In Wien ist die Islamexpertin Elisabeth Sabaditsch-Wolff wegen Herabwürdigung religiöser Lehren nun auch in zweiter Instanz strafrechtlich verurteilt worden. In Saudi-Arabien sind 42 äthiopische Christen ins Gefängnis geworfen worden, weil sie gebetet haben. Die beiden Vorgänge haben gar nicht so wenig miteinander zu tun, wie es auf den ersten Blick scheint.
Eine krank gewordene Justiz schränkt die Meinungsfreiheit in Österreich auf eine hierzulande völlig neuartige Weise ein. Plötzlich werden wahre Aussagen über den Islam – dass der „Prophet“ Mohammed mit einer Neunjährigen Geschlechtsverkehr hatte, was in den Augen der meisten Österreicher Kinderschändung ist, – mit Strafurteilen bestraft.Und die Staatsanwaltschaft, die ja so überhaupt keine Zeit zur Aufarbeitung der großen Skandale dieses Landes hat, hat dafür begeisterte und intensive Vorarbeit geleistet.
Viel ärgere und völlig beweisfreie Schmähungen des Christentums und seines Gründers sind hingegen von den heimischen Gerichten regelmäßig mit einem Freispruch beantwortet worden. Meist unter dem Vorwand der Freiheit der Kunst. Worauf regelmäßig ein Gutteil der hiesigen Kulturjournalisten die Christen nochmals mit befriedigtem Hohn übergossen haben.
Die am gleichen Tag erfolgte Verhaftung von Christen in Saudi-Arabien wegen eines bloßen Gebets zeigt, welche Intoleranz auf jener Seite herrscht, deren Ehre von dieser Justiz so heldenhaft verteidigt wird. Und ausgerechnet diesem Land wurde die Gründung eines interreligiösen Dialogzentrums in Wien erlaubt. Mit führender Beteiligung von Außenminister Spindelegger. Das heißt natürlich auch, dass Saudi-Arabien in den Augen des Wiener Außenministeriums das wichtigste islamische Land ist. Man führt ja nur mit den Saudis einen solchen Dialog.
Und der Zweck dieser Institution? Sie solle der Förderung der Religionsfreiheit dienen, hat der saudische Außenminister bei der Gründung gesagt. Offenbar gilt das Motto: Frechheit siegt.
Die zwei Ereignisse des gestrigen Tages zeigen, was diese Religionsfreiheit in der Wirklichkeit bedeutet bedeutet: Christen werden verurteilt. In Saudi-Arabien wie in Österreich. Und weder zu dem einen noch dem anderen Vorgang hört man auch nur ein Wort des Protestes oder der Sorge von christlichen Politikern dieses Landes. Falls es noch solche Politiker geben sollte.
In diesem Sinn voll Bitterkeit: Fröhliche Weihnachten (falls nicht auch dieser Wunsch schon als Beleidigung des Islam gewertet werden sollte, worauf ich ihn natürlich sofort demutsvoll zurückziehen würde).
PS.: Das hartnäckig kursierende Gerücht, dass der im Falle Sabaditsch-Wolff vorsitzende Richter genau derselbe gewesen ist, der unlängst die bereits verhandelte Haftstrafe gegen einen türkischstämmigen Österreicher in eine bloß vierstellige Geldstrafe umgewandelt hat, wirft noch ein weiteres bezeichnendes Indiz auf den geistigen Zustand der Justiz. Besagter Mann hat mit seinem Mercedes ein Kind (Bub, 8 Jahre) auf einem Zebrastreifen in der Döblinger Hauptstraße getötet. Die Begründung des Richters: Der Täter "hätte schon genug gelitten". Der arme Täter . . .
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Wahltag ist Zahltag. Einen Dank an AU, diese Zusammenhänge ins Bewußtsein gerückt zu haben. Es ist schon verblüffend, mit welch liebem und unschuldigem Lächeln Spindelegger die Ausbreitung des Islam vonantreibt und gegen die Verfolgung von Christen hier und anderswo nicht das geringste zu unternehmen gedenkt (außer vielleicht ein paar wirkungslosen Standardfloskeln). Wären die betenden Verfolgten nicht Christen und trüge sich das in Weißrußland zu, würden sicher schon EU-weit die gesamte Regierung sowie die beteiligte Beamtenschaft mit Einreiseverboten und der Einfrierung aller Vermögenswerte bedacht.
Einen Großteil der Schuld trifft aber auch die Bischöfe des Landes, die ja zu allererst berufen wären, gegen die Verhöhnung Jesu Christi öffentlich aufzutreten. Statt dessen ließ der Erzbischof von Wien sogar ein Jesus Christus verhöhnendes "Kunstwerk" eines kommunistischen Künstlers im eigenen Diözesanmuseum aufhängen, welches erst abgehängt wurde, als die Proteste aus Mailand kamen. Was soll man dann noch von unseren Politikern erwarten, wenn ihnen, sollte es doch einmal einer wagen, das Christentum in Schutz zu nehmen, die eigenen Bischöfe durch solche "Vorbildaktionen" in den Rücken fallen.
Eine traurige Rolle in diesem Skandal spielt wieder einmal der ORF, der in der
ZiB 2 einen manipulativen Beitrag zum Fall E.S.W. sendet.
E.S.W. wird als "selbsternannte" Islamexpertin von den linken Strolchen im ORF verunglimpft und eine auf ORF-Linie gebrachte Juristin weiß schon jetzt, dass die europäischen Instanzen E.S.W. nicht recht geben werden und verteidigt das Schandurteil, das jedem totalitären Regime zur Ehre gereichen würde.
Dieses Urteil muss man sich auf der Zunge zergehen lassen:
E.S.W. sagte, dass Mohamed etws mit Kindern hatte....
"Bei dieser Aussage leuchte "deutlich ein Wertungsexzess" hervor, betonte OLG-Senatsvorsitzender Leo Levnaic-Iwanski in der Urteilsbegründung. Würde man "isoliert" erklären, dass Mohammed "Sex mit einem Kind hatte" würde das wohl nicht unter Strafe gestellt. Aber die von Sabaditsch-Wolff vorgenommene "Verbrämung der Aussage", komme einer Verspottung gleich und sei daher zu verurteilen......" (Quelle: PRESSE)
Merke "Sex mit einem Kind" darf nicht zur Aussage der "Kinderschändung" oder dass "Mohamed gerne etwas mit Kindern hatte" VERBRÄMT (sic) werden.
Österreichs Justiz im Jahre 2012 !!!
Der Kniefall unserer Justiz und der linken Meinungsmacher vor dem Islam wird immer unappetitlicher.
Die Stärke dieser Frau Elisabeth Sabaditsch-Wolff ist zu bewundern, daß sie den Kampf nicht aufgibt und bis zum Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte weitergehen wird.
Dessen Urteil könnte nämlich richtungsweisend für uns alle werden, denn dort wird sich zeigen, wie weit das Menschenrecht auf Meinungsfreiheit in Europa überhaupt noch gilt.
Wir drücken Frau Sabaditsch-Wolff die Daumen, daß wenigstens außerhalb von Österreich die Gerechtigkeit siegt!
Jesus Christus wird auch in unserem christlichen (?) Lande ohne Justiz-Ahndung verhöhnt, beleidigt, unangenehm vermenschlicht und so in den Schmutz getreten.
Karikaturisten und andere Möchtegern-Künstler entblöden sich nicht, sich hier gegenseitig zu überbieten.
Dass unsere Justiz rotäugig und noch dazu auf einem Auge blind ist, wird hier seit langem klar festgestellt; der BSA war und ist recht tüchtig in der Infiltrierung unseres Justizwesens mit linksdrehenden und die P.C. anbetenden Linksgelehrten!
Das Zweitinstanz-Urteil gegen Frau Sabaditsch-Wolf ist eine Schande und wird hoffentlich nicht höchstinstanzlich auch noch bestätigt!
Was die Glaubenssache Christentum - Islam betrifft, bin ich ganz bei Anton Volpini!
Kein weiterer Kommentar!
(mail to: gerhard@michler.at)
Am 5. November 1992 nahm Prof. Dr. Günter Rohrmoser an der Universität Hohenheim in der Schlußveranstaltung einer offenen Seminarreihe auch Stellung zur multikulturellen Gesellschaft:
"Einen wesentlichen Teil der gespenstischen Diskussion (zu Art 16 d. Dt. Grundgesetzes) bildet die vehement vorgetragene Forderung nach einer multikulturellen Gesellschaft... Was sind denn die Motive einer solchen Forderung? Dafür gab Frau Mitscherlich, als sie schon vor vielen Jahren im Fernsehen heftig für eine multikulturelle Gesellschaft warb, eine gewisse Aufklärung. Die Verwandlung Deutschlands in eine multikulturelle Gesellschaft sei die beste Art, das deutsche Problem zu lösen. Es schien ihr völlig evident, daß dann von Deutschland für die Welt keine Gefahr mehr ausgehen würde. Ich dachte unwillkürlich an ein Wort aus den Tagebüchern von Friedrich Hebbel, der schrieb, daß deutschland von allen Seiten von Feinden umgeben sei, die alle glücklich wären, wenn sie es zerstört hätten. Aber sie würden Deutschland mit ihren eigenen Händen wieder aus dem Grabe hervorbuddeln, weil sie erst dann begreifen würden, was sie zerstört hätten.
Hier gilt es, eine solche Frage zu stellen. Wenn aus Deutschland wirklich eine multikulturelle Gesellschaft werden sollte, wer wäre dann das politische Subjekt, das mit Deutschland angesprochen wird? Wer sollte dann noch der Erfüller der Erwartungen sein, die heute aus der ganzen Welt an dieses Deutschland gestellt werden? Wer sollte dann noch der Adressat des moralischen Schuldempfindens sein, das aus der deutschen Geschichte bezogen und den Deutschen mit der ständigen Mahnung vorgehalten wird, sich endlich einer höheren Moarl zu befleißigen?
Wer oder was ist also in einer multikulturellen Gesellschaft das politische Subjekt? Herr Oberndörfer, ehemaliger Leiter des sozialwissenschaftlichen Instituts der Konrad-Adenauer-Stiftung, der eigentliche Inspirator der Ideen von Herrn Geißler, hat es uns dargelegt: Der völkische Nationalismus sei die eigentliche Quelle des deutschen Verhängnisses und der deutschen Gefahr für die ganze Welt gewesen. Das Ziel sei also, dieses Verhängnis an der Wurzel auszurotten. Konkret bedeutet das den Vorschlag ´, die Bezeichnung 'Deutsches Volk' als Souverän aus dem Grundgesetz zu entfernen. Im Prinzip ist damit gemeint, dß es überhaupt keine Völker mehr geben solle, aber konkret und ernsthaft soll das zuerst für die deutschen durchgesetzt werden.
Was tritt an die Stelle, wenn es die Kollektiveinheit Volk mit einem eigenen kulturellen und politischen Selbstbewußtsein nicht mehr gibt? Dann gibt es nur die Individuen, die auf der ganzen Welt völlig gleich sind, die alle mit den sogenannten 'Grundrechten' ausgestattet sind, und alle aufrgund dieser Rechte, gemäß den universalen Prinzipien des Liberalismus, das Recht einfordern können, sich individuell zu entfalten.
Nur ein Staat, in dem es in diesem Sinne nur Individuen gibt, also atomare Einzelne, für die Kultur, Volk, Nation und Geschichte politisch bedeutungslos sind, kann im Sinne von Herrn Oberndörfer eine Republik genannt werden. Sein Programm lautet, diese Republik dem Anspruch nach für die ganze Welt zu verwirklichen. Die Deutschen sollen, als Lehre aus ihrer Schuld und ihren verhängnisvollen Taten des 20. Jahrhunderts, diese Endstufe einer Weltrepublik für sich vorwegnehmen und staatsrechtlich nur noch Individuen kennen, die universal gleich, mit gleichen Rechten ausgestattet und deshalb freidlich und schiedlich zur gegenseitigen Anregung und Entwicklung miteinander und nebeneinadner leben sollten.
Was sagt die geschichtliche Erfahrung? Jeder Versuch, diese rein naturale Gleichheit nach den universalen, liberalen Prinzipien zu verwirklichen, hat immer zu schweren Konflikten geführt. Weshalb explodiert heute der Kunststaat Jugoslawien? Weil die Verhältnisse der Ethnien dort nach dem Kriege nach diesen abstrakten Prinzipien künstlich geschaffen und umgeordnet worden sind. Die gewachsenen historischen Lebensformen melden sich explosiv zurück."
"Eine krank gewordene Justiz schränkt die Meinungsfreiheit in Österreich auf eine hierzulande völlig neuartige Weise ein"
Diese kranke Justiz nimmt auch auf klare Zeugenaussagen Einfluß - im Fall Kampusch - und ich meine, dass Teile der Justiz korrupt sind. Eine beängstigende Situation - Politjustiz. (Politjustiz auch im Fall Moschitz/Strache, Beweismaterial muß nicht herausgegeben werden)
http://kurier.at/nachrichten/4478621-zeugin-bleibt-dabei-es-waren-zwei-taeter.php
Bei der gestrigen Ankunft am Flughafen in Schwechat wurde von der Flugbegleiterin einer österr. Fluglinie in der englischen Version "Happy Christmas" gewünscht. Nach Rückfrage wurde mir erklärt, dass man dies aus Rücksicht auf die nichtchristlichen Fluggäste sagt, was mir aber völlig unverständlich ist, da das Wort "Merry" keinen ausschliesslichen Bezug auf den christlichen Glauben aufweist.
Als Besucher in arabischen Ländern konnte ich mich bisher für den Islam nicht begeistern. Wenn man die dortige Rolle der Frau und die islamische Rechtssprechung genau betrachtet, dann kann man nur danken, dass es bei uns (bis jetzt noch!) anders zugeht. So bleibt auch der aktuelle Wunsch nach Demokratie in Ägypten und anderen islamischen Ländern völlige Illusion, denn auch bei Vertreibung der bisherigen Despoten wird sich nicht viel ändern.
Für mich ist dort immer die Abkürzung IBM relevant:
I = Inscha Allah (so Gott will)
B = bukra (morgen, kann aber auch in ein paar Tagen, Wochen oder Jahren sein)
M = malesch (häufige Aussage für: macht nichts, das ist halt so, usw.)