Fußnote 250: Dinner for Niko
27. Dezember 2011 19:04
2011-12-27 19:04:02
| Autor: Andreas Unterberger
Lesezeit: 1:30
Das ORF-Programm ist nur noch sehr selten lustig. Wer an diesem Urteil zweifelt, möge sich nur das Silvesterprogramm anschauen. Über ein „Dinner for One“ kann man höchstens ab 3 Promille aufwärts noch ein wenig schmunzeln. Dafür gibt uns der ORF wenigstens durch seine Unternehmensführung regelmäßig Grund zum Lachen.Wird doch auch dort zu Jahreswechsel ein Dinner for One serviert.
Denn der Gebührensender hat allen Ernstes am 27. Dezember offiziell angekündigt, dass jener Posten, dessen Besetzung er schon am 23. Dezember offiziell verkündet hat, nun in der „Wiener Zeitung“ ausgeschrieben wird. Dabei geht es um die nicht ganz unwichtige Funktion des Büroleiters des Generaldirektors. Was für köstliche Kabarett-Scherze könnte man rund um diese Farce zimmern – wären nicht alle unsere Kabarettisten auf einem Auge blind und beruflich durchwegs partei- und ORF-abhängig. Jetzt muss man nur noch eines mit Spannung abwarten: Ob der liebe Niko Pelinka auch intelligent genug ist, seine Bewerbung jetzt rechtzeitig abzusenden. Oder ob ihm zumindest die liebe Laura Rudas das noch aufträgt. Was sie aber sicher tut, sofern sie irgendeinen lieben Mitarbeiter haben sollte, der ihr das zuvor empfiehlt. Es geht ja um etwas: Denn wenn Pelinka es schaffen sollte, rechtzeitig aufs Postamt zu gehen (bitte nicht nur hingehen, sondern dabei auch Bewerbungsbrief und Portogeld mitnehmen!), kann er neben der richtigen linken Gesinnung immerhin auch schon den nötigen Intelligenztest für eine führende ORF-Funktion vorweisen. Und dann sage noch einer, im ORF regiere nur noch die parteipolitische Schiebung und größtmögliche Inkompetenz . . .
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Naja, in Nord-Korea stand ja, obwohl dieses Land keine Monarchie ist, so viel ich weiß, auch schon vor dem Tod von KimII fest, daß das Jüngelchen Kim als Kim III der Nachfolger seines Vaters sein wird.
Und der Papa Pelinka hat halt auch geschaut, daß er sein Jüngelchen Niko bestens unterbringt--die Ausschreibung wäre ohnedies eine Farce gewesen; wozu also lange zuwarten? Zugreifen so schnell wie möglich, heißt die Devise, bevor sich eventuell andere Leute bewerben.
..und diese Spaßgesellschaft regt sich über Ungarn auf...
Laura Rudas und Niko Pelinka:
das ist ein Paar aus dem horrenden Nachwuchs-Potential der Sozis:
Jung und dämlich, sonst gar nichts!
(mail to: gerhard@michler.at)
das wird noch lustig werden für den kinderbriganten niko......
so einfach wird das nicht für ihn.
http://kurier.at/kultur/4479210-orf-politik-redakteure-proben-aufstand.php
wirklich peinlich allerdings ist, dass die övp da mitspielt. da kann man nur sagen: bravo spindi, noch tiefer geht´s nimmer.
wo sind denn bei dem Thema die ganzen linkstrolle?
womöglich trauen sie sich nicht. der niko ist ja sogar solchen Subjekten zu peinlich um ihn zu verteidigen.
Man reagiert auf die Proteste der Redakteure und schreibt nun unter öffentlichem Druck aus.
Vermutlich ist für Niko das "Dinner" bereits angerichtet, wenn Hr. Wrabetz einen
Büroleiter mit folgenden Anforderungsprofil sucht:
24 Jahre alt, rotblond, blauäugig, SPÖ-Stiftungsrat, ÖBB-Erfahrung, aus promintenter Sozi-Familie und sollte bereits Bildungssprecher einer roten Ministerin gewesen sein.
Was kann da noch schiefgehen, liebe Redakteure - denn der Papa wird's im ÖRF schon richten...........! *fg*
Die Antwort der Gebührenzahler MUSS die Kündigung des ORFs sein, mit sofortiger Einstellung der Zahlungen und an die SPÖ Zentrale sei die Frage erlaubt, ob die Partei wenigstens noch gewillt ist Restanstand zu demonstrieren.
Dass dabei sämtliche Ausschreibungsgesetze ad absurdum geführt werden braucht wohl kaum erwähnt werden und ich schließe daraus, dass sich ein Privater, der einen "Putzfrauenposten" ausschreibt, sich auch nichts pfeifen braucht.