Poster des Monats Beiträge

Die Hunderttausenden bisher erschienenen Kommentare sind zum unverzichtbaren Teil des Tagebuchs geworden. Um den Autoren einen kleinen Dank für diesen wesentlichen Beitrag abzustatten, werden nicht nur die jeweils meist-belobigten Kommentare zu jedem Blog, sondern auch jeden Monat die drei erfolgreichsten Kommentatoren ausgezeichnet. Dadurch sollen alle Autoren zu einem Wetteifern in der Qualität ihrer Texte ermutigt werden. Das Ranking erfolgt nach der Zahl der im Laufe eines Monats von anderen Abonnenten vergebenen Dreifach-Sterne. Als zusätzliches Dankeschön werden dem Monatssieger jeweils drei Monate Partnerschaft gutgeschrieben. Zusätzlich wird jetzt immer auch der bestbewertete Blog-Eintrag eines Nicht-Partners hervorgehoben.

die besten Kommentare

  1. Ausgezeichneter KommentatorWertkonservativer
     
    18x Ausgezeichneter Kommentar
    24. Dezember 2011 06:48 - Frohe Weihnachten - auch der SPÖ, die davon nichts wissen will

    Weihnachten 2011 !

    Wir stehen vor dem Heiligen Abend! Vergessen wir kurz Existenzängste, Zweifel, Wut, Streit und Hader!

    Wir gläubige Christen fühlen uns im Hoffnungsgebot unseres Heilandes sicher geborgen; die Trostverheissung unseres Glaubens gibt uns Kraft und hilft uns, unser Leben mit ruhiger Gelassenheit und in positivem Geist zu bewältigen.

    All jenen, die - aus welchen Gründen auch immer - der Gnade des Glaubenkönnens nicht teilhaftig sind, widme ich in verständnisvoller Freundschaft eine berührende Strophe unseres großen österreichischen Lyrikers Josef Weinheber (aus "Symphonische Beichte"):

    ".....
    Der Eine, der es alles lenkt,
    die Stimmen ineinander mengt,
    er wird auch dich erkennen.
    Auf daß du, hält er's an der Zeit,
    nach Warten, Nacht und Einsamkeit,
    ihn mögest Vater nennen".
    .......

    Ihnen allen frohe und besinnliche Weihnachtsfeiertage!

    Gerhard Michler

  2. Ausgezeichneter KommentatorWertkonservativer
     
    14x Ausgezeichneter Kommentar
    21. Dezember 2011 08:13 - Zwei Ereignisse an einem Tag und ein seltsamer Zusammenhang

    Jesus Christus wird auch in unserem christlichen (?) Lande ohne Justiz-Ahndung verhöhnt, beleidigt, unangenehm vermenschlicht und so in den Schmutz getreten.
    Karikaturisten und andere Möchtegern-Künstler entblöden sich nicht, sich hier gegenseitig zu überbieten.

    Dass unsere Justiz rotäugig und noch dazu auf einem Auge blind ist, wird hier seit langem klar festgestellt; der BSA war und ist recht tüchtig in der Infiltrierung unseres Justizwesens mit linksdrehenden und die P.C. anbetenden Linksgelehrten!

    Das Zweitinstanz-Urteil gegen Frau Sabaditsch-Wolf ist eine Schande und wird hoffentlich nicht höchstinstanzlich auch noch bestätigt!

    Was die Glaubenssache Christentum - Islam betrifft, bin ich ganz bei Anton Volpini!

    Kein weiterer Kommentar!

    (mail to: gerhard@michler.at)

  3. Ausgezeichneter KommentatorWertkonservativer
     
    13x Ausgezeichneter Kommentar
    27. Dezember 2011 19:56 - Fußnote 250: Dinner for Niko

    Laura Rudas und Niko Pelinka:

    das ist ein Paar aus dem horrenden Nachwuchs-Potential der Sozis:

    Jung und dämlich, sonst gar nichts!

    (mail to: gerhard@michler.at)

  4. Ausgezeichneter KommentatorWertkonservativer
     
    10x Ausgezeichneter Kommentar
    27. Dezember 2011 05:31 - Lasst die Gedanken frei – und scheinen sie euch auch böse

    "Die Gedanken sind frei!",

    ist der Refrain eines schönen Gedichtes!

    Gedankenfreiheit wurde - seit es Menschen gibt - immer wieder eingeschränkt, durch Diktatoren, Despoten, aber auch in der Gesellschaft, in den Schulen, und- leider - auch oft im familiären Umkreis!

    Nun, zuletzt waren wir in einer besseren Situation: Gedankenfreiheit bekam mehr Raum, wurde zu einem Leuchtturm der Zivilisation!

    Nun, beginnend mit den unheilvollen Auswirkungen der P.C., verschärft durch die Dummheiten unserer Landes- und Staatenlenker, feiert die Repression in vielerlei Gestalt eine nicht erwünschte Auferstehung!

    Weit haben wir's gebracht, wir aufgeklärten Menschen!

    (mail to: gerhard@michler.at)

  5. Ausgezeichneter KommentatorWertkonservativer
     
    9x Ausgezeichneter Kommentar
    19. Dezember 2011 13:16 - Der Tod eines Verbrechers

    "Tod den Tyrannen" !

    Selten war dieser Ausspruch so gerechtfertigt, wie jetzt beim Tod des unsäglichen Kim Jong Il !

    Wer im Rundfunk die Schluchzer und Wehschreie des irregeleiteten nordkorenischen Völkes gehört hat, die widerlichen Elogen auf dessen Karikatur-Nachfolgersohnes, der merkt klar die Gehirnwäsche-Taktik des diktatorisch geführten Staates!

    Extrem peinlich die arschkriecherische Würdigung des höchsten (südkoreanischen) UNO-Repräsentanten (eine diplomatische "Meister"-Leistung)!

    Jetzt wäre es wirklich höchst an der Zeit, dass unser HBP seine prominente Mitgliedschaft bei den "Freunden der nordkorenischen Gesellschaft" überdenkt, und -wenn er es über sich bringt - auch beendet.

    Vaclav Havel - Kim Jong Il - Dr. Fischer:

    der Vergleich macht mich sicher :
    Havel posthum Anwärter für den Friedens-Nobel-Preis!!!

    (mail to: gerhard@michler.at)

  6. Ausgezeichneter KommentatorWertkonservativer
     
    9x Ausgezeichneter Kommentar
    12. Dezember 2011 07:15 - Fußnote 243: Hängt ihn endlich!

    Ich reklamiere für K.H.Grasser die vielzitierte Unschuldsvermutung, und dies solange, bis eine ihm schuldrelevante Gesetzesübertretung bewiesen werden kann.

    Bagatell-Vergehen der von unserer gnadenlosen Justiz gegenüber K.H. derzeit verfolgten Art sollten mit den dafür vorgesehenen Strafmaßnahmen geahndet werden (den dafür vorgesehenen Obolus wird der smarte K.H. wohl aufbringen können!); dies schon deshalb, um unseren mehrheitlich linksgefärbelten Staatsanwalten Zeit für Kursteilnahme an einer wichtigen Veranstaltung zu ermöglichen.
    Kursprogramm:

    "Wie entscheide ich unvoreingenommen, fair, und politisch neutral"!

    Ein erfolgreicher Kursabschluss könnte wohl einiges dazu beitragen, das angekratzte Standes-Image der Damen und Herren Staatsanwälte wieder ein wenig aufzupolieren!!

    (mail to: gerhard@michler.at)

  7. Ausgezeichneter KommentatorWertkonservativer
     
    8x Ausgezeichneter Kommentar
    31. Dezember 2011 05:06 - Heute nur wirklich Positives

    Das ist wieder einmal ein Dr. Unterberger nach meinem Geschmack:

    am richtigen Ort und zur richtigen Zeit das Hervorheben positiver Aspekte des abgelaufenen Jahres, in unserem Lande, in Europa und in der Welt!

    Nur mit Optimismus und Zuversicht (Mut und Augenmaß inbegriffen) werden wir und unsere Nachkommen die Herausforderungen der nächsten Jahre und Jahrzehnte meistern können!

    Ein kurzer Auszug aus der Neujahrsrede 1957 (!!) Ludwig Erhards, des Vaters des deutschen Wirtschaftswunders und der sozialen Marktwirtschaft, möge uns positiv nachdenklich machen und ins Neue Jahr begleiten:

    "Wir werden sogar mit Sicherheit dahin gelangen, dass zu Recht die Frage gestellt wird, ob es noch immer richtig und nützlich ist. mehr Güter, mehr materiellen Wohlstand zu erzeugen, oder ob es nicht sinnvoller ist, unter Verzichtleistungen auf diesen "Fortschritt" mehr Freizeit, mehr Besinnung, mehr Muße und mehr Erholung zu gewinnen!"

    In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen einen fröhlichen Jahresausklang und ein glückliches und gutes Neues Jahr!

    (mail to: gerhard@michler.at)

  8. Ausgezeichneter KommentatorWertkonservativer
     
    8x Ausgezeichneter Kommentar
    02. Dezember 2011 07:54 - Der schwarzblauorange Korruptionssumpf

    Der werte @simplicissimus zitiert mich heute hinsichtlich meiner ÖVP-Lastigkeit nicht einmal wirklich negativ (Danke!)!

    Immerhin ist er meiner Meinung, dass die guten und tüchtigen FPÖ-Recken beim möglicherweise zu erwarten kommenden Wahlsieg die Schwarzen brauchen werden, um überhaupt eine freiheitlich-bürgerliche Politik (no hab' ich das schön ausgedrückt?) machen zu können!

    Die rotgrünen Lügenmärchen sind einzudämmen und wirksam zu konterkarieren, das ist die Devise!

    Ich verstehe schon, dass die Stoßrichtung der FPÖ-Sympathisanten hier in die Richtung geht, die ÖVP zunächst zu schwächen, um ihr weitere Koalitionen mit den Roten wirksam madig zu machen.
    Doch sollte man hier "das Kind nicht mit dem Bade ausschütten"! Die Mitte-Rechts-Option ist für die FPÖ nur mit einem einigermaßen gleichstarken Partner ÖVP realisierbar; allein werden Strache & Co (?) nicht gegen die rot-grüne Flut bestehen können!

    (mail to: gerhard@michler.at

  9. Ausgezeichneter KommentatorWertkonservativer
     
    7x Ausgezeichneter Kommentar
    16. Dezember 2011 06:56 - SN-Kontroverse: Klima-Hysterie

    Eine persönliche Bemerkung:

    da mir ein vormals mir gegenüber wohlmeinender Mit-Blogger kürzlich vorwarf, meine Beiträge seien mehrheitlich "sinnentleertes Geschwätz", habe ich ehrlich vor, mich in Hinkunft zu Materien, von denen ich wenig bis nichts verstehe, nicht mehr zu äußern. Einverstanden?

    Da wir hinsichtlich der Klima-Problematik hier im Forum einige wirklich beschlagene und wohlinformierte Mit-Diskutanten haben , will ich meinen guten Willen beweisen und hier schon einmal prophylaktisch die "Papp'n" halten.

    Zu A.U.s zweitem Absatz nur ´noch kurz:

    Vor zwei, drei Jahren las ich in der "Presse den Leserbrief eines Klima-Fachmannes mit der Kernaussage, im 17. oder 18. Jhdt. seien im Tiroler Hochgebirge Almen bis weit über 2000 m Höhenmeter für die damalige Viehwirtschaft nutzbar gewesen!

    Ob's stimmt, weiß ich nicht wirklich; wer es überprüfen will, hat ja heute auch als Laie viele Möglichkeiten!

    Dies nur als bescheidener Beitrag zum Thema!

    (mail to: gerhard@michler.at)

  10. Ausgezeichneter KommentatorWertkonservativer
     
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    26. Dezember 2011 06:15 - Ein deutscher Kardinal und die österreichischen Bischöfe

    Ja, ja, es ist schon ein Gfrett mit der r.k. Kirche!

    Der Papst ist zu rechts und erwiesenermaßen auch sehr, sehr konservativ; unser Kardinal ist zu links und darüberhaus auch sehr, sehr naiv!
    Dazwischen und mittendrin gibt es Revoluzzer, Zweifler und andere "störende" Elemente.
    Was soll bzw. kann da aus unserer Kirche noch werden?

    Ich war gestern am Christtag beim Hochamt in der St. Ulrichskirche zu Wien:
    Ein volles Haus gläubiger Menschen, ein wunderbares Chor-Osterkonzert als würdige und wunderschöne Messbegleitung:

    DAS IST KIRCHE !!

    Ihnen allen noch einen besinnlichen Feiertags-Ausklang am Stephanitag!

    (mail to: gerhard@michler.at)

  11. Ausgezeichneter KommentatorWertkonservativer
     
    6x Ausgezeichneter Kommentar
    21. Dezember 2011 12:31 - Fußnote 247: Ein echter Faymann, nicht bloß Failmann

    Dieser demaskierende Beitrag des NDR sagt uns an sich nichts Neues, komprimiert die allseits bekannten Tatsachen jedoch in einige Minuten peinlich bloßstellende Demaskierung unseres Bundeskanzlers!

    Dass der Falter-Thurnher sich da wiederholt kritisch äußert, wundert mich sehr!
    Bisher dachte ich immer, er wäre mit seinem Falter-Blattl ein Faymann-Zuarbeiter!
    Ein Pfingst-Erlebniss in reifem Alter?

    Nochmals: dass wir einen Mann dieses Zuschnittes als höchsten Regierungs-Repräsentanten haben, schadet unserem Außen-Image als zivilisiertes Kulturland sicher erheblich!

    Ein ziemlicher Jammer, stimmts nicht?

    (mail to: gerhard@michler.at)

  12. Ausgezeichneter KommentatorWertkonservativer
     
    6x Ausgezeichneter Kommentar
    18. Dezember 2011 08:02 - Fußnote 247: Das Fundament des Stillstandes

    Seit Jahrzehnten Wirtschaftsbund-Mitglied, gebe ich unumwunden zu, dass mir Herr Leitl aus mehreren Gründen nicht zu Gesicht steht!
    Das beginnt ganz oberflächlich mit seiner Zahn- und Mundstellung, und endet dann bei seinen wirtschafts- und staatspolitischen Aktivitäten als Vertreter und Sprecher der österreichischen Privatwirtschaft!

    Es ist gewiss nicht leicht, die Betonfraktionen der Gewerkschaft und der Arbeiterkammer als Verhandlungspartner zu haben, doch als Wirtschaftsmensch stelle ich mir den obersten Vertreter unserer Zunft schon ganz anders vor, als dieser Herr Leitl sich darstellt.

    Aber was solls! Er ist nun einmal da, soll, wenn er das österreichische Unternehmertum nicht optimal vertritt, hart kritisiert werden, und - wenn es nach mir geht - recht bald wieder ausschließlich die Geschicke seines o.ö. Unternehmens schaukeln!

    Dort hat er es ja auch mit Steinen zu tun, die jedoch nicht aufschreien können, wenn seine Leute sie behauen!

    Einen schönen Sonntag wünsche ich Ihnen allen!

    (mail to: gerhard@michler.at)

  13. Ausgezeichneter KommentatorWertkonservativer
     
    6x Ausgezeichneter Kommentar
    13. Dezember 2011 07:54 - Die Spekulanten rächen sich und - spekulieren nicht mehr

    Ich meine - fachlich wie fast immer ziemlich"unbeleckt" - dass es im derzeitigen Welt-Finanzpoker ähnlich zugeht, wie in einem Raum ohne Fenster und ohne sichtbaren Ausgang:

    Die Bösen sind außerhalb, warten auf einen verzweifelten Ausbruchsversuch der Eingeschlossenen, und schlecken sich derweil die Finger ob des zu erwartenden "Festmahls" mit anschließendem Einheimsen der restlichen Aktiva dieser bedauernswerten Gefangenen.

    Die Armen im verschlossenen (Finanz)-Raum versuchen natürlich verzweifelt, den Ausweg zu finden, um wieder frische Luft atmen zu können; Ausbruchsversuche werden (solange noch ein wenig Luft zum Atmen ist) diskutiert, verworfen und wieder diskutiert; das alles mit ungewissem Ausgang!

    Soweit meine auch schon etwas angegriffene Phantasie!

    Als bekennender Optimist hoffe ich jedenfalls für uns und für unsere Nachkommen, dass schlussendlich doch ein tauglicher Weg aus dem Schlamassel gefunden wird, das wir uns durch falsche Politik, durch Anspruchs- und Wohlstandsbewahrer-Denken breiter Kreise, selbst eingebrockt haben!

    Guten Morgen allerseits!

    (mail to: gerhard@michler.at)

  14. Ausgezeichneter KommentatorWertkonservativer
     
    6x Ausgezeichneter Kommentar
    05. Dezember 2011 08:44 - Fußnote 241: ein Auto lieber von Berlusconi als von Faymann

    Wollen Sie meine Meinung hören?

    Ich würde ein Auto weder von Herrn Berlusconi, noch von Herrn Faymann kaufen!

    Meine in langen Jahren erworbene Menschenkenntnis würde wohl ausreichen, beide Herren sehr bald nach dem ersten Shakehands als ausgemachte Schlitzohren zu erkennen, sozusagen als moderne Rosstäuscher!

    Da jedoch - wie wir wissen - große Teile der Bevölkerungsgruppen beider involvierter Länder auf diese Rosstäuscher hereingefallen sind, bzw. immer noch hereinfallen, müsste man eigentlich am Urteilsvermögen und am Geschmack dieser
    Leutchen ja fast ein wenig verzweifeln!

    Sicher, die Medien hatten und haben da ihre unheilvolle Hand im Spiel:
    hinsichtlich des "gesunden Volksempfindens" hege ich jedoch gelinde Zweifel!

    (mail to: gerhard@michler.at)

  15. Ausgezeichneter KommentatorWertkonservativer
     
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    30. Dezember 2011 13:35 - Die Kondolenz im Wasserglas

    Über die Charaktereigenschaften unseres obersten Staatsorgans braucht man sich ja nicht zum x-ten Mal verbreitern; dem ist es ja verständlicherweise inzwischen ein wenig peinlich, sich hinsichtlich Nordkorea seit langem so weit aus dem Fenster gelehnt zu haben.

    Rot bleibt eben Rot!
    (Diesmal ist er halt wahrscheinlich recht lange am WC gesessen, um sich nicht äußern zu müssen!)

    Das Außenministerium (huch, von einem Schwarzen geführt), hat sicherlich das gerade noch anwendbare diplomatische Mindestmaß an international üblichem G'hörtsich geübt; dies zustätzlich zu schelten, ist wohl eine Fleißaufgabe!

    (mail to: gerhard@michler.at)

  16. Ausgezeichneter KommentatorWertkonservativer
     
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    28. Dezember 2011 05:16 - Erstaunlich vernünftig und realistisch, diese Jugend

    Dass die heutige Jugend anders denkt, als es die roten "Weltverbesserer" wollen und wünschen, ist mir seit längerem klar; da hätte es nicht der angeführten roten Jugendstudie bedurft (übrigens eine schöne Watschn für die roten Umerzieher).

    Sieben Enkel zwischen 18 und 33, deren (durchaus nicht immer nur bürgerlicher) Freundeskreis, gaben mir genügend Gelgenheit, mich in die Lebens- und Gedankenwelt der jungen Leute hineinzudenken.
    Mehrheitlich mehr oder weniger brave Matura-Abgänger, relativ klare Lebensentwürfe, Auslands-Jahr, Führerschein mit 19, teilweise am Bio-Trip, fast alle an der (Innen-) Politik total uninteressiert; und wenn, eher zum "Edelgrün" (allerdings ohne Rotstich) tendierend.
    Eines muss ich aber hier in diesem Kreis schon sagen:
    meine jungen Leute haben - obwohl sie einen diesbezüglich heiklen Großvater haben - viel Verständnis für Multikulti und Integrationsbemühungen aller Art!
    Zu viele Türken hin oder her - allein schon von den vielen Auslands-Freundschafts-Reisen haben die Jungen heute zu diesem Thema einen ganz anderen Zugang, als wir Alten! Das liegt im Zug der Zeit und der weltweiten Globalisierung!

    Insgesamt glaube ich, dass unsere Jugend auf einem durchaus guten Weg ist, und Einflüsterungen bzw. Wegweisungen von linker Seite wohl kaum gravierende Erfolgsaussichten haben werden; das zeigt ja schon die besprochene Studie in und aus rotem Umfeld recht eindeutig!

    (mail to: gerhard@michler.at)

  17. Ausgezeichneter KommentatorWertkonservativer
     
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    23. Dezember 2011 16:20 - Fußnote 249: Genierer haben sie beim ORF schon lange keinen mehr

    Zustände wie in .....Nordkorea !?!

    Wenn das nachimperiale Nachfolgerspiel schon dort so gut funktioniert, warum sollte es dann für den Ö-Rotfunk nicht auch passen?

    Vetternwirtschaft gibt es dort schon lange, Ehe-Seilschaften sind (wie auch mehrfach in der Wiener SPÖ) an der Tagesordnung; da ist das Vater/Sohn-Gespann Pelinka ja fast eine seriöse (wenn auch politisch anrüchige) Sache!

    Es ist evident, dass die ÖVP seit Raabs Zeiten im Rundfunk kein gutes Händchen hat.
    Dass jedoch die FPÖ gerade in den letzten Jahren recht unheilvoll (als Mehrheitsbeschaffer) in die Rundfunkspeichen gegriffen hat, zeigt - neben den vielen Blauhansln mit Nehmer-Qualitäten - dass sie eine durch und durch normale "Systempartei" ist.

    Von dort eine moralische Erneuerung und Sanierung unserer politischen Verhältnisse zu erwarten, wäre sicher ein verhängnisvoller Trugschluss!
    Die sind wahrlich nicht besser, als die derzeit regierenden roten und schwarzen System-Hansln!

    Nun, genug gelästert; lassen wir nun den Weihnachtsfrieden einkehren!

    (mail to: gerhard@michler.at)

  18. Ausgezeichneter KommentatorWertkonservativer
     
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    22. Dezember 2011 06:16 - Wo das große Geld wirklich liegt

    @ Schani hat ein überaus wahres Wort tieferstehend in seiner Eigen-Replik gelassen ausgesprochen:

    Arbeit sollte ein Genussfaktor im Leben sein, nicht nur ein "must" und faule Ausrede für vielerlei Leiden!

    Kurz zu mir: ich bin 78 und arbeite immer noch gerne und gut; es bleibt genug Zeit für Familie und Freunde, für Muße und Zeitbesinnung!

    Arme Menschen, die sich hinter Arbeitsleid und teilweise selbstverschuldeten Krankheitsbildern verstecken!
    Sie bringen sich um das, was unser Leben sinnvoll und glücklich macht:
    Freude an der eigenen Leistung, Freude an den Früchten der Arbeit, die wir für uns und für andere leisten bzw. geleistet haben!

    (mail to: gerhard@michler.at)

  19. Ausgezeichneter KommentatorWertkonservativer
     
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    12. Dezember 2011 07:36 - Fußnote 244: Da waren es nur noch eineinhalb

    Unsere Regierungs-Mannschaft weiß ganz genau, dass weder eineinhalb, noch zwei Millarden genügen, um das Schuldenproblem unseres Landes auch nur einigermaßen in den Griff zu bekommen!

    Echte Sanierungsschritte können nur durch brutal einschneidende Maßnahmen bei den Pensionen, im Gesundheitswesen, und vor allem in den Staats- und Landesverwaltungen eingeleitet werden.

    Mit der hier in Österreich seit jeher geübten und gelebten "Hin- und Rücksichtl-Mentalität" werden wir unseren Schuldenberg wohl kaum sichtbar abzutragen imstande sein.

    Unseren Spitzenpolitikern müsste man täglich einzunehmende wirksame Löwentropfen und Pantherpillen verordnen, um ihren (derzeit nicht vorhandenen) Mut nachhaltig zu stärken!
    Nur: wo ist der Arzt, der diese verschreibt? Die nächsten Wahlen sind noch fern, und danach (wetten wir?) werden uns die vorprogrammierten Helden (??) auch nicht aus der Patsche führen können. Das Volk und seine Mentalität können sie nicht ändern, und daran liegt's ja im Wesentlichen!

    (mail to: gerhard@michler.at)

  20. Ausgezeichneter KommentatorWertkonservativer
     
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    09. Dezember 2011 13:16 - Europas Schuldenböcke nach dem Gipfel

    Ich gestatte mir, meine bereits wiederholt vorgebrachte Meinung zur EU, zum Euro, und zu Europa insgesamt, noch einmal festzuhalten:

    Trotz der derzeitigen Riesenproblematiken am Finanz-Sektor (und eigentlich gerade wegen ihnen), bin ich bin der tiefen Überzeugung, dass nur die Weiterführung der Europa-Diskussion mit dem Ziel weitgehendster Zusammenarbeit der qualifizierten Mehrheit unserer europäischen Brudervölker, unseren Kontinent vor Vereinnahmung durch "die Märkte", die Investoren, die Spekulanten, und schlußendlich durch die neuen Wirtschafts-Weltmächte, einigermaßen sicher bewahren kann!

    Als einer der wenigen EU-Befürworter hier im A.U.-Forum bin ich überzeugt, dass unseren werten EU-Skeptikern auf Dauer gar nichts anderes übrig bleiben wird, als die weiteren Schritte in Richtung Europa zur Kenntnis zu nehmen, sie schlussendlich als richtig, ja notwendig anzusehen, und (vielleicht zähneknirschend) zu akzeptieren!

    An unseren verehrten Herrn Dr. Unterberger möchte ich - wie bereits vor einigen Monaten höflich erbeten - neuerlich die Bitte richten, uns hier im Forum in der Diskussion pro und kontra EU, Euro usw., seine klare und sicher fundierte Meinung
    zu sagen, nämlich:

    EU + Euro, ja oder nein?

    Ich hoffe, dass diese meine Bitte nicht unstatthaft ist, doch erhoffen zumindest wir paar Pro-Europa-Hansln einmal eine gewisse Ermutigung durch unseren gemeinsamen Mentor Dr. Unterberger, falls er unsere Minderheiten-Meinung hier im Forum zumindest grundsätzlich teilt.

    Herzlichen Dank im Voraus!

    (mail to: gerhard@michler.at)

  21. Ausgezeichneter KommentatorWertkonservativer
     
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    08. Dezember 2011 11:52 - Nicht jedes Haus schützt gegen künftige Stürme

    Bei uns war es recht einfach:

    in den ersten Jahrzehnten unseres gemeinsamen Lebens haben wir alles mühselig Verdiente in die Familie, und somit in das Glück unserer vier Kinder investiert; da war sowieso oft Augenmaß und Sparsamkeit gefragt; übrig blieb da zunächst nichts!

    Die bescheidenen Überschüsse aus selbständiger Tätigkeit hatten wir zunächst in Lebensversicherungen und Immobilienanleihen gesichert; nach deren Fälligkeit kauften wir dann unser Steinhaus am istrischen Meer, das - zusammen mit unserem Eigenheim in N.Ö. - nun unsere einzige Sicherheit ist.
    Und gut so, wir leben behaglich im Familienkreise, haben immer wieder liebe Gäste bei uns, und freuen uns unseres Lebens.

    Die dunklen Wolken, die kommen mögen oder (hoffentlich) auch nicht, vor denen fürchten wir uns nicht!
    Unsere Kinden sind auch finanziell auf gutem Level, haben selbstverdiente Eigen-Immobilien, und sind auch positiven Geistes, wie ihre alten Eltern!

    Wir sehen dem Kommenden gelassen entgegen, ganz im Sinne des tiefen Mörike-Gedichtes:

    "GEBET

    Herr, schicke, was du willst,
    Ein Liebes oder Leides;
    Ich bin vergnügt, dass beides
    Aus deinen Händen quillt.

    Wollest mit Freuden
    Und wollest mit Leiden
    Mich nicht überschütten!
    Doch in der Mitten
    Liegt holdes Bescheiden"

    (mail to: gerhard@michler.at)

  22. Ausgezeichneter KommentatorWertkonservativer
     
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    07. Dezember 2011 06:27 - Wenn das Überflüssige statt des Notwendigen kommt

    Solange nicht sehr bald einschneidende Sparmaßnahmen getroffen werden, ist die Diskussion um die Schuldenbremse eigentlich nur ein Sturm im Wasserglas; diese - auch wenn sie im Verfassungsrang käme - bestenfalls eine gewisse Beruhigungspille für die "Märkte", die Anleger usw.usf.

    Nur wenn die Regierung kraft- und mutvoll handelt, andererseits die Bevölkerung Verständnis für Sparmaßnahmen zeigt, kann es zum Einbremsen der Neuverschuldung und zum nachfolgenden Schuldenabbau führen!

    Hat die Regierung diesen Mut, hat die Bevölkerung die Reife, notwendige Einschränkungen ohne Protestgeheul zu akzeptieren?

    Die nächsten Monate und Jahre werden es weisen, ob wir fähig sind, uns selbst aus dem Sumpf der Schuldenmacherei zu befreien!

    (mail to: gerhard@michler.at)

  23. Ausgezeichneter KommentatorWertkonservativer
     
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    04. Dezember 2011 07:03 - Gutes über Auer, Tamandl, Kurz, Kärnten, Lucyshyn und sogar Mikl-Leitner/Ostermayer

    Halleluja!
    Mein Flehen wurde erhört!
    Sonntag ist's, und unser Dr. Unterberger "thinks positive"!

    Ein gutes Wort für den jungen Staatssekretär (auf den ich einige Hoffnungen setze!), nicht nur Negatives über die beiden selbstverschuldeten Ungustln Mikl-Leitner und Ostermayer; auch sonst positive Reaktionen für Geschehnisse im Land und in der Welt!

    Wie heißt es (etwas abgewandelt) so schön:
    "Ein guter Tag beginnt mit einer guten Nachricht"!

    Und wenn man sich dann heute im Kurier auf den Seiten 4 und 5 noch das Interview mit dem "glühenden Europäer" Faymann zu Gemüte führt, dann ist man zumindest als leidenschaftlicher EU-Befürworter schon fast im siebenten Himmel!
    Wenn er das alles ernst meint und dann auch entsprechende Handlungen setzt (was ich leider eher bezweifle), wird er von mir nie mehr "geschumpfen" werden!

    Einen schönen Sonntag Ihnen allen!

    Ihr heute recht zufriedener Wertkonservativer!

    (mail to: gerhard@michler.at)

  24. Ausgezeichneter KommentatorWertkonservativer
     
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    03. Dezember 2011 08:06 - Die drei großen Ängste des Werner F.

    Ja,ja, Herr Faymann; Staatsmann spielen bringt immer einige Risken mit sich!

    Mit Frau Merkel vor die Kameras und die Öffentlichkeit treten, ihre Meinungen grundsätzlich teilend (mit kleinen Schlenkern in Richtung Heimat!), das ist eine Sache; die großteils bitteren Wahrheiten vor dem eigenen Volk, seinen eigenen Wählern, und vor allem vor der versammelten Opposaition zu vertreten, das wird der Lackmustest für unseren Kanzler sein.

    Hier aber ein offenes und fast bewunderndes Wort zum heutigen Rinnhofer-Beitrag:
    auch in unserem Blog gibt es etliche festgefahrene Meinungen in Richtung EU- und Euro-Skepsis, die grundsätzliche Ablehnung der Regierungsarbeit und der rot-schwarzen Akteure. Vieles stimmt natürlich, aber,wie Herr Rinnhofer so stimmig und wohlargumentiert meint: ein wenig mehr Verständnis für andere Meinungen, Handlungen und Zukunftsentwürfe, wäre im A.U.-Forum, von zumeist hochintelligenten Zeitgenossen kommentiert, wohl am Platz!

    Abschließend nochmals zu Europa: es wird unseren, den anderen europäischen Staatsführern, und auch uns als europäische Völkergemeinschaft, gar nichts anderes übrigbleiben, als den Weg Europa mit Mut und Zuversicht weiterzugehen!

    Alles andere wäre Kapitulation vor den Märkten, Weltspekulanten und vor den aufstrebenden neuen Weltmächten in Asien und in Südamerika, die unser armen, alten, verschuldeten, aber doch wunderbar vielfältigen Kontinent sonst unweigerlich zumindest mittelfristig "in die Tasche stecken würden".

    Ich hoffe, dass zumindest einige der Mitposter hier meiner Meinung sind!
    Wenn nicht: ich bleibe dabei!

    (mail to: gerhard@michler.at)

  25. Ausgezeichneter KommentatorWertkonservativer
     
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    29. Dezember 2011 12:22 - Das Automatisierungs-Paradoxon

    Je mehr der Mensch der Technik vertraut und sich ihrer bis zum Exzess bedient, desto mehr muss er mit Rückschlägen, Ausfällen, Unfällen - vom kleinen Alltagsunfall bis zu Atom-, Flugzeug- und anderen Katastrophen - rechnen!

    Technik wird von (unvollkommenen, fehlbaren) Menschen entwickelt, gebaut und überwacht; kleinste Versäumnisse, Fehlhandlungen, Materialbruch usw. führen zwangsläufig zu Schäden, vom kleinen Toasterausfall bis zu Autocrashs, Flugzeugabstürzen und noch größeren bis größten Katastrophen!

    Die Technik ist der Gott unserer Zeit, einerseits uns hilfreich beistehend, andererseits jedoch das Damokles-Schwert über uns schwingend!

    (mail to: gerhard@michler.at)

  26. Ausgezeichneter KommentatorWertkonservativer
     
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    29. Dezember 2011 09:04 - AKH – ein Haus ist krank

    So wie ich den Herrn Töchterle inzwischen zu kennen glaube, wird er sich Anfeindungen und allfälligen fremden Einflüsterungen schon zu wehren wissen.
    Der Mann weiß, was er will!

    Und zu @ Cotopaxi sage ich gar nichts mehr; der ist in seiner ÖVP-Gegnerschaft derart festgefahren, dass jede Antwort auf seine Anwürfe zweck- und sinnlos wäre!

    (mail to: gerhard@michler.at)

  27. Ausgezeichneter KommentatorWertkonservativer
     
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    20. Dezember 2011 08:19 - Die Faschingsunion

    Ganz kann ich unserem verehrten Dr. Unterberger hier nicht immer folgen, was - von XRatio wiederholt als "Blödkonservativer" betitelt - aus ebendiesem Grunde ja nicht verwunderlich ist.

    Dass die "Märkte", die Investoren, die Spekulanten, und vor allem auch die Rating-Agenturen, durch Schuldenbremsen und andere Verzweiflungs-Aktionen kurz- bis mittelfristig einigermaßen besänftigt werden müssen, ist das Gebot der Stunde und für Europas finanzielles Überleben wohl unabdingbar.

    Die diesbezüglichen Aktivitäten der EU, der europäischen Währungshüter und unserer Politiker zu zerpflücken, in Grund und Boden zu diskutieren und schon von vorneherein madig zu machen, ist nmA zwar vielfach berechtigt, doch wird hier das (sprichwörtliche) Kind mit dem Bade ausgeschüttet!

    Ein Rückbau in Richtung europäische Kleinstaaterei wird von der Mehrheit der Klugen als absolut rückschrittlich und in seinen Folgen desaströs angesehen.

    Wo und was sind dann wirklich taugliche Alternativen? Wer klärt mich auf, wer erhellt meinen alten Kopf?

    Nein, liebe Freunde: da wird uns gar nichts anderes übrigbleiben, als den europäischen Weg weiterzugehen; das meint ja unser A.U. im Endeffekt auch, oder?

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  28. Ausgezeichneter KommentatorWertkonservativer
     
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    17. Dezember 2011 07:05 - Wo ist der österreichische Monti?

    Gerade jetzt, zur Hoch-Zeit des vorweihnachtlichen Super-Kaufrausches, sucht unser Dr. Unterberger einen österreichischen "Monti"!!

    Da wird er wohl noch eine Weile suchen müssen!
    Trotz angeblich rasant steigender Armut und Armutsfalle ist unser österreichisches Schlaraffenland + Wolkenkuckucksheim intakt wie kaum je zuvor!

    Wirtschaftskrise? Finanzdebakel dort und da?
    Schaut in die Luxus-Kauftempel und in die Reisebüros unseres Landes!
    So schlecht geht's uns (zumindest derzeit) wahrlich noch nicht!

    Und da will unser A.U. den Austriaken einen "Monti" vorsetzen?
    Da kann er - abgesehen davon, dass sich wahrlich keiner aufdrängt - wohl noch lange suchen!

    "Weltuntergang a la Austria" wird es - hoffentlich in biederer Österreich-Ausführung - gottseidank erst später geben!

    Austro-Monti: schon geboren? Derzeit vielleicht Grund- oder gar schon Mittelschüler?
    Viel lernen, schneller wachsen, bitte!
    Wir bräuchten Dich recht bald!

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  29. Ausgezeichneter KommentatorWertkonservativer
     
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    09. Dezember 2011 08:29 - SN-Kontroverse: Steuerbremse?

    Die hier kommentierten "Bremsen" aller Art sind, jede für sich und alle zusammen, wohl kaum imstande, das Problem - die Hyperverschuldung allüberall - auch nur halbwegs in den Griff zu bekommen!
    Es gibt überhaupt nur einen Weg, aus dem Schlamassel einigermaßen heil herauszukommen:
    Sparen, Sparen, Sparen !!!

    Das bedeutet: Abschied von vielen liebgewordenen Sozialzuckerln, von den unglaublich viel Geld verschlingenden Förderungen oft inferiorer Handaufhalter; vor allem Rückbau des Staates auf seine eigentlichen Aufgaben (Verwaltungsreform usw.), und, nicht zuletzt:
    Mutige Politiker, die dem Volk all das Notwendige - ohne sofortiges Zurückweichen bei Gegenwind - zu erläutern und zu verordnen imstande sind.

    Da bei uns die intelligenten, charismatischen und mutigen Politiker auch bei bestem Willen und akribischem Suchen nicht auszumachen sind, zweifle ich ein wenig an baldiger Umkehr vom Schulden-Schlendrian zur nachhaltig schuldenvermindernden Finanzpolitik unserer Regierenden.
    Vor Hoffnungen auf irgendwelche Oppositions-Blabla-Zampanos wird gewarnt!
    Die sind mit Sicherheit nicht besser als unsere derzeitigen Möchtegern-Akteure!

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  30. Ausgezeichneter KommentatorWertkonservativer
     
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    02. Dezember 2011 07:34 - SN-Kontroverse: Länger arbeiten?

    Frau K.K.-P nehme ich schon lange nicht mehr wirklich ernst; sie ist halt vom Rot-Virus unheilbar infiziert!

    Dass der zu frühe Pensionsantritt in Österreich schon jetzt, aber speziell in den kommenden Jahren finanzierbar ist bzw. sein wird, ist klar bewiesen und steht igentlich außer Streit. Wenn unsere Staats-Verantwortlichen sich da nicht sehr bald trauen, dem Volk die Wahrheit zu sagen, wird's halt umso früher krachen!

    Gestatten Sie mir bitte ein kurzes persönliches Wort zum Arbeiten über 65:

    ich bin 78, arbeite weiterhin (als Klein-Selbständiger) meine 35 bis 40 Stunden wöchentlich, und fühle mich wohl und glücklich dabei! Meine liebe Frau meint, ich würde dabei immer jünger, es sei schon fast nicht mehr zum Aushalten (haha!).

    Mein Leben ist sinnvoll ausgefüllt, für Familie und Freizeit bleibt immer noch genug Spielraum, und das zuverdiente Geld erlaubt uns hin und wieder eine toskanische Wildschwein-Salami aufs Butterbrot (Brunello inbegriffen).

    Für die vielen Früh-Pensionisten: Nachahmung empfohlen!

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    31. Dezember 2011 12:30 - Die roten Meinungsmacher (9): Die Repolitisierung des Rundfunks: Kreisky und die sozialistische Gegenreform

    Dass die Roten in der Ausnützung der Chancen, den politischen Gegner durch hinterfotzige, meist medienunterstützte Aktionen - speziell vor Wahlen - zu schwächen und Tage vor der Wahl ins Abseits zu bringen, ist nichts Neues!

    Stolz brauchen sie jedoch über ihre Hinterfotzigkeit nicht zu sein, die linken Brüder!

    Dass die Schwarzen speziell auf dem Medienklavier sehr potschert mit zwei linken Händen spielen (was soll da schon herauskommen?), ist ebenfalls nichts Neues!

    Sogar der letzte Qualitätsmensch der Schwarzen, unser weiland Mascherlträger,
    fiel durch eigene Unachtsamkeit und die Blödheit seiner Kommunikations-Verantwortlichen bei der vorletzten Bundeswahl in ein tiefes Loch, aus dem er und die Partei bis heute nicht mehr herausfanden!

    Anständigkeit wäre in der Politik wohl dringend gefragt!
    Anständig zu sein, und gleichzeitig klug und clever zu agieren, das ist das Rezept.

    Die ÖVP bemüht sich zwar hinsichtlich der ersteren gefragten Eigenschaft; hinsichtlich Cleverness und politischer Klugheit müssten noch Kurse belegt werden!

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    22. Dezember 2011 08:24 - Fußnote 248: ein Streikgraben geht durch Europa

    Meiner bescheidenen Meinung nach gehören wir immer noch zu den europäischen "Flamen"!
    Die Streikmentalität ist bei uns Austriaken bekanntlich nicht sehr stark ausgebildet; solange die zu erwartenden Einschnitte und Einschränkungen nicht zu arg ausfallen werden, sehe ich keinen allzugroßen Grund für derlei Besorgnisse!

    Nord- und Mitteleuropa versus Südeuropa (Arbeitsamkeit gegenüber dem südlichen "laissez faire"): eine Mentalitätsfrage, nicht zuletzt klimabedingt.

    Seien wir froh, dass wir als Mitteleuropäer in gemässigtem Klima leben und das "dolce far niente" bei uns (noch) nicht Staatsdoktrin ist!

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    19. Dezember 2011 06:01 - Der schwarz-blaue Flirt und seine Perspektiven

    Schau, schau!
    Was ich immer sag'!

    Da geht ja was in die richtige Richtung, oder?

    Schwarz-Blau oder Blau-Schwarz; das allein kann den unheilvollen Einfluss der Rot-Grünen zurückdrängen, und bürgerlich-freiheitlichen Wertvorstellungen wieder den Stellenwert einräumen, den wir uns hier so sehr erhoffen!

    Weiter so, schwarze und blaue Partei-Kapitäne (samt Mannschaft)!

    Vielleicht wird noch was aus uns!?

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    11. Dezember 2011 08:56 - Fussnote 242: Der europäische Klimaselbstmord

    Seit mein - hinsichtlich des Klima-Themas recht beschlagener - Freund phaidros mich vor Monaten sanft und freundschaftlich rügte, als ich die immer zahlreicher aus dem Boden schießenden Windräder als unsere schöne Landschaft verschandelnd bezeichnete, sage ich zum Thema gar nichts mehr (schon damit man mir nicht dauernd Vielrederei trotz vielfachen Nichtwissens vorwirft).

    Nur noch soviel:
    im Endeffekt gibt es - außer verzweifelten Versuchen - wohl überhaupt keine taugliche Lösung! Die Weltbevölkerung wächst weiterhin rasant; der europäische Lebensstandard wird inzwischen auch von den Menschen aller anderen Kontinente als nicht nur erstrebenswert, sondern auch selbstverständlich für sich reklamiert!

    Und was bedeutet da alles? Der Strombedarf wächst ins Unermessliche, die Schlote der Autofabriken rauchen (trotz aller Filter), Stahl und Zement können nicht ohne CO2-Emissionen hergestellt werden, die Flugzeuge bringen Hausmeister und sonstige nette Menschen nach Bali und Austrialien, usw., usf.

    Da gibt es für uns eigentlich nur die Hoffnung, dass die Klima-Grusel-Szenarien übertrieben sind!
    Immerhin gibt es Wüsten und Eis (in wechselnden Folgen und Weltgegenden), seit die Erde in bewohnbarer Form (und auch schon vorher) besteht, und England, das sich jetzt wieder von Europa entfernt, war einst auch geographisch ein festgefügter Teil unseres Kontinents!

    Aber ab nun: kein Wort mehr von meiner Seite! Wir haben hier etliche kluge Kommentatoren, die trefflich darüber diskutieren mögen!

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    10. Dezember 2011 08:17 - Die Sorgen der Schweizer möchte man haben

    Zwei seriöse Schweizer Geschäftsfreunde sagen mir - unabhängig voneinander - dass sie ihr Land durchaus nicht nur in rosigem Licht sehen.

    Der starke Schweizer Franken behindert - trotz eingeleiteter Abwehrmaßnahmen - die Exportwirtschaft ganz eklatant, die Bankenlandschaft ist auch nicht mehr das, was sie einmal war; die oft bizarren Auswüchse der Schweizer Direkten Demokratie lähmen sinnvolle gesamtstaatliche Initiativen; das Ausländer-Problem wird durch die dort agierenden Populisten lustvoll aufgeschaukelt, und die Regierung wird nur durch das in der Schweiz übliche Rotations-System davor geschützt, so wie bei uns in langanhaltenden Koalitionen zu versandeln!
    Zumindest mittelfristig wird die Schweiz auch in der EU gesehen; die bisher getroffenen Vereinbarungen werden als wichtig empfunden, sind jedoch nicht alles, was notwendig und sinnvoll wäre.

    Wie gesagt, das ist die Meinung zweier kluger Eidgenossen; ich kanns nur nachplappern; ob's stimmt, weiß ich natürlich nicht wirklich.

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    06. Dezember 2011 08:31 - Demokratie: Sieger oder Absteiger?

    Hinsichtlich des Wahlpechs etlicher europäischer Regierungen, die sich - oft dilletantisch - an Reformen und Schuldenminimierung versuchen - habe ich gestern schon meine Meinung geäußert: die Wähler strafen derlei Bemühungen kategorisch ab und beweisen damit ihren mangelnden Willen, an der Gesundung ihrer Staaten und deren Finanzen mitzuwirken!

    Russland ist ein eigener Fall; ob die Putin-Partei dort nun 50 oder 66% der Wähler auf sich vereinigt, ist im Grund total Powidl: Putin bleibt dort - trotz einiger Image-Kratzer - der beliebte, autoritär agierende Volksheld, Medwedew sein gehorsamer Schoßhund.

    Wie sich die Dinge in Nordafrika entwickeln werden, kann hier wohl kaum wer voraussehen! Klar ist, dass die Völker dort noch weit von der Demokratie entfernt sind: vom stolzen Wüstensohn zum aufrechten, aufgeklärten Demokraten - ein sehr weiter Weg!

    Insgesamt also: die Welt ist halt weiterhin ein unsicherer Ort, oft gefährdet durch Naturgewalten, mehr jedoch durch die Menschen selbst: sei es aus Machtwillen, Profitgier oder fehlgeleitetem Fortschrittsglauben!

    Leute mit weniger Optimismus, als ich ihn noch besitze, könnten wohl in den Spruch einstimmen:
    "Das Leben ist ein Jammertal, umringt von Polizei"!

    Ich jedenfalls glaube, hoffe es zumindest, dass ein einigermaßen gesichertes und menschenwürdiges Leben für uns und vor allem für unsere Nachkommen auch in den kommenden Jahrzehnten möglich und erwartbar sein müsste:

    Mut und Zuversicht sind überall vonnöten; Selbstheilungskräfte sind zu aktivieren: in der Gesellschaft, in der Politik, im Welt-Finanzbereich!

    Nur so besteht die Chance, den diversen Unheilbringern Paroli zu bieten und ihre Wirksamkeit einzudämmen!

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    05. Dezember 2011 13:59 - Fünf Parteien taktieren - und keine denkt an Österreich

    In einem sind wir uns hier wohl übermehrheitlich einig:

    die meiste Schuld ist der volkspopulistischen SPÖ anzulasten, deren wenige Gscheithansln von den Gewerkschafts- und AK-Hiasln jederzeit brutal ausgebremst werden.

    Die ÖVP ist - schon aus Koalitionszwang - sicher mitschuldig an vielen unnötigen Staatsausgaben (Neugebauer inbegriffen!), zeigt aber wenigstens den notwendigen Sparwillen und einen Zug in die richtige Richtung.

    Der Sparwille des BZÖ ist vordergründig auf künftigen Stimmenfang aufgebaut; die aufgeregten Tiraden des Herrn Bucher sind zwar nett anzuhören, aber mangels realer Durchsetzbarkeit auch reine Rhetorik.

    Die Grünen reden viel, würden aber mit ihrem präsumptivem Regierungspartner SPÖ (falls es überhaupt dazu käme), ihre liebe Not haben! Ja, immer passt Grün mit Rot auch nicht recht zusammen.

    Und die FPÖ? Da sehe ich außer Oppositions-Blabla kaum wirklich ernstzunehmende Konzepte und Vorschläge hinsichtlich effektiver Schulden-Einbremsung.
    Raus aus EU und Euro, die Wahrmachung dieser Schlagworte würde unsere Probleme ganz sicher noch vervielfachen! Daher: gewogen und zu leicht befunden!

    Natürlich meine subjektive Meinung, die ich mir - wie alle anderen hier auch - mit Bitte um intelligenten Widerspruch auszusprechen traue!

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    05. Dezember 2011 08:30 - Der Robin-Hood-Richter und der Autofahrer im Wasser

    Das vorgegebene Thema wurde inzwischen von etlichen sehr gescheiten Leuten nach verschienenen Gesichtspunkten hin kommentiert.

    Klar ist, dass das in der Bevölkerungsmehrheit sicher verankerte Anspruchsdenken (des steht uns zu!) und das Wohlstandsbewahrertum weiter Kreise schuld an der Gießkannenpolitik des Staates ist. Die Angst der Politiker vor Wahlgängen kommt dazu, und der Mix aus allem beschert dem Staat Jahr für Jahr weitere, im Endeffekt untilgbare Schuldenberge.
    Man sieht's ja am besten daran, dass etliche europäische Regierungen bereits nach vorsichtigen und absolut noch unzureichenden Reformversuchen flugs wieder abgewählt werden:
    ein klares Indiz dafür, dass "das Volk" einfach nicht reif ist, über den Tag hinaus zu denken und aktiv (wenn auch mit Einschränkungen für sich selbst) an der Gesundung der Staatswesen mitzuarbeiten.

    Lediglich eine klare Bewusstseinsveränderung in unseren Köpfen (und natürlich auch in den Köpfen unserer "Staatslenker") wird imstande sein, die Schuldenkrise einigermaßen in den Griff zu bekommen
    Besonnene Europa-Politiker der Sonderklasse (wie Schmidt und Prodi gerade eben) sagen überdies ganz klar, dass wir nur mit einem immer mehr zusammenwachsenden Europa Überlebens-Chancen gegenüber Spekulation und asiatischen neuen Wirtschaftsmächten haben können.
    Mit Kleinstaaten-Träumen (wie die sehr sympathische Brechstange hier immer wieder formuliert), Währungs- und Wirtschafts-Autarkie der einzelnen europäischen Länder, werden wir zunehmend in die Fremdbestimmtheit gelangen, und - peu a peu - ungewollt das Gegenteil erreichen!

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    30. Dezember 2011 06:59 - SN-Kontroverse: ORF privatisieren?

    ziemlich unabhängig von dem, was die beiden "Kombattanten" pro und contra höherstehend anführen, meine ich - obwohl von Natur bekennender Anhänger der Privatwirtschaft - dass eine Rundfunkanstalt in öffentlicher Hand schon ihre Berechtigung hat; dies allerdings unter der Voraussetzung absolut parteiunabhängiger Gestion, geführt von absolut wasserdicht unabhängigen Qualitätsmenschen, und unter starker Aufsicht freigewählter Kundenvertreter.

    Nichts gegen gute Privatsender: es gibt sie ja, sie sollen gefördert und konsumiert werden!
    Doch Ihr wisst, liebe Leute: auch im privaten Bereich gibt es Leute und Organisiationen, die Medien-Öffentlichkeitsarbeit zu durchaus nicht immer hehren Zwecken umfunktionieren!
    Da hat ein öffentlich-rechtlich geführter Rundfunk halt schon seine Meriten; unter den höhersthend geführten Voraussetzungen und Einschränkungen!

    Unser ORF ist derzeit weit von meinem Idealbild entfernt!
    Veränderung tut not!
    Doch schütten wir - bitte - das Kind nicht mit dem Bade aus!
    (Wieder einmal ins Fettnäpfchen getreten, der Wertkonservfative)?

    (mail to: gerhard@michler.at)

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    29. Dezember 2011 08:32 - Die roten Meinungsmacher (8): Der Rundfunktiger: Die Ära Bacher I

    Also, entgegen der Meinung meines werten Mit-Diskutanten Johann Scheiber, hielt und halte ich Gerd Bacher für einen sehr, sehr guten Mann, und für einen um unser Land und dessen Medienlandschaft höchst verdienstvollen Zeitgenossen!
    Proporz-Höfling, das war er doch in seiner langen Amtszeit, und auch schon vorher als Zeitungsmann, wirklich nicht, oder?

    Ich bleibe dabei: Portisch und Bacher waren und sind wahre Leuchttürme in unserer Medien-Nachkriegslandschaft!

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    23. Dezember 2011 07:53 - SN-Kontroverse: Nachsicht mit Politikern?

    Wie man im Voilksmund so treffend sagt:

    "Es gibt immer solche und solchene"!

    Ich bin mir ganz sicher, dass die weit überwiegende Zahl der Gemeinde-, Landes- und auch Bundespolitiker "eine reine Weste" haben, im Verhältnis zu ihrem Einkommen meist weit über die Normal-Wochenarbeitszeit gute Arbeit für das Land und für den Staat leisten.
    Nehmen wir - als positive Beispiele - nur zwei Spitzenpolitiker der beiden Regierungsparteien, die Minister Töchterle und Stöger: beiden traue ich nicht einmal das Entwenden eines Zahnstochers beim (selbstbezahlten) Mittagsmahl zu!
    Der Erstgenannte ist und wirkt sehr klug, integer und sympathisch, der Zweite besticht durch seine Einfachheit!

    Natürlich gibt's dann auch die anderen: die Strassers, die Grassers, das Fähnlein der blauen Unaufrechten und Handaufhalter; und bei den Roten gibt es (denken wir an den Bawag- und Konsum-Sumpf) ja auch etliche Polit-Nutzniesser!

    Also nochmals: "es gibt solche und solchene"! Die guten und integren Politiker verdienen unseren Dank und unsere Unterstützung, schlechte, korrupte und gegen das Volk arbeitende "Volksvertreter" jedoch unsere tiefe Verachtung und mitleidlose Verfolgung durch die Justizinstanzen!

    (mail to: gerhard@michler.at)

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    22. Dezember 2011 10:39 - ½ Jahr Science-Blog – ein Blick zurück

    Ich sage nur:

    Vielen Dank!!

    Und - bitte - weitermachen!

    Herzlich

    Ihr Wertkonservativer!

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    18. Dezember 2011 17:43 - Irak: Wenn man ein Problem mit Gewalt löst…

    Die USA halte ich schon seit längerem nicht wirklich für die moralisch gerechtfertigte Führungsmacht der freien Welt! Da hat sich inzwischen ein zu großer Scherbenhaufen angesammelt!

    Der Tod Vaclav Havels tut mir echt leid! Der Mann war nicht nur ein sehr guter Schriftsteller, ein charismatischer Freiheitskämpfer, und dann auch ein hervorragender und integrer Führer seines Landes!

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    15. Dezember 2011 18:43 - Fußnote 246: Chirac verurteilt – und was ist mit Häupl?

    Als Nichtwiener möchte ich nur so viel sagen:

    Obwohl ich dem Wampo wirklich eine ausgiebige Kopfnuss auf sein oft umwölktes Haupt wünschen würde, sind die Chancen, ihm und seinen engsten Stadt-Kumpanen strafrelevante Taten zuordnen und ihn dafür bestrafen zu können, sehr, sehr gering; die Wiener Staatsanwaltschaft würde da die Suppe wohl auch ein wenig zu dünn finden!

    Er opfert sich doch für seine geliebte Wienerstadt auf, wird von der Bevölkerungsmehrheit geliebt, und tut ja auch einiges für die Wiener Weinwirtschaft, deren oberster Werbeträger (und Vorkoster) er ja bekanntlich ist.

    Und so einen Mann, - einen wahren Volkstribun, ganz ähnlich seinem schwarzen Spezi aus Niederösterreich - wollt Ihr vor Gericht zerren? Wo er doch nur das Beste für sich, seine Partei und für die ihm hörigen Medien will?

    Geniert Euch ein wenig und geht in Euch: der arme Mann hat sich mit der Griechin an seiner Seite sowieso einen Sargnagel eingehandelt!

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    15. Dezember 2011 06:46 - Euro oder Nicht-Euro ist nicht die Frage

    Ein Plädoyer A.U.s für eine konservativ-liberale Welt- und Wirtschafts-Sicht!
    Freut mich als Wertkonservativem!
    Da wäre es halt bei uns wichtig, diese Richtung zu stärken, und nicht durch mancherlei (auch berechtigte) Kritik eher zu schwächen!

    Unsere Rot-Grün-Linken können nur durch eine künftige starke Mitte-Rechts-Achse in Zaum gehalten werden! Rechts allein ist zu wenig und sicher nicht staatstragend!
    Nur gemeinsamen können wir den aggressiven Linksvirus (bildlich) unschädlich machen!

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    15. Dezember 2011 06:34 - Fußnote 245: Wie der Boulevard Mensch und Politik manipuliert

    Lebenslanger Hunde-, somit Tierfreund (Ausnahmen: Reptilien, Schlangen und: Gelsen!), verfolge ich die von Fundamentalismus geprägten Aktivitäten der selbsternannten "Tierschützer" mit extremen Vorbehalten!

    Die Spannweite zwischen Idealismus und Fundamentalismus ist hier sehr groß!
    Sobald jedoch idealistische Ideen, wie hier der Tierschutz, nur mit Gesetzesüberschreitungen durch Beschädigung fremder Sachwerte bis zur Gefährdung menschlicher Existengrundlagen befördert und angestrebt wird, wird die Sache kriminell und ist zumindest in dieser Form strikt abzulehnen.

    Diese Art von Türschützern sind keine Idealisten, sondern Gesetzesüberschreiter und somit Verbrecher! Daran können auch Freisprüche und Beistand von Prominenten nichts ändern!

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    14. Dezember 2011 07:45 - Die Bahn hat Konkurrenz: Wir dürfen uns freuen

    Heute bin ich ausnahmsweise einmal pessimistisch, nämlich hinsichtlich der - nehmt alles nur in allem - aberwitzigen Herausforderung des Molochs ÖBB durch die private "Westbahn"!

    Erstens ist die eine von der "Westbahn" befahrene Strecke Wien - Salzburg zwar eine wichtige, doch im Gesamt-Bahnverkehr doch nur ein Teilsegment.

    Zweitens ist der Moloch "ÖBB" - trotz und wegen seiner Verankerung im Rot-Spektrum der Politik - jedoch auch wegen der doch seit vielen Jahrzehnten bestehenden Verkehrs-Dominanz in den Bahnfahrer-Hirnen als nostalgische Nr. 1 im Bahnverkehr fest eingebrannt.
    Da ändern auch die vielzitierten Milliarden-Finanzlöcher und Abgänge nicht viel daran!

    Ich habe mir die Mühe gemacht, fünf Bahnfahrer aus meinem Umkreis zu befragen (die meisten meiner Geschäfts- und anderen Freunde benützen fast flächendeckend ihren Wagen): vier von fünf meinen, dass ihnen die neue "Westbahn" kaum Vorteile bringe, sei es in finanzieller oder auch routenmäßiger Hinsicht; das Angebot sei viel zu unkomplett, die ÖBB würden alle vermeintlichen Vorteile des Konkurrenten leicht toppen können, usw. usf..

    Nun, soweit meine kleine Provitrecherche; ich würde die neue Westbahn - abgesehen davon, dass ich die Strecke Wien - Salzburg grundsätzlich mit dem Wagen fahre - bei allfälligem Bedarf schon aus einem Grunde nicht frequentieren: wegen der schrecklichen blauen Kapperln des Zugspersonals!

    (mail to: gerhard@michler.at)

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    11. Dezember 2011 07:14 - Die Putindämmerung

    Nach der Morgenlesung des Kuriers, und natürlich nach Pflichtlesung des A.U.-Kommentars zu Putin und Russland:

    mit dem derzeitigen Führungs- und Personalsystem ist das große Russland ziemlich weit von demokratischen Strukturen entfernt:

    das System Putin muss von russischen Volk hinweggefegt werden; die ebenfalls unheimliche Macht und Geldgier der russischen neureichen Oligarchen , die sich das Vermögen des Volkes billig unter den Nagel gerissen haben, ist bei gleicher Gelegenheit auf menschengerechtes Niveau zu bringen.

    Ob das alles ohne neuerliche Umstürze und Revolution gehen könnte?
    Ich weiß es nicht!

    Eines weiß ich jedoch:

    Leitartikel Brandstätter zur Nacht von Brüssel:
    "Die aktuelle Verschuldung aller EU-Staaten ist eine Fehlleistung der jeweiligen nationalen Regierungen und nicht Schuld der Brüsseler Behörden!"
    Dies zum Nachdenken für die vielen EU-Kritiker, die alle Schuld auf die EU schieben!

    Und dann noch etwas, auf Seite 8) "Profiteure der Schuldenkrise":
    Größte Gewinne könne man mit Aktien von Bank- und Finanztiteln erzielen:
    "Allein in Österreich haben Anleger lt. Gschiegl (?) 155 Milliarden Euro auf täglich fälligen Bankkonten liegen"!!
    Wenn das nur ansatzweise stimmen sollte, verstehe ich die Welt nicht mehr.
    Wir jammern, wie arm wir alle sind und was noch alles über uns kommen würde, und dann liegt das Geld vieler "potentieller Anleger" in einem Maße auf normalen Bankkonten, wovon - sagen wir - bereits 10 - 20% die Finanz-, Schuldenrückzahlungs- und Budget-Probleme unseres Landes ganz wirksam reduziert werden könnten!
    Ja, es gibt viel Geld in der Welt:
    "155 Millionen Dollar in New York für einen "Klimt", usw. usf.!

    Nur, wer hat es ? Ich sicher nicht!

    Guten Morgen!

    (mail to: gerhard@michler.at)

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    01. Dezember 2011 08:48 - Fragen an alle Welt und keine Antworten

    Zu viele Fragen, werter Dr. Unterberger,

    da fehlt mir leider die Zeit, darauf einigermaßen intelligent einzugehen!

    Seit Anbeginn der Zivilisation fragen sich kluge Menschen krumm und buckelig, um kluge Antworten auf ihre existenziellen Nöte zu erlangen.
    Die Fragen verhallen meist im Wind, die Antworten, wenn überhaupt erteilt, sind meist unbefriedigend.

    Nur kurz zu den A.U.-Fragen:

    Als Bürgerlicher geniere ich mich für:

    a) die Christgewerkschafter,
    b) Frau Mikl-Leitner,
    c) die Wirtschafts- und Industriellenkammer,
    d) für den eigenartigen Herrn Karas.

    Für den harmlosen Herrn Berlakovich geniere ich mich eigentlich nicht; der ist sowieso Burgenländer, die Naivität ist dem schon ins Gesicht geschrieben!

    Hinsichtlich der FPÖ habe ich mich schon oft genug geäußert; genug damit!

    (mail to: gerhard@michler.at)
    Für den harmlosen Herrn Berlakovich

  50. Ausgezeichneter KommentatorWertkonservativer
     
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    31. Dezember 2011 18:31 - Fußnote 251: Ein Silvester-Hilferuf

    Auch ich gestehe freimütig, sehr, sehr altmodisch zu sein;

    geschäftlich nütze ich natürlich die Möglichkeit, zu mailen; das ist notwendig und heute unverzichtbar.

    SMS's verschicke ich grundsätzlich nicht, und auch im Wagen benütze ich keine GPS-Orientierungs-Krücke: es ist für mich eine sportliche Herausforderung, auch im Ausland mit Karte, Kompass und Sonnenstand zur richtigen Zeit an die richtige Adresse zu kommen.

    Ein altmodischer Teifi, der Wertkonservative, nicht wahr?

    (mail to: gerhard@michler.at)

  51. Ausgezeichneter KommentatorWertkonservativer
     
    1x Ausgezeichneter Kommentar
    21. Dezember 2011 15:44 - Korruption in Österreich: Die „gelenkte“ Demokratie

    Also ganz stimmt's nicht mit den dreißig Jahren ununterbrochener SPÖ-Kanzlerschaft, die paar Jahre ÖVP/Schüssel sind ja noch gar nicht so lange her!

    Über die tatsächliche Dominanz der Roten, die in präpotenter Ausnützung aller Möglichkeiten seit Jahrzehnten die Schlüsselstellen des Staates step by step besetzt haben, sind wir uns hier ja einig!

    Wenn Brechstange schon wieder die Schweiz als Vorbild vor den Vorhang zieht, muss schon gesagt werden, dass dort die Regierungs-Voraussetzungen durch das Rotationsprinzip ganz wesentlich anders gestaltet sind.

    Dass man der Volkspartei laufend vorwirft (..mit Hunden ins Bett ...), als Zweite Koalitionen mit der SPÖ eingegangen zu sein bzw. einzugehen, verstehe ich nicht wirklich: es ist doch legitim, dass man auch als Zweiter Mitverantwortung für den Staat anstrebt und auch zu tragen bereit ist.

    Auch dem großen Hoffnungsträger dieses Forums, dem blauen Reiter H.C., wird im Falle eines für ihn günstigen Wahlausganges gar nichts übrigbleiben, "...sich mit einem der Hunde ins Bett zu legen, um dann mit Flöhen aufzuwachen".
    Oder meinen Sie, dass er es allein derstemmen wird! Mitnichten, mitnichten!

    (mail to: gerhard@michler.at)


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