Poster des Monats Beiträge

Die Hunderttausenden bisher erschienenen Kommentare sind zum unverzichtbaren Teil des Tagebuchs geworden. Um den Autoren einen kleinen Dank für diesen wesentlichen Beitrag abzustatten, werden nicht nur die jeweils meist-belobigten Kommentare zu jedem Blog, sondern auch jeden Monat die drei erfolgreichsten Kommentatoren ausgezeichnet. Dadurch sollen alle Autoren zu einem Wetteifern in der Qualität ihrer Texte ermutigt werden. Das Ranking erfolgt nach der Zahl der im Laufe eines Monats von anderen Abonnenten vergebenen Dreifach-Sterne. Als zusätzliches Dankeschön werden dem Monatssieger jeweils drei Monate Partnerschaft gutgeschrieben. Zusätzlich wird jetzt immer auch der bestbewertete Blog-Eintrag eines Nicht-Partners hervorgehoben.

die besten Kommentare

  1. Ausgezeichneter KommentatorWertkonservativer
     
    14x Ausgezeichneter Kommentar
    22. Mai 2011 07:35 - Die Heimat der Intoleranz ist rot-grün gestreift

    Ich frage mich oft, wie es möglich war und ist, dass sich der Linksbazillus (oder ist's ein Virus?) in unseren Breiten zwar schleichend, aber doch nachhaltig und unheilvoll ausbreiten konnte und weiterhin kann!

    Das ursprüngliche Ziel dieser Ideologie, die Befreiung der Arbeiterschaft und der sonstig Entrechteten von Fron und Ausgezehr, ist hierorts längst gelungen, womit eigentlich die Daseinsberechtigung der marxschen Ideologie beendet sein sollte.

    Als weitverbreitete Mode der saturierten West-Gesellschaften feiert sie jedoch fröhliche Urständ' !
    Möchtegern-Revoluzzer bedienen sich ihrer für ihre Weltverbesserungs-Phantasien;
    unter dem Mäntelchen der Gutmenschen-Philosophie, des Gender- und P.C.-Schwachsinnes fühlen sich die linken "Menschenfischer" besonders wohl, und können unter Mithilfe höriger Medien ihre Botschaft recht wirkungsvoll unters Volk streuen!
    Ich meine, dass die inzwischen merkbar steigenden Dekadenz-Erscheinungen unserer westlichen Welt viel zum "Siegeszug" der linken Ideologie beitragen.

    Nehmen wir den heutigen Sonntag-Kurier (ich werde ihn demnächst abbestellen):
    zwei volle Seiten Interwiew mit Alfons Haider (Danke - das Volk hat Lauda Lügen gestraft"!
    Zwei hymnische Seiten über den Schwuli-Lifeball runden das Thema stilgerecht ab.

    Wo ist da noch Platz für echte Werte? Wie könnte dieser unheilvollen Entwicklung wirksam und nachhaltig gegengesteuert werden?
    Vielleicht kann wirklich nur die sich am Horizont bereits zusammenbrauende Katharsis eine - wenn auch sicher schmerzhafte - Wendung bringen!?

    Für unser Land gibt's kurz- und mittelfristig nur eines:
    Bündelung der Kräfte Mitte/Rechts (ÖVP, FPÖ, BZÖ), Verzicht auf gegenseitige Wadlbeissereien, freundschaftliche Verständigung unter den Partei-Oberen!

    Alle zusammen gegen Rot/Grün: das ist die Devise!

  2. Ausgezeichneter KommentatorWertkonservativer
     
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    08. Mai 2011 05:40 - Lasset uns staunen

    Dass Herr Ostermayer sich als Mephisto der SPÖ und Ohrenbläser des Herrn Faymann geriert, ist seit längerem offensichtlich. Sein "Triumph" in der Kärnten-Frage überdeckt derzeit seine eigentliche Profession der stillen, aber umso erfolgreicheren Tätigkeit im Dienste der Verlinkung des Staates!

    Der, sein Meister Faymann, Darabos: die sind die wahren Ungustln dieses Landes!

  3. Ausgezeichneter KommentatorWertkonservativer
     
    10x Ausgezeichneter Kommentar
    17. Mai 2011 05:47 - Ein Banker bringt die Republik in Aufregung

    Die Erste Bank hat vor dreißíg Jahren den Beginn meiner Selbständigkeit finanziert, und war auch schon seit zwanzig Jahren vorher unsere Familienbank! Ich habe daher ein fast familiäres Verhältnis zu ihr und lasse über sie nichts kommen.

    Auch Herr Treichl ist mir äußerst sympathisch, welche Fehler er auch immer in letzter Zeit gemacht haben mag!

    Ein Mann, der unsere Politiker für feig und blöd hält und dies auch offen ausspricht, dem gebührt meine volle Achtung und - ich sage es offen - auch Bewunderung, in einer Zeit, wo alles kaschiert und kalmiert wird, was in unserem Staat an Ungutem passiert!

    Persönlichkeiten wie Treichl wären notwendig, um dem Volk die Augen zu öffnen und unsere Staatslenker auf das zurückzuführen, was sie mehrheitlich sind: feig und blöd!

    Der Wahrheit eine Gasse !!!

  4. Ausgezeichneter KommentatorWertkonservativer
     
    9x Ausgezeichneter Kommentar
    01. Mai 2011 07:24 - Heiteres vom Klima, vom Wrabetz, vom Matt und der Vassilakou

    Meine Meinung über die diversen "roten Seligkeiten" zieht sich durch alle meine Beiträge.
    Auch, und nicht zuletzt, geht mir die rote Kultur-Schickeria mit ihren vielen Ausformungen speziell im Literatur- und Museumsbetrieb seit vielen Jahren gehörig auf die Nerven!
    Jelinek, Menasse, Streeruwitz, Roth & Co, weiters die hier genannten Museums-Zampanos, und viele andere, verbreiten ihr Weltbild über ORF, Printmedien und eigene Werke!

    Und wenn nun Herr Stadtrat Mailath-Pokorny den BSA vermehrt als Speerspitze zur Förderung des Geistes- und Kulturleben unseres Landes einsetzen will (wie kürzlich verlautet), dann können wir uns ja auf eine Explosion linker Volksbeglückung gefasst machen!!
    Kulturland Österreich, wohin bist Du entschwunden?

  5. Ausgezeichneter KommentatorWertkonservativer
     
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    27. Mai 2011 08:21 - SN-Kontroverse: Vermummungsverbot

    KKP, diese dumme Rot-Pute, übertrifft sich wieder einmal selbst!
    Nur schön auf die Schüssel-Ära hindreschen das kann sie, sonst eher nichts!

    Das Vermummungs-Verbot raschest im Parlament zu beschließen, wäre ein klares Zeichen politischer Hygiene und Vernunft! Wir brauchen keine Randale-Jugendlichen
    (samt älterer Gefolgschaft), die - aus welchen Beweggründen auch immer - im öffentlichen Raum lärmen, Unruhe stiften und Vandalismus-Attacken begehen!

    Da entlehne ich ein Wort aus der Links-Szene in den Schüssel-Jahren:
    Widerstand, eindeutiger Widerstand gegen Anarcho-Typen und -Aktionen jeglicher Art!

  6. Ausgezeichneter KommentatorWertkonservativer
     
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    16. Mai 2011 05:48 - Sorry - diesmal hat das Spammer-Gesindel gewonnen

    Gestern abends - nach einem Kulturwochenende im schönen Oberösterreich (Kefermarkter Altar, Freistadt) - war ich schwer irritiert:

    ich konnte nicht lesen, was meine Diskutier-Freunde im Forum am Wochende so gedacht und getan haben!
    Jetzt ist - dank A.U. und seiner Mannschaft - alles wieder im Lot!

    Wer auch immer die Unterbrechung verursacht hat: alle Verachtung!

    Dank an Dr. Unterberger für seine so wichtige Aktivität!

    Ein Hoch auf das A.U. Forum!

  7. Ausgezeichneter KommentatorWertkonservativer
     
    7x Ausgezeichneter Kommentar
    30. Mai 2011 13:26 - Fußnote 202: Die Bio-Vergiftung und der Gesundheitsminister

    Dass Herr Stöger ein geistiger Flachwurzler ist, hat sich inzwischen herumgesprochen; der Mann gehört (neben Bures, Darabos und Schmid) sicher zu den schwächsten Regierungsmitgliedern in einer deshalb und aus anderen Gründen sehr schwachen Regierungsmannschaft, von Herrn Faymann sehr unzulänglich geführt (Herrn Schindelegger wollen wir noch eine Chance geben)!

    Da auch in unserer Ministerial-Bürokratie nicht allzuviele Blitzgneisser agieren, dürfen wir uns über Schlafmützigkeiten der von A.U. geschilderten Art nicht wundern!

  8. Ausgezeichneter KommentatorWertkonservativer
     
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    29. Mai 2011 07:02 - Häupls Lügen, die Bio-Lüge und andere Chuzpen

    Guten Morgen aus der schönen Toskana!
    Der USB-Stick funktioniert, man wird auch in den nächsten zwei Wochen meine Beiträge ertragen müssen!

    Zu Häupl: wie kann ein an sich intelligenter Mensch nur so viel Dumm- und Gemeinheit versprühen! Ich bin auch bekennender Weinfreund, merke jedoch an mir noch keine alkobedingte Geistesschwäche. Herrn Häupl tut jedendas viele Rot nicht gut: Rotwein + Marxismus = gefährliche Mischung!
    Dem Herrn Ostermayer merkt man seine geistigen und emotionaln Grenzen schon nach wenigen Worten an: das Buberlgesicht ist nur äußerer Ausdruck seiner inneren Unreife und Beschränktheit!

    Der Bio-Schmäh geht mir schon lang auf die Nerven: seit unsere jüngsten Enkerln unseren Kühlschrank immer wieder auf Bio-Produkte untersuchen, und alles, wo nicht Bio draufsteht, mehr oder weniger verweigern, bin ich in dieser Hinsicht sehr heikel: ich kaufe aus Protest nur noch Produkte, wo nicht Bio draufsteht!
    Wenn die Spatzen Hunger haben, nehmen sie Omas gute Küche ja auch weiterhin gerne in Anspruch!

    Das wär's dann! Jetzt freuen wir uns auf einen schönen Ausflug nach Montalcino!

    Einen schönen Sonntag auch Ihnen Allen!

  9. Ausgezeichneter KommentatorWertkonservativer
     
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    18. Mai 2011 12:50 - Die Verschwenderrepublik und ihre Filialen

    Der Schuldenstand Österreichs ist wirklich eine üble Sache!

    Wir sollten uns jedoch fairerweise klarmachen, dass an der Schuldenmacherei nicht nur die bisherigen Regierungen, sondern in beachtlichem Maße auch das überaus weitverbreitete Anspruchsdenken eines Großteils der Bevölkerung Schuld trägt!

    Die von jedermann geforderten, erwarteten und gerne angenommenen sozialen und wohlstandsvermehrenden Fortschritte sind von keiner Regierung der Welt ohne eklatante Schuldenmacherei zu befriedigen, so eben auch nicht in unserem schönen Schlaraffenlande!

    Aber eines noch, liebe Freunde: an unserem Schuldenberg ist die EU ja wirklich nicht schuld! Das sind schon sehr hausgemachte Fehlentwicklungen, die bei einem EU-Ausstieg sich nicht nur nicht verringern, sondern sicher noch verstärken würden!

    Auch wenn's hier nicht recht populär ist: bitte die Kirche im Dorf lassen, eine harte Einsparungspolitik in Regierung und Ländern in die Wege leiten, und dem Volk nicht zu sehr nach dem Mund reden!

    Nur so kann es besser werden, mit oder ohne EU !

  10. Ausgezeichneter KommentatorWertkonservativer
     
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    11. Mai 2011 05:48 - Von Grün zu Goebbels

    Folgende "Sonderbehandlung" wäre in Richtung Sigrid Maurer angebracht:
    Nichtbeachtung + Verachtung!

    Wann ist die nächste ÖH-Wahl? Bis dahin müssten sich die "normalen" Gruppierungen doch wohl auf eine gemeinsame Wahl-Plattform bzw. Koalitions-Alternative einigen können!

    Zur unseligen Genderei: lächerlich, einfach lächerlich!

  11. Ausgezeichneter KommentatorWertkonservativer
     
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    09. Mai 2011 06:42 - Fußnote 194: Die Statistik zeigt die Erfolge der Gesamtschule

    Ich bin mir ganz sicher, dass es bei uns nicht zu einer Abschaffung der Unterstufe des Gymnasiums kommen wird; dafür werden die beiden Parteien Mitte/Rechts schon sorgen!
    Der lächerliche und krampfhafte Versuch, die Hauptschulen unseres Landes auf "Neue Mittelschulen" umzumotzen, wird als das erkannt werden, was er von vorneherein war: gleichmacherischer, ideologisch begründeter und im Endeffekt unfinanzierbarer Drahtseilakt auf dem Rücken der Gescheiten und Lernwilligen.

    Daher bemühe ich heute wieder einmal meinen hier schön öfter gebrachten Kampfruf:
    "Hände weg von den Gymnasien" !

  12. Ausgezeichneter KommentatorWertkonservativer
     
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    08. Mai 2011 20:04 - Lasset uns staunen

    Heute noch einmal:

    Weil hier wiederholt der Muttertag angesprochen wurde.
    Ich komme gerade von unserem Familien-Muttertags-Treffen zurück, das einer meiner Söhne organisiert hat:
    Meine liebe Frau, der Mittelpunkt unserer großen Familie; lieb, bescheiden, glücklich, in der Mitte ihrer Lieben sein zu können!
    Ich bin achtundfünfzig Jahre mit dieser edlen und guten Frau verheiratet, und jeder Tag mit ihr war ein Fest für mich.
    Neun Enkel haben uns umgeben, die Liebe und Zuneigung aller zu allen war körperlich spürbar.
    Das war ein Muttertag, den ich noch gerne einige Jahre wiederholt haben möchte!

  13. Ausgezeichneter KommentatorWertkonservativer
     
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    13. Mai 2011 06:42 - SN-Kontroverse: EU-Grenzkontrollen

    Den freizügigen Personenverkehr im Schengenland halte ich für einen der wichtigsten Fortschritte im heutigen Europa!
    Trotzdem bin ich für wirksame Maßnahmen, die ungebremste Einwanderungs-Tsunamis aus außereuropäischen Ländern zu verhindern bzw. selektionieren imstande sind; daher durchaus Sympathie für Entscheidungen in dieser Richtung!

    Eines stört mich in der ganzen Immigrations-Debatte immer wieder: es wird eigentlich - sowohl in den Medien, als auch im allgemeinen Sprachgebrauch - praktisch ausschließlich von "Flüchtlingen" gesprochen.
    Die jungen Männer auf den Booten im Mittelmeer; die von Schleppern in vollgepackten LKW's eingeschleusten Ost- und Fernost-Leute: das sind arme Menschen, die sich nach unseren "Schlaraffenländern" sehnen und hier auf ein besseres Leben hoffen, jedoch keine Flüchtlinge im Sinne der Genfer Konvention!

  14. Ausgezeichneter KommentatorWertkonservativer
     
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    13. Mai 2011 05:55 - Phobien aller Länder fürchtet euch!

    Glücklicherweise wurde ich in meinem bisherigen Leben von Phobien gröberer Art weitgehend verschont.
    Die vielen Phobien und Anti-Phobien im A.U.-Artikel verwirren meinen armen Kopf.

    Eines weiß ich jedoch: ich hege eine tiefe Antipathie gegen alles, was LINKS ist!
    (Und da ist nicht der Straßenverkehr in GB gemeint).

  15. Ausgezeichneter KommentatorWertkonservativer
     
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    02. Mai 2011 10:44 - Osama bin Laden: Der gute Tod

    Wieder einmal der Erste (aber bitte nur beim A.U.-Replizieren):

    Um den Mann ist wirklich nicht schade: der hat viel Unheil in der Welt angerichtet!

    Ja, erhöhte Wachsamkeit wird in nächster Zeit wohl unabdingbar sein:
    Fanatiker pflegen nach Niederlagen umso härter zuzuschlagen.

    Zu Immigration und Integration nach Österreich gekommener Zuwanderer möchte ich mich nicht mehr äußern; da habe ich schon mein Schmalz abbekommen.

    Im Gegensatz zu vielen anderen hier im Forum hege ich für Barack Obama ehrliche Sympathie! Ein guter Redner mit etlichem Charisma, kein Angeber, sein Entscheidungs-Potential optimal ausschöpfend: in meinen Augen ein guter Mann für das höchste Amt im immer noch mächtigsten Land der Welt.

  16. Ausgezeichneter KommentatorWertkonservativer
     
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    02. Mai 2011 06:48 - Weshalb die Rechnungen des kleinen Norbert plötzlich wieder stimmen werden

    Gefühlsmäßig bin ich ein Freund der Wehrpflicht; es schadet unseren jungen Leuten wahrlich nicht, einige Monate im Dienste des Landes zu verbringen (es sollten allerdings vorwiegend sinnvolle Tätigkeiten sein).
    Darüberhinaus ist der aus der Wehrpflicht als Alternative resultierende Zivildienst eine im heutigen Sozialsystem praktisch unverzichtbare Notwendigkeit.
    Als freiwillige Zivildiener (auf Basis eines reduzierten Helferlohnes) würden sich kaum viele Geeignete melden: die erreichbare "Auslese" möchte ich mir nicht gerne vergegenwärtigen.
    Ich bin mir jedoch sicher, dass die etablierten Heeres-Experten hier im Forum uns ihre Meinung dazu nicht vorenthalten werden.

    Die Rechenspiele des unsäglichen Herrn Darabos sind peinlich und lächerlich.
    Die grüne Frontfrau verlangt heute im Kurier die umgehende Ablösung des zweiten Burgenländers in der Regierung. Begründung: Unfähigkeit und Ahnungslosigkeit!
    Diese Kriterien wären bei Herrn Darabos weit eher als beim Landwirtschafts-Kasperl gegeben, keine Frage!

  17. Ausgezeichneter KommentatorWertkonservativer
     
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    30. Mai 2011 07:07 - Androschs ratfreier Beirat

    Über Herrn Häupl wurde hier im Forum bereits in den letzten Tagen das Urteil gesprochen: nicht mehr wirklich ernst zu nehmen!

    Herr Androsch ist bereits seit langem extrem unglaubwürdig: vom roten Vizekanzler zum Salzbaron und "Parade-Industriellen", diese Kurve muss man schon kratzen können.
    Jetzt, auf seine alten Tage, wird er zum Volkserklärer, zum Alles-und Besserwisser!

    Was will er noch werden: Präsident oder was?

    Sein Volksbegehren wird hoffentlich ein veritabler Flop, und auch bei einigermaßen Zustimmung wohl ohne wirkliche Schubkraft für den Gesamtschul-Unsinn sein!
    Ein guter Grund, wieder einmal meinen diesbezüglichen Dauerspruch hervorzukramen:
    "Hände weg von unseren Gymnasien"!!

  18. Ausgezeichneter KommentatorWertkonservativer
     
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    27. Mai 2011 05:54 - Die minimalistische Wahl

    Zum Thema Politikverdrossenheit der Studenten kann ich aus persönlicher Sicht nur folgendes sagen:
    fünf meiner Enkelkinder stehen derzeit im aktiven Uni-Studium bzw. knapp davor
    (zwei gerade im Matura-Stress), und nach eingehenden Diskussionen mit ihnen in letzter Zeit kann ich (im Studentenjargon) nur feststellen:
    Kein Bock auf die Politik!!!

    Die jungen Leute pflegen (neben der "Studienfron") ihre Freundschaften und Hobbies, sind sogar meist recht nett zu ihren Eltern und Großeltern, planen Reisen in die ganze Welt, verdienen sich teilweise auch schon ein wenig dazu.

    Kurz gesagt, lauter recht wohlgeratene Menschenkinder, aber alle miteinander eigentlich völlig polit-uninteressiert (wie eigentlich auch mehrheitlich ihre Eltern).

    Das ist einerseits ein wenig bedenklich, weil wir junge Leute mit klaren Vorstellungen auch hinsichtlich der Politik brauchen würden, andererseits aber auch irgendwie verständlich, wenn man die geringe Attraktivität und Vorbildwirkung der herrschenden Polit-Klasse bedenkt.

    Ich will jedoch nicht von meinem persönlichen Umfeld auf andere Verhältnisse schließen.
    Eines ist jedoch klar: wir brauchen eine breite Politik-Akzeptanz der "schweigenden Mehrheit" in unserer Jugend! Auf sich immer wieder in den Vordergrund spielende)) Möchtegern-Revoluzzer (Maoisten und umliegende Ortschaften) können wir gerne verzichten!

  19. Ausgezeichneter KommentatorWertkonservativer
     
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    26. Mai 2011 17:58 - Staatsanwälte: Sind die Grazer noch übler als die in Wien?

    Gerade habe ich mich im heutigen Grasser-Blog über unsere Justiz aufgeregt, kommt schon der nächste rote Justiz-Knüller.

    Da kann ich nur sagen: ein Bund Hadern!
    Wer könnte wohl im Stande sein, den roten Justiz-Miststall nachhaltig auszumisten?
    Gibt's da wen? Wenn überhaupt, könnte wohl nur eine Koalition Mitte/Rechts
    (FPÖ, ÖVP/BZÖ) in gemeinsamer Angestrengung versuchen, im Justizwesen (und auch überall anderswo) wieder eine "Weg von Links"-Bewegung einzuleiten und durchzuziehen.
    Arbeiten wir in diese Richtung!

  20. Ausgezeichneter KommentatorWertkonservativer
     
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    26. Mai 2011 17:43 - Grasser-Treibjagd als Jahrhundertprogramm

    Kaum in Istrien eingelangt, muss ich mich schon wieder ärgern:

    die Grasser-Hatz nimmt Formen an, die im Mittelalter und danach übliche Hexenprozesse schön langsam in den Schatten stellen.
    Natürlich ist der Grasser ein sympathischer Lausbub, fesch, charismatisch, und sicher nicht ganz unschuldig an manchen leicht windigen Sachen, doch als einen Verbrecher lasse ich mir ihn derzeit noch nicht schlecht machen: da müssten schon echte Bund stichhaltige Beweise her!

    Eigentlich kann ich es überhaupt nicht verstehen, wie die Roten es geschafft haben, unsere Justiz im Laufe der vergangenen Jahrzehnte derart zu "verlinken"!
    So viele "gescheite Leute", wie für den Justizapparat notwendig, sind ja im linken Biotop normalerweise gar nicht zu finden!

    Das Sündenregister der roten Brüder könnte man noch seitenweise ergänzen; da schweigen Justiz und Medien in kumpelhafter Einigkeit!

    Die Justizauskunft zum Grünen-Plakat? Durchschaubarer und frecher geht's wohl nicht mehr; die für diesen Spruch Verantwortlichen gehörten ganz gehörig an den Pranger gestellt!

    Aber bei uns im rotverseuchten Kakanien?

  21. Ausgezeichneter KommentatorWertkonservativer
     
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    24. Mai 2011 05:05 - Zurück ins Jahr 1945

    Kurz persönlich:
    1945 war ich Zwölf, Mutter und Schwester waren mit mir in unserer angestammten Heimat Sudentenland monatelang im Aussiedlungslager, dann im Viehwaggon Repatrieerung ins alte Vaterland Österreich.
    Danach: Anstellen beim Brot- und Kartoffelkauf, Untermietzimmer, erster Kinobesuch (Eintritt öS 1,30); langsames, aber zukunftsfrohes Einleben in zivilisierte Verhältnisse!
    Das war die Zeit, die uns damals Junge wie Alte Not und Entbehrungen lehrte und aushalten ließ.

    Heute: breiter Wohlstand für breite Bevölkerungsschichten; Übersättigung, merkbare Dekadenzerscheinungen, im Leben und in der Politik Besitzstandwahrertum und Fehlen positiver Zukunftsvisionen!
    Ein Schlaraffenland ohne Garantie auf problemloses Weiterbestehen!

    Was können bzw. müssen wir erwarten? Werden unsere Nachkommen die Nerven und den Mut haben, die auf sie zukommenden existenziellen Probleme zu meistern bzw. zu ertragen, falls diese zu übermächtig sind?

    Ich hoffe es aus Herzensgrund!

  22. Ausgezeichneter KommentatorWertkonservativer
     
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    23. Mai 2011 06:29 - (Ehrliches) Lob für zwei selten gelobte Zeitungen

    Nun, nach Konsum des heutigen Frühkuriers verfestigt sich meine Absicht, ihn abzubestellen (leider gegen den Willen meiner lieben Frau, die den Herrn Hohenlohe ganz besonders schätzt!).

    Aber auch heute wieder: zwei breite Seiten über den Schmuddel-Life-Ball, mit Konterfeis vieler Halb- und Dreiviertelprominenter. Dass auch Herr Treichl "mit seiner bezaubernden Frau" den Ball "luftig" besuchte, bringt ihm in meiner persönlichen Wertung allerdings einige Minuspunkte!

    O.T., aber für die Zukunft unserer Welt doch recht wichtig:"Jim Rogers im Interview" (ebenfalls Frühkurier, Auszug)
    "Asien und im Speziellen China werden das 21. Jahrhundert dominieren.
    China hat große Ersparnisse, die Amerikaner haben große Schulden.
    In China arbeiten die Menschen vom Morgengrauen bis zum Sonnenuntergang. In diesem Land liegt die Zukunft.
    Ich sage allen: Lassen Sie ihre Kinder Chinesisch lernen.
    Die USA waren die treibende Kraft des 20. Jahrhunderts, jetzt wird es China!

    Ich habe mir wiederholt erlaubt, auf die wachsende wirtschaftliche und weltpolitische Bedeutung der asiatischen Großstaaten (China, Indien u.a.) hinzuweisen. Dort wird die weitere Entwicklung unserer Welt vorangetrieben und entschieden, nicht in unserem Krähwinkel-Europa!

  23. Ausgezeichneter KommentatorWertkonservativer
     
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    12. Mai 2011 06:54 - Rating – warum guter Rat teuer ist

    Die geheimnisumwitternden Aktivitäten und laufend selbstherrlich verkündeten Schicksalsentscheidungen der etablierten Rating-Agenturen sind mir seit Jahrzehnten ein "Buch mit sieben Siegeln".
    Nun, als gestandener Wirtschaftstreibender im Kleinformat halte ich mich eher an die positiven Werte-Kategorien im seriös-kaufmännischen Leben: Kunden- und Lieferantentreue, Seriosität, Handschlagsqualität, Risikoabschätzung usw.

    Man verzeihe einem naiven Menschen eine naive Frage:
    Praktisch alle Staaten der Welt sind schwer bis schwerst verschuldet, die großen Wirtschafts-Konstrukte ebenfalls (oft mit bescheidenen Eigenkapital-Anteilen).

    Wer und wo sind aber - bitte - die geheimnisvollen Geldgeber, die den jeweiligen Schuldnern das Geld gegen gute Zinsen zur Verfügung stellen?
    Die Banken können dies nur vordergründig sein: die fallen als Erste um, wenn's richtig "rundgeht"!

    Also, wer und wo ist der unheimliche, kreditzinsenverschlingende Moloch, der die Welt am finanziellen Gängelband führt?

    Hier im Forum sind etliche erstklassige Wirtschafts-Theoretiker und auch -Praktiker mit hochklugen Diskussionsbeiträgen aktiv:
    wer von Ihnen kann mir die von mir gestellte Frage einigermaßen schlüssig beantworten? Bereits im Voraus verbindlichen Dank!

  24. Ausgezeichneter KommentatorWertkonservativer
     
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    06. Mai 2011 05:31 - Fußnote 193: Eine neue Welt in 29 Jahren

    Ich habe hier - speziell aus meiner beruflichen Erfahrung heraus - wiederholt angemerkt, dass die fernöstlichen "Giganten" (speziell China und Indien) drauf und dran sind, unsere westliche Welt nachhaltig zu verändern und Zug um Zug zu vereinnahmen.
    Als Beispiel nannte ich die europäische Stahlindustrie, die sich bereits mehrheitlich im Besitz indischer Magnaten befindet. Weitere Beispiele können jederzeit beigebracht werden.
    Wir müssen damit rechnen, dass diese Entwicklung unaufhaltsam weitergeht!
    Die Milliarden fleißiger, lernbegieriger und teils noch hungriger Menschen werden mit Hilfe vieler junger, dynamischer und intelligenter Techniker und Wirtschaftsleute die Weltwirtschaft immer mehr dominieren, und mit ihrem unerschöpflichen Humanpotential uns Abendländler Zug um Zug in die Ecke drängen.

    Das ist - wenn man es so sehen will - eine viel größere "Gefahr", als die der "Umvolkung" durch türkischstämmige Einwanderer, die wir derzeit so heiss diskutieren.
    Die kommenden Jahrzehnte werde große Erschütterungen in unser und das Leben unserer Nachkommen bringen: wir werden mit unseren effektiv schwachen Kräften nicht in der Lage sein, diese Entwicklung nachhaltig zu verhindern oder auch nur wirksam zu beeinflussen!
    Leider!

  25. Ausgezeichneter KommentatorWertkonservativer
     
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    05. Mai 2011 06:56 - Fußnote 191: USA als Datenschutzverbrecher

    Es war klar, dass die vielen Gutmenschen Haare in dieser Suppe finden würden!
    Die Sensationsgier der Weltmedien tut das ihrige, womit die Melange perfekt ist!

    Zu Frau Merkel:
    wie hier schon zu Frau Fekter gepostet, ist diese mutige Deutsche wirklich der einzige Mann im dortigen Politikerhaufen.
    Die Grünen, da wie dort? Eine Bagage der Sonderklasse!
    Guten Morgen!

  26. Ausgezeichneter KommentatorWertkonservativer
     
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    31. Mai 2011 08:08 - Europa ohne Strom

    Die Angst der Menschen vor "Unheilen" aller Art ist unausrottbar, anscheinend aus den Frühtagen der Menschheit stammend, als echte Natur- und Kriegs-Katastrophen an der Tagesordnung waren!

    Die täglichen Gefahren im Umgang mit der hochgezüchteten Technik, im Verkehr, im Flugzeug usw., werden - weil kaum mehr als relevant angenommen -weitgehend verdrängt bzw. verniedlicht.
    Die Atomkraft dagegen ist heute im Bewusstsein der Menschen ein veritabler "Teufelersatz"!

    Wie leicht und wie schnell allerdings auch kleinere "Katastrophen" (siehe u.a. Rinder-und derzeit Gurkenwahn) die Menschen verunsichern können, wird - durch die Idiotenmedien verstärkt - immer wieder offenbar.
    Ein Beispiel: meine Frau ist eine der wirklich Gescheiten! Und doch hat sie gestern - beim Obst- und Gurkenkauf in Grossetto (Toskana) - ganz penibel auf die Herkunftsbezeichnungen geschaut, ob da nicht vielleicht etwas aus dem schönen Spanien kommen könnte!
    So werden Hysterien gezüchtet!

  27. Ausgezeichneter KommentatorWertkonservativer
     
    4x Ausgezeichneter Kommentar
    18. Mai 2011 05:25 - Österreich und der Terror - blind, blöd und plump

    Die oft richtig peinliche Feigheit (oft mit Blödheit gepaart) vieler unserer Politiker einst und jetzt wurde bereits gestern ausführlich besprochen.

    Ich meine jedoch, dass bei der recht mutigen Frau Fekter und der auch ziemlich reschen derzeitigen Innenministerin Terroristen kein so leichtes Spiel hätten, wie bei so manchen roten Staatshütern!

    Die vom Innenministerium ergangene Fragebeantwortung ist ein typisches Beispiel österreichisch-kakanischer Beamtenmentalität; dagegen wirkt ja sogar der EU-Beamtenapparat fortschrittlich und modern getoucht!
    Ja, ja,Österreoich und seine vielen, vielen Beamten!

  28. Ausgezeichneter KommentatorWertkonservativer
     
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    11. Mai 2011 12:50 - Fußnote 197: So eine Volkspartei hat's nicht leicht

    Frau Mikl-Leitner wird man in einigen Wochen und Monaten anders beurteilen, meine ich!
    Sie und Frau Fekter, das sind zwei tüchtige, mutige und nicht auf den Mund gefallene Frauen, die einigen Respekt und Anerkennung verdienen!

    Bitte: hundert Tage für Frau Mikl-Leitner, dann reden wir weiter!

  29. Ausgezeichneter KommentatorWertkonservativer
     
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    09. Mai 2011 08:20 - Erster Weltkrieg - da war doch was?

    Einer Familie aus dem böhmisch-mährischen Teil der österreichischen Monarchie entstammend, hat diese, und somit dann auch ich, die Umwälzungen nach dem 1. Weltkrieg hautnah und schicksalhaft verspürt.
    Nach 1918 plötzlich Bürger in einem fremden Nationalstaat, mein Vater und etliche Onkel im tschechischen Heer dienen müssend: Fremde in der eigenen Heimat!

    Nach dem 2. Weltkrieg dann (nach dem "Heldentod" des Vaters und zweier Brüder), die endgültige Ausweisung aus der angestammten Heimat: eine weitere Folge aus dem Ergebnis des 1. Weltkrieges, diese allerdings selbstverschuldet durch unglückselige Hybris eines Österreichers mit den Initialen A.H.

    Die Vorgeschichte zum 1. Weltkrieg ist von A.U. trefflich dargelegt; die Schuld liegt nicht nur auf einer Seite! Jedenfalls hat dieser Krieg Europa und die Welt grundlegend verändert und völlig neu durchgemischt; wollen wir hoffen, dass der Menschheit ein weiterer Weltkrieg unter Einsatz von Vernichtungswaffen erspart bleibt; Wirtschafts- und Finanzkriege, wie bereits da und dort ungut aktuell, werden uns sowieso noch genug zu schaffen machen!

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    06. Mai 2011 06:51 - SN-Kontroverse: Nochmals Wrabetz?

    Auch hier hundert Pro für Unterberger!

    Kurz zu den Grünen: "Atomausstieg Österreichs"!?
    "Hirnausstieg" dieser Politamateur-Truppe !!

    Zum neuen Wissenschaftsminister: klares Beispiel, wie rasch man auch mit kluggewählten Worten zum Buhmann avancieren kann!
    Typisches Rezept der Rot/Grünen (bei vielen Wahlen bewährt), vom ORF und gekauften Medien unreflektiert und böswillig unters Volk gebracht.

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    01. Mai 2011 12:10 - Post, wo die Arbeit noch nicht erfunden ist

    Die Vorposter haben bereits Relevantes zum Post-Thema ausgeführt; ich möchte dazu nur ausführen, dass ich - bei aller Zustimmung zu den Negativ-Meldungen A.U.s und der Vorposter - bedauern würde, gäbe es nicht mehr den täglichen Postboten am gelben Moped oder im Postwagen, immerhin eine Identifikations-"Figur" im täglichen Lebens (vor allem auch am Land).

    Ich bin bekennender Privatierungs-Fan! In diesem Fall graut mir jedoch vor privaten Zusteller-Kolonnen, wahrscheinlich oft kaum unserer Sprache mächtig (und schon gar nicht der Mentalität unserer Landsleute).
    Daher meine ich, die Post sollte sich selbst generalüberholen, den Gewerkschaftseinfluss zurückdrängen, und die Servicedienste optimieren!

    Mir ist auch gar nicht klar, wie sich die Tarifsituation konkurrierender Postzustelldienste entwickeln könnte. Konkurrenz ist schon recht gut, führt jedoch in manchen Bereichen auch zu Doppelgleisigkeiten und unerwünschten Nebenwirkungen.

    Daher meine (vielleicht unzeitgemäße) Hoffnung: unsere österreichische Post möge auch in Hinkunft Nr. 1 in der brieflichen Nachrichtenübermittlung und im allgemeinen Postdienst bleiben!

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    23. Mai 2011 18:52 - Von Spanien nach Bremen und zurück

    Ich weiß schon: die Demokratie ist die beste aller Regierungsformen!

    Sie hat nur einen Schönheitsfehler, effektiv allen Bürgern aller Staaten im wahlfähigen Alter mit ihren jeweiligen Voten Mitbestimmung am Wohl und Wehe ihrer Länder zuzugestehen.

    Wenn wir nun davo ausgehen, dass ein Gutteil der braven Leutchen ihre Politikentscheidungen ohne echtes Interesse und ohne große Überlegungen hinsichtlich der Auswirkungen ihres Stimmverhaltens treffen, dann dürfen wir uns nicht wundern, wenn derart wankelmütige und oft nur durch Medienverstärkung erklärbare Wahlentscheidungen getroffen werden.
    Mündige Bürger, ein schönes Wort! Leider ist diese rare Spezies recht oft in der Minderheit!

    Mutige Politiker mit echtem Gestaltungswillen (so es sie da und dort gibt) werden oft sehr rasch durch Wahl-Watschen bzw. Abwahl an ihre Grenzen erinnert:; andererseits streifen Populisten, die dem Volk schmeichlerisch nach dem Mund reden, oft unberechtigt und unverdient Wahlerfolge ein!

    Auf unser heutiges Österreich bezogen, kann der Befund nur so lauten:
    von der aktiven und derzeit "handelnden?" Politikerriege aller Parteien haben nur ganz wenige das Format, als tatkräftige + seriöse Volksvertreter und Staatsmänner
    bezeichnet werden zu können.
    Überall Unter- bis bestenfalls Mittelmaß! Kein Wunder, wenn da manche vom "starken Mann" träumen, und sei er auch nur blau angefärbelt und im Preisvergleich eher auf der billigen Seite.

    Also hoffen wir auf guten Polit-Nachwuchs, auf dass unser Staatsschiff wieder einmal einen besseren Kapitän (m/w - diesmal - aus Höflichkeit - gegendert), und eine leistungsfähigere Führungsmannschaft bekömmen möge!

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    23. Mai 2011 05:24 - Fußnote 200: Der Wiener Weg als Sackgasse

    Als vor dreißig Jahren exilierter Wiener und inzwischen begeisterter "Neandertaler" verfolge ich die nächtlichen Straßensituationen in der Hauptstadt naturgemäß nicht mehr so oft.

    Die von A.U. geschilderten Zustände beweisen mir jedoch, dass unser schönes Wien einfach nicht in besten Händen ist!
    Schade, sehr schade!

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    20. Mai 2011 06:45 - Der Rektor und der linke Hetzsender

    Ein offenes Wort:
    Wenn ich an die Herren Schilcher und Leitl denke (es gibt noch etliche andere!), geniere ich mich manchmal fast, ein ÖVP-Mensch zu sein!
    Wenn doofe Schwarze auf blöd spielen (siehe den Parlaments-Reimer), regt mich das wirklich nicht sehr auf: die sind eben doof!
    Wenn allerdings kluge Menschen (und das sind die beiden ja) immer wieder derart aus der Rolle fallen, dann ärgert mich das unsäglich!

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    17. Mai 2011 06:51 - Schuldenkrise: Vorboten einer Rückkehr der Vernunft

    Als EU-Befürworter gestehe ich ganz offen:

    mit ihrer Meinung, die wichtigsten EU-Entscheidungsträger seien lasche "Beschwichtigungshofräte" (wie wir in Österreich zu sagen pflegen), haben die vielen EU-Skeptiker absolut recht!

    Von derart vielen Einzelstaaten mit ihren divergierenden Politik-, Wirtschafts- und Finanzsystemen einheitliche Entscheidungskriterien in wichtigen Fragen zu erwarten, wäre jedoch extrem naiv.
    Da gilt wohl - abgewandelt - das auch auf unsere Koalition zutreffende Dichterwort:

    "Mit halber Kraft zu halben Taten"!

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    16. Mai 2011 08:50 - Warum Zugangsschranken für die Studenten gut sind: Vier Gründe

    Was kann man zum vorgegebenen Thema noch einigermaßen Kluges beitragen?
    A.U. hat bereits alle "Krankheiten" konstatiert und die Rezepte ausgeschrieben!

    Jetzt kann man nur hoffen, dass die bürgerlich/liberalen Kräfte bei der kommenden Wahl eine ausreichende Mehrheit einfahren werden, um dem grün/roten Spuk ein Ende zu bereiten!
    (Und Maurer-Mädl: brav studieren, damit was wird aus Dir!)

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    10. Mai 2011 06:52 - Stell dir vor, es geht das Licht aus

    "Die Vermessung der Welt (mit Schwerpunkt Europa)" könnte man Dr. Unterbergers heutigen Beitrag in Anlehnung an den bekannten Buchtitel bezeichnen.

    Speziell in den letzten Absätzen subsummiert er die wesentlichsten Problemkategorien, an denen vorrangig unser Kontinent in Gefahr ist, über kurz oder lang "aus dem Ruder zu laufen"!
    Die Befunde sind hellsichtig und klar definiert; die Furcht-Wertigkeit am Schluss ist auch die meine (einerseits gemildert durch mein Alter, andererseits verstärkt durch Sorge um die Nachkommen).
    Befund-Erhebungen auch der intelligentesten Art können jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass auch die Tatkräftigsten unter uns kaum viel zu wirksamen und nachhaltigen Situationsverbesserungen beitragen können.

    Zorn und Frust: ja! Jedoch leben wir alle in einem derartig verzahnten Geflecht von Wirkungen und Gegenwirkungen, dass große Veränderungen wohl nur durch große Erschütterungen revolutionärer Art herbeigeführt werden könnten.
    Das kann (bzw. wird?) so oder so kommen!
    Als leidensfähige Menschen werden wir bzw. unsere Nachkommen im Eintrittsfall unser Schicksal bestmöglich zu meistern haben.

    Aber Kopf hoch, liebe Freunde: noch ist es nicht soweit!

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    07. Mai 2011 06:46 - Was man von den Briten lernen könnte

    Bitte nicht böse sein: ich bin halt eben ein Frühaufsteher; daher mein früher Griff zum Tagebuch!

    Da A.U. ja ganz richtig bemerkt, dass bei uns alle relevanten Politik-Institutionen und sonstigen Meinungsführer gegen die Einführung eines Mehrheitswahlrechtes wären, erübrigen sich eigentlich allzuviele Überlegungen in dieser Hinsicht.

    Persönlich wäre ich sehr dafür, obwohl mir (als bekennender ÖVP-Anhänger) bewusst ist, dass meine Partei da derzeit wohl schlechte Karten hätte.
    Bei der Bevölkerungsstruktur, die Österreich jedoch aufweist, wäre ich mir allerdings nicht allzu sicher, ob sich beim Mehrheitswahlrecht wirklich klare Mehrheiten für eine Partei herauskristallisieren würden: die Roten würden natürlich in den Städten reüssieren, die Schwarzen am Land. die Blauen würden weiterhin das Protestpotential abräumen, aber ziemlich gleichmäßig verteilt, was dann auch wieder nicht genügend Spitzenplätze in den einzelnen Wahlbezirken bringen würde.
    Die Grünen hätten wohl überhaupt keine Chancen.

    Außerdem fehlen - zumindest derzeit - da wie dort Persönlichkeiten, die in den einzelnen Wahlkreisen die Wähler wirklich überzeugen können.

    Wie gesagt, ich wäre dafür: aber - bitte - wer fragt mich schon?

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    04. Mai 2011 05:22 - Fußnote 190: Natascha und die Angst vor dem Gericht

    Frau Kampusch hat ein trauriges Schicksal erlitten, das sie nun - wahrscheinlich unter Mithilfe gutmeinender Ohrenbläser - auch finanziell nützen wollte.

    Das ist eine auch bei Menschen ohne tragisches Schicksal sehr übliche Handlungsweise, und ich würde ihr das nicht allzu krumm nehmen.
    Meine Meinung dazu: sie sollte sich in Hinkunft sehr zurücknehmen und möglichst wenig die Öffentlichkeit mit ihrem Schicksal bemühen.
    Bücher, Filme und andere Öffentlichkeitsauftritte würden dann wohl auch die letzten Sympathie-Reste verscheuchen.

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    03. Mai 2011 08:16 - Was der Tieraktivisten-Prozess wirklich bedeutet

    Leute, die mir mein Steak medium vermiesen wollen, sind mir eigentlich von vorneherein suspekt.
    Fanatiker aller Arten, von Balluch & Co. bis zu den moslemischen Gotteskriegern, sowieso!
    Unsere "Tierschützer" sind Idealisten UND Fanatiker! Idealismus ist jedoch keine Ausrede bei Tatbeständen der Sachbeschädigung und Vernichtung fremden Eigentums. Die weiße Weste des Herrn Balluch samt Konsorten sollte diesbezüglich doch noch einige Flecken abbekommen!

    Die von der Staatsanwaltschaft verfolgte Linie der Behandlung nach dem Mafia-Paragraphen war eine eklatante Dummheit und Fehleinschätzung!

    Freispruch nach diesem Paragraphen, Entschuldigung durch die Justizbehörden, Haftentschädigung für ungerechtfertigte Untersuchungshaft: ja!
    Nachträglicher Heiligenschein, Glorifizierung der Tathandlungen, und weitere Aufmunterungen: nein, und nochmals nein!

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    25. Mai 2011 06:36 - Tod den Spammern! Es lebe die Netzfreiheit!

    Was das Internet und seine vielen Möglichkeiten, Fallen und sonstigen Probleme betrifft, bin ich ein blutiger Amateur!
    Ich kann gerade Mails abfassen, Google über dies und jenes befragen, natürlich auch am unverzichtbaren A.U.-Forum teilnehmen; einscannen ist für mich ein Buch mit sieben Siegeln, und Internet-Shopping ein no go!

    Nun, da ich mich entsprechend geoutet habe, ist mir ein wenig leichter; ich streichle meine edle Mont Blanc und freue mich schon jetzt, sie demnächst wieder für einen handgeschriebenen Brief an liebe Freunde aufschrauben zu können.

    Ja, so ist das eben mit den Fortschrittsverweigerern; Retro-Typen, eben!

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    25. Mai 2011 05:30 - Willkommen, liebe Spanierinnen!

    Die Dichtheit des sozialen Netzes in den meisten Staaten Europas ist sicher mitbestimmend an dem Umstand, dass die jungen Europäer lieber zu Hause bei Mama und Papa ihre gewohnte Umgebung geniessen; ein Neustart in anderen EU-Ländern oder noch weiter weg ist immer mit Umstellungen und Risken verbunden.

    Und was die jungen Spanierinnen betrifft: die wären mir - wenn sie kämen - immer noch lieber, als halb- oder ganz verschleierte Türkinnen, die direkt aus dem Mittelalter in unsere (wenn auch unvollkommene) Westwelt kommen!

    Ole' !

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    20. Mai 2011 18:12 - Fußnote 199: Wird die neue Volkspartei wieder zur alten?

    Seit fast einem Jahr stehe ich mit meiner Pro-ÖVP-Haltung hier im Forum fast allein "auf der Matte", und werde diesbezüglich mehr oder weniger belächelt, zumindest aber oft missverstanden, so richtig retro, also. Sei's drum!

    Die vorzeitigen Grabgesänge halte ich weiterhin für übertrieben und voreilig.
    Sicher ist die ÖVP heute weit entfernt von ihrer früheren Bedeutung, doch es haben sich auch die Zeiten nachhaltig verändert.
    Zumindest meine ich, dass sie weiterhin eine der drei wesentlichen Polit-Gruppierungen in unserem Lande bleiben wird, egal, wer gerade die Nase vorne hat.

    Eines noch, was ich nicht ganz verstehe: es wird der ÖVP seit einiger Zeit ein erheblicher Linksdruck nachgesagt.
    Die rechte FPÖ ist in ihrer ganzen Struktur, Ziel- und Wahlausrichtung auf linke Wählerschichten eigentlich auch eine linke Partei.
    Da die Grünen ja auch Linke sind, wo wären dann, wenn man die Schwarzen links einstuft, eigentlich wirklich die Mitte/Rechten?

    Auch wenn @PostScriptum hier soeben -quasi apodiktisch - den Untergang der ÖVP geweissagt hat, wage ich ganz kühn zu entgegnen:
    Die bürgerliche Volkspartei wird sich - in verändertem Umfeld - gut behaupten und weiterhin politische Heimat eines guten Teiles unserer Landsleute sein!

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    19. Mai 2011 06:58 - Kein Grund zur Solidarität mit Griechenland

    In unserer Zeit, in der die Menschheit bemüht ist, die ehernen Naturgesetze mit allen erlaubten und unerlaubten Mitteln außer Kraft zu setzen, zumindest aber bestmöglich zu zähmen, sehen wir doch, dass dies nur unzulänglich gelingt.

    Dank unseres heutigen humanen Weltverständnisses hat es sich inzwischen herumgesprochen, dass der Starke dem Schwachen zu helfen hat, sei es im Zusammenleben der Menschen, sei es im Zusammenwirken der Völker dieser Erde.

    Kriegsvermeidung, Entwicklungshilfe, Solidarität, das sind (gottseidank) die Leitlinien im Politgeschehen unserer Zeit!

    Zur Schuldenfrage der Südländer unseres Kontinents meine Meinung:

    Wirksame Hilfe: ja (schon im allereigensten Interesse der Währungs-Balancen im wirtschaftlich und finanziell engverzahnten Europa), jedoch mit strengsten und wirksam überwachten Auflagen hinsichtlich step-by-step-Gesundung der einzelnen Volkswirtschaften. Und - bei erwiesener Unbelehrbarkeit - Ausweisung aus der Gemeinschaft, um bei diesen Völkern - wie in der Natur - die notwendigen Selbstreinigungs- und Regenerierungskräfte wirksam werden zu lassen.

    Ich weiß, dass ich mit meiner Meinung hier ein Minderheiten-Vertreter bin.
    Trotzdem: wir sitzen alle in einem Boot! Vor dem rettenden Hafen Bedürftige aus dem Boot zu werfen, wäre mit unserem heutigen Weltverständnis wohl nicht recht kompatibel.
    Also versuchen wir's! Unser Boot wird schon nicht untergehen!

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    06. Mai 2011 06:39 - Fußnote 192: Die vor dem Volk zu schützenden Volksvertreter

    Mein Kommentar, ebenso kurz wie die Fußnote selbst:

    Ärgerlich! Symptomatisch für Obrigkeitsdenken, auf den Computer reduziert.
    Nachhilfestunden in Demokratiekunde dringend erforderlich!

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    04. Mai 2011 05:13 - Akademikerbund: Die überraschende Wende

    Das ist ein gutes Zeichen!
    Ich schließe mich Libertus an und hoffe, dass es mit der ÖVP wieder aufwärtsgeht; ich habe ihr nun fast sechzig Jahre die Treue gehalten und wäre traurig, wenn sie - wie hier mehrheitlich geweissagt - endgültig in die Bedeutungslosigkeit sinken würde.
    Nur Mut, Freunde!

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    03. Mai 2011 12:53 - Zwischen Lampedusa und Schengen

    Das stimmt schon, werter Christoph.

    Allerdings meine ich, dass die "Immigration" von niemandem bewusst gefördert, sondern besten- bzw. schlechtestenfalls geduldet bzw. nicht wirkungsvoll verhindert wird.
    Das Problem ist, dass diese modernen "Völkerwanderungen" in unserer Zeit wahrscheinlich wirkungsvoll nur durch ganz harte bzw. fast schon kriegerische Gegenmaßnahmen reduziert bzw. gestoppt werden könnten; unsere inzwischen so humanen Wertevorstellungen wären da auf eine harte Probe gestellt.

    Aber reden Sie da vielleicht mit Helmut Oswald: der sucht Mitkämpfer für seinen Kreuzzug!
    Beste Grüße von Laptop zu Laptop!

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    30. Mai 2011 06:54 - Fußnote 201: Die grünen Antikorruptionskämpfer

    Dass "News" zum Raiffeisen-Konzern gehört (siehe Libertus), ist mir neu: wieder was gelernt!

    Dass die Grünen recht "scheinheilige" Leutchen mit Hang zur Vernaderung und eigenwilligen Rechtsauslegungen sind, ist nichst Neues.

    Dass der Herr Konrad das Blattl zum Ausleben seiner Links-Tendenzen nützt, geht mir auch nicht ganz in meinen alten Kopf.

    So lebe ich derzeit in der schönen Toskana eben so dahin, geniesse (mit meiner lieben Frau) das wunderbare Land, Bistecca fiorentina + Brunello, und pfeif' mir was auf die Grünen, die Roten und die ganze österreichische Polit- und Medien-Mischpoche!

    Guten Morgen allerseits!

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    05. Mai 2011 06:49 - Populismus, Panik und Plutonium

    Als absoluter Laie in physikalischen Dingen lasse ich mich von A.U. und Fachleuten wie phaidros gerne informieren und auch belehren; von den Möglichkeiten der Thorium-Hochtemperatur-Technologie habe ich bisher bewusst nichts vernommen.

    Ob dies eine Paradelösung in der Energiefrage sein könnte? Es wäre gut und wichtig!

    Eines jedoch gestatte ich mir hier zu sagen: ich wünsche mir die herrliche Landschaft Österreichs nicht mit Windrad-Ungetümen vollgepflastert! Auch die vielen Sonnenkollektoren auf den Dächern beleidigen meine trüben Augen ein wenig!
    Aber was soll's, als Mensch von gestern werde ich von vielen klugen Zeitgenossen inzwischen ja sowieso nicht mehr ganz ernstgenommen (was mich aber nicht wirklich kränkt!).
    Die Überbevölkerung der Erde ist natürlich ein Riesenproblem, an dem wir Österreicher und Europäer aber wahrlich nicht schuld sind; insgesamt eine apokalyptische, schicksalhafte Entwicklung, die zumindest unseren Erdteil wahrscheinlich in größte Turbulenzen bringen wird. Grenzwälle, -Kontrollen und auch härteste Anti-Ausländer-Gesetze werden diese Völkerwanderungen wohl nicht stoppen können.
    Wollen wir hoffen, dass es nicht so arg kommt, wie es scheint!

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    03. Mai 2011 08:29 - Zwischen Lampedusa und Schengen

    Ich gestatte mir die Meinung, dass der EU in den kommenden Monaten und Jahren gar nichts anderes übrigbleiben wird, als einen wirksamen Wall gegen die unkontrollierte Einwanderung von Menschen aus der südlichen und östlichen Hemisphäre zu errichten. Berlusconi und Sarkozy sind ja da schon auf einem guten Weg!
    Die Frage für mich ist nur, wo der Unterschied mit oder ohne EU liegt.

    Wenn es - und das ist ja anscheinend hier die Mehrheitsmeinung - keine EU mehr gäbe; wie würden sich die einzelnen europäischen Staaten gegen unerwünschtes Überfluten von Hunderttausenden bis Millionen z.B. junger Afrikaner schützen können? Von einer Binnengrenze in die andere abschieben? Extreme Ausweisungsmaßnahmen bis zu Brutalabschiebungen an die jeweils nächste Binnengrenze? Man sage mir bitte, wie das gehen soll!

    Im Rahmen der EU können wenigstens einigermaßen erfolgversprechende Maßnahmen gesetzt werden. Andere Alternativen sehe ich in dieser Schicksalsfrage Europas nicht.
    Ich bitte nochmals um Ihre Meinung, der ich mich gerne anschließen würde, wenn sie Hoffnung auf bessere Lösungen verspricht.

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    30. April 2011 12:55 - Herzlich unwillkommen: Herr Gül aus Ankara

    Ich meine, wir sollten etwas gelassener auf das Kommen Herrn Güls reagieren. Der Mann ist Staatsgast und sollte fair und höflich willkommen geheißen werden.

    Die hier oft überschießenden Anti-Türkei-Emotionen sind zu einem Teil sicher angebracht; die wundersame Turkischmann-und -Frau-Vermehrung in unserem Lande ist auch mir nicht angenehm.
    Doch es handelt sich um Menschen, die bei näherem Kennenlernen recht oft auch sehr sympathische Eigenschaften erkennen lassen. Viele von ihnen sind in einer Weise religiös (auch wenn's der Islam ist), welche Eigenschaft uns "aufgeklärten" Christen inzwischen weitgehend abhanden gekommen ist.

    Nochmals: ich bin - wie viele hier - auch für weitere unkontrollierte Einwanderungs-Schlupflöcher aus nahöstlichen Bereichen; doch die hier lebenden, großteils bereits mit österreichischem Pass ausgestattenen türkischstämmigen Mitbürger sollen zwar - so sie es noch nicht können - einwandfrei Deutsch lernen, sonst aber von uns in fairer und humaner Gesinnung als Mitbürger unseres Landes akzeptiert werden.
    Das ist fundamentales Menschenrecht!


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