Fußnote 243: Hängt ihn endlich!
12. Dezember 2011 00:07
2011-12-12 00:07:00
| Autor: Andreas Unterberger
Lesezeit: 1:30
Es wird immer empörender, was Österreichs Staatsanwaltschaft so alles für nicht verfolgenswert hält. Und was sie zugleich trotz aller Zeitnot penibel verfolgt.
Gefährliche Drohungen von Halbwüchsigen mit Gewalttaten gegen ihre Lehrerinnen werden desinteressiert zurückgelegt. Oder die Verfolgung des mutmaßlichen Zweittäters im Fall Kampusch samt allen Hintermännern. Oder die mutmaßliche Urkundenfälschung durch den Lebensgefährten der vorletzten Justizministerin. Man will sich ja nicht allzusehr mit Arbeit belasten. Dafür haben die Strafverfolger jetzt ein Megadelikt im Visier, das sie mit aller Schärfe verfolgen: ein Meldevergehen des Karl-Heinz Grasser. Er hat sich bei seiner Hochzeit – vor sechs Jahren! – zum Schein in der Ortschaft Weißenkirchen angemeldet, um dort zu heiraten. Das ist gewiss nicht in Ordnung und zu bestrafen. Aber normalerweise geschieht dies durch 20 oder 30 Euro Verwaltungsstrafe. Im Falle Grasser wird aber wohl zum ersten Mal in der Geschichte der Republik wegen eines solchen Minivergehens ein Staatsanwalt aktiv. Das hängt doch nicht etwa mit Frust darüber zusammen, dass man nach wie vor keine Beweise für ein – echtes – Verbrechen Grassers in Händen hat? Obwohl Rot und Grün samt deren wöchentlich erscheinenden Vorfeld-Medien regelmäßig mit Schaum vor dem Mund rufen: Hängt ihn doch endlich!
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Es wird Zeit, Namenslisten in das Internet zu stellen und jene klar zu benennen, die sich an den Unterdrückungsmaßnahmen beteiligen, die zum Ziel haben, Andersdenkende zu terrorisieren und mundtot zu machen.
Ich habe den Eindruck, so manche Fehlentwicklung war vor der Strafprozessnovelle nicht denkbar. Da gab es noch die erfahrenen U-Richter, die klug und mäßigend agierten und die in der Bevölkerung angesehen waren.
Heute sind die junge Staatsanwältinnen Herrinnen des Verfahrens. Man kommt sich fast vor, wie in der Kulturrevolution Chinas. Das Ansehen der Justiz und der Polizei wird von Tag zu Tag geringer.
Also man muß wahrlich kein KHG-Fan sein, um die Lächerlichkeit unserer Politjustiz fast schon täglich in den genossennahen Medien zu verfolgen.
Als ich das las, mußte ich zuerst auf das Datum der Zeitung schauen und nachdem ich dort nicht "1. April" fand, konnte ich das Gelesene nur kopfschüttelnd zur Kenntnis nehmen.
Tiefer kann unser Justizsystem nicht mehr sinken!
Ich hab einmal gesehen, wie Grasser beim Parlament bei rot über die Straße ging. Jetzt mach ich ihn fertig: zuerst biete ich die Information dem Pilz an, und wenn der nicht ordentlich zahlt, der Staatsanwaltschaft. Sollten die das nicht verfolgen wollen, werde ich aufdoppeln, indem ich ihnen im Paket die Information feilbiete, dass sein Hund auf die Grünfläche hingeschissen hat, direkt neben ein Gackerlsackerlschild, und er es nicht weggeräumt hat. Gut, zugegeben, das ist gelogen, und ich weiß nicht einmal, ob er einen Hund hat, aber irgendwer wird schon was zahlen für diese republikverändernde Info!
Seltsam, in den österreichischen Systemmedien war davon nichts zu hören:
http://www.pi-news.net/2011/12/us-polizei-erschiest-allahu-akbar-killer/
Gegen die bislang erfolglose Jagd auf KHG stinkt wohl alles andere Weltgeschehen fürchterlich ab.
Ich reklamiere für K.H.Grasser die vielzitierte Unschuldsvermutung, und dies solange, bis eine ihm schuldrelevante Gesetzesübertretung bewiesen werden kann.
Bagatell-Vergehen der von unserer gnadenlosen Justiz gegenüber K.H. derzeit verfolgten Art sollten mit den dafür vorgesehenen Strafmaßnahmen geahndet werden (den dafür vorgesehenen Obolus wird der smarte K.H. wohl aufbringen können!); dies schon deshalb, um unseren mehrheitlich linksgefärbelten Staatsanwalten Zeit für Kursteilnahme an einer wichtigen Veranstaltung zu ermöglichen.
Kursprogramm:
"Wie entscheide ich unvoreingenommen, fair, und politisch neutral"!
Ein erfolgreicher Kursabschluss könnte wohl einiges dazu beitragen, das angekratzte Standes-Image der Damen und Herren Staatsanwälte wieder ein wenig aufzupolieren!!
(mail to: gerhard@michler.at)
Mir ist unverständlich, wie der KHG diesen jahrelangen verbissenen Krieg, den die Linken gegen ihn mit größter Brutalität inszenieren, überhaupt durchsteht; und nicht nur er, denn er hat ja auch eine Familie, für die das alles kein Honiglecken ist. Aber vielleicht will ihn die linke Jagdgesellschaft nur so lange hetzen, bis es ihm einmal zu dumm wird, und er einem Staatsanwalt/einer Staatsanwältin eine klebt! Ich hätte Verständnis dafür!
In Wahrheit will man--und da stehen die linken Gesinnungsfaschisten fest zusammen--die leider zu kurze Schwarz- Blaue Regierung mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln, eben weil diese von einem großen Teil der Österreicher als positiv empfunden worden ist, einfach nur SCHLECHT MACHEN, damit sich das Angstgespenst der Linken nur ja nicht wiederhole!