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Falls sie da wirklich zugestimmt haben (zuzutrauen ist's ihnen schon!), gehören die Arbeitgeber-Vertreter wirklich "in die Würscht'!
Als Klein- bis Mittelunternehmer fühle ich mich schon seit längerem nicht wirklich von ihnen vertreten!
Mein Credo: die Arbeitgeber müssen - bei allem sonstigen Verständnis und Einhalten aller sozialen Standards - völlig freie Hand bei der Auswahl ihrer Mitarbeiter haben: Genderei-Blödsinne, Einschränkungen jeglicher Art, Drohgebärden seitens des Staates sind eines freiheitlich-demokratischen Gemeinwesens unwürdig !!!
(mail to: gerhard@michler.at)
Da kann man nur den anderweitig als Waffe verwendeten Spruch zitieren:
"Wehret den Anfängen"!
Wenn ein von Linksgrünen unterstützter Haufen eine christliche Kirche und deren Pfarrer in Geiselhaft nimmt (obwohl sie ja ihre "offizielle" Herberge zumindest zeitweilig im armen Traiskirchen haben), dann ist das mit der vorweihnachtlichen Herbergsuche der Gottesfamilie wahrlich nicht zu vergleichen!
Noch kurz zu unseren r.k. Kirchenmännern bzw. -Institutionen:
Der Herr Kardinal:
ein kontemplativer, fast heiligmäßiger Zauderer, wo ein kraftvoller Kirchenfürst vonnöten wäre!
Die Caritas und ihre gar nicht heiligmäßigen Oberkleifeln: tut manch bis viel Gutes, wird aber durch die vielen recht fragwürdigen Aktionen ebendieser Oberkleifel im Kirchenvolk und auch sonst in der Öffentlichkeit zunehmend kritisch gesehen!
In den Hirnen dieser Leute hat der p.c.-Virus inzwischen sein unheilvolles Werk getan!
Pfarrer Faruggia:
ein aufrechter Diener im Weingarten des Herren! Er hat es sicher nicht verdient, von seinen Oberen gescholten zu werden!
Also raus mit den frechen und fehlgeleiteten Okkupanten: nach Möglichkeit sanft und friedlich, und wenn das nicht geht, unter Einsatz aller demokratisch legitimierten Gewaltmaßnahmen!
(mail to: gerhard@michler.at)
Guten Morgen am Stephanitag!
Ja, es gibt viel Armut in der Welt!
Bei uns - gottseidank - nicht in derart krassem Ausmaß wie in den Entwicklungsländern unserer Erde!
Ein später Weihnachtswunsch des Wertkonservativen an den lieben und gütigen Gott: er möge den (zum Teil selbsternannten) Verantwortlichen der diversen Hilforganisationen die Gabe der Unterscheidung geben, wo wirklich echte Armut herrscht, und wo die Grenze der Abzocke um der Abzocke willen beginnt!
Speziell bei den Oberkleifeln der kirchlichen Hilfsorganisationen möge der HERR darauf achten, dass zukünftig nicht weiterhin Leute wie die Herren Landau und Küberl
das Sagen haben: die schaden unserer r.k. Kirche nämlich mehr, als dafür steht, und erschüttert dem schütteren Rest der noch Gläubigen den Glauben an ihre Kirche!
Im voraus besten Dank, lieber Gott!
Nun noch zum Leiter der "Armutsindustrie" (wie sich unser Dr. Unterberger treffend ausdrückt)
Na, da ist ein gestandener Sozi gerade am richtigen Platz; er gehört ja zur (selbsternannten) Gerechtigkeitspartei, die es jedoch - wie man immer wieder sieht - mit "Zahlen" auch nicht sehr genau nimmt! Ein Mathe-Kurs bei Dr. Taschner wäre im kommenden Jahr vielleicht angebracht!?
Nun, widmen wir uns doch besser wieder dem Weihnachtsfrieden!
Einen schönen und besinnlichen Stephanitag wünscht Ihnen
der Werkonservative!
(gerhard@michler.at)
Die ganze Bawag-Sauerei war von Anfang an - auch im Wortsinn - eine LINKE Angelegenheit: Gewerkschafts- und roter Parteifilz zeigten und zeigen ein übles Bild persönlicher Bereicherung und - wahrscheinlich - auch finanzieller Bevorzugung und Vorteilsnahme seitens der Partei!
Verzetnisch und Elsner - ein kongeniales Paar: der eine oberstes Aufsichtsorgan und Eigentümer-Vertreter der Bank, der andere Bank-Chef mit einem leichten Händchen, Zockern Arbeitnehmer-Geld zum Verzocken zuzuschieben!
Und die SPÖ geriert sich als Sauber- und Gerechtigkeitspartei, die sie ja schon lange nicht ist: Konsum - Bawag - Kommunalkredit, usw. usw. !
Ja, wo ist denn das viele Geld, das der Bawag heute fehlt (fast ein Reim!) ?
Und diese Leute zeigen mit dem Stinkefinger auf andere!
Bei denen ist der Lack schon lange ab!
(mail to: gerhard@michler.at)
A.U. und wir reden hier fast täglich von der Rotfunk-Krake und den sonstigen Auswüchsen der roten Medienlandschaft, speziell unter Mithilfe der den Linken hörigen, weil gekauften sonstigen Medienerzeugnissen!
Die einzige Chance, neben Abhaltung eines kraftvollen Medien-Volksbegehrens, wäre ein geballter Angriff auf die roten Bastionen, durch finanzkräftige bürgerliche Geldmenschen seriös und intelligent geführt, und doch nahe am Puls des Volkes!
Gelingen diese beiden Voraussetzungen nicht oder nur unzureichend, werden wir weiterhin dem roten Mediensumpf ausgesetzt sein (Indoktrinierung vor allem allem unserer Jugend inbegriffen!)!
(mail to: gerhard@michler.at)
Meinungsfreiheit: Jahrhunderte kämpften die besten Köpfe (auch Köpfinnen!?)der zivilisierten Welt, um das hohe Gut der Meinungs- und Gedankenfreiheit zu erkämpfen!
Nun ist der rot/grüne Meinungsterror am besten Wege, mittels Ausrede auf Diskriminierungs-Vermeidung dieses wahrlich hohe Gut zunichte zu machen, und ihre verqueren, kranken Gedanken dem ganzen Volke einzutrichtern und aufzuzwingen!
Schillers Marquis Posa trat furchtlos vor seinen König:
"Geben Sie,
was Sie uns nahmen, wieder! Lassen Sie,
Großmütig wie der Starke, Menschenglück
Aus Ihrem Füllhorn strömen - Geister reifen
In Ihrem Weltgebäude! Geben Sie,
Was Sie uns nahmen, wieder. Werden Sie
Von Millionen Königen ein König.
... Geben Sie
Die unnatürliche Vergötterung auf,
Die uns vernichtet. Werden Sie uns Muster
Des Ewigen und Wahren. Niemals - niemals
Besaß ein Sterblicher so viel, so göttlich
Es zu gebrauchen. Alle Könige
Europens huldigen dem spanschen Namen.
Gehn Sie Europens Königen voran.
Ein Federzug von dieser Hand, und neu
Erschaffen wird die Erde. Geben Sie
Gedankenfreiheit!
Was in Jahrhunderten ersehnt, erstritten und schlussendlich erreicht, wird jetzt von mickrigen Kleingeistern neuerlich in Frage gestellt, reglementiert: dem Volke wird von fragwürdigen Autoritäten einfach der Mund verboten, ihm unnatürliche Regeln zur Befolgung aufgezwungen!
Gedankenfreiheit! Meinungsfreiheit!
Wir gehen anscheinend einer Orwell'schen Unzeit entgegen !?!
(mail to: gerhard@michler.at)
Zum Thema:
Geschieht ihm schon recht, dem kleinen Wichtigtuer aus dem zwar auch kleinen, jedoch schönen und liebenswerten Alpenlande! Was mischt der sich auch immer wieder in die "großen" Dinge der Welt ein!?
Vom Kleinen zum Großen (ab nun o.t.):
In meinem heutigen Sonntags-Lyrikschwerpunkt - wie gestern versprochen - nochmals unser großer Josef Weinheber;
eine erschütternde Ode aus "Späte Krone", geschrieben knapp vor dem letzten Weltkrieg, im Bewusstsein der Zerrissenheit der damaligen Zeit.
Angesichts der letzten Entwicklungen in unserer Welt wirken die vor fast achtzig Jahren geschriebenen Worte Weinhebers, seltsam prophetisch, auch auf unser "HEUTE" bezogen.
Ich hoffe, Sie mit dem langen Text nicht ungebührlich zu inkommodieren; wer jedoch ein Sensorium für große Kunst und wahre Menschlichkeit hat, wird diesen Hymnus als berührendes Kunstwerk und Zeitdokument, aber auch als hellsichtiges Fanal für das Hinterfragen unserer gefährdeten Existenz und unserer wirren Zeit, in geistigen Besitz nehmen!
"DEM KOMMENDEN MENSCHEN
Hymnus
Dar ich reden von dem, der kommt? Aber wie denn
nenn ich seinen verborgenen Namen? Ich, ein
Mensch unter Menschen, anfällig, immer
hin am Abgrund, einsam und wehrlos
vor dem Wirrsal der Welt, das schwarz in mich einbricht
wie in verlassnes Haus ein Rudel von Räubern?
Darf denn reden, wer strauchelt, reden
wer noch sucht? Und wer irrt, an die Stelle
Gottes treten und sagen: dies will ich?
Ja, mit dem Recht des Gefangenen, der nach
Freiheit weint, beschwör ich die Freiheit,
mit dem Ruf der Sehnsucht den Traum, und
mit des Gemarterten Klage die ferne
Ordnung der Güte.
Mit dem Rechte dessen, der leidet -- o, dem
EINEN Recht, das der Nacht widersteht und an andern
Ufern wohnt, an den Wassern der Reinheit --
mit des Dulders göttlichem Anspruch verlang ich
nach dem Herbste der Qual, der lebendigen
Frucht und Kelter der Bitternis, Amen.
Sollen wir hungern? Und immer
sagt man den Kommenden: Hungert?
Sollen wir frieren und sein ohne Stube? Und wieder
wankt uns der Boden, birst das Dach überm Haupte,
und die Heimat, traumhaft geschaut, sie ist nicht,
nicht in den hundert Namen, den rühmlich gereichten?
Sollen wir sterben, immer
wieder hingehn und sterben? Und keiner
löscht von unseren Malen die schreckliche Inschrift:
"Vergeblich"?
Was ich leide, leiden wir alle. Und darum
red ich: Welcher die Sprache
hat, dem geziemt es, zu reden für alle.
Frevle ich, so freveln wir alle. Gelingt mir
aber das Wort, so lös und erlös ich
aus dem Verlust. Kein Kranz ist mir nötig.
Tief und in jede Armut sind wir gefallen; verwiesen
auf das Letzte in uns: Zu stehen,
uns zu besinnen, zu behaupten den Rest: die
arme Würde des Menschen.
Nicht Vergehens Muß und nicht Werdens
Wucher ist unsere Not: die Gewalten sind gütig
JEGLICHER Ehrfurcht.
Wir jedoch,
wir übersprangen die Ordnung, setzten
neu ein Standbild, unsres der Hoffart, teilten
in Besiegte und Sieger. Aber
er, der da kommt, wird sich BEUGEN.
Gräßlicher "Herr der Erde", wer bist du?
Seht, er redet von Gott und zertritt seinen Nächsten
wie er die Blume zertritt, und vermag nichts
gegen die eigne Erfindung, gegen
alle den Fluch des
Abfalls, der ihn berauscht und vernichtet.
Hilflos seine Vermessenheit, hilflos
seine Flucht vor dem Schrecken, schrecklich
aber sein letzter Ratschluß: Gewalt.
Red' er nicht von Gott oder Göttern. Beide
sind nicht außerhalb unser. Ach, wen erhöhen
denn noch Tempel, da, wo die Kirchen
nicht zu retten vermögen?
Vor seine Gier gespannt, mit Pomp und Gesängen
nährt er Gott oder Götter. Über
sich hinaus befestigt er sie, denn mehr und
anderweit als ihre Schöpfung
nimmt er sein Eignes für göttlich.
Mensch der Mitte, dich sing ich!
Zwischen Elend und Prunk, Empörung und Dulden
wirst du zurückgehn in dich, ein Ebenbild Gottes.
Ruhend in dir,
werden die Dinge beruhn und werden dich lieben,
und beglückt wirst du sein in der
Kraft des Befreiten, und dienen.
Komm uns, Kommender! Mit dem Recht des Gefangnen,
der nach Freiheit weint, beschwör ich die Freiheit,
mit dem Ruf der Sehnsucht den Traum und
mit des Gemarterten Klag' die ferne
Ordnung der Güte.
Mit dem Rechte dessen, der leidet -- oh, dem
EINEN Recht, das der Macht widersteht und an andern
Ufern wohnt, an den Wassern der Reinheit --
mit des Dulders göttlichem Anspruch verlang ich
nach dem Ende der Qual, der lebendigen
Frucht und Kelter der Bitternis, Amen.
"
(mail to: gerhard@michler.at)
Dieser widerliche und menschenunwürdige Enthüllungs- und Aufdecker-Journalismus kotzt mich derart an (bitte um Verzeihung!), ist jedoch in seiner ganzen Gemeinheit und Unverfrorenheit nur möglich, weil diese Machwerkschreiber genau wissen, dass sie einem widerlichen "Bedürfnis" der breiten Leserschaft nach Sensationen, Gucklochgeilheit und anderen negativen menschlichen Eigenschaften entsprechen.
Medienleute, die ihre Arbeit - am von Journalisten geforderten Berufsethos vorbei - auf Befriedigung der Tratsch- und Sensationssucht, dies noch dazu unter Verletzung der Menschenwürde Einzelner, ausrichten, sind Abschaum und eine Schande für die schreibende Zunft!
(mail to: gerhard@michler.at)
Die Wiener Stadtverwaltung: einer Weltstadt unwürdig!
Die angesprochene Medien-Szene: käuflicher, qualitätsloser Abschaum; eine Schande für die schreibende Zunft!!
(mail to: gerhard@michler.at)
Ja, es stimmt schon, lieber Dr. Unterberger:
unser Parlament mutiert immer mehr zur reinen Gesetzes-Schleudermaschine; anstatt der schwachen Regierung immer wieder auf die Finger zu klopfen, ist unsere Volksvertretung infolge ebenfalls mehrheitlich unterdurchschnittlicher personeller Qualität keine würdige Vertretung des Volkes! Leider! (Und wir wählen diese Leute!)
Nun o.t.:
Zum heutigen Marienfeiertag, von der überwiegenden Bevölkerungsmehrheit heuer wohl auch wieder als soundsovielter Einkaufs-Samstag genützt, ein paar innige Verslein unseres großen Josef Weinheber (aus "O Mensch, gibt acht!")
"Mutter mit dem Kind
Du von den sieben Schmerzen
der Mütter herzdurchbohrt:
Im milden Schein der Kerzen
gib einem armen Herzen
ein tröstlich Mutterwort!
Die meine liegt begraben
seit über dreißig Jahr.
Versunknes Leid des Knaben:
Noch will es Heimat haben,
die gut wie jene war.
Sieh, wie ich klein und ohne
viel Worte vor dir steh.
Gewähre und verschone!
Du trägst ja groß die Krone
MISERICORDIAE.
O Mutter mit dem Kinde,
so spät find ich zu dir.
In soviel Qual und Sünde
verging das harte, blinde,
gemeine Leben mir.
Du Hohe, Reine, Ferne,
brich auf das Herz aus Stein!
O Weinen, lang und gerne ...
Die Tränen werden Sterne
an deinem Himmel sein."
Allen Christgläubigen hier zur feiertäglichen und vorweihnachtlichen Einkehr gewidmet!
(mail to: gerhard@michler.at)
Unser "beschauliches" Österreich mit Deutschland zu vergleichen und gegenüber unseren deutschen Freunden in Teilbereichen sogar zu toppen, halte ich für typisch österreichischen "Größenwahn", der von einigen hirnarmen "Oberkleifeln" in eigenem Interesse immer wieder vordergründig unters Volk gebracht wird!
Gewiss, wir haben schon auch unsere Meriten (die Lippizaner, die Mozartkugeln und die Schifahrer sind doch was!), doch sind Vergleiche schon aus dem gewaltigen Unterschied in der Bevölkerungszahl, der wirtschaftlichen Stärke, und vor allem im Mentalitätsunterschied zwischen Deutschen und Österreichern absolut irreführend und daher eigentlich auch unzulässig!
Also bitte: gönnen wir unseren deutschen Freunden ihre Spitzenstellung in Europa, die durch den Fleiß ihrer Bevölkerung, der Kraft ihrer Industrie, trotz ihrer Handicaps als Zahlmeister Europas hart erarbeitet ist!
Und wir Austriaken? Wir sollten eher auf unsere eigenen "krummen Füß'" schauen, uns nicht großmannssüchtig (mittels Untertischkehrens unserer diversen "lacks") mit Stärkeren zu vergleichen!
Nachholbedarf gibt es wahrlich genug!
(mail to: gerhard@michler.at)
Ja, ja, liebe Freunde!
Irgendwie und gottseidank kommt halt beim Volk immer noch die "normale" Seite des Menschseins zum Tragen und zur täglichen Anwendung;
das modebedingte Schwulen- und Lesbentum ist daher offensichtlich nicht unbedingt daran nteressiert, durch öffentliche Verpartnerungen in das Blickfeld der "Normalen" zu gelangen!
Eigentlich wäre eher Mitleid mit den Betroffenen angesagt; dazu kann ich mich jedoch partout nicht aufraffen!.
Ein Bosnigl, der Wertkonservative!?!
Guten Morgen!
(mail to: gerhard@michler.at)
"Advent, Advent, ein Kerzlein brennt"!
Nach der ersten Zeile dieses lieben Kinderreimes möchte ich es mit dem alljährlichen Vorweihnachts-Hype, der so gar nicht in die "stillste Zeit" des Jahres passt, genug sein lassen, und mich "lyrisch" einem Menschentyp zuwenden, der sich in Politik und Gesellschaft immer unangenehmer breit macht.
Erich Kästner
"Zeitgenossen, haufenweise
Es ist nicht leicht, sie ohne Haß zu schildern,
Und ganz unmöglich geht es ohne Hohn.
Sie haben Köpfe wie auf Abziehbildern
Und wo das Herz sein müßte, Telephon.
Sie wissen ganz genau, daß Kreise rund sind
Und Invalidenbeine nur aus Holz.
Sie sprechen fließend, und aus diesem Grund sind
Sie Tag und Nacht - auch sonntags - auf sich stolz.
In ihren Händen wird aus allem Ware.
In ihrer Seele brennt elektrisch Licht.
Sie messen auch das Unberechenbare.
Was sich nicht zählen läßt, das gibt es nicht!
Sie haben am Gehirn enorme Schwielen,
Fast als benutzten sie es als Gesäß.
Sie werden rot, wenn sie mit Kindern spielen,
Die Liebe treiben sie proghrammgemäß.
Sie singen nie (nicht einmal im August)
Ein hübsches Weihnachtslied auf offner Straße.
Sie sind nie froh und haben immer Lust.
Und denken, wenn sie denken, durch die Nase.
Sie loben unermüdlich unsre Zeit,
Ganz als erhielten sie von ihr Tantiemen.
Ihr Intellekt liegt meistens doppelt breit.
Sie können sich nur noch zum Scheine schämen.
Sie haben Witz und können ihn nicht halten.
Sie wissen vieles, was sie nicht verstehn.
Man muß sie sehen, wenn sie Haare spalten!
Es ist, um an den Wänden hochzugehn.
Man sollte kleine Löcher in sie schießen!
Ihr letzter Schrei wär noch ein dernier cri.
Jedoch, sie haben viel zuviel Komplicen,
Als daß sie sich von uns erschießen ließen.
Man trifft sie nie!"
Weihnachtliches wird zur rechten Zeit folgen.
(mail to: gerhard@michler.at)
Zu Frau Fekter und dem szt. geplanten dritten Erstaufnahmezentrum sollte man nicht übersehen, dass sie damals recht energisch für dieses eingetreten ist!
Dass esdann nicht dazu kam, ist eine andere Geschichte!
Und dass ews bis heute nicht möglich war, auch diese paar frechen Pakistani und anderen asiatischen "Flüchtlinge" aus dem Gotteshaus zu katapultieren, geht mir nicht ein! Da sind - bis auf die Innenministerin - etliche Feiglinge mit Hosenschei..er-Mentalität am Werk bzw. sowieso untergetaucht!
Gerechte Gesetzesauslegung - auch in Asylfragen - wird in unserem p.c.-Zeitalter immer mehr von gewollt-humanitären Pseudo-Argumenten und -Handlungen überlagert, und damit von vorneherein in der Wirkung meist extrem verwässert!
So gerieren sich die Staatsverantwortlichen oft und öfter vor ihren Bürgern zu zahnlosen Kasperln ! Kein Wunder daher, wenn die Politikerkaste beim Volk kaum bis gar keinen Anwert mehr hat!
(mail to: gerhard@michler.at)
Komplett klar, dass Aufnahmeprüfungen in die AHS sinnvoll und auch notwendig wären!
Wer (bzw. deren Eltern) den Willen hat, eine AHS besuchen zu wollen, soll ruhig beweisen können, dass sie/er dazu einigermaßen befähigt ist. Die Neue Mittelschule ist ja schließlich auch noch da, um allen zwar nicht übermäßig begabten, jedoch lernwilligen Jugendlichen einen guten Start ins Leben zu ermöglichen!
Die Unterstufe des Gymnasiums sollweiterhin das geeignete Sprungbrett für weiterführende Ausbildung in der Oberstufe oder in technischen Lehranstalten bleiben!
Daher auch heute wieder mein alter Wahlspruch:
"Hände weg von den Gymnasien!"
(mail to: gerhard@michler.at)
Da haben Sie, lieber Dr. Unterberger, uns ja ein richtiges und sinniges "Weihnachts-Schmankerl" aufgetischt: eine zu Herzen gehende Sache über eine tapfere und wahrhaft gläubige Frau!
Herzlichen Dank dafür!
Ihnen und Ihrer Familie wünsche ich besinnliche Weihnachtsfeiertage, und ein gutes Neues Jahr!
Ihr
Gerhard Michler
(mail to: gerhard@michler.at)
Danke, lieber Dr. Unterberger!
Da bekomme ich wieder einmal Gelegenheit, meinen schon recht oft ausgerufenen Spruch:
"HÄNDE WEG VON DEN GYMNASIEN"
anzustimmen!
Die Volksschulen sind halt, wie sie sind, sicherlich jedoch in manchem reformbedürftig!
Die Gymnasien gehören natürlich auch da und dort "auf Vordermann" gebracht, sind jedoch - zwecks Nivellierungs-Vermeidung durch die "Neue Mittelschule" alias Hauptschule - im österreichischen Regelschulwesen UNVERZICHTBAR!!
Die blöde Ausrede von der zu frühen Selektionierung ist ein reiner p.c.Schmäh!
Jedes Kind hat heute die Chance, ins Gymnasium gehen zu können (Voraussetzung halt Eignung, genügend Sprachkenntnisse, gewährleistete Elternunterstützung, usw.).
Die "Neue Mittelschule" ist dann richtig für alle diejenigen, deren Eltern keinen weiteren Ehrgeiz haben, oder die einfach zufrieden mit der eh' zumindest äußerlich aufgemotzten Hauptschule sind! Für bildungshungrige und fleissige Hauptschul-Kinder ist Übertritt in die nächste Gymnasialklasse ja auch möglich!
Also, jetzt wiederhole ich mich:
HÄNDE WEG VON DEN GYMNASIEN!
Sie sind UNVERZICHTBAR !
Und noch was:
Die Frau Ministerin Schmied ist ja wirklich "a schwache Raspel"!
Die wär' sogar in einem Entwicklungsland wahrscheinlich bestenfalls "zweite Wahl!
(mail to: gerhard@michler.at)
"Und an der ganzen Sch....e sind wir selber schuld!"
(Bitte um Verzeihung für diesen etwas deftigen Spruch!
Wir leben zu gut und zu bequem, unsere arbeitsfähigen Männer gehen lieber in die Büros, als am Bau zu hackeln; die Mehrheit unserer gebärfähigen Frauen "verwirklicht" sich lieber in oft nichtgeliebten Berufen, als Kinder zu bekommen und menschengerecht aufzuziehen!
Da wundern wir uns, wenn große Menschenscharen aus unterentwickelten und daher armen Ländern ins "europäische Paradies", und daher auch besonders in unser schönes und gastfreundliches Österreich strömen, sei es legal oder illegal!
Wir haben sie vor Jahrzehnten gerufen, um "dreckige" Arbeiten für uns zu erledigen; wir brauchen sie eigentlich auch heute zum gleichen Zweck!
Ganz klar: durch die "Ausländer-Invasion" speziell die aus muslimischen Ländern, werden für uns autochthone Österreicher Gefahren virulent, die wir jedoch auch mit zusätzlichen staatlichen Restriktionsmaßnahmen wohl nicht mehr in den Griff bekommen werden! Die Weltläufte haben sich in den letzten Jahrzehnten aufgrund kompletter Medien-Durchdringung bis in entfernte tschetschenische Dörfer, wesentlich gesteigerter Mobilitäts-Vehikel, und vermehrter Beachtung von Menschenrechts-Grundsätzen, derart gravierend geändert, dass eine wirksame Gegenwehr gegen unerwünschte Einwanderungs-Ströme wohl kaum Aussicht auf Erfolg hat.
Trösten wir uns vielleicht mit einem Blick auf das Wien der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts:
da strömten innerhalb zweier, dreier Jahrzehnte Hunderttausende brave Tschechen, Slowaken, Kroaten und Bosniaken zwecks Mithilfe am Bau der Ringstraße und der da aufgefädelten Palästein die Wienerstadt!
Und die ebenso braven Wiener Bürger haben diese Invasionen verkraftet und die Neubürger aus den Weiten der Monarchie schließlich friedlich "eingemeindet", wovon das Wiener Telefonbuch beredte Auskunft gibt.
Ja, bestmögliche Sichtung der Einwanderungswilligen auf erwartbaren Nutzen für unser Land; Vorzug für echt verfolgte und gefährdete Flüchtlinge, eine Barriere jedoch gegen kriminelle uns sonst zweifelhafte Existenzen!
Und uns selbst ins Stammbuch geschrieben:
im "Konkurrenzkampf" mit der Immigrantenflut werden wir unser angestammtes Österreichertum auf Dauer nur behaupten können, wenn unsere jungen Familien - sicher unter Verlust gewisser Wohlhabenheits- und Bequemlichkeits-Faktoren - wieder bereit sein werden, Kinder (bzw. mehr Kinder) in die Welt zu setzen!
Dies wünscht sich der mit einer Großfamilie gesegnete Wertkonservative!
(mail to: gerhard@michler.at)
Da ist unserem Dr. Unterberger anscheinend die Zeit davongelaufen, wenn er lediglich sechs Problempunkte auf seine Liste gesetzt hat!
Es gäbe wohl noch ein paar Dutzend andere tadelswürdige Austro-Gewohnheitsblödheiten (beginnend etwa bei den neun verschiedenen Bauordnungen, den variablen Jugendschutzgesetzen, u.v.a.), bis hin zu den Gender-Blödeleien, den teuren Förderungen der "Sauberenergie" und linken Künstlerscharen!
Die Frage ist nur: wem bzw. welcher Partei wäre wohl zuzutrauen, die gewaltige Aufgabe einer umfassenden Verfassungsreform anzugehen und kraftvoll durchzuziehen?
Weder Herr Strache, noch Herr Stronach würden das hinkriegen, auch nicht gemeinsam! Da braucht es eine breite Mehrheit, eine nationale Kraftanstrengung jenseits neuer "Hoffnungsträger", die außer wirren Sprüchen wohl kaum etwas zur Problembewältigung beitragen könnten!
So hart es den hier vielen Koalitionsgegnern wohl klingt: ohne die (oder zumindest eine der) Systemparteien wird eine Verfassungs- und somit Staatsreform wohl nicht zu "derheben sein"!
Ja, ich weiß, das geht hier vielen gegen den Strich! Aber so spielt's halt in der Demokratie!
(mail to: gerhard@michler.at)
Meine Meinung dazu:
Jugend gegen das Alter auszuspielen (und vice versa), das ist eine ganz üble Sache!
Auf diese Weise wird der Generationenfrieden gefährdet, die latente Unzufriedenheit beider Altersgruppen vordergründig ausgenützt und instrumentalisiert.
Wir Älteren und Alten sollten der (arbeitswilligen und tüchtigen) Jugend jeden Raum für ihre Entwicklung zum vollgültigen Mitglied in der arbeitsteiligen Gesellschaft geben; als doch bereits Saturierte auch auf manche nicht wirklich benötigten "Goodies" zum Vorteil der Jungen verzichten.
Von den Jungen wird Respekt vor den Älteren erwartet, Lernbereitschaft, Arbeitsfreude und tätige Bewährung im Berufs- und Gesellschaftsleben.
Nur so kann sozialer Friede und gesellschaftliche Harmonie erreicht und bewahrt werden!
(mail to: gerhard@michler.at)
Ja, unser Christglaube ist in Gefahr: nicht nur vor kämpferischen Fremd- bzw. Ungläubigen, mehr noch durch unsere vielfach mangelnde Gläubigkeit, und durch unser weithin fehlendes Einstehen für diesen unseren Glauben!
Eine Mitschuld tragen ganz klar unsere Kirchen, die es nicht mehr zustandebringen, die in uns innewohnende Gläubigkeit durch weltoffene Kirchenpolitik zu stützen und zu fördern!
Der jährliche Vorweihnachtsrummel zeigt immer wieder die "Versachlichung" und "Verweltlichung unseres Christglaubens!
Da ist shopping bis zum Heiligen Abend angesagt; die schöne Idee des Schenkens und Beschenktwerdens wird pervertiert durch den Schenk- und Kaufzwang, der allüberall eingerissen ist!
Da wird dem Geschenk gleich auch der Rechnungszettel zwecks leichterer Umtauschmöglichkeit beigepackt, das immer mehr in Anspruch genommene Gutscheinwesen tut sein übriges, um aus dem weihnachtlichen Schenken eine kommerzielle Aktion zu machen!
Also gehen wir vielleicht doch ein wenig in uns, und geben wir Weihnachten wieder den ursprünglichen Sinn zurück:
die Freude über die Geburt Christi!
Ich wünsche Ihnen allen einen besinnlichen Heiligen Abend im Kreise Ihrer Lieben!
(mail to: gerhard@michler.at)
Die Wiener Parkproblematik kenne ich als Nichtwiener lediglich von Familien- und Geschäftsbesuchen her, da allerdings aus leidvoller Erfahrung; über die Details der aktuellen Parkproblem-Diskussion bin ich nicht genügend informiert, um mitreden zu können.
Nun wieder zu meinem sonntäglichen Lyrik-Schwerpunkt:
da mir das von mir für den heutigen 4. Adventsonntag vorgesehene Weinheber-Gedicht ("Anbetung des Kindes") von einem lieben Blogfreund in sympathischer Weinheber-Verehrung kürzlich vorweggenommen wurde, möchte ich Ihnen heute ein Gedichtl aus "O Mensch, gib acht" bringen, das unser Menschsein in der Generationenfolge in echt weinheberschem Volkston wunderbar "verdichtet":
"JAHRAUS, JAHREIN
Dieweil dir Mond um Mond entglitt,
ging einer wie ein Schatten mit,
jahraus, jahrein und immerzu,
durch Morgentau und Abendruh.
Vom Kind zum Greis, wie ist so bald
die Zeit dahin, das Wort verhallt,
und alles fließt, und gar nichts bleibt,
die Frucht, die fällt, der Baum, der treibt,
das Haus, der Turm, der Schmerz, das Glück,
das geht hinab, und sinkt zurück,
und endlich ists mit dir so weit,
da war es nur ein Stäubchen Zeit,
und eh du es noch recht bedacht,
so ist ist es schon für immer Nacht.
Für immer Nacht? Da stockst du schon.
Du kommst zurück in deinem Sohn,
der geht den Weg von Anfang an,
und tut die Werk', die du getan,
und freut und fürchtet, hofft und sinnt
und gibt es weiter an sein Kind,
und hinter ihm mit leisem Schuh,
jahraus, jahrein und immerzu,
die Uhr zur Hand, bereit zum Schnitt,
geht einer wie ein Schatten mit.
"
Nun freuen wir uns aber zunächst einmal auf einige besinnliche, doch auch fröhliche Tage im Kreise unserer Lieben!
(mail to: gerhard@michler.at)
Ja, EIN Superwahlsonntag wäre sicher eine gute Sache: Dr. Unterberger hat die erwartbaren Vorteile klar angeführt!
Ob so oder so: wichtig ist, dass wir in unserem Lande frei wählen können!
Die Hoffnung, dass die von uns schlussendlich Gewählten sich unseres Vertrauens dann auch würdig erweisen, stirbt bekanntlich zuletzt!
(mail to: gerhard@michler.at)
Nach meiner Meinung wäre EIN Super-Wahlsonntag 2013 wohl eine gute Sache!
Das ganze Jahr über Wahlgeschrei, gegenseitige Vernaderung, Theaterdonner schlechter Polit-Schauspieler, Geldverschwendung, laufende Unterbrechungen der notwendigen Arbeit für den Bürger: das alles könnte bei Konzentration auf einen Wahltag in seinen Auswirkungen einigermaßen minimiert werden.
In Kenntnis unserer Realverfassung zweifle ich jedoch sehr, dass da von unseren "Volksvertretern" eine einheitliche Entscheidungsfindung möglich wäre!
Trotzdem und abschließend: seien wir froh, dass wir in unserem Lande frei wählen können! Ob an einem Tag oder an verschiedenen, das tut der existentiellen Wichtigkeit demokratischer Bürger-Mitbestimmung keinen Abbruch!
(mail to: gerhard@michler.at)
Über die für erfolgreiche Politiker unabdingbar notwendigen und unseren Staatsführern weitgehend fehlenden "must"-Eigenschaften wird hier täglich ausführlich diskutiert:
An der Spitze ein bei schwierigeren Entscheidungen gerne abtauchender "Erster Mann"; ein Halbgebildeter und ein (zumindest seriöser) Zauderer an den obersten Schalthebeln; eine aus Ersatzbeständen zusammengewürfelte Ministertruppe "aus der untersten Lad"!
Was soll da viel herauskommen?
Wenn man es sarkastisch formulieren wollte: alle diese Leutchen zeigen ein ziemlich getreues Spiegelbild unseres Volkes: die Demokratie macht's möglich!
(mail to: gerhard@michler.at)
Wenn hier überhaupt eine Chance hinsichtlich Reduzierung der Gemeinde-, Länder- und Bundesfinanz-Sauhaufen besteht, dann durch
a) bessere Auswahl der jeweiligen Finanz-Verantwortlichen
b) ebenso penible Auswahl der Politiker auf allen Politik-Ebenen, mit besonderem Fokus
auf charakterliche Eignung,
und
c) wesentlich verstärkte Überwachungsmaßnahme, ebenfalls auf allen drei
Ebenen!
Sauereien wie in Salzburg gab und gibt es zuhauf: im aktuellen Fall Salzburg zeigt sich, dass Intelligenz und Arbeitswut halt auch auf Abwege geraten kann!
Abschließend ein wahrer Spruch:
"Menschen, Menschen, san mir alle!"
Daher werden, auch bei Realisierung aller drei von mir angeführten Punkte, wohl auch in Zukunft Zockereien dieser und anderer Art nie ganz auszuschließen sein! Leider!
(mail to: gerhard@michler.at)
Da so viele seit langem erwachsene Politiker und sonstige Öffentlichkeitsmenschen derart viel Blödsinn reden und auch tun, sollte man bei diesem jungen Mann doch einige Milde walten lassen!
Er ist gerade dabei, sich einigermaßen zu profilieren, ist einer der wenigen Lichtblicke in unserer Politlandschaft, derzeit noch im ersten Semester des Kurses "learning by doing", und auf Grund seiner Aufgabenstellung halt immer in Gefahr, überschiessend zu reagieren!
Und - bitte - mokiert Euch nicht, dass ich ihn aufgrund seiner Parteifarbe verteidige; für einen jungen, sonst recht tüchtigen und glaubwürdigen Politikertyp wie Kurz, für eine andere Partei angetreten, würde ich wegen eines einzelnen Ausrutschers ebenfalls ein gutes Wort einlegen! Das kann man mir schon glauben!
(mail to: gerhard@michler.at)
Nun, am "Untergang des Abendlandes" wird heftig und infam gearbeitet: die Linksideologen und deren willige Helfershelfer in den Medien und im "Erziehungswesen" tun alles, um am Untergang unserer Lebensart und Weltanschauung (dies mit einigen Erfolgsaussichten) mitzuwirken.
Nun wieder zu meinem Lyrik-Schwerpunkt:
Heute, am Tag vor dem Jahreswechsel, ein sehr "passendes" Gedicht des großen deutschen Dichters und Schriftstellers Theodor Fontane (1819 - 1898), der zwischen 1855 und 1859 lange Zeit aus beruflichen Gründen in England verbrachte.
Ein tiefgefühltes Seelenporträt; die Sehnsucht nach Heimat, Familie und Freunden in dichterische Form gegossen; und vor allem die Hoffnung des schöpferischen Menschen ansprechend, seine Werke mögen über den Tag hinaus wirken:
"AM KAMIN
(London, 22.12.1855)
Ein neues Buch, ein neues Jahr --
Was werden die Tage bringen?
Wird's werden, wie es immer war,
Halb Scheitern, halb Gelingen
Wird's mit Samt mir streicheln die Haut,
Oder wird es in Lohe mich gerben?
Gleichviel, was es im Kessel braut --
Nur wünsch ich nicht zu sterben.
Ich mag noch nicht von hinnen gehn,
Wie's oft die Kämpfenden müssen;
Ich möchte mein Weib noch wiedersehn
Und meinen Jungen küssen.
Ich möchte noch wieder im Vaterland
Die Gläser klingen lassen
Und möchte noch wieder des Freundes Hand
Im Einverständnis fassen.
Ich möchte noch wirken und schaffen und tun
Und atmen eine Weile,
Denn um im Grabe auszuruhn,
Da ist nicht Not, nicht Eile.
Ich möchte leben, bis all dies Glühn
Rückläßt einen leuchtenden Funken
Und nicht vergeht, wie die Flamm' im Kamin,
Die eben zu Asche gesunken.
"
(mail to: gerhard@michler.at)
Heute ganz schön sarkastisch, unser Dr. Unterberger!
Mag sein, dass die Auswirkungen der eingeschränkten Freizeit-Bewegung bei den dortigen Jugendlichen zum Gewichtsanstieg beitragen, doch sollten wir froh sein, dass die Verstrahlungsgefahr nicht in dem von Presse und sonstigen Volksverdummern nicht in dem prognostiziertem Ausmaß eingetreten ist.
Lieber einige Kilo mehr (die Jung-Japaner werden das schon wieder abstrampeln), als verstrahlte und fürs Leben gezeichnete junge Menschen!
(mail to: gerhard@michler.at)
In aller Eile:
der Herr Strasser hat sich, vor allem aber seiner Partei, selbstverschuldet viel Ärger eingebracht; mein Mitleid mit ihm hält sich in engen Grenzen!!
Die ganze Causa ist ja sowieso ein Paradebeispiel der Kuriosität und Lächerlichkeit:
wer könnte wirklich glauben, dass ein EU-Landesspitzenkleifel, wie der Herr Strasser nach hemdsärmligenem Zweikampf mit einem ebenso Unbedarften nun war, in diesem riesigen EU-Parlament, als Vertreter des kleinen Österreich wirklich bestimmenden Einfluss auf irgendwelche Gesetzesentwürfe nehmen könnte!!!
Eine Überheblichkeit: lächerlich, wirklich lächerlich!
(mail to: gerhard@michler.at)
In meinem gestrigen Beitrag schrieb ich:
"Die Wiener Stadtverwaltung: einer Weltstadt unwürdig!
Das trifft auch haarscharf auf den heutigen Beitrag zu!
Armes Wien!
(mail to: gerhard@michler.at)
Wir alle kennen auch bienenfleißige Italiener, Spanier, Griechen bei den Deutschen, Briten und auch Iren ist es - wie man hört - auch nicht viel anders!
Der Mengenunterschied liegt wohl in der umwelt- und genbedingt "leichteren" Mentalität unserer südeuropäischen Freunde, denen halt die "nordische" Arbeitsmoral und oft gar nicht so sympathische Sturheit von uns Germanen-Abkömmlingen nicht in gleichem Maße gegeben ist.
Also bitte, bleiben wir den "faulen Südländern" gegenüber einigermaßen fair!
Als Versuch einer bescheidenen Ehrenrettung gegenüber dem griechischen Volk, rate ich meiner verehrlichen Kollegenschaft, zum letzten Literatur-Krimi des Petros Markaris, "Zahltag" (2012, Diogenes-Verlag) zu greifen, der nicht nur brilliant geschrieben ist, die Verkommenheit der griechischen politischen Machtstrukturen zwar glasklar herausstreicht, im wesentlichen jedoch die den Griechen derzeit aufgebürdeten Probleme im täglichen Leben, im Beruf, in der Gesellschaft menschlich berührend aufzeigt.
Zumindest derzeit ist es wahrlich kein Honigschlecken, ein Grieche zu sein.
Abschließend und mich wiederholend:
Schauen wir lieber auf unsere eigenen krummen Füß', bevor wir andere hämisch beurteilen!
Einen guten Morgen wünscht Ihnen
der Wertkonservative!
(mail to: gerhard@michler.at)
In meiner hier bekannten und wiederholt genüsslich karikierten Alters-Starrheit möchte ich - once more -meiner festen Meinung Ausdruck geben, Europa solle auf dem bisher eingeschlagenen Weg weitergehen, Fehlentwicklungen bestmöglich begradigen, jedoch den Gründungsgedanken der EG- und EU-Väter nie aus den Augen verlieren: durch weitere wirtschaftliche Verflechtungen und freundschaftliche Zusammenarbeit der Völker, Europa im Konzert der "Weltmächte" weiterhin mit einer Stimme zu sprechen, und unseren Kontinent vor "feindlichen Übernahmen" bestmöglich zu schützen.
Zurück an den Start, werter Dr. Unterberger?
Ob das die für uns richtige Entscheidung sein könnte?
(Wobei ich eigentlich meine, dass eine echte Umkehr inzwischen kaum mehr durchführbar wäre!)
Das wage ich - bei allem Respekt - wirklich zu bezweifeln!
Und was sich die präpotenten Briten so vorstellen, sollte uns eigentlich ziemlich wurscht sein!
Nichts für ungut, liebe Kollegenschaft! Doch - meine ich - haben Sie von mir ja gar nichts anderes erwartet, nicht wahr?
(mail to: gerhard@michler.at
Zur ÖVP/FPÖ-Zwickmühle kann ich nur sagen:
"ALLEN Leuten recht getan, ist eine Kunst, die niemand kann!"
(mail to: gerhard@michler.at)
Ja, Europa gibt es noch!
Es ist Realität im täglichen Leben der europäischen Menschen, in den Bemühungen der Politiker um den Erhalt der europäischen Identität gegenüber den "neuen" Weltmächten (Spekulation, asiatische Wirtschafts-Tiger), und es lebt vor allem in den Herzen der jungen Menschen Europas, die genug vom Zwist und Hader ihrer Vorfahren haben!
Ja, Europa gibt es noch, und wir sollten alles tun, um dieser unserer größeren Heimat eine gute Zukunft zu ermöglichen!
(mail to: gerhard@michler.at)
Also, mir fällt dazu nur eines ein:
man sollte - wie auch immer die künftigen Wahlergebnisse und Regierungs-Koalitionen aussehen mögen - zumindest das Unterrichtsministerium ja nicht den Sozis überlassen!
Die Gefahr, dass durch das Agieren linksgestrickter Verantwortungsträger weiterhin obrigkeitsstaatlich verordnetes Unheil über unsere Jugend kommen könnte, ist einfach viel zu groß!
Ganz allgemein gesagt: für uns Rest-Bürgerliche sollte es das oberste Ziel sein, den bis in die letzten Staats-Verästelungen hinein wirkenden Rot-Einfluss einzudämmen, und durch kluges Wahlverhalten "rechtere" Verhältnisse zu erwirken!
Stimmen-Abgaben für Neugruppierungen und Möchtegern-Zampanos werden uns diesem Ziel wohl nicht näherbringen!
(mail to: gerhard@michler.at)
"Vor dem endgültigen Ende ..."
Also, verehrter Dr. Unterberger! Ob das nicht doch ein etwas verfrühter Abgesang auf unser "Old Europe" ist?
Stimmt schon, dass es etliche Gefahrenanzeichen für ein Auseinanderbrechen und eine Implosion Europas gibt: die erdrückende Wohlfahrt, der stete Geburtenrückgang, die Industrie-Abwanderungs-Problemat usw., usw. (alles von A.U. akribisch aufgelistet!), das wird unserem alten Kontinent immer mehr zu schaffen machen!
Jüngere Kontinente sind im Vormarsch: keine Frage!
Es ist allerdings meine tiefe Überzeugung, dass wir - nach den unbedingt notwendigen Modifizierungen unserer Lebens- und Arbeitsweise - es mit dem "European Spirit" schaffen werden, unseren Kontinent auch weiterhin lebensfähig und lebenswert zu erhalten!
(mail to: gerhard@michler.at)
Danke Dr. Unterberger:
nochmals besinnliche Weihnachts- und Neujahrsfeiertage!
Dr. Rudolf Lenz (1897 - 1987), zwischen 1945 und 1987 Programmdirektor des Österreichischen Rundfunks (ja, ja, dmals waren noch wirkliche Kapazunder im Rundfunk tätig!), ein Schriftstelleer von hohen Graden, schrieb dieses schöne Gedicht:
"Spruch am Weihnachtsmorgen
O Mensch, was ist an dir geschehn?
Du bist erlöst und weißt es nicht.
Den Herrn der Welt hast du gesehn
Und gehst wie blind in seinem Licht.
Ein Wunder ward in fernem Land.
Du hörst es und bleibst ungerührt.
Muß erst die Welt in Blut und Brand
Versinken, eh' dein Herz es spürt?
Du singst die Botschaft und bleibst hart
Und tust, als sei Gott nicht geborn.
Und gehst in seiner Gegenwart
Den alten Trott, in dich verlorn.
O Mensch, hast du nicht Aug und Ohr?
Tu' auf die Brust! Die Botschaft hallt
Auch noch am Tag, der Engel Chor
Bejauchzt das Ende der Gewalt.
Denn keine Bosheit, keine List
Ist so groß, keine Menschenmacht,
Daß nicht die Liebe größer ist
Seit Behlehem, seit jener Nacht.
(gerhard@michler.at)
"
Ja, verehrter Dr. Unterberger, ja, liebe Freunde im Forum: wär' schon schön, wenn gute Ratschläge zumindest manchmal angenommen würden!
Da wir jedoch alle wissen - sei aus dem Verfolgen der Menschheits-Geschichte seit Adam und Eva, sei es aus den heutigen Medien - dass der Mensch fehlbar und - in vielen Ausformungen - auch "des Menschen Wolf" ist, dürfen wir uns eigentlich nicht wundern, wie's bei uns und in der übrigen Welt, speziell auch in der Finanzwelt, zugeht!
Da wird gnadenlos Bereicherung zu Lasten Unschuldiger betrieben, die zu Unrecht erworbenen Mittel zu weiteren gnadenlosen Speikulationen verwendet, finanzielle Luftblasen erzeugt, die dann halt auch manchmal platzen. Und wenn sie platzen, gibt es halt ein großes Wehklagen der Unschuldigen wie der Schuldigen..
Wie das alles zu verhindern wäre? Nun, wir klugen Unterberger-Diskutanten werden den Stein der Weisen wohl auch kaum finden (trotz mancher guter und kluger Ansätze, haha!); der gute Mr. Stronach (hier als Hoffnungsträger vermarktet) wohl auch nicht.
Wir werden weiterhin unsere - ebenso fehlbaren wie die derzeitigen - "Volksvertreter" bei der kommenden Wahl ankreuzeln, dies in der zweifelbaren Hoffnung, dass sie es vielleicht doch ein wenig besser können, als die derzeitigen!
Zweifel sind angebracht; falsche Hoffnungen werden in der rauhen Luft der Wirklichkeit zerstieben!
Einen guten Morgen wünscht Ihnen
der hier wieder einmal pessimistische Wertkonservative!
(mail to: gerhard@michler.at)
Ich gebe hier offen zu (nein, ich fühle mich nicht suizidgefährdet), nicht alles an der österreichischen Staatsorgel schlecht zu finden!
Natürlich, die Linkslastigkeit ist evident und täglich spürbar, die Beeinflussungs-maschinerie läuft gutgeschmiert: vieles ist anfecht-bis unhaltbar, und sollte - von wem allerdings? - auf eine gesellschaftspolitisch seriösere Schiene gebracht werden.
Und doch: abgesehen von Musik, Theater- und Oper-Übertragungen, gibt es auch Sendungen spziell in Ö1, wie "Du holde Kunst, "Ambiente, "Patina", "Menschenbilder, u.v.a., die dem Kulturauftrag des ORF durchaus entsprechen.
Ja, beim ORF liegt vieles im Argen; doch nicht alles ist schlecht, unzumutbar und verdammenswert!
So viel Fairness sollte auch in unserem Forum aufzubringen sein!
(mail to: gerhard@michler.at)
Dr. Unterberger versteht es gut, uns zu gewissen Nach- und Rückdenkterminen auch einige positive Land- und Weltgeschehnisse näherzubringen!
Das freut einen bekennenden Optimisten wie den Wertkonservativen!
Und, weil's der letzte Tag des Jahres ist, noch einmal mein geliebter Josef Weinheber (aus: O Mensch, gib acht!)
"DEZEMBER
Im Stall bei Esel, Ochs und Rind
zur Nacht geboren war das Kind.
Und wieder still wie ehedem
der Stern leucht' über Bethlehem.
Gott in der Höh sei Preis und Ehr,
und Fried den Menschen weit umher.
Gevatter, schlachte du ein Schwein,
back Honigbrot, fahr auf den Wein
und heiz die Stuben nach Gebühr,
daß uns das Kindlein ja nicht frier!
Wir feierns mit bei Trunk und Schmaus:
Die Glock schlägt zwölf -- Das Jahr ist aus.
"
Ihnen allen ein herzliches "Prosit 2013" !!
(mail to: gerhard@michler.at)
Egal, wie er zu seinem Geld gekommen ist: dieser von vielen (und auch langjährig von mir) unterschätzte Alfred Gusenbauer scheint eben ein ebenso tüchtiger wie gebildeter Mann zu sein!
Die Sache wäre nur dann odios, wenn er sich an Parteigeldern oder im Windschatten anderer roter Machaloikes unrechtmäßig bereichert hätte.
Jedenfalls ist der Mann ein ganz anderes Kaliber als sein mickriger Nachfolger im Amt!
Der weiß, was er will, und setzt dies dann auch recht erfolgreich durch!
Noch etwas: die Familie Backhausen dürfte, wie auch so manche andere alte bürgerliche Unternehmer-Familien, die Zeichen und Notwendigkeiten unserer raschlebigen Zeit nicht mehr ganz verstanden haben, zumal die von ihrem Haus produzierten Edel-Textilien ja nur eine an sich sehr wohlhabende, jedoch auf unserem Kontinent nicht mehr so zahlreich vertretene Käuferschicht anspricht, und daher eine exportintensive Verkaufspolitik erfordern.
Ob Herr Backhausen und seine Leute hier genügend Druck an den Tag gelegt haben, entzieht sich meiner Kenntnis.
Schade ist das Ende der Backhausen-Ära allemal!
Irgendwie zeittypisch, dass dort ab jetzt ein gestandener Sozialdemokrat das Ruder in der Hand hat!
Nimmt man's ins Allgemeine: kein gutes Omen für uns Bürgerliche!
(mail to: gerhard@michler.at)
Was auch immer die Statistiker, Politiker oder sonst irgendwie kluge Menschen sagen: ich meine, die Leute haben (hatten) noch nie so viel Geld in den Taschen wie derzeit!
Ich komme gerade von einer Einkaufstour im Raum Tulln/Sieghartskirchen (meine liebe Frau kommt morgen vom Spital heim):
beim Großfleischmarkt Berger erschlagen sich die Kunden geradezu gegenseitig, in (fast) allen Einkaufswagerl türmen sich die Schinkenhälften und sonstigen Fleisch-Produkte: fünfzehn Minuten anstellen, bis man zur Kassa kommt.
In Tulln das gleiche: alle Geschäfte bummvoll (auch die mit Luxuswaren), gerade dass man noch ins jeweilige Lokal kommt.
Am Weihnachtsmarkt am Hauptplatz Tulln: Dulliöh, Jahrmarktstimmung auf Branntweiner-Niveau!
Also wenn mir wer sagte, es ginge uns Österreichern derzeit schlecht: ich würde dieser Person sagen, sie solle sich selbst ein Bild machen!
Ganz klar, dass es auch bei uns Menschen in Not gibt; doch, Freunde, seien wir doch ehrlich: gottseidank gab es nie so wenige wie derzeit!
(mail to: gerhard@michler.at)
Ich möchte hier ganz offen und unumwunden zugeben, von dieser seit langem überaus kontrovers diskutierten Klima-Thematik wenig bis nichts zu wissen (außer dass es heute im Außenbereich meines Hauses sehr glatt ist), und auch wenig zu verstehen.
So warte ich auf die Reaktion meines Freundes phaidros, von dem ich weiß, dass er - wie wahrscheinlich wenige hier - den Dingen seit Jahren auf den Grund geht, und daher sicher seine wohlfundierte Meinung abgeben wird.
Nun bin ich auch schon wieder still!
Ich wünasche Ihnen allen einen guten Morgen, eine funktionierende Heizung, und ein wenig Ruhe und Einkehr in der Vorweihnachtszeit!
(mail to: gerhard@michler.at)
Liebe Freunde,
diie Halbsternderl-Orgie, der @ phaidros, @ Observer und mir heute entgegenschlägt, wirkt schon ein wenig seltsam bis skurril.
Hier vom Forums-Mainstream abweichende Gedanken zu äußern, ist ja richtig gefährlich: ich fürchte mich inzwischen entsetzlich!! (Haha!)
Ich hab's ja immer gesagt: die Halbsternderln sind ein probates Mittel, unangepassten Leuten so richtig die Meinung zu sagen, sie einfach ins "out" zu schubsen!
Ich nehm's gelassen; die anderen sicher auch!
(mail to: gerhard@michler.at)
Wer wem, wann und wieviel gesagt bzw. geflüstert hat, ist eigentlich ziemlich unerheblich.
Klar ist jedoch die nach ersten "Einflüsterungen" (sogar durch die Haupttäterin selbst bereits vor Monaten) absolut notwendige Sofortreaktion der für die Salzburger Finanzen Verantwortlichen, und das sind nun mal der Herr Brenner, und die für das Land Hauptverantwortliche, die sichtlich überforderte und nun auch noch auf die Tränendrüsen drückende Frau Burgstaller!
Mutige Verantwortungsübernahme, zumindest Schuldeingeständnis hinsichtlich politschen Wegschauens und Wegduckens; Demissionsangebot der Letztverantwortlichen, alle diese in normalen Demokratien üblichen Handlungsweisen, die findet man in Salzburg derzeit vergeblich!
Da gibts in der Mozartstadt, und auch anderso in unserem schönen Lande, noch erheblichen Nachholbedarf!
(mail to: gerhard@michler.at)
Also was bildet sich diese dumme Salzburger Medien-Tussi eigentlich ein?
Ihr erster Absatz: eine völlige überzogene Schmutzorgie gegen die Schüssel-Ära, die - wir wissen - auch viel Positives und für das Land Vorteilhaftes gebracht hat.
Die Freiheitlichen in einem Zuge mit der KPÖ zu nennen, ist ein starkes Stück!
Stimmt schon, dass die KPÖ hier nicht verboten, und daher legitimiert ist, am demokratischen Leben in Österreich teilzunehmen!
Der Unterschied ist nur, dass die KPÖ (außer in der Steiermark - wer wählt diese "nobodies" dort eigentlich?) praktisch seit Jahrzehnten sozusagen ein Scheindasein führt, ohne auch nur irgendwie in der Öffentlichkeit wahrgenommen zu werden.
Die Lobhudelei der Frau K.K.-P auf die so demokratische Frontfrau der Dunkelroten:
da sieht man halt wieder: Rot bleibt rot, Schattierungen unerheblich!!
Abschließend: die "Salzburger Nachrichten" wären gut beraten, diese Dame unter Gewährung der ihr zustehenden Abfertigung schleunigst aus dem Redaktions-Team zu entfernen, und eine nicht ideologisch verbogene Kraft an ihre Stelle zu setzen!
(mail to: gerhard@michler.at)
Rückschrittlich allein zu sein, liebe @Brechstange,
ist jedoch für das Bewältigen der aktuellen Probleme mit Sicherheit zu wenig!
Ich weiß schon, wie Sie's meinen: die positiven Traditionen zu pflegen und hochzuhalten, jedoch den als richtig und wichtig empfundenen Fortschritt zu übernehmen und weiterzuentwickeln.
Ist das so in Ihrem Sinne?
Falls ja, wären wir uns ja weitgehend einig!
Liebe Grüße,
Gerhard Michler
(mail to: gerhard@michler.at)
"Weniger Staat, mehr privat!":
das hat schon Dr. Schüssel "getrommelt", das ist der Leitspruch der BIÖ unseres phaidros; das ist der Wunschtraum der meisten Blogger hier!
Der Haken dran: es "entsteht" immer mehr Staat, da die Anforderungen an ihn von allen Seiten steigen, und die Regierungen (nicht nur in Österreich) daraufhin mit weiteren "Raubzügen" in Richtung Vermehrung der Staatsaufgaben reagiert.
Natürlich mit unserem Steuergeld! Mit was sonst, bitte?
8(mail to: gerhard@michler.at)