Ein paar Dutzend zuwanderungswilliger, aber chancenloser Ausländer besetzen seit ein paar Wochen unter Anführung eines linksradikalen Deutschen und mit Unterstützung der Grünen den Votivpark und jetzt die Votivkirche. Das Interesse und die Begeisterung der Bevölkerung für ihre Aktionen hielten sich in engen Grenzen – selbst aus der nahen Universität beschränkten sich die Sympathiesignale auf ein paar Aussendungen der grünroten ÖH. Jetzt aber hat ein Caritas-Sprecher einen innerkirchlichen Eklat gesetzt.
Lediglich der Kabarettist Josef Hader hat in den letzten Wochen den Besetzern einen demonstrativen Besuch abgestattet. Sonst hielt sich sogar die linke „Kultur“-Szene erstaunlich fern. Ihre Angehörigen scheinen langsam doch zu spüren, dass Solche Aktionen nicht sehr gut fürs Geschäft sind (also das einzige, was die Künstler interessiert).
Natürlich war die Besetzung nicht spontan. Sie ist vorprogrammiert, um in den nächste Woche schlagartig nachrichtenarm werdenden Weihnachtstagen doch noch Stimmung zu erzielen. Was wohl auch funktionieren wird: Man kann ja fast wetten, dass die allerlinkesten Medien, also insbesondere „Österreich“, „News“, „Falter“ und ORF am Ende doch noch die erwünschte Propaganda machen werden.
Die Forderungen der Besetzer laufen freilich darauf hinaus, dass künftig jeder Zuwanderungswillige aus der Dritten Welt in Österreich Aufnahme und Beschäftigung finden soll. Was uns alljährlich ein paar Hunderttausende Menschen vor allem aus islamischen und afrikanischen Ländern bescheren würde.
Besonders skurril ist die Forderung der Typen für den Fall, dass Österreich ihnen endgültig die Bleibe verwehrt: Dann löscht halt unsere Fingerabdrücke. Diese Forderung hat natürlich nur den Zweck, dass die abgewiesenen Asylwerber dann ein EU-Land weiter ihre Schmähs erzählen können, ohne dass dort entdeckt werden könnte, dass die Betreffenden schon in Österreich einen Antrag gestellt hatten. Erstaunlicherweise haben sie in diesem Zusammenhang bisher noch nicht das Wort „Datenschutz“ fallen gelassen, dass ja bei den hiesigen Medien und Politikern immer ein besonders beliebter Türöffner ist, um für Rechtsbrecher Sympathien zu erobern. Aber auch das wird noch werden.
Immerhin ist lobend festzuhalten, dass die Innenministerin – bisher – standhaft geblieben ist, obwohl ihr ja viele jederzeit ein opportunes Umfallen zutrauen. Dieses Misstrauen ist nicht ganz grundlos: Johanna Mikl-Leitner hat im Gegensatz zu ihrer Vorgängerin jedenfalls bisher meist einen weiten Bogen um das Thema Asyl gemacht. Härte zeigte sie lieber gegenüber Menschen, bei denen sie „Zaster“ vermutet.
Jetzt ist es kalt und unfreundlich geworden – worauf nun nach dem Desinteresse der Öffentlichkeit die Kirche das Problem am Hals hat. Denn die Herrschaften haben entdeckt, dass es sich in der Votivkirche viel gemütlicher campieren lässt als in der Wiese der Gemeinde Wien. Was nun den dortigen Pfarrer verständlicherweise empört.
Er sprach von Besetzung, wollte die Campierer dort nicht übernachten lassen und wandte sich hilfesuchend an den Kardinal. Christoph Schönborn ging freilich sofort auf Tauchstation, wie immer, wenn es heikel wird. In seiner Vertretung versetzte ein offizieller, aber bisher unbekannter Caritas-Sprecher dem Hausherrn der Votivkirche gleich eine schallende öffentliche Ohrfeige: Der Pfarrer zeige mit seiner Forderung „Zeichen von Überforderung“. Jetzt wissen wir wenigstens, wer in der Kirche das Sagen hat. Denn der Bischof stellte sich keineswegs vor seinen Pfarrer. Und die Caritas begann im Gegenzug sofort die Kirchenbesetzer mit Lebensmitteln zu versorgen.
Wohlgemerkt: Alle Besetzer würden diese Lebensmittel auch im Traiskirchner Lager bekommen. Es geht also keineswegs um Hungerhilfe oder ähnliches. Es ist vielmehr eine demonstrative Solidarisierung einer kirchlichen Organisation mit einem Rechtsbruch.
Diese bei manchen Katholiken und Protestanten üblichen Soldarisierungen haben freilich nichts mit dem Evangelium zu tun. Nirgendwo findet sich dort eine Unterstützung für die von den Besetzern nur kaum getarnt erhobene Forderung, dass sich Menschen in jedem Land dauerhaft niederlassen können, das sie sich aussuchen. Selbst wenn sie daheim nicht politisch verfolgt werden, sondern nur mit den Lebensumständen unzufrieden sind.
Die dabei vielzitierte weihnachtliche Herbergssuche hat jedenfalls nichts mit dieser Forderung zu tun: Bei der biblischen Herbergssuche ging es um das Quartier für einige Tage, das einst einer hochschwangeren Frau für einen vorübergehenden Aufenthalt zum Zwecke einer Volkszählung verweigert worden ist. Die heilige Familie hat jedoch nie den Anspruch auf dauerhaftes Zuwanderungsrecht in eine andere Stadt erhoben. Dieses biblische Exempel stellt einen Appell dar, Reisenden Gastfreundschaft zu gewähren, aber nicht dafür, jeden auf Dauer aufnehmen zu müssen, der das will.
Mit anderen Worten: Niemand ist deshalb ein schlechter Christ, wenn er den Betroffenen anstelle einer Caritas-Versorgung einen Abschiebebescheid wünscht. Samt Rückfahrticket – notfalls erster Klasse . . .
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Ich lobe mir den Pfarrer Faruggia von der Votivkirche. Er stammt aus Malta und ist mit der "Problematik" der sogenannten Asylanten vertraut. Dass ihm der Kardinal keine Stütze ist, zeigt die medien- und innerkirchliche Potenz der Caritas dar, die eben seit langem auf political correctness setzt und sich damit in der heutigen Madienwelt großer Zustimmung erfeut. Schade, denn das fördert die Zustimmung zur Kirche offensichtlich in keiner Weise.
Danke für diese klaren Worte über Schönborn und Caritas - als Katholikin ist mir der Zustand unserer lokalen Amtskirche (aber eben nicht der "kleinen" Pfarrer) seit geraumer Zeit ein schmerzender Stachel im Seelen-Fleisch.
Der einfache Protestweg, nämlich ein Kirchenaustritt, ist mir persönlich, weniger aus Glaubensgründen als vielmehr aus Gründen der Lehenstreue gegenüber der katholischen Kirche, verwehrt (nicht zuletzt, weil ich eine zahlenmässige Schwächung der Kirche in der Aussenwirkung für kontraproduktiv halte). Der etwas kompliziertere Protestweg, nämlich das wiederholte Schreiben von Leserbriefen bzw. emails an die Diözese, wird von ebendort bestenfalls mit Wischiwaschi-Schimmelbriefen abgeschmettert, meistens aber "nicht einmal ignoriert".
Ich bin dankbar für jeden erfolgversprechenden und gangbaren Weg, den mir hier Tagebuch-Partner vorschlagen können.
Ganz banale Fragen: wo verrichten die "Flüchtlinge" die Notdurft? Etwa an der Kirchenmauer bzw. in den dortigen Büschen oder hat ihnen das Grüne Wien oder die fehlgeleitete Wiener Caritas ein Mobilklo zur Verfügung gestellt?
Ist das von der Caritas herangekarrte Essen für die muselmanischen "Flüchtlinge" halal-gemäß, damit es keine Beschwerden gibt?
Wie kann man verhindern, dass vom einbezahlten Kirchenbeitrag kein Cent an die Caritas geht?
Da kann man nur den anderweitig als Waffe verwendeten Spruch zitieren:
"Wehret den Anfängen"!
Wenn ein von Linksgrünen unterstützter Haufen eine christliche Kirche und deren Pfarrer in Geiselhaft nimmt (obwohl sie ja ihre "offizielle" Herberge zumindest zeitweilig im armen Traiskirchen haben), dann ist das mit der vorweihnachtlichen Herbergsuche der Gottesfamilie wahrlich nicht zu vergleichen!
Noch kurz zu unseren r.k. Kirchenmännern bzw. -Institutionen:
Der Herr Kardinal:
ein kontemplativer, fast heiligmäßiger Zauderer, wo ein kraftvoller Kirchenfürst vonnöten wäre!
Die Caritas und ihre gar nicht heiligmäßigen Oberkleifeln: tut manch bis viel Gutes, wird aber durch die vielen recht fragwürdigen Aktionen ebendieser Oberkleifel im Kirchenvolk und auch sonst in der Öffentlichkeit zunehmend kritisch gesehen!
In den Hirnen dieser Leute hat der p.c.-Virus inzwischen sein unheilvolles Werk getan!
Pfarrer Faruggia:
ein aufrechter Diener im Weingarten des Herren! Er hat es sicher nicht verdient, von seinen Oberen gescholten zu werden!
Also raus mit den frechen und fehlgeleiteten Okkupanten: nach Möglichkeit sanft und friedlich, und wenn das nicht geht, unter Einsatz aller demokratisch legitimierten Gewaltmaßnahmen!
(mail to: gerhard@michler.at)
Ich bin neugierig, wie lange wir uns so was noch gefallen lassen (können).
Eine direkt demokratische Volksabstimmung würde sofort ergeben, dass man die Kirche räumt und die Illegalen gleich abschiebt, woher sie gekommen sind.
Aber unsere 'BOLIDIG' die tickt anders, fernab der Realität.
Ich betrachte das nicht als Herbergsuche, sondern als Provokation und wundere mich, warum der Pfarrer die illegal besetzte Kirche nicht gleich polizeilich räumen lässt, die 'Küberl'Caritas kann sie ja auch auf der Wiese versorgen, dieses Provokationsgesindel, vermutlich sogar ferngesteuert von irgendwelchen Parteiheinis.
Der Wähler möge bitte die Sozialisten und Grünen endlich abwählen, die gehören 'in die Würscht', sie richten nur Schaden an und sehr großen, wie auch der BAWAG Prozess gezeigt hat.
Das müssen wir uns wirklich nicht gefallen lassen, wir können sie abwählen.
Kardinal Schönborns Konfliktbewältigung erinnert an unseren HBP in seiner besten Zeit: vermutlich hat er sich auf ein "stilles Örtchen" zurückgezogen und wartet dort, bis die anderen die Asylantenbesetzung der Votivkirche ausgebadet haben.
Wenn die Forderungen der Kirchenbesetzer durchgehen sollten, was bei den heimischen "Gutmenschen"-NGOs und Linkskatholen gar nicht mehr so abwegig ist, dann bedeutet dies für unser Land das endgültige Zuwandererchaos.
Sie fordern unter aanderem:
*Mitbestimmung bzw. freie Wahl des Aufenthaltsortes
*Anerkennung auch von sozioökonomischen Fluchtgründe (!!!!)
*Grundversorgung für alle Asylwerber (!) und
*bessere Verköstigung.
Mein Appell an alle Caritas- und sonstigen Helfer: entweder Behandlung dieser dreisten Kirchenbesetzer nach gesetzlichen Vorschriften, oder jeder nimmt sich einen mit nach Hause und bietet ihm wunschgemäß den Aufenthalt, den sie sich vorstellen! Aber selbst zu Weihnachten hört man von ähnlichen Absichten der Aktionsfürsprecher wenig bis gar nix! Das Florianiprinzip feiert fröhliche Urständ'.
Ausschaffen!!!
Was hier abläuft hat mit Asyl absolut gar nichts zu tun. Wirtschaftsflüchtlinge aller Muslimischen Länder versuchen bei uns mit falschen Tatsachen das Sozialsystem zu stürmen und sich auf unser aller Kosten und ohne eigene Arbeit durchfüttern zu lassen.