Österreich ist ein zutiefst christlich geprägtes Land. Auch viele jener Österreicher, die praktisch nie eine Kirche betreten, die zum Teil auch formal ihre Mitgliedschaft in einer solchen beendet (oder nie begonnen) haben, zeigen bei Umfragen, wie wichtig ihnen diese Prägung ist. So verteidigen sie in ihrer großen Mehrheit die Präsenz von Kreuzen in Kirchen oder Schulklassen. Und besonders zu Weihnachten empfindet eine große Mehrheit der Österreicher diese Prägung als etwas, das ihnen Heimat gibt.
Und Heimat ist etwas, was den Menschen in stürmischen Zeiten mit völlig ungewissen Zukunftsperspektiven besonders wichtig wird. Sie suchen nach etwas, was ihnen Halt gibt, was ihnen wertvoll ist. Und da liegen Heimat und Glaube recht eng beisammen. Diese Suche nach Halt wird umso stärker, wenn viele der einst so wichtigen ökonomischen Werte als überaus vergänglich entlarvt werden, wenn es weder in Politik noch in der Kulturwelt noch in irgendwelchen Medien irgendjemanden gibt, von dem man sich Orientierung erwarten könnte.
Umso erstaunlicher ist es, wenn auch in diesen Tagen und Zeiten die österreichische - speziell die Wiener - Sozialdemokratie ihre Ablehnung für alles Christliche demonstriert. Da mögen sich Kirchenfunktionäre noch so anbiedernd zu einer linken Sozialpolitik bekennen (ohne jede Rücksicht, wie sehr gerade durch die durch diese Politik entstehenden Schulden den sonst von der Kirche so verteidigten Kindern eine gute Zukunft verbaut wird), der Hass auf alles Christliche bleibt Eckstein der inneren SPÖ-Identität.
Das kann man etwa an diesem in der Hauptstadt allerorten angebrachten SPÖ-Plakat deutlich ablesen:

Dieses (Weihnachts?)Poster der Wiener SPÖ zeichnet sich nämlich durch penibles Vermeiden jedes Wortes aus, dass irgendwie an Weihnachten oder einen sonstigen christlichen Anlass der "Festtage" erinnern würde. Dafür wird mit zwei Keks-Stücken auf "passendem" roten Untergrund die türkische Fahne nachgezeichnet.
Will diese SPÖ eigentlich bei jedem Anlass provozieren? Will sie ihren einstigen Wählern ständig mit Gewalt zeigen, dass sie sich jetzt einer neuen Population als Zielgruppe zugewendet hat? Steckt dahinter ein unausrottbarer Urhass auf die christlich-kulturelle Prägung Wiens und Österreichs - oder geht es "nur" um den Wettbewerb mit den Grünen in Hinblick auf die Gunst der einzigen Zuwanderergruppe, die mit Weihnachten mehrheitlich nichts anfängt, die es nach Umfragen nicht feiern will?
Um nicht missverstanden zu werden: Es ist absolutes Recht der Moslems, mit Weihnachten nichts anzufangen. Nur ist es eine üble Geschmacklosigkeit und zeigt einen geradezu genetischen Kulturkampf der Wiener SPÖ, wenn diese ihr Buhlen um die Türken auch noch mit den offenbar völlig anlasslosen "Festtagen" verbindet. Aber Wien ist ja auch die Stadt, wo die Noch-Mehrheitspartei zum Unterschied von den viel gemäßigteren Sozialdemokraten anderer Bundesländer das "Grüß Gott" verpönt und durch das lächerliche "Ich begrüße Sie" ersetzt hat. Selbst die ÖBB-ler sind imstande, bei Öffnung einer Abteil-Tür "Grüß Gott" zu sagen. Nur Österreichs oberste Privilegienritter, die Wiener Rathausbürokraten, bringen das nicht zusammen. Die Arbeiter-Zeitung ist zwar längst tot, aber ihre antichristlichen Kampagnen leben in den Köpfen ihrer einstigen Leser und ihrer heute in vielen anderen Medien werkenden Ex-Redakteure weiter.
Was dieses Plakat doppelt dumm macht: Wien wird ja gerade - wie zu jedem Weihnachtsfest - von fröhlichen Besuchermassen vor allem aus Italien durchströmt. Für diese Gäste ist auch ohne Sprachkenntnis die Bildersprache der SPÖ-Kulturkämpfer durchaus verständlich - und abstoßend.
Trotzdem: Auch allen Begrüße-Sie-Wienern sei ein wirklich Frohes Weihnachtsfest gewünscht. Besonders wünsche ich allen Tagebuch-Lesern, dass sie jenseits aller Hektik und der (von Inflationsängsten getriebenen) Kaufwut der letzten Tage in den nächsten Stunden etwas vom friedlichen Geist, von der inneren Ruhe und von der bewegenden Ausstrahlung dieses christlichen Freudenfestes zu spüren bekommen!
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Weihnachten 2011 !
Wir stehen vor dem Heiligen Abend! Vergessen wir kurz Existenzängste, Zweifel, Wut, Streit und Hader!
Wir gläubige Christen fühlen uns im Hoffnungsgebot unseres Heilandes sicher geborgen; die Trostverheissung unseres Glaubens gibt uns Kraft und hilft uns, unser Leben mit ruhiger Gelassenheit und in positivem Geist zu bewältigen.
All jenen, die - aus welchen Gründen auch immer - der Gnade des Glaubenkönnens nicht teilhaftig sind, widme ich in verständnisvoller Freundschaft eine berührende Strophe unseres großen österreichischen Lyrikers Josef Weinheber (aus "Symphonische Beichte"):
".....
Der Eine, der es alles lenkt,
die Stimmen ineinander mengt,
er wird auch dich erkennen.
Auf daß du, hält er's an der Zeit,
nach Warten, Nacht und Einsamkeit,
ihn mögest Vater nennen".
.......
Ihnen allen frohe und besinnliche Weihnachtsfeiertage!
Gerhard Michler
o.t.
na das ist doch mal eine gute nachricht am heiligen abend!
Ein Brief der ORF-Redakteure an Generaldirektor Wrabetz
“Es ist für die RedakteurInnen der Zeit im Bild unakzeptabel, den bisherigen Leiter des SPÖ-Freundeskreises im Stiftungsrat, Niko Pelinka, nun als Ihren Büroleiter hinnehmen zu müssen. Damit ist die politische Unabhängigkeit und Glaubwürdigkeit des ORF schwer beschädigt. Diese Entscheidung schließt an eine Kette von politisch motivierten Postenbesetzungen an. Die RedakteurInnen der Zeit im Bild sind täglich darum bemüht, unabhängig zu arbeiten und sich allen politischen Einflussnahmen zu widersetzen. Diese politische Unabhängigkeit ist keine Selbstverständlichkeit, wurde durch die RedakteurInnen hart erkämpft und wird durch Umfragen und die hohe Akzeptanz des Publikums bestätigt. Durch Ihre Personalentscheidungen wird die Glaubwürdigkeit der ORF-Information beschädigt.
Wir fordern Sie daher auf, diese Entscheidungen im Interesse des Unternehmens zurückzunehmen.”
Die Unterzeichner:
Dieter Bornemann, Lisbeth Bischof, Eugen Freund, Andrea Kandioler-Kiml, Sabine Schuster, Oliver Ortner, Christian Staudinger, Christian Stöger, Fritz Jungreuthmayer, Thomas Faustmann, Andrea Brückner, Andrea Reimoser-Feitsch, Armin Wolf, Wolfgang Wagner, Andreas Pfeifer, Christoph Varga, Brigitte Handlos, Gudrun Gutt, Arno Pindeus, Christiane Wassertheurer, Rosa Lyon, Birgit Fenderl, Lou Lorenz-Dittlbacher, Marie-Claire Zimmermann, Tarek Leitner, Matthias Schmelzer, Julia Ortner, Rainer Hazivar, Dominik Wurnig, Georg Dox, Nadja Bernhard, Katrina Goeschi, Veronika Fillitz, Max Hartmann, Nicole Kampl, Oliver Dötzl, Christian Jänsch, Gabriele Frei, Lisa Gadenstätter, Thomas Hois, Sascha Schrems, Andreas Mitschitz, Jakob Weichenberger, Alexander Wagner, Kaspar Fink, Matthias Euba, Stefan Hartl, Stefan Daubrawa, Alexander Hecht, Friedrich Ortner, Hannelore Veit, Matthias Westhoff, Jörg Hofer, Susanne Höggerl, Barbara Seebauer, Johannes Schwitzer, Christian Wehrschütz, Ben Segenreich, Lisa Totzauer (Quelle: “Standard”)
ebenso quelle: ortneronline
Gestern gab es mir richtiggehend einen Stich: Im Fernsehen verkündete ein kleines, blondgelocktes, etwa 5-jähriges Mädchen, es freue sich auf den Weihnachtsmann!
Das Christkind hat anscheinend ausgedient.....
Ein frohes, besinnliches Weihnachtsfest wünsche ich Dr. Unterberger und allen Mitpostern, die guten Willens sind!
PS: Erinnert sich noch jemand an das bezaubernde Kinderbuch "Christkinds Erdenfahrt" aus dem Jahr 1928? Es beginnt mit den Zeilen:
Zum Christkind spricht Sankt Nikolaus:
"Ich zieh jetzt in die Welt hinaus,
In alle Orte will ich gehen
Und nach den braven Kindern sehen"
Und endet mit dem Vers:
So kommt zur stillen, heil'gen Nacht
Das Christkindlein in seiner Pracht,
Die braven Kinder zu belohnen.-----
Laßt es in eurem Herzen wohnen!
Und immer genau dann, wenn die letzte Zeile vorgelesen war, läutete das Glöckchen:
Bei mir zu Hause, als ich ein Kind war, später bei unseren Kindern und jetzt bei meinen Enkelkindern!
Ich bin - wie hierorts bereits bekannt sein dürfte - bekennender Atheist im Sinne Schopenhauers, der die Welt als Zufall und Irrtum zu beschreiben Grund fand und dabei nicht übersah, dass auch Dummheit und Bosheit ihr gerüttelt Maß dazu beitragen, dass die Wirklichkeit so (unerfreulich) ist, wie sie ist. Eine Wirklichkeit, in der z.B. Sartre keinen Sinn entdecken konnte und vermutete, dass der Mensch, das Individuum, sich allein und grundlos "ins Universum gespuckt" vorfindet.
Vor diesem Hintergrund zurückgeworfen auf das Bisschen "Vernunft", das uns - nein, mir - gegeben ist, möchte auch ich den Versuch einer Weihnachtsbotschaft an unseren kleinen Kreis wagen:
Weihnachten - das Geburtstagsfest Jesu Christi - ist die Aufforderung an die Menschheit (und nicht nur an die Christen), der Botschaft Jesu zu gedenken. Diese Botschaft befasst sich nach meiner bescheidenen Interpretation nicht so sehr mit Gott, nicht so sehr mit dem "Jenseits", sondern weist machtvoll daraufhin, dass Verständnis und Aufgabe des Christen die Gestaltung des "Diesseits" ist - ein Diesseits der Brüderlichkeit in einem vertieften Sinn ("wir alle sind Kinder des einen Gottes" und daher Geschwister), an den sich weder die Aufklärung mit ihrem dritten Schlagwort (Freiheit, Gleichheit, ...) herangewagt hat, noch die weit unterhalb des Denkhorizontes Jesu dahin philosophierenden Marx und Engels.
Nachdem ich die bewusste Zeit meines Lebens im Gegensatz zu zwei bzw. drei Generationen meiner Vorfahren in Frieden verbringen durfte und nun - im Alter - erlebe, dass sich überall auf der Welt Streit, Neid, Missgunst, Agression und Gewalt in mannigfaltiger Gestalt regen, beginnt mir zu dämmern, was Jesus gemeint haben könnte, was Inhalt und Bedeutung seiner Botschaft (gewesen) sein könnte.
Und so meine ich, es sollte erste und vornehmste Aufgabe eines Christen sein, diese Botschaft vollinhaltlich zu ermessen, zu verstehen und weiter zu tragen. Und Letzteres besonders in jene (manchmal gar nicht so weit entfernten) Weltgegenden, in denen Jesu Botschaft noch nicht angekommen ist.
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Um nicht missinterpretiert zu werden, scheint mir ein Nachwort erforderlich:
Ich rede hier nicht von Glauben und Hoffnung, nicht nicht von Sünde und Schuld, nicht von Kapitalismus und Sozialismus, nicht von Banken und Gewerkschaften und auch nicht von Demokratie oder dergleichen. Ich rede davon, dass es ein besseres Diesseits nur im Geiste der von Jesus gemeinten Brüderlichkeit geben kann, die verstanden hat, dass "Du" oder "Er" anderer Meinung sein kann und die dafür sorgt, dass "der Bruder" durch mich keinen unbilligen Nachteil erleidet.Und dass es Sache des Christen ist, unermüdlich für ein solches Diesseits zu argumentieren und sich einzusetzen.
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In diesem Sinne wünsche ich Herrn Unterberger und allen geschätzten Damen und Herren Mitpostern und Conwutanten
eine besinnliche und frohe Weihnacht 2011
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http://www.CONWUTATIO.at
[mailto: horst.rathbauer@gmx.at]
Ich habe mir erlaubt, aus einer Internet-Zeitung diesen Leserbrief zu kopieren, da ich es nicht treffender hätte formulieren können:
Jetzt weiß ich, warum sich die Roten so gegen die Habsburger und die Monarchie wehren. Die Sozialisten gründen selbst Adelsfamilien wie Rudas, Pelinka, Schieder, Häupl... und nehmen langsam die Republik in Besitz. Dabei werden die Roten von "fremden Armeen" aus der Türkei und dem Balkan unterstützt, wobei der Sold jetzt "Mindestsicherung" heißt.
Die SPÖ hat's halt schwer. Sie muß ihren leseunkundigen Wählern eben in Piktogrammen ihre politische Absicht "ISLAM STATT DAHAM" nahebringen.
Friedliche Weihnachtsfeiertage allen Postern und Lesern!
Frohe Weihnachten !
Ganz sicher werden auch alle wirklichen Sozialisten Weihnachten feiern. Denen wünsche ich natürlich auch von ganzem Herzen ein frohes Weihnachtsfest,
Das Problem haben die Sozialisten offenbar nur mit ihrer 'Elite', wie auch die andeen (sozialistischen) Parteien.
Das genannte Plakat zeigt bloß die Bürgerferne der SPÖ 'Elite' und die Unbedarftheit und wir werden es ja bei den nächsten Wahlen sehen, die österreichischen SPÖ Wähler werden alle nicht mehr SPÖ wählen. Auch wünsch ich diesen Apparatschiks viel Vergnügen mit alle den zuströmenden und kandisierenden Muslimen, sie werden sich danach bald erübrigt haben. Besser kann man eine Türkenpartei gar nicht installieren in Wien als mit dieser an allen Ecken unbedarften SPÖ Wien, ich glaube auch im Bund wird es nicht besser sein, eventuell noch bei derGabi Burgstaller in Salzburg.
Jedenfalls gebe ich Dr. Unterberger recht, wenn er das Weihnachtsfest als jenes Fest herausstreicht an dem die allermeisten Österreicher sehr wohl an die Heimat denken und gemeinsam freidlich und familiär feiern wollen.
Gestört wuird die Ruhe von illegalen Krachern aus den Kinderhänden nicht christlicher Herkunft.
Ich selbst hoffe noch viele Bekannte bei der Christmette zu treffen und wünsche allen hier im Forum ebenso ein frohes Weihnachtsfest.