Einkommenstransparenz oder: Das raffinierte Entfachen von Unruhe

Autor: Andreas Tögel

Bablers Förderpläne: Nur noch Geld für linke Medien

Autor: Werner Reichel

Das Unrecht im Rechtsstaat – am Beispiel des Falles Leon Apler

Autor: Volker Schütz

Wie die westliche Welt die KI-Bedrohung verschläft

Autor: Karl-Peter Schwarz

Was heißt kritisches Denken im KI-Zeitalter?

Autor: Leo Dorner

Wir können die Probleme mit Migration nicht mehr weiter ignorieren

Autor: Christian Klepej

Die „Russland-Versteher“ im Kalten Krieg

Autor: Johannes Schönner

Wenn der Amtsschimmel lauthals wiehert

Autor: Andreas Tögel

Das wirkliche Problem wird nicht erkannt

Autor: Gerhard Kirchner

Das DÖW und der „rechtsextreme“ Karolinger Verlag

Autor: Karl-Peter Schwarz

Alle Gastkommentare

Abonnenten können jeden Artikel sofort lesen, erhalten anzeigenfreie Seiten und viele andere Vorteile. Ein Abo (13 Euro pro Monat/130 pro Jahr) ist jederzeit beendbar und endet einfach durch Nichtzahlung. 

weiterlesen

Fußnote 247: Das Fundament des Stillstandes

Selten genug, dass man Mitleid mit dieser Bundesregierung hat. Ein Christoph Leitl ist jedoch regelmäßig imstande, solches auszulösen.

Bei seinen Interviews empört er sich mit arroganter Überheblichkeit über das Versagen der Regierung beim Sparen. Selber aber bringt der Mann während langer Interviews immer nur gut klingende, aber nie mit Inhalt gefüllte Überschriften zustande. Und am peinlichsten hat er mit seiner Wirtschaftskammer versagt, als sie zusammen mit der Arbeiterkammer ein Papier zur Einschränkung der Frühpensionen erarbeitet haben. Denn darin waren vermehrte Rehabilitionsmaßnahmen für Möchtegern-Frühpensionisten so ungefähr die schärfste Maßnahme im Kampf gegen eines der größten Probleme dieses Landes. Ich weiß schon, dass es so gut wie unmöglich ist, sich mit Gewerkschaft und Arbeiterkammer auf irgendeine wirklich wirksame Spar-Maßnahme zu einigen. Aber wenn man sich mit ihnen dennoch immer wieder hinsetzt und dann ein gemeinsames Minimal-Papier unterschreibt, wenn man seit vielen Jahren der Gewerkschaft, also der reformresistentesten Kraft des Landes, die Mauer macht, dann sollte man nicht präpotent anderen „Stillstand“ vorwerfen. Dann ist man längst selbst zum Fundament des Stillstandes geworden.

Kommentieren (leider nur für Abonnenten)
Teilen:
  • email
  • Add to favorites
  • Facebook
  • Google Bookmarks
  • Twitter
  • Print




© 2025 by Andreas Unterberger (seit 2009)  Impressum  Datenschutzerklärung