Fußnote 381: Wo sind sie nur geblieben?
28. Dezember 2012 01:54
2012-12-28 01:54:00
| Autor: Andreas Unterberger
Lesezeit: 1:00
Die gleichgeschlechtlichen Verpartnerungen sind erstaunlich selten geblieben.
In Wien haben sich im ablaufenden Jahr 183 gleichgeschlechtliche Paare offiziell „verpartnert“. Das sind nicht einmal drei Prozent der richtigen Eheschließungen. Eine erstaunlich niedriger Prozentsatz. Hat man uns doch einst den dringenden Bedarf an solchen Verpartnerungen damit eingeredet, dass mindestens zehn Prozent der Menschen schwul wären. Dabei ist in Wien der Anteil der Verpartnerungen noch deutlich höher als in den anderen Bundesländern, weil viele einschlägig Engagierte in die Hauptstadt ziehen. Dabei ist auch noch gar nicht berücksichtigt, dass es 2012 möglicherweise noch etliche Nachholeffekte aus der furchtbaren Zeit ohne Verpartnerung gegeben hat. Wir lernen: Der Lärm, den eine Gruppe in der heutigen Mediengesellschaft zu schlagen versteht, entspricht nicht unbedingt ihrer wahren Bedeutung und Größe.
PS.: Was viel relevanter ist: Die Zahl der gesamten Eheschließungen ist neuerlich zurückgegangen. Und zwar um eine Zahl, die mehr als doppelt so hoch ist wie diese Verpartnerungen.
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Es verblüfft mich immer wieder, daß ausgerechnet die Abkömmlinge der 68er-Generation, diverse Alt-Hippies mit ihrer betont antibürgerlichen Einstellung, in der ganz vehement die Ehe als "total SPIESSIG" lächerlich gemacht worden ist, sich plötzlich so stark für die Möglichkeit der Ehe für Homosexuelle mit den unlautersten Mitteln einsetzen. Sie, die alle jungen Menschen für blöd und verkorkst hielten, wenn diese womöglich auch noch kirchlich heiraten wollten wie die Altvorderen----genau diejenigen verteidigen auf einmal nicht nur eine "Ehe" von Gleichgeschlechtlichen, sondern wollen auch noch den kirchlichen Segen für diese KARIKATUR einer EHE. Und ein Kinderwunsch soll den Homosexuellen auch noch erfüllt werden!? Glaubt man womöglich, daß homosexuelle "Eltern" (zwei "Väter"!) sich NICHT an Kindern vergehen würden, was man ja bekanntlich fast allen Vätern immer unterstellen will??? Wenn die linken G'fraster davon überzeugt sind, daß die Familie im althergebrachten Sinn ein "gefährlicher Ort für Kinder" ist, dann sollen sie doch konsequent sein---und NICHT auf einmal die "Ehe" für Homosexuelle fordern, was ihnen ja leider schon gelungen ist. Der Zulauf zu den Standesämtern hält sich aber sehr in Grenzen, wie man hört.
Hier nun die x-te Diskussion über Homosexualität (H) und die Betroffenen (B).
Aus meiner Sicht:
1. H. ist eine "Fehlprogrammierung" im menschlichen Körper, daher a(b)no(r)mal.
2. B. waren in deren früheren Lebensjahren meist sogar "normal", oft sogar "normal" verheiratet und haben auch Kinder.
3. H. ist heibar, die Betroffenenlehnen eine Therapie aber ab.
4. B. sollen ihre Neigungen nicht in der Öffentlichkeit zur Schau stellen, sollten aber von den "normalen" Mensch toleriert werden.
5. Eine gesetzliche Gleichstellung durch eingetragene Partnerschaft, Versicherung, Kinderadoption usw. ist aber grundsätzlich abzulehnen.
Nicht länger zurück als eine Generation – 30 Jahre – wurde die Ehe vieler Durchschnittspaare als gemeinsames Leben „...bis der Tod Euch scheidet“ verstanden. Katholiken sahen/sehen und achten die Ehe als Sakrament –beide Partner brauchen ja wirklich die damit verbundene Gnade, um ein Leben lang sich gegenseitig zu lieben bzw. sich wenigstens auch auszuhalten. Es ist ein Sakrament auch deshalb, weil es um die Schöpfungsbeteiligung an neuem Leben, nämlich um die Kinder geht. Welche Handlung, welcher Erfolg im Leben, ist mit der Weckung aus dem Nichts und Aufzucht von Kindern nur annähernd vergleichbar? Alle, die eigene Kinder haben, stehen vor dem Rätsel des so entstanden Lebens und können nur staunen, woran sie beteiligt waren und was ihnen geschieht.
Man lernt auch in der Ehe, den Anderen mit allen seinen Eigenheiten und Neigungen zu akzeptieren und gemeinsam zu denken. Natürlich gab es und gibt es immer auch Abweichungen, die zu einem Zerrbild einer Ehe führen. Jedenfalls war die Lebensschulung durch die Religion, die auch immer Fehlhaltungen durch Wiederaufstehen aus der sündigen Verknüpfung aller fördert, ein Garant für das Gelingen vieler Ehen.
Nun haben aber Leitbilder für Lebensentwürfe dazu geführt, daß es zwar noch eine Generation von Ehepaaren gibt, die seit Jahrzehnten glücklich verheiratet sind, die auch selbst Kinder haben, die dies als Beispiel gesehen haben und nun doch bisher „Singles“ geblieben sind. Dies führt zum statistisch aufscheinenden Rückgang der Ehen in der Gegenwart. Diese Generation fürchtet sich vor „endgültigen“ Entscheidungen, sie will die Annehmlichkeit der Ehe, aber nicht die Verantwortung und Bindungen, die damit verbunden sind. Schuld sind hauptsächlich die - von Massenmedien und der führenden Gesellschaft - geförderte Angst vor Verantwortung, Bindung und letztlich einem selbstkritischen religiösen Leben.
Die „Schweinerei“ dabei ist, daß im Mittelpunkt der öffentlichen Aufmerksamkeit dann Lesben und Schwule ihre verkorksten Lebensentwürfe als anzustrebend propagieren (dürfen) und kaum jemand solchem entgegentritt. Der Buchtitel von Thilo Sarrazin „Deutschland schafft sich ab“ kann leider auf „Ganz Europa schafft sich ab“ erweitert werden. Vielfach wachsen Migranten noch in besseren Familienverhältnissen auf als manche selbstbewußte örtliche Trendsetter es vorleben. Langfristig werden sich wohl wieder religiös gesteuerte Lebensentwürfe durchsetzen.
An diesen Zahlen erkennt man den Unterschied zwischen Rechte und Pflichten, denn die am lautesten das Recht der Eheschließung einforderten, wollen die damit verbundenen Pflichten bzw. die Verantwortung für den Partner offensichtlich nicht übernehmen.
Und weil auch Adoption mit Verantwortung und Pflichten verbunden ist, darf man bei den gleichgeschlechtlichen Partnerschaften keinesfalls mehr nachgeben!
Ja, ja, liebe Freunde!
Irgendwie und gottseidank kommt halt beim Volk immer noch die "normale" Seite des Menschseins zum Tragen und zur täglichen Anwendung;
das modebedingte Schwulen- und Lesbentum ist daher offensichtlich nicht unbedingt daran nteressiert, durch öffentliche Verpartnerungen in das Blickfeld der "Normalen" zu gelangen!
Eigentlich wäre eher Mitleid mit den Betroffenen angesagt; dazu kann ich mich jedoch partout nicht aufraffen!.
Ein Bosnigl, der Wertkonservative!?!
Guten Morgen!
(mail to: gerhard@michler.at)
OT - Votivkirche (Entschuldigung, aber diese Sache regt mich maßlos auf)
Damit die Asylanten nicht beim Stören gestört werden, holt sich die Diözese Wien einen Sicherheitsdienst für die Votivkirche. Da die Diözese die Sicherheitsfirma beauftragt hat, nehme ich an, daß diese auch die Kosten dafür übernehmen wird.
Also Leute, brav Kirchensteuer zahlen, sonst kann sich die r.k. solche Aktionen nicht oft leisten.
Man stelle sich nur einmal vor welches Geschrei und welche rechtlichen Folgen daraus erwachsen könnten, würde auch nur EIN Christ z. B. eine Wr. Moschee od. eine muslimische "Betstube" besetzen. V. a. wer würde demjenigen helfen - die Caritas?
Diese "Asylanten" und ihre Helfer sind in meinen Augen Erpresser.
http://diepresse.com/home/panorama/wien/1327874/Erzdioezese-holt-sich-Sicherheitsdienst-fuer-Votivkirche?direct=1325740&_vl_backlink=/home/index.do&selChannel=615
Wer hat untersucht, wie oft die " Verpartnerung" schlicht und einfach nichts anderes ist, als eine Form des sozialen Schmarotzertums. Rentenanspruch ohne entsprechend Leistung etc.