Gendern: Ideologie und Gehirnwäsche


Als ehemaligem Deutschlehrer ist mir das zunehmende Gendern eine Zumutung und ein Ärgernis. Im Deutschen gibt es in allen drei Geschlechtern generische Charakteristika, die nichts mit dem biologischen Geschlecht gemein haben. Beispiele wären etwa: der Einwohner, die Person oder das Kind. Aus ideologischen Gründen wird seit einiger Zeit (warum nicht schon früher?) behauptet, Frauen seien mit der männlichen Form nur mitgemeint.  Das ist eine völlige Fehlmeinung und nur ideologischen Gründen geschuldet. Nicht umsonst hat der französische Präsident Macron vor kurzem bekräftigt, dass das generische Maskulinum in Wahrheit ein Neutrum ist und beide Geschlechter umfasst. Seine Frau ist Französischlehrerin und so wie ich sprachlich ausgebildet. Zudem kommt Macron von der französischen sozialistischen Partei und ist keineswegs ein Reaktionär, wie Feministinnen Gendergegner gerne apostrophieren.


Warum die Österreicher wie Idioten dastehen


"ÖVP passt EVP-Wahlprogramm nicht": Diese und ähnliche Schlagzeilen konnte man letzthin lesen. Das Wahlprogramm zur Wiederwahl von Frau Von der Leyen als Spitzenkandidatin der Europäischen Volkspartei für die Funktion einer EU-Kommissionspräsidentin enthält die Nutzung und die Förderung von Atomkraft, um die Klimaziele zu erreichen. Die ÖVP will hingegen bei Österreichs Nein zur Atomkraft bleiben. ÖVP-Generalsekretär Stocker: "Wir haben klare Positionen und eine klare Haltung als Volkspartei auch in Europa, dazu stehen wir und davon können wir auch nicht abweichen." Österreich könne der Kernenergie nicht zustimmen, "wir sind und bleiben gegen Atomkraft". Österreich wolle jedenfalls nicht, dass Atomenergie als "wesentliches Mittel zur Dekarbonisierung" anerkannt werde, so Stocker. weiterlesen

Leerstandsabgabe – die schwarze Vermögenssteuer?


Tritt die SPÖ seit dem Amtsantritt Andreas Bablers offensiv für Erbschafts- und Vermögenssteuern ein, so hatte die ÖVP derlei Ambitionen – wenn auch spät und etwas verhalten – im November 2023 noch abgelehnt. Um nun – sehr zum Jubel der Linken – unter dem Titel einer Leerstandsabgabe selbst eine Vermögenssteuer zu fordern (oder jedenfalls den Ländern zu ermöglichen). Das muss man einmal zusammenbringen: Als bürgerliche Partei mitten im anbrechenden Wahlkampf eine uralte Forderung der KPÖ zu erfüllen und dies (neben staatsfinanzierten Billigkrediten für "Häuslbauer") auch noch als großen Wurf gegen steigende Immobilienpreise zu verkaufen! weiterlesen



Das blödeste Wort der Menschheit


Da schönste Wort in allen Sprachen ist "Mutter". Das blödeste Wort, das menschlicher Ungeist je erfunden hat: Gebärmaschine. Es läuft nicht Gefahr, je von diesem Spitzenplatz verdrängt zu werden. weiterlesen

Alte und neue Alma Mater


Die Transformation der Philosophie, von deutschen Philosophen nach dem Zweiten Weltkrieg vorgenommen, ist mittlerweile in die Jahre gekommen. Sie wurde als transzendentalpragmatische oder als intersubjektivitätstheoretische und konsensuelle Transformation vorangetrieben, nachdem sich andere philosophische Neuansätze, etwa durch Wittgenstein, Heidegger und Sartre, als hinfällig erwiesen hatten. Wenn es das Ziel dieser Transformation war, eine neue Philosophie zu gewinnen, die wiederum in der Mitte der Wissenschaften als deren Vernunftquelle gelten und wirken könnte, dann wurde dieses Ziel verfehlt, wie bereits die genannte Kette an kaum verständlichen Spezialnamen aus den vielfältigen Milieus des modernen Philosophierens beweist. weiterlesen

Europa braucht Schubumkehr für die Freiheit


Kürzlich vertrat Niall Ferguson in einem Interview die Meinung, heutige junge Menschen auf beiden Seiten des Atlantiks seien "sehr selbstgefällig, was die Freiheit angeht. Sie scheinen sich nicht groß dafür zu interessieren." Dies behauptete der britisch-amerikanische Historiker angesichts der neuen Bedrohungen der Freiheit durch den russischen Expansionsdrang, aber auch anderer geopolitischer Bedrohungen – meiner Ansicht nach zu Recht. Denn freiheitsfeindliche, autokratische bis totalitäre Regime gewinnen international an Einfluss. weiterlesen



Politische Kartelle zerstören die Freiheit


Internationale und supranationale geldpolitische Kartelle, das zentralistische eurokratische Staatenkartell, innerstaatliche politische Macht- und Zwangssolidaritätskartelle sowie Bewusstseinsbildungs-/Desinformations-, Verschleierungs- und Verschweigungs-Kartelle verringern und verhindern immer mehr den Wettbewerb. Ihre antiliberale und antimarktwirtschaftliche Politik schränkt im Interesse von mehr Macht für die Politik in sonderinteressenorientierten und neofeudalen Günstlingsordnungen die bürgerlichen und die unternehmerischen Freiheiten ein. weiterlesen

Energiekrise, Nachhaltigkeit, Klimakrise und Klimakollaps


Diese Wortgebilde im Titel kann man fast täglich in diversen österreichischen Medien lesen oder im ORF hören. Nun ist nach Wikipedia eine Krise (lateinisch Crisis) im Allgemeinen ein Höhepunkt oder Wendepunkt einer gefährlichen Konfliktentwicklung in einem natürlichen oder sozialen System, dem eine massive und problematische Funktionsstörung über einen gewissen Zeitraum vorausging und der eher kürzer als länger andauert. weiterlesen

1934 – Rückblick auf einen Rückschritt


Manche haben die propagandistische Instrumentalisierung erwartet, den meisten Österreichern blieb der Anlass gleichgültig: Am 12. Februar jährte sich der Aufstand des sozialdemokratischen Republikanischen Schutzbundes von 1934 zum 90. Mal. weiterlesen

Links und Rechts darf nicht mit Gut und Böse gleichgesetzt werden


Nachdem vor einigen Wochen eine »Enthüllungsgeschichte« einer bundesdeutschen »Rechercheplattform« veröffentlicht wurde, nach der sich in Brandenburgs Hauptstadt im vergangenen Herbst einige Menschen zu einer privaten Konferenz getroffen und dort krude wie rechtsextreme Positionen diskutiert haben sollen, ist Stunden danach eine Welle der Empörung durch Deutschlands veröffentlichte Meinung gegangen. Und nur wenige Tage später ist am Berliner Ensemble eine die Recherche zusammenfassende »szenische Lesung« aufgeführt worden (Flotte Truppe …). weiterlesen

­­Der Preis für Uran scheint sich Rekorden zu nähern


Der Preis für Uran erreichte kürzlich ein Niveau von mehr als 100 US-Dollar pro Pfund. Wird dieser Preis die Rekordpreise, die um 2005 der Markt brachte, noch übertreffen oder könnte das Ende der Preisspirale erreicht sein? weiterlesen

Islam für Erwachsene - und die Geschichte von der Integration


Die Zahlen: Unsere Regierung will anscheinend nicht, dass wir wissen, wie stark der Islam unter uns gedeiht. Volkszählungen erheben seit 2001 die Religionszugehörigkeit nicht mehr. Der Integrationsfonds nennt von 2001 bis 2012 eine Steigerung um 69,3 Prozent – ausgehend von 350.000. Anfang 2017 tippte ich auf mindestens 700.000 Muslime in Österreich. Ähnlich klangen auch die Medien. Jetzt, Anfang 2024, dürfte aufgrund der fortgesetzten enorm hohen Asyleinwanderung eine Million erreicht sein. weiterlesen

Die burgenländische Vermögenssteuer


Privateigentum ist kein Diebstahl! Privateigentum ist mit Freiheit, mit Verantwortung und mit Leistungen verbunden. Geld- und Sachvermögen werden erwirtschaftet! Einkommen wird durch die Einkommensteuer/Lohnsteuer, durch Steuern für Konsumgüter und für Dienstleistungen sowie durch Abgaben verringert. Sparen/Konsumverzicht wird mit Kapitalertragsteuer, Investitionen in Immobilien werden mit Grunderwerbsteuer und Grundsteuer sowie bei Verkauf mit Immobilienertragsteuer versteuert. Jene Bürger, die Privateigentum durch Schenkung oder Erbschaft übertragen erhalten, zahlen Grunderwerbsteuer, und die Kosten für den Notar. Trotzdem fordern zahlreiche Austro-Marxisten und (Öko-)Sozialisten eine Erbschafts- und eine Vermögenssteuer. weiterlesen

Wo Van der Bellen irrt


"Wir haben uns in den letzten Jahren angewöhnt, uns vor allem mit denen zu unterhalten, die ohnehin derselben Meinung sind wie wir. Wer sich immer nur in der eigenen Meinung bestätigen lässt, wird nie zu neuen Erkenntnissen kommen." So sprach Bundespräsident Van der Bellen unlängst. Wie recht unser Bundespräsident doch hat, und dennoch ist es frappant ersichtlich, dass er selbst in einer Blase lebt, wo alle derselben Meinung und auch nicht an neuen Erkenntnissen interessiert sind. Ideologie gepaart mit Unwissenheit (oder Gaunerei) regiert. weiterlesen

Offene Grenzen und der Wohlstand der Nationen


Vom ökonomischen Standpunkt aus betrachtet, gibt es kaum ein Argument gegen eine Politik der offenen Grenzen. Je größer der Raum, in dem produziert und Handel getrieben wird, desto besser. Reisefreizügigkeit belebt den Arbeitsmarkt und begünstigt die Arbeitsteilung. Größere Arbeitsteilung – ob innerhalb eines Staates oder auch grenzüberschreitend - führt lehrbuchartig zu einem Wachstum der Produktion und damit zu steigendem Wohlstand. Darüber hinaus wird für Gesellschaften mit schrumpfender Bevölkerung zunehmend das Problem des Arbeitskräftemangels virulent, dem durch Zuwanderung begegnet werden soll, wie vielfach gefordert wird. weiterlesen

Eine ereignisreiche Ziffernkette


Als Folge des Überfalls, der zum Yom-Kippur-Krieg von 1976 führte, kollabierte Israels Linke, und die Rechte übernahm. Jetzt aber haben die Rechten den Überfall der Hamas nicht verhindert. Dass deshalb die Linken wieder ans Ruder kommen könnten, ist eher unwahrscheinlich, denn mit der friedliebenden Linken an der Macht, wäre Israels Ende vermutlich besiegelt. Wie schon Obama vorführte, lassen sich sogar mit den Mullahs friedliebende, aber selbstmörderische Verträge "dealen". Und die EU-Europäer in ihrer unsterblichen Dummheit sind sofort mit von der lustigen Partie . . .   weiterlesen

Eine teure Energiepolitik


Die "COP 28 - UN Climate Change Conference” ist vorbei. Ja, es war eine Conference of the Parties (COP). Für so manche der mehr als 80.000 Anwesenden war es eine Party. Anders, als erwartet, war Klima nicht das wie üblich im Vordergrund stehende Thema. Vielmehr dominierte das Thema Energie die Konferenz, sehr zum Ärger der NGOs und grünen Regierungsrepräsentanten Europas. Die Vertreter der unterentwickelten Staaten wollten sich nicht länger dem Zwang unterwerfen, teure, von Ideologie geleitete Energiesysteme zu importieren. weiterlesen

Die Zerstörung des Sozialstaates


Österreich ist Mitglied der öko-sozialistischen europäischen Enteignungs- und Zwangsumverteilungsunion. Die Klimasozialisten und die Migrationssozialisten Eurokratiens planen, regulieren und intervenieren, um den Wohlstand zu vernichten. weiterlesen

Wer hat Angst vor 2024?


Gutes verheißen die bestehenden internationalen Krisenherde für das kommende Jahr nicht, und weitere Katastrophen irgendwo auf unserem Globus werden nicht ausbleiben. Frei nach Johann Nestroys Knieriem im "Lumpazivagabundus": Wie’s im Ausland steht, auch im Inland sieht man, dass es auf den Ruin losgeht. weiterlesen

Der "Klimawandel" anno dazumal


Katastrophale Hochwässer und Dürren, Klimawandel, Klimakatastrophe – so liest und hört man es tagtäglich in den Medien. Diese seien die Folgen des Klimawandels, verursacht vom Eintrag anthropogenen CO2 in die Atmosphäre. Überschwemmungen in Italien, in Libyen, in Pakistan, Dürre in Spanien, Waldbrände in Griechenland, in Kalifornien in Kanada etc., die sich seit dem Beginn des industriellen Zeitalters mehren. Vor einigen Jahren hat man sogar Waldbrände in Grönland beobachten wollen, wo es außer ein paar Haine keine Wälder gibt. All diese tatsächlichen oder erfundenen Meldungen sind auffallend Teil der Umweltkatastrophen, die uns bedrohen. All diese Meldungen werden, ohne kritische Untersuchungen, als Beweise für den Klimawandel, der in einer Katastrophe enden soll, gebetsmühlenartig, täglich präsentiert. weiterlesen

Quo vadis, Österreich?


Zahlreiche obrigkeitsgläubige Bürger dieses Landes haben gelernt, sich mit einem System der Freunderlwirtschaft, der Verhaberung, der (parteipolitischen) Seilschaften und der Clanstrukturen zu arrangieren, um es sich in einer gesinnungsethisch sowie Sonder- und Regionalinteressen-orientierten Günstlingsordnung "richten" zu können und (vermeintliche) Vorteile und Privilegien genießen zu können. Die Nomenklatura gibt ihnen das Gefühl, dass sie auf Kosten von anderen und der Zukunft (anderer) leben können. weiterlesen

Potemkin’scher Christbaum


Koalition nach dem Motto: Nix dahinter!

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Der Weihnachtsmann im Streik


Hoffentlich bekommen alle Kinder ihre Geschenke!

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Der tiefe Staat und der tiefe Fall des HC Strache


Wer nächtens in den Clubs und Diskos in Wien unterwegs ist, hat gute Chancen, den ehemaligen Vizekanzler von Österreich persönlich zu treffen. Heinz-Christian Strache ist gerne in angesagten Szenelokalen unterwegs. So wie auch in den sozialen Medien, wo er Selfies im Fitnessstudio, mit Freunden, bei Partys oder in schnittigen Sportwägen postet. Wer seinen Social-Media-Auftritt verfolgt, bekommt den Eindruck, hier genießt jemand sein Leben, das eine Abfolge von Partys und Erfolgen darstellt. Man kann es Strache – nachdem, was man ihm angetan hat, – nicht übelnehmen. Doch diese Selbstinszenierung hat etwas Tragisches. Zumal der 54-Jährige kein Influencer im Teenageralter, sondern der ehemalige Vizekanzler von Österreich ist. weiterlesen

Weihnachtsfrieden in Türkis-Grün


Zumindest soll es so wirken ...

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Beim Heer wird jetzt nicht mehr gespart


Das modernste Gerät wurde bereits angeschafft ...

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Nur Kritik kann die Europäische Union vor dem Ende bewahren


»Das ist ein Sieg für die Ukraine. Ein Sieg für ganz Europa.« So die Worte des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj nach dem Beschluss der EU-Regierungschefs, Beitrittsverhandlungen mit der Ukraine zu starten. Für die Ukraine mag das kurzfristig stimmen, aus gesamteuropäischer Position heraus kann ich hier keinen »Sieg« ableiten. Es erscheint mir geradezu fahrlässig, mit einem kriegsführenden Land in solche Verhandlungen zu treten. Und das ist nicht einmal der schwerstwiegende Grund, der aktuell gegen eine Aufnahme dieses riesigen osteuropäischen Landes, das bis zum 23. Februar vergangenen Jahres, also einen Tag vor dem verwerflichen Überfall der Russischen Föderation, als zweitkorruptestes Land Kontinentaleuropas galt. weiterlesen

EDV-Basis-Kurs für alle Politiker


Die SPÖ-Blamage sorgte für einen Excel-Boom.

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Vorwand Klimarettung – vorwärts in die sozialistische Planwirtschaft!


"Ohne meine Partei bin ich nichts", so Fred Sinowatz, Historiker, SPÖ-Parteivorsitzender und von 1983 bis 1986 Bundeskanzler. So plausibel dieses Statement aus dem Munde eines Sozialisten auch klingen mag – ganz recht hatte er damit trotzdem nicht. Denn in Wahrheit ist auch die Partei nichts – ohne den von ihr beherrschten Staat. Nur der Staat, respektive dessen Zwangsgewalt und Geld, das Privatpersonen und Unternehmen abgepresst wird, versetzt die politischen Parteien in die Lage, den Menschen ihren Willen aufzuzwingen. weiterlesen

Rote Schrebergarten-Siedlung mit Upgrade-Option


Motto der Wiener SPÖ: Nicht kleckern, sondern klotzen!

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