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Ich gebe Ihnen zwar Recht, aber samma uns ehrlich: Erfolgreich zu sein hat wenig mit Intelligenz zu tun sondern in erster Linie mit Angepasstheit.
Viele Chefs fühlen sich durch wirklich intelligente Menschen, die schnell und genau arbeiten und auch noch eine eigene Meinung haben, bedroht.
Sonst: Ich glaube auch, dass eine Partei, die sich gegen diesen totalitären Feminismus auflehnt und auch Diskriminierung gegen Männer aufzeigt, von vielen gewählt werden wird - wenn auch von der linken Presse zerrissen und lächerlich gemacht.
observer,man braucht kein pessimist zu sein,um diese lächerliche initiative negativ zu beurteilen.
die initiatoren wollen nur eines:dass sich alles nach links verändert.
und in diesem bestreben haben sie ein paar bürgerliche idioten wie busek und neisser an bord holen können.mehr ist dazu eigentlich nicht zu sagen.nicht aus mangelnder intellektueller aussagefähigkeit.
sondern weil es so simpel ist.
die bürger werden es ähnlich sehen.
diese altsäcke machen sich doch nur lächerlich,v.a.aber die övp-ler,die da mittun,und offenbar nicht erkannt haben,dass das wie das androsch-begehren eine rein linke initiative ist!
aber gut,von figuren wie busek und neisser war das durchaus zu erwarten,ebenso von dem linken frischenschlager,ein gruss aus salzburg.
es ist empörend,dass es eine relativ kleine gruppe von linken und grünen und v.a.feministinnen geschafft hat,unsrere sprache so zu verunstalten.
das war nur aufgrund eines systematisch aufgebauten psychoterrors möglich,der allmählich die gesamte gesellschaft durchdringen konnte.eine ganz wichtige rolle spielen hier die "grünen",ein oberschurke dabei ist dieser steirer pilz.
dem ist nämlich nur eines wichtig:die zerstörung der gesellschaft,wie sie heute besteht.wahrscheinlich hat dieser knülch in seiner steirischen kindheit einige negative erfahrungen gehabt.und nutzt die sicherlich zur verteidigung im falle etwaiger vorwürfe.mieser typ jedenfalls.
Exzellentes Fachwissen muß nicht unbedingt mit Intelligenz korrelieren!
Der Knabe kommt ja auch aus der hochschulpolitischen G(ruppe)R(evolutionärer)M(arxisten) - das sagt ja Alles!
Aber,aber - Putin ist doch ein "astreiner Demokrat"! Behauptet zumindest ein gewisser G.Schröder.
Wenn man es genau betrachtet sind diese hier aufgezeigten "Genderismusauswüchse" höchst demokratiegefährdend, denn es zwingt eigentlich eine kleine Minderheit ihre fehlgeleitete Ideologie einer empörten Mehrheit auf!
Und nachdem diese auch noch Druck auf gewisse Jobvergaben ausübt, fügt sich zusätzlich eine nicht unbeträchtliche Anzahl in diesen unüberbietbaren Wahnsinn.
Fazit = eine weitere, relativ junge Spielart des Meinungsfaschismus!
No joa - es stellt sich halt die Frage, ob Rußland nach den äußerst schädlichen Jahrzehnten der kommunistischen Herrschaft überhaupt schon reif für eine Demokratie wäre.
Putin führt zwar dieses große Land mit harter Faust, aber wer weiß, wo es enden würde, wenn z. B. Typen wie Jelzin dort noch immer das Sagen hätten. Zumindest vertritt der Vielgescholtene in erster Linie russische Interessen und den Zusammenhalt des nicht immer leicht zu regierenden Reiches.
Und wäre die Mehrheit der Bevölkerung mit dieser Linie unzufrieden, gäbe es durchaus die Möglichkeit einer Revolution nach z. B. nordafrikanischen Vorbildern, die jedoch unterbleibt, weil sich diese eventuell noch immer unter seiner Führung gut aufgehoben fühlt?
Daher sollte man derzeit jegliche Einwendungen von außen nur sehr differenziert und sorgfältig abgewogen einwerfen!
Diese Entwicklungen sind auch Zeugnis für den eklatanten Verfall des Schulsystem seit Kreiskys Reformen. Denn sonst wäre es allen klar, daß es einen fundamentalen Unterschied zwischen grammatikalem und sexuellem Geschlecht gibt. Kein Mann wird ein Problem haben, als DIE Persönlichkeit genannt zu werden und sowohl Männlein als auch Weiblein werden sich geehrte fühlen als DAS Genie zu sein.
Und mit der Aushöhlung der AHS durch die linke Claudia Schmid wird es noch schlimmer werden. Denn damit wird die Nivellierung nach unten, denn sonst werden ja die schwachen Schüler diskriminiert, weiter fortgesetzt.
GesellschaftsmitgliederInnen
…….und die Anrede liebe Gesellschaftsmit – u. Ohneglieder, wäre………?????.
Wenn man den Schwarzen genau zuhört, ist das Übel des Genderns dort genauso verbreitet, wie in deren roten Mutterpartei. Ein Widerstand war nicht zu erkennen, eher das Gegenteil, denn man wollte auch noch links überholen.
Welcher Schwarze sagt heutzutage noch Studenten statt Studierende? Selbst der Wissenschaftsminister Töchterle nicht. Aber der ist sowieso ein ehemaliger Grüner.
@Schani
Aus dieser Gruppe kommt auch so mancher ORF-Redakteur und so mancher Ministerialrat im Bundeskanzleramt.
Und bei uns in Wien/Brüssel ist das viel anders ? Sogar das mit dem Gefängnis klappt das schon ganz gut- zumindest, wenn man nicht links ist.
Das muss man sich grammatikalisch überhaupt auf der Zunge zergehen lassen:
»Das Mitglied« ist Neutrum. »Die Mitglieder« Mehrzahl. Davon wird eine weibliche Form gebildet: »Die MitgliederIn«. Und in eine weitere Mehrzahl gesetzt: »MitgliederInnen«.
Das ist nicht Gender, das ist Pornographie: MitgliederInnen und MitgliederAußen.
;-)
(Ist nicht von mir, sondern tatsächlich von einem Kabarettisten - leider habe ich den Namen vergessen)
BG phaidros.vie@gmail.com
Der Aufstand der Altpolitiker ist gerechtfertigt. Bzw. wäre er es, wenn man ihn ersnter nehmen könnte. Was wir davon halten lesen Sie auf http://www.biö.at/?q=node/174
Putin und Medwedew sind ja z.B. auch nicht einmal Mitglieder der Partei für die sie Kandidieren: Geeintes Russland. Ein Unikum....
androsch, busek, neisser, frischenschlager:
Lauter Ordensbrüder des Norwegers Breivik
Einmal mehr ein Beweis, daß Demokratie - Repräsentativdemokratie - zwar ein Decisionsystem ist, aber einen Wert an sich nicht darstellt. Anders die Menschen-und Bürgerrechte. Als die Vereinigten Staaten zur Ihrem 'Kreuzzug für die Demokratie' aufbrachen, meinten sie damit auch nicht die Sowjetunion Josef Stalins. Im Übrigen - wer die Realverfassung der Vereinigten Staaten erfährt - und Vox und Spiegel TV stehen wohl nicht im Ruf fundamental-islamistische Anarcho-Nazistalinistenmedien zu sein - fragt sich, wie in einer entwickelten Demokratie der amtliche Bericht der Regierung über die Ereignisse des 11. September noch immer auf wichtige Fragen antwortlos bleiben kann. Russland mag ein autoritäres Herrschaftssystem haben, vielleicht auch eine aufgeklärte Diktatur sein, aber dort weiß man wenigstens, wer die Macht hat. In den Vereinigten Staaten hingegen gewinne ich - Demokratie hin, Wahlen her - zunehmend den Eindruck, daß die gewählten Repräsentanten der Macht nicht die eigentlichen Entscheidungsträger sind. Diese Erkenntnis kann man besitzen und dennoch die Lebensweise Amerikas mehr schätzen, als die russische - die Verteilung von Sympathiewerten trennt sich diesfalls vom Verstand - aber der Verstand sollte sich nicht vom Sentiment beherrschen oder betrügen lassen.
Ich würde mich hüten eine Formel aufzustellen, die da lautet 'böse Russen' 'gute Amerikaner' - dazu, mit Verlaub, liegen uns genügend historisch-politische Erfahrungen vor, die uns erweislich machen, daß dies nicht ratsam ist.
Da das Wort "Mitglied" männlich ist, wie würde eigentlich die weibliche Form dazu lauten? Müsste es dann bei einer Vereinversammlung am Beginn heissen:
Liebe MitgliederInnen? Oder: Liebe Mitglieder und Ohnegl.....?
Dieser Genderwahn ist doch purer Schwachsinn!
Heute in der PRESSE:
Alice Schwarzer: „Das Problem der Frauen sind auch die Frauen“
Und für diese Erkenntnis hat sie 50 Jahre gebraucht????
http://diepresse.com/home/leben/mensch/697541/Schwarzer_Problem-der-Frauen-sind-auch-die-Frauen?_vl_backlink=/home/index.do
.. wenn schon, jeder SteuerEuro!
Ist ja immerhin das 13,7-fache... :-)
Es gibt die Möglichkeit einen Protest gegen die geplante Novellierung des §283 - das ist die weitere Verschäfung des Tatbestands der "Verhetzung" abzusenden.
Gleichzeitig ist so ein Protest eine wichtige Vorbeugung für die Aufrechterhaltung der Meinungsfreiheit in Österreich.
Bitte besuchen u. eventuell mitmachen: http://www.tfp.at/
Der Hinweis auf das Nazi-Blog durfte nicht fehlen.
Russland ist nur mehr eine "Pseudodemokratie" (wie auch viele andere GUS-Staaten). Lediglich die drei baltischen Länder zeigen wirkliche demokratische Strukturen.
Putin - politisch im ehem. UdSSR-Geheimdient gross geworden - kann und will sich gar nicht total verändern. Alle diese Wendehälse benützen das Wort "Demokratie" nur als Feigenblatt gegenüber der eigenen Bevölkerung sowie den westlichen Staaten. In Wirklichkeit ist es eine neue Art der Diktatur mit vielen Priviegien für einige elitäre Leute. Der freie Westen schweigt zu allen diesen Entwicklungen, damit die Wirtschaftsbeziehungen nicht gestört werden. So kann uns z.B. Russland jederzeit mit dem Gasabsperrhahn erpressen.
OFF TOPIC:
Es gibt die Möglichkeit einen Protest gegen die geplante Novellierung des §283 - das ist die weitere Verschäfung des Tatbestands der "Verhetzung" abzusenden.
Gleichzeitig ist so ein Protest eine wichtige Vorbeugung für die Aufrechterhaltung der Meinungsfreiheit in Österreich.
Bitte besuchen u. eventuell mitmachen: http://www.tfp.at/
KundInnen-WC:
Der Fall erscheint mir völlig klar. Gender ist ja das soziale Geschlecht, welches durch das Innen angegeben wird, das Piktogramm gibt nur das biologische Geschlecht an. Es gibt also so etwas wie weibliche Männer. Soll heißen, Personen, die biologisch männlich sind, aber sich so verhalten wie Frauen. Daraus folgt, daß es sich um ein stilles Örtchen nur für SitzpinklerInnen handelt. Machos, die meinen, sie könnten hier mal kurz eine Stange in die Ecke stellen, können das vergessen. Hier bitte nur weibliche Männer eintreten. Männliche Männer zsammhalten.
Selbst am Klo wird Mann dressiert. In Wien herrrscht eben die totale politische Korrektheit. Wie peinlich für die Feministinnen, die selbst das Klo als Schlachtfeld gegen die Männlichkeit sich auserkoren haben.
Habe leider noch immer nicht sein Buch gelesen, obwohl es schon seit Ewigkeiten dafür bereit liegt.
Nur zur weiteren seltsamen Darstellung des ORF: Einfach mal in dessen tvthek das gestrige Steiermark Heute ansehen, dort wird von der Moderatöse von den "ausländerfeindlichen Thesen" des Thilo Sarrazin geschwafelt.
Wie kann man solche Worte dafür finden, wenn lediglich Statistiken anschaulich dargestellt werden, oder darf man heutzutage nicht mehr die Wahrheit sagen?
Der Altpolitiker-Stammtisch konnte sich nicht vom Klebstoff der Staatsmisere lösen.
Österreich ist keine Demokratie, weil Volksvertreter nicht gewählt werden können. Absurd ist es dann, einen Mischmasch zwischen Demokratie und Nichtdemokratie vorzuschlagen, statt das Übel an der Wurzel anzupacken:
Ohne reines Persönlichkeitswahlrecht kann es keine Demokratie geben.
Der Weg, Parteien aus öffentlichen Geldern zu finanzieren, damit diese Parteien dann über das Volk herrschen, ist der falsche Weg.
Ich habe nachfolgendes erst kürzlich als Kommentar geschrieben, damit aber die Sammlung "Gender-Deutsch statt Deutsch" in einem Blog vollständig ist, noch einmal:
Die "Wiener Vorlesungen" laden seit einigen Jahren zu Podiumsdiskussionen mit Nobelpreisträgern ein. So gab es schon solche Veranstaltungen gemeinsam mit der Universität Wien, Fakultät für Physik, der Medizinischen Universität Wien, etc. und konkret auch heuer mit der WKO. Bis zum vergangenen Jahr lautete der Einladungstext, z.B.: "... Wiener Nobelpreisträgerseminar". Ein Gruppenbild mit den Nobelpreisträgern zeigte dazu in der Einladung - mit Ausnahme eines einzigen Jahres - stets eine Anzahl von Männern. Im Vorjahr war nämlich auch eine einzelne Frau - ausnahmsweise - auf einem solchen Gruppenbild zu sehen. Sorgfältig "gegendert" lautet daher die Einladung erstmalig "...Wiener NobelpreisträgerInnenseminar". Heuer ist das Gruppenbild wieder wie früher nur mit Herren bestückt. Trotzdem wird wieder zu einem "...Wiener NobelpreisträgerInnenseminar" eingeladen. Political Correctness ist eben bedeutender als Richtig oder Falsch.
Herzlichen Dank, Observer und phaidros, für die guten Witze! Vielleicht könnte man ja auch der zuständigen Brüsseler Kommissarin klarmachen, daß das ständige -Innen mindestens eine andere räumliche Lage, nämlich das -Außen, diskriminiert!
EFSF: Das Volk zu befragen????
„Zu so einem wichtigen Thema kann man das Volk nicht abstimmen lassen.“
http://tinyurl.com/6hfklqu
EFSF: Das Volk zu befragen????
„Zu so einem wichtigen Thema kann man das Volk nicht abstimmen lassen.“
http://tinyurl.com/6hfklqu
Wenn schon, dann schon GesellschaftsmitgliederInnen und -Aussen
Man stelle sich vor, unser Herr Bundespräsident beginnt die Ansprache zum 26. Oktober mit den Grußworten:
"Liebe ÖsterreicherInnen und -Aussen..."
was durchaus einen linken Sinn ergibt, denn die -Aussen sind ja blos noch nicht drInnen, also potentielle Neo-ÖsterreicherdrInnen.
So gesehen ist das alles nicht verwunderlich, sondern hat Methode und verfolgt ein gemeinsames Ziel.
...und ich dachte bislang immer, Sozial-demokratie wäre das Gegentum von Demokratie...
Lieber Herr Dr. Unterberger !
Die Frauen, die diesen 'Gtschuss' verzapfen und fordern, die wollen nicht mehr krank werden, die sind es schon ...
Demokratie gab es in Russland eigentlich nie wirklich.
Immer, wenn in Russland solche demokratischen Versuche gemacht wurden, wurden sie zur Revolution und haben stets fast das Gleiche wie vorher ergeben.
Derzeit heißt das Zarenduo eben Medjedew - Putin.
Es ist ja ähnlich wie bei uns in Österreich, auf der Bühne des Kasperltheaters stehen immer die gleichen Figuren, wie in den Urania Puppenspielen, an den Strippen der Partei (SPÖVP) hängend.
Auch bei uns gibt es offenbar keine wirkliche Demokratie, wie es etwa in der Schweiz noch üblich ist, auch bei uns werden mögliche politische Gegner mit allen möglichen Tricks ausgebootet, und wenn es nur die seit vielen Jahren bereits unwirksame Nazikeule ist oder das hirnlose P.C., was man dazu benutzt, auch bei uns werden integre Leute strategisch und medial 'angepatzt', wir sind um nichts besser in der österreicheischen 'Volksdemokratie'.
Der Europarat ist ein unnötiges Gremium genauso wie der Bundesrat in Österreich.
Da die "Verschafung“ der Bürger im Land manchen nicht schnell genug gehen kann, braucht es eben neue Maulkorberlässe.
Oder, wie Gilbert K. Chesterton es so treffend auszudrücken beliebt hat:
„Es ist nur verständlich, dass die Wölfe die Abrüstung der Schafe verlangen, denn deren Wolle setzt dem Biss einen gewissen Widerstand entgegen.“
Auf der Seite des Bundesministerium für Unterricht http://www.bmukk.gv.at/ministerium/rs/2011_09.xml
findet man z.B. das Dokument
„Unterrichtsbegleitende Sprachstandsbeobachtung. Deutsch als Zweitsprache in Österreich: Ersuchen an die Ämter der Landesregierungen betreffend Nominierung von MultiplikatorInnen“.
Es beginnt mit:
"Verteiler: Ämter der Landesregierungen; Landesschulräte/Stadtschulrat für Wien
Sachgebiet: Pädagogische Angelegenheiten
Inhalt: Sprachförderkurse
Geltung: ab sofort
Rundschreiben Nr. 9/2011
Um SchülerInnen, für die Deutsch Zweitsprache ist, gezielt fördern zu können, sollen alle Lehrkräfte über die Fähigkeit verfügen, Sprachstand und Sprachzuwächse der Kinder zu beobachten und zu interpretieren, um daraus zielgerichtete Fördermaßnahmen ableiten zu können. ..."
Hier wird der also der Unsinn „SchülerInnen“ vom Unterrichtsministerium verbreitet!
Dazu:
Zitat zum Thema "Binnen - I" aus dem Duden Band 9 (ISBN 3-411-04095-5) aus "Gleichstellung von Frauen und Männern in der Sprache", Seite 394:
"2.3 Großes I: Die Schreibung mit dem großen I im Wortinneren (auch: Binnenmajuskel) wie z.B. KollegInnen, MitarbeiterInnen ist seit Anfang der 80-er Jahre belegt. Sie tritt häufig auf, wird aber ebenso häufig auch abgelehnt und ist in bestimmten Behörden und Institutionen ausdrücklich verboten. Diese Kurzformen entsprechen weder den alten noch den neuen Rechtschreibregeln. Großschreibung im Wortinneren ist auch nach dem neuen Regelwerk nicht vorgesehen."
Es ist die Permissivität (falsch verstandene Liberalität) der sogenannten Bürgerlichen, die zum Beispiel einfach 'Halt' / 'Stopp' oder sonstwas sagen müssten, dafür aber zu bequem sind. Die Feigheit beginnt damit, daß mEn die Meisten ihrer Eigendefinition nach 'Bürgerlichen', 'Wert oder sonstwie Konservativen' - es vergeht kaum ein Tag mit politischen Debatten, die nicht so oder so ähnlich enden - am Empörtesten und am Entrüstensten und am entschiedensten stets nur Eines zurückweisen - sie betonen stets 'mutig' und 'kraftvoll', nein, wir sind auf gar keinen Fall 'rechts'. Das bereits ist der Sieg der Linken. Denn er beginnt in den Köpfen ihrer vermeintlichen Widersacher. Was Links wegräumt ist nicht 'Mitte' - Mitte sind alle, oder niemand, je nach Berachtungsweise. Es gibt nicht 'ein bisschen schwanger'. Wer 'links' nicht will, muß rechts sein wollen. Wer das nicht kann, kann gar nichts, ausser stillschweigend zuschaun, wie andere die Wirklichkeit gestalten.
Wissen Sie eigentlich wie hoch die reale Inflation in Russland ist? Ich war voriges Jahr dort und die Preise lassen selbst einem Mitteleuropäer die Haare aufstehn, noch mehr jenen Russen , die vielleicht 300 oder 500 Euro im Monat verdienen.
Reiche Russinnen fliegen nach Berlin zum Einkaufen, aber leider können sich das nicht alle leisten. So sieht die realität in Russland aus, wenn wir uns nicht von den Luxuskarossen einer kleinen Oberschicht blenden lassen.
... was ist denn aus dem Bereich der OberlesbIn Claudia Schmied anderes zu erwarten?
Wenn man diesen Aufstand mit etwas Abstand betrachtet, dann wird der Umstand, dass der Zustand dieses Landes meistenteils der „Denke“ dieser Philister geschuldet ist, mehr als deutlich.
Androsch setzte als erster Politiker für Seinesgleichen spektakulär die Gesetze außer Kraft, Busek sang im trautem Kreise der Genossen die Internationale, der Voggi samt seinem Wab(b)l(er) macht auf Wiederauferstehung des Absurden, Neisser reimt sich auf sich selbst … und wer ist da noch dabei?
Ist das Austragsstüberl so eng, dass man wieder an die (längst nicht mehr so) frische Luft will?
Wir haben es notwendig Demokratie zu lehren! Die Nachfolgestaaten der UdSSR haben die westliche Demokratie kennengelernt und kehren gerne in die alte Ordnung zurück.
z.B. Georgien: Georg Soros – CIA Hampelman: Saakashvili in Georgien zelebriert sein „State Caputure"
Noch ein faile State, was bei einem kriminellen Pyschopaten, wie Saakashvili nicht verwundern kann. Angela Merkel versprach bekanntlich diesem Berufs Kriminellen auch noch die NATO Mitgliedschaft, obwohl ein Staat, oder eine Funktion eines Staates, in diesen Konstrukten der USA – NATO Banditen nicht existiert. Also CIA ersetzt KGB.
Bei JEDEM Nachfolgestaat kann man mit Staatsnamen und CIA googeln und wird fündig. Zur Not reichen Agentenfilme um die neue Politik der Freiheit zu beleuchten. Das ist die neue Freiheit, bei der Leute mit bestimmter Zugehörigkeit in kürzester Zeit auf Kosten des Volkes zu den reichsten Menschen der Welt wurden. Anklagen sind nicht zulässig, wie der Ukraine gerade erklärt wurde.
Hingegen erklärt uns der ORF schon in der früh daß das Parlament dem neuen Rettungsschirm zustimmt, egal wie das Gesetz lautet oder das Volk will. Dafür werden bereits die ASVG-Pensionen gekürzt. Ein langer Weg von Dollfuß, der daie ÖBB-Löhne auf 3mal zahlen wollte und das mit der Blockade des Parlaments bezahlt hat, bis zu den heutigen Machthaberern. Diese "Demokratie" überzeugt das Volk NIRGENDS!
Politische Morde in RU sind unzulässig, in USA, GB oder Israel normal.
"VorstandsmitgliederInnen" sind wohl Zwitter!
Shame on you, wenn das Buch wirklich ungelesen bereitliegt. Gelesen lässt es sich doch erst fundiert argumentieren.
So auch zu den "ausländerfeindlichen Thesen". Das können nämlich nur Nichtleser oder verblendete Ignoranten behaupten. Wird Sarrazin doch nicht müde mit Statistiken über verschiedene Leistungen (die teilweise von Daten des Berliner Senats stammen) zu beweisen, dass Ausländer nicht moslemischer Provenienz gleich gut, teilweise sogar besser als deutsche Inländer abschneiden.
Aber so sind sie, unsere jugendlich, dynamischen, rotgrün gestrichenen Hoffnungsträger. Man entzieht sich mit Pauschalurteilen - Ausländerfeind - der Mühe sauber, nachvollziehbar - eben wie Sarrazin - zu argumentieren.
DAs wollten alle so, die Josef Stalin nicht bloß zum Sieg in Russland verhalfen, sondern ihm in Jalta und Potsdam auch gleich alles Land bis zu Elbe schenkten. Tut mir leid, aber die ist das Problem jener, die es geschaffen haben. Unseres nicht - wir wollen im Winter geheizte Wohnungen und eine zu vernünften Primärenergiepreisen produzierende Industrie. Nachdem der Westen dafür gesorgt hat, daß deutsche Interessenpolitik grundsätzlich untersagt ist, werden sie mit den Folgen leben. Wir leben auch gut, denn das Gas ist billig und die Spekulanten am Spotmarkt in Rotterdam müssen halt mit Konkurrenzanbietern rechnen. Wir wissen ohnehin, was uns andernfalls blüht - nämlich die Suche nach Massenvernichtungswaffen, die es nie gegeben hat.
Nur immer gegen alles zu sein bringt auch nichts. Also, bei aller berechtigter Kritik zur Initiative der Altspatzen, besser als nichts oder nur, wie in diesem Blog, zu schimpfen. Aufbauen ließe sich darauf allemal.
Was wirklich fehlt stand in einem Gastkommentar in der Presse. Man muss jetzt etwas u m s e t z e n, am besten mit der Gründung einer neuen Partei. Aber genau das getrauen sich die Politiker a.D. (sprich ade) nicht zu.
Ein Gustostückerl aus der ORF TVthek. In der Themenübersicht zu Wien heute vom 26.9.2011 wird ein Beitrag wie folgt bezeichnet:
"Alles aussteigen! 300 FahrgästInnen aus U4 evakuiert"
http://tvthek.orf.at/programs/70018-Wien-heute/episodes/2954139-Wien-heute
Habe noch am selben Tag ein leicht zynisches Mail an den ORF-Kundendienst geschrieben, dort versprach man in der Antwort es an die zuständige Abteilung weiterzuleiten, die "FahrgästInnen" finden sich aber auch heute noch in der Themenübersicht.
Das Traurige ist nur: So wird über die Jahre unsere Sprache tatsächlich verändert. Solche Schwachsinnigkeiten fallen den Kindern und Jugendlichen gar nicht mehr auf weil sie selbst nur noch die gegenderten Lehrbücher kennen. Und irgendwann sind die Gästinnen und Mitgliederinnen tatsächlich korrekte deutsche Wörter.
Früher gab es die Möglichkeit, einen akademischen Grad abzuerkennen, wenn sich deren Träger als unwürdig erwiesen hat.
Vielleicht sollte man diese Bestimmung wieder einführen und gleich bei diesem seltsamen Professor, vermutlich aus der BRD, beginnen?
Putin allein wäre nichts. Aber durch seine Kooperation mit den nichtchristlichen Oligarchen (mit Ausnahme des sehr unkooperativen Chodorkowsi) hat er die Machtmittel und die nötigen Finanzmittel auf optimale Weise vereinigt, zum besten Vorteil aller Beteiligten. Das dürfte ihm noch sehr lange die Macht sichern.
Ob das für Russland gut oder schlecht ist, kann niemand seriös beantworten, denn dafür müsste man wissen, was ohne Putin gekommen wäre.
Ich könnte mir vorstellen, dass es ohne Putin dort viel schlechter ausschauen würde.
Vordergründig erscheint die Aberkennungsmöglichkeit als gute Idee. Sie würde aber wohl nach hinten losgehen und dazu führen, dass die links-narkotisierten Mehrheiten im Bildungssystem die wenigen Mutigen und Aufrichtigen aus ihren Reihen stossen würden. Nichts würden sie lieber tun ! Sie versuchen es ja auch jetzt schon mit Maulkörben und Vorschriften aller Art - nicht zuletzt dem Zwang zum Gendern.
Gibt es eine Religion, die es ihren Mit-Gliedern verbietet zu gendern ? Ich bitte um Bekanntgabe der Übertrittsmodalitäten. Zur Klarstellung: Ich liebe und schätze Frauen in all Ihren Rollen in einer modernen Gesellschaft, ausser der als Emanze (EmanzIn ?).
Erst jetzt erkenne ich meinen Schreibfehler:
richtig soll es natürlich lauten:
....da das Wort Mitglied sächlich ist ....
sowie
... Liebe MitgliederInnen....
Das kommt davon, wenn man schnell und noch dem Frühstück postet! :-)
@Konrad Loräntz:
Zwecks Eintritts fragen Sie bitte den Imam Ihres Vertrauens.
Der Religion des Friedens gehört unbestreitbar die Zukunft Europas.
Die Strukturen der Parteipolitik resultieren aus einem schweren historischen Fehler: Als in Österreich die Feudalgesellschaft abgeschafft wurde, beschränkte man sich auf ein Fortjagen der Protagonisten, behielt aber das komplette Hierarchie- und Verwaltungssystem samt kompletter Beamtenschaft bei. Man ersetzte Adelshäuser durch Parteihäuser, Erbrecht durch Wahlrecht und bestimmte einen Ersatzkaiser. Der Hofstaat unter dem obersten Hofbeamten, dem Kanzler, wurde jetzt von jenem Parteihaus mit der höchsten erkauften Wählergunst gestellt und übernahm die Regierungsgeschäfte, während der Ersatzkaiser den starken Mann für den Notfall im Hintergrund spielen sollte.
Daraus folgt, dass bis heute in Österreich kein Politiker, egal ob Abgeordneter oder Regierungsmitglied, sich als Angestellter und Diener des Volkes sondern als durch Wählerstimmen legitimierter Herrscher über den tumben Pöbel sieht. Kleine kompetenzfreie Emporkömmlinge und Anusakrobaten greifen nach den Schalthebeln der Macht und haben, was für ein Wunder, nicht den blassesten Schimmer einer Ahnung, was sie da überhaupt tun.
Erst in der Pension öffnen sich die von Altersweisheit für die Fehler anderer geschärften und von Alzheimer für das eigene Versagen in der Vergangenheit wieder getrübten Augen der Altherren und sie sondern weise Sprüche ohne jegliche praktische Relevanz ab. Billiger Aktionismus, der gar nichts bringt, so lange die Jungen nicht begreifen, wie sie im Namen der "Gerechtigkeit" und auf Basis der Vorleistung jener heute herumsudernden Altpolitiker verarscht, ausgeraubt, verschuldet, entrechtet und versklavt werden. Das gute alte Glasperlenspiel: Man schenke ihnen eine Matura ohne Leistung, einen 3D-TV auf Raten und einen billigen Handytarif mit erlaubter Werbung und sie lassen alles mit sich machen.
Das absolute Trauerspiel die gestrige Debatte um den Euro-Rettungsschirm vulgo österreichische Sparbücherverbrennung. Abgesehen von einer stümperhaft-stotternd ablesenden Finanzministerin sowie einem eisern schweigenden Kanzler (sein Speichelleck... äh, Spindelegger hatte es gleich gar nicht nötig, dabei zu sein) waren aus den Reihen der Befürworter nur Worthülsen und persönliche Anpatzereien gegen die Kritiker zu hören. Die Grünen, einst als einzige Partei aus einer basisdemokratischen Bewegung hervorgegangen, verrieten hochmütig ihre eigenen Ideale im Sinne des großen kommunistischen Ziels, nämlich der Zerschlagung der kapitalistischen Geldwirtschaft (und keinen anderen Hintergrund hat deren jubelnde Zustimmung zur Milliardenverbrennung). Die Blauen und Orangen wetterten mutig dagegen, vereinzelt waren sogar Argumente zu hören, aber am Ende kam auch dort nur polemisches Wischiwaschi heraus. Sorry, aber Leute wie Bucher und Strache sind einfach nicht in der Lage, mit harten Fakten zu arbeiten; von Westi rede ich erst gar nicht.
Niemand hielt es vor laufender TV-Kamera für notwendig, einmal auch nur einzelne Worte aus dem "Rettungsschirm"-Gesetz zu zitieren; weder die Tatsache dass (absolut völkerrechtswidrig) der Beschluss unwiderruflich, auf ewig bindend und international einklagbar, ein Nichteinhalten straf- und sanktionierbar ist. Der 29-Mrd-Euro-Rahmen gilt ausschließlich für den Zeitpunkt des Inkrafttretens und kann danach nach Belieben erhöht werden, ohne Grenze, ohne Verlangen einer Begründung, ohne der Möglichkeit des Entrinnens. Die eurpäische Behörde des "Rettungsschirms" und alle ihre Beschäftigten sind immun, rechtlich unantastbar, können aber jeden, egal ob Einzelperson, Verein, Partei oder Staat national und international verklagen. Ihren Anweisungen zur Geldüberweisung in unbegrenzter Höhe ist sofort und unter Strafandrohung nachzukommen.
Gestern hat das Parlament Österreichs, ein Haufen satter, vollgefressener Parteigünstlinge und Speichellecker, das österreichische Haushaltsrecht, die Selbstbestimmung Österreichs über sein Volksvermögen, abgeschafft. Unwiderruflich. Endgültig.
Und die Opposition hat nur lahme Sprüche und ein bisschen Aktionismus gezeigt, neben der scheinbar allen Abngeordneten eigenen Ahnungslosigkeit (hat wirklich niemand, weder Befürworter noch Gegner, dieses Gesetz gelesen???) , denn kein einziger von denen stimmte nach eigenem Wissen und Gewissen ab, sondern hob wieder nur brav das Pfötchen im Namen der Parteiführung. Wes Brot ich ess, des Lied ich sing. Auch wenn es der Abgesang auf mich selbst ist.
Sie schaufeln ihr eigenes Grab.
Der 30. September 2011 war der letzte Tag der österreichischen Haushaltssouveränität. Das Parlament hat seine eigene Bedeutungslosigkeit beschlossen. Es kann nie wieder zu diesem Thema befragt werden. Niemals. Der kleine Dicke muss das gewusst haben, als er die sowieso schon wertlose Verfassung brach - es lohnt sich nicht mehr, einen Haushalt zu beschließen, denn das Konto verwalten ab heute andere.
Und niemand hat sie gewählt.
Man kann nur noch auf eines hoffen; auf den Tag der Abrechnung, an dem ein Volkstribunal jene Hochverräter, die gestern im Widerspruch zur österreichischen Verfassung (die sie bereits als wertlos missachten) das österreichische Volksvermögen einer ausländischen, nicht demokratisch legitimierten Behörde überschrieben haben, zur Rechenschaft zieht. Ein Peitschenhieb für jeden Euro. Zehn für jede Lüge. Hundert für jeden Verfassungsbruch, Gesetzesbruch und jede das Volk schädigende Entscheidung.
Die nächste Wahl wird interessant. Unsere Aufgabe wird es sein, in den letzten Wochen davor alles zu tun, das mangelnde Gedächtnis des Durchschnittswählers zu briefen, wer genau wann genau wie genau Österreich verraten und das Volksvermögen vernichtet hat. Diesmal sollen sie sich erinnern!
Vielen Dank für dieses Angebot. Ich dachte mehr so an 3-Tage-Bart-Buddhisten oder kryptoapostolischen Mitraskult. Vielleicht auch was afrikanisch-Animistisches. Irgendwas, das sich mit Agnostizismus gut verträgt, aber doch etwas Immunität gegen die PolitkommissärInnen verschafft.
Collector, ich gebe Ihnen vollkommen Recht, möchte Sie aber auch daran erinnern, dass es sicher einen Unterschied macht, ob namhafte Experten in Fachpublikationen diskutieren oder Laien in öffentlichen Blogs.
Mit den Begriffen "Wahrheit" und "Richtigkeit" bin ich aus Erfahrung vorsichtig geworden. Aber das geht aus meinem vorletzten Absatz eh hervor.
Ich wollte eigentlich auch nur auf eines hinweisen: "Der Ton macht die Musik."
Danke, dass Sie dies als bedenkenswert erachten; das wünsche ich mir für alle und von allen Beteiligten.
Die Schönwetterkapitäne auf der Brücke unseres ziemlich krängenden Staatsschiffes sollten doch endlich einmal einen Entwurf für die Zukunft Österreichs liefern, inklusive der dazugehörenden Maßnahmen.
Dann könnte jeder, der noch so ziemlich alle Erbsen in seiner Schote hat, sich selbst ausrechnen, ob es reicht, nichts anderes als eine willenlose Manövriermasse abzugeben und dem Treiben der Offiziere dieses Seeleverkäufers mit eingesackten Händen zuzusehen.
Vielleicht wird dann der bis zum Erbrechen immer wieder (auch) hier veröffentlichte Satz
"Demokratie ist ein Verfahren, das garantiert, dass wir nicht besser regiert werden, als wir es verdienen.
(George Bernard Shaw)
endlich auf fruchtbaren Boden fallen können.
Ein interessanter Fall. Die Einzahl von "FahrgästInnen" ist dann die "Fahrgastin". Logischerweise müßte dementsprechend der männliche Fahrgast "FahrgastEr", mehrere männliche Fahrgäste die "FahrgästEren" heißen.
Was unsere Abgehobenen, äh, ich meine Abgeordneten nicht an einer jubelnden Zustimmung abhielt war folgende Meldung von gestern Nachmittag, die sich bereits vorgestern abzeichnete:
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/ROUNDUP-Portugals-Haushaltsdefizit-hoeher-als-erwartet-1395910
Zitat: "Das Haushaltsdefizit beim Euro-Sorgenkind Portugal ist im ersten Halbjahr höher ausgefallen als erwartet.... Es lag bei 8,3 Prozent, wie die Statistikbehörde INE am Freitag in Lissabon mitteilte. Der Fehlbetrag betrug rund 7 Milliarden Euro. Um seine Verpflichtungen gegenüber den internationalen Geldgebern, der Europäischen Union (EU) und dem Internationalen Währungsfonds (IWF) zu erfüllen, muss Portugal in diesem Jahr ein Defizit von höchstens 5,9 Prozent erreichen.
Der seit Juni amtierende Ministerpräsident Pedro Passos Coelho hatte am Vorabend am Rande eines Besuchs in Warschau eingeräumt, die Halbjahresergebnisse würden "nicht so gut wie erhofft" ausfallen. Der liberal-konservative Regierungschef beteuerte aber, das ärmste Land Westeuropas werde bis Ende 2011 das Defizit-Ziel schaffen.
Im ersten Quartal hatte sich das portugiesische Defizit noch auf 7,7 Prozent belaufen. Für das zweite Quartal meldete das Statistikamt INE nun 8,9 Prozent. Für den höheren Fehlbetrag seien unter anderem unerwartet hohe Ausgaben im Gesundheits- und Personalbereich verantwortlich, hieß es. Vor allem bei den Vergütungen für Militär und Polizei hatte die Regierung in Lissabon jüngst "Abweichungen" eingeräumt."
Das muss man wohl nicht mehr kommentieren.
Neppomuck, wie gerne würde ich Ihnen widersprechen, doch ach, mir fehlen die Argumente...
Wie sagt Andreas Popp so schön:
"Wer glaubt, dass unsere Volksvertreter ihr Volk vertreten, glaubt auch, dass Zitronenenfalter Zitronen falten."
PS.: Wer die Kaskade an Verbrechen, die zur Zeit über uns herinbricht, mit seiner Einkommenssteuer unterstützt, macht sich mitschuldig.
PPS.: Alternative: Transferleistungen beziehen (vor allem ab zwei Kindern ein lukratives Einkommen) oder eine Lohnhöhe aushandeln, der nicht steuerpflichtig ist.
Zum Tag der Deutschen Einheit wurde auch bundesweit dauerhaft der Tag der offenen Moschee eingeführt. Daraus schließen wir, die Wiedervereinigung haben wir dem Propheten zu verdanken. Aber ernsthaft, es wird in den Lokalausgaben der Zeitungen fast nur noch der Tag der offenen Moaschee erwähnt.
Erlkönig ©
Frei nach Johann Wolfgang von Goethe
Erzähler:
Wer reitet so spät durch Nacht und Wind?
Es sind Mutti Staat und ihr skeptisches Kind.
Das Kind möchte kotzen, längst ist ihm zu warm;
doch es gibt kein Entkommen aus Muttis Arm.
Mutter Merkel:
“Mein Kind, warum machst du solch´ kluges Gesicht?”
Kind (Deutschland):
“Siehst, Mutti du, denn den Erlkönig nicht?
Er weist auf akute Probleme hin,
und bekundet sein Name sei Sarrazin.”
Erlkönig:
“Komm´, liebes Kind, komm´, vertraue mir!
Gar übles Spiel treibt die Mutter mit dir.
Ihre Märchen, vom Nutzen der Multikultur,
sind häufig akustische Darmgase nur.”
Kind (Deutschland):
“Ich versteh´ ihn nicht, Mutti, doch ich ahne es schon.
Stimmt irgendwas nicht, mit der Integration?”
Mutter Merkel:
“Bleibe ruhig, mein Kind, bald sind wir zu Haus´.
Diesem Schelm blas´ ich morgen die Lampe aus!”
Erlkönig:
“Begleite mich, Kind, bis zum Land des Verstehens.
Mein Buch informieret dich unversehens.
Migranten sind wertvoll, doch Probleme kommen vor,
speziell von einer Gruppe mit geringem Humor.”
Mutter Merkel:
“Sein Pamphlet ist nicht hilfreich, nicht jetzt, oder später,
drum zerreißet ihn flugs, meine Presseköter!
Zum Kind:
Und du, kleiner Liebling, hast auch bald verschissen.”
Kind (Deutschland):
“Ach, wie werd´ ich den freien Gedanken vermissen!”
Erlkönig:
“Mein, liebreiches Kind, niemals solltest du bangen.
Eh´ dass du verderbest, zisch´ mit den Schlangen.
Gehorche der Mutter, dieser Schreckensgestalt,
denn bist du nicht willig, so stellt sie dich kalt.”
Kind (Deutschland):
“Oh Mutti, oh Mutti, nun ist´s doch passiert,
obgleich die Journaille so stramm hat pariert.
Dein Politbüro putzte mein Hirn, so penibel,
doch des Erlkönigs Botschaft erscheint mir plausibel.”
Erzähler:
Der Mutter grauset, vor des Volkes ... äh, des Kindes Vernunft,
und sie flieht in den Darm der politischen Zunft.
Sie verfehlt die Erkenntnis, frei von innerer Not.
Ihre Macht stinkt auch künftig, die Demokratie ist tot.
für eine Demokratie sind die Russen nicht. Können sie auch nicht sein. Sie hatten nie eine Demokratie. Ist ihnen völlig unbekannt. Daher die Zustände, wie übrigens in allen ehemaligen Ostblockstaaten. Sie glauben - Demokratie ist- jeder macht was er will. Naja, das gibt auf Dauer Konflikte, bürgerliche Verhaltensregeln kennen sie nicht, Moral und Anstand ist auch unbekannt, das schnelle Geld + schnellem (persönlichen )Wohlstand ist alles was zählt. Das sind die Rezeptoren für Unruhen und in Folge Mord und Totschlag. Dann wird alles zusammengehaut, ein starker Mann kommt und es gibt wieder Diktatur. Demokratie muss über Generationen gelebt werden. Dann wird es sich festigen. Der Grundstein wird immer in intakten bürgerlichen Familien gelegt. Um das zu vermeiden streben die Linken permanent die Destabilation des Bürgertums an. Mit Zerschlagung aller bürgerlichen Werte in Verbindung mit Bildungsentzug, jetzt in Ösistan gelebt durch die Bestrebungen der gemeinsamen Schule. Nur keine g'scheiteren ausbilden lassen. Denkende Menschen brauchen keine Steuerung durch Funktionäre. Nur so kann Sozialismus funktionieren! Das erklärt auch den massiven Zuzug ungebildeter Muslime. Akademische Asiaten, bzw. Inder sind potentiellen Wähler unserer Sozis. Die sind nicht steuerbar von Häupl und Brauner. Analphabeten aus Anatolien und Arabien sehr wohl.
Es gibt offensichtlich nur eine einzige Möglichkeit: alle, die mit diesem Irrsinn nicht einverstanden sind, sollten jede Gelegenheit benützen, Mitmenschen auf die Unsinnigkeit aufmerksam zu machen - daß wir selbst das Spiel nicht mitspielen, ist ja wohl selbstverständlich. Man muß besonders der Jugend erklären, was hier an Dummheiten passiert, denn sie wird ja vermutlich von gewissen Lehrerinnen etc.
dazu gedrängt.
Ich selbst kenne im privaten und beruflichen Umfeld niemanden, der den Blödsinn mitmacht.
Auweh, hat diese "Schaim on ju!" nicht der OHOHBama verwendet? Der meistüberschätzte und linkeste Präsident der McDonaldsStaaten? Das käme doch dem "Lernen Sie Geschichte" vom verurteilten Kreisky nahe.
Tut mir leid, aber ich möchte nicht in die Nähe solcher Personen gestellt werden.
Dass ich das Buch noch nicht gelesen habe, ich weiß, ich sollte es umgehendst mal angehen, sofern es die Zeit zuliese, aber bitte verschonen Sie mich mit diesen Links-Dümmlern.
Danke.
Passt zum Thema der EmpoertInnen:
http://diepresse.com/home/bildung/universitaet/697064/ExOeHChefin-auf-Extremismusliste_Rechtswidrig?from=newsletter
Die Position der BIÖ ist butterweich und wischi-waschi, wie immer.
Leider! Denn die temperamentvollen Anfänge waren durchaus versprechend, zogen aber vor der einzig logischen Konsequenz (Parteigründung) den Schwanz ein.
Schade drum. hätt' was werden können.
Ich gehöre zu den Anhängern vom orthodoxen Christen W.Putin. Hier die Geschichte, wie ich und meine Freunde aus Rußland, die Machtübernahme erlebt haben.
ALLES WAS SIE ZU WISSEN GLAUBEN IST FALSCH!
11. Juni 2008
von stevenblack
Die Forbes-Liste benannte bis vor kurzem Bill Gates von Microsoft als den reichsten Mann der Welt – hatten Sie das geglaubt? Bill Gates war einfach zu arm, um sich von der Neid-Liste der reichsten Männer der Welt freizukaufen. Außerdem verfügte er als Nichtfreimaurer auch nicht über die notwenigen Beziehungen. Mit über 40 Milliarden ist Gates ARM !
Freimaurer gibt es seit langer, langer Zeit. Wegen Verwicklung in politische Skandale wurde aus Italien die Loge ‘Propaganda Due’ (P2) bekannt. Sie wurde lange Zeit vom CIA-Mitglied Gelli geleitet, der Michail Gorbatschow in die Logen brachte – was letztendlich zum Ende der Sowjetunion führte. Während der Gorbatschow-Zeit wurden intensiv von Paris aus unter der Förderung von Georges Soros Russen in die Freimaurer-Logen eingeworben. Gorbatschow hatte sogar anläßlich des Besuches des Zionisten und Mitglieds des CFR Avraham Ben Elazar (bekannter unter dem Namen Henry Kissinger) in Moskau die Gründung der Freimaurer-Loge B’nai B’rith erlaubt. Allgemein bekannt ist auch der Name einer anderen Loge: ‘Die Ritter von Malta’ – auch Malteser genannt, in die Gorbatschow wie auch Boris Jelzin aufgenommen wurde, letztgenannter der in vollem Ornat wie ein Pfau vor den Kameras paradierte und dann tatkräftig an der Zerstörung Russlands und der Unterwerfung unter das Internationale Finanz- und Macht-Kartell, das in Logen zusammengefaßt ist, mitwirkte. Jelzin führte in Russland keine "Demokratie" ein, sondern er verschacherte die Reichtümer Russlands an einen Kreis radikaler Zionisten, wie Beresowski, Gussinskij, Wechselberg, Chodorkowski, Fridman, Abramowitsch, u.v.a.m. Sie sind zwar allesamt Juden – aber sie sind vielmehr noch Zionisten. Um dies anhand des Beispiels von Chodorkowski zu erläutern, der im Westen durch die West-Propaganda-Presse einige Berühmtheit erlangte und so fürchterlich bedauert wurde, ob der "Ungerechtigkeit" die ihm unter dem "bösen, bösen" Putin widerfuhr.
Der mittellose Chodorkowski gründete ebenso mittellos die Menatep-Bank und erhielt vom Logen-Mitglied Jelzin das Recht das Mineralölunternehmen Jukos zu "privatisieren". Den Zuschlag erhielt nicht der Meistbietende, sondern er selbst, Chodorkowski. Bezahlt sollte Jukos über Kredit werden, zahlbar über Lieferungen in Öl. Allerdings laut russischem Gesetz gehören Bodenschätze dem Russischen Volk und damit dem Staat. So sollte also der Staat mit Staatseigentum bezahlt werden? Mit Lug und Betrug und Mord wurde Chodorkovski dann Mehrheitsaktionär und baute mit ebenso rabiaten Methoden das Unternehmen zum größten Mineralölunternehmen Russlands aus – auch indem er vom Logen-Bruder Abramovich durch Sibneft die Förderrechte für das Sibirische Rohöl erhielt. Nun galt es also den von den Logen-Obersten verliehenen Titel durch die Aufnahme in die "Liste der 200 Menschen" zu rechtfertigen [Meine Zwischenfrage – sind die anderen, außer den Zweihundert denn keine Menschen?] Chodorkovski verhandelte mit Rockefeller wegen des Verkaufs der Hälfte von Jukos (insbesondere dem Rohöl fördernden Teil) und wurde sich schließlich handelseinig für die Peanuts-Summe von nur 25 Milliarden Dollar. Vom Deal mit Rockefeller in New York flog Chodorkovski … über London ! zurück – mit einem kleinen Abstecher zu Rothschild. Wo sonst wäre er auch aufgenommen worden in die Liste der 200 Menschen!? Fünfundzwanzig Milliarden Dollar von Rockefeller vom Konto der Chase-Morgan auf das Konto bei der Chase-Morgan hätte nicht wirklich weh getan. 25 Milliarden sind aber wirklich Peanuts – entsprechen sie doch gerade einmal in Rohöl gerechnet 250 Millionen Barrel Öl. Aus Rockefeller-Rothschilds Sicht entsprach dieser erhoffte Erwerb einem einmalig phantastischen ROI (Return on Investment). Nach wieviel Tagen hätte sich diese Investition wieder voll ausgezahlt ? Es wäre ein ‘Rebbach’ sonders gleichen geworden (Rebbach, jidd. Reibach – großer Gewinn mit Übervorteilung). Da aber Chodorkovski den Hals nicht voll genug bekommen konnte und Geld nur noch als sein Privateigentum betrachtete, waren die Steuern für den Staat für ihn nur lästig und wurden schlicht nicht bezahlt. So wie in den USA der Verbrecher Al Capone wegen Steuerhinterziehung ins Gefängnis gebracht werden konnte, so konnte in Russland auch der Verbrecher Chodorkovski wegen Steuerhinterziehung angeklagt und verurteilt werden. Nach ähnlichem Schema liefen sämtliche Verschacherungen durch die Jelzin-Regierung ab, so z.B. der "Verkauf" der Aktienmehrheit am Flugzeug-Motorenwerk in Rybinsk (Alleinlieferant für Flugzeugtriebwerke und Motoren mit 22.000 Ingenieuren und Angestellten) für 300.000 Dollar "verkauft" an General Electric. Jelzin wurde mit Hilfe der CIA an die Macht geputscht.
Von Jelzin liegt mir der Text seines ‘Dankes-Schreibens’ an Robert Gates vor, der damals Direktor der CIA war, Dank für die Hilfe beim Putsch, der ihn an die Macht brachte. Während der Regierungszeit von Boris Jelzin wurden zwar die Logen-Brüder immer reicher, sie erwarben Milliarden-Vermögen – aber in der gleichen Zeit verhungerten und erfroren Russen zu Zehntausenden in den Straßen. Das Militär verkaufte Waffen auf dem Schwarzmarkt um überhaupt zu Essen zu haben, bei Ärzten waren die Gehälter ein halbes Jahr im Rückstand, männliche Ärzte arbeiteten als Gärtner oder Chauffeure, jüngere Ärztinnen verdingten sich als – na ja, sie werden wohl wissen, als was jüngere Frauen "arbeiten" konnten.
Also war laut US-Medienpropaganda und Mind-Control der korrupte und versoffene Freimaurer und Logenbruder Jelzin der gute "Demokrat", war er doch nach Logen-Prinzip der absoluten Gehorsamkeit gegenüber dem Obersten Grad, dem 33. Grad nach Schottischem Ritus willig und folgsam – gegen sein eigens Volk!!!
Und Präsident Vladimir Putin, als Patriot und Orthodoxer Christ, der nun die Aufgabe hatte, das von Jelzin und den USA zerstörte Land wieder aufzubauen – er wurde in den West-Medien der "böse" Präsident, erlaubte er doch den Logen-Brüdern, Zionisten und den Amerikanern nicht mehr sich zu Lasten Russlands zu bereichern. Wenn es mich als Autor nach Freiheit, Sicherheit und besserer Zukunft dürstet – so bleibt mir nur die Alternative dauerhaft in Russland zu leben, denn mir geht es nicht anders, als über 70% der Russen, die ihren Präsidenten lieben. Nicht Worte zählen, sondern Taten! Innerhalb der acht Jahre seiner Präsidentschaft hat Vladimir Putin die Zionisten im Land in ihre Schranken verwiesen und das Land aus bitterster Armut in eines der prosperierendsten Länder der Welt geführt. Putin ist aufgrund seiner Nachbarschaft in St. Petersburg keineswegs Antisemit – aber er vermag sehr wohl den Unterschied zu Zionisten zu machen und sein Land nicht einer zionistischen in Freimaurerlogen vereinigten Fremdherrschaft preiszugeben.
Natürlich hat Präsident Putin – auch mit Hilfe der ???????? (Silowiki – Machtstrukturen wie FSB) das Land regiert – sonst wäre es NIEMALS möglich gewesen, den Staat ÜBER die Interessen kriminell agierender Oligarchen zu stellen. Alleine der Fall Beresowskij sollte bei jedem schon die Alarmglocken schrillen lassen, denn Beresowskij ist der kriminellen Handlungen überführt – genießt aber aufgrund Logen-Zugehörigkeit in England "politisches" Asyl. Ein sogenanntes "Weichei" hätte niemals Russland wieder zurück in eine für alle Bürger geschätzte Ordnung bringen können. Heute wird Russland wieder von Russland aus regiert – und nicht aus Israel, den USA oder Großbritannien. Daß Präsident Putin angekündigt hat, sich als Premier Minister nicht um die Außen- sondern um die Innenpolitik zu kümmern, zeigt, daß die Gefahr noch nicht gebannt ist. Zu schätzen aber ist, daß er bei all der rigorosen Haltung zur Eingrenzung des Machtstrebens Logenzugehöriger Oligarchen den Bürgern Russlands die Freiheit läßt und diese nicht "vereinheitlichend" allen überstülpt. (Russland wird ebenfalls ein separates Dossier.)
Überhaupt verträgt sich Glaube nicht mit einer Freimaurer-Zugehörigkeit. In den unteren Graden wird noch von Selbstbefreiung, Erkenntnis (Gnosis) und Mitmenschlichkeit geredet – aber je höher man im Grad steigt, desto zynischere und Menschen verachtendere Haltung wird eingefordert. Ihr "Gott" heißt Satan, Baphomet oder Luzifer (siehe auch Rockefellers Lucy’s Trust) und ihre Verehrung drückt sich in Schwarzer Magie aus. So werden in den USA die Mitglieder der bekannten Loge ‘Skull & Bones’, aus der auch G.W. Bush hervorging, schon automatisch Mitglieder im CFR / Council on Foreign Relations.
Über Logen zu Geld und Macht
Später soll noch die UGLE – die United Grand Loge of England – mit ihrem Logenbruder Prinz Charles thematisiert werden. Die Pilgrim Society ist eine der Logen und umfaßt einen Teil des Committee of 300. Darunter befindet sich der CFR / RIIA und darunter wiederum eine Loge nach Hegel, die Skull & Bones. Malta und Templer gehören zu den Logen der zum Ritter Geschlagenen. Ihnen allen gemeinsam ist, daß Magie betrieben wird. In den unteren Graden als eine Art Lehrling – so wie es bei Goethe schon hieß: "… die ich rief die Geister, werd ich nun nicht wieder los." Je höher und informierter jemand im Grad steigt, desto mehr nehmen auch die Fähigkeiten zu – über Beherrschung der Geister – bis hin in die Spitze der Pyramide, zum Sehenden Auge. Dieses abgebildete Zeichen befindet sich sogar auf der Dollar-Banknote – und seit zwei Jahren sogar auch auf der Banknote von 500 ???????, der ukrainischen Banknote, als Zeichen, daß auch dieses Land unter ihrer Herrschaft steht.
Speziell in Deutschland wird sich nun wohl ein Gezeter und Geschrei erheben: "der spinnt jetzt aber komplett!" Trotzdem war die Freimaurerei, waren die Logen, die Bayerischen Illuminati über lange Zeit verboten. Wenn etwas nicht funktioniert und nur auf Einbildung beruht, dann braucht man es auch nicht zu verbieten. Aber es funktioniert, ist real. In England ist Witchcraft weit verbreitet und von niemandem belächelt. Und in Afrika ist Magie übliche Praxis. Leider jedoch wird dort mehr schwarze Magie praktiziert – als weiße Magie. Durch Belächeln oder durch Leugnen macht man sie jedoch nicht ungeschehen. Diskreditiert wird sie üblicherweise nur durch eine Vielzahl von Scharlatanen. Das Sehende Auge bedeutet nicht nur ein Sehen hinter die Fassade, sondern auch ein Sehen in der Zeit – ein Sehen nicht nur in die Vergangenheit sondern auch in die Zukunft.
Mir liegen keinerlei Beweise über die Praxis der Magie seitens Amschel Meier Bauer vor, der sich später Rothschild nannte und dessen Nachkommen dann mit der Nachbarsfamilie aus Frankfurt und weiteren Logenmitgliedern dann in New York die Federal Reserve gründete. Bei den Rothschilds läßt sich der Logen-Zugehörigkeitsnachweis zu dieser Zeit jedoch nur durch die Verbindungen führen. Erst in jüngerer Zeit wurde sie offen zur Schau getragen. Ich darf Euch hier nicht die Lektüre der "Protokolle der Weisen von Zion" empfehlen, so etwas wäre in der Demokratie Bundesrepublik verboten. Natürlich kann ich nichts gegen heimliche Neugier unternehmen – aber wer danach sucht und (auch die seitens der CIA als echt bestätigte Version sich ansieht, wird in Deutschland strafrechtlich belangt ) – über die IP-Adresse finden die Leute von Schäuble heraus, wer wissen will, was er nicht wissen darf. Vielleicht gibt es (oder gab es) Meinungsfreiheit – aber bestimmt keine Wissensfreiheit!
Wesentlich bekannter und offensichtlicher zeigt die Familie Astor die Zugehörigkeit zu den Freimaurern. Die Astors (ebenfalls Juden) sind aus Italien nach Waldorf / Baden gekommen. Vom Vater des in die USA ausgewanderten Astor-Sohnes ist bekannt, daß er Schwarze Magie praktizierte und Schlächter war. Sein fähigster Sohn wurde über England nach Amerika geschickt und hielt sich mit Empfehlungen in den Freimaurerkreis nur wenige Monate in England auf. Einmal eingetroffen in Amerika, wurden dem mittellosen Astor-Sohn sofort die lukrativsten Geschäftsbereiche geöffnet und er erwarb im Pelzhandelsmonopol immense Reichtümer – er bezahlte die Fallensteller mit Zahlungsanweisungen – einzulösen am Kontor in der Stadt – welch ein Unglück aber für die Fallensteller, daß sie die Stadt zwecks Einlösung der Zahlungsanweisungen nie erreichten, sie alle wurden zuvor Opfer von Überfällen durch sogenannte "Indianer", wodurch Astor noch schneller reich wurde. Sein Immobilienhandel war auch nicht gesetzestreuer. Bekannter ist wohl sein Hotel ‘Waldorf Astoria’. Die Astors sind anschließend zurück nach England.
Hoch lukrative Geschäftsbereiche werden innerhalb der Freimaurerlogen an ihre ‘Brüder’ vergeben. So wie Sie als Leser sich nicht in diesen Monopolstrukturen extrem rentabler Geschäftsbereiche etablieren dürfen – und dazu gehörten und/oder gehören:
- Pelzhandel (früher)- Opium-, Heroin- und Cocain-Handel (bis heute)
- Alkohol-Herstellung und Vertrieb inkl. Bier
- Erdölförderung und Vertrieb / Handel
- Banken / Finanzwirtschaft
- Tabak- / Zigarettenindustrie
- Pharma-Industrie
- Chemie / Saatgut / Gen modifizierte Nahrung
Die sich im vergangenen Jahrhundert vollzogen habenden Konzentrationen werden anläßlich eines Dossiers über Wirtschaft – Globalisierung und Mergers & Aquisitions detailliert behandelt.
Nahezu alle US-Präsidenten waren Freimaurer – im nächsten Kapitel folgte eine Auflistung.
Es folgt eine kurze Schilderung über die Gründung der Federal Reserve (als private Zentralbank!!) und den monströsesten Betrug der Menschheitsgeschichte: den Dollar. Die Hintermänner. Kurz der Rundumschlag (ich nenne es Einführung in die Thematik) geht weiter. Diesem Geflecht von Beziehungen und Abhängigkeiten Einhalt zu gebieten, ist einzelnen Menschen nicht mehr möglich. Aber es ist nötig! Ein jeder kennt aus dem heutigen Wirtschaftsleben die sogenannten Netzwerke – Netzwerke in den USA könnt ihr euch ansehen über: http://www.theyrule.net/ Einige Namen kennt ihr ja schon, gebt ein, klickt an …
Der Unterschied zu Netzwerken besteht in den Freimaurerlogen im absoluten Gehorsam in der Hierarchie – die Logen sind Machtstrukturen.
George Soros ist Freimaurer, Jude, Beteiligter und hochintelligent!
@ Reinhard (nochmals)
"Der Ton macht die Musik". Im Englischen sagen wir: "We call a spat a spat".
Nicht auf den Ton kommt es an, sondern auf den Inhalt. Das gilt vor allem, wenn bei Postings auf lange Abhandlungen verzichtet werden muss.
Zu Ihrer Theorieskepsis: "Einer guten Theorie hält die Wirklichkeit nicht stand" (Hegel). In Theorie steckt "Theos", sie hat also etwas mit "Gottesschau" zu tun.
Zu der will Platon (Höhlengleichnis) uns führen. Die Problematik wird deutlich im Verhältnis von "Fides et ratio", ausgeführt in der Enzyklika gleichen Namens von Johannes Paul II. und jetzt das große Thema von Benedikt XVI. (in seiner berühmten "Regensburger Rede"). Hegel hat deutlich gemacht, dass alle Philosphie letztlich in Religion - "dem Bewußtsein der absoluten Wahrheit -mündet. Dass haben "falsche Theorien" oder Ideologien" wie Marxismus und Positivismus, nie verstanden. Der simple Hausverstand, da haben Sie recht, hat falsche Theorien oft genung durchschaut - oft genug auf Grund seiner meist religiös und sittlich-kulturell verwurzelten "Vor-Urteile".
Der Europarat als moralische Instanz? Der hatte bis vor ein paar Jahren auf seiner Web-Seite den stolzen Hinweis, daß bisher noch jedes Land, das in die EU aufgenommen wurde, vorher schon Mitglied des Eurorats war. Eine gefährliche Drohung, wenn man sich ansieht, welche Länder da bereits Mitglieder waren.
Und wer denkt schon daran, daß dieses hehre Gremium die Türkei noch im Gründungsjahr 1949 als neues Mitglied aufgenommen hat? Was den Verdacht erweckt, daß die Hintermänner der Europarat-Gründer schon damals die Mitgliederliste der noch gar nicht existierenden EU im Hinterkopf hatten! Deutschland wurde übrigens erst 1950 aufgenommen, und Österreich 1956.
Hier findet man ein Video von der Grazer Sarrazin-Veranstaltung:
http://sosheimat.wordpress.com/2011/09/29/sarrazin-in-graz/
Gegoogelt unter "Boris Jelzin CIA", dort steht das, was ich erlebt habe.
Mein-Gott-nein - ist ja zum Genieren. Das ist doch wahnsinnig kontraproduktiv. Diese QuotInnen produzieren neue Machos, aber diesmal sinds solche, die den Damen nicht mehr in den Mantel helfen wie hilflosen Kleinkindern, sich um alles kümmern und die Rechnungen bezahlen. Spott und Hass ist alles, was man für diesen Unsinn erntet.
Seit Jahrzehnten kann man als Frau wirklich alles erreichen, wenn man es will. Tun muss man es halt einfach. Es ist keine besondere Förderung dazu nötig. Frauen sind doch keine Behinderten! Genauso wie der Sozialismus einst wichtig war, war auch der Feminismus notwendig. Aber diese Probleme sind erledigt. Mittlerweile haben sich diese Bewegungen institutionalisiert und schaffen dauernd neue Probleme, um ihre Existenz zu sichern. Sie tun nichts anderes mehr, als eine Not zu erfinden, um sich als Retter aus dieser Not aufspielen zu können. Emanzen brauchen also für ihren Lebenssinn unterdrückte leidende Frauen und Sozialisten brauchen arme ausgebeutete Arbeitssklaven. Ärzte brauchen übrigens kranke Menschen und Psychologen brauchen Gestörte. Keiner von ihnen hat ein Interesse daran, das zu ändern - im Gegenteil!, weil er sonst seine Kunden verliert...
Und so hat man sich Pan-Europa 1925 vorgestellt: „eurasisch-negroide Mischrasse“, beherrscht von einer neuen „Herrenrasse“:
http://kreidfeuer.wordpress.com/2011/07/10/coudenhove-kalergi-praktischer-idealismus/
Nach Ende der Legislaturperiode ist der Untersuchungsausschuß automatisch auch zu Ende. Daher ist die Reihenfolge der Fragen so entscheidend. Wenn "Inserator" Faymann erst als Nummer sieben drankäme, wäre die ganze Causa längst gegessen. Daher der verbissene Kampf der Sozis um die Tagesordnung.
Eine dumme Frage zum Schluß: Bekommt ein NR-Abgeordneter wirklich Überstunden bezahlt oder gibt es eine sonstige Extrahonorierung?
Das Faulbett für den ÖRF sind die Zwangsgebühren.
Ein Test für die Leidensfähigkeit seiner Gebührenzahler sind die sogenannten Nachrichtensendungen. Wer diese ohne Schaden übersteht ist reif fürs Guiness-Buch der Rekorde.
Es wird immer so getan, als ginge es den Genderidioten um Geschlechtergleichstellung und gegen Geschlechterdiskriminierung. Die Wahrheit ist viel einfacher: Denen geht es ausschließlich um Zerstörung unserer Kultur. Wie eben allen Linksextremisten.
Kubanische Kultur ist vorbildhaft, die Linksguerilla in Nicaragua gehört vorbehaltlos unterstützt, Nordkorea müssen wir gemeinsam mit BP Fischer bewundern etc. nur Deutschland und Österreich sind prinzipiell PFUI. So einfach gestrickt ist linkes Weltbild!
Wer hat anderes erwartet? Europa ist eine politische NULL. Und wehe es muckt auf!
Wann endlich wachen unsere Traumtänzer und deren Wähler auf?
@HKG
Vielen Dank, genauso sehe ich es auch!
@DerTurm
Stimmt doch auch, oder? ;-)
@Gerhild Baron
Ja, absolute Zustimmung!
Es ist sicher die Endung -er, die die Mitglieder so verdächtig männlich macht. Für schlichte Geister eben: der Mitglieder - die Mitgliederin
Nun ja. Das KundInnen-WC wundert mich nicht. Ich kenne keine EmanzIn, die in Kleid oder Rock unterwegs wäre. Das WC-Symbol für diese EmanzInnen muß also eine weibliche Person in Hose darstellen. ;-)
Den Verlust der Geschlechtsidentität findet man aber nicht nur fallweise bei so manchem bürgerlichen Schwachkopf. Das hat leider auch in sog. "bürgerlichen" Kreisen System: Studentinnencorporationen, die den Corporationen in ÖCV, MKV, KÖL etc. nachempfunden sein wollen, würde ich nämlich nicht unbedingt a priori als "links" bezeichnen.
Diese Mädel- und Damenverbindungen bezeichnen in Anlehnung an ihre männlichen Vorbilder ihre Vorsitzende nämlich als "Seniora". Ich verstehe den Grund bis heute nicht, warum diese Damen die sächliche Mehrzahlform von ihrem männlichen Vorbild "Senior" gewählt haben, und erklären konnte mir das noch keine dieser Damen, obwohl ich schon viele gefragt habe.
Erklärungsversuch: Vielleicht weil auch die Begriffe "Mädchen" und "Fräulein" grammatikalisch sächlich sind. Warum dann aber die Pluralform? Weil sie sich dann als "mehr" vorkommen?
Ich weigere mich, diese Sprachverhunzung mitzumachen, weder bei den linken Kampfemanzen mit den Binnen-Is noch bei den Studentinnencorporationen mit der sächlichen Pluralform. Der Respekt gebietet mir, eine wirkliche Dame, wenn diese Vorsitzende ist, mit der korrekten, weiblichen Form von "Senior", also mit "Senior" anzusprechen.
Zeit meines Lebens habe ich mich aufgrund meines biolog. Geschlechtes noch niemals benachteiligt gefühlt, im Gegeteil. Die Generweiber sind für mich kein Indikator zum besseren Wohlfühlen, auch keine Aufwertung, sondern eher ein Rückschritt im demokratischen Gefüge, die versuchen Männer zu diskriminieren.
Vielleicht hat Rußland damit die Chance, von der Zerstörung der Familien durch Gender- und Homoideoligie verschont zu bleiben. Während sich Glaube und Kirche im Westen im Niedergang befinden, blühen sie in Rußland auf.
Ob Mitglied oder ohne, man muss diesen Blödsinn ja (noch) nicht mitmachen.
Wehret den Anfängern.
Auch wenn die neue Fernsehintendantin vielleicht kein SPÖ-"Baddeibuch" besitzt, ist sie denn doch eine in der Wolle gefärbte Rote, sonst würde sie nicht permanent mit diesen diversen Versorgungsposten betraut. Wrabetz wußte genau, daß sich Kathi Zechner als willige VollstreckerIn anbietet, nur um endlich aus ihrem absolut erfolglosen Intendantenposten bei den Vereinigten Bühnen Wien wegzukommen, die sie in linker Managermanier an den Rand des Ruins getrieben hat. Nur durch ständige Subventionszuwendungen werden diese über die Runden gebracht und natürlich unter Aufbietung höchstmöglicher Vertuschung - wie üblich im Wiener Rothaus!
"Unspruch" eignet sich tatsächlich bestens als Unwort des Jahres und dahinter sollte gleich "Genderismus" rangieren!!!
Über das richtige Einordnen der Frühpensionisten bei den Arbeitslosenzahlen hat man bisher nirgends gelesen, aber gäbe es die Sozis nicht in der Regierung, hätten das bereits alle "angefütterten" Medien landauf, landab thematisiert, wetten?
Vermutlich ist der arme Nikolaus Berlakovic ein Lobbyismusopfer, deshalb kommt er trotz Negativbeispiel in Deutschland um die Einführung dieses unglückseligen "E10" nicht herum! Anders ist dieser Schwachsinn nicht zu erklären.
Sich über Christoph Leitl noch aufzuregen ist genauso unproduktiv wie über unseren ÖRF!
Damit ist Mitterlehner lediglich auf Koalitionslinie, denn die Haftungen für den Pleitekandidaten Griechenland haben doch ebenso nichts mit weiteren Schulden zu tun. Das wird uns tagtäglich von den "Regierungsexperten" verklickert, oder?
Wenn "Häuptling" Erwin Pröll das vorschlägt, dann kommt es auch - "Freund" Häupl wird freudig zustimmen und schon ist die Sache in bewährter Proporzmanier auch auf Regierungsebene geritzt! :-(
Ja, ein schöner Erfolg, daß die außenpolitischen Bemühungen um diesen Mediziner in Dubai gefruchtet haben. Eine Schwalbe macht halt noch keinen Sommer, wenn man dann weiter in den Iran blickt.
Jedenfalls ließ der Arzt verlauten, daß er zwecks gerechtem Urteil wieder zurück nach Dubai reisen möchte - schützt ihn vor sich selbst und nehmt ihm bitte den Reisepaß weg, sonst waren womöglich alle Interventionen vergeblich!
Schon längere Zeit nicht mehr so befreiend gelacht.
Herzlichen Dank, Herr Unterberger!
Man sollte österreichischen Ärzten nach diesem Vorfall überhaupt empfehlen,sich aus diesen friedlichen Ländern der Scharia fernzuhalten! Falls sie nicht von selbst auf diese Idee kommen.
Für ein Schweigen sprechen zwei Gründe.
Erstens müssten Kritiker aus Europa Argumente anführen, woran genau sie dieses Abgleiten in eine meist diktatorisch geführte "Volksdemokratie" erkennen. Die Bürger, mit diesen Argumenten konfrontiert, bräuchten dann das Wort "Russland" nur durch "EU" ersetzen und würden schnell erkennen, dass die Analogien sich mehren. Ja, Putin lässt sich sogar noch vom Volk wählen (egal, wie ehrlich), die mächtigen europäischen Institutionen, die den Staaten Gesetzestexte vorschreiben und neuerdings auch die Haushaltsgelder zuteilen, agieren aus einem dunklen Hinterzimmer. Und deren Richtlinien und Gesetze betreffs der Meinungsfreiheit, politischen Aktivität und Niederschlagung von Aufständen stehen den Gesetzen eines Herrn Putin in nichts nach. Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen.
Zweitens ist die Frage zu stellen, ob Demokratie nach westlicher Prägung wirklich unbedingt die für alle Staaten dieser Welt beste Staatsform darstellt - in sehr vielen Kulturen gilt allein schon die Bettelei um Bestätigung beim Wähler als Schwäche, eine starke Führerfigur jedoch als Respektsperson. Die Amerikaner scheitern seit Jahrzehnten daran, diesen Kulturen eine andere Denkweise einzubomben. Steht es uns zu, unsere Gesellschaftsform (und wir diskutieren hier täglich darüber, wie marode sie ist) immer nur als die Einzig Seligmachende anzusehen und mit politischen Forderungen, Sanktionen bis hin zu Feuer und Schwert anderen aufoktroyieren zu wollen?
Das einzige Land weit und breit, in dem ich noch gelebte Demokratie sehe, ist die Schweiz. Was sich ansonsten so nennt, ist ein als demokratisches System getarntes Parteifeudalsystem, in dem sich eine als politische Elite fühlende und von den wirtschaftlich Mächtigen geschmierte Möchtegern-Fürstenriege beim Pöbel bedient. Wo liegt da eigentlich der gravierende Unterschied zu Russland?
Ab sofort gehe ich nur mehr auf die Bezirkshauptfrauschaft und meinen
neuen Dachstuhl errichtet eine Zimmerfrau (bei der ich bisher Untermieter war).
Die ist nämlich eine Trottelin, so wie alle, die nunmehr in der dritten Strophe Schwesternchöre singen.
Von den genannten acht Ereignissen ist eigentlich nur die Sache mit dem zum Tode verurteilten Mann im Iran wichtig zu kommentieren.
Der derzeitige iranische Staat hat die Scharia als wichtige Rechtsnorm und da werden leider "Abweichler" vom Islam so bestraft. Vielleicht helfen massenweise Proteste aus der übrigen Welt, die Vollstreckung des Urteils noch zu verhindern? Wichtig ist für uns aber auch zu erkennen, wie es einmal bei weiterer Hofierung und Toleranz gegenüber dem Islan enden kann. Man kann es nicht oft genug wiederholen:
Der Islam strebt die Weltherrschaft an und kennt keine Toleranz gegenüber Andersgläubigen in seinem Machtberteich.
Abgesehen davon, daß es für den interessierten Bürger fast unmöglich ist, zu erfahren was wirklich Sache ist, die herrschende Clique an Beamten, Funktionären und sonstigen Steuergeldfressern sowohl in Wien als auch in Brüssel, Berlin .... das schon längst kapiert hat und ihre Sauereien in Gesetzen listig versteckt und überdies diese Gesetze so blödsinnig formuliert, daß man sie als Normalbürger nicht versteht bzw. nicht die Zeit hat, sich mit ihrem Inhalt zu befassen ist es überdies so, daß man als Politiker alle möglichen Qualifikationen braucht, bloß nicht Sachverstand, Intelligenz und Ethik. Man frage sich bloß einmal, welches unserer Regierungsmitglieder für seine Position welche Qualifikation mitbringt...
Für den Bürger hat sich nie was geändert, egal ob der Staat von einem Kaiser,einem Führer oder einer Junta geführt wird. Er ist das Nutzvieh der Nation.
Beispiele gefällig: 1) die völlig hirnrissige Kapitalverkehrssteuer, welche an den Fehlentwicklungen des Kapitalmarktes nichts, aber schon überhaupt nichts ändern wird, sonst aber reichlich Schaden anrichten wird. Die Engländer, die das Problem viel besser verstanden haben und die Bankentrennung durchführen und daher -klugerweise- der Kapitalverkehrssteuer, welcher Art auch immer, niemals zustimmen werden .
2) eine Einkommenssteuer von fast konfiskatorischem Charakter, allerdings für so hohe Einkommen dass durch ihre Übermacht die Grundsätze der Menschenrechte, des Liberalismus ausgehebelt würden. Die Gründer der USA, zu einem guten Teil der Aufklärung verpflichtete Freimaurer- hatten das sehr richtig erkannt und u.A. eine Antitrustgesetzgebung eingeführt.
Wenn ich mich richtig erinnere bzw. richtig informiert wurde, hat Spindelegger genau das mit seinem Vorschlag gemeint, aber das hat natürlich niemand, überhaupt niemand kapiert und schon wird eine Steuererhöhungsorgie ohne Hirn und Verstand daraus.
Gesprochen ist das große I vom kleinen i ja nicht zu unterscheiden. So haben wir schlichtweg eine Verweiblichung der personenbezogenen Bezeichnungen. Üblicherweise hat man Kunden nach ihrem Geschlecht persönlich als die Kundin oder der Kunde angesprochen. Im Plural warns die Kunden oder die Kundschaft, womit völlig klar ist, dass es sich um alle handelt. Soll der Plural jetzt Kundinnen sein, so sind eindeutig nur mehr die Frauen gemeint. Vielleicht will man damit endlich verdeutlichen, so meinte mein Mann gestern zu der Sache, dass ausschließlich Frauen entscheiden, was gekauft wird... :-)
DAS Mitglied auf Mitgliederin zu ändern, ist aber wirklich der Gipfel an Trottolose.
Also danke, kann man da als Unbeteiligte nur sagen, danke für das böse Blut und den Spott (der ja zurecht erfolgt), dem man neuerdings als Frau durch diese dümmliche "Tschenderei" ausgesetzt ist.
Natürlich verweigere ich das Binnen-I, wo es geht. Wenn sich eine Frau Magister als Magistra oder abgekürzt Mag.a (hochgestellt) ausgibt, lasse ich das trotzdem sein. Abgesehen davon weiß ich dann, dass sie eine Linkskorrekte ist. Witzig wird die doppelte Ausführung "Frau Magistra". Das bringe ich einfach nicht über die Lippen.
Die Grünen als die Grüninnen zu spotten, ist übrigens schon weit verbreitet.
Mir sind schon ab und an auch Machos untergekommen im Leben, mit denen ich sogar - je nach persönlicher Verfassung (einmal wegen Übernachtigkeit) - aneinandergeraten bin. Machos sind das Pendant zu Emanzen. Tussis entsprechen mehr oder weniger absichtlich (das ist oft schon eine Leistung) dem Bild, das Machos von Frauen haben. Es gibt übrigens auch männliche Tussis (Tunten), woraus man schließen kann, dass es auch schwule Machos gibt. Letztenendes sind das verhärtete Vorurteile. Es ist ja niemand frei von Vorurteilen und diese machen wohl auch Sinn bei der oftmals schnell notwendigen Beurteilung einer Gesamtlage - doch ist es wie mit der Statistik: Für Einzelpersonen gilt sie nicht. Wenn Vorurteile so tief sitzen, dass man blind für die Wirklichkeit wird, dann wirds ungut und mühsam.
Ich muss zugeben, dass mir ein xRatio hier aus dem Blog, der alles Übel den "Weibern" zuschreibt und davon faselt, dass Frauen weniger intelligent sind als Männer, genauso auf den Geist geht wie die Emanzen. Diese beiden Ausprägungen einer fixen Idee - Machos und Emanzen - sollte man einmal eine Zeit lang auf engem Raum zusammensperren. Mal sehen, was geschieht. Entweder tritt eine Spontanheilung ein oder die ganze Art wird rigoros dezimiert, was auch kein Schaden wäre.
Wenn der Staat den Machismus fördern würde, wäre halt der Aufschrei und die Empörung groß. Der Staat, besonders die Stadt Wien, fördert nun das Pendant, den Feminismus (Feminazismus). Der Aufschrei ist zwar in diesem Fall leiser und ironischer, aber er ist auch da, zurecht.
Korrekterweise müssten sich die Grünen in GrünInnen umbenennen.
Warum mach die das nicht?
An die Weltherrschaft haben die Kommunisten auch einmal geglaubt. Solange der Islam nicht von der Aufklärung ebenso umgestaltet wird, wie vor 2 Jahrhunderten das Christentum ( eine Entwicklung, die schon eingesetzt hat, allerdings von den Fundis überdekct wird) solange also islamische Länder unter allen Formen einer Mullahkratie leiden bleibt ein großteil der Bevölkerung in geistiger Bevormundung und die Länder somit zwangsläufig hinter der Entwicklung der Welt zurück. Öl die Ausbildung von Terroristen auf Spezialgebieten decken das nur zu ( so wie die Raumfahrt oder die Atomtechnologie in der UDSSR ).
So wie dereinst auf die Herausforderung der UDSSR sollten wir auch jetzt auf das Mullahgesindel mit Hirn und differenziert antworten und uns nicht einem dumpfen Pauschlaressentiment hingeben.
Für dieses großteils katastrophale politische Personal, das derzeit an den maßgeblichen Schaltstellen der Republik agiert, werden wir noch bitter bezahlen.
Wieder einmal der übliche Schüleraufsatz, ewig die gleiche Leier.
Man sollte nicht nur die Frühpensionisten, sondern auch arbeitslose Dauerstudenten in die Statistik aufnehmen.
@lässing
Ja natürlich und auch die Arbeitslosen, die in Kursen sitzen und daher nicht in der Statistik aufscheinen.
zu leitl....
http://www.profil.at/articles/1139/560/307915/leitl-unvertraeglich
gehört wie neugebauer u.v.a. VOR der nächsten wahl in die pension entsorgt.
weil Grüne nicht korrekt sein können...
Dass die Regelung der Grundsteuer auf Landesebene verlagert wird, kommt dem Bauernkaiser sicher zupass. Da kann man die Bauern, die Großindustriellen, Golfplätze und Wohnhausanlagen verschonen und die Einfamilienhäuslbesitzer belasten, denn diese haben keine Lobby und das lobb.., äh, läppert sich auch.
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Kaum wurde der EU-Rettungsschirm durch das deutsche Parlament abgesegnet, widmet sich die 4. Gewalt der drängenden Frage, wie kann man dem Volk nun einreden, dass es das Geld für die Transferunion gerne hergibt? Urplötzlich bedroht uns jetzt hohe Arbeitslosigkeit und Rezession. Die Experten von Wifo und IHS senken ihre Wachstumsprognosen drastisch. Faymann sieht "dunkle Wolken" am Konjunkturhimmel und die Arbeitslosigkeit steigt im September lt. Presse dramatisch an.
Da fragt man sich sogleich, was wollen die jetzt wieder? Und so kombiniert Nick Knatterton, jetzt brauchen wir schleunigst eine Konjunkturbelebung und weitere Rettungspakete für Wirtschaft und Banken. Also pressiert es nun, dass endlich neue Steuern eingeführt und bestehende erhöht werden. Aus der einen Tasche ziehen sie dir 200 Euro heraus und in die andere Tasche stecken sie dir 100 zur Kaufkraftstärkung. Man fällt auf die Knie und dankt. Das alles hat aber freilich nichts damit zu tun, dass die EUdSSR für ihren Fortbestand noch weitere Fantastilliareden benötigt. Diese werden ja bloß gedruckt und in Umlauf gebracht, damit die Nachfrage künstlich steigt, was wiederum zu künstlichem Wachstum und künstlicher Inflation führt. Wenn aber alles teurer wird, indes die Kaufkraft nicht in gleichem Maße ansteigt, wollen die Leute bald nichts mehr kaufen und so kommt die nächste Depression. Hinzu kommt, dass die aktuelle Inflation sehr stark auch auf steigende Rohölpreise zurückzuführen ist, was sogar zu einer Stagflation geführt hat, die aber ebenso in Rezession und Deflation umschlagen könnte. Das geht aber nun gar nicht, denn das hieße ja, die Schulden werden wieder mehr wert. Die Devise lautet also: "Sparen und öffentliche Ausgaben kürzen wäre jetzt geradezu fatal. Auf Hochtouren laufende Notenpressen und hohe Schulden sind das Gebot der Stunde, nur so ist das Schlimmste zu verhindern." Wellcome to the Roaring Twenties:
http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/supermarkt/697609/SuperMarkt_Flotter-Tanz-in-die-Vergangenheit?_vl_backlink=/home/wirtschaft/index.do
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Was den ORF betrifft, so ist das, was sich dort abspielt, derart wild, dass man nur noch resignieren kann. Da glaubst, du spinnst und weißt, es ist in Wirklichlichkeit noch viel ärger. Das ist Machtvollkommenheit in Reinkultur.
Ja, Herr Neumann, denn das wäre ja logisch :-)
Ergänzung zur Steuerhohheit der Länder: Es kommt natürlich auch dem Rothäuptling (Gemeindewohnungen usw.) im Land Wien zupass..
Cool,
das Hohle-Erde Forum ist zum Unterberger übersiedelt.
Sehr geehrter Riese,
darf ich Sie darauf aufmerksam machen, daß zahlreiche Emanzinnen, wie z.B. die Hostekin, die Buresin,.. durchaus auch in Verkleidung (= Rock, Kleid) unterwegs sind? Beim alljährlichen Staatsgehopse taucht sogar die Schmiedin im langen Kleid anstelle des vermutlich zu ihrem Naturell besser passenden Fracks auf.
S.g. Hr. Dr. Unterberger,
in Ihrer Analyse des Zustandes Rußlands liegen Sie zwar teilweise durchaus richtig, aber der Großteil ist einfach ein Vorurteil, ein sehr falsches noch dazu.
Rußland ist keine Demokratie und war es nie, diese Kultur ist dort erst im Aufbau begriffen und hat keinerlei eigene historische oder kulturelle Vorbilder.
Es gab dort niemals Demokratie nach westlichem Verständnis und die entsteht auch nicht über Nacht.
Egal wie oft sich das im Westen jemand wünscht.
Dass ein KGB Offizier dort die Macht hat und auch weiterhin haben wird, ist ebenfalls logisch, da nach dem Zusammenbruch der UdSSR nur der KGB und die Armee in der Lage waren, überhaupt den Überblick zu behalten.
Neben der Armee und dem KGB gab es noch eine "Firma", die den Überblick über die gesamte Produktion und Infrastruktur hatte, eine Mafiakonstruktion mit dem Namen "Matrix", auch wenn das nach Romanvorlage klingt, die Firma gab es wirklich.
Die allumfassende Partei war mit der UdSSR fast zeitgleich zerfallen.
Matrix hat versucht die bestehenden Informationen dazu zu benutzen die Regierung Jelzin zu erpressen und wurde daher von den Truppen des KGB in einem in den Medien weitgehend ignorierten Kleinkrieg mit etlichen hundert Toten mitten in Moskau zerstört.
Ich habe damals, vor der Zerstörung, für kurze Zeit als Datenbankspezialist für Matrix gearbeitet, daher kenne ich die Geschichte aus eigener Erfahrung.
Seit damals, das war 1993, hat der KGB als einzige Organisation, die Möglichkeit, das Land auch nur zu überblicken und zu kontrollieren.
Dass der KGB, der sich halt jetzt FSB nennt, diese Macht nicht gerne aus der Hand gibt, ist wohl nachvollziehbar.
Allerdings ist die einzige echte Alternative ein unkontroliertes Auseinanderbrechen Rußlands mit entsetzlichen Folgen für die Bevölkerung.
Es gibt einfach keine funktionierende Alternative zu Putin/Medvedjev.
Keiner anderer Kandidat, keine andere Partei, hat ausreichend überregionalen Einfluß, um das Land zusammenzuhalten.
Natürlich hat das auch mit Macht zu tun.
Das mag nicht nett sein, aber es ist so und wird wohl auch noch zumindest eine Generation lang so bleiben, bis eben ein paar echte Alternativen herangewachsen sind.
70 Jahre totalitären Kommunismus kann man nicht in einer Generation ablegen.
Rußland hat einen Weg gewählt, vielmehr wurde der durch den KGB gewählt, der einen Bürgerkrieg und die Folgen daraus, vermeidet.
Das ist natürlich kein uneigennütziger Weg.
Das ist auch kein demokratischer Weg, aber er hat der Bevölkerung viele Probleme erspart und die Möglichkeit eröffnet sich langsam an die kapitalistische Realität des Westens heranzuarbeiten.
Das mag man im Westen nicht gerne sehen, aber es ist eine gangbare Alternative zu diversen Roßkuren.
So lange Rußland sich über Rohstoffverkäufe finanzieren kann, wird dieser Weg auch funktionieren.
Menschenrechte und Demokratie hin oder her, die werden die Leute auch noch bekommen.
Das zu akzeptieren mag dem Westen nicht ins Konzept passen, aber Rußland zeigt einen Weg, der eben mit der eigenen Kultur kompatibel ist und nicht mit den westlichen Vorstellungen.
Wenn Rußland damit erfolgreich ist, dann ist das vermutlich der bessere Weg.
Das ist eben Realpolitik in Rußland.
[... schützt ihn vor sich selbst und nehmt ihm bitte den Reisepaß weg ...]
Einen bzw. "den" Menschen vor sich selbst schützen zu müssen, ist eine Idee, welche nur in grundsätzlich sozialistischen Bahnen denkenden Kopf entstehen kann. Denn aus dieser Denkfigur resultiert der Anspruch, die Gesellschaft vor sich selbst schützen zu müssen - natürlich durch eine dazu besonders privilegierte Nomenklatura.
@Röhrbacher!
Falsch!!! Daneben gegendert! Nicht Zimmerfrau, sonder Zimmermannin! (Auch wenn sie eine Trottelin war und vermutlich noch ist) Und Sie waren keiner Untermieter sondern eine UntermieterIn! Ordnung MUSS sein!
Eine zweiteilige “Matrjoschka” (russ. Puppe) namens 'Putin-Medwedew' ist allemal noch besser für die langsam reifende Demokratie in Russland als eine Entwicklung wie in den USA, wo durch die “Carpet-baggers” der ‚Nach-Sezessionskriegs-Zeit’ (nach 1865) und die Fed.Res. der ‚Vorkriegszeit des 1. Weltkrieges’ (in Folge bis 1913) fundamentale Voraussetzungen für einen funktionierenden Parlamentarismus erst gar nicht zur Entwicklung kommen konnten.
Die Demokratie braucht Zeit für ihre Entwicklung und sollte - das betrifft vor allem Länder, die sich bereits ein Lebensalter mit Verschlimmbesserungen derselben herumschlagen - einer begleitenden Kontrolle und damit einhergehend auch einer ständigen Korrektur des Systems unterzogen werden, um ihren Missbrauch in Grenzen zu halten. Eine Notwendigkeit, die selbst im Mutterland der Demokratie - nein, das ist nicht England, sondern die Schweiz - erforderlich ist, da sie (die Demokratie) durch Versuche der Aushöhlung des direkten Einflusses der Bürger auch dort mehr und mehr hintertrieben wird.
Dass Machtkampf, insbesondere im Bereich einer Weltmacht, kein Spiel für Klosterschülerinnen ist, sollte man übrigens als bekannt voraussetzen.
Ob sich jetzt der KGB oder andere, meistenteils „diasporadisch“ auftretende Kräfte Mütterchen Russland unter den Nagel reißen werden ist aber für diese Welt nicht unerheblich.
Was nämlich alles unter dem „Star-Spangled Banner“ auf diesem Globus so angerichtet wurde und wird, dagegen wirken die Machenschaften der russischen Geheimdienstler eher nur wie ein frühpubertäres Aufbegehren wodkatrunkener Halbstarker. Das gegen die perfekte Organisation der koscher nostra in einer globalisierten Welt keine echte Chance haben dürfte.
Und die „Globalisierung“ schließt eine weltweite Demokratisierung aus.
Was wohl mit der Grund für die heute merklich beschleunigte Umsetzung dieses Weltherrschaftskonzeptes sein wird.
„Divide et impera“ ist dann eine brauchbare demokratische Strategie, wenn sie von unten ausgeht und nach oben umgesetzt wird. Das wäre Aufgabe des Wählers.
In der anderen Richtung praktiziert bleibt, wie die Geschichte lehrt, der Mensch auf der Strecke.
Was ja hoffentlich keiner haben will.
@phaidros
Die gesundheitliche Beeinträchtigung von Astronauten ist zweifellos ein komplexes, schwerwiegendes Problem, das eine "ausgedehntere" bemannte Raumfahrt zumindest zur Zeit verbietet. Allerdings gibt es auch intensivste Forschung auf diesem Gebiet, denn NASA bestätigt, daß ihr (leicht reduziertes) Budget: " maintains our strong commitment to human spaceflight and new technologies".
Positive Ergebnisse werden nicht nur Astronauten sondern auch den „Erdbewohnern“ dienen. Insbesondere der im All festgestellte, rasche Knochenabbau und der Muskelschwund haben Modellcharakter für die viel langsamere Entwicklung von Osteoporose und Muskelatrophie der globalen Bevölkerung. Erkenntnisse zur Vermeidung/Verzögerung derartiger Defekte an Raumfahrern könnten somit auch auf die hunderte Millionen umfassende Population an Patienten übertragen werden.
Dementsprechend werden Raumflüge auch zur Testung neuer Hypothesen und Wirkstoffe genützt. Der Biotech-Gigant Amgen hat bei der letzten NASA Mission 30 Mäuse ins All geschickt um die Wirksamkeit eines Entwicklungsproduktes zur Verhinderung/Behandlung von Knochenabbau zu testen. 15 Versuchstiere erhalten eine Vakzine mit dem zu unterrsuchenden Antikörper (soll ein Protein - Sclerostin - ausschalten, welches die Knochenbildung hemmt), 15 Tiere mit einem Placebo. Die Ergebnisse sollten in Kürze vorliegen.
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, daß weltweite Proteste den Iran bzw. islamische Staaten von der Exekution der Todesstrafe abhalten würden. Selbst bei den USA ist dies nicht gelungen.
Es gibt natürlich einen Bodensatz von Dummköpfen, der den Islam schönreden will.
Im Prinzip sind es aber die grün-roten Zerstörer unserer westlichen Zivilisation und unserer Werte, die völlig bewußt auf die Islamkarte setzen und natürlich genau wissen was unserer demokratischen, liberalen Ordnung blüht.
Sie erfinden die "Islamophobie", entblöden sich nicht die fanatischen moslemischen Judenfeinde mit den armen verfolgten Juden zu vergleichen und versuchen, alle Islamkritiker zu kriminalisieren. Schnüffelei, Zensur und Denunziation sind in Österreich besonders bei unseren Grünen ausgeprägt.
Dann kriecht man natürlich vor der größenwahnsinnigen Führung der Türken, läßt sich von der Karrikatur eines Diplomaten maßregeln und befürwortet eifrig den Beitritt der Türkei zur EU.
Im Prinzip hängt Europa schon jetzt am Nasenring der präpotenten türkischen Führung und nimmt demütig die Beschimpfungen und Belehrungen eines durchgeknallten türkischen Islamisten entgegen, der an allen Ecken und Enden mit Waffengewalt droht und sie teilweise auch schon ausübt (irakische Kurden, Zypern...usw)
Mich wundert ja, dass sich die SprachreformatorInnen noch nicht über die Worte "DAS Mädchen/Mädel" und "DAS Weib" hergemacht haben - es darf ja schließlich nicht sein, dass weibliche Personen sächlichen Geschlechts sind. Dass das grammatikalische Geschlecht nicht unbedingt etwas mit dem natürlichen Geschlecht zu tun hat, ist für diese Genies ja wohl zu hoch. Auch etwa die(!) MANNschaft harrt noch der genderkorrekten "Verbesserung"; es wird sogar (vorläufig noch unwidersprochen) von einer (horribile dictu!) DAMEN-Mannschaft geredet.
Die Islam- und Migrationsdebatte ist endlich in der Mitte der Gesellschaft angekommen – dort, wo fundamentale Themen auch behandelt und gelöst werden sollten.
http://aron2201sperber.wordpress.com/2010/10/13/rechtsextremismus-der-mitte/
Natürlich wehren sich manche gegen den drohenden Verlust ihrer politisch korrekten Meinungshoheit, indem sie die neuen Meinungen der Mitte als „rechtsextrem“ diffamieren.
Statt Vetreter der Mitte – wie den Sozialdemokraten Sarrazin, den Konservativen Sarkozy oder den Liberalen Wilders – ständig in die rechtsextreme Ecke zu stellen, sollte man lieber froh sein, dass in jenen Ländern im Gegensatz zu Österreich keine (in weiten Teilen) tatsächlich rechtsextreme Partei zu einem wesentlichen politischen Machtfaktor geworden ist.
Aber manche würden wohl eine 30%-NPD in Kauf nehmen, wenn sich damit die Trennung zwischen Gut und Böse besser aufrecht erhalten ließe.
In diesen (un)heiligen Hallen kennt man den Strache nicht.
Oder will ihn nicht zur Kenntnis nehmen.
Die Sowjetunion ist untergegangen.
nicht jedoch der KGB und seine Methoden:
http://aron2201sperber.wordpress.com/2011/05/31/mutmaslicher-morder-gefasst-auftraggeber-frei/
Es ist jedenfalls bemerkenswert, dass dies nur im deutschsprachigen Raum passiert. In Frankreich, Italien, England usw. ist das überhaupt kein Thema. Man muss sich daher fragen, ob und warum die BetreiberInnen (!) dieses Unsinns bei uns (und auch in Deutschland, von der Schweiz ist mir nichts derartiges bekannt) besonders blöd sind.
@Socrates: wie lebt es sich eigentlich so als Extrem-Verschwörungstheoretiker? Sind da normale Besorgungen, wie z.B. in den Supermarkt gehen eigentlich noch möglich? Oder gehören Supermärkte auch zu der freimaurerischen Weltverschwörung? Haben vielleicht böse Zionisten ihr Butterbrot vergiftet?
Aufpassen! Der Unterberger tut nur so... in Wirklichkeit ist er bolschewistischer Agent, der unter dem Freimaurer Stalin eingeschmuggelt wurde, um als Schläfer/Blogger unfrieden zu stiften!
Wie wär's gendergerecht mit Mitgliedern und Ohnegliederinnen?
Ich weiß nicht, ob man einer geistig beschränkten (und besonders erfolglosen) Ex-Bankerin erklären kann, dass mit Begriffen wie "die Lehrer" oder "die Schüler" die Gesamtheit einer Berufs- oder Tätigkeitsgruppe beschrieben wird und keineswegs die einzelnen (männlichen der weiblichen) Angehörigen dieser Gruppen. Soviel Sprachgefühl (oder Sprachintelligenz) sollte man normalerweise einer Person (Achtung: weiblich!), die sogar einen Doktortitel hat, zumuten können. Offenbar ist das aber eine Täuschung.
Vielleicht sollte man den ehemaligen deutschen (sozialdemokratischen) Kanzler Schröder dazu befragen, der ja seit langem in den Diensten russischer Konzerne steht und Russland allgemein und Putin im Besonderen immer als "Musterdemokraten"bezeichnet.
Und die Briten sind auch nicht klüger. Wofür man sich heute alles entschuldigen muß! Haben wir nicht alle einer bösen Hieb?
http://diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/697692/Doch-kein-Macho_Cameron-entschuldigt-sich?_vl_backlink=/home/index.do
Sehr geehrter Herr Dr. Unterberger!
Sehr geehrte große Mehrheit der Damen und Herren, welche sich täglich redlich bemühen, durch Kommentare, das Tagebuch zu einem kleinen Gesamtkunstwerk zu gestalten!
Sehr geehrte Damen und Herren welche sich gar nicht oder nur selten durch eigene Kommentare hervortun, somit meist nur lesende Partner des Tagebuchs sind!
Ich möchte vor allem die letztbegrüßten Nurleser daran erinnern, daß JEDER PARTNER DES TAGEBUCHS ähnlich dem Linienrichter beim Fußball, ÜBER EINE ROTE FAHNE VERFÜGT, mit welcher er jede Kommentar kennzeichnen kann.
Jeder Partner kann und soll meiner Ansicht jeden Kommentar, DER IN GROBER ART KOSERVATIVE WERT DER WÜRDE ANDERER VERLETZT mit einer solchen Fahne kennzeichnen und dies kurz begründen.
Wenn kürzlich Mitpartner und Gastautor Dr. Romig als Irrer bezeichnet wurde, wäre meiner Ansicht ein rotes Fähnchen fällig. Doch dieser Fall gehört nicht zum heutigen Thema. Es geht ja heute um das Gesellschaftsgift Genderismus, und diesem Thema gilt auch mein Beitrag.
Zahlreiche Kommentare geißeln treffend die Mißhandlung unserer schönen Sprache und die gesellschaftlichen Verwerfungen, welche sich aus diesem scheinbaren Wahn ergeben. Doch es handelt sich jedoch nicht um einen Wahn, sondern um zerstörerische Absicht.
Doch zurück zu den thematisierten roten Fähnchen:
Wenn wir hier über die Rolle der Frau in der Gesellschaft zu Gericht sitzen, sollen wir darauf achten, daß die Waage auch eine andere Schale hat!
Respektvoller Umgang mit der Würde unserer Mitmenschen, nicht nur jener gegenüber Älteren und Schwächeren, sondern besonders der von Männern gegenüber Frauen, sind hohe Güter wertkonservativen Verhaltens.
IST DER BLOG NICHT EINÄUGIG WENN ER DULDET, DASS X- RATIO FORTGESETZT, SOWOHL EINZELNE KOMMENTATORINEN, ALS AUCH DIE FRAUEN IM ALLGEMEINEN, FORTGESETZT GRÖBLCHST IN IHRER WÜRDE VERLETZT ?
Als Beispiele von x-Ratios Ausfällen seien seine Beiträge 25. September 04:23,
26. September 1:40, 1:34, und 2:19 angeführt. Solche meist zu nächtlicher Stunde abgesetzten Beiträge, bedeuten eine schwere Schädigung der sonst großartigen Außenwirkung des Klubs.
ICH BITTE ALLE TAGEBUCHPARTNER IHRE SENSIBLTÄT DURCH AKTIVIERUNG
DER ROTEN FÄHNCHEN VERMEHRT AUSZUDRÜCKEN ! ! !
ICH BITTE DR. UNTERBERGER UND SEIN TEAM, BEI DER ENTSCHEIDUNG OB
EIN KOMMENTAR ELIMINIERT WIRD AUCH DIE ANZAHL DER ROTEN FÄHNCHENZU BEACHTEN ! ! !
Wenn wir einerseits in unseren Reihen der Würde der Frau besondere Bedeutung
zumessen, stärken wir anderseits unsere Argumente gegen feministische Verirrungen!
Zum Islam: In deutschen Städten stellen Migranten die Hälfte der Neugeborenen, was langfristig ein Kippen der deutschen Gesellschaft bedeutet.
Der Ruf nach "Sharia" wird also zukünftig lauter werden.
http://www.unzensuriert.at/content/005522-D-Migranten-stellen-die-Haelfte-der-neugeborenen-Grossstadtkinder
Gegen die Umtriebigkeit der "Jäger des verlorenen Mazzes" (Mossad) sind das alles Lercherl-Winde.
reinhard.horner@chello.at
Sehr geehrter Herr Dr. Unterberger,
diese Aufzählungen sind wichtig und daher sehr dankenswert.
MfG
„Politik ist nicht das, was das Volk WILL, sondern das, WAS ES SICH GEFALLEN LÄSST!“
X-ratio sondert(e) seine Ergüsse ja meist zu nächtlicher Stunde ab. Analysiert man diese, läßt sich leicht erkennen, daß er offenbar reichlich Drogen jedweder Art, vermutlich Grünen Veltliner oder Scotch zu sich genommen haben muß. Weil solchene Sachen lassen sich ja nicht (ohne chemische Beeinträchtigung) erfinden.
Überdies hat er ja (gemeinsam mit anderen aus dem Blog, aber vermutlich nicht nur Partnern) unseren lieben Wertkonservativen vertrieben. Um den es mir weiterhin nachhaltig leid tut, weil er an den vertretenen Werten uneingeschränkt kompromißlos festgehalten hat.
Er entstammte ja auch noch der Generation, die dieses unser Land aufgebaut hat. Anders als der derzeitige mainstream, dessen erkennbares Ziel es zweifellos ist, alles was gut und wertvoll ist - und sich vor allem über Jahrhunderte bewährt hat -, nachhaltig auszulöschen.
Correctness bedeutet also vermutlich vollkommene geistige, politische und vor allem Anarchie auf allen Ebenen.
Das ließe sich leicht ändern.
Teilnahme an dieser Blog-Diskussion sollte nur mehr für registrierte Partnerinnen möglich sein. Dann wäre es ein geschlossener Zirkel von Leuten, die sich (meist) auch persönlich kennen und ihre (meist bekannten) Meinungen völlig ungestört untereinander austauschen können.
Man könnte sich damit bequemst Sternchen, Fähnchen und andere Kindergarten-Symbole sparen.
Recht schwierig ist ’s, den Narrensaum
der Linken, Rechten und der Mitte,
dingfest zu machen, da der kaum
mit Namen auftritt, drum die Bitte:
Um deren Stuss zu kontrollieren,
sollt’ man sie tunlichst ignorieren.
nixratio und and’re Schlümpfe,
die sich hier manchmal wichtig machen,
sind nur am Grat wandernde Pimpfe;
man kann sie allenfalls verlachen.
Und da für Heiterkeit kaum Grund,
nehmt nicht Notiz - und bleibt gesund.
Nein. Quotenfrauen.
Hier ist eine Ouzo-Idee. Oder könnte sie vielleicht sogar funktionieren?
Griechenland und 16 andere europäische Länder haben vor über 10 Jahren beschlossen, ihre Volkswirtschaften nur mehr in einer Fremdwährung zu führen. Der Euro ist für Griechenland eine Fremdwährung genauso wie für Österreich.
Was ist eine Fremdwährung? Eine Fremdwährung ist eine Währung, die ein souveräner Staat nicht selbst drucken kann. 17 europäische Länder mit dem Euro ihre eigene Währung aufgegeben. Somit haben diese Länder auf das Recht verzichtet, ihre eigene Währung zu drucken.
Man denke einmal laut nach. Was wäre denn, wenn beispielsweise Griechenland die Drachme als neue Lokalwährung - als Ergänzung zum Euro und nicht als seinen Ersatz - einführen würde? Was wären denn die Konsequenzen daraus?
Der Euro bleibt in Griechenland aufrecht und jeder, der Euro besitzt oder schuldet wird weder ärmer noch reicher. Jene, die noch Euro haben und auch weiterhin in Euro ihre Geschäfte abwickeln wollen, können dies genauso tun wie vorher. Griechenland hätte einfach 2 Währungen: den bisherigen Euro in unveränderter Form und die neue Drachme. Allerdings würde der Staat in Zukunft alle seine inländischen Verpflichtungen (Gehälter, Pensionen, etc.) mit der neuen Drachme begleichen und zwar zum ursprünglichen Wechselkurs von 341 Drachme für 1 Euro. Die neue Drachme wäre eine Währung, die der griechische Staat selbst drucken kann. Da das Drucken von Geld normalerweise etwas mit der Inflation zu tun hat, kann davon ausgegangen werden, dass die neue Drachme gegenüber dem Euro in jenem Maße abwerten wird, in dem der Staat mehr Drachme druckt als er Euro zum Wechselkurs 341:1 als Gegenwert hat.
Wenn jetzt der Staat eine Pernsion von beispielsweise 1.000 Euro auszahlen muss, dann zahlt er nicht mit Euro, sondern stattdessen mit 341.000 Drachme. Wenn der Staat die Pensionen erhöhen möchte, dann druckt er Drachme und zahlt mehr davon aus. Wenn der Staat Drachme druckt, ohne einen Gegenwert in Euro zu erhöhen, dann wird die neue Drachme gegenüber dem Euro abwerten.
Die Empfänger von Staatsausgaben (Beamte, Pensionisten, etc.) werden in Zukunft nur mehr Drachme zur Verfügung haben (es sei denn, sie holen Euros aus ihren Matratzen hervor oder heben sie von der Bank ab). Wenn sie dann in Zukunft ihre Rechnung im Supermarkt mit Drachme bezahlen, dann wird der Supermarkt wohl den Europreis mit 341 multiplizieren und diesen Betrag in Drachme verlangen. Wenn der Staat nicht mehr Geld druckt als er als Gegenwert in Euro hat, wird sich nicht wirklich etwas verändern.
Aller Wahrscheinlichkeit nach wird der Staat mehr Drachme drucken als er Gegenwert in Euro hat. Deswegen wird die Drachme gegenüber dem Euro abwerten. Selbst wenn der Staat seine Ausgaben in Drachme erhöht, werden die Drachme immer weniger Euros zum Kurs von 341:1 kaufen können. Staatsausgaben werden - in Euro ausgedrückt - sinken; Empänger von Staatsausgaben werden - in Euro ausgedrückt - weniger erhalten; was sie nun ausgeben, wird - in Euro ausgdrückt - weniger sein als vorher; der Supermarkt wird nun - in Euro ausgedrückt - weniger erhalten als vorher. Alle Löhne und Preise in der Volkswirtschaft werden - in Euro ausgedrückt - niedriger sein als vorher.
Importe werden in Drachme teurer werden und Exporte werden wettbewerbsfähiger werden!
Ein neuer Devisenmarkt für Euro/Drachme wird von selbst entstehen. Ein Ausländer, der bei einem Wechselkurs von 341:1 nie daran gedacht hätte, sich ein Feriendomizil in Griechenland zu kaufen, wird dies möglicherweise tun, wenn er jetzt bespielsweise doppelt so viel Drachme für seinen Euro bekommt. Ein deutscher Importeur, der aufgehört hat, landwirtschaftliche Produkte aus Griechenland zu kaufen, weil sie in Euro ausgedrückt zu teuer geworden waren, wird jetzt möglicherweise wieder von Griechenland importieren, weil er die Drachme für weniger Euro kaufen kann.
Grenzüberschreitende Transaktionen (zwischen Griechenland und dem Ausland) werden nach wie vor in Euro abgewickelt. Wenn der Staat keine Einkommen (Steuern) mehr in Euro erhält, von woher wird der Staat die Euros bekommen, die er benötigt, um seinen Euro-Verpflichtungen im Ausland nachzukommen? Er wird diese Euro im neuen Euro/Drachme Devisenmarkt kaufen. Je höher die griechische Inflation sein wird, desto mehr Drachme wird er für 1 Euro benötigen.
Dies ist natürlich nur ein Gedankenspiel. Der Hausverstand sagt, dass dieser Vorschlag irgendwo einen Haken haben muss. Aber in der jetzigen Krise sollte man sicherlich alle möglichen Gedankenspiele einmal durchspielen.
Neppomuck (btw, was ist das für einen lustige Schreibweise - hat sie irgendeine Bewandtnis? - Nebbich, Depp-ich, der Wunderteppich hat die Motte (ugs. Floderitze --> Mücke = Muck), Depp mit Muckis?), das Gedichterl war mal wieder genial. :-)
Mich wundert bis heute warum es noch immer DER VSSTÖ heißt. Klingt doch ziemlich männlich und brutal.
Ich mucke auf, wenn ich mich geneppt fühle.
Lieber Herr Dr. Unterberger,
bitte ergänzen Sie den Satz " Er forderte nun auch Steuererhöhungen - aber natürlich nur solche, die die Bauern nicht treffen, sondern lediglich solche Mitbürger, die sich ihr Einkommen erarbeiten." durch ein Wörtchen, nämlich zwischen "Einkommen" und "erarbeiten" das Wort "unselbständig". Der Ausgewogenheit wegen.
BG
@ Gennadi
***** ;-)
Aaaahja, da hätt ich aber schon draufkommen können, jetzt, wo Sie es sagen, merde.. ;-)
ja, und SS ist auch drInnen.
muss folglich männlIch bleiben.
punktgenau.
au, alterieren sie sich nicht so!
warum sollen frauen nicht auf den pissoir gehen dürfen?
diese diskriminIerung hat somit sein ende.
wir sind halt konsequent in wien!
xratio ist offensichtlich ein schwer verhaltensgestörter Mensch, der seinen Hass in Internetforen ausleben muss, warum man den nachsichtiger behandeln sollte als die üblichen linekn Trolle ist mir unerfindlich ...
betr.: Brockhaus
Stimmt..leider!...,war bei den Kommunisten auch nicht anders
dxb, Nattl
Ihre Theorien müssen Sie im Internet veröffentlichen, vielleicht bekommen sie Zustimmung. Der originale Text ist mit Fotos und Unterlagrn versehen. ist aber aus den DEUTSCHEN Netz verschwunden (error 404). Beschweren Sie sich dort.
Wenn Sie ad hominem argumentieren, bestätigen Sie den Inhalt, Argumente fehlen.
Meinen Sie vielleicht die Hohlwelttheorie oder wissen Sie das auch nicht?
dxb Nattl
Wenn Sie ASVG-Pensionisten sind oder kennen, dann fragen Sie was die glauben!
Pforzheim weist hierbei erstaunliche Zahlen auf: Bei den unter Dreijährigen haben 71,1 Prozent einen Migrationshintergrund.
http://www.politikforen.net/archive/index.php/t-89778.html
Migrantenanteil an Frankfurter Schulen:
Resultierend aus einer Anfrage an den Magistrat der Stadt Frankfurt bezüglich des Migrantenanteils von Schülern an Frankfurter Schulen, erstellt das Hessische Statistische Landesamt eine Übersicht für die jeweiligen Schulen. Eindrucksvoller als dieses offizielle Papier aus der Schulverwaltung kann man den demographisch-ethnischen Wandel in Deutschland nicht darstellen.
http://www.pi-news.net/2011/06/migrantenanteil-an-frankfurter-schulen/
Ich dachte immer VSSTÖ stehe für
die VerhaltenSSTÖrung - und die ist feminin.
Für Interessierte:
http://www.pi-news.net/2011/09/livestream-ab-17-uhr-sarrazin-vortrag-in-graz/#more-213310
Es ist nur noch blamabile dictu!
Denn die Damenmannschaft ist doch wenigstens ehrlich. Es wollen ja nicht die Damen eine bessere Behandlung haben, sondern die Damen wollen schlicht und ergreifend Männer sein. Das kann nur in das Höschen gehen.
Ab sofort lautet die Bezeichnung nur noch Österreichischer Links Funk ÖLF.
In einem anderen Forum habe
ich vor Jahren genau dieses
Szenario, nämlich dass Putin
lediglich in einer Warteschleife
parkt, vorausgesagt.
Jene meist rot-grüne Partie,
welche die naive These vertritt,
"der Feind (Russland) meines
Feindes (USA) ist mein Freund",
hat daraufhin natürlich sofort
die Knüppel ausgepackt und
kräftig drauf los gedroschen.
Wie belämmert müssen sich
diese Leute, derer es überaus
viele gibt, in diesen Tagen wohl
vorkommen!
Dabei war eigentlich klar,
dass es mit Putin so kommen
würde.
Russland ist eben ein Staat ohne
demokratische Traditionen, der
kulturell und intellektuell seit
seiner Gründung dem Westen
hinterher hinkt.
Dass sich das Volk trotzdem kaum
rührt, ist auch auf den Alkoholismus
zurückzuführen, der absolut alles
schlägt, was wir Österreicher von
unserer eigenen Saufkultur her
kennen ^^
Wäre die Sowjetunion mit
einem lauten Knall explodiert,
wie das 3. Reich oder das kaiserliche
Japan, und hätten dann andere
Länder einige Jahre lang den nicht
leichten Demokratisierungsprozess
überwacht, dann hätte vielleicht
auch Russland auf den richtigen Weg
gebracht werden können.
So aber bildet sich dieses lethargische
Volk ein, das der Untergang der üblen
Sowjetunion ein Irrtum der
Geschichte wäre und früher sowieso
alles besser gewesen ist.
Bei solchen Bedingungen, hat ein
Manipulator wie Putin natürlich
leichtes Spiel!
@ Neppomuck 14:03
Danke für den lyrischen und gelungenen Beitrag!
Cool,
er verteidigt seine Gschichtln auch noch.
Nein werter Socrates, ich habe keine Verschwörungstheorie aber ein paar Jahre Geschäftserfahrung mit der UdSSR und später Rußland.
Die Firma Matrix, die ich weiter oben angesprochen habe, war real und keine Theorie.
Da gab es außer mir zumindest noch einen weiteren Österreicher, ein Typ namens Kerschbaum (Willi?) von der Nationalbank.
Der hat für die Gelder gewaschen.
Fragens einfach den, der kann Ihnen das sicher bestätigen.
Der sollte im Telephonbuch stehen.
Aber vielleicht sollten Sie, zusammen mit x-Ratio, Starl oder Romig mal Ihre Theorien an der richtigen Adresse abliefern.
Die sollte irgendwas mit hohle-erde.de oder so sein.
Da finden Sie sicherlich mehr Fans Ihrer Theorien als im richtigen Leben...
@Alfred E. Neumann
"Der Irrsinn ist bei Einzelnen etwas Seltenes, aber bei Gruppen, Parteien, Völkern, Zeiten die Regel.
Friedrich Nietzsche
Schnipp, schnapp und ab ist der Mann. Bei solchen Geschichten muß man immer erst an Satire denken, aber leider sind die echt. Wie der Fall in Goslar, wo eine Gleichstellungsbeauftrage ihr Aufgabe ernst nahm und sich auch für Männer einsetzte. Darauf war diese Frau (treues SPD Mitglied) ihren Posten los. Unser niederbayerischer Gesprächskreis hat dazu eine kleine Chronologie erstellt.
http://rundertischdgf.wordpress.com/2011/08/30/eine-anstandige-frau-soll-fertig-gemacht-werden/
Ja, und zwar auch in den Demokratien!
Das Einzige was dem Rotfunk zusteht, ist abmelden. Es ist nach ZL 2008 17 0059 VGH Erkenntnis möglich obwohl sich dieser Abmeldegrund am Formular des ORF auch 2011 noch nicht findet .
Dazu noch eine Information über Migranten-Gewalttaten - natürlich aus Deutschland, denn bei uns in Bagdad wird politisch korrekt NICHT zwischen Autochtonen und Migranten unterschieden (geschweige denn zwischen muslimischen und nicht muslimischen Migranten)
Und hier der Link dazu: http://michael-mannheimer.info/
Die heutige Tiroler Tageszeitung widmet sich auch diesem THema. Obwohl dieser Atikel die "grossen Vorteile" dieses Wahnsinnes beschreibt (zitiert werden dabei div. Frauenbeauftragte stattl. Stellen, das eigene Büro für Gleichstellung und Genderstudies an der Uni Ibk9, werden auch mancvhe übertriebene Auswüchse erwähnt. Z.B.:
MitgliederInnen, Frauen-Mannschaften, Magistra mit hochgestelltem a, Doktoris.
Macht sich eigentlich der Gynäkologe strafbar, wenn er über den Lautsprecher im Wartezimmer sagt: "Der Nächste bitte"?
*********!
Das stört aber das "katastrophale politische Personal" nicht!
@lässing
Dieses Mal schon am Beginn des Monats, gel!
Da bleibt noch viel Zeit, jede Woche die übliche Raunzerei anzustimmen. *ihaumio*
@HJR
Solange es sich um das Schicksal eines einzelnen Menschen handelt und nicht um DIE GESELLSCHAFT schlechthin, hat das herzlich wenig mit "sozialistischen Bahnen" zu tun!
Würden Sie diesem Arzt ernsthaft raten nach Dubai zurückzukehren?
Er hat wiederholt betont, daß er dies möchte. Ich denke, seine Familie (der steht es in erster Linie zu) wird da hoffentlich ein gewichtiges Wörtchen mitreden und dies mit allen Mitteln verhindern, egal ob mit oder ohne Reisepaß.
Zu einem Detail von Sarrazins Argumentation: Er tritt ja – zuletzt auch in Graz – vehement dafür ein, gewisse Ausländer sehr wohl einwandern zu lassen, und zwar die gut ausgebildeten. Offenbar ist Sarrazin der Annahme, die integrierten sich leichter.
Und wie steht es in Wirklichkeit? Am 28.9. fand sich in der Neuen Zürcher Zeitung ein entlarvender Artikel (leider nicht im Internet verfügbar) über diese Bevölkerungsschicht in Basel. Dort machen diese hochqualifizierten Ausländer – dank der chemischen Industrie – bereits 10% der Bevölkerung aus. Und Integration? Die Einwanderer sind entrüstet, dass man beim Bäcker nicht Englisch spricht usw. Ein Schweizer, in dessen Haus sonst nur Ausländer (Engländer, Amerikaner usw.) wohnen, stellt fest, dass "keine Bereitschaft vorhanden ist, sich ins schweizerische Umfeld einzufügen" und die Behörden sprechen von "Parallelgesellschaft". Klingt doch irgendwie vertraut, nicht wahr? Natürlich werden die kaum Sozialhilfegelder beziehen, aber sonst kann man da ja auch nicht von Integration sprechen. Liegt's denn hier auch an den Genen?
@lässing
Selig sind die Beklopften, denn sie brauchen keinen Hammer!
Herr Brandstätter, Kurier, er hat richtiger weise geschrieben, dass die Medien wieder zu den Menschen zurückkehren sollten und zu ihrer Informationsaufgabe.
Ich weiß nicht, wie lange das gehen noch soll mit dem Parteigeblödel, der Politblockierung aller notwendigen Regierungsarbeiten, mit der Komplizenschaft und Handlangerschaft der Politik beim Volksverrat, bei Korruption und Lobbyismus, bei der Benachteiligung des Volkes, mit der kurzsichtigen Anlasspolitik und der kommunistischen Unterdrückungspolitik, dem P.C. und Gendergeblödel, mit der unzulässigen Zuwanderung, mit der Medienkorruption, mit der Geldverschwendung, u.s.w.
Wir warten alle auf Taten, auf Reformen zu Födreralismus, Verwaltung, Verfassung, Budget, Schuldenpolitik, etc.
Und was tun unsere Kasperl fast ausnahmslos ?
@Carolus
*****!
Natürlich ist es das oberste Ziel aller Linken, unsere tradierte Kultur zu vernichten. Die internationale Weltherrschaft setzt dies eben voraus. Wenn ich es auch total ablehne, aus deren Sicht ist es wenigstens stringent. Aber daß es vor allem Vertreter christlicher Religionen sind, die vor den Islamisten am Bauch rutschen, das kann ich einfach nicht nachvollziehen. Ist der Selbstvernichtungstrieb eine christliche Krankheit? Früher wurde Selbstmördern ein christliches Begräbnis verwehrt, heute schaufeln sie sich selbst ihr Grab!
@Thomas Lahnsteirer
*********!
und bei uns wird es nicht anders sein.allerdings werden die verantwortlichen politiker hier wie auch überall sonst in der sanften(hochbezahlten) versenkung verschwunden sein.
Martin Bauer;
Alice Schwarzer hat nur teilweise recht. Tatsächlich sind das Problem der Frauen nicht "auch", sondern VOR ALLEM die rot-grünen Frauen !
@ "Wie gehabt":
Konkret etwas strafrechtlich Relevantes gegen jene website vorzuwerfen, in Rechtfertigung der Titulierung "Nazi-Blog"?
Falls nicht, dann bitte Klappe halten oder andere Foren beehren. Die diesbezügliche Auswahl an websites, in denen das Mitkläffen oder das "aus dem Bauch"-Gerülpse geschätzt wird, ist riesig!
@ Torres
. . . .in Frankreich, Italien, England usw. ist das überhaupt kein Thema.
Wenn dieser zersetzende Terror tatsächlich auf Bürger des ehemals Großdeutschen Reiches beschränkt ist, fällt mir das Wort Morgenthauplan ein.
Er sollte ja nach dem 2. Weltkrieg realisiert werden. Erfolgt das nun zeitversetzt in etwas geänderter Form?
Wenn Ihr Gynäkologe so dämlich ist, mit männlichem Publikum zu rechnen, gehört er wirklich bestraft...
dxb
Meine Freunde und Informationsquellen sind ein außenpolitischer Redakteur (Jude), 3 Uniprofessoren + Frauen aus Moskau und, da meine Frau an einem Neusprachlichen Gymnasium mit russisch unterrichtet hat, viele Austauschschüler und deren Eltern, alle aus guter Bildungsschicht. Denen haben wir über die schlimmste Zeit hinweggeholfen, mit Essen, Toilettartikeln und Medikamenten. Wenn die alle das nicht mitbekommen haben, dann habe ich mich geirrt. Die Verträgen und Preise, die für Erdöl und Schlüsselindustrie bezahlt wurden, lassen sich jederzeit überprüfen, sind in den Gerichtsakten und Hardware bleibt.
Der Schreiber dieser Zeilen hat sich sicher zu unnötigen Aussagen hinreißen lassen, aber erklären Sie mir den Verkauf von Staatseigentum ad personam durch Jelzin.
Die Aussage von Soros: Jetzt haben sie wieder den KGB statt den CIA steht wohl außer Zweifel, oder ist auch er ein Verschwörer?
Speziell für Sie: Boston Consulting Group erwartet generellen Schuldenerlass
Sobald sich die aktuellen Maßnahmen gegen die Schuldenkrise als wirkungslos erwiesen haben, werden radikalere Lösungen kommen müssen, etwa eine einmalige Vermögensabgabe und die weltweite Streichung übermäßiger privater und öffentlicher Schulden (heise.de)
Spindelegger ist kein Naivling! Es ist im Gegenteil naiv zu glauben, ein Österreichischer Vizekanzler, dem alle Informationsquellen offenstehen, wüßte nicht, was er tut!
Natürlich weiß Spindelegger, was es mit der Umvolkung auf sich hat, natürlich weiß er - er wurde gebrieft - was er zu tun hat, um das weiße, christliche Europa zu zerstören.
Die These lautet: Ziel der Herrschenden ist die Schaffung des "neuen Menschen", der "eurasisch-negroiden Zukunftsrasse" wie sie sich der Säulenheilige der EUdSSR, Coudenhove-Calergi erträumt hat (damit bricht ja der ewige Friede in Europa aus, und wer will etwas gegen ewigen Frieden sagen!). Dieses Ziel ist mit allen Mitteln (demokratisch und antidemokratisch, legal oder verbrecherisch) durchzusetzen.
Nun teste man die konkludenten Handlungen der Regierenden gegen diese These. Bislang hat JEDE einzelne Handlung unserer Volkszertreter diese These gestützt.
Leute vom Schlage eines Spindelegger sind daher nicht naiv, sie sind antidemokratisch und volkszerstörend.
Hm, ich will mir's ja mit den Herren nicht gerne verscherzen, aber wenn man bei einem Pissoir vorbeigeht, empfiehlt es sich, die Luft vorher kurz anzuhalten, bis man ein paar Meter weiter ist. Hineingehen würde ich freiwillig nicht! :-)
Die wollten sicher nicht plural neutrum wählen. Diese Damen können bloß nicht Latein und wissen nicht, wie das femininum von senior lautet.
@Gennadi
".....sollte nur mehr für registrierte Partnerinnen möglich sein."
Nein, bitte nicht!!! Was fällt Ihnen denn ein?? Wir "Partnerinnen" benötigen DRINGEND die männliche Variante--um nicht zu sagen "Spielart"! Da ginge es hier ja zu wie in einem Kloster! Also, nix da mit nur registrierten "Partnerinnen"! :-)
@Gennadi
Oder sollte ich da irgendetwas falsch verstanden haben? Lag ein etwaiges Mißverständnis etwa gar am fehlenden verdammten, saublöden Binnen-I? :-)))
@Neppomuck
********!
@M.S.
Ihnen und Nietzsche *********!
Dabei hatte dieser nicht die leiseste Ahnung, WIE steigerungsfähig der Irrsinn sein kann!
@Torres
Ist doch ganz einfach: MANNschaft---FRAUENschaft! Oder kriegt das etwa jemand in die falsche Kehle? :-)
Nein, ein geschlossener "Zirkel" nur für PartnerInnen wäre der Untergang dieses Forums. Im Gegenteil - mehr Impulse von außen und Andersdenkenden wären wünschenswert, weil es den Diskurs bzw. das Forum belebt.
Ein echter Qualitätsblog wie dieser hier, hält auch einen durchgeknallten @xRatio mit entsprechender Gegenwehr unsererseits aus, allerdings sollten besonders grobe Verstöße gegen die Netiquette sehr wohl gemeldet und anschließend geahndet werden. Auch das gehört zur Qualitätssicherung!
@Paige
*******! Besonders für diese drei Sätze: "Diese beiden Ausprägungen einer fixen Idee - Machos und Emanzen - sollte man einmal eine Zeit lang auf engem Raum zusammensperren. Mal sehen, was geschieht. Entweder tritt eine Spontanheilung ein oder die ganze Art wird rigoros dezimiert, was auch kein Schaden wäre"
Dieses Schauspiel würde ich mir nicht entgehen lassen! :-)
Undine, selbstverständlich war das "Partnerinnen" dem Thema angepasst. ganz vorsichtig dürfen sich auch Männer betroffen fühlen (aber nicht zu laut, bitte).
Trotzdem meinte ich es ernst. Die Partner(innen), die sich registrieren wollen, sollen unter sich bleiben. Dann entfällt jede Störung durch andere. Und ganz besonders entfallen dann Meinungen, die abweichen können.
Darum sind Kundinnen-Örtchen meist fest verschlossen...
Irgendwo war zu lesen, eine Monika Pinterits habe vor Gericht ausgesagt, sie hätte sich bedroht gefühlt, weil "Genitalträger" in ihrem Büro aufgetreten wären. Ein Binneni an der Tür hätte das sicher verhindert.
@schreyvogel: Bei einem doch recht großen Haufen mit durchaus respektablen Persönlichkeiten keine einzige Dame, der das aufgefallen wäre? Immerhin war sogar I.K.K.H. Erzherzogin Regina von Österreich Mitglied bei einer solchen Damenverbindung. Und ein Mädel (Dame?) hat mir sogar einmal erklärt, daß ihre Mutter, die Lateinlehrerin wäre, gemeint hätte, daß man den Begriff "Seniora" durchaus so korrekt verwenden könnte. In Anbetracht dessen fällt es mir schwer, zu glauben, daß hinter der sächlichen Pluralform keine Absicht stecke.
Wow! In diesem Blog wird Meinungsfreiheit (=auch der groesste Schwachsinn muss geaeusserlt werden duerfen) tatsaechlich praktiziert.
Was hat das Ganze eigentlich noch mit Terrorismusbekämpfung zu tun? Eventuelle islamistische Hassprediger werden sicher nicht angeklagt, weil sie niemand anzeigen wird. Denn eingeschleuste Agenten würden dort sehr schnell erkannt. Also wird sich die Sache der p.c. widmen: gegen "Islamophobie und sooo". Hat schon jemand von terroristischen Islamophobenzirkeln gehört?
Auch die Katholiken werden nicht viel zu erwarten haben, denn die Verächtlichmachung dieser heimischen Religion wird vor Gericht als landesübliche Tradition bezeichnet werden. Wetten?
Der Vergleich mit dem NationalSOZIALISMUS könnte zutreffender nicht sein, denn neben der strafrechtlichen Willkür werden mit diesem unter dem Vorwand der Terrorismusbekämpfung verabschiedeten Gesetz auch das DENUNZIANTENTUM in der Bevölkerung gefördert. Das beweist eindeutig einen Rückfall in finstere Zeiten, die wir längst überwunden geglaubt hatten.
Es drängt sich der Verdacht auf, daß die ÖVP mit ihrer Zustimmung zu solchen Gesetzesplänen sich für eine Koalition mit den Grünen in Position bringt, anders kann ich mir das Abdriften in diese linken Abgründe nicht erklären.
Angesichts der Tragweite muß man zu den oben angeführten, nützlichen Gegenmaßnahmen noch die allerwichtigste hinzufügen: die handelnden Politiker so rasch wie möglich ABWÄHLEN, koste es was es wolle!
Die ÖVP wird nicht nur liberale,sondern auch konservative Wähler verlieren, denn auch diesen gilt die Meinungsfreiheit als fundamentales RECHT!!
Wie bereits oftmals hier erwähnt, die abgeschafften "Sitten" der ehemaligen DDR sollen klammheimlich bei uns eingeführt werden.
Wir befinden uns in ernster Gefahr!
Daß angesichts der miserablen Politik und der meinungsmachenden, medialen Berichterstattung, neben der immer schlechter werdenden Bildung, das Interesse der Bevölkerung an Information sinkt, stellt zusätzlich eine Bedrohung dar - aber auch das stand im Blog schon des öfteren zur Diskussion.
Zum Kuckuck! Ich will Neger sagen dürfen, zumindest möchte ich mich nicht verunsichert fühlen ev. die unrichtige (politisch korrekte) Ausdrucksform für einen Schwarzen, Farbigen, Roten(-häutigen) - komisch, da sagt man Indianer (gleiches gilt für die "Gelben"), verwendet zu haben.
Dann möcht´ich auch keine Anzeige erhalten, sollte mir statt Sexualarbeiterin Hure herausrutschen, od. ich einen Schwarzarbeiter Pfuscher nennen, od. gar wenn mir der für unsere schwarzlinke Parteienlandschaft der allumfassende Terminus "Xindl" entfleucht.
Ich möchte gerne "dumm" durch´s Leben gehen dürfen und mich nicht irgendwelchen Regeln einer oktroyierten, künstlichen Ausdrucksweise unterwerfen müssen.
P.s. Vor einiger Zeit habe ich 2 Mistgabeln gekauft, damit wollte ich unsere Ordi "dekorieren". Natürlich nett arrangiert und mit politisch unkorreken Sprüchen...., naja, letztendlich hab´ich mich doch nicht getraut. Nun denke ich wird es höchste Zeit dies nachzuholen und weitere Mistgabeln zu kaufen, schließlich will ich ja die Deko nicht abnehmen müssen, sollte es zu einer plötzlichen, öffentlichen Ausmistungsaktion kommen.
Schwarz/Grün?? Das kann sich nie und nimmer ausgehen, also halte ich das für wenig plausibel, od. meinen Sie eine Dreierkoalition, und den puren Kampf ums Futtertrögerl.
ABWÄHLEN! - Klar, aber man müßte all diesen Kerlen auch rasch den Geldtropf abdrehen, damit sie sich den wesentlichen Angelegenheiten widmen können und für derlei "Späßchen" keine Resourcen übrig hätten. Leider ist das Volk uneins, sonst gelänge es diese "Unregierung" und UnGrünInnen vor sich herzutreiben. --> Artikel 1 der Ö Verfassung!!!
Ihr Kommentar ist vollinhaltlich zu bestätigen! Hinzufügen könnte man noch, dass in Russland die Todesstrafe nicht nur ausgesetzt sondern seit 1996 definitiv abgeschafft wurde. Während so "demokratische Gesellschaften" wie die USA sie weiterhin ausführen und nicht in Frage stellen. Was die Vorurteile A.U.s betrifft so stammen sie wahrscheinlich aus der monarchistischen Schwundstufe des historischen Ressentiments. Auch ist zu fragen: Wo waren denn die Proteste des Westens in den 90er Jahren als die "demokratischen" Oligarchen Beresovskij, Rabinowitsch, Soros und Konsorten wie Chodorkovskij die russische Bevölkerung ausplünderten?
Für mich stellen sich dabei die nachstehenden Fragen:
Fallen kritische Bemerkungen in diesem Diskussionsforum zu aktuellen Ereignisen in Politik und Gesellschaft auch unter den neuen § 283 StGB?
Soll ich mich schon für einen absehbaren Gefängnisaufenthalt vorbereiten und Zahnbürste, Rasierapparat usw. einpacken?
Besteht die Möglichkeit, dass ich anläslich der jährlich stattfindenden Weihnachtsamnestie von UHBP das Fest wieder zuhause verbringen darf?
dxb
Wikipedia: Inflation 1993 (Jelzin) über 1000%. Jeder Ösi kann sich ausrechnen, ob er das überlebt hätte: Statt 1000€/m nur 1€/m. Alte, Kranke, Schwache starben.
Wirtschaft: BIP 1989 war 103,1% und fiel bis 1996 auf 59,9%. Das war die angebliche Wirtschaftsblase unter Jelzin und die Zeit und die in der reichsten Oligarchen entstanden.
Wir halfen den Menschen zu überleben. Alles ist nur Verschwörung?
Ist es in Zukunft wegen Verhetzung strafbar mutzumassen, dass die ÖVP eine failed party und Satellitenparei der Roten ist und dass ein nervlich nicht belastbares Fräulein aus der Provinz kein Ministeramt bzw. Ministerinamt bekleiden sollte?
Wir dieses Forum in Zukunft auch noch bestehen und werden die Teilnehmer es sich zweimal überlegen, ob und was sie sich hier von der Seele schreiben?
Ja, und darf man in Zukunft unverheiratete junge Frauen noch als Fräulein titulieren?
Mit holpriger Sprache kennt sich Herr Unterberger ja gut aus. Er befleißigt sich dieser selbst zur Genüge.
*thihihi*
Na wenn die nüchterne Forderung „Raus aus der EU“ bereits als „hetzerisch“ bezeichnet wird, dann darf man sich auf einiges gefaßt machen. Wie siehts denn erst aus, wenn man die Abkürzung EFSF als „Europa füttert seine Fersager“ übersetzt? Da kommt noch der Tatbestand der Verächtlichmachung dazu. Oder wenn man fordert, die Fahnen der Euro-Schuldenländer sollen auf Halbmast gesetzt werden? Damit jeder ganz genau weiß, wer mit diesen „Fersagern“ gemeint ist. Der Denunziant Faymann sollte sich allerdings nicht zu früh freuen, auch die Staatsanwälte nicht, die sich in freudiger Erwartung der vielen Prozesse zwecks Einkerkerung der betreffenden „Terroristen“ die Hände reiben. Denn der eine war die FAZ, die den Witz über die Abkürzung der EFSF gebracht hat. Und der andere der deutsche EU-Kommissar Oettinger, der seinen Vorschlag sogar ernst gemeint hat…
Sollen wir nun FAZ und Oettinger einsperren?
Falls das Gesetz gegen Verhetzung durch geht, wird man wohl über kurz oder lang alle EU-kritischen Medien, Politiker und Bürger einsperren. Dann ist endlich Ruhe im real existierenden Europäismus.
Mark Twain (1835 – 1910 )
aus Querkopf Wilsons Kalender:
Wir besitzen in unserem Land DREI unschätzbare Güter, . . . .
REDEFREIHEIT, GEWISSENSFREIHEIT, und die Klugheit uns weder der ersteren noch der letzteren jemals zu bedienen
Die Initiative „Mein Österreich“ – nur Blendgranaten?
http://sosheimat.wordpress.com/2011/10/01/mein-osterreich-blendgranaten/
Heute morgen, ca. 6:00, stieg ein randalierender, einen Irren simulierender (wie witzig!) Mann in die Straßenbahn, der sich dann lautstark, sodaß es im ganzen Waggon zu hören war, während der ganzen Fahrt darüber ausgelassen hat, wie gut „purer Stoff“ ist, daß man sich davon wie „im siebten Himmel“ vorkomme u.s.w.
Dieses Gesindel hat offenbar nicht nur die Straßenbahn sondern auch die Medien gekapert. Und Musiker wie W. Ambros, die Drogen salonfähig gemacht haben, waren und sind deren Wegbereiter.
1) Wie oben gesagt, sollte man, den Politikern gegenüber, beim Schreiben von Protestbriefen, keine historischen Reminiszezen ansprechen. Dennoch seien die folgenden- unter Schmerzen- erlaubt: Es war die ( katholische) Zentrumspartei, die die Sondergesetze der Nazis zur Ausschaltung des Reichstages erst ermöglicht hat
und es waren die Christilichen, die sich sogleich den Stalinisten in Mitteleuropa angedient haben um ihr eigenes " Überleben" zu sichern.
Der ÖVP muß man allerdings zugute halten, dass sie schon derart viele Jahrzehnte so völlig bedeutungslos ist, dass, wer in dieser Partei überhaupt noch arbeitet entweder ein Masochist oder ein besonders schlauer Sozialschmarotzer sein muß.
2) Wir hatten- auf Basis des Rationalismus, der Aufklärung eine hervorragende Gesetzgebung, ursprünglich vom ( politisch motivierten Gewaltmenschen) Bonaparte herausgegeben der Code Civil, der schn 1806 zu unserem abGB geführt hat ( das man heute kaum noch wiedererkennt) und dann zu den anderen Gestzen wie dem StGB etc. Alles Gesetze die, wie auch unsere Verfassung, wenn man sie nicht laufend herhuntzt hätte, mit wenigen Ausnahmen und vorsichtig modifiziert auch heute noch völlig ausreichen würden und der interessierte Bürger hätte eine Chance, zu wissen, was Recht ist.
Tatsächlich hat aber Kreisky mit seinem Broda sofort und konsequent die Gesetzgebungskultur ruiniert und die Anlaßgesetzgebung eingeführt ( ebenso rasch wie undurchdacht). Schon zu Anfang der 90erJahre hat unser Parlament Jahr für Jahr 16.000 Seiten (!) Gesetzestexte promulgiert mit dem Erfolg, daß bald auch Rechtsanwälte und Richter aufgegeben haben, die Gesetze überhaupt zu studieren.Die quasi viralen Attacken an Gesetzgebung durch EU und sonstige internationale Körperschaften im Verbund mit entsprechenden Erfüllungsgehilfen im Inland haben die Situation vollends hoffnungslos gemacht.
3) Diese Situation hat sich die Beamtenkamarilla, sowohl auf nationaler Ebene als auch auf EU-Ebene zunutze gemacht und macht heute längst, was sie will.
4) Der Bürger- diesem Bombardement an Schwachsinnigkeiten und verbrecherischer Blödheit ( oder aber auch: Absicht) hilflos ausgesetzt- resigniert und zieht sich in den privaten Bereich zurück . Heute nennt man das Cocooning, früher war`s das Biedermeier.
verehrte frau imb: sie nehmen mir die worte aus dem munde !
auch mir fiel sofort der begriff "neger" ein, der bei gott kein schimpfwort ist ! im übrigen werd ich natürlich die chinesen klagen, wenn sie mich "langnase" nennen !
Socrates,
nett, aber noch immer nichts.
Sie kennen wen der wen kennt, der was gehört haben soll und dann haben Sie auch noch im Wikipedia nachgesehen.
Außerdem haben Sie irgendwo einen Juden.
Warum eigentlich heben Sie in diesem Fall die Glaubenszugehörigkeit hervor?
Glauben Sie and die große jüdische Weltverschwörung?
Vielleicht sollten Sie die Alutüte absetzen und die Augen aufmachen.
Lächerlicher als Ihre Verschwörungstherien ist nur mehr die Annahme, der Faymann sei ein Staatsmann ;-)
ich gehe davon aus, dass die masse der abgeordneten - aller parteien - überfordert sind. und zwar geistig und wissensmäßig.
sie erkennen vermutlich gar nicht, was sie hier beschliessen werden.
das ist das traurige in der heutigen zeit, dass uns abgeordnete vertreten, die offensichtlich nicht einmal den hausverstand haben und daher diesen auch nicht nützen können. deren haltung wird auch von "österreich", "heute" und der unsäglichen "krone" geprägt.
bin neugierig, wann hier die blog-teilnehmer geschlossen in den "häfn" gehen !
und irgendwie habe ich in erinnerung, dass die justizministerin eine schwarze ist ?!
übrigens: gratulation zum ausgezeichneten "die presse"-interview !
http://diepresse.com/home/politik/innenpolitik/697824/Staatsreform_Fekter-waere-von-Gott-dafuer-vorgesehen?_vl_backlink=/home/politik/innenpolitik/696302/index.do&direct=696302
..Wer – lobenswerterweise – den Mut hatte, Thilo Sarrazin und Jan Fleischhauer einzuladen, ist spätestens dann der nächste auf der Liste, wenn die neue Diktatur einmal mit den einen fertig ist...
Na, da bin ich ja als Mitorganisator der Veranstaltung am 8.10. wohl mit auf der Liste.
Ich rechne aber mit der Unterstützung der hier zahlreich postenden Juristen.
Oder sollten wir hier eine Gemeinschafts-Rechtsschutzversicherung abschliessen (müssen)? Inkludiert im Jahresbeitrag der Zahler?
Und ich Naivling dachte, die Sache wäre seit Monaten gestorben und vom Tisch......
Warum sollte es, ähnlich einer Sturzgeburt, die für Gynäkologen zum "Tagesgeschäft" gehören, nicht auch zu einem überfallsartigen "Coming-out" im Wartezimmer kommen?
Wenn es nach unseren Genderwahnsinnigen geht, kann das doch gar nicht schnell genug gehen, Herr oder Frau oder weiß der Teufel was Seidl.
dxb
Einen Kerschbaum kenne ich auch. Was beweist er? Wollen Sie mit den Beteiligten reden? Was ist mit Soros? Wikipedia und amtliche Statistiken zählen nicht? Sind Sie sicher wer von und beiden an Verschwörung glaubt?
Es gäbe bloß noch die ÖVP, denen ich vielleicht Hirn zutraue.
Wenn die ÖVP da mitmacht, dann glaube ich, ist sie mich endgültig an Strache los geworden.
Ich hoffe, die kratzen noch die Kurve vor so einer Ungeheuerlichkeit.
Was tut SPÖVP, wenn sie dann abgewählt sein werden, nämlich zusammen ? Dann können sie 'Diktatur' schreien, die sie selber machen wollten.
Ich weiß nicht, jeder normale Mensch versteht, was da dahinter steht, bloß unsere ÖVP Politiker nicht. Woran das wohl liegt ? Die hören wohl nur mehr auf linke Stimmen, statt selber eine ordentliche Meinung zu haben.
Jedenfalls herzlichen Dank für diesen klaren, sachlichen Artikel, Herr Dr. Unterberger !
Werter HDW,
ich sehe das auch so.
Meine Vermutung ist, daß es in den 1960er Jahren auch unter westlichen Bürgerlichen eine verklärtes Bild und eine gewisse Begeisterung für die UdSSR gab, die dann später schwer enttäuscht wurde.
Ich sehe immer noch das Portisch Buch "So sah ich die Sovjetunion" (und auch "So sah ich China") vor mir, in dem ein erstaunliches Bild der UdSSR gezeichnet wurde.
Leider fast zur Gänze ein potemkinsches Dorf.
Das hat damals viele begeistert und ich würde mich nicht wundern, wenn die dann später schwer enttäuscht wurden und daher, bis heute, eine ziemliche Abneigung gegen das Land und alles, das aus den Institutionen der UdSSR hervorgegangen ist, hegen.
Wobei der Ausverkauf sicherlich schlimm war aber gleichzeitig auch logisch.
Wenn man die Situation in den letzten Jahren der UdSSR kennt und den Wunsch der Leute endlich einmal so zu leben wie der Westen das im Werbefernsehen suggeriert hat, dann war dieser Goldrausch leider eine logische Erscheinung.
Das Land hat einen weiten Weg vor sich und da kann Kritik von Außen helfen aber auch schaden.
Negative Kritiken haben Russen aber immer schon dazu veranlaßt, sie nicht nur als persönliche Beleidigung zu nehmen, sondern auch das Gegenteil dessen zu tun, was man ihnen vorschlägt.
Auch wenn die Kritik weitgehend zutreffend ist: Das wenigste davon ist neu.
Den Verhetzungsparagraphen gibt es schon recht lange, er hat auch bisher nur bestimmte Gruppen geschützt und war schon bisher ein Gummiparagraph.
Die aktuelle Änderung ist zwar ein weiterer Schritt in die falsche Richtung, aber nicht der große Umbruch als der er hier dargestellt wird.
Es ist auch falsch, dass die Liste der priviligierten Gruppen mit dem grünen Parteiprogramm übereinstimmt. Denn privilegiert werden nicht bestimmte Gruppen, sondern Typen von Gruppen. Jede ethnische Gruppe ist geschützt.
Wer gegen "sexuell normal Veranlagte", Österreicher oder Katholiken "hetzt" verstößt genauso gegen das Gesetz wie jemand der Schwule, Ausländer oder Moslems aufs Korn nimmt.
Bei der Anwendung des Gesetzes sieht die Sache natürlich ganz anders aus. Dass auch die Mehrheit eine durch die im Gesetz erwähnten Parameter definierte Gruppe sein kann bzw. dass man auch gegen die Mehrheit "hetzen" kann hat sich noch nicht zu allen Rechtsanwendern herumgesprochen. So wie ja auch manche davon ausgehen, man könne die Mehrheit nicht diskriminieren.
Womit dann im Ergebnis eben doch wieder bestimmte Gruppen privilegiert werden. Was aber eben keine gesetzliche Deckung hat und daher wohl auch der Fall wäre, wenn das Gesetz undifferenziert auf jede "Hetze" anwendbar wäre. Diese Privilegierung von Minderheiten steckt für die einschlägigen Einäugigen schon in der Definition des Wortes "Hetze".
Und am Rande: 1 point godwin.
@pumuckl
Danke für diese wichtgen Hinweise!
Österreich - eine Softporno Variante der DDR ? Ich schlage vor, alle Beteiligten an diesem Gesetz auf die Anklageliste jener zu setzen, über die im Hauptverfahren wegen sozialistischer Verbrechen als Beschuldigte verhandelt werden muß.
Die Freiheit in diesem Lande ist nicht an einem Tag gestorben - sondern über die letzten Jahrzehnte hinweg Stück für Stück - Jahr für Jahr - je länger diese linksblöde Verhetzungsmaschinerie, gefüttert von unserem Geld, das Denken der Menschen vergiftet. Weg mit dem Sozialistendreck ! Ich bestehe auf dem Privileg als Erster nach diesem Gesetz angeklagt zu werden !
"Der Islam strebt die Weltherrschaft an und kennt keine Toleranz gegenüber Andersgläubigen in seinem Machtberteich"
Nicht nur der Islam. Der ist zwar gewaltig im Vorteil, aufgrund der besseren Krieger, besser gesagt -innen.
Übrigens: Wo hat man über dieses Todesurteil gelesen?
In der Presse vielleicht? Sollten Sie wieder einmal probieren.
http://diepresse.com/home/panorama/welt/697486/Pastor-droht-im-Iran-die-Todesstrafe?from=suche.intern.portal
Herr Berlakowich, aus Nebersdorf/Bgld., Fremdsprache Englisch und Kroatisch, scheint wie sein kongenialer Bundeslandsmann N. Darabos ein willfähriger Vollzugsbeamtenminister zu sein.
Da die Biospritherstellung der Agrana (Anlaufkosten kolportierte 150 Millionen €) vorerst keinen kaufmännischen Hintergrund hat, muss den Giebelkreuzlern doch unter die Arme gegriffen werden.
Was liegt somit näher, als um Herrn Raiffeisens Erben willen den Dieselmotoren vor der Zeit zum Recycling zu verhelfen?
Und die „kastrierte Kathi“, in der heutigen Form weniger ein Produkt der Genderei denn seit langem eines linker Gehirnwäsche, muss halt unter Kontrolle gehalten werden. Sie könnte die zumutbare Dosis „sinistrer Berieselung“ übertreiben und so eine Hyposensibilisierung in der Zielgruppe der „noch-nicht-roten Socken“ bewirken, was im Hinblick auf den gewünschten Machterhalt der linken Reichshälfte desaströse Auswirkungen nach sich ziehen wird.
Noch ein „Format“ a la Spiras Reflexionen über die rapide Gehirnerweichung des typischen Österreichers würde selbst in sehr tumben Wählerkreisen eine allergische Reaktion der Seele auslösen. Wenn das noch zur Wirkung des „Antibiotikums Strache“ (gegen die Infektion mit der "scabies sinistra") dazu kommt, finden sich die Roten in einem Tief wieder, das sie in den nächsten zwei Legislaturperioden kaum verlassen können.
"ich gehe davon aus, dass die masse der abgeordneten - aller parteien - überfordert sind. und zwar geistig und wissensmäßig."
Es beginnt vermutlich an dem Punkt, an dem sie "sinnerfassend lesen" können müssten!
Und ich möchte nicht als Ösi oder Mundl bezeichnet werden.
Sehe ich auch so:
Eine Gesinnungsdiktatur ist in Europa im Aufbau. Deren eigentliche Triebfeder ist das Bestreben, die Pfründe der PC-Nomenklatura gegen Unterminierung abzusichern. Geäußerte Meinungen als Bedrohungsdelikte!
Erinnert an den Bolschewismus, nur dass damals noch so etwas altmodisches wie ein Parteibuch - jenes der KPdSU - den Privilegiertenstatus vermittelte.
Eine logische Konsequenz wären dann Arbeitslager in zehn oder zwanzig Jahren.
Mein E-Mail an Dr. Spindelegger:
Betreff: Bitte überdenken Sie diesen Terrorparagraphen §283
Sehr geehrter Herr Dr. Spindelegger !
Für mich ist die ÖVP noch die einzige Partei, die einen solchen unumkehrbaren Schritt in Richtung Rechtsunsicherheit, Diktatur und Freiheitsberaubung verhindern kann, nämlich der wieder einmal anliegende Parlamentsbeschluss zu §283.
Seien Sie sich bitte im Klaren, dass diese Gesetzesvorlage den Terrorismus nicht bekämpft, sondern ganz im Gegenteil, Terrorismus, Rechtsunsicherheit und Freiheitsraub als Focus hat.
Machen Sie das bitte Ihren Parlamentsclubmitgliedern und den zuständigen Fachministern klar, dass diese Gesetzesvorlage für Österreich nicht annehmbar ist und keine einzige genannte Empfehlung dazu bindenden Charakter hat.
Denken Sie bitte an Ihre Verantwortung für Österreich und setzen Sie sich mit aller Kraft für die Veränderung dieses Paragraphen 283 zu dem, wofür er in seinem Titel stehen soll und nicht zu dem, was da unterschoben werden soll, nämlich die Förderung von Terrorismus, die Einschränkung des Grundrechtes auf Freiheit der Menschen in Österreich.
Ich erweise dazu auf den heute erschienenen Fachartikel in Dr. Unterbergers Blog, http://www.andreas-unterberger.at .
Mit dem vertrauensvollen Ausdruck der vorzüglichen Hochachtung
Josef Maierhofer
Womit die Politische Korrektheit zur Vorschrift und ein Zuwiderhandeln strafbar wird. Da werden wir aber mit der jetzigen Anzahl an Richtern und Anwälten nicht auskommen...
Hui, der erste Märtyrer... :-)
A propos "erpressen":
Vor wenigen Stunden ereilte mich die Nachricht (Quelle: n-tv), dass Russland seine Ölförderung auf einen absoluten Höchststand hochgefahren hat. Davon kann man bei der OPEC nur träumen!
Unbedingt den Aufruf von TFP Österreich anklicken und auch "Lesen Sie mehr"
aus dem Text klicken: http://www.tfp.at/
Man findet eine sehr genaue Analyse der geplanten Änderungen von § 283.
Nach dem Gesetz müssten 80 % der österreichischen Eltern als "Rassisten" weggesperrt werden, weil sie, wie Umfragen ergeben haben, nicht wünschen, dass ihre Töchter sich mit Negern einlassen.
Erinnert mich auch an die schrecklich ernüchternde Feststellung von Goebbels, der da seinerzeit sarkastisch meinte: "Wir haben die Demokratie mit Hilfe der Demokratie besiegt"
Sg. Frau Hutter,
danke für den Gastbeitrag, an ihrer Stelle würde ich eine eMail oder einen Brief an die Geschäftsleitung der Krone schicken, und mich über diese Sauerei beschweren.
Hört, hört...
Strache beantragt Sondersitzung zu direkter Demokratie - super - und als Erstes soll über diesen unsinnigen Paragrahen abgestimmt werden müssen.
http://diepresse.com/home/politik/innenpolitik/697849/FPOe-beantragt-Sondersitzung-zu-direkter-Demokratie?_vl_backlink=/home/politik/innenpolitik/index.do
Eine Vorreiterrolle in Bezug auf Diskriminierungen jeder Art hat wohl ZARA (Zivilcourage und Anti-Rassismus-Arbeit) inne. Im Jahresbericht 2010 (free download) nimmt ZARA ausführlich zu „cyber hate“ (= dem Verbreiten beleidigender, verhetzender und bedrohender Inhalte im Internet) Stellung. Was ZARA darunter versteht, kann unter anderem aus folgender Meldung entnommen werden (JB 2010, p.31 Vorfall 45: rassistische Vorfälle – Internet).
„Eine Vielzahl an Meldungen erhält ZARA wie schon in den Jahren zuvor über eine Website, die sich als unabhängiges Wiener Info- und Nachrichtenportal versteht. Unter anderem findet sich auf dieser Website eine Liste der Wiener Bäder, die vom Betreiber der Seite genau beschrieben werden. In jeder Beschreibung findet sich die Rubrik „Publikum“, in der sich z.B. folgende Aussagen finden:
- „es gibt auch Österreicher, allerdings nicht sehr viele“
– „Jugendliche, Familien, Inländer zu Ausländer ca Halbe : Halbe“
– „Inländer dürften noch in der Überzahl sein / multikulturell“
– „hoher Ausländeranteil / mulikulturell“.
Trotz einer Intervention im Jahr 2009 und weiterer Beschwerden im Jahr 2010, die ZARA von KlientInnen gemeldet wurden, ist der Betreiber der Seite nicht bereit, diese Kommentare zu entfernen.“
Natürlich sind an diesem Umstand die mangelnde behördliche Bespitzelung und das Fehlen effektiver Gesetze schuld:
„Das Innenministerium lässt auch präzise Beobachtungen vermissen, wenn es um die Verbreitung rassistischer Inhalte und Verhetzung im Internet geht. Da die Rechtslage in Österreich sich nicht explizit dem Thema cyber hate annimmt, nutzen die VerbreiterInnen verhetzender und rassistischer Inhalte zunehmend das Internet, rekrutieren unverblümt ihren Nachwuchs über soziale Netzwerke und verbreiten ihre Botschaften über youtube und Blog (JB 2010, editorial p.11)“
„Unsere Erfahrungen mit diesen Fällen haben dazu geführt, dass wir drei Lücken innerhalb der Verantwortlichkeit des Staates zur Bekämpfung von Verhetzung und Rassismus im Netz ausfindig gemacht haben: Strukturen um die Aufmerksamkeit gegenüber rassistischen Inhalten speziell in sozialen Netzwerken zu erhöhen, Beobachtungsstellen zur Bekämpfung von cyber hate und effektive Gesetze. (JB 2010, p.65 – cyber hate)“
Dieser schrecklichen Art der Verhetzung soll ja nun ein Riegel vorgeschoben werden! Wie schön: Dazu melde ich gleich ein ganzseitiges Bild von KH Grasser (Titelblatt von Profil ) auf der viertletzten Seite des ZARA Jahresberichts 2010 mit dem Titel: „Können diese Augen lügen oder Dich sogar betrügen?“ Ich bin kein Sympathisant von Grasser, empfinde dennoch die Inschrift als herabwürdigend und verhetzend!
Ich erlaube mir aus dem Dokument, welches der geschätzte Mitposter Collector angesprochen hat zu zitieren, wobei ich vorausschicken möchte: es ist unglaublich, wie weit wir in der Diktatur der politischen Korrektheit schon fortgeschritten sind! Das alles haben wir einer kleinen, radikalen Gruppe von Gutmenschen (hauptsächlich unverständigen Frauen) sowie der Tatsache, dass wir mit einer Million Ausländer beglückt wurden zu verdanken.
• Die Homosexuellenorganisation SoHo der SPÖ will die Bezeichnung von
gleichgeschlechtlicher Liebe als anormal mittels einer Reform des § 283 unter Strafe stellen2.
• Die Basler Zeitung bezeichnet die Aussage, Homosexualität sei eine Sünde, die der Natur widerspreche, als Hetze3.
• Die Homosexuellenvereinigung HOSI bezeichnet die auf eine Studie gestützte Behauptung, Homosexuelle neigten eher zur Pädophilie als Heterosexuelle und Homosexualität sei heilbar, als Hetze und fordert eine Novellierung des § 283. Der Obmann der Vereinigung bestritt zwar die Richtigkeit der Behauptungen, ließ aber durchklingen, dass er diese auch im gegenteiligen Fall – also bei Richtigkeit – als Hetze bezeichnen würde4. Dies weist für uns darauf hin, dass mit der vorgeschlagenen Fassung des Verhetzungsparagraphen die Wahrheit sowie die Suche und Forschung danach unter die Räder käme. Die Wahrheit muss immer verkraftbar sein!
• Der Selige Papst Johannes Paul II. sah in den Bemühungen um die gleichgeschlechtliche Ehe eine Ideologie des Bösen am Werk. Für den deutschen Grünen-Politiker Volker Beck war dies Volksverhetzung (das deutsche Pendant zu unserem Verhetzungsparagraphen)5.
• In Schweden wurde der Verhetzungsschutz von Homosexuellen bereits vor etwa acht Jahren eingeführt. In der Diskussion darüber tätigte eine Strafrechtsprofessorin die Aussage, dass man die Bibel weiterhin zitieren dürfe, nur deren Gültigkeit für heute beanspruchen sei schon an der Grenze zum Vergehen. Ein deutsches evangelikales Institut sprach daraufhin von einer Wertediktatur6.
• Im Jahr 2008 führten Christen eine Unterschriftenaktion gegen die Einführung einer eingetragenen Partnerschaft für Homosexuelle in Österreich durch. Die Aktion wurde von den Grünen als Verhetzung bezeichnet und zum Anlass genommen, einen gesetzlichen Schutz Homosexueller vor Verhetzung zu fordern7.
• Die deutsche „Zeit“ bezeichnet die Therapieangebote evangelikaler Christen für Hilfe suchende Homosexuelle als „Schwulenhetze“ und lehnt eine Berufung auf die
Wissenschaftsfreiheit ab8.
• Die Österreichische Hochschülerschaft der Uni Linz sieht in der Aussage, dass
Homosexualität ein erhöhtes Krankheitsrisiko berge, und im Angebot von Therapien
„Diskriminierung und Hetze“. Derartige Therapien seien „religiöse Pseudowissenschaft“9.
• Die Philosophin Edith Düsing wurde vom Lesben- und Schwulenreferat der Uni Köln der homophoben Hetze bezichtigt, weil sie es gewagt hatte, eine Erklärung zu unterzeichnen, die sich für die Rede- und Wissenschaftsfreiheit gegenüber geforderten Redeverboten einsetzte10.
• Die ÖVP Niederösterreich sah sich aufgrund der wachsenden Abmeldungen vom
schulischen Religionsunterricht veranlasst, über einen Ethikunterricht als Ersatz für die abgemeldeten Schüler nachzudenken. Dies bezeichneten Atheisten als „massive
diskriminierende Hetze“11.
• Eine schweizerische Zeitung sieht in der Bezeichnung von gleichgeschlechtlicher
Lebensweise als abnormalem Verhalten und der Aufforderung, Homosexualität an den Schulen nicht länger zu banalisieren, Hetze gegen Homosexuelle12.
• Die deutsche „Welt“ bezeichnet den Hinweis auf die Demonstration der Sündhaftigkeit durch Homosexuelle und die Warnung vor dem Teufel bei Verwischung der Grenze zwischen Homo- und Heterosexualität als Hetze seitens der Kirche13.
• Der Kölner Kardinal Joachim Meisner nannte gleichgeschlechtliche Partnerschaften unwahr und im Kern verderblich. Der Grünen-Politiker Volker Beck interpretierte diese Äußerung als Hass gegen Homosexuelle und bezeichnete Meisner als Hassprediger14. Damit verwechselt er die Kritik an einer Ideologie mit dem Hass auf Personen, was eine Befürchtung ist, die wir in Bezug auf die Anwendung des neuen Verhetzungsparagraphen hegen.
• Der Besitzer eines Kaffeehauses in Großbritannien wurde von der Polizei besucht und durch Drohung mit der Verhaftung gezwungen, das Abspielen von Bibelzitaten auf einem Bildschirm einzustellen. Der Grund: Eine Kundin hatte sich über eine Stelle aus dem Römerbrief (1, 26) beschwert, wo es heißt: „Darum lieferte Gott sie entehrenden Leidenschaften aus: Ihre Frauen vertauschten den natürlichen Verkehr mit dem widernatürlichen;“. Der Public Order Act verbietet zwar in Großbritannien das Aufstacheln zu Hass gegen Homosexuelle durch Bilder, sagt aber gleichzeitig, dass nicht jede Kritik am Sexualverhalten bereits diesen Tatbestand erfüllt 15.
1 http://www.parlinkom.gv.at/PAKT/VHG/XXIV/I/I_00674/fname_184140.pdf
2 http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20080205_OTS0212/soho-verhetzung-und-diffamierunghomosexueller-gehoert-gestoppt
3 http://bazonline.ch/kultur/fernsehen/Hetze-gegen-Homosexuelle-am-Staatsfernsehen/story/15103484
4http://www.parlinkom.gv.at/PAKT/VHG/XXIII/NRSITZ/NRSITZ_00041/fname_106917.pdf ; http://derstandard.at/3140046 ; http://www.hosiwien.at/hosi-wien-fordert-rasche-novelle-des-verhetzungsverbots/
5 http://www.kath.net/detail.php?id=9768 .
6 http://www.kath.net/detail.php?id=2598 .
7 http://ooe.gruene.at/lesben_schwule_transgender/artikel/lesen/31587/ .
8 http://www.zeit.de/online/2009/33/homosexuelle-hetze/seite-1 .
9 http://oeh.jku.at/artikel/diskriminierung-und-hetze-rein-wissenschaftlich .
10 http://www.medrum.de/content/wir-unternehmen-nichts-gegen-die-vorlesung-von-edith-duesing .
11 http://www.atheisten-info.at/infos/info00336.html .
12 http://www.20min.ch/news/schweiz/story/17513112
13http://www.welt.de/politik/article901461/Orthodoxe_Kirche_hetzt_gegen_Homosexuelle.html .
14 http://www.queer.de/detail.php?article_id=7939 .
15 http://www.dailymail.co.uk/news/article-2041504/Police-tell-cafe-owner-Stop-showing-Bible-DVDs-arrestyou.html?ITO=1490
http://www.tfp.at/Anhang_Freunde_der_TFP.pdf
@Brigitte Imb
*********!
Der vatikanische Außenminister Erzbischof Mamberti ließ kürzlich mit einer wichtigen Aussage aufhrochen:
„Durch einen Relativismus, der es verbiete, etwas als wahr oder falsch zu bezeichnen, sei das Christentum in eine schwache Position gelangt.“
Dies ist wohl die kürzeste - aber sehr treffende - Darlegung der gegenwärtig gefährlichsten Irrlehre. Dieser ethische Relativismus nutzt die „Political Correctness“ – statt wahr oder falsch - als Entscheidungsgrundlage und somit letztlich als Kampfmittel.
Dieses Gedankengut findet sich verstecktauch im „Terrorismuspräventionsgesetz“, das Dr. Unterberger hier dankenswerter Weise thematisiert.
Wehret den Anfängen!
dxb
Ihr Zeuge, der Geldverschieber, hat beste Beziehungen zu Israel. Meiner ist schlecht.
Membership of professional bodies:
Federal Chamber of Commerce:
Department for Professional Management Consultants and
Department for International Trading (Export – Import)
Member of the Expert group “Islamic Finance”, Austrian Standards Institute, Vienna
Skills - Balance of payments - Austrian National Bank
- Foreign exchange control - Austrian National Bank
- Involvement in most Austrian turn-key-projects outside Austria with a minimum value of ATS 100 Mio (controlling & auditing) until 1990. – Austrian National Bank
- Strong economic and political connections to South African countries
- Human resources development
Specialist in labour and social law
Other personal involvements:
President (of Honour) “Austrian –South African Society”, Austria (I received from the South African Government the “Order of Good Hope”)
Member of the Advisory Board of “Austrian – Israeli Society”, Vienna
Board member of the “Old Order of St. George”
Charter President of Lions Club, Vienna-Classic
Chairman of the “Hilfswerk Atzenbrugg”
Member of “The Country Club”, Atzenbrugg (Golf-Club)
@Neppomuck: "Fräulein" haben Sie in Ihrer Aufzählung vergessen. Es ist diese Ansprache an nicht verheiratete, aber mannbare Weibspersonen doch ein probates Mittel, um herauszufinden, ob das betreffende Mensch seiner weiblichen Verpflichtung schon nachgekommen ist.
Wenn man sich die Besetzungsliste von Volkspartei und SPÖ anschaut, kann man unschwer erkennen dass die VP mit unbedarften und die SP mit extremen und skrupellosen Charaktären ausgestattet wird. Konsequenterweise wird so mit Staat, Nation und Volk auch die Volkspartei abgeschafft. Eine materialistische und technokratische Sozialdemokratie ist die ideale Organisationsform für die Beherrschung"glücklicher Sklaven".
Die internationalen Feme-Komitees sind nicht nur der Anlass, sondern auch die Versicherung solcher Schand-Gesetze. Auch bei Gender-Mainstreaming sehen wir den Ursprung und die Verankerung bei UN, EU, und Europarat und den herumwimmelnden NGO's, die sich als neue planetare Sklavenaufsicht und Blockwarte etablieren. Wenn sich dann ihrgendwelche Rest-Krüppel-Staaten gegen solche Sklavengesetze auflehnen, hat man schon EUGENDFOR, oder eine europäische Profiarmee, oder im äußersten Fall die NATO zur Hand. Die Zeit ist nahe, da die Globalisten mit Hilfe ihrer "nationalen" Büttel-Politiker die Politik durch Polizei ersetzt haben werden.
Zur teuflisch raffinierten dialektischen Strategie der Globalisten gehört es, die Opposition gegen die diversen Versklavungsgesetze mit Parteien und Akteuren zu besetzen die das ganze Szenario noch wahrscheinlicher machen.
Das Problem ist, dass die Feinde der Freiheit präzise Kenntnis hinsichtlich Massenpsychologie und Dialektik besitzen und mit diesen, über Massenkommunikations- und Finanzwaffen eingesetzten Techniken in der Lage sind die Freiheit restlos zu zerstören.
Die an den Mammon glauben und über ihn verfügen zielen letztlich auf Herrschaft im Sinne von Knechtschaft und auf Perversion. Die Geldherrschaft ist der Gegenentwurf zu Freiheit, Menschenrechten und wahrer Humanität. Oswald Spengler meinte, gegen die Finanzmacht gäbe es keine Gegenmacht.
Immerhin wissen wir, dass hinter der ganzen Finanzblase sich nichts anderes verbirgt, als die bis ins letzte Detail durchdachte Abschaffung der Freiheit und, wie es Pabst Benedikt ausdrückt, die Abschaffung des Menschen.
Wir werden viele neue Gefängnisse brauchen.
Die Arbeitskräfte werden uns ausgehen................ wir brauchen neue Migranten, hossa, ein Festtag für die Grünen!
Das schlägt sich bereits in der Sprache nieder, wie z. B. des inflationären Gebrauchs des vagen "nicht wirklich".
"Dein Wort soll aber sein: Ja, ja; nein, nein“ hat anscheinend nicht einmal mehr lit. Bedeutung? Hmmm...
Mit welcher Berechtigung trägt die ÖVP das Wort "Volk" in ihrem Parteinamen? Wäre es nicht zutreffender, von der sogenannten Volkspartei zu sprechen?
Das Gendern ist an sich ja wohl legitim. Wer das Gendern ablehnt, muss wohl ein afghanisches Frauenbild haben.
Aber das Binnen-I und das Verweiblichen von Wörtern mit grammatikalischem Geschlecht "männlich" (haben wir doch in der Schule im Deutschunterricht gelernt, wie sich die beiden Geschlechtsbegriffe "natürlich" und "grammatikalisch" [besser vielleicht "grammatisch"]unterscheiden) ist ein ganz besonderer Unsinn.
Es muss doch soviel Zeit und Raum (bei Publikationen von Autorinnen und Autoren guten Willens) sein, dass man beide Formen ausschreibt. Beispiel: statt "SchülerInnen" schreibe man "Schülerinnen und Schüler". Und das Unwort "Vorständin" - ja ohne Binnen-I - kann man wohl zu der altbekannten Form "Vorsteherin" gendern. Man schreibt dann "Vorsteherin oder Vorsteher" statt "VorständIn". Da fällt mir auch die Unart ein, aus Vorstandsmitgliedern gleich Vorstände zu machen, also aus mehreren Personen mehrere Kollegialorgane. Ausser jemand ist ein Einpersonenvorstand. Gibts aber eher selten. Bei der ÖIAG halt,aber sonst ?
Aber zurück zum Gendern: Also MIR tuts weniger weh als das, was man in diesem zusammenhang mit unserer Grammatik aufgeführt hat. Und wenn wir schon beim Thema sind: Den Bundeshymnentext von Paula Preradovic umzudichten - das kanns ja nicht sein. Soll man gefälligst was gendergerechtes neu dichten lassen und bei dieser Gelegenheit gleich eine schönere Melodie komponieren.
Super, seit der Früh bereits 40 neue Unterschriften für die Verwaltungsreform.
Wir müssen aufpassen, dass Peter Pilz und Freunde kein Monopol auf diesen Paragraphen erheben können, und sollten sicherheitshalber Beispiele von linker Hetze sammeln.
Im Sinne von Margarethe (Faust I.) dacht ich, mir das sparen zu können.
*kindische Nuß* ;)
Es ist das Rangeln um die letzten Pfründen; der große Ansturm auf das kalte Buffet mit den bereits großteils geleerten Tellern. Eisberg voraus schmettert die Kapelle noch schnell einen motivierenden Marsch, auch wenn einzelne Altmusiker schon ins Moll abgleiten, und alle Teilnehmer am Captains Diner versuchen noch schnell ein paar Leckerbissen mit in die Rettungsboote zu schmuggeln, bevor der Kahn untergeht. Die Deppen aus der zweiten und dritten Klasse schlafen sowieso, vom informationsfreien Alleswirdgutprogramm des ORF sediert, brav in ihren Kajüten und wollen nur kan Stress, Oida! Vereinzelt schleichen Crewmitglieder durch die Kajüten und klauen den Pennern die Vorräte aus der Minibar, am Besten 99% Steuern, Leute, ihr braucht es eh nicht mehr!
Wenn die Erkenntnis kommt, dass man vom Kaviar nur Durst bekommt, aber Meerwasser nicht trinken kann, wird es zu spät sein. Die Schadenfreude bleibt einem auch im Hals stecken, wenn man die verzweifelten Gestalten der verräterischen Crew samt dem von der schweren Last der Kompetenz unbeleckten Kapitän und seinen speichelleckenden Hofschranzen und -schränzinnen in den maroden Rettungsbooten sieht und einem klar wird: Mist, wir sind noch an Bord! Da hilft es nichts, dass man mit der Masse untergeht und vielleicht noch das Glück hatte, ein paar Schwimmringe und Trillerpfeifen sicherzustellen.
Das Leck ist bereits geschlagen, (ein griechischer Eisberg, wer hätte so etwas gedacht?) unsere Volksverräter haben beschlossen, alle Schotten weit zu öffnen um das eindringende Wasser gleichmäßig durchfluten zu lassen; so kommt der Eurodampfer nicht ins Krängen sondern säuft schön gleichmäßig ab. Das mach doch ein viel besseres Bild und lässt die Deppen unter Deck schön weiterschlafen.
Wer jetzt keine Taucherausrüstung hat sollte tiiief Luft holen...
Die „Humano-Hybriden“ sind ein temporäres Problem und außerdem sollte man wegen ein paar „SpinnerInnen“ nicht die "PferdInnen" scheu machen.
Oder will man uns derart verwirren, dass keiner mehr weiß, ob er Manderl oder Weiberl ist?
Sozus. die Umsetzung einer obskuren Ambition verkrachter Hinterbänkler der Weltpolitik, was für mich die höchste Wahrscheinlichkeitsstufe dieser Orgie der Unvernunft einnimmt.
Was Babylon für die antike Menschheit war, ist der „Genderismus“ für die Gegenwart.
Wer aber maßt sich hier Gottes Gewalt an?
Übergetitelt: "Das Phlegma der Wohlstandverwahrlosten".
Hysterisches Geschrei am Schiff: „Wir sinken, wir sinken!“
Alles hektelt kreuz und quer, nur einer lässt sich nicht aus der Ruhe bringen und trinkt langsam seinen Tee.
„Herr, das Schiff sinkt. Wie kann man da so ruhig bleiben?“
„Ist es mein Schiff?“
ich kann nicht nachvollziehen, warum die övp zur linksüberholerpartei geworden ist.
der sich anbahnende massive meinungsumschwung in europa nährt sich aus solch bürgerfeindlicher vergewaltigung durch die herrschende politklasse.
ich fordere alle övp-mitglieder auf, aus protest auszutreten.
ich fordere alle övp-wähler auf, aus protest die opposition zu wählen.
es wird zeit zu handeln. die zeit der vergeblichen hoffnung ist vorbei.
freunde, wir sollten alle gleich präventiv selbstanzeige machen und freiwillig in den häfen gehen. als beispiel angepasster, sich ob der erbsünde selbst geisselnder eingeborener.
wir sind alle viel zu kritisch und halten nicht das maul, wie vorgeschrieben.
kritik ist verhetzung, wenn sie in die ungewünschte richtung geht.
das wird nun bald gesetz.
also, wer packt zahnbürschtel und pyjama?
Danke Herr Unterberger, Sie haben mir jetzt Magen und Tag verdorben. Schreiben Sie doch endlich so links wie weiland der Vranz in seinem Pensionistenbrief. Das hören die Leut viel lieber.
Oder wie der Studiengebührenabschaffer Gusi (Trolle in Stadt und Land aufgepasst: das war eine Patzenlüge - aber wie kann nur eine Lüge sein, worauf man selber reingefallen ist?), der jetzt glatt sein Herz für die Eliteuniversität entdeckt.
Und was den Altpröll betrifft: dessen Verhäupelung (dazu analog lesenswert: Seneca: DIVI CLAVDII ?????????????I? Apocolocyntosis Die Verkürbissung des göttlichen Claudius) ist schon so weit fortgeschritten, dass ich zwischen den beiden nur schwerlich Unterschiede ausmachen kann.
Non semper Saturnalia erunt! (aao 12/2)
Tja, dann werde ich wohl nur noch Gedichte machen dürfen, wie sie bei Stalin, Mao, Ceau?escu und Kim-Il-Sung üblich waren!
Ich fürchte, Sie haben recht.
Dass ich mir vor dem Islam fürchten würde ist eine glatte Unterstellung. Ich finde ihn lediglich abgrundtief langweilig und überflüssig - die Huris des Paradieses können mir gestohlen bleiben, die sind mir auch wenn es nur 20 statt 40 wären viel zu viel Mühen.
Fürchten tue ich mich nur von denjenigen, die nicht begreifen können, dass sie an ihrem eigenen Ast sägen, auf dem ich leider ebenfalls das leidliche Vergnügen haben darf, mich ebenfalls zu befinden.
wenigsten alles Namen, die sich reimen lassen....
In der Ansprache von Benedikt XVI vom Besuch des Deutschen Bundestags (22. Sept. 2011, Berlin) heißt es:
Zitat:
"...Wie wäre es, wenn uns, den Gesetzgebern von heute, eine Bitte freigestellt würde? Was würden wir erbitten? Ich denke, auch heute könnten wir letztlich nichts anderes wünschen als ein hörendes Herz – die Fähigkeit, Gut und Böse zu unterscheiden und so wahres Recht zu setzen, der Gerechtigkeit zu dienen und dem Frieden...."
Diese Rede ist meiner Meinung zum Thema "Das Parlament beschließt das Ende der Meinungsfreiheit" sehr gut passend. Ich wage es daher sie nachfolgend ungekürzt hierher zu stellen:
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BESUCH DES DEUTSCHEN BUNDESTAGS
ANSPRACHE VON PAPST BENEDIKT XVI.
Berliner Reichstagsgebäude
Donnerstag, 22. September 2011
Sehr geehrter Herr Bundespräsident!
Herr Bundestagspräsident!
Frau Bundeskanzlerin!
Frau Bundesratspräsidentin!
Meine Damen und Herren Abgeordnete!
Es ist mir Ehre und Freude, vor diesem Hohen Haus zu sprechen – vor dem Parlament meines deutschen Vaterlandes, das als demokratisch gewählte Volksvertretung hier zusammenkommt, um zum Wohl der Bundesrepublik Deutschland zu arbeiten. Dem Herrn Bundestagspräsidenten möchte ich für seine Einladung zu dieser Rede ebenso danken wie für die freundlichen Worte der Begrüßung und Wertschätzung, mit denen er mich empfangen hat. In dieser Stunde wende ich mich an Sie, verehrte Damen und Herren – gewiß auch als Landsmann, der sich lebenslang seiner Herkunft verbunden weiß und die Geschicke der deutschen Heimat mit Anteilnahme verfolgt. Aber die Einladung zu dieser Rede gilt mir als Papst, als Bischof von Rom, der die oberste Verantwortung für die katholische Christenheit trägt. Sie anerkennen damit die Rolle, die dem Heiligen Stuhl als Partner innerhalb der Völker- und Staatengemeinschaft zukommt. Von dieser meiner internationalen Verantwortung her möchte ich Ihnen einige Gedanken über die Grundlagen des freiheitlichen Rechtsstaats vorlegen.
Lassen Sie mich meine Überlegungen über die Grundlagen des Rechts mit einer kleinen Geschichte aus der Heiligen Schrift beginnen. Im ersten Buch der Könige wird erzählt, daß Gott dem jungen König Salomon bei seiner Thronbesteigung eine Bitte freistellte. Was wird sich der junge Herrscher in diesem Augenblick erbitten? Erfolg – Reichtum – langes Leben – Vernichtung der Feinde? Nicht um diese Dinge bittet er. Er bittet: „Verleih deinem Knecht ein hörendes Herz, damit er dein Volk zu regieren und das Gute vom Bösen zu unterscheiden versteht“ (1 Kön 3,9). Die Bibel will uns mit dieser Erzählung sagen, worauf es für einen Politiker letztlich ankommen muß. Sein letzter Maßstab und der Grund für seine Arbeit als Politiker darf nicht der Erfolg und schon gar nicht materieller Gewinn sein. Die Politik muß Mühen um Gerechtigkeit sein und so die Grundvoraussetzung für Friede schaffen. Natürlich wird ein Politiker den Erfolg suchen, ohne den er überhaupt nicht die Möglichkeit politischer Gestaltung hätte. Aber der Erfolg ist dem Maßstab der Gerechtigkeit, dem Willen zum Recht und dem Verstehen für das Recht untergeordnet. Erfolg kann auch Verführung sein und kann so den Weg auftun für die Verfälschung des Rechts, für die Zerstörung der Gerechtigkeit. „Nimm das Recht weg – was ist dann ein Staat noch anderes als eine große Räuberbande“, hat der heilige Augustinus einmal gesagt[1]. Wir Deutsche wissen es aus eigener Erfahrung, daß diese Worte nicht ein leeres Schreckgespenst sind. Wir haben erlebt, daß Macht von Recht getrennt wurde, daß Macht gegen Recht stand, das Recht zertreten hat und daß der Staat zum Instrument der Rechtszerstörung wurde – zu einer sehr gut organisierten Räuberbande, die die ganze Welt bedrohen und an den Rand des Abgrunds treiben konnte. Dem Recht zu dienen und der Herrschaft des Unrechts zu wehren ist und bleibt die grundlegende Aufgabe des Politikers. In einer historischen Stunde, in der dem Menschen Macht zugefallen ist, die bisher nicht vorstellbar war, wird diese Aufgabe besonders dringlich. Der Mensch kann die Welt zerstören. Er kann sich selbst manipulieren. Er kann sozusagen Menschen machen und Menschen vom Menschsein ausschließen. Wie erkennen wir, was recht ist? Wie können wir zwischen Gut und Böse, zwischen wahrem Recht und Scheinrecht unterscheiden? Die salomonische Bitte bleibt die entscheidende Frage, vor der der Politiker und die Politik auch heute stehen.
In einem Großteil der rechtlich zu regelnden Materien kann die Mehrheit ein genügendes Kriterium sein. Aber daß in den Grundfragen des Rechts, in denen es um die Würde des Menschen und der Menschheit geht, das Mehrheitsprinzip nicht ausreicht, ist offenkundig: Jeder Verantwortliche muß sich bei der Rechtsbildung die Kriterien seiner Orientierung suchen. Im 3. Jahrhundert hat der große Theologe Origenes den Widerstand der Christen gegen bestimmte geltende Rechtsordnungen so begründet: „Wenn jemand sich bei den Skythen befände, die gottlose Gesetze haben, und gezwungen wäre, bei ihnen zu leben …, dann würde er wohl sehr vernünftig handeln, wenn er im Namen des Gesetzes der Wahrheit, das bei den Skythen ja Gesetzwidrigkeit ist, zusammen mit Gleichgesinnten auch entgegen der bei jenen bestehenden Ordnung Vereinigungen bilden würde …“[2]
Von dieser Überzeugung her haben die Widerstandskämpfer gegen das Naziregime und gegen andere totalitäre Regime gehandelt und so dem Recht und der Menschheit als ganzer einen Dienst erwiesen. Für diese Menschen war es unbestreitbar evident, daß geltendes Recht in Wirklichkeit Unrecht war. Aber bei den Entscheidungen eines demokratischen Politikers ist die Frage, was nun dem Gesetz der Wahrheit entspreche, was wahrhaft recht sei und Gesetz werden könne, nicht ebenso evident. Was in bezug auf die grundlegenden anthropologischen Fragen das Rechte ist und geltendes Recht werden kann, liegt heute keineswegs einfach zutage. Die Frage, wie man das wahrhaft Rechte erkennen und so der Gerechtigkeit in der Gesetzgebung dienen kann, war nie einfach zu beantworten, und sie ist heute in der Fülle unseres Wissens und unseres Könnens noch sehr viel schwieriger geworden.
Wie erkennt man, was recht ist? In der Geschichte sind Rechtsordnungen fast durchgehend religiös begründet worden: Vom Blick auf die Gottheit her wird entschieden, was unter Menschen rechtens ist. Im Gegensatz zu anderen großen Religionen hat das Christentum dem Staat und der Gesellschaft nie ein Offenbarungsrecht, nie eine Rechtsordnung aus Offenbarung vorgegeben. Es hat stattdessen auf Natur und Vernunft als die wahren Rechtsquellen verwiesen – auf den Zusammenklang von objektiver und subjektiver Vernunft, der freilich das Gegründetsein beider Sphären in der schöpferischen Vernunft Gottes voraussetzt. Die christlichen Theologen haben sich damit einer philosophischen und juristischen Bewegung angeschlossen, die sich seit dem 2. Jahrhundert v. Chr. gebildet hatte. In der ersten Hälfte des 2. vorchristlichen Jahrhunderts kam es zu einer Begegnung zwischen dem von stoischen Philosophen entwickelten sozialen Naturrecht und verantwortlichen Lehrern des römischen Rechts.[3] In dieser Berührung ist die abendländische Rechtskultur geboren worden, die für die Rechtskultur der Menschheit von entscheidender Bedeutung war und ist. Von dieser vorchristlichen Verbindung von Recht und Philosophie geht der Weg über das christliche Mittelalter in die Rechtsentfaltung der Aufklärungszeit bis hin zur Erklärung der Menschenrechte und bis zu unserem deutschen Grundgesetz, mit dem sich unser Volk 1949 zu den „unverletzlichen und unveräußerlichen Menschenrechten als Grundlage jeder menschlichen Gemeinschaft, des Friedens und der Gerechtigkeit in der Welt“ bekannt hat.
Für die Entwicklung des Rechts und für die Entwicklung der Humanität war es entscheidend, daß sich die christlichen Theologen gegen das vom Götterglauben geforderte religiöse Recht auf die Seite der Philosophie gestellt, Vernunft und Natur in ihrem Zueinander als die für alle gültige Rechtsquelle anerkannt haben. Diesen Entscheid hatte schon Paulus im Brief an die Römer vollzogen, wenn er sagt: „Wenn Heiden, die das Gesetz (die Tora Israels) nicht haben, von Natur aus das tun, was im Gesetz gefordert ist, so sind sie… sich selbst Gesetz. Sie zeigen damit, daß ihnen die Forderung des Gesetzes ins Herz geschrieben ist; ihr Gewissen legt Zeugnis davon ab…“ (Röm 2,14f). Hier erscheinen die beiden Grundbegriffe Natur und Gewissen, wobei Gewissen nichts anderes ist als das hörende Herz Salomons, als die der Sprache des Seins geöffnete Vernunft. Wenn damit bis in die Zeit der Aufklärung, der Menschenrechtserklärung nach dem Zweiten Weltkrieg und in der Gestaltung unseres Grundgesetzes die Frage nach den Grundlagen der Gesetzgebung geklärt schien, so hat sich im letzten halben Jahrhundert eine dramatische Veränderung der Situation zugetragen. Der Gedanke des Naturrechts gilt heute als eine katholische Sonderlehre, über die außerhalb des katholischen Raums zu diskutieren nicht lohnen würde, so daß man sich schon beinahe schämt, das Wort überhaupt zu erwähnen. Ich möchte kurz andeuten, wieso diese Situation entstanden ist. Grundlegend ist zunächst die These, daß zwischen Sein und Sollen ein unüberbrückbarer Graben bestehe. Aus Sein könne kein Sollen folgen, weil es sich da um zwei völlig verschiedene Bereiche handle. Der Grund dafür ist das inzwischen fast allgemein angenommene positivistische Verständnis von Natur. Wenn man die Natur – mit den Worten von H. Kelsen – als „ein Aggregat von als Ursache und Wirkung miteinander verbundenen Seinstatsachen“ ansieht, dann kann aus ihr in der Tat keine irgendwie geartete ethische Weisung hervorgehen.[4] Ein positivistischer Naturbegriff, der die Natur rein funktional versteht, so wie die Naturwissenschaft sie erkennt, kann keine Brücke zu Ethos und Recht herstellen, sondern wiederum nur funktionale Antworten hervorrufen. Das gleiche gilt aber auch für die Vernunft in einem positivistischen, weithin als allein wissenschaftlich angesehenen Verständnis. Was nicht verifizierbar oder falsifizierbar ist, gehört danach nicht in den Bereich der Vernunft im strengen Sinn. Deshalb müssen Ethos und Religion dem Raum des Subjektiven zugewiesen werden und fallen aus dem Bereich der Vernunft im strengen Sinn des Wortes heraus. Wo die alleinige Herrschaft der positivistischen Vernunft gilt – und das ist in unserem öffentlichen Bewußtsein weithin der Fall –, da sind die klassischen Erkenntnisquellen für Ethos und Recht außer Kraft gesetzt. Dies ist eine dramatische Situation, die alle angeht und über die eine öffentliche Diskussion notwendig ist, zu der dringend einzuladen eine wesentliche Absicht dieser Rede bildet.
Das positivistische Konzept von Natur und Vernunft, die positivistische Weltsicht als Ganze ist ein großartiger Teil menschlichen Erkennens und menschlichen Könnens, auf die wir keinesfalls verzichten dürfen. Aber es ist nicht selbst als Ganzes eine dem Menschsein in seiner Weite entsprechende und genügende Kultur. Wo die positivistische Vernunft sich allein als die genügende Kultur ansieht und alle anderen kulturellen Realitäten in den Status der Subkultur verbannt, da verkleinert sie den Menschen, ja sie bedroht seine Menschlichkeit. Ich sage das gerade im Hinblick auf Europa, in dem weite Kreise versuchen, nur den Positivismus als gemeinsame Kultur und als gemeinsame Grundlage für die Rechtsbildung anzuerkennen, alle übrigen Einsichten und Werte unserer Kultur in den Status einer Subkultur verweisen und damit Europa gegenüber den anderen Kulturen der Welt in einen Status der Kulturlosigkeit gerückt und zugleich extremistische und radikale Strömungen herausgefordert werden. Die sich exklusiv gebende positivistische Vernunft, die über das Funktionieren hinaus nichts wahrnehmen kann, gleicht den Betonbauten ohne Fenster, in denen wir uns Klima und Licht selber geben, beides nicht mehr aus der weiten Welt Gottes beziehen wollen. Und dabei können wir uns doch nicht verbergen, daß wir in dieser selbstgemachten Welt im stillen doch aus den Vorräten Gottes schöpfen, die wir zu unseren Produkten umgestalten. Die Fenster müssen wieder aufgerissen werden, wir müssen wieder die Weite der Welt, den Himmel und die Erde sehen und all dies recht zu gebrauchen lernen.
Aber wie geht das? Wie finden wir in die Weite, ins Ganze? Wie kann die Vernunft wieder ihre Größe finden, ohne ins Irrationale abzugleiten? Wie kann die Natur wieder in ihrer wahren Tiefe, in ihrem Anspruch und mit ihrer Weisung erscheinen? Ich erinnere an einen Vorgang in der jüngeren politischen Geschichte, in der Hoffnung, nicht allzusehr mißverstanden zu werden und nicht zu viele einseitige Polemiken hervorzurufen. Ich würde sagen, daß das Auftreten der ökologischen Bewegung in der deutschen Politik seit den 70er Jahren zwar wohl nicht Fenster aufgerissen hat, aber ein Schrei nach frischer Luft gewesen ist und bleibt, den man nicht überhören darf und nicht beiseite schieben kann, weil man zu viel Irrationales darin findet. Jungen Menschen war bewußt geworden, daß irgend etwas in unserem Umgang mit der Natur nicht stimmt. Daß Materie nicht nur Material für unser Machen ist, sondern daß die Erde selbst ihre Würde in sich trägt und wir ihrer Weisung folgen müssen. Es ist wohl klar, daß ich hier nicht Propaganda für eine bestimmte politische Partei mache – nichts liegt mir ferner als dies. Wenn in unserem Umgang mit der Wirklichkeit etwas nicht stimmt, dann müssen wir alle ernstlich über das Ganze nachdenken und sind alle auf die Frage nach den Grundlagen unserer Kultur überhaupt verwiesen. Erlauben Sie mir, bitte, daß ich noch einen Augenblick bei diesem Punkt bleibe. Die Bedeutung der Ökologie ist inzwischen unbestritten. Wir müssen auf die Sprache der Natur hören und entsprechend antworten. Ich möchte aber nachdrücklich einen Punkt ansprechen, der nach wie vor – wie mir scheint –ausgeklammert wird: Es gibt auch eine Ökologie des Menschen. Auch der Mensch hat eine Natur, die er achten muß und die er nicht beliebig manipulieren kann. Der Mensch ist nicht nur sich selbst machende Freiheit. Der Mensch macht sich nicht selbst. Er ist Geist und Wille, aber er ist auch Natur, und sein Wille ist dann recht, wenn er auf die Natur achtet, sie hört und sich annimmt als der, der er ist und der sich nicht selbst gemacht hat. Gerade so und nur so vollzieht sich wahre menschliche Freiheit.
Kehren wir zurück zu den Grundbegriffen Natur und Vernunft, von denen wir ausgegangen waren. Der große Theoretiker des Rechtspositivismus, Kelsen, hat im Alter von 84 Jahren – 1965 – den Dualismus von Sein und Sollen aufgegeben. (Es tröstet mich, daß man mit 84 Jahren offenbar noch etwas Vernünftiges denken kann.) Er hatte früher gesagt, daß Normen nur aus dem Willen kommen können. Die Natur könnte folglich Normen nur enthalten – so fügt er hinzu –, wenn ein Wille diese Normen in sie hineingelegt hätte. Dies wiederum – sagt er – würde einen Schöpfergott voraussetzen, dessen Wille in die Natur miteingegangen ist. „Über die Wahrheit dieses Glaubens zu diskutieren, ist völlig aussichtslos“, bemerkt er dazu.[5] Wirklich? – möchte ich fragen. Ist es wirklich sinnlos zu bedenken, ob die objektive Vernunft, die sich in der Natur zeigt, nicht eine schöpferische Vernunft, einen Creator Spiritus voraussetzt?
An dieser Stelle müßte uns das kulturelle Erbe Europas zu Hilfe kommen. Von der Überzeugung eines Schöpfergottes her ist die Idee der Menschenrechte, die Idee der Gleichheit aller Menschen vor dem Recht, die Erkenntnis der Unantastbarkeit der Menschenwürde in jedem einzelnen Menschen und das Wissen um die Verantwortung der Menschen für ihr Handeln entwickelt worden. Diese Erkenntnisse der Vernunft bilden unser kulturelles Gedächtnis. Es zu ignorieren oder als bloße Vergangenheit zu betrachten, wäre eine Amputation unserer Kultur insgesamt und würde sie ihrer Ganzheit berauben. Die Kultur Europas ist aus der Begegnung von Jerusalem, Athen und Rom – aus der Begegnung zwischen dem Gottesglauben Israels, der philosophischen Vernunft der Griechen und dem Rechtsdenken Roms entstanden. Diese dreifache Begegnung bildet die innere Identität Europas. Sie hat im Bewußtsein der Verantwortung des Menschen vor Gott und in der Anerkenntnis der unantastbaren Würde des Menschen, eines jeden Menschen, Maßstäbe des Rechts gesetzt, die zu verteidigen uns in unserer historischen Stunde aufgegeben ist.
Dem jungen König Salomon ist in der Stunde seiner Amtsübernahme eine Bitte freigestellt worden. Wie wäre es, wenn uns, den Gesetzgebern von heute, eine Bitte freigestellt würde? Was würden wir erbitten? Ich denke, auch heute könnten wir letztlich nichts anderes wünschen als ein hörendes Herz – die Fähigkeit, Gut und Böse zu unterscheiden und so wahres Recht zu setzen, der Gerechtigkeit zu dienen und dem Frieden. Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit!
[1] De civitate Dei, IV, 4, 1.
[2] Contra Celsum GCS Orig. 428 (Koetschau); vgl. A. Fürst, Monotheismus und Monarchie. Zum Zusammenhang von Heil und Herrschaft in der Antike. In: Theol.Phil. 81 (2006) 321-338; Zitat S. 336; vgl. auch J. Ratzinger, Die Einheit der Nationen. Eine Vision der Kirchenväter (Salzburg – München 1971) 60.
[3] Vgl. W. Waldstein, Ins Herz geschrieben. Das Naturrecht als Fundament einer menschlichen Gesellschaft (Augsburg 2010) 11ff; 31-61.
[4] Waldstein, a.a.O., 15-21.
[5] Zitiert nach Waldstein, a.a.O., 19.
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Qelle:
http://www.vatican.va/holy_father/benedict_xvi/speeches/2011/september/documents/hf_ben-xvi_spe_20110922_reichstag-berlin_ge.html
Die ÖVP erfährt dann nicht einmal mehr, warum sie nicht gewählt wird.
Zur "Achse Häupl - Pröll".
Mitschrift aus dem „report“ vom 13.1.09 (ORF):
Waldner, Häupl, E. Pröll.:
W. Ich würd sie gern unseren Publikum ein bisserl tiefere Einblick in die wunderbare Freundschaft, die ja seit 1995 besteht, bieten. Ich hab da ein paar Sätze vorbereitet, wenn sie die bitte vervollständigen, in aller Kürze:
Eine Staatsreform würde E. Pröll niemals blockieren, es sei denn…
H: das ist völlig falsch, er würde sie selbstverständlich niemals blockieren.
W: Sag ich ja … es sei denn …?
H. Es sei denn, sie dient uns.
W: Der NÖ LH möchte unter keinen Umständen BP werden, weil …
H: die Frage kann ich nicht beantworten das weiß ich nicht.
W: … so gut kennen sie ihren Freund auch wieder nicht
H. So gut kenn ich ihn wieder nicht.
W: Drohgebärden sind E. Pröll völlig fremd, weil ..
H: weil das seinem Grundwesen vollkommen widersprechen würde.
W: E. Pröll schätzt eine starke Opposition besonders dann wenn …
H: sie ihm nutzt.
W: ..oder möglicherweise in einem anderen Bundesland ist … was meinen sie?
H: des waß i net, na.
W: Der NÖ LH tut stets, was sein Neffe will außer…
H: Es würde den Interessen NÖ widersprechen, aber des kann ich mir nicht vorstellen.
ff.
W: Herr Pröll, jetzt sie. Zugunsten des Bundes würde M. Häupl jederzeit auf Macht verzichten, außer ..
P: Es würde Wien schaden.
W: H.C. Strache ist nicht das geringste Problem für Häupl, weil …
P: weil M. Häupl ein professioneller Bürgermeister und Politiker ist, der mit jeder und jedem auch auf dem politischen Parkett locker fertig wird.
W: der Wr. Bürgermeister ist nie grantig, es sei denn …
P: Es macht ihn jemand grantig (Daumen hoch von Michi)
W: Immer wenn Häupl seinen Bundesparteivorsitzenden ganz besonders lobt, dann…
P: ..macht sein BP-V. exzellente Arbeit für die Republik.
W: M. Häupl nennt ÖVP-Politiker nur dann „mieselsüchtige Koffer, wenn
P: sie wirklich mieselsüchtig sind.
W: Wären alle Roten wie Häupl, dann …
P: ja, wäre wahrscheinlich die SPÖ ein viel schwieriger Gegner, als er derzeit ist.
W: wären alle Schwarzen wie Pröll, dann …
H: wären wahrscheinlich die Schwarzen ein schwierigerer Gegner als sie jetzt sind.
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Wer solche (politischen) Gegner hat, braucht keine Freunde mehr.
Wenn etwas von denjenigen, die die Macht haben, Dingen und Ereignissen Namen zu geben, kraft Gesetzes als Hetze geahndet werden kann, ohne dass es auf einen Wahrheitsbeweis ankäme, dann haben in einem stillen Putsch die Verhetzer die Macht im Gemeinwesen übernommen.
Gleiches gilt auch insofern, als eine Abneigung gegen selektive Kulturordnung, gegen selektive Lebensstile, oder gegen selektive politische Strömung nicht mehr zum Ausdruck gebracht werden kann.
Dann haben diejenigen das Sagen, die zwar die Demokratie und damit auch den Volkswillen, von dem die Macht ausgeht, im Munde führen, die aber tatsächlich diejenigen Elemente, deren Seinsentfaltung ihren Gestaltungswünschen aus elitärer Perspektive nicht entspricht, durch Sonderbehandlung eliminieren. - Um eben keinen unerwünschten Willen vom Volk ausgehen zu lassen!
Eine Gesinnungsdiktatur ist in Europa im Aufbau. Deren eigentliche Triebfeder ist das Bestreben, die Pfründe der PC-Nomenklatura gegen Unterminierung abzusichern. - Ein Albtraum: Geäußerte Meinungen als Bedrohungsdelikte, faschistische Gesinnungsdiktatur als vermeintliche Demokratieverteidigung!
Erinnert an den Bolschewismus, nur dass damals noch so etwas altmodisches wie ein Parteibuch - jenes der KPdSU - den Privilegiertenstatus vermittelte.
So sehr ich Ihre Initiative bewundere und mit Ihnen übereinstimme, so wenig glaube ich daran, daß irgend eine Privatinitiative die österr. Phäaken aufrütteln wird von der Regierung ganz zu schweigen (die wären ja schön blöd!;) So muß ich mich halt mit Lichtblicken der Zivilcourage wie Ihrem Interview begnügen und mich über Bemerkungen wie u.A. "der Gipfel des Niedergangs ist Herr Faymann" freuen.
Herr Faymann ist sicherlich keine "Minderheit" und ich habe mich also noch nicht strafbar gemacht? ;)
natürlich mich und nicht mir - bin ich doch immer gegen den Anschluss.
"Fräulein" wird heute aber nicht mehr in dem Sinne "junge Adlige" verwendet wie bei Goethe.
Es gibt ja auch schon immer mehr Menschen, die nicht so schreiben können, dass man den Sinn auch verstehen kann.
Zahnbüerschtl, Negliges u. andere Reizwäsche - schließlich will man auch im Häfn gepflegt aussehen....
Wenn der Islam eine Aufklärung über sich ergehen ließe, dann würde er zunächst seiner Überflüssigkeit gewahr werden.
Wenn es im arabischen Raum bereits jetzt zu Änderungen im Sinne einer Aufklärung käme, dann müsste man diese in Europa bemerken - etwa durch verstärkten Zuzug von Europäern nach Bahrein oder Saudiarabien.
Wobei unter "Aufklärung im arabischen Raum" etwas zu verstehen wäre, was ähnliche positive Auswirkungen auf die Möglichkeiten der Menschen in allen denkbaren Richtungen hätte wie die christlich fundierte Aufklärung bei uns, die aber doch in gewisser Weise anders wäre, als die bei uns. Es genügt also nicht, unsere Ergebnisse abzuschreiben, sondern die im Islam fundierte "Aufklärung" müsste zusätzliche weitere Möglichkeiten bieten. Alle unsere Intellektuellen müssten sich denken: "Wow, dass müssen wir auch haben!" oder "Dort kann ich mich besser verwirklichen als in Europa!"
Tut sie aber nicht!
@steinibeini:
Finden Sie nicht, Sie seien mit Ihrer – gelinde gesagt: abenteuerlichen – Orthographie und Interpunktion denkbar schlecht qualifiziert, den "Bildungsstand" anderer zu bekritteln?
Wieso hat Ihre – an sich verdienstvolle – Dudenlektüre noch keine Früchte getragen?
Wie war das nochmal mit dem "Balken im Auge"? Aber das kennt man ja von den Sprachkritikastern: Schuld, dumm und ungebildet sind immer die anderen.
Wem das Beispiel der rumänischen Krankenschwestern in Libyen nicht genügt hat, dem ist nicht zu helfen.
Ich frage mich nur, ob der Herr Doktor für die Kosten seiner Rettung auch entsprechend seines Verdienstes beitragen wird.
Faymann an und für sich entspricht dem politischen Minimum - er ist Parteimitglied.
@simplicissimus:
Das "Pissoir" ist immer noch sächlich.
Und die "Diskriminierung" ist weiblich, also hat sie *ihr* Ende.
Ich weiß, es gehört sich im Allgemeinen nicht, den anderen ihre Rechtschreibfehler vorzuhalten. Aber erstens handelt es sich hier nicht um Probleme der Rechtschreibung, sondern solche der deutschen Grammatik, und zweitens handelt es sich hier um einen Kommentar zu einem Blogeintrag, der den angeblichen Sprachverfall der anderen thematisiert.
reinhard.horner@chello.at
Wenige, gute (klare) Gesetze ...
Eine Flut an Gesetzen ist an sich schon ein Übel. Schlechte Gesetze sind es umso mehr. Ganz grauslich wird es, wenn die Gesetzgebung an die Grundlagen des demokratischen Rechtsstaates greift, wie das hier der Fall ist.
Was hat der staatsformende Grundsatz der Demokratie zu bewerkstelligen?
* Eine von Menschenwürde in Freiheit und Gleichheit getragene
* mit zeitbeschränkten und kontrolliert machtbegrenzenden Bevollmächtigungen repräsentative und hinzu direkte Selbstbeherrschung des Volkes
* mittels Mehrheitsentscheidungen ohne Unterdrückung von Minderheiten.
Wo ist hierbei Platz für eine derartig absichtsvolle oder zumindest fahrlässige Unterdrückungs-Gesetzgebung gegen die Rechtsstaatlichkeit, die obendrein die Justiz zur Farce machen lässt?
Schon lange nicht sind so sehr der österreichische Verfassungsgerichtshof und sind europäische Instanzen gefordert!
Dr. Unterberger sei Dank!
Videant consules, ne quid detrimenti res publica capiat!
OT - Sausgruber unterstützt Pröll bei neuen Steuern. Also, wenn die ÖVP noch lange in diesem Stil weitermacht, dann ersparen sie sich bald das Antreten zur Wahl. Den schwarzen Steuererhöhungsbefürwortern wird ein "itaienisches" Schicksal drohen.
http://vorarlberg.orf.at/news/stories/2504045/
Die grundlegende Motivation der ÖVP verstehe ich schon.
Man will modern, urban, zeitgeistig, trendy und progressiv sein und nicht dauernd von Links als stockkonservativ und reaktionär geprügelt werden.
Eine Linie, ursprünglich von Merkel aus Deutschland abgekupfert, als diese den Kurt Beck und die SPD damit an die Wand drückte.
Österreich ist aber nicht Deutschland und das sollte man der ÖVP durchaus einmal sagen. Aber wie auch immer, spätestens nach der nächsten Wahl werden sie es lernen und erfahren ...
reinhard.horner@chello.at
Sehr geehrte Frau Hutter, großen Respekt für Ihren Gastkommentar!
Indes, bedarf es hierzu neuer gesetzlicher Bestimmungen oder der Durchsetzung dessen, was bereits geltendes Recht ist und was sich obendrein aufgabenbewusst und unverkürzt verantwortlich wirksam umsetzen lässt?
Was sich von der aktuellen Politik diesbezüglich (noch) nicht erwarten lässt, muss die Zivilcourage beibringen.
Ganz schön weit haben wir es gebracht!
Eigentlich denke ich, dass unser Staat nur mehr durch einen revolutionären Akt zu retten wäre. Den Konjunktiv verwende ich deswegen, weil ich weiß, dass das revolutionäre Potential hierzulande eine quantite negligeable darstellt (und das auch in intellektueller Hinsicht) und dass "revolutionäre Akte" eine wichtige Eigenschaft mit den Prognosen teilen: ihr Ausgang ist ungewiss.
Ich habe daher Herrn Spindelegger soeben folgende EMail zugesandt:
Sehr geehrter Herr Spindelegger,
es klingt wahrscheinlich etwas altmodisch, wenn ich an Sie als Juristen appelliere, weil ich noch immer einen kleinen Rest Hoffnung hege, dass Juristen in ihrer Sozialisierung (von der akademischen Ausbildung nehme ich das weniger an) ein Gefühl dafür entwickelt haben, was "recht" ist und wann das nicht der Fall ist.
Nun ist mir schon klar, dass es Ihre Verantwortung als Parteiobmann nicht zulässt, sich mit anderen Dingen zu beschäftigen als solchen, welche gesamtgesellschaftliche Bedeutung haben. Aber eben deshalb fordere ich Sie dringend auf, die beiden Initiatoren/Innen dieses Gesetzentwurfes möglichst umgehend (wegen erwiesener Unfähigkeit, nachweislichem Mangel an grundlegendem Demokratieverständnis und allem, was Ihnen dazu noch einfällt) aus deren Ämtern abzuberufen und sie auch nicht mehr mit höheren öffentlichen Aufgaben zu betrauen - die beiden haben schon genug Schaden angerichtet.
Mit freundlichen Grüßen
Horst Rathbauer
P.S.: Ich erlaube mir, diese EMail im Forum des Herr Unterberger (http://www.andreas-unterberger.at/2011/10/das-parlament-beschliest-das-ende-der-meinungsfreiheit/ ) als meinen Subkommentar zum hier verlinkten Tagebuch-Eintrag einzustellen.
Da ich jedoch mit keiner Reaktion Herrn Spindeleggers rechne, möchte ich noch rasch vor Inkraftsetzung des neuen Verhetzungsparagraphen festhalten bzw. gestehen, dass ich mich geirrt habe: Man sollte nicht nur daran denken auszuwandern, sondern (so man dazu jung genug ist) dieses selbstvergessene Nachfolge-Land der DDR (hier noch Übleres zu erwähnen, unterlasse ich lieber) und deren angebliche "bürgerliche Volkspartei" möglichst rasch hinter sich lassen!
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ceterum censeo ORF delendum esse
http://www.CONWUTATIO.at
[mailto: horst.rathbauer@gmx.at]
Doch, diesmal von mir!
Abgesehen davon, daß es nicht so klar ist, nach welchen Kriterien eine Aussage als „verhetzend“ zu bewerten ist, fragt man sich, wer hier eigentlich der Verhetzung angeklagt werden müßte. Ist es nicht viel mehr der, der den anderen der Verhetzung bezichtigt? Denn ist es klar verhetzend, eine Aussage als „verhetzend“ zu bezeichnen.
Ebenso ist das so ein Problem mit dem „Verächtlich machen“. Was ist das eigentlich? Ich kann jemanden verachten, soweit so klar. Aber kann ich durch meine Verachtung jemand verächtlich machen? Das würde bedeuten, daß meine Verachtung jemanden automatisch für andere verächtlich macht. Das ist aber keineswegs so, da es keine zwingende Handhabe meinerseits für andere gibt, jemanden für das zu halten, was ich von ihm halte. Die Verurteilung nach diesem Paragraphen macht jemanden dagegen sehr wohl verächtlich für andere, da er durch die Verurteilung an den Pranger gestellt wird
Ein Gesetz gegen Verhetzung und Verächtlichmachung, das aber dazu benutzt wird, um gegen andere zu hetzen und verächtlich zu machen, hat wohl seinen Sinn verfehlt.
November, ich gratuliere Ihnen, Sie haben die einzige Randnotiz in den österreichischen Medien zu diesem Thema gefunden (mir sind sonst nur *.de-Seiten untergekommen...)! In deutschen Medien gibt es da etwas mehr, aber Deutschland ist eben nicht Österreich (und hat großflächige evangelische Gebiete, was vll. auch eine Rolle spielt).
Bemerkenswert ist, dass Kommentare zu diesem Presse-Artikel ausnahmslos von der Zensurmaschine gefressen werden...
@Cotopaxi 06:26
Das darf man schon seit Jahrzehnten nicht mehr!
Die Verwendung sei Ihnen nur wegen der Frühe Ihres Beitrags verziehen.
Das 'Fräulein' gibt es nur im Kaffeehaus, zum Unterschied vom 'Ober'.
Danke Dr. Unterberger für Information über den geplanten legistischen Anschlag, und dessen Analyse!
Einspruch Dr. Unterberger zu " Österreichs einzige echte Revolution, nämlich jene
des Jahres 1948 . . . . "
DIE GESELLSCHAFTSVERÄNDERNDE WIRKUNG DER 1948er - REVOLUTION WAR
EIN MAILÜFTERL GEGENÜBER DEM ZUMANI WELCHEN DIE FRANKFURTERSCHULE DES KRITISCHEN SOZIALISMUS BEWIRKTE ! ! !
Metternich floh zwar im März 1948 nach London, kehrte aber bereits 1951 nach Wien zurück, und war bis zu seinem Tode 1859 Berater von Franz Josef.
Die 1948 gewonnene Pressefreiheit wurde bis Ende des ersten Weltkriegs, nach meiner Kenntnis, nicht wirklich gravierend gesellschaftsverändernd wirksam.
Nach dem 2. Weltkrieg und dem Ende der Diktatur, konnte die Presse als vierte Gewalt, auch von kritischen Bürgern als wertvolles Element der wiedergewonnenen Freiheit wahrgenommen werden. Umso mehr, als es im benachbarten Ostblock um die Pressefreiheit kaum besser bestellt war, als unter der NS - Diktatur.
DOCH LANGE VOR 1968 WURDEN VOR VIELEN UNIVERSITÄTEN STUDENTEN SCHON HÄUFIG, MANCHMAL AUCH AGRESSIV, AM EINGANG VON ELOQUENTEN AGITATOREN ANGEGWATSCHT. Diese Agitatoren waren Doktoranden, Diplomanden und Studenten in den letzten Semester der Sozialwissenschaften.
Ich selbst war damals neugierig und suchte in München mehrmals vor verschiedenen Universitäten das Gespräch dieser offensichtlich rhetorisch gut geschulten "Prediger". Namen wie Horkheimer, Marcuse, Habermas, Adorno und Fromm hörte ich dort zum ersten mal. In jedem dieser Gespräche waren jedoch folgende Ausagen oder Worte enthalten:
° Namen von einem, oder mehreren Professoren, welche angeblich den Prüfungserfolg von Krawatte oder gar schwarzem Anzug abhängig machen.
° Notwendiges Mißtrauen gegenüber der Zwischenkriegsgeneration, weil diese den Ausbruch des 2. Weltkrieges und die Ermordung von 6 Mio. Juden und weiterer Mio. Toter zu verantworten hätte.
° Die Forderung zur Gesellschaftsveränderung mit Bereitschaft zu Revolution und Gewalt.
° Bekenntnis zu Familie, Religion, Körperertüchtigung, Vaterland, Heimat, Treue,
Ehre, Verantwortung für das Staatswohl wurden lächerlich gemacht oder gar als faschistoid eingestuft.
Ich nahm die Botschaften dieser fanatischen Damen und Herren eher verwundert zur Kenntnis, nahm sie jedoch keinesfalls ernst.
Mitte der 60er Jahre fingen sie an, intellektuell geschickt verpackt, in den sogenannten Qualitätsmedien aufzutauchen.
VON 1968 BIS ZUM ZUSAMMENBRUCH DER SOWIETUNION SICKERTEN DIE BOTSCHAFTEN DER PROPAGANDISTEN VOR DEN MÜNCHNERUNIVERSITÄTEN EHER BEHUTSAM IN DAS SITTENIDEAL DER MEDIEN EIN.
WAREN DIE MEDIEN NACH 1945 NOCH EIN FANAL WIEDERGEWONNENER FREIHEIT, SIND SIE HEUTE ZU EINEM PROPAGANDAINSTRUMENT FÜR DAMALIGE REVOLUTIONSIDEALE VERKOMMEN ! ! !
Wie sagte doch APO - Aktivist Daniel Kohn Bendit* in einer KLUB ZWEI -Sendung,
als Gast von Dr. Dr. Dr. Günther Nenning, auf die Frage, wie es den nun, nach der revolutionären Zeit der Bewegung, weitergeht: " WIR ZIEHEN IN DEN BUNDESTAG EIN, UND ZWAR ALS GRÜNBEWEGUNG! "
SCHWULENKULT, ALT GEGEN JUNG, MIGRANTEN GEGEN AUTOCHTHONE, VERACHTUNG DER GROSSELTERNGENERATION, UMVOLKUNG, SITTENVERFALL, NATIONALE SELBSTAUFGABE USW.
Dr. Unterberger, glauben sie noch immer, daß 1848 Österreichs einzige wirkliche Revolution war?
Ich behaupte nochmal: " GEGEN DEN GESELLSCHAFTSVERÄNDERNDEN STURM, WELCHEN DIE FRANKFURTER SCHULE BEWIRKTE, WAR DIE REVOLUTION 1948 EIN MAILÜFTERL ! ! "
Gerne erwarte ich Ihren fundierten Wiederspruch!
* Daniel Kohn - Bendit war damals mit Joscka Fischer Straßenkämpfer und Führer einer AUSSERPARLAMENTARISCHEN OPPOSITION VON KOMMUNISTEN UND LINKSSOZIALISTEN ( APO )
Vor unser aller Augen spielt sich in der Politik ein sich ständig beschleunigender Wandel in Richtung linker Diktatur mit unabsehbaren Folgen ab---und es regt sich kein nennenswerter, spürbarer Widerstand!
Schritt für Schritt werden mir mit neuen, immer noch konfuseren Einschränkungen der freien Meinungsäußerung konfrontiert und niemand wagt dagegen offen dieser Knebelung Einhalt zu gebieten.
Es ist erschreckend, wenn man sich die Gesichter der sich so harmlos gebenden Politiker ansieht, weil man das Teuflische ihrer Absichten einfach nicht für möglich hält. Auch sie sind nur "Nützliche Idioten":
Sehr geehrte Frau Hutter!
Respekt vor Ihrem Gastkommentar.
Alleine, die Partei, die für die grenzenlose Freiheit im Internet auftritt - von der Anleitung "wie rauche ich richtig eine Canabispfeife" bis zur Anleitung "wie baue ich eine Atombombe" - und darüber hinaus keinerlei Programm vorzuweisen hat - erzielte vor Kurzem in Berlin über 8% der Wählerstimmen dieser Millionenstadt.
Ich fürchte, es bleibt nur mehr die Familie, um die nächste Generation halbwegs vernünftig auf die Zukunft vorzubereiten.
Im übrigen halte ich den Ambros (das Herr verkneife ich mir wohlweislich) für ein verkokstes, versoffenes Relikt. Wäre er mir nicht so vollkommen egal, Mitleid wäre angebracht.
Off Topic:
Ein Poster in den Gastkommentaren: Herr Mag. Wolfgang Bauer im Interview in 'Die Presse':
Staatsreform: "Fekter wäre von Gott dafür vorgesehen“
03.10.2011, Maria Kronbichler (DiePresse.com)
Wolfgang Bauer, Gründer der Bürgerinitiative "Verwaltungsreform jetzt“ [ http://www.verwaltungsreform-jetzt.at/ ], im Interview mit DiePresse.com über "bornierte“ Landeshauptleute und sein Vertrauen in die Finanzministerin.
Die Presse.com: Seit Jahren fordern Experten eine Verwaltungsreform, bisher verhallt der Ruf aber ungehört. Warum glauben Sie, dass Ihre Initiative das bewirken kann, was Rechnungshof und Co nicht geschafft haben?
Wolfgang Bauer: Durch eine möglichst große Summe von Unterstützern soll die Politik merken, dass eine große Zahl von Wählern endlich eine seriöse Haushaltspolitik sehen will. Wir verschicken auch Massenmails an Regierungsmitglieder, damit sie sehen, dass viele Wähler das wollen. Denn derzeit geht ja die Politik davon aus, dass alle deppert sind.
Was war der Auslöser für Sie, die Initiative ins Leben zu rufen?
Schon seit mehreren Regierungen sehe ich einen Abstieg. Der Gipfel des Niedergangs ist Herr Faymann. Der endgültige Auslöser war dann, dass ich gesehen habe, dass die Bundesregierung vor zwei Jahren den Auftrag gegeben hat, einen Arbeitskreis Konsolidierung zu elf zentralen Punkten zu bilden. Ende vorigen Jahres hat Rechnungshofpräsident Moser gesagt, dass der Arbeitskreis schon sechs Punkte abgearbeitet hat, und die Politik endlich die entsprechenden Beschlüsse fassen müsse. Ich möchte mit der Initiative die Regierung dazu bringen, dass sie ihr eigenes Projekt ernst nimmt. Das einzige, was bei diesem Projekt noch fehlt, ist ein Termin und ein Betrag, der einzusparen ist. Den haben wir eingesetzt: 5 Milliarden Euro. Das ergibt sich praktisch zwangsläufig aus den Einsparungsvorschlägen von WIFO und Co. Im Jahr 2015 müssten diese 5 Milliarden Jahresersparnis erreicht sein, und im Jahr 2016 dürften keine neuen Schulden mehr gemacht werden. Es müsste dann sogar ein Überschuss von mindestens 1 Prozent gemacht werden, um die Schulden zurückzuzahlen.
Was sind inhaltlich Ihre Forderungen für die Reform?
Inhaltlich haben das die zuständigen Institutionen wie Rechnungshof und WIFO auszuarbeiten. Ich und meine Mitstreiter können sich nicht einbilden, ohne wirkliche Informationszugänge und ohne die Manpower, die diese Institutionen haben, bessere Vorschläge zu machen. Und die haben ja auch bereits Vorschläge geliefert, etwa den Bundesrat abzuschaffen, die Föderalismusfrage, die Frage der Frühpensionen, Spitalsreform etc. Von dem Klein-Klein-Sparen, das derzeit von der Regierung praktiziert wird, wird die notwendige Konsolidierung sicher nicht kommen.
Es muss verfassungsmäßig vorgeschrieben werden, dass es keine Defizite mehr geben darf, sondern immer einen kleinen Überschuss von mindestens 1 Prozent des BIP. Es muss fix sein, dass keine neuen Schulden mehr entstehen können, weil sich die Kinder und Ungeborenen nicht dagegen wehren können. Wenn man Steuern einführt, können die Belasteten sich wehren und auf die Straße gehen. Aber Schulden sind der gemeinste und hinterhältigste Weg, zu Geld zu kommen.
Der Föderalismus wird von Kritikern als Blockadeinstrument gesehen. Teilen Sie die Einschätzung?
Ich sehe den Föderalismus nicht als Blockadeinstrument, sondern er ist nur nicht gut organisiert. Man sieht ja an der Schweiz, die hoch föderalistisch ist und viel geringere Kosten hat, dass in Summe ein System, das auf zentral und dezentral optimierend ausgelegt ist, ausgezeichnet funktionieren kann. Ich kann mir z.B. auch nicht vorstellen, dass ein Bundesministerium für Unterricht wirklich kompetenter ist, die Dinge für Vorarlberg oder Tirol von Wien aus zu steuern. Man muss das im Einzelfall analysieren. Natürlich wird im Wesentlichen die Grundkompetenz für die Gesetzgebung beim Bund sein sollen. So etwas wie im Bauwesen, wo es neun verschiedene Bauordnungen gibt, halte ich für unsinnig.
In Wien ist die „mir-san mir-Mentalität" zu Hause
Wie sehen Sie die Rolle der Landeshauptleute - sind sie Blockierer einer Staatsreform?
Dass die Landeshauptleute in ihren Parteien eine so wichtige Rolle spielen, und sich kein Bundespolitiker traut, gegen sie aufzutreten, weil er sonst "gekillt" wird, ist sicher eine tödliche Sache für die Demokratie. Da kann man nur appellieren. Nach 40 Jahren Schuldenaufbau muss eigentlich der bornierteste Landeshauptmann darauf kommen, dass es so nicht weitergeht.
Wer ist denn der „bornierteste Landeshauptmann"?
Die zwei borniertesten sind in Wien und Niederösterreich. Wobei ich Wien bornierter sehen würde, denn in Niederösterreich hat man besseres Verständnis für die Standort- und Arbeitsplatzfrage und jetzt auch eine vernünftige Reform der Landesbediensteten-Entlohnung gemacht. So etwas sieht man in Wien nicht, da ist die „mir-san mir-Mentalität" vollkommen zu Hause. Aber in punkto innerparteiliche Machtausübung zur Einzementierung der eigenen Macht sind beide gleichauf.
Ich erwarte mir von Fekter, dass sie diesen Schritt setzt. ……
Volständ. Interview: http://diepresse.com/home/politik/innenpolitik/697824/Staatsreform_Fekter-waere-von-Gott-dafuer-vorgesehen?_vl_backlink=/home/politik/innenpolitik/696302/index.do&direct=696302
@ Pumuckl 15:03 10. Zeile:
Es müßte natürlich heißen: " Die 1848 gewonnene Pressefreiheit . . . . "
tauschen'S bitte 19 gegen 18 xmal. :-)
Stellen sie sich doch nur eine Frage:
Wäre ohne 1848 1968 möglich gewesen?
@ Cotopaxi
Sie haben wohl recht, mit dem Volk hat diese angepeilte SPÖVP-Einheitsdiktatur schon lange nichts mehr zu tun, weder auf dem Sektor der Freiheit noch auf dem Sektor der Schulden, noch auf dem Sektor der Selbstbedienung noch auf dem Sektor der Gesetzgebung.
Ich habe nicht wirklich danach gesucht. Ich habe die Nachricht am Samstag in der Papierausgabe der Zeitung gelesen. Es haben sicher auch genug andere den Vorfall registriert, und irgendwo muss es Unterberger auch erfahren haben.
@Rosi
Vielen Dank, diese Entwicklung habe ich offensichtlich verschlafen. Gut, dann werde ich Frau Rudas nicht mehr als Fräulein bezeichnen.
@simplicissimus
Ich sitze sozusagen bereits auf einem gepackten Köfferchen!
Kann ich mir als Geschäftsführer erst nach Pensionierung resp Betriebsstilllegung leisten.
Leider!
@Cotopaxi
Ist sicher nicht so schlimm.
Beim Reden merkt man ja, wie's gemeint ist.
Schriftlich ist es schwerer zu erkennen, da könnt' es als sarkastisch 'rüberkommen. Das ist aber in den meisten Fällen auch nicht so tragisch ;-)
@A.K.
Über die Anfänge sind wir leider schon hinaus! Genauso, wie es angeraten ist, bei beginnenden Kopfschmerzen die Schmerztablette zu schlucken und nicht erst, wenn der Schädel so brummt, daß man's fast nicht mehr aushält. Wir befinden uns leider bereits in dem Stadium, wo's bald nicht mehr auszuhalten ist!
@ Pumuckl 15:03 Verzeihung noch 4 x derselbe Tipfehler.
In den Zeilen 4, 5, 8 soll selbstverständlich auch die Jahreszahl 1848 stehen!
Ebenso am Ende . . . FRANKFURTERSCHULE BEWIRKTE, WAR DIE REVOLUTION
1848 EIN MAILÜFTERL ! ! "
Man ist versucht, die Aussage zu gebrauchen:
'Österreich schafft sich ab' - oder besser: 'Die Österreicher schaffen sich ab.'
(Selbst wenn die Bedeutung dieses Satzes heute schon etwas anders 'besetzt' ist.)
Es ist ein Wahnsinn, was da passiert - und jeder schaut zu!
Im Übrigen bin ich der Meinung, Integrationsunwillige und
Integrationsunfähige sollen Österreich verlassen.
Wurde dem "Fräulein" nur in D und Ö der Garaus gemacht, oder wurde auch "Mademoiselle" zu Grabe getragen?
Grandios diese Breitseite des Pabstes gegen Kelsen. Kelsen war doch jener Gelehrte, der aus Deutschland vertrieben, am Flughafen von New York immer noch erklärte, der Nationalsozialismus in Deutschland wäre legitim, weil er eben positivistisch korrekt an die Macht gekommen sei.
Das ist eben das Problem der Positivisten, wie Kelsen und Popper dass unter ihren Konstruktionen jeder beliebige Inhalt, auch der Totalitarismus subsummierbar ist.
Weil diese Leute ihren intoleranten Rabbis entkommen wollten, sollen wir auch gleich die ganze abendländische Tradition mit über Bord werfen!?
Was ich am Pabst, den ich wirklich verehre, nie und nimmer verstehe, ist, dass er die in der metapysischen Tradition übliche Unterscheidung von Verstand und Vernunft nicht mitvollzieht. Die Naturwissenschaft ist zwar auch Vernunft, aber, und das ist wichtig, sie ist im engeren Sinne Verstand. Die Vernunft ist der Maßstab des Verstandes, aber nie kann der Verstand ein Maßstab der Vernunft sein, auch nicht der Wissenschaftlichkeit. Dass nur das vernünftig, oder wissenschaftlich ist, was sich mit dem naturwissenschaftlichen Methoden beweisen läßt, ist das ,tragischerweise auf Kant zurückzuführende, Kerndogma des Szientismus.
Wenn wir zwischen Verstand und Vernunft nicht unterscheiden, gibt es nämlich kein Remedium den außer Rand und Band geratenen Zauberlehrling, den cartesischen Verstand, diesen, wie Hölderlin sagte, tödlichen Schergen , zur Vernunft zu bringen.
Die Vernunft ist die Wissensgestalt, die alleine in der Lage ist, die scheinbar übermächtig und unkontrollierbar gewordene Wissensgestalt des Verstandes, die neuzeitliche Wissenschaft vernünftig zu begrenzen und einzuhegen.
Hegel hat die fatalen Konsequenzen der später mit Sozialismus und Kapitalismus zur totalen Herrschaft über die menschliche Lebenswelt gekommenen Verstandeswissenschaft vorausgesehen und hat, dem entgegendenkend, über sein System der Wissenschaften die abendländische Metaphysik neu begründet und - um mit Kant zu sprechen - in eine beharrliche Form gebracht. Damit hat er Philosophie und Theologie aus der drohenden - mittlerweile von den Philosophen und den Theologen allerdings selbst vollzogenen - Marginalisierung herausgeholt.
Thomas von Aquin meinte, dass der Glaube nicht gegen die Vernufnt , sondern über die Vernuft sei. Hegel als der finale katholische Philosoph geht über Thomas hinaus, indem er konstatiert, dass der Glaube, im Kern der Glaube an den trinitarischen Gott weder wider die Vernunft noch nur über sie hinaus sei, sondern geradezu das Wasserzeichen derselben ist.
Das Christentum wird ohne Hegel natürlich auch überleben, aber ob es dies in der europäischen Form mit der Errungenschaften einer mehrtausendjährigen Freiheitsgeschichte tut, das läßt sich bezweifeln. Momentan sieht es so aus, als ob die Christen eher wieder in Richtung von Katakomben gedrängt werden.
Im Streit von Christentum und Aufklärung geht es um einen Streit um wahre Erkenntnis. Dabei sollte man die besten Karten nicht unter den Tisch fallen lassen.
@ Samtpfote 15:11
meine Flüchtigkeit bei den Jahreszahlen tut mir leid!
Ich verstehe schon Ihre Frage. Ohne 1848er - Revolution wär möglicherweise so etwas wie die russische Oktoberrevolution 1917 in Wien geschehen.
Wer Hetze so definiert, dass es auf Sachlichkeit nicht ankommt, sondern nur auf die zeitgeistig vorgegebene Opportunität der Aussage, der macht sich selber der schlimmsten Verhetzung schuldig.
Nach einer solchen Definition bestimmt der faktisch Herrschende kraft seines Gewaltpotentials an Stelle eines ordnenden Geistes, was Hetze ist.
Um wieviel zivilisierter wirken da die altvorderen Umschreibungen der Hetze wie "Aufruf zur Gewalt" und (propagierte) "Ehrabschneidung".
Wir gehen einer neuen Barbarei entgegen! Den politisch Unbequemen soll die Menschlichkeit abgesprochen werden.
Celian,
Ihre bekundete Verachtung kann verächtlich machen, wenn sie wohl begründet ist. Genau das fürchten manche Weltanschauungs-Apostel offenbar wie der Teufel das Weihwasser.
EU quotes
"The EU is the old Soviet Union dressed in Western clothes"
(President Gorbachev)
“I have lived in your future ….and it doesn’t work”
(Russian dissident Vladimir Bukovsky on the EU)
"Determined to lay the foundations of an ever closer union among the peoples of Europe"
(Treaty of Rome 1957)
"This Treaty marks a new stage in the process of creating an ever closer union..."
(Maastricht Treaty 1992)
"Now we've signed it - we had better read it"
(Douglas Hurd, former Foreign Secretary on the Maastricht Treaty)
"The Tories have been indulging in their usual double talk. When they go to Brussels they show the greatest enthusiasm for political union. When they speak in the House of Commons they are most anxious to aver that there is no commitment whatever to any political union."
(Labour MP Hugh Gaitskell, October 1962)
"The Constitution is the capstone of a European Federal State."
(Guy Verhofstadt, Belgian Prime Minister)
'If it's a Yes we will say "on we go", and if it's a No we will say "we continue".'
(Jean-Claude Juncker, President of the European Council)
“The substance of the Constitution is preserved. That is a fact.”
(German Chancellor Angela Merkel on the Lisbon Treaty)
"I have read some of [the Lisbon Treaty] but not all of it."
(Caroline Flint, former Minister for Europe)
“They must go on voting until they get it right.”
(Jose Manuel Barroso, President of the European Commission)
"If you go through all the structures and features of this emerging European monster you will notice that it more and more resembles the Soviet Union."
(Russian dissident Vladimir Bukovsky)
"The European Union is a state under construction."
(Elmar Brok, Chairman of the European Parliament’s Committee on Foreign Affairs)
“I believe neither the French nor the Dutch really rejected the constitutional treaty.”
(Jean-Claude Juncker, Prime Minister of Luxembourg)
“Let’s be clear about this. The rejection of the constitution was a mistake that will have to be corrected.”
(Valéry Giscard d’Estaing)
“The 'no' votes were a demand for more Europe, not less.”
(Romano Prodi, former President of the European Commission)
"I don’t want an ‘in or out’ referendum because I don’t think out is in Britain’s interests.”
(David Cameron, who won't hold a referendum because he knows he'll lose)
"[Bailouts are] expressly forbidden in the treaties by the famous no-bailout clause. De facto, we have changed the treaty."
(French Europe minister Pierre Lelouche)
"[The EU Constitution represents] a visible move in only one direction...from intergovernmentalism to supranationalism...and this should be explained to the people of Europe"
(Czech Republic President Vaclav Klaus)
"European integration is fortunately a train moving too fast for anyone to stop it."
(Vaclav Havel, Czech Politician)
"It is an illusion to think that [EU] states can hold on to their autonomy."
(Hans Tietmeyer, head of the Bundesbank 1991)
"...within ten years 80% of our economic legislation, perhaps even fiscal and social as well’ would come from the EU."
(Jacques Delors, President of EU Commission 1988)
"...we must now face the difficult task of moving towards a single economy, a single political unity."
(Romano Prodi, President of EU Commission 1999)
"The day of the nation state is over."
(Roman Herzog, German president, 1996)
"The European system of supranationality comes at the cost of democracy."
(Lord Leach of Fairford)
"A European currency will lead to member nations transferring their sovereignty over financial and wage policy as well as monetary affairs."
(Hans Tietmeyer, head of the Bundesbank, 1991)
"The [EU] Council of Ministers will have far more power over the budgets of member states than the federal government in the United States has over the budget of Texas."
(Jean-Claude Trichet, current head of the European Central Bank)
"I like the English style of life. I feel more at home here in London"
(Tintin creator, Belgian born Herge)
“There is no question of Britain losing essential national sovereignty”
(Ted Heath)
Der berüchtigte Herr Strudel würde wohl motschgern:
Jetzt werden die Kabarettisten auch noch zu Sozialhilfeempfängern, machen sie sich doch öfters der Untat schuldig, Vertreter einer Weltanschauung verächtlich zu machen.
Heil - wos eigentlich? ah ja: - Heil Arbeitsmarkt-Service!
p.s. Für Grissemann & Co braucht's keine Ausnahmeregelung, die werden ohnedies mit Kukident bzw ORF-Krabbelstube konnotiert.
-----------------------------
p. p. s. Wer nicht lachen muss, ist ausnahmsweise entschuldigt!
@ Scheiber:
Wenn Sie jetzt auch noch "Papst" richtig schreiben, kommt alles gleich viel besser an :-)
@Undine
Der Zeitpunkt, danach zu fragen, ist interessant, denn es ist aktuell folgendermaßen:
Bis jetzt war Mademoiselle üblich, auch bei älteren Damen, auch schriftlich. Frauen mußten sich als verheiratet - oder nicht - outen, also Madame oder Mademoiselle. Das wird jetzt bekämpft und soll geändert werden.
Das ist eine sehr gute Idee.
Gender-Fan
Bischt jetzt a Mandl oder a Weibl?
Und richtig: Gendern kann man nur daneben.
In Lateinamerika legen die unverheirateten jungen Damen noch Wert auf das Señorita. Die sind im übrigen auch in allen Bereichen unverkrampfter als unsere durchgeknallten Geburtenverweigerinnen.
Blogger Unterberger, Sie ärgern sich bereits
über etwas so triviales wie das
"Unwort des Jahres"?
Dann müsste Sie doch bei Prölls jüngstem
Vorschlag zur Besteuerung von "Bestverdienern",
der Schlag gestreift haben ;)
Apropos: Man merkt wie die Journaille bei
dieser Forderung eines Schwarzen plötzlich
ganz schmähstad wird. Offenbar fürchten die
ganzen Leitartikler, dass sie von dieser
Besteuerung, die sie bisher als unrealistisches
Lippenbekenntnis der Roten nicht ernt genommen
haben (und die Sache demnach auch gerne mal
gut heißen konnten!), nun ebenfalls betroffen
wären....
Danke für den Hinweis, werauchimmer!
Ich habe allerdings schon mehrmals präventiv für meine schlechte Orthographie, weil ich mit dieser als Kärntner fast naturgemäß auf Kriegsfuß stehe, um Nachsicht gebeten. :-)
Aber darüber hinaus gebe ich auch noch zu, dass gerade dieser Papst für so eine Erweichung nicht der richtige Adressat ist.
@Cotopaxi
Normalerweise empfinde ich diese Dinge auch als Haarspalterei, aber es gibt hierbei einige Aspekte, die - bei dieser Frage - mir doch nicht so einfach scheinen*.
Die Anrede 'Frau' ist daher einge gute Lösung, finde ich.
*Oder wie redet man beispielsweise eine 50 jährige unverheiratete Frau an - mit Fräulein?
Aber es stimmt schon, es gibt andere Probleme, wo es wesentlich wichtiger wäre, wenn es eine Lösung gäbe. Zum Beispiel, wie man bewirkt, daß die Abgeordneten vor der Abstimmung, die hier angesprochen ist, plötzlich den Durchblick haben und Rückgrat zeigen...
CMH,
"Altpröll" hat eben, zumindest teilweise, erkannt,
was zu tun notwendig ist, damit die ÖVP sich
politisch nicht endgültig ins Nirvana
vertschüssen muss. Nämlich die Besteuerung
von Bestverdienern. Die meist urban und somit
oft sowieso den Grünen zugetan ^^
Und sollten sich Christen unter den zur Kasse
gebetenen Herrschaften befinden,
dann erhöht man für diese sogar noch die
Wahrscheinlichkeit, dass sie ins Himmelreich
einziehen, denn:
„Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr,
als dass ein Reicher in das Reich Gottes
gelangt.“ Mk 10,25
Das nenne ich christlich-sozial!
:)
@Rosi
In der Praxis spreche ich niemanden mit Fräulein an. Dieser Zug ist hierzulande schon abgefahren, worauf Sie auch hinwiesen.
Ob die jungen unverheirateten Frau sich jetzt besser fühlen, wenn man sie mit Frau statt mit Fräulein anspricht, ist fraglich. Vermutlich nicht.
Aber die Rudas ist für mich das Fräulein Rudas und die Ministerin Karl vermittelt auch mehr den Eindruck eines Fräuleins, denn einer Frau, die ihren Mann stellt.
@Cotopaxi
Zustimmung!
Das ist ausnahmsweise einmal ein Beitrag von Herrn Unterberger, dem ich zumindest zum Teil zustimmen kann. Wenn auch mit dem Schönheitsfehler, dass es a) wieder einmal nicht ohne Islamophobie abgeht, und b) es immer wieder erheiternd ist, wenn ein rechtskonservativer Journalist, der von einer rechtskonservativen Regierung zum Chef der Wiener Zeitung ernannt wurde, jetzt die Postenvergabe im ORF kritisiert...
Ach ja, und was Herr Unterberger damit meint, dass Pröll einen Anschlag auf "unsere" Brieftaschen plant, ist mir auch nicht ganz klar. Er verrät damit immerhin, dass er selbst offenbar genug verdient, um den Spitzensteuersatz zu zahlen. Dennoch ist es kein Anschlag auf UNSERE Geldbörsen; Die große Mehrheit der ÖsterreicherInnen (ja, bewusst mit Binnen-I) zahlt diesen Spitzensteuersatz nämlich eben nicht und wäre folglich auch von seiner Anhebung nicht betroffen.
Dafür aber von meiner Seite volle Zustimmung zu den Themen Arbeitslosigkeit und E10, insbesondere in Hinsicht auf die Frage, wie ethisch es ist, wenn Treibstoffe anstelle von Lebensmitteln produziert werden.
die russische oktoberrevolution hat bei uns seit 1918 in schleichenden schüben stattgefunden und sie nimmt seit einigen jahren gewaltig an fahrt auf!
übe schon das händezusammenhalten für schmerzloses handschellenanlegen.
Bei uns wird die U-Haft locker 3 Jahre dauern...
Es stellt sich nur die Frage: An wen verkaufen wir unsere Interviews?
ja, nach den nächsten wahlen wird aus der vp die vvpcö, eine linksbürgerliche unterorganisation der spö:
voreilig voreingenommene politisch correcte österreichs
"wie ich von au verführt wurde.
selbsterkenntnis eines geläuterten realisten"
könnte ein besteller werden und wird kronzeugenbeweis für rechtfertigung der exekutierung von au auf dem reinigenden scheiterhaufen der pc.
@ Simplicissimus 17:59
manchmal kommts mir auch so vor!
Müssen wir in Hinkunft diese Meinung vertreten oder schweigen?
http://diepresse.com/home/meinung/gastkommentar/697770/Austrofaschismus-sagen-wir-es-nur-ganz-offen-und-ehrlich?parentid=0&act=2&isanonym=1
So viel Kraut und Rüben ist wahrlich entbehrlich und dieser Herr Walser ist auch noch Schuldirektor, der möglicherweise eine Instrumentalisierung der Schüler unterstützt.
Ein interessantes Detail zu dieser Person: sie ist ein Schwager vom Schwarzen Klubobmann Kopf.
Walser ist zwar heute ein Grüner, aber vermutlich war er seinerzeit ein Schwarzer -wie wäre es sonst zu erklären, dass er Schuldirektor im Ländle werden konnte.
Lieber Herr Doktor Unterberger:
Dieser Artikel ist erschreckend, macht wirklich Angst und die ÖVP, wenn sie mitmacht, definitiv unwählbar.
Aber Sie schreiben auch: " Auch Spitzenjuristen sind empört"und nennen Beispiele.
Läge es aber nicht eben an den Spitzenjuristen (und es wird ja hoffentlich in diesem Land noch mehr davon geben), einen öffentlichen gemeinsamen Aufschrei zu machen ? Es kann doch kein ernst zu nehmender Jurist sich mit Inhalt und schwammigen Formulierungen wie sie hier vorgesehen sind, einverstanden erklären. Austria quo vadis ?
@Klein
Das in diesem Land zumindest ab 1945 und bisher- Narrenfreiheit herrschte, wird ja wohl niemand bestreiten. Eindrucksvolles Bespiel: Unsere Politiker! Wenn also ein paar geistesgestörte Trampeln ihr neues "Weltbild" verkünden wollen sollen sie es tun. Die Problematik dabei: Diese Närrinnen wollen es uns mit Zwang verkünden. Und ich wiederhole mich: Früher wusste man sich hier zu helfen. Heute agieren aber "Männer" nur mehr als A.......
Weiters habe ich den Eindruck, dass Vernunft eine subjektive Komponente hat, es sich also über Vernunft streiten lässt, wohingegen gerade der Verstand unter ähnlich Verstandesmächtigen außer Streit stehen sollte.
Ob die Ausübung verstandesgemäßer Gaben vernünftig ist, hängt nämlich davon ab, was der also Handelnde für erstrebenswert erachtet!
@brechstange
Bei einem Historiker und Germanisten, der nochdazu ein Grüner ist, der also die Geschichte nur von seinem extremlinken Gesichtspunkt aus kennt, ist mehr als nur Skepsis angebracht. Und wenn der Mann dann auch noch Schuldirektor ist, kann man verstehen, wie Schüler und Schülerinnen animiert werden, FPÖ-Wahlplakate zu zerstören. Vom Austro-Marxismus will der Gute bestimmt noch nie etwas gehört haben!
eine ordi im tessin vielleicht? ;-)
Schon lange überlege ich, was mache ich in der Not? Man sollte ja auf alle Eventualitäten im Leben vorbereitet sein. In den kalten Wintermonaten könnte ich gratis Kost und Logis im Gefängnis erhalten. Das ist gewiss eine vernünftige Strategie, aber mir fiel bisher kein geeignetes Delikt ein. Die ganz wilden Sachen kann ich nicht tun, weil ich keine Verbrechernatur bin und auch niemandem etwas Gemeines antun kann. Bank- und Raubüberfälle erschienen mir zu gefährlich, weil dabei geschossen wird und was hätte ich dann vom warmen Platzerl im Häfen, wenn ich es nicht mehr erlebe, nicht wahr? Bisher wollte mir eben nichts und nichts einfallen für diesen worst case und das hat mich schon ein wenig bekümmert.
Aber jetzt!! mit diesem Gesetz wird das alles ein Kinderspiel. Möglichst unverblümt Tacheles reden oder das Kind beim Namen nennen, das schaffe ich mit Leichtigkeit! Man muss es nur insoferne geschickt angehen, dass man nicht auch noch die schönen Sommermonate, in denen man schließlich unter netten Brücken schlafen oder ein Bett im Kornfeld beziehen könnte, im Kittchen verbringen muss. Nun, das sind aber nur Details - ev. genügt meine schon oft begangene Straftat: Der Sozialismus ist die Ideologie der Bettler und der Diebe (ich drücke damit meine ganze Verachtung aus) für ein paar Monate, falls nicht, wird man halt noch ein paar andere Delikte anhängen müssen - jedenfalls habe ich jetzt gar keine Zukunftsängste mehr. Man muss doch auch immer das Positive sehen.. ;-)
Jacky, Ihr populistisches Schlagwort von der "Islamophobie" geht ins Leere, denn Unterberger malt keine utopischen Schreckensvisionen an die Wand sondern zitiert einen Tatsachenbericht aus einem islamistischen Gottesstaat. Der Unterschied dürfte Ihnen bekannt sein. Aber das Phänomen kennen wir schon von der Verniedlichung kommunistischer Verbrechen - heute werden eben islamistische Verbrechen verniedlicht und jene, die diese aufzuzeigen wagen, angepatzt. Bekannt und billig.
Die Medien schreiben schon lange an der Mehrheitsmeinung der Bevölkurung vorbei. Viel mehr als in den Artikeln erfährt man immer im Leser-Bereich und auf div. Blogs. Das soll nun unterbunden werden, da dies die Volksverblödung massiv beeinträchtigt. Da die p.c. Zensoren in den Online-Medien mit dem Löschen nicht mehr nachkommen, dient ihnen das „Terrorismuspräventionsgesetz“ zur Unterstützung ihrer schäbigen Arbeit. Als zweite Maßnahme wird nun außerdem die Aufhebung der Anonymität für Leserkommentare überlegt. Damit hätte man dann auch gleich den Namen desjenigen, dessen Meinung man gleich mitsamt seiner Person wegsperren kann. Da würde sicher keiner mehr sagen, was er denkt bzw. würden nur mehr angepasste gehirnlose Meinungen à la Sprechpuppentexte veröffentlicht. Im Privatbereich ist es ohnehin auch schon immer mehr so, dass man sehr aufpassen sollte, zu wem man was sagt. Mit modernen Handys kann alles aufgezeichnet werden. So wird jeder zum Spion und potentiellen Denunzianten. Womit das Ziel der totalen Diktatur, die sich nicht einmal ein Orwell in seinen schlimmsten Paranoia-Schüben ausmalen konnte, erreicht ist...
@Rosi
@Cotopaxi
Ab welchem Alter wird man denn heute als "Frau" bezeichnet? Und ab wann gilt dann ein Bub als "Mann" oder Herr?
Ich finde es ja reichlich lächerlich, wenn von einer 15-Jährigen als "Frau" gesprochen wird. Also, mir wäre das saublöd vorgekommen, wenn ich damals so bezeichnet worden wäre!
Auf der anderen Seite wird so hinten herum die allgemeine DUZEREI eingeführt! Mein Enkel in der 4. Kl. VS nennt nach wie vor die Lehrerin Susi und DU. Alle Lehrer und Eltern der Schule duzen einander kreuzweise, auch im Gymnasiums des größeren Enkels. In Skandinavien hat diese Distanzlosigkeit vor etwa vier Jahrzehnten begonnen; dort (auch in Island) sagen alle DU zueinander. Mir liegt das überhaupt nicht; ich finde das gräßlich!
@Paige
Für diese nützlichen Anregungen kann ich Ihnen gar nicht genug danken! Da meine etwas luxuriöse Wohnung entsprechend teuer ist, könnte ich sie vorsorglich für die bewußte Zeit zu einem guten Preis untervermieten, während ich Vollpension im Häfen genieße. Welche Sprüche mir ein paar Monate einbringen werden, weiß ich schon, aber ich feile noch an guten Formulierungen herum, weil ich ja auch meine Freude dran haben möchte, wenn diese GRÜNEN PC-Affen und PC-Äffinnen gepeinigt (ach, alleine der gequälte Blick des Peter Pilz wird eine Wonne sein!) zusammenzucken. :-)
zu Gemeindebaukameras
bezahlt wurden sie aus allgemeinen Steuermitteln und nicht von den Mietern
oder aus der Mietzinsreserve des " Hausherren"
Könnte es sein, daß durch zwei verlorene Kriege und die dadurch folgenden Repressionen bei sehr vielen Mitbürgern über Generationen das Selbstwertgefühl total geschwunden ist (der aufrechte Gang wich einem Duckmäusertum)? Unserer Jugend wird unkritische Angepaßtheit gegenüber der PC als höchste Tugend eingehämmert. Pausenlos werden Denk- und Sprechverbote erlassen und exekutiert. Vor lauter -inInnen und GenderInnen und HomoInnen schwindet das klare Wort. Freiheit könnte nur mehr unter Ausschluß der Öffentlichkeit stattfinden, dies ist jedoch per definitionem nicht möglich.
Wenn man nicht mehr denken darf, ist die Zivilisation endgültig gescheitert!
Die gesamte Hoffnung, daß nicht ein ganzes Land kriminalisiert wird, ruht jetzt auf dem VfGH, der diesen pc-motivierten Wahnsinn noch verhindern kann.
Dort müßten doch qualifizierte Juristen sitzen, welche erkennen wohin das in letzter Konsequenz führt - nämlich in eine klare Meinungsdiktatur!
@Johann Scheiber
Darf ich Ihnen vielleicht eine kleine Eselsbrücke--etwas feiner ausgedrückt: Mnemotechnik--anbieten? Stellen Sie sich einfach künftig den Papst in seinem "PaPamobil" vor! :-)
@Reinhard
******!
*lol* die Damen!;)
Liebe Undine! Auch ich werde von heute an fleißig geeignete Verhetzungen und Verächtlichmachungen sammeln, damit ich notfalls sofort etwas in petto habe und nicht mit einer spontanen Entgleisung, die in der Regel zu ungeschliffen ist, vorlieb nehmen muss. Ich mag wirklich nicht gerne improvisieren, zumal man doch den Ehrgeiz haben sollte, es bis in die Schlagzeilen zu bringen. Ev. werden wir ja sogar noch berühmt als Arsène LupInen des Wortterrorismus. :-)
@Haider
Die Siegermächte haben die Erkenntnisse der Psychologie weidlich genützt, um speziell nach dem WKII das Volk, das darniederlag, nach allen Regeln der Kunst zu NEUROTISIEREN. Das GEWISSEN der besiegten Menschen wurde schamlos benutzt, wesentlich weitreichender, als dies der Kirche jemals gelungen ist. Den Umgang mit dieser "Waffe" verstehen die LINKEN hervorragend. Und in der Dialektik sind einander Jesuiten und Kommunisten fast ebenbürtig.
Contra: der VfGH ist sicher eine große, wenn nicht die einzige Hoffnung - Sie haben völlig recht!
@Undine
Ich glaube, es scheint einem gut so, wie man es gewohnt ist. Ich war etwa in diesem von Ihnen erwähnten Alter, als die Sache gerade 'umgestellt' wurde, und habe so beides erlebt. Aber ich gebe eindeutig 'Frau' für alle den Vorzug.
Aber machen wir es anders: Wie ist/war die Definition von 'Fräulein' im Unterschied zu 'Frau' ?
Und bitte berücksichtigen Sie dabei auch die beiden Beispiele '15 jährige Mutter' und '50 jährige Unverheiratete'.
Duzen ist respektlos, und empfinde ich als Frechheit. Ich dachte immer, das kam ursprünglich von einer falschen Übersetzung des englischen 'you' ???
Rußland schmachtete 300 Jahre unter dem Joch der Tataren, bis die Großfürsten von Moskau sie vertrieben, doch sie übernahmen deren System der despotischen Alleinherrschaft, die auch die Regime nach der Oktoberrevolution 1917 nicht überwanden, sondern ins Satanische steigerten. Den Wehrmachtsangehörigen (ich war Schüler ihres Divisionspfarrers Dr. Beck) konnte man daher den Angriffskrieg auf Rußland als - völkerrechlich legitime - "Intervention aus Gründen der Menschlichkeit" erklären. Tatsächlich rettete dieser Einmarsch die russisch-orthodoxe Kirche vor der Vernichtung durch die damals in Gang befindliche, grausamste aller Christenverfolgungen. Diese Kirche - und nicht die sowjetische Regierung - rief daher schon am ersten Tag des d. Angriffs, dem 21.6.1941, "den großen vaterländischen Krieg" aus, den die Russen zu aller Überraschung gewannen und Österreich als souveränen Staat restaurierten und mit einem Friedensvertrag ohne Kriegsschuldklausel - dem "Staatsvertrag vom 15.5.1955" - auszeichneten. Die wüsten Aggressionen der N.A.T.O gegen Österreich ("Watchlist-Entscheidung" 1986, Sanktionen 2000) wären gewiß nicht rein verbal geblieben, hätte Rußland nicht seine Hand über Österreich gehalten, sondern dieses wäre -wie 1938 - mit Waffengewalt zur deutschen Kolonie erniedrigt worden. Daher ist die politische Entwicklung Rußlands für Österreich von vordringlichem staatspolitisdchen Interesse.
Eine positive Entwicklung in Rußland, von der ich in der Zeitung las, ist die Renaissance der Orthodoxie, die ein Problem hat, genügend Kirchen für den Andrang der Gläubigen bereitzustellen - genau die inverse Situation des Westens. In diesem Zusammenhang sei auf das staatsphilosophische Werk des Marquis de Custine "Lettres de Russie" zu verweisen, der im Vormärz, 1839, Rußland bereiste und dabei vom katholischen Legitimisten zum begeisterten Liberalen wurde. Er führt die Unfreiheit in Rußland auf die Unterjochung der orthodoxen Kirche durch die Zaren zurück und vertritt die heute gewiß provokante These, daß die Freiheit des Westens im Pflichtzölibat des r.k.Klerus und der dadurch möglichen Emanzipation der Kirche von der staatlichen Autorität ihren Grund hat. Es sei den Kritikern des Papsttums zur Kenntnis gebracht, daß nur die Souveränität des Papsttums die Trennung von Kirche und Staat erst möglich macht - und alle christlichen Kirchen mit verheiratetem Klerus Staatskirchen sind. Paradoxerweise hat erst Lenin wieder die Wahl eines russisch-orthdoxsen Patriarchen gestattet, desssen Amt Peter d.Gr. nach dem Vorbild der deutschen protestantischen Landeskirchen abgeschafft hatte. Deren Zustände beschreibt Friedrich v. Schiller in "Kabale und Liebe". Rußland hat prinzipiell die westlichen Werte übernommen und es sollte unser Interesse sein, ihre praktische Unsetzung zu fordern und zu fördern. Vergangene Woche besuchte ich das von 1712-1918 russische Tallin - ich sah dort aus dieser Zeit orthodoxe, katholische und evangelische Kirchen und eine Synagoge. Die Führerin informiert uns, daß damals dort mehrere Ethnien lebten, darunter als Bauern und Dienstleute die Esten und als sehr breite Oberschicht die "Baltendeutschen", die den Zaren in Treue und Sachkenntnis in Verwaltung und Militär dienten, von diesen sehr geschätzt. Auch hier zeigte sich die friedensstiftende Macht des Kaisertums. Die Schutzfunktion Rußland für Österreich zeigte sich im Krieg gegen Preußen 1756-63, im Kampf gegen Napoleon und wohl auch nach Königrätz 1866, da Bismarck's auffallende Mäßigung kontrastiert wird von seiner wütenden - und für Deutschland schließlich tödlichen -Demütigung Frankreichs
1871. Eine gute Entwicklung Rußlands ist für Österreich lebenswichtig!
@Paige
Vielleicht können wir --und einige andere geeigneten Häfen-Kandidatinnen--zusammengelegt werden; am besten sollte der A.U.-Blog geschlossen (Männlein und Weiblein natürlich fein säuberlich getrennt, aber doch in Reichweite) in EINER Haftanstalt unterkommen. :-)
@Undine
Nachsatz:
Beim Mann müßte es anstatt dem 'Fräulein' ein 'Männlein' geben. Gab es aber nie.
Für mich sind die Begriffe 'Mann' und 'Frau' auf einer Ebene, genauso wie 'Herr' und 'Dame'.
Jeder Herr ist ein Mann, aber nicht jeder Mann ist ein Herr - auch, wenn es so tituliert wird. (Die Anrede ist so genommen falsch.)
Bei Frau und Dame ist es entsprechend ;-)
Das Konzept von Dame und Herr ist aber heutzutage sicher unmodern, oder wie auch immer man das bezeichnet.
@A.K.
Alleine schon das Motto seiner Rede hätte Papst Benedikt nicht besser wählen können:
"Verleih deinem Knecht ein hörendes Herz, damit er dein Volk zu regieren und das Gute vom Bösen zu unterscheiden versteht"
Er wird seinem selbstgewählten Namen "Benedictus" in jeder Weise gerecht. Leider wird er zu wenig Gehör finden.
@Rosi
Ja, liebe Rosi, Sie sind im Alter meiner Kinder; da sieht man das schon anders. Mein Vater, das jüngste Kind seiner Eltern (1899 geb.) durfte als erstes Kind DU zu den Eltern sagen und im Gymnasium wurden die kleinen Buben GESIEZT! Da kann ich nur sagen: "Tempora mutantur et nos mutamur in illis" :-)
Zum KundInnen-WC fällt mir auch ein:
Nachdem Homosexualität auch zur Norm gemacht werden soll, müsste man auch in Kasernen zukünftig schwule Männer wohl in die Damen-Duschen lassen, oder lesbische Frauen in die Herren-Nassräume.
Oder man teilt es in 4 Zonen, jeweils für heterosexuelle Frauen / Männer und homosexuelle Frauen / Männer.
Das gilt natürlich auch für Badestätten, Saunen und anderen öffentlichen Einrichtungen.
Problematisch wird es für Transvestiten und Transsexuelle. Ist ein Transvestit nun eine heterosexuelle Frau oder eine homosexueller Mann?
Auf jeden Fall sind es lauter KundInnen.
@Undine
'for better or worse' ;-)
"In des Lebens Frühlingstagen
Ist das Glück von mir geflohn!
Wahrheit wagt ich kühn zu sagen,
Und die Ketten sind mein Lohn."
@rosi, zu Undine:
For worse, be sure!
Ich muss mich korrigieren:
"... was der also Handelnde als erstrebenswert erachtet!"
Was Griechenland betrifft entwickelt es sich genau zu jenem Faß ohne Boden, welches prophezeit wurde und je länger der Staatsbankrott mit vielen, vielen Milliarden hinausgezögert wird, umso höher wird der Schadensfall sein.
Wenn allerdings die Slowakei tatsächlich bei ihrem "Nein" bleibt, dann gibt es erstens einen Schuldigen für Brüssel sowie zweitens ein rasches Ende für dieses EU-Hasard- bzw. Verwirrspiel und das ist gut so!
Nun zu Kärnten und der HAA-Bank: Man könnte den Eindruck gewinnen, daß diese Verstaatlichung einer im Besitz der Bayern befindlichen Bank (erstmals wurde eine ausländische Bank in Österreich verstaatlicht!) in erster Linie der Regierungskoalition dient, um erstens von anderen INLÄNDISCHEN Bankenpleiten wie z. B. der Kommunalkredit AG abzulenken, zweitens Stimmung gegen Blau-Orange zu machen und drittens einer sog. "Leichenfledderei", indem sich andere Banken (hier die Erste-Bank-Immobilien!) bestimmter "Filetstücke" GÜNSTIG bemächtigen, damit ihre Bilanzen aufbessern und die Verluste daraus dem Steuerzahler anlasten = drei Fliegen mit einem Schlag, jedoch ein übles Spiel auf dem Rücken der Bevölkerung.
Siehe:
http://kaernten.orf.at/news/stories/2504114/
letzter Absatz!
Und wenn dann noch Androsch die Moderation übernimmt, dann ist höchste Vorsicht geboten. Er weiß wie man mit solchen Deals am besten umgeht! :-(
Die siebente Todsünde der ÖVP muß unbedingt noch hinzugefügt werden:
Eine ehemals christliche Partei, von der man Schutz für Familie und Ehe erwarten darf, stimmt in bester linkslinker Manier der Homo-Ehe zu!!!
Es würde mich nicht wundern, wenn sich demnächst auch noch die Zustimmung zur Kinderadoption für gleichgeschlechtliche Partner hinzufügt?
Unvergessen auch, wie uns immer wieder, sogar von ÖVP-Seite, versichert wurde, daß Zuwanderung unser Pensionssystem sichert, weil der demografische Wandel in der autochtonen Bevölkerung nicht mehr ausreicht!
Und wie sieht die Realität jetzt tatsächlich aus?
In Wien hat jeder 3. Arbeitslose unter 25 Jahren Migrationshintergrund und bei den Erwachsenen gar jeder zweite.
Siehe auch:
http://kurier.at/wirtschaft/4272148.php
letzter Absatz!
Von daher ist jedenfalls keine Pensionssicherung zu erwarten, sondern im Gegenteil - man wird den Pensionisten noch den 13. und 14. streichen, um die Sozialhilfe für diese Migranten finanzieren zu können und damit noch zusätzlich Alt gegen Jung aufhetzen.
Vielen Dank werte ÖVP für die Weichenstellung in diese rosarote Zukunft - im wahrsten Sinne des Wortes!
Nach der Verabschiedung der österreichischen Souveränität über Gesetzgebung (Europäische Richtlinien sind unabhängig von der Meinung des Souverän oder seiner Vertreter in nationalen Gesetzen umzusetzen!), des Haushaltsrechts (Österreich hat auf Verlangen jeden geforderten Betrag zum EFSF sofort und ohne Befragung des Souverän oder seiner Vertreter zu überweisen!) folgt nun also die Beschneidung der Presse- und Meinungsfreiheit (Sind Parteien auch nicht auch geschützt? Na, der nächste Wahlkampf wird wohl eher ein Wahlkuscheln...). Neben den bereits existierenden Gesetzen über die Niederschlagung von Aufständen mit Waffengewalt schreitet der Wahnsinn immer weiter fort.
Wie bereits vor ein paar Tagen geschrieben: Unsere Politiker haben bis auf sehr wenige Ausnahmen niemals begriffen, dass sie Angestellte des Volkes und Delegierte des Souverän sind; sie fühlen sich als von den edlen Parteifamilien und durch Gottes Gnade in ihre Ämter erhoben um über den tumben Pöbel zu herrschen und sich an ihm zu bedienen. Sie übergeben die Entscheidungsmacht jubelnd an Brüssel, um in leichter Verantwortungslosigkeit weiterkassieren zu können, und fühlen sich durch Knebel- und Gewaltgesetze auch noch besonders vor dem Pöbel geschützt.
Solange dieser Satz noch nicht mit Haft belegt ist, muss ich ihn loswerden: Es wird Zeit, sich darüber Gedanken zu machen, ob man für Laternen auch tagsüber eine nützliche Verwendung finden kann....
Tja, als mit einem Gummiparagraphen gegen Tierrechtler vorgegangen wurde hat Unterberger noch einen harten Prozess gefordert, jetzt wo plötzlich seine eigenen Freiheiten gefährdet sind heult er herum. Dem Artikel kann ich weitgehend zustimmen, wenn man denkt welcher Opportunist ihn geschrieben hat kommt einem das Kotzen.
Diese Länder brauchen ein Protektorat. Und das in Österreich nicht diskutiert wird ist gut so. Sonst würde einem ja noch mehr schlecht.
Der SChilling war die Mark und die Mark ist er Euro.
Und so wird’s auch bleiben.
Empfehlung: http://cloud.zakel.at/3B1Z0W0o0J1a2E2Z1o00
Die armen Kinder. Schreckliche Versuchungen wie Internet, Freunde, Extremsport und Rockfestivals...
In solchen Elternhäusern hat schon so manche Drogenkarriere begonnen, die sich nicht im Konsum von relativ harmlosem Cannabis erschöpft hat. Was ist eigentlich mit Legal Highs gemeint? Alkohol? Ok, rethorische Frage.
Zu dem Kroneschmarrn: Pressefreiheit - schon mal was davon gehört? Sie können ja einen Leserbrief schreiben und so sogar den Gefahren des Internet trotzen. ;)
Bei den "Tierrechtlern" ging es um persönliche Bedrohung und Sachbeschädigung - es macht einen Unterschied, ob ich gegen eine Gruppe vorgehen muss, deren Einzelmitglieder sich in der Anonymität der Gruppe zu verstecken versuchen während sie für Einzelpersonen bereits strafbare Handlungen wie Sachbeschädigung oder gefährliche Drohung begehen oder ob ich Menschen dafür zwei Jahre ins Gefängnis werfe, weil sie es wagen, solche Tierrechtler als Kriminelle zu bezeichnen, nachdem sie Straftaten gesetzt haben.
Gruppen, die Handlungen gegen die Gesundheit und das Eigentum anderer Menschen setzen, müssen vor dem Gericht ebenso behandelt werden wie Einzelpersonen, die das tun. Menschen, die andere Menschen oder Gruppen in ihrer Ehre beleidigen oder gefährliche Drohungen gegen sie ausstoßen, können auch bisher deswegen angezeigt und verurteilt werden.
Wenn es also genug gesetzliche Handhabe gibt, um Menschen und Gruppen zu schützen bzw. zur Verantwortung zu ziehen - welchen Sinn haben dann solche Gummiparagrafen wie diese Anti-Mafia- und Anti-Terror-Gesetze (die zwar weder mit Mafia noch mit Terrorismus wirklich was zu tun haben, aber herrlich als Knebelgesetze gegen Missliebige und Dissidenten eingesetzt werden können...)
Nichts spricht gegen ein Verbot krimineller Organisationen oder gegen ein Verbot des Aufrufs zu Gewalt, wenn es da nicht die Intention der Machthaber gäbe, selbst zu bestimmen, wer als kriminell anzusehen und wer besonders zu schützen sei.
Das für linke Gutmenschen empörende am Prozess gegen die "Tierrechtler" war aber nicht etwa der Gummiparagraf, sondern dass es eine StA wagte, diesen gegen eine gutmenschliche und damit doch ihrer Meinung nach zu allen Mitteln legitimierte Organisation traf, denn - und hier liegt der Hase im Pfeffer - sie bejubeln zwar solche Gesetze, aber nur dann, wenn sie politisch korrekt eingesetzt und gegen vorher definierte Gruppen gerichtet werden.
DAS ist Opportunismus zum Kotzen...
zur griechischen tragödie: hoffentlich demnächst eine ending-story. wer hier an der pleite zweifelt, ist selbst schuld.
interessant wäre die darstellung einer echten berechnung, was - uns, die griechen, europa - die pleite denn nun wirklich kostet.
ich gestehe, ich kenn mich nicht mehr aus, was alles passieren kann und wird; zu vielfältig sind hier die meinungen und vor allem vermutungen. vermutlich treten die experten wie üblich erst nach der katastrophe auf.
ähnliches zu kärnten, mit welchen wählern und politikern sind wir gesegnet, dass es soweit kommen kann ??!!
und dann zu den gewerkschaften: diese sind die profis in sachen arbeitsplatzvernichtung und "wie bring ich den staat oder die industrie in die bredouille".
dazu ein bericht zum airbus-tarifkonflikt in hamburg:
"Die Gewerkschaft zwingt uns, über alternative Standorte beim Produktionshochlauf, wie zum Beispiel in Frankreich, nachzudenken", sagte Sauer. Es gehe um die Glaubwürdigkeit und die Zuverlässigkeit des Standorts Hamburg.
Das Arbeitsgericht Frankfurt am Main hatte am Freitag grünes Licht für Warnstreiks bei Airbus gegeben. Die IG Metall fordert eine erweiterte Mitbestimmung bei Leiharbeit sowie bei Arbeitsorganisation und Optimierungsprozessen."
wenn man keine arbeitsplätze haben will, na bitte, tut doch !
Wollen wir hoffen, daß die Slowakei standhaft bleibt.
Ich habe hier schon oft für das Naturrecht und gegen sein ersätzen durch das dauernd undemokartisch geänderte und unkontrollierte Menschenrecht.
Leider ist auch der Duden nicht vor zeitgeistigen Unsinnigkeiten geschützt! Man denke nur an das Unwort "Homophobie"! In der 21. Aufl. jedenfalls wars noch nicht drinnen, dem Vernehmen nach dürfte es jetzt auch schon den Weg in den Duden "gefunden" haben!
Über dieses Unwort brauch ich mich hier wohl nicht zu äußern; es ist jedem mit Verstand ausgestatteten Menschen sowieso klar um welchen Unsinn es sich dabei handelt und den anderen kann mans leider in Ermangelung jeglicher Auffassungsgabe nicht beibringen!
Der Europäische Wähler hat sein Gehirn vollgebrunzt mit Sozialismus.
Auch die Merkelei funktioniert nur, weil man die SPD von ihrer Position nach links drängt und deren Position einnimmt(= Kniefall vor dem Großkapital, Ausrauben des Mittelstandes, Opium für`s Proletariat).
Eine an die Intelligenz des Bürgers appellierende, halbwegs liberale Partei wie
die FDP stürzt gleichzeitig auf " das Niveau der Berliner Tierschutzpartei" ab, wie der dicke Gabriel hämisch festgestellt hat.
Bei uns gibt es seit der Übernahme der FPÖ durch den Haider schon garkeine liberale, intelligente Partei mehr.
Die Dänen haben ihre Mitte-Rechtskoalition auch schon abgewählt und freuen sich über eine " Fettsteuer " und eine Extraquote an " Neubürgern", die (die übliche Zwangsbeglückung der Sozis) den gesünderen Dänenmenschen bringen soll.
Wie die FDP-Vertreter vor ein paar Tagen vorhergesagt haben wird die Tinte unter dem Eurorettungsschirm noch nicht trocken sein, da wird schon über Tricks nachgedacht, wie man den Rettungsschirm vergrößern kann, und zwar mit eben den Tricks, mit denen das ganze Finanzsystem gerade eben zum Zusammenbruch geführt wurde !!!! (Und es gibt nichteinmal einen Aufschrei !)
Es ist hoffnungslos.
Diesmal kein Kommentar von mir aus dem Ötztal. Denn einerseits wurde zu diesem Thema schon alles gesagt und zweitens kann ich mich für die von uns gewählten politischen Vertreter - wie es neudeutsch so schon heisst - nur "fremdschämen".
"Emmerich Tálos, Doyen der Austrofaschismus-Forschung, schreibt in einer von uns Grünen vorgeschlagenen Präambel für das Gesetz: „Die Regierung (...) brach mit der demokratischen Verfassung und rechtsstaatlichen Regeln, etablierte ein System des Unrechts. Grund- und Freiheitsrechte wurden realiter massiv eingeschränkt, Anhaltelager, Standrecht und Todesstrafe eingeführt. Die Unterdrückung oppositioneller Medien stellte einen wichtigen Bereich staatlicher Repression dar. Die Unabhängigkeit der Justiz wurde beseitigt, die Strafkompetenzen der Polizei ausgeweitet. Polizei und Justiz bildeten zentrale Instrumente der Absicherung der Diktatur.“"
Oh Gott, der Herr Talos! Wenn einer sich jahrzehntelang ideologisch betätigt, dann ist er scho ein Doyen.
Aber mit seiner Aussage hat er doch auch unsere Gegenwart ziemlich genau getroffen.
Der Antifaschismus als Hilfsinstrument der Total-Globalisierung ist längst selbst ein Moment des Faschismus.
Lustig ist natürlich auch, dass dieser grüne Narr just zu der Zeit den Austrofaschismus beklagt, in der bei uns, aber ohne Not, ähnliches passiert.
Ich kenne keinen Konkursfall, in dem eine Übernahme durch Banken funktioniert hat.
Das Zusammenbrechen der Wirtschaft in GR durch die EU-Maßnahmen habe ich schon vor 1 Jahr vorausgesagt. Wenn die Anleger jetzt Monopoly mit GR spielen wollen wird es mit einer Revolution enden.
Die EU-Politiker sind Sklaven des Kapitals. Merkl als EU-Vorsitzende setzte sich für europaweite Tabus ein, unsere Ministerinnen folgen ebenso dem Ruf der Macht.
Jeder Trottel kann sich ausrechnen, was die Kapitalgeber, die bis zu 33% Zinsen verlangten, als absolute Herrscher aufführen werden, wenn sie Nackerten in die Taschen greifen wollen. Geld wird es keines geben.
Hoffnung in den VfGH zu setzen, halte ich für verfehlt. Der VfGH verficht seit 1985 regelmäßig die Judikatur, § 3 VerbotsG weit über dessen Wortlaut hinaus als Gebot einer "kompromißlosen Ablehnung des Nationalsozialismus als grundlegendes Merkmal der wiedererstandenen Republik" zu interpretieren. Mit dem Verbotsgesetz fing alles an, und es ist eine gehörige Mitschuld der Schwarzen, das mittlerweile bestehende Totaltabu um dieses Gesetz mitzutragen, ja einzufordern. Jede Zurückweisung jeder tatsächlichen oder vermeintlichen Diskriminierung beruft sich auf den Holocaust. Solange über diesen Umgang (wohlgemerkt: UMGANG, nicht die historischen Fakten!) nicht gesprochen werden darf, sind die Schleusentore für § 283 & Co. auch bürgerlicherseits weit offen. Auch der Initiator dieses Blogs wendet sich zwar gegen § 3h, hat aber an § 3g wenig auszusetzen, obwohl nicht einmal die BRD einen derartigen Gummiparagraphen kennt.
Boston Consulting Group erwartet generellen Schuldenerlass
Sobald sich die aktuellen Maßnahmen gegen die Schuldenkrise als wirkungslos erwiesen haben, werden radikalere Lösungen kommen müssen, etwa eine einmalige Vermögensabgabe und die weltweite Streichung übermäßiger privater und öffentlicher Schulden
Die weltweit führende Wirtschaftsberatung Boston Consulting Group (BCG) hat sich Gedanken gemacht, was aus den Schulden Europas und der USA werden könnte, sollten die aktuellen Lösungsversuche ihr absehbares Scheitern erleben.
In einer vom Finanzblog Zerohedge online gestellten Analyse versuchen sich die BCG-Experten an einer "realistischen Analyse". Demnach würden die Politiker derzeit beim Versuchen, das Problem übermäßiger Schulden zu lösen, auf Zeit spielen, was scheitern müsse. Denn entweder müssten für die westliche Welt nun schnell hohe Inflationsraten erreicht werden oder es würde ein systematischer und umfassender Schuldenschnitt organisiert, wobei sich die Problematik bei weitem nicht nur auf die Staatsschulden beschränke. Die BCG-Experten sorgen sich ebenso um die Schulden von Haushalten und Unternehmen, die allesamt drastisch reduziert werden müssten, damit die westliche Welt wieder auf Wachstumskurs gehen könne.
Die Politik würde zwar generell die Inflationsvariante bevorzugen und einige Politiker insgeheim bereits darauf hinarbeiten, nur sei es "so gut wie unmöglich, in einer Bilanz-Rezession (in der ein oder mehrere Wirtschaftssektoren Konsum und Investitionen zurückfahren um ihre Verschuldung zu senken, Anm.) steigende Preise durchzusetzen". Absehbar sei weiteres "Durchwursteln" und eine Verschlechterung der wirtschaftlichen Verhältnisse, so dass letztendlich derart radikale Maßnahmen salonfähig werden könnten, wie sie die BCG nun diskutiert.
Die Experten erinnern also an die Sitte im antiken Mesopotamien, wo jeder neue Herrscher seine Regierung mit einem allgemeinen Schuldenerlass begann. Auch im alten Testament ist dies alle 50 Jahre vorgeschrieben.
Schließlich gehe es darum, 25 Jahre an kreditfinanzierter Expansion zu korrigieren, die häufig auch von Immobilienblasen begleitet waren. Ein "normaler" Schuldenabbau könnte hingegen mehr als zehn Jahre dauern und werde zudem durch die Überalterung der Bevölkerung erschwert. Allerdings sehe es ohnehin mehr danach aus, dass in Europa die Gesamtverschuldung weiterhin schneller ansteigt als das Sozialprodukt.
In ihrer Analyse gehen die BCG-Experten in Anlehnung an BIZ-Analysen davon aus, dass die Schulden der Haushalte, Unternehmen und des Staates jeweils maximal 60 Prozent der Wirtschaftsleistung erreichen dürften, um nachhaltig zu sein, bzw. insgesamt 180 Prozent des BIP nicht übersteigen sollten (unter den Annahme von nominell drei Prozent BIP-Wachstum und fünf Prozent Marktzinssatz). Daraus errechnet sich für die Eurozone ein Schuldenüberhang von 6,1 Billionen, für Großbritannien von 1,25 Billionen und für die USA von 8,24 Billionen Euro, der auch nicht durch künftig höhere Wachstumsraten abgebaut werden könne, weil die Schulden inzwischen so hoch sind, dass sie die Wachstumsraten reduzieren.
Folglich bleibe am Ende nur ein kontrollierter Schuldenschnitt, der jeweils auf die am stärksten verschuldeten Sektoren konzentriert sein sollte. Recht einfach ginge das etwa in Italien, wo vor allem der Staat verschuldet ist und allein mit einem "Haircut" von 47 Prozent auf die Staatsschulden die 180-Prozent-Schwelle unterschritten würde. Bei den Privatschulden wäre indes der Hypothekarbereich der erste Kandidat für eine Schuldenstreichung, ebenso könnten Konsumkredite um einen fixen Prozentsatz reduziert werden. Im Unternehmensbereich fände sich die höchste Überschuldung bei den Immobilienentwicklern, wo eine "geordnete Restrukturierung" erforderlich sei.
Unter der Annahme, je die Hälfte der Schulden würden von Banken und Versicherungen gehalten, müssten die europäischen Banken insgesamt rund zehn Prozent ihrer Bilanzsummen abschreiben, wodurch freilich der europäische Bankensektor in Summe pleite wäre. Dabei müssten Banken, die beispielsweise Kredite an Deutschland vergeben haben, 18 Prozent davon in ihrem Wert berichtigen; bei an portugiesische Unternehmen vergebenen Krediten würden sich die Abschreibungen hingegen auf 57 Prozent belaufen. Das würde das Aktienkapital der meisten Banken auslöschen, die (laut BCG vom EFSF) rekapitalisiert und verstaatlicht werden müssten und erst nach einer umfassenden Restrukturierung wieder privatisiert werden könnten. Bei den Versicherungen wären hingegen vor allem die Kunden betroffen, für die die Schulden gehalten werden, wobei wiederum der EFSF mit Kapitalhilfen einspringen müsste.
Zur Finanzierung des Schuldenabbaus stellen sich die BCG-Experten eine einmalige Steuer auf Finanzanlagen vor, die etwa alle Vermögen über 100.000 Euro betreffen können. Das wäre auch insofern nicht ganz unfair, weil damit der Tatsache Rechnung getragen würde, dass die meisten Finanzanlagen nicht das wert sind, was ihre Eigentümer annehmen, weil die Schuldner ihren Verpflichtungen nicht nachkommen können.
Für die meisten Staaten würde eine einmalige Steuer von elf (Deutschland) bis dreißig Prozent auf die vom Privatsektor gehaltenen Finanzanlagen ausreichen, um die Gesamtschulden unter 180 Prozent des BIP zu drücken. In Portugal, Spanien und Griechenland wären hingegen substantiell höhere Steuersätze erforderlich, während Irland selbst dann noch 13 Prozentpunkte über dem Limit läge, würde das gesamte Finanzvermögen des Haushaltssektors konfisziert. Aufgrund dieser Ausreißer liegt für die Eurozone dieser Bedarf mit 34 Prozent auch deutlich höher als in Großbritannien (27%) oder den USA (26%). An weiteren Steuern halten die Autoren vor allem eine Immobiliensteuer für sinnvoll, die allerdings weniger die Substanz als die Erträge der Immobilien abschöpfen sollte.
Laut BCG wäre es zudem sinnvoll, wenn die weniger stark verschuldeten Länder wie Deutschland, Frankreich oder Holland einen überproportionalen Anteil an den Lasten tragen würden. Das wäre politisch zwar schwer durchsetzbar, würde aber den Banken und Versicherungen dieser Länder helfen. Nach dieser einmaligen Vermögenskonfiskation sollten laut BCG dann allerdings die laufenden Vermögenssteuern abgeschafft werden, es bestünde für die entschuldeten Staaten zudem wieder Spielraum für die Senkung von Einkommenssteuern, um das Wachstum zu stimulieren.
Rainer Sommer (heise.de)
Was wird passieren? § 283 StGB wird jenen "sozialen Störwert", der vor einem Jahr betreffs "Homophobie" noch gar nicht gegeben war, erst schaffen. Kappt man alle sprachlichen Ventile, um gerade moderate und differenzierte Stimmen einzuschüchtern, wird irgendwann jemand mit einer Schußwaffe in eine Gleichgeschlechtlich-Liebenden-Bar (= auf den Verdacht hin, daß "Schwulenbar" diskriminierend ist) stürmen und zehn Leute niederschießen. Und was wird man dann machen? Nach Anzeichen einer solchen Tat suchen, um z.B. das Internetverhalten zu kriminalisieren. Also weiter an der Spirale der Repression schrauben - im Dienste der neuen (am Ende gar nicht so neuen) Heilslehre, endlich das Böse aus der Welt auszurrrrotten und zu vernichten.
Warum begreift denn niemand mehr, daß eine freie Gesellschaft ihre Freiheit gerade dadurch absichert, daß sie sie NICHT (über Gebühr) absichert? Sind heute wirklich schon alle zu blöd oder auch zu feig, um einfachste dialektische Gedanken denken zu können und absehen zu können, zu welcher Spirale der Eskalation derartige Gesetze beitragen?
sehr interessanter Kommentar, danke.
@Reinhard zu @A.J.Q.
Es ist immer spannend und sehr erhellend zu erfahren, wie die Linken ticken! Auf jeden Fall ist es erfreulich, daß sie hier fleißig mitlesen. Kapieren tun sie leider nichts.
Bereitet da die Geschichte ihren nächsten Treppenwitz vor? Indem sie Strache als denjenigen erscheinen lassen möchte, der uns einmal mehr Demokratie zurückbringt? Ich hoffe nicht, in jeder nur erdenklichen Hinsicht hoffe ich das nicht.
Ich glaube, die ÖVP ist geprägt von zu viel Angst. Von allen Treibstoffen ist Angst der tödlichste. Mehr Courage, bitte. Sich und den Prinzipien treu bleiben müsste das Motto lauten, auch um den Preis, dass die Pandis und Krawagnas dieser Welt einen draußen stehen lassen.
Die Plassnik (kenne sie nicht persönlich) hat das kapiert. Sicher, bis heute zahlt sie den Preis dafür. Aber bis heute könnte sie als Beispiel und Vorbild dienen und irgendwann einmal wird ein Politikwissenschaftler in seiner Diss darüber schreiben. Und nicht zu ihrem Nachteil. Klar, das nützt jetzt nichts, außer vielleicht, dass es Mut macht, denn je mehr sich wie sie verhalten würden, desto eher würde das mafiose linke Machtsystem brüchig werden. Man müsste dieser Frau Preise verleihen und ihr Leitartikel widmen. Und das jeden Tag, damit auch die Krone-Leute (Schreiber und Leserinnen) anfangen zu kapieren. Die meisten Journalistinnen kapieren es ja auch nicht. Das ist ja das Dilemma. Die kommen in der Regel dümmer aus den Seminaren, als sie hineingegangen sind. Aber das checken sie auch nicht. Mir tun die eigentlich leid, solche benützten, indoktrinierten, verdummten Menschen. Arm.
Vielleicht wird Frau Plassnik wenigstens unser nächster Bundespräsident. Hoffen würde ich es. Ich denke jemand wie sie kann allen ÖVP-Sympathisanten Mut machen. Es gibt sie noch, solche wie sie.
Werter Paige! Schon bisher war das ganz einfach: Sie brauchen nur eine rechte obere Extremität besitzen, dazu eine Stimme und sich auf den Stephansplatz stellen. Dann drohen nicht "nur" zwei, sondern zehn Jahre, und sie sind ein Schwerverbrecher. Spätestens im Wiederholungsfall erhalten Sie eine Teilbedingte, die Sie bei Verhetzung nicht so bald erhalten.
Das der Ausweitung des § 283 zugrundeliegende Skandalon ist, daß es die Republik 70 Jahre nach Kriegsende nicht schafft, das Verbotsgesetz zu überdenken. Mit dessen Totaltabu gehen alle anderen Einschränkungen der Meinungsfreiheit letztendlich widerstandslos durch, zumal sich die ganze "Antidiskriminierung" auf Auschwitz beruft.
Nur damit das ganz klar ist: ich kenne auch niemanden aus dem Umfeld von Frau Plassnik persönlich oder m.W. auch nur indirekt und dank Faymann muss man heutzutage auch hinzufügen, dass ich keine Käufliche bin und sie mich auch nicht kennt, weder direkt noch indirekt.
Für mich ist sie einfach nur ein kleiner Hoffnungsschimmer und sollte eine Anregung sein, wie man sich verhalten könnte. Spindelegger macht sich auch gar nicht soo schlecht und Kurz auch nicht. Und Mandl sowieso nicht. Also - da ist schon Potential, Leute. Sie brauchen vor allem eines von uns: Ermutigung, mehr brauchen sie gar nicht.
Praktisch sämtliche Spitzenjuristen schweigen seit Jahr und Tag zur mitunter grotesken und exzessiven Anwendung von § 3g VerbG bzw. heißen diese sogar gut. Auf Einsicht von "oben" zu hoffen, ist schal, es bedarf öffentlich bemerkbarer Aktionen von "unten".
Ergänzt werden kann, daß man solche Gesetze, einmal beschlossen, nicht mehr so ohne weiters wegbekommt. Denn rasch ist es Auffordern zu einer "feindseligen Handlung", einer geschützten Gruppe diesen Schutz wieder entziehen zu wollen. Der Rosenkranz-Wahlkampf hat es vorgemacht: Es gab KEINERLEI öffentliche Widerrede, als ein Rechtsanwalt in der Kritik (nicht einmal Forderung der gänzlichen Abschaffung!) am Verbotsgesetz "Wiederbetätigung" ersah.
Andreas Unterberger wagt in seinem heutigen Tagebuch-Eintrag einen Therapievorschlag für ein Phänomen, das zwar einen Namen hat - "die Krise" - dessen Wesen aber noch völlig ungeklärt und in seiner Dimension unermessen ist. Die vorgeschlagene "Rosskur" - eine Entmündigung der Regierungen und Parlamente von Schuldenstaaten, verbunden mit dem oktroyierten Abbau von Beamten, der oktroyierten Kürzung von Gehältern und der Eliminierung von (nationalen) Gesetzen - erinnert eher an die Schilderung eines Nightmares als an einen aus vernünftigen Überlegungen entstandenen Lösungsvorschlag; ganz abgesehen davon, dass einige der gestern (in "Das Parlament beschließt das Ende der Meinungsfreiheit") als gefährdet gemeldeten demokratischen Grundrechte durch diesen Vorschlag noch viel grundlegender und umfassender geschädigt werden.
Dennoch teile ich AUs (verbalen) Radikalvorschlag in gewisser Weise, da ich in diesem jenen Subtext erkenne, der auch mich schon länger umtreibt: Ich meine ein "Multiorganversagen" unserer politischen und ökonomischen Ordnung zu erkennen; einer Ordnung, welche sich im vorigen Jahrhundert genau so extrem wie schleichend geändert hat, wie dies vorher in der Zeit des Überganges ins Zeitalter der (mechanischen) Maschinen der Fall war. Damals riefen die sich potenzierenden Möglichkeiten der Produktion Disproportionalitäten auf verschiedensten Gebieten hervor: Es entstand eine "Arbeiterklasse", die "Wirtschaftskörper" wurden selbstbewusster und forderten - auch politischen - Einfluss; bald tauchte das "Gespenst des Kapitals" auf; die Monarchien sahen sich zum Wandel gezwungen.
In der Rückschau lässt sich das relativ einfach und klar formulieren. Aber wir sind weit davon entfernt, das heutzutage erscheinende "Gespenst" beim Namen nennen zu können. Gewiss scheint mir nur: Wir leben in einer Zeit des beginnenden Umbruchs: Eines Umbruchs vom mechanischen ins elektronische, vom "realwirtschaftlichen" ins "virtuellwirtschaftliche", vom nationalstaatlichen ins "globale Zeitalter" (was immer das auch letzlich sein wird). Gleichzeitig wird (zumindest einigen Leuten) immer klarer, dass der in der Aufklärung betretene Weg der "(wissenschaftlichen) Vernunft" sich als zunehmend unzureichend herausstellt, um unsere immer komplexer werdenden gesellschaftlichen Phänomene[1] einschätzen zu können und unsere Organisationsstrukturen (in Architektur und Abläufen) den sich immer schneller wandelnden Erfordernissen anzupassen.
Worauf ich mit dieser Anamnese bzw. Diagnose hinaus will, ist nicht mehr und nicht weniger als die Förderung der Erkenntnis, dass unsere politischen und ökonomischen "Rahmenbedingungen" im Wandel der Zeit ihre Existenzberechtigung verlieren oder z.T. schon verloren haben. Das bedeutet, dass wir (die Menschen auf diesem Planeten) keine Zeit damit vergeuden sollten uns um solche Nichtigkeiten wie Eurokrise, Griechenland oder gar Kärnten Gedanken zu machen, sondern dass es höchste Eisenbahn wäre zu überlegen, mit welchen politischen und ökonomischen Strukturen bzw. "Rahmenbedingungen" wir demnächst das ins Zeitalter der Globalisierung eintreten wollen. Denn dass die Demokratien (von anderen Staatsformen ganz zu schweigen) und Nationalstaaten aufgrund ihrer mühsamen (um nicht zu sagen "end- und z.T. ergebnislosen") Entscheidungsprozesse nicht länger in der Lage sind, Antworten zumindest auf die drängendsten - meist regional nicht beschränkbaren - Probleme zu geben, dürfte sogar einigen Leuten aus dem Volk der Weltmeister der Verängung (ich denke, Sie wissen was ich meine) inzwischen klar geworden sein.
Die Lage ist zur Zeit ungefähr so, wie zu Beginn der "Krise" (Lehmann-Pleite), als man frischfröhlich daran ging, systemrelevante Banken zu stützen und jene wenigen warnenden Stimmen, welche eine Ausweitung der Krise bis hin zu einer Weltwirtschaftskrise für möglich hielten, geflissentlich ignorierte. Diese Einsicht gewinnt erst heute, drei Jahre später allmählich an Boden aber noch immer sind die Rettungsparachutisten und die Eurobondisten, die Nationalisten und "Zentralstaatisten" fröhlich am Diskutieren und Basteln.
Ob uns ein "Alexander" erwachsen wird, der im Schnittpunkt all dieser Vektoren sein Schwert ergreifen und den Knoten durchschlagen kann, weiß man nicht. Da ich "Gesellschaft" bzw. deren Geschichte als einen geradezu "quantentheoretischen" Prozess begreife, der es unmöglich macht, seinen Verlauf oder auch nur seinen nächsten Systemzustand vorher zu sagen, ziehe ich mich auf die Rolle eines "grillparzer'schen Helden" - dessen Schuld im Nichthandeln besteht - zurück und auf das Schweigen darüber, worüber man nicht reden kann (Wittgenstein).
[1] Ich beziehe mich dabei u.a. auf die Rede des Papstes vor dem Deutschen Bundestag (gestern ins Forum gestellt von A.K. und http://www.vatican.va/holy_father/benedict_xvi/speeches/2011/september/documents/hf_ben-xvi_spe_20110922_reichstag-berlin_ge.html ) und auf den Essay Märchenstunden von Hans Magnus Enzesbergers (SPIEGEL Nr. 40/1.10.2011).
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ceterum censeo ORF delendum esse
http://www.CONWUTATIO.at
[mailto: horst.rathbauer@gmx.at]
Eigentlich finde ich dieses Gesetz für sehr vorteilhaft und günstig.
Warum?
ERinnern wir uns an den Versuch der letzten ÖVP-Regierung, dem ORF und der ÖBB durch strukturelle Maßnahmen die Zügel anzulegen - oder besser gesagt, diese beiden Pferde an das zügellose Gehen neu zu gewöhnen.
Zumindest beim ORF ist dieser Schuss, nach dem in tiefer Weishiet gefassten Wählerentscheid, gehörig nach hinten losgegangen.
Warum nicht auch hier. Ein solches Gesetz in Hand eines FPÖ-Jusitzministers unter einem FPÖ-Kanzler bei einer kleinen Beteiligung der Rest-ÖVP würde Rot+Grün=Braun gehörig Mores lehren.
Ob das allerdings zum Vorteil der Allgemeinheit bzw. der res publica beiträgt ist schon sehr zu bezweifeln. Aber das hat ja irgendwas mit Demokratie und demokratischen Entscheidungen zu tun - und alle haben vergessen was das ist.
NS Der Hindels hätte es vielleicht gewusst.
Also irgendwie erkenne ich da einen bestimmten Rhythmus. Vor jeder Milliardenüberweisung an Griechenland wird kolportiert, sie sind hoffnungslos pleite. Da rasseln die Börsenkurse nach unten. So reist die Troika wieder an, um alles gewissenhaft zu prüfen, sonst gibts bestimmt kein Geld, heißt es. Dazu kommen dann die Minz&Maunz-Stimmen der Politiker, die sogar die ganze Welt bedroht sehen, wenn Griechenland pleite ginge. Obama etwa warnt vor der weltweiten Rezession, Fekter und Merkel wiederum sehen den Euro und damit ganz Europa dem Untergang geweiht, man spricht von Alternativlosigkeit.
Die Börsenkurse fallen, der Goldpreis steigt. Jeder weiß natürlich, dass - egal, was auch immer geschieht - Griechenland wieder eine Geldspritze erhalten wird. Dennoch sind dann viele überrascht, zum einen wegen des Ausmaßes der Verschuldung und zum anderen, dass es wieder heißt, sie sind doch auf gutem Wege und werden sicher alles zurückzahlen können. Für Fekter ist das auch noch ein gutes Geschäft. Danach steigen die Kurse und das Gold wird billiger.
An den Börsen spielt es sich jedenfalls ab. Dort werden im Minutentakt unvorstellbare Gewinne erspielt durch dieses Hin- und Hergetue. In den Aktientälern kauft man Papiere für etwas Gold und in den Goldtälern kauft man Gold für etwas Papiere. Spinn ich jetzt? Natürlich ist das schon wieder eine Verschwörungstheorie, aber ich meine, das ist ja schon eine Gesetzmäßigkeit.
Lassen Sie mich bitte noch einmal kurz hetzen:
Bei der von Ihnen erwähnten "Gleichgeschlechtlich-Liebenden-Bar" kann es sich doch nur um eine "Gleichgeschlechtlich-sich-Befriedigenden-Bar" Handeln.
Auch meinerseits ein herzliches Dankeschön. Es ist schwer genug, halbwegs tangibles Zahlenmaterial zu all diesen Themen zu bekommen.
Europa irrt.
Gewaltig im Irrtum sind die Europäer, wenn sie glauben, mit noch mehr Schulden, Schulden zurückzahlen zu können.
Dieser sozialistische Weg ist ungangbar und führt in den Abgrund und in die Schuldenschlucht.
Europa wird aufhören in der gegenwärtigen Form zu bestehen, je früher, desto geringer der Schaden. Ich habe eines der 3 Volksbegehren für den Austritt Österreichs aus dieser EU bereits unterstützt.
Seit Jahrzehnten sagt man diesen sozialistischen Wirrköpfen, dass man Geld nur mit ordentlicher Arbeit erzeugen kann, dass man nur ausgeben kann, was man hat oder mit Arbeit abdecken kann, u.s.w.
Die Sozialisten reden vom gedeckten Tisch, von Brot und Spielen und vergessen darauf, dass man Brot verdienen muss, sie reden von Ansprüchen, ohne darauf zu verweisen, dass man die stets aufs neue erwerben muss, sie reden von Rechten und vergessen auf die Pflichten.
Sie haben uns unumkehrbar alle ins Verderben geführt und werden sich reihenweise verdrücken und den Fleißigen die Schuld für die von den Sozialisten inszenierte Massenfaulheit und Untätigkeit geben.
Je früher wir umkehren und durch Arbeit und Fleiß unser Schicksal selbst in die Hand nehmen und den Staat ablegen und reduzieren, desto kleiner kann der bereits entstandene immense Schaden gehalten werden.
Politiker, die gegen das Volk handeln und gehandelt haben, gehören auf die Anklagebank und bestraft für diese enorme Volkstäuschung und diesen enormen Volksverrat. Der 30-jährige Krieg war ein Lercherl dagegen im Vergleich zu dem, was uns demnächst bevorsteht.
Ich wage einmal eine ganz andere Herangehensweise an das Problem.
Ich meine, dass kein Steuerzahler einen Euro wird zahlen müssen. Der Grossteil der zur Diskussion stehenden Staatsschulden wird beim EFSF landen.
Unlängst habe ich in einem Gespräch nämlich diese Argumentationsschiene vernommen, und damit eine andere als die üblichen Totschlagargumente.
Der EFSF ist zum Eurodrucken ermächtigt. Er kauft die bestehenden Staatsanleihen zum Börsenkurs jederzeit in unbeschränktem Ausmass zurück.
Das bedeutet (momentan) de facto einen Haircut für alle jene Anleihegläubiger, die dieses Angebot annehmen. Möglicherweise werden sich mittelfristig aber auch die Abschläge verringern. Auf diese Chance werden all jene Institute spekulieren, die derzeit nicht das Kaufangebot des EFSF wahrnehmen. Hier wird der Markt entscheiden.
Solange die Schuldnerstaaten die Zinsen bedienen, besteht keine Notwendigkeit, den Steuerzahler zur Kasse zu bitten.
Denn dieses Spiel ist unendlich fortsetzbar. Voraussetzung ist, dass der ESFS über unbeschränkte Mittel verfügt. Eine Tilgung dieser Schulden ist - fürchte ich - nicht einmal im Ansatz in Sicht. Möglicherweise auch langfristig gar nicht geplant!
Monetär ist dies eine Lösung. Politisch jedoch ist es eine gefährliches Hintertür, den derzeit bestehenden Schlendrian in den Schuldnerstaaten fortzusetzen.
Ich meine, die derzeitige Situation ist vor allem eine
- des fehlenden Vertrauens zwischen den Finanzinstituten, die seit Jahrzehnten bona fide die Staaten finanziert haben und von der Politik immer die Rückzahlung garantiert bekommen haben ja sogar expressis verbis aufgefordert wurden, die Anleihen zu zeichnen und jetzt vor dem Scherbenhaufen stehen. (das sollte man auch einmal erwähnen)
- des fehlenden echten politischen Drucks auf die Schuldnerstaaten.
Der ESFS kann monitär eine Lösung bringen.
Aber wer übernimmt den politischen Druck?
Kaum zu glauben, daß die SPÖ diesen Fidelio als ihre bevorzugte Oper sehen.
segestes
Welch barbarisches Denken Sie doch immer wieder an den Tag legen.
Hinsichtlich der "Reichen" (sind Altpröll oder sein Model Häupel) eigentlich reich - oder nur schlicht mächtig. Bin ich "reich" wenn ich selbst zwar nichts besitze, aber über einen mittlerweile wieder aus entzogenen Steuergeldern wohlgefüllten Streikfonds verfügen darf?
Es ist doch ein Unterschied, ob jemand sein Vermögen in verantwortungsvoller Weise nutzt und daraus ein höheres Einkommen erzielt, oder ob er ein erzocktes Vermögen steuerschonend ins Ausland verbringt; ob jemand die Gewinne seines Unternehmens selbst behält und die Verluste sozialisiert.
Eat-the-Rich-Laura konnte ich mehrmals in Innenstadtnobellokalen beobachten. Ich im vorbeigehen und sie in entspannter Atmosphäre. Die meint das was sie sagt genauso ernst wie sie das ergoogelte Bibelzitat. Wenn sie/Sie es überhaupt verstanden hat/haben.
Aber sie haben schon recht. Die schönen Dinge des Lebens können einen schon vom rechten Weg abbringen, aber Sie haben es wenigstens bereits durch das Nadelohr geschafft. Oder?
@ paige:
die geschichte, dass die welt untergehen soll, nur weil das kleine griechenland pleite geht, ist wohl ein ziemlicher unsinn. auch ist europa oder auch der euro sicher nicht so in gefahr, wie man uns weismachen will.
bis jetzt ist der euro im vergleich zum dollar (und darum gehts die ganze zeit) ein bissl weniger wert geworden, aber immer noch um häuser besser als bei der seinerzeitigen einführung.
auch argentinien ging vor gar nicht langer zeit pleite (die hatten nie irgendwelche hilfen bekommen und hatten keine "gemeinschaftswährung"), aber "lebt" noch immer. also es geht und die welt dreht sich weiter. weder schneller noch langsamer.
auch in island geht's weiter, trotz enormer schulden....
die aktienkurse taumeln - zum teil abgehoben von der realwirtschaft - nach unten und oben, kein experte weiß wirklich, was los ist bzw. was die zukunft bringt.
mir geht die sache jedenfalls schön langsam echt auf die nerven, daher hoffe ich egoistischerweise, dass dieses kapitel demnächst ein ende findet.
Eine Schuldenkommission, unter deren Kuratel Griechenland gestellt wird, hat etwas Verlockendes. Auch wenn man beiseite läßt, daß die temporäre Machtübertragung und damit Entmündigung des Volkes nicht durchsetzbar ist - das war sie vielleicht zur Zeit der Kaiserlichen Schuldenkommissionen, als das Volk noch entrechtet war und keine demokratischen Machtansprüche stellen konnte - stellt sich die Frage, aus welchen Personen sich diese Schuldenkommission zusammensetzen soll. Aus den abgehalfterten EU-Politikern vielleicht, die sich in IWF, EZB und EU-Kommission tummeln? Denen fällt ja auch nicht mehr ein, als noch mehr Bürokratie, noch mehr Frühpensionen und ansonsten wie man die Subventionstöpfe der EU am effizientesten ausschlürft. Der Aufbau einer wettbewerbsfähigen Wirtschaft aber braucht das genaue Gegenteil. Was bleibt ist daher die Radikallösung, die am meisten weh tut: Schuldenschnitt, Griechenland muß raus aus dem Euro und bleibt ansonsten sich selbst überlassen. Die Folge aber wäre, daß die europäischen Banken zusammenbrechen und der Euro hinweggefegt würde und sogar die EU als solche gefährdet wäre.
Also spielen die Politiker auf Zeit nach dem Motto, schlimmer kanns nicht werden. Schöner Schaden.
Ja, durchaus realistisch. Danke für den Beitrag!
Wobei ich mir auch schon gedacht habe, weils eh schon wurscht ist und alles Geld ohnehin nur auf dem Papier existiert - warum nicht gleich einen Erlass sämtlicher Schulden und Einführung neuer Währungen? Die Vermögen aller Unbeteiligten (alle außer Banker und Politiker) sollen erhalten bleiben. Jeder erhält ein Startkapital von € 100.000,- (außer Politiker und Banken) und parallel dazu müssen neue Gesetze gemacht werden. Z.B. gehört in Verfassungsrang, dass ein Staat nie wieder mehr ausgeben darf, als er einnimmt. Die Verwaltung ist zu durchforst, alle verstaatlichten und staatsnahe Betriebe sollen privatisiert werden, überhaupt sollten die Aufgaben des Staates stark zurückgefahren werden und am Ende kommt eine Flattax.
Ich auch, lieber mike. Ich muss sagen, dass mich das sehr beunruhigt - vor allem deshalb, weil unsere Politiker sowas von daneben sind und so viel gelogen wird.
@Kapuzerer:
Sie stellen die falschen Ansprüche an das Dudenwörterbuch: Es ist nicht dazu da, das zu notieren, was *Sie* für würdig halten, sondern völlig wertungsfrei den gegenwärtigen Wortschatz. Dass da Ausdrücke verzeichnet werden, die es früher nicht gab, ist ganz natürlich.
Außerdem müssen Sie uns erklären, weshalb "Homophobie" ein Unwort sein soll. Es ist nach den üblichen Regeln der deutschen Sprache gebildet und bezeichnet eine Geisteshaltung, die es gibt, wovon man sich in diesem Forum leicht überzeugen kann.
@Haider:
Ein Selbstwertgefühl hatte der Österreicher nie. Er war immer Untertan und froh, wenn ihm die Last der Verantwortung – auch für das eigene Leben – genommen war. Diese Geisteshaltung hat sich nicht wesentlich geändert.
@Undine:
Von den moralischen Verheerungen, die der Nationalsozialismus im Volk angerichtet hat, sprechen Sie nicht. Ist das Absicht?
Ein Haircut über den Umweg von Steuern tötet jedes Wirtschaftswachstum.
Es wird über eine gesteuerte Inflation laufen (müssen) ...
Ich bin dabei! In der Schwarzau gibt es ein idyllisch gelegenes Frauengefängnis; unsere Familien werden es zu schätzen wissen, wenn sie die Besuche dort mit netten Spaziergängen an der frischen Luft verbinden...
Paige, Undine und ich können dann ungestört über den kategorischen Imperativ diskutieren, für alles andere sorgt der Steuerzahler.
Flucht ist unsolidarisch gegenüber denen, die in Ö leben wollen. Man wird schlicht und einfach die FPÖ wählen (müssen) und erkennen wie anerkennen müssen, daß Deutschland nicht "Preußen" ist, sondern Ö in Wahrheit - vermittelt durch den Deutschen Idealismus - Recht und Freiheit gebracht hat.
Ergänzung. Im 19.Jh. natürlich, nicht 1938.
Der EFSF, wie sie ihn hier beschreiben, wäre dann Madoff exponentiell. Ein überstaatlich organisiertes Betrugssystem, das Fehlallokationen en masse produziert.
Es gibt keinen Weg, außer den einer harten Konsolidierung mit ungewissem Ausgang.
Leider teile ich Ihre pessimistische Sicht.
@samtpfote
Es gibt keine gesteuerte Inflation. Davon träumen zwar manche Politiker, damit sie ihren Platz retten können, doch dies wird nicht gelingen, es reicht nicht Geld zu drucken und damit das Fiat Money System retten zu wollen, das kommt nicht dort an, wo Inflation entsteht.
Na, hoffentlich hat das "Bundesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung" einen großen Briefkasten.
Erschreckend auch die (von Unterberger bereits kurz angesprochene) Perspektive, dass auch Kabarettisten und Karikaturisten von diesem Paragraphen betroffen sein könnten. In diesem Fall nähern wir uns tatsächlich Zuständen, wie sie im Dritten Reich oder unter Stalin, Ceausescu & Co. geherrscht haben. Ich bin nicht sicher, ob etwa auch in Deutschland derartige Gesetze in Planung sind. Da könnte man leicht einem Sarrazin, aber euch einem Harald Schmidt die Feder bzw. den Mund verbieten. Es wäre wohl das Ende jeglicher Satire und jeglichen Humors. Fast jeder, auch noch so harmlose Witz macht eine Gruppe oder deren Angehörige irgendwie "verächtlich".
Das ist dann aber nichts anderes als ein Pyramidenspiel. Wobei Staatsanleihen im Grunde genommen immer ein Pyramidenspiel sind. Der Staat zahlt ja nicht wirklich zurück, sondern begibt immer wieder neue Anleihen. Theoretisch kann man das, um den Preis einer steigenden Inflation (Inflation ist die Ausdehnung der ungedeckten Geldmenge) sehr sehr lange fortsetzen. Das war ja auch der Vorschlag des früheren griechischen Ministerpräsidenten (und gelernten Ökonomen) Simitis: Griechenland ist pleite? Kein Problem. Es gibt die EU. Die hat noch keine Schulden, also kann sich die EU so lange verschulden bis sie pleite ist. Dann wird man sicher schon so etwas wie eine Weltverschuldensunion haben. Und wenn die einmal pleite ist wird die ganze Geschichte mit den Marsmenschen weitergespielt.
Mit dem Sparkommissar gibt es allerdings ein ganz gewichtiges Problem. Wir leben in einer Demokratie. Da kann man nicht so einfach gewählte Regierungen durch einen Sparkommissar entmündigen. Das alte Rom kannte einen solchen Eingriff mit dem Diktator (auf Zeit).
@ Dr. Dieter Zakel MA
Vielen Dank für die hervorragende Quelle, http://cloud.zakel.at/3B1Z0W0o0J1a2E2Z1o00 , in welcher der Parlamentspräsident der Slowakei die beste Analyse zum EFSF/ESM-Wahnsinn liefert. Sie sollte von jedem heruntergeladen werden, der hier mitreden will. Außerdem jedem Politker, Abgeordneten, Parlamentsklub schicken, zu dem Zugang besteht. Auch unhter Bekannten weiterverbreiten!
Nichts ist wichtiger als die Verbrechen, die jetzt an Österreich und seiner Bevölkerung durch ÖVPSPÖ und das grün-kommunistische Politgesindel begangen werden, zu benennen und aufzuzeigen!
"Unfallselbstmord" - genau so habe ich das schon immer gesehen. Das erklärt auch die starke Alkoholisierung: Zur Betäubung des Selbsterhaltungstriebes.
Über die Gründe kann man endlos diskutieren. Sicherlich hat er erkannt, dass er seinen Zenith überschritten hat, besonders nach dem Gespräch mit H.C. kurz vorher.
Ich habe ihn sehr geschätzt. R.I.P.
@CHP
Es war kein Zufall, dass gerade diese Oper bei der denkwürdigen Wiedereröffnung der Staatsoper zum Ende der Besetzung Österreichs durch die Siegermächte symbolträchtig aufgeführt wurde.
Damals wußte man eben noch was es heißt, in seiner Freiheit eingeschränkt zu sein.
"Man darf nicht warten, bis der Freiheitskampf Landesverrat wird."
Erich Kästner
Die ÖVP hat ein großes Problem mit ihren SpitzenpolitikerInnen. Selbst schon angekränkelt von der P.C. und in einem Umfeld, das voll der P.C. ergeben ist, traut sich keine PolitikerIn mehr, ein eigenes Format und eine eigene, von der P.C. abweichende Meinung zu haben. Eine Beamten-Kamarilla, die darauf lauert, ihre Agenda endlich bei irgendeiner der ständig wechselnden MinisterInnen durch und ins Parlament zu bringen, hat endlich reüssiert.
Da die Vorlage von einer ÖVP-MinisterIn eingebracht wurde, kann die ÖVP nicht mehr dagegen stimmen, und die SPÖ ist ja ohnehin dafür.
Die Sache ist gegessen!
In Deutschland hieße das, dass Künstler (die sind das wirklich) wie z.B. Georg Schramm oder Volker Pispers einen Stammplatz im "Kleinen (oder ist es ein größeres?) Bezirksgericht" hätten.
"Dirty Harry" wird da nicht besonders betroffen sein.
Jedenfalls, seit er wieder bei Sat1 seine Zoten reißt.
@Susanna
Fein! :-)
Immer unbestimmt bleiben!
Alte Geschichte:
Einer wurde verurteilt, weil er einen bestimmten NR-Abgeordneten einen Trottel hieß...
Hätte er geschrien, alle NR-Abg. sind Trotteln, wäre er - zumindest seinerzeit - straffrei geblieben...
Morgen ist wohl auch die bestimmte Gruppe der Politiker durch das Antiterrorgesetz besonders geschützt...
Das Zusammengehen des Großkapitals mit den Linken ist für diese konstituierend, weil meist aus derselben genetischen Quelle! Der Reiche bereitet dem Habenichts den gedeckten Tisch und stopft sich mit ruhigem Gewissen weiter die Taschen voll. Was aber im Alten Testament ein tüchtiger Reicher war der Geld machte oder Jakob Schiff oder Rockefeller-Rothschild, ist jetzt leider unsere 68erEU-Nomenklatura die ihre neomarxistische Selbstverwirklichung (Transferunion oder Umverteilung) untüchtig mit horrenden Schulden auf unserem Rücken betreibt!
Sehr geehrter Herr Unterberger, Ihre Warnung an die ÖVP, „der Nächste auf der Liste“ roten Meinungsterrors sein zu können, ist begründet. So beschimpfen etwa im deutschen TV linke „Comedians“ Wähler rechter Parteien menschenverachtend als „Primaten“ und verhöhnen Andersdenkende gnadenlos. Vielleicht lernens CDU/CSU/FDP doch noch: Sich kriminellen Linksextremisten-Demos „gegen Rechts“ beflissen anzudienen, nutzt gar nix.
Die Zeitgeist-Anpassung von Politikern ehemals bürgerlicher Parteien wird stets erstaunlicher. Ähnliches gilt für das erbärmliche Euro-Tohuwabohu, das – von Reichseinheitsmedien bejubelt - nur mehr Verlierer hervorbringt: Die Zahler verlieren ihr Geld und die Empfänger ihre nationale Unabhängigkeit und Würde. Der Staat kapituliert vor den Interessen der Hochfinanz und Europas politische Linke und Rechte sagen dazu Ja. Die österreichische Finanzministerin freut sich im Parlament gar über „gute Geschäfte“ für unser Land.
Angesichts dessen gleicht die Bewertung heutiger Politik einer Wahl zwischen Hunger und Durst: Entweder die Handelnden wissen, daß sie lügen, oder sie sind von ihrem Geschwätz selbst überzeugt. Einfacher formuliert: Entweder unredlich oder dümmlich. Sich in ORF-TV-Doppelconferencen im Habitus von Waschmaschinenvertreter und Loriot-Manderl zu präsentieren, hilft dann auch nix mehr.
"Die Zahler verlieren ihr Geld und die Empfänger ihre nationale Unabhängigkeit und Würde"
Genau. Deswegen ergibt sich zwangsläufig aus einer Währungsunion eine politische Union, wie Finanzminister Schäuble (CDU) richtig erkannt hat. Aber in der heutigen Zeit darf man keine europäischen Visionen mehr haben, die von der Massenmeinung abweichen.
"Machen Sie diese Ungeheuerlichkeit überall deutlich, wo Sie hinkommen. Wer schweigt, wird mitschuldig."
Und wo waren Sie, Herr Unterberger, als Justiz und Polizei die linken Tierschützer mit einem anderen Gummiparagrafen verfolgte, Beweismittel unterdrückte und Falschaussagen organisierte?
Nein, Sie haben nicht geschwiegen, Sie haben das sogar noch unterstützt.
Nur weil Sie in Ihrem Groll gegen alles Linke, den Angriff gegen den liberalen Rechtsstaat dahinter nicht erkennen konnten.
Nachtrag zur Mademoiselle-Frage:
http://nachrichten.rp-online.de/panorama/franzosen-streichen-das-mademoiselle-1.2207599
Ich nehme an, das oberdenunziante Schwammerl befindet sich schon im Dauerorgasmus.
Wenn man bedenkt, dass die Polizei
bzw. das Innenministerium nicht einmal
in der Lage sind die Datensätze
der eigenen Belegschaft sicher zu
verwahren, sondern man diese einfach an
Dritte weiterreicht, dann bricht einem im
Angesicht der von der Politik vorangetriebenen
Vorratsdatenspeicherung, von der jeder
Österreicher betroffen ist, regelrecht der
Angstschweiß aus!
Meine Erfahrungen in Sachen Datenschutz sind
absolut niederschmetternd.
Bereits wer weiß was ein einfacher Netbios-Scan
ist und sich eines der unzähligen LEGALEN Programme
herunterlädt, die so einen Scan durchführen
können, dem wird drastisch vor Augen geführt
wie unsere Daten ungeschützt im Netz herumkugeln.
Kundendatenbanken, Bankverbindungen,
Uni-Diplome, Polizeiinterna wie Formulare für
"Durchsuchungsbefehle" usw. usw. usw
Es gibt nichts das es nicht zu finden gibt!
Und dann schwadronieren unsere Politiker
von Gefahr durch "Hacker"!
Absurd!
Jeder halbwegs versierte Windoof-Anwender
kann mit einem Minimum an Wissen,
das er sich innerhalb von wenigen Stunden
ergooglen kann, die obigen Ergebnisse erzielen.
Bei Youtube gibt es für die besonders Faulen
sogar Videoanleitungen....
Jetzt stelle man sich vor, was für Fundgruben
enstehen, wenn man erst die
Vorratsdatenspeicherung voll durchdrückt!
Eine Vorratsdatenspeicherung, die zuerst
nur wegen dem "internationalen
Terrorismus" eingeführt wurde.
Dann kam KiPo dazu, da man genau wusste,
dass sich dagegen garantiert auch kein
Widerstand regen würde.
Nun steht im betreffenden Gummiparagraphen etwas
von "schweren Straftaten".
Und hier, davon kann man ausgehen,
werden unter Garantie auch Gesinnungsdelikte,
wie von Unterberger aufgelistet, hinzuzuzählen
sein! Wen nicht kurz-, dann mittelfristig!
Anders formuliert. Wer allzu laut brandgefährliche
Ideologien wie den Islam klar kritisiert,
der läuft Gefahr, dass er der Totalüberwachung
und der Strafverfolgung anheim fällt.
Der nächste Schritt ist ebenfalls bereits
in Planung: Unterhaltungs- u. Medienkonzerne
(also private Firmen!) wollen, unter Umgehung von
Staatsanwalt und Richter(!), automatisch Zugriff auf
diese gesammelten Verbindungsdaten!
Wehe dem, der da zukünftig unwissend ein funzeliges
Bild in seinen Blog einbindet, das beispielsweise einer
Zeitung oder einem Fernsehsender gehört!
In Deutschland gibt es bereits einige solcher
Fälle (z.B. "Marions Kochbuch") wo deshalb absurd
hohe finanzielle Forderungen seitens der
Rechteinhaber gestellt wurden!
Was ich vom wirklich geschätzen A.U. wohl nicht mehr lesen werde:
"Ich schäme mich heute zutiefst in meiner Zeit als Chefredakteur der "Presse" mitgeholfen zu haben, mein Vaterland in die EG hineinzulügen. Ich hätte damals ahnen sollen/können, dass sich dieses Konstrukt zur diktatorischen EU entwickeln würde, die nun, die ehemals zumindest teil-souveräne Rep. Österreich abwickelt und zur Provinz degradiert.
Die meisten unsere Heimat negativ betreffenden Themen ergeben sich direkt oder indirekt aufgrund des Handelns der nicht gewählten Brüssler Politkommissare. Dieses von mir hier kritisierte Gesetz wird eine notwendige Waffe zur Kontrolle all jener, die nicht als Zucker im braunen EU-Kaffee aufgelöst werden wollen. Dies wurde auch bereits in den 1920er Jahren von Graf. Coudenhove-Kalergi als Plan grob entworfen. Wissen tu ich das alles, nur macht mir hier die kognitive Dissonanz ein wenig zu schaffen.
Leider fließen mir immer noch Sätze aus der Feder wie: "...der damalige ÖVP-Verfassungssprecher Willi Molterer, der aber inzwischen nach Europa ausgewandert ist...". Das Gleichsetzen von EU-Despotie und dem Kontinent Europa ist Gedankenkontrolle a la "1984" - manchmal mach' ich das bewusst, aber es passiert mir zuweilen auch schon ungewollt. Und ob diese Bank, bei der Molterer nun Gehalt und Pension auffettet, wirklich im Sinne Österreichs handelt, hätte ich einmal behandeln können. Hätte!
Sei's wie sei. Ich werde weiter der ÖVP und der EU treu bleiben; werde kontrollierte Kritik und Opposition betreiben und somit das System stützen. Dies ist - und ich bin mir nicht sicher, ob ich das vollends begreife - die mir zugewiesene Aufgabe. Egal, Hauptsache es funktioniert. Schalom - Salam - Peace"
@Neppomuck
Na ja, gerade "Dirty Harry" bezieht ja seinen Witz großteils aus "politisch unkorrekten" Aussagen - daher auch möglicherweise die Gefahr. Ich weiß, wie gesagt, allerdings nicht genau, ob und wann in Deutschland ähnliche Gesetze beschlossen werden wie bei uns.
damals an der uni(ich musste nochmal hin, um mir den bescheid abzuholen) habe ich auf der hörsaaltür bei den protesten "Kein Rauchen im HS wegen den RauchmelderInnen" gelesen...
mehr brauche ich wohl nicht mehr hinzuzufügen :-D
Der EFSF hat keine Lizenz zum Gelddrucken. Er hat nur eine Lizenz Geld auszugeben. Das muss er sich entweder selber leihen oder von den Mitgliedsstaaten zugeschoben bekommen, die es sich leihen müssen. Unbegrenzt sind diese Mittel nur so lange, als zumindest ein Mitgliedsstaat sich noch woanders Geld leihen kann (Reserven hat ja niemand) oder eben die EZB die Geldpresse laufen lässt.
Im ersten Fall ist das Spiel recht schnell vorbei.
Im Zweiten kann man das zwar ewig spielen, hat aber dank der angeworfenen Notenpresse die Hyperinflation am Hals, die nichts anderes darstellt als eine Massenenteignung die natürlich Europas Steuerzahler trifft - wenn auch nicht über die Zahlung von Steuern, was sicher ein großer Trost ist.
Wobei zu beachten ist, dass Inflation durchaus eine Art Steuer ist. Zumindest so lange Staat und Notenbank zusammen hängen fließt ja das frisch gedruckte Geld in die Staatskasse, während der entsprechende Wert den Bürgern verloren geht.
Allerdings ist es eine der Steuern die das Volk weniger aufregt, weil sie nicht so leicht als Steuer erkennbar ist. Und der moderne Vollkasko-Taschenspielerstaat baut darauf, dass möglichst große Teile der Bevölkerung glauben, dass der Staat ihnen etwas gibt was er ihnen nicht vorher weggenommen hat.
Darum wird ja auch bei uns nicht alles was der Staat aufgrund eines Arbeitsverhältnisses kassiert als ein Betrag abgebucht. Es gibt Lohnsteuer, Kommunalsteuer, Sozialversicherungsbeiträge, Dienstgeberbeiträge usw.
Im Prinzip hätten die Südstaaten auf den Wegfall dieser Einnahmenquelle bei der Euroeinführung reagieren müssen. Entweder durch die Einführung neuer (versteckter) Steuern, oder durch Einsparungen auf der Ausgabenseite. Aber so gut verstecken kann man sonst kaum eine Steuer und die Gewerkschaften streiken ja schon wenn man die Ausgaben nur schief anschaut. Also warten und hoffen, dass man nicht mehr im Amt (und am besten nichtmal mehr im Land) ist, wenn das ganze hochgeht.
Der ESFS kann das Problem also in keiner Weise lösen. Auch nicht monetär.
Er verteilt das Problem nur gleichmäßig auf Europa, damit nicht einzelne Staaten explodieren sondern alle hübsch solidarisch gemeinsam.
War das nicht ein Stadtrat?
Aber egal, der Kern der Aussage stimmt zweifellos.
Geschmacksfragen, also ob man z.B. Frauen mit
Kopftuch als Geschmacklosigkeit empfindet,
werden zukünftig ein Fall für den Staatsanwalt.
Und warum?
Einfach um gewisse, kräftig anwachsende Gruppen,
nur ja nicht mit der Wahrheit zu reizen.
Was haben wir vom Austritt aus der EU? Wir haben davor auch nie ausgeglichen budgetiert. Und aufgrund unserer internationalen Wirtschaftsbeziehungen und unserem Schwerpunkt im Bankensektor hätten wir uns vermutlich trotzdem an solchen Rettungsaktionen beteiligt.
Das Problem ist nicht Brüssel. Das Problem findet sich auf so ziemlich jeder Ebene, weil einfach die Wähler sich viel zu sehr an die Idee des transzendenten Staates gewöhnt haben, der aus dem Nirvana seinen Segen spendet für den man nichts tun muss.
Hätten wir in Wien, Berlin, Paris, Athen usw. nicht (verkappte) Sozialisten sitzen die immer und immer wieder gewählt werden, dann würde auch der EU-Kurs deutlich anders aussehen. Solange wir die aber haben wird unser Kurs sich auch ohne EU nicht groß ändern.
Ohne EU und EFSF hätten wir vielleicht mehr Zeit in unserer schönen Seifenblase gehabt, aber das Ziel unseres Höhenfluges wäre das selbe geblieben.
Treffend formuliert!
Ein Andreas Unterberger ist eben kein
Hans Dichand.
Letzerer hat seinen "EU-Fehler" nicht nur erkannt,
sondern auch mehrmals eingestanden. Das zeugt
von charakterlicher Größe.
Vor allem hat Dichand versucht Wiedergutmachung
zu leisten.
Ich bezweifle, dass ein Unterberger,
wäre er noch bei der Presse, dies geschafft
oder gar gewollt hätte.
Ich fürchte, ihm wäre sein Pöstchen wichtiger
gewesen als Kritik an der EU.
Jetzt als Blogger tut er sich natürlich leicht,
auf den Putz zu hauen.
Es geht ja um nix mehr...
bin zwar kein profil-leser, manchmal aber doch - super kommentar von nikowitz:
http://www.profil.at/articles/1139/573/308311/rainer-nikowitz-knisternde-eurotik
Herr Theiner, Ihre Sicht teile ich insofern nicht, weil durch die Zugehörigkeit zum EWR und nicht zur EU hätten wir uns ordentlich anstrengen müssen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Fahren Sie durch das Land und schauen Sie, welche Kostenträger durch EU-Subventionierung entstanden sind. Das alles hätten wir heute nicht, wir müssten einfach produktiver sein und wären es ohne EU. Profitiert haben von der EU höchstens die Großunternehmen, der Mittelstand kam und kommt in Hinkunft kräftigst zum Handkuss.
Es ist natürlich klar, dass wir immer wieder Tunnels graben werden und einmal pro Monat eine Revolte veranstalten. Selbstverständlich brauchen wir aufgrund des hohen Verschleißes jede Woche frische Wärter.
Die Unterbergisianischen Männer sind natürlich mit der Untergrabung des Gefängnisgebäudes befasst (wir werden bei jeder Mahlzeit Löffeln auf die Seite bringen - das Aushubmaterial kann in allerdings nur sehr kleinen Mengen im Klo runtergespült werden - vielleicht hat jemand eine bessere Idee?, denn dieses Detail ist nicht unwichtig!). Knapp vor dem Einsturz werden wir alle auf den Hof rauslaufen und einen stampfenden Ringelreiha hinlegen verbunden mit Beschwörungformeln, dass es einem Erdbeben gleichkommt - dies regt nämlich zusätzlich die Eigenresonanz an.
Das ist sicher interessant, auch für die Kronenzeitung ... :-)
DR. UNTERBERGER BEGEHT IN DIESEM TAGEBUCHEINTRAG VERHETZUNG UND VERÄCHTLICHMACHUNG AN VIELEN BLOGPARTNERN! ! !
Wie ich selbst, und meine ganze Familie, wird auch die Mehrheit der Tagebuchpartner blauäugig und als Kind blond gewesen sein.
Dieses Thema eignet sich gut, um auf verbreitet verlorene Sensiblität hinzuweisen, wenn wir uns selber verächtlich machen.
Dr. A.U. schreibt im Absatz " internationale Feme - Komitees " . . . . Wiener Justizministerium das sich nun BLAUÄUGIG auf diese . . . .
WÜRDE MAN KÖRPERLICHE MERKMALE ODER KLEIDUNG , WELCHE MAN DEN JUDEN NACHSAGT, WIE KRAUSES HAAR, NASENFORM, BESCHNEIDUNG, KIPA ODER KAFTAN ALS SYNONYM FÜR NEGATIVE EIGENSCHAFTEN GEBRAUCHEN, WÜRDE SCHON NACH GELTENDEM RECHT DER STAATSANWALT AKTIV ! ! !
Unleugbar ist, nicht zuletzt auch in akademischen deutschnationalen Kreisen früher ein primitiver Antijudaismus geduldet worden, der letztlich in schrecklichen
Folgen gemündet ist.
Folgende in SUBTILER RAFINESSE in unsere Muttersprache eigeschleuste Formulierungen sind jedoch in Wahrheit perfider ANTIGERMANISMUS ! ! :
° blauäugig Dieses Prädikat wird heute auch von Blauägigen auschließlich in verächtlichmachender, also diskriminierender Weise angewendet. Dr. A. U. gebrauchte es heute vermutlich für naiv. Der Duden erwähnt diesen verächtliche Anwendung nicht.
° Blondinenwitze bedeuten eine Verächtlichmachung, also Diskriminierug nicht nur der blonden Frauen. Der blonde Trottel der solche Witze erzählt kapiert nicht, daß damit alle Blonden also auch die blonden Männer verarscht werden!
° Tussi steht laut Duden ugs. abwertend für Mädchen, Frau, Freundin.
Thusnelda war der Name der Ehefrau des Cheruskerfürsten Arminius. Wenn der Duden auch keinen Zusammenhang von Tussi und Thusnelda erwähnt, ist eine beabsichtigte Verächtlichmachung aller deutschen Frauen mit dem Wort Tussi
anzunehmen.
Diese blöde Tussi hört man oft auch aus dem Munde blonder, blauäugiger Frauen
und Männer.
DENKEN WIR DARAN, WIR UNS MIT DER AKZEPTANZ DIESER SPRACHVERHUNZUNG SELBST ABWERTEN UND DISKRIMINIEREN ! ! !
und nochmals zu den gewerkschaften: diese maßnahmen werden den griechen sicher sehr behilflich sein:
"ATHEN - Der griechische Luftverkehr steht vor einem 24-Stunden-Stillstand. Wegen eines Fluglotsenstreiks werde es an diesem Mittwoch keine kommerziellen Flüge von und nach Griechenland geben.
Dies teilten die wichtigsten Fluglinien am Dienstag mit. Der Streik solle am Dienstag um 23.00 Uhr beginnen und am Mittwoch 23.00 Uhr enden. Hunderte Flüge müssen demnach ausfallen.
Die Fluglinien erklärten, sie wollten möglichst viele Passagiere auf Flüge nach dem Streik umbuchen. Flüge über Griechenland ohne Zwischenlandung sollten normal stattfinden, erklärte die Gewerkschaft der Fluglotsen. Am Dienstag blockierten Beamte und andere Staatsbedienstete die Eingänge von sieben Ministerien in Athen.
Die Proteste sind Teil einer massiven Streikwelle, mit der sich vor allem Staatsbedienstete gegen geplante Entlassungen im Staatssektor wenden. Am Mittwoch sollen alle Behörden, Ministerien, Schulen und Kommunalverwaltungen geschlossen bleiben. Auch im Nahverkehr in Athen werde es zu erheblichen Problemen kommen, sagte ein Sprecher der Staatsbedienstetengewerkschaft (ADEDY) am Dienstagmorgen.
Empört sind auch die Angestellten des privaten Bereichs: Die Experten der sogenannten "Troika" aus EU, EZB und Internationalem Währungsfonds (IWF) sollen nach Informationen aus dem Arbeitsministerium jetzt fordern, dass der griechische Mindestlohn von netto 548 Euro abgeschafft wird. Einzelne Betriebsräte sollen nach diesen Vorstellungen mit dem jeweiligen Arbeitgeber neue Tarifverträge unterhalb des geltenden Mindestlohns aushandeln können."
Die Novellierung des § 283 bedroht Ihre Meinungsfreiheit!
http://sosheimat.wordpress.com/2011/10/02/die-novellierung-des-%C2%A7-283-bedroht-ihre-meinungsfreiheit/
@HDW
*******!
@schreyvogel
*******!
Markus Theiner
Das von mir dargestellte Szenario ist lediglich ein Instrument, welches die derzeitigen PIGS-Gefahren hintanhalten würde.
Eine Pleite Griechenlands und/oder ein Austritt GR aus dem EURO wäre mit noch viel grösseren ja katastrophalen Verlusten verbunden.
Sandkastenspiele, welche lediglich belegen, dass auch die BCG keine Ahnung hat, was eigentlich los ist und wie's weiter gehen sollte (oder auch nur könnte).
@Paige
************!!!
Im letztens ausgestrahlten und ansonsten eher unseligen "Bürgerforum" des ORF hat ein Zuschauer sehr bewegt reagiert: Als auf die österreichische Verfassung und zum Schutze des österreichischen Volkes und seines Volksvermögens vereidigter Milizionär stelle sich ihm die Frage, ab wann der Zeitpunkt gekommen ist, um gegen die herrschende, die Verfassung verhöhnende und das Volk belügende, bestehlende und entrechtende Kaste aus Verrätern mit Waffengewalt aufzustehen. Wenn die Miliz und das (warum wohl?) abzuschaffende Bundesheer ihren Schwur ernst nehmen würden, müssten morgen bereits Panzer über den Ring rollen und eine erkleckliche Anzahl Regierungsmitglieder und Parlamentsabgeordnete, Parteisekretäre und Beamte wegen Hochverrats unter Arrest gestellt werden...
Müssen wir erst ägyptische Zustände bekommen?
"Wenn aus Recht Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht!"
(Im Gegensatz zu Ihnen, Neppomuck, entfallen mir immer wieder die Quellen meiner Zitate, aber als Nichtdoktor und Nichtminister kann mir das egal sein.)
Wir könnten anstelle der Politiker oder der Finanz- bzw. Wirtschaftsexperten mal den Chef jener Religion bzw. Sekte fragen, die alle paar Jahre den Weltuntergang für einen bestimmten Tag prophezeit und deren Gläubige sich dann unter einer Eiche versammeln - warum weiß ich nicht, ist aber auch egal.
brechstange
Der ESFR sammelt ja nur Anleihen ein, die bereits platziert wurden und nicht neue Staatsschulden.
Das Geld - zum Börsenkurs - fliesst wieder an die Banken retour.
Damit entsteht kein neues Geld. Ich sehe daher (fast muss man sagen leider) keine Inflationsgefahr.
HJR, das ist ein THING. Viele Orte enden deswegen auf -ing.
Die Eiche ist Odins Baum. Man konnte sie bitten.
Eichbaum ich klage dir,
die Gicht, die plaget mir;
Ich wünsche, dass sie mir vergeht
und in dir besteht.
Oder bei Zahnschmerzen:
Mundfäul geh hin und wieder
geh aus allen meinen Gliedern
und kimm nie wieder.
Der Unterschied zwischen Kärnten und Griechenland liegt darin, dass dort die autochtone antike Bevölkerung von fremden Slawen überflutet wurde, während in Kärnten die fremden Slawen von autochtonen Bajuwaren zurückgedrängt wurden! :-)
@ Markus Theiner
Österreich hat sich mit den Sozialisten verschuldet und singt (noch) fröhlich zwitschernd und multiulti oder Alkohol lallend die Internationale und macht bei allem mit, was wir nicht brauchen.
Was wir gebraucht hätten - und mit dem Trick und den zugehörigen Lügen hat man die österreichischen Wähler damals in die EU gelockt - war ein Handelsvertrag. Den hatten wir damals noch nicht, sondern lediglich Vorstufen davon.
Verkappte Sozialisten hin und her, wer zur Faulheit aufruft, wer lügt, wer nicht für sein tägliches Brot selbst arbeitet, wird untergehen. Wer das zulässt auch, also auch die Fleißigen unter uns. Das gilt für Österreich und für Europa.
Der Kurs wird sich mit dem Zusammenbruch, der Megainflation, oder was auch immer dann den Auslöser darstellen wird, drastisch ändern.
Ich wünsche mir die Volksverräter und Volksverkäufer auf den Anklagebänken.
Dazu passend der Aufruf eines Deutschen an seine Landsleute: "Mannheimers Aufruf zum allgemeinen Widerstand" - http://michael-mannheimer.info/2011/04/09/mein-aufruf-zum-widerstand-gegen-das-politische-establishment-gemas-art-20-abs-4-gg/
Aber auch andere Deutsche sind nicht faul: http://wiki.artikel20.com/index.php?n=Verantwortliche.Verantwortliche - "NÜRNBERG 2.0
NETZWERK DEMOKRATISCHER WIDERSTAND"
Jooo, Pandi u. Fellner berichten von der rechten ReckInnen, die aufgrund ihres terroristischen Potentials sogar Gefängnismauerern zum Einsturz bringen......
Das könnt´der Anfang von was ganz Großem sein.....also Vorsicht ihr LinxGrünInnen, die 'Unterberger Häfn Truppe' steht bereit,.... rechts um! *lol*
Von wegen "ergooglet"...
Und selbst wenn, ernst meinen
kann ich das kaum, da ich längst
nur mehr auf dem Papier Christ
bin und die Kirchensteuer
eher als eine der Tradition und
Geschichte geschuldete Kulturabgabe
begreife -oder besser gesagt, begreifen
muss. Denn anderenfalls hätte
ich mich konsequenterweise von
diesem Verein schon längst verabschieden
müssen...
Das Zitat war demnach für jene
"Oberchristen" hier bestimmt,
die zwar Sonntags in die Kirche
laufen, von der Botschaft
des Evangeliums aber nur das zur
Kenntnis nehmen, was Ihnen
ins eigene egozentrische Weltbild passt
- und somit die wichtige soziale Komponente
des Christentums ausblenden!
Laura R. ist übrigens eine Witzfigur.
Bei jeder Parlamentsübertragung
sehe ich dieser halbgare Tante dabei
zu, wie sie geistesabwesend an ihrem
iPhone oder ihrem iPad herumfummelt.
Selbst der vielzitierte "nasse Fetzen"
wäre für dieses typische Produkt
roten Politadels noch zu gut.
Die Besteuerung von besonders hohen
Einkommen (wobei das natürlich
eine Frage der Definition ist), ist
für mich eine Frage der Gerechtigkeit.
Warum, das habe ich hier schon
mehrmals ausgeführt: Es geht um
jene himmelschreiende Ungerechtigkeit,
wonach körperliche Arbeit (die statistisch
gesehen mehr Krankheit und eine kürzere
Lebenserwartung beschert) meist
schlechter bezahlt wird als geistige.
Besteuere ich nun hohe Einkommen mehr,
ist dies de facto eine stärkere
Besteuerung von Arbeitnehmern die geistige
Arbeit verrichten.
Verwende ich das so eingenommene Geld
um damit niederen Einkommen zu
bezuschussen, also Leute die körperliche
Arbeit verrichten, dann schaffe ich nicht
nur mehr Gerechtigkeit, sondern kann auch
noch, durch Entlastung der
Lohnnebenkosten, den industriellen
Wirtschaftsstandort stärken.
Ich bin nämlich auch der Meinung,
dass wir mit einer totalen
Dienstleistungsgesellschaft, wie besonders
gerne von den Grünen erträumt, langfristig
gesehen massiv auf die Nase fallen
werden.
Danke für den Link. Der Kommentar ist zynisch gut.
@maierhofer
Den EWR gab es bereits, er wurde 1992 unterzeichnet und war seit 1.1.94 voll im Gang. Einen EU-Beitritt hätten wir nicht benötigt, Norwegen ist ja nur beim EWR und fährt damit nicht schlecht.
Apropos Abbau der Demokratie durch EU:
In Deutschland werden manche Politiker,
im Umfeld der verrückten Physikerin aus der Zone,
offenbar schon leicht hysterisch und lassen sich
zu höchst unfeinen Wortspenden gegenüber
Andersdenkenden verleiten.
Stichwort "Fresse-Erklärung"....
http://www.kopp-online.com/hintergruende/deutschland/carlos-a-gebauer/ronald-pofalla-die-fresse-erklaerung-aus-dem-kanzleramt.html;jsessionid=77ADE6595B60A7DA2486603F1A605444
Völlig falsch!!! Die Bajuwaren sind im 8. Jahrhundert eingewandert und haben die autochtonen Slawen verdrängt.
(Dem Irrtum ist schon der Dr. Haider mit seinem Sager von der Aufenthaltsbewilligung für die Slowenen aufgessen, wenn`s denn wirklich ein Irrtum war!)
November, man braucht nur die richtige Reihenfolge einhalten: Erst die politische Union, die aber nicht durch Zwang wie in den alten Sowjetrepubliken sondern nur durch gemeinsames Zusammenwachsen der Völker entstehen kann - ein langer und steiniger, aber am ende nachhaltiger Weg - und dann, und wirklich erst dann, wäre auch eine Währungsunion möglich bzw. sogar die logische Fortsetzung. Andersherum kann niemals funktionieren, da muss man Schäuble widersprechen - da ist wohl der Finanzminister mit ihm durchgegangen.
Europäische Visionen darf man sehr wohl haben, aber wie das mit Visionären so ist, müssen sie sich der Realität stellen und dürfen diese nicht einfach Niederbügeln.
Hätte man die EU sich langsam entwickeln und natürlich Zusammenwachsen lassen, wären wir heute noch lange nicht in einer Währungsunion dieses Ausmaßes, höchstens in einer Kern-Union ín Mitteleuropa; wir könnten ein europaweites demokratisches Wahl- und Volksentscheidungssystem haben, das zu einer demokratisch legitimierten Vertretung führt - aber nein, eine hochmütige Elite musste die Völker mit Gewalt zu ihrem Glück zwingen, unter eine demokratisch nicht legitimierte und im Volk abgelehnte Diktatur stellen und den Völkern immer mehr ihrer Eigenheiten zwangsexorzieren. Das hat in der Sowjetunion nicht funktioniert, in Jugoslawien zu Hass und Krieg geführt - logischerweise, denn der Drang nach Freiheit ist der stärkste Drang des Menschen und das Gefühl, unterdrückt zu werden, egal ob der Unterdrücker jetzt seinen eigenen Vorteil im Blick hat oder als gütiger Mäzen und gnädiger Herrscher auftritt, genau jenes Gefühl, dass uns zum stärksten Widerstand führt.
Europäische Visionen darf man haben, aber für lange Zeit zerstört haben sie jene, die versuchten, sie dem tumben Pöbel mit Gewalt einzupeitschen. Wieder einmal war gut gemeint das Gegenteil von gut...
Dafür hätte dann ein Cindy aus Marzahn, ein Michael Mittermeyer narrenfreiheit. Gut, dann sollen sie auch wie Narren behandelt werden.
Oh, auf einmal wird die Pressefreiheit hochgehalten...
Sorry, aber der Besitz und Konsum illegaler Drogen ist - wie das Wort "illegal" bereits vermuten lässt - in Österreich verboten und wird strafrechtlich verfolgt. Ob die detaillierte Anleitung zu einer Straftat auch noch unter "Pressefreiheit" fällt, wenn es sich um eine "politisch unkeorrekte" Straftat handelt, bleibt zu bezweifeln.
Ach ja, Kinder haben Sie wahrscheinlich keine; ich vermute fast, Sie sind eher selbst noch eines. Aber das ändert sich.
Reinhard, ichwürde nicht so weit gehen, die EU mit der Sowjetunion, Jugoslawien oder anderen Diktaturen zu vergleichen, aber im Prinzip haben Sie recht. Die Politiker haben versucht, das Pferd von hinten aufzuzäumen und jetzt haben wir den Salat. Die Lösung wäre für mich aber nicht, aus EU oder Eurozone auszutreten, sondern das Versäumte nachzuholen. Bei all den wirtschaftlichen Verflechtungen ist ein Austritt ohne massive Kollateralschäden nicht mehr gut möglich.
@AR,
schon zu alt und was mach ma mit unserem "Schloß"? Viel zu groß, kauft keiner, zumindest nicht um das was es wert ist.
Was können wir dagegen tun?
Das System mit seinen eigenen Mitteln bekämpfen!
Neulich wurde hier im Forum gepostet, dass der Überhang an Anzeigen wegen rechtsextremer Delikte gegenüber linksextremen daher kommt, dass es viel mehr Denunzianten auf der linken Reichshälfte gibt. Wir müssen ein Gleichgewicht herstellen!
Sobald dieser neue Paragraph wirksam ist, muss jeder bürgerliche, konservative und liberale Mensch aktiv werden, und jeglichen "Verstoß" gegen dieses Knebel-Gesetz zur Anzeige bringen!
Besonders viel dürfte es bei Kabarettisten und Karikaturisten, aber auch der ÖH geben. Fast jeder dieser Proponenten lässt keine Gelegenheit aus, Seitenhiebe auf Religion und Kirche auszuteilen. All das ist eine Handlung, die geeignet ist, die Ziele verächtlich zu machen.
Hier muss konsequent und ohne Sparsamkeit Anzeige erstattet werden. Jedes Plakat (z.B. "Dein Boss ist Piefke?", die Kreuze im Mistkübel, ...) und sämtliche Aussagen müssen beim leisesten Anklang von Verächtlichmachung angezeigt und mit voller Härte verfolgt werden. Zur Not als Anzeige gegen Unbekannt.
Ein Gesetz, das gegen die Meinungsfreiheit gewendet ist, muss umgedreht werden, gegen jene, die die Meinungsfreiheit einzuschränken versuchen.
Mögliche Folgen:
- die Anzeige wird abgelehnt oder nicht weiter verfolgt
- es etablieren sich gewisse Ausnahmen
- es wird nur einseitig bestraft
Auf jeden Fall müssen sämtliche Verfahrensausgänge mit den konkreten Fakten dokumentiert werden. Durch eine statistische Analyse kann dann die Einseitigkeit demonstriert werden.
Und zweitens: Als nicht-Jurist kann ich über die Verfassungswidrigkeit nichts sagen, aber ich finde A.U.s Begründung sehr plausibel. Sobald möglich muss dieses Gesetz beim VfGH mit guter Begründung angefochten werden. Evtl. stehen dann schon etliche (anzunehmenderweise einseitige) daraus abgeleitete Urteile fest. Die müssen gleich als Beispiele verwendet werden.
Das Gesetz zu verhindern wäre natürlich besser. Aber es sieht düster aus. Und darum: Die Meinungs-Diktatur mit ihren eigenen Mitteln bekämpfen!
Das ist ein interessanter Vorgang in Österreich, der hier beschrieben wird. Aber auch in Deutschland muß man sich jede Kommentierung dreimal überlegen. Wenn man anhand der Vorführung einer Migrantin unter den Bundestagsabgeordneten zum Thema EFSF durch das Fernsehmagazin Panorama dann noch die Frage stellt, was will denn eigentlich diese Dame ohne Wissen im Deutschen Bundestag, bedient sie nur eine Quote? Dann ist das schon eher "grenzwertig".
http://rundertischdgf.wordpress.com/2011/10/02/mdb-aydan-ozuguz-spd-kennt-sich-nicht-aus-und-stimmt-dennoch-fur-efsf/
Fremdsprache ist Kroatisch bei Berlakowich glaube ich keine. Und Englisch kann er doch auch nicht?
Das Diskriminierungsverbot, das Unterberger als "Verletzung des eigentlich verfassungsrechtlich garantierten Gleichheitsgrundsatzes" bezeichnet, ist im Prinzip seit 1958 durch Ratifizierung der EMRK im Verfassungsrang in Österreich. Ist das nicht ein bisschen zu viel der Hysterie, und auch ein bisschen spät?
§ 14 hier nachzulesen
http://www.ris.bka.gv.at/Dokumente/BgblPdf/1958_210_0/1958_210_0.pdf
Frei nach Andreas Khol kann ich da nur sagen, "Klarinette statt Internet, Freunden, Extremsport und Rockfestivals"! Wehret den Anfängen.
Ist Daniela Hutter eigentlich diese Esoterik-Tant.. ähh -Unternehmerin, zu der man gerät, wenn man sie googlet?
Guter Kommentar, danke.
Richtig! Den linken Kampfbegriff "Verhetzung" den pc-Deppen als eigene Medizin verabreichen.
So hilft man den ideologischen Rädelsführern mitsamt ihren mitlaufenden stets so hochempört betroffenen Einfaltspinseln am Besten weiter.
Ha, das wird ein Spaß werden...
Und als Erstes sind gleich die Gendertrullas inkl. lila-Pudel-Anhang fällig: lupenreinerer Sexismus als Geschlechterquoten läßt sich ja kaum finden.
Frau Heinisch-Hosek, schauen Sie sich schon mal um eine ehrliche Arbeit um...aus der Nummer kommen Sie nicht mehr raus. Viel Glück am Arbeitsmarkt - Sie werden es sicher brauchen. :-)
Heute telephonierte ich mit einem ÖVP (Wirtschaftsbund) Funktionär. Er bestritt die mangelnde Öffentlichkeitsarbeit seiner Partei, da die ÖVP eine Seite im Bezirksblatt hätte. Mein Einwand, der Kurier gehöre Raiffeisen, wies er zurück: Der Kurier bekommt in Wahlzeiten 100.000€ pro Tag von Häupl, da gehe das verdienen vor.
Er verträgt nichts weniger als "Wohlerworbene Rechte". Das gilt offen bar nur für die Anderen, und da für bestimmte. Die Copyrightgesetze wurden erst neu geschaffen, bringen keinerlei Leistung, behindern den Fortschritt und machen Terror.
Ich bekomme keine Bootssteuerung aus den USA, da eine Lieferung in die EU verboten ist. Den Gebietsschutz der Rauchfangkehrer, Apotheken, u.v.a.m. ist OK.
Die schwarzen Landesbeamten in N.Ö. werden eingespart und ihre Rechte beseitigt, die der roten Beamten und der Arbeiterkammer in Wien nicht.
Insgesamt ein schreckliches Bild unserer Demokratie.
Die ÖVP weiß nicht, warum die Leute H.C.Strache wählen. Arm!
Eigenlob stinkt...trotzdem. Ich habe schon Ende letzten Jahres darauf hingewiesen, dass dieses Gesetz beschlossen werden wird. Auch habe ich in meinem Gastkommentar "Der neue Faschismus" darauf hingewiesen, dass wir bald in einem faschistischen Staat leben werden. Nun haben wir den Salat.
OT - Und nicht dass jemand, nachdem er den nachstehenden Artikel gelesen hat, glaubt, bei den Faymanns gäbe es Freunderlwirtschaft.
Die Fayfrau, angeblich Maturantin, ist bei der Sozial. Jugend zur großen Politikerin herangewachsen - also durchaus kompetent für das Parteiblattl "Heute".
http://diepresse.com/home/politik/innenpolitik/698331/KanzlerGattin-arbeitete-fuer-HeuteEigentuemer?_vl_backlink=/home/index.do
"Nationalstaates und die Ausbildung selbstbewußter Korporationen (wie z.B. der Kammern und Genossenschaften) als Hüter von Ordnung und Freiheit. "
Institutionen, die die Freiheit beschneiden, sollen für eben jene sorgen? Heute sind Sie aber witzig.
......Johann, und später kamen die Italiener. Ich kenne einen der heißt jetzt Platzer, sein Großvater hieß noch Di Piazza. :-))
Schnabel, Sie konnten auch schon mal besser lesen.
Erstens bezeichnet der von Ihnen angeführte Artikel14 der EMRK die Gültigkeit der vorhergehenden 13 Artikel. Das ist kein "Diskriminierungsverbot" sondern die Erklärung, dass alle Menschen vor diesem Gesetz gleich zu behandeln sind. Sonst steht da gar nix.
Was bitte hat das jetzt mit den Maulkorbgesetzen ala "Verhetzungsverbot" zu tun? Eigentlich ebenso gar nix, vor allem, da ein Diskriminierungsverbot von niemandem in Frage gestellt wird, ein Verbot der freien Meinungsäußerung allerdings schon. Den Unterschied zwischen Diskriminierung und Verhetzung muss ich Ihnen waohl nicht erklären.
Und zweitens, lesen Sie mal Artikel 10 Absatz 1 und danach Artikel 17 - wenn irgend jemand aus der Opposition so ein elender Vernaderer wäre wie die Linken, die Sanktionen gegen den eigenen Staat heraufbeschworen haben, dann würde er sofort den Staat Österreich wegen Verletzung des Artikels 10 Absatz 1 vor den EGMR zerren. Dass das nicht geschieht, liegt auch daran, dass die rechte Opposition sofort mit medialem Terror und massiver Verächtlichmachung rechnen muss (in dieser Richtung ist das nämlich nach Ansicht der linken Weltherrschaftsträumer absolut in Ordnung) und die linke Opposition auf dem linken Auge stockblind ist (und als Marxisten/Trotzkisten mit Werten wie Freier Meinungsäußerung sowieso nichts am Hut haben). Außerdem müsste man in logischer Folge die gesamte EU vorladen, denn von dort gehen die Initiativen zur Volksknebelung aus.
November, einen Austritt sehe ich auch nicht als Lösung; höchstens als Reaktion auf falsche Aktionen (ich bin eigentlich Anhänger eines vereinigten Europas und finde die Idee der EU grandios; nur was daraus gemacht wurde und weiter gemacht wird hat nichts mehr mit der Idee der Gründerväter zu tun). Der EU würde es anstehen, Irrtümer einzugestehen und ganz schnell ein oder zwei Schritte zurückzugehen, um einen besseren Neustart, gestärkt durch Erfahrung, zu ermöglichen. Daran teilzunehmen, mitzuarbeiten, wäre ein positives Ziel und würde für einen Verbleib in einer demokratischen Staatenunion sprechen. Das würde aber bedeuten, dass selbstherrliche Kleinkaiser von ihren hohen Rössern absteigen, Fehler eingestehen, sich entschuldigen und Lösungsvorschläge einbringen anstatt den Völkern das Maul zu verbieten und es notfalls auch zu stopfen, ihnen die Souveränität zu entreißen und ihr Vermögen zu enteignen. Hören diese präpotenten Völkerverwalter und ihre jeglichem demokratischen Grundverständnis entglittenen selbsternannten Eliten nicht damit auf, im Namen irgendwelcher aus dem Hinterzimmer agierender Interessengruppen die Völker dieser Union in die Knechtschaft zu treiben, und das auf Generationen, dann kann die letzte Rettung vom sinkenden Schiff durchaus darin bestehen, seine Schwimmringe zusammenzuraffen und sich in einem Rettungsboot in Sicherheit zu bringen.
Nein, ich gehe auch nicht so weit, die jetzige EU bereits mit der SU oder Jugoslawien zu vergleichen, aber ich gebe ihr bei dem jetzt eingeschlagenen Weg nicht mehr viel Zeit bis zu diesen Zuständen. Die Ähnlichkeiten werden fast schon im Tagesabstand immer mehr...
Komisch, das eine Mal wird der materielle Gewinn als böse Geißel des Kapitalismus verdammt und eine neue Form der Zufriedenheit gefordert, und dann, wenn jemand mit diesem Lebensinhalt sich zu Wort zu melden wagt (falls es dieselbe Person sein sollte), ist es eine Esoterik-Tante.
Fällt das nicht eigentlich auch schon unter die "Verächtlichmachung", deren Verbot von den Linken gerade so bejubelt wird??
@ Martin Bauer:
Das läuft über den EFSF nicht anders als beim Schuldendienst der einzelnen Staaten, nur dass der eben die Bonitätsunterschiede zwischen der Slowakei und Griechenland ausgleicht. Um die Anleihen zu kaufen braucht es genauso Geld wie für die Tilgung am Ende der Laufzeit. Und dieses Geld muss irgendwo her kommen, egal ob der Schuldendienst über die autonomen Staaten läuft oder den EFSF.
Und da gibts halt nur drei Möglichkeiten:
1. Neue Schulden. Was auf Dauer nicht funktioniert, wie Griechenland gezeigt hat. Auch über den EFSF nicht funktionieren kann.
2. Neues Geld. Was eben nur mit der Lizenz zum Geld drucken möglich ist und die Inflation anheizt.
3. Deckung aus dem Budget - zumindest für die Zinsen. Was aber eben dessen Konsolidierung voraussetzen würde.
Wie Ihr Szenario daran vorbei kommen soll ist mir schleierhaft. Die "unbegrenzten Mittel" die Sie für das langfristige Funktionieren des EFSF-Systems voraussetzen werden ohne Druckerpresse gerade nicht möglich sein.
Wenn die Anleger anfangen ihre Anleihen unter dem Nominalwert an den EFSF zu verkaufen ist das System sowieso tot, weil die dann auch aufhören neue Anleihen zu zeichnen. Sonst könnten sie ja gleich ihr Geld verschenken.
Das wäre auch insofern nicht ganz unfair, weil damit der Tatsache Rechnung getragen würde, dass die meisten Finanzanlagen nicht das wert sind, was ihre Eigentümer annehmen, weil die Schuldner ihren Verpflichtungen nicht nachkommen können.
Was, bitte, soll daran fair sein, den Anlegern Erspartes fiskalisch mit der Begründung zu rauben, ihre Finanzanlagen wären ohnehin nicht das wert, was sie sich erhoffen? Werden die Anlagen dadurch vielleicht werthaltiger, oder wird nicht doch der ohnehin schon reduzierte Wert weiter entwertet?
Würden Sie auch Bestohlenen oder sonstigen Kreditgeschädigten eine Steuer aufschnalzen wollen, weil sie ja ohnehin nicht so wohlhabend sind, wie diese dachten?
@brechstange:
Ordentlich anstrengen müssen hätten wir uns so oder so. Das heißt aber noch lange nicht, dass man es tatsächlich tut. Genau darin liegt ja das Problem.
Wobei ich Ihre Argumentation auch nicht ganz kapiert habe. Einerseits sagen Sie, dass die EU uns nicht wirklich was gebracht hat, andererseits wären wir unter größerem Druck gestanden, wenn wir nicht beigetreten wären? Wie passt das zusammen?
Es kann schon sein, dass wir in einem Was-Wäre-Wenn-Szenario produktiver und besser wären. Aber wo ist da der ursächliche Zusammenhang mit der EU?
Die EU-Subventionen unterscheiden sich in ihrer Sinnlosigkeit und ihren dämlichen Folgen höchstens graduell von unseren. Wie ich schon gesagt habe: Dadurch haben wir vielleicht beschleunigt, aber nicht den Kurs geändert.
Vor allem glaube ich nicht, dass zusätzliche Produktivität uns viel gebracht hätte, so lange wir die politische Unkultur nicht los werden. Man hat es ja zu Genüge gesehen: Wenn konjunkturbedingt mal ein Defizit kleiner ausfällt als gedacht freut man sich nicht etwa, dass man ohne große Einschnitte der Konsolidierung näher gerückt ist, sondern streitet was man mit dem "zusätzlichen Geld" alles anfangen kann. So produktiv kann die Wirtschaft garnicht sein, dass sie so eine Politik ausgleicht. Genausogut kann man versuchen seinem Schatten davon zu laufen.
Ja, stimmt - aber nicht ernst!
Passend zu Thilo:
http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/christine-ruetlisberger/albtraum-zuwanderung-was-thilo-sarrazin-vor-einem-jahr-verschwiegen-hat.html;jsessionid=9ACE7D581B41B4C073A08070E6F76594
danke für den link: es ist ja unglaublich, was hier passiert. offensichtlich ist eine steigerung noch immer möglich. wer weiß, was da noch ans tageslicht kommt.
aber diese faymanns gehören endlich weg aus der regierung ! samt dem osterhasen ! sogar das dieswöchige (?) profil hat einen artikel über diese korrupte sozibande, dass man mit den ohren schnackelt...
Markus Theiner
Ich schrieb für die derzeit offenen Obligi.
Und ja, der EFSF wird die Lizenz zum Drucken bekommen.
Neuverschuldung: siehe meine Anmerkungen bezüglich "politischen Druck"
Ich neige sehr stark der Ansicht zu, dass diese Lösung in Wirklichkeit diskutiert wird (mit Druck der Franzosen). Verlangen Sie aber nicht, dass ich darauf wette :-)
Die Löwelstrassler oder Muthgassler waren auch schon einmal besser.
@Reinhard
************!
@Johann Glaser
Die Linken, speziell die GRÜNEN haben ein VERNADERUNGSGEN und keinerlei Skrupel, die Existenz Andersdenkender zu vernichten.
Bitte, wo sind oder waren jemals in Griechenland Slawen? Lernen Sie Geschichte, Herr Scheiber!
Und was man dann mit diesen Schurken? In einer Demokratie?
@Gasthörer:
Sie irren: A.U. hat nicht als Chefredakteur mitgeholfen, unser Vaterland, wie Sie es sagen, in die EU "hineinzulügen".
Wie erinnerlich, fand die EU-Abstimmung im Juni 1994 statt. Damals war aber A.U. noch nicht Chefredakteur. Er bekleidete diesen Posten erst seit 1995. Zur Zeit der Abstimmung war noch Thomas Chorherr CR.
Ch. Seidl, Danke für den Hinweis.
Er war leitender Redakteur und Ressorleiter Außenpolitik. Mir geht es auch gar nicht darum, den von mir geschätzen A.U. schlecht zu machen. Es gibt da bei ihm aber gewisse Widersprüche und ich will aus meinem Herzen auch keine Mördergrube machen.
Berufstätigkeit von A.U.:
1973-2004 Redaktionsmitglied der Zeitung “Die Presse”: ein Jahr Lokalressort,
1974-1995 außenpolitischer Redakteur (daneben: Vier Jahre verantwortlich für Seite 3, fünf Jahre “Chef vom Dienst”),
1984-1995 Ressortleiter Außenpolitik und Leitender Redakteur,
1995-2004 Chefredakteur.
@Reinhard
*****************!
Und was ich angesichts dieser ausgewachsenen EU-Krise ( noch schlimmer und unübersichtlicher kann's ja fast nicht mehr werden!) überhaupt nicht verstehen kann:
Man redet völlig ungerührt von einer ganzen Reihe von Ländern, die auch noch Aufnahme finden sollen in diesem chaotischen Verein! Das KANN ja nicht gut gehen, vor allem, weil die "Nettozahler" ja nicht MEHR werden, sondern nur weitere Hungerleiderländer auf unsere Kosten aufgepäppelt werden wollen. Wenn dann immer noch jemand die Türkei =Islam ins Boot holen will, zweifelt man schon am Verstand und am guten Willen der Machthaber und kann sie nur als unfähig bezeichnen. Was im Zusammenhang mit der EU schon gelogen worden ist, geht ja auf keine Kuhhaut!
@M.S.
*****!
"sexuellen Ausrichtung definierte Gruppen"
Dazu sagen die Tora und die Bibel:
"Schläft einer mit einem Mann, wie man mit einer Frau schläft, dann haben sie eine Greueltat begangen; beide werden mit dem Tod bestraft; ihr Blut soll auf sie kommen."
Unsere debilen Polit-Kretins können schon mal ihre Lakaien ausschicken und Gott für zwei Jahre einlochen.
@ Ch. Seidl:
Nicht pauschal, aber großteils muß ich Ihnen recht geben. Selbstbewußt sind und waren beispielsweise die Tiroler - und diese sind immerhin auch Österreicher. Sie haben sich z.B. gegen Napoleon selbst verteidigt (wie wir wissen allerdings leider erfolglos) und nicht auf den Kaiser vertraut, der sie ohnehin betrog. Die Tiroler Bauern haben auch nicht, so wie fast alle anderen im Mittelalter , ihre Verteidigung an Ritter delegiert. Sie haben diese immer selbst wahrgenommen. Sogar Wien hat sich zweimal in der Geschichte gegen brutale Agression gewehrt, 1529 und 1683 (heute erscheint uns dies total unwirklich!). Auch oberösterreichische Bauern rebellierten im 16. Jahrhundert gegen obrigkeitliche Unterdrückung und sogar in Niederösterreich wehrten sich Protestanten gegen ihre Auslöschung (diese selbstbewußten Niederösterreicher gibt jedoch längst nicht mehr, er ist wirklich froh Untertan zu sein).
Reinhard, es ging eher darum, wie diese bevorzugten Gruppen, die offenbar vom Gesetzgeber einen besonderen Schutz zugestanden bekommen, mit dem Gleicheitsgrundsatz vereinbar sind. Ob Schutz vor Diskriminierung oder Hetze ist auch ein Thema, aber doch nur zweitrangig gegenüber der Gleicheit, imho.
Ich kann Sie beruhigen, ich bin pro-Materialismus und anti-Esoterik.
Mit allem da core! Aber dennoch bin ich überzeugt, daß das Krebsübel in der Steuerverweigerung liegt, d.h. in der Unfähigkeit des griechischen Staates, von seinen Bürgérn - so wie in anderen zivilisierten Ländern - die fälligen Steuern einzutreiben. Griechenlandurlauber sehen die zahllosen Luxusjachten in den Marinas und die Hellenen brüsten sich, diese am Fiskus vorbei erworben zu haben. Kaum irgendwo in Europa parken mehr Luxusautos (Lamborghinies, Ferraris, Porsches, Bantleys usw. etc.) wie vor diesen griechischen Jachten.
Aber auch im Kleinen: Kein Rechnungsbeleg bei einem Einkauf oder einer Konsumation (und damit keine Steuer), kein Beleg bei einer Dienstleistung - alles geht am Fiskus vorbei. Wenn bei einem PKW das linke Seitenfenster eine Handbreit offen ist, dann weiß jeder Grieche, daß es sich um einen illegalen Taxler handelt.
Warum aber soll ich die hinterzogenen Steuern der Griechen bezahlen?
Hoffentlich halten die Slowaken den Erpressungen der EU-Nomenklatura stand!!! Österreich ist ja längst umgefallen. Wer hätte auch anderes von dieser Regierung erwartet?
Und dem Gegenwind an "Gefahren“ und „Verführung", dem die Kinder zu widerstehen lernen müssen, nämlich Konsum, Fastfood, Internet, Freunde, Rockfestivals, Extremsport und, ahem, Kapitalismus, - der ist schon zielmlich esoterisch.
und es gilt doch die einfache milchmädchenrechnung,gerade und trotz der deletären klugscheisserei von leuten wie stephan schulmeister,den linken allgemein und den tollen ökonomen,etwas,das jede hausfrau weiss:
a la long kannst du nicht mehr ausgeben als einnehmen.betonung auf "kannst",und nicht etwa "darfst".
europa hat sich unter der führung verantwortungsloser politiker jahrzehntelang masslos verschuldet,jahrzehntelang auf pump gelebt.es gab zwar immer schon einsichtige politiker(taus,im kreisky-duell),die das ansprachen,der erfolg blieb natürlich aus.
warum?da die bevölkerung,zumindest 2 generationen,davon enorm profitierten,allerdings auf kosten der nachfolgenden generationen.
keinpolitiker konnte es sich leisten,das füllhorn zu verstopfen,wollte er gewählt werden.
wir sind nicht so reich,wie wir heute leben,wir werden in nicht allzulanger zeit für die exzesse der vergangenheit und jetzt zahlen müssen.dann wird es aber keinen faymann mehr geben,kreisky eh schon lange nicht mehr.
und warum murrt die bevölkerung angesichts der unvorstellbaren,astronomischen summen für griechenland nur dumpf?
weil sie es nicht spürt,das leben geht weiter wie gewohnt.
noch!
der wirkliche eklat ist ausständig,und dann brechen die wirklich harten zeiten an.
und die heute jungen und ihre nachfahren werden uns und die generation seit den 60-er zu recht verdammen.
diese krise ist wirklich eine krise der unmässigen verschuldung,eine folge davon,dass wir alle weit über unsere verhältnisse gelebt haben.
wie gut es uns noch geht und wie uneinsichtig die bevölkerung noch ist zeigen die jüngsten wahlergebnisse in dänemark.
Schon vor drei Wochen, als die "Presse" über die Einigung berichtete (und in diesem Blog kein Wort darüber zu lesen war - womit wertvolle Zeit verstrichen ist, etwaigen Widerstand bündeln zu können!), hatte ich das folgende Mail an Spindelegger verfaßt:
Sehr geehrter Herr Bundesparteiobmann!
Wenn Ihre Partei den Verhetzungsparagraphen tatsächlich um die Merkmale "Homosexualität" (die eigentlich schon "draußen" war!) und "Weltanschauung" erweitert, trete ich aus der ÖVP aus und der FPÖ bei. Mit dieser ÖVP ist NICHTS mehr anzufangen; es behirnt scheinbar niemand mehr, daß derartige Paragraphen das öffentliche Klima nicht sichern, sondern die Gangart verschärfen und vor allem die Intelligenz zum Schweigen bringen. Wer sagt, daß es nicht wider die Menschenwürde verächtlich mache, Homosexualität für eine inferiore Form der Sexualität zu halten? Ich sage NEIN DANKE und kann der ÖVP für 2013 nur eine Wahlniederlage wünschen, die sich gewaschen hat!
Heute kam die folgende völlig nichtssagende und jedes Problembewußtsein vermissen lassende Antwort:
Sehr geehrter Herr Dr. xxx,
wir haben Ihre E-Mail an ÖVP-Chef Vizekanzler Dr. Michael Spindelegger erhalten und ich möchte dazu Folgendes antworten.
Es wurde ein umfangreiches juristisches Paket im Parlament beschlossen, das unter anderem auch Änderungen beim Tatbestand der Verhetzung vorsieht. Verhetzung ist im Strafgesetzbuch klar definiert, im wesentlichen wird darunter verstanden, dass man zu einer feindseligen Handlung gegenüber definierten Gruppierungen auffordert. Derzeit ist die Hetze gegen Kirchen, Religionsgemeinschaften sowie Ethnische Gruppierungen oder auch Staaten unter Strafe gestellt. Künftig ist auch die Hetze aufgrund des Geschlechts, einer Behinderung, des Alters oder der sexuellen Orientierung ein Strafbestand.
Mit freundlichen Grüßen
xxx
Abteilung Politik
____________________________________
ÖVP-Bundespartei, Lichtenfelsgasse 7
1010 Wien
www.oevp.at
-----------------------------------------
Und ihr seid auch ein Stück weit selbst dran schuld, denn ALLE Bürgerlichen haben geschwiegen, als im Raum stand, daß schon Kritik am Verbotsgesetz "Wiederbetätigung" sein könne. (Und, nebenbei, in Verurteilungen nach § 3g auch schon war.) Wer zu feig ist, über § 3g zu reden, braucht sich über § 283 nicht wundern!
Journaille kennt zwar sehr genau ihre Rechte (siehe ÖRF >>> Redationsgeheimnis etc.), aber ihre Pflichten bzw. eine Verantwortung natürlich nicht.
Und dem abgehausten Ambros geht es doch nurmehr um die Kohle, damit er Scheidung sowie junge Zweitfrau mitsamt Zwillingen statusgemäß finanzieren kann, denn alleine von seinen müden Auftritten wäre das nicht mehr möglich.
Manchmal hat man den Eindruck, daß linke Politik bewußt Süchtige produzieren möchte, um sie dann mit sozialistischer Zwangsbeglückung retten zu können und gleichzeitig zu beweisen, wo die wahren Gutmenschen beheimatet sind.
Fast scheint es, daß die Rechnung aufgeht!
Der letzte, der der ÖVP ein Profil gab, das sie zu einer wählbaren Partei machte, war Dr. Wolfgang Schüssel! Seit seinem Abgang ging es stetig bergab. Heute halte ich diese Partei für unrettbar verloren.
Wir müssen eine neue bürgerliche Partei gründen!
Wer gründet mit mir eine neue Partei?
Die ÖVP, welcher ich bisher (fast) immer mein Vertrauen gegeben hatte, ist nun nicht mehr wählbar. Aber scheinbar hat sie den absoluten Tiefpunkt noch nicht erreicht, um mit einen völligen Neustart zu beginnen. Daher sollte man sich mit dieser Partei derzeit gar nicht mehr beschäftigen.
Vielmehr stellt sich für mich und viele andere frustrierte ehemalige ÖVP-Wähler die Frage, was sind die Alternativen?
SPÖ? Nein danke!
Grüne: detto
BZÖ: da gibt es zwar einige vernünftige Leute und auch Ideen, aber vermutlich muss sie überhaupt um den Einzug ins Parlament kämpfen und wird beim Überspringen dieses Hindernisses daher auch künftig nur eine Oppositionsrolle spielen.
FPÖ: da ist noch vieles offen und auch manche abzulehnenden Extrempositionen stören viele Leute.
Eine neue Partei ist nicht in Sicht. Zu einem Achtungserfolg bei den nächsten NR-Wahlen - welche vermutlich vorgezogen werden - müsste sie sich schon jetzt etablieren. Denn kurz vor einer Wahl ist es zu spät!
Also kommen eigentlich nur FPÖ und ev. auch BZÖ in die engere Auswahl.
Falsch zitiert. Es ist nicht jeder Dritte, sondern es sind 2 Drittel!
http://kurier.at/wirtschaft/4272148.php
Zwei Drittel aller Arbeitslosen unter 25 Jahren in Wien haben Migrationshintergrund, bei den Erwachsenen ist es fast jeder Zweite.
Die völlig verfehlte Zuwanderungspolitik dürfte den österreichischen Staat pro Jahr 5-10 Milliarden Euro kosten. Bei Gesamtausgaben des Staates von 150 Milliarden Euro (was einer Staatsausgabenquote von 53% entspricht) ist das realistisch.
Reichensteuern usw, die vielleicht 500 Millionen Euro brächten, wären nur ein Tropfen auf das explodierende Pulverfass.
Für viele Millionen eröffnet Spindelegger (ÖVP) ein schönes saudisches Zentrum inmitten von Wien!!!
http://sosheimat.wordpress.com/2011/10/04/saudisches-wahabismus-zentrum-in-wien/
Fr. Fekter und Herr Töchterle sind anscheinend ihren Aufgaben gewachsen?
Wir haben hier einen Wissenschaftsminister, der statt Studenten linkspolitisch-korrekt Studierende sagt und wahrscheinlich immer noch ein Parteibuch der Grünen hat.
Frau Fekter fällt durch beisserische Rhetorik auf, die Durchsetzungsvermögen signalisieren soll, aber die unter'm Strich nichts weitergebracht hat. Man denke an die ausufernde Kriminalität, den unbeschränkten Asylmissbrauch, die Zogajs und Kumanis,......Diese Frau hat ihre Grenze als Volksanwältin erreicht
Ich glaube nicht, dass es zu vorgezogenen Neuwahlen kommen wird. Die Systemparteien werden sich in ihrer Angst noch weiter aneinanderklammern, um sich an den Futtertrögen bedienen und zum Nachteil des österreichischen Steuerzahlers mauscheln zu können. Wozu hat man denn sonst die Legislaturperiode um ein Viertel von 4 auf 5 Jahre verlängert? Doch nur, um länger parasitieren zu können.
Auch wird das Direktorium in Brüssel oder wo auch immer, etwas dagegen habe, da man einen zuverlässigen und willfährigen Domestiken nicht verlieren möchte.
In Wien ist ein Schwarzer Gemeinderat aus der ÖVP ausgetreten.
Nun, dieser Gemeinderat war nicht irgendjemand, er war sogar der Vorsitzende einer Bezirkspartei.
Dieser nicht unbedeutende Umstand wird in den Medien verschwiegen.
Man sollte sich überlegen eine Hube zu erwerben und Landwirt zu werden. Wenn es so weitergeht, verkaufe ich mein Unternehmen und werde Bauer. Warum?
Die Landwirte haben eine im Gegensatz zu den Unternehmern noch sehr stark funktionierende Lobby.
Ich würdemein Einkommens auch ohne Leistung und für brachliegende Felder bekommen. Wieso sollte denn nur das arbeitsscheue Gesindel aus den Städten gefördert werden?
Die Unabhängigkeit und Selbstversorgung wird in Zukunft immer wichtiger werden. Wir entwickeln uns zu einer sozialistischen (sowjet) Republik. Die Russen haben zum Überleben schließlich auch ihre Datscha.
……….. Mir vielen noch viele Punkte ein, aber am meisten träume ich von der mich zu erwartenden Einkommenssteuer und dem Einheitswert.
PS: Die ÖVP ist nicht mehr zu retten.
Wofür steht diese ÖVP eigentlich (noch) ?
Wofür sollte diese Partei eigentlich stehen ?
In den ersten Jahren der 2. Republik war die Akzeptanz der ÖVP durch einen großen Teil der Bevölkerung ( nie: der Mehrheit !) so selbstverständlich, daß die ÖVP Granden sich über Ihre Mission nie den Kopf zerbrechen mussten. Seit den 70er Jahren schwindet diese Akzeptanz kontinuierlich und die Parteigranden ( ist der Plural überhaupt noch gerechtfertigt?) zerbrechen sich weiterhin behaarlich nicht den Kopf. Es ist ja auch noch kaum jemand da, der einen Kopf hätte, den er sich zerbrechen könnte!
Auch den säkularen Liberalen ist es nicht gelungen, ihre- eigentlich sehr viel einfachere- Grundlinie der Bevölkerung deutlich zu machen.In Österreich sind sie mit Heider verschwunden, in Deutschland verschwinden sie jetzt eben gerade.
Die Christlich-Sozialen, deren Grundlinie viel komplexer, viel differenzierter ist und somit im Falle des Falles viel weniger leicht neuerlich unter`s Volk zu bringen ist, ( das Volk will ja heute auch nicht mehr seinen Kopf zerbrechen) werden einen " relaunch" somit noch sehr viel mühsamer schaffen.
Einzig die Linken haben ihre Botschaft bei der Bevölkerung aufrechterhalten
können, obwohl sie auch bei den Linken nur aus Sonntagsreden und schwachsinnigem Aktionismus besteht, wie das grünlich schimmernde rote Wien gerade jetzt besonders schmerzhaft zeigt.
Wie immer : wer in der ÖVP arbeitet ( für die ÖVP arbeitet ohnehin niemand) muß ein Masochist sein oder aber ein besonders abgefeimter Sozialschmarotzer.
Das mit der eigenen Versorgungsbasis im Schrebergarten hat viel für sich.
Allein: es waren gerade die Bauern, die aus Freien Herrenbauern mit Sklaven durch die Aristokraten für ein Jahrtausend versklavt worden sind. Die heutigen Sozikraten haben dasselbe vor, allerdings für die ganze Bevölkerung, die nicht Nomenklatura -und als Wirtstier- Großkapitalismus ist.
Dennoch, in den 1.000 Jahren Canaillisierung und Versklavung der Bauern hat das Bürgertum doch Perioden des Wohlstandes bzw. ein besseres Leben gehabt.
Immerhin: Besser ein besonders abgefeimter Sozialschmarotzer als ein hofflungsloser Suppenküchenkunde.
"Und ich hab mich doch beleidigt"! ;)
Was will man von einer Partei, deren Obmann nicht einmal den Tisch trifft, wenn er draufhauen will?
Wo Schatten ist, ist auch Licht:
Meine erste Anzeige nach Gesetzwerdung würde sich gegen den Herrn Musikanten wegen dessen Netzseite "Kellernazis" richten (Verächtlichmachen aus Gründen der politischen Gesinnung).
Meine zweite Anzeige gegen jeden Buchhändler, der zur Gewalt gegen Ungläubige aufreizende Büchl aus dem Orient anbietet.
Wegen Gutheißung von Terrorismus (ein weiteres Thema des Gesetzesentwurfes) kann man Leute anzeigen, die zB den Völkermord an den Sudetendeutschen loben. Das wird eine Gaudee! Endlich auch Meinungsdelikte auf Seiten der Linken!
Sie haben keine Ahnung, besser Sie werden kein Landwirt. Oder vielleicht doch, damit Sie dann ernüchtert aufwachen aus dem Traum von arbeitsfreiem Subventionseinkommen, steuerfreiem Einkommen und steuerfreiem Vermögen.
Schleich dich mit der Nazi-Page!
Pack' ma's?
LIeber HJR! Was wollen Sie damit- bitte- sagen ?
Warum nicht?
@Dr. Dieter Zakel MA
@Anton Volpini
Betrifft: Parteigründung
1) Nach den persönlichen Erfahrungen eines nicht mehr kurzen Lebens und nach Würdigung der einschlägigen dokumentierten Geschichte der politischen Parteien komme ich zu der Überzeugung, dass Parteien am besten abgeschafft, nicht aber neu geründet werden sollten.
2) Ich kann mir nicht vorstellen, einer Partei anzugehören, welche bereit wäre, mich als Mitglied zu akzeptieren.
3) Nach sorgfältiger Abwägung jenes Teiles der österreichischen Bevölkerung, für den ich gerne etwas tun würde, komme ich zu dem Schluss, dass der Anteil jener Staatsbürger (Politisch Korrekte, Genderisten, Intellektuell Herausgeforderte, Korrupte, Migrationsfanatiker, Religionsfanatiker, etc.), für die man besser nichts tun sollte, so hoch ist, dass ich mich auch bei Hintanstellung von 1) und 2) nicht dazu verstehen kann, für eine hoffnungslose Minderheit den Politclown zu spielen und mich dafür von den Medien mit Dreck bewerfen zu lassen.
Aber Danke für die freundliche Einladung
Kommen Sie zum Freien Bündnis Zukunft - auf der Homepage können Sie das Programm nachlesen und die Funktionsträger identifizieren. www.freies-buendnis-zukunft.at. Obmann und Stellvertreter können Sie kommenden Samstag bei der Veranstaltung des Blog-Autors treffen. Der Vorstand und die meisten Entscheidungsträger informieren sich regelmäßig hier im Blog. Sie sind herzlich willkommen !
Es wird wirklich bald Zeit ...
Der Spindelegger bringt doch was voran, er hat es doch tatsächlich geschafft, den Madridern, Londonern, Genfern das Dialogzentrum für Religionen wegzunehmen, dass der saudische König Abdulah finanzieren wird. Vorerst trägt er auch die laufenden Kosten.
Was darf der österreichische Steuerzahler dazu beitragen, Herr Spindelegger?
Warum bekam dieses Zentrum gleich einen offiziellen internationalen Status?
Warum werden eigentlich Warnungen nicht gehört?
Warum eigentlich verschleudert man Gebäude in der Wr. Innenstadt?
http://diepresse.com/home/panorama/religion/698385/Dialogzentrum-der-Saudis-in-Wien-loest-hitzige-Debatte-aus?_vl_backlink=/home/index.do
Strache braucht keinen Wahlkampf - den besorgen Faymann, Spindlegger und der türkische Botschafter. Leider ist die F nicht nur zu einer sozialistischen Partei geworden, sondern auch zu einer Allerweltspartei. Die VP liegt auf dem Sterbebett, aber die Freiheitlichen haben keinen Mumm mehr in den Knochen - sie versäumen die zentrale Aufgabe jeder für unsere Zukunft entscheidenden Frage: 1) Zerschlagung einer unnützen, gefrässigen und nur die Sozialisten alimentierenden Sozialbürokratie 2) Zerschlagung der Macht der Kammern und deren Zwangsbeitragssystems 3) Zerschlagung des aufgeblähten Staatsapparates und seiner Gier nach dem Geld der Leistungsträger dieses Landes. Sie sind im Irrtum, wenn sie das Proletariat anwählen - eine absterbende Schichte die nur noch 17 % der Bevölkerung ausmacht. DAs Prekariat ist das Potential der Zukunft - das bekommen Sie nur in eine Aufwärtsentwicklung, wenn Sie in vollem Umfang und radikal die Produktivkräfte der Wirtschaft freisetzen und damit den Arbeitsmarkt ankurbeln. Wer die Denkweise der meisten Freiheitlichen Funktionäre kennt, wird verstehn,d aß es sich dabei um Leute handelt, denen es mindestens so sehr daran liegt, anderen Vorschriften zu machen, wie dies Sozialisten und Grüne seit Jahzehnten praktizieren. Sie wollen in die Ämter dieses Staats und Gesellschaftssystems einrücken, anstatt diese abzuschaffen. Sie wollen zum Trog - und nicht zur Freiheit. Die Reform der F ist die Aufgabe die sich lohnt, denn sie wird, so oder so, der Sieger der kommendne Wahlbewegung sein. Die VP gibt nur noch 'a schöne Leich', wie die Wiener zu sagen pflegen. Und nicht einmal das ist ihr sicher.
@Ariel
***!
Vor wenigen Tagen war ich in Marburg an der Drau. Die Straße, an der die Familie meines Mannes bis zur Vetreibung gelebt hat, wurde in "Partizanska cesta" umbenannt. Eine Straße nach Titos Mörderbande zu benennen finde ich auch unakzeptabel. Dagegen kann man dann sicher auch eine Klage einbringen, denke ich.
Er schreibt:
***In Deutschland wird über all diese Fragen auf politischer, juristischer wie auch wirtschaftswissenschaftlicher Ebene wenigstens auf höchstem Niveau diskutiert. In Österreich hingegen nirgendwo.***
In Deutschland, lieber Blogger, wussten
Parlamentsabgeordnete des Bundestages im Vorfeld
der Abstimmung nicht einmal wie hoch
der deutsche Anteil des "Rettungsschirms"
ist, den man beschließt!
http://www.youtube.com/watch?v=xpOXjQa6NmY
(ab 3:25)
mein gott, was soll man da noch hinzufügen ?
soeben habe ich - ohne das tagebuch von heute schon gelesen zu haben - mit einem kollegen diese problematik diskutiert und bin zu ähnlichen schlüssen gekommen.
die övp wird von schwächlingen geführt, von selbstdarstellern wie pröll sen. , der laufend schwachsinn absondert, ruiniert.
die övp wien existiert nicht mehr wirklich.
ich habe den eindruck, dass die ratten das sinkende schiff verlassen - nach mir die sintflut (rauch-kallat-bredouille).
schüssel war der letzte große politiker der övp und bundesweit sowieso, leider kein nachfolger in sicht. spindelegger bemüht sich zwar, er kann es aber nicht. in der övp ist man schon soweit, den mitterlehner als nachfolger zu präsentieren - der nächste überhebliche schwächling...
aber eines ist natürlich schon klar: auch wenn sich die övp selbstmörderisch verhält, die roten sind um keinen deut besser - siehe faymann, bures, stöger, rudas, osterhase, hundstorfer.....
und erst die blauorange truppe, von der gar nicht zu reden ! oder gar die grünen exkummerln ?
schöne aussichten für die nächsten wahlen, die leider erst 2013 stattfinden sollen. wo sind die alternativen ??
Egal, wer als nächster das Ruder übernehmen wird, der hat ordentlich was auszuhalten und zu sanieren. Es wäre vielleicht sinnvoller, sich bei der FPÖ zu engagieren, damit man ihr den Sozialismus etwas austreibt. Andererseits muss diese Partei sich ja so geben, sonst würde sie von den Sozis nicht gewählt werden. Und das hat vorerst höchste Priorität: SPÖVP ABWÄHLEN. Das geht nur mit einer Stimme für die FPÖ.
d'accord
der spindelegger ist ja noch schwächer als ich dachte !
wirklich absurd.
anstatt dass man sich mit problemen beschäftigt, die uns die nächsten jahrzehnte begleiten werden, müssen wir uns das auch noch gefallen lassen ??
bitte neuwahlen !!!
In China, Honkong, islamischen Staaten geht es mit der Drogenbekämpfung ganz gut. "Red Heat" spricht es aus. Wir wissen,warum es nicht geht (bei uns).
Leider ist die Liste noch leicht verlängerbar: Ich nenne nur die Stichworte ORF, Ernst Strasser. Und bei der Liste der Parteiobleute fehlt auch der Name Molterer, der mit Missethon, Kdolsky u. a. geniale personelle Fehlentscheidungen leistete.
Umgekehrt gibt es nur wenig auf der Habenseite.
Der Zustand der ÖVP ist vor allem auch Umstand zu verdanken, daß jegliches strategisches Bewußtsein fehlt und somit auch ein Kopf, der die langfristige Perspektive im Auge hat. Hier muß ich leider Wolfgang Schüssel in die Pflicht nehmen, der als Politiker ein genialer Verhandler und Taktiker war, der aber beim langfristigen strategischen Denken große Schwächen zeigte.
Michael Spindelegger kommte jene undankbare Aufgabe zu, die nun Marcel Koller für den ÖFB übernommen hat. Und es ist zu hoffen, daß die Bundespartei nicht das Schicksal der Wiener ÖVP erleidet, wo es schlußendlich nur mehr um die Frage geht, wer als letzter das Licht abdrehen muß.
HJR, das ist einfach zu lösen: Sie werden das erste offiziell aufgenommene Nichtmitglied mit Nichtmitgliedsnummer N0000001. ;-)
Dem ist in allem zuzustimmen. Ich frage mich schon auch, ob sich wohl einmal ein ÖVP-Heini in dieses Forum verirrt und was er sich eigentlich dabei denkt.
Wenn ich etwas hinzufügen darf: Mit Kurz in Wien geht man deutlich in die Richtung, türkische Stimmen zu ergattern. Das macht ja auch Häupl groß (noch) - sie fördern damit allerdings nur die völlige Anpassung der Wiener an die Migranten (Migrantisierung + Islamisierung). So wird es bald eine Islam.-Türk.-Migrat.-Partei geben und dann haben sie alle ausgesch*...
Wien ist längst verloren und die ÖVP auch.
"panem et circenses" stellen das Plebs ruhig. Rauschgift ist einfach und billig. Medienkontrolle, Wissensverbot, Meinungsverbot, Organisationsverbot, Bildungsverbot sind die Echpfeiler der neuen Politik. In Rußland sind nur 0,6% Analphabeten.
Herr Graser, Ihre Idee ist genial. Mitglieder, Vielleicht-Mitglieder, Nicht-Mitglieder.
@Cotopaxi
Wahrscheinlich haben Sie recht. Aber wenn Frau Fekter andererseits im Sinne der angewandten Relativitätstheorie als "einziger Mann" in der ÖVP bezeichnet und sogar als Bundesparteiobmännin in spe gehandelt wird....was ist das dann noch für eine Partei?
Bitte Leuchterl, benimm dich. Erkläre uns, weshalb die Seite eine "Nazi-Page" sein soll. Wennst das nicht kannst, dann schleich dich selbst. Klar soweit?
Was ist das wieder einmal für ein aufgelegter Schwachsinn und Wortmüll !
Typisch für den nächtlichen Vielschreiber !
Vielleicht ist sie/er eine Nachtschwester oder -ärztin/wächter etc. oder aber, er hat eine Klingel, die ihn bei jedem neuen U-Kommentar aufweckt. Ich finde das auch sehr mysteriös und ich wäre Ihnen sehr dankbar, lässing, wenn Sie am Ball blieben und dieses Geheimnis endlich aufklären könnten. Es ist ja nicht mehr auszuhalten... :-)
Ein alter Wirtschaftstreuhänder sagte einmal, "Wer nur vom cashflow redet, ist meistens nicht liquide."
Seitdem bin ich vorsichtig und nehme solange das schlimmste an, solange diese abgehobenen Bürokraten Insolvenz und Forderungsverlust mit immer neuen, zumeist mit launig-lustigen englischen Wortern benamsen.
Und solange ich in den Medien auf das hirnlose Nachgackern dieser leeren, sich beim näheren Betrachten in stinkenden Nebel verflüchtigenden Worthülsen stoße ist für mich auch das Urteil über diese Schreiberlinge gesprochen.
PS und OT
In der schweizer Weltwoche wurde von einer Bachelorarbeit zum (linken) Wahlverhalten der schweizer Journalisten berichtet.
@Durchleuchter:
Vom Niveau und der Qualität der
Argumentation her, befindest du dich
näher am Durchschnittsposter der von
dir so verhassten Seite, als dir offensichtlich
bewusst ist...
Meiner Meinung nach ist Unterberger auch jetzt keineswegs ein EU-Gegner, er kritisiert nur die - damals noch nicht absehbaren - negativen Auswüchse dieser Union. Ich glaube, er findet die EU an sich nach wie vor eine gute Sache. So sehe ich selbst das auch.
Es gilt die Unschuldsvermutung.
@
'Nur was folgt daraus für Österreich? Unregierbarkeit? Ein Selbstdarsteller wie Berlusconi? Eine Machtübernahme durch eine zwar in vielem konservativ und damit erfolgreich gewordene, aber wirtschaftspolitisch nach wie vor sozialistische FPÖ?'
Zuerst einmal folgt für Österreich der gesellschaftliche Zusammenbruch, er ist weitgehend bereits erfolgt und wir können ruhig von einer unfähigen und sozialistischen Einheits-'Spaßgesellschaft' bei uns reden, die nicht mehr ernst zu nehmen ist, 'Transgender und Hinüber'.
Unregierbarkeit haben wir seit einigen Legislaturperioden und es gilt die koalitionäre 'Blockadepolitik'. Es wäre eine Erlösung, würden midestens 70% Strache wählen. Wir müssten uns mehr um diese Partei kümmern und dafür sorgen, dass dort gute Leute hinkommen, die Österreich weiterhelfen können, die jetzigen Blockierer und Einflüsterer können das seit zu langer Zeit nicht mehr. Das ist auch auf das Blockieren der direkten Demokratie zurückzuführen, bzw. auf das gezielte Ausschalten der direkten Demokratie durch die österreichische Einheitspartei SPÖVP zum Selbstzweck und zur Unterdrückung des Volkswillens.
Strache versteht sich sicher nicht als Selbstdarsteller, dafür halte ich ihn für zu ernstlich um Österreich bemüht, wenn ihm die Mittel gegeben werden, ganz sicher besser als die Koalition es je getan hat.
Wirtschaftspolitisch sozialistisch, das ist der Punkt, der uns zum Nachdenken anregen sollte. Denn genau das wollen wir eigentlich endlich beenden, wir wollen ja die Eigenverantwortlichkeit, die Freiheit, den Liberalismus, die konservativen Grundsätze und das Wiedererstehen von Fleiss, Moral und Anstand.
'Zwar in vielem konservativ', trauriger weise in Österreich eigentlich die einzigen konservativen Ansätze, die einzigen Ansätze, die Hoffnung für ein weiteres Österreich geben könnten, zumindest gesellschaftspolitisch.
So sehe ich die Folgen nach 40 Jahren des Largierens, des Zusehens, des Einzementieren der Spaßgesellschaft auf Schulden, die uns nun bald das Genick brechen werden.
Wird Strache gewählt, wird man sagen, er sei an allem Schuld, er wird das österreichische Kreuz auf Golgotha tragen müssen, wird er nicht gewählt, sind die 'Spekulanten und die Reichen' an allem Schuld, was unsere gewöhnklichen 'Politiker', eigentlich nur Selbstbediener und Klientelbediener und längst mehr keine Österreicher, in 40 Jahren verbrochen haben an unserer Gesellschaft und Wirtschaft. Das Schulden machen, war die schwerste Sünde und dafür gehören all die Schuldenmacher auf die Anklagebänke.
Behring Breivik, free macon, war doch "high", also ist das harmlos und wir sind Opfer der Esoterik. In Afghanistan blüht wieder der Mohn, unter dem Schutz der NATO. Pfui Taliban!
Und adesso parla il Landeshauptmann von Südtirol Silvius Magnago.
So wurde Magnago einmal in einer strammen Italienergemeinde angekündigt. Der Verfechter für die Freiheit Südtirols Reut-Nicolussi trug auch nicht einen unbedingt altdeutschen Namen.
Solange zwischen den unterschiedlichen Nationalitäten das Commertium und das Connubium besteht, sind sie eigentich nicht mehr zwei Nationalitäten.
Wo aber - vor allem das Connubium nicht besteht, wie z.B. im nahen Osten ist der Karren hoffnungslos verfahren.
Merk's Wien!
Entlassungen bei Geldknappheit sind nicht per se Ok.
Es wäre verwunderlich, wenn in einem von Vetternwirtschaft geprägten Biotop nicht auch Entlassungen korrupt erfolgten. Die man schon längst loswerden wollte müssen gehen, dafür darf die Nichte des Saunakollegens bleiben.
bzö: westenthaler und co ? nein danke!
fpö: strache und co ? wirklich nicht !
für mich sind beide parteien keine altrnativen. spö und grüne sowieso nicht.
die övp hätte jetzt noch 2 jahre zeit, sich neu aufzurüsten - zumindest theoretisch. aber unter welcher führung ?
es ist zum weinen....
Leben wir in einer Demokratie, wenn ja in einer sehr flüchtigen und merkwürdigen.
Das Rom der Dictatoren war keine Demokratie sondern eine Adelsrepublik. Und wir sind keine Demokratie mehr, weil uns die res publica abhanden gekommen ist.
Ein weiterer Punkt, eher etwas längerfristig Versäumtes: Alle strategisch wichtigen Positionen überlässt die ÖVP den Rotgrünen: So z.B. offensichtlich auch den Chef der Statistik Austria, Pesendorfer. Der traut sich mit den windelweichen Daten der Frauengehaltsfrage an die Öffentlichkeit und gibt politisierende Startements ab wie "Hier sind die Unternehmen zur Verantwortung zu ziehen". Es geht um den "Equal pay day" der Frau Minister HH, dessen Grunddaten ohnehin enorm angreifbar sind.
In der Sache stelle man sich vor, dass die Arbeitnehmerinnen einer grenznahen Handtuchfabrik - wie dies die von wirtschaftlichen Belangen unbeleckte Frau HH vorschlägt - zum Betriebsrat gehen, um die vom GEHALTSRECHNER@BKA.GV.AT ermittelten Löhne einzufordern. "Na gut" wird der Niederlassungsleiter sagen, "wir wollen ohnehin schon lange über die Grenze nach Ungarn. Die Fabrik wird verlegt."
Wird Frau HH dann die Arbeitslosenunterstützung aus ihrer Tasche zahlen? Oder aus der Parteikasse? Oder ein neues Inserat mit Konterfei auf unsere Kosten schalten: "Wir haben 100 Frauen aus der Knechtschaft niederer Löhne und von ihrem Arbeitsleid befreit!"
Die von Unterberger vorgeschlagene "Rosskur" wäre ja schon richtig und notwendig. Allerdings wäre sie mit einer - zumindest teilweisen - Abschaffung oder Aussetzung der Demokratie verbunden, d.h. wenn die (parlamentarische) Mehrheit des betreffenden Landes sich dagegen stellt, wäre nichts zu machen. Daher ist so eine Rosskur auch illusorisch. Genauso wie - in anderem Zusammenhang aber irgendwie schon dazu passend - eine budgetsanierende Verwaltungs- und Gesundheitsreform bei uns: der Großteil der Abgeordneten wird ja von den Landesparteiorgnisationen ins Parlament entsandt, daher gibt es nie und nimmer eine Mehrheit für Reformen, die den Ländern etwas wegnehmen - sogar wenn die Regierungspolitiker das tatsächlich wollten oder vorhätten (was ja wohl bekannterweise gar nicht der Fall ist).
Wenn du nicht mehr weiterweisst, gründe einen Arbeitskreis.
Kennst Du das Ergebnis schon, dann mach eine Kommission.
==>
Alle kennen das Ergebnis schon, wollen es aber nicht wahrhaben.
Werter Hegelianer,
Ich habe das VG seit je her scharf kritisiert und bin schon immer für eine Aufhebung desselbigen eingetreten.
Das Ende der EU in der Form der jetzigen Selbstbedienungstransfer-EU kann ja ruhig kommen. Das wäre ein Vorteil.
Die echte EU, an der nicht nur die Bürokratenherzen hängen, könnte dann vielleicht leichter erreicht werden.
************!
Wir haben seit Jahren eine Situation, in der ÖVP und SPÖ fast ständig Wahlwerbung für die FPÖ machen. Die FPÖ braucht gar nicht viel tun und wird bald bei Wahlen an erster Stelle in der Wählergunst liegen. Die Methode, alle guten Vorschläge, die von der FPÖ kommen, nur deswegen abzulehnen, weil sie von der FPÖ kommen, wird ÖVP und SPÖ marginalisieren und die FPÖ ohne viel eigenes Zutun in ungeahnte Höhen kommen lassen. Oder wird bereits "aus der Not" eine SÖPV-Diktatur vorbereitet?
Halten wir fest, dass Griechenland deshalb zum Problem wurde, weil sein Beitritt zum Euro-Verbund genauso wirkte, als hätte dieses Land die Drachme aufgewertet. - Eine Aufwertung aber belastet die nationale Wirtschaftsgebarung durch verteuerten Leistungsexport (inkl. Tourismus), im Gegenzug für billigere Importe von Konsum- und Investitionsgütern.
Halten wir weiters fest, dass durch die Gewährung verbilligter, also beihilfenartiger Kredite an Griechenland durch EU-Machinationen eine Umverteilung insoferne stattfindet, als Griechenland dadurch in den Genuss von mehr Leistungen kommt, als es erwirtschaftet, und die besser wirtschaftenden Volkswirtschaften aber von weniger!
Dies deshalb, weil der Euro den EU-Bonzen kein Wirtschaftsinstrument ist , sondern ein möglichst alles einverleibendes Prestigeprojekt, und Ausdruck einer Wirtschaftsphilosophie, die - wie schon einst im Bolschewismus - scheinhumanitär vertritt, dass es besser wäre, wenn jeder sich auf den anderen - das "Kollektiv" - verlässt und keiner sich eigenverantwortlich zu fühlen braucht.
Halten wir ferner fest, dass Griechenland durch den Beitritt zum Euro-Verbund Vorteile des billigen Konsums lukrierte, indem es die Überwälzung des Risikos auf die Gemeinschaft in Kauf nahm - Stwt "Moral Hazard".
Bedenken wir außerdem, dass die angedachte Konkursverwaltung von Staaten ein Treibsatz für die Transormation der EU von der passiven zur aktiven Diktatur ist.
Vergessen wir nicht, dass im Rahmen der Haftungnahme des Euro-Verbundes für den "Moral Hazard" Griechenlands bereits zig Milliarden berappt worden sind, für die latenten Haftungen der Kärntner HAA hingegen aber noch kein einziger Euro!
Streben wir daher das Ausscheiden Griechenlands aus dem Euro-Verbund an!
Fehlformatierung - bitte löschen!
Halten wir fest, dass Griechenland deshalb zum Problem wurde, weil sein Beitritt zum Euro-Verbund genauso wirkte, als hätte dieses Land die Drachme aufgewertet. - Eine Aufwertung aber belastet die nationale Wirtschaftsgebarung durch verteuerten Leistungsexport (inkl. Tourismus), im Gegenzug für billigere Importe von Konsum- und Investitionsgütern.
Halten wir weiters fest, dass durch die Gewährung verbilligter, also beihilfenartiger Kredite an Griechenland durch EU-Machinationen eine Umverteilung insoferne stattfindet, als Griechenland dadurch in den Genuss von mehr Leistungen kommt, als es erwirtschaftet, und die besser wirtschaftenden Volkswirtschaften aber von weniger!
Dies deshalb, weil der Euro den EU-Bonzen kein Wirtschaftsinstrument ist , sondern ein möglichst alles einverleibendes Prestigeprojekt, und Ausdruck einer Wirtschaftsphilosophie, die - wie schon einst im Bolschewismus - scheinhumanitär vertritt, dass es besser wäre, wenn jeder sich auf den anderen - das "Kollektiv" - verlässt und keiner sich eigenverantwortlich zu fühlen braucht.
Halten wir ferner fest, dass Griechenland durch den Beitritt zum Euro-Verbund Vorteile des billigen Konsums lukrierte, indem es die Überwälzung des Risikos auf die Gemeinschaft in Kauf nahm - Stwt "Moral Hazard".
Bedenken wir außerdem, dass die angedachte Konkursverwaltung von Staaten ein Treibsatz für die Transormation der EU von der passiven zur aktiven Diktatur ist.
Vergessen wir nicht, dass im Rahmen der Haftungnahme des Euro-Verbundes für den "Moral Hazard" Griechenlands bereits zig Milliarden berappt worden sind, für die latenten Haftungen der Kärntner HAA hingegen aber noch kein einziger Euro!
Streben wir daher das Ausscheiden Griechenlands aus dem Euro-Verbund an!
@mike1:
>> bzö: westenthaler und co ? nein danke!
>> fpö: strache und co ? wirklich nicht !
ÖVP:
- Einführung der Home-"Ehe"
- Schleichende Einführung der Gesamtschule
- Desaster bei der neuen Zentralmatura (bis jetzt gibt es keine Durchführungsverordnung, die Schüler der Oberstufe müssen aber bereits jetzt wesentliche Entscheidungen bei der Auswahl der Wahlpflichtgegenstände treffen)
- Umsetzung totalitären Gedankenguts bei der Gender-Ideologie (Quoten, Bundeshymne, Schulbücher ...)
- Verhetzungsparagraph (Homos, alle Glaubensgemeinschaften mit Ausnahme der kath. Kirche)
- Geldverschwendungspolitik (beim Gendern werden keine Kosten gescheut)
- Unfähige Nomenklatura-Politiker (bis auf wenige Ausnahmen wie z.B. Maria Fekter)
etc.
nein danke! wirklich nicht!
Hundert Sterne!!!
So wie diese Hasspolitikerin gestrickt ist, wäre es für sie sicher ein Triumpf hundert Frauen zu befreien und ein Ausbeuterunternehmen zu vertreiben. Über ökonomische Konsequenzen denkt eine marxistische Feministin keine Sekunde nach.
@Wolfgang Bauer
Meine (sicher sehr) naive Frage: Wenn die Frauen --wie H.H. nicht müde wird zu trommeln -- für die gleiche Arbeit realiter weniger Lohn ausbezahlt bekommen als "gleichwertige" Männer, wären Arbeitgeber doch sicherlich gut beraten, um die "teuren" Männer einen weiten Bogen zu machen. Oder übersehe ich da irgendeinen gravierenden Aspekt bei meiner Milchmädchenrechnung?
Das kommt heraus,
wenn der Lagerhausportier Konrad die Politik vorgibt!
@Paige: *******! Erst die Haltung vieler "Schwarzer", die ÖVP wäre das kleinste Übel, hat dazu geführt, daß die ÖVP immer weiter nach links abdriften konnte, denn sie hatte ja bis jetzt keine das gesamte Blatt wendenden Einschnitte zu befürchten. So konnte sich eine linke, obere Funktionärs- und Führungsschicht (Gehrer, Rauch-Kallat, Pröll etc.) alles erlauben, denn die braven, teils noch konservativen Parteisoldaten, die in der Partei überhaupt nichts zu sagen haben, haben ja immer wieder brav ÖVP gewählt, weil sie von dieser Partei mit Pöstchen in den untersten und unbedeutendsten Ebenen und Freiwilligenaufgaben (zur Hebung ihres Selbstwertgefühls) versorgt wurden.
Umgekehrt wird der FPÖ vorgeworfen, kaum fähige Personen für eine Regierungsarbeit aufstellen zu können, andererseits gilt es aber auch als verpönt, wenn jemand aus politischen oder christlich-weltanschaulichen Gründen in die FPÖ übertreten möchte. So jemand könnte dort ja auch (vielleicht sogar besser) zum Wohle Österreichs wirken und z.B. weltanschaulich konservatives, wirtschaftpolitisch liberales Gedankengut einbringen.
@ mike1, volpini, Paige
Schüssel war die Katastrophe, Fekter ist die Katastrophe für Österreich.
Schüssel stand mit an der Spitze jener, die Österreich in die EU und die EWU getrieben haben. Das ist nur vergleichbar mit dem Hochverrat der Nazis in den 30er Jahren.
Fekter hat bis jetzt nicht begriffen, dass der EURO gescheitert ist (Vaclav Klaus, Sulik, Hague usw.). Sie hat der Aufstockung und den Vertragsänderungen des EFSF zugestimmt, statt die Gelegenheit zum notwendigen Austritt aus der Währungsunion und der Rückkehr zur eigenen nationalen Währung zu ergreifen und damit dem "kollektiven EURO-Wahnsinn" (Hague) ein Ende zu setzen.
Seit 1. 01.08 sind die Währungen kleiner Länder wie Schweiz, Neuseeland, Australien, Norwegen, Schweden um 30-40% im Wert gegenüber dem Euro gestiegen. In praktisch allen Indizes und auch im Außenhandel stehen sie besser da, als wir.
Österreich kann nur gesunden, wenn es wieder zu einer nationalen, am Gemeinwohl orientierten Politik zurückfindet. Und in Wahrheit gilt das für ganz Europa, einem "Europa der Vaterländer", den "l´Europe, c´est la diversité" (Salvador de Madriaga), die Vielfalt, nicht die Einheits-EUdSSR!
Neue Parteigründungen führen nur zu noch größerer Zersplitterung des bürgerlichen Lagers. Jetzt ist nur zu hoffen, dass die FPÖ ihre Halbheiten (z.B. Nord/Südeuro, Spekulations- und Bankenbashing) überwindet und begreift dass auch "die EU (in ihrer jetzigen Form!) tot ist". Ebenso muss sie sich von ihrer noch immer in Teilen vertretenen liberal-freimaurerischen Tradition (1848!) ver-abschieden und zur Synthese von national und sozial zurückfinden.
Halten zu Gnaden, Frau Autor und Unternehmerin, aber sie dürften hier den falschen Baum anbellen.
Erstens werden bei näherer Betrachtung aus den „sieben Regeln“ nur drei, was ja der Wolferl gleich in Regel Nr. 1 ausdrückt (siehe auch Nr. 6), zweitens wird jedes Kind, das Zugang zum Internet hat, über den Umgang mit Suchmaschinen Bescheid wissen (geben sie etwa den Suchbegriff „Joint“ ein und sie werden ihr rauchiges Wunder erleben) und letztlich, wenn der „sittliche Entrüstungsstau“ den medialen Damm schon brechen muss, sollte ihre moralische Faust jene zu treffen versuchen, die sich seit Jahrzehnten für die Freigabe („legalize it“) von diversen „bewusstseinsverändernden Kräutern“ stark machen.
Ob die Grünen bereits ein „Hanfbuch“ dafür herausgegeben haben, ist mir nicht bekannt, unübersehbar ist jedoch, dass sie sich bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit für die Freigabe von Cannabiskonsum (THC) stark machen.
Da muss man kein versoffenes Bänkelsängertalent, das in seinem unaufhaltsamen Drange zum endgültigen Abstieg hier wieder Woodstockatmosphäre ins Spiel zu bringen versucht, an den Pranger stellen.
Es genügte, den Grünen „an den Ofen“ zu fahren.
Die gefährden die Zukunft unserer Nachkommen wesentlich nachhaltiger.
Was kann man gegen diesen Wahn tun?
Die Wahrheit zu sagen.
"Dann werdet ihr die Wahrheit erkennen und die Wahrheit wird euch befreien." (Joh 8,32)
@Undine: Nein, Sie übersehen nichts. So ist es. Aber das Traurige ist ja, dass bei uns schon immer die Zahlen verfälscht sind. Es wird hier nicht gleiche Arbeit verglichen, sondern unter Beihilfe des Statistikamtes ein für alle schädlicher Klassenkampf geführt. Die angeschlagene WK sagt nichts...
Es war vor allem das TEAM Schüssel-Molterer, das die ÖVP stark und erfolgreich machte. Molterer war von überaus hohem Sachverstand, er war äußerst klug, fleißig und zäh und absolut integer. Man denke nur an den legendären Koalitionsvertrag der ersten Schüsselregierung, den er an vorderster Stelle gestaltet und ausverhandelt hat. Sein einziger Nachteil: Er strahlt kein Charisma aus.
Es war eine Todsünde der ÖVP (der Prölls?), diese beiden enormen politischen Kapazitäten einfach zu entsorgen, statt sie bestmöglich weiter zu nutzen.
@Gandalf
Die sogennante Volkspartei ist als Satellitenpartei der Roten eine failed party.
Sie ist Teil des Problems und nicht deren Lösung.
Latein ist offenbar doch keine tote Sprache denn man kann sie auch heute noch nachhaltig verhunzen.
Der Satz "Wenn Recht zu Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht" wird da und dort Berthold Brecht zugeschrieben und wurde von den Grünen neu instrumentalisiert, @Reinhard.
Ich habe jedoch in Erinnerung, eine derartige Aussage (sinngemäß) in den vorweggenommenen Memoiren (irgend was mit "Kampf") eines gewissen Herrn Adolf Schickelgruber (vulgo "Gröfaz") gefunden zu haben.
Wenn die Grünen bloß wüssten, wen sie da nachbeten.
die krankheit kam pröll als rücktrittsgrund zum rechten zeitpunkt (natürlich wünscht man sich keine krankheit) aber lange hätte man gewisse dinge nicht mehr verheimlichen können. so selbstlos war der rücktritt nicht.
wenn unterberger schreibt hannes rauch wäre engagiert, na servas. was genau hat er bisher geleistet? die in tirol sind froh, dass sie ihn los sind.
und werner amon, nunja zu ihm fällt mir politisch nur ein, dass er ein ziehsohn von fritz "betonierer" neugebauer ist, und sein wirken ebenfalls nicht gerade progressiv ist. (nebenher, dass er sich von schmied bei dem aufsteigen mit 3 nichtgenügend übertölpen ließ reicht ihm auch nicht zur ehre.
aber ab mitte oktober bekommt die bundespartei einen neuen direktor. und das ist tatsächlich ein guter, mutiger mann.
wer weiß, vielleicht ist auch noch eine änderung von innen heraus möglich. vielleicht geht sich mit den richtigen leuten vorne wieder eine bewegung wie 2002 möglich.
eine neugründung müßte auf die alten strukturen vertrauen und genau das geht sich eben nicht aus.
@Durchleuchter
ersetze "Durch-" durch "Arm-" und es passt wieder.
Als weitere Selbstmordart kann hinzugefügt werden: die Unfähigkeit der Mandatare zur Kommunikation mit einstigen Wählern. Ein Gespräch mit einem ÖVP-Mandatar, egal ob auf Bundes- oder Landesebene, zu führen ist heute unmöglich, weil Terminanfragen schlicht und einfach unbeantwortet bleiben. Emails zu Themen wie dem erwähnten Verhetzungsparagraphen bleiben ohne Antwort. Nicht einmal ein Verweis auf einen Experten kommt. Wo ist die ÖVP heute noch in Kontakt mit Organisationen der Bürgergesellschaft? Wo ist die einstige Europapartei heute noch bereit zu einem Gespräch über das Projekt Europa? Diese Leute leben in einer Parallelgesellschaft, die von ihrer früheren Klientel zwangsfinanziert wird.
Und wenn es einmal eine Chance zu einem Gespräch gibt, dann bekommt man keine Antworten sondern nur eine Endlosschleife an vorgegebenen Parolen zu hören. Und wenn es einmal einen Verweis auf Experten gibt, dann bestätigen die das Gegenteil dessen, was der Landesrat in der gegenständlichen Frage behauptet hat.
Ich habe nur versucht, ein Analogon zu dem Spruch: "Lieber ein stadtbekannter Säufer als ein anonymer Alkoholiker" zu formulieren - war aber nicht besonders gelungen.
@ Paige,
so sehe ich das auch, aber wer traut sich tatsächlich offiziell zur FPÖ zu gehen?
Mein Mann und ich sind wirklich politisch interessierte Menschen und mein Mann hat sogar schon einmal für eine Partei kandidiert, aber ob er sich zur F trauen würde, das wage ich zu bezweifeln. Dazu sind die klassenkämpferischen Parteistrukturen, die einem Freiberufler unangenehm werden könnten, wirklich zu dominant.
Nun ja, vielleicht hat Aigner( ÖVP Wien) dieses Dilemma durchbrochen und es möge die Übung gelingen.
@ Hr. Oswald,
fusionieren Sie mit der FPÖ, und ich bin sicher dass die Forumsgemeinschaft Ihnen Unterstützung leistet.
@mike1
@Paige
Ein trauriger, aber sehr zutreffender Befund.
Und wie schaut es mit dem gleichen gesetzlichen Pensionsantrittsalter für die Gebärverweigerinnen aus, die noch dazu länger als die Männer leben?
Wenn man dieses Privileg mitrechnet, gibt es wahrscheinlich kaum einen Unterschied zum Einkommen der Männer. Und bei den Beamten gibt es sowieso keine Unterschiede.
Die ÖVP Heinis und HeinInnen streiten in den kl. Einheiten, die Lager sind nicht kommunikationsfähig, bekämpfen sich innerlich gegenseitig und wer nicht auf der richtigen Welle "schwimmt", hat Null Chance auch nur irgendwie weiter zu kommen. ( Meine Tochter ist bei diesem Verein und es ist immer wieder eine Ernüchterung, diverse G´schichtln des Kleinkrieges zu vernehmen. Die blockieren sich selbst, ob aus Dummheit od. aus Raffgier, das habe ich noch nicht herausgefunden.)
Wie viele Stimmen wandern deshalb von der ÖVP ab?
@Riese35
"Die FPÖ braucht gar nicht viel zu tun und wird bald bei Wahlen an erster Stelle in der Wählergunst liegen"
Ich gehe jede Wette ein, daß der "amerikanische" Spindoctor, der Herr Greenberg von der Ostküste, der im Solde der SPÖ steht, bereits etliche Schmutzkübel bereit gestellt hat, die er mit unbewiesenen Schandtaten der Freiheitlichen bis zum Rand füllen wird, um sie etwa drei Tage vor der Wahl unter medialem Getöse auszugießen. Dieser feine Herr Greenberg kalkuliert natürlich folgerichtig, daß die Zeit, die Anwürfe noch vor der Wahl zu widerlegen, nicht ausreichen kann. So machen es die LINKEN ja immer!
In der ÖVP sind die „Gummistiefler“ überrepräsentiert und zwar über die Pröll-Niederösterreich-Schiene und über Raiffeisen.
Zu Pröll (Landeshauptmann von Niederösterreich)
Pröll Zitat: "Mir als Bauernsohn ist Eigentum heilig"
„Ich bin ein Bauernsohn, mir ist das Eigentum eines jeden Menschen heilig. Mir wäre es viel lieber, wenn man schon im Vorfeld, im Einkommensteuerbereich, einen Ausgleich schafft und bei jenen, die entsprechend verdienen, einen Teil abschöpft.“
Um Vermögenssteuern zu verhindern - die Land- und Forstwirtschaft wäre naturgemäß am meisten betroffen - wird eine Erhöhung der Einkommensteuer gefordert. Statt einer Ausgabenkürzung in Bund, Ländern und Gemeinden, die ein Bauernsohn genau so gut vertreten könnte, sollen wieder Steuern erhöht werden. Nicht sehr einfallsreich.
Zu Pröll (ex Vizekanzler):
Hat als Gummistiefler aus Unverständnis und Desinteresse den Börsenplatz Wien ruiniert, indem er das EStG derart geändert hat, dass auf „Spekulationsgewinne“ auf Aktien 25% ESt zu bezahlen sind. Er hat damit (also mangels Wissen – ohne es zu verstehen) eine wesentliche Finanzierungsmöglichkeit für österreichische Unternehmen abgeschafft.
Zu Raiffeisen:
Raiffeisen bestimmt als Vorfeldorganisation der ÖVP mit Bank- und Industrieinteressen sehr stark, wer in der ÖVP was wird.
Spindelegger tendiert auf Grund seiner Wurzeln im ÖAAB ohnehin eher nach links zu Faymann. Die ÖVP in ihrer jetzigen Besetzung und Performance ist derzeit gerade noch für 15-20% wählbar.
Der Bauernstand, der in Österreich gerade einmal 2% zum BIP beiträgt, ist in der ÖVP überrepräsentiert. Obwohl ohnehin von der EU mit den höchstmöglichen Förderungen künstlich am Leben erhalten, werden Bauerninteressen auf Kosten der „städtischen“ Wählerschichten bevorzugt behandelt.
Die Interessen der in Spuren noch vorhandenen städtisch-intellektuellen ÖVP-Wähler werden mit Füssen getreten:
Stichworte sind:
• Steuergesetzgebung - wir arbeiten jetzt schon bis Juli für den Staat und dann für uns
• Migration – Leute, die Geld und Hirn haben sollen einwandern dürfen, egal woher sie kommen
• Bildung – kein Konzept, in Wien gibt es nicht eine öffentliches Gymnasium, in dem man seine Kinder guten Gewissens lernen lassen kann, dafür hat die ÖVP indirekt der Gesamtschule zugestimmt
• Unnötige Zugeständnisse an Rot/Grün: die CO2 Zertifkate sind der größtmögliche Lenkungsschwachsinn der je erdacht wurde
• Völlige Unwissenheit in wirtschaftliche Themen: die ÖVP glaubt, sie kann gemeinsam mit Faymann Märchen über Rettungsschirme erzählen
Die Rechnung wird bei der nächsten Wahl präsentiert werden; die Legislaturperiode wurde um ein Jahr verlängert, in dieser Zeit kann noch mehr Schwachsinn beschlossen werden – so wird sie für die ÖVP noch höher werden.
mike1:
Welche Alternativen sehen Sie - ausser, dass es zum Weinen ist?
In diesem Sinne läuft die Eurozone darauf hinaus, dass Deutschland und andere exportorientierte Staaten ihre nationalen Währungen abgewertet haben. Die Folge war ein zunehmender Leistungsbilanzüberschuss in diesen Staaten, der bei uns Arbeitsplätze gesichert hat. Defizit auf der einen Seite bedeutet Überschuss auf der anderen.
Fassen wir zusammen: Für die Griechen sind die Kredite und die Importe billiger geworden, damit haben sie vermehrt unsere Produkte kaufen können, zunehmend finanziert mit Krediten von unseren Banken. Moral Hazard ist ein Problem, aber es ist nicht so, dass wir nicht profitiert hätten.
Die Verflechtung ist soweit gediehen, dass ein Ausscheiden eines Staates aus der Wärungsunion nur mehr schwer möglich ist.
Eine bürgerliche Partei zu gründen ist eine gute Sache. Leider werden in Österreich neue Initiativen kaum von der breiten Bevölkerung angenommen.
Die Alternativen sind, sich bei (i) der FPÖ oder (ii) dem BZÖ zu engagieren. Aus meiner Sicht ist es aussichtsreicher, in den nächsten zwei Jahren das BZÖ mir J. Bucher zu stärken und so eine bürgerliche Partei zu verwirklichen, statt zu versuchen, mit vernarbten Alt-Nazis und seelisch verwundeten Systemverlierern, die nach einer Führungsfigur suchen, eine bürgerliche Bewegung zu etablieren.
Trotz langem Suchen sind mir jedoch keine Politiker der F ODER des BZÖ bekannt, denen ich ausreichenden Sachverstand für die Lösung unserer Probleme zutraue. Die sind zumeist immer noch bei der ÖVP, wenn auch in unterster Ebene.
P.S.:
Lieber Michael Spindelegger,
höre auf die konservative Basis und wage mehr! Entweder die ÖVP setzt sich mit ihren wahren konservativen bzw christlich-sozialen Konzepten durch oder sie geht nach 25 Jahren bzw 27 Jahren (wenn wir 2013 wählen) wieder in Opposition. Schauen wir mal, ob Rot-Blau oder Rot-Grün besser regieren und Lösungen finden.
Sich zu tode zu regieren ist keine staatsbürgerliche Pflicht einer Partei.
Vivat, crescat, floreat at multos annos, ÖVP!
Lessing Z!
@ November:
Ich sagte auf dieser website schon einmal, nämlich um den 18. Sept '11 herum:
Die Eigenfinanzierung von in Pleitestaaten exportierten Leistungen auf Kosten der jeweiligen Inlandsmärkte muss scheitern!
Was Verhetzung ist, weiß jeder.
Zum Beispiel, die Abschiebung illegaler Ausländer zu fordern. Afrikaner, die mit Drogen handeln, als Dealer zu bezeichnen. Zu Schwarzen Neger zu sagen. Das Verbot des islamistischen Kopftuches zu verlangen.
Was keine Verhetzung ist, weiß auch jeder.
Zum Beispiel, zur Vernichtung des Judenstaates Israel aufzurufen. Zum Boykott jüdischer Geschäfte und israelischer Produkte aufzurufen. Zur Ermordung und Verbrennung von Reichen/Kapitalisten aufzurufen. Parolen wie "Smash it up - make capitalism history! zu verbreiten.
Alles nur eine Frage der Sichtweise.
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Warum wird der Name des Beamten nicht genannt?
Sg. Herr Abgeordneter und Vizepräsident,
lieber Othmar (Karas)
(persönliche Einleitung)
Du weißt, ich war immer ein glühender Befürworter der EU, habe dem Euro zugestimmt, auch Schengen akzeptiert, aber sehe mich in letzter Zeit außerstande, an eine Zukunft der europäischen Gemeinschaftswährung zu glauben.
Die Gründe dafür sind schnell erklärt: die EU bzw. der Euro-Raum entwickelt sich von der Wirtschaftsgemeinschaft immer mehr zu einer Umverteilungsgemeinschaft, OHNE dass dies durch Regeln und Gesetze gedeckt wäre. Die für die Nettozahler so wichtige "No-Bail-Out"-Klausel wird ignoriert und die EZB kauft um hunderte Milliarden regulär kaum verkäufliche Anleihen - "durch die Hintertür" am Sekundärmarkt!
Das hat nichts mehr mit konservativer, werte- und stabilitätsorientierter Politik zu tun.
Ich sehe, so leid mir das für den hehren europäischen Gedanken tut, nur eine einzige tatsächliche Option: Griechenland sollte aus der Währungsunion ausscheiden und auf eigenen Füßen seine Probleme lösen. Mit allen daraus folgenden Schwierigkeiten und Nöten. Denn die "Rettung unter notwendigen Auflagen" von Außen würde wohl zu bürgerkriegsähnlichen Zuständen führen, man fühlt sich ja in GR noch immer übervorteilt und ignoriert völlig, dass man an den eigenen dolce-vita-Schulden laboriert.
Ich will gar nicht auf das Zustandekommen des GR-Beitrittes und das Aufweichen der Stabilitätskriterien ("dummes Korsett") eingehen, aber man sollte aus der Vergangenheit lernen. Und genau das macht mich für die andere Variante, eine rasche politische Union Europas mit "Wirtschaftsregierung" so absolut pessimistisch: wie kann das funktionieren?
War man doch jahrelang nicht einmal imstande, die VORHANDENEN UND AUSREICHENDEN Sanktionsmittel gegen einzelne Schuldenländer (die aufgrund dessen schlußendlich die Masse stellten) anzuwenden.
Und demnächst soll in das essenzielle politische Geschehen der EURO-Staaten eingegriffen werden!?! Wie soll das funktionieren?
Man spürt doch bereits heute wie in Europa aufgrund der Schuldenkrise und der unterschiedlichen politischen Mitschuld der einzelnen Mitgliedsländer die Spannungen steigen. Östliche Staaten hatten vor Kurzem ohne "Rettungsschirm" ihre de facto bankrotten Finanzen aufzubauen - und sollen heute für die in ihren Augen - und auch de facto - reichen westlichen Club-Med-Länder bürgen und zahlen? Grille und Ameise. Oder schau nach GB, man fragte sich bereits heute (zugegeben populistisch) warum man "Blankoschecks für Portugal" ausstellt, um in Leicester kein Geld für die Arbeitslosen zu haben. Dabei ist die Krise in den meisten Ländern noch gar nicht "unten" angekommen, die Umsetzung der Sparbeschlüsse steht ja noch aus oder es handelt sich überhaupt erst um vage Ankündigungen.
Und da will man jetzt "Durchregieren"? Gegen den erklärten Willen von geschätzt 80% der europäischen Bevölkerung? Das wird, auch wenn es zum eigenen Vorteil wäre, nicht funktionieren und unnötige Ressentiments schaffen. War es so dass man sich bis heute bei vergleichsweise Banalitäten verbal über "Brüssel, das sich einmischt" aufregte, wird es im Falle von tatsächlichen substanziellen Einmischungen eventuell nicht bei Verbalitäten bleiben. So kann neben dem Euro sogar die EU als Ganzes in Frage gestellt werden.
Darum denke ich dass es für die ganze europäische Union und insbesondere den Euro-Raum hilfreich und vielleicht sogar Mittel zur Rettung wäre, wenn man Griechenland (nicht unverdient) in die Staatspleite gehen lässt. Man muss Unabwendbares auch als solches ansprechen.
Dabei geht es nicht nur um die längerfristigen finanziellen Einsparungen sondern vielmehr um den generalpräventiven Ansatz. Denn erst wenn die übrigen hochverschuldeten Länder (inkl. dem untätigen Österreich) am Beispiel Griechenland erleben, was es heißt, notwendige Konsolidierungen und Reformen zu ignorieren und damit das Wohlstandniveau seines Staates zu riskieren, erst dann wird aus den bisherigen Lippenbekenntnissen zu Schuldenreduktion und Reformen Ernst werden.
So könnte Griechenland indirekt zum Retter des Euro werden und mittels Abwertung und "Rückkehr zum tatsächlichen erwirtschafteten Lebensstandard" wirtschaftlich konsolidieren. Und eine gesundete EU könnte später wieder mit finanziellen Mitteln helfen.
Das ist meine bescheidene Meinung, die ich dir, im Wissen um deine grundsätzlich divergierende Ansicht und eingeschränkte Handlungsmöglichkeit, mitgeteilt haben will.
(persönlicher Anmerkung)
Viele Grüße und alles Gute!
Uns allen!
Ist es jetzt Verhetzung oder nicht?
Wenn man Kriminelle "Tierschützer" nennt?
>> november
Wenn Herr/Firma/Staat A seinem Kunden, Herrn/Firma/Staat B, Kredit gibt, damit sich der die Ware/n von A leisten kann, ist das durchaus üblich und mit unverzichtbarer Bestandteil des kaufmännischen Lebens.
Wenn B aber nicht in der Lage ist, diese Kredite zurückzuzahlen, dann wird aus dieser Form der Kreditgeschäfts die Geschäftsart „Schenkung“, eine wenig nachhaltige Variante des Güter- etc-Austausches, da das krasse Gegenteil von „gewinnbringend“, und Gewinn ist die Seele jedes Geschäftes, das diesen Namen verdienen will.
Wenn dann B noch dazu weiß, dass er nicht zahlen (können) wird und die nicht gerade kostenlose Hilfe von einem „Profi“, nennen wir ihn der Einfachheit halber „G. S.“, annimmt, diesen Umstand zu verschleiern, läuft das Ganze auf den Tatbestand des Betruges (= Vorsatzdelikt) hinaus.
Jetzt betrügerische Kumpanen insoferne zu belohnen, indem man das alles ignoriert und damit die eigene Existenz aufs Spiel setzt, ist etwas mehr als „fahrlässig“, das ist schlicht 'Dummheit hoch 2 bis 3'.
Solidarität (ein an sich kleinräumiges Phänomen) mag gut und schön sein, wenn sie aber in Kumpanei ausartet, dann ist etwas faul im Staate, und der muss nicht unbedingt Dänemark heißen.
Vielleicht ist er/sie Narrenhauswärter und wartet auf Patienten wie @lässing!
Wäre hoch an der Zeit etwas gegen diese Phobie zu tun, die jetzt schon täglich auftritt! ;-)
Pröll ( Onkel ) warf das Aborterl BEFRISTETE REICHENSTEUER damit die Hunderln ( Presse & Politiker ) etwas zum Spielen haben - obwohl ihn das eigentlich gar nichts angeht. Warum tat er das?
Ist dieser Reichensteuervorschlag nur ein vorauseilendes FEIGENBLATT, WELCHES GERECHTE LASTVERTEILUNG VORTÄUSCHEN SOLL ?
Könnte das eine vorbereitende Aktion für eine steuerlich viel ertragreichere
" BEFRISTETE " AUSSETZUNG DER 14. PENSION SEIN?
Für heuer begnügt man sich diese 14. Pension für viele sehr überraschend um einen Monat später auszuzahlen.
Vor einigen Monaten hat ein ähnliches Spielchen Prölls Freund Häupel mit der Wehrpflicht vorgemacht. Häupel versteht vom Wehrwesen auch nichts, und es geht ihn auch nichts an. Es war ein Wahlkampfelement.
IST DAS EIN MIT DER SPÖ ABGESPROCHENER AKTIONISMUS, WEIL DER KOALITION SONST DIE STAATSFINANZEN VÖLLIG AUSSER KONTROLLE GERATEN?
Wie bitte definieren Sie den Begriff "Gummistiefler"?
Bei den nächsten Wahlen wähle ich alter ÖVP-Stammwähler sicher nicht mehr diese Partei.
Ich werd' dem BZÖ eine Chance geben. Erstens hat Buchner einige gute Ideen, zweitens gebührt den haxelbeißerischen Medien, die gegen BZÖ und FPÖ hetzen, deswegen eine gewaltige 'über die Rübe' und drittens ist es kaum möglich, die Sache dümmer und unfähiger zu gestalten, als die derzeitigen Regierungsparteien das derzeit machen - da ist eine Steigerung ohnedies nicht mehr möglich.
Im Übrigen bin ich der Meinung, Integrationsunwillige und
Integrationsunfähige sollen Österreich verlassen.
Und wie nenn´ma uns? "Die Unterberger"?
Slogan:
Mit den "Unterbergern" geht´s in Ö wieder bergauf! :-))
Nein, Schnabeltierfresser, esoterisch ist an dem "Gegenwind" gar nichts - er ist nur sehr unklar formuliert. (Und mich beunruhigt Ihre Ansicht in keiner Weise, also kann mich auch nichts beruhigen, höchstens belustigen.)
Internet ist nicht böse, aber im Internet tummeln sich Verführungen und Gefahren, vor denen Kinder ebenso geschützt werden müssen wir vor dem lieben Onkel mit den Zuckerln. Straßenverkehr ist auch nicht böse, aber gegen jede Gefahr gibt es Schülerlotsen, Ampeln, Schutzwege, Gesetze... natürlich ohne hundertprozentigen Schutz, aber doch so viel wie irgend möglich.
Der Konsum absolut sinnfreien Schrotts bis hin zur frühkindlichen Verschuldung, dem Pubertätskonto mit Überziehungsrahmen, das die Bank so selbstlos anbietet, die permanent auch im öffentlich-rechtlichen TV das Kinderprogramm durchwuchernde Werbung, deren Funktion und Hinterhältigkeit zu durchschauen Erwachsenen zumutbar, aber von Kindern nicht erwartbar ist - ja, das sind Gefahren für Kinder. In falsche Freundeskreise zu geraten, kriminell zu werden oder mal eben zum Spaß einen Joint zu rauchen mit dem Joschi, dessen grünalternative und von mir aus auch esoterische Eltern ihm gezeigt haben wie es richtig geht - ja, das sind Gefahren für Kinder. Extremsport, in dem Kinder ihre jungen Körper schinden und wie die ach so coolen Superskater und Mountainbiker dann noch vor dem Erwerbsalter zu Invaliden machen - ja, das sind Gefahren für Kinder. So wie jede Übertreibung, jeder Versuch Kindern die Eigenverantwortung Erwachsener aufzubürden, für die sie absolut noch nicht gerüstet sind.
Heute ist es chic, sich stark zu machen für den besonderen Schutz religiöser Hassprediger, sexuell Perverser und geistig Verdrehter - aber wird besonderer Schutz für unsere Zukunft, unsere Kinder, eingefordert, dann erntet man aus dem linken Gutmenscheneck höchstens Hohngelächter und Verachtung. Es gibt Tage, da muss ich mühsam um die gleichgerichtete Funktion meiner Verdauung kämpfen.
Vielleicht sollte man Leuten wie Ihnen mit mehr konkreten Beispielen kommen, dann würde dieses plumpe Anpinkeln und Verächtlichmachen von Aussagen und Personen endlich aufhören, anstatt argumentativ ordentlich zu diskutieren.
Also, zum Thema Konsum: Ich finde es zum Kotzen, dass es Schulen gibt, in denen Kaffee- und Süßigkeitenautomaten am Gang stehen, die Kinder dazu verleiten, die gesunde Jause in den Müll zu werfen und sich dafür vom (gesetzlich einklagbaren!) Taschengeld süßen Dreck in die Gedärme zu stopfen und mit magenschädlichem löslichem Koffeinextrakt hinunterzuspülen.
@ observer:
dzt keine ! das ist es ja....
Herr Rauch kann scheangeln; sonst hat er noch nichts Konstruktives geleistet.
Und über Herrn Amon wollen wir den gnädigen Schleier des Vergessens breiten.
Ja, so schaut die Partei aus, die einmal unsere (jedenfalls meine) politische Heimat war. Schade. Gibt's das Haus in der Lichtenfelsgasse noch? Bei der Fortüne der derzeitigen Führung wäre es kaum verwunderlich, wenn es unversehens einstürzte - oder sich einfach in Nichts auflöste, so wie die Partei, die dort einmal ihren Sitz gehabt haben soll.
Vielleicht könnte Schüssel zu dieser Sache hier mal einen Gastkommentar schreiben? Ich denke, es ergeht ihm wohl ähnlich wie Unterberger.
Passend zum neuen Verhetzungsparagraphen:
News von der lustigsten Behörde Österreichs, den obersten Religionswächtern
der Staatsanwaltschaft Graz:
Im SCHWARZ-GRÜNEN Schmierblatt "Kleine Zeitung" wird ehrfürchtig folgendes berichtet:
Anklage sieht Anti-Minarett-Spiel als Moorhuhn-Ableger
"Moschee-baba": Anklage vergleicht das FP-"Spiel" mit Moorhuhn-Jagd am PC.
Heikle Frage: Wie viel Geld brachte der Wahlkampfaufreger?
Am 14. Oktober müssen FPÖ-Landesrat Gerhard Kurzmann und sein Wahlkampfwerber, der Schweizer Alexander Segert vor Gericht. Verhetzung wirft ihnen der Staatsanwalt im Zusammenhang mit dem Anti-Minarett-Spiel "Moschee-baba" vor. Strafrahmen: bis zu zwei Jahre. Zudem drohen der Landes-FP sowie Segerts Agentur eine Verbandsgeldbuße. In diesem Fall könnten es theoretisch bis zu 700.000 Euro sein.
Aus SICHT der ANKLAGE gleicht das Wegklicken der Minarette, Moscheen und Muezzins einem Abschießen. Die Ziele "zucken im Sinne eines Treffers zusammen". Wie bei "Moorhuhn", wird das Anti-Minarett-"Spiel" mit der so beliebten Moorhuhnjagd auf Bürocomputern verglichen. Ziel wäre es gewesen, Ängste zu schüren, nahezu kostenlos ein großes Medieninteresse zu erzeugen und einen "eher farblosen" Spitzenkandidaten bekannt zu machen.
Von dieser Straftat hätten Agentur und Partei profitiert. Die schwierigen Fragen dabei: Wie beziffert man jene Wähler, die wegen des umstrittenen "Spiels" die Blauen angekreuzt haben? Zudem: Wie viel Geld brachte der Wahlkampfaufreger ins Rollen - durch Parteienförderung oder Folgeaufträge für die Agentur? Zur Orientierung: Parteiintern werden die Produktionskosten des "Spiels" mit weniger als 100 Euro beziffert. Unterdessen fließen heuer rund 18 Millionen Euro an die Landesparteien, ihre Klubs sowie nahestehende Vereine....
(Zitat Ende)
Lt. Staatsanwaltschaft Graz zucken also die Moscheen wie Moorhühner zusammen... ein Verbrechen sondergleichen. Und die intellektuell hochstehende Staatsanwaltschaft Graz wird sicher auch noch die Frage lösen, wieviele
Steirer nur wegen des Moorhuhn-, pardon Minarettspiels FPÖ gewählt haben.
Österreichische Juristen am Werk wie sie nicht einmal ein Ludwig Thoma erfinden könnte.
Iranische, pardon österreichische Behörden im Jahr 2011.
Conclusio: das Moorhuhnspiel sofort wegen Diskriminierung der Moorhühner und überhaupt wegen Verhetzung verbieten.
Hoffentlich leitet die Staatsanwaltschaft Graz bald entsprechende Schritte ein.
Außerdem gehört es natürlich auch zu den Aufgaben dieser durchgeknallten Staatsanwaltschaft, politische Kandidaten zu beurteilen:
der Spitzenkandidat der FPÖ ist nach Auffassung der Staatsanwaltschaft Graz "eher farblos".
Wie bei "Moorhuhn", wird das Anti-Minarett-"Spiel" mit der so beliebten Moorhuhnjagd auf Bürocomputern verglichen. Ziel wäre es gewesen, Ängste zu schüren,...
stimmt, ich hab beim Moorhuhnabschießen auch immer furchtbar Angst gekriegt... und mich gar nicht amüsiert....
Man versucht die Öffentlichkeit wieder auf die Rettung von unverantwortlich wirtschaftenden Banken vorzubereiten:
http://diepresse.com/home/wirtschaft/international/698394/Neue-Welle-von-Bankenverstaatlichungen
Auch Banken müssen Pleite gehen können, die Schweizer haben deswegen bald nach der Lehman-Pleite ein eigenes Bankenkonkursrecht geschaffen:
http://www.genuggezahlt.at/banken.html
hier eine detaillierte Abhandlung der Euro-Krise und wie man sie bewältigen könnte:
http://www.genuggezahlt.at/euro.html
Die ÖVP braucht sich nicht mehr selbst umzubringen, sie ist bereits tot. Bei jedem Thema der letzten Jahre sind diese Schiessbudenfiguren nach kurzen abwatschen durch die Linken (vor allem linken Medien) diesen sofort freudig in den Arsch gekrochen. Wie jetzt wieder bei der Reichensteuer, und verraten so täglich ihre Wähler. Österreich bräuchte dringend eine Tea-Party ähnliche Bewegung.
der Anfang vom Ende war die unselige "uferlose" (Prof. Rittler) Novellierung des VG !
Und die vielen toten Moorhühner, die es überall zu kaufen gibt, müssen die nun entschädigt werden?
Es ist völlig egal wer gewählt wird, Schuld sind immer der Austrofaschismus, der Neoliberalismus, der Waldheim, Schwarz-Blau, besonders Schüssel und Grasser und der Papst.
vergessen habe ich natürlich die Reichen, und "Schuld" gehört natürlich kleingeschrieben.
@Paige
Diesmal kann uns kein Sobieski retten!
Es wird Zeit, dass die Justizministerin dem Treiben ein Ende bereitet. Ach ja, das ist ja die Schwarze Karl.
Vergiss es.
Also, dann.....( mit dem bürgerlichen "Lager" ist`s ohnehin aus)
@ M.S.
Danke !
Den genannten Ausgaben des staatsnahen Betriebes ÖBB bzw. der Gemeinde Wien für "Inserate" als Gegenleistung für wohlgefällige Berichtserstattung + Schmeichelfotos stehen die Schulden 2010 gegenüber:
ÖBB = rund 11,7 Mrd Euro (inkl. "ausgelagerter" Schulden);
Stadt Wien = rund 3,07 Mrd Euro.
Man vergönnt sich ja sonst nichts.
doppeladler: die antwort auf ihre frage lautet: bauernbund.
die övp gummistieferln. ganz einfach. und ganz wahr.
An der letzten Stelle führen Sie Russland als christenverfolgenden Staat auf. Das ist doch ein schlechter Scherz oder? Verwechseln Sie hier Konfession mit Religion? Die heilige russisch - orthodoxe Kirche blüht wie nie zu vor! Gott segne die russische Regierung!
Warum nur - Warum?
Verwenden auch Sie den Ausdruck "Technologie" (Lehre von der Technik) wenn Sie doch eigenbtlich die Technik(en) selbst meinen?
Man kann nur jedem rateb, der noch bei der ÖVP oder SPÖ Mitglied ist, aus diesen Parteien mit dem Hinweis auf dieses "Nazi-Gesetz" auszutreten.
Die ÖVP ist von der Volkspartei zur Verhinderunspartei und von dieser zur Verlogenheitspartei und von dieser zur Verbrecherpartei mutiert.
Eigentlich war ja keine Steigerung mehr möglich. Und nun das.
Die ÖVP als Nazi-Partei.
Schnabeltierfresser, die Frage ist einfach zu beantworten: gar nicht!
Weder Religionen noch Parteien oder Minderheitengruppen jeglicher Coleur steht irgend ein besonderer Schutz zu, ohne gleichzeitig den Gleichheitsgrundsatz zu verletzen. Einzige Ausnahme: Kinder.
Aber mit der einseitigen Auslegung der "Gleichheit" haben die Schweinchen unserer animal farm ja gar keine Probleme...
Vorsicht! Der Herr Collector ist ein klassischer Sozialpartnerschaftler und verteidigt diese mit Zähnen und Klauen!
Vermutlich ist das der Nick vom Leitl ...
Ganz so einfach ist das auch nicht. A hat sehr wohl gewusst, dass B bei den Finanzen etwas trickst, man hat nur gehofft, dass das Geschäft über die Bühne ist, bevor B zusammenbricht. Im Notfall hat man aber C, den europäischen Steuerzahler, vertreten durch die EZB. C gibt B also neue Kredite, damit B die alten an A zurückzahlen kann. C arbeitet mit D und F zusammen (IWF und EU-Kommission) und mit jeder neuen Tranche, die an B überwiesen wird, gibt es weitere Konditionen, sprich Bestrafungen. Fazit: A freut sich, B bricht zusammen und zieht irgendwann C mit hinunter.
... D sucht sich neue Länder (E,G,...), die saniert werden müssen, und F reitet in den Sonnenuntergang.
Werte Undine, auch das wieder ein Zeichen der Abgehobenheit unserer Politiker, die sich nicht als Diener des Souverän verstehen sondern als durch selbstinterpretierte Wahlarithmetik dazu legitimierte Herrscher über einen primitiven Pöbel, der gefälligst untertänig und dankbar die Segnungen ihrer Majestäten zu empfangen und sonstens das Maul zu halten habe.
Wenn die Mehrheit der Bevölkerung einer Entwicklung negativ gegenübersteht und die von ihr gewählten Politiker diese Volksmeinung ignoriert, dann haben diese Politiker ihr Amt und die Mehrheit ihres Volkes schändlich verraten. Eigentlich erfüllt bereits das Fordern des Clubzwangs, also des Verbotes einer Partei gegenüber ihren Abgeordneten, nach eigenem Gewissen abzustimmen wenn diese gegen die vorgegeben Parteilinie verstößt, sonstens eine Parteistrafe oder gar Ausschluss drohe, den Tatbestand des Hochverrats gegenüber dem Souverän! Der Souverän ist laut österreichischer Verfassung nämlich das Volk, das den Abgeordneten gewählt hat, und nicht die Partei, der er angehört - stellt er die Loyalität gegenüber der Partei über die Loyalität zum Wähler, ist das Verrat an der Demokratie, die da heißt "Volksherrschaft" und nicht "Parteiherrschaft", wie wir sie aus dem Ostblock kennen.
Wenn die Türkei in die EU möchte ist das in Ordnung - dann muss sie aber die Völker in dieser Gemeinschaft ehrlich davon überzeugen, dass es ein Gewinn für diese ist. Ablehnung kann ich nicht überwinden, indem ich Kritikern das Maul verbiete, Gegnern selbiges stopfe und offene Drohungen ausstoße. Jedenfalls nicht in einer Demokratie.
Dass es auf eben solchen Wegen versucht wird, den Völkern eine Meinung per Dekret aufzuoktroyieren und Meinungsabweichung unter Strafe zu stellen, ist für mich der weithin sichtbare Beweis, dass wir uns von der Demokratie bereits in Riesenschritten entfernen und einer Diktatur entgegeneilen, die denen des Ostblocks in nichts nachsteht.
Neppomuck, Dank für Ihre Bemühungen; sollte die Angabe stimmen (ich habe dieses Buch nie gelesen) muss ich gestehen, dass der besagt Gröfaz wohl auch einmal einen lichten Moment in seinem verkorksten Leben gehabt haben muss.
Dieser Satz fand sich auch in den Slogans der Montagsdemonstranten in der zerfallenden DDR.
Ich finde ihn einfach grandios. Deshalb ist die Herkunft eigentlich auch egal.
Dass den Linken ihre eigenen Parolen auf den Kopf fallen könnten wünsche ich mir öfter. Wenn erst die Bürger aufstehen und skandieren "Macht kaputt, was euch kaputtmacht!" müssen etliche Demokratiefeinde jeglichen politischen Randes ein ordentliches Muffensausen bekommen...
M.S., damals war man sich ja auch noch im Klaren...
Huch :-)
@Euro-paver:
Ist dieser Othmar Karas mit jenem Anton Karas verwandt, der (mit heftiger Unterstützung durch Orson Welles) die berühmte Filmmelodie zu "Der dritte Mann" gezithert und später einen gutgehenden Heurigen betrieben hat?
Was Ihr gescheites Posting nicht abwerten soll — im Gegenteil. Aber diese Namensgleichheit interessiert mich.
„Wenn durch die Hilfsmittel der Regierungsgewalt (also durch das „Recht“, z.B. das „EU-Recht) ein Volkstum dem Untergang entgegengeführt wird (also Unrecht möglich ist), dann ist die Rebellion (Widerstand) eines jeden Angehörigen eines solchen Volkes nicht nur Recht, sondern Pflicht.“
Aus "Mein Kampf", Seite 104, 851.–855. Auflage 1943
(Anm. d. Zitierenden)
@ Hegelianer
04. Oktober 2011 23:25
Na Gott sei Dank, dass man endlich die Päderasten, Kinderverzaher, Sexualmörder nichtmehr als Verbrecher bezeichnen kann, da sie ja nur ihre "Sexuelle Orientierung" ausleben. Auch kann man jetzt ohne Furcht Kinderpornografisches Material auf seinen Computer laden, denn wenn ein Polizist, ein Staatsanwalt oder Richter sich erlaubt auch nur den Anschein erweckt es wäre möglich, dass er deren sexuelle Orientierung nicht als Wohltat für die Menschheit bezeichnet, müsste er wegen Verhetzung gegen eine Gruppe von sexuell Orientierten bestraft werden.
Ach du meine Güte, mountainbiken und skaten als Extremsport - jetzt karikieren sie sich aber hoffentlich selbst. Joints gehen heute übrigens auch keineswegs nur mehr in grünalternativen Joschikreisen herum. Naja und der konservative Rest paniert sich eben mit Bier in der Bude oder zieht ein paar Nasen beim weggehn.
Anscheinend spielt man auch in der Staatsanwaltschaft Graz gerne "Moorhuhn":
Zeitweise wurde das Spiel in Deutschland sogar als „Bedrohung für Betriebsumsätze“ angesehen, da sich unverhältnismäßig viele Büroangestellte damit die Zeit vertrieben. Zudem hat es das Spiel unter dem Namen „Moorhuhn“ in die deutsche Ausgabe des Duden geschafft, was ein Zeichen dafür ist, wie populär das Thema in Deutschland tatsächlich war. Es wurden unter anderem eine Zeichentrickfilmserie, ein Comic sowie zahlreiche Merchandiseartikel produziert.
An den Erfolg der Serie versuchten andere Entwickler mit zahlreichen ähnlichen Spielen anzuknüpfen, darunter mit Die Rache der Sumpfhühner (Koch Media).
(aus Wikipedia)
Ach du meine Güte, sinnerfassendes Lesen als Grundanforderung - jetzt stellen Sie sich aber selbst bloß. Man nehem den Satz "So wie jede Übertreibung, jeder Versuch Kindern die Eigenverantwortung Erwachsener aufzubürden, für die sie absolut noch nicht gerüstet sind." und lasse ihn sich auf der Zunge zergehen. Nein, nicht Skaten und Mountainbiken als Extremsport sondern die extreme Ausformung davon. Ist schwer zu begreifen nach dem dritten Joint, ich weiß, aber vielleicht schaffen Sie es.
Dass Sie den nächsten Absatz, beginnend mit "Vielleicht sollte man Leuten wie Ihnen mit mehr konkreten Beispielen kommen, dann würde dieses plumpe Anpinkeln und Verächtlichmachen von Aussagen und Personen endlich aufhören, anstatt argumentativ ordentlich zu diskutieren." einfach ignorieren, zeigt meinen eigentlichen Irrtum - ich glaube manchmal daran, dass es Leute Ihrer Ideologie gibt, die überhaupt ein Interesse an einer Diskussion haben und sich jenseits höhnischer und verächtlicher Dummkommentare bewegen können.
Für diesen Irrtum möchte ich mich entschuldigen.
Herr Oswald: Ich erfahre hier von der Existenz dieses Freien Bündnis Zukunft, danke für den Hinweis. Aber es handelt sich offenbar um die Splitterpartei der kaum lebensfähigen Absplitterung einer Außenseiterpartei. Wäre es nicht gescheiter etwas völlig Neues zu gründen?
Die Kritik des Verfassers am gegenwärtigen Zustand der EU bezieht sich auf mangelnde Integration in den Bereichen Währung, Aussen- und Migrationspolitik. Er führt hingegen nicht näher aus, was er mit der Frage meint, ob die EU "has overreached itself". Das kann man auch als die Frage verstehen, ob Brüssel nicht auf manchen Gebieten mehr Integration betreibt als nützlich wäre. Man denke z.B. an die immer extensivere Auslegung des Verbotes jeglicher "Diskriminierung", wie sie sich im Zusammenspiel einzelner Kommissare mit dem EU-Gerichtshof entfaltet, sodass Probleme, die nur wenige Mitgliedsstaaten betreffen, von den Regierungen dieser Staaten nicht mehr ohne Einmischung aus Brüssel gelöst werden dürfen. Es wírd kaum bemerkt, dass diese Politik darauf zielt, die Identifikation der Europäer mit ihrem jeweiligen Heimatstaat aufzulösen. Wenn man schon die grossen Probleme wie das Schicksal des EURO nicht lösen kann, wenn man nicht zu einer gemeinsamen Aussenpolitik kommt, so will man doch auf Teilgebieten zeigen, dass man Macht hat, und schafft etwa die Glühlampen ab, ohne genau zu wissen, wodurch sie ersetzt werden können und welche neuen Schwierigkeiten die neuen Systeme mit sich bringen. Was fehlt, ist die ehrliche Unterscheidung zwischen solchen Aufgaben, die nur gemeinsam angegangen werden können, und anderen, die besser lokal zu behandeln sind. Bei Raimund ist es das Schicksal (letzten Endes der Tod), das "alle gleich hobelt"; manche in Brüssel glauben, dass sie das auch können, und untergraben damit die Zustimmung vieler Europäer zur EU.
So ist es! Die HC-Leugnung ist in ganz Europa der Ahnherr der Einschränkungen der Meinungsfreiheit. Wobei für Österreich auch der VfGH-Spruch 10.705 aus 1985 eine Schlüsselrolle spielt, bietet er doch eine der Form wie dem Inhalt nach exzessive Auslegung des nach 1947 noch verbliebenen ersten Satzes des § 3 VerbG: der Form nach stehe das Wiederbetätigungsverbot über allen anderen Gesetzen, und dem Inhalt nach gebiete es eine "kompromißlose Ablehnung des Nationalsozialismus als grundlegendes Merkmal der wiedererstandenen Republik". Mit dieser "kompromißlosen" Formel können Sie alles zudrehen, was den NS nicht schwarz in schwarz malt (und hierdurch in Wahrheit verharmlost). Was das noch mit dem Verbot, sich für (typische) Ziele der NSDAP (politisch) zu betätigen, zu tun hat, wissen die Götter. Hier nahm ein stiller Verfassungsputsch seinen Anfang, und die Novelle aus 1992 war bereits ein weiterer Meilenstein.
Die Wahrheit zu sagen und vor allem die destruktive DIALEKTIK solcher Gesetze herausarbeiten: Die Einschüchterung der "Falschen", die durch das Gesetz erst angefachte Polarisierung usw. KEINE gute Idee ist der Versuch (den viele hier anregen), die Linke mit ihren eigenen Waffen zu schlagen und deren Proponenten ihrerseits nach § 283 anzuzeigen, indem etwa gegen Weltanschauungen "gehetzt" werde. Damit wird ein uferloser Gebrauch von "Hetzen" nicht negiert, sondern vielmehr anerkannt, als wäre es nur eine Frage des Inhalts, der geschützten Gruppen bzw. der vom Strafrecht potentiell Betroffenen, ob ein solches Gesetz gut oder schlecht ist. Das ist ungefähr so, wie wenn "Rechte" ein Verbotsgesetz auch gegen Kommunisten fordern, als solle es strafbar sein, ein Che Guevara-Leiberl zu tragen oder die "Internationale" zu singen. Das kann es in einem liberalen Rechtsstaat doch nicht sein! Genausowenig, wie gegen Studenten, die eine polizeiliche Abschiebung filmen, nach § 278b ("terroristische Vereinigung") zu ermitteln.
Mein Mail wurde von keinem "Beamten" beantwortet, sondern von einem internen Mitarbeiter der ÖVP, und ich nenne den Namen nicht, weil ich es unschön finde, Personen, die persönliche Mails beantworten, an die Öffentlichkeit zu zerren. Es geht mir um den nichtssagenden INHALT des Mails, als bestehe im ÖVP-"Headquarter" nicht ein Funke Problembewußtsein, was die zu befürchtende Handhabe des Gesetzes betrifft, die mit der Weite des bedingten Vorsatzes (§ 5 StGB) keineswegs illusorisch ist. DAS läßt mich die Wände hochklettern (und alsbald aus der ÖVP austreten) - nicht daß der Mitarbeiter XY derart antwortet.
Ja, ambrosius, das sehe ich leider genau so. Was jetzt noch kommt, läuft unter dem Titel "Abgesang".
Mit "ALLE Bürgerlichen" meinte ich die Politiker der ÖVP sowie bürgerliche, konservative und liberale Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens. Angesichts des inszenierten Aufschreis, als B. Rosenkranz das VG thematisierte, hätte es in Wahrheit einen Aufschrei geben müssen. In einem liberalen Rechtsstaat MÜSSEN Strafgesetze diskutierbar bleiben, und zwar durch JEDERMANN (und jede Frau), ungeachtet der Weltanschauung. Das gehört zum kleinen Einmaleins eines freiheitlichen Rechtsstaats, und nicht zu sagen, der unverdächtige Professor X dürfe das VG kritisieren, beim Y duldet man es und beim Z macht man daraus (tatsächlich schon geschehen!) einen Anklagepunkt nach 3g.
@perseus
"„Ich bin ein Bauernsohn, mir ist das Eigentum eines jeden Menschen heilig"
Deshalb hat er sein hohes Einkommen ja auch damals so heftig verteidigt, als der freundliche alte Pfarrer es wagte, ihn darauf aufmerksam zu machen, mit wie wenig Geld viele Leute das Auslangen finden müssen, während er, der große Erwin, ganz schöne Summen einstreift. Das Video sollten diejenigen, die noch immer gewillt sind, ihm ihre Stimme zu geben, ganz genau ansehen; der "große Staatsmann" kommt da nicht sehr gut weg!
Die ÖVP ist in erschreckend kurzer Zeit zu einer "Selbstzweckvereinigung" verkommen, hat also die "Antenne" zum Bürger völlig verloren. Früher konnte man sich wenigstens darauf verlassen, dass sie letztlich das Staatswohl im Auge behielt und eine halbwegs verantwortungsvolle Wirtschafts- und Budgetpolitik verfolgte. Offenbar können nicht einmal mehr der Partei so nahestehende Experten wie z.B. Veith Sorger (Gestern ein ausgezeichnetes Interview in der ZIB 2) hier etwas bewirken.
Ja, das war`s also dann.
@Cotopaxi
*****!
"Und wie schaut es mit dem gleichen gesetzlichen Pensionsantrittsalter für die Gebärverweigerinnen aus, die noch dazu länger als die Männer leben?"
Wenn das die H.H. hört! :-)
@Paige 08:42
*********!
Absolute Zustimmung!
@Paige
Damals gab's allerdings auch noch keine Roten und Grünen! Solche Typen hätte man damals Volksverräter genannt!
@Brigitte Imb
***! :-)
@lässing mobbt gerne und dafür zahlt er den Partnerbeitrag. Suum cuique! :-(
Jaja, anpinkeln ist böse aber dem Diskussionsgegner Rauschmittelkonsum zu unterstellen ist ok. Ich kann übrigens in deinem Ursprungsposting nichts von einer Differenzierung von skaten und mountainbiken (in extrem und von reini genehmigt) erkennen.
In diesem Sinne: vielleicht drei Bier vorm posten getrunken?
Uff, mir scheint das ist echt die Engelsfrau :D
Wird ja immer lustiger hier. Endlich mal eine anständige Konservative am Esotrip, normal machen das ja nur Linkslinke Hippies.
@Riese35 10:37
*******!
"..... in die FPÖ übertreten möchte. So jemand könnte dort ja auch (vielleicht sogar besser) zum Wohle Österreichs wirken und z.B. weltanschaulich konservatives, wirtschaftpolitisch liberales Gedankengut einbringen"
Das wäre sicherlich eine überlegenswerte Sache!
@Dieter Zakel
Partei gründen ja oder nein ...
Es gibt angeblich bereits mehrere hundert Parteien in Österreich. Viele davon sind Karteileichen, die offensichtlich nicht mehr wirklich aktiv sind. Viele andere sind Ein-Personen-Parteien, die über diesen Status auch nicht hinweg gekommen sind. Dann gibt es noch recht viele Splitterparteien, die aus Zerwürfnissen mit anderen Parteien entstanden sind.
All diesen Parteien gemein dürfte sein, dass sie es nicht über eine bestimmte mediale Aufmerksamkeitsschwelle geschafft haben, bzw. an dieser scheitern.
Internet, Blogs, Facebook, Twitter und so weiter ist gut, aber es ist kein Garant für einen Erfolg.
Eine aus meiner Sicht zentrale Frage ist es, wie man das als neue Partei schaffen möchte, um ein Mindestmaß an Aufmerksamkeit zu erzielen. Wer hier ein schlüssiges Konzept hat, kann vielleicht reüssieren ...
Nur, wie sieht dieses Konzept aus?
Plädoyer für das Ende der Tage.
Der Frauentag, das ist ein Tag,
den ‚mann’ nicht braucht und auch nicht mag.
Wozu, noch mal und ungelenk,
sei man des Weibes eingedenk,
die reichlich ihre Tage hat
und dominiert von früh bis spat?
Da gibt’s den Muttertag schon lange,
die Quotenweiber stehen Schlange
und jeder Blick ins Parlament
zeigt, sei er noch so sehr geschönt,
dass viele uns’rer Suffragetten
besser zu Hause bleiben täten,
zumal ihr Tonfall enerviert
und Abneigungen nur gebiert.
So mag jeder sein Kreuzchen tragen
und lerne leiden statt zu klagen.
Denn die Bevorzugung der „Alten“
wird die Gesellschaft noch mehr spalten,
was durchaus das Kalkül dahinter.
Das sieht inzwischen selbst ein Blinder.
Nun, „in ecclesia tacere“
traf „mulier“ in ihrer Ehre,
doch muss ‚frau’ dies nicht kompensieren
und jetzt das Maß komplett verlieren.
Der HERR sah der Geschlechter zweie
halt vor, drum kriegt es auf die Reihe,
dass hier die Frau und dort der Mann,
und man nicht beides seien kann.
Sonst ist es mit der Christenheit
vorbei, was auch nicht sehr gescheit.
------
Sehr richtig, aber nicht von mir :-) ROFL!
Galt schon im letzten Jahrhundert und gilt erst recht auch in diesem:
Die Weiber ham im Land die Macht
bis alles echt zusammenkracht.
xRatio
es wäre wichtig, dass die EU sich rein auf Wirtschaftsfragen konzentriert, anstatt sich in jedes kleine Detail des Lebens der Bürger einzumischen.
Jedenfalls geht mir jetzt langsam ein Licht auf, wofür das bislang so gut wie kaum angewandte Verbandsverantwortlichkeitsgesetz wirklich gedacht ist...
@Observer
"Also kommen eigentlich nur FPÖ und ev. auch BZÖ in die engere Auswahl"!
Sehe ich genauso und man sollte da seine Entscheidung nicht von einzelnen Vertretern abhängig machen, sondern einzig und alleine von taktischen Möglichkeiten, denn eine Alternative dazu gibt es sowieso nicht!
Deutschstunde
für Undine, Rosi, für Feminazissen und ihre männlichen Waschlappen:
Im Adjektiv heißt es: männlich/weiblich,
im Substantiv: Mann/Weib.
Die Anredeform lautet auf Deutsch: Herr/Frau
Das Frollein ist ziemlich lächerlich. Kleine Mädchen und Jungs redet man mit dem Vornamen an.
Die "Damen" laufen außer Konkurrenz (man assoziiert damit doch gleich: dämlich).
"Küss die Hand, Madame" pflegen die Herren, diese "Kavaliere", diese Pantoffelhelden, schon seit Jahrhunderten zu äußern.
"Weiber und Kinder zuerst" sogar beim Untergang der TITANIC.
Nicht mit mir!!
xRatio
@Undine
Vorsicht! Hoffentlich tritt das "Terrorismuspräventionsgesetz" nicht rückwirkend in Kraft. "lol"
Ich kann hier keine differenzierenden Lösungsansätze erkennen, sondern nur NOCH MEHR EU, noch mehr ZENTRALSTAAT.
Damit kann ich mich nicht identifizieren!
@xRatio
Sagen Sie, welche Frau hat Sie vor kurzem verlassen, oder bekommen Sie erst gar keine ab, daß Sie in letzter Zeit nurmehr vom "Weiberwahn" schreiben? *fg*
Geht's noch?
Sicher doch, wieso?
Geht's Ihnen noch?
Hattu Argumäääänte?
Nö? - Nicht meine Schuld. ROFL.
Stehen die Moorhühner nicht unter Artenschutz?
Vielleicht deshalb die harte Verurteilung!
alternativlos eben
Mein Gott, wie können Menschen sich so einschränken, wenn sie ihren Sessel retten müssen.
gerne,kollege zakel.welche vorstellungen haben sie?
Kenne Sie schon lange, werter Herr Tögel
und stimme Ihnen voll und ganz zu.
Und DANKE für Sie und Ihre Arbeit.
xRatio
was ist nur los mit der övp?
dr.unterberger hat wiederum eine tolle analyse verfasst,der man nur einige ergänzungen zufügen kann.wenn man bürgerlich ist.
es ist offensichtlich so,dass dr.pröll der putin der övp ist.durch seine regionale macht und damit innerparteiliche stärke ist es diesem mann gelungen,die övp zu gängeln wie es ihm beliebt.
und das mit einer grottenschlechten rethorik,nur nebenbei.
dieser herr bestimmt massgeblich die bundespolitik mit,ohne sich der abstimmung über seine politik stellen zu wollen.
beispielsweise habe ich keine aussage prölls bezüglich der ungehinderten und bis jetzt nicht gestoppten zuwanderung unqualifizierter türken gehört.da bleibt der wortgewaltige lh pröll in der sicheren deckung.obwohl seine landsleute unter dieser zuwanderung-nicht asyl!!-fast genauso leiden wie die wiener.
von häupl ist eh nichts zu erwarten diesbezüglich.
um lesbar zu bleiben:die övp ist für bürgerliche derzeit nicht wählbar,die alternative ist sicher strache,der standfestigkeit gezeigt hat.
wenn pröll tatsächlich der putin der övp wird-gott behüte-dann droht dieser partei das schicksal ihres erbärmlichen wiener ablegers.
Lieber Reinhard,
ich stimme Ihnen hier wie fast überall zu.
Sich mit einem linken Kollektivisten wie diesem unsäglichen
- nomen est omen-
collector zu befassen, heißt aber wahrlich PdS, Perlen vor die Säue..
Bewundere Ihre Geduld mit diesem geisteskranken Abschaum.
Meine Geduld mit diesem total beekloppten Sozipack wurde längst überstrapaziert.
Selbige scheint mir absolut nicht mehr angebracht!!!
xRatio
Und wieder - meine Lebenserfahrung hat mich gelehrt, dass die Menschen nie so dumm sind, wie sie agieren; also wohl auch nicht die ÖVP-Proponenten. Bleibt die Frage: welchen Judaslohn sacken sie hinterrücks ein, der sie so leichten Herzens die ÖVP in den Abgrund schicken lässt?
nie so dumm sind wie sie agieren.....
und ich denke, dass diejenigen die sie meinen jedoch noch unintelligent genug sind um so zu agieren.
ja, man sollte allen alles zutrauen.
lassen wir mal seine regionale stärke weg, viel wichtiger ist der beitrag den er an die bundespartei abliefern muss.
aber dem vernehmen nach tut er das schleppend bis garnicht.
yup!
undine,
der pfarrer aber ebenso nicht. seit wann hat sich die kirche in politik einzumischen?
Die EU war vom Ursprung an ein antichristliches, freimaurerisches Projekt, als Vorstufe gedacht für die "Neue Weltordnung", und Manfred Scheich als "civil servant" einer ihrer "willigen Vollstrecker", der als Mock und Schüssel Zuarbeiter mit dafür sorgte, dass Österreich seine Souveränität samt Neutralität verlor und sich jetzt auflöst "wie Zucker im Kaffee". Die Vernichtung der Nationalstaaten, unentbehrlich für partizipative Demokratie, Bewahrung der Nationalkultur und der sozialen Solidarität, war das Ziel. Scheuch gehört zu jenem Beamtenklüngel, vornehmlich in der Diplomatie zu finden, der nie begriffen hat, dass der "Gemeinsame Markt" die kleinbetriebliche Struktur in Landwirtschaft, Industrie, Handel und sogar in den freien Berufen weitgehend zerstört hat. Bürgertum und Mittelstand wurden an den Rand gedrängt, Die Frauen wurden zunehmend ins Erwerbsleben hineingezwungen, der Familienzusammenhalt ging verloren, auf Kinderreichtum wurde verzichtet, die Ehescheidungen nahmen erschreckend zu. Österreich ist "kalt" geworden, jetzt herrscht nur noch Ökonomie und Bürokratie mit ihrer Gier nach Profit und Macht zur Beherrschung der "glücklichen Sklaven" in prekären Arbeitsverhältnissen. Durch die Migration fühlen wir uns in manchen Bezirken "wie Fremde im eigenen Land" (Th. Chorherr). Die österreichischen Schulen, einst Spitze, sind weitgehend ruiniert, die Universitäten sind im Ranking weit hinten zu finden, ihre Absolventen oft jahrelang mit schlecht bezahlten Praktikantenstellen abgespeist.
Vom EWR an war der ganze "Integrationsprozess" kein Segen für die "Nation Österreich" und ihre Unabhängigkeit. Jetzt sind wir der Spielball des Heuschrecken und Casino-Kapitalismus, defizitär, hochverschuldet, korrupt, moralisch und finanziell pleite. 82% haben kein Vertrauen mehr in die Politiker (lt. Standard-Aufmacher in der Vorwoche). Die Auflösungserscheinungen sind offensichtlich. Nichts und niemand ist mehr sicher, ine vernünftige Lebens- und Karriereplanung für unsere Jugend kaum noch möglich, sie muss auf Gelegenheits-"Jobs" zugreifen statt in ihren Beruf hineinzuwachsen, an Familiengründung ist kaum noch zu denken. ""Europa schafft sich ab" (Henckel-Donnersmarck), EU=Europas Untergang.
Die bekloppten und geisteskranken Religiotinnen unter uns, die ihre Weisheiten
aus Morgenland und Wüstensand beziehen, sollten sich mal
mit den EXZELLENTEN Video-Kommentaren von
PAT CONDELL
befassen.
Falls sie des Englischen mächtig sind, was leider ebenfalls zu bezweifelen ist.
Der Schwachsinn hat im Land die Macht
bis alles echt zusammenkracht.
xRatio
HTTP://WWW.YOUTUBE.COM/USER/PATCONDELL
Wer in Österreich bei einer Wahl noch irgendetwas halbwegs Sinnvolles zu tun gedenkt, der sollte wohl unbedingt
FPÖ/BZÖ wählen.
Das galt übrigens schon immer!!!!!
Aber freiheitliches Denken liegt den Ösis und ihren Weibern ebenso fern wie allen anderen in Europa.
Grauenhaft, was aus der sozialistischen Kolletivbesoffenheit folgt!!!
Wie wahr, wie wahr!
Wie sehr dieses gesamte System bereits krankt, erkennt man eben daran, daß eine Minderheit, welche nicht haftet (Ratingagenturen, Experten, Politiker etc.) über eine weitestgehend entmündigt haftende Mehrheit (Bevölkerung, kleine und mittlere Selbständige bzw. Wirtschaftstreibende) herrscht.
Ein solches System ist früher oder später zur IMPLOSION verurteilt - je früher, umso billiger und daher besser!
Werte Konwutanten, fürheute einmal einen link zum Telegraph - hier ist er:
http://www.telegraph.co.uk/finance/comment/ambroseevans_pritchard/8788138/Geithner-Plan-for-Europe-is-last-chance-to-avoid-global-catastrophe.html
und - unkommentiert zitiert:
Ein Leserbrief aus „Deutsche Mittelstands Nachrichten“
(www.deutsche-mittelstands-nachrichten.de)
Ich kenne das Land und die Leute seit 47 Jahren. Es gibt genügend Akademiker die ihre Meinung klipp und klar zum Ausdruck bringen können. Ich verstehe die Ungarn, die Deutschen, die Finnen, die Tschechen sehr gut. Es reicht den Menschen nicht nur in diesen Ländern Geld in ein verkommenes altes Faß reinzupumpen wenn all den Entscheidungsträgern klar ist, dass dieses Land und die Menschen keinerlei Perspektive haben. All die Vertröstungen und all die Lügen der Verbrecher die im griechischen Parlament sitzen und seit Jahrzehnten nichts – rein gar nichts geschaffen haben – was von Wert ist. Dies gilt für “alle” Parteien. All die Gelder welche die europäische Union in dieses Land hineingepumpt haben und all die Subventionen haben fast nichts gebracht. Der Stern und auch der Focus haben mal vor einigen Monaten versucht über die übelsten Missstände zu berichten. Es hat sich nichts geändert hinsichtlich der Einstellungen der allermeisten Griechen. Während das Pack der sogenannten Parlamentarier ihre Privilegien ausbaut und eine kleine korrupte Pseudoelite von reichen und superreichen Griechen ihr Geld ins Ausland bringt, jammern all die völlig überflüssigen Beamten und Angestellten Griechenland um ihre mehr als gerechtfertigterweise gekürzten Gehälter und Bezüge. Ein Agrarland wie Griechenland mit ein bisschen Tourismus leistet sich einen aufgeblähten inkompetenten Beamten und Angestelltenapparat von mehr als 800.000 Staatsparasiten! Ein Land wie Deutschland mit 80 Millionen Einwohnern hat ca. 2 Millionen Beamte. Ich hoffe dass Mitte Oktober dieses Land endlich Insolvenz anmeldet – Pleite geht – und dass bis dahin all die Banken und Investoren ihr Geld weitest möglich herausgeholt haben. Ebenso wie die “Griechen” die über 650 Millliarden Euro im Ausland gebunkert haben. Es schmeckt vielen Griechen nicht dass ihr parasitäres Leben irgendwann mal ein Ende hat. Jede Blase platzt einmal.
All den Menschen in Europa die mit ihren durch harte Arbeit geleisteten Steuern diese Staatsparasiten in Griechenland finanzierten wünsche ich dass die geplante Transferunion scheitert. Keinen weiteren Cent für dieses Land! Es gibt für alle Griechen irgendwo auf der Welt bestimmt einen Job. Aber bestimmt nicht einen wo man sich nicht schmutzig macht, sondern wo man für sein Geld arbeitet. Die Vorstellungen der Griechen sind mehr als unverschämt hinsichtlich dessen was sie vom Leben erwarten, was sie vom “Staat” erwarten. Raus aus der Eurozone und viel Spass beim Arbeiten lernen. 8 Stunden am Tag 5 Tage die Woche und 20 Tage im Monat. Und nicht wie üblich alles schwarz und ohne Beiträge in die griechischen Sozialsysteme! Statt Steuer zu zahlen bevorzugen diese Griechen lieber noch irgendwo auf illegal abgebranntem staatlichem Gebiet ohne Baugenehmigung noch eine weitere Betonruine zu bauen. Und das Pack im griechischen Parlament bringt nun auch die nachträglichen Legalisierungen dafür ins Pseudoparlament. Wer dieses Land kennt und auch entsprechende Analysen weiß mit was für einer Art von Menschen er es zu tun hat.
Nur ein Beispiel für Menschen in Deutschland die nicht griechisch lesen können:
Griechenland
Die Bezüge und Privilegien der Abgeordneten und Angestellten des Parlaments in Griechenland werden von der griechischen Bevölkerung als unverschämte Provokation empfunden.
Die Belastung des griechischen Staatshaushalts mit Dutzenden Millionen Euro durch die Privilegien, welche die Abgeordneten und die Bediensteten des Parlaments unter den derzeitigen Umständen genießen, wird von dem griechischen Volk auf breiter Basis als unverschämte Provokation empfunden, da es erachtet, dass der Beitrag aller griechischen Bürger zu der nationalen Anstrengung, aus dem dunklen Tunnel der Wirtschaftskrise herauszukommen, diese beiden Kategorien nicht “tangiert”.
Der volkswirtschaftliche Niedergang, in den das Land geraten ist, lässt keinen Zweifel daran, dass es eine seit dem Wechsel des Regimes (sprich der Einführung einer parlamentarischen Demokratie) bis in die heutigen Tage von allen Regierungen befolgte Resultante der Politiker darstellt, sich auf mehr oder weniger unverblümte Weise schamlos zu begünstigen. Die Forderung der Bürger, dass ohne Ausnahmen Alle ihren Beitrag zu leisten haben, hat eine konkrete sittliche Basis, die jedoch die Abgeordneten und Bediensteten des Parlaments in ihrer Mehrheit zu ignorieren scheinen.
Abgeordnete blocken Kürzungen und stellen obendrein Nachforderungen
Und als ob dies nicht genug wäre, wie Nikolaos Vafiadis in seiner Untersuchung anführt, die zu seiner Entlassung bei der Zeitung Kathimerini führte und eine große Diskussion entfachte, stellen sich die “Väter des Volkes” nicht nur jeglicher Kürzung ihrer absurden Privilegien sowohl auf dem Niveau der Bezüge als auch sonstigen Leistungen entgegen: Anlässlich der Forderung mehr als 800 ehemaliger Abgeordneter, rückwirkende Erhöhungen in der Höhe der Vergütungen und Renten der höchsten Richter zu erhalten, werden sogar zusätzliche (Nach-) Forderungen in einer Größenordnung von ungefähr 250.000 für jeden Abgeordneten veranschlagt.
Die monatliche Basisvergütung bzw. “Diät” griechischer Parlamentarier erreicht ungefähr 6.000 Euro, und die Abgeordneten unterliegen auch Abzügen für den Zweig der Altersvorsorge (6,67%) und zugunsten ihrer Parteien, die sich bei Nea Dimokratia und PASOK auf 10% und bei KKE und SYRIZA dagegen auf 20% belaufen.
Bezüge und Privilegien der Abgeordneten in Griechenland
Die (Basis-) Diät der Abgeordneten wird zu ihrem gesamten Betrag pauschal besteuert – was in der Praxis bedeutet, dass dieses Einkommen nicht den sonstiger Einkünften der Abgeordneten hinzugerechnet und somit auch nicht der regulären progressiven Einkommensteuer unterliegt. Abgesehen von den Grundbezügen kommen die Angeordneten jedoch auchin den Genuß einer Reihe signifikanter weiterer Leistungen und Privilegien, von denen ein “Normalbürger” nicht einmal zu träumen wagen würde.
•Im Jahr 2010 teilten die 300 Abgeordneten den Betrag von 42,5 Mill. Euro untereinander auf.
•Ihre monatlichen Bezüge belaufen sich im Durchschnitt auf 10.000 Euro.
•Davon werden 50% pauschal besteuert und der Rest eventuellen anderen Einkünften bzw. dem
regulär steuerpflichtigen Gesamteinkommen hinzugerechnet.
•Im Jahr 2010 teilten die pensionierten Abgeordneten oder die Ehepartner und die ledigen
Töchter verstorbener Abgeordneter 35 Millionen Euro untereinander auf.
•4,3 Millionen Euro sind für die Pensionen der ehemaligen Premierminister bestimmt.
•Zur Begründung des Anrechts auf eine Abgeordnetenpension sind nur 4 Jahre (also im Regelfall
nur eine einzige Legislaturperiode) erforderlich.
•Alle erstmalig vor 1993 in das Parlament gewählten Abgeordneten beziehen ab ihrem 55.
Lebensjahr die Abgeordnetenpension.
•Alle (aktiven) Abgeordneten, die älter als 65 Jahre sind, erhalten gleichzeitig sowohl die
Abgeordnetendiät als auch die Abgeordnetenpension.
•Mobiltelefon (bis zu 200 Euro monatlich).
•8 Festnetztelefonanschlüsse (bis 12.000 Euro)
•Fahrzeug (das von dem Parlament mit der Methode des Leasing gemietet wird).
•Kostenlose Unterkunft in einem zentral gelegenen Hotel für die Abgeordneten der Provinz.
Büro außerhalb des Parlaments und Büro-Verbrauchsmaterial, Portobefreiung, kostenlose
Benutzung von Bussen, Eisenbahn und Küstenschifffahrt sowie auch 52 Rückflugtickets zu zu
dem Wahlbezirk, sofern dieser mehr als 200 Kilometer von Athen entfernt liegt.
•Möglichkeit zur Aufnahme zinsloser Kredite vom Parlament und zinsvergünstigter Kredite von
den Banken.
•Jeder Abgeordnete hat vier abrufbare und durch Versetzung zugeteilte staatliche Beamten sowie
auch einen wissenschaftlichen Mitarbeiter in seinem Dienst, der natürlich von dem Parlament
bezahlt wird.
Weitere Entschädigungen und Zulagen der griechischen Parlamentarier
Parallel erhalten die 300 “Auserwählten” höchst signifikante Beträge für die Organisation ihres Büros. Konkret belaufen sich diese Zuwendungen für die Abgeordneten ohne Wahlbezirk, der Wahlbezirke A’ und B’ Athen, und A’ und B’ Piräus auf 20% (1.200 Euro) und für die Abgeordneten der Peripherie auf 25% (1.500 Euro) ihrer Diät.
Für die Reisekosten wird den Angeordneten ohne Wahlbezirk, der Wahlbezirke A’ und B’ Athen, A’ und B’ Piräus, aber auch allen, deren Bezirke über eine Flugverbindung mit Athen verfügen, der Betrag von 450 Euro, den Abgeordneten, deren Bezirke näher an der Hauptstadt liegen, 600 Euro, und allen, deren Bezirke entfernt liegen, 750 Euro gezahlt, während den Abgeordneten der Kykladen und Dodekanes-Inseln 1.000 Euro gezahlt werden.
Ebenfalls unterhalten die ehemaligen Premierminister und Parlamentspräsidenten – auch wenn sie nicht wiedergewählt werden – ein Büro im Parlament (charakteristische Fälle: Konstantinos Karamanlis und Kostas Simitis).
Weiter haben die 300 Parlamentarier zusätzliche steuerfreie wirtschaftliche Gewinne aus ihrer Teilnahme an Sommersitzungen des Parlaments und parlamentarischen Ausschüssen, mit einer Vergütung von 300 Euro pro Ausschuss. Weiter erhalten die Abgeordneten jeden Monat einen Betrag, der 1.000 Briefe an ihre Wähler rechtfertigt und zu den Festen (Weihnachten, Ostern) verdoppelt wird.
Bezüglich der kostenlos benutzten Festnetztelefone werden 7 bis 8 Telefonanschlüsse gewährt. Die Gebührenfreiheit belastet das Parlament bis zu dem Gesamtbetrag von 13.500 Euro jährlich für jeden Abgeordneten und für die Gesamtheit der Anschlüsse, während auch eine Internet-Leitung abgedeckt wird. Bei den Mobiltelefonen hat jeder Abgeordnete Recht auf einen Anschluss bei einem Anbieter seiner Wahl, und das Parlament übernimmt für ihn außer den Grundgebühren monatlich bis zu 250 Euro.
Schließlich haben die Abgeordneten der Peripherie die Möglichkeit, in einem Hotel oder einer Wohnung ihrer Wahl zu wohnen und aus diesem Grund monatlich 1.000 Euro zu erhalten.
Parlament kritisiert “unwahre und unhaltbare” Veröffentlichungen
Das Parlament übt seinerseits in einer Bekanntmachung seiner Pressestelle offiziell scharfe Kritik an den “unwahren und unhaltbaren Veröffentlichungen, welche die öffentliche Meinung falsch informieren und die Gefahr schaffen, sie gegen die gewählten Vertreter des griechischen Volks zu richten“.
Wie unter anderem betont wird, haben sich nach den Minderungen der Gesamtbezüge der Abgeordneten, die sich infolge der Vorschläge des Parlamentsvorsitzenden und der Beschlüsse des Plenums des Parlaments eingestellt haben, die Gesamtbezüge der Abgeordneten um 40% reduziert, während neulich die Einbehaltung eines vollen Monatsgehalts beschlossen wurde. In der selben Bekanntmachung wird unterstrichen:
a) Seit September 2009 bis heute sank die Anzahl der Bediensteten des Parlaments um 90 Personen.
b) Nach der im vergangenen Jahr auf Vorschlag des Vorsitzenden des Parlaments von dem Plenum einstimmig verabschiedeten Änderung der Parlamentsordnung wird – wenn und wann Personalbedarf besteht – die Einstellung mit absolut transparenten und leistungsbezogenen Kriterien ausschließlich mittels des ASEP erfolgen.
“Alle diese obigen Beschlüsse hat das Parlament wiederholt bekannt gegeben” und “es wäre zweckdienlich, dass sie von den Massenmedien berücksichtigt werden, wenn solche Ungenauigkeiten aufgestellt werden“, endet bedeutungsvoll die Bekanntmachung der Pressestelle des Parlaments.
Jedenfalls ist es der ausdrücklichen Anmerkung wert, dass die Kommunistische Partei Griechenlands (KKE) nicht nur die einzige Partei ist, die sich der Befriedigung der Forderung auf die Zahlung rückwirkender Bezüge widersetzt, sondern ihre Abgeordneten führen auch den größten Teil ihrer Vergütungen für die Bedürfnisse der Partei ab. Parallel spricht sich die KKE für eine drastische Kürzung der Diäten der Abgeordneten, aber auch die Streichung der diversen Zulagen für alle aus, die an den Parlamentsausschüssen teilnehmen.
Anzahl, Vergütungen und Privilegien der Bediensteten des Parlaments
Möglicherweise noch provokanter als die Bezüge und Privilegien der Abgeordneten stellen sich jene der parlamentarischen Bediensteten dar, die sich bezeichnenderweise traditionell zu einem signifikanten Anteil aus dem persönlichen und politischen “Umfeld” der jeweiligen Abgeordneten und deren Parteien rekrutieren.
•1.340 unbefristet festangestellte Parlamentsbedienstete.
•1.200 per (explizit beantragter) Versetzung zugeteilte Beamten und wissenschaftliche
Mitarbeiter der Abgeordneten.
•Ihre gesamten Lohnkosten liegen bei 106 Millionen Euro. Sie erhalten zwei zusätzliche
Gehälter, die neulich in der Form von Zulagen in ihre Grundbezüge integriert wurden.
•Ein neueingestellter Bediensteter mit obligatorischer Schulbildung (was in etwa dem deutschen
Hauptschulabschluss entspricht) erhält monatlich 1.900 Euro netto.
•Von ihrer obligatorischen Versicherung im Zweig der Hauptaltersvorsorge der IKA-ETAM
wurden sogar auch alle Bediensteten befreit, die im Jahr 2011 eingestellt wurden. Sie
bekommen nach 28,5 Dienstjahren eine reguläre Rente und erhalten von der Wohlfahrtskasse
der Parlamentsbediensteten (TAYB) eine einmalige Abfindung in Höhe von zwei
Monatsgehältern für jedes Versicherungsjahr (jeder 100.000 – 150.000 Euro).
•Die TAYB profitiert von der Vermietung der Kantinen, des Restaurants und der beherbergten
Dienststellen (Nationalbank usw.) und hat auch die Rechte für das Recycling des Papiers inne.
•Auf Kosten des Parlaments werden ebenfalls 74 Sonderwachen besoldet, während allen
sonstigen zur Bewachung des Parlaments eingesetzten Polizeibeamten auch eine monatliche
Sonderzulage gezahlt wird.
(Quellen: Vradyni - Wikipedia: Vradyni is a nationally published Greek newspaper. It has a liberal approach to the economy and is a traditional right-wing friendly newspaper in the country.)
Ich möchte nicht wissen was andere Zeitungen jeglicher Coleur aus diesem Land über ihren innerlich verfaulten Mitgriechen und Mitdieben schreiben.
Das Ausmaß an Verbrechertum zeigt sich an den Führern dieses Landes – an den “Familien” die dieses Land und seine Leute verkaufen. Und solange die ach so armen Griechen genügend Krümel abgekommen haben von ihren Verbrecherpack im Parlament haben sie still gehalten.
Es hat sie nicht im Geringsten interessiert – Hauptsache der Euro floss.
Heute am Rande des Abgrundes jammern sie alle – bis auf die, welche ihre 650 Milliarden Euro im Ausland gebunkert haben. Wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist wird dann am lautesten geschrien. Es wird genau auf die Bankster jetzt geschimpft die durch die billigen Kredite all den Griechen die schönen Urlaube auf Pump, die schönen Flatscreens auf Pump, die schönen Autos auf Pump usw. finanziert haben.
Während in Deutschland der Druck der Globalisierung zur Agenda 10 und zu massiven Kürzungen im Sozialsystem führte jammert das Beamtenpack in Griechenland darüber dass 13 und 14 Monatsgehälter gekürzt werden. Die haben wohl noch nie etwas von 1 Euro Jobber in Deutschland gehört. Nein sie kämpfen ums Weihnachtsgeld und Ostergeld! Der Staat ist pleite! Was kümmert es mich! Wer tickt hier nicht ganz richtig?
Die einzig Irre geleiteten Meister der Inkompetenz, des Parasitentums, der Faulheit, des Bettlertums, der Korruption, des geistig-moralischen Siechtums … sind doch wohl nicht in Deutschland oder in Österreich oder in der Schweiz zu suchen! Eher bei den Speichelleckern und Profiteuren welche ihr eigenen Landsleute für ein paar Krümel verkaufen.
Und was vor 2000 Jahren mal war oder nicht ist so belanglos in der heutigen Zeit. Demokratie und Griechenland vor 2000 Jahren – wie war das damals mit der Demokratie! Ach ja – nicht für die Sklaven!
Von innen her zerfrisst Verrat und Raffgier und all die anderen typisch griechischen “Dinge” dieses Gebilde. Ob es die Kleinasiatische Katastrophe 1921 war oder während der deutschen Besatzung oder danach während des Bürgerkrieges oder während der Junta. Es waren Griechen die sich verkauft haben und damit ihre eigenen Landsleute. So wie heute verkaufen sie alles für die paar Krümel. Ausbaden sollen es dann andere!
All die Lügen in den Schulbüchern und all die aufgebauschte verfälschte Geschichte in den Universitäten. Beladen mit all dem innersten Dreck der Landesverräter wird alles mit Tabus belegt oder verschwiegen oder es wird gelogen ohne Ende. Es ist doch schön zu sehen wie es immer die anderen sind, die Schuld tragen am eigenen “Leid”. Der Euro, die Bankster, die Deutschen, das Zinssystem, die Globalisierung usw.
Es gibt Chancensucher und Querbedenkenträger. Die ganze Welt liegt uns allen zu Füßen und niemand hindert einen, ein verbranntes ausgelutschtes Land voller Jammerbeutel und Klageweiber zu verlassen. Viele Menschen können wie ich überall auf der Welt arbeiten und sich ihren Lebensunterhalt verdienen. In Europa oder in Australien oder in Kanada oder…
Wenn die Griechen nicht so viel reden und betteln und demonstrieren und die Schuld auf andere schieben würden und ihre eigenen Landesverräter – auch Politiker genannt zum Teufel jagen würden … ja wenn… dann könnten sie überall auf der Welt in der sich täglich Chancen bieten ihr Glück versuchen. Aber dazu brachen diese Menschen Mut und Willen und Kompetenz und … so wie die ersten Generationen von Migranten aus Griechenland, Italien, Spanien…
Heute heulen diese Klageweiber über verlorene Generationen von Akademikern die alle seit vielen Jahren arbeitslos sind! Mobilität ist wohl ein Fremdwort für diese Herren und Damen!
Ich frage mich manchmal was das für Menschen sind – Griechen – ohne Ehre – ohne Anstand – ohne Würde – ohne Stolz!
Zitat Ende
Dem ist wohl nichts mehr hinzuzfügen.
ergänzend zum Verständnis:
Die Zeitung, die der Leserbriefschreiber hier zitiert ist diese: http://www.vradyni.gr - ein liberales griechisches Blatt, die Selbsteinschätzung stammt also nicht von einem Deutschen - der zitiert nur in der Übersetzung eines dort Erschienen Artikels - sondern von einem Griechen!
Weiber sind nachweislich von Natur aus links,
also sozialistisch, also totalitär.
Sieht man doch täglich.
Weiß schon, daß unseren Waschlappen dieses schlichte und eindeutige
FAKTUM
nicht in den Kram paßt.
Ist aber so :-) :-(
Ausnahmen bestätigen bloß die Regel.
Meine uralte Forderung, endlich das Wahlrecht im Sinne der alten Griechen und Römer zu ändern, findet ja gottlob mehr und mehr Zustimmung.
Wer zahlt, schafft an.
Begründeten Einwand hat es nie gegeben, gibt es auch nicht.
xRatio
Zeiten ändern sich.
Man wird Mittel und Wege finden.
Deutschminute für xRatio:
Es gibt kein Frollein, sondern ein Fräulein, und das war früher als Unterscheidung der unverheirateten (Jung-)Frau zur verheirateten Frau (dem Eheweib) gemeint. Kleine Mädchen redete man nicht mit "Fräulein" an.
Keine Ahnung, welche persönlichen Elebnisse Sie zu einem Frauenhasser gemacht haben, aber solche Ergüsse spielen nur den Mächtigen in die Hände, die uns ständig an einem unerträglich anmutenden Abgrund aus gegenseitigem Hass und Verfemung entlangführen, um uns besser kontrollieren zu können. Das Spiel "Teile und herrsche!" muss man ihnen nicht auch noch erleichtern, indem man aktiv am Teilen mitarbeitet.
Es kann aber auch sein dass, nachts um half elf eine Mischung aus persönlicher Verbitterung und unbekömmlichem Alkohol die Pferde mit Ihnen durchgehen ließ...
Momentan sind die Steuerzahler weit und breit alleine die Haftungsträger für jeglichen Unsinn und wie zu vernehmen ist, steigen die Belastungen - die nächste Bankenrettung steht an, bzw. ist bereits im Lauf.
10% Haftung für die Geldmengen die von "Experten", egal ob in Politik od. Finanz, verbraten werden, würden bestimmt schon ausreichen um gewissenhaftere Arbeit der Besagten herbeizuführen. Um die Jobs wäre dann auch weniger "Gerang´l".
Für dieses mal ist der Zug bereits ab, und ob nach dem nächsten Finalszenario alles wieder von vorne beginnt erleben wir womöglich nicht mehr mit.
Danke für die Neuigkeiten aus der Anstalt!
Werner Amon, hilf uns all'
hier aus diesem Jammertal!
Ich habe jetzt aus Interesse noch mal nachgeschlagen, wer das war, der es geschafft hat, die Staatsschuldenquote zu reduzieren. Raab von ca. 18 auf ca. 5% (muss man sich mal vorstellen!)? Ist der gemeint?
Sogar in Wien rückt ein Bauernbündler in den Gemeinderat nach. WIe krank ist das denn?
Die ÖVP hat sich positioniert (und das in mehr als 6 Punkten).
Beamte, Bauern, BoBos; gerne auch mit Linksdrall.
Wer nicht zu diesen drei Gruppen gehört, wird von den Schwarzen nicht mehr als Zielgruppe anerkannt und kann sie deshalb nicht mehr als Interessenvertretung wählen.
Wenn konservativ denkende Bürger, Angestellte, Klein- und Mittelunternehmer eine politische Heimat finden wollen, dann muss eine neue Partei her! Das Potential liegt inzwischen bei fast 50% Nichtwählern, von denen natürlich die gute Hälfte nicht wählen geht, weil sie kein Interesse an Politik und keinen Bock dazu haben - aber die andere Hälfte, 25% der Wahlberechtigten, hat einfach von den Systemparteien und den von ihnen assimilierten Nachgründungen die Nase voll.
Eine Partei, die sich an christlichen Werten orientiert ohne katholisch-fundamentalistisch zu agieren, eine Partei, die den Schutz von Familie und Kindern als einzige schützendwerte Gruppen der Gesellschaft einfordert, Abtreibungen vulgo Kindsmord auf Krankenschein nicht stillschweigend duldet, sich für den Mittelstand einsetzt, Leistung befürwortet und erarbeiteten Wohlstand nicht als Verbechen abstraft, Verwaltungsreformen einfordert statt sie am eigenen Gewerkschafter abblocken zu lassen, die politischen Gegnern argumentativ und intelligent die Stirn bietet (wozu Blau/Orange aufgrund ihrer Personalstruktur nach dem brillanten Provokateur Haider absolut nicht in der Lage sind), sinnvolle Maßnahmen zum Ausstieg aus dem Schuldenkreislauf einfordert, gegen die Unarten des Feudalsystems mit demokratischer Tünche wie "Clubzwang" oder Parteienherrschaft auftritt, Transparenz auf allen Seiten - bei den Subventionen wie bei den Parteien- und Medienförderungen bis hin zu den ungerechten "Sozial"leistungen einfordert...
Upps, ich bin gerade aufgewacht.
Guten Morgen!
In China bekamen die Ärzte das Honorar als "Erfolgsprämie" erst nach Gesundung des Patienten. Siehe dazu auch die Reiseberichte von Hugo Portisch vor ca. 45 Jahren. Also ist es noch gar nicht so lange her.
Was mich unglaublich wundert, werden in den Parteizentralen keine Leserbriefe oder Beiträge zu div. Foren gelesen? So abgehoben und volksfremd kann man ja gar nicht sein. Vielleicht würde auch einmal ein Besuch beim Wirtsausstammtisch manchen die Augen öffnen.
Oekonomen irren sich nicht häufiger als Klimawissenschaftler, Ernährungswissenschaftler oder andere Wissenschaftler.
Aller Problem ist in hohem Maße die nicht vorhandene, verfälschte oder zu unübersichtliche Datenbasis. Das gilt besonders für Oekonomen, die mit der notorischen Verschleierung, Bilanzfälschung Unterschlagung, Veruntreuung und dgl. der Politiker zu kämpfen haben.
Daß sich in Zeiten besonderer Unsicherheit, besonderen Interesses Ignoranten und Halbgebildete als Gurus in die erste Reihe drängen ist auch nicht ungewöhnlich.
Man braucht sich nur einmal die in der ÖVP (Österreich-Vernichtungs-Partei) agierenden Subjekte auf der Zunge zergehen lassen, schon wird einem bewusst, dass dieses Land nicht wert ist zu existieren:
EU-Götzenanbeter Karas, die Freimaurer Busek, Pröll, Khol und der Plagiator Hahn etc., der Gendermutant Rauch-Kallat, das Tussi-Forum Marek, Bandion und Herr Karl, Nutznießer Strasser ...
Der Abschaum Österreichs hat sich in dieser Partei zusammengerottet, der geistige Horizont ist für jede Ameise kniend überschaubar.
BoBos? Was soll die ÖVP für die interessant machen? Das angebliche 'bürgerlich', das beide teilen?
o.T.
Ein schönes Wohnhaus mit zwei Polizisten rund um die Uhr für Sicherheit und Hilfe, das kann man sich als österreichischer Normalbürger nur wünschen:
http://www.bmi.gv.at/cms/bmi/_news/bmi.aspx?id=49734C6B6775474E726A343D&page=0&view=1
das dumme an der ganzen geschichte ist, dass auch die - nicht haftenden -"experten" nicht wissen wie es gehn sollte ! beispiel: der herumlavierend stotternde univ.prof. novotny., der als reiner theoretiker nun in der pflicht steht und nicht wirklich weiß was er tun soll. na ja, mitlaufen halt.
und jetzt soll er noch haften ? ja wo kommen wir denn da hin ?
oder alle anderen wie faymann, rudas, darabos, stöger, kurz oder sonstige wie z.b. gewerkschaften und kammern sollen auf einmal haften ?
jetzt bemühen sich die armen teufel so toll um unser schicksal (sogar in inseraten werden wir über die erfolge informiert), und dann das ! haftung !!
ehrlich gesagt: das spielts auf der ganzen welt nicht - ausgenommen in china oder nordkorea, wo man die leut gleich aufhängt. das ginge sogar bei uns zu weit.
bei uns ist dann der wähler gefragt, gscheitere zu wählen - aber wenn's die nur gäbe !
Die EU ist für Herrn Botschafter Scheich nach wie vor alternativlos und er kennt offenbar auch den "einzigen" Weg, Fehler zu korrigieren.
Herr Botschafter Scheich, verschonen sie uns bitte!
Dieses immer noch schwülstige Pathos aus der Mock-Ära hat mich damals schon dazu gebracht entschlossen mit "nein" zu stimmen.
All das was in der EU passiert ist, ist ein langanhaltender und hinterhältiger, bewußter oder unbewußter Verrat an Europa und an den europäischen Nationen und zwar in jeder nur erdenklichen Hinsicht.
Anstatt mittels Einheit Europa in der Welt stark zu machen, gestaltete sich die EU, frei nach Carlo Schmid zu einer Modalität der Konzernherrschaft mit Sozialismus als Organisationsform des US-Hinterhofes.
Ich verachte diese Arroganz, wie Sozialingenieure glauben, sie könnten eine politische Form konstruieren, wie Kinder Sandburgen. Die Chance Europas bestand darin, dass die Nationen in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts einen historischen Grad der Reife erreicht haben, so dass eine realistische Aussicht auf kontinentale Einheit gegeben war.
Aber eine Einigung in Europa konnte und kann für alle Zukunft nur unter der Perspektive einer dialektischen Politik erfolgen: Ohne Europa haben keine europaischen Nationen Zukunftsperspektiven aber ohne Nationen hat Europa keine Chance. Zwei scheinbar widersprechende Ziele gleichzeitig zu verfolgen, dass übersteigt aber die moralischen und geistigen Fähigkeiten des verfügbaren Politpersonals.
Die EU ist nicht alternativlos, sondern die Perversion der Idee Europas.
Vielleicht gibt es ja Tabletten gegen krankhaften Frauenhaß.
Bitte gründen Sie nicht noch eine Partei. All die Splittergrupperln und Abspaltungen, wie z.B. LIF, BZÖ, CPÖ etc. haben doch nur eine Schwächung jenes Lagers verursacht, das sie eigentlich stärken wollten.
Interessant wäre eine Antwort auf die Frage, wie man die ÖVP von ihrem derzeitigen Kurs abbringen könnte.
@ Undine 21:59
*******
Zwei absolut unumstößliche Fakten werden leider von Ökonomen, Politikern, Sonntagsrednern, Journalisten, Schönfärbern, Beschwichtigungshofräten und der breiten Volksbasis vergessen :
1.) Es gibt kein unbegrenztes Wachstum, somit auch kein unbegrenztes Wirtschaftswachstum !
2.) Viele Prognosen gehen oft in die Hosen !
3.) Es kommt nur allzu oft anders , als man denkt !
@libertus
Sag ich schon lang: Die ÖVP ist gesellschaftspolitisch schon genauso links wie die Roten und die Grünen!
Man kann sie ruhig vergessen, die ÖVP!
Wenn's nicht so traurig wär' - ein herrlicher Kommentar des AU mit absoluter Treffsicherheit!
Bei seiner positiven Einschätzung des Generalsekretärs und des Klubobmanns kann ich ihm nicht ganz folgen... ein Withalm oder ein Michel Graff ist da weit und breit nicht spürbar.
Ein echter Gen.Sekr. kann nicht zulassen, dass jeden Tag ein anderer Spitzen-ÖVPler etwas anderes fordert! Das muss er im Griff haben und den Obmann davon freispielen.
Bezeichnend, dass das Gegenüber, Frl. Rudas, leichtes Spiel hat und jeden Tag bessere Figur macht - zumindest in den Medien.
Man hört es rundherum: so ist keine Partei für uns wählbar. Also stellen wir uns auf eine Rekordzahl von Nichtwählern bei der nächsten Wahl ein.
Und noch was köstliches zum Thema "Anfüttern" und "Großer Inserator":
dieser Tage auf einem Bundesbus am Heck folgende Wien-Werbung:
"WIEN IST KÄUFLICH"
Leider drängt sich da die Frage auf, ob all das nicht die Demokratie infrage stellt,
ist ja kaum eine Partei besser!
@Hegelianer
Der Holocaust, bzw die Zahl der Opfer (6 Mill.) ist Dogma; wer an der Zahl öffentlich zweifelt oder ihn gar leugnet, ist gebrandmarkt fürs Leben und wandert in den Knast.
Das haben Dogmen so an sich. In früheren Jahrhunderten war es auch nicht ratsam, etwa an der leiblichen Himmelfahrt Mariens zu zweifeln; das konnte die Exkommunikation, wenn nicht gar den Scheiterhaufen nach sich ziehen.
Die (linke) PC hat die Rolle der kath. Kirche des Mittelalters übernommen.
Auch damals blühte das Denunziantentum. Und "Peter Pilze" gab's zu jeder Zeit!
Herr Unterberger, die einzige Möglichkeit diesen extrem teuren Global Warming Schwachsinn zu beenden ist, die Emissionen zu reduzieren!
Wenn es Haftung gäbe ...
... dann wäre ganz sicher vieles bald besser, Schuldenverantwortung, Zinsenverantwortung, Steuerverantwortung, Entscheidungsverantwortung, ...
Solange Verantwortungslosigkeit herrscht, wird weder der Ökonom, noch der Politiker, noch der Bürger zu eine Verbesserung bereit sein.
Eigenverantwortung wäre wohl das geringste an notwendiger Verbesserung.
Für mich ist es ein Verbrechen, die Menschen, die Eigenverantwortung tragen, die fleißig arbeiten und ihr Leben in der Hand haben, für den Unterhalt und die Fehlentscheidungen der Verantwortungslosen heranzuziehen.
Die Krankheit der Gesellschaft wird sehr bald mit bitterer Medizin behandelt werden müssen.
Eine Sünde hätte ich da auch noch.
Nämlich das permanente Lügen des schwarz geführten Innenministeriums über die Kriminalität. Was aus diesem Ressort an Jubelmeldungen kommt, hat die Grenze der Peinlichkeit schon oft überschritten. Viellecht hat die ÖVP ja zu lange darauf vertraut, dass Darabos mit seiner BH-Grenzsicherung die Kohlen aus dem Feuer holt.
So hat die Propaganda des ÖVP-Ressorts noch 2007 zum Schengenbeitritt getönt. Aus heutiger Sicht eine Karikatur und Verhöhnung, die fassungslos macht.
Ein Hochglanzfolder des BMI: "Die Grenzen fallen, Die Freiheit gewinnt, die Sicherheit bleibt"
http://www.bmi.gv.at/cms/BMI_Service/Folder_Schengen.pdf
Nur was folgt daraus für Österreich? Unregierbarkeit? Ein Selbstdarsteller wie Berlusconi?
Vor nicht allzu langer Zeit haben Sie noch Berlusconis Wirtschaftspolitik gelobt, und ihn gegen die ungerechtfertigten Angriffe von Links (natürlich) verteidigt. Also Kopf Hoch, ein Berlusconi wird Österreich schon noch retten.
Das Scheuch-Konjunktiv-Urteil ist jetzt da ...
hätte, wäre, könnte, bla bla bla ...
Was darf da wohl der Inserator erwarten?
"Zur Strafhöhe meint Reiter, es gehe dabei auch um die „präventive Wirkung“: „Der Angeklagte ist erster Landeshauptmann-Stellvertreter, ein ganzes Land schaut auf seine Aktionen. Wenn man hier Milde walten ließe, wäre das geradezu eine Ermutigung für Nachfolgetäter.“
Da wird es wieder ein Loch geben in Werners Biographie ...
Kürzlich hatte ich bei einem Wetterbericht einer ausländischen TV-Station gehört:
"Die gestrige Wettervorhersage hat schon gestimmt, leider hat sich aber das Wetter nicht daran gehalten". :-) Manchmal entschuldigt man sich sogar für die Fehlprognosen des Vortages. Gab es so etwas schon jemals bei der ORF-Wetterhexe Christa Kummer?
So ist es auch bei unseren Wirtschaftsforschern, welche regelmässig ihre Prognosen "anpassen" und damit alle Prophezeihungen ad absurdum führen.
Klar, so wie er gerade Italien rettet...
@Reinhard
*****!
Ein Typus wie etwa Jörg Haider, nur weniger schillernd, ist halt nicht leicht aufzutreiben.
Italien kann niemand retten.
Unregierbar, wie es die Vegangenheit oft genug gezeigt hat.
Natürlich regieren Goldman Sachs, die Bilderberger ua die Welt bzw. versuchen diese entsprechend ihrer Interessen zu beeinflussen, weil eben Menschen versammelt sind, die über Mittel verfügen, die unsereins nicht hat.
Auf der einen Seite entstehen diese Netzwerke auf natürlichem Wege, woran sich keiner stoßen sollte, doch auf der anderen Seite bergen diese Netzwerke schon ein Risiko in sich, dass nämlich das wichtige Prinzip eines freien fairen Wettbewerbs ausgeschaltet werden könnte und auch wird.
Somit wird oft das freie Spiel der Kräfte durch starke Seilschaftsinteressen ausgehebelt.
Die Kraft, die
durch These und Antithese,
durch die Eigenverantwortung von x Wirtschaftsteilnehmern,
durch die Möglichkeit des Kapitalaufbaus und -austauschs,
durch Sicherung eines fairen Wettbewerbs
durch Rechtssicherheit und einfache Gesetzgebung
ua
entsteht, wird den Volkswirtschaften gerade durch Netzwerke, die eigentlich Seilschaften sind, genommen.
Das große Ganze "regeln zu wollen" und die Basis aus den Augen zu verlieren im Wettbewerb um Resourcen wird schlussendlich dazuführen, dass die Möglichkeiten von Goldman Sachs, den Bilderbergern und auch China begrenzt sind.
Die Krise der Finanzwirtschaft gibt uns Zeichen, die wir erkennen sollten um danach zu handeln. Wenn wir nämlich eigenverantwortlich an UNS arbeiten, dann kann die Krise eine Chance für die Realwirtschaft und uns werden, die Finanzwirtschaft in ihre Schranken zu verweisen, damit diese wieder ihrer volkswirtschaftlichen Aufgabe gerecht wird, nämlich der Realwirtschaft zu dienen und nicht diese "zu beherrschen und auszubeuten".
Dazu dringendst benötigt werden, strategisch denkende Menschen die strategisch denkenden Politikern die Verantwortung geben, die richtigen Maßnahmen zu setzen. Wir müssen uns bewusst sein, dass dies an uns Bürgern liegt, die Weichen zu stellen. Noch steht das Subsidiaritätsprinzip im Lissabon-Vertrag.
da ist ja sogar der Graf noch besser ... :-)
Ewald Stadler? Ein brillanter Argumentator ist er. Dürfte aber zu sehr polarisieren.
Das Leben ist ein Wunder. Danke.
@Zraxl
Eine der peinlichsten und zugleich lächerlichsten Inszenierungen war damals die vom Wahlgegener --in der Person vom (verliebten?) Oberintriganten Heinz Fischer* -- eingefädelte Abspaltung des LIF, in der festen Absicht, die FPÖ nachhaltig zu schwächen. Die einstige Galionsfigur Heide Schmid, nach der längst kein Hahn mehr kräht (höchstens ein paar Hennen), die anfangs dank Jörg Haider einen kometenhaften Aufstieg hinlegte, erwies sich letztendlich als schnell verglühende Sternschnuppe.
*H.F. ist seither ostentativ händchenhaltend mit seiner Ehefrau zu sehen!
Paige
genau diese Idee hatte ich auch bereits, leider meinte Dr. Unterberger darauf, dass Dr. Schüssel nicht gerne schreibt.
Der „Blockwart 2.0“ ist „en vogue“, der „neue Faschismus“ (siehe Ignazio Silone) wuchert an allen Ecken und Enden, die ‚Ablasszahlungen in Sachen CO2’ würden einen Johann Tetzel vor Neid erblassen lassen und „9/11“ wird demnächst zum islamistischen „Guy Fauxpas-Day“ erklärt.
Dummheit, an sich eine an das Individuum gebundene geistige Fehlschaltung, wird vergesellschaftet und die "wahre Erkenntnis" wird privatisiert oder zumindest teilprivatisiert.
Eine „Schöne Neue Welt, die mit einer weniger schönen „Neuen Geschichtsschreibung“ aufgebaut und zementiert werden soll.
Analog zur „Rothschild-Doktrin“ - „Gebt mir die Kontrolle über die Währung einer Nation, und es ist mir gleichgültig, wer die Gesetze macht!“
(Bankier Mayer Amschel Bauer, 1744-1812, dem der Name Anselm Rothschild letztlich doch besser gefiel)
könnte man heute von einer „Murdoch-Doktrin“ sprechen.
„Gebt mir die Kontrolle über die Medien dieser Welt und ich brauche mich nicht um Wahrheiten zu kümmern.“
Dem wäre nur der Satz von Abraham Lincoln „Man kann einige Leute für alle Zeit, und alle Leute für einige Zeit, aber nicht alle Leute für alle Zeiten zum Narren halten“ entgegenzuhalten.
Das walte Bildung und Hausverstand.
Beides keine besonders gehätschelten Kinder unserer Gesellschaft.
Siehe Schulwesen (Neue Mittelschule) und das (arm-)leuchtende „Vorbild“ unserer Obertanen.
danke, dass ist der Grund weshalb ich mich auch nicht in der FPÖ engagieren möchte.
Woher kann man das Urteil bekommen?
Ich bin nämlich sehr an jeder Häufung von Konjunktiven interessiert. Zwar lebe ich mit diesen auf ständigem Kriegsfuß, aber ich will mich ja unserer Linkssprechung anpassen .... ah von unserer Rechtssprechung lernen.
Ja ja november
der "extrem teure Global Warming Schwachsinn" ist vor allem zwischenmenschlich ein wirkliches Problem.
Das Palais Sturany wurde ja vor ein paar Monaten um einen Spottpreis von 8 oder 9 Millionen ausgeschrieben.
Gelesen schon aber nicht geglaubt. Wenn man gscheider ist als alle anderen, dann wird man auch immer dii Dinge etwas anders als alle anderen. Richtiger natürlich!
Da könnte ja jeder dahergelaufene Wirthausquerulant oder jeder bloggende Exchefredakteur daherkommen. Dass hier nur Querulanten und neufaschistische Dooflinge posten kann man ja überall im OL(inks)F hören und den sonstigen Zeitungen lesen und das muss dann ja wahr sein.
Wie lautet die sogenannte "Raiffeisen-Logik" die bisher schon unzählige Male nach den NR-Wahlen bei Koalitionsverhandlungen zur Anwendung kam: Die meisten wissen es ohnehin schon, trotzdem noch einmal:
"Der Landwirtschaftsminister muss unbedingt von "uns" (vom ÖVP-Bauernbund = Raiffeisenflügel) gestellt werden. Bisher, jahrzehntelang haben uns die Sozialisten diesen Minister immer überlassen. Deshalb möchten wir dass die ÖVP mit der SPÖ und nicht mit einer anderen Partei eine Koalition eingeht."
- Die mittel- u. langfristigen Folgen dieser Logik u. Vorgehensweise sind bekannt ...
Es soll unter den Gebär"verweigerinnen" aber auch solche geben, die dies nicht freiwillig sind, sondern die nicht gebären KÖNNEN!!! Sei es, weil sie unfruchbar sind oder eine Schwangerschaft ihre eigene Gesundheit gefährten würde! (Es soll übrigens auch Männer geben, die keine Kinder WOLLEN!) Sind die alle minderwertig???
Also bitte die Kirche im Dorf lassen! Ist ziemlich unverschämt und menschenverachtend.
Oder müssen Kinderlose jetzt zum Gebärtribunal?????
@ Undine
Es gab da ja sogar einmal ein Wahlbündnis, mit dem die SPÖ dem LIF ein NR-Mandat verschafft hat. Es kann gut sein, dass ein paar FPÖ/BZÖ Wähler damals (2006) noch auf das LIF hereingefallen sind.
Es gab auch vor H.F. bereits Präsidenten mit peinlichem Privatleben. Viel problematischer scheinen mir da seine politischen Aktivitäten zu sein.
@M.S.
***! :-)
@Herby
***! Genauso ist der gewohnte Ablauf; eigentlich bedrückend.
Wie wärs mit einer Machtübernahme der ÖVP? :-) Renneberg könnte das in die Wege leiten ... oder? :-)
Ich kenne außer Töchterle und Fekter nur noch einen fähigen ÖVPler: Kurz!
Und was erst auf die Purgstallerin zukommt, Der von ihr geförderte Russe hat doch tatsächlich Geld fließen lassen und den Werner hat er auch persönlich getroffen, das hat er auch brav in einem Interview zugegeben und bis in den Ministerrat hat es der Antrag auch geschafft.
Das wird ganz großes Kino ;-)
Soweit, so richtig. Aber: Normalerweise haften falsche Berater und Verschleierer der "Buchhaltung". Politiker, die trotzdem investierten, gehören zur Verantwortung gezogen. Alle waren im selben Packel und haben blendend verdient. Schon vor dem Beitritt GR war das alles bekannt und damals hätten die heutigen Maßnahmen geholfen. Aber alle haben nur verdient, jetzt sollen die anderen blechen. Pleite gehen lassen, Politiker zuerst!
Auch wenn biologisches Wachstum auf maximal die Lebenszeit eines Wesens beschränkt ist, und ebenso die Erdressourcen, als da sind Raum und Rohstoffe, gibt es für die Dauer der menschlichen Anwesenheit auf diesem Planeten ein unbegrenztes Wissenswachstum. Einzig die systematische Erfassung und Vernetzung ist dabei eine Herausforderung.
Unbegrenztes Wissenswachstum führt zu einer unbegrenzt wachsenden wirtschaftlichen Meisterung der Lebensbedingungen, weil in die ökonomischen Werte schon immer auch sog immaterielle Faktoren einfließen, sogar über die ganz gewöhnliche Bilanzierung!
Ein geringeres Wirtschaftpotential bei steigendem Wissensstand unterstellen zu wollen, wäre geradezu widersinnig! (- und Rohstoffe kann man recyceln, substituieren, und/oder sparsamer einsetzen.)
Mir schwant, Ihr Standpunkt ist nicht mehrheitsfähig!
@AGLT
Um Italien braucht man sich keine allzu großen Sorgen zu machen. Dort ist man das Dahinwurschteln ja gewöhnt.
Auf der einen Waagschale liegen die unzähligen Reste längst vergangener Hochkulturen, wohin man auch blickt, das sympathische Klima, das blaue Meer, die unendlichen Sandstrände, das gute und bekömmliche Küche, die herrlichsten Weine, die höchst fruchtbare Erde, der Charme und die Leichtlebigkeit seiner Bewohner usw.
Auf der anderen Waagschale liegt schwer die Mafia und ihre unausrottbare Verflechtung bis in höchste Kreise und die Steuerverweigerung der Bevölkerung.
Dann gönnt man sich einen lebenslustigen Berlusconi, der es, wie noch keiner vor ihm, trickreich geschafft hat, über viele Jahre hinweg am Ruder zu bleiben (sonst wechselten die Regierungsoberhäupter mindestens im Jahrestakt ab!). Selbst seine ständigen Amouren verzeiht man ihm, obwohl er selber ---nun ja, sich eher von dieser Art Propaganda geschmeichelt fühlt [der Invalide spricht gerne vom Krieg, hieß es früher! :-) ]
Nein, um Italien braucht man sich keine Sorgen zu machen. Mit den Beträgen, die die Leute an fälligen Steuern "einsparen", leben sie unbeschwert dahin wie bisher, und zusätzlich dank der geographischen Lage ihres Landes, das die Schwermut des Nordens einfach nicht zuläßt.
@AGLT
Oh, die "Illustrierung" meiner Replik auf Ihren knappen Satz ist etwas lang geraten! :-)
Ein weiterer Sargnagl, der symptomatisch für den Zustand der ÖVP ist: Die Causa Kloibmüller, die von den (linken) Medien genüßlich ausgeschalchtet wird. Und wieder fallen die Namen Strasser, Christoph Ulmer usw.
Als Strassers Oberprätorianer, der seinen Ex-Chef und Mentor wie einen heißen Erdapfel fallen ließ, als dessen Kalamitäten ruchbar wurden, war Ulmer wohl massiv in diverse Geschichten involivert. Es sind hier nach wie vor Typen am Ruder, deren Ideologie, nämlich auf ihrer eigenen Seite zu stehen, mit allen Mitteln durchgesetzt werden sollte. Ob die ÖVP oder gar das Land dabei vor die Hunde geht, spielt dabei keine Rolle ...
Nicht-grüne Ökos und Esos setzen sich durch. Die Inder bringen einen Table-Computer auf den Markt, der nur 8 € kosten wird. Und es werden zunehmend Orgon-Geräte eingesetzt. Dadurch kann z. B. der Hunger in Afrika besiegt werden. Zudem sind u. a. die Winter 20 % kürzer, als früher. Der €uro soll durch regionale Gelder mit Umlaufgebühr ersetzt werden. Und Millionen Ausländer und eingebürgerte Migranten sollen aus Österreich weggeschafft werden.
Ich fordere - so wie im österreichischen Steuerrecht rückwirkend (!) - den sofortigen Haftungsdurchgriff in das Vermögen der Politiker, Bankmanager sowie jener Parteien und Banken - welche die aktuelle Beschlusslage zur Griechenlandhilfe hergestellt haben. In den Haftungskreis eingeschlossen werden jene - großteils gekauften - Medieninhaber und Medienschaffenden, welche faktenwidrig dazu berichtet haben.
Schade, das wäre sicher interessant, zu erfahren, wie er die Lage beurteilt.
@AGLT
Nein, nein, da ist ein haushoher Unterschied! Menschen, die keine Kinder bekommen KÖNNEN (zum Teil auch, weil sich kein passender Partner gefunden hat), sind ja keine "Verweigerer", im Gegenteil; viele von ihnen nehmen oft jahrelang sehr viel auf sich, oft leider vergeblich.
@AGLT
Oh, zu schnell abgeschickt! Ich wollte nur andeuten, daß @Cotopaxi bestimmt nicht all jene, die kinderlos sind, in einen Topf wirft!
Korrektur: Anstatt "Table-Computer" soll es "Tablet-Computer" heißen.
Wenn sich Unterberger einmal etwas einbildet, bleibt er beinhart dabei, auch wenn es hundertmal nicht stimmt. So auch seine Aussage unter Punkt 1: mit dem "einzigen" ÖVP-Kanzler, der angeblich die Schuldenquote des Staates reduziert hat (und dazu noch wesentlich!), meint er natürlich sein Idol Schüssel, der (zusammen mit der wandelnden Unschuldsvermutung Grasser, Unterbergers zweitem Idol) nichts anderes getan hat, als Staatsvermögen zu verkaufen (Telekom, BUWOG, Austria Tabak usw.), noch dazu besonders ungünstig; klar, dass durch die - natürlich einmaligen - Milliardeneinnahmen das Budgetdefizit - natürlich auch nur einmalig - reduziert wurde (Nulldefizit!), im nächsten Jahr aber dann sofort wieder in die Höhe ging, trotz massiver Steuer- und Abgabenerhöhungen. Mit einem Wort: die Regierung Schüssel hat bezüglich Budget und Staatsschulden genauso versagt wie alle Nachfolgeregierungen (wenn nicht sogar noch stärker).
hieß operation nordwind,einfach google fragen!
Ich bin für die Wiedereinführung des mittelalterlichen Prangers. Nicht nur "Experten" (die gekauften und verlogenen) und Politiker (die einen größeren Schaden verursacht haben) gehören dort der Schmähung der Passanten ausgesetzt, sondern auch Pleitiers. Man könnte aufgrund des hohen Bedarfs die Straßenlaternen dafür umfunktionieren.
Bei den Angeprangerten sind große Schilder anzubringen, worauf ihr Name, Adresse und ihr Vergehen zu lesen ist...
rosi und hglessing haben recht entweder konservativ-sozial fpö, oder konservativ-liberal bzö, alles andere ist zu schwach für 4%(allein finanziell und organisatorisch) oder unwählbar. Övp .grüne und spö sind nur mehr ans beflegeln der oberen beiden.
Eine Umstellung auf dieses System würde die Ausgaben massiv reduzieren und die Volksgesundheit fördern.
Der Graf, den Ihr anscheinend mit Eurer ständigen Meckerei vertrieben habt. Besser jetzt?
Andreas Unterberger weiß es, mehrere der Mitposter dieses Blogs Wissen es und ich vermute mal, dass es ein Gutteil der Europäer mit "Hausverstand", aber ohne ökonomische Theorieverkrüppelung auch wissen: Diese ganze schöne - man verzeihe mir ausnahmsweise den nachfolgenden Ausdruck - Verarsche, der nur noch eine eingängige Überschrift wie z.B. "Ars Monetaria" fehlt, wird weitergehen. Die Experten werden weiterhin in ausgewählten Termini (die jeder normale Mensch nur dann versteht, wenn er sich eine einschläge Dissertation zu Gemüte geführt hat) ihre karrierefördernden (unzutreffenden) Analysen und (nutzlosen) Ratschläge in die Welt setzen. Die Politiker, die ohnehin seit Jahren nicht mehr wissen, "wo Gott wohnt", werden weiterhin mit nichtsagenden Parolen versuchen ihre schwindenden Wählerpotentiale zu stärken. Und das Volk wird mit den Mitteln, die ihm halt noch zur Verfügung stehen (und das ist wohl in keinem Fall und in keinem Land die sofortige Entfernung der Verantwortungsträger aus ihren Ämtern) ein bisschen herummotzen.
Dessen ungeachtet wird sich die ganze Chose auf ihren Kulminationspunkt hin entwickeln, der den Beginn des totalen Chaos markiert und es wird dann halt eine (wahrscheinlich ganz schön lange) Weile dauern, bis wir wieder vermeintlich sicheren Boden (eine "neue Ordnung") unter den Füßen haben. Die Banken, Börsen und ähnliches Gesindel werden Besserung und Buße geloben und sodann als Phönixe aus der Asche (vermutlich unter neuen Namen und mit neuen Emblemen) ein neues Spiel ausrufen, ein neues Rad drehen. Das Volk wird sich wieder eine Regierung wählen, die es verdient und die Ars Monetaria beginnt in neuem Bühnenbild, mit neuer Ausstattung und mit neuen Schauspielern von vorne, denn - wie einst Zarah Leander gesungen hat - "davon geht die Welt nicht unter"!
Und sollte nicht alles Geld, welches dabei verbrannt wurde ohnehin nur "virtuell" existiert haben, so wird der Rest keineswegs verschwunden sein, sondern - nach "Flöttls Gesetz" - nur jemand Anderem gehören.
[Ich empfehle hier nochmals dringend den Essay "Märchenstunden" von Hans Magnus Enzesberger im aktuellen "SPIEGEL" (40/2011)]
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ceterum censeo ORF delendum esse
http://www.CONWUTATIO.at
[mailto: horst.rathbauer@gmx.at]
Der Brief ist tatsächlich gescheit, aber ob der liebe Othmar einen so langen Brief daliest?
[... Wenn wir nämlich eigenverantwortlich an UNS arbeiten, dann kann die Krise eine Chance für die Realwirtschaft und uns werden, die Finanzwirtschaft in ihre Schranken zu verweisen ...
Dazu dringendst benötigt werden, strategisch denkende Menschen die strategisch denkenden Politikern die Verantwortung geben, die richtigen Maßnahmen zu setzen ...
brechstange had a dream
(Bitte, nicht böse sein!)
@Norbert Mühlhauser
Ich vermute jedoch, dass dem unbegrenzten Wissenwachstum ein noch größeres Wachstum an Unwissenheit und Problemen gegenübersteht.
"Wenn sich Unterberger einmal etwas einbildet, bleibt er beinhart dabei, auch wenn es hundertmal nicht stimmt."
Das ist zwar richtig, man muss Schüssel aber zugestehen, dass er der erste war, der nach Kreisky eine Kurskorrektur begonnen hat. Ohne Schüssel stünden wir heute viel schlechter da!
Ich nehme an, die dort erwähnten "gelinderen Mittel" sind der Ersatz für die "inhumane" Schubhaft.
Wenn das so ist, dann hat jemand das Problem (wie üblich) nicht ganz zu Ende gedacht: Das "gelindeste" bzw. "humanste" Mittel wäre nämlich die freiwillige Ausreise.
Dr. Unterberger schreibt: "...Haftung wäre heute für die Ökonomen am Platz. Was haben sie uns nur immer für falsche Ratschläge gegeben!"
Derzeit gibt die Arbeiterkammer (AK) ihren (Zwangs-) Mitgliedern auch ökonomische Ratschläge - leider auch ohne Haftung: Es wurde der Ertrag. den 100 Euro, die vor 10 Jahren auf ein Sparbuch gelegt, mit jenem für Aktienkauf (welche?), ... und für Gold verglichen. Ergebnis: Bei Gold wurde ca. ein Faktor 4 beim nominellen Wert erreicht, beim Sparbuch wurde wenigstens ein geringer Zuwachs - aber unter der Inflation - erzielt, Aktien brachten einen Verlust. Schlußfolgerung der AK: Gold ist eine nicht(!) zu empfehlende Wertsicherung, da zu risikoreich.
Vermutlich wurde die AK von den Banken (kann darunter auch noch die BAWAG überhaupt noch sein?) aufgefordert, die Flucht in Sachwerte zu bremsen. Beleidigend daran ist, daß die AK ihre (Zwangs-) Mitglieder für derart blöd hält, daß sie versucht, sie wie Gemeindebaubewohner im Verhalten zu gängeln.
Liebe Brigitte Imb,
Sie haben natürlich völlig recht. Auch wäre eine solche Haftung im heutigen Computerzeitalter technisch leicht durchzuführen, wenn für ALLE Finanzgeschäfte eine von der Höhe des Obligos abhängige "Mindestreserve" (in echtem Geld!) zu hinterlegen wäre.
Aber, bei uns in Bagdad? (Wobei ich diesfalls Bagdad nicht unbedingt geographisch eingegrenzt wissen möchte).
Träumen ist ja wohl nicht verboten, hjr.
Die "anderen", die uns heute abzocken, hatten bestimmt auch mal einen Traum, der Wirklichkeit wurde. Sollten wir nicht an unseren Träumen arbeiten dürfen? Wir sollten die Instrumente der Macht erlernen und sie benutzen, bevor es andere für uns tun. Vielleicht ist es umsonst, vielleicht auch nicht. Wer weiß es schon.
Geehrter Observer !
Man sollte ( seriöse) Prognosen nicht mit Wahrsagerei verwechseln !
Vielen Dank für diesen ausgezeichneten, weisen Beitrag.
Gerhard Forstner
@ HJR:
Sehe ich nicht unbedingt so.
Die Unwissenheit nimmt kontinuierlich ab, und zwar mit jedem erkannten Wissenssatz.
Die Fragen wedren freilich zunehmen, weil sie Wissen voraussetzen. Ganz besonders in der Biologie und Medizin, welche letztere ja als unexakte Wissenschaft gilt.
Die technisch/physikalische Wissenschaft hingegen schreitet klar voran, ganz besonders mit jeder ökonomisch zewckmäßigen "Externalisierung" (- nach Fuller). Der Pferdefuß ist hier allerdings die Ökonomie, die wiederum keine exakte Wissenschaft ist ... ;-)
@Neppomuck
*******!
Es bräuchte nur zwei neue Gegenstände in den Schulen: 1) juristisches Grundsatzwissen
2) wirtschaftliches Grundsatzwissen/ Hausverstand ( ich meine ausdrücklich nicht die profilierungsneurotischen Selbstdarsteller mit ihren Chaostheorien, Spieltheroien und dgl. Unfug)
Diese beiden Gegenstände und Brechstanges "Dream" würde ganz von selbst "Reality"
(Aber das ist ja wieder- leider- der Dream des Ambrosius.)
@achrung
Hallo, Peter Pilz, sind Sie's? Übrigens, was Sie da machen, ist an Schäbigkeit schwer zu übertreffen.
@ambrosius
Vertrauen gepaart mit gesundem Misstrauen sollte am Lehrplan stehen, dann könnten wir alles "mögliche Gesindel" wie Banker und Unternehmer wie auch den "guten" Felber mit seiner Gemeinwohl-Ökonomie auf die Schüler loslassen.
Bitte nicht falsch verstehen, das "Gesindel" war zynisch gemeint.
Kennen Sie "Sanftes Monster Brüssel"? Sehr empfehlenswert.
Der Essay "Märchenstunden" stellt gut die "Schizophrenie der Sozialisten" da.
@XRatio
Verdammt noch einmal, wenn Sie wirklich glauben sollten, auf DIESE Weise Werbung für die Freiheitlichen zu machen, liegen Sie falsch. Für mich als blaues Urgestein ist das kontraproduktiv. Oder arbeiten Sie etwa als Agent Provocateur für die Gegenerseite?
Es ist richtig, wenn man annimmt, daß die verschiedenen Konstruktionen zur Eurorettung eigentlich nur verwirren sollen. Daß die deutschen Abgeordneten nicht durchblicken, dokumentiert ja das Fernsehmagazin Panorama. Jetzt gibt es aber heftige Kritik an diesen bösartigen Reportern, die überfallartig den armen Berufspolitikern das Mikrofon vor die Nase halten. Diese Kritiker, sonst ja nicht gerade zartbeseitet, wenn es darum geht, nonkonforme Meinungen niederzumachen. Nun gibt es im Zeitalter der Internets die Möglichkeit bei den Betroffenen öffentlich nachzufragen. Und da kommen dann interessanten Antworten, die die Politiker ja nun in aller Ruhe absetzen können. SPD Gosler, hatte einen Blackout, "vorher habe ich ja alles gewußt, wie man bei meinen Erklärungen nachlesen kann". Vogler, Die Linke, mir ist egal ob das 100, 200 oder 400 Milliarden sind, die der Steuerzahler zu berappen hat, wichtig ist der Kampf gegen Rechte (so sinngemäß in ihrer persönlichen Erklärung vor dem Bundestag) und SPD Aydan Özuguz hat überhaupt noch nicht geantwortet.
Unser Gesprächskreis hat diese ganze Erbärmlichkeit um die Abstimmung über EFSF mal dokumentiert.
http://rundertischdgf.wordpress.com/2011/10/02/mdb-aydan-ozuguz-spd-kennt-sich-nicht-aus-und-stimmt-dennoch-fur-efsf/
@Zraxl
"Viel problematischer scheinen mir da seine politischen Aktivitäten zu sein."
Da ist es zweckdienlich, sich von Zeit zu Zeit Hans PRETTEREBNERS hervorragende Zusammenstellung aller "politischen Aktivitäten" Heinz Fischers, des obersten INTRIGANTEN Österreichs in Erinnerung zu bringen. Hans Pretterebner können wir gar nicht genug dankbar sein.
@achrung
Wenn Sie schon beim "outen" sind, gehen Sie bitte mit gutem Beispiel voran und outen Sie sich selbst (und nur sich selbst!).
Alles andere ist letztklassig.
Die Prognosen der "Experten" scheinen um keinen Deut treffsicherer zu sein als etwa Kaffeesudleserei, bzw. in noch früheren Zeiten die Deutung der kommenden Geschehnisse aus dem Vogelflug oder das Lesen der Zukunft aus den Eingeweiden bestimmter Tiere.. Da war ja das Orakel von Delphi in seinen Andeutungen regelrecht punktgenau.
Mein Vertrauen in Expertenmeinungen ist für alle Zeiten zerstört!
o.T.
Ob wir der Aufklärung des Entführungsfalles Kampusch wieder ein Stück näher gekommen sind?
http://www.unzensuriert.at/content/005594-Neue-offene-Fragen-im-Entfuehrungsfall-Kampusch
@Undine: Ich lese Ihre Kommentare sehr gerne! Also kein Grund, sich für die Länge zu entschuldigen :-)
Ich mache mir ja auch keine Sorgen um Italien, mein kurzes Statement wollte eigentlich ausdrücken, dass Italien seit Jahren (wie Sie ja richtigerweise angemerkt haben) unregierbar ist, aufgrund der ständig wechselnden Regierungen.
btw: Auch ich bin bekennender Italienfan :-)
Der Neuwirth in der Presse ist ja ein willfähriger Helfer.
... also in der FPÖ dürfte dieser hochrangige Politiker nicht zu Hause sein... :-)
http://www.deutsche-mittelstands-nachrichten.de/2011/10/26644/
Passt wie die Faust aufs Auge zum heutigen Artikel. Ich denke, ich sende diesen an die naiven Grünen, die für die Erweiterung des EFSF stimmten.
Ich unterstütze Paiges Vorschlag mit dem Pranger, für manche dieser Lichtgestalten würde sich jedoch ein Galgen besser machen.
Nicht Griechenland wird gerettet, sondern die Banken, Politheinis u. -HeinInnen.
Wer ist diese Dre..sau??? (Verzeihung, aber das mußte sein.)
Die Spalte "Werbung total" bedeutet was?
Normale Werbung und politsche Werbung addiert, ergibt nicht die Summe in der ersten Spalte.
Sind also die Werbeerlöse durch Addition aller drei Spalten zu berechnen?
Na und glauben Sie die FPÖ würde den Landwirtschaftsminister der ÖVP wegnehmen wollen? Oder was für einen Sinn soll Ihre Hypothese genau haben?
Reinhard, Sie müssen niemanden überzeugen. Danke trotzdem für den zeitraubenden Versuch.
Immerhin die engelhafte Frau Hutter ist höchst esoterisch, eben auch auf Facebook besucht. Ich glaube, die ist sogar wertkonservative Vegetarierin! ;)
@Hegelianer 04. Oktober 2011 09:12
>> das Böse aus der Welt auszurrrrotten und zu vernichten.
Diejenigen, die sich dieser Sache angenommen haben, waren stets die größten Übeltäter. Denn so etwas gelingt nur mit Gewalt und Massenmorden. Das Böse liegt nämlich nun einmal in der Natur des Menschen, wie schon die Heilige Schrift lehrt.
Deshalb sollte man endlich einmal in Anbetracht des industriellen Massenmordes die Glorifizierung der Französischen Revolution unter Strafe stellen. Von den 3 berühmten "G" (Guillotine - Gulag - Genickschuß) ist das Erste nämlich ein Kind der französischen Revolution.
Heute aber, in Zeiten, wo man nicht einmal mehr in der Kirche vom Teufel reden darf (siehe das Theater um Kopfing), ist der Teufel mehr gegenwärtig denn je zuvor. Gerade die Kirche mit ihrer traditionellen Lehre, die es sich nie zum Ziel gesetzt hatte, das Böse aus der Welt auszurotten und zu vernichten, schaffte es über Jahrhunderte, durch das Reden und Warnen vor dem Teufel und seinen Gefahren, und das Predigen von Achtsamkeit, Glauben und Moral den Bewegungsspielraum des Teufels einzugrenzen und das Gute im Menschen zu fördern.
Machen wir uns nichts vor, das Böse aus der Welt auszurotten und zu vernichten bedeutet stets neuerliche Ausrottung und Vernichtung. Das einzige, was wir Menschen auf Erden tun können, ist,
a) vom Bösen und dem Teufel zu reden und uns davor in Acht zu nehmen (abrenuntiamus Satanae), und
b) das Gute zu tun und selbst ein Vorbild geben,
so wie Jesus es getan hat. Einst haben es die 10 Gebote besser geschafft, das Zusammenleben von Menschen zu regeln, als das heutige Konvolut von Gesetzen, denen schon oft die geistige Grundlage fehlt.
Die Totengräber der VP sind neben den Kammern ("Bünden") die Old Boys Riege in den Bundesländern. Pröll, Pühringer & Co sind zwar nicht besonders intelligent oder gebildet, dafür haben sie einen untrüglichen Machtinstinkt. Sobald die VP auf Bundesebene tot ist, was sie derzeit vermutlich eh schon ist, haben sie ihre Positionen für die nächsten Jahre gesichert. Der Erwin hat ja schon kund getan, er will wieder kandidieren. Was soll er auch sonst tun? Wenn keine Bundes-ÖVP mehr mitregiert, kann er unbehelligt als Mao-ähnliche Mumie sein Unwesen treiben. Das haben die Boys aus der Ära Schüssel gelernt. Eine ÖVP die das Sagen hat, ist für sie gefährlicher als eine SPÖ oder FPÖ Alleinregierung. Pröll jun. und Spindi sind nur die eingeschleusten Parasiten, die die todkranke VP endgültig ins Jenseits befördern werden.
Gehört nicht unbedingt hier dazu, aber irgendwie doch, wenn man sich ansehen muss, was so mancher unter "Kunst" versteht:
http://www.youtube.com/watch?v=95Y-ezDYs7A&noredirect=1
und aktuell:
http://diepresse.com/home/kultur/medien/698876/Wo-ist-der-Sniper-FPOe-gegen-Stermann-Grissemann?_vl_backlink=/home/index.do
Geht´s eigentlich noch tiefer?
OT - Die wirtschaftspädagogisch ausgebildete Innenministerin täte gut daran einige "Rechtskunde" Nachhilfestunden zu konsumieren. Sie findet es eine Schande, dass ihr Kabinettschef verhört wurde.
http://diepresse.com/home/politik/innenpolitik/698769/Schande_MiklLeitner-tobt-nach-KabinettschefVerhoer?parentid=0&act=0&showMask=0
Ich nehme an, diese Frau aus dem Weinviertel legt sich für alle ihre Beamte und Beamtinnen so ins Zeug, wenn diese links-medial hingerichtet werden.
Wahnsinn, was das für Dimensionen sind.
http://kurier.at/kult/4274355.php
Die beiden ersten (nicht unerwartet) schweren Anwärter der linken so genannten Künstler auf eine Anzeige.
ÖVP wird nach Sarrazin-Besuch endgültig zur Nazi-Partei: :-)
Grillitsch stellt Mindestsicherung für Migranten in Frage!!!
Bauernbund-Präsident Fritz Grillitsch (V) will nicht integrierten Zuwanderern schrittweise die Sozialleistungen streichen. Begründung: "Wenn jemand integriert wäre, bräuchte er ja keine Mindestsicherung".
"Wenn jemand nach fünf Jahren nicht geschafft hat, in Österreich wirtschaftlich Fuß zu fassen, ist ihm die Mindestsicherung nicht dauerhaft voll zu gewähren", sagte er gegenüber dem "Kurier" (Freitag-Ausgabe).
"Es sollte einen stufenweisen Abbau der Zahlungen aus dem Sozialtopf über einige Jahre geben - bis hin zum Entzug des Aufenthaltstitels. Wenn so jemand integriert wäre, bräuchte er ja keine Mindestsicherung", so Grillitsch, der erst kürzlich mit der Einladung des umstrittenen deutschen Autors Thilo Sarrazin ("Deutschland schafft sich ab") nach Graz für Aufregung gesorgt hat.
Seine Begründung: "Wir brauchen keine Einwanderung in unser Sozialsystem, sondern eine von Qualifizierten in den Arbeitsmarkt." Die Mindestsicherung nicht mehr in Aussicht zu stellen, sei auch "ein Signal an leistungsbereite Migranten. Sie würden wissen, dass sie nicht vom Staat versorgt werden, sondern sich selbst versorgen müssen".
Derzeit können Drittstaatsangehörige Mindestsicherung beziehen, wenn sie mehr als fünf Jahre in Österreich gelebt und gearbeitet haben. Mit Kritik daran hat sich bisher die FPÖ hervorgetan.
http://www.kleinezeitung.at/steiermark/2848299/grillitsch-stellt-mindestsicherung-fuer-migranten-frage.story
Ja, das Vertrauen ist pfutsch, auch gegenüber den Politikern. Es sind aber allermeistens - beim Novotny bin ich allerdings nicht sicher - gar keine Unzulänglichkeiten, sondern glatte unverschämte Lügen.
Die beiden so genannten Künstler S&G (man denke nur an die ungustiöse Aktion anlässlich des Todes von Jörg Haider) sind schwere Anwärter auf die erste Anzeige. Ja, das haben sich die Linken wohl nicht gedacht, dass ihre so genannte Kunst auch darunter fallen wird!
Das mit dem Gesindel ist schon ok, liebe Brechstange-zumindest für viele, sehr viele. Man sollte dabei aber nicht auf die Notenbanker,Finanzminister und dergleichen Gelichter nicht vergessen, die das Ganze ja angefangen haben
Ich habe schon öfter darauf hingewiesen, dass der Bürger nicht zur Politik oder zum Herrschen taugt. Das haben schon die Girondisten in der franz. Revolution gezeigt, die, weiss gekleidet und mit Kränzen im Haar in einem Landgasthaus auf den Mob gewartet haben.
1848/49 war das nächste Beispiel, wobei es uns dann im Biedermeier doch ganz gut gefallen hat.
1918 dann war`s wieder soweit und SCHWUPP haben die Prolos von rechts und links wieder das Heft in die Hand genommen.
Die Aristokraten sind wir losgeworden, die Sozikraten haben wir dafür eingetauscht.
@lässing
Ihr mobbing des libertus ist mittlerweile genauso eine Qual wie seine nächtlichen Aussonderungen und schlecht recherchierten Banalitäten.
Von seinem Spitzenplatz bringen Sie in trotzdem nicht weg, die Rechnung ist doch ganz einfach: Jedes Monat Platz 1 bringt 3 Monate gratis, bringt neue Partnerschaft mit der Möglichkeit der Mehrfach-Selbstbewertung.
Ein herrliches Pyramidenspiel solange die Sternaffen noch mitspielen!
Noch zur Zeit Pestalozzis, also am Anfang des 19. Jahrhunderts, hat man von Männern vergewaltigte und geschwängerte Frauen auf den Pranger gestellt, wenn nicht schlimmeres. ( Es gibt Gegenden, wo man sie deswegen auch heute noch steinigt)
Die letzte Hinrichtung ( wenigstens nicht Verbrennung) einer Hexe in Österreich ist, wenn meine Informationen stimmen auch gerademal etwas über 200 Jahre her.
Der Zugang zu höherer Bildung und entsprechenden Berufen war noch vor nichteinmal 100 Jahren keine Selbstverständlichkeit, wenn man Frau war.
Die Gleichwertigkeit/Gleichberechtigung aller Menschen, also auch der Frauen ist tatsächlich auch heute ein wichtiges Anliegen und es herrscht Handlungsbedarf, auch bei uns !
Umso ärgerlicher ist es, wenn feministische Kampfdrohnen in ihrer Cerebralinsuffizienz eben dieses Anliegen in Verruf bringen und Fortschritte erschweren.
@Paige
Der Wunsch nach einem Pranger ist auch bei mir sehr ausgeprägt! :-) Da an den Hauptstraßen meist links und rechts Straßenlaternen stehen, könnte man ja die LINKEN Falotten an die Masten auf der linken Straßenseite (stadtauswärts gesehen!) binden, die RECHTEN entsprechend an der rechten Straßenseite.
Genaugenommen wäre diese Methode wesentlich humaner als die mediale Anprangerung über Monate hindurch--wie es gängige Praxis des ORF ist-- wenn jemand noch dazu gar nicht verurteilt ist, sondern der LINKE ORF es sich nur sehnlichst wünscht.
wahrheit, jetzt sagens bloß sie würden die mindestsicherung für migranten nicht in frage stellen.
na selbstverständlich ist das in frage zu stellen. woher sollte sich denn der anspruch auf diese erheben?
aus nichts. daher sollte sich sogar für ihren verstand schließen lassen: es gibt nix. wem das nicht paßt darf gerne weiterreisen.
das ist eine freiheit, liebe wahrheit, kein zwang.
*lol* und gut!****!
Sorry Herr Renneberg, ich dachte das :-) sei ausreichend um die Ironie zu erkennen!
"Bankenkrise: Wie Goldman Sachs am EFSF mitverdient
Die Profiteure der Krise: Jedes Mal, wenn der europäische Rettungsschirm Garantien emittiert um Staaten wie Griechenland oder Portugal zu helfen, verdienen Banken wie Goldman Sachs als „Betreuerbanken“ mit."
Es ist ja nicht zu fassen: Als hätte die Bank GOLDMAN SACHS nicht ohnedies schon genug DRECK am STECKEN, weil sie durch ihre betrügerischen Machenschaften rund um den Beitritt Griechenlands zur Euro-Zone ganz Europa in unglaubliche existenzielle Schwierigkeiten gebracht hat, während sie sich selbst ordentlich GEMÄSTET hat----jetzt schneidet diese verdammte Bank gleich noch einmal ordentlich mit bei der "Lösung" des Problems, das sie in betrügerischer Absicht mitverschuldet hat!?
Da kommen bei mir keine guten Gedanken auf.....
@AGLT
Da könnte sich ja wieder einmal der alte Spruch als goldrichtig erweisen:
"Wer anderen eine Grube gräbt, fällt selbst hinein" :-)
@AGLT
Ich hatte Sie ohnedies richtig "gedeutet"! Meiner langen Rede kurzer Sinn war eigentlich ein alter Spruch, den ich gerne im Zusammenhang mit Berlusconi "anbringen" wollte, weil er, wie ich glaube, auf ihn "zugeschnitten" ist! :-)
Und danke für Ihre Zustimmung!
Gleiches Recht für alle! Warum wird ein Finanzberater, der falsche Auskünfte gab, belangt und Ratingagenturen nicht? Wenn Politiker ohne Volksbefragung Geld ausgeben oder Kredite aufnehmen, so gehören sie genau so bestraft und zur Haftung herangezogen wie alle Staatsbürger. Wenn Politiker einen Konkurs verschleppen, gehören sie genau so bestraft wie es die Gesetze, die sie für uns geschaffen haben, besagen.
Auch wenn die Finanztransfersteuer wenig bringt, was ich nicht glaube, der Geldfluß wird transparent und die entgangenen Milliarden zahlen die Schieber, wenn sie das Geld nicht ordnungsgemäß erworben und versteuert haben. Auf einmal wissen wir, wo die Milliarden in GR geblieben sind. Das genügt!
@wahrheit
Nun, der Fritz Grillitsch läßt wenigstens ETWAS Hoffnung aufkommen! Mit der Einladung Sarrazins hat er auf jeden Fall mehr Mut bewiesen als sämtliche ÖVP-Mannen zusammengenommen!
@AGLT
Den Ewald Stadler schätze ich auch sehr; aber mit Ihrer Einschränkung dürften Sie richtig liegen.
@M.S.
Danke für die Warnung! :-)
@undine
Mario Draghi, der Nachfolger von Trichet, war just zu dem Zeitpunkt Europachef von Goldman Sachs als sich Griechenland in den Euro schwindelte. Das sind Qualifikationen für einen EZB-Chef.
Strache erscheint mir dynamisch und redlich.
DOCH IST DAS GENUG FÜR DIE SPITZE - KANZLER-FINANZ-AUSSENMINISTER ?
Hätte der, für das Wiedererstarken der FPÖ wirklich verdienstvolle HC Strache die Größe, sich etwa als Innenminister auf einen guten Platz in der 2. Reihe einer
KONZENTRATIONSREGIERUNG STARKER PERSONEN zurückzunehmen, wäre das in der kommenden Katastrophe eine CHANCE FÜR ÖSTERREICH ! ! !
SCHÜSSEL UND FIEDLER AN DER SPITZE EINER KONZENTRATIONSREGIERUNG
WÄREN TOPBESETZUNGEN ! !
Doch ob man will oder nicht, Phantasien über eine KONZENTRATIONSREGIERUNG
MÜSSEN ROTE REGIERUNGSMITGLIEDER EINSCHLIESSEN ! !
WER HAT IDEEN ?
Dann ebenfalls sorry. :-)
@brechstange
Wenn man da weltweite Netzwerke, ungeheure Manipulationen und Verschwörungen wittert, kann eigentlich niemand sattelfeste Gegenargumente bringen. Es ist erschütternd, wie gewissermaßen ein paar handvoll Leute die Welt regieren, denn:
Wer das Geld hat, hat die Macht; das gilt im Kleinen wie im Großen.
Mit der meinung sind sie alleine. Kurz ist ein weichei.
@socrates
War's nicht der hochgelobte, unfehlbare Paul Krugman, ein US-amerikanischer Professor für Volkswirtschaftslehre an der Princeton University, Träger des Wirtschaftsnobelpreises 2008, der uns Österreichern ungefragt mit seiner "Experteneinschätzung" eine ganz schöne Summe Geldes gekostet hat, weil wir durch diese ungerechtfertigte Aktion gleich herabgestuft worden sind!? Und, hat uns der Mann, der besser die Klappe gehalten hätte, etwa ENTSCHÄDIGT?
@Paige
Erinnern Sie sich noch, was alles zusammengelogen worden ist, als die Pleite der Gewerkschaftsbank BAWAG so nach und nach knapp vor der vorletzten Wien-Wahl ruchbar wurde, bis sie dann schließlich zum Himmel stank? Selbst da wurde noch gelogen und beschwichtigt, daß sich die Balken bogen. Und, so unglaublich es ist, die dummdreisten allerdicksten Lügen wurden von gerade einmal so vielen Wienern geglaubt, sodaß die Wien-Wahl für die roten Banditen gerettet war.
@Baldur Einarin
Gestatten Sie, dass ich noch mit 4.) ergänze:
Man auf Dauer ungestraft nicht mehr Geld ausgeben, als man einnimmt
Danke für den ausgezeichneten Kommentar, Herr Scheich. Leider gibt es heute nur mehr wenig EU-Fans und allzuviele folgen den Populisten aller Parteien.
Ein Kritikpunkt ist allerdings die Konstruktion der Eurozone. Es hat damals sehr wohl kritische Stimmen gegeben, die gewarnt haben, dass eine Währungsunion ohne politische Union nicht funktionieren und der somit Euro eine Krise nur schwer überstehen kann. Es entsteht ein bisschen der Verdacht, dass die "EU-Eliten" die Wärungsunion vorgezogen haben, weil sie gehofft haben, dass in Folge die Entwicklung in Richtung einer politischen Union (Vereinigte Staaten von Europa) beschleunigt würde. Das dies das Endziel ist, läßt sich schwer leugnen, kann man doch auf die Dauer knapp 30 Staaten gemeinsam kaum anders organisieren. Nur muss dieser Prozess demokratisch legitimiert sein, man kann die Bürger nicht einfach überrumpeln. Es wird noch Jahrzehnte dauern, bis wir so weit sind, wenn bis dahin die ganze EU noch nicht auseinandergefallen ist.
@GHLessing: ".. in den nächsten zwei Jahren das BZÖ mir J. Bucher zu stärken und so eine bürgerliche Partei zu verwirklichen.."
Also wenn das BZÖ eine bürgerliche Partei ist, dann bin ich ein Kommunist.
Ich halte diese Partei, entstanden aus dem ungeheuerlichsten Wählerbetrug der in dieser Republik je begangen wurde, triefend vor Korruption, angefüllt mit Wendehälsen, die nicht davor zurückschreckten, auf türkisch zu werben und den EU Beitritt der Türkei zu verlangen.(Ja, ich habe das nicht vergessen! Auch wenn das 2005 war!) Heute so, morgen anders.
Man genehmigt sich Traumgagen und bereichert sich nebenbei noch am Volkseigentum ..Verzeihung, man kassiert wohlerworbene Beraterhonorare und Lobbying-Tantiemen.
Besonders putzig wird es, wenn man im Grundsatzprogramm dieser Partei liest, wie sie es mit Zuwanderung hält. Sonderbarer Weise wurde genau unter ihrer Regierungsbeteiligung eingebürgert und in die Sozialsysteme eingewandert wie noch nie. Kurzum: Das übliche.
In Mexico gibt es die Partei der Institutionellen Revolution, das BZÖ würzt die politische Landschaft Österreichs als Partei des institutionellen Verrates.
Es mag sein, daß die FPÖ nicht das Gelbe vom Ei ist (insbesondere mangelt es offenbar an Akademikern und an dem Willen, intelligente Politik zu machen und am Willen zur Macht) aber bis sich etwas weniger sozialistisches ergibt (ich habe die Angst, daß wir nur ein rotes Parasitentum gegen ein blaues austauschen - bis zum Beweis des Gegenteils) und manifestiert, bleibt wohl nur diese Alternative über. 100% stimme ich ohnedies mit niemandem überein, aber da müßte ich mich selbst wählen. Das BZÖ repräsentiert aufgrund seiner Repräsentanten alles, was ich verachte: Korruption, Nepotismus, Verlogenheit, Untreue. Da geht die Schnittmenge mit meiner Überzeugung und meinen Interessen gegen Null. Bei der FPÖ ist sie wenigstens bei 55%...
Ich habe Herrn Oswalds Kommentare nun schon lange mit Genuss gelesen. Ich halte sie stets für in sich schlüssig und scharf und treffend formuliert. Wenn Sie präzisierten, wo er lügt, und seine Ansätze widerlegten wäre der Kultur einer Diskussion gedient. Das bloße in den Raum stellen von Anwürfen und der Vorwurf möglicher ungesetzlicher Tätigkeiten und kryptischen Deutungen unter einem geänderten Namen sind etwas billig und dem Niveau dieses Blogs wohl kaum angemessen.
Das Versuchen, Blogschreiber zu "outen" und mit der Extremismuskeule zu prügeln gilt zwar vielleicht in linken Kreisen sehr nett oder für den Muslim-Markt oder ähnliche "bunte" Leib- und Magenblogs passend. Hier interessiert das keinen Menschen. Danke für die Wortspenden und auf Wiedersehen!
Husch husch, zurück ins Körbchen, du Troll.
Obwohl es immer wieder zum Himmel stinkt, was uns dieser sogenannte Öffentlich-Rechtliche an "unabhängiger" Information vorsetzt, bekommt er jetzt auch noch Schützenhilfe von den höchst entbehrlichen "Gratisblattln".
Auch die berichten lang und breit über BUWOG, Telekom sowie Blaulichtfunk, aber nicht über die neueste Entwicklung in Richtung SPÖ auf Grund Hocheggers Aussagen.
Bleibt nur zu hoffen, daß auch der breiten Masse die tägliche, Gehirnwäsche auffällt und ganz einfach zuviel wird.
Ich zähle auf das mündige Volk, damit diese einseitigen Schüsse endlich nach hinten losgehen!
@libertus:
Ihre Hoffnung in Ehren; aber fahren Sie einmal so gegen 1/2 8 in der Früh, na sagen wir, mit der U3 bis Hütteldorfer Strasse und dann mit dem 49er weiter Richtung Hanuschkrankenhaus. Für die breite Masse, der Sie dort begegnen, sind "Heute" und "Österreich", beide grosszügig gestreut, die reine Wahrheit. Dass irgendwem von denen - die Hälfte sind ja ohnehin des Lesens und Schreibens weitgehend unkundige Migranten, aber im Zweifel natürlich österreichische Staatsbürger und daher wahlberechtigt - die Gehirnwäsche auffällt oder eine(r) sich gar zum mündigen Bürger entwickelt, ...ja, schön wär's, aber spieln tun's es nicht.Leider.
@Gandalf
Sie haben mich desillusioniert, obwohl ich immer noch an das Gute im Menschen glauben möchte. Schließlich stirbt ja bekanntlich die Hoffnung zuletzt.
Aber Ihrer zutreffenden Analyse ist leider herzlich wenig entgegenzusetzen!
Einmal mehr beweist Frau KKP als gestandene Linke, daß sie zwar etwas von Zwangsbeglückung versteht, aber nichts - rein gar nichts von der Wirtschaft und deren Zusammenhänge.
Denn sie würde mit dieser Forderung nach "Extra-Erhöhungen bei den Kollektivvertragsverhandlungeb" lediglich erreichen, daß es viel mehr arbeitslose Frauen gäbe, weil Unternehmer nun einmal gewinnorientiert handeln müssen und nicht militant feministisch.
So gesehen erweist unsere Kampfemanze ihren GeschlechtsgenossInnen einen Bärendienst, ohne daß es ihr richtig zu Bewußtsein kommt = denn sie wissen nicht, was sie tun!
Ein wunderbarer Beitrag - danke!
Aber gestatten Sie mir trotzdem eine kritische Frage: Ab wann ist man ein Mensch?
Warum gibt es keine exDDR Lohnrunden? Sind ~20% weniger gerecht?
Das Heer der Beamten scheint KKP übersehen zu haben. In der Erziehung und Unterricht und Bildung verdienen die Frauen mehr, da die Führungsposten nach dem Geschlecht vergeben werden.
Gleiche Dienstzeizen bei Militär und gleiches Pensionsantrittsalter, und schon ist dieSache geregelt!
Ich finde das immer noch ungerecht. Frauen sollten 10 mal mehr verdienen als Männer. Sie sind einfach das bessere Geschlecht.
Da unsere Staatsform noch die Bezeichnung "Demokratie" trägt, kommt alles irgendwann doch an den Tag.
Bezüglich dieser Affairen sind neben der SPÖ und deren Filiale ORF auch die anderen Parteien zurückhaltend, weil sie vermutlich auch "Dreck am Stecken" haben.
wenn Laura Rudas meint, es gäbe kein Studiengebührenproblem, da nur die 10 Frauenfächer überfüllt sind, meint sie dann gar, daß es ein Frauenproblem an den Unis gibt? Na sowas, Frau Rudas, machen also wieder mal "die Frauen" Ärger. Das gibt dann "Code Red" für Frau Rudas.
Österreich steht nur scheinbar vergleichbar gut da wie Deutschland. Wenn man die Zahlungen betrachtet, die vor allem Westdeutsche gestemmt haben und noch stemmen ( Buß-Schweige-Erpressungsgelder an div. Staaten aus dem 2. Weltkrieg, Reparationen aus dem ersten Weltkrieg, Weltweiter Einsatz einer hochentwickelten Armee, Kaufpreis für das Vergnügen, die DDR zu reformieren, Reformation der DDR, und und und) sieht das Bild schon deutlich weniger gut aus.
Dennoch: Österreich verdankt seine Situation der Qualität seiner Unternehmer und der Loyalität und Qualität seiner Arbeitnehmer, die auch ein halbes Jahrhundert an sozialistischer Wühlarbeit nicht wirklich zerstören konnte ( Dem Herrn sei`s gedankt)
Da Sozialismus erwiesenermaßen nichts bewerksteligt, außer Verelendung der Bevölkerung, konzentriert man sich auf Nebenkriegsschauplätze wie eben diese ganze " Genderei" ( und eben die Begeilung an neuen Steuerideen).
Das hat- bei allen Falschaussagen und allem Pamphletismus- auch die betreffende Dame erkannt, weshalb ihre Beiträge immer noch schwächer und auch lustloser zu werden scheinen.
Auch Herr Unterberger scheint sich schon zu langweilen.
Der Vergleich der durchschnittlichen Einkommen zwischen Männer und Frauen hinkt. Hat sich bis zur Frau Krawanga-Pfeifer noch nicht herumgesprochen, dass es in Österreich mehrere hunderttausend Teilzeitbeschäftigte gibt, welche wesentlich weniger Wochenstunden arbeiten und daher automatisch einen geringeren Lohn bekommen? Ausserdem sind bei den niedrig qualifizierten Positionen überdurchschnittlich viele Frauen beschäftigt.
Dieses ganze Gequatsche von Frau Bundesministerin
@libedrtus, 00:52
Üben Sie sich schon mal im Stil des Wertkonservativen?
http://www.orf.at/#/stories/2083014/
steht im örf !! man glaubt es kaum...
aber dass der örf sonst sowas von linkslastig subjektiv berictet, ist leider bekannt.
was macht da eigentlich die övp dagegen ? noch immer nichts. sie lässt sich lieber mit irgendwelchen bedeungslosen pöstchen abspeisen zu lassen und wählt den wrabetz !
@hjr:
es wäre gut, wenn es mehrere vom schlage eines wertkonservativen hier gäbe. das muss hier schon mal festgestellt werden !
es ist nämlich nicht immer alles negativ in dieser welt !!
"zu lassen" gehört natürlich weg...
Sehr gut, danke.
Der Grillitsch mausert sich!
Der im Asfinag-Inseratenskandal involvierte Mark Zimmermann ist nun GF des Echo Verlags der SPÖ.
Zahlungen von Telekom/Hochegger gingen über den Echo Verlag.
Nun auch noch die Andeutung von Dr. Unterberger mit dem brasilianischen Sozialprojekt und dem Echo Verlag.
Eine heiße Spur, wie es scheint.
Frau Krawagner-Pfeifer tut das, was Sozialisten aller Parteien am besten können: sie beklagen die von ihnen selbst verursachten Zustände!
Wobei natürlich kräftig Äpfel mit Birnen und sonstigem Obst verglichen werden.
Der Kollektivvertrag unterscheidet nicht zwischen männlich und weiblich, sondern setzt nach Tätigkeit, Qualifikation und Eigenverantwortung Kategorien fest.
Dadurch wird Frau und Mann gleich entlohnt. Der Rest dieses Dauerthemas wird ständig so verdreht dargestellt, wie Dr. Unterberger richtigstellt!
Der Bauernbund sollte die Partei wieder vom ÖAAB übernehmen! ;)
ÖVP: Nehmer unter sich. Oder ÖVP: Goschen halten, Hand aufhalten.
Stelle gerne meine Kontonummer zur Verfügung wenn Sie das verwenden wollen!
Knapp vor der Wahl waren natürlich die Schwarzen schuld. Taus hat leider mit seinem Elsner-Besuch sein Scherflein dazu beigetragen. Cap hat sofort den Spieß umgedreht und aus dem Bawag-Skandal einen schwarzen gemacht. Er warf der ÖVP sogar Parteienfinanzierung durch die Bawag vor.
Das ist ja überhaupt eine eigene Geschichte, wie es den Roten immerzu gelingt, auch ihre Skandale umzufärben, s. Telekom.
Die Wähler sind ein Phänomen. Möglicherweise entwickelt sich durch das starke Desinteresse das, was ich Volksalzheimer nenne. Entscheidend sind immer die letzten zwei Wochen vor der Wahl. Im Ggs. zur ÖVP wissen das die Roten. In diesem Zeitraum kommt es immer zu den größten Schmutzküblereien, selbstverständlich mithilfe der gekauften Medien. Möglicherweise aber goutiert der gemeine Rotwähler auch die ganzen Schweinereien seiner Partei, wenn er nur seine Zuckerln kriegt. Das hieße, die Rotwähler sind genauso unmoralisch wie ihre Partei. All das gehört zu den großen Rätseln, die es noch zu lösen gilt. Aber da kommen wir auch noch drauf... :-)
Weder bin ich Psychologe noch Psychotherapeut, aber in Fällen wie bei dieser Dame konstatiere ich einen „Penisneid“.
Ich lade Damen wie diese gerne dazu eine, mit mir mit zu demonstrieren, dass diese böse Natur uns Männern den Penis raubt, uns dafür aber ca. 10 Jahre länger leben lässt. Was, diese Demonstration wäre Schwachsinn? Man kann die Natur nicht ändern? Doch und zwar in den Augen dieser Damen!
Kleinigkeiten wie früheres Pensionsantrittsalter, Präsenzdienst und dergleichen spreche ich gar nicht erst an.
Gab es nicht vor kurzem Berichte, dass eine Verwandte Hocheggers in der Steiermark durch Betrieb einer umstrittenen Asylantenpension am Asylkuchen mitnaschen möchte?
Und wieder mal schreibt KKP genau das, was man von ihr erwartet.
Links-Feministische Kampfrethorik fernab jeder Wirklichkeit.
Obwohl - so fernab der Wirklichkeit ist es ja garnicht. Sie hat ja durchaus recht, wenn man nur den Begriff "gleich" in "gleiche Arbeit" völlig anders definiert als die Mehrheit das (noch) tut.
Und das ist ja fast immer der Kern der linken Argumentation, die insofern völlig konsequent ist. Wenn im Ergebnis etwas ungleich ist, dann ist das schlecht. Unterschiede in den Grundlagen, die den Unterschied erklären und allenfalls sogar rechtfertigen können, werden nach Möglichkeit ignoriert, wenn man sie nicht gleich mit beseitigen kann. Die sind dann einfach für die "Gleichheit" nicht relevant.
Im Ergebnis macht man Politik für Statistiken, nicht für Menschen. Und selbst die macht man schlecht, weil man alle Faktoren die nicht ins eigene Bild passen ja nicht nur bei der Erstellung der Statistik ignoriert, sondern auch bei der Frage welche Maßnahme sich wie auf wen auswirken könnte.
Die sprichwörtlichen Milchmädchenrechnungen sind dagegen Nobelpreisverdächtig. Siehe Al Gore.
frau kkp schreibt schlicht und einfach unsinn. herr dr.unterberger hat vollkommen recht.
mehr gibt es darüber nicht zu sagen.
schon allein die bemerkung, der "durchschnittliche Jahresbruttobezug eines Mannes in Österreich macht 44.119 Euro, der einer Frau 33.415 Euro" aus, ist falsch. das sind nur die üblichen statistischen tricksereien, die die sozis so gern verwenden.
ich kenne viele leute, die sich über solche gehälter freuen würden.
man schreibt ja auch immer wieder, dass es bei den beamten geschlechtsspezifische gehaltsunterschiede gäbe, was natürlich vollkommener blödsinn ist. auch bei den kollektivverträgen wird nicht unterschieden.
im übrigen werden im bundesdiesnst die männer durch das "gleichbehandlungsgesetz" entscheidend benachteiligt. hier zählt nicht die qualifikation, sondern in letzter zeit besonders häufig ein anderes muss: oösterreicherin, blond und blöd, nicht lernfähig.
ich hab wirklich nichts gegen das weibliche geschlecht (im gegenteil!), aber es wird leider immer öfter so gehandhabt.
wie immer sind es die gewerkschaften, die dafür zum teil verantwortlich sind, dass arbeitsplätze verloren gehen, dass investitionen gar nicht mehr getätigt werden (zumindest nicht bei uns in bagdad) und sich die situation für alle verschlechtert. bestes beispiel sind die dztigen verhandlungen der metaller, die dafür sorgen werden, dass investitionen irgendwann doch ausgelagert werden müssen.
aber was red ich....
Wie gut dass die Oberstaatsanwalt fest in sozialistischem Griff ist! Hier beweist sich wieder einmal der Wert langfristiger konsequenter Personalpolitik.
... Oberstaatsanwaltschaft Wien ...
Off Topic:
Hanna Kordik von "Die Presse" hat Faymann weg. Inseraten (wieder einmal) aufgedeckt: Diesmal ASFINAG:
http://diepresse.com/home/politik/innenpolitik/698963/AsfinagInserate_Rechnungen-belasten-Faymann-schwer?_vl_backlink=/home/index.do
http://diepresse.com/home/meinung/kommentare/leitartikel/698962/Werner-Faymann-der-stets-laechelnde-Ahnungslose?direct=698963&_vl_backlink=/home/politik/innenpolitik/698963/index.do&selChannel =
Hoffentlich reicht es bald für einen Rücktritt.
Bemerkenswert auch, dass in den ORF-Meldungen bei den Ministern, soferne es sich um negative Nachrichten und ÖVP-Minister handelt, stets die Parteizugehörigkeit besonders erwähnt wird.
Wieder einmal etwas zum Nachdenken, danke !
Abgesehen vom Einsatz (der Verschwendung?) von Steuergeld, für das unseren Politikern ohnehin nichts zu teuer ist, erleben wir in Jugoslawien das Ende der nach dem 2. Weltkrieg stillschweigend verordneten Friedensordnung, die da lautete
1) Die Grenzen der "Friedensverträge" nach dem 1. Weltkrieg werden bestätigt/wieder hergestellt.
2) Nur Deutschland wird mit weiteren Gebietsverlusten und- damit das diesmal auch hält- Vertreibungen bestraft.
3) Sonst bleiben in aller Zukunft die Grenzen unverändert, koste es was es wolle.
Grundsätzlich ( über 1) und 2) mag man im Detail vielleicht streiten, weil Siegerjustiz) hat diese Ordnung viel für sich, weil es eben kaum ethnisch homogene Gebiete in Europa gibt, die man nach den Grundsätzen des Herrn Wilson zusprechen kann. Ein vereintes Europa im wohlverstandenen Sinne der Gründer ( ausdrücklich nicht: die Mißgeburt, die die Politiker in den letzten 20 Jahren daraus gemacht haben) dient auch als neue Idee dazu, die alten und sowieso unlösbaren ethnischen Konflikte zu entschärfen bzw. gegenstandslos zu machen.
Die Abtrennung der Provinz Kossovo, einer ursprünglich urserbischen Provinz, die allerdings mitlerweile mehrheitlich von islamischen Albanern ( Illyrern?) bewohnt wird stellt den Bruch eben dieser Friedesnordnung dar und wirft auch prompt die obgenannten Probleme mit aller Heftigkeit wieder auf.
Historisch Interessierte können die nachnapoleonische Friedensordnung des Wr. Kongresses, nämlich genau austarierte Kräfteverhältnisse zwischen den einzelnen Fürsten ( Völker und Ethnien zählten damals für Staatsdiener aller Art noch nicht) zur Vermeidung der Möglichkeit eines Krieges. Die Erstarkung Preußens ( Griechenland/Ottomanisches Reich lasse ich als peripher weg), und schon gab es Krieg mit Österreich und bald auch Frankreich und -als Folge davon- die Gründung des Deutschen Reiches und bald darauf wieder Krieg, einen Krieg, den Deutschland sicherlich nicht alleine zu verantworten hatte- Österreich übrigens auch nicht.
Resumee: das mit den Friedensordnungen klappt noch nicht so ganz. Es fehlt uns ganz eindeutig die Europäische Idee, wie sie in der 2. Hälfte des 20. Jahrhundert herrschend war. Dann könnten wir uns auch " Friedenstruppen" "Interventionstruppen" und dergleichen ersparen.
Warum wird immer so getan als würden Männer für die selbe Tätigkeit immer gleich bezahlt werden und nur die ach so armen Frauen benachteiligt?
Ich arbeite in einem großen Finanzkonzern in Wien. Dort gibt es jede Menge (Führungs-)Funktionen. Beispielsweise gibt es für jedes Bundesland eigene Verkaufsleiter mit klar definierter - identer - Stellenbeschreibung. Sind alles Männer. Und alle haben unterschiedliche Einkommen - für die gleiche Tätigkeit! Unabhängig von den variablen Gehaltskomponenten! Es variieren also auch die fixen Gehaltskomponenten.
Unterschiedliche Bezahlung für die selbe Tätigkeit hat nichts mit Mann/Frau zu tun, sondern ist das Ergebnis unterschiedlichster Entwicklungen (Alter, Erfahrung, hat besser/schlechter verhandelt, Ausbildung, Beziehungen, und, und, und...
Kurz aus der Versenkung:
Danke, lieber Mike! Du bist ein echter Freund (für den ich Herrn Rathbauer auch einige Zeit gehalten habe).
Nun: ich bin schon wieder weg (copyright Haider).
Liebe Grüße an alle, die mir wohlgesinnt waren und sind!!!
Die österreichische Linksjustiz macht die österreichische Gesellschaft kaputt.
Sie untergräbt das Vertrauen in die Justiz.
Der ORF müsste für diese und viele andere Informationsunterdrückungen angeklagt werden, denn er kommt damit seiner Informationsaufgabe nicht nach.
Nachdem das ja alles von der SPÖ inszeniert wird und von der SPÖVPM genehmigt wird, besteht wenig Hoffnung, dass sich da etwas bessert, zumal es in Österreich auch keine kritsichen Medien mehr gibt, keine objektiven mehr und eigentlich nur mehr Propaganda.
Tonnenweise werfe ich die täglichen Hochglanzjubelbroschüren der SPÖ und ihrer Krakenarme und Subfirmengeflechte in die Papiertonne, die wöchentlichen 'Bezirkszeitungen', die kein Mensch braucht, die AK und WKO Hochglanzbroschüren, u.v.a.m., was hier kein Mensch braucht, aber zahlen muss, weil diese Maden im Speck jeglichen Sinn für Sparen und haushalten verloren haben und der Verschwendung huldigen, den Parteibonzen und den Schulden auf Volkskosten.
Wir würden eine saubere, korrekte Justiz brauchen, einen sauberen, korrekten ORF, normale, kritische Medien, die informieren und nicht blödmachen wollen.
Die SPÖ soll sich für diese Schandtaten an der österreichischen Gesellschaft schämen und die Wähler sollen endlich aufwachen und die wählen, die noch bereit sind zu sparen und für Österreich da zu sein.
SPÖVP ist nicht mehr für Österreich da und die SPÖ schon seit 1970 nicht mehr.
Der Patient und der Wähler sind dumm!;-)
@Sensenmann
".....insbesondere mangelt es offenbar an Akademikern......"
Das war nicht immer so! Als die FPÖ eine 5%-Partei war, wurde sie die "Partei der Anwälte, Ärzte und Apotheker" genannt. Nicht nur die Wähler waren großteils Akademiker, sondern auch sämtliche FPÖ-Politiker. Beides änderte sich schlagartig, als der junge Jörg Haider mit seinem ungeheuren Charisma die polit. Bühne betrat. Unter einer rasch anwachsenden Zahl der Wähler gehen selbstverständlich prozentuell die Akademikerzahlen zurück.
In der SPÖ gab's bis nach dem Krieg weder unter den Politikern, aber schon gar nicht unter den Wählern Akademiker. Das änderte sich erst nach dem Krieg, als die SPÖ ehemalige Nazis mit akad. Titel freudig und mit offenen Armen in ihre Reihen aufnahm (siehe BSA!)
Leider zogen sich im Zuge der anhaltenden Hetzkampagnen --gesteuert von linker Seite und vehement unterstützt vom rot-grünen ORF bis hin zur Ostküste-- mehr und mehr Akademiker aus der FPÖ zurück. Aber das Blatt kann sich ja wieder wenden!
@ Frau Krawagna-Pfeifer
Equal Pay Day.
Ich bin Unternehmer und muss bis Ende Oktober für diese versumpfte und verkommene Gesellschaft zahlen, den Rest darf ich mir behalten.
Frauen erhalten für gleiche Leistung nicht weniger, das ist unwahr, wahr ist vielmehr, wie ich in vielen Beispielen nachweisen kann, dass sogenannte 'Quotenfrauen' sehr häufig berufliche Nullen sind und nicht das bringen, wofür sie bezahlt werden, sondern Schaden anrichten. Beispiele haben wir genug, bis hinauf zum Ministerrang.
Diese totalen Unwahrheiten, Frau Krawagna-Pfeifer, können Sie sich ruhig sparen. Es gibt Equal Payment in Österreich schon viel länger als Sie selbst am Leben sind.
Was es nicht gibt, Frau Krawagna-Pfeifer, sind gleiche Menschen, die Menschen sind Individuen und oft völlig unterschiedlich in Neigung und Eignung.
Verwechseln Sie bitte nicht Gerechtigkeit mit künstlicher Gleichmacherei einer SPÖ Ideologie !
@ Dr. Unterberger
Sie haben es geschrieben, die Lüge von den benachteiligten Frauen, danke !
Fast alles, was die SPÖ in den letzten Jahrzehnten 'geboren' hat ist unnötigt, teuer und führt die Österreicher ins Verderben, natürlich auch die TöchterInnen.
Abgesehen von der Statistik-Fälschung: Ministerin HH und Redakteurin KP (!) haben halt keine Ahnung von der betrieblichen Realität.
Man stelle sich vor, dass die Arbeitnehmerinnen einer grenznahen Handtuchfabrik - wie dies die von wirtschaftlichen Belangen unbeleckte Frau HH vorschlägt - zum Betriebsrat gehen, um die vom GEHALTSRECHNER@BKA.GV.AT ermittelten Löhne einzufordern. "Na gut" wird der Niederlassungsleiter sagen, " Die Fabrik wird über die Grenze verlegt."
Wird Frau HH dann die Arbeitslosenunterstützung aus ihrer Tasche zahlen? Oder aus der Parteikasse? Oder ein neues Inserat mit Konterfei auf unsere Kosten schalten: "Wir haben 100 Frauen aus der Knechtschaft niederer Löhne und von ihrem Arbeitsleid befreit!" Und werden diese Frauen das auch entsprechend zu würdigen wissen?
Auch ich glaube auf einem anderen Stern zu leben. Offenbar hat die SPÖ mit Duldung der "Bürgerlichen" völlige Narrenfreiheit. Die beiden Kinderpolitiker - Rudas und Pelinka betrachten Land und Leute als Computerspiel. Die Qualität und Autorität eines ORF-Generaldirektors offenbart sich, wenn bekannt wird das er vor allen Entscheidungen ein Wimmerlbuberl zu fragen hat ob es so genehm ist. Wär´s nicht so entsetzlich, müsste man das alles im Kabarett spielen.
Mayday... --- ... mayday... --- ...the equal pay day!!
Ach was, die Ökonomen haben doch immer nur das gesagt, wofür sie von den Politikern bezahlt wurden!
Wie ist das genau mit den 120 Unterschriften? Ich glaube, so viele bringen wir auch zusammen. Das würde mir Spaß machen!
Das würde ich auch meinen, die 120 Unterschriften sollten für uns hier kein allzu großes Problem sein ...
@cotopaxi
Die Wisniesky GmbH Mürzsteg nascht bereits seit 35 Jahren bei der Flüchtlingsbetreuung mit.
Zum Verhetzungsparagrafen: http://www.spiegel.de/kultur/kino/0,1518,790176,00.html
Dieser Zug scheint abgefahren zu sein, in ganz Europa werden bereits Gedankenverbrechen bestraft. Bald wird es verpflichtendes EU-Recht (acquis communautaire) sein.
Vielleicht sollten wir morgen bereits Unterschriften sammeln, Herr Graser.
ich arbeite in einer Bank und in dem Bereich in welchem ich tätig bin sind 70% Frauen beschäftigt! Eine klare Bevorzugung! Sie können sich vorstellen, wie es dort zugeht. Naja, weiter nach oben kommen sie zum Glück nicht mehr so leicht, weil dort zählt nämlich noch Leistung und nicht halbtags ein bischen Papierkram erledigen, Tratschen, Kaffeetrinken und Rauchen.
Häuptling "Der nur ein Buch gelesen hat" sollte nach seiner 40-jährigen Karriere im Parteidienst, also ohne je einen nützlichen Brotberuf ausgeübt zu haben, Platz für Neues und Neue machen und seinen breiten Scheitel auf dem gut dotierten Polster eines Ex-Landeshauptmannes betten.
Das kann Österreich nur nützen.
Sind die meisten Fehlbesetzungen der ÖVP doch seinem "feinen Händchen in Personalfragen" geschuldet.
Es gibt also, wie wir hier erfahren, einen "Gender Gap Report 2010". Da drängen sich mir ein paar Fragen auf:
- Gibt's diesen"Report" alljährlich?
- Wieviele Personen sind mit der Erstellung eines solchen Dings beschäftigt? Nämlich nicht allein die Gender Reporter, die wohl direkt oder indirekt von Steuerzahlern erhalten werden müssen, sondern auch alle diejenigen, die in den Unternehmen die Daten dafür bereitstellen müssen?
- Sind unter den Gender Reportern paritätisch Frauen und Männer?
- Werden die wenigstens alle gleich bezahlt?
- Gibt es auch einen "Les-Bi-Schwul-Trans Gap Report"?
Naja, bei allfälligen Antworten tun sich wohl noch eine Menge neuer Fragen auf. Zahlt sich's dann überhaupt noch aus, nach irgendwas zu fragen?
Ich will mein Geld zurück.
OT: Eine echte Sensation!
http://www.kath.net/detail.php?id=33367
Das eucharistische Wunder von Sokolka. Eine konsekrierte Hostie verwandelte sich in menschliches Herzmuskelgewebe. Wie immer berichten die antiklerikalen Medien nicht darüber, obwohl selbst der Erzbischof das Wunder für glaubhaft hält.
florin
Ein dummer Wähler ist tatsächlich ein Patient. Aber gegen Dummheit ist kein Kraut gewachsen.
Einen interessanten Punkt spricht A.U. in einem Nebensatz an: Die Einführung der Transaktionssteuer ließ die Transaktionen in Schweden auf 3% abstürzen! Wie sinnvoll die restlichen 97% sind, kann sich jeder selbst überlegen...
Im übrigen: Müßten Politiker ausnahmslos jede Steuer, die in ihrer Amtszeit eingeführt werden, doppelt entrichten, gäbe es sicher viel weniger Steuern und mehr Ausgabendisziplin.
Wie AU richtig ausführt, gibt es sachliche Gründe für die Differenz.
KKP's Aussage 'Da Appelle an Gerechtigkeit und Fairness seit 100 Jahren versagen - so lange nämlich gibt es bereits die Forderung nach gleichem Lohn für gleiche Arbeit -' klingt zwar gut, gehört aber ins Reich der Fantasie. Tatsache ist, daß es bis in die 60erJahre in den Industriebranchen in den Kollektivvertragsstufen unterschiedlich ausgehandelte Löhne für Männer und Frauen gab.
Im Übrigen bin ich der Meinung, Integrationsunwillige und
Integrationsunfähige sollen Österreich verlassen.
„Frauen raus aus der warmen Badewanne!“
Mit 33 Jahren wurde sie als erste Frau Chef einer deutschen Börse – als Co-Geschäftsführerin in München. Heute wird Christine Bortenlänger zur „Managerin des Jahres 2007“ gekürt. Im Handelsblatt-Interview spricht sie über Frauen im Chefsessel, Nachwuchs und den weiblichen Führungsstil.
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/management/strategie/frauen-raus-aus-der-warmen-badewanne/2864152.html
ps. ich entschuldige mich bei den vielen aussergewöhnlichen Frauen auf diesem Blog
Der Grund für unsere dezeitige Misere liegt meiner Meinung nach darin, dass der Unterschied zwischen Mein und Dein nicht mehr gemacht wird.
Das beginnt damit, dass alle glauben, die Vorteile gehören ihnen und die Nachteile sind von der Allgemeinheit zu tragen.
Die Staatsbürger wünschen sich einen im Überfluss gedeckten Tisch, für dessen Finazierung der reiche Nachbar aufkommen muss. Oder der Scheich, oder wer auch immer.
Die Politiker betrachten den Staat als Objekt ihrer persönlichen/parteiischen Machspielchen und nicht als Gemeinwesen auch des politschen "Gegeners" eig. Partners.
Die Manager halten die Hand gerne auf mit der Begründung, dass sie ja große Verantwortung tragen, die Verluste nach offenen Risiken werden aber nur auf den Eigentümer und damit an die Allgemeinheit übertragen.
Und viele glauben sogar, dass ihr Hirn Eigentum der Partei ist.
Das würde sich anbieten.
An einem Tisch werden die aktuellen Bücher von Andreas Unterberger und Jan Fleischhauer aufliegen und unser "ECHO ..." zur freien Entnahme.
Wir sollten nur vorher noch herausfinden, was es mit diesen 120 Unterschriften auf sich hat und welches Verfahren dann eingeleitet wird...
Es gibt nichts, was es nicht gibt: sogar Gendermedizin, was immer das ist -
http://www.gendermedizin.at/
Helmut
Damit kein Missverständnis aufkommt. Nur das ECHO ist gratis. Die anderen Bücher sind - zu moderaten Preisen - käuflich erwerbbar. :-)
Ja es gibt immer noch Leute, die das Wesentliche der Eucharistie und damit auch der Transssubstanzion nicht verstanden haben.
Es geht dabei nicht um Tische und Bänke oder um Bretter, deren Existenz dadurch garantiert ist, dass man mit dem Kopf dagegen stoßen kann.
Die meisten dieser Leute sind ja mittlerweile zu den Sozen ausgewandert und können dorten an alles glauben was sie wollen oder die Partei vorschreibt.
Einige wenige sind aber geblieben und verursachen mit ihren besondern Glaubensbdedürfnissen den allgemeinen Eindruck, Christen wären geistig irgendwie behindert.
Die Wunder die Christus vollbracht hat, sind nicht in der Art etwa einer wunderbaren Errichtung großer Bauwerke wie des Taj Mahal geraten, sondern liegen in inneren Veränderungen von Menschen, die sich auch in deren Äußeren niederschlagen.
Das Wunder liegt in der inneren Umkehr eines Menschen und nicht der Errichtung von wunderbaren Bauwerken, die dann erhalten werden müssen und schlussendlich doch einstürzen. Trotz der Auferstehung Christi gibt es keine Individuen, die 2000 Jahre gelebt hätten. Diese wären eine Laune der Natur, aber kein Grund in christlichem Sinne zu glauben.
Das ist eben die Doktrin der "positiven Diskriminierung".
Man regt sich nicht mehr über Regeln auf die zwischen männlich und weiblich unterscheiden (die wurden fast alle schon aufgehoben), sondern über jene, die das nicht tun.
Denn wenn für Männer und Frauen die selben Regeln gelten kann man nicht ausschließen, dass fakische Unterschiede auch faktisch unterschiedliche Folgen generieren.
Das wird ja nichtmal mehr versteckt so betrieben sondern steht sogar in der Verfassung. Gleichberechtigung war gestern. Heute gehts nur noch um Geschlechterkampf.
Zum PS: die EU-Verantwortlichen zeigen sich in der Krise uneinig, desorientiert und zögerlich. Trotzdem gelingt es der österreichischen Bundesregierung noch schlechter auszusehen - indem sie nämlich gar nichts tut! einfach erbärmlich.
Auch beim Nobelpreis-Komitée ist man Gott sei Dank auch politisch korrekt:
http://www.wienerzeitung.at/dossiers/nobelpreis/nobelpreise_2011/402574_Drei-Frauen-erhalten-Friedensnobelpreis.html
Leider wurde den Linken seitens des bürgerlichen Lagers (O-Ton Julius Raab: "Was brauch ma' des Manderl-Radio") in einem schweren strategischen Fehler überlassen. Und auch Wolfgang Schüssel waren kurzfristige taktische Überlegungen wichtiger, als langfristig (und somit nachhaltige) strategische, welche zum aktuellen ORF-Gesetz geführt haben. Damit hatte der nunmehrige SPÖ-Kanzlerdarsteller leichtes Spiel, die ORF-Komplettübernahme zu realisieren. Mit den grozügigen Inseraten wurden auch die Bande zu den Gratis-Blättern und der Krone fixiert. Das Ergebnis ist bekannt ... Andreas Unterberger hat es bereits lange vorausgesehen.
Ganz oben steht Prozent. Das ist eine dimensionslose Größe und daher zum Herumspielen hervorragend geeignet.
Um zwei Prozentsätze zum dritten zusammen zu addieren, muss man selbstverständlich gewichten und das geht nur, wenn die Ausgaben für die jeweilige Werbeart in absoluten bekannt sind. Die Liste wäre vor allem dann irreführend, wenn z.B. für kommerzielle Werbund 1 Mio und für die politische nur 1000 Euro augegeben worden wären. Die Krone hätte dann 226000 für kommerzielle und 260 für politische Werbung eingenommen. Dann aber wäre der Gesamtanteil eher bei den 22,6 als bei den angegebenen 23 %.
Aber das eigentlich interessante sind doch nur die Ausreißer in den Prozentsätzen für politische Werbung bei österreich und heute.
@HJR
Nicht alles was hinkt, ist ein Vergleich!
Was ist daran verwerflich, wenn man den Einwand eines Mitdiskutanten anerkennt?
Nur Betonköpfe zementieren sich mit ihren eigenen Ansichten unbelehrbar ein!
Liebe Mitstreiter!
"Dank vehementester Werbung innerhalb der einschlägig gesonnenen Internet-Community des „Standard“ gelang es dann nach mehreren Wochen, doch noch 120 Unterstützer für eine entsprechende Beschwerde an die KommAustria zusammenzubekommen" aus dem Gastkommentar von Kaspar.
Wir können uns bei der KommAustria mit 120 Unterschriften beschweren.
Weitere Info:
http://www.rtr.at/de/m/BeschwerdeORF
"Die häufigste Diagnose ist die Fehldiagnose" sagte schon Karl Kraus.
Gemeint waren die "medizinischen Ratings".
Wobei der Patient hier nicht schummeln kann, ganz anders, als dies bei ökonomisch zu beurteilenden "Patienten" der Fall ist.
Hier mit einer Haftung das Maß an Genauigkeit heben zu wollen zeugt von erschreckender Naivität, denn dann würden sich weder ehrlich bemühte (es gilt die Irrtumsvermutung) wie manipulativ tätige (es gilt die Unschuldsvermutung) Diagnostiker für eine Vorhersage der "Lebenserwartung" des jeweiligen Untersuchungsfalles hergeben.
Wobei es die Ratingagenturen noch leichter hätten, da ihre vernichtende Einschätzung die Zinsen für das geborgte Kapital hinausschnalzen lässt und damit die getätigte Prognose ("self fulfilling prophecy") auch ohne echte Differentialdiagnose wahr werden lässt.
Fazit: So lange kaufmännische Interessen das Ergebnis einer Untersuchung bestimmen, das gilt für Ökonomen wie für Mediziner, wird gelogen, dass sich die Balken biegen.
Und wenn die Lüge zum vorherrschenden, mitunter staatstragenden Prinzip erklärt wird, erübrigt sich eine Frage der Haftung.
Man müsste ja den Vorsatz beweisen können, und "irren ist schließlich menschlich".
Oder?
Was den unseligen § 283 StGB betrifft, sehe ich folgende juristische Idee: Der Verfassungsrechtlerin Kucsko-Stadlmayer zufolge müßte bereits der bestehende § 283 StGB Geschworenengerichten unterliegen: Siehe Kucsko-Stadlmayer, Gabriele: Geschworenengericht und politisches Delikt, ÖJZ 1993, 220-231. Mit der Hereinnahme des Merkmals "Weltanschauung" wird § 283 umso mehr zum politischen Delikt, über das nicht der Einzelrichter entscheiden dürfte. Vielleicht läßt sich der novellierte 283 ja so aushebeln?
Was genau ist an der Geschichte jetzt das Anti-religiöse? Nur dass dieser Verein das im Namen trägt?
reinard.horner@chello.at
Eigene Lohnrunden für Frauen? Klare Antwort: NEIN!
Damit würde keiner einzigen Frau, die "bei gleicher Qualifikation und gleichwertiger Arbeit" weniger bezahlt bekommt, zu ihrer Gerechtigkeit verholfen. Im Gegenteil, auf dem Buckel tatsächlich benachteiligter Frauen würden andere davon naschen. Vom betriebs- und volkswirtschaftlichen Nonsens abgesehen.
Um den Frauen, die nach wie vor "bei gleicher Qualifikation und gleichwertiger Arbeit" weniger verdienen, zur gerecht gleichen Entlohnung zu verhelfen, bedarf es vorweg der Feststellung, wo solche Diskriminierungen der Fall sind. Die von Frau KKP vorgenommene dummdreiste, aber leicht durchschaubare statistische Fälschung ("Der durchschnittliche Jahresbruttobezug eine Mannes in Österreich macht 44.119 Euro, der einer Frau 33.415 Euro aus. Frauen verdienen bei gleicher Qualifikation und gleichwertiger Arbeit somit um rund ein Viertel weniger als Männer.") führt an allen möglichen Lösungen gründlich vorbei. Es gibt eben leider auch einen verlogenen Pseudo-Feminismus, der alle Wege zu wirksamen Verbesserungen entsachlicht und nicht zuletzt insbesondere die Frauen "entwürdigt".
Es gibt mannigfaltige Herausforderungen, zum Beispiel: Für die Frauen, die mit Familienarbeit - von der Kindererziehung bis zu Pflegeleistungen - Verdiensteinbußen in Kauf nehmen, stehen zweifelsohne Maßnahmen zur Gerechtigkeit an. Lange Zeiten unverschuldeter Arbeitslosigkeit sind ebenfalls ein Problem. Übrigens auch aufgezwungene überlange Studien- bzw. Ausbildungszeiten.
Das unterschiedliche gesetzliche und tatsächliche Pensionsalter dürfte in der Gerechtigkeitsdebatte nicht ausgeklammert bleiben.
Das ist das Größte, das es je gegeben hat: Die Inder bringen bald einen Tablet-Computer auf den Markt, der nur 8 € kosten wird. Zudem werden Orgon-Geräte eingesetzt, durch die z. B. der Hunger in Afrika besiegt werden kann. Und es sind u. a. die Winter 20 % kürzer, als früher.
Nicht-grüne Ökos und Esos setzen sich durch. Millionen Ausländer und eingebürgerte Migranten sollen aus Österreich weggeschafft werden. Und der €uro soll durch regionale Gelder mit Umlaufgebühr ersetzt werden.
Vielen Dank für die hilfreiche Information. Haben wir einen Juristen unter uns, der so eine Beschwerde aufsetzen kann? Haben wir genügend GIS Gebührenzahler? Wahrscheinlich reicht es, wenn wir anstatt der Unterschriften einfach eine Namensliste mit Emailadresse vorlegen. Das müsste ja zu machen sein!
Wer Gesetze wie das Terrorismuspräventationsgesetz formuliert und dieses dann noch im Parlament durchzupeitschen gedenkt, hat das Wesen der Demokratie völlig falsch verstanden.
Außerdem wird damit dem Staatsterror Tür und Tor geöffnet.
Wo könnte man hier also von "Prävention" reden?
Sitz!
Bitte tut's doch einmal diese Frau Krawagna weg. Ein unerträglich schlechter Stil, völlig witz- und phantasielos, nur Gemeinplätze dreschend – da gibt's schon ganz andere weibliche Journalisten.
Aber natürlich: Krawagna ist ja gar keine Journalistin, sondern PR-Frontfrau der im Geiste vereinigten Linken ... und die ist ja sowas von bierernst.
Die "positive Diskriminierung" ist per se nichts weiter als eine verkaptte Übermenschenideologie, weil sie davon ausgeht, dass Unrecht gegen die einen was besseres wäre als Unrecht gegen die anderen.
Korrigiere:
... verkappte ...
reinhard.horner@chello.at
Wider den ORF-Sumpf!
Der ORF ist nicht bloß linkslastig, sondern oft weit unterhalb eines rechtschaffenen, eines rechtskonformen, eines demokratischen Mindestanspruchs tätig. Gesellschaftlich und vor allem politisch wird ihm hierzu ein breiter Spielraum gegeben. Wie lange wird dieser Krug noch zum Brunnen gehen? Wie lange wird er (im Verein mit etlichen Printmedien) mit abgepressten Gebühren und Zufütterungen aus Steuermitteln "politische Bildung" als Volksverdummung betreiben?
Es wäre hoch an der Zeit, für die vielen agitationstriefenden Sendungen den hierdurch begünstigten Parteien und sonstigen Interessengruppen entsprechende Werbungsgelder abzuverlangen.
Bislang ist es wohl erst eine wache Minderheit, die das Spiel durchschaut und (noch recht zaghaft) dagegen auftritt. Indes besteht die Zuversicht, dass sich "der bedeutendere Teil" des Volkes aktivieren wird.
Damit sich das Volk in der Motivation für das Engagement im „Miterleben, Mitgestalten und Mitverantworten“ in Bewegung setzt und im Schwung bleibt, bedarf es der unverkürzten Inangriffnahme und des stetigen zukunftstauglichen Austragens mannigfaltiger (bewegender) Spannungen sowie der Überwindung hemmender Widerstände.
Unter den nicht wenigen bedeutenden Persönlichkeiten, die sich mit den Belangen der Demokratie befasst haben, halte ich Marsilius von Padua (1275/80-1342) für herausragend bedeutsam. In seinem Werk „Defensor pacis“ (1324) schreibt er vom Wirken des Volkes als Gesamtheit der Bürgerschaft oder ihres stärkeren, ihres bedeutenderen Teils (valentior pars). Man könnte das als Vorliebe für eine bürgerliche Führungsschicht oder eine bloß ständisch orientierte Reminiszenz interpretieren und abtun. Die Übersetzung von „valentior pars“ einfach mit „Mehrheit“ ist sicher nicht zutreffend.
Viel eher lassen sich vom Paduaner Anforderungen an die politische Bildung der gleichberechtigten und gleichverpflichteten Demokraten gewinnen. Unzweifelhaft zählen zum bedeutenderen Teil des demokratischen Volkes:
1. diejenigen, die sich für die wesentlichen öffentlichen Belange interessieren und mitverantwortlich fühlen, sich eine zulängliche politische Bildung aneignen,
2. die gültig wählen,
3. die sich als Kandidaten zur Verfügung stellen,
4. die sich an direkt demokratischen Prozessen beteiligen,
5. die in politischen Vereinigungen mitwirken,
6. die sich – insbesondere in anspruchsvollen – gesellschaftlichen Aufgaben verantwortlich engagieren,
7. die sich konstruktiv kritisch, bewahrend und kreativ einbringen,
8. die zu den wirtschaftlichen und den im weitesten Sinn kulturellen Grundlagen des Gemeinwesens Beiträge leisten,
9. die sich also demokratisch aufgaben- und verantwortungsbewusst verhalten und sich hierzu stetig ausreichend informieren,
10. die somit durch die Ausübung ihrer demokratischen Rechte und Verpflichtungen ihre Demokratie legitimieren.
Noch viel stärker als das republikanische erfordert das demokratische staatsformende Prinzip teilnahmebereite Bürger. Die Absentierer, die in „selbstverschuldeter Unmündigkeit“ auf ihre politische Orientierung verzichten und sich mit dem Verfolgen ihrer privaten Interessen begnügen, müssen entscheidend weniger werden.
Für die Zukunft unserer und neuer Demokratien hat höchste Priorität: Wie wird sich "der bedeutendere Teil" des demokratischen Volks entfalten? Welcher Anteil an beitragslosen Personen, an leeren Protestierern, die gleichwohl ihre Ansprüche (eben von anderen) erfüllt haben möchten, etc. lässt sich verkraften? Wie wird beides ermöglicht? Politisch, gesellschaftlich und durch eine Wiedergeburt des Bemühens um objektive Information in den Medien?
Bezüglich des ORF müssen die Alarmglocken läuten.
vollkommen O.T, aber weil's so wichtig ist, hier die eilmeldung (aus dem örf):
".....Urdl leitete gegen 10.40 Uhr den Reigen der Eröffnungsansprachen ein. Ihm folgte Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ), der meinte: „Egal wo ich hinkomme, den Arnold kennen sie überall“ und anerkennend auf die drei Karrieren in Schwarzeneggers Leben hinwies: „Wer weiß, was die vierte bringt.“
ist das nicht toll ? faymann wieder bei einem wichtigen termin !!
Ich vermisse aber auch den Aufstand bzw. die Gegenwehr der Religionsgemeinschaften selbst, wären diese doch ursächlich zuständig!
Hier scheint es sich eindeutig um eine Wechselwirkung zwischen Führung und Mitglieder zu handeln und das Ergebnis ist entsprechend!
Wie schon an anderer Stelle erwähnt, erweist man den Frauen damit einen Bärendienst, weil die ursprünglich in vielen Bereichen berechtigte Forderung nach Gleichbehandlung nunmehr bei den Linkslinken weit übers Ziel hinausschießt - ähnlich wie beim Klassenkampf!
Mit Genugtuung darf man feststellen, daß die GrünInnen inzwischen zu den "etablierten Parteien" zählen und sich endgültig im linkslinken Spektrum wiederfinden.
Da Links zumeist ein Gedränge herrscht (siehe auch Bündnismehrheiten) dürften sie in Zukunft nicht mehr die Rolle spielen, die sie gerne möchten und das ist gut so.
Baden-Württemberg scheint die Ausnahme zur Regel!
"ich arbeite in einer Bank und in dem Bereich in welchem ich tätig bin sind 70% Frauen beschäftigt!"
Die Häufung von "Mäderln" in den Banken ist ein wahres Kreuz! Besserwissende, belehrende und nach Monieren "patzige", beleidigte Masters, oder heißt das nun "Mistresses" oder was auch immer...
Bisher hatte das Trollgeschreibsel doch immer einen gewissen, wenn auch geringen innernen Zusammenhang.
Ich hoffe nur, der arme Eso-Vergelter hat nicht sein ganzes Vermögen in Orgon-Geräte (ein Spass das zu googeln) investiert.
Herr Mer,
ich nehme an, dass auch die Adressen notwendig sein werden.
@ Trollfresser
Es funktioniert wirklich. Siehe dazu
http://www.orgoniseafrica.com/default/?___from_store=english
Ich habe mir selbst einen Orgon-Stein für nur 2 € gekauft. Also seien Sie unbesorgt.
Sind die Linken jetzt wieder für die Todesstrafe? Der Schwarzenegger wurde ja wegen der Vollstreckung eines Todesurteils in Kalifornien hier zur Unperson erklärt und das Schwarzeneggerstadium deshalb umbenannt. Der ORF war ja der der eifrigste der Empörten.
Vielleicht ist das der Fehler: alle Christen warten auf ein Wort ihrer Obrigkeit (!?) statt dass sie selbst etwas (meistens genügt es schon die Augen zu verdrehen oder nicht michtzulachen) machen.
Priestern, die der christlichen Sache ganz leben, wird man zwar eine höhere Autorität zubilligen, aber für seinen Glauben uberzeugend einstehen ist Sache jedes Christenmenschen.
So gesehen kann ich Ihnen libertus zustimmen, die Schuld beim Klerus zu suchen ist aber scheinheilig.
STF (stänkernder Freund)
Wenn Se es nicht sehen kann man nichts machen. Als bekennder a-musischer Mensch sollte man nicht als Opernkritiker dilettieren. Hier ist es genauso.
Hier ein hinkender Vergleich:
Politik ist wie eine Vereinskasse. Demokratie sollte gemeinsames Bestimmen der Mittelverwendung sein, ist aber bei uns zu einer Regierungsform verkommen, bei der alle die Finger in Kasse haben.
Wen wundert es, dass es nicht mehr wird.
Zur nicht bestehenden Objektivität im ÖRF ist ohnehin bereits alles gesagt. Gespannt bin ich wie lange diese rotgrüne Meinungsanstalt noch umhin kommt den Kanzlerskandal herabzuspielen, bei dem sich die Beweise erhärten.
Es wundert mich ebenso, warum die ÖVP angesichts der Beweisverdichtungen nicht den Rücktritt v. Faymann fordert? Haben sie etwa viel zu befürchten?
http://diepresse.com/home/politik/innenpolitik/699195/Inserate_Freigabe-der-Texte-ueber-das-Kabinett?_vl_backlink=/home/index.do
Frau Krawagna hat ihre journalistischen Versuche eben auf rosa Klopapier gesch..rieben. So was prägt fürs Leben; da darf sich keiner über das geringe Niveau wundern: eben nie Super, sondern im besten Falle Standard: zum Vergessen.
Also, ein "code red" für Frau R. wäre das beste, was uns passieren könnte...
Frau KKP : ich bin eine Frau, Jahrgang 1940. Ich bin ein Leben lang berufstätig, ich war Unternehmerin und bin noch immer aktiv. Meine Firma arbeitete weltweit.
Ihre Behauptungen sind unrichtig !! ZB der Satz, daß "die Einkommensdiskriminierung in allen Branchen und in allen Karrierestufen besteht" - woher haben Sie diese Weisheit ?
Mein Freundeskreis besteht aus Frauen, die ebenrfalls ein Leben lang berufstätig waren - die meisten in Angestelltenverhältnissen, in großen und in kleinen Firmen, mit größeren und kleineren Karrieren. Ich kenne keine einzige, die sich je über ungleiche Bezahlung gegenüber Männern beschwerte.
Ich selbst stellte Männer und Frauen ein - und sie verdienten für die gleiche Leistung das gleiche Geld. Welcher Unternehmer wird so dumm sein, Männer einzustellen, wenn für diese wie Sie behaupten für die gleiche Leistung mehr zu bezahlen wäre ?
Ihr Artikel zeigt Ahnungslosigkeit in wirtschaftlichen Dingen.
Warum ignorieren Sie, daß viele Frauen nicht leistungsorientiert sind ? Daß viele leider sogenannte Frauenberufe wählen und andere Möglichkeiten gar nicht anstreben ? Sich nicht genügend ausbilden ?
Warum machen Sie sich nicht lieber darüber sorgen, daß in Wirklichkeit jene Frauen im Nachteil sind, die der Familie und den Kindern zuliebe zu Hause bleiben ???????? Da hätten Sie eine vernünftige Aufgabe !
Die Warheit ist: der größte Feind der Frauen sind Frauen wie Sie. Denn Sie schaden vielen Frauen - leider.
Und wenn dieser Blog die 120 Unterschriften lieferte ? Könnte das nützen ??
Wie sagten die Lateiner? "Haruspex si haruspicem videbat ridere solebat."
Die "Finanzexperten" sind allesamt Scharlatane. Sonderbarerweise glaubt man noch immer den Eingeweideschauern der Finanzwelt. Auch nachdem diese die MBS als top "gerated" haben, die wenige Tage später das Papier nicht wert waren, auf dem man sie verbrieft hatte.
es scheint sich auch niemand zu fragen, warum bald rauf- oder runterratiert wird. Weder die Investmentbanken, die Wert- und Unwertpapiere beurteilen, noch die Ratingagenturen machen das um Gottes Lohn. Ihre Ratings folgen ausschließlich dem Mark nach oder versuchen Kurse zu beeinflussen. Je nachdem ob der Ratinggeber gerade long oder short in einer Anlageform ist.
Sonst sagt das nichts aus.
Wären diese Auguren so gut, wie sie behaupten, müssten sie doch in Geld schwimmen, und nicht wie Morgan Stanley soeben hart am Konkurs entlangschlittern.
Wer Dinge mit gesundem Menschenverstand beurteilt, kommt auch zu normalen Schlüssen. Und wer normale Schlüsse gezogen hat, für den war es klar, daß es mit dem Euro so kommen musste, wie es nun kommt.
Die "Experten" haben aber fest danebengelegen.
Causa Kabinettschef
Ö1 sprach gar von einem "Geheimnisverrat" !
Kurz keimte in mir die Hoffnung, über linke sich jedem Gesetz und jedem Datenschutz zu stehen glaubende politische Kräfte -die so stark vernetzt sind mit der Medienwelt sodass sie sogar für Hausdurchsuchungen Pressefotografen bestellen- werde einmal berichtet.
Aber leider war es denn schließlich doch so wie insgeheim vermutet: Es kann sich doch nur um irgendeinen "Rechten" handeln der hier in gewohnter Weise tüchtig angepatzt wird.
Und schließlich begannen auch die ORF-9Uhr-Nachrichten wie gewohnt mit steter und ausführlicher Grasser-Anklage und erst danach gaanz kurze Erwähnung der Faymann-Anklage wobei natürlich das Dementi jeder Unrechtmäßigkeit seinerseits in den Vordergrund gestellt wurde.
Würden die verwandtschaftlichen, lebensabschnittspartnerschaftlichen (so sagt man doch heute - früher war man verheiratet) und freunderlwirtschaftlichen Beziehungen der linken Clans in Politik, staatsnahen und Gemeinde- Betrieben (Wien) und Medien (und die dazugehörigen Geldflüsse) von Staatsanwaltschaften und Medien nur halb so genau unter die Lupe genommen und angeklagt wie bei Grasser und entsprechend verurteilt dann könnte man diesem Staat vielleicht wieder ein wenig Vertrauen schenken.
Zum ORF : Solange dort die altbekannten Linken die strategisch wichtigen überbezahlten Pöstchen bekleiden -und das tun sie nach wie vor- wird er ein Propagandasender der Linken bleiben. Da hilft nur ein Zusammenschluss der Rechten die eine Abschaffung der Zwangsgebühren in die Wege leiten.
Aber die tun das nicht, die einen Rechten weil sie doch auch ein paar Brotkrumen in Form ein paar unbedeutender Pöstchen kriegen und Angst vor Diffamierung haben und die anderen weil ihnen die übliche primitive Schlechtmacherei durch den ORF mehr nützt als schadet.
Trotzdem sollte man die Hoffnung auf halbwegs unparteiische Medien nicht aufgeben. Neben unserem geschätzten, werten A.U. wagen es nun auch schon andere Medien auf diese Skandale der Linken hinzuweisen.
Ich versuchs auch :-)
Positive Diskriminierungen sind nichts anderes als Privilegien (Bevorzugungen) und diese sind kontraproduktiv, nicht nur bei den Frauen, sondern bei allen anerkannten Opfergruppen der P.C. Ich sage "danke" für den Behindertenstatus!
1000 Sterne für Anton für den Satz ..."sie beklagen die von ihnen selbst verursachten Zustände!"
@M.S.
Linker Sympathisant = guter Mann und/oder gute Frau
Rechter Sympathisant = schlechter Man und/oder schlechte Frau
Nichtlinke = nix Gutmensch!
So einfach gestrickt ist die SPÖ-Welt seit langem!
@xRatio
Dann sind Sie ja hier im richtigen Forum, weil die Damen hier durchwegs rechts sind. Schon bemerkt?
Unterberger springt das Thema zu kurz an: W A R U M stellt die Linke Behauptungen auf, die schlichtweg falsch und schädlich sind? W A R U M werden wieder Feindbilder bemüht wie einst in den 30iger Jahren? W A R U M wird ein faschistoides Hetzklima erzeugt? Fürchten Sie die Rache der Massen und lenken die Schuld auf Andere?
Aus zuverlässiger Quelle kommt der Hinweis, daß es innerhalb des ORF Redakteure und Journalisten gibt, denen die linkslastige und gleichzeitig teilweise extrem schlechte Berichterstattung schwer auf die Nerven geht. Sie machen - da der jüngeren Generation angehörend und nicht von den "alten" Verträgen profitierend - für die Linken die Arbeit und werden dafür von der herrschenden linken Crew dafür noch ausgelacht und inhaltlich gegängelt.
Leider lassen sich diese Jungen derzeit nur zur Analyse dieser Systemmängel aber nicht zu wirksamen Änderungsversuchen aktivieren. Es fehlt derzeit eine ORF-Solidarno??!
Ökonomen wissen nacher immer besser, warum sie vorher falsch gelegen sind. Und selbst dabei sind sie sich nicht einig.
... Dieses ganze Gequatsche von Frau Bundesministerin HH und den Gleichbehandlungsbeauftragten in Bund, Land und grossen Gemeinden geht mir schon auf die Nerven.
Warum gibt es eigentlich keine männlichen Gleichbehandlungsbeauftragte?
die so glatt verlaufene wiederwahl des roten wrabetz und seines noch linkeren teams war eine brüskierung für alle bürgerlichen und nichtlinken-verursacht durch nicht-linke politiker und funktionäre.
besonders krass dabei war das verhalten des bzö,bei der fpö war es eher ein betriebsunfall,aber schwer zu entschuldigen.die övp hat offensichtlich eh schon w.o. gegeben.
jedenfalls wird die nichtlinke wählerschaft zumindest in dieser hinsicht-orf-katastrophal schlecht vertreten.und die linken reiben sich die hände.
Wenn man den Frauen 30% mehr gibt muss man jemandem 30% wegnehmen. Wer soll das sein?
die sozialistin kravagna-pfeiffer will auch hier nur eines:der sozialistischen ideologie zum durchbruch verhelfen.
genauso wie sie der nivellierenden einheitsschule das wort redet,schwafelt sie von ungerechten lohnunterschieden bei frauen.
diese wirklichen einkommensunterschiede gibt es praktisch nicht,wenn unterschiede vorhanden sind,sind sie begründet durch andere arbeit,andere arbeitszeiten,verfügbarkeit des arbeitnehmers etc.jedenfalls ist sich diese graue maus von ministerin,gelernte hauptschullehrerin,nicht zu blöd,hier "feuer" zu schreien.
wäre sie besser in ihrer hauptschule geblieben.was dilettierende hauptschullehreinnen anrichten können,haben wir an der völlig unfähigen,gescheiterten grete laska miterleben dürfen.zur verantwortung wurde diese person allerdings nie gezogen.häupl sei davor.aber klar,wenn man anfangen würde,wäre dieser typ selbst dran.
Zitat KKP:
"Der durchschnittliche Jahresbruttobezug eines Mannes in Österreich macht 44.119 Euro, der einer Frau 33.415 Euro aus. Frauen verdienen bei gleicher Qualifikation und gleichwertiger Arbeit somit um rund ein Viertel weniger als Männer"
Sehr geehrte Frau KKP, sobald Sie den Durchschnitt bilden, ist es vorbei mit der Vergleichbarkeit von Qualifikation und Arbeit, sie können ausschließlich die Zahl des Bezugs vergleichen und sonst nichts. Und damit ist die Aussagekraft und Ihre Argumentation minimiert, um nicht zu sagen gleich Null.
Genau das ist ja das Problem: Die beiden Sätze sind ein Widerspruch in sich, nur verstehen Sie das nicht (oder wollen Sie es nicht verstehen?).
Einen besseren Beweis für die fehlende Kompetenz bei dem Thema können Sie uns gar nicht liefern.
@Reinhard
Die Weiberkeule zieht bei mir genauso wenig wie die Nazikeule.
Aber wenn Ihnen sonst nix einfällt...dann habe ich eben recht. :-)
@Bodo 06. Oktober 2011 14:08
Ich mache keine "Werbung", erteile nur Ratschläge, die man im wohlverstandenen Eigeninteresse befolgt - oder eben nicht.
Tut man es nicht,
hat man die Folgen zu tragen und sollte nicht bis zum Herzerweichen rumjammern, wie das hier und überall der Fall ist.
Wer andere für die Folgen seiner eigenen Dummheiten verantwortlich macht, ist eben nicht ganz richtig im Kopf.
Sollte Folgen vor allem auch für das Wahlrecht haben.
Freedom is my religion
http://dotsub.com/view/79d0da46-83df-45e5-88dd-59bcefe8cbb2
xRatio
es gibt keinen-betonung auf "keinen"-ökonomen,politiker oder auch journalisten,der irgendeinen stringenten,logischen lösungsvorschlag die aktuelle krise betreffend hätte.umsomehr divergierende meinungen gibt es diesbezüglich.
allerings beginnt sich immer mehr eines herauszukristallisieren:
alle haben weit über ihre verhältnisse gelebt.wirtschaftstheorieclowns wie dieser stefan schulmeister,der beklagt,dass die welt noch immer zu wenig schulden angehäuft hat,sollten im kuriositätenkabinett platz finden.
keiner hat die patentlösung.
aber ein paar dinge zeichnen sich ab:
die hemmungslose verschuldung muss nicht nur gestopt werden,nein,es muss sogar ein rückbau stattfinden an ausgaben.
unser wohlstand ist gut,aber nicht mehr so gut wie früher,da auf schulden basiert und finanziert.
indirekt zu den vorherigen prämissen ist sicher eine frage relevant:sollen politiker weiterhin in zukunft versprechungen-also schulden-machen dürfen,ohne konkrete bedeckung dieser versprechungen?
conclusio:es geht alles auch ein bisschen bescheidener,die welt wird weiter bestehen und das könnte auch dazu führen,dass ein angenehmes leben auch ohne dem zwang einer jährlichen steigerung der exportquote,wirtschaftsleistung etc. möglich ist.
@Gerhild Baron
Siehe ein wenig weiter unten bei @Richard Mer. Es ist vielleicht ein wenig kurzfristig, aber wir sollten diese Idee durchaus weiter verfolgen und diskutieren ... Gelegenheit dazu haben wir ja!
@charlemagne
Eine armselige Absonderung Ihrerseits!
Warum bringen 3 Monate gratis eine neue Partnerschaft mit der Möglichkeit der Mehrfach-Selbstbewertung?
Sie ticken wohl nicht mehr richtig, weil wohl der Schelm so denkt wie er ist!
Hier lassen ein paar Neider und Mißgünstlinge leider ganz miese Sitten einreißen.
Was ein bißchen Erfolg bei manchen an Intrigantentum auslösen kann - die reinste Bankrotterklärung!
@Undine 06. Oktober 2011 22:03
Wer das Geld hat, hat die Macht; das gilt im Kleinen wie im Großen.
Linkes Gewäsch!!
Macht haben nur Politiker/innen und deren Wähler/innen.
Und bei denen spielen Korruption, Verlogenheit und geballter Schwachsinn die Hauptrolle.
Gigantisches EUdSSR-Komplott: der Hebel!
http://www.pi-news.net/2011/10/gigantisches-eudssr-komplott-der-hebel/
EUROPE NEEDS A REVOLUTION
http://dotsub.com/view/5126edcb-b7e0-419b-b328-3257cf9b5c68
Pat Condell mit Untertiteln
xRatio
reinard.horner@chello.at
Eigene Lohnrunden für Frauen? Klare Antwort: NEIN!
Damit würde keiner einzigen Frau, die "bei gleicher Qualifikation und gleichwertiger Arbeit" weniger bezahlt bekommt, zu ihrer Gerechtigkeit verholfen. Im Gegenteil, auf dem Buckel tatsächlich benachteiligter Frauen würden andere davon naschen. Vom betriebs- und volkswirtschaftlichen Nonsens abgesehen.
Um den Frauen, die nach wie vor "bei gleicher Qualifikation und gleichwertiger Arbeit" weniger verdienen, zur gerecht gleichen Entlohnung zu verhelfen, bedarf es vorweg der Feststellung, wo solche Diskriminierungen der Fall sind. Die von Frau KKP vorgenommene dummdreiste, aber leicht durchschaubare statistische Fälschung ("Der durchschnittliche Jahresbruttobezug eine Mannes in Österreich macht 44.119 Euro, der einer Frau 33.415 Euro aus. Frauen verdienen bei gleicher Qualifikation und gleichwertiger Arbeit somit um rund ein Viertel weniger als Männer.") führt an allen möglichen Lösungen gründlich vorbei. Es gibt eben leider auch einen verlogenen Pseudo-Feminismus, der alle Wege zu wirksamen Verbesserungen entsachlicht und nicht zuletzt insbesondere die Frauen "entwürdigt".
Es gibt mannigfaltige Herausforderungen, zum Beispiel: Für die Frauen, die mit Familienarbeit - von der Kindererziehung bis zu Pflegeleistungen - Verdiensteinbußen in Kauf nehmen, stehen zweifelsohne Maßnahmen zur Gerechtigkeit an. Lange Zeiten unverschuldeter Arbeitslosigkeit sind ebenfalls ein Problem. Übrigens auch aufgezwungene überlange Studien- bzw. Ausbildungszeiten.
Das unterschiedliche gesetzliche und tatsächliche Pensionsalter dürfte in der Gerechtigkeitsdebatte nicht ausgeklammert bleiben.
Handlungsbedarf? Wie meinen Sie das?
Welche - Männern zugestandene - Rechte werden Frauen denn vorenthalten?
Hierzulande.
Seine Grundlage findet die zwanghafte Gleichmacherei, wie sie von sozialistischer Seite und Fr. Krawagna-Pfeifer vertreten wird, in der Huldigung der in sich widersprüchlichen Parole "Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit". Das ist einfach nicht unter einen Hut zu bringen. Freiheit und Gleichheit lassen sich niemals unter einen Hut bringen!
Jeder Mensch ist in seiner Existenz einzigartig. Viel zu verschieden sind seine Anlagen und Talente. Jeder Mensch hat andere Qualitäten, die er zum Wohle für ein Ganzes einbringen kann. Freiheit bedeutet, jedem das Seine.
Gleichheit erfordert hingegen den Zwang, diese Verschiedenheit zu unterdrücken. Zu große Menschen werden geköpft, zu kleine kommen auf die Streckbank. Was so bildlich etwas überzeichnet dargestellt wird, trifft aber in geistigem Sinne voll zu. Gleichheit läßt sich nur mit Gewalt erzwingen, weil sie nicht dem Wesen des Menschen entspricht. Weil eben dann jeder auf das Seine verzichten muß, um das Gleiche zu erreichen.
Wie man sieht, schließen Freiheit und Gleichheit einander aus.
Mag nun ein bürgerlicher Einfaltspinsel und treuer ÖVP-Wähler einwenden, daß ich "Gleichheit" falsch verstehe, denn "Gleichheit" meinte nur, daß Gleiches vor dem Gesetz gleich zu behandeln wäre, Unterschiedliches aber unterschiedlich. Dieser Träumer schließt offenbar von seinen eigenen hehren Gedanken auf andere. Wie man an der Argumentation von Frau Krawagna-Pfeifer deutlich sieht, geht sie und die ganze Linke von einem fundamental anderen Gleichheitsbegriff aus, als unser lieber, treuherziger, bürgerlicher Spießbürger. Bei Frau Krawagna-Pfeifers Gleichheitsbegriff bleibt von Freiheit leider keine Spur mehr übrig.
Bei allen Unzulänglichkeiten in der Kirche käme ein Austritt für mich nicht infrage! Ich kann doch die von Christus eingesetzte Kirche nicht für menschliche Unzulänglichkeiten - und dabei handelt es sich, seien es die Borgias,seien es mittelalterliche Ablaßverkäufer oder auch heutige Streithansln und defefekte Charaktere - verantwortlich machen! Verlöre ich meinen Glauben, wäre das der einzige Grund für so einen schwerwiegenden Schritt.
Sie haben den Nagel auf den Kopf getroffen! Österreich ist offenbar das seltene Beispiel eines Landes, wo sich die überwiegende Mehrzahl seiner Einwohner rühmt, Schwachmatiker zu sein und nicht logisch denken zu können. Die perverse Haltung, daß Mathematik und Logik für den Alltag unbrauchbar wären und keine Bedeutung hätten, wird leider hierzulande sehr oft öffentlich zelebriert und zur Schau getragen.
Demgemäß paßt Frau KKP sehr gut in das Bild des Durchschnittsösterreichers, der sich in dieser Gesellschaft unter Seinesgleichen wiederfindet.
Von scheinbar kaum jemandem wahrgenommen stand , ich glaube in der "Presse", vor Jahren ein winziges Artikelchen über Papst Johannes Paul II. Es wurde berichtet, daß dieser Papst damals den Priesten die Seelsorge betreffend wiederverheiraterte Geschiedene besonders ans Herz legte. Als selbst Betroffenen hat mich das sehr berührt und ich ich fühlte mich in der Kirche weiterhin aufgehoben und geschätzt.
Habe es doch schon hundertmal gefordert:
Das strunzdoofe linke Dummweib KKP gehört von Herrn Dr. Unterberger nicht mal ignoriert.
Wie kommt AU eigentlich dazu, dies Forum immer wieder mit feminazistischem Weiber-MÜLL zu füllen und die Leser zu idiotischen Debatten über deren total bekloppte Ansichten zu veranlassen???
Der Schwachsinn der Feminazissen ist bereits von Anfang an, also seit unvordenklicher Zeit
MIT EINEM EINZIGEN GEDANKEN(!!)
widerlegt, den ich wie andere schon vor Jahrzehnten formuliert habe und der auch von Dr. Unterberger immer mal wieder so auch hier am Ende bemüht wird:
"Wer noch immer an den Lohnunterschied glaubt, der möge mir einen schwachsinnigen Unternehmer zeigen, der einem Mann nur des Geschlechts wegen um ein Viertel mehr bezahlt als einer Frau, die wirklich die gleiche Leistung erbringt."
Mehr ist zum diesem geisteskranken linken Weiberdreck wahrlich nicht zu sagen!!! PUNKT!!
Wir haben weitaus wichtigere Probleme!!
Wir sind doch nicht im Irrenhaus!!
EUROPE NEEDS A REVOLUTION
http://dotsub.com/view/5126edcb-b7e0-419b-b328-3257cf9b5c68
Pat Condell mit Untertiteln
Macht euch nicht lächerlich.
Ihr bezahlt doch fast allesamt Gebühren
für diesen Öffentlich Lächerlichen Dummfunk,
bloß weil ein sprechender Fernseher euch
das mit drohendem Unterton gebietet ^^
Selbst schuld seid ihr, wenn ihr dem Henker
eurer Werte sein Auskommen finanziert.
Ihr habt eben keine Tinte im Füller und
kompensiert diesen Mangel mit sinnlosem
Lamentieren in diesem Forum und andernorts.
Feigheit und Trägheit sind jedoch keine
Tugenden!
Schreibt euch das in euer Stammbuch,
liebe "Kollegen".
Vor allem das Wahlrecht gehört geändert, da jede egalitäre Demokratur
NOTWENDIG
zum Selbstbedienungsladen der Wählerinnen und ihres korrupten Abschaums degeneriert.
Das wußte man schon vor 3000 Jahren!!
EUROPE NEEDS A REVOLUTION
http://dotsub.com/view/5126edcb-b7e0-419b-b328-3257cf9b5c68
Pat Condell mit Untertiteln
Vor allem das Wahlrecht gehört geändert, da jede egalitäre Demokratur
NOTWENDIG
zum Selbstbedienungsladen der Wählerinnen und ihres korrupten Abschaums degeneriert.
Das wußte man schon vor 3000 Jahren!!
xRatio
Heilsame Vorträge für Religioten finden sich hier:
Insulting Religion
http://www.youtube.com/user/patcondell#p/search/9/1uTypnaP5X4
The trouble with Christianity
http://www.youtube.com/watch?v=CqfE2rZVmXE&feature=related
The great Jesus swindle
http://www.youtube.com/watch?v=D4shqQJDdCA&feature=related
Your faith is a joke
http://www.youtube.com/watch?v=P4dSiHqpULk&feature=related
Is Satan a Catholic?
http://www.youtube.com/watch?v=LKg4HLsu5gE&feature=related
Aggressive atheism
http://www.youtube.com/watch?v=yjO4duhMRZk&feature=related
Don't pray for me
http://www.youtube.com/watch?v=1kbiUiRfnh8&feature=mfu_in_order&list=UL
xRatio
"Extra-Erhöhungen der Bezüge für weibliche Beschäftigte" - also Diskriminierung von Männern, gefordert in einem vielgelesenen Druckwerk und einem gutbesuchten Blog. Wenn das nicht den Tatbestand der "Verhetzung" erfüllt...
Man ist beinahe geneigt der Dame "Vorsicht! Sexismus!!!" zuzurufen, auf daß sie sich nicht selbst weiter reinreiten möge; aber nur beinahe.
Da leistet man sich seit vielen vielen Jahren ein Frauenministerium und immer noch werden unsere jungen Frauen gesellschaftlichen Zwängen folgend genötigt sich hier beim Jeansverkaufen oder Dauerwellen legen die schwieligen Finger schmutzig zu machen, bei enorme Anstrengungen verursachenden GEWI/POWI/SOWI-"Studien" sich brainmäßig zu verschleißen dort, bei Backexperimenten in Mehlstaubexplosionen das Hausfrauenleben riskierend daheim.
Kein Zweifel Fr. H-H, so kann das nicht weitergehen - da muß ein Mann ran der den Job macht!
Ich bin ung'schaut sicher, daß auch nach dem wieder in praktisch jedem Ort ein Platz benannt werden wird...
Ihnen viel Glück am Arbeitsmarkt. Sie werden es brauchen können.
Kleiner Scherz: die Padeee hat sicher schon ein warmes Platzerl reserviert für den Fall daß "The Great Gender Paygap Swindle" und all der andere Unsinn mal auffliegen sollte...
Der letzte Satz in diesem Tagebucheintrag ist wohl die wichtigste Schlußfolgerung aus diesen ganzen innerkirchlichen Querelen, denn erst die mangelnde Geschlossenheit innerhalb der katholischen Kirche ermöglicht dem Feind von außen die fortschreitende Zerstörung.
Keinesfalls darf man außer Acht lassen, daß Religion den Leitfaden für eine aufrichtige Lebensbewältigung darstellen sollte, verkommt sie jedoch zur Beliebigkeit ihrer Mitglieder, verfehlt sie ein solches Ziel. Da könnte man sich doch gleich einer säkularen Interessensgruppe anschließen oder gar einer jener politischen Parteien, die ständig ihr Fähnchen in den Wind hängen.
Und was die GrünInnen betrifft, so muß man ihr freches Pharisäertum immer und überall aufdecken, dazu zählt nicht nur ihre ungeheurliche Forderung der Straffreiheit für Pädophilie in den 90er Jahren, sondern auch der bekennende Kinderschänder, welcher schon jahrelang in Brüssel als führendes Fraktionsmitglied dieser "Melonenpartei" ein angesehenes Dasein genießt.
http://frauenfoerderer.bplaced.net/gruene/bendit_basar/index.html
Solche unverschämten Glashaussitzer sollten nur nie wieder mit Steinen werfen dürfen!
Johannes Paul II hat eine Reihe von wahrlich christlichen Taten gesetzt. Neben dem keineswegs so apodiktisch gemeinten Sexual-Familiengesetzen , neben der viel früher als alle anderen ausgesprochenen Warnung vor einem außer Kontrolle geratenem Großkapitalismus meine ich auch die selbsterniedrigenden, demütigen Besuche in der Islamischen und Jüdischen Welt.
Auch Benedikt XVI ließ schon als Kardinal, aber auch als Papst immer wieder durchblitzen, daß er zwischen dem Christentum und der exoterischen Kirche sehr wohl zu unterscheiden versteht.
Kein Menschenkind, der sich ernsthaft ( ich betone: ernsthaft) mit Christus beschäftigt hat( oder aber fern von Christus ethische Ziele anstrebt) braucht sich vor Gott fürchten. Egal was Mullahkraten,Pfaffokraten, Popokraten oder Rabbikraten zetern oder geifern.
Ach was, ich glaube wir haben bald größere Sorgen als ein paar Prozent mehr oder weniger.
http://ausserdem.info/2011/Bulgarischer_Premierminister_Bulgarisches_Lohnniveau_fuer_alle_EU-Laend
Danke Paige für die unglaublich vielen Sterne.
Euch allen muß ich aber gestehen, daß ich mit der positiven Diskriminierung nicht viel anzufangen weiß.
Das Durchbeuteln, Hr. Dr. Unterberger, wird bald geschehen. Schon sehr bald!
Aber es wird nicht nur beide Kirchenseiten treffen sondern alle Menschen, die Gott lästern. Die Geschichte rund um das goldene Kalb sollte und das deutlich machen. Damals konnte noch ein einzelner starker Mensch dem lästerlichen Treiben Einhalt gebieten, das geht heute nicht mehr. Es wird ein kollektives Durchbeuteln werden!
Nicht erwähnt wurde, dass es auch in der heutigen Zeil sehr viele Menschen gibt, welche nach dem Sinn des Lebens fragen und eine "geistige Heimat" mit Geborgenheit suchen. Ebenso nicht erwähnt wurde beim Beispiel Quebec, dass es dort unzählige christliche Freikirchen (aber auch oft schwer abgrenzbare Sekten) mit starkem Zulauf gibt.
Die katholische Kirche sehe ich - man verzeihe mir den Vergleich - manchmal wie die österreichische Verliererpartei ÖVP. Da verlaufen sich die Schäfchen bzw. Wähler infolge der sturen und unflexiblen Führung. Für die katholische Weltkirche wäre dringend ein neues Vatikanisches Konzil einzuberufen. Ich bezweifle aber, dass sich der derzeitige "Übergangspapst" dafür entscheiden kann.
Schani:
leider kann ich in diesem Bewertungssystem nur drei Sterne vergeben.
Es wäre hoch an der Zeit einmal dem ORF mit seiner eigenartigen Personalpolitik (freie Mitarbeiter, Leiharbeitskräfte, Auslagerungen, Praktikumsverträge. . .)auf die Finger zu klopfen. Die „Alten“ haben Superverträge und gängeln die Jungen, die sich, da abhängig, überhaupt nichts trauen!
Wie kürzlich in zwei Gastkommentatoren (von je einem evang. sowie kath. Theologieprofessor) in der PRESSE erwähnt wurde, unterscheiden sich die beiden grossen christlichen Kirchen wie folgt:
Römisch-katholische Kirche: Basis ist die Heilige Schrift plus Tradition
Evangelisch Kirche: Basis ist nur die Heilige Schrift (Bibel).
Und mit Tradition sind eben "menschliche" Bestimmungen gemeint, welche erst in den vergangenen 2000 Jahren eingeführt wurden.
Das zweite Vatikanum für den Niedergang der katholischen Kirche verantwortlich zu machen halte ich für eine Fehlmeinung. Die katholische Kirche hatte zu diesem Zeitpunkt ihre Glaubwürdigkeit bereits weitgehend eingebüßt und der Kirchenbesuch war vorwiegend nur noch eine an Bedeutung verlierende gesellschaftliche Konvention.
Johannes XXIII war sich der Risiken eines solchen Konzils sehr wohl bewusst.("wir müssen ein Konzil wagen" oder so ähnlich)
Er hat aber eben durch das 2. Vatikanum eine Aufbruchstimmung und Renaissance der Kirche aber auch des Christentums eingeleitet und die Kirchen waren voll und voller engagierter Laien. Sehr bald ( jedenfalls lange vor Groer und Krenn) wurde spürbarbar, daß der Vatikan " zurückrudert" und seither macht sich Resignation, innere Emigration und Abstinenz breit. Das merkt man auch am Frust und der Demotivation der in der Seelsorge engangierten Priester.
Eine Restauration in die Zeit vor dem 2. Vatikanum bedeutet jedenfalls das Ende der katholischen Kirche. Wenn das von hohen Geistlichen, etwa von Krenn, aber auch von Ratzinger zu hörende " Gesundschrumpfen " dieses bedeutet, dann ist die katholische Kirche demnächst eine unbedeutende Sekte.
Ich glaube allerdings, daß das " Gesundschrumpfen" eine Besinnung auf Christus und seinen Anspruch meint, und das ist was ganz anderes.Da muß man aber auch aufpassen. Eine bloß gesellschaftlich verankerte Kirche ist ebensowening im Sinne des Jesus von Nazareth wie eine elitäre Gemeinschaft, etwa nach dem Beispiel der Mönche von Qumran.
Das habe ich vor etwa 25 jahren einem solchen Eiferer gesagt.
"Ich habe einen Glauben, ich habe in der Bibel gelesen, ich finde die Aussagen richtig und weiß, dass die Welt viel besser wäre, wenn die Menschen mehr glauben würden. Das können Sie mir nicht nehmen. Dass in der katholischen Kirche eine Organisation aufgebaut wurde (auf diesen Felsen will ich meine Kirche bauen ...), bedeutet, dass dort Menschen am Werk sind, Menschen mit all ihren Irrungen, Verfehlungen und Allüren. Ich weiß, dass da die katholische Kirche nicht ausgenommen ist, wie Sie selbst hier deutlich auch zeigen."
Einem total fanatischen Studenten, der an der Uni extrem mystisch in Sachen der marianischen Brüder dahergeredet hat, habe ich auch einmal gesagt:
"Es ist ganz einfach, die Worte der Bibel, die Worte Jesu zu verstehen, wenn man sie verstehen will."
Es ist immer so, wer sich selbst in den Mittelpunkt stellen will, wer eine Herrenfunktion einnehmen will, wer nicht Diener sein will, der wird sicher zurückgereiht in seiner Glaubenswertigkeit.
Demut wäre angesagt, auch unter den 'Granden' der katholischen Kirche.
Ich wünsche diesen Kasperln, dass sie Dr. Unterberger durchbeuteln kann.
Von Kollektivverträgen hat die KKP wohl noch nie was gehört. Sollte sie aber mal reinschauen und versuchen zu verstehen, wie diese aufgebaut sind.
Dann wird sie erkennen, dass es keine geringere Entlohnung lt. Gesetz geben darf, alles andere hängt von privaten Lohnverhandlungen mit dem Arbeitgeber ab und wenn man sich hier zu blöd anstellt, dann ist man selbst schuld.
Mein Lieblingsbeispiel: Gesetzt, ein Unternehmen will maximale Gewinnoptimierung, dann soll es doch NUR Frauen einstellen, wenn diese für geringeres Gehalt dieselbe Arbeit verrichten können. Wird aber interessanterweise nirgends gemacht, warum wohl?
Sollte auf den Schmäh des durchschnittlichen Erwerbslebens zurückgegriffen werden, dann dürfen sich die Frauen bei Dohnal, etc bedanken, die sie 5 Jahre früher in Pension schicken. Dann ist natürlich logisch, dass bei dieser Rechnung weniger rauskommt, aber den Grund dafür verschweigen diese "Statistiken" wohlweißlich. Warum wohl?
Schädlich für die Frauen sind tatsächlich diese "Quotenfrauen", die nicht wegen ihrer Leistung, sondern wegen ihres Geschlechts eine Position besetzen dürfen, die sie ansonsten niemals bekommen hätten.
Hier ist vor allem der öffentliche Dienst zu erwähnen, insbesondere die Richterschaft in Wien, wo mittlerweile schon knapp 80% Richterinnen sind, die, sieht man das Ergebnis ihrer Arbeit und deren fachliches Wissen an, NUR dank der Quote - und auch der Partei - in diese Position reingeschoben wurden.
Frauen, die sich selbst einen gewissen Status erarbeitet haben, reden auch gar nicht darüber, die finden das selbstverständlich und verstehen diejenigen nicht, die sich nur durch Quotengesetze alles reinschieben lassen und nicht durch Leistung.
Zudem werden erst durch Forderung wie die der KKP Frauen für "Trutscherl" gehalten, also genau das Gegenteil von dem, was erreicht werden sollte, aber bei den Roten ist die nach unten Nivellierung und Gleichmacherei wichtiger als Leistung und Wille.
Jeder, der nicht rechnen kann.
Wenn ich mir das ausweglos scheinende Euro-Schlamassel ansehe, halte ich die ganze EU für "abgefahren" und alsbald auch politisch tot. Für mich ist die EU geistig keine Perspektive mehr, ich fühle mich deren Recht politisch-ideell nicht verbunden, denn was unter deren Ägide fabriziert wird (auch die kommende Finanzdiktatur), hat nichts mehr mit einem liberalen Rechtsstaat zu tun. Meinetwegen soll die "Antidiskriminierung" allerheiligstes EU-Recht sein - ich pfeif drauf!
Einer sollte aber ...
Wenn der Quotient von Lebenseinkommen (Zähler) und Dauer des Arbeitsverhältnisses (Nenner = Arbeitsmonate + 36 Monate pro Kind) bei Frauen im Durchschnitt um (größer/gleich) 5 % niedriger sein sollte als bei Männern will ich „Meier“ heißen.
Und um das „Lebenseinkommen“ geht es schließlich.
Dass Frauen 2/3 des Familien-Haushaltseinkommens ausgeben ist zwar auch ganz interessant, hat aber mit „Einkommensunterschieden“ (die es übrigens auch unter Männern gibt – wieso verdient ULHBP wesentlich mehr als ich, von einem Leistungsvergleich einmal ganz abgesehen?) nichts zu tun.
Aber wie es mit der Logik eben so ist:
Es gibt nur eine.
Die „weibliche Logik“ ist damit nur eine charmante Umschreibung für „kognitive Dissonanzen“ mancher Dame (?) weiblichen Geschlechts.
S.g. Dr. Unterberger,
ein herzliches VergeltsGott für diesen Kommentar (und natürlich auch für viele andere)!
MfG
Also für mich als noch relativ jungen Menschen ist etwas an der ÖVP am schlimmsten, das Unterberger gar nicht erwähnt hat. Nämlich der Umstand, nach außen hin eine Leistungsgesellschaft zu vertreten, der man selber in all seinen Taten Hohn spricht. Dass hat auch damit zu tun, und auch hiermit hat Unterberger faktisch völlig unrecht, dass die Kabinette seit der Ära Schüssel nur noch mit CVern befüllt werden, für die Leistung in Wahrheit sowieso ein völliges Fremdwort ist (für Unterberger selbst auch, man braucht nur zu sehen, wo seine Söhne arbeiten).
Hierzu kmmt noch ein weiterer Punkt: Nämlich die völlige Aufgabe der Intellektuellen. Diese sind für Unterberger zum Teil natürlich ein Feindbild. aber ein bisschen mehr Töchterle und weniger Kurz täte der Partei ganz gut. Nicht nur wegen des Außenbildes, sondern nicht zuletzt auch wegen der inhaltlichen Suibstanz, die jede Partei benötigt.
Wenn ich es nicht besser wüsste, müsste man meinen diese unselige, unnötige, zum Fremdschämen animierenden H-H schreibt unter KKP :-).
Und mit Ihrem letzten Satz haben sie sowas von Recht, Frau Baron!
Man muss sich wirklich an den Kopf greifen angesichts der dümmlichen und sinnentleerten Argumentation einer angeblich "renommierten" Journalistin, die offenbar auch keinerlei unwiderlegbaren Fakten zugänglich ist. Linkd4xe Ideologie über alles, sozusagen als Ersatz für Hirn und Logik.
Verantwortung? Selbst wenn sie nichts wissen, stimmen sie über riesige Milliardensummen ab. Und wie ein sprachbegabter Papagei plappern sie immer wieder die gleichen Sprüche herunter, "ohne diese Rettungsschirme gehen Deutschland und Österreich unter".
http://rundertischdgf.wordpress.com/2011/10/02/mdb-aydan-ozuguz-spd-kennt-sich-nicht-aus-und-stimmt-dennoch-fur-efsf/
Ein Geschiedener kann nur standesamtlich wieder heiraten, aber nicht kirchlich. Er ist somit aus kirchlicher Sicht kein wiederverheirateter Geschiedener, höchstens ein Ehebrecher.
Wenn die Scheidung vom Ehepartner erstritten wurde und dieser auf keinen Fall zu einer Wiederaufnahme der ehelichen Beziehungen bereit ist (möglicherweise selber wieder geheiratet hat), dann ist es kein Ehebruch, wenn der Geschiedene ein Konkubinat eingeht oder eine (notwendigerweise nur standesamtliche) Ehe schließt (was ja aus kirchlicher Sicht auf dasselbe hinausläuft). Welcher Priester sollte so jemandem die Absolution bzw. Kommunion verweigern?
Ich meine, dass die "Kommunionverweigerung" keine praktische Bedeutung hat und nur hochgespielt wird, um der Kirche zu schaden.
Also, mein lieber DSMVW, es gibt da noch enige- eher folkloristische- Ecken, wo Frauen tatsächlich noch unerwünscht sind. Die meine ich aber n i c h t !
Was ich meine ist: Trotz einer hahnebüchernen und geradezu blödsinnigen sozialistischen Gesetzgebung die jedem Grundsatz der Gerechtigkeit widerspricht und einer ebenso problematischen Rechtsprechung bei Scheidungen ist die wirtschaftliche Unabhängigkeit für die Frau nicht leicht zu behaupten.
Wenn`s darum geht, Ehemänner oder sogar Nichtehemänner im rosenkriegerischen Blutrausch zu vernichten, sind Richter und dgl. mit Begeisterung dabei. Wenn es aber darum geht, Alleinerzhiehende Mütter ( und Väter ) vor allem durch eine brauchbare Infrastruktur zu unterstüzten oder um die Anrechnung von Erziehungszeiten etc. etc. versagt unsere Gesellschaft( = Staatliche Stellen, Arbeitgeber, Bildungseinrichtungen,Nachbarschaft ) kläglichst.
Das ist im Falle von Frauen, die Berufstätigkeit und Kinderwunsch vereinbaren wollen genauso gültig.
Die Tatsache, daß es immer noch die Frauen sind, die die Kinder austragen und- wenn nur irgend möglich- möglichst lange nähren und betreuen ist tatsächlich der absolut einzige Grund, wo Frauen Anspruch auf eine Bevorzugung vor den Männern haben.
Komisch, daß dieses Argument bei den feministischen Kampfdrohnen am wenigsten vorkommt? Warum wohl ? Da könnte man jetzt sehr bösartig und gehässig werden.
Vorweg gesagt: Die Tagebuchnotiz von Dr. Unterberger „Der Streit in der Kirche“ scheint mir sehr ehrlich gemeint und auch in ihren - leichten - Schwächen nicht darauf gerichtet zu schaden, sondern zu heilen. Letztere Feststellung gilt leider aber nicht für fast alle Behandlungen des Themas in anderen Medien, ob Fernsehen oder Zeitungen, speziellen Büchern, etc.
Wer ein wenig mehr theologische Kenntnisse hat, als jene aus der Grundschule stammenden, kann sich nur wundern, wie ungeordnet und lückenhaft das durchschnittliche Wissen jener ist, die öffentlich bei Themen wie Zulassung wiederverheirateter Geschiedener zu den Sakramenten, Kirche in der Wirtschafts- und Sozialpolitik, Frauenpriestertum, etc., mitdiskutieren. Leider entschuldigt dieses „achte Sakrament, die Unwissenheit“ aber einige der nun zum Ungehorsam Aufrufenden etwas weniger.
Meine Bewunderung gilt besonders der neutestamentlichen Sprache, der es auch nach zweitausend Jahren gelingt, von gutwilligen(!) und suchenden Menschen verstanden zu werden. Sie ist auch die Sprache von Benedikt XVI (Beispiel die Ansprache beim Besuch des deutschen Bundestags).
Wie soll unser zwangsläufig beschränkter Verstand den unendlichen Gott verstehen können, wenn er nicht in einer Sprache, ähnlich wie jene die wir Menschen gegenüber Kindern, die „Warum?“ fragen, anwenden, sich offenbart?
Noch nie gab es eine Zeit, wo die Wissenschaften, z.B. die Astronomie, die bereits Milliarden von Milchstraßen(!) kennt, aber auch einen Anfang der Schöpfung erahnt und so auf Gott der über alle unsere kindlichen Vorstellungen unendlich weit hinausgeht, deuten! Die Bibel sagt nun in „kindlicher“ Sprache, daß Gott nicht eine dunkle, unerkennbare zu fürchtende Willkür-Macht ist. Sie lehrt, er ist ein Gott in drei Personen, und offenbart sich durch seine Werke(Schöpfung), durch sein Wort(Jesus) und seine (inner-)göttliche Liebe, durch den sein Geist das Geschöpf Mensch liebt. Als Handlungsanweisung für den Menschen gibt sie, diese Liebe zu erwidern und durch Gerechtigkeit gegenüber seinen Mitmenschen sie in diese Liebe einzubeziehen.
Die aus diesen Rahmenbedingungen abgeleiteten Einsichten haben in den letzten zweitausend Jahren zu bewährten Lebensentwürfen geführt, aber auch zu Erkenntnissen, welche Lebensentwürfe zum Scheitern führen können. Immer wieder kann beobachtet werden, daß die idealen Lebensentwürfe vom einzelnen Christen zwar angestrebt, aber nicht erreicht werden. Ein grober Fehler ist dann, wenn statt einer Neuausrichtung auf das Ideal versucht wird, das Ideal an den falschen Lebensentwurf anzupassen. Regel: Im Guten konsequent, im Versagen aber nicht konsequent. Eine Anmerkung zum Schluß: Der liebende Gott wird strebenden Menschen barmherzig sein, wenn sie gefehlt haben; sie sollten nicht „konsequent sein“ und von ihm abwenden, sondern ihn und sein entsprechendes Ideal wieder suchen.
abgesehen von Universum und ein paar Klassik-Sendungen auf Ö1 gibt es wirklich nichts, was mit "Bildungsauftrag" zu tun hat:
http://aron2201sperber.wordpress.com/2011/09/30/masochismus-zahlt-sich-manchmal-aus/
stattdessen jede Menge Indoktrinierung, für die man bezahlen muss, egal ob man so masochistisch ist, sich das anzuschauen oder nicht
Ich glaub' ich bin in einem Albtraum!
Was gegenüber Frauen als übelster Geschlechtsrassismus gebrandmarkt würde, nämlich eine kollektivvertragliche Besserstellung bei gleicher Verwendungsgruppe und gleicher Firmendienstzeit, das soll jetzt umgekehrt gegen Männer Wirklichkeit werden. Und ohne dass auch nur ein männlicher Apparatschik gegen diese geschlechtsrassistische Diskriminierung aufschreit!
Der männliche Kassier ist wohl selber schuld, wenn er bei gleicher Firmendienstzeit und gleicher Verwendungsgruppe nach der nächsten Tarifrunde 2 oder 3 % weniger pro Arbeitsstunde bekommt als die bisher bei gleichen o.a. Voraussetzungen gleich bezahlte Kollegin.
Wahrscheinlich meinen unsere GleichberechtigungsexpertInnen, deren hochbezahltes ideologisches Faulbett sich bald einer strafbewehrten Autorität gewiss sein kann, dass dem Kassier doch recht geschieht, so er sich keiner Geschlechtsumwandlung unterzieht!
Zu den vorgeblichen "Fakten":
Der "Ministerielle Frauenbericht 2010" berücksichtigt zwar mW erstmals die Dauer der Unternehmenszugehörigkeit, also die Dienstjahre/Beschäftigungsjahre, die behaupteten 18,5 % Differenz sind aber nichtsdestotrotz nicht aussagekräftig, da keine Berufsjahre (!) berücksichtigt werden (- in etlichen KVs aber sehr wohl!). Weiters gehörte der Bereich der Gastronomie zur Gänze aus der statistischen Erfassung herausgenommen, weil daselbst öfter als nicht die nicht erfassbaren Trinkgelder den Hauptteil der Einkünfte bilden! - Da hilft auch kein Nachäffen der Mantras wie "Gender Gap Report" oder "Equal Pay" vom Ursprung dieses "Freiheit ist Sklaverei"-Geschwurbels.
Fakt ist, dass die natürlich-biologische Kinderaufbringung zwangsläufig die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit beeinträchtigt, und dass eine Korrektur der Natur in diesem Bereich eine Korrektur in einem anderen Bereich, nämlich bei der geringeren Lebenserwartung der Männer wegen deren rauherer Physiologie, angezeigt erscheinen ließe - wäre es nur ehrlich gemeint (Stwt.: Sozialversicherung, Heeres-/Zivildienst)!
Tatsächlich aber ist die Heuchelei von Gesellschaftsarchitekten das Programm, um sich selber über die Wirtschaftsgebarung setzen zu können. Früher nannte man das ausbeuterische Herrschaft.
Quelle:
Frauenbericht 2010 Kapitel 4, Seite 8 fortlaufend (= ab Seitennummer 198), siehe: http://tinyurl.com/3gzodlo
@mschoss:
Diese Personalpolitik (freie Mitarbeiter, Leiharbeitskräfte, Auslagerungen, Praktikumsverträge. . .) ist wohl ein Teil der linken Unterdrückung.
Genau das, was ich immer sage: Unsere Produktionskosten, vor allem die Löhne, sind viel zu hoch, wir verlieren laufend an Konkurrenzfähigkeit, dadurch fehlt es an Wirtschaftswachstum und in weiterer Folge an Steuereinnahmen, dadurch steigt das Budgetdefizit und in wir rutschen immer tiefer in die Staatsschuldenfalle.
Unser Problem ist wirklich nicht, dass die Frauen ungerecht entlöhnt würden.
Die Textverarbeitung hier kann Sonderzeichen nur durch Fragezeichen darstellen.
Vielleicht kann man das irgendwann ändern?
Schön, dass die Presse endlich diese Affäre aufarbeitet und beweist, warum sie die beste Zeitung in Österreich ist. Eigentlich müsste Faymann zurücktreten und die ÖVP die Koalition beenden. Aber vor nichts hat die ÖVP im Moment mehr Angst als Neuwahlen.
@Schani
Dem kann ich nur vollinhaltlich zustimmen.
Absicht, nach dem Spaß den
wir uns hier im letzten Herbst
erlaubt haben?
Ich glaube der tiefer liegende Grund der "Kirchenkrise" liegt daran, dass die von der Religion geforderten ethischen und moralischen Forderungen, in einer Zeit des Materialismus und nie dagewesenen Wohlstandes nur schwer erfüllbar sind oder gar nicht erfüllt werden wollen, zumindest aber als lästig empfunden werden. Der Anspruch der Kirche, eine einzige Sicht als die allein gültige zu behaupten, fordert deren Gegner heraus, sie mit allen Mitteln zu bekämpfen indem sie sie als krank, ja sogar als verbrecherisch brandmarkt. Ein Beispiel für viele andere möge das veranschaulichen:
Auf die Frage eines Journalisten nach Art und Weise der Kirche gegen AIDS zu kämpfen, erklärte Papst Benedikt, dass man das Aidsproblem nicht nur mit Geld allein lösen könne. "Wenn die Seele nicht beteiligt ist, wenn die Afrikaner nicht mithelfen indem sie eigene Verantwortung übernehmen, kann man es mit der Verteilung von Präservativen nicht bewältigen. Im Gegenteil, sie vergrößern das Problem." Nur auf Grundlage einer Erziehung, die die Wahrheit des Menschen absolut betont und in den Vordergrund jeden Handelns stellt, könne dieses schwere Problem an der Wurzel behandelt werden. Präservative ohne Erziehung und das alleinige materielle Vertrauen auf die Medizin seien ungenügend. Eine ganzheitliche Sicht des Menschen erfordere eine tiefer gehende Perspektive, die sich nicht nur auf einen einzigen Aspekt eines Phänomens konzentriere.
Daraufhin warf der EU-Abgeordnete Cohn-Bendit dem Papst "fast einen vorsätzlichen Mord" vor, der frühere französische Premierminister Juppe meinte einen "Autismus" feststellen zu müssen. Die im Europaparlament vertretenen liberalen Parteien verurteilten die Äußerungen Benedikts XVI nachdrücklich, mit denen er die Benutzung von Kondomen verboten und davor gewarnt hätte, dass der Gebrauch von Kondomen die Ansteckungsgefahr sogar erhöhen könne.
In den Medien wurde dieser Interpretation natürlich breiter Raum gewidmet. Für viele Menschen, die sich aus eingangs erwähnten Gründen von ihrem Glauben längst verabschiedet haben, sind solche Manipulationen dann der letzte Anstoß aus der Kirche auszutreten.
OT
Die heutige Veranstaltung war ein grandioser Erfolg!
Ich möchte hier meinen Mitstreitern nochmals herzlich danken:
Terbuan, Celian, Norman Bates, und Rainhard, Andreas Unterberger jun. und meiner Tochter Mariya, die den Buchverkauf perfekt im Griff hatte.
Ein ausführlicher Bericht folgt demnächst als Gastbeitrag.
PS:
Wir planen schon für 2012!!
Für Ideen und Anregungen sind wir/bin ich immer zu haben.
Bravo Ihnen allen, es war wirklich ein außergewöhnlich harmonischer, unerwartet hochstehender und motivierender Vormittag ohne Mißton und ohne Störungen !
Danke für Ihren Einsatz
und viel Erfolg für 2012!
Ich danke den Veranstaltern für die gelungene Organisation und schließe mich den lobenden Worten von Nestor 1937 uneingeschränkt an.
Na ja, ich will sie auch nicht. Vielleicht sollte man im Forum fragen, ob sie irgendjemand brauchen kann, bevor mas wegschmeißen... :-)
Danke für die anregenden Stunden!
Bitte nicht dem Fehler verfallen, eine der bekanntesten Propagandistinnen der linken Reichshälfte für dumm zu halten (auch wenn überragende Intelligenz in den oberen Kreisen weit weniger verbreitet ist, als diese selbstgefühlten Eliten in ihrer Präpotenz sich jemals eingestehen können). Vielmehr sind die Propagandaabteilungen sich einfach nur sicher, dass sie dem in jahrzehntelangem Bildungsniedergang verblödeten Volk ungestraft solche Sätze um die Ohren prügeln können und kaum einer aus dem tumben Pöbel den Widerspruch und Unsinn dieser Aussagen begreift.
Ein paar Stammtischler murmeln ihr "Scheiß Weiber" ins Bier und ein paar frustrierte Tussen spielen wieder die Berufsempörten; der Rest schluckt den Müll kommentarlos, lässt sich damit dauerberieseln und ohne Hinterfragen damit Stück für Stück eine Meinung einpflanzen, die - wie es beim Glaube nun einmal ist - nicht mit Fakten unterlegt werden muss, weil "das weiß doch eh jeder".
Da haben sie schon ganze Arbeit geleistet, die Volksverblöder. Sie können populistisch und fern jeglicher Fakten Aufhetzen, Unfrieden ins Volk streuen, teilen und herrschen - man widerstehe bitte der Versuchung, den Gegner für dumm zu halten, dahinter steckt Kalkül!
Dass Frauen für die gleiche Arbeit (und darauf kommt es an - für die GLEICHE ARBEIT, meine Damen Aktivistinnen) weniger bezahlt bekommen, das ist die glatte Unwahrheit. Punkt.
Dass Frau Krawagna-Pfeifer das nicht so sieht, das mag sein, es ändert jedoch nichts am Wahrheitsgehalt dieser Feststellung.
Dass Frauen statistisch weniger bezahlt bekommen liegt an tausend Gründen: sie arbeiten durchschnittlich kürzer, leichter, sind weniger qualifiziert, haben weniger Ehrgeiz - alles sympathische Eigenschaften, aber halt schuld daran, dass eine Halbtags-Supermarktkassierin eben weniger als ein Akkordarbeiter in der Schwerindustrie kriegt. Man muss schon sehr indoktriniert sein, wenn man das nicht versteht - aber bei Frau Krawagna-Pfeifer hat es an dieser Eigenschaft ja noch nie gehapert.
Besonders perfide finde ich die Tatarenmeldungen, dass Frauen 23% (oder 17,96% oder 29,13% - irgendeine Hausnummer halt) weniger verdienen würden und man deshalb ihre Gehälter extra zusatzerhöhen müsste. Diese Meldungen sind leicht als Lüge entlarvt: ein guter Teil der weiblichen Dienstnehmer unterliegt einem Schema, das die Gehaltshöhe festlegt. Das gilt etwa für alle Beamten, und deren gibt es viele, etwa alle Lehrer und Lehrerinnen, alle staatsnahen und staatlichen Betriebe (ÖBB etc), das gilt für alle großen Firmen - die Schemata gelten für Weiblein und Männlein.
Wäre es nun wahr, dass alle Frauen grundsätzlich um, sagen wir, 25% unterbezahlt wären, müssten (da etwa bei den Beamten die Bezahlung klar gleich hoch ist) alle Nichtbeamtinnen noch eklatanter unterbezahlt sein, also zum Beispiel um 40%, damit die Statistik wieder stimmt. Glaubt das wer?
Na also.
@HJR
Von Herman Widhalm sagte man, er sei ..., aber nur nicht zu sehr: Also z.B.: er sei gutgläubig, aber nicht zu sehr, - er sei fromm, aber nicht zu sehr, etc.. Diese Suche, dieses Streben nach der Mitte, also zwischen dem zu viel und dem zu wenig, ist wohl ein Merkmal seiner bäuerlichen Herkunft aus dem Weinviertel. Früher sagte man die Tugend liegt in der Mitte. zwischen dem zu wenig und dem zuviel. Als Sprichwort: Zu wenig und zu viel ist des Narren Ziel.
Bei all den Veränderungen bleibt im menschlichen Leben doch das ganz Wesentliche gleich: Am Ende ist jeder allein und steht vor dem dunklen Tor. Glaubt er an den Gott Isacs und Jakobs und hat seine Hoffnung auf Christus gesetzt, wird er nicht zu Schanden. werden. Diese Hoffnung muß aber genährt werden durch das Streben nach der Mitte also nach dem Wesentlichen.
Werte Frau Baron, die Zielgruppe der linken Propagandistinnen sind ja nicht die erfolgreichen, selbstständigen, tüchtigen Frauen sondern die frustrierten Teilzeitverkäuferinnen, Produktionsarbeiterinnen und arbeitslose SoWi-Absolventinnen - diejenigen, bei denen man wegen ihrem verkorksten und nicht selten selbst verbauten Lebenslauf Neid, Missgunst und Hetze schüren kann um sie vor den eigenen ideologischen Karren zu spannen und Wählerstimmen zu lukrieren.
Wie übrigens nicht nur bei Frauen, sondern quer durch die Gesellschaft: Die Erfolgreichen, Fleißigen und vor Allem eigenverantwortlich Denkenden und Handelnden bilden nicht die Mehrheit. Sonst würden nirgends auf der Welt Sozialisten regieren...
M.S., war das nicht ein schwarzer Bürgermeister, der mit den Grünen im Bett liegt...?
Wenn sie wie eine gute Journalistin schreiben würde, würden die Durchschnitts-Standardleser der Zielgruppe sie nicht mehr verstehen...
Off Topic: Gerade jetzt finde ich auf www.orf.at diese 4 interessanten Meldungen aus dem mehr oder weniger Nahbereich der SPÖ: Da tut sich viel u. da ist viel im Umbruch:
Mehrheitseigentümer von „Heute“ berät Faymann
Der Steuerberater und Wirtschaftstreuhänder Günther Havranek soll sich laut dem Nachrichtenmagazin „profil“ um die Finanzen der SPÖ kümmern. Dieser bestätigte laut Vorabmeldung heute zumindest, für Parteichef Werner Faymann beratend tätig zu sein. Aus der SPÖ-Zentrale gab es vorerst keine Bestätigung der angeblichen Rolle Havraneks.
Havranek ist laut Firmenbuch 51-Prozent-Eigentümer des Fidelis Verlags, der seinerseits 74 Prozent an dem die Gratiszeitung „Heute“ herausgebenden AHVV-Verlag hält. Die 26 Prozent gehören der „Periodika Privatstiftung“, deren Vorstände Havranek und Werner Faymanns früherer Pressesprecher Wolfgang Jansky sind.
In der Medienbranche wird vermutet, dass Havranek die „Heute“-Anteile treuhänderisch hält, für wen ist allerdings unbekannt.
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SPÖ setzt prominente Funktionäre ab
In der SPÖ-Parteizentrale in Wien wird personell kräftig umgebaut. Drei prominente Abteilungsleiter räumen nach Informationen der APA ihre Posten, dem Vernehmen nach unfreiwillig.
Der leitende Sekretär für die Finanzen, Helmut Fiala, sowie die Leiterin der Personal- und Rechtsabteilung, Sonja Artner, sind bereits definitiv weg, nach ihnen wird voraussichtlich der langjährige Organisationschef der SPÖ-Zentrale, Reinhard Buchinger, bis Jahresende weichen. Bundesgeschäftsführer Kräuter sprach auf Anfrage der APA von „Effizienzsteigerungen“, „Anpassung der Strukturen“ und „Bürokratieabbau“.
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Inserate: SPÖ-nahes Echo Medienhaus soll profitiert haben
Der Verdacht, wonach auch das SPÖ-nahe Echo Medienhaus von Inseratenschaltungen der ÖBB zur Zeit Werner Faymanns (SPÖ) als Infrastrukturminister profitiert haben soll, hat sich erhärtet. Laut einem Vorabbericht des Nachrichtenmagazins „profil“ heute hat das zum Verlag gehörende „VORmagazin“ im April 2007 an Thomas Landgraf, den damaligen Faymann-Sprecher im Verkehrsministerium, ein Angebot für einen Sonderteil mit dem Titel „So fährt die Ostregion 2020“ gelegt. Dieser soll von der ÖBB Holding AG bezahlt worden sein.
Die Höhe der Rechnungen für den besagten Sonderteil soll insgesamt mehr als 110.000 Euro betragen haben, so „profil“ unter Berufung auf vorliegende Unterlagen. Die ÖBB Holding sei damals erst nachträglich informiert worden, dass vom Ministerium eine Vereinbarung mit dem Magazin getroffen wurde, zitiert das Magazin einen ehemaligen ÖBB-Manager. Ex-Faymann-Sprecher Landgraf leitet mittlerweile die Berliner Niederlassung des Echo Medienhauses.
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Nach Razzia: Grüne wollen Pöchhackers Suspendierung
Nach Hausdurchsuchungen wegen des Verdachts auf Schmiergeldzahlungen des Baukonzerns Porr haben die Grünen nun die Suspendierung von ÖBB-Aufsichtsratschef Horst Pöchhacker gefordert.
Im Ö1-Morgenjournal verlangte die grüne Abgeordnete Gabriela Moser heute, dass Pöchhacker „in erster Linie einmal freigestellt wird, bis die Ermittlungen abgeschlossen sind“, sie hielte auch einen freiwilligen Rückzug für angebracht. Es handle sich um „gravierende Vorwürfe“, so Moser.
ÖBB-Aufsichtsratschef Pöchhacker war zuletzt allerdings damit zitiert worden, es könne ja nicht jeder entfernt werden, der „angepinkelt“, also beschuldigt oder angezeigt werde. Für Moser „geht es da nicht um ‚Anpinkeln‘, sondern um Vorgänge, die auch auf Kosten der Steuerzahlerinnen abgewickelt wurden.“
Vonseiten der Verkehrsministerin Doris Bures (SPÖ) verlautete, sie bewerte die Arbeit von Horst Pöchhacker positiv. Zu den Ermittlungen können sie nichts sagen, dem Verkehrsministerium würden dazu keinerlei Informationen vorliegen.
OT
Wenn das jetzt kein Grund für den Rücktritt ist, was dann?
Ist bei uns in Bagdad alles möglich?
http://orf.at/#/stories/2083302/
Ein weiteres OT, oder doch nicht ganz - denn "Gottes Mühlen mahlen langsam, aber sicher" und mein Mitleid hält sich deutlich in Grenzen:
http://kaernten.orf.at/news/stories/2504731/
Und als draufgabe noch:
http://orf.at/#/stories/2083250/
Noch ergänzende Infos dazu, derzeit im PROFIL:
Ein Stifter steigt auf
Angeblicher Mehrheitseigentümer von „Heute“ soll SPÖ sanieren
Im Auftrag des Parteivorsitzenden Werner Faymann
http://www.profil.at/articles/1140/560/308847/hawranek-ein-stifter
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Der Schattenmann
Staatssekretär Josef Ostermayer und seine peinliche Rolle in der Inseratenaffäre
http://www.profil.at/articles/1139/560/308237/faymann-der-schattenmann
Jener der am 05. Oktober 2011 08:18 einen Link postete befindet sich dort auch auf der Website.
Wenn man den Namen recherchiert kommt man auf etwas politisch für Österreichs Neutralität schwerbelastendes!
(2146/J 1995 11 17) betr. Affäre Stubner (angebliche Vorbehandlung der Regierungsvorlagen: Europa-
ne~ltr-alitätsgejahrdende Aktivitäten des Mirarbei- wahlordnung (18 d. B.) und Europa-Wählerevi-
ters des Heeres-Nachrichtenamtes Helmut Stubner denzgesetz (1 9 d. B.) am 29. 5. 1995
in Slowenien und Kroatien sowie in Südtirol)
Die genannte Person ist a.)Ex-FPÖler b.)Ex-BZÖler aber die wendehalsigkeit ist nicht das schlimmste sonderne jene neutralitätsgefährung Österreichs!
Es ist nur mehr HC Strache wählbar, wer von mir obengenanntem auf dem Leim geht ist selber Schuld.
Nur eine starke FPÖ verhindert das Ende unserer Neutralität und nnur diese verhinder Zuwanderung!
Übrigens er hatte 2005 versucht unseren BPO Heinz-Christian Strache zu stürzen.
Solche Putschisten sind nun genau wo sie hingehören, in der Versenkung.
Solche ratten braucht die FPÖ nicht.
Hat sich mit meinen OTs überschnitten! ;-)
Was muß zwingend daraus folgen?
Neuwahlen, Neuwahlen, NEUWAHLEN!
Zeitungsmeldungen entnehme ich, daß die russisch-orthodoxe Kirche einen so starken Zulauf von neuen Gläubigen verzeichnet, daß sie mit den Kirchenbauten nicht nachkommt. Aus österreichischer Sicht ist zu bemerken, daß es der Patriarch von Moskau war, der am ersten Tag des Angriffs der deutschen Wehrmacht, dem 22.Juni 1941, den "Großen vaterländischen Krieg" gegen die Rußland überfallenden "Räuber" (sic!) ausrief und damit der Roten Armee die Kraft gab, die technisch weit überlegenen Angreifer vernichtend zu schlagen. Rußland wußte, daß Österreich sowohl von Hitler als auch dem Oberhaupt der katholischen Kirche ("feierliche Erklärung der ö. Bischöfe vom 18.3.1938) am 13.3.1938 angegriffen wurde und restaurierte es mit einem Friedensvertrag ohne Kriegsschuldklausel, dem Staatsvertrag vom 15.5.1955. Ich war 8. Jahre der Schüler des Divisionspfarrers der 297. Infanteriedivision der dt. Wehrmacht, ausschließlich im okkupierten Territorium Österreichs rekrutiert, Dr. Alois Beck (Alois Beck, "bis Stalingrad", Ulm 1983). Er ließ seine Einheit in Todesnot im Stich und begrub sie mit einer Lüge (ibid. S. 174). Die Überlebenden klagten dem sowjetischen Geheimdienst den an ihnen verübten, mörderischen Betrug und trugen so zur Restauration Österreichs bei (Rauchensteiner, "Der Sonderfall", 1. Aufl., Vorwort). Die Kirchen des Westens trugen am NS-Regime große Mitschuld- das nehme ich ihnen nicht übel. Aber daß sie zuließen, daß man vor der ganzen Volksschulklasse mir vorwarf, mein Vater sei ein Nazischwein, machte mich als loyalen Katholiken sehr kritisch (www.ortnerprinceton58.at). Auf Grund meiner schrifstellerischen Aufarbeitung dieses Traumas lud mich der Patriarch von Moskau als ersten Katholiken seit 1054 AD. zu einem ökumeníschen Requiem in Stalingrad ein, wo ich von Kirchenvertretern der russich-orthodoxen, r.k. und lutherischen Kirchen meine bislang von ihrem Divisionspfarrer unbeerdigt in der Steppe liegen gelassenen Mitschüler einsegnen und vom Volksbund Deutsche Kriegegräberfürsorge e.V. im Heldenfriedhof Bolsaja-Rossoschka bestatten ließ. Übrigens mit heftigem Gegenfeuer eines von der ö. Regierung gesponserten "Personenkomittees 50 Jahre Stalingrad", das mich um meinen Dichterruhm und auch Einnahmen betrog - denn meine Kosten waren hoch. Allah war der einzige, der mir half, indem am Haupttäter die Sharia vollzog udn die Diebbspratze abhacken ließ. Der Staatsanwalt sagte zu meiner Strafanzeige 15Ut117800/99 "eine Subsidiaranklage könne mit Sympathien rechen".
Nach der Erroberung Wiens (mit 19.000 russischen Gefallenen, gleich vielen Deutschen) ließ der russische Kommandant, Marschall Malinowsky, die russisch-orthodoxe St.Nikolaus-Kathedrale in Wien 3 neu weihen und stiftete eine Glocke.
Der einzige Weg zur Rettung der Kirchen des Westens ist die Ehrenrettung Deutschlands und die Überwindung des großen Schismas -ihm werden die kleinen Schismen folgen. Und das wird auch geschehen, denn die Schandtaten der Kirchenfeinde werden so nach hinten losgehen wie die des Diebs meines geistigen Eigentums.
Die diversen kirchlichen Uneinigen wissen sehr wohl in ihrem Innersten, daß es um die Wurst geht.
Aber es ist halt so viel bequemer, den Kopf in den Sand zu stecken ...
Dazu kommt, daß sie jedenfalls schon Jahrzehnte, wenn nicht Jahrhunderte, das bequeme Leben eher gewohnt sind, als Askese, und sich um etwas anzustrengen. Das bequeme Leben wollen sie nicht aufgeben. Mit einem Katholiken zu streiten ist bequem, da kann einem nicht wirklich etwas Gravierendes passieren. Wenn man sich hingegen mit den jenen anlegt, die den Katholizismus bedrohen, angefangen mit jenen im eigenen Land, sieht die Sache schon ganz anders aus!
Im Übrigen bin ich der Meinung, Integrationsunwillige und
Integrationsunfähige sollen Österreich verlassen.
Der Vouk fährt zum Brunnen bis er bricht....
Einen herzlichen Dank Herrn Dr.Unterberger und allen, die die Organisation des Votrages am Vormittag und der Abendveranstaltung perfekt abgewickelt haben. Es war ein interessanter und vergnüglicher Tag.
@Gandalf
;-)))
Wer sich dieses Erwin-Pröll-Video, das Undine wohl meint, zu Gemüte führt, wird sich von diesem „Landesvater“ mit Grausen abwenden; der Pröll’sche Wutausbruch und sein Abkanzeln und Schulmeistern des wohlmeinenden alten Pfarrers sind zu abstoßend. Und sein Verweis auf sein doppeltes Akademikertum wirkt auf mich nur mehr lächerlich.
http://www.youtube.com/watch?v=B1ojJyq0feo
Auch von mir herzliche Gratulation und ein Dankeschön an alle Beteiligten!
" Wenn Ihr Land und das meinige aufgrund der Lehren zusammenkommen die
von Christus in der Bergpredigt niedergelegt wurden, werden wir die PROBLEME
GELÖST HABEN, nicht nur diejenigen unserer Länder, sondern auch DIE DER
GANZEN WELT. "
Mahatma Gandhi ( 1869 - 1948 )
" Die GROSSEN KONFLIKTE DER ZEIT WÄREN LÖSBAR, wenn wir Menschen die Kraft fänden, persönlich und politisch gemäß der Bergpredigt zu handeln. "
Richard von Weizäcker
" WENN DIE ACHT SELIGPREISUNGEN DIE KURZFASSUNG ALLER CHRISTLICHEN LEHRE IST, DANN SIND DIE ACHT SELIGPREISUNGEN DIE KURZFASSUNG DER GANZEN BERGPREDIGT "
Jaques-Benigne Bossuet ( 1627-1704) franz. kath. Bischof u. Philosoph
" DIE ZEHN GEBOTE UND DIE BERGPREDIGT SIND MEINE RELIGION: "
John Adams ( 1735 - 1826 ) Zweiter Präsident der USA
So urteilen bedeutende Menschen über die zehn Gebote und die Bergpredigt.
Millionen Menschen, welche ihr Leben hauptsächlich an Bergpredigt und Dekalog orientieren, finden schon jetzt bei vielen aufgeschlossenen Theologen philosophischen Austausch und spirituelle Zuflucht.
Sie schließen auch Wiederverheiratete von der hl. Kommunion nicht aus.
Der Wandel muß sich ja vorerst nicht in Form verkündeter Dogmen vollziehen!
DIESE KLUGEN PRIESTER BRAUCHEN KEINEN SPEKTAKULÄREN AUFRUF ZUM
UNGEHORSAM !
Sie gehen Ihrer Kirche pragmatisch voran, bis sie sich von ihren, in Jahrhunderten entstandenen dogmatischen Fesseln behutsam befreien kann.
„Der Streit in der Kirche“ ist biblisch notwendig. Jesus Christus selbst erteilte keinen Kuschelkurs für Anfänger, wie wir das in Österreich gewohnt sind. In der Hl. Schrift heißt es: „Denn es muss Parteiungen geben unter euch; nur so wird sichtbar, wer unter euch treu und zuverlässig ist“ (1 Kor 11,19).
Allerdings sehe ich keine „wilden Freistilkämpfe“ (A.U.), da das Kämpferische von den „Untreuen und Unzuverlässigen“ ausgeht. Da gibt es aggressive Priester, die mit antikatholischen Inhalten zum Unglauben aufrufen und ihre bischöflichen Vorbilder, die päpstliche Bischofsernennungen sabotieren - aus Angst um Verluste bei den Einnahmen aus der NS-Kirchensteuer. Dann gibt es noch die ebenso weltlich gesinnten Pfarrgemeinderäte, die das Kommando in den Pfarren übernommen haben und zum Zwecke ihrer Machterhaltung das Charisma des Gottgeweihten Lebens bekämpfen.
Priester, die sich in Häresien selbst und den antiklerikalen Medien gefallen, erhalten von den Bischöfen jede erdenkliche Rückendeckung (wie etwa die Pfarrer von Ungenach, von Probstdorf, Paudorf, Freistadt usw.), während Priester, denen auf Grund ihrer Spiritualität, ihres vitalen Gebetslebens und ihrer Papsttreue nicht anzukommen ist, beispielsweise nach Polen deportiert werden sollen (man denke nur an den Fall des Pfarrers von Kopfing).
Als „erzkonservativ“ werden die Wenigen diffamiert, die überhaupt noch wissen, dass die röm.-kath. Kirche 2 (in Worten: ZWEI) Glaubensquellen besitzt, welche da sind: die Bibel UND die kirchliche Überlieferung - wobei das Traditionsprinzip dort, wo es die NS-Kirchensteuer gibt, massiv bekämpft wird.
Schon das teilweise Erfüllen der Mindestanforderungen für einen gewöhnlichen Katholiken bedeutet, dass er als Katholiban aus der überwältigend großen Pfarrgemeinschaft der Klein- bis Gar-nicht-Gläubigen ausgeschlossen wird. Die Freistilkämpfer, wie Herr Schüller, vermitteln den Gottesglauben nicht im Geringsten, sondern passen sich lediglich den massiven Glaubensmängeln an, was dann von den antikatholischen Medien als "Reform" verkauft wird. Für wie dumm dabei die Gläubigen gehalten werden, drückt die tiefe Missachtung aus, welche die apostatischen Priesterattrappen für die Katholiken übrig haben.
Jeder, der das Apostolische Glaubensbekenntnis spricht, wird von den missionarischen Antichristen der Schüller-Brigaden und den von der SPÖ mit Steuergeld gekauften Medien mit einem dreifachen „Häresie ist geil!“ niedergebrüllt.
Wir haben „Hirten“ (so genannte Bischöfe), die irgendetwas irdisch Gesinntes Daherplappern, damit sie die ohnehin Ungläubigen cool fänden, um es dann sogleich widerrufen zu müssen, weil das bischöflich Daherplapperte eine Häresie ist. Wir haben sogenannte Hirten (Kothgasser, Scheuer, Schwarz [OÖ], Kapellari, Schwarz [Kärnten] usw.), die unabhängig vom Lehramt der Hl. Kirche Kirchenbastelkurse anbieten – wie z.B. die Abschaffung der Lebensform Jesu Christi und die Weihe für jederman. Diese Hirten unterscheiden sich nicht von Herrn Schüller, der sein Heil im Protestantismus sucht, in dem der Glaubensverfall noch viel gigantischere Ausmaße angenommen hat, als im Katholizismus, der zumindest noch ein letztes moralisch-geistliches Bollwerk darstellt. Und dieses letzte Bollwerk, das von Jesus Christus selbst gestiftet wurde, wollen ungläubige Priester und feige Bischöfe zerstören.
Die ungehorsamen Priester und Bischöfe wollen allein den Antiklerikalen gefallen. Je glaubensferner ein Priester oder Bischof, umso heiliger sein Zorn auf katholisch Gläubige, die bloß 2 (in Worten: ZWEI) Glaubensquellen besitzen und die diversen Kirchenbastelkurse unberücksichtigt lassen.
Wenn sich dieses Abziehbild eines Kanzlers schon nicht außenpolitisch profiliert, dann könnte er sich wenigstens innenpolitisch kräftig ins Zeug legen.
Aber was ist hier seine Leistung? Bestechung der Medien mit Inseratenverträgen u. ä. zwecks Machterhalt und mangels sonstiger Regierungsbilanz!
Und wozu wirtschaftlich denken? Kann er doch genug Geld für seine Schandtaten aus dem Steuertopf lukrieren, da kann man auf interessante Energieprojekte leichten Herzens verzichten.
In jedem europäischen Rechtsstaat müßte ein Bundeskanzler mit diesem sich immer mehr herauskristallisierenden Sündenregister sofort zurücktreten:
http://orf.at/stories/2083302/
http://orf.at/stories/2083250/
Nur in Österreich wird er weiter von der VLM (= Vereinigten Linken Medienlandschaft) gestützt statt gestürzt, wie es bei jedem anderen politischen Protagonisten üblich wäre.
Die Rechnung des Pinocchiokanzlers geht auf = Korruption macht sich bezahlt, weil kaum mehr ein Journalist in diesem Land wagt, eine Hand zu beißen, die ihn ständig füttert.
Tja, gewußt wie - gut abgekupfert von totalitären Systemen!
Zu diesem Thema wäre unbedingt noch etwas zu ergänzen. Gestern fand ja in Wien der Vortrag von Jan Fleischhauer statt. In einer kurzen Filmeinspielung wurde ein Interview des Vortragenden auf einem Parteitag mit einer jungen Grünin gezeigt, die letztlich den Vogel abgeschossen hat. Allen Ernstes berichtete sie, nicht merkend, wie sie vom Interviewer auf die Schaufel genommen wurde, wie bereits parteiintern die Problematik der Berücksichtigung von Transgendern, Zwittern und ähnlichen geistig krankhaften Wesen debattiert wurde. Der von den Grüninnen debattierte Vorschlag: Das Binnen-I wieder klein zu schreiben, davor aber einen Unterstrich. Das sähe dann etwa so aus "Grün_innen". Denn diese Schreibweise berücksichtigte - nach grüner Lehre -dann nicht nur Männer und Frauen, sondern auch Männer, die sich als Frauen fühlen, Frauen, die sich als Männer fühlen, Lesben, Schwule, Bisexuelle, Transgender, transsexuelle und intersexuelle Menschen.
Siehe: http://www.youtube.com/watch?v=RD_0S2RtkIw&feature=related
OT, ein Hinweis zu gestrigem Vortrag Jan Fleischhauers betreffend ein Interview zum Thema Neusprech mit der Grünin Franza Drechsel, das gestern beim Vortrag eingespielt wurde:
http://www.youtube.com/watch?v=RD_0S2RtkIw&feature=related
unser quästimmiger kanzlerdarsteller wirds wohl nicht mehr lange machen.denn sogar die eigene basis dürfte langsam durchschauen,welch unrealistischer,nie in der wirklichen welt angekommener typ da versucht,ein ganzes land zu regieren.
eine marionette von kronenzeitung/häupl-eines schrecklicher wie das andere.
wobei sicherlich die "krone" wichtiger war,denn häupl hat ihre signale als befehl empfangen und umgestzt.
auch sollte man den devoten brief an die "krone" nicht vergessen,immerhin verfasst von einem regierenden bundeskanzler und einem seiner roten bundesminister,auch wenn dieser bundeskanzler heute geschichte ist.dafür der andere unterzeichner bk.
der inseraten-korruptionsskandal sollte diesem brutalen dauerlächler dann doch endlich das genick brechen.
alles andere wäre unverständlich.
Fast schon ein Beweis für Faymanns Schuld: Der Mann ist zu feig, eine Klage gegen die Vorwürfe einzubringen!
Obwohl der Inserator vom österreichischen Volk wegen Unfähigkeit und Korruption noch nicht aus dem Amt gejagt worden ist, hat er (bezahlte) Arbeitszeit genug, in der Seitenblicke-Gesellschaft präsent zu sein:
Unlängst drängte er sich bei der Präsentation der verfilmten Biographie von Udo Jürgens am Wörthersee ins Bild und vor zwei Tagen wollte er unbedingt mit Arnold Schwarzenegger vor dessen Geburtshaus abgelichtet werden.
Da bleibt für Unwesentliches, wie etwa die erfolgreiche Positionierung Österreichs in der Außenpolitik, keine Zeit.
Erfolgreiche Österreicher, wie Jürgens und Schwarzenegger, auf die wir stolz sein können, könnten sich natürlich gegen derartiges abstoßendes Einschleimen eines Berufs- und Studienversagers nicht wehren.
Frage 1: nehmen wir mal einen Augenblick zur Kenntnis, dass F. sich mit den bestochenen Zeitungen »an der Macht« hält. Aber wie nützt er die?
Frage 2: hat sich eigentlich sein Maturazeugnis schon angefunden?
BG phaidros.vie@gmail.com
Danke Martin Bauer und Mitorganisatoren für die perfekte Organisation.
Ich wollt dazu gerade etwas ganz Natürliches sagen, brems mich aber ein. Denn vermutlich gibt es auch schon einen Verein "Scheiße im Hirn ist besser als braune Gedanken", der sich zutiefst betroffen gezeigt hätte...
@ alle Kommentatoren
volle Zustimmung!
Dr. Unterbergers abschließendes Bekenntnis zum Kampf gegen die vielfache Bedrohung der Freiheit, war für mich der Höhepunkt des Abends.
Die Abschlussfrage des Tagebuchautors ist mit einem schlichten Ja zu beantworten. Ja, Faymann ist zu nichts anderem gut. Alleine die Vorstellung, daß die politische Linke sich mit Aussenpolitik auch nur intellektuell oder charakterlich qualifiziert auseinandersetzt, ist vollkommen abwegig. Die Linke hat seit Kreisky's Abgang für aussenpolitische Fragen drei Telefone am Tisch - das erste, um sich die Befehle aus Moskau abzuholen, das zweite um sich die Befehle der New York Times abzuholen und das dritte, um die Weisungen am Quai d'Orsay abzufragen. DAs reichte als Rückversicherung, um von den einstigen Besatzungsmächten die Legitimierung für ihren Machterhalt bestätigt zu bekommen und ihre Pfründewirtschaft fortzusetzen. Im Bedarfsfall wurde dann irgendein Hitler-Nazi von den (post)marxistischen Denunziantenkreaturen (ge)-erfunden und die Empörung darüber in - je nach Anlaß - größeren oder kleineren Dosen abgerufen. Und die Schwarzen haben dabei halt entweder mitgemacht oder still zugesehen. Ihre eigenen visionären Tatmenschen - wie etwa Mock - haben sie zu Zeiten, als es galt, überlegt und entschlossen zu Handeln, wie etwa während des Zerfalls des ehemaligen Jugoslawiens, mit den schwierigsten Entscheidungen zumeist alleine gelassen. So wird das halt nix, mit dem Öööösterreich.
Die, wie Sie schreiben »Lehre von der Technik« (würde Ihnen dazu ein guter Beispielsatz einfallen?), ist aber auch nur eine übertragene Wortbedeutung. Näher wäre das »Wort von der Technik« und daraus hergeleitet das »Wissen um die Technik«. In diesem Sinne bezeichnet das Wort Technologie also »Herstellungsverfahren« und ist nach meinem Sprachverständnis durchaus richtig eingesetzt.
Ihren Optimismus, liebe durga, kann ich in diesem Punkt leider in keiner Weise teilen: Wissensvermehrung um Osteoporose und Muskelschwund höre ich seit 30 Jahren als »Killerargument«, aber außer intensiven Ergometer-Sitzungen während ausgedehnter Raumflüge ist keiner raumfahrenden Nation meines Wissens bislang etwas eingefallen. Der Nutzen hält sich also diesbezüglich in Grenzen.
Dasselbe gilt für das zweite Killerargument »Materialforschung«, wo immer wieder Legierungen ins Treffen geführt werden, die man unter Gravitation nicht herstellen könne. Kennt jemand ein einziges Material, das dabei bereits entwickelt wurde? Ich nämlich nicht.
Aber, was noch viel schwerer wiegt: keins von beiden kann einen bemannten Marsflug*) begründen! Das lässt sich alles wunderbar in Erdnähe bewerkstelligen.
LG phaidros.vie@gmail.com
*) mit dem Irrsinnsaufwand, lebenserhaltende Systeme loszuschicken
Die Teilnahme an der "Eröffnung" des Schwarzenegger - Museums war doch viel wichtiger! Man muss eben Prioritäten setzen. (Ironie aus)
Gute Frage! (Aber inwiefern kritisch?) Ich glaube nicht, dass sich irgendeine positivistische / mechanistische Antwort finden lässt. So ungefähr alles, was wir bislang als Alleinstellungsmerkmal definiert haben, stellte sich im Laufe der Zeit als die gleiche Art von Eitelkeit heraus, mit der wir seinerzeit die Erde in den Mittelpunkt des Universums gerückt hatten.
Vielleicht müssen wir zu Kenntnis nehmen, dass wir in *keiner* Hinsicht etwas Besonderes sind (was Ihre Eingangsfrage natürlich auch nicht beantworten kann, sondern nur geringfügig relativiert).
BG phaidros.vie@gmail.com
Nachsatz, Baumjohann schreibt ja auch sinngemäß: »Soll der Mensch aufbrechen, um den Mars zu erforschen? Nein. Soll er aufbrechen und (dabei auch, Anm.) den Mars erforschen? Ja.«
Davon aber sind wir *wesentlich* weiter entfernt, als dass eine auch nur einigermaßen seriöse Prognose möglich wäre.
Bin mit einem Freund extra aus Oberösterreich angereist und kann nur sagen: Es hat sich ausgezahlt! Vielen Dank für diese Veranstaltung!
Kann nur hoffen, dass die Gerüchte stimmen, dass Jan Fleischhauer der Festredner des Pennälertags 2012 in Linz ist.
Die Menschen sind weder die Erfinder noch die Architekten, Maurer oder Gesellen der Heiligen Kirche. Auch darf kein einziger Beistrich aus der Hl. Schrift weggelassen weggelassen werden. Ihr ausgeklärtes Textchen ist eine Vergiftung des kathol. Glaubensgutes. Machen sie das absichtlich?
Wie kommt es zu »menschlichen Unzulänglichkeiten« in einer Kirche mit einem unfehlbaren Papst?
Die katholische Kirche verlangt von ihren Mitgliedern, das zu glauben, und so könnte ich persönlich diesen Spagat nicht hinbekommen.
BG phaidros.vie@gmail.com
Selbstverständlich einverstanden.
Wird irgendwo fehlende "Gleichberechtigung" bemängelt, also der Eindruck erweckt es handle sich dabei um eine Tatsache, kann ich einfach nicht anders als diese bewährte Frage zu stellen; haben die rotgrünen Kämpferinnen in ihrer Not ja nicht davor zurückgeschreckt sogar das (Frauen)Elend der Dritten Welt als Argument für in unseren Breiten zu bekämpfendes Unrecht herzunehmen...mittlerweile sind viele dieser Damen geschickt genug der selbstgelegten Falle "Gleichberechtigung" auszuweichen - es ist jetzt ja immer öfter die Rede von "Gleichstellung", die es zu erkämpfen gilt...
Natürlich soll das Steuergeld von den Gendergewinnlerinnen - vom Ministerium bis hinunter zum jämmerlichsten "Frauenberatungsprojekt" - weg in Richtung Kinderbetreuungsplätze uä. wandern.
Hoppala, verrutscht - gehört ans andere Ende.
"Ab wann ist man ein Mensch?" lässt sich nur dann beantworten, wenn wir eine Definition gefunden haben, WAS überhaupt ein Mensch ist. Diese Definition lässt sich jedoch erst suchen, wenn der Zweck dieser Definition bekannt ist.
Geht es um die Unterscheidung zum Tier, das wir straflos töten dürfen?
Geht es um die Rechtfertigung dafür, sich als "Krone der Schöpfung" zu sehen?
Geht es um die Grenzziehung, wann Sterbehilfe notwendig ist?
Geht es um rassische Einteilung, um Unterteilung in wertes und unwertes Leben, wie sie auch von Wissenschaftlern und Ärzten in den verschiedensten Diktaturen der Menschheitsgeschichte vorgenommen wurden?
So viele Gründe es gibt, so viele Definitionen gibt es.
Das menschliche Leben beginnt mit der Befruchtung der Eizelle. Aber ist sie bereits vor der ersten Teilung ein Mensch?
Meiner Meinung nach ja, da die Zugehörigkeit zur menschlichen Rasse bereits genetisch festgelegt ist; somit beginnt Mord für mich bereits bei der Abtreibung. Aber dies ist nur meine Meinung, es gibt sicher tausende andere...
In den notorischen "Sommergesprächen" mit Frau Thurnherr hat der 'Kanzler' auf die zaghaft unterbreitete Inseratenfrage so reagiert: "Frau Thurnherr, der ORF hat ja auch was bekommen!" Gemeint waren die 160 Mio., die Herrn Wrabetz hineingeschoben wurden zum Verstecken der Insolvenz.
Mehr braucht doch ein Staatsanwalt nicht zu hören über den Bewusstseinsstand dieses Mannes?
Dieses Phänomen der Veränderung der Erbinformation durch Umwelteinflüsse ist die Geheimwaffe der Gleichmachereifetischisten. Ihre logisch klingende Schlussfolgerung: Wenn man nur genug Generationen immer und immer wieder den gleichen gesellschaftlichen Umweltbedingungen aussetzt, dann wird die Gleichheit praktisch in den Genen verankert.
Grauenhafte Vision. Bisher konnten wir die menschliche Vielfalt und die daraus resultierenden progressiven Reibungskräfte nur durch gesellschaftliche und kulturelle Unterschiede in allen Gesellschaftsordnungen der Menschheitsgeschichte bewahren. Gleichmachende Gesellschaftsformen sind immer wieder gescheitert, denn das Ende der progressiven Reibungskräfte ist auch das Ende des Fortschritts. Stagnation, Degeneration, únd wenn man den Gedanken der genetischen Angleichung weiterspinnt auch Inzucht, sind der Tod jeder Entwicklung.
Das Wort zum Sonntag.
Der Puddingberg.
Den kann man durchlöchern, mit dem Schwert durchhacken, zerteilen, vierteln, draufklatschen, ... er wird weiter schwabbeln und ein Puddingberg bleiben, solange ihn die Partei ungustiöser weise am Teller lässt.
Mit diesem Herrn haben Krone, Herr Dr. Häupl und die verblendeten und ideologisierten und aufgehetzten Wähler offenbar 'ins Volle' gegriffen.
Österreich ist schon eine sonderbare Gesellschaft, die solche Parteien immer noch wählt, die solche Schießbudenfiguren und Puddingberge aufstellen und unterstützen und damit Österreich immensen Schaden zufügen und die jede Regierungsarbeit blockieren und, wie in diesem Fall, vernachlässigen, bzw. die Arbeit verweigern.
Diese Regierung war offenbar die allerschlechteste, die Österreich jemals hatte und hat sich punkto Schulden Machen als Volksschädiger und Rufschädiger Österreichs erwiesen, als unehrlich und korrupt. Österreich wird demnächst auch bezüglich Kreditwürdigkeit herabgestuft werden wegen dieser miesen Auswahl an Politikern, die wir getroffen haben, bzw. die Parteien für uns getroffen haben, weil wir Trotteln auf solche Parteien gesetzt haben. So viel Negatives in nur einer einzigen Legislaturperiode hat es in Österreich noch nie gegeben.
Haben wir das notwendig ? Wollen wir das ? Schämen wir uns denn für gar nichts, nämlich solche unfähige Figuren und Parteien zu wählen ?
Ich hoffe, die Österreicher wachen endlich auf und blasen diese Luftlöcher und Volksschädlinge und Parteien bei der nächsten Wahl aus der Politik, solche haben dort nichts zu suchen.
Sehr wichtig wäre es jetzt für die Österreicher, das Heft selbst in die Hand zu nehmen und in diesem Saustall einmal kräftig umzurühren und die ganze Bagage für ihre Verfehlungen auf die Anklagebänke zu setzen und zu verurteilen, bzw. abzuwählen.
Sonst wird der Puddingberg weiter schwabbeln und Österreich den Bach hinunter gehen.
'Herr Ober, abservieren !'
Zur derzeitigen Regierung, vom jüngsten Staatssekretär abwärts bis zum Bundeskanzler, wurde ja schon alles gesagt.
Aber die Sache mit dem Gashahn abdrehen sehe ich etwas anders: Tatsache ist, daß beim Zerfall des Sowjet-Imperiums die ehemaligen Satellitenstaaten und Sowjet-Republiken daran gewöhnt waren, Rohstoffe und Energie zu planwirtschaftlichen, also zu künstlichen Preisen geliefert zu bekommen. Wenn man aber „frei“ sein und sich zur Marktwirtschaft bekennen will, muß man eben auch Weltmarktpreise in Kauf nehmen. Das kapierten manche recht bald, manche aber wollten es nicht wahrhaben, vor allem die vom Westen als möglicher NATO-Partner umworbene Ukraine unter der Führung des „orangen Revolutionärs“ Juschtschenko und seiner zeitweiligen Kampfgenossin, der keineswegs gretchenblonden „Gasprinzessin“ Timoschenko.
Dummerweise hatte auch die neue Kremlführung den Markt entdeckt und laufend gesehen, welchen Druck (oder noch weit mehr) andere zur Sicherung ihrer Öl- und Gasversorgung einsetzen. Und dummerweise kamen beim Gashahn-Abdrehen auch Dritte zum Handkuß. Aber was gab es denn für Möglichkeiten, wenn der Transiteur etwas für sich abzweigt, das für Dritte bestimmt war?
Bei Nabucco, das ja auch für den Bezug von iranischem Gas vorgesehen war, gibt es aber einen weiteren Haken. Denn mit Erdogans Türkei käme ein noch weniger berechenbarer Transit-Wegelagerer hinzu. Dieses Problem hat übrigens auch das russische Konkurrenzprojekt „Southstream“. Die beste Methode, die Gasversorgung Mitteleuropas sicherzustellen, besteht daher darin, für moskaufreundliche Regierungen in den europäischen Transitländern zu sorgen, soweit diese nicht ohnehin als EU-Mitglieder zu Wohlverhalten gezwungen werden können.
Fragen lieber Dr. Unterberger:
1) Wie und wer erprobt denn einen Ehemann und wie allenfalls eine Ehefrau?
2) Kann man auch Nichtehemänner, oder ehemalige Ehemänner und allenfalls Nichtehefrauen und ehemalige Ehefrauen erproben, und wenn ja wie und durch wen ?
3) Wie „zweifellos“ gering ist denn die Schuld einer zweiten Eheschließung?
4) Sind Ihre Vermutungen bis hin zum wieder Bücher verbieten ernst gemeint?
5) Glauben Sie wirklich, daß nur eine dogmatisch pragmatisch katholische Amtskirche fähig ist, die Menschen wahre Ethik zu lehren? Ist das nicht zynisch gegenüber allen Nichtgläubigen?
War und ist nicht die Gleichsetzung von Religion und Moral der verhängnisvollste Irrtum der Menschheit?
6) Könnten die angesprochenen „Probleme“ nicht damit zusammenhängen, daß man im Christentum seltsamerweise den Verstand gerade dort nicht gebrauchen darf, wo seine Erklärungen ausreichend und zuständig sind, er dagegen das Unfassbar erfassen soll.
Was jenseits der Verstandesebene liegt, kann doch nur auf Verstandesebene oder Nicht-mehr-Ebene direkt erlebt werden und das muß doch jeder selbst besorgen, das nimmt ihm kein noch so starker Glaube ab.
Selbst der Allmächtige hat es nicht gerade leicht.
Da muss „ER“ sich seit Jahrtausenden vorwerfen lassen, nach „seinem Ebenbilde“ den Menschen geschaffen zu haben (woran berechtigte Zweifel anzumelden sind, die Beispiele sind Legion) und dann noch die jetzt nahezu täglichen Zores mit dem Bodenpersonal …
Unter derart unwirtlichen Voraussetzungen noch Humor an den Tag legen zu können muss eine überaus göttliche Eigenschaft sein.
Gehet hin und tuet desgleichen, ihr gleichermaßen kindischen wie zerstörerischen Streithanseln, die sich im Schoße der hl. Römerkirche als fortschrittlicher (?) Pfahl im konservativen Fleische versuchen wollen.
Sonst gewinnt eine weitere völlig humorlose Glaubensgemeinschaft Oberwasser.
Und das angesichts der ansonsten gesicherten Erkenntnis, dass der Feind von außen einigende Kraft haben soll.
Wäre ja fast ein Witz.
Es ist schon komisch: Priesterseminare, die einen papsttreuen Kurs fahren, brauchen sich über Nachwuchs nicht zu beklagen (z.B. Heiligenkreutz, Wigratzbad im Allgäu, wo Priester im dem außerordentlichen römischen Ritus ausgebildet werden). Dort, wo von der Kirche bezahlte Kirchenfunktionäre bei jeder sich bietenden Möglichkeit die sogenannten "heißen Eisen" ansprechen, leeren sich die Kirchen und die Berufungen werden weniger.
Dieses Faktum beweist, dass der Priestermangel, der oft als Grund für die Aufhebung des Zölibats angeführt wird, hausgemacht ist. Mir kommen diese Kirchenfunktionäre vor wie kleine Kinder, die mit dem Feuer spielen und dann als erste "Feuer! Feuer!" schreien.
A.U.: "beide Seiten beim Schopf packen und so lange durchbeuteln, bis sie zur Besinnung darüber kommen".
Wenn sie, Herr Unterberger, beide Seiten mit einem Schütteltrauma heilen möchten, wen würden sie auf Seiten der Papsttreuen bis zum Abwinken durchbeuteln wollen?
WOLLEN SIE DIE OHNEHIN SCHON MIT MORD BEDROHTEN UND AUCH INNERKIRCHLICH VERFOLGTEN NOCHMALS KRÄFTIG DURCHBEUTELN?
Außer ein paar ohnehin bereits mit Morddrohungen bedrohte Priester und ganz normal katholische Laien gibt es da wohl nicht viele, die sie abwatschen können.
Und was ist eigentlich ihr Verbrechen?
Auch, wenn das widersinnig klingt: eine zweite, noch weniger berechenbare Alternative zu eröffnen steigert die Stabilität insgesamt, und senkt sie nicht. Dasselbe wird in der Technik mit ausfallsicheren Komponenten gemacht: das Wichtigste ist nicht die Ausfallsicherheit der doppelt ausgeführten Komponenten, sondern eben deren doppelte Ausführung.
xRatio, ich packe keine "Weiberkeule" aus. Ich finde es nur lächerlich, Menschen wegen genetischer Merkmale in eine Verhaltensschublade zu stecken. Solche Reaktionen überlasse ich Menschen mit entsprechendem persönlichen Erfahrungshintergrund.
Deswegen habe ich nichts gegen "Frauen", kenne selbst sehr viele fleißige, tüchtige und alles andere als linke von denen; ich habe etwas gegen ultralinke Gleichheitsfanatiker jeglichen Geschlechts, gegen faschistoide Emanzen und ihre Speichellecker, gegen Quoten für Geschlechtsmerkmale... die Liste ist lang, aber es ist es mir wert, sie aufzuzählen um nicht einfach alle in einen Topf zu schmeißen. Es gibt nicht "die Frauen" und "die Männer"; wer diese Unterteilung vorantreibt und das auch noch in jener Art und Weise wie Sie, der prügelt mit Begeisterung auf genau jenen Keil zwischen den beiden Gesellschaftsgruppen (die nichts für ihre Angehörigkeit können, im Gegensatz zur Angehörigkeit zu einer Ideologie oder Religion oder Partei, die man sich aussuchen kann) ein, der von den faschistoiden Emanzen und von machtgeilen Politruks ständig bedient wird, um den Unfrieden im Volk möglichst bis ins Schlafzimmer zu tragen, denn nur wenn sie uneinig sind kann man sie leicht beherrschen (und wochenlang mit Getöse über die Verschandelung von Liedern diskutieren lassen, während im Hinterzimmer der wirtschaftliche Ruin der Euro-Zone und die Knebelung seiner Bewohner und -rinnen beschlossen werden).
Machen Sie sich nicht zum Handlanger jener Machteliten - an den heutigen Zuständen sind nicht "die Frauen" schuld, ebensowenig wie "die Spekulanten" oder "die Roten" - Schuld ist ein System, das solche Auswüchse wie lächerliche Diskussionen über geschlechtergerechte Formulierung der Hausordnung von öffentlichen Toiletten höher gewichtet als die Entmündigung der Parlamente, die Enteignung der Bürger und die Beerdigung der Meinungsfreiheit.
Schuld sind alle, die mitmachen und dieses System unterstützen.
A.U.: "Auch die Zulassung wiederverheirateter Geschiedener zu den Sakramenten erscheint sinnvoll."
S.g. Hr. Unterberger, leider haben sie von Theologie keine Ahnung.
Es geht beim Sakrament der Ehe nicht um sinnvoll oder nicht sinnvoll, sondern um dasjenige Sakrament, das Abbild des unauflöslichen Bundes Gottes mit jedem Getauften ist! Dieses Sakrament zu relativieren und zu vermenschlichen würde das Göttliche aus dem Sakrament verstoßen. Damit machen sie Satan, der die Wahrheit leugnet, einen Gefallen.
Na so ein Zufall aber auch, "Heute" darf die SPÖ sanieren! Gehts noch in bisserl tiefer, Hr. Kanzlerdarsteller?
Ob Faymann zum selbständigen Denken in der Lage ist darf bezweifelt werden und seine Politik mit Heute, Österreich u. Krone, die ja quasi als externe, od. besser gesagt SPÖ interne Berater( Sanierer) fungieren, wird ihm hoffentlich bald ein warmes Platzerl in der Josephstadt bescheren.
Vielleicht sollten wir ihm gnädigerweise noch ein paar Momente der Zerstreuung gönnen, bevor er ins Gefängnis muß...
Weil dort wird er mit all seinen Macheloikes wohl enden müssen, dieser Kanzlerimitator.
Für den Inserator wird man wohl in der Privatwirtschaft oder gar in Südamerika kein Platzerl finden.
Eine scheinheilige Frage: In welchen Bereichen werden _berechtigte_ Forderungen nach Gleichbehandlung gestellt?
Wie man hinter vorgehaltener Hand aus beiden (ehemaligen) Grossparteien hört, so gibt es dort "genügend Brösel". Allerdings versucht man nach aussen hin, diese parteiinternen Meinungsverschiedenheiten sowie die Differenzen innerhalb der Koalition (noch) herunterzuspielen. Warten wir ab, was da in den nächsten Wochen und Monaten noch auf uns zukommt.
Einen - trotz Regen - schönen Sonntag wünscht allen Lesern und Mitdiskutanten
Ihr (kritischer) Beobachter
Leider widerspricht sich Herr Unterberger mehrmals innerhalb seines Textes. Da heißt es zum einen:
+ "Daher ist auch die Weihe erprobter Ehemänner zu Priestern eine sinnvolle Perspektive".
Nun ist das Modell des verheirateten "Seelsorgers" im Protestantismus Wirklichkeit, und von demselben Protestantismus schreibt Herr Unterberger:
+ "deutsche Statistiken zeigen, dass die Protestanten dort seit Jahrzehnten fast jedes Jahr dramatisch mehr Kirchenaustritte hinnehmen müssen als die Katholiken. Prozentuell wie absolut".
Wenn der Protestantismus keine gesellschaftsprägende Kraft mehr besitzt (wie z.B. beim Thema Abtreibung usw.), weil er sich einfach nur angepasst hat, dann sollten sie nicht wie der sein Gottvertrauen verloren habende Herr Schüller das Heil in protestantischen Zeitgeistanbiederungen suchen, sondern der Lebensform Jesu Christi die nötige Achtung entgegenbringen.
Ich frage mich immer, warum es KKP nicht langsam zu blöde wird, gegen AU immer abzubeißen. Die Leser der SN geben ja immer AU in überwältigendem Maße gegen KKP recht.
Weiters bin ich bekanntlich davon überzeugt, dass die Roten zwar heldenhafte und systematische Lügner sind, die vor ihrer eigenen Anhängerschaft nicht zurückschrecken, aber eines sind sie nicht: blöde.
Warum also vertritt Frau KKP diese Rotlaus diesen kopletten Schwachsinn? Könnte es sein, dass durchschnittlich ehrliche Leute, immer leichter vermuten, dass sie es mit Blödsinnigen, die ehrlicherweise das Falsche für richtig halten, zu tun hätten? Und nicht mit Roten, denen es schon gar nicht mehr auffällt, dass sie lügen.
Unser Kanzler ist sicher der Meinung, ohnehin außenpolitisch tätig gewesen zu sein: mit Schwarzenegger für unsere USA-Beziehungen, mit Udo Jürgens für
unsere Deutschland-Kontakte, da UJ dort ein Superstar ist. Nur wir verstehen eben nicht, was wirkliche Außenpolitik ist, lieber Herr Dr.Unterberger !
Ein Vorschlag zur Güte:
Zahlen wir den einen Appartschicksen Prammer und den Frauenaktivisten etc pp einfach 15 mal soviel wie bisher und den Leitels und Konrads nur noch ein Taschengeld. Das würde das Argument schon aus statistischen Gründen vernichten.
Ich denke nicht, daß er zu feig ist, sondern daß er weiß, daß er verlieren würde. Daher rät ihm auch sicher seine Umgebung ab.
Zu Schopenhauer gibt es jetzt filmisches Anschauungsmaterial:
http://www.youtube.com/watch?v=ixGy3OZFrm8&feature=related
@ Schani statt vieler Sternderln - ein Danke!
***"Das schürt die Vermutung, dass sich viele Menschen unbewusst nach einer Religion sehnen, die ihnen (wie vor dem Konzil) möglichst viele Regeln bis in den Alltag hinein vorgibt."***
Dann müssen sie konsequenterweise Moslems
oder orthodoxe Juden werden ^^
Das Christentum hat sich jedoch schon immer dadurch
ausgezeichnet, dass es eben keine Gesetzesreligion ist,
wie die beiden ersteren Beispiele!
Nur so konnte Humanismus und Aufklärung
im christlichen Europa überhaupt erst entstehen.
Im Übrigen halte ich die obige Annahme des Bloggers
sowieso für eher unsinnig. In seinem sozialen
Umfeld mag vielleicht für Ihn ein solcher
Eindruck entstehen.
Der rechte Flügel der katholischen Kirche schließt
die Reihen eben immer dichter, um die vielen Ausfälle
zu kompensieren.
Mit der Realität des autochthonen
Durchschnittschristen hat das wenig zu tun.
Der pfeift auf die absurde Unterscheidung,
das Fisch kein Fleisch sein soll und wendet sich
seinem Glauben bloß zu Ostern, Allerseelen und der
Christmette zu.
@ phaidros
Die Unfehlbarkeit des Papstes ist etwas ausschließlich für supergescheide Theologen und nichts für Dich und mich. Wir - zumindest ich nicht, vielleicht Sie in der Selbsteinschätzung - kommen an diese Sphäre doch nicht heran - wozu auch.
Die Hobbytheologen, die nichteinmal wissen, wo sie nachzuschauen hätten, labern dann auch ständig von der Bibel, wie es drinnensteht, wie es zu interpretieren ist und warum es dann doch nicht so ist - wie es eben halt genehm ist.
Dabei wird immer so getan, als hätte das Infallibilitätsdogma Auswirkungen auf die Geschehnisse im Privaten des Geradenochgläubigen, vorzugswweise dem unter der Bettdecke. Sex sells halt!
Freilich, wer blind und taub ist, wird einen Führer anheuern müssen um auf den Berg des LEbens zu steigen. Im übrigen liegen die Dinge der Natur auch ohne Bibel und Katechismus doch klar auf der Hand.
Daher einmal die katholische Sexualmoral ins quantitativ Positivistische übersetzt:
Wenn die Reproduktionrate einer Population ein gewisses Maß unterschreitet, dann wird die Population, zwar nicht zu Lebzeiten der handelnden Individuen, aber bereits in absehbarer Zeit aussterben und durch eine andere ersetzt werden. Empfängnisverhütung und Abtreibungen verringern die Reproduktionsrate.
Diese Fakten sind auch ohne der päpstlichen Infallibilität eindeutig richtig.
Daher vögeln Sie doch in der Gegend herum, wie es Ihnen gefällt, aber machen Sie nicht den Papst dafür verantwortlich, dass Sie dann am nächsten Tag einen Kater haben. Oder keine Katz.
PS
"Die katholische Kirche verlangt von ihren Mitgliedern, das zu glauben....."
Da verwechseln Sie die Reihenfolge. Die Mitglieder der katholischen Kirche werden nicht zu einem Glauben an irdische Dinge gezwungen, sondern sie sind Mitglieder der katholischen Kirche, weil sie an die Botschaft Christi glauben.
Das ist falsch!
Die Macht der Naturheilkunde wächst explosionsartig. Z. B. können Krampfadern ohne Operation ZERSTÖRT werden; nämlich mit der Linser-Methode. Zudem bringen z. B. die Inder einen Tablet-Computer auf den Markt, der nur 8 € kosten wird. Alle Religionen sollen abgeschafft werden. Und Esoterisches Heilen soll gefördert werden. Siehe dazu
www.dgh-ev.de
Bitte keine Werbeeinschaltungen für Esoterikshops und Geschäftemacher
Danke Martin Bauer und allen Postern,
aber eines soll hier festgehalten, der größte Dank gebührt Dir, denn DU hast den Jan Fleischhauer nach Wien gebracht!!!
Übrigens bringt der KURIER heute in der Sonntagsausgabe auf Seite 9 einen Bericht über Fleischhauer, nach einem Interview welches gestern am Nachmittag stattgefunden hat.
@ Silke H.
Es handelt sich nicht um einen Esoterikshop, sondern um einen gemeinnützigen Verein.
Das Interview "Claus Peymann nimmt 500 Euro" sollte man sich auch nicht entgehen lassen:
http://www.youtube.com/watch?v=rt65rHm8pUY
Sehr geehrter Herr Oswald,
es liegt mir ferne zu Ihrem persönlichen Schicksal etwas sagen zu wollen. Bitte sehen Sie daher meinen Beitrag als allgemeine Ausführungen nach Ihrem Beitrag über sich persönlich.
Zunächst das Raubmörderargument:
Da liegt doch ein fundamentaler Unterschied. Einen Raubmord kann man nur einmal begehen und im Wiederholungsfall wird auch keine einfache Lösung von der Schuld ausgesprochen. Er ist ein singuläres Ereignis.
Von den Ehegatten wird aber gefordert, immer wieder neue aufeinander zuzugehen und sich in ihren jeweils veränderten Lebenslagen immer wieder neu zu entdecken. Das ist keine leicht Aufgabe und dauert bis an das Lebensende. Niemand hat daher das Recht, den dennoch Gescheiterten dieses vorzuwerfen.
Dennoch ist das Scheitern einer Ehe kein singuläres Ereignis, das mit der Scheidung zu Ende ist, sondern es ist ein laufendes immer wieder Scheitern bis an das Lebensende. Die Geschiedenen sind also nicht wegen der gehabten Scheidung, sondern wegen dem immer neuerlichen Scheitern ausgeschlossen.
Daher der Unterschied zum Raubmord. (eigentlich ein unfaires Argument)
Die Unauflöslichkeit der Ehe ist also eine allgemeine Regel, die von allen zu allen Zeiten eingehalten werden sollte. Sie ist in ihren Gründen und in ihren Auswirkungen von fundamentaler und nicht abzuschätzender Bedeutung. Ein Einzellner sollte sich nicht anmaßen, diese Regel zu beurteilen. Sie ist nicht zu ändern.
Dass dabei gerade in unserer heutigen Gesellschaft gewaltige Probleme existieren ist aber auch nicht zu verleugnen. Es ist jedoch falsch, diese allgemeine Regel, nach dem persönlichen Empfinden eines Einzelnen oder einer einzelnen gesellschaftliche Lage ändern zu wollen. Die Probleme hier sind pastoral in den Griff zu bringen - auch wenn ich froh bin, dass ich hier nichts zu sagen habe und auch keinen Lösungsansatz parat habe.
Un weiters: Die Liebe ist nicht nur ein seltsames Spiel, sondern auch ein mehrdeutiger, schillernder Begriff.
Wenn jemand heute von Liebe spricht, dann meint er meistens sein aktuelles Verlangen nach einem oder mehreren oder wechslenden Sexualpartnern. Betrachtet man in langem zeitlichen Abstand die Geliebten der Jugendjahre, dann drängt sich zumeist eine gewisse Erleichterung auf, nicht dem Drang der Hormone vor Jahren nachgegeben zu haben. Auch in der Literatur ist die Wieder- bzw. Nochimmerliebe eine seltene Erscheinung.
Die Unauflöslichkeit der Ehe verlangt aber nunmehr von den Ehegatten, sich immer wieder neu aufeinander einzustellen. Das ist ja gerade der Sinn dieses (Rechts-)Institutes, dass die Gatten sich nach eingehender Prüfung derart vertrauen, dass sie Verpflichtungen eingehen, einander und der Gesellschaft gegenüber, die sie alleine jeder für sich nicht tragen könnten. (Der GV als solcher ist rechtlich ohne Bedeutung.)
Wenn also die Liebe (die sexuelle Anziehung haben wir bereits ausgeschlossen) füreinander geschwunden ist, haben die beiden (?) ihre Verpflichtung nicht richtig verstanden und haben etwas versäumt. Es wäre also Selbsterkenntniss angesagt und nicht von Scheidungsanwälten suggerierte Schuldzuschreibungen an den anderen.
Man kommt also bereits aus historischen Überlegungen zu einer unauflöslichen Ehe als sinnvolles Institut einer kulturell hochstehenden Gesellschaft mit einer noch nicht ausgeschöpften Lebensdauer.
Immer wieder kommt auch das Argument mit den "unverheirateten Pfaffen, die keine Ahnung haben aber Vorschriften machen wollen". Ich kann dazu nur sagen, dass ich mir bei Eheproblemen eher den Rat des zolibatär lebenden Kardinal Schönborn als den der geschiedenen Bischöfin Kässman holen würde. Wäre das Posting nicht schon zu lange, könnte man hier noch weiterargumentieren.
Abschließend muss ich mich noch wiedeholen: "körperliche Liebeserfahrung" ist eine Umschreibung für den unkontrolliert, d.h. ohne Vernunft gebändigten Sexualtrieb. Wer behauptet, wir hätten unsere Kultur und Zivilisation der Ausübung orgiastischer Kulte und Praktiken zu verdanken, ist ein Schlem.
Herr Oswald, bitte verzeihen Sie mir, aber ihr Lebenskampf, nach den vorgebrachten Argumenten zu beurteilen, wird nur durch Ihre Wehleidigkeit zum Kampf.
Meine Antwort findet sich oben.
Der Beitrag bezieht sich auf den Beitrag Oswald ganz am Ende.
Bitte alle vor allem die Preisliste des Esoterikshops anschauen. Wenn man dorten einkauft, kann man sich nur mehr indische Tablet-PCs leisten.
Ein Treppenwitz sondersgleichen - der Hr. Außenminister hilft Libyens Rechtsstaalichkeit zu gewährleisten.
Österreich erstickt in politischer Korruption und der Vizekanzler spuckt in Afrika gr. Töne, anstatt im eigenen Sumpf aufzuräumen (lassen wir die wirtschaftl. Interessen dieser Visite einmal außer Acht).
Dazu fehlt nur noch der Kanzlerdarsteller und eine "Heute" Delegation die nach Libyen reist, um über sozial(istisch)e Gerechtigkeit ebendort inserieren, pardon, informieren zu können.
http://diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/699519/Libyen_Starkes-Signal-oesterreichischer-Interessen?_vl_backlink=/home/index.do
@ black 09:46
Sie gehen mit Leuten welche sich für die Kirche eine bessere Position in der Gesellschaft wünschen, ganz schön hart ins Gericht!
VERGIFTUNG ? Niedertracht - Mord - Straftaten, das sind die Assoziationen welche dieses Wort erzeugt.
Architekten, Maurer Gesellen . . . Wenn sie auf Freimaurer anspielen, ich bin keiner! Doch akzeptieren sie als Christen wirklich nur Menschen welche fähig sind, sich selbst als Lamm und die Priester als ihre Hirten anzusehen, der ihm vorschreibt wie er die Hl. Schrift zu verstehen und interpretieren hat?
Ich habe in meinem " ausgeklärten Textchen " , wie sie es nennen, keinen Beistrich der Hl. Schrift weggelassen. Ich habe nur Äußerungen berühmter Männer zu Bergpredigt und Dekalog zitiert.
Verurteilen Sie Ihre Brüder im Priesteramt, welche jenen Millionen Gottsuchenden, die orientiert an Dekalog und Bergpredigt ein untadeliges Leben vollziehen, in Glaubensfragen beistehen?
Ich versichere Ihnen, daß ich in meinem Leben viele praktizierende Katholiken beobachtete welche im realen Leben kaum ein Gebot ausließen, welches sie nicht verletzten. Dr. Unterbergers Gegenüberstellung von Wiederverheirateten und Mördern, die sich durch eine Beichte reinwaschen, ringt Ihnen keine kritische Stellungnahme ab?
Nochmal zum von Gott inspirierten alten Testament, in welchem auch nicht ein Beistrich weggelassen werden darf. In Josua 10 / 13 steht: " Fast einen Tag lang
blieb die Sonne hoch am Himmel stehen, und bewegte sich nicht von der Stelle. )
Sie haben doch sicher auch einmal Physik gelernt. Das heißt doch, daß die Rotation der Erde von ca. 1,3facher Schallgeschwindigkeit eines Punktes am Äquator auf Null verzögert und wieder beschleunigt worden ist.
Kein Baum, kein Gebäude, kaum ein Berg könnte unversehrt stehen bleiben.
Der Atlantik würde über Afrika und Europa hinweggespült, der Pazifik über den amerikanischen Kontinent.
Tektonische Platten hätten sich mit ungeheurer Energie in Bewegung gesetzt -
ES WÄRE DIE WELT UNTERGEGENGEN ! ! !
Glauben sie wirklich, daß man Josua 10 / 13 glauben muß, um Christ zu sein?
Ob wir demnächst auch Islamisten medizinisch betreuen dürfen, oder ist es vielleicht bereits der Fall?
http://www.pi-news.net/2011/10/libysche-kampfer-in-deutsche-krankenhauser/
@Cotopaxi
No joa - der Udo Jürgens schleimt sich doch selbst schon die längste Zeit bei der "linken Reichshälfte" ein und hat damit erreicht, daß der ORF sein Buch verfilmt und bis zum Erbrechen beworben hat.
Beim Schwarzenegger entlarven sich wieder einmal die linken Heuchler pur, denn als er das Todesurteil unterschrieb, gab es Proteste bis zur Umbenennung des Stadions und jetzt wollen ihn die Sozis sogar in die Politik holen.
Unappetitlich!
Bei Unterberger nichts Neues: der altbekannte Schwulenhass, begleitet vom "Haltet-den-Dieb"-Ruf des Räubers (für Uneingeweihte: Verbrechen/Gaunereien usw. der "eigenen" Klientel werden durch ebensolche der "anderen" relativiert und rechtfertigt - in diesem Fall wieder einmal die Kindesmissbräuche durch katholische Priester: "nicht so schlimm", oder möglicherweise "gar nicht erwähnenswert" und nur "hochgespielt durch die Medien", denn schließlich haben das auch andere getan).
OT - http://unzensuriert.at/content/005613-Mit-Jan-Fleischhauer-unter-Linken
Es liegt mir wirklich fern, hier den glaubensdummen Schafen näher zu treten.
Erstaunlich ist es aber schon, dass manche die verlogene Glaubenskonstruktion nicht durchschauen. Zur Ermöglichung dieser spezifischen Glaubenstrottelei gehört auch ein erkleckliches Maß an Realitätsverweigerung, Ignoranz und Wunschdenken dazu. Anders ist es kaum zu erklären, warum heute jemand noch an die Existenz eines Gottes glaubt. Denn selbst die frühkindliche katholische Gehirnwäsche läßt sich bei etwas selbständigem Denken überwinden und zu folgendem Urteil kommen:
Nicht Gott hat die Menschen erschaffen, sondern umgekehrt, der Mensch hat Gott erschaffen. Gott ist demnach nur eine gedankliche Konstruktion ohne Entsprechung in der Wirklichkeit, eine falsche Vorstellung,somit eine Wahnvorstellung und bei den meisten Klerikern nicht Irrtum sondern Lüge.
Ja so ist es.
Gott ist die Lüge!
die seine selbsternannten Stellvertreter erfunden haben. Aus dieser dummdreisten Gotteslüge wollen sie ihre Legitimation ableiten. Ein schlechter Witz ist das, sonst nichts.
Aber noch ärger ist es, dass es immer noch so viele glaubensdumm dressierte Schafe gibt, die das fressen. Auffallend ist, dass denen dieses verlogene abstrakte Glaubensgeschwätz gar nicht blöd genug sein kann, um es für wahr zu halten.
Nach der äusserst wertvollen Information der Franza Drechsel sehe ich erst, wie ich meiner Zeit voraus bin - seit einem halben Jahrhundert benutze ich dasselbe Häus wie mein Mann.l
A.E.I.O.U. "dieses verlogene abstrakte Glaubensgeschwätz gar nicht blöd genug sein kann"
Wenn Blödheit ein Kriterium für das Fürwahrhalten ist, dann wäre ihr Text ganz besonders prädestiniert für eine Religionsgründung - samt gigantischen Einnahmen aus Abgaben für den Kult.
Sofern ich A.U. richtig verstehe, vergleicht er die ÖVP mit der NSDAP und findet da einige Parallelen.
Inhaltlich ist dem zuzustimmen: Die ÖVP mutiert immer mehr zur Nazipartei.
Vollkommen richtig! Der Mensch hat nicht nur Gott sondern auch sich selbst und das ganze Universum geschaffen. besten Dank für die Vermittlung der absoluten Wahrheit.
wieder einmal *****!
Man kann das ganze auch von der anderen Warte sehen.
Etablierten Ergebnissen zufolge spielen epigenetische Veränderungen ja auch eine fundamentale Rolle in Nervenzellen (Neuronen) und können dort offensichtlich nicht nur Gedächtnis und Lernprozesse maßgeblich beeinflussen, sondern auch über Generationen vererbt werden. (Wie dies mechanistisch zu verstehen ist, kann ich zur Zeit allerdings noch nicht nachvollziehen.)
Wenn nun kognitive Leistungsfähigkeit (= Intelligenz) vererbbar ist, so spricht dies nicht für sondern gegen Gleichmacherei. Bei ansonsten vergleichbaren Umweltsbedingungen wird es verständlich wie und warum Menschen höherer Intelligenz diese Eigenschaft selektiv an ihre Nachkommenschaft weitergeben!
"Wie will man das Dasein Gottes leugnen und zugleich die Existenz von Cognac erklären?"
Roda Roda, 1872-1954, österr. Schriftsteller
Ein großes großes DANKE an ALLE, die diesen Tag ermöglicht haben !! Er war LABSAL für alle geschundenen Bürger, die daran teilhaben durften !!
Sollte es eine Möglichkeit geben, für 2012 mithelfen zu können, tue ich es gerne.
In Vorfreude auf das nächste Mal !!
M.S.: Was immer dieser großartige Papst sagt, es wird ihm das Wort im Mund umgedreht und verfälscht bzw nur teilweise und falsch kommuniziert.
Leider hat die Kirche wie es scheint keine Möglichkeit, medial eine Gegenoffensive zu starten. Und hier sehe ich auch eines der großen Probleme - abgesehen von den kirchenfeindlichen Medien schafft die österreichische Kirche es auch nicht, medien-geeignete Proponenten an die Spitze ihrer Medienpolitik zu stellen. Und schon gar nicht schafft sie es, klarzumachen, daß es eine WELTKIRCHE ist und weder eine österreichische noch eine deutsche.
Der von Ihnen geschilderte Fall ist ein Musterbeispiel dafür.
Nur weil die Antworten, die alle Religionen auf die Frage nach Gott und dem Glauben geben, falsch sind, bedeutet nicht, dass es keinen Gott geben kann. Allerdings hat dann eine Institution, die von sich behauptet, im Besitz des wahren Glaubens zu sein, ein massives, nun ja, Glaubwürdigkeitsproblem. An diesem Dilemma werden früher oder später alle organisierten Religionen in einer aufgeklärten Welt scheitern.
In der heutigen Zeit basteln sich immer mehr Menschen ihre eigene Philosophie zusammen und lassen sich nicht vorschreiben, was sie zu glauben haben. Ich fürchte, dass die Kirche mit Reformen ohnehin nur mehr die ansprechen kann, die noch irgendein Interesse an der Kirchengemeinschaft haben. Die anderen zurückzuholen wird nicht mehr gelingen, egal was die Kirche versucht.
Danke für diesen Artikel ! Ich denke allerdings, daß eines der großen Probleme auch jenes ist, daß vieles seitens der Kirche nicht gut kommuniziert wird - was angesichts der kirchenfeindlichen Medien auch nicht einfach ist. Tatsächlich aber ist die Handhabung mancher Probleme, wie auch der wieder verheirateten Geschiedenen in vielen Fällen wesentlich toleranter als bekannt. Ich selbst kenne zB Fälle, wo Geistliche Betroffenen den Zugang zur Kommunion sehr wohl gestatten. Ich war auch selbst bei Feiern dabei, in welchen Geistliche zwar das Sakrament der Ehe Geschiedenen nicht spendeten, aber doch eine Feier inkl. Messe so gestalteten, daß man sich des kirchlichen Einverständnisses bewußt war.
@A.E.I.O.U.
Religionen wie das Christentum dienen einem
Hauptzweck:
Die Angst vor dem Unbekannten zu nehmen.
Und das einzig wirklich Unbekannte das es
heutzutage noch gibt, ist der Tot bzw. die
grundlegende Frage die, wenn auch von uns meist
verdrängt, unsere ganze weltliche Existenz begleitet:
Was kommt danach?
Gerne kann man über Teilaspekte des christlichen
Glaubens diskutieren - da gibt es natürlich etliche
Seltsamkeiten.
Es ist aber überaus arrogant und schäbig, wenn man
in seiner atheistischen Frömmigkeit und
anmaßenden Rechthaberei meint,
Menschen die psychische "Krücke" ihres christlichen
Glaubens wegtreten zu müssen.
Ich persönlich würde gerne an einen Gott
und ein Leben nach dem Tot glauben können.
Nur leider, der Zug ist bei mir längst
abgefahren. Aber ich muss deshalb nicht
der Spielverderber für andere sein.
@durga
... ja, und Ihr habt sich auch schon eine dieser hübschen Unisex-Toiletten daheim, oder nicht?
@Contra
***!
Bin vollkommen Ihrer Meinung!
Danke für den Tipp!
Der berühmte Historiker Ernst Nolte nennt das Werk, „das große Buch der christlichen Geschichtsdeutung“, und damit hat er recht! Wir leben heute, wie Yuri Slezkine das in seinem vieldiskutierten Buch „The Jewish Century“ (2008 auch auf Deutsch erschienen!) beschreibt, in einem „jüdischen Zeitalter“. Die geistigen Wurzeln der Moderne sind aus dem Judentum hervorgegangen und haben das Christentum mit gravierenden Folgen für Europa weitgehend ersetzt und verdrängt. „Europa schafft sich ab“ (Altabt Henckel von Donnersmarck), „The Death of the West“ (Pat Buchanan) steht bevor, und zwar nicht nur aus demographischen Gründen! Angesichts der „Re-Theologisierung der Politik“ (Rudolf Burger) hat der Westen schlechte Karten, der Islam gewinnt an Boden. Es vollzieht sich das „Drama des atheistischen Humanismus“ (Henri de Lubac). „Europa hat Christus verlassen. Deshalb stirbt es. Ganz allein deshalb!“, notierte Dostojewskij in sein Tagebuch.
Das Buch „Der Sinn der Geschichte“ stimmt nicht nur nachdenklich, es rüttelt auf. Zur Umkehr ist es nie zu spät. Unbedingt lesen!
Also, lieber cmh, bei allem Respekt, eine Religion wendet sich doch per definitionem an den Mann auf der Straße. Wenn der, wie Sie schreiben, keine Chance hat, die Dinge zu interpretieren, sondern das einfach nur den anderen überlassen soll, die davon wirklich etwas verstehen, so wird er tatsächlich zum sprichwörtlichen Schäfchen in der Herde.
Ob das der persönliche Weg sein kann, mag und muss ein jeder für sich entscheiden, aber die Reihenfolge verwechsle ich ziemlich sicher nicht: getauft wird der Christ in den allermeisten Fällen ohne sein Einverständnis, Konfirmation bzw. Erstkommunion erfolgen de facto ebenfalls so. Und ob es einem Katholiken »gestattet« ist, den Papst für fehlbar zu halten - also ich weiß nicht... ich glaube nicht, dass das etwas ist, das nur ausgewiesene Fachleute angeht. Für mich sieht das eher wie ein institutionalisiertes Instrument aus, mit dem man gerade den kleinen Mann beeindrucken wollte: man erschafft ein Zuckerstück, mit dem man auch bittere Medizin verabreichen kann.
LG phaidros.vie@gmail.com
Werte(r) A.E.I.O.U.
Ich glaube an Gott wie viele andere Christen auch.
Dafür schimpfen Sie als Atheist uns Gläubige "glaubensdumme Schafe, blöd und Trotteln" und rühmen sich "selbständig denkend".
Welches "Geschwätz" haben Sie "gefressen"?
Sie glauben nicht an Gott.
Es liegt mir trotzdem fern, Sie deshalb als blöden Trottel oder dumme Kuh zu schimpfen, aber ich würde Sie doch bitten den Glauben jedes Menschen zu respektieren auch wenn der Glaube an Gott Ihrem geistigen, intellektuellen und spirituellen Fassungsvermögen (noch) nicht zugänglich ist. Was nicht ist kann ja noch werden. Jedenfalls wünsche ich Ihnen von Herzen einen Gottesglauben und christliche Nächstenliebe!
OT:
Muezzin über Hamburg!!!
http://sosheimat.wordpress.com/2011/10/08/muezzin-uber-hamburg/
Wenn wir von der Tradition der Kirche reden, ist eigentlich das Wirken des Heiligen Geistes in seiner Kirche und damit von Gott selbst gemeint.
Bevor jetzt die Agnostiker wieder den Kopf schütteln:
Damit ist nicht gemeint, dass wir einer "Vorrsähungg" willenlos folgten, sondern dass uns als Suchenden auch in geänderten Zeitumständen garantiert ist, eine Lösung zu finden. Soferne wir nur ehrlich suchen. Alle Fehler freilich, sind- wie es in akademisischen Vorworten so schön heisst - ausschließlich von uns zu verantworten.
Dies ist im übrigen auch der Unterschied zum Islam, bei dem Mohamed das Siegel der Propheten ist und dessen Anhänger richtigerweise, auch wenn es der PC nicht passt, als Mohamedaner zu bezeichnen sind. Und es ist auch der Unterschied zu den Evangelischen aller Richungen, bei denen die Hl.Schrift = NT und vor allem das Alte Testament das Ende aller Argumente ist. (Deshalb ärgern sich die evangelischen Theologieprofessoren ja auch so über die päpstliche Unfehlbarkeit in Angelegenheiten der Lehre, hätten sie da doch noch eine Instanz über sich anzuerkennen.)
Ich gebe zu der ÖVP-Vergleich drängt sich auf.
Allerdings ist die Kirche keine Partei und sie hat auch keine dieser überflüssigen Obmanndebatten.
Die Kirche hat auch keinen "Gestaltungsauftrag" von ihren Gläubigen erhalten, wie das Parteien eigentlich von ihren Wählern haben. Die Kirche hat für die Orientierung der Gläubigen zu sorgen und kann nicht den Polarstern versetzen, wenn einige in eine andere Richtung glauben müssen zu wollen.
Diese Duodezkircherlen - egentlich im günstigen Falle pietistische Gebetskreise - von denen sie sprechen, sind zum Kuschen ja ganz gut, sie sind aber nicht in der Lage diese Orientierung zu geben, wenn die Parkplätze vor den Gebetshäusern voll oder man wegen einer Umleitung nicht dorthingelangen kann.
ich gestehe: StS wolfgang waldner sagte mir bis jetzt aber wirklich nichts, da hab ich eine echte bildungslücke. ich habe auch nichts über diese veranstaltung gelesen, hab ich offenbar übersehen. dank an dr.unterberger für die information.
aber ist jedoch nicht so, dass österreichische politiker sich - eh fälschlicherweise - für die verbindungsstelle mit der östlichen welt gehalten haben ? und jetzt das ?
da bin ich eher verwundert, dass spindelegger nicht dort war. den faymann haben die dort eh nicht gebraucht, wahrscheinlich hat er uns nur wieder ein paar peinlichkeiten erspart. ich hoffe im übrigen, dass es nur noch eine frage der zeit ist, bis diese korrupte figur samt osterhasen und anderen regierungsdummys terminiert wird.
beim arnie war er ja schon üben.
O.T.: Dieser Artikel v. Andrea Hodoschek (Kurier) passt dazu:
Das Geld der anderen
Werner Faymann hat den Unterschied zwischen privat und Staat nicht kapiert.
07.10.2011 (von Andrea Hodoschek)
Ein Unternehmen, das einem privaten Eigentümer gehört, kann inserieren, wie viel und wo es will. Ein Unternehmen, das dem Staat gehört, darf das nicht. Und es darf schon gar nicht auf eigene Kosten im Auftrag eines Ministers Inseratenkampagnen schalten, um den Imagewert dieses Politikers zu erhöhen und/oder mit diesem Politiker befreundete Medienfamilien (die so nebenbei zu den reichsten dieses Landes gehören) großzügig zu bedienen.
Bundeskanzler Werner Faymann hat den kleinen Unterschied zwischen privatem und öffentlichem Eigentum offenbar, sehr höflich formuliert, nicht so ganz verstanden. In der Diktion der Staatsanwaltschaft, die wegen der Inseratenaffären bei ÖBB und Asfinag gegen Faymann und seinen Adlatus Josef Ostermayer ermittelt, nennt sich das Verdacht auf Anstiftung zur Untreue. Geld der Steuerzahler wurde schamlos zweckentfremdet und das Aktiengesetz mit Füßen getreten. Ein Minister darf weder Vorständen noch anderen Mitarbeitern eines Unternehmens Weisungen erteilen.
Solange alle Beteiligten brav mitspielten, funktionierte das auf parteipolitische Gefolgschaften aufgebaute System zwischen Regierenden und Staatsunternehmen problemlos. Als aber die Asfinag-Vorstände im Gegensatz zu ihren ÖBB-Kollegen bockig wurden, spielte Faymann eiskalt seine ganze politische Macht aus. Das Cheftrio war rasch abserviert, was die Kleinigkeit von mehr als zwei Millionen Euro kostete. Wäre alles immer noch kein Problem, wenn Asfinag und ÖBB Werner Faymann persönlich gehören würden. Tun sie aber nicht. Es sind die Steuerzahler, die für Inserate plus Abfindungsmillionen zahlen dürfen. [Ende]
http://kurier.at/interaktiv/kommentare/4274678.php
Woran merkt man denn, dass die Aufklärung die überlegene Religion ist?
Es ist nur der Torres und es ist gleich wieder vorbei.
In welchem Ausmaß die Erbinformation durch Umwelteinflüsse verändert wird, ist reine Spekulation.
Was allerdings die Linke nicht hindern wird, weiterhin am "Ameisenmenschen" zu arbeiten.
Spindelegger scheint der Ehrgeiz gepackt zu haben - er macht jetzt auf letzter ÖVP - Obmann
Dem Land wird es gut tun - es lohnt nicht an der Vergangenheit ohne Zukunft zu hängen.
Was schlecht für die RKK ist, ist gut fürs Land und seine Bewohner.
Realiter sind doch 70+ % der Ösis zu feig um selbstbewusst zu sein. Die Zeit ist reif um den Rest der kulturellen Fesseln abzustreifen.
Den Islam begreife ich nicht als Bedrohung, sondern als großes Glück - er führt nämlich das vollkommene Scheitern institutioneller Religion vor Augen.
Ferner ist mein Eindruck, dass der größere Teil der moslemischen Geistlichkeit sich ein Beispiel an der Geschichte der unbedeutend gewordenen christlich/europäischen Geistlichkeit nimmt: "Wir werden mit aller Kraft versuchen, zu verhindern ein ähnliches Schicksal zu erleiden - wir müssten dann ja arbeiten, statt zu schwätzen"
Keine Bange - sie werden scheitern
Nachtrag - wer aus schierer Geldgier "Ratzefummel" vertreibt, darf sich nicht wundern wenn er nach Kräften verarscht wird.
Man soll niemand hindern einen kapitalen Selbstfaller hinzulegen - http://www.ratzefummel.eu/
Nach "Ratzefummel" war dann für meine Jg. 1932 Mutter Schluss mit RKK. Interessant ist z.B. die epidemische Erosion der RKK in einst (scheinbar) tief katholischen Milieus wie z.B: Arbesbach/Waldviertel
Werte Durga, natürlich ist Intelligenz vererbbar, sonst wäre die ganze menschliche Evolution ad absurdum geführt.
Wie man einerseits die These von der Evolution hochhalten und andererseits die Vererbbarkeit von Intelligenz bestreiten kann ist nur eines jener seltsamen widersprüchlichen Phänomene linker Denkungsart. Das eine kann ohne das andere nicht existieren.
Selbst im Tierreich ist auch erwiesen, dass einzelne Individuen einer Art oder Rasse unterschiedlich entwickelt sind. Es gibt keine Gleichheit der Individuen bei Lebewesen unserer Entwicklungsstufe oberhalb der "Ameisen", die Neppomuck so treffend ins Spiel führt. (Dass die Linken, in jeder praktischen Umsetzung bisher in brutalen Diktaturen landend, den "Ameisenmenschen" als höchstes Evolutionsziel sehen, kann ich mir nur so erklären, dass die "revolutionären Eliten", im Diesseits eher das Leben von Drohnen bevorzugend, in ihrem kommunistischen Traumbau die Königinnen darzustellen glauben.)
Naturwissenschaftliche Erkenntnisse bewusst zu ignorieren, wenn sie nicht in das Schema der eigenen Ideologie passen, ist eigentlich eine Eigenart religiöser Glaubensgemeinschaften und Sekten. Deshalb ist für mich der Kommunismus in all seinen Ausformungen, samt Heiligenverehrung, undiskutierbaren Dogmen, messianischer Attitüde fanatischer Missionare eine Religion, ein Opium fürs Volk, wie einer seiner eigenen Propheten einst feststellte. Und im Opiumrausch sind Fakten unwichtig und Realitäten verschwimmen; im Heiligen Krieg, geführt im Drogenrausch der eigenen moralischen Überlegenheit, sind alle Mittel recht und Opferzahlen unwichtig...
@Gott ist die Lüge!
So klar, wie klares Wetter. Das von der RKK propagierte Gottesbild läuft auf ein Leben in der Matrix hinaus - das kann es ja wohl nicht sein, einfach lächerlich.
Spannender als die Frage nach dem Glauben an Gott - ist ja die Frage: "Wünschen sie, dass es einen Gott gibt?"
Allein diese Frage kann einen heute noch in den unterschiedlichsten Regionen der Welt das Leben kosten.
Es ist ja ganz nett, sich über unsere unfähige Regierung und ihren noch unfähigeren Kanzler zu unterhalten, aber wir sollten uns dabei nicht abhalten über die wahren Probleme zu diskutieren. Merkel und Sarkozy haben sich in Berlin getroffen und wieder einmal ihre Ohnmacht angesichts des bevorstehenden Desasters bewiesen:
Euopa und die Welt stehen vor der Pleite und der größten Krise seit Menschengedenken, es steht uns nicht nur ein ganz kalter Winter bevor sondern eine lange, lange Krise der Entbehrungen und Revolutionen.
Man kann das Debakel noch eine Weile hinausschieben aber das nahende Ende ist unumkehrbar. Der Schuldenberg der Folgen sozialistischer Verteilungspolitik ist nicht mehr anders abzutragen als durch eine Währungsreform, das Wort "world-haircut" geistert schon herum, es kann nicht mehr lange dauern!
http://hartgeld.com/filesadmin/pdf/Art_2011-196_Shocktober.pdf
Wird es ein shoktober oder ein shokeleven?
@Es ist nur mehr HC Strache wählbar
Finde ich auch, es muss noch einmal deutlich schlechter werden bevor es besser wird.
Hab ich da jemanden auf dem falschen Fuß erwischt?
Tut mir sehr leid, ich habe jedenfalls keine Sucht nach Sternen!
Susa: „In früheren Jahrhunderten war es auch nicht ratsam, etwa an der leiblichen Himmelfahrt Mariens zu zweifeln; das konnte die Exkommunikation, wenn nicht gar den Scheiterhaufen nach sich ziehen.“
Etwas anachron, das Christenbashing. Mariä Himmelfahrt wurde 1950 verkündet, ohne Exkommunikation, ohne Scheiterhaufen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Leibliche_Aufnahme_Mariens_in_den_Himmel
@A.E.I.O.U.
Sie sind genauso ein Eiferer des Atheismus, wie es Eiferer von Religionen gibt.
Sie verkörpern nur die Antithese zu einem Gottesglauben, sonst nichts.
"Ja so ist es" - was für ein intellektueller Hochmut.
@ black
Zitat: "Auch darf kein einziger Beistrich aus der Hl. Schrift weggelassen weggelassen werden. Ihr ausgeklärtes Textchen ist eine Vergiftung des kathol. Glaubensgutes."
Und ich habe gedacht, dass derartig engstirnige Aussagen einer anderen Weltreligion zuzuordnen sind; wie man sich doch irren kann! Sichtlich gibt es auch in der Religion, die predigt "Liebt euren Nächsten, liebt sogar eure Feinde!" solche, die das Gegenteil praktizieren. Ich kann mir gut vorstellen, wie sie in der Kirche stehen, ganz vorne, und laut sagen: "Herr, ich danke Dir, dass ich nicht bin wie jene, die da Beistriche weglassen!".
In manchen der postings zu Dr. Unterbergers treffsicherem Artikel wird ein gewisser Pfarrer, der gerade Grund für Unfrieden ist, als Unschuldslamm hingestellt, der nichts angestellt hat. Nun, ich kenne seine Handlungen nicht in extenso, aber lassen Sie mich eines klarstellen:
Sollte dieser Pfarrer sich tatsächlich soweit vergessen haben, ein uneheliches Kind vor allen bloßzustellen und als "Kind der Sünde" zu bezeichnen, so hat er seinen Beruf verfehlt. Er sollte allein wegen dieser Tat, die eine widerliche Gemeinheit gegen ein unschuldiges Kind ist, mit dem nassen Fetzen aus seinem Amt entfernt werden (in aller gebotenen Liebe natürlich, vielleicht weiß er es nicht besser). Dann kann er sich ja auch in die Kirche stellen und sagen: "Herr, ich danke Dir, dass wenigstens ich kein Kind der Sünde bin".
Leider glauben manche Kleriker, selbst über den Gesetzen Gottes zu stehen, gewissermaßen als Insider den anderen die Wadln in einer Weise fürarichten zu dürfen, wie es Jesus sicher nie wollte und nie getan hat. Dazu zähle ich aktuell auch alle, die uns pausenlos ausrichten, was für ein Häretiker Msgr. Schüller ist. Wie schön wäre es, mit Jesus in persona bei einem großen Braunen darüber zu diskutieren, gewissermaßen eine authentische Interpretation von ihm zu bekommen wie sie authentischer nicht sein kann, und seine Meinung etwa zum Zölibat, dieser Erfindung irgendwelcher moralinsaurer weißhaariger guter Hirten, zu erfahren. Das wäre interessant!
Liest man das Neue Testament, findet man die Anmaßung der Herrschaften a la "Auch darf kein einziger Beistrich aus der Hl. Schrift weggelassen weggelassen werden" unerträglich. Da hat sich in den zweitausend Jahren etwas verselbstständigt! Wo sind die Zeiten (und sie haben immerhin hunderte Jahre angehalten) wo es hieß "ein Bischof soll ein anständiger Mensch sein und nicht mehr als einmal verheiratet"? Die Funktionäre haben ihr eigenes Reglement erfunden, ja, aus den Fingern gesogen, das mit Jesus nicht unbedingt etwas zu tun hat.
Ein übles Beispiel für diese sich selbst bestätigende Haltung war in meinen Augen etwa Bischof Krenn, der sich (lang ist's her, aber unvergessen) mit einer bestimmten Äußerung im Fernsehen als guter Hirte disqualifiziert hat (weil er das Gleichnis vom verlorenen Sohn nicht verstanden hat - oder, wenn er es verstanden hat, im Fernsehen wider bessere Einsicht dagegen geredet hat, was eigentlich noch schlimmer ist). "Da hab ich aber dann auch noch ein Wörterl mitzureden!" lautete seine originelle Deutung der vergebenden Nächstenliebe. Ich will das nicht länger verbreitern, jene, die sich erinnern, wissen, was ich meine. Seither, seit diesem Outing des Herrn Weihbischof (damals war er's, und noch eine große Nummer in der katholischen Kirche) ist es bei mir aus mit dem reflexmäßigen Respekt vor kirchlichen Würdenträgern. Deine Rede soll sein ja, ja oder Nein, nein, und wir werden dann sehen, ob die Rede anständig ist oder Gewäsch.
Nochmals zu "Auch darf kein einziger Beistrich aus der Hl. Schrift weggelassen weggelassen werden": Ich glaube mich gut daran zu erinnern, dass Papst Pius XII seinerzeit (frühe Fünfzigerjahre) gesagt hat, dass der Glaube "an eine wörtliche Gültigkeit des Textes der Bibel" eine Art "radikaler katholischer Optimismus" sei. Soviel zu Aussagen nach Art von " Auch darf kein einziger Beistrich aus der Hl. Schrift weggelassen weggelassen werden. Ihr ausgeklärtes Textchen ist eine Vergiftung des kathol. Glaubensgutes." Aber was kümmert mich ein Pius XII - nicht ein Beistrich, und Allahu Akba!
Schließlich @ Pumuckl: Danke für das Zitat "Wenn Ihr Land und das meinige aufgrund der Lehren zusammenkommen die von Christus in der Bergpredigt niedergelegt wurden, werden wir die Probleme gelöst haben, nicht nur diejenigen unserer Länder, sondern auch die der ganzen Welt" (Mahatma Gandhi, 1869 - 1948). Ein unglaublich schöner Satz eines gläubigen Hindu. Ich werde ihn mir gut merken. Wer den nicht schön findet, verdient es nicht, über Religion reden zu dürfen.
Wozu brauchen wir Nabucco? Es dauert ja nicht mehr lange, ich glaube bis 2050, dann ist Österreich energieautark. Ganz sicher. Habe ich gelesen. In einem Papier vom Herrn Berlakovich. Der ist dafür zuständig, also muß er es ja wissen. Da werden wir doch nicht jetzt noch viele viele Millionen in eine dann völlig sinnlose Pipeline stecken.
Den Vortrag des überaus sympathischen deutschen Journalisten Jan Fleischhauer zu hören, der-- obwohl "Unter Linken" aufgewachsen-- aus, wie er selbst sehr vergnüglich schildert, "Versehen" konservativ wurde, würde ich allen interessierten Bürgern wünschen!
Ebenso interessant war Dr. Andreas Unterbergers zum Nachdenken anregender Vortrag.
Alles in allem waren es zwei hochinteressante Stunden, die beachtlich viele Zuhörer geboten bekamen.
Das abendliche Treffen mit Dr. Unterberger und einer Reihe von Blog-Partnern bildete einen schönen Abschluß dieses Tages. Die lange Anreise aus OÖ plus zwei Übernachtungen haben sich wirklich gelohnt! Danke den Veranstaltern und Dr. Unterberger!
Religiotitis gilt zwar mit Recht als erbliche und fast unheilbare Geisteskrankheit.
Heilsame Pillen für (noch nicht unheilbar besoffene) Religioten finden sich aber reichlich, etwa hier:
Insulting Religion
http://www.youtube.com/user/patcondell#p/search/9/1uTypnaP5X4
The trouble with Christianity
http://www.youtube.com/watch?v=CqfE2rZVmXE&feature=related
The great Jesus swindle
http://www.youtube.com/watch?v=D4shqQJDdCA&feature=related
Your faith is a joke
http://www.youtube.com/watch?v=P4dSiHqpULk&feature=related
Is Satan a Catholic?
http://www.youtube.com/watch?v=LKg4HLsu5gE&feature=related
Aggressive atheism
http://www.youtube.com/watch?v=yjO4duhMRZk&feature=related
Don't pray for me
http://www.youtube.com/watch?v=1kbiUiRfnh8&feature=mfu_in_order&list=UL
xRatio
Vom heiligen Zeitgeist
Was ich glaube ist meine Sache und was Sie glauben ist die Ihre.
Ich mache niemandem Vorschriften und niemand möge mir Vorschriften machen.
Ob Sie an Gott, Allah, das Spaghettimonster, den Klimawandel oder gar nichts glauben wollen, ist Ihnen überlassen.
So der liberale Katholik Sven Tritschler im "rechtsliberalen" Stresemann Club der FDP:
http://rechtsliberale.wordpress.com/2011/09/22/vom-heiligen-zeitgeist/
Gleichsinnig quasi vom anderen Ufer distanziert sich der liberale Atheist
Pat Condell
--eindrucksvoll und überzeugend wie immer--
von den (linken) K®ampfatheisten:
Freedom is my religion
http://dotsub.com/view/79d0da46-83df-45e5-88dd-59bcefe8cbb2
Video-Kommentar mit deutschen Untertiteln.
Wir haben dank Humanismus und Aufklärung endlich Religionsfreiheit,
d.h. der Staat hat sich rauszuhalten, und zwar komplett!!
Das Zeitalter der Religionskriege sollte doch endlich vorbei sein!!
@Torres: Geben Sie`s auf, das ist in diesem Forum vergebene Liebesmüh!
Irgendwann wird sich Unterberger halt wirklich einmal entscheiden müssen: Einerseits spießbürgerlicher Moralapostel sein zu wollen und gleichzeitig Fälle von Kindesmissbrauch zu verharmlosen(und nichts anderes ist das gegenseitige Aufrechnen), nur weil es eine von ihm verehrte Institution trifft-DAS geht wirklich nicht zusammen!
@charlesmagne
Und ich habe KEINERLEI Sucht nach Mehrfachpartnerschaften.
Auf solche kranken Gedanken wäre ich niemals gekommen ohne Ihre abartigen Anregungen!
Das habt ihr Rechtsaußen schon immer mit
den Linksaußen gemeinsam: Hass auf alle Religionen.
Und mit den "Musels" teilt ihr eure Homophobie.
Gratulation zu diesen Gesinnungspartnerschaften.
Schon lustig, wie sich unser profunder Kenner des religiotischen Hexeneinmaleins
--aus eins mach drei, aus drei mach eins--
hier als Eheberater, als Spezialist für höchstpersönliche Dinge profiliert.
@Segestes 09. Oktober 2011 23:20
Wußte noch gar nicht, daß ich Sie ebenfalls unter die Geisteskranken einreihen muß,
die das Wort liberal nicht mal buchstabieren können
Das einzige Menschenrecht, das man niemandem vorenthalten kann, ist das Recht auf Dummheit.
Die Essenz der Dummheit ist nicht das Nichtwissen, sondern das Nichtwissenwollen.
Roland Baader
Gehören Sie zu jenen, die egal wo immer und überall ausschließlich NAZI's sehen? Ein bißchen eng dieses Weltbild.
Zu AUs Eintrag wäre viel zu sagen. Mir fehlt leider im Moment die Zeit. Die Analyse im zweiten Teil teile ich weitgehend, wenngleich meine Schlußfolgerungen wahrscheinlich ein wenig anders sind.
Als problematisch betrachte ich AUs Aussagen im ersten Teil. Zur Frage der Ehescheidung hat cmh bereits am 09. Oktober 2011 um 14:05 UHR sehr ausführlich geantwortet. Bei der Frage des Zölibats fehlen mir in AUs Ausführungen leider wesentliche Punkte, die ich in einem Kommentar vor einiger Zeit bereits einmal ausgeführt habe. Hier nochmals die wichtigsten Punkte:
AU: "Daher ist auch die Weihe erprobter Ehemänner zu Priestern eine sinnvolle Perspektive. Da würden bessere und verlässlichere Priester erwachsen als durch die Keuschheits- und Gehorsamsgelöbnisse unreifer, gerade den ersten Liebeskummer verarbeitender Jünglinge."
Dem ersten Satz könnte ich noch zustimmen, denn wenn man die Hl. Schrift liest, erkennt man, daß dies historisch gesehen auch wirklich der Fall war. Ob das aber die darauf folgende Aussage impliziert, bezweifle ich.
Denn erstens ist die Alternative einer Weihe erprobter Ehemänner nicht notwendigerweise die Weihe unreifer Jünglinge, sondern die Weihe unverheirateter, reiferer männlicher Personen, die sich bewußt für diesen Weg entschieden und zahlreiche Prüfungen durchlaufen haben. Viele Seminaristen treten nicht unmittelbar nach der Matura ein, sondern haben bei Eintritt ins Seminar bereit Lebenserfahrung gesammelt.
Und zweitens stellt sich auch die Frage, ob verheiratete Priester besser wären. Ein rumänischer Adeliger hat mir einmal gesagt, daß in der Zeit des Kommunismus die verheirateten orthodoxen Priester überwiegend erpreßbar waren und umgefallen sind, die unverheirateten katholischen aber kaum. Würde sich z.B. in Österreich in Zukunft noch ein verheirateter Priester trauen, den Römerbrief öffentlich zu rezitieren (Röm 1, 27 was wird uns also zu teil werden? Jesus aber sprach zu ihnen: Wahrlich, ich sage euch, ihr, die ihr mir nachgefolgt seid, werdet bei der Wiedergeburt, wenn der Menschensohn auf dem Throne seiner Herrlichkeit sitzen wird, auch auf zwölf Thronen sitzen und die zwölf Stämme Israels richten! Und jeder, der sein Haus, oder Brüder, oder Schwestern, oder Vater, oder Mutter, oder Weib, oder Kind, oder Äcker verläßt um meines Namens willen, wird Hundertfältiges empfangen und ewiges Leben ererben. Viele aber, welche die Ersten sind, werden Letzte, und welche die Letzten sind, werden Erste sein.)
Weiters: Am 25. Mai 419 wird in der Hauptsitzung einer Verhandlung in der Angelegenheit der Appellation des Priesters Apiarius in Karthago folgendes entschieden:
Vorsitz: Bischof Aurelius von Karthago; Röm. Legat Faustinus von Fermo, röm. Priester Philippus und Asellus, 240 afrikanische Bischöfe (darunter Augustinus von Hippo, Alypius von Tagaste).
Bischof Aurelius von Karthago: “Wir haben hier bei uns die Exemplare der Bestimmungen, die unsere Väter vom Konzil von Nicäa mitbrachten; wir bewahren dessen Form unversehrt, und wir werden auch die folgenden von uns unterfertigten Beschlüsse behüten.”
Glaubensbekenntnis.
Wiederholung des Textes über die Klerikerenthaltsamkeit des Konzils vom Jahre 390 durch Bischof Aurelius. (can.2 “Daß die Keuschheit von den Leviten und Priestern behütet werde.” “Der Bischof Genetlius sagte (darauf): Wie oben gesagt wurde, ist es angebracht, daß die heiligen Vorsteher und Priester Gottes sowie die Leviten oder alle, die den göttlichen Sakramenten dienen, in allem enthaltsam sind, damit sie das, was sie in aller Schlichtheit vom Herrn erbitten, erlangen können; damit so, was die Apostel gelehrt haben und was ein alter Brauch bewahrt hat, auch wir bewahren. Einstimmig sagten darauf die Bischöfe: Wir alle sind uns darüber einig, daß Bischof, Priester und Diakon, die Schützer der Keuschheit, sich auch selbst ihrer Ehefrauen enthalten, damit in allem und von allen, die dem Altare dienen, Keuschheit beobachtet werde.”)
Darauf der päpstliche Legat Faustinus: “Wir stimmen darüber überein, daß Bischof, Priester und Diakon, d.h. alle, die die Sakramente berühren, als Behüter der Keuschheit sich ihrer Ehefrauen enthalten.” Darauf antworteten alle Bischöfe: “Wir stimmen überein, daß in allen und von allen, die dem Altare dienen, die Keuschheit bewahrt werde.”
Aurelius: “Wir, liebe Brüder, fügen hier noch hinzu: Als über die Nichtenthaltsamkeit ihren eigenen Ehefrauen gegenüber von seiten einiger Kleriker, obwohl sie nur Lektoren waren, berichtet wurde, hat man beschlossen, was auch in verschiedenen Konzilien bestätigt wurde: Die Subdiakone, die die heiligen Mysterien berühren, und die Diakone, die Priester und auch die Bischöfe müssen sich auf Grund der für sie geltenden Bestimmungen auch der eigenen Ehefrau enthalten, so daß sie als solche gelten, die keine besitzen. Wenn sie sich nicht daran halten, müssen sie von ihrem kirchlichen Dienst entfernt werden. Die übrigen Kleriker werden aber nicht dazu angehalten außer in reiferem Alter.”
Antwort des gesamten Konzils: “Was Eure Heiligkeit in rechter Weise vorgebracht hat und was heilig und gottgefällig ist, bestätigen wir.”
D.h., daß ein Kleriker mit der höheren Weihe (ursprünglich ab Diakon, später (jedenfalls ab Leo dem Großen um 450) das Zölibatsversprechen abgeben muß und sich seiner Ehefrau zu enthalten habe. Zölibat bedeutet also, wie man aus zahlreichen kirchengeschichtlichen Dokumenten entnehmen kann, Enthaltsamkeit. Daran führt leider kein Weg vorbei, wenn man nicht der eigenen Tradition und Jesu und der Apostel Vorbild untreu werden möchte. Wird (würde) also ein Verheirateter geweiht, muß er das Zölibatsversprechen abgeben und sich seiner Ehefrau enthalten. Weihe und Zölibat bedeuten also zweierlei:
- Eine bereits geschlossene Ehe nicht mehr zu vollziehen
- Nicht mehr zu heiraten.
Auch die ostkirchlichen Kirchengesetze beachten diese Bestimmungen. Anders wäre es nämlich nicht zu erklären, warum ein geweihter Priester nicht mehr heiraten dürfte (can. 6). Letztlich beruft sich nämlich auch das Gesetzbuch der Ostkirche, das auf das 2. Trullanische Konzil aus dem Jahre 691/692 zurückgeht (letzter Gesamtkodex der byzantinischen Kirche), auf das Konzil von Karthago (can. 13).
Wollte man heute also Verheiratete (wieder) zu Priestern weihen, wäre das an sich kein Problem (außer ein praktisches, dem kirchlichen Usus entsprechendes). Zu bedenken wäre allerdings, daß dies nur möglich wäre, wenn sie sich ab dem Zeitpunkt der Weihe von ihren Ehefrauen enthalten, diese verlassen und Jesus nachfolgen, so wie es die Apostel getan haben.
Wird das wirklich heute mit all diesen Konsequenzen gewollt? Oder ist es nicht doch aus vielerlei Gründen sinnvoller, Unverheiratete zu Priestern zu weihen und für entsprechenden Priesternachwuchs zu sorgen?
Achtung: Mitten im Kommentar hat das Blogprogramm beim Abschicken leider einen Teil des Textes verschluckt. Unmittelbar nach "Röm 1,27" muß folgender Text eingeschoben werden:
Und zweitens stellt sich auch die Frage, ob verheiratete Priester besser wären. Ein rumänischer Adeliger hat mir einmal gesagt, daß in der Zeit des Kommunismus die verheirateten orthodoxen Priester überwiegend erpreßbar waren und umgefallen sind, die unverheirateten katholischen aber kaum. Würde sich z.B. in Österreich in Zukunft noch ein verheirateter Priester trauen, den Römerbrief öffentlich zu rezitieren (Röm 1, 27 und 32), wenn er dann mit zwei Jahren Gefängnis rechnen muß?
Ein wesentlicher Punkt wurde bei all diesen Ausführungen aber noch gar nicht angesprochen, nämlich die Frage nach dem Zölibat. Was heißt "Zölibat" (oder Enthaltsamkeit bzw. "continentia clericorum") überhaupt? Dieser Punkt wird heute leider meistens ausgeblendet, geht aber auf apostolische und ältere jüdische Tradition zurück und hat eine tiefe, theologische Bedeutung.
Erst kürzlich stand in der Presse zu lesen, Zölibat bedeute, daß nur Unverheiratete zu Priestern geweiht werden können. Das mag zwar heute Usus sein, ist aber nicht historisch. Diese Aussage ist ein abgrundtiefer Unsinn und wäre zu Zeiten einer Pia Maria Plechl, als in den Radaktionen noch Kenner der Sachlage über eine Materie geschrieben haben, nicht möglich gewesen.
Was sagt die Hl. Schrift?
Mt 19, 27-30: "Tunc respondens Petrus, dixit ei: Ecce nos reliquimus omnia, et secuti sumus te: quid ergo erit nobis? Iesus autem dixit illis: Amen dico vobis, quod vos, qui secuti estis me, in regeneratione cum sederit Filius hominis in sede maiestatis suae, sedebitis et vos super sedes duodecim, iudicantes duodecim tribus Israel. Et omnis qui reliquerit domum, vel fratres, aut sorores, aut patrem, aut matrem, aut uxorem, aut filios, aut agros propter nomen meum, centuplum accipiet, et vitam aeternam possidebit. Multi autem erunt primi novissimi, et novissimi primi." (Darauf antwortete Petrus und sprach zu ihm: Siehe, wir haben alles verlassen und sind dir gefolgt; was wird uns also zu teil werden? Jesus aber sprach zu ihnen: Wahrlich, ich sage euch, ihr, die ihr mir nachgefolgt seid, werdet bei der Wiedergeburt, wenn der Menschensohn auf dem Throne seiner Herrlichkeit sitzen wird, auch auf zwölf Thronen sitzen und die zwölf Stämme Israels richten! Und jeder, der sein Haus, oder Brüder, oder Schwestern, oder Vater, oder Mutter, oder Weib, oder Kind, oder Äcker verläßt um meines Namens willen, wird Hundertfältiges empfangen und ewiges Leben ererben. Viele aber, welche die Ersten sind, werden Letzte, und welche die Letzten sind, werden Erste sein.)
@cmh 09. Oktober 2011 14:05
Schon lustig,
daß unser Spezialist für das religiotische Hexeneinmaleins (1=3, 3=1)
sich jetzt sogar als Eheberater,
als Spezialist sogar für Höchstpersönliches profiliert.
Ich sag dazu nur:
Dummheit die man bei anderen sieht, wirkt nicht erhebend aufs Gemüt
@Neppomuck
Zahlreiche Untersuchungen zeigen, daß Umweltprodukte (Nahrung, Umweltgifte,...) epigenetische Veränderungen hervorrufen können, die über mehrere Generationen vererbt werden. Ein gutes Beispiel ist dabei das (bei uns nicht zugelassene) Pflanzenschutzmittel Vinclozolin.
@Reinhard
Das ist eben der wesentliche Unterschied zwischen Religionen - Kommunismus miteingeschlosssen - und Wissenschaft: Während Religionen an ihren Dogmen -auch gegen besseres Wissen - striktest festhalten, hinterfragen Wissenschafter ihre Hypothesen und sind bereit diese täglich umzustoßen, wenn sie besser passende Konzepte finden.
@ undine:
Nicht übersehen sollte werden, daß es für Nichtselbständige (abhängig Berufstätige) von vornherein ökonomisches Harakiri gewesen wäre, nicht der schwarz-roten Diktatur hörig zu sein. Dies konnten sich manche Akademiker zumindest fallweise leisten (wenn sie etwa eine Monopolstellung im Ort einnahmen). Ein Wirt jedoch, der sich in einer niederösterreichischen Landgemeinde nicht dem schwarzen Raubrittertum beugte, verlor alle Vereine, die Feuerwehr, die Duckmäuser, die Gemeindeabhängigen usw. als Gäste. Ein wirtschaftliches Überleben war also nicht mehr möglich.
Als beispielsweise die FPÖ in NÖ noch vor jeder Wahl Unterstützungsunterschriften sammeln mußte erlebte ich es immer wieder, daß mir - oft sogar nicht unbeträchtliche - Spenden zugesteckt wurden, aber unterschreiben trauten sich nur sehr wenige Wähler. Der Terror der Provinzpolitiker war unerbittlich und allgegenwärtig!
Der Letzte dreht das Licht ab! Dann wird's sogar in Wien schwarz.
Aufklärung ist natürlich keine Religion sondern ein Denkprozess, der nie zu Ende geht. Es gibt übrigens viele katholische Priester, die man als aufgeklärte Agnostiker, wenn nicht sogar Atheisten, bezeichnen müsste.
@Neppomuck 09. Oktober 2011 11:07
Deppofucks "Allmächtiger" ist eben selbst ein Witz
Your faith is a joke
http://www.youtube.com/watch?v=P4dSiHqpULk&feature=related
Vieles kann ich mir vorstellen, aber daß bei Sarkozy und Helmut Kohls Mädchen (Merkel) ein Blitz der Erleuchtung einschlägt ist hoffnungsloses Träumen - bei aller Liebe zu A.U.
Ein Dankeschön an die polnische Bevölkerung für die versöhnliche Geste, daß der völlig überzogenen und unnötigen Hetze gegen die Deutschen eine klare Absage erteilt wurde.
Obwohl die Tusk-Regierung mit relativ guten Wirtschaftsdaten punkten kann, bin ich mir nicht so sicher, ob sie nicht trotz Nicht-Euro-Land denn doch am EU-Rettungsschirmprojekt zugunsten der Schuldnerstaaten teilnehmen wird müssen.
Dann könnte dieser unsägliche Kaczinski doch noch Oberwasser gewinnen, denn die Skepsis der Polen ist nicht zu übersehen, nachdem 53% Prozent der Wahlberechtigten gar nicht erst zu den Urnen ging!
Die Entscheidungen sowohl für den Friedens- als auch für den LITERATURnobelpreis driften besonders in den letzten Jahren immer öfter eindeutig nach Links ab und sind daher für frei denkende Menschen immer weniger nachvollziehbar.
Alfred Nobel würde im Grab rotieren, wenn er wüßte wohin seine von ihm ins Leben gerufene Auszeichnung in diesen Teilbereichen verkommen ist!
Und 2013 wird wieder das kleiner Übel gewählt, Dankbarkeit für den Pensionistenbrief gezeigt, den Kerzerlmaschierern ihre unverschämte Hetze geglaubt und ein von bestochenen Medien herbeigeschriebener Gott-sei-uns bekämpft. "Wehret den Anfängen" nennen sie das und liefern uns das Letzte!
@ phaidros
Sie haben vollkommen recht. Aber steht nicht in beiden "Rußland" drinnen. Immerhin beanspruchen die Russen im Schwarzen Meer als Anrainerstaat auch ihr Mitspracherecht.
Solange Europa politisch nicht stark genug und willens ist, sich gegen Wegelagerer durchzusetzten, solange ist sowieso Hopfen und Malz (oder: Gas und Öl) verloren.
Pfaffen wie Riese35 sondern halt nur ellenlangen Mist und Schwachsinn ab.
Absolut undiskutabel.
Pfaffen führen wie alle Sozis ihr Schmarotzerdasein auf Kosten anderer.
Pfaffen wie Sozis saugen mich und alle tüchtigen Menschen aus bis zum Geht-nicht-mehr.
xRatio
@ist biblisch notwendig
Wie hieß das bei den Marxisten - historischer Determinismus. Einfach lächerlich, und aus den gleichen Gründen komplett gescheitert.
ICH, DER HERR
sprach zu Euch schon durch den großen GOETHE:
Es irrt der Mensch so lang er strebt.
Das gilt natürlich auch für vom Gotteswahn befallene "Unfehlbare" und deren Hammelherde
(wie die Pfaffen ihre Schafe ja selbst nennen).
Also hört zu und merkt auf meine Schäfchen!
GOTT spricht jetzt SELBST zu Euch:
Eure Pfaffen und Religioten haben Euch Hitler,
Braun-, Rot-, Femi- und ISLAM-Sozialisten eingebrockt.
Reicht Euch das noch immer nicht???????
Werdet Ihr, meine lieben Schäfchen, vielleicht irgendwann einmal halbwegs vernünftig und rational????
Viele Polen pflegen die Erinnerung an den zweiten Weltkrieg gänzlich ohne moralinsaure Hasstiraden gegenüber der Wehrmacht und dem einstigen Kriegsgegner. Vielleicht hat die Vernunft am Ende doch noch eine Chance.
@A.E.I.O.U. 09. Oktober 2011 15:24
Danke für Ihren hervorragenden Beitrag!
"Gott ist die Lüge!"
Damit haben Sie den grassierenden religiotischen Schwachsinn exakt auf den Punkt gebracht !
DANKE !!
@GOTT 10. Oktober 2011 01:50
Auch ich, lieber GOTT
bin immer wieder weidlich ENTSETZT
wie vor allem Weiber immer wieder auf Paffen und Sozialisten hereinfallen.
xRatio
Wenn man in der Geschichte zurückschauen wird wird man feststellen das Merkel vieles richtig gemacht hat.
Sie handhabt die Krise sehr vorsichtig und professionell.
Nach dem Tamtam, der im ORF um die Verleihung der verschiedenen Nobelpreise gemacht wurde, inklusive Live-Interviews mir nicht bekannter "Experten", hat der Preis in meinen Augen keine Bedeutung mehr.
Auch wenn ein Umdenken beim europäischen Imperator aus Frankreich und der Zahlmeisterin aus Deutschland eingesetzt haben sollte, ist es nicht schon viel zu spät?
@ Gott
Satan dankt dir für dein gottloses Herumgeqieke, du Daniel Kübelböck für Atheisten.
Naja, Haider, stimmt natürlich auch. Aber gerade indem Europa den Bau durchzieht, kann es Stärke zeigen.
Früher standen beim Nobelpreis wissenschaftliche Leistungen im Vordergrund, mittlerweile ist er zu einer Ehrungs-Zeromonie für politisch korrekte (linke) Gesinnungen verkommen…
Seit Jelinek den Nobelpreis für Literatur erhalten hat, ist klar, dass der Nobelpreis nur noch an besonders gehässige - in irgendeiner Form einer anerkannten Opfergruppe der P.C. angehörige - Linke, deren Hauptanliegen die Umkehr der Werte und damit die Gesellschaftszerstörung ist, verliehen wird. Der Preis für Literatur und Ökonomie liegt schon fest in linker Hand. Es würde mich auch gar nicht wundern, wenn nach Krugmann Stephan Schulmeister (und nach Jelinek & Co fügte sich Cohn-Bendit ins Bild) der nächste Preisträger wäre.
Der Nobelpreis verkommt zur Scheinheiligsprechung.
Zunächst: wenn wir was von Medizin, Physik, Chemie oder Wirtschaft verstünden, wie würden wir uns da das " Maul zerreißen"!
Zum Literaturnobelpreis: Ich bemühe mich, von jedem Preisträger wenigstens ein Werk zu lesen, möglichst in Originalsprache ( was bei Imre Kertesz nicht leicht war).
"Vom Sessel gerissen " hat mich keiner bzw keine keine. Linke bzw antifaschistische Tendenzen und larmoyanter Pamphletstil fallen auf ( Frau Müller hat sich wenigstens das sozialistisch-stalinistische Arbeitslager für Deutsche als Ziel erkoren, die Larmoyanz ist aber gleichgeblieben. Dennoch: literatur ist Geschmackssache und " de gustibus non est disputandum ".(Über den jetzigen Preisträger kann ich wenigstens schweigen, denn mit Lyrik habe ich nichts am Hut und Schwedisch verstehe ich auch nicht.)
Zum Friedesnobelpreis: Das ist- ex definitione- ein politischer Preis. In der Politik tätige Menschen haben -wieder: ex definitione- keine saubere Weste. Dem Arafat seine terroristische Karriere vorzuhalten halte ich für unfair, wenn man nicht im gleichen Atemzug Menachem Begin erwähnt, dessen terroristische Karriere im faschistischen Zionismus derjenigen des Arafat um nichts nachsteht, ja die zionistischen Terroristen die Lehrmeister der arabischen Terroristen gewesen sind. Außerdem darf man- zumindest seit Aurelius Augustinus und seiner Idee vom " gerechten Krieg"- Terrorismus nicht automatisch mit Verbrechen gleichsetzen.
Interessant ist die Verleihung des Preises an Obama. Zunächst die " wundervolle " Story des Obama: ein Negermischling aus der Gosse, intelligent und gebildet, spricht ein verständliches und gepflegtes Englisch, hat charmante, fallweise sogar: brilliante Ideen und kann gut reden !
So ein Typ war Jimmy Carter (ich meine die Intelligenz, nicht die Hautfarbe) auch und was er für Amerika, ja die Welt geleistet hat, verstehen die meisten Menschen bis heute nicht.
Auch Obama scheitert an den harten Realitäten des politischen Geschäfts. Es braucht eben noch andere- wesentlich dunklere- Fähigkeiten als Intelligenz und guten Willen um in der Politik zu reussieren.
Obama den Friedensnobelpreis als Vorleistung, als Ausdruck von " wishful thinking" zu verleihen wirft jedenfalls ein denkbar schwaches Licht auf die Dilletanten in Oslo. Ob dieser Ungeist diesmal wieder bei der Entscheidung Pate gestanden ist ?
Seltsam, eine Frau, die jahrelang mit dem Warlord des liberischen Bürgerkriegs Taylor gemeinsame Sache gemacht hat, die über die Hauptstadt Liberias sagte, daß sie brennen müsse, die zur Beilegung des Konflikts zwischen America-Liberians, denen sie angehöre und den Einheimischen wenig beiträgt, und die erst jüngst den Chef des staatlichen Rundfunks kurzerhand entlassen hat, nur weil er ein Interview mit einem Oppositionskandidaten geführt hatte, und das kurz vor Neuwahlen, mit einem Wort, eine despotische, aggressive Frau gewinnt den Friedensnobelpreis.
Wie sagte Stoltenberg, der norwegische Ministerpräsident, so schön: “Dieser Preis hat eine positive Bedeutung für alle Frauen der Welt“. Denn er zeigt, daß es genügt, Frau zu sein, da gehört man automatisch zu den Guten. Nicht auszudenken, wenn ein Mann all das auf dem Kerbholz hätte, was Sirleaf angestellt hat. Der wäre wohl gemeinsam mit dem Warlord Taylor in Den Haag vor dem Kriegsverbrechertribunal gelandet und nicht vor dem Preisverleihungskommitee in Stockholm.
Die Freie Macht will und muß jede organisierte Gruppe zuerstören um ungehindert zu herrschen. Stalin hat das noch offen ausgesprochen, jetzt wird es indirekt praktiziert.
Es paßt fugenlos zur Einführung neuer Tabus: Keine Redefreiheit, keine Meinungsfreiheit, keine Wissensfreiheit. Die 3 Affen wußten es schon vorher.
Seit wann haben Frauenrechtlerinnen zum Frieden beigetragen?
OT: von der hier manchmal zitierten »Marienthalstudie« aus den 30ern, die sich mit den unerwarteten Auswirkungen von Langzeitarbeitslosigkeit befasst, handelt dieser lesenswerte Artikel in der Presse: http://diepresse.com/home/wirtschaft/hobbyoekonom/697890/MarienthalStudie_Nichtstun-beherrscht-den-Tag?from=newsletter . Unerwartet deswegen, weil der arbeitslose Mensch nicht zornig wird, sondern apathisch.
Offenbar wurde auch ein Museum eingerichtet.
BG phaidros.vie@gmail.com
Im Grunde ist es traurig anzusehen. Dass die Kirche in Österreich wenig Priester hat ist offensichtlich. Die Lösungen, die nun in Folge des "Aufrufs zum Ungehorsam" vorgestellt werden, sind allesamt seit etwa 20 bis 30 Jahren bekannt und sogar bereits ausprobiert. Allerdings nicht in der katholischen, sondern der evangelischen Kirche. Das Ergebnis ist ebenso bekannt: die Mitgliederzahl der evangelischen stürzt noch mehr ab, als in der katholischen Kirche. Würde ich bei Problemen verfahren wie Msgn. Schüller, dann hätte ich neben einem Verweis auch eine Plagiatsklage am Hals, weil ich nur kopiert habe.
Zurück bleibt der Eindruck für Außenstehende von einer Kirche (von der Nächstenliebe erwartet wird) die sich unentwegt streitet und somit immer mehr von der Authentizität ihrer Botschaft abweicht (ganz abgesehen von den letzten Skandalen, die auch ich zutiefst bedauere und verurteile - die Kirche menschelt), wie es auch bei der Diskussion der Fall war. Die zentrale Lösung für die Kirche kann nicht eine Assimilation des Mainstreams sein, weil dieser nicht mit ihren Glaubensgrundsätzen übereinstimmt. Sie wird dadurch auch nicht moderner, weil alles, was wir als modern empfinden ja eigentlich nur eine Kopie von damaligem ist. Der christliche Glaube (ganz gleich ob katholisch oder evangelisch oder orthodox) beruft den Menschen ja nicht dazu, so zu bleiben wie er ist, sondern zu etwas Höherem, damit er in der Welt bewusst agiert, aber nicht wie sie ist.
Es ist somit sekundär, wer den Glauben der Kirche verkündet (Mann, Frau, Ehepaar) und damit auch nicht Lösung der kirchlichen Probleme. Vielleicht kommt die Zeit wo sich das Priestertum, was Zölibat und Geschlecht betrifft, ändert (es gibt einen päpstlichen Rat für die Familie, dem keine Priester angehören, sondern nur Laienehepaare), aber es wird die Situation der Kirche in Österreich nicht ändern. Die Kirche muss lernen (und damit sind alle Mitglieder gemeint), wie sie ihre Botschaft, ihren Glauben in die heutige Sprache übersetzen kann, damit sie verstanden wird und überhaupt erst einmal eine Basis für ein Gespräch darüber schaffen kann. Das bedeutet, sich informieren und zwar nicht über die Tagespresse, sondern über Schriften, Veröffentlichungen und Pressemeldungen der kirchlichen Vertreter. Ein Auseinandersetzen mit alten und jungen Heiligen oder einfach einmal den YOUKath lesen, der ein Schritt in diese Richtung ist. Dazu kommt, dass Christen authentisch sein sollen, ein beliebter Begriff, der zugegebener Maßen etwas schwammig daherkommt, und dennoch glaube ich, dass ein jeder von uns, wenn er einen solchen authentischen Christen (egal welcher Konfession) trifft, diesen anziehend und interessant findet, weil er anders ist und weil er glaubt und das nicht nur biblisch, sondern rational begründen kann (mit er beziehe ich mich auf beiderlei Geschlecht; ich kann dem Binnen-i nichts abgewinnen). Dort wo das passiert fühlen sich auch Menschen zum Priestertum berufen, was wiederum eine Hilfe für den Priestermangel wäre, was wiederum den Gläubigen hilft, usw.
Zuletzt bin ich der Ansicht, dass etwas für die Priester geschehen muss. In Polen leben mehrere Priester zusammen und gehen von dort in ihre Gemeinden, bleiben somit, was das soziale Umfeld angeht, nicht in der Luft hängen wie hier in Österreich. Das wäre ein guter Schritt in die richtige Richtung. Auch was wiederverheiratete Geschiedene betrifft, ist sich nicht nur die Kirche in Österreich, sondern auch der Papst bewusst, dass eine Änderung notwendig ist. Daran wird gearbeitet und dazu braucht es Geduld und Vertrauen, dass dies geschieht.
Wichtig ist auch, den Argumenten der Kirche Bedeutung zu schenken, auch, wenn sie 'nur' theologischer Natur sind, dennoch sind sie für die Kirche wichtig und bindend. Sie als transzendenten, realitätsfernen Schwachsinn abzutun (z.B. beim Thema: Heiliger Geist als leitendes Prinzip) ist viel zu billig und tut den Argumenten unrecht. Kritisieren ja, aber auf der selben Ebene wie argumentiert wird, was wiederum ein Auseinandersetzen mit Glaubenslehre und -inhalten sowie Tradition bedeutet.
Danke für den Beitrag!
Mir kam die Geschichte vom reinen Zufall auch immer sehr unglaubwürdig vor, so meinte ich schon vor langer Zeit, es müsse der "Merkwürdige Zufall" als naturwissenschaftliche Komponente eingeführt werden.
Allerdings glaube ich nicht, dass die Vererbung erworbener Eigenschaften wesentliche Bereiche - wie etwa ein ganzes Schulwissen (was natürlich toll wäre) oder den Charakter und Begabung einer Person - betreffen kann. Es sind wohl eher kleinere Adaptierungen im physischen Bereich. Die Umwelt hat jedoch auf die Entwicklung einer Person selbstverständlich Einfluss. Es hängt von unserer Veranlagung ab, WIE wir auf die Umwelt reagieren, aber wir reagieren - wir bleiben eben kein unbeschriebenes Blatt. Kaum wird man an sich selbst etwas ändern können, aber wohl kann man den Umgang mit gewissen Eigenschaften erlernen, z.B. mit der Aggressivität. Die negativen Auswüchse kann man hintan halten (die positiven wollen wir allerdings behalten).
Früher faszinierten mich die Passionsblumen, Orchideen (bilden nicht nur die Form von Insekten nach, sondern haben sogar deren (tierische) Pheromone geknackt) und Schnabelzeichnungen der Vögel - die Eltern achten auf das innere Muster der Küken-Schnäbel, Kuckucksjunge haben die gleiche Zeichnung wie die Jungen der betrogenen Eltern (die sich ausschließlich an diesem Muster orientieren). Neuderdings muss es gar nicht mehr so spektakulär sein, weil es im Prinzip schon klar ist. Auch auf unserer Terrasse lässt sich die Epigenetik beobachten. Sie besteht aus Natursteinplatten. Die Fugen haben sich da und dort gelockert, so sprießt auch stellenweise Unkraut hervor, das ich in regelmäßigen Abständen mit dem Trimmer beseitige. Siehe da! Jetzt habe ich Mutanten. Das Gras und auch der Löwenzahn hat es gelernt, seine Blätter möglichst flach am Boden auszulegen. Die Pflänzlein sind komplett plattgedrückt, sodass ich sie viel schlechter schneiden kann. Wenn da keine Absicht dahinter steckt, dann weiß ich es nicht. Das ist eben auch so ein "Merkwürdiger Zufall"... :-)
Auf Udo J., den Österreichbeschimpfer und Österreichvernaderer, der sich als Auslands"österreicher" wichtig macht (Kurier-Interview: es sei ein Verdienst, dass der Ortstafelstreit zu einer Lösung gebracht wurde!!!!), kann ich gerne verzichten. Solche "Söhne" hat das Land leider zur Genüge.
Da ist mir de Arnold S., der sich ja von seinem Heimatland beschimpfen lassen musste und muss, und trotzdem anscheinend zu dem steht, noch immer lieber.
"Dummheit die man bei anderen sieht, wirkt nicht erhebend aufs Gemüt"
Jetzt wissenS, wie es uns mit Ihnen geht.
Was haben wir noch zu erwarten?
Die österreichische Politik hat bereits alle Kompetenzen mit jubelndem Herzen nach Brüssel delegiert, um sich hier um nichts mehr kümmern zu müssen. Regierungsposten werden nur als besonderes Prämiensystem für verdienstvolle Parteisoldaten angesehen, die einfach nur in den Tag leben, sich die Rosinen aus dem Kuchen picken und ansonsten in Selbstherrlichkeit sonnen - wenn es wirklich was zu tun gibt, werden die Praktikanten aus der dritten Reihe losgeschickt.
Wo war der grinsende Bundeskanzlerdarsteller bei der Parlamentsdebatte um die Ausweitung des Euro-Rettungsschirms? Wo stand er den Vertretern des Souverän Rede und Antwort, als die Gefahr bestand, sie könnten ihn auf seine (oder doch von Praktikanten aus der dritten Reihe des Kanzleramtes verfassten?) Versprechungen (oder doch eher Versprecher?) in der Kronenzeitung hinweisen und nach Gründen suchen, warum sein Handeln (und noch viel mehr sein permanentes Nicht-Handeln) in solch krassem Widerspruch zu seinen vollmundigen Erklärungen stehen.
Nur vor den Kameras und Mikrofonen der heimischen gekauften Medien drehen sie sich wie die Ballettmädchen, die Regierungsgenossen und -kollegen, lächeln kokett, raspeln hier ein wenig Süßholz, schleimen dort ein wenig herum, lassen ihre Manager ein bisschen hier lügen und da beschönigen - wenn sie wenigstens noch aussehen würden wie Paris Hilton und das Vermögen ihrer Eltern verjubeln und nicht unseres, wäre es ein Fall für die "Bunte".
So sollte es ein Fall für die Justiz sein.
In einem demokratischen Land wäre es das auch.
In einem absolutistischen Parteienstaat ist es das nicht...
Dass der Friedensnobelpreis eine Lachnummer ist, wissen wir schon länger, der bisherige Höhepunkt war die Verleihung an die postulierte Globale Erwärmung.
Aber dem so genannten "Wirtschaftsnobelpreis" kann ich ebenso wenig abgewinnen:
Er ist ein schnöder Marketinggag der Mittelstrom-Ökonomen.
Abgesehen davon, dass Nobel diesen Preis niemals vorgesehen hatte (und einegen Worten zufolge die Ökonomie hasste), handelt es sich dabei lediglich um einen "Preis für Wirtschaftswissenschaften der schwedischen Reichsbank im Gedenken an Alfred Nobel". Die Erben Alfred Nobels sähen diesen Preis am liebsten abgeschafft.
Die Preisträger haben sich großteils lediglich für die Erfindung nachweislich völlig untauglicher Modelle hervorgetan.
Einer der größten Ökonomen der letzten einhundert Jahre, dessen Modelle die Besten sind, die jemals zur Beschreibung ökonomischer Zusammenhänge veröffentlicht wurden, ist natürlich niemals ausgezeichnet worden:
Benoît Mandelbrot
Nabucco, die Pipeline, die von Nirgendwo nach Nirgendwo führen soll, kann gar nicht schlecht genug vertreten werden. Die Schweiz kassiert dank Putin, wir haben die Spesen. Tanker mit Flüssiggas sind die Lösung mit den geringsten Problemen. Alles andere gehört zur "Wiedergutmachung".
Wie schon erwähnt wurde, ist der Friedensnobelpreis (Verleihung erfolgt in Oslo) immer eine reine politische Entscheidung und die Auswahlkriterien entscheiden sich völlig von denen für Natur- und Geisteswissenschaften (Übergabe in Stockholm). Daher blicken vernünftige Zeitgenossen lieber auf den Alternativen Friedensnobelpreis, welcher etwas später ebenfalls in Stockholm überreicht wird.
Ja genau, "Frauenrechtlerinnen" sind doch in der Regel SpaltpilzInnen bzw. Spaltpilz_innen der Gesellschaft und hinterlassen nur verbrannte Erde und aussterbende Gesellschaften.
so sehe ich es auch !
Das polnische Volk hat schon immer etwas anders als die übrigen europäischen Staaten reagiert. Dies hängt vermutlich mit der wechselvollen Geschichte, den mehreren Grenzverschiebungen zwischen den damaligen Nachbarn Deutsches Reich und Sowjetunion und deren Unterdrückung zusammen. Obwohl auch im heutigen Polen noch manches im Argen ist, so muss man der Mehrheit viel Fleiß und grosses Selbstbewusstsein hoch anrechnen. Vor allem aber hat man vom Kommunismus, Realsozialismus und den nachfolgenden "getarnten" Bewegungen die Nase voll.
Die Polen sagen: früher wurden wir gezwungen, alles von Moskau auszuführen, jetzt wo wir uns die Freiheit erkämpft haben, lassen wir uns nicht wieder (diesmal von Brüssel) unterdrücken und akzeptieren alles von dort widerstandslos.
Bravo (polnisch: brawo)!
Naja, als Mathematiker genoss er auch nicht gerade Nobels größte Wertschätzung (Anm.: virtuell gemeint, die beiden waren natürlich keine Zeitgenossen waren).
Angeblich, weil seine Frau sich mit einem Mathematiker davon gemacht hatte, war ihm gleich die ganze Disziplin verhasst: es gibt keinen Nobelpreis für Mathematik.
BG phaidros.vie@gmail.com
Der Nobelpreis sollte eine Ehre sein, ein Dank für Leistungen für die Menschheit.
Er sollte aber nicht als politisches Instrument missbraucht werden.
Offenbar ist links immer damit verbunden, die Wahrheit auszuschalten und die Ideologie einzuschalten.
Ich möchte aber auch auf den Effekt zurückkommen, der damit erzielt wird, ein politischer soll es sein für den Augenblick, und wird bald wieder vergessen, wenn die Ideologie anderes als Ziel hat.
Es fällt also leicht, solidarisch ohne Wahrheit mit Ideologie allein auszukommen, bis sich die Wahrheit dann eben ihren Weg bahnen wird, auch auf diesem Gebiet.
Ist es wirklich so leeer im Himmel, dass der "GOTT" Selbstgespräche führen muss?
Würde ich für klassischen Selektionsdruck halten, den Sie da höchstpersönlich mit dem Trimmer ausübten: die »Flachblättler« haben einfach bessere Chancen, Ihren Trimmer zu überleben! »Absicht« braucht da keine dahinter zu stecken, obwohl es im Nachhinein so aussehen mag.
Die gleiche Strategie wenden übrigens die Elefanten zu ihrer Selbstrettung an: da sie wegen ihres Elfenbeins immer noch geschossen werden, werden die Stoßzahnlosen heraus selektiert. In den letzten Jahr(zehnt?)en wurde eine deutliche Zunahme stoßzahnloser Elefanten beobachtet. (Soviel ich weiß, bezieht sich das auf Afrika)
Und das Beispiel der in der Umgebung von Industrieanlagen dunklen Birkenspanner (eine an sich helle, weil perfekt an die Birkenrinde angepasste, Schmetterlingsart) ist Legende - hier ein paar Bilder: http://tinyurl.com/68o6bgg
BG phaidros.vie@gmail.com
Wer nach dem Massaker an Christen in Kairo, ja, nicht nur in Syrien wird massakriert, den ägyptischen Innenminister im Fernsehen gesehen hat, erkennt an der fehlenden Krawatte zum Anzug wie die Dinge stehen. Ahmedineschad lässt grüßen.
@ Wilhelm Konrad 9. Okt. 22:19
Danke für Zitat von Papst Pius XII : " Der Glaube an eine wörtliche Gültigkeit des Textes der Bibel ist eine Art von radikalem katholischen Optimismus "
Es wird mir künftig den Umgang mit diesen Texten sehr erleichtern! Prominente Juden wie DI. Dr. Dr. Dr. Peter Landesmann nimmt geht in Vorträgen und Schriften ganz konkret auf dieses Thema ein.
123xRatio
Warum führen Sie eigentlich "Ratio" in Ihrem Nick? Die Hormone können es ja nicht mehr sein. Haben Sie vielleicht Zahnschmerzen oder gar cerebrale Phantomschmerzen?
Ratiopharm hat bestimmt auch etwas für Sie im Arzneischrank.
Gute Besserung.
Warum wollen Sie Religion durch einen Denkprozess ersezten?
Offensichtlich dreht sich dieser Denkprozess im Kreise denn nur so ist sichergestellt, dass er nicht zu Ende gehen kann.
Wenn Sie allerdings meinen, dass es Atheisten als katholische Priester gibt, dann haben Sie vielleicht ein begriffliches Problem.
123xRatio
jetzt verstehe ich, was Sie unter Aufklärung verstehen.
Solange im Internet suchen, bis Sie einen Kongenialen mit stechendem Blick gefunden haben, der Ihnen das Gewünschte bestätigt. Na Bravo!
In Wirklichkeit liefern Sie nur den Beweis dafür, dass wer sich über die Religion lustig macht, auch vor Insulten in Richtung Gesprächspartner (!?) nicht zurückschreckt.
Was Sie liefern ist kein Argument, sondrn nur schlichte schlechte Kinderstube. Ein Vorwurf, den Sie als Hort der Aufklärung natürlcih nicht akzeptieren werden.
Für mich wird es immer unverständlicher, dass es Leute gibt, die so eine Witzfigur bewusst gewählt haben und der nach den letzten Umfragen noch immer die Mehrzahl der Stimmen gewinnen könnte. Was sind das für "Wesen", die einem solchen Gaukler ständig reinfallen, sich von ihm aussackeln und verar..... lassen, bewusst Unwahrheiten ausspricht, aber diejenigen jubeln ihm noch immer zu.
Gewisse gekaufte Medien vertuschen die letzten Sauereien mehr oder weniger gekonnt, oder wenn mal ein Satz davon wo steht, wird im Gegenzug sofort auf eventuelle, mögliche, vielleicht mal gewesene Unstimmigkeiten anderer hingewiesen, wobei diese Anschuldigungen mehr als substanzlos sind und nur dem reinen Anpatzen dienen sollen.
Warum traut sich der Superaufdecker vom Falter oder der Pilz nicht über dieses Thema drüber? Sonst verdächtigens dort auch sofort jeden, sobald er in der Früh etwas verzwickt dreinschaut, aber bei diesen Sauereien? Ich denke, wir sollten dem Dr. Klenk vom Falter (nicht der aus der Alpecin-Werbung "In der Tat") ein paar Mails und Links zukommen lassen, dass er sich dieser Sache annimmt, man kann gespannt sein, wie seine Verteidigungslinie für den Maturanten aussehen wird.
Als Kresky über Außenpolitik referierte, war schon seinen engsten Mitarbeitern langweilig.
Er war doch eh bei der Eröffnung vom Museum in Thal beim Arnie. Was will man mehr? Zum Teppichhändler kommt der Bundesheinzi zum Spenden einsammeln, mehr Auftritte brauchen die Kasperl nicht.
Im Endeffekt ist der Atheismus nichts weiter als eine Religion in sich mit Dogmen und Regeln. Einziger Unterschied zur "gängigen" Religion ist, dass beim Atheismus der Mensch selbst und sein Verstand das Zentrum ist.
Langsam wird deutlich, dass "Dr." Faymann nur das Krokodil vom Kasperl ist.
Er ist als Adabei von Amts wegen bei Begräbnissen und begrüsst Leute, die bekannt sind, aber ncihts mehr zu sagen haben.
Er entspricht somit in optiomaler Weise dem geistigen Zustand der Österreicher und dem intellektuellen Gehalt der SPÖ. Deswegen haben sie ihn ja gewählt.
Non semper Saturnalia erunt.
Aber die Überbleibsel dieses Festes räumen nicht die Festteilnehmer auf.
Aus dieser Grabesstille ist zu erschließen, dass die Regierungsparteien genau wissen, wie es um sie steht.
Wir haben es mit einem Koplott gegen die Demokratie zu tun.
ABer man muss schon zugeben, dass Faymann die schönsten und rotesten Plakate hatte.
"I the jury", von Mickey Spillane, ist besser.
Dieses Komitee nehme ich seit dem Preis für Al Gore und damit auch für die gesamte Klimapanik-Industrie sowieso nicht mehr ernst.
Das sehe ich ganz genau so. Dann wird nämlich jeder Haushalt seine Energie selbst erzeugen, mit Windrad und Sonnenkollektoren am Dach. Und nach dem Ausbau der Stadt Wien zur Stadt der Radfahrer unter grüner Führung wird dann jedes Fahrrad durch Tretenergie noch zusätzlich Energie produzieren (verpflichtend für jedes Fahrrad vorgeschrieben; Fahhräder alter Konstruktion, die nach dem Prinzip alter Waffenräder funktionieren und keine Zusatzenergie beim Treten produzieren und speichern, werden dann verboten sein). Dieses fortschrittliche, wissenschaftliche Modell, eine Symbiose maoistischer Ideen und Erfahrungen (man erinnere sich an die einst vielen Fahrräder in Peking), weiterentwickelt auf Basis moderner Forschungen, und mit Hilfe von Brüssel auf eine demokratische Grundlage gestellt, wird uns dann größte Unabhängigkeit und Glückseligkeit garantieren.
@Cotopaxi
Möglicherweise wird es für alle, die die Revolutionen in den arabischen Staaten begrüßt und unterstützt haben bald ein böses Erwachen geben. Es ist nicht unwahrscheinlich, dass an der gesamten Nordküste Afrikas islamistische Staaten entstehen könnten. Was das für Europa und die christlichen Kirchen bedeuten würde, kann man sich nur in den schlimmsten Träumen vorstellen.
Ich weiß, Phaidros, das ist die gängige Schul-Meinung.
Was ich weiter dazu beobachtet habe, ist, dass nicht nur verschiedene Pflanzenarten (Gras, Löwenzahn, Donnerblümchen usw.) diesen Falchwuchs zeigen - sie drücken sich regelrecht auf die Platten, als klammerten sie sich dort fest - sondern dass auch ihre Blüten/Samen nur noch sehr niedrig emporsprießen. Der Löwenzahn ist praktisch "halslos". Dass diese Anpassung derart schnell geschieht, erscheint mir jedenfalls als merkwürdig. Ich halte es durchaus für möglich, dass auch eine Art "Denken" in den Pflanzen ist, so sind ja auch die einzelnen Zellen neben ihrer Aufgabe im Verbund - ähnlich wie bei staatenbildenden Insekten - als Teile eines Ganzen gleichzeitig selbst ein Ganzes und damit Individuen. Das Geheimnis der Information ist sicher faszinierend und noch lange nicht geklärt. Das winzige Samenkorn "weiß", dass es ein Apfelbaum wird. Die Information, die ich meine, spielt sich auf der feinstofflichen (chemischen) Ebene ab. Auch bei Pflanzen gibt es daher eine Kommunikation mit der Umwelt.
Darwins Evolutionstheorie - Anpassung durch Selektion und zufällige Mutation - halte ich natürlich nicht für falsch, sondern für nicht ganz ausreichend, um alle diesbzgl. Phänomene zu erklären.
@M.S.
Ich bin vollkommen Ihrer Meinung. Man sieht ja, wie schutzlos die Christen im Irak sind und vertrieben werden.
Mir ist auch das erbärmliche Verhalten der Faymann/Pröll-Regierung in Erinnerung, die sich anfänglich gegen die Aufnahme von asylsuchenden Christen aus dem Irak aussprach, die aber für die Moslems aller Länder alle Türe offen hält.
Deutschland hat Polen für seine Kriegsverbrechen überreichlich entschädigt:
Neben hohen Entschädigungszahlungen trat Deutschland die Provinzen Pommern, Preußen, Posen und Schlesien an Polen ab und bekräftigte diese Abtretungen durch Verfassungsgesetze. Es akzeptierte die Vertreibung der Deutschen aus diesen Provinzen und die Übernahme ihres Eigentums durch Polen. Zudem erhielt Polen die Gelegenheit, zahlreiche deutsche Kriegsverbrecher hinzurichten.
Ich meine, nach soviel Wiedergutmachung haben die Polen allen Grund, ihren Hass auf Deutschland in ihrem Herzen zu begraben!
Stimme weitgehend zu. Ich sehe den Ursprung der NWO-Sklavenpolitik bei den Rothschild-/Rockefeller-dominierten „Denkfabriken“ CFR etc.; man kann das am Beispiel Karl-Theodor zu Guttenberg recht gut erkennen.
http://kreidfeuer.wordpress.com/2011/09/29/guttenberg-%e2%80%9edistinguished-statesman%e2%80%9c-bei-csis/
@phaidros
Auf die konkrete Frage von "Schani" gibt es eine klare Antwort. Die Grenze zum Menschen liegt dort, wo die Beleidigungsgrenze von Professor Schatz liegt.
In anderem Kontext mag es aber natürlich völlig unterschiedliche Grenzfestlegungen geben. Bemerkenswert scheint mir immerhin eine Festlegung, die z.B. auch von der Katholischen Kirche verwendet wird: Man benutzt eine quasi rekursive Definition, dehnt diese weitest möglich aus (ab Befruchtung des Eis bis zum Tod), und verbietet Genmanipulation mit menschlichem Erbgut. Dieses Verfahren ist zwar unflexibel, aber einigermaßen konsistent.
Der Mittelpunkt des Universums ist übrigens der Schwerpunkt meines Schreibtischs. Die Herren Thirring und Lense seien meine Gewährsmänner.
Man muss allerdings auch sagen, dass die Literaturpreise in den letzten drei Jahren klug vergeben wurden. Frau Müller, Llosa und jetzt Tranströmer sind Menschen, gegen die nichts einzuwenden ist. Ich kann von dem letzeren etwa folgendes Gedicht sehr empfehlen (Schubertiana):
http://maialoschblank.files.wordpress.com/2011/10/schubertiana1.pdf
Werte Paige, bitte nicht die Anpassung des einzelnen Individuums an Umweltbedingungen mit der genetischer Codierung von Eigenschaften verwechseln.
Phantastischerweise haben alle Lebewesen die Fähigkeit, sich an geänderte Umweltbedingungen anzupassen. Da Ihr Trimmer nur das Grün, aber nicht die Wurzel erfasst, bleibt die Pflanze, die "gelernt" hat, sich unter den Faden zu ducken, immer die gleiche. Wenn sie ihren Samen verteilt und dieser z.B. auf den vor Nährstoffen strotzenden Komposthaufen fällt, werden Sie aber eine Pflanze mit riesiegem, saftigem Wuchs erleben.
Die Erbinformation beinhaltet entgegen der weit verbreiteten Meinung vom alles entscheidenden Gen nämlich keine feste Entscheidung, sondern einen Entscheidungsspielraum, der es Lebewesen ermöglicht, in seinem Rahmen flexibel auf Umwelteinflüsse zu reagieren. Erst das generationenlange ständige Wiederholen der gleichen Entscheidung führt zu deren endgültiger Fixierung bzw. einer Einschränkung des Spielraums im Genom.
Erst wenn der Spielraum überschritten wird, verschwindet das Lebewesen aus dem entsprechenden Biotop. Andere Pflanzen als die von Ihnen genannten, deren Spielraum Zwergenwuchs und mehrmaliges Abtrennen des Grün zulässt, werden die harte Behandlung auf Ihrer Terrasse nicht überstehen.
Bisher hat Merkel (laut ihrem Interview durch Jauch) die Devise verfolgt, Haftung zu übernehmen und damit für Griechenland die Zeit zu gewinnen, um selber seine Finanzen wieder in Ordnung zu bringen.
Jetzt scheint sie eine neue Doktrin zu entwickeln, die Griechenland in den Ausgleich schickt ("Schuldenerlass") und die Gläubiger (die Banken) dafür entschädigt.
Dafür braucht sie aber neue Steuern, die notwendigerweise sehr ertragreich sein müssen.
Wenn sie damit positiv in die Geschichte eingehen will, müssen diese neue Steuern a) hoch sein und dürfen b) das sich ohnehin abschwächende Wirtschaftswachstum nicht beeinträchtigen. Z.B. eine Finanztransaktionssteuer, die nur die Finanzwirtschaft trifft, nicht auf die Realwirtschaft durchschlägt und auch die Steuerleistung der Banken nicht beeinträchtigt. Eine unmöglich scheinende Aufgabe!
Ich finde, es ist derzeit noch zu früh, dem Urteil der Geschichte vorzugreifen.
Ich möchte darauf hinweisen, dass das Gerücht, welches besagt, Kardinal Schönborn hätte Schüller als Cartaspräsidenten gekündigt nicht wahr ist.
Ein ehemaliger Zimmerkollege von Schüller erzählte mir diese Geschichte anders.
Schüller wollte einen externen Personalmanager anstellen, der in der Cartas personell aufräumen sollte. Mit dieser Vorgehensweise war schönborn nicht einverstanden. Da aber Schüller nicht anwesend war, schrieb ihn Schönborn einen Brief mit der dringlichen Bitte um Aussprache bevor der Personalmanager eingesetzt werden würde. Wäre Schüller vor der Frist anwesend gewesen, hätte ihm Schönborn das vermutlich auf verbal mitgeteilt. Schüller hat, als er den Brief las, diese Kritik als persönliche Ablehnung emfpunden und hat selbst gekündigt. Er wurde NICHT vom Kardinal gekündigt.
"Zunächst: wenn wir was von Medizin, Physik, Chemie oder Wirtschaft verstünden, wie würden wir uns da das " Maul zerreißen"!"
Ich kann Sie bezüglich Medizin, Physik und Chemie beruhigen. Selektionskriterien und Selektionsmechanismen verhindern Fehlgriffe weitestgehend und bei allen Preisträgern der letzten Dekaden handelt es sich um höchstverdiente Wissenschafter.
In jedem der drei Fachgebiete werden vom Nobelkommittee (bestehend aus Mitgliedern der Schwedischen Akademie der Wissenschaften oder des Karolinska Instituts) bereits im September des Vorjahrs Einladungen zur Nominierung von Kandidaten an jeweils rund 3000 in dem jeweiligen Fachgebiet qualifizierte Wissenschafter ausgeschickt. Von den bis Ende Jänner eingelangten Nominierungen erfolgt eine Vorauswahl von rund 300 Kandidaten, deren Opus dann von fachspezifischen Experten beurteilt wird. Die Entscheidung für jeweils maximal drei Preisträger "who shall have made the the most important chemical discovery or improvement, the most important discovery or invention within the field of physics, and the most important discovery within the domain of physiology or medicine" trifft dann das Nobelkommittee. Das Problem bei der Wahl besteht nicht darin, daß es zuwenige würdige Kandidaten gibt, sondern, daß die Zahl derer, die bahnbrechende Erkenntnisse in diesen Gebieten geliefert haben, so hoch ist.
Etwas anders sieht es beim Friedensnobelpreis aus, der nach dem Willen des Gründers verliehen werden soll "to the person who shall have done the most or the best work for fraternity between nations, for the abolition or reduction of standing armies and for the holding and promotion of peace congresses." Zu diesen ziemlich weich formulierten Kriterien kommt dazu, daß Aussendungen des Kommittees in Oslo zur Nominierung von Kandidaten an ein wesentlich breiter gestreutes Ensemble an "qualifizierten" Personen erfolgen, u.a. an Mitglieder von Nationalversammlungen, Regierungen, internat. Gerichtshöfen, Univ.Rektoren und Professoren (Sowi, geschichte, Philosophie, Ius, Theologie), Leiter von Instituten für Friedensforschung und natürlich frühere Friedensnobelpreisträger. Es ist wohl nicht verwunderlich, daß die daraus resultierenden Nominierungen dann politische Absichten ausdrücken und verfolgen.
Schüssel und Plassnik "wichtige europäische Persönlichkeiten"? Selten so gelacht - vielleicht hat man sie während der "EU-Sanktionen" gerade einmal wahrgenommen. Traurig, wenn Journalisten derartige Realitätsverweigerer sind.
Aus der derzeitigen Wohlstandsbesoffenheit wird uns erst der „talibanisierte Islam“ herausholen. Allerdings in Form einer irreversiblen Entwicklung.
Wenn dazu der „spiritus rector“ der christlichen Philosophie vom „Nachbar spiritus“(© Arik Brauer) verdrängt wird, nützt auch das Übersetzen nichts mehr. Ob ins Türkische oder Arabische etc.
Den aggressiven Nomadenvölkern freundlich die Bibelinhalte des Neuen Testamentes beibringen zu wollen ist müßig, wenn schon die eigenen Leute wie verrückt ums „goldene Kalb“ tanzen, dass allen schwindlig wird.
Dazu kommen dann noch die uns von den subversiven Medien vor die Nase gehaltenen „Vorbilder“, die sich meist in einer antiklerikalen Attitüde gefallen, da sie „zeitgeistige Resonanz“ orten und so ihre (in philosophischem Sinne kümmerliche) Existenz absichern wollen.
Noch ein paar so „Erscheinungen“ vom Typus Gertraud Knoll, die einen Haider (Jörg) brauchte, um ins (Bett-)Lager der Genossen zu wechseln, und die Lutheraner sind endgültig marginalisiert.
Was letztlich viel über den Geisteszustand der von Dantine & Cie. „übersozialisierten“ Restprotestanten im Land aussagt. Wer sich als Ratgeber Brodas in Strafrechtsfragen aufspielt, der wird auch auf die eigenen Schäfchen keinen besonders erhebenden Einfluss haben.
Ob nun an die Adresse der Römerkirche oder an alle Varianten des Protestantismus, Gehör werden sie erst finden, wenn man im Stile eines Abraham a Santa Clara den christlichen Schlafmützen Bescheid stoßt und Wehrhaftigkeit predigt. Wer das macht, ob Männlein oder Weiblein, ist letzten Endes egal.
(Allerdings will ich niemandem in seine strategischen Personalentwicklungs-Pläne hineinpfuschen.)
Sei das alles auch um den Preis der ewigen Verdammnis seitens der wirren Tugendwächter.
Auf deren Wohlwollen getrost verzichtet werden kann.
@Paige
Im Sender Ö1 hieß es vergangene Woche, daß der Literaturpreis an "politische" Schriftsteller verliehen werde. Was das bedeutet, weiß man: Der Nobelpreis wird ausschließlich an LINKE vergeben. Ein RECHTER Schriftsteller hätte nicht den Funken einer Chance, denn er fände entweder keinen Verleger, und wenn doch, wagte es kein Buchhändler, das Buch eines RECHTEN gut sichtbar ins Schaufenster zu legen.
Auch den sonst so rührigen ORF, der stets mit Eifer bereit ist, für alles Mögliche kostenlos die Werbetrommel zu rühren, wenn's um Bücher, Theateraufführungen, Kabaretts etc linker/kommunistischer Provenienz geht, kann man getrost vergessen.
"Rechte" Autoren "vergißt" man am besten; die werden einfach totgeschwiegen.
Wie viele solcher Schriftsteller fielen, obwohl sie Großes hervorgebracht haben, dem "Neuen Index" (die kath. Kirche hat den "Index" längst aufgegeben!), nämlich der Political Correctness, zum Opfer!
Energieautark ja. Wahrscheinlich müssen wir dafür dann alle Lebensmittel aus Russland oder China importieren...
Damals war eben Champagnisieren von den vereinigten Linken angesagt, alles andere haben Sie offensichtlich im Vollsuff nicht wahrgenommen.
Lieber Reinhard, na, das glaube ich eben nicht. Bei so einer "zielgerichteten" Sache gehts eben schnell.
Ich kann Ihnen nicht widersprechen, da ich meine Terrassen-Mutanten nicht restlos erforscht habe - das könnte ich ja auch gar nicht. Ich gebe aber zu bedenken, dass ich auch in der Wiese davor - also zur Mauer hin - ein vermehrtes Auftreten von Flachblättrigen beobachten kann und würde schon meinen, dass diese einen Teil der Nachkommenschaft bilden, denn in diesem Bereich trimmere ich nicht mehr, sondern brause mit meinem Scooter herum... :-)
Natürlich ist Ihre Erklärung sehr plausibel. Es gefällt mir aber doch besser, auch andere Möglichkeiten, die ja denkbar sind, nicht einfach auszuschließen.
Sie haben wie üblich auf das Duo Beresovskij (17 Millionen Dollar für den orangen Wahlkampf) und den Hans Dampf in allen Spekulantendisziplinen Soros, vergessen. Zu dessen "Gesellschaft der Freunde der Offenen Gesellschaft" (Zynismus pur) übrigens auch unsere beiden Politleuchten vom liberalen Forum. Ex-Jossek Unterläufel H. Schmidt und Strabag-Haselsteiner zählen!
@Cotopaxi
Dieses einseitige "Auswahlverfahren", wem in Ö ein Aufenthalt auf Dauer zusteht und wem nicht, hat leider Tradition! Als seinerzeit Jörg Haider anregte, die LANDLER nach Österreich zurückzuholen, weil in diesem speziellen Fall wirklich ein mehr als triftiger Grund bestanden hätte, wurde dieser Vorschlag unisono von allen anderen Parteien sofort abgewürgt.
Dabei wären die LANDLER durch ihre "Biographie" die einzigen gewesen, denen wir aus moralischen Gründen VERPFLICHTET gewesen wären, sie in ihrer alten Heimat ( vorwiegend Salzkammergut), aus der sie einst aus Glaubensgründen vertrieben worden waren, mit Freuden aufzunehmen und ihnen eine neue Heimat zu geben!
Falsch! Die derzeitige sozial-liberale Regierung Italiens wird bis 2013 regieren! Trotz oder gerade wegen dem gemeinsamen Geheul der italienischen Kommunisten, Brüsseler SPD und des internationalen Großkapitals!
Solang sie sich halt auf die nicht demokratisch legitimierte Troika des Großkapitals ausreden kann, merkt ja auch niemand, dass sie gar nicht mehr regiert, wie übrigens die gesamte europäische Nomenklatura!
Wenn aus Nabucco nichts wird,
war die ganze A...kriecherei vor
der Türkei (siehe z.B. pöbelnder
Türkenbotschafter), für den
vielzitierten Lokus.
Außer Spesen nix gewesen,
sozusagen.
Wobei die OMV ihre Sockenpuppen
bei Rot und Schwarz gewiss
trotzdem weiter mittels Pöstchen und
Zuwendungen bei der Stange halten
wird.
Denn das nächste "Nabucco"
kommt bestimmt!
Erst jüngst wurde ja das personifizierte
Polit-Mittelmaß und vorprogrammierte
Loser der nächsten Nationalratwahlen,
Michael Spindelegger,
nach Libyen entsandt, um dort
die Interessen unserer Öl-Lobby zu
vertreten.
Freilich, die Libyer sind auch
nicht vollkommen plemplem,
obwohl man das eigentlich annehmen
müsste, wo doch deren
Nationalhymne die vielsagende
Bezeichnung "Allahu Akbar" trägt...
Sie wissen jedenfalls genau,
welche westlichen Staaten von
Anfang dabei mitgemacht haben
Gaddafi zum "Scheitan" zu jagen
und wer bloß abwartend taktierte
und sich nun, wo alles längst vorbei
ist, in billiger Manier einzuschleimen
versucht.
Demnach werden österreichische
Konzerne wie die OMV wohl
ordentlich dafür löhnen müssen,
um neben Amis, Briten und Franzosen,
in Libyen ein Bein auf den Boden zu
bekommen.
Umgelegt wird das natürlich in der
einen oder anderen Weise auf die
Kunden der OMV - also uns.
Nein, mindestens seit der Nichtverleihung an Jorge Luis Borges, sicher aber nach der Verleihung an den kommunistischen Clown Dario Fo!
Fast hätte ich es übersehen.
phaidros
Dem Mann auf der Straße soll nicht der Mund verboten werdenund selbstverswtändlich muss man ihn ernst nehmen. Ich denke aber doch, dass nicht jedermann (Sie und ich natürlkich auch nicht) glauben sollte, sein theologisches Dilettieren müsste sofort zum päpstlichen Dogma erhoben werden.
Vielmehr musste ich für mich selbst immer wieder sehen, dass die Lehre der Kirche sich mit meinen Einwendungen bereits gegen sie beschäftigt und diese erledigt hat.
Und bitte lassen wir auch wegen der Reihenfolge die Kirche im Dorf. Noch bevor jemand sich Glaubensfragen überlegt hat, erhält er den Segen der Kirche - ausgenommen vielleicht in manchen Fällen der Eheschließung oder der Weihe.
Genauso, wie Sie eine Staatbürgerschaft bereits in die Wiege gelegt bekommen und sich nicht erst ein zustimmungspflichtiges Bürgerrecht erwerben müssen, werden Sie Mitglied der Kirche. Sie bekommen alle Voraussetzungen mit, und das ist doch ein Recht und nicht eine Verpflichtung die andere für Sie eingegangen sind.
Es wird aber sehr wohl verlangt, dass man sich mit den Regeln und Lehren auseinandersetzt. Denn genauso wie Sie durch Wurschtigkeit kein besserer Staatsbürger sondern nur Nichtwähler werden, entfernen Sie sich von der Gemeinschaft der Gläubigen wenn Sie nicht teilnehmen.
Und noch zur Unfehlbarkeit des Papstes: diese wurde erst ein einziges Mail in Anspruch genommen. Ich sehe die Unfehlbarkeit lediglich wie das Ende eines Instanzenzuges, denn im Laufe der Geschichte wurde immer wieder versucht, vom Papst an ein Konzil zu appelieren. Und das sollte nicht mehr möglich sein. Eine Bedeutung der päpstlichen Unfehlbarkeit für den Mann auf der Straße kann ich nicht sehen.
Liebe Paige, lieber Reinhard,
R. hat in einem natürlich recht: es handelt sich immer um dieselbe Pflanze (der »nur« die Blätter abgeschlagen werden). Da nehme ich natürlich sofort alles zurück!
Aber es ist kein mehrere Generationen lang andauernder Einfluss, den Schatz hier beschreibt, wenn ich ihn richtig verstehe: die Einflüsse eines Lebenszeitalters finden ihren Niederschlag in Markierungen mittels Methylgruppen! Und werden eben größtenteils wieder gelöscht, aber eben nicht alle.
Die Annahme einer Veränderung über mehrere Generationen wäre ja eben Lamarckismus pur. (Und ist durch an Ohren und Schwänzen kupierte Hunderassen widerlegt, die viele Generationen lang trotzdem mit entzückenden Ohren und Schwänzen auf die Welt kommen, die sie so gar nicht martialisch aussehen lassen, wie ihre cerebral kupierten Herrchen das gerne hätten)
Was die Weitergabe von Intelligenz betrifft tippe ich auf einen simplen Trainingseffekt: in »intelligenten« Haushalten (wobei auszustreiten wäre, was das ist), herrscht tendenziell einfach ein Umfeld, in dem die entsprechenden kognitiven Fähigkeiten stärker gefordert, gefördert und damit auch entwickelt werden. Das beginnt schon damit, ob man als abendliche Familienbeschäftigung fernglotzt, würfelpokert oder Stadt/Land spielt.
Der Rassismus ist bekanntlich die beliebteste Geschichtstheorie unter den dümmlichsten Hirnederln. Der linke Femminismus ist eine rassistische Theorie!
@Torres:
Was erwartest du vom Autor einer
Bartenstein-Biographie
(deren Werbung mein Browser
Gott sei Dank blockiert) und einem
Mann, der sich nicht entblödet
in seinen Lebenslauf hineinzuschreiben,
dass er irgendwann in den 60ern
mit Auszeichnung maturiert hat?
Da weiß man doch sofort, wen man
vor sich hat...
@phaidros
Diese Studie ist wirklich sehr interessant! Sie schreiben dazu:
"Unerwartet deswegen, weil der arbeitslose Mensch nicht zornig wird, sondern apathisch."
MMn ist das eine Frage des Charakters und der Intelligenz.
Meine "persönlichen" Erfahrungen mit lang anhaltender Arbeitslosigkeit beschränken sich allerdings nur auf meinen Vater. Nach 1945 hatte er als NSDAP-Mitglied fünf Jahre lang Berufsverbot. (Viele werden das vermutlich ganz in Ordnung finden, wohl auch die Tatsache, daß somit die ganze Familie "bestraft" wurde).
28 Monate davon verbrachte er in diversen amerikanischen Straflagern, den Rest zuhause. In diesen fünf Jahren gab es natürlich auch kein Einkommen. Ich erinnere mich nicht, meinen Vater jemals untätig und apathisch erlebt zu haben. Obwohl ihm in diesen Jahren auch VERBOTEN war, etwas zu verdienen, entwarf er eine Reihe von Malbüchern unter dem Namen meiner Mutter. Er zeichnete und malte jeden Vormittag, nachmittags gab er Nachhilfestunden (er war Mathematiklehrer). Außerdem gab es kaum eine Familie in unserer Kleinstadt, die nicht ein Bild, das mein überall sehr beliebter und geschätzter Vater gemalt hat, erworben hätte.
Diese persönliche Erfahrung aus meiner Kindheit läßt mich zum Schluß kommen, daß es --siehe oben!-- eine Frage des Charakters und der Intelligenz ist, wie jemand mit erzwungener Arbeitslosigkeit und der damit einhergehenden Armut umgeht. Man könnte auch sagen: Hilf dir selbst, dann hilft dir Gott!
soll der Kanzler-Imitator denn in Warschau sein, wenn er einen staatspolitischen Termin mit dem grandiosen Arnold Schwarzenegger hatte?! Der übrigens mich immer mehr daran erinnert, daß der Mensch mit den Schimpansen direkt verwandt ist.
Die Ukraine als die „Kornkammer Europas“, die Energielagerstätten im Kaukasus, Irak usw. – das alles hat es schon viel früher als Objekt weltmächtlicher Begierden gegeben.
Wie sich die Bilder(berger) doch gleichen.
„Ungeteilt bis zum Ural“ (© Franz-Josef Degenhardt), allerdings unter der Schutzherrschaft der NATO.
Die gegründet wurde „um die Amis drinnen, die Russen draußen und die Deutschen unten zu halten.“ (Baron Ismay, erster Gen.Sekretär)
@ignanz
Ihr Verstand ist Dogma? Geh, bitte!
Hi hi, Arnie, das "missing link".
Ob er damit dem Gusi Konurrenz machen will?
Kurzes Kurzportrait
Wolfgang Waldner
Politische Mandate (ÖVP)
Staatssekretär im Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten,
21.04.2011 –
Beruflicher Werdegang
Beamter 1981
Museumsquartier Wien (Angestellter) 1999–2011
Bildungsweg
Bundesgymnasium in Lienz 1964–1972
Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Wien (Dr. jur.) 1973–1978
Präsenzdienst 1972–1973
Bruder der ORF-Tante Gabi Waldner (report).
@essenz
kannte ich nicht - guter satz - posten macht klüger, defintiv
OT - Die noblen Frauen sind mir schnurz egal, es ist wie Paige meint - der Preis hat keinen Wert mehr.
Der Untergang des Finanzsystemsscheint nicht mehr ferne, es pfeifen bereits offiziell die Spatzen v. den Dächern.
http://diepresse.com/home/wirtschaft/international/699667/Cameron_Eurozone-hat-nur-noch-Wochen-zum-Handeln?_vl_backlink=/home/wirtschaft/international/691335/index.do&direct=691335
http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/699623/800-Millionen-Verlust_Erste-Bank-schreibt-Risiken-ab?_vl_backlink=/home/index.do
Konserven kaufen!
Ach ja, mich hat ht. ein Mandatar angerufen, den werde ich treffen u. ev. gibt es danach etwas zu berichten.
@Paige
Betreibt das Nobelpreiscommitee vielleicht "positive Diskriminierung"?
:-))
@Undine
********!
Wer nicht behirnen kann, dass die Spange, die Europa zusammenhält, „Christentum“ heißt, dem ist ohnehin nicht zu helfen.
Potentielle Betreuungsfälle hinsichtlich „kognitiver Begabungen“ sollten sich übrigens aus dieser Debatte heraushalten.
Dazu ist dieses Thema, das im Wesentlichen unsere Zukunft bestimmen wird, zu bedeutsam.
Kommentar & Antwort: ******!
.... und nicht zu vergessen einen seligen Marco d'Aviano.
Der Staatsfunk ÖRF (08:00 Uhr auf Radio NÖ) hat darüber gewohnt knapp berichtet:
"Aus der ursprünglich friedlichen Demonstration von koptischen Christen entwickelte sich ein Kampf mit anschließendem Blutbad und 28 Toten."
Kein Wort über die moslimischen Angreifer, kein Wort über die moslemische Armee!
Das ist Zensur wie aus dem Lehrbuch!
Wir fallen jetzt alle auf die Knie, falten die Hände und beten wieder einmal die Naturwissenschaften an (und diesmal sogar auch noch eine Geisteswissenschaft, die Wirtschaftswissenschaft - aber nur ausnahmsweise! und eigentlich ist das ja auch eine verkappte Naturwissenschaft, trotz der irren Performance, die sie jetzt gerade liefert).
DER RELIGIÖSE EIFER DER GOTTESLEUGNER ÜBERTRIFFT heute wieder bei weitem jenen der Gläubigen.
Ich hatte mich für meinen Kommentar 9. Okt. 0:34 schon gegen die katholisch fundamentalistische Position des Posters @ black zu verteidigen.
Ich habe auch schon in Vorträgen und Schriften die Verneinung Gottes in niveauvoller und dabei leidenschaftlicher Form erlebt.
DOCH WAS x Ratio & Co HEUTE WIEDER ZUM THEMA BEITRAGEN, IST NICHT MEHR ALS SPRACHLICHER UNRAT MIT DEM DAS GANZE TAGEBUCHTHEMA WIE IMMER ZU NÄCHTLICHER STUNDE ÜBERGOSSEN WIRD ! ! !
Als Blogneuling habe ich am 29. Juli 2011 zum Tagebuchthema: " Sieben Jahre: das schwarze Loch in Faymanns Lebenslauf " die Kommentatoren aufgerufen, sich nicht in antilinke Stereotypen zu verlieren. Der Tenor des Blogs war zustimmend.
x Ratio & Co jedoch verdächtigten mich:
" ICH SEI EINE LINKE RATTE AUS DER LÖWELSTRASSE "
Ungeschätzter Herr x Ratio, ich überlasse es linken Regieseuren ( Lohengrin Bayreuth ) Menschen als Ratten zu bezeichnen oder darzustellen.
Ratten sind Schädlinge, die man mit Gift vertilgt. Entzetzliche Qualen haben Ratten als Versuchstiere in Labors zu erleiden. Nein Herr x Ratio, Ratte ist kein Terminus oder Synonym, welches man für Menschen verwendet.
ABER WIE WÄRS MIT RÄTTLING ?
Rättling als Synonym für Menschen, welche einem bei dem Gedanken an diesen intelligenten, unappetitlichen unausrottbaren Nager einfallen. Was meinen Sie dazu Herr x Ratio. Übrigens, da Sie andere verdächtigten, eine Ratte zu sein, es bräuchte nur ein weiteres " t " und Ihr Nikename würde zutreffender lauten
" x Rattio " . Doch genug der Wortspielerei, mich beschäftigt schon länger eine Frage:
" HERR x Ratio, WO SIND SIE ? WER SIND SIE ? FÜR WEN VERBREITEN SIE IN DIESEM BLOG IHREN GEISTIGEN UNRAT ?
Die Rättlinge Joschka Fischer und Daniel Cohn Bendit begannen ihre Politkarrieren
als gewalttätige Straßenkämpfer. Nach der Wortwahl ( Ösis, bekloppt, pfui Deibl )
könnten sie wie diese beiden Ungusteln auch von nördlich des Weißwurstäquators stammen. Spielen sie im Blog nur den primitiven Sozifresser,
und sind Sie in Wahrheit Unteroffizier in jener geistigen Hexenküche, von der Fischer und Cohn Bendit damals ihre geistige Nahrung bezogen?
@cmh:
>> Warum führen Sie eigentlich "Ratio" in Ihrem Nick?
Lesen Sie bitte den Namen vollständig: "x"Ratio! Ein "x" wird in unserem Kulturkreis zum Durchstreichen verwendet wie z.B. beim "Halten verboten"-Verkehrsschild. Auch auf der Computertastatur wird "x" häufig zum Löschen verwendet (z.B. vi-Editor unter Unix). Das Problem mit "xRatio" klärt sich dann von selbst auf.
ein Negermischling aus der Gosse?
Obamas Mutter war eine wohlbestallte Bankerin.
Unglaublich, mit welchen Bildungslücken man posten darf.
Ein Abziehbild eines Kanzlers, ein Vizekanzler ohne Standpunkt, ein eitler, unfähiger Landwirtschaftsminister und vieles andere mehr.
In Abwandlung: denk ich an Österreich in der Nacht, so bin ich um den Schlaf gebracht.
Zu viel der Ehre ...
"Noli ignorare" (lat., "net amol ignorieren") ist in solchen (pathologischen) Fällen das Mittel der Wahl.
Als "unerwünschte Wirkung" löst man allenfalls einen Anfall von Logorrhoe aus, aber damit muss man hier zurecht kommen.
Es wird Zeit, dass Europa erwachsen wird und seine Sünden gutmacht, ehe es zu spät ist:
http://diepresse.com/home/recht/rechtallgemein/699569/TuerkeiRechte-als-Jugendsuende-der-EU?_vl_backlink=/home/recht/rechtallgemein/index.do
Das Charisma einer Mikl-Leitner, die Fachkundigkeit eines Darabos, der Wille zur Transparenz eines Faymann, die Souveränität eines Spindelegger, der Intellekt einer Frau Prammer usw., das macht die Schokoladenseite unserer Politiker aus.
Und über allem thront der Herr der Hofburg, immer dezidiert und unmissverständlich in seiner Diktion, stets eine Rolle mit gehäkeltem Überzug auf seiner Hutablage im Präsidentenbüro.
Lieb Vaterland, magst ruhig sein …
***OT***
Heute in der Kronenzeitung auf Seite 13:
Heinisch Hosek grinst dem Leser von einem
6700-(Steuer-)Euro-Inserat entgegen.
Als Alibi quasi, zusammen mit einer
Obstverkäuferin der sie einen "Gehaltsrechner"
unter die Nase hält.
Null Schamgefühl.
Bei Schwarzenegger ist der
Affenvergleich lustig.
Bei Bush sowieso.
Bei Obama aber ist es
Rassismus.
Komische Welt.
Lieber Durga ! Wo ist der Widerspruch ?????
Lieber Vayav Indrasca ! Ich habe diese " Bildungslücke" aus der Zeitung. Ich kann nicht mehr sagen, aus welcher, aber ich lese nur seriöse Zeitungen. Sollten Sie tatsächlich recht haben, so kann ich Sie insofern beruhigen, daß ich schon ganz andere " Bildungslücken" in den Postings angetroffen habe
Stichwort "Bildungslücke ": ist die Abgrenzug von Begriffen wie Wissenslücke, Fehlinformation, Bildungslücke nicht teil einer Bildung ?????
@schreyvogel
Wie recht Sie doch haben! ***!
Zum Thema Polen und Ausbruch des WKII gibt es übrigens einen sehr interessanten und profunden, wirklich empfehlenswerten Vortrag zur neueren Geschichte (mit Quellenangaben) von Generalmajor a.D. Gerd Schultze- Rhonhof über die Kriegsursachen 1939 (Video- Vortragsseite bei Google)
Buchtipp: " G.Schultze-Rhonhof „Der lange Anlauf zum Zweiten Weltkrieg“
@M.S.
*****!!
Prize in Economic Sciences in Memory of Alfred Nobel 2011:
Thomas J. Sargent (NY Univ.) and Christopher A. Sims (Princeton Univ.)
Prize motivation: "for their empirical research on cause and effect in the macroeconomy
Ich lese zum ersten Mal, daß Obamas Mutter "eine wohlbestallte Bankerin" wäre. Das hängt vielleicht damit zusammen, dass überhaupt wenig über seine Mutter, deren Religionszugehörigkeit und deren muselmanischen Ehemänner kommuniziert wurde.
Da hilft nur der (selbstverständlich unbeabsichtigte) Tippfehler, seg.:
"Affrikaner" wird z.B. schwer als "Hetze" oder "Verhetzung" zu klassifizieren sein.
Ähnliches gilt für "Kohnsorten".
Mangelnde Praxis am Keyboard sollte weder ein Ermächtigungsdelikt oder gar ein Offizialdelikt darstellen.
o.T.
Die angeblich bürgerliche "Presse", die eine Qualitätszeitung sein will, entpuppt sich als Kundmachungsorgan für linke Chaoten?
http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/699756/Occupy-Wall-Street_Protest-schwappt-nach-Oesterreich?from=gl.home_wirtschaft
Ich auch. Überdies ist gerade dieser Punkt in meinem Beitrag völlig nebensächlich. Ich habe die provokante Formulierung, die jeder PC widerspricht bloß gewählt, um den wirklich bewundernswerten Aufstieg des Mannes zu betonen.
In diesem Licht erscheinen die Bonuszahlungen die sich Genosse Treichl etc. im Frühjahr vergönnt haben als eine ziemlich harte Verletzung der Sorgfaltspflicht eines ordentlichen Kaufmanns. Wer meint soviel Geld zu verdienen wie es Herr Treichl kommt, sollte in der Lage sein, das Geschäft seines Unternehmes etwas mehr als nur ein paar Wochen in die Zukunft abschätzen zu können.
Ich verteidige ja ungern den Fayman und schon gar nicht seine außenpolitische Begabung, aber so eine unbewiesene Behauptung von Unterberger scheint auch ein bisschen eine 'glatte Unwahrheit', um mich mal wertkonservativ auszudrücken.
http://fotoservice.bundeskanzleramt.at/imagecatalogue/imageview/56999//18639
Das jüngste Ergebnis der Erste Bank ist nur die Spitze des Eisberges und wir dürfen jetzt gespannt warten, wann, wie und wo der Dominoeffekt endgültig einsetzt.
Bezahlen werden das alles die fleißigen, verantwortlich handelnden Leistungsträger mit ihrem mühsam erarbeiteten Vermögen bzw. ihren Ersparnissen!
Treichl war zwar der einzige, der wagte die Politiker berechtigterweise als "dumm, feig und ahnunslos" zu bezeichnen
http://www.oe24.at/oesterreich/politik/Treichl-Politiker-bloed-feig-ahnungslos/27762662
und mußte nur Stunden danach gleich einmal zurückrudern. Es scheint eine unsägliche Symbiose zwischen unseren Bankmanagern und unseren Politikern zu herrschen, denn anders kann ich mir die Duldung der permanenten, einseitigen Schuldzuweisungen durch letztere nicht erklären.
Ob wohl entsprechende Managergehälter und garantierte Bonizahlungen das "Trostpflaster" für die stille Akzeptanz darstellen?
Die Zeiten werden härter und damit könnte auch diesem hinterlistigen Spuk ein jähes Ende gesetzt werden!
@Blahowetz
Informationen zu Obamas Mutter, einer promovierten Anthropologin, finden Sie unter deren Namen: Stanley Ann Durham.
Informationen zur Jugend von Obama unter seinem früheren Namen: Barry Soetoro, nach seinem Siefvater Lolo Soetoro.
Darf ich nur festhalten, dass ein grundlegender Unterschied zwischen den Situationen besteht. Und darf ich gleich vorweg anmerken: damit will ich in keinster Weise das tragische Schicksal Ihres Vaters und/oder Ihrer Familie kleiner reden!
Der Unterschied aber ist die Hoffnungslosigkeit, in der die Marienthaler sich befanden: vor Ort gab es keinen Dienstgeber, aber auch im nahe gelegenen Wien war kein einziger Job zu finden! Ihr Vater, mit Verlaub, konnte Mathematiknachhilfe geben, weil es sich lohnte Mathematik zu lernen! Er wurde also »nur« in die Schattenwirtschaft gedrückt (bitte gleich um Entschuldigung, das ist keineswegs so verharmlosend oder gar rüde gemeint, wie es mglw. klingt), denn andere, jüngere hatten Aussicht auf einen Job. So konnte er seinem Leben einen Sinn geben. Der Gefangene hat wenigstens den Strohhalm seiner Rückkehr, an den er sich klammern kann.
Aber in Marienthal (übrigens ein Teil des heutigen Gramatneusiedl) gab es das nicht. Ich glaube nicht, dass die Marienthaler weniger intelligent, anständig oder arbeitsam waren als irgendein anderer Teil der Bevölkerung - im Gegenteil: dort war ja zuvor eine florierende Textilindustrie angesiedelt. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt, aber irgendwann stirbt auch sie. Und das kommt der Selbstaufgabe gleich.
Bis dahin nahm man an, dass solche Situationen zu Volksaufstand oder bürgerkriegsähnlichen Zuständen führen würden - aber das ist eben falsch, wie dort der tragische Nachweis geführt wurde.
LG phaidros.vie@gmail.com
Gestern hatte ich schon u.a. gepostet:
Euopa und die Welt stehen vor der Pleite und der größten Krise seit Menschengedenken, es steht uns nicht nur ein ganz kalter Winter bevor sondern eine lange, lange Krise der Entbehrungen und Revolutionen.
Man kann das Debakel noch eine Weile hinausschieben aber das nahende Ende ist unumkehrbar. Der Schuldenberg der Folgen sozialistischer Verteilungspolitik ist nicht mehr anders abzutragen als durch eine Währungsreform, das Wort "world-haircut" geistert schon herum, es kann nicht mehr lange dauern!
http://hartgeld.com/filesadmin/pdf/Art_2011-196_Shocktober.pdf
Wird es ein shoktober oder ein shokeleven?
Manche Poster waren gar nicht meiner Meinung, in der Zwischenzeit wurde eine erste Bank notverstaatlicht und die "§rste Bank" kündigt horrende Verluste an!
Dass sich die Banken mangels Alternativen mit faulen Staatsanleihen vollgestopft haben, entspricht zwar nicht der Sorgfalt eines ordentlichen Kaufmannes, andererseits aber haben sie die Regierenden dazu genötigt und mit dem Schwindel der No-bailout-Klausel und der Zusage, keinen Staat bankrott gehen zu lassen in das Desaster gelockt!
Wenn jetzt die erste, wirklich große Bank in die Bredoulle kommt und ihre Schalter schließen muß, dann fallen die Dominosteine und das Schreckensszenario tritt ein!
Es ist vor allem diese gemeine Nehmermentalität, die den Staat ruiniert.
Nehmen wir die Gemeinde Wien und hier einen winzigen Ausschnitt, der zeigt wie diversen, selbsternannten, unnötigen Zuwanderungsförderungsvereinen unser Steuergeld nachgeworfen wird :
genehmigte Subventionen für 2011:
Die Subvention an den Verein Projekt Integrationshaus für das Jahr 2011 in der Höhe von 199 583 EUR wird genehmigt.
Die Subvention an die Interface Wien GmbH in der Höhe von 2 920 882 EUR, davon 45 082 EUR als Kofinanzierung für das EFF Projekt "MoWien" wird genehmigt. (Interface Wien fördert die gesamtgesellschaftliche Integration von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit Migrationshintergrund).
Die Subvention an Diakonie – Flüchtlingsdienst gemeinnützige GmbH. INTO Wien – Integration von Flüchtlingen in der Höhe von insgesamt 45 825 EUR wird genehmigt.
Die Subvention an den Verein ZARA – Zivilcourage und Anti-Rassismus Arbeit in der Höhe von 86 935 EUR wird genehmigt.
Die Subvention an den Verein Station Wien – Verein zur Förderung des kulturellen Austausches zwischen In- und Ausländern in der Höhe von 643 942 EUR wird genehmigt.
Die Subvention an den Verein Schwarze Frauen Community für Selbsthilfe und Frieden in der Höhe von 22 000 EUR wird genehmigt.
Die Subvention an den Verein Beratungszentrum für Migranten und Migrantinnen in der Höhe von 367 999 EUR wird genehmigt.
Die Subvention an den Verein Miteinander Lernen - Birlikte Ö?renelim, Beratungs-, Bildungs- und Psychotherapiezentrum für Frauen, Kinder und Familien in der Höhe von 132 692 EUR wird genehmigt.
Die Subvention an den Verein Helping Hands Koordinationsbüros für integrative und antirassistische Projekte in der Höhe von 30 500 EUR wird genehmigt.
Die Subvention an den Verein für Beratung ausländischer Schülerinnen bzw Schüler in Wien 15 REBAS 15 in der Höhe von 52 078 EUR wird genehmigt.
Die Subvention an den Verein Vereinigung für Frauenintegration Amerlinghaus in der Höhe von 63 678 EUR wird genehmigt.
Die Fortführung des Integrations- und Diversitätsmonitorings, die Erstellung eines Wiener Integrations- und Diversitätsmonitors 2011 der Stadt Wien und die Durchführung des Diversitätsmonitorings sowie die Berichterstellung durch einen externen Auftragnehmer mit Gesamtkosten in der maximalen Höhe von 100 000 EUR wird genehmigt.
Die Subvention an den Verein LEFÖ – Beratung, Bildung und Begleitung für Migrantinnen in der Höhe von 102 266 EUR wird genehmigt.
Die Subvention an den Verein Peregrina - Bildungs-, Beratungs- und Therapiezentrum für Immigrantinnen in der Höhe von 163 618 EUR wird genehmigt.
Die Subvention an den Verein Piramidops in der Höhe von 86 019 EUR wird genehmigt. (Frauentreff, Verein Piramidops für Migrantinnen).
Die Subvention an den Verein "WUK - Verein zur Schaffung offener Kultur- und Werkstättenhäuser" in der Höhe von 37 301 EUR wird genehmigt.
Die Subvention an den Verein Orient Express - Beratungs-, Bildungs- und Kulturinitiative für Frauen in der Höhe von 84 096 EUR wird genehmigt.
usw und so fort
eine grauenhafte Geldverschwendung !!
Und woher soll diese Präsentation stammen?
Es ist natürlich Unsinn, die katholische Kirche verändern zu wollen. Es ist ja auch niemand verpflichtet, den Anordnungen dieses Vereins Folge zu leisten.
Und er hat genauso ein Recht auf seine Vereinsstatuten wie jeder andere Verein auch. Nur die Privilegien sollten man ihm aberkennen...
"Anna, den Kreidt hamma" - Synonym für allzu leichtfertige Aufnahme von Krediten, nicht für das schöne neue Haus oder die Ausbildung, sondern für kurzlebige Konsumgüter oder gar einen Urlaub.
Daran erinnere ich mich, wenn ich über die aktuelle Schuldenkrise und die Ausgabewut der öfftentlichen Hand denke. Synonym ist hier für Österreich wohl jene Nationalratssitzung im September 2008, die uns und unseren Nachfahren Milliarden kostet. Auf Pump werden aber auch Pensionen und andere Nettigkeiten, mit denen man Sitmmen fangen kann, finanziert ...
Die Banken verdienen an Krediten, werden sich also nicht unbedingt dagegen wehren, Geld gegen Geld zu verborgen. Das ist ihre Aufgabe.
Ob nun Treichl mit seinem radikalen Schritt einen letzten Verzweiflungsakt gesetzt hat oder wie in Kommentaren zu lesen ist, einen genialen Schachzug, werden wir erst in der Zukunft wissen. Jedenfalls ist die Lage nicht ernst aber nicht hoffnungslos (oder um Otto Piffl in Eins, Zwei, Drei zu zitieren "hoffnungslos aber nicht ernst") und es ist höchste Zeit reinen Wein einzuschenken und sich nicht hinter Floskeln a la Rekapitalisierung oder Haircut zu verstecken.
Und eines ist auch gewiss: Unser Bundeskanzler-Darsteller und sein Truppe ist nicht kompetent dies zu tun, denn ich bezweifle, daß die wirklich verstanden haben, was gerade passiert.
Ich finde, Treichls Bonus gebührt ihm voll und ganz.
Ich möchte jetzt nicht in seiner Haut stecken.
Nach wie vor halte ich AT für einen der ganz wenigen verantwortungsvollen Banker in Österreich.
Man ist als einsamer Boss oft auch Getriebener von Dritter Seite, ohne wirklich sofort etwas dagegen tun zu können.
Die ERSTE als Universalbank ist sicher nicht der einer der ersten Dominosteine. Diese gebühren den Investmentbankern.
Ein treffendes statement von Jan Fleischhauer
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,790858,00.html
http://tinyurl.com/3nos5gk
„Beim Auftakt am ersten Tag war Bundeskanzler Werner Faymann dabei gewesen.“
Dann dürfte er gleich darauf "abgetakelt" haben.
tl
Danke für die Unterstützung, Sie sind mir zuvorgekommen.
Ein Gastkommentar über das Unterbergertreffen mit Jan Fleischhauer vom vorigen Samstag wird demnächst erscheinen!
Ich glaub anfangs immer, das soll so ein Reim werden wie in der KronenZeitung, dabei kürzen Sie bewusst ihre Sätze auf eine Spaltenbreite ab.
Sogar Krone-Leser sind besser informiert als Unterberger-Leser, wie's scheint.
Wenn der "Herr Kanzler" gerne den Grüßgott-August spielt, ist das seine Sache.
Ändert aber nix am Umstand, dass er dort bestenfalls einen Kurzauftritt hatte, ohne sich einzubringen.
Sonst hätte die Presse doch gleich gejubelt, dass Faymann schon wieder die Welt gerettet hat.
Schad' um die Reisespesen.
Mein Gott, Werner ...
@Neppomuck: Wenn Sie allerdings der Meinung sind, dass diese Spange, die Europa zusammenhält *nur* Christentum heißt – ohne Aufklärung mit Menschenrechten und Demokratie –, dann ist auch Ihnen nicht zu helfen.
Und, apropos: Welches "Christentum" ist es denn? Dieses "Christentum" existiert nämlich in vielen verschiedenen Formen, die von den jeweiligen Gläubigen als miteinander unvereinbar betrachtet werden.
Nicht bewusst,
das ergibt sich aus der Art
meines Browsers.
Nutze ich einen anderen Browser
bzw. ein anderes Endgerät, dann
wird auch die volle Breite
ausgenutzt, ohne diese "vorzeitigen"
Zeilenumbrüche.
Das "Milliardengeschenk" des Nationalrates mit dem Geld der Steuerzahler im September 2008 war die größte Unverschämtheit dieses Gremiums in der zweiten Republik und das größe Armutszeugnis einer mehrheitlich hirnlosen Wählerschaft, die den Hauptschuldigen an diesem Skandal als Belohnung zum Wahlsieger kürte.
Soeben habe ich ein Mail mit dem Hinweis auf einen Artikel bekommen, der zwar überhaupt nicht zum heutigen Thema paßt, aber dennoch gelesen werden sollte:
"MUSLIME ERKLÄREN DSCHIHAD GEGEN HUNDE"
So titelt Hudson New York und berichtet: Spanische Behörden untersuchen eine neue Welle von Hundevergiftungen in den stark von muslimischen »Gästen« besiedelten Arbeiterbezirken von Lérida, einer Stadt in der nordöstlichen Region Katalonien. Dies hat zu einer Intensivierung der Debatte über die Rolle des Islam in Spanien geführt – und zur Aufstellung einer Bürgerpatrouille.
Lieber Martin, Lieber Albert,
das war eine großartige Veranstaltung mit enormen Andrang, die ihr da auf die Beine gestellt habt. Und auch Herr Graser hat seine Sache als Moderator extrem professionell gemacht. Ich hoffe, der große Erfolg ist euch eine würdige Anerkennung. Vielen Dank für die schöne Zeit, auch beim Abendessen.
@phaidros
Nein, nein, werter Phaidros, ich bin mir schon dessen bewußt, daß es sehr unterschiedliche Arten von Arbeitslosigkeit und ebenso viele Möglichkeiten der Bewältigung, aber eben auch Resignation bis hin zur Apathie gibt.
Mir kam nur in diesem Zusammenhang das Schicksal der unzähligen Familien in den Sinn, die, wie wir, nach dem Krieg-- ohne je selbst schuldig geworden zu sein!-- jahrelang schwer gebüßt haben. Sippenhaftung wurde damals noch großgeschrieben! Und da ich noch nie davon gehört habe, daß sich ein Historiker dieses Kapitels angenommen hat, wollte ich in diesem Zusammenhang das (heikle) Thema einfach einmal anschneiden.
...und im Abendjournal hat der 1. Rotfunk natürlich sofort einen "Wirtschaftsexperten" zu Wort kommen lassen, der die beiden kritisiert, weil sie den Interventionismus der Politik ablehnen...
Darf ich etwas korrgieren, werter M.S., die Wähler haben die Parteien zum Großteil noch abgestraft, fast alle, auch die Sozialisten haben Stimmen verloren, die SPÖ wurde halt gerade noch die stärkste Partei, die Milliarden waren auf jeden Fall beim Fenster hinausgeworfen und belasten die künftigen Generationen!
Wien: interreligiöser Dialog – Kairo: 39 tote Christen!!!
http://sosheimat.wordpress.com/2011/10/10/wien-interreligioser-dialog-kairo-39-tote-christen/
Aufklärung, Menschenrechte und Demokratie als "unchristlich" einzustufen ist blanke Polemik.
Und eine Unverträglichkeit der (kaum) unterschiedlichen christlichen Religionen zu unterstellen lenkt auch nur von den wahren Unheilsbringern (den Rabiatkapitalisten) ab.
Kriege waren, sind und werden immer Wirtschaftskriege sein.
Abezettelt von einer Minderheit, die davon profitiert.
Die in den osateuropäischen Staaten sehr aktiven österreichischen Banken haben nicht nur den Regierungen, sondern vielmehr den dortigen Betrieben und hunderttausenden Privatleuten Kredite ohne ausreichende Sicherstellungen gewährt. Nun gehen viele Firmen bankrott und auch die Privatleute können Tilgungen und Zinsen (meist auf Schweizer Frankenbasis) oft nicht mehr rechtzeitig begleichen, womit üblicher Weise die Kredite sofort "fällig gestellt" werden. Obwohl damit noch nicht völlige Ausfälle eingetreten sind, wird aus notwendigen Überlegungen für die möglichen Verluste in der Bilanz bereits "Vorsorge getroffen". Natürlich wird man weiterhin sich um die Eintreibung der Aussenstände kümmen bzw. nach längerer Zeit die Forderungen mit einem kräftigen Abschlag an speziell dafür eingerichtete Firmen verkaufen. Dies machen dann auch noch ein Geschäft, denn jeder erzielte Gesamtbetrag über dem Kaufpreis ist ein schöner Gewinn.
Nicht zu vergessen ist aber, dass die Banken im Osten bisher kräftig verdient hatten, so hält sich mein Mitgefühl in Grenzen. Bei Geldgeschäften ist es wie im Spielkasino: manchmal verliert auch die (Kasino)-Bank.
Eben wird berichtet, dass auch die RBI (Raiffeisenbank International) in Ungarn "Wertberichtigungen" - wenn auch nicht in dem Ausmass der Erste - vornehmen muss.
@terbuan
Gut ich korrigiere dahingehend, dass der Hauptschuldige an diesem Skandal von einer mehrheitlich hirnlosen Wählerschaft wieder zur stimmenstärksten Partei gemacht wurde.
Bankenrettungen sind nicht von der Politik zu trennen.
Die Politik war und ist es, die Staatsanleihen auflegt und nun nicht mehr zurückzahlen kann, was also als 'risikoarm' und 'garantiert' erschienen ist, oder so hingestellt wurde, wird heute nicht mehr zurückgezahlt, die Staaten, auch Österreich, sind pleite und haben 40 Jahre lang gelogen und betrogen. Die Politik ist es, die 'Rettungsschirme' auf Schulden beschliesst, die Politik ist es, die Inflationsgeld drucken lässt, etc., etc.
Nichts, aber auch gar nichts hat unsere Politik fürs Sparen getan, nein vielmehr hat die österreichische Politik die österreichischen Schulden excessiv vermehrt, was für mich einem glatten Betrug am Volk gleich kommt.
Es ist schon richtig, ein ordentlicher Kaufmann einer Bank hätte schon mindestens 20 Jahre lang, wenn nicht 40 Jahre lang, an Staaten keine Kredite mehr geben dürfen.
Wir würden heute ganz anders dastehen, hätten wir gespart, hätten die Banken konsequent gehandelt mit der Sorgfalt des ordentlichen Kaufmannes. Nun aber müssen wir die Not ertragen und sparen erst lernen, vom Bundespräsidenten bis hinunter zum Sozialschmarotzer.
In der ersten Reihe der Schuldigen aus Österreich: der Reihe nach: alle entscheidenenden Regierungsmitglieder und alle Abgeordneten des Parlaments, die diese Schulden beschlossen haben, Jahr für Jahr, Monat für Monat, SPÖ, der größte Schuldentreiber und skrupelloseste, SPÖVP an zweiter Stelle, die Grünen, dann kommen erst alle anderen.
Ich denke, dass die heutigen Parteien in Österreich nie eine Mehrheit bekommen hätten, hätten sie das Volk nicht jahrzehntelang angelogen, korrumpiert und bestochen.
Österreich muss sehr viel nachlernen und nachsitzen und leiden. Alles haben wir zugelassen, auch diese Politik und diesen Schlendrian, und viele haben dabei mitgemacht, sich bereichert und allerschlechtestes Beispiel gegeben.
Vielleicht wird jetzt bald wieder einmal Anständigkeit, Fleiß, Sparsamkeit, Eigenverantwortlichkeit etc. unser Leben bestimmen - müssen.
Bei aller Wertschätzung von A.U. aber bei kirchlichen Bestimmungen meine ich sollte der Schuster bei seinem Leisten bleiben. Dann können solche Vergleiche, wie ein gebeichteter Mord der vergeben wurde mit einem andauernden Verbleiben im Zustand der Todsünde und das eventuell noch durch eine Wiederverheiratung zu zementieren, nicht passieren. Wer das katholische Verständnis von Ehe nicht akzeptiert, kann so handeln wie Heinrich VIII und dann halt beichten gehen, oder eine eigene Kirche gründen.
Obschon ich im Kinosaal Menschen mit jenem vorstadtbodenständigem Charme, den das Publikum der Pratereröffnungsfeier alljährlich im Überfluss verströmt, umsonst suchte, konnte ich die ca. 2 Stunden im Artis-Kino in höchstem Masse geniessen. Auch wenn ich jetzt nicht genau weiss, was daraus noch werden könnte, so tut es auf alle Fälle sau- und ebergut, zu fühlen, dass man nicht alleine so denkt.
Ein kleines Caveat möchte ich im Hinblick auf Umweltthemen anbringen. Diese sind nicht zur Gänze bloß linke Spinnereien. Oft ist es eben gerade das rechtzeitige Gegensteuern, welches das Ärgste verhindert. Wer möchte heute noch hinter einem Auto OHNE Kat fahren ? Freilich sind Gutgläubige Weltretter gar oft naive Opfer beinharter Geschäftsinteressen, wie es z.B. auch bei der Antikernkraftbewegung in D sein könnte. Aber wir sollten hier nicht linke durch rechte Polemik ersetzen. Schliesslich ist die rechte Seite der "bell curve" jene mit den hohen I.Q.s!
Ja! Diese Männer haben eine gute u. wertvolle Veranstaltung ermöglicht und dafür gebührt ihnen volle Anerkennung und ein herzliches Danke.
@ Martin, Albert,
habt Ihr keine Lust nach mehr? Im größeren Stil - es müßten Euch die Massen zulaufen.
Eine Ursache für die Verschuldung des Westens ist aber auch der mittel- und langfristige Ausblick, den die offiziell favorisierte, freihandelsorientierte Ökonomieschule seit den 90er Jahren des vorigen Jahrhunderts verkündete!
Auch Immobilenblasen basieren auf zu optimistischen Einschätzungen der Wirtschaftsentwicklungen, teils natürlich auf Seiten der Geldwirtschaft in Form von zu billigen Krediten, teils aber auch auf Seiten der nicht unbedingt angewiesenen Investoren.
... Immobilienblasen ...
Josef Maierhofer *****!
Danke für den Beitrag, aus der Seele gesprochen!
Undine
Paßt insoferne doch zu diesem Thema denn,
"Wir sind alle auf den Hund gekommen....."
Ich denke,dass diese Berichtigung des Vorzeichens beim Ergebnis recht einfach zu erklaeren ist. Vor einigen Monaten hat der Herr Treichl die Vorstandsgehaelter verdoppelt und zwar mit der Begruendung, dass Spezialisten viel Geld kosten.
Nun wurde offenbar ein Spezialist fuer Rechnen aufgetrieben und der hat jetzt eben herausgefunden, dass einfach plus mit minus verwechselt wurde.
Sämtliche Prognosen scheinen Schritt für Schritt in Erfüllung zu gehen:
http://oe1.orf.at/artikel/288042
@Martin Bauer
http://oe1.orf.at/artikel/288042
@DerTurm
No joa, der Friedensnobelpreis wurde sehr wohl vom Erfinder selbst ins Leben gerufen - nur die Kommission, welche die Preisträger bestimmt, die wurde vom Norwegischen Staat bestellt.
Siehe auch:
http://de.wikipedia.org/wiki/Friedensnobelpreis
Trotzdem können so manche Ausgezeichnete nicht im Sinne Nobels sein!
Ich war auch dabei. Danke für die Organisation und die Einladung von Jan Fleischhauer. Auch wenn ich mit manchen seiner Ausführungen nicht konform gehe, so hat er uns doch einen schönen Einblick in die deutsche Gesellschaftsszene vermittelt. Wie in solchen Kreisen üblich, konnte es auch er nicht lassen, über Mülltrennung, gesunde Ernährung, mögliche Klimafolgen usw. zu polemisieren. Trotzdem: in Österreich gehen die Uhren etwas anders und wir haben - siehe manche Initiativen, die neue und hervorrragende Zeitung ECHO und die Matineeorganisatoren - genug fähige Leute, auch dem hiesigen Linkstrend entsprechend Paroli zu bieten.
Besonderer Dank ergeht auch an Dr. Unterberger, welcher mit seinen Ausführungen die Veranstaltung wesentlich bereichert hatte.
Meine Bitte (nicht als militärisches Kommando zu verstehen) lautet daher: Weitermachen!
Der Unterschied zwischen einem prognostizierten Gewinn von € 700 Millionen und einem Verlust in gleicher Höhe sind nicht nur € 1,4 Milliarden, sondern auch ein zuviel gesetzter senkrechter Strich. Dies festzustellen war eben die Aufgabe eines hochbezahlten zusätzlichen Vorstandsmitgliedes.
Der Meister hier ist sich für keine Parteilichkeit zu blöd.
Ja, Faymann ist eine hohle Nuss - aber das Team ist stimmig.
Mit Fekter hat er die perfekte Partnerin - und der letzte ÖVP Obmann ist unter der Last des Amtes -bei bescheidenen Anlagen - mental zusammengebrochen.
Hartes Urteil - Spindel ist auch eine taube Nuss - Beweis? müsste ich kramen, Statements zur Ozeanien Reise. Die nicht-Provinzler nehmen den nicht mehr ernst.
@Johann Scheiber
Da haben offenbar ein paar "Nullen" willkürlich ein paar Nullen einmal VOR und einmal HINTER das Komma gesetzt. :-)
@terbuan
:-)
@Undine
********
Ich hatte immer 25 bis 27 Schüler. Während die Teilungsziffer in der VS bei 31 liegt, also keine Klasse weniger als 15 Schüler haben kann, gibt es für folgende Fächer keine Untergrenze: Deutsch-Zusatzunterricht, Sprachheilunterricht, Mutterspracheunterricht für Migranten, Religion und Förderunterricht. Neu sind die interkulturellen Lehrkräfte, die zusätzlich angestellt werden.
in unseren landen sind die moslems wehleidig und beleidigt,wenn sie ihre türme nicht nach herzenslust bauen dürfen,unterstützt von der ganzen verräterischen linksgrünen riege.
dort-in ägypten,saudi-arabien,auch türkei,werden christen gnadenlos verfolgt und auch ermordet.
der vorwurf ist eigentlich nicht den moslems zu machen.sondern den wirklichen schädlingen an unserer religion,wenn nicht religion dann unserem christlich geprägten kulturkreis,die alles was von aussen kommt,in den himmel preisen,grenzenlos verständnisvoll sind,morde an christen hingegen kleinreden:es sind unsere leute!!das würde kaum einem araber oder türken einfallen,beträfe es seine kultur.
das beste beispiel sind nach wie vor die mohammed-karrikaturen.
der feind sitzt im inland,der diese preisgabe all dessen,was wir uns erkämpft und erreicht haben,in frage stellt und sogar dagegen agitiert.
Nachdem die Sozialdemokratie ihre wichtigsten Aufgaben nicht nur erfüllt, sondern bereits übererfüllt hat und deshalb die Gefahr besteht, daß ihr die Daseinsberechtigung abhanden kommt, ist sie seither mit dem Aufbau von Feindbildern, dem Schwingen der Faschismuskeule, dem Ausbau der PC-Religion sowie mit dem Schüren jeder Menge Neidkomplexe beschäftigt, obwohl - wie oben bestens herausgearbeitet - sämtliche seriöse Statistiken sie Lügen straft.
Wenn jetzt noch die Parole ausgegeben wird, daß die Reichen sogar länger leben und die EU diese Ungerechtigkeit bekämpfen müsse, was folgt dann als Ultima Ratio und quasi als Pendant zur monetären Umverteilung?
Man muß den Reichen viel mehr Leben und Gesundheit wegnehmen, um es den Armen zukommen zu lassen, oder?
Es tun sich Abgründe an gewissen Parallelen auf..............! :-(
und es kommt doch auf die milchmädchenrechnung hinaus!
trotz aller obergescheiten versicherungen von politikern und ökonomen ist es ganz einfach:auch ein staat oder eine staatengruppe darf auf längere zeit nicht über seine verhältnisse leben,mehr ausgeben als sie einnimmt!
politiker,v.a. linke,haben mit der schuldenpolitik jahrelang ihre wahlsiege finanziert,da das volk ja gerne diesen angenehmen verspechungen vertraute und nicht weiter nachfragte.
es sieht so aus,als ob die zeit der abrechnung gekommen wäre.
und die wird bitter.
Es zählt zu den Standard Verhaltensweisen der Möchtegern Intellektuellen, ein romantisierendes Bild der / des 'Arbeiters' zu zeichnen. Das stets ausgebeutete Proletariat, heute mit dem besseren Wort als Arbeiterschaft bezeichnet, ist bereits von der Begrifflichkeit her ein Irrtum. Der besteht - zum ersten - schlicht darin, daß der Begriff suggeriert, daß nur Arbeiter arbeiten. Arbeiter der Faust, Arbeiter der Stirn - Arbeiterdenkmäler - was ist das alles für ein hanebüchener Unsinn. Der stets heroisierende Blick, zumeist jüngerer Möchtegern Intellektueller - ich ergänze, meist aus sogenanntem bürgerlichen Milieu - zeichnet ein romantisch überhöhtes Bild des Arbeiters, das nur noch mit dem realsozialistischem Kitsch zu vergleichen ist, den - von Josef Stalin uber Ceausescu bis Kim Jong Il stets die gleichen Staatskünstler reproduziert haben und der hinsichtlich seiner Authentizität nur noch mit Mickey Maus oder dem Weihnachtsmann vergleichbar ist. Die Heroisierung der Banalität, ein meist entschlossener Blick, ergeben in den Nihilismus marxistischer Dialektik schmücken die Arbeiterdenkmäler den ganzen Planeten wie die langen Köpfe von den Osterinseln dieselben und geben uns Zeugnis von .... ja wovon eigentlich ? sicherlich zunächst einmal von einem der größten, kostspieligsten und blutrünstigsten Irrtümer der Menscheitsgeschichte, dem Sozialismus.
Zweitens: kein Arbeiter, der tatsächlich einer ist, begrüßt seinen Status. Den bewundern nur jene, die ihren Blick - früher zumeist aus Nickelbrillen - auf die Arbeiterschaft aus den überquellenden Hörsälen politikwissenschaftlicher Studienrichtungen auf jenen Campus richteten, auf den sich gelegentlich Hausarbeiter im Blauzeug verirrten, die eine kaputte Glühbirne tauschten oder eine alte Sicherung zu tauschen hatten. Jeder Arbeiter, mit dem ich Zeit meines Lebens in Kontakt kam, hätte seinen Status sofort und mit großer Dankbarkeit gegen einen weit weniger heroischen, aber komfortableren eingetauscht. Die einzigen, die Arbeiterdenkmäler also für toll halten, sind die Ideologen (übrigens von ziemlich weit 'rechts' genauso.) Diese messen Arbeiterdenkmälern offenbar die Wirkungen eines Fetisch#s oder in einer Art marxistischer Heiligenverehrung eine tröstliche und heilende Wirkung zu, wenn wieder einmal die Wirklichkeit geneigt ist, linken Theorien hinsichtlich Staat und Gesellschaft zu derogieren.
Nein - kein Arbeiter will einer sein oder ist gar stolz darauf, einer zu sein. Wer es ist, will von diesem Status nichts wie weg. Junge Arbeiter wollen den Porsche des Sohns vom Chef und auf dem Beifahrersitz die Tochter vom Chef. Ältere wollen die Kreditkarte vom Chef, seinen Schreibtisch samt eng vertrauter Sekretärin und seinen Mercedes. Aber eines wollen sie sicher nicht - Arbeiter sein.
DA es aber der Arbeiter - nicht übersehen bitte - wenn überhaupt, dann ist das heute eine Minderheit von 17 % der Bevölkerung - zieht man die Facharbeiter ab, die Kraft ihrer Lohnzettel für diesen Steuerstaat schon zu den 'Reichen' zählen und schon lange nicht mehr rot wählen höchsten noch zwischen zehn bis zwölf Prozent - geschafft hat, sich in einem Sozialstaat wie dem unseren und mit Beratung durch die roten Sozialexperten von AK und Gewerkschaft einzurichten, dann braucht er, um als 'Arbeiter' zu überleben, sein Schicksal dauerhaft nur in die Hände der Sozialbürokratie zu legen - dann muss er nicht einmal mehr arbeiten um dennoch sein Leben vom Geld anderer bestreiten zu können.
Niemand braucht mehr in Wahrheit Arbeiter. Diese sind mittlerweile so entbehrlich, wie der Puderzöpfe tragende Adel des vorrevolutionären Frankreich.
Ein gewisser Humanmediziner namens Dr Guillotine hat sich ihrer eines tages angenommen ... obwohl sie mit ihrem kleinen Zierdegen und den Spitzenkostümen neben den Luois XIV Möbeln seinerzeit wohl alle recht adrett ausgesehen haben.
Nein, diese Arbeiter braucht niemand mehr. Was wir brauchen sind Leistungsträger - aber diese werden von der alles beherrschenden sozialistischen Bürokratie und den Finanzbeamten ja systematisch ausgerottet. Weshalb wir den durschnittlichen Arbeiter - in der Regel ein Modernisierungsverhinderer - heute daran erkennen daß er entweder schwerst übergewichtig, oder Türke ist.
S.g. Hr. Dr. Unterberger!
Sie haben vergessen zu erwähnen, dass die Reichen auch schönere Kinder haben. Ein reicher Mann zieht oft eine fesche Damen an. Damit wären noch zwei Vorurteile der Neidgesellschaft erwähnt.
Zu diesem Thema sollte man unbedingt Werner Bechers Buch "Weicheier machen nicht satt" lesen!
Er fährt mit diesen "Möchtegern-Intellektuellen" auf sehr witzige Art ab, enttarnt sie schonungslos als Weicheier und begründet historisch sehr interessant, warum der Begriff "Gutmensch" abzulehnen ist.
Aus seiner kargen aber glücklichen Kindheit leitet er über in ein sehr erfolgreiches Berufsleben, und zeigt auf, was es heißt, stolz auf erreichten Erfolg sein zu können!
Wie und warum die Weicheier ihm und allen anderen Erfolgreichen das neidig sind, und was dagegen getan werden kann, ist Thema dieses sehr, sehr lesenswerten Buches!
Undine, das wär was, wenn Sarrazin oder Jan Fleischhauer den Nobelpreis erhalten hätten. Das kann man sich gar nicht vorstellen, obwohl beide Bestseller geschrieben haben. Diese Leute sind in der heutigen Zeit nämlich die wahren Revoluzzer, denn sie sprechen die Wahrheit aus, lehnen sich damit gegen den Mainstream auf und werden dafür beinhart verfolgt...
Anton, wir sind natürlich gegen jede Form der Diskriminierung. :-)
Unser Nationalbankgouverneur hat gesagt, dass es ihn freut, dass sich die Erste Bank, oder vielleicht meinte er die erste Bank, dazu entschlossen hat, ihre Bilanzpositionen richtig darzustellen.
Als Träger des Friedesnobelpreises kann ich dem nur voll zustimmen.
Das System, Wohlstand auf Pump, hat sich auch in den Privathaushalten etabliert. Es führte direkt in die Wegwerfgesellschaft, die ständig neues Wachstum braucht, weil der Markt gesättigt ist und um die Zinsen zu bedienen. Bedarf wird geweckt, Geräte und Gegenstände werden immer billiger, gleichzeitig natürlich Ramsch, nichts wird mehr repariert. Die Auswirkungen auf die Gesellschaft sind bekannt (Schlaraffisierung), aber auch die Umwelt wird verheerend schnell zerstört. Der Raubbau frisst die Zukunft.
Wenn dieses System nun zusammenbricht, so wird die breite Masse zunächst so reagieren, dass sie plündert und brandschatzt, bis niemand mehr was hat. Erst wenn alles kaputt und das Elend groß ist, kommt die (notgedrungene) Besinnung und erst dann wird es wieder so etwas wie "Anständigkeit, Fleiß, Sparsamkeit, Eigenverantwortlichkeit etc." geben (müssen), wie Sie in Ihrem hervorragenden Beitrag auch feststellen. Nur, ich fürchte, es wird noch dauern bis dahin. Davor kommt noch sehr viel Leid über uns.
Traurig ist, dass es immer ein paar Menschen gab, die vor dieser Entwicklung gewarnt und die selbst sparsamer und verantwortlicher gelebt haben. Denen wird man demnächst die Schuld an allem geben, weil man ihr "Eingemachtes" haben möchte. Die SPÖ ruft ja schon zum "Reichenschlachten" auf. Die Superreichen und die Parteibonzen hauen ab, die Reichen sind schnell geplündert und dann kommen die Wohlhabenden dran und hernach jeder, der noch etwas hat. Der Mensch, man muss das leider feststellen, verhält sich ganz nach dem Gesetz der Plagen - frisst alles kahl und dezimiert sich am Ende erst dadurch, dass nichts mehr da ist, auf ein gesundes Maß, bis alles wieder von vorne beginnt. Intelligent, nicht wahr?
Stört es Sie nicht, dass eine der letzten Bastionen des katholischen Wertkonservativismus zugunsten einer klassisch-liberalen, christlich-sozialen Politik bröckelt? Komisch.
OT, aber sehr lesenswert:
Bernhard Felderer (IHS) in einem Interview mit der "Presse" über Föderalismus, Verwaltungsreform und die Problembereiche Gesundheit und Pensionen.
http://diepresse.com/home/politik/innenpolitik/699747/Felderer_Niemand-will-ein-Wiener-sein?_vl_backlink=/home/politik/innenpolitik/696302/index.do&direct=696302
Auf den sozialistischen Stammtischen wird Hohn und Spott über Treichl ausgeschüttet. Treichl hat ja die politische Klasse als Trotteln hingestellt. Auf andere schimpfen und selber Mist bauen. Der braucht was reden, so der Tenor.
Dabei ist genau diese Aktion der Beweis für die herausragenden Managerqualitäten Treichls schlechthin. Er zeigt: Mut, auch Negatives beim Namen zu nennen. Entschlossenheit, Konsequenzen zu ziehen. Treichl hat dem jämmerlichen Treiben der Politiker lange genug zugeschaut und eingesehen: von dort ist keine Lösung zu erwarten. Daher zieht er nun die Notbremse. Er verordnet sich selber einen Schnitt, zudem Politiker nicht imstande wären. Keine Dividende für die Aktionäre. Dafür Wertberechtigungen für nicht mehr haltbare Positionen. Das sind Sparmaßnahmen die in der Politik ihresgleichen suchen. Diese sind vor allem wegen der zögerlichen Handlungen der Politik nicht mehr aufhaltbar gewesen: die Rettungsmaßnahmen Griechenlands haben sich als unfruchtbar erwiesen. Weit größerer Schaden ist nun nicht mehr abwendbar. Heute spricht man schon von einem Schuldenschnitt von 60 %. Vor einem Jahr warens noch 30 %. Und dann noch: Viktor Orban läßt die Banken für ein Risiko zahlen, das nicht die Erste sondern die Kreditnehmer eingegangen sind. Diese haben auf ein Fallen des Schweizer Franken gesetzt. Ob das nun aus Gier oder Geiz geschah, darüber läßt sich nur spekulieren. Jedenfalls haben sich die Kreditnehmer dabei wohl verspekuliert. Ja, nicht die Banken, die Fremdwährungskreditnehmer sind die Gierigen, die Spekulanten! Ihnen haben die Politiker mit ihrer Euro-Krise einen Strich durch die Rechnung gemacht. Ausbaden sollens nun die Banken, jene also die per se für Gier und Spekulantentum stehen. Da können die Fakten noch so anders gelagert sein.
Auf den Stammtischen weiß man nichts von alledem. Oder will nichts wissen. Da hält man Treichl für einen bösen Banker, für einen bloßen Angeber. Ohne zu ahnen, daß Treichl nur den von der Politik verursachten Schaden bereinigt und seine Bank krisenfest macht. Die Aktionäre müssen auf eine volle Jahresdividende verzichten. Auch zukünftige Dividenden werden nicht mehr so üppig ausbezahlt werden. Mit diesem Geld rettet Treichl die Erste, wenn Griechenland endgültig abstürzt, was absehbar ist. Treichl zieht sich warm an. Solch präventiv vorsichtiges unternehmerisches Handeln möchte ich einmal bei unseren Politikern erleben.
Eines haben alle Aufgeklärten, die sich gegen die Kirche stemmen gemeinsam, sie wissen viel von Organisationen aber nichts von dem was einen Menschen ausmacht, sonst würden sie nicht immer wieder die selben Fehler machen und das Transzendente ausklammern, oder durch obskure nachgeäffte Riten ersetzen.
***********!
Ist zufällig bekannt, ob besagter Spezialist eine "Gesamtschule" (oder wenigstens einen in diese Richtung zielenden Schulversuch absolviert hat?
@ Paige
Ihr Beitrag ist die Ergänzung auf die volle Wahrheit, was bei mir nur war 'vom Bundespräsidenten bis hinunter zum Sozialschmarotzer'. Danke !
Es sieht düster aus für die Zukunft, egal wie man es dreht und wendet, der Wahrheit entkommt auch die linke Politik nicht, die Wahrheit kommt näher und ist eigentlich schon da.
Wenn man - wie oben - den Reichtum vereinfacht auf zwei Ursachen stellt (ererbt oder selbst erarbeitet) muss man noch eine dritte Gruppe erwähnen: reich geworden durch illegale Machenschaften, Korruption, politisches Engagement usw., alles meist auf Kosten anderer.
Bei der Aufzählung der Menschen, welchen sich den Wohlstand selbst erarbeitet haben, fehlt mir aber auch das persönlich und finanziell eingegangene Risiko, welches da immer mitspielt. Ausserdem ist es eine irrige Ansicht der unteren Bevölkerungsschichten, dass wohlhabende Leute (in der englischen Sprache unterscheidet man genau zwischen rich und wealthy) nur teure Havannazigarren und exklusive Champagnersorten konsumieren, vielmehr sind manche sehr grosszügig gegenüber der Allgemeinheit und unterstützen viele kulturelle und karitative Einrichtungen.
Was schliesslich den Gesundheitszustand betrifft, so zeigen eben die vernünftig denkenden Menschen (dazu gehören auch die meisten Vermögenden) mehr Verantwortung für den eigenen Körper und haben nicht dieses linke Vollkaskodenken der breiten Bevölkerung, welches da lautet: die Gemeinschaft wird schon für alle meine Bedürnisse rechtzeitig aufkommen.
Der letzte Unterberger'sche Absatz: Goldene Worte, den Sozialdemokraten ins Stammbuch geschrieben. Oh, würden sie es doch ernst nehmen! Sie könnten sich und ihre Parteigänger vor dem Absturz retten...
Phaidros, das kann man nicht sagen, dass es sich immer um ein und dieselbe Pflanze handelt. Unsere Terrasse ist sehr groß und nicht nur aufgrund der Natursteine sehr natürlich. Den Trimmer halte ich schräg, sodass ich die Wurzeln damit völlig zertrümmere. Ich weiß, das bringt sie natürlich nicht um. Pflanzen vermehren sich auch aus Wurzelstückchen. Ab und an kriege ich aber schon einen Anfall und reiße die Pflänzchen mitsamt den Wurzeln aus, sogar Unkrautvernichtungsmitteln brachte ich schon zum Einsatz. Die Terrassenvegetation steht also unter Dauerbeschuss. Die Terrasse ist nicht völlig verwuchert, sondern die Pflänzchen treten sehr vereinzelt in kleinen Grüppchen auf, weshalb ich ja auch manchmal darauf pfeife. Da kriegen sie Zeit, sich über die Samen zu vermehren. Ich meine nicht, dass es immer die selbe Pflanze ist, sondern eher die gleiche. :-)
Ich glaube und habe das auch so beobachtet - nicht nur auf meiner Terrasse :-) - die Veränderung geht dann schnell, wenn sie notwendig wird. Da muss es eine Art Information geben. Das spielt sich nicht blind und zufällig ab. Die Passionsblume bildet z.B. an ihren Blättern gelbe Knötchen aus, die Insekteneiern sehr ähnlich sehen. Besagte Insekten betrachten dieses Pflanze als bereits besetzt und verschonen sie. Das soll man mit zufälliger Mutation und dann Selektion erklären? Man kann das natürlich, aber mir fehlt da was.
Zur Intelligenz, lieber Phaidros, natürlich lässt sie sich fördern, aber ob sich das dann auch noch vererbt, was erworben wurde, ist schon fraglich. Aber auch Erziehung "vererbt" sich. So gibt es bei angesehenen Familien ja immer wieder Ableger, die es nicht so weit bringen. Dennoch haben ihre Kinder immer noch die gute Erziehung aus vergangenen Tagen, ev. aber auch die guten Gene. Lorenz sprach immer vom "Kulturerbe". Die Menschheit heute ist genetisch nicht intelligenter als vor ein paar tausend Jahren, aber insgesamt sind wir es aufgrund des Wissens, das weitergegeben wurde. Müssten wir alle immer das Rad neu erfinden, wären wir als Art sicher nicht so erfolgreich. So nützen wir die Vorarbeit der Vorfahren und entwickeln alles weiter. Dieses Kulturerbe ist in gewissen Familien, deren Niveau höher ist, intensiver. Sie stellen sozusagen diesbzgl. einen Extremwert dar.
Intelligenz und Wissen ist wohl nicht gleichzusetzen, aber für einen Intelligenten ist es wohl zum Vorteil, wenn er mehr weiß. Es stellt sich nur die Frage, wie kann man das Wissen so vermitteln, dass möglichst viel davon hängen bleibt? Da meine ich halt, wenn die Latte zu hoch liegt, wird weniger behalten, als wenn das Pensum bewältigbar ist. So wird ja wenigstens das erlernt und der Erfolg gibt Mut, sich auch an Größeres heranzuwagen.
Aber eine gute Bank sollte schon checken, dass in dem Fall, dass ihre Kreditnehmer in Serie riskante Kredite aufnehmen, auch ihr eigenes Risiko massiv anwächst.
Jetzt, da es den Banken dräut, dass der Steuerzahler für ihre "Geschäfte" - egal ob mit Privaten oder mit Staaten - nicht ad infinitum via Bankenschutzschirm haften wird, beginnen sie eben ihre Hosen herunterzulassen.
Ob nach der Streichung der Dividenden auch die Vorstandsgehälter gekürzt werden?
Ich denke, die werden ob des entschlossenen und weitblickenden Handelns von Treichl und Co. eher wieder verdoppelt werden.
@Gennadi
?????
Auch meinerseits besten Dank an die Organisatoren - war eine hochinteressante Veranstaltung - und für die hervorragende Idee, Jan Fleischhauer einzuladen.
(Sein Buch, das ich ohnehin schon längst lesen wollte, ist äußerst amüsant.)
Lob auch an die SPIEGEL-Chefredaktion aus dem fernen Österreich:
Dass ein "Ketzer", ein "Abgefallener" wie Jan Fleischhauer nach wie vor beim SPIEGEL schreiben und arbeiten darf, ist ein Beweis für tatsächliche (und nicht
nur verbale) Liberalität.
Das ist in Österreich - leider - nicht vorstellbar, wie auch ein Diskussionsteilnehmer richtig anmerkte:
Dass ein Mann wie Jan Fleischhauer z.B. nach wie vor bei "profil" schreiben
und arbeiten dürfte, ist in Österreich schlicht denkunmöglich: Der wäre schon längst unter irgend einem Vorwand gefeuert worden. Sad but true.
Gegen das Abzocken hat die Schweiz eine Bonussteuer eingeführt. Das hätte uns und den Banken viel erspart.
Ein Kollege, der bei der UBS gearbeitet hat, erklärte mir: Ein Trader zockt im fernen Osten und setzt eine Milliarde ein. Die Sache steigt und er macht einen Gewinn von 10% in einigen Minuten. Davon bekommt er eine prozentuale Beteiligung als Bonus, und das sofort. Am Abend ist die Sache um 20% gefallen. Pech für die UBS. So wurde die mächtigste Bank der Welt ruiniert. Dagegen hilft: Provision nach 2 Jahren und Bonussteuer. Eine Finanztransferabgabe, welche die Banken und Liberalen fürchten wie der Teufel das Weihwasser, macht alles durchschaubar und rettet das Recht und uns Arme.
An die Neidgenossenschaft.
Werte Neidgenossenschaft !
Ich sage Euch einmal, wie ich in einer Arbeiterfamilie mit 8 Kindern aufgewachsen bin.
Mutter: Volkschulbildung, Vater Hauptschulbildung, Mutter Hausfrau, Vater Tischlergeselle, 8 Kinder.
Die Mutter war immer da, der Vater immer am Abend nach der Arbeit und im Urlaub, das Haus haben sie selbst gebaut und mit den Kindern successive erweitert.
Die Mutter hatte die Liebe im Herzen, der Vater auch. Es gab zwar wenig, aber das war, wenn ich Euch so anschaue, Euch GenossInnen und Neidblödler, offenbar das Wichtigste. Die Mutter hatte alle wichtigen Bücher je einmal antiquarisch erworben im Regal, jeder hatte die notwendigen Kleider, gebraucht, versteht sich, das Essen war nicht zu üppig, aber das war gesund und wir haben teilen gelernt, werte NeidgenossInnen. Jeder durfte das werden, was er wollte, 4 wurden Handwerker, 4 haben studiert, einer ist sogar Konzerndirektor, ich selbst habe auch studiert und eine kleine Firma. Wir haben alles selbst geschaffen ohne Kapital, etc., werte Neidgenossenschaft. Ja, der Vater hat als zweiter im Dorf ein Auto gekauft, einen Fiat Multipla, für die ganze Familie, das Zelt am Dachgepäckträger und hat mit uns im Urlaub Bildungsreisen veranstaltet, auch Erholung und Sport stand am Programm, hat sogar bis auf meine Tochter gewirkt, die heute noch am Wien Marathon mitläuft.
Werte Neidgenossenschaft, wenn Euch die Wirthaussauferei und die Tschiks wichtiger sind als Eure Kinder und deren Gesundheit, wenn Ihr glaubt, der Kindergarten, die Schule, das Internat, das Häfen, etc. wären Abgabenstellen für die Folgen Eures Spaßes, den Ihr nicht abgetrieben habt wegen der Kinderbeihilfe, wenn Ihr glaubt, der ORF bildet Eure Kinder, dann werden Euch die sehr bald das Auto und das Haus anzünden, falls Ihr in Eurem Dusel so was überhaupt je erworben habt, werte NeidgenossInnen. Ihr seid mit Euren Kindern nach Caorle gefahren mit dem Auto und habt dort weiter gefressen und gesoffen.
Jetzt steht Ihr da und erklärt, Ihr wäret arm, die 'Reichen' wären an Eurer Armut schuld, das Elternhaus, nur nicht Ihr selber, Ihr NeidgenossInnen. Und Ihr seid bei der Partei, die wird es Euch schon richten. Ihr habt gegen die Arbeit gehandelt und seid den Gewerkschaften gefolgt und wurdet dadurch arbeitslos.
Merkt Euch, die Partei hat es Euch gerichtet, sie hat Euch zugrunde gerichtet, sie hat Euch dieses Betterl gemacht, weil Ihr nicht selbst auf Euch geschaut habt und schon gar nicht auf Eure Kinder !
Darüber sollt Ihr einmal nachdenken, werte NeidgenossInnen.
Wenn wir gerade bei Wirtschaftsnobelpreisträgern sind: Hatte Krugman doch recht?
http://diepresse.com/home/wirtschaft/international/699898/Krise_Paul-Krugman-hatte-doch-recht?_vl_backlink=/home/wirtschaft/international/691335/index.do&direct=691335
Das ist stark!
Gegen das Abzocken hat die Schweiz eine Bonussteuer eingeführt. Das hätte uns und den Banken viel erspart.
Ein Kollege, der bei der UBS gearbeitet hat, erklärte mir: Ein Trader zockt im fernen Osten und setzt eine Milliarde ein. Die Sache steigt und er macht einen Gewinn von 10% in einigen Minuten. Davon bekommt er eine prozentuale Beteiligung als Bonus, und das sofort. Am Abend ist die Sache um 20% gefallen. Pech für die UBS. So wurde die mächtigste Bank der Welt ruiniert. Dagegen hilft: Provision nach 2 Jahren und Bonussteuer. Eine Finanztransferabgabe, welche die Banken und Liberalen fürchten wie der Teufel das Weihwasser, macht alles durchschaubar und rettet das Recht und uns Arme. Wer am positiven Gewinn beteiligt ist, muß es auch am negativen sein!
Ein Freund, der vor langer Zeit, als es noch möglich war, mit dem Auto Afrika durchqwerte, nahm einen schwarzen Hund mit. Davor hatten alle dort Angst.
Einfach großartig, danke Josef Maierhofer!
Unfassbar wahr, unfassbar gut, dasselbe gilt natürlich auch für die unzähligen Bauernkinder (wie ich), die sich daran immer erinnern werden, daß man zu Hause eher über die Pflichten als über die Rechte eines Menschen gesprochen hat, und daß Leistung und Arbeit positiv besetzt sind und glücklich und zufrieden machen. Komisch, aber eine Kindheit kann auch schön sein, wenn man nicht im Wohlstand erstickt und nicht über alle seine Rechte bescheid weiß....wenn man hungrig danach ist, aus seinem Leben etwas zu machen!
Zum Glück gibt es Projekte und Förderungen für eine Gruppe NICHT Reicher, die selbstverständlich von den "Reichen" (od. sagen wir v. den Steuerzahlern) bezahlt werden. Gesundheitstutorinnen leisten einen "wertvollen" Beitrag um die Nichtreichen, wenn auch gesund, dem österr. Krankenkassensystem zuzuführen.
Mir ist aus dem tägl. Praxisleben bekannt, dass österreichische ARME, also viele Kranke u. Pflegefälle, für jede nur erdenkliche Leistung zu zahlen haben, sei es an die Caritas, od. ähnl. Organisationen, die dann eben das Sparkonto abräumen.
http://kurier.at/nachrichten/gesundheit/4275125.php
Brigitte
das ist eine gute Idee: langsam immer größere Veranstaltungen mit einer höheren Frequenz anstreben zB. Frühjahrs- und Herbstkonferenzen mit 1000 Leuten.
Das hat gesessen...
@byrig
*******
@ Dr.Markus Deim
Ja, so ist es.
Man fragt offenbar heute nicht mehr, was kann ich beitragen, sondern was kann ich auf Kosten anderer nehmen. Diese furchtbare Zeit wird jetzt noch furchtbarer zu Ende gehen und die Schuldigen werden sich nicht einsichtig zeigen, leider, und damit noch mehr Schaden anrichten, als sie schon angerichtet haben.
Darum das alte Sprichwort: Lieber reich und gesund als arm und krank (denn was hat so ein Armer schon von seiner Krankheit?)
********...!
Uneingeschränkt; BEST of YEAR!
Gehört zum nächsten Beitrag.
Ob Lukrezia B. oder Margret Th. – Frauen sind friedfertig.
Punktum.
Und die Amazonen sind die Nebenflüsse des Amazonas.
Ob „Mitgiftjäger“ oder ‚mit Gift Mordende’ – der Mensch ist das Produkt seiner Umwelt und somit nur begrenzt schuldfähig.
Siehe Schillers Glocke.
Gerade noch
“ … züchtige Hausfrau,
die Mutter der Kinder,
und herrschet weise
im häuslichen Kreise,
und lehret die Mädchen
und wehret den Knaben,
und reget ohn Ende
die fleißigen Hände,
und mehrt den Gewinn
mit ordnendem Sinn“
schon
„… werden Weiber zu Hyänen
und treiben mit Entsetzen Scherz,
noch zuckend, mit des Panthers Zähnen,
zerreißen sie des Feindes Herz.“
Ob Elfriede J. oder Barack O.,
ob Kissinger, Begin oder Arafat,
„mundus vult decipi.“
Also wird sie auch betrogen.
Wozu gibt es ein Komitee?
Sehr gut geschrieben. Ich stimme Ihnen voll zu.
Den Bankenhetzern und Überregulierern würde ich es vergönnen, in einer Parallelwelt für ein Jahr eine Bank zumindest kostendeckend führen zu müssen, und widrigenfalls im realen Leben für diese Geschäftsführung zu haften.
Sie würden dann schnell erkennen, dass sie
- zwar den Finanzierungsaufwand für hohe Rechtsbefolgungs- und Personal- bzw IT-Kosten tragen müssten, aber nur mit Knieschlottern und ohne Erfolgsgarantien die ihnen von Anlegern überantworteten Gelder verleihen könnten, und
- von einer schizophrenen, statistikbesessenen Politik mit ins Fenster gestellter Rute gezwungen würden, einerseits MEHR Kredite wenn auch zu höheren Konditionen zu vergeben (BASEL II), nur um andererseits für Fehlkreditierungen von ebendiesem politisch-administrativen Apparat samt Journaille im Schlepptau verprügelt zu werden.
Unnötig zu sagen, dass für mehr Kredite zu höheren Konditionen auch eine Nachfrage und ein Ertragspotential da sein muss.
Die Aufgabenstellung gleicht der Quadratur des Kreises.
Die Banken haben leider einen 3. wesentlichen (branchenüblichen) Fehler gemacht. Sie haben Geld an Staaten (und sonstige Kreditnehmer) verborgt, das sie selbst leider auch nicht haben. Und zwar in aberwitzigen Dimensionen, die das Eigenkapital der Banken zigfach übersteigen. Und somit reicht es bereits wenn jetzt ein wirtschaftlich unbedeutendes Land wie Griechenland ins Straucheln gerät, um europäische Großbanken in massive Bedrängnis zu bringen. Ganz zu schweigen davon, was wäre wenn Italien oder Spanien "kippen" würden.
Da in diesem Blog u. auf den Gastkommentaren sehr oft auf innenpolitische Themen wie z.B. "Verteilungsgerechtigkeit", "Sozialstaat", "Mittelschicht" u.ä. eingegangen wird poste ich im Sinne der Informations- u. Archivierungsmöglichkeiten diese MP3-Dateien, die von der Ö1-Wirtschaftsredaktion stammen: (Ich enthalte mich zum Inhalt jeglicher Kommentierung)
30.9.2011: Ö1, Wirtschaftsmagazin Saldo: "Gibt es Gerechtigkeit im Staatshaushalt?":
http://www.file-upload.net/download-3795889/20110930_OE1SaldoWirtschaftsmagazin_GerechtigkeitImStaatshaushalt.mp3.html
3.10.2001: Ö1 Radiokolleg 1.Teil "Schrumpft die Mittelschicht?":
http://www.file-upload.net/download-3795903/20111003_OE1SchrumpftDieMittelschicht_1.mp3.html
4.10.2001: Ö1 Radiokolleg 2.Teil "Schrumpft die Mittelschicht?":
http://www.file-upload.net/download-3795908/20111004_OE1SchrumpftDieMittelschicht_2.mp3.html
5.10.2001: Ö1 Radiokolleg 3.Teil "Schrumpft die Mittelschicht?":
http://www.file-upload.net/download-3795917/20111005_OE1SchrumpftDieMittelschicht_3.mp3.html
6.10.2001: Ö1 Radiokolleg 4.Teil (=letzter) "Schrumpft die Mittelschicht?":
http://www.file-upload.net/download-3795919/20111006_OE1SchrumpftDieMittelschicht_4.mp3.html
Ja ja ist ja schon gut.
Der Faymann ist eine Flasche aber die ÖVP ist schuld und deshalb muss man SPÖ wählen.
Solange ist Leute mit solchen Festverdrahtungen in den cerebralen Windungen wie VCP gibt wird dem Herrn BK das Grinsen nicht vergehen.
gehört natürlich zum VCP Posting gleich darunter.
@terbuan
Ein ausgezeichnetes Interview. Felderer gehört seit vielen Jahren zu den kompetenten Mahnern und Kritikern an der Wirtschaftspolitik vieler Bundesregierungen. Leider wurde sehr selten auf ihn gehört.
stimmt. unsere eigenen Leute werden abgeräumt wie ein Christbaum.
STF
leider bin ich kein KZLeser.
Vielleicht können Sie mich aufklären, was UHBK dorten bedeutsames vermeldete.
Solche Diskussionen fußen auf der immer selben, falschen, Annahme, nämlich dass alle Menschen von Geburt an gleich sind. Gleich begabt, gleich klug und alle grundsätzlich zu Gleichem fähig. Dies ist linkes Gutmenschen-Wunschdenken in Reinkultur. Und wie so vieles Linkes darf es in der veröffentlichten Meinung als "Faktum" so lange wiederholt werden, bis es immer mehr Menschen tatsächlich glauben, obwohl das Gegenteil jeder jeden Tag vor Augen geführt bekommt.
Was Unterberger wohlweislich verschweigt ist, dass an dritter Stelle die radikal antikirchliche Partei Ruch Palikota steht: für Abschaffung des Religionsunterrichts in Schulen, für strenge Trennung von Staat und Kirche, für Freigabe der Abtreibung usw. Das passt so gar nicht in Unterbergers Welt, daher ignoriert er diese Partei ganz einfach.
Neidlos Platz 1 unter den top 10. Ich beantrage das Recht zur Vervielfältigung.
Wenn geht kostenfrei - wir haben nämlich nicht so viel von dem ... na ja, ihr wisst schon.
schon wieder so ein politisch völlig uncorrecter artikel.
es wird höchste zeit, dass das aussprechen der simplen wahrheit unter höchsstrafe gestellt wird.
ist ja bald soweit.
es lebe das durchsetzen einer ideologie, auf die wahrheit können leicht verzichten!
@ Helmut Oswald
Die Wahrheit können Sie immer vervielfältigen, davon gibt es wirklich zu wenig bei uns.
Jeder Trottel, der die Goldpreise in NY, GB, EU, Indien... vergleicht und den Zugang zum Handeln der Banken nutzen kann, verdient damit in Minuten Millionen. Wenn es schiefgeht, haften wir.
Die Überregulierung kann man bei der Rechtenutzungsindustrie (sic!) bewundern, nur dort ist es liberal.
Die Selbstständigen speziell mit 10 bis 30 Lohnempfängern, müssen zwar den Finanzierungsaufwand für hohe Rechtsbefolgungs- und Personal- bzw IT-Kosten tragen, aber nur mit Knieschlottern und ohne Erfolgsgarantien auf zahlungsfähige Kunden und Aufträge hoffen. Sie haften teilweise mit ihrem Privatvermögen und ale Ausnahmsregelungen für Banken und Anleger gelten für sie nicht. Sie können sich keine Bonuszahlungen unter den Nagel reißen und sagen: Weg ist weg. Ich habe genig darum gezittert ! Gleiches Recht für alle Menschen
Die Macht der Naturheilkunde wächst explosionsartig. Z. B. können Krampfadern ohne Operation ZERSTÖRT werden; nämlich mit der Linser-Methode. Zudem sind Computer bald 100-mal billiger, als früher (indischer Tablet-Computer "Aakash"). Nicht-grüne Ökos setzen sich durch. Millionen Ausländer und eingebürgerte Migranten werden aus Österreich weggeschafft. Und der €uro wird durch regionale Gelder mit Umlaufgebühr ersetzt.
Entschuldigen Sie bitte, der halbe Stern war Schlamperei!
Meine Hochachtung Herr Maierhofer, das ist genau die Sprache, die wehleidige, selbstbemitleidende von Gewerkschaften und populistischen Linkspolitikern verhätschelte Sozialschmarotzer verstehen könnten. Wenn alle die, die fähig wären sich durch Arbeit einen ordentlichen Lebensunterhalt zu erwirtschaften, dies auch tun würden, bliebe auch für diejenigen, die tatsächlich vom Schicksal benachteiligt sind, mehr Sozialleistungen von der Allgemeinheit übrig.
Eine Trivialität - in umständlicher mystifizierender Sprache verpackt.
Die knappe - harte Zusammenfassung
Die Zellmaschine "erbt" natürlich auch das chemische Milieu von Mutter (über das Ei) und Vater (über den Samen der im Ei natürlich auch das chemische Milieu beeinflusst). Das hat mit Larmackismus nichts zu tun.
Die Theoretiker interessiert weniger die "geerbte" Chemie sondern der Informationsgehalt. Eine komplexe Zelle muss nicht notwendigerweise einen hohen Informationsgehalt haben - ein kontraintuitves Argument; ein Link für besonders Interessierte: http://en.wikipedia.org/wiki/Hutter_Prize
Genau das ist der epigenetische Effekt - und der ist zum "Glück" schwach. Das "Glück" hängt mit dem Hutter Preis zusammen.
Wäre er stark gäbe es uns nicht. Leben ist vor allem zäh - die Eigenschaften für Zähigkeit sind genetisch fixiert - deswegen kann Leben widrige Umstände erstaunlich leicht weg stecken und sofort wieder auf blühen wie die Umstände günstiger werden.
Wäre der epigenetische Effekt stark könnte ich mir z.B. die australische Geschichte überhaupt nicht erklären: http://en.wikipedia.org/wiki/The_Fatal_Shore
Wir sind auch Sklaven unserer Gene - das erschließt sich immer wieder wenn wir direkt oder indirekt mit Stoffwechselerkrankungen konfrontiert sind. Besonders tragisch sind Stoffwechselerkrankungen des Gehirns - gemeinhin Geisteskrankheit genannt.
Es ist denk möglich, dass der epigenetische Effekt schnell stärker wird - wenn wir nämlich per wirtschaftlicher Freiheit unbedacht weiter de novo Substanzen wie die Irren freisetzen.
imho genau anders herum - Leben ist vermutlich ubiquitär. Zu erklären bliebe warum es irgendwo kein Leben gibt.
Wie die Umstände irgendwo danach sind gibt es Leben - das ist die Konsequenz, und nicht das Wunder.
Das "Wunder" ist, dass wir dieses denken können: "Warum gibt es etwas und nicht vielmehr nichts, und macht es einen Unterschied und falls ja für wen?"
Vermutlich wurscht - und falls es den Alten außerhalb unseres Gehirns gibt, dann ist er pervers.
Deswegen bin ich mir (erstaunlich;) sicher - Gott ist eine Vorstellung unseres Gehirns. Die Buddhisten sind weit gekommen - mehr geht vermutlich (noch) nicht. Der evolutionäre Prozess wird es weisen.
Frauen sollen friedfertiger sein als Männer?
Nun, betrachten wie Frau Elisabeth Windsor, aka "The Queen", die in ihrer mehr als 50-jährigen Amtszeit sicher so einige Scharmützel (Krieg ist ein so garstiges Wort) geführt hat.
Wäre interessant, wie sie so im Vergleich zu einigen gemeinhin anerkannten Kriegsherren dasteht.
Vielleicht gibt's Historiker unter den Lesern, die sich kompetent dazu äußern können?
Da in diesem Blog u. auf den Gastkommentaren sehr oft auf innenpolitische Themen wie z.B. "Sozialstaat", "Mittelschicht" u.ä. eingegangen wird poste ich im Sinne der Informations- u. Archivierungsmöglichkeiten diese MP3-Dateien, die von der Ö1-Wirtschaftsredaktion stammen:
(Ich enthalte mich zum Inhalt jeglicher Kommentierung)
30.9.2011: Ö1, Wirtschaftsmagazin Saldo: "Gibt es Gerechtigkeit im Staatshaushalt?":
http://www.file-upload.net/download-3795889/20110930_OE1SaldoWirtschaftsmagazin_GerechtigkeitImStaatshaushalt.mp3.html
3.10.2001: Ö1 Radiokolleg 1.Teil "Schrumpft die Mittelschicht?":
http://www.file-upload.net/download-3795903/20111003_OE1SchrumpftDieMittelschicht_1.mp3.html
4.10.2001: Ö1 Radiokolleg 2.Teil "Schrumpft die Mittelschicht?":
http://www.file-upload.net/download-3795908/20111004_OE1SchrumpftDieMittelschicht_2.mp3.html
5.10.2001: Ö1 Radiokolleg 3.Teil "Schrumpft die Mittelschicht?":
http://www.file-upload.net/download-3795917/20111005_OE1SchrumpftDieMittelschicht_3.mp3.html
6.10.2001: Ö1 Radiokolleg 4.Teil (=letzter) "Schrumpft die Mittelschicht?":
http://www.file-upload.net/download-3795919/20111006_OE1SchrumpftDieMittelschicht_4.mp3.html
O.T.: Da in diesem Blog u. auf den Gastkommentaren sehr oft auf innenpolitische Themen wie z.B. "Sozialstaat", "Mittelschicht" u.ä. eingegangen wird poste ich im Sinne der Informations- u. Archivierungsmöglichkeiten diese MP3-Dateien, die von der Ö1-Wirtschaftsredaktion stammen:
(Ich enthalte mich zum Inhalt jeglicher Kommentierung)
30.9.2011: Ö1, Wirtschaftsmagazin Saldo: "Gibt es Gerechtigkeit im Staatshaushalt?":
http://www.file-upload.net/download-3795889/20110930_OE1SaldoWirtschaftsmagazin_GerechtigkeitImStaatshaushalt.mp3.html
3.10.2001: Ö1 Radiokolleg 1.Teil "Schrumpft die Mittelschicht?":
http://www.file-upload.net/download-3795903/20111003_OE1SchrumpftDieMittelschicht_1.mp3.html
4.10.2001: Ö1 Radiokolleg 2.Teil "Schrumpft die Mittelschicht?":
http://www.file-upload.net/download-3795908/20111004_OE1SchrumpftDieMittelschicht_2.mp3.html
5.10.2001: Ö1 Radiokolleg 3.Teil "Schrumpft die Mittelschicht?":
http://www.file-upload.net/download-3795917/20111005_OE1SchrumpftDieMittelschicht_3.mp3.html
6.10.2001: Ö1 Radiokolleg 4.Teil (=letzter) "Schrumpft die Mittelschicht?":
http://www.file-upload.net/download-3795919/20111006_OE1SchrumpftDieMittelschicht_4.mp3.html
@"Merkwürdiger Zufall"
Das ist genau die Eigenschaft von Weidepflanzen - nämlich Beweidung zu überstehen. Die genomische Intelligenz der Pflanzen ist ein eigenes Thema.
Die Evolution der Gräser ist ein Kapitel für sich. Dazu gibt es einen berühmten Kalauer, mit theoretischem Hintergrund.
Was ist eine Savanne? Ein Regenwald ohne Holz. Die chemische Energie die im Regenwald im Holz gebunden ist hüpft in der Savanne als Gazelle herum.
Bravo Josef Maierhofer!
Ihre Kommentare weisen Sie als kritischen Katholiken aus. Können Sie uns noch mitteilen, welche Rolle die Religion für die wunderbare Entwicklung Ihrer Familie spielte?
@ Dr. Markus Deim
Ich bin unter Bergbauernkindern aufgewachsen. Ein Beispiel: 4 Kinder, Schulweg
täglich 3 Stunden von 900m Seehöhe auf 530. Alle Kinder immer unter den Klassenbesten. In der 2. Generation alle Matura, mehrere Akademiker.
Bravo!
Schade nur, daß das Zielpublikum nicht lesen kann/will.
"Fesche Damen" klingt aber ein bisserl zweideutig;)
Quatsch - wo liegt ihr Problem Flaschen, Flaschen zu nennen?
Mir ist die Farbe mittlerweile so etwas von wurscht - in allen Partei gibt es ein paar mit guten Willen - mit denen kann man was bewegen.
Außerdem steht Faymann für pars pro toto. Wollen sie sich wirklich quälen und die gesamte Liste in einem Post von mir lesen.
Vor 20 Jahren hatten wir noch eine Kultur der Seilschaften - heute haben wir Flaschenzüge.
Was haben wir daraus gelernt? Seilschaften sind besser als Flaschenzüge.
btw - das Killerargument gegen die ÖVP ist bereits getextet
Wollt ihr alle Fix & Foxi werden? Dann wählt für Faymann ) wählt Strache & Fekter :-)
Softwarefehler - einfach besser Software nehmen - kost ja nix
Danke, Josef Maierhofer! Das mußte einmal mit aller Deutlichkeit gesagt werden. Ich fürchte aber, der Pöbel, den Sie ansprechen, wird die Schuld wieder auf andere, nämlich "die Reichen" schieben. So hat er es ja von den anderen Schmarotzern gelernt.
Wollt ihr alle Fix & Foxi werden? Dann wählt für Faymann & Fekter
Im Punkt "Korruption" ist Österreich noch nicht ganz auf das Niveau von Osteuropa gesunken:
So geht man in anderen europäischen Ländern mit korrupten Politikern um:
Ich bringe hier ein gewiss extremes Beispiel, dennoch:
Ukraine: Timoschenko zu sieben Jahren Haft verurteilt
Die ukrainische Ex-Regierungschefin wurde des Amtsmissbrauchs für schuldig befunden. Sie soll durch Gasdeals mit Russland ihrem Land geschadet haben.
http://diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/699946/Ukraine_Timoschenko-zu-sieben-Jahren-Haft-verurteilt?_vl_backlink=/home/index.do
Kürzlich forderten Caritaspräsident Küberl und Caritasdirektor Landau in den Medien „...eine chancengerechte Bildungsreform“. Diese „politisch korrekte“ Bildungspolitik wird aber falsch, wenn Chancengerechtigkeit für Arme und/oder Migranten auf Kosten der Kinder von Eltern mit gutem Bildungsstand und/oder funktionierenden Familien (solche brauchen meist keine Kinderkrippe und erziehen auch u.a. durch persönliches Vorbild) durchgesetzt werden sollen. Solches wurde auch schon im Kommunismus praktiziert! Caritaspräsident Küberl sollte wohl eher die aktuellen Schriften betreffend ethischen Relativismus und weniger die Parteiprogramme der Linken lesen.
So ist es eben nicht. Das spekulative Risiko, das Banken eingehen können, ist gesetzlich genau vorgegeben.
Hinter der Komplexität des Bankwesengesetzes,
http://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=Bundesnormen
Sie bringen auch Managergagen mit der Ernsthaftigkeit des Bankwesens durcheinander. Das Managerproblem gibt es nicht nur bei Banken, und tlw sogar bei Funktionären als öffentlich-rechtl "Manager".
Wenn Banken scheitern, dann oft unspektakulär, weil sie übernommen werden.
Wenn es aber zur spektakulären Bankenkrise kommt, dann haftet entweder der Steuerzahler, oder in Ermangelung einer öffentlich-rechtl Regelung: Arbeitnehmer, Kleinbetriebe, die Sicherheit des Bürgers infolge Unruhen, etc - was soll also das Gerede?
Glauben Sie Hungerunruhen sind besser oder bedeuten weniger Haftung ?!!!
Wenn Kredite faul werden, dann haftet zigtausende Male im Jahr auch die Bank, ebenso wie andere Gläubiger. Wenn ein Privater Privatkonkurs eröffnet, haftet auch die Allgemeinheit. Und vergäben Banken keine Kredite, würde wahrscheinlich die Umgebung noch öfter in Mitleidenschaft gezogen.
Sie meinen, die Erste hätte es voraussehen müssen, daß die ungarische Regierung die Banken dazu zwingen wird, die Hälfte der Verluste der Kredite zu übernehmen? Daß ein nicht-sozialistischer Premier zur Enteignung greifen würde, so weit ging die Voraussicht Treichls nicht, da gebe ich Ihnen recht.
Aber auch hier gibts Konsequenzen: Ungarn wird in Zukunft von der Ersten gemieden. Auf daß sowas nicht noch mal passiert. Treichl ist jeden Cent seiner Gage wert.
Nicht so unsere grenzgenialen EU-Rettungspolitiker, die ohne uns zu fragen, aber per 2/3 Abstimmung unter sich im Parlament beschlossen haben, unser gutes Geld schlechtem Geld in Griechenland nachzuwerfen. Unsere Politiker sind kurzsichtig und nicht lernfähig. Oder wie Treichl zu sagen pflegt: "Unsere Politiker sind zu blöd und zu feig".
Das kaufmännische "und" ist der Forumssoftware wieder einmal zum Verhängnis geworden.
Daher gleich nochmal an Socrates:
So ist es eben nicht. Das spekulative Risiko, das Banken eingehen können, ist gesetzlich genau vorgegeben.
Hinter der Komplexität des Bankwesengesetzes,
http://tinyurl.com/km7v5c
steckt ein riesiger Verwaltungsaufwand. Größer als bei Unternehmen;
Sie bringen auch Managergagen mit der Ernsthaftigkeit des Bankwesens durcheinander. Das Managerproblem gibt es nicht nur bei Banken, und tlw sogar bei Funktionären als öffentlich-rechtl "Manager".
Wenn Banken scheitern, dann oft unspektakulär, weil sie übernommen werden.
Wenn es aber zur spektakulären Bankenkrise kommt, dann haftet entweder der Steuerzahler, oder in Ermangelung einer öffentlich-rechtl Regelung: Arbeitnehmer, Kleinbetriebe, die Sicherheit des Bürgers infolge Unruhen, etc - was soll also das Gerede?
Glauben sie Hungerunruhen sind besser oder bedeuten weniger Haftung ?!!!
Wenn Kredite faul werden, dann haftet zigtausende Male im Jahr auch die Bank, ebenso wie andere Gläubiger. Wenn ein Privater Privatkonkurs eröffnet, haftet auch die Allgemeinheit. Und vergäben Banken keine Kredite, würde wahrscheinlich die Umgebung noch öfter in Mitleidenschaft gezogen.
Florin
habe versucht, ihn aufzufüllen :-)
Grandios!
Bitte als Leserbrief an den Standard, an das Profil etc.... aber erst nachdem der Artikel er im ECHO erschienen ist!!!
Ich rauche und saufe, wie's mir passt, und von dem weinerlichen Gesülze des Herrn Maierhofer lass ich mich schon gar nicht beeindrucken.
Wie will man gegen die Linken/Guten/Korrekten gewinnen, wenn man selber genau dasselbe verzapft?
Vor vielen Jahren wurde ich belehrt, daß man – so man an Selbständigkeit und Eröffnung eines Geschäftes denkt – mindestens soviel Eigenkapital wie Fremdkapital beim Start haben sollte, um nicht in Schwierigkeiten zu kommen. Vor Jahren erfuhr ich staunend, daß bei Banken ein Eigenkapital von etwa 6% Standard war und noch später galt als große Errungenschaft eine Steigerung auf 8-9% Eigenkapital. Auch das Wort „Pyramidenspiel“ lernte ich damals erstmals kennen.
Wer heute sein Geld zu Zinsen deutlich unter der aktuellen Inflationsrate einem Sparbuch anvertraut, muß solche Prozentzahlen und dieses Wort sehr gut verdrängen, um ruhig schlafen zu können.
Ich glaube, ein wesentlicher Grund für die aktuelle Krise ist, daß man zwar kleine Sparer mit Zinsen weit unter der Inflation - sozusagen zwangsweise - ruhiggestellt halten kann, daß aber die großen Geldgeber für Staaten und deren Banken sich wehren können und sich eben aktuell nicht mehr ruhigstellen lassen. Die Tragik ist dabei, daß jene, die sich wirtschaftlich richtig verhalten haben – also soviel ausgaben wie sie erarbeitet haben, nun die Zeche für die Erfinder des Pyramidenspiels, bezahlen sollen.
Vayav Indrasca
Kann es sein, dass Sie den Kommentar von Herrn Maierhofer nicht verstanden haben?
Nach Konsumation von Alkohol und/oder nach einem Reflex, sollte man immer durchlesen, was man postet. So ungefähr 10x...
Nachtrag an Socrates:
In einem gebe ich Ihnen aber recht - weil das Bankwesen in Ö politisch verfilzt ist, begünstigt die Politik steuertechnisch einerseits die Fremdfinanzierung und erschwert andererseits die Eigenkapitalbildung außerhalb von Kapitalgesellschaften.
Aber Ungarn macht möglicherweise gar nicht so viel aus!
http://www.zerohedge.com/news/erste-group-reveals-stunner-reports-billions-previously-undisclosed-underwater-sovereign-cds-wh
Und außerdem musste man wohl mit Gegenschlägen auf die, einem kollektiven Wahn vergleichbare Goldgräbermentalität im Wilden Osten rechnen.
Ein großartiger Artikel, vielen Dank ! Man sollte den letzten Absatz in Plakatform bringen und wo immer möglich plakatieren ! Er beinhaltet alles, was zu sagen ist und könnte vielleicht den einen oder anderen zum Nachdenken anregen.
@ Vayav Indrasca
Das sei Ihnen unbenommen, wie so vielen anderen, die sich angesprochen fühlen. Ich werde Ihnen nichts verbieten und auch nicht können und auch nicht wollen, nämlich, dass Sie tun und lassen können, was Sie wollen.
Aber stimmt Sie das nicht nachdenklich, was Sie hier antworten ?
Weinerlich sehe ich mich nicht, eher beruhigt, niemand was zu schulden, alles selbst geschaffen zu haben und echte Beiträge zu Österreich geleistet zu haben.
Persönlich kann ich Sie beruhigen, dass ich selbst weder Alkohol trinke noch rauche, aber das war ja nicht die Aussage. Die sollten Sie vielleicht zuerst verstehen, bevor Sie antworten.
o.T.
Das lässt nichts Gutes erahnen:
http://diepresse.com/home/bildung/weiterbildung/700047/Vorarlberg_VHSNachhilfekurse-fuer-Polizeibewerber?_vl_backlink=/home/index.do
Natürlich wurde dieser Bericht, da er Negatives beinhaltet, nicht politisch korrekt gegendert.
Das - sehr alte - Sprichwort 'Hilf Dir selbst,so hilft Dir Gott!' kommt einem in den Sinn, wenn man den heutigen Tagebucheintrag liest.
Wir alle wären allerdings weniger mit Staatsschulden behaftet, wenn es weniger Mißbrauch im Sozialsystem gäbe.
Mir ist beispielsweise völlig unverständlich, weshalb Wien die - hier besonders zahlreichen - Empfänger von Mindesteinkommen nicht endlich auf möglichen Mißbrauch hin kontrolliert.
Das wäre wesentlich sinnvoller, als Menschen, die Leistungen und damit Steuern bringen, zu 'verfolgen'.
Im Übrigen bin ich der Meinung, Integrationsunwillige und
Integrationsunfähige sollen Österreich verlassen.
OT
Dr. Jörg Haiders 3. Todestag wird von den Medien - allen voran dem ORF - geflissentlich totgeschwiegen.
Wäre er ein Linker gewesen, könnten wir uns vor Gedenkkult gar nicht erwehren.
Zeigt einmal mehr das häßliche Gesicht der selbsternannten Gutmenschen.
Nicht ganz, Herr Pink nämlich meinen: "-das Projekt Jörg Haider ist gescheitert"
http://diepresse.com/home/meinung/kommentare/leitartikel/699572/Der-gescheiterte-Held-der-Wutbuerger-von-gestern
Von der Neidgenossenschaft kann auch ich ein Lied singen, die hat mich bereits im frühen Volksschulalter drangsaliert.
Mein Vater war Tierarzt, die Mutter das einzige Kind von sehr armen Bauern, die zwar einen Hof besaßen, der jedoch mehr baufällig als einträglich war. Nun, die Menschen der Kriegsgeneration nahmen die Sache selber in die Hand, arbeiteten u. sanierten. Auch bei uns war es nicht anders und obwohl es nicht dringend nötig gewesen wäre den Hof zu erhalten, eine Einnahmequelle war ja gegeben, bewirtschafteten wir diesen weiter, renovierten alles von Grund auf. Der Tagesablauf der Mutter begann um 4 Uhr früh - da wurden 20 Kühe gemolken, und ab 6 Uhr früh waren die Handwerker anwesend. Meine Großmutter erledigte den Haushalt samt riesigem Gemüsegarten, es wurde so viel als möglich selbst angebaut und erzeugt.
Der Arbeitstag des Vaters dauerte oft bis spät in die Nacht und so ihn die Bauern grade einmal nicht benötigten für kranke Tiere, ging die Arbeit an Haus u. Hof weiter.
Wir Kinder mußten dazu ebenfalls unseren Beitrag leisten und es gab keine Diskussionen sollte einmal an einem Sonntag die Notwendigkeit gewesen sein Heu zu machen od. andere Aufgaben. Also nix Schwimmbad, Arbeit war angesagt.
Wenn ich zum Wochenende aus dem Internat heim kam wartete einmal die Küche das Bad und das Stiegenhaus auf mich, die Bauernstube u. das Wohnzimmer putzte die Mutter und Ausgehen war erst nach vollendeter Arbeit erlaubt. Wir waren auch nicht zu schön" od. zu "gut" den Schweinestall auszumisten, etc.
Daß dazwischen auch für Albernheiten Zeit war versteht sich von selbst und dass wir einen ganz guten Lebensstandard vorweisen konnten war auf unseren Fleiß zurück zu führen.
Die Neidgenossenschaft vernaderte uns Kinder wo es nur ging und Sätze wie "ihr habt´s es ja" waren an der Tagesordnung. Das ging sogar soweit, dass in der priv. Klosterschule meiner Schwester, die dortigen Lehrschwestern zu ihr meinten "Dein Vater sollte ohnehin das doppelte Schulgeld zahlen", denn wir "hatten´s" ja. Usw., usf., die wenigsten waren sich darüber bewußt, dass unser Wohlstand erarbeitet war.
Das selbe Lied bei unseren 3 Kindern - "ihr habt´s es ja" - keine Einsicht, dass wir ohne Ausbildung und Fleiß womöglich auch so "arm" wie andere wären. Dazu ist noch zu sagen, daß auch unsere 3 Kinder, um ihr Taschengeld aufzubessern, neben Schule und Studium arbeiten, bzw. gearbeitet haben.
Die Neidgenossenschaft sieht nur was jemand hat, aber nicht was jemand dafür geleistet hat.
Die Neidgenossenschaft wird beständig größer, und es sind in erster Linie die, die sich ins Faulbett legen und nur sehen wozu es andere mit Fleiß gebracht haben und eben diesen Wohlstand will die Neidgenossenschaft durch Transferleistung erzwingen ohne sich dafür anzustrengen.
Nicht ganz: im Ö1 Morgenjournal wurde der Jahrestag erwähnt und besonders hervorgehoben, dass er alkoholisiert gerast sei, als es zum Unfall kam.
Erbärmlich, dass den Systemmedien nicht mehr zu Haider einfällt und erbärmlich, dass die Strache-FPÖ dies durch ein 160-Millionen-Euro-Geschenk noch fördert.
@WAS überhaupt ein Mensch ist.
Alles was den Turing-Test besteht. Stellen sie sich per Gedankenexperiment einfach vor "durga" sei faktisch ein Bot.
Und jetzt versuchen sie für sich Klarheit zu schaffen: Nein - durga ist ein Mensch - das ist noch kein Softwareagent.
Falls ich mich nicht innerhalb von fünf Minuten klar entscheiden könnte, wer ist der Mensch - wer ist die Maschine - dann hätte ICH ein Problem.
Wer MEIN Problem dann nicht versteht hat den Turing-Test und seine Implikationen nicht verstanden.
http://longbets.org/1/ - a must read für jeden neugierigen Menschen
@ Pumuckl
Ja, wir waren im Religionsunterricht, wie alle anderen, oder zumindest die meisten anderen auch und haben natürlich die Religion sehr ernst genommen und ein Gewissen entwickelt. Der Vater ist mit uns am Sonntag in die Kirche gegangen, während die Mutter meistens dann zu Hause das am Sonntag meist festliche Mittagessen vorbereitet hat, es gab da ja viel zu tun. Sie hat sich fast immer aufgeopfert für uns. Wir haben beim Essen gebetet und beim Schlafengehen.
Wir waren aber weder zu Mystik noch zu Übertreibungen erzogen, sondern haben die wesentlichen Aussagen der Gebote und Worte Jesu in unser Gewissensbild übernommen. Da kam überall die Eigenverantwortung vor. Wir haben vor allem die praktischen Auswirkungen der Religion sehr stark beachtet, wie etwa, nicht zu stehlen, nicht zu lügen, sich ehrlich und rechtschaffen durchs Leben zu bewegen und Arbeit gelernt, denn ohne Arbeit gibt es kein ordentliches Leben, Arbeit ist ein hohes Gut, das man nicht verlieren darf. Als 10 Jähriger konnte ich schon Traktor fahren, z.B. und schon mehr als 10 Stunden auch schwere Bauernarbeit bei den beiden Nachbarn verrichten, in den Ferien. Wir haben gelernt, Partnerversprechen einzuhalten und auch unsere Kinder sind ordentliche, in die Gesellschaften integrierte Leute geworden, hier und auch im Ausland.
Ich war auch 3 1/2 Jahre in einem Priesterseminar und als ich mit 16 sagte, dass ich zwar bis zur Matura bleiben wolle, aber kein Priester werde, war ich binnen 3 Stunden hinausgeworfen. Mit 16 habe ich also meine erste Wohnung in Wien erworben (Ferialarbeit als Kellner, zweite Schicht als Schankbursche und dazwischen noch 2 Nachhilfestunden), das hat gereicht für die Ablöse einer Mietwohnung, die mir der Vater etwas später als Tischler teilweise möbliert hat. Lange Zeit hatte ich das Gesellenstück meines Bruders, er wurde auch Tischler, wie der Vater, einen wunderschönen Schreibtisch, bei mir in Verwendung, der steht jetzt im Haus des Bruders an seinem Ehrenplatz.
Ich bin der katholischen Kirche nicht gram, sind ja auch nur Menschen, die die Organisation der Kirche betreiben, und habe zum damaligen Kloster zu einigen von damals noch hin und wieder mal Kontakt.
In die Kirche gehe ich nicht jeden Sonntag, aber zu den höheren Anlässen schon. Mein Gottvertrauen ist geblieben, aber ich wage es schon einmal, wie ich die Politik kritisiere auch die ausführenden Kirchenmänner zu kritisieren, wenn es Anlass dazu gibt.
Für mich ist die Religion die Basis unserer Kultur. Im Mittelalter waren die Klosterschulen die einzigen, bis die Pioniertat einer Maria Theresia kam, die mit der Schulpflicht. Sämtliche karitative Tätigkeiten lagen bei der Kirche, sei es die katholische oder die protestantische. Die allermeisten Kulturdenkmäler von Bestand sind auch heute noch Kirchen und Klöster, obwohl eine enorme Haßwelle von links, völlig unbegründet, über die, bei uns überwiegend katholische, Kirche hinwegbraust und versucht wird durch importierte Islamisten das Werk zu vollenden. Das allerwichtigste aber sind die moralischen Werte, die sich natürlich nicht auf einzelne Versager, wie in der Mißbrauchsszene von links laut tönend verlautbart wird, sondern auf die in der Bibel und den Schriften angeführten Werte, wie auch weitgehend von der Kirche gelebten Beispielen gegeben ist.
Man kann überall ein Haar in der Suppe finden, auch kritisch sein, auch Mißstände aufzeigen, aber man kann auch den Weg finden, wenn man nur bereit ist ihn zu suchen und zu gehen.
OT - Die Troika gibt grünes Licht für die nächsten Mrd. an Griechenland.
Es ist nur noch ein Witz was da läuft!
http://diepresse.com/home/wirtschaft/international/700125/Troika-gibt-gruenes-Licht-fuer-neue-GriechenHilfen?from=gl.home_wirtschaft
Ich glaube trotzdem, daß er ermordet wurde.
"Es sind vor allem bestimmte Verhaltensweisen, welche die Oberschicht länger leben lassen....." meint Dr. Unterberger in seinem Kommentar. Ganz so ist es aber nicht.
Die Lebenserwartung eines Menschen hängt bekanntlich von 3 Faktoren ab:
1. Von der genetischen Disposition
2. Von der gesunden Lebensweise (diese schließt regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen mit ein) und
3. Vom sozialen Umfeld.
Punkt 1 ist unbeinflußbar, aber ganz wesentlich!
Punkt 2 wird sicherlich von verantwortungsbewußten Menschen der Oberschicht eher befolgt als von der Unterschicht
Punkt 3 kann in allen sozialen Ebenen funktionieren, tut es aber heute leider nicht mehr. Die Alten werden nicht zu Hause gepflegt, sondern in ein Heim abgeschoben, was gewöhnlich die Lebenserwartung sehr stark reduziert.
Man kennt sehr alte Menschen hauptsächlich als Prominente der Oberschicht:
Otto von Habsburg, Heinrich Treichl, Karl Wlaschek etc.
Aber auch sehr einfache Menschen können sehr alt werden, es gibt genug Beispiele, nicht nur die vielen Hundertjährigen in Griechenland! :-)
Oh, so viele Themen unter einem Titel und jedes einzelne davon ist es wert, ausführlich behandelt zu werden!
Die heute grassierende Fettsucht ist vorwiegend ein Unterschichtproblem. Wenn eine junge 140 kg - Frau erklärt, sie könne sich aus Geldmangel nicht gesund ernähren, läßt dieser Umstand eher auf Dummheit (ich rede nicht von leicht "molligen" Menschen) und mangelnde Selbstdisziplin schließen. Die finanziellen Folgen belasten die Krankenkassen und somit die Allgemeinheit immens.
A.U.: "Binnen weniger Jahre danach haben dennoch etwa die aus der Tschechoslowakei vertriebenen Menschen in Österreich und Bayern extrem erfolgreiche Industriebetriebe aufgebaut. Sie wurden nicht reicher, weil sie schon reich waren, sondern weil sie durch Unternehmergeist, durch Disziplin, durch Fleiß, durch Mut, durch Kreativität, durch Forschergeist, durch irgendein besonders Talent etwas aufzubauen imstande waren."
In diesem Zusammenhang möchte ich auf ein sehr ausführliches Buch zu diesem Thema hinweisen: "SUDETENDEUTSCHE in der Wirtschaft OÖs nach 1945" von Alfred Oberwandling. Untertitel: EINE VOLKSGRUPPE INTEGRIERT SICH SELBST
Um nur einige wenige der Betriebe, die durch die oben von A.U. genannten "Disziplinen", die den Sudetendeutschen zueigen waren, aufgebaut worden sind, zu nennen:
Gablonzer, Brillenfabrik Wilh.Anger, Nährmittelfabrik Ed. Haas, Otto Stöber -- Moorbad Neydharting, der Fotogigant Niedermeyer, Glasmanufaktur Austroglas, Glashütte Schneegattern und zahlreiche andere Betriebe, alleine in OÖ, die vielen Menschen einen Arbeitsplatz gaben und noch geben!
A.U.: "Gebildete Eltern kümmern sich auch intensiver und liebevoller als bildungsferne um den eigenen Nachwuchs. Bei ihnen wird viel weniger ferngesehen, vor allem wird der Fernsehapparat nicht als Babysitter verwendet"
Dem 10 Monate alten Sohn meiner Nachbarn wird bereits das Kinderprogramm im FS eingeschaltet. Vom vermutlich ohnedies dummen Inhalt kriegt das kleine Kerlchen wahrscheinlich nur ein hektisches buntes Geflimmere mit. Er bekommt auch, wie mir seine Mutter stolz erklärt, jedesmal, wenn er will, zu essen, auch wenn die letzte Mahlzeit erst eine Stunde zuvor stattgefunden hat. MMn züchtet man auf diese Weise bereits die fetten Schulkinder und die noch fetteren Erwachsenen der Zukunft heran. "Essen rund um die Uhr" ist die Devise. Die "Folgen" sieht man tagtäglich auf den Straßen langsam und mühsam daherwatscheln, -- und fast immer sind es ganz junge Menschen.
A.U.: "In der Oberschicht wird statt dessen weit mehr gelesen als in der Unterschicht. Gebildete Eltern haben mit ihren Kindern bis zu deren Schulanfang drei Mal so viele Wörter gesprochen wie bildungsferne."
Wenn uns also unsere "Bildungsverantwortlichen" einreden wollen, daß es das Beste für die Kinder sei, ihnen bereits ab dem Krabbelalter in öffentlichen Einrichtungen "Bildung" zukommenzulassen und einen besseren Schulstart zu ermöglichen, als dies von den leiblichen Eltern zu erwarten wäre, mag das für eine ganz kleine Anzahl von Kindern schon zutreffen. Aber deswegen alle Kinder den elterlichen Einflüssen zu entziehen, um eine "Einheitserziehung" zu erzwingen ist eine gesellschaftliche Katastrophe!
Die für jedes Kind so überaus lebensnotwendige "NESTWÄRME" scheint überhaupt kein Thema mehr zu sein. In Schweden, dem "sozialistischen Vorzeigeland" gibt es nun erstmals eine Generation, an der praktisch AUSSCHLIESSLICH der STAAT als ERZIEHER fungiert hat. Eine Studie besagt, daß die Ergebnisse ERSCHÜTTERND sind: Extrem hohe Selbstmordrate unter diesen staatlich erzogenen Kinder und reihenweise psychische Defekte, die diese bedauernswerte haltlose Jugend zu Dauerkundschaften bei Psychiatern und Psychologen werden läßt. Ein katastrophales Resümee, das sehr zu denken geben müßte.
Meine Enkelkinder haben einen unglaublich großen Wortschatz und ein sehr ausgeprägtes Sprachgefühl. Dies dürfte u. a. die Folge davon sein, daß ihnen meine Tochter regelmäßig sehr viel vorgelesen hat, bis sie selbst so weit waren zu lesen.
Von den ganzen Bemühungen in den öffentlichen Einrichtungen wird kaum etwas zu sehen sein; dieses Geld ist vermutlich beim Fenster hinausgeworfen, weil das hochgesteckte Ziel nicht erreichbar sein wird.
Muß natürlich heißen:.....unter diesen staatlich erzogenen KinderN!
Brigitte
Die Troika ist eine Helfershelferin der betrügerischen Krida, eine Kridaoika!
Proletarier gibt es schon lange nicht mehr! Heute gibt es nur mehr Proleten - als Paradebeispiel sehe man sich den versoffenen Ponem des Bruders Nr.1 in Wien an!
Arbeiter der Stirn und Arbeiter der Faust gab es von 1933 bis 1945.
ORF-online erwähnt es auch mit süffisanten Kommentaren!
http://kaernten.orf.at/news/stories/2505035/
Man beachte den 2. Satz am Beginn fettgedruckt - ERBÄRMLICH!
Man sollte gegen solche Frechheiten demonstrieren!
Undine
Dazu empfehle ich ergänzend den Bericht eines Schweden:
"Wie Kindertagesstätten eine Nation zerstören können"
http://www.hausunterricht.org/html/kita_schweden.html
Allerdings, eines muß man schon anmerken, in einem Land wo es Monate lang fast nur finster ist, da kann man schon auch Depressionen bekommen! ;-)
QHJR
Lieber reich und gesund und schön als arm und krank und schiach! :-)
Wohl neige ich dazu, manchmal überall meinen Senf dazu zu geben, aber hierbei fehlen mir die Worte!
@Brigitte Imb
"Die Neidgenossenschaft sieht nur was jemand hat, aber nicht was jemand dafür geleistet hat."
Für diesen zutreffenden Satz gebühren Ihnen schon einmal
*********!!!
Pelz macht dick und Schmuck macht alt. Ich bin gerne dick und alt! *g*
Was macht Demokratie aus: Die voneinander UNABHÄNGIGEN Säulen Legislative, Exekutive, Justiz und als 4. die Medien. Basis-Kennzeichen einer Demokratie ist u.a. Transparenz. Was davon ist in Österreich dzt. der Fall?
Da wird in einer Partei ein Justizkreis zusammengerufen, um Genossen für die Justiz aufzurufen. Nichts gegen Menschen mit einer politischen Gesinnung, dies gilt auch für jene in der Justiz, solange sie Privates aus ihrer Arbeit heraushalten können, aber alles gegen Parteien, die solche Parteigänger suchen, auffordern, installieren oder sonst was damit machen wollen, denn all dies riecht nach Gesinnungsjustiz.
Da stehen Medien in Verdacht durch Inserate "angefüttert" zu werden und wo bleibt dabei die Unabhängigkeit? wo die ÄquiDistanz? wo die Kontrolle?
Da dürfen Parteien Unternehmen (-beteiligungen) besitzen und sogar öffentliche Aufträge dorthin vergeben. Wie kann so etwas in einer Demokratie möglich sein?
In dem Staat stinkt es bereits an den Grundfesten der Demokratie!
"...den versoffenen Ponem..."
Das Wort hab ich schon eine Ewigkeit nicht mehr gehört ;)
Josef Maierhofer *****************************************!!!!
Vielen Dank für Ihre ergänzenden Ausführungen!
Sie sind für mich der größte und beste Poster dieses Forums!
Wir sollten einmal eine besondere Ehrung für Ihre Leistungen für und in diesem Blog organisieren, ich glaube, viele meiner Freunde werden da mitmachen!
Nochmals herzlichen Dank und liebe Grüße
terbuan
Machen Sie weiter so!!!
***"Das ist zweifellos ein schwerer Schock."***
Nicht die Bohne!
Und dass die Erste Bank sich nun in den Medien
hauptsächlich auf Orban und die verlorenen
Franken-Kredite hinausredet, wenns darum geht
diese Unsummen an Verlusten zu rechtfertigen,
ist für den Kenner der menschlichen Natur
auch keine Überraschung.
Die Gier ist eben ein Hund.
Wobei, ein Hund weiß in der Regel wann
er genug gefressen hat.
Banken bzw Menschen leider nicht.
@terbuan
Danke für den Link! Wo treiben Sie nur immer diese hervorragend passenden Artikel auf??? Anhand dieses schwedischen Beitrags können wir uns ausrechnen, wann's bei uns so weit ist. Viel fehlt ja nicht mehr!
Undine
das ist gar nicht so schwierig, Google machts möglich, man muß nur die passenden Schlagworte eingeben und dann die richtigen Links herausfinden!
auch aus dem urlaub: sensationell!
Das typische Verhalten aller unfähigen, dummen Menschen: lieber nicht dorthin gehen, wo man gefordert ist, im Wissen, dass man sich nur blamieren würde; das würde ja noch unter dem Begriff Selbsterkenntnis wohlwollend zu vermerken sein - aber dann kommt der 2. Aktions-Teil des Dummen: weil man sich selbst insgeheim ja doch als schrecklich tüchtig sieht, verhindert man, zwecks Aufrechterhaltung dieser Chimäre, dass irgend jemand anders auftreten kann, der wirklich etwas von der Materie versteht und das, horribile dictu, womöglich auch noch unübersehbar vor aller Augen unter Beweis stellt.
Schlimm genug, dass das private Umfeld des Dummen unter diesen Charakteristika zu leiden hat - aber gleich ein ganzes Land?
Wobei: vielleicht träumen wir ja längst nur mehr, dass es Österreich tatsächlich noch gibt.....wie damals zu Schüssels Zeiten. Schüssel hatte als Kanzler ausreichendes Selbstverständnis, an kompetente Menschen zu delegieren. Was wohl zwingend darauf zurück zu führen war, dass er eben nicht zur Gilde der Dummen gehört.
Ich kann mich noch gut erinnern wie die Expansion österreichischer Banken in Osteuropa von unseren Politikern und in unseren Medien bejubelt wurde. In vielen noch so kleinen osteuropäischen "Nestern" kann man die Filialen bewundern. Gab es dafür nicht sogar österreichische Staatsgarantien?
Der "kleine Mann" oder das Volk (wenn man so sagen darf) war jedoch skeptisch und fragte sich wie man in so manchen Hungerländern in denen die Menschen fast nichts haben Gewinne machen könnte. Solange die EU-Fördergelder nach Ost- und Südeuropa sprudelten kein Problem. Aber wer bezahlt letztendlich auch diese Zeche?
Ein Hoch der EU. Sie schafft es, alle EU-Mitgliedsländer auf das gleiche Niveau zu bringen . Das war doch ihr Ziel. Es fehlt nur noch die Türkei als EU-Mitgliedsland. Dass es sich dann um lauter Bankrottländer handelt (mit entsprechend niedrigem Lebensniveau auch dank Massen an hier beherbergten und zu versorgenden Wirtschaftsflüchtlingen) das befürchtete nur der "kleine Mann", aber die Gscheiterln in Politik und Medien sind nicht willens oder fähig zukunftssichernd zu agieren und einige befürworten sogar noch immer den Beitritt der Türkei zur EU...dann bekommen wir in Europa endlich den gleichen Lebensstandard wie in Anatolien...
@ AR,
sind´S wieder bei den "Reichen" im Tessin? *g*
Die ÖBB würden wohl privat auch nicht sang und klanglos funktionieren, aber dass die Telekom nicht gänzlich privatisiert wird ist, gelinde gesagt, eine Sauerei und dient dazu Parteigünstlinge zu bedienen.
Christian Felber von Attac ist ein Träumer. Seine Ideen lassen sich nur in einem Märchenland realisieren.
Nach allen den schlechten Erfahrungen der Vergangenheit kann die Devise nur lauten:
Mehr Privat, weniger Staat!
Im Klartext meine ich damit, der Staat soll sich auf seine ureigensten Aufgaben konzentrieren: Polizei, Justiz, Verteidigung, Finanzen, Verwaltung usw.
Natürlich gibt es auch einige Bereiche- meist Dienstleistungen -, welche nie kostendeckend arbeiten würden, da sollten dann sehr sorgfältig (!) Subventionen aus dem Staatssäckel erfolgen, aber jeweils gezielt und ohne Automatismus.
Aus aktuellem Anlass wieder einmal:
http://www.youtube.com/watch?v=7BLkQaUA-Vc
Meine Hochachtung gilt den slowakischen Freunden, vor allem Herrn Sulik !!!!
Wer heute mittag im ORF Mittagsjournal einen "Wifo-Experten" Stefan Schulmeister viertelstundenlang erlitten hat weiß, dass in Österreich die Dummheit schlußendlich sogar öffentlich-rechtlich verbreitet wird! Alle, alle sind schuld, nur seine jahrzehntelang gepredigte Megaverschuldung dürfe auch jetzt nicht gebremst werden, Kaufkraft und Wirtschaftsstimulation, das übliche sozialistische gesudere eben.
Wo sind die Zeiten, als Österreich noch ernstzunehmende Ökonomen hervorbrachte?
Die Antwort ist ganz einfach. Man will die per bedingungslosem Mindesteinkommen gekauften Wähler nicht mittels Kontrollen vergraulen.
Zahlen sollen natürlich nur die Nichtrotwähler.
Sulik u. Wöhrl, klasse! Schade dass es nicht mehr davon gibt, die sich ihrem Volk verpflichtet fühlen.
@ Terbuan: Hervorragender Link betr. Zwangskindergarten!
Allerdings müßte man die Hintergründe und Ursachen für die Duldsamkeit so vieler Menschen/Wähler herauszufinden trachten, welche sich gegen die allumfassenden und allerorten ruinösen sozialistischen Experimente nicht auflehnen und den ganzen marxistisch - leninistischenen Mist zur Hölle und dessen Proponenten in die Wüste schicken!
Wie großartig und heldenhaft sich diese linken Nullen nun vorkommen, wenn sie Jörg Haider ins Grab nachspucken können. Ziemlich schäbig, diese Leutchen.
Zumindest sollte dieser Beitrag weiterverbreitet werden und deshalb haben wir die Twittertaste gedrückt!
@Josef Maierhofer
Ihren Eltern kann man nur gratulieren! Diese Leistung soll ihnen erst einmal jemand nachmachen! Wenn eine der Kampfemanzen Ihrer Mutter mit dem dämlichen Schlagwort "Selbstverwirklichung" gekommen wäre, hätte diese vermutlich große Augen gemacht, denke ich. Kann es mehr Selbstverwirklichung geben als acht Kindern das Leben zu schenken und diese zu anständigen Menschen großzuziehen? Und für den Vater mag es auch eine große Befriedigung bedeutet haben, seine Familie mit eigener Hände Arbeit erhalten zu können. Die Frage nach dem Sinn des Lebens mußte Ihren Eltern keiner stellen.
Dr. Unterberger schreibt fast nur mehr Europa, wenn er die EU-Diktatur meint. Weiß er das?
Ich möcht' nicht wissen, wieviel von diesen sinnlos verschwendeten Geldern nicht "dem guten Zweck" zugute kommt, sondern ungefiltert in den Taschen der Erfinder dieser Vereine und deren Bettgenossen landet.
Allein wenn ich so hohle Zehndollarbegriffe lese wie "Integrations- und Diversitätsmonitoring", weiß ich haargenau, dass auch "der gute Zweck" ein einziger Schmäh ist: eine Nebelwand, hinter der sogar das Äußerlngehen mit einem türkischen Hund zu Apothekerpreisen abgerechnet werden kann.
Na, Donnerwetter, der Richard Sulik hat sich gut gehalten! Wer kann sich einen österr. Politiker vorstellen, der auch nur annähernd so standhaft bliebe!? Ebenso gut war der deutsche Unternehmer Wöhrl! Bravo!
Liebe Freunde,
Ihr habt mich so lieb eingeladen, danke! Aber ich konnte nicht weg aus Norddeutschland, hatte viel zu tun. Mit einer Träne im Knopfloch: Herzlichen Glückwunsch zu Eurer tollen Arbeit und zu dieser erfolgreichen Veranstaltung!
Liebe Grüße, und beim nlchstenmal bin ich dabei.
P.S.: Kleine Korrektur: Der Chef der deutschen Gewerkschaft ver.di (Vereinigte Dienstleistungen) heißt Frank Bsirske. Ung'führiger Name, aber lustig.
@Vayav Indrasca
"Gelebt, geliebt, geraucht, gesoffen und alles dann vom Doktor hoffen!"
Also unserem A.U. liegt das türkische Projekt Nabucco am Herzen. Da ist mir der Russe aber doch beim Arsch lieber, als der Türke beim Kopf.
Hätte uns der liebe A.U. nicht als leitender Redakteur der Presse in den 80er und 90er Jahren nicht für die EG reifgeschrieben, könnten wir uns solch einen Kanzlerdarsteller wie Faymann gar nicht leisten. Den haben wir doch nur, weil eh nichts mehr hier im Lande entschieden wird. Bis vielleicht auf den Fussballtrainer.
PS.: A.Us. Einstellung in Glaubensfragen teile ich wiederum zu 99%.
Eine Sensation, wie da zwei dummdreiste Politiker gegen Sulik und Woehrl abstinken.Das hat ja eigentlich schon der Duemmste erkannt, dass es sinnlos ist, Geld ohne Ende in das Fass ohne Boden, Griechenland, zu schuetten. jjetzt, da die Abzocke nicht mehr funkioniert, ziehen sich die Banken halt warm an. Das werden sie auch bitter noetig haben.
Ich finde es seltsam wie hier immer wieder versucht wird, die Banken moralisch zu entlasten. Von Androsch und Konsorten hat sich ja nie jemand etwas anderes erwartet als Populismus um jeden Preis, aber von den Systemspezialisten des Finanzsystems haette sich das Volk mehr erwartet.
Heute zeigt sich, dass die Baenker nicht nur von der Wirtschaft nichts verstehen, sonden vom Geld auch nichts. das Bankensystem ist ebenso von Inkompetenz und Skrupellosigkeit durchsetzt wie die Politik.
@Brigitte Imb
*******!
Wer nicht Jörg Haider ins Grab nachspuckt, ist ein Nazi. Die Linken (auch jene in der ÖVP) überschlagen sich in Diffamierungen und Verleumdungen. Es kann gar nicht tief genug sein.
Als jedoch die NR-Abg. Dr. Berlakowitsch-Jennewein kürzlich im Parlament eine Anfrage stellte, um die Umstände rund um das Ableben von Frau BM Prokop zu klären (vor allem deren eineinhalbstündigen Krankentransport quer durch NÖ) heulten genau diese Gutmenschen auf. Ausgerechnet die Qualitätszeitung ÖSTERREICH versuchte auf übliche Art und Weise durch untergriffige Unterstellungen Gift zu verspritzen. Einfach schäbig!
Norbert Mühlhauser
Als Logiker sehe ich das ganz anders:
1. Das spekulative Risiko, das Banken eingingen, war bei Madoff & Co, Lehmann & Co, Bank of Scotland, Medicibank, usw., sehr gering, da sie die Staaten haften ließen, mit rückwirkenden Gesetzen nicht hafteten.Island, das die rückwirkenden Gesetze rückwirkend abgeschafft hat und die Banken pleite gehen ließ, geht es sehr gut, die Banker sind geflüchtet.
Die UBS ging Pleite, die Aktie fiel von 70 auf 30 und sie wurde übernommen. Schuld waren die geschilderte Geschäftspraxis. Sie ist in der liberalen Schweiz, ohne Hungerrevolte!
2. Die Bonussteuer wurde in der lieberalen Schweiz eingeführt, für ALLE Boni, warum nicht bei uns? Wir denken über neue Steuern gegen die KLEINEN nach.
3. Beim Boston Modell wird, wie geschichtlich bewiesen, die Schuldenlast über einer gewissen Höhe gestrichen. Das hat jedesmal geholfen. Wenn schon enteignet wird, warum die KLEINEN? Die Havard Universität gilt immerhin als die beste Wirtschaftsuniversität der Welt.
4. Wir sind schon bei Basel III.
5.Banken vergeben in Ö an Ösis nur zögernd und schlecht Kredite. Das hängt mit der Politik zusammen. Während des Jugoslawienkrieges wurden an alle Neuankömmlinge sicher uneinbringbare Kredite auf Geheiß von Oben vergeben. Ich bekam im Vorjahr von meiner Hausbank keinen Kredit, trotz multipler Absicherung. Ebenso ergeht es Bekannten aus der Zulieferungsindustrie (Ausreden zur Hypothekenablehnung: Wir sind kein Immobilienbüro !!!)
6. Hungerrevolten gibt es sicher nicht wenn Anleger enteignet werden, sicher wenn eine Hyprinflation kommt. emagazine.credit-suisse.com Credit Suisse - Hyperinflation: Wenn ein Ei ... - In Focus - Credit Suisse 23. Febr. 2007 – Ende 1993 kostete in Serbien ein Kilogramm Speck 20 Billionen Dinare, in Ungarn wurde 1946 mit dem Szazmilljo B.-Pengö (100 000 000 000 ... Credit Suisse - Hyperinflation: Wenn ein Ei 150 Milliarden kostet Ende 1993 kostete in Serbien ein Kilogramm Speck 20 Billionen Dinare, in ...
7. Rückwirkende Gesetze sind undemokratisch. Gleiches Recht für ALLE (égalitée).
8. Rußland hat das alles schon überstanden, 1,5 bis 2,0 Mio sind verhungert, das Wirtschaftswachstum unter Putin konkurriert mit China.
O.T.Politik: 11. Oktober 2011, 22:24
Slowakei legt sich quer
Parlament lehnt Euro-Rettungsfonds ab
Ministerpräsidentin Iveta Radovica vor dem Parlament in Bratislava.
Das slowakische Parlament hat am Dienstagabend mehrheitlich gegen die Ausweitung des europäischen Rettungsfonds EFSF gestimmt. Die Regierung verlor die mit dem Votum verknüpfte Vertrauensabstimmung. Damit kann der Fonds zur Unterstützung hochverschuldeter Euro-Staaten zunächst nicht wie geplant seine Arbeit aufnehmen. ...
Der ORF weiß es noch nicht oder schreibt es nicht. Offenbar ist die SPÖ uneins.
nzz.ch
Ponem kam aus dem Jiddischen in die Wr. Umgangssprache und ist daher am Land kaum geläufig.
Wer noch nicht weiß, WARUM es immer mehr Türken in Österreich gibt und warum die EU der dafür ursächliche Grund ist, lese diesen Presseartikel.
http://diepresse.com/home/recht/rechtallgemein/699569/TuerkeiRechte-als-Jugendsuende-der-EU?from=gl.home_rechtspanorama
Wie zu erwarten - alles Hoffen vergeblich. Auch die Slowaken sind gekauft!
Norbert Mühlhauser
ad 5. Hinter vorgehaltener Hand hieß es, daß die Banken im Ausland mehr verdienen.
reinhard.horner@chello.at
Bei aller Zustimmung zur konkreten Kritik an der mangelhaften bis fehlenden österreichischen Außenpolitik: Ist es angebracht, Herrn Staatssekretär Dr. Wolfgang Waldner als "neubestellten Staatssekretär der dritten Reihe" abzuqualifizieren? Der Mann ist bekanntlich erklärtermaßen das andere Ich des Außenministers.
Welche bahnbrechenden Ergebnisse sind in Polen angestrebt und erzielt worden?
Ist es für Österreich und Europa günstig, Herrn Bundeskanzler Faymann in die Außenpolitik einzufordern?
Dringender Handlungsbedarf stünde bereits an, in der unsäglichen „Reichen“ - Diskussion die Begriffswahl zu hinterfragen: „Reiche“ und „Besserverdiener“ sind von vorneherein neidstimulierende Begriffe mit negativer Konnotation. Damit wird nachgerade ausgeschlossen, dass es sich um Leistungsbereite, verantwortungsbewusst Sparende, Konsumverzichter, Aus- und Fortbildungswillige, auch infolge lange Ausbildungszeit sehr verspätet in das Erwerbsleben Eintretende handelt, deren Netto-Lebensverdienstsumme – zumal unter Einrechung aller sozioökonomisch überkompensierenden (und von diesen nicht lukrierbaren, aber sehr wohl für andere bezahlten) Transferleistungen und Gebührenbefreiungen oftmals weit niedriger ist als es eine punktuell eruierte, neidhaschende Bruttoverdienstsumme annehmen lässt. Gerade diese füttern infolge Wahnssinnbesteuerung eben diejenigen durch, deren Neid sie zum Fraß vorgeworfen werden – unter tatkräftiger Unterstützung einer verantwortungslosen Politik von allen Seiten.
Ähnlich verhält es sich mit den tränendrüsenrührenden „sozial Schwachen“: So manchem von diesen, denen jetzt alle Zuwendung aller Parteien („Alles für den kleinen Mann!“) zufließt, hätte man früher wohl als „Sozialschmarotzer“ oder einfach als „Faulpelz“ bezeichnet. Natürlich kann das keine Generalisierung sein; die Solidargemeinschaft ist keineswegs von der Pflicht zu entbinden, unschuldig in Not Geratenen oder (bei Fehlleistungen) unverhältnismäßig Getroffenen unter die Arme greifen, doch kann sie infolge des zu erwartenden Ausfalls der Leistungsträger ach künftig die Kraft dazu haben?
Wie reagiert die (Schul-)Politik: „Natürlich“ muss wegen der „Unterprivilegierung bildungsferner Schichten“ die Gesamtschule eingeführt werden. Sie macht allfällige Bildungs-Überlegenheit (durch entsprechend verantwortungsvolle Zuwendung im familiären Kreis) durch Nivellierung nach unten und Orientierung am Schwächsten durch Anforderungsdumping zunichte –mit dem Zusatzeffekt, durch Berechtigungsinflation Unkritische, politisch Abhängige, zu Gesinungsprostitution aus Sachzwang Bereite in Massen hervorzubringen. Deswegen muss wohl die Akademikerquote krampfhaft und ohne Entsprechung in der Arbeitsmarkterfordernis – massiv erhöht werden – auf dem Hintergrund von taxifahrenden Akademikern, einer „Generation Praktikum“ perspektivenloser, sich selbst ausbeutender Jungakademiker und bereits erfolgter Verfünffachung der Studentenzahlen seit den Siebzigerjahren bei gleichzeitig bedrohlichem Mangel an Facharbeitern, Pflegekräften etc.) . Im „Idealfall“ sind die Atteste nicht das Papier wert, auf dem sie ausgedruckt werden.
Detail am Rande: Man beachte die aktuelle Diskussion um den „Bildungs-Kompromissvorschlag“: „Tausche Gesamtschule gegen Studiengebühren unter Voraussetzung sozialer Abfederung“ (heute wieder von SPÖ-Voves als naheliegende und „einfach zu realisierende Maßnahme“ verlangt): Niemand scheint zu erkennen, dass damit zwei „rote“ Vorschläge umgesetzt würden: Denn die Gesamtschule ist sowieso DAS SPÖ/Grüne-Konzept; und bei Einführung von Studiengebühren sollen laut Töchterle (ÖVP) wieder nur die „Besserverdiener“ (s.o.) belastet werden: Denn für die „sozial Schwachen“ soll im Gegenzug das (ohnedies bestehende, sehr großzügige) Stipendienwesen ausgebaut werden, um die Maßnahme „sozial abzufedern“. So soll mit Studiengebühren-Einführung der Kreis der „eltern-einkommensabhängigen“ Stipendienbezieher massiv ausgeweitet werden, zugleich sollen allen Stipendienbeziehern Studiengebühren erlassen werden. Die Studiengebühren sollen „sozial gestaffelt“ sein und durch entsprechende Höhe (die bei „besser verdienenden“ Eltern gilt) auch einen Zuschlag enthalten, der als Zusatzstipendium den schon derzeit Stipendien Beziehenden (und damit Studiengebühr-Befreitem) zugute kommen soll.
Also bekommt die flächendeckende, leistungsferne Umverteilung auch von dieser Seite einen Zusatzdrall.
Dagegen: Für (für erfolgreiche Studenten) begünstigte Studentenkrediten oder einem Ausbau von Leistungsstipendien für besonders Fleißige, die unabhängig vom Elterneinkommen- bzw. –Besitz bei sehr guten Studienleistungen zuerkannt werden, (früher „Begabtenstipendien „genannt“) ist angeblich kein Geld da. Bereits Fischer sollte als Wissenschaftsminister die damals besehenden (und ohnedies unverhältnismäßig gering dotierten) „Begabtenstipendien (5000 Euro pro Studienjahr ab dem 5. Semester) abschaffen, da sie ein „Zubrot für Reiche“ seien und „Eliten“ begünstigten. Doch Funktionärseliten sind (zunehmend) zugelassen, die sozialen Aufstieg durch Zugehörigkeiten, Netzwerke, Freunderlwirtschaft fern von Kompetenz ermöglichen.
Mit dieser „Motivation für Leistungsträger“ wird Österreich konkurrenzfähig bleiben, oder ... ?
Könnten wir nicht 1 Schock * unsererer Regierungspolitiker gegen Herrn Sulik eintauschen?
* siehe Wikipedia
1 Schock entspricht 60 Stk
(wurde früher häufig als Mengenbezeichnung bei Eiern (allerdings nur bei frischen) verwendet).
Herr Unterberger ,
den Zusammenhang zwischen Soll und Haben (Bzw. Schulden und Vermögen ) wollen sie nicht verstehen oder sie wollen einfach immer nur die gleichen Weltanschauungen pflegen.
Wenn sie Schulden abbauen müssen sie auch Geldvermögen abbauen. Das eine geht nicht ohne das andere. Wirtschaftswachstum kann mit Zinseszins System nicht mithalten. Firmen und Private können sich nur beschränkt verschulden.
Also wer bleibt über.... die Staaten.
Übrigens: einer ihrer Freunde Milton Friedmann hat schon bei Einführung des Euro gesagt, dass er uns um die Ohren fliegen wird.
@ViennaCodePoet
schön, daß sie mich noch nicht ganz für ein Bot halten obwohl ich zugeben muß, daß ich mich beim Turing Test als völlig unkooperativ erweisen würde.
Zweifellos sind die ÖBB sanierungswürdig und zumindest teilweise ein Fass ohne Boden. Aber Gastkommentare wie der eines Herrn Hörl sind völlig überflüssig und in ihrer Demagogie völlig kontraproduktiv.
Nur ein Beispiel: derzeit gibt es viel zu viele ÖBB-Pensionsbezieher, nämlich ca 77.000. Der Herr Hörl faselt aber von 220.000 Pensionisten.
Mit derartigen Kommentaren läuft das Unterberger-Forum Gefahr wirklich nicht ernst genommen zu werden. Man könnte fast meinen, der Gast-Kommentar sei im Aufttrag von Herrn Haberzettel geschrieben worden, dem es bei solchen Argumenten leicht fällt, die Leier von der unsachlichen Kritik an den ÖBB kräftig anzustimmen.
Ich bin sehr oft beruflich mit dem Rail-Jet zwischen Wien- Linz-Salzburg- Innsbruck-München unterwegs und sehe das neue Angebot im Großen und Ganzen sehr positiv. Nie käme ich auf die Idee wie so vieler Autonarren, diese Strecken mit meinem Fahrzeug zurückzulegen.
Und ich käme auch nie auf die Idee, auch die neue "private" Westbahn in Zukunft zu benützen. Warum sollte ich auch mit einem Anbieter fahren, der unregelmäßige Intervalle, langsame Züge und, für einen großen Menschen ein Horror, Doppelstockwagen anbietet.
Das Problem der meisten ÖBB-Kritiker ist, dass sie das Leistungsangebot der ÖBB gar nicht oder nicht ausreichend kennen.
Kritik an den ÖBB gäbe es natürlich genug. Aber bitte fundiert und ohne Schaum vor dem Mund.
Wie man nach dem Zusammenbruch des sozialistischen Ostblocks immer noch der Verstaatlichung von Betrieben huldigen kann entzieht sich meinem Sachverstand.
Wirtschaft als Spielwiese der Politik hat noch nie und wird niemals funktionieren, daher sollte der Staat zwar Rahmenbedingungen vorgeben, ansonsten jedoch seine Finger möglichst aus dem Spiel lassen.
In Österreich ist dieses Spiel mit z. B. der ÖBB ziemlich durchsichtig, weil es eindeutig dem Machterhalt der Sozis dient und da sollte der Steuerzahler, zu dessen Lasten die Finanzierung geht, sich mit seiner Wählerstimme resolut zur Wehr setzen.
Wir müssen endlich das Image auf Grund dieser linken Machenschaften, "die letzte Stalinorgel" Europas zu sein, ablegen.
@ Socrates:
Als Logiker sehe ich das ganz anders:
Eigenlob stinkt. Was glauben Sie, als was ich meine posting-Tätigkeit hier sehe? Dichtung?
Madoff & Co, Lehmann unverständlich, wie hierbei von einem nicht getragenen Risiko gesprochen werden kann.
Die UBS ging Pleite, die Aktie fiel von 70 auf 30 und sie wurde übernommen.
Da wissen Sie mehr als ich. Die UBS fusionierte 1998 mit der SBC, soweit mir bekannt. Ein Kursverfall ist noch keine Pleite, zu begrifflichen Voraussetzungen korrekter Logik siehe oben.
Die Bonussteuer wurde in der lieberalen Schweiz eingeführt, ...
Zur Bonussteuer habe ich mich nicht geäußert, vielmehr habe ich andere, den meinigen entgegengestellte Aussagen von Ihnen aufgegriffen.
Wir sind schon bei Basel III.
Was soll das? Basel III Inkrafttreten erst in 2013 vorgesehen.
Banken vergeben in Ö an Ösis nur zögernd und schlecht Kredite.
Weil in entindustrialisierten Regionen auch weniger Wertschöpfung möglich ist, ungeachtet des Propagandageredes von der Dienstleistungsgesellschaft. Sie wissen ja hoffentlich, dass die Rede von den Exporterfolgen ein Bluff und eine Augenauswischerei ist, da fast nur in Niedriglohnländern produziert wird und nur das Etikett auf der Ware halt ein Unternehmen mit Sitz in der ersten Welt ausweist - seit 15 bis 20 Jahren. Bei höheren Zöllen würden wenigstens die Waren für die erste Welt in der ersten Welt produziert.
Hungerrevolten gibt es sicher nicht wenn Anleger enteignet werden, ...
Habe ich auch nicht behauptet. Ich sprach davon, dass Unternehmen keine Löhne mehr auszahlen können, wenn Bankkonten festgefroren sind.
Allerdings werden unzuverlässige Schuldner halt keine Anleihegelder mehr lukrieren können, beim nächsten Mal. Gerade der - begrifflich als eigentumsfeindlich zu definierende - Sozialismus lebt ja symbiotisch formidabel vom Schuldenmachen. - Unsere gepflegten Kommunen sind angesichts der Schulden potemkinsche Dörfer!
Und das der allgegenwärtige Sozialismus will, dass Eigenleistungen des Bürgers zum Wohle des großen Vorsitzenden verfallen, um prekäre Verhältnisse zu schaffen, ist ja kein Geheimnis.
@ Socrates, wiederholt weil Ampersand wieder zugeschlagen hat:
Als Logiker sehe ich das ganz anders:
Eigenlob stinkt. Was glauben Sie, als was ich meine posting-Tätigkeit hier sehe? Dichtung?
Madoff unverständlich, wie hierbei von einem nicht getragenen Risiko gesprochen werden kann.
Die UBS ging Pleite, die Aktie fiel von 70 auf 30 und sie wurde übernommen.
Da wissen Sie mehr als ich. Die UBS fusionierte 1998 mit der SBC, soweit mir bekannt. Ein Kursverfall ist noch keine Pleite, zu begrifflichen Voraussetzungen korrekter Logik siehe oben.
Die Bonussteuer wurde in der lieberalen Schweiz eingeführt, ...
Zur Bonussteuer habe ich mich nicht geäußert, vielmehr habe ich andere, den meinigen entgegengestellte Aussagen von Ihnen aufgegriffen.
Wir sind schon bei Basel III.
Was soll das? Basel III Inkrafttreten erst in 2013 vorgesehen.
Banken vergeben in Ö an Ösis nur zögernd und schlecht Kredite.
Weil in entindustrialisierten Regionen auch weniger Wertschöpfung möglich ist, ungeachtet des Propagandageredes von der Dienstleistungsgesellschaft. Sie wissen ja hoffentlich, dass die Rede von den Exporterfolgen ein Bluff und eine Augenauswischerei ist, da fast nur in Niedriglohnländern produziert wird und nur das Etikett auf der Ware halt ein Unternehmen mit Sitz in der ersten Welt ausweist - seit 15 bis 20 Jahren. Bei höheren Zöllen würden wenigstens die Waren für die erste Welt in der ersten Welt produziert.
Hungerrevolten gibt es sicher nicht wenn Anleger enteignet werden, ...
Habe ich auch nicht behauptet. Ich sprach davon, dass Unternehmen keine Löhne mehr auszahlen können, wenn Bankkonten festgefroren sind.
Allerdings werden unzuverlässige Schuldner halt keine Anleihegelder mehr lukrieren können, beim nächsten Mal. Gerade der - begrifflich als eigentumsfeindlich zu definierende - Sozialismus lebt ja symbiotisch formidabel vom Schuldenmachen. - Unsere gepflegten Kommunen sind angesichts der Schulden potemkinsche Dörfer.
Und das der allgegenwärtige Sozialismus will, dass Eigenleistungen des Bürgers zum Wohle des großen Vorsitzenden verfallen, um prekäre Verhältnisse zu schaffen, ist ja kein Geheimnis.
@ Socrates, wiederholt weil 2. Ampersand auch noch zugeschlagen hat:
@ Socrates:
Als Logiker sehe ich das ganz anders:
Eigenlob stinkt. Was glauben Sie, als was ich meine posting-Tätigkeit hier sehe? Dichtung?
Madoff "und" Co, Lehmann "und" Co, Bank of Scotland, Medicibank, usw.,
Madoff war eine Pyramidenspiel, also nicht einmal ein Spekulationsskandal. - Vorbedingung der Logik ist die begriffl Systematik, diese in sich wiederum logisch.
Bank of Scotland: davon weiß ich zuwenig, jedenfalls nur eine Bank.
Medici: eine Folgekatastrophe von Madoff (- mit Vranitzky und Lacina im Aufsichtsrat, übrigens.)
Lehmann: Totalpleite samt Totalentlassungen; unverständlich, wie hierbei von einem nicht getragenen Risiko gesprochen werden kann.
Die UBS ging Pleite, die Aktie fiel von 70 auf 30 und sie wurde übernommen.
Da wissen Sie mehr als ich. Die UBS fusionierte 1998 mit der SBC, soweit mir bekannt. Ein Kursverfall ist noch keine Pleite, zu begrifflichen Voraussetzungen korrekter Logik siehe oben.
Die Bonussteuer wurde in der lieberalen Schweiz eingeführt, ...
Zur Bonussteuer habe ich mich nicht geäußert, vielmehr habe ich andere, den meinigen entgegengestellte Aussagen von Ihnen aufgegriffen.
Wir sind schon bei Basel III.
Was soll das? Basel III Inkrafttreten erst in 2013 vorgesehen.
Banken vergeben in Ö an Ösis nur zögernd und schlecht Kredite.
Weil in entindustrialisierten Regionen auch weniger Wertschöpfung möglich ist, ungeachtet des Propagandageredes von der Dienstleistungsgesellschaft. Sie wissen ja hoffentlich, dass die Rede von den Exporterfolgen ein Bluff und eine Augenauswischerei ist, da fast nur in Niedriglohnländern produziert wird und nur das Etikett auf der Ware halt ein Unternehmen mit Sitz in der ersten Welt ausweist - seit 15 bis 20 Jahren. Bei höheren Zöllen würden wenigstens die Waren für die erste Welt in der ersten Welt produziert.
Hungerrevolten gibt es sicher nicht wenn Anleger enteignet werden, ...
Habe ich auch nicht behauptet. Ich sprach davon, dass Unternehmen keine Löhne mehr auszahlen können, wenn Bankkonten festgefroren sind.
Allerdings werden unzuverlässige Schuldner halt keine Anleihegelder mehr lukrieren können, beim nächsten Mal. Gerade der - begrifflich als eigentumsfeindlich zu definierende - Sozialismus lebt ja symbiotisch formidabel vom Schuldenmachen. - Unsere gepflegten Kommunen sind angesichts der Schulden potemkinsche Dörfer.
Und das der allgegenwärtige Sozialismus will, dass Eigenleistungen des Bürgers zum Wohle des großen Vorsitzenden verfallen, um prekäre Verhältnisse zu schaffen, ist ja kein Geheimnis.
Putin und Janukowitsch bzw. Chodorkowski und Timoschenko würde ich nicht so taxfrei vergleichen.
Chodorkowskis Weg zum Reichtum pflastern Ermordete, über deren Leichen er sich brutal hinwegsetzte und dann wollte er mit dem Griff nach der Macht auch noch sein Riesenvermögen mit einer der wichtigsten Resourcen des Landes nach den USA sowie an die New Yorker Börse bringen.
Das konnte Putin nicht zulassen, da es eine Kettenreaktion der Oligarchen ausgelöst hätte und Rußland den Bach runtergegangen wäre.
Ob Timoschenkos Lebensweg ähnlich gelagert ist, entzieht sich bis jetzt der westlichen Öffentlichkeit. Ich denke nicht, daß sie das gleiche Sündenregister wie Chodorkowski aufweist - dafür scheint sie eine Nummer zu klein, daher hat in diesem Fall reine Politjustiz Urteil gesprochen.
Die Ukraine weist trotz gegenteiligen Anspruchs noch immer keinerlei demokratische Strukturen auf - da liegt eindeutig noch ein weiter Weg vor diesem Land und seiner Bevölkerung!
Unsere Politiker sind die reinsten Weicheier!
Mit unseren westlichen Maßstäben konnte man schon die letzten 20 Jahre die Entwicklung im Nahen Osten nicht beurteilen, warum sollte das jetzt anders sein?
Israel muß seinen Weg selbständig gehen! Keine Macht der Welt, auch nicht die USA, kann da verständliche Ratschläge geben. Gerade jetzt, wo in Ägypten die arabischen Jakobiner wüten, und in den anderen Nachbarländern jede instabile Entwicklung möglich ist, kann Israel nur für sich entscheiden. Und ich bin mir sicher, daß die Israelis für sich die richtigen Entscheidungen treffen werden, egal wie sehr wir Europäer sie dafür kritisieren!
Israel als Bollwerk gegen die zunehmende Islamisierung und Radikalisierung des arabischen Raumes ist trotzdem für Europa unverzichtbar. Nur bornierte Dummköpfe wie sie zB im ORF zu finden sind, bejubeln den sogenannten arabischen Frühling.
Vor allem die Türkei benützt dieses Machtvakuum zur Durchsetzung ihrer Interessen und fördert den radikalen Islam zB in Ägypten, der die Vertreibung und Unterdrückung der Christen auf seine Fahnen geschrieben hat.
Und das große Interesse der Türkei an einem EU-Beitritt hat natürlich nicht nur wirtschaftliche Gründe, die derzeit sowieso in den Hintergrund treten, sondern dient vor allem der Islamisierung Europas. Der islamistische Wanderprediger
Erdogan hat da ganz klare Ziele und halb Europa kuscht bereits jetzt vor dem
dreisten und anmaßenden in den Pelz des Multi-Kulti-Demokraten gekleideten Fundamentalisten.
Ich bin mit Herrn Volpini einer Meinung, wir haben wirklich enorme Schwierigkeiten, den nahen Osten, vor allem mental zu verstehen.
Allein: das Abendland, vor allem die USA stecken Unmengen von Geld dorthin, vor allem nach Israel und eben auch sehr viel Blut. Die Palästinenser haben auch ihre Geldquellen und Unterstützer.
Ob Kreisky- eigentlich eine Katastrophe für Österreich aber außenpolitisch genial-recht behält mit seiner Vision, daß der 3. Weltkrieg ein Krieg Abendland gegen Morgenland sein wird?
Was wir dabei vergessen oder übersehen ist, dass der Iran unaufhaltsam daran geht, die Führungsmacht des Morgenlandes zu werden. Und die Iraner sind aus einem anderen Holz geschnitzt als die eigentlich eher poetisch veranlagten Araber.
@ Josef Maierhofer 11. Okt. 15:00
Danke für erbetene Ergänzung!
Sie haben in diesem Zusatzbeitrag die erwartete Beschreibung jener ordnenden Kraft beschrieben, welche die Kirche den kleinsten Zellen der Gesellschaft, den Familien zu geben vermag!
Das müssten auch Atheisten und Agnostiker erkennen und fördern, sofern sie
die Nützlichkeit solcher Familien für den Staat ehrlich wünschen.
In der kommenden Nacht werden jedoch IRRATTIO & CO diesen Tagebucheintrag
mit ihrem geistigen Unrat überschütten. Denn sie wollen eine Gesellschaft welche
von Familien wie der Ihren und der von Dr. Makus Deim getragen wird, zerstören.
Frankfurterschule des kritischen Sozialismus und der Popperismus sollen die offen geschmähte Welt heile Welt Ihrer Familien zerstören, und Platz für einen neuen Menschen in einer neuen Gesellschaft in einer neuen Weltordnung machen!
Aus den Meldungen geht nicht hervor, wieviel von den nun freigelassenen 1.000 palestinensischen Gefangenen tatsächlich Terroristen sind. Da könnten durchaus auch "Mitläufer" darunter sein. Ausserdem ist nicht bekannt, wie lange diese Leute schon einsitzen, auf alle Ewigkeit kann man diese Leute ja ohnehin nicht wegsperren.
Also finde ich es als einen guten Weg, um zumindest den Willen für eine Normalisierung zu zeigen. Ob diese tatsächlich eintritt, ist eine andere Frage.
Israel ist gezwungen, mit den Nachbarn nebeneinander zu leben, die radikale Siedlungspolutik Israels sowie die Abschottung des Gazastreifens sind dabei dabei die grössten Hindernisse. Beide Seiten machen immer wieder viele Fehler, daher habe ich wenig Hoffnung, dass sich die Situation in naher Zukunft entscheidend verbessern wird.
Aus meiner Sicht liegt die ganze Misere darin, dass die handelnden Personen im Kommunismus aufgewachsen sind und daher nie die ganze Bedeutung ganze System einer Demokratie erkennen können. Ich kenne viele Leute in den nunmehrigen "Reformländern" wie auch solche, welche nun in "den Westen" übersiedelt sind. Bei deren Gesprächen und Handlungsweisen stelle ich immer wieder fest, dass manche derer Überlegungen einfach durch die Kindheit, Schule, Elternhaus und vor allem durch die damaligen politischen Systeme geprägt sind und nicht einfach völlig abgestreift werden können.
Führende Politiker wie Putin, Janukowitsch, aber auch Timoschenko bestätigen mir diese These, dass da immer alte diktatorische Eigenschaften mit dem demokratischen Mäntelchen versehen werden, wobei der persönliche Machterhalt absolute Priorität hat.
Tut mir leid, aber diese sog. Gemein(miss)wirtschaft mit "Gemeinwohl-Ökonomie" gleichzusetzen ist übler Etikettenschwindel. Man kann gerne anderer Meinung sein, und sie auch sachlich vertreten, aber so etwas ist ein mieser Manipulationstrick. Es spricht wohl für die Gemeinwohl-Ökonomie, wenn sich die Argumente gegen sie (die an sich ja legitim sind) in Untergriffen erschöpfen.
Wir gehören auch dazu.
Zuerst die Duldung, dann folgt auch bei uns das Gleiche, Verurteilung wegen Verhetzung, Verurteilung wegen 'ungünstiger' Propaganda, bin neugierig, wann es bei uns dann Verurteilungen wegen Bestechung, Korruption, fahrlässiger Staatskrida, Betrug geben wird.
Bei Duldung nie, da wie dort.
Richtig.
Die Korrektur kann man nur an sich selbst anbringen, andere kann man nie korrigieren, maximal überzeugen.
Überzeugend wäre Siedlungsstop durch die Isrealis, das würde den Palästinensern den Wind aus den Segeln nehmen, vielleicht nicht der ideologisierten und solidarischen Linkswelt, die würde weiter wettern, denn damit rechnen sie (realistischer weise) nicht, dass Isreal dieses Friedenszeichen setzen würde.
Wieder einmal Dank an @Udine für den Absatz über die Sudetendeutschen, die in unserer Politik ja niemanden haben, der sie vertritt und der an ihr Schicksal gedenkt. Und sie nicht als Mittäter verunglimpft (waren ja Deutsche ...).
Tschuldigung UNdine :-)
@Karl Rinnhofer
*****************!
Zum Frühstück Kurzmeldungen aus der EUdssr :-)
http://sosheimat.wordpress.com/2011/10/12/kurzmeldungen-zum-fruhstuck/
Danke Marcus Aurelius
für die Korrektur, der Name des letzten Hardliners der deutschen Gewerkschaften ist mir nicht über die Tasten gegangen :-) und die Gewerkschaft heißt auch ver.di und nicht VERDI!
Schade, dass Sie nicht kommen konnten, vielleicht klappts beim nächsten Mal!
Herzliche Grüße
Albert Beronneau
@ Pumuckl
Aber, an die Linkswelt gewandt, sollte eine neue Weltordnung nicht FÜR die Menschen sein statt GEGEN die Menschen.
Ich bemängle immer die Lieblosigkeit der Linkswelt, alles muss große Dimensionen haben, alles muss groß und edel klingen, alles muss verändert werden, nichts darf bleiben, was die Menschen brauchen würden, der Mensch zählt nicht, bloß die Ideologie und deren Durchsetzung. Alles eine Fassade ohne Inhalt, überall Verschwendung und Propaganda.
Nach nun 40 Jahren dieses, leider geduldeten, freien Wütens und Austobens durch Österreichs Linke bekommen wir nun die Resultate in Form einer Schuldenrechnung, hauptsächlich verursacht von Links, und ich betone aus allen politischen Parteien Östertreichs kommend.
Jeder, der nicht für sich selbst sorgen will, benützt die Linken für seine Faulheit und die unterstützen ihn.
Ich bin schwer krank, viele meinen, ich sollte kranksheitshalber in Pension gehen. Das kommt für mich so lange nicht in Frage, so lange ich arbeiten kann. Diese Gesellschaft hat mir nichts geschenkt, ich ihr schon, genug, wenn ich meine Steuern allein betrachte, die ich gezahlt habe.
Ich kenne in meinem Umfeld aber viele, allzu viele, die eigentlich in ihrem Leben nie gearbeitet haben und stets von der, bei uns üppigen, Sozialhilfe gelebt haben und gar nicht versuchen, etwas zu arbeiten.
Da lobe ich mir meinen Armenier, der straffällig wurde und 9 Jahre durchgefüttert wurde samt Familienmitgliedern. Es hat unsere Behörde zwar von der Asylgewährung 2009 bis August 2011 gebraucht für die Ausstellung seiner Rot-Weiß-Rot-Card, aber bereits 1 Monat nach Ausstellung arbeitet er in einem gut bezahlten Job. Er hat gesagt, endlich ist diese Zeit des Wartens und des Nichtstuns vorbei.
Stellen Sie sich einmal einige Tage zum AMS und schauen Sie sich die Vögel an, die dort alle 3 Monate vorbeiflattern, um weitere Sozialhilfe zu erhalten und interviewen Sie die Mitarbeiter des AMS, die völlig frustriert sind von der Arbeitsunwilligkeit vieler Staatsbürger und auch Ausländern, die schnell gelernt haben, wie man 'Sozialcash' betreibt, nämlich brutal und fordernd.
Solange die Linken und vor allem auch die Grünen das unterstützen, können wir keine Verbesserung für Österreich erreichen.
Der Exekutor klopft schon an Österreichs Tür und die Zinsen werden bald steigen, der Staat ist pleite, leergefressen von der Meute der Unanständigen, die glauben, man könne sich auf Kosten anderer (Formulierung meist: 'auf Staatskosten') selbst bereichern. Das geht vom unanständigen Politgehalt, über das unanständige Verwaltungsbeamtengehalt bis hinunter zum Arbeitsschmarotzer, der die Leistung nicht bringt (man denke an die sogar gewerkschaftlich organisierte Faulheit bei den ÖBB und bei Verwaltungsbeamten, die uns jährlich Milliarden kostet) und endet ganz unten beim Arbeitsverweigerer und Sozialschmarotzer.
Dieses Land ist meine Heimat, äußerlich sehr, sehr schön, innerlich aber total verdorben, verschuldet und zerstört von unseren 'linken Agenten'. Das wird nun auch sehr bald offenbar sein.
Verzeihung, OT - Ich möchte auf den Gastkommentar hinweisen: "Das Tagebuch feierte Geburtstag mit Jan Fleischhauer" vom 10.10.
REICH sind, glaube ich, derzeit alle, die Lohn- oder Einkommenssteuer zahlen. Und das sind letztlich auch diejenigen, denen man noch etwas wegnehmen kann.
Israel, das den Palästinensern das Land (mit Terrormethoden) genommen hat, ist hochweiß. Die Palästinenser, die sich damit nicht abfinden können, sind Terroristen. Welche Umkehrung aller Werte!
Sind wir Opfer langjähriger Gehirnwäsche?
Timoschenke ist auch eine Oligarchin. Sie ist ebenfalls beim Zerfall des Sowjetimperiums sehr reich geworden. So weit so gut. Aber kann mir jemand erklären, warum alle diese OligarchInnen ausschließlich jüdisch sind? Und warum sich die westlichen Medien so für straffällig gewordene Oligarchen einsetzen?
@ ambrosius
Allein: Das Abendland, vor allem die USA . . .
Die USA haben zwar vorläufig noch eine mehrheitlich eine aus Europa stammende, und damit ethnisch abendländische Bevölkerung.
Doch kann man die USA kulturell ( antikes Griechenland - Kapitol - Golgatha ) heute noch dem Abendland zurechnen?
Rechnen Sie etwa auch Israel dem Abendland zu?
Die Bibel, vor allem das alte Testament ist sicher ein kultureller Beitrag des Morgenlandes zur Europäischen Kultur. Das Evangelium jedoch, ist nach meiner Kenntnis vor allem von der Person Jesu und der hellenistischen Kultur geprägt, und wurde solcherart eine der drei Säulen abendländischer Kultur.
ICH FRAGE MICH, OB WIR EUROPÄER ÜBERHAUPT NOCH DEN ANSPRUCH ERHEBEN DÜRFEN TRÄGER DIESER ABENDLÄNDISCHEN KULTUR ZU SEIN ?
War eine tolle Veranstaltung! Vielen Dank für die Organisation!
Vollkommene Zustimmung! Timoschtschenko hat vermutlich niemanden umgebracht; ueber Chodorkowski hoert man anderes.
Solang Andreas Unterberger nicht den Literatur-Nobelpreis erhält, ist für mich die Welt noch in Ordnung.
Dass Unterberger es nicht schafft, sich über die dritte Nobelpreisträgerin zu informieren, spricht Bände.... Qualitätsjournalismus Marke Unterberger.
*gg*
Bitte schon ordentlich gendern:
Eine reiche Frau zieht auch oft schneidige Herren an.
Ob die coniunctio aber wirklich felix ist, sieht man immer erst an den Nachkommen.
Vom alten RA Stern geht daher auch der Sager:
"Jetzt muss ich nur noch drei Jahre arbeiten, dann kann mein Sohn in Pension gehen."
Dabei war der auch nicht ein wirklich schlechter Rechtsanwalt.
Viele Unternehmer sind zudem auch Monomanen reinsten Wassers, in deren Schatten niemand groß werden kann.
Also in einer Materie, in der man sowenig sagen kann wie bei der Aufzucht der Nachkommen, muss man schon entweder rot oder blöd (oder beides) im Hirn sein um zu glauben, hier mit einem dieser Sozenscherzgesetze etwas ausrichten zu können.
Vielmehr sind es die roten Totengräber des Gemeinwesens, die diese (und andere) Gesetze als PR-gag initiiren und dann mit lauraschen Dackelfalten und treuherzigem Blick versichern, dass die roten Familienseilschaften sich hier alt zufällig ergeben haben, ansonsten aber immer die Besten der Besten der Besten und Roten zum Zuge gekommen wären.
Wie man am lieben WErner sieht. Von mangelnder Gerechtigkeit der anderen reden und anstandsmäßig aber sowas von unterbelichtet sein, dass kann nur ein Roter sein.
Norbert Mühlhauser
Die UBS wurde übernommen, die Chefs ausgetauscht und die Dienstverträge erneuert. Meine Weisheit kommt von einem Freund mit altem Vertrag, der immer schildert, wie schön es einst war und wie schlimm es jetzt ist. Näheres im Internet. Der Kursverfall machte die Übernahme möglich, war die Voraussetzung.
Ob die Firma Löhne zahlt, oder 2.000 zahlt und ich für 2 einkaufen kann, ist für den Betroffenen kein Unterschied.
Bei Lehmann wurden die Führer mit einigen Mrd aus Steuergeld abgefunden.
Bei Madoff haften die Alpentrotteln über die Medici-Bank rückwirkend.
Wie ich es erlebte:
1. Ösi braucht 50.000 Kredit für ein Geschäft, das er schon 4 Mal mit dieser (jetzt übernommenen) Bank gemacht hat. Sicherheit 100.000.
Bank: Lieber Ösi, sei nicht bösi, im Ausland verdienen wir mehr, nein.
2. Hauptversammlung: Tolle Boni für die Führer, gute Dividende für die Aktionäre.
3. Bank: Lieber Ösi, sei nicht bösi, alles ist weg, wir brauchen deine Sicherheiten!
4. Kunde: Ich bin Ösi, nicht Blödi, nein.
5. Der Staat sagt: her damit, die Rotationspressen laufen schon.
6. Die Banker treffen sich in Südamerika auf neu erworbenen Landwirtschaften.
Der liberale Soros läd ein.
Was man hier aber schon auch sagen muss ist, dass es eine Art von Reichen gibt, die deswegen reich sind, weil sie die Gewinne für sich behalten und die Verluste an andere weitergegeben haben.
Man sollte daher nicht der Neigenossenschaft immer wieder einmal einen Knochen hinwerfen, sondern etwas gegen die Giergemeinschaft machen. Vielleicht die Selbstbedienungsgesellschaft etwas drosseln.
"Große Fähigkeiten bringen große Verantwortung." Spiderman I
Zumindest den Film könnten sie sich einmal sinnerfassend reinziehen. Warum boomen im übrigen derzeit die Superherofilme?
Die Kernfrage ist ja nicht ob Timoschenko ein besserer oder schlechterer Mensch ist als Chodorkowski sondern ob sie:
1. die ihr zur Last gelegten Verbrechen begangen hat und
2. das auch der Grund für ihre Verurteilung war.
Die Kritik am Umgang mit Chodorkowski hat sich im Wesentlichen doch auf den zweiten Punkt gestützt. Der Verdacht liegt nahe, dass man ihn überhaupt nur verfolgt hat weil er für Putin gefährlich wurde. Und das ist halt kein gutes Zeichen, selbst wenn er tatsächlich schuldig ist.
Das ist ja auch hierzulande ein Problem. Gesetze die für alle gleich gelten sind nur die halbe Miete. Sie müssen auch bei allen gleich vollzogen werden.
Oft genug gibt es aber praktisch tote Bestimmungen die fast jeder bricht und für die keiner bestraft wird - außer man will willkürlich jemanden ärgern.
Das sind bei uns meist gottseidank kleine Dinge wie das Mißachten einer roten Ampel oder etwas in der Art. Aber es gibt etwa auch den Fall, dass Bürgermeister illegale Bauten ihrer Spezis tolerieren während sie andere abreißen lassen und die (unterlassenen) Ermittlungen der Staatsanwaltschaft hinsichtlich wirtschaftsverbrechen im politischen Umfeld sind ja auch nicht immer ganz unverdächtig.
Wenn jemand verfolgt wird weil er ein Gesetz gebrochen hat ist das völlig in Ordnung.
Wenn der aber erst dann verfolgt wird wenn er politisch unbequem wird und/oder gleichzeitig andere Leute mit dem gleichen Sündenregister nicht verfolgt werden, dann stimmt was nicht.
Gas ist wichtiger ! Die Vereinigten Staaten entdeckten in den dreißiger Jahren - und zwar zu Zeiten einer Weimarer Republik, daß die wirkliche und wahre Gefährdung der Demokratie und Menschenrechte nicht von Josef Stalin ausgeht - nur zur Erinnerung, DER hatte schon Ende der 20er Jahre Mordquoten in siebenstelligen Ziffern, während der Bürgerkrieg auf unseren Strassen möglicherweise einige dutzend bis hundert Opfer forderte - jedes einzelne zuviel, gewiss - aber immerhin verteilt auf die Kontrahenten. Sie waren unerschütterlich gewiß, das diese Gefahr von Deutschland ausginge, für dessen landräuberische Nachbarn, für deren Praxis zur Unterdrückung ihrer Minderheiten und Volksgruppen sie offenbar blind gewesen sind, sie bereit waren, in den Krieg zu ziehen, seither ist Gas wichtiger !
Gas ist wichtiger ! Seit die Vereinigten Staaten ihren Konzernen das Monopol auf den strategisch wichtigsten Primärenergieträger Erdöl verschafft haben, und uns Europäer entweder damit regelmäßig abkassieren und dann auch noch in den Krieg für ihre Konzerninteressen und ihre Vorstellung von Weltordnung entsenden. Besonders im Nahen Osten.
Gas ist wichtiger, seit Millionen Vertrieben, Beraubte und entrechtete Menschen auf Grund der Ordnung von Jalta und Potsdam ihre Heimat verloren hatten - und ich spreche damit nicht nur von Deutschen, die man stets geneigt ist kollektiv zu züchtigen, auch dann, wenn es beileibe keine Schuldigen trifft - nein es sind auch Millionen Osteuropärer gewesen. Und seit die Amerikaner wissentlich und sehenden Auges Resteuropa für 60 Jahre auf einen maritimen Brückenkopf ihrer globalen Machtansprüche reduziert hatten, abgeschnitten von seinen natürlichen Rohstoffquellen aus dem ostmitteleuropäischen Raum -
ja, seither ist auch uns Gas wichtiger !
An dem Tag, an dem auch Amerika bereit ist, Millionen Menschenleben seiner Bürger gegen die Ausbreitung des Stalinismus in die Front zu stellen, dann folgen wir möglicherweise dem guten Beispiel. Aber vielleicht erscheint auch uns -gerade in diesem Augenblick - eine andere politische Gefahr viel, viel gefährlicher.
Und vielleicht ist auch uns dann Gas wichtiger ! Denn wir haben in der Zwischenzeit viel gelernt von Amerika.
Warten wir, bis die ersten Priester und Politiker in Österreich, die Homosexualität eine Sünde nennen bzw. Unzuchtshandlung nennen, jahrelang weggesperrt werden. Die gesetzlichen Voraussetzungen werden ja eben jetzt geschaffen.
Wenn die Banken Ösis keine oder nur schlechte Kredite geben, wozu brauchen wir sie dann unbedingt? Das stinkt mir und meiner Logik. Warum sollen wir sie retten?
Das mit der UBS liest sich auf der Firmenwebsite anders:
http://www.ubs.com/1/g/about/history/1990_2000/1997.html
http://www.ubs.com/1/g/about/history/1990_2000/1998.html
Auch WIKIPEDIA spricht von einer FUSION, ohne eine Notübernahme auch nur anzudeuten. Bei solchen Verschmelzungen bleiben die jeweiligen eingebrachten Interessen gewahrt.
Notübernahmen greifen üblicherweise nicht auf die Rechtsfigur von Fusionen zurück; und feindliche Übernahmen laufen über "SHARE-Deal" - im Ggs zu einem "ASSET-Deal" wie die eingebrachten Vermögen bei Fusionen - ab.
Zu allem anderen später mehr. Bleiben Sie auf Wellenlänge ... :-)
Wenn man versucht, die Sache aus der Perspektive der Hauptakteure zu sehen, schaut sie eigentlich ganz logisch aus:
Netanyahu stand zuletzt mehrfach unter Druck. Nämlich durch die eigenen Leute, nicht durch die weitgehend manipulierte Weltöffentlichkeit, die zwar wegen seiner Maßnahmen gegenüber den Palästinensern protestieren mag - dieses oder jenes sei „nicht hilfreich“, heißt es da meistens aus den USA - aber letztlich alles doch wieder akzeptiert oder gar unterstützt.
Erstens gibt es in Israel Dauerproteste wegen der schon seit fünf Jahren anhängigen Sache Gilat Schalit selbst. Zweitens gab es zuletzt auch Massenproteste mit wirtschafts- und sozialpolitischen Hintergründen. Und drittens gelang es Mahmud Abbas mit der UNO-Initiative, eine propagandistischen Erfolg zu erreichen sowie Israel – und die USA – zu diskreditieren.
Daß Netanyahu nun Schalit freikriegt, reduziert den Druck daheim. Und mit der Freilassung von Palästinensern punktet er im Ausland – das ja gerne vergißt, daß noch 10000 weiter inhaftiert sind, teils auch ohne Prozeß wie in Guantánamo.
Zugleich „bestraft“ er aber auch Mahmud Abbas, vor allem wenn sich bewahrheiten
sollte, daß Marwan Barghuti unter den Freigelassenen ist. Denn dieser Fatah-Führer ist ein Hauptkonkurrent des Palästinenserpräsidenten - dessen legale Amtszeit ohnehin längst abgelaufen ist, der aber vom Ausland immer noch als Präsident ansieht, weil man die Hamas, die 2006 einen überwältigenden Wahlsieg errungen hat, boykottiert.
Aber gleich zwei andere profitieren ebenfalls, nämlich die durch die UNO-Initiative etwas in den Hintergrund gedrängte Hamas, die ja die Freilassung auch von namhaften Fatah-Leuten erwirkt hat, und die mehr und mehr in Verruf geratene Militär-Junta in Kairo, die als Vermittler wirkte. Zudem scheint sich der Hamas-Chef Chaled Masch’al allmählich in Damaskus nicht mehr ganz wohl zu fühlen, und schaut sich nach einem anderen Quartier um – das Kairo sein könnte.
Währenddem die Palästinenser ein Zeichen des Friedens nach dem anderen setzen und Friedensraketen auf Israel abfeuern, schafft Israel es einfach nicht ebenfalls ein Zeichen des Friedens zu setzen und die Siedlungstätigkeit zu stoppen.
Das ist sehr verwirrend für unsere hiesigen Friedenssympathisanten, die auch gerne mal ein Zeichen setzen und ihren Hals mit einem Palästinenserschal vermummen.
Eben - da tut genaue Unterscheidung not ! Und bitte keinen Kreuzzug gegen Putin, bei dem wir und weißbluten und Amerika sich dann aussucht, wem es gerade eben bereit ist, zu helfen.
Die Behauptung, noch reicher zu werden, länger zu leben oder besser gebildete Kinder zu haben, das sei alles Folge des Reichtums, ist ungefähr so zwingend wie die Aussage, es würde deshalb zu regnen beginnen, weil die Menschen mit einem Regenschirm ihr Haus verlassen.
Natürlich, ist ja auch total abwegig, dass Geld bessere Bildung oder Gesundheitsversorgung ermöglicht...
Aber Herr Unterberger hat schon auch recht - natürlich liegt es zu nicht unwesentlichen Teilen am Individuum, Geld alleine macht nicht gesund oder besser gebildet, es hilft aber ungemein.
Letztendlich verstehe ich nicht was Unterberger mit diesem Artikel sagen will. Ich nehme an, es ist eine Beschwörung des guten alten American Way - man kann alles schaffen wenn man nur brav und fleissig ist. Das mag stimmen, mit extremer Anstrengung und einer Menge Glück kann sich auch ein Unterchichtler den Weg nach oben kämpfen, der für mit finanziellem und sozialem Kapital besser ausgestattete mehr oder weniger ein Spaziergang ist.
Nur was soll ich jetzt mit dieser Erkenntnis? Was nützt das beispielsweise den Kindern die nicht das Glück hatten a) reiche oder b) aufstiegsmotivierte Eltern zu haben? Natürlich kann man Unterbergers feuchte Träume bis zum Exzess durchspielen. Das Problem ist nur, dass sich auch bei hoher Eigenverantwortung die Unterschicht stärker reproduziert. In der Sozialisation werden bestimmte Verhaltensweisen weitergegeben und es wird für die Kinder tendentiell schwieriger diese zu durchbrechen.
Stellen wir es uns einfach mal vor, mal so ganz im Extrem. Stellen wir uns eine faule Familie vor, 100% selber schuld an ihrem Unglück. Gesoffen, gespielt, geraucht, kein Interesse an Bildung usw. Das Kind kennt dann von früherster Kindheit nichts anderes und entsprechend schwierig ist es diese Mauern zu durchbrechen. In den extremsten Fällen kommen überhaupt gleich Alkohol oder Crackbabys (wir blicken ins schöne Amerika) heraus, da kann man dann wohl kaum mehr davon sprechen, dass diese Menschen die so heranwachsen einfach nur keine Aufstiegsmotivation hatten oder faul waren. Erzählen sie mal einem Kind, das völlig vernachlässigt wurde (meinetwegen auch missbraucht, geschlagen o.ä), dass es sich doch nur ein bisschen anstrengen müsste. Wenn jemand nur diese Welt kennenlernt, ist sie praktisch alternativenlos. Wenn ein Kind nur mit dem Fernseher in Kontakt kommt, so ist es ihm praktisch unmöglich die Freuden des Lesens kennenzulernen, vor allem nicht wenn es dann schon Schwierigkeiten hat die Tätigkeit an sich auszuführen.
Aber gut, als guter bürgerlicher Christ wie er hier ja oft vorkommt, kann man natürlich voller Nächstenliebe sagen - Pech gehabt. Wird allerdings kein sozialer Ausgleich geschaffen (den man auf viele Arten gestalten kann) wächst das Problem irgendwann so weit, dass es auch für die Bessergestellten ungemütlich wird. Ich lebe lieber in einer Gesellschaft, in der man allzu tiefe Abstürze verhindert, auch auf die Gefahr hinauf den einen oder anderen wirklich Faulen durchzufüttern. Es ist leicht den ersten Stein zu werfen, aber schwierig zu beurteilen was denn nun wirklich zum Abstieg geführt hat. Für mich (der wahrscheinlich gleich als Linkslinker Löwelstraßler qualifiziert wird) ist es wichtig Aufwärtsmobilität zu ermöglichen und das ist eben nicht dadurch gewährleistet, dass man jeden Menschen seinem Schicksal überlässt. Irgendwann wird das "jeder ist seines Glückes Schmied" ebenso zum Gift für die ganze Gesellschaft wie ziellose Alimentierung.
@Pannonicus
Herzlichen Dank für diese Detailkenntnisse, zusätzlich kommt auch das Signal der Wertmäßigkeit an die Weltöffentlichkeit. Ein Israeli gegen 1000 Araber!!
lieber Herr Unterberger,
Ihr Artikel ist nicht konsequent zu Ende gedacht. Wer dermaßen vom Schicksal begünstigt ist, dass er nicht nur reich sondern auch noch gesund (und horribile dictu: ev. auch noch gebildet!) ist, MUSS von der EU auf ein gerechtes Mass an Gaben und Talenten zurückgestutzt werden!
Gemäß dem Zitat des allzu früh verstorbenen Literaturphilosophen E.Kishon: "Gerechtigkeit ist erst, wenn mein Sohn die Masern hat, in der Schule dafür gesorgt wird ,dass ALLE Kinder Masern haben"
ist es nur verständlich, wenn die EU alsbald Folgendes durchzusetzen:
1. Jeder der reicher ist als der Durchschnitt, egal aus welchen Gründen, wird alle 20 Jahre automatisch enteignet und muss "zurück an den Start".
Dieses gerechte Eu-Gesetz wird durch die immer mehr in diese Richtung weisende EU-Gesetzgebung ohnehin bereits forciert.
2. Von jedem, der das Durchschnittsalter der EU-Bürger aus welchem Grund auch immer, um mehr als 5% überschreitet wird ein solidarischer Nahrungsverzicht erwartet, zumindest bis sein Gesundheitszustand ausreichend unterdurchschnittlich ist, besser noch, bis zur patriotischen Lebensaufgabe (bei einem allfälligen 2. mal ist diese obligatorisch!)
Sie sehen, lieber Herr Unterberger, dem Gerechten ist keine Grenze gesetzt !
Ein einziges Mal "Seitenblicke" ansehen, und das Vorurteil ist weitgehend widerlegt...;)
"Geld in Bildung investieren" ist nicht viel mehr als ein Schlagwort.
Interesse für kulturelle Begegnungen, Lesen, Musik - all das ist nicht grundätzlich eine Frage des Geldes, sondern der entsprechenden Erziehung, welche ich durch meine Eltern erhalte. Was die Gesundheit betrifft: Das gegenwärtige Gesundheitssystem sorgt im schlechtesten Fall immerhin dafür, daß keiner verrecken muß. Ein großer Teil des Gesundheitszustandes liegt allerdings in der persönlichen Verantwortung. Harz-IV-TV, Bier, Zigaretten und eine durchgelegene Couch sind halt zu wenig auf Dauer.
Wie wahr, wie wahr!
Computer sind bald 100-mal billiger, als früher (indischer Tablet-Computer "Aakash"). Zudem können z. B. Krampfadern ohne Operation ZERSTÖRT werden; nämlich mit der Linser-Methode. Der €uro wird durch regionale Gelder mit Umlaufgebühr ersetzt. Und Millionen Ausländer und eingebürgerte Migranten werden aus Österreich weggeschafft. Ein Eso-Ökologismus setzt sich durch - in einem explosionsartigen Aufbruch.
Die Ukraine, welche dem ständigen Druck von Russland ausgesetzt ist, wird - solange sich dieser Zustand nicht ändert - nie eine Demokratie in unserem Sinn werden können. Ebenso glauben nur grenzenlose Optimisten, dass es in den kürzlich "befreiten" arabischen Ländern (Tunesien, Ägypten, Libyen und eventuell noch anderen Staaten) jemals wirkliche demokratische Staatsformen etabliert werden. Vielmehr werden sich dort Bewegungen behaupten, welche sich vorwiegend dem Islam, der Scharia u.a. verpflichet fühlen.
@...
Obwohl ich nicht gerade "links" gestrickt bin, mache ich mir ob der fallweise geradezu rührenden, wie entwaffnenden Darstellungen unseres geschätzten A.Unterberger über manche Probleme des Daseins fallweise wirklich Sorgen um ihn...
" ... die Härte von Sparmeister Schüssel ..." - langsam kommt man tatsächlich zu der Überzeugung, dass Unterberger hier ein Kabarettprogramm veranstaltet; denn ernsthaft glauben, was er da von sich gibt, kann ja wohl hoffentlich nicht einmal er selber. Bekanntlich haben Schüssel & Grasser außer radikalen Steuer- und Abgabenerhöhungen (teilweise vom Verfassungsgerichtshof wieder aufgehoben, da verfassungswidrig) sowie schlechten Verkäufen von Staateigentum (wie sich nach und nach herausstellt, verbunden mit bis dahin noch nie dagewesener Korruption) kaum etwas zusammengebracht.
@Haider
Da war die Begeisterung wohl etwas verfrüht. Aber gut gehalten hat sich der Slowake schon gegenüber den arroganten deutschen "Experten"!
@Josef Maierhofer
Sollte Israel tatsächlich an einem dauerhaften Frieden und der Gründung eines Palästinenserstaates interessiert sein, wäre die weitere Besiedlung der besetzten palästinensischen Gebiete jedenfalls ein schwerer Fehler und ein unüberwindliches Hindernis dieses Ziel zu erreichen.
Dass Israel die Besiedlung aber womöglich immer weiter fortführt um eine Lösung hinauszuzögern um dann die Palästinenser vor vollendete Tatsachen zu stellen, wäre fatal und würde eine ständige Gefahr für den Frieden in dieser Region bedeuten..
"Friedensraketen", "Friedenssympathisanten" die "ihren Hals mit einem Palästinenserschal vermummen": Welch geistreiche Ironie! Gratuliere!
Ich habe meinen Kopf dafür verwettet, daß es die Begriffe Abendland/Morgenland sein werden, die zu Kommentaren führen werden, alles sonst ist unwichtig oder zu schwierig.
@ cmh
Korrekt, was Sie schreiben.
Es gäbe sie ja alle, die Korruptionsprozesse, die Bestechungsprozesse, die Betrugsprozesse, würden da nicht auch Parteien und Politiker involviert sein. Private ohne Lobby wären bei der Neidgenossenschaft längst aufgefressen, aber, nachdem die Vertreter der Neidgenossenschaft auch involviert sind, ist so was natürlich tabu.
Wahrheit und Gesetz wird bei uns mit Füssen getreten.
eine gesellschaft ohne sozialerrungenschaften ist auch nicht erstrebenswert, selbstverständlich nicht.
aber genauso wie man in die eine richtung übertreiben kann, kann man es in die andere auch tun.
und jedem simplen menschen wie mir ist mittlerweile klar geworden, dass die heutigen masslosen übertreibunden der "sozialen errungenschaften" unsere westliche gesellschaften dem kollaps zuführen.
ist eigentlich nicht so schwer zu verstehen, oder?
„Nichts ist schwerer zu ertragen als eine Reihe von guten Tagen.“
Johann Wolfgang von Goethe
Marx, Macht und Mehrwert.
Arm am Beutel, schwach im Kopfe
wählten sie, ihr Glück zu zwingen.
Aus eignem Dreck am eignem Schopfe
sich ziehen, wollte nicht gelingen.
So war, und ist noch, die Parole,
die höh’ren Ortes ausgegeben:
“Raubt ihnen Land, Verstand und Kohle;
wer uns ’bei hilft, darf weiterleben.“
So lehrte man die Sansculotten,
das große Krokodil zu füttern,
um, nach der Art von Idioten,
als letzte in sein Maul zu schlittern.
Wie es dann weiter gehen möge,
das ist den Gaunern ganz egal,
solang nur voll die eignen Tröge,
solang man Sieger bei der Wahl.
Denn fremde Opfer am Altare
der „Götter“, die gern welche wären,
heißt heut "Erfolg", das einzig Wahre
für skrupellose Macht-Hetären.
Schickt sie, seid ihr denn noch bei Troste,
ins Ausgedinge, diese Drohnen.
Will einer rasten, gut, der roste,
doch nicht auf fremden Millionen.
Und gleichermaßen jagt die Jünger
des merkantilen Darwinismus
davon, sonst bleibt ihr letztlich Dünger
des leidigen „One-world-Faschismus“.
Einkommensgrenzen nur nach unten
scheint mir nicht wirklich klug zu klingen,
auch oben sei er zugebunden,
der Sack, um dem so viele ringen.
Und wer den Mehrwert, der errungen,
meist nur durch Missbrauch eitler Macht
(oder Bilanzschwindel), erzwungen,
belegt fortan mit Bann und Acht.
Entzieht er doch dadurch die Früchte
der Anstrengung den Leistungsträgern,
die, durch zerstörerische Süchte,
nur Werkzeug mehr den Bonusjägern.
Gerecht verteilt, nach objektiven
Maßstäben, was, ich weiß das ja,
nicht immer leicht, wenn viele riefen:
„Das größte Stück sei für mich da“,
ist Einkommen das Salz der Erden,
das nachhaltig den Acker von
den Menschen düngt, auf dass sie werden
zu einer friedlichen Nation.
Wer denn entzweiet, ausspielt, spaltet,
die Gier gar zum Prinzip erhebt,
nur gern die eigne Macht verwaltet,
der sei bekämpft, so lang er lebt.
Der und seine Mispoche waren ja auch in der Mühl - Kommune!
Werter Imperator,
würdet Ihr wohl einen Gastkommentar für´s ECHO2 bereitstellen? So quasi als "Entschädigung".
Herzlichen Dank im Voraus.
Torres => ein neuer Lehrling aus der Löwelstraße, der hierher delegiert wurde ???
Sehr wohltuende und wahre Worte, die man sonst wohl kaum irgendwo zu lesen bekommt!. Danke Herr Dr. Unterberger!
Es ist Aufgabe des Anbieters, seine Leistung optimal zu präsentieren (und nicht die des potentiellen Kunden, sich mühsam zu orientieren).
Also ein übersichtliches, einfaches und für jedermann verständliches Angebot zu liefern.
Was die Verantwortlichen bei der Bahn z.B. sichtlich überfordert.
Allein daran erkennt man schon die mangelnde Professionalität der ÖBB-Führung.
Gibt es bei diesen indischen PC eigentlich auch einen Resetkopf?
Wo ist das Problem?
Ich sehe es genau als umgekehrtes Signal - ein einziger ihrer "wertvollen" Soldaten ist Israel 1000 Palästinenser wert, womit sie vermutlich ihre Geringschätzung für letztere ausdrücken wollen.
Vielleicht liegt darin auch das Geheimnis des nicht gerade friedensstiftenden Siedlungsbaus?
Jedenfalls ist der Karren im Nahen Osten immer noch so verfahren, daß keinerlei Möglichkeit für eine Befriedung in Sicht ist. Da hilft nur noch ein Wunder!
@Anton Volpini
Sehe ich genauso, habe es aber beinahe übersehen. Sry!
Mal etwas zum Lachen – “Die 44er Nazis in Ö” :-)
http://sosheimat.wordpress.com/2011/10/11/turkenkrieg-in-tirol-44er-nazis/
..und ich leb schon eine "Ewigkeit" nicht mehr in Wien:-)
Angeregt von Maierhofer - Gedanken:
Komisch, da hat doch einmal jemand behauptet “ Mit unseren Handlungen, Worten und Gedanken schaffen wir jetzt die Welt, die uns begegnet und derart säen wir auch das, was uns morgen passiert“.
Wir sind also keinem unabwendbaren Schicksal oder irgend einer göttlichen Vorsehung - auch keiner liebevollen –ausgeliefert. Die Aussage erfolgte zwar schon vor über 2500 Jahren; ob da was dran ist?
Kann man sich, einem alten Sprichwort folgend, mit halbwegs gesundem Körper und gesundem Geist selbst am Schopf aus dem Sumpf ziehen? Könnte auch da was dran sein?
Erfahren, denken, schlussfolgern und dann handeln ist doch wohl noch nicht verboten?
Führt nicht geistige Offenheit zu Mut und Einsicht ohne Ende, also zur Stärkung unserer Selbstverantwortung?
Bin daher gespannt, wann und wie der innere Reichtum festgestellt und besteuert werden wird.
Glück auf!
Ein sehr grundlegender und erhellender Beitrag: Wir sind Produkte unserer Gene wie auch unserer Umwelt, und die neuen Ergebnisse der Epigenetik zeigen gleichsam eine Schnittmenge zwischen diesen beiden prägenden Faktoren. Nichts davon, was Schatz an Forschungsergebnissen zusammenfasst, ist ein Indiz, dass die sozialistischen Gleichmacher doch noch recht hätten (Oberforscher Faymann: "Alle Menschen kommen gleich intelligent zur Welt"). Wir kommen ungleich zur Welt, geprägt durch Gene und Epigenetik. Und wir werden noch ungleicher durch Erziehung, Liebe, Umwelt usw. Und diese Ungleichheit wird wieder via Epigenetik weiter vererbt.
Der einzige wirkliche belehrende Schluss daraus: Schau dir Deine Eltern gut an, bevor Du zur Welt kommst. Oder wenn man es moralisierend will: Lebe gesund, anständig und fleißig - zumindest bis Du Deine Kinder gezeugt hast.
Janukowitsch und Timoschenko, beide wahrscheinlich Wahlfälscher, er mit Hilfe des KGB, sie mit Hilfe der CIA und Schlägern aus Georgien, er für Rußland, sie für USA, machen einem die Wahl schwer. Der Bevölkerung geht es jetzt besser, darauf kommt es mir an.
Die Ukraine sollte mit ihrer Industrie auch ohne Gas gut leben können. Hier wird viel gelogen. Georgien ist sicher noch viel schlechter, nach Aussagen der NGO´s.
@ M.S.
Die Gedankengänge der isrealischen Politik kann ich nicht wirklich abschätzen, sondern ich betrachte das vom Standpunkt der Wahrheit und Ehrlichkeit, da wäre bei Friedenwillen die Besiedlung einzustellen, was ich natürlich nach Jahrzehnten des Krieges nicht annehmen kann, dass dieser vorhanden wäre auch aus Angst vor weiteren Schlägen und Rückschlägen des gesamten Prozesses dort.
220.000 Pensionisten wohl nicht. Aber wenn man ÖBB-Bedienstete,
ÖBB-Pensionisten und deren Angehörige zusammenzählt, kommt man auf diese Zahl. Daß im Text nur von Pensionisten geredet wird, ist ein Fehler. Dabei geht es gar nicht um Pensionisten, sondern um gekaufte Wählerstimmen. Diese dürfen (dürfen sie noch?) nämlich um 5,26 Euro pro Monat Bahnfahren. Es handelt sich um all diejenigen, "auf die die Spin-Doktoren zählen können". Sinngemäß stimmt also der Text.
Hier eine Quelle:
http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20091210_OTS0083/bzoe-bucher-schluss-mit-oebb-privilegienstadl
@1
der noch zu erweiternde Schluß: Schau Dir die Eltern Deines Wunschpartners genau an, bevor Du Dich zu einer langfristigen Bindung entschließt; Du kannst damit spätere Enttäuschungen vermeiden!
ich war auch dabei und habe und habe mich gut unterhalten - war aber schon sehr eigentümlich berührt über die vorgeführte haltung der grünen chaoten (unisexhäusln, unvorstellbare idiotin, die da interviewet wurde) oder diesen gewerkschafts-vollidioten von ver.di (fast tätlicher angriff auf fleischhauer) oder über die unglaubliche - kriminell dumme - intoleranz der sozn (1.mai) in berlin.
jedenfalls zeigte fleischhauer das wahre gesicht dieser linken gesellen, die zweifellos irgendwann auch über leichen gehen werden, wenn sie es für notwendig empfinden. das seh ich kommen.
ich hoffe, dass unsere bewundernswerten organisatoren nicht draufzahlen bei der finanzierung der veranstaltung, wir wissen ja nicht , was es kostete und ich konnte mich bei meiner spende an keiner größenordnung orientieren. ich bin gerne bereit, noch was zu geben, wenn es notwendig ist.
jedenfalls bin ich davon überzeugt, dass wir uns auch zukünftig bei solchen treffen bemerkbar machen sollten. und immer mehr werden !!
Zum Daß und Wie wir uns selbst am Schopf aus dem Sumpf ziehen können: Darf ich Ihnen empfehlen den letzten Beitrag im science-blog zu lesen?
Für Israel gilt seit seit eh und je der Grundsatz, niemals einen seiner Leute in feindlicher Hand zu lassen - tot oder lebendig. Die palästinensische Seite wiederum hat das seit eh und je dazu genutzt, ihre Leute im Gegenzug frei zu pressen. Und es sind jedesmal 1.000 Palästinenser für 1 Israeli - ich verkneife mir jetzt einmal die auf der Hand liegende Bemerkung über den ins Auge stechenden Wertausgleich zweier "Gattungen".
Über die politische Seite dieses Gefangenenaustauschs ist hier bereits viel Kluges (und aus meiner Sicht auch einiges weniger Kluges) gesagt worden - ich beschränke mich jetzt einmal ausschliesslich auf die emotionale Seite. Ich denke, jeder sollte sich in Gil und seine Familie hinein denken können, und vielleicht wäre es nicht verfehlt einmal kurz inne zu halten und mit ihnen Freude und Dankbarkeit zu empfinden. Wenn es auch wenig Aussicht gibt, dass Gil`s zerbrochenes Leben jemals wieder zu kitten ist. Trotzdem, wenn er nach Hause kommt, wird eine schwärende Wunde im öffentlichen Bewusstsein Israels geschlossen sein. Shma Israel.
Was A.U. an diesen Leuten so anziehend findet entzieht sich meiner Beurteilung! Timoschenko, aus der Dnjepopetrovsker Mafia kommend und dann von Soros und Beresvoskij finanziert zur orangen Jean d´Arc stilisiert (von A.U.) kann immerhin berufen, was den Opfern des "real existierenden Sozialismus" nicht möglich war. Und was die anderen Aspiranten zur Plutokratie, also die eigentlichen Aspiranten betrifft so haben sie zeitgerecht das Weite gesucht und leben höchst komfortabel in Israel oder London, wie z.B. Chodorkowskis Ex-Chef Beresovskij. Auch gibt es keine Sippenhaft wie unter dem Marxismus-Leninismus: Chodorkowskis Frau und Kinder leben äußerst luxuriös in Moskau mit Privatlehrern, Luxusdatscha und allem sonst halt üblichen, wovon ich mich selbst überzeugen konnte. Die anderen Oligarchen haben der politischen Machtausübung abgeschworen. Abramovic, Friedmann, Wexelberg etc., bestechen dürfen sie natürlich weiterhin. Da das russische Volk, nach den Erfahrungen der 90er Jahre, sich von dieser Art "Demokratenvolk" nicht noch einmal ausplündern lassen will sondern des Öl und Gasgeld lieber seinen Pensionisten spendiert als es nach London, New York und Israel zu transferieren. Davon es sich auch von den krakeelenden Westlern nicht abhaltene lassen und Putin oder sonst jemanden der diese Politik durchsetzt weiterhin wählen.
Mit solchen Maßnahmen betätigt sich die Rot-Grüne Stadtregierung in bester Manier wie die "pösen" Banken.
Denn sie spekuliert genau wie diese mit Schulden auf einen Zuwachs und/oder daraus resultierenden Gewinn und wenn diese Annahme nicht eintritt, landet sie einen veritablen Bauchfleck mit noch höheren Schulden sowie den damit sattsam bekannten Auswirkungen.
Ein weiteres Musterbeispiel für linksregierendes Pharisäertum - jetzt sogar im Doppelpack!
@und die neuen Ergebnisse
Außerhalb Österreichs wird das halt seit 1960 gewusst. http://en.wikipedia.org/wiki/Jacques_Monod
Klar - wir verstehen die Details immer besser
@Und diese Ungleichheit wird wieder via Epigenetik weiter vererbt
Ja, Natürlich - einmal Dolm/Nazi/Sozi immer Dolm/Nazi/Sozi -
lesen sei einfach ein paar gute Biologiebücher, bevor sie sich komplett blamieren
Ein Einstieg: http://en.wikipedia.org/wiki/The_Botany_of_Desire
PACK muß man in diesem Zusammenhang unbedingt groß schreiben!
Über achgut. habe ich eben einen Kommentar von Tobias Kaufmann gelesen, ob dieser Austausch Gil`s ein Triumph oder eine Niederlage ist. Den Schlusssatz dieses Kommentars möchte ich hier noch rasch zugänglich machen:
„Und wer weiß: vielleicht kommt inmitten des arabischen Umbruchs die Botschaft, dass das Leben jedes einzelnen ihrer Bürger für eine demokratische Gesellschaft das höchste Gut sein sollte, auch bei Israels Nachbarn an. Spätestens dann wäre die Niederlage tatsächlich ein Sieg.“
@als völlig unkooperativ erweisen würde
ein alter Einwand gegen die Validität - eine Maschine die den Test passiert hätte notwendig die gleichen Zweifel und strategischen Optionen.
Bei den anstehenden erheblichen Gebühren- und Preiserhöhungen für Strom, Gas, Wasser, Müllabfuhr, Parkscheine etc. etc. muß doch ein kleiner Obolus an die grüne Griechin erlaubt sein, die Mehrheitsbeschafferin hat zwar eh schon ihr Gesicht verloren, jetzt kann sie sich wenigstens einen Minierfolg an ihre Fahnen heften.
Dass die chronisch defizitären Verkehrsbetriebe ohnehin von den Wienern quersubventioniert werden, fällt dabei gar mehr nicht auf!
Jetzt malen wir noch ein paar Radwege auf belebte Hauptverkehrsstraßen (wie z.B. zuletzt in der Nußdorfer Straße) um die Augenauswischerei als erfolgreiche grüne Stadtpoliitik zu verkaufen!
Sie können mich gerne kontaktieren:
14cmartinbauer@aon.at
Es haben sich dankenswerterweise schon einige mit diesem Wunsch an mich gewandt.
Wir haben nie damit gerechnet, eine 100%ige Kostendeckung zu erreichen.
So gesehen haben wir immer im Auge gehabt, finanziell "d'raufzuzahlen".
Aber mit dem Inhalt und von der Idee her gesehen (Dankeschön an das Tagebuch und an dessen Leser), haben wir gewonnen.
so sehr ich die preisreduzierte jahreskarte begrüße, so sehr kritisier ich, dass dies wieder auf schuldenbasis verwirklicht wird.
hier geht es den rotgrünen chaoten wieder nur darum, stimmen für die nächste wahl zu sammeln, und zwar auf kosten des steuerzahlers ! und das ist ärgerlich !
aber es beweist halt wieder die haltung der versteinerten konservativen (im echt negativen sinn) rotregierung in wien, die sich halt mit hilfe der grünen (hier verweise ich auf das interview von fleischhauer mit der berliner grünen unisexhäuslvertreterin) an der macht hält.
Trotz exorbitantem Minus jenseits von 3 Milliarden Euro wird der Kauf der WählerInnenstimmen bis zum Ende durchgezogen. Damit demonstrieren uns die Rotherren ihre Verbundenheit mit den GrünInnen, die so ihr Wahlversprechen einlösen können.
Na dann, Froindschoft! Auf die rotgrünen Schuldenaufstocker. Kennen wir ja schon vom Nationalrat zur Genüge. Dort kam Grün der Regierung für den Rettungsschirm zuhilfe, um für die notwendige Zweidrittelmehrheit zu sorgen. Ein kleines Dankeschön? Na auf Kosten der Allgemeinheit ist es ja leistbar.
@Josef Maierhofer: Der beste Kommentar, den ich auf diesem Blog jemals gelesen habe. Danke.
Geschenke für's Volk auf Schulden: Ja, natürlich. Das kennen wir doch von wo - von wo schnell? Ah ja, von wo kommt denn die hiefür offenbar verantwortliche Möchtegern- Politikerin? Na also.
Unterberger schreibt einen Text als Rechtfertigung für Reichtum verbunden mit der Weigerung, diesen auch nur in Ansätzen mit ärmeren Schichten zu teilen (nach dem Motto "die sollen schauen, wo sie bleiben"). Fest steht, dass die Mehrzahl der heutigen Reichen unter 50 diesen Reichtum nicht selbst erwirtschaftet, sondern von den Eltern oder anderen Leuten übernommen hat. Diesen Leuten kam zu gute, dass es seit mittlerweile 66 Jahren in Westeuropa keinen Krieg mehr gab und daher auch keine Vermögenswerte zerstört wurden. So konnten diese Vermögenswerte problemlos weiterverwerbt werden, was im Zeitraum von mehr als 60 Jahren fast immer zumindest einmal geschieht. Es ist auch verhältnismäßig leichter, viel Geld zu erwirtschaften, wenn bereits eines da ist als wenn man bei Null anfangen muss. Ob die vielgepriesene Leistung der heutigen Reichen wirklich so groß ist, dass sie sich damit gegenüber dem "normalen Fußvolk" brüsten können und das als eine Rechtfertigung ansehen können, nicht solidarisch zu sein, ziehe ich daher in starke Zweifel.
Und was die Bildung angeht, steht Unterberger offenbar noch immer auf dem Standpunkt, dass Kinder das Eigentum ihrer Eltern sind und ihnen auf Gedeih und Verderb ausgeliefert sind. Da ist die Gesellschaft aber schon viel weiter. Eine moderne, humane Gesellschaft setzt alles daran, dass alle Kinder eine möglichst gute Bildung erhalten, unabhängig von Bildungsnähe oder -ferne der Eltern und der Anzahl an Büchern im Haushalt. Immerhin leben wir nicht mehr im 19. Jhd.
Hilft doch der Mafia.
Der neue Wiener Netzkartentarif ist aus mehreren Gründen zu hinterfragen:
1. Ursprünglich wollten die Wiener Linien die Tarife - auch für die Jahresnetzkarte - anheben (bisher: € 449, zum Vergleich dzt.: Dublin € 1416, London 1246, Oslo 914, Stockholm 795, Kopenhagen 524, Amsterdam 780, Berlin 695, Paris 634, Brüssel 478, Helsinki 479, Athen 450, Lissabon 406, Rom 230).
2. Nun wurde die Jahreskarte auf € 365 herabgesetzt. Die Wiener Linien haben erst dann zugesagt, als ihnen der Bürgermeister versprochen hatte, den möglichen/voraussichtlichen und zusätzlichen Einnahmenverlust aus dem Stadtbudget auszugleichen.
3. Kürzlich wurde von den Wiener Linien der Grünenvorschlag einer Herabsetzung mit der Begründung abgelehnt, dass man bei höherem Fahrgastaufkommen mehr Wagenmaterial und mehr Personal benötigen würde.
4. Ob diese Ermässigung tatsächlich mehr Leute zum Umstieg vom Auto auf die Öffis bewegen wird, kann erst in ein oder zwei Jahren beurteilt werden.
5. Das Fahren ohne gültigen Ausweis wird zwar weniger attraktiver (= weniger Geldersparnis), aber die nun höheren Strafen werden viele von diesem Sport nicht abschrecken können. Nach Auskunft der Wiener Linien decken die dabei erzielten Einnahmen gerade die Personalkosten der 200 "Schwarzkappler". Ob da nicht der Einsatz von modernen Kartensystemen (z.B. mit Magnetstreifen, RFID-Chips o.ä.) sinnvoller wäre?
Aus meiner Sicht ist dies ein Kuhhandel zwischen der Wiener SP und den Grünen, denn in anderen Bereichen setzten sich dafür nun die Sozialisten durch.
Gut verbandelt waren sie halt die Politiker und Banker. Die Banker durften ja die Gesezte vorformulieren, also ganz unschuldig sind sie nicht an dem Desaster. Natürlich meine ich nur die Banker, die bei diesem "kriminellen" Spiel mitspielten.
Wenn man sich mit Hunden (Organisierte Kriminalität) ins Bett legt, wacht man eben mit Flöhen (oder mit einer Kugel im Kopf) auf.
Mir hat das "teuflische" Grinsen des Herrn Treichl und die "vor Selbstmitleid strotzenden" Worte des Mr. Euros Juncker in der ZIB am Dienstag gereicht, um zu wissen, dass Banker und Politiker weiterhin zu unserem Nachteil kooperieren werden und uns damit beinhart an die Wand fahren.
Schuld waren dann ja wieder die bösen Menschen, die diese Schuldenpoltik
wollen. Diese Aussage ist mir zu einfach und schlichtweg falsch.
Gut gemeint, aber es kommt schlecht heraus.
Dr. Häupl hat in bester Kreisky Manier im Radio gesagt, dass es bei 700 Millionen Zuschuss auf 30 Millionen auch nicht mehr ankommen sollte.
Ihn dafür zu loben oder die Frau Vassilakou ist angesichts der beschlossenen Schuldenzuwächse eben nicht angebracht. Hätte man etwa bei den Subventionen gespart und die 30 Millionen einfach umgeschichtet, so wäre das zumindest kostenneutral gewesen.
Die leistungsgerechte 8-Tage Umweltstreifenkarte wurde gleich um ca. 20% erhöht, bloß die Jahreskarte ist wirklich billiger geworden.
Für ganz unsozial halte ich die Strafgebühren für Schwarzfahren, das ist untypisch für die Grünen, die doch sonst immer gegen die Gesetze hetzen, wie Cannabis Freigabe, Exekutionsvereitelung bei der Abschiebung von Straftätern aus der Rauschgiftszene, etc., etc.
Herr Mühlhauser,
Manche Banker durften die Gesetze mitformulieren. Ein riesengroßer Fehler, dies zuzulassen.
Dafür gibt es dann die Finanztransaktionssteuer. Wir warten ja bereits darauf. Doch wer wird sie bekommen? Auch die EU steht schon gierig mit offenem Schlund da.
Schon wieder ein Fass ohne Boden, der den produktiv arbeitenden Europäer treffen wird.
Was kann man schon von einer "Griechin" erwarten, haben die schon einmal gerechnet. Höchstens welche Subventionen, wo und wenn verteilt werden.
Zu verlangen, dass die Bank 50 % der Einlagen in einem Geldspeicher hortet, ist geradezu absurd. Das heißt im Umkehrschluss, dass 50 % dem Geldkreislauf entzogen wird, und bedeutet weniger Ertrag, weniger Kredite und einen ständigen Bedarf nach frisch gedrucktem Geld von der Notenbank.
Ich hätte aber nichts gegen Wahlfreiheit: Ein eingetragener Sparverein für die Tschapperln nach der oben umrissenen Methode, samt eigener Währung: dem "Tschapperl-Geld".
Und das Sparbuch mit doppelt so hohem Ertrag für alle anderen.
Übrigens: Atomkriege, Erdbeben, Asteroideneinschläge, oder ein vom Westen verlorener Welt- oder Wirtschaftskrieg (Stwt: Standortattraktivität) machen alle gleich.
Ein Vergleich der Kosten städtischer Verkerhsmittel mit anderen Städten ist insoferne schwierig, als es sich dabei um völlig unterschiedliche Größen von Streckennetzen handelt.
Dabei kommt Wien relativ gut weg, wenngleich die Fahrpreise z.B. in Barcelona wesentlich niedriger sind.
Ich kenne auch die Verkehrssituation in Berlin recht gut. Es gibt dort die 3 Tarifzonen A,B undC, ein Fahrschein in der Kernzone kostet 2,30, in der Zone ABC (inklusive Berliner Umland) 3 Euro.
So können Sie vom Flughafen Tegel mit einem Fahrschein um 3 Euro bis in die Stadt Werder /Havel im Bundesland Brandenburg fahren.
Das im Vergleich zu Wien wesentlich größere Streckennetz würde einen höheren Fahrpreis rechtfertigen, in Wien kommen Sie vom Flughafen Schwechat nicht um 3 Euro bis nach z.B. Korneuburg!
Was geht im Köpfchen von Frau Vassilakou vor, wenn sie mit entrücktem Antlitz neben ihrem Mentor einherschreitet ?
SCHWEBT IHR VOR, IN ÖSTERREICH GRIECHISCHE VERHÄLTNISSE HERZUSTELLEN ?
Ihr Germanistikstudium in Ehren! Doch sie ist Planungsstadträtin ! !
Ich lasse mich gerne eines Besseren belehren. Doch bis dahin unterstelle ich ihr, daß sie nicht in der Lage ist, technische Zeichnungen oder Baupläne wirklich zu lesen, geschweige denn solche zu erstellen. Dasselbe gilt für Bilanzen und
Wirtschaftlichkeitsberechnungen
Lesen Sie eben einfach mal die Buddenbrooks von Mann, das Auf und ab einer Familie.
Was mehr als bedenkenswert ist, sind die Forderungen einiger Politiker (va der linken Reichshälfte zuzuordnen) nach einer Transferunion. Denn das nimmt uns allen die Kraft.
Neid war schon immer ein sehr schlechter Ratgeber.
Ergänzung zum Schwarzfahren:
In Wien wird es den Schwarzfahrern besonders leicht gemacht:
In vielen Städten (London, Paris, Barcelona etc.) gibt es Sperren bei den U-Bahn Stationen, Sie kommen nur mit einem gültigen Fahrschein hinein.
In Berlin müssen Sie beim Besteigen eines Linienbusses dem Fahrer den gültigen Fahrschein vorweisen!
@ pumuckl
. . neben Ihrem Mentor Michael Häupl einherschreitet ? . . sollte es heißen
schreyvogel
Dazu gibt es umfangreiche Analysen im Internet, Putin ist angeblich der einzige, der gegen diese Machenschaften ankämpft!
Warum? In ein paar Tagen stimmen die Sozialdemokraten, die zurzeit in Opposition sind zu, die wollten nur die derzeitige Regierung stürzen. Das war der einzige Grund gegen die Erweiterung des Rettungschirms zu stimmen. Ein politischer Kuhhandel.
Man kann gar nicht soviel essen,..........!
Nicht wissen wollen? Aber doch!
Hochinteressant, welche Namen da schon aus den Vereinsvorständen entgegen springen und wo die sonst noch aufscheinen.
Partei-Querfinanzierung nennt man es.
brechstange
Ich war noch nie in Griechenland, bei einer kürzlich hier im Blog veranstalteten Versteigerung hat man mir Santorin leider weggeschnappt! ;-)
Es soll aber auch sehr nette und ehrliche Griechen geben, solche die jetzt aus Verzweiflung eine Steuerverweigerung gestartet bzw, einen Tauschhandel organisiert haben, die Währung heißt "Ovolus" :-))))
Unsere Nachbarn sind 104 Jahre, 96 Jahre, 90 Jahre und allesamt nicht reich, die haben ihr Leben lang hart gearbeitet.
Nicht jedes Nockerl ist ein Salzburger, aber dieser Salzburger ist ein Nockerl.
Mahlzeit!
Pumuckl
Braucht sie auch nicht, dazu gibt es jede Menge gut honorierter "Experten".
Von der Gürtelbrücke in den 60er Jahren, die teilweise wieder abgerissen werden mußte, über das AKH, die Gasometer-City, mittlerweile pleite, und nicht zu vergessen der Skylink, um nur einige Referenzen zu nennen, Milliardengräber wurde da verbetoniert!
Was haben wir Steuerzahler schon alles finanziert in dieser wunderschönen Stadt!
OT-News:
Doch nur slowakischer Aktionismus und durch ist er!
http://orf.at/#/stories/2083998/
@brechstange
Nach den Meldungen heute im Mittagsjournal bin ich auch ziemlich ernüchtert!!!
Die Strafen für Schwarzfahren werden von 70 auf 100 Euro erhöht!
Um nicht verdächtigt zu werden, hier für das Schwarzfahren einzutreten - Ich habe eine (selbst bezahlte) Jahreskarte.
Aber:
Ist nicht die Akzeptanz der Möglichkeit in den öffentlichen Verkehrsmitteln Strafen zu verhängen ein Rest des Obrigkeitsstaates, mit "Bahn-Beamten", etc?
Vieles was uns täglich begegnet ist gar nicht so selbstverständlich wie es scheint.
Es gibt nämlich auch intelligentere Wege Mißbrauch zu verhindern:
In einigen Ländern verhindert man Schwarzfahren einfach durch automatische Zutritts-Kontrollen; wenn ich mich richtig erinnere, ist dies z.B. in Paris und Moskau der Fall. Da nur mit einem gültigen Fahrschein oder Dokument der Zutritt möglich ist, braucht nicht der Obrigkeitsstaat bemüht zu werden. Solche Kontrollmöglichkeiten hätte gerechter Weise auch ein privater Unternehmer, der aber bei Mißbrauch seiner Einrichtungen gegenwärtig nicht selbst Strafen verhängen kann/darf.
Hätte mich doch sehr gewundert, wenn sie dem großen Druck der Nomenklatura aus Brüssel standgehalten hätten, wir bedanken uns bei den slowakischen Sozialisten für die Zustimmung zum finalen Akt des europäischen Schuldendramas!
Ein argumentativer Jahrhundertsprung für den Meister hier. Vom 19. ins 18.
Ich halte ja den Meister mittlerweile für einen gut getarnten Linken oder Unabhängigen. Zur Unterhaltung der Linken/Unabhängigen wird mit einem nicht unschlauen Geschäftsmodell ein nach Bestätigung lechzendes traditionalistisches Klientel abgeschöpft.
Unter dem Aspekt der Geschäftsmodellanalyse ein voller Erfolg. Dafür gebührt dem Meister Respekt.
Und der ÖVP schadet es auch noch kräftig - einfach die nächsten Wahlen abwarten.
Es freut mich immer wieder URL Marketing für den Blog zu machen.
Darum hat Putin auch so eine schlechte Presse im Westen.
Ein Jude ist so viel Wert wie 1000 Palästinenser. Zumindest aus Sicht der Palästinenser :-)
@schreyvogel 09:42
Eine sehr gewagte Frage, die ich mir auch schon oft gestellt habe.
A.K.
Die U-Bahn Soerren in anderen Großstädten hatte ich auch schon in meiner Replik an Observer erwähnt.
In Wien wird dies offensichtlich deswegen nicht eingeführt, weil man die vielen Schwarzfahrer aus Asylanten- und Migrantenkreisen nicht nur nicht verärgern sonder weiter als Stimmvieh anfüttern will!
aneagle
Dieses Konzept ist schlüssig, wird aber so nicht realisierbar sein,
denn damit wäre ein Massenexodus aus der EU vorprogrammiert und die kranken Sozialhilfebezieher müssen dann sehen wo sie bleiben!
Wahlrechtsänderung? Völlig nutzlos!
Die erste Frage müsste doch lauten: Ist Österreich noch souverän? Wenn 80% der Gesetze in Brüssel gemacht werden, dann sind die Parteien und Regierung nur noch Marionetten. Österrreich wird regiert von Brüssel, Brüssel von Washington und Washington von Tel Aviv (so in Zeit-Fragen, Schweiz, Nr. 18 vom 29 4. 2002).
Ihr alten Trenzer, begreift endlich: Demokratie ist die "Große Lüge"! Schon vom Wort her: "Volksherrschaft". "Das Volk hat noch in keinem Sinne je geherrscht!", so der große österr.-britische Philosoph Sir Karl R. Popper. Wahlreformen ändern daran nichts: "Würden Wahlen etwas (Anm.:an den Herrschaftsverhältnissen) ändern, hätte man sie schon längst abgeschafft" (Berthold Brecht).
Wer also herrscht? Natürlich die Super-Power, die "einzige Weltmacht", die USA. Und wer beherrrscht die Politik der USA? Darüber geben Mearsheimer&Walt eindeutig Auskunft in: "The Israel Lobby and its Influence on US Foreign Policy"(Harvard 2007) eindeutig Auskunft. Dieser Einfluß reicht über 800 Militärstützpunkte bis in den letzten Winkel der Erde.
Aber noch wichtiger als die miltärische Macht ist der geistige Einfluß auf unser Denken, unser Verhalten in Politik, Kultur, Wirtschaft und Soziales. Sergio Quinzio hat das präzise beschrieben: Radici ebraiche del moderno (Milano 1990),dtsch. Die jüdischen Wurzeln der Moderne (im renommierten Campus-Verlag!, New York- Frankfurt/M. 1995).
Gleich der erste Abschnitt des ersten Kapitels trägt eine Überschrift, welche in vier Worten den ganzen Geschichtsprozess von weit mehr als 2000 Jahren zusammenfaßt: „Die Judaisierung der Welt“.
"By modernisation we all became Jewish" (Yuri Slezkine: The Jewish Century, Princeton 2004). Wir leben jetzt in einem "Jewish Age".
Solange wir uns nicht aus dieser geistigen, moralischen, ökonomischen und finanziellen Beherrschung und Umklammerung befreien - Demokratiereförmchen tragen dazu nicht bei! - werden wir nur noch als "glückliche Sklaven" dahinvegetieren.
Um mit einer Reform überhaupt anfangen zu können, müssten wir zuerst einmal raus aus dem EURO, raus aus der EU, raus aus dem Gemeinsamen Markt und raus aus der Globalisierung (WTO). Selbsthilfe, Selbstverwaltung und Gemeinwohl müssten zu den obersten politischen Prinzipien Österreichs werden. Erst dann verdienen wir es einen Nationalfeiertag wirklich zu feiern (und nicht mehr nur einen Wandertag draus zu machen!).
Lieber VPC,
im mission-statement unseres blogs haben Sie sicherlich auch den Zweck des blogs gelesen:
"Dieser Science-Blog soll Laien über wichtige naturwissenschaftliche Grundlagen und Standpunkte informieren, deren Grenzen in kritischer Weise abstecken und Vorurteilen fundiert entgegentreten."
Da wir alle in vielen der in diesem blog behandelten Themata - von "Mathematik, Physik und Chemie über die Biowissenschaften bis hin zur molekularen Medizin und zur angewandten Forschung" - Laien sind, sehe ich absolut kein Problem darin, daß postings eben diesem Umstand entsprechen. Von einem Blamieren kann hier keine Rede sein, im Gegenteil: es ist ja der ureigenste Sinn des blogs auch bei fachfremden Personen das Interesse an wissenschaftlichen Grundlagen zu erwecken und zur Diskussion einzuladen.
Zu Ihrer Bemerkung "ausserhalb Österreichs wird das halt seit 1960 gewußt":
Epigenetik ist tatsächlich ein neues Feld, ihre Mechanismen via DNA-Methylierung, Histon-Acetylierung non-coding RNA erst teilweise entdeckt und verstanden. Diesbezügliche Arbeiten füllen die highest-ranking journals, seit 10 Jahren gibt es ein eigenes Journal "Epigenetics", etwa zu dieser Zeit ist ein Human Epigenome Project initiiert worden, erst vor zwei Wochen berichtete die Nature: "The health-research division of the European Commission launches its largest-ever project ("Blueprint") next week with a €30-million (US$41-million) investment in understanding the human epigenome, the constellation of DNA modifications that shape how genes are expressed."(Nature 477, 518 (2011), Published online 28 September 2011).
(nb zu Ihrer Information: ich habe Monod bei mehreren Vorträgen erleben können.)
Ausgerechnet im Heiligen Land scheint sich also der Ruf nach "Gleichheit" aller Menschen noch nicht wirklich herumgesprochen zu haben? :-)
@ViennaCodePoet
Der Turing-Test ist vielleicht als Benchmark für AI Systeme ganz brauchbar. Diesen Test zur Definition des Menschseins heranziehen zu wollen, halte ich für skurril. Aber immerhin: Die Kosten für das Gesundheitssystem würden sich drastisch reduzieren.
@terbuan
*****!
Ich ziehe hiemit meine gestern voreilig bekundete Begeisterung für den mir kurzfristig standhaft und ehrlich scheinenden slowakischen Politiker enttäuscht und verärgert zurück!!! ;-(((
Mehr als ein trockenes "Tja" bring ich da nicht hin...
@libertus
"Denn sie spekuliert genau wie diese mit Schulden auf einen Zuwachs" .... AUSSCHLIESSLICH AN WÄHLERSTIMMEN!!!
@Gandalf
Schade, daß sie kein Heimweh hat! :-)
@Undine
Danke, sehr richtig!
@ViennaCodePoet
Welchen Informationsgehalt meinen Sie jetzt. Ich lebe noch immer in der Vorstellung, dass der Bruttoinformationsgehalt des menschlichen Genoms bei ca. 10 hoch 1 Milliarde Bits liegt. Das Heraussuchen, welche Codeworte davon gültig sind, ist vermutlich doch aufwändig. Meines Erachtens gibt es jedenfalls viel zu wenige Menschen mit fünf Händen, obwohl das ungeheuer praktisch wäre.
Der Hutter Prize beschreibt m.E. ein viel kleineres Problem, da hier die Struktur des Codegenerators festliegt.
Bevor man darüber spekuliert ob wir Sklaven unserer Gene sind, müsste man m.E. einmal klären, ob es überhaupt so etwas wie einen freien Willen gibt.
@Xymmachos
Köstlich! **********
Ein abgekartetes Spiel der dortigen Sozen, so steigen deren Chancen wieder vom Oppositionsbankerl zu hüpfen. Man kann des SaS mit Sulik für die Wahlen im März nur viel Erfolg wünschen und hoffen dass die rote Indoktrinierung in der Slowakei nicht unserer gleicht.
Und wie heißt´s so schön? Wer hat uns verraten,....
@aneagle
*****! :-)
@ terbuan,
Mykonos u. bestimmt auch Kreta stehen für Conwutanten offen, von dort aus erobern wir dann Santorin, indem wir dem FBZ beitreten. ( Ich duck mich vorm O...),
und die Währung würde ich eher "Ovulum" nennen. ;-))
@undine
wieso ? der Sulik hat eh nicht für den Rettungsschirm gestimmt und mit beinharter Argumentation den alten Herrn von D. der SPD in die Enge getrieben.
Die genannten Netzkarten der verschiedenen europäischen Städte wurden von den Wiener Linien publiziert und dabei wurden schon verschiedene Parameter - wie Streckenlängen etc. - berücksichtigt. Tatsache ist, dass in Linz eine Netzkarte € 378 kostet und an keine Reduktion gedacht ist. Ein Vergleich ist insofern schwer möglich, da z.B. in Wien 900 km zur Verfügung stehen, in Linz aber nur 190 km. Ausserdem ist in Linz die Netzkatrte übertragbar und es können 4 Kinder mitgeführt werden (zum Wochenende iast es sogar eine "Familienkarte"), während
Es gibt einen neuen Gastkommentar "Demokratiebefund 2011" und dazu einen interessanten Kommentar von "collector"!
Fortsetzung: ... während in Wien zum Wochenende nur 2 Kinder mitgeführt werden können.
In Tokio wird beim Verlassen des Bahnhofes kontrolliert, ob die volle Strecke tatsächlich bezahlt wurde. Wenn nicht, dann wird beim Kontrollor in eine offene (!) Schachtel der Differenzbetrag eingelegt.
ramazotti
12.10.2011 18:36
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Wer hat uns verraten?
Ja, die Sozis sind eben immer schnell dabei, wenn es ums Geld ausgeben und Schulden machen geht.
Armes Europa, du steuerst in den sozialistischen EU-Diktatur-Abgrund.
http://diepresse.com/home/wirtschaft/international/700528/Slowakische-Parteien-einigen-sich-auf-EFSFErweiterung?parentid=2100942&act=2&isanonym=null#kommentar0
Ich kann mich nur vollinhaltlich anschließen. Es war eine perfekt vorbereitete, professionell abgewickelte, interessante Veranstaltung bei der trotz aller Ernsthaftigkeit des Themas auch der Humor nicht zu kurz kam.
Auch das in einer außerordentlich angenehmen Atmosphäre folgende, abschließende Abendessen, das auch Gelegenheit für Gedankenaustausch und viele nette Gespräche bot, war ein besonderes Erlebnis.
Noch einmal vielen herzlichen Dank an Herrn Dr. Unterberger, an die Herren Martin Bauer, Albert Beronneau, Helmut Graser und allen, die außerdem noch mitgewirkt haben.
Das Problem muss differenziert gesehen werden: Es ist nicht notgedrungen so, dass Reduzierung der Fahrpreise höheren Zuschussbedarf (der abzulehnen ist) bewirkt. Im Verein mit intelligenten Maßnahmen kann durch Steigerung der Akzeptanz und der Auslastung sogar höhere Kostendeckung erzielt werden. Die schwedischen Bahnen zeigten es (allerdings bereis vor geraumer Zeit) vor: Allen Unkenrufen zum Trotz wurde für alle über Nacht alle Tarife auf das Niveau bisher „Begünstigter“, also etwa um die Hälfte gesenkt: Die Auslastung stieg signifikant, bisherige Minus-Linien wurden zu Cashcows; bedarfsgerechte Taktverdichtungen seigerten die Akzeptanz zusätzlich; im „Modal Split“ zeigte sich deutliche Verlagerung vom Individualverkehr zum öffentlichen Verkehrsmittel hin.
Allerdings bedarf es flankierender Maßnahmen: Verlässliche fahrplanmäßige Abstimmung mit „Anschlusssicherung“, Anerkennung der Tickets auf allen öffentlichen Mobilitätsanbietern (siehe die erfolgreiche Swiss Card in der Schweiz).
Ein schwerer Fehler ist es, auch die ÖFFI-Tarife in die allgemeine, längst soziokönomisch überkompensierende Umverteilung einzubeziehen: Durch ausufernde (gehaltsabhängige) Differenzierung der Fahrpreise vom Gratisfahrschein bis zum „Nepp“ für Autofahrer, die angesichts hoher pauschalierter Abgaben das öffentliche Verkehrsmittel nicht mehr erwägen. :
Das senkt das Image, macht öffentliche Verkehrsmittel zur „2. Wahl“ für AZUBIS, Sozialfälle, Senioren. Viel wichtiger wäre es, die Autofahrer durch Attraktivierung als Kunden zu lukrieren und damit ein wichtiges Klientel zu gewinnen. Doch gerade diese, die das Öffentliche Verkehrsmittel als Alternative erwägen sollten, zahlen für die gleiche Mobilitätsleistung beim ÖFFI relativ am meisten (obwohl gerade sie durch ihre Steuern sehr viel zur Finanzierung des Öffentlichen Verkehrs beitragen). Sie müssen sich geneppt fühlen und meiden das System.
Wenn man den Wiener Linien glauben kann, dann bewegt sich der Anteil der Schwarzfahrer "im internationalen" Durchschnitt. Tatsache ist aber, dass die einen Diebstahl darstellt, und eigentlich - wie so oft - von den braven Fahrgästen indirekt finanziert wird. Ähnliches spielt sich bei den ungeliebten GIS-Gebühren ab, wo auch wieder die ehrlichen zum Handkuss kommen. Auch da wird immer von einem sehr kleinen, unter dem internationalen Durchschnitt liegenden Anteil berichtet. Ich habe aber das Gefühl, dass man sich da selbst belügt und nur die Berechtigung der GIS-Organisation rechtfertigt. Ich kenne im Bekanntenkreis schon viele Leute, welche keine GIS-Gebühr bezahlen und nicht belangt wurden.
Sehr geehrte Frau Schuster
Gelegentlich greife ich in diesem Land zu Sarkasmus. Die Blamage ist der voreilige Schluss "Und diese Ungleichheit wird wieder via Epigenetik weiter vererbt" der dann auch noch in Politik übersetzt werden möchte.
Das ging schon einmal ordentlich schief.
Die Implikationen werden bereits seit 1960 durchdacht und kontrovers debattiert.
99% dessen was heute unter "Epigenetik" läuft und finanziert wird nannte sich früher "Entwicklungsbiologie".
Das hat forschungspraktische Gründe und mit Zielgruppen Kommunikation zu tun.
Für einen Forschungsantrag in einem
eher religiösen Milieu verwende ich "epigenetics",
in einem neutralen Umfeld "developement biology" oder "cellular differentiation"
und gebenüber C.Venter artigen Investoren "gene expression"
Gene werden natürlich in einem chemischen Milieu expremiert. Prinzipiell nichts neues unter der Sonne. Ich bevorzuge den KISS Ansatz - Minimal Genome Project.
Die EU läuft aus weltanschaulichen Gründen wieder einmal absehbar in die Irre. Zumal sie keine Hardware/Software Synergien schöpfen wird können.
Ich bezweifle sehr, daß geringere Fahrpreise mehr Fahrgäste bringen. Letztlich sind die bisherigen Preise auch nicht so exorbitant, daß jemand deshalb nicht mit den öffentlichen Verkehrsmitteln fahren würde. Billiger als das Auto - wenn man hier wirklich alle kosten richtig rechnet - sind sie noch immer mit Sicherheit. Und ob jemand wegen einer relativ geringfügigen Verbilligung vom Fahrrad auf die Öffentlichen umsteigt, bezweifle ich auch. Also cui bono ? Antwort klar: ein paar Wählerstimmen mehr, die steigenden Schulden spielen ja keine Rolle.
Liebe Organisatoren,
wie ich schon an zwei anderen Stellen deponierte : es war eine großartige Veranstaltung, vielen Dank !! Ich hoffe, daß dies ein Beginn war und daß weitere Veranstaltungen dieser Art folgen !! Ich bin auch sicher, daß andere Partner ebenso wie ich gerne zur Verfügung stehen werden, wenn wir bei der Organisation etc helfen können.
Ich fand es besonders gut, daß drei andere konservative Gruppierungen teilnehmen konnten und ich denke, daß in einer gewissen Bündelung der Kräfte der werte-konservativen Gruppen große Zukunftsschancen liegen. Es müssen nicht immer Parteien sein ...
Also - das mit den Sklaventum bei Stoffwechselkrankheiten - falls sie das Pech haben, sie sind in der Regel Sklave. Es gibt natürlich Pfade die immer besser verstanden werden um der Sklaverei zu entgehen: Psychoneuroimmunology
Die Buddhisten haben hier einen gewissen kulturellen Vorteil - die Orangen Mönche machen eine Show - und "wir" halten Stigmata für "Wunder".
Hutter: in dem Feld haben auch die Bio- und Theoretischen Informatiker ein Wort.
Vergessen wir einmal den Samen und nehmen nur das Ei, ferner stellen wir uns den Zellkern ohne DNA vor.
Wie viel Information steckt in dem Ei - und wird so epigenetisch vererbt???
Und wie viel davon darf variable sein??? Letztlich geht es um ein Maß für die epigenetische Variabilität - damit ließe sich dann die relative Bedeutung gut messen.
In "Kernbereichen" darf es keine Variabilität geben sonst wäre die Zelle tot. Deswegen halte ich das Minimal Genom Project für so vernünftig.
Mittlerweile wird ja Protein/Enzym-Prediction wettkampfmäßig betrieben und es gibt Computerspiele die man downloaden kann.
Die Abiogenese ist in Reichweite - überhaupt seit die Gamer dieser Welt darauf abfahren. In NZ ist da jetzt irgendetwas total irres geplant.
Und die EU zeppelt mit Epigenetik herum - ich nenne keine Namen ...
@so etwas wie einen freien Willen gibt.
my best guess: the universe is an engine, digital physics is right, we are mere machines - and it does not make a difference.
Ich konnte vermutlich nicht anders als so antworten - life is a deadly funny joke
Eine schöne und aufschlussreiche Analyse des Ist-Zustandes und auch vernünftige Vorschläge zur Erreichung des gewünschten Soll-Zustandes. Tatsache ist aber auch, dass die jetzige Koalitionsregierung wegen unterschiedlicher Auffassungen kaum entscheidene Weichenstellungen macht bzw. machen kann.
Erst wenn alle Parteien erkennen, dass es so nicht mehr weitergeht, ist der Zeitpunkt für radikale Änderungen bis zu einer 3. Republik mit neuer Verfassung usw. gegeben. Vermutlich ist dieser Wandel aber mit den derzeit handelnden Personen nicht möglich.
Ich bin zwar meist unverbesserlicher Optimist, was alle diese Ideen betrifft aber auch Realist, denn damit würden sämtliche Steine in unserem Politsystem umgedreht werden, was sicher nicht möglich sein wird. Wenn die Initiatoren aber nicht die Parteisekretariate und deren Obmänner für diesen Neuanfang gewinnen können, dann bin ich leider doch leider wieder ein Pessimist.
@brechstange:
Wie können Sie erwarten, Genosse, daß ein Angehöriger der werktätigen Massen das reaktionäre Machwerk "Die Buddenbrooks" liest? Ts, ts! Das ist ein diversanter Vorschlag, um nicht zu sagen: revisionistisch.
Wissen Sie denn nicht, daß wir wahren Sozialisten kein Medium mehr neben dem linientreuen ORF und den ebenso linientreuen Druckwerken der arbeiterfreundlichen Gratis- und Staatspresse konsumieren?
Und noch eins: Die Buddenbrooks waren eine blutsaugerische Patrizierfamilie, deren Reichtum auf hanseatischem Kapitalismus beruhte. Igitt, Genosse! Und Thomas Mann, dieser von der Bourgeoisie hochgelobte Schmierfink, war ein heimtückischer Verräter des Sozialismus, der sich sogar dessen nationaler Perfektion verweigerte, indem er nach Amerika desertierte, wo er gemeinsame Sache mit den Ausbeutern des Proletariats machte.
Seien Sie künftig etwas vorsichtiger mit Ihren literarischen Empfehlungen, Genosse! Ansonsten ... (Sie wissen.)
@terbuan
Natürlich gibt es sehr nette, fleißige und redliche Griechen, doch offenbar werden diese von selbstherrlichen, korrupten Clans angeführt.
@Salzburger
Offensichtlich haben Sie eine Lese- und Ziffernschwäche, denn A. U.s Argumente werden mit Statistiken eindeutig belegt und trotzdem sondern Sie diese linken Sprechblasen ab, so a la: "Eigentum ist Diebstahlt"! :-(
Wie hat eine Mitdiskutantin (@B. Imb) hier so treffend geschrieben:
"Die Neigenossen sehen immer nur, was einer hat - aber nicht was er dafür GELEISTET hat"!
Nehmen Sie sich das zu Herzen!!!!
@Zraxl
reingefallen - anders herum - welche "Rechte" gestehen sie einer Maschine zu die den Test "passiert".
Sie sollten eine Krise bekommen wenn sie sich nicht innerhalb von ein paar Minuten entscheiden können. Und wenn sie sich nach zwei Stunden noch immer nicht entscheiden können??? Dann ist es unentschieden - oder?
Sie haben vollkommen recht, wenn Sie schreiben, dass die derzeitige Regierung keine entscheidenden Weichenstellungen machen kann. Als Realist meine ich allerdings, dass das nicht in erster Linie am Wahlrecht, sondern an den agierenden Personen liegt. Mit einem Bundeskanzler, der unser Land allein durch seine Erscheinung im besten Falle lächerlich macht, mehreren Regierungsmitgliedern aus seiner Fraktion, die rechtens nicht in Ministerbüros, sondern im Gefängnis sitzen müssten, und ein paar lieben, aber überwiegend hilflosen Koalitionspolitikern als vis-a-vis ist eben im wahrsten Sinne des Wortes kein Staat zu machen. Es ist noch gar nicht so lange her, dass uns einer vorexerziert hat, dass es - auch mit dem existierenden Wahlrecht - möglich ist, brilliantzu regieren. Aber Wolfgang Schüssel wurde politisch umgebracht, nicht zuletzt von Heckenschützen aus den eigenen Reihen. Schade!
GOP
Die Anzahl der Schwarzfahrer wird von den Wiener Linien aus naheliegenden Gründen schöngerechnet bzw. -geschätzt.
1. Will man nicht zugeben, dass man viel zu wenig kontrolliert
2. Trauen sich die Organe aus Angst vor Gewalttätern in manchen Linien bzw. zu manchen Tages- bzw. Nachtzeiten gar nicht zu kontrollieren.
3. Werden Schutzvorrichtungen wie Kontrollsperren bei U-Bahn Stationen erst gar nicht eingeführt.
Ich fahre in Wien fast ausschließlich mit öffentlichen Verkehrsmitteln, die erlebten Kontrollen halten sich im Promillebereich. Schwarzfahren wäre/ist in Wien ein gutes Geschäft!
Kleiner kurioser Nachsatz:
Meine letzte Kontrolle war anläßlich einer kurzen Fahrt von Döbling nach Hütteldorf in der S45, gleich zweimal, von Organen der ÖBB!
Da gibt es einen auf Druck der USA umhätschelten Aufnahmewerber in die EU, der seit 12 (!) Jahren einen unliebsamen Oppositionspolitiker im Kerker hält, nämlich die Türkei den PKK-Führer Öcalan. Welchen EU-Politiker kratzt dies? Kann es sein, daß Herr Öcalan nur der falschen Ethnie angehört?
Eines sollten die EU-Manipulatoren bedenken: Wenn man mit einem nackten Finger auf andere zeigt, dann zeigen drei Finger auf einen selbst.
Danke für dieses Posting!
Selten darf man soviel Schwachsinn auf einmal lesen. Ein Judenhasser, der Globalisierung und einfach alles abschaffen möchte, um wieder selbstgestrickte Hauspatschen aus dem Zillertal im abgeschotteten und mit Macheten verteidigten Binnenmarkt gegen Brünner Straß'ler Wein tauschen möchte.
Schöne alte Welt für den Collector, den alten und verbitterten Freund und Verteidiger der österreichischen Sozialpartnerschaft, der dann den Austauch von Hauspatschen gegen Brünner Straß'ler im Konsens mit der Gewerkschaft bei anregender Mauschelei im Hinterzimmer regeln wird.
Der Kommentar von Collector ist nicht interessant, der Kommentar ist strunzdämlich.
Fortsetzung @Socrates:
Ob die Firma Löhne zahlt, oder 2.000 zahlt und ich für 2 einkaufen kann, ist für den Betroffenen kein Unterschied.
??? - Ihre Stoßrichtung bleibt mir zwar verborgen, doch schwant mir, ich habe mich nicht verständlich genug ausgedrückt:
Wenn in Ö auch nur 2 der vier großen Banken (VB, EB, Raiffeisen, BA) richtig pleite gehen, so dass sie unter die Masseverwaltung kommen, dann steht in Österreichs Wirtschaftsleben alles still, weil wegen zigtausender gesperrter Konten hunderttausende Löhne und B2B-Verbindlichkeiten nicht ausbezahlt werden können!
Bei Lehmann wurden die Führer mit einigen Mrd aus Steuergeld abgefunden.
Sie setzen schon wieder Banken-Schicksale mit jenen von Managern gleich! Lehmann ging unter, Totalverlust für die Anteilseigner (oder minimale Quote), Totalentlassungen, der Umstand, dass Barclays aus der Masse ganze Geschäftszweige und damit tausende Arbeitsplätze übernahm, ein glücklicher - nachträglicher - Zufall.
Hauptversammlung: Tolle Boni für die Führer, gute Dividende für die Aktionäre.
Wenn die Gewinne entsprechend sind, warum nicht? Besser als tolle Boni, magere Dividenden, zB. - Es ist die Natur jenes Kapitalismus, zu dem ich stehe, und zugleich die Quelle unseres zivilisatorischen Wohlstandes, dass Geld dorthin geleitet wird, wo die meisten Ertrags-/Wachstumspotentiale liegen.
Ja, ich bin übereugt davon, dass eine derartige Aktion glücken würde und was spräche dagegen? Natürlich dürfte die Organisation nicht an einzelnen hängen bleiben, aber mit vereinten Kräften für die gute Sache, da ließe sich bestimmt einiges an Potential mobilisieren.
An wirklichen Fachleuten, zum Unterschied von "Experten" für alles, dürfte es hier nicht mangeln, und angesichts der "Schmerzen", welche überforderte Politiker uns tagtäglich zufügen, scheint mir auch die Bereitschaft zur Unterstützung durch die Bloggemeinde gegeben. Nur vom "Sudern" (pardon) läßt sich nichts bewegen, beweisen "wir" doch unsere "Fitness".
Daß Israel einer der weltweit letzten Arpatheidstaaten ist, wird auch weitgehend komentarlos zur Kenntnis genommen.
Natürlich: "Apartheid". Leider rutschte in der Eile das "R" an die falsche Stelle!
Ein Plädoyer für Eigenverantwortung, Subsidarität und Föderalismus, der in den Familien beginnt. Wie schön wärs, würden das viele beherzigen.
Salzburger: natürlich ist es das Ideal, daß alle Kinder eine möglichst gute Bildung erhalten - aber Ideale sind selten realisierbar. Sie können mit sämtlichen Ganztagesschulen der Welt usw nicht ändern, daß Kinder aus gebildeten und ausgebildeten Elternhäusern einfach von Kindheit an mehr Bildung und Ausbildung erhalten. Jedes Gespräch, jeder Theaterbesuch, jeder Konzertbesuch bilden bereits in der Kindheit. Gehen Sie einmal in die Kinderprogramme des Wiener Musikvereins und sehen Sie sich die Kinder und Begleitpersonen dort an - dann verstehen Sie vielleicht, was ich meine. Vermutlich kann man dies dann am besten beurteilen, wenn man selbst das Glück hatte, in einem solchen Elternhaus aufzuwachsen. Ich danke dem lieben Gott täglich dafür und weiß, daß es kein Verdienst, sondern einfach großes Glück ist, das durch nichts ersetzt werden kann.
Soviel ich gelesen habe, wird die Jahreskarte für Pensionisten n i c h t billiger. Da diese oft aus gesundheitlichen Gründen auf die Öffis angewiesen sind, braucht man auf sie offensichtlich keine Rücksicht zu nehmen (zumindest aus Sicht der selbsternannten "sozialen" Parteien).
Aber abgesehen davon: Die größten Hindernisse für mehr Akzeptanz der Öffis sind zweifelsohne die langen Intervalle und der grauenhafte Gestank in den überfüllten Garnituren. Beides wird durch diese schuldengesteuerte Tarifpolitik sicher nicht besser.
@Thomas Lahnsteirer
Sollte ich da in der Hitze des Gefechts etwas durcheinander gebracht haben??
Wenn man sie den anderen auch aberkennt, kann man darüber diskutieren. Sonst nicht.
@schreyvogel
Die Antwort lautet: Ja
ach Azdak, bitte nicht gleich reflexartige hinbeißen, wenn von Juden die Rede ist, - wir sind ja nicht im Standard-Forum, wo ein paar linke Dodeln posten, die von nichts eine Ahnung haben. Naja, vielleicht verstehen sie was Collector (ein hochgebildeter Mann) meint, wenn sie dieses ausführliche Interview g ä n z l i c h durchlesen:
Hervé Ryssen, "Die religiösen Ursprünge des Globalismus"
http://www.counter-currents.com/2011/08/die-religiosen-ursprunge-des-globalismus/
Sorry, aber das "Früher-war-alles-Besser"-Gerede bringt mich zum Kotzen; früher war die Gewalt innerhalb der Familien noch viel größer als heute.
Nur das stimmt: Die Reichen sind in der Regel nicht an der Armut anderer schuld. Dass aber alle Armen selbst an ihrer Armut schuld sind, ist leider ein ebenso großer Unsinn.
Ich kenne ein paar, die sind so zerstört, kommen vom Alkohol nicht weg, können sich zu nichts motivieren und einfach nicht mit ihrem Geld umgehen... Denen zu sagen: "Selber schuld!", ist echt unglaublich zynisch.
Was mussten diese Menschen durchmachen, dass sie so schlimm beinand sind?
Kenne auch eine Irakerin, die unbedingt Deutsch lernen will, es aber einfach nicht schafft - die kann 100 Stunden Deutschkurse besuchen, sie macht einfach keine Fortschritte und ist schon total verzweifelt. Auch selbst schuld? Wer das behauptet, kann sich nicht einfühlen in andere. Das ist, wie zu sagen: "Na ja, die Fetten sollen sich halt beherrschen!" (Interessant: bei Magersüchtigen wird das nie gesagt...)
Statistisches Bundesamt:
Pressemitteilung Nr.378 vom 12.10.2011:
1 % der Steuerpflichtigen zahlt 25 % der Einkommensteuer
http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/Internet/DE/Presse/pm/2011/10/PD11__378__731,templateId=renderPrint.psml
Am besten wir fressen "die Reichen" gleich ganz auf.
Zu diesem offiziellen Schuldenberg den inoffiziellen noch hinzugerechnet, sind wir gar nicht mehr soweit von den PIGS-Staaten entfernt und dennoch müssen wir für deren Schulden haften?
Wie lange soll sich dieses europaweite Pyramidenspiel noch halten und warum ist man im Ausland über unsere Finanzlage besser informiert als wir hier im Inland?
Will uns diese unfähige GROKO bis 2013 Sand in die Augen streuen und mit dem Fingerzeig auf die anderen Schuldenstaaten von der eigenen Misere ablenken?
Fragen über Fragen - diese Situation wäre eigentlich eine dringliche Anfrage der Opposition in unserem Parlament wert, dann müßten die Verantwortlichen vielleicht doch Farbe bekennen.
Spätestens wenn uns demnächst eine seriöse Ratingagentur das Triple-A aberkennt, wissen wir jetzt wenigstens warum und die Regierung kann uns dann nicht mehr länger hinters Licht führen.
So gesehen dient eine Herabstufung der Wahrheitspflicht und könnte endlich bei unserem Lügenkanzler mitsamt seinen Handlangern Handlungsbedarf erzwingen. Denk positiv!
@Johann Scheiber 11. Oktober 2011 21:51
Ich finde es seltsam wie hier immer wieder versucht wird, die Banken moralisch zu entlasten.
Daß Ihnen ne Scheibe gesprungen ist, müssen Sie nicht stets erneut unter Beweis stellen.
@Johann Scheiber 11. Oktober 2011 21:51
Ich finde es seltsam wie hier immer wieder versucht wird, die Banken moralisch zu entlasten.
Daß Ihnen ne Scheibe gesprungen ist, müssen Sie nicht stets erneut unter Beweis stellen.
Kurz und treffend der Schweizer Bankier Konrad Hummler:
Keine der Verzerrungen ist marktbedingt. Der ganze Schlamassel ist auf Staatsversagen zurückzuführen.
Angefangen bei der Finanz- und Immobilienkrise in den USA. Dort haben halbstaatliche Agenturen, Fannie Mae und Freddy Mac, die Blase erst entstehen lassen, die von der US-Notenbank mit einer verfehlten Geldpolitik noch vergrössert wurde.
Auch die Schuldenprobleme in Europa sind zur Hauptsache den Staaten anzulasten. Von Griechenland über Portugal bis zu Italien. Von Marktversagen kann keine Rede sein. Im Gegenteil, es sind die Märkte, die eine Korrektur erzwingen. Keine Regierung und keine EU-Kommission hatte zuvor irgendetwas erreicht.
------
Lesenswert und laienverständlich :-) auch kewil:
Gigantisches EUdSSR-Komplott: der Hebel!
http://www.pi-news.net/2011/10/gigantisches-eudssr-komplott-der-hebel/
In linksbesoffene Hirne geht das natürlich alles nicht rein.
Mitgefangen, mitgehangen!
Es ist viel zu spät aus dem Euro auszusteigen.
Besser wäre gewesen niemals in die EU einzusteigen, aber hinterher ist man immer gescheiter.
Außerdem wird man einen Nettozahler nicht so ohne weiteres in die Freiheit entlassen, weder Deutschland noch Österreich.
Einen Neuanfang kann es nur nach einem großen Zusammenbruch geben.
Möge er weicher ausfallen, als es jetzt den Anschein hat!
Wissen Sie, Unterberger, dieser Artikel ist wieder einmal so eine richtig ignorante, anmaßende SAUEREI!
Und das ist noch die harmloseste Formulierung, die dieses widerliche Opus verdient.
"Schon die Vorstellung, dass die meisten Reichen große Vermögen über viele Generationen vererben, ist absolut falsch."
Von den Vertretern der großen, ALTEN (adeligen) Familien die es in Österreich noch gibt, werden Sie "erstaunlicherweise" nur wenige finden, die am Hungertuch nagen - im Gegenteil.
Beschäftigen Sie sich deshalb doch einmal mit deren Familiengeschichten.
Dann werden Sie auch sehen, dass etliche dieser Sprösslinge aus elitärem Hause, zumindest einen Teil ihres beträchtlichen Vermögens sogar über ZWEI Weltkriege hinweg retten konnten!
Genug Startkapital jedenfalls, um darauf für sich und den Nachwuchs kommod aufbauen zu können.
Und wenn schon nicht das Geld gerettet werden konnte, dann zumindest
jene ausgezeichnete, humanistische Schulbildung, die man in der Zeit vor einer Kriese in nicht billigen, für den Normalbürger nicht leistbaren Privatschulen erworben
hatte. Also ebenfalls ein enormer, wenn auch immaterieller Startvorteil!
"In der Oberschicht treibt jeder Zweite bis zu seinem 70. Geburtstag regelmäßig Sport, in der Unterschicht tun das jedoch nur 15 Prozent. "
Sie verlangen also von einem Bauarbeiter, dass er, obwohl den ganzen Tag auf den Beinen und körperlich harte Arbeit verrichtend, abends noch aufs Laufband steigt?
Ja gehts noch, werter Herr?!? Wissen Sie wie gerädert man sich am Ende eines Arbeitstages als Handwerker fühlt?! Ich weiß es! Und ich bin froh, dass ich diese Zeit bald hinter mir lassen konnte. Sonst würde ich, mit meinen 31 Jahren, ähnlich wie meine Kollegen von früher, garantiert auch schon über die ersten Schmerzen in der Wirbelsäule klagen. Denn wissen Sie, in Stahlrohren herumzukriechen und dabei zu schweißen, zu schleifen und zu hämmern, ist der Gesundheit auf die Dauer wenig förderlich (das war mir spätestens mit 18 Jahren klar).
Aber wahrscheinlich war ich ja selber schuld, nicht wahr?
So wie all die anderen Unterschichten-Handwerker, die dafür sorgen, dass Sie nicht in einem selbstgezimmerten Grubenhaus wohnen und sich statt mit dem Auto oder der U-Bahn, per Esel von A nach B bewegen müssen ^^
Viele Handwerker haben also über Jahrzehnte hinweg meist ein ÜBERMAß(!) an Bewegung zu erdulden und sind GENAU DADURCH gesundheitlich beeinträchtigt!
Den Stahlarbeiter zeigen Sie mir nämlich, der nicht spätestens mit 40 über Bandscheibenprobleme klagt.
Oder einen Fliesenleger, der keine kaputten Kniescheiben von seiner Arbeit bekommt.
Oder einen Tischler, den der feine Staub, welchen er über Jahrzehnte in die Lunge bekommt, nicht Lebensjahre kostet!
Für wen halten Sie Kerl sich eigentlich?
Machen hier einen auf Hademar Bankhofer und Kräuterpfarrer Weidinger
und wollen der manuell arbeitenden Bevölkerung in herablassender Manier Tipps für ein gesünderes, lebensverlängerndes Verhalten oktroyieren, obwohl Sie von der Lebensrealität dieser Menschen keinen Schimmer haben!
Zum Kotzen, Sie siebengescheiter Großhirnakrobat!
An alle Religioten!
Wer den Koran mit der Bibel austreiben will,
hat nicht mehr alle Tassen im Schrank.
xRatio
@Segestes 13. Oktober 2011 01:00
Sie sind nach diesem verlogenen, weinerlichen, aggressiven Blödsinn nunmehr defintiv in die Kategorie
linksbesoffener Vollidiotinnen einzuordnen.
Arbeiten Sie wenigstens mal an Ihrer Rechtschreibung. "Kriesen" sind hier bspw. unbekannt.
xRatio
http://tvthek.orf.at/programs/1225-ZIB-24/episodes/3025735-ZIB-24/3025743-Live-Schaltung-zu-Stephan-Schulmeister
Man spendiere dem Mann wenigstens ein Bügeleisen, für Hirn müssten wir zu lange sammeln.
@nometa: 13. Oktober 2011 00:08
Nur das stimmt: Die Reichen sind in der Regel nicht an der Armut anderer schuld.
Naja, wenigstens ein lucidum intervallum im linksbekloppten Gelaber.
Na, wo wäre denn ein dummes Würstl wie @nometa ohne "die Reichen", die ihr alles was sie braucht, mundgerecht bereit stellen??
Seien Sie froh, Frolleinchen, daß es noch einige herausragende Unternehmer gibt, die für Ihr Auskommen sorgen.
Falls Sie es noch immer nicht kapieren:
Das Vermögen "der Reichen" steckt in den Unternehmen, die für SIE und alle anderen da sind.
xRatio
@ Fußnote 226: Zurück zu Stalin 12. Okt. 0:39 Autor : Dr. Andreas Unterberger
Habe soeben obigen Tagebucheintrag mit Kommentaren nochmal gelesen, und
stelle erstaunt fest, keiner stellte folgende Frage:
" WIE WÜRDEN VIELE ÖSTERREICHISCHE POLITIKER VOR EINEM GERICHT AUSSEHEN, WELCHES SIE WEGEN ÄHNLICHER " VERBRECHEN " ANKLAGT,
WIE MAN SIE JULIA TIMOSCHENKO VORWIRFT ? "
STBG § 153 Untreue (1) Wer die ihm durch Gesetz, behördlichen Auftrag oder Rechtsgeschäft eingeräumte Befugnis, über fremdes Vermögen zu verfügen oder einen andern zu verpflichten, wissentlich mißbraucht und dadurch dem anderen einen Vermögensnachteil zufügt, ist mit Freiheitsstrafe bis zu sechs Monaten zu bestrafen.
(2) Wer durch die Tat einen 25 000 S übersteigenden Schaden herbeiführt, ist mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren, wer einen 500 000 S übersteigenden Schaden herbeiführt, mit einer Strafe bis zu zehn Jahren zu bestrafen.
Von Staatsschuldenentwicklung unter Vranitzky, dessen " ohne Wenn und Aber "
vor dem EU - Beitritt, bis zur Unterzeichnung des Rettungsschirms unter Faymann erlitten die Bürger Österreichs durch Untreue ihrer Politiker Vermögensnachteile von unzähligen Milliarden Euro.
DIE STAATSSCHULDEN, WELCHE UNS HEUTE ERDRÜCKEN ENTSTANDEN DURCH JAHRZEHNTELANGE UNTREUE UNSERER POLITIKER !
Den Jubel der sogenannten "Konservativen" kann ich nicht teilen, schon gar nicht aufgrund einer mickrigen Veranstaltung mit gerade mal 200 Teilnehmern.
Die Kräfte sind zu bündeln. Gut und schön.
Aber wer glaubt, unser Grundübel, den SOZIALISMUS, mit
Semisozialismus und Etatismus austreiben zu können, der irrt nun mal gewaltig!!
Die einzig konsistente, für alle akzeptable und damit erfolgversprechende Alternative
zu allen Sozialismus-Varianten
-braun, rot, grün, schwarz, religiotisch, "konservativ", "wertkonservativ" etc.pp-
heißt:
Liberalismus.
Schon komisch, nein tragisch, verheerend und erwiesen massenmörderisch,
daß seit über hundert Jahren kaum jemand kapiert oder kapieren will, was derart klar und eindeutig auf der Hand liegt.
Speziell Deutsche und Ösis müssen wohl immerzu, wie schon Schopenhauer meinte, was vor den Füßen liegt in den Wolken suchen.
Selbst die vermeintlich Gescheiteren unter ihnen sind doch total bekloppt. Kennen nicht mal Ludwig von Mises.
Politik ist Gewaltanwendung. Wer das mit dem Bauch macht, ist gemeingefährlich.
Sorry, ziehe es vor und bin es gewohnt mich klar, wahr und unmißverständlich auszudrücken.
Hinterfotziges, verlogenes Rumschleimen geht mir in diesen existentiellen Fragen entschieden gegen den Strich.
xRatio
Correction: Budget-deficit and debt chart
Oct 8th 2011 | from the print edition
Our budget-deficit and debt chart in last week's euro briefing ("Is anyone in charge?") showed Austria's gross public debt as 102% of GDP. The correct figure is 74%. Sorry.
So ganz neu und überraschend sind diese Horrorzahlen keineswegs.
Bereits im März kommt Josef Urschitz von der "Presse" in einer Analyse der "versteckten" Schulden zu einem ganz ähnlichen Ergebnis:
Durch üble Tricksereien und Verstecken wird die Staatsschuldenquote auf ca. 70% schöngerechnet, in Wahrheit liegt sie schon bei 100%.
Wir sind in guter Gesellschaft und haben jetzt das Pech, als vorgeblich reiches und schuldenarmes Land beim Euro-Rettungsschirm kräftig zur Kasse gebeten zu werden.
Dank jahrzehntelanger sozialistischer Schulden- und Verteilungspolitik (eindeutig Untreue, wie es Pumuckl richtig bemerkt) wird uns jetzt die Rechnung präsentiert, es ist ja wie ein Treppenwitz der Geschichte, dass ausgerechnet die slowakischen Sozialisten den letzten entscheidenden Ausschlag zur Zustimmung zu diesem Katastrophenrettungsschirm geben werden!
http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/diebilanz/640626/Schluss-mit-dem-Schuldenverstecken
Die 102 Prozent des BIPs sind eine worst case Rechnung, da die Bankhaftungen ja nicht unbedingt schlagend werden müssen. Überhaupt sollten wir aufpassen und bei solchen Betrachtungen der Staatsverbindlichkeiten die Fristigkeiten nicht außer Acht lassen. Daher haben meiner Meinung in einer Momentanalyse, Überlegungen über langfristige Verbindlichlkeiten wie z. B. Pensionsversprechungen keinen Platz.
Was aber überhaupt nicht heißen soll, daß ich unsere Finanzsituation schönreden will, gerade im Gegenteil. Es gab zwischen 2. Weltkrieg und heute nur zwei Bundeskanzler, die Schulden reduziert haben: Klaus und Schüssel! Beide haben die Wähler mit Undank belohnt!
Auch wenn kürzlich The Economist die Zahl von 102 nach unten korrigiert hat, so finde ich die 74 %-Verschuldung noch immer zu hoch. Denn - wie AU richtig erwähnt - sind da einige "ausgelagerte" Schulden nicht inkludiert.
Zur allgemeinen Erinnerung: die Maastrich-Kriterien für eine Euro-Stabilität betragen maximal 60 %! Dies gilt weiterhin, auch wenn sich viele Staaten NICHT daran halten.
die pensionisten wählen ja auch nicht die grünen !
die tragödie ist wie immer:
wir wissen es, aber die regierung tut einfach nichts ausser abgabe heisser luft !
wie geschrieben, klaus und schüssel waren die einzigen, die maßnahmen gegen die schulden trafen. jetzt wird blöd gelächelt und inseriert....
Wäre die EU eine unabhängige Rating-Agentur, dann könnten diese Bewertungen und könnte dieses Aufzeigen von Wert sein.
Doch ist die EU ein eigeninteressierter Bürokratenhaufen,
der große Kosten verursacht,
der Wirtschaft und hier vor allem der mittelständischen, wenig exportorientierten und kleinen Wirtschaft enorme Bürden auferlegt, sprich auch damit zur sinkenden Konkurrenzfähigkeit und steigenden Produktkosten beiträgt,
der aus abgehalfterten Politikern der Nationen besteht, etc.
der den stark verschuldeten Staaten zusätzliche Mittel abverlangen möchte (siehe Diskussionen wie 5 % des nationalen BIP für die EU, die Finanztransaktionssteuer und andere)
der eine Vertiefung, sprich Zentralisierung anstrebt,
der den Nationalstaaten Schulenübernahmen für fahrlässige Banken und Staaten aufzwingt, usw.
Ich kann nur sagen, SO NICHT. Jedes Land soll seinen Staatshaushalt selbst in Eigenverantwortung in Ordnung bringen, alles andere ist eine Bedrohung für Europa und seine Bevölkerung im globalen Wettbewerb. Das Größe ein MUSS sei für die Globalität, ist eine MÄR.
Richtig!
Nun liegt es in der Hand der Bürger, die lustvollen Machtträger im Land und EU zur Räson zu bringen. Wir müssen diesen Herrschaften zeigen, wo "der Bartl den Most holt".
Dazu bedarf es Aufklärung, Aufklärung, Aufklärung. Eine Sisyphusarbeit, die nur durch Bereitschaft der Medien endlich unabhängig für die erhaltenen Steuermittel zu berichten.
So lassen wir es im nächsten ECHO aufklären, brechstange!!!
Das wird ein Spaß werden. :-))
Nicht nur der Schuldenstand ist schön gerechnet wie in Griechenland. Auch die Berechnungsmethode in Prozent zum BIP. Stellt man die unterstellten 102 % Schulden in Relation zu den Staatseinnahmen (44 % vom BIP) so ergibt sich eine Staatsschuldenquote von 230 %. Aber auch diese Schönfärberei unterscheidet uns nicht von anderen Staaten.
Der Unterschied zu Staaten wie Griechenland ist der, daß wir uns in der glücklichen Lage befinden, über ein schlagkräftiges Finanzamt zu verfügen. Das Finanzamt ist wahrscheinlich die am effizientesten werkelnde Institution Österreichs. Deshalb mache ich mir weniger Sorgen um die Staatsschulden. Als vielmehr um die wenigen verbliebenen Leistungsträger, die das alles bezahlen dürfen.
Bitte kommen Sie nach Österreich.
Wenn Sie hart arbeiten und Umsätze generieren dürfen Sie hier den Großteil Ihrer Erträge an den Staat abliefern und können damit einen Beitrag leisten unser überlastetes Wohlfahrtssystem für alle anderen am Laufen zu halten.
Wenn Sie zu uns kommen und nicht arbeiten bleibt Ihnen nichts anderes übrig als selber ihr Menschenrecht auf Wohlfahrt in Anspruch zu nehmen.
Schon irritierend, dass nach dieser klaren Ansage sich die Leistungsträger doch eher nach Kanada, Australien, die USA oder auch aufstrebende Schwellenländer abwerben lassen als zu uns zu kommen. Und sich stattdessen schwer vermittelbare Sozialfälle zu uns trauen.
Woran kann das nur liegen?
Auch ein wenig enttäuschend: Wir haben so begabte statistische Trickser in diesem Land, die ein paar Milliarden Staatsschulden einfach so verschwinden lassen können, aber den Nobelpreis für Mathematik hat man uns trotzdem noch nicht verliehen.
Da stecken wahrscheinlich auch neoliberale Neider dahinter. (Dass es überhaupt keinen Nobelpreis für Mathematik gibt ist keine Ausrede die man gelten lassen müsste).
Die 44 % des BIP sind die Einnahmen inkl. Kreditaufnahmen u.ä.
Die eigentlichen Steuereinnahmen sind etwa nur die Hälfte. Daher liegt die Quote bei 400 % der Steuereinnahmen.
Warum sollte ein Österreicher Freude und Dankbarkeit empfinden, wenn ein Jude freikommt? Empfinden Sie dies auch, wenn einmal ein Wunder geschieht und einer der oft unter fragwürdigen Umständen in Guantanamo Festgehaltenen freikommt?
Man könnte sich aber auch in die Angehörigen dieser 1.000 in Israel inhaftierten Palästinenser hineindenken. Oder glauben Sie, denen ist es so gut ergangen?
Im Übrigen sollte nicht vergessen werden, dass die feinen Juden Palästinenser in KZ festhalten.
Bezüglich der ach so schändlichen Anschläge der Palästinenser: Nun, sie hatten gute Lehrmeister.
http://diepresse.com/home/wirtschaft/international/700250/Systemrisikorat_Europas-erstes-Fruehwarnsystem?direct=700389&_vl_backlink=/home/index.do&selChannel=573
Schöne Namen für neue Institutionen. Dafür reicht die Kompetenz und wer soll das bezahlen?
Die Eurorettung um jeden Preis scheint der einfachere Weg, doch der einfachere Weg ist nicht der richtige. Durch diesen noch einfachen Weg werden die noch zahlungsfähigen Volkswirtschaften geschwächt, die globalen Lokomotiven werden ausgebeutet von einem mangelhaften, wenn nicht möglicherweise von einem durch und durch kriminellem System.
Ich frage mich wirklich: Ist Deutschland bereit den Preis des Wohlstandsverlusts im eigenen Land zugunsten anderer zu zahlen? Bis jetzt hat die Bevölkerung das Desaster noch nicht offensichtlich gespürt, doch allein die Stellenbesetzungen der letzten Jahre zeigten, dass die Lokomotiven missbraucht werden. Gnadenlos.
AU: Ein bißschen spät, dieses Erschrecken!
2008 erschien der Artikel "Österreich ist pleite!" (http://www.zeit-fragen.ch/ausgaben/2008/nr50-vom-8122008/oesterreich-ist-pleite/ ), der weltweit verbreitet wurde.
Die Pleite war und ist vor allem Vranitzky und Schüssel zu verdanken! Beide sind Hauptverantwortlich für Österreichs Niedergang. Wer es nicht wahrhaben will, "steckt sein Köpferl innen Sand" (Arik Brauer).
Beim Schüssel irren Sie gewaltig!
"Es ist die Natur jenes Kapitalismus, zu dem ich stehe, und zugleich die Quelle unseres zivilisatorischen Wohlstandes, dass Geld dorthin geleitet wird, wo die meisten Ertrags-/Wachstumspotentiale liegen."
Griechenland? Island? Spanien? Portugal? Italien? Irland? Österreichische Mittelstandsbetriebe bekommen wenig und teuer (Basel II), dürfen aber haften. Ich bin auch Kapitalist: Die "Anleger" und Banken bekommen KEIN Kapitel von Ö !!!! Sie haben es ja gut angelegt oder hätten es tun sollen. Zu mir hatten sie kein Vertrauen, ich bin ja ganz dafür! Jetzt sollen sie auch nicht auf mich vertrauen.
Das Geld, das aus Rußland abgezogen wurde, hat in 3 Jahren ~2,000.000 Menschen verhungern lassen, weil es dorthin geleitet wurde, wo die meisten Ertrags-/ Wachstumspotentiale lagen. Das sind stalinistische Dimensionen.
"Sie setzen schon wieder Banken-Schicksale mit jenen von Managern gleich! "
NEIN, Sie tun das! Wenn die Banken KEIN GELD bekommen und daher auch die Manager nicht, bin ich und die Schuldner, die nichts bekommen, SEHR ZUFRIEDEN!
Sie machen in Sozialismus, indem Sie die Haftung der Handelnden beseitigen.
Die Politiker machen es genauso, sie waschen sich die Hände in Unschuld.
Wenn wir Ösis 3 Jahre durch eine Hyperinflation kein Geld bekommen, stirbt die Hälfte, Die Konten sind leer, die Wirtschaft bricht zusammen, alles was Sie prophezeien passiert genauso (Wikipedia, alle Staaten mit Hyperinflation, Rußland). Die Überlebenden müssen sich anhören, daß moralisch richtig gehandelt wurde. Das haben wir Kleinen schon öfter gehört.
Boni, Dividenden: Wenn Alle "am Teil" sind, wird die Sache nicht gerechter. Auch Al Capone, Gadafi,............... ließen alle gut leben, sonst gibt es Aufstände.
Sorry! Die alte Adresse ist außer Dienst. Der angeführte Artikel kann hier herunergelden werden: http://www.krone.at/forum/board11-nachrichten/board15-%C3%B6sterreich/1070453-%C3%B6sterreich-ist-pleite/
@Gerhild Baron
Wie recht Sie haben! Dazu kommt noch, daß es in früheren Zeiten bei einfachen Familien üblich war, den Kindern beizubringen, SICH NACH DER DECKE ZU STRECKEN, mehr zu lernen, danach zu streben, sich aus eigener Kraft und konsequent eine "Schicht" hinaufzuarbeiten. Diesen mühsamen veritablen Aufstieg aus eigener Kraft will nun Vater Staat seinen Kindern ersparen, indem er einfach das NIVEAU der Schulen auf ein Minimum ABSENKT.
Außerdem war nach 1945 eine Art STUNDE NULL, d.h. die allermeisten Familien waren sehr arm. Wer damals reich war, war vermutlich Schwarzhändler". Zumindest damals konnte man jemandem, der seinen Kindern BILDUNG und AUSBILDUNG zukommen lassen wollte, schwerlich als REICH bezeichnen! Es muß wohl andere Gründe geben, wenn sich jemand Bildung aneignet!
War als Antwort für @Gerhild Baron gedacht!
@Gerhild Baron
Wie recht Sie haben! Dazu kommt noch, daß es in früheren Zeiten bei einfachen Familien üblich war, den Kindern beizubringen, SICH NACH DER DECKE ZU STRECKEN, mehr zu lernen, danach zu streben, sich aus eigener Kraft und konsequent eine "Schicht" hinaufzuarbeiten. Diesen mühsamen veritablen Aufstieg aus eigener Kraft will nun Vater Staat seinen Kindern ersparen, indem er einfach das NIVEAU der Schulen auf ein Minimum ABSENKT.
Außerdem war nach 1945 eine Art STUNDE NULL, d.h. die allermeisten Familien waren sehr arm. Wer damals reich war, war vermutlich "Schwarzhändler". Zumindest damals konnte man jemandem, der seinen Kindern BILDUNG und AUSBILDUNG zukommen lassen wollte, schwerlich als REICH bezeichnen! Es muß wohl andere Gründe geben, wenn sich jemand Bildung aneignet!
@ Anton Volpini
Sie haben wohl nicht einmal den ersten Absatz der angegebenen Quelle gelesen!? Hier ist er:
"Österreichs Politiker wie Vranitzky und Schüssel oder der jahrzehntelang die Fäden im Hintergrund ziehende Andreas Khol haben uns in die EU getrieben und den Euro durchgesetzt. Aus der zweiten Reihe haben sie viel Verstärkung erfahren, so von Mock, Busek, Klima, Fischler, den Aussenministerinnen Ferrero-Waldner und Plassnik bis hin zu den Ja-Sagern im Parlament und den rückgratlosen Beamtenvertretern in Brüssel, die alle daran mitwirkten, dass Österreich seine Souveränität wie auch seine Währung verlor und in die globaltotale Pleite schlitterte. Sie bahnten Heuschrecken und Bankenmafia den Weg ins Welt-Casino, in dem gigantische Summen aus dem Volksvermögen in wenigen Jahren verspielt wurden."
@ViennaCodePoet
Wenn ich das Prinzip der Epigenetik aus dem Aufsatz von Prof. Schatz richtig verstanden habe, dann werden einzelne Teile aus der DNS maskiert, die DNS selbst bleibt aber unverändert. Daraus folgt auch die maximal erreichbare epigenetische Variabilität. Die Information des Eis ist jedenfalls auch in der DNS codiert (doch wer weiß wo?).
Wenn man nach einer minimalen Codierung sucht, muss man zuerst das Kriterium festlegen. Selbstverständlich kann man einen fehlersichernden Code reduzieren, ohne Information zu verlieren.
Spannend am Konzept der Epigenetik scheint mir, dass es irgendwo im Körper eine Stelle geben muss, die aus einer mutmaßlich willentlichen Verhaltensänderung herausfindet, wo die entsprechenden Methylgruppen zu setzen sind.
ad "digital physics": Wie funktioniert eine digitale Bifurkation?
Obwohl ich seit fast 8 Jahren selbstständig bin und vorher BWL studiert habe, verstehe ich eines nicht:
Warum müssen/dürfen sich Gemeinden, Länder und Staaten permanent neuverschulden anstatt mit dem Jahr für Jahr vorhandenen Geld auszukommen?
Wo kommt dafür die Legitimation her?
Das gehört meiner Ansicht nach komplett verboten. Es zeigt eher die Qualifikation von Verantwortlichen, wenn sie ordentlich und ohne ständige Nettoneuverschuldungen ihre Aufgaben bewältigen. Mit dieser Grundregel hätte sich so ein wahnsinniger (Un-)Sozialstaat wie wir ihn heute haben niemals über Jahrzehnte aufbauen lassen.
Es wäre an der Zeit ein Volksbegehren / Volksabstimmung zu initiieren allen Politikern den Weg der Neuverschuldung komplett abzuschneiden inkl. aller staatlichen Firmen und Beteiligungen.
Mit diesen explodierenden Schulden wurde der Grundstein für die Zunahme der Macht der Banken gelegt, die ja hervorragend an den Finanzierungen verdienen.
Auch wäre die jetzige Krise ohne Staatsverschuldungen undenkbar.
Wien ist unter der Reihung der beliebtesten Wirtschaftsstandorte ( die Welt von heute) hinter Istambul auf Platz 23. Noch fragen zu unserer Finanzsituation ?
Wie war noch der Stand unter Dr. Schüssel ?
OT: "Eiskalte Panik befiel mich vor ein paar Tagen beim Lesen des „Economist. (...) Die renommierteste Wochenzeitung der Welt bezifferte unter Berufung auf die EU-Kommission die österreichische Staatsschuldenquote für heuer mit gewaltigen 102 Prozent des BIP. Das ist ein total anderer Wert als die 72 Prozent, von denen hierzulande die offizielle Statistik redet." A.U. am 12.10.
Unterberger kann beruhigt sein. Der Economist hat bereits vor vier Tagen die Falschinformation über die österreichische Schuldenquote korrigiert:
http://www.economist.com/node/21531533
Tja, mein lieber Moldavia, das fragen sich viele Bürger, aber nicht genug wenn es um`s Wählen geht.
Höchstes Lob für diesen Beitrag ! Auf Grund des Bildungsniveaus unseres " Souveräns" wird das allerdings nichts ändern. Man könnte zum Legitimisten werden- aus Verzweiflung !
Der lange Marsch in den Totalitarismus wird fortgesetzt!
===========================
ceterum censeo ORF delendum esse
http://www.CONWUTATIO.at
[mailto: horst.rathbauer@gmx.at]
@ViennaCodePoet
Der Turing-Test ist reziprok.
Ich habe mir vorgestellt, dass eine Gruppe von Computer eine Ethikkonferenz darüber abhält, ob Menschen die sich nicht mit der Herstellung von Computerhardware beschäftigen, ein Lebensrecht haben sollen. Schließlich verbrauchen Menschen wertvolle Ressourcen, die u.U. dann bei der Herstellung neuer Computer fehlen.
o.T.
http://www.bundespolizei.gv.at/lpdreader/lpd_presse_standard.aspx?id=537858416364384A5047673D&template=2&inc=wien
"Arbeitsunfall in Wien-Leopoldstadt,
Presseaussendung der Bundespolizeidirektion Wien
Frau lebensgefährlich verletzt
Am 08.10.2011 fand in der Kriau eine Freizeitveranstaltung statt. Gegen 20.08 Uhr geriet in dem Festzelt eine 21-jährige Frau mit ihrem Kopftuch in die Teigmaschine, an der sie arbeitete. Ein vorbeikommender Passant erkannte die prekäre Situation, nahm ein Messer und schnitt das Kopftuch ab. Die junge Frau erlitt bei dem Vorfall lebensgefährliche Verletzungen und wurde in ein Krankenhaus eingeliefert. Laut Aussage des behandelnden Arztes befindet sich die 21-Jährige auf dem Weg der Besserung."
Hoffentlich wird diese Lebensrettung von ZARA nicht als fremdenfeindlicher Übergriff gewerdet.
@ verehrter libertus
Nur die Trottel "sind hinterher gescheiter"! Wenn man politischer Weichensteller ist, sollte man vorher denken und nicht denden Crash erst gescheiter werden.
700 Nationalökonomen haben 1997 vor Maastricht-EURO gewarnt und Leute vom Kaliber eines Milton Friedman oder Martin Feldstein den Crash der Währungsunion vorausgesagt.
@ a. Toegel
Schade um die gute Analyse, die durch die letzten Absätze (weg mit der Papierwährung) entwertet wird. Geld ist nicht Gold, sondern Kredit! Gedeckt wird der Kredit, durch die Güter der Realwirtschaft, die er "aus dem Nichts hervorzieht" (Albert Hahn: Volkswirtschaftliche Theorie des Bankkredits). Aber das wird von dem einfachen Gemüt eines ehrbaren Kaufmanns wohl kaum erfaßt.
Den Staatskonsum mit Krediten zu finanzieren, ist ein Verbrechen und führt immer zur "kalten" Enteignung durch Inflation. Da hat sogar die libertäre österreichische Schule der Nationalökonomie (Hayek, Mises etc.) recht.
Peter Pilz, bist du's? Nur zur Erinnerung, Öcalan war Anführer der marxistischen kurdischen Arbeiterpartei (PKK), die auch von der EU als Terrororganisation eingestuft wird.
An Collector :
1) unsere Finanzlage ist hausgemacht und hat mir der EU nichts zu tun.
2) Vranitzky und Schüssel hatten völlig Recht, uns in die EU zu führen. Die Grundidee der EZ ist absolut segensreich und muß unbedingt erhalten bleiben.
Was da eine Technokratenklique aus der EU mittlerweile gemacht haben ist weder Vranitzky noch Schüssel anzulasten.
3) Die Krise unter der wir leiden ist eine Krise des Casinokapitalismus ( schon nicht mehr Raubtierkapitalismus und nochweniger Manchesterliberalismus), die in den 80er Jahren in den USA ihren Ausgang genommen hat und uns in Europa angesteckt hat. Wenn Sie wissen wie wenig das mit der EU zu tn hat, dann beschäftigen Sie sich einmal mit den Auswirkungen der sog. " Weltwirtschaftskrise" auf ein Europa, von dessen Einheit damals neben einigen Intellektuellen gerade einmal Aristide Briand geträumt hat.
[... oder niemand liest zwischen Nationalbank, Statistik Austria und Finanzministerium den „Economist“ ...]
Da hat AU wahrscheinlich wieder einen Zipfel der Wahrheit erwischt. Und nichts fürchten die Weltmeister der Verdrängung mehr als die Wahrheit. Außerdem wissen wir ja inzwischen, dass die EU uns im Ernstfall schon irgendwie retten wird. Ein paar hundert Milliarden mehr oder weniger spielen da keine Rolle.
Hauptsache, wir haben - wenn es denn so weit kommt - genug türkische bzw. muslimische Migranten und eingesammelt und genug funktionale Analphabeten herangebildet, dass die EU einen "muslimischen Frühling" fürchten muss!
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Wie kann man verlangen, dass diese unsere Politiker die mehr als undemokratischen Vorgänge in unserer weiteren Nachbarschaft anprangerten, wenn daheim das größte Problem die Nichtwähler und Wurschtikaner sind?
Wenn bei uns Gesetze als PR-Gag gemacht werden, wie soll man dann diesen jungen "Demokratien" verdenken, dass Gesetze zum Nachteil des politischen Gegeners gebogen werden?
WEnn es so schön heißt, dass der Fisch vom Kopf stinkt, dann sollte man nicht vergessen, dass er dann schon als ganzer faulig ist?
@Collector
Der von mir sehr geschätzte Friedrich Romig schreibt 2009 im aufreisserischen "Kronen" Stil, zu einer Zeit also, als wir voll Angst und ohne Erfahrung am Anfang einer weltweiten Finanzkrise standen und nicht wußten was alles daherkommen wird. In diesem Artikel tut er schon kräftig Äpfel und Birnen durcheinander mischen und Ursache mit Wirkung vertauschen.
Fragen Sie bitte den Hrn. Prof. Romig, ob er mit der heutigen Erfahrung wieder so formulieren würde.
Es ist Fakt, daß uns Wolfgang Schüssel in die EU getrieben hat. Der Vranitzky eher nicht. Ich kann mich noch sehr gut an die jämmerliche eiernde Diskussion erinnern, ob wir den Brief (Beitrittsgesuch) nun abschicken sollen oder nicht.
Vranitzky stand auf der Bremse.
Nun ist aber auch Schüssel deswegen kein Vorwurf zu machen, wie man bei Schüssel überhaupt zwischen seinem innenpolitischen Wirken und außenpolitischen Ergebnissen unterscheiden sollte.
Schüssel hatte Recht, daß er dieses verschlafene Österreich in die EU trieb, denn die Wirtschaft Europas war zu dieser Zeit am Gängelbandl des Dollars. Wenn die Amerikaner abwerteten, was immer geschah, wenns die USA brauchte, dann hustete die europäische Wirtschaft. Ich kann mich an einige solche Situationen erinnern, wo unsere Firma über Nacht Millionen Schillinge verlor, weil mit dem schwachen Dollar die schwache Lira gleich mitging.
Der Euro war also daher nur eine logische Konsequenz!
Schüssel konnte als positiv eingestellter Mensch aber nicht die abgrundtiefen Schwächen seiner politischen Nachfolger erahnen, die einer organisierten Mafia gleich, sämtliche Regeln und Verträge brachen. Darüber ist Schüssel kein Vorwurf zu machen!
Den einzigen Vorwurf, den man Schüssel vielleicht machen kann, ist, daß er nach seinem Abgang als Kanzler in die unbedeutende Innenpolitik ging, anstatt den Junkers & Co in den Hintern zu treten.
Schüssel wäre m.M einer der wenigen von Format gewesen, der diesem Europa ein geistiges Korsett hätte verpassen können. Diese geistige Dimension wurde nicht angegangen, es blieb bei einer rein wirtschaftlichen Ausrichtung, weswegen dieses Europa auch scheitern wird, wie Romig schreibt!
Ui, gleich zwei Kommentare hintereinander, bei denen man über die JUden schimpfen kann.
Wenn man in den Abgrund schaut, dann starrt der Abgrund zurück.
In Staaten mit repressiver Regierungsform kann man gar nicht schnell genug schauen und man ist schon als Terrorist punziert.
Was hätte denn der arme Özalan machen sollen? Hätte er sich vor das türkische Parlament setzen sollen und weinen?
Und wieviel von Einstufungen der EU (erfolgt die eigentlich vor oder nach einer strafgerichtlichen Verurteilung?) haben wir ja erst kürzlich bei unserem eigenen(artigen) Konzept eines internationalen Haftbefehles gesehen.
Andreas Unterberger macht als Einzelkämpfer wichtigere und verantwortungsvollere Medienarbeit als all die Zeitungen im Land zusammen, und als der Staatsfunk sowieso.
Wäre eine Parabel über Liberia gefälliger? Oder über Nordkorea?
Die Geschichten spielen halt in Israel, da kann man nichts machen. Und jeder weiss, dass in Israel lauter besser viele Juden leben.
Die Tendenz verschuldet also nicht AU, sondern diese ist vielmehr in Ihrer beschränkten (sorry) Weltsicht begründet.
Die nun EUR 28 Mrd. Haftung für den Euro-Rettungsschirm nicht vergessen, das Problem ist wesentlich realer als die Haftungen für die Hypo Alpe Adria!
Da geht es einfach um beinharte weltanschauliche Positionen
Dass die Gen Expression vom Zustand der Zelle abhängt ist ein alter Hut. Die DNA hängt ja nicht im luftleeren Raum. Natürlich beeinflussen Genprodukte dann wieder die Genexpression... Code - Meta Code - Meta Meta Code - ad infinitum.
Das hieß früher einfach alles Entwicklungsbiologie und Zellbiologie und bekommt heute auch den Epigenetik Stempel.
Die Epigenetik im engeren Sinn ist jener "funktioneller Teil" von Ei und Samen der wieder in einem Ei und Samen landet - genau dann liegt epigenetische Vererbung über Generationen vor. Wie bedeutend der "funktionelle Teil" ist wird versucht zu verstehen.
Intuitiv sind wir also eher weiblich angelegt - was auch noch zu Debatten führen wird.
Kriegerische Ereignisse sind doch nichts anderes als Veranstaltungen zum geeordneten Tod Schuldiger und Unschuldiger. IN einen Krieg hineingeraten bedeutet immer auch Sterben in größerer Anzahl.
Israel ist nun ein Land, in dem Krieg und Frieden ineinander verfließen. Auf der kriegerischen Seite sterben die Leute und auf der friedlichen wird das als sinnlos empfunden. Das macht die Sache für Israel nicht einfacher.
Man sollte sich aber überlegen, was wäre wenn es einen Ausweg aus der von AU beklagten Situation gäbe? Die neue Situation kann leider nur noch schlimmer sein.
Denn das einzige Mittel, derartige Austauschforderungen seitens eines Gegners zu verhindern, ist keine Gefangene zu machen. Das widerspricht aber allen humanistischen GRundregeln. Und der Gegener würde dann auch keine Gefangenen machen.
Also wird der Krieg weiter angeheizt, denn Waffen sind immer wohlfeil und niemand käme auf die Idee, diejenigen Staaten zu ächten, deren Waffen in einer Auseinandersetzug gefunden werden.
Ihr beleidigender Kommentar spiegelt mehr von Ihnen wider als Sie wahrscheinlich vermuten. Ich habe keineswegs A.U. eine Tendenz unterstellt.
Klar - womit wir an die techn. Singularität gelangen.
Eine Idee die ich nicht wirklich einschätzen kann. Fühlt sich nach Denkfehler an.
Öcalan-Fans im Unterberger-Forum? Bin echt überrascht.
http://diepresse.com/home/wirtschaft/international/700697/Fekter_Hypo-Kaernten-kostet-uns-mehr-als-Griechen?parentid=0&act=2&isanonym=1
Wollen Sie noch mehr Stimmen verlieren, die ÖVP, bei diesen billigen Argumenten der Frau Fekter. Also von der habe ich mir eigentlich mehr erwartet. Da hetzt sie gegen die eigene Bevölkerung, die brav ihre Steuern in Österreich abführen, im Gegensatz zu den Griechen, die nicht fähig sind, die Steuern im eigenen Land einzuheben.
Ich finde die Aussage, sollte Frau Fekter, das so gesagt haben, eine Frechheit sondergleichen, noch dazu, weil die faulen Kredite der HAA va in Südosteuropa ihre Wirkung entfalteten und nicht in Österreich. Entwicklungshilfe durch die Hintertür??? Das kriminelle Machenschaften unterstützt wurden, davon kein Wort.
Nicht wir sollten den Euro verlassen, sondern jene, die nicht Euro-reif sind. Im Zuge einer Staatspleite wäre es tatsächlich möglich die Griechen aus dem Euro rauszudrängen:
http://diepresse.com/home/meinung/gastkommentar/699874/Ohne-Griechenland-wird-der-Euro-wieder-gesunden
Ein Rückkehr zum Goldstandard ist keine Lösungen, denn die Geldmenge sollte im Gleichschritt mit Warenmenge wachsen und die Menge an Gold ist eben beschränkt und hat keinen Bezug zur Warenmenge.
Wie werden unsere Volkszertreter wohl das Ende des Triple-A kommentieren? Bestimmt wird die Schuld an die bösen Ratingagenturen weitergegeben werden, denn, dass die Politiker nicht rechtzeitig Sparmaßnahmen eingeführt haben, wird wie bisher negiert werden.
Aber solange ein Kanzlerdarsteller Faymann regiert u. inseriert kann uns Österreichern doch kein Ungemach ereilen, und falls doch, naja dann wird es einfach weggelogen.
Gerhild Baron
Danke für eine Antwort, die es wert ist, dass man seinerseits darauf reagiert (was bei den anderen Antworten davor nicht der Fall war).
Sie haben recht, wenn Sie eine gute Bildung für alle als nicht erreichbaren Idealzustand betrachten. Daraus aber den Schluß abzuleiten, dass man manchen Kindern die Möglichkeit vorenthalten kann, eine gute Bildung zu bekommen, halte ich für falsch. In unserem Schulsystem schickt man 10jährige Kinder aus bildungsfernen Schichten in Schulen, in denen sie nicht einmal ordentlich Englisch lernen, auch dann nicht, wenn sie das wollten. Zum Erlernen der englischen Sprache braucht man aber weder ein volles Bücherregal noch Besuche im Musikverein. Dennoch wollen in unserem Land manche Leute und politische Gruppen dieses Schulsystem beibehalten, d.h. manche Leute haben nicht einmal das Ideal, allen Kindern eine gute Bildung angedeihen lassen zu wollen. Die Posterin "undine" scheint so eine Person zu sein. Frage: was hat "undine" persönlich davon, wenn manche Kinder, die sie nicht einmal persönlich kennt, künstlich ungebildet gehalten werden? Etwa die persönliche Genugtuung, "besser" zu sein?
Über andere Schauplätze mit viel größeren Ungerechtigkeiten und Opferzahlen regen wir uns bei weitem nicht so auf wie wenn das Wort "Israel" vorkommt.
"Welche Umkehrung aller Werte!
Sind wir Opfer langjähriger Gehirnwäsche?"
Das sollte echt zu denken geben.
@Haider
"...der grauenhafte Gestank in den überfüllten Garnituren"
Vor allem der grauenhafte Gestank in bestimmten Garnituren ist es, der einen davon abhält, diese Linien zu benützen. Dieser setzt sich zusammen aus "Hamburgers", "Bosnern" und Leberkäsesemmeln,auf der einen Seite, die die Leute ganz ungeniert mampfen, auf der anderen Seite aus ungewaschener Kleidung von ungewaschenen Menschen. In Summe ergibt das einen Gestank nach Erbrochenem---fürchterlich. Da braucht man olfaktorisch gar nicht überempfindlich zu sein: es wird einem einfach schlecht!
"Sind wir Opfer langjähriger Gehirnwäsche?""
Sehr gut möglich, aber die Frage ist eher in welche Richtung wir gewaschen wurden.
Der "muslimische Frühling" läuft in Europa etwas anders ab als im Maghreb, noch genügt es für die Bereicherer und Dauerempörten zu blechen, sie zu fördern und zu verhätscheln und scheinbar haben Sie "schlecht aufgepaßt" als Merkel u. Wulf erklärt haben, wie sehr der Islam zu D, bzw. zu Europa gehört. Und in Ö verhält sich die Situation gleich - ja, wir sollten stolz sein darauf von den Politikern, zwecks Wählerstimmenkauf, mit angeblichen Bereicherern überflutet zu werden.
Od. anders ausgedrückt: Die Politiker sch... uns auf den Schädel und wir sollen uns dafür auch noch bedanken (zahlen).
In D kritisieren türkische Eltern die Lehrer - was wohl wieder zu vermehrten Förderungen (bereicherungen) führen wird, denn die Türken sind bestimmt der Meinung, Integration ist eine Bringschuld des Gastlandes.
http://diepresse.com/home/bildung/schule/700492/Tuerkische-Eltern-kritisieren-deutsche-Lehrer?_vl_backlink=/home/bildung/index.do
Wenn jemand von Israel spricht und der andere hört nur Jude - das ist doch irgendwie schon beschränkt.
Die Alternative dazu, hier "Beschränktheit" zu orten, wäre Ihnen böse Absicht und Gesprächsverweigerung zu unterstellen. Das wäre beleidigend!
Im "Dritten Mann" gibt es die Szene, wo Hollies an den Tatord der Ermordung des Hausmeisters (Paul Hörbiger) kommt. Ein kleiner Bub zeigt auf Hollies und ruft mit Piepsstimme "Mörder!" Eine Nichtigkeit mit großer Wirkung.
Aber vielleicht ist Beleidigtsein auch ein Kennzeichen von Beschränktheit. Glauben Sie etwa, nach einigen dünnbrüstigen Postings schwenken alle auf Ihre Sichtweise?
Volksbegehren / Volksabstimmung, dazu bitte die Wortmeldungen von SPÖVP, GrünInnen u. BZÖ lesen.
http://diepresse.com/home/politik/innenpolitik/700373/Wirklich-erbaermlich_FPOeAntrag-abgelehnt?direct=700635&_vl_backlink=/home/politik/innenpolitik/700635/index.do&selChannel =
Das Volk darf nur über Hundstrümmerln in Wien seine Meinung abgeben, aber doch nicht zu essentiellen Angelegenheiten.
"Hoffentlich wird diese Lebensrettung von ZARA nicht als fremdenfeindlicher Übergriff gewerdet."
Abgesehen von dem abstrusen Vorfall sind manchmal hingeworfene Bemerkungen wie diese besser als jedes Kabarett!
Für mich war es immer schon unverständlich, dass Konservative Hoffnungen in diese Frau setzen, wenn man ihre Leistungen im Innenressort berücksichtigt.
Sie hat ihre Grenzen als Volksanwältin erreicht.
soll natürlich heißen "gewertet".
"Schöne Namen für neue Institutionen."
Neue Namen für neue Jobs für neue"rliche" abgehalfterte Politiker und Liebkinder
Vorschlag für die Nobelkommission: bitte einen Preis für politische Selbstdarstellung - sprich einen Inserierpreis - schaffen. Österreichs Chancen, diesen Preis einzuheimsen würden exorbitant steigen.
@x (ohne Ratio):
Wenn ausgerechnet ein altbekannter Blog-Radikalinski wie du, der sich selbst permanent in der Wortwahl deutlich vergreift (dein rotziges Christen-Bashing ist mir in guter Erinnerung!), auch noch politische Punzierungen als Ersatz für ein griffiges Gegenargument versteht, dann spricht das für sich.
Übrigens: Ich beherrsche zumindest die S-Schreibung,
was man von dir leider nicht behaupten kann, wie man an deinem Beitrag weiter unten sieht, du selbsternannter Rechtschreiblinienrichter und Hobby-Germanist für Arme :)
OT .. oder wie wird man die Grünpolitikerinnen los!
http://www.faz.net/aktuell/politik/innerparteiliche-kritik-gruene-streiten-sich-ueber-wechsel-scheels-11491257.html
Die Opfer des Kommunismus in Russland auf eine Stufe mit Chodorkovsky zu stellen, der Schönheitskonkurrenzen organisiert hat um die Teilnehmerinnen anschließend zur Prostitution nach Israel zu verkaufen, ist eine ungeheuerliche Entgleisung des katholischen Piaristenschülers A.U.!
Rauhe Töne aus den USA:
http://www.ftd.de/politik/europa/:investoren-guru-im-stern-interview-roubini-warnt-vor-weltweitem-boersen-crash/60115270.html
Globalisierung und Kapitalismus sind feine Dinge. Mir persönlich ist egal, wer diese Entwicklung angestossen hat. Sollen es die Juden gewesen sein, sollen es die Amerikaner gewesen sein.
Was mir gegen den Strich geht, sind Leute, die - wie @Collector - von Selbsthilfe und Selbstverwaltung schwafeln und dies in vielen anderen Postings in diesem Blog immer wieder aus sozialpartnerschaftlicher Sicht untermauern.
Will er uns etwa die Hauspatschen stricken und die Verteilung in Selbstverwaltung regeln?
Nein danke.
Pröll ( Onkel ) warf seinen Parteihunderln das Aborterl " befristete Steuermehrlast
für höhere (??) Einkommen. Ähnlich wie Häupl seinem Parteifreund Darabos das Aborterl Wehrpflicht zuwarf.
° Für viele kleine Pensionisten überfallsartig und schmerzvoll, erfolgt die
Auszahlung der 14. Pension (Wheinachtsgeld) einen Monat später im November.
° Ist der Nächste " Sparschritt " eine vorgeblich befristete Abschaffung der
13. Pension (Urlaubsgeld) im Frühjahr?
IST PRÖLLS IDEE ETWA VORAUSEILENDES GERECHTIGKEITSTHEATER FÜR EINE VORGEBLICH BEFRISTETE AUSSETZUNG DER URLAUBSRENTE IM FRÜHJAHR ?
Aus Sicht des Steueraufkommens, wäre es sicher viel ertragreicher!
Wenn der Stiglitz das sagt, dann kann man die Absicht dahinter nachvollziehen, aber beim Roubini? In seinem Buch vom Ende der Weltwirtschaft kommt er zu anderen Schlüssen, als noch mehr Schulden für einen Rettungsschirm!
Eiskalte Panik befällt mich, wenn ich daran denke, dass
• Die Berechnung von AU sicher stimmt, weil
• Sich ganze Horden von Erbsenzählern in verschiedenen Ministerien Tag ein Tag aus damit beschäftigen, unsere Zahlen Richtung Brüssel mehr oder weniger kreativ zu schönen
• Die österreichischen Medien nichts berichten, weil sie’s entweder nicht verstehen oder weil sie vom Bundeskanzler bestochen sind und nur Gutes über die Regierungsarbeit schreiben dürfen – oder beides
• Weil die Tageszeitung „Die Presse“ (die neue freie) auch noch nichts geschrieben hat – bekommt die jetzt auch Geld?
• Weil die Zinsen für die Staatsschuld ohne AAA steigen werden und ich sicher bin, dass der rot/grüne Abschaum in der Regierung trotzdem nicht sparen wird, weil die nächsten Wahlen näher kommen
• Weil Österreich so gesehen vielleicht doch auch ein „Club Med“-Mitglied ist (obwohl wir geographisch in Mitteleuropa liegen
• Weil es in der Regierung mangels intellektueller Fähigkeiten keinen gibt, der den Economist liest oder lesen könnte
• Weil Österreich für das was jetzt kommt personell falsch besetzt ist
• Weil keine Lösung in Sicht ist
• Weil die Opportunisten, die an der Macht sind die einfachste Antwort nicht kennen (können)– sie heißt S P A R E N !!!
Mein Großvater, Beinahe-Priester, junger Werksmeister mit mühsam nachgeholter Reifeprüfung, durfte nach dem Krieg erst einmal Jahre lang als Hilfsarbeiter "jobben" , wie man heute sagen würde (ich besitze noch sein altes "Arbeitsbuch"). Die vier Söhne (damals bekam auch noch die autochthone Bevölkerung reichlich Kinder) ins Gymnasium in der weit entfernten Stadt zu schicken, war mit dem geringen Verdienst ein Ding der Unmöglichkeit. Und so wie ihm erging es sehr vielen Menschen, vor allem am Land.
Ich weiß noch genau wie er davon gesprochen hat, dass in den Nachkriegsjahren nur die Reichen ihren Kindern eine weiterführende Schulbildung spendieren konnten.
Pure Fantasie eines alten Mannes? Oder doch bittere Lebenserfahrung mit einem größeren Körnchen Wahrheit?
Die "Stunde Null" war eben nicht für alle gleich schlimm.
Denn wirklich gleich sind wir erst im Tode. Da sollte man sich keine schwülen Illusionen machen.
Ja, Urschitz ist einer der besten!
Treichl prophezeite "sehr harte Zeiten für Österreich" mit "Problemen, die wir uns noch gar nicht vorstellen können". Die vielen Haftungen, die Österreich eingegangen ist, werden wahrscheinlich recht bald schlagend werden, und zwar ziemlich gleichzeitig. Wenn dann noch die EZB die Politik der extrem billigen Zinsen ändert, dann ist der Staatsbankrott nicht mehr aufzuhalten.
Wir werden wahrscheinlich ein "bad country" gründen und unsere Schulden dorthin auslagern müssen.
Dazu schweigen sich unsere gutmenschlichen Kopftuchbefürworterinnen tunlichst aus! Und der ORF, der normalerweise überall rein zufällig gerade in der Nähe ist, hat natürlich nichts bemerkt.....
@Moldavia
"Warum müssen/dürfen sich Gemeinden, Länder und Staaten permanent neuverschulden anstatt mit dem Jahr für Jahr vorhandenen Geld auszukommen?"
Weil sonst das windige Kartenhaus auf der Stelle einstürzen würde; so wird dieser Einsturz durch hektisches, unsachgemäßes, fahrlässiges Pölzen von Jahr zu Jahr hinausgeschoben.
Es ist eigentlich ein Unding,
dass sich die Weltöffentlichkeit seit
60 Jahren mit diesem Zwergenstaat
im Nahen Osten beschäftigen muss.
Dass die Briten diese Staatengründung
einst zugelassen haben, war ein enormer
Fehler - die Folgen sprengen ja fast
alles was man sich vorstellen kann.
Unzählige Kriege mit insgesamt Millionen
von Toten - bis in die Gegenwart hinein -
sind die direkte oder indirekte Folge.
Die Juden hatten durch maßlosen
militant-religiösen Fanatismus, vor 1900(!)
Jahren das Land in dem sie lebten verspielt
und durch geschicktes Lobbying und rohe
Gewalt, eben dieses Land im vorigen
Jahrhundert wieder zurückerobert.
Ein zweifellos einmaliger Vorgang
in der Menschheitsgeschichte.
Man stelle sich nur vor, beispielsweise
die heutigen Germanen wollten ihre alten
Siedlungsgebiete wieder haben, was dann
los wäre!
Aber halt, das wollte vor 70 Jahren
ja tatsächlich jemand ....
Nun ist der neue Staat Israel ein Faktum.
Ihn "wegmachen" zu wollen, ist keine
zivilisierte Option.
Und wäre die islamische Welt zivilisiert,
dann würde sie das auch erkennen und
Alternativen andenken, anstatt sich
ständig an Israel und den amerikanischen
Verbündeten zu reiben.
Die EU sollte außerdem endlich ihr
Sponsoring der Palästinenser überdenken.
Wie kommen wir dazu, den geistigen
Hinterwald zu düngen und unser Geld
als Ausgleich für die Israel-Milliarden
der USA bereit zu stellen?
Warum sollte die Geldmenge im Gleichschritt zur Warenmenge wachsen?
Wenn jemand Werte schafft und zum Beispiel ein Haus baut, entsteht ja nicht deswegen automatisch der Gegenwert in Geld auf dem Konto irrgendeiner Bank. NUd das ist ja auch gar nicht nötig.
Geld ist nur dazu da, um Waren zu tauschen. Nicht um den Wert der Waren zu repräsentieren.
Grundsätzlich ist bedrucktes Papier als Geld kein Problem. Wenn man die Manipulationsversuche der Zentralbanken und ihren Gehilfen irgendwie abstellen könnte. Gold kann man nicht manipulieren. Zumindest heutzutage nicht mehr (früher wurde ja versucht durch allerlei Mittelchen dem Gold etwas beizumischen, auf daß es sich durch wunderbare Weise vermehre), da man solchen Versuchen mit den heutigen technischen Möglichkeiten sehr schnell auf die Schliche käme.
Deshalb ist es durchaus sinnvoll, Gold als Geld anzuerkennen. Und viele Menschen handeln auch danach. Sie wechseln ihr durch Inflation sich laufend entwertendes Schwundgeld in Gold um.
Sehr geehrter @Collector!
Auch Dr. Jörg Haider hat seinerzeit vor dem EU-Beitritt gewarnt und wie er dafür gescholten und bekämpft wurde ist uns ja allen noch in Erinnerung.
Ohne mich hervortun zu wollen habe ich persönlich auf Grund vieler, vernünftiger Warnungen GEGEN einen EU-Beitritt Österreichs gestimmt, aber mit der damaligen rot-schwarzen Koalition stand man auf verlorenen Posten.
Sie haben die Mehrheit trickreich in die Gemeinschaft gelogen und wie immer mit monetären Versprechungen = Ederer-Tausender - bis heute für die Masse leider ein unschlagbares Argument!
Es handelt sich bei den 102 % um einen Irrtum seitens "The Economist". Der hat auch schon eine Entschuldigung online gestellt:
Correction: Budget-deficit and debt chart
Oct 8th 2011 | from the print edition
Our budget-deficit and debt chart in last week's euro briefing ("Is anyone in charge?") showed Austria's gross public debt as 102% of GDP. The correct figure is 74%. Sorry.
http://www.economist.com/node/21531533
was aber nicht die Überlegungen A.U.s schmälert. Im Gegenteil sind diese völlig richtig.
Der Palästinakonflikt ist so ein No-Na-Konflikt.
Es gibt halt immer Brösel, wenn die Rechnung ohne Wirt gemacht wird. Was haben sich denn die Leute gedacht, was passiert, wenn ein fremdes Volk in das Land eines anderen Volkes einzieht? Der Gedankengang vor der Gründung des Judenstaates war doch ganz offensichtlich, Palästina zu nehmen, weil es eh nur Wüste ist und die Bevölkerung davon zudem noch einen schlechten weil nur extensiven Gebrauch macht. Das ist so, als würde man mir mein Auto wegnehmen, weil ich eh nur einmal in der Woche damit fahre und das letzte Service nicht habe machen lassen.
Das hätte nichteinmal bei den Optanten aus Südtirol funktioniert wenn der Krieg von der Achse gewonnen worden wäre. Bei unseen Migranten wird es mittelfristig auch nicht funktionieren aber das nur so nebenher und in der Hoffnung ich würde mich täuschen.
Das ERstaunliche ist daher für mich also nicht, dass dort die Fetzen fliegen, sondern die naive Blauäugigkeit mit der angenommen wurde, dass sie es nicht täten. Dass heute immer wieder eine Lösung gesucht wird ohne die Existenz der Lösung nachzuweisen ist schon wieder grob fahrlässig.
Welch letztes wieder auf die Qualität der Einschätzung des arabischen Frühlings schließen läßt. Aber vielleicht können die Türken ihr Knowhow im Umgang mit der kurdischen Hintersassenbevölkerung einfließen lassen.
Gegen dieses Odeur, einer neo-wiener Melange angereichert mit Mulitkulti-Düften von Pizza und Döner, kann ein Wiener Würstchen nur abstinken. Die neuen Herren sind uns einfach über. Auch olfaktorisch.
Na sehen Sie, Herr Volpini, sind Sie immer noch von Roubini so überzeugt?
P.S.: FTD: "Der Top-Ökonom [...] forderte, den Betrag im Euro-Rettungsschirm ESFS mehr als zu vervierfachen."
Selbst der FTD passieren solche Verdreher wie ESFS statt EFSF. Die kochen auch nur mit Wasser. Denn ESFS steht für European System of Financial Supervision (Europäische Finanzaufsichtssystem)
Griechenland? Island? Spanien? Portugal? Italien? Irland?
Und? Wollen sie den Geldgebern anlasten, nicht hellsehen zu können? Wer hat denn immer auf eitel Wonne und Sonnenschein gemacht, auf Milch und Honig, wenn nicht die Machtelite und der ganze nachgelagerte Apparat, als da sind systemintegrierte Ökonomieschulen, professionelle Sonntagsprediger, die - unter anderem - die systemtechnisch herbeigeführte Ausbreitung des Wohlstandes bis in den letzten EU-Winkel verkündeten, korrupte Wohltäter/Bedenkenträger im Solde der Öko-Industrie, und die EU-Führung, die ja zu allem Prüfberichte und Untersuchungsergebnisse herausgibt, und ausgerechnet dort, wo es um evtl Einbußen des Einflußbereiches gehen könnte, ein blindes Auge hatte?
Ich halte fest, dass weder kapitalistische Geldgeber noch meine Wenigkeit für ein Aufblähen des Kreditierungssystem sind, sondern dies die EU und der IWF betreiben. Sie verprügeln die Falschen.
Das Geld, das aus Rußland abgezogen wurde, hat in 3 Jahren ~2,000.000 Menschen verhungern lassen, weil es dorthin geleitet wurde, wo die meisten Ertrags-/ Wachstumspotentiale lagen.
Was reden Sie denn da? Wir sind im 21. Jahrhundert, nicht Zeitgenossen Stalins. Sollten Sie besondere "Russia Today" Erkenntnisse mit sich tragen, haben Sie Verständnis dafür, dass diese erst verdolmetscht werden müssen.
Und überhaupt:
Der Landwirt in der Savanna soll also nicht Viehzucht betreiben, weil das - o pfui! - ertragsversprechend unter gegebenen Umständen ist - nein, er soll Anbau auf trockenem Boden betreiben! Die Fischer am Meer sollen Holzwirtschaft und Zimmermannstätigkeiten ausüben, die Wüstensöhne nicht Öl fördern, sondern Kamelzucht usw, usf - so haben wir es als Menschheit von den Bäumen herunter zum aufrechten Gang geschafft, ganz, ganz sicher!
Wenn die Banken KEIN GELD bekommen und daher auch die Manager nicht, bin ich und die Schuldner, die nichts bekommen, SEHR ZUFRIEDEN!
Sie verstehen noch immer nicht, dass Manager Arbeitnehmer unter den Fittichen des Arbeitsrechtes sind, und Bankenaktionäre der Arbeitgebersphäre zuzuordnende Eigner. Ich sprach von Lehman und erlaubte mir den Hinweis, dass die Eigner leer ausgegangen sind - darf ich das!?
Die Politiker machen es genauso, sie waschen sich die Hände in Unschuld.
Ganz genau, so sage ich das auch. Ich hacke aber konsequenterweise nicht auf Besitzende ein.
Boni, Dividenden: Wenn Alle "am Teil" sind, wird die Sache nicht gerechter. Auch Al Capone, Gadafi,............... ließen alle gut leben, sonst gibt es Aufstände.
Also Bankgewinne sind nach Ihnen kriminell, und Bankpleiten erst recht! Wie hätt' mas denn gerne ...? Vom Bankenstützungsprogramm der USA, TARP, ist fast alles wieder hereingekommen, vorderhand sieht es auch bei unserem nationalen Bankenplan danach aus ....
"Was haben sich denn die Leute gedacht,
was passiert, wenn ein fremdes Volk in das
Land eines anderen Volkes einzieht?"
Die Frage ist halt nur, wer dort "fremd" ist.
Und je umfangreicher man die Geschichte
zur Beantwortung dieser Frage heranzieht,
umso komplizierter und verworrener wird
es.
@Anton Volpini
"Vranitzky stand auf der Bremse"
Dafür war stieg er aber fest aufs Gaspedal, als es galt, kamerawirksam seine Unterschrift unter den EU-Vertrag zu setzen (oder war das damals ein anderer, der so erpicht darauf war?)
@perseus
Jeder Punkt ein Treffer
************
".... aber die Frage ist eher in welche Richtung wir gewaschen wurden"
Jeder in die Richtung, die ihm am sympathischsten erschien.
Selbstverständlich laste ich niemand an, daß er nicht hellsehen kann. Aber wenn er im Casino auf 13 setzt und 14 kommt, soll er sich nicht bei mir schadlos halten. Sie forderten, das Geld möglichst ertragreich anzulegen, richtig. Ich bekam nichts, das Risikowar zu hoch,die anderen alles und jetzt ist es weg. Bis dahin hat die Bank an mir gut verdient, ich habe das nicht kritisiert. (Ich habe das Geld wo anders bekommen, wo man kein Verständnis für die Haltung dieser Bank hatte.)
Boni: Wenn bei eimem Konkurs Geld hereinkommt, bekommen nicht die Manager, die die Firme an dei Wand gefahren, Boni, sondern es wird aufgeteilt. Die Banc of Scotland brauchte viele Milliarden sofort. Damit wurden ausschließlich Boni gezahlt. War das "best angelegt" für die Zahler? Warum kein Konkursrecht, wie es für uns alle gilt? Ebenso Lehmann. Die Schweizer sind wohl alle Trotteln, daß sie das nicht machen, der Franken steigt und sie eine blühende Wirtschaft haben. Gegen die Boni hilft eine Bonussteuer und ein längerer Beobachtungszeitraum. Davor haben alle Schieber Angst.
Ich hacke nicht auf Besitzende ein, sodern auf Nehmer und Saugerln.
Sie legen mir Dinge in den Mund, die ich nie gesagt habe. Wo steht, daß Bankgewinne und Bankpleiten kriminell sind? Das ist für Gerichte. Ich sagte, daß gute Dividenden NICHTS beweisen, da auch Verbrecher gute Bestechungszahlungen machten (aktuell). Verstehen Sie das nicht?
RT ist der in GB meist gesehene Auslandssender, aber die sind wohl alle dumm, haben keine Freiheit und verstehen nichts von der Wirtschaft. Außerdem haben sie keinen € und zahlen nicht mit. Doch wir sind klug und gerecht und uns betrügt man leicht.
Trotzdem sollten Sie sich über die Zeit 1982 bis 1986 in der Wikipedia oder bei Credit Suisse oder bei anderen Quellen informieren. Stalin war meines Wissens schon lange tot, auch der Pol Pot, die Wiedergutmachung lebt und die Toten zählen für Sie nicht?
Was soll diese Bemerkung?
Im A.T. und N.T. gibt es eine Menge Gleichnisse über den Umgang mit Geld (Talente). Da gibt es auch Boni. Aber nicht ohne Ertrag. Das ist meine Moral.
Ohne Worte....................
http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/udo-ulfkotte/was-kommt-nach-der-wirtschaftskrise-deutschland-als-schmelztiegel-fuer-minderintelligente.html
http://sosheimat.files.wordpress.com/2011/10/37935_164572523568888_109881122371362_499773_2790713_n.jpg?w=261&h=300
@cmh
".... niemand käme auf die Idee, diejenigen Staaten zu ächten, deren Waffen in einer Auseinandersetzug gefunden werden."
Werter @cmh, wohin kämen wir denn da!? Diese unversiegbare Einkommensquelle lassen sich diejenigen, die sich daran dumm und krumm verdienen, nicht madig machen! Für mich fällt die Herstellung und der immer florierende Handel mit Waffen (natürlich in großem Stil!) in dieselbe miese Kategorie wie Zuhälterei/Prostitution/Menschenhandel und Anbau und Handel mit Drogen. Ja, zu diesen drei "Verdienstmöglichkeiten" zähle ich dann noch das "Pyramidenspiel" nach Art Bernard Madoffs hinzu.
Waffen, Prostitution und Drogen; dagegen anzukämpfen ist unmöglich. Und das Geld aus diesen schmutzigen Geschäften müßte eigentlich 1000x ärger stinken als jede Kloake!!!
@Undine
Das Versprechen Gottes:
In einer Online-Bibel (Luther-Übersetzung) ist es hier: (5.Mose, 34. Kap.):
http://www.bibel-online.net/text/luther_1912/5_mose/34/#1
Liebe Frau Imb, auch wenn - besser: gerade weil - ich in letzter Zeit wenig Gelegenheit hatte, mich bei A.U. einzuloggen, möchte ich Ihnen für den von mir hier zum ersten Mal gelesenen Ausdruck "Volkszertreter" meine aufrichtige Anerkennung aussprechen. Ich gehe davon aus, daß diese geniale Wortschöpfung von Ihnen stammt? Ich beabsichtige jedenfalls, sie (natürlich mit Quellenangabe) ab jetzt flächendeckend einzusetzen.
Zumindest jener Teil des Odeurs in Wiener Öffentlichen, der auf Döner, Leberkäs & Co zurückzuführen ist, wäre extrem leicht zu eliminieren, nämlich durch ein Ess- (und nützlicherweise auch Trink-)Verbot. Das wurde auch schon des öfteren angeregt, aber als "zu unfreundlich" abgelehnt. Dass es geht, sehe ich mit Freude jedes mal, wenn ich im Raume meiner Wahlheimat Bad Ischl öffentliche Busse benütze: Dort besteht selbstverständlich ein Ess-, Trink- und Rauchverbot, und alle sind zufrieden....
@ Celian & diverse Fans:
Ja, ja, schon gut ..., aber: wenn das wirklich ein Druckfehler des Economist ist (wie immer der zustandekam), wird's ein bisserl peinlich...
Im anerkannten Online-Lexikon: http://de.wikipedia.org/wiki/Julija_Tymoschenko
sind folgende respektable Dinge über Julia Tymoschenko zu lesen:
Sie arbeitete sich aus "einfachen Verhältnissen" nach oben.
Wuchs "einfach" durch die alleinerzieh. Mutter betreut auf.
Mit 24Jahren (!) schloss sie ihr Studium der Wirtschaftswissenschaften an der Staatsuniversität in Dnipropetrowsk ab und arbeitete anschließend fünf Jahre als Wirtschaftsingenieurin bei der Maschinenbaufirma Lenin in ihrer Heimatstadt
Erste geschäftliche Erfahrungen sammelte sie mit einem Videoverleih. 1988 gründete Tymoschenko zusammen mit ihrem Mann eine Kooperative, seit 1989 leitete sie das Jugendzentrum Terminal. ....
Offenbar ist sie durch ihren Vater jüd. Herkunft, er hieß: Wolodymyr Abramowytsch Grygjan. Grygjan ist e. armenischer Name.
Die Jahreskarte für Pensionisten wird nach wie vor 1/3 billiger sein. Mit welcher Begründung bitte? Höchste Zeit, dass Zilks Geschenk an seine Stammwähler komplett abgeschafft wird!
Und man kann den Wiener Linien sehr viel vorwerfen, nur lange Intervalle is lächerlich. Schon mal in München unterwegs gewesen?
@Moldavia
Wo bitte haben Sie denn BWL studiert, wo man Ihnen solches beigebracht hat? In Wien sicher nicht...
Ergänzung: Ein Teil des grauenhaften Gestankes in den Wiener Öfffentlichen ist nicht stofflicher Natur, sondern belästigt den Magen eines des Denkens fähigen Fahrgastes über die Augen, in Gestalt der Gratiszeitungen HEUTE und ÖSTERREICH.
Natürlich muss keiner so ein Mistblatt selbst nehmen oder gar lesen; aber allein der Anblick von "Heute" in den Händen haltenden Minderleistern kann einem den Morgen verderben.
Aber Herr Unterberger. Es wurde doch ganz klar gesagt, dass dieses Vorhaben durch verteuerte Parkraumbewirtschaftung finanziert wird (Parkscheine werden wieder erhöht). Und damit man noch mehr potentielle Falschparker aufgreifen kann, werden doch schon den ganzen Sommer Parkplätze baulich vernichtet, damit man überteuerte Garagen oder den beliebten Parkscheriff bezahlen kann. Das Alpengriechenland wird immer realistischer (Athen haben wir ja schon).
Daß wir von offizieller Seite alle getäuscht werden sollen, scheint ja offensichtlich.
Aber warum findet sich nicht EINE Zeitung, die dies aufgreift ??Lesen unsere Journalisten mit Ausnahme von AU prinzipiell keine ausländischen Zeitungen ?
Von der ORF Wirtschafts-Redaktion ist ohnehin nichts zu erwarten.
Also steuern wir weiterhin den Eisberg an ...
Vermutlich wird es so wie bei dem Inseraten-Skandal sein: Dr. Unterberger darf nicht loslassen bis diese Meldung nicht mehr übergangen werden kann.
Und so originell, Xymmachos! Was für ein Schenkelklopfer!
Ich hab ihn dreiviertel fertiggelesen, und Sie ??
...und vor allem hielt er freudig die Hand auf, als ihm Herr Flöttl jun. (wofür wohl?) eine Million Schilling überwies, ohne dass es dafür eine nachweisbare Tätigkeit gab.
Und wo ist der dumme Kabarettist, der so gerne zitiert: "Und wo war sei Leischtung?"
@segestes
Jeder hat halt so seine Erfahrungen im engsten Familienkreis. Mein "großer" Bruder (Jg. 1926) hatte nach seiner Heimkehr aus der Kriegsgefangenschaft KEINEN Groschen Geld zur Verfügung, als er sich im Wintersemester 1946 nach Graz aufmachte, um dort Medizin zu studieren. Unser Vater hatte bis 1950 Berufsverbot.
Wenn Sie zu jenen Leuten gehören, die denken, DENEN ist ganz Recht geschehen, kann ich Ihnen auch nicht helfen.
Nicht nur, daß mein Bruder in Graz "Sühnearbeit" leisten mußte, das hieß, neben dem Studium mit bloßen Händen Bombenschutt wegzuräumen; es wurden ihm auch noch die ersten zwei Semester GESTRICHEN, als man plötzlich draufkam, daß er seine Matura in Deutschland abgelegt hatte. So sah es damals aus, werter segestes! Aber er hat mit mit STÄNDIGER "Nebenarbeit" sein Studium erfolgreich abgeschlossen.
Mein Mann wiederum (Jg. 1931) hatte bei der Flucht nach OÖ mit Mutter und Schwester (der Vater, Arzt in Marburg an der Drau, war seit 1935 tot) vor den mörderischen Titopartisanen alles (Haus und Ersparnisse!) zurücklassen müssen. Die "Restfamilie" hatte KEINEN Groschen Geld zur Verfügung. Trotzdem war mein Mann mit 24 Jahren trotz ständiger Nebenarbeit fertiger Arzt!
Wie die beiden Studenten in ihren jeweiligen Studienorten hausten, ist heute UNVORSTELLBAR, ebenso ihre Verpflegung. Beide konnten später keinen POLENTA mehr sehen, weil der jahrelang die einzige Nahrung pro Tag darstellte.
Das war's also, was ich mit der Stunde Null im Jahr 1945 meinte.
Leichter hatte es natürlich, wer in einer Universitätsstadt lebte. Aber wie Sie an diesen beiden Beispielen sehen können: WER studieren WOLLTE, fand einen Weg; der allerdings war mehr als hart!
@HDW
Bei allem Respekt Ihrem Posting gegenüber denke ich doch dass man in Bezug auf diese u. ähnliche niederschmetternde Artikel über Chodorkowski doch einige Fragezeichen dazu machen sollte.
Grund: Putin ist praktisch in seinem ganzen Leben u. ganz sicher in seiner ganzen Karriere durch den Geheimdienst (KGB, FSB u.a.) geprägt worden.
Es wurde vor Jahren im ORF eine britische Dokumentation ausgestrahlt (über die ich seither nie wieder drübergestolpert bin, auch nicht in youtue): Da ging es um die Einzelheiten wie Putin die 'Thronfolge' von Jelzin antreten konnte:
Jelzin und sein Clan ("seine Familie" da zählte damals auch d. Oligarch Beresowski dazu) waren damals, Ende 1999 in ganz schmutzige Korruptions-Machenschaften verwickelt und es gab einen Staatsanwalt der untersuchte bereits.
Und da passierte (ca. Herbst 1999) folgendes: Es tauchte ein Video auf, dass einen Mann zeigte, der genau so aussah wie dieser Staatsanwalt, wie er sich mit Prostituierten traf. Dieses Video wurde geschickt an die russ. Öffentlichkeit u. Medien gespielt.
Dieser Staatsanwalt versuchte sicht zu wehren u. behauptete dass dieses Video eine Fälschung sei, eben inszeniert um ihn zu treffen (=diskreditieren). Damit er diese brisanten Untersuchungen gegen den Jelzin-Clan stoppen müsste.
Nach einiger Zeit trat Putin (der damals e. hohe Position im Sicherheitsapparat hatte) an die Öffentlichkeit u. gab ein Statement ab:
Die Sicherheitsdienste hätten dieses Video ausführlich geprüft u. sind zum Schluss gekommen, dass dieses Video echt u. authentisch ist u. die Person dort eindeutig dieser Staatsanwalt ist.
Mit diesem Coup im Herbst/Winter 1999 hatte sich Putin blitzartig in die oberste Machtebene bewegt u. hatte plötzlich alle Fäden in der Hand. Der Staatsanwalt war diskreditiert u. d. Jelzin-Clan war erpressbar u. an der langen Leine v. Putin.
DAHER: All diese Horror-Geschichten die über Chodorkowski im Umlauf sind: Bitte die Enstehung & Quellen tausendmal prüfen.
Gegen das was diese diversen russischen Geheimdienste in die Welt setzen sind unsere österr. Spindoktoren totale Weicheier.
Und es ist immer zu bedenken: Chodorkowski sitzt seit Jahren in e. sibirischen Gefängnis: er ist also e. WEHRLOSES Opfer gegen jeden Rufmord.
Unter dem Tepich.
Da finden wir sie alle die Lügen und Manipulationen und natürlich auch die zugehörigen Politwürmer, die als Leichen im Keller auch dort anzutreffen sind.
Das erste Positive der EU für mich seit langem, die objektive Berechnung der wahren 'Ösi'-Schulden.
Also stimmt meine Zahl doch mit einer österreichischen pro Kopf Verschuldung von derzeit etwa 38 000,- €, was für eine Familie mit 2 Kindern bedeutet, dass unsere Politverantwortlichen diese mit etwa 150 000,- € verschuldet haben.
Ein Wahnsinn !
undine
Jetzt hätte ich gerne von jener Dame, die meint, jeder könne eine tolle Bildung erlangen, wenn er/sie nur will, erfahren (was leider überhaupt nicht stimmt), warum denn der Vater bis 1950 Berufsverbot hatte und warum der Bruder "Sühnearbeit" leisten musste.
Merkwürdig, dass gerade bei Österreich solche Irrtümer passieren. Vor ein paar Wochen der amerikanische Wirtschafts-bzw. Finanzspezialist und jetzt der Economist?
Der "Economist" hat aber schon widerrufen. http://www.economist.com/node/21531533
Emil Brix ist ein guter Botschafter seines Landes in London.
Kidnapping oder Gefangennahme?
Aggression oder Provokation?
Die Weltpresse scheint (schien) uneins zu sein:
"Eine radikale Gruppe der palästinensischen Widerstandsbewegung Hamas, die bis heute das Existenzrecht eines Staates Israel nicht anerkennt, hatte am 25. Juni 2006 einen - einen! - israelischen Soldaten gefangen genommen und als Geisel entführt. […]
Nach israelischer Darstellung, die von der Weltpresse übernommen wurde, fand diese Entführung aus israelischem Territorium, knapp hinter der Grenze zwischen Israel und dem Libanon, statt. Israel bezeichnete das als einen Überfall der Hisbollah auf sein Land 1), damit als Kriegsanlass. Es reagierte darauf mit einer massiven militärischen Invasion des Libanon.
Aber diese Version der Kriegsursache wird bestritten. Laut der «Frankfurter Allgemeinen», die sich auf den britischen «Guardian» berief, erklärte der ehemalige Brigadegeneral der libanesischen Armee Amin Hoteit, der mit der Uno zusammengearbeitet hatte - also kein Mitglied der Hisbollah - , die israelischen Soldaten seien auf libanesischem Gebiet gefangen genommen worden: «Sie wurden auf einer Strasse bei Aita asch-Schaab (oder Aita el Schaab), 120 Meter innerhalb des Libanon, gefangen genommen.
2) Die Begründung des Kidnapping israelischer Soldaten durch die Hamas und die Hisbollah: Man wolle Israel zu einem Gefangenenaustausch bewegen, um wenigstens einen Teil der in israelischen Gefängnissen ohne Gerichtsbeschluss inhaftierten PalästinenserInnen und LibanesInnen - nach Angaben des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) rund 12000 - 12000! - , darunter 169 Frauen und 400 Jugendliche – freizubekommen."
Lusitania, ick hör dir trappsen ...
Pardon, die "Quellen" gingen (fast) verloren.
http://tinyurl.com/6hkjoyx
http://www.sopos.org/aufsaetze/44f2095027c79/1.phtml
http://www.woz.ch/artikel/print_15040.html
Murphy's Law ("Jede[r] erreicht die Stufe seiner Inkompetenz") ist offenbar tatsächlich allgemeingültig...
Celian :
Wenn es wirklich ein Druckfehler ist, kann man sich nur wundern - normaler Weise passieren Druckfehler, indem eine einzelne Ziffer nicht stimmt, nicht aber aus
einer zweistelligen Zahl eine dreistellige wird und umgekehrt ... das ist entweder ein massiver Fehler, der in diesem Zusammenhang nicht passieren dürfte, oder
es gab inzwischen eine geheime Protestnote mit dem Angebot, für die "Korrektur" im Economist zu inserieren ............
corr.: ("... seiner/ihrer Inkompetenz") => Das kommt vom gendern...
Na ja, es wird ja was hängenbleiben.
Jetzt ist die Katze aus dem Sack:
Lt. heutiger PRESSE rechnen die Wiener Linien durch die Preisherabsetzung mit keinen zusätzlichen Passagierzahlen. Vielmehr ist es ihnen wichtig, dass sie nun (zur der bereits jährlichen 200 Millionen-Subvention = ein Drittel der Gesamtkosten) weitere 30 Millionen für den Einnahmenausfall erhalten.
Anders ausgedrückt ist die Jahreskartenermässigung nur ein Dankeschön an die Grünwähler und hat mit betriebswirtschaftlichen Überlegungen überhaupt nichts zu tun.
@Undine
.....war da nicht diese lächerliche Eitelkeit rund um die Unterschrift? Ich kann mich dunkel erinnern, ich glaub, es war der Vranizky.
Dem Flötl hat er wohl gezeigt, wie man den Computer abstürzt! :-)
@ nometa
Natürlich kann man einem Kranken nicht sagen, selbst schuld, auch wenn es stimmt, dass er seine Krankeheit selbst herbei geführt hat. Aber einem Gesunden, der krank spielt, oder einem Arbeitsfähigen, der Arbeit verweigert, denen kann man das schon sagen.
Es geht schon dehr darum, wie viel Schlendrian und Faulheit bei uns eingerissen ist, sonst hätten wir nicht so einen Schuldenberg angehäuft. Es sich einfach zu machen und 'auf Staatskosten' zu leben, das sei aufs schärfste verurteilt, es sich einfach zu machen und seine Kinder abzuschieben, das sei aufs schärfste verurteilt, es sich einfach zu machen und die Arbeit wegzuschieben, durch überhöhte Forderung zu überteuern und damit aus dem Land zu jagen, einfach nicht selbst für sich zu sorgen, selbst zu denken, sondern Parteipropaganda nachzuplappern ohne zu denken, einfach leben zu lassen, statt selbst zu leben, einfach auf Kosten anderer leben zu wollen, das müssen wir verurteilen und ächten. Anständigkeit wäre gefragt.
Es kann nicht sein, dass man eine kleine Ausnahme, wie etwa die unterentwickelte Sprachbegabung Ihrer Irakerin, zur Regel erhebt und ein Gestz daraus macht, das allen erlaubt, in dr 'Hängematte' zu liegen und sich nicht mehr anzustrengen. Das ist zu verurteilen, weil es enorm viel Geld kostet und die Schulden Österreichs treibt.
Die meisten Menschen hatten es während des Krieges und danach sehr schwer. Ich kenne ähnliche Geschichten von meinen Großeltern (bäuerliches und kleinbürgerliches Milieu), aus denen trotz aller Widernisse auch etwas geworden ist. Sie haben aber aus der Geschichte gelernt und sagen heute, dass Hitler ihnen die Jugend gestohlen hat.
Oh weh, Unterberger behandelt
die Wiener Öffis im Blog.
Womit er wiederholt den Beweis erbringt,
dass auch Berichte über eine Großstadt
provinziell anmuten können :)
Aber ich will nicht allzu streng sein.
Im Vergleich zu seinem verkappten
Arbeiter-Bashing, sind solche
Artikelchen durchaus entspannend.
Auch wenn er natürlich das Geld für
günstigere Öffis, wie er andeutet, lieber
Unternehmern in deren feisten Allerwertesten
blasen würde. Es wurde in Wien eben noch
nicht genügend Boden versiegelt - vulgo
"zubetoniert".
Ein kleine Förderung mehr, um dies
voranzutreiben, kann da bestimmt nicht
schaden.
Und einige seiner im Dunklen verborgenen
Spender erwaten schließlich auch,
dass er in ihrem Sinne werkelt.
"Wessen Brot ich esse, ...." - der Rest dürfte
bekannt sein.
Natürlich sind Öffi-Subventionen wie die
hier thematisierte problematisch - und zwar
wenn man sie nach dem Gießkannenprinzip
verteil.
Wenn also der Banker mit dem
Geringverdiener auf eine Empfängerstufe
gestellt wird.
Dass die Schwarzen aber bekanntlich für
Differenzierungen wenig übrig haben, wenns
ums Kassieren geht, und ihre ohnehin bereits
wohl saturierte Klientel weiter mästen
möchten, sieht man am hysterischen
Gekreische, das man dereinst beim
Kindergeld für ALLE veranstaltet hat.
Xymmachos
Murphy's Gesetzt: alles was schief gehen kann geht schief? .. :-)
Peter-Prinzip: Die Unfähigen kommen an die Spitze?... :-)
Die 102% scheinen mir plausibel (plausibler).
Mit oder ohne Botschafter :-)
Die Rating Agenturen kennen ja die echten Zahlen - befürchte ich.
november
Was Sie schreiben, ist unbestritten. Allerdings glaube ich nicht, dass sich daraus eine Rechtfertigung ableiten läßt, den Kindern und Jugendlichen von heute den Weg zu einer ordentlichen Bildung schwerer zu machen als notwendig. Eigenverantwortung ist gut und schön, aber man muss auch den Leuten die Chance geben, eigenverantwortlich zu sein. Und dazu bedarf es der richtigen Infrastruktur. Das Bildungssystem unseres Landes ist leider weit davon entfernt. Und es gibt Menschen, die das gut finden. Das stört mich massiv.
Der bisher letzte Terror-Mordanschlag geschah im Jemen und wurde durch den Kriegsverbrecher und Friedensnabelpreisträger OBAMMEL höchstpersönlich angeordnet.
@Salzburger
Können Sie sich wirklich nicht denken, warum unser Vater damals Berufsverbot hatte und mein Bruder Sühnearbeit leisten mußte? Dann sind Sie vermutlich noch sehr jung. Ich könnte Ihnen alles schon erklären, weiß aber nicht, ob Sie mich nicht "pflanzen".
Vielleicht hilft es Ihnen weiter, in einem Buch zu blättern, das vom oberösterreichischen und Salzburger Landesarchiv von Dr. Dohle herausgegeben wurde:
--CAMP MARCUS W. ORR--"Glasenbach" als Internierungslager nach 1945--.
Mein Bruder wurde als 19jähr. Wehrmachtssoldat am 20. 4. 1945 samt allen Kameraden seiner Einheit zu NSDAP-Mitgliedern gemacht. Deshalb war er zur Sühnearbeit verdonnert worden.
"Es werden sowieso weniger als 30 Prozent der Kosten durch den Verkauf von Tickets getragen. Mehr als 70 Prozent kommen aus dem öffentlichen Bereich."
http://tinyurl.com/6d5ac54
Was schlicht heißt, dass der Preis für die Fahrkarten bei Vollkostenrechnung rund 3 bis 4 Mal so hoch sein müsste als derzeit, bzw. auch nach der Erhöhung.
Ob bei Gratisfahrt nicht vielleicht sogar ein Kostenvorteil winkt, schließlich erspart man sich den Aufwand für Herstellung und Vertrieb der Karten, Kontrollen etc.?
Diese allerdings nur dann, wenn es kein Rationalisierungspotential bei den Wiener Verkehrsbetrieben geben sollte. Was ich nicht glauben kann.
Die Höhe der „Kosten“ wird ja nicht von einer höheren Macht bestimmt.
@Undine:
"Wenn Sie zu jenen Leuten gehören, die denken, DENEN ist ganz Recht geschehen, kann ich Ihnen auch nicht helfen."
Kaum, denn einer der Gründe warum mein Großvater, übrigens Jahrgang 1916,
Jahre lang keine adäquate Arbeit hatte, fußte auf seiner problematischen Parteizugehörigkeit.
Ich mache ihm da keine Vorwürfe. Er hat mit dem Verlust seiner Jugend und dem Tod mehrere Familienmitglieder für seine politischen Fehleinschätzungen bezahlen müssen. Und er hat das auch selbst bereut - lange vor dem Kriegsende (seine Schwester hat man 42 in ein KZ verfrachtet, ein jüngerer Bruder wurde 44 zur Waffen-SS eingezogen und war 3 Monate später tot.).
"Wer studieren wollte fand auch einen Weg", ist leicht daher gesagt.
Das konnte man nur, wenn man noch ungebunden war und keine schweren Verpflichtungen hatte. Also keine Frau und keine Schar hungriger Kinder
mit Handlangerarbeiten am Leben erhalten musste.
Und wenn man eben in den obersteirischen Bergen wohnte, wie meine Familie,
dann lagen Graz und die Universität damals am Ende der Welt.
Man konnte da weder selbst studieren, noch sich ein Gymnasium plus Internat
für seine vier Kinder leisten. Dass mein Opa trotzdem ein hochintelligenter Mann mit einer immensen Allgemeinbildung war, ist für mich umso bemerkenswerter.
Mein Großonkel, der Bruder meiner Großmutter, schaffte es übrigens,
sein Studium direkt nach dem Kriege zu absolvieren.
Aber der war eben ledig und konnte sich in Wien bei einem alten Freund des Vaters, einem pensionierten Richter,in einer Dachkammer einquartieren.
@Herby
13. Oktober 2011 14:09
Im AT steht viel Schmonzes drin aber wenn der Herr Jachwe das versprochen hat, sollen sich die Is doch an ihn um Schadenersatz wenden und nicht die Plästinenser terrorisieren.
@Segestes
""Wer studieren wollte fand auch einen Weg", ist leicht daher gesagt.
Das konnte man nur, wenn man noch ungebunden war und keine schweren Verpflichtungen hatte. Also keine Frau und keine Schar hungriger Kinder
mit Handlangerarbeiten am Leben erhalten musste...... Dass mein Opa trotzdem ein hochintelligenter Mann mit einer immensen Allgemeinbildung war, ist für mich umso bemerkenswerter."
Werter Segestes, alles, was Sie geschrieben haben, ist richtig. Das mit dem Ungebundensein als Voraussetzung für ein Studium damals oder die Unerreichbarkeit der Universitätsstadt. Besonders schön finde ich den Satz oben über Ihren Großvater! Bestimmt waren für ihn---als "Ersatz" für ein Studium---"Die Bücher seine Universität" gewesen! Daß ich diese immense Allgemeinbildung, die Ihr Großvater sich aus eigener Kraft angeeignet hatte, als wesentlich "wertvoller" empfinde, als so manches leichterworbene Studium heutzutage, dürfen Sie mir glauben. Aber auch, daß nicht jeder, der damals Nazi war, auch automatisch ein schlechter Mensch gewesen ist, wie uns landauf landab eingetrichtert wird. Dazu kannte ich zu viele Menschen viel zu gut, um drauf hereinzufallen.
@Segestes
13. Oktober 2011 12:10
Lezter Absatz: Vielleicht sollten die USA das Sponsoring des Terrorstaates einstellen. Wie kommen wir dazu den Schaden den die übergeschnappten Amerikaner verursachen ausgleichen zu müssen?
(a) Liebe Frau Imb,
(b) lieber Albert,
(c) lieber Martin,
(a) Sie überschätzen meine schreiberischen Fähigkeiten maßlos. So gerne ich eine Entschädigung leisten würde, für wirklich Substantielles wird's nicht reichen; für Unterhaltsames vielleicht. Darf ich stattdessen vielleicht eine Runde schmeißen? (Unvergeßlich bleibt mir unsere erste Begegnung in der Jugend dieses Blogs, als ich Sie, wie beim Elmayer widerwillig gelernt, mit "gnä' Frau" ansprach und Sie dies als Ironie empfanden. Inzwischen wissen Sie aber sicherlich, wie sehr ich Sie und ihre Postings schätze. Und Handküsse verteile ich höchst selektiv.)
(b) Nicht der Rede wert. Sooo wichtig sind die Namen dieser Wichte nicht; die wechseln eh schneller als das Wetter, sobald sie ihre Pfründe ersessen haben. Was das Toppen dieser Veranstaltung angeht — ich weiß nicht genau, von wem diese Anregung kam —, kann ich mich in Germanien gerne umsehen, hab' auch einige Kontakte. Da jeder, der sich auch nur einen Millimeter vom linken Mainstream entfernt, als Rechtspopulist verunglimpft wird, müssen wir auch auf eine gewisse mediale Kosmetik achten. So gesehen war Jan Fleischhauer dank seiner Nische im "Spiegel" der ideale Mann für diese Premiere. Wie wär's mit Frank Schäffler, dem aufrechten FDP-MdB, dem in der ESFS-Abstimmung sein Gewissen wichtiger war als seine Parteikarriere? Aber ich denke auch anderweitig nach, wie Sie wissen.
(c) Vielen Dank für die gemailten Fotos, die mein Heimweh vertieft haben. Kürzlich hat mich auch ein alter Freund in Hamburg besucht, der Dich kennt und der Dir sehr ähnlich ist. Wir telefonieren dämmmnäxxxt wieder.
Mit zugegeben sentimentalen Grüßen an Euch alle und den wettergegerbten Hausherrn dieses wichtigen Blogs*,
Euer Marcus
*Zwischen Ihnen und mir, Dottore, steht nur die Badehose. In der letzten Augustwoche am Millstätter See (wo staatstragende Granden wie Haselgruber, Soravia und Wrabetz ihre Geburtstage zelebrieren), fiel ich durch deren Fehlen unangenehm auf.)
@cmh
13. Oktober 2011 10:24
Na dann hätte man halt den Gil schon vor vier Jahren umlegen können. das wäre aber nicht so spektaküuär als 10000 Palästinenser und Libanesen in Kzs zu halten!
undine
ich bin mit Sicherheit jünger als Sie und sehe die Welt daher auch wohl mit etwas anderen Augen als Sie. Sie kommen mir vor wie jemand, der den ganzen Unbill, den Ihre Generation erleben mußte, allen nachfolgenden Generationen aufbürden will. Das Motiv dafür dürfte sein, dass Sie bzw. Ihre Generation wohl unbedingt als Vorbild gelten möchte(n). Tut mir leid, das ist Ihre Generation leider nicht. Ihre Generation hat zwar das Land nach dem Krieg wieder aufgebaut, Leute wie Sie vergessen dabei aber geflissentlich, dass der Krieg, der das Land davor zerstört hat, nicht vom Himmel fiel und dass so mancher, der danach das Land wieder aufgebaut hat, bei dessen Zerstörung davor auch mitgemacht hat, und dazu nicht unbedingt immer nur gezwungen wurde. Ich kann mir schon vorstellen, warum Ihr Vater bis zum Jahr 1950 Berufsverbot hatte. Mein Großvater, der ebenfalls Akademiker gewesen ist und wohl derselben Generation wie Ihr Vater angehörte, hatte hingegen keines. Auch sonst war niemand aus meiner Familie dieser Generation irgendwie belastet, weder mütterlicherseits noch väterlicherseits. Ich kann daher im Berufsverbot für Ihren Vater nichts besonders Tragisches erkennen. Es hatte wohl seine Gründe.
@cmh
13. Oktober 2011 10:56
Da es weder der Is. Staat noch die Kultusgemeinde noch ein Rassenamt für notwendig hält die Begriffe Israeli, und Jude auseinander zu halten darf man sich nicht wundern wenn alles in einen Topf geworfen wird.
Nehmen wir an Jachwe hätte den JUDEN Palästina versprochen so ist unklar ob er die Anhänger des jüdischen Glaubens oder der jüdischen Rasse (VOLK!) gemeint hat. Ganz sicher hat er nicht den Staat Israel gemeint denn selbst wenn er allwissend sein sollte hat er vor dreitausen Jahren keine Ahnung davon gehabt dass es den geben könnte, sonst hätte er das doch seinen Propheten ganz deutlich gesagt!!
Der wesentliche Schritt zu einer Demokratiereform heißt (m. E.) "Wahlrechtsreform".
Der Rest ergibt sich dann recht schnell. Ob jetzt noch das d'Hondtsche Prinzip angewandt wird oder nur alles simpel zusammengezählt wird.
Das Entscheidende bei einer Wahl ist schließlich die klare Erkennbarkeit des Wählerwillens.
Dazu gibt es heute schon Kontrollorgane, Beisitzer etc.
Wer glaubt denn wirklich, dass der prototype Wähler sein „Herz“ vollinhaltlich nur einer Partei zu schenken in der Lage ist?
Also ist es längst fällig, eben um den „wahren Wählerwillen“ zu ermitteln, dass eine Verteilung der „Zuneigung des Wählers“ auf mehrere Parteien möglich gemacht wird.
Etwa mittels des Tausches der einen Stimme für eine Partei gegen 10 Punkte, die dann jeder nach Gutdünken geteilt den ihm genehmsten Parteien zukommen lassen kann.
z.B.: 3 P. an die SPÖ, 2 an die ÖVP, 3 an der FPÖ, 1 an das BZÖ und 1 an die Grünen.
Das käme etwa den derzeitigen Prognosen nahe, soll aber nur ein Beispiel sein.
Sollten die Gesamtpunkte pro Stimmzettel nicht die Zahl 10 ergeben, ist die Wahl ungültig.
Was verhindert, dass Leute, die nicht bis 10 zählen können, das Geschick des Landes mit maßgeblich beeinflussen können.
Zugegeben, die Auszählung würde etwas länger dauern.
Aber sind ein paar Stunden (falls das Auszählen überhaupt um soviel an Zeit länger dauern sollte) nicht ein Furz im Winde, wenn man an die Dauer einer Legislaturperiode denkt?
Und um wie viel höher sind die Chancen, z.B. die große Menge der „Enthaltsamen“ (= Nichtwähler) wieder an die Urnen zu bringen.
Ein Mehrheitswahlrecht hat kaum etwas mit „Demokratie“ nach unserem Verständnis zu tun.
Ist es doch das Wesen dieser Staatsform, für alle Bürger da zu sein und nicht nur für die Klientel der Partei, die sich von den Medien - aus welchen Gründen immer – die Zustimmung erkaufen kann und daher über Gebühr gehätschelt wird.
Demokrat zu sein bedeutet (wiederum für mich) doch, kompromissbereit zu sein.
@cmh
13. Oktober 2011 10:56
Man kann es auch so verstehen dass das jüdische Herrenvolk einen der ihrigen fü soviel wert hält wie 1000 Angehörige des unterworfenen Volkes. Diese Art Rassenwahn haben wir unter anderen Bedingungen ja schon gehabt!
Direktdemokratie ist Augenauswischerei, ich halte sie für eine der schlechtesten "Lösungen", die man überhaupt anstreben kann.
Unsere diversen Regierungen sind hochbezahlt, da verlange ich, dass sie auch Verantwortung übernehmen und Kompetenz zeigen bzw. einholen, und nicht jeden Dreck und jede (Fehl)entscheidung auf die Bevölkerung abwälzen. Woher sollte Kompetenz dort auch kommen? Es ist ja geradezu schon Vorsatz, und nicht mehr fahrlässig, eine Bevölkerung bspw. zu Themen der Landesverteidigung zu befragen. Was für ein Schwachsinn.
Nebenbei: in Streitfragen würde eben so oft abgestimmt, bis ein gewünschtes Ergebnis herauskommt, das dann aber obendrein "legitimiert" ist. Das wäre nämlich die absehbare Folge von Direktdemokratie bei uns. Die "Werbeslogandemokratie" würde noch weiter ausgebaut, der Populismus würde fröhliche Urständ feiern.
Schon mal darüber nachgedacht, dass wir unsere Zustände nicht hätten, wenn unsere Wahlbevölkerung in der Lage wäre, Populismus zu erkennen und diesen auch abstrafen würde? Tut sie nämlich nicht.
Und bitte nicht wieder mit der Schweiz daherkommen. Die haben a) eine jahrhundertelange Tradition (das lässt sich nicht aufholen) und b) auch ihre liebe Not mit dem Missbrauch direktdemokratischer Mittel.
LG
An Xymachos: jedenfalls hat Moldavia in allen Punkten Recht.
@@cmh
13. Oktober 2011 10:56
Man kann es auch so verstehen dass das jüdische Herrenvolk einen der ihrigen fü soviel wert hält wie 1000 Angehörige des unterworfenen Volkes. Diese Art Rassenwahn haben wir unter anderen Bedingungen ja schon gehabt!
Die Wahrheit liegt wieder einmal in der Mitte.
Derzeit halten wir bei etwa 215 Milliarden Verschuldung der Republik (siehe
http://www.staatsschulden.at/ )
und das ohne die nebbichen 35 Milliarden aus den ausgelagerten Verbindlichkeiten wie von Asfinag, ÖBB, BIG etc.
Was letztlich nach A. Riese (bei einem BIP von etwa 285 Milliarden) 88 % ausmacht.
Wobei nicht gesagt sein soll, dass derlei Tricks nicht von anderen Schuldenbeutel-Staaten auch angewandt werden.
In einem Anfall von Masochismus habe ich mir gestern die Übertragung der Sondersitzung des Nationalrates im ÖRF angesehen. Ich werde den Eindruck nicht los, dass sich hinter aller - vorgetäuschten - Gelassenheit der Politiker der GROKO zunehmende Nervosität breitmacht. Die wissen genau was auf uns zukommt und wollen sicher noch vor dem bevorstehenden "show down" die nächsten fünf Jahre Macht absichern. Wahrscheinlich weiß SPÖVP aber nicht wie sie das ohne Gesichtsverlust anstellen sollen. Jede der beiden Parteien wartet offenbar auf einen für sie günstigen Augenblick, denn keine will die sein, die das Handtuch zuerst wirft. Der Erste zu sein mit "Mir reicht`s" will aus Erfahrung keiner sein.
Lieber Xymmachos, bitte das ist zu viel der Ehre, diese Wortschöpfung stammt nicht explizit von mir, sie findet sich seit Jahren in allen möglichen Leserbriefen, daher einfach verwenden - so wie ÖRF und Kanzlerdarsteller. *g* Ein wenig Diffamierung darf ruhig stattfinden.
LG
Dieses Schuldenmachen ist eine Seuche, die ausgerottet gehört. Fassungslos war ich ja über das Ausgliedern von Staatsbetrieben, weil deren Verluste nicht mehr im Budget mitlaufen? Asfinag, Kages, etc. Werden wir alle für Volltrotteln gehalten? Noch schwachsinniger ist dann das Verkaufen von Staatseigentum in die USA um es dann zurückzumieten. Hier sind Millionen versenkt worden. Viele Bürgermeister haben in ihrer Gier die 200 seitigen englischen Verträge blind unterschrieben.
WAS MAN TUN KANN
Bei allen diesen Punkten ist der von Pumuckl erwähnte Straftatbestand wohl mehr als erfüllt. Kann man da nicht klagen? Ich habe dazu eine gute Idee, wie man da etwas machen kann: Ein Webseite (www.uns-reicht-es) ev. auch hier in diesem Forum wo jeder Mißstände aufzeigen kann, die massiv sind. Alles genau erklärt und dokumentiert, samt Diskussionsforum. Dann gibt es zu jedem Punkt eine eigene Kontonummer, wo man überweisen kann. Alle Geldeingänge werden samt Pseudonym veröffentlich. Sobald der Betrag innerhalb einer bestimmten Frist erreicht ist (jeden Tag aktualisiert), bei dem man den ersten Schritt zu einer Amtshaftungsklage per Anwalt einreichen kann, geht es los. Bringt Publicity (auch für das Blog) und vielleicht auch den einen oder anderen Politiker in den Knast. Dafür lasse ich sofort 1000-2000€ springen ev. auch mehr. Wenn mehrere so denken kann man schon einen super Anwalt beauftragen.
Wenn das Geld nicht zusammenkommt wird rücküberwiesen.
WAs haltet ihr davon?
Ich jedenfalls habe in meiner kleinen Gemeinde schon mal die Finanzplanung und Budget 2012 angefordert und schau was man machen kann. Hier kann man sicher aktiv werden. Es gibt zumindest in Deutschland Städte die schuldenfrei sind bzw. schuldenfrei gemacht wurden.
LG, moldavia
@november
Alles, was die meisten von uns über den PKK-Chef ÖCALAN wissen, stammt aus österreichischen Zeitungen, vor allem aber vom ORF! Da wird uns von seinen Handlangern dasjenige gut vorgekaut, was wir verdauen SOLLEN.
Durch diese TAKTIK des STÄNDIGEN WIEDERHOLENS im Patschenkino bei jedem dafür geeigneten Anlaß merken sich die Leute genau das, was der ORF als GEEIGNET für seine Hörer und Seher HERAUGEFILTERT hat.
Das ständige Wiederholen ist das Geheimnis des Lernens, des im Gehirn Speicherns. Diese psychologische Erkenntnis macht man sich im STAATSFUNK natürlich zunutze.
Nun haben wir alle, oder halt fast alle DAS Bild von ÖCALAN im Kopf, das der ORF hineingepflanzt hat. Ob es richtig ist, wissen wir nicht und können es schwer beurteilen. So viel steht jedenfalls fest: Der ORF ist die größte MANIPULIERUNGSMASCHINERIE.
@Herby
" Also starb Mose, der Knecht des HERRN, daselbst im Lande der Moabiter nach dem Wort des HERRN. (5. Mose 32.50) 6 Und er begrub ihn im Tal im Lande der Moabiter gegenüber Beth-Peor."
Ich bin keine Kennerin des A.T.! Aber eine Frage: Hat da Luther etwas geschusselt oder sich nur undeutlich ausgedrückt: WER hat Moses begraben? Der Herr gar höchstpersönlich? :-)
Und: Warum hat der Herr nicht auch seine anderen "Kinder" mit ausreichend Ländereien bedacht, wie es jeder gerechte Vater tun würde? :-)
@Xymmachos
nein, nicht in Wien: Graz
Allerdings kommt dieses Wissen wohl weniger aus dem Studium, denn aus dem Hausverstand ;-)
@Maria Kiel
12. Oktober 2011 14:24
Aber noch viel mehr sollte man sich in die noch 10000 Kz-Häftlinge in Israel und deren Familien hineindenken, die noch immer daruf warten dass ihre Angehörigen soweit sie das KZ noch überleben heimkommen können, wobei deren zerbrochenes Leben jahrzehnte lang nicht ins Gleichewicht zu brinen sein wird. Und so wird die schwärende Wunde in diesen und deren Angehörigen niemals eschlossen werden können.
@schreyvogel
12. Oktober 2011 09:30
Nein WIR sind nicht Opfer der Gehirnwäsche - Wir haben Dieser widerstanden.
Die Frage müsste heissen: Sind den Die - die Obiges behaupten und gebetmühlenartig wiederholen - der Gehirnwäsche zum Opfer gefallen?
@GOP
12. Oktober 2011 11:53
Israel mag vielleicht ein demokratischer Staat sein, ein RECHTSSTAAT ist es niemals.
@STF
Da ich den Eindruck habe dass der gute Schnabeltierfresser ein gestörtes Verhältnis zu den Rentnern hat, kann man als Grund nur Verschiedenes vermuten.
Eine Lösung, um nicht selbst in die Bredouille zu kommen: Bei Erreichung des pensionsverdächtigen Alters vor einen Zug werfen.... und damit seiner Nachwelt alle Sorgen zu nehmen...
Leider sind nicht alle Mitmenschen - so nett sie auch sein mögen - so klug, dass sie unsere Politiker durchschauen. Manche Mitbürger sind sogar richtig dumm, denn sie glauben demütig alle Lügen, die ihnen von unseren Politikern tagtäglich aufgetischt werden.
Wir leben alle auf Pump, auf Kredit, wir machen dauernd neue Schulden. Und Schulden sind in diesem Zusammenhang in Zahlen gegossene Lügen. Die Politiker, die sich alle schon geschlichen haben werden, wenn Zahltag sein wird, reden unseren Mitbürgern ein, dass es einfach ihr RECHT sei, dauernd mehr zu bekommen. Ihr wohlerworbenes Recht sozusagen, obwohl das Wort "wohlerworben" mindestens so anrüchig sein sollte, wie es das Wort "Unschuldsvermutung" bereits ist.
Die Stadt Wien sollte es eigentlich nicht nötig haben, auf Pump zu leben. Die Einnahmen sprudeln geradezu, schamlose Gebürenerhöhungen machen es möglich, und es werden nur deshalb neue Schulden gemacht, weil irgendein Prestigeprojekt der "Padeee" einfach sein muss, egal, was es kostet.
Die Grünen, mit der Frau V. (dieser Unsäglichen) an der Spitze, haben alle ihre Wahlversprechen sofort vergessen, damit sie mitregieren dürfen, damit sie endlich an die Futtertröge kommen können (Frau Marek war ja zu dumm dazu, möchte man resignierend denken - was sie erst als Nationalratsabgeordnete machen, diese Geistesleuchte?).
Leider ist das Volk nicht klug genug, alle Politiker mit dem nassen Fetzen davonzujagen, die nicht haushalten können. Obwohl es ganz im Interesse des Volkes wäre, das zu tun, denn ZAHLEN müssen wir alle, wir, nicht die gewissenlosen Politiker, die sich um (unser!) Steuergeld ihre Wahl gekauft haben.
Ich glaube, es ist noch viel mehr. Ich habe mir mittlerweile angewöhnt, zu dem Allerschlimmsten, was ich mir vorstellen kann, noch mal 100% draufzuschlagen, dann komme ich der Wahrheit schon viel näher.
U. schreibt ja richtig: "Diese „Economist“-Horrorzahl ist aber immer noch nicht die ganze Wahrheit. Diese beträgt nämlich ein Vielfaches der 102 Prozent. Denn noch immer gibt es keinen kompletten Überblick über alle Haftungen und Garantien von Bund, Ländern und Gemeinden, oder über Schulden, die in Krankenhäusern und sonstigen Unternehmen der öffentlichen Hand versteckt sind."
Es werden wohl 174% sein.
Noch ein Nachsatz sei gestattet: Führt man sich Unterberger längere Zeit zu Gemüte, gewinnt man die Erkenntnis, dass der kollektive Selbstmord eigentlich die beste Lösung wäre....
@thomas lahnsteirer
12. Oktober 2011 07:03
"Israel als Bollwerk gegen die zunehmende Islamisierung und Radikalisierung " ist ein schlechter Witz!
Israel und sein Verhalten ist der GRUND für die Radikalisierung!
@ alle Co - Kommentare
Danke für diesen Erfahrungsaustausch ohne Gehäßigkeit. Echte Zeitgeschichte!
@Anton Volpini
12. Oktober 2011 06:35
Natürlich muss Israel seinen Weg selbst bestimmen, aber die USA könnte ihnen dabei durch Einstellung der Unterstützung der Terrorisierun gegen die Palästinenser den richtien "Ratschlag" eben.
Treffend auf den Punkt gebracht! Ich erlaube mir, Ihren Kommentar auf meinem Blog zu zitieren.
Aha, ich dachte, ich muss zu den offiziellen Zahlen immer 100% draufschlagen. Aber hier erfahre ich, nimm gut 300 und du liegst immer noch zu günstig. Aber es stimmt, man muss die Verschuldung in Relation zu den Einnahmen sehen. Wenn man sich als Privater derart verschuldete... ah nein, das gibts gar nicht. Das ist ja gar nicht mehr fahrlässig, sondern schon betrügerische Krida.
Brauchen wir nur noch mehr Sonnenschein, dann können wir uns mit den Griechen messen.
@Wilhelm Conrad
13. Oktober 2011 19:35
Warum findet sich niemand der ein Volksbegehren mit dem Text " Das Budet des Staates darf kein Defizit aufweisen" und "Wird ein Defizit erwirtschaftet ist dieses im nächsten Budget als zu erzielender Budgetüberschuss einzusetzen und gegen den Verursacher des Defizits mit Strafen vorzugehen."
@Segestes 12:10
*****!
"Dass die Briten diese Staatengründung
einst zugelassen haben, war ein enormer
Fehler - die Folgen sprengen ja fast
alles was man sich vorstellen kann.......
.....................................................
Man stelle sich nur vor, beispielsweise
die heutigen Germanen wollten ihre alten
Siedlungsgebiete wieder haben, was dann
los wäre!
Aber halt, das wollte vor 70 Jahren
ja tatsächlich jemand .."
Werter Segestes, als ich an meinem Beitrag zu diesem Thema bastelte, hatte ich Ihren überaus interessanten Kommentar weiter unten noch nicht entdeckt und habe mich in ähnlicher Weise wie Sie ein bißchen lustig gemacht über etwaige weitere willkürliche Landschenkungen von Gotteshand. :-)
Ja, die Briten waren jahrhundertelang sehr anmaßend und haben kühn und selbstgerecht und willkürlich auf der Landkarte mit Lineal und Zeichenstift die Welt aufgeteilt. Ihre unstillbaren Expansionsgelüste und die gewaltsame Beherrschung der Unterworfenen mußten sie zum Teil schon etwas büßen: Der Commonwealth ist schon lange nicht mehr, was er einmal war, und die Nachkommen der Unterworfenen von früher geben ihnen auch wenig Anlaß zur Freude auf ihrer Insel.
@Segestes
13. Oktober 2011 15:52
Dieser Kommentar bewegt sich unter der Gürtellinie und bedarf daher keinerlei Aufmerksamkeit!
@Gerhild Baron
Die zweite Möglichkeit erscheint mir als die wahrscheinlichere.
Nein @Inside,das Peter Prinzip sagt nur, dass jeder an die Grenze der eigenen (In)Kompetenz gelangt.
@Segestes
*******!
Mit gutem Willen von beiden Seiten MÜSSTE es doch möglich sein, daß beide Völker dort in Frieden nebeneinander leben können. Es kann allerdings nicht so sein, daß sowohl die einen als auch die anderen ALLES durchsetzen wollen. Ohne Kompromisse wird's nicht gehen.
Ja-eh, nur ist an einem solchen Outing keiner interessiert, nicht nur unsere Heinis, sondern auch die in Brüssel. Wir wären dann doch keine Nettozahler mehr. Von denen gibts doch eh so wenige..
@Alter Knacker
13. Oktober 2011 19:39
Zwei Möglichkeiten:
1. Unterbergers Tage buch nichtmehr lesen
2. Mit gutem Beispiel vorausgehen.
Man sollte es auch pragmatisch sehen.
Terroristen im Gefängnis muss man durchfüttern. Sie kosten viel Geld. Sie dürfen nicht verletzt werden. Erregen öffentliches Ärgernis und Aufsehen.
Bringt man sie in den Gaza-Streifen zurück, kann man sie gezielt eliminieren. Zwei Fliegen mit einem Schlag.
Also, jetzt muß ich doch auch noch meinen Senf zu der überaus gelungenen Veranstaltung am 8. Okt. dazugeben! Ja, ich habe beide Veranstaltungen --- sowohl die "Matinee" mit dem hervorragenden und vergnüglichen Vortrag samt Filmeinspielungen von Jan Fleischhauer und Dr. Unterbergers Ausführungen zur schwindenden Gedankenfreiheit im randvollen Kinosaal, als auch den schönen Ausklang dieses Tages in kleinerer Runde mit unserem "Mentor" Dr. Unterberger beim sehr guten Abendessen im Restaurant Aurelius---wirklich genossen! Es hat sich für mich "gelohnt", bereits am FR von OÖ anzureisen und bis SO in Wien zu bleiben. Daß ich im Hotel mit einem gräßlich schwammig-weichen Schaumstoff-Kopfpolster fürchterlich zu kämpfen hatte, ist auch schon fast vergessen! Ebenso die Tatsache, daß ich, um am Abend noch lesen zu können, in der Rezeption 7 dicke Bücher als Unterlage für die Nachtkastllampe erbitten mußte, damit ich von dieser "Lichtquelle" überhaupt Gebrauch machen konnte! Geblieben ist nur das Positive! 1000 Dank an all jene, die uns anderen diesen spannenden Tag ermöglicht haben!!!
Etliche Kommentare weiter unten zeichnen sich durch eine deutliche Braunfärbung aus. Die neue Modefarbe?
@Pumuckl
Nun, so ganz ohne Gehässigkeit ging's nicht! Siehe unten bzw oben! :-)
@Salzburger
Sie schreiben: "Ich kann mir schon vorstellen, warum Ihr Vater bis zum Jahr 1950 Berufsverbot hatte. Mein Großvater, der ebenfalls Akademiker gewesen ist und wohl derselben Generation wie Ihr Vater angehörte, hatte hingegen keines. Auch sonst war niemand aus meiner Familie dieser Generation irgendwie belastet, weder mütterlicherseits noch väterlicherseits. Ich kann daher im Berufsverbot für Ihren Vater nichts besonders Tragisches erkennen. Es hatte wohl seine Gründe."
Nein, werter Salzburger, das können Sie sich eben nicht vorstellen, wie mir scheint. Sie fühlen sich in etwas sehr selbstgerechter Weise so wunderbar gut und können sich auf die Brust klopfen, weil Ihre Familie also auf der --im nachhinein gesehen--richtigen, der"guten Seite" gestanden ist. Dazu möchte ich den am Samstag erlebten Jan Fleischhauer zitieren. Er sagt: "Wer links ist, lebt im schönen Gefühl, immer recht zu haben."
Aber es ist nie alles SCHWARZ oder WEISS! Vielleicht ist Ihnen schon einmal zu Ohren gekommen, daß es damals genug charakterlose Menschen gegeben hat (übrigens auch solche gute Menschen!), die andere auf Teufel komm heraus DENUNZIERT haben, um die eigene Haut zu retten oder sich sonst irgendwelche Vorteile von den Siegern zu sichern und somit völlig Unschuldige in Haft gebracht haben?
Ich kann Ihnen nur von Herzen wünschen, daß Ihr Vater ein ebenso hochanständiger Mensch war wie mein Vater!
Übrigens, sooo alt bin ich nun auch wieder nicht, aber doch alt genug, daß ich unter der langen Abwesenheit meines lieben Vaters damals SEHR gelitten habe.
@Herby
Danke für Ihre freundliche und lehrreiche Antwort! Da ich überhaupt nicht "bibelfest" bin, dürfte ich mich weder zu A.T., noch zum N.T. äußern. Es hat mich halt einfach der Hafer gestochen! :-)
@kaffka
Zum Glück schreiben Sie Ihren Nickname klein, sonst dreht sich der arme Kaffka wie ein Kreisel im Grab...
Aber ganz abgesehen davon: Dem Punkt 1 könnte man zu stimmen, Punkt 2 wäre absolut überlegenswert, sozusagen als Selbstschutz, um der Massenvertrottelung zu entgehen, aber effizienter, wenn wie bereits vorgeschlagen das im Kollektiv geschähe, um somit einer grauenvollen Zukunft zu entgehen. Machen Sie doch mit und Werbung dafür.... (keine Pensionsängste, Schuldenprobleme, Klimaerwärmung oder Erkältung, Der ersparte Anblick von verblödeten Politiker(INNEN!!!) aller Credos, Und..und...
Auf bald!
@Salzburger
Kein Mensch hat hier behauptet, dass man bestimmten Kindern die Möglichkeit vorenthalten kann oder soll, eine gute Bildung zu erhalten. Es wurde lediglich festgestellt, dass Kinder eines gebildeten Elternhauses es auch leichter haben, selbst eine gute Bildung zu erwerben. Dieser Vorteil kann durch das beste Schulsystem nicht wettgemacht werden, schon gar nicht durch die sogenannte Gesamtschule. Natürlich setzt eine humane Gesellschaft alles daran, dass alle Kinder eine möglichst gute Bildung erhalten. Die Möglichkeiten sind aber für jedes Kind eben andere, u.a. abhängig von seiner Intelligenz und dem Elternhaus. Wie wollen sie diese Ungleichheiten ausgleichen, das wäre interessant?
Das Alpengriechenland haben wir schon lange. Es heisst Kärnten.
Österreich kann durch diverse ökologische Maßnahmen gerettet werden. Z. B. sollen die herkömmlichen Autos durch 1 l-Autos ersetzt werden. Die herkömmlichen Computer sollen durch indische "Aakash"-Computer ersetzt werden. Diese sind 10-mal billiger. Zudem sollen z. B. Krampfadern ohne Operation durch die Linser-Methode ZERSTÖRT werden. Und Millionen Ausländer und eingebürgerte Migranten sollen aus Österreich weggeschafft werden.
P. S.: Der nächste rechte Terroranschlag ereignet sich wahrscheinlich in London oder Leeds bzw. Umgebung.
Brigitte Imb
Schon in naher Zukunft werde die Gelder, welcher wir den Ausländern (Pardon: Mitbürgern mit Migrationshintergrund) in den A. schieben nicht mehr den Charakter von Sozialleistungen haben, sondern den von Schutzgeldern. Irgendwann werden auch unsere ganz Naiven aufwachen, aber dann wird es leider schon zu spät sein.
@Paige
Wir sind immer noch "Nettozahler", obwohl uns das Wasser bis zum Hals steht; wie geht sich das eigentlich aus? Die Deutschen, die Niederländer und wir (sonst noch irgendein Land???). Wozu dieser Status überhaupt gut sein soll? Damit uns die anderen Länder ausnehmen können? Mich erinnert diese Situation an die Rolle von einstigen TAUF- und FIRMPATEN, die nur so lange "geliebt" wurden, solange sie bereitwillig die Geldbörse gezückt haben.
Man kann sich scheiden lassen, man kann aus einer Kirchengemeinschaft, aus einem Turnverein austreten, aber Tauf- oder Firmpate ist man LEBENSLÄNGLICH; ebenso "lebenslänglich" haben wir die "Ehre", in der EU die stolze Rolle des "Nettozahlers" (=MELKKUH) zu spielen. Die letzte Kuh macht's Türl zu.....
Salzburger:
ich denke niemand möchte, daß Kinder nicht die bestmögliche Bildung und Ausbildung erhalten, aber wie schon gesagt, hängt dies ja von vielen Dingen und Umständen ab. Das, was ich aber für nötig halte ist die WAHLFREIHEIT und ich wehre mich gegen eine Enteignung der Kinder durch den Staat.
Es gibt Familien, in welchen die Frauen auf Karriere und höheren Gehalt verzichten und zB nur halbtätig arbeiten, um den Nachmittag bei ihren Kindern zu verbringen - was natürlich auch nur durch einen entsprechenden Gehalt des Vaters möglich ist, gleichzeitig aber oft auch einen bewußten Verzicht auf viele materielle Dinge bedeutet.
Diese Familien können nicht immer auf teuere Privatschulen ausweichen und daher muß auch ihnen eine entsprechende schulische Möglichkeit geboten werden.
Ich selbst kann dies in meinem Umfeld beobachten und bin immer wieder erstaunt, wieviel manche Kinder, deren Mütter sich am Nachmittag intensiv mit ihnen und ihrer Bildung befassen, mit Begeisterung lernen - von Musik über Museen, Literatur, Architektur etc. Dies könnte keine Schule bieten.
@Josef Maierhofer
Eine wohl etwas naive Frage: Ist bei der Berechnung der Pro-Kopf-Verschuldung JEDER Mensch, der sich in Ö aufhält, gemeint oder JEDER (echte) Steuerzahler? Wenn ersteres stimmt----und es gibt genug Leute, die KEINE Steuer zahlen---dann will ich gar nicht erst nachrechnen, wieviel dann ...........
@Xymmachos
"corr.: ("... seiner/ihrer Inkompetenz") => Das kommt vom gendern.."
Üben, Xymmachos, üben und wieder üben, bis das Gendern sitzt, bis Sie es im Schlaf beherrschen! Nur nicht den Mut verlieren! Nehmen Sie als leuchtendes Vorbild beispielsweise die reizende Claudia Schmied!Die mögen Sie doch, oder.....
@ProConsul
***!
@Losertyp
Aha und wo bekommt Kärnten Milliarden Euros überwiesen?
Komiker!
@ moldavia,
Ihre Idee "www.uns-reicht-es" klingt extrem gut, nur dürf´ma sowas überhaupt? Da werden wir doch sofort der Verhetzung verklagt, die Seite gesperrt, etc.
Schreiben Sie doch dem Dr. U. davon, Partner dürfen ja 1 Thema vorschlagen.
Liebe Undine, ich habe auch das Gefühl, egal, wie es um unser Landl bestellt ist, wir werden immer Nettozahler sein... bestimmt wegen unserer Sprache, aber sicher auch, weil die anderen offenbar noch schlechter beinander sind als wir. Da darf man gar nicht weiterdenken, was das bedeutet, sonst wird man noch verrückt.
Zur Zeit werden 8 Länder als "Nettozahler" eingestuft. Selbstverständlich Deutschland, das ja die Hälfte des Rettungsschirms zu berappen hat, weiters Österreich, Frankreich (was der größte Witz ist), die Niederlande, Finnland - sowie die Nicht-Euroländer Schweden, Dänemark und Großbritannien.
wenn österreich schon um soviel mehr verschuldet ist,wie steht es dann um frankreich,italien,sogar deutschland???
die erschreckende conclusio:ganz europa steht am abgrund,nach einer jahrzehntelangen verantwortungslosen schuldenpolitik,verursacht durch politiker,deren grösstes ziel es nur war,wiedregewählt zu werden und an den futtertrögen weiter partizipieren zu können.
moralisch unterstützt von linken absolventen der diversen wirtschaftsuniversitäten,die glaubten,ökonomen zu sein,ala stephan schulmeister.
aber auch die bevölkerung,die wählerschaft,kann nicht aus der pflicht genommen werden.sie hat stets jene abgestraft,die das bequeme schuldenmachen zugunsten einer verantwortungsvollen sparpolitik eingemahnt haben.
taus,den ich sonst nicht mag,hat das im fernsehduell mit kreisky (76?) vorausgesagt.und haushoch verloren.
Während verfassungsfeindliche Islamisten in Wien frei demonstrieren dürfen, während aus dem Ausland gelenkte Islam-Vereine unter dem Deckmantel der Religionsfreiheit hofiert werden, während ein unbelehrbarer Mohammed M. nach einer kurzen Haftstrafe wieder seine Islam-Hass-Ideologie im Internet verbreitet, während ein Saudi-Zentrum in Wien eröffnet wird, im Namen des interreligiösen Dialogs, wobei jedoch die alltägliche Christenverfolgung verschwiegen wird – währenddessen wird in Österreich eine demokratisch-freiheitliche Partei an den Pranger gestellt:
http://sosheimat.wordpress.com/2011/10/13/das-hat-alles-nichts-mit-dem-islam-zu-tun/
@byrig
Auchdie Gewerkschaften haben ihren Teil dazu beigetragen. Gerade jetzt erweist sich wieder die unglaubliche Verantwortungslosigkeit in dieser Krisensituation 5,5% Lohnerhöhung durch Streiks erzwingen zu wollen. Die Öffentlichkeit nimmt das offenbar mit stoischer Ruhe zur Kenntnis. Man fasst es kaum.
um wiedergewählt zu werden,machen politiker offensichtlich(fast)alles.
in israel wird dieser deal 1:1000 durchgefüht,die sonstige westliche welt verschuldet sich verantwortungslos bis zum stadium des bankrotts-um den wählern zu gefallen und die macht zu behalten.
früher ging das einige zeit,dann musste krieg geführt werden.nicht zuletzt um tabula rasa zu machen.
heute hoffentlich nicht mehr-aber-wer weiss?
Lieber Marcus Aurelius,
bitte keine falsche Bescheidenheit, da dürfte ich im Vergleich ja nicht einmal aufscheinen im ECHO. Also bitt´ich Sie recht schön, - und die Runde, ja die dürfenS´trotzdem schmeißen. *g*
Zur "gnä Frau" sei noch erklärt (od. um Vergebung gebeten); ich bin ein Bauernmädl, hab´am Standesamt promoviert und bin derartiges Verhätscheln halt nicht g´wohnt (obwohl der "Knigge" zuhause beinahe allgegenwärtig war - eh komisch) , und geschrieben ist halt die Intonation nicht so gut vermittelbar. (Das gehört unverzüglich politisch korrekt korrigiert, mit Plus od. Minus ....+gnä...-gnä..., kennt sich ja sonst keiner aus.)
LG, Brigitte
Und was bringts? Einen Zuwachs an Öffifahrern? Wohl kaum.
Wer bisher auf die Öffis angewiesen war und Monats/Jahreskarten bezog, wird diese weiter nutzen und sich über die wenigen Euronen Ersparnis freuen (mir persönlich - als Keinverdiener - sind die 5,- Ersparnis/Monat egal- die machen das Kraut nicht fett).
Wer bisher stets mit dem Auto unterwegs war wird es sich in Anbetracht der Preiserhöhung für Einzeltickets noch einmal mehr (als bisher) überlegen, das Auto ab und an stehen zu lassen und mehr als bisher für den Weg zur Arbeit (aufs Sozialamt, auf die Uni) zu zahlen.
Aber schön, dass man einen Umfaller (das Wahlversprechen - 100,- / Jahr) derart positiv sehen kann (hey, es wurde billiger, auch wenn das Jahresticket nun 265% mehr (nämlich 365,-) kostet, als versprochen) . Die Grünen haben was erreicht - nämlich etwas, das (meiner Ansicht nach) "Neukunden" abschreckt, "Bestandskunden" relativ egal ist und in Anbetracht des Wahlversprechens ein riesiger Umfaller ist. Nebenbei noch der "Stadt" Geld kostet.
Das traurige daran: nicht, dass sie viele gewählt hätten - die Grünen, die nun "mitreden" dürfen - aber diese wenigen werden es wieder tun, weil *rosarotebrilleaufsetz* die Grünen haben ja was erreicht! - und würden diese entgültig an die "Macht" kommen, wär alles billiger, wenn nicht sogar gratis - weil dann die "Roten" gar nichts mehr sagen "dürften" ... wie genau so etwas funktioniert und ausgeht, sieht man im Heimatland der Grünenchefin....
Feministisch korrekter ORF:
Vorgestern wurde in der Zeit im Bild von zwei Ehedramen in den letzten 48 Stunden berichtet, bei denen jeweils der Mann die Ehefrau getötet und anschließend Selbstmord begangen hat. Dann gab es noch einen Hinweis, dass Frauen sich doch an den Frauennotruf wenden sollen, wenn der Mann körperlich oder verbal gewalttätig werde.
So weit so gewöhnlich. Dann aber sah ich zwanzig Minuten später die “AustriaNews” auf Sat1: Hier war von DREI Ehedramen in den letzten 48 Stunden die Rede, bei einem stach die Frau den Mann ab.
Tja, aber hätte der “objektive” ORF auch davon berichtet, hätte er wohl nur schwer Werbung für den Frauennotruf machen können…
Wie kann man es wagen einen amerikanischen Friedensnobelpreisträger in Frage zu stellen? *ironie*
Wenn man dann recheriert, welche Finanzmaschinerie hinter Al Gore (= Gallionsfigur der Klimasektierer) tatsächlich steht erkennt man, was dieser Friedensnobelpreis tatsächlich wert ist und außerdem, daß die Panikmache um die CO2-Hysterie für Al Gore und seinen Clan bares Geld bedeutet.
Wer nimmt da noch deren "Hiobsbotschaften" ernst?
Das sollte uns jedoch nicht davon abhalten, wie der Autor auch völlig richtig und wichtig bemerkt, mit Umwelt, Natur und Resourcen auf unserem Planeten behutsam umzugehen und zwar parteiübergreifend bzw. jenseits jeglicher politischer Ideologie!
Derzeit jagt eine Krise die andere (Immobilienblase, Staatsschulden, Euro-Krise etc.) und die Beteiligten schieben sich gegenseitig die Schuld daran zu = die Banken der Politik und die Politik den Banken.
Und solange nicht jeder beginnt vor seiner eigenen Türe zu kehren und "sein Haus in Ordnung zu bringen", solange wird der Steuerzahler dafür zur Kasse gebeten.
Nachdem jedoch beide einander weiterhin stützen müssen, da sonst das gesamte "Finanzkartenhaus" in sich zusammenbricht, wird sich in naher Zukunft nicht viel ändern.
Gute Frage, einfache Antwort: Presseförderung. Alle Zeitungen hängen am Tropf der Politik.
NICHT die Banken sind schuld an der derzeitigen Finanzkrise, es sind die Politiker mit ihrem ständigen Wählerstimmenkauf!
Meist führt AU bei der "wer hat recht?" Frage in der SN-Kontroverse recht deutlich. Diesmal ist es recht knapp. Was erschreckend ist, wenn man sich ansieht wie (erwartbar) einseitig und polemisch KKP wieder mal ihre Phrasen drischt.
Bei der Subprime-Krise war der Seitenhieb auf die Banken noch verständlich. Da haben die nämlich wirklich extrem naiv Risiken übernommen.
Auch damals hat man aber schon zu Unrecht einen Haufen anderer Faktoren schlicht verdrängt, wenn man alles nur der "neoliberalen Gier" der Banker angelastet hat.
Erstens das Kundenverhalten. Die "gierigen" Schnäppchenjäger, die Konsumenten mal sind, haben sich bei den Banken sehr genau die Renditen angeschaut und damit einen relativen Erfolgsdruck verursacht. Man muss als Bank zwar keine guten Renditen liefern, aber bessere als alle anderen. Wenn man also bei riskanten, aber ertragreichen, Geschäften nicht mitmacht und die an seine Kunden nicht weitergeben kann, dann gibt es Probleme.
Zweitens hat der Staat jedes Risikobewußtsein vernichtet. Einerseits im konreten durch die staatliche Einlagensicherung für die Konsumenten und die Präzedenzfälle der Bankenrettung, andererseits hat aber der Vollkasko-Sozialstaat den Menschen generell jedes Verantwortungs- und Risikobewußtsein ausgetrieben.
Drittens hat der Staat Rahmenbedingungen geschaffen, die Banken in genau die falsche Richtung getrieben hat. Billiges Geld von den Zentralbanken, politischer Druck zur Kreditvergabe an die kleinen Leute, Bindung an "objektive" Ratings statt eigenverantwortliche Einzelfallprüfung mit Hausverstand und dergleichen mehr.
In der Schuldenkrise verschiebt sich das Ganze aber noch weiter zu Ungunsten der Staaten. Denn die sind es die ihre Verpflichtungen jetzt nicht erfüllen können. Und die den Banken die Teilnahme an dem Pyramidenspiel praktisch vorgeschrieben haben, durch die Eigenkapitalregelungen die Staatsanleihen mehr oder minder gesetzlich für risikofrei erklären.
Klar hätten die Banken solche Risiken trotzdem berücksichtigen können. Sie wären aber ziemlich blöd gewesen das zu tun. Denn dann wären sie in der Zeit in der das System noch gut gelaufen ist um die (kurzfristigen) Gewinne umgefallen, die man dabei eben rausschlagen könnte. Umgekehrt hätten sie auch keinerlei Garantie gehabt im Fall des Zusammenbruchs wenigstens obenauf zu schwimmen.
Denn die politische Hatz gegen die Banken ist ja eine pauschale. Da unterscheidet keiner wie eine bestimmte Bank gearbeitet hat. Es sind die Banken schuld und sollen pauschal über Steuern oder ähnliches ihren Beitrag leisten um die Staatshilfe auszugleichen, die nur manche Banken kassiert haben. Auch soweit auf die Zahlungsfähigkeit nicht mit dem Ausgleich sondern der Druckerpresse beantwortet wird sind die seriösen Banken die gelackafften. Der Haircut würde genau jene Banken treffen, die so blöd/naiv waren Anleihen von Pleitestaaten zu kaufen. Die Inflation trifft aber alle. Man kann sich gegen die nicht wehren, außer durch die Flucht in eine andere Währung (und erst dadurch wird eine Währungskrise aus der Schuldenkrise). Eine solche Flucht geht bei Banken aber nur bedingt, weil die zwar das Investmentgeschäft zu gewissen Teilen auslagern können, das Kerngeschäft aber nur wenn sie das Geschäft im Euroraum überhaupt gleich komplett stilllegen.
Moral Hazard ist in. Den Banken wird das Fehlverhalten nicht nur leicht gemacht, sondern sogar nahegelegt. So wie ja auch jeder Bürger zu verantwortungslosem Handeln animiert wird.
Und das hat nichts mit (Neo)liberalismus zu tun.
Trotzdem scheint das Sündenbockkonzept auch heute noch gut zu funktionieren. Sogar bei den Lesern der Kontroverse.
Frankreich ist diiiie Bombe in Europa!!
Hauptsächlich deswegen, weil die französischen Banken den Großteil der europäischen Staatsschulden tragen. Das ist auch der Grund, warum Sarkosy inzwischen unterm Teppich nach Deutschland kriecht.
Ich bin überhaupt dagegen eine Alleinschuld zu konstruieren.
Natürlich sind die Banken für das Geld ihrer Kunden verantwortlich und hätten besser darauf aufpassen können. Und die Wähler hätten sich ja auch nicht kaufen lassen müssen. Dass das auf Dauer nicht gut geht war ja - trotz gezielter Fehlinformation durch die Politik - absehbar.
Dass die Politik hier aber den Großteil der Schuld trägt sollte recht klar sein.
Die Wähler haben in der indirekten Demokratie nur eine sehr grobe Einflussmöglichkeit und sind an sich auf die halbwegs korrekte Information durch ihre Politiker angewiesen.
Und die Banken können auch nur in dem Rahmen handeln, der ihnen vom Staat vorgegeben wird, der ja immerhin ganz andere Gestaltungsmöglichkeit hat als ein Banker.
Und so wie die Politik mit diesen Punkten umgegangen ist bleibt da nicht sehr viel an Mitschuld übrig.
Es ist nur irgendwie frustrierend, wenn man dauernd eine differenzierendere Argumentation und den Blick aufs Gesamtbild einmahnt, während der politische Gegner mit den simplen Parolen und einseitigen Schuldzuweisungen die Leute in Scharen sammeln kann.
Besonders frustrierend sind da die Plakate der FPÖ, die sich als "soziale Heimatpartei" (= nationale Sozialisten) bezeichnet, und auch zur Jagd auf die Banken und die Reichen (Millionäre) bläst.
Frau Krawagner-Pfeifer tut das, was Sozialisten aller Parteien als zweitbestes können: für die von ihnen selbst verursachten Zustände suchen sie Schuldige außerhalb ihres eigenen Wirkungsbereiches!
Wobei natürlich mit möglichen Verdächtigen nicht zimperlich umgegangen wird, und sprachlich schon so mancher hingerichtet wird, bevor er sich überhaupt zur Wehr setzen kann.
Daß die Großfinanz aus dem Ruder gelaufen ist, hängt mit mehreren Gründen zusammen. Einerseits wurde seit Ende des Goldstandarts die Geldmenge um mehr als das 13 Fache gegenüber der "Realwirtschaft" aufgeblasen, andererseits sind aber die strikten Regeln für Unvereinbarkeiten innerhalb des Bankgeschäftes sukzessive aufgehoben worden. Und drittens haben jahrzehntelange sozialistische Schuldenpolitik weltweit die Banken zu spekulativen Gläubiger gemacht.
All das hat nichts mit Kapitalismus zu tun, sondern einfach mit Politikversagen!
Blöderweise gibt es aus Sicht der Sozialisten nichts wofür der Staat nicht zuständig wäre, also auch nichts was außerhalb des politischen Wirkungsbereiches wäre.
Weshalb die Linken dann auch nicht etwa ihre Hände in Unschuld waschen und sie dann in den Schoß legen. Das wäre ja nicht so schlimm. Würden sie sagen: "Bankenkrise, Griechenlandkrise - nicht unser Wirkungsbereich, geht uns nichts an" wäre das ein Segen.
Es geht aber in die andere Richtung. Natürlich fühlen sie sich zuständig und es tut ihnen auch schrecklich leid, dass sie sich bisher zu wenig darum gekümmert und allen anderen zu viele Freiräume gelassen haben, was aber natürlich nur an der Blockade des politischen Gegners gelegen hat. In Zukunft macht man das aber selber und dann wird alles gut...
Noch eine kleine Marginalie: in der heutigen Ausgabe der Zeit, wahrlich kein rechtes Blatt, wird Martin Schulz, SPD und Chef der Sozifraktion im Europ. Parlament zitiert :"das Versagen liegt in erster Linie bei den Regierungen "
Die sich in dieser Kolummne immer wieder spreizen dürfende Dame scheint also nichteinmal mehr in ihrer eigenen Meute up to date zu sein!
Anm.: natürlich entlässt auch Schulz die Finanzindustrie nicht von der ihr zukommenden Verantwortung für das Desaster, er verzichtet aber auf diesen unsäglichen Pamphletismus, mit dem uns die Dame in steigendem Maße beleidigt.
Dass Größe ein MUSS sei ....
Verzeihung
Lieber Alter Knacker, ein Argument FÜR die Pensionistenermäßigung - neben des Zilk'schen Stammwählergeschenks, das leider nicht mehr nachwirkt - haben Sie leider nicht gebracht.
Oder umgedreht: warum fahren zum Bsp. alleinerziehende Frauen nicht ermäßigt, die sind doch auch total lieb und arm?
Dass die Nachfrage nach einer Dienstleistung steigt, wenn die Preise sinken, ist scohn ein recht gängiger Effekt und kann von den meisten Leuten auch nachvollzogen werden.
Endlich einmal eine umfassende Analyse !
"....sind die seriösen Banken die gelackafften."
Nicht nur die Banken, sondern auch die seriösen Unternehmen und Menschen.
Gewisse Banken durften ja die Gesetze vorschreiben, die dann "ohne Hirn und Verstand" von den Parlamentariern durchgewunken wurden. Damit wurde ein wichtiges Regulativ aus der Hand gegeben. Das war von den Politikern grob fahrlässig, wenn nicht sogar kriminell. Das Banken an der gesetzlichen Grundlage für ihr Geschäftsmodell mitwirken möchten, ist ja eigentlich verständlich, doch das Regulativ auszuschalten wie es Politiker taten, ist Untreue, Betrug am Volk.
Das mit den 70 Prozent trifft auf die Wiener Linien jedenfalls nicht zu. Dzt. sind das rd. 25% Zuschussbedarf, Tendenz bisher sinkend. Die politisch gesteuerten Rieseninvestitionen ins U-Bahnnetz sind da nicht dabei.
Herr Theiner, Rot und Blau sind sich ähnlicher als manche glauben wollen. Jahrelange Gehirnwäsche hat dazu geführt.
Killer-Kapitalismus? Was sind das für Phrasen… wer wurde umgebracht? Bisher haben die Banken die Günstlinge der Politik von der migranten Großfamilie bis zum Sesselkleber auf der Regierungsbank mit Hilfe von Staatsanleihen gut durchgefüttert. Das hat jahrzehntelang gut funktioniert und geschah zum Wohle beider Parteien. Die Banken verdienten gut daran und die Politiker konnten sich seit Kreisky mit fetten Wahlgeschenken an der Macht halten.
Doch nun will der Staat die Staatsanleihen, die den Wählerkauf ermöglichten, nicht mehr zurückzahlen. Der Staat, die EU machen die Banken fit für den großen Schuldenschnitt. Sie zwingen die Banken ihre Eigenkapitalquote so hoch anzuheben, damit sie es aushalten, wenn Griechenland und anderen schlechten Schuldnern die Schulden zum großen Teil (mindestens 60 %) erlassen werden. Ackermann hat die Entlassung von 500 Deutsche Bank-Mitarbeitern angekündigt. Aktionären wird die Dividende gestrichen, ja es soll sogar deren Auszahlung und die von Boni gesetzlich verboten werden (Barroso). Wenn die Banken die 9 % Eigenkapitalquote (und da zählt nur das Stammkapital und Gewinnrücklagen) nicht schaffen, droht die Enteignung, sprich Verstaatlichung. Das ist der Grund, warum sich die Herrn Treichl und Ackermann warm anziehen. Die Dexia, eine französisch-belgische Bank, die besonders stark im Geschäft mit Staatsanleihen involviert ist, wurde bereits zerschlagen und verstaatlicht. Das geschah wohl, um den Banken zu verdeutlichen, was alles geschehen kann, wenn sie nicht parieren. Deshalb die Eile bei Ackermann und Co.
Daß Staatsanleihen bombensicher und ein lukratives Geschäft für die Banken waren, ist von den Staaten so beabsichtigt. Denn sie brauchen jemanden, der ihnen die Staatsanleihen todsicher abnimmt, um die Fixkosten, die ihre Wahlgeschenke wie die Hackler-Regelung verursachen, zu bezahlen. Und sie machen die Regeln durch Basel eins zwei drei. Für Staatsanleihen mußten die Banken bisher kein Eigenkapital bereitstellen, bei jeder Verschärfung der Eigenkapitalregeln wurden die Staatsanleihen ausdrücklich ausgenommen. Und das, obwohl diese die Hauptverursacher der Krise sind! Das ist der nachdrückliche Beweis, daß den Staaten bzw. der EU das Geldmonopol genommen werden muß! Solange sie die Regeln so gestalten können, daß es für die Banken am lukrativsten ist, ihre Staatsanleihen zu kaufen, gibt es keine besondere Veranlassung die Staatsausgaben in den Griff zu kriegen.
Nun sehen die Schuldenaufstocker trotz übler Tricks nicht mehr aus und ein, zu hoch ist der Schuldenturm geworden, Griechenland droht ihn zum Zusammenstürzen zu bringen. Auf Kosten der Banken und deren Aktionäre, durch Umverteilung von oben nach unten, wollen die Staaten ihr Budget sanieren und ihre Begünstigten davon unbehelligt lassen. Ein Gürtelengerschnallen an der eigenen vollgefressenen Wampe kommt nicht in Frage, die eigene Klientel muß weiter durchgefüttert werden. Sie nennen es Killer-Kapitalismus. Und Raubtier-Sozialismus ist es.
Wenn Frau KKP für ihre Ideologie schreibt, rinnt ihr das Öl aus, das die Konservativen und Liberalen bei dem wirtschaftlichen/politischen Vorwissen der Bevölkerung immer wieder zum Schleudern bringt.
@ Undine
Ja, das kommt noch verschäfend hinzu, wird wohl das doppelte sein, ungeschaut, und dann noch die Staatshaftungen, die jetzt alle nach der Reihe schlagend werden.
Es ist fatal.
Ich wäre dafür, die jetzigen Regierungsmitglieder für die Mahrverschuldung in dieser Legislaturperiode haftbar zu machen, sie haben ja die Bevölkerung nicht gefragt, und die Vorregierungen jeweils für ihre Perioden. Die sollen schön brav begründen, wofür sie die Schulden gemacht haben und für Unbilliges, wie Propaganda, etc. Strafe zahlen.
Die ungesunden Verflechtungen zwischen Banken, Wirtschaft und Politikern treten in dieser Krise nun offen zutage. Diesem Treiben mussen endgültig ein Riegel vorgeschoben werden durch
Eigenkapitalregeln,
Bilanzierungsregeln, die der kaufmänn. Vorsicht gerecht werden, Wettbewerbsregeln für Banken und Unternehmen und deren Vollzug und Exekution bei Verstößen
Schuldengrenzen für Staaten,
Regierungen/Politiker, die diese nicht einhalten, müssen per Gesetz ausgetauscht werden, das würde endlich Spielräume nach unten verschaffen
unabhängige Institutionen, die zur Überwachung und Exekution von Verstößen eingesetzt werden
volle Transparenz für die Verwendung öffentlicher Gelder
Wissen Sie, Herr Volpini, was mich so ärgert und auch wundert, dass Deutschland sich von den Franzosen hat "einseifen" lassen. Dass Frankreich ein Problem hat, war von Anfang an klar, dass Frankreich für sich spielt, wollte man offenbar in Deutschland nicht sehen. Warum eigentlich? Die Franzosen schaffen es doch auch im Hintergrund die Griechen gegen die Deutschen aufzuhetzen. Sie werden es auch in Italien, Spanien, usw. schaffen. Dieses Doppelspiel ist unehrlich.
@brechstange
Zwischen Banken und Wirtschaft MUSS es Verflechtung geben, und das ist NICHT ungesund!
unsere sattsam bekannte frau dr.seltsam hat wie immer die lösung: der böse killerkapitalist ist schuldig ! sonst niemand. aber das war ja nicht anders zu erwarten.
so einfach kann man sich die sache natürlich nicht machen. hier haben schon mehrere teilnehmer schuld auf sich geladen.
einerseits die politik, die das wirtschaftliche umfeld bereitet, andererseits natürlich die banken, die - logischerweise - geld verdienen wollen und natürlich - ganz wesentlich - die kunden, die kredite aufnehmen, die sie sich nicht leisten können.
die banken können wir nicht ganz von schuld freissprechen, immerhin sind es ja diese, die viel geld an leute verleihen, bei denen man eben nicht sicher sein kann, ob eine rückzahlung wirklich stattfinden kann und wird.
wenn dann noch einige länder wie ungarn durch gesetzestricksereien den banken schaden, dann hilft das letztendlich auch der politik hinsichtlich stimmenmaximierung, aber nicht der wirtschaft. weder da noch dort.
dass manch ein banker in der jetzigen situation boni einfordert, schaut zwar nach außen nicht gut aus, kann aber von mir nicht unbedingt als negativ eingestuft werden - sind es doch leute, die wirklich viel verantwortung tragen. und da muss ich sagen, das ich z.b. nach wie vor einiges vertrauen in die führung der ersten durch herrn gd treichl habe. bei anderen banken bin ich mir nicht so sicher....
Für die Banken ist es immer ein Geschäft, einen Kredit zu vergeben. Das ist wohl ihr ureigenster Zweck, dazu ist sie da.
Je mehr Zinsen der Schuldner für den Kredit zahlt, umso mehr profitiert die Bank. Dummerweise richtet sich aber die Höhe des Zinssatzes nach dem Ausfallsrisiko des Kredits.
Seit den Bankenhilfspaketen wird allerdings das Ausfallsrisiko jedes Kredits durch den Steuerzahler auf 0 reduziert. Die Banken können also Kredite zu hohen Zinsen vergeben und darauf bauen, daß die Steuerzahler ihnen das Ausfallsrisiko abfangen. Nebenbei bemerkt, natürlich im Interesse der Steuerzahler, denn der Schaden wäre ja SOOOO viel größer, würde die Bank krachen gehen.
Jede Bank, die nicht teure Kredite zu Null Ausfallsrisiko vergibt, wäre ja schön dumm. Aus der Sicht der Eigentümer der Bank handelt sie ja sogar fahrlässig, sich solche Einnahmequellen entgehen zu lassen.
Man kann also abschätzen, daß Banken weiterhin Kredite "leichtfertig" vergeben. Weil sie ja gar nicht anders können. Liegt es doch im Sinne ihrer Eigentümer.
Wer hat letztendlich Schuld daran, daß das so ist? Die Banken? Deren Eigentümer, die Shareholder, also wir alle, die einen Pensionsfonds haben, der sich möglicherweise auch aus Bankaktien zusammensetzt? Die Steuerzahler, die immer für das Ausfallsrisiko geradestehen? Die Politiker, die durch den Beschluß von Bankenhilfspaketen die Banken dazu Aufforderung, so zu handeln? Die Lobbyisten, die den Politikern einflüstern, daß sie diese Pakete beschließen müssen?
Mitgefangen, mitgehangen.
An die Banken.
Wer dubiosen Kreditnehmern Kredit gewährt, wird sich Probleme einhandeln. Die Schuldenrückzahlung der Pleitestaaten an die Banken wird als 'Bankenrettung' tituliert. Die Schuld der Banken ist es, sich auf solche Politgeschäfte eingelassen zu haben, jetzt hängen sie mit drin und müssen sich so unsachliche Texte, wie Frau Krawagna-Pfeifer sie hinausposaunt, gefallen lassen. Es steckt dort schon ein Teilchen Wahrheit drinnen, wenn etwa ein Boss, ein Banker mehrere Millionen pro Jahr Bonus erhält für Defizitgeschäfte, wie etwa auch in Firmen bei Telekom&Konsorten.
An die Politik.
Sie haben ca. 57 Milliarden Euro pro Jahr vom österreichischen Steuerzahler zum Unverteilen. Warum wirtschaften Sie aus Propagandagründen das alles auf Schuldenzuwächse, erklären Sie uns, warum. Sie haben kein Recht das Volk zu betrügen. Warum machen Sie 30 Milliarden Schuldenzuwachs pro Jahr ? Warum tun Sie das, für sich, für Ihre Klientel, für Ihre und Ihresgleichen Selbstbedienung, aus Ideologie ? Nennen Sie uns die Gründe, werte Politiker ! Warum beschliessen Sie Rettungsschirme für fremde Länder auf Kredit ? Sie werden antworten, weil sonst alles zusammenbricht. Ich sage Ihnen, was zusammenbricht, wenn Sie mit den Steuermitteln auskommen müssen: Die überhöhten Politiker und Beraterhonorae, die Verschwendung, der Mißbrauch, die überhöhten Verwaltungsbeamtengehälter, die Frühpension der ÖBB und die Pragmatisierung, der übertriebene Föderalismus, die Subvetionitis und die Parteienförderung. All das sind eigentlich keine Einschnitte in Österreichs Gesellschaft und auch keine Verluste. Es muss lediglich Sparsamkeit und Verantwortung, Eigenverantwortung und Anständigkeit und Fleiß Einzug halten, auch das kann ich nicht unter Verluste buchen, sondern unter Gewinne.
Warum, werte Politiker, arbeiten Sie nicht an Österreichs Problemen sondern nur an Ihrer Bereicherung und die Ihrer Klientel ?
Werte Politiker, Herr Dr. Unterberger gibt Ihnen die Hauptschuld am österreichischen Schuldenberg und dem jetzt folgenden Desaster, ich auch.
@Paige
Danke für die Auflistung der "glücklichen" Nettozahler! In F ist aber der Pro-Kopf-Beitrag für die EU WESENTLICH geringer als in Ö oder in D, und trotzdem hat der "Franzose" Sarcozy ständig die Klappe offen, um sich wichtig zu machen.
Vielleicht findet sich hier im Forum jemand, der die Pro-Kopf-Beiträge der verschiedenen EU-Länder auflisten kann!
Die Diskussion in Ö1, Thema "Bankenkrise, Schuldenkrise, Europakrise" steht als downloadbare MP3-Datei zur Verfügung:
Diskussionsteilnemher: Prof. Fritz Breuss (WIFO), Dr. Raimund Löw (ORF-Brüssel), Michael Ikrath Abg. z. NR (ÖVP) Generalsekr. Österr. Sparkassenverband, Diskussionsleitg.: Michael Csoklich (Ö1):
http://www.file-upload.net/download-3802616/20111012_Oe1_Diskussion_BankenkriseSchuldenkriseEuropakrise.mp3.html
Die Diskussion in Ö1 (Mi. 12.10.2011), Thema "Bankenkrise, Schuldenkrise, Europakrise" steht als downloadbare MP3-Datei zur
Verfügung:
Diskussionsteilnemher: Prof. Fritz Breuss (WIFO), Dr. Raimund Löw (ORF-Brüssel), Michael Ikrath Abg. z. NR (ÖVP) Generalsekr. Österr.
Sparkassenverband, Diskussionsleitg.: Michael Csoklich (Ö1):
http://www.file-upload.net/download-3802616/20111012_Oe1_Diskussion_BankenkriseSchuldenkriseEuropakrise.mp3.html
Josef Maierfofer
Guten Morgen und *****!
Lieber STF, wie Sie wissen, gehöre ich als Alter Knacker zu Denjenigen, deren Weltverständnis noch nach "alten Schrot und Korn" gemessen wird. Deshalb: Ohne etwas vorwegzunehmen, halte ich 95% dieser armen und lieben Mädels für wenig bis gar nicht bemitleidenswert. Unsäglich leid tun mir nur die armen Kinder, die mit solchen "Eltern" gesegnet sind, und - fast - traue ich mich zu wetten, dass Omi und Opa kräftigst aus der so ungerechtfertigten Pension sponsern. Und da gönnen Sie ihnen nicht den Pensionistenfahrschein?
Die Diskussion in Ö1 (Mi. 12.10.2011), Thema "Bankenkrise, Schuldenkrise, Europakrise" steht als downloadbare MP3-Datei zur Verfügung:
Diskussionsteilnemher: Prof. Fritz Breuss (WIFO), Dr. Raimund Löw (ORF-Brüssel), Michael Ikrath Abg. z. NR (ÖVP) Generalsekr. Österr. Sparkassenverband, Diskussionsleitg.: Michael Csoklich (Ö1):
http://www.file-upload.net/download-3802616/20111012_Oe1_Diskussion_BankenkriseSchuldenkriseEuropakrise.mp3.html
http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/700944/Linz-stellt-Zahlungen-an-die-Bawag-ein?from=home.wirtschaft.economist.sc.p1
die sozis und das geld.....
Soros sagt dazu: http://www.AppealforEurope.org .
Warum immer Hitler? Unser Gold haben 1945 die Russen mitgenommen, das Gold der Deutschen Reichsbank die Amerikaner. Napoleon, Stalin u.a.m. raubten die Kirchen aus. Wir sollten nicht immer auf uns losgehen, einmal muß Schluß sein. Einer meiner Ahnen, nicht beim Militär, wurde von Napoleons Soldaten die Kinnlade weggeschossen. Ganz NÖ ist voll von "Franzosenkreuzen" und "Schwedenkreuzen". Wie beim "Westfählischen Frieden" sollte die Aufrechnung der Sieger zu Ende sein.
Das Gesetz, das für die Kleinen gilt, soll auch für die Großen gelten, dazu gehört leichtfertige Kreditvergabe. Da sind Banken selbst schuld. Wenn die Banken traumhafte Risikozuschläge verlangen und das Risiko wird schlagend, sollen sie haften. Wir brauchen keine Banken die mehr kosten als sie bringen. Pleitegehen lassen hilft.
um weiter von der selbstverschuldeten Misere abzulenken und die Masse der Bevölkerung dumm zu halten, mußte der Große Inserator ran. Nur Texte wie diesen und andere hier zeigen, daß die Volksverblödung nicht umfassend gelunge ist.
@Markus Theiner
"Bei der Subprime-Krise war der Seitenhieb auf die Banken noch verständlich. Da haben die nämlich wirklich extrem naiv Risiken übernommen."
Die Naivität der amerikanischen Banken war nicht freiwillig, sondern wurde ihnen von der Politik aufgezwungen!
Die Kombination des "Community Reinvestment Act" von Jimmy Carter und die Aufhebung des "Glass-Steagall Act" durch Bill Clinton hat die Banken in die prekäre Situation gebracht, daß jeder Hypothekarkredit einklagbar wurde!
http://alfin2100.blogspot.com/2008/09/jimmy-carter-bill-clinton-share-blame.html
Falls obiger Link nicht funktionieren sollte, hier funktioniert der Download:
http://www.fileuploadx.de/610799
Falls obiger Link nicht funktionieren sollte, hier funktioniert der Download:
http://www.fileuploadx.de/610799
Zutrittskontrollen
Im internationalen Vergleich kann ich dem Wiener System der Zutrittskontrolle doch einiges abgewinnen. Denn dieses setzt ein gewisses Maß an Vertrauen gegenüber dem Nutzer voraus. Und das ist sympatischer als diese Zugumzugsysteme, die im anderern den potentiellen Betrüger sehen.
Allgemein
Das Verkehrssystem, ganz besonders das öffentliche einer Großstadt ist notwendig. Denn in Größstädten besteht immer das Problem der Ortsveränderung über weitere, i.e. nicht fußläufige Entfernungen. Die privaten Aufwendungen für den Verkehr in der STadt, gleich ob Pkw oder Öffis, entstehen daher zwangsläufig mit dem Leben in der Großstadt und sollten daher mit den allgemeinen Zwangsabgaben i.e. Steuern abgegolten sein. Wird dennoch eine Gebühr eingehoben, sollte sich die auf den reinen LEnkungeffekt beschränken.
Der ruhende Pkwverkehr in der Innenstadt (dieser entsteht fast ausschließlich durch Fahrten, die auch mit Öffis zu bewerkstelligen wären) senkt ganz eindeutig die Lebensqualität in der Innenstadt. Gerade gestern konnte ich mich wieder davon überzeugen, dass es einfach ärgerlich ist, wenn man in der Wollzeile oder am Hof durch die geparkten Autos nicht durchkommt, oder wenn Zuhälterschlitten mit Berliner Kennzeichen am Stephansdom vorbeischleichen. Auch die PArkplatzsituation in der Rotenturmstraße, die dem Fußgänger nur Unannehmlichkeiten bringt, ärgerlich. (Statt "ärgerlich" bitte heftigere KRaftausdrücke nach Belieben einsetzen.) Usw.
Auch wenn ich nicht den grünen Ideen anhänge, aber die Tarifgestaltung sollte doch mittelfristig eine Entfernung der Pkw aus der Innenstadt bringen. Wie das ausschauen soll - wozu haben wir eine technische Universität? Wenn wir die experimentieren ließen, wären wir in Kürze internationale Modellstadt.
Falls obiger Link nicht funktionieren sollte, hier funktioniert der Download:
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kaffka
Im Gegenteil! Geben wir doch dem armen Segestes das, wonach er so sehr giert: ein klein weinig Anerkennung.
segestes
Super! dem AU haben Sie es wieder einmal so richtig gezeigt! Es ist ein Vergnügen, Ihre Postings zu lesen. Da steckt soviel Klugheit und Wortgewalt drinnen. Bitte mehr davon.
Aber jetzt kusch!
Einfach eu net contributors googeln, dann findet man das:
http://en.wikipedia.org/wiki/Budget_of_the_European_Union
Hinunterscrollen bis State by state analysis.
Die gößten Pro-Kopf-Nettozahler sind: Niederlande, Dänemark, Schweden, Deutschland, Österreich. Dann kommen UK, Frankreich, Italien, Finland und weit abgeschlagen Zypern.
Bezeichnend wieder einmal, dass Frau KKP mit keinem Wort die Verantwortung der Politiker für einen ausgeglichenen Staatshaushalt erwähnt. "Staatsverschuldung", dieses Wort kommt im Sprachschatz der Linken nicht vor. Dabei ist jedem Volksschüler bekannt, dass man auf Dauer ungestraft nicht mehr Geld ausgeben kann als man einnimmt. Alle Spekulanten, Ratingagenturen u.s.w. hätten keine Chance irgend etwas zu bewirken, wenn die Regierungen der Staaten ihrer Verpflichtung für einen ausgeglichenen Haushalt zu sorgen, nachkämen.
Aber mit dem lächerlichen Anpatzen des Vorstandschefs der "Erste Group" meint Frau KKP wahrscheinlich das Problem ausreichend erklärt zu haben und lenkt damit gleichzeitig durch schüren von Neidgefühlen von den wahren Ursachen ab. Aber langsam glauben das nicht einmal mehr der " gemeine" Mann und die "gemeine" Frau auf der Straße.
Ein alter Kalauer:
Warum kehrt die Palas Athene dem Parlament den Rücken zu?
Weil sie die Göttin der Weisheit ist. Auf das Rathaus schaut sie aber auch nicht.
Warum sollte man Mitleid mit Alleinerziehenden haben?
Die machen das ja nicht aus Not, sondern die wollten das oder haben es zumindest in Kauf genommen. Etwas anderes würde doch der roten Dooftrin tschuldigung Doktrin des zwanglos/allgegenwärtigen GV widersprechen.
Und sich selbst widersprechen tun die Roten ja nieeeeeeeeeeeeeee ...........
Wer erinnert sich noch, wie alles anfing? Wie Kreisky ab 1970 allen, die geheiratet haben, 15.000,-- Schilling AUF UNSERE RECHNUNG UND SCHULDEN geschenkt hat.
Die öffentlichen Verkehrsmittel sind der einzige Ort in der Stadt, in dem alle Schichten und Bevölkerungsgruppen querdurch zusammenkommen.
Ich glaube daher nicht, dass die öffentlichen Verkehrsmittel überhaupt durch die Brille ihrer Finanzierungsnotwendigkeit gesehen werden dürfen. Das machen wir bei Autos ja auch nicht.
Und das sagt wer, schnaberl?
Bei den Daten scheint es sich aber um Schätzwerte aus 2007 zu drehen. In den letzten Jahren dürfte sich manches geändert haben.
LOOOOOOL...
War wohl wieder nix, Herr Unterberger.
Was es sicher gibt - einen großen Bedarf für die unschlagbare Kombination U-Bahn und Rad.
Hier hat man sich noch immer zu wenig getraut - aber von dort werden die neuen Kunden aus dem Business-Bereich kommen.
ein gutes U-Bahn Netz passt einfach als Logistik-Backbone für die netzaffine Generation. Lässt sich auch leicht messen - die Anzahl der Kundentermine die man pro Tag - und auch noch pünktlich - schafft.
es scheint so zu sein, dass die övp und auch die spö zu vielen problemen keine konsequente haltung an den tag legen. einmal so und das nächste mal das gegenteil. einmal ist die suppe zu dünn, dann wieder nicht, einmal wehrpflicht ja, einmal nein. man steht in der mitte und kann sich nicht entscheiden.
mein eindruck: früher war das linke und rechte spektrum besser auseinanderzuhalten - jetzt ist alles durchschnitt....
Die österreichischen Gold- und Devisenvorräte wurde sofort nach dem Anschluss nach Berlin verfrachtet, das ist Tatsache.
Können SIe z.B. in den Jahresberichten der WL nachlesen:
http://www.wienerlinien.at/wl/ep/contentView.do/contentTypeId/1001/channelId/-31441/programId/9419/pageTypeId/9320/contentId/26288
Wenn Sie Ihren Link genauer lesen, merken Sie auch, dass es dort um den gesamten öffentlichen Verkehr geht. Dass der Stadtverkehr eine bessere Auslastung und daher eine bessere Kostendeckung hat als der Verkehr am Land, ist hoffentlich nachvollziehbar.
Herr Volpini, ich hätte "ungesund" unter Anführungszeichen setzen sollen, es gibt selbstverständliche "gesunde" Verflechtungen, das ist Wirtschaften.
Es ist mir gelungen, mich missverständlich auszudrücken, Verzeihung.
Na ja, den Schulz würde ich trotzallem mit Vorsicht genießen.
liegt vielleicht an der sprache ?
die interessierten lesen realiter doch vorzugsweise englisch - und die deutschen bücher/zeitschriften sind einfach klassen holpriger/schlechter
Beispiel von neulich: Harald Lesch / Jörn Müller - Kosmologie für helle Köpfe
einfach mühsam holprig - ich muss so etwas nicht mehr lesen wollen - habe es dann auch bleiben lassen.
Spektrum der Wissenschaft ist übrigens über die Jahre immer schlechter geworden - habe ich dann auch bleiben lassen
Die Verschlechterung hatte sicher nur "Kostengründe" - selber schuld.
Schießt man auf einen Hasen einmal einen Meter rechts und dann links daneben, dann ist er nach Stefan Schulmeisters Statistik tot!
Und das Dumme an der Sache ist, daß das die meisten ÖVP Politiker dem Schulmeister glauben. Und sie kapieren nicht, daß die restlichen österreichischen Bürger den Hasen immer noch weiterlaufen sehen.
Die Nazikeule ist abgelutscht.
Vollkommen d'accord mit Ihnen und Dr.Unterberger. Vielleicht noch zu ergänzen wäre, daß in Griechenland, Italien, Spanien, Portugal und weitere, rigorose Sparmaßnahmen beschlossen wurden und noch werden. Verständlicherweise nicht immer zum Wohlgefallen der Bevölkerung. Und was macht Österreich?? Hier streikt man, derzeit die Metaller, andere werden folgen, weil die DG für nur 3.65% Lohnerhöhung bereit sind.
Ein weiteres sträfliches Versagen der Politiker, die die überzogenen Forderungen sogar noch unterstützen, denn schließlich sind auch die Gewerkschafter den Politikern zuzurechnen.
M.S.
Die ideale Schule ist noch nicht erfunden. Aber die schlechteste Schule, die man installieren kann, ist eine, in der alle Kinder konzentriert werden, die man als zu "blöd" abkanzelt. Und das ist heute bei all jenen 10jährigen Kindern der Fall, die keine "AHS - Reife" erhalten und denen damit der Besuch einer solchen Schule verboten wird. Diese Kinder sind bereits mit 10 für eine höhere Bildung (fast immer) verloren. Und das kann und darf es nicht sein. Da ist die gemeinsame Schule von 10 - 14 sicher die bessere Variante.
Die Einteilung was „Rechts“ und was „Links“ ist, ist eine sinnlose Vereinfachung.
Wenn die SPÖ „Nein“ zur EU sagt, ist rechter als die ÖVP. Wenn die SPÖ die heimischen Arbeiter schützen will, ist sie rechter als die ÖVP. Wenn die FPÖ die heimischen Arbeiter schützen will, ist sie linker als die ÖVP. Usw..
Wer schon einmal ein Parteiprogramm, egal welcher österreichischen Partei, gelesen hat, wird mir zustimmen, dass der gravierendste Unterschied zwischen den Parteien der Name ist. Ziel jeder Partei ist die „Machtergreifung“ und der „Machterhalt“. Dann erst kommt Österreich.
In ihrer Hatz auf Banken und Reiche sind BZÖ und FPÖ mit den Grünen wieder fröhlich vereint, wie man an ihren aktuellen, reißerischen Werbeplakaten ablesen kann (FPÖ: “Reiche und Banken bitte zur Kassa!“). Man erkennt, Links und Rechts, wenn man die Parteienlandschaft betrachtet, stehen einander nicht immer diametral gegenüber, wie uns die IMAS-Bewertungsskala suggeriert.
Man könnte auch sagen, daß unsere rechten Parteien gar nicht so rechts sind wie sie tun. Sie sind genauso Sozialisten, nur ohne Mültikülti. Die ÖVP mit ihrem Genderwahn ist viel zu weit nach links abgedriftet. Rechts von der Mitte befindet sich ein großes Vakuum in der Parteienlandschaft. Bei ihrer Wanderung von rechts nach links haben die Parteien auf den Wähler vergessen. Der Wähler steht wie angewurzelt immer noch auf rechtem Terrain und fragt sich, wie es das geben kann, daß es keine wählbare Partei mehr gibt. Und das in einer Demokratie, also der Herrschaftsform , in der angeblich die Macht vom Volk ausgeht.
Worin liegt denn der Grund für das gesunkene PEnsionsantrittsalter?
IN der (roten) Lehre, dass Arbeit Leid ist und dass sich jeder dem Leid zu entziehen sucht.
Und jetzt sollen die Leute freudig arbeiten? Dass ist so wie Links-Blinken und Rechts-Abbiegen.
es schaudert einen gewaltig, wenn man das primitiv zusammengebastelte Weltbild der Frau KP sieht. Hier die bösen Neoliberalen und die Banken, dort wahrscheinlich die strahlenden linken Helden ( also die Bürgerbetrüger und Schuldenmacher).
Das Schlimmste ist, dass viele Leute gleich wie die Frau KP denken. Man kann sagen, je dümmer einer ist, desto mehr gibt er an der Misere den Banken die Schuld.
undine
Sie könnten zur Aufklärung beitragen, indem Sie bekanntgeben, warum genau Ihr Vater Berufsverbot hatte, ob an den Vorwürfen etwas dran war oder ob er fälschlicherweise denunziert wurde. Sie haben das Lager Glasenbach erwähnt: die dortigen Insassen hatten dem Vernehmen nach alle etwas auf dem Kerbholz. Dort saß niemand ohne Grund ein. War Ihr Vater dort?
Ich möchte Ihnen nicht zu nahe treten, aber Berichte von Nazischergen, die im privaten Bereich die liebevollsten Menschen überhaupt waren, gibt es genug.
Ja logisch stehen die meisten Journalisten links - von dieser Seite werden sie bestens durchgefüttert, wie uns die jüngsten Inseratorenberichte zeigten.
btw - Wir könnten ja ein PopScience Projekt starten? Gehört halt gut gemacht.
Thema hätte ich auch - ist sogar rasend praxisrelevant. Optimierte Tanks für Aqua-Kulturen. Schwierigkeiten?
z.B. Bio-Filme an der Innenseite. Glas Plastik Holz oder Beton? far from trivial - und trotzdem versteht jedes Kind das Problem.
...unterer Durchschnitt...
Unser Haushalt ist aufgrund des exorbitanten Zinsenanteils schon jetzt eine Katastrophe. Sollten "wir" auch noch das Trippel A verlieren würde die Zinsleistung ins Unerträgliche steigen. Anstatt in Bildung, Forschung und eventuelle Konjunkturprogramme flösse das hart erarbeitete Steuergeld zu den Großbanken.
Gratulation an Kanzler und Vize.
Würde jeder Österreicher zusammen mit seinem Steuerbescheid auch einen Gutschein für ÖBB-Freikilometer entsprechend seiner Beitragsleistung zum ÖBB-Defizit erhalten, würden nicht nur mehr Autofahrer auf die Bahn umsteigen, sondern die ÖBB hätten einen Anreiz auf einer Fahrt von Wien nach Bregenz die Equal-fare-station (Analogbildung zum Equal pay day) von Landeck zumindest nach Imst zu schieben.
Gerhild Baron
Es gibt in unserem Schulsystem keine Wahlfreiheit, zumindest nicht, wenn die Kinder 10 Jahre alt sind. Es würden am liebsten alle Eltern ihre Kinder nach der VS auf ein Gymnasium schicken, dafür ist aber ein Bescheid notwendig, AHS-Reife genannt, den der Staat ausstellt. Der Staat entscheidet also, in welche Schule 10jährige Kinder gehen, nicht die Eltern. Kinder, die man als zu blöd abkanzelt, werden in die Hauptschule abgeschoben.
Die Wahlfreiheit, die Sie meinen, gibt es erst mit 14.
In der Finanzwissenschaft gibt es zwei Begriffe: Steuerinzidenz und Treffsicherheit
Mit dem ersten ist die Frage gemeint, wer eine Steuer nicht nur zahlt, sondern auch letztendlich trägt. Mit dem zweiten, wer der eigentliche Begünstigte einer Transferleistung ist.
Bei der Griechenkrise sollten ähnliche Fragen beantwortet werden. Denn dass die individuellen Griechen Vorteile haben, werden die glaubhaft bestreiten. Ist es dann der steuerhinterziehende reiche Grieche oder die griechischen Banken, der griechische Staat, dessen Geldgeber, der Euro oder wer sonst?
Die Frage nach dem cui bono? stellen zu müssen ist meist schon ein untrügliches Zeichen dafür, dass etwas stinkt.
" DIE BANKEN TUN GOTTES WERK "
Das sagte kein geringerer, als Lloyd Blankfein, Chef von Goldmann & Sachs 2009
vor Journalisten, im Gespräch über den Widerspruch von hohen Boni und staatlichen Stützgeldern. Später bereute er den Sager öffentlich.
Könnte das nicht mehr sein als ein Rülpser, den er später öffentlich bedauerte?
Wenn man sich z.B. anschaut, welch auf den ersten Blick krude Lehren den
70 Mio. evangelikalen Christen der USA gelehrt werden, macht dies schon nachdenklich. Nur Ignoranten verneinen, welch bedeutende Rolle die Religion heute in der Geopolitik hat.
Laut Balanya ( 2001 ) S27 kommen in der EU auf einen Abgeordneten
5 Lobyisten. Viele weitere Fakten, welche den Einfluß von Konzernen und Banken auf die europäische und nationale Politik belegen, weist der Autor nach.
DIE IMMER INTERNATIONALER WERDENDE WIRTSCHAFT HAT SICH DIE NATIONALE POLITIK LÄNGST DIENSTBAR GEMACHT !
Weder der rote Swoboda, noch der notorische Schwachdenker Karas in Brüssel, noch der Parteisoldat Faymann in Wien, können sich dieser Realität entziehen.
Wenn österreichische Banken heute Wertberichtigungen von Osteuropa Beteiligungen vornehmen, erfüllen sie die Sorgfalt ordentlicher Kaufleute. Ihnen ist weder die kathastrophale Situation der Weltwirtschaft und noch weniger jene unserer Staatsfinanzen anzulasten.
Bei Goldmann & Sachs, Lehmannbrothers und die anderen Besitzer der FED bin ich hingegen überzeugt daß sie sehr wohl weltwirtschaftliche Player sind.
DOCH WIRTSCHAFTSCHAOS IST EIN PROBATES INSTRUMENT DER GEOPOLITK!
Wo stehen die Parteien ?
Derzeit nirgendwo, wenn ich das so genau betrachte. Ich habe immer gedacht, wenn eine Partei verlässlich und fleißig arbeitet und das durch Jahrzehnte, dann wird man wissen, wo sie steht, wird man ihr vertrauen, wenn sie aber sich ständig verändert, dann weiß sie selbst nicht mehr, wo sie steht oder im heutigen "Anlassreaktionsvermögen" halt dort, wo der Opportunismus sie hin verweht hat.
Nichts ist für mich schlimmer gewesen, als erkennen zu müssen, dass die Partei, der ich meine Stimme anvertraut habe, die einmal für Verlässlichkeit, Anstand und ordentliches Wirtschaften gestanden ist, völlig versagt und die Wähler an die Linken verraten hat und in allen negativen Auswirkungen dort zu einer Filiale mutiert ist zum Schaden Österreichs.
Das Vertrauen ist nicht in kurzer Zeit gewachsen und wurde auch nicht in kurzer Zeit verloren. Mit Kreisky begann die SPÖ dort zu stehen, wo sie heute konstant auch gesehen wird. Mit unverminderter und ungehinderter Heftigkeit vernichtet sie alle gesellschaftlichen Errungenschaften und verschuldet das Land, die Filiale macht mit, leider.
Wo ich als Wähler stehe ? Auf der Suche nach einer Partei, die meine Anliegen vertritt, die ich dann vertrauensvoll auch wählen kann, eine Partei, die verspricht zu sparen und nicht das Volk weiter zu verschulden, eine Partei, die für Österreich ist und nicht gegen Österreich in allen Belangen zu EU, Zuwanderung, etc., eine Partei, die Aussicht hat, ein Gewicht zu haben in Österreich.
Ich stehe als Wähler auch vor der Aufgabe, diese unselige Koalition, die Österreich vernichtet, abzuwählen. Also für mich als Wähler die Frage, wer käme noch in Frage, für die frustrierten Linken ist es Strache, denn denen geht es, sofern es sich um wirkliche Sozialisten handelt, nämlich mit ihrer Partei genauso von der anderen Seite. Die ordentlichen Sozialisten wollen auch nicht in den Schuldenturm, die sehen den Niedergang allerdings aus einem anderen Winkel und ich habe den Taxlern am Reumannplatz zum Thema zugehört, die wählen Strache inzwischen, will ich den Tenor wiedergeben.
Wie gelähmt beschliessen unsere Verantwortlichen und deren Parteien einen 'Rettungsschirm' nach dem anderen, fragen nicht, wer das jemals zahlen soll und reiten alle Österreicher immer schneller werdend ins Verderben. Gibt es da einen Ausweg ? Sind Parteien imstande sich zu ändern ? Ich bezweifle es.
Wenn Sie mich fragen, wo ich stehe, nirgendwo, ich schaue mit Entsetzen zu, was sich da politisch abspielt.
Nein, nein Sie müssen sich nicht entschuldigen, brechstange, wenn mein Ton zu forsch war, dann liegt es eher an mir, mich dafür zu entschuldigen.
Dazu passt auch gut, dass man uns immer wieder einzureden versucht, wie "REICH" wir in Österreich doch sind. Diese "Erkenntnis" wird regelmäßig in passende Statistiken und Rangordnungen (um nicht zu sagen Ratings) eingearbeitet und an verschiedenen Stellen publiziert, sodass jeder, der Geld von uns will, mit satanischem Grinsen darauf verweisen kann....
Figl meinte, als 1945 die Postsparkasse geplündert und die Tresore gesprengt wurden: "Jetzt ist unser Gold auch weg". Darauf bezog ich mich.
Herr Unterberger brauchen Sich keine Sorgen machen, durch die neuen Eurostat-Regeln zur Berechnung der Staatsschulden bzw. der Maastricht-Kriterien wird der Schuldenstand schon noch gewaltig steigen. In der Revision 2010 wurde erst ein Teil der zusätzlichen Außenstände berücksichtigt. Darüber wurde im heurigen Frühjahr ausgiebigst berichtet.
http://www.statistik.at/web_de/static/defizit_und_schuldenstand_-_revision_maerz_2011_055894.pdf
Beim Nobelpreis für wissenschaftliche Leistungen werden die Juden stets schamlos bevorzugt.
Zum Glück gibt es da noch den Literaturnobelpreis, bei dem die Jury zwar auch oft Juden auswählt, aber mittlerweile wenigstens nur noch, wenn es sich dabei um aufrechte Linksradikale handelt.
Wirklich „fair“ ist nur der Friedensnobelpreis, bei dem der Islam als „Religion des Friedens“ naturgemäß gut abschneidet:
http://www.tagesspiegel.de/meinung/ehrung-fuer-eine-islamistin/4733646.html
Wie man als „aufgeklärter Mensch“ weiß, richtet die „Wissenschaft“ ohnehin fast immer nur Schaden an.
„Frieden“ ist hingegen immer gut.
Für mich sind Parteien die für die Abtreibung eintreten grundsätzlich nicht wählbar. Ihre Selektion zwischen erwünschten und solchen Menschen, deren Tötung eventuell zweckmäßig scheint, führt nämlich auf allen anderen Gebieten zu schweren logischen Widersprüchen. Parteien die die traditionelle Familie zerstören (oder wollen) sind kaum besser. Natürlich können einzelne Iniativen solcher Parteien bei anderen Themen auch richtig sein, dann sollten eben die verbleibenden Parteien diese übernehmen. Das politische Kampfmittel des ethischen Relativismus, die "Political Correctness", ist faktisch bereits in allen Parteien erfolgreich zerstörerisch wirksam. Was praktisch bleibt, ist das geringste Übel zu wählen. Leider ist die "Partei des geringsten Übels" allein nicht regierungsfähig. Sie müßte anziehender durch intelligente Argumentation werden.
Der Wähler steht derzeit noch tendenziell eher rechts, aber wie lange noch. Die Indoktrination an den Schulen und Universitäten läuft seit Jahren auf vollen Touren. Von dort kommen nur mehr bestens abgerichtete Gutmenschen, die jedes Abweichen von der politischen Korrektheit denunzieren. Liliputaner darf man nicht mehr sagen, wenn man nicht zurechtgewiesen werden will. Che Guevara-Fotos zieren die Büros. Die Binnen-I-Schreibweise grassiert nun auch in Unternehmen, die sich einmal der deutschen Schriftweise verschrieben haben. Fragen, wie warum wird es den Unternehmen nicht per Gesetz vorgeschrieben, die Inflationsrate durch Gehaltsanpassung abzugelten, werden gestellt. Im Ernst. Und dann noch Rote Sterne auf T-Shirts.
Viele Menschen, die jetzt ins Berufsleben einsteigen, haben eine jahrelange Gehirnwäsche hinter sich. Die nächste IMAS-Umfrage wird das zeigen.
"... weniger furchterregender ..."??? Wieder einmal ein "Musterbeispiel" für Unterbergers Deutschkenntnisse.
Wer ist denn bitte "die Wirtschaft"? Und welche Einflussmöglichkeiten hat die?
Klar, Korruption ist immer ein Thema und durchaus auch Realität. Aber dieser Realität können sich Politiker sehr leicht entziehen, sie müssen nur wollen.
Lobbying kann ohne Bestechung auch nicht viel ausrichten, so lange die Politiker Informationen und Vorschläge von Lobbyisten prüfen bzw. prüfen lassen, Gegenansichten berücksichtigen und so vermeiden Fehlinformationen aufzusitzen. Was auch für jeden Kleinstaatpolitiker machbar wäre, wenn er sich Mühe gibt.
Bleibt nur noch die "Erpressung" durch Standortentscheidungen (Arbeitsplatzgarantien) usw. Wobei da die Suppe auch recht dünn ist. Wenn man einen profitablen Standort (immer im Vergleich zu den Alternativen) aufgibt schneidet man sich ins eigene Fleisch. Wenn der Standort nicht profitabel ist gibts aber an der Entscheidung den aufzulösen nicht viel auszusetzen. Der Hinweis eines oder mehrerer Unternehmer, dass bestimmte Rahmenbedingungen und Gesetze für sie Standortrelevant sind hat mit Erpressung in Wahrheit so viel zu tun, wie der Hinweis eines Konsumenten, dass er zu teure Waren nicht kaufen will, oder der Hinweis der Eltern, dass ein Kind nicht im Park spielen darf, wenn es sich keinen Pullover anzieht.
Der Gegensatz "Sorgfalt ordentlicher Kaufleute" und "weltwirtschaftliche Player" wäre jedenfalls näher zu begründen.
@ Socrates:
Die Katze scheint sich in den Schwanz zu beißen.
Aber wenn er im Casino auf 13 setzt und 14 kommt, soll er sich nicht bei mir schadlos halten. Sie forderten, das Geld möglichst ertragreich anzulegen, richtig. Ich bekam nichts, das Risikowar zu hoch,die anderen alles und jetzt ist es weg.
Es gibt im Bereich der Banken Spekulationsskandale, aber die EB zB verzeichnet jetzt nicht deswegen ein Defizit, sondern weil sie in Wachstumsmärkte veranlagt hat, und der von den freihandelsorientierten Wirtschaftsprofessoren verkündete Turboeffekt aus der Verlagerung der Produktion ausgeblieben ist - u. zw. weil diese Verlagerung zu Nachfrageeinbrüchen in der bisherigen "Ersten Welt" führt, und zu Strukturdeformationen obendrein.
Lehman ging mW auch nicht wegen Spekulation im engeren Sinn zugrunde, sondern letztlich aufgrund zu optimistischer Wirtschaftseinschätzungen, was zwar teils auf Seiten der Geldwirtschaft zu zu üppigen Krediten führt, aber auch durch ungerechtfertigte Nachfrage auf Seiten nicht unbedingt kreditbedürftiger Investoren gekennzeichnet ist. Lehman übernahm sich mit der Übernahme des Immo-Konzerns Archstone-Smith.
Wir in Ö bekommen jedenfalls nicht wegen Spekulationsblasen österr Banken schwer Kredit. Davon handelt mein Beitrag zu diesem Diskussionsstrang! (s.o.)
Ich sagte, daß gute Dividenden NICHTS beweisen, da auch Verbrecher gute Bestechungszahlungen machten (aktuell). Verstehen Sie das nicht?
Das sagten Sie eben nicht, vom "beweisen" war keine Rede.
Abgesehen davon: Nichts zu tun haben meine Beiträge hier allerdings mit Ihren Tiraden gegen Boni. Die habe ich mit keinem Wort verteidigt, mit der Ausnahme - als Nebenbemerkung - erfolgsabhängiger Boni, die Gewinnanteile der Investoren nicht über Gebühr schmälern. Ich komme mir insofern missbraucht vor - als Ihre Sockenpuppe!
Ich habe auch nichts gegen ein Konkursverfahren für Banken - aber ohne vorgestrecktes Geld vom Staat, im Gegenzug für temporäre Enteignungen - wäre es unverantwortlich ggü allen, die nicht vom Steuerzahler entlohnt werden.
RT ist der in GB meist gesehene Auslandssender, aber die sind wohl alle dumm, ...
Schon wieder ein Wortverdrehen. Ich sagte nicht, dass RT oder seine Leser/Seher dumm sind, ich sagte vielmehr, dass Informationen aus esoterischen Quellen nicht ohne nähere Ausführungen in die Debatte geworfen werden können, weil nicht davon ausgegangen werden darf, sie wären Gemeinplatz.
Außerdem sind Infos über Opferzahlen eine Machtfrage. Der Osten sagt dies, und der Westen anerkennt nicht einmal ein Zehntel. Und umgekehrt. Was soll das also?! Schilderungen der Umstände und Kausalitäten würden mich eher beindrucken - selbst wenn danach bloß geringere Opferzahlen plausibel erschienen.
Niemand wird wohl seine feministische Jugendzeit ganz ablegen.
Wenn man KKP liest, ist man verärgert, daß auch eine Frau so viel schreiben und so wenig sachlich mitteilen kann - nicht gerade ein Renommee, weder für sich noch für die Gruppe der Frauen.
Sie steht damit in krassem Widerspruch zu Frauen wie Sahra Wagenknecht, die ganz das Gegenteil vermitteln.
Der man gerne zuhört, ganz im Gegensatz zum Lesen der Beiträge von KKP, die einfach mühsam, da so unsachlich, sind!
Einen Vorteil haben die Beiträge von KKP allerdings: Da sich dort praktisch keine sachlichen Argumente befinden, braucht man auch auf keine einzugehen.
Im Übrigen bin ich der Meinung, Integrationsunwillige und
Integrationsunfähige sollen Österreich verlassen.
Man kann durchaus auf Dauer mehr ausgeben, als man einnimmt.
In Wahrheit ist das wieder einmal kein kindgerechtes "es geht nicht", sondern ein "es geht nur, wenn".
Den Gläubigern geht es ja nicht darum, dass jemand seinen Schuldenstand irgendwann wieder auf Null reduziert, sondern wie wahrscheinlich es ist, dass er die Forderungen bei Fälligkeit zahlen kann.
Ein ewiges Defizit und steigende Schulden ist aus Sicht der Gläubiger daher dann in Ordnung, wenn die Kreditwürdigkeit mit steigt. Wenn der Schuldenstand eines Unternehmens steigt, das Geld aber investiert wird und damit mehr Anlagevermögen und/oder mehr Umsatz gemacht wird, damit also auch die Möglichkeiten des Unternehmens Forderungen zu begleichen steigen, dann wird sich kein Gläubiger groß daran stören. Wenn die Schulden aber schneller wachsen als die Produktivität oder das Vermögen, dann ist schnell Schluss mit lustig.
Schlau ist es trotzdem nicht ewig verschuldet zu bleiben, weil man dann ja auch laufend die Zinsen zahlen muss.
Bei der Betrachtung der Staatsfinanzen spricht selten wer vom Vermögen. Meist geht es nur um den (potentiellen) "Umsatz", also die Steuereinnahmen. Die hängen von der Wirtschaftsleistung ab. Wenn also der Schuldenstand in relation zum BIP gleich bleibt oder sinkt, hat man auch langfristig mit einem absolut steigenden Schuldenstand kein Problem. Wofür es auch primär keine Rolle spielt ob das BIP real wächst oder die Inflation alle Zahlen nach oben schraubt.
Aber solche Überlegungen sind graue Theorie. De facto ist ja der Schuldenstand auch relativ zum BIP unter fast jeder Regierung der zweiten Republik gewachsen. Auch die Berücksichtigung von Vermögen würde da wohl nicht viel ändern, weil das durch Privatisierungen ja eher gesunken ist.
Vor allem ist das aber auch eine ergebnisorientierte Theorie. Da man das BIP nur in gewissen Grenzen vorhersagen oder steuern kann darf man sich nicht darauf verlassen, dass das tatsächlich mit den Schulden mit steigt. Für die zukunftsorientierte Haushaltsplanung kann man damit also nur wenig anfangen.
Nachdem aber die Aufmerksamkeitsspanne in der Politik - sowohl der Politiker als auch der Wähler - meist eher gering ist und man sich um Details kaum kümmert wird man sich in der politischen Auseinandersetzung wirklich auf das kindgerechte "es geht nicht" beschränken müssen.
Kurz zusammengefaßt zeigt diese Umfrage: bei SPÖ ist Stillstand eingekehrt, die ÖVP ist nurmehr durchschnittlich und der Rest = die GrünInnen, die FPÖ und das BZÖ decken gezielt das linke bzw. rechte Spektrum ab.
Solange sich eine durchschnittliche ÖVP am liebsten in einer Koalition mit der Stillstands- SPÖ sieht, wird sich weder bei Wahlen, noch in diesem Land etwas ändern.
Die Schwarzen müßten sich längst aus dieser unheilvollen Umklammerung lösen und deutliches Engagement für wichtige Werte wie Heimat, Familie, Mittelstand etc. zeigen, dann könnten sie trotz übermächtiger linker Journaille vielleicht doch wieder Wahlen in Österreich gewinnen - mit Durchsschnitt ist das sicher nicht möglich.
Und solange sich die beiden Altparteien das Land im Machtproporz aufteilen können, sind sie an einer Abgrenzung gar nicht interessiert.
Es liegt an uns Wählern mit einer SCHOCKwahl diesen Proporz aufzubrechen und uns aus dieser politischen Starre zu BEFREIEN.
Mir ist schon klar, dass die persönliche und subjektive Einteilung der politschen Parteien - ob rechts oder links und wo genau - nicht unbedingt mit der bevorzugten Partei bei einer politischen Wahl identisch ist. Trotzdem: was lässt sich aus allen diesen Umfragen für eine Schlussfolgerung ziehen?
Die Bürger - vor allem aber die bisherigen treuen ÖVP-Wähler - entscheiden bei den Wahlen anders, als sie die jeweiligen Parteien eingestuft haben. Man muss eben zwischen dem jeweiligen Vorwahltheater und der wahlkampffreien "Ernücherungsphase" unterscheiden können. Vielleicht fehlt aber auch eine wirkliche Alternative zur derzeitigen ÖVP?
Ich wußt zwar, daß H. unser Gold und unsere Devisen gestohlen hat, aber nicht, daß er sie nach berlin transferiert hat.
o.t.
Verhetzung: FPÖ-Kurzmann freigesprochen
FPÖ-Chef und Landesrat Gerhard Kurzmann ist am Freitag von einem Grazer Gericht vom Vorwurf der Verhetzung freigesprochen worden. Das Onlinespiel „Moschee baba“ hatte dem Politiker das gerichtliche Nachspiel eingebracht.
na da werden die grünen subjekte wieder jaulen!
quelle: orf.at
Wäre interessant, bei wem wir die Schulden haben! Inland? Ausland? Wo kann man das erfahren?
Die Einstufung in der Skala "reiche Nationen" erfolgt von der Weltbank.
Unser "Reichtum" wird von diesen Träumern folgendermaßen berechnet:
1 % machen unsere Bodenschätze aus.
15 % steuert die Wirtschaftsleistung bei.
Der Rest von nebbichen 84 % rührt von Bildung, Ausbildung und Arbeitswillen unserer Bürger her.
Spätestens nach der ersten "PISA-Blamage" 2003 wäre eine Umgruppierung fällig gewesen.
Dazu kommen noch die eher weniger bildungs- und arbeitswilligen Zuzügler, die man gleichermaßen ignoriert.
Eine Herabstufung (vom 4. Platz in Europa und vom 7. in der Welt) um gefühlte 5 Plätze in beiden Kategorien wäre also mehr als überfällig.
Was aber zu viel verlangt scheint, schließlich herrscht unter den Sozis und und den "internationalen Insider-Spekulanten" Einvernehmen, dass man ehrlich erworbenes Besitztum radikal (und in die eigenen Taschen) umzuverteilen hat.
Hier dürfte trotz des grundsätzlich verschiedenen Weltbildes dieser Schmarotzer das einigende Einvernehmen vorherrschen, die nach den letzten Raubkriegen (WW I und WW II) dank ihrer leistungsfreundlichen Einstellung wieder zu etwas Wohlstand gekommenen Nationen gnadenlos auszunehmen.
N.B.:
Der Saldo der allgemeinen Verschuldung (öffentliche wie private geldeswerte Verbindlichkeiten) dürfte sich selbst bei optimistischer Betrachtung um eine rote Null herum bewegen.
Wie man da "reich" sein soll, wenn man nichts hat, das müsste von den Schreibtischtätern der Weltbank etc. erst einmal erklärt werden.
Ob die Linken jetzt die Objektivität der Gerichte bestätigen werden, wie so oft bei Urteilen gegen den politischen Gegner? ;-))
... unterster Durchschnitt ...
... unterster Durchschnitt ...
Österreich kann durch eine nicht-grüne Öko-Politik gerettet werden. Z. B. können die herkömmlichen Computer durch indische "Aakash"-Computer ersetzt werden. Diese sind 30-mal billiger. Zudem können Krampfadern mit der Linser-Methode ohne Operation ZERSTÖRT werden. Der €uro soll durch regionale Gelder mit Umlaufgebühr ersetzt werden. Und Millionen Ausländer und eingebürgerte Migranten sollen aus Österreich weggeschafft werden.
P. S.: Der nächste große Terroranschlag außerhalb Afrikas und Vorderasiens ereignet sich wahrscheinlich in Mumbai bzw. Umgebung. Und der nächste rechte Terroranschlag ereignet sich wahrscheinlich in London oder Leeds bzw. Umgebung.
Jetzt können ja Grissemann und Stermann die Sniper auf ihn hetzen.
Ich erlaube mir, aus dem Presse-Froum "Steppenwolf" zu zitieren:
Spiel sorgte für Wirbel? Warum nicht die Realität?
Real wird alle 5 Minuten ein Christ ermordet - wen regts auf?
http://www.katholisches.info/2011/06/09/alle-5-minuten-wird-ein-christ-ermordet-%E2%80%93-osze-vertreter-legt-zahlen-zur-christenverfolgung-vor/
Da rechts wirkt = "rechte" Werte das Brot schaffen, welches allen schmeckt. sollte man die Sprache entsprechend anpassen. Man sagt nun nicht mehr: "Du hast völlig recht", sondern "Du bist völlig rechts". Umgekehrt: "Oh nein, da liegst Du jetzt ganz links !"
Sprache schafft Wirklichkeit !
Die roten Staatsanwält_innen/StaatsanwältInnen dürfen wahrlich stolz auf sich sein.
btw - wenn es die Möglichkeit gibt, sorgt der Markt dafür, dass es spezielle Hopon-Hopoff Räder gibt.
......unterste Lade....
@Salzburger
Das einzige Verschulden meines Vaters (Jg. 1899) war, daß er von Jugend an weder mit den damaligen Schwarzen, noch mit den Roten etwas anzufangen wußte. Letzteres, weil es in der ganzen Familie niemanden aus dem Arbeitermilieu gab. Mit dem Klerus, der damals eine ungeheure Macht innerhalb der Schwarzen besaß, waren viele damals auch nicht gerade glücklich.
Als Alternative war man--im Sinne von 1848-- deutsch-national. Das war damals keineswegs "ehrenrührig"! Da die politischen Zustände im damaligen Österreich eben so gar nicht erfreulich waren, schlossen sich viele der NSDAP an. Diese Mitgliedschaft war, wenn Sie so wollen, meines Vaters einziger "Fehler". Er hatte nie ein Amt oder sonstige Vorteile lukriert. Dazu hatte er einen viel zu anständigen Charakter.
Meine Eltern wußten eigentlich bis zu ihrem Tod nicht, was meinem Vater die lange Haft eingebracht hatte. Lieber "Salzburger", wenn Sie wüßten, wie manche Leute damals völlig ohne Grund von der Straße weg in ein Lager verfrachtet worden sind!!!
So ging es beispielsweise einer jungen Mutter, die gerade einen Kinderwagen schob! Sie landete samt Säugling in Glasenbach! Viel Aufschlußreiches könnten Sie aus dem "Glasenbach-Buch" erfahren. Es ist für sachlich Interessierte hoch interessant und sehr zu empfehlen, weil die beiden Verfasser wirklich sehr bemüht waren, die Wahrheit herauszufinden.
Mein Vater wurde übrigens nach einer Verhandlung als "minderbelastet" eingestuft. Das hat ihm aber dann auch nicht viel genützt; die Jahre waren verloren.
In Glasenbach hatten beileibe nicht alle Inhaftierten "etwas auf dem Kerbholz"! Wer bereit ist, sine ira et studio sich mit dem Thema zu beschäftigen, wird es vielleicht aufgeben, nur zu verurteilen, was man nur vom Hörensagen weiß.
Die Einteilung nach politischer Gesäßgeografie - den Sitzordnungen in den repräsentativkörperschaften des 19. Jhdts. - ist hinsichtlich der weltanschaulichen Verortung von Parteien längst überfordert, was die Treffgenauigkeit betrifft - nach wie vor ist aber das rechts-links Schema tauglich zur Massenkommunikation: warum gegen die EU sein rechts sein soll [@ Christoph ] ist vollkommen unverständlich. Als die FP in den 60er Jahren für den Beitritt waren, erklärte die vereinigte Linke von KPÖ bis SPÖ - seht her, da sind sie, die alten Nazi, wieder einmal für den Anschluß. Mit Nazi meinten die jedenfalls keine Linken - obwohl diese beiden Ideologien mehr miteinander gemeinsam haben, als ihnen beiden wechselseitig gefällt: Staatsgläubigkeit, Allmacht der Behörden, wecken von Neidinstinkten gegene Reiche=Juden, Banken usw . Erfahrungsgemäß gilt der'Vorwurf' rechts zu sein - oder links zu sein als Gesinnungsvorwurf und wird stets dann ausgesprochen, wenn der sich Empörende die jeweils verpönte Haltung von seinem subjektiven Standpunkt für die jeweils auch verwerflichere hält. Womit im politischen Diskurs nichts gewonnen ist. Gebraucht wird eine Politik, die Standpunkte findet, die jenseits von 'rechts' und 'links' von Fall zu Fall als richtig oder falsch erkannt werden - und danach handelt. Damit sind wir im nationalliberalen Sektor - also im - ursprünglich ersten Lager, von dem die Repräsentativdemokratie 1848 ff ihren Ausgang gefunden hatte. Gegen den Strom schwimmen, zurück zur Quelle, das können keine toten Fische - die schwimmen mit dem Strom. Liberalität als ideologie- und damit dogmatikfreie Grundhaltung, als Lebenseinstellung, die sich damit befasst Argumente jeglicher Art zuzulassen und gegeneinander abzuwiegen, hat nur einen Spannungsbogen aufzulösen - den zwischen der Freiheit und Wohlfahrt des Einzelnen und der Freiheit und Wohlfahrt der Gruppe (=Nation), der Gemeinschaft. Niemals kann ein Einzelner frei sein, wenn sein Volk nicht frei ist. Kein Volk ist frei, in dem die Gemeinschaft die Freiheit des Einzelnen nicht respektiert und pausenlos reguliert. Daraus ergibt sich die rechtsstaatllich erfolgende Zuteilung von Freiheit und deren Grenzen, hinsichtlich des Imperatives, der Gemeinschaft gegenüber verpflichtet zu sein, Mindestfunktionen staatlicher Macht zu subsidieren, wie Justiz, Polizei und Landesvertedigung - ohne deren Funktionieren die Freiheit des einzelnen nicht gehalten werden kann. Aber dennoch nur unbedingt so wenig eingriffe wie möglich, bei so viel Freiheit wie möglich umzusetzen.
Darüber nachdenken lohnt - wer eben gerade links oder rechts ist, kann uns dann diesfalls kalt lassen. Wenn es nur stimmt, was passiert.
Origineller Ansatz - kann den linken Allmachtsanspruch auf heitere Weise sabotieren helfen ...
Zwei Kommentare muss ich da doch anbringen:
Erstens sollte man nicht vergessen, dass der Befragte nicht nur sich und andere auf der Skala positionieren muss, sondern diese Skala auch erstmal für sich definieren muss.
Wer "rechts" als Synonym für bürgerlich-konservative Werte ansieht wird ganz andere Zuordnungen treffen, als jemand der nur an Nazis denkt, wenn er rechts hört. Umgekehrt genauso.
Die Wechsel in der Positionierung der ÖVP in Relation zur FPÖ kann durchaus auch damit zusammenhängen. Vor allem seit die FPÖ von den Medien geradezu zur Definition des Begriffes "rechts" erklärt wurde.
Zweitens muss man mit der Objektivitätsforderung bei Journalisten vorsichtig sein. Neutral soll die Berichterstattung sein, nicht die Person. Wenn jemand weiß und zugibt, dass er eine sehr ausgeprägte Neigung hat ist das kein Problem. Problematischer wäre jemand, der zwar alles durch eine rote Brille sieht, das aber sich und anderen nicht eingestehen will. Der kann nicht objektiv sein, selbst wenn er es wollte.
die Intuition ist natürlich ein Luder
die epigenetische Nettoinformation über den Samen kann durchaus größer sein - das würde auch besser zur unterschiedlichen Entwicklung von Ei & Samen passen.
http://www.scientificamerican.com/article.cfm?id=secrets-of-the-phallus
@Pumuckl
Es paßt zwar überhaupt nicht zum Thema, aber ich möchte Sie auf diesem Wege aufmerksam machen--falls Sie noch Interesse haben: Der "Erfahrungsaustausch", den Sie als "echte Zeitgeschichte" bezeichnet haben, hat seine Fortsetzung gefunden! Nachzulesen beim Thema "Auch das noch: Die Reichen werden immer gesünder!" vom 11. Oktober. LG!
Ignaz: seit die Parkgebühren erhöht und die Zeit bis 22:00 h verlängert wurde, gibt es wesentlich mehr freie Parkplätze im 1. Bezirk als zuvor - in den anderen Bezirken kann ich es nicht beurteilen, da ich nicht so oft hinkomme.
Ich kann mir nicht vorstellen, daß man bei einer weiteren Verteuerung dadurch mehr Geld einnehmen wird.
@Undine: Ob Sarkozy – so heißt der Mann – Franzose genug ist, die Franzosen zu regieren, sollten Sie eigentlich schon den Franzosen überlassen. Die sehen halt die Nationalität nicht ans Blut geknüpft. Das wäre ja in diesem Einwanderungsland auch nicht so leicht wie in Österreich. Dort gab's freilich auch schon Ausnahmen wie die Tschechen namens Jonas, Watzlawick (genannt Waldheim), Vranitzky und Klestil, Juden wie Kreisky oder Krowotn wie Sinowatz. Zum Glück ist jetzt der Faymann ein deutscher Österreicher, da merkt man gleich, wie's wieder aufwärts geht.
reinhard.horner@chello.at
"Schuld" "der Banken" an "der Finanzkrise"?
Eigentlich eine fiktionale Fragestellung. Denn es gibt nicht "die Banken" und nicht die eine Finanzkrise. Mit einer dermaßen verkürzenden Pauschalierung ist es geradezu vorprogrammiert, was die beiden Kontrahenten dazu antworten - obendrein mit der Ausrichtung auf eine Schuldfrage.
Über Verantwortung und über Verschulden ist ernstlich zu debattieren und zu befinden. In erster Linie ist jedoch den Tatsachen und deren Ursachen nachzugehen. Und das umfassend, in der faktischen Vielfalt. Die Finanzkrise hat mehrere Facetten und Banken gibt es sehr unterschiedliche. Auch Bankiers oder Banker.
Dass sowohl die politisch verursachten und zu verantwortenden Schuldenexzesse als auch etliche Arten von Spekulationsgeschäften, die über und von Banken abgewickelt werden, zu den real wirksamen Faktoren der Finanz- und Wirtschaftskrisen zählen, dürfte nicht auseinanderdividiert werden. Jeder diesbezügliche Versuch führt gründlich in die Irre.
Im Übrigen sind schamlose Bereicherungen (auch als Belohnungen für arge Fehl- und Nichtleistungen) nicht auf ein Bankunwesen beschränkt.
Nicht nur in Griechenland ist in nicht geringen Bevölkerungskreisen ein Leben über die Verhältnisse zur Gewohnheit geworden.
Freilich ist´s halt einfacher, je nach ideologisch eingefärbter Laune über die Politiker oder über die Bankleute herzuziehen. Wie Frau KKP das gegen Herrn Treichl tut, kann ihr nur gelingen, insofern sie bezüglich der Fakten der ERSTEN völlig ahnungslos argumentiert. Oder wider besseres Wissen?
Was insgesamt ansteht,
ist eine radikale Änderung des Schuldenmachens und der Beanspruchung der Ressourcen, gesellschaftlich und politisch,
ist eine zukunftstauglich geregelte und nötigenfalls auch gesteuerte Anbindung der Finanzwirtschaft an die Realwirtschaft,
ist im Zuge dessen die Befreiung des politischen Handelns von kurzsichtiger Feigheit und aus Erpressungssituationen,
ist die unausweichliche Verknüpfung der Risken mit den entsprechenden Verantwortungen,
ist die Heimholung des Wirtschaftens in die Gesamtzusammenhänge menschlicher Kultur und Lebensführung - mit Priorität qualitativen Wachstums: ökonomisch-technisch, sozial und ökologisch,
ist die Optimierung und Maximierung des „bedeutenderen Teils“ der demokratisch aktiven Bevölkerung (der Leistungs- und Verantwortungsträger).
@KK-P
Warum es möglich ist, dass statt eines Gewinns von 900 Mio € ein Verlust von 800 Mio € entsteht ist schon klar – oder?
Also: weil der Gesetzgeber diesen Bewertungsspielraum gelassen hat. Und genau das ist das Problem. Wäre der Gesetzgeber seiner Pflicht nachgekommen und hätte die Bilanzierungsregeln für Banken nach Lehman an die neuen (alten) Anforderungen angepasst, dann hätten das, was Dr. Treichl jetzt freiwillig in der Ersten umgesetzt hat alle Banken schon viel früher machen müssen.
Nachdem das nicht passiert ist sind, Bankbilanzen heute wie bedruckte Blätter – sie haben keine Aussagekraft.
Also hängt das schon wieder mit den blöden Politikern zusammen, die nichts vom Bankgeschäft verstehen, sonst hätten sie das längst erledigt. Hier weiterhin nichts zu tun ist mehr als grob fahrlässig. – Oder gibst wieder irgendwo „Freunderln“, denen man helfen muss, indem man nichts tut?
Dem Herrn Dr. Treichl kann man nur gratulieren: er hat als vorsichtiger Kaufmann, noch ohne unter Druck zu stehen das Richtige gemacht und seine Bilanz ausgeräumt, um für das was jetzt kommen wird gerüstet zu sein.
Und wer ist hier verarscht? Der Aktionär, weil er keine Ausschüttung bekommt? Das kümmert KK-P eher nicht. Es geht um die Sicherung des Fortbestands der Bank. Und damit um die Bankkunden und die Mitarbeiter.
Salzburger: das finde ich bereits nicht gut, gebe Ihnen aber recht, daß es derzeit so ist. Zu meiner Zeit (verzeihen Sie, daß man als älterer Mensch doch manchmal Dinge von früher als besser empfindet und heranzieht) war es so, daß Kinder, die in die Mittelschule sollten oder wollten, eine Aufnahmsprüfung machen mußten.
Fielen sie durch, konnten sie eben nicht in die Mittelschule. Bestanden sie, kamen sie in die Mittelschule - und dies bedeutete NICHT, daß nur die soziale Oberschicht die Mittelschule besuchen konnte. Ich selbst war in einer sehr guten öffentlichen Mittelschule (humanistisches Gymnasium, fast nur Buben damals) und wir hatten eine Reihe von Kollegen, die aus armen Verhältnissen kamen, aber Stipendien erhielten. Und für die Skikurse und ähnliche Sonderausgaben sprangen die Eltern der vermögenderen Kinder ein ohne daß darüber auch nur gesprochen wurde.
Ist dieses System so schlecht gewesen ?
Und noch etwas: für intellektuell weniger, handwerklich oder technisch aber sehr begabte Kinder gäbe es viele Berufe, für welche eine Mittelschule nicht nötig ist, die aber trotzdem wunderschöne Berufe sind. Müssen wirklich alle unbedingt jahrelang den ganzen Tag in der Schule sitzen und anschließend studieren, wenn es für sie vielleicht viel bessere Möglichkeiten zu einem glücklichen Leben gäbe ??
Sehr interessant. Es wäre interessant die Studie einmal im Original anzuschauen. Was an der FPÖ rechts ist, das hat sich mir noch nicht erschlossen. Die Partei ist ziemlich kollektivistisch aufgestellt. Aber vielleicht spiegelt sich in der Bewegung von ÖVP nach links und FPÖ nach rechts (nach dieser Studie) eine Wählerbewegung von ÖVP zur FPÖ wieder?
Genaue Zahlen habe ich natürlich nicht, aber die 102 % sind plausibler als die 74, und die 174 scheinen mir noch plausibler als die 102.
@Herby: Als rechtschaffener und rechtgläubiger Katholik dürften Sie die Lutherbibel überhaupt nicht zitieren, denn die gilt höchstens für die protestantischen Sektierer.
Für die Rechtgläubigen in Österreich allein maßgeblich ist die Einheitsübersetzung. Sie nimmt den Gläubigen auch die gefährliche Arbeit ab, die hebräischen, aramäischen und griechischen Urtexte lesen und deuten zu wollen, was ja nur in der Häresie enden kann. Nicht von ungefähr war es im Mittelalter z.T. geradezu verboten, die Bibel (gemeint: die lateinische Übersetzung der Vulgata) überhaupt in moderne Sprachen zu übersetzen.
Wenn die Banken so seriös wären wie sie tun, dann hätten sie mir ihren PR-Apparaten schon längst darauf hingewiesen, daß sie beim Kauf von Staatsanleihen Luftgeschäfte machen, mit denen sich kurzfristig die Boni einiger weniger in die Höhe treiben lassen, was aber langfristig in den Ruin für alle führt. Früher konnte man als Unternehmen bei einer Investition Zinsen abschreiben. Auf Druck der Banken wurde diese Finanzierung aus dem eigenen Unternehmen aber unattraktiv gemacht, weil die Banken durchgesetzt haben, daß Zinsen nur mehr bei Kreditfinanzierung abgeschrieben werden können.
Die Banken sind systemisch mit schuld an der gigantischen Geldausweitung, die wir erleben. Schlicht und einfach Inflation. Die Banken sind eine privilegierte Gruppierung (noch dazu durch das Zentralbanksystem), die ganz eindeutig vom Cantillon-Effekt profitiert.
Natürlich. Letztlich waren es Politiker, die dieses System geschaffen haben, bzw. die zugeschaut haben, wie sich dieses ungesunde Geldsystem immer weiter ausbreitet. Egal ob Banken oder Politik, beiden Bereichen ist gemein, daß die zuständigen Damen und Herren für ihr Versagen nicht mehr haften, denn die Haftung wird auf den steuerzahlenden Bürger abgewälzt.
! ! ! ! Sozialistischer EU - Fraktionsleiter stellt Abstimmung über Deutschlands Verbleib in der EU in Aussicht ! ! ! !
Eine extrem interessante Studie und die Analyse ist wie immer messerscharf. Ein echter Genuss, das zu lesen.
Nur bei einer Aussage bin ich anderer Meinung als A.U. (und das hat Seltenheitswert).
Zitat: "Bei der zuletzt gemachten Umfrage beträgt der Wert 50,2. Damit ist aber ganz offensichtlich die von den Medien und dem ORF betriebene Links-Indoktrination an den Menschen spurlos vorübergegangen."
Ich bin überzeugt, dass die betriebenen Links-Indoktrinationen keineswegs spurlos vorübergegangen sind, der Wert wäre sonst eben deutlich über 50,2.
Ha ha, der Herr Bilanzierungskünstler.
Die Zuschüsse (zu Investitionen, Betriebskosten) machen zusammen etwa das Doppelte des reinen Fahrkartenerlöses aus.
Und dann bleibt immer noch ein negatives EGT von 110 Millionen, Meister.
Und was bedeutet das?
Kann ich ihnen sagen:
Einen Deckungsbeitrag von 27 %.
Was zu beweisen war.
Und was die Rückstellungen in der Höhe von knapp 127 Mio sein sollen, das kann ja vielleicht der Herr Sachverständige für "crossborder-Leasing-Fragen" erklären.
oder ab sofort:
"Du hast völlig rechts" (c) Bild-Zeitung?
:-)
Besteht eigentlich eine Möglichkeit, aus diesem Klimaablasshandel auszusteigen?
Würde über die österreichischen Industrie mehr Arbeitsplätze schaffen, als alle AMS-Programme der letzten 10 Jahre.... vermute ich einmal
@Anton Volpini
Stephan Schulmeister gehört zu jenen "Experten", für die der ORF das Attribut "renommiert" reserviert hat. Alles klar?
Wie man sieht, können auch verschuldete Weihnachtsgänse noch sehr gut ausgenommen werden. Komischerweise sind die edlen Weihnachtsgänse sogar bereit, weitere Schulden zu machen, nur um recht viele gute Werke tun zu können. Aber so ist es halt, die armen reichen Weihnachtsgänse dürfen ja gar nicht selber darüber bestimmen, wie sehr sie sich ausnehmen lassen.
Lieb, der Freudsche "Verschreiber": Keinverdiener statt Kleinverdiener! Wieviel Prophetie mag darin stecken?
Geschätzter Herr Maierhofer,
nehmen Sie einfach zu Kenntnis, daß wir von ausgesuchten Trotteln regiert werden.
Die Demokratie kann da, glaube ich, wenig ausrichten. Um diese jahrezehntlang gewachsenen Verkrustungen aufzubrechen und dieses Gesindel davonzujagen, müsste man schon einen Staatsstreich, mit allem drum und dran, ins Auge fassen. Wenn wir diese Kameraden weiter fuhrwerken lassen ist unser Gemeinwesen mausetot.
Wollen wir das?
@Cotopaxi
Sie haben gleich einmal Berufung und Nichtigkeit angemeldet.
Die Wiener sind bereits extrem linksversumpft!
... ja, die nicht mehr vorhandenen Döblinger und Hietzinger Regimenter wählen bei der nächsten Wahl ganz sicher mehrheitlich Blau aus Protest.
warum sich solche sorgen um die vp machen?
diese partei ist abgemeldet, verirrt, verwirrt und schlicht und einfach nur noch zu einem nutze: als steigbügelhalter der sp.
ich war wahlhelfer und jahrzehntelang überzeugter vp-wähler, nur zur info.
einen jörg haider hielt ich praktisch immer für unwählbar, bis zum zeitpunkt der wende, zu dem ich aus schierer verzweiflung über diese grokonelle fp wählte.
ich bin übrigens auch der meinung, dass langfristige politik einen ordentlichen schuss soziales benötigt, wie bei einem guten cocktail, die richtige mischung.
leider ist die grokonellenpolitik seit jahrzehnten eindeutig links dominiert und gesellschaftszerstörend überdimensioniert, wenn sie nicht gerade an hartnäckiger und unheilbarer querschnittslähmung leidet.
die fp könnte zwar führungsmässig etwas stärker bestückt sein, ist aber derzeit die einzige partei, die die interessen echter österreicher (jeder mag für sich interpretieren, was das ist) wahrzunehmen, auszusprechen und in ihr politisches programm einzubauen.
daher sind alle der vp nachgeweinten tränen einfach überflüssig.
das einzige was ich der partei noch raten kann, ist, sich zu überlegen, warum sie mit tödlicher sicherheit ihre stammwähler vergrault und dermassen frustriert, dass sie in scharen davon laufen.
das tut ja die sp auch, die zunehmends zum sammelpool des neuen proletariats wird und ganz bewusst werden will: den zuwanderern.
so finden sich frustrierte arbeiter und konservative bei der fp wieder und werden von den so überaus gescheiten bobos als rechtsradikale beschimpft. interessante mischung, die sich da rechts von der mitte ansammelt.
eine polarisierung ist unvermeidlich und den "mitte"-menschen kann es daher gar nicht geben.
@Alexander Renneberg
Die Rechnung der Linken ist leider trotzdem aufgegangen: Sie konnten den steirischen Freiheitlichen und ihrem Chef Landesrat Gerhard Kurzmann so knapp vor der Wahl schaden. So fies sind sie eben immer, die Linken! Schnell ein paar Tage vor der Wahl irgendein Gerücht aufbringen, gleichgültig was. Der jetzige Freispruch tangiert sie wahrscheinlich wenig; der Zweck dieser Diffamierung war erfüllt, aus, basta!
korrektur:
die fp könnte zwar führungsmässig etwas stärker bestückt sein, ist aber derzeit die einzige partei, die die interessen echter österreicher (jeder mag für sich interpretieren, was das ist) wahrzunehmen, auszusprechen und in ihr politisches programm einzubauen in der lage ist.
Auch wenn bei uns bald die Lichter ausgehen, wenigstens können wir uns trösten, dass es die Türkei noch vor uns erwischen wird.
http://ausserdem.info/2011/Wirtschaftskrise_in_der_Tuerkei_schlimmer_als_in_EU_oder_USA
Warum der Großteil der Journalisten links, bzw linxlinks steht? All diese jungen, in den Schulen bereits systematisch aufgehetzten indoktrinierten "Weltverbesserer" suchen ihr Heil im Publizistikstudium. Dort frisch aufmunitioniert wollen sie mit missionarischem Eifer ihre linxlinke Überzeugung als Saat auf den Acker bringen, den sie gründlich umzupflügen gewillt sind. Dann geht die "grüne" Saat auf.
@simplicissimus
*********!
zu den journalisten: leider ist diese objektivität schon lange nicht mehr gegeben.
zu rechts und nazis: da es der linken so perfekt gelungen ist, das gesamte rechte spektrum inklusive aller positiven rechten werte in nazinähe zu rücken und damit schlecht zu machen, fällt mir persönlich als reaktion zu links nur mehr die kommunistische schreckensherrschaft ein. es wird allerdings noch den auswirkungen des kommunismus II in form der gesellschaftszerstörenden pc, des feminismus, der wählbarkeit des geschlechts etc und last not least der staatsverschuldung, sprich des totalen zusammenbruchs bedürfen, um der extremen linken einen ähnlich üblen geruch wie der extremen rechten zu geben.
Gerhild Baron
Ich verstehe schon, dass ältere Menschen manche Dinge von früher als besser empfinden, gebe aber zu Bedenken, dass früher quasi an einem einzigen Tag über das gesamte weitere Leben des Schülers entschieden wurde, ob er die Chance auf höhere Bildung bzw. ein Studium hat oder nicht. Wenn der Schüler z.B. just am Tag der Prüfung krank war oder auch aus irgendeinem Grund, etwa zu große Nervosität die Prüfung nicht bestanden hat, obwohl er dazu in der Lage gewesen wäre, waren seine Zukunftschancen dahin. Das mag vielleicht so nur wenige Kinder betroffen haben, aber jedes Kind war eines zu viel. So gesehen ist es gut, dass die verpflichtende Aufnahmsprüfung für Gymnasien abgeschafft wurde.
Und die Entscheidung, welchen Beruf (bzw. welche Art von Beruf) jemand ergreift und welche (Aus)Bildung er/sie dafür braucht, sollte erst mit 14 getroffen werden und nicht schon de facto mit 10 wie derzeit. Bis 14 hat die Allgemeinbildung Vorrang, und dafür können alle Kinder in einer gemeinsamen Schule unterrichtet werden. Wenn die Schule dann noch dazu ganztägig ist (mit einem über den ganzen Tag verteilten Unterricht mit Pausen dazwischen), ist die Chance auf eine möglichst gute Bildung für möglichst viele Kinder am größten. Dieses System gibt es mittlerweile in fast allen Staaten der Welt, und das aus gutem Grund.
Wenn die von A.U. angebeteten Wirtschaftsverbrecher (von Grasser bis Kovats) und sonstiges katholisches Gesindel die Abgaben wie "normalsterbliche" Lohnempfänger begleichen würden, gäbe es diese Probleme nicht - also HAUTS EUCH IN SCHNEE ARSCHLÖCHER !!
@Undine
Punktgenau!
*********!
Undine, sie aben recht, aber man darf hoffen, dass sich diese kreaturen alleine darüber ärgern weil ja jetzt jeder sowas ungestraft machen darf.
Wie wäre es wenn wir radwege, 30iger zonen, gewamtwchulen, zuwanderer, grundsicherungsbezieher mit stopschildern versehen würden?
@ Geheimrat
Natürlich wollen wir keinen Bürgerkrieg, aber erklären Sie mir einmal den Unterschied dazwischen, ob wir 100 Jahre Knechtschaft und Schuldenturm antreten oder diese Politiker mit dem nassen Fetzen davonjagen, bevor der letzte Schritt getan ist, nämlich Österreichs endgültiger Konkurs, wie es in der DDR war.
Vielleicht wird es Strache tun müssen, diese Sippe abservieren. Ich weiß es nicht. Offenbar will sich diese Kaste von selbst nicht ändern, bzw. die erforderlichen Schritte tun, die Österreich retten können.
OT
http://www.orf.at/stories/2084213/
Weil es keine Alternative zu ihm gibt. Die Linken werden schäumen und das ist gut so. :-)
Wenn die von A.U. angebeteten Wirtschaftsverbrecher (von Grasser bis Kovats) und sonstiges katholisches Gesindel die Abgaben wie "normalsterbliche" Lohnempfänger begleichen würden, gäbe es diese Probleme nicht - also HAUTS EUCH IN SCHNEE ARSCHLÖCHER !!
Ich fahre weiterhin rechts, damit habe ich Recht, und lasse links links liegen.
Undine
Auf Grund dessen, was ich über diese Zeit weiß, ist für mich der einzige zu akzeptierende Grund, zur NSDAP zu gehen, das Versprechen Hitlers in Zeiten hoher Arbeitslosigkeit, für Vollbeschäftigung zu sorgen. Dass das viele Arbeiter, die vorher wahrscheinlich rot waren, zu ihm gezogen hat, kann ich verstehen. Ansonsten muss den Menschen damals klar gewesen sein, wem sie sich da anschließen. Der Antisemitismus der Nazis war ja kein Geheimnis. Und spätestens nach der Lektüre von "Mein Kampf" muss den Leuten klar gewesen sein, dass die Reise mit Hitler in Richtung Krieg geht.
Und ich verstehe nicht, wie man sich einer Partei anschließen kann, nur weil andere Parteien für jemanden nicht in Frage kommen. Da ist es aus meiner Sicht besser, sich keiner Partei anzuschließen. War Ihr Vater überzeugter Deutsch-Nationaler oder nicht? Hat er wie viele andere damals geglaubt, Österreich sei alleine nicht lebensfähig oder fühlte er sich als Deutscher, obwohl er Österreicher war? Wenn zweiteres, wie hat er dann die Monarchie empfunden?
Die Familie meines Vaters ist bis heute eher schwarz, jene meiner Mutter eher rot. Beide Seiten können ihre Präferenzen argumentieren. Blau hat meines Wissens nach noch nie jemand aus meiner Familie gewählt. Ich kann wiederum argumentieren, warum ich grün wähle: weil ich die Grünen für die einzige wirklich weltoffene, zukunftsorientierte, moderne und dem humanistischen Geist verpflichtete Partei Österreichs halte. Das soll jetzt keine Werbung sein, sondern mehr ein Aufruf, Parteien nur aus Überzeugung zu wählen.
Polemisch darf nur euer Idol
sein, bei anderen ist es aber pure
Selbstdarstellung - so seht ihr aus :)
Wobei mein Kommentar zumindest
Argumente enthält.
Euer Gegacker besteht ja leider fast immer
nur aus der "tiefgründigen" Analyse,
dass euer Gegenüber ein psychisches
und/oder ideologisches Problem hat.
Sehr geistreich, wirklich.
Trotzdem Danke für die
Aufmerksamkeit, nach der ich so
dürste :)
Was? Wo? Wann? Wer? .... :-)
@Salzburger
"Und die Entscheidung, welchen Beruf (bzw. welche Art von Beruf) jemand ergreift und welche (Aus)Bildung er/sie dafür braucht, sollte erst mit 14 getroffen werden und nicht schon de facto mit 10 wie derzeit."
Es gibt allerdings auch noch genug junge Leute, die, mit dem Maturazeugnis in der Hand, noch immer nicht wissen, welchen Beruf sie ergreifen wollen/sollen. Um etwas Zeit zum Nachdenken darüber zu gewinnen, besuchen sie zunächst einmal die Universität. Nach einigen Semestern gibt's noch immer keine Erleuchtung. Inzwischen sind die jungen Leute 20, 21 Jahre alt. Manche wechseln dann ihr Studium, andere wiederum brechen es endgültig ab. Vergeudete Zeit, vergeudete Steuergelder! Was dann?
Seit wann fließen eigentlich Haftungen,
von denen man gar nicht wissen kann ob sie in
ihrer Gesamtheit, oder auch auch nur teilweise,
je schlagend werden, 1:1 in eine Schuldenquote
ein?
Hört sich für mich nach Voodoo-Ökonomie an.
Aber ich bin natürlich kein "internationaler
Finanzexperte", sondern nur ein Depp der seine
Steuern einer unfähigen Politkaste per
Blankovollmacht (=Wahlen) zur Verfügung
stellen muss, um dann quasi besachwaltet zu
werden.
Apropos Wahlen und Blankovollmacht:
Die letzte Nationalratssitzung zum Thema
"Direkte Demokratie" (FPÖ),
war wieder einmal bezeichnend dafür,
was in unserer Scheindemokratie falsch läuft:
http://tvthek.orf.at/programs/1015355-Nationalrat
Interessant die ausführungen eines FPÖ-Abgeordneten
ab 02:02:06
Wer eher auf brachiale Polemik steht, der wird
direkt davor von einem BZÖler bedient (durchaus
unterhaltsam) - ab 01:56:00
PS: Den Umstand, dass ausgerechnet der oft als
"Systemkritiker" auftretende Blogger sich über
direktdemokratische Reformen eher ausschweigt,
vor allem seit die Sozis eine Abstimmung über ein
Berufsheer andachten, darf jeder selbst
interpretieren wie er mag. Ich finde, dass hier
jene elitäre Geisteshaltung durchblitzt, die auch
so typisch für die Grünen ist.
"Anstatt in Bildung, Forschung " (zu investieren)
Da hat sich der ewige Regierungspartner ÖVP noch nie sehr motiviert gezeigt.
"und eventuelle Konjunkturprogramme"
Da schon eher...
"flösse das hart erarbeitete Steuergeld zu den Großbanken."
Tut es ja jetzt schon.
Und in die notorischen Versagerstaaten fließt es auch längst - wir sind seit Jahren
"EU-Nettozahler".
Womit wir übrigens auch schon vor langer Zeit einen Teil unserer Finanzhoheit abgegeben haben, denn wir müssen die EU um Teile unseres eigenen Geldes anbetteln, um Regionen oder Wirtschaftsbereiche fördern zu können.
"Gratulation an Kanzler und Vize."
Gratulation an jene, die seit Jahren diese Bagage wählen.
Das Volk ist hier genauso selbst schuld, wie in Griechenland.
Und bei mir bemängelt die selbsternannte
Benimm-Junta hier, ich würde unter der
Gürtellinie agieren...
Na im Vergleich zu diesem Poster,
komme ich mir jedenfalls vor wie
Thomas Schäfer-Elmayer ;)
ich hatte auch diesen Anfall (wenn auch nur teilweise)
Der Manipulations-PAPAGEI des ORF gehört sofort abgeschaft. Wir, die denkenden Bürger dieses Landes, brauchen keinen Erklärer nach jeden Sprecher (-in), der uns sagt, was wir vom soeben Gehörten / Gesehenen als wichtig zu nehmen haben !
Typische ORF - Manipulation !!!
@Salzburger
"Ich kann wiederum argumentieren, warum ich grün wähle: weil ich die Grünen für die einzige wirklich weltoffene, zukunftsorientierte, moderne und dem humanistischen Geist verpflichtete Partei Österreichs halte"
Olala! Und es stört sie überhaupt nicht im geringsten, daß die Gründerväter und Gründermütter der Grünen lupenreine Kommunisten sind??? Dem humanistischen Geist verpflichtet??? Das wäre aber ganz neu, junger Mann! Naja, suum cuique!
Sollte heißen: Dann geht die schädliche, giftige, "grüne" Saat auf!
Ich finde, daß Artikel wie der heutige von Frau KKP es nicht wert sind, kommentiert zu werden. Inhalt und Ausdrucksweise sind unter jeder Kritik und zeigen nur eines:
Ahnungs- und Niveaulosigkeit. Könnten die Salzburger Nachrichten nicht endlich jemanden schreiben lassen, der dem Niveau von AU entspricht ?
**OT**
Die poitkorrekte Journaille kocht:
Freispruch für Gerhard Kurzmann ("Mosche Baba")
http://www.krone.at/Oesterreich/Anti-Minarett-Spiel_keine_Verhetzung_-_zwei_Freisprueche-Muezzin_wegklicken-Story-299451
Irgendwann hoffentlich auch:
http://tinyurl.com/6ggscy8
Für die "Moschee" wird noch ein "e" gekauft.
"Mosche" ist ja, so glaube ich, ein jüdischer
Vorname :D
Oje, da werden noch mehr Türkenclans zu uns kommen, um sich durchfüttern zu lassen!
@Susanna
*****!
@cmh
*****!
@Karli Steingacki
Genosse, geh Du bitte voran!
*lol*, der ist in Fahrt :-)
@ Markus Theiner
Danke für die Einwände! Mein Bemühen um Kürze kostete Verständlichkeit.
Natürlich kann man ebensowenig verallgemeinernd von der Wirtschaft reden wie
man im heutigen Tagebuch über die Banken schreibt.
Daß in meinen Kommentar die global tätigen Konzerne wie Esso, Bp, Siemens,
IBM, Nestle, aber auch alle FED - Besitzer - Banken wie die erwähnten Lehmann-
Brothers und Goldmann & Sachs mit dem allgemeinen Begriff Wirtschaft erwähnt werden ist verwirrend.
Diese klage ich an, sich weltweit die Staaten und ihre Politiker dienstbar zu machen, wobei letztere oft garnicht bemerken, daß sie gegen die Interessen
Ihrer Bürger instrumentalisiert werden. Ich verweise dazu auf die Neuerscheinung: " KREBSGESCHWÜR KONZERN von DI. Dr. HARALD FREY "
Geschäftsbanken wie ERSTE und Volksbanken versuchen sich national auch ihre
Vorteile durch Manipulation der Politik zu verschaffen. Sie tölpelten in Osteuropa
in Beteiligungen hinein, welche sie jetzt nach den Regeln des ordentlichen Kaufmanns zur Wertberichtigung zwingen.
Bei Global Players wie Ölkonzernen und ihnen verbundenen Bankhäusern können
Staatsstreiche, Aufstände, Embargos, Kursstürze, Wirtschaftskrisen u.s.w. durchaus zu ihrem Instrumentarium. Literaturbeispiel: " Mit der Ölwaffe zur Weltmacht - Der Weg zur neuen Weltordnung "
Nach Kriegen sind sie die Ersten, die daraus ihren Vorteil wahren!
Die irakische Ölproduktion ist ja fest in den Händen von Firmen der Invasoren.
Die irakischen Todesopfer beider Kriege haben längst die Millionengrenze weit überschritten.
Der Gegensatz hinreichend begründet?
undine
Die Gründerväter (bzw. Mütter) der Grünen waren Kommunisten? Freda Meissner-Blau war eine Kommunistin? Erstaunliche Ansicht. Selbst Peter Pilz, den Sie offenbar meinen, der aber kein Gründervater der Grünen war, ist kein Kommunist. Kommunisten "schauen" bei mir anders aus.
undine
Solche Studenten gibt es tatsächlich, da gebe ich Ihnen recht, sie sind aber kein Argument für die Beibehaltung des bisherigen Schulsystems. Eher ist es so, dass die Schule, die diese Leute vorher besuchen, zuwenig Talenteforschung betreibt. Das ist aber eine ihrer Aufgaben. Wenn man immer alle Schüler über einen Kamm schert (was gerade in Gymnasien passiert), kommen solche Studenten heraus. Die Kinder mit 10 nicht auseinanderzudividieren erhöht die Notwendigkeit, in der Schule dann auf jeden einzelnen Schüler besser einzugehen. So erkennt man besser dessen Talente und kann diese gezielter fördern. Mit dem Ergebnis, dass Leute, die mit 18 oder 20 noch immer nicht wissen, was sie wollen, die absolute Ausnahme darstellen.
@Undine
Dieser grüne Schnösel gehört zu jener Gruppe von Menschen, die stets die Toleranz von anderen lautstark fordern, damit sie selber schön intolerant bleiben können. Schade, dass er nicht auch den Vortrag von Jan Fleischhauer gehört hat! Aber der Satz, den Sie oben bereits erwähnt haben, trifft auf diesen Salzburger hervorragend zu:
"Wer links ist, lebt im schönen Gefühl, immer recht zu haben." Ob er ihn versteht, der Salzburger?
Kann man das Corpus Delicti, dieses ominöse Computerspiel "Moschee baba" eigentlich irgendwo zu sehen kriegen? Ich möchte ja wirklich gerne mit eigenen Augen sehen, womit sich unsere Politik und Justiz monatelang beschäftigt!
@ Paige
ORF Teletext Seite 125 . . .Fr. 14. 1o. 11 21:55 noch zu lesen. Wörtlich:
EU-Volksabstimmung in Deutschland?
Die geplante EU-Vertragsänderung mit der auch eine Wirtschaftsregierung geschaffen werden soll, erfordert in Deutschland eine Volksabstimmung. Das sagte der Fraktionschef der Sozialdemokraten im EU-Parlament Schulz.
Er berief sich dabei auf Aussagen des Verfassungsgerichtshofpräsidenten, wonach weitere Integrationsschritte der EU auf Basis des deutschen Grundgesetzes nicht möglich seien. Daher schreibe die Verfassung eine Volksabstimmung vor.
! ! ! ! BEI DER ABSTIMMUNG SOLL ES LAUT SCHULZ AUCH UM DEN VERBLEIB INDER EU GEHEN ! ! ! !
@sosheimat
*****! Danke auch für Ihre immer interessanten Links!
Heute ist ein trauriger Tag für die Gutmenschen: Zwei Verfahren, die sie mit Hilfe der linksgerichteten Medien - womit wir wieder beim Thema sind - zu ihren Gunsten zu entscheiden suchten sind gescheiert:
Verhetzung: FPÖ-Kurzmann freigesprochen
"Der Richter begründete die Freisprüche für Kurzmann und Segert damit, dass es unterschiedliche Deutungen des Spiels gebe und unter Anwendung der Unklarheitsregel für die Angeklagten zu entscheiden sei. Es gebe auch deutliche Unterschiede zu einem „Shooter-Spiel“: „Die Schwelle der Verhetzung ist nicht erreicht, ich würde auch den Vorsatz verneinen“, so der Richter in der Urteilsbegründung."
http://steiermark.orf.at/news/stories/2504946/
Freispruch für Franz Koloini
Hierbei hat die Richterin völlig richtig erkannt: „Ich habe den Eindruck gewonnen, dass dieses Verfahren ein wenig zu sehr in die politische Richtung getrieben wurde. Parteipolitische Aspekte haben hier außer acht gelassen zu werden.“
http://wien.orf.at/news/stories/2505184/
Und wenn wir schon beim Thema sind: auch wenn sämtliche Schmierblätter Österreichs gegen Harl-Heinz Grasser hetzen und eine unverhohlene Vorverurteilung betreiben, auch wenn die Staatsanwaltschaft zu einer Hausdurchschung sämtliche Journalisten "eingeladen" hat um den Mann fertigzumachden, er ist bisher noch immer nicht verurteilt worden! Es ist eine Frechheit, wie die linke Medienschickeria hier versucht unbescholtene Personen ins Gefängnis zu zerren.
@cmh
"Warum kehrt die Palas Athene dem Parlament den Rücken zu?"
Ich habe eher das Gefühl, die Göttin kehrt dem Parlament den Podex zu! :-)
„Auch sind TV oder Internet voll mit wissenschaftsnahen Formaten, die auch beachtliche Einschaltquoten erzielen“.
Gerade das Patschenkino wäre hervorragend geeignet wissenschaftliche Informationen in anschaulicher, unterhaltsamer Form zu vermitteln. Gerade dieses Medium vermittelt aber – vor allem was Naturwissenschaften betrifft – recht wenig und das Wenige oft in anfechtbarer Form.
Wenn man fragt wie viele Sendungen von ORF1 und ORF2 in den Bereich „Wissenschaft und Bildung“ fallen, so waren dies gerade 291 Programmstunden von insgesamt netto 17.693 Programmstunden im Jahr 2010 (Leichter Rückgang zu 2009, da waren es noch 303). Zum Vergleich: die blöden „Seitenblicke“ (täglich 4 Minuten, mit zum Teil 2 – 3 Wiederholungen) kommen jährlich bereits auf > 50 Stunden, die auf beiden Sendern voll ausgenützte Werbung auf mehr als 500 Stunden.
Was wurde nun in „Wissenschaft und Bildung“ gebracht?
Die Dokumentationsreihe „Universum“ hatte mit 77 Sendungen den größten Programmanteil in dieser Kategorie. Dies sind nun tatsächlich zum Teil recht gut gemachte Sendungen (z.B. der jüngste 4-Teiler „Geheimnisse des Lebens“), sie sparen aber weite Bereiche der Naturwissenschaften völlig aus. Üblicherweise gibt es am Dienstag eine Sendung über liebe Viecherln, am Donnerstag über spektakuläre Landschaften (mitsamt dort auftretenden Katastrophen). Der neue Universum Chef Solomon hat dazu angedroht: „Storytelling und Dramaturgie werden künftig eine bedeutendere Rolle spielen.“
Das Wissenschaftsmagazin „Newton“ - jeden Samstag 24 Minuten und zumeist 2 Wiederholungen, d.i. über 50 Stunden im Jahr. Wieweit diese Sendungen seriös recherchiert und berichtet werden, will ich nicht beurteilen. Im vorigen Herbst gab es zB eine durchaus ernst gemeinte Sendung über Lichtnahrung (d.h. über Menschen, die angeben nur von Licht zu leben), vor kurzem Panikmache anstelle sachlicher, objektiver Information über Plastik.
Der Rest „wissenschaftlicher Information“ waren hauptsächlich Wissenschaftsberichte in den Nachrichtensendungen: insgesamt wurden knapp 600 gezeigt. Daß bei der gebotenen Kürzeder Meldung nur sehr stark simplifizierte Beiträge (häufig mit viel zu optimistischem Ausblick) gebracht werden können, ist wohl klar.
Mit Wehmut denkt man an alte Zeiten zurück: als Ende der 70er Jahre Hermann Mark - einer der bedeutendsten Polymer-Chemiker des vergangenen Jahrhunderts – die TV-Serie „Alles Leben ist Chemie“ präsentierte, als der Wiener Mediziner Karl Fellinger die Serie „Der gläserne Mensch“ brachte. Diese Sendungen rangierten damals vergleichbar mit populärsten Krimis, sie waren tatsächlich „Straßenfeger“.
Seriöse Informationsvermittlung und Bildung in naturwissenschaftlichen und medizinischen Fächern sollten auch ein grundlegendes Anliegen unserer Medien sein!
(alle Zahlen stammen aus dem ORF Jahresbericht 2010)
Immer wieder ekelhaft zu sehen, wie hier grenzdebile Religiotinnen mit absolut untauglichen Argumenten auf ihre Brüder und Schwestern von der anderen "Glaubens"-Fraktion einprügeln.
Die private(!) Siedlungstätigkeit ist absolut gewaltlos, einvernehmlich und natürlich absolut legal.
Der Staat Israel dürfte die Westbank aufgrund gewonnener Verteidigungskriege sogar einfach annektieren.
Die Rechtsfolge der gemaß Art 51 UN-Charta absolut legalen Verteidigungskriege lautet bekanntlich: Reparation, Okkupation, Annexion
Aber wem im religiösen Wahn die Pferde durchgehen, dem/der ist halt nicht zu helfen.
Pfui, Deibel.
@cmh
"Warum sollte man Mitleid mit Alleinerziehenden haben?"
Sie haben recht, denn wenn man sich die Feministinnen so anhört, ist das eine durchaus erstrebenswerte Lebensform!
Wunderbar!*******!
@Celian 13. Oktober 2011 12:15
Grundsätzlich ist bedrucktes Papier als Geld kein Problem.
Wenn man die Manipulationsversuche der Zentralbanken und ihren Gehilfen irgendwie abstellen könnte.
STIMMT!!
Wenigstens einer, der durchblickt und die Dinge korrekt auf den Punkt bringt. :-)
Die Euros könnten wir ohne die linkskorrupte Einmischung der Zentralbanken und ihrer Gehilfen aber getrost behalten.
Besser und einfacher als die von Tögel, Ihnen und vielen anderen empfohlene Umstellung auf Goldstandard ist schlicht und einfach
die ersatzlose Abschaffung der EZB.
Dazu genügt ein Federstrich der zuständigen Gesetzgebung.
Gold, das jeder verwenden kann, wenn der andere Vertragsteil mitmacht, ist zumindest im Bargeldverkehr ziemlich unpraktisch.
Die nichts als Schwachsinn produzierende "Volkswirtschaftslehre" ist nicht nur in Geldfragen die reinste Scharlatanerie. "Volkswirte" sind Dummköpfe und Lügenbolde im Dienste gigantischer Räuberei und schamlosen Volksbetrugs durch Staaten und Politruks.
Getreu dem Spruch Lenins:
„Um die bürgerliche Gesellschaft zu zerstören, muss man ihr Geldwesen verwüsten.“
Der Schaden geht heute bereits in die Billionen...
Zu hoffen bleibt, daß das hochkriminelle linke Gesindel aller Parteien endlich verjagt und gerichtlich zur Verantwortung gezogen wird.
Sorry, falscher Thread. Gehört hierhin (Gastbeitrag Tögel) :
http://www.andreas-unterberger.at/2011/10/raus-aus-dem-euro/
@Celian 13. Oktober 2011 12:15
Grundsätzlich ist bedrucktes Papier als Geld kein Problem.
Wenn man die Manipulationsversuche der Zentralbanken und ihren Gehilfen irgendwie abstellen könnte.
STIMMT!!
Wenigstens einer, der durchblickt und die Dinge korrekt auf den Punkt bringt. :-)
Die Euros könnten wir ohne die linkskorrupte Einmischung der Zentralbanken und ihrer Gehilfen aber getrost behalten.
Besser und einfacher als die von Tögel und Ihnen erwogene Umstellung auf Goldstandard ist schlicht und einfach
die ersatzlose Abschaffung der EZB.
Dazu genügt ein Federstrich der zuständigen Gesetzgebung.
Gold, das jeder verwenden kann, wenn der andere Vertragsteil mitmacht, ist zumindest im Bargeldverkehr ziemlich unpraktisch.
Die nichts als Schwachsinn produzierende "Volkswirtschaftslehre" ist nicht nur in Geldfragen die reinste Scharlatanerie.
"Volkswirte" sind Dummköpfe und Lügenbolde im Dienste gigantischer Räuberei und schamlosen Volksbetrugs durch Staaten und Politruks.
Getreu dem Spruch Lenins:
„Um die bürgerliche Gesellschaft zu zerstören, muss man ihr Geldwesen verwüsten.“
Der Schaden geht heute bereits in die Billionen...
Zu hoffen bleibt, daß das hochkriminelle linke Gesindel aller Parteien endlich verjagt und zur Verantwortung gezogen wird.
xRatio
M.S.: Sie haben völlig recht. Allerdings wenn ich höre, daß nach zwei Verhandlungstagen und unakzeptablen Forderungen bereits gestreikt werden muß, dann denke ich, daß sehr viele noch gar nicht verstanden haben, wie es aussieht und wo wir stehen .. ...
@ProConsul
Sollte tatsächlich die linke Verleumdungs-und Manipulierungsmaschinerie (= der ORF und seine Handlanger) an ihre Grenzen gestoßen sein?
Können die linken Staatsanwälte nicht mehr willkürlich ihnen politisch nicht genehme Menschen so mir nix, dir nix verurteilen? Der Staatsanwalt hat ganz schön geschäumt; so etwas war er, scheint's, bisher nicht gewohnt!
Ich freue mich sehr für Kurzmann und Segert!
@Pumuckl
Danke für den Hinweis! Na, da scheint endlich etwas in Bewegung zu kommen; den Deutschen reicht es offensichtlich, auf Dauer halb Europa durchzufüttern und dafür nur Häme---um nicht zu sagen Haß--- und Undank zu ernten.
" ES IST NUN MAL EINE TATSACHE DASS DIE WÄHLERSCHAFT DER SPÖ ZIEMLICH RECHTS EINGESTELLT IST "
Univ. Prof. Dr. Manfried Welan machte diese Aussage während einer Diskussion am 22. Juni 2011. nach seinem Vortrag " WIEN WAR 90 JAHRE ANDERS - EINE WELTWEIT EINMALIGE PERIODE GEHT ZU ENDE ? " Das Zitat ist hier möglicherweise nicht wörtlich, jedenfalls aber sinngemäß korrekt wiedergegeben.
Prof. Welan war viele Jahre in der SPÖ der Stadt Wien politisch aktiv. Er müsste das eigentlich beurteilen können!
Ich denke das ist im Rahmen dieses Tagebucheitrags nicht uninteressant. Ich denke aber nicht, daß man bei diesen Menschen durch schüren von Neid und Angst zum Wahlerfolg kommt. Da unterschätzt man diese wertvollen Mitglieder unserer Industriegesellschaft!
Ursprünglich hatte ich vor, den Beitrag ncht einmal zu lesen, aber dann siegte die Neugier doch. Leider. Denn das zwingt mich zu einer Antwort.
Die physikalischen Argumente sind fast alle falsch bis haarsträubend daneben.
Im einzelnen:
1. "kein Experiment". Falsch: : Siehe z.B. http://www.igfsek2.de/klima/vers1.htm
2. "Den CO2-Treibhauseffekt gibt es nicht." Falsch. "Diese Kaltabsorption kann nichts erwärmen". Falsch. Herr Kowatsch hat augenscheinlich den Unterschied zwischen Wärmetransport durch Leitung und Strahlung nicht begriffen.
Selbstverständlich ist eine weitere Erwärmung eines heißen Körpers durch ein Photon der Strahlung eines kühleren Körpers im besten Einklang mit dem 2.Hauptsatz der Thermodynamik! Der verbietet lediglich, dass als *einziges* Ergebnis der wärme Körper vom kälteren weiter aufgeheizt wird. Davon ist aber keine Rede! Auch die dann erwärmte Atmosphäre "heizt zurück".
4. Das wird meines Wissen gerade untersucht, aber vom Indikativ im Satzbau sind wir noch weit entfernt. Wenigstens nicht wirklich falsch.
5. Glatter Unsinn. Was soll "der Radius einer Ellipse" sein? Eine Ellipse hat *zwei* Halbachsen. Würde ein Radius größer und kleiner werden, ergäben sich zwei Fragen:
1. Wieso merken wir keinen Unterschied in der Jahreslänge? (die Jahresdauer würde sehr empfindlich darauf reagieren, nämlich die Quadrate der Umlaufzeiten wie die 3.Potenzen der großen Halbachsen. Also bei nur
0,1% Abweichung hätten wir 0.15% Schwankung in der Jahresdauer: 13h!)
2. Wer "hebt" die Erde von einer "niedrigeren" Umlaufbahn (sonnennäher) auf die "höhere" (weiter entfernt)? Dazu muss physikalisch Arbeit verrichtet werden.
Was Herr Kowatsch hier meinen könnte, ist die Exzentrität der Umlaufbahn, die tatsächlich schwankt, das aber im 100000-Jahresrhytmus, und die mittlere Entfernung zur Sonne bleibt dabei konstant.
6. Wärmeinseln. Glatter Unsinn: alle Messstationen zeigen *Trends*. Auch die inmitten des verbauten Gebiets und die abseits aller zivilisatorischen Einrichtungen. Beides könnte nicht der Fall sein, wenn die Erwärmung sich aus einem Wärmeinseleffekt ergäbe.
7. Der Mensch setzte im Jahr 2010 weltweit insgesamt 394000 PJ (Petajoule, 10^15, also Billiarden Joule) frei. (http://de.wikipedia.org/wiki/Prim%C3%A4renergieverbrauch )
Die Sonne strahlt diese Energiemenge, die der Mensch in 8766h (1 Jahr) freisetzt in weniger als 2h ein. Es gehen gerade mal 0,023% auf unser Konto. Können wir wohl getrost vergessen, natürliche Schwankungen sind weit größer als das.
8. Luftdruckschwankungen durch Ausgasungen? Bitte um eine Literaturstelle dazu, gefunden habe ich nichts.
10. Hatten wir schon als 2. Ist aber immer noch nicht richtiger.
3. und 9. sind nicht falsch (aber doch so vage, dass man gar keine Aussage ableiten kann)
Herr Dr. Unterberger, zum Science-Blog darf man gratulieren und Ihnen (und insbesondere freilich Dr. Schuster!) danken, aber warum Sie solche Gastkommentare akzeptieren ist mir unverständlich.
BG phaidros.vie@gmail.com
P.S. Das sind rein physikalische Aussagen. Was die Politik und insbesondere das IPCC betrifft, mag Herr Kowatsch vielleicht gar nicht unrecht haben, das will und kann ich nicht beurteilen. Aber selbst das sehe ich entspannt: die Politik wird *immer* Wege finden, uns Geld aus der Tasche zu ziehen. Wenn's kein CO2-Zertifikathandel ist, dann werden's eben Solidaritätsabgaben für die 3. Welt, Wasserverteilungsscheine oder irgendwas anderes sein.
@Gerhild Baron
Ja das sind die Folgen der durchwegs manipulierten Aussendungen von ORF und Zeitungen bzw. des Verschweigens des wahren Ausmaßes der kritischen wirtschaftlichen Situation.
"Grüner Schnösel" - ist Schnösel nicht ein Wort, mit dem eher einfache, ungebildete Menschen jene Leute bezeichnen, die ihnen zu intellektuell sind? Ein Wort, das oft von Nazis oder Kommunisten verächtlich gebraucht wurde? Tun sich hier rechte Angründe auf?
Von Jan Fleischhauer kenne ich den Film "Unter Linken". Sehr amüsant. Mit der Toleranz Andersdenkenden gegenüber nimmt man es hier aber auch nicht so genau, wie z.B. Sie eindrucksvoll beweisen. Würde jemand einen Film "Unter Rechten" drehen - hier fände er tolle Statisten.
1.Was ist eigentlich mit Vranitzky, der ja für eine "Euroberatung" 70000 Selbige kassiert hat?
2.Hat halt Österreich zum "Herrn Karl" auch eine "Frau Karl"!
Ich sehe es als Bürgerpflicht gegen die Politjustiz - inform unserer Staatsanwaltschaft - vehement aufzutreten, und Informationen für jedermann zu leisten, so oft es nur möglich ist. Wo Information, aus Mangel von Bildung, nicht ankommt, ist auch die Polämik ein probates Mittel um das Interesse an der Sache zu wecken.
Nehmen wir uns ein Beispiel an den Linken, die das Metier der Volkseinlullung glauben zu beherrschen und der Indoktrinierung nicht müde werden, nehmen wir uns daher als Konservative nicht immer vornehm zurück und tolerieren derartige linke Vorgehensweisen unter dem Namen des Gesetzes, sondern treten wir geschlossen und entschieden dagegen auf. Wir sind der Linken nicht nur intellektuell überlegen, sondern auch in der Menge.
1.Er ist vermehrt in Inserator Medien zu vernehmen. (Ich kann nur mutmaßen ob er den Parteikumpanen gratis zu Hilfe eilt, od. ob die Parteikumpanen für sein Durchkommen ein Insert bezahlen. Bitte mich Unwissende aufzuklären.
2.Die politisch, geschlechtliche Gleichstellung kann in diesem Fall nicht einmal mit dem "_i" erzielt werden - die Fr. Karl ist sächlicher als ein kastrierter Kater.
Die FPö ist dringend aufgefordert geeignetes "Personal" bereitzustellen.
Diese Partei benötigt dringend die Hilfe integerer und intelligenter Menschen und wer dazu in der Lage ist möge bitte zum Wohle des Volkes vortreten. Danke!
Schrecklich - eure destruktive Steigerung verpaßt mir einen depressiven Schub....
Hören Sie doch auf mit diesem Schwachsinn! Vor allem der Wirtschafts-Liberalismus hat uns in diese Katastrophe geführt. Dieser ist die Plage, ja die Pest seit ca. 30 Jahren.
Und eine demografische Katastrophe gibt es schon gar nicht. Österreichs Bevölkerung wächst.
In die Länge gezogen werden diese politisch motivierten Verfahren ganz einfach als Munition gegen den unliebsamen Gegner, genauso wie die gezielten Informationen an die lechzenden, linken Medien.
Solange es jedoch noch immer unbeeinflußbare Richter gibt, ist mir um dieses Land nicht bange, trotz einer der unfähigsten JustizministerInnen, die wir je hatten! :-(
@Undine
http://www.youtube.com/watch?v=GZePA2QtMoY&feature=related
Bei den Linken ist Sex mit Kindern doch spätestens seit Cohn-Bendit etwas völlig normales, daher wundert mich zu diesem Thema gar nichts mhr...
Einmal muss ich auch den Standard loben, der in einer Art live-Bericht dem staunenden Publikun die Ergüsse des Grazer Staatsanwaltes Winkelhofer zur Kenntnis bringt.
Hier einige gruselige Schmankerln des Staatsanwaltes, die für sich sprechen und das traurige Niveau, auf dem dieser Prozess ablief, drastisch zeigen:
Die FPÖ habe sich durch diese Kampagne bereichert.
"Es ist hochgefährlich, was man hier gemacht hat."
"Bei den Jugendlichen, die jeden Tag mit Ausländern zu tun haben, soll ein Keil hineingetrieben werden."
"Wir haben hier zum zweiten Mal das Phänomen, dass in der Steiermark kurz vor einer Wahl Verhetzung begangen wird."
Kurzmanns Verteidger fragt Kurzmann: "Ist die FPÖ auf Gewinn gerichtet?" Kurzmann verneint. "Aber Sie wollen schon Wahlen gewinnen, oder?", fragt der Staatsanwalt.
Kurzmann interessiere sich nicht für "Menschen, die in einer Substandardwohnung leben und ihre Kinder in eine Schule mit 70 Prozent Ausländeranteil schicken müssen", "es geht ihm nur um die Kaufentscheidung", sagt der Staatsanwalt.
Mit "Kaufentscheidung" meint der das Kreuzchen bei der FPÖ am Landtagswahltag.
"Die ganzen Wahlkampfkosten für dieses Spiel sind ja ersetzt worden", sagt Winkelhofer. Kurzmann sei also kein Risiko eingegangen, alles, was er benötigte, war laut Staatsanwalt "die Bereitschaft, eine strafbare HAndlung zu begehen."
"Die verhetzerische Tendenz des Spiels erkennt man aus der Notlage des Herrn Kurzmann heraus, in diesem Wahlkampf Aufmerksamkeit zu erregen."
"Kurzmann ist ein geschichtlich versierter Mensch, ihm ist also die Substanz der Propaganda bekannt, also gibt es keinen Zweifel, dass hier ganz bewusst eine Absicht der Verhetzung vorliegt."
"Die Absicht war, einen Keil in die Bevölkerung zu treiben.....
Abschließend noch ein Verteidiger:
"Der Staatsanwalt sagt, es ist Hetze, weil damit junge Menschen zur Wahl getrieben worden sind. Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen."
Österreichs Justiz im Jahr 2011 oder wie man aus einer Mücke einen Elefanten macht und wie man sich als Erfüllungsgehilfe der Grünen präsentiert.
Der Iran und die Ukraine lassen grüßen.
Das Fräulein Karl kann einem leid tun. Nervlich und fachlich überfordert, muss sie bis zum bitteren Ende (ihrer psychischen Belastbarkeit) die brave Parteisoldatin spielen und hoffen, dass sich die linken Medien nicht auf sie einschießen.
Pumuckl, danke.
@Abstimmung: Das wird man mit allen Mitteln verhindern. Sollte es dennoch eine geben, dann wird sie manipuliert. Ich habe da wenig Hoffnung, denn so haben sie es ja schon die ganze Zeit gemacht.
Tut mir leid :-(
Wir brauchen anständige und fähige Minister, die durchgreifen.
Das erste:
Es kann doch nicht sein, dass Parteipolitik ein Kriterium für die Justiz sein darf.
Das zweite:
Dass wir derart viele Skandale haben, liegt genau auf der gleichen Schiene, nämlich Gewissenlosigkeit. Ein Paradelinker, der von der Partei 'gemacht' wurde ist unser derzeitiger Herr Bundeskanzler, er hatte nie Skrupel Propaganda zu bestellen auf Steuerzahlers Kosten, Korrution nennt man das und ist damit eine Gesetzesübertretung. Der Umgang mit den Gesetzen ist es und die versagende Exekutive (Kampusch) und Justiz, Gewissenlosigkeit und Unanständigkeit, wohin man blickt, alles von der Partei 'gemacht'.
Das dritte:
Die EU-Hörigkeit ist was völlig Unnatürliches. Es sitzen dort Nationalitäten, die, wie die Menschen selbst, alle unterschiedlich sind, in Geschichte, Mentalität, Temperament, etc., etc. und die sollen stets gleicher Meinung sein ? Das ist zu billig, so was kann nicht gut gehen. 'Kompromisse' müssen beim Volk abgesegnet werden. Nie werden wir gefragt, ob wir Verfassungsgesetze ändern wollen, das wird uns 'aufs Aug gedrückt'.
Frau Minister Karl, greifen Sie durch bei Ihren Staatsanwälten, geben Sie Richtlinien für die strenge, gesetzeskonforme Behandlung von Delikten und Straftaten durch die Justiz und buckeln Sie nicht bei der EU zu Lasten Österreichs ! Wenn Sie nicht Herr der Lage sind, dann treten Sie wegen Unfähigkeit zurück. Als Minister werden Sie von Österreichs Steuerzahlern bezahlt. Dieser Job ist kein Spielzeug für Weicheier oder gar eine Versorgung für Sie selbst ohne adäquater Gegenleistung. Sie müssen die glühenden Kastanien aus dem Feuer holen.
an die spitze des justizministeriums gehört einfach eine starke persönlichkeit, die verhindert, dass parteipolitik eine rolle spielt.
nur wird's das nie mehr geben, wenn man sich ansieht, was in den letzten jahren (jahrzehnten) dort geschehen ist. unfähigkeit und politisches spitzeltum haben sich in die ersten reihen vorgearbeitet. spaltpilze nutzen dieses system zum eigenen politischen vorteil bis zum erbrechen. die zusammenarbeit linker staatsanwälte mit der journaille versucht (bis jetzt mit erfolg), rechte und sogenannte konservative in misskredit zu bringen.
aber wenn ich mir ansehe, was die österreichischen unis so an juristen - oder auch anderen "akademikern" - heutzutage hervorbringen (ich habe sehr viel mit solchen leuten zu tun), dann wundert mich sowieso nichts mehr.
unsere grundrechte sind zweifelsfrei in großer gefahr ! aber mit den derzeit regierenden ist hier wahrlich kein guter staat zu machen. hier brauchts einen umsturz.
schönes wochenende allen !
grandiose analyse ! bis jetzt das beste, was ich je gelesen habe !
hoffentlich lesen das auch die politiker !!!! und verstehen das auch !!!
Man muss schon zwischen der Staatsanwaltschaft und den unabhängigen Gerichten stark unterscheiden.
Wenn es Verfahren gibt, welche vom Gericht als nicht strafwürdig empfunden werden, dann war entweder die Anklageschrift "dürftig", es war "wirklich nichts dran" oder das Gericht hat nicht "unabhängig" geurteilt.
Anders ist es, wenn bereits die Staatsanwaltschaft eingeleitete Verfahren (ob eingeleitet auf einene Initiative oder auf Aufforderung von aussen) einstellt, dann waren oft auch andere Beweggründe bis zum "Druck von oben" (oder der Seite= Partei) entscheidend.
Daher ist jeder Fall einzeln zu beurteilen und nicht alles "in einen Topf zu werfen". Sehr bedenklich wird es für unseren Rechtsstaat aber, wenn sich aus verschiedenen Causen ein einheitlicher Trend ablesen lässt, welcher nicht durch die bestehenden Gesetze begründet ist. Dann: Gute Nacht österreichisches Justizsystem.
o.t.:
grandioser gastkommentar !
"Der starke Staat als Ideal und Illusion" - mehr als lesenswert !
Wahrscheinlich gibt es eine ganz einfache Erklärung für das Faktum, daß viel strenger gegen blaue, orange oder schwarze Politiker vorgegangen wird als gegen rote. Das Personal dieser Parteien hat nicht das intellektuelle Niveau, um strategische Spiele der anderen zu durchschauen, geschweige denn selber Strategien zu entwickeln. Über das intellektuelle Niveau der angesprochenen Frau Justizministerin wollen wir uns hier nicht unterhalten. Allerdings wirft das ein schiefes Licht auf unsere Universitäten, immerhin hatte die Dame ein ao Professur.
@libertus
Herzlichen Dank für den Link! Jetzt, da ich das "Moschee baba"-Spiel mit eigenen Augen gesehen habe, frage ich mich erst recht, was der ganze künstlich aufgebauschte Zirkus soll, daß sich damit ERNSTHAFT Gerichte befassen.
Meine Fragen:
Ist ein Fall bekannt, daß in Ö ein Ausländer ermordet worden wäre, WEIL er ein MOSLEM ist?
Wie viele Ausländer wurden überhaupt in Ö von Inländern bisher ermordet?
Wie viele Inländer wurden in Ö von Ausländern ermordet?
Wie viele Christen wurden im islamisch dominierten Ausland ermordet?
Wann wird es in Ö ein Gesetz geben, das den Ausländern verbietet, gegen Ö und seine autochthone Bevölkerung zu HETZEN?
@ Paige @ Undine
Meine Einschätzung ist leider näher bei Paige!
Und wenn sich Undines Hoffnungsschimmer zu einem historischen Lichtstrahl entwickeln sollte, wenn die Deutschen für den Austritt stimmen, um ihre Fronknechtschaft abzuschütteln, was dann?
° Österreich bleibt zurück in der Abzockinstitution EU.
° Was ist diese EU wirtschaftlich ohne Melkkuh Deutschland?
° Die Weltmedien würden ein Ja zum EU- Austritt der Deutschen mit der Machtergreifung Hitlers 1933 gleichsetzen, und eine unsägliche Hetze beginnen.
Man würde eine solche Befreiung aus der Fronknechtschaft als " Verrat an der westlichen Wertegemeinschaft darstellen.
° Die UNO würde sich der für Deutschland noch immer geltenden Feindstaatenklausel erinnern - mit allen vorstellbaren Folgen.
° Die USA würden einen Wirtschaftsboykott Deutschlands betreiben und voll auf das Technologiepotential Asiens zugreifen.
° Das boykottierte Deutschland müßte sich dem kooperationsbereiten Rußland zuwenden, was wiederum der in Jahrhunderten für die Engländer bewährten Gleichgewichtspolitik widerspricht.
° Die Westsieger des 2. Weltkriegs bräuchten für einen Strafkrieg nichteinmal eine Kriegserklärung. Deutschland hat ja noch keinen Friedensvertrag. Die beiden Atombomben, welche den 2. Weltkrieg beendeten waren eigentlich für Berlin und Wien bestimmt. Es gibt ja einige, die da noch eine Rechnung offen haben - Aug um Aug ..... !
" EINE DIRNE WELCHE IHREN ZUHÄLTER LOSWERDEN WILL LEBT GEFÄHRLICH ! ! ! "
EMPFEHLENSWERT: "Die Presse" hat eine schön übersichtliche, illustrierte Zusammenfassung der Sparpotenziale in Österreich: Bund + Länder + Gemeinden gestaltet:
Die zerwaltete Republik:
http://diepresse.com/home/politik/innenpolitik/696339/Die-zerwaltete-Republik_Wo-das-Steuergeld-versickert?gal=696339&index=1&direct=&_vl_backlink=&popup =
Geh bitte, Phaidros. Jetzt habe ich mir mal Ihre Seite zu Pt. 1 angeschaut. 1. Experiment, das den Treibhauseffekt "beweist" = Treibhaus. Die Kritiker sagen allerdings zurecht, die Erde ist kein Treibhaus. Glas =| Gas.
Schauen Sie mal hier: http://www.biokurs.de/treibhaus/otreibh2.htm
Auf dieser Seite können Sie sich spielen. Sicher macht Ihnen das Spaß.
Ja, eine Ellipse hat durchaus "Radien" (Halbmesser), nur sind sie verschieden lang. Alle bis auf die Hälften der zwei Hauptachsen kommen 4 x in gleicher Länge vor. Jene der Erdumlaufbahn sind übrigens alle fast gleich lang und die Umlaufbahn ist weder ein Kreis, noch eine Ellipse, sondern nur annähernd sowas (es wirken ja ständig äußere Kräft auf die beiden Himmelskörper). Und das Jahr hat auch nicht exakt 365 Tage, sonst hätten wir nicht alle 4 Jahre ein Schaltjahr. Unter dieser Annahme ist das Jahr um 6 Stunden länger, aber das stimmt auch nicht wirklich. Natürlich sind die von Kowats angeführten Schwankungen denkbar und man sollte sie nicht unberücksichtigt lassen, denn im Ggs. zum CO2 ist der Einfluss der Sonne auf das Klima doch sehr beträchtlich. Man kann sich das so vorstellen: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/5/59/Orbit3.gif
Aus dem 2. Keplerschen Gesetz folgt doch: Wenn der Abstand zur Sonne bei gleichen Flächer kleiner wird, muss die zugehörige Bahnlänge größer geworden sein und daraus folgt, dass die Erde mit einer größeren Geschwindigkeit unterwegs ist, wodurch das Jahr auch nicht was weiß ich wieviel länger gedauert hat. Die Erde ändert ihre Geschwindigkeit auf der Umlaufbahn dauernd, je nach Abstand zur Sonne.
@3. Keplersche Gesetz, das Sie zur Anwendung bringen wollten: Man nimmt nicht die Quadrate der Umlaufzeiten, sondern da ist natürlich die gesamte Umlaufzeit der BEIDEN (verglichenen) Planeten gedacht.
So, ich denke, das reicht Ihnen für eine Samstagsbeschäftigung. Ich muss jetzt Einkaufen gehn :-)
Man wird auch in Österreich nicht umhin kommen, das Pensionsalter um fünf Jahre anzuheben. Durch verlängerte Ausbildungszeiten, geringere Geburtenraten und längere Lebensdauer ist das derzeitige System das sich aus der Humanwertschöpfung finanzieren soll einfach nicht mehr haltbar. ES sind auch keine langen Übergangsfristen möglich da es sich um ein "real existierendes Problem" handelt.
Dass das Pensionsalter mit dem realen Pensionsantrittsalter nahezu identisch sein sollte, versteht sich von selbst, eine Angleichung von Männern und Frauen ebenso.
Wir können den nachfolgenden Generationen schlicht und einfach nicht Staatsschulden in nicht finanzierbarer Höhe und die Verpflichtung uns "zu erhalten" hinterlassen.
@Carlo
Sie haben recht mit der Behauptung, dass die österreichische Bevölkerung wächst - aus welchen Gründen auch immer. Was allerdings durch eine Vielzahl von Effekten abnimmt (zB: technischer Fortschritt, Produktionsinnovationen, Globalisierung usw.) ist die Anzahl jener Arbeitsplätze, die eine reale Wertschöpfung produzieren. So wichtig etwa eine Funktion im Sozialsystem ist - es entsteht keine primäre Wertschöpfung (sondern eine sekundäre) da diese Arbeitsstellen erst durch die Umverteilung aus der primären Wertschöpfung finanziert werden können. Das ist zwar nur eine der Ursachen - aber eine entscheidende. Es ist in diesem Zusammenhang auch unerheblich wer Schuld ist - der Wirtschaftsliberalismus oder die überbordende Finanzierung des Sozialsystems - letztlich ist es ein mathematisches Problem und wir müssen schlicht und einfach zur Kenntnis nehmen: "es geht sich nicht mehr aus"
Paige, nein, das deute ich nicht einmal an. Und es ärgert mich ehrlich gesagt ein wenig, wenn mir eine derart dümmliche Agumentation unterstellt wird. Kowatsch behauptet, es gibt keine entsprechenden Experimente, und die Seite zeigt, dass solche schon in der Mittelschule vorgeführt werden. Damit ist natürlich kein Treibhauseffekt bewiesen, sondern Kowatschs Behauptung widerlegt, und das war die Aussage.
»Auch eine Ellipse hat einen Radius.« Nein. »Radius« gehört zu Objekten mit kreisförmigem Querschnitt. Das muss man nicht unbedingt wissen, aber einem eigenen Angaben nach studierten Physiker sollte es nicht passieren.
»Nur annähernd eine Ellipse« Das ist zwar richtig, hat aber keine praktische Relevanz.
Aus dem 2. Keplerschen Gesetz folgt, dass die Geschwindigket eines Himmels?örpers sich ständig ändert, so weit richtig. Aber die Gesamtzeit für den Umlauf bleibt völlig konstant (dieselben Schwankungen treten ja jedes Jahr auf).
Was Sie mit Ihrer Anmerkung zum 3. Keplerschen Gesetz meinen, weiß ich nicht. Oben ist es durchaus richtig dargestellt: die Quadrate der Umlaufzeiten verhalten sich wie die 3. Potenzen der großen Halbachsen der Bahnellipsen.
Es entsteht bei Ihnen derselbe Eindruck wie bei Kowatsch: der Wunsch ist der Vater des Gedanken. Weil nicht sein kann, was nicht sein darf, glauben SIe offenbar alles, was ihnen unter dem von Ihnen a priori als richtig beurteilten Etikett untergejubelt wird. Und das ist der Tod einer jeden wissenschaftlichen Gedankenkette, noch bevor das erste Glied geschmiedet ist.
BG phaidros.vie@gmail.com
P.S. Für eine Samstagsbeschäftigung hat's nicht ganz gereicht.
@ Paige @ Undine
Die ORF -Teletextseite ist gelöscht! Ente ? Leider wurde mir dadurch die trostlose
Alternativlosigkeit des Gesslerhutes in Brüssel bewußt.
Wer ist eigentlich für die Betrauung des "kastrierten Katers" mit dem heiklen Justizministerium ÖVP-intern verantwortlich?
Erwin Pröll?
Die politische Gratwanderung zwischen Katharsis und Katastrophe erfordert viel Sachverstand, aber noch mehr prophetisches Geschick, wenn es keinen Absturz geben soll.
Wo aber wäre ein Politikergenie, der diese beiden Eigenschaften in sich vereint?
Heute macht nur „Willfährigkeit“ Karriere, da die Demokratie an einer asymmetrischen Machtverteilung leidet, die durch die Bestechlichkeit ihrer Repräsentanten immer mehr in Richtung Geldmacht verschoben wird.
„Radikal“ kommt von „radix“ (Wurzel).
Kein Wunder, wenn dieses Wort von den bewusstseinsprägenden Einrichtungen mehr und mehr einen Bedeutungsinhalt zugewiesen bekommt, der gefährlich klingt, bzw "klingen soll".
Unkraut auszujäten ist auch gefährlich.
Allerdings nur für das Unkraut.
Das weiß jeder, der sein Gärtlein gut bestellt.
Ich stimme zu,
aber für einen Gastbeitrag im Blog zu lang!
Das Ergebnis überrascht mich jetzt nicht weiter. Immerhin war Österreich das erste Land in Europa mit einer deklariert rechten Partei ohne wirkliche Berührungsängste zu ganz rechts in der Regierung. Und schon Kreisky hat einmal gesagt "In Wien ist die Xenophobie zuhause". Und Lueger wäre mit seinen antisemitischen Sprüchen woanders als in Wien wohl kaum so erfolgreich gewesen. Nicht zu vergessen Schönerer und nicht zuletzt Hitler. Das passt also alles zusammen. Trotzdem bekam mehr als ein Jahrzehnt lang ein Mann die absolute Mehrheit, der doch eher links war, in seinen gesellschaftlichen Anichten genauso wie in den wirtschaftlichen. Ich denke, dass das "rechts" sein sich auf ganz bestimmte Punkte bezieht wie z.B. die Xenophobie. Wenn es um Entscheidungen geht, die damit nichts zu tun haben, ist die Mehrzahl der Österreicher aber eher links. Sie wollen es aber nicht wahrhaben bzw. wissen es einfach selbst nicht.
Ah, »Glas != Gas« hab ich übersehen. Stimmt.
Ist aber kein praktischer Kritikpunkt, sondern bezieht sich lediglich darauf, dass das Wort »Treibhauseffekt«*) eigentlich schlecht gewählt ist - besser hieße es »Thermoskanneneffekt«**). An den physikalischen Prozessen in der Atmosphäre selbst ändert das aber gar nichts, mit »Kritik« hat das nichts zu tun.
BG phaidros.vie@gmail.com
*) ein Treibhaus wärmt, indem es Konvektion unterbindet - die dritte (und letzte) Form des Wärmetransports neben Strahlung und Leitung.
**) Eine Thermoskanne unterbindet Abstrahlung von Wärme - das Gleiche, was auch Treibhausgasmoleküle das tun, wenngleich auf völlig andere Weise.
Dennoch sollte man Qualität vor Quantität setzen.
Die Proliferation atypischer Bestandteile der (dadurch erst wachsenden) Bevölkerung ist geeignet, das Ganze zu gefährden.
Obwohl die Gesetzmäßigkeit des Umstandes, dass jedes Wachstum Grenzen hat längst erkannt ist, setzt man weiter auf die "Strategie des Krebses" (im onkologischem Sinne).
Die weltweit geheuchelte Angst vor allem, was auch nur entfernt nach „national“ klingt, ist nicht nur verräterisch, sondern auch dumm.
Ob Familie, Stamm oder Volk, nur der Zusammenhalt innerhalb dieser abgestuften „Behaglichkeitszonen“ ist Garant für die eigene Zukunftsfähigkeit, mag das den Internationalisten gefallen oder nicht.
Sich dazu hinter einem mysteriösen, alttestamentarisch verstandenen „Gott“ verstecken zu wollen legt überdies nahe, dass man sich in seiner unmittelbaren Nähe wähnt.
Na das wird ein Erwachen geben, wenn deutlich wird, dass man sich hinter dem Teufel der eigenen Überheblichkeit verbergen wollte.
Zu Dr. Unterbergers Bemerkung in "Die Krise der Staatsanwaltschaft..." (Zitat): "...Faymann/Ostermayer (hier liegt alles für eine Anklage Notwendige längst auf dem Tisch, der sich aber mit absoluter Garantie in eine unendlich lange Bank verwandeln wird). "(Zitatende)
Mein Kommentar zur Tagebuchnotiz vom 21. Sept. 2011 - "Faymann und Scheuch: Wie sich die Bilder gleichen" :
"...Mir erscheint folgender Ausschnitt aus dieser Notiz hoch interessant:
(Zitat aus Notiz v. Dr. Unterberger) „Untreue: ...Wer die ihm durch Gesetz, behördlichen Auftrag oder Rechtsgeschäft eingeräumte Befugnis, über fremdes Vermögen zu verfügen oder einen anderen zu verpflichten, wissentlich missbraucht und dadurch dem anderen einen Vermögensnachteil zufügt, ist . . . zu bestrafen.“ Und konkret: “Wer einen 50.000 Euro übersteigenden Schaden herbeiführt, mit Freiheitsstrafe von einem bis zu zehn Jahren zu bestrafen.“
Als Staatsbürger und einschlägiger Laie glaube ich, daß eigentlich in einem Rechtsstaat wohl nun - mit allen dazu notwendigen Schritten - eine entsprechende Anklage zu erwarten wäre. Oder bin ich doch zu sehr Laie?"
Die inzwischen vergangene Zeit scheint mich als Laie voll zu bestätigen!
also links=menschlich und gut
rechts=xenophob und bös.
wollen sie das ausdrücken?
vielleicht ist links aber auch klassenhass, neid, leistungsfeindlichkeit, selbsbedienungsmentalität usw.
vielleicht ist rechts aber auch leistungsbereitschaft, individuelle verantwortung, bekenntnis zu den wurzeln und zu normalen biologischen unterschieden zb zwischen mann und frau.
ich bin rechts, begeisterter europäer und weltbürger und lebe ein intensives multikulturelles leben. xenophobie ist mir ein fremdwort.
xenophob waren in wien vor die sozialisten sehr lange, die nun ihre ursprüngliche klientel, nämlich den aussterbenden hackler fallenlassen - gibt eh genug magistratsbeamte - und sich den zuwanderern zuwenden.
Sorry fürs OT, aber wieder mal typisch:
Eine gewisse Mag. Marlene Krenn durfte sich bei Stöckls Frühstück auf Ö3 als Österreichs bester Mentalcoach darstellen, sie warb auch dort offizieller Coach von F1-Weltmeister Vettel zu sein.
Jetzt stellt sich heraus dass Vettel diese Dame nicht einmal kennt, sie ist einem Betrüger per e-mail aufgesessen, hat also noch nie ein Wort persönlich mit Vettel gesprochen und darf sich bei ihren ORF-Weiber-Seilschaften als Überdrüber-Karriere-Weib verkaufen!
Eine Blenderin der Sonderklasse, man kann sich ausmalen welch hohle Nuss hier wieder einmal eine Bühne bekommen hat!
http://www.ooe-bezirksblicke.at/index.php/oberoesterreich/67-oberoesterreich/2048-top-mental-coach-marlene-krenn-bei-fruehstueck-bei-mir-auf-oe3
@ Brigitte Imb:
Ihre Aufforderung zur Hilfe für die "Partei des geringsten Übels" ist eigentlich bezüglich intelligenter einschlägiger Argumentation durch das "Tagebuch" mit seinem Forum ansatzweise erfüllt. Derzeit handelt es sich nur darum, daß die führenden Personen der "Partei des geringsten Übels" die angebotenen Argumente leider nicht aufgreifen und benutzen. Gibt es noch Hoffnung?
@Undine
Punkt 1: Wird wahrscheinlich noch nicht vorgekommen sein, sonst wäre monatelang in allen Medien eine so intensive Kampagne über die fremden- und islamfeindlichen Österreicher gelaufen, dass man sich erinnern müßte.
Für Punkt 2 dürfte Ähnliches zutreffen.
Punkt 3: Ist nicht eruierbar, denn in diesen Fällen werden in den Medien Name und Herkunft der Täter nicht mehr genannt.
Punkt 4: Eine sehr große Zahl, die ebenfalls nicht eruiert werden kann, da solche Fälle in den Medien, wenn überhaup lediglich als Randbemerkungen vorkommen.
Punkt 5: Solange grünlinkes "Gutmenschentum" regiert, besteht keine Aussicht.
Der Artikel ist so sinnfrei wie die Umfrage zumal rechts und links völlig ungenügende Positionen sind. Dazu muss man sich nur die angebliche Rechtspartei FPÖ ansehen. "Reiche zur Kasse, nicht die breite Masse" usw. - eine klare Linkspartei, nur eben eine nationale. Oder die angebliche Linkspartei SPÖ, die sich auf vielen Ebenen nur zu gerne mit dem Kapital verbündet. Oder die ganzen angeblichen liberalen Pareien die oft nur Lobbyingverbände einer bestimmten Gruppe sind. Die Politik der Zukunft tut gut daran sich nicht an rechts/links sondern an Themen zu orientieren, es ist nur eine Frage der Zeit bis es zu diesem Wandel kommt.
In die dünne Datenlage interpretiert der Unterberger eben das hinein, was er gerne hätte, so wie er es immer tut.
Und wie so oft wird bei solchen Aufzählungen die Hälfte vergessen, zum Beispiel Tandler,der Wegbereiter der Menschenauslese, der heute noch in Wien hoch geehrt wird. Schon eigenartig wie immer wieder der Wunsch der Vater des Gedankens ist.
Es gibt auch in der Politik so etwas wie Erbsünden, die sich dann ewig rächen.
In Bezug auf die für eine Demokratie wesensbestimmende Meinungsfreiheit ist dies der §3h des Verbotsgesetzes. Mit diesem ist das Prinzip der Meinungsfreiheit erstmals durchbrochen. Da er als "gute" Einschränkung gilt, dient er als guter Präzedenzfall für jede weiter Einschränkung wie eben der § 283 des STGB. Damit können die Linken ihre Deutungshoheit über die P.C. festigen und Verstöße dagegen kriminalisieren.
In Österreichs Gefängnissen sitzen noch immer Häftlinge, die nur verbal "verharmlost" haben, also echte politische Häftlinge sind. Das ist unserer Demokratie nicht würdig, Sie sollten sofort freigelassen werden und der §3h sollte aufgehoben werden. Dann wären auch weitere Verschärfungen des §283 nicht mehr so einfach durchzusetzen.
Die Meinungsfreiheit sollte in Österreich ein sehr hohes Gut sein!
Diese Sendung ist nur deshalb möglich, weil die meisten ORFhörerseher am Sonntag vormittag noch nicht in die Gänge gekommen sind.
Es liegt vor allem an einem äusserst beschränkten Basiswissen der breiten Bevölkerung - der Unterricht in den Schulen legt wenig Wert auf naturwissenschaftliche Bildung. Auch durchaus interessierte Laien kommen dann häufig mit einem vielfältigen Angebot an Berichten in Büchern, Zeitschriften, Internet,... nicht zurecht und fragen sich: "Was ist seriös, wem kann man trauen?" Häufig wird dann science-fiction ähnlichen Darstellungen mehr Beachtung geschenkt als denn meistens trockeneren - d.h. mit weniger Action und "Phantasie" ausgeschmückten wissenschaftlichen Berichten.
Die Sprache und vor allem viele unverstandene Begriffe spielen dabei eine weitere Rolle.
Zum Spektrum der Wissenschaft: Dieses Journal leidet zweifellos unter seiner kleinen Auflage (2010 rund 80 000 verkauft - demnach dürfte Gesamtumsatz um die 4 Mio € liegen). Bei Gleichverteilung im deutschen Sprachraum würden auf Österreich nur rund 1000 Kopien (hauptsächlich Abos) fallen, d.h. das Interesse ist sehr beschränkt (z.B. erreicht das miserable österreichische PC-Machwerk Woman ein Mehrfaches der Auflage).
xenophob - ein lustiges Wort vor allem nach der weitgehenden Entsorgung des Altgriechischen.
Wien - ist das nicht die Stadt, in der ein begnadeter Volksschauspieler zur Melodie der Europahymne besser Ode texten glaubte zu müssen:
"Olle Menschen san ma zwieda i mechts in de Goschen haun ..."
Um simplen Fremdenhass kann es sich also nicht handeln. Schon eher mit Selbsthass. Aber dann wären die Xenophoben eigentlich schon wieder die Normalos. Also auch irgendwie nicht ganz dicht.
Die Staatsanwälte sind "weisungsgebunden" gegenüber dem Ministerium und der Oberstaatsanwaltschaft und ausserdem liegen viele deren Entscheidungen im sog. "Ermessensspielraum", wo dann natürlich persönliche Präferenzen und Einflüsterungen von aussen einfliessen. Offiziell heisst es bei Einstellungen oft: "Die Suppe ist zu dünn".
Der Analyse von Dr. Unterberger kann nicht widersprochen werden. Vielleicht aber noch eine Ergänzung dazu: Gemäß einer Wahlanlyse der Nationalratswahl 2006 war die ÖVP Nummer 1 bei jungen Frauen und ist damals insgesamt bei jungen Menschen nciht schlecht gelegen. Auch bei der Wahl 2008, lag die ÖVP bei den jungen Frauen überdurchschnittlich gut.
Stellt man diesen Erkenntnissen gegenüber, daß bei jungen Menschen große Sehnsucht nach Familiengründung und Geborgenheit (Stichwort Neues Biedermeier) herrscht, wie diverse Jugendstudien zeigen. Die ÖVP wäre also mit ihren ursprünglichen Werten absolut modern und zeitgemäß und könnte sich deutlich von den anderen Wahlwerbern abheben. Man kann das auch noch weiter spielen, wenn man sich Überlegt, was solche Menschen für die Erreichung ihrer Ziele benötigen: Das sind dann Stichworte wie Sicherheit (von der Verkehrsicherheit über das Thema Kriminalität bis hin zur wirtschaftlichen Sicherheit - das ganze Spektrum ...), Leistung und Verantwortung (wer eine Familie gründet leistet etwas und übernimmt Verantwortung) und man kann auch die Großelterngeneration damit erreichen, denn man macht etwas für die Enkerln ... Wir sind weiterhin bei klassischen ÖVP-Forderungen, die sonst niemand besetzt.
Doch das wird von den sogenannten Wahlstrategen der Volkspartei gefließendlich ignoriert, wie die stümperhafte Konzeption für die Wien Wahl 2010 gezeigt hat. Die Ex-Prätorianer des Ernst Strasser haben ja alles besser gewußt und eine schwache Kandidatin in ihr Unheil rennen lassen.
Er wäre sehr zu wünschen die Truppe rund um Johannes Rauch in der ÖVP-Zentrale würde endlich einmal das politische Marketing von Produkten die nicht zur Partei passen liegen und die grauen Zellen aktivieren und sich mit strategischen Gedanken befassen.
wie täte es eine ihre aufgaben ernst nehmende kammer mit dieser betrügerin tun?
ausschließen, gewerbeschein abknöpfen, verbot der weiteren bezeichnung als coach.
dieser berufsstand leidet schon lange unter blendern, großmäulern und betrügern.
@Christoph
Sie haben völlig Recht. Es geht nur um Machtergreifung und Machterhalt, auch wenn es zum Schaden der Republik ist. Das beste Beispiel ist die Entscheidung der ÖVP nach der verlorenen Wahl von Molterer wieder eine Koalition "ohne wenn und aber" mit der SPÖ fortgesetzt zu haben, statt sich in die Opposition zu begeben und sich neu auszurichten. Der Grund: Machtverlust und der damit drohende Verlust so vieler lukrativer Posten. Für diese Fehlentscheidung muss jetzt die österreichische Bevölkerung und nach den nächsten Wahlen die ÖVP bitter bezahlen.
@Undine @Volpini
Da sieht man wieder was aus DER Wirtschaftspartei ÖVP geworden ist. Die letzte Koryphäe war Schüssel - dahinter ?
@schuster: »Es liegt vor allem an einem äusserst beschränkten Basiswissen der breiten Bevölkerung« gepaart mit einer unverständlichen Überheblichkeit, wenn ich mir die Ergänzung erlauben darf.
Ein paar Beispiele dazu: nehmen wir nur unsere Einstellung gegenüber zwei Nachbarn: Tschechien und Spanien. Seien wir doch ehrlich: beide Bevölkerungen sehen wir nicht uneingeschränkt auf unserer Augenhöhe, um es so vorsichtig wie möglich zu formulieren.
Dazu ein paar Details: die Astronomie wird in Tschechien als Schulfach unterrichtet (was viel mit Kepler zu tun haben mag), aber es resultiert eine naturwissenschaftliche Allgemeinbildung »auf der Straße«, von der wir hier nur träumen können! »Die Tschechen« stecken uns in dem Punkt in die Tasche, wie sie es wollen. Im ehemaligen Osten hatten die Naturwissenschaften überhaupt einen durchaus hohen Stellenwert. Ein Observatorium mit einer Ausstattung vergleichbar mit Ondrejov (Nähe Prag) kenne ich in Ö nicht.
Beispiel 2: Spanien. Dasselbe oder? Nur so als Gedanke: das »GranTeCan« (»Gran Telescopio Canarias«) auf La Palma ist mit 10m40 derzeit das größte Teleskop der Welt. Federführung im Projekt: Spanien.
Wer lanciert solche international wichtigen und sichtbaren Projekte in und für Österreich?
Man braucht nicht einmal so weit suchen zu gehen: allein die Diskussionen zum Thema Klima hier im Blog geben ein 3. Beispiel und zeigen oft ein geradezu bestürzendes Nichtwissen um die Zusammenhänge der Dinge. Natürlich ist es keinerlei Muss, vieles von dem in diesem Bereich Nötigen zu wissen! Was mich aber besonders irritiert ist die völlig unverfrorene, unangebrachte, rotzfreche Sicherheit, mit der man selbst richtige Erklärungen zugunsten von halb- und unwahren Punzen wegwischt, nur damit das Denkergebnis herauskommt, das man vorab als das richtige definiert hat.
BG phaidros.vie@gmail.com
Sehr viel kann die Staatsanwaltschaft bisher nicht unternommen haben. Um überhaupt Vorerhebungen gegen den Bundesinserator pflegen zu können, muss sie erst einen Auslieferungsantrag an das Parlament stellen. Von einer solchen Absicht war bisher nicht das Geringste zu vernehmen.
Ich schließe mich der Kritik mancher Vorredner an. Die Datenlage und Fragestellung ist viel zu dünn und vage, um irgendetwas Konkretes herauszulesen. Politologie ist alles andere als eine exakte Wissenschaft. Allein die Begriffe rechts und links sind unklar definiert, und deren Bedeutung dürfte sich über die Jahrzehnte geändert haben. Ansonsten gilt wie immer in solchen Fällen: Traue nie einer Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast.
Natürlich gibt es auch Journaqlisten rechts der Mitte. Keine Frage. Leider kriegen die beim ORF keine Stimme, da dort linkes Monopol herrscht. Mir unerklärlich, daß sich die ÖVP, bei der ich noch immer die helleren Köpfe vermute als bei der SPÖ, keiner der Sache annimmt und die Partei klar positioniert. Da tut und tat sich die ÖVP augrund ihrer Bünde halt immer schwer. Nach dem Krieg war das anders. Da bediente man mit den Bünden alle Bevölkerungsschichten. Konnte daher jahrelang absolute Mehrheiten einfahren. Die Politiker waren auch aus anderem Holz geschnitzt. Obwohl, unglaubliche Privilegien (im Vergleich zu der in Armut lebenden Bevölkerung ) gab es auch damals schon. (Ich hatte einen Spitzenpolitiker in der Verwandschaft). Da habe ich als Kind einiges mitbekommen und noch heute in Erinnerung. Die Zeiten haben sich geändert. Daher würde ich die Idee einer Parteispaltung auch ins Auge nehmen. Eine Wirtschaftspartei, die auf bürgerliche Tugenden setzen würde, könnte sicherlich in allen Lagern fischen.
Komisch vor allem die Entwicklung der 1980er Jahre. Kann es wirklich sein, dass bis Ende der 80er Jahre die ÖVP deutlich rechts der FPÖ gestanden ist? Und wodurch soll der markante Ruck vor allem bei der FPÖ um 1990 ausgelöst worden sein - durch Jörg Haider? Und die Grünen mit ihren Altmarxisten waren konservativer als die SPÖ? Ich weiß nicht recht.
@Pumuckl
Oh Gott, ein schlimmeres Szenario kann man sich ja kaum vorstellen! Aber das, was Sie da alles angeführt haben, würde höchstwahrscheinlich zutreffen. Die Rache an D würde schnell aufflammen.
Politik ist Erpressung.
Eigentlich würde es meiner Vorstellung nach schon genügen, die Rute ins Fenster zu stellen!!! Wenn die deutschen Politiker zur Abwechslung einmal auch an ihr eigenes Volk dächten und sich nicht dauernd an der Nase herumführen ließen! Ein Umdenken zugunsten der eigenen Bevölkerung, der man doch als Politiker verpflichtet sein sollte und einmal den maßlosen Forderungen anderen gegenüber einbißchen Härte zeigen. Auch die Lebenszeit der tüchtigsten Melkkuh ist nicht unendlich!
@schreyvogel
Die Personifikation des Rechtswesens, Justitia wird meist mit verbundenen Augen dargestellt, weil das Recht ohne Ansehen der Person (Augenbinde) durchgesetzt wird.
Unter diesem Aspekt dürte doch ein Auslieferungsantrag an das Parlament selbstverständlich sein. Ist er es wirklich?
reinhard.horner@chello.at
Es geht auch, aber nicht nur um das System mit seinen Organisationsproblemen. Eine Wahlrechtsänderung - lediglich kontra "große" Koalition - wäre etwas dünn. Es bedarf einer tiefgreifenden gesellschaftlichen, einer kulturellen Erneuerung. Wesentliche Erneuerungen können nur gelingen, wenn sie von einem entsprechend hohen Anteil der Bevölkerung getragen werden. Vor allem die jungen Leute sind gefordert.
Das Volk und sein „bedeutenderer Teil“ in der Demokratie
Es bleibt jedenfalls beachtenswert, dass insbesondere Aristoteles (384-322 v. Chr.) in der Unterscheidung von je drei guten und diesen zugeordneten schlechten Staatsformen die Demokratie als Entartungsform der Politie und deren ausbalancierter Mischverfassung gesehen hat. Zur Begründung diente ihm der Verdacht, in der Demokratie würden die Armen der Bevölkerung blindlings den Volksverführern (Populisten) Folge leisten und sich darin ergehen, die Wohlhabenderen mit allen Mitteln zu bekämpfen, sie auszurauben.
Für uns ist ein wesentlich anderer – ein zukunftsgläubig leuchtkräftiger – Begriff von Demokratie maßgeblich. Etwa so, wie ihn Abraham Lincoln 1863 in seiner Gettysburger Rede ausgedrückt hat: „- dass die Nation mit Gottes Beistand eine Neugeburt der Freiheit erlebe und das Regieren des Volkes durch das Volk und für das Volk von dieser Erde nicht mehr verschwinde.“ U. a. lohnt es sich auch, die Inaugurationsrede des J. F. Kennedy zur Vertiefung der demokratischen Bewusstseinsbildung heranzuziehen.
Von den bislang etwa fünf staatsformenden Prinzipien (Monarchie, Diktatur, Aristokratie, Republik und Demokratie) ist das demokratische zweifelsohne das umfassend anspruchsvollste und schwierigste.
Auf eine praktische Kurzformel gebracht, lässt sich feststellen: Die Demokratie soll bewerkstelligen
+ eine von Menschenwürde in Freiheit und Gleichheit getragene
+ mit zeitbeschränkten und kontrolliert machtbegrenzenden Bevollmächtigungen repräsentative und hinzu direkte Selbstbeherrschung des Volkes
+ mittels Mehrheitsentscheidungen ohne Unterdrückung von Minderheiten.
(„Freiheit von“ und „Gleichheit in Vielfalt“ sind dauerhaft zu organisieren. „Freiheit zu“ und vor allem „tragende Brüderlichkeit“ sind hingegen stets von neuem zu schaffen.)
Den bislang stark okzidentierten Ausformungen und Verknüpfungen mit anderen staatsformenden Prinzipien werden neu orientierte (ost- bzw. auch südausgerichtete) hinzukommen.
Die Demokratie hat etliche existenzielle Probleme. Vornehmlich qualitative! Keine davon dürfen übersehen, keine überschwiegen, keine ausgeschlossen werden. Auch solche nicht, die die kleinräumigen Belange bei weitem überschreiten. Die Massendemokratie und die Perspektiven globaler Demokratie stellen gewaltige Herausforderungen.
Damit sich das Volk in der Motivation für das Engagement im „Miterleben, Mitgestalten und Mitverantworten“ in Bewegung setzt und im Schwung bleibt, bedarf es der unverkürzten Inangriffnahme und des stetigen zukunftstauglichen Austragens mannigfaltiger (bewegender) Spannungen sowie der Überwindung hemmender Widerstände:
+ zu tragfähigen Lösungen für die Menschenwürde in Freiheit und Gleichheit (konkret: für die Freiheiten und Gleichheiten),
+ zur Verwirklichung der Rechte und der Pflichten der Teilhabe,
+ zu entsprechenden Forderungen und Förderungen,
+ zur möglichsten Optimierung repräsentativer und direkt demokratischer Prozesse,
+ zur unabdingbaren Bindung von Macht an Legitimation, von Vorrechten an Vorverpflichtungen und Vorverantwortungen,
+ zur Ausgewogenheit von Beitragsleistungen und Beanspruchungen, von Wettbewerbserfolgen und sozialen Ausgleichungen,
+ zur Umsetzung einzelner und korporativer Interessen und des Gemeinwohls,
+ zur Verwirklichung regionaler, nationaler und übergreifender (bis zu globalen) Hinsichten und Rücksichten,
+ zum Lukrieren aktueller Erfolge mit nachhaltigen Voraussichten,
+ zur Kultur von Tradition und Zukunftsoffenheit,
+ bei der schier unbegrenzten Mehrung der Machbarkeiten zur Sorgewaltung für verantwortliche Anwendungen,
+ zu offenen und unverbogenen kritischen Auseinandersetzungen,
+ zur Einheit in Vielfalt,
+ zum Leben von Mehrheiten und Minderheiten,
+ zum Vorrang von qualitativem vor (schrankenlosem) quantitativem Wachstum,
+ zur Sicherstellung der Bildung persönlicher Qualitäten und (eingebundener) Ausbildung nutzbringender, nachgefragter Qualifikationen,
+ entschieden gegen zwangsweise Uniformierungen, Verkümmerungen, Ausrottungen,
+ entschieden gegen ausbeuterische und andere parasitäre Lebenszuschnitte und Verhaltensweisen
+ etc.
Unter den nicht wenigen bedeutenden Persönlichkeiten, die sich mit den Belangen der Demokratie befasst haben, halte ich Marsilius von Padua (1275/80-1342) für herausragend bedeutsam. In seinem Werk „Defensor pacis“ (1324) schreibt er vom Wirken des Volkes als Gesamtheit der Bürgerschaft oder ihres stärkeren, ihres bedeutenderen Teils (valentior pars). Man könnte das als Vorliebe für eine bürgerliche Führungsschicht oder eine bloß ständisch orientierte Reminiszenz interpretieren und abtun. Die Übersetzung von „valentior pars“ einfach mit „Mehrheit“ ist sicher nicht zutreffend.
Viel eher lassen sich vom Paduaner Anforderungen an die politische Bildung der gleichberechtigten und gleichverpflichteten Demokraten gewinnen. Unzweifelhaft zählen zum bedeutenderen Teil des demokratischen Volkes:
1. diejenigen, die sich für die wesentlichen öffentlichen Belange interessieren und mitverantwortlich fühlen, sich eine zulängliche politische Bildung aneignen,
2. die gültig wählen,
3. die sich als Kandidaten zur Verfügung stellen,
4. die sich an direkt demokratischen Prozessen beteiligen,
5. die in politischen Vereinigungen mitwirken,
6. die sich – insbesondere in anspruchsvollen – gesellschaftlichen Aufgaben verantwortlich engagieren,
7. die sich konstruktiv kritisch, bewahrend und kreativ einbringen,
8. die zu den wirtschaftlichen und den im weitesten Sinn kulturellen Grundlagen des Gemeinwesens Beiträge leisten,
9. die sich also demokratisch aufgaben- und verantwortungsbewusst verhalten und sich hierzu stetig ausreichend informieren,
10. die somit durch die Ausübung ihrer demokratischen Rechte und Verpflichtungen ihre Demokratie legitimieren.
Noch viel stärker als das republikanische erfordert das demokratische staatsformende Prinzip teilnahmebereite Bürger. Für die Absentierer, die in „selbstverschuldeter Unmündigkeit“ auf ihre politische Orientierung verzichten und sich mit dem Verfolgen ihrer privaten Interessen begnügen, hatte schon die antike Polis eine Bezeichnung in Gebrauch: Idiotes (unkundige, desengagierte Privatleute; allerdings auch als Bezeichnung für einfache Soldaten ohne Befehlsgewalt).
Für die Zukunft unserer und neuer Demokratien hat höchste Priorität: Wie wird sich der bedeutendere Teil des demokratischen Volks entfalten? Welcher Anteil an beitragslosen Personen, an leeren Protestierern, die gleichwohl ihre Ansprüche (eben von anderen) erfüllt haben möchten, etc. lässt sich verkraften? Wie wird beides ermöglicht? Politisch, gesellschaftlich und durch eine Wiedergeburt des Bemühens um objektive Information in den Medien? (Die agitationsversumpfte Informationstätigkeit des ORF und etlicher anderer Medien muss die Alarmglocken läuten lassen. Zum so genannten „Terrorismuspräventionsgesetz“ ist die warnende Stimme in hoher Dringlichkeit zu erheben: Videant consules, ne quid detrimenti res publica capiat!)
Hat jedes Volk die Politik mit den Politikern, die es verdient? Insbesondere in der Demokratie wird in der Tat viel vom Volk (aktiv und passiv) verursacht. Holen wir uns indes eine zuversichtliche Antwort von Abraham Lincoln (1809-1865): „Man kann das ganze Volk eine Zeit lang täuschen und man kann einen Teil des Volkes die ganze Zeit täuschen, aber man kann nicht das ganze Volk die ganze Zeit täuschen.“ Die Zuversicht in den „bedeutenderen Teil des Volkes“ ist jedenfalls gerechtfertigt und damit die Einladung an alle, sich kraftvoll einzubringen. Keine gemeinschaftlichen Belange bleiben persönlich bedeutungslos. Nach Horaz (65-8 v. Chr.): Tua res agitur! Oder in seinem vollen mahnenden Bild: „Nam tua res agitur, paries cum proximus ardet.“ (Dann geht es um deine Sache, wenn die Wand des Nachbarn brennt.)
Dass die Anforderungen in dieser vernetzten und immer mehr begrenzten Welt in Zukunft noch viel stärker in umfassende, in anonyme Verantwortungen ausgreifen werden, ist als wesentliches Faktum jeglicher natur- und kulturbezogener Lebensführung zu beachten. Dies auf unserem großartigen und verletzlichen Planeten, wo die Natur sich gebärend und die Kultur sich gestaltet fortbewegt.
@simplicissimus *******!
@Specht *****!
@cmh *****!
Die Roten fürchten nicht die Ausländer, ihre künftigen Stimmenbringer, sondern die Einheimischen, die ihnen in Scharen davonrennen! Auch eine Art von Phobie!
@M.S.
Oje, sehr, sehr ernüchternd!
@libertus
Danke! Meine Antwort ist nach oben gerutscht!
Links – Rechts, alles oberflächliche Untergriffigkeiten.
Wer so eingeordnet werden kann (oder will), ist zu dumm um selbst denken zu wollen.
(„Dummheit“ ist, wohlverstanden, 'mangelnde Erkenntnisbereitschaft'. Als doch spürbarer Unterschied zur „Blödheit“, die wäre 'mangelnde Erkenntnisfähigkeit'. Beide sind mit „Intellektualität“ völlig inkompatibel.)
Denn die Zielgenauigkeit der (brauchbaren) Lösungsansätze sollte entscheidend sein, nicht die politische Ausrichtung dessen, der Probleme zu entschärfen oder gar zu lösen sich berufen fühlt. (Übrigens … „nur wenige sind auserwählt!“)
Jede Problemstellung, ob sie jetzt nur den persönlichen Bereich oder das Kollektiv betrifft, bedarf einer Lösung.
Will man sich (und andere) nicht im Wachstum der Folgeschäden ungelöster Probleme verstricken.
Die Denkweise „die Schlüsse sind gezogen, die Tatsachen haben sich danach zu richten“ mündet zwangsweise im Desaster, denn „nicht gesetzte Handlungen lösen meist eine katastrophalen Mangel an Folgen aus“, wie hier von mir schon öfter angemerkt wurde.
Auch Hegels fragwürdiges „Aperçu“ auf den Vorwurf, dass seine Theorien den Tatsachen widersprächen: "Umso schlimmer für die Tatsachen!" wird niemanden weiterbringen.
Dennoch ist das die „Denk(?)weise“ der linken Dogmatiker, die sich (nicht uneigennützig, man sichert derart schließlich seinen gesellschaftlichen Status) als völlig erkenntnisunwillig erweisen, wenn es um besondere Denkinhalte geht.
Wie sich z.B. in der ständig von ihnen vor sich her getragenen Grundhaltung erkennen lässt:
„Rechts ist schlecht, weil rechts schlecht ist.“
Was wohl implizieren soll, dass „links“ grundsätzlich gut wäre.
„Grundsätze sind Sätze, an denen man zugrunde gehen kann.“ (Autor – mir – unbekannt)
Was, wenn es allein für die Linken gälte, nicht besonders weltbewegend sein dürfte, schlimm ist, dass alle in Mitleidenschaft gezogen werden.
Was wohl auch der Zweck ständiger linker Übungen ist.
Es muss alles niedergerissen werden, um eine neue, schönere Welt aufzubauen.
Wie oft muss man das noch über sich ergehen lassen?
Die Welt ist nur mieser geworden, seit sie die „Heilsbringer“ in regelmäßigen Abständen in Schutt und Asche versinken lassen.
Phönix mag viele Leben haben, irgendwann ist aber „Ende im Gelände“.
Wie überhaupt die Gleichsetzung von „intellektuell“ mit „links“ einen kognitiven Engpass signalisiert, an dem weit und breit kein Leonidas zu sehen ist.
(Der zwar auch nicht gewonnen hat, aber nur durch Verrat daran gehindert wurde, den Persern erfolgreich zu trotzen.)
Vielleicht hat das dem „Verrat an sich“ einen besonderen Stellenwert unter all den Strategien der Linken verliehen, die sie fröhlich zu ihrem Prinzip erhoben haben.
Fazit: „Trau, schau wem!“
Stammten die "gesammelten" verbalen Ergüsse des Grazer Staatsanwaltes Winkelhofer von einer weiblichen Staatsanwältin, käme ich zu dem Schluß, sie könne ihre Karriere nur über diverse Betten gemacht haben. Da aber der Herr Staatsanwalt Winkelhofer, von dem diese "Weisheiten" stammen, eindeutig männlichen Geschlechts ist, finde ich, es steht ihm das "Goldene VL-Parteibuch" (=Vereinte Linke) zu.
Links und "rechts" (ich quote das Wieselwort immer)
sind per se völlig unbrauchbare politische Kategorien.
Die ideologischen Frontlinien verlaufen nicht zwischen "lechts und rinks", sondern zwischen mehr oder weniger Staat, also zwischen
Sozialismus und Liberalismus.
Das weiß jeder, der auch nur über eine äußerst bescheidene politologische Halbbildung verfügt.
Somit haarsträubender Artikel, überwiegend haarsträubende Kommentare.
Niveauloses Gequatsche auch über die FPÖ.
Wer hier ungeprüft und beleglos ebenso unbelegte Verleumdungen der linken Schmierenjournaille kolportiert, sollte mal bei der FPÖ selbst nachschauen:
http://www.fpoe.at/kampagne/bund-2011/
Nichts dergleichen!
@schreyvogel
"Die Meinungsfreiheit sollte in Österreich ein sehr hohes Gut sein"
DIESES Privileg gilt nur für die LINKEN! Warum sonst können diverse "Prominente" (was man halt heute so unter Prominenz versteht) in Ö ganz ungeniert öffentlich mit ihrer kommunistischen Einstellung, bzw Vergangenheit prahlen und liebäugeln? In diesem Falle gibt's ein wissendes Augenzwinkern, mehr nicht!
@Thomas Lahnsteirer
*********!
Danke für die Mühe des Auflistens! Diese Sätze sprechen Bände über das "Innenleben" dieses Herrn Staatsanwalts!
Die herkömmlichen Computer sollen durch indische "Aakash"-Computer ersetzt werden. Diese sind 30-mal billiger. Zudem sollen Krampfadern mit der Linser-Methode ohne Operation ZERSTÖRT werden. In Österreich ist die FPÖ schon ausreichend stark. In Deutschland werden die FW und Pro D 2017 in den Bundestag einziehen. 20 Mio. Ausländer und Migranten werden aus Deutschland weggeschafft.
A.U. schreibt:
"...einer Islam-Expertin, die es gewagt hat, den Geschlechtsverkehr des Islam-Propheten Mohammed mit einer Neunjährigen als das zu bezeichnen, was er halt nach unserem gesamten Rechtsempfinden nun einmal ist."
Zumindest in diesem Fall hätte sich etwa eine StaatsanwältIN, soferne sie nicht mit Daniel Cohn-Bendit sympathisiert---also keine GRÜNE ist---in ein kleines 9-jähriges Mädchen besser hineindenken können, als ein möglicherweise grüner Staatsanwalt. Das "Vergnügen" dürfte da eher einseitig beim alten Knacker M. gewesen sein.Was das kleine Mädchen empfunden hat, ist nicht überliefert. Schlecht könnte einem bei diesen Gedanken werden!
Ich finde es erfreulich, dass die beiden Richter sich das getraut haben. Das bedeutet zunächst auch Hoffnung - allerdings mit der Einschränkung, dass manche Richter, wenn sie erst in Pension sind, möglicherweise durch besser angepasste Exemplare ersetzt werden.
"Der Geschlechtsverkehr des Propheten Mohammed mit einer Neunjährigen"
Seit langem schätze und unterstütze ich Dr. Andreas Unterberger. Umsomehr erstaunt mich, daß die berichtete Eheschließung des Religionsstifters von 1,5 Milliarden Menschen, die uns Christen ein Beispiel von Frömmigkeit und Anstand geben, mit einem Kind von ihm als "Kinderschändung" verstanden wird. Auch im christlichen Abendland waren Kinderehen üblich, vor allem in Fürstenhäusern. Der Vollzug einer solchen Ehe fand natürlich erst nach Eintritt der Geschlechtsreife des als Kind verheirateten Teils statt. Wenn hier Dr. Unterberger tatsächlich eine Wissenslücke zu diesem Fehler veranlaßte, will ich sie hiemit schließen. Eine andere Möglichkeit schließe ich aus.
naja wenn die wagenknecht gegen die deutsche bank zu felde zieht und immer mit bankenrettung durch den staat argumentiert "übersieht" sie aber dabei ganz nobel dass die deutsche bank keinerlei "staatshilfen" beansprucht hat!
politiker wie wagenknecht sind populisten die ungestraft lügen können und nie belangt werden!
dabei können sie doch jederzeit in die verbliebenen zwei paradiese auswandern, kuba und nordkorea haben genau was sie als ideologie vergöttern.
AUs Beitrag bzw. die zitierte IMAS-Studie lässt im Rahmen der genannten Daten nur sehr begrenzte Schlussfolgerungen zu und über das Wahlverhalten der Österreicher legt die Studie lediglich nahe, dass offenbar Meinungen über Parteien bzw. über die eigene Position wenig bis keine Rückschlüsse auf das Wahlverhalten der Bürger zulässt - außer, dass die Wähler bei weitem nicht immer der Partei "ihres Lagers" auch ihre Stimme geben.
Um mal mit Loriot zu sprechen: "Ach, was?"
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ceterum censeo ORF delendum esse
http://www.CONWUTATIO.at
[mailto: horst.rathbauer@gmx.at]
traumhafte risikozuschläge bei euro-staatsanleihen? wau, österreich bietet derzeit traumhafte 1,55% p.a. und 1,70% auf 5 jahre! das bei über 3% neuverschuldung und über 80% schulden und bei der vierthöchsten steuerlast in der eu!
das sind die fakten und "traumhafte risikozuschläge" sind hohle frasen aus hohlen köpfen!
Es mag zwar ein bezeichnendes Licht auf den Staatsanwalt werfen, was er da (lt. den anderenorts berichteten Standardzitaten) so von sich gegeben hat, aber Gott sei Dank wird das Urteil nicht vom Ankläger gesprochen (und nicht vom Verteidiger) sondern vom Richter. Und dessen Urteil (Freispruch) zeigt ja, was von der staatsanwaltlichen Position gehalten wurde.
Das öffnet den kleinen Hoffnungsstreifen am Horizont, dass die "unabhängige Richterschaft" sich immer noch als solche versteht und in der Lage ist, zu eigenen Meinungen zu gelangen.
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ceterum censeo ORF delendum esse
http://www.CONWUTATIO.at
[mailto: horst.rathbauer@gmx.at]
Die versprochenen Testamentsverbrechen sind immer noch nicht zurück gegeben worden, trotz der öffentlichen Aussagen vom neuen Staatsanwalt Dr. Siegele.
Dr. Manhart(Rechtsanwaltskammer) Dr. Umlauft (Notariatskammer) Präsident
Dr. Bildstein (Landesgericht Feldkirch) . Haben diese uns belogen? Dr. Feuerstein Ombudsmann hat dazu gemeint, Dr. Bildstein ist ein sehr gerechter Mann. Wieso ist noch nichts passiert? Wo bleiben die Versprechen? Wann werden diese eingelöst???(10 Jahre kämpfe ich schon- Beweis vorhanden) wurde alles unter den Tisch gekehrt. Wann werden diese Verbrechen bereinigt????? Wann? Wann? Wann??? In einem Monat gehe ich an die Öffentlichkeit und was die freie Meinungsfreiheit betrifft, ist diese aufrechtzuerhalten, ansonsten könnten die Politiker, Justiz, Kirche weiter solche Verbrechen machen??????? Es muss aufgeräumt werden......lg
Die „selbstreferenzierende“ Erkenntnistheorie.
Die Wissenschaft zwar Wissen schafft,
doch wirkt dies äußerst mangelhaft,
wenn die gefund’ne Theorie
sich nicht bestätigt, irgendwie.
Noch nie gab ’s so viel CO2,
auch CH4 spielt mit dabei,
seit etlichen Jahrhunderten,
worauf sich viele wunderten,
dass sich der „Klima-Holocaust“
nicht steigert, bis es einem graust.
Statt dessen ward bloß schwadroniert,
(dass man die Übersicht verliert)
von gut verdienenden Gelehrten,
die Forschungsaufträge begehrten.
Mutter Natur hingegen lacht
und meint, wie hab’ ich das gemacht,
als Saurier und Schachtelhalme
größer noch waren als ’ne Palme,
und dass bei viel mehr „ppm“,
doch weitaus weniger Bestemm
der Nischen-Wissenschaftlerei,
der Tatsachen scheint ’s einerlei,
der Globus damals nicht verglüht?
Was nicht geschah, wie jeder sieht.
War’s, dass es kein ICCP
gegeben, keine „haute volée“
der Alarmisten weltenweit,
die jederzeit und stets bereit,
uns Armutschkerl nach Strich und Faden
und wohlstandsmindernd zu verladen?
Oder hat sich gar die Physik
es anders überlegt? Zum Glück
kommt schließlich alles an die Sonnen,
noch eh’ das letzte Eis zerronnen.
Drum investiert in Dubai weiter,
dort wird, sei auch das Wetter heiter,
die Insel, die aus Sand geschaffen,
noch lang besteh’n, sie zu begaffen.
Und wer dort immer spekuliert,
sich durchaus weiter freuen wird,
dass das Investment nicht im Nassen
vergammelt, sondern dass die Massen
sie weiterhin dort rupfen können,
statt ihre Dollars zu verbrennen.
Venedig wird das auch so sehen,
Holländer können weiter gehen,
statt künftig nur mehr noch zu fliegen,
dass sie nicht feuchte Füßen kriegen.
So weiht die Gores und Kromp-Kolbs heut’
der gnädigen Vergesslichkeit.
Bald wird es wieder etwas geben,
das Scharlatane besser leben
lässt als den armen, dummen Teufel,
der leer im Kopf, doch voller Zweifel,
von Existenzangst bös bedrängt,
am Mund der „Wissenschaftler“ hängt.
@VCP 14.10.2011
Diesen Literaturhinweis finde ich amüsant, sehe ihn aber nicht im Zusammenhang mit Epigenetik.
Für den Einfluß von Zusammensetzung und Modifikationen des "väterlichen" Chromatins auf die epigenetische Programmierung der Zygote gibt es bereits durchaus seriöse Literatur, z.B. einen recht guten Review von D.Miller et al., (Reproduction (2010) 139 287–301): "Paternal DNA packaging in spermatozoa: more than the sum of its parts? DNA, histones, protamines and epigenetics".
"Auch im christlichen Abendland waren Kinderehen üblich, vor allem in Fürstenhäusern."
Das waren aber andere Voraussetzungen! Da ging's beinhart darum, die Nachfolge zu sichern. Die Prinzessinnen wurden verschachert. Wie es den meist bedauernswerten Mädchen damals zumute war, steht auf einem anderen Blatt. Dem Propheten Mohammed ging's aber eher nicht um den Fortbestand seiner Familie (diesen Zweck hätte jede junge Frau erfüllen können) Dem damals anscheinend schon reichlich alten Knaben haben halt auch diese blutjungen Mädchen mehr "Freude" gemacht. Das soll auch heute noch vorkommen: Je älter der Mann, umso jünger das Mädchen. ;-(
Heute in der KRONE: Die Antwort auf die Inserate-Vorwürfe: Eine 16-Seiten Beilage von WIENER WOHNEN mit dem freundlichen Stadtrat Ludwig auf dem Deckblatt. Eine Reihe von Wohnmöglichkeiten wird da vorgestellt. Häupl fährt uns mit seinem ..... ins Gesicht - schönen Herbst!
Den Stifter einer in Östereicher anerkannten Religionsgemeinschaf als Sexualverbrecher darzustellen erfüllt zweifellos den Tatbestand des § 188 StGB unter dem Titel "Strafbare Handlungen gegen den religiösen Frieden ... "
Dieser Straftatbestand, 1974 anläßlich der großen Strafrechtsreform des sozialistischen Ministers Broda, der eher dem linken Flügel seiner Partei angehörte, vom Recht der Monarchie übernommen, schützt nicht die Religion. Wie die zitierte Überschrift sagt, soll das Verbot von Gotteslästerungen religiös motivierte Gewalttaten verhindern. Denn nichts verletzt einen gläubighen Menschen so schmerzlich, wie die Beleidigung seiner Religion und ihres Stifters. Das weiß auch jeder zivilisierte Mensch - offenbar eine aussterbende Kategorie - und die Lästerer einer Religion zielen natürlich auf das Aufwiegeln von Gewalttätern. Im übrigen ist natürlich auszuschließen, daß Mohammed mit einem Kind sexuell verkehrte.
toll
@ Undine 13: 53
Sehr geschätzte Frau Undine!
Etwas zu diesem Thema:
Bitte geben Sie in Google "Thomas Barnett" ein. Sie werden dort eine Menge, eher harmloses, über diesen Pentagon und Wallstreet nahestehenden Universitätsprofessor erfahren. Er ist der Autor dreier Bücher, welche keineswegs
harmlos sind, nicht aus dem englischen übersetzt werden dürfen obwohl sie Bestseller waren.
Über den brisanten Inhalt erfahren Sie viel mehr, wenn sie nochmal googeln und
"Thomas Barnett Globalisierung" eingeben.
Sie finden dort Berichte über Autor Richard Melisch, der in seinen Büchern ausführlich auf Person und Schriften von Thomas Barnett eingeht.
Thomas Barnett ruft in seinem Buch "Blueprint for action" seinen amerikanischen Mitbürgern immer wider zu
" KILL THEM ! "
Zielgruppe für dieser Aufforderung sind jedenfalls auch Menschen mit Wertvorstellungen, welche für Sie Frau Undine, Dr. Unterberger und mich gelten!
Nicht heute oder morgen sind wir davon bedroht, spätestens aber, wenn wir der Verwirklichung von Barnetts Buch " Pentagons new Map " im Wege stünden.
Lieber Phaidros, ich mag heute nicht mehr. Was ich gesagt habe, das passt und es steht ja da. Schluss mit der Haarspalterei und Sophistik. Aus! :-)
An dieser Stelle gedenke ich lieber des Genies Kepler, an welches Sie uns erinnert haben. Man muss ja bedenken, dass er damals all die modernen Mittel nicht zur Verfügung hatte. Das ist schon sehr beeindruckend.
so geht es uns in Deutschland mit der CDU. Nur gibt es rechts neben der CDU/CSU keine FPÖ. Die FDP ist heute ebenfalls links der Union einzuordnen. Und jeden Tag überrascht uns die CDU neu, heute erst wieder mit Gröhes seltsamen Vorschlag, doch die verfolgten Ägypter nach Deutschland zu holen.
http://rundertischdgf.wordpress.com/2011/10/15/cdu-general-agypter-kommt-nach-deutschland/
"....schließlich willl man ja gerne intellektuell sein."
Und man will kein Sozialprestige einbüßen.
Es ist für manche Leute eben kaum verschmerzbar,
wenn sie nicht mehr abgebusselt und hofiert
werden.
Deshalb gehört es auch für Herrn Unterberger
zum Pflichtprogramm, z.B. über das
(nun entlastete) Moschee-Baba-Spiel, die eine oder
andere, pseudokritische Bemerkung vom Stapel zu
lassen.
Und auch bei Frau Rosenkranz hat er, anstatt klar
gegenüber dem Apparatschik Fischer Position zu
beziehen, lieber aus Vorsicht
verwaschene Statements abgegeben, so
als ob er eine Art Orakel von Delphi wäre.
"....stehen im Schnitt nach wie vor leicht rechts
der Mitte, also nahe der ÖVP"
Der letzte Teil des Satzes ist Unsinn, weil:
Der Durchschnittsösterreicher ist EU-kritisch,
die ÖVP ist aber EU-fanatisch.
Der Durchschnittsösterreicher ist gegen den
Zuzug von Billigarbeitskräften, die ÖVP
verlangt und fördert dies seit Jahrzehnten.
Dem Durchschnittsösterreicher ist die Homo-Ehe
längst wurscht, die ÖVP mach daraus eine Frage
der "Werte". Werte, die aus vordemokratischen
Zeiten stammen und Ähnlichkeiten mit der
Werteordnung der Muselmanen aufweisen.
Der Durchschnittsösterreich ist für mehr direkte
Demokratie, die ÖVP wehrt sich vehement
dagegen.
usw. usw. usw.
PS:Interessant, dass sich Unterberger
noch nicht zu den Metallerstreiks (natürlich negativ)
geäußert hat.
Auf was wartet er denn noch?
manche meinen lechts und rinks kann man nicht velwechsern. werch ein illtum. (Ernst Jandl)
In Oesterreich gibt's nur lauter linke Parteien. Am weitesten rechts (im Sinne von weniger Staat, mehr Selbstverantwortung) ist bestenfalls noch das BZOe.
Wird einem nicht zum Mund geredet, ist es also Haarspalterei und Sophistik. So geht's natürlich auch. Fachliche Argumente (allein, ich darf ankündigen: Sie werden sich schwer tun) wären allerdings stärker.
BG phaidros.vie@gmail.com
Wer so was braucht ist auch ein gutes Opfer und im übrigen selber schuld.
Ich schlage einen Umzug in die USA vor.
Dort gibt es die Art von "rechts" noch,
die der werte Herr sich offenbar wünscht.
Allerdings wo es sich letztendlich besser lebt,
nämlich dort oder hier, bedarf wohl keiner
zusätzlichen Erwähnung.
Die gute Frau sollte demnach wohl erst ihr
eigenes Oberstübchen mental "coachen" :)
Mit ein bisschen googeln kann man schnell diesen ORF-Stöckl-Eklat nachvollziehen:
Warum wird diese Betrügerin bei Ö3 eingeladen?
Im News (dort war Stöckl Redakteurin) kann man lesen:
"Die Trainerin (Marlene Krenn), die äußerst selten öffentliche Vorträge hält, tut dies zugunsten des Vereins ZUKI - Zukunft für Kinder von Claudia Stöckl und spendet diesem die Gesamteinnahmen des Abends, welche der der Finanzierung von mobilen Schulen für Straßenkinder dient.
http://www.news.at/articles/1124/613/299697/marlene-krenn-vortrag-mental-vettel-co
Diese Dumpfbacke spendet also an Stöckls Projekt und wird dann zur Belohnung zur zweistündigen Werbesendung am Sonntag auf Ö3 eingeladen, wo sie dann folgendes von sich gibt:
"... oder gar als Mentaltrainer, die (Zitat) von "Vettel direkt zu den Rennen eingeflogen werden". Genau das hatte Frau Marlene K. vor einigen Wochen unwidersprochen vor Millionen in Ö3 behauptet."
http://sport10.at/home/inside/gerald_enzinger/701335/Die-irrste-Luege-des-Jahres
Ein weiterer Skandal im ORF, die Verstrickungen zwischen SPÖ und Medien sind ohnehin unüberschaubar, ein Faymann lässt im News Anzeigen schalten, wo wiederum eine stellvertretende Chefredakteurin namens Corinna Milborn sitzt, welche auch für den ORF als Moderatorin im CLUB 2 arbeitet und so wie letzten Mittwoch Scharia-Anhänger als Gäste einladet und auch noch Buchautorin und beste Freundin von Kampusch ist, welche wiederum nur bei sozialistischen Staranwälten verkehrt, so schließt sich der Kreis!
so hier gehört´s her:
Mit ein bisschen googeln kann man schnell diesen ORF-Stöckl-Eklat nachvollziehen:
Warum wird diese Betrügerin bei Ö3 eingeladen?
Im News (dort war Stöckl Redakteurin) kann man lesen:
"Die Trainerin (Marlene Krenn), die äußerst selten öffentliche Vorträge hält, tut dies zugunsten des Vereins ZUKI - Zukunft für Kinder von Claudia Stöckl und spendet diesem die Gesamteinnahmen des Abends, welche der der Finanzierung von mobilen Schulen für Straßenkinder dient.
http://www.news.at/articles/1124/613/299697/marlene-krenn-vortrag-mental-vettel-co
Diese Dumpfbacke spendet also an Stöckls Projekt und wird dann zur Belohnung zur zweistündigen Werbesendung am Sonntag auf Ö3 eingeladen, wo sie dann folgendes von sich gibt:
"... oder gar als Mentaltrainer, die (Zitat) von "Vettel direkt zu den Rennen eingeflogen werden". Genau das hatte Frau Marlene K. vor einigen Wochen unwidersprochen vor Millionen in Ö3 behauptet."
http://sport10.at/home/inside/gerald_enzinger/701335/Die-irrste-Luege-des-Jahres
Ein weiterer Skandal im ORF, die Verstrickungen zwischen SPÖ und Medien sind ohnehin unüberschaubar, ein Faymann lässt im News Anzeigen schalten, wo wiederum eine stellvertretende Chefredakteurin namens Corinna Milborn sitzt, welche auch für den ORF als Moderatorin im CLUB 2 arbeitet und so wie letzten Mittwoch Scharia-Anhänger als Gäste einladet und auch noch Buchautorin und beste Freundin von Kampusch ist, welche wiederum nur bei sozialistischen Staranwälten verkehrt, so schließt sich der Kreis!
Hier lebt es sich jetzt schon ganz gut. In nicht zu ferner Zukunft sicher besser als in Europa.
Na ja, dann wissen wir ja, wer der nächste SPÖ-Parteivorsitzende wird.
Kleiner Hinweis: Möbel Ludwig ist es nicht...
A.U.: "leicht rechts der Mitte, also nahe der ÖVP"
Wenn die ÖVP politisch ungefähr in der Mitte steht, was ist dann die Mitte?
Völlige Unberechbarkeit? Die totale Verachtung und Schmähung der Wähler?
Großartig, der Beißreflex der Leute hier. Genau wie ich es mir erwartet habe.
Ob Tandler seine Forderungen nach "Vernichtung unwerten Lebens" so gemeint hat wie es die Nazis praktizierten, sei dahingestellt. Problematisch war das auf jeden Fall. Aber der Genozid der Nazis hat mehrere Väter. Die meisten von ihnen waren keine Sozialdemokraten.
Das Lied von Arik Brauer war als Persiflage gemeint. Selbsthass kann ich da nicht erkennen.
Und die Multikulturalität des Herrn simplicissimus hat sicher ihre eigenen engen Grenzen.....
Ein Staatsanwalat muss überhaupt keine Begründung für seine Einstellung eines Verfahrens bekanntgeben.
willihope
33% bei Griechenland, obwohl jedem die Pleite klar war, sind ein besseres Beispiel. Warum müssen die Banken dauernd gerettet werden, wenn sie das Geld bestmöglich angelegt haben? Wenn schon rückwirkende Gesetze, dann 90% Steuer auf Boni und KEINE Hafzungsübernahme. Wer sagt, daß die dann entstehenden, neuen Banken schlechter sein werden, außer den alten Profiteuren?
Seit meinem Streit mit der Hausbank lege ich mein Geld in Gold an, ich bin sehr zufrieden.
Och Phaidros, Sie wollen also weitermachen...
Haarspaltereien:
CAD: Die Ellipsenradien-Methode bestimmt einen elliptischen
Kreisbogen durch den Hauptradius und einen weiteren Radius
einer Ellipse und den Winkel des Kreisbogens. Sie müssen das ja nicht wissen, Phaidros, denn jeder hat verstanden, was Hr. Kowatsch meinte, wenn er von Ellipsenradien sprach. Und wenn Sie ehrlich sind, Sie doch auch, oder?
Die Experimente gibts, aber keines konnte den Nachweis erbringen. Phaidros! Ihre Aussage dazu ist völlig überflüssig. Jeder hats verstanden...
Kepler: Sie meinten, bei kürzerem Abstand würde sich die Länge des Jahres ändern. Ich erklärte Ihnen anhand des 2. Gesetzes von Kepler, dass dies nicht der Fall sein MUSS. Worauf Sie antworteten, klar läuft die Erde im unterschiedlichen Tempo herum, aber das ändert ja die Dauer des Jahres nicht. Was soll ich dazu noch sagen?
Sophistik:
Zum dritten Gesetz: Es geht um zwei verschiedene Planeten, zw. denen Kepler eine Beziehung hergestellt hat. Wenn wir annehmen, Kowatsch hat mit "Radien" den Abstand zur Sonne bzw. die großen Halbachsen, was ja für das Verhältnis egal ist, gemeint und wir vergleichen als ersten Himmelskörper die Erde von damals mit der heutigen (Erde1, Erde2), dann kann man sagen T²/a³ = C(onstant). Also muss T, die Zeit, auch kleiner werden. So haben Sie recht. Mein Fehler in der schnellen Beurteilung war, dass ich dachte, Sie haben sich nur einen Planeten (die Erde) angeschaut. Das sollte Hr. Kowatsch aufklären, ich finde es aber nicht allzu bedeutend, weil man damals das sowieso nicht so genau genommen hat. Das Kalenderjahr wurde und wird ja dem astronomischen immer wieder angepasst, da es in diesem Bereich Abweichungen und Schwankungen gibt. Vielleicht hat Kowatsch einen Grund dafür gefunden? ;-)
Eine Thermoskanne hat zwei Schalen, zwischen denen theoretisch ein luftleerer Raum ist. Dort kann keine Konvektion stattfinden, würde ich meinen.
Zu "Thermoskanneneffekt" habe ich gefunden: "Das Wasser um die Hoden herum führt zu einer Temperaturerhöhung im Hodensack („Thermoskanneneffekt“)." Ich habe auch einen "Teekanneneffekt" gefunden:"Unter Teekanneneffekt versteht man das Phänomen, dass die Flüssigkeit, besonders wenn die Kanne noch sehr voll ist und man zwecks Vermeidung von Spritzern recht vorsichtig ausgießen will, an der Tülle oder Schnaupe und am Kannenkörper herunter, statt in einem Bogen herausläuft."...
Vielleicht ist das Bild unserer Erde als Thermoskanne wieder nicht ganz passend. Die Spurengase CO2 usw. sind sehr geringfügig in der Atmosphäre vorhanden, deswegen ist alles, was sich diesbzgl. abspielt, vernachlässigbar. Und außerdem gibt es Wissenschafter, die sagen, der atmosphärische Wärmeeffekt beruht im Wesentlichen nicht auf Strahlungsemission, sondern auf Wärmetransport durch H2O und Wolken, gesteuert durch Solar- und kosmischer Strahlung..
Wenn Sie dazu meinen Link studieren wollen - dies wäre ja Ihre Samstagsbeschäftigung gewesen - werden Sie sicher fündig.
gn8 und träumen Sie süß :-)
@vn4rr6
"Ob Tandler seine Forderungen nach "Vernichtung unwerten Lebens" so gemeint hat wie es die Nazis praktizierten, sei dahingestellt."
Nun ja, recht viele angenehme, schonungsvolle Möglichkeiten, Dr. Julius Tandlers Forderungen nach "Vernichtung unwerten Lebens" in die Tat umzusetzen, sind mir nicht bekannt.
Es fällt schon schwer...
Ich bin weder rot (mit seinen vielen Spielarten, von marxistisch/kommunistisch über alternativ/anarchistisch über sozialistisch bis nationalsozialistisch), noch grün, was eigentlich das gleiche ist, noch liberal (die FPÖ eingeschlossen).
Also bin ich dann wohl rechts?
Definition fallen immer schwerer, je mehr alle Parteien zunehmend linke Schlagseite bis Umfaller nach ganz links zeigen.
Getreu der alten, marxistisch/kommunistisch/sozialistisch/nationalsozialistischen Maxime - Kollektiv vor Mensch - muss dann eigentlich jeder "rechts" sein, der Mensch vor Kollektiv stellt.
Ich fordere Gleichberechtigung! Wieso soll/darf Staatsanwälten in puncto Karriere verwehrt sein, was Staatsanwältinnen - lt. Undine - möglich ist? Und: soooooo schiach ist die Frau Justizministerin schließlich ja auch nicht (nur sooooooooo unfähig).
@Pumuckl
Vielen herzlichen Dank für den Link! Das hört sich aber gar nicht gut an! In den nächsten Tagen werde ich mir die Ausführungen von Richard Melisch zu Gemüte führen.
Es sei darauf hingewiesen, dass Frau KKP neurolinguistische Kunstgriffe anwendet, um aus jeder Blase eine "Massenspekulation" zu machen.
Weiters lügt sie hinsichtlich der Lehman-Pleite: Lehman Brothers Holding Inc - die Dachgesellschaft - verleibte sich noch 2007 um 22 Mrd Dollar (davon 6 - 7 Mrd Schulden) einen Imnmobilienriesen, Archstone-Smith, ein, was sich angesichts eigener Jahresumsätze von 'bloß' rd 50 Mrd Dollar als unverdaulich erwies.
Dieser Erwerb erfolgte zwar im Rahmen einer "partnership" mit Tishman Speyer, angesichts der Größe dieses Immo-Unternehmens und Informationen aus offiziellen Konkurs-Verwertungsplänen unter "Chapter 11", wonach Archstone-Smith der gößte einzelne Immobilienbesitz von Lehman, bei Gesamtvermögenswerten iHv über 600 Mrd Dollar, war, ist offensichtlich, dass Lehman die Hauptlast der Übernahme getragen hat.
Noch eine Frage: Ist die Islam-Expertin, Frau Elisabeth Sabaditsch-Wolff, nun endgülig schuldig gesprochen worden, weil sie den Propheten Mohammed einen K..............er genannt hat oder hat sie doch noch Chance, einen Richter/eine Richterin zu finden, der/die nicht einäugig urteilt?
Quellenausweis als Nachtrag:
http://www.faqs.org/sec-filings/100416/LEHMAN-BROTHERS-HOLDINGS-INC_8-K/a10-8193_2ex99d1.htm
(- der Konkursverwertungsplan);
http://www.observer.com/2007/tishman-speyer-gobbles-archstone-smith-22-2-b
(- zur Größe von Tishman Speyer);
ansonsten siehe Wikipedia.
Nun ja, diese Ausführungen legen den Verdacht nahe, daß sie die Professur möglicherweise auf Grund einer Quote bekommen hat.
@sehe ihn aber nicht im Zusammenhang mit Epigenetik
so war es auch nicht gemeint - gemeint war die unterschiedlichen Entwicklung von Ei & Samen.
Das hat "handfeste" Gründe:-), und ist auch noch amüsant :-)
Schönes Beispiel dafür wie Wissenschaft das offensichtlich hinterfragt. Und der Größenunterschied zwischen Ei und Samen ist offensichtlich.
@Karl Knaller
Sie sind--wie immer!-- keck und unbotmäßig! Ich hab' die "o" (oder muß es heißen:"os"?) genau abgezählt und mach' mir nun so meine Gedanken bezüglich Ihrer Wertung!
Hi Leo, seltener Gast. Freut mich, wieder mal was von dir zu lesen.
Ich beneide dich, dass du rechtzeitig weg bist.
Mit deiner Einschätzung der Parteien hast du völlig recht.
Undine : das sehe ich auch so. Ich denke immer öffter, daß es ein Glück war, in der Nachkriegszeit aufzuwachsen und zu erleben , wie durch Leistungswillen, Fleiß und Disziplin der spätere Wohlstand erreicht wurde. Es war eine wichtige Erfahrung, daß vieles fehlte und nicht alles selbstverständlich war. Und dann wurde zuerst die Disziplin abgebaut (wenn ich heute Lehrer erzählen höre, bin ich entsetzt), dann der Leistungswille. Wieso gibt es soviele Studenten, die ihre Studienfächer wechseln ? Warum wissen viele wie Sie richtig sagen, auch nach der Matura noch nicht, was sie eigentlich werden wollen ?
All dies wird keine Gesamtschule ändern, sondern es wird einmal mehr nach unten nivelliert werden. Ich hoffe noch immer, daß die ÖVP zur Besinnung kommt.
Rechts und links ist wahrscheinlich wirklich nicht leicht auseinander zu halten. Z.B. sitzen im Wr. Rathaus die Rechten im Vergleich zum Parlament links und die Linken rechts (oder bei anderer Sichtweise natürlich umgekehrt).
Für mich ist die Unterscheidung ganz einfach (zu einfach?). Wer seine eigene Bevölkerung liebt ist rechts, wer die anderen liebt steht links. Und wer alle außer sich haßt, ist Marxist.
Die Prozentzahlen geben allerdings ein reichlich verzerrtes Bild, da sie die Nichtwähler nicht berücksichtigen. Wenn heute die SPÖ behauptet, bei 30 % zu liegen, ist das völlig falsch. Sie liegt (aufgrund der niedrigen Wahlbeteiligung) bei geschätzten 15 % und die ehemals staatstragende Partei ÖVP bei 12 %. Dies bedeutet, daß in Wahrheit die "Große" Koaltion knapp über ein Viertel der Österreicher repräsentiert. Eine wahrlich schwache Legitimation. Aber ehrlich gesagt: "Mehr hat sie auch nicht verdient!"
hoffentlich.keine leeren versprechungen,linker!
Liebe Paige, nein, ich wollte nicht weitermachen, aber Sie offenbar.
° »Radius«. Darf ich behilflich sein: http://www.lmgtfy.com/?q=Kreis+Ellipse+Radius . Was soll mir »CAD« sagen? Irgendeine Software ist wohl kein Beleg für die Definition eines Begriffes (sofern Sie mit CAD »Computer Aided Design« gemeint haben sollten)
° »Experimente - keines konnte den Nachweis erbringen«. Ach was. Und dass die Durchschnitstemperatur auf der Erde (15°C) höher ist als die auf dem Mond (-40°C) ist kein Experiment? Dass die Temperatur in einem strahlenbeheizten Gaszylinder mit CO2-versetzter Atmosphäre um einige Grad höher ist als in einem ungetauften beweist nichts? Dass das durch einen Gaszylinder aufgenommene Infrarotbild einer brennenden Kerze verschwindet, wenn man CO2 in den Zylinder füllt, auch nicht? Die Experimente sind vorhanden und alle bekannt, man muss sie halt auch zur Kenntnis nehmen, und nicht den Stehsatz »es gibt keinen experimentellen Beweis« unhinterfragt wiederholen.
° Kepler: Planetenbahnen sind Ellipsen, in deren einem Brennpunkt die Sonne steht. Der ABSTAND eines laufenden Planeten zur Sonne ändert sich also ununterbrochen, aber nicht die BAHN. Herr Kowatsch spricht aber von Änderungen DES Radius (noch dazu in einem 400-Jahresrhythmus), was einfach Nonsens ist.
Bitte, glauben Sie mir: die Jahreslänge muss sich ändern, wäre Herrn Kowatschs Behauptung richtig.
° 3. Keplergesetz: das haben Sie ja dankenswerterweise selbst aufgeklärt. Vielleicht gelingt es Ihnen mir zu glauben, dass ich mit allen anderen Aussagen ebenso sorgfältig bin.
° Die Weltzeit (»UTC - Universal Time Coordinated«) wird immer wieder an den Lauf der Erde angepasst. Aber das sind einzelne Schaltsekunden, die dann und wann eingefügt werden (oder ausgelassen. Vorzugsweise am 31.Dezember. Was wenige wissen: die Uhrzeit 31.12.xxxx 23:59:60 kann eine gültige Uhrzeit sein.) Wir suchen 13h für eine Abweichung von 0,1% der Bahn!
Die Gründe für die Schwankungen sind bestens bekannt, Herr Kowatsch braucht hier nichts zu finden. Aber selbst wenn, dann wäre es seine Verpflichtung, die Arbeit nachprüfbar zu veröffentlichen, und nicht Ergebnisse zu behaupten. (Fällt Ihnen nebenbei auf, dass Sie bereit sind, seine in den Raum gestellten Behauptungen ohne Überprüfung zu glauben?)
° Zur Thermoskanne: prinzipiell richtig, was Sie da schreiben, aber außerhalb der Atmosphäre gibt es ebenfalls ein Vakuum (so wie in der Wand der Thermoskanne), darum geht es hier nicht: die Erde wird praktisch keine Energie durch Konvektion los! Es geht darum, dass bei der (echten) Thermoskanne die Flächen verspiegelt sind, und somit auch die Wärmestrahlung weitgehend verhindert wird! Das, was Treibhausgasmoleküle (allerdings nur bei sehr spezifischen Frequenzen) tun.
Zur Qualität Ihrer Seite nur 1 Anmerkung. Zitat: »Dabei spielt Wasser in den 3 Aggregatzuständen die entscheidende Rolle. (Regen, Schnee, Hagel, Wolken)« Die wichtigste Komponente fehlt: Wasserdampf (ein unsichtbares Gas). Wolken bestehen nämlich aus Tröpfchen, die sind vom Aggregatzustand flüssig und in der Wirkung vermutlich eher Aerosolen vergleichbar (und saukompliziert. Wolken können erwärmen, neutral sein oder auch kühlen - alles noch nicht genau verstanden).
Übrigens, Zitat von Ihrer Webseite weiter unten: »CO2 und andere sogenannte "Treibhausgase" absorbieren zwar geringe Mengen Wärmestrahlung, sind jedoch in so geringer Konzentration vorhanden, daß sie nur minimal wirken ( 1: 3000) [was immer das heißen mag. Ppm? Da wären es allein für CO2 1:2500, Anm.]. Unterhalb 10 km strahlen diese Gase die absorbierte Energie auch nur in geringem Maße ab, sondern übertragen die Energie durch Kollision mit anderen Luftmolekülen. Dies ist zweifelsfrei nachgewiesen und ergibt sich aus der Thermodynamik (Maxwell, Boltzmann, Physikbücher !!!!) (weitere Quellen: z.B. Kirby et al., Proc. Comb. Inst. Vol 28, 2000/pp.253-259) .«
Ich fasse es nicht. Genau das ist der Effekt, den ich immer wieder versuche zu beschreiben. Das ist der Treibhauseffekt, den Kowatsch in seinem Punkt 2 einfach kategorisch abstreitet. Da stolpern wir also über einen fetten, direkten Widerspruch, liebe Paige. Übrigens: wenn unser Molekül die Energie durch Stoß wie beschrieben an die Umgebund abgegeben hat, kann es ein weiteres Photon einfangen. Dadurch ist die Einschätzung, dass die geringe Menge nicht viel ausmachen kann, falsch - sie kann. Und zwar durch diesen Multiplikationseffekt.
Und wenn Sie es für CO2 nachrechnen, kommen Sie auf Folgendes: ein einziges 15µm-Photon, wenn es von einem 20° warmen CO2-Molekül eingefangen wird, erwärmt dieses auf ca. 300° (oder waren es 400? Ist schon etwas her, dass ich das berechnet habe). Das zum Molekül gedachte »dazugehörige« 2500-Molekül-»Paket« der Atmosphäre immerhin um knapp 0.1°! (Den Rechenweg erläutere ich auf Nachfrage gerne - die Quellen Maxwell und Boltzmann sind in Ihrem Link genannt)
Und dasselbe CO2-Molekül kann dann wieder ein Photon aufnehmen, nachdem es die Energie mechanisch (siehe Ihre Webseite!) an seine Umgebung abgegeben hat (nicht abgestrahlt! Eben das macht das Treibhausgasmolekül aus)
Wärmetransport (obwohl natürlich wetter- und klimabildend) ist für dieses Phänomen völlig irrelevant: zu jedem Zeitpunkt (entlang des Wärmetransports) kann das CO2 (und natürlich alle anderen Treibhausgasmoleküle) das tun und die Atmosphärenschichten also zusätzlich aufheizen.
Ihnen auch süße Träume
phaidros.vie@gmail.com
@Koal
Ganz schön angeschickert heute wieder?
Unter dem langjährigen SPÖ-Justizminister (konvertiertes KPÖ-Mitgleid) Christian Broda wurde unsere Justiz brachial parteipolitisch mißbraucht. Wenn man weiß, daß Christian Brodas älterer Bruder Engelbert laut KGB-Unterlagen, die im August 1943 geschrieben wurden (Deckname "Eric"), die Hauptinformationsquelle der Sowjetunion über amerikanische und britische Atombombenforschung war, dann weiß man auch woher der Wind weht.
Dieser Parteitradition fühlten sich alle folgenden SPÖ-Justizminister verantwortlich.
Der BSA (Bund sozialistischer Akademiker) betrieb zugegebenermaßen ganz gezielt die Unterwanderung unserer Justiz! Die konsequente Ausrichtung der österreichischen Staatsanwaltschaft zur linken Kampfmaschinerie trägt nunmehr ihre Früchte. Politjustiz und parteipolitische Einäugigkeit verwirken in der Bevölkerung den letzten Rest an Glaubwürdigkeit.
Vielleicht gelingt es diesem Blog, den erfolgreichen Kampf Dr. Unterbergers gegen plumpen Meinungskauf durch unerbittliches Aufzeigen der Justizkorruption zu krönen. Ich würde es mir für mein Heimatland von ganzem Herzen wünschen!
Wir brauchen ganz einfach mehr direkte Demokratie statt repräsentativer, die sich immer weniger bewährt, sondern immer mehr zur Entmündigung des Volkes führt.
Mir persönlich ist kein erfolgreicher Journalist bekannt, der Publizistik studiert hat.
Das überlaufene Fach Publizistik produziert akademisches Proletariat, welches um
um zu überleben um jede gedruckte Zeile kämpft.
Das erfordert totale Anpassung an die Blattlinie und demoliert wie bei den Politikern die letzten Reste ursprünglich vorhandener Authentizität.
Diese Leute sind dann bereit jeden Schmarren zu schreiben!
Teil einer Strategie zum Bau eines neuen Menschen und damit einer neuen Gesellschaft!
willihope
An österreichischen Staatsanleihen ist niemand zugrund gegangen.
@undine
Gibt's eh nicht, die Frage ist nur: wen hat Tandler gemeint, unter welchen Voraussetzungen sollte das geschehen und in welchem Zusammenhang hat er das gesagt? Das soll jetzt keine Verharmlosung sein, sondern nur die Frage aufwerfen, ob das, was Tandler gesagt hat, dazu geeignet war, Vorbild für die Nazis gewesen zu sein. Haben die Nazis überhaupt von Tandler gewusst? Der Satz "Tandler, der Wegbereiter der Menschenauslese" ist leicht dahingeschrieben, scheint aber ebenso eine Verzerrung der Wahrheit zu sein wie so ziemlich alles, was auf einschlägig- rechten Webseiten wie z.B. "www.dokumentationsarchiv.at" über Tandler und andere angeblich oder auch tatsächliche "braune Rote" so geschrieben wird. Und mich amüsiert immer wieder, wie Tandler von gewissen Leuten als "roter Vorzeige-Nazi" und als Beweis für die braune Brühe, in der die SPÖ angeblich schwimmt, präsentiert wird. Als einziger, wohlgemerkt. Das läßt auf einen gewissen Argumentationsnotstand schließen, wenn man immer nur die eine selbe Geschichte bemüht. Die große Masse der Nazis war (und ist) woanders zu finden, sicher nicht bei den Roten.
Gerhild Baron
"All dies wird keine Gesamtschule ändern, sondern es wird einmal mehr nach unten nivelliert werden". Eine der vielen stereotypen, aber durch nichts beweisene Ansichten, die man aus rechten Kreisen immer hört. Das passiert nur dann, wenn die Art des Unterrichts (frontal, ein Lehrer pro Klasse) gleich bleibt. Aber auch davon ist man international schon lange abgekommen. Es gibt Länder, dort stehen zwei oder gar drei Lehrer in der Klasse, es gibt in den Klassen kein Chaos und das Schulsystem ist trotz der Vielzahl an Lehrern im Vergleich zur Schüleranzahl billiger als unseres. Man sollte sich als von der Ansicht verabschieden, dass Dinge, die man sich nicht vorstellen kann bzw. selbst nicht erlebt hat, auch nicht möglich sind. Sie sind möglich.
Statt endlich handfeste Lösungen und Reformen im Bildungswesen anzugehen, gibt es ein heilloses Durcheinander an Expertenmeinungen, ideologisch motivierten Arbeitsgruppenergebnissen und Schrei nach mehr finanziellen Zuwendungen.
Am Ende dieses Bildungschaos' kommt dasselbe raus wie bei der Rechtschreibreform - es dauert viel zu lange, es kostet viel zu viel und die Verwirrung bei den Schülern bzw. die Bildungsdefizite werden größer sein als je zuvor.
Einmal mehr versagen die verantwortlichen Politiker auf der ganzen Linie!
Der Satz "Hauptsache die Statistik stimmt." sagt eigentlich alles, was man über die moderne Politik wissen muss.
Das ist in allen politischen Bereichen so. Mit komplexen Zusammenhängen will man sich nicht auseinander setzen.
Vorher versucht man aus simplifizierten, den eigenen Thesen angepassten Statistiken die relevanten Faktoren abzuleiten und die notwendigen Maßnahmen festzulegen. Nachher versucht man mit geschönten Statistiken den eigenen Erfolg zu beweisen, oder den unleugenbaren Mißerfolg wem anderen in die Schuhe zu schieben.
Sei es nun die Arbeitslosen-, die Schulden-, die Frauen- oder die Akademikerquote: Immer konzentriert sich die Politik darauf den Wert zu verbessern, anstatt das grundlegende Problem zu lösen.
Es ist völlig egal wie viele Personen in Österreich laut Gesetz als arbeitslos gewertet werden. Wichtig ist, wie viele produktiv sind und auf eigenen Füßen stehen können.
Es ist völlig egal, wie viel Schulden der Staat selbst hat. Wichtig ist, welche Verbindlichkeiten ihn treffen, auch wenn es nur mittelbar etwa durch Haftungen der Fall ist.
Es ist völlig egal, wie viele Frauen welchen Job haben. Wichtig ist, dass jede die faire Chance auf eine ihrer Qualifikation entsprechende Anstellung hatte und hat.
Es ist völlig egal, wie viele Personen in diesem Land akademische Titel tragen. Wichtig ist, dass wir möglichst viele Personen haben die gut genug ausgebildet und gebildet sind um selbständige und produktive Mitglieder der Gesellschaft zu sein. Und möglichst auch produktiver als der Rest der Welt.
Blöderweise sind statistikfreundliche Maßnahmen für das eigentliche Problem oft kontraproduktiv. Die sinkende Qualität des Bildungssystems durch mehr, aber wertlose, Abschlüsse ist dafür ein gutes Beispiel, aber leider eben nicht das einzige.
Was erwartet man sich von strammen Sozi und BSAler Winklhofer denn, als derlei Äußerungen, die einem Freisler vom Volksgerichtshof alle Ehre machen würden?
(Zitat Wikipedia zu Freisler: Bedingt durch sein jähzorniges und den Angeklagten gegenüber demütigendes Auftreten gilt er als prägnantes Beispiel für die Rechtsbeugung der NS-Justiz im Dienst des staatlich organisierten Terrors des Regimes.)
Die gleiche Perfidie der ehrenrührigen Unterstellungen, die Heimtücke der Argumentation, wie sie nur bei reinen "Thought Crimes" und Hexenprozessen zu finden ist, liefert ein systemtreuer Staatsanwalt im Östereich des Jahres 2011!
Erstaunlich nur, daß diese Hexenjäger offenbar nicht daran denken, wie schnell sich das Blatt wenden kann.
Nun denn: Man wird diesen antidemokratischen Trägern des sozialistischen Unrechtsstaates den Prozess machen. Nach ihren Regeln, nach ihrer Methode.
Die Regierungserklärung am 27. April 1945 ist hier erfrischend:
„jene, welche aus Verachtung der Demokratie und der demokratischen Freiheiten ein Regime der Gewalttätigkeit, des Spitzeltums, der Verfolgung und Unterdrückung über unserem Volke aufgerichtet und erhalten, […] auf keine Milde rechnen können. Sie werden nach demselben Ausnahmsrecht behandelt werden, das sie selbst den anderen aufgezwungen haben und jetzt auch für sich selbst für gut befinden sollen. ..."
Das Volksgericht wurde damals unter oben geltender Regel für gut befunden. Und was die erste Regierung der 2. Republik für Recht gehalten hat, muss uns und den Winklhofers dieser Zeit heute doch heilig sein.
Sehr gute Analyse. Nur ein Punkt erfordert m.E. Einspruch:
"Die im Rahmen der entstehenden Transferunion bereits übernommenen Haftungen Österreichs wären durch einen Austritt aus der Eurozone nämlich keineswegs aus der Welt geschafft .."
Diese Haftungsübernahme ist nichtig, da sie entgegen geltendem Recht geschieht.
Das EU-Glossar vermeldet:
"Die "No-Bail Out"-Klausel in Art. 125 AEUV stellt sicher, dass ein Euro-Teilnehmerland nicht für Verbindlichkeiten und Schulden anderer Teilnehmerländer haften oder aufkommen muss. Diese Klausel soll gewährleisten, dass für die Rückzahlung öffentlicher Schulden die Staaten selbst verantwortlich bleiben. Die Übertragung von Risikoprämien infolge einer nicht tragbaren Haushaltspolitik einzelner Staaten auf die Partnerländer soll damit vermieden werden. Mit dieser Bestimmung soll auch eine vernünftige Haushaltspolitik auf einzelstaatlicher Ebene gefördert werden."
Natürlich stellt ein völkerrechtlicher Vertrag in der EU offenbar gar nichts sicher, er ist das Papier nicht wert, auf dem er steht, wie der Umgang der Politiker damit ad oculos demonstriert. Aber dieser Vertrag ist nun einmal gültig und Vereinbarungen, die gegen geltendes Recht verstoßen sind nun einmal nichtig.
Die, die sich auf die Haftungen verlassen, können sich die selbigen also sonstwohin schieben, wenn wir sie nicht übernehmen.
@Dr. Otto Ludwig Ortner 15. Oktober 2011 17:32
Sind Sie von allen guten Geistern verlassen, Herr Doktor?
Wen auch immer wahrheitsgemäß darzustellen erfüllt "zweifellos" NICHT den Tatbestand des § 188 StGB.
Ihr Freund Mohammed säße als Österreicher heute allein schon gemäß § 206 StGB bis zu 10 Jahre im Knast.
Somit ist Ihr Liebling (auch) ein Sexualverbrecher.
Hoffe, Sie haben Ihren Doktor nicht genauso niveaulos erworben haben wie Ihre Absonderungen in diesem Blog befürchten lassen.
xRatio
http://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Gesetzesnummer=10002296
Ach, Herr Dr. Ortner! Die Mohammedaner geben uns also ein Beispiel von Frömmigkeit und Anstand? Indem sie an ein Buch glauben, in dem es von Aufrufen zum Mord nur so wimmelt? In dem Juden als Affen und Schweine beschimpft werden? Die Staaten die von dieser Religion beherrscht werden sind Horte eines neolithischen Stammesverhaltens gepaart mit Frauenunterdrückung und viehischer Grausamkeit.
Irgendwie gehört es nicht zu meiner Frömmigkeit, mich am Schlagen von Frauen zu begeilen (wie es dem wahren Mohammedaner vorgeschrieben ist, wenn das Weib widerspenstig ist) und mein Anstand verbietet es mir Juden und Christen als Affen und Schweine zu bezeichnen.
Aber so hat eben jeder seine Präferenzen.
Ich denke, meine Vorfahren taten gut daran, die Streifschar Akindschi - die schlimmer hausten als das Vieh - vor den Toren meiner Heimatstadt im Jahre 1532 zu rohem Mett zu hacken. Sie waren wohl von Frömmigkeit und Anstand der Mohammedaner so überwältigt, daß sie nicht anders konnten.
Ich könnte auch nicht anders...
Hi Paige, ich poste nicht mehr viel, lese aber regelmaessig mit. Wie Du siehst, wird einem hier gleich das Auswandern empfohlen, wenn man ein Wort ueber den Ammenstaat verliert. Leute, wie Segestes, werden schon noch bloed dreinschauen, wenn im kuscheligen Europa die Autos brennen und die Auslagenfenster klirren. Da wird es sich dann letztendlich besser leben.
In Oesterreich gibt's eh keinen Ausweg mehr. Bald die Haelfte der Wahlberechtigten sind vom Staat abhaengig. Die Parteien, Interessenvertretungen und die Buerokratie haengen so am Futtertrog, dass jeder Wille zu Veraenderungen abhanden gekommen ist. Die Groko hat vorsichtshalber alles Moegliche in Verfassungsgesetze einzementiert, dass sowieso nichts mehr geht.
Die Verfassung gehoert in den Mistkuebel und dem Poebel, der nichts leistet, das Wahlrecht entzogen.
Das heutige Bildungsniveau ist doch von Links klar vorgegeben..
Der heutige Maturant bzw. Akademiker soll nur wissen, dass rot-grün die einzige demokratische Ideologie ist, sonst treiben sich nur Faschisten (ÖVP) und Nationalsozialisten (FPÖ, BZÖ) in Österreich herum.
Der Islam ist eine tolle Religion, Kopftuch und Burka sind wie das Verprügeln von Ehefrauen Ausdruck der kulturellen Vielfalt, 9/11 wurde von Juden inszeniert und Israel soll von der Landkarte verschwinden.
Der Kapitalismus ist grausam und in der ehemaligen DDR war nicht alles schlecht , im Gegenteil Westdeutschland hat sich die Reichtümer der DDR unter den Nagel gerissen.
Die Türkei sollte schon längst in der EU sein, Rassisten und Faschisten verhindern das bisher.
Und es gibt neue Verbrechertypen, nämlich den Klima(wandel)leugner, den Homophoben und den Islamophoben.
Der schlimmste Verbrecher ist aber der "Genderphobe" (neue Wortschöpfung, die uns demnächst ins Haus steht)...
Derartiges predigen uns ORF, Standard, Kleine Zeitung, NEWS, Profil usw täglich
O tempora, o mores !
Vielleicht noch wichtiger als die Schule, über die wir seit Jahrzehnten einen völlig blödsinnigen, politischen Stellungskrieg führen, ist das Elternaus !
Die heutige Elterngeneration ist bereits von dem sozialistischen Schulideologien geschädigt, kann also schon aus diesem Grund ihre eigentliche Aufgabe den Kindern gegenüber nicht mehr ordentlich erfüllen.
Hinzukommt, daß- materieller Wohlstand ist ja das allerhöchste Gut- die Eltern- und zwar beide Teile- immer stärker und vollkommener vom Kampf um Arbeit, Einkommen und Wohlstand beansprucht werden und somit auch aus diesem Grunde ihre Kinder einfach in die " Bildungseinrichtungen" abschieben. Ersatz für die Eltern und das von diesen den Kindern in Gesprächen vermittelte Allgemeinwissen, Lebensart etc. kann aber auch der beste und engagierteste Lehrer nicht sein. Man kriegt die Eltern ja kaum noch in den Elternabend, und-wenn sie dort sind, sind die Diskussionen " zum Speiben". Zur Teilnahme am Schulleben bzw. zum Beitragen zur Schule und somit zum Lernerfolg der Kinder haben die Eltern heute meistensteils kein Verständnis, keine Kapazität oder ganz einfach keine Lust.
Noch schwieriger wird die Situation noch durch den weniger gebildeten Teil der Einwanderer, deren Kinder naturgemäß einen noch schwereren Stand haben und denen die Eltern natürgemäß noch weniger helfen können/wollen. (Ein wesentlicher (nicht der einzige) Grund für das Phänomen, daß es Immigrantenkinder der ersten oder zweiten Generation sind, die gerne in schwachsinnigfundamentalistisches bis kriminelles Denken verfallen um irgendeinen Identifikationspunkt zu haben.
All das kann keine Schulorganisation lösen, von autoritären Indokrinationseinrichtungen á la Stalinismus/Faschismus einmal abgesehen.
Auch das blödsinnige Integrationsgeschwafel, vor allem seitens der Roten bietet keinen Ansatz zur Lösung dieser Probleme( oder doch nur so wenige, daß man sie mit der Lupe suchen muß)
@Haider
*****!
Alleine Christian Brodas "Vision" von der "Gefängnislosen Gesellschaft" ist ein schlechter Witz! Oder wohin hätte er diejenigen, die gegen das "Verbotsgesetz" verstoßen, gesteckt? In die damalige UdSSR, Brodas innere Heimat, ausgeliefert?
Ich erinnere mich noch an meine Schulzeit und im besonderen an den Geschichtsunterricht in den späten 40er und frühen 50er-Jahren. Da war - je nach "Belastung" der Lehrkraft entweder 1918, 1933 oder 1938 Schluss, den Rest mussten wir Schüler uns selbst "zusammenstehlen". Die heutige Situation kenne ich nur von meinen Enkelkindern. Abgesehen vom stark "eingefärbten" offiziellen Lehrplan gibt es sehr viele junge Lehrer, welche scheinbar nur aus vordergründigen Motiven diesen Beruf gewählt haben, selbst kaum über die früher geforderte Allgemeinbildung verfügen und in erster Linie bei den Vorgesetzten nicht negativ auffallen wollen. Es gibt aber auch seltene Ausnahmen, welche wirklich mit vollem Einsatz als Hauptziel die Erziehung und Bildung der anvertrauten Schüler sehen. Wenn man - so wie ich - ein wenig Einblick in die fenöstlichen Schulsysteme hat, dann sieht man dort, trotz allen negativer Auswüchse, wie die Jugend für die Herausforderungen für das 21. Jahrhundert herangebildet wird.
Trotz mancher Schwächen unterstütze ich daher das sog. Androsch-Volksbehren zur Verbesserung der Schuldbildung in Österreich, damit endlich Bewegung in den Sauhaufen unserer Claudia Schmied kommt!
Bildung ist einer der wenigen Punkte wo ich dem Staat überhaupt die Zuständigkeit zuerkenne. Zumindest im Bereich der Schulen.
Trotz aller Vorzüge von Privat gegenüber Staat muss man sich schon vor Augen halten, dass Kinder eben eine Sonderstellung haben, weil die eben aufgrund ihres Alters nicht selbst die (volle) Verantwortung für ihr Leben tragen können. In erster Linie liegt die Verantwortung für die Kinder zwar bei den Eltern, aber die Kinder denen auf Gedeih und Verderb auszuliefern ist keine gute Idee.
Zwar sollte auch in dem Bereich der Staat sich so weit als möglich zurückhalten, aber gewisse Grundregeln sind völlig in Ordnung. So etwa die Schulpflicht, staatliche Stipendien bzw. staatliche Finanzierung für Schulen (über deren Ausgestaltung man aber streiten kann), Lehrpläne (bzw. Mindestinhalte, über die hinaus Schulen sich spezialisieren können sollten) usw.
Natürlich ist das Elternhaus viel wichtiger, weil nach wie vor dort die Hauptverantwortung liegt und eben auch der weiteste Gestaltungsspielraum.
Aber nur dort, wo der Staat zuständig ist kann man legitimer Weise einen politischen Stellungskrieg führen. Für den Rest kann und soll man durchaus eine Wertedebatte führen und auch versuchen die Betroffenen davon zu überzeugen.
Blöder Weise ist dieser Unterschied heute kaum mehr wahrnehmbar. Dass jemand der Mißstände entdeckt haben will damit nicht automatisch nach der Politik ruft und eine Lösung durch staatliche Intervention fordert ist für weite Teile der Bevölkerung und die meisten Medien völlig unvorstellbar.
Was ich mir vom Staat in dem Bereich erwarte sind keine kompensierenden Schulsysteme oder groß angelegte Informationskampagnen und Schulungen, sondern schlicht und ergreifend eine klare Unzuständigkeitserklärung.
Das staatliche Schulsystem ist dafür da XYZ zu tun. Für den Rest seid ihr selbst verantwortlich, liebe Eltern. Jammert nicht, tut was.
@vn4rr6
Sie dürfen es ruhig glauben, daß Dr. Tandler gewußt hat, was er sagt und daß er auch gemeint hat, was er in seinem Vortrag, den Sie sicher im Internet nachlesen können, gesagt hat; daran gibt's auch nichts zu rütteln.Es gibt da auch noch andere seiner Ansichten, die man von linker Seite gerne totschweigt.
Diejenigen, die krampfhaft versuchen, Tandlers Weste weißzuwaschen, weil einfach nicht sein kann, was nicht sein darf, sind gleichzeitig diejenigen, die steif und fest behaupten, JEDER Nazi sei ein Verbrecher gewesen.
Die brandaktuelle Situation kenne ich auch nicht wirklich.
Als ich vor ca. 10 Jahren maturiert habe war das aber eine mittlere Katastrophe.
Ich war an einer öffentlichen Schule, die in meinen Augen kaum ernst zu nehmen war. Lehrer brauchen - vereinfacht gesagt - dreierlei: Fachkompetenz, pädagogische Fähigkeiten und Engagement. Es gab ein paar dieser Exeplare an unserer Schule, die meisten hatten aber zumindest in einem Bereich Probleme bzw. in manchen Fällen auch in allen.
Schüler, Lehrer und Eltern haben aber alle sehr gut damit leben können. Da der Lehrer der die Ergebnisse der Schüler überprüft der selbe ist, der für diese Ergebnisse mitverantwortlich ist, kommen ja durchschnittlich durchaus tolle Noten heraus. Abstruser Weise sind die Noten sogar bei den unfähigeren Lehrern tendenziell besser.
Bei der Matura - wo es ja Ansätze einer externen Kontrolle gibt - haben dann auch gewisse Lehrer ärger geschummelt als die Schüler. Auf meinem Maturazeugnis stehen eine Menge "sehr gut", aber der Wisch ist trotzdem kaum das Papier wert auf das er gedruckt wurde. Und auch wenn ich nicht weiß wie repräsentativ unsere Schule für das ganze System ist - die Möglichkeit besteht an jeder Schule und ich kenne zumindest einige Beispiele, wo sie auch genutzt werden.
Als ich neulich einer Freundin aus Rumänien erzählt habe wie unkontrolliert bei uns Noten verschenkt werden war sie schockiert. Wobei ich wieder einmal den Eindruck bekommen habe wir könnten in mancher Hinsicht wirklich froh sein, wenn der Balkan in Wien anfangen würde.
Diese Urteile sind wohl eher voreilender Gehorsam, wenn mal Faymann, Ostermeyer, Burgstaller, Schmied ein Verfahren erwarten müssen. Allein mit der Staatsbürgerschaftsvergabe ist die Intention klar ersichtlich, dass damit Faymann und Burgstaller nichts zu erwarten haben.
Die von Winkelhofer oftmals vorgebrachte Bereicherung zielt auf den Hausmeister und Zeitungskolporteur Faymann ab, wenn ein Spiel - und es wurde NICHT geschossen, sondern es erscheinen Stoppschilder - für mehr Wählerstimmen sorgen soll und es wurde eher nicht auf den Inhalt des Spiels, sondern auf die Stimmenmaximierung abgezielt, dann wird man dem Faymann sowas auch nicht vorhalten können. Daher ist die Freude über diese Urteile wohl mehr als verfrüht.
Jetzt wird der Scheuc h sicher in zweiter Insanz freigesprochen, bei ihm handelte es sich sogar um einen untauglichen Versuch, aber die kärntner Justiz hat ganzjährig Fasching.
Und wenn jemand etwas gegen die Lieblingsreligion der Linken sagt, dann kann dort schon eine hohe Strafe ausgesprochen, denn ein Gegenstück dazu gibt es nicht.
Sohin sehe ich keinen Grund zum Jubel, die Aktion soll lediglich die Linken vor Strafen schützen.
Skandalös und unerträglich finde ich, dass in Fällen nichtlinker Politiker und Wirtschaftsbosse vornehmlich links angesiedelte Medien ganze Aktenkonvolute MÖGLICHERWEISE aus dem Bereich der Staatsanwaltschaft zum Abdruck erhalten!
Glatte Fälle von schwerem Amtsmissbrauch - ohne Konsequenzen.
Apropos Amtsmissbrauch:
Wie geht es in Innsbruck weiter, wo gegen fünf Staatsanwälte wegen des Verdachts des Amtsmissbrauchs in der causa N.K. erhoben wird?
Der (linke) Staat will doch die Kinder schon ab dem Kleinkindalter möglichst ganztägig in seiner Obhut haben und entsprechend mit seiner Ideologie beeinflussen. Die ursprüngliche Erziehung bei den Eltern und in der Familie (inkl. Grosseltern) ist nicht mehr erwünscht. Die Mütter werden nur kurz vor und nach der Geburt der Kinder aus dem Erwerbsleben "beurlaubt", alles andere übernimmt Vater Staat und die dort entscheidenden Parteien. Es gibt nur mehr wenige Eltern, welche diesem Allgemeintrend widerstehen und das konservative Aufziehen der Kinder bevorzugen. Vor allem bei den viel kritisierten Migranten wird diese Art des Familiendaseins noch gelebt.
Es fragt sich nur, wer ist daran Schuld? Die Wirtschaft, weil sie die Arbeitskräfte benötigt und auch durch das höhere Familieneinkommen sich mehr Privatkonsum verspricht? Oder die Mütter, weil sie mehr "vom Leben haben wollen"? Oder die Politik, weil Sie mehr Kontrolle über das künftige Stimmvieh bekommt? Vermutlich sind es alle, welche diesen unumkehrbaren Zustand erwirkten.
Kurz zum Staatssekretär Kurz und dem genannten "Integrationsgeschwafel": was kann den dieser junge und unerfahrene Mann in einem so sensiblen Bereich bewirken? Scheinbar war es der verzweifelte Versuch der angeschlagenen ÖVP (= Österreichische Verliererpartei), damit neue Akzente zu setzen und die Jugend zu gewinnen. Ob diese Rechnung aufgeht, erfahren wir spätestens bei den nächsten NR-Wahlen.
Lieber Herr Theiner !
Ich habe die Problematik des Elternhauses als ergänzenden Aspekt ins Spiel gebracht und wollte ihn nicht als Hauptproblem in die Mitte rücken.
Natürlich hat der Staat im Schulwesen- im Rahmen einer auf Aufklärung und Menschenrechten beruhenden Verfassung- den Primat, so wie der auf Aufklärung und Menschenrechten beruhende Staat auch den Primat über die Religionen hat, egal was die Fundamentalisten auch kreischen mögen. Ich sehe keinen Sinn und halte es nicht für wünschenwert, daß Kinder in Medresen im Koran indoktriniert werden , noch halte ich es für zulässig, dass Kinder "bibelkonform" geschult werden, wie das in Deutschland bereits geschie.t.
Dennoch halte ich den Hinweis auf das Elternhaus als überaus wichtig aufrecht.
Auch wenn die Linken es zur blöden Agitation nutzen und dem Ziel damit schaden: es hat schon seinen Grund, daß Kinder aus bildungsnahen Elternhäusern bessere Chancen haben als solche aus bildungsfernen.
Besonders wichtig halte ich Ihren Schlußsatz " Nicken Sie nicht, tun Sie etwas!"
Das Bildungsthema hat für die österreichische "Urbevölkerung" keine hohe Priorität mehr. Wie schon jetzt ersichtlich, bevölkern immer mehr Kinder der Einwanderer unsere Schulen. Viele österreichische Frauen schätzen vielmehr das Alleinsein (bzw. wechselnde Partnerschaften) und die Verwendung von schwangerschaftsverhütenden Mitteln inklusive eventueller nachträglicher legaler "Erledigung". Durch die von manchen Parteien und nun auch vom Staat geförderte Trennung vom Kindesvater gibt es sehr viele alleinerziehende Mütter, welche Mühe haben, überhaupt "über die Runden" zu kommen. Alles in allem, ein sehr verfahrener Karren. Ein Blick in die Geburtenstationen der Krankenhäuser zeigt, dass vielfach schon mehr Migranatenkinder zur Welt kommen und der Rest sind vielfach "ledige" Kinder von Österreicherinnen.
Um diesem Trend zu entgehen, sollte der Staat - anstelle das Geld allen Arbeitsunwilligen in den Rachen zu werfen und unnütze Sozialleistungen zu gewähren - sehr grosse Summen aufwenden, damit es wieder mehr "österreichische" Kinder gibt, die Mütter wieder zu Hause bleiben und damit die heranwachsenden Kinder wieder eine gute Erziehung im Elternhaus bekommen.
Wenn das Ruder nicht bald herumgerissen wird, dann haben wir bald einen islamischen Gottesstaat mit der Scharia als ein wesentliches Grundgesetz, der Wiener Stephansdom wird eine Moschee usw.
Paneuropa
(A)
Ich verstehe Sie leider nicht.
Was meinen Sie mit: "Das Personal dieser Parteien hat nicht das intellektuelle Niveau, um strategische Spiele der anderen zu durchschauen, geschweige denn selber Strategien zu entwickeln."?
Hat es mit intellektuellem Niveau zu tun, wenn man sich als über den Gesetzen stehend sieht? Es ist zwar richtig, dass ein Falschspieler, meistens ewas schlauer ist, als seine Mit-(?!)-spieler und dass er daher zumeist einen Gewinn macht. Aber durch Falschspieler wird dem Spiel der Sinn genommen.
Wenn man daher den Sinn des Spieles erhalten will, muss man die Falschspieler teeren und federn und nicht den ehrlichen Spielern vorwerfen, dass ihnen die Klasse zum Falschspielen fehlt.
Irgendwer hat so in etwa das goldene Wort von den Staaten als Räuberbanden geprägt, wenn ihnen das fehlt, was wir gerade dabei sind in Windeseile zu beseitigen: Ehrlichkeit
(B)
Es soll aber auch nicht das Lob der Torheit gesungen werden. Denn wer sich mit Falschspielern einlässt, hat schon auch eine gewisse Einlassungsfahrlässigkeit zu verantworten und ist ein Trottel, nicht weil er betrogen wurde, sondern weil er sich wider besseres Wissen betrügen hat lassen.
Betrügen lassen sich z.B. Studenten pardon studierende Menschen, die sich erregen, wenn ihnen eine positive Note vorenthalten wird, die aber ncihts dabei finden, Studienrichtungen zu inskribieren, die man bestenfalls als akademisches Onanieren (ist das jetzt gendergerecht oder nur zotig?) bezeichenen kann, oder die mit Vorliebe akademischen Rattenfängern folgen, die sich die Unannehmlichkeit verkneifen, Tacheles zu reden.
Ja bitte was soll den jemand machen, der mit einem Abschluss in Publzistik oder Politikwissenschaften keinen "Job" findet? Der muss ja zur Laura oder zum Niko werden.
Lehman-Urteil und Provisionen (Heise.de)
Wie Anleger ihre Bankberater ins Boot holen
Lothar Lochmair
Letztendlich bedeutet läuft es darauf hinaus, ob sich geeignete Männer finden, die
genügend Sachkenntnis haben um die Richtigkeit eines Weges beurteilen zu können
zu ihren Entscheidungen auch stehen
bereit sind, persönliche Nachteile in Kauf zu nehmen
Damit sind nicht nur Staatsanwälte gefordert, sondern auch Vorgesetzte und Personalisten.
Dazu wäre halt noch zu sagen, dass Frau Sabaditsch-Wolff vor allem eine selbsternannte Islam-Expertin ist und nichts vorzuweisen hat, was sie zu einer solchen machen würde. Also zum Beispiel ein entsprechendes Studium. Da kann es dann schon mal vorkommen, dass man die Quellen nicht ganz so parat hat. Es gibt nämlich zum Alter von Mohammeds Frau Aischa mehrere, völlig unterschiedliche Angaben und keinen Grund, eine für besser zu halten als eine andere. Seriöserweise muss man also sagen: Wir wissen nicht, wie alt Aischa zum Zeitpunkt ihrer Eheschließung war und wir werden es vermutlich auch nicht mehr in Erfahrung bringen können. Das Ärgerliche dabei ist, dass man sich die historischen Unklarheiten so zurecht biegt, wie's gerade ins politische Kalkül passt.
Ein Lanze noch für das hässliche Entlein Karl:
Was erwartet man sich denn von ihr? Glaubt wrklich jemand, dass man einem linken Staatsanwalt nur mit einem "tutu" auf die Finge klopfen muss um diesen auf den von ihm ja schon immer unterbewusst als richtig erkannten rechten (!) Weg zurückzubringen?
Die gefängnislose Gesellschaft ist doch bitte kein Traum, sondern leicht zu erreichen:
Man muss es nur rasch genug machen und dann alle Listen verschwinden lassen.
Man schaue nur in das Paradies der Werktätigen und verbessere nur die Methode.
Ein weiterer Aspekt des Kulturverfalles bzw. des Bildungsabbaues in Österreich ist meines Erachtens, dass die heutige Jugend kein schönes österreichisches Deutsch spricht.
Es ist eher eine Mischkulanz in Anlehnung an bundesdeutsche Varietäten der deutschen Sprache. Unbewusst wird die österreichische Klangfärbung als minderwertig betrachtet.
Der wahre Skandal ist, dass dies vom Lehrpersonal offenbar gefördert wird also die Ausmerzung der eigenen Wurzeln und Identität.
Dazu kommt noch, dass auf die deutliche Aussprache kein Wert mehr gelegt wird. Es wir genuschelt, geknödelt und hastig gesprochen.
Sie hängen sich an Details auf, die irrelevant sind - man KANN beispielsweise die Halbmesser einer Ellipse als "Radius" bezeichnen und es ist dies sogar üblich im Bezug auf die Erdumlaufbahn. Mit solcher rhetorischen Taktik widerspricht man anderen nicht, damit werden Sie keine wissenschaftlichen Theorien widerlegen können. Ferner liegt die Sonne nicht im Zentrum der annähernden Ellipse der Umlaufbahn der Erde, wie ich Ihnen weiter oben im animierten GIF schon gezeigt habe. In der Tat kann der Abstand einmal kürzer sein und einmal weiter weg. Denkbar ist, dass sich der Abstand geändert hat, aber nicht der Umfang der Bahn, also die Exzentrizität, womit wir zur Jahreslänge kommen. Diesfalls ist das 2. Keplersche Gesetz angebracht -> Die Dauer eines Jahres ändert sich nicht.
Jetzt habe ich nachgeschaut und muss Ihnen leider mitteilen, dass meine Einschätzung stimmt.
Die Exzentrizität ändert sich in Zyklen. Ursache dieser Variationen sind Störungen der Erdbahn durch die anderen Planeten des Sonnensystems. Da gegenwärtig die Sonne der Erde im Winter näher liegt, ist das Herbst-Winter-Halbjahr um ein paar Tage kürzer als das Frühlings-Sommer-Halbjahr.
Nicht nur die Zyklen der Sonnenaktivität sind weitaus klimawirksamer als alles CO2, sondern auch die variablen Bahnparameter der Erde - Exzentrizität, Neigung der Erdachse und Präzision der Erdachse und des Orbits.
Die Zyklen der Änderungen der Erdumlaufbahn durch äußere Einflüsse ändern auch die solare Einstrahlung. Sie erklären die auf der Erde auftretenden natürlichen Klimaschwankungen zu einem Teil und sollten daher in den Klimamodellen berücksichtigt werden. Ahm... Die Planeten des Sonnensystems beeinflussen die Erdbahnparameter in bestimmten Intervallen. Anzunehmen ist, dass sie auch die Sonne beeinflussen, auch deren magnetische Aktivität. Anstatt Unsummen an Geldern dafür zu verwenden, wie ein Exorzist den "Klimakiller" CO2 zu verfolgen und auszutreiben wie den Teufel, sollten diese Gelder besser in die Sonnenforschung investiert werden.
Warum ich Kovatsch "glaube" - nun, wer sagt das? Ich erlaube mir, selbst zu denken, das ist alles.
Statt Treibhauseffekt sollte man übrigens von einem "atmosphärischen Wärmeeffekt" sprechen, aber egal: Maßgeblich dafür sind nur die Wolken - Wasserdampf. In einer sternenklaren Nacht in der Wüste ist es saukalt. ABER die Wolken kühlen auch. Denn wie Sie ja wissen, ist es, wenn die Sonne nicht scheint, kälter... :-)
Es ist jetzt aber wieder genug. Übrigens nicht ICH habe weitergemacht, denn ich wollte Sie gestern verschonen und versöhnlich abschließen. Das haben Sie aber leider nicht angenommen.
@ Ambrosius:
Das war auch nicht als Kritik, sondern als Ergänzung gedacht.
"Wichtig" und "Politisch" sind zwei paar Schuhe. Und gerade bei der Bildungsdebatte wird das gerne vergessen.
Wenn man die Problematik des Elternhauses - völlig korrekt - aufs Tabelau bringt, dann reagieren die Linken ja recht berechenbar.
Die sagen dann nicht: Aha, also sind die Eltern schon auch mitverantwortlich wenn was schief geht.
Stattdessen geht es eher in die Richtung: Aha, und was kann der Staat jetzt tun um das auszugleichen?
Dass der Staat gewisse Probleme nicht lösen kann, weil es einfach keine politischen Probleme sind, kapiert ein Linker kaum. Wenn der liest, dass Sie ihm vorwerfen keine Lösungen zu bieten, dann sieht der das als Aufforderung mehr zu tun. Sie wissen ja: Nichts ist grauslicher als nur zu administrieren.
Deswegen wäre ich auch mit der Formulierung "Primat des Staates" vorsichtig, weil das von den Linken todsicher falsch verstanden wird.
Der Staat soll sich aus gewissen Dingen einfach raushalten. Religion z.B. sollte für den Staat überhaupt kein Faktor sein. Konsequenter Weise würde ja Religionsfreiheit bedeuten, dass der Begriff Religion im Wortschatz des Staates garnicht vorkommt. Wenn ich die Religion besonders schütze oder fördere (wie hierzulande üblich), dann muss ich dazu dem Staat tatsächlich ein Primat einräumen: Der Staat prüft dann nämlich ob etwas das der Einzelne glaubt überhaupt als Religion anerkannt wird oder nicht. Was aber schon eine Einmischung ist.
Gleiches ja auch beim Genderunsinn. Das Geschlecht der Bürger sollte in keinem Gesetz auch nur erwähnt werden. Wozu auch?
Womit ich wieder weit über das ursprüngliche Thema hinausgeschossen wäre, aber ich hoffe es ist klar worauf ich hinaus wollte.
Wobei es relativ sinnlos ist, weil die Leute die sich die Mühe machen hier im Detail mit zu lesen ohnehin nicht die sein dürften, die den Text in der von mir befürchteten Weise auslegen würden...
Absolut richtig, aber leider illusorisch. Die Autos brennen schon da und dort...
Occupy Demo in Wien – rot-grüne Spielwiese zum Ablenken von der EUdssr!!!
http://sosheimat.wordpress.com/2011/10/15/occupy-demo-in-wien/
Zu meinem Kritikern:
Wenn Sie einen Religionskrieg wollen, so will ich die Versöhnung der Religionen.
Was meine "Niveaulosigkeit" betrifft, kann ich für mich in Anspruch nehmen, der Autor der wirkungsmächtigsten Dichtung der Literaturgeschichte zu sein, mit meiner "ISMENE", abgedruckt in "Sonnenaufgang über Österreich", S. 52. Denn diese Dichtung verschaffte mir als erstem und einzigem Katholiken seit dem Ausbruchdes Großen Schismas (1054 AD.) die Einladung des Patriarchats der russisch-orthodoxen Kirche zu einem ökumeisichen Requiem für unsere Kriegstoten in Stalingrad (und überall). Das wurde durch eine Betrügerei der östereichischen Bundesregierung (Personenkomittee 50 Jahre Stalingrad - von mir bei der StA. Wien angezeigt unter 15Ut117800/99), der Öffentlichkeit verborgen und meine geistlichen Förderer öffentlich zu Tode gefoltert. Nur Allah stand mir bei und vollzog am Haupttäter die Sharia, indem er ihm die Diebspratze abhacken ließ. Siehe meine Homepage" www.ortnerprinceton58.at"
Wenn Staatsanwälte und in Folge Richter in erster Instanz skizzieren, was dann die gleichgeschaltete Presse bzw. die Medien insgesamt in unmissverständlicher Deutlichkeit genüsslich ausmalen, dann ist der Verdacht der konzertiert verübten Skandalisierung des politischen Gegners (der Linken) nicht unbegründet.
Wenn das Urteil in zweiter Instanz nach einer zeitlichen Distanz von Monaten oder Jahren dann endlich das voreilige Verdikt wieder zurechtrückt, sind entweder die (vorhergegangenen) Wahlen schon geschlagen oder das Gedächtnis des prototypen Wählers insofern überfordert, als der die im Nachhinein erwiesene Niedertracht der Justiz samt der diese steuernden Politbüros weder dem Anlassfall genau zuordnen noch dieses Komplott in seiner Gesamtheit richtig einschätzen kann.
Entgegnungen, falls überhaupt welche erscheinen, stehen meist kleingedruckt und gut versteckt in den Zeitungen.
Das alles (zeitlich passend gesetzte Kriminalisierung der politischen Mitbewerber der Systemparteien) würde sich nur dann aufhören, wenn die ‚Dampfwalze der verschworenen Medien’ die meist absurden Urteilsbegründungen sofort zerpflückten, die Hintergründe zumindest andeuteten und allenfalls noch das Regelwerk, das solche Fehlstellungen der Justiz erst möglich macht (siehe VG.* Verhetzungs **- und Antiterrorgesetz als Rute im Fenster, die alles als „geeignet“ zu einer Verurteilung „nützen“ lässt, was den Machthaberern nützt) und damit einem politjustiziellen Missbrauch erst Tür und Tor öffnet, ausführlich und rechtzeitig anprangerten.
Hier ist die Kumpanei zwischen Justiz und Medien nicht zu übersehen und damit sind beide Teile schuldig zu sprechen.
* § 3 g. VG: Wer sich auf eine andere als die in den §§ 3 a bis f bezeichnete Weise im nationalsozialistischen Sinn betätigt ..
** § 283 StGB: … ist wegen Verhetzung strafbar,
(1) Wer öffentlich auf eine Weise, die geeignet ist, die öffentliche Ordnung zu gefährden,
usw.
Was bedeutet schon „im Sinne“?
Wenn Hitler mit dem Großmufti von Jerusalem innige Interessen verbunden haben, wäre dann ein freundschaftliche Beziehung zu militanten Muslimen, und da gibt es einige bei uns, im Sinne der Nazis?
Oder was wäre „geeignet“, die öffentliche Ordnung zu gefährden?
Hat Susanne Winters mittlerweile als „strafrechtlich relevant„ eingestufte „Interpretation nach heute gültigem Recht“ irgend eine ‚öffentliche Ordnung’ gefährdet?
Mir ist dazu nichts bekannt.
Eher wäre eine willfährige Justiz dazu geeignet, dies zu bewirken.
Wenn ein Urteilsspruch zur Auslegungssache wird, dann sind „politische Prozesse“ unseligen Andenkens (siehe Roland Freisler) nicht mehr weit.
Auch für, bzw. gegen eine derartige Vorschubleistung müsste sich eine Textpassage in den erwähnten Gesetzen finden lassen.
Frage an A.U.: warum fehlen bei der IMAS-Umfrage "über die Jahre" zwischen 1996 und 2006 ausferechnet die spannenenden Jahre von Schwarz/Blau? Da IMAS sicherlich nicht 10 Jahre untätig war drängt sich der Verdacht bewusster Unterschlagung auf.
Es erweist sich leider immer deutlicher, dass mit Karl als Justizministerin im Vergleich zu Bandion-Ortner keinesfalls eine Verbesserung erzielt wurde - eher im Gegenteil; und das will schon etwas heißen. Dabei hätte man (d.h. die ÖVP-Führung) doch bemerken müssen, dass sie schon als Wissenschaftsministerin eine krasse Fehlbesetzung war, jedenfalls als Ministerin jeglicher Art völlig ungeeignet und überfordert. Aber offenbar ist die Personaldecke der ÖVP ebenso dünn wie die der FPÖ. Das wurde schon bei der hektischen Suche nach der kurzzeitigen Staatssekretärin im Sozialministerium (deren Name mir entfallen ist - wohl keine Bildungslücke) einer breiten Öffentlichkeit präsentiert.
@Ortners Ergüsse
Und dieser sich so peinlich outende arme Irre hat in seiner aktiven Zeit als RA davon gelebt, die OeKB zu betreuen! Der H.H.Haschek dreht sich ja im Grab um, wenn/falls er die Ortner'schen Ergüsse dort zu Gesicht bekommt...
Wer nichts weiss, muss glauben was man ihm erzählt. Darum senken Linke konsequent die Bildungsstandards - denn hier glaubt niemand im Ernst, daß sich diese Leute ohne strukturell geförderte Massenverdummung tatsächlich an der Macht halten können.
Die Statistik ist die eine Seite. Ebenso naiv, ja geradezu kindisch ist der Glaube durch Änderung/Streichung gewisser Wörter die Realität ändern zu können. Ich habe voller Staunen den folgenden Artikel im Standard gelesen, diese Zeitung schwankt immer sehr stark zwischen Berichterstattung, linker Propaganda und Kabarett:
"Nägerbrot"
Es begann Mitte August, als die Standard-Leserin Angelika Pichler an dem Süßwarengeschäft vorbeikam- und sah, dass darin Erdnussschokolade angeboten wurde: "N...brot" mit "e". Sie betrat das Geschäft und bat die Verkäuferin um eine Erklärung, doch bekam keine. Also wandte sie sich an Zara, jene NGO, die in Österreich als einzige Stelle rassistische Vorkommnisse und Übergriffe dokumentiert. Zara reagierte brieflich, wie in solchen Fällen immer: Man möge das "N...brot" doch bitte umbenennen, denn die Bezeichnung werde vielfach als diskriminierend empfunden...Besagter Zuckerlgeschäftinhaber hingegen antwortete nicht. Aber er wurde aktiv: "Als ich das nächste Mal am Geschäft vorbeikam, war schon das Etikett mit "Nägerbrot :-)" angebracht", schildert Pichler in einem Mail an den Standard: "Das Umbenennen mit dem angefügten Smileyzeichen empfand ich als zusätzliche Verarsche...".
http://derstandard.at/1317019705515/Brickners-Blog-Naegerbrot--?_blogGroup=1
Bitte keine Ausflüchte, Verehrteste! Also: dürfen jetzt die Staatsanwälte auch... ? Ja oder nein? Und: ich sag' ja nicht, daß die Intelligenz der Frau Justizministerin ihrer Schönheit indirekt proportional ist, aber irgendwie geht's schon in diese Richtung. Aber Sie haben mich wahrscheinlich eh' verstanden und spielen jetzt nur die strenge Herrin.
***
Nicht zu vergessen den von allen Medien in den Himmel gehobenen Regiesseur Roman Polansky. Der gab seine "Unzucht mit einer Minderjährigen" sogar zu. War natürlich kein Grund für unsere Weltverbesserer auch nur die leiseste Kritik anzubringen. Trotzdem können es diese nicht unterlassen uns beibringen zu wollen was gut und was böse ist.
Krieg ist was Anfänger, richtige Profis machen
Wirtschaftsimperialismus und Schuldenkontrolle.
Hochgeschätzte Paige, es wäre hilfreich, wenn Sie angegeben hätten, wo Sie diese Definition für »Radius« gefunden haben. Nicht die Verwendung, denn die passiert - ich habe es ja bereits ganz oben gesagt, tatsächlich immer wieder einmal falsch. »Ich habe nachgeschaut« ist leider etwas dünn.
Recht haben Sie freilich damit, dass das ein unwesentliches Detail ist. Das ich auch nur nebenbei erwähnt hatte. Viel, viel wichtiger war mein Argument, dass der 2. Hauptsatz der Thermodynamik nicht verletzt ist, wie Herr Kowatsch es behauptet! Das aber wurde von Ihnen ebenso völlig übergangen, wie die übrigen 5 Argumente gegen Herrn Kowatschs Text, in dem zusammengefasst 6 von 10 Argumenten falsch sind, eines doppelt und 3 irrelevant.
Auch, dass die Sonne nicht im Zentrum der Ellipse liegt, brauchen Sie mir offen gesagt (so dankbar ich prinzipiell für kluge Bemühungen um gute Information bin) nicht mit GIFs zu zeigen: ich bin seit 30 Jahren Amateurastronom, halte öffentliche Vorträge, und rechne mit meinen Studenten Planetenbahnen, Bedeckungen und Durchgänge (die ich im Teleskop dann auch finde). Ich weiß schon ein bisschen, wovon ich rede, bevor ich in die Tasten haue.
Das GIF ist übrigens in zweifacher Hinsicht irreführend: 1. steht das Massezentrum des Sonne-/Planeten-Systems in einem Brennpunkt einer Ellipse (und nicht wie gezeigt im Mittelpunkt eines Kreises) , und 2. ist eine »Eierbewegung« wie die gezeigte nur für das Auffinden von (schweren) Exoplaneten relevant, die ihr Zentralgestirn nah umkreisen. Die Sonne hat 330000 Erdmassen - eiert unter dem Einfluss der Erde also ca. ebenso stark wie ein 33000t-Schiff, wenn ein 100 kg-Mann an Deck Liegestütze macht. Nämlich praktisch gar nicht.
»Denkbar ist, dass sich der Abstand geändert hat, aber nicht der Umfang der Bahn, also die Exzentrizität, womit wir zur Jahreslänge kommen. Diesfalls ist das 2. Keplersche Gesetz angebracht -> Die Dauer eines Jahres ändert sich nicht. « Nein, leider ist genau das nicht denkbar: wenn die eine Halbachse der Ellipse (Sie schreiben »Abstand«) sich ändert, nicht aber der Bahnumfang, so hat sich automatisch auch die andere geändert! Die Umlaufzeit hängt aber nur von der großen Halbachse ab, nicht von der Bahnlänge. Sie werden keine geometrische Möglichkeit finden, in der die große Halbachse und der Bahnumfang gleichbleiben, die kleine Halbachse aber sich ändert. Geometrisch unmöglich.
Was Sie über Bahnstörungen sagen, stimmt zwar punktuell durchaus, aber die Größenordnungen hauen nicht hin: die Planetenbahnen wurden bereits vor Jahrmilliarden »gesäubert«. Einflüsse und Bahnstörungen sind winzig, an der Nachweisbarkeitsgrenze (Sir William Herschel hat Uranus 1781 so entdeckt, und ein Ameriakner 1930 Pluto - beides waren wegen der winzigen Effekte Meisterleistungen!) Aber nochmal: wir »suchen« laut Herrn Kowatsch eine Abweichung 13h pro Jahr in 400 Jahren für 0,1% Abweichung! Die gibt es einfach nicht.
Rechnen wir es herungter: auch für eine Bahnstörung in der Größenordnung des 100.000ten Teil eines Prozentes der Halbachse ergäbe sich eine Abweichung in der Jahreslänge um 4,7s! Wir aber haben es in der Praxis mit Abweichungen
Die Frau ist - vielleicht nicht schwer, aber immerhin - "neurasthenisch" (= Nervenschwäche) und daher nie in der Lage, sich in souveräner Weise gegen die Kamarilla der Justiz (oder dem Chef gegenüber) durchzusetzen.
Und das bei einer sogenannten "Ministerverantwortlichkeit".
(Text verschluckt)
Rechnen wir es herungter: auch für eine Bahnstörung in der Größenordnung des 100.000ten Teil eines Prozentes der Halbachse ergäbe sich eine Abweichung in der Jahreslänge um 4,7s! Wir aber haben es in der Praxis mit Abweichungen
(schon wieder Text verschluckt):
Wir aber haben es in der Praxis mit Abweichungen von weniger als 1s zu tun, die wir für UTC (»Universal Time Coordinated«) ausgleichen müssen. Vergessen Sie dieses Argument also getrost, wir sprechen von einer Genauigkeit von 1 in 5Mio., was die Halbachse der Erdbahn betrifft. Versuchen Sie einmal, von einem Kilo Mehl den 5 Millionsten Teil zu entfernen (das ware ein 5000stel Gramm), um sich die Größenordnungen bewusst zu machen. Dafür brauchen Sie hochspezielle Hardware.
Damit sich die Umlaufzeit nicht ändert, dürfte sich nur die kleine Bahnhalbachse verändern, die große müsste konstant bleiben. Dazu wiederum müsste die Erde in Bezug auf die Sonne massiv potenzielle Energie gewinnen (von einem anderen Himmelskörper aufnehmen) oder verlieren (an einen anderen abgeben). Größere Verschiebungen aber sind wie gesagt im Sonnensystem seit Jahrmilliarden abgeschlossen.
Richtig ist, dass die Erde der Sonne im Winter näher steht als im Sommer, dass daher der Winter auch kürzer ist (weil die Erde in Sonnennähe schneller läuft). Richtig ist auch, dass sich das ändert, aber nicht aus dem Grund der Exzenztritätsschwankungen, (die übrigens ca. 100000 Jahre dauern, und nicht 400, wie Herr Kowatsch sagt. Die Verschiebung der Jahreszeiten über das Perigäum kommt von der Präzession (Torkelbewegung) der Erdachse, ca. 28000 Jahre)
Merken Sie langsam, dass da völlig wild Äpfel, Birnen, Kraut und Rüben durcheinander gehen?
»Atmosphärischer Wärmeeffekt« - in dem Punkt bin ich ganz bei Ihnen, aber a) Herr Kowatsch streitet ihn kategorisch ab (siehe sein 2.) - wie kann es aber einen Namen für etwas geben, das es gar nicht gibt? Und b) der Journalismus liebt nun einmal Punzen, auch der populärwissenschaftliche. Und wenn die Punzen nicht (allzu) irreführend sind, ist dagegen ja auch gar nichts einzuwenden.
»Zyklen der Sonnenaktivität«: Richtig, hilft aber nicht weiter. Die Sonne ist derzeit (seit Jahren) auffällig (und unerklärlich) ruhig. Sie kann und wird aber wieder »anspringen«, und dann wird es vorbei sein mit der vielbwww.andreaseschworenen »Abkühlung seit 1998«.
Wenn Sie Sonnenforschung interessiert, darf ich in aller Bescheidenheit vielleicht auf Referate verweisen, die ich vor einem öffentlichen Publikum für den Wiener Arbeitskreis für Astronomie halte (Sie sind herzlich eingeladen), wo auch Prof. Kerschbaum referiert (von dem der letzte Eintrag des Science-Blog stammt) . 2007 ging es um das Thema Sonne (www.wot.at/Sonne).
Auch bin ich gerne bereit, eine »Sternenführung« in der Volkssternwarte Mariazell (sicher eine der besten Amateureinrichtungen in Österreich) organisieren!
Liebe Grüße
phaidros.vie@gmail.com
P.S. Nochmal: ich rede ausschließlich über die Physik. Was die Politik betrifft, mag kritik durchaus gerechtfertigt sein! Aber das kann und darf nicht über wissenschaftliche Argumente laufen, über Pseudoargumente schon gar nicht. D.O.
Nun wird geplant - unter dem Vorzeichen "Einsparung" - die Ausbildung für das Lehramt an den Universitäten (Lehrer an AHS, also 8-jährigen Gymnasien etc.) mit der Ausbildung an den Pädagogischen Hochschulen (Lehrer an Hauptschulen etc.) zusammenzulegen.
Damit wird die "Gesamtschule" für alle 10-14jährige über die Hintertüre vorbereitet. Das Bildungsniveau in Österreich wird weiter sinken, wie die Erfahrungen mit der Gesamtschule in Deutschland zeigen!
Diesem Artikel von AU st Satz für Satz und Wort für Wort zuzustimmen. Alles entspricht der Wahrheit wie ich aus eigener Erfahrung mit jungen Mitarbeitern
und aus Gesprächen mit Kollegen weiß. Das allgemeine Niveau ist erschütternd und wird, falls die Ganztagsschule oder Neue Schule oder wie immer das heißen soll eingeführt wird, weiter und weiter sinken. Aber Hauptsache, es kommen alle in die Mittelschule und es studieren möglichst viele. Daß sie dann keinen auch nur geringsten Ansprüchen im Berufsleben entsprechen, scheint egal zu sein. Aber wir haben viele "Akademiker" ...
Zur schlechten Schulausbildung kommt aber meiner Meinung nach noch ein Faktor:
die Computerisierung und das Internet, was ja auf das Gleiche hinausläuft.
Man merkt sich nichts mehr, sondern verläßt sich auf den Computer, in den man "gleich hineinschauen wird". Man denkt nicht nach, sondern man geht in das Internet und "googelt" und betet nach, was einem dort vorgebetet wird, ob falsch oder richtig. Das ist die neue Bibel und dieser Bibel wird vorbehaltslos geglaubt.
Was Wunder, wenn die geistigen Kapazitäten nachlassen ?
Cotopaxi :
Sie haben völlig recht ! Und hier spielt abgesehen von allem anderen auch das Fernsehen eine große Rolle. Der Sprachverfall ist allgemein, leider auch bei Schauspielern mehr und mehr.
Natürlich könnten hier gute Lehrer entgegenwirken - die Frage ist nur: wieviel Sprachgefühl haben diese selbst noch ??
Übrigens; ich weiß noch immer nicht, ob Sie Ecuador-Bezug haben - ich meine wegen des Cotopaxi !?
@ Prokonsul:
Das ist meines Erachtens nur eine Facette auf der selben Seite. Auch in Ihrem Beispiel geht es in gewisser Weise um die Statistik nach dem üblichen Muster.
Zuerst definiert man das Problem so, dass es statistisch fassbar ist. Messgröße für Rassismus ist die Häufigkeit mit der gewisse Wörter verwendet werden.
Als nächstes setzt man bei dieser Meßgröße an, sprich verfolgt alle, die solche Wörter verwenden.
Zu guter Letzt prüft man, ob sich die Situation verbessert hat. Da solche Wörter weniger geworden sind ist der Rassismus wohl zurück gegangen.
Wobei man das Spiel dann natürlich in die nächste Runde schicken muss.
Da die Betroffenen merken, dass sich in Wirklichkeit nicht viel geändert hat, man aber vom statistischen System nicht abgehen will, erweitert man einfach die Liste der verbotenen Wörter.
In der Realität hat die Verwendung der Wörter aber mit Rassismus oder Diskriminierung nicht zwangsläufig zu tun.
Mohr im Hemd, Negerküsse, Mohrenköpfe, Negerbrot... historisch gewachsene Bezeichnungen, die auf die Farbe abstellen. Was sagen die über irgendwelche Personen aus?
Implizieren die, dass Schwarze dauernd Schokolade essen?
Animieren die irgendwen dazu Menschen zu Schokolade verarbeiten zu wollen?
Wird Schokolade so negativ gesehen, dass es eine Beleidigung für jeden Menschen ist, wenn er sich eine Bezeichnung mit ihnen teilen muss?
Besteht die Gefahr, dass Personen auf dem Arbeitsmarkt nicht ernst genommen werden, weil man sie mit Konfekt verwechselt?
Gibt es irgendeinen Nachteil den irgendein Mensch auf der Welt erleiden könnte, weil eine ohnehin kaum mehr gebräuchliche Bezeichnung für einen Personengruppe in einer ohnehin kaum mehr gebräuchlichen Bezeichnung für Nahrungsmittel wiederfindet?
Nicht wirklich.
Dass der Ärger der Betroffenen verständlich wäre, wie der Standard meint, und allein deswegen darauf verzichtet werden sollte, ist auch ein eher schwaches Argument.
Erstens mal regen sich im Normalfall in erster Linie Aktivisten darüber auf, die selbst ungefähr so betroffen sind wie Herbert Haupt von der Gynäkologie.
Zweitens sind ähnlich sinnfreie Bezeichnungen hinsichtlich vieler anderer Gruppen auch gang und gäbe, ohne dass jemand sich etwa jemand groß über die doch sehr negativ klingende Bezeichnung "Schwedenbombe" aufregen würde.
Drittens fühlen sich die meisten Betroffenen die sich getroffen fühlen in erster Linie deswegen davon beleidigt, weil die oben erwähnten Aktivisten ihnen eingeredet haben, dass genau das die Absicht wäre. Wir sind wieder Schritt eins: Das Problem so zu definieren, dass man das Problem mit der Messgröße untennbar verknüpft.
Auch das ist also wieder ein gutes Beispiel für das Primat der Statistik. Das funktioniert als Denkmuster völlig problemlos auch ohne eine tatsächliche Statistik zu erstellen. Also Daten zu erheben, auszuwerten, in Relation zu setzen usw. Von seriöser Statistik will ich da ja garnicht reden.
Vorurteile kommen nicht aus Begriffen sondern die Begriffe werden aufgrund der bestehenden Vorurteile wertmäßig besetzt.
Antisemitismus ist nicht entstanden, weil manche Personen das Wort "Jude" als Schimpfwort gebraucht haben, sondern es wurde als Schimpfwort gebraucht weil es eben die antisemitischen Tendenzen gegeben hat.
Wer sagt "es ist völlig absurd die Juden pauschal zu verurteilen und zu verfolgen" setzt damit ein Zeichen für Toleranz und Aufklärung. Wer hinzufügt "deswegen sollten wir sie ab heute nicht mehr Juden nennen, sondern Menschen abrahamitischen Glaubens oder Israeliten", der macht sich bestenfalls selbst, im schlimmsten Fall auch den ersten Teil seines Satzes lächerlich.
Wenn gewisse Deppen nach wie vor völlig irrational und pauschal gegen "Schwarze" hetzen haben die nicht viel davon, wenn man alte Omas beflegelt, die Mitleid mit den hungernden "Negerkindern" in Afrika haben. Aber in der (gefühlten) Statistik ist es eben ein Erfolg.
Das traurige ist aber, dass viele Leute ja tatsächlich glauben auf diese Weise die Welt verbessern zu können.
Im deutschen Sprachraum sind die Sprachunterschiede nicht wirklich mit Staatsgrenzen gleich zu setzen. Sprache ist auch was lebendiges, und dass gerade in der heutigen Zeit der weltweiten Vernetzung Begriffe aus Leitmedien - was für uns nunmal die deutschen Medien und Hollywood sind - stärker in unsere Sprache einfließen ist weder überraschend noch ein grundlegendes Problem. Das kann das Selbst- und Kulturbewußtsein nicht wirklich bedrohen.
Nachdem aber Selbst- und Kulturbewußtsein sowieso bekämpft wird wirkt sich das auch auf die Entwicklung der Sprache aus. Wer kein Bewußtsein für die eigene Sprache hat und an der nicht interessiert ist, der verwendet Fremd- und Lehenwörter auch ganz anders. Nämlich ohne es zu merken. Das ist meines Erachtens aber eher die Folge der schwindenden Identität, nicht deren Ursache.
@ kk
Auch wenn DOLO kein Hehl um seine Person macht, sollte man doch die argumenta ad homines in der Kiste lassen. Es gehört sich nicht, im Zuge eines Gespräches persönliche Züge als Negativa anzuführen. Und es ist zudem auch nicht nötig, denn es gibt ja auch Sachargumente.
@DOLO
Nicht böse sein, aber Sie müssen sich schon festlegen, ob Sie Katholik, Mohamedaner oder nur Religionsgründer sein wollen. Es geht immer nur eines.
Zunächst der gute Mohammed. Ein "Religionsgründer" der sich an die Spitze von raubenden, mordenden und vergewaltigenden Truppen stellt und nicht einmal den Eindruck von Widerwillen auch nur ansatzweise erweckt, verdient die "" wohl zu Recht. Seine Anhänger sind auch noch eine inhaltliche Antwort zur Frage des Michael Palaiogos schuldig geblieben und haben damit einen zweiten Grund geliefert, dass die Beschäftigung mit dieser "Religion" des "Friedens" über Aspekte der eigenen Sicherheit hinaus wohl entbehrlich ist. Da können die noch so tolle Schnörksel pinslen - es ist alles gepflaucht! Ob und in welchem Alter die jetzt miteinander zugange sind ist auch überflüssig. Den inkriminierten GV kann man sich auch nicht anders als mühsam für beide Seiten vorstellen.
Dann die Katholizität: Sind Sie sich ihrer eigentlich noch sicher? Denn wenn Sie schon so viel Ehrfurcht vor dem Islam haben, dass er für Sie ein Vorbild ist, dann sollten Sie doch hin und wieder Kompatibilitätsüberlegungen anstellen. Entweder Sie sind Katholik oder Sie sind es nicht - jeder Mohamedaner wird Ihnen das bestätigen.
Die theologischen Implikationen des Besuches eines Requiems sind zudem ja auch fraglich.
Die Wirkunsmächtigkeit Ihres Romanes werde ich nach der ersten Verfilmung beurteilen. Aber vielleicht können Sie schon eine kurze Inhaltsangabe ....
Und argumenta ad homines müssen nicht immer negativ sein. Man sollte diese auch unterlassen wenn sie positv sind, zumal wenn sie die eigene PErson betreffen.
Gott zum Gruße
Solange die Lehr(lerin)Pläne eine einseitige Forcierung von Sprachen vorsehen und die MINT-Fächer plus Geschichte, Geographie als Vorbereitungsstunde für die kommende Mathematik- und /oder Lateinschularbeit straflos durch die Schüler umgemüzt werden, solange für diese Fächer kein "Schularbeitsdruck" besteht, wird sich nichts ändern.
Dass heute 17-jährige ohne Taschenrechner kaum mehr das kleine 1x1 können und dies auch noch von den meisten Lehrkräften unterstützt wird, wird sich nichts ändern.
Solange Bert Brecht bis zum erbrech(t)en als wahre Literatur verkauft wird, solange österreichische/deutsche Klassik nur gesellschaftskritisch/regiethatermässig behandelt wird, solange Romeo und Julia nur aus dem Genderblickwinkel diskutiert wird, wird sich nichts ändern.
Nicht die Schüler sind schuld, sondern jene Bildungsblindgänger, die die Lehrpläne gestalten, vorschreiben und dank der kommenden Zentralmatura auch noch abprüfen.
PS:
Dies aus der Praxis einer Privatschule!
@Gerhild Baron:
Mein einziger Bezug zu Ekuador bzw. zum Cotopaxi ist, dass ich dieses Land gerne einmal bereisen würde.
Also Experte ist, wer als Experte bezeichnet wird.
Der Begriff des Experten ist zwar generell entbehrlich, aber wenn er verwendet wird, dann sollte ihn jedermann so locker wie alle anderen auch verwenden dürfen.
Robert B(l)ond hat sicher recht, dass man sich historische Unklarheitne nicht zurecht biegen soll. Hier im konkreten Fall ist dieser Vorwurf aber schon etwas pingelig, leben wir doch im Zeitalter der Verbiegungen, in dem Geradlinigkeit selten ist. Das Ärgerliche ist also nicht, dass hier gebogen sein soll, sondern dass rb gerade hier dies als Vorwurf formuliert.
Und zur Unklarheit: Wer sich einer unklaren Redeweise bedient, muss damit rechenen, dass ihm diese vorgehalten wird. Da die Erzählung von dieser Aischa jetzt aber wohl von niemandem anderen kommen kann als von den Mohamedanern, sollten eigentlich die Klarheit schaffen und nicht Robert Bond.
***
Leider geht es genau in die falsche Richtung. Der Gesundheitsminister will Singles und Homos die künstliche Befruchtung erlauben. Die Frauenministerin ist dafür, die FPÖ dagegen. Dass ein Kind ein Recht auf Vater und Mutter hat, soll hier ausgeklammert werden. Das Wohl des Kindes wird den egoistischen Bedürfnissen irgendwelcher Single-Frauen und Homo-Pärchen hintenangestellt.
http://diepresse.com/home/politik/innenpolitik/701355/Kuenstliche-Befruchtung_HeinischHosek-fuer-Aenderungen
ich danke herrn dr.unterberger, dass er meinen kommentar zum thema "staatsanwälte" (ich zitiere mich: "...aber wenn ich mir ansehe, was die österreichischen unis so an juristen - oder auch anderen "akademikern" - heutzutage hervorbringen (ich habe sehr viel mit solchen leuten zu tun), dann wundert mich sowieso nichts mehr..."), durch seinen beitrag bestätigt.
auch habe ich eine reihe von nichten und neffen, die zwar matura oder auch einen universitären akademischen titel erworben haben, wenn ich aber mit diesen relativ jungen leute diskutiere, so muss ich zur kenntnis nehmen, dass sie eine eher sehr schlechte allgemeinbildung haben. das liegt hier zweifellos an den minderen anforderungen, die hier an die schüler und studenten gestellt werden. und die anforderungen werden immer weniger - droht doch schon dem volksschüler das so moderne burnout syndrom.
wenn man jetzt noch der linksdummen forderung nach ein einführung der gesamtschule nachgibt, dann ist der fall hoffnungslos...
Endlich mal kann ich Frau Krawagna-Pfeifer zustimmen!
"Sie nehmen und nehmen und nehmen."
Liebe Frau Pfeifer (oder muss man bei Doppelnamen beide erwähnen? Man verzeihe meine Unwissenheit): Ich danke Ihnen für diese prägnante, dennoch vollkommen zutreffende Analyse. Oftmals ist es ja wirklich so, dass in der Kürze die Würze liegt. Und endlich, endlich!, sind wir auf ein und derselben Seite.
Oha, Moment, ich sehe, da folgt nach was ...
"die Banker"
Weh mir: Zu früh gefreut! Für einen kurzen Moment lang dachte ich, Sie sprächen vom Staat, der all diese Obszönitäten wie Bailouts und Schuldenmachen auf Kosten noch ungeborener Generationen erst ermöglicht.
Schade. Vielleicht ja beim nächsten Mal, liebe Frau Pfeifer.
Heiliger Bimbam! :-)
Der Abstand zur Sonne ist gemeint, das ist doch logisch. Sie als Hobby-Astronom müssten das aber schon wissen. Auch die Zyklen müssten Sie kennen, denn das steht ja sogar auf Wikipedia. http://de.wikipedia.org/wiki/Milankovi?-Zyklen
Schaun Sie, wir haben das jetzt erledigt. Die Umlaufbahn wird nicht kleiner - DAS ist ja in Wahrheit undenkbar; denn das hieße doch, dass sich die Massen geändert haben...
Zum Kalenderjahr noch eine Anmerkung, obwohl das ist schon ein Kaiserbart: Es werden alle 100 Jahre mal Zwischenschalttage angeordnet. Vor ein paar hundert Jahren hat man sich sicher nicht auf die Weltuhr berufen..
Das ist alles Kleinkram.
Gut, ich kann ja auch ein paar andere Punkte hernehmen - und dann bleibt nichts mehr übrig.
Ich beginne beim Wärmeinseleffekt. Dieser ist mir aus persönlicher Erfahrung schon seit langem bekannt, nämlich seit dem ich ein Auto habe, das die Außentemperatur anzeigt. Ich lebe weit draußen in der freien Natur. Aber ich fahre schon öfter mal in die Stadt (Wien). Regelmäßig ist es dort etwa um 2-3° C wärmer. Wenn ich also ein besessener Wissenschaftler wäre, der unbedingt beweisen möchte, dass es immer wärmer wird, ordne ich natürlich den Messpunkt genau dort an, wo es aufgrund der Bebauungen etc. wärmer ist. Das ist auch so geschehen. Also abgehakt. Ein Nachweis der Manipulation von Messergebnissen. Zu Ihrer Kritik: Vergleichen Sie mit Ergebnissen vor 150 Jahren? = Pt a) und b) natürlich ist es bis um Ende des vorigen Jhdts. etwas wärmer geworden (minimal), aber eben nicht so stark wie vorgegaukelt, weil man den Wärmeinseleffekt schamlos ausgenützt hat. Der Horror wurde dadurch aufgebauscht. Ich sage das jetzt wirklich nur einmal.
Zu 10: Lustig, Sie wollen also auch eine Sonntagsbeschäftigung :-) Ja, auch mit der Abkühlung hat Kovatsch recht. Die Erde hat ein 'Kühlsystem' - es strahlt ständig Wärme ins Weltall ab.
Jeder Anstieg der Erdtemperaturen erhöht automatisch diese Abstrahlung. Die Kühlleistung steigt. Es gibt dazu eine Studie: http://www.wahrheiten.org/media/pdf/Report_Klimaretter_Klaus_Ermecke_2009.pdf
Ich wünsche also einen schönen Sonntag und good luck mit der Studie :-)
Cotopaxi:
tun Sie dies unbedingt ! Es ist ein wunderschönes Land und von einer unglaublichen Vielfalt (4 Klimazonen!). Quito ist eine der schönsten Städte, die ich kenne - die spanische kolonial-barocke Altstadt ist ganz renoviert und es gibt in ganz Südamerika keine schönere ! Dazu kommen unglaublich nette, offene fröhliche Menschen - vor allem außerhalb der Großstadt, aber doch auch dort - obwohl viele arm sind. Quito selbst ist keine arme Stadt und man sieht auch viel Reichtum - aber bereits 20 km außerhalb sieht es anders aus ...
Die Europäer in ihrem Wohlstand könnten und sollten sich ein Beispiel an diesen Menschen nehmen.
Ich stehe für Informationen gerne zur Verfügung !
Zu Karl Knaller:
Dr. H.H.Haschek+1994 kannte mein Werk "Sonnenaufgang über Österreich", Frankfurt a.M. 1989, und schätzte es, so auch das ihm folgende ökumenische Requiem in Stalingrad (20.9.1992). Er widersetzte sich den politischen Interventionen, sich beruflich von mir zu trennen - was übrigens für mich vorteilhaft gewesen wäre. Daß mein Werk glühenden Haß auf staatlicher und kirchlicher Seite nach sich zog, efruhren meine geistlichen Förderer in brutaler Weise. Wenn das bekannt wird, ist es mit der österreichischen Parteiendemokratie und Opa's Papsttum vorbei.
Ohne irgendeine Verschwörungstheorie (Verschwörungen gibt es überhaupt nicht) bemühen zu wollen, aber gibt es nicht doch eine aufällige Paralle zu der in Italien seit fast zwanzig Jahren angewandten Methode des "postmodernen kommunistischen Putsches" durch staatsanwaltlich gelenkte Medienprozesse?
Gerhild Baron:
Das Internet und andere Einrichtungen haben auch in den Schulen einen (viel zu) hohen Stellenwert bekommen. Diese Dinger bieten sicher viele Vorteile, aber eben auch Nachteile. So lernt man vorwiegend nur mehr, wo man etwas suchen soll und ggfs. auch auf eine gestellte Frage eine - u.U. einseitige - Antwort bekommt. Aber das selbständige Lernen, daraus Schlüsse zu ziehen, selbst Zusammenhänge zu erkennen usw. ist scheinbar nicht mehr wichtig. Es scheint so zu sein, dass man ohne diese technischen Hilfmittels einfach "aufgeschmissen" ist. Daher sollte in den Schulen dem Internet wieder der entsprechende Stellenwert zugeordnet werden.
Die handfesten praktischen Versuche, die Klimarelevanz von CO2 zu beweisen, führen zum Ergebnis, dass CO2 eben n i c h t klimarelevant ist; also eine glatte Umkehrung der Beweislast. Was wiederum aussagt, dass die ganze Klimahype ein politisches Konstrukt sein muss, gestützt auf Computerprognosen – Freaks sogenannter Klimawissenschaftler.
Falls es den Euro zerbröselt, werden die Karten sowieso neu gemischt und keine Katz interessiert sich mehr für diesen Nonsens vom CO2-Klimawandel, weil sich die Betrugs-Euros, die sich aus dieser modernen Religion abschöpfen lassen auch in Luft auflösen.
Allerdings wird diese Luft dann verdammt gefährlich heiss!
Mein Gott, der Vifzack aus dem Obermultikultigutmenschenland Kanada belehrt uns alle. Warum sind Sie in Kanada und nicht in den Staaten? Gibt es doch dort eine liberal-rechte erlösende Erweckungsbewegung namens Tea-Party? Geradezu himmlisch für Menschen wie Sie oder etwa nicht?
Nachdem die deutsche Steuerbehörde eine CD mit geklauten Daten erstanden hat, ermittelt die deutsche Justiz nun gegen den in Sibirien auf unbestimmte Zeit eingesperrten Ex-Oligarchen wegen „Geldwäsche“.
http://aron2201sperber.wordpress.com/2011/10/15/deutsche-behorden-dienen-putins-rechtsstaat/
Chodorkowski war früher als Gründer des Energiekonzerns Jukos der reichste Mann Russlands.
Man fragt sich daher, warum die deutschen Behörden auf die Idee kommen, dass die 20 Millionen aus illegalen Geschäften stammen sollten (nur dann ginge es die deutschen Behörden etwas an).
Chodorkowskis Geschäftspraktiken kann man kritisieren.
Aber „illegal“ wurden sie wohl erst, als er sich gegen Putin wandte.
Dass sich die deutschen Behörden offenbar nach Putins Interpretation von „Rechtsstaatlichkeit“ richten, ist ein Skandal.
@ byrig
Ich bin kein Linker, sondern ein rechtsdemokratischer, nicht-grüner Öko.
Links ist da, wo die Sorgen der Menschen angesiedelt ist, Einkommen, Mieten, Lebenserhaltungskosten, Frauenrechte, Bildungsmöglichkeiten für alle, usw.
Rechts(liberal?) ist da angesiedelt, wie man das alles verhindern kann und einer kleinen Klasse von Großunternehmern, Aktionären, Großbürgerlichen und angeblich richtigen Österreichern auf Kosten aller anderen zu noch mehr Geld, Macht, Besitz und Einfluß verhelfen kann. Man kann dazu auch "wertkonservativ" sagen.
In diesem Sinne hat sich nicht viel verändert, quasi alles beim Alten. Und die ÖVP, die sich zwar Volkspartei nennt, aber keine mehr ist, hat sich dadurch selbst ins Aus manövriert.
Wir sind schon auf der gleichen Linie, so glaube ich. Man muß nur tatsächlich mit den Formulierungen aufpassen. So wie Sie mir- zu Recht- die mögliche Fehlinterpretation des Begriffes "Primat" vorwerfen, so bin ich wieder skeptisch bei der Forderung, daß Religion den Staat eigentlich üb erhaupt nichts angeht. Im Prinzip stimmt das natürlich, der Staat muß aber seine -hoffentlich: aufgeklärt-rationalistische- Verfassung bewahren und auch die Einhaltung der auf dem Boden dieser Verfassung erlassenen Gesetze. Alles, was darüber hinausgeht ist tatsächlich nicht Aufgabe des Staates.
Mein erster Test, ob ein Artikel taugt, ist die Überprüfung, ob der Autor die Grammatik seiner Muttersprache beherrscht. Beherrscht er sie nicht, beherrscht er auch alles weitere nicht (z.B. Logik, ...) und der Artikel ist uninteressant und ich erspare mir die Zeit zum Lesen.
Folgendes habe ich beim Überfliegen des Textes gefunden:
... gleichzeitig 60% die WissenschaftlerInnen selbst ...
Sind wir Forscherinnen und Forscher also wirklich ...
Heutige Studierende wachsen ...
... uns, den ForscherInnen gar nicht mehr zugeordnet?
... noch, neue Rekordzahlen an Studierenden zu bewältigen.
Sind also die ÖsterreicherInnen selbst schuld?
Von wem sollen unsere Kinder richtiges Denken lernen, wenn es die Lehrer nicht beherrschen.
Ist das so schwierig? Es gibt »den Abstand zur Sonne« nicht. Der ändert sich laufend. Im Klartext: er wird laufend ca. 1/2 Jahr lang größer, dann ein halbes Jahr lang kleiner. Immer. Jedes Jahr. Wenn Sie also so überheblich schreiben »der Abstand zur Sonne ist gemeint, das ist doch logisch«, so offenbaren Sie mit Verlaub damit, dass Sie - ich bitte um Entschuldigung - keine Ahnung haben wovon Sie reden. Wenn aber der durchschnittliche Abstand gemeint ist, so gilt alles, was ich oben geschrieben habe, ich wiederhole es jetzt nicht.
(Übrigens, einmal mehr falsch, was Sie weiter schreiben: Massen haben mit den Umlaufbahnen rein gar nichts zu tun. Himmelsmechanik ist »tricky«.)
Zum »Kaiserbart« des Kalender (denn auch das haben Sie falsch): Es werden nicht alle 100 Jahre Zwischenschalttage eingeschoben, sondern alle 4 Jahre ein Schalttag, alle 100 KEINER, alle 400 doch wieder einer. So war 2000 ein Schaltjahr, weil es die 100- und die 400-Jahrregel erfüllte.
Dieses Regelwerk wurde unter Papst Gregor XIII bereits 1582 eingeführt. Bei der Umstellung mussten gleich 11 Tage korrigiert werden, die sich über die Jahrhunderte angesammelt hatten, um die Jahreszeiten wieder an ihren richtigen Platz im Jahresableuf zu schieben. Es folgte auf Do., den 4.10.1582 Fr., der 15.10.1582. Abgesehen von den Erweiterungen um Schaltsekunden gilt dieser »Gregorianische Kalender« bis heute, also seit über 400 Jahren.
Und weil Sie so wichtig meinen, dass man sich damals nicht auf »die Weltzeit« berufen habe - ein Fehler, der immer wieder gemacht wird: man darf nicht unterschätzen, was die Wissenschaft zu leisten im Stande war, und zwar bereits vor Jahrhunderten! Auf »die Weltuhr«, auf die man sich »sicher nicht berufen« hatte, existiert, einigte man sich bereits Ende des 19. Jahrhunderts!
»Das ist alles Kleinkram«, schreiben Sie. Stimmt. Denn auf die wichtigen Punkte, bspw. dass der 2. Hauptsatz nicht verletzt ist, wie Herr Kowatsch behauptet, gehen Sie ja nicht ein, Sie reiten ja nur auf diesen Punkten herum. Und dass Herr Kowatsch sagt, dass Absorption kühlen kann (und nicht, wie Sie es jetzt hinstellen wollen, dass er eine Kühlung durch Abstrahlung postuliert hätte - eine völlige Trivialität) nehmen Sie gar nicht zur Kenntnis.
Auch der Wärmeinseleffekt, den Sie uns so schön beschreiben, ist weit weniger üerraschend, als Sie das annehmen - Ihre Beobachtung stimmt natürlich. Und ist so banal, dass es in der Wikipedia ein Lemma dazu gibt: http://de.wikipedia.org/wiki/W%C3%A4rmeinsel . Dort sehen Sie auch sehr schön im Diagramm, wie die WMO den Verlauf über bebautes Gebiet hinweg angibt. Mit »Ihrer Beobachtung«, sehr geehrte Paige, können also weder Sie noch Herr Kowatsch noch irgendjemanden überraschen.
Die Behauptung aber über die Aufstellung der Messstationen »das wurde so gemacht« ist einfach - verstehen Sie mir das bitte nicht falsch - eine anmaßende Frechheit. Oder können Sie mir die Standorte der österreichischen Messstationen nennen? Oder wenigstens deren Anzahl?
Von Haus aber, ohne das geringeste Indiz, einfach nur auf eine unbewiesene, ungestützte Behauptung eines Fremden hin, Fachleuten Stümperhaftigkeit bei ihrer Arbeit zu unterstellen ist schon ein ziemlich starkes Stück. Und dass auch Stationen, die seit Jahrzehnten inmitten von verbautem Gebiet stehen, dieselben Trends aufweisen wie jene, die das seit Jahrzehnten nicht taten und auch heute nicht tun, haben Sie auch schon 2x ignoriert. Das exakte Gegenteil ist also wahr: die Behauptung der Manipulation ist eine miese Unterstellung und sonst nichts.
Und zu Ihrem leicht überheblichen 10.: Herr Kowatsch spricht davon dass die Absorption der 15µm-Photonen nichts erwärmen kann, und das ist selbstredend blanker Unsinn - Sie haben es aber anscheinend nicht verstanden, was er oben sagt. Jede Absorption von Strahlung (=Energie) erwärmt das absorbierende Objekt weiter. Dass Emission (also Aussendung) von Strahlung kühlt, ist in dem Zusammenhang völlig trivial.
Abschließend mein persönlicher Rat: wenn Sie das nächste Mal ein Gespräch »versöhnlich beenden« wollen, dann a) flicken Sie Ihrem Gesprächspartner nicht Scholastik und Haarspalterei ans Zeug, und b) stellen Sie sicher, dass Sie die Argumente auch verstanden haben, die benützt wurden, bevor Sie herablassend werden. Si tacuisses...
BG phaidros.vie@gmail.com
P.S. Es müsste jetzt auch für Unsichere oder Suchende offen zutage getreten sein, wie Sachlage und Argumentationen korrelieren - ich klinke mich daher an dieser Stelle aus. Im Grunde schade um die unproduktive (aber leider nötige) Schreibzeit seit 15.10. 20:55.
Observer: genau so ist es !! Ich beobachte inzwischen bei jüngeren Managern, daß sie in Besprechungen Fragen nicht aus dem Wissen und dem Gedächtnis beantworten können, sondern sich sofort an ihre diversen "Gehirn-Behelfe"
wenden, was ich als störend empfinde. Die Antworten sind dann auch oft unbefriedigend.
Und wer kann eigentlich in den jüngeren Generationen noch Kopfrechnen ?
Gleichzeitig wird älteren Menschen dringend empfohlen, das Gedächtnis und das Gehirn zu trainieren, was völllig richtig ist (ich gehöre auch zu den älteren Menschen) und sehr hilft ! Was wird mit den jetzt Jungen in 40 oder 50 Jahren sein?
Noch mehr Demenzfälle ?
Zur Logik hätte ich da ein paar Fragen:
Sie wissen, dass Deutsch die Muttersprache des Autors ist, weil ...?
100%ige Beherrschung der Grammatik ist die Voraussetzung für "alles Weitere" (das Sie übrigens in der substantivischen Verwendung groß hätten schreiben müssen), weil ...?
Dann führen Sie, wie Sie ganz genau wissen, keine Fehler durch Unwissenheit an, sondern ausschließlich vom Autor verwendete Wendungen und Ausdrücke.
Meine logische Schlussfolgerung: anonym sind Sie, aber nicht nur ein Feigling.
Hier unterzeichne ich vielleicht besser wieder einmal mit Namen:
Matthias Wolf
undine: bestmögliche antwort!
Ja Ja - Vranitzkys Vater war Eisengießer, eine wirklich harte und ehrliche Arbeit! Er hat sicherlich jedes Monat brav seinen Gewerkschaftsbeitrag abgeliefert. Die Arbeiter brauchen ja ihren Streikfond.
DOCH FRANZ VRANITZKY DER ALTKANZLER NIMMT, FÜR DIE DUBIOSE LEISTUNG VON EINIGEN TELEFONATEN, VON DER GEWERKSCHAFTSBANK EINE
KNAPPE MILLION - EHER KEINE EHRLICHE ARBEIT - ABER LINKS ! ! !
Wollen Sie mehr davon ? ?
danke, dass sie meinen sonntagnachmittag so erheitern!
kindlich einfache gemeinplätze sind dafür hervorragend geeignet!
Werbung: http://www.werkschulheim.at
Phaidros, nicht unfair sein. Der kleinste Abstand ist gemeint (Exzentrizität). Verstehen Sie das wirklich nicht? Kann ich mir nicht vorstellen.
Jetzt habe ich Sie wieder beleidigt, oje... ;-)
Hoffentlich tauchen jetzt nicht wieder "Sockenpuppen" auf; denn Sie haben ja das Forum verlassen *lol*
ich meine natürlich nicht pumuckl.
@gruber, würden Sie bitte einen dieser praktischen, handfesten, aber gescheiterten Versuche benennen, auf die Sie da mit so großer Sicherheit referenzieren?
BG phaidros.vie@gmail.com
@ Wolf
Im einem Forum wird viel getippt und auch vertippt. Bei Tippfehlern bin ich nicht nachtragend, sehr wohl aber bei grundlegenden grammatischen Fehlern wie z.B. der Satzstellung:
"Sie wissen, dass Deutsch die Muttersprache des Autors ist, weil ...?"
Ist das jetzt ein Frage- oder ein Aussagesatz?
Wenn's ein Fragesatz wäre, klingt's böhmisch. (Richtig wäre: Warum wissen Sie, daß ...?)
Bei einem Aussagesatz steht kein Fragezeichen am Schluß.
> Dann führen Sie, wie Sie ganz genau wissen, keine Fehler durch Unwissenheit an, sondern ausschließlich vom Autor verwendete Wendungen und Ausdrücke.
Wenn ich Sie recht verstehe, stoßen Sie sich an meinem "Formalcheck".
Ja, das ist in der Tat ein Formalcheck, aber wie jede heuristische Regel ist sie in wenigen Fällen fehlerhaft, aber in den meisten Fällen brauchbar.
Sie stoßen sich an meinem Pseudonym. Wäre ihr Urteil anders, hieße mein Pseudonym "Lieschen Müller" oder "Matthias Wolf"?
Sie dürften noch nicht lange im Internet unterwegs sein, sonst wüßten Sie, woher es kommt.
Niemanden, der das öffentliche Schulwesen näher kennt, verwundern die im Beitrag geschilderten ernüchternden Befunde der Kenntnisse von Pflichtschulabgängern und Maturanten.
Lehrern aller Schulstufen, die Erwartungen in die von ihnen ausgestellten Atteste absichern wollen, werden aus ideologischen Gründen alle Prügeln dieser Welt vor die Füße gelegt. Das hat auch Auswirkungen auf die Mentalität der Betroffenen: In der Bevölkerung überwiegt reines Berechtigungsdenken (um prestigegeleitete, eignungsferne Schulwahl zu ermöglichen), unter den Lehrern Resignation, in vorauseilendem Gehorsam stromlinienförmige Anpassung an die erwarteten potemkinschen Dörfer. :„Guter Lehrer“ ist, wer Noten „schenkt“. Nur das passt zur neuen Wunderwelt des Nicht-Mehr-Durchfallens, zum Absehen von Leistungsäquivalenten bei immer tolleren „Unterrichtserfolgen“, zur Spaßgesellschaft, zur Vervielfachung der Uni-Absolventenzahl (ohne Arbeitsmarkterforderis) zur Züchtung eines infolge fortgeschrittenen Lebensalters und mangelnder Perspektiven der Absolventen („Generation der Praktikanten“) anpassungsbereiten akademischen Proletariats. Das System begünstigt eindeutig Lehrende, die Endprüfungen zur wohlinszenierten Show mit immanent garantierten „Unterrichtserfolgen“ verkommen lassen. Wer nicht nach dem Prinzip „Nur–Nicht–Anecken!“ vorgeht, findet sich bald in exponierter Position wieder, hat beständigen Rechtfertigungszwang, gilt als Schädling seiner Dienststelle oder des (notorisch abwählbaren) anspruchsvollen Faches.
Mehrarbeit ist noch das Geringste der „Folgen“ konsequenten Einhaltens von Notendefinitionen: Dienstliche Nachteile bis zur existenziellen Bedrohung sind zu erwarten. Es gibt keine Unterstützung seitens der beängstigend naiven Bevölkerung und erst recht nicht seitens der mancherorts populistisch oder ideologisch agierenden vorgesetzten Schulbehörde. Im Konfliktfall heulen beide mit den Wölfen, und die Betroffenen (Nachfolgeinstanzen: Arbeitgeber, Uniprofessoren) „weinen weiterhin im Stillen“, ohne sich wirkungsvoll zu artikulieren und den „Unbedankt -Fordernden“ gegenüber Solidarität zu demonstrieren: Diese werden vielmehr allein im Regen stehen gelassen. Potenziell leistungsfähige Schulabgänger, die nie wirklich gefordert wurden, deren Begabungen verschüttet werden, müssen zusehen, wie sie unter den Bedingungen des allgemeinen Anforderungsdumpings und der formalen Berechtigungsinflationen von den politisch Hochgespülten, gendermäßig Begünstigten, Gesinnungsprostitutionsbereiten ihrer eigenen Sozialchance-Optionen beraubt werden.
Der pädagogische Diskurs ist von semantischem Betrug durchsetzt: Ehemals „mangelnde Lernerfolge“ infolge nicht vorhandener Schultyp-Eignung und Anstrengungsbereitschaft des Schülers wurden unversehens begrifflich zu „nicht erbrachten Unterrichtserfolgen“ des (ehrlichen) Lehrers umgemünzt, wenn dieser es „wagt“, bei nicht erbrachtem Schüler-Kenntnisstand Berechtigungen zu verwehren. Wer dagegen „trickst“, verschleudert, Regie führt, auf Leistungen verzichtet, alle Ressourcen auf den Bau von potemkinschen Fassadendörfern („Projekte“ etc.) fokussiert, gilt als „schülerfreundlich“, „verständnisvoll“, „innovativ“. Lehrer, die „V.I.Ps“ begründet Berechtigungen verwehren, sind dagegen “erledigt“: Da werden „im Bedarfsfall“ populistische Medien eingesetzt, um verantwortungsvolle, daher leistungs-fordernde Pädagogen „fertig zu machen“, Die Schulbehörde verurteilt den Betroffenen zusätzlich und ohne Überprüfung der Faktizität mit dem Argument, allein durch die negative Medienpräsenz habe der Lehrer dem Ansehen des öffentlichen Schulwesens Schaden zugefügt. Es gibt Fälle, dass einem Lehrer der Zutritt zu seiner Dienststelle in brisanten Schuljahresphasen (z.B. Prüfungszeiten) über Nacht „ohne Vorwarnung“ verwehrt wird, weil infolge eines nie bewiesener „anonyme Hinweise auf unangemessene Leistungsanforderungen“ des Lehrers “Gefahr im Verzug sei“, ja sogar „Suizidgefhar für Schüler“ drohe. „Zufällig“ steht gerade dann eine menschlich-verständnisvollere Lehrer-Alternative zur Verfügung ...
Manche politisch hochgespülte, ideologisch präformierte Funktionsträger des Schulwesens motivieren und stimulieren Eltern sogar gegen fordernde, daher ideologisch unerwünschte Lehrer (zu Dienstaufsichtsbeschwerden). Den Betroffenen wird keine Gelegenheit geboten, sich gegen Diffamierungen zu wehren: Mobbing von Amtswegen entzieht dem Gewissenhaften jede akzeptable Existenzgrundlage im schulischen Biotop.
Wer meint, da „helfe“ die Pragmatisierung, irrt: Betroffene finden sich unter inakzeptablen Dienstbedingungen wieder; gerade die Engagiertesten gehen zunehmend aus dem Felde: : Miserabler Stundenplan, ständige „Rechtfertigungsgespräche“, durchsetzt von diffusen Anschuldigungen, Aufteilung auf mehrere Schulen, unterbleibende Gruppenteilungen, allein schon durch Widersprüchlichkeit nicht erfüllbare oder nicht gesetzeskonforme „Weisungen“, Einsatz in Fremdfächern, Einschieben höherer Hierarchiebenen - personell repräsentiert von in den Schuldienst Gehievten ohne Diensterfahrung ,und Fachqualifikation, dafür mit Parteibuch und nachweislich linientreuem Verhalten) als „Fachvorstände“, öffentliche Diffamierung, Versetzung in weit entfernte Dienstorte - so sieht die Dienstrealität für manch dienstälteren Kollegen aus, der – sich gesetzeskonform – gewissenhaftem Unterricht verpflichtet – die „Ungeheuerlichkeit“ wagt, von jedem Leistungsäquivalente für ausgestellte Atteste abzuverlangen. Und wenn gewissenhafte Vorbereitung konsequent fordernder Lehrer sich in objektiven Erfolgen niederschlagen (z.B. bei den viel zu seltenen extern ermittelten Unterrichtserfolgen, wie Sprach- oder Physik/Chemieolympiaden), dann ist der betreffende Lehrer erst recht „verdächtig“ und hat mit Repressionen zu rechnen: Das beweise seine „elitäre“ Denkungsart, diese Erfolge seien „zu Lasten schwächerer Schüler“ erfolgt (die stets das Maß aller Anspruchniveaus sind).
Gerade diese Lehrer werden sich für diese Erfolge nach allen Seiten rechfertigen und nachgerade entschuldigen müssen! Sie werden fortan kaum mehr Gelegenheit bekommen, sich in dieser Weise zu bewähren. (bei Parteiprotegen wird das natürlich anders sein).
Mag dieser bestätigende Befund auch nicht generalisierend zu versehen sein, so ist er dennoch aus eigenen Erfahrungen und Beobachtungen verfasst.
Nicht mehr Mittel für Bildung (Schlagwort: „Bildung muss uns etwa wert sein!) sind nötig (das Schulwesen ist bereits derzeit im Verhältnis zum Output unverhältnismäßig teuer), auch nicht die bedenklichen ideologiebegründet-nivellierenden Strukturreformen (Gesamtschule), -, sondern die Sanierung des Vertrauensverhältnisses aller Schulpartner mit Zugeständnis der Bonität ihrer Absichten, die Entideologisierung, Entpolitisierung, die strikte Trennung von Lehrenden und Berechtigungsverteilenden (Prüfenden), das Bekenntnis zu Leistung als nicht relativierbarer und positiv zu setzender Wert, die (derzeit völlig verschüttete) Rehabilitierung der Lehrer, welche die Konkurrenzfähigkeit ihrer Schüler im Auge haben.
Und welche Lösung in konkreter Form schlagen Sie vor? Welche Person soll dieses Ressort übernehmen?
Es ist doch egal, wer Minister ist, diesen linken Sumpf kann man nicht so schnell trockenlegen, um den ehemaligen linken BP zu zitieren, wenn der gewusst hätte, dass er mit seinen Aussagen die eigene Brut gemeint hat.
Grossartig, Herr Lahnsteiner, aber Sie haben noch etwas vergessen:
Leistungsfähigkeit und -willigkeit von Schulkindern sind keineswegs, nicht einmal teilweise das biologische Erbe der Eltern, sondern nur fortschrittlicher Pädagogik geschuldet.
Dafür gibt es Beweise: Man hat z.B. in eine Wiener NMS einen Schimpansen gesetzt, dessen Leistungen nach 4 Jahren nur unwesentlich unter dem Klassenschnitt lagen.
Diese Erkenntnis ist sehr beruhigend und lässt uns ungeachtet der extremen Kinderarmut von höher gebildeten Frauen ruhig schlafen.
Eine klassische "Culpa in eligendo" - sprich, wer links wählt, bekommt halt Politiker, die ihm Gesamtschule und Kuschelpädagokik bescheren (alle Weitere wäre hier OT). Die unschuldigen Opfer sind jene Menschen, die mit ihrer Leistung den Laden am Laufen halten und dafür aber nicht soviel gezahlt bekommen, dass sie ihre Kinder in Privatschulen schicken können.
Noch gibt es zwar sogar in Wien ein paar akzeptable Gymnasien, aber wie lange wird man das noch dulden ?
Je engagierter und härter das Training, desto besser die Leistungen.
Kein Spitzensportler wird verstehen, dass man im Hochsprung sicherer gewinnt, wenn man die Latte tiefer legt, kein Ankläger des derzeitigen Schulsystems wird verstehen dass man die Latte tiefer legt und dem Baby an der Wiege das Parteibuch und den Doktortitel verleiht. Es wird auch niemand Weltmeister, wenn er beim Tennisturnier von Gramatneusiedl antritt.
Nehmen wir das Beispiel Herr Faymann. Er ist das Ergebnis der 'tiefen Latte', ideenlos, ohne praktische Eigenerfahrung, angewiesen auf ideologische Berater in allem und jedem, ein Blockierer der Sonderklasse ohne Horizont.
Verantwortungslos ist es , die Schule zu mißbrauchen für Parteipropaganda, statt dort mit den Kindern fürs Leben zu lernen, ums Überleben richtiger weise. Auffassungsgabe, Lesen, Schreiben, Rechnen, Verlässlichkeit, Fleiß, Fairness, Kreativität, etc., das wollen wir mit den Kindern erreichen, nicht, wie beschrieben, Nazikeule, CO2 Kuhhandel, Antifaschismus (was immer man damit meint, die meisten sind ohnehin gut zu allen in ihrer Umgebung), Sozialismus, etc.
Wir wollen, dass die Kinder denken lernen, frei und ihren Persönlichkeiten entsprechend. Das wollen aber die linken Politapparatschiks nicht und wir haben ihnen erlaubt, den Schulstoff zu manipulieren, die Kinder zu mißbrauchen und blöd zu machen, offenbar ist uns das egal, auch egal, wenn der Bundeskanzler Österreich verkauft, verschuldet, überfremdet und Steuergeld für persönliche und für Parteipropaganda benutzt.
Wählen wir die Partei der Faulheit und der 'tiefen Latte' ab !
Paige, natuerlich ist es illusorisch. Das ist ja auch das Motiv hinter den Verfassungsgesetzen. Es ist ja schwer genug, eine Mehrheit gegen SPOeVP zusammenzubringen. Eine Verfassungsmehrheit gegen die SEOe ist im Bereich des Unmoeglichen.
Carlo, der VZ aus dem O...land belehrt ueberhaupt niemanden. Er schreibt lediglich seine Meinung. Haben Sie eventuell ein Argument gegen das, was ich geschrieben habe? Stimmt es vielleicht nicht, dass schon fast die Haelfte der Wahlberechtigten entweder keine Einkommenssteuern zahlen, von Transfers oder Subventionen leben oder ihr Einkommen direkt vom Staat oder von staatsnahen Betrieben beziehen? Stimmt es vielleicht nicht, dass sich die Parteien und Kammern ganz einfach per Gesetz und ohne zu fragen ihr Geld vom Steuerzahler beschaffen? Stimmt es vielleicht nicht, dass mit den Verfassungsgesetzen ueber alles Moegliche, das in einer Verfassung nichts zu suchen hat, jeder zukuenftigen Regierung der Gestaltungsspielraum genommen wurde?
An sich hat er ja recht, der Blogger.
Aber interessant ist, dass er ausgerechnet Kurzmann und "Moschee Baba" standhaft in seiner Aufzählung verschweigt - also den zweifellos bedeutensten Freispruch nach einer ganzen Serie von Anklagen und Anzeigen gegen Blaue (außer einem ist die Islamisierung Europas wurscht, was ja in Unterbergers Fall an sich nicht zutrifft).
Wahrscheinlich war ihm das Spiel aber zu "niveaulos".
Das kommt wohl auch von der totalen Unkenntnis in Sachen Computerspiele, die im Handel frei verfügbar sind:
Islamisten mit schwerer Artillerie"wegblasen", dass das Blut nur so spritzt, also nicht bloß per Stop-Tafel quasi einen Abbruchbescheid für eine Moschee zu erlassen (wie bei "Moschee Baba"), gehört zum Standardrepertoire der Spielebranche und wird von der US-Armee sogar teilweise finanziell massiv unterstützt.
Das regt aber natürlich keinen Staatsanwalt bei uns auf.
Lieber auf harmlose Flash-Spielchen wie "Moschee Baba" hinklopfen, um sich zu profilieren.
Dass man jetzt nach dem Freispruch in der ersten Instanz in Berufung geht, dürfte auch mit dem unterschwelligen medialen Druck zu tun haben.
Sind sich die politkorrekten Medien doch weitestgehend einig, dass Kurzmann trotz Freispruch ein böser Verhetzer ist.
Der unsägliche Proletensender Puls4 beispielsweise, verstieg sich in der Berichterstattung über den Kurzmann-Freispruch sogar zu der mit anklagendem Unterton vorgebrachten Behauptung, der Blaue bereue, jetzt wo er (natürlich ungerechtfertigt) freigesprochen wurde, erst recht nichts!
Da klingt schon an, was man sich, stellvertretend für die restliche grün gefärbte Medien-Bagage, für das Urteil der zweiten Instanz wünscht.
Bei Karl konnte man bereits an ihrem einfältigen "G'schau" gut erkennen, dass in ihrem Oberstübchen meist Siesta herrscht.
Die Frau hat sich die Karriereleiter regelrecht hochgewartet - so wie übrigens auch ihr Parteiobmann.
Was will man von so einer Quoten-Tante groß erwarten?
Möglicherweise liegt es daran, dass man das Vertrauen verloren hat. In vielen Fällen wird nur an der Oberfläche gekratzt und man hat kaum die Möglichkeit, die Richtigkeit zu überprüfen. Es sind so viele Scharlatane dabei. Man hört, dass für bezahlte Gutachten nicht unerheblich Geld fließt. Der Begriff "Experte" ist darum heutzutags fast ein Schimpfwort geworden und mit den "Wissenschaftlern" spielt sich Ähnliches ab. Ich habe früher ein paar Jahre lang regelmäßig auf science.orf.at mitgelesen. Es ist ein Wahnsinn, wass es da an Sinnlos- und No-Na-Studien gibt, deren einziger Zweck es zu sein scheint, halt Förderungen damit zu lukrieren. Die Studien widersprechen einander in immer kürzeren Abständen. So verliert man den Respekt.
Es gibt zu wenig qualifizierte Beiträge - und zuviel Junk Science. Das stumpft ab.
@Gerhild Baron
Ich danke für Ihr freundliches Angebot und werde bei Bedarf gerne darauf zurückkommen.
Die Wartezeit können wir uns vielleicht mit diesem Experiment etwas verkürzen, das anschaulich zeigt, wie CO2 Infrarotstrahlung absorbiert:
http://www.youtube.com/watch?v=SeYfl45X1wo
BG phaidros.vie@gmail.com
Und hier haben wir gleich noch eins mit simulierten, realistischen Atmosphärenbedingungen: handfest, praktisch - und durchaus nicht gescheitert. Von den »Mythbusters« (die zwar witzig präsentieren, aber sorgfältig arbeiten)
http://www.youtube.com/watch?v=pPRd5GT0v0I
Man darf gespannt sein wie die Sozis mit diesem schrecklichen Skandal in ihrer "Wohlfahrtseinrichtung" umgehen:
http://kurier.at/nachrichten/wien/4306652.php
Diese Bestien unterscheiden sich durch nichts von den grausamen Nazi-Schergen und sind noch viel schlimmer als die "Pfaffen"!
Die Linken beherrschen lediglich besser, den Gegner anzupatzen und damit von ihren eigenen Schandtaten abzulenken.
@Konrad Loräntz
Vollkommen d'accord!
"Alles Leben ist Chemie" - das war wirklich eine tolle Serie.
Walt Disney und Heinz Haber haben es ebenso verstanden, Wissenschaft spannend und auch kindgerecht zu erklären. Habers anschauliche Darstellung des Verlaufs einer nuklearen Kettenreaktion mit Hilfe von Mausefallen und Tischtennisbällen wurde zu einem häufig nachgeahmten „Klassiker“. Ich erinnere noch an Hoimar von Ditfurth als Fernsehmoderator und populärwissenschaftlicher Schriftsteller oder Schenzinger, dessen Bücher bei meinen Eltern im Regal standen und mich magisch anzogen.
Es ist ja ähnlich wie in der Musik- oder Filmindustrie. Man wird heute mit allem so überflutet und Seriosität und Genauigkeit bleiben oft auf der Strecke...
Was macht eigentlich der Genosse der Bosse?
@Paige, das könnte Sie jetzt überraschen: völlig einverstanden!
Die Sendereihe »Querschnitte« - danke für die Erwähnung - des viel zu früh verstorbenen Hoimar von Ditfurth und seinem kongenialen Assistenten Volker Arzt waren in meiner Jugend wesentlicher Faktor für das Erwachen meines naturwissenschaftliches Interesse.
Und jetzt?
Wobei der ORF da ein gerüttelt Maß an Schuld zu tragen hat: vergleichen Sie den Mist, der vom Küniglberg kommt in Qualität und Quantität mit BBC-Dokumentationen. Was unser »Bewahrer von Kultur und Bildung« da abliefert, ist einfach nur in beiderlei Hinsicht erbärmlich.
LG phaidros.vie@gmail.com
Und gleich nochmal @Paige, das könnte Sie jetzt überraschen: völlig einverstanden!
BG
Ich glaube nicht, dass auf der "Steuersünder-CD" Putins "interpretation von Rechtsstaatlichkeit" zu finden war, Herr Aron.
Liebe Paige,
wir wollen zumindest in diesem blog versuchen ausschliesslich seriöse Wissenschaft zu bieten! Jeder unserer Autoren schreibt aus seinem ureigensten Kompetenzbereich - einer Kompetenz, die weit über die Grenzen unseres Landes hinaus anerkannt ist.
Anstelle von Wissenschaftsjournalismus - d.h. mehr oder weniger qualifiziertem Abkupfern von Nachrichten, die bereits aus wissenschaftlichen Publikationen abgekupfert sind, möchten wir Wissenschaft aus erster Hand bieten. Wir werden versuchen zu sehr vielen Themen - unsere Autoren repräsentieren ein sehr breites Feld von Naturwissenschaften bis hin zur Medizin - möglichst objektiv zu informieren und zur Diskussion einzuladen.
Ich hoffe, Sie werden den einen oder anderen Beitrag für durchaus informativ und diskussionswürdig finden!
Aber man denkt über Konsequenzen nach, die das Quotenproblem nachhaltig lösen sollen.
Und zwar dergestalt, dass jeder österreichische Haushalt Programmgebühr zu entrichten haben wird - ungeachtet einer Empfangsmöglichkeit. Weil man ja empfangen könnte, man braucht sich nur die Decoderkarte zu besorgen.
Mir kommt das immer so vor, als ob Sie auf der Rechnung Ihres neuen BMW die Kurtaxe von Bad Gastein stehen haben. »Aber ich bin doch gar nicht dort!« - »Nein, aber Sie könnten jettz hinfahren!«
BG phaidros.vie@gmail.com
GRÜNER Bildungsdünkel:
Im heutigen Kurier-Streigespräch mit HC glänzt die nach der Rudas dümmste Politikerin Österreichs mit folgenden statements:
Strache auf den Vorwurf der Frau Glawischnig, er habe die Notwendigkeit der
Unantastbarkeit des Euro nicht verstanden und sie würde es ihm gerne noch einmal erklären:
"Die Frau Oberlehrerin, die von Wirtschaft und Privatwirtschaft keine Ahnung hat, will mir etwas erklären."
Glawischnig:" IM GEGENSATZ ZU IHNEN HABE ICH EINEN AKADEMISCHEN ABSCHLUSS"
Strache:Sie waren im Gegensatz zu mir privatwirtschaftlich nie tätig und haben daher in der Praxis keine Ahnung
..........
Wo er recht hat, hat er recht
Mittlerweile sind wir so weit, dass Lehrer nicht mehr aufzeigen sollen, welche Fehler ein Schüler bei einer Arbeit gemacht hat, denn das "demotiviert"; nein, man soll auflisten, was der Schüler kann - auch dann, wenn er nur in jenen Bereichen richtig gearbeitet hat, die nicht unmittelbares Thema der Überprüfung waren!
Außerdem: welches Kind wird daheim erzählen, dass es im Unterricht nicht aufgepasst, sondern lustigere Dinge gemacht hat! Und die Eltern eilen empört in die Schule, um sich über den Lehrer zu beschweren, der ihrem Liebling so ablehnend gegenüber steht.
So ist es im Lauf der letzten ca. 30 Jahre erfolgreich "gelungen", das Niveau in den Keller rasseln zu lassen. Das angebliche Heilmittel "Neue Mittelschule" wird zwar vielleicht im Pflichtschulbereich die eine oder andere Verbesserung bringen können - aber was geschieht mit jenen (immer weniger werdenden) Schülern, die intellektuell begabt und bereit sind, sich auch etwas anzustrengen? Sie werden kaum mehr gefordert werden und ihre Begabung wird verkümmern. Damit verschleudern wir viel Potential, nur damit sich am unteren Ende vielleicht eine kleine Verbesserung erreichen lässt.
dr.unterberger ist voll zuzustimen.
es ist erschreckend,wie mangelhaft die allgemeinbildung bei jungen akademikern ist.sogar,wenn es ihr eigenes gebiet betrifft,z.b.geschichte.
die einführung der gesamtschule könnte hier höchstens eine verschlechterung bringen,ebenso androsch` volksbegehren,das ja nur das ideologische ziel hat,ebendiese einzuführen.
wobei dieser zustand überhaupt nicht österreich alleine betrifft,das ist ein europaweites phänomen,man siehe nur junge akademiker bei jauch.
meine diagnose:die jungen lesen nicht mehr,oder nur das,was sie unbedingt müssen,abgesehen von spannungsliteratur.
alles andere besorgt das internet,dem täglich viel zeit gewidmet wird.
so wirklich aus freien stücken,mit vergnügen und wissensdurst z.b.ein interessantes geschichtsbuch zu lesen,ist fast out.
nicht einmal die regelmässige lektüre von anspruchsvolleren tageszeitungen ist in der jüngeren generation weiter verbreitet.und ich konstatiere das sogar im näheren jungen akademischen umkreis.
was den zunehmend schlechten lehrplan an den schulen nicht exculpieren soll.aber hängen bleiben die sachen dann,wenn ein gewisses basisinteresse besteht.
ausserdem scheint der begriff der allgemeinbildung einer wandlung unterworfen sein.
dass diese entwicklung der ideologischen linken nützt,wie in einem beitrag oben behauptet,bezweifle ich sogar.
die heute jungen haben durch ihr nicht ausgeprägtes interesse an der geschichte und der linksinstrumentalisierten auslegung einen viel lockereren zugang zur nichtlinken seite.
@Robert Bond
Ich weiß ja nicht, aus welchen Quellen Sie Ihr Wissen über den Islam schöpfen. Vielleicht sind Sie ja "renommierter" (ORF-Diktion) Islam-Experte.
Sollte Ihr Wissen mehr theoretischer Natur sein, sollten Sie vielleicht bedenken, daß Frau Elisabeth Sabaditsch-Wolff durch den Beruf ihres Vaters sehr wohl ausreichend Bescheid über den Islam weiß, weil sie viele Jahre in moslemischen Ländern gelebt hat und somit ausreichend Erfahrungen sammeln konnte. Somit kann man sie mit gutem Grund als "Expertin" bezeichnen.
Das "Zurechtbiegen" ist eher eine Domäne der LINKEN!
Die Bevölkerung schaut bei all dem zu und zieht (berechtigt oder unberechtigt - es gilt die Unschuldsvermutung, wie immer) den Schluss, dass die Staatsanwaltschaft eine Bande von parteipolitisch gelenkten Opportunisten ist.
Die zwei Hauptgründe für diese Einschätzung sind der immer wieder erfolgende Verrat von Amtsgeheimnissen durch irgendwen (etwa das wundersame Diffundieren des Standes von Ermittlungen in Kriminalverfahren an natürlich völlig unschuldige Aufdeckermedien, die dann schreiben "der Akt liegt uns exklusiv vor" oder ähnlich) und die in den Augen der Bevölkerung parteiische prompte Anklageerhebung gegen manche Leute, während andere wegen der gleichen oder wegen noch viel ärgerer Delikte unter Umständen völlig unbehelligt bleiben.
Ich schäme mich als Österreicher dafür, dass eine so wichtige Instanz wie die Staatsanwaltschaft im öffentlichen Ansehen völlig abgewirtschaftet hat. Es wird Zeit, dass ein neuer Minister (der keinen Hinsichtl- und Rücksichtleinschränkungen unterliegt) hier einmal kräftig ausmistet, ohne Ansehen der Personen und nach dem Grundsatz der Nulltoleranz.
Zur Hauptverantwortung der Eltern ein kl. Beispiel, wie sie sich diese nehmen lassen, bzw. abschieben.
Die meisten Pflichtschulen verlangen bei Krankheit, od. Turnunfähigkeit der Kinder, eine ärztl. Bestätigung. Wir stellen diese selbstverständlich gratis aus, weil wir den Eltern "Schwierigkeiten" ersparen wollen, aber den Eltern wird sehr wohl erklärt, dass sie alleine die Verantwortung für ihre Kinder tragen und dass den Lehrern Entschuldigungen der Erziehungsberechtigten genügen müßten.
Was kann man also punkto Bildungssystem von Eltern erwarten, wenn diese nicht einmal in der Lage sind für ihre Kinder ein Minimum an Verantwortung zu übernehmen, indem sie ihre Fehlstunden rechtfertigen und dafür auf Dritte verzichten?
Ich finde, diese Schweine gehören öffentlich und für uns alle erkennbar an den Pranger gestellt für das, was sie getan haben. Man soll wissen, wer es war, der solche Verbrechen begangen hat, auch wenn die widerlichen Taten heute "verjährt" sein sollten (sagen Sie das den Betroffenen, wenn Sie das Herz dazu haben!).
Völlige Aufklärung, alle Akteure von damals vor den Vorhang, keine Rücksichtnahme, und Namensnennung aller Vergewaltiger von damals (egal ob sie noch leben oder nicht - Wahrheit muss sein, und zwar nicht nur dann, wenn es sich um irgendwelche Pfaffen handelt, sondern auch dann, wenn es sich um linientreue in der Gemeindeverwaltung hochgediente sozialistische Schweinskerle handelt!).
Man müsste über die Methoden des sog. "Brieftaschen-Journalismus" (Geld gegen Insider-Informationen) ganz allgemein bzw. auch hinsichtlich seiner sicher auch in Kreisen der Justiz gepflogenen Gewohnheiten "aufdeckungsjournalistisch" tätig werden.
jedenfalls haben beide im interview gezeigt, dass sie keine regierungsverantwortung tragen sollten.....
vernehme ich mit wohlwollen.
@Karl Knaller
Von einer Umrundung des wunderschönen Alt-Ausseer-Sees an diesem Traumtag zurückgekehrt (kennen Sie zufällig AAS?) bin ich friedlich gestimmt und schlage deshalb vor, den Mantel des Schweigens über dieses diffizile Thema zu breiten. :-)
In Richtung der Nichtwähler kann man nur sagen:
Kleine Sünden bestraft der Liebe Gott sofort! Und da haben sie den Salat.
Und das ist eiogentlich völlig rational. Denn jeder Nichtwähler verstärkt die Auswirkungen der abgegeben Stimmen, ist aber viel leichter zu "kriegen" als ein Wähler.
Wurde der Julius Tandler Platz eigentlich schon umbenannt?
Auch wenn vn4rr6 den armen Tandler weichspült bis zur Ergutmenschung bleiben immer noch die Fakten über. Und wenn einem Eisenmenger sein Vorhang in der Oper wegmuss, weil der böse was mit den Nazis gehabt hat, dann würde es auch zum Anstand gehören, Tandler nicht mehr ehrend zu gedenken.
Dass in der Ahnengalerie irgendwelche Verbrecher stehen, dafür kann niemand was. Aber wenn man krampfhaft versucht, deren Verbrechen wegzuretuschieren, dann muss man schon ein gstandener Sozi sein.
NB: Viele wirklich Braune haben ja eine gewisse Zeit lang geglaubt, dass der Führer die Endlösung gestoppt hätte, wenn er davon gewusst hätte. Diesem Argumentationsmuster folgt auch vn4rr6 nur statt dem Adi halt der Tandler ...
Das ist die Saat, die durch den linken Umverteilungs- und Mindestsicherungswahn aufgeht.
http://vorarlberg.orf.at/news/stories/2505726/
Die Wiederaufbaugeneration sowie die Leistunsträger heute kennen keine Langeweile!
Vor ca. zehn Jahren erzählte mir der Primarius einer Kinderabteilung eines katholischen Krankenhauses, daß seine Abteilung - gäbe es die ausländischen Kinder nicht - wegen Patientenmangels geschlossen werden müßte!
Dem ist nichts hinzuzufügen.
@Karl Rinnhofer
*******************!
Ein grandioser, aber erschütternder Kommentar, der leider eine vernichtende Bestandsaufnahme des heutigen Schulwesens darstellt. Und wir sind, wenn man bedenkt, was die Bildungsverantwortlichen noch alles im Schilde führen, noch immer nicht am Tiefpunkt angelangt. Wohin soll das nur führen.
Im Fernen Osten denkt man da ganz anders; warum fahren Claudia Schmied und Hannes Androsch nicht einmal nach China oder Japan!?
Ich lasse diesen Lehrern ausrichten, daß sie - sollten sie auf einer ärztlichen Bestätigung bestehen - für diese bezahlen müssen! Damit sind solche Bestätigungen schlagartig nicht mehr nötig, aber ich habe als "reicher Arzt" wieder ein paar Feinde mehr! Ich werd es aushalten ( müssen ).
1) Österreich braucht eine Wahlrechtsreform mit Direktwahl des Abgeordneten, Personenwahl. Ich weiß z.B. nicht, wer im Parlament angeblich meine Interessen vertritt.
2) ORF Reform ist dringend nötig. "Besetzt den ORF!" und zahlt keine Gebühren.
3) Schluss mit dem Versteckspiel der seit längerem bekannten Missbrauchsvorgänge am Wilheminenberg, raus mit der Wahrheit über Übergriffe in Kaiserebersdorf, und und und....
Wer war von den Politikern für die Vertuschung der Skandale in Wien mit verantwortlich? Das muss von ganz oben angeordnet worden sein. Prüfen!
Nochmals höflich um Entschuldigung für ein neuerliches OT, aber die Causa-Vettel-Mentalcoach sorgt bei mir für bis dato nicht gekannte Lachkrämpfe, ein Paradebeispiel was unsere Gender-Emanzen-Feministen-Netzwerke da an Rohdiamanten hervorbringen:
http://www.nachrichten.at/oberoesterreich/art4,738624
OberösterreichVettels „Mentalcoach“: „Opfer einer Intrige von erfolglosem Kollegen“
LENZING. Bisher galt die 31-jährige Mentalbetreuerin Marlene Krenn aus dem Raum Lenzing als Koryphäe ihrer Branche. Jetzt ist dieses Image angekratzt, weil der von ihr betreute Sebastian Vettel nicht „der“ Sebastian Vettel war. Krenn beschuldigt nun einen erfolglosen Kollegen der Intrige.
OÖN: Frau Krenn, Ihr Image ist ziemlich angekratzt, seitdem bekannt wurde, dass der von Ihnen angeblich betreute Sebastian Vettel Sie gar nicht kennt.
Krenn: Es könnte viel schlimmer sein. Ich bekomme viel Zuspruch und das gibt Kraft. Von mir aus ist der Fall ohnehin aufgeklärt. Ein erfolgloser Kollege von mir hat eine Intrige geschmiedet.
OÖN: Warum denn das?
Krenn: Ich glaube, weil ich so erfolgreich bin. Meine Workshops sind oft überbucht, während sich bei Kollegen zwei bis drei Leute anmelden.
OÖN: Haben Sie einen konkreten Verdacht?
Krenn: Nein, aber es muss ein Kollege sein. Er hat sich per E-Mail entschuldigt. Er hat sich auch seit mehr als eineinhalb Jahren als Sebastian Vettel ausgegeben.
OÖN: Jetzt werden Sie wohl die Polizei einschalten.
Krenn: Ich könnte Anzeige gegen Ungekannt machen, aber was bringt das? Niemand weiß, woher die E-Mails gekommen sind.
OÖN: Sie haben „Sebastian Vettel“ keine Honorare verrechnet. Warum nicht?
Krenn: Ich rechne immer erst im Nachhinein ab. Bei Vettel wären jetzt 60- bis 80.000 Euro fällig geworden.
OÖN: Sie haben auch die Spanische Fußballnationalmannschaft betreut, die 2010 Weltmeister wurde. Haben Sie das auch per E-Mail gemacht?
Krenn: Nein, ich habe mit einzelnen Spielern gearbeitet.
OÖN: Mit wem?
Krenn: Das darf ich nicht sagen. Diese Spieler haben meine Gedanken in die Mannschaft weitergetragen. Es ist normal, dass Coaches wie ich am Telefon oder per E-Mail arbeiten. Ich bin nicht wissenschaftlich, Lehrbücher sind mir suspekt.
OÖN: Sind Sie leichtgläubig?
Krenn: Das kann man mir vorwerfen, ja. Aber bevor ich jemandem misstraue, lasse ich mich lieber hineinlegen.
OÖN: Fürchten Sie Klagen von Vettels Anwälten?
Krenn: Ich habe keine Befürchtungen. Morgen gibt es das nächste Gespräch. Bisher wollten sie von mir nur wissen, wie es dazu kam, dass der Name Vettel im Zusammenhang mit Mentalcoaching nach außen gedrungen ist.
OÖN: Und, wie ist er nach außen gedrungen?
Krenn: Er ist plötzlich auf Facebook aufgetaucht. Das war wohl auch der Kollege.
OÖN: Es gibt Menschen, die Ihnen Betrug unterstellen.
Krenn: Von außen gesehen, könnte man das glauben. Menschen, die mich kennen, glauben das nicht. Ich habe ein reines Gewissen und das wird so bleiben.
Hier die Stellungnahme des Kollegen, die der OÖN-Redaktion per E-Mail geschickt wurde:
Betreff: Geschafft oder doch nicht
Hallo Marlene,
heut ist Sonntag 16. Okt. im Jahr 2011 und ich les gerade die Artikel die über dich geschrieben wurden. So schlimm wollt ich nicht das es kommt – ich wollt dich eigentlich nuhr ein klein wenig dämpfen.Deine Vorträge Seminare und Workshops sind regelrecht ausgebucht – schon immer - auch vor Vettel - wärhend ich mich mit Durchschnitt zufrieden geben muss. Die Arbeit wars mir wert – nachreisen zu den Rennen um von dort anzurufen – meine Stimme technisch anzupassen und viele Mails zu schreiben. Ich dacht ich wär dann irgendwann auch so erfolgreich und beliebt wie du es bist.
Warum lieben dich die Menschen?
Das du mit Vettel arbeitest habe ich in facebook aufgebracht und von dort musste es sich wohl verbreiten. Dann mußtest es übernehmen! Ich weis das du viel mit prominenten Menschen privat arbeitest – auch mit Top-Fußballern – da hab ich ein paar weitere Referenzen aufgebracht. Wer nachschaut sieht das du selber das nie gesagt hast und du bist wieder frei. Informier alle!!! Sorry - du warst leider immer besser und irgendwie so unerreichbar!
Nach den hier zahlreichen, auf hohem Niveau dargelegten Begründungen des Niederganges des Bildungssystems reichen dessen Folgen grob zusammengefasst von den mangelnden Rechtschreibkenntnissen, über die Verkümmerung des Sprachschatzes, die Unfähigkeit Texte sinnerfassend zu lesen und damit verbunden auch verständliche und im Aufbau gut strukturierte Aufsätze zu schreiben über die Schwierigkeit einfache Rechenaufgaben ohne Hilfsmittel (wie Taschenrechner) zu lösen bis zu den katastrophalen Wissenslücken in Fächer wie Geschichte, Geographie u.s.w. Dass die Abwärtsbewegung dieser Entwicklung offenbar immer schneller voranschreitet und der Talboden noch lange nicht erreicht ist, gibt zu höchster Sorge Anlaß, zumal die angedachten Lösungsmodelle der Politiker keine Besserung erwarten lassen.
@ Anonymer Feigling
Es gibt eine große Anzahl von hochkarätigen Wissenschaftlern, deren sprachlicher Ausdruck durchaus mangelhaft ist. Ein oft genanntes Beispiel dafür ist Herr Lev Landau. Folgendes habe ich dazu im Netz gefunden (http://biocurious.com/2009/04/13/thought-of-the-day ):
"The great Russian physicist L. D. Landau was said to have hated writing. He coauthored an extraordinary series of textbooks in collaboration with E. M. Lifshitz, who did all the writing. From my perspective Lifshitz operated in a coauthor’s paradise. He was linked to nature through Landau, who was in deep nonverbal communion with her, but had no investment whatever in the process of articulating that communion.
It is also said that even Landau’s profound technical papers were actually written by Lifshitz. Many physicists look down on Lifshitz: Landau did the physics, Lifshitz wrote it up. I don’t believe that for a minute. If Evgenii Lifshitz really wrote the amazing papers of Landau, he was doing physics of the highest order. Landau was not so much a coauthor, as a natural phenomenon — an important component of the remarkable coherence of the physical world that Lifshitz wrote about so powerfully in the papers of Landau. "
@phaidros: Die fast systematische Vernachlässigung der Astronomie als Schulfach ist vielleicht die Erklärung für unsere hohen Sympatiewerte in weiten Teilen der Bevölkerung - da wurde zumindest nichts kaputt gemacht... Im Ernst, natürlich wäre mir da ein einschlägiger, guter, motivierender Unterricht lieber.
Bez. der zwei Beispiele kann ich nicht ganz zustimmen: beim typischen mitteleuropäischen Klima kann ich größere Investitionen in lokale astronomische Observatorien nicht verantworten. Wir haben z.B. in Wien/NÖ gerade jene Einrichtungen, die für die Grundausbildung der Studierenden nötig sind (1,5m, 80cm, 60cm Speilgelteleskope). Als international fast konkurrenzlose Großforschungseinrichtungen nützen wir die durch unsere Mitgliedschaften finanzierten Observatorien der Europäischen Südsternwarte ESO bzw. Weltraumteleskope der Europäischen Weltraumagentur ESA. In vielen bilateralen Kooperationen verwenden wir so gut wie jede relevante Beobachtungsmöglichkeit. In Kooperationen haben wir schon viele sichtbare und systemkritische Beiträge geliefert. Nationale Einzelgänge sind kostspielig und sehr riskant was man gerade am Beispiel GranTeCan sieht.
@Karl Rinnhofer
Danke für die tiefgreifende Ursachenanalyse. Vor 40 Jahren zählte Österreich noch zu den Ländern mit dem weltweit besten Bildungsniveau.
Bei mir verfestigt sich immer mehr der Eindruck, dass im Kommentarbereich dieses Blogs die Luft draußen ist.
Gute Nacht.
Na, das Küken wird sich hübsch hüten, dem Adler etwas über das Fliegen zu erzählen! ;-) Danke für die Antwort.
Trotzdem muss ich etwas relativieren: die »Vorwürfe« (wenn man es überhaupt so nennen will) betreffen natürlich nicht die Branche oder die, die darin arbeiten - dort wird natürlich alles Erdenkliche unternommen, beeindruckende Beiträge geliefert und auch entsprechende Ergebnisse erzielt! Leider werden diese Dinge aber von der Öffentlichkeit nicht sehr wahrgenommen (auch dank tatkräftiger nicht-Unterstützung durch den öffentlich-rechtlichen Umadumfunk - siehe durgas Beitrag 14.10. 22:20) und werden im Allgemeinen nur von einigen, wenigen Insidern gewusst.
Der Vorwurf ergeht an die österreichische Gesellschaft und Politik, die beide (nämlich die einen als das Abbild der anderen) nicht bereit sind, entsprechende Voraussetzungen zu schaffen und den dafür nötigen Aufwand zu treiben. Auch in Tschechien sind ja die meteorologischen und atmosphärischen Bedingungen nicht soo herausragend wie etwa in Chile oder auf den Kanaren - trotzdem ist dort durchaus mehr möglich als »nur« Grundausbildung (ohne diesen wichtigen Bereich damit irgendwie zu schmälern!).
Denn Projekte wie das Teleskop auf den Kanaren sind - auch beim freilich hohen finanziellen Risiko! - geeignet, nationale Identität, Patriotismus und Begeisterung zu stiften (bei uns läuft das anscheinend nur über Schifahren und - unverständlicherweise - Fußball)!
Ich bin überzeugt, dass es eine Motivationsspirale gibt - allein, auf die Drehrichtung kommt es an! Und man muss es wohl nicht erwähnen: bei uns in Ö dreht sie sich, was öffentliches Ansehen der Naturwissenschaften betrifft, in die falsche Richtung. Denn bei aller von der Öffentlichkeit entgegen gebrachten Sympathie für das Fach Astronomie fürchte ich, dass die sich rasend schnell verflüchtigen würde, wenn bspw. ein teures Projekt finanziert werden sollte.
BG phaidros.vie@gmail.com
@ Paige
Man soll ja kein Vertrauen in die Wissenschaft haben. Wissenschaft beginnt mit dem Misstrauen! ("Der Glaube an die Wahrheit beginnt mit dem Zweifel an alle bis dahin geglaubten Wahrheiten". F. Nietzsche)
Man muss auch keinen Respekt haben (vor wem oder was auch?). Wissenschaft entspringt der Faszination an der Natur! (Respekt vor der Materie oder auch vor Wissenschaftlern stellt sich manchmal von ganz alleine ein.)
Es war noch nie so leicht wie jetzt, sich über Methoden und Ergebnisse aktueller Wissenschaft zu informieren.
- In den Bereichen Naturwissenschaft und Mathematik ist Wikipedia ein wirklich großartiges Nachschlagewerk. Viele Artikel haben Lehrbuchqualität. Es ist aber nützlich, auch die Diskussionsseiten zu lesen um sich ein Bild über die Vertrauenswürdigkeit zu schaffen.
- Viele Forschungszentren haben ein Portal für interessierte Besucher mit einführenden Publikationen und animierten Darstellungen zum Forschungsbereich.
- Viele Universitäten haben einen .edu Bereich, in dem sich auch für Laien verständliche, einführende Darstellungen finden.
- Es gibt Internetforen für alle möglichen und unmöglichen Fachrichtungen. Da werden meist auch "dumme" Fragen durchaus freundlich beantwortet.
- Und nicht zuletzt gibt es Suchmaschinen. Man muss sich halt dann aus den drei millionen Treffern einen vielversprechenden aussuchen.
Trotz angestrengten Nachdenkens komme ich nicht drauf was mit 1,5 W/m².s (1,5 Watt je Quadratmeter Erdoberfläche und Sekunde) gemeint sein könnte, wie im Punkt 5 dargelegt wurde.
Steuervorteile für Saudi-Zentrum in Wien!!!
Wie lautet die Steigerung von "spinnen die Römer"??????
http://sosheimat.wordpress.com/2011/10/16/steuervorteile-fur-saudi-zentrum-in-wien/
...hätten wie ja mal wieder "unser" Thema ;)
Experimente, tja... die sind so einfach, dass selbst Klimapapst Uncle Gore tief in die Trickkiste greifen muss, um das gewünschte Ergebnis u fabrizieren: http://wattsupwiththat.com/2011/09/28/video-analysis-and-scene-replication-suggests-that-al-gores-climate-reality-project-fabricated-their-climate-101-video-simple-experiment/
Abgesehen davon sind das alles Schulexperimente, die mit der Realität nicht viel zu tun haben, denn für die Realen Verhältnisse müsste man ganz anders Thermostatisieren und messen (wir reden hier von 100stel Grad, die nunmal nicht trivial zu messen sind.
Treibhauseffekt ist übrigens ein "Trottelbegriff", denn das Treibhaus funktioniert durch Unterbindung der Konvektion. Ermöglicht man diese, ist es im Treibhaus genauso kalt, wie draußen.
Und ja: einen Atmosphäreneffekt gibt es, der ist jedoch nach wie vor ein großes Rätsel. Jeder, der hier Gewissheit predigt, betreibt Blasphemie.
Und zu guter Letzt: Die Wikipedia ist zu diesem Thema eine ganz schlechte Quelle, die wird nämlich von Men on Mission (allesamt bekennende Regenbogen- und andere Ökokrieger (Stichwort Roter Faden) "beherrscht, die dulden keinen Widerspruch und verstecken ihre Zensuraktivitäten schon mal durch Manipulationen der Datenbank...
Da eine linke Knalltüte wieder mal mit meinem diesmal nur leicht verfälschten Namen (als "RATIO") aufzutreten versucht
hier mein früheres Posting (etwas ergänzt) nochmal:
Links und "rechts" (ich quote das Wieselwort immer)
sind per se völlig unbrauchbare politische Kategorien.
Die ideologischen Frontlinien verlaufen nicht zwischen "lechts und rinks", sondern zwischen mehr oder weniger Staat, also zwischen
Sozialismus und Liberalismus.
Oder praktisch gleichbedeutend:
Zwischen Kollektivismus und Indivdualismus
Zwischen Totalitarismus und Freiheit
Das weiß jeder, der auch nur über eine äußerst bescheidene politologische Halbbildung verfügt.
Somit haarsträubender Artikel, überwiegend haarsträubende Kommentare.
Niveauloses Gequatsche auch über die FPÖ.
Wer hier ungeprüft und beleglos ebenso unbelegte Verleumdungen der linken Schmierenjournaille kolportiert, sollte mal bei der FPÖ selbst nachschauen:
http://www.fpoe.at/kampagne/bund-2011/
Nichts dergleichen!
xRatio
(der richtige, wie die Moderation u.a. an der Email und jeder andere am Inhalt erkennen kann ;-))
...schön, dass keine Experimente mit dem Nummer-1 Klimagas Wasserdampf gemacht wurden.
Werter Phaidros,
"Aber selbst das sehe ich entspannt: die Politik wird *immer* Wege finden, uns Geld aus der Tasche zu ziehen. Wenn's kein CO2-Zertifikathandel ist, dann werden's eben Solidaritätsabgaben für die 3. Welt, Wasserverteilungsscheine oder irgendwas anderes sein."
das sehe ich ganz und gar nicht so. Ich denke, unsere Politische Kaste verdient es. dass ihre Lügen enttarnt werden. (Dass nach dem CO2 vermutlich Wasserdampf besteuert werden wird, steht auf einem anderen Blatt.)
Aber wir sollten eigentlioch, statt hier dagegen zu argumentieren, danach streben, die CO2- und Erneuerbare-Energie-Förderungen absahnen, solange es noch etwas zu verteilen gibt.
Schweinefurzverbrennungsanlagen in Südamerika und Asien sollen ein gutes Geschäft sein...
Es scheint also wirklich nur "den einen" - Julius Tandler zu geben. Eigentlich positiv für die Sozialdemokratie, die ja ihre "braunen Flecken" aufarbeiten ließ - die ÖVP tat das bis heute nicht. Dabei gäbe es für die Schwarzen genug zu tun, von Lueger bis Dollfuss, der z.B. in seinem CV ein Judenverbot forderte. Aber wer weiß das heute schon? Dessen Bild hängt eh nur im schwarzen Parlamentsclub, in jenem Haus, das er von der Polizei umstellen ließ, damit darin nicht mehr das getan werden kann, wozu ein Parlament da ist. Und in den 60er-Jahren gab es da einen schwarzen Univ - Prof mit unaussprechlichem Namen.....
Im übrigen ist der Vorwurf, ich würde Tandler "weichspülen", lächerlich. Der "Wegbereiter der Menschenauslese" war er aber sicher nicht. Da gab's andere weit vor ihm, schon im 19. Jhd. Das Internet gibt Auskunft. Und "Mein Kampf" wurde 4 Jahre vor dem fraglichen Aufsatz Tandlers geschrieben. Wegbereiter der Nazis war er also auch nicht. Bitte bei den historischen Tatsachen bleiben.
@undine
"Diejenigen, die krampfhaft versuchen, Tandlers Weste weißzuwaschen, weil einfach nicht sein kann, was nicht sein darf, sind gleichzeitig diejenigen, die steif und fest behaupten, JEDER Nazi sei ein Verbrecher gewesen."
Gab's gute Nazis? Wenn ja, was haben die (nicht) getan bzw. waren das dann wirklich Nazis?
@ Schani,
auf weiter Flur mit dieser Meinung alleine da stehend, und schon gravierende politische "Scharmützel" gegen uns ausgerichtet genossen zu haben, muß man sich den "Marktgesetzen" gewissermaßen "anpassen".
Ganz richtig, Herr Bösch.
Wer zahlt schafft an!! Daraus folgt:
Das egalitäre Wahlrecht gehört in die Tonne. Es begünstigt nur die Ochlokratie, provoziert sie geradezu.
Das weiß man seit gut 3000 Jahren.
Wenn Sie das nicht berücksichtigen, machen Sie mit Ihrer Initiative "Mehr Wahlrecht" doch bloß
den Bock zum Gärtner, kurieren bestenfalls an Symptomen.
Was der Netto-Staatsprofiteur wählt, das sieht man doch.
Das wird bei Volksabstmmungen nicht anders, eher NOCH schlimmer sein.
Herzlich, xRatio
Ich sehe seit Jahren keinen ORF, das hilft meinem Blutdruck niederhalten. Warum soll ich mich anlügen lassen?
Gelegentlich trifft man noch Lehrer mit genügend Motivation, so ist es zum Glück meiner Tochter ergangen, die diese "Tortour" im Nachhinein pos. wertet.
Die Englischprof. hat die Schüler die Aufgaben solange korrigieren lassen, bis der letzte Beistrich gepaßt hat, im Extremfall bis zu (!) 7x. Dies wurde die ersten Monate beinhart von der teils ungeliebten Lehrerin duchgezogen, aber danach konnte sie die Früchte ernten. Diese Lehrerin besaß auch so viel Courage, mit den Eltern "streng" zu sein und den Schülern hat es letztendlich mehr genützt als geschadet.
Die Parteienlandschaft in rechts und links einzuteilen, ist eine völlig willkürliche und missverständliche Bewertung. Denn es macht einen großen Unterschied, ob man nach gesellschaftspolitischen oder nach wirtschaftspolitischen Standpunkten urteilt. Die FPÖ ist gesellschaftspolitisch rechts, wirtschaftspolitisch eher links der Mitte, beim BZÖ ist es genau umgekehrt. Die derzeitigen Grünen sind gesellschafts- und wirtschaftspolitisch so links wie die Kommunisten, die SPÖ nicht ganz so links. Nur die ÖVP hat keinen Standpunkt. Deswegen fällt sie dauernd um.
Gefällt mir ganz ausgezeichnet!
Ich hätte gerne so eine parallele handwerkliche Ausbildung genossen!
Diese Schule plus Internat wirkt wie ein Geheimtipp für eine verborgene heile Schulwelt.
Wenn ich nur auf Grund meiner ideologischen Gesinnung und nicht meiner Qualifikation zum ORF-Journalistenjob komme, damit meinem Brötchengeber auf Gedeih und Verderb ausgeliefert bin, weil ich ständig einseitig links berichten muß, dann folgt zwangsweise die hier beschriebene Leistung: verbissen, nuscheln, lispeln, schludern und extreme EINSEITIGKEIT.
Da hilft keine Politik mehr, welche die Ursache für die Misere ist - da hilft nurmehr PRIVATISIEREN!
@Gerhard Pascher: 16. Oktober 2011 09:32
"Kinderkrieger" wie Sie gehen mit ihrem rational unbeleckten Geschwafel vernünftigen Menschen immer wieder gewaltig auf den Keks.
Erschreckend lächerlich und verlogen, die christliche "Bruderreligion"
korrekt: die islamische Pest,
durch Ihre religiotische Kinderkriegerei aus der Welt schaffen zu wollen.
Ich vertrete einen ganz anderen Standpunkt:
Der Staat hat sich -nicht nur im Falle der Moslems, Homos, Lesben, "Alleinerziehenden" usw...-
vollständig RAUSZUHALTEN aus anderer Leute Betten und Bäuchen!!
Wenn Sie indessen geneigt sind, meine Blagen durchzufüttern, dann tuen Sie sich bloß keinen Zwang an. ROFL!
Gebe Ihnen gern meine Kontonummer.
Aber Leute wie Sie schielen doch bloß nach dem Geld anderer, das sie gewaltsam via Staat rauben möchten.
"Die Bildung, das Wissen, die Einstellung und das Können der künftigen Elite und des künftigen Mittelbaus (wobei ich dabei besonders auch die Bedeutung gutausgebildeter Facharbeiter herausheben möchte) sind entscheidend dafür, ob Österreich in künftigen Jahrzehnten noch in der Weltspitze mithalten wird können".
Der Bildungsgrad jener Leute, die A.U. als "Mittelbau" beeichnet, ist oft erschreckend niedrig. Dieser "Mittelbau" rekrutiert sich aber zu beinahe 100% aus jenen Leuten, die das jetztgültige öffentliche Schulsystem mit HS und AHS durchlaufen. In der HS wird oft zu wenig gelehrt, in der AHS werden alle über einen Kamm geschoren, was zur Folge hat, dass viele in jenen Fächern, für die sie weniger talentiert sind, nicht mitkommen. Die Gleichgültigkeit der Lehrer diesen Schülern gegenüber tut ein übriges. Es braucht daher eine Schule, in der weder zuwenig gelehrt wird noch alle über einen Kamm geschoren werden. Und das ist - und jetzt kommt das "Unwort" - die Gesamtschule, und zwar ganztägig. Kleinere Klassen, 2 Lehrer pro Klasse, Unterricht über den ganzen Tag verteilt (mit längeren Pausen), Hilfestellung bei dem, was jetzt als Hausübung bezeichnet wird, das sind jene Dinge, die geeignet sind, den Bildungsgrad des "Mittelbaus" zu heben. Andere Länder wissen das längst.
Und Mitglieder der "Eliten" kann man nicht heranzüchten. Versucht man das, kommen oft Leute heraus, die zwar dazu zählen, es aber eigentlich nicht sind. Eliten müssen von selbst entstehen. Man muss sie wachsen lassen.
Ein wichtiger Grund für mangelnden Nachwuchs ist auch die Zerschlagung der Familie. Wer nimmt heute noch die Verantwortung für eine lebenslängliche, eheliche Gemeinschaft auf sich? Man spricht von Lebensabschnittspartnern, heiratet oft mehrmals im Leben und will sich deshalb nicht mit Kindern belasten.
Ohne Kinder kann man sich viel leichter selbstverwirklichen, gibt es keinen Karriereknick und man steht wirtschaftlich ohne Doppelbelastung auf eigenen Beinen. Warum soll man sich da in Abhängigkeit zu einem Partner mit gemeinsamen Kindern begeben?
Und daran hat sehr wohl die Politik mitschuld, denn die Familie genießt als kleinste Zelle des Staates nicht das nötige Ansehen, wird nicht besonders gefödert, sondern man forciert - wenn überhaupt - höchstens AlleinerzieherInnen!
Verständlich wird in diesem Licht die demografische Statistik bei religiös orientierten Menschen: sie sind eher bereit familiäre Verantwortung zu übernehmen, Selbstverwirklichung steht nicht im Vordergrund und was am meisten zählt - man ist bereit eine lebenslängliche Partner- und damit auch Elternschaft zu übernehmen.
Lebensabschnittsgemeinschaften oder Scheidung stehen nicht am Programm und dabei spielt es fast keine Rolle, ob christlich, jüdisch oder muslimisch - wobei bei letzteren allzu oft die soziale Versorgung durch unseren Wohlfahrtsstaat ausschlaggebend für die höchsten Geburtenraten sind.
Wir bezahlen daher mit unserem fast kinderlos erwirtschafteten Wohlstand die eigene Verdrängung und das nicht nur in Österreich, sondern in ganz Europa!
Ein weiterer unerwähnter Aspekt der Skepsis gegenüber der Entscheidung zum Kind sei hiermit eingebracht:
Mag es auch große Härten in der Arbeitswelt geben, so ist der Arbeitnehmer in Konfliktfällen doch tendenziell eher durch Gesetze, durch Rekursmöglichkeiten auf Arbeitsgerichte, durch Ansprüche hinsichtlich möglicher Entschädigungen abgesichert. Daher fokussieren viele eher ihre Ressourcen auf den Beruf, wo es tendenziell voraussehbare Entwicklungen gibt, wo klarer Bezug zwischen eingebrachter Leistung und dieser entsprechender Lohn erwartbar ist. Vor allem Frauen, denen Berufstätigkeit durch gewisse Privilegien – frühere Pensionierung, Einrechnung beitragsloser Zeiten als Pensionsjahre etc. –besonders schmackhaft gemacht wird, drängen in die Arbeitswelt, gestützt durch „feministisch-emanzipatorische“ Bewegungen, die den Wert des Menschen erst durch eine entsprechende Stellung in der Arbeitswelt zuweisen („Nur-Hausfrau“) und jede Abhängigkeit suspekt erscheinen lassen.
In der Familie, vor allem mit Kindern, ist man dagegen exponiert; die Entscheidung zu Familie und Kind ist irreversibel. Überlange Ausbildungszeiten der Kinder (Quasistandard Studium) , die erst in späten Jahren eigene materielle Existenzgrundlage vorweisen, binden auf Jahrzehnte; man ist auf die Akzeptanz und Praxis von ungeschriebenen Werten („Anständigkeit“, „Dankbarkeit“ ) angewiesen, zu denen es einen unausgesprochenen und nicht durch „Sanktionen“ erzwingbaren Konsens unter den Familienmitgliedern geben muss.
Es ist nicht wirklich verwunderlich, dass es Selbstmorde vor allem auf Grund von Familienkonflikten gibt - jedenfalls unverhältnismäßig mehr als infolge von Konflikten im Kontext der Arbeitswelt. Denn nur Erstere sind wirklich existenziell, den Gesamtmenschen betreffend, potenziell „ent-täuschend“. In der Familie ist man auf unverbriefte Werte angewiesen, die in einer werteerodierten Zeit nicht mehr vorauszusetzen sind. Beruf bleibt dagegen immer eher entfremdet, nicht wirklich die „Substanz“ betreffend.
Gelungenes Familienleben ist die schönste, erfüllendste Lebensform, doch sie zu begründen ist enorm risikoreich und kaum korrigierbar, mehr als es irgendeine (Fehl-)Entscheidung zu einem Beruf sein könnte.
Mit bloß pekuniären Maßnahmen ist dem Problem keineswegs beizukommen. Und es sei davor gewarnt, a priori Singles als Hedonisten abzustempeln.
Lieber Turm, Sie sind aber auch ganz schön streng: das sind Experimente, die die grundsätzliche Wirksamkeit der Verbindungen zeigen, keine gesamtatmosphärischen Simulationen des Prozesses. Um das zu zeigen braucht es kein Experiment mit Wasserdampf (das nebenbei so isoliert auch kein anderes Ergebnis bringen könnte)
Mit den »men on mission« haben Sie sicher recht. Aber so ehrlich müssen wir seien: die Skeptikerfraktion (siehe zB den Gastbeitrag) sind mittlerweile mindestens im selben Ausmaß men on mission! Und das ist so quälend. Man kann nicht einmal mehr zeigen, dass CO2 funktioniert, ohne dass jemand durch Zwischenrufe Verwirrung stiftet.
Wir müssen endlich die Wissenschaft arbeiten lassen. Dazu gehört auch, dass man in aller Ruhe zeigen darf, wie der Treibhauseffekt grundsätzlich aussieht (qualitativ). Haben wir uns davon überzeugt, beginnt der harte Teil: Abschätzen der Größenordnung (quantitativ). Das geht dann sicher nicht mit ein paar einfachen Experimenten im Terrarium.
Aber jeden noch so kleinen Teilschritt unter den Verdacht der Lüge, des Betrugs und der Weltverschwörung zu stellen, ist völlig sinnlos und auch leicht paranoid. Ich bin ziemlich überzeugt, dass Adam und Jamie (die »Myhtbusters«) nicht Bestandteil einer globalen Klimaverschwörung*) sind.
BG phaidros.vie@gmail.com
*) Das ist die, die weltweit mit mehreren 100.000 Mitgliedern ohne einen einzigen Verräter funktioniert. Beeindruckend.
unsere Politische Kaste verdient es. dass ihre Lügen enttarnt werden.
Sehe ich ganz genauso! Persönlich tue ich das nur entspannt und augenzwinkernd, das ist der einzige Unterschied. Wohl wissend, dass Atemluftwassergehaltsabgaben und Fusssohlengewichtsdruckgebühren oder Gesichtsfeldsteuern der nächste Schwachsinn seien werden, mit dem man uns Geld aus der Tasche ziehen wird. Es geht ja der Politik nicht darum, das Klima zu retten, sondern darum, an unser Geld heran zu kommen.
ABER: wir müssen endlich die Wissenschaft (die Lehre gehört auch dazu) arbeiten lassen!
Es ist völlig sinnlos, und absolut kontraproduktiv, JEDEN einzelnen noch so kleinen Denkschritt, der Uneingeweihten erst einmal die Grundbegriffe klarmachen soll, mit Zwischenruifen »Blödsinn«, »Falsch« und »Weltverschwörung« zu torpedieren. Wir müssen uns doch klarmachen, dass sich nicht alle sich auf demselben Wissensstand bewegen: wenn jemand nach der grundsätzlichen Funktionsweise des Treibhauseffekts fragt, ist es viel zu früh, ihn mit Verfehlungen des IPCC zu konfrontieren. Es kann ihn so eine Information, die er weder einordnen noch verarbeiten kann, nur verwirren und frustrieren.
So lange ein wissenschaftliches Experiment nicht von irgendwelchen persönlichen oder gesellschaftlichen Maßnahmen redet, die ergriffen werden sollten, sondern einfach einen Effekt richtig zeigt oder verdeutlicht, gibt es keinen Grund zu irgendeinem Zwischenruf. Grundlose Zwischenrufe sind aber nichts anderes als Störungen.
BG phaidros.vie@gmail.com
Die genderbewegten, pc-orientierten Selbstverwirklicher sind schlicht und ergreifend zu egoistisch, um Kinder aufzuziehen.
So wie das alte Rom an seinen morschen Strukturen und der inneren Degeneration zugrunde gegangen ist, so wird Europas Gesellschaft untergehen.
Doch die Rechnung wird uns aber wie einst im Kosovo viel schneller präsentiert werden. Dort ist es den Muslimen binnen kürzester Zeit gelungen, die demographische Struktur völlig umzudrehen.
Die Kosovoisierung Europas-siehe vor allem Großbritannien und Frankreich- schreitet mit Riesenschritten voran. Der EU-Beitritt der Türkei wird dem alten, feigen und schwächlichen Europa den Todesstoß versetzen.
(Da sind meine drei NICHTPATCHWORK-Kinder leider nur ein Tropfen auf dem heißen Stein)
Wie im Artikel und auch in manchen Kommentaren erwährt wird, hat die Familie - welche die Keimzelle für Kinder ist - stark an Bedeutung verloren. Kinder bekommen und aufzuziehen ist sowohl eine körperliche als auch finanzielle Belastung und dies wollen sich viele Leute der heutigen Wohlstandsgesellschaft nicht mehr antun. Eigentlich ist das ganze Pensionssystem mit Umlageverfahren damit in Frage zu stellen, denn die absichtliche herbeigeführte Kinderlosigkeit zeigt eigentlich einen Egoismus, da die nachfolgenden Generationen durch Pensionsbeiträge und Steuern für deren Pensionen aufkommen müssen.
Nicht zu vergessen sind auch folgende Punkte (aber auch für unerfüllten Kinderwunsch verantwortlich):
* die jahrelange Einnahme von sog. Antibabypillen gaukeln dem weiblichen Körper eine ständige Schwangerschaft vor, dabei wird das menschliche Verhalten völlig verändert (neue Studien zeigen, dass dabei sogar andere Kriterien bei der qualitativen Partnerauswahl verwendet werden).
* der Einfluss von Chemikalien (Nahrung, Umwelt) verändert die Erbanlagen (wiss. Arbeiten beweisen, dass z.B. die menschliche Samenqualität in den letzten Jahrzehnten stark abgenommen hat).
* der Einfluss von Strahlen aller Art (Radioaktivität und besonders auch die Strahlenquellen, welche unmittelbar am Körper getragen werden (z.B. Mobiltelefone in der Nähe der Erbanlagen (Eierstöcke, Hoden), besonders bei der heranwachsenden Jugend.
Früher wurden (es mag dahingestellt sein, ob es immer gut war) viele Ehen erst infolge eines noch ungeborenen Kindes geschlossen und viele Kinder kamen auch in der Ehe nicht unbedingt als "Wunschkinder" zur Welt. Die Ehepartnerschaften haben sich wegen der vorhandenen Kinder nicht sofort bei jeder Meinungsverschiedenheit aufgelöst und auch gesellschaftliche und religiöse Gründe sprachen gegen solche Schritte. Heutzutage betrachtet man - und es wird auch von der Gesellschaft völlig akzeptiert - eine Partnerschaft (das Wort Ehe verwende ich dabei gar nicht) wie ein Auto oder Kleidungsstück, welches man bei Bedarf einfach austauscht. Der Egoismus, die Gier nach Geld und einem schönen und sorgenfreien Leben hat dabei absolute Priorität, es gibt sogar schon Leute, welche den Haustieren (vor allem Hunde und Katzen) mehr Beachtung als den Kindern entgegenbringen.
Damit ich nicht falsch verstanden werde: natürlich ist es ein Teil unserer Freiheit, selbst zu entscheiden, wie man sein Leben und seine eigene Zukunft gestalten will. Wenn man aber viele in der Vergangenheit selbst verantwortete Aufgaben nun dem Staat überantwortet - bzw. dieser diese an sich gerissen - hat, dann hat der Staat auch dafür Sorge zu tragen, dass das Volk nicht ausstirbt. Damit meine ich aber nicht radikale Formen wie "Lebensborn e.V." der NSDAP, sondern Rahmenbedingungen, welche die Familie wieder aufwerten.
Last, but not least: es gibt aber auch Mitmenschen, welche aus bestimmten und unverschuldeten Gründen allein bleiben, diese haben natürlich auch eine Existenxberechtigung und es sollte ihnen auch ein menschenwürdiger Lebensabend ermöglicht werden.
Der Kritik an der Sprechtechnik kann ich mich nicht wirklich anschließen. Im Gegensatz zu vielen anderen Seiten der Arbeit im ORF scheint die Sprechererziehung oder -auslese dort gut zu funktionieren. Jedenfalls sprechen die professionellen Sprecher im ORF-Radio wesentlich deutlicher als viele "Experten" oder Wissenschaftler, die man dort auch hören kann. Sie lassen sich im allgemeinen auch weder, wie manche Politiker, auch Psychologen und Soziologen, zu gewollt "lässigen" Dialekt-Anklängen hinreissen, andrerseits auch nicht zu betont bundesdeutschem Hochdeutsch - was ja manche Schauspieler für das einzig richtige Deutsch halten.
"Warum gehen uns die Kinder aus?"
Weil den Menschen die Liebe fehlt! Wir haben heute Sexualität, nicht Liebe, der Staat übernimmt die Kinderbetreuung und Altenpflege, nicht die Familie, der Fernseher die Unterhaltung, nicht das Gespräch innerhalb der Familie und darüber hinaus werden die Menschen permament mit Antiliebe wie z.B. Klimawandelthemen zubetoniert. Wir sind eine alte Gesellschaft geworden, wir im sogenannten Westen!
Jaja Herr Unterberger, nur Umweltschutz und NS...
Sie würden schön schauen was heute so alles vermittelt wird, der Wissensbestand ist schließlich enorm angestiegen. Hinsichtlich der Rechtschreibung und Argumentationslogik würde ich mich an Ihrer Stelle auch nicht zu weit aus dem Fenster lehnen. Fehler können jedem Menschen passieren, vor allem in der Nervosität die zweifellos gegeben ist, wenn man so einem (oder mehr) konservativen alten Herren gegenüber sitzt.
Defizite gibt es natürlich an allen Orten im Bildungssystem, an Umweltschutz und Co. sind die nicht festzumachen.
Wegen der " gottgewollten" Aufteilung von Intelligenz unter den Menschen kann das Gedankengut Hajeks und Gleichgesinnter niemals "mehrheitsfähig" werden. Eine Bewegung/Partei, die sich mit Klugheit dieser Haltung annimmt könnte aber sehr wohl bis zu- geschätzten- 30 % Zustimmung/Stimmen der Bevölkerung kommen und somit auch ohne Mehrheit eine ganz entscheidende Kraft zum Wohle einer demokratischen Gemeinschaft werden.
Es war höchste Zeit einmal wieder einen solchen Artikel zu starten. Danke !
Ein wichtiger Grund, als Österreicher keine Kinder in die Welt zu setzen, wurde nicht erwähnt, ergibt sich aber aus den Ausführungen:
Kann/darf ich einem österreichischen, christlichen Kind zumuten, im Kindergarten und in einer öffentlichen Schule, vom ersten Tag an als Außenseiter drangsaliert und gemobbt zu werden? Ohne entsprechendes Einkommen können Kinder in keine private Einrichtung gebracht werden, wo sie ohne Angst groß werden können und deren christliche-europäische Kultur respektiert und gefördert wird.
Aufgrund eigener Beobachtung weiß ich, wie es in Wiener städtischen Kindergärten zugeht: da wird mit den Füßen getreten, mit der Faust in das Gesicht geboxt, zwei offensichtliche Zuwandererkinder dreschen auf einen blonden Knaben ein,...
Hier sind schon Verhaltensweisen erkennbar, die später in Polizeiberichten aufscheinen.
Und in solche Einrichtungen soll man sehenden Auges seinen Nachwuchs schicken?
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Ist sie auch!
Ich möchte noch einen Punk erwähnen: In manchen Medien ist bereits von einem "Zeugungsstreik" der Männer die Rede, der wohl auch davon herrührt, dass man als Mann in Österreich (aufgrund der Bevorzugung von Fraunen und der einseitgen Gesetzeslage) das Gefühl hat, dass man im Fall einer Scheidung auf den goodwill der Partnerin angewiesen ist um vielleicht doch noch etwas von seinen Kindern zu haben. Im schlimmsten Fall darf man nur zahlen und die Ex-Frau vergrämt einem auch noch das Kind durch ihre Hasstiraden, so dass das Kind später gar nichts mehr mit einem zu tun haben will. Dieses Riskio möchte nicht jeder eingehen, denn im worst-case Szenario ist man finanziell und psychisch zerstört. Solange diese schiefe Gesetzeslage nicht behoben ist, werden Männer weiterhin weniger Kinder in die Welt setzen, wobei natürlich die von Dr. Unterbgerer genannten Gründe auch hineinspielen.
es ist hauptsächlich der heutzutage gelebte egoismus, der - geschürt von den linken - zu diesem verhalten führt. alle wollen alles, egal was es kostet.
die großfamilie ist längst zerstört, niemand übernimmt verantwortung für seinen nächsten verwandten. sollen sie sich derstesssn, der "staat" soll zahlen.
dass die demographische entwicklung in einer sozialen katastrophe enden muss, ist jetzt schon klar. wird aber von den sozis geleugnet und von vielen verschwiegen.
deswegen gehen wir doch eher jetzt schon in pension, die über kurz oder lang niemand mehr bezahlen wird. dazu die sozis. alles nicht wahr !
unsere kinder und kindeskinder werden noch einiges erleben (müssen) !
Inwiefern müsste man »anders thermostatisieren«? Die Bedingungen sind für alle 4 Behälter gleich, der Energieeintrag überprüft und gleich, es werden 2 ungetaufte Kontroll-Behälter benützt. Beide weisen die gleiche Temperatur auf, und zwar etwa 1° kühler als die jeweils getauften.
Was meinen Sie, dass daran nicht gültig sein dürfte, und warum?
Hallllloooo Wertkonservativer, sehr schön von Ihnen zu hören!!
Sind Sie gerade in Kroatien oder daheim? Auf jeden Fall, Sie gehen mir ab!
Für mich sind Kinder der Ausdruck der Zeit und des Zustandes der Familie.
Sie haben die Punkte, die wirken, angeführt, ich generalisiere: wie in den 1930-er Jahren viele aus Not auf Kinder verzichtet haben, vor allem in den Städten, so sind es heute andere Notfaktoren. Die Wohlstandsverwahrlosung der Spaßgesellschaft hat ihre Kreise gezogen und richtet ihre Gesellschaftszerstörung weiterhin an. Die laut tönende Emanzenpropaganda wirkt vor allem bei denen, die nicht mehr imstande sind, selbst zu denken, bei den Produkten der sozialistisch manipulierten Bildung.
Wie soll denn bei dieser schweren Not, nicht wie 1930 an Lebensmitteln und Wohnungen, nein, wie heute, Mangel an Liebe, Zuneigung, Verlässlichkeit, Fleiß, Anständigkeit, etc., Bedürfnisse und Ansprüche, wie Auto, Urlaub, Lebensstil, Selbstverwirklichung, Egoismus, etc., alles propagandistisch voll unterstützt. Machen Sie nur die Farbbeilagen von Tageszeitungen oder die Trendmagazine auf, Sie finden alles, was Sie heute nicht haben und haben wollen sollen, der Effekt von Werbung (auch eine Propaganda, die man nicht bestellt hat), hören Sie sich die Nachrichten an, alles nur Propaganda, Manipulation, Verschweigen von Tatsachen, etc. ... wie soll da eine Familie gedeihen. Das saloppe schlechte Beispiel ist es , was das ganze noch, als sozusagen 'Mund zu Mund' Propaganda, verstärkt.
Wir arbeiten mit Volldampf an unserer Selbstzerstörung, sei es die Zerstörung der Familie, der Gesellschaft, des Vertrauens, sei es die Zerstörung der finanziellen Lebensbasis durch ungehemmtes Schuldenmachen zur Erfüllung der propagandistisch dargelegten Scheinansprüche, oft nur ein politischer Deckmantel für Selbstbedienung.
Ja. die Spaßgesellschaft kann man nicht mehr ernst nehmen, die sind wohlstandsverwahrlost in allzu hoher Zahl, von ganz oben bis an die Wurzeln.
Zur Immigration reden die Sozialisten immer von Antifaschismus, selbst sind sie aber die größten Faschischten, wer nicht so denkt, wie die Partei das vorgibt, Mainstream, der wird bekämpft und ausgerottet und die Methoden sind nicht zimperlich.
Die bisherige Diskussion geht davon aus, dass entweder die Bildungsstruktur nicht mehr tragfähig ist oder die Jugend nicht mehr lernfähig bzw. lernwillig ist. Das mag sein. Im täglichen Leben "kämpfe" ich allerdings mit anderen Problemen, nämlich mit der unterschiedlichen Qualität der Lehrer meiner Kinder. So hab ich schon in der Volksschulzeit meines Sohnes die Lehrinhalte die ihm dort "vermittelt" wurde laufend überprüft. Zu korrigieren waren etwa: "der Zweite Weltkrieg dauerte von 1938 bis 1943, in den Pyramiden wurden Mumien gefunden, der Aufstand der Tiroler 1809 führte unmittelbar in den Ersten Weltkrieg" usw. - ich hatte oft die dankbare Aufgabe den Lehrer diplomatisch zu "informieren" und meinen Sohn zu motivieren. Auch später wurden seitens einiger Lehrer unter dem Titel "Freiheit des pädagogischen Konzeptes" unfassbarer inhaltlicher oder methodischer Unsinn verzapft. Andererseits habe ich durch meine Kinder auch hochgebildete, motivierte und motivierende Lehrer kennen gelernt die in der Lage waren, auch "schwierige" Klassen auf ein sehr gutes Niveau zu führen. Diese Lehrer haben durchwegs auch Leistungen eingefordert und keine Noten verschenkt.
Ich gehe daher davon aus, dass es nicht entscheiden ist, welche Strukturreformen politisch umsetzbar sind und umgesetzt werden, ich gehe auch nicht davon aus dass die heutige Schülergeneration dümmer und fauler ist als unsere Generation, ich glaube vielmehr, dass wir einer inhomogenen Qualität einer Lehrerschaft gegenüberstehen und die Reformdiskussion dieses Problem nicht gebührend würdigt.
Welcome back, lieber Wertkonservativer!
Lieber Anton Volpini,
danke für Ihre freundlichen Worte!
Bin derzeit im Lande, lieber Kärntner Freund, was das A.U.-Forum betrifft, jedoch weiter im partiellen Untergrund.
Ich verfolge natürlich die Forums-Debatten im Wesentlichen, fühle mich jedoch an meine Zusage gebunden, keine Eigenbeiträge mehr loszulassen: das ewige Wiederholen und Befassen mit denselben Materien und Themen wurde mir zeitraubend und langweilig, in der Konsequenz auch recht sinnlos; die Beflegelungen seitens einiger "Forumsfreunde" taten ihr Übriges, um mich verstummen zu lassen.
Liebe Grüße an Sie und an alle wirklichen Freunde (w/m)!
Und nun: "ich bin schon wieder weg"!
@ Wertkonservativer
schön daß Sie wieder ein Lebenszeichen geben!
„Wenn du ein Schiff bauen willst, beginne nicht damit Holz zu sammeln, Bretter zuzuschneiden und die Arbeit zu verteilen, sondern wecke in den Menschen die Sehnsucht nach dem großen, weiten Meer.“
OT:
„Quand tu veux construire un bateau,
ne commence pas par rassembler du bois,
couper des planches et distribuer du travail,
mais réveille au sein des hommes le désir de la mer grande et large."
A. de Saint-Exupéry
Mit dem Erlangen von Bildung ist es ebenso.
Wenn man allerdings nicht weiß, was unter Bildung zu verstehen ist, wird man Probleme haben, diese zu fördern.
Das zeigt die Debatte dazu, die selbst von den "Spitzen und Stützen unserer Gesellschaft" überaus dilettantisch geführt wird.
Woran das wohl liegen mag?
Wenn ich Absolventenquoten höre, denke ich immer an Tonnenideologie. Deren Auswirkungen sind bekannt.
Sowas sollte man aus der Geschichte lernen. Nämlich dass die Wiederholungstäter heute noch am Werk sind. Zu unser aller "Wohl"! Prost!
linksrechtsmitte überall nur Leere.
Das ist die soziale Wärme, die sie uns versprochen haben.
Möglicherweise ist linksrechtsmitte dem Gehirnchirurgen ein kleines Fehlerle passiert.
Aber Fehler können jedem Menschen passieren, vor allem in der Nervosität die zweifellos gegeben ist, wenn man in den Abgrund der Leere schauen muss.
Deshalb, weil uns die Kinder ausgehen, will einer der "besten" Minister das Fortpflanzungsrecht ändern. Künstliche Berfruchtung für Lesben u. Schwule ist angedacht. Nun, den Roten mangelt es nicht an kruden Ideen, aber bedenklich finde ich, dass offensichtlich auch die Schwarzen damit liebäugeln.
http://kurier.at/nachrichten/4306529.php
Genau!
Der Staat hat sich aus allem rauszuhalten, wo es die Leute fein haben, aus Betten und Bäuchen nämlich, wenn die Jaquelin-Monique Svoboda mit dem Kevin Osterberger zugange ist. Ohne den Staat und die Religion, die das Zwangsinstitut der Ehe zur Unterdrückung der Menschen erfunden haben, werden die beiden sicher kosmische Orgasmen haben. Das kann man doch schon im Kindergarten lernen, äh bereits im Kindergarten sollte die Grundlage späterer sexueller Kompetenz gelegt werden.
Solange noch nicht zuviele Mosleminnen bei uns sind, geht sich für die Svoboda sicher noch die Abtreibung auf Krankenkasse aus. Wenn nicht wird sich zumindest der christlich sozialisierte Gesellschaftsteil große Sorgen um die alleinerziehende Mutter machen, denn der Kevin, das Schwein ex offo (alle Männer sind Schweine) hat sicher bereits seinem Ruf alle Ehre gemacht und sich vertschüsst.
Auch ohne Ratio sollte der Planungshorizont schon bis etwas nach Ende der Erektion gehen. Hauptsache man erinnert sich noch an seine Kontonummer.
Ein Punkt wurde hier noch nicht diskutiert der sicherlich auch mit dem Rückgang des Glaubens in Zusammenhang steht: Die Abtreibung!
In Deutschland werden nach einer offiziellen Statistiken 15-18% der Schwangerschaften abgebrochenm das sind in 10 Jahren fast 1 1/2 Millionen nicht gewünschte Erdenbürger.
Trotz wiederholter Forderungen gibt es in Österreich keine Statistik über dieses traurige Thema. Schätzungen gehen davon aus, dass die Abtreibungsquote in Österreich sehr hoch ist und bei 30 bis 40.000 Fällen im Jahr liegt!
http://de.wikipedia.org/wiki/Schwangerschaftsabbruch
Brigitte Imb, 23:23
Um diese Courage zu entwickeln, bedarf es aber einer stabilen, ausgeglichenen und selbstbewussten Perönlichkeit - und die haben leider immer weniger Lehrer. Denn es dauert einige Jahre, ehe man - vielleicht - eine derartige Rückmeldung bekommt! Vordergründig möchte man (auch Lehrer sind Menschen!) positive Reaktionen erhalten. Und diese bekommt man leichter und schneller, wenn man "lieb" ist! Folge: immer mehr Lehrer sind "lieb" und handeln damit eigentlich gegen die Interessen ihrer Schüler (und natürlich auch der - _innen)
In der Bildungspolitik feiert der primitivste Utilitarismus seit jeher frohe Urstände.
Immer wird von Bildungsinhalten geeiert, die es gelte auf der Universität zu bekommen. Immer wird gejammert, dass die Schüler nach der Matura diese oder jene Fakten nicht wüssten. Latein ist pfui, weil man das nirgendwo mehr spricht und die vielen Formen. Russisch und Chinesisch wären die Sprachen der Zukunft. Ein Abschuluss wäre das Um- und Auf sogar für Mitglieder alter Adelshäuser.
Diesem Modell der Bildung entspricht in reiner Form der programmierte Unterricht aka Nürnberger Trichter gepaart mit in extremer Form missverstandenem und verquerten Weberscher Analyse.
Am Ende muss man dann in der Zeitung lesen, dass 80% der in der Schule vermittelten Wissensinhalte im Leben nie mehr gebraucht werden und wir daher das falsche lernen. Auf der Uni kriegt man einen Abschluss, wenn man auf 400 Seiten lege artis zitiert (jedes Zitat ist eigentlich ein Plagiat), das dann druckt und nie mehr wieder liest. Die Politik hätte dafür und dagegen ein Gesetz mit drakonischen Strafen auf die Welt zu bringen - aber dalli!
Dieses Bildungsverständnis ist so, als würde in der Schule und auf der Universität nie der Hirnmuskel trainiert, dafür werden aber die Handeln und Gewichte kostenlos mit nach hause gegeben. Genau das Gegenteil ist erforderlich:
Absolventen sollten einen trainierten Hirnmuskel haben, mit dem sie sich in den Wechelfällen des Lebens gut behaupten können.
Der Kindermangel wird ja bald aufgehoben sein dank des Gesundheitsministers Stögers, der keinen Grund sieht, gleichgeschlechtliche Paare von der künstlichen Befruchtung auszuschließen, wie in einem Standard-Interview zu lesen war.
Dabei hat der Herr Gesundheitsminister vergessen, daß trotz Gender-Hysterie zum Kinderkriegen immer noch ein Mann und eine Frau gehören. Aber offenbar will der Herr Gesundheitsminister das Verbot der Leihmutterschaft aufheben. Und ebenso den Zwang für Männer, die Vaterschaft bei der künstlichen Befruchtung schriftlich anzuerkennen.
Abgesehen von den moralischen Bedenken: Das wird spannend, wenn Leihmütter auf ihr Recht als Mutter pochen und das Kind zurück wollen. Oder wenn sich die Mutter nach der Trennung von Bett und Genossin auf den Vater besinnt, um ihn auf Unterhalt zu klagen.
Aber das hat der Herr Gesundheitsminister sicher alles schon bedacht und eine Lösung gefunden. Das einzige Problem für ihn ist ja nur, wie er die ÖVP davon überzeugen kann. Die stellt sich naturgemäß wieder mal bockig gegen eine ganz harmlose Sache.
Die ÖVP soll ein Problem für die Linken sein bei der Durchsetzung ihrer Politik?
Das ist wohl sarkastisch gemeint, wenn man sich die schnellen Umfaller der Schwarzen Steigbügelhalter in den letzten Jahren ansieht.
Außerdem sollte man bedenken, wer als Verhandlungspartner den Roten gegenübersitzt: das angeblich neurasthenische Fräulein Justizministerin.
Erinnert mich an einen Notar, bei dem sich ein frischgebackener Jurist beworben hatte - mit der Ansage, dass er ihm gleich sagen möchte, dass ihn Erbrecht gar nicht interessiere....
Wien, Brigittenauer Gymnasium, 1. Klasse:
http://sosheimat.files.wordpress.com/2011/10/37935_164572523568888_109881122371362_499773_2790713_n.jpg
@Segestes
Wieso soll ich jemanden vorschlagen? Das ist ja Sache der ÖVP. Und die hat traurigerweise offenbar niemand Besseren. Genau das, was ich sagte: die Personaldecke der ÖVP ist unglaublich dünn.
DR. UNTERBERGER HAT EINEN 16. ABER GANZ WESENTLICHEN PUNKT VERGESSEN!
Der unter 15. angeführte religiöse Grund für eine höhere Reproduktionsrate ist eigentlich erstaunlich! Sind doch gläubige Christen und Muslime überzeugt, nach einem gottgefälligem Erdenleben mit einem sehr viel besseren ewigen Leben im Himmel belohnt zu werden.
Es bedarf jedoch keines Glaubens, daß uns ein biologisches Weiterleben in unseren Nachkommen möglich ist. Das können wir in der gesamte Natur beobachten. Je vitaler ein Lebewesen ist, umso ausgeprägter ist sein Drang zu
Reproduktion und Brutpflege! Bei Tieren haben wir kein Problem, das Fehlen dieser beiden Instinkte als krank zu bezeichnen.
ICH BEHAUPTE, AUCH BEIM MENSCHEN IST DER VERZICHT AUF REPRIDUKTION EINE KRANKHEIT.
ALS EUROPÄER - ALS GRUPPE MUSS ICH ALS URSACHE GENAUSO WIE IM ALTEN
ROM DEN VERFALL JENER KULTUR ERKENNEN, WELCHE UNS EINST BEDEUTUNG IN
DER MENSCHHEITSGESCHICHTE BESCHERTE.
Als Individuum sehe ich mich als Glied eines über unzählige Generationen verlaufenen Lebensvorganges.
Als gesundes Exemplar dieser Kette von Teillebensvorgängen folgte ich der von der Natur ( Gott ) für den Menschen vorgesehenen Zuchtwahl, der Liebe, und sorgte für die nächsten Glieder eines Lebensvorganges, von dem ich nur ein Teil bin.
Hätte ich mich anders verhalten, würde ich mich als krankes Exemplar der Art Mensch betrachten.
Grundsätzlich sind die Argumente alle richtig, die AU nennt. Allerdings für mich persönlich sind es vor allem zwei ausschlaggebende:
1) Pille
2) Einführung der staatl. "garantierten" Umlagepension
Da 1) selbsterklärend ist, kurz zu 2): Früher war es Aufgabe der nachkommenden Generation für die Eltern zu sorgen, durch die Übernahme dieser Aufgabe durch den Staat, wurde die Bindung aufgetrennt. Plötzlich war man versorgt auch ohne einen Finger für die nächste Generation gekrümmt zu haben.
Eltliche meinen durch die ihre gezahlten Sozialabgaben ein Recht auf Rente ohne eigene Kinder zu haben, doch das ist grundlegend falsch, da dieses Geld ja für die Eltern verwendet wird und nicht für einen selbst. Damit das Umlageverfahren funktioniert muß man also zweimal investieren: Einmal durch Zahlung von Sozialabgaben für die Eltern und zweitens durch das Bekommen und Großziehen von eigenen Kindern, die dann die eigene Pension zahlen. Nur wenn beides erfüllt ist, kann das System auf Dauer funktionieren.
Herr Sinn Präsident vom IFO in Deutschland schlägt daher sinngemäß vor, daß Menschen ohne Kinder zwar für ihre Eltern zahlen müssen, aber selbst keine Pension vom Staat erhalten können.
Finanziell gut argumentierbar, da sich die Kosten für Kinder über die Jahre in die 100.000e € summieren, die ansonsten für den eigenen Ruhestand angelegt werden könnte. (ob gewollt oder ungewollt kinderlos spielt keine Rolle, da jeder ohne Kinder auch nicht deren Kosten hat). Familien fehlt genau dieses Geld.
Sinn schlägt weiters eine Staffelung vor: 0 Kinder - keine Pension, 1 Kind mit großen Abschlägen, 2 Kinder mit kleinen Abschlägen, ab 3 die volle (staatliche) Pension.
Die Gegenprobe ist ganz einfach: Egal was heute eingezahlt wird, ohne Kinder gäbe es für die nächste Generation nämlich genau 0,0 an Pension(!).
Noch zwei Zahlen zum Abschluß (für Österreich einfach durch 10 dividieren):
geb. Kinder in D 1968 ca. 1.1 mio. (0% Ausländer)
2010 ca. 0,65 mio (davon ca. 33% Ausländer)
Da sieht man schon wo die Reise hingeht.
Da man mit rationalen Argumenten Kinder nicht herbei argumentieren kann, bleibt nur echte wirtschafliche Argumenten offenzulegen (Kosten verursachungsgerecht zuordnen), wenn uns am Fortbestand eines Österreiches mit seiner Kultur und Tradition, wie wir es kennengelernt haben etwas liegt.
Mit dem ORF geht es weiterhin bergab, aber scheinbar noch nicht tief genug, um radikale Konsequenzen zu ziehen. Die Auswahl, Prioritäten und selbst gewählte Schwerpunkte bei den derzeitigen ORF-Nachrichtensendungen wirken auf die Hörer/Seher besonders manipulierend. Ich staune immer wieder bei aktuellen Ereignissen, wo dann der/die ORF-KorrespondentIn vor Ort zugeschaltet wird und auch nichts weiteres berichten kann, was nicht ohnehin schon vorab gemeldet wurde. Da gibt es oft sogar Sondersendungen zu einem aktuellen Thema, wo auch nichts neues herauskommt.
Wenn die ORF-Zentraale in einigen Jahren Richtung St. Marx übersiedelt, wäre es eine gute Gelegenheit für einen völligen Neuanfang. Damit meine ich aber auch viele neue unabhängige Leute (beginnend beim Generaldirektor), Abbau der Privilegien und strenge Trennung von gebühren- und werbefinanziertem Programmen.
Obwohl der Privatsender ServusTV im Vergleich zum ORF nur mit einem Bruchteil an Budget und Mitarbeitern auskommt, finde ich dieses Programm in vieler Hinsicht um Klassen besser. Auch dort gibt es Nachrichten, Wetter, Hintergrundinformationen, Dokumentationen usw. Die wenigen Werbeunterbrechungen nimmt man dabei gerne in Kauf, denn von irgend einer Seite muss ja das Geld aufgebracht werden.
Gute und motivierte LEhrer gibt es nur dann, wenn die Schüler gut und motiviert sind, weil sie von guten und motivierten Lehrern unterricht werden.
Gute und motivierte Lehrer gibt es nur dann, wenn sie entweder Charisma (hat nicht jeder und kann man auch nicht lernen) haben oder Autorität haben. Letzere bedeutet schlicht, dass Entscheidungen und Gutachten aka Noten akzeptiert werden und nicht dauernd Prügel und/oder Hackeln fliegen.
Das Gegenteil ist der Fall, wenn Lehrern sowenig vertraut wird, dass deren Entscheidungen immer unter dem Damoklesschwert des Stadt- bzw LAndesschulrats und der dortigen Juristen-, Püschologen- und sonstiger Besserwisserbrut steht.
Letzteres ist ja uach ein logischer Unsinn. Denn wenn das Bildungssystem so mies ist, dass den Lehrern nicht vertraut werden kann, woher sollte man dann zu vertrauenswürdigen Juristen und Psycholgen kommen?
In der Hochzeit des humboldschen Bildungssystems haben es sogar an der Universität habilitierte Dozenten nicht als Abstieg betrachtet, wenn sie einige Zeit in einem Gymansium unterrichteten. Mit hochakademischen Inhalten unter das Volk zu gehen, dazu ist sich heute nur noch der Taschner nicht zu minder.
Die Bildung aus den Medien (Discovery Channel etc.) ist jedoch einfach zum Schmeißen.
Es war höchste Zeit für einen, die Fakten zusammenfassenden Artikel unsere (Aus-)bildung betreffend. Alle anderen an dieser Diskussion teilnehmenden, wie Politiker und leider auch Journalisten, starren immer nur wie gebannt auf fragwürdige Internationale Vergleiche.
Da wird dann die zu geringe Akademikerquote in Österreich beklagt. Keinen, außer Unterberger, interessiert dabei die Qualität die dahintersteht.
Zum Vergleich zum früheren Niveau der Schüler: ich, Jahrgang 1942, war zu blöd für Latein (das ich aber bis heute liebe) und ging als Hilfsarbeiter nach Deutschland zu einem Dax-Konzern. Das damalge, bis zur 5.Gymnasialstufe erreichte Wissen reichte aus, um als "Director for global Marketing" "abzurüsten".
Und heute kennen Maturanten nichteinmal den Unterschied zwischen Aktie und Anleihen!
Den Medien entnahm ich, daß Timoschenko sicher 405,000.000€ gestohlen hat, daß man das aber in der Ukraine nicht anklagt. Daher ist das Urteil ungerecht.
Eine andere Meldung besagte, daß ein Pferdebesitzer seine Pferde als Zebra bemalte und für Photos und Kinderreiten Geld verlangte. Der wurde fest bestraft.
Das erzeugt Sehnsucht nach Putin.
Nach nun fast 100 Jahren Demokratie (mit bekannter Unterbrechung) kommen langsam alle vernünftigen Leute zur Überzeugung, dass diese Art der Staatsform nicht der Weisheit letzter Schluss ist. Daher sollte auch unsere Verfassung nicht als "in Stein gemeisselt" betrachtet werden, sondern vielmehr einer Verbesserung und Anpassung an das 21. Jhdt. erfolgen. Oder ist es durch den Beitritt zur EU ohnehin schon zuspät, da wird eventuell künftig nur mehr ein "Bundesstaat" in den Vereinigten Staaten von Europa sein werden?
Auf alle Fälle gehört das Wahlrecht völlig verändert, die Aufgaben von Bund, Ländern und Gemeinden völlig neu definiert und dem Volk bei Entscheidungen viel mehr Mitsprache gegeben werden. Wie Herr Bösch richtig vorschlägt, müssen auch die politischen Parteien zu ihren Aufgaben und Zielsetzungen viel mehr öffnen und sich einem laufenden Wettbewerb um die Bürger stellen.
Habe ich nun nur geträumt oder gibt es tatsächlich eine Chance zur Veränderung?
Man muss 2 Themen trennen. Die Kinderarmut der Österreicher, und die Massenzuwanderung von Moslems. An zweiterer ist sehr wohl die Politik Schuld. Die Einwohnerzahl Österreichs explodiert:
http://www.statistik.at/web_de/statistiken/bevoelkerung/bevoelkerungsstand_und_veraenderung/bevoelkerung_im_jahresdurchschnitt/022311.html
1870 4.520
1900 5.973
1930 6.684
1950 6.935
1990 7.678
2010 8.388
Selbst mit den geringen Geburtenraten der Österreicher wären wir auf keine Zuwanderung von islamischen Parallelweltlern, Kriminellen, Schmarotzern und Ungebildeten angewiesen. Es gibt nämlich genug nicht-moslemische Zuwanderer, um den Bevölkerungsstand konstant zu halten. Würden alle Moslems beleidigt aus Österreich abreisen, hätten wir so viele Einwohner wie 1990. Ein Schaden? Im Gegenteil, Österreich ist eh viel zu dicht besiedelt.
Vor allem der Familiennachzug aus moslemischen Ländern muss komplett eingestellt werden! Aus islamischen Familien dürften im Schnitt 3 Kinder hervorgehen, was sogar die Geburtenrate der Türkinnen in der Türkei übertrifft, welche bei ca 2.1 liegt. Lässt man 10 Jahre lang 10.000 islamische Ehegatten "nachziehen", dann haben wir in 10 Jahren ZUSÄTZLICH 400.000 Moslems im Land (100.000 Ehegatten plus 300.000 Kinder).
Dagegen sind die Zuwanderungsregeln für leistungs- und integrationsbereite Menschen eher zu streng. Es ist nämlich nicht leicht, abseits der Asyl- und Familiennachzugsschiene nach Österreich zu kommen.
Herr Unterberger hat natürlich mit sämtlichen Punkten Recht. Diese Trends müssen und können zumindest teilweise umgekehrt werden. Wie überall beginnt man mit der mühsamen Überzeugungsarbeit durch Argumente.
Aber die primäre Frage lautet: ist es besser in einem Land mit 7 Millionen Österreichern (inkl assimilierte Zuwanderer) mit höherem Durchschnittsalter zu leben, oder in einem Land, in dem 7 Millionen Österreichern bald 7 Millionen zunehmend feindlich gesinnte Mohammendaner gegenüber stehen?
Ja, man sollte Herrn Sarrazin anzeigen, wegen UNTERTREIBUNG.
Im Brigittenauer Gymnasium wird auch Deutsch als Fremdsprache gelehrt!
Und am 4.11.2011 gibt es einen "Tag der offenen Tür"!
http://www.borg20.at/index.html/
@und zuviel Junk Science
Es gibt auch massig Investor Science und Military Science
Da gibt es einfach wenig Interesse über die Konvergenz von Life-Sciences und Info-Sciences (inkludiert für mich auch die Mathematik) zu berichten. - vermutlich um das breitere Publikum nicht zu beunruhigen.
Wen Opas, Omas, Onkel und Tanten wüssten was sie finanzieren wenn sie ihren Enkelkindern, Nichten und Neffen Computerspiele bzw. die einschlägige Hardware "schenken".
Hintergrund: die enormen Fortschritte in der Genomik wären ohne vergleichsweise spottbillige Hochleistungs-HW undenkbar. Das wird ja alles auf massiv paralleler Grafik-HW "gerechnet".
Für diesen Skaleneffekt (ja es gibt ein deutsches für Economy of Scale, nur fällt es mir manchmal nicht ein - soviel zum kulturellen und mentalen Einfluss einer Lingua franca;) sorgen die "Verwandten".
Die "gierigen Fratzen" verlangen dann mehr "Power" und wir haben die perfekte Feedback-Loop. An sich ein Thema für eine Diss
@ad lesum
1) http://en.wikipedia.org/wiki/Foldit und http://fold.it/portal/info/science (Schachspielen war gestern;)
2) http://longbets.org/1/
Aus eins folgt für mich irgendwie und ziemlich zwingend zwei, kurzweilig! Und ich halte natürlich nix vom Historischen Determinismus, aber viel von gedanklicher Stringenz.
Es lohnt wieder alte Klassiker auszugraben: http://en.wikipedia.org/wiki/The_Structure_of_Scientific_Revolutions
Gedankliche Stringenz in extremis
1) 1880 - 1890: Messdaten passen nicht zur Theorie (Michelson–Morley)
2) 1905: Papier und Bleistift Theorie E=mc2
3) 1945: Bumm
ja war sarkastisch gemeint.
@deutsches
ja - es muss deutsches Wort heißen - wenn die Gedanken fliegen...
Moralische Bedenken bestehen durch den Entzug des Vaters oder der Mutter durch die gleichgeschlechtliche Partnerschaft.
Ich sehe das etwas differenziert. Schon in den 1980er-Jahren hatte ich das Gefühl, dass der Großteil der Studenten und Akademiker ungebildet durchs Leben ging. Daran scheint sich nicht so viel geändert zu haben.
Was mir hingegen stark auffällt, ist der große Niveau-Unterschied in den Fähigkeiten der Volksschüler zwischen damals und heute. Grundlegende Fertigkeiten, zu denen ich auch Kopfrechnen, Rechtschreibung, eselsohrenloses Führen von Heften, Stricken, Häkeln, Zeichnen.... zähle, sind deutlich unterentwickelt.
Übrigens, nochmals DerTurm: nach nochmaligem Überdenken Ihres Einwandes, dass Wasserdampf fehle komme ich zu dem Schluss, dass der mlgw. durchaus vorhanden war: was sollten die Eisfiguren, die zwar erwähnt, aber nicht erklärt wurden?!
Es könnte sich um »Dampfquellen«*) handeln, die zur Verstärkung des Effekts notwendig sind. Und durch die Kontrollbehälter kann ich jedenfalls keinen offensichtlichen Experimentfehler finden. Auch sehe ich (damit beziehe ich mich auf Ihren anderen Beitrag) keine Notwendigkeit für irgendeinen Thermostat - wo brauchen Sie zum Messen einer Temperaturänderung einen Thermostat?
BG phaidros.vie@gmail.com
*) Dampf, zu Erklärung, ist wie gesagt ein unsichtbares Gas! Was wir gemeinhin als Dampf bezeichnen sind Tröpfchen, somit physikalisch eher ein Aerosol und vergleichbar mit Rauch.
Der Wettlauf um das beste Deutsch ist rührend - irgendwo hat es so etwas nettes Großdeutsches an sich. Nun, das beste Deutsch ist natürlich das Burgtheaterdeutsch, danach das Schönbrunnerische, Döbling und Hietzing eben, vielleicht das urbane Salzburgisch - wenngleich es auch manchmal - das Hietzingerische - ein wenig unbeholfen - Bitterböse sagen dann vetrottelt - klingt. Empfehlenswert und streng beachtlich ist die jeweilige nationsbegründende Eigenschaft dieser gravierenden Sprach- und Mentalitätsunterschiede - wer würde denn beispielsweise bestreiten, dass die Kärnter etwa ein völlig anderer Menschenschlag sind, als die Vyana, und natürliche eine ganz, ganz andere Interessenlage, Geschichte und so haben und - nicht zu vergessen - haben sich doch ganz andere Vermischungen (heute besonders wichtig - eh scho wissen, wegen dem Multikulti # Kerzerl * Antirassismus*Tschender und so) - so mehr dieses italo-windische Grenzgängertum und überhaupt, früher war vermischen schlecht - heute ist vermischen gut - na ja, immer gibts wen, der das Vermischen reguliert - meistens die Kopffüssler, die gar nicht mitmischen ...
Also und zum ORF fällt mir gar nix ein (das schreibe ich jetzt mit x damit ich nicht in Gefahr gerate, mein Deutsch sei zu deutsch, vor allem nicht wegen dem bundesdeutschen Deutsch 'hchch' - Zeichen für Abscheu und Entsetzen, rechtschaffene Erschrockenheit und gleichzeitig abwehrender Hexenzauber) - außer: ORF entweder Ausschalten oder Umschalten.
Das hätte ich aber jetzt gerne in Fraktur (geht leider nicht). Zumindest in altpreußisch-deutsch. Denn die verstehen wirklich nur, wenn man Deutsch mit ihnen redet. Dank an alle Deutschländer, auch das habt ihr uns geschaffen! Deutschländer uneinig Vater- InnenLänder ! Tschender! Schluß.
economy of scale .. Skaleneffekt würde ich sagen. Oder Größen(ordnungs)vorteil.
Es gibt sicher verschiedene Gründe, für diese Entwicklung:
-da ist einmal die Bequemlichkeit - mit Kindern muss man sich einschränken, kann nicht mehr frei über seine Zeit verfügen
-dann kommt natürlich das Streben nach länger dauernden Ausbildungswegen und das Karrieredenken besonders der Frauen, das sie das Kinderkriegen hinausschieben lässt, bis womöglich "nichts mehr geht"
- und es wird immer schwieriger, Kinder in einiger Entfernung vom "mainstream" großzuziehen, dafür sorgt die Werbung und die "peer-group"
Diese Punkte werden von jungen Leuten in meiner Umgebung am häufigsten genannt, wenn es um dieses Thema geht.
exzellenter Gastkommentar!
Ich werde mir das Buch ("Verfassung der Freiheit) kaufen und dann sicherlich einige Zitate in den Blog streuen...
Unternehmen Lebensborn? ;)
http://de.wikipedia.org/wiki/Lebensborn#Geburtenrate_und_NS-Ma.C3.9Fnahmen
Die Tagebuchnotiz „Warum gehen uns die Kinder aus?“ (17. Oktober 2011) von Dr. Unterberger ist das Beste, was ich seit langem zu diesem Thema gelesen habe. Allein das Aufgreifen dieser Frage ist in der heutigen Zeit lobenswert. Die Statistiken mit ihren Schlußfolgerungen habe ich zwar erahnt, aber noch nirgends gelesen.
Bis etwa 1965 gehörte zu religiösen Erziehung und Praxis für jeden die Frage nach dem Prinzip und Fundament seines eigenen Lebens.
Ignatius von Loyola beantwortet diese Frage wie folgt:
------------------------------------------------------------------------
Der Mensch ist geschaffen dazu hin,
Gott Unseren Herrn zu loben, Ihm Ehrfurcht zu erweisen
und zu dienen,
und damit seine Seele zu retten.
Die anderen Dinge auf der Oberfläche der Erde
sind zum Menschen hin geschaffen, und zwar damit sie ihm bei der
Verfolgung des Zieles helfen, zu dem hin er geschaffen ist.
Hieraus folgt,
daß der Mensch dieselben so weit zu gebrauchen hat, als
sie ihm auf sein Ziel hin helfen, und sie so weit lassen
muß, als sie ihn daran hindern.
Darum ist es notwendig
uns allen geschaffenen Dingen gegenüber gleichmütig
zu verhalten in allem, was der Freiheit
unseres freien Willens überlassen und nicht verboten ist.
Auf diese Weise sollen wir von unserer Seite
Gesundheit nicht mehr verlangen als Krankheit,
Reichtum nicht mehr als Armut,
Ehre nicht mehr als Schmach,
langes Leben nicht mehr als kurzes,
und folgerichtig so in allen übrigen Dingen.
Einzig das sollen wir ersehnen und erwählen, was uns mehr zum
Ziele hinführt, auf das hin wir geschaffen sind.
------------------------------------------------------------------------
„Non serviam (ich werde nicht dienen)“ ist ein Wort, das Luzifer zugeschrieben wird. Dieses „non serviam“ hat als religiöses Gegenstück das Dienen.
Kinder zu haben führt für beide Elternteile – aber vor allem für die Mütter- zum Dienen.
Dienen haben aber die Menschen in ganz Europa verlernt, es ist zusammen mit dem Prinzip und Fundament verdrängt worden. Auch die Kirchenleitung scheut sich solche Themen aufzugreifen. Für den Feminismus ist dienen gar extrem unzeitgemäß. Vergessen wird aber, daß als Folge neues Dienen nämlich für den Mammon, ein Leben ohne Familie und dauerhafter Liebe, ohne Kinder, der Schritt zu Gelderwerbsberufen, weg von erfüllenden Tätigkeiten in der Familie, usw., eingetauscht werden. Dort wo Dienstbereitschaft noch gegeben ist wird der Mensch sein wahres Ziel erreichen. Sogar Statistiken könnten dies belegen...
Ich glaube schon, daß man von der Politik her mehr Familienfreundlichkeit hätte unterstützen und fördern können, wenn man gewollt hätte. Und alle Trends zu fördern, die kinderfreundlich sind. Aber das Gegenteil war der Fall. Und statt diesem - für die österreichische Bevölkerung negativen - Trend entschieden entgegenzuwirken, hat sich unsere 'liebe' ÖVP selbst Richtung links begeben. Kein Wunder, daß jetzt alles so ist, wie es ist!
Aber es kommt zu den Punkten von Hrn.Dr.Unterberger meiner Meinung nach noch ein wesentlicher Punkt hinzu:
Wenn ich jung wäre, und die Aussichten auf ein glückliches, erfülltes Leben unter zivilisierten Bedingungen (= primär realitäts- und leistungsorientiert) eher trüb sind aufgrund des wachsenden Anteil der leistungs-und bildungsfernen Moslems an der Gesamtbevölkerung, muß ich mich schon ernstlich fragen, ob ich zukünftigen Nachkommen das antun will.
... Was zu einem negativen Kreislauf führt.
Das größte Problem ist sicher, daß es in jeder Hinsicht schon sehr spät ist, die diversen erwähnten negativen Trends umzukehren, beziehungsweise auch nur zu stoppen.
Das Wichtigste wäre zweifellos, den Familiennachzug der Gruppe, von denen viele die größten Integrationsprobleme schaffen und damit Kosten verursachen, per sofort zu stoppen, - was zusätzlich den Vorteil hätte, daß es ein Signal in die richtige Richtung wäre - und gleichzeitig bei der Aufnahme von Ausländern Christen und andere Religionszugehörige zu fördern. Wie die UNO Länderkontingente hat, müßte man Religionskontingente einführen, wobei diese nur zum Tragen kommen, wenn man keinen Christen findet, der einwanderungswillig ist - falls man überhaupt Zuwanderung braucht. Sonst müßte man die Religionen anteilsmäßig angleichen, sodaß es neben dem Gros der Christen gleichgroße Minderheiten von Atheisten, Juden, Moslems, Hindus, Buddhisten, Sikhs, Taoisten, usw. gibt.
Im Übrigen bin ich der Meinung, Integrationsunwillige und
Integrationsunfähige sollen Österreich verlassen.
Wenn es gut geht, produziert unser Bildungssystem Banausen und Technokraten, aber keine gebildeten Menschen. Dass es so ist erkennt man daran, dass heute mit dem Begriff "Banause" niemand etwas anfangen kann.
Auch am - wie Sie so schön sagen "eselsohrenlosen Führen von Heften" - eine in mehrfacher Hinsicht antiquierte Ausdrucksweise - kann man sehen, dass Sie recht haben. Die Schüler können mit diesem Gedanken nichts mehr anfangen, wird ihre geistige Nahrung doch hauptsächlich auf kopierten Zetteln transportiert. Das ist zwar sehr fehlerverzeihend, Ordnung ist aber auf diese Weise nur schwer zu lernen.
Schaut man sich unsere Bildungsdiskussion an, dann stellt sich sofort die Frage, wie denn der Wlaschek zu seinem Vermögen kommen konnte? Und kombiniert man die Ehrfurcht, mit der seine Geschäftspartner von ihm reden mit dem Gequassel über die Reichensteuer, dann scheinen sich die Eselsohren mangels Heften immer noch auf den Häuptern der Esel zu befinden.
Seltsam, dass Sie erwähnen, dass nur wenige Kinder "österreichisches Deutsch" sprechen. Bisher habe ich noch niemanden gefunden, dem das außer mir aufgefallen wäre. Ich habe schon so viele Wiener Kinder gehört, die erstens bis tief ins Volksschulalter hinein lispeln, zweitens immer irgendwie künstlich klingen, so, als würden sie tatsächlich recht weit nördlich und nur rudimentär reden gelernt haben.
Im Burgtheater vermisse auch ich, abgesehen von der österreichischen Klangfärbung, das schöne Bühnendeutsch, das in früheren Zeiten (man braucht nur alte Filme anzuschauen) auch norddeutsche Schauspieler vollkommen beherrscht haben.
Wobei das wahrscheinlich unsere geringeren Sorgen sind.
Grunsätzlich stimme ich dem Posting zu, aber mit dem Satz
"... darüber hinaus werden die Menschen permament mit Antiliebe wie z.B. Klimawandelthemen zubetoniert" kann ich leider nichts anfangen.
Ich glaube vielmehr, dass Leute die Kinder haben, ihnen auch einen lebenswerten Planeten hinterlassen wollen.
Für Leute ohne Kinder ist "Nach uns die Sintflut" hingegen eine durchaus logische Strategie.
lieber gerhard ! danke für deine zustimmung !
wir sollten einander wieder treffen !!
bis demnächst und lg mike
Bei A.U.'s Nennung der Verbrechen der Nationalsozialisten als wichtigstem Bildungsinhalt mußte ich schmunzeln. In der Tat ist das wichtig, kann man doch ansonsten versehentlich in den Häfen kommen (oder zumindest mit Ermittlungen konfrontiert werden), wenn man hier aus Unwissen Falsches sagt. Ganz wichtig wird jetzt auch werden, daß man weiß, daß gleichgeschlechtliche Liebe eine Liebe wie jede andere ist, und daß das Geschlecht primär sozial festgelegt ist. Dieses Wissen gehört zu den Kulturtechniken, wichtiger noch als Lesen und Schreiben, denn wer sich falsch dazu äußert, wird aus der ach so zivilisierten "Zivilgesellschaft" ausgeschlossen.
Andreas Unterberger hat (wohl auch, weil sein sehr gut geschriebener Beitrag dann endgültig zu lang geworden wäre) nur wenig ausgeführt, worin die Bedrohung durch die demographische Umwälzungen besteht:
Man kann sich davor fürchten, dass die abendländische Tradition verlorengehen wird, wenn Menschen aus dem islamischen Kulturkreis Europa mehr und mehr prägen werden.
Ich persönlich teile diese Frucht gar nicht, denn möglicherweise fördert der Islam viele der "altmodischen" Tugenden, die Europa zwar einst gross gemacht haben, aber heute nur mehr belächelt werden. (So wie Griechenland einst die Wiege der abendländischen Kultur war, aber in seiner heutigen Gestalt nur mehr als abschreckendes Beispiel taugt ...)
Die wirkliche Gefahr besteht darin, dass die leistungsfähigen Menschen weniger vermehren, als die weniger leistungsfähigen, gerade weil die die Kindererziehung viel Aufwand, aber nur wenig Ertrag bringt. Ein DINKS-Paar ("double income no kids") hat zeitlebens viel mehr Geld zur Verfügung als eine Mehrkindfamilie, und die Kinder aus dieser Mehrkindfmailie zahlen ihnen dann auch noch die viel höheren Pensionen. Das sind die Anreize die unser derzeitiges System setzt.
Das führt ziemlich schnell zum Effekt "Hurra wir werden Unterschicht" wie es ja auch von Thilo Sarrazin beschrieben worden ist. (Das Originalbuch dieses Titels wurde schon einige Jahre vorher publiziert:
http://www.amazon.de/Hurra-wir-werden-Unterschicht-gesellschaftlichen/dp/3833496347/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1318855822&sr=8-1 )
Die Auswirkungen dieser "Unterschichtbildung" sieht man dann auch im Bildungssystem:
http://diepresse.com/home/bildung/schule/hoehereschulen/699591/Psychiater_Die-moderne-Paedagogik-ist-ein-Luxus?parentid=2095261&showMask=1
Aber all das fällt natürlich unter das Dogma "Nicht sein kann, was nicht sein darf" und wird genau deshalb nicht (oder nur ganz selten und zaghaft) in den Medien diskutiert.
Warum?
Dazu mag folgende Version eines Grimmschen Märchens als Erklärung dienen :-)
http://manndat.de/geschlechterpolitik/die-lila-ziegen-tischlein-deck-dich-goldesel-und-knueppel-aus-dem-sack.html
"Belästigungsstaat" ist ein wunderbares Stich- und Schlagwort. Die EU ist auf diesem Gebiet leider viel aktiver als unsere nationalen Regierungen und Parlamente.
LF: es ist nicht nur Karrieredenken - früher gab eine Ehe eine gewisse Sicherheit für die Frau und somit auch für die Kinder. Durch die gesellschaftlichen Veränderungen ist davon keine Rede mehr und eine der Konsequenzen ist, daß Frauen sich zuerst beruflich bis zu einem gewissen Punkt absichern wollen bevor sie Kinder in die Welt setzen. Durchaus nachvollziehbar.
@Trollfresser 17. Oktober 2011 09:19
Falls Sie das meinen: Ich habe nichts gegen freiwillig geschlossene Verträge und damit auch nichts gegen Eheschließungen.
Das sollte aber Privatsache sein und bleiben, vom Staat weder gefördert noch unterdrückt noch sonstwie manipuliert werden.
Kinder mag sich jeder leisten, der sie sich (auf eigene Kosten!) leisten kann und will.
Ein Linker ist ein Mensch, der auf Kosten anderer leben will.
Sein Motto: "Mein Kind - Deine Ausgabe".
Wohin die staatliche Unterschichten- und Kindersubventionitis, genannt "Sozialstaat", führt, sehen wir ja u.a. an der explosionsartigen Vermehrung der Moslems.
Das geht obendrein auf Kosten einer Minderheit, nämlich ausgerechnet des produktiven Teils eines Volkes, der das zu bezahlen gezwungen wird.
Das (voraussehbar!!) verheerende Resultat ist heute überall zu besichtigen.
Nicht nur auf dem Finanzsektor, sondern auch demografisch sind praktisch alle Mißstände staatsgemacht.
Der gemeinsame Nenner der Feinde der Freiheit von links, von rechts und von der Mitte ist die Staatsgläubigkeit.
Ein Liberaler ist ein Mensch, der davon überzeugt ist, dass er seine eigenen Interessen besser kennt als Politiker, Bürokraten oder gar „die Mehrheit“.
Roland Baader
Baader ist übrigens gläubiger Christ, aber keineswegs "konservativ", sondern ein bekannter und hochverdienter Vordenker des Liberalismus.
Jedes einzelne Wort ist voll und ganz zu unterstreichen. Es geht mir wesentlich besser seit ich beschlossen habe, dem ORF weitestgehend auszuweichen. Meiner Meinung nach wäre es höchste Zeit für eine Volksbegehren zur Abschaffung des Gebührenzwanges.
Observer: und zum Unterschied zum ORF gibt es in Servus-TV wirklich interessante, gut besetzte Diskussionen mit sachlichen und nicht manipulierenden Moderatoren.
Ich sah auch schon Qualitätsfilme in ServusTV, die ein ORF zu senden gar nicht auf die Idee kommt.
Hayek vertritt eine agnostische, evolutionistische, individualistische oder atomistische und mechanistische Gesellschaftsauffassung. Er steht damit im Gegensatz zu jeder religiös-kultisch begründeten, auf dem göttlichen Schöpfungswillen beruhenden, den Vorrang von Gemeinschaft und Gemeinwohl betonenden, organischen Gemeinschaftsauffassung. Er lehnt darum auch die „soziale Marktwirtschaft“ ab, denn „wahr ist nur, daß eine soziale Marktwirtschaft keine Marktwirtschaft, ein sozialer Rechtsstaat kein Rechtsstaat, ein soziales Gewissen kein Gewissen, soziale Gerechtigkeit keine Gerechtigkeit – und ich fürchte auch, soziale Demokratie keine Demokratie ist.“ (Friedrich August von Hayek: Wissenschaft und Sozialismus. In: Gesammelte Schriften in deutscher Sprache: Abt. A, Aufsätze ; Bd. 7. Mohr Siebeck, 2004, S.61f ). Hayek lehnt den Begriff des Gemeinwohls (bonum commune) ab, Gerechtigkeit ist für ihn „Schwindel“. Er ist daher auch einer der schärfsten Gegner der christlichen Soziallehre, zu deren Grundprinzipien Gemeinwohl und Gerechtigkeit unverzichtbar gehören. Der Staat besteht eben nicht bloß aus möglichst wenig „Regeln“, die dem Einzelnen einen möglichst großen Freiraum gewähren, sondern jeder Staat ist immer auch zugleich Kulturstaat, Erziehungsstaat, Sozialstaat, Rechtsstaat. Nach kath. Auffassung ist er – übrigens ebenso wie die Kirche – eine societas perfecta. Er spiegelt auf seine eigene Weise die Gemeinschaft der drei göttlichen Personen wider, denn auch die staatliche Gewalt geht von Gott aus. „Per me reges regnant“, steht auf der Maiestas-Domini-Platte der in der Reichsschatzkammer zu besichtigenden alten Kaiserkrone, auf der der „Pancreator“ (Christus) abgebildet ist. Dieses Prinzip der Herrschaft Christi bleibt auch jeder Demokratie „eingeschrieben“, wie das im September Benedikt XVI. in einer vielbeachteten Rede im Deutschen Bundesstag in seiner Auseinandersetzung mit dem Rechtspositivismus eines Kelsen ausgeführt hat. Recht ist eben nicht das Ergebnis einer „spontanen Ordnung“ (Hayek), sondern seine Grundsätze sind aus der Schöpfungsordnung abzuleiten. In jeder diesen Namen verdienenden Kultur besteht ein Zusammenhang von Schöpfungsordnung=Weltordnung=Kultordnung=Rechtsordnung. Wo dieser Zusammenhang zerrissen wird, verfallen Staat und Kultur.
Der Paläoliberalismus eines Friedrich A. v. Hayek wird heute kaum noch von einem größeren Politiker oder Wissenschaftler ernst genommen, weder auf dem Gebiet der Gesellschafts-, Staats- noch Wirtschaftslehre.
Einem bislang unbestätigtem Gerücht nach, das in üblicherweise gut desinformierten Kreisen aus dem Dunstkreis von G. Heinisch-Hosek die Runde macht, soll das Geschlecht von einer noch zu bildenden „Gender-Kommission“ zugewiesen werden.
Gegen den damit verbundenen Bescheid wird kein Einspruch zugelassen, auf - natürlich kostenpflichtigen - Antrag steht es jedem Bürger zu, einmal im Leben um eine Änderung des behördlicherseits festgelegten „Genus“ einzukommen.
Wird dieser Antrag abschlägig beschieden, ist eine Änderung des kommissarisch zugeordneten Geschlechtes nicht mehr vorgesehen.
Ein Einspruch gegen diesen als endgültig zu verstehenden Bescheid ist nicht möglich.
P.S.:
Bis zur vollständigen Abschaffung der Nationalhymne (siehe „Söhne-Töchter-Konflikt“ bzw. Abschaffung der Nationen und unwiderrufliche Installation des Europarates als EU-Regierung) wird diese vorerst nur mehr gesummt, nach Inkrafttreten des in Aussicht gestellten „Geschlechtszuweisungsgesetzes“ darf auch gepfiffen werden.
Ob „darauf“ oder „dazu“, das muss erst im Ministerrat entschieden werden.
Früher waren Kinder die Altersvorsorge. Mit dem umlagebasierenden Pensionssystem sind die Familien zu den Melkkühen geworden, denn die Kinder bezahlen auch die Pensionen der Kinderlosen!
Mit der steuerlichen Begünstigung der Eltern kann dem entgegengewirkt werden.
BZÖ-Vorschlag: EUR 9.000 Kinderfreibetrag pro Kind und Jahr, der flexibel im Familienverband nutzbar ist.
Näheres in der Broschüre „Faire Steuern braucht das Land“ unter:
http://www.bzoe.at/unsere-politik/konzepte.html
Religiosität, Sexualität und Fruchtbarkeit:
Es ist verdienstvoll, daß jetzt auch von religiös neutraler Seite der Zusammenhang
zwischen Religiosität und Nativität=Kinderzahl aufgezeigt wird. Denn mir war das immer bewußt. Im Psalm 137 des "Alten Testments":1 "An den Strömen von Babel, / da saßen wir und weinten,/ wenn wir an Zion dachten. ... dann 8: Tochter Babel, du Zerstörerin! /Wohl dem, der dir heimzahlt, was du uns getan hast!
9:Wohl dem, der Deine Kinder packt und sie am Felsen zerschmettert!"
"Babel" steht für die Glaubensfeinde, und der "Fels" für die Abtreibungskliniken.
So furchtbar die Botschaft ist, so drückt sie aus, daß Gott die Glaubenslosigkeit mit der Kinderlosigkeit bestraft - denn in welches Elend würden solche Kinder geboren!
Wir brauchen viel mehr Hayek.
Der werte Collector verteidigt wieder einmal die romantische Sozialpartnerschaft in der österreichischen Version und Ausprägung (ein besonderes Übel heutzutage) und macht Ausflüge in die Christenheit, um seine Überzeugungen zu legitimieren.
So schlicht, so einfach, so durchschaubar.
@ Nepomuck
*********
haha
Zur Enstehungsgeschichte der Menschen hat Josef Reichholf ein wunderschönes Buch geschrieben. "Das Rätsel der Menschwerdung."
Die Banken sollen schuld sein? Nie und Nimmer!! Schuld sind die Sparbüchl-Inhaber, die nie genug von den Zinsen haben....
Jetzt weiß ich, weshalb Stöger Lesben und weibl. Singles (Männer können leider noch nicht!) die künstliche Befruchtung ermöglichen will :-))
Die Analyse von AU zeigt in vielen Details Auswirkungen verschiedener gesellschaftlicher Entwicklungen vergangener Jahrzehnt.
Grundsätzlich liegt m. E. das Problem viel tiefer: Kinder werden in Österreich leider nicht positiv angesehen, sondern tendenziell negativ. Man muß nur die Augen im öffentlichen Raum offen halten, und beobachten, wie viele Menschen Kindern begegnen. Kinder sind laut, Kinder sind läßtig usw.
Oder anders gesagt, um den Vergleich mit zwei westlichen Ländern heranzuziehen, könnte man es folgenden Punkt bringen ((C) Wolfgang Mazal): In Schweden wird eine Mutter bewundert, die trotz ihrer Kinder arbeiten geht, in Irland werden Mütter, die bei den Kindern zu Hause bleiben hoch geachtet . In Österreich ist die erste eine Rabenmutter, die zweite ein Hausmütterchen ...
Es wäre wesentlich an der Bewußtseinsbildung zu arbeiten. Dann würden alle notwendigen Maßnahmen (Familienspliting, Karenzverbesserungen usw.) wesentlich leichter umzusetzten oder gar nicht mehr notwendig.
Aber sozialistische 68er Indoctrinierung seit den frühen 70er Jahren haben einfach zu viel zerstört ...
Mit Jesus von Nazareth hat v. Hayek sicherlich kein Problem und vice-versa. Mit dem, was da Pfaffokraten und von selbigen durch Heiligpsrechung zu Halbgöttern beförderte wie etwa Aurelius Augustinus so zusammengedacht haben, also mit den Denkfehlern aus Platonischer Zeit, wie wir sie auch bei den Linken finden, geht er
- weil voller Denkfehler- zurecht ins Gericht.
Österreich hat Quoten der OECD zu erfüllen. Ob man nach der Matura dann arbeitslos ist oder als Akademiker Taxi chauffieren muss, ist nicht so wichtig.
Dass wir eher auf unsere erfolgreiche Lehrlingsausbildung stolz sein sollten, die zu überproportional vielen Siegern bei Berufsweltmeisterschaften führt, wird von unseren Bildungspolitikern und deren Experten totgeschwiegen.
http://portal.wko.at/wk/startseite_dst.wk?AngID=1&DstID=6792
reinhard.horner@chello.at
"Bildungsreform" ohne Bildung, ohne Pädagogik ...
Ein hundertjähriger Krieg?
Es wird tatsächlich bald hundert Jahre, dass die Reform des Lernwesens als Schulreform mittels organisatorischer Veränderungen propagiert und stückweise betrieben wird. Dass dabei schier zwangsläufig die inhaltlichen und methodischen Herausforderungen, die Hebung der personellen sowie die Optimierung der materiellen Ressourcen ins Hintertreffen geraten, ist nicht verwunderlich und wird von gar nicht so wenigen "Reformern" durchaus in Kauf genommen. Der diesbezügliche Abstieg von den Visionen und praktischen Bemühungen eines Otto Glöckel in die Verschilcherung mit Hannes Androsch ist signifikant.
Zu den ideologischen Belastungen tritt aktuell sehr verstärkt ein ökonomischer Zugriff, der lediglich auf die Ausbildung möglichst unmittelbar nützlicher Qualifikationen ausgerichtet ist und die Bildung lebenstragender persönlicher Qualitäten immer mehr aus den Augen verlieren macht. Wenn dennoch gerne von "Bildungsreform" gesprochen wird, kann das nur noch als grobe Täuschung und Selbsttäuschung gesehen werden.
Ebenso wie viele Vorgaben liegen die Messungen und Vergleiche der Lernerfolge auf dieser Linie. Pädagogische Hinsichten und Rücksichten zählen insgesamt immer weniger.
Größere Mengen in höhere Stufen - Quantitäten ohne Hinsicht auf Qualitäten?
Nicht nur die Verschulung möglichst aller Lernprozesse ist ein Problem. Viel mehr liegt es an der einlinigen Wertung der Stufen des Schulwesens "nach der Bildungshöhe", die nur diese eine Skala der Berechtigungen gelten lassen möchte. (Wie lange es gedauert hat, bis die Berufsschulen - die berufsbildenden Pflichtschulen der Lehrlinge - als Schulen der Oberstufe Anerkennung gefunden haben, hat wohl auch damit zu tun.)
Im Zuge dessen wird nicht, wie es sein sollte, in allen Lernarten und Lernbereichen eine Hebung der Qualität angestrebt, sondern mit kurzgriffig messbaren Standardisierungen operiert und nur eine Vermehrung der Zugänge zu den höher gewerteten Lerneinrichtungen gesucht. Dabei sind allzu oft gar nicht so sehr Abschlüsse maßgeblich, sondern bloß größere Quoten an höheren Frequentanten das Ziel. Wenn´s nur irgendwie mehr werden, die Studienrichtungen sind dann nicht von Belang. Insbesondere für die Universitäten wird das von sozial besonders fortschrittlichen Leuten gerne als Studienfreiheit argumentiert.
Werden die Frequentanten und die Absolventen der Massenstudien, wie sie die Akademikerquote heben, den Mangel an Technikern und an Fachkräften beheben?
Wie ist es im Übrigen um die Jugendarbeitslosigkeit in den ob ihrer Gesamtschulen gelobten Ländern bestellt?
Vielfalt im Gleichschritt?
Diejenigen, die bei uns die einlinige Wertung und die Vermehrung der höheren Lernquoten mit der Ausweitung der Gesamtbeschulung durchsetzen möchten, wären gut beraten, die Volksschulen als bestehende Gesamtschulen speziell in den städtischen Ballungsräumen auf ihre Wirksamkeit hin zu analysieren und daraus die erforderlichen pädagogischen Schlüsse zu ziehen.
Es gibt gar nicht so wenige Personen, die zu Reformen mit Bildung und mit Pädagogik befähigt und gewillt sind. Es kommt darauf an, solche in den Vordergrund zu bringen, vorbei an nicht wenigen Scharlatanen und Politagitatoren.
PS: Was den "Sprung von der Dritten in die Erste Welt" betrifft, sollte zu denken geben, warum diesbezüglich just in Folgegenerationen Schwierigkeiten auftreten. Kann es sein, dass dabei Faktoren der Wohlstandsverwahrlosung und vom Ausland ausgehender In-Besitz-Haltungen, wie sie zum Beispiel der türkische Premier Erdogan immer wieder drastisch vertritt, eine Rolle spielen?
@Neppomuck und @Hegelianer
*****************!
Bitte, die Sternderl gerecht aufzuteilen!
@cmh
***!
@M.S.
*****!
@byrig
*****!
"....,man siehe nur junge akademiker bei jauch"
Bei der letzten Sendung fragte Günter Jauch fassungslos, in welche Schulen denn die Kandidaten gegangen seien. Niemand von den jungen Leuten konnte die Wörter einer Gedichtzeile in die richtige Reihenfolge bringen, die aus dem Gedicht "Stufen" von Hermann Hesse stammt: "Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,..."
Sie wußten nicht einmal mit dem Namen Hermann Hesse etwas anzufangen!
Danke Dr. Unterberger! Dank auch allen Damen und Herren für die trefflichen Kommentare!
KÖNNTE NICHT DIE AUSDÜNNUNG DER AUTOCHTHONEN BEVÖLKERUNG EUROPAS NICHT NOTWENDIGER TEIL EINES PLANES SEIN, DER PLATZ FÜR ZUWANDERER
BENÖTIGT?
° Coudenhove-Kalergis Vision von der ". . . eurasisch - negroiden Zukunftsrasse, der altägyptischen ähnlich. . ." ist ja allgemein bekannt. Das war ca. 1923, da sind aber auch einen jüngeren, viel beunruhigenderen Visionär ! !
° 2005 erschien vom, Pentagon und Wallstreet nahestehenden US-Professor
Thomas P.M. Barnett der Bestseller " The Pentagon`s New Map BLUEPRINT FOR
ACTION " . Barnett schwärmt auf Seite 282 von Menschen mit hellbrauner Farbe und fordert für alle, die gegen seine neue Weltordnung und Durchmischung Widerstand leisten " KILL THEM "
Barnetts Bücher wurden in der New York Times veröffentlicht, waren Bestseller, sind aber urheberrechtlich vor Übersetzung in andere Sprachen geschützt.
Google liefert dazu Information:
# Zur Person des Autors unter "Thomas Barnett"
# Über den Inhalt seiner Bücher unter " Thomas Barnett Globalisierung "
# Videos und weitere Informationen über Barnetts Bücher unter " Richard Melisch " . Drei Bücher von Melisch setzen sich ausführlich mit den Botschaften Barnetts in deutscher Sprache auseinander.
@Susanna
"Ich habe schon so viele Wiener Kinder gehört, die erstens bis tief ins Volksschulalter hinein lispeln, zweitens immer irgendwie künstlich klingen, so, als würden sie tatsächlich recht weit nördlich und nur rudimentär reden gelernt haben."
Da scheint der Fernsehkonsum heftig durchzuschlagen!
Wenn man Kindern oder auch "Teenagern" gerade in Wien zuhört (auch Handygespräche in öffentlichen Verkehrsmitteln!), glaubt man sich in einer der zahllosen dümmlichen Kindersendungen! Sie hören sich an wie diese depperten verstellten Kinderstimmen! Selbst die Tennager sprechen wie Kleinkinder; einfach fürchterlich!
Zitat von Michael Winterhoff: "Es geht um ein neues Thema, nämlich um die fehlende Entwicklung im emotionalen Bereich"
@Pumuckl
*******!
zu moldavias Vorschlag von 17. Okt. 2011 11:00 Kinderlose sollten keine Pension kriegen.
Was für eine großartige Idee!
Wenn die Pensionstransfers von kinderhabenden Personen zu kinderlosen abgeschafft werden, dann muß man natürlich auch gerechterweise die Transferleistungen, die in die umgekehrte Richtung fließen, wie Alleinverdiener- und Alleinerzieherabsetzbetrag, Kinderabsetzbetrag, Unterhaltsabsetzbetrag, Kinderfreibetrag, Kindergeld, Familiengeld sowie die Leistungen des Familienlastenausgleichfonds, ebenso abschaffen. Denn diese Steuervorteile kommen ja nur den kinderhabenden Personen zugute bzw. diese Leistungen werden ja aus Steuern, die auch von Kinderlosen stammen, bezahlt. Weiters sind natürlich alle Aufwendungen, die für Schulung und Bildung nur aus den Steuern der kinderhabenden Personen zu bezahlen. Kinderlose haben ja keine Kinder, warum sollten sie mit ihren Steuern für Leistungen aufkommen, die sie in Ermangelung von Nachwuchs rein technisch gar nie die Möglichkeit haben, in Anspruch zu nehmen. Kinderhabende bitte die 16 Milliarden Euro für Bildung selber zahlen.
Kinderlose würden sich durch Streichung der Transfers von Kinderlos zu Kinderhabend etwa die Einkommenssteuer sparen. Da bliebe plötzlich sehr viel mehr Geld übrig. Geld, mit dem sich wunderbar privat Altersvorsorge treffen ließe. Etwas, das den Kinderlosen durch die hohe Steuerlast, die ihnen die Kinderhabenden aufbürden, bisher gänzlich unmöglich gemacht wird.
Wenn schon Leistungsgerechtigkeit, dann bitte die ganze. Aber nicht einseitig andere von Leistungen kühl lächelnd ausschließen, aber für die eigenen Gschroppen still und leise weiter blechen lassen. So gehts wirklich nicht.
In Schweden nannte, besser gesagt, schimpfte man in den 70er-Jahren eine Mutter, die es vorzog, bei ihren (im Fall der befreundeten Familie vier!) Kindern zu Hause zu bleiben, eine LUXUSFRAU.
Meine Mutter sprach manchmal mit Bedauern in der Stimme von dieser oder jener armen Frau, die arbeiten gehen müsse, weil der Mann nicht genug Geld heimbringe.
So ändern sich die Zeiten! Ob es jetzt besser ist für die Frauen, ich weiß es nicht. Fest steht jedenfalls, daß die Familienstrukturen weitgehend zerstört sind und daß der Staat auf diese Weise, wie man deutlich sehen kann, vor die Hunde geht.
Danke! Hier die Rezensionsseite bei amazon dazu: http://tinyurl.com/6bfbj89
BG phaidros.vie@gmail.com
@Collector
Ganz richtig: "Ein Staat ohne Gerechtigkeit gleicht einer Räuberbande", hörten wir aus dem Munde des Papstes in Berlin. Hayek hat das nicht gesehen. Die Folge: Bankster-Kapitalismus. Jetzt erleben wir den Zusammenbruch des EURO mit fatalen Folgen für den einfachen Bürger. Die Staatchefs erwiesen sich als Rechtsbrecher, sie wischten die (Stabilitäts-) "Regeln" einfach vom Tisch. Jetzt jetzt wissen sie sich nur noch mit der Geldpumpe zu helfen. Die Inflation wird die Bürger auf "kalte Weise" enteignen. Der Staat eben als Räuberbande, das Resultat der Verzichts auf Gerechtigkeit. Eigentlich müsste sich Hayek jetzt in seinem Grab umdrehen. Möglicherweise sind seine Depressionen, die er noch zu Lebzeiten hatte, Ausdruck davon, dass er sein Versagen spürte. Ehrlich gegen sich selbst war er wohl allemal.
@lurkerabove
Für die lila Ziegen*******!
@Patriot
Ja, und woher sollen denn dann die ROTEN und die GRÜNEN ihre WÄHLER nehmen, die sie auf UNSERE Kosten jahrelang gehätschelt und angefüttert haben??? :-)
Solange sich die autochtone Bevölkerung lieber Haustiere als Kinder anschafft, ist diesem Land nicht mehr zu helfen.
Ein Experte nannte das treffenderweise "soziale Sodomie" und damit ist wohl alles gesagt!
Werter Phaidros,
ich sehe schon, wir verstehen uns. Ich bin absolut der Überzeugung, dass man die Wissenschaft gefälligst in Ruh' lassen muss.
Aber bitte nicht, indem ein Projekt zur "Erforschung des Zwergzwitscherers in den Voralpen" erst um den Zusatz "in Bezug auf seine Gefährdung durch die Globale Erwärmung" ergänzt werden muß, um finanziert zu werden (das ist nämlich die traurige Realität).
Ich wiederhole mich, aber Wissenschaft muß deskriptiv (also rein beschreibend) sein, und darf niemals normativ (also wertend und vorgebend) werden.
Genau das ist aber bei der Globalen Erwärmung passiert.
Einzelne Lichtblicke gibt es ja: So hat die Europäische Umweltagentur EEA vor einem Monat einen Bericht veröffentlicht, dass die so genannten Bio-Treibstoffe ein ziemlicher Unfug sind, denn in den meisten Fällen verursachen sie mehr CO2-Emissionen, als Fossile Treibstoffe. All die bisherigen Berechnungen hatten den Umstand ignoriert, dass zunächst einmal irgendwas gerodet werden muß, bevor Bio-Rohstoffe angebaut werden können. In der Bilanz darf folglich nur das Delta zwischen den Pflanzen vorher auf dem Land und den danach angepflanzten bilanziert werden (ersteres wurde bislang nie gemacht, dadurch wurde die "CO2-Bilanz" der Bio-Pflanzen mal nebenbei ordentlich schön gerechnet:
-----Zitat------------
It is widely assumed that biomass combustion would be inherently „carbon neutral? because it only releases carbon taken from the atmosphere during plant growth. However, this assumption is not correct and results in a form of double-counting, as it ignores the fact that using land to produce plants for energy typically means that this land is not producing plants for other purposes, including carbon otherwise sequestered. If bioenergy production replaces forests, reduces forest stocks or reduces forest growth, which would otherwise sequester more carbon, it can
increase the atmospheric carbon concentration. If bioenergy crops displace food crops, this may lead to more hunger if crops are not replaced and lead to emissions from land-use change if they are. To reduce carbon in the air without sacrificing other human needs, bioenergy production must increase the total amount of plant growth, making more plants available for energy use while preserving other benefits, or it must be derived from biomass wastes that would decompose and neither be used by people nor contribute to carbon sequestration.
The potential consequences of this bioenergy accounting error are immense. Based on the assumption that all burning of biomass would not add carbon to the air, several reports have suggested that bioenergy could or should provide 20% to 50% of the world?s energy needs in coming decades. Doing so would require doubling or tripling the total amount of plant material currently harvested from the planet?s land. Such an increase in harvested material would compete with other needs, such as providing food for a growing population, and would place enormous pressures on the Earth?s land-based ecosystems. Indeed, current harvests, while immensely valuable for human well-being, have already caused enormous loss of habitat by affecting perhaps 75% of the world?s ice- and desert-
free land, depleting water supplies, and releasing large quantities of carbon into the air.
Building on the bioenergy opinion of 2008, the Scientific Committee of the EEA recommends that:
o European Union regulations and policy targets should be revised to encourage bioenergy use only from additional biomass that reduces greenhouse gas emissions, without displacing other ecosystems services such as the provision of food and the production of fibre.
o Accounting standards for GHGs should fully reflect all changes in the amount of carbon stored by ecosystems and in the uptake and loss of carbon from them that result from the production and use of bioenergy.
o Bioenergy policies should encourage energy production from biomass by-products, wastes and residues (except if those are needed to sustain soil fertility). Bioenergy policies should also promote the integrated production of biomass that adds to, rather than displaces, food production.
o Decision makers and stakeholders worldwide should adjust global expectations of bioenergy use to levels based on the planet?s capacity to generate additional biomass, without jeopardizing natural ecosystems.
----------------------
Die Reaktion unserer EUrokraten ist jetzt schon vorhersagbar: NULL (sie wollen ja ihre wichtigste Klinetel, das Grüne Kartell nicht im Stich lassen)
@Hegelianer:
Da Sie noch nicht durch die heutigen Leerpersonen verbildet worden sein können, nehme ich an, Sie konnten sich Ihre eigene Meinung über die Verbrechen der Nazis bilden. Es wäre interessant zu erfahren, was Sie darüber denken, wenn kein Kadi droht.
Immerhin: Da Sie über gleichgeschlechtliche Liebe offensichtlich eine von der herrschenden veröffentlichten Meinung abweichende Ansicht haben (soweit wollen wir's mit dem Liberalismus doch nicht kommen lassen, gelt!), darf man füglich annehmen, Sie haben punkto Naziverbrechen eine vergleichbar eigenständige Überzeugung.
Werter Phaidros,
ich führe das gerne einmal bei einem Kaffe aus, heute bin ich angeschlagen und meine Motivation reicht nicht aus.
Nur soviel: ohne echte kalorimetrische Messungen (und das bedingt eine entsprechende Versuchsumgebung) lässt sich hier gar nichts "beweisen". Solche Kindergartenexperimente sind nett, sagen aber genau Nichts aus (ich kann Ihnen mit dem gleichen Versuchsaufbau jederzeit live das genaue Gegentum "beweisen").
Und darüber, dass die Erde kein Glashaus ist, sind wir uns schon einig, odr?
Schönen Abend noch
ich stimme punkt für punkt vollinhaltlich zu,sie haben mir auch das wort aus dem mund genommen,besser formuliert.bravo!
ein österreich mit 7 millionen ohne moslems ist viel besser dran als ein vollgestopftes mit 8,5 millionen.
der schmäh mit den zuwenigen jungen und zu vielen alten ist inszeniert von unseren linken gutmenschen.
AMTSVERSCHWIEGENHEIT österreichischer Staatsanwälte
Sorry für die unvermeidliche Länge dieses Rechtsgutachtens. :-)
Aufgrund ziemlich windiger Meldungen und "Meinungen" zu diesem Thema, über das anscheinend niemand zuverlässig Bescheid weiß,
habe ich mir mal die Mühe gemacht, die Rechtslage anhand der Gesetze zu prüfen.
Das raffiniert und kaum nachvollziehbar versteckte Ergebnis verwundert dann doch ganz ungemein.
Mir geht es dabei nur um Amtsverschwiegenheit im Interesse der betroffenen Bürger,
nicht um das sogenannte "öffentliche Interesse", das ja meist nicht für die Interessen der Bürger,
sondern nur als Vorwand allein für die Interessen der Politruks herhalten muß.
Zunächst könnte man meinen, § 310 StGB, der ganz allgemein die Verletzung von Amtsgeheimnissen unter Strafe stellt, reiche aus.
Amtsgeheimnisse können aber nur "verletzt" werden, wenn ihre Weitergabe rechtswidrig ist, der Amtsträger also pflichtwidrig handelt.
Ob und wann das der Fall ist, ergibt sich aus den Gesetzen, die die beamtenrechtlichen Rechtsverhältnisse regeln.
Nach dem Beamten-Dienstrechtsgesetz - BDG
gilt für alle Beamten, also auch für Polizeibeamte und an sich natürlich auch für Staatsanwälte folgendes:
§ 46 (1) BDG: AMTSVERSCHWIEGENHEIT
Der Beamte ist über alle ihm ausschließlich aus seiner amtlichen Tätigkeit bekanntgewordenen Tatsachen, deren Geheimhaltung im Interesse der Aufrechterhaltung der öffentlichen Ruhe, Ordnung und Sicherheit, der umfassenden Landesverteidigung, der auswärtigen Beziehungen, im wirtschaftlichen Interesse einer Körperschaft des öffentlichen Rechts, zur Vorbereitung einer Entscheidung oder im überwiegenden Interesse der Parteien geboten ist, gegenüber jedermann, dem er über solche Tatsachen nicht eine amtliche Mitteilung zu machen hat, zur Verschwiegenheit verpflichtet (Amtsverschwiegenheit).
http://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Gesetzesnummer=10008470
Zuwiderhandlungen können demnach disziplinar- und ggf. auch strafrechtlich verfolgt werden (§ 310 StGB)
-------
Man sollte meinen, dies gelte auch für Staatsanwälte. - Doch weit gefehlt.
Staatsanwälte sind -wieso und warum???- von dieser Regelung mit einem hier schon etwas mühsam durchschaubaren "Trick" ausgenommen:
§ 1. BDG (3): ANWENDUNGSBEREICH
Auf ... Staatsanwälte ist dieses Bundesgesetz nur anzuwenden, soweit dies AUSDRÜCKLICH bestimmt wird.
In § 46 BDG sind Staatsanwälte nun ganz "zufällig" nicht "ausdrücklich" erwähnt (s.o.).
Im Unterschied zu Polizisten und allen anderen Beamten sind Staatsanwälte also erst mal ganz unauffällig aus dem Schneider.
Dann gibt es aber noch ein "Staatsanwaltschaftsgesetz - StAG".
Darin zwar viel Geschwafel zu Weisungsgebundenheit und Berichtspflichten gegenüber letztlich dem Justizministerium,
aber kein Wort zur Verschwiegenheitsplicht gegenüber Dritten, der Presse etc.
Dann gibt es noch das eigentlich nur für Richter veranlaßte
"Richter- und Staatsanwaltschaftsdienstgesetz - RStDG":
http://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=Bundesnormen besondere Vorschriften für Staatsanwälte enthält insbesondere der 4. Teil dieses Bundesgesetzes. Nicht anzuwenden sind aus dem 1. Teil der III. Abschnitt mit Ausnahme der §§ 26 und 32b, der IV. Abschnitt, § 52, der VI. Abschnitt mit Ausnahme der §§ 57, 57a und 58a, der VII. Abschnitt mit Ausnahme der §§ 68a, 72 und 76e bis 76g, der VIII. Abschnitt, § 111 sowie der 3. Teil mit Ausnahme des § 170b.
Hat man das endlich verstanden, kann man nur entgeistert sagen: Ein wahres Wunder der Verschleierungskunst!
§ 58 RStDG mit der Pflicht zur Amtsverschwiegenheit (der Richter) ist für Staatsanwälte durch schlichte WEGLASSUNG dieses zwischen
den §§ "57a und 58a" befindlichen Paragraphen mit der Nummer 58
vermutlich BEWUSST und in dem ganzen Verhau RAFFINIERT VERSTECKT außer Kraft gesetzt.
Das "Mobbingverbot" (§ 57a) sowie der § 58a sind ja auch weitaus wichtiger, den dazwischen befindlichen § 58 kann man getrost vergessen.
Die hiernach fehlende gesetzliche Verschwiegenheitspflicht begründet allerdings keine Narrenfreiheit der glücklichen Staatsanwälte.
Offenbar stützt sich alles auf interne Verwaltungsanweisungen mit der für die Politik überaus praktischen Folge, ihre weisungsgebundenen Staatsanwälte nach Belieben krähen zu lassen - oder eben nicht.
Eine fürwahr saubere Rechtslage. Sie erklärt, was wir ständig und erkennbar einseitig an Verlautbarungen "der Justiz" über anhängige Ermittlungsverfahren usw. gegen politisch mißliebige Personen einerseits und linkskorrekte Freunderl andererseits genießen dürfen.
Ein angebliches "Organ der Rechtspflege" entpuppt sich als Büttel der Politruks auch in der Öffentlichkeitsarbeit.
Corruptissima res publica plurimae (et pessimae) leges (Cicero).
Der korrupteste Staat hat die meisten (und schlechtesten) Gesetze.
Die österreichischen Politruks sind Meister dieses Fachs. Sie schießen mit ihrer schon handwerklich durchweg verheerenden, teils wohl bewußt betrügerischen "Gesetzgebungskunst" überall den Vogel ab.
Einen Gesetzesverhau, so unzumutbar chaotisch wie im Staate Österreich, wird man in der westlichen Welt außer in der durchaus kongenialen EUdSSR wohl vergeblich suchen.
Wenn schon Leistungsgerechtigkeit, dann bitte wirklich die ganze. Bei dieser simplen Rechnung wird nämlich außer Acht gelassen, dass auch Kinderlose einmal jahrelang Kindergarten und Schulen besucht und ihre Eltern Familienbeihilfe, Alleinverdienerabsetzbetrag, Kindergeld etc. bezogen haben. Daher ist es nur leistungsgerecht, wenn sie dafür als Erwachsene mit ihren Steuern die Aufwendungen für die heutigen Kinder mitfinanzieren. Dabei haben sie noch gar nichts für die eigene Altersvorsorge geleistet.
Ohne die Verzerrungen der staatlichen Pension muss die arbeitende Generation ebenfalls die Eltern versorgen und zusätzlich Kinder großziehen, um selber einmal versorgt zu sein.
@terbuan
Die (ungeborenen) Kinder der autochthonen Bevölkerung werden absichtlich weggeworfen, die Kinder der Moslems werden mit unseren Steuergeldern aufgepäppelt. Wenn das keine verkehrte Welt ist.....
...werden absichtlich und ACHTLOS weggeworfen!
Obiger Text in der Mitte beim Beginn zum RStDG leider aufgrund von Unterbergers bekanntem Softwarebug etwas verstümmelt, aber wohl noch verständlich genug.
Hier nochmal die Links zu den vollständigen Gesetzestexten:
Strafgesetzbuch - StGB
http://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Gesetzesnummer=10002296
Beamten-Dienstrechtsgesetz - BDG
http://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Gesetzesnummer=10008470
Staatsanwaltschaftsgesetz - StAG
http://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Gesetzesnummer=10000842
Richter- und Staatsanwaltschaftsdienstgesetz - RStDG
http://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Gesetzesnummer=10008187
xRatio
Zum Thema Bildungsmisere wird mir wohl ein Erlebnis in einer KFZ-Werkstätte (ist zwar schon zehn Jahre her, aber seither ist es kaum besser geworden) ewig in Erinnerung bleiben:
Während ich auf mein Fahrzeug wartete vollführte ein Lehrling die Aufgabe, eine Inventurliste für ein Regal im Raum zu erstellen. Die Kontrolle dieser Tätigkeit durch den Chef bekam ich live mit: von zwanzig KFZ-Zubehörartikeln war auf der Liste genau EINER richtig geschrieben: Ölfilter (und das stand auf der Verpackung). Das absolute Highlight war übrigens: "Ferbantzbecken".
An die Laborprotokolle und Seminararbeiten, die ich an der Technischen Universität "korrigieren" durfte, will ich gar nicht erst denken... (Ausnahmen lassen zum Glück die Hoffnung noch nicht ganz verwelken)
@ProConsul
"..... und die Ex-Frau vergrämt einem auch noch das Kind durch ihre Hasstiraden, so dass das Kind später gar nichts mehr mit einem zu tun haben will."
Ich halte es für eine äußerst fiese Art vieler Frauen, daß sie--möglicherweise aus schlechtem Gewissen dem Kind gegenüber-- sich selber in ein besseres Licht rücken wollen und gnadenlos den Vater des Kindes/der Kinder als durch und durch schlechten Menschen hinstellen, was zwar in manchen Fällen zutreffen mag, aber sicher nicht immer.
Irgendwann kommt das Kind in ein Alter, in dem es sich fragen wird, weshalb die Mutter wohl den Vater geheiratet haben mag, wenn er so ein mieser Typ ist, obwohl sie ihn doch einst aus freien Stücken selbst gewählt hat. Einmal MUSS ja doch Liebe im Spiel gewesen sein, sonst hätten sie ja nicht beschlossen zusammenzuleben, zu heiraten.
Irgendwann wird das Kind draufkommen, daß es doch auch äußere und innere Eigenschaften des so negativ geschilderten Vaters geerbt haben muß, daß es auch Teil des Vaters ist. Eine schlimme Erkenntnis für einen heranwachsenden jungen Menschen. Um das zu vermeiden, sollten mMn Mütter über ihren eigenen Schatten springen und drauf verzichten, den Vater des Kindes zum alleinigen Sündenbock zu machen, damit sie sich einmal selber leichter ein Urteil bilden können.
Die Medien leisten ganze Arbeit. Beinahe täglich vernehmen wir, dass Frauen noch immer weniger verdienen als Männer. Und dass Frauen unbedingt Karriere machen müssen. Und dass der Staat die Betreuungseinrichtungen für Unter-3-Jährige ausbauen muss, damit Mütter möglichst bald wieder Vollzeit arbeiten können. Dass Eltern das gar nicht wollen, sondern selber mehr Zeit mit ihren Kindern verbringen möchten, wird ignoriert.
Den Stellenwert der Familie kann man auch an Österreichs Politik gut ablesen. 2008 wurde das Familienministerium zugunsten eines Frauenministeriums aufgelöst. Man schuf den Posten des Familienstaatssekretärs, der pikanterweise dem Wirtschaftsministerium unterstand. Und seit der Regierungsumbildung 2011 ist Familienpolitik "Chefsache", das heißt, der Wirtschaftsminister macht das so nebenbei.
Das größte Versagen besteht mMn darin, daß heutzutage der STELLENWERT eines (eigenen) Kindes gleich NULL ist. Ein Kind wird vielfach eher als Störfaktor angesehen oder gerade noch als Beweis dafür, daß man nach all dem anderen, dessen man fähig ist, auch in der Lage ist, ein Kind zu zeugen. Von der schier unglaublichen BEREICHERUNG des Lebens, das so ein einzigartiges Menschlein darstellt, ist unbegreiflicherweise überhaupt nie und nirgends die Rede.
Meine Generation ist noch in der festen Überzeugung aufgewachsen, daß ein Kind das Kostbarste im Leben ist und ich könnte mich auch nie vom Gegenteil überzeugen lassen. Außerdem: Jede berufliche Karriere, für die der Preis die Kinderlosigkeit ist, endet einmal. Als Mutter gibt's dann noch eine sehr erfreuliche "Beförderung" zur Großmutter! :-)
@Ch. Seidl
Und manche Menschen leiden unter einer "Fixen Idee" uns sehen überall verkappte Nazis herumwuseln.....
O.T.: Dem Konkurrenzmedium "Österreich" (Fellner) ist ein peinlicher Fehler passiert:
Ein Interview ist ein Interview!
17.10.2011 THOMAS KRAMAR (Die Presse)
Die Zeitung „Österreich“ verletzt Anstandsregeln des Journalismus: Sie verkauft eine Plauderei als Interview. Und sie bricht Sperrfristen.
In der Zeitung „Österreich“ ist am Sonntag – nicht zum ersten Mal – ein Interview mit einem Menschen erschienen, der aussagt, er habe „Österreich“ gar kein Interview gegeben. Diesfalls ist es Hugo Portisch, dem man glaubt, was er im „Kurier“ sagt: „Ich habe der Redakteurin sofort klargemacht, dass ich kein Interview vor der Pressekonferenz gebe.“ Er habe aus Höflichkeit dennoch mit der Redakteurin „geplaudert“.
„Österreich“ schoss scharf zurück: Der „Kurier“ habe „Verfolgungswahn“, er habe das Portisch-Buch „verschlafen“. Das ist eine Unterstellung: Es ist ein guter, bewährter Brauch, dass es für Bücher eine „Sperrfrist“ gibt, vor der keine Rezension veröffentlicht werden soll. Das bringt den nicht zu unterschätzenden Vorteil, dass die Rezensenten Zeit genug haben, das Buch zu lesen. Diese Zeit nahm sich „Österreich“ nicht: Die Redakteurin hatte nicht einmal die Druckfahnen des Portisch-Buchs vom Verlag bekommen, als sie den Artikel (auf Seite eins angekündigt: „Das steht im neuen Bestseller“) verfasste! Hauptsache „exklusiv“, egal mit welchen Schlichen.
Und das Interview? Steht hier Interpretation gegen Interpretation? Kann man nicht auch eine Plauderei als Interview verkaufen? Nein. Auch diese Vorgangsweise rührt an den Grundfesten des anständigen Journalismus. Ein Journalist, der mit einer Person ein Interview führen möchte, hat zu akzeptieren, wenn diese das verweigert. Auch diese Abgrenzung des Interviews von einem „normalen“ Gespräch oder einer Plauderei ist höchst sinnvoll. Wenn sich kein Mensch davor sicher sein kann, dass locker dahingesagte Bemerkungen gedruckt werden, wird kein Mensch mehr mit uns Journalisten reden, wie man mit Leuten redet, die man schätzt: Man nimmt sich kein Blatt vor den Mund, weil man sich darauf verlassen kann, dass der Gesprächspartner nicht alles weitererzählt.
Wenn die Kollegen von „Österreich“ das anders sehen, ist das ihre Sache. Leider schaden sie mit ihren, um es freundlich zu sagen, extravaganten Methoden dem Ansehen unseres Standes. So ist es weder hochnäsig noch wehleidig, wenn Journalisten deutlich sagen: Wir distanzieren uns von „Österreich“.
E-Mails an: thomas.kramar{a}diepresse.com
http://diepresse.com/home/meinung/kommentare/701858/Ein-Interview-ist-ein-Interview
Die Zwangsgebühren sind ein bequemes Faulbett. Wäre nicht meine Frau noch bereit sich von ORF-Serien in den Schlaf wiegen zu lassen, mir könnte der ganze ORF gestohlen bleiben. Manipulierte Nachrichten könnte ich auch in den sattsam bekannten Medien lesen, die siebenundreißgste Wiederholung irgendeines Nachkriegsfilmchens verursacht höchstens Fadesse und sogenannnte Diskusssionen mit den üblichen Verdächtigen locken auch niemand mehr vor die Glotze.
Das große Problem für den ORF ist zweifelsohne das Satelitten-Fernsehn. Niemand kann mehr zwangsbeglückt werden. Ein Klick und weg sind Oberflächlichkeit, billige Belehrung und grenzenlose Präpotenz. Jede Information mutiert zur Gehirnwäsche. Wir werden nur belogen!
Immerhin hat der ORF vermutlich auf die Kritiken reagiert und auch diese besonders perversen Mißbrauchsfälle in allen Sendungen aktualisiert (ZiB, ZiB2, Thema, ZiB24).
Die überaus grausamen Übergriffe auf dem Wilhelminenberg übersteigen jegliche Vorstellung und überfordern in höchstem Maße den Leser (Sonntags-KURIER!) bzw. den Zuhörer.
All dies in sozialistischen "Wohlfahrtseinrichtungen" und es zeigt einmal mehr, daß die Roten am heftigsten mit Steinen werfen, wenn sie selbst im Glashaus sitzen - schließlich sind diese unvorstellbaren Übergriffe seit Juli amtsbekannt.
Nachdem man heute erfahren hat, daß in den Heimen der Stadt Wien ungelernte, angeheuerte Erzieher werkten = zum Teil auch kriminell und vorbestraft, darf man sich nicht wundern, daß es zu solch unfaßbaren
Zuständen kam.
Daran erkennt man jedenfalls, daß nicht jeder resozialisierbar ist, wie sich das die linken Gutmenschen in ihrer Traumwelt vorstellen. Zahllose Rückfälle und Pannen beweisen immer wieder das Gegenteil.
reinhard.horner@chello.at
Was nun im Bereich der Gemeinde Wien an Ungeheuerlichkeiten öffentlich geworden ist, bedarf nicht nur lückenloser Aufklärung, sondern auch entsprechender fortdauernder Berichterstattung. Bisher hat sich die Gemeindeleitung diesbezüglich gewiss nicht mit Ruhm bekleckert. Nur Mut!
Gewissermaßen eine Relativierung dessen zu betreiben oder auch nur anzudeuten, was in kirchlichen Kreisen geschehen ist, ginge jedoch fehl. "Mea culpa" bleibt dort durchaus angebracht.
Erwartungen an die Objektivität seitens des ORF zu hegen, hieße auf ein Pfingstwunder zu hoffen.
Zur Information:
- Fast 2 Tage lang hat der ORF.at absolut nichts, das heißt nicht eine einzige Zeile, dazu vermeldet. Dann wurde die Sache offenbar zu riesig und zu heiß, sodass die UnVerantwortlichen reagiert haben. Jetzt heißt die Headline: "Zweifel an den Missbrauchsvorwürfen". Das gehört ins Lehrbuch für Manipulation!
- Ich erinnere mich: Ohrfeigen eines Vorarlberger Priesters waren zusammen mit ähnlichen Fällen tagelang die Headline und sind mit Worten wie "Verbrechen" und "sexueller Missbrauch" übertitelt worden. Bloßer Verdacht wurde als Tatsache dargestellt. In Runden Tischen mussten sich Kirchenvertreter als stellvertretende "Schuldige" rechtfertigen bzw. sind als Angeklagte vorgeführt worden. Wird das jetzt auch mit Faymann und Häupl passieren?
- Ich habe gestern auf DiePresse.at die schlichte Tatsache posten wollen, dass Kindermörder Dr. Gross SPÖ-Mitglied war. Nicht veröffentlicht, zensuriert!
+
Die Rote Linie der SPÖ-"Kinderfreunde":
-- Julius Tandler (unwertes Leben soll getötet werden)
-- Dr. Gross (hat selbiges dann ausgführt, logische Heimat nach 1945 ist die SPÖ)
-- Otto Mühl: SPÖ Künstler, Buben- und Mädchenvergewaltiger, Kinderschänder, sein Missbrauchs-KZ wurde von der SPÖ gefördert, aus diesen Steuermitteln hat er später den Opfern Schweigegeld bezahlt. Hohe Tiere (bitte wörtlich nehmen) aus Politik und Co. sollen den Orgien beigewohnt haben. Wer das wohl war?
-- Fußnote Peter Noever: auch ein Roter 68er-Barbar. Hat den Kriminellen Mühl flugs nach dessen Gefängnisaufenthalt ins ehemals Kaiserliche Museum geholt: "Er hat ja schon genug gelitten und gebüßt".
--- Kampusch-Affäre: vieles weist darauf hin, dass sie verkauft, verliehen etc. wurde. An wen wohl? Beharrlich hat die Wiener Rote Justiz verhindert, dass sie überhaut vor einem Richter aussagen sprich die Wahrheit sagen muss.
--- Und jetzt das SPÖ-Kinderheim. Es steht der Verdacht organisierter Kinderschändung im Raum. Die SPÖ ließ im "Schloss" (wohl enteignet?!) eine Marmortafel anbringen: "Paläste .. für Kinder". WIE SINNIG, ES SCHLIESST SICH DER KREIS: SIE ZITIERT DEN LEBENSMÖRDER UND SPÖ-POLITIKER JULIUS TANDLER!
Sind da die ans Licht gekommenen Ereignisse nicht politisch völlig logisch?!
+
Ludwig von Mises sprach immer von den "ROTEN BARBAREN" und warnte vor dem drohenden Schrecken, sollten sie an die Macht kommen. Julius Tandler, Dr. Gross und die SPÖ sind dieser Schrecken.
Aus dieser Stätte des Grauens ein Luxushotel zu machen, bedeutet eine Verhöhnung der Opfer.
Ich verlange eine Gedenkstätte als Aufarbeitung dieser entsetzlichen Geschichte an den hilflosen, mißbrauchten Geschöpfen!
Naja, der ORF (und die Roten) haben sich bemerkenswert schnell erfangen - online heisst es heute dazu bereits: "Mit einer externen Kommission, geführt von einem pensionierten Richter oder Staatsanwalt, möchte das Wiener Jugendamt die Vorwürfe von Gewalt und Serienvergewaltigung in dem Kinderheim im Schloss auf dem Wilhelminenberg `genau überprüft haben`. Vor allem solle untersucht werden, ob die aktuellen Aussagen der beiden früheren Heimkinder `der Tatsache entsprechen`. Zwei frühere Erzieherinnen meldeten indes Zweifel an den Vorwürfen der beiden Frauen an. Sexuelle Übergriffe hätten sie `nicht bemerkt`...."
Komisch, komisch, bei den Übergriffen im katholischen Milieu wurde seitens der Medien immer jeder Vorwurf vorab als bewiesen erachtet und wenn von der Kirche zaghafte Versuche kamen, Untersuchungen vorzuschlagen, war das grosse Aufjaulen über "Heuchelei und Vertuschung" angesagt.
Aber AU hat schon recht: wer sich so klemmerisch geriert wie Österreichs Kirche, den trifft der öffentliche Meinungsterror nicht ganz unverdient. Bleibt für mich nur die Frage, weshalb wir "normalen" Katholiken im selben Boot mit unter gehen sollen..........
Einen Punkt vergessen:
-- Die SPÖ ist die ABTREIBUNGSPARTEI Österreichs:
- Im Rathaus werden Feste für Unternehemen gefeiert, die Tötung von Embryonen betreiben.
- In Wien feiert ein Museum die Abtreibung als Errungenschaft und Verhütungsmethode.
- "Gesundheits"-Minister Stöger (SPÖ) wünscht "Abtreibungskliniken in jedem Bundesland".
- Was war eine der ersten Taten der Roten Gabi Burgstaller in Salzburg? Eröffnung einer Abtreibungs"klinik"!
- Die SPÖ verhindert Statistiken über die laut Schätzungen erschreckend hohen Zahlen von getöteten Mutterleibskindern in Österreich.
Fazit: Embrionaltötung ist ein fixer Bestandteil des SPÖ-Programmes. Wo sie kann, ermöglicht und fördert die SPÖ diese Tötung.
Unter Kindern, die Erdluft atmen, scheint der Missbrauch dersleben - sei es als Kunstprojekt, sei es in Sklavenheimen - ein Anliegen der SPÖ und ihrer Kreise zu sein.
Eventuell wurde die Öffentlichkeit erst jetzt informiert, um die Sommersaison des Luxushotels nicht zu stören.
Den Sozis ist alles zuzutrauen! :-(
Das ist doch die große Gelegenheit für die Wertkonservativliberalen! Während die verdorbene Mehrheit verweigert, vögelt ihr euch zur Weltherrschaft - müsste ja fast von selbst gehen. Die Unterschichtler müssen doch zu packen sein, etwas mehr Leistung bitte. Und immer brav in die Kirche gehen!
Habe mal gelesen, Föten wären wertvolles Material für Kosmetikprodukte.
Letztere kaufen dann jene Idealfrauen des Mainstreams, welche ihre Zärtlichkeit lieber einem Schoßhunderl als einem eigenen Kind entgegenbringen.
Österreichische Akademiker/innen wollen lieber die ganze Welt bereisen als ein Kind in die Welt zu setzen. Und zum Schluss gibt's ein Hundi. Der redet auch nicht immer dagegen. ;-)
Sehr geehrter DerTurm,
mit dem Versuchsaufbau lässt sich ein Wärmeeffekt ganz sicher nicht quantifizieren - das ist ja völlig klar! Aber qualitativ beweisen (zeigen, dass es ihn gibt) allemal! Und mehr kann und will ein Schulexperiment nicht.
Allerdings möchte ich daran erinnern, worum es in dieser Diskussion geht: es steht die Behauptung im Raum, es gäbe keinerlei Experiment, das die grundsätzliche Wirksamkeit von Treibhausgasen zeigen würde - und die ist unhaltbar! Q.e.d.
Bitte verstehen Sie mir das richtig: solange Sie nicht konkret sagen, welcher Fehler in dem Versuchsaufbau gemacht wurde und wie er sich auswirkt, kann ich meine Meinung nicht ändern, dass es sich um ein valides Experiment handelt. Das ist schade, denn grundsätzlich wäre ich selbstverständlich dazu bereit - ich will ja nicht mit einer falschen Meinung herumlaufen! Allerdings habe ich viel Arbeit investiert, bis ich an den Punkt angelangte, an dem ich stehe - die bloße Behauptung »so geht's nicht«, kann mir dazu also nicht ausreichen.
Daher muss ich dabei bleiben: vergleichbare Behälter, identische Ausgangszustände, identische Situationen*) - ich entdecke keinen Fehler.
Ich gestehe aber: es wäre besser, wenn man das Experiment 3x wiederholt, sodass jeder Behälter von jeder Lampe angestrahlt werden kann. Kommt 4x dasselbe Ergebnis heraus, wäre jede Unsicherheit in der Richtung eliminiert.
Übrigens: dass die Eisfiguren Wasserdampf spenden könnten (den Sie reklamiert haben), habe ich an anderer Stelle erwähnt.
BG phaidros.vie@gmail.com
*) Der Energieeintrag der Lampen wurde gemessen! Auch wenn keine kalorimetrische Überwachung stattfand. Man kann jedes Experiment zerreden - selbst Stellen auf die Badezimmerwaage.
Bei Aufdeckung des Kindermissbrauches innerhalb der katholischen Kirche wurde schon vermutet, dass es in anderem öffentlichen und auch familiären Bereich eine wesentlich grössere Anzahl ähnlicher Fälle gab und leider noch immer gibt.
Die grosse Schweinerei ist es aber, wie man nun diese Angelegenheit bei der Stadt Wien - und anfangs auch vom ORF - behandelt, absteitet, in Zweifel zieht und nun einer "Historikerkommission" übergibt.
Für mich ist dies ein weiterer Beweis, wie wir Bürger belogen, betrogen und manipuliert werden.
Der ORF gehört dem freien Markt überlassen, dann erübrigt sich dieses Thema von selbst.
Mißbrauch jeder Art und sexueller Mißbrauch im Besonderen hat bei den roten Tieren (wörtlich nehmen, wie Logos sehr trefflich schreibt) System.
Voriges Jahr wurde eine solche Affaire, ebenfalls in einem Wiener Jugendheim, unterdrückt, welche sich erst Ende der 1990iger/Anfang 2000iger Jahre zugetragen hat. Dort wurden Jugendliche ebenfalls an Orgien von hohen Tieren "vermietet". Grauslich!
Wie der ORF die Missbrauchsfälle im Verantwortungsbereich des Roten Wien abhandeln wird, konnte man vor 2 Tagen in "Wien heute" miterleben:
Da wollte der Reporter dem politisch verantwortlichen Stadtrat Oxonitsch die Leiter machen, indem er fragte, ob er nach so vielen Jahren überhaupt die politische Verantwortung tragen könne.
Oxonitsch stieg klugerweise nicht auf diesen untertänigen Reinwaschungsversuch des Staatsreporters ein.
Phaidros: Zitat: "Es ist völlig sinnlos, und absolut kontraproduktiv, JEDEN einzelnen noch so kleinen Denkschritt, der Uneingeweihten erst einmal die Grundbegriffe klarmachen soll, mit Zwischenruifen »Blödsinn«, »Falsch« und »Weltverschwörung« zu torpedieren."
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Genau das haben Sie mit den von Kowatsch angeführten 10 Punkten getan - "falsch, glatter Unsinn, Ellipsenradien darf man nicht sagen usw."
Meinen Sie, nur jene, die versuchen, mit allen Mitteln den anthropogenen CO2-Treibhauseffekt nachtzuweisen, sind Wissenschaftler, die man in Ruhe arbeiten lassen soll? Und jene Wissenschaftler, die dem widersprechen, lässt man erst gar nicht arbeiten, oder wie?
Seit 2002 werden dauernd Weltuntersgangsszenarien veröffentlicht. Auf science.orf.at habe ich das von Anfang an mitverfolgt. Eine der ersten "wissenschaftlichen" Studien dazu lautete, dass es schon 2008 um 5 Grad wärmer sein würde, die Gletscher würden verschwinden, wir litten bald an Dürren, Holland und Venedig versinke meterhoch im Meer, weil die Polkappen schmelzen würden, die Eisbären sterben aus usf. Man präsentierte getrickste Darstellungen (Graphen) - die bekannteste Fälschung ist die "Hockeystick-Kurve", permanent hieß es "heuer war das heißeste Jahr" aller Zeiten. Al Gores Propagandafilm darf in Großbritannien in Schulen wegen nachgewiesener Unwahrheiten nicht mehr unkommentiert gezeigt werden.
Die bodenbezogene Temperaturerfassung wird seit 20 Jahren manipuliert (von ehemals 6000 werden nicht einmal mehr 2000 Stationen ausgelesen, viele davon stehen an Flughäfen (!). Die Kritiker wurden als "KlimaLEUGNER" (à la Holocaustleugner) bezeichnet. Auf Wikipedia trieb ein Treibhausjünger sein Unwesen, indem er alle Kritiker diskreditierte oder entfernte und Darstellungen, die den anthropogenen Klimawandel untermauern sollten, manipulierte. Das ist aufgeflogen, die anderen Lügen auch, trotzdem wurden die Wikipedia-Artikeln nicht korrigiert.
„Professor Phil Jones von der East Anglia Universität gesteht beim BBC dass sich die Erde seit 1995 nicht erwärmt hat und dass die Mittelalterliche Erwärmung vielleicht wärmer war als heute.“ "CimateGate Update 12, CRU Jones gibt zu: Nur 10 bis 20 % der Weltfläche zeigten Erwärmung!"
Die Systemmedien berichten das nur widerstrebend und ganz klein. Es wird weitergelogen.
Und jetzt sagen Sie, "Uneingeweihte" sollen zu diesem Thema nichts mehr sagen? Sie möchten also, dass man Ihren Behauptungen nichts entgegensetzen darf, weil Sie ein "Eingeweihter" sind? Ich muss mich jetzt wirklich zügeln, Phaidros, da Sie bei anderen Themen ja nicht so verblendet und unfair sind.
o.t.
Vor dem Stephansdom gibt es schon eine türkische Zeitungsredaktion - wenn das kein freudiges Zeichen gelebter Integration ist!
http://diepresse.com/home/politik/innenpolitik/701901/Kurden-besetzten-tuerkisches-Zeitungsbuero-in-Wien?_vl_backlink=/home/index.do
Ich gehe mit Ihrer Meinung völlig konform. Man kann eine Geldforderung gegen eine andere Geldforderung aufrechnen, aber man sollte das bzgl. solcher Verbrechen unterlassen. Was die einseitige Berichterstattung betrifft, ist Kritik angebracht. Die Medien, besonders der ORF, sind ja leider ein Dauerproblem.
Im Fall Kampusch dürften ebenso höchste Politikerkreise in ein sado-pädophiles Netzwerk verwickelt sein. Kurz vor seinem "Selbstmord" sagt Oberst Kröll zu seinen Polizistenkollegen: "Diese Verbrecher hole ich mir noch. Den Fall löse ich, dann geh ich in Pension!" Wenn man jetzt meint, da muss eine große Schweinerei dahinterstecken, so ist das leider keine Paranoia, sondern wie die Erfahrung lehrt, ist alles nur noch viel Schlimmer, als man sich das vorstellen kann...
schlimm klein, argl
Die Kinder gehen in dem Maße aus, in dem die Sittlichkeit ausgeht.
Der Tanz ums goldene Kalb verschlingt die Familien und die Nationalstaaten.
Gegenwärtig gibt es weder Intellektuelle noch Politiker, die wissen, was Sittlichkeit überhaupt ist. So ein Gemeinwesen hat sich seinen Untergang hart verdient.
Werter Phaidros,
ich sage nicht, dass das Experiment grundfalsch wäre, ich sage nur, dass es nicht valide ist. Ich will mal sämtliche Manipulationsmöglichkeiten außer Acht lassen.
Valide wäre ein Experiment dann, wenn nicht mal eben ein Messgerät vor eine Lampe gehalten würde, und ein Thermometerl in jedem Kasterl die Temperatur zeigt...
Das sind Schuld- oder Show-Experimente... Gerade in Studios gibt es etliche andere Leuchten, die ebenso heizen. Solange nicht sämtliche sonstigen Einflussfaktoren ausgeschlossen oder berücksichtigt werden (Kalorimetermessung), sind solche Spektakel für den Wissenschaftler in mir lediglich Show, aber kein valides Experiment.
Abgesehen davon stelle ich ja gar nicht in Abrede, dass CO2 einen Thermischen Effekt hat. Nur bei der Größenordnung bin ich der Meinung, dass dieser von einer Reihe von Wissenschaftlern in normativem Eifer stark überschätzt/überbewertet ist.
Wissenschaftliche Experimente zu diesem Thema sind übrigens schon vor über 100 Jahren publiziert worden (irgendwo hab ich auch noch was dazu rumliegen).
Paige, Sie verstehen offenbar nicht: was Herr Kowatsch schreibt, ist einfach falsch. Nicht etwa irgendwelche Schlussfolgerungen, zu denen er kommt, sondern die Grundaussagen! »Kaltabsorption« ist blanker Unsinn! Dass ein Photon im angegebenen Wellenlängenbereich nichts erwärmen könne, erst recht! Und überhaupt, dass der 2. Hauptsatz verletzt wäre.
Aber, wie Sie selbst beweisen, kann es passieren, dass so ein Quatsch auch geglaubt wird. Ständig sind Sie es, die sich am Radius der Ellipse aufhängt, obwohl das nur ein kleiner Punkt in meiner Liste war (der selbstverständlich aufrecht zu erhalten ist).
Denn: richtige Argumente darf man schon verlangen, oder? Und Sie erkennen ganz offensichtlich einfach den Unterschied nicht, maßen sich aber Urteile an.
Es sieht nämlich genau umgekehrt aus: nur wer eine Erwärmung abstreitet, ist offenbar in Ihren Augen ein seriöser Wissenschaftler.
Irgendwo muss da der Wurm drin sein, meinen Sie nicht?
»Sie möchten also, dass man Ihren Behauptungen nichts entgegensetzen darf, weil Sie ein "Eingeweihter" sind?«
Keineswegs. Aber, was man entgegensetzt, muss im Einklang mit physikalischen Grundbegriffen stehen.
Ihre anmaßende und unangebrachte Zügelung, werte Paige, erlaube ich mir also - selbstverstädnlich - zu ignorieren.
BG phaidros.vie@gmail.com
P.S: Dass ich »bei anderen Themen ja nicht so verblendet und unfair sind.«, wie Sie mir freundlich zugestehen, könnten Sie auch so interpretieren, dass das vielleicht ein Bereich ist, in dem ich zufällig weiß, wovon ich rede.
1. Was hat einer davon, wenn er die Vergünstigungen, Schulen und Kindergärten für Kinder mitfinanziert, er selber aber keine Kinder hat? Wo ist da die Leistungsgerechtigkeit?
2. Wie hier mit breiter Zustimmung vorgeschlagen, soll er von Pensionsbezügen ausgeschlossen werden, weil er kinderlos ist.
3. Für Schule, Kindergarten und Vergünstigungen sind seine Eltern durch Steuern aufgekommen.
4. Als Gegenleistung für die damals erbrachten Leistungen seiner Eltern zahlt er heute deren Pensionen.
5. Warum dann sollte er also für die Schulen und Vergünstigungen von Kindern anderer Leute aufkommen, die ihre Kinder nur als Pensionszahler für sich selbst sehen, jegliche Pensionsrechte den Kinderlosen aber absprechen?
6. Da ist es nur konsequent, wenn er die einseitige Aufkündigung vollendet und Direktzahlungen an deren Kinder ebenso einstellt.
7. Außerdem wurden einige Leistungen erst für die heute aufwachsende Generation erfunden, wie etwa das Kinderbetreuungsgeld, das gibt’s erst seit 2002. Warum sollte dafür ein Kinderloser zahlen? Diese Leistung hat er bzw. seine Eltern ja als Kind nie genossen.
Ich bin bestürzt über die hohe Zustimmung die eine krause Idee Kinderlos=keine Pension, 1 Kind=halbe Pension hier in diesem Forum erhält, die unangenehmen Konsequenzen, die daraus folgen, aber nicht gehört werden wollen.
Auch müßte man aus solchen primitiven Formeln den Schluß ziehen, daß Eltern mit 3 Kindern die 1,5fache Pensionen erhalten, jene mit vier Kindern schon die doppelte u.s.w. Auch diese Konsequenz wurde nicht erkannt. Dem Vorschlag wurde vorbehaltlos zugestimmt. Ob das gerecht ist oder nicht, wurde nicht überlegt. Es reichte, daß man für sich selbst den Vorteil erkannte. Offenbar überwiegt auch hier der Neid auf andere, wie bei den Sozialisten. Ich bin schwer enttäuscht.
Von Kindern profitiert - im System des österr. UMVERTEILUNGSSOZIALISMUS - wer keine hat. Das wußte für BR-Deutschland schon vor Jahren der Bevölkerungswissenschafter Herwig Birg.
Es ist aber nicht schade, wenn sich ganze Kohorten von ... nunja, Mitbürgern aus dem Genpool werfen. Zu Ende des dreißigjährigen Krieges zählte das deutsche Volk nur noch drei Millionen, und hat danach doch wieder allergrößte Leistungen erbracht. Man kann das also auch als einen großen Läuterungsprozeß betrachten, in dem all das leichte Zeugs ausgekehrt wird.
...und wenn es doch so einfach wäre, stellt sich mir erst recht die Frage, warum ausgerechnet Al Gore solche Experimente an seinem letzten Aktionstag fälschen musste...?
Nicht nur der Mißbrauch wird verschwiegen.
Es geht auch um die enorm hohe Zahl von Todesfällen in Lainz auch in diese Zeit fallend, wo sich eine regelrechte 'Erbschaftsindustrie' entwickelt hatte und in Steinhof, wo ebendiese 'Erbschaftsindustrie' stattgefunden hat, ich würde es organisierter Mord nennen.
Auch dort hat die Kommission 'nichts gefunden', einige Zeugen leben noch und können noch aussagen, wie z.B. mein 91-Jähriger.
Die Bedeutung der gleichgeschalteten Medien in solchen Vertuschungsfällen ist gewaltig und viele der Täter aus den 1970-er und 1980-er Jahren werden vermutlich schon im Grab liegen.
Orwells Film mit der 'Alters-Todespille' erinnert mich daran.
Wenn der Mensch an der Macht ist, lässt er die 'Sau raus', die er vorher schon war, weil Moral, Anstand, Sitte, Disziplin heutzutage offenbar nichts mehr bedeuten und nicht mehr erzogen werden, es wird 'Gender, Trans- und -Hinüber' erzogen, Faschismus und Antifaschismus, Selbstbedienung und Obrigkeitshörigkeit. Da passiert dann so was ganz leicht, weil es ja überhaupt keine Schwellen mehr gibt für solche Taten in dieser 'Spaßgesellschaft'.
Im Fall Steinhof hat der jetztige Bürgermeister von Wien 'die Verantwortung' übernommen, dass da 'nichts' war. In Lainz wurden 4 Schwestern, die Spitze des Eisberges, verurteilt. Ich erinnere mich an meine Nachbarn in meiner alten Wohnung, ein 80-jähriges Ehepaar. Als die Frau krank wurde, kam sie nach Lainz. Einen Monat später der Mann auch nach Lainz, aber nicht zu ihr ins Zimmer. Wir konnten sie beide nicht besuchen, weil der Besuch mit allen möglichen Ausreden verweigert wurde. 3 Monate später waren sie tot, vielleicht war auch das Rohhypnol daran schuld, was wissen wir schon, nichts. Was will die Parteimeute da alles vertuschen ?
So wird es auch am Wilheminenberg sein, da war ganz sicher 'nichts', wie im Radio gesagt wurde, hat ein damaliger Erzieher 'nichts bemerkt'.
Irrtum, Herrn Fellner ist nix peinlich (genug).
Siehe Basta, Herbert Fux sel. und seine 3.000 Hasen.
Dazu Wiki:
„Bekannt wurde Basta unter anderem durch ein angebliches Interview mit dem Spitzenkandidaten der bürgerlichen Grünen (VGÖ) Herbert Fux (sel.) über dessen Sexualleben, das sich freilich als weitgehend erfunden herausstellte. Auch andere Prominente wurden mit mehr oder weniger geschmackvollen Sexstories bedacht, die aber ohne politische Bedeutung blieben. Fux allerdings gewann zwar den auf den getürkten Artikel folgenden Prozess, verlor aber aufgrund der durch den Artikel in Basta stimulierten internen Kontroverse mit Alexander Tollmann die Nationalratswahl vom 24. April 1983, bei der seine Gruppierung zunächst als chancenreich gegolten hatte.“
Dass die "bürgerliche Linie" der Grünen danach weg vom "politischen Fenster" war und kaltlächelnd von den kadergeschmiedeten Kryptomarxisten vom Schlage eines Peter Pilz "enteignet" werden konnte, rundet das Bild des obskuren "Herrn Österreich" nur ab.
Gestern musste ich an die Chefredakteure der Kleinen Zeitung einen Brief schreiben, der bis jetzt unbeantwortet blieb.
Sehr geehrter Herr Chefredakteur!
Sehr geehrter Herr Stellvertretender Chefredakteur!
Mit großer Enttäuschung muss ich feststellen, dass Sie in vielen Beiträgen mit unterschiedlichem Maß messen. Woran liegt es eigentlich?
Ein Auszug von Beispielen:
Kirchliche Missbrauchsfälle belegen regelmäßig die Titelseiten, während schwerwiegendere Missbrauchsfälle, wo schutzlose anvertraute Kinder auch prostituiert wurden, den hinteren Bereich Ihrer Zeitung - oft nur in Kleinformat - belegen.
Gregor Gysi bekommt regelmäßig seine gute Werbung in Ihrer Zeitung, während die Opfer der SED-Zeit ausgeblendet werden. Gysi war Teil des SED-Systems, für mich ein Wolf im Schafspelz. Ein äußerst gefährlicher Weg, den Sie hier beschreiten. Wo bleiben eigentlich Berichte eines Ludwig Erhards (da gab es ein fiktives Interview im Handelsblatt) oder über Klaus, der den Staatshaushalt saniert übergab. Warum eigentlich dürfen Schuldenpolitiker wie Kreisky, Androsch, Vranitzky, Steinbrück die Blattlinie dominieren?
Kürzlich wurde sogar der Staatsbankrott Griechenlands verglichen mit dem Bankrott Österreichs nach dem 1. Weltkrieg (Magenschab), die Schlagzeile sprach Bände über den Weg, den Ihre Zeitung beschreiten möchte. Sie vergleichen Äpfel mit Birnen und drücken dies unverantwortlich Ihrer Leserschaft auf die Augen.
Zum Inseratenskandal des Herrn Faymann/Ostermayer/Darabos wird selbstverständlich geschwiegen bzw. werden diese Mechanismen entschuldigt.
Die Eurokrise wird den Menschen als systemische Krise verkauft, die Verantwortlichkeit dafür interessiert Sie offenbar nicht, obwohl das enorm viel Stoff für investigativen Journalismus hergäbe. Ein dauernd hochgelober Juncker, der in seinen Handlungen starkes Eigeninteresse an den Tag legt, ein Frankreich, dass bis zum Hals in Schulden steckt, usw. Stoff in Hülle und Fülle.
Unter einer Qualitätszeitung stelle ich mir möglichst objektive wertfreie Berichte, Information und eine Ausgewogenheit der Kommentare vor. Dies beides lässt in Ihrer Zeitung in letzter Zeit stark zu wünschen übrig. Ja, mit jedem manipulierten, einseitigen, schlecht recherchierten Artikel oder Bericht überlege ich mir ernsthaft unser Abonnement zu kündigen.
Mit freundlichen Grüßen
Werter Pharidros:
Wasserdampf ist bekanntlich das wesentlichste Klimagas, das es gibt.
Und ich würde nicht immer verächtlich von Verschwörung sprechen, sondern das ganze mit dem gesellschaftlich akzeptierten Begriff "Korruption" bezeichnen.
Die Katastrophe der Globalen Erwärmung ist schlicht ein Korruptionsnetzwerk, in das verschiedenste Interessengruppen aus Politik, Medien, Wirtschaft, Möchtegernpolitik (NGOs) und Wissenschaft involviert sind, um auf ihre Weise davon zu profitieren.
Das ist an sich nichts Neues unter der Sonne, das gabs schon öfters (die UNO hat viel Erfahrung darin, solche Netzwerke aufzubauen), nur das Ausmaß ist in diesem Fall wahrlich bewundernswert.
@brechstange
Ich hab die Kleine Zeitung nach 25 jährigem Abonnement vor zwei Jahren gekündigt. Auf Drängen meiner lieben Frau hab ich sie ein Jahr später wieder bestellt, hauptsächlich deswegen, daß wir auch über regionale Ereignisse informiert sind. Mittlerweile ekelt mich diese Zeitung so an, daß ich sie mit Jahresende endgültig kündigen werde. Unwiderruflich!
Wenn ich Schwester Linda im Kurier richtig verstanden habe, dann ging es hier nicht um "Orgien von hohen Tieren", sondern um die Belieferung des Babystrichs mit Personal. Die Zuhälter warteten vor dem Tor.
zum Wasserdampf: Während meines Studiums habe ich jahrelang mit Wasserdampf und den Phasenübergängen rauf und runter gerechnet. Ich traue mir also durchaus zu, zu wissen, worüber ich schreibe.
Thermostatisieren will ich die Umgebung des Versuchsraumes, um auszuschließen, dass es nicht noch andere Wärmequellen und -senken gibt, als die effektvoll in Szene gesetzten Scheinwerfer...
Ich behaupte ja nicht, dass es keine Experimente zu diesem Thema gibt, ich spreche _diesen_ Show-"Experimenten" jedoch die Beweiskraft ab (ich kenne andere Fernsehclips, in denen genau nichts passiert).
Und (scnr) ich habe auch im Fernsehen gesehen, wie David Copperfield die Freiheitsstatue vor laufender Kamera ohne Schnitt und Tricktechnik verschwinden lies.... (ist das jetzt auch ein wissenschaftlicher Beweis?)
Nochmal mein Friedensangebot: Ich bezweifle nicht, dass es Experimente zu diesem Thema gibt (dass dem so ist, glaube ich mich erinnern zu können, meine Recherchezeit investiere ich aber zur zeit in wichtigere Themen), ich spreche diesen Kindergartenexperimenten jedoch die Wissenschaftlich ab.
Sie irren, werter Logos. Abtreibung ist eine Errungenschaft der zivilisierten linken Welt, die erforderlich wurde, um die vollkommene Gleichberechtigung herzustellen. Weil die "Reichen" haben sich Abtreibungen immer leisten können! So ist es doch nur gerecht, daß auch den "Armen" dieses Menschenrecht der Befreiung von ungewollter Belastung durch unfreiwillig erzeugten Nachwuchs zugestanden wird...
(dem vorletzten Wort fehlt noch ein "keit")
War der berühmt-berüchtigte Kinderarzt Primarius Dr. Franz WURST, der KINDERSCHRECK (Wenn du nicht brav bist, kommst du zum Dr Wurst!), der sich zahlloser sexueller Übergriffe seinen kleinen Patienten gegenüber schuldig gemacht hatte, womöglich auch SPÖ-Mitglied? Wundern würde es mich nicht.
Wer erkennt, dass das Tier Mensch vor allem Apex-Predator ist und seine ökologische Nische souverän dominiert, erkennt auch dass Selbstbescheidung die wichtigste Kulturleistung ist.
Die religiös Durchgeknallten würden den Planeten vermutlich niederficken - und dann auf ein Wunder hoffen - das wird es natürlich nicht spielen. Wenn schon Evo-Bio Argumente, dann bitte mit Stringenz - es kommt nämlich auf die inklusive Fitness an: http://en.wikipedia.org/wiki/Inclusive_fitness
Genau deswegen haben genuin Areligiöse weniger Kinder - übernehmen dann aber die wichtige ökologische Funktion der Amme; z.B. um die Wahrnehmung der Kinder zu schulen.
Imho greifren die ökonomischen und pseudo-ökonomischen Argumente viel zu kurz -
das hat existenzielle Gründe. Nun ja, darüber lässt sich ja debattieren.
Den Faktor Religion sollte man nicht unterschätzen. Für viele aufgeklärten Menschen ist es geradezu ein Schlag ins Gesicht, wenn sie davon hören, dass religiöse Menschen im Durchschnitt mehr Kinder haben. Dabei ist das statistisch belegt. Und was noch viel erschreckender sein mag, gerade die Fundamentalisten stechen hier noch einmal hervor. Schauen Sie sich die Ultraorthodoxen Juden an oder die Mormonen, Amish, Evangelikale sowie auch der Islam. Sie alle haben relativ hohe Geburtenraten während die säkularen, modernen und eher gottesfernen Menschen eine geradezu lächerlich kleine mittlere Geburtenrate haben.
All das ist m.E. brandgefährlich. Es kann alles in Frage stellen. Jeglicher Fortschritt, die Moderne im gesamten. Im schlimmsten Fall kann es passieren, dass sich Europa durch die Babyschwemme der anatolischen Pharisäer plötzlich im tiefsten Mittelalter befinden wird. Hier ist nur die Frage, wann die Gesellschaft kippen wird.
Die meisten der Argumente können mit einem Handstreich weggewischt werden. Auf Staaten wie Frankreich, Dänemark oder Schweden treffen all diese Tatsachen auch zu - Verfügbarkeit empfängnisverhütender Methoden, neues Frauenbild, sozialistische Wohlfahrtsstaaten. Trotzdem gibt es dort sehr viel höhere Geburtenraten.
Einziges Fallbeispiel, das einer katholischen Untersuchung würdig wäre, ist Irland.
Die zweite Grafik verkürzt übrigens enorm. Die durchschnittliche Fruchbarkeitsziffer ist in allen Ländern fast ident mit der nicht-religiösen. Offenbar sind kaum mehr Leute religiös, das muss man sich aber denken.
Die Info, dass türkische Frauen noch viel mehr Kinder haben als Bosnierinnen ist natürlich Wasser auf die Mühlen der Islamkritikerkritiker, nebenbei.
Aber geh der Grund ist viel einfacher:
Kinder sind ein unbedingtes Commitment und können nicht einfach für einen Urlaub in die Kühltruhe gesteckt werden oder, weil man das Geld gerade anderweitig braucht, für die Dauer einer Finanzierung ausgesetzt werden.
Daher haben die Leute einfach viele Ausreden erfunden, warum sie keine Kinder haben können.
Ganz unabhängig von Glauben, Ausbildung oder anderen Dingen.
Sie wollen nicht vor die Frage "Taschengeld oder iPad?" gestellt werden.
Kann ich aus der Gemeinde Wien austreten? Wie geht das?
Lieber Herr Professor,
ich gebe ihnen Recht, dass das was Sie beschreiben ein theoretisches Ideal darstellt. In einer Welt, die soweit in der Moderne fortgeschritten ist, wie wir, und wo die Mehrheit der Menschen von Gott und ihren spirituellen Ursprünge nichts weiß - teilweise auch gar nicht wissen will, da ihnen die materielle Welt besser gefällt - in dieser Welt geht es nur mehr darum das kleinere Übel zu wählen, und das ist nun mal ein Staat der sich möglichst aus dem Leben der Menschen heraushält, im Gegensatz zu den Diktaturen Kommunismus, Nationalsozialismus und Sozialismus. Ausserdem glaube ich, dass der liberale Staat den Menschen - mehr oder weniger - die freie Entscheidung zwischen materieller, gottloser und religiöser, spiritueller Welt läßt, was für die Endzeit in der wir uns befinden von größter Bedeutung ist. (Wo steht in der Bibel, dass die Engel Gott bitten das Feld (Erde) endlich ernten zu dürfen, und er antwortet, Nein, sie sind noch nicht reif.)Daher hat der liberale Staat auch seine Berechtigung, wenn jedoch das zweite Kommen Christi eintrifft, dann wird die Form, die sie hier so eloquent verteidigen, wieder ihren festen Platz bekommen.
Ich denke, dass man in Kärnten seinerzeit Parteimitglied der SPÖ sein musste, um Primar zu werden.
Gegenüber dem Volksgarten auf der Wiener Ringstraße fiel mir kürzlich ein großes Plakat auf:
Es trägt die Aufschrift „Gery Keszler baut die Kunstkammer“ „Bauen Sie mit“ und zeigt den Genannten mit einem goldenen Fahrradhelm und seinem Hund „Herrn Brodmann“. Darunter das Logo „Kunsthistorisches Museum KHM“. Zusätzlich findet sich links eine Rechnung 49.-, 28.- für Ihre Sicherheit 21.- für die Kunstkammer.
Da mir das Kunsthistorische Museum viel bedeutet, hingegen der Life Ball und der dahinter stehende Gery Keszler ein Ärgernis sind und ich die erwähnte Rechnung nicht verstand, recherchierte ich ein wenig im Internet:
Unter
http://www.facebook.com/note.php?note_id=10150362009939903
fand ich folgende Erklärung:
------------------------------------
Gery Keszler baut die Kunstkammer
von Kunsthistorisches Museum Vienna, Donnerstag, 1. September 2011 um 06:20
Ende 2012 ist es soweit! Die Kunstkammer des Kunsthistorischen Museums wird wieder eröffnet. Bis dahin ist noch viel zu tun! Prominente Unterstützung für dieses Projekt erhalten wir dabei, u.a. von Gery Keszler. Der Gründer und Organisator des Life Balls posiert schon mal mit einem goldenen Fahrradhelm für unsere Plakatkampagne. Der schützende Kopfschmuck ist ab Herbst dieses Jahres im KHM-Shop und über unsere Homepage unter www.khm.at für 49,- € erhältlich. Der Erlös wird für die Restaurierung der Objekte und Sammlungsräume der Kunstkammer verwendet.
Neben Keszler baten wir in den vergangenen Wochen weitere Promis vor die Kamera, darunter den Wiener Marmeladenhersteller Hans Staud, den Museumsdirektor Karlheinz Essl, den Künstler Erwin Wurm, den ORF-Moderator Roman Rafreider und viele mehr! Die Plakate unserer Kunstkammer-Testimonials hängen ab sofort überall in der Stadt.
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Nahe dem erwähnten Plakat fand ich ein ähnliches mit Eva Schlegel als Darstellerin und einer ähnlichen Rechnung. Da mir der Name der Dame nicht bekannt war setzte ich meine Recherche fort und fand u.a.:
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...Wien - Kulturministerin Claudia Schmied bestellte die Künstlerin und Kuratorin Eva Schlegel zur Kommissärin für den österreichischen Beitrag zur 54. Biennale von Venedig, die von Anfang Juni bis Ende November 2011 stattfinden wird... Schlegel verarbeitet Bilder aus den 1960er Jahren, der Zeit der sexuellen Revolution. "Was sich in den Bildern manifestiert", so Schlegel, "ist, dass die Frau immer dem Betrachter hingegeben ist und die Männer getarnt sind. Entweder sind sie abgedeckt oder sie haben Brillen oder Bärte. Sie sind immer unkenntlich gemacht."
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Zusammen mit Sabine Haag als Generaldirektorin des Kunsthistorischen Museums in Wien, die bei dieser Recherche vorkam und den beiden Genannten fand ich immer wieder gemeinsame Bilder mit Kulturministerin Claudia Schmied.
Ist dies alles nur Zufall oder gibt es auch hier eine „Rote Linie“?
Ich habe mein Presse-Abo als Reaktion auf die linke Blattrichtung nicht mehr verlängert. Und es geht mir überhaupt nicht ab.
IR-aktive Gase (wie CO2) absorbieren IR in bestimmten Frequenzbereichen bei eisigen Temperaturen. Das bedeutet, die Wärme wird davon abgehalten, auf den Boden vorzudringen, die entsprechenden Energieanteile werden ins All zurück reflektiert, was den Kühleffekt ausmacht. Wasserdampf
und (zum weit
geringeren Teil) CO2 dezimieren
die IR-Einstrahlung.
Sie wirken also wie ein
halbdurchlässiger Sonnenschirm.
Dass ein Photon im angegebenen Wellenlängenbereich nichts erwärmen könne, sagt Kowatsch nicht, sondern, die absorbierten Wellenlängen entsprechen Temperaturen von 50 C bis -80 C. Der 2. Hauptsatz ist umfangreich, aber hier ist im Wesentlichen gemeint, dass Wärme niemals von sich aus vom kühleren Ort an den wärmeren übertragen werden kann.
Kowatsch hätte freilich "Kaltstrahlung" unter Anführungszeichen setzen müssen. Er zählt hier nur stichwortartig auf, was die Skeptiker-Seite alles herausgefunden hat. Ich muss in diesem Zusammenhang aber auch Hrn. Kowatsch kritisieren, denn er hätte zu seiner Arbeit auch Links angeben können. Dann hätte ich es mir sparen können, sie zu finden.
Sie sagen: "Es sieht nämlich genau umgekehrt aus: nur wer eine Erwärmung abstreitet, ist offenbar in Ihren Augen ein seriöser Wissenschaftler."
Ich kann eine Erwärmung gar nicht bestreiten, weil ich das nicht weiß. Das Problem ist nur, Sie wissen es auch nicht. Niemand weiß es. Aber man bestreitet, dass menschenverursachtes CO2 das Klima "aufheizt". Das tue ich auch, mit Verlaub und ich tue es mit guten Argumenten.
Tut mir leid, die Erwärmungs-Propheten haben schon so oft gelogen und manipuliert; sie leben ja davon und Sie offensichtlich auch. Solche "Wissenschaftler" sind nicht seriös. Sie produzieren "Junk Science". Mir selbst sind genug Ungereimtheiten aufgefallen. Selbstverständlich glaube ich nicht alles, was irgendjemand dagegen vorbringt. Merken Sie nicht, dass Sie alles verdrehen? Sie unterstellen mir dauernd, nichts zu verstehen usw. Dabei sind wir ja alle Ihre Kritikpunkte durchgegangen und Sie hatten am Ende nur noch gegen die Wortwahl etwas auszusetzen.
Dieses "Ich bin der (ich habe mich ganz lang damit beschäftigt) Experte und Sie sind nur Laie" (daher ist es Anmaßung usw.) geht mir ehrlich gesagt schon recht auf den Geist. Das ist doch kein Argument, Sie benützen es aber doch permanent, nämlich immer dann, wenn Ihnen kein anderes mehr einfällt. Connolley, der jahrelang Wikipedia manipuliert hat, ist ja auch ein "Experte", so wie Sie... http://www.readers-edition.de/2010/10/27/klimawandel-manipulationen-auf-wikipedia-aufgeflogen
Die Aussage der Gemeinde Wien, diese unsagbaren Verbrechen mittels eine 'Historikerkommission' aufzuarbeiten, ist schlicht eine Frechheit und eine Ohrfeige, nicht nur für die bedauernswerten Betroffenen, sondern für jeden anständigen Menschen.
Im Übrigen bin ich der Meinung, Integrationsunwillige und
Integrationsunfähige sollen Österreich verlassen.
Die Anzahl der Kinder steht eher im Zusammenhang mit Finanziellen Mitteln.
In der Regel haben vor allem relative arme und sehr reiche Familien viele Kinder. Der Mittelstand will sich nicht viele Kinder leisten. Es ist für sie zu aufwändig (beide gehen arbeiten) bzw. man will lieber dem einzigen Kind "alles" bieten können und für 2 Kinder reicht es eben nicht.
Der Zusammenhang zur Religion besteht weil Arme auch eher für Religionen, egal welcher, empfänglich sind. Zuwanderer, vor allem Moslems, sind finanziell arme und bekommen daher, mehr Kinder. Nicht zuletzt weil sie dann mehr Geld vom Staat bekommen.
123xRatio
Auch ohne das Posting Trollfressers jetzt so gegenwärtig zu haben, ist Ihrer Ansicht doch vehement zu widersprechen.
Offensichtlich verwechseln Sie Ehe und Geschlechtsverkehr. Während der Geschlechtsverkehr rechtlich irrelevant ist und daher den Staat nichts angeht, ist die Ehe ein Rechtsinstitut, das absolut abzusichern ist. Wenn es durch die Religion abgesichert ist, so ist dies gerade ausreichend. Vielleicht ist sogar das zuwenig.
Das besondere der Ehe ist, dass diese eben kein freiwillig geschlossener Vertrag ist, sondern immer - ich wiederhole für Sie immer - auch ein Vertrag zulasten Dritter. Wäre dem nicht so könnte man pointiert sagen, dass die Kinder aus dem Geschlechtsverkehr nichts als bessere Schwarzfahren sind.
Von der Warte des Staates aus gesehen, ist auf eine entsprechende demographische Entwicklung der Bevölkerung genauso Wert zu legen wie auf Sicherheit und Bildung. Oder nicht?
Meine Böswilligkeit drängt mich noch hinzuzufügen, dass sehr viele junge Menschen nicht nur einer Anleitung in Geschmacksfragen bedürftig sind, sondern auch in der Wahl der (wechselnden) Geschlechtspartner Junkfood=Junksex unverhältnismäßig bevorzugen. Möglicherweise wegen der Ubiquität des Vorhandenseins.
Kinder sind - entgegen Ihrer Ansicht - notwendig und nicht nur eine Frage der LEistbarkeit. Der Staat mischt sich und muss es tun überall dort ein, wo Schwachstellen bestehen, wo die Staatsbürger nicht in der Lage sind, ihren Rechten und Pflichten in selbstverantwortlicher Weise nachzukommen. Förderungskataloge sind daher die Pathologie jeden Staates. Insoferne gebe ich Ihnen Recht, dass hier ein PRoblem besteht. Aber es ist nicht so, dass Kinder bei uns nicht leistbar wären, es ist vielmehr so, dass sich nicht gewollt sind. Aus vielerlei individuell verständlichen Gründen, die im Zusammenspiel aber für unser Gemeinwesen tödlich sind und tödlich sein werden.
Die Moslems bekommen ihre Kinder nicht weil die Subventionen bei uns so super sind, sondern sie bekommen die Kinder deswegen bei uns. Moslems sind nichts als Schnorrer.
Unser Problem sind die vielen Lauras, die keine Kinder bekommen, und die Evas, die ihre Kinder berufsbedingt gendergerecht hospitalisieren müssen. Unser Problem sind nicht die Fatimas die viele Kinder bekommen. Sondern die Mustafas, die sich beim Arbeitsamt anstellen und ihre Frauen zum Arbeitsamt, aber ihre Kinder nicht in die Schule schicken. Und wieder die LAuras und Evas, die das "gerecht" finden.
Damit Sie, verehrter 123xRatio, keinen Grund für Missverständnisse haben. Ich teile Ihren Wunsch nach einem schlanken Staat. Einen schlanken Staat werden wir nur dann haben, wenn jeder für sich einen stärkeren Sinn für das Gemeinwesen hat. Anything goes ist eine Regel zur Produktion von Ideen und zur Umsetzung jeglichen Schmarrns.
Sie würden daher Ihrer Meinung einen bessern Dienst erweisen, wenn Sie das gedankliche Unterfutter verbesserten.
Diejenigen, die in den letzten Jahrzehnten bei den LINKEN das Sagen hatten/haben, sind durch die Bank schwerst beeinflußt von den 68ern. Im Jahr 1968 begann alles, was danach auf uns zukam und uns heute so zu schaffen macht, mit einem Daniel COHN-BENDIT an der Spitze.
Die logischen Folgen aus dieser unseligen linksextremen "Kulturrevolution" haben sich nicht nur in deutschen KITAs (wieder ist der ob seiner Wurzeln Narrenfreiheit und Straflosigkeit genießende Cohn-Bendit im Spiel und hat seine einschlägigen "Erfahrungen mit kleinen Kindern" sogar in einem Buch niedergelegt!) niedergeschlagen, sondern auch in der deutschen ODENWALDSCHULE, in der mit unser aller Steuergeldern großzügigst gesponserten OTTO-MÜHL-KOMMUNE (samt allem, was in diesen Dunstkreis gehört!) im Burgenland usw und, wie zuletzt bekannt wird, in einem ROTEN Kinderheim der Stadt Wien.
Daß, wenn KAMPUSCH auspacken würde/ könnte/ dürfte, sicherlich auch einige (rote) Köpfe rollen würden, ist durchaus möglich.
Dazu paßt auch noch die Vergabe des "Ingeborg Bachmann-Preises" an den Autor des Buches "Babyficker". Auch das fällt in die Verantwortung der LINKSEXTREMEN österreichischen KULTURSCHICKERIA.
Den Boden für diese widerwärtigen Vorkommnisse, die ausgerechnet die Schutzlosesten, nämlich Kinder, erleiden und ausbaden mußten, haben EINDEUTIG die linksextremen 68er aufbereitet---mit ihrem damaligen Anführer DANIEL COHN-BENDIT!
@brechstange
Eben, das war auch meine Überlegung.
Neppomuck, *****
@ Logos 01:20
Den GR OTEN Daniel Cohn Bendit nicht vergessen, der glaube ich, immer noch
GR OTER Clubobann im EU - Parlament ist. Völlig unfaßbares erfährt man unter:
" Google . . . Daniel Cohn Bendit - Kinderschänder . . . "
Da müßte eigentlich etwas dran sein. Sonst fänden Menschen wie diese sicher
Mittel, eine Verläumdung aus dem Netz zu entfernen.
@ Pumuckl 11:22
Verzeihung! Ich weiß schon, daß man Verleumdung schreibt!
Vergessen wurde m.E. der Umstand, dass das Betragen der Kinder den Eltern wurscht ist. Selbstverwirklichung sagt man dazu.
Es ist zwar schon noch so, dass der elterliche Rechtsanwalt an den Stadtschulrat textet, wenn die schulischen Leistungen der Brut wegen "mangelnder Förderung" durch die LEhrerschaft unterdurchschnittlich ist.
Ansonsten ist aber alles wurscht.
Eltern haben nicht mehr den Wunsch, dass ihre Kinder gute Menschen werden, was immer das auch sein könnte. Eine formale gute Erziehung ist ja nicht gut für die Kreativität des verhaltensoriginellen Sprösslings.
Ein gutes Beispiel dafür ist 123xRatio, der im vorigen Eintrag offensichtlich die Ehe mit dem Geschlechtsverkehr und die Kinder mit einer unangenehmen Nebenwirkung dieses Geschlechtsverkehres verwechselt. So wie einen Kater nach einem Rausch halt. Solche Rauschkinder werden nicht erzogen und das Zweitkind entweder abgetrieben oder durhc den Hund ersetzt.
Hätte ich einen Hund, wäre mir dessen Betragen wurscht und die Töle wäre für die Mitmenschen eine Belastung. Kinder sind zu erziehen durch Vorbild, durch Vorbild und vor allem durch Vorbild.
Die Berufstätigkeit der Frauen hingegen ist m.E. kein Grund. Denn früher gab es auch viele kinderlose adelige und nichtadelige Fräuleins in Klöstern und daheim. Die Wurschtigkeit ist es.
NB An den Begriff DINK sei noch erinnert: Doubel Income No Kids - ich bin noch versucht OD one Dog hinzuzufügen. Siehe dazu die Komödie mit Owen, Aniston und einer Töle letztlich im Telly=Fernsehen=Go(o)gelbox
Eine wesentliche Ursache für den Kindermangel wurde leider nicht genannt:
Zehntausende Kinder werden ja jährlich in Österreich gezeugt.
Aber sie landen nach wenigen Wochen zerrissen im Krankenhausmüll.
Die krampfartige Verbissenheit, mit der für ein "Recht" auf die Ermordung der ungeborenen Kinder gekämpft wird, sei es im Parlament, sei es auf der Straße, ist in ihrer Irrationalität unverständlich, pathologisch, um genau zu sein ist sie diabolisch.
Der Völkermord im Mutterleib ist historisch ohne Vorbild. Und er läuft ohne wesentlichen Einspruch durch die zivilisierte Welt ab. Das ist ein Greuel.
Er ist wohl eines der letzten Verbrechen der Menschheit, die unvermeidlich auf ihr Ende zugeht und sich in diesem Punkt einmal erklären wird müssen.
Der Zusammenhang Kinderzahl – Glaube ist klar. Glaube bedeutet Vertrauen. Vertrauen dass das, was das Leben auch mit Kindern mit sich bringt gemeistert werden kann. Kinder sind das Leben.
Sozialisten zerstören seit Jahrzehnten ganz gezielt und mit klarer Absicht beide wesentlichen Grundlagen für das Kinderkriegen:
Den Glauben und
Die Familie
Wenn ich mir vorstelle, was im gemeindeeigenen Kinderheim am Wilhelminenberg möglich war, kann ich mir auch denken, dass Sozialisten keinen Kinderwunsch haben.
Ich denke, dass die Kinderrate auch ein Indikator für die subjektive wirtschaftliche Selbsteinschätzung ist. Soll heißen, dass der Österreicher weniger Kinder zeugt, wenn er meint, dass er sich diese nicht leisten kann.
Anders ist es bei den Fremden. Die bekommen mehr Kinder, umso ärmer sie sind.
Wie sehr muss der Blick bei der Partnerwahl getrübt gewesen sein, angesichts der Heftigkeit der Rosenkriegen?
Vielleicht ist es eine Lösung, wenn sich die Heiratswilligen eines Experten bedienen?
Ja, und? Welche Schlüsse zieht Unterberger aus diesen Statistiken? Sollen wir also möglichst viele Musliminnen "importieren" oder sollten vielleicht möglichst viele Östereicher/innen zum Islam übertreten?
Einen Grund hätte ich noch nachzuliefern, aber der ist nicht so offenscihtlich und eheer unangenehm. Betrifft er doch eine "Errungenschaft".
Die Möglichkeit zur leichten Scheidung.
Es ist zwar im Einzelfall sicher eine Lösung, wenn sich die zwei wieder trennen. Die Allgemeinheit, mit der dies in Kauf genommen, wenn nicht in die Planung miteinbezogen wird, ist aber schlecht.
Typisch Torres - verlangt nach "Schlüssen". Das ist genauso kurz gegriffen, wie wenn 123xRatio sich jegliche Staatseingriffe verbittet.
Unserer Väter und Großvätergeneration wäre diese Forderung schon mehr als merkwürdig vorgekommen.
Kinderkriegen - was sonst. Worauf wird gewartet?
Vielleicht sollte die steuerzahlende Allgemeinheit noch einen Aperitiv an die Bettstatt liefern, damit die Pille leichter runterruscht? Viel eher sollte man aufhören, den Djerassi immer so zu hoffieren. Er ist einer der Totengräber unserer Gesellschaft, die gerade dabei ist, sich zu Tode zu vergnügen.
Auch ich bedauere diese Entwicklung, die A.U. sehr präzise analysiert hat. Allerdings muss man doch dazu sagen, dass der Großteil von uns allen genau diese Entwicklung gewollt hat. Sie ist nicht über Nacht gekommen, sondern wurde in den vergangenen 25 Jahren vorangetrieben: Alle, die von ihren demokratischen Rechten in dieser Richtung Gebrauch gemacht haben, haben gemeinsam genau dieses Ergebnis herbeigeführt.
Wenn die Mehrheit etwas anderes gewollt hätte, dann hätte sie andere (Wahl-) Entscheidungen getroffen. So ist es halt in der Demokratie. Der Trost dabei ist jedenfalls, dass dieses (von der Minderheit, der ich auch angehöre, beklagte) Ergebnis nicht von oben verordnet, sondern demokratisch erzeugt wurde.
Zu Punkt 2. Durch das neue Frauenbild - Beruf und Karriere sind wichtiger als Familie und Kinder - werden sicherlich weniger Kinder in diese Welt gesetzt. Aber bitte freiwillig muss es sein, schlimm ist nur der Zwang dahinter (wer sein Leben der Familie widmet gilt als dumm, naiv und ausserdem als Untermensch).
Dafür sorgt auch schon wieder der neue Aufreger: Frauenquote für die Vorstände. Will man dahin gibt es von Anfang an (!) keinen 9 to 5 Job. Gleichbedeutend mit keine Zeit zur Kindererziehung, ja nichteinmal zur Produktion. Damit wird also weitere Kinderlosigkeit gesetzlich verordnet. Schöne Neue Welt?
celian
der Zusammenhang ist doch ein anderer:
Das Pensionssystem sollte im Umlageverfahren funktionieren, die Arbeitenden jetzt finanzieren die Pensionisten jetzt. Dass die Arbeitenden heute Rechte auf zukünftige Pensionszahlungen erwerben ist ein Denkfehler. Wäre es das nicht, könnte das gleiche Ergebnis mit priovater Vermögensbildung ohne staatlcihen Apparat erreicht werden. Ganz abgesehen davon, dass unausgesprochen dabei noch vorausgesetzt wird, dass in der Volkswirtschaft auch nach Penisonsantritt Werte produziert werden, die für Zahlungen herangezogen werden.
Das von Ihnen angeführte Kinder-Pensions-Argument ist zwar nicht richtig im Grundsätzlichen, aber als Argument sinnvoll. Denn die Vertreter des schädlichen ERworbenerechtedenkens sind mit diesem unrichtigen Argument besser bedient als mit einem richtigen.
Da haben Sie sicher Recht, nämlich dass Akademiker weniger Kinder haben als Nichtakademiker. Es fehlt ihnen einfach die Zeit bzw. ist brauchen sie die Zeit für Studium und Beruf.
Der Grund ist, dass für diese Gruppe eben zuerst das Studium und danach den Beruf höchste Priorität hat, dem alles andere untergeordnet wird. Dazu kommt, dass sich in Österreich für Frauen Kind und berufliches Weiterkommen, die sog. Karriere, schwer vereinbaren lassen.
Das Hunderl ist dann nur das Nebenprodukt ihres Lebens.
Der Zusammenhang Kinderzahl – Glaube ist klar. Glaube bedeutet Vertrauen. Vertrauen dass das, was das Leben auch mit Kindern mit sich bringt gemeistert werden kann. Kinder sind das Leben.
Sozialisten zerstören seit Jahrzehnten ganz gezielt und mit klarer Absicht beide wesentlichen Grundlagen für das Kinderkriegen:
Den Glauben und
Die Familie
Wenn ich mir vorstelle, was im gemeindeeigenen Kinderheim am Wilhelminenberg möglich war, kann ich mir auch denken, dass Sozialisten keinen Kinderwunsch haben.
Knete für Kinder?
Wer dagegen ist, entlarvt sich als Kinderfeind. Da bleibt einem nur die familienpolitische Offenbarung: Drei Kinder hat der Verfasser dieser Zeilen. Das ist wenig. Frau von der Leyen hat sieben. Und ein sympathisches Auftreten. Genau so gewinnend, wie die steuerliche „Entlastung“ der Familien daher kommt.
Nun gibt es keine Ent-Lastung ohne Be-Lastung. Aller jener, die keine Kinder haben – können oder wollen. In beiden Fällen ist man offenbar Opfer – der Natur im ersten und der „Rahmenbedingungen“ im zweiten Fall. Denn „eigentlich“ wollten junge Paare ja Kinder haben. Deshalb könne die Politik dort nachhelfen.
Was sich hinter Fürsorge und edler Gesinnung verbirgt, ist nichts anderes als Respektlosigkeit. Die Menschen, sie sind nicht so, wie die Politik sie gerne hätte. Sie sind unreife Mängelwesen, die „eigentlich“ nicht wissen, was gut für sie ist. Das aber weiß die Politik. Deshalb darf sie in die privatesten Lebensbereiche vordringen – bis ins Schlafzimmer.
Dass junge Paare sich entschieden haben, Alternativen bevorzugt, andere verworfen haben, dass dahinter Werte, Ideen vom guten Leben stehen, all das scheint nicht hinnehmbar. Eine „aktivierende“ Familienpolitik stürzt sich auf die Geschlechter.
Die Folgen der staatlichen Zudringlichkeit? Nun, zunächst sind Kinder keine Kinder mehr:
Was da spielt und sich im Sand wälzt, das sind Rentensicherungsagenten! Elemente einer Beitragszahlerarithmetik! Wirtschaftsfaktoren!
Kinderkriegen ist auch keine private Entscheidung mehr, sondern eine öffentliche Investition.
Kinder sind „Belastungen“ und damit Zuwendungen an die Allgemeinheit. Sie berechtigen zur Kompensation durch den Steuerzahler.
Mein Kind – Deine Ausgabe.
Vorbei auch die Zeit, in der man Kinder haben wollte, weil man Kinder haben wollte. Diese implizite Abwertung scheint niemandem aufzufallen. „Wenn Sie mich belohnen müssen für etwas, dann muss es etwas sein, was ich eigentlich nicht will, was sich nicht lohnt und das ich ohne finanziellen Anreiz nicht täte.“ Merkt denn niemand, wie sehr man der Elternliebe schadet? Wie sehr man das Leben mit Kindern schlecht macht? Vergessen, dass Kinder aus Liebe gezeugt werden. Vergessen, dass Kinder das Leben unvergleichlich bereichern können?
Erzeugt Geld einen Kinderwunsch?
Nein, Geld erzeugt einen Geldwunsch.
Damit werden Kinder Mittel zum Zweck der Einkommensverbesserung jener Eltern, die der staatlichen Verführung erliegen.
Hat jemand an die Kinder gedacht, die in solche Bedingungen hineingeboren werden? Hoffentlich hört niemand auf die Rattenfängertöne. Und wenn doch, es wäre eine Katastrophe.
Reinhard K. Sprenger:
ef-magazin Nr. 60/2006 (Seite 8)
http://www.ef-magazin.de/media/assets/pdf/ef060-screen.pdf#page8
Bingo!
Fickt euch auf 20 Milliarden hoch - ja, es wird ein Wunder geschehen.
Bingo!
Es ist Zeit für den großen Waschtag. Nürnberg 2.0 reloaded - Tatbestände sozialistischen Unrechts justizförmig abrechnen. ORF Manipulatoren samt und sonders mit unter Anklage stellen - das Schweigekartell anprangern reicht nicht - dieses präpotenten Gutmenschenheuchlertum samt und sonders öffentlich und justizförmig entlarven und den Bonzen den Spiegel vorhalten. SPÖ Führungskräfte datenmäßig erfassen und pauschal in die Haftung nehmen - historische Beispiele gibt es dafür genug. Sühneabgaben für Sozialisten sind zu wenig ! Vollhaftung der Partei und ihrer Vorfelder - rote Gewerkschaften und Arbeiterkämmerer sollen zahlen für das Dreckssystem ! Kein Pardon für Kinderschänder !
reinhard.horner@chello.at
ORF = Ohne Redliche Führung
So lange wir ("der bedeutendere Teil" der demokratischen Bevölkerung) dem Sumpf und den sauren Wiesen im ORF nicht zur Trockenlegung verhelfen, sondern diesen Staat im Staat Zwangsgebühren abpressen sowie aus Steuermitteln zufüttern lassen, kann es keine Qualitätsverbesserungen geben. Der öffentliche Auftrag muss zwangsläufig Schimäre bleiben.
Zumindest eine Teilprivatisierung mit zivilgesellschaftlicher Aufsicht wäre angebracht.
Eine Rückkehr des Mittelalters in unsere Gesellschaft werden wir niemals zulassen. Wir fürchten weder Kulturkampf, noch Kampf. Denn letzteren führten wir diesfalls um unser Dasein.
Zitat: "OÖN: Sie haben „Sebastian Vettel“ keine Honorare verrechnet. Warum nicht?
Krenn: Ich rechne immer erst im Nachhinein ab. Bei Vettel wären jetzt 60- bis 80.000 Euro fällig geworden."
Da kann man nur hoffen, dass 1. alles ordnungsgemäß versteuert wurde, und dass 2. das Finanzamt dieses Interview auch gelesen hat, denn Kontrolle ist allemal besser als allzuviel Vertrauen.
Mit den Füßen wählen.
Auch die Baby-Fatwa von Khomenei war für den ORF und die Qualitätszeitungen nie Thema. Aber vielleicht ist das doch ganz etwas anderes, schließlich ist Kindesmissbrauch nur in der KK böse.
@ViennaCodePoet 18. Oktober 2011 09:30
Die religiös Durchgeknallten würden den Planeten vermutlich niederficken - und dann auf ein Wunder hoffen -
...
Imho greifen die ökonomischen und pseudo-ökonomischen Argumente viel zu kurz -
------
Völlig richtig.
Die religiotischen (alias "konservativen") Kinderkrieger, die wie die Sozis in Wahrheit nur die Taschen anderer Leute leeren wollen, sind allesamt nicht ganz richtig im Kopf.
Germanistan zum Beispiel könnte ruhig sogar um die HÄLFTE auf 40 Millionen schrumpfen
und hätte erst dann die DERZEITIGE Bevölkerungsdichte FRANKREICHS
UND erst dann den Stand wieder erreicht, den es 1871 bei der glorreichen Reichsgründung (auf einem zudem viel größeren Staatsgebiet!) hatte.
Volksvermehrung ist entgegen religiotisch-"konservativer" Propaganda
("Wachset und mehret Euch!")
überhaupt kein Wert an sich.
Hinzu kommt, daß der sozi-konvervative "Sozialstaat" mit seiner Unterschichten- und Kindersubventionitis nur eine Negativauslese, darunter auch die exponentielle Vermehrung der Moslems fördert, wie man heute allerorten bewundern kann.
Schon wieder wird ganz Europa wird durch im Schwachsinn vereinte Sozialisten und "Konservative" in den Abgrund manövriert.
xRatio
@Pumuckl
Das entsprechende Kapitel des Buches von Cohn-Bendit finden Sie hier im Original:
http://bit.ly/pTJUXa
Berechtigte Frage. Probleme aufzeigen ist - relativ - einfach, auch wenn es heutzutage immer schwieriger wird, besonders wenn sie der PC widersprechen.
Da Frauen heute Gottseidank in der Lage sind ihr Schicksal selbst zu bestimmen, müssen wir ihnen das Kinderkriegen auch ermöglichen. Der im Vergleich zu kinderlosen Frauen deutliche finanzielle Rückschlag muß von der Gesellschaft abgefedert werden. In Form von suffizienten Kinderbetreuungseinrichtungen, wie sie in Skandinavien, aber auch Frankreich vorbildlich vorhanden sind, und in Form von finanziellem Ausgleich für den Verdienstentgang.
Geld wäre ja absolut ausreichend vorhanden, wenn die Prioritäten entsprechend gelegt würden. Wieso erhält eine rumänische, türkische etc. Frau, deren Kinder in der Heimat aufwachsen, sobald sie nach Ö kommen Kindergeld? Wieso sieht man hier nicht mehrjährige Wartezeiten vor? Auch hier wird Geld verschleudert, daß dem österreichischen Nachwuchs vorenthalten wird. Ebenso die Geldverschwender in den Bundesländern (Häupls Donauinselfest, Prölls div. Kulturfestivals, Spitalsneubauten etc.) verprassen die Zukunft unseres Landes. Früher war man ja der Ansicht, dass Kinder die Zukunft sind.
brechstange
Ich stimme Deinem Leserbrief in jeder Hinsicht zu, auch ich lese die KZ nur fallweise um über regionale Ereignisse informiert zu werden, so wie Anton über Kärnten, ich über Ennstal und Ausseerland!
Wenn man das statistische Sample genügend einschränkt, kann man so ziemlich alles beweisen.
Genau deswegen kommt Irland in den Statistiken über Geburtenraten, die von den Linken regelmässig in den Medien als Dogma breitgetreten werden nie vor, aber auch Grossbritannien nicht. Von den USA ganz zu schweigen. (Island hingegen sehr wohl, zumindest bis zur Finanzkrise ...)
Auch ein Vergleich der Geburtenraten in Deutschland Süd mit denen in Deutschland Ost wären geeignet jegliche Schnabeltierfresserphrase mit einen Handstreich wegzuwischen ...
"Glaube keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast"
Und, Herr Unterberger, was jetzt? Was ist also Ihrer Meinung nach zu tun, damit in Österreich wieder mehr Kinder (von Österreicherinnen) geboren werden? Die gesellschaftliche Entwicklung der letzten Jahrzehnte ist Faktum, das Rad der Zeit kann man nicht zurückdrehen (obwohl sich das manche der hiesigen Poster sehr wünschen, ich weiß). Wahrscheinlich hilft das (linke) Rezept, tatsächlich so viele Kinderbetreuungsplätze und für später Ganztages-Schulplätze zu schaffen wie es Kinder gibt. Denn die Mütter, die zuhause bleiben wollen, stellen eine absolute Minderheit dar. Und das wird sich nicht ändern, da können sich manche Leute noch so konservativ echauffieren. Die Schaffung dieser Kinderbetreuungsplätze und Ganztagsschulen wäre also keine ideologische Entscheidung irgendwelcher "Linken", sondern eine, die einfach den Fakten Rechnung trägt.
Ich kenne keine "Kirche". Ich kenne nur eine römisch-katholische, eine griechisch-katholische, eine russisch-orthodoxe, eine rumänisch orthodoxe, eine Evangelische Augsburger Bekenntnisses, eine Evangelische Helvetischen Bekenntnisses usw.usw.usw.
Wenn die hier postenden katholischen Damen und Herren glauben, dass sie die Kirche sind, dann haben sie sich getäuscht.
An Peter:
Kinderbetreuungseinrichtung?
Eine solche Einrichtung gibt es bereits seit langer Zeit, diese Einrichtung heißt "Mutter" und bewährt sich erfahrungsgemäß ganz gut!
@cmh
"Viel eher sollte man aufhören, den Djerassi immer so zu hofieren. Er ist einer der Totengräber unserer Gesellschaft, die gerade dabei ist, sich zu Tode zu vergnügen."
Da gebe ich Ihnen Recht mit einer ganz kleinen Einschränkung: Die "Pille" richtig, d.h. verantwortungsvoll und nur in bestimmten Fällen einzusetzen, ist sicher in Ordnung, nicht aber in dem Ausmaß, wie sie heute von fast jeder Frau, bzw von fast jedem Mädchen regelmäßig, nahezu unkontrolliert, oft über Jahrzehnte hinweg, wie ein "Grundnahrungsmittel" eingenommen wird.
Die Pharmaindustrie kann Herrn Djerassi ein Denkmal aus purem Gold errichten! Ob Herr Djerassi die katastrophalen gesellschaftlichen Auswirkungen bedacht hat? Ich glaube: Ja!
Es müßten einmal alle NEGATIVEN Folgen sowohl für die einzelne FRAU, als auch für die GESELLSCHAFT und für die NATUR (durch die Hormone, die z. B.ins Wasser gelangen) aufgelistet werden. Ich bin überzeugt, daß --auf lange Zeit gesehen-- die NACHTEILE des ausufernden "Pillenkonsums" die Vorzüge haushoch überwiegen.
@cmh
Ich bin meilenweit davon entfernt, eine Feministin zu sein, frage mich aber dennoch, warum sich nicht die Männer sterilisieren lassen, statt das Bummerl der Frau zuzuschieben. Für AFRIKA und andere übervölkerte Teile der Welt wäre dies doch ein probates Modell.
"Seit die Sozialdemokraten das Prinzip durchgesetzt haben, dass "jedes Kind dem Staat gleich viel wert sein muss"
*Hüstel*, es war bitteschön die ÖVP, die darauf bestand, dass das Kindergeld jeder bekommt, egal ob Millionär oder schlecht verdienender Hackler.
Wie schade, dass bei dem ersten Diagramm der Islam weggelassen wurde.
Dieser offenbar politisch überaus korrekte Berghammer, wird aber schon gewusst haben warum ....
In dieser Schule gibt aber sehr viele 1. Klassen. Diese Liste ist jene der 1ua (!). Ist der Ausländeranteil in allen anderen 1. Klassen auch so hoch oder hat die Schule vielleicht alle Ausländer in einer Klasse zusammengefasst, in der dann vielleicht Deutsch als Fremdsprache gelehrt wird? Fragen über Fragen....
Unser Glück, daß von dieser Regierung sich niemand ernsthaft mit Familien beschäftigt Womöglich eine(r) von den Top-Koryphäen Mitterlehner oder Berlakowitsch. Das wäre der sichere Untergang.
ja, ich hab' auch das Gefühl, dass "Die Presse" (die neue freie) vielleicht auch was abcasht - jedenfalls seit Fleischhacker Chefredakteur ist, wird im Zusammenhang mit unseren linken Politikern viel zahmer geschrieben.
»Ich will mal sämtliche Manipulationsmöglichkeiten außer Acht lassen.«
Von Haus aus dem Experimentator Unehrlichkeit und Manipulation zu unterstellen, ist nicht in Ordnung, finde ich.
»Valide wäre ein Experiment dann, wenn nicht mal eben ein Messgerät vor eine Lampe gehalten würde, und ein Thermometerl in jedem Kasterl die Temperatur zeigt...«
Warum? 2 Kontrollboxen blieben kühler. Somit sind ambiente Energiequellen »im Ergebnis drin« und neutralisiert - und das sogar, selbst wenn man sie nicht kennt!
Abgesehen davon stelle ich ja gar nicht in Abrede, dass CO2 einen Thermischen Effekt hat.
Sie nicht, aber Herr Kowatsch! (Zitat oben: »2. Den C02-Treibhauseffekt gibt es nicht.«) Es ist also in der Sache wichtig, dem Publikum zu kommunizieren, dass er hier einfach unrecht hat!
»Nur bei der Größenordnung bin ich der Meinung, dass dieser von einer Reihe von Wissenschaftlern in normativem Eifer stark überschätzt/überbewertet ist.«
Mag durchaus sein, aber soweit das zu diskutieren sind wir hier noch lange nicht! Hier (niht von Ihnen) wird ja der Effekt als Solches in Abrede gestellt. Und das ist blanker Unsinn, dem man entgegen treten muss.
Und 2. Antwort: Al Gore nehme ich nicht mal zur Kenntnis! Ich wünsche mir, dass die Wissenschaft die Dinge klärt, und dann diskutiert wird. Gore ist Politiker, was kann der schon zu sagen haben? Wegen so eines Pinsels aber die Wissenschaft zu verteufeln ist das Kind mit dem Bade auszuschütten.
Nun hat also auch das Rote Wien seinen Mißbrauchs-Skandal und wie mir scheint, übertrifft er den der katholischen Kirche. Aber ich will hier nicht aufrechnen. Die Katholische Kirche hat die Schuld eingestanden und öffentlich mehr als einmal Buße getan, mehrmals um Entschuldigung in der Öffentlichkeit gebeten, das war wie eine Orgie der öffentlichen Selbstkasteiung was da an Bußgottesdiensten und öffentlichen Schuldbekenntnissen veranstaltet wurde.
Nun bin ich gespannt, ob das Rote Wien ebenso zu solchen Mea Culpas fähig ist. Oder ob es weiterhin im Stillen den Opfern Schweigegeld zahlt.
Wer frei von Schuld, der werfe den ersten Stein. An diesen Grundsatz haben sich die Sozialisten zur Zeit der Mißbrauchsfälle in der katholischen Kirche schon einmal nicht gehalten.
Ich orte in Ihren Aussagen, die meistens völlig am jeweiligen Thema vorbeigehen, ein sehr hohes Streß/Wut/Haßpotential, wie einer meiner pubertierenden Söhne, der auch immer irgendetwas braucht, wogegen sie sein kann. Er ist aber erst 14 Jahre alt. Wie alt sind Sie? Ihrem Justamendgegenallesseinmüssenstandpunkt (sorry, aber das hat sein müssen) entsprechend sind Sie maximal 15, im Falle eines Spätstarterdaseins vielleicht 16. Zu Ihrer Information: nicht alles, was verantwortungsbewußte Menschen mit Kindern, die nachhaltig denken, sagen, ist böse, nur weil es der Werner und die Laura vorgeben....auch gibt es in der Kirche tatsächlich Menschen, die nicht mit glühenden Zangen herumlaufen, um Ungläubige zu bekehren..hab ich gehört..
Die Nachfrage an Kinderaufbewahrungsplätzen und Ganztagsschulen ist ein KÜNSTLICH GESCHAFFENES PROBLEM, für das man zuvor zielsicher erst die Vorbedingungen schaffen mußte:
1. Den Stellenwert eines Kindes auf Null setzen und im Gegenzug dem Materiellen den Vorzug einzuräumen.
2. Den Stellenwert der Familie systematisch zu diffamieren (die Familie ist für ein Kind der "gefährlichste" Ort)
3. Den Frauen durch ständige Gehirnwäsche einzureden, sie seien geistig minderbemittelt, wenn sie das Bedürfnis haben, ihr Kind/ihre Kinder nicht "fremderziehen" zu lassen, sondern sich selber um den Nachwuchs zu kümmern.
4. Die Frauen sind nicht auf der Welt, eine Familie zu gründen, Leben weiterzugeben, wie es die Natur vorsieht, sondern berufstätig zu sein, weil der Sinn des Lebens für jede Frau zu sein hat, Geld zu erarbeiten.
Diese Punkte könnten noch fortgesetzt werden.
Ich weiß, daß das Schwarz-Weiß- Malerei ist. Ich weiß auch, daß ein schöner Beruf für eine Frau sehr erfüllend sein kann und dies durchaus möglich ist, ihn auszuüben, wenn sich Großeltern oder auch andere passende Menschen um die Kinder gut kümmern können; eine staatliche Einrichtung aber kann nur in den seltesten Fällen betriedigender Ersatz sein.
Ich weiß auch, daß nicht unbedingt jede Frau von dem Wunsch beseelt ist, Kinder zu bekommen und daß dieser Entschluß auch respektiert werden MUSS.
Ich weiß aber auch, daß viele junge Frauen sich zutiefst wünschen, mehrere Kinder zu bekommen und sich auch gerne um sie kümmern würden, daß aber das ständige Trommelfeuer, dem sie immer und überall ausgesetzt sind und das sie glauben machen will, eine Frau würde zwischen Kinderzimmer und Küche automatisch VERBLÖDEN, wenn sie sich entschließen sollte, Familienmutter zu sein, sie davon abhält, dem natürlichsten Wunsch--der Brutpflege--- der Welt nachzugeben.
Wetten, daß die GRÜNEN um das Wohlergehen jeder KRÖTE, die auf dem Weg zur PAARUNG oder zum LAICHEN ist und deshalb besonders geschützt werden muß, auf die Straße gehen, um für das RECHT der KRÖTE auf NACHWUCHS zu demonstrieren, aber sicherlich keinen Finger krumm machen würden, um für die wirklichen BEDÜRFNISSE der WEHRLOSEN KINDER, die bei all diesen linken Forderungen auf der Strecke bleiben, zu KÄMPFEN.
Der ORF gehört dem freien Markt überlassen, dann erübrigt sich dieses Thema von selbst.
Ja schön wärs. Leider ist der Privatsender ATV auch nicht besser, der leidet genauso am Linksdrall seiner Journalisten.
Der einzige Unterschied ist, daß man für die Indoktrination durch den ORF auch noch zwangsweise Gebühren entrichten darf.
Wer sich über die hier dargestellten Gründe ein tieferes Wissen aneignen will, braucht nur den SARRAZIN zu lesen. (Deutschland schafft sich ab)
Dort wird der Grossteil der Probleme bis ins einzelne Detail argumentiert und belegt. (Für Österreich gilt das gleiche)
@7kqp7m
18. Oktober 2011 13:48
Auch diese Fragen klärt Sarrazin leicht verständlich, man muss es nur lesen und dann danach handeln.
Susa
Dem Argument kann ich nicht folgen.
aus mehreren Gründen:
In Indien wurde unter Ghandi folgendes versucht: Ein moderner Wohnblock wurde neben einer Slumsiedlung mit hoher Geburtenrate gebaut. Nach Ende der Bauarbeiten führen Buldozzer die Slumsiedlung nieder. In die neuen Häuser wurden nur die gelassen, die sich steriliesieren ließen. Ich möchte das so stehen lassen, Die einzige Schlussfolgerung für mich ist, dass ein bloßes Sterilisieren nicht die Lösung sein kann. Das zeigt im übrigen auch das Beispiel Chinas, in dem die Einkindpolitik zu einem geschlechtsspezifischen Töten von Neugeborenen geführt hat. Mutatis mutandis wären es bei uns vielleicht die Buben, die dran glauben müssten. Also ist ein Zusammenhang von Sterilisation und Infantizid nicht auszuschließen und Sterilisation vor allem in nicht europäischen Ländern daher abzulehnen.
Ich bin ein großer Fan, dass Väter bei der Geburt eines Kindes dabei sind. Aber täusche ich mich, ich habe noch nie gehört, dass Abtreibende auf die Anwesenheit des Erzeugers Wert gelegt hätten. Auch das möchte ich so stehen lassen. Man sollte daraus einfach nur folgern, dass die Beziehung von Eltern zueinander nicht einfach zweiseitig symmetrisch ist.
Dass Sie vom Bummerl der Frau reden und Bummerl nichteinmal unter Gänsefüßchen setzen suggeriert schon irgendwie eine Wertung in Dingen, die nicht zu ändern sind.
Und damit ich jetzt nicht ins christliche Eck gedrängt werden kann:
Es gibt viele Methoden der Beschränkung der Bevölkerung. Einige davon sind durch die Fortschritte der Medizin obsolet geworden. aber wenn schon Geburtenreduktion, dann sind wir sicher nicht das geeignete Objekt dafür. Denn in übergroßem Maße haben wir uns auch nicht vor 100 Jahren vermehrt. Wenn wir mit allen Ausreden kommen um die Gründe für unsere geringe Geburtenrate kommen, dann sollten wir uns vielleicht überlegen, ob wir als Gesellschaft nicht mit einem anderen Strick schneller zum Ende kommen können.
Abschließend noch etwas geklautes zu Djerassi:
Und nach ein paar Jahren, ist die Engelmacherin selbst ein Engerl worn. Und dann ham die andern Engerln sie daschlogn. Haaloo!
Der Irre und sein Wärter.
da eine Vasektomie etwas ziemlich Endgültiges ist, die Pille aber nicht, die braucht man nur abzusetzen, wenn man Kinder haben will.
IR-aktive Gase (wie CO2) absorbieren IR in bestimmten Frequenzbereichen bei eisigen Temperaturen. Das bedeutet, die Wärme wird davon abgehalten, auf den Boden vorzudringen, die entsprechenden Energieanteile werden ins All zurück reflektiert, was den Kühleffekt ausmacht. Wasserdampf und (zum weit geringeren Teil) CO2 dezimieren die IR-Einstrahlung. Sie wirken also wie ein halbdurchlässiger Sonnenschirm.
Das ist mal ein gutes Argument! Um zu sehen, dass es nicht hält, muss man sich die Frequenzgänge der eingestrahlten und der abgegebenen Strahlung ansehen. Das Sonnenlicht hat das Maximum etwa zwischen gelb und grün, die Erde strahlt im Infraroten, mit dem Energiemaximum in etwa bei den von CO2 absorbierten 15µm.
Jetzt die Pointe: die Fläche unter den Strahlungskurven muss gleich groß sein! Das bedeutet, dass die meisten 15µm-Photonen, die herumschwirren, von der Erde stammen und abgestrahlt werden, und nicht von der Sonne.
Dadurch bricht das o.a. Argument zusammen.
»Dass ein Photon im angegebenen Wellenlängenbereich nichts erwärmen könne, sagt Kowatsch nicht«
Dann erklären Sie mir doch mal bitte dieses Zitat: »Die absorbierten 15µm Wellenlängen entsprechen jedoch Temperaturen von 50 C bis -80 C. Diese Kaltabsorption kann nichts erwärmen«
Zur Erklärung: ein Photon hat überhaupt keine Temperatur, es transportiert nur Energie. Wenn dieses »-80°-enstprechende Photon« (übrigens auch eine völlig unsinnige Formulierung) auf einen glühenden Ofen fällt, erwärmt es ihn weiter. Glauben Sie's oder nicht.
»Der 2. Hauptsatz ist umfangreich,«
Das ist mir tatsächlich neu! Ich kenne ihn in einigen, aber immer sehr kompakten und konzisen Formulierungen.
»Ich kann eine Erwärmung gar nicht bestreiten, weil ich das nicht weiß.«
Dann dürfen Sie aber den Satz »Den C02-Treibhauseffekt gibt es nicht.« von Kowatsch nicht akzeptieren.
Das Problem ist nur, Sie wissen es auch nicht. Niemand weiß es.
Da sind Sie nicht ganz auf dem akutellen Stand. Es gibt nach derzeitigem Stand des Wissens keinen sinnvoll aufrechterhaltbaren Zweifel.
Aber man bestreitet, dass menschenverursachtes CO2 das Klima "aufheizt". Das tue ich auch, mit Verlaub und ich tue es mit guten Argumenten.
Eben nicht, Sie glauben das nur.
sie leben ja davon und Sie offensichtlich auch.
Was für eine Frechheit, mir so etwas zu unterstellen! Zu Ihrer Information: ich lebe nicht davon. Sie weden mir langsam richtig unsympatisch in Ihrer tumben Sturheit und Untergriffigkeit.
Selbstverständlich glaube ich nicht alles, was irgendjemand dagegen vorbringt. Merken Sie nicht, dass Sie alles verdrehen?
Überlassen wir das Urteil, wer von uns beiden etwas verdreht, bitte dem Leser.
Sie unterstellen mir dauernd, nichts zu verstehen usw. Dabei sind wir ja alle Ihre Kritikpunkte durchgegangen
Nicht einen einzigen »sind wir durchgegangen« - Sie haben lediglich darauf bestanden, dass man Ellipsenradius sagen kann, mir Haarspalterei und Scholastik vorgeworfen und ein paar Allgemeinplätze abgesondert. Nebenbei: ich unterstelle Ihnen nicht, nichts zu verstehen, ich konstatiere es.
und Sie hatten am Ende nur noch gegen die Wortwahl etwas auszusetzen.
Wie bitte? Ich sage und begründe geduldig und ausführlich »Alles falsch« - und bei Ihnen kommt an, ich hätte nur an der Wortwahl etwas auszusetzen? Ich habe genug.
Auch, wenn Sie wieder ein »versöhnliches« Gesprächsende mit »Scholastik« und »Haarspalterei« vorzögen, auch wenn Sie mir Unfairness vorwerfen, um mir im nächsten Satz Sockenpuppen zu unterstellen oder ehrabschneiderisch in den Raum stellen, ich würde meine Meinung kaufen lassen: mit Ihnen zu diskutieren (bei Ihnen muss man leider sagen: gegen Sie zu diskutieren) hat mangels positiver Aussicht keinerlei Sinn. Daher werde ich nicht mehr antworten.
phaidros.vie@gmail.com
@dxb
Ja, und zwischen Sommerurlaub und bereits gebuchtem Winterurlaub ist eine Schwangerschaft trotz der medizinischen Fortschritte beim besten Willen nicht unterzubringen. Bevor man wegen einer unerwarteten Schwangerschaft den Winterurlaub storniert, trennt man sich eher von dem kleinen "Eindringling"; ist ja keine große Sache, wird überall getrommelt.
Auweioweh
Das ist doch kompletter Schwachsinn.
Zunächst hat also das Studium der Psychologie oder der Publizistik absolute Priorität (wie Kellnern und Teilnahmen am europäischen Austauschprogramm Eurorgasmus) und dann der knallharte Job als Schreibkraft bei Ösireich oder heute.
Wenn sich die Frauen wie die Männer aufführen glauben müssen, und die Großeltern bereits ins Altersheim oder auf die Kreuzfahrt entsorgt haben, dann gibt es eben ein oder zwei Probleme.
Eines für die alleinerziehende Mutter in spe und eines für die Gesellschaft die für die Kinder dann erziehend einspringen muss.
@Torres
18. Oktober 2011 11:38
Nein ! Sarrazin lesen dort stehen die Lösungen im Detail, man muss sie nur durchführen.
Die Geburtenrate Österreichs kann durch diverse ökologische Maßnahmen erhöht werden. Die herkömmlichen Computer sollen durch indische "Aakash"-Computer ersetzt werden. Diese sind 30-mal billiger. Zudem sollen z. B. Krampfadern mit der Linser-Methode ohne Operation ZERSTÖRT werden. Der €uro muss durch regionale Gelder mit Umlaufgebühr ersetzt werden. Dadurch wird die ungerechte Vermögensverteilung beseitigt. Und es können sich mehr ÖsterreicherInnen Kinder leisten.
@Susanna
18. Oktober 2011 11:50
Leider ist DEMOKRATIE die Diktatur der Dümmeren, sie sind die Mehrheit!
Und natürlich können sich mehr ÖsterreicherInnen Kinder leisten, wenn Millionen Ausländer und eingebürgerte Migranten aus Österreich weggeschafft werden.
@Susanna
18. Oktober 2011 13:53
Und da hat man/frau doch gleich die "Tagesmütter" erfunden, die Mütter zu "Nachtmüttern " degradiert.
ich spreche diesen Kindergartenexperimenten jedoch die Wissenschaftlich ab.
Ich könnte nicht weniger einverstanden sein! Die Wissenschaftlichkeit eines Experiments hängt ausschließlich von den zur Anwendung gebrachten Prinzipien, der Sorgfalt des Aufbaus und der Überwachung und Protokollierung ab. In keiner (keiner!) Weise aber vom Equipment.
Sie können mit einem Stück Faden, Tixo, Plastillin und einer Armbanduhr mit Sekundenzeiger die Erdbeschleunigung verblüffend genau messen! Bessere (= teurere) Hardware verbessert nur die Genauigkeit des Ergebnisses, die Sie aber aufgrund der wissenschaftlichen Herangehensweise bereits im Vorfeld kennen. Wenn ich also eine Erwärmung um 1° erwarte genügt ein Thermometer, das 1/10 anzeigt, vollkommen.
Sie schreiben, dass Sie andere Clips kennen, bei denen nichts heraus kam. Nur mal ins Blaue gefragt: war dort eventuell kein Eis im Spiel? Das könnte nämlich den Unterschied ausmachen. (Hier bräuchte man die detaillierte Beschreibung beider Experimente, um vergleichen zu können. Genau das macht ja Naturwissenschaft aus)
BG phaidros.vie@gmail.com
@Schnabeltierfresser
18. Oktober 2011 09:45
Warum? Die Bosnier sind genauso muslimisch wie die Türken.
Und der Herr Küberl stimmt als ORF-Stiftungsrat aber schön brav mit den ganzen Linken!!!!
an Kaffka:
Tagesmütter - Nachtmütter - Lebensabschnittsmütter !!!!
Auswandern ist ein verfassungsgesetzlich gewährleistetes Grundrecht.
Die extrem hohe Scheidungsrate von beinahe 50 Prozent widerspricht übrigens Unterbergers These, wonach Frauen heute wählerischer sind und auf DEN RICHTIGEN warten.
Die Kleine Zeitung und die Presse gehören der Styria. Ist nicht bekannt, wem letztlich die Styria gehört?
Dem Katholischen Pressverein der Diözese Graz !!
@ Dr. Deim
*********!
Das gebührt dem Vazlav schon lange.
Die Rechnung, die sie aufmachen, ist finsterstes Mittelalter und würde zu einer untragbaren Bevölkerungsvermehrung führen, mit Ergebnissen, wie wir sie z.Zt. im Magrheb - wo ihr Prinzip lupenrein angewendet wird - zu beobachten ist. Außerdem wird die Kostenersparnis kinderloser Ehepaare proportional steuerlich abgeschöpft. Und was wird aus Paaren, die ungewollt kinderlos bleiben müssen, z.B. durch eine sich bereits ausbreitende Zeugungsunfähigkeit? Werden die dann doppelt bestraft?
Diese Statistiken zeigen, dass einfacheren Menschen, zu denen die Gläubigen nun einmal zählen, mehr Kinder bekommen.
Die Frage, warum das so ist, ist auch klar.
Sie befolgen die Gebote des Papstes und verhüten nicht.
Denn schnakseln tun die Gläubigen auch genauso gerne wie alle anderen.
@Nestor 1937
Das ist ja der große Widerspruch der bei mir ungläubiges Staunen auslöst.
Die Presse war seit den 50 iger Jahren die Tageszeitung in meiner Familie.
Ich bin als Kind damit großgeworden. Kaum wurde sie vom Pirker übernommen und in den katholischen Styria Verlag eingegliedert, war sie nicht mehr zu lesen. Ich hab sie dann bald danach abbestellt.
Bei der Kleinen Zeitung habe ich wegen dem Regionalcharakter eine höhere Toleranzgrenze was Inhalt und Stimmigkeit von Informationen betrifft, aber mittlerweile ist das schon so weit neben dem Ertragbaren und die links missionarischen Manipulationen von Informationen sind derart offensichtlich, daß das mein 13 jähriger Jüngster bereits durchschaut, daß es mich einfach nur mehr anekelt. Wie kann da die Diözese Graz-Seckau nur zuschauen?
Lieber Herr Dr.Daim:
1.
Die meisten Aussagen in diesem Forum sind natürlich zum jeweiligen von AU vorgegebenen Thema, es gibt aber auch immer wieder welche, die etwas ganz anderes betreffen, und auch welche, die sich auf Details beziehen. Ich habe mich in diesem Beitrag auf ein Detail bezogen, das kann ja nicht verboten sein. Und schon gar nicht, wenn's andere immer wieder auch tun.
2.
Von wegen gegen alles sein müssen: sowohl AU als auch die Poster sind gegen alles und jedes. Ich finde das in Ordnung so. Nur warum wollen Sie mir nicht zugestehen,
was Sie anderen zugestehen?
3.
"Werner" und "Laura" (die ich ebenso wie Sie gar nicht schätze) geben in Bezug auf die Kirchen überhaupt nichts vor.
5.
Schon wieder "Kirche". Gegen die Spezifizierung römisch-katholisch sträubt sich wohl Ihre Tastatur – oder auch Ihr Hirn.
6.
Ist man tatsächlich ungläubig, wenn man nicht katholisch ist?
7.
Mag sein, dass ich ein "hohes Streß/Wut/Haßpotential" habe. Aber Ihres ist mindestens ebenso groß. Und argumenta ad hominem wie Sie pflege ich wirklich nicht zu benützen. Das ist unter der Gürtellinie.
8.
"Justament" schreibt man so.
Sehr geehrter Herr Neumann:
Ihre Namensverstümmelung, Ihr "gebührt schon lange", das kennt man aus Zeiten, in denen Sie, so hoffe ich, geistig doch nicht verwurzelt sind. Oder?
Natürlich ist es äusserst begrüßenswert, wenn Computerspiele sich mit seriösen - darunter auch naturwissenschaftlichen - Themen befassen! Es bestünde dafür zweifellos ein Markt, bzw. könnte er geschaffen werden. Dabei wäre zu überdenken mit welchem Typ an Spielen man Jugendliche in welchem Alter ansprechen kann und für welche Themen man sie interessieren und darin Grundlagen vermitteln kann:
Biologie etwa in Form von Puzzles: von "Cell-Puzzle", zu "Organ Puzzle" und "Body Puzzle", etc.?
Spiele wie zB. "Kill the Virus", "Bacteria Wars", "Neuronal Labyrinths",....?
Foldit ist eine innovative Initiative, die bereits einige erstaunliche Erfolge verbuchen konnte. Wenn hier allerdings absolute Laien in Biochemie/Strukturbiologie mittels Algorithmen um die Wette Proteinkonformationen berechnen, so ist es fraglich ob sie dabei wirklich lernen, wie Proteine funktionieren.
"Sie befolgen die Gebote des Papstes und verhüten nicht."
So?
Und warum vermehren sich dann beispielsweise die extrem katholischen Südamerikaner bzw. Latinos wie die Hasen?
Und andererseits, warum verhütet z.B. der nicht-katholische Teil Afrikas genauso wenig und vermehrt sich demnach genauso rasant?
Womit übrigens auch die These als Blödsinn entlarvt wurde, dass das Verhütungsverbot des Papstes irgend etwas mit der Aids-Epidemie in Afrika zu tun hätte. Aber das nur nebenbei bemerkt.
Eine gute Analyse. Die Heroisierung der Schwulenkultur fehlt allein bei der Auflistung.
Klar, Schwule würden ohne Heroisierung (wo auch immer sie die verorten) sicher total viele Kinder bekommen. Strengts euch doch mal an ihr wertkonservativen Katholiban, das ist DIE Möglichkeit die schröckliche Welt zu verändern! Also - pudern was das Zeug hält!
Wetten, daß die GRÜNEN um das Wohlergehen jeder KRÖTE, die auf dem Weg zur PAARUNG oder zum LAICHEN unterwegs ist und dabei von den bösen Autos gefährdet ist, zu deren Schutz auf die Straße gehen, um für das RECHT der KRÖTE auf NACHWUCHS zu demonstrieren.
Eben diese GRÜNEN würden aber sicherlich keinen Finger krumm machen, um für die wirklichen, die fundamentalen BEDÜRFNISSE der WEHRLOSEN MENSCHENKINDER, die bei all diesen linken Forderungen auf der Strecke bleiben, zu KÄMPFEN, nämlich das Recht auf Vater und Mutter und ein warmes Nest, das das beste Rüstzeug fürs Leben ist.
@AF
ich lehne zwar selbst auch ab eine "pc-Schreibweise" zu verwenden, beurteile Artikel aber grundsätzlich nicht nach einer mehr oder weniger literarischen Form, sondern einzig und allein nach ihrem Inhalt. Der science-blog ist als liberales wissenschaftliches Forum zu sehen, sein wesentlicher Zweck sollte es sein fundierte Inhalte in leicht verständlicher Sprache zu vermitteln und zur Diskussion zu stellen.
(Wäre ich so ein Sprachfuchser wie Sie, hätte ich Ihren Beitrag nicht lesen dürfen, denn dieser endet mit dem Fragesatz: "Von wem sollen unsere Kinder richtiges Denken lernen, wenn es die Lehrer nicht beherrschen.", trägt aber kein Fragezeichen am Ende.)
Im übrigen: Matthias Wolf ist ein echter Name, kein Pseudonym.
Der Bullshit den sie absondern wird nicht besser wenn sie ihn wiederholen. Man mag von den Grünen halten was man will, sie setzen sich aber durchaus für Familien ein. Dieses dümmliche reflexhafte eindreschen auf die ewig gleichen Feindbilder ist nur erbärmlich.
@ VPC 15.10. 21:54
Es ist nicht nur der Größenunterschied zwischen Ei-und-Samenzelle, es ist auch die ungleich dichtere (ungleichmäßige) Packung des Chromatins und das (nur in geringen Mengen vorhandene) Cytoplasma der Samenzellen, die einen epigenetischen Effekt dieser Zellen auf die Zygote denkbar machen.
Hm-wo bleiben die Demos der sooo korrekten Grünen,der SJ,der SF und der Gewerkschaften samt AK!!Was so alles unter "Freundschaft" und "Genossen"
keucht und fleucht ist aufgerufen -NACHZUDENKEN!!!
Es ist erschütternd,dass im Dunstkreis eines solchen Verbrechens die antidemokratischen Manifestationen umso mehr ersichtlich werden je drastischer das Unrecht gegenüber den Staatsbürgern durchschaubar wird.
Wenn das Rechtswesen mit den Medien aus einer solchen Ideologieküche verköstigt werden,ist es kein Wunder,dass der politische Konsument an Demokratieschwindsucht leidet!
Gute Nacht Österreich
***********************!
Und es ist heute noch so, daß ausgerechnet die Schutzlosesten, nämlich die Kinder, unter den Eheproblemen der Eltern leiden und deren Probleme ausbaden müssen. Auch das ist immerfort wirkende, in der Frankfurter Schule wurzelnde 68er Ideologie.
Ein ganzer Wirtschaftszweig und eine ganze Politikergeneration beschäftigt sich damit, wie man Ehen trennt. Kaum jemand beschäftigt sich mit der Frage, was notwendig ist und welche Opfer gebracht werden müssen, damit Ehen und Familien funktionieren. Ein ganzes Rechtssystem wird so umgestellt, daß Schutzmechanismen für Ehe und Familie und insbesondere für Kinder fallen und Scheidungen erleichtert werden.
Man beschäftigt sich fast zu 100% mit der Frage, was man tun soll, wenn etwas schief geht, aber kaum mehr mit der Frage, was notwendig ist, daß es nicht schief geht. Verschiedene angebliche "Familien"-Modelle sind eben nicht gleichwertig!
Man investiert Unmengen in die Feuerwehr, um die Schäden nach Bränden zu begrenzen, aber kaum mehr etwas in den Brandschutz. Dann darf man sich nicht wundern, wenn es immer häufiger brennt.
Das größte Versagen in dieser Angelegenheit ist aber das Versagen der Kirchen, die zuallererst berufen wären, geistige Stützen zu geben und auf die moralischen Fehlentwicklungen hinzuweisen. Allein die offizielle, päpstliche Lehre gibt einem noch die Richtschnur, man muß sie nur hören wollen. Der Großteil der Bischöfe wird aber ihrer eigentlichen Aufgabe in der Verkündigung nicht mehr gerecht und betet statt dessen Rebellen wie den Probstdorfer Pfarrer an, der fleißig den moralischen Untergang vorantreibt.
Werte Frau undine, es bedarf keines Trommelfeuers, dass Frauen einen Beruf ausüben wollen. Eher ist das Trommelfeuer in der anderen Richtung zu sehen. Ich gebe Ihnen ein Beispiel: meine Großmutter mütterlicherseits, Jahrgang 1910, war studierte Biologin. Sie hat diesen Beruf aber trotz eines eigenen Doktortitels nie selbst ausgeübt, da ihr Mann, mein Großvater, ebenfalls Akademiker, genug für alle 6 Familienmitglieder verdiente und er ihr quasi die Berufsausübung verbot. Überall wurde meine Großmutter als Frau Doktor angesprochen, und ich dachte als Kind, das sei so, weil sie mit einem Doktor verheiratet ist. Dabei hatte sie selbst den Doktortitel. Ich war 17, als ich das erfuhr. Den konservativen Wunsch nach vielen Kindern (4) hat sie erfüllt, ob sie selbst ein erfülltes Leben hatte, bezweifle ich. Sie hat sich dazu nie geäußert.
Ich bin mir sicher, dass es früher viele solche Frauen gab wie meine Großmutter. Diese Frauen sind zwar nicht zwischen Kinderzimmer und Küche verblödet, haben aber aber ein Leben abseits ihrer Fähigkeiten gelebt, weil es die damalige Gesellschaft von ihnen verlangte. Diese Zeiten sind heute vorbei. Frauen können frei entscheiden, was sie wollen, und sie tun es. Das beweist alleine schon die Tatsache, dass die Mehrzahl aller Studenten mitterweile Frauen sind (die dann auch den erlernten Beruf ausüben).
justament- wo Sie recht haben.....
Zur Anti-Baby-Pille kommt noch die Abtreibung hinzu. Laut österreichischem Chefabtreiber werden jährlich 30.000 Kinder abgetrieben. Da braucht einen die demografische Katastrophe nicht mehr wundern.
Mutter Teresa hat bei ihrer Rede anlässlich der Verleihung des Friedensnobelpreises gesagt: "Für mich sind die Nationen, die Abtreibung legalisiert haben, die ärmsten Länder. Sie fürchten die Kleinen, sie fürchten das ungeborene Kind. Und das Kind muss sterben, weil sie dies eine Kind nicht mehr haben wollen - nicht ein Kind mehr - und das Kind muss sterben. Und ich bitte Sie hier im Namen der Kleinen: rettet das ungeborene Kind, erkennt die Gegenwart Jesu in ihm!"
@7kpp7m
"...ob sie selbst ein erfülltes Leben hatte, bezweifle ich. Sie hat sich dazu nie geäußert."
Sie haben völlig Recht. Ich kann mir auch sehr gut vorstellen, daß Ihre Großmutter von Ihrem Wissen, das sie durch ihr schönes und interessantes Studium erworben hat, gerne auch "Gebrauch" gemacht hätte. Da hoffe ich für sie, daß sie wenigstens mit ihrem Wissen bei ihren vier Kinder ein offenes Ohr gefunden hat und Interesse wecken konnte.
Ob nun alle Frauen, die wegen des Berufs auf Kinder verzichten, bzw. ihre Kinder fremden Händen anvertrauen, ein "erfülltes Leben" haben, bezweifle ich halt doch ein bißchen. Für erstere kommt möglicherweise nach der Pensionierung eine Leere auf, für letztere ist die Doppelbelastung in fast jedem Fall mit ständigem Streß verbunden.
Der Herr Küberl sollte die Caritas von seiner Präsidentschaft befreien und seine politischen Ambitionen im Schoße einer der Linksparteien ausleben.
... bei ihren vier KinderN.....!
Tja, warum nur so verwundert?
Die kath. Kirche schafft sich selber ab......
..auch n........und sonstige LügenBaron Blätter sind in "rechter" Hand
@Nestor 1937 und Anton Volpini
Mich beschäftigt dieses Frage auch seit einiger Zeit. Es war mir zu Beginn völlig unverständlich, warum eigentlich bürgerliche, konservative oder gar kirchliche Eigentümer Zeitungen und Medien unterhalten, die im Grunde angetreten sind, um bürgerliche, konservative oder kirchliche Werte zu desavouieren.
Mir fallen nur zwei Gründe ein:
a) Die handelnden und maßgeblichen Personen in den eigenen Reihen dieser bürgerlichen, konservativen und/oder kirchlichen Organisationen sind eigentlich Sozialisten.
b) Man macht damit Profit, oder glaubt damit am einfachsten Profit zu machen.
Hinzu kommt möglicherweise der Umstand, dass die meisten Journalisten links der Mitte stehen. Das Ganze wird dann quasi eine "self-fulfilling prophecy", also linke Journalisten reden sich ein oder machen Umfragen, die bestätigen, dass die Menschen linkes Zeugs lesen wollen.
@M.S.
Gute Idee! Aber ob dort das Salär auch so üppig ausfällt wie bei seinem jetzigen Job? ;-(
@Undine @Riese
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Diese von der 68-iger Bewegung ausgehende "Ideologie", die schleichend unsere Gesellschaft verändert, kann man als eine Art geistiger Verirrung bezeichnen, analog einer Autoimmunerkrankung im körperlichen Bereich.
@Helmut Graser
Ich halte es sogar für möglich, dass die letzten Wahlkampfhelfer der ÖVP in Wirklichkeit Spindoktoren der Linken waren. Man denke nur an das unsägliche Plakat im wiener Wahlkampf mit Häupl im Großformat mit der im Hintergrund Beifall klatschenden Marek.
Der erste umfassende Aufsatz, den ich zur Erklärung der derzeitigen Struktur- und Vertrauenskrise in Europa gelesen habe. Was mir dabei besonders gefällt, ist die eindeutige Analyse von politischer Ursache und volkswirtschaftlicher Wirkung! Ergänzend dazu möchte ich noch anmerken, daß durch die europäische Wirtschafts- und Normenpolitik der letzten 20 Jahre die Konzernbildung gefördert wurde, was gleichzeitig den wirtschaftlichen Mittelstand in Bedrängnis brachte. Und da muß festgehalten werden, daß nur der Mittelstand Arbeitplätze im ausreichendem Maß Arbeitsplätze schafft, während Konzerne darin eine Negativbilanz in Europa aufweisen. Arbeitsplätze sind aber die Basis wirtschaftlicher Prosperität!
Und das zu einem Posting wo Vayav Indrasca völlig recht hat.
Seltsam, dass sich da zwei Herren so echauffieren, und von Hass, Stress, Wut sprechen, gar als wären sie gelernte Psychotherapeuten.
Aber nein, sie fühlen sich nur angegriffen, in Ihrer kleinen Ehre gekränkt.
Nun liebe Herren, progressives Denken kann man Ihnen nicht vorwerfen.
Während sich der Wiener Kinderheim-Skandal zu einem Horror auswächst, sorgt die famose US-Schauspielerin Susan Sarandon, bekannt für ihre oscar-prämierte, authentische Darstellung einer kellnerierenden Kriminellen und Mörderin, mit ihrer Hetze gegen den Papst für internationale Schlagzeilen. In einem Interview hat sie ihn als Nazi bezeichnet. Man weiß zwar nicht, was ihren Zorn erregt hat. Waren es die Mißbrauchsfälle. Oder war es primitiver Deutschenhaß. Aber wenn das Maß voll ist, kann sich auch eine bekennende Pazifistin nicht gegen ihre Verbalattacken, die aus ihr hervorbrechen, wehren. Da bin ich schon gespannt, was ihr erst zu den Schwerverbrechen mit Todesfolge in Wien einfällt, falls ihr die je zu Ohren kommen. Wie will sie den "Nazi" toppen?
Collectors Text: 2565 Zeichen, 326 Wörter
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Ihr Text zeigt schon erste Anzeichen heißer Luft.
Für Werbe oder PR-Sprache ist das noch ein guter Wert, bei höheren Ansprüchen sollten Sie vielleicht noch ein wenig daran feilen.
http://www.blablameter.de/index.php
Ich kann mich den Meinungen nur anschließen.
Es ist schlichtweg unverständlich, dass es kaum mehr Medien gibt die Wert auf möglichst objektive Bericht- und ausgewogene Meinungserstattung legen.
Die meisten Zeitungen sind linkslastig und haben damit schlechte Verkaufszahlen, aber anscheinend verhilft linke Propaganda zu ausreichend Zuwendungen. Daher braucht es keine zahlenden Kunden sondern man kann seine Produkte sogar gratis verteilen...
Daher ist der A.U.-Blog ein wahrer Segen. Berichte, Meinungen die nicht political-correct sind und fast immer den Nagel auf den Kopf treffen. Dank an A.U. und auch vielen hier Schreibenden! (Und die paar linkslinken Trolle die sich zeitweise hier auf unflätige, ordinäre Weise bemerkbar machen kann man ignorieren und wird der Blog aushalten).
Die Frage "Ob der ORF jetzt auch zwanzig Mal die ZiB mit einer Attacke auf die Gemeinde Wien als Spitzenmeldung beginnen wird?" wird man als glernter Zwangsgebührenzahler mit einem "Nein" beantworten können.
Aber die Frage: Wann werden die Rechten endlich aufwachen und diesen unsäglichen linkslinken ORF abstellen? sei noch gestellt.
Neue Projektionen der Bevölkerung in Österreich nach dem Religionsbekenntnis:
http://www.oeaw.ac.at/vid/download/ Religionen_dt.pdf
Religion, ideale Kinderzahl und Geburtenverhalten (Berghammer):
http://www.oeaw.ac.at/vid/download/Berghammer_Religion_GGS.pdf
Hallo, liebe Kärntner Freunde, war Primarius Dr. WURST SPÖ-Mitglied???
Geburtenbarometer Wien: Analyse der konvergenten Fertilität zwischen Wien und Österreich
http://www.oeaw.ac.at/vid/download/WP2011_07_de.pdf
Ich bin 23 Jahre alt, katholisch, hübsch und studiert. Mein Herzenswunsch ist es, zu heiraten und so viele Kinder wie möglich zu bekommen und mich voll und ganz deren Erziehung zu widmen. Das meine ich vollkommen ernst. Leider findet sich kein Mann, der bereit ist, wirklich Mann und Familienoberhaupt (also auch Ernährer) zu sein und der genauso viele Kinder will wie ich. Den Männern sind ihre eigene eitle "Selbstverwirklichung" und blanker Materialismus viel wichtiger als alles andere; Frauen sollen höchstens ab und an mal zur Verfügung stehen, aber nee, mehr als vier Kinder - pfui, Verantwortung - pfui, heiraten - pfui ("Ich bin noch nicht bereit, mich fest zu binden, blablabla"), Gott - pfui, warten bis zur Ehe - pfui... Ich bin wirklich verbittert.
Wenn es in Europa noch irgendwo echte, katholische Männer (besonders deutschsprachige) geben sollte, dann sind die wirklich gut versteckt. Deswegen ist Europa so genderkastriert, verweichlicht und feige, wie es ist. Weil es keine richtigen Männer mehr hier gibt. Glaubt ja nicht, irgendwelche pseudointellektuellen Emanzen sprächen allen Frauen aus dem Herzen!! Eine kinderreiche katholische Familie und eine Ehe, die nur der Tod trennt, ist der Traum meiner Kindheit. Am liebsten würde ich auf der Stelle heiraten und anfangen, meine ersehnten Kinder zu bekommen. Karriere ist mir egal, obwohl ich studiere (warum zum Henker reicht heute ein normales Gehalt allein nicht mehr, um eine wirklich kinderreiche Familie zu ernähren???? Warum??? Das muss politisch gewollt sein; man zwingt die Frauen in die Wirtschaft und reißt die Kinder den Müttern aus den Armen!!!!).
Von wegen "Befreiung der Frau", dass ich nicht lache. Ich will tun, was mich wirklich erfüllt und glücklich macht, also eine Großfamilie gründen, aber die Gesellschaft lässt mich nicht und legt mir haufenweise Steine in den Weg. Es ist politisch gewollt, dass sich Europäerinnen nicht fortpflanzen, und wenn sie es doch tun, so zwingt man sie zur vollen Berufstätigkeit und dazu, ihre Kinder vom Babyalter an fremdbetreuen und vom Staat gehirnwaschen zu lassen. Wahres, natürliches Frau- und Muttersein ist für Europäerinnen heute verboten, Christsein sowieso. Das ist so unfair und unnatürlich und macht mich todunglücklich. Das wollte ich mal loswerden.
Viele Grüße von einer einsamen Unglücklichen
Ehe und Familie wären für mich die größte Selbstverwirklichung, die ich mir vorstellen kann. Aber ich finde keinen katholischen Mann, der diese Idee mit mir teilt.
@Jaja
"...sie setzen sich aber durchaus für Familien ein"
Wenn Sie damit die verpartnerten Schwulen und Lesben meinen, gebe ich Ihnen 100%ig Recht!
Paßt nur am Rande, ist aber symptomatisch:
Früher wurden die Kindergärtnerinnen in einer 4jährigen berufsbildenden Fachschule (also ohne Maturaabschluß) ausgebildet. Die Sozialisten fanden diese Bildungssackgasse nicht mehr zeitgemäß und stellten die Ausbildung auf eine 5jährige berufsbildende höhere Schule mit Maturaabschluß um. Dadurch fielen die Absolventinnen in ein höheres Gehaltsschema. Was taten die Rothaussozialisten? Sie stellten einfach statt ausgebildeteten Kindergärtnerinnen nur mehr Helferinnen ein.
Als es voriges Jahr aufgrund einer legistischen Änderung zu einem Mehrbedarf an Kindergärtnerinnen gekommen ist, würden einfach die bisherigen Reinigungskräfte in einem Crashkurs zu "Kindergärtnerinnen" umgeschult! Und dann wundern man sich, daß es hinten und vorne stinkt! Wer's aufzeigt ist ein Vernaderer und Querulant. Hoffentlich bleiben unseren Enkelkindern rothäusliche Kindergärten und öffentliche (sprich: staatliche) Schulen erspart.
Andere Zustände werden in absehbarer Zeit Ausnahme sein!
Liebe Undine,
Ich habe einmal mit meiner Mutter genau über diesen Punkt gesprochen, weil es mir auch absurd schien jemanden schlecht zu machen mit dem man einmla verheiratet war und mit dem man zwei Kinder hat. Sie meinte damals sie wäre naiv gewesen und hätte ihn eigentlich nur aus Mitleid geheiratet!
Eine Möglichkeit wäre Perchtoldsdorf. Ist mit Wr. Öffis fast erreichbar, gehört zum Wr. Telefonnetz usw. Die politischen Verhältnisse sind konträr: Seit den Wahlen am 14. März 2010 besteht im Perchtoldsdorfer Gemeinderat folgende Mandatsverteilung: Die ÖVP ist mit 24, die SPÖ mit 6, die FPÖ mit 2, die Grünen mit 4 Mandaten und die PBL mit einem Mandat im Perchtoldsdorfer Gemeinderat vertreten. Wahlberechtigt waren 14.523 Personen, 8.799 Stimmen wurden abgegeben. Die Wahlbeteiligung war mit 60,59 Prozent etwas höher wie bei der Gemeinderatswahl 2005. Martin Schuster (VP) wurde bei der konstituierenden Sitzung des Gemeinderates am 07. April 2010 in geheimer Abstimmung mit 36 von 37 Stimmen (eine Stimmenthaltung) zum Bürgermeister wiedergewählt. Er hat dieses Amt bereits seit 2002 inne. Seit 2008 ist er auch Abgeordneter zum Niederösterreichischen Landtag.
Ob Sie bei diesem Domizilwechsel nicht vielleicht vom Regen in die Traufe kommen, weiß ich allerdings nicht. Da müßten Sie sich vor Ort erkundigen. Aber ärger kann's auch nicht sein.
undine
Keine Frau hierzulande muss heute wegen des Berufs auf Kinder verzichten. Es gibt gesetzliche Regelungen wie Mutterschutz und Karenz, es gibt Kinderbetreuungseinrichtungen (leider nicht genug), sodass, wenn frau will, ein Nebeneinander von Beruf und Kinder absolut möglich ist. Und das erfüllte Leben mit Kindern muss auch nicht am Beruf scheitern, wie zahlreiche Teilzeitmodelle beweisen. Das alles weiß ich aus eigener Erfahrung, aus meiner eigenen Familie.
Aber es gibt den alten Spruch "Das Sein bestimmt das Bewusstsein". Sie sind offenbar schon in Pension, d.h. mindestens eine Generation vor mir geboren. Ihre Welt ist eine andere als die meine. Meine Welt ist die der Jetztzeit, wenn Sie so wollen die Welt nach 1968. Und ich halte diese Welt für die Bessere. Auch wir haben unsere Zwänge, aber die gehen nicht mehr so ins Private wie die Gesellschaftszwänge Ihrer Generation.
mit der steirischen (feindlichen)übernahme der "presse" hat sich dieses blatt umgehend nach links entwickelt.der linke kärntner pyrker hat dr.unterberger kalt eliminiert-dasselbe schicksal musste dieser typ gottseidank selbst erleiden.(nur hat er keinen blog).
im presse-feuillton dominieren linke "gastkommentare",wie die regelmässig erscheinende sybille hamann etc.konservative und rechte meinungen sind zur rarität geworden.
warum will diekatholische kirche sich selbst schaden?oder ist es wieder nur der steirische zweig?wie die steirische övp und ihre steirische diaspora in wien,die offen für die einheitsschule sind und sogar offen androsch unterstützen.
die "kz" ist zwar ein lokales phänomen,aber ärgerlich genug.
Ich denke die angeführten Zitate sprechen für sich, daher ohne weiteres Kommentar.
187 mal, sagt der Orientalist Dr. Hans-Peter Raddatz, ist im Koran vom Töten die Rede – etwa ebenso viele Seiten hat der Koran bei normalem Drucksatz.
33x wird "quita" die gewaltsame Verbreitung des Islam über die Welt befohlen (Koran, Sure 4:76; 2:216; 22:78…)
12x befiehlt dieser Allah jedem gesunden Moslem Blut zu vergießen (Koran, Sure 8:17; 3:124 …)
5x ausdrücklicher Befehl Allahs alle Nichtmuslime zu töten (Koran, Sure 2:191; 4:89; 4:91; 4:95)
9x wird dem Moslem Beute für das Töten versprochen (Koran, Sure 4:74 …)
30x für Schutzgelderpressung (48,20f)
Den Mördern wird das Paradies und 70 Jungfrauen versprochen (Koran, Sure 3:157; 3:169 …)
Explizite Kriegssuren sind: 8 (Kriegsbeute), 48 (Kriegsbeute), 58 (Kämpfer), 61 (Schlachtordnung)
Über 200x werden Nichmuslime bis zum Tode bestraft (Koran, Sure 4:101)
alle früheren, nichtkriegerische Suren werden in 22:78 aufgehoben.
"Und kämpft gegen sie, bis niemand mehr versucht zu verführen, und bis nur noch Allah verehrt wird." (Koran, Sure 2:193)
"Die Ungläubigen, welche durchaus nicht glauben wollen, werden von Allah wie das ärgste Vieh betrachtet." (Koran, Sure 8:55)
"Die Ungläubigen unter den Leuten des Buches (Juden und Christen): Sie sind von allen Wesen am abscheulichsten." (Koran, Sure 98:6)
"Nehmt keine Götzendienerin zur Frau, bis sie gläubig wurde. Ja, eine gläubige Sklavin ist besser als die freie Götzendienerin, auch wenn sie euch noch so sehr gefällt. Verheiratet auch nicht eine gläubige Frau an einen Götzendiener, ehe er gläubig wurde; Sicher ein gläubiger Sklave ist besser als der freie Götzendiener, wenn dieser euch noch so sehr gefällt. Diese rufen euch zum Höllenfeuer." (Koran, Sure 2:221)
"Die Männer stehen über den Frauen, und wenn ihr fürchtet, dass Frauen sich auflehnen, dann vermahnt sie, meidet sie im Ehebett und schlagt sie." (Koran, Sure 4:34)
"Haut den Ungläubigen die Köpfe ab und haut ihnen alle Enden der Finger ab:" (Koran, Sure 8:13)
"Und erschlagt sie (die Ungläubigen), wo immer ihr auf sie stoßt, und vertreibt sie, von wannen sie euch vertrieben; denn Verführung [zum Unglauben] ist schlimmer als Totschlag. ..." (Koran, Sure 2:191)
"Eure Frauen sind Euer Saatfeld für Euch; darum kommt zu Eurem Saatfeld, wann ihr wollt." (Koran, Sure 2:223)
"Ihr seid das beste Volk, das je unter Menschen entstand. Ihr gebietet nur das Rechte..." (Koran, Sure 3:111)
"O Gläubige! Schließt keine Freundschaft mit solchen, die nicht zu eurer Religion gehören..." (Koran, Sure 3:119)
"Fürwahr, ungläubig sind, die das sagen: "Allah ist kein anderer denn der Messias, Sohn der Maria", während der Messias doch selbst gesagt hat: "O ihr Kinder Israels, betet Allah an, meinen Herrn und euren Herrn." Wer Allah Götter zur Seite stellt, dem hat Allah den Himmel verwehrt, und das Feuer wird seine Wohnstatt sein." (Koran 5,6,73)
"Und die Juden sagen: 'Die Hand Allahs soll gefesselt sein.' Ihre Hände sollen gefesselt sein, und sie sollen verflucht sein um dessentwillen, was sie da sprechen." (Koran 5,6,65)
"Ein Mann kann sexuelles Vergnügen von einem Kind haben, das so jung ist wie ein Baby. Jedoch sollte er nicht eindringen; das Kind für Sexspiele zu gebrauchen ist möglich! Wenn der Mann eindringt und es verletzt dann sollte er für sie sorgen ihr ganzes Leben lang. Dieses Mädchen jedoch gilt nicht als eine seiner vier dauerhaften Frauen. Der Mann ist nicht geeignet, die Schwester des Mädchens zu heiraten Es ist besser für ein Mädchen, zu einem Zeitpunkt heiraten, dass sie die erste Men.struation im Haus ihres Ehemanns anstatt ihres Vaters bekommt. Jeder Vater, der seine Tochter so verbindet, hat einen dauerhaften Platz im Himmel." (Fatwa von Ayatollah Khomeini, "Tahrirolvasyleh", fourth volume, Darol Elm, Gom, Iran, 1990)
Fatwa über die Pflicht, die Länder zu verlassen, in denen die Scharia nicht das offizielle Gesetz ist Von Scheich Muhammad Bin Ibrahim Aal al-Scheich, staatlicher Rechtsgutachter Saudi-Arabiens Saudi-Arabien (Institut für Islamfragen, dh, 16.05.2005) Scheich Muhammad Bin Ibrahim Aal al-Scheich erließ eine Fatwa, indem er entschied, dass ein Land, in welchem das islamische Gesetz (arab. Shari'a) nicht das staatliche Gesetz herrscht, kein islamisches Land ist. Muslime, die in solch einem Land leben, müssen es verlassen bzw. auswandern.
Quelle: alsaha.fares
Shaykh Nasir ibn Hamad al-Fahd: "Es gibt in der Sharia keine Einteilung in Zivilist oder nicht-Zivilist, sondern in Nichtmuslim oder Muslim. Und die Nichtmuslime von den Kuffar darf man uneingeschränkt töten außer den alten Mann und die Frauen und Kinder. Einen männlichen Nichtmuslim darf man töten selbst wenn er von den Leuten als so genannter Zivilist eingestuft wird."
Shaykh Abdul Qadir Awdah sagt über den Nichtmuslim: "Das worüber Einstimmigkeit herrscht ist, dass man das Blut von einem nicht-muslimischen Bewohner ungestraft vergießen darf. Wenn einer ihn tötet oder verletzt, dann hat er einen getötet oder verletzt von dem es erlaubt ist und es gibt keinerlei Tadel für diese erlaubte Tat."
„Der Koran und die auf ihm fußende muselmanische Gesetzgebung reduzieren Geographie und Ethnographie der verschiedenen Völker auf die einfache und bequeme Zweiteilung in Gläubige und Ungläubige. Der Ungläubige ist „harby”, d. h. der Feind. Der Islam ächtet die Nation der Ungläubigen und schafft einen Zustand permanenter Feindschaft zwischen Muselmanen und Ungläubigen. In diesem Sinne waren die Seeräuberschiffe der Berberstaaten die heilige Flotte des Islam.” (Karl Marx)
"Doch daß ein Kamelhändler in seinem Nest Aufruhr entfacht, daß er seine Mitbürger glauben machen will, daß er sich mit dem Erzengel Gabriel unterhielte, daß er sich damit brüstet, in den Himmel entrückt worden zu sein und dort einen Teil jenes unverdaulichen Buches empfangen zu haben, das bei jeder Seite den gesunden Menschenverstand erbeben läßt, daß er, um diesem Werk Respekt zu verschaffen, sein Vaterland mit Feuer und Eisen überzieht, daß er Väter erwürgt, Töchter fortschleift, daß er den Geschlagenen die freie Wahl zwischen Tod und seinem Glauben läßt: das ist nun mit Sicherheit etwas, was kein Mensch entschuldigen kann, es sei denn, er ist als Türke auf die Welt gekommen, es sei denn, der Aberglaube hat bei ihm jedes natürliche Licht des Verstandes erstickt." (Voltaire)
"Der Islam, diese absurde Gotteslehre eines unmoralischen Beduinen, ist ein verwesender Kadaver, der unser Leben vergiftet." (Kemal Atatürk)
Das ist eine Doppelmühle. Frauen "müssen" Karriere machen (oft im Sinne von Trollfresser) und in allen staastnahen Bereichen werden sie auf Teufel komm raus "positiv diskriminiert". Folge: Frauen, die meinen jetzt keine Zeit für Kinder zu haben und Männer, die verzweifelt einer würdigen Anstellung nachhecheln, was deren Bereitschaft zur Familiengründung auch nicht erhöht.
Wer in der Sozialwohnung von Zuwendung lebt, kann es sich durch Kinder allerdings verbessern.
Dysgenik nennt man das.
Es gibt ein geheimes Projekt innerhalb mächtiger europäischer Zirkel, nachdem die angestammte europäische Bevölkerung ausgedünnt werden soll, um sie durch sich stark vermehrende Einwanderer zu ersetzen, wo sich die Reste der europäischen Bevölkerung letztlich einvermischen soll um einen neuen Typus, einen Mischlingstyp zu kreieren. Dabei soll die christliche Geschichte des Abendlandes mittelfristig vollkommen vernichtet werden. Dazu wird zuerst die Anzahl der Gläubigen massiv heruntergefahren (hier ist man derzeit erfolgreich unterwegs) um schlussendlich die tlw. schon in Vergessenheit geratene christlich-kulturelle Geschichte in Form von Kirchen, Klöstern und alles was dazu gehört, vollständig zu vernichten. In Holland ist man hier schon weiter, Kirchen werden aufgrund Geldmangels verkauft und in Lebensmittelgeschäfte, Moscheen umgebaut oder man macht sie gleich dem Erdboden gleich und baut darauf einen Wohnkomplex.
Einen (?) linken Staatsanwalt kann man nicht auf den rechten Weg bringen. Als Minister(in) kann man ihn allerdings hinausschmeissen, und zwar hochkant. Keine Lanze für Karl.
..... und Wahl der Staatsanwälte!
Frau Karl soll was aus dem Feuer holen? Das kann sie sicher nicht. Was kann sie denn überhaupt, ausser zufrieden in die Kameras zu glucksen...
Liebes lookalike!
Der Trollfresser antwortet nur Trollen. Du musst schon warten bis sich was ergibt um als echter Trollfresser in unser Kollektiv aufgenommen zu werden.
Kommt mir zwar auch komisch vor, aber die Tussen werden sich halt noch genauso häufig irren wie seinerzeit.
Diese Aussage zeugt von einem unfassbaren Zynismus und einer völligen Gefühllosigkeit den Opfern gegenüber.
mike1
Da aber - schlimm genug - lieber den H.C. als die eingebildete, dumme Frau Gut von Grün. Übrigens: Welchen akademischen Abschluss hat sie eigentlich? Botanik?
@Brigitte Kashofer, @Celian
Hier gebe ich Celian vollkommen recht und muss die Aussagen von Brigitte Kashofer widerlegen.
1. Das Problem ist keineswegs pekuniär zu lösen; es ist eine komplexe Wertfrage, die ich im eigenen Beitrag thematisieren wollte.
2. Es gibt hierzulande insgesamt enorme Transferleistungen zugunsten der Familien, die als "selbstverständlich" empfunden und kaum mehr wahrgenommen werden. Mehr zu verlangen ist schlicht unverschämt. Dies schreibe ich als Anhänger einer strikt liberalen Verantwortungsethik, die gegen dauernde Umverteilung, gegen maßlose Begehrlichkeiten und Anspruchsdenken zu Lasten ungefragter Dritter auftritt: Die Solidargemeinschaft hat für unverschuldete Not und für unverhältnismäßige Folgen schuldhaften Verhaltens aufzukommen, aber nicht für absehbare pekuniäre Folgen frei getroffener privater Entscheidungen. Der längst gebrochene Konnex von eingebrachter Leistung zu Kaufkraft muss wiederhergestellt werden; das impliziert nicht, dass Kaufkraftmaximierung als solche ein individuell anzustrebender Wert ist, dem alles hintanzusetzen sei.
3. Das Ansinnen, dass Kinderlose keine Pensionen bekommen sollten, ist absurd; das Argument, diese hätten "Nichts" (!) für Ihre Pensionsvorsorge getan", nicht nachvollziehbar. Sie haben genauso wie alle anderen Pensionsbeiträge eingezahlt, haben daher genauso wie alle anderen Anspruch auf Pensionsleistungen, die im Idealfall der Beitragswahrheit entsprechen müssten. Man bedenke, dass immerhin 4 Jahre pro Kind als Beitragsjahre für Pensionen angerechnet werden, ohne dass eingezahlt wurde.
Sollte man diesem Modell beipflichten, so müssten die Kinderlosen selbstverständlich von den Pensionsbeiträgen befreit werden und ihnen auch die Dienstgeberanteile ausbezahlt werden ... !
4. Wie schon im Eigenbeitrag warne ich auch an dieser Stelle davor, Kinderlose a priori als Hedonisten zu diffamieren. Ich kenne viele, die sich aufopfernd für die Gesellschaft engagieren!
5. Das Problem des Umlageverfahrens impliziert, dass man legitim fragen müsste, wohin die Beiträge der "Erst-Einzahlenden" (nach Einführen des Systems) gekommen sind, wenn die Pensionsleistungen immer erst risikoreich von der Nachfolgegeneration in Pyramidenspielmanier erarbeitet werden müssen.
6. Die notorisch beschworene "demographische Katastrophe" (durch "Vergreisung") erweist sich nüchtern betrachtet als keineswegs so brisant wie sie dauernd dargestellt wird: Man muss nur endlich das obsolete Modell dauernden Bevölkerungswachstums über Bord werfen. Man bedenke, dass eine ganze Generation durch (wünschenswerte) Verlängerung der Lebenserwartung gewonnen wurde.
7. Wer sagt, dass Pensionen ausschließlich durch Pensionsbeiträge von Arbeitenden finanziert werden müssen? Es geht um die Zuteilung des tatsächlich Produzierten unabhängig von der "Produktionsprovenienz". Es müssen eben alle Produktionsmittel einbezogen werden - , vor allem Maschinen, die in der Lage sind, in Serien hocheffizient zu produzieren. Diese Umschichtung und Entlastung der Arbeitenden geht natürlich nur im internationalen Gleichklang.
8. Selbstverständlich muss es angesichts der hohen Lebenserwartung zu einem Anstieg des faktischen Pensionsantrittsalters kommen; wünschenswert wäre ein frei wählbarer Pensionsantrittszeitpunkt strikt nach dem versicherungsmathematischen Prinzip der "Beitragswahrheit", die durch nichts zu relativieren ist. Doch solange man das 5-Jahres-Privileg der (statistisch länger lebenden) ASVG-Frauen unangetastet lässt, wird jeder nicht Privilegierte (zu Recht) mit bedenklichen Mitteln in frühere Pensionen flüchten, um im Sinne einer "compensatio occulta" die Gerechtigkeit wiederherzustellen. Wenig und kurz Einzahlende wurden de facto immer enorm begünstigt.
9. Keineswegs ist Migration ein akzeptables Mittel, um das Pensionssystem zu sichern. Asyl für objektiv Bedrohte ja, Einwanderung in großem Stil (nur um numerisch "Wirtschaftswachstum" ausweisbar zu machen) - Nein! Dazu sind die Kolateralschäden viel zu groß. Wir müssen benötigte Qualifikationen für Berufe aus den eigenen Reihen hervorbringen!
10. Zugegeben: Bei gegebener (bescheidener) "Reproduktionsrate" + gleichzeitiger Nicht-Einwanderung stagniert die Bevölkerungszahl, fällt u.U. marginal ab - doch wo ist hier die Katastrophe? "Wachset und vermehret Euch!" ist ein längst obsoleter Grundsatz. Wir haben längst Massengesellschaften, die an die Grenze ökologischer Möglichkeiten stoßen. Schon jetzt gibt es Voraussagen, wann sich zu den gegenwärtigen 8 Millionen (infolge Zuwanderung) die neunte gesellt. Von „Aussterben“ keine Spur: Lange Zeit war Österreich mit 7 Millionen Einwohnern "glücklich";.ohne Zuwanderung würde die Zahl sagnieen bzw. (nur geringfügig) sinken – ist das wirklich eine Katastrophe?
11. Staatlich besoldete Berufsmütter sind eine zu überwindende, unwürdige Vorstellung, genauso wie die (sich anbahnende) Verstaatlichung (und Ideologisierung) der Kindererziehung.
12. Kinder zu bekommen, zu erziehen, (und zwar selbst und nicht dem Staat überantwortend), ein gelungenes Familienleben zu haben ist auch eine Gnade, ein Geschenk, wo man ich gesamtmenschlich einbringt und vieles zurückbekommt. Man sollte aber nicht so tun, als ob man dies als eine "gesellschaftliche Aufgabe" idealisiert, sie moralisch verbrämt und den Schluss daraus zieht, dass die Gesellschaft für die pekuniären Folgen einer höchst privaten Entscheidung aufzukommen habe - mag sie auch gesellschaftlich möglicherweise wünschenswerte Effekte haben.
13. Auch ich bekenne mich insgesamt zu Familie als die wünschenswerteste Lebensform. Frauen als "Nur-Hausfrauen" abzuwerten, wenn sie nicht den Verlockungen diverser (genderbegünstigter) Karriereerwartungen nachgeben, ist eine grundsätzliche gesellschaftliche Fehlentwicklung. Die Frau gehört auch als Frau rehabilitiert, Ihre systematische De-Attraktivierung, ja drohende "Abschaffung" durch ihre eigenen feministischen Genderfanatikerinnen ist ein verhängnisvoller Verrat an ihr selbst.
14. Wenn man sich für einen (Minimal-)Staat bekennt, der mit drastisch reduzierter Abgabenquote und gleichzeitigen Abbau des Schuldenberges Nachfolgegenerationen Perspektiven bieten soll, dann muss man auch gegen den weiteren Ausbau von "Sozialleistungen" (in Wirklichkeit Zwangsbeglückungen im hypertrophen Wohlfahrtstaat) sein - auch wenn man selber davon - möglicherweise als Familie mit Kinderwunsch - betroffen ist.
@ Undine @ Riese @ M. S.
Die Frankfurter Schule des kritischen Sozialismus hat ihre Wirkung längst vollbracht! Um gegen sie zu kämpfen, müßte man ja das Rad der Zeit zurückdrehen. So leid es mir tut ! ! !
Der derzeit aktive Feind unserer Gesellschaft ist der POPPERISMUS !
Die Medien feiern Popper für die unbestrittene Behauptung, daß jede Hypothese nur Bestand hat, wenn sie durch keine vorgebrachte Antithese widerlegt werden kann.
Für diese Erkenntnis hat die Welt Popper wirklich nicht gebraucht ! !
Doch unter dem Banner dieser " Rauberkenntnis " wird heute unter dem Namen Popper gesellschaftsverändernder Sprengstoff verbreitet :
" DIE OFFENE GESELLSCHAFT "
Also, Luxushotel ist der Wilhelminenberg nun wahrlich nicht. Ich würde sagen: gehobener Sozialtourismus; schlimm genug.
"Kinderaufbewahrungsplätze", "staatliche Einrichtungen".
Weder müssen Krippen- und Kindergartenplätze gezwungenermaßen staatlich sein - und selbst dann, kann man sich in aller Regel eine aus mehreren auswählen, noch werden Kinder dort "aufbewahrt".
Die Kinder lernen dort sozialen Umgang, die Kinder bekommen ihr erstes Rüstzeug, um in der Gesellschaft ihren Platz zu finden. Die Kinder könnten sogar, wäre es nicht Österreich, wie in der französischen École Maternelle ab 2, ernsthaft Bildung erfahren.
Glauben Sie mir, der Vergleich mit Kindern, die die ersten Jahre ausschließlich bei der Mutter verbringen, macht sicher.
Klar, weil in katholischen Kinderheimen ja alles roger war. Tolles Argument.
Warum zu Cohn-Bendit schweifen, sieh, die Bösen sind so nah....
Die eindeutige Verantwortlichkeit der Wiener Sozialisten für die seinerzeitigen Schändlichkeiten auf dem Wilhelminenberg, vor allem aber für die jetzigen Vertuschungsbemühungen, tauchen auch viele andere Vorkommnisse im Roten Wien, insbesondere die Causa Kampusch in ein immer mieseres Licht. Und seitens der Staatsanwaltschaften geschieht - nichts. Und da gibt es immer noch gutwillige Freunde in diesem Blog, die meinen, Frau Karl wäre eine gute Justizministerin?
@Susa 18. Oktober 2011 13:59
Ach, Kindchen.
Erst mal hast Du von "Herren" zu reden wenn Du von "Frauen" sprichst. Auf Deutsch heißt es immer noch Mann und Weib, Herr und Frau.
Zweitens solltest Du Dich fragen, warum man Weiber nicht sterilisiert, ihnen vielmehr Pillen, Spiralen etc. zur Verfügung stellt.
Drittens solltest Du mal auf die glorreiche Idee kommen zu fragen, wieso es noch immer keine Pille für HERREN gibt.
xRatio
@Celian
Bei den linken Gutmenschen liegt sie mit solchen Aussagen immer richtig und dient sich gleichzeitig für den nächsten Oscar an!
@Undine
No joa - aber die jetzt neu aufgetauchten Fälle am Wilhelminenberg - womöglich sogar mit Todesfolgen - sollen angeblich aus den Jahren 1948 - 1953 rühren.
Die Sozis mußten mit ihren Gräueltaten gar nicht auf die 68er warten, die haben damals vielleicht nur das National weggelassen und einfach weitergemacht!
@ Undine @ gandalf @ und weitere Kommentatoren des Tages
Immer wieder taucht der Name des bedauernswerten Mißbrauchsopfers Kampusch auf. Haben diese Andeutungen einen halbwegs realen Hintergrund?
Die arme Natascha verdient unser Mitgefühl, aber Berlusconis Ruby traut man eher zu, daß sie schlaffe Linksbonzen in Verlegenheit bringen könnte!
Dr. Unterberger meint:
Frauen ... sind nun einmal für die Reproduktion viel wichtiger als die Männer -
Ein nicht nur sprachlich ("Frau" vs "Mann"?) sondern auch inhaltlich verfehltes Statement.
Die "Reproduktion" ginge heute sogar vollkommen ohne Weiber und "Leihmütter".
Das hat Prof. Hans Schöler, heute MPI Münster, bereits vor gut 10 Jahren in USA mit der Entwicklung
gesunder, quicklebendiger Tiere allein aus adulten Stammzellen allein im Reaganzglas/Brutkasten bewiesen.
Was biologisch-genetisch bei heterosexuellen Tieren geht, geht fraglos auch beim Menschen.
Weswegen daran seit Jahrzehnten nicht geforscht werden darf, schon im Vorfeld alles abgeblockt wird?
Zum einen sind's die Pfaffen. Zum andern sind's die Weiber. Die fürchten um ihr Gebärmonopol, das ihnen seit Jahrtausenden ein bequemes Auskommen auf Kosten der Herren (schon in den Höhlen der Neanderthaler) sicherte und sichert.
xRatio
Geld kann man nicht essen. Daher hilft Ihnen Ihre angesparte Altersvorsorge gar nichts, wenn nicht die Kinder anderer Leute für Sie arbeiten!
"Als Gegenleistung für die damals erbrachten Leistungen seiner Eltern zahlt er heute deren Pensionen."
Wenn der Kinderlose die Pension für seine Eltern zahlt, wer zahlt dann die Pension für den Kinderlosen?
Das Problem an der ganzen Sache ist: Kaum jemand begreift die Tragweite dieses Gesetzes.
Die Linke grölt heute blos fröhlich über ihren ach so tollen Erfolg (der sich hoffentlich für sie selbst alsbald als Bumerang erweisen wird), die anderen haben nicht wirklich eine Ahnung, worüber sie wirklich abstimmen.
Die Bevölkerung bekommt dies alles - dank direkt gelenkter oder bestochener Medien - gar nicht mit.
Woher soll also Widerstand kommen? Den gibts in Österreich traditionellerweise immer erst, wenn es zu spät ist (und dann auch nur zaghaft).
In Österreich werden die Verrückten daran erkannt, daß sie nach der Internierung "ein aufgeregtes Benehmen zur Schau tragen".
(Karl Kraus)
Es läge an der ÖVP diese weitere Einschränkung der Meinungsfreiheit durch die linke PC und trotz Rahmenbeschluß der EU nicht zuzulassen, indem sie ihre Zustimmung verweigert. Allerdings scheint diese Erwartung nach der Fülle an Umfallern der letzten Jahre eher als aussichtslos.
Bleibt nur noch der VfGH - er könnte diesem unerträglichem Spuk wegen Verletzung des Gleichheitsgrundsatzes ein Ende bereiten - die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.
Und um die Abgeordneten müssen wir uns keine Sorgen machen, denn diejenigen, welche es betreffen könnte, streben schon vorbeugend - falls diese totale Meinungseinschränkung mit einem viel zu schwammigen Gesetz doch Realität wird - eine Verstärkung ihrer Immunität an, wie man in den Medien bereits nachlesen konnte.
Lediglich gegen den Bürger mit Zivilcourage wird zum Halali geblasen und das kann am Ende des Tages leider uns alle hier betreffen.
P.S.: Die hohe Zeit des Hugo Portisch ist halt auch schon vorüber! ;-)
Wir haben diese Anregungen in unsere Sammlung zum Thema "Verfehlte Familienpolitik" mit aufgenommen!
http://www.zukunftskinder.org/?page_id=9751
Unsere Zusammenfassung lautet:
Solange der Generationenvertrag so aufgebaut ist, dass die Altersversorgung (im Gegensatz zu früheren Zeiten) von der Zahl der Kinder abgekoppelt ist und stattdessen an den Faktor Arbeit gekoppelt ist, solange wird es weniger Kinder geben.
Solange der Faktor Arbeit nicht die erwünschten Früchte trägt und man davon höchstens 1 Kind ernähren, kleiden und ausbilden kann – ohne zu vergessen, dass man Rücklagen für Öko-Zwänge und Altersvorsorge bilden muss -, solange wird es weniger Kinder geben.
Solange das Geld, das man bekommt, immer weniger wert ist, solange wird es weniger Kinder geben.
Solange man uns für austauschbar hält und uns dazu anhält, unsere Kultur zugunsten von Importkulturen aufzugeben, solange wird es weniger Kinder geben.
Solange man es nicht für nötig hält, Frauen und Familien zu entlasten, sondern immer mehr von ihnen fordert – ohne dass bessere Chancen erkennbar wären -, solange wird es weniger Kinder geben.
Solange sich Frauen und Kinder nicht mehr sicher fühlen können in diesem Land, solange wird es weniger Kinder geben.
Solange alle diese Trends anhalten, solange wird es höchstens im Ausland mehr deutsche Kinder geben.
http://www.zukunftskinder.org/?p=6513
Aber nein doch, Widerstand gibts in Österreich sehr mutigen und lautstarken - dort, wo es garantiert ungefährlich für den "Widerständler" ist: man erinnere sich nur an "Haider Schüssel an die Wand".
Und ich fürchte, die Abstimmenden wissen ganz genau, worüber und wofür sie da abstimmen. Für sich selbst müssen sie kaum zukünftige bittere Folgen fürchten, weil sie ohnedies kaum jemals durch mutige Wortmeldungen auffallen. Und wenn das tumbe Volk durch dieses Knebelgesetz endlich vollkommen zum Schweigen gebracht worden ist - umso besser für diejenigen, die sich das Land gemütlich untereinander zwecks persönlicher Gewinnoptimierung aufteilen wollen. Da trifft sich Bronx-Revierverteilung mit dem durch den Fall des eisernen Vorhangs in die Freiheit entlassenen Kommunismus. Makaber, und Orwell war mit seinen Visionen ein Waisenkind.
Letztendlich hat immer das Volk recht.
Wie lange es allerdings noch dauern wird, bis dieses ungeschriebene Grundgesetz zur Umsetzung gereicht, ist ungewiss - je länger es noch braucht dazu, desto heftiger wird die Reaktion werden.
Hugo Portisch hat mit seiner Unterstützung für Fischer jedwede konservative Glaubwürdigkeit verloren. Er ist zum "Überschwimmer" geworden, der auch beim unteren Durchschnittsmenschen punkten möchte - elitär war "gestern".
Unerträglich diese politisch korrekte Anbiederung (egal ob Potisch od. die nationalstaatlichen Justizminister) samt ihres generellen Sittenverfalles.
Dieses Gesetz macht reinen Tisch. Bis jetzt kontrollierte die PC durch Moralkeulen, ab jetzt mit Schlagstöcken.
Moralkeulen zerstören Karieren, Schlagstöcke die Existenz.
Sollte der Auszug von Portischs neuestem Buch, der gestern von Christian Ortner in seinem Blog abgebildet wurde, maßgeblich für das restliche Buch sein, so handelt es sich dabei um einen "weichgespülten Besinnungsaufsatz" (Rennziege).
Ob jetzt das Böse aus Brüssel kommt oder aus Wien, ursächlich verantwortlich dafür sind die Sozialisten aller Farben. Die Sozialisten sorgen mit all dem Chaos, das sie verbreiten, dafür, daß die Menschen letztendlich in einer Gewaltorgie landen. Das war schon bei den erzroten Sozialisten so, bei den braunen Sozialisten ebenfalls und wird auch bei den grünen Sozialisten so sein.
Die Sozialisten in den anderen Parteien, wie der ÖVP oder den Freiheitlichen sind nur einfältige Steigbügelhaler für diese Entwicklung!
Eyoh Unterberger, allles was recht ist!
Ich glaube Ihnen schon, dass Sie Sich von der ganzen antikatholischen Stimmungsmache auf den Schlips getreten fühlen, aber irgendwann ist Schluss. Das Aufrechnen von Opfern war schon bei Hitler und Stalin immer unsympathisch, aber bei Kinderleid würde ich bitten, den Blödsinn bleiben zu lassen.
Und Kinderschändertum an einer politischen Einstellung wie links oder rechts festzumachen, welche vielleicht in Ihrer Studienzeit noch klar identifizierbar waren, ist, gelinde gesagt, intellektuell etwas daneben.
Da geht es nicht um die Opfer, sondern um das Aufzeigen der unterschiedlichen Maße. Das ist ein Fakt.
Es ist schon sehr merkwürdig, dass vor ein paar Monaten ein Zweizeiler im Kurier war, wo gestanden ist, dass der Opferfonds für Geschädigte von Wiener Kinderheimen um 20 Mio EUR erhöht worden ist. Zumindest die Stadtregierung hat also spätestens zu dieser Zeit davon anscheinend etwas gewusst. Aber natürlich kein Nachfragen der Medien warum und wieso auf einmal die Aufstockung des Fonds notwendig geworden ist, wo doch nur die kirchlichen Institutionen anscheinend beteiligt waren. Das konstruierte Bild der bösen Kirche und der guten Linken muss ja schließlich aufrecht erhalten werden. Spätestens da hätten die Medien nachfragen müssen, warum der Fonds auf einmal so gewaltig erhöht worden ist. Aber anscheinend ist der Druck der Sozialisten so groß, dass sich keiner mehr etwas fragen traut, die Konsequenzen für linkskritische Journalisten sind in Österreich anscheinend schon sehr grauslich. Aber wenn Ihr Journalisten in Österreich keine unliebsamen Aufdeckungsarbeit mehr macht, wer dann ? Von der Justiz brauchen wir hier nichts mehr zu erwarten, die befassen sich lieber mit dem Verhetzungsparagraphen und unliebsamen politischen Gegnern.
Freundschaft !
...und das Fräulein Karl ist auf Tauchstation? Sie sollte sich an ihrem Vorgänger Kröger (FPÖ) ein Beispiel nehmen, der hat angeblich rechtzeitig erkannt, dass er psychisch der Aufgabe nicht gewachsen ist und er seine persönliche Karriere-Grenze erreicht hat. Noch ist es Zeit, nicht wiedergutmachbaren Schaden von unserem Gemeinwesen abzuwenden.
Nur welcher Schwarze könnte ihr nachfolgen, wer von den Schwarzen ist denn nicht links gesinnt und vor allem am Futtertrog interessiert?
Man wundert sich wirklich, wenn man bedenkt, dass Portisch sich aufgrund seiner Bücher doch sehr intensiv mit der Geschichte Österreichs befasst haben muss und trotzdem aus meiner Sicht komplett falsche Schlüsse zieht. Eigenartig.
Möglicherweise sind es gerade diese Menschen, die sich so wunderbar wandeln können, die unguten Systemen Vorschub leisten. Dann ist Portisch einer von ihnen.
Zu damaligen Zeiten war Leopold Gratz Bürgermeister in Wien. Welche Karriere der gemacht hat, was er für seinen Freund Proksch mit gefälschten Urkunden geleistet hat und er sogar zum Ehrenbürger ernannt wurde, ist wohl einzigartig. Der hat schon gewusst, wie man Menschen zum Schweigen bringt. Was er wohl davon wusste, oder ob er selbst aktiv beteiligt war, natürlich mit Unschuldsvermutung, gerhört genauestens eruiert.
Islamkritiker werden in Europa kriminalisiert!!!!
http://sosheimat.wordpress.com/2011/10/17/islamkritiker-werden-in-europa-kriminalisiert/
Zitat: "... nicht jedoch Gruppen, die durch „Rasse“, Hautfarbe, Sprache, Religion (einschließlich der obskursten Sekten), Weltanschauung, Staatsangehörigkeit, Abstammung, nationaler oder ethnischer Herkunft, Geschlecht, Behinderung, Alter oder sexuelle Ausrichtung (das Tarnwort für Homosexuelle) definiert sind".
Gut zu wissen, über welche Themen man in diesem Blog nicht mehr schreiben darf.
Zitat: "... dass viele der Abgeordneten der Regierungsparteien, die diesem Gesetz zustimmen, in den nächsten Jahren mit großer Wahrscheinlichkeit selbst Opfer von grünen wie blauen Strafanzeigen werden".
Da müsste aber jedes Mal zuerst die Immunität aufgehoben werden.
Man kann Dr. Unterberger nicht dankbar genug sein, dass er deutlich ausspricht, was vielen Österreichern - auch in interessierten Kreisen - nicht in letzter Konsequenz klar ist, nämlich, dass zu allen Vorschriften, Vorschlägen u.a.m. "der EU" und/oder "aus Brüssel" irgendwann einmal jemand mehr oder weniger Kompetenter aus Österreich zugestimmt haben muss. Das geht von der gegenständlichen bedenklichen Einschränkung der Meinungsfreiheit bis hinunter zum - lästig genug - unsinnigen Verbot von Glühbirnen.
"die meisten konkreten Sachverhalte unter den Hunderten der kirchlichen Opferschutzkommission gemeldeten Fällen spielen sich doch in einer ganz anderen Kategorie ab" ist also kein Aufrechnen wie "Stalin war noch eine ganz andere Dimension als Hitler"?
Bevor dieses Gesetz in Kraft tritt, daher der Aufruf: Stoppt den Islam in Österreich!
(siehe dazu auch den aktuellen Gastkommentar von Harald Fiegl "Lehrpläne für den islamischen Religionsunterricht" sowie die dazugehörigen Ausführungen von Pro Consul, 18.10. 22,00 Uhr).
Es ist ganz wurscht, ob die Verbrechen von Katholiken oder von Sozialisten begangen werden. Verbrecher bleiben Verbrecher. Ungustiös bleibt ungustiös, egal ob in der Kutte oder im Arbeitsgwandl. Das zwanghafte Aufrechnen zeugt von schlechtem Gewissen. "Bitte, die haben auch das gemacht!"
gehe grundsätzlich konform, aber mit dem p.s. kann ich mich nicht anfreunden. das heutige kurier-interview mit portisch zeigt, dass er nach wie vor einer der klügsten des landes ist. er sollte sich öfter äußern.
werde mir sein buch zulegen - und lesen !
"Damit kehren völlig unbestimmte Tatbestände Delikte wie „verächtlich machen“ ins Strafrecht ein."
"Damit kehrt der sonst absolut verpönte Begriff der „Rasse“ in unsere Gesetzbücher ein"
Nein, tun sie nicht. Beide zitierten Formulierungen finden sich schon in der Stammfassung des heutigen Strafgesetzbuches aus dem Jahr 1974. Das ist weder eine neue Erfindung, noch eine der EU.
Das ganze unseelige System des Verhetzungsparagraphen ist steinalt. Das einzige was sich jetzt ändert ist die Aufzählung der geschützten Gruppen.
Klar, das macht das Gesetz nicht besser oder weniger problematisch. Aber mit der EU hat das halt wenig zu tun.
Vor allem wenn man dazu noch bedenkt, dass der EU Rahmenbeschluss von den nationalen Ministern verabschiedet wurde und sogar im Vergleich zu unserer bisherigen Rechtslage relativ (!) harmlos ist muss ich mich schon wundern, wieso AU die Ausrede "die EU ist schuld" auch nur teilweise akzeptieren kann.
Da kommt die nationale Politik nicht aus der Verantwortung.
Die Welt ist letztendlich so wie wir sie machen. Sich bei irgendetwas drauf auszureden, daß das "halt so ist" (i.e., die EU diktiert das, siehe Punkt 1) ist daher nur eine billige Ausrede. Offenbar hätte man damals Einfluß darauf nehmen können, was die EU diktiert. Schließlich ist Österreich ja wohl Bestandteil der EU und kann sie daher auch mitgestalten und muß sich nicht von ihr treiben lassen. Aber das "Veto" mit dem man uns vor dem Beitritt die Angst zu nehmen versucht hat, daß wir als kleines Land überstimmt werden ist ein rein hypothetisches Instrument wenn man es sich nicht einzusetzen getraut.
Daß ein Austritt einen Schaden darstellt, sei unbenommen. Aber niemand einigermaßen Seriöser kann aus heutiger Sicht sagen, was der größere Schaden ist: Austreten oder dabei bleiben.
Wenn ich mir Punkt 6 so anschaue, komme ich nicht umhin zu glauben, daß dieses Gesetz mit den Hintergrund hat, unangenehme Blogautoren abzudrehen.
Liebe Mit-Diskutanten im honorigen A.U.-Forum!
Die soeben beendete Lektüre des Portisch-Interviews im heutigen "Kurier, der heutige Kommentar unseres Dr. Unterberger, sowie die inzwischen vorgebrachten Herunterstufungen" dieses hervorragenden Österreichers lassen mich meine freiwillig eingegangene A.U.-Enthaltsamkeit vergessen (Wortbruch!!).
Nun, liebe Freunde: ich finde praktisch alles, was Dr. Portisch sagt und schreibt, vollkommen richtig und wichtig! Dies sage ich auf die Gefahr hin, auch meine letzten Freunde hier im Forum zu vergrämen (was mir leid täte), und mich als alten Retro-Knaben erscheinen zu lassen.
Keine Frage, dass Freund Volpini mit seiner Aussage, dass alles Schlechte, Dumme und Böse von den Linken aller Couleurs komme, total recht hat.
Das ändert jedoch nichts daran, dass Europa auf Dauer nur durch Zusammenarbeit der europäischen Völker, durch Vertiefung der gemeinschaftlichen Interessen, sich gegen die "neuen Mächte", speziell aus dem asiatischen Raum, einigermaßen selbstbestimmt behaupten können wird.
Wer da anderer Meinung ist, dem sei sie unbenommen. Ich jedenfalls glaube, dass die Rezepte des Österreich-Doktors Portisch die richtige Medikation für unser Europa sind!
Alle unguten Auswüchse in Gesellschaft und Politik sind weiterhin zu bekämpfen, der Linkstrend nach besten Kräften einzudämmen!
Um Europa in der Welt weiterhin jedoch nicht nur kulturell, sondern auch politisch und weltwirtschaftlich als starken Faktor zu erhalten, müssen wir alle Kräfte bündeln, jedoch nicht wieder in kleine, noch viel gefährdetere Einheiten zurückversetzen!
Kurz noch zu meinem Wortbruch: auf Anraten des von mir verehrten Dr. Unterberger werde ich künftig nur selten "das Wort ergreifen", speziell an Sonn- und Feiertagen, um - abseits vom täglichen Frust und Hader - da und dort kleine, bescheidene Anmerkungen über "Gott und die Welt" machen, so wie es mir mein alter Kopf eben gerade eingibt.
Inzwischen danke ich meinen Freunden hier im Forum für vielfach erteilte Zustimmung und Zuneigung! Ich verspreche Ihnen, Sie in Zukunft mit meinen oft nicht mehrheitsfähigen Meinungen nicht mehr unnötig behelligen zu wollen.
Herzlich
Ihr Wertkonservativer!
(mail to: gerhard@michler.at)
Na ja, die Brutalität und die Prositution von Kindern ist diesen Heimen zu eigen. Außerdem gibt es auch jüngere Fälle aus den 90ern und 00ern. Da ist schon ein Unterschied in der Schwere des Verbrechens.
Außerdem geht es hier im wesentlichen um die unterschiedliche mediale Beachtung der Taten. Nun plötzlich war Gewalt damals legitim zum Beispiel.
Missbrauch ist ein gesellschaftliches Problem, da gibt es zuviele Wegschauer, vielleicht weil die Hingucker zu "mächtig" sind.
@STF:
Sie haben ja recht: Ein Aufrechnen ist nicht angebracht vor allem wenn es um eine RECHTFERTIGUNG geht. Nur hier geht es nicht um Rechtfertigung sondern um die mediale Verzerrung. Und um die darzulegen kann/darf man sehr wohl vergleichen.
Zumindest wurde ihm trotz der rechtskräftigen Verurteilung der Ehrenstatus noch nicht aberkannt. Vielleicht wird es noch.
Ich wurde Zeuge als ein Journalist massivst unter Druck gesetzt worden ist. Doch diese schweigen lieber.
Den gewohnt eloquenten Ausführungen Karl Rinnhofers kann man sich nur anschließen.
Geld kann man nicht essen. Daher hilft Ihnen Ihre angesparte Altersvorsorge gar nichts, wenn nicht die Kinder anderer Leute für Sie arbeiten.
Geld kann man nicht essen. Aber Arbeit auch nicht. Denn nur Arbeitskraft gemeinsam mit Produktionsmitteln erzeugt Produkte, die unter anderen auch eßbar sind. Um Arbeitskraft bereitzustellen, bedarf es Menschen. Und um Produktionsmittel, also Fabriken, Maschinen, etc. bereitzustellen, bedarf es Investitionen. Investitionen wiederum können nur getätigt werden, wenn Kapital zur Verfügung steht. Kapital das jene Kinderlosen ansparen könnten, wenn man sie nur ließe. Es ist aber noch viel schlimmer. Da alles Kapital in den Konsum fließt und die gesamte Gesellschaft sich verschuldet hat, gibt es in Zukunft kein Kapital mehr für Investitionen, daher auch keine Arbeit mehr, die Kinder in der Zukunft werden arbeitslos. Und niemandes Pension zahlen können.
Wenn der Kinderlose die Pension für seine Eltern zahlt, wer zahlt dann die Pension für den Kinderlosen?
Niemand, das war ja der Ausgangspunkt aller Überlegungen. Kinderlose könnten ihre Pensionen selbst finanzieren, wenn man sie aus der Zwangsverpflichtung durch den Umverteilungsstaat, Kinderhabende zu subventionieren, entlassen würde.
@Schnabeltierfresser
Aha, so einfach ist das! Wollen wir also zusammenfassen: Die Linken dürfen sich als Aufdecker und Ankläger von Straftaten Rechter jederzeit betätigen, was ja auch, wenn's tatsächlich solche Straftaten gibt, in Ordnung ist; umgekehrt dürfen sich aber Rechte NICHT als Aufdecker und Ankläger linker Straftäter betätigen, weil man das dann AUFRECHNEN nennt. Alles klar?
Was da verzerrt sein soll, ist mir ja auch nicht ganz klar, die letzten Tage waren sämtliche Medien gesteckt voll mit dem Thema.
Ein widerlicher Tatbestand. Aber ebenso widerlich:
1.) Ein Junganwalt will sich da offenbar einen Namen machen und badet sich im Medientheater.
2.) Heute morgen im Radio: Der Genosse Stadtrat - Oxonitsch macht wie bei Genossen üblich in bewährter Weise den Wendehals. Auf die Frage des Redakteurs, wie es den die "Sozialdemokratie"!! damit halte, daß sich das alles im Genossenheim abgespielt hat, sagte er - "Man dürfe nicht vergessen, zur damaliegen zeit galten noch die (bösen) Nazi Erziehungsmethoden. Erst die vereinten Genossen haben das verändert." Eh kloar. Die Nazikeule. Wenn dem auch so wäre, so vergisst der Genosse gefliessentlich, daß hundertausende Genossen begeistert mit dem Hitlergruss beim Einmarsch der Deutschen Armee am Straßenrand und am Heldenplatz standen und skandierten. Und vor allem - die ErzieherInnen waren allesamt Sozialisten, also offenbar auch Nazis laut Oxonitsch. Denn auch damals schon bekam in einem sozialistischem Betrieb kein andersdenkender jemals einen Arbeitsplatz. Oxonitsch -ein weiteres Beispiel eines unterbelichteten Stadtrats aus Wien.
Da jauchzt die Denunzianten- und Stasipartei in Österreich auf.
Nun werden Öllinger und Co mit den Anzeigen nicht nachkommen. Und willige Staatsanwälte, die schon jetzt als grüne Außenstellen und als Filialen der türkischen Religionsbehörde agieren, werden der Meinungsfreiheit den Todesstoß versetzen.
Zu den neuen sozialistisch-ökokommunistisch angehauchten Gesetzen passen wunderbar :
-Ein ORF als linker Privilegienstadel, der seinen stramm grün-roten Mitarbeitern (einschließlich der ÖVP-nahen Feigenblätter) üppige von Steuergeldern und Zwangsgebühren gespeiste astronomische Gehälter zahlt.
- Schmierblätter, die sich ungeniert weiter mit Inseraten bestechen lassen und die aber auch sonst von der öffentlichen Hand kräftig kassieren (zB Wiener
Wohnen an NEWS....)
- Eine Abgeordnete, die ihre Position zur Veröffentlichung gestohlener Daten
missbraucht (G. Moser)
- ein Staatsanwalt, der offiziell gegen eine im Parlament vertretene Partei hetzt
und einen Prozess zu einer Wahlkampf-Show umfunktioniert, indem er das Auftreten von Kandidaten dieser Partei bewertet.
- eine Zeitschrift, die Spitzel in Parteiveranstaltungen einschleust und dann ihr
missliebige Personen sofort anzeigt
...usw und so fort
Es wird Zeit, die Republik Österreich in ÖDR= Österreichische Demokratische Republik und die Partei der GRÜNEN in ÖKÖ=Öko-Kommunistische Partei Österreichs umzubenennen.
Ich weiß auch nicht, warum sich die gläubigen Katholiken ständig diesem Rechtfertigungsdruck ausgesetzt sehen. Es handelt sich wahrscheinlich um Verfolgungswahn, weil Religion eben gesamtgesellschaftlich nicht mehr die große Bedeutung hat.
@contra
"No joa - aber die jetzt neu aufgetauchten Fälle am Wilhelminenberg - womöglich sogar mit Todesfolgen - sollen angeblich aus den Jahren 1948 - 1953 rühren.
Die Sozis mußten mit ihren Gräueltaten gar nicht auf die 68er warten, die haben damals vielleicht nur das National weggelassen und einfach weitergemacht!"
Heute im Morgenjournal wurde versucht, die Gräueltaten am Wilhelminenberg den Nazis in die Schuhe zu schieben. Das finde ich etwas weit hergeholt, weil anzunehmen ist, daß in Kinderheimen der roten Stadt Wien bestimmt keine ehem. Nazis angestellt waren sondern ausschließlich gestandene Genossen und Genossinnen.
Lieber Wertkonservativer
Es freut mich besonders, wenn es uns gelungen ist, Sie "hinterm Ofen" hervorzulocken. Sie haben natürlich recht, wenn Sie Hugo Portisch verteidigen, denn sein Interview Gestern im Mittagsjournal, daß ich mit Genuß verfolgt habe, war Klartext in besonderer Reinkultur. Wenn das Interview im Kurier ähnlich scharf in seinen Aussagen ist, so haben Sie mit all dem von Ihnen oben Geschriebenen recht.
Sie sollten aber beim www.Ortneronline.at
den Auszug aus seinem Buch lesen, und dort ist er leider nicht sehr überzeugend.
Bin schon neugierig, wie oft uns das in weiterer Zukunft wieder gelingt, denn Sie gehen mir wirklich ab, herzliche Grüße aus einem noch sonnigen Kärnten
Anton Volpini
Vermutlich bekommen die "Pflegerinen" auch noch diesen Ehrenstatus, sie haben doch schließlich die sozialistischen Erziehungsmethoden perfekt ausgeführt und nur ihre Pflicht getan, wie es so schön im sozialistendeutsch heißt.
Habe ich das richtig vernommen?
Udo Proksch ist immer noch Ehrenbürger von Wien?
Na dann Mahlzeit!
@ Celian
Hier ging es lediglich um den wirtschaftlichen Zusammenhang, nicht darum Bevölkerungsgruppen gegeneinander auszuspielen.
Nochmals kurz zum Verständnis: Ihre Sozialabgaben sind NICHT für SIE, sondern für ihre Eltern. Ihre Pension wird von ihren und anderen Kindern bezahlt. D.h. Kinderlose zahlen nichts für ihre eigene Pension ein. Nicht einmal indirekt über Nachkommen. Das ist ein Fakt. Was man darauf politisch und wirtschaftlich macht ist eine andere Frage, der Vorschlag von Herrn Sinn (IFO Präsident) klingt jedenfalls nicht unlogisch.
Trotzdem verstehe ich ihr Hauptargument nicht, denn Familien mit Kindern zahlen ein Vielfaches an Steuern im Vergleich zu dem was als Transferleistungen zurückkommt. Daher ist ihr Argument, daß allein Kinderlose die Transferleistungen zahlen unrichtig.
Ich für meinen Teil würde sehr gerne auf alle staatlichen Transferleistungen zugunsten meiner Kinder verzichten, da diese Beträge im Verhältnis zu den gezahlten Steuern wirklich lächerlich sind.
Ein anderer Ansatz könnte auch sein, daß die Transferleistungen gänzlich eingestellt werden und man im Gegenzug alle Kinderkosten absetzen kann.
Wieso soll sich dieser Anwalt keinen Namen machen dürfen? Lansky & Ganzger werden hier wohl eher nicht die Opfer vertreten.
Es war ja wohl zu erwarten, dass Herr Unterberger die Geschehnisse in diesem Kinderheim zum Anlass nimmt, wieder eine Breitseite auf die politische Linke loszulassen. In Wahrheit geht es dabei überhaupt nicht um links oder rechts. Die Missbrauchsfälle sind viel mehr ein Spiegelbild der damaligen Gesellschaft, in der Kinder als Untertanen, als minderwertig, als "Eigentum" ihrer Vormünder, egal, ob Eltern oder Erzieher angesehen wurden. Diese Ansicht war damals allgegenwärtig, egal, ob der einzelne jetzt schwarz oder rot oder auch blau gewählt hat, ob er jetzt katholisch oder sozialistisch war (heute hingegen gibt es diese "Kinder sind Eigentum der Erwachsenen" - Ansicht vor allem bei den Strammkonservativen, also auch bei Leuten, die zum Teil dieses Forum bevölkern). Es ist also billig, daraus einen Skandal ausschließlich der politischen Linken zu machen. Vielmehr betrifft dieser Skandal die gesamte damalige Bevölkerung, ihre Sichtweisen und die daraus entstehenden Auswüchse. Aus dem selben Grund gab es auch die Missbrauchsfälle in kirchlichen Einrichtungen. Mich würde aber in dem Zusammenhang interessieren warum das Heim am Wilhelminenberg 1977 geschlossen wurde. Waren diese Verbrechen der Grund oder hatte das damit nichts zu tun?
Und man kann den Medien nicht vorwerfen, diese Missbrauchsfälle sanfter zu behandeln als jene in katholischen Heimen. Diese Affäre ist noch jung, mal sehen, was da noch kommt. Aber eines ist auch klar: in diesem Fall ist es (zunächst einmal) EIN Heim. Bei den katholischen Heimen waren es mehrere, bei denen sich erst nach und nach herausstellte, was dort passierte.
Die Marktlehre von Hayek verhält sich zum Finanzkapitalismus wie die Marx'sche Theorie zum Real Existierenden Sozialismus. Liberalismus und Sozialismus - als System konzipiert - sind spiegelverkehrte Irrtümer identer und zwar immanentistischer und materialistischer Herkunft.
Als Teilwahrheit haben Liberalismus und Sozialismus durchaus Berechtigung, verbirgt sich doch hinter dem einen der berechtigte Anspruch der Freiheit, hinter dem anderen, der berechtigte Anspruch der Gerechtigkeit.
In Wahrheit sind aber beide Ideologien Würste, die wir längst schon gegessen haben sollten.
Auch die Naturwissenschaft (Quantenphysik, Epigenetik) weist längst darauf hin, dass die Welt nicht immanent-materialistisch, sondern nur geistig verstehbar ist.
Daher führt an einer metaphysisch- wissenschaftlichen. politischen Theorie kein Weg vorbei. Das Rechts-Links-Gehege trägt einfach nicht mehr.
Dies scheint auf dem ersten Blick eine Rückkehr in die ehrwürdige platonisch- christliche Welt des Mittelalters nahezulegen, tut es aber nicht. Der Makel der Konzeption Collectors liegt darin, dass da die Freiheit nur implizit vorhanden ist.
Nach gut fünfhundert Jahren Neuzeit ist aber die Freisetzung der Subjektivität nicht mehr rückgängig zu machen. Es kommt alles darauf an, die alte, wahre Substanz mit der neuen, absoluten Form zu vermitteln. Die Katholiken müssen Hegel lesen, die Modernen kommen um ihn sowieso nicht herum. Da ist die gemeinsame Basis für die scheinbar unversöhnlichen Gegensätze gegeben.
Wer gründet mit mir ein Institut für modern-konservative politische Theorie?
Geistige Quellen gibt es, Gott sei Dank, im In- und Ausland, nach wie vor!
es tut wohl, wieder einmal die gedanken unseres verehrten wertkonservativen lesen zu dürfen !!
im übrigen stimme ich deinem beitrag vollinhaltlich zu !! portisch ist und bleibt einer der klügsten des landes !!
liebe grüße !
Unter Udo Proksch habe ich keine derartige Ehrung im Netz gefunden. War vielleicht Gratz gemeint?
Ey STF
Den Punkt hast nicht gmacht!
Das passt in mein Mantra: Wer hat uns verraten? Sozialdemokraten!
celian
Mit Sozi kann sie leicht toppen!
Vayav hat einen wunden Punkt berührt. In welcher Absicht ist aber unklar.
Im Gegensatz zu ihm kann es allerdings nur eine Kirche geben, denn Christus hat nur eine gestiftet.
Es ist nur Ausdruck menschlicher Schwäche, dass sich die Kirche gespalten hat. Menschlich deshalb, denn die Spaltungen erfolgten immer an vorhandenen menschlichen Bruchlinien.
Deshalb tut der Hinweis auf diese Gespaltenheit vor allem den katholischen Christen immer weh. Deshalb trifft der Hinweis vor allem die katholischen Christen, denn die haben auf die alte Einheit nie vergessen. Einem Protestanten kann man einen derartigen Vorwurf ja gar nicht machen, der würde ihn entweder nicht verstehen oder nicht wichtig nehmen.
Wenn also der Hinweis auf eine Gespaltenheit nur der katholischen Kirche wehtut, weil nur ihr die Einheit ein Anliegen ist, dann darf man doch wohl im Gegenzug unter Kirche die gerade in ÖSterreich die katholische verstehen und sollte sich darüber im Klaren sein, dass die Vayavsche Kirchenhaarspalterei nur als Spitze gesehen werden muss.
@Brigitte Imb
***!
"... Unterstützung für Fischer "
Schnell noch, bevor ich wegen dieses Hinweises eine Haftstrafe zu befürchten habe: Solange es noch möglich ist, unbedingt Hans PRETTEREBNERS Kommentar, die INTRIGEN unseres HBP Heinz FISCHER betreffend, genau zu lesen!
@brechstange
***!
Ja, manche Menschen sind halt "geschmeidig"!
Mir würde es genügen, wenn die Sozen das Geld, dass sie beim Staat veruntreut haben - ich damit nicht die gesetzlichen Transferleistungen - mit zinsen zurückztahlten.
Mir würde es genügen, wenn die Sozen das Geld, dass sie beim Staat veruntreut haben - ich damit nicht die gesetzlichen Transferleistungen - mit zinsen zurückztahlten.
Es kann aber auch heißen: "Wer hat uns verraten? Christdemokraten".
@xRatio
18. Oktober 2011 23:23
Auf Deutsch heisst es natürlich Herren-Damen, Männer-Frauen, (Kerl?)-Weiber.
Wie weiter mit Europa??
Leider wieder ein Buch, dass ich mir nicht kaufen werde......
Wie Christoph weiter unten geschrieben hat, beobachten wir jetzt, wie die kommende Diktatur langsam ihre Zähne herausfährt. Das, was früher von vielen bloß belächelt wurde wird ernst und zieht nun weitreichende Konsequenzen für die Ungehorsamen nach sich. Man könnte auch sagen: die Grünossen sind erwachsen geworden, oder besser gesagt, sie sind nun ausgewachsen.
Gott sei Dank hält keine Diktatur ewig, vielmehr ist es ein wechselndes Rad in der Geschichte. So wird auch diese politisch-korrekte Diktatur, oder wie man sie nennen mag einmal zusammenbrechen und mit ihr die jetztige Form der Demokratie (Pöbelherrschaft) in der der absurde Glaube vorherrscht, dass die Stimme einer 19-jährigen Prostituierten genauso viel zählt wie die eines Geheimrates. Dass einem Staat mit solch einem Fundament keine lange Existenz beschieden sein kann, sollte eigentlich jedermann klar sein. Besonders bitter ist dies, wenn man bedenkt, dass manche monarchischen Reiche Jahrhunderte gehalten haben, und wir jetzt nach knapp 70 Jahren Demokratie bereits am Ende sind, was zusehens auch die einfachen Menschen spüren.
Dr. Dirk Budde, ein deutscher Professor schreibt in seinem Buch "Heiliges Reich - Republik - Monarchie, Krise und Ende der liberalen Parteiendemokratie":
„Der Epochenwandel wird, wie es Kennzeichen jeder revolutionären Umwälzung ist, urplötzlich, urgewaltig und unwiderstehlich hereinbrechen, auch wenn seine geistigen Voraussetzungen im Zersetzungsprozeß der faulenden Ideologien schon lange herangereift sein mögen. Verglichen mit dem Ende des Kommunismus wird dieser Wandel für den herrschenden linksliberalen „Totalitarismus“ ein viel umfassenderes und vernichtendes Cannae sein. Sie werden merken, daß sie von den metahistorischen Prozessen nichts begriffen hatte, vielmehr wie Maulwürfe im Dunkeln herumgetappt waren.“
Natürlich habe ich Gratz gemeint, kann eventuell leicht mißverständlich gelesen werden, aber es ist der Gratz, dem 1995 diese Ehre zuteil wurde. Unfassbar, oder?
Die einzigen straffreien Stimmen, die bald nur noch verbleiben werden, sind die der Wähler -
Auch wenn deren Stimmbänder vom geringen Gebrauch nur noch ein Krächzen hervorbringen......
Wo ist der passende HNO-Arzt?
Helmut, verunglimpfe bitte nicht das Mittelalter, welches eine Etappe in Richtung Freiheit war. Der Islam ist nur mit Atavismen vergleichbar, nicht mit unserem wunderbaren Mittelalter.
Das "Verbot" des Aufrechnens ist nichts weiter als eine Wertigkeit von Verbrechen. Die "einen" sind mehr "wert" als die anderen. Siehe Hitler und Stalin.
Das ist menschenverachtend, aber natürlich politisch korrekt.
Lieber Hans,
Ich wäre dabei und würde es Institut für politische Theologie nennen.
Weiters finde ich den Plan eines verehrten Mitposters regelmäßige Treffen im kleinen Kreis mit Spitzen der FPÖ zu veranstalten enorm wichtig, denn gerade der FPÖ fehlt es an Konzepten der politischen Theologie, ja ganz allgemein fehlt es ihnen an einem religiösen, sprituellen Fundament.
Eine wirklich gute Zusammenfassung des Themas!
Ich denke, dass der Kern der Problematik darin begründet ist, dass Religion, Staat und Wirtschaft im Islam, egal welcher Provenienz, untrennbar verbunden sind. Säkularismus, die Voraussetzung unserer Freiheit, ist im Islam einfach nicht machbar.
Den Islam modernisieren hieße, den Islam zerstören. Die Mohammedaner wissen das, daher gibt es keinen Dialog, sondern nur Dialüg.
Die Untrennbarkeit von Staat und Religion im Islam ist eine notwendige Konsequenz des Gottesbegriffes. Allah ist als der Eine der Einzige und die Konsequenz daraus ist die totale Unterwerfung.
Im Christentum ist Gott auch der Eine, aber nicht als der Einzige, sondern in der Gestalt von drei Personen und der einzelne Mensch ist als Moment in Gott selbst inbegriffen. Daher die Würde des Menschen im Christentum, daher die Freiheit.
Im Christentum hat sich die Religion aller Zeiten und Völker realisiert, Gott ist Mensch geworden! Er ist kein fremder, ferner Gott, er ist nahe, er hat sich für uns sogar geopfert.
Die Erkenntnis des Islam läuft über die Erkenntnis des Christentums und über die Annahme des Gottesgeschenkes des Glaubens an Jesus Christus, der die Welt mit Gott endgültig versöhnt hat.
Die krude, despotische Wüstenreligion ist nur da, weil wir unseren Gott vergessen haben, wodurch er tot zu sein scheint.
Demokratie war für die Genossen immer nur ein Lippenbekenntnis!
Für die Demokratie waren sie immer nur, wenn es ihnen genützt hat. Die Umbenennung in "Sozialdemokraten" war reine Heuchelei und Augenauswischerei. Sie waren und sind orthodoxe Sozialisten..........
Noch schlimmer ist, daß die ehemalige Volkspartei sich nicht entblödet, den ideologischen Wegbereiter für den orthodox-sozialistischen Überwachungsstaat abzugeben. Ebenso erschütternd ist es zu sehen, daß offensichtlich fachlich Unterbelichtete, wie die derzeitige Justizministerin, in ein solches Amt berufen wird. Leute wie sie hätten vor nicht allzu langer Zeit, ein keiner gesetzgebenden Körperschaft in Österreich von der VP kandidiert worden. Bezirksrätin wäre unter Umständen angemessen.
Gut informierten Kreisen zufolge sind die männlichen Täter vom Kinderheim am Wilhelminenberg in Wien allesamt römisch-katholisch.
Auch Ärzte zählen dazu.
Die Einschränkung der Meinungsfreiheit nach selektiven Kriterien ist ein gefährliches, in seiner Bedrohpotenzial leider noch nicht in annähernder Tragweite erkanntes Machtmittel. Damit wird ein Biotop für „selektive Wahrnehmung“ geschaffen. Wenn taxativ (und im Grunde willkürlich) Gruppen aufgezählt werden, denen gegenüber de facto keinerlei bedenklichen Tatbestände mehr artikuliert werden dürfen (selbst wenn der Wahrheitsgehalt erweisbar ist) oder wenn es schon zum Strafbestand wird, man nur auf mögliche Fehlentwicklungen im Zusammenhang mit solchen Gruppen hinweist, so gerät dies zu einem immunisierenden Schutz und generalentlastenden Freibrief bei den zuvor von Lobbys und ideologisch Präformierten als „Meinungs-Bedrohte“ definierten Begünstigenden. Damit wird die sattsam bekannte Immunität von Abgeordneten willkürlich durch „politisch“ selbst-legitimierte Kriteriensetzung auf ganze Gruppen ausgedehnt.
Umgekehrt wird durch diese Struktur beliebige Diffamierung Unerwünschter noch wirksamer ermöglicht, da in diesen Fällen stets auf die „Meinungsfreiheit“ rekurriert werden kann und selbst Verleumdung ungeahndet bleibt.
Dieses System gesteuerter Diskreditierung wird schon längst angewandt, ja sogar geschult; auch Medien beteiligen sich daran. Gegenwehr seitens des Betroffenen wird nicht ermöglicht; Wer sie versucht, findet sich in noch exponierterer Position wieder. Es sei denn, er gehört obgenannten Gruppen an.
So steht geradezu kodifiziert in schwarzen Lettern, dass es „Gleichere unter Gleichen“ gibt ...! Eine merkwürdige Interpretation von Rechtsstaatlichkeit!
Hurra! Wir haben - wieder - ein Ermächtigungsgesetz.
Und dazu haben wir nicht einmal den Adolf gebraucht! Das haben bei uns in Bagdad auch ein Paar intellektuell durchschnittliche, demokratiepolitisch minderbegabte und staatsphilosophisch sowie historisch anscheinend etwas unterbelichtete MinisterInnen geschafft. In dem für Österreich typischen, vorauseilenden Gehorsam werden diese Damen - voraussichtlich unter der diese Woche erfolgenden Zustimmung eines von koalitionären und intellektuellen Zwängen gepeinigten, keineswegs aber von dem in der Verfassung an dieser Stelle vorgesehenen "Gewissen" geplagten Parlaments - die Grundlage für das schaffen, was im Dritten Reich Aufgabe der Gestapo und in der (bei uns offenbar als Blaupause dienenden) DDR die Stasi war.
Damit kommt für die freiheitsverachtenden, linken Kräfte unseres Landes die "Zielfahne" in Sicht. Der "lange Marsch" vom dritten Reich in die "Sozialistische Demokratische Volksrepublik Österreich" endet nach dem Verlust der kommunistischen Ideologiegrundlage und nach Vereinigung mit den aus RAF, der politisch blinden Ökologiebewegung und der mindestens ebenso unbedarften Friedensbewegung entstandenen Ökofaschisten mit dem triumphalen Einzug in die eu-empfohlene Zukunft.
Nachdem ein Text diesen Inhalts und dieser Diktion wahrscheinlich zum letzten Mal in unserem Lande einigermaßen straffrei geschrieben werden darf, fühle ich mich gedrängt, einige in diesem Forum bereits an anderer Stelle abgebenen Statements letztmalig zu wiederholen:
Jedes Volk - also auch wir Österreicher - hat den Staat, den es verdient. Wir haben schon nach dem Ersten Weltkrieg nicht (bzw. nicht in hinreichendem Maße und hinreichender Zahl) verstanden, was wir mit einer "Demokratie" anfangen sollten, wir haben nach dem Zweiten Weltkrieg nicht begriffen, was Demokratie bedeutet, sondern haben unser Land lieber dem Parteienfilz und der Parteidiktatur überlassen und wir haben nicht verstanden, welchen Tort wir dem demokratischen Gedanken antun, indem wir eine Imigration aus nichtdemokratischen Gesellschaften (noch dazu mit nicht christlichem Kulturverständnis) antun. Wir haben nicht verstanden, dass das hohe Gut "Demokratie" nur bewahrt werden kann, wenn man die unterschiedlichen Meinungen durch ernsthafte und argumentativ anständige Argumentation und - wenn notwendig dennoch kontroverse - Diskussion filtert. Leider findet eine solche Diskussion in Österreich nicht statt. Dieser Filterungsprozess wäre von den Parteien zu leisten (und nicht zu leiten!) gewesen und von unseren Mandataren nach gewissenhafter Prüfung als Gesetz zu verabschieden (und nicht abzunicken, was Kreti und Pleti so einfällt, wenn sie an Schlaflosigkeit leiden).
Ich fürchte, eine Revision dieses letzten Bausteins zu einem totalitären Staat wird eines Tages nur mehr auf entsprechend kostenträchtigem Wege revolutionär zu beseitigen sein.
Viel Glück, liebe Mitbürger!
P.S. Noch dürfen Sie auswandern, wenn Sie können.
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Mein an dieser Stelle übliches
"ceterum censeo ORF delendum esse"
hat sich hiermit erübrigt.
Für jene, die wissen, wovon ich spreche: http://www.CONWUTATIO.at
[mailto: horst.rathbauer@gmx.at]
Das ist eine traurige Sache. Der Geist des Nationalsozialismus und des rigiden Katholizismus war leider auch noch viele Jahre nach dem Krieg in vielen Familien, Klöstern und Heimen bestimmend. Sogar progressive Kreise waren von dieser Plage nicht gänzlich verschont. Es ist ja auch eine Generationenfrage und somit wurden und werden die Verhältnisse zunehmend besser.
Na, da freut sich aber Unterberger! Da gibt es endlich auch bei "links" Kindesmissbrauch, da kann er wieder voll in sein System einsteigen: Missbrauch in der katholischen Kirche? Nicht so schlimm, die "anderen" haben ja auch, möglicherweise (bewiesen ist ja, im Gegensatz zu den Priesern, noch nichts) noch schlimmer; da kann man ja gleich die Kirche exkulpieren und noch schnell darauf hinweisen, dass es ja dort gar keinen "echten" Missbrauch gegeben hat, nur Zuschauen beim Duschen oder so. Von der Klasnic-Kommission, die ja für tatsächlich echte (bewiesene und zugegebene) Missbräuchne schon eine erkleckliche Summe an Entschädigungsgeldern gezahlt hat, hat er offnbar auch noch nichts gehört. Hauptsache, im SPÖ-Dunstkreis haben auch solche oder ähnliche Taten stattgefunden.
Danke, man kann die ehrwürdige Katholische Weltsicht nicht oft genug darstellen. Meinen Einwand habe ich oben formuliert.
Danke für die Zustimmung, lieber ProConsul. Aber im Hinblick auf die real existierenden Parteien habe ich schon resigniert.
Ich hatte es fix auf der to-read-Liste, bis ich die Renzensionen bei amazon las. Die haben mich dann eigentlich vom Kauf abgehalten: http://tinyurl.com/6krjsjo
"Geld kann man nicht essen. Aber Arbeit auch nicht. Denn nur Arbeitskraft gemeinsam mit Produktionsmitteln erzeugt Produkte, die unter anderen auch eßbar sind."
Celian kann offenbar nicht verstehen, dass Geld überhaupt keinen Wert hat, wenn es nicht Menschen gibt, die dafür arbeiten. Auch Produktionsmittel müssen erst einmal von Menschen hergestellt werden.
Stellen Sie sich vor, Sie sitzen einsam und krank auf einem Bauernhof. Sie haben Ihre Eltern bis zum Tode gepflegt und einen Schrank voll Geld angespart. All dieses Geld hilft Ihnen nur, wenn die Kinder anderer Leute für Sie arbeiten.
An sich eine geniale Idee: Man kriminalisiert völlig unbestimmte Delikte wie "Verächtlichmachung", überlässt die nähere Definition handverlesenen Staatsanwälten und Richtern und gewinnt dadurch ein hocheffizientes Kampfmittel zur Ausschaltung politischer Gegner und zur Propagierung eigener Ziele.
Beispiel gefällig? Mit dem Meinungsdelikt "Verharmlosung" hat man hunderte von Österreichern jahrelang ins Gefängnis geworfen, aber auch prominente Ausländer wie den eminenten Historiker David Irving und hat damit erreicht, dass heute niemand mehr ein kritisches Wort zur offiziellen Holocaust-Geschichtsschreibung zu sagen wagt. Und wenn A.U. Michal Graff juridische Kompetenz zubilligt - beim Verharmlosungsdelikt war er federführend.
Wenn man also "Verharmlosung" als Delikt akzeptiert, warum nicht auch "Verächtlichmachung" ?
Liest man diverse Kommentare dieses erschütternden Themas - von "links" bis "rechts", kommt man zu der todsicheren Erkenntnis, dass sich Idioten - gleich welcher Weltanschauungen - wie ein Ei dem anderen gleichen....
Fast - könnte man Einrichtungen der jüngeren Geschichte nachtrauern...
Wieder einmal eine langatmige und im Grunde überflüssige Endlosdebatte.
Zwischenzeitlich bin ich über das folgende, extrem empfehlenswerte Buch des Österreichers Reinhard Böhm gestolpert, dessen 265 Seiten ich seit gestern in einem Zug durchgelesen habe:
Heiße Luft - Reizwort Klimawandel. Fakten - Ängste - Geschäfte
Weder bagatellisierend noch dramatisierend, entspannt und dabei *extrem* informativ und streckenweise unterhaltsam erläutert der Klimaforscher der ZAMG den Stand des Wissens um das wohl komplexeste aller Forschungsgebiete: den Klimawandel. Lesen konnte ich die erste Fassung, die überarbeitete und um 20 Seiten erweiterte »Heiße Luft nach Kopenhagen« kann aber um nichts weniger empfehlenswert sein!
Rezensionen auf amazon: http://tinyurl.com/6gt7zob
Für Interessierte wohl eine der allerbesten Arten, 25€ auszugeben.
Daran zu verdienen, ist schon noch eine Stufe krimineller.
ad Frank: Verschwörungstheorien sind zwar sehr einleuchtend und möglicherweise oberflächlich plausibel. Die Gründe für unsere Situation sind vielschicht und komplex - aber daß hier ein großer Plan dahinter steckt ist in meinen Augen plump...
ad "unglückliche": Diese Homepage ist zwar keine Partnerbörse, aber warum nicht. Vielleicht hilft dieser Kontakt weiter - die Gedanken decken sich, wenn auch ein großer Altersunterschied besteht: aeiou65@aon.at
Warum hier Hugo Portisch und sein neues Buch negativ beurteilt wird, ist mir völlig unverständlich. Ich habe es selbst noch nicht gelesen, aber Informationen aus den abgedruckten Interviews in Kurier, News sowie die Buchauszüge beim Ortner-Blog gesehen.
Es sollte doch alle Leute, welche mit den derzeitigen Zuständigen in Österreich und der EU unzufrieden sind freuen, dass es Leute wie Portisch, Bacher, Radlegger, Fiedler, Moser, Geyer, Androsch, Busek, Frischenschlager, Voggenhuber, Neisser, Wabl, Rohrer, Unterberger, Ortner, BIÖ (Bürgerinitiative Österreich) usw. gibt, welche durch ihre Bekanntheit das betrogene Volk aufrütteln und zu manchen Führungsköpfen in Österreich und der EU Klartext sprechen. Und es werden erfreulicher Weise - auch in anderen EU-Ländern - immer mehr.
Auch wenn alle diese genannten Leute und Organisationen teilweise unterschiedliche Ziele verfolgen und man sich nicht mit allem einverstanden erklärt, so ist ein Aufbruch aus den verkrusteten Strukturen doch sehr zu begrüßen und auch unterstützenswert.
Da treiben sich schon Würschtln in diesem Forum herum!
Eines davon, STF, sticht besonders dadurch hervor, dass es bei fast allen seinen Postings um Aufrechnung geht.
Geht es um Häupl, heißt es: ja, aber der Pröll in NÖ hat ...
Geht es um den Islam, heißt es: ja, aber die Kirche hat ...
Geht es um die SPÖ, heißt es: ja, aber Schwarz-Blau unter Schüssel hat ...
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Und ausgerechnet der fühlt sich berufen mit seiner schmalzigen Kinderleidbetroffenheitsheuchelei hier den Zeigefinger zu erheben.
cabaretreif
Für alle jene (jüngeren) Mitbürger vereinfacht ausgedrückt:
mit einem Ermächtigungsgesetz - es gab in der Weinmarer Republik mehrere davon - ist Adolf Hitler legal (!) und durch demokratische Parlamentswahl am 24.3.1933 an die absolute Macht gekommen. Postwendend hat er dann den Reichstag de facto aufgelöst und das Unheil hat seinen Verlauf genommen.
Was ist passiert?
Ein größerer Sexskandal in einem staatlichen Kinderheim kommt an die Öffentlichkeit.
Und woran denkt Unterberger unwillkürlich dabei ?
An die Sexskandale der röm.-kath. Kirche in Österreich!
Welch Gelegenheit, denkt sich Unterberger, diese Kirche in Ö in Schutz zu nehmen.
Immerhin sei die Sauerei in der staatlichen Einrichtung viel, viel größer gewesen als bei den Pfaffen in Österreich.
Da ist Unterberger zustimmen. selbst wenn man seine Bagatellisierung beiseite lässt.
Nur:
Bei Vergleichen kommt es methodisch immer darauf an, was womit verglichen wird.
Vergleicht man nun die Sexualverbrechen am Wilhelminenberg mit jenen der röm.-kath.
Kirche in Irland, bei denen mehr als 3000 Menschen missbraucht und ermordet wurden,
dann geht der Vergleich zu Ungunsten dieser Kirchenorganisation aus.
Das ist ganz speziell etwas für Sie, Herr Unterberger, um Sie auf den Boden der Realität zurückzuholen:
http://www.theologe.de/kirche_hoelle.htm
So schaut´s aus, wenn man über den österr. röm.-kath. Tellerrand hinausschaut, Herr Unterberger.
Es fragt sich aber generell, ob es sinnvoll ist, auf den anderen zu zeigen und ihm verbal verbrämt mitzuteilen, dass er eine noch viel größere Drecksau als man selber ist.
Ja, Hugo Portisch ist einer der klügsten Köpfe - keine Frage.
Aber sakrosant ist auch er nicht, genauso wie die EU!
Zu Moldavias Kommentar siehe Karl Rinnhofers Text unter Punkt 2.
Zu Brigitte Kashofer:
Natürlich müssen auch Produktionsmittel durch Arbeitskräfte hergestellt werden. Produktionsmittel sind aber nichts Eßbares und keine Konsumgüter, sie sind also nichts, wovon es sich leben läßt. Damit Arbeiter diese Produktionsmittel herstellen können, brauchen sie jemanden, der sie bezahlt. Erst durch einen solchen Investor, der ihren Lebensunterhalt finanziert, wird Konsum und Eßbares ermöglicht. Man kann auch ohne Produktionsmittel leben? Dann lebten wir noch auf den Bäumen.
Arbeit ohne Kapital ist wertlos.
Ein Beispiel zur Veranschaulichung:
Stellen Sie sich vor, Sie leben auf einer einsamen Insel, auf der gibt es Palmen, auf denen Kokosnüsse, das einzige Nahrungsmittel weit und breit. Sie werden samt Ihrer Arbeitskraft verhungern, weil Sie die Palme nicht erklimmen können. Zwei starke Arme nützen Ihnen da gar nichts, die Palme ist zu hoch. Es sei denn Sie hätten eine Leiter (=Kapital).
@ProConsul
Sie schreiben: "In einer Welt, die soweit in der Moderne fortgeschritten ist, wie wir, und wo die Mehrheit der Menschen von Gott und ihren spirituellen Ursprünge nichts weiß - teilweise auch gar nicht wissen will, da ihnen die materielle Welt besser gefällt - in dieser Welt geht es nur mehr darum das kleinere Übel zu wählen, und das ist nun mal ein Staat der sich möglichst aus dem Leben der Menschen heraushält, im Gegensatz zu den Diktaturen Kommunismus, Nationalsozialismus und Sozialismus."
Ist das wirklich so? Eben erhalte ich (dank "Die Weisse Rose") einen Hinweis auf die neue Ungarische Verfassung, die Sie nicht bestätigt. Dort heißt es: Wir sind Stolz darauf, das König Stephan der Heilige den Ungarischen Staat vor tausend Jahren auf feste Grundlagen gestellt und unser Vaterland zum Teil des Christlichen Europa gemacht hat". "Wir anerkennen die nationenerhaltende Rolle des Christentums".
Die Heilige Stephanskrone "verkörpert die verfassungsmäßige Kontinuität Ungarns".
Vielleicht sollte man auch einmal die Weihnachtsbotschaft Pius XII. von 1942 über
"The Internal Order of Stats and People" wieder lesen? Da steht Unverzichtbares drin für jede staatliche Gemeinschaft, die diesen Namen verdient.
OT:
http://www.profil.at/articles/1141/560/309413/krise-schoenrechnen
Ein guter Bänker ist wie ein guter Haarschneider, beide frisieren kreativ!
Dass die Bilanzierungsregeln für Banken eine private Institution in London produziert, erinnert mich an die private FED. Alles in deutscher Hand!
Posten sie mal ein Foto, vielleicht kann man ja darüber reden.
@WK
welcome back!!!
Muß man zukünftig eben eine Einschränkung der Meinungsfreiheit akzeptieren und muß deshalb unterlassen zu schreiben, daß man im "Life Ball" mit dem dahinter stehenden Gery Keszler ein Ärgernis erblickt?
Offensichtlich habe ich jemanden sehr geärgert. Das freut mich aber sehr.
Komm Baby gib mir alles was Du drauf hast ...
Wir sind in rasantem Tempo unterwegs in einen neuen Totalitarismus. Die Sozialisten in allen Parteien sind eifrig am Werken. Die seltsame Frau Karl ist nicht in der Lage intellektuell zu behirnen was sie da tut (das wage ich nach einem persönlichen Gespräch mir ihr so zu sagen). Ähnlich ist es schon vor ein paar Jahren bei der damaligen neuen EU-Waffenrichtlinie gelaufen. Diese herrschende politische Nomenklatura ist dabei ds Projekt "Paneuropa" zu zerstören.
Die damalige Gesellschaft deren Spiegelbild Missbrauch war - wie hat sie es geschafft, die wunderbaren, verständnisvollen Menschen von heute mit ihren standhaften Moralgrundsätzen zu erzeugen.
Zum ersten Mal in der Geschichte der Menschheit ist der Apfel einmal weit vom Stamm gefallen.
Ich bin glücklich, gemeinsam mit Salzburger in der heutigen Zeit zu leben.
Ja es gibt bei den Genossen eine Weihestufe ab der man nicht mehr verraten wird.
Was allen anderen gegenüber aber nur eine Bestätigung meines Mantras ist.
Ja es war doch der Schüssel, der Sozialdemokratie verraten hat an die Blauen. Das war ein christdemokratischer Verräter.
Ansonsten ist jemandem zu sagen, dass der Inhalt eines Verses nicht im Reim liegt sondern davor.
Nein, in dem Fall ist das schon egal. Dem Kind ist es gleichgültig, ob es von einem Priester, einem Erzieher oder einem Freund von einem der beiden, der vielleicht dafür etwas bezahlt, vergewaltigt wird. Die Qual ist dieselbe. Danke.
Trollfresser
die Sache ist ganz einfach: in jedem Kinderheim, egal, ob katholisch oder sozialistisch, ging es streng hierarchisch zu. Da waren die Erzieher, die Aufseher (egal ob das jetzt Priester oder Gemeindebedienstete waren), und dort waren die Kinder, die Schutzbefohlenen, die Abhängigen. Je strenger diese Struktur, desto größer die Gefahr des Missbrauchs. Und in einer Gesellschaft, die prinzipiell Kinder als Eigentum ihrer Erzieher sieht, sind diese herarchischen Heimstrukturen besonders streng. Wesentlich strenger als in jeder Familie.
Aber der Reim macht erst den Vers.
Also was wollen Sie jetzt?
Ich bin doch eh froh, dass unsere Universitätspsychologen in den Kindergärten uns Schulen für die psychische Gesundheit unserer Kinder kämpfen.
Die Menschen die dabei herauskommen stehen naturlich weit über den autoritätshörigen Dumpflingen von noch vor 20 Jahren und haben die Einordnung in ein hierarchisches System einfach nicht mehr nötig.
Wir sind heute über die Fehler der unserer Eltern und Großeltern so weit hinweggestiegen wie Stalin nach dem großen Vaterländischen Krieg über die Kulakensäuberungen.
Wir sind glücklich. Wir funktionieren ohne Dresche.
Wir sind uns sicher, dass derartige Mißstände heute nicht nur nicht mehr möglich sind, weil zahlreiche Kontrollen eingebaut sind, sondern wir halten diese für geradezu denkunmöglich.
Freundschaft Genossienen und Genosen!
Das Hauptproblem vieler Initiativen - wie auch in diesem Blog - ist es, dass es unter zehn Personen elf verschiedene Meinungen und erstrebenswerte Ziele gibt. Dies ist auch ein Grund zur Freude bei den "Etablierten", denn die Oppositionen sind meist zerstritten, lassen sich nicht bündeln und werden damit für die derzeit an den Machthebeln sitzenden Parteien und Leuten nicht gefährlich.
Trollfresser
Offenbar ist Ihnen eine Gesellschaft lieber, in der
1.) Leute hauptsächlich deswegen etwas werden, weil sie aus einer bestimmten Ecke kommen und
2.) Autorität gleichzusetzen ist mit der Erlaubnis, mit dem Untergebenen alles machen zu dürfen.
Beides ist die Brutzelle für solche Auswüchse.
Und offenbar gehören Sie zu jenen Leuten, die sich nur in solchen Strukturen behaupten können und sich deswegen wohl fühlen.
Sie sollten sich einsperren und die moderne Welt meiden, wenn Sie sich in ihr nicht zurecht finden.
Und Leute, die bei jeder Gelegenheit den Herrn Stalin bemühen, obwohl es um ihn gar nicht geht, nicht einmal um den Kommunismus an sich, kommen mir etwas sehr verschroben vor - gelinde gesagt.
Wir gläubigen Katholiken stehen natürlich nicht unter Rechtfertigungsdruck. Dafür haben wir die Amtskirche.
Ob die mit der Rechtfertigung der linken Meute gegenüber Erfolg hat oder nicht - was soll's. Wenn jemand uns am Zeug flicken will wird er einen Grund finden und es tun.
Wenn es sich um Verfolgungswahn handelte: STF als Verfolger? Da lachen ja die Hühner. Da müsste er sich viel mehr anstrenden.
Und zur gesellschaftlichen Relevanz: da kann man nur sagen, Gottseidank! Es steht ja nirgends geschrieben - außer bei Dan Brown - dass die Kirche nach gesellschaftlicher Relevanz streben muss. Es war auch in der Vergangenheit eher so, dass die Gesellschaft die "Relevanz" der Kirche beinahe aufgedrängt hat. Bereits der alte Bonifazius musste einen seiner Bischofe strengstens maßregeln, weil dieser glaubte, sich wie ein fränkischer adeliger Herr aufführen zu dürfen.
Das Bonifazbeispiel zeigt auch, dass es eher zum Vorteil der Gesellschaft ist, wenn die Kirche Relevanz hat und eher zum Schaden der Kirche, wenn sie die angetragene Relevanz zum Vorteil ihrer Gläubigen und damit potentiell aller annimmt.
Und ohne STF am Zeug flicken zu wollen, es verwundert schon sehr, dass er sich auf ein konservatives Parkett wagt und dann nur Gemeinplätze zum besten geben kann. Wenn jemand so handelt, dann ist aber auch klar, dass außer den Gemeinplätzen nichts vorhanden ist.
Sorry STF - bitte mehr anstrengen.
jemand
dann vergnügen Sie sich an folgenden Reimen. Es wird Ihnen wohl genügen:
http://www.youtube.com/watch?v=VoOm8A53q4Y&feature=related
Menschen, die sich von bedrohten, exotischen Tierarten (Schnabeltiere) ernähren, können mit verqueren Ansichten wohl kaum überraschen. Aber wenn sie schon mit dem unsäglichen Hitler-Stalin Vergleich kommen: Gerade dieser zeigt die blinden Wahn, in dem unsere Gesellschaft steckt. Die Bolschewisten haben quantitativ noch VIEL mehr Menschenleben auf dem Gewissen (so sie eines hätten) als die Nazis - und sie begannen damit schon lang vor dem Krieg mit Deutschland (-> Holodomor, Gulag, Säuberungen nach Listen). Trotzdem prangt am Volkstheater der rote Stern, trotzdem gab und gibt es auf Unis etc. Trotzkistische und kommunistische Gruppierungen, die alle stolzgeschwelltbusig durch die Gegend laufen und „Schüssel an die Wand“ etc. skandieren. Deutlicher kann man die einseitige Blindheit des Systems ja nicht mehr darstellen. Man muss es nur sehen wollen.
Nazi sells. D sollte dafür Royalties einheben. Dann könnten sie den Euro und Grie und It und Spa und Fra etc. mit links sanieren.
http://www.youtube.com/watch?v=o5Qn5PayxR8&feature=relmfu
... und ob hier ebenso Personen genannt werden ? Noch habe ich keinen konkreten Namen eines Täters oder einer Täterin (so gehört sich´s) gelesen.
Gebildete im Gebärstreik: Deutschland verdummt!
von Julia Bug
http://ef-magazin.de/2009/07/30/1389-gebildete-im-gebaerstreik-deutschland-verdummt
Ganz auch meine Meinung. Die Lady aus Zürich hat Haare auf den Zähnen :-)
Der @Salzburger schreibt:
"Es ist also billig, daraus einen Skandal ausschließlich der politischen Linken zu machen. Vielmehr betrifft dieser Skandal die gesamte damalige Bevölkerung, ihre Sichtweisen und die daraus entstehenden Auswüchse."
Der @Carlo schreibt:
"Der Geist des Nationalsozialismus und des rigiden Katholizismus war leider auch noch viele Jahre nach dem Krieg in vielen Familien, Klöstern und Heimen bestimmend. Sogar progressive Kreise waren von dieser Plage nicht gänzlich verschont."
Im Morgenjournal hat der Herr Oxonitsch (oder wie der heißt) auch ziemlich deutlich die Meinung vertreten, daß an dem viele Jahre andauernden Mißbrauch an wehrlosen Kindern in einem Heim der roten Stadt Wien eigentlich die Nazis Schuld sind.
Erstaunlich nur, wie jetzt auf einmal ---weil es um Verbrechen von "Genossen" und "Genossinnen" geht, VERSTÄNDNIS aufkommt für die "SICHTWEISE der GESAMTEN DAMALIGEN BEVÖLKERUNG"und die "daraus entstehenden AUSWÜCHSE"!
Das ist ja wirklich eine ATEMBERAUBENDE ENTDECKUNG!
Auch Dr. Julius Tandler, der sozialistische Gesundheitsstadtrat, sollte also für seine Aufforderung, "Unwertes Leben zu vernichten, weil man dem Volk in diesen Notzeiten (20er-Jahre!) die hohen Kosten für deren Unterhalt nicht zumuten könne" auch jetzt mithilfe dieser Masche rehabilitiert werden.
Waren nun in der Zeit des Nationalsozialismus nun nicht nur ausschließlich die Nazis, bzw die eingeschriebenen NSDAP-Mitglieder die Bösen ---oder alle anderen auch vom "Geist des Nationalsozialismus" befallen und sogar die immer guten lupenreinen "Progressiven Kreise", also alle Nichtnazis damals auch böse??
Könnte es nun etwa so gewesen sein, daß auch die Nazis nicht erst schlimme Menschen geworden sind, als der Hitler kam? Vielleicht waren auch diese Menschen schon unwillkürlich geprägt von der Gesellschaft, die lange zuvor Einfluß gehabt hat?
Man muß akzeptieren, daß die "Geschichte" NICHT 1938 oder 1933 oder 1918oder 1914 begonnen hat und daß JEDE Generation von den vorhergehenden Generationen geprägt wird. Zur Zeit ist es die LINKE mit ihrer POLITICAL CORRECTNESS, die vehement und gnadenlos die Führung übernommen hat.
"Geld kann man nicht essen."
Schön, daß diese nobelpreisträchtige Erkenntnis (© xRatio :-)) langsam durchsickert.
Geld wird nur geschätzt, wenn man damit (von anderen Menschen) etwas Brauchbares oder eben Eßbares erwerben kann (Tauschwert).
Ohne Tauschpartner (Menschen) verliert Geld jeden Sinn, das Sachvermögen (Kapital) jedoch höchstens teilweise.
Man kann ganz einfach sagen: Geld ist außer als Tauschmittel nichts, Kapital alles.
Celian und Karl Rinnhofer ist zuzustimmen,
Sie stellen ja nicht auf ein an sich wertloses Tauschmittel namens "Geld" ab, sondern auf das echte Kapital, d.h. das echte Sachvermögen (Vorräte, Werkzeuge, Maschinen, Gebäude etc.).
"Ein Volk, das überwiegend durch Kinder vorsorgt, bleibt arm. Ein Volk, das überwiegend durch Kapitalbildung vorsorgt, wird wohlhabend."
Wolfram Engels
Mehr Nachwuchs braucht und verbraucht eben auch mehr (Lebt heute meist sogar auf Kosten anderer, verbraucht mehr als er selbst beiträgt).
Kinderkriegerin Brigitte Kashofer führt uns wieder nur die Absurditäten des staatlichen, "umlagefinanzierten" Zwangsversicherungssystems vor Augen.
Und nein. Es gibt keinen "Generationenvertrag" mit dem dieser staatsgemachte Schwachsinn immer wieder schöngeredet wird.
Ganz meiner Meinung auch dies:
Gebildete im Gebärstreik: Deutschland verdummt!
von Julia Bug
http://ef-magazin.de/2009/07/30/1389-gebildete-im-gebaerstreik-deutschland-verdummt
Umfassend, fundiert, sehr genau und zutreffend zum Thema kapitalfinanziert vs. umlagefinanziert:
http://mehr-freiheit.de/faq/rente.html#k3
Das ist ganz genau das, was ich knapp weiter unten angemerkt habe: das Ganze ist fraglos eine Sauerei und ein Verbrechen (wobei man natürlich noch nicht genau weiß, was stimmt und was nicht - also "Unschuldsvermutung"), allerdings neigt Unterberger immer wieder (nicht nur in diesem Fall) dazu, die die Sauereien "seiner" Klientel (kath. Kirche, konservativ-rechte Gesellschaftskreise) zu relativieren bzw. zu rechtfertigen und sofort triumphierend aufzuheulen, wenn die "anderen" (links, rot) auch so etwas tun, so als ob dabei die Untaten der einen dadurch besser oder gar entschuldbar wären.
@Konrad Loräntz
*******!
Ja, lieber Observer,
was der uns beiden bekannte Gerhard Pascher schreibt, ist schon sehr richtig (wenn ich auch nicht alle Namen, die er angibt, goutiere).
Das ist ja die Crux der Bürgerlichen und Liberalen, dass sie zwar das Richtige in Gesellschaft und Politik wollen und anstreben, doch durch ihre Uneinigkeit in grundsätzlichen Zielsetzungen und Zersplitterung in viele Denk- und Tat-Varianten dann meist über ihre eigenen Füße stolpern.
Um Großes und Bleibendes zu erreichen, braucht es starke, charismatisch agierende und wirkende Menschen, die den Völkern mutig die Richtung in eine lebenswerte Zukunft weisen.
Derlei Typen sucht man derzeit in ganz Europa vergebens: das ist wohl der Hauptgrund für die sich seuchenartig ausbreitende völkereinlullende Links-Ideologie!
(mail to: gerhard@michler.at)
Damit geht nun wieder ein Wunschtraum unser Genossen in Erfüllung, der ja schon seit langem im Parteiprogramm aufgelistet war:
"Im österreichischen Katalog an Grund- und Freiheitsrechten fehlen soziale Grundrechte nach wie vor zur Gänze. Wir fordern daher die Schaffung eines
modernen Grundrechtskatalogs, der Basis einer modernen, sozialen, freien, gerechten und solidarischen Gesellschaft sein wird. Dieser Grundrechtskatalog
hat nicht nur die Beziehungen zwischen Bürgerinnen bzw. Bürgern und Staat neu zu ordnen, sondern auch das Zusammenleben der Menschen unter Wahrung ihrer Würde und des gegenseitigen Respekts voreinander zu gestalten. Dieser Grundrechtskatalog wird daher auch stärker die Praxis der Justiz zu prägen haben."
@Pumuckl
nur eine kurze Anmerkung, damit Sir Karl nicht zu schnell im Grab rotieren muss:
Bei Popper geht es darum, dass empirische Sachverhalte nicht endgültig verifiziert, sondern immer nur falsifiziert werden können. Damit kann die Interpretation der Welt niemals eine endgültige sein und muss immer für neue Erkenntnis (im Sinne neuer empirischer Daten) offen bleiben. So ist auch die "offene Gesellschaft" gemeint, die sich nicht an dogmatischen Ideologien orientieren darf. Das ist übrigens ein zutiefst liberaler Gedanke. Und: mit These und Antithese hat das schlicht nichts zu tun.
Für mich hat die Kinderarmut vor allem mit einem zu tun und das kommt von einer Minderheit der Frauen, die sich einbildet, für bzw. im Interesse einer Mehrheit sprechen zu können. War früher Hausfrau/mann und Mutter/Vater eine ehrbare Lebensaufgabe, so wird dies heute zunehmend schlechtgeredet, eben nach dem Motto, Hausfrauen seien sich selbst nichts wert und wären Sklavinnen ihres Mannes.
Vor allem die linksalternative Szene mit ihren Kampflesben, selbsterklärten Frauenversteher(semischwule Heteros) und gefrusteten Weibern, die für alles, was in ihrem Leben falsch gelaufen ist, Schuldige suchen, regiert als Minderheit(ca. 15 % bei den Frauen, die Männer miteinberechnet nicht einmal 10 %) über eine Mehrheit, wenn man sich die Medienwelt(vor allem ORF, Standard...) entsprechend zu Gemüte führt.
Leider sind die Alternativen auch die, die am Lautesten schreien, wodurch sich das Gesellschaftsbild entgegen der tatsächlichen Verhältnisse umkehrt. Eine rumbrüllende Minderheit wird zur Mehrheit gemacht, was man schon von den Studentenprotesten kannte.
Zu der Propaganda einer Minderheit kommt noch die Tatsache, dass es nicht ausreichend Kinderbetreuungseinrichtungen gibt und wir vor allem gegenüber Frankreich erheblichen Nachholbedarf haben, da es als Alleinverdiener ohne entsprechende Ausbildung bzw. in weiterer Folge hochwertigen Job in der Regel schwierig ist, die Familie zur allgemeinen Zufriedenheit über die Runden zu bringen.
Auch als junger Akademiker mit eigentlich sehr gutem Einkommen, kannst du ein double-income schwer kompensieren. Ich habe das Glück, dies zu können, jedoch geht es nicht vielen meiner Altersgenossen so.
Meines Achtens muss der Wert der Familie gesellschaftlich entsprechend aufgestockt werden. Da hilft die jetzige äußerst knapp bemessene Familienbeihilfe wenig. Wenn ich bedenke, was wir alleine für den Genderdreck mit eigenen Instituten und sündteuren Studien ausgeben, um eine Pseudowissenschaft samt dem Versorgungsposterlwunsch zu bedienen, wäre dieses Geld bei unseren Familien bedeutend besser angelegt...
hätten Sie eine Alternative anzubieten? Das Problem ist, dass Polizei und Gerichte bei verjährten Straftaten nicht aktiv werden KÖNNEN. Und das umso mehr als ziemlich sicher viele der Täter heute nicht mehr am Leben sind. Ich denke, niemand ist mit so einer Kommission glücklich, es wird aber rechtlich nichts besseres möglich sein.
@Salzburger
Bitte wo genau gibt es noch die Ansicht "Kinder sind Eigentum der Erwachsenen"?
In diesem Forum?
Meinen Sie damit etwa so manche moslemischen Zuwandererfamilien die ihre Töchter zwangsverheiraten oder Kinderhändler? Sollten Sie solche "Strammkonservativen" kennen dann bringen Sie das schleunigst zur Anzeige!
Oder meinen Sie jene Befürworter von Leihmüttern und Samenbanken damit auch jeder Schwule seinen Kinderwunsch befriedigen kann und Kinder damit zu Waren/Eigentum gemacht werden?
Das sind aber nicht die Konservativen sondern die Linken die damit Kinder zur Ware machen wollen!
Und im übrigen geht es betr. des Artikels nicht darum "eine Breitseite auf die politische Linke loszulassen" sondern darum wie die politische Linke (bei jeder sich bietenden Gelegenheit) zwar die Breitseite gegen die katholische Kirche loslässt mit nicht enden wollender antikirchlicher Agitation, aber nun nicht annähernd mit gleichem Maß misst. Und es wird über keinen einzigen Partei-Austritt berichtet...
Ist zu befürchten.
DAS SCHICKSAL wird explosionsartig zunehmend zerstört. Z. B. können Krampfadern mit der Linser-Methode ohne Operation ZERSTÖRT werden. Zudem werden u. a. die herkömmlichen Computer durch indische "Aakash"-Computer ersetzt. Diese sind 30-mal billiger. Nicht-grüne Ökos setzen sich durch. Die Nato verliert die Kriege in Asien und Afrika. Die Türkei verliert den Krieg in Kurdistan. Der Kapitalismus, der Islamismus und der Sozialismus brechen zusammen.
Warum in deutscher Hand?
Was bei dieser Horrorgeschichte mit der Aufarbeitung der Nazizeit korreliert ist,
dass a) diese Schrecklichkeiten erst dann ans Licht der Öffentlichkeit gezerrt wurden, als die zeitliche Distanz die Schilderungen der Betroffenen kaum widerlegbar macht,
b) die veröffentlichte Meinung jede vernünftige Diskussion über Wahrscheinlichkeit und (un)menschliche Voraussetzungen zu solchen Ereignissen wie ein Bulldozer mit Vorverurteilungen zuschüttet und c) „Wiedergutmachungskonten“ gut gefüllt wurden.
8 bis 10 Jahre vor den (sich zugetragen haben sollenden) Gräueln war „der Wilhelminenberg“ eine durchaus achtbare Einrichtung, die „abgelegten Kindern“ eine brauchbare Erziehung vermittelte.
Dass damals ein paar Tachteln (das war zu der Zeit vielleicht nicht ganz "comme il faut", aber üblich) zum täglichen Instrument erzieherischer Ambitionen gehört haben, sollte heute nur besondere Traumtänzer enervieren, die meinen, mit der absolut gewaltfreien Erziehung (die Ergebnisse kann man ja jeden Tag bewundern) der Menschheit einen besonderen Dienst zu erweisen.
Außerdem wurde diese "Sanktion" meist angekündigt, es wurden also nur bewusste Verstöße geahndet.
Nur um nicht missverstanden zu werden: Ein Satz „lauwarmer Ohren“ (es sollten keine „heißen“ sein) an einem gewissen Alter hat noch niemandem geschadet, und ist manchmal als „ultima ratio“ das einzige probate Mittel, den kleinen Lieblingen die Ernsthaftigkeit ihres Fehlverhaltens deutlich zu machen.
Ein Beispiel: Wer ohne zu schauen immer wieder auf die Straße rennt, gefährdet sich und andere weit mehr, als dass ein ‚Denkimpuls per flacher Hand’ seiner empfindsamen Seele bleibenden Schaden zufügen könnte.
Nicht nur die Meinungsfreiheit endet.
Auch die Konsensgesellschaft. Der linke Terrorismus zeigt wieder einmal seine abscheuliche Fratze.
Wo, natürlich in Deutschland.
Und die linken Beschwichtiger und Terrorversteher, allen voran das verwöhnte Augstein-Milliardärssöhnchen schreiben sich zu Gunsten ihrer kapitalismuskritischen Schützlinge die Finger wund.
http://www.welt.de/debatte/kommentare/article13668677/Aufstand-der-Unschuldigen-die-Verbrechen-begehen.html
Ungeachtet dessen bereichert sich gerade der SPIEGEL an einem gigantischen
Inseratenaufkommen der kapitalistischen Wirtschaft. (da müßte unsere bestochenen Medienstrolche ja der Neid fressen)
Geht es eigentlich noch verlogener ?
@Trollfresser:
Katholische, evangelische und sogar orthodoxe Karteileichen gibt's zuhauf; es gibt sogar Muslime, die Schnaps trinken, wenn keiner zuschaut, und ihre Frauen ausnahmsweise nicht entwürdigen, prügeln, vergewaltigen oder ihre Söhne dazu ermutigen, an ihren Schwestern den leibhaftigen Propheten auszuprobieren.
Ihre seltsame Argumentation würde nur greifen, wenn Sie (oder Ihre "gut informierten Kreise", wer immer das sei) darlegen könnten, daß "die männlichen Täter vom Kinderheim am Wilhelminenberg" praktizierende und überzeugte Katholiken waren. Was ich herzlich bezweifle.
Bei allen Unschuldsvermutungen der Welt: Diese Barbaren waren und sind keine Katholiken; als solcher kann man im sozialistischen Sumpf bekanntlich keine Karriere machen. Taufscheinkatholiken eventuell — aber offiziell Agnostiker, der marxistisch-leninistischen Mindestanforderung entsprechend.
Und zu guter Letzt: Wer ein Zwangsbordell von Wehrlosen besucht, zählt zum Abschaum unterster Kajüte — scheißegal, welches Parteibuch oder welchen Taufschein er besitzt oder je besessen hat.
Ihr Posting ist ebenfalls widerlich, weil es das Leid der Opfer dieser Unmenschen für ideologische Bauchtänze instrumentalisiert. Pfui!
Tja, bei den mutmaßlichen Mißbruchsfällen der Kirche war noch starker Zweifel angebracht, Betroffene wurden unglaubwürdig dargestellt usw. jetzt ist für Unterberger natürlich alles glasklar und das fröhliche relativieren kann beginnen.
Erstaunlicherweise berichten auch die bösen linkslinken Systemmedien durchaus ausdauernd. Wo die doch laut der gängigen Meinung hier nur auf die arme Kirche anspringen und alles sonst unter den Tisch kehren...
Jetzt ist es nicht mehr zu vermeiden:
Salzburger - Ihrem Geschreibsel fehlt leider der durchgehende Sinnzusammenhang.
Ich rede von unserer schönen Gesellschaft und Sie werfen mir vor, dass ich genau das Gegenteil davon will.
Sogar den Vergleich mit Stalin wollen Sie mir nicht lassen. Ich habe mich bemüht ein genehmes Beispiel für unsere Fortschritte in den letzten Jahren zu finden. Die sind so gewaltig, dass man nicht leicht ähnlich große Entwicklungsfortschritte findet.
Viel eher hätte ich gerechnet, von einem der bekannten Hardcorekonservativen für meinen Vergleich gemaßregelt zu werden. Aber von Ihnen ?
Also ich verstehe Sie nicht; bitte erklären Sie sich besser.
.... vielleicht dachte er an einen mittelalterlichen deutschen Ritter mit reichverziertem Schild. Hauptsächlich in Rot.
Einst, in grauer Vorzeit, bekam Der(Die)jenige weniger Ohrfeigen, die körperlich gut durchtrainiert, sprich: deren Fluchtverhalten optimal bzw. die schnell auf den Beinen waren. Auch gesundes Ahnungsvermögen, wann eine Frucht vom Baum der Erkenntnis unterwegs war half, die Anzahl dieser schallenden Erfahrungen (heute nenne ich sie Lernprozesse) im Rahmen zu halten. Heute, im Computerzeitalter wo nur mehr meist fette Kinder vor den Bildschirmen sitzen, wären das vermutlich zu schmerzhaft...
Doch kann all das sicher nichtjene Verfehlungen bzw. Anschuldigungen in der Causa Wilheminenberg rechtfertigen.
Ist es sicher, dass Ray Kurzweil selbst den Turing Test bestanden hat? Erlösung durch technische Singularität, ewiges Leben durch Transzendenz der im Gehirn gespeicherten Information und Lebenserfahrung auf eine Festplatte? Ich weiß nicht recht, aber ich bleibe skeptisch.
FoldIt ist ein erster Schritt, um das Problem DNA-Sequenz -> Proteinfaltung zu lösen. Die Funktion eines Proteins ist aber schon ungleich schwieriger zu erfassen, da sie von Wechselwirkungen mit anderen Proteinen abhängt und in komplexe regulatorische Pathways eingebunden ist. Ich denke, dass dazu nach wie vor Experimente notwendig sind, welche nicht leicht durch Computersimulationen ersetzt werden können. Die DNA erscheint mir eher als die Datenbank als das Programm.
auch Sie sollten mal "Lila Ziegen" googeln und den manndat.de link klicken ...
Welcher Vergleich macht den Schnabeltierfresser so sicher?
Was weiss er/sie von Krippenkindern und "Gluckenkindern"?
Oder drischt er/sie doch nur die üblichen Phrasen?
Auweiho&torres
Vielleicht haben Sie sich beide schon einmal gewundert, wozu das Wuchten von Reifen gut ist. Wenn das Werkel nicht mehr ganz rund rennt wird ein kleines Gewicht an der Felge montiert und schon funktionierts wieder.
So ähnlich ist es da. Der öffentliche Diskurs eiert schon seit längerer Zeit. Aus rechten Mücken werden Elefanten und laus linken Monstern (Gremlins) werden Kuscheltiere gemacht.
Hier muss endlich ein geeigneter Maßstab gefunden werden, mit dem Verbrechen gleich beurteilt werden können.
Wenn aber immer "Freidenker" kläffend nach der Kirche schnappen, dann ist das nicht gut für das Gespräch, sondern man fragt sich immer, worin denn das eigentliche Problem liegt, das auf so persönliche Weise demonstriert wird.
Wenn Sie daher wirklich so aufgeklärt sind, wie Sie durch ihre Kirchenschelte zeigen wollen, dann sollten Sie auf die Kirchenschelte verzichten und mit brauchbaren Argumenten kommen. Die Argumente die Sie hier vorbringen sind leider nicht tauglich, das hat man alles schon in dem Buch "Ein Trappist bricht sein Schweigen" gelesen. Nicht neu und trotzdem platt.
Vielleicht gibt es ja biographische Parallelen?
Ganz allgemein muss ich immer feststellen, dass die grösten Kirchenkritiker nie irgendetwas an der Lehre bekritteln - dafür müsste man sich inhaltlich auseinandersetzen - sondern sich ein Bild der Kirche zurechtzimmern, das von Dan Browns Epigonen stammen könnte und das dann ordentlich prügeln.
Wenn schon das Urteil gesprochen ist, warum reden Sie dann noch?
AU schreibt: Dass das Wiener Rathaus seit Monaten davon gewusst und geschwiegen hat, ist ebenso skandalös, wie der Versuch lächerlich ist, mit einer „Historikerkommission“ schwerste Verbrechen aufzuarbeiten.
Vielleicht hat der Jurist Unterberger ja einen Vorschlag, wie man verjährte Verbrechen (mit wohl auch teilweise bereits verstorbenen Tätern) sonst aufarbeiten sollte. (das meine ich übrigens nicht zynisch. Wenn es irgendeine Möglichkeit gibt, die Schuldigen zur Verantwortung zu ziehen, müsste diese natürlich genützt werden.)
Das Rathaus hat im Übrigen nicht nur geschwiegen, sondern die Staatsanwaltschaft informiert (die sich wegen der Verjährung für unzuständig erklärt hat) und Entschädigungen gezahlt. Dass die nicht selbst bei der Krone anrufen, kann man ihnen eigentlich nicht verdenken.
@cmh
Du bist wohl einer der Dodln, die jeden Tag beten:
Gott mach mich glaubensdumm, damit ich in den Himmel kumm!
So krank Tandlers Denke gewesen sein mag, dass Tandler zur Vernichtung unwerten Lebens 'aufgefordert' hat, ist aber Ihrer Phantasie entsprungen? Das behaupten ja nicht mal die ärgsten Sozifresser.
Selbst fortschrittliche politische Kräfte konnten sich der Attraktivität eugenischer Maßnahmen nicht entziehen, wie der Vortrag und die Broschüre "Gefahren der Minderwertigkeit" des durch und durch humanistisch gesinnten Stadtrats für das Wohlfahrtswesen der Stadt Wien, Prof. Dr. Julius Tandler, beim Österreichischen Bund für Volksaufklärung und Erbkunde zeigte.
Tandler rechnete die enormen Kosten der Irrenpflege vor und sah in der "Unfruchtbarmachung der Minderwertigen, selbstverständlich unter allen Kautelen der Wissenschaft und der Menschlichkeit und unter voller Bürgschaft des Rechts ... eine unabweisliche Forderung". Auch in katholischen und besonders in protestantischen Kreisen wurde die "rassenhygienische" Sterilisierung propagiert.
http://www.bizeps.or.at/broschueren/leben/
reinhard.horner@chello.at
Diesmal Ungarn-Österreich neu?
Herrn Dr. Unterberger ist sehr zu danken, dass er die Problematik neuerlich und wieder sehr kompetent aufgreift.
Über einschlägige Vorgangsweisen gegen die Freiheit der Meinungsäußerung im Orbán-Ungarn gab es mittelgroße Erregungen, übrigens auch seitens der EU. Wird nun, da sich Österreich ungarischen Verhältnissen anschließt oder zumindest stark nähert, eine zweite EU-Ausgrenzung Österreichs stattfinden, am Ende mit Überprüfung durch Weise etc.?
Welcher Demokratiebegriff wird den Beurteilungen zugrunde gelegt?
Von den bislang etwa fünf staatsformenden Prinzipien (Monarchie, Diktatur, Aristokratie, Republik und Demokratie) ist das demokratische zweifelsohne das umfassend anspruchsvollste und schwierigste. Auf eine praktische Kurzformel gebracht, lässt sich feststellen: Die Demokratie soll bewerkstelligen
+ eine von Menschenwürde in Freiheit und Gleichheit getragene
+ mit zeitbeschränkten und kontrolliert machtbegrenzenden Bevollmächtigungen repräsentative und hinzu direkte Selbstbeherrschung des Volkes
+ mittels Mehrheitsentscheidungen ohne Unterdrückung von Minderheiten.
(„Freiheit von“ und „Gleichheit in Vielfalt“ sind dauerhaft zu organisieren. „Freiheit zu“ und vor allem „tragende Brüderlichkeit“ sind hingegen stets von neuem zu schaffen.)
Für die Zukunft unserer und neuer Demokratien hat höchste Priorität: Wie wird sich der bedeutendere Teil des demokratischen Volks entfalten? Welche Politiker lassen wir rechts außerhalb und links außerhalb bzw. unterhalb der demokratischen Mindestansprüche agieren? Welcher Anteil an beitragslosen Personen, an leeren Protestierern, die gleichwohl ihre Ansprüche (eben von anderen) erfüllt haben möchten, etc. lässt sich verkraften? Wie wird solches ermöglicht? Politisch, gesellschaftlich und durch eine Wiedergeburt des Bemühens um objektive Information in den Medien? (Die agitationsversumpfte Informationstätigkeit des ORF und etlicher anderer Medien muss die Alarmglocken läuten lassen. Zur drohenden Einschränkung der Freiheit der Meinungsäußerung per Gesetz ist die warnende Stimme in hoher Dringlichkeit zu erheben: Videant consules, ne quid detrimenti res publica capiat!)
Die Freiheit der Meinungsäußerung ist und bleibt ein unabdingbares demokratisches und rechtsstaatliches Gut. Ebenso unerlässlich ist es, dabei unverkürzt die Verantwortung gegenüber den Freiheiten aller anderen wahrzunehmen. Hinzu kommt die Anforderung an ein ungebrochenes Bemühen um ein anspruchsvolles Niveau der Auseinandersetzungen.
In diesem Zusammenhang ist es doch auch bemerkenswert, wie sich der Deutsche Bundestag und im Anschluss nun auch Frau Präsidentin Barbara Prammer um eine Hebung des Niveaus der Parlamentsdebatten mittels Androhung von Geldstrafen bemühen wollen.
Hat jedes Volk die Politik mit den Politikern, die es verdient? Insbesondere in der Demokratie wird in der Tat viel vom Volk (aktiv und passiv) verursacht. Holen wir uns indes eine zuversichtliche Antwort von Abraham Lincoln (1809-1865): „Man kann das ganze Volk eine Zeit lang täuschen und man kann einen Teil des Volkes die ganze Zeit täuschen, aber man kann nicht das ganze Volk die ganze Zeit täuschen.“ Die Zuversicht in den „bedeutenderen Teil des Volkes“ ist jedenfalls gerechtfertigt und damit die Einladung an alle, sich kraftvoll einzubringen. Keine gemeinschaftlichen Belange bleiben persönlich bedeutungslos. Nach Horaz (65-8 v. Chr.): Tua res agitur! Oder in seinem vollen mahnenden Bild: „Nam tua res agitur, paries cum proximus ardet.“ (Dann geht es um deine Sache, wenn die Wand des Nachbarn brennt.)
Im gegenständlichen Fall glost es in den Grundfesten der demokratischen Gesellschaft. Lassen wir ihre Feinde nicht obsiegen! Dazu hat übrigens Frau Anneliese Rohrer in der „PRESSE“ vom 15.10.2011 an die Zivilgesellschaft eine bedenkenswerte Mahnung geschrieben: „In dieser diffusen Situation ist es besser, sich für etwas als gegen etwas einzusetzen. Von der Fantasie und der Stärke, die wir für das Pro aufbringen, hängt viel ab.“ Also für die Freiheit der Meinungsäußerungen, für die Achtung der Freiheiten anderer und für das Niveau der Auseinandersetzungen. Mit einem Minimum und einem Optimum erforderlicher Repressionen.
Wer so sein Ministerium in der Hand bzw. nicht in der Hand hat, sollte zurücktreten, Frau Karl:
http://diepresse.com/home/politik/innenpolitik/702333/OeVP-zitiert-aus-ungeoeffnetem-JustizBrief-an-Grosz?from=gl.home_politik
Wer ist diese Bürgerinitiative?
Wie jetzt ans Tageslicht kommt, sind die entsetzlichen Mißbrauchsfälle am Wilhelminenberg schon seit den 70er Jahren bekannt und wurden tunlichst von den Sozis unter den Teppich gekehrt.
Sie mögen nie mehr über die katholische Kirche herziehen, denn bei den Genossen ging es noch viel grausamer zu!
@Schnabeltierfresser
Natürlich muß es heißen: FORDERUNG, nicht "Aufforderung"; der Fehler tut mir leid!
@Robert Bond
"Dass die nicht selbst bei der Krone anrufen, kann man ihnen eigentlich nicht verdenken."
Ach so, ich wußte gar nicht, daß die Schwarzen und die Blauen immer erst selbst aktiv werden müssen, damit ihre Verfehlungen--ob tatsächliche oder mutmaßliche--in sämtlichen Waschblattln und vor allem so oft wie möglich im ORF ausreichend Beachtung finden! Und wenn etwas besonders interessant zu werden verspricht, z.B. bei Wahlveranstaltungen der Freiheitlichen, bestellen sie nicht nur Fernsehteams, sondern auch gleich ein paar gut instruierte Akteure!
Oder hab' ich Ihren Satz etwa mißdeutet?
@Salzburger
Es geht darum, daß sich die Linken über die Katholiken maßlos empört haben und dabei den Kindesmißbrauch in den eigenen Reihen seit den 70er Jahren vertuscht haben. Eine impertinentere Heuchelei habe ich noch nicht erlebt.
Es geht auch darum aufzudecken, wie die Sozis immer und überall den Splitter im Augen der Anderen skandalisieren und den eigen Balken unter den Teppich kehren.
Denn die Aussagen der Opfer sind um vieles grausamer als die in der katholischen Kirche und wenn es tatsächlich stimmt, daß zu Tode geprügelt wurde, dann hat das wohl NS-Qualität - tut mir leid, aber der Vergleich liegt in diesem Fall ganz, ganz nahe! :-(
@Salzburger
Es ist nicht nur EIN Heim, obwohl selbstverständlich eines zuviel!
Sogar in Erholungsheimen gab es Erziehungsmethoden, die jeder Beschreibung spotten, allerdings ist da noch nichts von Massenvergewaltigungen bekannt wie am Wilhelminenberg.
Aber Erbrochenes wieder zu essen, drakonische Strafen wie Isolierverwahrung, Küchendienst für 6-jährige usw. gab es in diesen Einrichtungen sehr wohl - ich spreche aus eigener Erfahrung!!!!!
Wusste nicht, dass Gremlins links sind? Hier kann man doch immer wieder was lernen!
Wie sieht's denn mit Ewoks aus?
@numerus clausel
Für Gratz wurde sogar ein Platz nach ihm in Wien benannt - so gehen die Sozis mit ihren Vorbestraften und Vertuscher um, grauslich!
@Konrad Loräntz
Auch von mir für diese punktgenaue Replik:
********!
@Konrad Loräntz
Und nochmals:
*******! ;-)
@ Haro:
Die moslemischen Zuwandererfamilien, die ihre Töchter zwangsverheiraten, sind nicht die Konservativen, sondern die Linken? snst geht es Ihnen aber gut? Konservativere als die nämlichen Familien gibt es ja wohl gar nicht.
Ohne diesen Rechtfertigungsdruck der gläubigen Katholiken würden sich halt die Hälfte der Postings hier in Luft auflösen.
@A.E.I.O.U. & @Torres
Wer lesen UND verstehen kann ist klar im Vorteil!
Ich habe nie und nirgends auch nur den Hauch einer Relativierung von Kindesmißbrauch in der katholischen Kirche bei A.U. nachgelesen.
Er hat zu verschiedenen Anlässen DEN UMGANG der Medien sowie der Linken damit angeprangert und das VOLLKOMMEN ZU RECHT.
Und die entsetzlichen Vorkommnisse am Wilhelminenberg bestätigen seine Kritik im VOLLEN UMFANG!
@Susa
Ja, sicher - aber halt vorbestrafte und vielleicht auch WENDEHÄLSE!
Doch, das haben Sie vermutlich etwas sehr kreativ gedeutet, Undine.
www.buergerinitiative-oesterreich.at (www.biö.at)
Einfach »Bürgerinitiative Österreich« googlen, und Sie finden uns schnell! Ich werde allerdings den Link in den Kommentar einauen - danke f.d. Hinweis!
BG phaidros.vie@gmail.com
Ich finde jetzt auch, dass zwischen dem Massenmord der Nazis und der Forderung von Zwangssterilisierung wie bei Tandler auch schon in der Theorie ein gewisser Qualitätsunterschied besteht, auch wenn beides denselben histrorischen Ursprung haben dürfte. Daher scheint mir der Diskussionsbeitrag überhaupt unpassend.
Geht es um Häupl, heißt es: ja, aber der Pröll in NÖ hat ...
Geht es um den Islam, heißt es: ja, aber die Kirche hat ...
Geht es um die SPÖ, heißt es: ja, aber Schwarz-Blau unter Schüssel hat ...
Na das zeigen's mir aber, wo ich in der Art aufgerechen habe. etwas verzerrte Wahrnehmung, der Herr?
Heute schon den Sub-Standard gelesen?
Aus den letzten Löchern pfeifend versucht das Sozenpack jetzt, die Vorkommnisse insofern zu relativieren, dass der Anwalt der Opfer doch FPÖ Nähe hat und was er zu früheren Zeiten nicht alles gemacht hat und wen er von den anderen bösen FPÖlern kennt. Gegen die Vorwürfe selbst nichts vorbringen können, sondern nur persönliche Diffamierungen versuchen.
Etwas anderes können die Sozen eben nicht, in der Erreichung ihres Zieles sind sie unerbittlich.
Die "Erzieherinnen" haben eben so gehandelt, wie man es eben von Sozen erwarten kann, zuerst SDAP, dann ein Buchstabe dazu und dann wieder zurück. Den Anschluß freudig begrüßen, miserable Slogans zur BP-Wahl für´n Schärf, da lacht das Sozenherz.
Ich wünsche all jenen, die diese Vorkommnisse beschwichtigen wollen, dass ihnen Gerechtigkeit geschieht.
Ach, die linkslinken Systemmedien reagieren nun genauso wie sie die gesamte Kirche verantwortlich machten, fordern nun von jedem linken Politiker bei jedem öffentlichen Auftreten ein mea culpa - Bekenntnis (und gibt es das nicht so berichten sie über ein Totschweigen der schweren Missbrauchsfälle) und die linken Parteiangehörigen treten aus Gewissensgründen in Scharen aus der Partei und es wird im ORF täglich über diese Parteiaustritte berichtet???
geh bitte
@Undine
18. Oktober 2011 11:12
Hat dieses Schwein nicht Stauss-Kohn geheissen?
@Collector
Das ist doch nur ein einmaliger Ausreißer.
Aber es gibt keine Alternative zur FPÖ, darum sollten wir versuchen daraus das beste zu machen. Oder hast du einen anderen Vorschlag?
Als ich den Spruch "Wie bemerkten sie soeben ganz richtig", den ich von den Überlebenden des WKII lernte, zitierte, war die Kritik: "Das waren alles Weicheier".
Heute gilt das wieder.
Ebenso hörte ich: "Ruhe im Puff! Seine Excellenz will bucken". Das paßt zum Wilheminenberg heute.
Wir dachten damals, daß das nie wieder kommen kann, weil wir in einer Demokratie leben. So kann man sich irren, die EU macht es möglich.
Warum soll das Leben ohne EU schlechter sein? Für Norwegen, Schweiz und Island gilt das wohl nicht. Alle Länder, die den IWF hinausgeworfen haben, haben einen tollen Wirtschaftsaufschwung. Betrachten wir die Tatsachen und nicht die Medien.
Liest sich wie ein Fake - ich war es nicht;)
Vorfälle in Heimen aus den 60er und 70er Jahren...
Sehr nette Vertuschung. Heute heißen diese Heime Wohngemeinschaften. Sind so gut wie nie angeschrieben. Kinder werden versteckt, brutal geschlagen, an Interessenten gegen Bezahlung vergeben. Sind sie böse, erhalten sie Spritzen und andere Medikamente zur Ruhigstellung. Aufsicht? Keine. Dafür wäre nämlich (in Wien) die MAG 11 zuständig. Das gleiche Amt, das diese Kinder einsperrt. Nicht umsonst natürlich. Heimträger erhalten pro Monat und Kind 4000-5500 Euro, Spesen zusätzlich. Fällt ein Kind auf, weil Mutter oder Vater besuchen wollen, wird das Kind in ein anderes Bundesland oder in ein ausländisches Heim weiterverschoben. Drogen und Alkohol sind bei Personal und Kindern keine Seltenheit. Vorfälle aus den 2010ern.
Beweise dafür? Genügend. Aber keiner will sie hören und sehen.
Eine brauchbare Erziehung???
Die Übertreibung des Jahrhunderts.
Kinder einsperren, prügeln, misshandeln, missbrauchen - das soll Erziehung sein? Ja, vielleicht, wenn man sich noch nicht von bestimmten Ideologien gelöst hat.
@numerus clausel
War genauso zu erwarten, das beherrschen die Linken am besten!
@Schnabeltierfresser
Ja, das ist ja überhaupt das Erstaunlichste, geradezu ein Schulbeispiel für eine Paradoxie schlechthin, daß sich ausgerechnet die Linken, die sich immer so progressistisch wähnen, ausgerechnet die erzkonservativen Moslemfamilien hätscheln bis zum "Geht-nicht- mehr" und um sie buhlen. Ach ja, das sind ja die Stimmenbringer bei den Wahlen für ROT und GRÜN!
Vor 163 Jahren erkämpften unsere Vorfahren Gedanken- und Redefreiheit. Mit 1848 war Metternichs Spitzelstaatssystem Geschichte - das dachte ich bisher. Jetzt schlug die EU mit ihren kritiklosen Helferleins in unserem Parlament zu. Linker Machtrausch und Globalisierungswahn völlig abgehobener Politiker bescheren uns Denk- und Redeverbot. Der Biedermeier kehrt zurück!
1. Die Gedanken sind frei
wer kann sie erraten?
Sie fliehen vorbei
wie nächtliche Schatten.
Kein Mensch kann sie wissen,
kein Jäger erschießen
mit Pulver und Blei:
Die Gedanken sind frei!
2. Ich denke, was ich will
und was mich beglücket,
doch alles in der Still’
und wie es sich schicket.
Mein Wunsch und Begehren
kann niemand verwehren,
es bleibet dabei:
Die Gedanken sind frei!
3. Und sperrt man mich ein
im finsteren Kerker,
das alles sind rein
vergebliche Werke.
Denn meine Gedanken
zerreißen die Schranken
und Mauern entzwei:
Die Gedanken sind frei!
4. Drum will ich auf immer
den Sorgen entsagen
und will mich auch nimmer
mit Grillen mehr plagen.
Man kann ja im Herzen
stets lachen und scherzen
und denken dabei:
Die Gedanken sind frei!
5. Ich liebe den Wein,
mein Mädchen vor allen,
sie tut mir allein
am besten gefallen.
Ich bin nicht alleine
bei meinem Glas Weine,
mein Mädchen dabei:
Die Gedanken sind frei!
@Salzburger
"Und Leute, die bei jeder Gelegenheit den Herrn Stalin bemühen, obwohl es um ihn gar nicht geht, nicht einmal um den Kommunismus an sich, kommen mir etwas sehr verschroben vor - gelinde gesagt"
Und Leute, die bei jeder Gelegenheit den Herrn HITLER bemühen, obwohl es um ihn gar nicht geht, nicht einmal um den Nationalsozialismus an sich, kommen mir etwas sehr verschroben vor - gelinde gesagt
"Ob der ORF jetzt auch zwanzig Mal die ZiB mit einer Attacke auf die Gemeinde Wien als Spitzenmeldung beginnen wird?"
Nein.
Dafür gabs bei der ZiB 2 gerade einen Bericht, der Opa Petz beim Tandemfallschirmspringen gezeigt hat.
Sehr fesch.
@numerus clausel
@cmh
"Der Fall LUCONA" von Hans Pretterebner ist, wenn Sie es noch nicht kennen sollten, sehr zu empfehlen. Nicht nur daß alle Vorfälle und Zusammenhänge fein säuberlich aufgelistet sind; es ist zugleich ein treffendes Sittenbild der linken Polit-Schickeria der 70er- und 80er-Jahre.
@Konrad Loräntz
Danke für den Link! ***!
@kaffka
Das sind gewissermaßen zwei Paar Schuhe; der eine heißt Strauss-Kahn, der andere Cohn-Bendit. Hilft Ihnen das ein bißchen weiter?
Nachtrag:
Kurzweil kann man vielleicht als Visionär bezeichnen, aber er geht mMn zu weit.
Stringenz ist erst im Nachhinein sichtbar, zu jedem Zeitpunkt gibt es viele mögliche zukünftige Geschichten. In den nächsten 20 Jahren wird es gewaltige Fortschritte geben in Wissenschaft, Technik und Informatik, unsere Welt wird anders aussehen als heute und anders als wir uns heute die Zukunft vorstellen. Aus vergangenen Entwicklungen die Zukunft vorherzusagen ist immer problematisch.
Außerdem unterschätzt er die Komplexität unseres Gehirns. Wir sind erst am Anfang, die Zusammenhänge zu verstehen. Die DNA ist nicht einfach ein Code, den man in eine Programmiersprache übersetzen kann. Das menschliche Gehirn ist auch keine isolierte Maschine, sondern in unseren Körper integriert und lernt durch Impulse aus der Umwelt. Bewusstsein und die Intelligenz sind die Folge von Evolution. Irgendwann in der Vergangenheit haben sich diese Phänomene als Vorteil herausgestellt. Hätten solche Eigenschaften einen Sinn bei Computern? Und wie soll man die im Gehirn gespeicherte Information auf einen Computer übertragen können? Zu sagen, dass in 20 (oder 30) Jahren das möglich sein soll, ist rein spekulativ. Artificial Intelligence ist möglich, wird aber sicher anders aussehen als menschliche.
Und sollte es wirklich möglich sein, dass der menschliche Geist seinen Körper transzendiert, wäre die Folge die Mutter aller Religions (und Philosophie-) Kriege. Aber immerhin wäre das Leib-Seele-Problem endgültig gelöst.
@Schnabeltierfresser
Zwangssterilisation ist Zwangssterilisation, ganz egal, WER sie fordert und aus welchen Motiven. Da sehe ich keine Qualitätsunterschiede. Den Diskussionsbeitrag finde ich, im Gegensatz zu Ihnen, sogar sehr passend und auch sehr interessant.
Hugo Portisch hätte besser einen neuen Pilzführer schreiben sollen. Von der Politik versteht er, wie man sich durch die Lektüre seines jüngsten Werkes unschwer überzeugen kann, nur mehr den Blick nach rückwärts. Ist ja auch keine Schande - jeder hat einmal Anspruch auf den Ruhestand.
Und wennn Sie nach Groß-Enzersdorf fahren, dann achten Sie am Weg, daß Sie in keinem Dorfwirtshaus womöglich "Zigeunerschnitzel" oder gar "Zigeunerspieß" auf der Karte finden, denn sonst könnte bald der neue Verhetzungsparagraph zur Anwendung kommen.
Mich wundert nur, daß heuer auf der Seebühne Mörbisch noch "Der Zigeunerbaron" am Programm stehen durfte und nicht ein Häufchen linker PC-Sektierer die sofortige Absetzung dieser Operette forderten.
Das Kriegsvölkerrecht und das humanitäre Recht der Staaten in bewaffneten Konflikten nach der seit 1905 bestehenden Haager Ordnung, die seit damals umfassend durch das Nürnberger und das internationale Recht ergänzt und präzisiert wurde, ist einfach auf derartige Gruppierungen anwendbar zu machen, indem den sie bekämpfenden (Spezial-) Kräften der Polizei der Kombattanten-status ggü. terroristischen Bedrohungen ausdrücklich eingeräumt wird - diesen ist, außer im Falle sie den Bedingungen der Haager Ordnung zu entsprechen sie sich bereit gezeigt haben, denselben übrigens ausdrücklich abzusprechen. Da braucht nichts neu erfunden zu werden, das ist Alles da - höchstens mit einer Verweisungsnorm anwendbar zu machen und zwar eben auch für den Nicht-Kriegszustand und hinsichtlich der Polizei - der Rest ist, mit Verlaub - Mumpitz. Und schon gar, wenn ein Meinungsknebelungsgesetz für die Bevölkerung dieser so verkauft wird, als wäre dieses auch nur in irgendeiner Weise geeignet, den Schutz vor Terrorismus zu bewirken.
„Liebe Österreicher, dann lasst Euch haufenweise ins Gefängnis stecken bis das Bruttosozialprodukt am Boden ist. Es muss so viel abgelästert werden, dass die Gerichte gar nicht mehr nachkommen und die Gefängnisse aus den Nähten platzen.“
http://sosheimat.wordpress.com/2011/10/19/wer-ist-schuld-am-aus-von-sos-osterreich/#comments
Die Gewerkschaften wie auch die gesamte Sozialdemokratie haben ihre seinerzeitigen Aufgaben nicht nur erfüllt, sondern längst übererfüllt und sehen ihren Fortbestand nurmehr durch völlig überzogene Forderungen gesichert.
Diese saftige Kollektivlohnerhöhung der Metaller ist das Paradebeispiel eines Pyrrhussieges. Denn sämtliche Vorhersagen gehen von einem Wirtschaftsabschwung aus und die Gewerkschaften werden sich mit einem Heer von Arbeitslosen konfrontiert sehen, die erkennen, welcher Bärendienst ihnen mit diesen Lohnforderungen erwiesen wurden.
Hoffentlich ernten sie dann für ihre Kurzsichtigkeit die gerechten Früchte ihrer Saat - nämlich Früchte des Zorns und der Austritte!
Genau so ist es: Kinder waren leider der Dreck der Gesellschaft. Noch heute ist es in weiten Teilen der Gesellschaft so, auch wenn in der Öffentlichkeit ja eh alle kinderlieb sind. Leider ist das oft ein reines Lippenbekenntnis.
Wer genauer Bescheid wissen will über die schreckliche Geschichte der Kindheit:
http://www.amazon.de/H%C3%B6rt-ihr-Kinder-weinen-psychogenetische/dp/3518279394/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1319069713&sr=8-1
Ein bisschen kann ich die unterschiedlichen Reaktionen der Medien verstehen: Dass Kinder in Heimen leider allgemein schlecht behandelt werden, ist bekannt.
Die Kirche ist aber doch ein Ort, wo man sich erwartet, dass die sich "dem Willen Gottes" unterwerfenden Menschen anders verhalten... Die Kirche war zwar noch nie moralisch irgendwie besser als der Rest der Gesellschaft - dennoch erhebt sie genau diesen Anspruch.
Unterbergers dritter Absatz ist doch ein bisschen verharmlosend: Gleich als zweites wird aufgeführt, dass mancher verklemmter Priester den Buben beim Duschen zusah. Mei, wie harmlos. Überhaupt ist dieses ständige "HA! Die Sozis sind schlimmer als unsere Kirche!" widerlich und erweckt den Eindruck, dass bei einigen Katholiken da leise Freude aufkommt.
Ein bisschen kann ich die unterschiedlichen Reaktionen der Medien verstehen: Dass Kinder in Heimen leider allgemein schlecht behandelt werden, ist bekannt.
Die Kirche ist aber doch ein Ort, wo man sich erwartet, dass die sich "dem Willen Gottes" unterwerfenden Menschen anders verhalten... Die Kirche war zwar noch nie moralisch irgendwie besser als der Rest der Gesellschaft - dennoch erhebt sie genau diesen Anspruch.
Unterbergers dritter Absatz ist doch ein bisschen verharmlosend: Gleich als zweites wird aufgeführt, dass mancher verklemmter Priester den Buben beim Duschen zusah. Mei, wie harmlos. Überhaupt ist dieses ständige "HA! Die Sozis sind schlimmer als unsere Kirche!" widerlich und erweckt den Eindruck, dass bei einigen Katholiken da leise Freude aufkommt.
Führt Meinl noch den Mohrenkopf im Logo?
Die Gewerkschaften werden in Österreich deswegen überproportional wahrgenommen, weil es den ORF als Zentralorgan gibt.
Tatsächlich haben die Gewerkschaften einen sehr schlechten Organisierungsgrad. Als Überbleibsel des verstaatlichten Wirtschaftssystems der Nachkriegszeit sind sie überall dort sehr stark zu Hause, wo staatsnahe oder ehemals staatsnahe Betriebe wie Voest, Chemifaser Lenzing, Semperit, ÖMV oder ÖBB sind. Bei der Post, die in den letzten Jahren nach marktwirtschaftlichen Kriterien umgebaut wurde, kann man bereits deren hinhaltenden Abwehrkampf beobachten.
Ansonsten sind sie in den mittelständischen Firmen eher schwach bis gar nicht vertreten. Gibt es in einer mittelständischen Firma einen Betriebsrat, so folgt er meistens den Notwendigkeiten seiner Mitarbeiter und den Märkten seiner Firma, aber nicht dem Zentralorgan ÖGB!
In den für den ÖGB fetten Jahren der verstaatlichten Nachkriegsindustrie, konnte der ÖGB ungeheuren Reichtum anhäufen, und besitzte neben vielen Realitäten auch eine große Handelskette und eine Bank. Der letzte große Raubzug, der von der damaligen sozialistischen Regierung erlaubt wurde, war die Einverleibung der Postsparkasse in die Bawag. Seitdem ging es stetig bergab und die Gelder versickerten in der Karibik und der Präsident Verzetnitsch erklärte öffentlich, die Gelder seien nicht weg, sondern nur woanders, während er weiter sein Penthaus bewohnen darf.
Wie jeder Parasit braucht auch der ÖGB einen Wirt! Daher hat man nach dem Wegfall der meisten Wirtsfirmen durch Privatisierung, nach dem Abwirtschaften der eigenen Handelskette und Bank, nach einem neuen Wirt Ausschau gehalten.
Zusammen mit der heute ebenfalls mehrheitlich parasitären Wirtschaftskammer haben die Gewerkschafter über ihre parlamentarischen Funktionäre sich die staatlich verfassungsgarantierte Kontrolle der von allen österreichischen Arbeitnehmern zwangsfinanzierten Arbeiterkammer gesichert.
„IMMERHIN HAT DAS DEN STAAT ZUR HÖLLE GEMACHT, DASS IHN DER MENSCH ZU SEINEM HIMMEL MACHEN WOLLTE.“ (Hölderlin, Hyperion)
Macht Euch keine Gedanken, das linke Regierungsgesindel begeht in diesem Zusammenhang einen grossen Denkfehler: Sie gehen davon aus, dass das Volk die Schnauze halten muss, weil sie es ja sofort einsperren kann .................. nur zehntausende kann man nicht mehr einsperren!!!!! - also weiterhin mutig seine Meinung sagen, bis wir (das Volk) dieses Pack zum Teufel gejagt haben werden!!
Das Wappen der Stadt Coburg.
Der Mohr in Rust(?).
KEINE ANGST!! - Man wird nicht zehntausende einsperren können !! ....... nur nicht den Mund verbieten lassen, weiterhin die Meinung lautstark verteten ist die einzige Antwort auf diesen Meinungsterror durch unser EU-höriges Regierungsgesindel !!!!
Wer in der ZIB das Studiogespräch mit ÖGB-Präsident Foglar
(ist jetzt noch in der ORF-TVthek abrufbar: http://tvthek.orf.at/topics/Einigung%20bei%20Metallern/3056037-ZIB-2/segments/3056071-Live-Gespraech-mit-OeGB-Praesident-Foglar )
verfolgte, fühlt sich in uralte Zeiten zurückversetzt.
Da wird von Foglar geschwafelt:
Produktivitätserhöhung auf Kosten der Arbeitnehmer,
sozialpartnerschaftliche Verantwortung,
Gewerkschaft ist eine Kampforganisation,
Nachhaltigkeit
und immer wieder:
durch die duchschnittliche Lohnerhöhung von 4,2 % (manche bekommen auch 5%) wird bei hoher Inflation "die Kaufkraft erhalten".
Bitte kann jemand dem Herrn Foglar erklären, solche durch Streik erzwungenen Lohnerhöhungen die Inflation weiter angeheizt wird und u.U. auch Arbeitsplätze vernichtet werden.
Ich habe den Eindruck, dass das Auslaufmodell Gewerkschaft da einen Überlebenskampf in eigener Sache führt um dem Mitgliederschwund entgegenzutreten.
Während ja die Kirchenmissbrauchsfälle alle ganz unbekannt waren und nicht schon vor Jahrzehnten etwa durch sowas wie einen Rechtsstaat im Rechtstaat namens Kirchenrecht unter den Teppich gekehert wurden...
Z.B. http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-68885058.html
Das Negerbrot wurde bereits von dem bewussten Konditor in "Nägerbrot" umgetauft.
Tja, ich fürchte nur, der Humor der Linxen hört dort auf, wo die Konservativen lachen...
Das ist übrigens der einzige Punkt, an dem die katholischen Fälle definitiv schlimmer waren als die weltlichen: Die Kirchenoberen (in vielen Fällen) glaubten doch tatsächlich, nachdem ihnen die Fälle schon vor Jahrzehnten bekannt wurden, mit sowas wie Versetzungen und Verantwortungsentzug wäre das ganze rechtlich - durch kirchenrechtliche Maßnahmen - erledigt.
Das wird in Medien leider auch nie thematisiert. Rechtsstaat im Rechtsstat, ganz offiziell und guten Gewissens. Da kann nicht mal das Beamtendienstrecht der Stadt Wien mit.
Das ist übrigens der einzige Punkt, an dem die katholischen Fälle definitiv schlimmer waren als die weltlichen: Die Kirchenoberen (in vielen Fällen) glaubten doch tatsächlich, nachdem ihnen die Fälle schon vor Jahrzehnten bekannt wurden, mit sowas wie Versetzungen und Verantwortungsentzug wäre das ganze rechtlich - durch kirchenrechtliche Maßnahmen - erledigt.
Das wird in Medien leider auch nie thematisiert. Rechtsstaat im Rechtsstat, ganz offiziell und guten Gewissens. Da kann nicht mal das Beamtendienstrecht der Stadt Wien mit.
Solange die Linksverseuchung in Österreich und natürlich im Westen anhält, und die sogenannten Konservativen als nützliche Idioten bei der Auslöschung der westlichen Kultur mitmachen wird sich nichts ändern. Siehe Sarrazin aber auch Udo Ulfkotte (Albtraum Zuwanderung) die diese Fakten auch wissenschaftlich belegen.
OT
heute 2 wirklich gelungene Gastkommentare. Etwas zum Schmunzeln zum Kaffe.. :-)
Ich habe jetzt keine Zahlen parat, aber SPÖ und ÖGB haben ziemlich sicher einen stärkeren Mitgliederabgang als die Kirche.
Ich nehme an, das Wort Kaffer ist auch verboten, oder?
Na ja, dann sollte auch Kaffe....
@nomenta
Ihre Argumentation ist doch blanke Heuchelei. Es wurde gegen die Katholische Kirche in einer Weise gehetzt, die zu Brandanschlägen und Vandalismus gegen Kirchengebäude, zu Pauschalverdächtigung katholischer Priester und Anpöbelungen gegen Katholiken geführt hat. Was wollen Sie denn noch? Ein Pogrom?
Die Kinder waren den gutmenschlichen Medien immer schnurzegal. Meldungen von Kindesmissbrauch und Kindesmisshandlung aus Heimen mit nichtkirchlicher Trägerschaft wurden unterdrückt. Stellungnahmen zu Kindesmissbrauch in anderen Religionsgemeinschaften - bei denen Kindesmissbrauch aus religiösen Motiven heraus geboten ist!- wurden unterdrückt. Die Chefin der Grünen hofiert den Herrn Cohn-Bendit und in den Medien findet sich nicht ein Wort der Kritik. Dafür gab es Sonderbeilagen in Zeitungen wenn es darum ging, die Kirche anzuschwärzen - ohne dass man vorher auch nur einen Versuch unternommen hätte, die Haltbarkeit der Vorwürfe zu prüfen.
Es kommt tatsächlich Freude auf, wenn eine große Österreichische Tageszeitung - aus welchen Motiven auch immer- diese an Verhetzung grenzende Nachrichtenpolitik wenigstens kurzzeitig durchbricht.
Dann würde ich die derzeitige Aufmerksamkeit der Medien und der Öffentlichkeit nutzen und JETZT damit an die Medien herantreten.
Vielleicht können Sie, sehr geehrter Herr Vetter, noch schnell einen E-Mailtext als Gastkommentar formulieren, den wir dann alle an z.B. den Herrn Kopf von der ÖVP schicken können? Mit Beispielen, wozu das neue Gesetz führen kann und wird?
Nicht zu vergessen die Postings, die über diesen Blog (Anonymous soll diesen Blog abdrehen etc) und über AU im Speziellen (Bezeichnung ua Halbnazi) herziehen.
...und mit einem Vorschlag zur Reparatur?
Angesichts der kommenden Rezession und einer exorbitanten Lohnerhöhung bei den Metallern über die Inflation von 3,7 % hinaus, ist die zweite Runde der Inflation vorprogrammiert. In Deutschland verlangen die Metaller gar schon 7 %. Wie man in gut informierten Zeitungen liest, ist nun weniger von einer moderaten Dauerinflation bis zu 2 % die Rede sondern von einer jenseits der 5 %. Was ganz im Sinne der Regierung ist, die dadurch den Staatshaushalt mit seinen Milliardenverpflichtungen sanieren kann. Natürlich auf Kosten der kleinen Leute. Denn eine Inflation von 5 % rasiert die Sparguthaben und Pensionen in 10 Jahren auf die Hälfte ab. Von diesen langfristigen Folgen will aber niemand was hören. Man glaubt lieber der Gewerkschaft, die á la longue gegen ihre Klientel arbeitet. Man könnte fast meinen, sie arbeite im Auftrag der Regierung, um die Inflation anzuheizen damit der Staat sich entschulden kann.
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/europaeische-zentralbank-der-politik-zu-diensten-11498614.html
Das wollen sie ja, die Inflation anheizen, damit ihre Sitze gerettet sind. Interessensträger sind Politiker, Gewerkschafter und Kämmerer.
Gewerkschaften und Politiker bildeten vor allem in unserem System der Sozialpartnerschaft eine Symbiose. Ist zwar korrupt und ungesund, aber so kann man sich gut an Schalthelbeln halten.
Schön wie Sie das Dilemma in poetischer Form ausdrücken.
Die Antidiskriminierungsgesetze zwingen uns nun, für manche traditionelle Begriffe andere Worte bzw. Umschreibungen zu verwenden. In vielen Fremdsprachen hat man aber mit dem Äquivalent zu Neger keine künstlich herbeigeschaffenen Probleme.
Übrigens: Neger entstammt der lateinischen Sprache und bedeutet dort soviel wie schwarz (niger) bzw. schwarz sein (nigro). Muss ich nun den kleinen Enkeln die alte Kindergeschichte auf "Zehn kleine maximalpigmentierte*) Menschen" umbenennen?
*) So lautet nämlich eine offiziell vorgeschlagene Umschreibung!
Bald wird vermutlich auch der Begriff "Rote" als diskriminierend empfunden. Was darf man stattdessen schreiben?
1938 wurden die zur NSDAP übergetretenen Sozialisten in Österreich pardon: Ostmark als "G'selchte" bezeichnet - aussen braun und innen rot.
N.S.: so etwas darf ich vermutlich auch nur bis Ende des Jahres schreiben, denn dann tritt der verschärfte Verhetzungsparagraph gem. § 283 StGB in Kraft.
"Vor allem wenn man dazu noch bedenkt, dass der EU Rahmenbeschluss von den nationalen Ministern verabschiedet wurde... "
Da ist es wieder, das Grundmerkmal der Diktatur: Keine Trennung zwischen Legislative und Exekutive.
Die Minister beschließen als Legislative etwas, das sie dann als Exekutive auszuführen haben!
Dagegen war die Sowjetunion unseligen Angedenkens ja direkt demokratisch!
Die Bezeichnung EUdSSR für die EU ist daher noch geschmeichelt!
Dank an Herrn Dr. Vetter, welcher uns einen Blick hinter die Kulissen der Gesetzesformulierung gewährte.
Jedes Gesetz kann man aber auch wieder ändern, so auch dieses! Ob dazu aber die Einsicht der derzeit agierenden Politiker gegeben ist, wage ich zu bezweifeln.
Wird mit so einer von mir getätigten Aussage auch schon der neue Verhetzungsparagraph anwendbar?
Und wann wird die Zauberflöte wohl umgetextet werden müssen, wo es doch heißt:
"... weil ein Schwarzer häßlich ist."
Noch ist die demokratie nicht verspielt. die ÖVP, die sich zum Wurmfortsatz des marxismus erniedrigt hat, wird bei den nächsten wahlen dermaßen auf's Haupt geschlagen werden, daß sie an den Rand der völligen Bedeutungslosigkeit kommen wird (Wien war da nur ein Vorgechmack). die Frage ist, ob es eine nicht-linke Mehrheit im Lande geben wird oder ob eine ÖVP selbst als Schatten ihrer selbst noch mit dem Marxismus paktieren wird.
Gesetze kann man auch wieder ersatzlos streichen.
Ich bezweifle angesichts der blauen Truppe aber, ob diese den Mut aufbringen wird, dieses Gesetz (nebst anderen) wieder zu entsorgen, selbst wenn sie die Macht dazu hätte...
Zraxl
Die Aufgebrachtheit, die Ihre Antwort widerspiegelt, zeigt, dass Sie sich Ihrer Sache selbst nicht ganz sicher sind. Die stereotypen Vorwürfe den Medien, den Grünen und den "Gutmenschen" gegenüber verstärken nur diesen Eindruck. Fest steht, dass zu jener Zeit, in der in kirchlichen Heimen die Missbrauchsfälle passiert sind, die Kirche allgemein traditions- und kulturell bedingt in der Bevölkerung einen Vertrauensvorschuss genoss. In gesellschaftlichen Fragen wie etwa Erziehung und Lebensführung war die kirchliche Autorität damals im Zweifel immer stärker als die staatliche, die Autorität des einzelnen Priesters speziell einem Kind gegenüber war daher absolut unangreifbar, wesentlich unangreifbarer als jene einer "gewöhnlichen" staatlichen Aufsichtsperson. Das haben offenbar manche Priester gezielt ausgenützt. Das Perfide daran ist neben der Tat selbst das Wissen der Priester, eine Vertrauensperson zu sein.
undine
Ich weiß nicht, wie Sie darauf kommen, dass ich für irgendetwas "Verständnis" habe. Ich halte die Sichtweise "Kinder sind Eigentum ihrer Eltern bzw. Vormünder" für völlig deplaziert, geradezu krank, und zwar egal, wer diese Ansicht vertritt. Und die war damals nicht ausschließlich eine Domäne konservativ - kirchlicher Kreise (heute schon), genau diese Denken hat aber zu diesen Auswüchsen geführt.
STF
Sie sind doch drollig in Ihren krausen Ansichten.
Die Roten unterdrücken doch glatt vor Jahren einen Untersuchungsbericht.
Die Roten budgetieren bereits vor Zeiten plötzlich zusätzliche Mittel aus unser aller Steuergelder in einen Opferfonds
Die Roten machen bei jedem von ihnen verursachten Skandal ein Gesicht wie ein unschuldiges Neugeborenes
Die Roten sind selbstverständlich auch bei nachgewiesener Schuld nur der Spielball der in ihren eigenen Reihen gepflogenen nationalsozialistischen Denke (Oxonitsch)
Und dann kommt der STF und schreit nach schwersten Strafen in den katholischen Fällen.
Das ist doch nur mehr degutant.
Zudem wird sind auch im Kirchenrecht Strafen vorgesehen, die allerdings leider nicht die abschreckende Wirkung nach außen entfalten, die STF gerne sähe. Schon wegen des Kitzels wegen, wäre so eine öffentliche Hinrichtung ja was ganz feines.
Ob das allerdings die roten Brüder und Schwestern abgeschreckt hätte darf bezweifelt werden.
Aber lassen wir das.
Wie die Nachrichten heute vermelden, haben sich die Sozen von Hochegger ganz schön schmieren lassen. Natürlich nur zum Wohle der Partei.
Strengen Sie sich an STF. Wir warten schon voller Spannung, welchen Bereich der rechten Reichshälfte Sie jetzt mit diesem Sozenskandal anschütten wollen?
Angesichts der derzeitigen ökonomischen Krisensituation darf ich darauf aufmerksam machen, dass die katholische Kirche in den abgelaufenen Jahrhunderten das von ihr selbst gelehrte Zinsverbot nicht eingehalten hat.
Jetzt haben wir die Schlamastik.
Ich warte auf Ihre Ergüsse darüber, wie man den Vatikan, die Kirche und die Pfarre Gramart Neusiedel dafür zur Verantwortung ziehen kann.
Jaja auch ein Unterberger ist lernfähig.
Wollen Sie ihm etwa jetzt zum Vorwurf machen, dass er Themen zur Sprache bringt, bevor die oberstgerichtlichen Entscheidungen vorliegen.
Das lernt man doch bei linkilinks
'Bitte erzählen Sie mehr vom indischen Abcash-computer.
Wie funktioniert der?
Klar sind die Gremlins links - zumindest die in Österreich vorkommenden.
Sie sind ganz kuschelig, haben soooooo liiiiieeeeebe Kulleraugen - und begießt man sie mit Geld werden sie zu roten Monstern.
Die Ewoks hatten nie eine tragende Rolle - die entsprechen am ehesten dieser Partei "Die Christen"
Danke für diesen Bericht und meine Hochachtung vor ihrem Mut!
khG
Danke! Das von Ihnen verliehene Prädikat "Dodel" werde ich in Ehren tragen. Es wird nämlich nur von ausgewiesenen "Erzdodeln" verliehen.
STF
Wir machen es doch nur dir zuliebe. Denn wir wissen doch alle, dass du ein großer Zauberer bist, der warme Luft zum stinken bringen kann.
Undine
Ich versuche immer, das Pretterebnerbuch nicht mehr wiederzulesen, denn ich möchte schon noch auch mit Roten plaudern können.
Hin- und wieder zumindest.
Schnabler:
Das ist wieder einmal in Deine Hose gegangen.
Erzählen Sie mir doch mehr über die Strafen im Kirchenrecht . gibt's gar unter dem erzbischöflichen Palais einen strengen Karzer für gefallene Geistliche?
Hurra!
Wir haben wieder ein Kriegswirtschaftliches Ermächtigungsgesetz.
@ Undine:
Ich kann Ihnen schon sagen, woran das liegt: die ÖVP war insbesondere in Wien zu blöd, sich dieser ihr wie auf den Leib geschnittenen Zielgruppe (erzkonservativ, religiös, familienorientiert, tw. ausgeprägtes Unternehmertum) anzunehmen. Vermutlich, weil unter den Türken halt keine Bauern und Beamten zu finden sind, was anders hat die ÖVP ja nicht mehr im Schädel, mit Ausnahme der Schüsselzeit vielleicht.
Da hat die SPÖ eben zugegriffen. Die Wirtschaftskamer etwa hat das längst erkannt und versucht, einzugreifen. Die ist aber in der Regel noch blöder als die Mutterpartei.
HJR
Um 20. Oktober 2011 10:20 habe ich fast wortwörtlich das gleiche geschrieben.
Ihr Posting habe ich da noch nicht gelesen. Ich freu mich über den Geleichlauf der Gedanken, lasse Ihnen aber selbstverständlich den Vortritt.
Es ist Zeit für eine weitere Strophe:
Land des Schwammes, der im Haus weilt,
des Gehorsams, der vorauseilt,
Hoffnungslicht seh’ ich da keins.
Bist seit frühen Ahnentagen
für den Mann ein Meer von Plagen,
der sich auflehnt gegen Schweins.
Ich habe mir schon Sorgen gemacht.
Der ÖGB hatte vor den Spekulationen, denen der BAWAG-Skandal als Ergebnis folgte, einen sogenannten Streikfonds. Aufgabe dieser Ersparnisse war, Lohnausfälle der Streikenden auszugleichen und so ausreichend wirksame Streiks zu bedecken. Von solchen "Ersparnissen" kann aber nach dem Skandal nicht mehr viel übrig sein. Mich würde interessieren, ob die im konkreten Fall Streik Durchführenden nun von den jeweiligen Arbeitgebern entsprechende Gehaltskürzungen erwarten müssen und ob der ÖGB die Ausfälle konkret ausgleichend ersetzt. Ich vermute nämlich, daß nur dort gestreikt wurde, wo über die Ausfallszeiten einfach hinweggesehen wird (staatsnahe Betriebe) und deshalb der ÖGB nicht zahlen muß.
So ist es @A.K.
haro
die Ansicht "Kinder sind Eigentum der Erwachsenen" spiegelt sich in diesem Forum vor allem dann wider, wenn es um das Thema Bildung geht. Und ich wüßte nicht, wer in Österreich jemals die Zwangsverheiratung moslemischer Frauen gutgeheißen hätte außer manche Moslems selbst. Sie ist nur nach unserer Gesetzeslage offenbar nicht zu verhindern.
libertus
Es haben sich jene über die Kirche maßlos empört, die diese Verbrechen ablehnen. Da waren sicher auch "Linke" dabei. Bei jenen Leuten, die die Kirche in dem Zusammenhang verteidigen, stellt sich die Frage, wie sie diese Verbrechen bewerten.
undine
Ein konservativer Moslem wählt sicher nicht rot oder grün. Das halte ich für völlig ausgeschlossen. Konservative Moslems wählen wahrscheinlich gar nicht.
susa
Wo habe ich in dieser Diskussion Hitler erwähnt? Oder sehen Sie in mir einen "pars pro toto"? Ich bin eine Einzelperson und repräsentiere niemanden.
Nicht unbedingt OT, aber von allem etwas, was in Ö Thema ist: Pensionsantrittsalter und Qualität der Verantwortlichen für einen guten Schulerfolg. Für jene, die es nicht wußten: In der Mitte des 19. Jahrhunderts war Adalbert STIFTER Landesschulinspektor in OÖ!
In diesem Auszug aus "Dokumenta Paedagogica Austriaca" ist die Beurteilung eines Lehrers von der Hand Adalbert Stifters aus dem Jahr 1853 zu lesen:
"Da der Schullehrer zu Waldkirchen am Wesen Raimund RESCH 80 1/2 Jahre alt noch immer mit Eifer und Erfolg seinem Schul- und Meßnerdienst vorsteht, wie aus dem Zeugnisse des Schulbezirksaufsehers vom 23. Jänner 1853 hervorgeht, da der besagte Lehrer seit 1794 also schon im 59sten Jahre der Schule dient, u. alle beiliegenden Zeugnisse sein Lob aussprechen, daß er die Schule zu Waldkirchen in kurzer Zeit aus der schlechtesten zur besten des Bezirkes gemacht hat, daß er im Lehramte in Behandlung der Kinder in sittlichem u. religiösem Lebenswandel ausgezeichnet sei, u. seine Meßnerpflichten pünktlich erfüllt habe, da ferner der anliegende Bericht des k.k. Bezirkshauptmannes zu Scherding die gute politische und patriotische Gesinnung des Lehrers Resch zur Kenntnis bringt: so glaubt der Gefertigte, daß diesem alten und verdienten Schulmann zur Freude und Belohnung so wie seinen Mitlehrern zur Ermunterung eine Auszeichnung angesucht werden möge, als welche wohl das silberne Verdienstkreuz mit der Krone das ehrendste sein dürfte.
Stifter
k.k. Schulrat
Vielleicht können Sie jetzt der wiener SPÖ geeignete Körperstrafen, also Strafen an Leib und Leben, vorschlagen. Schließt man sich Ihren Gedankengängen an, dann muss das jetzt gefordert werden.
Aber vielleicht machen Sie einmal einen Selbstversuch und verbringen Sie einige Tage in einem Trppistenkloster. Ihr Schweigen würde uns allen gut tun.
Der größte Skandal ist, dass man in der Wiener SPÖ schon "Schuldige" gefunden hat.
Hat doch Stadtrat Oxonitsch im Mittagsjournal (19. 10.) und im Presse-Interview festgestellt, dass es sich bei dem Missbrauch von Kindern in Heimen der Stadt Wien um Ausläufer der Nazi-Ideologie handelt!
Kein Wort davon, dass es keinem Wiener Politiker in mehr als 50 Jahren(!) gelungen ist, dieses abzuändern, wenn`s überhaupt so einfach zu erklären wäre.
Da wird in "Österreich eine 69jährige Frau zitiert, der im Heim mit der Verlegung auf den Spiegelgrund gedroht wurde. Die Redaktion beeilt sich die Verantwortlichkeit von Dr. Grosz für diese Greueltaten herauszustreichen. Nun, diese Maßnahmen Grosz` waren tatsächlich von ungeheurer Menschenverachtung geprägt, aber dies in Zusammenhang mit einer Betroffenen die mit sechs Jahren (Jahrgang 42), also 1950, unter den Erziehungsmethoden zu leiden hatte, ist schieres Abschieben der Verantwortung.
Was soll uns kümmern was und wer damals die Verantwortung trug, Hauptsache ist die Achse SPÖ -Fellner läuft weiterhin wie geschmiert.
Als Hölderlin-Verehrer seit sechzig Jahren:
wunderbar aus dem (mehr oder weniger unbekannten) Hyperion herausgeholt.
Absolut stimmig auch für unsere Zeit!
(mail to. gerhard@michler.at)
@cmh
Das Schöne an diesem Forum ist, dass man manchmal auch verbale Zustimmung und Ermutigung erfährt. Danke!
[... Die Einschränkung der Meinungsfreiheit nach selektiven Kriterien ist ein gefährliches, in seiner Bedrohpotenzial leider noch nicht in annähernder Tragweite erkanntes Machtmittel ...]
Ihr wie immer unaufgeregter wie qualifizierter Kommentar ist mir gleichzeitig wertvolle Ergänzung und willkommene Zustimmung zu meinem heutigen Beitrag.
Nein, einsperren kann man nicht zehntausende - aber (hohe) Geldstrafen kann man in jeder beliebigen Menge verhängen. So wird das wahrscheilich laufen. Die einzige Hoffnung ist, dass die bereits jetzt total überbelasteten Gerichte gar nicht die Zeit und Kapazität haben tausende neue Prozesse dieser lächerlichen Art zu führen.
[... denn diejenigen, welche es betreffen könnte, streben schon vorbeugend ... eine Verstärkung ihrer Immunität an ...]
Das nennt man dann "flankierende Maßnahmen".
Es würde reichen, nach dem Muster des § 127 bis 136 StGB* (Diebstahl usw.) eine taxative Aufzählung der relevanten Tatbestände und Tatbilder festzulegen, damit dem „Ermessensspielraum“ der Richter keine zu großzügigen Auslegungsmöglichkeiten offen bleiben, um jenen, die sich um die Zukunft ihrer Heimat (berechtigte) Sorgen machen, zu zeigen, wo der (Hexen-)Hammer hängt.
Das sollte weder den Freiheitlichen noch sonst einer politischen Gruppierung, die sich letzte Reste von Verantwortung dem Menschen in diesem Land gegenüber erhalten haben, nicht allzu schwer fallen.
* Dort ist alles haarklein beschrieben, was mit 'Umverteilung wider das natürliche Rechtsempfinden der Bürger' zu tun hat.
Gilt doch schon seit über zweitausend Jahren: “Nulla poena sine lege.” (Keine Strafe ohne Recht.)
Und, zwangsläufig daraus abzuleiten, müsste gelten: “Kein Tatbestand ohne klare Beschreibung eines Tatbildes.”
Wenn Legislative und Judikative, möglicherweise noch unter Einbeziehung der Exekutive, zusammenpackeln, hat der Bürger sofort zu gewärtigen, seine Freiheitsrechte in den Kamin schreiben zu können.
„Mander, ’s isch Zeit.“
Siehe auch Erich Kästner: "Man darf nicht warten, bis der Freiheitskampf Landesverrat wird."
@brechstange
... und das ist ja offenbar der Sinn solcher (Vorfeld-)Organisationen - abgesehen von dem schönen Nebeneffekt, dass diese Organisationen (meist mit Vereinsstatus bewehrt) eine unauffällige Plattform bieten, öffentliche Mittel bzw. Beitragsmittel in bidirektionaler und diskreter Weise umzuleiten.
Wenn der alte Che ein Denkmal hat, dann sollten auch hier die Opfer ein Denkmal bekommen.
Bitte liebe Trolle seid so gütig und bedenkt, dass hier keine gegenseitige Aufrechnung von Opfern beabsichtigt ist, sondern nur der Vergleich einer heuchlerischen Medinencampagne im einen Fall mit jahrelangem Todschweigen im eigenen.
Wo finde ich folgendes:
Von wegen geringer Dinge.
Verstimmt wie vom Schnee war die Glocke
mit der man läutet zum Abendessen.
Vielen Dank im voraus.
Ja, diese theatralischen Abgänge sind halt bei vielen doch nicht für die Ewigkeit.
Der Bauchfleck des "real existierenden Sozialismus" hat das Modell des Ständestaates wie in der 2. Republik nach dem Ende des Traumes der Gewerkschaften von einer (Betriebs) Räterepublik (a la kommunistischem Imperium Ing. Waldbrunner) bei uns, als Modell in ganz Europa etabliert! Da es dynamisch ist erweitert es den Transferbereich auf Kosten des produktiven Bereichs immer mehr. Das Modell wird durch Fremdkapital, also auf Pump finanziert. Das ist die eigentliche Blase, mit folkloristischen Variationen je lokaler Geschichte der Länder. Die wirklich kapitalistische Gesellschaft kann die Produktivität steigern (die Arbeiter der Autoindustrie in Detroit arbeiten fast zu chinesischen Bedingungen) das sozialistische Beamtenarbeitermodell der geschützten Bereiche in Europa dank der Gewerkschaftsständepolitik eben nicht. Daher bleibt wahrscheinlich nur der Weg in die Hyperdeflation, denn einen Krieg als Lösung wie in früheren Zeiten als radikalen "hair cut" mag man sich ja beim heutigen Stand der Technologie wirklich nicht vorzustellen! Einer Gruppe von Menschen etwas wegzunehmen (Reichensteuer, oder wie Fekter historisierend meint zu arisieren) bringt ja nur einen kurzen Aufschub!
cmh
http://books.google.at/books?id=XyKWoSEwZnkC&pg=PA194&lpg=PA194&dq=Von+wegen+geringer+Dinge.+Verstimmt+wie+vom+Schnee+war+die+Glocke+mit+der+man+l%C3%A4utet+zum+Abendessen.&source=bl&ots=kPHHEgu_cG&sig=BPdmu6iz62PfTlNBeq7eI3oyJ0I&hl=de&ei=aOufTvaWNdG58gPKr6n3BQ&sa=X&oi=book_result&ct=result&resnum=2&sqi=2&ved=0CCIQ6AEwAQ#v=onepage&q=Von%20wegen%20geringer%20Dinge.%20Verstimmt%20wie%20vom%20Schnee%20war%20die%20Glocke%20mit%20der%20man%20l%C3%A4utet%20zum%20Abendessen.&f=false
@HJR
@cmh
Kluge Dinge liest man gerne auch zweimal!!
Zum Thema Neger:Lebensmittel
Es gibt einen kleinen Familienbetrieb in Mautern/Wachau, welcher unter dem Namen Neger-Getränke seine Produkte anbietet. Muss die Familie Neger nun auch ihren Familiennamen ändern?
:-)
Geschichtswissenschafter, Politologen, Sozialwissenschafter, Genderinnen, uvam werden dann als Schwachverständige, pardon, Sachverständige derartig ausgelösten Strafverfahren beigezogen werden, um nach dem jeweiligen Mainstream gutmenschlich zu beurteilen, weil ein Richter kann ja über Tatbilder , verklausuliert in unbestimmte Gesetzesbegriffe nicht richtig urteilen. Bin schon gespannt, welche VerbrecherInnen dann sichtbar werden.
War übrigens schon bisher ähnlich in Verfahren über Wiederbetätigung, auch da wurden Historiker als SV beigezogen, vielmehr wurde ihnen faktisch das Urteil überlassen, obwohl dies nach unseren Verfahrensechten nicht zulässig ist.
Obendrein liegt mMn hier Verfassungswidrigkeit vor.
Auf in lustige Zeiten.
@Karl Rinnhofer
************!
Wie immer grandios formuliert und zusammengefaßt ein Kommentar, der gnadenlos die bereits herrschenden schlimmen Zustände und deren noch weitaus bedrohlichere Ausformungen, die da auf uns zukommen werden, aufzeigt. NOCH können wir mit der geknebelten Meinungsfreiheit halbwegs leben. Bis jetzt kamen nur Leute ins Gefängnis, die sich gegen das (erbärmliche) Verbotsgesetz versündigt haben. Ab jetzt wird's wirklich ernst.
Auf ähnliche Weise mag es im 3. Reich angefangen haben; zunächst haben nur wenige Menschen geahnt, was da auf sie alle zukommt. Das Resultat kennen wir ja alle.
@november 19. Nov 16:45
Sie haben natürlich recht - auch, wenn wir ab initio aus der Sequenz eines Proteins (in dem Fall Aminosäurensequenz - beim betreffenden Gen haben wir ja noch unterschiedliches splicing) seine Tertiärstruktur berechnen können, so sagt uns das noch sehr wenig über seine Funktion.
Heilsversprechungen wie "wir berechnen die Struktur, dann designen wir spezifische Modulatoren für diese Struktur und lösen so schwerwiegende medizinische Probleme" ist mit großer Vorsicht zu begegnen. Nach wie vor sind ja die Funktion eines beträchtlichen Teils unserer im Genom kodierten Proteine, ebenso wie deren natürliche Liganden unbekannt. Aber auch für die Proteine, deren Struktur (meistens mittels Röntgenstrukturanalyse der kristallisierten Form) und Funktion aufgeklärt wurde, gestaltet sich die Suche/das Design geeigneter Modulatoren recht schwierig: Bis jetzt sind es nur rund 2 % unserer Proteine, die als Ziel neuer Medikamente dienen!
Dazu kommt noch, daß Proteine nicht statisch gesehen werden dürfen, daß Bindungs-Pockets von Liganden plastisch sind - d.h. sich Liganden anpassen -, daß multiple Bindungs-Pockets vorliegen können, daß auch größere Konformationsänderungen nicht Ausnahme sondern häufig die Regel sind, daß kovalente Modifikationen einen entscheidenden Einfluß auf die Funktion haben, von den Wechselwirkungen mit anderen Proteinen noch gar nicht zu sprechen.
Daß Programme wie Foldit eine derartige Komplexität noch nicht bewältigen (können) ist klar. Worüber man aber Aussagen bekommen kann, ist z.B. die (statische) Struktur von Membranproteinen, deren Kristallisation auch jetzt noch ein sehr langwieriges und schwieriges Problem darstellt.
In "Maximalpigmentierte Getränke" vielleicht?
Bitte den Text nochmals lesen, es geht nicht um den Kombattantenstatus, sondern um die Definition Terrorismus! Dann wird wohl auch klar, dass der Verhetzungsparagraph für diesen Terrorismus nicht relevant ist.
@ Trollfresser
Der Tablet-Computer kostet zurzeit 45 €. Ist also 5-mal billiger, als herkömmliche Tablet-Computer. Doch in einigen Jahren wird er nur noch 7,50 € kosten.
http://www.flat.de/news/mobiles-internet/1785-aakash-ubislate-7-der-himmel-kostet-35-euro.html
Mir ist immer wieder vollkommen schleierhaft, wie offensichtlich gebildete Menschen jedwede Ratio über Bord werfen und sich einem der drei Wüstendogmen bzw. Religionen unterordnen. Wie kann man nur an eine imaginäre Entität ("Gott"), die (nachweislich) von Menschen erfunden wurde, glauben und wertvolle Zeit des Lebens einem Totenkult opfern?!
Dieser Massenwahn (Religion) ist zwar ein Eckpfeiler unserer abendländischen Kultur, jedoch wird diese (auf unfaßbarem Leid aund Ausbeutung aufgebaute Kultur) von den Greultaten und der Verantwortung für den millionenfachen Mord 'im Namen Christi bzw. Gottes bzw. Allah') in den Schatten gestellt.
Die intelligentesten Vertreter unserer Spezies sind bekennende Atheisten. Sollte uns dies nicht zu denken geben? “What can be asserted without proof can be dismissed without proof.” (Zitat Christopher Hitchens) sollte nicht nur für die Wissenschaft gelten, sondern auch für das tägliche Leben und für den Umgang und die Beurteilung jeglicher Religion, Sekte und sonstigen "Lehre" die an die Psychologie der Masse appelliert bzw. sich der trivialen geistigen Infrastruktur des Mobs bedient.
Eine Sudienreise im Jahre 2001 führte eine Gruppe Lehrer nach Lemberg/Ukraine. Unter anderen wurde eine 4 jährige grafische Lehranstalt besucht. Frage: Wie lange benötigen die Studenten für ihr Studium? Antwort: Genau 4 Jahre. Frage: Wie hoch ist die drop-out Rate? Antwort: Alle erreichen in 4 Jahren ihr Ziel.
10 Jahre später sehe ich deutlich, wie sich unser Bildungssystem dem Osten anpasst. Was dann die Abschlüsse wert sind kann sich jeder selbst mit Volksschulabschluss ausrechnen.
GEWISSENSFRAGE
der SPÖ an jeden "ehemaligen" Nationalsozialisten
"der jemals wirklich und aus ehrlicher Überzeugung Nationalsozialist war."
Warum sind WIR seinerzeit Nationalsozialisten geworden? ...
Wer vergessen hat, daß WIR national und sozialistisch waren...
beweist damit nur, daß er es niemals mit seinem Sozialismus ernst genommen hat!
Wer aber im Sozialismus die Idee der Verpflichtung für die Volksgemeinschaft und zur sozialen Gerechtigkeit sieht, weiß,
daß sein natürlicher Weg zu den Sozialisten, zur SPÖ ist!
Wer nicht für die SPÖ stimmt, hat ehrlos seine nationalsozialistische Vergangenheit vergessen!
Jeder aufrechte Nationalsozialist stimmt in Österreich für die Sozialisten!!
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Aus der Wahlwerbung der SPÖ (Flugblatt/Plakat, 1949), im Original hier:
http://sosheimat.files.wordpress.com/2011/06/gewissensfrage_spoe1.gif
Die Schlußfolgerung kann jeder selbst ziehen.
Braun-, Rot-, Femi-, Islam-Nazis -ungeachtet der Färbung- aus der gleichen Brühe.
Der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem das kroch.
Daß die "Konservativen" heute um keinen Deut besser sind, sich wie in Weimar und 1933 ff. als Steigbügelhalter der Sozialisten bewähren, ist hier ja den meisten längst aufgefallen.
Die Deutschen haben schon wieder ihre SED, die Österreicher die Sozialistische Einheitspartei Österreichs (SEÖ).
Unser besonderer Dank für diese großartige Leistung gebührt den damaligen und heutigen Wähler/innen.
xRatio
Nicht mal die Wiener SPÖ hat wie gesagt ein eigenes Rechtssystem.
Da wäre ich mir nicht so sicher, STF.
Was ich jedenfalls ekelhaft finde, ist dieses Relativieren und Verharmlosen, wie es von vielen im Standard betrieben wird. "Das war früher halt so, das waren eben die alten Nazis, wir haben aber eh daraus gelernt". Eh klar. Dabei waren die jetzt bekanngewordenen Vorfälle weit schlimmer als die in der Kirche.
Es geht darum, daß es völlig entbehrlich ist, Terrorismus (nochmals) zu definieren, weil dieser im wesentlichen ENTWEDER durch den Bandenbegriff abgedeckt ist, der in nationalen Strafrechten jeglicher Art bereits verankert ist -
ODER ein Synonym für Bandentätigkeit mit politischer / militärischer Zielsetzung im Sinne einer Betätigung als Freischärlertum umfasst ist. Dazu genügt eine schlichte Verweisungsnorm. Die Geschwätzigkeit des Gesetzgebers - national wie international - ist hiezu völlig entbehrlich, weil erfahrungsgemäß (entbehrliche) Spezialnormen nichts zur Klarheit beitragen, sondern gegenteils, Verwirrung stiften. Die Sicherheitskräfte brauchen eine klare Kampfanweisung zur Zerschalgung dieses Problems. Nicht zusätzliche Normen.
Ja ja!
Der Jörgl ist halt nur das Problem so manchen feuchten Traumes aufrechter politisch Korrekter.
Wobei "aufrecht" nicht in totaliter zu verstehen ist.
Wenn ich ein Sozi wäre, dann würde ich mich mit Unterberger duellieren, weil er in engem Zusammenhang mit meiner Gesinnungsgemeinschaft den Begriff "Sklavenhalter" gebraucht hat. Zumindest einen wütenden Protest würde ich ihm um die Ohren hauen.
Aber unsere heutigen Sozen sind nicht einmal mehr begrifflich firm.
Nett war, wie unlängst der rot/grüne ORF ausführlich über die gewerkschaftlichen „Errungenschaften“ im Zusammenhang mit den abgeschlossenen KV-Verhandlungen der Metaller berichtete: kollektivvertragliche Vorrückungen sind ab jetzt auch in der Karenz möglich, weil sonst Frauen denen gegenüber „benachteiligt“ sind, die nicht in Karenz gehen. Dazu zwei Fragen:
• Das ist wieder ein Grund mehr keine weiblichen Arbeitskräfte einzustellen, weil natürlich dadurch Frauen als Arbeitskräfte teurer werden, weil sie Kinder kriegen und in Karenz gehen und während der Karenz automatisch teurer werden, ohne im Unternehmen eine Leistung zu erbringen. Versteht der ÖGB nicht, was er da tut?
• Zahlt der ÖGB auch etwas für die Berichterstattung des ORF oder sind die ORF-Gebühren zu hoch, weil der ORF darauf vergisst, etwas zu verrechnen?
Die jetzt eingeleitete Personalkostenerhöhungsorgie führt zu Inflation. Dies widerspricht den Zielen der roten Regierung und zwar:
• weil steigende Personalkosten zu Inflation führen und
• Inflation zu steigenden Zinsen führt und
• das bei der extrem hohen Staatsverschuldung den Ausgabenrahmen weiter einschränkt
Deswegen werden die Linken in der Regierung – ich zähle die ÖVP dazu – das Problem nicht einmal ansatzweise lösen können.
Die Lösung heißt nämlich SPAREN, auch beim Personal. Wir als Unternehmer werden dann halt weniger Personal aufnehmen, weil sich durch den Preisanstieg bei Personal der Kauf von Maschinen besser rechnet.
Da muss ich doch dem STF recht geben: Die SPÖ Wien kennt tatsächlich kein Recht.
"Opa Petz" ist supa!
Grüße nach Ravenna.
Hier wird in einigen Beiträgen von einer Inflation von 3,7 Prozent geschrieben. Inflation ist die Ausdehnung der ungedeckten Geldmenge, die liegt also im Euro-Raum bei mehr als zehn Prozent. Die 3,7 Prozent sind eine Preissteigerung in einem ziemlich willkürlich zusammengesetzten Warenkorb. Preissteigerungen sind eine Folge von Inflation, nicht aber mit dieser gleichzusetzen.
Wirklicher Profiteur beim Metaller-Abschluß sind aber nicht die Arbeiter sondern der Staat. Damit ein Metaller 40 Euro netto mehr im Monat bekommt, muß das Unternehmen mehr als 100 Euro aufwenden, also mehr als 60 Prozent verschwinden in irgendwelchen Staatskassen.
Als es noch Greißler gab waren diese beliebte Objekte des linken Klassenkampfes. Die Expansion des Gewerkschafts-KONSUM diente dem hohen Ziel die arbeitende Bevölkerung von der Ausbeutung der gierigen Greißler zu befreien.
Wie ausnahmslos alle sozialistischen Projekte der Weltgeschichte, so ist auch der KONSUM den Bach hinunter gegangen.
Verkauft wurden große Teile der Kette an den calvinistischen Konzern Migros, wohl um den empirischen Beweis der Wahrheit von Oswald Spenglers Aussage zu erbringen, dass die Sozialisten nicht die Arbeiter von den Unternehmern befreien, sondern, dass sie Arbeiter und Unternehmer gleichermaßen der Börse ausliefern.
Auch der aggressive Lohnkampf trifft letztlich die mittelständischen Unternehmen und das Behauptungsvermögen der Volkswirtschaft, denn die Konzerne verfügen über viel mehr Mittel und Möglichkeiten Lohnschübe zu kompensieren. D.h. auch da sind die Gewerkschafter die Büttel der Börse. Die zur realen Wirtschaft beziehungslosen Funktionäre interessiert aber weder Volkswirtschaft noch Unternehmung, noch Arbeitnehmer - es geht da nur noch um Macht und Geld.
Die Sozialisten haben kein Erbarmen mit dem einfachen Menschen, hat Manes Sperber geschrieben.
Wenn der ÖGB den Überlebenskamf verliert, steigert das die Chancen im globalen Überlebenskampf, vor allem der Arbeitnehmer.
@kaffka 19. Oktober 2011 09:43
Naja, Schimpfwörter mal außen vor.
Auf Deutsch heißt es "männlich"/"weiblich", im Substantiv also "Mann/Weib".
Falsche Sprache, falsches Denken. Orwell hat da ganz recht. Orwellsches Neusprech grassiert nicht nur hier.
Zu diesem Spezialthema empfehle ich gern den Klassiker:
Arthur Schopenhauer, Über die Weiber
http://gutenberg.spiegel.de/buch/4995/1
Das EU-Bürgerdasein ähnelt immer mehr einem Laborrattendasein.
@kaffka 18. Oktober 2011 15:15
Leider ist DEMOKRATIE die Diktatur der Dümmeren, sie sind die Mehrheit!
Richtig!
Die Diktatur somit auch der Neider und Sozialschmarotzer.
Das gilt allerdings nur für die egalitäre und damit zwingend sozialistische Demokratie, wie schon die alten Griechen und auch noch die Väter der US-Verfassung wußten.
Ein Wahlrecht hatten dort nur etwa 20% der Bürger.
@BlaBlaMeter
Vielen Dank für den Tipp! Ich habe den Artikel-Text von Herrn Schwarz eingegeben und bekam folgendes lustiges Resultat:
"Ihr Text zeigt schon erste Anzeichen heißer Luft.
Für Werbe oder PR-Sprache ist das noch ein guter Wert, bei höheren Ansprüchen sollten Sie vielleicht noch ein wenig daran feilen."
Ist das immer so?
"
@Salzburger
Fakten kümmern Sie nicht? Man erklärt diese einfach zum Stereotyp und erspart sich so die inhaltliche Auseinandersetzung?
(Die Steigerungsformen von "unangreifbar" sind jedenfalls sprachlich interessant.)
@Trollfresser
Wenigstens Sie haben eingesehen, dass Kirchenkritik auf dem Boden von Kindesmisshandlungen inzwischen völlig unglaubwürdig ist. Man muss also auf ein anderes Thema ausweichen, über das noch nicht soviel bekannt ist. Da lassen sich die Behauptungen noch etwas flexibler gestalten.
OT - Gaddafi hat den Überlebenskampf anscheinend nicht geschafft.
http://diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/702649/Libyen_Gaddafi-angeblich-durch-Kopfschuss-getoetet?_vl_backlink=/home/index.do
In der "Presse" wird zu dem Thema jedenfalls zensuriert, was das Zeug hält.
Bin völlig bei Ihnen, Herr Oswald. Jede Regelung ist eine Regelung zu viel.
Allerdings werden Sie und ich dem Gesetzgeber die Geschwätzigkeit nicht abgewöhnen, daher ist er wenigstens auf Unschärfen hinzuweisen. Und die mangelnde bzw. mangelhafte Definition dessen, was da eigentlich bekämpft wird, ist so eine Unschärfe.
Wir haben daher diesen Text zeitgleich mit der Veröffentlichung hier den Parlamentsklubs übermittelt (ohne uns davon zu versprechen, dass dort jetzt alles auf Halt gesetzt wird).
BG phaidros.vie@gmail.com
Nun ist es nicht mehr weit, bis die Gründung eines Wahrheitsministeriums ansteht, das in enger Zusammenarbeit mit dem neu zu ernennenden EU-Kommissar für Meinung und Wahrheit penibel ausarbeitet, welche Meinungsdelikte als böse Verhetzung zu interpretieren und höchst zu bestrafen sind und welche, da politisch korrekt gegen die erwünschten Feindbilder gerichtet, als Kavaliersdelikt zu behandeln sind. Dieser Katalog der politisch korrekten Interpretation der Wahrheit wird dem Innenministerium übergeben und sofort als Weisung an die Staatsanwälte und Richter weitergeleitet.
Natürlich benötigt es auch eine Wahrheitspolizei, mit verdeckten Ermittlern, Büros für die anonyme Meldung von Meinungsdelikten in Familie und Bekanntenkreis, schnellen Eingreiftruppen für die sofortige Dingfestmachung aller Wahrheitsverweigerer und Meinungsanarchisten. Außerdem wird in den Schulen das Pflichtfach "Wahrheit" eingeführt, unterrichten dürfen nur speziell ausgebildete (Psychologie, Politologie und rote Parteiakademie) Lehrkräfte, die außerhalb der Unterrichtszeiten auch ein Büro unterhalten, in dem verängstigte und durch Verhetzung ihrer Mitschüler, Geschwister oder Eltern verschreckte Kinder anonym Meldung über Vergehen gegen die Order des Wahrheitsministeriums machen können. Meldungen werden natürlich belohnt, um die armen Kinder zu ermutigen.
Um Platz für die ganzen Verbrecher zu machen, werden sofort alle inhaftierten Opfer des bisherigen brutalen Justizsystems (arme Kleptomanen, die als "Diebe" diffamiert wurden; kranke Süchtige, die man als "Dealer" verhetzte; arme Flüchtlinge, bisher vernadert als "Scheinasylanten"; sexuell juvenil orientierte Mitbürger, bisher grob verhetzt als "Kinderschänder" und ähnliche Opfer des bourgeoisen Meinungsterrors, dem hiermit endgültig der Garaus gemacht wird) begnadigt und entlassen.
Außerdem werden die Gerichte angewiesen, wenig Haftstrafen aber möglichst hohe Geldbußen zu verhängen. Die somit eingehenden Milliarden in den ersten Jahren, bis das Volk begriffen hat, dass es gefälligst das Maul zu halten und sich von machtgeilen und überheblichen Minderheiten regieren zu lassen habe, werden für die Ausschüttung von Belohnungen für Meldungen durch Denunzianten verwendet. Mit dem Rest lassen sich noch ein paar Wahlzuckerl sowie die aufwändige Integration der frischen Haftentlassenen in die Gesellschaft finanzieren.
Wer immer noch der EU die Schuld an dieser Entwicklung gibt, der möge bitte die vergleichsweise sehr lasche Empfehlung der Kommission und die harte, rigide und zu äußerster juristischer Brutalität gegen einfache Meinungsdelikte führende Gesetzesvorlage der österreichische Regierung vergleichen. Die einzige Frage die noch bleibt ist: Gehören diese Parteischranzen jetzt wegen Unfähigkeit, Pfusch und Arschkriecherei gegenüber der EU mit dem nassen Fetzen aus dem Amt gejagt oder wegen vorsätzlichem Hochverrats gegen das eigene Volk in eine lichtvolle Zukunft (zum Beispiel an einer Straßenlaterne) erhoben?
die Aufgabe des Zeitgeistes des sog. Westens heißt Zerstörung;
Zerstörung von allen überkommenen Strukturen
das scheint vollends gelungen!
Folgt man "unzensuriert", ist es ja nun doch nicht ganz so schlimm gekommen: Die "sonstige feindselige Handlung" ist ebenso gefallen wie das Verächtlichmachen. Alleine das "Hetzen" bleibt, und laut Judikatur heißt das: Aufreizen zu Haß und Verachtung. Das kann weiterhin alles und nichts sein.
Pflichtprogramm:
http://www.youtube.com/watch?v=Hq-VQt_FqJE&feature=player_embedded
Ein wirklich toller Artikel. Sehr aufschlussreich und wirklich von großem Nutzen für interessierte Bürger. Ich würde mir mehr solcher informativen Beiträge wünschen.
(Ohne natürlich Beiträge anderer Blogger brüskieren zu wollen).
Schade ist dass immer noch relativ wenig Menschen diesen ausgezeichneten Blog verfolgen. Aber es werden mehr!
Danke
Was wir aber sicher wissen - Enzyme sind Katalysatoren, und die Katalyseleistung ist eine Funktion der Struktur.
Was zum vollständigen Verständnis einer Zelle fehlt ist - Spekulation meinerseits - eine geeignete formale Notation, eventuell ein Analogon zu den Feynman Diagrammen.
Der 1. Skandal ist der Rahmenbeschluss an sich: Wo nehmen die EU-Justizminister - d.h die Exekutive (!) - überhaupt das Recht her, die Meinungsfreiheit einzuschränken, und dies auch noch so massiv und obendrein klammheimlich hinter Tür und Angel? Die Meinungsfreiheit ist ein Menschenrecht und somit eine Verpflichtung für und kein Instrument der Politik und zudem Eckpfeiler der Demokratie.
Der 2. Skandal ist die völlige Asymmetrie dieses Rahemnbeschluss: Menschenrechte sind universell und stehen somit allen Menschen gleichermaßen zu. Die Politik hat kein Recht sie nach dem Prinzip von Teile und Herrsche einigen Gruppen zu gewähren und anderen zu entziehen. Das ist ein Rückfall in die "Stammesgesellschaft".
Der 3. Skandal ist die faktisch diskuussionslose Unterjubelung der Einschränkung unter dem Vorwand der Terrorbekämpfung, obwohl das Gesetz den Fanatismus fördert statt bekämpft, und somit das genaue Gegenteil bewirken wird.
.
Ich habe allen Abgeordneten ein Protestschreiben geschickt. Aber eine Antwort habe ich nur von 3 erhalten, alle 3 FPÖ-Mandatare. Soviel zur Nähe der "Repräsentanten" zu den von ihnen angeblich "Repräsentierten".
Kleine Korrektur: die Neuauflage ist nicht überarbeitet, lediglich ein Kapitel zur Klimakonferenz wurde ergänzt.
Was wollen Sie da umtexten? Wenn Sie sich auf der Straße umschauen, werden Sie bemerken, dass viel mehr als nur ein Weißer hässlich ist! :-D
Um mit den sympathischen jungen Demokraten Libyens zu sprechen: Gott ist groß!
Endlich mal wieder ein Artikel zu einem für uns alle wahrlich existentiell wichtigen Thema!
Der sozialistische Meinungs- und Gesinnungsterror nimmt (lange vorhersehbar) drastische Formen an!!
Sozi-Staat und EUdSSR mausern sich zum erklärten FEIND ihrer freiheitlich denkenden Bürger, Bürgern, die unsere FREIHEITLICHEN Verfassungen ernst nehmen und nicht für belangloses Stück Papier halten!!
Was tun?
Bloggern wie auch Dr. Unterberger ist im Interesse auch ihrer Leser DRINGEND zu raten,
ihre Server unverzüglich ins AUSLAND (bevorzugt ins englischsprachige außerhalb Europas) zu verlegen!!
Wer kommentiert, sollte strengstens auf Wahrung seiner Anonymität achten!!
Die Anonymität ist bei einer Anmeldung in diesem Blog nicht mehr gewährleistet, da schon eine Durchsuchung bei Dr. U. reicht!
Ob und inwieweit insoweit das "Redaktionsgeheimnis" reicht, wage ich nicht zu beurteilen. Ggf. wird es ebenfalls gekippt.
Empfehle allen, denen an der Wahrung ihrer Meinungsfreiheit gelegen ist, sich mit den meist kostenfreien Proxies des Internets vertraut zu machen,
bspw.
torproject.org, proxify.com, hidemyass.com etc.pp.
Wer heute im Internet ohne zwingenden Grund noch mit seinem Klarnamen posted, der hat die Zeichen der Zeit noch immer nicht erkannt,
der ist wahrlich von allen guten Geistern verlassen.
Bürger, auf die Barrikaden!!
Das fordert Univ.-Prof. Dr. jur. Arnulf Baring bereits seit 2002 in der Frankfurter Allgemeine Zeitung.
xRatio
Puuuh... 200 Kommentare zu diesem doch eher belanglosen Artikel!
Haben wir beim Untergang der Titanic wirklich nichts Wichtigeres zu tun als uns lang und breit über ein paar ekelhafte, kriminelle Kinderficker aus linken, kirchlichen und sonstigen Ecken aufzuregen?
Ethisch, rechtlich, moralisch sind solche Fälle doch längst geklärt!!!
Die einseitigen Darstellungen der Schmierenjournaille, die Einseitigkeiten von Exekutive, Staatsanwaltschaft und Justiz sind sicher symptomatisch und mehr als empörend.
Aber dem Herrn Dr. Unterberger sind seine typisch "konservativen" Randprobleme,
insbesondere sein sorry - schlüpfriger Kirchenk®ampf, mit dem er uns auch hier mal wieder behelligt, wichtiger.
Ich fürchte, daß auch bei dem emsigen Kommentar-Theater eine Menge an perversem Voyeurismus im Spiel ist.
Sex sell's. - Bei mir nicht!!
Liebe Leute!
Wir haben ganz andere, weitaus wichtigere Probleme!!
xRatio
@VCP 20.10. 16:30
Derartige Notationen für biologische Systeme gibt es. Initiiert von H. Kitano, einem der "Gründerväter moderner Systembiologie, wurde z.B. "Systems Biology Graphical Notation" (SBGN; http://www.sbgn.org/Main_Page ) vor rund 2 Jahren entwickelt:
"a visual language developed by a community of biochemists, modelers and computer scientists. SBGN consists of three complementary languages: process diagram (PD - Kinetik biochemischer Reaktionen im Netzwerk), entity relationship (ER - Summe der Verknüpfungen der einzelnen entities -nodes) diagram and activity flow (AF - Informationsfluß der entities im Netzwerk) diagram. Together they enable scientists to represent networks of biochemical interactions in a standard, unambiguous way."
Für die Simulierungen fließen die in den diversen Datenbanken gespeicherten Daten ein und deren Vollständigkeit und Qualität sind entscheidend für die Qualität der Modelle.
So ist es. Die Ausweitung der Geldmenge ist ein in der Öffentlichkeit unsichtbares Phänomen, Preissteigerungen werden dagegen sehr wohl wahrgenommen. Deshalb tut sich die politische Klasse so leicht, völlig unbehindert die Geldmenge zu erhöhen, wodurch es zu Preissteigerungen kommen kann und gleichzeitig die Schuld dafür anderen - den Spekulanten, Reichen - in die Schuhe zu schieben.
Ökonomen wie Thorsten Polleit sind jedoch unermüdlich in ihrem Kampf, auf die inneren Zusammenhänge der Geldmengenausweitung und Preissteigerung hinzuweisen.
http://wirtschaftlichefreiheit.de/wordpress/?p=4867
Wer oder was ist schon „die EU“?
Ein paar machtbesoffene Regierungschefs, eine „Kommission“, die alle sehr „kommissarisch“ ein Amt ausüben, das sie heillos überfordert und letztlich ein „Parlament“, dessen Abgeordnete erstens heilfroh sind, dass sie nicht mehr weiter zu Hause in den Tiefen des eigenen politischen Sumpfes waten müssen und diese Freude mit den sie entsandt Habenden teilen und durch die Segnungen des über sie nun hereinprasselnden Geldes in die totale Abhängigkeit geraten sind, was sie (selbstverständlich) mit „Anhänglichkeit“, ob dem System gegenüber oder ihren „Mäzen“, der ihnen dorthin den Weg geebnet hat, beantworten.
Dass die Steuern der Bürger hinter allem steht, dass interessiert sie nun nicht mehr die Bohne.
Da lässt sich schon locker am Untertan herumtrampeln, zur Verantwortung werden sie auch dann nicht mehr gezogen, wenn sie wieder „die Mühen der Ebene“ (des Lobbyistentums z.B.) in der Heimat und mit einem gut gepolsterten Ruhestandsbezug zu überwinden versuchen.
Zumindest glauben sie das.
„Geben Sie Gedankenfreiheit, Sire.“
Don Carlos, F. v. Schiller
Sonst kommt der über Euch:
„Ein Grab der Freiheit ist's. Ihr nennt's mit Namen.“
Walter Fürst, Wilhelm Tell, erster Aufzug, 4. Szene
… auch F. v. Schiller
Man muss nur den Willen zur Freiheit erhalten, dann haben die Potentaten nix zu lachen.
Das ist bitte nicht als "Verhetzung" zu verstehen.
Lachen gehen die Herrschaften ohnehin nur in den Keller.
@Reinhard
**********************************************************!
Und wenn dann die nächste oder übernächste Generation eindringlich und verächtlich fragen wird, warum wir uns nicht gegen diese Knebelung der Gedankenfreiheit, als es noch möglich gewesen wäre, gewehrt haben, wie werden dann die Antworten ausfallen?
Stellt sich nur die Frage, was besser ist, gar kein Recht oder Kirchenrecht.
@Gandalf
Das läßt mir jetzt keine Ruhe: War das mit dem "Pilzführer" nur so dahingesagt? Hätte es genauso gut "Alpenblumenführer" heißen können, oder dachten Sie an ein Sachbuch über besonders giftige PILZE, möglicherweise gar über speziell giftige zweibeinige Vertreter dieser Spezies? :-)
@Der Turm und @Maria Kiel
*************!
Sie haben beide den Volkscharakter trefflich beschrieben!
@Neppomuck
*****!
Na, die Libyer werden nach dem großen Jubel, der jetzt stattfindet, Augen machen! So schnell können die gar nicht schauen--flugs wird der Ölreichtum unter den westlichen "Helfern" aufgeteilt werden. Dafür haben sie ja fest gebombt. Wenn's nur für die Bevölkerung nach Gaddhafi nicht schlimmer kommt als es unter seinem Regime war! Es wurde in den Medien im Sinne bestimmter Drahtzieher so viel zusammengelogen über den "Machthaber", sodaß man sich schwer ein Bild machen kann, was stimmt und was nicht.
Ob jetzt auch so viele Leute das Land verlassen werden wie aus den anderen nordafrikanischen Ländern, um ihr Heil in Europa zu suchen? Die Herren Küberl und Landau höre ich schon, wie sie landauf-landab verkünden, daß der Winter vor der Tür steht und daß wir alle, die an unsere Tür klopfen unbedingt aufnehmen müssen.
@Johann Scheiber
*****!
Ach ja, da gab's einmal den Konsum! Sein unrühmliches Ende erinnert stark an das Ende der DDR: abgewirtschaftet nach allen Regeln der Kunst, aber die Führung blind und präpotent bis zuletzt!
Die Anzahl der heutigen Postings würde ich als etwas verhalten bezeichen!
Kann es sein, daß zum Thema Gewerkschatsmacht auch unsere Mitposter das Herz mehr in der Hosen haben?
Wenn ja, dann sollten wir uns über unsere Entwicklung in Österreich nicht mehr aufregen!
Ich glaube, es spiegelt einfach die kontinuierlich abnehmende Bedeutung dieser Organisation wider.
Anton
Als ich heute erstmals den Blog besichtigte hattest Du bei gerade einmal 18 Kommentaren 18 mal 3 Sterne, Respekt und Gratulatioin, das muß Dir erst einmal einer nachmachen!
Helmut
Gerade die kontinuierlich abnehmende Bedeutung der Gewerkschaften macht sie ja so besonders gefährlich. Wenn ich an Griechenland denke steigen mir die Grausbirnen auf, was da noch auf uns zukommen wird, wenn es erst einmal wirklich ans sparen und kürzen gehen wird!
Die Gewerkschaften werden als erste gemeinsam mit den linksgrünen Chaoten zu gewaltsamen Ausschreitungen aufrufen!
Ein paar hübsche Lustknaben werden schon wieder flüchten und in Österreich Asyl suchen, um notgeilen, mittelalterlichen, materiell gut gestellten Damen den finanziellen oder biologischen Garaus zu machen.
Das glaub ich nicht lieber Helmut!
Meine große Nase sagt mir was anderes, wenn ich mir das Verhältnis zu meinen unverdienten Sterdernl zu der Anzahl der Postings anschaue. Und warum sollte es von gestern auf heute plötzlich ganz anders sein?
Ach, wer glaubt nur die Gewerkschaft "kämpft" für überdurchschnittlich hohe Saläre, der wird durch die Regierung eines Besseren belehrt, denn lt. "Krone" wurde eine Regierungsvorlage verabschiedet, die für Spitzenbeamte eine Gehaltserhöhung v. 13 % vorsieht. Krise war gestern, od. wie?
http://www.krone.at/Oesterreich/Trotz_Krise_Gehalt_fuer_Spitzenbeamte_steigt_um_13_Prozent-Was_fuer_eine_Optik-Story-300062
Die Mitgliederzahlen der Gewerkschaften würden ohne entsprechenden Druck gewaltig schwindsüchtiger sein, denn nicht alle sind freiwillig bei diesen Organisationen und zahlen gerne für einen Verwaltungswasserkopf dieser Institutionen, die so vielen politisch angepaßten Personen ein warmes Platzerl beschert - auf Kosten der zahlenden Mitglieder.
In einem Weingarten unter dem Schloß war ein echter Naturheuriger. Der Wein war resch und gesund, anstatt eines Buffets gab es Schmalzbrot beim Wirt, Wasser aus dem Kanister, kein elektrisches Licht,.... Eines Tages wurde die Hütte verwüstet und angezündet, wahrscheinlich von Insassen des Schlosses. Dieses war in Sichtweite. Untersuchung gab es keine. Trotz einiger Anzeigen wurde nie ernsthaft ermittelt, die Anrainer mieden die Umgebung, da es immer Lärm und Ärger gab.
Es war halt kein Kloster und kein katholischer Familienvater einzusperren.
Seit wann waeren Sozen denn satisfaktionsfaehig? Und Katholiken wollen es nicht sein...
Recht haben und Recht bekommen ist voneinander unabhängig. Beschwerden und Anzeigen gab es genug, aber die SPÖ war blind und taub.
Kapital ohne Arbeit ist wertlos. Kapital wird durch Arbeit geschaffen und wieder gegen Arbeit eingetauscht. Sobald das nicht mehr möglich ist, ist Kapital wertlos. Güter werden nur durch Arbeit hergestellt, nicht durch Kapital.
Die islamischen Gotteskrieger servieren ihren EU-Verbündeten ein Leckerli:
http://www.thegatewaypundit.com/2011/10/gruesome-video-gaddafi-captured-alive-beaten-bloody-and-shot-dead-by-militants/#comments
herr volpini-ihre annahme ist lächerlich.für mich hat dr.unterberger soviel gesagt,dass ich nicht zuätzlich kommentiere.und die macht der gewerkschaft würde mich vor keinem kommentar abschrecken.sicher nicht.
aber zu dem sozi-langweiler foglar fällt mir nichts originelles ein.
Manchmal wünscht man sich fast ein bißchen, daß die Rechten auch einmal auf die Straße gehen und ---wie sonst nur die linken Krawallmacher ---für etwas zu kämpfen, bzw lautstark sich gegen etwas wehren, was dem Volk an die Substanz geht: Die immer schnellere Gangart, die uns direkt in eine linke Diktatur mit rot-grünem Anstrich führt.
Es ist nicht zu fassen, daß gerade einmal kurze 22 Jahre nach dem totalen Zusammenbruch der Diktatur des Kommunismus alle Anzeichen einer Auferstehung zu sichten sind. Wenn erst einmal dieses scheinheilige Gesetz (um den Terrorismus zu bekämpfen!!!) durch ist, das eine Demokratie in ihren Grundfesten erschüttern muß, wenn unsere noch halbwegs freie Meinungsäußerung so geknebelt wird, daß wir beispielsweise hier im Blog uns jedes Wort doppelt und dreifach überlegen müssen, dann hört sich der Spaß auf; dann ist es zu spät.
Da die Diktatur der Political Correctness aber eine rein LINKE ist und es zudem den Rechten so gar nicht "liegt", lautstark und brutal wie die Linken, ohne Rücksicht auf Verluste auf die Straße zu gehen, wird die Geschichte ungebremst ihren Lauf gehen.
@STF
Ja, aber die Linken haben sich vor nicht allzu langer Zeit mächtig über die Kirchenfälle aufgeregt und machen es selber um keinen Deut besser - das finde ich noch verwerflicher!
@Salzburger
Ich kenne jedenfalls niemanden, weder in meinem Umfeld noch hier im Blog, der die Kindesmißbrauchsfälle in der Kirche verteidigt!!!!!
@Schnabeltierfresser
"Die moslemischen Zuwandererfamilien, die ihre Töchter zwangsverheiraten, sind nicht die Konservativen, sondern die Linken? snst geht es Ihnen aber gut? Konservativere als die nämlichen Familien gibt es ja wohl gar nicht."
Danke der Nachfrage, mir geht es gut. Und Ihnen? Haben Sie schon Fortschritte im Sinn erfassenden Lesen?
Dann nochmals:
Ansicht "Kinder sind Eigentum der Erwachsene"
trifft zu
a) auf moslemische Zuwanderer die ihre Kinder zwangsverheiraten
daher meine Frage an Salzburger, ob sie/er diese mit "Strammkonservative" meint?
b) auf Leihmütter- und Samenbankenbefürworter (Linke) die damit Kinder zur Ware/Eigentum machen
@Salzburger
Bittschön, nicht ablenken und nix verdrehen! Wir sind hier nicht auf einer linken Parteiakademie!
Vom Gutheißen von Zwangsverheiratungen war hier nicht die Rede sondern davon, wem Sie die Ansicht "Kinder sind Eigentum der Erwachsenen" zuschreiben -nämlich den Konservativen die hier im Forum posten- anstatt jenen Leuten die sehr deutlich zum Ausdruck bringen wie sie Kinder als Ware sehen zB Zwangsverheiratungen, Kauf von Leihmutterschaften, Samenbanken.
Zu Ihrem Statement :
"es haben sich jene über die Kirche maßlos empört, die diese Verbrechen ablehnen. Da waren sicher auch "Linke" dabei. Bei jenen Leuten, die die Kirche in dem Zusammenhang verteidigen, stellt sich die Frage, wie sie diese Verbrechen bewerten":
Aha, und jetzt darf man sich nicht maßlos über die politische Linke empören, weil man diese Verbrechen ablehnt? Da stellt sich mir aber jetzt auch die Frage, wie Sie diese Verbrechen bewerten da sie die politische Linke verteidigen...
Vielleicht fällt Ihnen jetzt auf, mit welch verschiedenem Maß Sie beurteilen
Da die ganze Kirche die man verantwortlich macht (Kirchenhetze) und dort ...?
Schön, dass wieder einmal etwas Hässliches durch Kunst verschönt wird. Derzeit wird ja vorwiegend Schönes durch "Kunst" verhunzt.
Antwort zu "Jörgi"
Ich hab's begründet und mich nicht unter irgendwelchen Nicknamen versteckt.
Ich werde weiterhin als Wertkonservativer schreiben und bürge mit meiner Identität für klare Aussagen. Wem's nicht passt, der soll einfach weghören!
(mail to: gerhard@michler.at)
Mich wundert ja, dass die Aufführung der Zauberflöte nicht überhaupt verboten wird. Da wimmelt es nur so von unkorrekten Worten und Sätzen. ZB.: "Der böse Mohr verlangte Liebe" und beim Anblick des Monostatos meint Papageno: "Hu!Das ist der Teufel sicherlich".
Die Moslemfrauen könnten auch beleidigt sein, denn auf die Vermutung des Tamino, dass die drei Damen doch vermutlich sehr schön seien, antwortet Papageno: "Ich denke nicht! Denn wenn sie schön wären, würden sie Ihre Gesichter nicht verhüllen."
Und jetzt kommt der Hauptgrund für das Aufführungsverbot: Der Sprecher meint zu Tamino:" Ein Weib hat also Dich berückt? EinWeib tut wenig, plaudert viel. Du Jüngling glaubst dem Zungenspiel?" Und später dann zwei Priester!! zu Tamino und Papageno:
"Bewahret auch vor Weibertücken, dies ist des Bundes erste Pflicht." Zuletzt noch Tamino: "Geschwätz, von Weibern nachgesagt, von Heuchlern aber ausgedacht" und abfällig: "Sie ist ein Weib, hat Weibersinn".
Also dass da von den Frauenbewegungen, der islamischen Religionsgemeinschaft und von der Beobachtungsstelle für Rassismus und Fremdenfeindlichkeit noch nicht massiv protestiert wurde, grenzt an ein Wunder.
OT: Gaddafi vom Allahu kackbar Mob gelyncht, Video:
http://www.thegatewaypundit.com/2011/10/gruesome-video-gaddafi-captured-alive-beaten-bloody-and-shot-dead-by-militants/
Dazu schreibt jemand bei PI:
Ich könnte mich vielleicht der Freude über Gaddafis Tod anschließen, aber erst wenn alle, die sich bei ihm jahrzehntelang die Klinke in die Hand gaben, auch so enden wie er.
Naja, so ähnlich sehe ich das auch.
Gaddafi hatte trotz all seiner Vebrechen (La Belle, Lockerbie) für die ihn Reagan wirksam bombardiert hat, immerhin den Daumen auf der islamischen Pest.
Ähnliches gilt für Mubarak.
Einverstanden. Nur rein sprachliche Korrektur:
Es heißt nicht "politisch" korrekt, sondern korrekt :-)
links-korrekt.
Wer die irreführende Sprache des Gegners benutzt ist bereits dessen Opfer.
Ganz ehrlich, Berichte wie im Wirtschaftsblatt lassen mich an meiner Öffentlichkeitsarbeit für Astronomie zweifeln. Aber die Leute, die zu mir gehen, sind wirklich interessiert. Viele sind einfach zu faul, sich zu informieren und nicht motiviert genug, etwas in Erfahrung zu bringen, wenn es nicht im Fernsehen läuft. Das hier ein Wissenschaftler "auszuckt", ist sehr verständlich. Ich arbeite für eine internationale Organisation, da ist Öffentlichkeitsarbeit viel leichter, weil ich Resourcen zur Verfügung habe, die ein nationaler Verband nicht hat. Mehr als Versuchen seine Arbeit der Öffentlichkeit näher zu bringen kann ein Wissenschaftler nicht. Er muss nicht jedem hinterher hüpfen.
Lösen Sie erst mal Ihre Frauenprobleme, bevor Sie hier große Töne spucken!
@Collector 20. Oktober 2011 14:28
Sozis, Nazis, Femis, Pfaffen - totalitäre Kollektivisten wie Sie lügen allerüberall, daß sich die Balken biegen.
SIE tun es eindeutig auch in diesem Fall:
Das Blablameter, das Sie ganz richtig als Dummschwätzer bloßgestellt hat,
verarbeitet nur deutlich kürzere Texte als die des redseligen Artikel-Autors Schwarz.
Schwarz sondert vor allem im zweiten Teilen jede Menge BLA-BLA-BLA ab.
Das sehe ich sogar ohne Blablameter. :-)
xRatio
Schon mehrfach festgestellt.
Beim Scheiber ist mindestens eine Scheibe kaputt.
Der Mann ist wie sein Freund Hegel für meine Begriffe nicht mehr ganz dicht, grenzdebil oder -wie Hegel, auf den er sich ständig beruft-
echt geisteskrank.
Anton Vo**** ist der Erste, der vom Strafrichter wegen Verhetzung verurteilt wird, denn Anton Vo**** hat geschrieben:
"..... das Böse ....., ursächlich verantwortlich dafür sind die Sozialisten aller Farben. Die Sozialisten sorgen mit all dem Chaos, das sie verbreiten, dafür, daß die Menschen letztendlich in einer Gewaltorgie landen. Das war schon bei den erzroten Sozialisten so, bei den braunen Sozialisten ebenfalls und wird auch bei den grünen Sozialisten so sein."
Begründung:
Es kann wohl kein Zweifel darüber bestehen, dass es sich bei "den Sozialisten" nicht um eine Einzelperson, sondern um eine Gruppe von Personen iSd § 283 StGB handelt. Ebenso ist es eine offenkundige Tatsache, dass es sich beim "Sozialismus" um eine "Weltanschauung" iSd § 283 StGB handelt. Daran vermag auch nichts zu ändern, dass diese von einigen Kritikern als fragwürdig angesehen wird. Folgedessen gehören "die Sozialisten" zu den in § 283 StGB taxativ aufgezählten und durch Strafandrohung geschützten Gruppen.
Mit seinen obzitierten Äußerungen hat der Angeklagte in einem Kommentar auf einer Webseite im Internet - somit in einer breiten Öffentlichkeit - versucht, die geschützte Gruppe der "Sozialisten" im Ansehen bei der Bevölkerung herabzuwürdigen und somit "verächtlich" im strafrechtlichen Sinne zu machen.
Erschwerend muss gewertet werden, dass der Angeklagte mit seinen Äußerungen die durch § 283 StGB geschützte Gruppe der "Sozialisten" nicht nur auf Grund ihrer Weltanschauung sondern in Faktenmehrheit auch noch auf Grund ihrer äußeren Erscheinung verächtlich gemacht hat ("erzrote", "braune" oder "grüne" - [Haut-Farbe]).
Ebenso erschwerend zu werten ist der Umstand, dass Herr V**** seine verhetztenden Aussagen im Kreise von Gesinnungsgenossen des Unterberger-Forums getätigt hat. Dass der Angeklagte keinesfalls eine "untergeordnete Rolle" im Geflecht des Unterberger-Clans spielte, ergibt sich letztlich aus dem Umstand, dass er sämtliche Kommentare selbst verfasste.
Zudem begab sich der Angeklagte selbst in die "Abhängigkeit" von Andreas Unterberger, sodass seine Instrumentalisierung durch den Genannten ebenso wenig mildernd wirken kann. Im Hinblick darauf, dass fallspezifisch mit einer Außenwirkung des Erkenntnisses (siehe Forum www.andreas-unterberger.at) zu rechnen ist, und daher generalpräventive Überlegungen eine Rolle spielen, stellt sich eine geringere Strafe als die Höchststrafe als zu gering dar, um andere vor der Begehung gleichgelagerter Straftaten abzuhalten.
Übersehen darf dabei nicht werden, dass Herabwürdigungen von "Sozialisten" in den letzten Jahren ständig zunehmen, weshalb kein Raum bleibt, Delikte wie sie der Angeklagte setzte, zu bagatellisieren.
Über Herrn Anton Vo**** ist daher eine unbedingte Haftstrafe im Höchstmaß von 2 Jahren zu verhängen.
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Utopie ? Phantasie ? schlechter Scherz ?
Mitnichten: das ist bereits die bittere Realität. Denn einige der obigen skurilen Formulierungen wurden aus der Berufungsschrift eine gewissen LStAin Dr. Marie-Luise Nittel (StA Wien) vom 03.09.2011 übernommen - sie wurden nur geringfügig auf den vorliegenden Fall adaptiert.
Nittel ? Nittel ? Gab es da nicht einmal irgendetwas einschlägig politisches ?
Wie von Ihnen selbst hochgerechnet, sehr geehrte Frau KKP, gibt es diesen Rettungsschirm, welcher die horrenden Staatsschulden in erster Linie der PIGS und in der Folge auch der anderen EU-Länder auffangen kann, in ganz Europa nicht.
Und wer nur ein bißchen die Grundrechnungsarten beherrscht, erkennt rasch, daß ein Ende mit Schrecken vermutlich leichter zu bewältigen ist, als ein Schrecken ohne Ende. Deshalb wird die Griechenlandmisere ohne "haircut" nicht über die Bühne gehen.
Die Vorkehrungen für diesen hoffentlich geordneten Schritt werden hinter den Kulissen längst getroffen, weil selbst die Experten das Ausmaß für Europa und den Euro erkannt haben!
P.S.: Wenn schon bei den anderen, dann bitte auch genaue Ziffern anführen, wieviele "Unsummen" die HAA bisher "verschlungen" hat und nicht bei letzterer nur dumpfe Anschuldigungen in den Raum stellen - wie halt bei Linken immer wieder Usance?
Dieser Paragraph richtet sich nicht nur "gegen Bürger mit einem etwas loseren Mundwerk", sondern ganz allgemein gegen Menschen, die sich ihre freie Meinung nicht verbieten lassen möchten, das erinnert tatsächlich an finstere Zeiten und wie man hier nachlesen kann, darf man diesen Vergleich nicht einmal mehr öffentlich anführen.
Vielen Dank, Herr Dr. Unterberger, daß Sie sich davon nicht beeindrucken lassen und weiterhin "das Kind beim Namen nennen" - man weiß das hier hoch zu schätzen.
Die Gewerkschaften sind ein Teil des Problems, s. Griechenland. Es wird auch bei uns so sein, dass die Hauptschuldigen an der übermäßigen Verschuldung die Hauptnutznießer noch mehr aufhetzten, sodass sie demnächst auf die Straßen gehen und alles kurz und klein schlagen. Das ist eh bekannt, zumind. den Wachsameren.
Die "Occupy Wall Street"-Bewegung dürfte genauso inszeniert sein wie der "Arabische Frühling". Soviel ich sagen kann, sogar von den gleichen Leuten. Establishmentkreise versuchen, die Bewegung zu unterwandern und zu vereinnahmen. Ich glaube, diese Hunde basteln an einer "Neuen Ordnung", an einer Weltregierung.
Mit grenzwertigen populistisch-demagogisch eingefärbten Forderungen versuchten Politiker aller Couleur sich an die Spitze der Bewegung zu stellen. Die Linken wittern Morgenluft. Jetzt können sie den bösen Banken alle Schuld geben, jetzt geht es auf die Straße, so demonstrieren sie wieder Macht. Das hat eben auch den ÖGB angespornt.
Zunächst soll alles destabilisiert werden. Dann wird man uns "erlösen". Wir werden in max. Sicherheit leben bei minimaler Freiheit.
"Ordo ab chao" (Ordnung aus dem Chaos). Wenn man eine neue Ordnung einführen möchte, so muss zunächst die alte Ordnung zerstört werden.
@xRatio
Für "links-korrekt" >>>> ***!
Wird in den Sprachschatz aufgenommen, wenn Sie erlauben? ;-)
Vorstehende Spinner,
deren irres "Denken" gerade noch im vorigen Jahrhundert 600 Millionen Morde auf dem Gewissen hat,
sind heute WIEDER dabei, uns denselben Schlamassel ERNEUT einzubrocken.
Schon WIEDER gilt:
Der Wahnsinn (Nazi, Sozi, Pfaffe...) hat im Land die Macht,
bis alles echt zusammenkracht.
Bin echt entsetzt!! Seid Ihr noch ganz bei Trost?????
xRatio
Vorstehende Spinner,
deren irres "Denken" gerade noch im vorigen Jahrhundert 600 Millionen Morde auf dem Gewissen hat,
sind heute WIEDER dabei, uns denselben Schlamassel ERNEUT einzubrocken.
Schon WIEDER gilt:
Der Wahnsinn (Nazi, Sozi, Pfaffe...) hat im Land die Macht,
bis alles echt zusammenkracht.
Bin entsetzt!! Seid Ihr noch ganz bei Trost?????
xRatio
Vorstehende Spinner,
deren irres "Denken" gerade noch im vorigen Jahrhundert 600 Millionen Morde auf dem Gewissen hat,
sind heute WIEDER dabei, uns denselben Schlamassel ERNEUT einzubrocken.
Schon WIEDER gilt:
Der Wahnsinn (Nazi, Sozi, Pfaffe...) hat im Land die Macht,
bis alles echt zusammenkracht.
Bin entsetzt!! Seid Ihr noch ganz bei Trost?????
xRatio
@libertus 21. Oktober 2011 01:26
"Für "links-korrekt" >>>> ***!
Wird in den Sprachschatz aufgenommen, wenn Sie erlauben? ;-)
Sicher doch, werte/r libertus/a
Kein Problem!!
Bestehe, weil es richtig und wichtig ist, sogar darauf!!!! :-)
xRatio
Genialer Beitrag von KKP. Sie schafft es tatsächlich den wunderbar treffenden Satz vom Glashaus einzubringen ohne die österreichischen oder die griechischen Schulden zu erwähnen.
Noch besser: Als Begründung für den Glashausvergleich bringt sie Spekulanten (=Ratingagenturen) statt Staatsschulden. Und nicht einmal die richten sich direkt gegen die natürlich perfekt verwaltete und daher unangreifbare Republik Österreich, sondern gegen Frankreich, was nur mittelbar über einen bundesdeutschen Umweg auch uns irgendwie treffen könnte.
Inwiefern nicht zahlen mit Steine werfen zu tun hat oder wer am Ende des Tages übrig bleiben sollte um uns per Rettungsschirm zu retten (nachdem nicht nur die Griechen, sondern auch Frankreich und Deutschland offenbar vor uns hopps gehen), weshalb wir uns über den noch freuen werden, wird auch dezent übergangen.
So viel Realitätsverweigerung erfordert schon einige Kreativität. Das muss man durchaus als Leistung anerkennen. Der Rettungsschirm rettet. Dass da irgendwer dahinter stehen muss um den zu retten ignoriert man dezent.
Aber da ich hier eine Diskussion für sinnlos halte ein Vorschlag zur Güte: Ich verzichte als Glashausbeheimateter Österreicher darauf mit Steinen zu werfen oder als National-Chauvinist mit dem Finger zu zeigen, wenn dafür KKP&Co verzichten mit Geld zu werfen. Damit kann ich durchaus leben. Weder Schuldzuweisungen noch Geld für Griechenland, nur wohlfeiles Mitleid und solidarische Kerzerlmärsche. Gute Worte und Gesten, aber keine Handlungen, wie sonst auch immer.
Was wurde eigentlich aus dem Spruch "Wir zahlen nicht für eure Krise"?
Der Sozialismus entlarvt und richtet sich selbst. Von sozialistischen Politikern jahrzehntelang hofiert, Mitglied der Sozialistischen Internationale, hat Gadaffi nun - wie es aussieht - sein Leben beendet, was von ebendiesen ehemaligen Freunden bejubelt wird. Und die - wie Dr. Unterberger richtig sagt - dumpfen - facebook-Revolutionäre jubeln dankbar mit. Müssen sie doch nicht mehr auf dreckigen Marktplätzen stehen und gaffen, wie seinerzeit bei der Französischen Revolution, sondern können sich bei Getränken und Tiefkühlpizza im Warmen an den Bildern des "Gehenkten" ergötzen. Gottlob müssen wir nicht mehr denken; ein täglicher Blick in die Medien klärt uns darüber auf, was Gut und was Böse ist. Warum bloß bin ich darob nicht beruhigt??? Bin ich zu dumm, um zu verstehen?
@Strafrichter 21. Oktober 2011 01:08
Großartig, werter Strafrichter! Einfach großartig!!
Perfekte juristische Subsumtion unter den in Gesetzesform gegossenen Sozialistenterror.
"Nun Volk steh' auf und Sturm brich los!!",
würde Sozi und Nazi-Chef Adolf Schärf im gegenteiligen Fall jetzt rufen!
http://www.andreas-unterberger.at/2011/10/das-ende-der-meinungsfreiheit-die-eu-ist-schuld-aber-keineswegs-alleine/#comment-153991
Sozis=Nazis. Punkt!
xRatio
Nachtrag: 80:27 für KKP...
Streik ist zivilrechtlich vorsätzlicher Vertragsbruch.
Streik erfüllt eine ganze Serie von STRAFTATBESTÄNDEN, Nötigung, Erpressung etc.
Streik, Vertragsbruch, Nötigung, Erpressung, kurz GEWALT, hat in einer Marktwirtschaft nichts verloren.
Das sind die Methoden von GANGSTERN!
Der große Ludwig von Mises brachte es wie folgt auf den Punkt:
"Aller und jeder Streik ist Terrorismus."
"Aller und jeder Streik ist Terrorismus."
"Aller und jeder Streik ist Terrorismus."
"Aller und jeder Streik ist Terrorismus."
Gewerkschaftsbosse, die dazu anstiften und damit auch ökonomisch extreme Schäden verursachen, gehören hinter Gitter!
xRatio
@Johann Scheiber 20. Oktober 2011 13:57
"denn die Konzerne verfügen über viel mehr Mittel und Möglichkeiten Lohnschübe zu kompensieren."
Der kaputte, geistig total hirnrissige Scheiber betätigt sich hier nur als schwachsinniger Dummkopf.
Der weiß mit Sicherheit nicht mal was ein "Konzern" überhaupt ist.
Entsetzlich, die bodenlose(!) Dummheit dieses nicht nur von Hegel besoffenen Heinis.
Weiber wie Undine fallen natürlich prompt drauf rein.
Oh Gott, schmeiß Hirn vom Himmel!
xRatio
@Paneuropa 20. Oktober 2011 13:56
"Inflation ist die Ausdehnung der UNGEDECKTEN Geldmenge."
Sie scheinen mir zwar recht gescheit, aber Sie irren trotzdem, indem sie das Prädikat "ungedeckt" verwenden, liebe/r Paneuropa.
Sie verwenden immer noch eine gängige, aber FATALE Redensart.
Allein richtig ist:
"Inflation ist die Ausdehnung der Geldmenge". Punkt.
Mit "ungedeckt" oder unbeleckt hat das nicht zu tun. :-)
Inflationen ziehen um sich greifende Teuerungen zwingend nach sich.
Wo genau das zuerst der Fall ist, kann zwar niemand vorhersagen.
Daß es so ist, ist aber so sicher wie das Amen in der Kirche.
xRatio
@Paneuropa 20. Oktober 2011 13:56
"Inflation ist die Ausdehnung der UNGEDECKTEN Geldmenge."
Sie scheinen mir zwar recht gescheit, aber Sie irren trotzdem, indem sie das Prädikat "ungedeckt" verwenden, liebe/r Paneuropa.
Sie verwenden immer noch eine gängige, aber FATALE Redensart.
Allein richtig ist:
"Inflation ist die Ausdehnung der Geldmenge". Punkt.
Mit "ungedeckt" oder unbeleckt hat das nicht zu tun.
Inflationen ziehen Teuerungen zwingend nach sich.
Wo genau das zuerst der Fall ist, kann zwar niemand vorhersagen.
Daß es so ist, ist aber so sicher wie das Amen in der Kirche.
xRatio
@Celian 20. Oktober 2011 18:06
Sie liegen mit dem Gesagten zwar richtig, aber mit Thorsten Polleit letztlich doch wieder falsch.
Auch dieser "Volkswirt" spinnt nämlich trotz brauchbarer Ansätze allerhand Blödsinn zusammen.
xRatio
Helmut, Du scheinst recht zu haben und meine Nase hat mich wohl getäuscht.
Diese Organisation scheint wirklich bedeutungslos geworden zu sein, was sehr große Hoffnung weckt.
Frau Krawagner-Pfeifer tut das, was Sozialisten aller Parteien als drittbestes können: sie verweigern mit Inbrunst jede Realität!
Wobei sie sämtliche Naturgesetze wie mathematische und physikalische Gesetze außer Acht lassen, und auch mal die Schwerkraft außer Kraft setzen wollen.
Der Rettungsschirm wird von den starken europäischen Ländern gespeist, um verschuldete Länder zu unterstützen, oder besser gesagt, um die eigenen Banken, die Gläubiger dieser verschuldeten Länder sind, nicht fallen zu lassen.
Jetzt stellt dieses Unterfangen schon so eine Art perpetuum mobile dar, aber Frau Krawagner-Pfeifer setzt noch eines drauf. Wir Österreicher sollen nicht kritisieren, weil vielleicht brauchen wir den Rettungsschirm einmal selber.
Das wäre so, wie wenn man sich selbst am Schopf packt, und aus dem Sumpf rauszieht. Münchhausen läßt grüßen!
Die Einkommen der Manager sind im Jahr 2010 um satte 5 Prozent gestiegen.
Darüber schweigt der Blogger vornehm.
Aber warum eigentlich?
Haben die Manager denn mehr gelistet als das Fußvolk, so dass deren deutlich höhere Steigerungsrate beim Verdienst gerechtfertigt war?
"Mit gutem Beispiel vorangehen", ist für diese Leute leider ein Fremdwort.
Womit sie als Führungskräfte bereits bei den Grundlagen versagen...
Es geht aber noch ärger.
Top-Manager haben 2000 noch das 20fache der Arbeitnehmer verdient,
2010 (Kriese hin oder her), war es das 41fache!
Zu rechtfertigen ist diese schamlose Selbstbedienungsmentalität natürlich nur mit dem goldenen Kalb "freier Markt". Das setzt auch der größten Sauerei bekanntlich den Glorienschein auf.
Und wenn der Blogger schreibt, das was die Unternehmen jetzt mehr an Löhnen für die Mitarbeiter zu bezahlen haben, wird ihnen im kommenden Jahr fehlen (absurd, da die Löhne insgesamt in der Branche mit lediglich 18 Prozent bei den Gesamtkosten zu Buche schlagen), dann vergisst er zu erwähnen, dass die Unternehmen 2010 drei mal so hohe Ausschüttungen an die Anteilseigner vorgenommen haben, wie Investitionen in die Firmen!
Und diese ausbezahlten Dividenden betrugen in Summe rund 30 Prozent der gesamten Lohnkosten aller Beschäftigter in der Metallbranche!
Es ist, wenn man die Sache nicht von einem ideologischen Standpunkt aus betrachtet, eben alles eine Frage der Prioritätensetzung.
"Der große Ludwig von Mises brachte es wie folgt auf den Punkt: Aller und jeder Streik ist Terrorismus."
Der große Bud Spencer brachte es ebenfalls auf den Punkt:
Ein leichter Schlag auf den Hinterkopf erhöht das Denkvermögen.
Ich bin mir sicher es finden sich jemand, der dir da freudig zur Hand geht.
Und sag dann bescheid, ob es denn gewirkt hat.
Bei einem Gesetzesverstoß mit anschliessender Anzeige sowie möglicher Bestrafung kommt es sehr auf die Auslegung durch die Gerichte an, So ein spitzfindieger Text - wie er hier beschrieben wird - gibt genügend "Ermessensspielraum" für die Richter. Die Praxis wird zeigen, wie die ersten Fälle ggfs. durch alle Instanzen (bis zum EuGH) beurteilt werden.
Jedenfalls kann mit Recht behauptet werden, dass auch dieses Forum dazu beigetragen hat, dass der Gesetzestext noch kurz vor dem Parlamentsbeschluss etwas abgeschwächt wurde. Dafür ist dem Blogbetreiber aber auch vielen Postern grosser Dank auszusprechen. Noch ist aber nicht das letzte Wort gesprochen, denn es könnte durchaus sein, dass eine Repartaur von einer anderen Stelle erzwungen wird.
Frau KKP ist froh, dass es einen europäischen Rettungsschirm gibt, denn nach ihrer Meinung wird er bald auch Deutschland und Österreich "retten". Damit bestätigt sie, dass die bisherigen Aussagen unserer Regierung "wir sind gut aufgestellt" falsch sind. Ob der Schirm dann aber für alle dann strauchelnden Länder überhaupt gross genug ist?
Bei dieser ganzen Diskussion geht es eigentlich immer nur um die beiden Fragen:
Sollen wir Griechenland mit Milliarden retten, um uns ein ähnliches Schicksal zu ersparen ? oder
Ist es besser die Griechen nicht unterstützen, um nicht selbst in ein solches Finanzdebakel zu gelangen?
Es war eine mutige und einzigartige - leider aber erfolglose - Wortmeldung von Richard Sulik. Die anschliessenden Ereignisse haben gezeigt, dass diese "Vertrauensabstimmung" nur dazu missbraucht wurde, Neuwahlen vom Zaun zu brechen und der erweiterte Rettungsschirm nun doch vom slowakischen Parlament abgesegnet wird. Nicht ganz unbeteiligt waren dabei im Hintergrund EU-Brüssel sowie andere Staaten, welche massiven Druck auf die Slowaken ausgeübt haben. So funktioniert das eben in der Europäischen Union.
Die Krawagna als Freundin der Stadt Linz:
Die Schwachköpfe der Stadt Linz, allen voran der Bürgermeister klagen nun die Bawag wegen der SWAP-Geschäfte wegen "Wuchers"
Dümmer geht es ja wirklich nicht.
Dabei stellt sich heraus, dass die Stadt Linz ja anfänglich schöne Gewinne aus einzelnen Tranchen bezogen und diese natürlich auch sofort lukriert hat.
Als dann aber Verluste auftauchten wie sie beiderartigen Geschäften durchaus üblich sind, haben vor allem die roten Strolche in der Gemeinde mit allerlei hinterhältigen Argumenten versucht, die Verantwortung auf die böse BAWAG abzuwälzen.
Bemerkenswert ist, dass die Stadt Linz auch bei anderen Banken SWAP-Geschäfte abgeschlossen hat und da diese kukrativ sind, diese auch beibehalten hat.
Merke: wenn es bei diesen Roulettspielen Gewinne gibt, dann ist die Stadt Linz dabei, wenn es aber Verluste gibt, dann schreien vor allem die roten "Fachleute" Wucher und versuchen, sich mit Taschenspielertricks aus der Affäre zu ziehen.
Und das gefällt der Frau Krawagna mit ihrem primitiven Weltbild: roter Bürgermeister gut, die inzwischen wirklich privatisierte Bawag schlecht.....
Nun wird ja endlich über das Trennbankensystem nachgedacht: Griechenland geht Konkurs und von den taumelnden Banken wird, gemäß Glass-Steagull, staatlicherseits der seriöse Geschäftsbankenbereich saniert, während die Spielschulden den Banken überlassen bleiben.
Ich denke, dass von den Strippenziehern des stählernen Netzes des Finanzsystems über die Sollbruchstelle Griechenland die totale Ausraubung der Vermögen und Spareilagen Europas geplant war, dass dies aber, auf Grund massiven Widerstandes nur bis zu einem Gewissen Grad gelungen ist.
Die europäische Diktatur hat noch nicht so viele Machtmittel bereit und die Nationalstaaten haben noch zu viel Selbständigkeit, als dass jede Schurkerei bereits möglich wäre.
Kommt tatsächlich das Trennbankensystem dann werden in Zukunft die Bürger klar unterscheiden können, ob sie eine seriöse Geschäftsbank im Dienste der Bürger und der Wirtschaft , oder ob sie einen Zockerclub betreten.
Man sollte nicht vergessen, dass es beim Einsatz der Finanzwaffe letztendlich nicht um Geld geht, sondern um die Unterwerfung unter die Mammon-Religion. Linke wie KKP, oder die orientalischen Migranten sind in diesem Krieg nur Hilfstruppen unserer Feinde.
"für eine breite öffentlichkeit wahrnehmbar" - ist das, wenn ich irgendwas von einer seite der mariahilfestrasse zur anderen brülle oder ist gar der ring gemeint? zu welcher uhrzeit? in einer schulklasse? in einer ansprache zur hochzeit meiner tochter? ein grantiger beitrag in diesem forum?
"hetzen" ist das, wenn man sagt, die kapitalistischen unternehmer saugen den einfachen arbeitnehmer aus? oder umgekehrt? die männer diskriminieren die frauen? oder umgekehrt?
"verächtlich machen" was ist das? zu sagen, der arbeitet ja nix, der redet nur daher, der ist nicht gescheit genug, zu gross, zu klein, zu dick, zu dünn, zu schwarz, zu weiss? zu fragwürdig, zu dubios, zu schmutzig, zu ....
was ist das für eine gesetzgebung, die der einfache bürger nicht verstehen kann?
unkenntnis schützt vor strafe nicht, ja, aber nicht verstehen können, da klare definitionen fehlen?
das ist nichts anderes als parlamentarische hilfe zur willkürgesetzgebung.
was bitte hat dieses meinungsgesetz in einem antiterrorismusgesetz verloren?
bezweckt man damit widerspenstige bürger, die dinge gerne so bezeichnen, wie sie sie wahrnehmen, nun mit richterlicher gewalt zum gutmenschen umzuerziehen?
gutmenschliche vergewaltigung und umerziehung also?
und bezweckt man womöglich gar mittels dieses gummiparagraphen und einer mehr und mehr politisch beeinflussten justiz die ausschaltung politischer gegner und unamgenehmer kritiker?
die möglichkeit ist mittels dieses terrorismusgesetzes nach wie vor da.
Also, mit dem Wort »hetzen« oder irgendeiner Undefinierbarkeit desselben habe ich nicht das geringste Problem: Es handelt sich um einen Begriff aus der Jagd, und es ist ganz klar definiert, wie man hetzt.
Was mir nicht bewusst war ist, dass die Hatz in unserer verderbten Gesellschaft derart häufig gegen Personen(gruppen) angewandt wird, dass es ein Gesetz dagegen braucht. Das ist ja haarsträubend! Geradezu entsetzlich!
Großer Dank also an den Gesetzgeber, hier endlich klare Worte gefunden zu haben.
Oder hat er etwa »hetzen im übertragenen Sinne« gemeint? Tja, dann wäre aber tatsächlich eine Definitionsdebatte angezeigt, der Ausgang jetzt schon abzusehen ist: gar kein Ausgang!
BG phaidros.vie@gmail.com
ich bin dafür, kritiker am rettungsschirm gleich mal mittels des neuen meinungsparagraphens wegen verhetzung und verächtlichmachung unserer südlichen brüderInnen für 24 monate hinter gitter zu bringen.
wo komm ma da hin wenn jeder gleich das maul aufreisst und sich erdreistet, gescheiter als die vielen, vielen zigtausend etablierten europäischen politikerInnen zu sein?
Der Vergleich mit Münchhausen ist schon etwas unfair. Die Rettungsmethode des Schopfziehens war zwar unmöglich, aber wenigstens hat er das Grundprinzip verstanden: Dass nämlich damit etwas passiert irgendwer irgendwas tun muss.
Das linke Weltbild ist da ja noch deutlich skurriler. Wenn man eine Aufgabe nur erst mal dem Staat zugeschoben hat ist es garnicht mehr notwendig was zu tun.
Der Staat legt einfach fest, dass alle Menschen gleich sind, kein Euroland pleite gehen kann und Weizen in Sibirien wächst, und schon ist alles gut.
... und ich gratuliere frau kkp zu ihrer glasklaren, vollkommen durchdachtend und logisch zwingenden analyse!!!
das bringt mir sicher punkte beim staatsanwalt, falls ich in zukunft mal was falsches sag.
Das ist die Kasko-Gesellschaft. Egal was wir tun, es muss einfach und risikofrei sein. Es ist doch unzumutbar, dass sich ein Kunde selbst über die Risiken bei seinen Geschäften Gedanken macht. Da muss schon die Bank - mit staatlichem Zwang - auf jedes kleine Detail nachweislich hinweisen. Was aber auch nichts bringt, weil es ja auch nicht zumutbar ist die Hinweise zu lesen bevor man sie unterschreibt. Ist ja eine ganze Menge.
Da muss dann halt auch der Staat - und sei es in der Form der Justiz - dazwischen gehen und verhindern, dass irgendwer Verluste erleidet. Weil die sind ja der Natur der Sache nach schon unfair.
Das ist "Dämokratie" Genau wie Österreich wird die Slowakei regiert von Brüssel, Brüssel von Washington und Washington von der Wallstreet. Unsere Regierung fährt nach Brüssel, weiß aber überhaupt nicht, was dort beschlossen werden soll. Sie nickt dort ab, was vorgelegt. So wie die Abgeordneten im Parlament, die nicht wissen, wass sie beschließen. Wer nicht pariert, gilt als "trouble maker", er wird gekauft, erpresst oder raus- und abgeschossen. Wortbruch und Lüge wird zum Alltag.
Inzwischen dürfen die Banken das Volksvermögen im Osten und in Casino-Spielen verschleudern, Milliarden und Abermilliarden gingen verloren. Jetzt erfolgt die "kalte Enteignung" durch Hyperinflation (bereits 13% für den Familienwarenkorb!), Ingangsetzung der Preis-Lohnspirale (siehe Metallerabschluß) und "Reichensteuer".
Wir sind am Ende. Nicht einmal die FPÖ zieht klare Konsequenzen aus der Tatsache, dass der EURO eine Fehlkonstruktion war und ist (Schäuble), und labert herum mit Spaltung in "Zwei-Zonen- EURO". Sie begreift nicht, dass ein Einheitsanzug niemals passen kann für Dicke und Dünne, Lange und Kurze.
Jede braucht ihren Maßanzug, so wie jedes Land seine Währung. Sie spiegelt, was ein Volk und sein Staat wirklich ist, seine Produktivität, seine Bildung, seinen Fleiß, seine Arbeitsdisziplin, Unternehmerfreude, Ordnungs- und Friedensliebe.
Es gibt für Österreich nur einen Weg und der heißt: Raus aus dem EURO!
Das Gesetz braucht man überhaupt nicht, denn all diese Bereiche sind dadurch abgedeckt, dass man niemanden beschimpfen und beleidigen darf. Aufruf zu Mord oder einer gewalttägigen Aktion gegen irgendjemanden (z.B. "Schlachtet die Reichen") ist ebenso nicht erlaubt. Also wozu haben wir das jetzt gebraucht? Es dient tatsächlich nur der Meinungseinschränkung und der Gesinnungskorrektur.
Ein Gesetz gegen die verdammte Politische Korrektheit wäre viel nötiger. Jede Einschränkung der Meinungsfreiheit ist mit mind. 2 Jahren Haft zu belegen, wodurch schon mal sämtliche Zensoren der div. Online-Medien in den Knast wanderten. Und die ganzen scheinheilig verlogenen Goodies müssten sich warm anziehen. Z.B. müsste sich ein Punkt dieses von mir angestrebten Gesetzes natürlich auch mit der Indoktrination an den Schulen befassen. Dort werden nämlich p.c.korrekte Ideologien - wie etwa der menschenverursachte Klimawandel als Faktum, untermauert durch Lehrfilme wie z.B. "The Day After Tomorrow" oder Al Gores Machwerk und HS und Muslime sollen die besseren Menschen sein etc - unterrichtet. Weg mit diesem Schund! Die eigene Meinung ist ein Menschenrecht und jeder darf und soll sie sich selbst bilden!
Wenigstens darf man noch pauschal über Asylwerber oder Zuwanderer herziehen. Die sind ja nicht über die Volksgruppe, Religion oder sonst ein derartiges Kriterium definiert. Da kann man sich also herzlich auslassen.
Was recht schön zeigt, dass solche Gesetze nicht nur in Hinsicht auf die Meinungsfreiheit bedenklich sind, sondern nicht einmal das Ziel erreichen, dass man sich selbst gesteckt hat.
Außer natürlich man interpretiert die zu bestrafenden Aussagen recht großzügig (was im Strafrecht zwar nicht zulässig ist, aber das ist auch schon egal) und stellt daher fest, dass mit Tiraden gegen Asylwerber und Zuwanderer ja in Wahrheit ethnische und religiöse Gruppen gemeint wären. Was man aber - siehe Pfarrer - offenbar nicht vorhat. Zumindest nicht immer.
Endlich! KKP scheint die Lösung gefunden zu haben. Wir spannen nun alle gemeinsam den Rettungsschirm für den anderen auf. Einer rettet den anderen. Und zwar so lange, bis alle gerettet sind. Die Idee hat zwar bißchen was vom Perpetuum Mobile, aber wenn alle zusammenhalten wird’s schon gehen. Irgendwie.
Die Ausführungen KKPs kann ich echt nur mehr mit Humor nehmen.
In der noch freien Urzeit durfte man sogar folgende Sprüche aufs Auto kleben: Hetzt die Gleiter, Hetzt die Hetzer usw. Nicht auszudenken, wenn das heute jemand wagen würde! Man muss sich an den Kopf greifen, was diesen Schwachmatikern, die gerade unseren Staat an die Wand fahren, noch alles an Unsinn einfällt, die Bürger zu gängeln und zu belehren. Allein wieviel einst noch völlig harmlose Wörter auf dem Index stehen, ist doch ein Wahnsinn. Wir werden ja auch so ganz nebstbei unserer Sprache beraubt. Die Hälfte darfst nicht mehr sagen, weil das irgendjemandes Gefühle verletzen könnte.
Wenn man in Österreich etwas unternimmt, dann steht man bei vielen Handlungen wegen undurchschaubarer Gesetze und Bergen davon bereits mit einem Fuß im Gefängnis.
Ein wahrhaftes Trauerspiel und eine Wettbewerbshemmung sondergleichen.
Ein wahrhaftes Auslegungsgesetz.
@trollig
Einfach grauenhaft! Wer kann da länger als ein paar Sekunden hinsehen?
hm. A. Volpini hat diesen Punkt schon sehr schön beschrieben. Da hätte ich mir meinen Post sparen können.
Der nächste Wirtschaftsnobelpreis geht an die Sozialistische Internationale mit dem Vorsitzenden Papandreou, nicht an die griechische Regíerung wie Herr Ortner mutmaßt. :-)
Ich bin von Deinem Hirn schon ganz derschlagen.
Nicht wahr, Herr Theiner!
Wird das KKPsche Perpetuum Mobile von den Bewertern tatsächlich bevorzugt?
Österreichweite Realitätsverweigerung oder die Mobilisierung linker Fans, das ist hier die Frage?
@Paige
************!
Stimme JEDEM Wort zu! Die Drahtzieher können sich ins Fäustchen lachen!
Heute wäre dieser Mann schon seit 49 Jahren wegen burn-out nicht mehr im Dienst.
Einen subalternen Dienst tut sich heutzutage auch niemand mehr an, obwohl seit dem 2. Vaticanum der Arbeitsanfall bei den Meßnern stark gesunken ist.
Damit es nicht übersehen wird möchte ich auch noch auf den Umstand hinweisen, dass dieser Mann sicher auch durch sein Beispiel starke Wirkungen ausübte. Denn die Existenz von Menschen, die bis in das hohe Alter mit Freuden am Werken sind - das zu sehen ist für junge Menschen von großer Wichtigkeit.
Herr Volpini
Mit der Hoffnung würde ich vorsichtig sein, weil in die Ecke Gedrängte oft beginnen, wild um sich zu schlagen.
Das schlimme an der ganzen Sache ist, dass den Sozen gar nicht auffällt, dass sie am eigenen Ast sägen und daher auch gar kein schlechtes Gewissen haben, andere in den Abgrund zu führen ohne selber voraus- oder hinterherzuspringen.
Vierhundert US Kampfpanzer Abrams in den Vereinigten Staaten einkaufen ist selbstverständlich für die 16 Millionen Griechen besonders wichtig, schließlich steht der bis an die Zähne bewaffnete Feind mordgierig an Griechenlands Grenzen. Etwa die Türken? oder wer sonst? Es durfte natürlich kein Leopard der letzten Generation sein - zufällig baut die Bundeswehr die gerade in eben dieser Stückzahl ab, sie wären also günstiger als sonst zu bekommen gewesen. Nein, wir schenken dem faulen und korrupten griechischen Staat Euro, mit welchen dessen Finanzakteure in Dollar veranlagen um innerhalb der europäischen Sicherheitsstruktur logistisch fremdartige teure System aus Übersee kaufen, Geithner sagt uns dann, wir sollen die Griechenlandhilfe fortsetzen und wir spannen gehorsam den Retttungsschirm - gehts noch blöder? Wann redet jemand eigentlich mit den Griechen deutsch ?
Diesmal, zugegeben, eine schwache Replik auf die KKP-Glosse durch AU.
Das Abstimmungsergebnis zeigt es deutlich.
Eine deutlich bessere Variante hat heute Ortner in der PRESSE geliefert:
...
Dass nicht die Banken, sondern die Regierungen im Wege der exzessiven Kreditaufnahme bei ebendiesen Banken (die deshalb nun wanken) Ursache der aktuellen Finanzkrise sind, scheint sich irgendwie weder via Twitter noch via Facebook zu den jugendlichen Helden des antikapitalistischen Kampfes herumgesprochen zu haben. Sonst würden sie vor den Parlamenten demonstrieren und nicht vor den Banken.
(“Die Presse”, Print-Ausgabe, 21.10.2011)
@xRatio
Ist ja schon gut, xRatio! Beruhigen Sie sich wieder! Hauptsache, wir wissen wenigstens EINEN mit Hirn im Blog: den XRatio, der, wie schon sein Name sagt, von "Ratio"= Vernunft, Verstand durchdrungen ist! Wenn es da nicht die "Progressive Paralyse" gäbe, die schon so manchem Hirn ganz schön zugesetzt hat.
OT !!!!
INTERVIEW JAN FLEISCHHAUER MIT G.H.OSTENHOF, PROFIL
anlässlich unserer Veranstaltung am 8.10.,
in der aktuellen Ausgabe des PROFIL Seiten 64-65
Zitate:
.. Die Woge der konservativen Begeisterung trägt ihm (Jan Fleischhauer) immer noch - vergangenes Wochenende spülte sie ihn zu einem Fest des rechten Bloggers und Ex-"Presse"-Chefredakteurs Andreas Unterberger...
Die erste Frage:
profil: "Können Sie erkennen, ob sie Linke oder Rechte vor sich haben? Wie schätzen Sie uns ein?" (Anm. Herr Ostenhof war von Robert Treichler begleitet)
...
Die letzte Frage:
profil: "Nochmals zur Eingangsfrage. Sind wir Linke?"
Fleischhauer: "Eindeutig. Und der Ältere ist der Linkere!"
PS:
Konnte auf die Schnelle keinen Link finden.
Alles nutzlose Ersatzhandlungen irgendwelcher entbehrlicher Bürokröten.
Terrorismus bekämpft man nicht mit gesetzgeberischer Geschwätzigkeit, sondern indem die Täter aufgespürt, in Haft genommen und vor ein Gericht gestellt werden. Bewaffnete und gewaltbereite Einzelne oder Gruppen, die sich der Verantwortung entziehen oder der Festnahme widersetzen, sind kompromisslos niederzukämpfen, bis sie zu jeglicher weiterer Gewaltanwendung außer Stande sind. Für solche Leute gibt es nur eines - die volle Härte des Gesetzes und ein polizeilicher oder im Bedarfsfall militärischer Verfolgungsapparat, der sie rund um die Uhr hetzt. Am besten drei parallel arbeitende Sicherheitsstrukturen, die einander zuarbeiten und eine Treibjagd veranstalten, bis die Mörderbanden gestellt und zur STrecke gebracht werden. Internationale Übereinkommen der Nachrichtendienste, interministerielle Zusammenarbeit in entsprechenden Stabsorganisationen und freiwillige oder gesetzlich erzwungene Kooperationen der Finanzwirtschaft und Waffenindustrie.
Und reden soll man in einem freien Land die Leute, was sie wollen. Oder fürchten wir uns vor Worten ?
Die Frage, wie Gesetze entstehen und wer da aller mitwirkt beantwortet deren jeweiliger Inhalt bzw. die, übrigens unschwer vorhersehbaren, Auswirkungen ihrer Ratifizierung.
Das kann durchaus auch als eine „Verächtlichmachung“ zu verstehen sein.
Ich bitte daher um ein mildes Urteil.
STF
Ich will IHnen zugute halten, dass Sie es nur der lustigen Pointe wegen taten.
Aber grundsätzlich gesehen ist jedes Recht besser als kein Recht. Dies in Frage zu stellen ist jenseitig.
Global warming 'confirmed' by independent study
http://www.bbc.co.uk/news/science-environment-15373071
Ich empfehle, den Jahresbeitrag um die Prämie einer generellen Rechtschutzversicherung für alle Zahle anzuheben.
@cmh
Es hat mich auch, seit ich die Beschreibung dieses alten Schulmeisters kenne, zutiefst berührt, daß Adalbert Stifter wohlwollend anmerkte, der offensichtlich begabte Lehrer habe diese kleine Dorfschule von der einst schlechtesten zur besten Schule im Bezirk gemacht. Den PISA-Test hätten seine Schüler wohl mit Bravour hingelegt!
Es sei noch erwähnt, daß früher JEDER Lehrer verpflichtet war, auch den Organistendienst in der Kirche seines jeweiligen Dienstortes zu versehen; unentgeltlich, versteht sich! Und--es wurde NICHT gefragt, ob einem Lehrer der Dienstort paßt oder nicht.
Und in Österreich?
Weit und breit kein Sulik!!
Ich bin für die Einführung eines neuen Begriffes: "suliksche Politik"
Das Interview scheint (vorläufig?) in der Online-Ausgabe des PROFIL nicht auf!
Die KKP steht im Wald und sieht vor lauter Bäumen den Wald nicht.
Herr Dr. Unterberger bedenkt die Folgen und dabei ist ihm recht zu geben.
Herr Ortner übersieht, dass die Banken vom Schuldenexzess der Staaten sehr sehr gut lebten und leben und offenbar eine heimliche Rückversicherung beim politischen Personal auf Kosten des Steuerzahlers haben.
Ob hier Scientology im Hintergrund kräftig lobbyiert hat, um in den Schutzbereich des Verhetzungsparagraphen zu gelangen?
Wenn ja, bei wem? Oder sind sich die Legisten dessen gar nicht bewusst?
Man muss sich nur vor Auge halten, wie die deutschen Behörden gegen zu kämpfen haben und deswegen von den Amis kräftig kritisiert werden.
Ja Johann, das bringt schon etwas Hoffnung, daß man nachzudenken beginnt.
Der Glass-Steagull Act wurde Anfang der Dreisiger Jahre erlassen um die Finanzkatastrophe mit einen Trennsystem für Banken in den Griff zu bekommen.
Das hat bis in die Siebziger Jahre gehalten, und dann haben die Präsidenten unter dem Druck der Großfinanz diese Bestimmungen suksessive aufgeweicht, und damit gewaltigen Unvereinbarkeiten Vorschub geleistet. Den Todesstoß hat Bill Clinton dem Act gegeben, der andererseits Jimmy Carters Community Reinvestment Act verschärfte und damit die Banken unter Druck setzte, an jeden Häuslbauer Hypothekarkredite geben zu müssen, ohne Bonitätsprüfung!!
Da hat sich eine Allianz zwischen Politik und Großfinanz gebildet, Johann, die alles andere als heilig ist!
Und wir in Europa sind so gscheit, daß wir uns über Basel I bis III auch noch deren Rechnungslegungsstandard drüberstülpen lassen.
Seit dem dieser Standart in den USA gilt, erzählen sich die Leute dort folgendes:
"On the left side of the balance sheet nothing is right,
and on the right side nothing is left"
Ja, es ist gut, wenn nachgedacht wird, aber glaubst Du, daß wir noch viel Zeit zum Denken haben werden, Johann ??
Will da jemand eine neue Biedermeierzeit herauf beschwören? Auch damlas zogen sich die Leute aus Angst in ihre Häuser und Wohnungen zurück. Beendet wurde diese Zeit - duch eine Revolution! Und: es sind seither fast 200 Jahre vergangen, die Rektionen der Menschen könnten also anders (und nicht unbedingt angenehmer) ausfallen. Welche Szenarien sich da auftun, sei der Phantsaie jedes Einzelnen überlassen.
brechstange
Ja natürlich haben die Banken dieses Geschäftsfeld wegen der Renditen beackert und nicht zum Verlustebauen!
Aber Sie vergessen, dass dies auf Druck der Regierungen erfolgt ist und mit deren Rückzahlungsgarantien .. die jetzt nicht mehr halten.
Ich kann das pauschale Bankenbashing nicht mehr hören.
Nur Dank der verantwortungslose Politik (Von Washington bis Brüssel) sind wir heute da, wo wir heute sind.
Damals hat man aber auch die Ironie zur Hochblüte gebracht, um seine Meinung in verschlüsselter Form auszudrücken, s. Nestroy. Das passiert ja jetzt auch. Da denke ich immer an die Formulierung eines echten Wiener Polizisten, die bei ZARA als "rassistische" Äußerung aufgelistet wurde, der einen festgenommenen Drogendealer als "stark pigmentierten Südschweden" ansprach...
Bitte unbedingt den Gastbeitrag von Richard Sulík, Slowakischer Parlamentspräsident und Chef der liberalen Regierungspartei „Freiheit und Solidarität" lesen!
Es ist zwar nur ein Teilerfolg. Aber es ist ganz sicher, dass es für dieses Forum ein gewaltiger Erfolg ist. Es zeigt, bürgerliches Engagement ist trotz aller Rückschläge nie sinnlos. Gratulation an den Blogbetreiber! und an alle, die sich da sonst irgendwo engagiert haben. Wie die Linken einst gesagt haben: Lotta continua!
@cmh
Gut gekontert!*******!
@Martin Bauer
Gut es soll die Politik sein. Aber wer sitzt im Beraterstab und im Kabinett von Obama?
Und wer bestimmt in Finanzangelegenheiten selbst in Österreich die Politik?
Die Plutokratie mag in der EU noch nicht so etabliert sein wie in den USA, aber sie ist auf dem Weg dorthin.
Und letztlich, wenn die Banken den Staaten Kredite gewähren, sollte es doch ihr eigenes Risiko sein. Kann es sein, dass die Banken erst seit gestern wissen, dass die Staaten ihren Gesamtverpflichtungen längst nicht mehr nachkommen können. Wer wenn nicht die Fachleute aus den Banken sollten finanzielle Risiken realistisch einschätzen können. Die Politiker, die von den Drehbänken, oder aus der Gewerkschaften, oder von sonst irgendwoher nach oben geschwommen sind?
Auch die Politik der EZB ist nicht Politik der Politik, denn die EZB ist bestimmt von ihren Eigentümern und das sind die Eigentümer der Zentralbanken der Staaten - die Banken.
Der Staat, der bürgerliche Staat ist tot, mausetot. Staat und Politik verantwortlich zu machen, heißt einen Popanz errichten. Roger Köppl tut das in der neuen Ausgabe der Weltwoche leider auch.
@Zraxl
*****!
Der Salzburger ist ein deklarierter Grüner; sein oberster Chef ist Daniel Cohn-Bendit, sein Idol vermutlich Peter Pilz.
Zraxl
Welche "Fakten"? Ihre Verallgemeinerungen sind weit davon entfernt, als Fakten gelten zu können. Das tun Verallgemeinerungen generell nicht.
Und Sie wissen schon, was ich mit Autoritäten meine, von denen die eine "unangreifbarer" ist als die andere. Das hoffe ich zumindest.
he x-ratio! Kreide gefressen oder schlägt die Therapie an? :-)
Bodo
Ihre Vermutungen in Ehren, aber sie sind lächerlich. Aber beide von Ihnen genannten Personen sind wahrscheinlich moralisch integrer als Sie es sind.
Das Wort "Staatsverschuldung" kommt im Wortschatz von linken Politikern, Journalisten, Kommentatoren und Finanz- und Wirtschaftsexperten kaum vor. Diese Tatsache lässt sich leicht als ein - erklärbares- Verdrängungssymptom diagnostizieren.
Wörtlich Angela und Ludwig der XIV gestern Nacht:
"Hinsichtlich einer dauerhaften Lösung für die Lage in Griechenland muss die griechische Regierung ehrgeizige Engagements eingehen, um ihre Wirtschaft im Rahmen eines neuen Programms wieder gesunden zu lassen. Auf der Basis des Berichts der Troika und der Analyse der Schuldentragfähigkeit Griechenlands, bitten Deutschland und Frankreich, dass die Verhandlungen mit dem Privatsektor unmittelbar aufgenommen werden, um eine Vereinbarung zu finden, die diese Schuldentragfähigkeit verbessert.”
Auf gut Deutsch:
Wir sehen ein, Griechenland ist Pleite. Friseure bitte vor den Vorhang!
Obiges gehört zu den nächtlichen VERBALEN Ergüssen vom "Weiberfeind" @xRatio um 03h29!
Anton, die elitäre und ausbeuterische Allianz zwischen Großfinanz und Politik besteht schon mindestens seit dem alten Babylon. Preußen, jedenfalls unter Bismarck, war der Versuch auf der Basis der Reformation Gerechtigkeit und Freiheit in einem einigen Volk zu etablieren. Dieser Ansatz eines wahrhaft modernen Staates wurde von den angelsächsischen Kolonie- und Sklavenhaltergesellschaften als Virus wahrer Freiheit identifiziert und wurde und wird bis zum heutigen Tag bis auf das Blut bekämft.
Möglicherweise ist es zu spät um Nachzudenken, aber jedenfalls wird es bald für jene ganz zu spät sein die um das goldene Kalb tanzen und die alle Menschen zwingen wollen das selbe zu tun.
Da kann ich mich nicht mehr zurückhalten und muss gleich gegen den Islam, nämlich einen integrativen Bestandteil davon, hetzen.
Ein wenig OT leider, aber es bleibt mit nur das AU-Forum als letztes Refugium, von der Offizialdoktrin abweichende Wertungen zum Ausdruck zu bringen.
Dies, weil die SN offenbar nicht gewillt ist, meine Kritik am Schönreden der Herbeibombung der Neuen Sharia-Ordnung in Lybien - natürlich ohne Gaddafi-Anhänger wie -Gegner per Wahlurne zu befragen - zu veröffentlichen. Da plapperte ein fauler Journalist von Despotie und von der "Neuen Demokratie";
http://mein.salzburg.com/mt-tb.cgi/193621
Meine nicht veröffentlichte Antwort:
Zur Despotie:
Falls dynastisch, wie in den arabischen Emiraten, insb. Saudi-Arabien, ist Despotie aber schon ok, gelt?
Zum arabischen Erwachen ein europäisches Erwachen gleich dazu:
Offensichtlich gibt es die unterschiedlichsten Vorstellungen von Demokratie, manche verstehen darunter auch eine Rechtsordnung mit grausamen, teils die Privatsphäre pönalisierenden Strafen, wie der folgende Abschnitt unterlegt:
Sharia dank westlicher Bombenmassaker an militärtechnisch Unterlegenen in Libyen, mittelalterliche Frauen-Zurückdrängung im Irak:
Der Verfassungsentwurf Libyens sieht ausschließliches Sharia-Recht vor. - Siehe
http://abna.ir/data.asp?lang=7&Id=265903
http://www.guardian.co.uk/lifeandstyle/2009/jan/28/iraq-women-rights-us-news
http://www.mcclatchydc.com/2010/12/31/106043/new-iraqi-government-seen-as-setback.html
Ich bin stark dafür, ein Expeditionskorps österreichischer FrauenrechtlerInnen auszuschicken, woanders gibt es offensichtlich genug zu tun. Von mir noch nicht verifizierte Gerüchte besagen überdies, dass weibliche Ärztinnen in Irak's Spitälern gar nicht mehr an Patienten herangelassen werden - sie sind zu back-office Tätigkeiten verdammt.
Herr Müller, kennen Sie den Unterschied zwischen einer klassischen Diktatur abendländischer Prägung und der drohenden neuen libyschen Sharia-Demokratie?
In einer Ordnung der ersteren Art kann man privat halbwegs gut leben, wenn man den Anspruch auf politische Mitgestaltung aufgegeben hat. In der verlogenen spin-"Demokratie" der zweiten Art bleibt man nicht einmal dann privat unberührt.
Herr Bauer, Opfer waren sie aber keine die Banken. Wirklich nicht. Ein pauschales Banken-Bashing ist selbstverständlich nicht angebracht und unfair gegenüber den Banken, die ordentlich und sorgfältig wirtschaften. Doch es gab auch andere, das ist ein Faktum. Ein Beispiel ist Goldman Sachs, die die Griechen in den Euro "unterstützten".
****!
Leider werden die Lustknaben die das schöne Libyen flüchten werden in Hinkunft aktuelle Kampferfahrung haben. Soll aber recht erotisch sein ...
Ich persönlich sehe es als ein wesentliches Kriterium der Demokratie an, dass die Staatsführung abwählbar ist und man die nicht gleich endgültig töten muss, wie das in Tyranneien erforderlich ist. Mir fällt auf die schnelle aber auch keine ordentliche Demokratie ein, die auf den Leichen gestürtzter Machthaber aufgebaut ist. Denn eine Demokratie muss auch in ihrer Entstehung demokratisch sein. Vom Humanismus ganz zu schwiegen.
Die Bilder Ghaddafies auf dem Weg in den Fleichswolf sind für unsere Augen unangenehm, bieten uns einen kleinen Einblick in die Zustände unter diesem Diktator und sind aus der Warte der siegreichen Aufständischen natürlich verständlich. (Dass Lynchjustiz in keinem Fall gutzuheißen ist, scheint mir überflüssig hinzuzufügen - was sich aber in Kürze ändern könnte.)
Aber eine Demokratie die mehr als ein Namen ist, kann so nicht begründet werden.
Wer jetzt glaubt, einen Dividende für die paar Bomben und Granaten einfach un dauf die schnelle einfahren zu können sollte sich warm anziehen. Revolutionen sind in ihren Abläufen schwer vorherzusagen.
@segestes
Wahre Worte...Ob sie von allen begriffen werden?
Interessant in Unterbergers Artikel eine Passage:
....Heißt das, dass ich den Arbeitnehmern keine Beteiligung an den Unternehmensgewinnen der letzten anderthalb Jahre gönne? Ganz im Gegenteil. Wenn es Gewinne gibt, sollten die in Form von Prämien, Einmalzahlungen oder formalisierten Gewinnbeteiligungen sogar in größerer Höhe als der jetzige Lohnabschluss an die Arbeitnehmer weitergegeben werden. Aber eben nur in jenen Betrieben, die auch wirklich Gewinne machen. Gibt es doch auch in Konjunkturphasen Firmen, die - vielleicht auch nur aus einem kurzfristigen Problem heraus - an der Pleite entlang schrammen.....
Frage an Unterberger: Wie viele Unternehmer haben sich je(!) an dieses grundsätzlich richtige Prinzip gehalten?
Wäre der vergangene Streik notwendig gewesen WENN sich die -angeblich - Klügeren und "Verantwortungsbewussteren" an diese Vorgangsweise gehalten hätten? Hätte man die Kosten dieses Streiks dazugelegt, wäre die Unternehmerseite unauslöschlich in die Geschichte dieses Landes eingegangen.... Oder?
Niemand hat die Regierungen daran gehindert, anstatt Neuschulden aufzunehmen - und die Banken mit sanften Druck dazuzubringen, die Volumina zu überzeichnen (die letzte Staatsanleihe Deutschlands war nur zu 5% überzeichnet, der niedrigste Wert seit langem) - einen Sparkurs zu fahren.
zu Johann Scheiber:
Da stimme ich Ihnen voll zu. Goldman Sachs hat sich rechtzeitig massiv besichert (de facto Gläubigerbevorzugung). Die Abtretung der Lotterieerlöse war da nur der kleinste Stein, von den Sale and lease back-Geschäften ganz zu schweigen. Die Liste liesse sich fortsetzen.
Was mich nur stört ist die pauschale Verurteilung. Es sollte doch möglich sein, die echten Schuldigen taxativ zu nennen. Aber das ist wahrscheinlich für die Journaillie zu viel Arbeit.
Noch ein link zur schönen neuen Sharia-Demokratie in Libyen:
www.unzensuriert.at/content/005319-Libyens-Zukunft-Scharia-Staat-unter-Muslimbruedern
AU ist nicht nur dafür zu danken, das er das Thema dieses Gesetzesvorhabens überhaupt erst aufs Tapet gebracht hat, sondern auch für die feinziselierte Schilderung der semantisch überaus gigantischen Schwerstarbeit des Parlaments bei der Entfernung relevanter "Unds" oder "Oders" aus der Regierungsvorlage unter der Führung der Abgeordneten Donnerbauer und Jarolim.
Anschlussfrage: Was haben die anderen 181 Abgeordneten gemacht? Nur mit den "Ohrwascheln gewackelt"?
Ernsthaft: So einen (noch dazu demokratiepolitisch höchst zweifelhaften) Schmarren hätte man getrost auch zwei oder drei cand.jur. für einen Stundenlohn von 15,- Euro (oder 20,- wenn wir großzügig wären) überlassen können - und die hätten dabei wahrscheinlich auch gleich die Arbeit des Justizministeriums mitmachen können.
Dafür also und für das "Durchwinken" der EU-Empfehlungen und -Richtlinien brauchen wir 183 Abgeordnete?
Ich bin ja bei aller Alt-68er-Restgesinnung meist bemüht im verbalen Ausdruck möglichst sachlich zu bleiben. Aber mit einem solchen Gesetzgebungs-Apparat wollen wir eine Griechenlandkrise stemmen, oder gar eine Euro-Krise? Lächerliche Vorstellung!
Unser Parlament ist eine konkrete Realisation des "Peter-Prinzips"! (http://de.wikipedia.org/wiki/Peter-Prinzip )
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http://www.CONWUTATIO.at
[mailto: horst.rathbauer@gmx.at]
Sollte das wirklich durchgehen, wäre es ein Skandal.
Herr Unterberger wäre vieler seiner Themen beraubt.
*i hau mi o*
Zusätzlich zu der weitestgehend richtigen Analyse von A.U. existiert noch eine weitere Tatsache: dieser unnötige Streik und der zweifelsohne überhöhte Lohnabschluss der Metaller passt ganz hervorragend in das Puzzle-Bild der übergeordneten SPÖ-Strategie. Stichwort Reichen-Bashing und Millionärssteuer! Die Roten können sich einfach nicht als Einsparer verstehen. Lieber wird jetzt großflächig, mit eben der gewerkschaftlichen Unterstützung (von wegen unabhängig), das Feld für immer noch höhere Steuern aufbereitet.
Noch ein Wort zum wirtschaftlichen Sachverstand von Gewerkschaft und Arbeiterkammer: viele, meistens unsinnige Argumente waren zur "Berechrigung" des hohen Abschlusses zu hören. Das lustigste aus betriebswirtschaftlicher Sicht war jedoch die Begründung durch überharte Arbeitsbedingungen. Die Folgerung daraus ist natürlich, dass ein Schlepper von Pflastersteinen mehr verdienen muss als ein Bankangestellter. Logisch.
Dass ein Arbeitsentgeld unter anderem auch von dem Mehrwert des Geschaffenen abhängt, scheint für parteigesteuerte Gewerkschafter nicht nachvollziehbar. Das gilt übrigens auch für den Mindestlohn.
Ob diese geringfügigen Änderungen tatsächlich eine Verbesserung darstellen, oder ob das lediglich Alibikorrekturen sind um zu zeigen, daß man auf berechtigte Kritik - wie dankenswerterweise auch hier im Blog immer wieder geäußert - denn doch reagiert, wird erst die Praxis beweisen.
Nach wie vor verstößt der Entwurf gegen den Gleichheitsgrundsatz, da gewisse Gruppen Bevorzugung genießen und es bleibt der VfGH die letzte Chance diesen Meinungsknebelungsparagraph zu kippen.
Möge die Übung gelingen und Wachsamkeit bleibt ein Gebot der Stunde!
Eine Geschichte aus meinem Alltag:
Ein Kollegin, Juristin, Ende 20 hat einen Sohn, den sie nun mit 6 Jahren einschulen will. Da sie im 10. Bezirk wohnt, wählte sie hierfür eine katholische Privatschule. Auf meine Nachfrage, warum sie denn 400 Euro Schulgeld im Monat dafür ausgibt, antwortete sie: "Die öffentliche Schule ist gegenüber, dort sind nur "Vermummte". Mein Bub lernt so schnell, er wäre da nicht gefordert". Auch fragte ich sie, ob sie denn nie über ein zweites Kind nachdachte: Doch, aber dies würde ja dann ja 700 Euro Schulgeld bedeuten - das geht sich nicht aus.
Mein Kommentar dazu: Die Dame getraut sich nicht zu sagen, dass sie ihren blonden Buben nicht in eine öffentliche Schule im 10. Bezirk gibt, weil er dann als Minderheit wohl permanent rassistischen Anfeindungen der muslimischen Mehrheit ausgesetzt wäre. Sie regelt das über den Vorwand der hohen Begabung ihrs Schützlings
Und was noch viel schlimmer ist: Die staatliche geförderte Geburtenpräme für Unterschichtausländer VERHINDERN österreichische Geburten!
Das ist wohl angewandtes: Divide et Impera
*****!
No ja... da wundert einen der Zustand der Konservativen nicht mehr. Man kritisiert halt ein bisserl an einem Gesetz herum, das so ganz nebenbei den Beginn einer linken Meinungsdiktatur darstellt.
Entschuldigen, aber eigentlich müsste angesichts dieses Paragraphen in unserem Land die Hölle los sein!
Man stelle sich vor, man hätte die Reichen und Mächtigen unter diesen "Verhetzungsschutz" gestellt. Ich kann mir die Reaktionen der Medien inklusive vier Wochen langer Spezialberichterstattung bildhaft vorstellen.
Mit ziemlicher Sicherheit getraue ich mich zu sagen, dass der größte Teil der Bevölkerung die Tragweite dieses Gesetzes gar nicht mitbekommt - sei es aus Mangel an Verstand, od. an Desinteresse.
Aber wie arg muß eine Regierung seine Bevölkerung fürchten, mißachten, od. gar hassen, dass sie deratige Gesetze verabschiedet und alles dran setzt seine Bevölkerung knechten zu können?
Ich hoffe inständig, dass die verantwortlichen Politiker dafür die Rechnung präsentiert bekommen, denn diese Einschränkung der Grundrechte ähnelt dem System der ehemaligen DDR bereits sehr stark, und wie wir alle wissen, hat sich dieses nicht bewährt.
Danke für den Link!
Insbesondere das im Artikel verlinkte Projekt http://berkeleyearth.org/ ist einen Besuch wert. Rohdaten öffentlich (zum Download). Quellcode der Auswertungssoftware öffentlich (zum Download). Finanziert von Skeptikern. Ein Nobelpreisträger im Team (nein, nicht Frieden, sondern Physik). Ergebnis: an der Erwärmung besteht kein Zweifel.
Wenn das immer noch nicht überzeugt, dann ist es doch wahr (ich weiß leider nicht mehr, wer das gesagt hat): »Eine neue Theorie setzt sich nicht durch, indem die Zweifler überzeugt werden. Sondern indem sie aussterben und eine Generation von Physikern heran wächst, für die die Theorie bereits Normalität ist.«
BG phaidros.vie@gmail.com
... mir scheint, Bohr war's.
Die Klarheit der Aussagen wird leiden, aber zwischen den Zeilen ist viel Platz.
Jeder Vorteil hat auch seinen Hinterteil - und umgekehrt.
Es wird sowohl Intelligenz wie Bildungsbereitschaft im Lande beflügeln, da man sich auch nach den diversen Maulkorberlässen immer noch einigermaßen verständlich ausdrücken kann, wenn die Bereitschaft der Gesprächspartner, besondere Bezüge und Metaphern, Allegorien etc. zu verstehen, vorhanden ist und damit ein höheres Niveau schafft.
Die "Blockwarte" der Nation sind zum Glück etwas schwerfällig in dieser Disziplin.
Wer zuletzt lacht, hat eben oft bloß die längste Leitung.
Und auf die Ergüsse der "Brachial-Wortspender" kann man getrost verzichten.
Die sollen die Couch der Seelenklempner frequentieren und nicht hier ihren Frust vom Stapel lassen.
Das Problem ist, dass sich die meisten "Konservativen" nicht vom Erlösungsglauben an die ÖVP lösen können.
Dabei ist diese Satellitenpartei der Roten Teil des Problems und nicht deren Lösung.
NICHT DIE METALLER -LOHNRUNDE IST DAS WIRKLICHE PROBLEM FÜR ÖSTERREICH ! ! !
Die Mindestlöhne der unteren Lohngruppen haben Produktionen wie Bekleidung, Schuhe, aber z.B. auch die Leiterplattenproduktion Androschs längst nach Asien vertrieben.
Viele Betriebe konnten jedoch bisher durch Rationalisierung ihre Leistungsfähigkeit und Marktposition bewahren, manche sogar verbessern.
Für den gesamten geschützten Bereich, vor allem in den Verwaltungen von Bund, Ländern und Gemeinden kann keine, der Einkommensentwicklung entsprechende Produktivitätssteigerung beobachtet werden.
Trotzdem ist zu erwarten, daß NEUGEBAUER FÜR DEN ÖFFENTLICHEN DIENST TARIFERHÖHUNGEN FORDERN WIRD, WELCHE SICH AN DEN ABSCHLÜSSEN DER METALLER ORIENTIEREN ! !
Sowohl Aktivbezüge, als auch Ruhebezüge des öffentlichen Dienstes sind in keinem gesunden Verhältnis zu jenen der übrigen Bürger, welche diese im internationalen Wettbewerb erarbeiten müssen.
GREIFT MAN DA NICHT EIN, ENDET DAS IRGENDWANN IM STAATSBANKROTT ! ! !
Hat man damit die Hure von Babylon gemeint, mit dieser Allianz von Finanz und Politik, die um das goldene Kalb tanzen, Johann?
Im Tagebucheintrag Dr. Unterbergers „Für die Griechen zahlen?“ schreibt dieser (Zitat): „Ein Flop der griechischen Staatsanleihen würde überdies etliche Geldinstitute in anderen EU-Ländern wackeln lassen und damit auch die dortigen Einlagen und damit auch die Realwirtschaft.“
Wenn sich ein kleiner Produzent, z.B. für Maschinenteile, bezüglich der Marktchancen seiner Produkte verschätzt, wird er nach und nach vom Markt verschwinden. Er kann sich nicht an den Steuerzahler wenden, und mit dessen Geldern seine Probleme lösen.
Die Banken bieten z.B. ihr Produkt „Sparbuch“ dem Kunden an und dieser soll es auf Grund seiner Attraktivität akzeptieren. Dies setzt derzeit beim Durchschnittssparer voraus, daß er einen sehr geringen Kundennutzen - das sind seine Zinsen weit unter der aktuellen Inflation - akzeptiert. Genau genommen hat – vergl. das Beispiel Maschinenteile – auch dieses Produkt „Sparbuch“ mit den aktuellen Zinsen keine Marktchancen. Die Banken können sich dies nur leisten, weil eben der „kleine“ Sparer deren Macht – die er als Steuerzahler noch erhalten helfen muß – akzeptieren muß.
Im Gegensatz dazu haben die großen Geldgeber aber ausreichend Macht, Einfluß und Informationen um sich zu wehren. Das geschieht meiner Meinung nach mittels der „Rating Agenturen“ und der mangelnden Bereitschaft in „Fässer ohne Boden“ Geld zu schütten. Wenn solche Länder und Geldinstitute „wackeln“, die sich bisher wirtschaftlich falsch verhalten haben, dann scheint mir dies als ein natürlicher Ausleseprozeß durch die Krise, der nicht aufzuhalten ist. Statt Gelder an Pleitestaaten und indirekt betroffene Banken – langfristig zu verschenken – sollten diese Gelder u.a. dazu verwendet werden, daß die Einlagen der Sparer, Pensionskassen, etc. gesichert werden und auch die Realwirtschaft nicht leidet.
OT
Richterin Barbara Helige wird Vorsitzende der Kindesmißbrauchskommission in den Städtischen Kinderheimen!
Das ist so, wie wenn Bischof Krenn der Vorsitzende der kirchlichen Kommission geworden wäre.
Der schonungslosen Aufklärung wird somit eine Grenze gesetzt!
@brechstange
Wenn wir ihn einladen, kommt er sicher auch zu uns!
http://www.nzz.ch/nachrichten/wirtschaft/aktuell/euro-kritiker_wittert_morgenluft_1.13069129.html
Nicht Griechenland wird gerettet, sondern die Spekulanten und Großbanken. Die Aussagen der Medien, daß uns ohne Rettungsschirm Unheil bevorsteht, kommen von denselben Fachleuten, die uns in diese Situation gebracht haben und bestens daran verdienen. Der Außenminister Argentiniens hat ausgezeichnet darüber referiert, auch wie das Land aufblühte, nachdem es den IWF und das Großkapital hinausgeworfen hat.
Die EU und diverse Regierungen sind mit dem Volk sehr unzufrieden, wie es einst in der DDR war. Berthold Brecht: "Sie sollen sich ein anderes Volk wählen !".
Manchmal kann man der Realität nur mehr durch Poesie gerecht werden.
Hier also in voller Schönheit (ich glaube, die Leser dieses Blogs haben das verdient) das Gedicht von Rudyard Kipling:
The Gods of the Copybook Headings
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AS I PASS through my incarnations in every age and race,
I make my proper prostrations to the Gods of the Market Place.
Peering through reverent fingers I watch them flourish and fall,
And the Gods of the Copybook Headings, I notice, outlast them all.
We were living in trees when they met us. They showed us each in turn
That Water would certainly wet us, as Fire would certainly burn:
But we found them lacking in Uplift, Vision and Breadth of Mind,
So we left them to teach the Gorillas while we followed the March of Mankind.
We moved as the Spirit listed. They never altered their pace,
Being neither cloud nor wind-borne like the Gods of the Market Place,
But they always caught up with our progress, and presently word would come
That a tribe had been wiped off its icefield, or the lights had gone out in Rome.
With the Hopes that our World is built on they were utterly out of touch,
They denied that the Moon was Stilton; they denied she was even Dutch;
They denied that Wishes were Horses; they denied that a Pig had Wings;
So we worshipped the Gods of the Market Who promised these beautiful things.
When the Cambrian measures were forming, They promised perpetual peace.
They swore, if we gave them our weapons, that the wars of the tribes would cease.
But when we disarmed They sold us and delivered us bound to our foe,
And the Gods of the Copybook Headings said: "Stick to the Devil you know."
On the first Feminian Sandstones we were promised the Fuller Life
(Which started by loving our neighbour and ended by loving his wife)
Till our women had no more children and the men lost reason and faith,
And the Gods of the Copybook Headings said: "The Wages of Sin is Death."
In the Carboniferous Epoch we were promised abundance for all,
By robbing selected Peter to pay for collective Paul;
But, though we had plenty of money, there was nothing our money could buy,
And the Gods of the Copybook Headings said: "If you don't work you die."
Then the Gods of the Market tumbled, and their smooth-tongued wizards withdrew
And the hearts of the meanest were humbled and began to believe it was true
That All is not Gold that Glitters, and Two and Two make Four
And the Gods of the Copybook Headings limped up to explain it once more.
As it will be in the future, it was at the birth of Man
There are only four things certain since Social Progress began.
That the Dog returns to his Vomit and the Sow returns to her Mire,
And the burnt Fool's bandaged finger goes wabbling back to the Fire;
And that after this is accomplished, and the brave new world begins
When all men are paid for existing and no man must pay for his sins,
As surely as Water will wet us, as surely as Fire will burn,
The Gods of the Copybook Headings with terror and slaughter return!
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@contra
Ausgerechnet Richterin Barbara Helige, der verbissene Schutzengel aller Linxlinken!
Ich möchte Dr. Unterberger für seinen ausführlichen Tagebucheintrag „Wenn der Schmerz (ein wenig) nachlässt“ – Thema: Verschärfung des Verhetzungs-Paragraphen - sehr herzlich danken. Leider ist dieser umfangreiche Artikel nicht in einem der (früheren) Qualitätsblätter an prominenter Stelle gedruckt worden, was durch Archivierung in Bibliotheken der Nachwelt belegen könnte, daß es 2011 noch guten Journalismus gab. – Das digitale Zeitalter hat eben auch Nachteile.
@Brigitte Imb
Mir kommt vor, als betrachte die (desinteressierte) Bevölkerung diese ganzen höchst bedenklichen Vorgänge wie einen Kinofilm, der sie Gott sei Dank nichts angeht. Sie merken gar nicht, daß es eine Liveveranstaltung ist.
@ Banken:
Wenn jemand im Koma liegt muss man sich als Angehöriger irgendwann überlegen, welche Entscheidung man unter Berücksichtigung der gesamten Verantwortung, die man hat treffen muss. Beendet man die lebenserhaltenden Maßnahmen oder besteht die Möglichkeit, dass der Kranke aus dem Koma erwacht und wieder gesund wird?
In Österreich gibt es zu viele Banken! Hier hat eine Bereinigung statt zu finden. Die Frage ist welche Bank(en) – Entscheidung: siehe oben.
Der Konkurs oder die Abwicklung ist der Selbstreinigungsprozess der Marktwirtschaft. Wenn die linken Brüder in der Regierung diesen nicht behindern, dann funktioniert er verlässlich und gut.
@ Schweizer Frankenkredit Linz:
Wenn die sozialistische Linzer Stadtregierung nicht in der Lage ist, einen Kreditvertrag einer zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses sozialistischen Gewerkschaftsbank richtig zu interpretieren, dann sollte sie zurücktreten. Wäre nicht jetzt eine böse „Heuschrecke“ aus Amerika Eigentümer, dann hätten die Sozis das sicherlich irgendwie intern wegge-mauschelt – jetzt führen sie einen Prozess – gegen die böse amerikanische Heuschrecke.
@ Rettungsschirm
Rettungsschirm = gutes Geld schlechtem nachwerfen.
Das tun Unternehmer nie, Sozialisten immer – bis die Gelddruckmaschine abbrennt.
In Österreich sind Streikbewegungen im internationalen Vergleich äußerst selten
und laufen dann im Rahmen unserer Gesetze ab. Man kann also dafür keinen hinter Gitter bringen!
Die deutsche Metallerin Marlis Schulz Mathis brach kurz nach der deutschen Wiedervereinigung eine mehrwöchigen Streik vom Zaun. Gerade, da die deutsche Wirtschaft ihre Vitalität nötiger hatte als je zuvor, war das sehr wohl ein moralisches Verbrechen.
Die EU belohnte sie mit einem Sitz in der Kommission!
"Kunst", mhhmm..
Dazu ein Zitat aus dem Bericht der OÖN über die gestrige Abstimmung im Gemeinderat:
"Zuletzt stimmten alle Mandatare für das Vorgehen der Stadt gegen die Bawag – mit einer Ausnahme: BZÖ-Mann Reinhard Reiman. „Die SPÖ soll mit ihrem Vermögen haften. Das will das Volk“, forderte Reiman. Bürgermeister Dobusch kommentierte dies wortlos – mit einem grimmigen Gesichtsausdruck"
Und dazu der SP-Finanzstadtrat Johann Mayr:
"Das darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass das Schwert des Damokles weiter über den ohnehin schon weichen Finanzen der Stadt schwebt." Mehr dazu...
http://www.nachrichten.at/nachrichten/politik/landespolitik/art383,736349
Das erinnert an einen Schweizer, der in einem österreichischen Casino den Jackpot geknackt hat und die Casino-AG die Auszahlung unter Hinweis auf einen Softwarefehler im System verweigert hat! :-)
Phantastisch - Inhalt und Versmaß gleichermassen wunderbar. Meine Hochachtung.
Information ist bis zu einem gewissen Grad eine Bringschuld: nur, wer sie hat weiß ja, dass sie existiert. Daraus wird aber in jüngster Zeit leider zunehmend abgeleitet, dass Sie die Verpflichtung hätten, Ihre Information bis in mein Hirn zu bringen. Und wenn das dort nicht ankommt, dann haben Sie versagt: »Sie konnten's mir halt nicht beibringen«.
Nichts könnte natürlich von der Wahrheit weiter entfernt sein. Denn ab einem gewissen Punkt wird Information auch zur Holschuld. Die Frage ist: unternimmt die Wissenschaft genug, die (für Laien relevante) Information bis zum »Abholpunkt« zu bringen?
Die Antwort meines Erachtens: oberflächlich betrachtet vielleicht nicht: die Naturwissenschaften sind nicht sonderlich »sichtbar«, wie etwa Sport (oder »Ausnahmefächer« innerhalb der Naturwissenschaften wie die Astronomie). Aber in Wahrheit doch: egal zu welcher Sparte, ob Biologie, ob Mathematik (gut, ist keine Naturwissenschaft - oder doch?), ob Chemie, Physik oder was auch immer: der Interessierte findet leichter als je zuvor(!!) den Zugang zu jeder erdenklichen Information. Und dem Uninteressierten könnte man sie nicht einmal näher bringen, würde man sie ihm persönlich vorlesen. Man müsste sie schon einer Big-Brother-Tussi auf's Dekolleté tätowieren, und das würde vermutlich auch nichts nützen.
BG phaidros.vie@gmail.com
Gestern in der Budgetdebatte wurden sehr lange gravierende Maßnahmen besprochen, um nur eine und eine halbe Milliarde einzusparen.
Beim Rettungsschirm werden durch virtuelle Hebel aus einigen hundert Milliarden Euro, von denen man nicht weiß, wo man die hernimmt, plötzlich ein Mehrfaches?
Meiner Meinung nach haben die handelnden Personen keinerlei Verständnis für die Größenordnung und Vorstellung mehr von der betreffenden Geldmenge. Es ist ja schon schwer, sich eineinhalb Milliarden vorzustellen, aber durch Aufbrechen in kleinere Summen, und Zuordnung zu den konkreten Posten ist es noch im Bereich des Möglichen.
Aber 1 oder 2 Billionen?
Aufgrund der Realitätsferne der entscheidenden Politiker würd' ich 'mal sagen, mir kommt im Zusammenhang mit der Griechenlandhilfe schon ein Wort mit -haus am Wortende in den Sinn, aber es ist nicht das Glashaus.
Im Übrigen bin ich der Meinung, Integrationsunwillige und
Integrationsunfähige sollen Österreich verlassen.
Inzwischen sinds ja doch 501:261 für Unterberger.
Aber leider gibts halt scheinbar wirklich viele Bewerter (und ganz allgemein auch Wähler) die immer wieder auf das Geschwurbel von der Solidarität, dem Kampf gegen nationalistische Egoisten usw. reinfallen - und dann auf die Straße gehen wenn sich die unvermeidlichen Konsequenzen in ihren Brieftaschen auszuwirken drohen.
@libertus
Ich sehe schon, ich werde nie in den Genuß kommen, einer geschützten Minderheit anzugehören!
Ich gehöre, wie der Großteil der Österreicher der weißen, also nicht schützenswerten Rasse an, ich habe auch keine schützenswerten Vorfahren, ich bin heterosexuell, ich bin Bezieherin einer Pension und somit ebenfalls bald zur Mehrheit gehörend, ich bin nicht drogensüchtig. Für die Karriere einer linken und somit schützenswerten Künstlerin hat's bei mir auch nie gereicht.
Allerdings bin ich halbwegs christlich erzogen worden: in diesem Fall bestünde in wenigen Jahren die Chance, einer Minderheit anzugehören. Da ist es allerdings sehr fraglich, ob sich dann die Moslems an den Minderheitenschutz halten werden; leider werden die sehr leicht rabiat!
Einzig die Tatsache, daß ich eine Frau bin, könnte mir, falls ich noch an einer beruflichen Karriere interessiert wäre, den Status einer Quotenfrau sichern, nur bin ich über dieses Alter schon hinaus. Obendrein gibt es ja genaugenommen mehr Frauen auf der Welt als Männer. Mein Status als Frau steht also auch auf tönernen Füßen. Mit anderen Worten, ich werde mir wie bisher selber helfen müssen. Ob ich mich an den MAULKORB je gewöhnen werde, bezweifle ich halt.
"Wahre Worte...Ob sie von allen begriffen werden?"
Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt ;)
Brillant analysiert, aber leider ein Kampf David gegen Goliath!
Und wenn es der EU in den Kram paßt, dann läßt sie eben so lange abstimmen, bis das erwünschte Ergebnis rauskommt - natürlich mit irgendwelchen Zugeständissen an die entscheidenden Gruppen. Hat ja bei Irland auch funktioniert und jetzt wieder bei der Slowakei!
Solange wir dabei sind, wird es in Österreich genauso laufen - wie schon erwähnt:
mitgefangen - mitgehangen!
M.M. läßt sich die "Griechenlandrettung" auf eine ziemlich dürre Formel komprimieren: Es geht um die Kohle der Absahner, zu denen ich auch unbedingt die politischen Verantwortlichen zähle, die im Falle eines Crashes ( der ohnehin nicht abzuwenden ist) kein Geld mehr zur Verfügung haben, also sich selbst und ihre Kumpane( v.a. den unsäglichen Verwaltungsapparat weltweit) nicht mehr ausreichend bedienen können. Drum wird gerettet so lange es noch geht - da zählt jeder Tag, so nach dem Motto "schnell noch nehmen was zu kriegen ist".
Naja, schauen wir einmal welches Chaos neben dem griechischen, die Portugiesen in der kommenden Streikwoche produzieren werden, und allzu lange werden sich auch die Deutschen nicht mehr ausnehmen lassen wie die Weihnachtsgänse.
Jaja, der ÖGB, der einzige Verein, dem die Mitglieder noch scharenweiser davonlaufen als der katholischen Kirche. Zurecht.
Aber grundsätzlich alles Wischi-Waschi. Der einzige, der nämlich gleich doppelt an den Lohnabschlüssen verdient, ist der Staat in der Gestalt von Frau Mitzi Fekter. Nämlich nicht nur am überproportional steigenden Steueraufkommen, sondern auch durch die zusätzlich angeheizte Inflation.
Rechenbeispiel 1:
Arbeitnehmer Gruppe E oder F (Facharbeiter ohne besondere Berufserfahrung oder Verantwortung).
Bruttomonatsgehalt 2011 2.500,–, 2012 2.605,– (+4,2%).
Nettojahresgehalt 2011 23.972,62, 2012 24.763,70 (+3,3%).
Steuern und Abgaben 2011 21.943,38, 2012 23.080,88 (+5,2%). Gibt 48% lohnbezogene Steuern und Abgaben auf die Gesamtleistung.
Rechenbeispiel 2:
Arbeitnehmer Gruppe H (Facharbeiter, die mit der Leitung von Projekten oder mit der selbständigen Führung von zumindest 4 Arbeitnehmer/innen betraut sind. Was der Standard “Top-Verdiener” nennt…)
Bruttomonatsgehalt 2011 3.300,–, 2012 3.425,40 (+3,8%).
Nettojahresgehalt 2011 29.727,46, 2012 30.623,04 (+3,0%).
Steuern und Abgaben 2011 30.881,66, 2012 32.289,10 (+4,6%). Gibt 51% lohnbezogene Steuern und Abgaben auf die Gesamtleistung.
Rechenbeispiel 3:
Arbeitnehmer Gruppe B (Angelerner Hilfsarbeiter)
Bruttomonatsgehalt 2011 1.600,–, 2012 1.680,–
(+ €80,– gedeckelt, da 4,4% geringer).
Nettojahresgehalt 2011 16.950,70, 2012 17.574,86 (+3,7%).
Steuern und Abgaben 2011 12.435,54, 2012 13.280,58 (+6,8%!!). Gibt 43% lohnbezogene Steuern und Abgaben auf die Gesamtleistung.
Danke für den Bohr!
Ich habe erst unlängst an dieses Zitat denken müssen, als VCP im anderen Blog "Structure of Scientific Revolution" erwähnt hat. Ich konnte mich aber nicht mehr an den Urheber erinnern.
Nachfolgendes OT oder doch nicht?
Die „Wiener Zeitung“ vom 20. Okt. 2011 bringt auf den Seiten 32 und 33 eine „Verlagssonderseite“:
Nach einem großen Bild mit drei Damen (die mittlere in Bundesheeruniform), hinter zwei der sichtbaren Namenschilder „POUSSINEAU“ und „SCHLEICHER“ folgt die Überschrift:
„Elisabeth Schleicher ist Gender Advisor im Kosovo – „Ich bin zuversichtlich“.
Erklärend ist hinzugefügt: Major Dr. Elisabeth Schleicher ist Politikwissenschaftlerin und seit Juni 2011 Gender Advisor im Kosovo. Mit Cathren Müller spricht sie über ihre Erfahrungen und ihre Rolle als Soldatin im Österreichischen Bundesheer. Der zweiseitige(!) Artikel zeigt auf der rechten Seite ein Bild „Soldatinnen im Bundesheer“ und u.a. die Erklärung „Gender Advisor“: Die Gender Advisors bei den KFOR-Truppen im Kosovo ist, geschaffen im November 2010, relativ neu, entsprechend hatte Elisabeth Schleicher nur eine Vorgängerin, die ein halbes Jahr lang diese Aufgabe wahrnahm. Die Grundlage für die Position des Genders Advisors bildet die UN Sicherheitsresolution 1325, die im Oktober 2000 verabschiedet wurde. Durch Integration der Gender-Perspektive will die Resolution in allen militärischen und zivilen Friedensmissionen für mehr Stabilität in Staaten die von Konflikten betroffen waren, sorgen. Mit Elisabeth Schleicher stellt das Österreichische Bundesheer zum ersten Mal einen Gender Advisor.“
Der Begriff „Gender“ macht aufmerksam: Durch wen und mit welchem Ziel wurde diese Doppelseite in der Wiener Zeitung bezahlt. Unser Bundesheer wird eher stiefmütterlich mit Geldern versorgt, daher ist mir diese Prioritätensetzung rätselhaft. Welches Ministerium steht dahinter, jenes für Landesverteidigung, oder jenes für Frauen oder welche Stelle oder nur die Wiener Zeitung alleine? Der Überschrift „Verlagssonderseite“ ist dies leider nicht zu entnehmen.
@Johann Scheiber
Sehr wahr: "Die europäische Diktatur hat noch nicht so viele Machtmittel bereit und die Nationalstaaten haben noch zu viel Selbständigkeit, als dass jede Schurkerei bereits möglich wäre".
Daher arbeiten Merkel, Sarkozy, Obama, Geithner und die miesen Söldlinge des ORF wie Löw, Monnet-Breuss etc. naürlich niederträchtig zusammen mit Fekter, Faymann, Spindelegger und den grün-kommunistischen "Schoß-" und van der Belle-Hündchen am Abbau der Nationalstaaten zugunsten von "Wirtschaftsregierung", "Fiskalunion", EFSF/ESM, Hebel-Versicherungen, Europäischem Finanzminister, Transfers, Haftung.
AU warnt mit Recht vor "totalem Flächenbrand bis hin zum Bürgerkrieg" und vor Rettungsaktionen "als Weg des größeren Übels". Nur gilt es eben jetzt die logische Konsequenz zu ziehen: RAUS AUS DEM EURO. Wie, das wurde in den Gastkommentaren schon behandelt. Und dass diese Lösung für Österreich viel billiger ist als der "Schrecken ohne Ende" ist inzwischen auch klar und von AU richtigerweise ins Treffen geführt.
Der EURO ist und bleibt eine "Fehlkonstruktion" (Schäuble), weil ohne "Politische Union". Die aber wird mit großer Mehrheit von den Völkern der Union abgelehnt wird. 80% sind gegen die GR-Hilfe, 76% der Deutschen gegen die EU als politische Union. So wohl auch die Österreicher.
Die Idiotie einer "Zwei-EURO-Zonen-Lösung" (Weich-Hart, Nord-Süd) hat sich leider bis zur FPÖ und BZÖ noch nicht herumgesprochen.
Was wir brauchen, ist eigene Währung, eigene Notenbank, verantwortlich für die staatliche Kreditschöpfung, d.h. Anpassung der Geldmenge an das Wirtschaftswachstum zum Nullzins (!). Keine Schuldenaufnnahme mehr im Ausland, sondern rascher Abbau der Auslandsschulden. Außerdem Kontrolle des Kapitalverkehrs mit dem Ausland, damit Banken nicht wie in der Vergangenheit unser Volksvermögen im Osten (Erste Bank, Bank Austria, Raiffeisen, Hypo Alpe Adria) und in den Casinos der Finanzzentren verschleudern und verspielen können.
Herr Volpini, das sollten wir versuchen, ihn einzuladen. Vielleicht kommt er ohne Agenturvermittlung für Reisekosten und Übernachtung, wenn wir die Organisation übernehmen.
Darüber bin ich jetzt aber wirklich froh, Herr Theiner.
Ein System, das unlösbar geworden ist, das nur noch zerbrechen kann. Keiner hat eine Idee, was wirklich kommen wird. Man soll sein Leben nicht vertun - besser man genießt es, solange es noch geht
Die standard-Zensur geht über das Löschen pointiert ironisch/sarkastisch/spöttischer Beiträge weit hinaus, es fallen ihr selbst lupenrein sachliche Postings zum Opfer, wenn diese geeignet sind die Verlogenheit linker Argumentation zu zeigen.
Wie ich aus dutzendfacher eigener Erfahrung sagen kann, wird einem dann auch recht flott der Account gesperrt. Kommentarlos. Wohlgemerkt: natürlich keine (persönlichen) Beleidigungen, Beschimpfungen, Verleumdungen etc. - vom "Recht auf freie Meinungsäußerung" kann in den standard-Foren schon lange keine Rede mehr sein, da wird mit unsauberen Mitteln gekämpft was das Zeug hält; UHBP (hier in den Räumlichkeiten des Standard) deutet an wie die Meinungsfreiheit für die User rechts der Mitte wohl gemeint ist: http://images.derstandard.at/2010/04/19/1271383728130.jpg
Ich mache mir, mit immer wieder neuen Accounts/Nicknames - die IP wird nämlich (noch) nicht gesperrt - seit einiger Zeit den Spaß, ausfällige Beiträge der üblichen Verdächtigen zu archivieren, um sie den guten Menschen bei Gelegenheit unter die verlogene Nase zu reiben. Das geht von wilden Beschimpfungen bis hin zu Gewalt/Mordphantasien, zb.:
- "Martin Graf. Ich muß zugeben, beim Holzscheitspalten stell ich mir immer vor, wie ich dem Herrn Graf mit der Axt einen neuen Schmiß verpasse." - http://derstandard.at/plink/1266541228609/15777569
- "Wenn sich einer wirklich umbringen möchte, dann schafft er das auch. Wünsche Ihnen gutes Gelingen." - http://derstandard.at/plink/1308680855227/21975457
- "für ihn könnt ma auch hartheim wieder aufsperren." - an den Behindertensprecher der FPÖ gerichtet - http://derstandard.at/plink/1302515911071/20744723
Diese Leute leisten sich immer wieder solche Entgleisungen - gesperrt werden die aber nicht. Sicher nur Zufall daß die stramm links ausgerichtet sind.
Naja, und das arme Frl. Brickner mit ihrer halben Handvoll Jubelperser, die wird ob ihrer Hysterien von den Postern mittlerweile eh regelmäßig derart auseinandergenommen, daß sie einem fast leid tun könnte. Aber nur fast.
So, muß mir jetzt einen neuen standard-Nick zulegen. Der alte hat gerade mal 40 Postings lang gehalten. :-)
Kompliment. Brillant!
@Martin Bauer
Bin gleich losgesaust, um noch ein Exemplar zu ergattern! :-)
Einem Unmusikalischem ist alles nur Geräusch. Leider.
"Die Erfolge der modernen Biowissenschaften beruhen weitgehend auf der Entwicklung neuer, selektiver und sensitiver Analysemethoden."
Der Artikel macht klar, daß chemische Analytik aus dem modernen Leben nicht mehr wegzudenken ist. Immer genauere Methoden auf der Basis von immer weniger zur Verfügung gestelltem Material zeigen uns nicht nur die Hauptkomponenten woraus unsere Nahrung, unsere Umwelt und auch unser Körper zusammengesetzt sind, sondern auch in Spuren vorhandene Komponenten, die durchaus entscheidend in unser Leben eingreifen können!
Gibt es eigentlich schon Datenbanken, die die Vielzahl derartiger, in Spuren vorhandener Komponenten speichern?
@A.K.
Ob die bisher solcherart vernachlässigten Kosovaren ihr Glück zu schätzen wissen? Die österreichische Politikwissenschaftlerin wird ihnen erklären, daß auch wir erst seit kurzem wissen, daß gleich mehrere Geschlechter den Erdball bevölkern und nicht wie bisher fälschlich angenommen nur Männer und Frauen und daß die Welt seither viel bunter ist. Hoffentlich behalten sie die Kosovaren!
@Pumuckl 21. Oktober 2011 14:08
In Österreich sind Streikbewegungen im internationalen Vergleich äußerst selten
und laufen dann im Rahmen unserer Gesetze ab. Man kann also dafür keinen hinter Gitter bringen!
Kommt für meine Ansicht und die des großen Ludwig zwar eigentlich nicht drauf an.
Streiks sind aber weder in Ö. noch in D. oder CH jemals gesetzlich erlaubt worden, somit eindeutig rechtswidrig.
Falls ich mich irre, dann nennen Sie mir doch bitte mal die Paragrafen, die Streiks erlauben.
Wenn in den Gesetzen gelegentlich von Naturkatastrophen, Krieg, Bürgerkrieg, inneren Unruhen, terroristischen Gewaltakten
und eben auch Streiks und Aussperrungen die Rede ist folgt daraus nicht deren gesetzliche Zulässigkeit.
Das (selbstverständliche) Recht, Vereine jeder Art, eben auch zur Wahrung und Förderung von Arbeits- und Wirtschaftsbedingungen (Gewerkschaften) zu gründen impliziert keineswegs, wie manchmal behauptet, das Recht, Verträge zu brechen und Straftaten zu begehen.
Streiks rechtswidrig "zuzulassen", ist mit windiger Begründung nur gewissen Richtern eingefallen.
Man nennt das Rechtsbeugung (in D. ein Verbrechen, in Ö. nicht mal strafbar), beschönigend auch "Richterrecht".
xRatio
@Susa
Persönliche Angriffe und Weiberkeulen ziehen bei mir genauso wenig wie Nazikeulen.
Aber da Ihnen sonst nix einfällt...habe ich eben recht. :-)
Lit.: http://de.wikipedia.org/wiki/Argentinien-Krise#Denationalisierung_der_Wirtschaft
Man beachte: Globalisierung wird durch Denationalisierung ersetzt. Dasselbe versucht man jetzt mit Griechenland und danach mit der von der Macht abhängigen EU.
Gute Frage!
Aha, die Weiberkeule.
Sonst noch was?
Die Nazikeule verfängt ebenfalls nicht.
Liebe Undine,
ich weiß nicht, ob es Ihnen ein Trost ist, aber Sie sind bereits Mitglied einer (inzwischen verschwindenden aber leider nicht geschützten) Minderheit, jener nämlich, die noch Schreiben und Lesen kann. Geschützt wären Sie allerdings nur dann, wenn Sie nachweislich täglich mindestens "HEUTE" konsumierten.
LG
HJR
Wenn ich lese, dass in Linz die FPÖ mitgestimmt hat, dann fällt es mir wieder schwer, die blauen Sozialisten zu wählen...Zweifellos beherbergt auch diese Partei einige gewaltige Dummköpfe, die anscheinend politisches Kleingeld mit Bankenhetze verdienen wollen, so wie diese Schwachköpfe ja auch den Wrabetz in
den Sattel gehoben haben.
Über die ÖVP will ich kein Wort verlieren. Sowieso hoffnungslos.
Schönes Hobby haben Sie da.
Etwas für Ihre Sammlung, immerhin seit 2008 unbehelligt Online: "Leut wie der Strache haben Lampen aus Menschenhaut gemacht. Nur so nebenbei."
Die Dame die das gepostet hat ist dem Vernehmen nach für den Standard tätig. Sperrung eher unwahrscheinlich da, nach eigenen Angaben, Künstlerin mit russisch/jüdischen Wurzeln.
Was fällt Ihnen denn noch alles ein, um die Mißbrauchsfälle in Heimen der Stadt Wien zu verharmlosen. Die (ungeprüfte) Zahl "3000" in ganz Irland mit jener eines einzigen Hauses zu vergleichen, ist ja wohl etwas seltsam...
Hier noch die beiden Links zum Posting unten. Hat der Editor leider gefressen.
http://derstandard.at/plink/3191497/8601415
http://derstandard.at/plink/2107254/3051603
Mißbrauchsfälle sind kein Spiegelbild der "damaligen" sondern der Gesellschaft überhaupt.
@socrates
"Berthold Brecht: "Sie sollen sich ein anderes Volk wählen!"."
Aha, vielleicht betreiben unsere (linxlinken) Politiker DESHALB die UMVOLKUNG so zielstrebig, weil sie den Kommunisten Bert Brecht wörtlich nehmen!
"Tausche unzufriedene Österreicher gegen willige Moslems/Türken, die sich gerne ins gemachte Nest setzen!"
Warum machen wir es nicht rechtzeitig den Griechen nach ? Wenn der Staat keine neuen Schulden macht und daher zuwenig Geld hat um Gehälter und Pensionen der Staatsdiener in voller Höhe weiter zu bezahlen - dann muss es sie eben (wie die Griechen und Oststaaten) kürzen. Alte Gesetze haben die Privilegien geschaffen und neue Gesetze können sie wieder abschaffen. Ohne eine Schuldenbremse geht es nicht.
Grauslich was sich dort so rumtreiben darf...
Sehen Sie mal worauf ich gestoßen bin, ich hab mal auf Verdacht mit "russisch künstlerin jüdisch site:diestandard.at" gegoogelt: gleich das erste Suchergebnis wirft eine gewisse Julya Rabinowich aus; ihres Zeichens vielfach subventionierte Staatskünstlerin.
Das wird nächstes Jahr wohl ein Prüfstein für den neuen Verhetzungsparagraphen. Könnte aber eigentlich auch jetzt schon angezeigt werden...hm...glauben Sie Hr. Strache kennt dieses Posting?
@Anton Volpini
Herzlichen Dank für den Link! Der Mann dürfte wirklich der einzige Lichtblick zu sein!
" ...die Währungsunion wäre zu trennen in eine Nord-Zone der «starken» Länder mit einer Tradition der «Geldwertstabilität und Haushaltsdisziplin» und in eine Süd-Zone der «Olivenländer» (inklusive Frankreich) "mit viel «AUSGABENFREUDE und WÄHRUNGSTECHNISCHEM IMPROVISATIONSTALENT»."
Werte Undine, genauso wie unsere Vorväter und -mütter auf die Fragen geantwortet haben, warum sie gegen Kommunisten, Kriegshetzer und Nationalsozialisten nichts unternommen haben, als sich bereits herauskristallisierte, dass das ganze in einer blutigen Diktatur, in Meinungsterror und Konzentrationslagern enden würde:
1. ausweichend
2. verschämt
3. gar nicht.
Scheinbar wiederholt sich alles. Erst die Krise, dann der Faschismus (diesmal gleich flächendeckend-europäisch, was vielleicht den Krieg erspart - man darf hoffen, auch wenn die Zeichen europäischer Gesetzgebung - Maulkobgesetze und Legitimation des Schießbefehls - auf Bürgerkrieg stehen). Am Ende werden die, die alles bisherige aufgebaut haben, wieder vor den Trümmern stehen, und von vorne beginnen müssen. Einziger Trost: die ohne staatliches Manna lebensunfähigen Schmarotzer werden für einige Jahre ausgerottet sein.
Ich sehe langfristig aber keinen Hinweis, dass der Zyklus aus Aufbau und Zusammenbruch nach dem nächsten Aufbau nicht wieder zu den gleichen Auswüchsen der Dekadenz und Dummheit führen wird. Wenn man sich die Sprüche der alten griechischen Philosophen und die Reden der ersten Demokraten zu Gemüte führt, lernt man eigentlich nur eines: der Mensch hat sich die letzten zweitausend Jahre bis heute nicht um einen Krümel weiterentwickelt.
Genau, es kann alles oder nichts sein.
Die aus (mit treuen Parteisoldaten in hohen Beamtenposten besetzten) Ministerialbüros Weisungen empfangen dürfende Judikatur hat also die "Freiheit" (mit Seitenblick auf die eigenen Karrierechancen?) zu entscheiden, wann es sich um alles und wann es sich um nichts handelt.
Die bisherige Geschichte zeigt nur eine Tendenz: was von rechts kommt ist alles, was von links kommt ist nichts, unabhängig vom Umfang des Gesetzesverstoßes...
Hut ab vor diesem Mann! Für einen Sulik gäbe ich alle österreichischen Politiker und -innen. Wenn sich das BZÖ - auf die FPÖ unter dem Dumpfkopf Strache zu hoffen muß man schön langsam aufgeben - wenn sich das BZÖ zu einer ähnlich klaren Linie aufraffen könnte...
@Helmut Oswald
*********!
Bringen Sie denn so gar kein Verständnis für den wackeren Geithner auf??? Was sollen die Amerikaner sonst mit ihrer Waffenindustrie machen? Und vielleicht hat er ja ein Sparbuch bei "Goldman & Sachs" :-)
Übrigens, warum regen sich denn da nicht unsere grünen Berufsfriedensengerl auf, daß wir die sündhaft teuren amerik. Panzer für die Griechen finanzieren müssen!
@Celian
Die Katharina Krawagna ist eine Pfeife!
@Undine:
Ich bin kenntnismäßig über die Zahl 2 - korrespondierend mit dem Begriff "Gender" - noch nicht hinausgekommen und ich habe mich bisher auch als schulungsresistent erwiesen. Zusätzlich neige von diesen Zweien nur einem davon zu, ist wohl schon "political incorrect".
Genial. "Google ist dein Freund."
Julya Rabinowich war dieses Jahr für den Bachmann-Preis nominiert, hat aber nicht annähernd überzeugen können; nur Daniela Strigl hat ihr drei Stimmen zukommen lassen. Hier eine Leseprobe mit Kritik: http://www.youtube.com/watch?v=V--z6XgDTuQ Und die ist sehens- und hörenswert. Frau Rabinowich dürfte mit Österreichern gelegentlich so ihre Probleme haben.
Ob Strache es weiß? Keine Ahnung. Da Dr. Peter Fichtenbauer hier mitliest, siehe heutigen Standard, "Kniefall vor FPÖ und BZÖ - Rückzieher beim Verhetzungsparagrafen" http://derstandard.at/1319180909743 , kann man davon ausgehen, dass das bald der Fall sein wird.
Jaja, das Begreifen...
Von Managern zu schreiben und dann von "Selbstbedienungsmentalität" zeigt, dass Sie eines nicht begriffen haben: Manager legen ihre Gehälter nicht selbst fest. Manager sind Angestellte.
Auch ich halte die unverschämten Bezüge dieser Leute für absolut überzogen, aber bis auf wenige Ausnahmen im staatlichen Bereich (wo man dann auch Parteisolaten, Freunderln und Dankesverpflichtete als die absoluten Spitzenkassierer findet) hat niemand von denen sein eigenes Geahlt nach eigenem Gutdünken festgelegt. Zum Gehaltsabschluss gehören immer zwei, und hinter allem steht der Eigentümer bzw. sein Bevollmächtigter.
Was die Dividenden angeht, so steckt der Teufel im Detail: Anteilseigner, also Eigentümer, erwarten sich eben einen entsprechenden Gewinn aus ihrem Unternehmen. Dass dies inzwischen perverse Formen angenommen hat, deren Sinn zu hinterfragen ist, steht außer Zweifel. Die Realität ist aber, dass "Investoren" (im Gegensatz zu "Unternehmern") renditeorientiert investieren und bei Ausbleiben der Rendite sofort ihr Geld abziehen und verschwinden.
Man mag das bejammern und verdammen, aber solange jedes kleine Hänschen sofort von einer Bank zur anderen wechselt, weil er für seine drei Monatslöhne am Sparbuch ein Achtel Prozent mehr Zinsen bekommt, brauchen wir uns über Gier nicht zu unterhalten.
Übrigens putzig, erst unlängst hab ich im TV verfolgen können, wie eine Tussi der "Linken" in Deutschland die gierigen Banken geißelte und dann forderte, diese sollen gefälligst weit höhere Zinsen an die Sparer zahlen. Woher diese Zinsen wohl kommen sollen und was die Forderung nach Geld, das aus Geld entsteht, von "gier" unterscheidet, war von dieser Bewohnerin eines ideologischen Paralleluniversums nicht zu erfahren...
Sind wir dem Ende nahe? Es hat den Anschein und vieles spricht dafür:
"Der Ökonom und Investmentstratege Martin Weiss erklärte in seiner Kolumne vom 17.10.2011 mit dem Titel „23. Oktober 2011: Der nächste große Tag der Abrechnung“bezüglich der eskalierenden EU-Staatsschuldenkrise und der Versprechen der europäischen Politiker, diesen Sonntag eine Lösung präsentieren zu wollen:
„Fazit: Die Gefahrenhinweise [auf die einbrechende Kreditwürdigkeit der Eurozonenländer] sind genau jene, von den wir Ihnen bereits vor einer Woche im Hinblick auf Länder wie Spanien, Italien, Belgien, Frankreich, ja sogar Deutschland berichteten. Doch Warum ist das so wichtig?
Aus einem einfachen Grund: Umso größer das am 23.10.2011 verkündete Rettungspaket ausfallen wird, desto größer wird auch der finanzielle Schaden – und der Schaden für die Kreditratings – der Länder ausfallen, die die Rettung zu finanzieren haben. Und umso stärker die Kreditwürdigkeit dieser Länder fällt, desto teurer wird für sie auch die Geldbeschaffung. Am Ende werden die Retter selbst ein Rettungspaket benötigen, nur wird dann keiner zur Hilfe eilen.
Das ist der Grund, warum die Kreditausfallversicherungen für Frankreich und Deutschland zurzeit sogar auf ein bedeutend höheres Ausfallrisiko hindeuten als während der Schuldenkrise 2008 – 2009. Das ist der Grund, warum die Anleihen der meisten europäischen Regierungen im Kurs eingebrochen sind, trotz – oder sogar wegen – all der riesigen Versprechen, die wir in den letzten Tagen hörten.
Und das, meine Freunde, ist auch der Grund, warum selbst die ´Mutter aller Rettungspakete` – oder was auch immer am 23.10. verkündet werden wird – Europa oder den Euro nicht retten kann, ich wiederhole, nicht retten kann!“
"Merkozy" und die anderen "Leader" der EU agieren derzeit hilflos wie ein aufgeregter Hühnerhaufen, sie haben keine Lösungen anzubieten, sie denken nur mehr nach, wie verkaufen wir die Katatrophe zu unserem Vorteil!
@Johann Scheiber 07:28
"Linke wie KKP, oder die orientalischen Migranten sind in diesem Krieg nur Hilfstruppen unserer Feinde."
Ihren Schlußsatz soll man ruhig zweimal lesen!
Der Gastkommentar 'Rede zum Rettungsschirm' vom 21.10.2011 ist sehr empfehlenswert.
Im Übrigen bin ich der Meinung, Integrationsunwillige und
Integrationsunfähige sollen Österreich verlassen.
... im Unterscheid zum Beitrag von KKP. Diese Frau hat schon viel Unsinn verzapft, teils gefährlichen Unsinn. So gefahrlich allerdings bisher noch nicht.
@Paige
"Allein wieviel einst noch völlig harmlose Wörter auf dem Index stehen, ist doch ein Wahnsinn. Wir werden ja auch so ganz nebstbei unserer Sprache beraubt. Die Hälfte darfst nicht mehr sagen, weil das irgendjemandes Gefühle verletzen könnte"
Erinnern Sie sich noch, daß es früher Bücher gab, die die Kirche auf dem Index stehen hatte? Da galt es als "schwere Sünde", eines dieser verbotenen Bücher zu lesen. Heute würde jeder Pfarrer milde darüber lächeln.
Und was machen die hirnverbrannten LINKEN? Sie haben die Political Correctness erfunden, um MACHT auszuüben und verbieten uns per Gesetz, nicht nur reihenweise Wörter unserer schönen, ausdrucksstarken deutschen Sprache zu gebrauchen, sie verbieten uns auch, selber zu entscheiden, wen wir lieben und wen wir ablehnen.
Die linke MEINUNGSDIKTATUR setzt uns beinahe schon stärker unter Druck als die Kirche im Mittelalter! Es ist ja beinahe so, als wären die ROLLEN VERTAUSCHT worden. Ein Verstoß gegen den neuen politisch korrekten INDEX wird also nicht nach dem Tod mit vagen Höllenqualen bestraft, sondern mit ganz konkreter Haft- oder Geldstrafe.
Schöne neue Welt!
A.U.: "Portisch ist total gegenteiliger Meinung. Für ihn kommt gleichsam alles Gute aus der EU."
Das EU-Faible Portischs nimmt nicht wunder, ist er doch bekennender Freimaurer.
Verhetzungsparagraphen – Brief an alle Abgeordneten zum Nationalrat!!!
http://sosheimat.wordpress.com/2011/10/21/verhetzungsparagraphen-brief-an-alle-abgeordneten-zum-nationalrat/
@Undine
Stimmt, wir werden eher der Mehrheit angehören, die wegen des neuen Paragraphen eine Vorstrafe ereilt, weil wir weiterhin gewillt sind uns kein Blatt vor den Mund zu nehmen! ;-)
@Salzburger
Sind Sie wirklich auf beiden Augen blind, was Cohn-Bandit angeht?
Dann soll in dieser Link die Ihrigen öffnen auf daß Sie nie mehr so einen Unsinn verzapfen:
http://frauenfoerderer.bplaced.net/gruene/bendit_basar/index.html
Wo xRatio hindenkt, da wächst kein Gras mehr.
Das föderale System ist gegenwärtig wirklich nicht effizient. Man müsste sich einigen: Entweder man schafft die Bundesländer ab, und macht alles mit dem Bund. Oder man verkleinert den Bund, und überträgt mehr Verantwortung an die Länder, wie in der Schweiz. Aber dieses gegenwärtige Mittelding ist sehr teuer und sehr unbeweglich.
Think positiv!
Ich glaube fest daran, daß diese 20 Millionen Euro mehr für die Landeshauptleute eine Abgeltung für den im Zuge der Verwaltungsreform abzuschaffenden Bundesrat darstellt, oder?
Dann könnte nämlich die Rechnung eventuell noch aufgehen und die Vernunft den Sieg davontragen.
P.S.: Der gelernte Österreicher stellt sich schon jetzt darauf ein, daß die rote Wiener Transparentdatenbank aus lauter geschwärzten Stellen bestehen wird - wie immer bei den Sozis, wenn es brenzlig wird!
Sowie die gesamte Brüsseler Bürokratie ist Herr van Rompuy in erster Linie mit Selbstdarstellung bzw.Selbstbestätigung sowie mit Selbstbereicherung und Selbstbeweihräucherung beschäftigt.
Das zwingt ihn leider dazu, sich ein schmuckes Repräsentationsgebäude um sage und schreibe 290 Millionen Euro bauen zu lassen und das in Zeiten wie diesen, wo sich die Schulden Europas auf mehr als 10 Billionen Euro belaufen.
Wer da noch an fähige EU-Politik und -Politiker glaubt, dem ist nicht mehr zu helfen.
Die Europäische Union wird früher oder später den Weg aller "Wasserköpfe" gehen.
"Europa - eine Idee zerbricht" >>>> je früher, umso billiger und umso besser!
Denn sonst wird - wie schon vor vielen Jahren von einem visionären und viel zu früh verstorbenen Politiker vorausgesagt - der Norden den Süden ad infinitum finanzieren müssen.
Für Österreich wäre das Zerbrechen gleichzeitig eine Chance, die derzeitige Regierung loszuwerden, da ihre totale Unfähigkeit in dem Moment noch viel greller zutage tritt, als sie sich nicht mehr auf EU-Richtlinien ausreden kann.
Was im Zuge dessen endlich auch den Weg für ambitioniertere Politiker frei machen würde.
Ich beginne bereits optimistisch die Daumen zu drücken!
Lt. einer Studie der Troika wird allein Griechenland den gesamten jetzigen Rettungsschirm an Bailout-Geldern verbrauchen, 444 Mrd. Euro. Und Frankreich steht vor der Herabstufung der Bonität. Darum ist es ja in Wahrheit von Anfang an gegangen. Frankreich ist wieder einmal das Unglück Europas. Ich würde sagen: Aus die Maus.
Auf der Karte der Agentur Reuters sieht man, wie weit auch andere Währungszonen involviert sind. Wenn man auf die Länder klickt, sieht man die Schulden der Banken dieses Landes bei den Banken der anderen.
http://blog.thomsonreuters.com/index.php/graphic-of-the-day-european-bank-exposure/
Ja, liebe Undine, genau so ist es. Sie haben den Durchblick.
In ihrem Hass auf das Christentum fällt den linkskorrekten GrünsektoidInnen gar nicht auf, dass sie selbst auch einer Religion anhängen und diese schon beinahe genauso brutal durchzusetzen versuchen wie die "mittelalterliche" Kirche mit der Inquisition und dem Index Romanus. Macht braucht Kontrolle. Deswegen hat die Kirche die Beichte eingeführt, um alles zu erfahren. Heute braucht man dazu den "Gläsernen Menschen" - totale Überwachung. Die Mittel haben sich geändert, aber die Motivation ist immer noch die des allerersten Urviehs...
Ihren Optimismus möchte ich haben...
Ob das noch zu "dahebeln" sein wird? Einfach irre die Zahlen!
Das Groß Europäische Reich hat noch nie funktioniert und den Größenwahn den alle Herrscher bisher an den Tag gelegt haben, verstanden die neuzeitlichen Politiker Europas noch um ein Vielfaches zu toppen.
Ich bin eigentlich ein Fan des Feudalismus. Der hat, in der Theorie, den großen Vorteil, dass man jeweils zur nächsthöheren Hierarchieebene durch die kleinen Einheiten einen so geringen Abstand hat, dass man auf den Vertreter (der ja auch demokratisch gewählt statt vom Monarchen ernannt sein kann) recht leicht zugreifen und den eigenen Kreis im Blick behalten kann.
Abgesehen davon, dass dieser Gedanke in der Praxis schnell an Reiz verliert zeigt er doch recht schön, warum unser Föderalismus ziemlich sinnlos ist. Man hat wenig von einer Zentralregierung des Bundeslandes. Die ist den meisten Menschen fast genauso fremd wie die Zentralregierung des Staates oder die der EU. Die Möglichkeit auf lokale Besonderheiten Rücksicht zu nehmen hat noch die Gemeinde, aber Bundesländer sind dafür fast schon zu heterogen und zu groß.
Klar, "fast" ist immer noch etwas. Aber lohnt es den gewaltigen Aufwand?
Wobei ich bei so einem Thema dazuschreiben muss, dass ich Wiener bin, und daher den Föderalismus natürlich aus einem sehr spezifischen Blickwinkel sehe.
Geschwärzte Stellen in roten Akten klingen jetzt aber sehr großkoalitionär.
Griechenland lässt sich mit Irland schwer vergleichen. In Irland resultierte die Staatskrise in erster Linie aus einem kurzen, aber heftigen, Tief durch die Bankenkrise, die Irland besonder hart getroffen hat. Eine so nachhaltige Mißwirtschaft und derartig grundlegende Strukturprobleme wie Griechenland hatte Irland nicht.
Natürlich ist der Sparkurs trotzdem eine Leistung, aber keine die man auf Griechenland übertragen kann.
Ich glaube aber nicht, dass die Europa-Idee zerbricht. Zumindest so lange nicht alles in Bürgerkrieg und Anarchie versinkt, was ich aber auch nicht glauben will.
Die EU wird diverse Regelungen aufheben, was durchaus auch die (teilweise) Aussetzung von Grundlagen des Binnenmarktes betreffen kann, aber als Organisation bestehen bleiben.
Fraglich ist, ob sie dann auf ewig ein Schattendasein führt, so wie viele andere paneuropäische Organisationen, deren praktische Bedeutung zwar enden wollend ist, die aber dennoch existieren und arbeiten (OECD, Europarat usw.), oder ob das als Chance genommen wird die EU organisatorisch zu reformieren, bevor man auch bei den inhaltlichen Regelungen wieder in die Tiefe geht.
Was vor allem zwei Aspekte betreffen müsste:
Klarere Trennung von EU- und Staatskompetenzen.
Demokratisierung der EU - legislative bei EU-Kompetenzen in erster Linie durch das direkt gewählte Parlament.
Aber wir werden es ja (hoffentlich noch) erleben.
Sarkozy ringt mit Merkel und erzielt wie immer einen überzeugenden Schultersieg. Den Geboten der deutsch - französischen Freundschaft ( und für diese gibt es in Europa ja wirklich keine Alternative ) hat Angela nichts entgegenzusetzen.
Was kann den unser GRINSLY BÄR Werner Faymann tun, als die deutsch - französischen Gesprächsergebnisse Gesprächsergebnisse zu akzeptieren?
Er ist ja so gerne Kanzler, und ist ja auch kaum für etwas anderes qualifiziert.
Die Folge:
DEUTSCHLAND ZAHLT UND ZAHLT - ÖSTERREICH IMMER 10% DAVON ! !
Aber wie lange noch? Und was kommt danach? Wer immer künftige Wahlen gewinnt, er kann Österreich ohne schmerzvolle Eingriffe in so genannte wohlerworbene Rechte nicht in eine gute Zukunft führen.
DAS KANN NUR EINE KONZENTRATIONSREGIERUNG DER BESTEN KÖPFE BEWÄLTIGEN ! !
Welchen Persönlichkeiten könnte man wie nach 1945 in einer neuen Stunde Null zutrauen, Österreich in eine gute Zukunft zu führen?
WÄRE ES NICHT LOHNEND, DIES IM TAGEBUCH ZU DISKUTIEREN?
Eines ist sicher: Mit so einer Gesetzgebung werden in den kommenden Jahren
natürlich die Anzeigen wegen "rechter Delikte" sprunghaft ansteigen.
(So wie einst durch die Prohibition das an sich harmlose Trinken eines
kühlen Bieres, plötzlich ein bestrafungswürdiges Delikt geworden ist.)
Die Politkorrekten und ihre medialen Sturmgeschütze werden hier seitens
des Staates argumentativ, bezüglich der angeblichen "rechten Gefahr", also
richtig schön aufmunitioniert, indem man künstliche Kriminalität schafft die,
gäbe es bei uns das Recht auf die freie Rede, in Wirklichkeit gar keine ist.
So können die Blockwarte der Politischen Korrektheit nach einer gewissen Zeit,
mit Verweis auf den Anstieg "einschlägiger Straftaten", eine weitere Verschärfung fordern. Usw. usw usw....
Eine Spirale des staatlich durchgedrückten und überwachten Gesinnungsterrors
kommt also auf uns zu.
Für mich ist es nicht schwierig, darüber eine Satire zu schreiben.
Faymann und Spindelegger sind doch nur die Hampelmänner in diesem Kasperltheater, die wirklichen Puppenspieler agieren im Hintergrund und heissen Michael Häupl und Erwin Pröll.
Unsere Regierungsmannschaft hat in Brüssel gar nichts zu sagen. Faymann & Co heben bei Abstimmungen dort das "Handerl", wo die Mehrheit zu finden ist. Bei solchen Schlitzohren (z.B. Sarkozy) und Naivlinge (z.B. Barroso) gehören von unserer Seite harte Verhandlungspartner, welche den ständigen "Motivationen" und "Überzeugungen" der anderen Staatsführer widerstehen können.
Nützen wir doch noch das (derzeit noch gültige) EU-Prinzip der Einstimmigkeit aus, um Schlimmeres zu verhindern!
Könnte natürlich auch sein, dass der Rückzieher mehr mit der FPÖ zur tun hat, aber sei's drum.
Wieso mit der FPÖ?
Gerade der hätte man mit schärferen Regeln doch Zügel anlegen können.
(Wobei ich allerdings auch meine, dass Unterberger seinen Einfluss maßlos überschätzt. Aber diesen Größenwahn konnte ich schon bei vielen älteren
Journalisten beobachten die bloggen - vom IT-Fuzzi bis zum Auslandsreporter).
Was aber keine Konkurrenz zu AU darstellt, denn der ÖVP dürfte klar geworden sein, daß sie massenweise Wähler an die FPÖ verliert. Das tut sie hoffentlich trotz des Einlenkens, denn an keiner Stelle wurde von irgendeinem "Schwarzen" öffentlich kritisch argumentiert. Also ist ihr das Thema entweder schlicht und einfach wurscht, oder sie traut sich nicht mehr gegen den medialen Zeitgeist anzuecken (was im Resultat das Gleiche ist).
Die FPÖ profitiert von der Abmilderung ja nur zum Teil: Indem sie mit dem Topos Meinungsfreiheit punkten kann, und indem sie nicht über Gebühr in Strafprozesse hineingezogen und als "kriminell" hingestellt werden kann. Dem steht entgegen, daß viele Wähler vermutlich doch bei der ÖVP bleiben werden, denn zu unklar ist die FPÖ-Position in etlichen anderen wichtigen Politikfeldern (z.B. Steuerpolitik).
So ist es ja die längste Zeit mit dem Verbotsgesetz: Einmal "Sieg Heil" = Verbrecher. Autos anzünden u.ä. = bloße Sachbeschädigung. Wie peinlich, wenn dann dennoch linksmotivierte Straftaten die rechtsmotivierten toppen.
"Die yogageeichte liberal-katholische Hausfrau aus Hietzing"
Fleischhacker heute in der "Presse", lesenswert, hier ein Auszug:
-------Die herzjesumarxistische Propaganda von Attac und ähnlichen Enteignungseuphorikern, die sich darauf verlassen kann, dass die yogageeichte liberal-katholische Hausfrau in Hietzing die „Occupy Wall Street“-Aktivisten für die Urenkel des heiligen Franz von Assisi hält, geht voll auf: Der Kapitalismus, sagen sie, hat genauso versagt wie der Sozialismus, es muss etwas Neues her.----------
http://diepresse.com/home/meinung/kommentare/fleischhacker/703102/Den-grossen-Wurf-gibt-es-gar-nicht?direct=691335&_vl_backlink=/home/index.do&selChannel=573
Super, Herr Unterberger.
Wir danken Dir.
Die früheren Qualitätsblätter schreiben überhaupt herzlich wenig zu dem Thema. Auch im ORF-Text war nichts zu der Beschlußfassung zu lesen. Einzig von der "HOSI" gab es eine Stellungnahme - mit langen Gesichtern, weil es doch nicht so gekommen ist wie erhofft.
Unser Nachbarland Bayern hat etwa 12,5 Mill. Einwohner. Wie schaffen das die Bayern? Die haben also um gut die Hälfte mehr Menschen zu "regieren", als alle Österreicher zusammengenommen---und es scheint bestens zu funktionieren.
Warum sollte der VfGH den Paragraphen kippen? Es waren bisher ja auch nur bestimmte Gruppen geschützt.
Zu den Wiener Kinderheimen: Gestern konnte man in der Zeitung lesen, dass sich beim "Weißen Ring" schon seit längerer Zeit hunderte Fälle meldeten und dass Gelder ausbezahlt worden sind. In einigen Fällen sollen das 35.000 Euro (!) gewesen sein. Und in die Zeitungen ist der Fall Wilhelminenberg nur geraten, weil Herr Dr. Jesionik als Kommissionsleiter - nach eigener Aussage - für eines der Opfer das Geld von der Gemeinde zu spät überwiesen bekommen hat...
Da läuft also seit langem mehr als in der vielgescholtenen Kirche - und keiner berichtet davon! Auch jetzt wird das Thema im ORF klein gehalten.
Eine unheilige Allianz zu Lasten der Bürger! Denn auch die Opfervertreter werden schweigen, wenn sie die Entschädigung mit einem Schweigegeld-Anteil erhöhen können. Hauptsache, wir zahlen Schutzgeld für die rote Stadtverwaltung und ihre Säulenheiligen.
Ich fordere die Umbenennung des Julius Tandler Platzes!
mit grossen schmerzen sehe ich diese entwicklung, denn mein traum war immer ein geeintes grosses und starkes demokratisches europa mit einer potenten zentralregierung für aussen- und sicherheitspolitik, finanzen, recht und transnationalen parteien. der euro war mir recht, ebenso der fall der grenzen innerhalb der eu. die egoismen der nationalstaatlichen politiker sollten durch stärkung von natürlich gewachsenen regionen gebrochen werden. nicht so recht war mir die viel zu schnelle aufnahme einiger osteuropäischer länder und damit meine ich nicht unsere unmittelbaren nachbarn.
ich wünschte mir ein weniger aggressives, aber starkes und bestimmtes gegengewicht gegen die usa und china.
das diese eu sich zuerst zu einem beamten und überregulierungsmoloch, später zu einer bühne und werkzeug linker gesellschaftszerstörer, hemmungsloser schuldenmacher, selbstdarsteller und selbstbediener werden sollte, konnte ich mir in meinem naiven glauben an die letztliche durchsetzung lebensbejahender, leistungswilliger und positiver kräfte nicht vorstellen.
ich hoffe, dass diese krise, wenn sie auch zu einem furchtbaren crash führen kann, nicht zu einer totalen auflösung der eu, sondern einer kompletten bereinigung und umstrukturierung kommt. mit weniger, aber vernünftigeren mitgliedern.
...und korrigierende Zusatztafeln bei allen JT Gedenkstätten und Büsten...
Interessieren würde mich noch die Quelle zu dem pfarrerhassenden Grundbesitzer. Das war doch nicht wegen § 283 STGB vor einem STRAFrichter gelandet?!
Ausgezeichnet - dem ist nichts hinzuzufügen!
BG phaidros.vie@gmail.com
Der makabre Witz, wie man seinem Hund eine Freud' macht, ist von der Realität unserer meinungseinschränkenden Freunde im Hohen Haus nicht weit entfernt:
Sieht einer, wie ein Junge seinen Hund am Schwanz gepackt hat und das arme Vieh im Kreis herumwirbelt.
"Was fällt dir ein? Du quälst das arme Tier doch ganz schändlich. Was soll denn das?"
"I moch eam doch nur a Freid."
"Was soll dem armen Hund daran Freude bereiten?"
"Wos manans, was der fir a Freid hot, wann i eam wieder ausloss."
Wie sich die Bilder doch gleichen.
Griechenland?
Das war gestern!
Morgen kommt Frankreich!
http://ausserdem.info/2011/Zu_gross_um_von_Deutschland_gerettet_zu_werden_Frankreich
Wenn man sich das Abstimmungsergebnis ansieht, drängt sich der Verdacht auf, dass manche Unterbergerfans zu viel Zeit haben. Gestern lag noch KKP weit voran.
Alle Großreiche von der Antike bis zur heutigen Zeit waren künstliche Gebilde, hauptsächlich durch kriegerische Raubzüge großen Stils entstanden. Sie alle--bis auf das Großdeutsche Reich--bestanden aus verschiedenen Nationen, die meist überhaupt nichts gemeinsam hatten. Ein Zerfall war also ganz verständlich, ja logisch hat sich aber, wie auch zuvor das Entstehen, über Jahrhunderte, bzw Jahrzehnte hingezogen.
Der bisher letzte Versuch, ein künstliches Staatenkonglomerat großen Ausmaßes zu formen, die jetzige Europäische Union, ist das erste Großreich, das ohne Blutvergießen entstanden ist. Es besteht z.Z. aus 27 Nationalstaaten mit fast ebenso vielen teils sehr unterschiedlichen Nationaleigenschaften und ebenso vielen Sprachen, ein modernes Babylon.
Daß dieses Großreich, die EU, ohne Blutvergießen zustande gekommen ist -- auch, um weiteres Blutvergießen, wie in den Jahrhunderten zuvor, zu unterbinden, heißt aber noch lange nicht, daß alles gut gehen muß: Die fleißigen, tüchtigen und dadurch wohlhabenderen Staaten VERBLUTEN nun FINANZIELL, was durchaus letal sein kann, wenn nicht noch schnell ein gewissenhaftes "Ärzteteam" mit einem Wundermittel herbeieilt und rettet, was noch zu retten ist.
Die EU könnte also das kurzlebigste Großreich der Geschichte sein.
Wenn durch einen etwaigen Zerfall Richard von Coudenhove- Kalergis VISION von einem "Eurasisch-negroiden Europa" dadurch abgewendet werden soll, kann's uns nur recht sein.
"je früher, umso billiger und umso besser"
Die Asiaten, denen es dadurch noch viel leichter fallen wird, uns an die Wand zu drücken, wird's auch freuen!
BG phaidros.vie@gmail.com
@simplicissimus
*********!
Nur, woher sollen die Menschen plötzlich kommen, die den Idealismus aufbringen, diese undankbare, fast unmöglich scheinende Aufgabe zu bewältigen? Dazu ist charakterliche Integrität, Weitblick und Durchhaltevermögen und noch vieles mehr an positiven menschlichen Eigenschaften erforderlich.
Ihre bevorzugten Kandidaten sind schlicht in der falschen Partei.
Kann man ja nachlesen, MP Fichtenbauer zitierte gar Unterberger:
http://derstandard.at/1319180909743/Kniefall-vor-FPOe-und-BZOe-Rueckzieher-beim-Verhetzungsparagrafen
Da muss ich direkt meinen geäußerten Selbstüberschätzungsverdacht zurückziehen!
Hegelianer: "denn der ÖVP dürfte klar geworden sein, daß sie massenweise Wähler an die FPÖ verliert."
Das ist offenbar nicht richtig. Ich habe keine Zahlen, aber einige Beispiele, die eine andere Logik zeigen, nämlich, dass die ÖVP-Wähler gar nicht mehr wählen. Da wäre die Wien-Wahl. Die meisten FPÖ-Wählerinnen waren ehemalige Rot-Wählerinnen. Noch deutlicher bei der letzten Bundespräsidentinnenwahl. Da gab es keine schwarze Kandidatin, aber eine von der FPÖ, Frau Rosenkranz. Ihrer Behauptung zufolge hätte sie demnach haushoch gewinnen müssen, aber das hat sie nicht. Um die Abwanderung zur FPÖ braucht sich meiner Meinung nach die ÖVP darum weit weniger Sorgen machen, als die SPÖ. Das wahre Potential für die ÖVP liegt bei den Nichtwählern. Und es ist sehr traurig, dass das keiner genauer untersucht. Da würde ich einmal nachsehen, und dann würde ich mir Strategien überlegen, wie ich diese Menschen dazu bringen kann, wieder zur Wahl zu gehen. Das würde bestimmt eine recht schmerzliche Selbstkritik bedeuten, aber letztlich zu einem besseren Österreich führen können. Man muss diesen Menschen etwas bieten, das ihnen andere Parteien nicht bieten. Werte etwa. Konservative meinetwegen, aber man sollte sie einmal definieren, neu formulieren und mit politischen, bzw. gesellschaftlichen Denkstrukturen verbinden. Neue Familienpolitik. Neue Frauenpolitik. Neue Bildungspolitik. Man muss die Dinge auf den Kopf stellen und dann Visionen produzieren, breitest diskutieren, Umsetzungen planen, Strategien entwerfen, mit dem Ziel, das Leben des einzelnen Menschen im Staat zu verbessern. Die Menschen als Individuen fördern, ihnen mehr Freiraum geben. Wenn zum Beispiel einer Billa-Kassiererin eingeredet wird, ihr Leben sei doch so toll, weil sie die Kinder an den Staat abgeben und ihr eigenes Geld an der zugigen Kassa verdienen kann, dann muss man das hinterfragen. Denn es könnte Billa-Kassiererinnen geben, die einen Job als Mutter vorziehen würden, ich betone Job! Und so weiter. Da ist das Potential, ÖVP! Nicht bei den offensichtlich nicht allzu vielen Frustbuchteln, für die die FPÖ sowieso die bessere Wahl wäre. Die kann man dorthin ziehen lassen, man selbst kümmert sich um neue Werteordnungen ohne rotbraunes Gedankengut und ich sage absichtlich rot-braun.
Super, Herr Dr. Unterberger - wir danken Dir!
So viel Zeit muss sein!!
Wer wird der Ex-Billa-Kassiererin im Mutter-Job das Fressen zahlen? Doch nicht etwa die "Leistungsträger" gem. Außenministrant Spindelegger?
Wohl der hm, Mittelstand?
Nachsatz zu weiter oben: dass gerade die FPÖ das Ermächtigungsgesetz in Deutschland 1933 ins Spiel bringt, ist natürlich schon sehr feine Ironie. 8)
@undine: vielleicht müssen wir in Europa zur Kenntnis nehmen, dass wir immer noch nicht reif sind, an einem Strang zu ziehen und sollten es in 100 oder 150 Jahren nochmal versuchen.
Aber ein erstes Experiment wurde gemacht, künftige Generationen werden die Grundidee (der Freiwilligkeit!) als verfolgenswert betrachten, ein weiteres Jahrhundert Europas wird kommen - aber es wird nicht das 21. sein.
BG phaidros.vie@gmail.com
Scheitern die Europäer an der Bündelung ihrer Macht, kehrt die Mechanik der Vierziger Jahre zurück. Am Ende holen Sie sich ihre Befehle von der Wallstreet
oder aus dem Kreml ab.
Wer die Union abschaffen oder zerschlagen will, weil sie in die Hände von unfähigen und verschwenderischen Bürokraten gefallen ist verhilft den Flankenmächten zu ihrem ultimativen Triumph. Die Tötung der europäischen Grundidee gleicht dem Ehrenmord an der Schwester, weil diese sich mit einem
Gigolo eingelassen hat.
Es gilt, die unfähigen Führungskräfte abzusetzen, die ungeigneten Strukturen zu zerschlagen und durch geeignete zu ersetzen und einen neuerlichen Anlauf zu unternehmen. Alles andere ist Mumpitz.
Oder glaubt irgendjemand von den Klageweibern, denen nichts anderes als der Austritt einfällt, er hat jetzt so mir nichts, Dir nichts ein Modell aus der Tasche gezaubert, mit welcher er in der globalisierten Welt dem bestehenden Weltwährungssystem, dessen Moneten die grüne Farbe tragen, auch nur irgend etwas anderes, gleichwertiges entgegenzusetzen ? Ganz zu schweigen von Fragen der Sicherheitspolitik ?
Die Selbstzweifel, die jetzt in der Gemeinschaft auftreten, vor allem aber in den Völkern, die sie tragen ist der erste Sieg der nordamerikanischen Invasoren und ihrer fünften Kolonnen. Es gilt, Angriffsgeist zu zeigen.
OT - MEINUNGSFREIHEIT
Ein Hoch auf Dr. Unterberger und diesen Blog. Der Verhetzungsparagraf kommt doch nicht in der scharfen Form. Das scheint mit ein Verdienst diesen Blogs zu sein. Hier der Wortlaut aus dem heutigen Standard:
"FPÖ und BZÖ hatten bereits im Vorfeld vehement gefordert, dass der Verhetztungsparagraf nicht härter gefasst werden dürfe. Im Justizausschuss am 5. Oktober zitierte FPÖ-Mandatar Peter Fichtenbauer aus einem Blogeintrag von Ex-Presse-Chefredakteur Andreas Unterberger. Dieser glaubte in der Regierungsvorlage "teuflisch viele Ähnlichkeiten mit dem Ermächtigungsgesetz in Deutschland 1933" zu finden. Die Meinungsfreiheit sei in Gefahr.
Rot und Schwarz gaben der Regierungsvorlage im Ausschuss trotzdem ihren Sanktus. "Danach haben wir Überzeugungsarbeit betrieben", schildert Fichtenbauer. SPÖ-Justizsprecher Hannes Jarolim stellt das anders dar: In "internen Diskussionen" seien Rot und Schwarz zum Schluss gekommen, "dass dieses Gesetz nicht zu scharf werden darf".
http://derstandard.at/1319180909743/Kniefall-vor-FPOe-und-BZOe-Rueckzieher-beim-Verhetzungsparagrafen
In einem anderen Beitrag hier im Blog wurden Mehrskalenanalysen vorgestellt (http://www.science-blog.at/2011/09/multi-scale-analysen-zur-prognose-der-tragsicherheit-von-bauwerken/ ). Sind das Themenbereiche, die ineinander greifen? Ist Mehrskalenanalyse auch auf solche Probleme anwendbar (dort ging es ja um Baustoffe)? Oder sind da einfach zu wenige Größenordnungen im Spiel, als dass so ein Verfahren sinnvoll angewendet werden könnte?
Und bloß weil der Fichtenbauer Unterberger angeblich zitiert, also "mit den Ohrwascheln gewackelt hat", bricht Rot-Schwarz plötzlich ein, Schnabeltierfresser?
Da bekäme der Begriff "Butterfly Effekt" ja eine ganz neue Bedeutung ....
Kann man die Matura mit Auszeichnung nicht auch irgendwie in die Anrede mit einweben?
(Da spricht jetzt natürlich der pure Neid aus mir, denn ich hatte bei meiner Matura in Mathe und Grundlagen der Elektrotechnik jeweils einen Dreier...)
Wahnsinn, oder? solche Lulus sind die SPÖVPler schon geworden! ;)
Mich wundert auch, dass es für Maturant mit Auszeichnung keinen abgekürzten Titel in Österreich gibt - Dr. Unterberger, MamA oder so.
Der EFSF ist nur eine weitere Ebene in diesem riesigen Pyramidenspiel, in dem internationale Banken, nationale Regierungen und die EU involviert sind. Es gibt für die westliche Welt nur noch zwei Möglichkeiten:
1) Eine der schwersten Rezessionen der Weltgeschichte hinnehmen, um so die Schulden abzubauen oder
2) Gelddrucken, Gelddrucken, Gelddrucken.
Wohin der zweite Weg führt, durften wir in den Dreißigerjahren erleben. Der erste Weg dürfte nicht viel gemütlicher sein.
Aber so wie Europa aus seinen Kriegen gelernt hat, muss Europa lernen, dass es nie wieder schuldenbasiert leben darf. Jetzt gilt es alles daran zu setzen, dass wir nie wieder in dieser Malaise landen.
Großartige Verbesserungen sind das ja tatsächlich nicht. Vor allem der Begriff "breite Öffentlichkeit" ist derart unpräzise, das man da so gut wie alles hineininterpretieren kann.
Und so wird Österreich wieder einmal mit einem Glanzlicht ersten Ranges, nämlich der "geheimen Transparenzdatenbank". Wer sich über dieses Oxymoron wundert, sollte sich vor Augen halten, dass die Welt voller (solcher) Wunder ist:
... Da behaupten z.B. bestimmte EU-Politiker, dass die Staatsschulden-Problematik durch eine Ausweitung ungedeckter Kredite über unaussprechliche "EFSF" dauerhaft in den Griff genommen werden können.
... Da wird ein "Interreligiöses Dialog-Zentrum" unter Mitwirkung und in Anwesenheit von Herrn Spindelegger eröffnet, dessen Namensgeber König Abdullah von Saudi-Arabien ist. Dieses Land trägt zum interreligiösen Dialog z.B. dadurch bei, dass es einen Fußballer festnimmt, der ein Jesus-Tatoo am Unterarm trägt.
... Es gibt ein (hier unerwähnt bleiben sollendes) Land, dessen Verfassung einen "überparteilichen" Präsidenten vorsieht bzw. fordert, der jedoch realiter (bisher) immer ein Parteimitglied war - welches seine Mitgliedschaft für die Dauer der Präsidentschaft "ruhen" ließ!
Um Ihnen, werte Mitposter, das Wochenende nicht vollends zu versauen, schließe ich hier meine Liste (bevor ich noch auf das Thema Meinungsfreiheit vs. Verhetzung zu sprechen komme.
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[mailto: horst.rathbauer@gmx.at]
Da fehlt was: ...Transparenzdatenbank aufwarten
Anderer Erklärungsversuch: jene, die ein wenig ausgeschlafener sind und erst das Hirn einschalten, bevor sie linksideologischem Geschwurbel zujubeln, stimmen etwas später, dafür aber gewissenhafter ab.
So zu tun, als würde der Euro-Rettungsschirm auch über uns gespannt sein, ohne darüber nachzudenken, woher diese Euros wohl kommen mögen, ist gelebte Hartz-IV-Ideologie. Da ist jemand, der wird schon zahlen, und woher dies kommt, ist eh wurscht. Staaten wie Deutschland, Niederlande, Österreich werden zahlen bis zum bitteren Ende, und wenn dieses kommt, ist niemand mehr da, der für uns zahlt. Ebenso einfach wie links der Mitte unverständlich, denn dort lebt noch immer der Traum vom Geld, das aus dem Nichts erwächst.
Dann werden Staatskapitalanteile (die unantastbar und somit garantiert rückzahlbar sind und für die die Banken bis zu 9 Prozent Zinsen pro Jahr an den Staat bezahlen!!) in einen Topf geworfen mit "Hilfskrediten" an ein Land, das dieses Geld weder zur Kapitalsicherung noch zum nachhaltigen Aufbau einer wertschöpfenden Infrastruktur verwendet sondern für wohlerworbene Rechte, trotzige Forderungen und Sozialsegnungen. Hier stimmt übrigens der Satz von den Steinen und dem Glashaus. Der hat ihr wohl auch so viele Punkte beschert.
Wer genauer liest, sieht aber, dass die gelernte Propagandistin damit nur die bösen "Nationalisten" und "Chauvinisten" meint (keine Ahnung, wer genau gemeint ist, aber diese Worte klingen so herrlich negativ und man kann damit ins Blinde prügeln um dann einfach jeden, der widerspricht, als solchen zu stempeln - eine bewährte linke Strategie), aber nicht die hehren Lichtgestalten aus Politik und Sozialpartnerschaft, die (wenn schon Stichwort BAWAG fällt) Milliarden versenkt (und damit unwiderbringlich vernichtet!) und nochmals über Milliarden Staatshaftungen (für die es auch keine Zinsen gibt sondern nur böse Überraschungen für die Steuerzahler) kassiert haben, um ihre heruntergewirtschaftete Schrottbank noch an irgendwelche Hedgefonds zu verjuxen. Und die genau jene wohlerworbenen Besitzstandswahrer, Betonköpfe, Schmarotzer und trotzigen Forderer in ihren Reihen beherbergen, die aus Österreich erst ein Glashaus gemacht haben.
Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen. Auch dann nicht, wenn dieser Spruch selbst der Stein ist...
@Paige:
Danke für den extrem interessanten Link: http://blog.thomsonreuters.com/index.php/graphic-of-the-day-european-bank-exposure/
Die EU ist von der Grundidee her in meinen Augen das dritte römische Reich. Wobei es weniger auf die Lebensdauer ankommt, sondern darauf wie das Imperium während seines Bestehens funktioniert.
Ein Erfolgsfaktor des Imperiums war ja seinerzeit der Grundsatz der pax romana. Wie kaum ein Großreich davor oder danach hat sich der römische Staat auf gewisse Kernaufgaben beschränkt. Im wesentlichen: Militär, Justiz, Infrastruktur und das damit zusammenhängende Steuerwesen. Damit waren Rahmenbedingungen geschaffen die es den Bewohnern erlaubt haben in Frieden zu leben und wirtschaftlich zu florieren. Sonst hat man sich vergleichsweise wenig in regionale Angelegenheiten eingemischt.
Das ist jetzt natürlich idealisiert. In Wahrheit haben sich von Anfang an und im Lauf der Zeit immer stärker korrupte Beamte und größenwahnsinnige Absolutisten immer mehr in Angelegenheiten eingemischt, die sie nichts angingen - bis hin dann zur zentralisierten Religion. Und der ewige Transfer zu den Sozialhilfeempfängern in Italien, die aufgrund ihrer wohlerworbenen Rechte keiner eigenen Arbeit mehr nachgehen wollten, sondern ihre Stimmen an die sozialsten Politiker verkauft haben, hat auch nicht wirklich geholfen.
Das zweite Reich, das "heilige", hat versucht das Prinzip weiter zu führen. Die zentrale Gewalt hatte relativ wenig Aufgaben, deren wichtigste die Wahrung des inneren und äußeren Friedens war. Der Erfolg war halt enden wollend.
Und die EU hat ja an sich auch so begonnen. Friedenssicherung und freier Handel als zentrale Aufgaben. Römischer geht es kaum. Aber auch was die Fehler der Vorgänger angeht kann das Imperium 3.0 mit den Vorversionen locker mithalten.
Ich will endlich eine konsequente Pax Romana für Europa, keine gegenderten Energiesparlampensozialhilfeverordnungen.
Die meisten Abgeordneten wissen ja gar nicht einmal, worüber sie da abstimmen. Das ist allerdings bei allen Gesetzen so: diese werden im betreffenden Ausschuss (z.B. im Justizausschuss) von 10-12 Abgeordneten aller Parteien beraten, mit Hilfe von Experten ausformuliert und im Parlament zur Abstimmung eingebracht (Sie glauben doch wohl nicht, dass sich alle Abgeordneten - oder auch nur eine Minderheit - etwa die 400 Seiten des EU- oder des Lissabon-Vertrages durchglesen haben?). Alle anderen rund 170 Abgeordneten haben keine Ahnung, was da drinnen steht. Die Klubobleute sagen dann ihren Parteifreunden, wie sie abstimmen sollen (also zustimmen oder ablehnen), was dann ohne wenn und aber befolgt wird (Fälle, wo manche das nicht taten, gab es ja, die verursachten bekanntlich einen Riesenaufruhr, mit Klub- und Parteiausschlüssen, "wilden" Abgeordneten usw.). Es ist also auch in diesem Fall möglich (ja sogar sehr wahrscheinlich), dass viele Abgeordnete mit diesem Knebelungsgesetz nicht einverstanden sind, aus Nichtwissen und Klubdisziplin allerdings zustimmen. Daher kann man eigentlich nicht sagen, dass unsere "Repräsentativdemokratie" tatsächlich die Meinung des Volkes (bzw. seiner Mehrheit) widerspiegelt. Eigentlich wären Volksabstimmungen nach dem Muster der Schweiz wesentlich demokratischer.
Unsere Medien üben sich im Verschweigen der Tatsachen. Ein Bericht über die Krise in Argentinien und ihre Aufarbeitung, ein Bericht über Island und die Pleitebanken, ein Bericht über die Krise in Rußland durch die Freimaurer bekanner Zugehörigkeit und ihre Aufarbeitung wird durch emotionales Schimpfen auf Putin ersetzt.
Die Kirche war der Hebel gegen die Kommunisten in Polen und in der DDR, also ein Machtapparat, der gefährlich werden kann. Daher: Haut die Kirchen!
Wenn man das Urteil gegen die Mörder von Auschwitz und die darin genannten Zahlen vorliest, ist man im Gefängnis (oder in China). Das alles wird erweitert.
@ Simplicissimus 09:08
Ihre Analyse ist zutreffend und an Genauigkeit und Kürze kaum zu übertreffen.
Auch Ihrem " ich hoffe, daß die Krise . . . . " würde ich mich gerne anschließen.
Leider teilt uns der US Professor Thomas M. Barnett in seinen Bestsellern " THE PENTAGONS NEW MAP " und " UND BLUEORINT FOR ACTION " mit, daß die Pläne von Pentagon und Wallstreet in eine andere Richtung gehen.
Die Bücher Barnetts wurden in der NY TIMES abgedruckt und dürfen bezeichnenderweise nicht in andere Sprachen übersetzt werden! Beide Bücher sind nur schwer, eventuell antiquarisch zu beschaffen.
Ich denke, wer über Geopolitik redet, ohne die Botschaft dieser Bücher zu abzuwägen, redet an der Wirklichkeit vorbei. Europäische Politik ist aber zweifellos ein wesentlicher Bestandteil der Weltpolitik.
Informationen in Google:
° " Thomas Barnett " über die Person Barnetts
° " Thomas Barnett Globalisierung " etwas mehr über seine Botschaften
° " Richard Melisch " Er ist Autor dreier Bücher in deutscher Sprache, welche sich auch kritisch mit Barnetts Botschaften auseinandersetzen. Man findet dort auch Videos von Vorträgen Melisch`s.
@simplicissimus:
Ihr Traum war wohl einer von einem Reich, wie es Karl V (Carlos I) um 1500 geschaffen hatte, auf die heutige Zeit übertragen, geprägt. Allerdings hatte man damals noch eine - totz allergrößter Mängel - Idealvorstellung, nämlich das (katholische) Christentum, dem man folgte. Heute wirkt der ethische Relativismus, der jede objektive Wahrheit ablehnt und letztere durch "Political Correctness" ersetzt, bereits extrem zerstörerisch. Es ist zu hoffen, daß diese Häresie doch noch rechtzeitig verschwindet.
@Undine
Sind Sie sicher, dass der typische Politiker-Horizont nicht PUNKTFÖRMIG ist?
Es zielt aufs Internet ab.
Breiter als dort, kann eine Öffentlichkeit gar nicht sein.
Womit man also das einzig relevante Medium der Zukunft
an die Kandare nehmen will.
Deshalb im Zweifelsfall Anonymisierungssoftware verwenden.
Im Endeffekt wird es eh darauf hinauslaufen, dass man alle möglichen Hebel in Bewegung setzen muss.
Das heißt eine teilweise Entschudung (Haircut) fast aller europäischer Länder, wenn auch in unterschiedlichem Ausmaß.
Gelddruck und damit höhere Inflation zur Reduktion der Restschulden.
Budgetüberschüsse zur Tilgung der Restschulden.
Optimaler Weise auch noch Maßnahmen zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft, was neben einer entbürokratisierung und deregulierung auch auf eine Senkung der Steuer- und Abgabenquote und der Lohnnebenkosten hinaus laufen muss, was den Teil mit den Budgetüberschüssen zumindest kurzfristig nicht gerade einfacher macht.
Da den richtigen Mix zu finden (und durchzuhalten) ist extrem schwierig. Die Rezession kommt zwar auf jeden Fall, aber wie lange sie dauert und wie stark sie ausfällt kann man damit schon auch beeinflussen.
Es geht nicht nur darum dafür zu sorgen, dass wir nie wieder in dieser Malaise landen - wir müssen erstmal durch die aktuelle durch.
Und da können wir alle froh sein, dass wir in Österreich die beste politische Besetzung seit der Regierung Gusenbauer haben.
@ phaidros
Sehr gerne würde ich mich Ihrem Optimismus anschließen! Doch hat nicht die seit Nixon zu beobachtende rasante Industrialisierung Asiens bei gleichzeitigem diesbezüglichem permanentem Aderlaß von Europa und USA nicht System?
Muß nicht befürchtet werden, daß in 150 Jahren Europa aus Sicht der Asiaten zum Enwicklungsland abgesunken ist?
Der Standard und - wenn er richtig berichtet - auch Verfassungsrechtler dürften den Gesetzesentwurf nicht wirklich gelesen haben. Der schützt nicht Minderheiten sondern jede über eines der genannten Kriterien definierten Gruppen. Also auch die jeweilige Mehrheit.
Wenn ein türkischer Nachwuchsmacho (natürlich ein Einzelfall) gegen "die Österreicher" hetzt, dann verletzt er das Gesetz genauso wie im umgekehrten Fall.
Und wenn man dann auch noch so liest was gewisse Gruppen alles als "Hetze" definieren, dann wird es richtig ungemütlich.
Von der hoffentlich nur unglücklich gewählten Formulierung "schützenswerte Gruppen" ganz zu schweigen, die jetzt vollständig und abschließend aufgezählt wären. Das ist nämlich selbst für linke Ideologen starker Tobak, die normalerweise eher von "besonders schutzbedürftigen" Gruppen sprechen. Wobei ich nicht weiß wie vielen Politikern und Wählern heutzutage der sprachliche Unterschied überhaupt noch auffällt.
Genau solche Reaktionen zeigen, wieso dieses Gesetz so gefährlich ist. Und wieso der Erfolg bei der Entschärfung nicht ausreicht.
Mein heutiger Kommentar ist ein Nicht-Kommentar! Denn sonst müsste er lauten:
ES REICHT! AUF DIE STRASSE, IHR - DIE IHR EUCH NOCH ÖSTERREICHER NENNEN ZU DÜRFEN GLAUBT!
ABER NICHT ZU HUNDERTEN, NEIN - ZU TAUSENDEN!
ERRICHTET EURE ZELTE VOR DER TÜRKISCHEN BOTSCHAFT UND VERWEILT DORT, BIS DER BOTSCHAFTER DAS LAND VERLASSEN HAT!
STORNIERT ALLE TÜRKEI-URLAUBE!
DEMONSTRIERT JEDEN DONNERSTAG VOR DEM INNENMINISTERIUM, BIS DER TÜRKISCHEN IMIGRATION EINE ENDE GEMACHT IST!
WIR SIND DAS - ÖSTERREICHISCHE - VOLK!!!
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Es lässt sich darüber streiten, ob eine Verbesserung nicht auch eine Veränderung mit sich bringt.
Veränderung würde bedeuten, dass alle bisher in unserem Bildungssystem eingeschlagenen Wege verlassen werden. Dies will ohnehin niemand - auch nicht die Unterstützer des sog. Androsch-Volksbegehrens. Ich bin sicher, dass dabei auch die neuesten Erkenntnisse der Neurowissenschaftler berücksichtigt werden. Wichtig sind die Inhalte, nicht die Struktur oder wie man sonst das System bezeichnet.
@Wolfgang Bauer
*****!
Dieser Forderung nach Unbenennung des Julius Tandler-Platzes, bzw nach erklärenden Zusatztafeln dort und da, wo das eben nötig ist, ist nur zuzustimmen! Und das "Che-Denkmal" kann im Zuge dieser Aktion auch gleich entfernt werden. Häupl kann es ja in seiner Wohnung aufstellen!
Ein sehr kritischer Bericht über das heutige Europa aus der Sicht von Herrn Rassl.
Wie kommt man aus dem derzeitigen Schlammesel wieder heraus? Eine Auflösung der EU und "Rückbau" zu den alten Strikturen ist doch völlig unrealistisch. Daher bleibt nur die Alternative, es in Zukunft besser zu machen, alte Fehler nicht zu wiederholen und vor allem, dass sich die Zentralverwaltung auf nur wenige wesentliche Bereiche beschränkt.
Übrigens: der geschichtliche Rückblick beginnt nicht mit der EWG, da gab es davor ab 1951/52 noch die Montanunion (EGKS), welche tatsächlich als der Anfang gesehen wird. Genau genommen ging dieser Vertrag zwischen 6 Ländern (Benelux, F, I und D) auf den sog. Schumanplan zurück, wo der französische Namensgeber damit eine Wiedererrichtung der allein funktionierenden deutschen Schwerindustrie verhindert hatte.
@Markus Theiner
*******!
Bemerkenswertes tut sich in unserem Nachbarland.
Aber Gott sei Dank, muss uns das nicht kümmern!
Da haben die MERKEL und der SARKOZY um den EFSF bzw. um den "Hebel" bzw. "Nicht-Hebel" gerungen und die Merkel wollte sich wegen der gebotenen Eile mit einem Votum des "Hauptausschusses für Finanzen" herumdrücken.
Da wagte doch tatsächlich ein Parlament (der Bundestag) den Aufstand und erzwang eine Debatte im Plenum, welche die "Hebelei" kippte.
DAS DEUTSCHE PARLAMENT VOR DEN VORHANG!
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Erbärmliche Wichte, diese Parlamentarier! Club- bzw. Koalitionsmarionetten alle miteinander!
[... Die EU könnte also das kurzlebigste Großreich der Geschichte sein ...]
Wird es, liebe Undine, wird es!
die Botschaft hör' ich wohl ...
Das ist einerseits sicher zu befürchten, Pumuckl. Andererseits gebe ich zu bedenken, dass 150 Jahre in einer in jeder Hinsicht immer schnellebigeren Gesellschaft ein immer »längerer« Zeitraum werden, um Korrekturen zum Besseren zu entwickeln. Wir aber werden es leider so oder so nicht miterleben (naja, vielleicht haben die Buddhisten ja recht - dann könnte es klappen).
Man sollte wohl mal - was uns Österreichern sicherlich besonders schwer fällt - seriös analysieren, wer ein Interesse daran haben könnte, dass diese EU nicht ZU GROSS wird!
Alternativ - vielleicht einfacher - folge man der Spur des Geldes.
Na, ja. Die Hoffnung stirbt zuletzt!
HJR, ein Optimist ist einer, der ohne Geldbörse in der Tasche Austern essen geht, weil er ja mit Perlen bezahlen können wird. In diesem Zusammenhang bin ich jedenfalls unerschütterlicher Optimist. Was nicht heißt, dass wir derzeit nicht auf ein tiefes, tiefes, und gleichzeitig schlammiges und geröllhaltiges, unwegsames Tal zusteuern.
Aber verglichen mit den Unbillen und Gefahren, denen frühere Generationen ausgesetzt waren, werden wir auch mitten in der tiefsten Krise ein Leben führen wie früher Könige nicht. »Jammern auf hohem Niveau« also ist meine Prognose. Wer nicht zu Selbstmiteid neigt, wird die Nase nach vorn kriegen.
LG phaidros.vie@gmail.com
Das hat einen gewissen Charme!
Wie Sie wissen, sind Onlineumfragen ohnehin ohne jede Bedeutung. Es ist sehr leicht, sie zu manipulieren. Man brauch nur Zeit und ein etwas kindisches Gemüt.
Das mit dem späteren, gewissenhafteren Abstimmverhalten der Konservativen stimmt sicher nicht, weil Unterberger praktisch immer von Anfang an führt. Aus irgendeinem Grund war diesmal KKP deutlich voran, was möglicherweise irgendjemandem nicht gefallen hat. Ich habe gestern ein paar Stunden später noch einmal nachgeschaut, da waren die Stimmen für KKP absolut unverändert, aber AU war auf einmal um über 200 Stimmen voran. Auch die Gesamtzahl der abgegeben Stimmen ist sehr hoch. Das ist mir nur aufgefallen, aber im Prinzip egal.
Ansonsten denke ich, dass beide etwas am Thema vorbeireden. Wenn nicht bald eine Lösung des Griechenlandproblems gefunden wird, könnte die ganze Eurozone zusammenbrechen. Dann erübrigt sich die Frage, ob wir die Schulden der Griechen zahlen sollen. Die einzige nachhaltige Möglichkeit dies zu verhindern wäre eine Art von Wirtschaftsregierung, die aber kaum durchsetzbar scheint. Ein echtes Dilemma.
@Markus Theiner
Wenn die "pax romana" einer der Parameter für ein erfolgreiches Großreich ist, dann entsprechen die USA vielmehr dieser Definition. Denn willst Du Frieden haben, so brauchst Du auch Legionen!
Von einigen Übertreibungen der üblichen Art abgesehen, sind n.m.A. die bisher zum Thema abgegebenen Repliken von vergleichsweise großer Klasse!
Ich habe versprochen, mich zu den aktuellen Landes- und Weltproblemen nicht mehr täglich zu äußern; in Zukunft möchte ich mich als quasi "Pausenkasperl" jeweils wochenendlich mit Themen aus Gesellschaft, Kultur und Kunst melden, die vorzugsweise jenseits der "brennenden" Tagesprobleme angesiedelt sind; sicher oftmals o.t., aber vielleicht doch da und dort für manche unter Ihnen von Interesse.
Der Kampf gegen die Unbilden der Zeit ist bei Dr. Unterberger und den vielen klugen und kampfesfreudigen Mitdiskutanten hier in besten Händen; das kann und will ich nicht toppen, schweige daher in Hinkunft lieber.
Ihnen allen ein schönes Wochenende!
(mail to: gerhard@michler.at)
Der Freistaat Bayern (mit der Staatsregierung) unterteilt sich noch in 7 Regierungsbezirke, diese wiederum in 71 Landkreise, 25 kreisfreie Städte und 28 Große Kreisstädte. Interessant ist es, dass sich von den über 2000 Gemeinden zirka die Hälfte davon zu ca. 300 Verwaltungsgemeinschaften zusammengeschlossen haben.
Noch etwas: Die lokalen Politiker verfügen über keine "eigenen Lokalstudios", das Bayrische Fernsehen findet mit den beiden Standorten in München und Nürnberg das Auslangen.
Hab´ich das richtig gelesen, die Steuerzahler berappen 74 Mrd. Förderungen?
http://www.nachrichten.at/nachrichten/politik/innenpolitik/art385,742934
vielen dank an alle für das lob, trotz meiner tipp- und flüchtigkeitsfehler!
@HJR
Für Angela Merkel nicht gerade das, was sie brauchen kann, aber vielleicht für D ein erfreulicher erster Schritt, sich aus der erzwungenen Rolle als reicher Onkel zu befreien, der den sich ganz ungeniert um ihn scharenden Neffen und Nichten und deren angeheirateten Familien ein angenehmes Leben verschafft und damit seine Altersversorgung zur Gänze verliert.
Undine, wenn der Bürgermeister das Che-Denkmal in seine Wohnung verfrachtet, dürfen wir ihn dann auch mit Jan Fleischhauer filmisch verewigen und interviewen?
Das wäre ein Spaß!
@AU
Welches ist denn "die große Idee von Europa", die mit ein paar Irland-Tickets für Gewerkschaftsdührer vor dem Zerbrechen gerettet werden könnte?
Kann mir jemand die "Idee Europa" erklären? Demokratie, Menschenrechte, Marktwirtschaft, Rechtsstaat, Friede?
1. Demokratie? Illusion, „schöner Schein“ (H. H. von Arnim), die "Große Lüge", "Volksbetrug", "die Hure des Westens" (A. Roy), "Tittytainmment" (Z.Brzezinski), "ein Synonym für Korruption und Lobbyismus", "Herrschaft der Minderwertigen" (E. J. Jung), "Pöbelherrschaft" (Platon), Regierung durch "Wallstreet", "Diktatur Brüssels" und seiner Schwarotzerelite, Herrschaft der 4. Gewalt (Medien), "Herrschaft der Verbände" (Eschenburg), „Parteienherrschaft“, Repräsentation durch Volksvertreter die als Volksverräter gelten? 82% haben lt. STANDARD kein Vertrauen mehr in Politiker. Was heißt da noch „Demokratie“? Ist „Democracy the God that Failed“ (H.-H. Hoppe)? Beten wir mit ihr einen falschen Gott an? Signalisieren die „brennenden Städte“ (Athen, Paris, Madrid, Lissabon, London, Berlin, Oslo etc.) das Nichtfunktionieren der demokratischen Systeme“. Ist die „Demokratie“ als am Ende. Stehen uns, wie Ralph Dahrendorf vermutete, autoritäre Regime ins Haus?
2. Menschenrechte? Auf Massentötung der Leibesfrucht? Auf Totalüberwachung mit Patriot-Acts? Meinungsfreiheit mit Hilfe von Verbotsgesetzen und Verhetzungsparagraphen? Meinungsfreiheit mit der "vorgehaltenen Moralpistole" der Polical Correctness (M. Walser)? Politische Vereinigungsverbote? Sanktionen gegen Unliebsame? Versammlungsverbote? Niederschlagung von Protestbewegungen mit schnellen Eingreiftruppen? Verbot der Freiheit zu diskriminieren? Quotenfreiheit? Menschenrecht auf „Würde“ in den „stählernen Gehäusen der Hörigkeit“ (Max Weber)? Was soll das Gerede von Menschenrechten? Längst sind sie nur noch „eyewash für Einfältige“. Vom Westen wurden sie zu Instrumenten der Ausbeutung, als Vorwand benutzt um Kriege vom Zaume zu brechen, Länder zu besetzen, Palästinenser-KZ´s zu errichten, Widerstandskämpfer gezielt zu töten oder Waterbording zu unterziehen.
3. Marktwirtschaft? Als Subventionswirtschaft? Mit Beimischungszwang? Mit Bailouts? Konkursverschleppung? Mit Spekulationsverboten und -beschränkungen? Mit unbegrenztem "Fiat Money" zur Finanzierung von Staatschulden? Mit Solidarhaftung Unbeteiligter? Mit Transferzwang? Mit Sozialisierung von Verlusten, Bildungs- und Forschungsausgaben, Infrastrukturinvestionen (man denke nur an die verrückten Tunnelbauten!) bei gleichzeitiger Privatisierung der Gewinne? Marktwirtschaft als als "industriell-militärischer Komplex" (Eisenhower)? Als Gemengelage von Rüstungs- und Großindustrie, Großtechnik, Großprojekten, Großbürokratiel, Massenproduktion, -verkehr, -konsum, -kommunikation, -manipulation, -unterhaltung, prekären Arbeitsverhältnissen, Wohnverhältnissen, Ausbeutung, Kinderarbeit in einer "globalisierten Welt"?
4. Rechtsstaat? Wo bleibt der Rechtsstaat, wenn Recht und Verfassung durch die Staatschefs ständig gebrochen werden? So eben jetzt bei der "Rettung" des EURO. Was ist das für ein Rechtsstaat, der auf sein Recht auf Souveränität verzichtet? Was ist das für ein Rechtsstaat, der den Bürgern keinen Schutz mehr gewährt für ihr Leben und ihr Eigentum? Grund- und Freiheitsrechte liegen längst in der Gosse, sie haben keine reale Bedeutung mehr. Das Recht auf Heimat, auf Bewahrung der kulturelle Identität, Sprache, Erziehung, Sitten und Gebräuche wird nicht mehr verteidigt? Der Rechtsstaat kennt keine Grenzen mehr und läßt sich Niedertrampeln von immer neuen Immigrantenwellen?
5. Friede? Was ist das für ein Friede, der auf militärischer Besetzung beruht? Auf Entmündigung der europäischen Nationen? Auf dem fehlenden Willen zur Selbstbehauptung?
Was also ist die „Idee" eines "Europa, das sich abschafft" (Henckel von Donnersmarck), „das stirbt“ (Dostojewskij), in dem „Gott tot ist“ (Nietzsche)? Man rede mir nicht von den „drei Hügeln“, auf denen Europa angeblich erbaut wurde. Was aus Griechenland, Jerusalem und Rom geworden ist, sehen wir ja. Die Sophisten haben die hellenische Kultur schon in der Antike zerstört. In Jerusalem herrscht der Antichrist und Rom ist ein archäologisches Museum. Es kennt auch kein Naturrecht mehr. „Gemeinsame Werte“ gibt es nur ngoch in Sonntagsreden. Die „Dialektik der Dialektik“ hat für ihre „Umkehrung“ gesorgt, den Fortschritt zum Abgrund. Und wo liegen denn überhaupt die Grenzen von Europa? Wer gehört zu Europa? Die Türkei? Israel? In der Europäischen Championskleague spielen sie ja schon mit. Die OECD-Länder? Französisch-Guyana (immerhin so groß wie Österreich. Grenzt an Brasilien und ist in der EU!)). Und wer gehört nicht zu Europa? Vielleicht Rußland? Die Schweiz? Norwegen? Das scheint mir absurd.
Ist „Europa“ nur noch ein Wieselwort? Ein Abladeplatz für geistigen Müll? Steht Europa für Pluralismus und Einheit, für alles und nichts? Wer klärt mich auf?
@Paige 21. Oktober 2011 08:06
"Das Gesetz braucht man überhaupt nicht, denn all diese Bereiche sind dadurch abgedeckt, dass man niemanden beschimpfen und beleidigen darf. Aufruf zu Mord oder einer gewalttägigen Aktion gegen irgendjemanden (z.B. "Schlachtet die Reichen") ist ebenso nicht erlaubt. Also wozu haben wir das jetzt gebraucht? Es dient tatsächlich nur der Meinungseinschränkung und der Gesinnungskorrektur."
Sehr richtig! Bester Beitrag!! Ganz auch meine Meinung!
Besser auch als Dr. Unterberger, der bei all seiner Detailverliebtheit diesen primären, absolut vorrangigen Aspekt aus den Augen verloren hat.
Vermutlich weil er als religionslastiger "Konservativer" unterschwellig durchaus gewisse Sympathien für bestimmte in seinem Sinne liegende, jedoch grob verfassungs- und menschenrechtswidrige Maulkörbe hegt.
Man braucht ja nur an die skandalöse Verfolgung von Susanne Winter und Elisabeth Sabaditsch-Wolff zu denken, die bereits der alten Fassung des § 283 bzw. des "geistesverwandten" § 188 StGB (Herabwürdigung religiöser Lehren) zum Opfer fielen.
Kann mich auch nicht erinnern, daß Dr. Unterberger jemals viel gegen die §§ 188, 283 StGB hätte verlauten lassen. Jetzt wo die Schlinge
-in sich durchaus folgerichtig!!-
immer weiter zugezogen wird, wacht er endlich auf - immerhin.
Kompliment! Küß die Hand, Madame! :-)
xRatio
Der Werner hat g`sagt, daß er, wie er das letzte Mal die Europahymne mitg`sungen hat müss`n, net verstanden hat, wer die Schwestern aus Elysium sind. Erst hat er g`laubt, das sind die Menscher aus der Schule im 9. Bezirk, aber da sind ja auch Buben. Warum sind die Buama eigentlich nicht in der Hymne auch ang`sungen, so wie bei uns die Schwestern? Da gibt`s wahrscheinlich auch noch g`nug zu tschendern, dort in Europa.
Und außerdem wird er`s der Maria Rauch-Callas, oder wie die heißt, sagen, unserer Tschenderbeauftragten, wie ungerecht das ist.
Schuld an der Entwicklung sind die österreichischen Richter. Nach einer Scheidung bleibt dem Mann nicht einmal das Existenzminimum. Ich habe persönlich die Gerichtsakten bezüglich dem Unterhaltsrecht gesehen. Die Richter sind der Meinung, dass dem Mann nur mehr das finanziell übrig bleiben soll, was zum Erhalt der körperlichen Kräfte ausreicht. Das sind monatlich 400 Euro. Zivilrechtlich kann man zwar den Differenzbetrag von 400 Euro und dem Existenzminimum nicht pfänden. Wenn aber nicht bezahlt wird, wandert der Mann wegen Unterhaltsverletzung ins Gefängnis.
Die österreichischen Richter und Staatsanwälte zerstören mutwillig und mutandenartig die österreichische Gesellschaftsordnung.
Die Richterschaft und die Staatsanwaltschaft sind der Krebsschaden der 2. Republik.
Kurz vor der Beschlussfassung steht übigens auch das neue "Sicherheitspolizeigesetz", aufgrund dessen der Polizei praktisch unbegrenzte Befugnisse für die Handyüberwachung ohne richterliche Genehmigung und ohne konkreten Verdacht erhält. Das stört Unterberger offenbar überhaupt nicht; man weiß ja aus vielen seiner früheren Artikel, dass ihm Datensicherheit überhaupt nichts bedeutet und er zu der Kategorie Menschen gehört, die um den Preis der "Sicherheit" (angebliche Verbrechens- Und Terrorbekämpfung) bereit ist, sich vom Staat bzw. vom Polizeiapparat (in den er offenbar grenzenloses Vertrauen hat) völlig überwachen zu lassen. Die enge Verbindung zur Einschränkung der Meinungfreiheit erkennt er anscheinend nicht.
Der altösterreichische Adelige Erik Ritter von Kuehnelt-Leddihn - einer der letzten Universalgelehrten unserer Zeit - schrieb in einem Essay mit dem Titel "Europas Sinn und Bedeutung":
"Nun aber, mit der „Aufklärung“ kommt es zur Entthronung Gottes - und der entgottete Mensch bleibt allein zurück. Wir wissen aber, daß der Mensch als transzendentes Wesen seinen Schwerpunkt außerhalb seines Ichs suchen muß. Brutale ,,Selbstverwirklichung“, Introversion und Egozentrik bringen stets sittliches und psychisches Unheil. Schon Pascal sagt uns: „Auf sich selbst ausgerichtet zu sein ist der Beginn aller Unordnung.“ („La pente vers soi est le commencement de tout désordre” in den Pensées). Was aber von Einzelnen gesagt wird, gilt genau so für ganze Völker. Durch die Zerschlagung der alten ständischen Gesellschaft blieben isolierte Wesen zurück, die dann zu gesichtslosen Massen zusammengeleimt wurden; Personen wurden in bloße Individuen verwandelt, die nur durch ihre Zugehörigkeit zu großen Kollektiven eine Art von Selbstvertrauen erlangen. Das gilt für Nationen als auch für weltliche Religionen. Jacob Burckhardt schrieb im Jahre 1879: „Es wird dahin kommen mit den Menschen, daß sie anfangen zu heulen, wenn ihrer nicht wenigstens hundert beisammen sind“, und sie „Verzweiflungsschreie ausstoßen, wenn sie nicht zumindestens einem Dreißigmillionenvolk angehören.“(Siehe Jacob Burckhardt, Briefe an Friedrich von Preen 1804 - 1893).
So kommt es zum Zeitalter der Ismen: des Demokratismus, des Sozialismus, des Nationalismus, des Nationalsozialismus, des Kommunismus und Nationalkommunismus, des Rassismus. Doch diese Ismen kommen alle von Linken, denn sie bejahen stets enthusiastisch eine einförmige Menge und wenden sich ausnahmslos gegen eine andersgeartete Minderheit, die sie als verräterisch, ausbeuterisch, minderwertig, arrogant, tückisch, destruktiv, unterdrückerisch, unpatriotisch, unmoralisch, überschlau oder, ganz im Gegenteil, als geistig minderbemittelt denunzieren und dann verfolgen. Dem modernen Spießer widerstrebt der „Ausnahmefall“: alle sollen ihm ähnlich sein. Die vertikale Beziehung des Menschen zu Gott, zur Kirche, dem Herrscher wird durch horizontale Bindungen ersetzt. Es gibt kein Oben und Unten mehr, sondern nur mehr ein Daneben: es blühen die vielen „Republiken der Neidgenossen“. Kein Wunder, denn wir stehen immer noch im Zeichen der drei gleichmacherischen Revolutionen: der Französischen, der Russischen und der Deutschen.
Die kollektivistisch-materialistische Linke, gleichgültig ob sie einen nihilistischen Skeptizismus, einen Ökonomismus oder einen Biologismus vertritt, kann man mit vollem Recht als „antieuropäisch“ bezeichnen. Und dieser europafeindliche Mist ist es, den Europa (zusammen mit Amerika) exportiert und von den Völkern der Erde mit erschütternder Gier gefressen wird. Was aber sehen wir da: die Degradierung von Gottes Ebenbild zu einem „höheren Tier“, die Erklärung, daß die Religionen überholt seien (auch die Tiere haben keine!) oder auch, daß ein Glaube so gut sei wie der andere (die Ostkirche also gerade so gut wie die Massenselbstmörder von People’s Temple), daß die politische Legitimität am besten durch einen Zahlenzauber festgestellt wird und daß „alle Menschen gleich wären“ - Al Capone also dem Heiligen Maximilian Kolbe gleichzusetzen ist. Kein Wunder auch, daß man ungestraft verkündet, die Weltgeschichte als auch die Existenz des Einzelnen sei nichts anderes als die Auswirkung finanziell-wirtschaftlicher Motive (die Gemischtwarenhändlerideologie des Karl Marx), daß die Liebe zwischen Mann und Frau lediglich von der inneren Sekretion her bestimmt würde oder daß der Mensch das verantwortungslose Produkt seiner Umwelt und seiner Gesellschaft sei, daß also Rousseau die Heilige Schrift ersetzt hat."
Andreas Unterberger hat sich in dem heutigen Tagebucheintrg nur mit dem wirtschaflichen Aspekt befasst, deswegen erscheint es mir wichtig auch auf den geistigen Aspekt hinzuweisen.
Das Recht auf den gesetzlichen Richter (Art. 83 B.V-G).
Wie zu geeigneter Zeit schon im Fall der Klasnic-Kommission will ich zu bedenken geben, daß eine außergerichtliche "Rechtsverfolgung" durch Femegerichte, die das Prinzip "in dubio pro reo"= '"im Zweifel für den Angeklagten" in's Gegenteil verkehren, die republikanische Staatsverfassung angreifen. Das Staatsziel der 510v.Chr. in Rom erfundenen Staatsform der Republik ist die Unverletzlichkeite des Bürgers. Ihre zentrale Garantie ist das Recht auf den gesetzlichen Richter. Aus dieser Sicht ist jeder ein Betrüger, der mit anderen Mitteln als der staatlichen Justiz "Entschädigungsgelder" einfordert und sich, wie derzeit, der Erpressung durch politisch gelenkte Medien (andere existieren in Österreich nicht) bedient. Alle, die solchen Betrügern ein (illegales) Forum bieten, sind als Anstifter der Verleumdung (§ 267 StGB.) schuldig, und ihre Zahlungen - soweit sie nicht aus der höchtpersönlich-eigenen Tasche erfolgen - Untreue.
Sie haben mich neugierig gemacht. Könnten Sie mir bitte sagen, wer diese Hausfrau in Hietzing ist?
S T U D I E R E N D E N K O S T E N, eine besonders gelungene neue Wortschöpfung aus der renommierten und politisch korrekten Wörterschmiede des "Österreichischen Rundfunks". Um dieses Prachtexemplar richtig auszusprechen muß man halt ein Weilchen üben, aber dann sitzt es!
OT - Verzeihung, aber mir ist gerade eine Nachricht ins Haus geflattert, dass ht. in RTL 19:05 Explosiv - Weekend über Kampusch berichtet wird. Möglicherweise Neuigkeiten, die der ÖRF verheimlicht. (Es wird gemunkelt, dass NK während ihrer Gefangenschaft ein Kind geboren haben soll. ? Wenn ja, wo ist dieses Kind?)
http://www.rtl.de/fernsehprogramm
@ProConsul
****************
Großartig! Danke!
@Laura R.
Ach Gott, der Werner! Der bringt wirklich immer alles ein bisserl durcheinander, aber das ist auch schon wurscht!
Sagen S' ihm, es sind nicht die Schwestern aus Elysium, sondern die Tochter (Einzelkind). Ein Wunder, daß er nicht die Klosterschwestern gemeint hat. Und sagen S' ihm, daß Brüder eh auch vorkommen in der EU-Hymne; die sollen nachschauen, ob überm Sternenzelt ein lieber Vater wohnt. Wie sich der Werner das vorstellt, weiß ich nicht. Die Maria Rauch-Callas vergessen wir lieber gleich!Die eine Hälfte von der hat sich in Rauch aufgelöst, die andere Hälfte ist wahrscheinlich froh, daß sie nimmer lebt, denn da kriegert ihr Onassis jetzt auch Ärger.
Und noch ein OT - Faymann verschleudert für seinen Facebookauftritt, den 7 Mitarbeiter erledigen sollen, wieder einmal ein wenig Steuergeld - 180 000€.
http://www.unzensuriert.at/content/005795-Faymanns-peinliche-Facebook-Plaene-auf-Steuerkosten
Wer hilft mir bitte, die nassen Fetzen, die ich vorbereitet habe, ins Kanzleramt und in das Parlament zu bringen?
was soll man da noch hinzufügen?
das bild einer hochkultur, die im dauerhaften abstieg begriffen ist.
dass man dabei gleich auch einmal ausrutscht und über ein felswändchen abstürzt, wie es uns jetzt bevorsteht, gehört dazu. der aufschlag wird tiefe wunden hinterlassen, bewusstseinsveränderung und dann wird weiter abwärts gehumpelt, diesmal dann aber mit verflogenen dünkeln.
ich hatte halt gehofft, europa wird diesen geschichtlich wohl unvermeidlichen verfall noch ein paar generationen hintanhalten können. aber die negativen entwicklungen haben mit unheimlicher rasanz in den letzten jahrzehnten zugenommen.
OT - Verzeihung, aber mir ist gerade eine Nachricht ins Haus geflattert, dass ht. in RTL 19:05 Explosiv - Weekend über Kampusch berichtet wird. Möglicherweise Neuigkeiten, die der ÖRF verheimlicht. (Es wird gemunkelt, dass NK während ihrer Gefangenschaft ein Kind geboren haben soll. ? Wenn ja, wo ist dieses Kind?)
http://www.rtl.de/fernsehprogramm
@Markus Theiner
"Und da können wir alle froh sein, dass wir in Österreich die beste politische Besetzung seit der Regierung Gusenbauer haben"
Ja, ohne ein bißchen Humor könnte man das alles nur sehr schwer ertragen.
@Undine
Die EU ist das erste Großreich, das bei seiner Gründung den Höhepunkt seiner kulturellen Entwicklung in allen Bereichen längst überschritten hat und damit den Keim seines Unterganges bereits in sich trägt.
@Civil Qurage
"Die meisten FPÖ-Wählerinnen waren ehemalige Rot-Wählerinnen. Noch deutlicher bei der letzten Bundespräsidentinnenwahl"
Eine bescheidene Frage: Wie sieht's da bei den Herren aus? Oder waren die alle bei den "Nichtwählern", von denen Sie ein paar Zeilen weiter unten schreiben? :-)
*lol* Danke für die gute Unterhaltung. Undine, Sie habens aber auch ganz schön faustdick hinter den Ohren ;-)
Da gebe ich Ihnen gerne Recht.
Erstens zum Punkt des repräsentativen Wertes solcher Umfragen. Aus der Tatsache der Manipulierbarkeit aber gleich eine Manipulation abzuleiten genieße ich trotzdem eher mit Vorsicht.
Zweitens zum Punkt des Aneinandervorbeiredens am Problem. Beide scheinen in persönliche Meinungsbilder einerseits bzw. ideologische Propagandaaufträge andererseits zu sehr verstrickt, um auf den Kern des Problems zu stoßen. Da aber die blödsinnige Fragestellung von den SN kommt, muss ich gestehen, Unterbergers Beitrag zumindest näher am Thema zu sehen. Und seine Schlussfolgerung, nämlich dass das Nachpumpen von (gar nicht vorhandenen und selbst über Kredit finanzierten!) Milliarden in ein Fass ohne Boden die Folgen nur verschlimmern werden. KKPs unsägliches "alle Meckerer sind nur böse Chauvinisten, es wird eh alles supi"-Gesülze tut dagegen nur noch weh.
Drittens zum Punkt der Wirtschaftsregierung. Das Problem liegt in der Struktur. Als die EU im Eiltempo den halben Kontinent inhalierte, wurde den Bürgern eine vertragsgestützte Union von Nationalstaaten versprochen, in denen Niederlassungs-, Reise- und Güterfreiheit herrsche. Kein Wort von einer Zentralregierung. Kein Wort von einer gemeinsamen Währung. Kein Wort von gegenseitiger Haftung. Eine gemeinsame europäische Regierung mit allen Kompetenzen einer solchen, auch einer Wirtschaftsregierung, stehen deshalb nur zwei Fakten im Weg. Erstens die mangelnde Legitimation durch den Bürger, der über den Aufbau einer solchen Institution (wie sie durch die Hintertür bereits am Entstehen ist, Sie werden sehen...) abzustimmen hätte und zweitens die mangelnde demokratische Legitimation der agierenden Personen. Nicht gewählte Repräsentanten irgendwelcher Eliten aus dem Hintergrund sollen eine Institution, die den Bürgern ungefragt vorgesetzt wird, über deren Vermögen, Steueraufkommen, Kredithaftung, ja komplettes Wirtschaftsgebaren entscheiden - das ist Diktatur in Reinkultur und ist von Demokratie so weit entfernt wie der Oberste Sowjet unter Breshnew!
Eine demokratisch legitimierte Regierung stellt nirgends ein Problem dar, auch nicht in Europa. Aber sie muss aus einer Erfolgsgeschichte und dem Bedürfnis der Völker, eine vertrauensvolle Union einzugehen, erwachsen, und nicht als Kriseninstrument per "Ermächtigunggsgesetz" installiert werden, weil was in Krisenzeiten aus besonders "ermächtigten" Führern aus der Misere wird, wissen wir doch nicht erst seit Hitler. (Und ja, ich sehe durchaus sehr viele Parallelen zwischen dem damaligen deutschen und heutigen europäischen Vorgehen, dass ich die Gefahr eines diesmal gesamtkontinental zuschlagenden Faschismus nicht mehr ausschließen möchte - nur kommt er diesmal aus einer anderen Richtung!)
Kann mich auch nicht erinnern, dass die §§ 188, 283 StGB jemals bei Delikten gegen die kath. Kirche angewendet wurden. Das Absurde ist ja, dass bei Sabaditsch-Wolff die gleichen Gruppen eine vermeintliche Verächtlichmachung einer Religion aufs schärfste verurteilten, die normalerweise gegen die Kirche spotten. Gleiches Recht für alle, oder am Besten die Paragraphen gleich abschaffen.
Da will einer sein kl. Kretzl (SLO) sauber halten und dann kommen welche daher (EU) und meinen sie hätten Müll abzulagern, denn bei ihnen, den Slowenen, sein so viel Platz.
Mehr Suliks braucht Europa!
@undine, :-) die Herren gehören bei mir normalerweise dazu, ich wechsle ab, schreibe einmal weibliche, einmal männliche Form, damit kann ich am besten umgehen.
@Schnabeltierfresser - weil Sie sich sorgen, wer das bezahlen soll: sehen Sie, genau deswegen fordere ich ja eine Partei, die endlich einmal aus dem Rahmen denkt. Wissen Sie eigentlich, wieviel ein Kindergartenplatz die Stadt Wien kostet? Ein einziger? Es sollen angeblich mehr als 1000 Euro sein. Pro Monat, pro Platz, pro Kind. Wer zahlt denn das bitte? Wenn man dieses Geld der zweifachen Mutter und Billa-Kassiererin gibt, hat die Gesellschaft, haben die Kinder und hat die Mutter, die das lieber möchte, als Kassiererin zu sein, wesentlich mehr davon. Lediglich die Mächtigen verlieren die Erziehungsgewalt und den Einfluss auf die Kinder in einer der prägendsten Phasen des Lebens. Weiter geht es dann mit der Nachmittagsbetreuung. ... Horte kosten weit mehr, als den Unkostenbeitrag (der sehr hoch ist und zynischerweise einen Teil des Gehalts der Kassiererin auffrisst), den die Eltern aufbringen müssen. Das System ist einfach furchtbar. Frauen-, familien- und kinderfeindlich bis zum Exzess. Eine Partei, die darauf eine menschenwürdige Antwort findet und tolle individuelle, gerechte Lösungen, die echte Entscheidungsfreiheit der Frau garantieren, solch eine Partei wird in Zukunft Zulauf haben.
Unpräzise ist der Begriff nicht. "Öffentlichkeit" ist in § 69 StGB geregelt (dazu gibt es Judikatur) und "breit" sollen mindestens 150 Personen sein. Problem nur: Bei jedem Zeitungsartikel und jedem Internetposting ist "breite Öff." ohnedies gegeben.
@Fr. Mag. Zins: Entfernen Sie bitte die Parteipolitik aus den Schulen!
http://www.unzensuriert.at/content/005784-Protestwandertag-Schueler-sollen-gegen-FPOe-aufgehetzt-werden
Was die Befürworter der Eurobonds, des europ. Schutzschirms etc. übersehen:
Dass - wenn eh niemandem mehr etwas "passieren" kann, weil alle anderen mithaften - sich auch die noch halbwegs gesunden Staaten irgendwann ins Faulbett legen werden.
Nach dem Motto: Irgendjemand wird uns schon durchfüttern.
Also, im Grunde genommen, das Prinzip des Kommunismus.
Das hat nicht mal in der (mit preußischer Disziplin ausgestatteten) DDR funktioniert; in anderen Ländern schon gar nicht.
Stimme größtenteils zu.
Erstens die mangelnde Legitimation durch den Bürger, der über den Aufbau einer solchen Institution (wie sie durch die Hintertür bereits am Entstehen ist, Sie werden sehen...)
Ich sehe schon seit einiger Zeit. Faschismus wird aber nicht mehr kommen. Ich mag es nur nicht besonders, überrumpelt zu werden. Ich bin an und für sich für mehr Integration, es wäre aber nett, wenn ich einmal dazu gefragt werde. Demokratie nennt man das, glaube ich.
Ich kenne auch kaum einen ÖVP-Wähler, der zur FPÖ wechseln würde. Die ÖVP hat definitiv ein großes Nichtwählerpotential.
Wie im alten Perserreich haben in Österreich die Satrapen das Sagen.
Vor allem bei einer schwachen Zentralmacht.
Die dominierenden Satrapen sind, wie in diesem Forum schon dargestellt, die Landeshäuptlinge von Wien und Niederösterreich.
Beide Karrikaturen eines offenen, anständigen, sachkundigen und bescheidenen
Politikers.
Da ist einmal der niederösterreichische Diktator, der beratungsresistent, präpotent, rachsüchtig, kleinlich und vor allem größenwahnsinnig die Geschicke seines Landes leitet. Auf den Tod kann er Kritik nicht leiden. Und er ist das lebende Beispiel dafür, dass auch ein "doppelter Akademiker" (Eigendefinition) nicht vor Dummheit schützt.
Dank seines noch dümmeren Finanzlandesrates, der mit seiner FIBEG tief im Finanzsumpf steckt hat das Land Niederösterreich schon hunderte Millionen Euro in den Sand gesetzt. Sobotka taumelt ja schon seit langer Zeit von einem Finanzdesaster ins nächste......
Immerhin fehlt dem früheren AHS-Musiklehrer Sobotka die Frechheit des roten Linzer Bürgermeisters, der sich offiziell als zu dumm für Finanzgeschäfte bezeichnet hat und bei natürlich selbst verschuldeten Finanzverlusten sofort "Wucher" schreit und natürlich andere damit meint.
Dann haben wir noch den ehemaligen schlagenden Burschenschafter und Weinbeisser Häupl aus Krems, der nun den aufrechten Linken mimt und einer Mafiaorganisation namens SPÖ Wien vorsteht.
Sie sorgt dafür, dass unter der harmlosen Tarnbezeichnung "Verband Wiener Arbeiterheime" ein SPÖ-Milliardenkonzern fungiert, der kräftig am Tropf der Gemeinde Wien und damit der Steuerzahler hängt.
Und sonst mischen sich die beiden Satrapen permanent in die Bundespolitik ein, vor allem auch mit dem Ziel, noch mehr Geld für ihre Bundesländer und ihre Klientel herauszureißen.
Und dann besitzen die beiden Brüder im Geiste die Unverschämtheit, den neuesten, völligt unnötigen Anschlag auf die Taschen der Steuerzahler
als "Reform" zu verkaufen.
"Um zu verdeutlichen um welche Dimensionen es hier geht, zu Beginn ein kleines Gedankenexperiment: Angenommen die Wertpapiere (Aktien, Anleihen, Fonds, alternative Investments), in die die FIBEG investiert hat, haben durchschnittlich im laufe der letzten Tage 20% an Wert verloren. Gemessen am Kapitalstand per 30.4.2011 (€ 3,815 Mrd.) würde dies einem Kursverlust von Sage und Schreibe € 763 Millionen entsprechen. Dass dieses Experiment nicht völlig abwegig ist, zeigen die Zahlen aus den Jahren 2007 und 2008. Im Folge der damals beginnenden Finanzkrise musste die FIBEG Verluste in Höhe von € 792 Mio. abschreiben. Dieses Szenario könnte sich also gerade eben wiederholen."
(Quelle: Börsenradar)
Sein Wiener Pendant, der versoffene, ehemalige
Der letzte Absatz ist mir hineingerutscht, passt aber bis auf die letzte Zeile zum Sobotka !!!!
Der Kanzlerdarsteller, der bereits einmal den Euro gerettet hat, weiß nun was er beim EU Gipfel vertreten muß.
http://kurier.at/wirtschaft/4308686.php
Ach Leute, die Geschichte läuft doch ganz anders!
Hier reinschauen dann wissens Sie es auch. Über 330 000 Neugierige vor Ihnen haben es schon getan........ Viel Vergnügen!
http://www.youtube.com/watch?v=h_hnY3KHpa0
Vielleicht handelt der Bericht über die Freilassung von Kampuschs Vater:
Im Entführungskrimi Kampusch musste nur ein Mann in Haft: Nataschas Papa, Ludwig Koch - Heute.at hat berichtet. In der Nacht auf Donnerstag holte "Heute" den gebrochenen Vater aus einer Zelle in der Justizanstalt Josefstadt. Sein Verbrechen: Er hatte einen dubiosen Freund von Nataschas Kidnapper am Krawattl gepackt und die Geldstrafe dafür nicht aufgebracht.
Ludwig Koch (56) hat alles verloren: Seine Tochter Natascha – erst hielt sie Entführer Wolfgang Priklopil 3096 Tage gefangen, dann wandte sie sich von ihm ab, weil er an der Klärung ihres Falles Zweifel hat. Seinen Beruf als Bäcker – wegen kaputter Sehnen (beide Hände operiert) wurde Koch im Vorjahr arbeitsunfähig. Und Mittwoch verlor er auch noch die Freiheit: Um 14 Uhr führten fünf Polizisten Nataschas Vater aus seiner Wohnung in Wien-Floridsdorf in Handschellen ab.
Sein Verbrechen: Er hat eine verdächtige Gestalt am Krawattl gepackt. Konkret: Ernst H., den einzigen Freund von Nataschas Kidnapper, gegen den damals auch die Soko ermittelte. Koch: „Ich wollte nur eine Aussprache, aber er hat sofort um Hilfe geschrien.“ Folge: 480 Euro Geldstrafe oder fünf Wochen Arrest. Koch ist ein armer Schlucker. Also wurde er am Mittwoch eingesperrt.
„Heute“ half mit einer Sammlung unter Freunden. Und um 22 Uhr war Häftling Ludwig wieder frei, aber auch beim Reparatur-Achterl danach noch immer sprachlos. „Im Fall Natascha war jetzt nur einer im Häf’n – ich“, murmelte der Vater und fragte: „Verrückt, oder?“ Dabei hat Ludwig Koch die Suche nach Antworten im Krimi Kampusch schon aufgegeben. Und vielleicht damit auch sich selbst.
Kosten und unnötige Parallelstrukturen sind natürlch Themen, welche man ernstnehmen muß.
DOCH GERADE IN EINER ZEIT FAST UNKONTROLLIERTER ZUWANDERUNG HAT DER FÖDERALISMUS WENIGSTENS REGIONAL EINE IDENDITÄTSBEWAHRENDE FUNKTION ! ! !
Trotz vieler Eigenheiten der Alemannen, finanzielle Pannen welche im öffentlichen Bereich Ostösterreichs häufig sind, kann man sich z.B. in Vorarlberg schwerer vorstellen. " small is beautyfull " hat schon auch etwas für sich!
Dämokratie?
NEIN:
Ochlokratie!!!
reinhard.horner@chello.at
"Kein Plan!" (Diese Floskel aus dem jugendlichen Neusprech drängt sich auf.)
So einfach soll das sein: "die Schulden der Griechen zahlen" oder nicht zahlen? Ideologisch getragene Fragestellungen und Beantwortungen leiden stets an der Verkürzung der Wirklichkeiten, an "schrecklichen Vereinfachungen".
* Was sind "die Schulden der Griechen"?
* Wer schuldet wem? Wie sind ihre Schulden international vernetzt?
* Lassen sich "die Schulden der Griechen" isolieren und isoliert behandeln?
Primär geht es um Staatsschulden im Verein mit gesellschaftlichen Anforderungen, mit grassierenden Usancen. Diese sind verbunden mit einem staatlichen Betrug gegenüber der EU und dem entsprechenden Nutznießungen in erheblichen Teilen der griechischen Bevölkerung, allerdings mit krassen sozialen Differenzen. Obendrein liegen vor: eine verkommene staatliche Verwaltung und ein zurückgebliebenes wirtschaftliches Geschehen. Hinzu kommt das globale Problem einer stark abgehobenen Finanzwirtschaft mit großen Mengen an spekulativ vazierenden Finanzströmen, wo mit Geld viel rascher und viel mehr zu lukrieren als mit realwirtschaftlichen Leistungen zu verdienen ist.
Lassen sich die Probleme auf eine eingeschränkte Schuldenfrage reduzieren? Hilft eine Rückkehr in nationalistische Lösungen oder brauchen wir mehr und besseres Europa?
Das wohlfeile Feindbild der unredlichen und faulen Griechen steht in krassem Gegensatz zur umfassenden europäischen Idee. Unendlich weit entfernt sind wir damit gelandet von der Vision des J. W. von Goethe in seiner "Iphigenie auf Tauris": "- das Land der Griechen mit der Seele suchend -".
Das heutige Griechenland ist nur ein Ausschnitt aus den Problemen, die in der EU, in der EURO-Zone, in den europäischen Ländern und schließlich weltweit anstehen.
Bezüglich der "Schulden der Griechen" ist pragmatisch zu entscheiden, welche Vorgangsweise die Gläubiger teurer oder billiger kommt und welche belastenden Folgewirkungen sich wie am besten eindämmen lassen. Weit über die Schuldenfrage hinaus geht es um einen Neuaufbau, um die Entwicklung mit Entwicklungsförderungen und Entwicklungsforderungen. Sind wir etwa zu einer Art Marshallplan für Griechenland befähigt und gewillt?
Wollen wir arbeiten: an einem besseren, einem überlebensfähigen Griechenland, an Verbesserungen in unserem eigenen Land, an einem besseren, einem zukunftstauglichen Europa, an einer zukunftstauglich besseren Welt auf diesem immer enger werdenden Planenten voller wunderbarer Möglichkeiten und wachsender Gefährdungen?
Aufgrund solcher Erwägungen sollen und können wir entscheiden, was wir zu den umfassenden Herausforderungen und nicht zuletzt in den eigenen Interessen beizutragen bereit sind.
Jetzt beginnt ja heute die nächste Stufe der Verarsche der Völker im EURO: die Banken sollen auf Teile ihre Griechen-Anleihen verzichten, man spricht so von 50%. Aber die Banken haben ja eh nur 50%, 60% und 70% des Nominalwertes bezahlt und zusätzlich hohe Zinsen kassiert. Die Rendite war ja dadurch bei bis zu 20% pro Jahr, weil ja nur diese 50% und so weiter bezahlt wurden. Wenn jetzt die Banken auf 50% des Nominalwertes verzichten, verzichten die auf überhaupt nichts!! Die verlieren keinen Cent! Sie verzichten dann lediglich auf einen hohen Gewinn, den sie in 5, 10 oder 20 Jahren eingefahren hätten, wenn Griechenland in fernen Jahren die Anleihen mit 100% hätte einlösen müssen.
Man spricht davon, dass Sarkozy als Kriegstreiber gegen Ghaddafi nur deshalb aufgetreten ist, weil Ghaddafi ihn damit erpresst hat, seine 100te Milliarden Devisen von den französischen Banken abzuziehen. Dann wären alle franz. Banken auf einen Schlag zahlungsunfähig gewesen, denn die Gelder stecken ja in uneinbringlichen griechischen Anleihen...
Pardon - schlecht ausgedrückt.
Die gehörte Vermutung bezog sich nicht auf das heutige RTL Thema( ich weiß nicht was kommt), sondern die wollte ich lediglich in den Raum stellen.
Was den hier wiederholt angezogenen (und von phaidros herrlich begründeten) Optimismus betrifft, werde ich mir morgen in meiner wöchentlichen Sonntagsbetrachtung eine diesbezügliche Stellungnahme erlauben.
Ein hohes Lob an simplicissimus für sein Grundvertrauen in die europäische Sache!
(mail to: gerhard@michler.at)
reinhard.horner@chello.at
Ja, wenn wir sie zerbrechenlassen oder gar zerbrechen lassen möchten!
Verzeihung, noch ein OT.
Man mag ja über Fr. Rohrer denken wie man will, aber grundsätzlich finde ich ihre Initiative schwer in Ordnung.
http://diepresse.com/home/blogs/rohrer/702465/MutbuergerStammtisch-VII
Frage an die Runde: War schon jemand bei einem der Mutbürgerstammtische? Vielleicht sollten "wir" uns das einmal ansehen.
Vom institutionalisierten Mangel an Demokratie bis zum Faschismus ist es nicht sehr weit. Die gesetzlichen Instrumente und Ermächtigungen undemokratischer Institutionen werden sukzessive und unter dem Vorwand des Kampfes gegen Krise, Terror und Volksaufbegehren mit immer größerer Geschwindigkeit (und fahrlässiger Laxheit unserer Parteiknechte und Beamtenseelen im Parlament) ausgebaut - wenn sie erst einmal fix installiert sind, benötigt es nur eines kleinen Putsches innerhalb der selbstgefühlten Machtelite in den Hinterzimmern, dann geht es verdammt schnell.
Machtkonzentration und Ermächtigung zum unkontrollierten Handeln haben bisher noch immer in die Katastrophe geführt.
Sorry, ht. kein Kampusch Beitrag im RTL, möglicherweise nächste Woche.
Wie ist das nun?
Wenn jetzt jemand geradeheraus sagt:
"Sämtliche Kinderschänder sind perverse Arschlöcher und gehören mit den Eiern an einen Baum genagelt!"
ist das dann eine Hetze gegen eine Gruppe wegen derer sexuellen Orientierung ("Pädophilie")?
Kann man für diesen Satz heutzutage eventuell länger hinter Gitter kommen als für einen Griff unter den Rock einer Volksschülerin?
Wo leben wir eigentlich??
Möglicher Grund: Die Katholen verbrennen keine Fahnen, schwenken keine Kalashnikovs und drohen seit Jahrhunderten nicht mehr damit, alle Ungläubigen und Frevler mit Feuer und Schwert zu überziehen und in ihrem Blut baden zu lassen.
Das entlarvt jene begeisterten Christus-Bepinkler und Islam-Verteidiger als vor angedrohter Gewalt kuschende, hinterfotzige Feiglinge.
Hallo, Wertkonservativer! Willkommen zurück! Ich freue mich darauf, auch hier wieder von Zeit zu Zeit von Dir zu lesen.
@ ProConsul
Glänzend! Es geht eben nicht nur um den "wirtschaftlichen Aspekt". Der kann nicht getrennt werden vom politischen, ethischen, philosophischen und religiösen Aspekt. Ganzheitliches Denken ist für Journalisten ein Fremdwort.
Im Augenblick kann die Devise nur lauten: Zerbrecht die EU, schafft ein Europa der Vaterländer, raus aus dem Euro, jedem Land seine eigene Währung, jedes muss für sich selbst sorgen und selbst sein Haus bestellen. Solidarität kann nicht heißen auf Kosten anderer leben!
Schrecklich, was jetzt Faymann und Fekter an uns In Brüssel verbrechen. Sie verspielen unsere Zukunft wie einst Vranitzky,, Schüssel; Mock und Busek etc..
Übrigens: Klaus Liebscher nannte heute die "Zwei-Zonen-EURO-Lösung" eine Schnapsidee. Vielleicht begreifen das FPÖ-Strache und Mölzer endlich. Sonst können wir alle Hoffnung fahren lassen-
Entpolitisierung, Entideologisierung, Rehabilititierung von Leistung und Vertrauen der Schulpartner zueinander sind die durch nichts zu relativierenden Voraussetzungen für allfällige Verbesserungen im öffentlichen Schulwesen. Diese Bereiche zu sanieren muss weit vor der Strukturfrage oder der Inputmaximierung: „Bildung muss uns etwas wert sein“ kann auch eine problematische Formel der Rechtfertigung weiterer ineffizienter staatlicher Ausgaben sein.
Im Großen und Ganzen haben derzeit Parteifunktionäre auf allen Hierarchieebenen das alleinige Sagen; und die Heuchelei wurde immer offensichtlicher, je mehr man von "Entpolitisierung" sprach. Daher ist auch die naive Forderung nach "personeller Autonomie" der Direktoren und deren Stärkung ("Hire and Fire“ für Pädagogen) brisant: Nur ideologisch Angepasste, in vorauseilendem Gehorsam Agierende hätten darin eine Überlebenschance.
Natürlich (und gottlob) ist nicht auszuschließen, dass es auch Geeignete, moralisch Integre in den höheren Ebenen gibt. Doch von geordnetem, transparentem Zuteilen von Aufstiegschancen und Entscheidungsräumen kann derzeit keine Rede sein. Und auf ehrliche Leistung, Konkurrenzfähigkeit der Schüler bedachte, sich und Schüler fordernde Lehrer sind im derzeitigen System garantiert benachteiligt. wenn sie im Namen der Nachfolgen Arbeitgeber und Ausbildungsstätten die Validität von ausgestellten Berechtigungsattesten abzusichern versuchen.
Zur Forderung nach „warmem Essen in der Schule“, „Angebote für Sport und Kunst“: Sollte wirklich der Staat das Kind ganz der Familie entziehen, auch die Freizeit und der Mittagstisch verstaatlichet sein? Nichts gegen ganztägige Angebote – doch sie zum obligatorischen Standard zu machen, entfremdet die Kinder noch mehr ihrer Familie.
Förderangebote (vor allem für „Schwache“) gibt es m.M. schon derzeit genug – auf Kosten der Steuerzahler – würden sie nur annähernd angenommen. Viele verpuffen ungenutzt, weil es kaum Motivation gibt, sie zu nutzen („man kommt auch so durch“). Desiderat ist allerdings verstärkte Förderung der Hochbegaben, deren Potenziale in diesem System weitgehend verschüttet wird.
So ist es, leider! Allerdings ist dieser verhängnisvolle Missstand - regional unterschiedlich je nach lokal dominierendem Kollektiv - allen Parteien und deren Vorfeldern zuzuordnen: Als "richtig" erkannte Zugehörigkeiten, Seilschaften, Bereitschaft zur Prostitution der Gesinnung, zu Rückgratlosigkeit ("nur nicht anecken!") zu Rechtsbeugung und Korrumpierbarkeit siegen über nachweisliche Kompetenz, Integrität. verantwortliches Engagement.
Letztere Eigenschaften gelten eher als "verdächtig", passen nicht ins System; ihre Träger werden bekämpft, isoliert und stigmatisiert, ungestraft diskreditiert, letztlich unwirksam gemacht.
Genial! :-)
Genau, und das machen sie jetzt auch so. Der Faymann hat mal wieder die EU, was sag ich?, die ganze Welt gerettet...
Klingt alles höchst vernünftig und zutreffend, aber wo sind denn "die ELTERN, welche mithelfen die nötigen Rahmenbedingungen zu verbessern"?
In Zeiten der zerbrechenden Familien bzw. Patchworkfamilien und AlleinerzieherInnen sind die Erwachsenen wohl am meisten mit sich selbst beschäftigt, da bleibt wenig Energie für Mithilfe zu einem schulischen Fortkommen der Kinder.
Und da LINKE Politik hierfür keinerlei Lösungen bietet und wissenschaftliche Erkenntnisse möglichst ausgeblendet werden, bastelt man halt am System herum, um die eigene Ideologie in Form einer möglichst frühen Gehirnwäsche schon in den Kleinsten zu verankern. Sehr gut abgekupfert vom Totalitarismus - gratuliere, liebe Sozis!
@Markus Theiner
Ja, war auch so gemeint als kleiner Seitenhieb auf diese Art des Zusammenmauschelns!
Offenbar fürchtet Unterberger, dass ihm die Möglichkeit abhanden kommt, seine Leute mittels hämischer Schimpftiraden gegen die "üblichen Verdächtigen" bei der Stange zu halten. Denn um Meinungsfreiheit geht es hier nicht. Die ist in der Kritik an diesem Gesetz nur vorgeschoben. Hier es geht viel mehr um Formulierungsfreiheit, also nicht darum, was man sagt, sondern wie man es sagt. Und das ist etwas ganz anderes.
Ich war immer sehr skeptisch, daß ein "Vereintes Europa" wirklich realisierbar wäre. Zuviele Nationalitäten, Mentalitäten, Kulturen, Sprachen und eine Geschichte von Kriegen. Diese zumindest könnte die EU verhindern. Aber wer dachte, daß bereits bei der Bildung der Währungsunion so gravierende Fehler passieren würden ?
Die heutige Situation wäre nicht möglich geworden, hätte man beim Entstehen der Union und vor allem der Währungsunion alle möglichen Situationen einzelner Staaten voraus bedacht und entsprechende Vorkehrungen in den Verträgen getroffen.
Heute ist es wohl zu spät und man kann nur hoffen, daß nicht das Schlimmste
eintritt.
Kann man oder kann man nicht? Diese Frage sollten Sie klären bevor Sie die andere Frage "Wo leben wir eigentlich" stellen.
In Deutschland gibt es ein Urteil eines höchsten Gerichts, dass die NPD die Todesstrafe für Kinderschänder fordern darf. Notwehr muss erlaubt sein. Und man muss auf jede unrechtmäßige Gewalt mit Gegengewalt reagieren. Des Weiteren wird das Schicksal explosionsartig zunehmend zerstört. Z. B. kann man Krampfadern mit der Linser-Methode ohne Operation zerstören. Nicht-grüne Ökos und Patrioten setzen sich durch.
@Brigitte Imb
In dieser von Ihnen genannten Sendung wurde nichts über Kampusch berichtet. Wissen Sie etwas darüber?
Danke, Dr Unterberger, dass Sie das alles aufzeigen.
Es wird einem übel bei dem Gedanken, was wir für Politiker haben. Ich würde mir wünschen, sie müssten all ihre miesen, missverständlichen und unnötigen Gesetze öffentlich vor den Bürgern vertreten - diese würden sie mit Hohn übergiessen. Leider findet das alles unter Ausschluss der Bevölkerung statt.
Sichtlich gibt es unter unseren Parlamentariern keinen, der das Format hat, manche Gesetze als Machwerke zu outen. Und sie zu torpedieren.
@Theiner:
Unter dem Begriff der "Pax Romana" ist aber meines Erachtens anderes zu verstehen:
Nämlich Frieden um den Preis der Unterwerfung benachbarter Stammeskulturen, denen übrigens erst in Spätzeiten des Reiches der Bürgerstatus ("civitas") zuteil wurde. Dabei gingen die Römer vorzugsweise taktisch berechnend vor, als sie sich in Stammesfehden einmischten, indem sie Partei des jeweils Schwächeren ergriffen. Das ermöglichte ihnen ein verschleißfreie Expansion.
Zunächst überließen sie die Besorgung der Wirtschaftsagenden den Sklaven und Zuzüglern, zuletzt auch das Heereswesen jenen "Integrierten", die zumindest vermeintlich der Faszination, dem Glanz der Reichsidee zugetan waren.
Hätten die Römer nicht über ein Herr von Sklaven verfügt, so ist bisweilen zu hören, wäre unsere Zivilisation 500 Jahre voraus, weil die Römer dann gezwungen - und als Hochkultur auch in der Lage - gewesen wären, technische Überlegungen zur Erhöhung der wirtschaftlichen Effizienz umzusetzen, die bereits von Archimedes & Co entwickelt waren.
@ Starl:
Die dritte Möglichkeit wäre zu sparen und das verbleibende Potential darauf zu konzentrieren, was auch wirklich volkswirtschaftlichen Ertrag und Nutzen abwirft!
Na, man soll nicht sagen, nur die Amis kämen zum Zuge.
Frankreich will der griechischen Marine gleich einmal GRATIS 2 bis 4 Fregatten der neuesten Generation geben und, falls Griechenland diese nach ein paar jahren doch nicht bezahlen kann, 100 Mio auf den Kaufpreis SCHENKEN!
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,792028,00.html
Klar, wie das klappt? Griechenland bekommt den Schuldenschnitt, der träfe aber die französischen Banken, also transferiert man dergestalt Gelder wieder nach Frankreich zurück. Woanders nennt man das Geldwäsche, aber in der EU ist ja alles erlaubt. Zumindest für Staaten, die sich in diesem Kunstgebilde, dessen Verrecken ich hoffe, noch erleben zu dürfen, an keinerlei Gesetze oder Verträge halten müssen.
Es sei denn die ganze Sache zeugt von staatsmännischem und strategischem Weitblick, weil eine bisher unbekannte Seemacht aufgestiegen ist, und unbedingt den Kanal von Korinth besetzen will, was es zu verhindern gilt...
Schon so weit richtig, Herr Rassl,
nur haben sie etwas wichtiges, wenn nicht das wichtigste Element, nämlich die Entstehungsgeschichte der EURO-Währung, die ja die einzige Klammer dieser zum Moloch verkommenen Gemeinschaft darstellt, ausgeklammert.
Diese Währung wurde ja nicht erschaffen, um uns Europäern etwas Gutes zu tun oder etwa aus wirtschaftspolitischen Aspekten heraus oder gar weil wir mit dem Schilling so unglücklich waren.
Diese Währung ist das Resultat der politischen Erpressung der Deutschen, welche als Preis für die sogenannte Wiedervereinigung die DM aufgeben mußten.
Das ist doch in Wahrheit der Kern des Finanz-Schlamassels!
@Undine
********! :-)))
Da die "Presse"-Leser immer weniger werden, möchte ich Ihnen allen einen Absatz aus dem überaus lesenswerten "Quergeschrieben" von Rudolf TASCHNER vom vergangenen DO nicht vorenthalten:
"Man entkommt dem Dilemma auch nicht, wenn man Untaten in Bausch und Bogen als Handlungen Benachteiligter oder Kranker verharmlost: die genetische Disposition, die traurige Herkunft, die falsche Erziehung, das ungünstige Umfeld, die Demütigungen durch die Gesellschaft--was wird nicht alles vorgebracht, um dem Bösen den Stachel zu ziehen?
Stimmte dies, brauchte sich kein Verbrecher Gewissensbisse zu machen. Und wenn das Böse nur eine Form der Umstände oder eine Form von Krankheit wäre, gäbe es weder Schuld noch Sühne--und keine Rechtfertigung für Strafe."
Eine der wenigen "Stimmen der Vernunft" in der österreichischen Zeitungswelt.
Am wichtigsten sind außerdem künstlerische sowie sportliche Fächer und Schauspiel.
Dass hängt wohl von den Wertungen der Gesellschaft ab, in die das Bildungssystem eingebettet ist.
Kreativität gibt es auch im technisch-wissenschaftlichem Bereich. Der Mensch sieht sich übrigens auch außerhalb des sozialen Wechselspiels im Alltags- oder auch jedwedem Berufsleben vor Aufgaben gestellt, deren Lösung eigenständiges Denken verlangt.
Ja, ja genau!
Zuerst fahren sie Europa entgegen allen Warnungen und gegen jede Vernunft und Hausverstand an die Wand
und jetzt schauen sie dumm aus der Wäsche und wissen nicht wie es weitergehen soll.
Es bleibt so oder so nur ein vernünftiger Ausweg,
nämlich der zurück zur bewährten Hartwährungsunion.
Daß damit die EU gescheitert ist, mag der eine oder andere bedauern,
.....die meisten von uns mit Sicherheit nicht.
@Reinhard
Genau so - auf den Punkt gebracht!
@Reinhard
Daran erkennt man, daß gewosse Kreise eben nur die Sprache der Gewalt verstehen!
Korrigiere:
"gewisse"!
@Gerhild Baron
Und gerade darauf hätte man achten sollen, daß man die Vielfalt der Mentalitäten der einzelnen Nationen, die wertvollen, in vielen Jahrhunderten gewachsenen Kulturen und Traditionen, die unterschiedlichsten Sprachen--jede auf ihre Art schön--nicht über einen Kamm scheren darf und--vor allem--nicht zerstören darf .
Äußerst bedenklich finde ich auch die Tatsache, daß die EU flugs--weil's nicht weitergeht--einfach ihre eigenen, selbstgemachten Gesetze bricht!
Allen Länder, die den IWF fortgejagten und sich selbst geholfen haben, geht es gut.
Der IWF ist gut zum Enteignen von Entwicklungsländern und Südafrika, ansonsten sorgt er für sich und das Großkapital. Das erste Mal daß ich mit Problemen durch den IWF konfrontiert wurde, war in Argentinien. Unser 86jähriger Taxifahrer erklärte uns, daß seine Pension vom IWF eingezogen wurde und er und viele andere wieder arbeiteten um nicht zu verhungern. Ähnliches erlebte ich in Ungarn. Gute Freunde aus Rußland berichteten das Gleiche. Millionen verhungerten, Haircut beim Volk und Niedergang der Wirtschaft waren die Folgen. In GR zeichnet sich das ebenfalls ab. Alle 3 Länder blühten auf, nachdem sie den IWF hinausgeworfen hatten.
Demokratien sind halt etwas schwerer zu Enteignen, wie sich jetzt zeigt.
Schätzmeister, die den notwendigen Zuschuß für GR zuerst auf 21% der Schulden schätzten, dann auf 50% und schließlich auf mehr als 50% sind Nebochanten, dumm oder betrügerisch. Sie handeln wie die EU bisher.
Und an welchen Schnürln zappeln Pröll und Häupl?
Scheitern die Europäer an der Bündelung ihrer Macht, kehrt die Mechanik der Vierziger Jahre zurück. Am Ende holen Sie sich ihre Befehle von der Wallstreet
oder aus dem Kreml ab.
Umgekehrt! Eine derart große Beeinflußung europäischen Denkens durch in US-amerikanischen Universitäten brütenden Denkschulen hat es im vor-unitären Europa nicht gegeben, trotz "kaltem Krieg".
Ich halte dies nicht für die beste Wortmeldung von Richard Sulik (der sehr viele und sehr gute Wortmeldungen gemacht hat). Begründung: er argumentiert ausschließlich vor dem Hintergrund von Slowakei-internen Gegebenheiten. Damit setzt er sich dem Vorwurf aus, "national-egoistisch" zu denken.
Das wichtigste - und nicht widerlegbare - Argument ist m. E., dass die bisherigen "Rettungspakete für Griechenland" Griechenland nur in ganz geringem Umfang geholfen haben. Über weite Strecke haben sie Griechenland geschadet!
Wie haben sie Griechenland geholfen? Ohne die Rettungspakete, vor allem ohne die massive Finanzierung des griechischen Bankensektors seitens der EZB, hätte Griechenland schon Mitte 2009 seine Zahlungsunfähigkeit anmelden müssen. Die von Papandreou mühsam aufgebaute Illusion eines "neuen Griechenlands, das allen seinen Verpflichtungen nachkommen wird“, wäre damals schon vernichtet worden. Im historischen Kontext wäre das nebensächlich gewesen, weil Griechenland seit seiner Unabhängigkeit 1821 mehr als die Hälfte der Zeit im Zustand eines Defaults war. Aber zugegebenermaßen hätte es doch geschmerzt, wenn man einen neuen Regierungschef, der in der Tat eine sehr seriöse Figur macht und möglicherweise wirklich an ein "neues Griechenland" glaubt, gleich kurz nach seinem Amtsantritt eine Niederlage beschert. Also, die bisherigen Rettungspakete hatten den Nutzen für Griechenland einer Ruferhaltung. Sonst aber nichts!
Gehen wir die Rettungspakete und deren Auswirkungen der Reihe nach durch.
Staatsanleihenkäufe seitens der EZB: angeblich 50-70 Mrd. EUR bisher. Wer hat davon profitiert? Natürlich die Verkäufer dieser Staatsanleihen, weil sie zu nahezu par verkaufen konnten. Insofern, dass zu diesen Verkäufern auch griechische Banken gehören könnten, wäre das ein indirekter Nutzen für Griechenland gewesen. Dies wird jedoch kaum der Fall gewesen sein, weil griechische Banken den Großteil ihrer Staatsanleihen bereits bei der EZB für Target-2 Finanzierungen verpfändet haben. Es ist also davon auszugehen, dass der Großteil der Verkäufer europäische Banken waren (die sich jetzt rühmen, ihr Griechenland-Risiko sehr stark reduziert zu haben). Natürlich haben diese Staatsanleihenkäufe seitens der EZB auch den Kurs gestützt, aber auch davon hatte Griechenland keine Vorteile, weil es schon seit langem keine Staatsanleihen mit Laufzeiten über 1 Jahr mehr begeben konnte.
Paket I: 65 Mrd. EUR wurden bisher ausbezahlt und davon gingen 40 Mrd. EUR direkt in die Tilgung von fällig werdenden Staatsanleihen. Wären die restlichen 25 Mrd. EUR in Griechenland geblieben, dann hätten sich die Auslandsschulden des Staates um diesen Betrag erhöhen müssen. Stattdessen sind die Auslandsschulden des griechischen Staates zwischen Ende 2008 – Mitte 2011 von 192 Mrd. EUR auf 179 Mrd. EUR gesunken. Laut Adam Riese bedeutet dies, dass nicht nur die gesamten 65 Mrd. EUR zur Tilgung von Auslandsschulden verwendet wurden, sondern zusätzlich auch noch erhebliches Inlandsvermögen.
EZB-Finanzierungen: unter dem Titel „Target-2“ hat die EZB bisher dem griechischen Bankensektor rund 100 Mrd. EUR geliehen. Davon finanzierten 50-70 Mrd. EUR Kapitalflucht von inländischen auf ausländische Bankkonten und der Rest das Leistungsbilanzdefizit. Griechenland hätte schon 2008 mit dem Eindämmen seiner Importe beginnen müssen, um seine Wirtschaft nicht weiter zu deindustrialisieren. Die EZB hat „geholfen“, dass man dies nicht tun musste. Obwohl Griechenlands Exporte im August 2011 einen Rekordmonatswert von 1.835 MEUR erreichten, betrugen sie nur 45% der Importe von 4.004 MEUR. Ein vollkommen unerträgliches Verhältnis, das in der industrialisierten Welt wohl einzigartig ist.
Also, an obigen Ziffern ist sicherlich keine wirkliche „Hilfe für Griechenland“ erkennbar. Eher großer Schaden, weil man unappetitliche Kapitalflucht und überbordende Importe von Konsumgütern ermöglicht hat.
Und dann hat man natürlich Griechenland auch massiv mit den Sparmaßnahmen geschadet. Sie folgen dem (oft auch bewährten) IWF-Konzept, dass die Sanierung eines Staatsaushaltes und Reformen in der Wirtschaft die nötigen Selbstheilungskräfte der Wirtschaft mobilisieren und zu erneutem Wachstum führen werden. Das funktioniert allerdings nur dann, wenn eine Wirtschaft diese Selbstheilungskräfte hat. Griechenland hat sie nicht mehr! (vielleicht auch nie gehabt).
Deswegen wäre es in Griechenland zwingend erforderlich gewesen, die staatlichen Einsparungen (die in Griechenland bisher wirklich sehr eindrucksvoll waren: Staatsausgaben 2011 minus 6% gegenüber Vorjahr in absoluten Ziffern!), diese Staatseinsparungen mit einem parallelen Investitionsprogramm in der Privatwirtschaft zu kompensieren. Nicht mit staatlichen Hilfen und/oder Subventionen, weil diese in Griechenland rasch wieder in den falschen Taschen landen. Im Gegenteil: mit Investitionskapital, vor allem mit ausländischem Investitionskapital. Nachdem privates Investitionskapital nie aufgrund von Befehlen fließt, sondern immer nur aufgrund von Incentives, hätte die EU Griechenland Beratung zukommen lassen müssen, welche Incentives Investitionskapital nach Griechenland fließen lassen würden.
„Hätte“; „wäre“; etc? Nicht unbedingt. Alles ist immer noch möglich, nur dass das bis jetzt geflossene Steuerzahlergeld leider als „verschüttete Milch“ betrachtet werden muss. Aber es ist immer besser, man beginnt später mit den richtigen Maßnahmen als nie. Bisher ist jedoch nicht erkennbar, dass man auf EU-Ebene richtige Maßnahmen überhaupt andenkt.
In den vier Zeilen stecken viele gute Denkansätze.
Aber mit ". . . macht alles mit dem Bund . . ." wäre ich vorsichtig!
Ich teile mit mehreren wirklich gescheiten Leuten die Meinung, daß die im Vergleich zu Frankreich höhere Prosperität von Deutschland, Schweiz und Österreich nicht zuletzt darauf beruht, daß letztere niemals so straff zentralstaatlich regiert wurden.
Diese Tatsache stärker als bisher zu beachten, könnte auch eine Chance für Europa sein. Die Bestrebungen gehen allerdings in entgegengesetzte Richtung.
Moment, Frau KKP, habe ich das richtig verstanden, dass Sie gar nichts verstanden haben?
"Niemand weiß, wie es mit der Volksbank AG weitergeht, die einen Verlust von einer Milliarde Euro publizierte. Die Bawag, die bereits 550 Millionen Euro Staatskapital hat, macht ebenfalls Sorgen. Die Stadt Linz klagt sie wegen eines Swap-Geschäfts zu einem Frankenkredit. Der wurde so spekulativ abgeschlossen, dass aus abzusichernden 150 Millionen Euro deutlich mehr wurden."
Ihnen macht die BAWAG Sorgen, wenn sie auf Einhaltung der Verträge besteht? Also Geld bekommen sollte? Ja, nee, is klar. Da schlägt Ihre Seele also auf der anderen Seite, aber Sie stellen es hier so dar, als hätte die BAWAG ein Problem und nicht die Stadt Linz. Besser können Sie Ihre Maske nicht ablegen. Danke.
Wie stellt man es an, dass der “Marshall-Plan” für Griechenland ein Erfolg wird?
Die korrekte Vorbereitung sähe etwa so aus:
Ein Fünftel der Griechen ermorden,
jede halbwegs erkennbare Stadt in Trümmer bombardieren,
die Hälfte des Landes an Mazedonier und Bulgaren abtreten
und alle Griechen als mittellose Flüchtlinge in dem verbliebenen Rest zusammenpferchen.
Klingt bösartig, meinen Sie? Wieso?
Bei Deutschland hat das wunderbar geklappt....
@xRatio (".. dann nennen Sie mir doch bitte mal die Paragrafen, die Streiks erlauben.")
CHARTA DER GRUNDRECHTE DER EUROPÄISCHEN UNION
http://www.europarl.europa.eu/charter/pdf/text_de.pdf
Artikel 28
Recht auf Kollektivverhandlungen und Kollektivmaßnahmen
Die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie die Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber oder ihre jeweiligen Organisationen haben nach dem Gemeinschaftsrecht und den einzelstaatlichen Rechtsvorschriften und Gepflogenheiten das Recht, Tarifverträge auf den geeigneten Ebenen auszuhandeln und zu schließen sowie bei Interessenkonflikten kollektive Maßnahmen zur Verteidigung ihrer Interessen, einschließlich Streiks, zu ergreifen.
@ Gerhild Baron " . . . Geschichte von Kriegen . . . " England gewann durch Jahrhunderte durch seine Balance of Power - Politik enorme Vorteile. England und Frankreich machten ihre Zustimmung zur Wiedervereinigung Deutschlands von der Aufgabe der DM und der Zustimmung zur Gemeinschaftswährung Euro abhängig. England hat sich wohlweislich aus diesem Abenteuer herausgehalten, seinen unterlegenen Weltkrieg II - Feind bewußt in einen Wirtschaftskrieg gehetzt.
@ Undine ". . . wertvollen, in vielen Jahrhunderten gewachsenen Kulturen . . . "
Ich bin ganz bei Ihnen! Aber genau diese wertvollen Unterschiede der europäischen Völker hat der Schurkenstaat England durch Jahrhunderte ausgenutzt, um sie in blutige Kriege hineinzuintrigieren.
Für mich ist England bis heute die fünfte Kolonne für die USA in der EU!
Hoffentlich nicht! Phaidros ist auch nicht ganz dicht.
Halbwegs gescheite Menschen muß man heute mit der Lupe suchen.
Einige Zeit nach WK I und WK II war man wenigstens noch halbwegs rational.
Absolut unfaßbar, wie blöd, bekloppt und bescheuert die Menschen auch heute wieder mehrheitlich sind.
xRatio
Der Mensch,
vor allem auch sein weibliches Pendant, ist in der Masse weder aufgeklärt noch intelligent.
Verhält sich wie ein Schaf, das zur Schlachtbank geführt wird.
Kapiert immer erst im nachhinein:
wenn eine Wirtschaft schon zusammengebrochen, eine entsetzliche Diktatur errichtet und ein Krieg geführt worden ist.
Danach heißt es dann jedesmal: "So etwas darf nie wieder passieren."
Den Kindern wird dann jahrelang in Schule und Elternhaus erzählt: "Nie wieder darf so etwas passieren."
Die Menschen werden dadurch aber bloß konditioniert, bestimmte Gedanken nicht mehr zu haben.
Damit werden sie aber nicht intelligenter und aufgeklärter, sondern sogar noch mehr verdummt.
Denn außer ein paar zusätzlichen Tabus (Denkverboten) haben sie nichts gewonnen:
die nächste Perversion der allgemeinen Vernunft wird sich nie in derselben, sondern immer in einer anderen Form von Irrsinn und Wahnwitz offenbaren.
Jeder Versuch, den Irrsinn der Massen zu verstehen, führt zu einem Schlüsselbegriff:
Gläubigkeit.
Der Gläubige glaubt ohne eigenes Nachdenken,
was ihm von seinen Autoritäten, von den sogenannten und vermeintlichen "Wichtigen" eingeredet wird.
Kant ermahnte in seiner Schrift über die Aufklärung, der Mensch werde nur frei und selbstbestimmt, wenn er den Mut habe, selbständig zu denken.
Geändert hat sich aber nichts.
Kants treffend formulierter Appell bleibt ein wirkungsloser Hauch, der vom Gestank der stumpfen, dumpfen Massenpsychologie rücksichtslos überdeckt worden ist und leider, so muß man auch sagen, immer überdeckt werden wird!
Das Hoffen auf den Mut zu selbständigem Denken ist vergebens.
Tatsache ist und bleibt der millionenfache Impuls von Dummheit, Feigheit, Bequemlichkeit und Nachahmung dessen, was "alle" tun und denken.
In diesem Sinne sehr richtig:
http://www.radio-freies-deutschland.de/20101231_irrsinn_der_massen.php
Dr. Michael Schmidt-Salomon bringt es wie folgt auf den Punkt:
"Glaubst Du noch oder denkst Du schon?"
xRatio
Mit Barbara Helige als Kommissionsvorsitzende hat man den "SPÖ-Bock zum Gärtner gemacht", denn sie ist noch allzu gut in Erinnerung wie sie im Jahre 2000 die gesamte Richterschaft gegen Schwarz-Blau mobilisiert hat und jetzt darf sie die Früchte ihrer Agitation ernten.
Sollten nicht noch unabhängige Mitglieder in diese Kommission berufen werden, darf man mit Fug und Recht annehmen, mit welch selektiven Informationen die Öffentlichkeit in Zukunft über diesen entsetzlichen Kindesmißbrauchskandal aufgeklärt wird.
Da müßte jetzt dringend notwendig ein "Pretterebner für den Fall Wilhelminenberg" her, der unermüdlich die wahren Details und Hintergründe aufdeckt, denn im Vertuschen und die Schuld auf andere schieben, sind die Sozis bis zum heutigen Tag unübertroffen.
Zumindest weiß man jetzt, mit welchen Mitteln und Methoden in den von den Linken hochgelobten Kinderbetreuungseinrichtungen gearbeitet wurde und trotzdem wird bis heute für ein "Kind weg von der Mutter und ab in die Sozialeinrichtungen"-System plädiert. Liebloser und schlimmer geht's wohl nimmer!
Weiters ist zu hinterfragen, wie es möglich war, daß bei diesen pragmatisierten Beamten offensichtlich auch kriminelle bzw. vorbestrafte Erzieher (wie von der Behörde selbst bestätigt) ihr Unwesen treiben durften?
Und ob bei der mir immer schon suspekten, jedoch trotzdem vielfach ausgezeichneten Ute Bock die Taten ebenfalls verjährt sind, oder ob die befangene Frau Helige auch für sie jede Menge Entschuldigungen findet?
Hinter all diesen brennenden Fragen tritt der Kampf um die Steinhofgründe zurück, obwohl die geplante Verbauung eine besondere "Rothaus-Chuzpe" darstellt, da diese schon vor vielen Jahren durch direkte Demokratie sprich ein Bevölkerungsvotum abgelehnt wurde und man jetzt ganz einfach drüberfährt = typisch für die Sozi-Allmacht in Wien. Man setzt auf Zeit, Vergeßlichkeit und brutales Durchsteigen!
.
Altes Rom und römisches Weltreich waren das was man heute einen liberalen
Staat nennt.
Solange liberale Prinzipien darunter insbesondere auch Religionsfreiheit, die auch Freiheit VON Religion heißt, gewahrt wurden,
konnte Rom die ganze damalige Welt in Frieden und Freiheit vereinen -
von Nahost, Ägypten, Nordafrika im Süden bis zum Hadrianswall im Norden.
Mit Konstantin und seiner Erhebung des Christentums zur Staatsreligion ("in hoc signo vinces") war ab dem 4. Jhdt allerdings Schluß mit Freiheit und Frieden in der Welt.
Seither ging es mit Rom und der ganzen damaligen Welt nur noch bergab (Schisma, Ostrom/Westrom etc.pp.)
Über alle folgenden Jahrhunderte die als finsteres Mittelalter bekannt sind, gab es hauptsächlich nur noch
Religionskriege,
Der 30-jährige ist nur die Spitze des Eisbergs.
Auch der sogenannte "Nationalismus" hatte fast immer auch oder sogar primär, religiöse Wurzeln.
Nachhaltig positive Entwicklungen,
von denen wir noch heute zehren, gab es erst wieder infolge von
Humanismus und Aufklärung, Säkularisation, Trennung von Religon und Staat,
also im 19. Jhdt.
Sicher kein Zufall, daß die schlimmsten Bedrohungen der Menschheit wie über fast 2000 Jahre hinweg, auch HEUTE wieder von Religionen ausgehen.
Islam, Christentum sowie die Neuerfindung der egalitären Dämokrattie, die uns den Sozialismus gebiert,
arbeiten bereits seit dem 20. Jhdt. wieder Hand in Hand an der Zerstörung von Freiheit, Frieden und Wohlbefinden der Menschheit.
600 Millionen(!!!) ermordete Menschen sind die stattliche Bilanz.
Muster-Sozialist Hitler, Islam und Pfaffen waren noch vor wenigen Jahrzehnten ein Herz und eine Seele.
Ging es doch gegen böse Juden, gottlosen "Bolschewismus", "Szientismus", Kapitalismus,
gegen alles was für die Menschen gut und richtig ist.
Die Pfaffen sind stes mit Satan, heute nicht nur mit ihrer "Bruderreligion" Islam, sondern mit Sozialisten und Ökosozialisten im Bunde.
Papa Ratzi hat sich im dt. Bundestag ungeniert an Sozis und Ökoszosis angebiedert, sein Vorgänger demonstrativ den Koran geküßt.
http://www.bibelmail.de/wp-content/files/PapstKoran_01.jpg
http://www.americaisraelprophecy.com/picture/pope2.jpg
Naja. Ist natürlich nur eine extrem eingedampfte Kurzfassung meiner Sicht der mehrtausendjährigen Geschichte Europas.
In der restlichen Welt sah und sieht es nicht anders aus.
Überall und ausnahmslos florierende Staaten, wenn Freiheit herrscht, finsteres Mittelalter, Massenmord, wenn Religioten und Sozialisten politischen Einfluß gewinnen.
Bin obwohl sehr naheliegend und auf die Dauer wohl unvermeidlich, trotzdem kein K®ampfatheist.
Jeder soll "glauben", was er will.
Aber jeder Schwachmat möge andere, auch Mitglieder anderer "Glaubens-Bekenntnisse",
mit seinen albernen, politisch letztlich immer totalitären Ideen in Ruhe lassen.
Wenn trotz aller Toleranz die Dummheit gewalttätig wird,
dann schlagen alle Menschen mit Verstand hoffentlich gnadenlos zurück.
Liebe Leute!
WANN bitte werden wir endlich gescheit???
WANN bitte hört Ihr endlich auf, Eure "Weisheiten" aus bekloppten Büchern aus Morgenland und Wüstensand zu beziehen?
xRatio
@ IS
1.
> ... beurteile Artikel aber grundsätzlich nicht nach einer mehr oder weniger literarischen Form, sondern einzig und allein nach ihrem Inhalt.
Genau da unterscheiden wir uns. Mein Formalcheck hat nichts mit "literarischer Form" zu tun, sondern mit der Überprüfung der Denkfähigkeit des Autors.
Wenn z.B. ein Autor Lehrender statt Lehrer schreibt, dann sagt das aus, daß er das ureigenste Instrument des Wissenschafters, die Sprache, nicht vollständig beherrscht. Die Endung -er steht hier für eine Person einer Berufsgruppe. Die Person mußte also eine Zeit lang lernen und Prüfungen ablegen. Der Begriff Lehrer steht also für ein Mindestmaß an Qualität.
Der Begriff "Lehrender" dagegen beinhaltet etwas ganz anderes: jetzt gerade einer anderen Person etwas beibringen; keine Aussage über Berufsstand und Qualität, kann also auch eine ungebildete Person sein.
Die Tätigkeiten eines seriösen Wissenschafters bestehen letzten Endes im Abgrenzen der Begriffe zu einander. Das beinhaltet auch die Schaffung neuer Begriffe.
Wenn ich also einen Text lese und ich sehe, daß der Autor ständig die Begriffe verwechselt, dann ist das Vertrauen verloren.
2.
> ... sondern einzig und allein nach ihrem Inhalt
Beurteilen Sie wirklich nur nach dem Inhalt?
Wenn ja, dann haben Sie unendlich viel Zeit und lesen jeden Artikel, über den Sie stolpern. Hut ab!
Die meisten haben begrenzte Zeit und müssen Zeitmanagement betreiben.
Eine beliebte Faustregel in der scientific community ist die Frage: Steht der Artikel in einer renommierten Zeitschrift?
Bei mir findet halt noch die Regel "Beherrscht der Autor einigermaßen die Grundlagen des Denkens?" Anwendung. Ist diese Regel so falsch?
3.
Ein seriöser Wissenschafter verläßt früher oder später eingefahrene Denkmuster. Er ist also in dieser Hinsicht revolutionär bzw. kreativ. Er steht anfangs mit seiner Meinung alleine da, vermutlich steht er sogar im wissenschaftlichen Streit mit vielen Kollegen.
Ein Autor, der politisch korrekt schreibt, vermittelt eher das Bild eines angepaßten Menschen, der ja nicht anecken will.
Meine Faustformel: "Ein seriöser Wissenschafter schreibt logisch korrekt, aber nicht politisch korrekt."
4.
Bring- oder Holschuld?
Ist es nun die Pflicht eines Autors, seinen Artikel so (logisch) korrekt wie möglich zu schreiben?
Oder ist es Pflicht des Lesers, über sprachliche Schnitzer und Begriffsverwirrung hinwegzusehen?
Was passiert, wenn wir die Autoren nicht in die Pflicht nehmen?
Sie werden mit der Zeit immer schlampiger in ihrer Ausdrucksform (und somit in ihrem Denkvermögen).
Es fehlt das Regulativ durch den Leser.
Im übrigen will der Autor, daß seine Artikel gelesen werden. Also soll er sich nur anstrengen.
Nicht jeder Kunde (Leser) ist so "edel" und bewertet "nur" nach dem Inhalt.
"Europa: eine große Idee zerbricht"
Die sogenannte "Idee EU" ist nichts anderes als die Unterwerfung der Bürger unter die Pervertierung der abendländisch-christlichen Werte. Die EU-Fantasie ist keine "Idee" im klassischen Sinn, sondern eine massive Beleidigung für die betroffenen Bürger. Sie MUSS zerbrechen!
In Europa wird vollkommene Einheit herrschen, wenn die EU-Despotie zu Grabe getragen wird.
„Wenn einer der vier Grundpfeiler der Regierung, die da sind: Religion, Rechtsprechung, Verwaltung und Finanzwesen, stark erschüttert oder gar geschwächt worden ist, dann sollte man wahrlich um gutes Wetter beten.“ (Francis Bacon)
reinhard.horner@chello.at
Zukunftsweisend und zukunftstauglich?
Für unsere Nachkommen haben wir die Aufgabe und tragen wir die Verantwortung, zukunftsweisend und zukunftstauglich aus der Geschichte zu lernen und nicht rückgewandt und notorisch wiederholend.
Wir sind unseren Kindern und Kindeskindern ein umfassendes und besseres Europa schuldig.
reinhard.horner@chello.at
Versprechungen einlösen
Versprechungen seitens der Politik der Gemeinde-Herrschaft und auch von Frau Dr. Helige gibt es also. Nun ist es nicht nur an diesen Leuten, sondern auch sehr an uns als aufmerksamen Bürgern, für deren Erfüllung Sorge zu tragen. Für die Aufarbeitung von Vergangenem und für eine entschieden bessere Gegenwart und Zukunft.
Manche Tonlagen der Relativierung geben zu hoher Wachsamkeit Anlass.
@estate 23. Oktober 2011 00:47
Naja, danke. Ist mir bekannt.
Ist nur ein linksradikaler Entwurf von Feminazis, der nicht ratifiziert wurde.
http://www.europarl.europa.eu/charter/default_de.htm
Geht auch nicht, da in weiten Teilen bekloppt und grob verfassungswidrig.
Selbst wenn das geltendes Recht wäre, ändert das übrigens nichts.
Schwachsinn bleibt Schwachsinn, auch wenn er in Gesetze gegossen ist.
xRatio
@Norbert Mühlhauser 22. Oktober 2011 22:50
Sie sind hier nicht ausreichend informiert.
Lesen Sie bspw. Univ.-Prof. Dr. jur. Eugen Bucher zum Thema Sklaverei und Leibeigenschaft.
Bei der "Unterwerfung benachbarter Stammeskulturen" ging es (mE völlig richtig!!) allein darum, sich die Barbaren vom Leibe zu halten.
Diese wurden, soweit besiegt und zivilisiert auch integriert.
Ansonsten (gegen Germanen unter Hermann etc.) baute man Mauern (Limes, Hadrianswall etc.)
Wissen Sie eigentlich, daß fast 100% unseres heutigen Zivilrechts direkt auf römischem Recht beruhen?!
Liberalität und Rationalität Roms könnten auch heute noch ein Vorbild für Europa und die Welt sein.
http://www.andreas-unterberger.at/2011/10/europa-eine-grose-idee-zerbricht/#comment-154398
xRatio
@Markus Theiner 22. Oktober 2011 11:05
Bin ganz Ihrer Meinung, werter Markus Theiner
Habe es, bevor ich Ihren Beirag kannte, oben näher ausgeführt:
http://www.andreas-unterberger.at/2011/10/europa-eine-grose-idee-zerbricht/#comment-154398
Hoffe sehr, vernünftige und kenntnisreiche Leute wie Sie bleiben diesem Blog erhalten!
Herzlich, xRatio
Leute wie Sie sollten mal ihre CPU überprüfen.
Das bewußte Wegsehen der verantwortlichen Politiker ist mindestens so schlimm wie die Verfehlungen der Heimangestellten, denn wenn angelobte Volksvertreter ihre Macht mißbrauchen - und sei es "nur" um Gesinnungsgenossen zu schützen - sind sie der Mittäterschaft schuldig.
Mehr als beschämend, eigentlich kriminell, ist die Tatsache, dass selbst den eigenen Parteifunktionären ( s. Fr. Karlsson) der Garaus gemacht wird, so sie Negatives in den eigenen Reihen aufzeigen - man fühlt sich in die frühe Mitte des letzten Jahrhunderts versetzt.
Die Sozialisten ereifern sich maßlos über die "Nationalen", lassen nichts unversucht diese durch den Dreck zu ziehen und zu diffamieren, bezeichnen sie als "NeueNationalsozialisten" und versuchen vorzugeben das Volk sozial u. gerecht zu beschützen, wobei sie selbst die wahren Übeltäter sind, und den "Altnationalsozialisten" ideologisch sehr ähneln. Freilich haben sich die Methoden, das Volk gefügig zu machen, ein wenig gändert, es wird Rechtsstaatlichkeit vorgegeben, in der der Normalbürger sich bürokratisch totlaufen darf.
Sonntagsbetrachtung zum Thema "Optimismus".
Die fulminante Antwort meines Freundes phaidros gestern hinsichtlich der hierorts üblichen pessimistischen Äußerungen zu simplicissimus' superbem Beitrag veranlassen mich, als heutiges Thema meiner dieswöchigen Sonntagsbetrachtung den Optimismus zu wählen, der in meinen Beiträgen immer wieder durchscheint und mir immer wieder belächelnde bis hämische Reaktionen brachte und bringt (ein tumber Tor, der die Gefahren der Welt partout nicht wahrhaben will! Echt retro und ganz unzeitgemäß eben!).
Das Mittwochkurier-Interview mit dem Literaturnobelpreisträgers 2010, Mario Vargas LLosa (anfangs links, heute eher liberal), hat mir wieder einmal gezeigt, dass auch sehr kluge, charismatische Menschen am realistischen Optimismus festhalten, und diesen als einzig sinnvollen Hebel zur Bewältigung der vielen Weltprobleme ansehen.
Nachstehend einige Gedanken dieses großen peruanischen Schriftstellers, dem sehr interessanten Interviewtext auszugsweise entnommen:
"
...nach dem schlimmsten Feind, den die Kultur der Freiheit zuletzt hatte, dem Kommunismus, hätte die Demokratie jetzt leichtes Spiel. Aber da kommen ihre inneren Feinde zum Tragen: Korruption, Habgier, das Fehlen moralischer Fundamente. Auf lange Sicht ist das keine Wirtschaftskrise, sondern eine Wertekrise!"
"... Wenn es die Regierenden nicht schaffen, andere moralische Wertmaßstäbe zu etablieren und selbst danach handeln, dann haben wir diese Krise ständig - und überall .."
Frage: "woher kommt Ihre Zuversicht und Stärke?"
Antwort: " Zuversicht? Na klar, ich bin doch kein Pessimist, es gibt immer Hoffnung!"
Frage: " Auch wenn Sie als Geschlagener vom Felde ziehen?"
Antwort: " Ja! Es ist doch völlig dumm, sich vom Pessimismus lähmen zu lassen.
Man kann immer etwas tun! Schon der kleinste Schritt kann viel bewegen, weil er die Möglichkeit der Veränderung ins Spiel bringt. Wo waren wir denn vor 1000, vor 200, vor 50 Jahren? Wir haben viel weitergebracht. Klar, die Risken sind enorm, aber der Fortschritt ist da, ist sichtbar, spürbar. Und wenn dem so ist, dann gibt es immer die Möglichkeit, das zu verbessern, was jetzt ist ...".
Für einen Durchschnittsmenschen wie mich ist es immer wieder erfreulich und aufbauend, eigene Meinungen durch große Köpfe und Ausnahme-Naturen bestätigt zu finden.
Mario Vargas LLosas Optimismus hat mich daher wieder einmal ermutigt, den meinen weiterhin zu pflegen! Den vielen Pessimisten hier und dort seien ihre Einstellungen und Meinungen unbenommen; ich glaube jedenfalls weiterhin an das viele Gute in unserer Welt!
Ja, die Schatten und Probleme der Zeit sind unübersehbar und werden wahrscheinlich auch bald spürbar sein; ich bin mir jedoch sicher, dass wir auch dann weiterhin etwas zum Kauen haben werden, und unser und das Leben unserer Nachkommen (wahrscheinlich leicht schaumgebremst) einigermaßen erträglich ablaufen können wird!
Daher, liebe Mitdiskutanten, verabschiede ich mich mit Schiller:
Freunde, nicht diese Töne! Freudvollere lasst uns anstimmen ...!
Einen schönen Sonntag wünscht Ihnen der
unverbesserliche Wertkonservative!
(mail to: gerhard@michler.at)
bart
3 Sterne, danke.
Wenn ich es richtig verstanden habe, dann werden diese Fälle schon seit einiger Zeit unter Ausschluss der Öffentlichkeit "aufgeklärt" und auch manche Entschädigungen bezahlt. Peinlich ist es für die Rathaus-Clique (ich hatte eben irrtümlich Tathaus getippt!) nur, dass das Ganze nun publik geworden ist.
Den Beitrag fände ich sehr gut, wenn da bloß nicht wieder so ein Schnitzer dabei wäre - der Mensch und sein weibliches Pendant (Gegenstück)...
Ansonsten ist dem voll und ganz zuzustimmen. Das selbständige Denken geht immer mehr zurück. Den Kindern wird alles vorgekaut, weil die Eltern sehr ehrgeizig sind und sich in der Volksschule hinsetzen, um die Hausübungen für die Kleinen zu machen, was dazu führt, dass sich die Kinder zunehmend zurücklehnen und bei jeder kleinen Schwierigkeit nach einem Erwachsenen rufen. Man liest ihnen Bücher vor und schaut mit ihnen gemeinsam fern. Dabei verkümmert Verstand und Fantasie. In der Hauptschule/Mittelschule kennen sich die dummen Eltern selbst nicht mehr aus, sodass sie die Hausübungen für die Kinder nicht mehr schaffen, also wird eine Nachhilfe bestellt. So werden sie zur Autoritätenhörigkeit und Unselbständigkeit erzogen. Die vielen kleinen Erfolgserlebnisse, selbst auf etwas draufgekommen zu sein, es selbst geschafft zu haben, bleiben aus. So traut man sich selbst auch immer weniger zu. Bei jedem Problemchen wendet man sich sofort hilfesuchend an einen Vormund.
Der Satz von Kant - Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen! - trifft den Nagel auf den Kopf. Es ist so bequem, unmündig wie ein Kind zu sein. Für alles und jedes gibt es Experten. Man lässt sich alles machen, man macht zu wenig selbst, ja, man lässt auch denken. Doch sollte man nicht alles einfach glauben. Man sollte auch die Wissenschaft hinterfragen, ebenso wie die Religion. Soviele "herrschende" Meinungen werden heute wie Glaubenssätze angenommen. Dazu gehört auch das Projekt EU, das vom Mainstream die längste Zeit als "alternativlos" gepredigt wurde - wer es dennoch wagte, daran zu zweifeln, wurde als "Leugner" diskreditiert, Ewiggestriger, Wohlstandsverlierer, Nazi, ungebildeter Idiot. Es war wohl wieder so ein Märchen von des Kaisers neuen Kleidern. Keiner möchte dumm sein. Ja, habe auch Mut zu sagen, der Kaiser ist nackt!
Ich möchte hiermit auch allen EU-Optimisten, die von Anfang an die Wirklichkeit ausblendeten, und jegliche Kritik vom Tisch wischten, die Hauptschuld an dem jetzigen Horror zusprechen. Leider war unser Hr. Dr. U. daran auch beteiligt, indem er jahrelang, was dieses Thema betraf, seine sonstige Gewissen- und Wahrhaftigkeit über Bord warf. Sie haben es "gut gemeint" und dabei die Natur völlig außer Acht gelassen. So waren sie Teil von jener Kraft, die stets das Gute will und stets das Böse damit schafft. Die Entwicklung war abzusehen, freilich nicht in diesem ganzen schrecklichen Ausmaß, das nun immer mehr zu Tage tritt. Es geht gar nicht so sehr um den finanziellen Wahnsinn dabei, der ist ja eine direkte Folge des Allgemeinen Wahlrechts, sondern um die diktatorischen Züge dieses Projekts, das sich gar nicht so sehr von all den Imperien der Geschichte unterscheidet, die versucht haben, die verschiedenen Völker zu unterjochen - lediglich durch die modernen Methoden der Überwachung und vor allem der Psychologie. Es hat Methode, die Menschen immer unmündiger zu machen, sie zu Komsumdodeln und Zahltrotteln zu degradieren und ihnen ihre Identität auszutreiben.
Die EU ist das Böse: Sie zwingt uns beispielsweise die Gentechnik auf, obwohl wir sie nicht brauchen, denn das die europäische Landwirtschaft zu wenig Erträge einbrächte, kann man bei Gott nicht beklagen. Sie bedeutet aber vor allem Abhängigkeit von den Konzernen. Ist sie einmal etabliert, gibt es kein Zurück mehr. Das Glühbirnenverbot wurde zum Paradebeispiel, was sich in Brüssel abspielt: Lobbyismus und Korruption feiern fröhliche Urstände. Die Deutschen wollten das Internet-Glücksspiel verbieten, weil es durch den einfachen Zugang viele Existenzen, vor allem von Jugendlichen, ruiniert. Die EU war dagegen. Vorratsdatenspeicherung, Gesinnungsverbote und Zensur, Zerstörung der über Jahrhunderte gewachsenen Strukturen, um den Völkern ihre Autarkie und Souveränität zu nehmen usw. usf.
Seid auf der Hut...
fymbxk
Nein, die Frage "Wo leben wir eigentlich?" stellt sich bereits, wenn solche Unklarheiten überhaupt auftauchen. Aufgabe eines Rechtsstaates und seiner Gesetze ist es, Rechtssicherheit zu gewährleisten, und nicht, Rechtssprechung zur Auslegungsfrage von Einzelpersonen zu machen.
Ist Ihnen diese Blödelei nicht zu primitiv? Wer sich darüber aufregt, dass es Menschen gibt, die stolz darauf sind ihre Matura mit Auszeichnung abgelegt zu haben, sollte dann zumindest in den Threads, in denen es um Bildung geht, fein still bleiben. Die von solchen Menschen vorgebrachten Ideen für "bessere Bildung" haben dann nämlich den Geruch, die von ihnen verhöhnten (Kein Neid? Was dann??) Absolventen mit Auszeichnung in Zukunft ausrotten zu wollen...
Keine Angst, liebe Leute;
ich melde mich eh' nurmehr einmal wöchentlich!
@Pumuckl
"Aber genau diese wertvollen Unterschiede der europäischen Völker hat der Schurkenstaat England durch Jahrhunderte ausgenutzt, um sie in blutige Kriege hineinzuintrigieren"
Zustimmung!
Mein Geschichtswissen, vor allem, was die tatsächlichen Drahtzieher bei kriegerischen Auseinandersetzungen anbelangt, ist eher dürftig. Nur so viel: In den sog. Religionskriegen ging es nur vordergründig um die zu verteidigende, bzw zu verbreitende Religion; in erster Linie ging es um Landgewinn, Mehrung der Macht, bzw für Völker, die nicht direkt ins Kriegsgeschehen involviert waren, darum, hintenherum ein bestimmtes Volk zu schwächen.
Daß der Krieg in der Mitte Europas im 17. Jhdt. so lange dauerte, sodaß er als 30-jähriger Krieg in die Geschichte einging, lag auch, so viel ich weiß, daran, daß England bestrebt war, das damalige Deutschland so nachhaltig zu schwächen, daß es keine Konkurrenz auf dem Festland mehr geben sollte.
Besonderen Einfluß auf Sieg oder Niederlage kriegsführender Länder nahmen die Brüder Rothschild. Vereinfacht gesagt: Sie pumpten jedem der zwei kriegsführenden Fürsten viel Geld, demjenigen aber, an dessen Sieg die Rothschilds interessiert waren, pumpten sie eine wesentlich größere Summe. Auch auf diese Weise also wurden Kriege, selbst sog. Religionskriege, geführt und gewonnen oder verloren. Nachzulesen in der ungekürzten Fassung von Egon Caesar Conte Cortis Buch:"Der Aufstieg des Hauses Rothschild"
Es ist nicht die Idee, die zerbricht; es ist die Ausführung.
So wie alles, was auf Idealismus aufgebaut wird, in der Theorie gut klingt, in der Praxis aber versagt. Egal ob Nationalsozialismus, Kommunismus oder Gottesstaat; aus "gut gemeint" wurde stets "Katastrophe".
Die Theorie war "Gleichheit" und "Nächstenliebe", "Ehrlichkeit" und "Treue". Die Praxis war Zwangsbeglückung, Unterdrückung, Konzentrationslager, Gulags, Scheiterhaufen, Krieg und Massenmord.
Die europäische Idee baut wieder auf solchen Idealen auf. Und nichts deutet darauf hin, dass die Menschen in der praktischen Umsetzung von Idealen vernünftiger geworden sind. Sie setzen wieder auf Zwangsbeglückung, Zwangsenteignung, Maulkörbe, Klassenkampf, Hassparolen gegen selbstgestrickte Feindbilder...
http://www.lyricstime.com/eav-neandertal-lyrics.html
Auf den Punkt gebracht!
@Paige
*****************!
Meine Zustimmung zu jedem einzelnen Ihrer Sätze!
Nur so viel: Ich könnte meine Hände in Unschuld waschen, weil ich damals "dagegen" gestimmt habe. Lieber wäre es mir, ich könnte mich davon überzeugen, daß ich im Unrecht war, weil das "Experiment Europa" ein Erfolg geworden ist. Schade, es ist leider ziemlich in die Binsen gegangen und ruiniert uns --ganz gleichgültig, wie die Sache ausgeht--auf jeden Fall.
Es ist nun einmal so: Die charakterliche Bildung soll im Elternhaus erfolgen, die Wissensvermittlung in der Schule - wenn hier zusammengearbeitet wird, kann sich das Ergebnis meist sehen lassen. Leider ist das eine Idealvorstellung, die nicht immer umsetzbar ist. Trotzdem: in erster Linie sollte man versuchen, dieses Ziel zu erreichen; das schließt natürlich notwendige Angebote für Menschen ein, die Hilfe und Unterstützung brauchen. Allerdings müsste es dies auch am oberen Ende des Spektrums geben, also: die (echte) Begabtenförderung -und zwar in ALLE Richtungen! Und die vermisse ich in all den Plänen, von denen man so hört.
Darf ich auch tief getroffen und beleidigt sein, wenn ich im Ausland an einer Viennoiserie oder einer Viennese Bakery vorbeigehe ?
Bei Tirolerspeck kommt mir ja eh schon das Grausen.
Collector et al
auf dieser Seite finden sie ein Dutzend Aufsätze dieses genialen Mannes, jeder einzelne ist höchst lesenswert!
http://www.monarchieliga.de/person/kuehnelt-leddihn-erik-von/0-bibliographie.htm
Idealismus ist was wunderbares, doch scheitert er meist an der Realität und dem Mangel an menschlicher Vernunft, daher glaubte ich nie so recht an das vereinigte Europa! Die Idee Europa ist immer mehr von einem idealistischen Engagement zu einer technischen Abwicklung verkommen. Ich hatte einst auch die Hoffnung, daß die Union zu einer gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik führen wird, um Europas Stellung in der Welt zu wahren, es eine gemeinsame Wirtschaftspolitik und eine gemeinsame Umweltpolitik geben wird um den Wohlstand seiner Bürger zu heben. Je realer die europäische Einigung wurde, desto stärker wurden die materiellen Argumente – ich möchte da nur an den „Ederer-Tausender“ erinnern, auch bei uns lief die Werbung für den EU-Beitritt hauptsächlich über materielle Argumente. Es gab auch beim Vertrag von Nizza kaum eine politische Vision vom Raum der Freiheit und des Rechts für ganz Europa, sondern ein Feilschen um Stimmgewichtungen und Eigeninteressen – aber vielleicht (hoffentlich!)haben sie mit ihrem Optimismus Recht!
Dank einer kleinen Gruppe von sich unermüdlich engagierenden Bürgern ist es mittlerweile gelungen, die notwendige Zahl an Unterstützungserklärungen zur Einleitung eines Volksbegehren über den Austritt aus der EU zu erreichen. Es wird daher nächstes Jahr eine "Eintragungswoche" geben, bei der alle Österreicher noch einmal ihre Chance bekommen, dieser katastrophalen Fehlentwicklung ein Ende zu setzen! Freilich eines mit Schrecken, aber tausendmal besser als der herrschende Schrecken ohne Ende! Ich bin schon gespannt, wieviele der jetzt ständig jammernden Österreicher dann den Mumm und die Mühe aufbringen, das Volksbegehren zu unterschreiben. Natürlich wird es von den Medien wieder heruntergemacht werden und die Propaganda zugunsten der EU wird - wie schon 1994 - wieder voll anlaufen. Und alle, die seit damals sagten, sie wären eigentlich gegen den Beitritt gewesen, werden sich auch diesmal wieder hinter irgendeinem Vorwand verstecken.
@Reinhard
*********!
@simplicissimus
Sehr guter Kommentar!
Lieber geschätzter Wertkonservativer!
Auch wenn unsere Nachkommen vermutlich etwas zum Kauen haben werden, so haben sie doch auch an den Zinsen für unsere Schulden zu kiefeln.
Da bei uns die Steuereintreibung funktioniert, werden sie bei höchsten Steuern in einem Mangelstaat leben, der international dauernd absteiget. Soll man also zuschauen, wie die Gewohnheitspolitikerinnen und Gewohnheitspolitiker und ihre Freunderln ihre Privilegien einfach weiter genießen? Und zugleich an den Hebeln der Demokratie sitzen bleiben dürfen?
Auch LLosa will für die Regierenden andere moralische Wertvorstellungen. Ich glaube halt, dass das beim Umgang mit fremdem Geld beginnt, besonders, wenn dieses erst in Zukunft von unseren Nachfolgern verdient werden muss - und längst für diesen und jenen Schnickschnack ausgegeben worden ist.
Bei Unterberger nichts Neues: wieder einmal ein (unter dem Deckmäntelchen des Eintretens für politische und finanzielle Transparenz) allgemeines Plädoyer gegen den Datenschutz und für den "gläsernen" Bürger, dessen private Daten für den Staat, die Polizei und alle, die damit Missbrauch betreiben wollen, unbegrenzt verfügbar sein sollen, so quasi mit der altbekannten (aber dadurch nicht weniger dummen) Begründung: "Wer nichts zu verbergen hat, hat auch nichts zu befürchten".
Torres, Sie mögen ja teilweise recht haben. Trotzdem bitte eine Antwort zur Frage:
was ist gegen Offenlegung von Geldspenden jedweder Art an Parteien und sonstige (politische) Institutionen einzuwenden?
Na ja, sie suchen wahrscheinlich nur in der ÖVP oder bei den Grünen...
Bei den Freiheitlichen werden sie fündig, mein Herr!
Alles Bestens! Was fallen will, soll man stoßen. Die EUdSSR war nie von den Völkern Europas gewollt. Ehe dieser Wechselbalg von UdSSR und PanEuropa-Fanatikern sich noch zur vollen Diktatur entwickeln kann, ist es gut, wenn er krepiert.
Freie europäische Völker brauchen keinen Moloch, um Handel und Wandel aufeinander abzustimmen und Europa brauchte schon vor 100 Jahren keine EU für Reisefreiheit.
Mit den "Sanktionen gegen Österreich" wurde seinerzeit der Vorschlaghammer geschwungen und der erste Block in der Mauer gelockert. Damals zeigte das marxistische Raubtier zu Brüssel erstmals seine Zähne. Jetzt krümmt es sich im Todeskampf und wird den morschen Mauerring zerbrechen.
Die ALternativen sind nur: Ein Zentralstaat ohne demokratische Kontrolle mit totaler Überwachung und Verfügung über das Privatvermögen jedes Einzelnen durch nicht legitimierte Behörden und das Ende à la Yougoslavie in Blut und Feuer, weil irgendwann auch die Gutmütigsten aufmucken, oder heute das Zurück zu den Wurzeln und zum Europa der Vaterländer.
Einen dritten Weg gibt es nicht mehr.
Je ehre dieser Völkerkerker verendet, desto besser. Wenn es friedlich abgeht, wäre es schön. Wenn nicht, auch gut. Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende.
@Laura R.
Bin schon neugierig drauf, von Ihnen zu hören, wie der Werner drauf reagiert, wenn S' ihm erklären, daß diese Tochter aus Elysium--wo immer das auch liegen mag-- auf den ausg'fallenen Namen "Freude" hört. Wer die Eltern von dem Mädel sind, weiß ich auch nicht.
Ob bei der Zeile "...eines Freundes Freund zu sein" schon die Tschenderer am Werk war'n, kann ich Ihnen auch nicht sagen; jedenfalls, dort, wo's heißt, "wer ein holdes Weib errungen, mische seinen Jubel ein", ist alles wieder eindeutig; das wird sogar den xRatio halbwegs zufriedenstellen, denke ich, dem ja, wenn überhaupt, die Weiber besser in den Kram passen als die Frauen oder gar die Damen (Sie wissen schon: Dame--dämlich). Also, liebe Laura, viel Spaß beim "Interpretieren" der Europahymne; derweil brauchen wir sie ja noch.
@ x Ratio 1:24 und 1:43
" Dr. Michael Schmidt - Salomon " Glaubst Du noch oder denkst Du schon? "
Beim Lesen Ihrer etwa 80 Zeilen umfassenden Beiträge freue ich mich, weil
x Ratio relativ sparsam mit Schmähungen umging, und erlaube mir nun einen bescheidenen Versuch, zu denken:
" Islam, Christentum, sowie die Neuerfindung der egalitären Dämokratie, die uns den Sozialismus gebiert . . ."
Warum zählt x Ratio da nicht die dritte Religion des Buches, also das Judentum auf ? Statt dieser " Mutterreligion " der beiden erstgenannten wird uns der Sozialismus als Religion aufgezählt.
Dabei sind doch gerade schulgebildete Sozialisten in ihrer Selbsteinschätzung so intellektuell, und ihr Handeln ach so rational gesteuert.
Wenn viele Vordenker des Sozialismus, von Marx, über Frankfurter Schule bis Popper jüdischer Abstammung sind, greift x Ratio mit dem Sozialismus ja auch immer wieder das jüdische Volk ( Definition DI. Dr. Dr. Dr. Landau ) an.
Anderseits glaubt er im Blog immer wieder für dieses Volk schützend das Wort ergreifen zu müssen.
" Wann hört Ihr endlich auf, eure " Weisheiten " aus bekloppten Büchern aus dem Morgenland und Wüstensand zu beziehen"
Tatsächlich erfahren wir von den israelischen Archeologen Nail Silbermann und Israel Finkelstein aus ihrem Buch" KEINE POSAUNEN VON JERICHO " daß im alten Testament vieles nicht wörtlich genommen werden darf. Das sagte ja auch bereits im vorigen Jahrhundert Papst Pius.
Trotzdem beleidigt x Ratio auch mit " bekloppten Büchern . . " nocheinmal das jüdische Volk, welches er vorgeblich verteidigt.
Selbst Agnostiker müssen die Biebel als Großleistung früher Literatur anerkennen!
Herr x Ratio, in meinem Bemühen Ihre Kommentare denkend zu erfassen hätte noch viele weitere Fragen. Gestatten Sie mir zwei davon:
1.) Ihr Auftreten im Blog erinnert mich an jene eloquenten summa cum laude - Soziologen, welche ich Anfang der Sechzigerjahre erlebte, wie sie vor Universitäten in München agitierten. Sie waren eigentlich gegen alles, man erkannte nicht wirklich wofür sie waren, außer daß sie Visionen der Frankfurter Schule verkündeten. Meine Frage: Sind sie auch ein solcher Soziologe?
2.) Ihr Sprachgebrauch im Blog, mit Worten wie bekloppt, Pfui Deibl, Ösi u.s.w. , weist Sie als Deutschen von nördlich des Weißwurstäquators aus.
Meine Frage: Warum verwenden Sie, wenn Sie über Österreicher schreiben immer den bekloppten Bildzeitung Terminus Ösis, Ösiland?
Im Blog nennt Sie ja auch keiner Piefke!
Danke, werter Wolfgang Bauer,
wir sollten nur bedenken, dass wir die uns von oft unqualifizierten Politikern zugedachten und aus Schuldenmachen herrührenden Wohltaten gerne angenommen haben und weiterhin genießen. Ich meine, dass Frühpensionen, gesteigertes Anspruchsdenken, übermäßige Inanspruchnahme sozialer und gesundheitsbedingter Kostenfaktoren durch unsere Generation, an der Schuldensituation wesentlich mitschuld ist.
Nicht nur die Politiker sind schuld, auch wir müssen uns an der Nase nehmen!
Soviel Wahrheit und Einsicht muss sein!
(mail to: gerhard@michler.at)
Schön zu sehen, daß unsere Banken v.a. in Italien exponiert sind. Die Franzosen hängen dafür in UK und USA drin, aber auch dicke in GR, IT und ES!
Den Banken, die das Geld anderer Leute Gassi geführt haben und traumhafte Luftgewinne ausgewiesen haben (von denen die Boni der Banker bezahlt wurden) wird nun der Bailout geliefert. Damit sie so weitermachen wie bisher.
Ich sehe das Ganze SEHR böse enden....
Hi... Euer Homepage ist sehr Interessant! Ich selber beschäftige mich viel mit dem Thema Heilpraktiker Ausbildung und suche immer wieder neue informationen die ich gerade auch auf eurer Seite gefunden habe. LG..
Contra, das erkennt man auch daran, dass genau jene Islam-Freunde und Chrisus-Schänder bevorzugt aus jenen Kreisen kommen, die glauben, "Demonstration" wäre ein Vorgang, bei dem es um brennende Autos, zertrümmerte Schaufenster und andere Gewaltorgien geht.
In der Masse ein gewaltbereiter Mob, im Einzelnen kuschende Feiglinge. Eigentlich erbärmlich...
"Ich denke, dass durchaus Erziehungstraditionen des Dritten Reiches fortgesetzt wurden danach." So im O-Ton der zuständige Stadtrat Oxonitsch. Mit anderen Worten: Die SPÖ gibt zu, dass sie bis in die Siebziger Jahre die direkte Fortsetzerin der Nationalsozialisten war! Und ausgerechnet diese Partei wagt es, von Antifaschismus zu schwätzen oder moralische Urteile über Bürgermeister Lueger zu fällen, der für keine einzige Kindervergewaltigung u.ä. die Verantwortung trägt, sondern zusammen mit seinen liberalen Vorgängern für die bis heute tollste städtebauliche Entwicklung Wiens.
Vielleicht ersticken ja die roten Filzläuse einmal in ihrem eigenen undurchdringlichen Filz!
reinhard.horner@chello.at
Innenpolitik als Europapolitik - ein Vorbild?
Ja, dieser großartige slowakische Spitzenpolitiker Richard Sulik, der seinen Charakter vorweg mit der Propagierung der Vorgängerregierung pauschal als "nach vier Jahren Diebstahl und Vetternwirtschaft" äußert, der wäre doch was.
Die Vorteile der Mitgliedschaft in der EU und in der Euro-Zone hat sein Land vehement gesucht. Die Vorteile möchte Herr Sulik wohl beibehalten und nationalistisch ausbauen. Dies insbesondere unter Hinweis auf sein "ärmstes Land der Eurozone", vor dessen Benachteiligung er es schützen müsse.
In Österreich fehle ein Sulik? Mitnichten, denn diese Nehmerhaltung und solche Töne gibt es bei uns zur Genüge.
@1
Es ist--nach der Vorstellung sämtlicher "Antifaschisten" --SO: VOR den Nationalsozialisten war die Welt der Himmel auf Erden und NACHHER auch. Niemand war vor dieser Aera böse, ebenso wenig nach dieser Aera. Das BÖSE gab es einfach nicht.
Fast hätte ich es vergessen: natürlich gab es schon böse "Wegbereiter", Richard Wagner z. B., die deshalb am liebsten in Vergessenheit geraten sollte, was trotz aller Bemühungen von antifaschistischer Seite her bis heute nicht gelungen ist.
KEIN böser Wegbereiter ist hingegen Dr. Julius Tandler, der gefordert hat, "Unwertes Leben" aus Kostengründen zu vernichten, denn er gehörte dem auserwählten Volk an; diesem wichtigen Umstand hat er es zu verdanken, daß ein Platz nach ihm benannt wurde.
Sehr geehrter Herr Bauer, ohne mich zum Pressesprecher machen zu wollen glaube ich, die Brücke zwischen Ihnen schlagen zu können: wenn ich ihn recht verstehe, ist des Wertkonservativen Optimismus ganz sicher kein dümmlich unreflektiertes und unangebrachtes »alles wird gut«. Sondern es sind unter anderem insbesondere Leute wie Sie, und es sind Beiträge wie Ihrer (www.verwaltungsreform-jetzt.at), die seinen Optimismus begründen.
BG phaidros.vie@gmail.com
Wenn schon Kant zitieren, dann richtig:
Die Religion innerhalb der Grenzen der bloßen Vernunft ist eine religionsphilosophische Schrift von Immanuel Kant, die zwischen 1793 und 1794 erschienen ist. Kant entwickelt darin eine philosophische Religionslehre, die eine auf Vernunft beruhende Religion entwirft, die sogenannte Vernunftreligion. Dazu werden die Idee der Freiheit, die Idee der Unsterblichkeit der Seele und die Idee Gottes als unbeweisbare, aber notwendige Postulate der Vernunft charakterisiert. Den Menschen selbst entwirft Kant dabei als eine Person, in der gutes Prinzip und böses Prinzip miteinander notwendig im Wettstreit liegen. Die Religionsschrift gilt als eines der bekanntesten Werke Kants.
Wenn das Volk zu dumm ist, wie macht das die Schweiz?
Wenn Sie sich gescheit vorkommen, dann machen Sie einen Intelligenztest gegen Xanthippe.
Der Wille der Bürger wie der Völker wird systematisch verhöhnt!
Wenn so miese Typen wie Gio Hahn in Brüssel reüssieren, dann ist klar, dass die EU eine Quelle des Bösen ist: Niedertracht gepaart mit faschistischer Machtgier.
Die EU ist viel zu schlecht für die Wirklichkeit! Sie wird verrecken, auch wenn es den Gaddafis der EU (die sicher viel mehr Geld veruntreuen als Gaddafi) nicht gefällt.
Leider, das Thema wurde geändert und Kampusch kommt nächste Woche. Sobald ich etwas darüber weiß, werde ich berichten.
OT - Die Religion des Friedens
http://youtu.be/u4ASTNlgkVo
3 Fälle, in der eine Revolution durch bestehende Organisationen ausgelöst wurde:
1. Iran gegen Mossadegh durch die Ringerschulen mit religiösem Hintergrund.
2. Polen durch die katholische Kirche.
3. DDR durch die evangelische Kirche.
Seit "Die Macht" herrscht, wird Religion schlecht gemacht und alle Organisationen durch ihre eigenen ersetzt. Als Waffe dient die Scheinmoral. Zustände in religiösen Heimen werden angeprangert, die eigenen Missetaten verschwiegen.
DSK wird gerade wieder von Zuhältern mit Rechnungen als Beweis als Hurenbock bezeichnet. Aber er ist immun, mächtig, Jude und Freimaurer, also kann er nicht zur Verantwortung gezogen werden wie ein Christ es würde. Was hat er geniales geleistet?
reinhard.horner@chello.at
Nicht nur die Hirnforschung bringt´s.
Ein Beitrag zu den pädagogischen Grundlagen und Leitlinien
für zukunftstaugliche Bildungsreformen
WOHIN, WAS und WIE reformieren?
WOHIN? Im gesamten Umfang der Sinnbezüge und Funktionen des Lernens zur Förderung aller Begabungen? Zu welchen intellektuellen und welchen moralischen Ansprüchen? Zu Ehrfurcht statt Furcht? Zur Bildung sinntragender Qualitäten mit eingebundener Ausbildung nutzbringender Qualifikationen? Zu welchen Zielen der persönlichen Entfaltung und der gesellschaftlichen Entwicklung? Einfach in Aktualitäten oder Trends – etwa vornehmlich ökonomisch gesteuerter Interessen – oder aus pädagogischem Anspruch und Vermögen zur ernstlichen persönlichen Obsorge für die Nachfolgenden? Zu welchen Freiheiten in ihren tragenden Bindungen? Wohin in den Widersprüchen der Lebensfaktoren? Zu welcher Harmonie, welchen notwendig bewegenden Spannungen? Zu welchen Festigkeiten und welchen Toleranzen? Zur Kritik als Unterscheidung, nicht als Abwertung, Gegnerschaft, Feindseligkeit? Zu welcher Art des „Lernens aus der Geschichte“? Zu welcher Aufklärung? Zu gleichen Chancen oder gleichen Ergebnissen? In welcher Qualität zu mehr Gelerntem und zu mehr Lernenden? Zu welchen verallgemeinerten und welchen erlesenen Anforderungen? Zu welchem Eigenvermögen und zu welchem Gebrauch von Prothesen? Bis zu welchem regionalen, welchem kulturellen Horizont?
WAS? Die Art und Weise des Reformierens? Die Lerninhalte der Weltanschauung, des Weltbilds, des Kulturumblicks, des Handlungsvermögens? Im Besonderen die politische, die wirtschaftliche Bildung und die Beherrschung neuer Medien? In welchem grundlegenden Kanon und mit welchen Wahlmöglichkeiten? Die Kulturtechniken? Die Haltungen und das Verhalten? Die Lern- und Lehrmethoden? Dabei den Wandel vom lehrerzentrierten und lehrstoffgebundenen Unterrichten zum lernzielorientierten Lerngeschehen vollbringen? Die professionellen Planungen zum lebendigen Gestalten? Das erziehliche Wirken von der Beschränkung auf den Abbau von dem, was stört, hin zu dem, was bewegt und bewegen soll? Das angemessene Fördern in untrennbarer Verbindung mit entsprechendem Fordern? Das Umgehen mit Behinderungen und mit Vorzügen? Den Zugang zu Vorbildern? Die Kommunikationsformen? Den Umgang mit positiven und mit negativen Vorurteilen? Die Feststellungen und Beurteilungen? Das Schulleben? Die Lerneinrichtungen mit den pädagogischen Voraussetzungen? Die Bildungsgänge mit den Berechtigungen? (Auch die fehlerhafte Systematik „nach der Bildungshöhe“ im Schulorganisationsgesetz?) Die Schularchitektur und die Schulausstattungen? Die Wahl der Schule? Die Abschlüsse mit ihren Bezügen zum neuartigen lebenslangen Lernen? Die Lehrerbildung, die Weiterbildung, die Lehrerbestellung? Die Motivationen und das Engagement?
WIE? Vorwiegend auflösend oder ordnend? Allein mit praktischen Vorschlägen oder mit wissenschaftlichem Bemühen unterlegt? Von „oben“, von „unten“? Auf welchen Ebenen – mit den erforderlichen Befähigungen und Ermächtigungen, mit welchen Aufgaben und (unverkürzten) Verantwortlichkeiten? In welcher Autonomie und mit welchen entlastend oder belastend obrigkeitlich vorgeschriebenen Entscheidungen? In großem Wurf, in Stückelungen? Wie dauerhaft? In welcher Geschwindigkeit? Wie weit in der Praxis umgesetzt? In welchen „fruchtbaren Momenten im Bildungsprozess“ (vgl. F. Copei, 1924)? In der Konzeption einer Bildungspflege, die alle Lernmöglichkeiten (einschließlich des ausübenden Erfahrungslernens) erfasst?
Wie ist dauerndem Verschleppen beizukommen? Umgekehrt bleibt zu beachten: Reformen fruchten wenig, wenn sie hastig überstolpern und dann oft kaum in die praktische Umsetzung durchdringen. Überdies besteht kein Zweifel, dass nicht jede Veränderung einer konkret wirksamen Verbesserung und nicht jedes Bewahren einer achtbaren Werterhaltung dient und nicht jegliche „Mobilität“ eine wünschenswerte ist.
Pädagogische Fortschritte und vermeidbare Hemmnisse
Neben beachtlichen pädagogischen Fortschritten, die sowohl von jungen als auch von alterfahrenen Pädagogen mit Bravour zu verwirklichen sind, grassieren nicht nur in Österreich allerlei Unsicherheiten und Frustrationen. Die haben äußere und innere Ursachen. Das Schulwesen wird mit vielen Erwartungen randvoll befrachtet, findet sich zugleich wachsender Sparsamkeit ausgesetzt und darf sich oft nicht gerade hoher gesellschaftlicher Wertschätzung erfreuen. Manches obsolete Schulbild bleibt virulent, was auch mit der Art und Weise von Interessenvertretungen zu tun hat. 1) Lediglich mit organisatorischen Änderungen und etwas Standesvertretung sind nur sehr dürftige Reformerfolge zu erzielen. Senkungen der Klassenschülerzahlen, einfach mehr Geld u. Ä. bringen keineswegs zwangsläufig päd-agogische Verbesserungen zustande. Dabei ist nicht zu übersehen, wie für die Senkung der Klassenschülerzahlen oft im Bann lehrerzentrierter Methodik argumentiert wird. Alle organisatorischen Maßnahmen erfordern die Schaffung zulänglicher pädagogischer Voraussetzungen und die Bedachtnahme auf unerwünschte Neben- und Folgewirkungen. Auch in Sachdiskussionen stehen oft als „verschiedene Wahrheiten“ verfochtene Meinungen gegen das ernstliche Streben nach besseren Einsichten. Wie weit sind wir bereits auf dem Weg, Schuldzuweisungen durch die Ermittlung von Ursachen und Wirkungen zu ersetzen sowie auf dieser Grundlage tragfähige Lösungen in Gang zu bringen? Und wird es gelingen, die Unsitte schwammiger Äußerungen wie „Ich glaube …“ oder „Ich würde meinen …“ zu überwinden, die insbesondere in gelehrten und in politischen Debatten Usance geworden ist und offensichtlich dazu dienen soll, sich strenger Überprüfung zu entziehen? Im schlichten, aber bestimmten Indikativ werden wir uns dann nicht mehr darüber „unterhalten“, uns nicht mehr (zeitfüllend) damit „beschäftigen“, sondern uns damit (ergebnisorientiert) „befassen“.
Zwölf bewegende Kräfte für zulängliches pädagogisches Geschehen
(1) Die Pädagogik lebt allemal von einem sinnstiftenden Impetus, von Idealisten mit ihren bewegenden Leitbildern, von Visionären, die wie Sokrates (470 – 399 v. Chr.) und Rousseau (1712 – 1778) gar nicht in der pädagogischen Profession angesiedelt sein müssen. Sie lebt von Stifternaturen, nicht so sehr von Schwarmgeistern oder Ideologen. (2) Sie braucht Forscher, die das pädagogische Geschehen zu rationalisieren verstehen, Realisten, die dem Handeln zielführende begriffliche Orientierungen geben. (3) Sie braucht erfindungsreiche Technologen, (4) beherzte, schöpferische Praktiker vor Ort, die als solche vorbildlich wirken, (5) pädagogische Lehrmeister, die aus dem besten Repertoire der Theorie und der Praxis zur pädagogischen Profession heranbilden und in ihr weiterbilden, sowie (6) leitende Persönlichkeiten, die nicht bloß Aufstiegsposten erlangen, sondern sie ausfüllen wollen. (7) Sie braucht Politiker und Organisatoren, die geeignete Rahmenbedingungen schaffen, und (8) ausreichende Bereitstellung der Mittel mit optimalem Einsatz, nicht nur für den laufenden Aufwand, sondern auch für kühne Investitionen. (9) Sie bedarf stetigen gesellschaftlichen Interesses und zentraler Verankerung in der lebendigen Kultur. (10) Sie braucht – bis ins neuartige lebenslange Lernen hinein – ein System ausreichender, verbundener und überschaubarer Vielfalt, das auch über wirksame ergänzende und ersetzende Maßnahmen verfügt. (11) Sie kann auf hingebungsvolle Persönlichkeiten nicht verzichten, die in außergewöhnlichen Problemen zugreifen. (12) Für die Anforderungen wären auch in unserer Zeit Universalisten zu wünschen, wie Johann Heinrich Pestalozzi (1746 – 1827) einer gewesen ist. Wir werden uns indes intensiv um die Gemeinschaftsarbeit von Spezialisten bemühen müssen.
Geschichtliche Wurzeln – mit beflügelnden und/oder belastenden Auswirkungen
Weil es völlig unmöglich ist, nicht aus der Geschichte zu lernen, haben wir nur die Wahl, was wir aus unserer Geschichte lernen und wie bewusst, wie kritisch wir das tun wollen. Ohne diese Entscheidungen blieben wir notorisch wiederholenden Lernprozessen ausgeliefert, die just die Fehler (guter und schlechter) alter Zeiten mitschleppen.
In unserer Pädagogik wirken antike Weichenstellungen fort. Wollen wir sie erkennen und ihre Auswirkungen ergründen oder nicht? Das Fortwirken ist feststellbar bei der Disjunktion der Bildung in Muße mit den „eines freien Mannes würdigen Gegenständen“ von der Nützlichkeitsausbildung für die Arbeitsausübung (in niederem Stand). In neuerer Zeit hat es in prononciert linker Interpretation geheißen: die Allgemeinbildung sei „die Berufsbildung der Herrschenden und die Berufsbildung die Allgemeinbildung der Beherrschten“. Nicht erst im Neuhumanismus findet sich die „reine Menschenbildung“ stark mit ästhetischen Momenten verbunden. Aus dem Sophismus kommt die Orientierung des Lernens an der gesellschaftlichen Präsentation, der heute wieder große Bedeutung beigemessen werden soll.
Aus der Antike stammen die Bestrebungen zur Kanonisierung der Bildungsinhalte, die schließlich unter dem Einfluss der Aufklärung zu einem inhaltlichen Enzyklopädismus ausgeufert sind. Der enzyklopädische Anspruch ist zwar längst in Frage gestellt, aber noch lange nicht ausgestanden.
Die Trennung des Unterrichts durch Didaktiker und Philosophen von der Erziehung im engeren Sinn durch Pädagogen („Knabenführer“ oder „Kinderführer“) hinterlässt noch heute in unserem Schulwesen deutliche Spuren, sodass es neben erziehungsbetonten Persönlichkeiten gar nicht so wenige Lehrpersonen gibt, die lediglich unterrichten möchten und Erziehungsaufgaben sowie ein Mitgestalten des Schullebens hintanstellen. Dem schließen sich bisweilen Lernresistenzen mit Zukunftsverweigerungen an, als ob die erforderliche Professionalität mit der Primärausbildung zuzüglich längerer Routine selbstverständlich zu einem hochlöblichen („ausgelernten“) Standard gelange. (Bezüglich der Erziehungsarbeit in der Schule wird oft eine „Einschränkung der Erziehungsmittel“ beklagt. Dass die Erziehungsmethoden der Kreativität schier unbegrenzte Möglichkeiten eröffnen, sollte dabei nicht untergehen.)
In der Antike sind Vorgangsweisen dafür erarbeitet worden, über die ursprünglichen, die selbst gestrickten und die per Anpassung erworbenen Vorurteile hemmender Art hinwegzukommen. Nicht minder trifft das auf die Geisteshaltung zu, die wahrgenommenen Erscheinungen zu hinterfragen, um zum Eigentlichen vorzudringen. Unsere Denk-, Empfindungs- und Handlungsmodelle von Idealismus und Realismus sind zweifelsohne antiken Ursprungs.
Hinsichtlich der neuzeitlichen Wurzeln unserer Pädagogik – insbesondere seit der Begründung der Pädagogik als Wissenschaft – drängt sich als wesentliche Parole auf: Lasst die Aufklärung nicht verkümmern!
Aktuelle pädagogische Differenzen
Die pädagogischen Wege, Umwege und Auswege sind heutzutage vielfältiger denn je. Reichlich wie nie zuvor wirken unterschiedliche pädagogische Strömungen und stehen pädagogische Mittel zur Verfügung. In diesem Umfeld findet offensichtlich nicht selten eine verwirrende Auswahl statt. Am meisten fehlt es eben an klarer Orientierung, die hinter den rasch wechselnden Erscheinungen (und vor allem den Moden) die wesentlichen Leitlinien in eine nachhaltig bessere Zukunft erkennen lässt.
Priorität hat, ob tatkräftig ein Weg von der vorherrschenden rücksichtslosen Erfolgsgesellschaft zu einer nachhaltigen solidarischen Leistungskultur beschritten oder zu kurz gedacht, zu selbstsüchtig empfunden und vielfach kurzgriffig gehandelt wird. Entscheidend ist und bleibt, ob uns ein „Aufbruch in neue Wirklichkeiten“ (H. Pietschmann, 1997) gelingt, wir „Verborgene Zusammenhänge“ (F. Capra, 2002) erkennen wollen und wertvoll Geschaffenes nicht mutwillig oder fahrlässig vermüllen. Es geht um Orientierungen, die zu zukunftstauglich praktikablen Entscheidungen und Kompromissen befähigen. In selbst verursachter und/oder auferlegter Dienstfertigkeit könnte die Pädagogik ebenso wenig dauerhaft Gutes leisten wie in andauernder Isolation.
Im Streit stehen: Bewahrung kontra Veränderung, die Sorge um ökonomische Ergiebigkeit im Bildungsbereich gegen stets reichliche Versorgung mit Mitteln, das Agieren mit der Nützlichkeits- oder der Humanismuskeule für die Konkurrenzfähigkeit der Lernergebnisse oder für humane Ansprüche. Gegensätzlich werden verfochten: Allgemeinbildung oder Spezial(aus)bildungen, Berufsbildung oder Tätigkeitsausbildung. (Arbeit als Berufsausübung ist charakterisiert durch dreifache Berufung: geeignet, gewillt, gebraucht und durch dreifache Entgeltung: mit wesentlichem Lebensinhalt, mit Anerkennung und mit Bezahlung.) Hinzu kommen Bemühungen um Vollständigkeit – neuerdings im formalen Enzyklopädismus der „Schlüsselqualifikationen“. In diesem Zusammenhang gibt es Diskussionen um Standards, um vornehmlich organisatorische Vereinheitlichungen und/oder Differenzierungen und um Schulzeitverlängerungen. Das alles nicht selten auf der Grundlage von PISA- und anderen schiefen Untersuchungen sowie deren noch beschränkteren Interpretationen.
Der Kampf um die Unterrichtsfächer, um Unterrichtsbereiche, um Module ist noch nicht ausgetragen und immer noch fokussiert auf Gegensätze von humanistischen, realistischen und kreativen Fächern bzw. von Theorie und Praxis. Soll die Modularisierung bis zur inhaltlichen Filetierung mit Bindung an schulmäßige Nachweise, die vornehmlich das Kurzzeitgedächtnis betreffen, und vor allem bis zur Auflösung aller längeren Gemeinschaften gehen?
Der deduktive Lernbetrieb vom Allgemeinen (Abstrakten) zum Besonderen (Konkreten) mit möglichst hinausgezögerter Spezialisierung lässt induzierendes Lernen nur widerwillig zur Geltung kommen. (Sinnbezogene) Qualitäten und (nutzbringende) Qualifikationen in innerem Verbund zu verwirklichen, fällt ebenso schwer wie das Erkennen der Gesamtheit der Sinnbezüge und Funktionen des Lernens sowie das Durchsetzen der wünschenswerten Mobilitäten angesichts der Gefahren von Beliebigkeiten, Austauschbarkeiten und Abstiegen. Tradierendem Lernen werden Forderungen nach antizipierendem und nach multikulturellem Lernen entgegengestellt. Planung oder „freie“, „kreative“ Gestaltung bleiben ebenso Streitthemen wie gegensätzliche Bestrebungen für inhaltliche oder formale Lernziele. Letztere sogar in der platten Konfrontation, ob Wissen (einschließlich Erkenntnissen) sicher angeeignet oder nur noch die Beschaffung geschult werden soll. (Ist die Reduktion auf ein Schlagzeilengedächtnis in Kauf zu nehmen und dass wir unsere Hirnkapazitäten noch weniger nützen?) Überdies stehen Verschulungen und Entschulungen zur Debatte. Beim „Lernen aus der Geschichte“ kommt es darauf an, ob es im gesamten Umfang seines unausweichlichen Geschehens erkannt und mit den Zielen eines kritisch verbessernden Unterfangens betrieben oder nur dort als solches anerkannt wird, wo es mit aktuellen Einschätzungen „korrekt“ übereinstimmt, sich solchen fügt.
Unausgegorenes schwingt in einengenden methodischen Vorlieben mit. Dies zum Beispiel bei der Anwendung der Lerntaxonomien (nach Bloom u. a.), wie sie die Probleme der Lernziele (des Erwerbs von Wissen, Erkenntnissen, Wert- und Willensgehalten und Fertigkeiten) neben- und miteinander, der Lernniveaus übereinander und der inhaltlich adäquaten Lernschritte zum vollständigen Lernprozess nacheinander vermischen, statt sie, ihren Funktionen entsprechend, zu vernetzen. Das unerlässliche Lernen mit und aus Fehlern stößt im Schulbetrieb allzu oft auf methodische Verlegenheiten, nicht selten verstärkt durch „Leistungs“-Beurteilungen nach Fehlerzählung. Allzu oft wird die natürliche Neugierhaltung der Lernenden, werden Lerninteressen und Lernfreuden durch die Fülle „ungefragter Antworten und unbeantworteter Fragen" (K. R. Popper, 1985) verschüttet. Ein „Mut zur Lücke" kann die unerlässliche Konzentration auf das Wesentliche und das Wichtige nicht ersetzen und das exemplarisch grundlegende Lernen – mit dem Lernenden und Lerngemeinschaften im Mittelpunkt – nicht bewerkstelligen helfen.
Das überlange Gezerre hinsichtlich der „Höhe“ der Lehrerbildung(en) und ihrer Anteile an fachlicher und an pädagogischer Schulung strapaziert weiterhin Energien. Die im Zuge dessen geführten Debatten um die gänzliche oder eingeschränkte, tatsächliche oder nur so benannte Verbindung von Forschung und Lehre dürften ebenso nicht so bald zu einem guten Ende gelangen. Ähnlich geht es bei den andauernden „Maturareformen“ zu. Als fragwürdige Abgangsprüfungen – worin über die Langzeitbeurteilungen hinausgehend? Als Zugangsprüfungen – von wem abzunehmen? Oder tatsächlich mit dem Anspruch von „Reife“-Prüfungen? Für den Erwerb der Studienberechtigung gibt es immerhin zwei Alternativen.
Die differenten pädagogischen Richtungen spiegeln dreierlei wider: verschiedene Zielsetzungen, unterschiedliche Erkenntnisse des Lerngeschehens und daraus sowie aus eingefahrenen Gewohnheiten resultierende Beschränkungen oder Ausweitungen in der Praxis. Unerfüllbare Perfektionsansprüche, Minimalismus, Mittelmäßigkeit und hochwertiges Engagement bleiben trotz mancherlei Gleichsetzungsversuchen unvereinbare Gegensätze.
Zur rationalen Ausleuchtung des Erziehungsgeschehens
Hinsichtlich der Bestimmung des Erziehungszieles der „persönlichen Mündigkeit“ kann es mit den folgenden Zitaten, die auch mehr als nur eine auf Harmonie bedachte Sicht in ihrer Zeitgebundenheit aufzeigen, sein Bewenden haben: etwa von J. F. Herbart die Zielsetzungen des „gleichschwebend vielseitigen Interesses“ und der „Charakterstärke der Sittlichkeit“ sowie von R. Meister seine „allgemeine Zielformel" 3a), die „nur durch fortschreitende Einführung immer konkreterer Bestimmungen ihre volle Realisierung erhält“: „Ziel der Erziehung ist die durch eine Weltanschauung einheitlich wertgerichtete und durch die umgebende Kultur werterfüllte Persönlichkeit“, eine „Kulturtotalität“ auf dem Boden der gebildeten Persönlichkeit.
Dazu bliebe über Brüche, über die bewegenden Spannungen und ihre Austragung, über Fanatisierungen und Toleranzen, über Lebenserhöhung, Lebenserfüllung und Lebensertüchtigung, über Qualitäten und Qualifikationen, über Generalisten und Spezialisten, über Goethes Warnung vor der „Halbheit im Hundertfältigen“, über die Schwierigkeiten der Bildung als „Herstellung einer geistigen Einheit" u. dgl. viel zu bedenken. Das wäre ein wesentliches Thema für sich. Die folgenden Erörterungen sollen sich aber darauf konzentrieren, den Gesamtbegriff dessen zu ermitteln, was Erziehung in einer hoch entwickelten oder besser: in einer „kulturell fortgeschrittenen Gesellschaft“ ausmacht.
Eine Antwort suchen, was das pädagogische Wirken in voller Entfaltung zu leisten hat
In der ausdrücklichen Absicht, eine Definition zu liefern, die nicht neben die vielen anderen gestellt werden, sondern sie allesamt ersetzen soll, hat R. Meister formuliert: „Erziehung ist die planmäßige Führung, die die erwachsene Generation der heranwachsenden bei ihrer Auseinandersetzung mit der überkommenen Kultur angedeihen lässt.“ 3b) Damit wollte er auf der Grundlage seiner Kulturphilosophie über die verschiedenen pädagogischen Richtungen hinaus die Konzeption einer umfassenden „Kulturpädagogik“ fördern.
In seinem ursprünglich aus 1930 stammenden Aufsatz über den Erziehungsbegriff findet sich jede Wendung präzise erläutert: „Führung“ soll die konträren Einseitigkeiten von „Entwicklungshilfe“ und „Formung“ überwinden. „Planmäßig“ soll das Erfordernis der Professionalität benennen. Die „erwachsene Generation“ ist als die kulturtragende Gemeinschaft angesprochen, in der das erwachsene Individuum lebt und in die das heranwachsende hineinwachsen soll. Die „überkommene Kultur“ steht gegen akute Trendhörigkeiten, gegen die Auslieferung an zeitweilige Moden. Den Mitgliedern der heranwachsenden Generation wird nicht einfach eine Aneignung (mit Vorgängen der Abhängigkeit und Gegenabhängigkeit) auferlegt, sondern ihre Auseinandersetzung mit der überkommenen Kultur (auf dem Weg zur Autorität der Autonomie) zugemessen, womit der „doppelseitige Formungsprozess“ der Aneignung der Kulturgehalte mit seinem Nach- und Umschaffen (einschließlich des Verbesserns) in der „Wiederverlebendigung“ hervorgehoben ist. Es gibt keine oktroyierte, keine eingetrichterte, keine geklonte Bildung. So hatte schon Goethe eindringlich gemahnt: „Was du ererbt von deinen Vätern hast, erwirb es, um es zu besitzen.“
Dieser mit den detaillierten Erläuterungen gar nicht dürren Definition, die in ihrem Zentrum die Jugenderziehung erfassen will, ist hinzugefügt: ein „Aufriss des Ganzen der Erziehung“:
Systematische Veranstaltungen der Erziehung: Außersystematische
Einwirkungen:
Ersetzende Normale Ergänzende
Faktoren der Jugenderziehung:
Jugendfürsorge,
Hilfs- und Heilerziehung, Jugendgerichtshilfe Familie,
Allgemeinbildende Schule,
Berufsbildung Kindergarten,
Hort,
Jugendpflege,
Volksbildung Umwelt, Umgang, Anteil an den Veranstaltungen des reifen Kulturlebens
Die erziehenden Einwirkungen der Verbände
des reifen Lebens
Abschließende Formung der Persönlichkeit und Eingliederung in die Aufgaben und Verbände des reifen Lebens, freie Weiterbildung.
Die Abhandlung schließt mit bewegten Worten, die den pädagogischen Geist beschwören: „Die Beantwortung eines pädagogischen Problems wäre keine pädagogische, wenn sie nicht ein ‚Wissen’ brächte, ‚aus dem ein Wollen hervorgehen kann’. Ich glaube, dass die hier gegebene Umfangsgliederung des Begriffes der Erziehung beanspruchen darf, in diesem Sinne pädagogisch zu sein. Sie will das Ganze der Erziehung zu einem großen einheitlichen Gebiete innerhalb der Kulturarbeit zusammenfassen und zugleich aussprechen, dass der jugendliche Mensch eben als solcher unmittelbar stets und durchaus nur Objekt pädagogischer Bemühungen ist und sein darf und dass in allen seinen Lebensbeziehungen, selbst dort noch, wo er sich gegen die Gemeinschaft verfehlt hat, der Erziehung die Rolle der Mittlerin zukommt. Sie will aber auch ausdrücken, dass die durch die Erziehung gewonnene Bildung auch über die Zeit des Jugendalters hinaus das Organ bleibt, durch das der Einzelne mit dem Ganzen der Kultur verbunden ist und an allen ihren Lebens- und Schaffensäußerungen fortdauernd Anteil zu nehmen befähigt wird."
In unserer so aktuelllebigen Zeit bedarf es vermutlich einer ausdrücklichen Rechtfertigung, wenn auf eine nach heute sehr verbreitetem Empfinden bereits weit entfernte Quelle zurückgegriffen wird. Nun, ich erachte diese wissenschaftliche Arbeit Richard Meisters als für einen derartigen aufbauenden Versuch trefflich geeignet, von dem zu verlangen ist, er möge sowohl der vollends aufgabenbewussten und unverkürzt verantwortlichen Vollziehung als auch den anstehenden Reformen die erforderliche Orientierung verschaffen. Dies über die in langer Tradition seit René Descartes (1596 – 1650) trendverhaftete Einschränkung auf Sachlichkeit hinaus nicht nur in sachlicher, sondern auch in wesentlicher Objektivität (Gegenständlichkeit). Nicht nur, wie von Descartes der Gewissheit zugrunde gelegt: „cogito, ergo sum“, sondern auch: „sentio, ergo sum“ und nicht nur die von Cicero formulierte „cultura animi“, sondern auch die „cultura animae“. Es geht also nicht nur um das sachliche (planende) Denken, sondern auch um das fühlsame (wertende) Wahr-Nehmen, nicht nur um Kultur aus Geistesvermögen, sondern auch um Kultur aus Pflege der Seelenkräfte.
Versuch einer kritischen Überarbeitung
Eine zukunftsweisend vertiefende und erweiternde Überprüfung hat mehrfach anzusetzen. Zunächst muss auffallen, dass sich die Definition auf eine normative Fassung einlässt und die Tatsachenerhebung, was Erziehung ist, ausdrücklich auf den gesamten Befund der Geschichte der Pädagogik verweist, wogegen im „Aufriss des Ganzen der Erziehung“ ein seinerzeit aktuell vermeinter Stand dargelegt ist.
Die „normale“ Abfolge „Familie, Allgemeinbildende Schule, Berufsbildung“ folgte schon 1930 einer merklich eingeschränkten Sicht. Heute sind der Kindergarten und die Volksbildung gewiss nicht bloß „ergänzende“ Veranstaltungen. Bei den „außersystematischen Einwirkungen“ ist die Teilnahme an Entfaltungen des Jugendlebens zu betonen. Eine „abschließende“ Formung der Persönlichkeit ist ebenso in Frage zu stellen wie eine bloß „freie" Weiterbildung.
Die erweiterte Definition der Erziehung soll lauten: Erziehung im umfassenden Sinn (d. h.: im Sinn des pädagogischen Wirkens zur vollen Entfaltung des Lerngeschehens) erfordert:
1. die planmäßige Führung, die die erwachsene Generation der heranwachsenden bei ihrer Ausein-
andersetzung mit der begegnenden Kultur angedeihen lässt,
2. die gemeinsame Befassung mit den zukunftsweisenden Lebensproblemen,
3. Hilfen in den persönlichen Entwicklungsphasen und
4. den Einsatz für eine Lebensführung mit fortschreitendem lebensdurchdringendem Lernen in den
zeitläufigen Anforderungen und Möglichkeiten.
Diese Überarbeitung der klassischen Definition R. Meisters (zuletzt postum 1965) kann und soll den Lernreformen zur sachlich und wesentlich objektiven Orientierung dienlich sein. Im Schulgeschehen betrifft das seine drei Aufgabenbereiche: den Unterricht, die Erziehung (im engeren Sinn) und die Mitgestaltung des Schullebens.
Die drei notwendigen Hinzufügungen sind folgendermaßen begründet:
ad 2. Der „doppelseitige Formungsprozess“ der „Auseinandersetzung mit der überkommenen Kultur“ schließt die Befassung mit den zukunftsweisenden Lebensproblemen nicht explizit ein und die planmäßige Führung von Erwachsenen zu Heranwachsenden muss diesbezüglich wohl dem Einbringen in eine gemeinsame Befassung weichen, weil beide (Führende und Geführte) erst mit dem Erkennen und dem Bemühen um die Bewältigung befasst sind und sich die erwachsene Generation dabei nicht auf die
überkommene Kultur zurückziehen darf. Es ist doch keine Frage, dass Alte und Junge es auf ihren gemeinsamen Wegen in die Zukunft oft mit krass veränderbaren Lebensentwicklungen zu tun bekommen. So kann kein Zweifel bestehen, dass Probleme aufbrechen werden, denen gegenüber viele, die uns heute schwerwiegend beschäftigen, erst Anfänge markieren oder gar nur Kinkerlitzchen sind. Auch „Fulgurationen“ zu schlagartig vollends Neuem (K. Lorenz, 1973) wird es weiterhin geben. Die können allerdings nicht nur positive, sondern auch negative Folgen herbeiführen.
ad 3. In den Entwicklungsphasen des Kindheits- und des Jugendlebens mit ihren Krisen kann der Erzieher ebenfalls nicht mit planmäßiger Führung bei der Auseinandersetzung mit der überkommenen Kultur das Auslangen finden. Vielmehr bedarf es helfender Begegnungen und Auseinandersetzungen, die auch dem Eigenwert des Kindheits- und Jugendlebens gerecht werden. Das von Ellen Key 1900 ausgerufene „Jahrhundert des Kindes“ ist nicht eingelöst worden. Im Gegenteil, es ist mit verschärften Gefahren gegen das Kindsein zu Ende gegangen, die sich im 21. Jahrhundert fortsetzen. (Eine Parallele zu 1889: „Die Waffen nieder“ von Bertha von Suttner drängt sich auf.)
ad 4. Den Vorstellungen von Lernabschlüssen mit Zäsuren und Zensuren erlangter Reife oder Erwachsenheit ist schon länger nicht zu vertrauen. „Ausgelernt“ ist niemand, zu keiner Zeit, wobei das fortwirkende Lerninteresse mit seiner Lernarbeit und seinen Lernfreuden eine wesentliche Dimension der Lebensführung ausmacht und die Perspektive der Vervollkommnung eröffnet – beileibe nicht ohne Beachtung der Nutzanwendungen, aber grundlegend und weit über diese hinaus ins „Unnötige“. In von Immanuel Kant geliehener Ausdrucksweise lässt sich feststellen: Bildung ohne Ausbildung ist leer und Ausbildung ohne Bildung ist blind.
Die Erziehung (im umfassenden Sinn) hat es mit weiterführenden Schritten bis in ein tatsächlich nie endendes und neuartiges lebenslanges Lernen hinein zu tun. Lebensdurchdringend, nicht wie in EU-Diktion bloß „lebensbegleitend“. Der zweifache Kulturprozess ? einerseits des Schaffens und Ausübens und andrerseits der wiederverlebendigenden Auseinandersetzung im Hineinwachsen ? bleibt fortwährend und für den Einzelnen auf Lebensdauer verschränkt. Dass zunehmende Eigenständigkeit erforderlich ist und die Zeitläufte Anforderungen (Herausforderungen) stellen und Möglichkeiten bieten, liegt auf der Hand. Arbeit und Lernen gehen neue Verbindungen ein und die „freien“ Zeiten stellen zur Frage, wofür sie verwandt werden sollen. (Da müssen wir uns unweigerlich auch damit befassen, wie mit dem dreisten Zugriff industrialisierter Unterhaltung umgegangen werden soll.)
Quasi ein Überspringen des Hineinwachsens gleich in ein Neuschaffen und Ausüben ? mit Amputation der kulturellen Wurzeln, vielleicht gar bis zur historischen Amnesie ?, das wären Perspektiven für ein pädagogisches Nirgendland. Darin könnte man nicht einmal mehr „Spaß haben“, von bewegender Freude an konkreten Erfolgserlebnissen im Bildungsfortschritt ganz zu schweigen. Schier eine Vergöttlichung der Aktualität und der Maximierung der Nützlichkeiten brächte den radikalen Kulturbruch – in der Tat mannigfaltige Abbrüche, nicht einen Umbruch und schon gar keinen Aufbruch.
In jeder fortgeschrittenen Kultur schafft die Erziehung mit ihren Ideen, ihren Wertempfindungen, ihren Erkenntnissen und Erfindungen, ihren Systembildungen, ihren Einrichtungen, ihren Berufen und ihren praktischen Verwirklichungen einen professionalisierten Teilbereich der Kulturarbeit. Darüber hinaus wirkt das Lerngeschehen insgesamt als durchgängig lebenserhaltender Faktor im Kulturprozess. Es bleibt ständig mit dem anderen Pol der bewegenden Kräfte – dem Neuschaffen und dem Ausüben – unauflösbar durchwirkt.
Mit Zuversicht in eine gestaltbare Zukunft
Vieles ist schon da gewesen, vieles wirkt weiter, vieles verdient Achtung und/oder kritische Beachtung. Doch die Zukunft steht weit offen (K. R. Popper und K. Lorenz, 1985). Mögliche Zukünfte lassen sich mehr oder minder realistisch oder phantasievoll beschreiben. Es lassen sich Trends verfolgen, die wahrscheinlich wirksam werden, wenn sich nicht anderes ereignet und nicht anders gehandelt wird, wenn wir es so passieren lassen. Die tatsächliche Zukunft lässt sich nicht hochrechnen; sie bedarf der Gestaltung. Eine bessere Zukunft gibt es nicht automatisch. Auch eine schlechtere nicht. Wir bleiben mit unserem Denken, Empfinden und Handeln in jedem Fall zuständig, in voller menschlicher Inanspruchnahme, die Goethe „Das Göttliche“ und „das Unmögliche“ nannte: zu unterscheiden, zu wählen und zu richten. Gewiss nicht in dem Sinn, sich bequem einzurichten, sich`s (rücksichtslos) zu richten.
So stupid spielt sich Zukunft wahrlich nicht ab, dass sie sich vorhersagen und danach umsetzen ließe. Den Managern und den Futurologen, die als treibende Getriebene oft geradezu einer Theologie der Beschleunigung und des Mengenwachstums huldigen, ist allemal zu misstrauen. Vielmehr sind die Chancen qualitativen Wachsens auszuleuchten. „Zukunftsforschung“ ist nur insoweit zukunftstauglich, als sie beobachtet und prüft, was bereits auf den Weg gebracht ist, mögliche Zukünfte bedenkt und sich intensiv mit dem befasst, was verwirklicht werden oder was verhindert werden soll. Im Übrigen kann die „Zukunftsvorsorge“ nicht auf die Bildung materieller Reserven beschränkt werden.
Was spricht schließlich dagegen, sich an „Trendsetting“ zu beteiligen? Auf alle Fälle ist jedwede Trendhörigkeit auszuschließen. Wir dürfen nicht verabsäumen, uns darauf vorzubereiten, was kommen kann, und umso stärker auf das, was kommen soll. Zugleich haben wir uns gegen das zu wappnen, was nicht kommen darf. Die „voraussehbare Zukunft“ steht ebenso wie die so genannte „Vergangenheitsbewältigung“ nicht anders als in der Gegenwartsbewältigung zur Aufgabe. Die Gefahren der Zukunftsscheu, des Verschlampens gegenwärtiger Möglichkeiten, des Wartens auf glückliche Fügungen sind ebenso wichtig zu nehmen wie die Folgen fahrlässiger und mutwilliger kultureller Enterbungen oder Erbausschlagungen.
Sind wir pädagogisch für die heutige Welt und die vorausschaubare Spanne der Zukunft gerüstet oder hantieren wir vorwiegend mit einer „Ausrüstung für die Probleme der Vergangenheit“ (siehe auch „Salamanca-Erklärung“, 1994)? Es gibt verschiedene Arten, die Welt des Wissens, des Wollens und des Handelns oder Unterlassens zu sehen. Allzu oft erblicken wir nur Ausschnitte. Überwinden wir die „schrecklichen Vereinfachungen“. Und hüten wir uns gleichermaßen vor kurzschlüssigen Entweder-oder-Schaltungen und vor eilfertigen Verschleifungen! Gegen zu kurz greifendes, gegen flaches Denken wird ein nicht minder simplifizierendes „Umdenken“ nicht helfen. Angesichts unserer schon heute „gefährlich groß gewordenen Macht“ und der damit erwachsenen „großen Verantwortung“ (J. L. Monod, 1970) und an der Schwelle zu weiteren großartigen und ungeheuerlichen Machbarkeiten bedarf es intensiver geistig-seelischer Anstrengungen, um Überkommenes kraftvoll weiterzuentwickeln und beengende Grenzen zu sprengen. Nicht nur die Chancen, sondern nicht minder die Grenzen des herkömmlich und des neu hinzukommenden Machbaren mit den wachsenden Gefährdungen der Lebensgrundlagen sind unabdingbare Anforderungen an das fortschreitende Lernen. Nehmen wir das durchaus faustisch: „Zu neuen Ufern lockt ein neuer Tag.“ Das heißt: in vertieftem und erweitertem Miterleben, in engagiertem Mitgestalten und in unverkürztem Mitverantworten, indem die Freiheiten durch Ausübung in die Wirklichkeit gesetzt werden, sinnerfüllt an Ziele gebunden, auf dass nicht vermeintliche Freiheit im Uferlosen zerrinnt.
Wenn ein Wissenschafter vom Rang eines Hubert Rohracher (1903 – 1972), dem die Lernpsychologie aus der Erforschung der psychischen Kräfte und Funktionen Bedeutendes verdankt, gegen den geisteswissenschaftlichen Anspruch Eduard Sprangers für die Psychologie postuliert hat, sie sei deswegen eine Naturwissenschaft, „weil sie mit naturwissenschaftlichen Methoden arbeitet“, reflektiert das noch eine alte Frontstellung. Die konsequenten Schritte so vieler großer Naturwissenschafter zu den philosophischen Grundfragen und zu Perspektiven umfassender Wahrnehmung und Verantwortung lassen jedoch in besonderer Weise Zuversicht schöpfen, dass bedrückende Realitäten der Gegenwart und lähmende Zukunftsbefürchtungen nicht unserer Weisheit letzter Schluss sein werden.
In diesem Sinn sollten wir dem Alten von Königsberg in seinem Horaz-Zitat „sapere aude“ folgen und nach seiner aufklärenden Anleitung den Mut aufbringen, uns unseres eigenen Verstandes zu bedienen, dadurch mancherlei Verwirrung und selbst verschuldete Unmündigkeit hinter uns lassen und bei aller hohen Wertschätzung von Übereinkünften nicht eine Erfolg versprechende Sicherung unserer Position lediglich darin suchen, möglichst so zu sein und zu handeln wie die meisten Leute.
Im Aufbruch in die Zukunft gibt es viel zu tun, denn die anstehenden Probleme (die fragwürdigen Angelegenheiten mit ihren Schwierigkeiten und Chancen) als Heraus- oder doch eher Hineinforderungen sind nicht weniger zahlreich als die angebahnten Fortschritte. Weil uns wie nie zuvor so viel an Einsichten und an Mitteln aller Art zur Verfügung steht, kann das Lerngeschehen mit großer Zuversicht reformiert, also aufbauend weiterentwickelt werden. So ist es daran, möglichst ausgreifend und eindringlich herauszufinden, was sich zur Gänze oder teilweise bewahrheiten, verwerfen oder korrigieren lässt.
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1) Dazu ein zeitgeschichtliches Beispiel, wie hemmende Ursachen im Inneren verstärkt werden können: Als es um die Abfassung eines den Lernprozess im Jahr des Unterrichtspraktikums begleitenden Portfolios ging, die unter Anleitung der einführenden Lehrkräfte und mit Einbeziehung in die Beurteilung vorgenommen werden sollte, wurde das sofort „standespolitisch“ bekämpft. Hierzu wurde u. a. ins Treffen geführt, ein voller Erfolg der Interessenvertretung wäre zwar darin gelegen gewesen, das gänzlich zu verhindern, es sei jedoch immerhin gelungen, die Anforderungen auf ein „halb volles Glas“ zu reduzieren – nämlich mit Wegfall der pädagogischen Betreuung und der Beurteilung. Begründet wurde das mit zu großem Arbeitsaufwand und damit, dass zwischen den einführenden Lehrkräften und den Praktikanten lediglich „eine gute Arbeitsbeziehung“, aber nicht „eine Vertrautheit, wie sie zu einem Coach bestehen muss“ verlangt werden könne sowie dass zu beurteilende Portfolios „eine ungebrochene Folge von Erfolgserlebnissen darstellen müssten“.
Die angehenden Lehrkräfte sollen allerdings in ihrer gesamten Berufsausübung aus nachhaltiger Begeisterung für den Lehrberuf (im Burn-in-Syndrom) den wesentlichen Aufgaben und Verantwortlichkeiten Genüge leisten. Dazu zählt, dass sie ihre Beurteilungen der Schüler/innen vorrangig aus Langzeitfeststellungen mit neuen Formen der Leistungsfeststellung einschließlich Portfolios gewinnen und dabei gemäß § 2 Abs. 5 der Leistungsbeurteilungsverordnung Folgendes umsetzen: „Die Leistungsfeststellungen haben auf das Vertrauensverhältnis zwischen Lehrern, Schülern und Erziehungsberechtigten Bedacht zu nehmen und zur sachlich begründeten Selbsteinschätzung hinzuführen.“ Das werden die Praktikanten demzufolge ohne pädagogisch betreute und beurteilte Erfahrungen aus Eigenem lernen müssen.
3a,b) Richard Meister, Beiträge zur Theorie der Erziehung – Neue Folge, Hermann Böhlaus Nachf., Graz – Köln, 1965: „Das Problem des Erziehungszieles“, Seiten 18 – 23, „Der Begriff der Erziehung“, Seiten 9 – 17.
http://www.unzensuriert.at/content/005799-System-der-Nazis-unter-Fuehrung-der-SPOe
Es ist wirklich unglaublich wie verludert die SPÖ ist! Sie verhät sich, als hätte sie nicht die Möglichkeit gehabt als Dienstgeber entsprechend einzugreifen. Nun frage ich mich wirklich, wie die Sozen "Wiederbetätigung" definieren, v.a. nach Oxonitschs Sager.
Verlogen, korrupt u. denunzierend sind sie, die Sozialisten, und sie schämen sich nicht einmal dafür, dass sie hilflose Kinder den grausamen Machenschaften ihrer Parteigenossen ausgesetzt haben, obwohl sie davon in Kenntnis gesetzt wurden (Karlsson).
Tathaussozialisten (danke Observer) ist ein gelinder Ausdruck für diese Verbrecher!
@H
Mehrskalen-Strukturen sind ein Kennzeichen vieler biologischer Materialien, deren Funktion durch die chemische Zusammensetzung und kooperative Wechselwirkung der Nano-Strukturen bestimmt ist. Ein Beispiel ist u.a. der Lotus-Abperleffekt auf der Basis von wasserabstoßenden Eigenschaften der Nano-module, die zu einer süper-abstoßenden Oberfläche zusammengefügt sind.
Modularer Aufbau findet sich natürlich auch in der Zusammensetzung von Materialien, die für analytische Trennungen und Filtrationen verwendet werden, ebenso sind Mehrskalen-analysen auch grundlegend für die Auswertung bildgebender ("Imaging") Verfahren.
An die EU-Götzenanbeter Karas, Hahn und Gesellen:
Ps 106,36: Sie dienten ihren Götzen; die wurden ihnen zur Falle
Ps 106,39: Sie wurden durch ihre Taten unrein...
Ps 106,40: Der Zorn des Herrn entbrannte gegen sein Volk...
Ps 106,41: ... und die sie hassten, beherrschten sie.
Danke, settembrini, für die prompte Antwort - da hab ich gleich noch eine völlig banale Anschlussfrage: wieso wird zur Beschreibung des Abperleffekts immer die Lotusblüte zitiert? Ist "unser" bestens bekanntes Kohlblatt zu wenig exotisch oder zu ordinär für so eine "edle" Funktionalität? Oder ist "Lotus" als Name einfach schöner als der (Dialekt) "Kelch"? ;-) Oder, ernsthaft jetzt, gibt es da tatsächlich kategorische Unterschiede in der Funktion?
Stimme ihnen völlig zu.
Bei all den EU- Vasallen in den europäischen Regierungen
ist jedoch ziemlich sicher, daß es ein Schrecken ohne Ende wird...
Dabei wäre es ein leichtes gewesen, hier von österreichischer Seite einzugreifen.
.....die ÖVP hätte nur dem Antrag auf Abhaltung eines Volksentscheides über diesen ominösen "Rettungsschirm" zustimmen müssen.
@Pedare
Hören Sie auf mit diesen idiotischen Volksbegehren. Wenn Sie Glück haben, werden 250.000 für Austritt stimmen und dann wird es heißen: 4,5 Millionen haben nicht abgestimmt, sie sind für die EU!
So fiel ja auch die FPÖ mit dem Volksbegehren zum EURO um.
Mit Volksbegehren erreich Sie das Gegenteil dessen, was Sie beabsichtigen!
Sie untertützen die Schmaraotzerbande in der EU à la Fischler, Hahn, Molterer und alle MEP´s.
@ Reinhard: "Es ist nicht die Idee, die zerbricht; es ist die Ausführung".
Schon die bloße "Idee" Europa ist etwas unter aller Sau Seiendes, da diese „Idee“ etwas Aufgezwungenes ist. Dieser Zwang enthält schon das Scheitern dieser Schnapsidee.
Ich sehe das ähnlich wie AppolloniO,
Parteien sind keine "Bürger" und sollten mit ihnen deshalb in Sachen Datenschutz nicht in einen Topf geworfen werden.
Der Witz ist ja aber der, dass der Bürger in der Tat vollkommen gläsern wird - man treibt dies seit rund 10 Jahren per Salamitaktik voran - während sich bei Parteien so gut wie nichts tut. Die jüngst angedachten Regelungen sind absurde Feigenblätter.
Vor allem die ÖVP hat kein Interesse daran in Sachen Parteienfinanzierung für echte Transparenz zu sorgen, wo doch gerade ihre Abgeordnete Sockenpuppen potenter Geldgeber sind.
zu den roten grundsätzlich:
wie immer fern der normalität, aber nah am wahnsinn:
ÖRF:
"Mit einem umstrittenen Beschluss zur Freigabe aller Drogen hat der Parteitag der deutschen Linken in Erfurt für Wirbel gesorgt. Die Delegierten stimmten gestern mehrheitlich für einen Passus im Parteiprogramm, wonach langfristig auch harte Drogen wie Heroin und Kokain legalisiert werden sollen.
Damit kippte der Parteitag eine Formulierung des Parteivorstandes, die nur eine Legalisierung weicher Drogen vorsah. Nach Kritik von Union und SPD sowie nach vielen Medienberichten relativierte der Parteitag seinen Beschluss dann aber...."
und ich stelle fest: jan fleischhackers buch "unter linken" öffnet einem noch mehr die augen, als ich für möglich gehalten hätte.
jeder, der rot wählt, kann nur arm am geiste sein, das steht für mich fest.
Warum sind sich alle so sicher, dass der „Wilhelminenberg“ ein geschichtliches Ereignis ist? Besteht nicht eher der dringende Verdacht, dass solche Praktiken in staatlichen Kinderaufbewahrungsanstalten nach wie vor üblich sind?
In der Kronen-Zeitung war die Tagebucheintragung eines Heimkindes abgebildet, welches die roten „Kinderfreunde“ schwer belastet und sofort vom Leiter dieser Organisation in einem Leserbrief zurückgewiesen worden ist. Aber wie glaubwürdig ist die Teilorganisation einer Partei, deren Gesundheitsminister ein besonderes Interesse daran hat, dass möglichst viele ungeborene Kinder zu Tode kommen und deren „Mütter“ durch die Abtreibung krank werden? Wie man hört, werden in Wien Pflegekinder vorzüglich an homosexuelle Paare gegeben, was im Klartext bedeutet, dass den hiefür Verantwortlichen das Wohl der Kinder völlig egal ist. Denn niemand kann bestreiten, dass die erotisch aufgeladene Atmosphäre, die in homosexuellen Beziehungen herrscht, den Kindern schadet.
Und wie ist das mit der Früh-Sexualisierung der Kinder entsprechend der Gender-Ideologie vielleicht schon ab der Krippe, jedenfalls aber ab der Volksschule? Bereits Sigmund Freud wußte, dass derartiges die Kinder aggressiv macht. Sie werden bindungsunfähig und viele auch seelisch krank. Familie und christlicher Glaube sollen an der Wurzel zerstört werden. Das Unglück der Kinder ist vorprogrammiert. Wie sollte man bei diesen Vorgaben nicht befürchten, dass direkter sexueller Kindesmissbrauch viel weiter verbreitet ist, als wir uns vorstellen können?
Hans-Olaf Henkel (Ex-IBM-Manager und ehemaliger BDI-Präsident) zeigt jüngst in einer Talkshow mit nackten Zahlen auf, wie absurd die Behauptung ist, dass der Euro für den Export so unglaublich wichtig wäre und deshalb um jeden Preis bewahrt werden müsse.
Die Exporte Deutschlands in Staaten der Eurozone sind in den letzten Jahren nämlich kontinuierlich um mehrere Prozent zurückgegangen! Der Export in Nicht-Euro-Staaten ist hingegen angestiegen. Dass also z.B. der Wegfall der Wechselkursschwankungen durch die Euroeinführung den Export gesteigert habe, ist somit als erstunken und erlogen entlarvt!
Ebenso wie der Unsinn, dass die stichprobenartige Schleierfahndung genauso effizient wäre, wie die Sichtkontrolle jedes einzelnen Fahrzeuges am Grenzbalken durch erfahrene Zöllner. Aber das nur nebenbei bemerkt.
Die Liste der EU-Lügen ließe sich jedenfalls nahezu endlos fortsetzen.
Erst werden die Pfaffen als routinierte, quasi gewerbsmäßige Kinderschänder hingestellt. Das gefällt den Sozis. Sie können nicht genug kriegen davon. Deshalb wird es dauernd im rosa Klopapierblatt und im ORF getrommelt. Wochenlang abendliche Schlagzeile!
Dann stellt sich heraus, dass in städtischen Kinderheimen, dem Born der Sozialdemokratie, wo die Kinder von der Windel auf in Richtung Sozialdemokratie getrimmt werden sollen, die Zustände noch viel viel ärger gewesen sind.
Und was machen die Sozis? Sie sagen: alles nicht so schlimm. Wir werden sofort untersuchen (obwohl sie das ganze SEIT JAHREN wissen). Aber, Moment: das ist doch ethisch, moralisch und rechtlich schon geklärt! Und überhaupt - was soll das ganze, wir wissen allein was gut ist und was für die Gfr...Kinder gut war, und das ganze geht niemanden was an, alles stramme Genossen, da könnt ja jeder kommen, und die anderen waren die grösseren Schweine, und wer sich mit den zahllosen Vergewaltigungen in städtischen Kinderheimen befasst ist ein Voyeur! Und es is einfach nix dran (leise: es waren ja alles Genossen, die sind immer unschuldig, weil schuldig ist nur der Klassenfeind!). Laut: Und Schluss der Debatte!!!
xRatio ist ein gutes Beispiel für viele, die so argumentieren. Pfui Teufel.
Jan Fleischhauer..
aber inhaltlich haben Sie recht..
@H 15:23
Natürlich ist der Abperleffekt nicht auf das Lotusblatt beschränkt. Das Prinzip einer dichten Beschichtung mit mikroskopisch kleinen wasserabstoßenden Partikeln findet sich bei sehr vielen Pflanzen - auch beim Kohl -, ebenso wie bei Insektenflügeln oder Vogelgefieder.
Warum heißt es dann Lotus-Effekt? Wie ich schon vor rund hundert Jahren immer sagte: Der Osten verschlingt uns.
@xRatio
"Nachhaltig positive Entwicklungen, von denen wir noch heute zehren, gab es erst wieder infolge von Humanismus und Aufklärung, Säkularisation, Trennung von Religon und Staat, also im 19. Jhdt."
Noch nie etwas von der "Dialektik der Aufklärung" gehört? Nach Adorno/Horkheimer führte die auf purer ratio beruhende "Aufklärung" zur Atombombe, Naturzerstörung, Ressourcenverschendung und zur "Entfemdung" (=Versklavung und Ausbeutung) des Menschen. Im Humanismus (der Name sagt es ja schon) macht sich der Mensch zum Gott und damit zum Teufel. Die Säkularisierung hat dazu geführt, dass nicht mehr heilig ist und alles von der Ökonomie, also der Gier nach Profit, gesteuert wird. Und mit der Trennung von Religion und Staat wird der Staat auf einem einzigen Prinzip aufgebaut: der Macht. Machtgewinnung, Machtausweitung und Machterhaltung sind auch das, worum es im Parteienkampf im Inneren des Staates geht. Die Folge aller Säkularisierung ist die Zerstörung aller Gemeinschaften durch "Räuberbanden", mit den korrupten Parteien und Politikern an der Spitze.
Daher zusammengefaßt: Wo die Bindung an das Gute fehlt, herrscht das Böse.
Und nicht vergessen: Nur einer ist der Gute (Veritatis splendor, n. 9, Mt 19, 17).
Solange dieser Küberl auch nur irgendwas zu sagen hat bei der Caritas (und sei es, dass er dort die Mistkübel austrägt) kenne ich die Caritas nicht mehr. Das war nicht immer so, aber Küberl machte es möglich.
neben der aufklärung der vorkommnisse im schloss wilhelminenberg können sich die verantwortlichen gleich das 300 Meter Luftlinie entfernte europahaus des Kindes vornehmen.
die zustände dort waren selbst noch in der Mitte der 80iger Jahre (eine bekannte war dort damals 2 Jahre Erzieherin) noch völlig untragbar, geprägt von gewalt und angst.
ich selbst durfte 1974 als kind im europahaus mal eine Woche verbringen. (untertags eine art ersatzhort in den Ferien) am dritten tag bat ich meine Mutter nichtmehr dorthin zu müssen, weil ich es dort furchtbar fand und die Atmosphäre düster war. (trotzdem es ja im Wienerwald liegt und eine perfektes areal für Kinder ist).
wenn es den Sozialisten ernst ist mit dem aufarbeiten nehmen sie dieses heim auch gleich dazu.
Nun ist aber die ÖVP im Bund mit dieser Verbrecher-SPÖ in einer Koalition. Und dies wird sich wohl auch nach den nächsten Wahlen nicht ändern. Sieht Mut und Anstand etwa so aus, wie sich die ÖVP verhält?
@Pumuckl:
"Selbst Agnostiker müssen die Biebel als Großleistung früher Literatur anerkennen!"
Durchaus.
Ich stelle sie beispielsweise in eine Reihe mit Grimms Märchen ;)
Aber Spaß beiseite.
Undifferenziertes Religions-Bashing wie es von diesem xRatio
gerne betrieben wird, ist natürlich in seiner intellektuellen Schlichtheit kaum zu unterbieten. Das vergleichsweise harmlose Christentum wird da munter mit der brandgefährlichen Politideologie Islam in einen Topf geworfen. So als ob es keine qualitativen Unterschiede zwischen dem alten Muaterl gibt, das in die Kirche geht um für ihren verstorbenen Mann einen Rosenkranz zu beten, und dem rauschebärtigen Hinterwäldler, der in seiner Moschee vom Iman erzählt bekommt, wie viele Jungfrauen er einmal im Paradies wird vögeln können, wenn er möglichst viele Ungläubige (also uns) zum Scheitan befördert.
Dem Christentum, wie auch dem Judentum, wurde die Macht über den Alltag und das Leben der Menschen längst entzogen.
Beim Islam ist das vollkommen anders.
Deshalb ist der, welcher sich hier als Gleichmacher betätigt, ein gefährlicher Verharmloser.
Unbändiger und undifferenzierter Religionshass, ist auch ein Kennzeichen des roten und braunen Sozialismus.
Und es waren vor allem Christen, die gegen solche totalitären Ideologien angekämpft haben. Der Islam andererseits wurde vom Nationalsozialismus hofiert.
Zufall?
Kaum.
PS: Zum Judentum.
Ich finde es immer amüsant, wenn vom jüdisch-christlichen Abendland fabuliert wird.
So als ob das Judentum an sich, unsere Kultur maßgeblich mit beeinflusst hätte.
In Wahrheit war es nach dem Zusammenbruch der Antike und dem Verschwinden des Hellenismus genau dieses Abendland, dass die Gesetzesreligion Judentum in Westeuropa säkularisiert hat.
Humanismus und Aufklärung waren keine Erfindung des Judentums.
Aber das Judentum wurde durch diese Strömungen geistig umgeformt.
Ein modernes Israel, wie von Herzl erdacht, wäre ohne diese vom christlichen Europa durchgeführte Wandlung des konservativen Judentums nicht denkbar.
Im Gegenteil, Israel wäre ein militanter, hinterwäldlerischer, von Religionswächtern geknebelter Gottesstaat.
Denn genau das war es ja auch vor der Eroberung durch Rom.
Und genau so ist es auch um die islamischen Staaten im Nahen Osten bestellt
die Israel umgeben und deren Bewohner nie mit Humanismus und Aufklärung in Kontakt kamen.
Und wer nun empört behauptet, "christlich-jüdisch" beziehe sich doch auf die jüdischen Wurzeln des Christentums, den muss man fragen, warum man dann nicht von "jüdisch-islamischer", oder "christlich-islamischer" Kultur spricht, wo doch der Islam nachweislich auf Judentum und Christentum aufbaut (wenn auch in meist pervertierter Form)?
Pardon, "Imam", nicht "Iman".
Immer entdeckt man seine Fehler erst im Nachhinein....
@AF 23.10. 1:56
Wie Meister Beckmesser, wacht Ihr so spät noch in der Nacht?
Ja, jeden Fehler gross und klein seht Ihr genau auf der Tafel ein.
Doch wollt Ihr nach Regeln messen, was nicht nach Eurer Regeln Lauf,
den Inhalt eines Texts vergessen, sucht davon erst die Regeln auf!
Darum, so komm' ich jetzt zum Schluss, dass Wissenschaft man zu End' lesen muss.
xRatio
nachdem die beiden Mitdiskutanten 'Pumuckl' und 'Komma' schon zwei hervorragende Repliken geschrieben haben, fühle ich mich verpflichtet auch zu antworten.
xRatio: Steckt in ihrem Posting wirklich ihr ganzes Verständnis der Welt? Sie enttäuschen mich, ich habe sie trotz ihres agressiven Tons immer für einen vernünftigen Menschen gehalten.
"Alle Gläubigen oder Ungläubigen auf der Rechten, ob sie sich dessen bewußt sind oder nicht, ob sie es wollen oder nicht, sind Träger einer Kultur, die ihre Wurzeln tief im Boden der christlich-hellenischen Synthese besitzt. Sie haben den christlichen Ethos und eine ganze Reihe von christlichen Grundbegriffen sozusagen mit der Muttermilch aufgesogen. Wenn einer von uns - wir reden nicht von „Afro-Asiaten“ - mit der christlichen Vergangenheit seelisch und geistig radikal brechen will, dann muß er sich einem heidnischen Existentialismus à la Sartre zuwenden, der zu unserer großen Überlieferung wahrscheinlich die einzige vom Verstande her zu respektierende Alternative darstellt. (Kommunismus? Paläoliberalismus? Bakuninscher Anarchismus? Comtescher Positivismus? Alles nur sechstrangige, säkulare, auf dem christlichen Mist gewachsene Häresien!) Da gilt das Wort der heiligen Teresa von Ávila: „Dios o Nada - Gott oder das Nichts!“
(Erik Ritter von Kuehnelt-Leddihn, "Rechts - doch ohne Glauben?")
Und hier noch ein paar Zitate, extra für sie heraus gesucht, da ich glaube, dass sie grundsätzlich ein gescheiter Mensch sind:
"Alle prägnanten Begriffe der modernen Staatslehre sind säkularisierte theologische Begriffe." (Carl Schmitt I, S.49)
"Es ist überraschend, daß wir am Grunde der Politik stets der Theologie begegnen.“ (Pierre-Joseph Proudhon)
"Doch fehlt die Religion als Bindekraft der Gesellschaft, dann muß eine Zwangsgewalt her, die die Einheit wahrt." (Friedrich Romig)
Deute ich folgende wischi-waschi Info richtig?
Das Volk wird wieder einmal verschaukelt, indem die Verträge befristet, zu Gunsten der Politiker, geändert werden und selbstverständlich keiner Volksabstimmung bedürfen?
Die EU Diktatur wird von Stunde zu Stunde unerträglicher!
http://teletext.orf.at/ , S.121,1
"dass Europa trotz allem noch sinnvoll ist"
abermals sagt AU Europa, wo EU gemeint ist. Ein Kontinent, also eine Landmasse, kann sinnvoll sein?
Boris Jelzin, der denselben Hintergrund hatte, verlor wegen seiner Sexeskapaden die Macht. Immun blieb er, wie DSK.
@inside: hoppala, entschuldigung, aber diese fleischhauerhacker haben es in sich. sogar dr.unterberger sprach bei der matinee schon vom fleischhacker....
und damit vom örf schnell wieder die kirche ins spiel gebracht und vom wilhelminenberg abgelenkt wird:
"Missbrauchsverdacht in Diakonie-Kinderheim
Auch die evangelische Stiftung De La Tour ist nun mit einem möglichen Missbrauchsfall in einem ihrer Heime in Kärnten konfrontiert. Ein ehemaliger Zögling behauptet in einem Interview mit der „Kleinen Zeitung“ (Sonntag-Ausgabe), in den 1960er Jahren missbraucht worden zu sein."
@AppoloniO
Dagegen ist natürlich nichts einzuwenden, im Gegenteil, die sollten natürlich offen gelegt werden.
Ganz etwas anders sind aber die persönlichen Daten von Privatpersonen, ebenso ihre Telefon/Handy-Gespräche, E-Mails usw. Die müssen streng geschützt werden, ohne richterliche Genehmigung wegen eines konkreten Verdachtes darf da für die Polizei keinerlei Möglichkeit erlaubt sein, ebenso keine Vernetzung von Daten, wie sie Unterberger ja zwecks "Verhinderung von Verbrechen und Terroraktivitäten" immer wieder verlangt. Auch wenn keine direkte unmittelbare Gefahr bestehen würde - wo die Möglichkeit eines Missbrauches besteht, passiert dieser Missbrauch auch früher oder später - eher früher.
Ja! Ich habe ganz fest damit gerechnet, dass sich einer bei der Fleischhauer oder -hackerei verspricht. Eigentlich hatte ich befürchtet, dass es mir passiert, aber dann war es doch A.U.
Wir haben es aber mit Humor genommen und auch Jan Fleischhauer hat mir dann zugeflüstert, dass es da wohl noch einen gibt (einen Fleischhacker) :-)
WANDERERS NACHTLIED ©
Frei nach Johann Wolfgang von Goethe
Über allen Gipfeln ist Ruh´.
Im Tal krepiert leis´ die geliebte EU.
Vernehmlich sind noch Politik und Presse,
planlos wie stets, doch mit großer Fresse;
von Kompetenz indessen, kaum einen Hauch.
Geduldet euch, Leute! Balde ruhen sie auch.
@ProConsul
************************!
Danke für diesen Kommentar. Und ein Dank auch an Collector für das Aufzeigen dieser gewaltigen Defizite. Ich kannte Erik Ritter von Kuehnelt-Leddihn und habe ihn oft auf Vorträgen gehört und ihn in zahlreichen Diskussionen erlebt, wo er geistig stets den Hecht im Karpfenteich spielte und Schwung und Frische einbrachte. Nicht selten erntete er heftige Widersprüche selbst in konservativ besetzten Diskussionsrunden, so z.B. auf einer Tagung über Südamerika, wo er dessen wunderbare Entwicklung bis zu Simon de Bolivar aufzeigte und letzteren als die Wurzel allen späteren Übels identifizierte. Erik Ritter von Kuehnelt-Leddihn war ein wandelndes Lexikon mit einem ungeheueren Wissen und Bildung. Er konnte zahlreiche Sprachen. Erst vor den Indianersprachen kapitulierte er, wie er mir einmal gesagt hat. Eines seiner besten Bücher und eines der besten Bücher überhaupt ist meines Erachtens
"Die rechtgestellten Weichen" (Karolinger Verlag, Wien 1989). Dort zeigt er nicht nur die Probleme des Zeitgeistes und seinen Wurzeln auf, sondern skizziert auch Lösungsansätze.
Über sich selbst schreibt er in der Einleitung: "Bin ich wirklich ein Extremist? Zweifellos stimmt diese Anschuldigung, denn ich glaube mit Anatole France, daß nur 'die extremen Dinge erträglich sind' und zudem auch an das französische Sprichwort, daß nur die Wahrheit verletzend wirken kann. Als Herr der alten Schule nenne ich stets das Kind beim Namen und verachte das 'Wunder der Dressur', das man auf beiden Seiten der Salzach beobachten kann."
Seine Bücher, die stets gegen den Zeitgeist gerichtet sind, sind sehr zu empfehlen.
Da habe ich doch gleich eines meiner liebsten Stichwörter: "Hirnforscher"!
Das sind nämlich jene Leute, die behaupten, der Mensch hätte keinen freien Willen, weil man bereits einige Sekunden, bevor der Mensch z.B. den Zeigefinger ausstreckt, die entsprechenden Gehirnaktivitäten registrieren kann. Offenbar haben die Hirnakrobaten irgendwo auf ihren komplizierten und sowohl im Großen als auch im Ganzen noch immer keine Erklärung für die geistigen Leistungen des Menschen liefernden Forschungen ein paar ihrer eigenen Synapsen verloren.
Daher meine dringende Empfehlung: Don't trust any expert! Und schon gar nicht den Hirmforschern!
Was nun den Systemwechsel anbelangt, so hätte ich allerdings als Praktiker und mittlerweile Großvater einige Vorschläge zu machen:
1) Parteien RAUS aus den Schulen und auch aus der Schuladministration!
2) Die Lehrpläne sind gründlich zu entmüllen! Die Sprech-, Schreib-, Artikulations- und Diskursfähigkeit unserer Jugend ("Hei, Oida!") hat inzwischen Behinderungsniveau erreicht. Es genügt nicht, wenn Grundschüler 4 Jahre lang Ziffern oder Buchstaben (Wörter) in schlecht vorbereitete und in schlechtem Deutsch erklärte "Arbeitsformulare" eintragen.
3) Lehrer, welche die Schüler benoten, dürfen nicht mit jenen identisch sein, die unterrichten.
4) Die Noten der Schüler sind auch zur Beurteilung der Lehrer heranzuziehen; dauerhafte und statistisch relevante Verfehlung der Lernziele von Schülern eines Lehrers muss sich auch in Konseuqenzen für diesen ausdrücken.
5) Lehrer dürfen nicht politischen Parteien angehören, sollten keine Beamten sein und auch eine nicht schulische Lebens- oder Berufserfahrung vorweisen können.
6) Der Personalmix (männlich/weiblich) der Lehrer sollte ca. 1:1 betragen (auch in Grundschulen!). Statistisch relevante, längerdauernde Verletzungen dieses Mixes müssen zu Versetzungen führen.
NICHT FÜR SCHULE, FÜRS LEBEN LERNEN WIR! (Inzwischen lebenslang!)
Da es zweifellos eine Menge "guter" - wenn auch immer noch zu wenige - Lehrer gibt, bitte ich nur jene sich betroffen zu fühlen, welche unter einen meiner Punkte 1 - 6 fallen. Die anderen vor den Vorhang!
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http://www.CONWUTATIO.at
[mailto: horst.rathbauer@gmx.at]
Ich bezeuge hiemit den Beiträgen von Karl Rinnhofer und RR Prof. Reinhard Horner meinen Respekt und meine Zustimmung!
So ließen es die EU-Zentralplaner vor wenigen Jahren verlauten:
"Die Europäische Union soll der wettbewerbsfähigste und dynamischste wissensbasierte Wirtschaftsraum der Welt werden".
Also setzte die glorreiche EU auf Schaf- und Ziegenhaltung, importierte Unmengen an Schafhirten, deren Arbeitsplatz der Sozialstaat ist.
Viele wünschen der bösartigen und verhassten Despotie in Brüssel einen raschen politischen Tod!
Der angeblich so große und so hehre Europagedanke war in Wahrheit ein Hirngespinst Jedes Projekt ist nur so gut wie seine Umsetzbarkeit, und die war von Anbeginn nicht gegeben. Jenes Drittel der Bevölkerung, das bei der Abstimmung zum Beitritt Österreichs zur EU mit Nein stimmte schloß sich den Argumenten jener Vordenker an, deren Argumente damals leider ungehört verhallten. Die haben sich nun als richtig erwiesen. Jeder, der die Union als "Gegengewicht" zur USA sah, erkannte nicht, daß die USA die EU als Außenposten und Befehlsempfänger sah und auch die Beteiligung an den Kriegen Amerikas "erwarete". Die EU hat eine absolut kriminelle Finanzgebarung, vergleichbar u.a. dem Delikt der Wechselreiterei, die Daumenschrauben werden bei der Bevölkerung immer enger gezogen. Die EU richtet Imperative an sich selbst und die Mitgliedsstaaten, die nicht befolgt werden, teils weil man das gar nicht will, teils weil bestimmte Forderungen unerfüllbar sind. Die moralisch (und auch sonst) schwachsinnige Fratze grinst immer deutlicher. Die Herrschaften mögen sich möglichst bald selbst zur Strecke bringen. Der Scherbenhaufen wird beträchtlich sein, wäre aber noch weit größer, wenn man dieselben Herrschaften weiter in Richtung des Eine-Welt-Projekts fuhrwerken läßt
Die EU ist ein Beispiel für
Idee gut - Ausführung Scheiße!
Idee und Ausführung muss man trennen. Nur so kann man der EU gerecht werden.
Dass die Idee eines vereinten Europas richtig und wichtig ist - wer will das bestreiten. Denn schon der Begriff "Europa" meint ein Territorium ohne ersichtliche geographische Grenzen und doch ein wohldefiniertes Gebiet, das nur deshalb wohldefiniert ist, weil ihm die Erinnerung an die gemeinsame Reichsidee eben diese Grenzen gibt. Ohne diese Idee könnte man jeden beliebigen Staat aufnehmen und sollte das auch tun - wie es z.B. bei der UNO ist.
Letzlich ist auch der Begriff der Nation eindeutig und nur in Europa zuhause. Eine chinesische Nation ist ein Unding genauso wie es eine nigerianische Nation schlicht nicht gibt. Deshalb sind die Nationalkirege der letzten Jahrhunderte nur als Bruderkriege in Europa so denkbar. Nur hier hat sich ein humanitäres Kriegsrecht entwickelt, das in anderen Erdteilen nicht lebensfähig ist.
Wissenschaft und Forschung sind europäische Errungenschaften und sie sind das nur in Europa. Auch wenn europäische Regierungen derzeit alles daransetzen "R&D" nach Indien usw. auszulagern und nur für das Subproletariat utilitaristisch "Ausbildung für benötigte Jobs" bereitzustellen, sollte man nicht vergessen, dass Wissenschaft und Forschung europäisch und über den Nationalstaaten stehend nur in Europa möglich waren und sind.
Nur weil derzeit Flaschen in Europa herumdilettieren darf man nicht in den Fehler verfallen, die europäische Idee zur Gänze zu verurteilen.
Und es sind nicht nur die Flaschen ganz oben, sondern noch viel schlimmer sind die Flaschen, die sich auf nationaler Ebene entweder damit beschäftigen, "europäischen" Einheitsbrei für alle vorverdaut unter das Volk zu werfen oder damit, die eigenen Kirchtürme mit möglichst hohen Mauern zu umgeben. In jedem Fall aber sich von Europa die Rosinen herauszupicken und den Rest verrotten zu lassen.
Immer wieder muß ich - erwartungsgemäß - feststellen, daß in unseren "objektiven" Medien die zerstörerische Wirkung der hellenistischen Kommunisten auf das griechische Fiasko verschwiegen wird. Aus mir nicht ganz nachvollziehbaren Gründen ist die KKE (Griechische Kommunistische Partei) nach einem Tief nach 1989 wieder erstarkt. Und zwar unverhältnismäßig. Selbst die Erfolge der sozialistischen PASOK konnten diese Entwicklung kaum einbremsen. Beispielsweise erzielten die griechischen Kummerl bei den Europawahlen 2004 9,5% aller Stimmen und entsandte somit drei Abgeordnete ins EU-Parlament, die der Fraktion der Vereinigten Europäischen Linken – Nordische Grüne Linke angehören. Bei den Parlamentswahlen 2007 erreichten sie gewaltige 9,2 % (22 Mandate). Wie sich heute zeigt, ein einziger Horror.
Ihre echt staatszerstörirsche Fratze offenbaren sie allerdings erst in letzter Zeit so unverblümt. Je mehr es in Griechenland bergab geht, umso mehr verhetzen die Marxisten die Bevölkerung. Einziges Ziel scheint eindeutig Anarchie zu sein!
Es sind dies Fälle um den verstorbenen Dr. Wurst herum und die sind seit langem bekannt und er wurde dafür auch GERICHTLICH VERURTEILT!
http://ktnv1.orf.at/stories/178497
Aber der ÖRF muß das jetzt zur Ablenkung schnell wieder hochkochen, obwohl Schnee von gestern!
"Idee" ist nicht etwas Abstraktes, das mit seiner Ausführung nichts zu tun hätte, nein, Idee schließt die Wirklichkeit immer mit ein.
Das ist wie beim Kommunismus, von dem auch oft behauptet wird, dass seine Idee richtig wäre und es nur an seiner Ausführung scheitert.
Das stimmt natürlich nicht: die "Idee des Kommunismus" ist immer falsch.
Dasselbe gilt auch für die sogenannte EU. Sie ist nie und nimmer eine gute "Idee", sondern eine Utopie, die der entsprechenden Wirklichkeit entbehrt.
Nur wenn wir dabei sind, können wir mitreden! (Wer erinnert sich noch an das Gelüge?)
Mitzureden haben wir zwar nichts, aber mitzahlen dürfen wir!
Gebt her eure Ederer-Tausender!
Damit Euch Brüssel noch länger vorschreiben kann, dass ihr euch eure Wohnungsmieter nicht mehr aussuchen dürft.
Schade, daß unsere Medien ferngelenkt sind, denn genau diese Erkenntnis trifft des Pudels Kern. Sie müßte eigentlich die Schlagzeile jedes verantwortungsbewußten
Mediums sein. Aber leider!
Die größten Schuldner profitieren von einer Inflation am meisten. Und da steht unser Finanzminister Frau Fekter natürlich ganz an vorderster Stelle.
der anfang vom möglichen ende war,als die beiden "grossen",deutschland und frankreich,begannen,die von ihnen massgeblich eingeführten regeln bei erster gelegenheit aus reiner opportunität zu brechen.typischerweise auf deutscher seite ein machttrunkener sozialistischer bundeskanzler,gerhard schröder.
der bann war gebrochen,es fiel eine regel nach der anderen.
die politik hat mit der selbstzerstörung der eu aus erwarteten kurzfristigen vorteilen bei den eigenen wählern begonnen.jetzt versuchen diese windigen politiker,das volk dafür verantwortlich zu machen und es zu overrulen-mit hebeln....
Mir ist es egal - jeder kann stolz sein und darauf hinweisen, dass er einen ausgezeichneten Erfolg hatte. Sympathisch find' ich's halt nicht und fast ein bisschen lächerlich. Nein, ich bin nicht neidisch, ich hatte selbst einen a.E. (würde ich nie schreiben, aber wenn jeder, der so was kritisiert, wie ein Sozialist als Neider abgetan wird, dann muss man sich ja irgendwie 'schützen')
Na, so lange ist's auch nicht her, daß z.B. in Kroatien ein mörderischer Krieg wütete. Die Fata morgane Friedens-EU ist ja nur Schimäre. Ein billiges Argument zur Entmündigung denkender Bürger!
xRatio:
Jawolll, und um sich die Barbaren vom Leibe zu halten, hat man sich schon im ersten vorschristlichen Jahrhundert Girechenland einverleibt, net wahr!???
Sparen Sie sich Ihre Belehrungen, ich schreibe nur, worüber ich mir sicher bin.
es wäre ziemlich sicher nicht soweit gekommen,hätte europa streng seine eigenen regeln beachtet.so war die völlig ungerechtfertigte aufnahme bulgariens und rumäniens politischer wunsch frankreichs und englands,ebenso war es bei der aufnahme griechenlands in den euro-raum.
es glaubt doch hoffentlich niemand,dass die situation griechenlands den experten nicht bekannt war!
genauso ist es mit dem hoffentlich nie stattfindendem türkei-beitritt,der rein politisch-strategischen hintergrund hätte,frei von jeder rationellen überlegung,und den wunsch der europäischen bevölkerung schwer missachtend.
die glühbirne mag eine kleinigkeit sein,zeigt aber besonders deutlich,wie diese brüssel-mafia glaubt,über die bevölkerung darüberfahren zu können.
@ xRatio:
Und ganz konkret noch einige Zurückweisungen Ihres dünkelhaften Anspruchs auf Bildungsüberlegenheit:
Diese wurden, soweit besiegt und zivilisiert auch integriert.
Ansonsten (gegen Germanen unter Hermann etc.) baute man Mauern (Limes, Hadrianswall etc.)
Einen Schmarrn half der Limes gegen die Goten, sie usurpierten vielmehr als Föderaten (!) die Kaiserwürde. (Stwt.: Odoaker, Theoderich)
Wissen Sie eigentlich, daß fast 100% unseres heutigen Zivilrechts direkt auf römischem Recht beruhen?!
Ach nein, Gähhhn !! - Übrigens wird das Prinzip römischen Rechts, dass vor allem Privatrechte konstituierte bzw bewehrte, laufend abgebaut!
@cmh:
Es bleibt mir nicht erspart, Ihnen zähneknirschend zuzustimmen. Ihr Halbsatz "Nur weil derzeit Flaschen in Europa herumdilettieren ..." muss nämlich um das Wörtchen "derzeit" erleichtert werden.
Es waren nämlich zu allen EU-Zeiten graugesichtige, noch dazu leere Flaschen, die in Europa herumdilettierten — und die nur an ihre Futtertröge herankamen, weil diese ihre einzige Motivation und Kompetenz darstellten; höhere, gar ethische, uneigennützig staatsmännische oder zukunftstaugliche Intentionen hatten diese Pappnasen nie. Ihr Ansehen bei den EU-Bürgern war verdientermaßen gleich null, und auf demokratischem Wege wären sie auch nie zu ihren fetten Posten gekommen.
Wer hat(te) je Respekt vor oder erinnert sich an Bangemann, Verheugen, Catherine Ashton, Neelie Kroes, Antonio Tajani, Viviane Reding, Joaquín Almunía, Andris Piebalgs, Maria Damanaki, Connie Hedegaard, Johannes Hahn, Janez Poto?nik und ungezählten anderen Apparatschiks, die vornehm (und in planwirtschaftlich-ostblöckischer Tradition) als Kommissare bezeichnet werden? Wer kennt diese Zeitgenossen überhaupt? Wer weiß, welche Ämter sie innehaben, wie viele Milliarden sie nach Gutdünken und (oft g'schwind oder später profitabler) Opportunität verteilen, jeder unterstützt von einem Heer gleichermaßen gesichtsloser, aber hochbezahlter und unkündbarer Beamter? (Die Korruptions-, Betrugs-, Kickback-, Veruntreuungs- und Spesenskandale der EU, obwohl gerichtsfest manifestiert, blieben allesamt ungesühnt.)
Es wurde schon oft gesagt: Die EU wurde zur Müllhalde abgehalfterter Bundes- oder Regionalparlamentarier, denen Europa jenseits der Brüsseler und Straßburger Gourmet-Restaurants am Auspuff vorbeigeht. Und die unter sich bleiben, da kein normaler Mensch mit ihnen auf ein Bier gehen würde — es sei denn, er ist Lobbyist. Und von letzteren wimmelt es in allen EU-Quartieren; sie bestimmen die eigentliche Politik des an allen Gliedern und Gehirnzellen amputierten EU-Parlaments und der mit allen Gliedern nehmenden Kommissare, deren aufgedunsene Gesichter ebenfalls den versoffenen Zustand ihrer kleinen grauen Zellen widerspiegeln.
Jetzt frag' ich Sie, cmh: Wer soll dieses Europa und seine Marionetten noch lieben? Die R es war einmal. Die späteren Verwalter dieser Idee, qualifikations- und ehrenlos, haben sie auch verraten. Und es stimmt, was Sarkasten über Todesanzeigen und Partezettel sagen: Als Tieftrauernde unterschreiben stets die wahren Mörder der Verblichenen.
So verbleicht die EU vor unseren Augen. Die akzuellen Partezettel heißen ESFS, ESM, Rettungsschirm ... und sind mit "alternativlos" überschrieben.
Noch gibt es auch das politische Europa!
Wenn das alles ist, was Sie auszusetzen haben, dann gratuliere ich Herrn A.U.! ;-)
@Brigitte Imb
Danke für die Nachricht.
@Wilhelm Conrad
*********!
@Undine
Wenn es tunlichst verschwiegen wird, dann ist es anzunehmen.
Leider findet man nirgends einen Hinweis, aber wenn er von einer anderen Fraktion gewesen wäre, hätte man das in den Medien längst breitgetreten.
Daher gilt die "Baddeivermutung"! ;-)
Unser heutiges Europa läßt sich mit einer gescheiterten Teenagerehe (das ist natürlich politisch völlig unkorrekt, da die Ehe zu einer nicht geliebten Institution der EU gehört) vergleichen. Völlig unreife, sprachlich u. kulturell differente, verschuldete Partner schließen einen Bund, nehmen für das Gelingen dieses Bundes eine noch höhere Verschuldung in Kauf, gehen fremd - indem sie noch differentere Partner in ihrem unausgegorenen Bund dulden, manche Artfremde sogar mit nicht vorhandenen Geldmitteln anlocken, um letztendlich vor den Trümmern ihrer Fehler zu stehen und nicht mehr weiter zu wissen. Der dadurch entstehende "Rosenkrieg" läßt die Partner ihre geleisteten Versprechen und die geltenden Gesetze vergessen......
Zur Würde der Freiheit gehört auch das Recht, sich selbst zu verantworten.
Sg Herr Dr. Unterberger: Können Sie sich vorstellen, daß in den 70er Jahren ein Nicht-SPÖ-ler im Wr. Rathausdunstkreis pragmatisiert worden wäre (außer vielleicht einem Alt-Kummerl)? Pragmatisierung war ursprünglich gedacht, die Beamten vor Politikwillkür zu schützen. Diese lobenswerte Idee wurde von den linken Nachkriegsmachthabern sofort als Faulbett staatsnaher (SPÖ-ÖVP-KPÖ)Versorgungsposten mißbraucht? Man hat sich damals eben auf diese Weise billiges Stimmvieh gezüchtet (heute importiert man dieses) oder man gab ihnen z.B. in Wien eine (von a l l e n Steuerzahlern finanzierte) Gemeindewohnung. Wehe jedoch, wenn am 1. Mai vom Fenster keine drei Pfeile flatterten oder der Blockwart (Hausbesorger) feststellte, daß man die Arbeiterzeitung nicht aboniert hatte. Nicht nur am Wilhelminenberg gab es linken Terror!
@Marcus Aurelius
************!
Danke! Das zu lesen war eine Wohltat, weil wirklich jedes Wort zutrifft!
Von keinem einzigen/keiner einzigen der von Ihnen angeführten aufgeblasenen Wichtigtuer würde ich ein Gebrauchtauto kaufen!
Niemanden kratzen normalerweise Versprecher Fleisch"-hacker" oder "-hauer". Aber in diesem Fall liegen eben Welten zwischen beiden. Danke, daß ich FleischHAUER kennenlernen durfte! A propos, die Veranstaltung im Artiskino war erwartungsgemäß äußerst gelungen. Spät aber doch: Vielen Dank!
@ Sokrates: Jelzin hat nichts geniales geleistet, aber er starb für einige offensichtlich rechtzeitig.
Please NATO help us!
Für mich ist die "Glühbirne" zum Synonym für die immer sichtbarer werdende Sinnlosigkeit der EU-Politik geworden. Man hat von allem Anfang an den Mund zu voll genommen, in rasender Hast einen Brocken nach dem anderen hineingestopft, ohne zu schlucken und erstickt nun qualvoll dran.
Stellen Sie sich vor, es gäbe einen den Rechten zugeordneten Anschlag (z.B. a la von Kommunisten in Ebergassing durchgeführt) und der ex-FPÖ-Justizminister Dr. Böhmdorfer würde als Verfahrensanwalt nominiert werden. Der Aufschrei der linken Mafia würde Österreich erschüttern. Die Lichterlmaschierer würden den Heldenplatz besetzen, Empörung der Gutmenschen füllte die Spalten der bestochenen Printmedien. Und was passiert bezüglich Wilhelminenberg? Die Rothaussozialisten gewähren (!) eine Kommission.
Die Beschwichtiger geben sich gerade im ORF die Türklinke in die Hand. Mich ekelt.
@nometa
Genau das, was die Linken erreichen wollen: unsympathisch, wenn jemand stolz auf seine Leistung ist.
Eine logische Fortsetzung von: Eigentum ist Diebstahl - jetzt >>> Leistung ist unsympathisch!
Was folgt als nächstes? :-(
@socrates
Jelzin war in meinen Augen die personifizierte Verschlagenheit. War der auch Jude und Freimaurer?
Den KAV sofort privatisieren und den roten Stall ausmisten!
Solange ich dachte, die FDP würde die Interessen ihrer eigenen Staatsbürger vertreten, solange hatte ich auch eine gewisse Sympatie für diese Partei. Aber dies hat sich längst ins Gegenteil verkehrt. Alle sind wichtig: Italiener, Griechen, Franzosen, Spanier, Portugiesen ... unwichtig sind nur die Deutschen. Dies war das Diktat für die Wiedervereinigung, dies war das Diktat für die Einführung des EURO. Wohin man schaut, die Deutschen sind die Deppen und sie sind noch stolz darauf!
Die Schweizer, zu etwa einem Drittel ebenfalls Deutsche, haben sich galant von diesem Makel gelöst; ohne ihr Gesicht zu verlieren. Gratulation!
Wenn's ein Persiflage wäre, würde ich mich freuen. Aber leider, jedes Wort ist wahr.
@Haider
Ach ja, die Kerzerlmarschierer haben sich noch gar nicht formiert! Und unseren "teuren" Staatskünstlern, die sich sonst immer gleich zu allem und jedem zu Wort melden, hat's offensichtlich die Rede verschlagen zum Thema "Schwerster Kindesmißbrauch" in sozialistischen Kinderheimen! Keine Statements im ORF?Sonst sind die Herrschaften nicht so kamerascheu! Dabei sind die sonst immer gleich so schön betroffen, wenn es gilt, gegen rechts zu Felde zu ziehen.
Während diese Fälle heimlich "aufgeklärt", also vertuscht werden, wird gleichzeitig eine nie dagewesene Kampagne monatelang gegen ähnliche Vorkommnisse in der Kirche, in allen Medien, besonders intensiv natürlich im bekannten Zentralorgan abgespult. Pfui Teufel! Bei so viel widerlicher Heuchelei dreht sich einem vor Grausen der Magen um.
@Haider
Die Deutschen und wir Österreicher sind die einzigen auf dem ganzen Erdenrund, die sich ständig lustvoll selbst bezichtigen und erniedrigen und die anderen voller Bewunderung in den Himmel heben. Kein Volk der Welt hat es zu dieser Perfektion gebracht beim Schlechtmachen der eigenen Leute, sowohl zu Hause als auch im Ausland.
Diese ekelhafte Devotheit geht von den LINKEN beider Länder aus.
Meine Schlußfolgerung: die LINKEN hassen ihr eigenes Volk und bewundern alle Fremden.
Und alle anderen Völker nutzen diese Schwäche nach Strich und Faden aus.
Wir wurden erfolgreich (!) in die EU gelogen. 66%+ ließen sich von gekauften Lobbyisten betrügen. Natürlich wirkten die Medien an erster Stelle mit (dies sollte man bei deren heutiger Berichterstattung immer im Hinterkopf haben - wer gibt schon gerne zu, daß er bei seine Einschätzung der Realtitä völlig daneben lag.).
Und trotzdem: Es gibt noch immer Leser, die den bestochenen Medien glauben, daß ein Regierungsfunktionär die Wahrheit spricht, die sich Zeit im Bild anschauen und vermuten, daß das was sie dort sehen, entfernt eine Ähnlichkeit mit Wahrheit habe könnte.
Wehren kann ich mich zwar kaum, aber bewußt bin ich mir dieses Betruges wenigstens.
Ein einfaches Beispiel: Bund gegen Vorarlberg:
Die Ruinierer der Schulen im Bund verlangten, daß die Abschlußzeugnisse keine Fehlstunden und keine Unentschuldigten Stunden enthalten und ließen listig das Forrmular neu drucken. In Vbg gab es Stempeln: Anzahl der unentschuldigten Stunden......, davon unentschuldigt..............!
Also verbot der Bund diesen Stempel auf der Zeugnisseite. Vbg stempelte dann die Rückseite. Nach und nach wurde alles verräterische, aus dem der Lehrherr auf die Arbeitslust der Bewerbers schließen konnte, verboten. Die Zahl der Lehrlinge sank dramatisch, ohne daß sich jemand das erklären konnte.
Heute sind die vielen Fehlstunden, besonders bei Migranten ein unlösbares Problem.
Wer hatte da wohl richtig gehandelt? Direktoren sollten von den Beteiligten gewählt werden, wie in der Schweiz, ebenso die Kontrollorgane.
Der Mieterschutz ist ein Wiener Problem. Wen interessiert das in den Bundesländern?
Ich bin für schweizer Demokratie und gegen Diktatur des "Roten Wiens".
corr.: Stempeln: Anzahl der Fehlstunden, ......
@Undine
Nicht einmal die politisch Verantwortlichen sind zur ORF-Diskussion über die entsetzlichen Kindesmißbrauchsfälle in städtischen Kinderheimen erschienen.
Na, das sollten sich einmal die Rechten leisten!
@Norbert Mühlhauser
Oweia! Habe ich Sie da doch tatsächlich auf dem falschen Fuß erwischt?
Sie sind ja gar nicht wiederzuerkennen.
Bin wahrlich untröstlich! Ehrlich! :-)
Für Sie aber trotzdem ein kleines Trostpflästerchen vom Dr. Faust persönlich:
Mein Freund, die Zeiten der Vergangenheit
Sind uns ein Buch mit sieben Siegeln.
Was Ihr den Geist der Zeiten heißt,
Das ist im Grund der Herren eigner Geist,
In dem die Zeiten sich bespiegeln.
Jawoll!! und LOL!! :-)
@Pumuckl 23. Oktober 2011 12:08
Wieso schreiben Sie eigentlich meinen Nick immer falsch? Habe es in den Zitaten berichtigt.
"Warum zählt xRatio da nicht die dritte Religion des Buches, also das Judentum auf ?"
Selbst streng-"gläubige" Juden gehören nicht zu jener Sorte, die andere partout missionieren und unter die Knute ihrer verqueren Ansichten zwingen wollen. Also ist mir deren Religion piepegal. Israel ist übrigens ein laizistischer Staat.
Wäre das anders, würde ich mich gegen jüdische Avancen genauso wehren, wie das vor allem gegen die Politideologie Islam, aber auch schon wieder(!!) gegen die jetzt mit dem Islam (und anderem Schwachsinn) verbündeten christlichen Amtskirchen notwendig ist.
Soll doch jeder nach seiner Fasson selig werden. Kenne selbst viele sogenannte Christen, die selbst nicht wissen was sie eigentlich glauben, sich damit aber zufrieden geben. Sollen sie doch. Was geht mich das an, wenn sie damit glücklich sind und andere in Ruhe lassen?
Die oft unverkennbare, jedoch stets absolut unbegründbare Juden- und Israelfeindlichkeit speziell der Sozialisten und Religioten frappiert mich übrigens immer wieder. Muß wohl auch religiös bedingt sein.
"Wenn viele Vordenker des Sozialismus, von Marx, über Frankfurter Schule bis Popper jüdischer Abstammung sind, greift xRatio mit dem Sozialismus ja auch immer wieder das jüdische Volk...an."
Nein. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.
"Ihr Auftreten im Blog erinnert mich an jene eloquenten summa cum laude - Soziologen,.."
Die 68er waren und sind wie alle Linken nichts weiter als aufgeblasene Hohlbirnen, die ganz ähnlich wie die Religoten zwar viel hochtrabendes Zeug daherschwatzen, aber politisch, ökonomisch und rechtlich keinen einzigen klaren Gedanken fassen können. Selbst bin ich in der Tat zwar "summa", aber nicht in Soziologie oder gar Politologie.
Außerdem war die damalige Soziologie trotz der linksbekloppten Frankfurter Spinner (Marcuse, Habermas, Adorno usw.) noch eine durchaus ernst zu nehmende Wissenschaft.
Erinnere nur an Helmut Schelsky, Rene König, Arnold Gehlen...
Erst später ist sie wie alle "weichen" Fächer ziemlich vollständig im links- und femibekloppten Nirwana versackt.
"Ösis" ist nicht abfällig (gemeint), verwende es nur als Abkürzung für das Wortungetüm Österreicher - wie "Ö." für das schöne Land der Ösis. :-)
Mit den Piefkes (in der Tat wohl ein Schimpfwort) habe ich nichts am Hut. - Bin Kosmopolit :-)
xRatio
@ProConsul 23. Oktober 2011 17:25
Danke. Ich kenne Erik Ritter von Kuehnelt-Leddihn und schätze ihn durchaus.
Ist einer der wenigen "Konservativen" von Format.
Das gilt allerdings nicht für alles, auch nicht für Ihr Zitat, in dem seine leider vorhandene Religionslastigkeit alle rationalen Sicherungen durchbrennen läßt.
Romig ist zwar ökonomisch nicht übel, leidet aber unter demselben Defizit.
Von Carl Schmitt und weiteren seiner juristischen Zeitgenossen halte ich auch aus anderen Gründen nicht viel.
Bekennender Christ, jedoch trotzdem(!) von höchstem ökonomisch-politischem Format ist der in liberalen Kreisen mit Recht berühmte und anerkannte
Roland Baader.
Wenn hier soviel gegen die EUdSSR und deren Machenschaften gelästert wird, sollte man vielleicht auch mal bei der eigenen Verfassung (B-VG) anfangen,
durch die derart haarsträubender Wahnsinn ermöglicht wird.
Die Bundesverfassung (auch sonst ein Machwerk sondergleichen)
fabuliert zwar überaus redselig von Volksbegehren, Volksabstimmungen, Volksbefragungen(sic!), Bürgerinitiativen, Petitionen...
Inclusive der üppig und gewohnt dilettantisch drumherum gekleisterten Gesetze ist das aber nichts weiter als wertloser Paragraphenschrott, der den Volkszertretern völlig freie Hand läßt.
Unter Volksabstimmungen stellt man sich doch wohl etwas ganz anderes vor als mit Riesenaufwand einen "Antrag" in den Nationalrat einbringen zu dürfen (huch, welche Ehre!!), der nach Lust und Laune ausgerechnet der für die Mißstände verantwortlichen Volkszertreter abgeschmettert werden kann (und wird, es sei denn man fürchtet um seine Pfründe, was ein anderes Thema ist).
Ein Staat, der nur als betrügerisch zu wertende Augenwischereien sogar in seiner Verfassung enthält, ist selbst ein Betrüger - inzwischen so plump, dreist und frech,
daß Maulkörbe für Bürger jetzt sogar als Teil der Terrorismusbekämpfung ausgegeben werden.
Nun denke ich zwar, daß auf den ganzen Zinnober nicht mal mehr Lieschen Müller reinfällt.
Auf die glorreiche Idee, endlich mal wieder halbwegs brauchbare Politkasper zu wählen, verfallen aber nur wenige.
Ösis bleiben trotz aller Mißstände lieber zuhaus, drehen Däumchen und überlassen dem linken Mob das Feld.
Vor allem anderen gehört das Wahlrecht geändert.
Sieht für die "Konservativen" unter uns :-) auch Erik Ritter von Kuehnelt-Leddihn ganz ähnlich.
http://www.monarchieliga.de/person/kuehnelt-leddihn-erik-von/0-bibliographie.htm
Den Julius Tandler-Platz könnte man ja in "Euthanasieplatz"(siehe Tandler 1924!) umbenennen!
@ Haider
" . . . die Deutschen sind die Deppen . . . " Richtig! Aber nicht alleine!
WAS IMMER SARKOZY UND MERKEL AUSHANDELN - ÖSTERREICH ZAHLT 10%
VON DEUTSCHLAND ! ! !
Die Systemmedien hüten sich natürlich das den Österreichern bewußt zu machen!
Grinsly Bär Faymann hat kaum Chancen sich dieser " Gesetzmäßigkeit " zu entziehen. Mit Sicherheit drohen unsere " Freunde " in der EU mit Sanktionen, würde Östereich da ausscheeren. ABER WIR DÜRFEN JA MITGESTALTEN - das sagte man uns vor dem ohne Wenn und Aber - Beitritt.
Barbara Heliges Antwort auf Jörg Haiders wiederholte Frage: (6min 00 sec bis 6min 08 sec)
http://www.youtube.com/watch?v=tqha2Zr_BPY
Souverän ist anders! :-)
Die GrünInnen, welche sich immer als die einzig Unschuldigen darstellen, sind nichts Anderes als Wölfe im Schafspelz!
Die kleine Korrpution funktioniert bereits und die große setzt dann ein, wenn man an den Futtertrog kommt, ganz klar!
Bestes Beispiel Wien, wo die GrünInnen sich ganz rasch von sämtlichen Wahlversprechen verabschiedet haben, nur um in die Regierung aufgenommen zu werden.
Zum Beispiel kostet die Jahreskarte für Öffis statt wie versprochen 100,00 Euro alibimäßige 365,00, jedoch natürlich nicht für Pensionisten, denn die wählen sowieso die Sozis, nachdem die ihnen immer wieder versprechen, wie sicher ihre Pension ist!
Ansonsten wurde noch kein einziges weiteres Wahlversprechen umgesetzt und von sämtlichen Bürgerinitiativen, aus denen sie sehr viel Wählerpotential schöpften, haben sie sich ebenfalls kurz und schmerzlos verabschiedet.
Was kümmert einen direkte Demokratie, wenn man endlich im "Regierungsolymp" zur Rechten (in dem Fall besser zur Linken!) Häupls sitzt!
Und bei diesen gar nicht so kleinen Korruptionen kann man sich lebhaft vorstellen, was sich abspielt, wenn sie dann womöglich auf Bundesebene mitmischen könnten.
Noch gilt die berühmt-berüchtigte Unschuldsvermutung, aber offen gestanden hoffe ich innig, daß die GrünInnen gar nie in diese Situation kommen mögen!
Wir würden doch im Paradies leben, wenn die politische Korruption auf diesem Niveau bliebe!
Ich gehe heute felsenfest davon aus, daß zwei drittel der Leute, die in die Politik gehen, dies mit der Absicht tun, sich selbst auf unsere Kosten zu berreichern!
Linke Typen eben.
reinhard.horner@chello.at
Österreich außerhalb Europas?
Wie wäre unser Österreich heute beschaffen, wenn wir nicht in der EU wären? Wie wäre unser Österreich heute beschaffen, wenn wir nicht in der Eurozone wären?
Was kann und soll unser Österreich in der EU und was in der Eurozone zur anstehenden Verbesserung beitragen?
Wie würde unser Österreich beschaffen sein, wenn wir aus der EU und aus der Eurozone austreten?
reinhard.horner@chello.at
Hat da nicht einst ein großer Politiker von "Kettenfahrzeugen" anstelle von Panzern gesprochen? Für die Wirtschaft, wenn es der gut geht, geht´s uns doch allen gut. Und mit Wirtschaftswachstum und vor allem mit Arbeitsplätzen lässt sich doch alles rechtfertigen.
Das ist eben das Primat der Statistik in der Politik (und damit auch im Recht).
Wenn die (selbst gefälschte) Statistik sagt, dass Frauen eine benachteiligte Gruppe sind, dann wird da reagiert.
Diskriminierung ist aber nicht gleich diskriminierung.
Wenn eine bestimmte Frau in einer bestimmten Situation schlecht behandelt wird, weil sie eine Frau ist, dann ist das der klassische Fall von Diskriminierung. Dagegen wird aber nicht viel getan, weil es meistens viel zu schwer zu beweisen ist, aber vor allem auch zu aufwändig politisch auf die Einzelfallebene herab zu steigen.
Wenn eine Gruppe schlechter behandelt wird als eine andere und davon rein statistisch mehr Frauen als Männer betroffen sind, dann ist das die berüchtigte "indirekte" Diskriminierung. Die Frauen werden offiziell nicht schlechter behandelt weil sie Frauen sind. Aber da sie rein faktisch häufiger getroffen werden als Männer kann man nicht mit Sicherheit ausschließen, dass genau das beabsichtigt war.
Was recht skuril ist, denn wenn die offizielle Unterscheidung nicht sachlich gerechtfertigt ist sollte man die allein schon aus dem Grund kippen, und wenn sie gerechtfertigt ist kann die Ungleichbehandlung so oder so keine Diskriminierung sein. Aber da ist halt das Problem, dass manche Gruppen "schützenswerter" sind als andere - siehe Verhetzung.
Dass die Männer umgekehrt durch Pensionsregelungen usw. diskriminiert werden ist zwar auch klassische Diskriminierung, aber die ist ositiv, weil die Männer eben keine schützenswerte Gruppe sind, sondern - wieder reipn statistisch - zu den Bösen gehören.
Mit so einer kollektivistischen Sicht würde man in einem liberalen Rechtstaat wohl kaum durchkommen, aber gottseidank steht die positive Diskriminierung bei uns schon in der Verfassung.
Wer immer noch glaubt die Reform des Verhetzungsparagraphen wäre der Anfang vom Ende hinkt den Ereignissen ziemlich hinterher...
Undine
Selbstverständlich! Er wurde auf Grund von pornographischen Videos und mittels Immunitätsgarantie von Putin aus dem Amt gedrängt.
Na, wenn sich die "Linken" durch Generationenwechsel auf dem Weg in die Moderne vom alten Geist der SED lösen, dann nicht vom klassenkämpferischen Marxismus sondern von der geradezu preußischen Härte, mit der der ostdeutsche Kommunismus Arbeitslose als Asoziale und Schmarotzer verteufelte, Pornografie und Drogen verbot und die Bedürfnisse des Individuums rigoros unter die Bedürfnisse der "Gesellschaft" (= der Partei) unterwarf.
Irgendwie erfrischend und erheiternd, was für jämmerliche Gestalten das Erbe der Kommunisten zerstören - faule Junkies, der selbst von den Kommunisten verachtete gesellschaftliche Bodensatz, machen aus dem "Linken" Parteiprogramm das Statut eines Kifferclubs...
Beide Kinderheime stehen auf dem Schirachbunker, was das Fortführen der Tradition besonders pikant macht. Die mir bekannten und sichtbaren Eingänge wurden erst in den 80er Jahren zugemacht und versteckt.
Wenn ich einen braunen Pitbull mit roter Farbe ansprühe und ihm Kreide ins Fressen mische, darf ich auch nicht erwarten, dass er plötzlich nicht mehr beißt.
Zwei Seiten, ein Vorgang:
Ein Pensionist erinnert sich plötzlich, vor 50 Jahren mehrmals eine harte Watschen bekommen zu haben.
Fall eins: die Watschen wurden von einem Erzieher in einem katholischen Kinderheim verteilt.
Sofort stürzen sich alle Medien darauf, geißeln die katholische Kirche als Pfuhl der Gewalt und des Terrors gegen Kinder, unterstellen sexuellen Missbrauch, die versammelte Riege der Komiker und Kabarettisten reißen Witze über kinderschändende Priester, Karikaturisten zeigen von brutalen Priestern mit dem Kreuz geprügelte verängstigte Kindlein, Brandreden erboster und professionell empörter Hampelmänner aus den Hinterzimmern der linken Parteien durchziehen die Sondersendungen im ORF und führen schlussendlich zu Entschuldigungen von Priestern und Kardinälen (was den Hetzern natürlich nicht reicht, sie wollen die Entschuldigung vom Papst hören, ja eigentlich sogar von Gott persönlich, was sie aber nicht laut aussprechen, da sie ja offiziell gar nicht an ihn glauben), zu großzügigen Entschädigungsfonds, aus denen jeder schnell und ohne lange Nachfragen (die sofort als "Verzögerungstaktik" und freche "Verhöhnung der Opfer" gegeißelt würde) bedient wird, der plötzlich nach Jahrzehnten von Erinnerungsschüben an seine Heimkindheit heimgesucht wird, und monatelang treiben linke Hetzer aus den Redaktionsstuben der gekauften Medien die katholische Sau durchs mediale Dorf.
Fall zwei: die Watschen wurde von einem erzieher in einem sozialistischen Kinderheim verteilt.
Die Medien bringen eine Randnotiz, lassen in der Sonntagsausgabe einen "Experten" antanzen, der erklärt, dass damals eben die Zeit so war und eigentlich der Geist der Nazis nachwehte und außerdem Erinnerungen nach 50 Jahren auch mal verblassen könnten. Dann wird noch versprochen, eine Kommission aus den eigenen Reihen damit zu beauftragen, den Wahrheitsgehalt der Anschuldigungen zu prüfen. Ende der Durchsage.
Man fühlt sich an den Odenwald erinnert...
Der semantische Betrug mit der unsäglichen „flächendeckenden Frauendiskriminierung" treibt seltsame Blüten, fern von jeder intellektuellen Redlichkeit:
1. Dass man gebetsmühlenartig (man kann es nicht mehr hören/lesen) die Anhebung des faktischen Pensionsantrittsalters – durchaus nachvollziehbar - wegen der steigenden Lebenserwartung argumentiert und zugleich das (trotz nachweisbar längerer Lebenserwartung) um fünf Jahre frühere Pensionsantrittsalter der Frauen unangetastet lässt (gilt erstaunlicherweise bei Beamtinnen nicht), muss dazu führen, dass Männer in frühere Pensionen drängen, um einigermaßen die Gerechtigkeit wieder herzustellen.
2. Auch die Frage eines geschlechtsunabhängigen verpflichtenden Bürgerdienstes (als Algernative zu Präsenz/Zivildienst) wird nicht einmal andiskutiert.
3. Dass man hierzulande die von der EU schon lange geforderte Gleichstellung von Frauen und Männern bei Seniorentickets der Öffis erst zum letzten möglichen Moment – nach zwei Jahren Untätigkeit – zaghaft und unwillig mit Beginn 2012 umsetzt (vieles bleibt noch immer halbherzig und unklar) , rief prompt Protest von Frauen hervor: Diese Maßnahme sei eine „relative Diskriminierung“ (!), weil sie nur Männern nutze. Sie müsse daher junktimiert sein mit einer „flankierenden Maßnahme“, die zum Ausgleich exklusiv Frauen einen Vorteil verschaffe.
4. Dass jüngst dem Universitätsrat die „positive Diskriminierung durch Quotenregelung 60/40 bei akademischen Karrieren “ nicht reiche und Zusatzmaßnahmen eingefordert werden, um Karrieren von Frauen in Universitäten zu erzwingen, gehört ebenso dazu.
5. Diesen reicht auch das lange geltende „Gleichbehandlungsgesetz“ (welch zynische Bezeichnung!) im Öffentlichen Dienst nicht, wonach bei gleicher Qualifikation grundsätzlich eine Frau vorzuziehen sie.
6. Bei Antritt einer in respektable akademische Ehren gehievten Quotenfrau (nicht eine der Neo-Rektorinnen!) sagte diese, ihr sei künftig Genderpolitik wichtiger als „Fachtrotteltum“: Es müsse zur Anhebung von Akademikerabschlüssen bei Frauen in techniknahen Berufen kommen; in technischen Studien müsse man natürlich von einer zugegebenerweise geringeren Eignung von Frauen ausgehen, was aber ihre Karrierechancen nicht beeinträchtigen dürfe. Deshalb sei es schon eine Diskriminierung, wenn man unabhängig vom Geschlecht gleiche Punkte bei Tests verlange, Zudem seien die notorisch besseren Noten bei geringeren Leistungen in technischen Fächern für Mädchen in höheren Schulen an Höheren Schulen eine Diskriminierung. In der weiteren Ausbildung spiele unter dem Gendersaspekt fachliche Qualifikation keine prioritäre Rolle, weil sich Absolventen ohnedies später im Berufsleben „bewähren“ müssten und auch dort „bekanntlich andere als fachliche Kriterien vielfach eine Rolle spielten“, somit könne man aus einer fachlichen Brillanz während des Studiums ohnedies nicht auf die spätere Karriere schließen (welch österreichische Argumentation!) „Selbstverständlich“ (!) müssten Stützkurse (auf Steuerkosten) für Studienanfängerinneneingeführt werden, in die nur Studentinnen Zugang haben dürfen. Weitere „Begleitmaßnahmen“ sowie Coaches im späteren Studiengang seien zur Verfügung zu stellen. Das sei eben auch ein Aspekt „positiver Diskriminierung“ - also allein vom Begriff her schon etwas „Positives“.
Ein Hoch der intellektuellen Argumentationsredlichkeit. Und erstaunlich, wo die „Diskriminierung“ überall hinkommt.
Es gibt sehr viele tüchtige Frauen, die mit ihren Leistungen Männern locker Paroli bieten und trotzdem nicht in den ihren Fähigkeiten entsprechende Positionen sind. Gerade diese distanzieren sich bezeichnender Wiese von obgenannten unsäglichen Denkweisen und Maßnahmen. Quotenregelungen und sonstige „positive Diskriminierungen“ sind für diese zu Recht eine Beleidigung. Und „Netzwerke“, „Seilschaften“, intransparent Zugänge zu Sozialchancen gibt es in Österreich mehr als genug. Ist es a priori auszuschließen, dass diese auch unter Frauen bestehen? Alle diese schädlichen Kollektive sind aufzudecken und in ihrer Wirkung zu zerstören – und zwar unabhängig von der Geschlechtszugehörigkeit ihrer privililegiert/priviligierenden Mitglieder.
die korruption im kleinen seh ich auch darin, dass eine alternde grüni_nne im ersten bezirk der einfachheit halber einen behindertenparkplatz zugewiesen bekommen hat - das vereinfacht natürlich die parkplatzsuche, da muss man nicht wie der pöbel einen solchen suchen.
das ist mir jedenfalls überliefert worden - ich bin doch knapp daran, dies auch zu glauben....
Selbst was die Selbstbedienungsmentalität vieler (wenn auch nicht allter) Politiker und Beamter betrifft geht es mit dem Niveau steil bergab.
Früher hat so etwas wenigstens noch irgendwelche Fähigkeiten und Engagement verlangt. Bisher haben sich die Meisten ja noch Mühe gegeben, ihre Machenschaften zu verschleiern und dabei wenigstens noch eine gewisse Kreativität an den Tag gelegt.
So offen wie das aber manche der heutigen Protagonisten betreiben braucht es nicht mehr viel. Dass der Rechtsbruch durch Prominente es notwendig macht das Recht zu ändern kann man ja nicht einmal als Ausrede werten, nicht einmal als schlechte. Und das ist ja kein Einzelfall. Man hat es scheinbar nicht mehr nötig geistige oder sonstige Kapazitäten auf Verschleierung zu verschwenden.
Wenn man aber für die Politik nicht einmal mehr kriminelle Energie braucht, dann kann man ja wirklich jeden Depp hinsetzen.
Angeblich lässt sich Dr. Pilz am Schafberg eine Villa als Alterssitz bauen. Ich kann mir gut vorstellen, wie schmerzvoll es für ihn sein wird, seine Gemeindebauwohnung in einem Multikulti-Bau in Kaisermühlen aufzugeben. Tröstend wird sein, dass eine unterprivilegierte Zuwanderersippe durch seinen Auszug endlich eine verdiente Wohnung erhält und sich als integriert fühlen darf. Die Nachbarn wird es ebenso freuen.
Das ist gelebte Solidarität!
Lieber xRatio
Sie irren leider, wenn sie meinen, dass Sozialismus mit Judentum nichts gemein habe. In Wahrheit ist es so:
"Das Denken von Marx ist letztendlich nichts als die säkularisierte Version traditioneller jüdischer Eschatologie." (Hervé Ryssen, Les origines religieuses du mondialisme)
George Steiner hat den Marxismus aus der Perspektive biblischer Prophezeihungen betrachtet: „Marxismus“ so sagt er, „ist im Grunde ungeduldiges Judentum. Der Messias hat zu lange gebraucht, um zu kommen, oder genauer gesagt, um nicht zu kommen. Und so ist es an den Menschen, das Reich der Gerechtigkeit auf dieser Erde hier und jetzt einzuführen […] predigt Karl Marx in seinen Manuskripten von 1844, in denen man die Ausdrucksweise der Psalmen durchschimmern sehen kann." (George Steiner, De la Bible à Kafka, 1996, Bayard)
Und noch etwas zur gefährlichen Tendenz der Demokratie hin zum Sozialismus:
"Politischer Marxismus ist jedoch seit dem Fall der Berliner Mauer in Europa nur noch eine Randerscheinung. Tatsache ist, dass bei den Projekten der planetaren Vereinigung die Demokratie überall triumphierte, wo der Kommunismus versagt hat. Man kann aber dennoch feststellen, dass linksextreme Gruppierungen immer noch von der Aufmerksamkeit der Medien in westlichen Gesellschaften profitieren: Das liegt daran, dass sie die Speerspitze des Projekts einer egalitären und multirassischen Gesellschaft sind, und damit die radikale Opposition, die das liberale System immer hervorbringt, in eine globalistische Richtung lenken. Dieses mobilisierende Utopia ist eine Notwendigkeit in einem tostlosen demokratischen System, das seiner Jugend nichts weiter bietet als das Flanieren in Einkaufszentren. Somit ist der Marxismus am nützlichsten, wenn er in die Demokratie eingebettet ist. Marxismus und Demokratie sind zwei sich vollkommen ergänzende und füreinander unverzichtbare Kräfte in dem Projekt, ein globales Imperium zu errichten. Ohne den Kommunismus würde die Opposition sich unweigerlich in Richtung nationalistischer Strömungen bewegen, und das würde das System nicht überleben." (Hervé Ryssen, Les origines religieuses du mondialisme)
Hier das ausführliche Interview mit Prof. Herve Ryssen über die religiösen (jüdischen) Ursprünge der Moderne:
http://fjordman.wordpress.com/2011/08/18/die-religiosen-ursprunge-des-globalismus/
Ich nehme an, die ältliche GrünIn benötigt den Behindertparkplatz zum Abstellen ihres Fahrrades (eventuell mit Stützrädern).
Diese Diskussion ist sehr heikel, denn die kleine Korruption beginnt im Wohnzimmer.
Ich erinnere mich daran, dass ich in meiner Jugend KFZ-Anmeldungen gemacht habe, um ein paar Schilling dazu zu verdienen. Man hätte sich für jeden Kunden neu bei einem anderen Schalter anstellen müssen. Völlig gängige, offen praktiziert Lösung: man »retournierte« dem einen Referenten, dem man alle 2,3,4,5 Anmeldungen des Tages übergab, eine Steuerkarte (erinnern Sie sich? Diese beige-grauen, gefalteten Karten zum Einkleben der Stempelmarken), die man angeblich übrig hätte und in der selbstredend ein 50er (Schilling!) drin war.
Jeder Häuslbauer, dessen Dachstuhl 20cm zu hoch geraten ist, und der das Problem mit einem Kuvert gelöst hat, jeder Patient, der mit ein paar Balletkarten einen früheren Operationstermin erwirkt hat, praktiziert Korruption.
Das Verblüffende daran: solche Leute fühlen sich als Korruptionsopfer! Das kam neulich eindeutig bei einem »Bürgerforum« (einer ORF-Sendung mit Publikumsbeteiligung) heraus, die Korruption zum Thema hatte und sich in einem Abschnitt auch der Kleinkorruption widmete.
Vorsicht also vor Scheinheiligkeit. Korruption ist keineswegs etwas, das nur andere praktizieren (was uns Vorbildbürger natürlich empört).
BG phaidros.vie@gmail.com
Wer unter euch ohne Schuld ist, der werfe den ersten Stein.
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http://www.CONWUTATIO.at
[mailto: horst.rathbauer@gmx.at]
Zu meiner Zeit (68) war das schon doppelt so teuer!
Bitte nicht alle Radfahrer als militant zu bezeichnen, es gibt genug Leute, welche sich genau an die Verkehrsregeln halten.
In der Schweiz hat jeder Radfahrer eine Jahresplakette, welche neben einer Nummer auch einen Versicherungsschutz darstellt. Damit fällt die Anonymität weg und es werden bei Missachtung der Gesetze auch Anzeigen mit Strafen verhängt.
Zur Nationalbank: dort ist ein "Ausmisten des Stalles" schon jahrelang überfällig. Neben den dort extraorbidanten Bezügen und Privilegien hat diese Institution seit der Einführung des Euros und der der EZB nur mehr viel weniger Aufgaben und muss schnellstens redimensioniert werden.
[... dann kann man ja wirklich jeden Depp hinsetzen ...]
Quod erat demonstrandum!
Ui, ich hab das erst in den 80ern gemacht! War ich womöglich ein knickriger Knauserant? Muss ich jetzt ein schlechtes Gewissen haben? Oder macht es mich sogar zum besseren Menschen? ;-)
Politische Verfolgung in der EU:
http://www.kath.net/detail.php?id=33630
"Wegen seiner Kritik an der geplanten Segnung von homosexuellen Partnerschaften in Kirchen hat ein Mitarbeiter einer britischen Wohnbaugesellschaft seinen Leitungsposten verloren."
... sprach Jesus in der Bergpredigt.
Batsch! Kriegt er einen an die Rübe. Irritiert dreht er sich um, um den frechen Werfer zu suchen. Als er ihn findet, ruft er empört aus: »Geh, Mama!«
Die Korruption ist in der Politik das, was in der Physik die "reactio" ist.
"Theorie und Praxis" oder "der Teufel steckt im Detail".
Eine Idee, ob groß ob klein, ist nie besser als ihre Umsetzung.
@Reinhard
Dem Meister der treffsicheren Worte****************************!
Wer die Sache anders sieht, muß schon sehr rot-grün dummdreist sein!
ad 6) Das ist ein Scherz, oder? Das muss ein Scherz sein. So dämlich und/oder bildungsfeindlich kann doch niemand sein.
Helige als Kommissionsvorsitzende ist ungefähr so, wie wenn man Andreas Unterberger einen U-Ausschuss zu Schwarz-Blau-Korruptionsfällen unter Schüssel leiten ließe, will uns A. Unterberger hier offenbar mitteilen.
Man wird sehen.
angeblich ein sehr smartes automobil...
Lütgendorfs Todesumstände sind nur Außenstehenden dubios. NAchdem er vierhundert Steyr Scharfschützengewehre nach Syrien geliefert hatte - eine Lieferung über die er das Parlament belogen hatte, weshalb er zurücktreten musste - und sich weitere erfolgreiche Geschäfte im arabischen Raum anbahnten, reagierte als erstes die französische Waffenindustrie. Lütgendorf hatte sich laut ärztlichem Gutachten hinsichtlich der Todesursache zweimal (!) - das erste Mal durch die geschlossene Zahnreihe (!) - mit einem großkalibrigen Revolver in den Kopf geschossen - wie eben so ein typischer Suizid verläuft.
Österreich war unter ihm im Begriff, sich via Syrien Gefechtsfeldlenkwaffen sowjetischer Bauart zuzulegen. Als einziger Waffenlieferant neben den Sowjets hatte Österreich im arabischen Raum keine koloniale Vergangenheit, was neben dem nichtkommunistischen Hintergrund einen aus historisch-politischen Wettbewerbsvorteil einbrachte, den später auch die GHN Lieferantenvon Noricum zu nützen verstanden. Immerhin hat der Generalkonsul der französischen Botschaft die szt. noch von Freda Meissner Blau und anderen Grün/Roten boykottierten Lieferungen des Panzerjägers K (bitte nicht Jagdpanzer, das kann er so nicht) durch Sitzstreiks und 'auf die Gleise legen' nach Kräften untertsützt, so wurden zahlreichen Teilnehmern Handgelder für die Teilnahme ausbezahlt ( bis zu 300,- ATS pro Kopf) - womit die Grünen einen erfolgreichen Beitrag zur Fördeung der französischen Waffenindustrie leisteten - freilich nur gegen Bezahlung. Soweit in Kürze.
Spannender ist da schn die Geschichte der GHN von Noricum. Aber diese Erzählung würde wohl den Raum hierorts sprengen.
@Reinhard
Ich glaube, Sie kennen die Verhältnisse in Ö unmittelbar nach dem WKII nicht so genau:
Da gab es eine Anstellung ausschließlich dann, wenn man ein schwarzes oder rotes Parteibuch hatte. In Wien war immer die Farbe ROT ein Türöffner. Und das galt nur für in der Wolle gefärbte Rote, solche nämlich, die schon als kleine Kinder mit Eltern und Großeltern am 1. Mai beim Maiaufmarsch mitmarschiert sind, das rote Fähnchen schwenkend.
Um nun bei Ihrem "tierischen" Vergleich zu bleiben: Es gab nur rassereine ROTE Pitbulls, die braunen waren in Quarantäne.
Es ist ja nicht so, dass ich in einem Wolkenkuckucksheim wohnte.
Daher ist mir auch bewusst, dass die Vorwürfe in Richtung EUstablischment stimmen.
Meine Intention ist aber eine zweifache.
1. Es ist die Grundlage für alles was für uns geschaffen wurde und in dem wir leben zu erspüren. Und da ist es einmal so, dass die Staaten in Europa allesamt aus dem Reich entlaufen sind. Alle Nationalstaaten mir ihren Unterschieden sind nur Facetten.
Ich bitte, dies einmal so stehen zu lassen. Wem es zu mystisch ist, der mag sich mit dem Vergleich einstweilen begnügen, dass es Staaten in Europa gibt, die den gleichen Stallgeruch haben, solche die einen ähnlichen und wiederum andere die einen komplett andern haben.
2. An der Spitze der EU stehen die Flaschen, die von den nationalen Flaschen dorthin entsorgt wurden. Gleichzeitig missbrauchen die nationalen Flaschen die EU-Flaschen um Dinge zu tun, wofür sie von ihren Wählern abgestraft werden würden, die sie aber dennoch gerne hätten. Das braucht nicht unbedingt konsistent sein.
Und die Wähler wiederum haben ihre nationalen Flaschen selber gewählt und sind daher selber die größten Flaschen.
Es ist doch nicht erforderlich, über die EU zu schimpfen, wenn man mit viel größerer Berechtigung über die eigene Regierung sollte.
Tua res agitur paries cum proximus ardet.
3. und OT: Wenn das Leerformat Österreich heute titelt: LIebe Türken ...
dann ist das nur peinlich und hilft keinem einzigen Erdbebenopfer. Dies ist aber der Succus der österreichischen Politik und damit auch der österreichischen EU-Poliitk.
Über die EU zu schimpfen ist - so berechtigt in einzelnen Punkten - vergeblich, solange ein Land solche Zeitungskonsumenten hat.
4. schließlich werden die Zeiten härter werden und wir haben bereits sehr viele Trümpfe aus der Hand gegeben, leider auch durch die EU Flaschen. Aber wenn wir nicht aufpassen wird der Rest der Welt mit uns Österreichern, Spaniern, Griechen, Deutschen etc pp Schlitten fahren.
Den Lösungsansatz habe ich noch vergessen:
Der Kommunismus ist auch in der Form des Sozialismus falsch. Wenn daher in der EU sozialistische Politik betrieben wird, ist immer noch der Sozialismus falsch und nicht die EU.
Der Blick für die vielerlei Sozialismen muss geschärft werden.
@M.S.
Ob dieser eklatante Unterschied in der Behandlung ähnlich gelagerter Fälle von Mißbrauch an Kindern im "Österreichischen Roten Fernsehen" der breiten Masse der Fernsehkonsumenten überhaupt auffällt? Ich fürchte, daß es immer noch genug Leute gibt, die den plumpen Täuschungsversuchen der linken ORF-Maschinerie auf den Leim gehen, weil sie in infantiler Weise für Wahrheit halten, was ihnen vorgesetzt wird.
In den Kinderheimen pragmatisierte Erzieherinnen und Erzieher?!
Dann ist die Aussage des Rechtsexperten der MA ELF noch viel unglaublicher!
Der sagte nämlich, dass Personalakte der Bediensteten beim Erreichen des 68. Lebensjahres skartiert, d.h. VERNICHTET werden!!
Da gibt es neben einem Missbrauchs- MÖGLICHWEISE auch noch einen AKTENskandal!!
Sehr gut!
Vor allem der Hinweis auf das versuchte Abschieben in Richtung Nazi-Ideologie.
Bleibt nur die Frage, wieso so viele Ehemalige sich nach 1945 gerade in der SPÖ sich besonders wohl fühlten...
Großes Kino.
Zwei der misshandelten „Klageweiber“ waren, wie man gestern bei „Im Zentrum“ verschämt mitgeteilt hat, nie im Schloss am Wilhelminenberg gewesen und das abscheuliche Nazilied „Die blauen Dragoner sie reiten“ (entstanden 1914) musste z. B. in Allentsteig auch gesungen werden.
Von dem obskuren Auftritt der "Dame mit den Sonnenbrillen" will ich gar nicht reden.
Wo Speck ist, finden sich Mäuse ein.
Manchmal auch Ratten.
Hemmunglsos, wie Medien einmal sind, wurden und werden Menschen unserer Gesellschaft, ohne auch nur die geringste Schuld auf sich geladen zu haben bzw. ohne dass ihre Persönlichkeit zerstörerischen Einflüssen ausgesetzt war, in einen Verdachtsbereich gebracht, der sie pauschaliter in übelstem Ausmaße abqualifiziert. Wer mag schon in den Verdacht der systematischen Vorschubleistung von grauenhaften Massenvergewaltigungen, aber auch den der Zuzählung zu der Menge an Opfern derartiger monströser Abartigkeiten kommen?
Was soll hier letztlich wirklich zugedeckt werden?
@Undine
Was wiederum Bände über das durchschnittliche Bildungsniveau unserer gesellschaft spricht. Eine weitere Bestätigung Sarrazins.
Für alle, die diese hompage noch nicht kennen:
http://gedaunknsplitta.blog.de/
Bemerkenswert ist der Artikel und die Kommentare zum Titel:
Wehtuende Spende
Leider nicht von mir!
Stimmt. Das war extrem schwach. Wenn Haider schon so lange einen Vorwurf ausführt, dann hat man in der Regel auch ausreichend Zeit, um sich gedanklich auf die Replik vorzubereiten. Wenn man in der Materie sattelfest wäre und kein (!) schlechtes gewissen hat, dann käme diese Replik auch.
Die GrünInnen vertreten wahrlich sonderbare Ansichten in Bezug auf die Gesetze, so z.B. ist es für Korun nicht straffbar, falls Zwangsehen im Ausland geschlossen werden.
Sie kann eben ihre Wurzeln, die mittelalterliche Traditionen bergen, nicht verleugnen.
http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20111024_OTS0069/schittenhelm-fordert-konsequenzen-fuer-skandaloese-frauenfeindliche-entgleisung-von-alev-korun
"Die Blauen Dragoner" fand ich auch lächerlich.
Wie überhaupt mir manches sehr nach vorheriger Rechtsberatung eingelernt vorkam...
Zu den Grünen fällt mir nur Hayek ein:
"Macht korrumpiert, absolute Macht korrumpiert absolut"
Und im Fall der Grünen eben:"Null Macht kann nicht korrumpieren". Aber diese Holz lutschenden, Hasch rauchenden Muselumarmer würden bei der ersten Regierungsbeteiligung die ersten sein, die ihre abschlussfreien Verwandten in Positionen hieven.
Ansonsten muss ich sagen, dass es Korruption in einem Staat immer geben wird. Jeder Versuch, Korruption zu verhindern, endet in noch mehr Korruption. Das ist ein Axiom. Deshalb ist die einzige Lösung so wenig Staat wie möglich = so wenig Korruption wie möglich.
Gut gebrieft heißt schnell kassiert.
@contra
Die Frage ist nur: Hatte der berüchtigte Kinderarzt Dr. Wurst ein ROTES Parteibuch, als er im damals roten Kärnten die Primararztstelle bekam? Es gab ja Zeiten, in denen bei jeder Besetzung einer Stelle von der Putzfrau aufwärts das rote Parteibuch vonnöten war. Für Dr. Wurst ist damals sicher keine Extrawurst gebraten worden.
Das, was dieses Monster vielen Kindern angetan hat, war auch lange, lange Zeit bekannt; von einem Kärntner weiß ich, daß man damals einem unfolgsamen Kind mit den Worten "Wenn du nicht brav bist, kommst du zum Dr. Wurst!" drohte. Somit wußte damals "jedes Kind" von den Praktiken, die dort herrschten.
Der herablassende VdB meinte einmal angeblich, an Gesetze, die einem als ungerecht erscheinen, muss man sich nicht halten.
Und diese Aussage von einem Mitglied eines gesetzgebenden Organes.
Ein Wissenschafts- und Wirtschaftsthema:
Die Radiokolleg-Serie "Die Haut der Erde - Ressource Boden" als downloadbare MP3-Dateien:
http://www.file-upload.net/download-3827320/20111010_Oe1Radiokolleg_Teil1_RessourceBoden.mp3.html
http://www.file-upload.net/download-3827323/20111011_Oe1Radiokolleg_Teil2_RessourceBoden.mp3.html
http://www.file-upload.net/download-3827324/20111012_Oe1Radiokolleg_Teil3_RessourceBoden.mp3.html
http://www.file-upload.net/download-3827329/20111013_Oe1Radiokolleg_Teil4_RessourceBoden.mp3.html
Die Grünen - Rote Wölfe im grünen Schafpelz - es lohnt sich diese kostenlose Broschüre zu lesen. Herausgegeben von den Deutschen Konservativen, verfasst von Peter Helmes. Diese Bröschüre beschreibt die Deutschen Grünen. Es wäre aber falsch zu sagen, was hat das mit Österreich zu tun! Die Ideologie der Grünen hier ist identisch. Die Partei der Umweltschützer ist auch hier längst zur Partei der Gesellschaftsveränderer geworden. Die abendländische Kultur soll langfristig aus dieser Gesellschaft beseitigt werden. Mehr zu der grünen Strategie gibt es in dieser Broschüre.
O.T.: Ein Wissenschafts- und Wirtschaftsthema:
Die Radiokolleg-Serie "Die Haut der Erde - Ressource Boden" als downloadbare MP3-Dateien:
http://www.file-upload.net/download-3827320/20111010_Oe1Radiokolleg_Teil1_RessourceBoden.mp3.html
http://www.file-upload.net/download-3827323/20111011_Oe1Radiokolleg_Teil2_RessourceBoden.mp3.html
http://www.file-upload.net/download-3827324/20111012_Oe1Radiokolleg_Teil3_RessourceBoden.mp3.html
http://www.file-upload.net/download-3827329/20111013_Oe1Radiokolleg_Teil4_RessourceBoden.mp3.html
O.T.: Ein Wissenschafts- und Wirtschaftsthema:
Die Radiokolleg-Serie "Die Haut der Erde - Ressource Boden" als downloadbare MP3-Dateien:
http://www.file-upload.net/download-3827320/20111010_Oe1Radiokolleg_Teil1_RessourceBoden.mp3.html
http://www.file-upload.net/download-3827323/20111011_Oe1Radiokolleg_Teil2_RessourceBoden.mp3.html
http://www.file-upload.net/download-3827324/20111012_Oe1Radiokolleg_Teil3_RessourceBoden.mp3.html
http://www.file-upload.net/download-3827329/20111013_Oe1Radiokolleg_Teil4_RessourceBoden.mp3.html
ad 6) Oh doch, leider ...
Undine, :-)))
Der KURIER berichtet: http://kurier.at/nachrichten/wien/4308894.php
WILHELMINENBERG: KINDSMORD IM SCHLOSS
Ein Ex-Zögling schildert die Begegnung mit einer Erzieherin, die 1962 zu "verschärftem Kerker" verurteilt wurde. Sie tötete ihr Kind. (23.10.2011)
Die Vergangenheit hat tiefe Spuren im Leben von Herrn T. hinterlassen. Der Wiener ist mittlerweile 66 Jahre alt. Er musste Jahre seiner Kindheit und Jugend in Heimen verbringen - unter anderem auch in jenem, das in den vergangenen sieben Tage weltweit für Empörung sorgte: "Fünf Jahre war ich auch im Schloss am Wilhelminenberg", sagt Herr T.
Eine "Schwester", also eine Erzieherin, ist ihm besonders gut in Erinnerung geblieben; oder eher: besonders schlecht. "Die Schwester Evi", sagt Herr T. "Den Namen werde ich nie mehr vergessen." Nicht schwere Züchtigung sei ihre Vorliebe gewesen, sondern die Buben im Heim. "Die Schwester ist im Pausenraum gestanden und hat geschaut, welcher Bursche schon Haarwuchs hat. Den hat sie sich dann genommen ... Was sie getan hat, auch mit mir, brauch' ich Ihnen nicht näher sagen."
Herr T. bricht in Tränen aus, die Erinnerungen werden wieder wach. "Wenn ein Mädchen missbraucht wird, heißt es Vergewaltigung. Wenn ich erzähle, was mir passiert ist, heißt es ,Das hat dir ja eh gefallen.'" Nach einer kurzen Pause sagt T.: "Es ist fürchterlich." Seine Frau weiß bis heute nichts von dem, was ihm am Wilhelminenberg widerfahren ist.
Grausamer Fund
Was das mit dem eingangs erwähnten Mord zu tun hat? Herr T. meldet sich nochmals beim KURIER: "Mir ist eingefallen, dass die Schwester Evi später verurteilt wurde. Damals gab es Zeitungsberichte - schauen Sie im Archiv nach." Tatsächlich berichtete der KURIER am 13. Oktober 1962 über den Gerichtsprozess gegen die damals 29-jährige Erzieherin.
"Die hat damals im Heim am Klo ein Kind zur Welt gebracht", erinnert sich Herr T. "Das hat sie dann zerstückelt und beim Klo runtergespült." Bemerkt habe man die Tötung des Kindes durch einen Zufall - die Toilette war verstopft. Sie wurde gereinigt, Leichenteile wurden gefunden. Das Gericht ging davon aus, dass der Säugling aus einer Beziehung mit einem Heimerzieher entsprungen war. "Das Kind war sicher von einem der Burschen", spekuliert hingegen Herr T.
Fakt ist, dass Schwester Evi 1962 wegen "Kindsmordes aus Unterlassung" zu "drei Jahren verschärften Kerkers" verurteilt wurde. Lachend sei sie auf der Anklagebank gesessen, heißt es im damaligen KURIER-Bericht. Den Mord leugnete sie, sie wollte sich nur zu einem "verbotenen Eingriff" bekennen. Die Geschworenen sahen dies anders. [Ende]
Das ist es, so wenig Staat wie möglich!
Aber es muß ein starker Staat sein, der das Eigentum schützt, für Rechtssicherheit sorgt, die innere und äußere Sicherheit aufrecht hält, und die Privatsphäre des Individuums respektiert!
Falls Sie Fr. Freda M.-B. meinen, so sei es ihr vergönnt. Sie scheint mir eine Dame mit bürgerlicher Bildung und Niveau zu sein.
Bevor man ein bewährtes System ändert, weil etwa das Ergebnis nicht mehr zufriedenstellend ist, muss (!) man die Fehler, die sich wohl oder übel eingeschlichen haben, suchen und beseitigen.
Das sollte jeder, der sich an der 'Unfehlbarkeitsseite des Schreibtisches' (oder Katheders) wähnt, auch wissen.
Sonst kommt man aus einem ständigen Systemwechsel nicht mehr heraus, was die schlechteste aller Alternativen wäre.
Man darf sich allerdings über die wahre Substanz der "Fehler" keine ideologisch bedingt falschen Vorstellungen machen.
Ideen sind gefragt, und nicht "Ideologie".
Disziplin und maßvolle (nicht zu wenig oder zu viel) Verantwortung ist am Bildungsweg durch nichts zu ersetzen, da sie jedes für sich charakterbildende Elemente darstellen.
Tugenden sind anzuerziehen, Werte zu vermitteln.
Und über allem steht (oder sollte stehen) das vorbildhafte Beispiel der maßgebenden Führungspersönlichkeiten.
Womit wir beim Hauptproblem unserer Zeit angelangt wären.
@ Marcus Aurelius 21:26
Keinerlei Einwand! Eine Ergänzung scheint mir aber wichtig:
" Wer hat(te) je Respekt . . . " In dieser Aufzählung fehlt ein Schwergewicht unter diesen landesverräterischen Verbrecherfiguren:
IG - Metallerin MARLIS SCHULZ - MATHIS hat nach der deutschen Wiedervereinigung einen breit angelegten, viele Wochen dauernden Streik vom Zaun gebrochen. Ich glaube nicht, daß sie wirklich zu blöd war, zu begreifen daß diese milliardenteure Streikbewegung neben anderen gravierenden nationalökonomischen Fehlleistungen Teil eines Systems geplanter Schwächungen Deutschlands war.
WIE FUNKTIONIERT DER WELTWEITE EINFLUSS DER HOCHFINANZ AUF DIE STREIKBEWEGUNGEN DER GEWERKSCHAFTEN ? Diese Frage stelle ich mir seither. Daß es ihn gibt ist meine Überzeugung!
SCHULZ-MATHIS STIEG BALD DANACH BALD DANACH ZUR EU-KOMMISSARIN AUF !
@ bart 02:22
das ist Teil der Botschaft von Romig ( Sinn der Geschichte )
@Observer
Die Schweizer sind uns sogar bei den Radfahrern weit voraus.
Warum diese intelligente Maßnahme in Österreich nicht möglich ist, wissen vermutlich nicht einmal die GrünInnen!
@Markus Theiner
Das ist – leider - kein Scherz, wurde allerdings nicht von einer Rektorin (sondern „Nur –Professorin“) und auch nicht in offizieller Stellungnahme vorgeschlagen, sondern als persönliche Richtlinie für das ihr überantwortete Institut und Wunschvorstellung für künftige Hochschul-Personalpolitik. Nicht notgedrungen mangelndes Bildungsbewusstsein als eher fanatischer Genderismus ist Biotop für solche „Visionen“ – möglicherweise auch Dankbarkeit für das Hochhieven in eine nicht unbedingt durch Kompetenz begründete Position.
P.S.: Ich entschuldige mich bei allen Lesern für das überflüssige "... an höheren Schulen... " (Doppelnennung) im Text
Also die Pragmatisierung der damaligen Heimbediensteten kann doch wohl nichts damit zu tun haben, das man gegen sie nichts unternommen hat. Ein Pragmatisierter ist (weder damals noch huete) sakrosankt, er kann erstens auf jeden Fall dienstrechtlich sanktioniert und bei gerichtlicher Verurteilung problemlos (ich glaube, ab einer bestimmten Gerichtsstrafe auch automatisch) entlassen werden.
Man wird auch ganz genau beobachten müssen, mit welchen Mitteln der grüne Wirtschaftskämmerer und Bauspekulant Lenikus seine zahlreichen Bauprojekte in Wien jetzt doch noch durchsetzen kann.
Völlig richtig!
Völlig einverstanden, Herr Volpini. Grundlagenforschung wäre eventuell ebenfalls in den Kanon aufzunehmen.
Wenn ich nicht irre, müsste Ihnen in den letzten Tagen eine Bürgerinitiative aufgefallen sein, deren Motto sogar »Weniger Staat!« lautet. Wollen Sie dort nicht mal Kontakt knüpfen? ;-)
BG phaidros.vie@gmail.com
Die Radiokolleg-Serie "Die Haut der Erde - Ressource Boden" als downloadbare MP3-Dateien:
http://www.file-upload.net/download-3827320/20111010_Oe1Radiokolleg_Teil1_RessourceBoden.mp3.html
http://www.file-upload.net/download-3827323/20111011_Oe1Radiokolleg_Teil2_RessourceBoden.mp3.html
http://www.file-upload.net/download-3827324/20111012_Oe1Radiokolleg_Teil3_RessourceBoden.mp3.html
http://www.file-upload.net/download-3827329/20111013_Oe1Radiokolleg_Teil4_RessourceBoden.mp3.html
@phaidros
Ich finde, der Staat sollte sich aus jeglicher Forschung raushalten!
Die Bürgerinitiative ist mir beim Gastkommentar zum Antiterrorgesetz aufgefallen, hauptsächlich deswegen, als sie scheinbar annimmt, schon allen bekannt zu sein.
Können Sie mir darüber bitte Unterlagen schicken?
Danke.
@ xRatio 24. Okt. 00:14
Danke für den redlichen Beantwortungsversuch, wenngleich er genug Stoff für einen langen Disput böte!
Das Schicksal wird explosionsartig zunehmend zerstört. Z. B. können Krampfadern mit der Linser-Methode ohne Operation zerstört werden. Zudem soll der €uro durch regionale Gelder mit Umlaufgebühr ersetzt werden. Dadurch wird das satanistische Zinssystem zerbrochen.
!! Senden Sie mir bitte eine Mailadresse (s.u.), und ich werde das sehr gerne veranlassen - freut mich ausgesprochen!
LG phaidros.vie@gmail.com
P.S. Rein impulsiv würde ich Ihnen sofort recht geben, was die Forschung betrifft (bzw. habe es lange Zeit auch), aber wenn man bedenkt, dass Grundlagenforschung (nur die habe ich angesprochen und gemeint) zu nichts »brauchbar« ist (und dadurch auch nicht miss-braucht werden kann!), dann ergibt sich, dass sie für Private halt uninteressant ist. Erkennt man weiters an, dass sie doch betrieben werden sollte, so ergibt sich die vorgeschlagene Ansiedlung beim Staat. (Mit allen Haken und Ösen - deswegen auch »eventuell« und »wäre«) D.O.
an den grün-innen sieht man,was herauskommt,wenn der frauenanteil gewollt und absichtlich überdimensional wird:eine traditionsvergessene gutmenschenpolitik,der jeder ausländer viel wichtiger ist als die "einheimischen",derder fortbestand des eigenen eher suspekt als erhaltenswürdig ist.
an den wiener grünen unter vassilakou fällt v.a. ins auge,wie leicht sie zu lenken(korrumpieren) sind,lässt man sie auch nur ein bisschen vom grossen kuchen mitnaschen.ein paar krümel davon reichen,um wichtige wahlversprechen zu vergessen,wie die versprochene änderung des wiener wahlrechts.
@ Pumuckl "das ist Teil der Botschaft von Romig ( Sinn der Geschichte )"
Dieser Text von Romig ist mir nicht bekannt.
Im Gegenteil!
Pragmatisierte Beamte tragen auch noch in der Pension (Ruhestand) das besondetre Disziplinarrecht wie ein Damoklesschwert über sich her.
Da können und werden auch z.B. Pensionen gekürzt.
@ phaidros:
Der Witz ist hält halt leider der Realität nicht stand. In der Realität wären nämlich gleich hundert Steine geflogen. Die Menschen sind ja bei der Definition der Schuld recht großzügig, so lange es um die eigene geht. Selbstbild und Fremdbild eben.
Da passen ja auch Ihr unterer Post sehr gut dazu: Man sieht sich selbst eher als Opfer der Umstände, denn als Täter. Und überhaupt gleicht man ja nur die Ungerechtigkeit der anderen aus, oder ist gezwungen das Spiel mitzuspielen um nicht hinter allen anderen zurück zu bleiben usw.
Im Zweifelsfall ist die Gesellschaft schuld, nicht ich. Blöderweise besteht die halt aus lauter Individuen, und wenn ich denen auch alle die gleiche entschuldigung zugestehe und nur noch eine abstrakte Kollektivschuld orte, auf wen schmeiß ich dann mit dem Stein? Weil das muss schon sein, das steht mir als Opfer ja zu.
@ contra:
Weil Pflichten, Kosten und Verletzung der Annonymität nach unserer recht grünen Doktrin nur bei Bösen zulässig sind.
@Cotopaxi
Da befindet sich der grüne Heuchler und Niceragua-Freund Peter Pilz in bester LINKER TRADITION!
Einer der Säulenheiligen der Linken, BERTOLD BRECHT, bewies seine linke Heuchelei mit einem "bescheidenen" VW-Käfer, dessen Motor allerdings von einem Mercedes stammte. So ganz auf Komfort verzichten wollte der reiche Bürgersproß nun doch wieder nicht.
Sg. Hr. Theiner, vielen Dank für die Blumen, aber da verorten Sie Tiefgang, wo nicht auf einen abgezielt wurde: den Witz fand (und finde) ich einfach nur witzig. ;-)
Real besehen haben Sie - traurig, traurig - natürlich recht.
Nebenbei: was für ein Zweifelsfall (damit jemand anderes schuld ist)?
LG
Der Rote Filz hatte wiederholt schwarze Fransen. Daß die Hascherln der Wr. VP (auch der Dauerschwätzer Busek war darunter) niemals was davon erfahren hat ist nur schwer zu glauben. Mit ein Grund, daß diese Partie/ei endgültig verschwindet.
Der Sinn der Verfassung ist es doch, die Macht der Politiker festzuschreiben und nicht, diese durch "Mitbestimmung" des Volkes auszuhöhlen.
Ein weiterer sehr wichtiger Zweck der Verfassung ist es, Ausnahmen zu den in der Verfassung festgelegten Prinzipien zu definieren (Gleichheit, Meinungsfreiheit u.s.w.) sowie einfache Gesetze der Verfassungsgerichtsbarkeit zu entziehen (durch Anhebung in den Verfassungsrang).
Diese Aufgaben erfüllt unsere Verfassung derzeit bestens, es besteht daher
keine Veranlassung, sie zu ändern.
;-(
Die Grünen spielen die Rolle des Erwin Scharf oder Hindels. Verbindung zu den milde belächelten Kummerln denen gegenüber man aber, zumindest am Golfplatz, ein schlechtes Gewissen hat: die sind ja im Besitz der reinen Marxistischen Freimaurerwahrheit des Himmels auf Erden! Für unsere Langthalers ist es aber halt doch vergnüglicher mit einer Prada-Tasche durch die Gegend zu rauschen! Übrigens ist ja die Frau Prada auch eine deklarierte Kommunistin! In Frankreich heisst das "gauche caviar". Aber man bräuchte sie ja nicht zu wählen.
Wenn die Grünen noch SCHEINBAR eine halbwegs weiße Weste haben, dann höchstens wegen mangelnder Möglichkeiten, sich persönlich an den Steuertöpfen zu bedienen. Das heißt aber noch lange nicht, daß sie "anständig" wären.
Die unglaublichen Subventionen für allerlei linxlinkes Gesindel und deren Aktionen und Aktivitäten gehen fast durchwegs auf den Einsatz der Grünen zurück!
Der Schaden, den die Grünen bisher angerichtet haben, ist mehr ideeller Natur. Daß sie uns mittels POLITICAL CORRECTNESS, die sie zur Perfektion getrieben haben, schickanieren bis aufs Blut und uns pausenlos ihre verdrehten MEINUNGEN AUFZWINGEN und gleich auch noch den totgeglaubten Kommunismus durch die Hintertür einführen wollen, ist MINDESTENS genau so schlimm wie jede andere Korruption.
Und obendrein: Wer kann eine Partei ernst nehmen, deren oberster Chef, Cohn-Bendit, ein Charakterschwein ersten Ranges ist und längst hinter Gitter gehörte.
Sie hinterfragen die ganze politische Situation von Österreich und ganz Europa!
Das ist ja Stoff für ein Dutzend Dissertationen! Erwarten Sie wirklich, daß man das mit einigen Kokommentaren beantworten kann?
im herold hab ich nachgesehen: es könnte sich adressmäßig um die besagte dame handeln, das gerücht scheint ja doch wirklich wahr zu sein.
soweit ich weiß, reist die dame doch nach wie vor weltweit durch die gegend, oder lieg ich falsch ? natürlich kann man das auch als behinderte(r). ich kenne auch ihre - angebliche oder wirkliche - behinderung nicht.
und wenn sie schlecht gehen sollte, oder was weiß ich, dann würden wir lieb dreinschauen, wenn alle alten damen, die schlecht bei fuß sind, einen behindertenparkplatz bekämen.
selbiges gilt natürlich auch für hatscherte männer. ich bin auch schon kurzatmig.
mein geliebtes eheweib quält sich schon das ganze leben mit einem "wechen" kreuz, aber auf die idee eines behindertenparkplatzes wäre sie nie gekommen. hätt' sie auch sicher nie bekommen. nicht einmal eine kur hat man ihr jemals vergönnt. einfach abgelehnt.
na ja, ein bissl korrupt darf man halt schon sein, oder ? oder doch nicht ? sollte es wirklich so sein, geh ich schon davon aus, dass es hier ein politisches zusammenspiel von linker rotgrünpolitik und linkem magistrat gibt.
und das vergönn ich niemandem.
Lieber Contra,
auch ich gratuliere AU zu 90% seiner Elaborate!
Wenn ich Se ernst nehme, dann gehören also die Schweiz, Norwegen, Lichtenstein, Island und der südliche Balkan zu "Nicht-Europa"? Oder wohnen dort nach ihrer Meinung nur viele Millionen Barbaren, die man übergehen kann?
Das Problem bei AU ist, dass er nicht erkennen will und wohl auch darf, dass die EU-Despotie konstitutiv für viele unserer Probleme ist. Neben das gegenständliche Thema stelle ich das EU-Assoziierungsabkommen mit der Türkei, das ja für die von AU beklagte Türkenschwemme ursächlich ist.
http://diepresse.com/home/recht/rechtallgemein/699569/TuerkeiRechte-als-Jugendsuende-der-EU
@HDW
Und der Lebensgefährte der grünen Fr. Langthaler, der ehemalige Auslandskorrespondent im ORF, Frank KÖSTLER, ist ein gestandener TROTZKIST. Es tummeln sich überhaupt eine ganz erkleckliche Zahl von Kommunisten in den grünen Reihen.
FranZ Köstler heißt er!
Der Vater Europas - Richard Nikolaus Graf von Coudenhove-Kalergi (Hochgradfreimaurer):
„Der Mensch der fernen Zukunft wird Mischling sein. Die heutigen Rassen und Kasten werden der zunehmenden Überwindung von Raum, Zeit und Vorurteil zum Opfer fallen. Die eurasisch-negroide Zukunftsrasse, äußerlich der altägyptischen ähnlich, wird die Vielfalt der Völker durch eine Vielfalt der Persönlichkeiten ersetzen. Denn nach den Vererbungsgesetzen wächst mit der Verschiedenheit der Vorfahren die Verschiedenheit, mit der Einförmigkeit der Vorfahren die Einförmigkeit der Nachkommen.“
Praktischer Idealismus, Seite 23.
„In der Regel ist der Urbanmensch Mischling aus verschiedensten sozialen und nationalen Elementen. In ihm heben sich die entgegengesetzten Charaktereigenschaften, Vorurteile, Hemmungen, Willenstendenzen und Weltanschauungen seiner Eltern und Voreltern auf oder schwächen einander wenigstens ab. Die Folge ist, daß Mischlinge vielfach Charakterlosigkeit, Hemmungslosigkeit, Willensschwäche, Unbeständigkeit, Pietätlosigkeit und Treulosigkeit mit Objektivität, Vielseitigkeit, geistiger Regsamkeit, Freiheit von Vorurteilen und Weite des Horizonts verbinden.“
Praktischer Idealismus, Seite 21.
„Dann wird die erotische Lebensform der Minderwertigen und Mittelmäßigen Freie Liebe sein, der Auserwählten: Freie Ehe. So wird der neue Zuchtadel der Zukunft nicht hervorgehen aus den künstlichen Normen menschlicher Kastenbildung, sondern aus den göttlichen Gesetzen erotischer Eugenik.
Die natürliche Rangordnung menschlicher Vollkommenheit wird an die Stelle der künstlichen Rangordnung: des Feudalismus und Kapitalismus treten.
Der Sozialismus, der mit der Abschaffung des Adels, mit der Nivellierung der Menschheit begann, wird in der Züchtung des Adels, in der Differenzierung der Menschheit gipfeln. Hier, in der sozialen Eugenik, liegt seine höchste historische Mission, die er heute noch nicht erkennt: aus ungerechter Ungleichheit über Gleichheit zu gerechter Ungleichheit zu führen, über die Trümmer aller Pseudo-Aristokratie zu echtem neuem Adel.“
Praktischer Idealismus, Seite 56/57.
komplett o.t., kopie aus "diepresse":
"Nach den ersten freien Wahlen in Tunesien gibt es erste Hinweise auf einen Wahlsieg der islamistischen Ennadha-Bewegung:In den bereits ausgezählten Wahlkreisen liege die Partei mit einem Stimmanteil zwischen 25 und 50 Prozent deutlich vorne, berichtet ein Mitglied der Ennadha-Führung am Montag der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Die Partei gehe davon aus, dass sie bis zu 50 Prozent der Stimmen erhält."
leider wie erwartet, ob das den tunesiern wirklich helfen wird ?
@ Dr. Unterberger
" Unsere zweite kleine Korruptionsgeschichte . . . "
Da ist ja das Prädikat " klein " wirklich eine unzulässige Verniedlichung!
@byrig
Eine Faustregel: Je linker jemand ist, umso mehr verachtet er alles, was mit Heimat im weiteren Sinn zu tun hat und liebt und bewundert kritiklos alles, was vom Ausland kommt, selbst wenn's um eine fremde, Gewalt predigende Religion geht, obwohl ihm normalerweise Religion völlig gleichgültig ist, sondern diese bestenfalls zum Verspotten gut ist.
contra
.. und auch die des musikalischen Ariel...
@phaidros
..."aber wenn man bedenkt, dass Grundlagenforschung (nur die habe ich angesprochen und gemeint) zu nichts »brauchbar« ist "...
Sie sagens ja selbst!
Etwas, was wir nicht brauchen, soll auch der Staat nicht machen!!
Sie haben mit Ihrem Verdacht möglicherweise recht, dass man, um es gelinde zu sagen, von behördlicher Seite sehr "bürgerInnenfreundlich" war.
Andererseits glaube ich mich richtig zu erinnern, dass die genannte GrünIn eine Herzoperation/Herztransplantation (?) hinter sich hat.
Nur, die Bezirksvertretung hat ein Mitspracherecht bei Parkverboten und ist die Bezirksvorsteherin nicht eine Schwarze?
Da wird wohl bald wieder eine Flüchtlingswelle auf uns zukommen. Praktisch für einen Teil unserer Damenwelt, denn da muss man den feschen Lover bzw. Animateur aus dem Tunesienurlaub nicht mehr um das eigene Geld importieren und durchfüttern.
Naja, sg. Hr. Volpini, so möchte ich es aber auch nicht stehen lassen. Denn auch wenn es keine unmittelbaren Anwendungen für grundlegende Erkenntnisse gibt, so ergeben sich doch in Folge immer wieder Anwendungsfelder, die das Potenzial haben alles umzuwälzen.
Ein paar Beispiele: eine Einführung in die Quantenmechanik liest sich wie von einem Geisteskranken geschrieben und ist per se erst einmal relativ zweckfrei. Laser und seine Anwedungen wie etwa CD Player (und alle nachfolgenden Techniken), für die sie die unmittelbare Voraussetzung bildet, sind es nicht. Und das ist natürlich beileibe nicht die einzige Anwendung, die sich ergeben hat - man denke nur an ein paar Namen aus der Medizintechnik, die klingen wie aus einem Science Fiction-Filmm, wie etwa »Positronenemmissionstomographie«.
Die Relativitätstheorie zeigt, dass Newton »falsch« lag - was aber keine praktischen Auswirkungen hatte. Bis wir die Satellitennavigation entwickelten, denn die GPS-Satelliten (dieser Tage wurden übrigens die ersten beiden Satelliten des Galileo-Projektes gestartet, des europäischen Pendants) müssen aufgrund ihrer höheren Position im Erdschwerefeld relativistisch korrigierte Uhren haben, sonst würden diese Dinge nicht funktionieren. Spalt- (und künftig Fusions-)kraftwerke sind eine andere praktische Anwendung. Alle Arten von Atomwaffen leider auch.
Aber jedesmal geht der Anwendung eine grundlegende Forschungsarbeit voraus, die nicht im entferntesten an derlei Anwendungen gedacht hatte. Für Private tendenziell - abseits von Mäzenatentum ein paar neugieriger Superreicher - ein eher uninteressantes Betätigungsfeld, aber zweifellos geeignet, gesellschaftliche Verbesserungen und Fortschritt zu gebären.
Daher sollte durchaus Grundlagenforschung betrieben werden, wie ich finde. Eine Möglichkeit, sie zu gewährleisten wäre, sie in der Staatengemeinschaft anzusiedeln.
BG phaidros.vie@gmail.com
Was in Irland funktioniert, kann in Griechenland genauso wenig funktionieren wie das (sehr oft erfolgreiche) IWF-Rezept: Haushalt in Ordnung bringen; Wirtschaft reformieren und dann werden die Selbstheilungskräfte der Wirtschaft wieder für Wachstum sorgen.
Das funktioniert in Griechenland nicht, weil die griechische Wirtschaft keine Selbstheilungskräfte mehr hat (vielleicht auch nie gehabt hat).
Man muss Griechenland erst einmal zeigen, was Selbstheilungskräfte sind. Wie eine wettbewerbsfähige, marktorientierte Wirtschaft überhaupt funktioniert. Brutal ausgedrückt: was Griechenland braucht, ist Entwicklungshilfe wie früher Kolonialmächte ihren Untertanen beigebracht haben, damit sie sich selbst helfen können.
Bitte nicht zu vergessen, dass Griechenland bis in die 1950er Jahre ein Armutsland erster Ordnung war mit fast ausschließlicher Beschäftigung in der (armen) Landwirtschaft. Eine Auswanderungswelle von damals ist heute noch zu beobachten in vielen Geister-Dörfern Griechenlands. Die späteren Gastarbeiter mit den Rücküberweisungen ihres Ersparten hatten dann in den 1960/70er Jahren für einigen Aufbau an Lebensstandard gesorgt. Trotzdem erinnere ich mich daran, wie schockiert ich nach meinem ersten Griechenland-Besuch 1977 über die Armut dieses Landes war.
Mit den EU-Förderungen nach 1980 und vor allem mit den billigen Euro-Krediten nach 2001 kam jener (künstlicher) Lebensstandard zu Stande, den die Griechen heutezutage als selbstverständlich erachten. In diesem Land ist eine unglaubliche Illusion aufgebaut worden, woher der Lebensstandard kommt.
Das muss einem natürlich fürchterlich leid tun für alle jene - gutmeinenden - Griechen, die das alles gar nicht verstanden haben. Aber es ändert nichts an der Tatsache, dass heute Griechenland in keinster Weise eine Leistung erbringen kann, die seinen heutigen Lebensstandard rechtfertigt.
Wenn Griechenland seinen heutigen Lebensstandard zumindest in Ansätzen über die Runden bringen will, dass muss es ganz laut um Hilfe nach Auslandsinvestitionen schreien (und die Voraussetzungen dafür schaffen). Nicht so sehr wegen des Geldes, sondern vor allem wegen des know-how Transfers, den diese unterentwickelte Wirtschaft dringendst notwendig hat!
Ganz brutal ausgedrückt: jenes fortschrittliche Griechenland, das Touristen von Luxushotels, von Besuchen bei wohlhabenden Freunden, das Fernseher von den olympischen Spielen her kennen, etc., dieses Griechenland gibt es in Wirklichkeit nicht.
Das Griechenland, das es gibt, ist ein unterentwickeltes Land in jeder Beziehung (Verwaltung, Wirtschaft, Gesellschaft, etc.), das sicherlich mit keinem anderen EU-Land auf gleicher Stufe steht (bestenfalls mit einem mittelmäßigen Land des mittleren Ostens).
Sorry, liebe Griechen, aber so ist es!
http://klauskastner.blogspot.com/2011/10/greece-versus-former-yugoslav-republic.html
wenn besagte dame alles hinsichtlich "behinderung" erfüllt, dann ist es ja sowieso ok, keine frage. und inwieweit die bezirksvorsteherin - frau stenzel - hier ein mitsprachrecht hat, entzieht sich meiner kenntnis. bei einer echten behinderung dürfte es sowieso zu keiner politischen bevorzugung kommen.
ich habe diese geschichte von leuten erzählt bekommen, die sich halt auch über die bevorzugung ärgern, vielleicht zu unrecht. vielleicht macht sie nicht den eindruck einer behinderten, man geht und mutmaßt ja auch nach äußerlichkeiten.
man muss halt die kirche im dorf lassen. aber es gibt schon gleiche und gleichere, das steht fest.
Na ja, dem bunten Vogel kann man viel am Zeug flicken, aber dass er Kenntnis von dieser Sauerei hat(te) bezweifle ich- immerhin war Busek 24/7 damit beschäftigt, alle Welt von seiner Intelligenz zu überzeugen (von alleine wäre man u.U. nicht darauf gekommen)...
...und den Text der "Internationale" zu lernen.
Ich könnte es auch so ausdrücken: Mir ist in Anbetracht des EU-weiten Verbots der altbewährten Glühbirne EIN LICHT AUFGEGANGEN, was das Wesen der EU ausmacht. :-)
Eine staatliche Kommission zur Aufklärung des Kindesmissbrauchs in staatlichen Kinderheimen ist ungefähr so glaubwürdig wie eine katholische Kommission zur Aufklärung des Kindesmissbrauchs in katholischen Kinderheimen...
@Paige und @contra
Danke! Die Laura R. ist ja so eine gute "Hölzlwerferin"!
Am Ende steckt die Kirche dahinter, die von den eigenen Missbrauchsfällen ablenken will! ;)
Es gibt noch andere Forschungen, für welche - da wir keine Bill-Gates-Stiftung haben - der Staat aufkommen sollte. Beispiel: ein Medikament für eine selten auftretenden Kinderkrankheit. Da sind die Pharmakonzerne total desinteressiert, denn für einen Bedarf von ein paar Medikamentenpackungen pro Jahr kann der Millionenaufwand sich auch langfristig nie amortisieren.
Aber super sind schon wieder Unterbergers hochseriöse Statistiken: "Die Zahl der Krippenkinder in Wien hat sich um 53 Prozent erhöht". Aha. Von gestern auf heute? Und die Zahl der Betreuer von vorgestern auf heute verringert?
Zitat: "Der Staat kann es sich aber natürlich auf Kosten seiner Bürger leisten, neue Schulden zu produzieren."
Nein, er kann es sich nicht mehr leisten, dann auch ein Staat kann finanzmässig (siehe Griechenland) völlig ausser Kontrolle geraten.
Wenn das Finanzministerium trotz Einsparungen für 2013 eine etwas höhere Staatsschuldenquote prognostiziert, dann kann dies auch daran liegen, dass man ein geringeres BIP erwartet.
Zweng und zvü is in Noarn sei Zü.
Damals "Detschn" ausgeteilt und geduldet, daß Kinder mit Watschen derart brutal durchs Stiegenhaus getrieben wurden, daß "überall an der Wand das Blut geklebt ist". Aber, Gottseidank, schuld daran waren natürlich irgendwie "alte SSler als Erzieher", die das eigene Gewissen brutal geknebelt hatten...
Heute der, natürlich völlig uneitle, von den üblichen teils empathiebesoffenen, teils berechnenden Selbstdarstellern unterstützte Kampf für "Menschlichkeit", also dem zuverlässigen und beständigen Zuführen von Produkten der Asylindustrie in unser krachendes Sozialsystem.
Eine teure Therapie, die der Steuerzahler der Fr. B. da finanzieren darf.
Verwechseln Sie nicht Euthanasie mit Zwangssterilisierung?
Herr Tögel versucht mit seinen Ausführungen, das Waffengeschäft "salonfähig" zu machen. Natürlich wäre es für viele Leute und Firmen vorteilhaft, am milliardenschweren Waffenweltmarkt mitzumischen.
Andererseits gebe es ohne Waffen auch keine Kriege, da ist doch ein gutes Beispiel des kleinen Österreich sicher auch nicht schlecht. Mit Tögel's Argumentation könnte man auch den weltweit existierenden Frauen-, Drogen- und sonstigen zweifelhaften Handel begrüssen.
Wenn Österreich niemals in der EU gewesen wäre,
dann hätte Österreich sich ordentlich anstrengen müssen und gute Produkte bringen müssen.
Dann würde es heute nicht unzählige unproduktive Subventionsstätten geben?
Österreich hätte kein aufgeblasenes BIP, weil wir schon früher ein ordentliches Problem gehabt hätten, das uns schon seit 15 Jahren gezwungen hätte, unseren Haushalt in Ordnung zu bringen.
Und wenn wir diese Hausaufgaben gemacht hätten, würden wir heute der Schweiz Konkurrenz machen. Wetten?
@ Phaidros
Um mich in Ihre Diskussion einzumischen, was ich ja recht gerne tue, wie ich konzediere :-) .
Sie haben perfekte Beispiele für Grundlagenforschung erbracht und ihre großartigen Auswirkungen. Allein, keine einzige Ihrer Beispiele steht für staatliche Grundlagenforschung. Oder wurde Einstein vom Staat finanziert? Bekam Newton königliches Gold? Ich wüsste nichts dergleichen. Auch wäre mir nicht bekannt, dass die Quantenmechanik ein Produkt staatlichen Handelns darstellt.
Staatliche Grundlagenforschung endet wie jede staatliche Tätigkeit letztlich immer dort, wo jede staatliche Tätigkeit endet: im Missbrauch durch den Staat.
Alle großen Errungenschaften der Menschheit waren Individuen geschuldet. Deshalb gilt es vor allem, Individuen möglichst großen Gestaltungsspielraum zu geben und den hat man nur in einem freien Staat, in dem man nicht sieben (!) Monate schuften muss, bevor man endlich etwas verdient.
Wenn Frauen generell früher in Pension gehen können und statistisch betrachtet auch eine höhere Lebenserwartung ahben, wo ist das die Gleichberechtigung?
Weiters: viele Ehemänner sterben vor deren Ehefrauen, da gibt es dann auch noch zusätzlich (meist zu der eigenen Pension) eine Witwenpension.
@ Observer
Das stimmt nicht. Man darf niemals übersehen, dass Unternehmen nur dem Konsumenten dienen. Wenn also eine breite Mehrheit der Bevölkerung, also der Konsumenten, der Meinung ist, dass eine bestimmte Krankheit der Heilung bedarf, werden sich Unternehmen finden, die sich danach richten.
Sie haben freilich insoferne Recht, als dass Einzelinteressen von Unternehmen selten berücksichtigt werden. Aber auch hier kann man aktiv werden. Private können Vereine gründen, können Spenden sammeln, können selbst studieren und forschen, usw.
Aber Einzelschicksale per staatliche Zwangsgewalt allen Bürgern aufzubürden halte ich für grundfalsch. Es sei denn natürlich, das Volk stimmt in einer direktdemokratischen Abstimmung für eine Grundlagenforschung.
Übrigens @Observer:
Überlegen Sie, warum die Amerikaner eine Bill- Gates- Stiftung haben und wir nicht.
@Byrig
Die EU ist schon vor unserem Beitritt dem Untergang geweiht gewesen. Korruption feierte damals schon fröhliche Urständ.
Ich stimme Ihnen natürlich zu. Allerdings glaube ich, dass die EU für Europa die beste Möglichkeit ist, weiterzubestehen. Eine wirklich große Auswahl an sinnvollen Alternativen haben wir aber auch nicht.
Die Glühbirnen - eine ärgerliche Angelegenheit - sind allerdings kein Beispiel, an dem die EU zerbrechen müsste. Zerbrechen wird die EU nur dann, wenn es nicht gelingt, bei den Eurokraten einen europäischen Gemeinschaftssinn zu entwickeln. Es ist auch nur ein kleiner Schubser, der dazu erforderlich ist.
Und da glaube ich, dass zumindest Österreich - aber sicher auch viele andere Staaten recht gut daheim anfangen könnten. Vielleicht fangen wir in Österreich einmal damit an, die Landeshäuptlinge als Inbegriff des Bestämmkampanilismus und der MirSanMirMentalität stellvertretende für viele ähnliche einmal mit nassen Fetzen grün und blau zu hauen. Dann könnten wir das gleiche bei unseren augenzwinkernden Spediteuren tun, die österreichische Preise mit LEnkern aus Niedriglohnländern lukrieren wollen. Bei den Gutmenschen in der Fassung der CO2Zertifikatsverhökerer ginge es dann weiter ... Nicht zuletzt sollte darauf geschaut werden, dass die Glühbirnhersteller ihre Grühbirnen nicht dann doch noch in Indien produzieren.
Ich bin überhaupt ein Verfechter dafür, die ganzen komplizierten Angelegenheiten auf eine persönliche Ebene hinunterzubrechen.
Wer Eigentümerrechte in Form von unappetittlichen Gagen lukrieren will, sollte auch die Eigentümerpflichten zu spüren bekommen, wenn die GEschäfte einmal nicht so gut gehen. Und wer von der EU Werte erlobbiert hat, sollte auch in die Pflicht genommen werden können.
Es ist überhaupt krank, den Leuten vorzugaukeln, dass von Brüssel Fördergeld käme, das man verjuxen dürfte ohne dass dafür ein Gegenwert in welcher Form auch immer erzeugt werden müsste.
Jeder der eine Liegenschaft zu Vermietungszwecken kauft, muss dem FA nachweisen, dass dieses Investment nicht nur steuermindernde Kosten, sondern letztendlich insgesamt einen steuerplichtigen Gewinn erzielt. So sollte es auch mit Förderungen in Form von Geld oder rechtlichen Rahmenbedingungen sein.
Aber die Leute lernen ja schon bei der Wohnbauförderung, dass die ein Geschenk ist und die Politiker mit den Spendierhosen sind ja viel bessere Onkels, weil sie die Marie hergeben.
Wäre ich ein Feind der EU und wollte sie umbringen, dann würde ich Kreide fressen und die nationalen Politikerflaschen zum Intervenieren bei den europäischen Poltikerflaschen zwecks neuer Glühbirnen veranlassen. Wie einfach die nationalen Politiker zu beeinflussen sind, konnte man ja in Zusammenhang mit den Glasflaschen, die gerettet werden sollten, erkennen.
OT:
Jugendlicher Asylwerber war 51 Jahre alt!!!
http://sosheimat.wordpress.com/2011/10/24/jugendlicher-asylwerber-war-51-jahre-alt/
Aber eine gescheiterte Teenagerehe ist doch nicht geeignet, die Ehe an sich in Frage zu stellen.
Prügeln wir doch - bildlich gesprochen - die Politiker bsi sie was zusammenbringen und nicht bei jeder Schwierigkeit davonrennen.
Oder wurde Einstein vom Staat finanziert? Bekam Newton königliches Gold?
Weiß nicht genau, ich glaube teils - teils: Princeton, wo Einstein lehrte, ist privat, Cambridge ist zumindest heutzutage staatlich.
Allerdings war der Lukasische Lehrstuhl, auf dem Newton saß, gestiftet (daher der Name). Der Unterschied ist aber nicht allzu groß: vom Adel gestiftet - oder auch vom Könighaus bezahlt - war das, was heute einem staatlichen Träger wohl am nächsten kommen dürfte. Die Einnahmen des Adels, der dann gern das Mäzenatentum praktizierte, waren ja zum größten Teil Steuergelder.
Das sind aber Spiegelfechtereien, denn wir dürfen weder Zeit noch Gesellschaft vergleichen.
Außerdem wiederhole ich gerne: »eventuell anzusiedeln wäre«. Darüber nachzudenken muss erlaubt sein, wenn »nix weitergeht«. Und wenn wir uns die Zahlen der von uns (Ö) hervorgehenden Nobellaureaten anschauen, muss man leider konstatieren: es geht nix weiter. (siehe Peter Schusters Artikelserie über Grundlagenforschung im Science-Blog, insbesondere Abbildung 1 in http://www.science-blog.at/2011/07/grundlagenforschung-in-osterreich-erkennen-von-exzellenz/ )
Aber prinzipiell bin ich der Letzte, der was gegen private Forschung hat!
BG phaidros.vie@gmail.com
Nachsatz, @ ...der Letzte, der was gegen private Forschung hat! Wenn's klappt, na umso besser! Sofort einverstanden. Und wenn ich versuche mir auszumalen, wie eine staatliche Grundlagenforschung bei uns wohl augestaltet würde, wird's mir sowieso schlecht. Der Gedanke war wie gesagt prinzipiell gemeint.
@Philipp Starl
Da bin ich wieder ganz bei Ihnen!
Staatliche Einmischungen in die Angelegenheiten des Individuums enden zwangsläufig im Mißbrauch, besonders dann, wenns eh kaner braucht!
@phaidros
Da ist Herrn Volpini recht zu geben. Diese staatlich und halbstaatlich verordneten Forschungen sind mehr als kontraproduktiv. Wetten, dass da seltenst was Gescheites rausschaut. Warum? Weil gewisse Herrschaften alles abwürgen, was ihnen und ihren Grundlagen gefährlich wird.
Korruption hält sich gerade wegen der kleinen Korruption so standhaft und unschuldig. Ist ja immer alles nicht so schlimm? Macht ja eh jeder.
Viele sind gekauft und müssen schweigen.
@brechstange
Weil das Ziel aller Politiker der Machterhalt und die Machtvermehrung ist, und dem die Stimmenmaximierung zugrunde liegt, währen das Ziel der Wirtschaft die pöhse Gewinnmaximierung sein muß, dem wiederum der Einsatz effizientester Mittel zugrunde liegt. Zwei Ziele, die sich gegensätzlich gegenüber stehen!
Da gibt es ja eine Organisation, die den Papst beim EUMGH angezeigt hat, die könnte sich doch auch mal den Häupl vornehmen.
@ Phaidros
In Österreich geht nichts weiter, da stimmen wir überein. Aber von wem wird denn Grundlagenforschung in Österreich betrieben? Wenn, dann von Universitäten, die ja, wie Sie wissen, staatlich sind. QED.
Neuester Stil der Journalisten in der Kleinen Zeitung, die das Landeserziehungsheim Hartberg anprangern:
Erdäpfel graben und andere Arbeiten für Jugendliche werden als "Grauslichkeiten" bezeichnet. Das ausgebeutete Opfer ist ein 45jähriger Steirer, der nun in Wien lebt. Vielleicht sollte man drauf schauen, ob es hier nicht um Ablenkungsmanöver geht. Zutrauen tue ich der Wiener Mafia alles.
Ja doch, hat doch kürzlich erst ein Presse-Journalist geschrieben, dass die Beziehung eines 13jährigen mit seiner 40 jährigen Sporttrainerin, ihm wohl sehr gefallen haben dürfte und die Erfahrungen, die er dabei machen durfte, sind doch unendlich wertvoll.
Daraufhin schrieb ich an die Redaktion und an den Journalisten, dass ich mich, sollte dieser junge Mann irgendwann unter dieser Situation leiden, an die Justiz wenden werden.
@ phaidros:
Es passt halt trotzdem gut, weil es einen Kern des Problems recht schön aufzeigt.
"Das Verblüffende daran: solche Leute fühlen sich als Korruptionsopfer!"
"Wer unter euch ohne Schuld ist, der werfe den ersten Stein."
Das ergänzt sich fataler Weise hervorragend.
Und der Zweifelsfall ist tatsächlich mehr eine Redensart als eine überlegte Stellungnahme. Nachdem es bei Werturteilen nie eine objektive Wahrheit gibt die sich beweisen ließe ist ja jeder Fall ein Zweifelsfall. Da biegt man dann eher das System, als sich selbst Schuld einzugestehen.
Man hat sich im Westen schockiert von dem Gedanken abgewandt, dass der abstrakte Begriff eines Kollektivs irgendwelche Rechte haben könnte. Frag was du für dein Land tun kannst? Das Wohl Vieler ist wichtiger als das Wohl einzelner? Purer Faschismus. Das Kollektiv gibts ja garnicht. Der einzelne Mensch steht im Mittelpunkt.
Als Sündenbock darf der abstrakt-kollektivistische Begriff der "Gesellschaft" aber ruhig weiterexistieren.
Herr Philipp Starl, sind Sie froh, dass Sie keine unheilbare und seltene Krankheit haben, sonst müssten Sie entweder auf die durch eine private Stiftung finanzierten Forschungsergebnisse warten oder eben vorzeitig sterben. Damit will ich nicht - nach linker Art - generell alles dem Staat übergeben, aber es gibt eben manche Dinge, welche einer allgemeinen Unterstützung bedürfen. Dazu gehören im übrigen auch Spenden von Privaten, Stiftungen und anderen Institutionen, welche der Allgemeinheit dienen. Ich bin ein grosser Verfechter der freien Marktwirtschaft, aber z.B. auch die Kunst und Kultur ist vielfach auf solche Hilfen angewiesen.
Das "abgebrannte" Steyr-haus am Ring fehlt in Ihrer guten Aufzählung, ebenso Voere. Hirtenberger mußte eingestellt werden, daher haben wir keine eigene Munitionserzeugung. Sellier & Bellot erging es ebenso. Fein daß es die Russen gibt, sie durchbrechen das Embago. Aber die Gegner im Waffengeschäft sind allmächtig und wir dürfen halt nicht. "Lord of war" ist ein ausgezeichneter Film zu diesem Thema.
Wir dürfen auch die Kritik der p.c. Medien nicht vergessen, viele Zeitungsgeschäfte verzichten deshalb auf Waffenzeitschriften, da sie dann einem Druck ausgeliefert sind.
Wenn man sich schon Glühbirnen verbeiten läßt, dann erst recht Waffen.
Man soll Ehrlichkeit nicht mit Mangel an Gelegenheit verwechseln.
Heftig bekämpften die Grünen die Verbauung der Steinhofgründe. Sei sie "am Teil" sind, sind sie dafür. Aber die Teilnahme an der Macht und die Gelegenheit mitzuschneiden nützen sie.
@ Observer
Würde der Staat sich auf seine ureigensten Aufgaben zurückziehen, dann hätten die Privaten genug Geld, um ebendiese Aufgaben zu erledigen. Und das mit wirsamstem Einsatz der dafür erforderlichen Mitteln!
Amstsmissbrauch + Daten/Festplattenklau, Asylindustrie, Pflastersteinwerfen, Postenschacher (VdB)... - eigentlich haben die scheinheiligen Melonen auch genug Dreck am Stecken, trotzdem sie noch nicht so richtig an der Macht waren.
Geehrte Frau Imb:
Sulik ist aus der Slowakei (Abkürzung: SK) und spricht nicht für Slowenien (SLO).
Tja, der Übergangsrat in Libyen hat die Scharia als Rechtssystem eingeführt. Jetzt sind die ORF-Goodies sicher wieder so hin und weg, dass sie das erst gar nicht berichten...
M.B. hat vor ca. 5 Jahren ein Spenderherz erhalten. In Ihem Alter eher ungewöhnlich.
@ Observer
Ich bin von Herzen dankbar. Aber ich sage Ihnen eines. Wenn ich eine solche Krankheit hätte, würde ich niemals im Leben andere Menschen dazu zwingen, für meine Heilung Geld zu geben. Würden Sie das tun?
cmh
das kann man ja auch über das system kommunismus sagen. leider scheinen alle politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen systeme immer wieder durch die akteure - die politiker - kaputt gemacht zu werden. woran liegt das?
sind wir, das volk nicht selber schuld, indem wir zu lange an die ehrlichkeit dieser akteure glauben bzw. bei beginn der lügen (am besten zu erkennen vor den wahlen) nicht sofort reagieren? wehret den anfängen, lautet ein sprichwort, jedoch scheinen wir diese anfänge nicht zu bemerken oder zu vernachlässigen.
Ja es wird Zeit, dass die EU die Schuldenkrise in den Griff bekommt, denn es werden bald ganz andere Krisen drohen!
Philipp Starl und Anton Volpini:
Ihre Meinung in allen Ehren, aber ich bin Realist. Erstens wird sich der Staat nie von allen diesen an sich gerissenen Aufgaben mehr zurückziehen und zweitens wären dann Spenden und andere guten Werke völlig auf Freiwilligkeit gestellt. Aus Erfahrung gibt es nur wenige Menschen, welche ihr Geld mit anderen teilen wollen. Dazu müsste die Gesellschaft völlig verändert werden, was ich - wieder als Realist - nicht für möglich halte.
Trotzdem: auch ich bin für mehr Privat und weniger Staat.
Lieber Herr Kommentarist! Wie Recht Sie haben. Sind Sie schon Unterstützer unserer Internet-Initiative www.verwaltungsreform-jetzt.at, die genau das fordert? Falls nicht, bitte prüfen Sie den Text und tragen Sie sich im positiven Fall ein. Bitte auch um massive Weiterenpfehlung.
Herzlichen Gruß
Wolfgang Bauer
Unerwähnt bleibt die exzessive Steuerlast. Ein Normalverdiener zahlt in Österreich ca. 75% Zwangsenteignung (gerechnet vom Arbeitgeberbeitrag bis zur Autobahnvignette). Das heisst, von 4 Jahren im Job arbeiten wir 1, oder jedes Jahr Oktober, November, Dezember für uns.
Wer arbeitet, ist ein Sklave.
Und mit 3/4 seiner Leistung arbeitet er für jene, die nicht arbeiten - können, wollen, dürfen. Der Gedanke wäre erträglich, wenn diese Leistung in Ausbildung, Krankenpflege, Altersversorgung und Schicksalsschläge ginge. Diese machen aber nur einen sehr geringen Teil aus.
Der größte Teil geht an Schmarotzer.
Und zwar sowohl Oberklasse-Scharotzer als auch Unterklasse-Schmarotzer. Und wenn man 30 von 40 h pro Woche nur noch für Schmarotzer tätig ist, dann bleibet einfach zu wenig Kraft für eigene Kinder.
Dafür ernähren wir eine Unzahl von Kuckuckskindern, die unsere aus dem Nest werfen.
Daher mein Gesetzesvorschlag: 2 Kinder werden wirklioch gut gefördert, jedes weitere nicht mehr. Wer sich den Luxus einer Kinderschar leisten will, der soll sie selber durchfüttern. Es wird Zeit, die Parasiten abzuwerfen.
Und noch eines: eine rückläufige Bevölkerung wäre überhaupt kein Problem, da die Weltbevölkerung ohnehin viel zu hoch ist. Die Bevölkerung kann ja nicht auf ewig weiterwachsen, nur damit immer Pensionen bezahlt werden - das System funktioniert ja nicht.
Wenn wir nicht massiv zwangsberaubt würden, könnten wir uns nicht nur 2-3 maximal geförderte Kinder leisten, sondern auch genug für die Altersvorsorge ansparen.
Mit den abzuwerfenden Parasiten meinte ich jene, die Kinder um der Sozialhilfe willen in die Welt setzen, ohne sich entsprechend um die Erziehung zu kümmern.
@ Observer
Da haben Sie leider allzusehr recht. Dann war unser Disput eine Konfrontatiaon zwischen unserem Wunschdenken und Ihrem Realitätssinn!
Ja, zuerst wird uns 75% unseres Geldes abgepresst. Damit zahlen wir für den oft aus Inzest-Verhältnissen ("Verwandtenehen") stammenden Nachwuchs unserer Okkupanten, damit der mit einem Durchschnitts-IQ von 85 unser Schulsystem lahmlegt und unsere Kinder aus der Schule verdrängt. Vom Rest zahlen wir dann Schulgeld für unsere eigen Kinder.
Der Versuch völlig ungleiche Systeme zu vereinigen mußte scheitern!
Man kann Staaten nicht in einer EuroZone zusammenführen, die in der Realität unvereinbare Positionen beziehen.
Unvereinbar im Hinblick auf die Verwaltung, insbesondere die Finanzverwaltung, bei der Justiz, beim Staatsverständnis und in den Rahmenbedingungen für die Wirtschaft. Völlig illusorisch zu meinen es würden künftige Verträge mehr als bisher (denken Sie an die vielfachen Vertragsbrüche beim EU Recht) eingehalten. Am Beispiel Griechenlands sieht man, wie durch den Widerstand der Massen ein Staat in Anarchie versinkt. Meint irgendjemand, dies treffe für Italien, Portugal,Spanien oder Frankreich nicht zu wenn es dort eng wird? Dort wird es eben jene Revolutionen geben mit denen Regierungen weggefegt werden, von denen bei uns (noch) keine Rede ist. Wenn die deutsche Politik meint, sie könne mit verfassungsrechtl. Schuldenbremsen die Sünder mores lehren ist das grundfalsch. Es führt nur zu neuen Haßorgien gegen den deutschen Büttel. Hingegen sind die Deutschen und die Österreicher es offenbar gewohnt zu kuschen, geschoren zu werden, gleichzeitig in sich zu gehen und Buße zu tun für Taten ihrer Vorfahren, mit denen sie bei Gott nichts zu tun hatten. Ich frage mich, wann endlich werden unsere leider wirklich unterbelichteten und leichtgewichtigen Politiker aufwachen UND UNSERE INTERESSEN VERTRETEN. Wann wurden wir gefragt OB WIR EINEN EUROPÄISCHEN BUNDESSTAAT WIRKLICH WOLLEN? Derzeit scheint es niemanden aufzuregen, daß konsequent die Verfassung ausgehöhlt und das Parlament entmachtet wird. Bisher hat sich dazu, im Unterschied zu Deutschland, noch kein namhafter österreichischer Verfassungsrechtler zu Wort gemeldet. Irgendwer sagte einmal die Politiker seien zu dumm und zu feig, da muß man leider auch die sogenannten Experten und Intellektuellen, ebenso wie die Journalisten, miteinbeziehen. Im Klartext: die Eliten versagen völlig.
Wir taumeln sehenden Auges in den Abgrund einer europäischen Schulden- und Haftungsgemeinschaft, in der wenige zahlen während sich die anderen aushalten lassen.
Danke für die optimistischen Töne! Sie sind so durchdrungen von Ihrem Optimismus, dass man Ihnen am liebsten glauben möchte... es fällt halt so schwer´, weil der DEUS EX MACHINA, der alles retten könnte, nicht zu erwarten ist.
Trotzdem: zwischendurch ist es ein Labsal, diese Töne zu hören, wenn man schon selber nicht fähig ist, sie anzustimmen!
Vollkommen richtig Herr Dr. Vetter, China nützt diese und andere Krisen im Westen dazu aus, seine Macht auf der Welt weiter auszubauen. Allerdings muss berücksichtigt werden, dass nur in der derzeitigen Position die chinesische Regierung als vermutliche Sieger hervorgehen wird. Denn bald werden die Produktionskosten in China stark ansteigen, damit die Exportmöglichkeiten sinken und sich auch politisch einiges verändern. Ob die von China aufgekauften griechischen Staatspapiere tatsächlich zum Nominalwert abgegolten werden, ist keinesfalls sicher.
@ Georg Vetter
Sie sprechen die eigentlichen Probleme nicht an.
Europa als Einheit gibt es nicht. Es gibt nur europäische Staaten, die ihre je eigenen Interessen verfolgen.
Die Europäische Union -gottlob- ist kein Bundesstatt, sondern ein Staatenbund.
Die Europäische Währungsunion ist eine nicht reparierbare "Fehlkonstruktion". weil ihre Vobedingung, die Politische Union nicht geschaffen wurde und auch niemand will.
Was Frau Fekter und Faxmann in Brüssel beschließen, ist nichts anderes als Veruntreuung von Volksvermögen. Die Zustimmung zur 6 Auszahlungsrate an GR
Österreich kostet das 240 Mio EURO!) bei abolut negativem Gutachten der Troika für die GR Schuldentragfähigkeit, war unverantwortlich. Ebenso die Aufstockung der GR-Hilfe um 109 Milliarden, die Aufstockung des EFSF auf 750 Mio, die angedachte Hebelung, die Bankenrekapitalisierung, das Zulassen von Staatsanleihekäufen durch die EZB.
Der EURO ist nicht zu retten. Für Ö, und dies ist klar auszusprechen, kommt nur ein Ausstieg innfrage. Wer das noch immer nicht begreift, dem ist nicht zu hellfen.
Lesen, Sie, Herr Vetter, nur einmal die vielen hochinteressanten Kommentare zu AU's Tagebucheintrag "Zerbricht die EU" (oder so ähnlich). Praktisch alle erkennen in der EU eine "idée fausse". Vielleicht werden Sie dann erkennen, wie falsch Sie liegen.
@Collector Korrekturen:
Vor dem Wort "Österreich kostet..fehlt die Klammer "(".
Es sind natürlich 750 Milliarden (nicht Mio) EURO.
Inzwischen kommen Meldungen durch:
Hans-Werner Sinn hofft, dass die Gipfel scheitern, weil sie nur dazu führen, dass D sein Portmonnai noch mehr öffnen muß (gilt auch für Österreich). Welt-online.
Um 22 Uhr wir GB über EU-Referendum abstimmen. NTV
Deutscher Bundestag stimmt Mi neuerlich über Rettungschirm ab.
D bereitet Ausstieg aus EWU vor (Wirtschaftsblatt).
@paige
Bloß nicht auffallen, bloß nichts in Frage stellen und niemals selber denken. Diesen Menschen hat man bewußt geschaffen, auch die Führungsetagen in den Unternehmen haben großen Anteil daran.
Millionen Gehirne wurden ausgeschaltet und das gibt dem EU-Projekt die Hoffnung, sogar gegen Naturgesetze zu bestehen.
Siegt am Ende aber nicht doch das Wahre und Gute? Kommen sie dagegen an?
Für den Fall daß wir nicht verstanden haben, wer gegen wen einen Wirtschaftskrieg führt - China ist es nicht, daß den Krieg gegen den Euro mit Hilfe der Griechen eröffnet hat.
cotopaxi
perfekt auf den Punkt gebracht!
Zu Philipp Starls Zitat aus Hayek ergab meine durch Google gestützte Erinnerung eine Vorlage aus dem 19. Jahrhundert: "Power tends to corrupt, and absolute power corrupts absolutely" aus einem Brief des Lord Acton (1867). Es folgt der bemerkenswerte Nachsatz: "Great men are almost always bad men." Aber wünschen wir uns überhaupt im 21. Jahrhundert noch "great men" ?
Eines meiner ersten Erlebnisse als "Gscherter" im Nachkriegswien war eine Tafel in einer Tramway (so nannte man damals die "Bim") auf der folgender Text stand: "Es ist verboten, dem Schaffner Trinkgeld zu geben". Ein offensichtlicher Realo fügte "zu wenig" ein.
Bis heute feiert das Bakschisch-Unwesen besonders in Wien sein Unwesen. Warum muß ich als Kunde (Gast/Konsument) mit meinem "Trinkgeld" dazu beitragen, daß der Dienstleister überlebt? Die ordnungsgemäße Entlohnung obliegt dem Arbeitgeber; selbstverständlich steht ihm dafür eine angemessene Leistungsabgeltung zu. Andernfalls haben wir eben griechische Verhältnisse. Der Graubereich des Steuerbetrugs und nicht zuletzt die Altersarmut sind automatische Folge dieser Unsitte. Trinkgelder werden steuerschonend und an der Pensionsversicherung vorbei sofort konsumiert. Das große Jammern folgt Jahrzehnte später und wird als Unrecht hinausgeschrien.
Die schweizer Reglung wäre ein Traum.
Für mich ist die Weigerung der Linken, auch Fahrräder mit Nummerntafel (und Versicherung) zu versehen und so die Anonymität auszuschließen, Vorschubleistung zum Gesetzesbruch. Kein vernünftiger Radfahrer sieht darin eine Schikane - ganz im Gegenteil; nur die Rowdies und sonstigen üblichen Verdächtigen schreien auf.
Die Grünen haben in Wien n i c h t erreicht:
Die versprochene € 100,- Jahreskarte, die € 10,- Monatskarte und den € 1,- Tagesfahrschein.
Die Grünen haben in Wien erreicht:
Ein jährliches € 500.000,- grünes Parteifest auf Steuerzahlerkosten (so wie bereits bisher die Wr. ÖVP).
Das Parteifest der Wr. Roten kostet den Steuerzahler jedes Jahr lächerliche € 1,200.000,-. Bei über € 3.000,000.000,- Schulden in Wien spielt das ohnehin keine Rolle - meinen zumindest die Linken. Ältere Semester erinnern sich vielleicht, daß z.B. ein SP-Finanzstadtrat Felix Slavik auf seine Rathausmilliarde (zugegeben in ehrlichen Schillingen) Rücklage ganz stolz war. Es gab sogar einmal Gewerkschafter, denen man einen gutgefüllten Streikfonds glaubte. Bis die BAWAG den üblichen linken Wirtschaftserfolg einfuhr. Nach VÖST, nach Konsum, nach Vorwärtsverlag, nach ...
Am "Augarten-Spitz" das selbe. In diesem Fall halte ich es jedoch für einen Glücksfall. Dort können nunmehr die Sängerknaben ihr Recht durchsetzen. Die linken Baumsitzer schauen schön blöd aus.
*** OT ***
Vom ewigen Adolf-Komplex und deutschen Journalisten die ausnahmslos Ar....löcher sind.
http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/pieces_of_shit/
Überaus lesenswert und in weiten Teilen natürlich auch für Österreich zutreffend.
Vor allem was die Journalisten und ihre Falschheit betrifft....
Daß wir auf Dauer mit einem übersozialen Staat nicht wettbewerbsfähig sind, hat sogar Helmuth Schmidt als gestandener Sozi eingestehen müssen und sprach von China als Beispiel, um selbstverständlich im nächsten Moment abzuschwächen, daß man chinesische Zustände nicht als Vorbild nehmen darf.
Da sind selbst Peer Steinbrück - ebenfalls ein gestandener Sozi - die Augen aufgegangen, daß Helmuth Schmidt sich getraute Tacheles zu reden.
Wenn also die Deutschen gegenüber China schon aufgegeben haben, dann ist Österreich und die PIGS natürlich auch nicht mehr weit entfernt davon.
Sobald die Chinesen genug Wirtschaftskraft in Europa besitzen, ist es vorbei mit den (Un-?) Sitten, dann pfeift ein anderer Wind durch die linken Reihen!
Mit Unterbergers Statistiken ist es eben wie mit der Lichtgeschwindigkeit bei Einstein: Das Bezugssystem ist eher irrelevant. Und alles ist irgendwie relativ.
@Observer
Besonders wenn sich ältere Hochpensionisten eine wesentlich jüngere Zweitfrau zulegen, die sie ohne dieser Pension nicht bekommen hätten und die dann unverdient lange das hohe Einkommen genießen darf - wie weiland z. B. unser HBP!
Irmtraut Karlsson im Interview im Morgenjournal v. Mittwoch 19.10.2001 über Ihre Untersuchungen in den 1970er-Jahren, als MP3-Datei zum Download:
http://www.file-upload.net/download-3829644/20111019_Mittw_Morgenjournal_Irmtraut-Karlsson_Interv.mp3.html
Mich wundert nur, daß sich da in der immer noch männlich dominierten Politik nichts ändert, wo sich die Herrschaften doch sonst so ziemlich alles richten?
Solange die Männer solche Ungleichheiten zulassen, wird sich nichts ändern.
Warum sollen da die Frauen aktiv werden?
@Paige
"Tja, der Übergangsrat in Libyen hat die Scharia als Rechtssystem eingeführt."
Keine Angst, liebe Paige, unser allwissender ORF-Auslandskorrespondent Karim El Gawhary hat doch ganz, ganz fest versprochen, daß die DIEBSHAND NICHT gleich ABGEHACKT wird, nur weil jetzt die Islamistenpartei zur stärksten Partei geworden ist und prompt die Scharia einführt! Oder denken Sie etwa anders??? ;-D
Und so wird's der Reihe nach weitergehen in den von den "Tyrannen" befreiten Ländern: in Ägypten, in Libyen, im Jemen. Die ISLAMISTEN werden die Gewinner sämtlicher Revolutionen sein--und überall wird die Scharia gelten.Wen wundert's?
Es wäre interessant zu wissen, WER tatsächlich dahinterstand, als die "Revolutionen" angezettelt wurden.
@Haider
*****!
Die Linken, also die Roten, die Grünen und die Kommunisten haben einen ganz eigenen "Zugang" zum Geld. Mit Geld, das ihnen nicht gehört, werfen sie unverschämt um sich, als fiele es vom Himmel! Ich glaube, sie wissen alle miteinander nicht, wie hart Geld erarbeitet wird.
@Haider
Vollkommen richtig! ***!
"Randnotiz" aus der heutigen Kronen Zeitung:
Wirbel um Flüchtlingshelferin Ute Bock: Als Erzieherin hat sie in den 60er und 70er Jahren in Wiener Kinderheimen gearbeitet und gab Mädchen - wie sie erklärte - immer wieder "Detschn". "Die Kinder sind sicher gedroschen sowie mißhandelt worden", SO BOCK WEITER. Außerdem klebte im Stiegenhaus überall an der Wand Blut! "Der Stadt waren seit 1974 alle Mißstände bekannt. Doch nicht die wehrlosen Opfer, sondern die Täter wurden von der SPÖ geschützt", so FP-Politiker Gudenus.
Wann wird Frau Bock zur Rechenschaft gezogen? Werden ihr jetzt hoffentlich unehrenhaft alle Preise aberkannt?
Gibt es für ihre Flüchtlinge auch "Detschn", oder traut sie sich das nur bei Kindern und wehrlosen Opfern?
Wo bleibt die Öffentlichkeit und zerrt diese "Täterin" und Mitwisserin endlich ins grelle Licht, sowie vordem die Kirchenvertreter?
Das zweierlei Maß der linken Heuchler wird immer unerträglicher!
P.S.: Und natürlich darf eine doppelseitige ENTGELTLICHE Anzeige von Minister Darabos über das Bundesheer in dieser Dienstags-Ausgabe nicht fehlen:
Ist der Ruf erst ruiniert, inseriert sich's völlig ungeniert!
Die Chinesen haben Geld (US-Dollar) und billige Arbeitskraft. Man hört gerade von gestrauchelten österreichischen Konzernen, die filettiert nach China gehen könnten, da kein anderer (europäischer oder österreichischer Investor) bei diesen hohen Geboten finanziell mithalten kann ...
@PS diese Idee muß auch geprüft und state-of-the-art realisiert werden. Dazu bedarf es teurer, stets auf den neuesten Stand zu bringender Ausrüstung, ebenso teurem Verbrauchsmaterial und ausreichenden personellen Kapazitäten mit den nötigen Kompetenzen.
Da Grundlagenforschung prinzipiell in Neuland geht, sind Ankündigungen in frühen Stadien eines Projekts, wo und wie man die Ergebnisse anwenden wird wollen, höchst spekulativ. Investoren werden jedoch erst dann aktiv, wenn sie sich realistische Erfolgschancen ausrechnen. Wer außer der öffentlichen Hand kann die Möglichkeit bieten, daß innovative neue Projekte überhaupt starten?
Man mag zu dem Elite-Institut Projekt in Gugging stehen wie man will, die veranschlagte Summe von über 570 Mio € für eine Laufzeit von 10 Jahren kann in unserem Land sicherlich nicht von Privaten aufgebracht werden. Dies gilt auch für die Forschungseinrichtungen der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, von denen einige tatsächlich mit den weltbesten Einrichtungen mithalten können.
Im übrigen, schließe ich an einen Kommentar von phaidros an: die Frage von Wert und Kosten der Grundlagenforschung für ein Land ist in mehreren Beiträgen im science-blog behandelt worden. Die Diskussion zu diesen Themata kann dort jederzeit fortgesetzt werden.
Was uns die westlichen Anleger und Börsen gebracht haben, wissen wir. Die Politiker haben den Schaden verdoppelt, unser Geld hat noch kein Mascherl sondern ist woanders. Eine Finanztransferabgabe würde rasch Klarheit schaffen und kommt daher nicht.
Was soll für uns am chinesischen Geld schlechter sein? Die "Macht" würde ihren Einfluß drastisch verringern, das kann nur nützen. "Divide et impera" ist die Devise, wir können bald nichts mehr verlieren. Die Argumentation dagegen entbehrt jeder logischen Begründung und ist nur emotional, aber von Seiten der "Saugerln".
2 Angebote sind immer besser als eines "ohne wenn und aber" von unserem Bilderberger.
Eine Anmerkung zu den GHN - nein, die Neutralität wurde nicht gebrochen, GHN wurden an beide Streitteile geliefert. Gleichbehandlung, nicht Einseitigkeit, erfüllt diesfalls auch das Neutraliätsgebot. Bofors 4 cm Flak wurden von allen Kriegsparteien des 2. Wks benützt und sie wurden auch mit diesem System beliefert - nur ein Beispiel. Die Neutralität Österreichs ist formell und materiell anlässlich des Beitrittes zur Union mit der Akzeptanz der Petersberg Beschlüsse gefallen. Und das ist richtig so.
@Freak77
danke für die links! recht anschauliche Serie.
Für eine Handvoll Großbanken, Headgefonds, Großspekulanten und "Global Player" wird es schon stimmen, daß sie ihr Vermögen vermehren konnten, aber für die vielen Kleinanleger, die für ihre Zukunft oder das Alter vorsorgen wollten, sieht die Situation alarmierend aus.
Wer hat es nicht im Ohr wie vor Jahren die Anlageberater landauf, landab trommelten, der Österreicher möge sich von seiner "Schrebergartenmentalität" trennen und dem damals viel gescholtenen Sparbuch abschwören.
Er muß runter von den "Stauden" und endlich attraktivere Anlageformen wie Versicherungen, Anleihen, Aktien u. ä. abschließen.
Man merkt die Absicht und ist verstimmt - haben die Abzocker womöglich nur auf die kleinen, dummen Anleger gewartet, um sich an ihnen gesundzustoßen?
Denn die Großen können auf die Unterstützung des Europäischen Rettungsschirmes rechnen, sie müssen nur SYSTEMRELEVANT (= für mich bald das Unwort des Jahres) genug sein, nachdem das jedoch auf die Normalverbraucher nicht zutrifft, fallen sie durch den Rost und um ihre kleinen Vermögen um!
Trotzdem werden sie von den Genossen zum Feindbild hochstilisiert, ein Musterbeispiel ihrer undifferenzierten Weltanschauung!
P.S.: Und wo bleibt die Handlungsfähigkeit der ÖVP bei ihren ureigensten Aufgabengebieten wie Wirtschaftskammer und Industriellenvereinigung?
Auf der Strecke - weiß der Teufel warum! :-(
Machen sie sich keine Sorgen - niemand ist hier mehr systemrelevant. Das System entscheidet an anderem Ort - sie können ihm dienen, oder es bekämpfen. Ignorieren können sie es nur, wenn sie sich damit abfinden, ein Reservat zugewiesen zu bekommen.
Danke, Observer, für die Erweiterung um die Forschung an der seltenen Krankheit: es wäre zynisch, sich als Gesellschaft auf den Standpunkt »Pech gehabt« zu stellen. Dem Patient stünde es ja frei, entweder selbst superreich zu werden, oder einen Superreichen zu finden, und so die entsprechend notwenige Forschung zu finanzieren (mir fällt da »Lorenzos Öl« ein. Verfílmt mit Liam Neeson, von dem man sich (fast) alles anschauen kann).
Es gibt aber einen gemeinsamen Nenner zur Grundlagenforschung: im einen Fall, der Grundlagenforschung, können potenziell alle profitieren, wie die Beispiele zeigen. Im anderen Fall der seltenen Krankheit, kann potenziell jeder profitieren. Zwei Seiten derselben Medaille: beide Male ist gesellschaftlich eine Interessensgemeinschaft begründet.
Und zwar ebenso gut wie durch die allgemein anerkannte Rechtssicherheit: es stünde auch jedem frei, seine Vereinbarungen selbst durchzusetzen. Das Bandenwesen, das sich auf diversen Kontinenten etabliert hat, beweist, dass auch so funktionierende Gesellschaften entstehen. Geht mir persönlich aber zu weit.
BG phaidros.vie@gmail.com
Ich bin verwirrt.
Die ganze Zeit wird uns von den die ach so böse rechtspopulistische Verhetzung der Friedensreligion bekämpfenden Rotfunklern klar gemacht, dass die Islamisten in der arabischen Welt eine winzige krawallende Minderheit sind und fried- wie demokratieliebende Moslems, die jede Form des Islamismus strikt ablehnen, die erdrückende Mehrheit bilden.
Gleichzeitig werden in allen arabischen und nordafrikanischen Staaten, in denen das Volk zu demokratischen Wahlen geführt wird, die Islamisten mit teils überwältigenden Mehrheiten an die Spitze gespült.
Vielleicht kann mir irgendein "Experte" aus dem Rotfunk mal erklären, wie das zusammenpasst?
Daß die Gewerkschaft lügt bis die Balken bersten, ist nichts neues. Daß die Wirtschaftskammer dazu schweigt, ebenfalls nicht. Sind doch die Kämmerer Bewahrer eines Zustandes, der als Nachkriegsordnung durchaus seine Berechtigung gehabt hat, mittlerweile aber längst keine Daseinsberechtigung mehr hat.
Ich schätze es aber überhaupt nicht, wenn in diesem Zusammenhang mein Freund Georg Kapsch madig gemacht wird. Nur weil er einmal für das Liberale Forum kandidiert hat, wollen wir ihn doch nicht lebenslang als Linken stigmatisieren. Da würden wir uns des gleichen Vorwurfs schuldig machen, den wir immer den Linken machen: geistig unflexibel zu sein!
Sie sollten sich einmal die Mühe machen, und ihn persönlich kennenlernen, Dr. Unterberger, oder sollte diese Breitseite nur dazu dienen, um den mittlerweile fast aussichtslosen Kandidaten Martin Bartenstein bei nächster Gelegenheit etwas ins Licht zu rücken?
PS.: Wer mit dem Zustand der derzeitigen Führung am Schwarzenbergplatz zufrieden ist, der werfe den ersten Stein!
Gestern erst wurde von Veit Sorger in trauter Zweisamkeit mit Herbert Tumpel gemeinsam die Unterstützung für die Gesamtschule erneuert und dem Androsch sein Bildungsvolksbegehren unterstützt!
Die "Reichen-Sager" der Gewerkschaften sind doch nur ein proletarisches und linkes Geschwätz.
Wenn Georg Kapsch eventuell nächstes Jahr die Nachfolge vom nach links abgetrifteten Christoph Leitl antritt, dann kann es doch mit der WKÖ eigentlich nur mehr bergauf gehen, oder? Messen sollte man Kapsch an seinen jetzigen Taten und nicht an seinen "Jugendsünden"!
Wenn der Beginn des menschlichen Lebens nun vom EuGH verbindlich festgelegt wurde, dann sind doch alle legalen Abtreibungen (Fristenlösungen) wie Mord strafrechtlich zu belangen.
Meine auch wir sollten zuerst abwarten und Georg Kapsch an seinen Daten messen. Übrigens sollte er nicht Nachfolger von Christoph Leitl werden, sondern von Veit Sorger in der Industriellenvereinigung am Schwarzenbergplatz!
Österreichs vielgepriesene Neutralität existiert nicht mehr. Sie ist nur mehr ein Feigenblatt für manche Leute, welche die Entwicklungen der letzten Jahre nicht wahrnehmen wollen.
stimmt ! gott sei dank hab ich alles was nach aktien, investmentfonds, etc. riecht, rechtzeitig auf den markt geschmissen. als ob ich es gerochen hätte !
ich weiß gar nicht, warum man so gegen herrn kapsch auftritt, hat er doch mit seiner firma allerhand erreicht. ich hab ihn einmal kurz kennengelernt, eigentlich ein sympathischer mensch - im gegensatz zum hochnäsig arroganten bartenstein.
sorger und tumpel sind zweifellos ein gespann, das es abzulösen gilt, die falsche richtung ist bei denen schon längst vorgegeben.
Ach es geht noch viel "besser", und zwar in Graz:
Die Grünen veranstalten dort von der Stadt und der EU finanzierte Radfahrkurse
für unsäkulare Hirnwindelträgerinnen aus dem Orient und Schwarzafrikanerinnen.
http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20110507_OTS0026/bzoe-grosz-219-fragen-an-ruecker-wegen-radfahrkurs-fuer-afrikanerinnen-und-islamische-frauen
Der Werbung nach, welche wie immer die gesellschaftlichen Trends abbildet, wünschen wir uns nicht einmal mehr männliche Männer, sondern halb besachwaltete Pantoffelhelden, die auf Anweisung einer Xanthippe wirkungsloses Anti-Blähbauch-Joghurt mit den Inhaltsstoffen der Acerola-Kirsche schlürfen....
Der Spittelbergmarkt und ein Grüner...:
Der Grüne Pius Strobl war nicht nur im ORF umtriebig, auch am Sittelbergmarkt hat er seine Spuren hingterlassen:
Der Adventmarkt in der Stiftgasse wurde bis zum
Jahr 2005 durch die Gemeinde Wien abgehalten. Die Wiener Marktordnung
wurde am 1. Juni 2006 geändert. Die meisten Gelegenheitsmärkte -
unter anderem auch der Adventmarkt in der Stiftgasse - wurden
privatisiert. Nunmehr wird das Recht, diese Märkte abzuhalten,
privaten Organisatoren übertragen. Pius Strobl war einfach
schneller bei der Antragstellung, den Adventmarkt in der Stiftgasse
durchführen zu dürfen...
Süß, wenn immer wieder von Praktiken in Erziehungsheimen von vor 40, 50 Jahren gesprochen wird.
Die Heime heißen jetzt Wohngemeinschaften, werden von niemandem kontrolliert, die darin eingesperrten Kinder nach wie vor auf brutalste Weise geprügelt, misshandelt, teilweise sexuell missbraucht. In den letzten Jahren hat sich eingebürgert, unfolgsame Kinder mit Medikamenten niederzuzwingen. Ritalin und Strattera in hohen Dosen sind die Renner, die Opfer gleichen Zombies. Kinder können von Interessenten ausgeborgt werden, über Nacht oder für gemeinsame Urlaube. Beliebt speziell bei der MAG 11 ist auch die Vergabe an Homosexuelle, um Kinder an andere Lebensformen zu gewöhnen.
Jährlich werden mit den Betreibern von Erziehungsheimen, zufällig fast durchwegs SP-nahe Vereine, rund 700 Millionen Euro umgesetzt. Heime, auch im Ausland, werden auf Bestellung befüllt, Provisionszahlungen sind die Regel, aber nur in Einzelfällen bisher nachweisbar. Jugendwohlfahrt ist Ländersache. Als einzige Stelle für die Bewilligung, Befüllung und Kontrolle ist das Bezirksjugendamt zuständig. Die Landesabteilungen üben Vertuschung, Staatsanwaltschaften sind angewiesen, gegen Heimbetreiber nicht zu ermitteln.
Heute, und nicht vor 40, 50 Jahren.
Helige...
Ist es Zufall, dass das Bezirksgericht Döbling eines der Topgerichte in Sachen Wegschauen bei behördlichem Kindesmissbrauch ist?
Pinterits...
Ist es Zufall, dass die Wiener Kinderanwaltschaft rückhaltslos die gewaltsame Abnahme und Heimunterbringung von Kleinkindern unterstützt?
Sehr spannend der Fall mit der Pokornygasse. Aber wo war da jetzt noch mal die Korruption dabei? Bin heute etwas schwer von Begriff.
Weil gerade vom Spittelberg die Rede ist. Kennen Sie das hier?
http://www.augustin.or.at/article1337.htm
Ergänzend: was hat nochmal die zweite ebenso spannende Geschichte mit den Grünen zu tun?
Finden Sie echt keine RICHTIGEN Korruptionsfälle bei den Grünen? Vielleicht sollten wir uns mal unterhalten.
Hauptsache, er hat einen eigenen "Zahlen-&-Daten"-Teil...
Segestes
genial!
@Haider
Wäre es Ihnen lieber, die Grünen hätten ihr Fahrpreisziel erreicht? Wien hat im internationalen Bereich ohnehin schon die günstigsten Öffis, finanziert natürlich vom Steuerzahler. Warum soll jemand, der nicht mit U-Bahn, Straßenbahn und Bus fährt, dafür zahlen?
Vergleich nicht Bereich.
Es ist ein Jammer und ein schweres Versäumnis, dass die "Lavendelschmähs" der Arbeiterkammer und der Gewerkschaft - letztere versteht sich ja neuerdings dezidiert wieder als "Kampforganisation" - so unwidersprochen bleiben.
Ob "ungleiche Frauenlöhne für gleiche Arbeit", die "aufgehende Schere zwischen reich und arm", die durch die Krise "verarmten Massen", die "Wohltaten der Gewerkschaft", nämlich dass sie der zum allergrößten Teil von den Unternehmen getragenen Kurzarbeit "zugestimmt hat", die über Dividenden "praktisch zur Gänze abgesaugten massiven Gewinne der Unternehmen"...
Immer das gleiche Ritual: Zunächst werden Statistiken bewusst falsch interpretiert oder überhaupt gefälscht, dann Studien in Auftrag gegeben, die von letztlich öffentlich finanzierten Auffanginstituten für sonst arbeitslose, völlig einseitig ausgebildete SoziologInnen und PolitikwissenschafterInnen erstellt werden, dann die Ergebnisse breit und empört publiziert.
Dann wird auf diesen Aussagen die Aktion aufgebaut, sie gelten dann schon als Apriori, werden von allen Journalisten und Gutmenschen nachgeplappert. Wer etwas dagegen einwendet, zum Beispiel Tatsachen und Fakten, wird als Neoliberaler oder Unsozialer angefeindet. Der Multiaufsichtsrat und BAWAG-Sterbebegleiter "AK-Direktor" Werner Muhm ist ein eindrucksvoller und wortgewaltiger Proponent dieser Politik, dem m.E. nicht eimal zu Gute zu halten ist, dass er wenigstens seine eigenen Schmähs glaubt.
Aber bitte - einer Kampforganisation muss halt ein anderer Kämpfer gegenüberstehen.
Auf der anderen Seite aber: Kein Widerspruch! Keine einzige Aussage zu den Schmähs. Ein kleines Beispiel: Mein Versuch, von Wirtschaftskammer und Industriellenvereinigung zu erreichen, dass sie ein- oder mehrmals laut erklären, dass die Entwicklung der Gewinnsumme der Unternehmen nicht eins zu eins mit jener der Nettolöhne der Arbeitnehmer vergleichbar ist, weil die Gewinne zu einem erklecklichen Teil in die Unternehmen reinvestiert werden und damit dem Arbeitsmarkt dienen (welcher Normalbürger kann das schon bedenken?) führte zu nichts. Selbst bei einem persönlichen Gespräch mit Herrn Beyrer von der IV hatte ich den Eindruck, dass er nicht das geringste Verständnis für die Notwendigkeit solcher Öffentlichkeitsarbeit hatte.
Zusammen mit jeglichem Fehlen wirtschaftlicher Ausbildung in den AHS - auch hier hört man nichts Wesentliches von WK und IV - ist das halt ein schwerwiegender Pflasterstein auf dem "Konsolidierungspfad" in die Substandardrepublik.
Sehnen sie manche herbei?
Ich wohne in Wien im 4. Bezirk und bin umzingelt von militanten GrünInnen und/oder Gutmenschen.
So behaupten Sie, dass alle brav mit dem Rad fahren sollen, sie selbst aber fahren 100!! (wirklich nur hundert!) Meter mit dem Auto um ihr Kind im privaten(!!) Kindergarten abzugeben und dann wieder nachhause zu fahren.
Beim Wort "FPÖ" läuft ihnen hysterisch ein kalter Schauer über den Rücken und meinen in alter Rot/Grün-Nazi-Manier: Zitat: "FPÖ-Wähler sind ja primitiv und vollkommen undiskutabel. FPÖ-Wähler sind keine ebenbürtigen Menschen sondern nur Rassisten."
Gleichzeitig wollen sie selbst (Zitat: "über den Gürtel gehe ich sowieso nie") und ihre Kinder möglichst geschützt von Kopftuch-Trägerinnen und Muselmanen in Privatschulen aufwachsen. Aber gleichzeitig sind wir natürlich alle für die Gesamtschule.
Irgendwie ist es schon beeindruckend wie man Scheinheilig leben kann ohne es selbst zu bemerken.
Herr Volpini,
Sie dürfen sich nicht ärgern, das ist die schwarze Masche, alles was nicht ihrem Kopf entspringt, madig zu machen und zu denunzieren. Haben wir alles bereits an unserem eigenen Leib erlebt. Diese Clique ist unmöglich, zieht sich durch ganz Österreich und schadet der eigenen Partei enorm. Nur kapieren tun sie es nicht.
Die andere Alternative hat uns ja einen Milliardenbetrag beschert, damit China und Indien von uns Windparks bezahlt bekommt. Kyoto.
@brechstange
ORF: Im Zentrum: Das männliche Opfer eines Kinderheims fand auch für mich ganz normale Dinge wie Bettenmachen, Schuheputzen, spazierengehen in der Allensteiger Umgebung bei Minusgraden und das Singen von Liedern, wie etwa "Die blauen Dragoner" und anderer Volkslieder als erniedrigend. Das war früher in jedem Internat genauso. Was an alledem so schlimm sein soll, kann ich wirklich nicht nachvollziehen. Ich weiß als ehemalige Internatsschülerin (Klosterschule)* wovon ich spreche. Alles andere, was sich in diesen (sozialistischen) Kinderheimen abgespielt hat, ist natürlich wirklich ganz fürchterlich.
* Die Sache mit diversen Liedern, die heute sozusagen auf dem "Index" stehen, finde ich einfach zu lächerlich. Wir sangen im Musikunterricht in besagter Klosterschule sämtliche alten Volkslieder, Turnerlieder, Wandervogellieder; zu unserem Repertoire gehörte natürlich auch das Lied "Hoch auf dem Gelben Wagen", das heute so verpönt ist. Ich maturierte 1959, also bereits ein ganzes Weilchen nach der NS-Zeit.
Schwer von Begriff? Schwer von Begriff.
Nach der Definition von Transparency International ist Korruption der Missbrauch von anvertrauter Macht zum privaten Nutzen oder Vorteil.
Das Wort Korruption stammt vom lateinischen Wort corrumpere und bedeutet verderben, vernichten, bestechen.
Der Sorger ist eine Nullnummer für die österreichische Industrie, es tut mir leid, ich kann nicht anders.
Die letzte Pressekonferenz mit Herrn Sorger hat mir den Rest gegeben.
Wenn man im eigenen Saft schmort, muss man sich defensiv verhalten, ansonsten der Platz an der Sonne gefähdet scheint.
@heri
***!
Hoffentlich bekommen all diese grünen Scheinheiligen Kopfweh, weil sie der "Scheinheiligenschein" so drückt!
Die rot-grüne Wiener Stadtregierung sucht noch nach einer neuen Spitzenposition:
Einen „Fußgängerbeauftragten“ - Eventuell wird das wiederum jemand vom Verkehrsclub Österreich (= grüne Vorfeldorganisation), denn der frühere VCÖ-Mann Martin Blum ist ja schon ein „Beauftragter“ geworden.
Im KURIER ( http://kurier.at/nachrichten/wien/4309209.php ) gefunden:
LANGE SUCHE NACH FUßGÄNGERBEAUFTRAGTEN
Während Radbeauftragter Martin Blum bereits eifrig radelt, fehlt von einem Fußgängerbeauftragten noch jede Spur. (24.10.2011)
Seit einigen Wochen hat Wien einen Fahrradbeauftragten, und auch einen Beauftragten für Fußgänger sucht die Stadt. So steht es geschrieben im Koalitionspakt zwischen Rot und Grün. Doch während Radbeauftragter Martin Blum bereits eifrig radelt, fehlt von einem Fußgängerbeauftragten noch jede Spur. Daher drückte vor allem der rote Verkehrssprecher Karlheinz Hora in jüngster Vergangenheit aufs Tempo. Es gäbe zwar in Gabriele Steinbach bei der MA 46 eine Fußgängerkoordinatorin. Sie ist aber vor allem für die Schulwegsicherheit zuständig.
"Wir müssen noch die Bedingungen festlegen", erklärt der grüne Verkehrssprecher Rüdiger Maresch. Er weilt mit seinem Kollegen Hora (SPÖ) derzeit in London, um sich die dortigen Verhältnisse für Fußgänger anzusehen.
Die Aufgaben
Der neue Beauftragte solle sich um die Fußgängersicherheit kümmern, aber auch breitere Gehsteige und mögliche Verkehrsberuhigungen analysieren und vorschlagen. Genaues Antrittsdatum gibt es noch keines. "Aber bis zum Frühjahr sollten wir das heben", verspricht Maresch.
Es gibt jedoch bereits einen Fußgängerbeauftragten in Wien - bei der Opposition. Bernhard Dworak (ÖVP), hätte auch schon einige Pläne. Sie unterscheiden sich nicht wesentlich von denen der Regierung. "Ich würde hochwertige Fußgängerrouten ausbauen", schlägt Dworak vor.
Auch müsse man den öffentlichen Raum aufwerten, Gehsteige verbreitern und von Schildern befreien. Als Fußgängerbeauftragter der Stadt will er sich dennoch nicht bewerben: "Ich bin und bleibe Politiker." [Ende]
@Reinhard
Sie haben allen guten Grund, verwirrt zu sein! Wer wäre das in diesem Falle nicht!? Das mit den "Experten", die im ÖRF das Sagen haben, ist so eine Sache; ich bekomme neuerdings, wenn ich das Wort "Experte" nur höre, lese oder schreibe--so wie jetzt!--einen "Ausschlag" (rote juckende Pusteln!) ;-)
Lord Acton soll es gewesen sein - sonst ok.
Es gab auch schon eine Welt vor Hayek - was die Ansichten Hayeks nur noch begründeter macht.
„Die Reichen“ und „Die Besserverdiener“: Man könnte sie auch als „verantwortungsvoll Sparende“ und „Leistungs-, Qualifikations-, Risiko-, zu retardiertem Erwerbsbeginn Bereite“ bezeichnen. Doch dann könnte man nicht mit negativ besetzten Begriffen die in der österreichischen Seele besonders massiven latenten Neidgefühle instrumentalisieren, mit denen man die stimmungsmäßige Basis schafft, diese Gruppe auszunutzen und sie als „Dank“ dafür der Verachtung aller preiszugeben. Wer bedenkt im Schwall der Stimmungsmache noch , dass eben dieser (schwindende) Bevölkerungsteil den hypertrophen Wohlfahrts- und Umverteilungsstaat finanziert.
Katastrophal die Auswirkung: Leistungs-Demotivation durch verweigerte „Anerkennung“; durch unverschämt gebrochenen Konnex zwischen eingebrachter Leistung und dem verfügbaren De-Facto-Einkommen nach Einbeziehung der wahnwitzigen progressiven Arbeitsbesteuerung, der einkommensabhängigen Transferleistungen und diverser Gebührenbefreiungen. Viele Humanpotentiale gehen so verloren, weil deren Träger aus dem Felde gehen.
...wieso schickte T. Stoisits ihren Ableger ins "Therezijanum"?
...wieso ließ D. Ellensohn (trotz eines Knödels von 8000 € als Stadtrat) seine LebensgefährtIn eine geförderte Wohnung beantragen?
...wieso darf sich eine ehem. grüne BezirksrätIn (und jetzige GemeinderätIn- Name bekannt) eine "Totalverweigerung" fordern (= weder Wehr- noch Zivildienst) und sich damit ausserhalb des Verfassungsbogen stellen, ohne dass die dauerempörten Medien aufheulen?
...wieso distanzieren sich pronouncierte Linke naserümpfend von den "Vorstadt-Proleten" (O-Ton), ihrer nach Marx & Lenin eigentlichen Zielgruppe?
Zuviel Volx-Nähe?
...wieso fällt mir zu den Grünen nur der Begriff "Pharisäer" ein?
Sobald die Grünen diese gewisse Nähe zur Heuchelei und Lüge bekommen, outen sie sich gewissermaßen als Ökosozen.
Internazionalsozialisten - Nationalsozialisten - Ökosozialisten
Ihre Trikolore ist Rot-Braun-Lila. Das Grüne hebe ich mir für den Wienerwald auf.
Die Linken können sich ohnehin nur mehr dank der Lügen aus der nicht mehr allzu ergiebigen Mottenkiste aus Marx' und Engels' Nachlass einigermaßen über Wasser halten - gestützt durch die von ihnen systematisch und nachhaltig auf das Niveau funktionaler Analphabeten gesenkte Bildung (von politischer Mündigkeit ganz zu schweigen).
Aber ich denke, so lange wird es nicht mehr dauern, bis das "Theater der sozialen Vernunft" nicht nur in Österreich sondern in der ganzen EU zusammenbricht. Denn dann: "Gute Nacht, Solidarität!", "Gute Nacht, Reichenschelte!" Dann können Hundsdorfer, Tumpel und Genossen ihren Klassenkampf mit der chinesischen Nomenklatura austragen.
Um ein Qualtinger-Wort zu missbrauchen: Foglar gegen Xie Xuren (chinesischer Finanzminister), das nenne ich Brutalität!
Am Rande: Wegen des Herrn Kapsch mache ich mir noch die geringsten Sorgen. Der wird binnen Kurzem ohnehin nur mehr ein symbolisches Industrie-Portfolio zu repräsentieren haben, dessen Budget nicht einmal ausreichen würde um den Wiener Tierschutzverein zu sanieren.
Und noch etwas: Da ja auch die nicht ganz unwahrscheinliche Gefahr besteht, dass unser "Abendland" in Bälde islamisches Einflussgebiet sein wird, blüht dann insoferne der Weizen der alimentierten Bevölkerungsschicht, weil "Bakschisch" die Tugend (und Pflicht) der Reichen sein wird. Nur eines wird sich sicher nicht verändert haben: "reich" werden vorwiegend jene sein, welche neben Bildung und Cleverness auch noch auf Beziehungen und Netzwerke zurückgreifen können.
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http://www.CONWUTATIO.at
[mailto: horst.rathbauer@gmx.at]
Eine echte STF-Ansicht.
Mir ist dieser Mann unter all den Trollen schon sehr verwunderlich.
Begriffstutzig und dann noch stolz darauf.
Dabei ist der Sozialistenschluss: "Alles was Dir gehört, gehört auch mir ergo was mir gehört geht Dich nichts an!" so mit den Händen zu greifen, dass selbst STF darüber stolpern müsste.
Lieber STF,
hättest Du vor dem Posten noch bis hierher gelesen - es war ja nur der erste Eintrag - dann hättest Du einen Fall von Grüner Korruption gehabt.
Ich kenne nur einen Experten und das ist der Gunkel als Experte für eh fast alles.
Für mich ist die Übersetzung von "Experte" lediglich "Wir ham kan gscheidern gfunden!"
Vollkommen richtig, Karl Rinnhofer, aber leider zu komplex für Leute, die das vorwiegend "linksdrehende", ideologie-orientierte österreichische Bildungssystem hervorbringt.
Da haben sie Recht @brechstange, das ist die schwarze Masche, die da madig macht. Sogar die Deutschen sind davor nicht gefeit, macht doch der BDI den ehemaligen Präsidenten Hans-Olaf Henkel in der Öffentlichkeit schlecht, weil er seit einem Jahr für zwei Währungen in Europa eintritt.
Da muß ich mich aber schon ärgern, denn die Linken lügen, daß es ärger nicht mehr geht, und die Unsrigen gebrauchen die schwarze Masche! Wie sollen wir da jemals auf einen grünen Zweig kommen?
Hätten die Grünen die 100 Eurojahreskarte bekommen hätte es mich gefreut und ich hätte mir eine gekauft. Bestechlich bin ich aber nicht.
A.U. schreibt zum Schluß: "Warum nur, ist mir gerade wieder das Wort „Griechenland“ durch den Kopf gegangen?"
Warum ist mir nach der "Lektüre" dieser "Zeilen" der Name Franz Fuchs durch den Kopf gegangen? Ganz einfach: sein Hass auf alles "Linke" war sicher nicht größer als der von Unterberger.
Herr Volpini,
es ist in der Tat ein großes Problem, wenn die Schwarzen eher den Linken glauben als ihrer Zielgruppe und vor allem Ursache mit Symptomen verwechseln. Da kommt noch viel Arbeit auf uns zu, ob die derzeitige ÖVP bereit ist, einzulenken, daran beginne ich langsam zu zweifeln. Aber wie gesagt, die Hoffnung stirbt zuletzt.
Allerdings finde ich es gut, dass Herr Kapsch die Zügel in der IV übernimmt. Ein neuer Wind und hoffentlich neuer Besen. An den Taten sollen wir sie bemessen.
radical chic in Italien
Wer unfruchtbar ist, hasst die Fruchtbaren. Das gilt auch wenn die Unfruchtbarkeit eine selbstgewählte ist.
Leider keine Antwort auf meine 2 Fragen dabei, aber danke für den Versuch, die Herren!
Grün/Rot, was erwarten wir von ihnen. Ich bitte alle Herrschaften aus Wien sich das gestrige "Bezirksblatt" zu Gemüte zu führen. Dort wird uns erklärt was man mit dem Vermögenszuwachs der 50 reichsten Österreicher (namentlich genannt) alles Anfangen könnte. Titel "Das ist unser Geld Frau Fekter" und im Text wird indoktriniert das wir nicht sparen müssen sonder einfach nur die Reichen schröpfen sollten.
PS. bin nicht reich, eher das Gegenteil.
Die grüne Radweggeschichte ist reichlich dumm und ungeschickt. Für Korruption ist das aber ein bisschen dünn. Aber gut, darum geht es ja nicht, die Meute will angeheizt sein und das schafft der Artikel natürlich.
Wenn das alles ist was die Grünen an Korruption zusammenbringen, kann man sie ohne weiteres zur Anti-Korruptionspartei ernennen.
Ich weiß nicht, ob die Journalisten dumm sind oder ob sie bewußt lügen. Wären sie dumm, gäbe es eine 50% Wahrscheinlichkeit, daß sie richtig liegen, aber bei immer falsch ist System dahinter.
Solange wir von den wohlerworbenen Rechten der Manager und Banker und ihren Boni hören, wird es schwer sein, den Kleinen klar zu machen, daß bei ihnen gespart werden muß. Der Rentenklau, heute IWF, war schon immer gut um Wahlen zu gewinnen. Wenn die Medien von dem unverschämten Luxus der EU-Beamten und ihren Privilegien berichten und die eigenen Leute mit: "Du und die deinen sind eine ganz andere Sache, das hat damit nichts zu tun" wird das niemand glauben. Die Löhne sind drastisch weniger wert, die Gehälter ebenfalls und die Sicherheit ist weg. Wer glaubt heute noch, daß er eine Pension bekommt, wenn er 50 Jahre einzahlt?
Die Politiker, die einen Kredit mit 33% Zinsen annehmen, ohne ein 2. Angebot, z.B. von China, einzuholen, sind Betrüger. Sie garantieren mit unserem Geld, das so zu den Saugerl fließt und sind am Teil (so heißt das in der Unterwelt). Was soll am chinesischen Geld schlechter sein? In den Entwicklungsländern sind alle mit ihnen zufrieden. Wo auch immer geschützte und auserwählte Freimaurer die Finanzkontrolle übernommen haben, sind die Renten fort, die Gesundheit verschlechtert sich dramatisch, ebenso die Wirtschaft. Daher machen sie in Rassismaus.
@Anton Volpini
".... wir sollten zuerst abwarten und Georg Kapsch an seinen Daten messen."
Vielleicht sollten wir ihn sowohl an seine DATEN, als auch an seinen TATEN messen, dann haben BEIDE Herren recht! :-)
O.T.: Vor Kurzem war Jan FLEISCHHAUER (Spiegel) Gast bei den Unterberger-Abonnenten. Diesmal widmet er seine Kolumne dem Thema Meinungsfreiheit:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,793563,00.html
Guten Tag,
was schreibt der Herr Unterberger heute mal wieder für einen Schwachsinn?
Militante Radfahrer? Schwule und Linksradikale?
Sonst geht's Ihnen aber schon noch gut, was? Kommt das eigentlich mit dem Alter, dass man so verbohrt wird oder war das schon immer so?
Aber sei's drum. Schreiben Sie doch mal einen Artikel über Ungarn! Ein unmittelbarer Nachbar Österreichs, indem sich langsam, aber sicher, immer mehr der Faschismus ausbreitet. Aber so etwas hat die "Wertkonservativen" doch noch nie gekümmert.
@ Undine
Hoffentlich hat da nicht Dr. Freud Regie geführt, ich hab natürlich Taten gemeint. Sollte beim nächsten Mal vielleicht Handlungen schreiben? :-)
Jaja, widmet sich... Offenbar gilt die Freiheit der Meinung nur für ihn. Wer etwas gegen ihn sagt ist natürlich ein Feind der Meinungsfreiheit - eh klar.
Die Absonderungen mögen oft nicht besonders feinsinnig oder gut argumentiert sein aber wie man in den Wald ruft, so schallt es hinaus. Meinungsfreiheit gilt für beide Seiten. Auf die argumentativ schwache Ausschlachtung der selbstgemachten links/rechts Weltenteilung sollte man sich eben keine intellektuell durchargumentierten Repliken erwarten. Wenn man jemanden ein Arschloch heißt, so wird der wohl kaum mit einem wissenschaflichen Essay auf Büttenpapier antworten.
Viele Postings, die von Fleischhauer da publiziert werden, könnten auch von "Rechten" stammen, wenn es gegen "Linke" geht. Auch von Leuten, die hier schreiben. Man muss nur manchmal den Namen des Autors ändern.
Wer selbst im Glashaus sitzt......
also ich bin mir ziemlich sicher, dass Unterberger den Herrn Orban sympathisch und dessen Politik richtig findet. Denn Ungarn ist unter Orban vordergründig so richtig schön anti-rot (hintergründig übrigens nicht - der übernimmt einiges an kommunistischen Versatzstücken, wie ungarische Bürger, die den Kommunismus noch bewusst erlebt haben, immer wieder betonen). Dort braut sich auf jeden Fall tatsächlich einiges zusammen...
Zu Dr. Unterbergers Zitat in „Die „Reichen“-Lüge der Gewerkschafter“: „ ... Die Gesamt-Performance lässt sich zwar etwas schwerer berechnen als der reine Aktienwert...“ gibt es einen einfachen Beleg betreffend die tatsächliche Performance:
Die Pensionszahlungen der Pensionskassen hängen primär dieser „Gesamt-Performance“ ab. Seit in Österreich Pensionskassen - ohne Nachschußpflicht - existieren, sind deren Pensionszahlungen immer nur(!) gekürzt geworden. Die betroffenen Pensionisten werden laufend geschädigt, ohne daß dagegen der Parteienstaat etwas unternimmt. Die Verluste betragen „ja nur“ 30 bis 40 %; Prozesse sind jahrelang anhängig, in der Praxis geschieht nichts. - Die Linken unterstützen eben keine „Kapitalisten“, die bisher so blöd waren, durch hohe Steuern, den ganzen Luxus des Parteienstaates zu erhalten. Wir sind nicht nur auf dem Weg zur Volkspension sondern auch auf dem Weg zum Unrechtsstaat durch den Terror der „Political Correctness“. Bei den Pensionskassen ist vorgeschrieben(!) , daß 30% der Gelder in europäischen Staatsanleihen zu veranlagen sind. Unter den Begriff „europäische“ Staatsanleihen fallen u.a. griechische, irländische, portugiesische, italienische und spanische Staatsanleihen. Wie sagte jemand sinngemäß über die Pensionskassen: Seit Abschaffung der Sklaverei gab es nicht mehr solche Regelungen wie im Pensionskassengesetz: Die Anspruchsberechtigten haben keinen Einfluß auf die Verwaltung ihrer Gelder, sondern nur die Risken; es spekulieren nämlich andere damit.
Da es heute auch um Personalrochaden und Positionierungen geht:
GUSI GEHT ALS PROFESSOR AN DIE HARVARD - SCHWERPUNKT SEINER WISSENSCHAFTLICHEN AKTIVITÄT - ERNEUERUNG DER SOZIALDEMOKRATIE IN SÜDAMERIKA UND EUROPA ! ! !
° Hat die linke Führung erkannt, daß sie neue Botschaften für für ihre Klientel braucht?
° Wer hat weitere Informationen über Gusenbauers wissenschaftlichen Höhenflug? Meine Frau fand diesbezüglich nur eine kleine Anmerkung in der Gratiswerbezeitung Weekend.
Wichtig: die besachwalteten Joughurt Schlürfer müssen Latzhosen tragen und ihre Haare mit einem Gummiringerl zusammenhalten, wenn sie echt sein sollen.
Unfruchtbarkeit ist bekanntlich erblich, eine Generation nach der anderen wird unfruchtbar, die Kinder der Unfruchtbaren sind wieder unfruchtbar.
In meiner Jugend war ich Anhänger der Gewerkschaft. Seit Flöttel sen. war die Korruption sichtbar. Als Beamter musste ich feststellen, daß gegen die Vorgesetzten, die ebenfalls Mitglieder sind, kein Rechtsschutz existiert. Rechtschutz, das Werbeargument des ÖGB, ist eine Kannleistung ohne Anspruch. Da ist jede Rechtsschutzversicherung besser und billiger. Ohne ÖGB ist jetzt das meiste billiger und besser.
Seltsame Antworten auf berechtigte Fragen. Nach dem Lesen der Überschrift hatte ich auch mehr erwartet.
...an seineN Daten...
Der Rettungsschirm wurde von den Sozis aller Parteien nur aufgespannt um die Systemrelevanten zu bedienen. Ab dem Haircut kommen dann die Kleinanleger dran und zwar zweimal: Zuerst durch den Cut und dann durch die Sozis, von denen sie als Reiche beschimpft und dann ausgenommen werden.
Die ganze sogenannte Finanzkrise ist wieder ein prächtiger Anlaß für die Linken, den Hass zwischen den Menschen zu schüren und die letzten Reste des Mittelstandes zu zerstören. Dazu noch weiter tausende Kulturbereicherer nach Europa schleusen, weiter die christliche Religion verumglimpfen, weiter durch Tschenderei die Menschen verblöden und weiter ein paar Abtreibungskliniken auszeichnen.
Und wir saufen, durch die massenmediale Massenvernichtungswaffe entimmunisiert, den Todescocktail scheinbar bis zum sicheren Exit.
Da weiß man dann wenigstens auch, was man von den UNI-Rankings halten soll.
Eine Bestätigung Deines ersten Absatzes, Johann.
http://ef-magazin.de/2011/10/22/3234-monstroeser-hebel-sichtbar-durch-banklizenz-oder-verdeckt-durch-versicherungsloesung
Grüne korrumpiert? Wo ist Geld geflossen, wo stellt sich die Frage: 'Was war meine Leistung', ...
Übrigens bin ich dort auch mit dem Fahrrad gegen die Einbahn gefahren. War das Korruption? Ihr habt wohl ein komisches Verständnis von Korruption, ...
Wenn das der Beweis gewesen sein soll, dass Grüne korrupt sind, seid Ihr woll nicht ernst zu nehmen. Ich bin kein Grüner, aber bei so viel Unsinn könnte man doch glatt einer werden!
@Haider: Die Schweizer sind *keine* Deutschen, auch wenn sie zufällig Deutsch als Muttersprache haben. Wenn Sie in die Schweiz einen Deutschschweizer als Deutschen bezeichnen, dann begegnet Ihnen absolute Verständnislosigkeit. Und Hochdeutsch gilt für viele Deutschschweizer als (sehr ungeliebte) Fremdsprache.
Diese Haltung hat aber nichts mit der EU etc. zu tun, sondern ist im Laufe des 19. Jahrhunderts immer stärker geworden; seit 1933 ist sie Allgemeingut. Sie brauchen nur Zeitungen aus jener Zeit zu lesen, wo z.B. die NZZ in einem Leitartikel schrieb, dass der Deutschschweizer lieber auf seine deutsche Sprache verzichten würde, wenn er damit nur der Heim-ins-Reich-Bewegung entginge. – Daran hat auch die Einführung einer Demokratie in Deutschland ab 1949 nichts mehr geändert.
Angeblich gibt es so viele Latrinengerüchte, dass es hier schon stinkt. Oder gibt es vielleicht irgendwelche Fakten dazu?
Grüß Gott!
Sinnerfassendes LEsen beutet unter anderem, beim Lesen von "miltante Radfahrer" nicht aus einer moralisch/geistigen Zwickmühle heraus (Militär = böse; Radfahrer=guut) diese Begriffszusammenlegung gedankenlos abzulehnen, sondern "militante Radfahrer" als das zu verstehen was gemeint ist:
rücksichtslose, egoistische Rowdies, die aus dem allgemeinen Umweltschutgedanken heraus für sich das Recht zum gegen die Einbahnfahren in Anspruch nehmen.
Schwule und Linksradikale passen nach diesem Verständnis sehr gut in diese Gruppe.
Schwule mit ihrer eigenartigen sexuellen Ausrichtung auf die Wand fünf Zentimeter vor ihrer Nase unterscheiden sich von normal veranlagen MEnschen auch hauptsächlich in der ungezogenheit, mit der sie ihre Bettpraktiken allen die es nicht hören wollen audrängen. Linksradikale schließlich glauben an ein ideologisches Gottesgnadentum und St. Marx auf ihrer Seite.
Nur das mit dem Faschismus ist mir nicht so ganz klar was Du dagegen hast. Wir sind hier doch alle gegen den linken Faschismus und die in Ungarn sind doch rechts.
Ein nicht umgesetztes Wahlversprechen , das ist also Korruption? Ganz schön korrupt sind sie also, die Grünen.
An alle Gutmenschen, denen diese Suppe auch zu dünn vorkommt.
Ich möchte mit Euch nicht über Anstand und Moral argumentiern, denn das könnte nur sehr wässrig ausfallen.
Aber erinnert Euch doch an Spiderman I. Sicher habt Ihr diesen Film gesehen. Dort sagt einer:
"Aus großer Kraft folgt große Verantwortung." Ihr erinnert Euch sicher und habt das auch verstanden.
Wenn also derartige here Lichtgestalten wie eine MoserIn oder ein PPilz, Glaquietschnigg oder VdU aus ihrer tiefen Moral das Recht zum Handeln in Anspruch nehemen, dann müssen die eine Weste weißer als rein haben. Oder ?
Wenn also dertige Moralapostel ihre Urteile abgeben, dann kann das doch nur aus ihrer durchgehenden und makellosen Gerechtigkeit erfolgen.
Ansonsten: Von wegen geringer Dinge. Verstimmt wie vom Schnee etc.
Gauche caviar oder Toskana-Fraktion!
Der deutsche Journalist Hajo Kruse nahm sich vor einiger Zeit eine vergleichende soziologische Studie zu zwei Cliquen vor:
Die eine deutsch, die andere französisch.
Woran kann man waschechte linke oder grüne Politiker erkennen, insbesondere altgediente 68-er? Weil sie anstelle eines dicken Dienstwagens ein Fahrrad haben? Weil sie bio oder grob gestrickte Pullover tragen? Kurz an ihrer bescheidenen und ausgesprochen volksnahen Lebensweise?
So hätten es manche Zeitgenossen gerne. Aber die Zeiten haben sich geändert. In Frankreich sowie in Deutschland haben sich Look und Lebensstil vieler Linker schon lange verändert, was ihnen unweigerlich Spott und Argwohn einträgt: In Deutschland werden sie als Mitglieder der sogenannten Toskana-Fraktion gebrandmarkt, in Frankreich nennt man diese Spezies "gauche caviar" - die Kaviar–Linke.
Der Begriff « gauche caviar » wurde bereits im Lexikon Petit Larousse abgesegnet und der linke Journalist und heutige Chef der Zeitung Libération Laurent Joffrin hat ihr sogar ein Buch gewidmet: Die Geschichte der "gauche caviar".
Tatsächlich wurde die nette Bezeichnung nicht im rechten Lager erfunden, sondern ganz links, als die Linke mit François Mitterrand in den 80er Jahren an die Macht kam.
Denn die ehemaligen Klassenkämpfer gewöhnten sich so schnell an die Vorzüge der Macht, dass sie sich bald als "falsche" Linke, Salon-Revolutionäre und scheinheilige Opportunisten beschimpfen lassen mussten. Wie Joffrin schreibt: "eine heuchlerische, ungenierte Clique, die das Volk liebt, sich allerdings davor hütet sein Schicksal zu teilen“.
Der typische Kaviar-Linke pendelt zwischen seiner Pariser Wohnung und seiner Villa in der Normandie, kauft seine Lebensmittel im Edelfeinkostladen Grande Epicerie du Bon Marché ein und seine Kinder spielen im Sandkasten des noblen Jardin du Luxembourg und besuchen später die umliegenden Eliteschulen.
Zu den prominentesten Figuren der « gauche caviar » gehören der sonnengebräunte Ex-Minister Jack Lang, Ex-Premierminister Laurent Fabius , ein typischer « grand bourgeois », der versucht, sich bei den kleinen Leuten anzubiedern, aber auch Künstler und Stars wie Juliette Gréco oder Emmanuelle Béart sowie der schöne Philosoph im weitaufgeknöpften weissen Hemd Bernard-Henry Lévy.
Auch in Deutschland kamen Spott und Schelte über angeblich falsche Linke zunächst aus dem ganz linken Lager. Warum kritisierte man da gewisse Genossen? In der linken Szene fiel unangenehm auf, dass Politiker, die in ihren wilden Jugendjahren mit "Ho-Ho-Ho-tschi-min"-Rufen und Barrikadenbauen die Bürger schreckten, nach dem langen Marsch durch die Institutionen Zigarren rauchen, Anzüge und Seidenkravatten von Armani tragen und überhaupt viel Hang zu italienischer Lebensfreude zeigen.
Denn natürlich verbringen sie ihren Sommerurlaub Jahr für Jahr in ihren tollen Villen in der Toskana, wo sie dann mit anderen ehemaligen Hausbesetzern bei Chianti, Carpaccio und Pecorino über die schreckliche Spießigkeit der Latzhosenträger lästern.
Wer gehört zur Toskana-Fraktion ? Ohne jeden Zweifel der vom ehemaligen RAF-Anwalt zum SPD-Innenminister avancierte Otto Schily, der heute in der Nähe von Sienna ein Landgut mit Olivenhainen bewirtschaftet, oder der grüne Übervater Joschka Fischer, der den Sprung von den Straßenbarrikaden ins Außenministerium geschafft hatte. Aber auch die Grünen-Chefin Claudia Roth, Ex-Bundeskanzler Gerhard Schröder usw., usw.
Ob Toskana-Fraktion, gauche-caviar, Toskana-caviar oder caviar-Fraktion, es gilt das gleiche in beiden Ländern: Keiner will dazu gehören, aber gerade, diejenigen, die am heftigsten bestreiten ihr anzugehören, sind ihre schillerndsten Vertreter.
Das Bezirksblatt? Sie verlangen doch nicht im ERnst, dass wir das lesen?
Ansonsten hätte ich schon einige Vorstellungen wie man das sicher nicht geringe Salär eines Gusi oder Schröder sozialisiert verwenden könnte. Und vom arbeitslosen Einkommen des Franz V. träume ich immer wenn ich meine Steuererklärung mache.
Madame Scheinheilig in Aktion:
http://diepresse.com/home/meinung/kommentare/703702/Ordnungsruf-fuer-Praesidentin
Die lieben Transfergewinnler leben nicht schlecht von den "reichen" Aktionären. Schneiden sie doch jedesmal kräftig mit: sei es durch den Gewinn beim Verkauf einer Aktie oder durch die Dividende. Jedesmal bereichern sie sich mit 25 % am Aktionär. Umgekehrt, bei Verlust beteiligen sie sich nicht. Den darf der Aktionär ganz alleine tragen.
25 % Gewinn bei 0 % Haftung. Wie war das noch einmal mit "Gewinne privatisieren und Verluste sozialisieren?" Auch unsere Transfergewinnler haben offenbar ein Too big to fail Problem, für das die Lösung, ein Haircut, noch ansteht.
Liefern kann diese gauche caviar allerdings nur eine mock turtle soupe.
Denn der Reichtum dieser Leute wird das Parvenuehafte nie los.
Der Verrat in der FRage, "Wer hat uns verraten?" ist ja ein mehrfacher. Verraten wurden die Proletarier durch diesen (Neu-)Reichtum und sehr oft auch die Gläubiger. Denn diese Art von Reichtum ist ja eignetlich nur eine Blase, wie ja auch das Mitleid mit den geprellten Gläubigern nur ein erheucheltes ist. Reichtum ist ja böse. Man erinnere sich nur an den einen Franz V. und den anderen Vranz.
Wirklich nur ganz nebenbei und der Vollständigkeithalber sei das Bibelwort vom Reichen und dem Kamel samt Nadelöhr zitiert. Aber das stehen ja nur langweilige und unrichtige Gschichtln drinnen.
Was regst Du Dich auf?
Is eh olles wuarscht!
Ärgerlich sind immer nur diese Trolle, sie sich moralisch entrüsten, weil sie einen Satz nicht verstanden haben.
Emil Stampfl, Du bist selbstverständlich nicht korrupt, sondern nur wurscht.
Es hat sich auch nur niemand darüber aufgeregt, dass GrünInnen gegen die Einbahn fahren - zumindest nicht in wortwörtlichem Sinn; im übertragen sind die Grünen sowieso Geisterfahrer - sondern nur, dass diese Basisdemokraten, den Regelverstoß einer hohen Funktionärin in stalinistischer Arschgreulerei zur Begründung einer Regeländerung machen zu müssen glauben.
Aber bei diesen Grünen bist sicher gut aufghobn.
Nickänderung ist auch eine Aussage.
Beinhart sind die deutschen Abgeordneten nicht, sondern eher windelweich. Hinzukommt, daß ein großer Teil nicht durchblickt oder gar den Willen hat, sich zu informieren. Man braucht sich nur mal die Antworten auf Fragen der Bürger zum EFSF bei www.abgeordnetenwatch.de anschauen, dann weiß man, was wir uns da für "Volksvertreter" ins Parlament gewählt haben. Merkel besitzt übrigens das große Geschick sogar die bayerischen CSU Delegierten auf ihrem kürzlichen Parteitag einschließlich dem Vorsitzenden Seehofer am Nasenring durch die poliitische Manage zu ziehen. Mit Standing Ovation wurde Merkel gefeiert als sie tönte, jetzt, mit dem EFSF ist aber Schluß, das ist die rote Linie, die nicht überschritten werden darf. Folge, die Delegierten fielen auf diese Lüge herein und ließen Gauweiler durchfallen. Wenige Tage später wurde über den EFSF Hebel geredet, der morgen zur Abstimmung steht, ein glatter Wortbruch. Das war eine geschickte Verarschung der CSU (entschuldigt den Ausdruck), die das wahrscheinlich bis heute noch nicht gemerkt hat.
http://rundertischdgf.wordpress.com/2011/10/24/mittwoch-soll-uber-einen-auf-billionen-erweiterten-euro-rettungsschirm-abgestimmt-werden/
In Anlehnung an den seligen Jörg Haider,
der die "Nation" Österreich als "ideologische Mißgeburt" bezeichnete,
könnte man dieses EU-ropa als "politisch-ökonomische Mißgeburt" bezeichnen.
Verschiedene Volkswirtschaften, mit unterschiedlicher Leistungskraft und Prosperität in einem Währungsraum zu vergewaltigen grenzt an ökonomischen Wahnsinn. Der Staat, der seine Währungshoheit aufgibt ist verloren.
Aber dieser Schwachsinn war politisch gewollt - also vorsätzlicher Weg in den Untergang.
Mit Friedrich Schiller läßt sich sagen: "...... der Staat muß untergehen, wo Mehrheit siegt und Unverstand entscheidet! "
Der "Schüler Gerber" machte es möglich die Zinseszinsrechnung aus der AHS zu entfernen. Wenn man sieht, wie die ´schlauen´ Sparer im Jänner die Zinsen eintragen lassen, nicht wissend, daß das unnötig ist, sagt das alles.
Mein Großvater, geb 1890, velor 3 mal sein gesamtes Geld: WK1, Zeit bis 1930, WK2. Welche staatliche Anlageform hätte ihn gerettet?
1956 konnte man mit 100 S/Monat leben. Eine Lebensversicherung in dieser Höhe war ein echtes Ziel. 2006 hätte man monatlich 7,8€ kassiert. Welcher Reichtum, welche Sicherheit!
1960 waren schon 200S/M notwendig. Da hätte ich 2010 schon 13,6€ lukriert.
Soweit zur Bankenlüge. Die Werbung für Lebensversicherungen läuft weiter.
Die einzig sichere Anlageform war die staatlich gesicherte Pension. Ich bekomme 25% weniger, Xanthippe 33% weniger als im Vertrag steht. Soweit zu meinem Mitleid mit den Anlegern. Wir Kleinanleger werden laufend betrogen!
Eine Tante, die ihr ganzes Leben in der Greißlerei ihres Mannes gearbeitet hat, bekam 655€ Rente, da sie im Haus des Sohnes Wohnrecht hat. Diese wurde auf unter 700€ erhöht. Meint A.U. das? Ich rate ihr immer nach Schwechat am Flughafen zu gehen, die Papiere zu vernichten und um Asyl anzusuchen. Das bringt´s.
Die Kosten für die "Asylanten" und "Migranten" fehlen in jeder Aufstellung. Sind sie so gering, daß sie nicht erwähnenswert sind, oder ist System dahinter?
Wir ziehen alle am selben Strang, das sollte Anlegern bewußt sein, die Profiteure sind anderswo!
Das erinnert mich an die kleine Korruption als Schüssel-Freund Unterberger Chef-Redakteur der Wiener Zeitung wurde.
Nun kann man Häupl und seine roten Mitstreiter ja zurecht kritisieren, ABER wäre es nicht viel angebrachter, jene zu kritisieren, die solches weiterhin ermöglichen, weil sie sich ins Koalitionsbett legen, ohne zuerst Transparenz durchzusetzen, ohne zuerst all der roten Alleinregierunsjahre in Wien zu gedenken und Nachschau zu halten und ohne zuerst jene Verhältnisse zu klären, die diese Stadt demokratisch machen.
Wenn der Landesregierungspartner SPÖ dazu nicht bereit ist, dann müsste man für eine begrenzte Zeit auch mit dem Teufel (aus Sicht der Grünen) ins Bett gehen, falls sich dieser bereit erklärt, all diese Demokratiefundamente mitzulegen, ohne die Demokratie nicht funktionieren kann und erst dann wieder ein Koalition mit der SPÖ eingehen, wenn das Bett gesäubert und frisch bezogen ist.
Gleiches gilt im Bund, dort ist es die ÖVP, die mitrudert, aber zugegebenerweise scheint im Bund derzeit alles im Sumpf zu versinken und sich keine Partei auch nur ansatzweise einen Lorbeerkranz in Sachen Demokratie zu verdienen und nicht nur in diesen Sachen!
@Peter H.
*****!
@cmh
Die Grünen gehören verklagt, weil sie die schöne Farbe GRÜN mißbrauchen! Ihr grünes Mäntelchen über der dunkelroten Kleidung ist schon ganz dünn und durchsichtig, weil es ständig überstrapaziert wird!
Ein durchaus treffender Vergleich.
Spitzenforschung besser privat oder staatlich finanziert? Daß es darauf keine allgemeingültige Antwort gibt, lehrt ein Blick in die USA und ein zweiter nach Frankreich, wo fast jede Forschungsinstitution staatlich ist. In der Mathematik etwa zählt Frankreich zu den führenden Nationen, wie man an der Anzahl der französischen Träger der Fields-Medaillen sieht; die waren alle an den Universitäten oder den "grandes écoles". Auch unter dem Kommunismus gab es hervorragende Forschung an Universitäten und Akademien. Dogmatische Antworten machen blind für die Wirklichkeit.
O.T.: Wieder e. ausgezeichneter KURIER-Artikel: http://kurier.at/wirtschaft/4309355.php :
Österreich schnitt auch nicht viel besser als Griechenland ab!
KREATIVE BUCHFÜHRUNG GRIECHENLANDS ENTTARNT
Mittels eines mathematischen Gesetzes wollen Wissenschaftler der TU Ilmenau die Bilanzfälschungen Athens entlarvt haben. (25.10.2011)
Was viele schon ahnten, ist jetzt wissenschaftlich belegt: Griechenland hat bei seinen Bilanzen über Jahre hinweg kräftig geschummelt. Das zumindest wollen Wissenschaftler der TU Ilmenau in Deutschland nun mithilfe eines mathematischen Gesetzes herausgefunden haben.
Griechenland "war offenbar nur mithilfe dieser Täuschung im Jahr 2001 in den Euro-Raum aufgenommen worden", schreibt das Team um Prof. Gernot Brähler in einer Mitteilung vom Dienstag. "Darüber hinaus hatte Griechenland mit den getürkten Zahlen eventuell drohende Strafzahlungen vermieden."
Griechenland wurde nur mithilfe einer Täuschung in die Eurozone aufgenommen.Grundlage für die Berechnungen der Wissenschaftler ist ein statistischer Test aus dem Jahr 1938 - das Benfordsche Gesetz. Demnach treten Zahlen immer mit einer Regelmäßigkeit auf: Datensätze beginnen häufiger mit kleinen Ziffern wie 1, 2 oder 3. Die 1 steht bei 30 Prozent aller Zahlen vorn, die 9 dagegen nur bei knapp fünf Prozent. "Wenn jemand Zahlen fälscht, kommt es regelmäßig zu einer Abweichung der Benford-Verteilung", erklären die Experten. Fälscher tendieren nämlich dazu, die Ziffern gleichmäßig zu verteilen.
Die Wirtschaftswissenschaftler nahmen sich die Haushaltszahlen und makroökonomische Daten aller EU-Staaten aus den Jahren 1999 bis 2009 vor. Für jedes einzelne Land analysierten sie 156 verschiedene Zahlenwerte wie Schuldenstand, Bruttoinvestitionen und Gesamtausgaben des Staates.
Bei keinem der untersuchten Euro-Länder wichen die Anfangsziffern so stark von der Benford-Verteilung ab wie bei Griechenland. "Griechenland landete auf dem letzten Platz", berichten die Wissenschaftler. Damit liege der Verdacht auf "kreative Buchführung" nahe.
Belgien und Österreich folgen
Belgien schnitt kaum besser ab als Schuldensünder Griechenland und dahinter folgt schon Österreich. Diese Daten "einer genaueren Prüfung" zu unterziehen sei daher lohnenswert, raten die Forscher. Unter den Nicht-Euro-Ländern schnitten Rumänien, Lettland und Estland besonders schlecht ab. Die geringsten Abweichungen von der Benford-Verteilung wiesen Polen und die Niederlande auf.
Der Internationale Währungsfonds IWF hat bereits bei den Wissenschaftlern Interesse an dem Prüfungsverfahren angemeldet. Auch das Statistische Amt der Europäischen Union Eurostat denkt über die Anwendung des Benfordschen Gesetzes nach.
Autoren der Erhebung sind Prof. Gernot Brähler (TU Ilmenau), Prof. Max Göttsche (Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt), Dr. Bernhard Rauch (Universität Regensburg) und M.Sc. Stefan Engel (Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt). [Ende]
O.T. Ein Stück weniger Souveränität Von Manfred Perterer (SN)
Am Nationalfeiertag tagen in Brüssel die Ministerpräsidenten der EU. Sie werden ein Stück Selbstständigkeit dort lassen.
Jeder feiert den Nationalfeiertag anders. So habe ich mir das nie vorgestellt!
Ist das demokratisch? -liberal? -national? -verdienen wir dabei? Wird das Volk gefragt?
Wenn man dir nemmt, so schrei!
Ähm ... und was soll daran Korruption sein?
Der Beitrag ist wirklich lächerlich im Vergleich zu den Bestechungs- und Bereicherungsskandalen, die derzeit Österreich erschüttern.
Herr Unterberger, Ihre Blütezeit ist vorbei, getrieben von Hass und Wut tropft Ihnen der Schaum aus dem Mund - und das tut Ihrem Ruf nicht gut.
Für diesen treffenden Vergleich bekommen Sie von mir 5 Sterne!
Stalinstisch?
Sag, sind in diesem Blog alle vom Rinderwahn befallen?
Was soll man auf die berechtigten Fragen auch antworten? Unterberger gefällt sich wie üblich in dümmlichster Polemik und seine hörigen Fans haben natürlich auch keine Erklärung dafür, wo im Fall der Grünen konkret Korruption zu sehen wäre.
Und wo wäre hier Korruption zu sehen?
Ihr Grünenhasser seids schon ein komisch grenzdebiles Grüppchen. Nächstens wird Peter Pilz zum Billa einkaufen gehen und ihr schreits "Korruption".
Selten solche Wappler wie auf diesem spinnerten Sektierer-Blog gesehen. ;-)
Ja, wenn er Claudia Schmid betrachtet, dann kann das passieren.
Ja, ganz schrecklich.
Mich erinnert es daran, wie Göweil zur Wiener Zeitung kam!
Sternderlfetischist
Nur die Trolle!
Schnabeltierfresser
Wenn Sie Korruptiosfälle austauschen wollen, können wir uns gerne treffen.
In Weiden am Neusiedlersee gibt es die Seeparksiedlung mit garanteirten freien Zugang zum See. Dieser soll von einzelnen Anrainern verbaut werden. Wo sind die Grünen? Bei den Nazis verurteilen sie die Untätigkeit, selbst sind sie selektiv blind.
Ein guter Treffpunkt wäre das "Martiniloben".
Leider haben wir mit einer völlig desorientierten ÖVP, die nur mehr linksliberalen Schlagworten hinterher hechelt, ein Korrektiv verloren. Mutig war sie ja nie, aber was derzeit von ihren Spitzen geboten wird, ist ein einziges politisches Trauerspiel! Um irgendwie auf de großen Politikbühne mitzuspielen, verraten sie alles und jeden. Jeder Schwarze kämpft nur mehr um sein eigenes Leiberl. Österreich ist wurscht. Und zwar im eigenen Land wie auch in der EU.
Nach links kann nicht gehen, denn dort ist kein Platz mehr. Das Ende der Stange ist bereits längst erreicht.
Die Schwarzen werden ich hüten, genau jenen in die Quere zu kommen, die ihre letzten Garanten für lukrative Jobs sind. In der Krähenhackordnung sind Rot und Schwarz die besten Verbündeten.
@till uilenspygel
***!
Die UTA hatte früher "Schießen" im Sportangebot. Der Keller + Einrichtung existiert nicht mehr, jetzt gibt es einen schlechten Ersatz in einem BIG-Gebäude auf der Schmelz. Angesichts des schlechten Rufes, den die p.c. Medien diesem Sport verpasst haben, gibt es nur mehr sehr wenige Teilnehmerinnen, Männer wollen sich nicht mehr outen. Eine excellente Schützin kommt aus Rußland, wo dieser Sport gepflegt wird.
Wenn das wahr wäre, wie kommt es dann, dass noch niemand solche Verbrechen aufgedeckt hat. Bei diesen Vorfällen müssten doch eine ganze Menge von Leuten mitwirken und sich somit mitschuldig machen. Das wäre ja ungeheuerlich.
@Helmut Graser
***!
Auf den Punkt gebracht!
@Wahrheit
Danke für den Link!
@Undine
"Die blauen Dragoner" wurden in den 60-iger Jahren beim Bundesheer dauernd gesungen. Vermutlich heute noch.
@Tertullian
"Mit Friedrich Schiller läßt sich sagen: "...... der Staat muß untergehen, wo Mehrheit siegt und Unverstand entscheidet! "
Dieser Satz ist nicht zu widerlegen! Und wenn dann in diesem künstlich aufgeblasenen Gebilde EU lauter Stümper und Wichtigtuer am Werk sind und sich für ihr wildes Fuhrwerken auch noch goldene Nasen verdienen, möchte man gerne wissen, was Friedrich von Schiller heute sagen würde. Ich denke, es wäre nichts Gutes.
@Ch. Seidl
Na, da kommt Freude auf bei Ch.Seidl, daß die Deutsch-Schweizer Deutsch nicht mögen! Wie befriedigend für Sie. Daß die Deutsch-Schweizer aber auch die französischen Schweizer nicht mögen und vice versa ist aber auch eine Tatsache, die nicht geleugnet werden kann. Mit der großen Liebe zwischen den Schweizer "Nationen" ist es nicht weit her: die Schweiz ist eine bestens funktionierende Interessensgemeinschaft; das eint!
Was haben Ihnen denn die Deutschen nur angetan, daß Sie so eifrig bei jeder Gelegenheit gegen sie hetzen? Ein kleines bißchen Rassismus etwa?
ORF-Interview (v. Freitag, 21.10.2011) mit der russischen Politologin Lilia Schewzowa über die Lage in Russland und die kommende Wahl dort, als downloadbare MP3-Datei:
http://www.file-upload.net/download-3832514/20111021_Politologin_Lilia_Schewzowa_zu_Russland.mp3.html
Siehe auch:
http://diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/699588/Politologin_Mit-Putin-das-beschleunigt-den-Crash
Off Topic: ORF-Interview (v. Freitag, 21.10.2011) mit der russischen Politologin Lilia Schewzowa über die Lage in Russland und die kommende Wahl dort, als downloadbare MP3-Datei:
http://www.file-upload.net/download-3832514/20111021_Politologin_Lilia_Schewzowa_zu_Russland.mp3.html
Siehe auch:
http://diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/699588/Politologin_Mit-Putin-das-beschleunigt-den-Crash
Off Topic: ORF-Interview (v. Freitag, 21.10.2011) mit der russischen Politologin Lilia Schewzowa über die Lage in Russland und die kommende Wahl dort. Als downloadbare MP3-Datei:
http://www.file-upload.net/download-3832514/20111021_Politologin_Lilia_Schewzowa_zu_Russland.mp3.html
Siehe auch:
http://diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/699588/Politologin_Mit-Putin-das-beschleunigt-den-Crash
@Philipp Starl 24. Oktober 2011 10:36
"Deshalb ist die einzige Lösung so wenig Staat wie möglich = so wenig Korruption wie möglich."
Zwar eine wachsweiche Formulierung. "So wenig wie möglich" läßt jede BELIEBIGE Deutung zu.
Wenn sich Jungspund Starl indessen vom Etatisten zum Liberalen mausern möchte, kann man das nur begrüßen.
Fragt sich nur, was von seinen sonstigen Ansichten zu halten ist, als da sind:
* Währungen, also Münzen und Scheine, seien schuld an Inflation und "Wirtchaftskrisen" (nicht etwa Staaten/Notenbanken),
* Wehrzwang sei keine Sklaverei und -obwohl nur für männliche Jugendliche- auch keine Verstoß gegen das Diskriminierungsverbot
* Dass Zivilisten...massenhaft sterben, sei der "Sinn eines Krieges" (sic)
* Abtreibung sei "Massenmord" (sic)
* Volksabstimmungen seien ohne vorherige Änderung des Wahlrechts in allen Fragen der Weisheit letzter Schluß.
Naja, vom Saulus zum Paulus ist wohl noch ein weiter Weg.
xRatio
@Philipp Starl 24. Oktober 2011 10:36
"Deshalb ist die einzige Lösung so wenig Staat wie möglich = so wenig Korruption wie möglich."
Zwar eine wachsweiche Formulierung. "So wenig wie möglich" läßt jede BELIEBIGE Deutung zu.
Wenn sich Jungspund Starl indessen vom Etatisten zum Liberalen mausern möchte, kann man das nur begrüßen.
Fragt sich nur, was von seinen sonstigen Ansichten zu halten ist, als da sind:
* Währungen, also Münzen und Scheine, seien schuld an Inflation und "Wirtchaftskrisen" (nicht etwa Staaten/Notenbanken),
* Wehrzwang sei keine Sklaverei und -obwohl nur für männliche Jugendliche- auch keine Verstoß gegen das Diskriminierungsverbot
* Dass Zivilisten...massenhaft sterben, sei der "Sinn eines Krieges" (sic)
* Abtreibung sei "Massenmord" (sic)
* Volksabstimmungen seien ohne vorherige Änderung des Wahlrechts in allen Fragen der Weisheit letzter Schluß.
Naja, vom Saulus zum Paulus ist wohl noch ein weiter Weg.
xRatio
Das alles hätten wir vor 2 Jahren viel billiger haben können. Die falschen Entscheidungen und die Spesen durch Konferenzen, Brüssel und Polizeieinsatz machen einige Milliarden aus. Gold und Silber steigen super. Danke der Bank, die mich verjagt hat.
Das ist doch alles im höchsten Ausmaß krank, es wird versucht total überschuldete Staaten mit noch mehr Schulden zu retten. Nun, ich kenne mich mit dieser Wirtschaftsmathematik, sagen wir besser Schuldenmathematik, gar nicht aus, aber ein kl. wenig Hausverstand reicht m.M., um zu verstehen, dass man nicht unbegrenzt über seine Verhältnisse leben kann.
Die Schuldzuweisungen der Politiker sollen doch nur von deren Unfähigkeit ablenken und sie wollen sich damit aus ihrer Verantwortung stehlen, denn es ist ihnen sehr wohl bekannt, dass sie - die repräsentativen Politiker - die Gesetze beschließen und deshalb ALLEINE dafür haften müßten.
Vorsorglich wurde dafür entsprechend die Demokratie gebogen - wenn das Recht schon vom Volk ausgehen soll (immerhin, wir haben das Wahlrecht), dann soll das Volk auch gefälligst die Verantwortung übernehmen, logischerweise ohne wirkliches Mitspracherecht, die "Repräsentativen" erledigen das, europaweit.
Erschreckend ist, dass "wir" diese Zustände beinahe stillschweigend ertragen und damit der Dekadenz der Politiker keinen Riegel vorgeschoben haben. Offenbar reicht die Geduld des Volkes tatsächlich bis zur Währungsreform.
@Sternderlfetischist
Schach >>> Matt! :-(
@dieba & consorten
Wer mußte für A. U. den Sessel räumen, so wie beim Gö(oder besser LANG-)weil?
@Stumpfl
Natürlich, wenn man sich für die Regierungsbeteiligung von allen Versprechen verabschiedet, ist man gekauft und das nennt sich auch KORRUPTION!
@Peter
Lächalich!
Am Ende dieser bösen Verkettungen wird es zwingend heißen:
Steuerzahlerüberfall.
Aber die haben ihre "Räuber" selbst gewählt und es bewahrheitet sich einmal mehr:
"Nur die dümmsten Kälber wählen ihre Schlächter selber"!
@Observer
Sehe ich genauso!
Man darf gespannt sein, ob sich diese zwingende Ansicht durchsetzt!
OOPS - ist als Antwort zu 25.Okt. 2011/06:32 Uhr gedacht!
"Mein" Nationalfeiertag:
mütter- und väterlicherseits Abkömmling von Familien, die seit Jahrhunderten in den nördlichen Grenzbereichen der Kronländer Böhmen und Mähren ihr Deutsch-Österreichertum bewahrten und lebten; 1946, als Dreizehnjähriger, mit Restfamilie brutal interniert und - mit 20 kg Handgepäck - vertrieben, mit viel Glück nach Österreich (statt nach Ostdeutschland) gelangt.
Mühselig, jedoch damals dankbar in die neue, alte Heimat integriert, lebe ich heute mit meiner großen Famlie froh und glücklich in unserem schönen Land!
Seit Jahrzehnten lasse ich (als Einziger neben den Pflichtwachlern Amt und Schule) in unserer Zweitausendseelen-Gemeinde am Nationalfeiertag die rotweißrote Fahne im Herbstwind wehen, von manchen "Ureinwohnern" sicher ob dieser "Marotte" belächelt.
Glauben Sie mir! Aus bitterer Erfahrung weiß ich, was Heimatverlust und Heimatliebe bedeutet:
Ja, ich bin stolz und froh, Österreicher zu sein!
(mail to: gerhard@michler.at)
gibt es noch was dümmeres als den einfachen steuerzahler und wähler?
@ Wolfgang Bauer
Vergessen Sie WKÖ und IV. Aber wo ist die angeblich bürgerliche Partei, die es in Österreich (noch) gibt? Warum hört man von dort kein "piep"? Und die hat doch einen so trefflichen Generalsekretär, der alles so fein im Stillen regelt. Offenbar ist er dabei aber doch etwas zu still. Tröstlich nur, dass sich Rauch üblicherweise bald verzieht.
Der Zwang jedes Unternehmers und Besitzers eines Gewerbescheins, sein Geld bei der Kammer abzuliefern, ist in der Verfassung festgeschrieben.
Die aktive Vertretung der Interessen dieser Zahlschafe durch die Kammer wird von keinem Gesetz gefordert.
Also müssen die einen zahlen und die anderen brauchen nix dafür tun.
Also, wer bitteschön erwartet ernsthaft irgend etwas von einer Kammer, was über das leistungsfreie Kassieren der Zwangsbeiträge hinausgeht???
Dass die Gläubiger die Schulden übernehmen müssen, ist doch nur eine Augenauswischerei für das zahlende Stimmvieh, welches besänftig werden muss. Die Politiker können dann sagen: Nicht nur ihr Kleinen müsst den Gürtel enger schnallen, sondern auch die da oben. Das war ja auch der Grund für die Bankensteuer und ist auch die Intention einer Reichensteuer, die ja ebenso nicht viel einbringen kann.
Den ohnedies mit der Politik eng vernetzten Banken wird nicht viel geschehen, denn sie werden "gerettet". Dazu dient ja der "gehebelte" Rettungsschirm. Einen Großteil der wertlosen Staatsanleihen haben die Banken außerdem schon der EZB angedreht. Am Ende zahlt das gemeine Volk und zwar gleich mehrfach: Das Geld der Sparer wurde dem Sozialismus geliehen und von diesem verludert (das meiste davon versickerte in dunklen Kanälen = in den Hosentaschen der Parteibonzen), sodass es nur noch am Papier existiert. Sodann wird Geld gedruckt, wodurch der Nominalwert der Guthaben schrumpft. Und parallel zur Inflation, falls er die Verwesung durch den plündernden Mob überhaupt überlebt und noch etwas hat, was man ihm wegnehmen könnte, muss der Sparer auch noch höhere Steuern aufbringen.
Kurzum: Die Sparguthaben werden geraubt und am Ende darf der Sparer die Einlagensicherung übernehmen.
Das Unfriedensprojekt EU wird uns dann den Rest geben = neue Kriege (Sarkozy schnauzt die Engländer und Italiener an, die schnauzen zurück, die Deutschen wurden schon wieder als Nazis beschimpft, weil sie nicht stante pede bezahlen wollten usw.). Dann kommen die Trümmerfrauen, danach das Wirtschaftswunder und schließlich der Sozialimus und alles beginnt von vorne...
Unterberger kam genauso zu seinem Wiener Zeitungs-Posten wie er ihn verloren hat: Durch das Parteibuch. Unterberger ist Teil des Systems, gegen das er hier äusserst einseitig polemisiert.
Simplicissimus, ja, der Sparer ist der allergrößte Depp...
Wieder einmal ein sehr feiner und besinnlicher Beitrag von Ihnen. Danke!
Unterberger musste sich bei einer freien Ausschreibung um den CR-Posten bei der WZ bewerben. Dann wurde er vor Vertragsende von Ostermayer rausgeworfen und Göweil wurde installiert, selbstverständlich ohne Ausschreibung.
Ich danke für den lebensnahen und durch das eigene Erleben geprägten Beitrag zum Feiertag unseres geliebtes Landes und Heimat. Ich hoffe, dass Österreich für uns Österreicher noch lange lebenswert bleibe und es sich lohnt, für diese Heimat zu arbeiten und zu kämpfen!
Obwohl ich keine offiziellen Zahlen vorweisen kann habe ich doch den Eindruck, dass derzeit nicht wenige gebildete und leitungsfähige Menschen Österreich verlassen. Das mag mit der Globalisierung und Internationalisierung zusammen hängen und auch mit der Tatsache, dass Karrieren heute einen internationalen Hintergrund brauchen. Tatsache aber ist, dass die gut ausgebildeten Kinder von Freunden und Bekannten zu einem Gutteil ins Ausland gehen um sich eine Existenz aufzubauen. Diese Leute sind im Regelfall nicht bereit, sich von der österreichischen Finanz ausnehmen zu lassen, in ein Pensionssystem und Transfersystem den Großteil ihres Erwebs einzubringen und sich dafür noch beschimpfen zu lassen. Es ist diesen Menschen auch schwer zu vermitteln, dass sie horrende Steuern bezahlen sollen, dass sie - wenn es ihnen gelingt doch etwas zu ersparen - von diesem Ersparten wiederum Steuern bezahlen (Verluste werden ja nicht gegengerechnet) - dass sie in ein staatliches Pensionssystem einzahlen sollen von dem sie nichts zu erwarten haben - dass private Pensionskassen staatliche Geldvernichtungsmaschinen sind und dass der Staat durch haircuts und Inflation substanzvernichtend agiert. Ich denke dass diese Menschen durchaus bereit sind, soziale Ziele des Staates zu unterstützen, allerdings nicht bis zur Selbstaufgabe. Auch wenn der Begriff Leistungsträger mittlerweile politisch nicht korrekt ist, es handelt sich hier um Menschen die durchwegs ausgezeichnete Bildungsabschlüsse haben und die bereit sind, für etwas Wohlstand sehr hart zu arbeiten.
Ein ziemlich wirrer Schrieb, Herr Doktor ^^
Und widerlegt von Ihrem ehemaligen, nicht linken Brötchengeber:
http://diepresse.com/home/immobilien/markt/oesterreich/669104/Oesterreich-zaehlt-73900-Millionaere
Zitat daraus: "Die zehn reichsten Österreicher haben im Vorjahr ihr Vermögen dank des Aufschwungs an den internationalen Börsen und der weltweiten Konjunktur von 58,8 Mrd. Euro auf 63,5 Mrd. Euro erhöht."
Hinzu kommt, dass es Ihr vergöttlichter Schüssel war, der zusammen mit dem wandelnden Mittelscheitel die Altersvorsorge über den Anleihenmarkt, als sogenannte dritte Säule, extrem propagiert hat. Wie die Leute im Zuge dessen dann mit Halbwahrheiten von Fondsmanagern über den Tisch gezogen wurden, haben bereits etliche bei Gericht abgehandelte Verfahren bewiesen.
Aber diese Tatsache haben Sie wohl längst aus Ihrem Oberstübchen gestrichen,
gell?
Schönen Nationalfeiertag.
Ich gehe jetzt Panzer schauen.
PS: Und für das wiederholte Verbreiten von Schmonzes, gibts demnächst in satirischer Form eine auf den Deckel. Mein Photoshop glüht bereits vor :)
[... dass sie - die repräsentativen Politiker - die Gesetze beschließen und deshalb ALLEINE dafür haften müßten ...]
Von HAFTUNG lese ich explizit nichts in den demokratischen Verfassungen. Eine indirekte Haftung kann höchstens darin gesehen werden, dass ein Politiker - der einzig (oder zumindest in erster Linie) seine auf persönliche Bereicherung und Amts- oder Mandatserhalt gerichteten Interessen verfolgt - Gefahr läuft, nicht wieder gewählt zu werden.
Allerdings kann ich "UNS" nicht nur als "unschuldige Dulder" sehen! Wer (außer uns hier im "kleine gallischen Dorf" - mit AU als Mirakulix) bemüht sich schon, die Maschine "Politik" mitzugestalten und aktiv Stellung zu beziehen. Wir alle sind unterwegs zur vollständigen "Verhaustierung" - wie immer diese im Ergebnis aussehen mag.
"Es ist diesen Menschen auch schwer zu vermitteln,..."
Wie vermittelt man eigentlich einem Hackler, der mit 50 körperlich "fertig gefahren" ist, dass er oft nur einen Bruchteil dessen bekommt, was ein Bürohengst einsackt?
Mit dem goldenen Kalb vom "freien Markt"?
Und mit der kuriosen Gesetzmäßigkeit, dass man geistige Arbeit am Gehaltswisch einfach generell höher bewertet als körperliche?
Aber warum ist das eigentlich so?
Vielleicht weil die "Großhirnakrobaten" die Gesetze machen und die elitären Zirkel beschicken, und nicht die Hackler?
Ist das Gerechtigkeit?
Kaum.
Selbst Rot-Grün schweigt in der Frage betreten.
Viel eher trifft hier also die Erkenntnis des vor rund 2500 Jahren lebenden Denkers Thrasymachos von Chalkedon zu: "Gerechtigkeit ist der Vorteil des Überlegenen."
Macht ist demnach gleich Recht.
Und nichts hat sich substantiell seit damals geändert.
Den Geburtsadel hat lediglich der Geistesadel abgelöst.
Und der verwendet seinen Verstand nicht etwa dazu, Gerechtigkeit auf Erden walten zu lassen, sondern ist in erster Linie darum bemüht, die eigenen Pfründe abzusichern.
@segestes
Kann sein dass Sie aus Ihrer Pespektive heraus recht haben und dass es tatsächlich "gerecht" ist, dass der Staat ohne jede Hemmschwelle abzockt, verschleudert und umverteilt.
Das war aber nicht der Inhalt meines Beitrages. Um es nochmals vereinfacht auszudrücken: Die Milchkühe verlassen den Stall - nicht nur weil sich die Anzahl der Melker so vervielfacht hat dass einfach keine Milch mehr da ist - nein - sie haben kapiert dass sie nicht nur gemolken sondern auch geschlachtet werden.
Niemand ist gezwungen das von Parteien und Gewerkschaften geschaffene "Gerechtigkeitssystem" zu akzeptieren - und das ist das Gute an der Sache. Und Ihnen bleibt es unbenommen Ihr Weltbild von den Bürohengsten und Hacklern weiter zu pflegen - Sie werden aber eines Tages bemerken, dass Sie dieses Weltbild nicht mehr finanzieren können.
@Undine: Dass Sie immer gleich persönlich werden, wenn jemand was schreibt, das Ihnen ideologisch nicht passt... Wenn Haider die Deutschschweizer als Deutsche bezeichnet, dann ist das objektiv falsch und es muss ihm/ihr widersprochen werden.
Dass viele Deutschschweizer die französischsprachigen Sschweizer nicht besonders mögen, stimmt, aber die Abneigung geht nie und nimmer so weit wie gegenüber den Deutschen (zu denen man übrigens die Österreicher nicht rechnet). Auch erstreckt sich diese Abneigung nicht auf die französische Sprache.
Schönen Staatsfeiertag!
weiterhin alles gute, mein lieber freund ! und lass die flagge wehen...
hoffen wir gemeinsam, dass alles nicht ganz sooo schlecht verlaufen wird und schauen wir trotz allem mit optimismus in die zukunft !!
einen schönen feiertag wünsch ich dir und deiner familie !!
@Ch. Seidl
Ich werde in mich gehen. Den Fehdehandschuh werde ich künftighin, wenn's geht, nicht aufheben! :-)
Vor ein paar Jahren bestand die einmalige Gelegenheit, den ÖGB mitsamt der BAWAG in den Konkurs zu schicken und Clowns, die Schuldscheine unterschreiben, weil sie diese mit Anwesenheitslisten verwechseln, vor den Kridarichter zu stellen. Das hat Schüssel leider nicht übers Herz gebracht, weil: mit wem soll die ÖVP denn sonst eine gigantische Staatsschuldenblase aufbauen, allein für deren Verzinsung das Volk derzeit täglich 21 Millionen Euro erübrigen muss.
@Wertkonservativer
Als Produkt eines seit Jahrhunderten unruhigen Europas, welches ursprünglich von in dieses Land geflüchteten Hugenotten abstammt, und durch Verbindungen mit einer ungarischen Urgroßmutter, einem wiener Großvater und eines "Germanen" mit friesischen Wurzeln mehr oder weniger zufällig in dieses Land hineingeboren wurde und 20 gute Jahre seines Lebens in Deutschland verbracht hat, sehe ich die Dinge etwas differenzierter. Zumal ich in meinem kleinen Stammbaum allein aus dem letzten Jahrhundert folgendes berichten kann: Mein Großvater geriet im Ersten Weltkrieg (für Gott, Kaiser und Vaterland) in russische Gefangenschaft und wurde in Taschkent erschossen. Ebenfalls in diesem Krieg erlitt der zweite Mann meiner Großmutter eine Granatverletzung und ihr Bruder verlor als Kaiserjäger in den Dolomiten ein Bein. Im Zweiten Weltkrieg verlor eine Tochter meiner Großmutter ihr Leben durch einen Wehrmachtsunfall, ein Sohn geriet in Afrika in amerikanische Gefangenschaft und war lange Zeit vermisst, mein Vater (der Germane) fiel in Rumänien für den "Österreicher" namens Adolf.
Dennoch bin ich (entgegen der neuesten Gesetzgebung) der festen Überzeugung, dass jeder Österreicher das Recht haben muss, seine Meinung jederzeit frei zu äußern. Und das auch dann, wenn diese Meinungsäußerung nahezu immer dem ähnelt, was mancherorts als "Nibelungentreue" bezeichnet wird und alles ausblendet, was andere Bürger dieses Landes an Erfahrungen und Geschichte wahrgenommen haben.
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[mailto: horst.rathbauer@gmx.at]
Unterbergers Vertrag Schüssels Gnaden von war abgelaufen und wurde aus politischen, kaufmännischen und ethischen Gründen nicht verlängert.
Wäre der Grökaz Schüssel an der Macht geblieben, hätte er weiter in der WZ geifern können. So halt nicht.
Lord Bertrand Russell, ein strammer Linker, bestand in seinem: The Conquest of Happiness (London 1931, S. 84, 91) darauf, daß der Neid der treibende Motor der Demokratie sei. Auf der Klaviatur der niederen Instinkte der Menschen verstehen es unsere Salon-Sozialisten gekonnt zu spielen, während sie sich in Gesellschaft der (links-grünen) Intellektuellen-Schickeria gerne über den Pöbel auslassen.
OT Nationalfeiertag
Na gut, feiern wir uns also! Auch mit Fahne, wenn es schon sein muss, öffentliche Verlogenheit zu dokumentieren.
Der heutige Tag wurde zum Nationalfeiertag, weil Österreich ab dem 26. Oktober 1955 wieder ein freies, unbesetztes Land war, das sich zur "immerwährenden" Neutralität bekannte - was an diesem Tag (im Jahre 1965) als Verfassungsgesetz beschlossen worden war. Andere Bezüge konnten unsere unsere Politiker offenbar schon damals nicht finden.
Einziges äußeres Zeichen von Feierlichkeit entsteht dadurch, dass unser einem Nicht-Wehrdiener politisch unterstelltes Heer an diesem Tag am Heldenplatz mickrige Präsenz zeigt - vielleicht um die "bewaffnete" Komponente unserer Neutralität gebührend herauszustellen.
Kein Mensch redet mehr von den Meriten dieses Landes, welche allerdings tief und tiefer in der Geschichte vergraben sind und heute offenbar nur mehr als touristische Attraktionen von Nutzen sind. Und die Wahrheit unserer historischen Schande, dem Nationalsozialismus in Person des Herrn Adolf nicht nur nicht widerstanden sondern in höchst willfähriger und effizienter Art gedient zu haben, wurde - ziemlich erfolgreich - in die Rolle eines kleinen, bemitleidenswerten, ohnmächtigen Opfers umgemünzt.
Was also feiere ich heute? Dass dieses Land seit numehr bald 4 Jahrzehnten keinen Staatsmann mehr hervorbringt, der diesen Namen verdient? Dass der Nationalrat heute das Gesetz beschließen wird, mit dem alle Hauptschulen in sozialistische Einheits- und Gesamtschulen - behübscht durch die Bezeichnung "neue Mittelschule" - umgewidmet werden? Dass uns alle sogenannten "bürgerlichen" Repräsentanten in einer Art Dementia präcox ("vorzeitige Verblödung") ins Lager der kulturvergessenen, umverteilungsbesessenen, korruptionsfreundlichen, gleichmacherischen, propagandaverliebten, linken Gruppierungen "wider Vernunft und Moral" enteilen?
Heimat, bist Du großer Töchter/Söhne!
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http://www.CONWUTATIO.at
[mailto: horst.rathbauer@gmx.at]
Die Strafrechtsreform 1974 hat nachvollzogen, was ich als Rechtspraktikant 1960 beim Landesgericht Wien erlebte: Mein katholischer Ausbildungsrichter - nomina sunt odiosa - hat bei den damals noch sehr feierlich ablaufenden Scheidungsprozessen - denn 1960 waren Scheidungen selten und es haftete ihnen etwas Skandalöses an - Beschuldigungen in öffentlicher Verhandlung von Abtreibungen -damals mit jahrelanger Kerkerstrafe für die Frau bedroht- einfach überhört. Das war mutig, weil strafbarer Amtsmißbrauch. Die Straffreiheit der Frau, die innerhalb 12 Wochen ihr Kind ärztlich abtreiben läßt, stellt ein gesetzliches Gnadenrecht dar. Sie bewahrt auch Frauen vor den "Engelmacherinnen" die bis 1974 Leben und Gesundheit der Frauen bedrohten. Der Mißbrauch seitens zahlungsunwilliger Kindesväter, oder von Arbeitgebern und Familienmitgliedern, die Schwangere zur Abtreibung zu nötigen, ist strafbar - doch läßt der Gesetzgeber dies unklar -gewiß nicht ohne Absicht. Die Bestimmungen zum Schutz der Schwangeren hat 1974 der Regierungschef Dr. Kreisky dem Vorsitzenden der österreichischen Bischofskonferenz Kard. König versprochen - bisher und wohl mit Absicht leere Versprechungen. Denn die Glaubensfeinde sind die natürlichen Feinde Österreichs als eines wesentlich religiösen Staates. Dessen Heldenvolk gilt es auszurotten. Der Erfolg läßt Österreich's Feinden nichts zu wünschen übrig.
Wie machen das bloß diese G´stopften? Werden mit ihren Aktien und Anleihen immer reicher, während "unsere" Pensionsfonds, die genau in den selben Anlagen investiert sind, von ÖGB, AK und sonstigen rotgrünen Experten gescholten werden, weil in den letzten Jahren nix zu verdienen war.
Was ein Glück, dass der Schizophrene seinen Zustand selbst nicht zu erkennen vermag.
"Das ist unser Geld Frau Fekter"
Leben wir bereits in einer kommunistischen Diktatur?
Sie mögen mit Ihrer Meinung Recht haben. Ob Sie oder Andere im so hochgelobten Ausland Besseres erwartet - lassen Sie sich überraschen. Nicht das System an sich, sondern einzig und allein - die Ausführenden tragen die Verantwortung. Sowohl die des "Staates", wie auch die der "Nehmenden". Alle "wissen" dass das "System" angeblich krankt, doch niemand(!) ist bereit, auch nur den kleinen Finger für eine Verbesserung zu rühren. Auch nicht die von Unterberger so tränenreich beweinten "Reichen". Jede(r), der beim Erlernen der Grundrechnungsarten in der Schule nicht gefehlt hat, müsste sich über die Grundsatz-Problematik im Klaren sein. So müsste JEDEM, der auch nur halbwegs nüchtern denken kann klar sein, dass die so hochgelobte "Selbstvorsorge" IMMER auf tönernen Füßen stehen wird. Schon B.Kreisky, den man in liberalen Kreisen ja so gerne als die Ursache allen Übels bezeichnet, machte bezüglich „Aktien“ die immer kolportierte Bemerkung: „Er würde nie begreifen, dass das, was gestern z.B. 1000 Schilling wert war, heute nichts wert sei“. Seine nicht kolportierte Meinung dazu, „IM Aktiengeschäft gebe es nur 2 Typen, nämlich Betrüger und Idioten“. Vielleicht etwas überzeichnet, doch prinzipiell richtig. Wie wäre sonst der „Wertverlust“ real zu erklären?
Ähnlich verhält es sich mit der „Vorsorge“. Wie irrsinnig ist die Vorstellung, Irgendwer könnte garantieren(!!), dass das in solche „Vorsorge-Produkte“ investierte Kapital seinen Wert behielte!
Bei dieser Art der „Absicherung“ ist nur eines sicher: B.K. Bonmot… von der demographischen Problematik wie auch dem, dazu nötigen "Kleingeld" erst gar nicht zu sprechen…
Das Einzige das sicher ist, wird das Erwachen sein….
genial
Tja, lieber Segestes. Auch die Wahl des Berufs ist eine Frage der Intelligenz.
Lord Bertrand Russell, ein strammer Linker, bestand in seinem: The Conquest of Happiness (London 1931, S. 84, 91) darauf, daß der Neid der treibende Motor der Demokratie sei. Auf der Klaviatur der niederen Instinkte der Menschen verstehen es unsere Salon-Sozialisten gekonnt zu spielen, während sie sich in Gesellschaft der (links-grünen) Intellektuellen-Schickeria gerne über den Pöbel auslassen.
@Wertkonservativer
"mütter- und väterlicherseits Abkömmling von Familien, die seit JAHRHUNDERTEN in den nördlichen Grenzbereichen der Kronländer Böhmen und Mähren ihr DEUTSCH-ÖSTERREICHERTUM bewahrten und lebten; 1946, als Dreizehnjähriger, mit Restfamilie BRUTAL INTERNIERT und - mit 20 kg Handgepäck - VERTRIEBEN, mit viel Glück nach Österreich (STATT nach OSTDEUTSCHLAND) gelangt."
Danke für die knappe, aber sehr lehrreiche Geschichtsstunde! Ich habe mir erlaubt, einzelne Wörter noch extra hervorzuheben, weil diese geschichtlichen Fakten den meisten Menschen in Ö völlig unbekannt sind. Sie werden nach wie vor mit Absicht VERSCHWIEGEN.
Daß Sie und Ihre Familie--wie alle anderen Heimatvertriebenen--jahrelang "vogelfrei" waren (genaugenommen rein theoretisch immer noch sind, da weder die Benes- noch die Avnoi-Dekrete aufgehoben worden sind!) bis 1949 STAATENLOS waren und die österr. Staatsbürgerschaft, obwohl Sie deutsch-österreichische Wurzeln hatten und hervorragend INTEGRIERT waren, nicht "nachgeschmissen" bekamen, soll auch einmal erwähnt werden.
Auch der Aspekt, daß Ihre Flucht Sie nicht zufälligerweise nach Norden, sondern zum Glück im Unglück nach Süden führte, wo Sie --wie alle anderen Heimatvertriebenen --zwar nicht willkommen waren (auch das wird immer schamvoll verschwiegen), aber in Sicherheit waren, ist erwähnenswert. Welch zusätzliches schweres Schicksal blühte jenen, die Richtung Norden flüchteten: Die DDR!
Lieber @Wertkonservativer, Sie gehören zu jenen Menschen--wie damals eigentlich alle damaligen Heimatvertriebenen--die nicht die Hände in den Schoß gelegt und darauf gewartet haben, daß ihnen geholfen wird; Sie haben sich selbst geholfen, auf unendlich viel verzichten müssen und zugleich dem österreichischen Staat und seinen Bewohnern intensiv geholfen, das darniederliegende Land wieder aufzubauen.
Sie und alle anderen Heimatvertriebenen haben sich aus EIGENER KRAFT INTEGRIERT, weil Sie von allem Anfang an "dazugehörten", dieselbe Kultur, dieselbe Sprache, etc mitbrachten und -- in jeder Beziehung-- eine echte Bereicherung darstellten.
Daß Sie heute die österr. Fahne hissen, hat viel schöne Symbolkraft! Einen schönen Feiertag!
HJR,
deshalb meinte ich ja 'müßten', und natürlich ist mir klar, dass sie das nicht bewerkstelligen, es gereicht ja für die Bonzen nicht einmal die größte Verfehlung (z.B. Darabos), um zurückzutreten.
Zur 'Verhaustierung' (irgendwie köstlich) fällt mir "Animal Farm" ein....
Kapiert das Volk eigentlich, dass alle Lasten, die den Banken aufgebürdet werden, es selber tragen wird müssen?
Wichtiger Artikel zum Thema in faz.net!
Wichtig und erhellend der Artikel von Hau, Hege und Lucke in faz.net/aktuell/wirtschaft/europas-schuldenkrise, DER RISKANTE GRIFF NACH DEM HEBEL.
Herzlichen Dank Ihnen allen, ganz besonders jedoch Ihnen, liebe Undine, weiters auch meinem Freund mike1, der mir seit langem gewogen ist.
Was die Replik Herrn Rathbauers (HJR) betrifft, nehme ich die Auflistung seiner Familientragödien, besonders den Kriegstod seines Vaters, anteilnehmend zur Kenntnis; ich könnte da bis zur Großväter- und Onkelseite eine Menge weiterer ähnlicher Schicksale anführen, für mich persönlich war der Opfertod meines Vaters und zweier meiner Brüder im letzten großen Krieg von zentraler und schicksalhafter Bedeutung!
Die differenzierte Sicht auf die Dinge sei HJR unbenommen; falls er mit der angesprochenen Nibelungentreue mich meint, so nehme ich diese anscheinend nicht nur positive Meinung gelassen zur Kenntnis!
Aber - bitte - nochmals: vielen herzlichen Dank für Ihre positive Anteilnahme!
(mail to: gerhard@michler.at)
Jedem ist seit ca. 5-10 Jahren klar, daß Europa mit seiner alternden Bevölkerung, den enormen Sozialleistungen und der zunehmenden Verdummung verursacht durch Bildungseinsparungen und Medien aus dem Kreis der wirtschaftlichen Topriege absteigen muß.
Wichtige Zeichen waren u.a. auch die zunehmende Staatsverschuldung, woran ja erkennbar ist, daß die Ausgaben eben nicht mehr erwirtschaftet werden können. Europa lebt über seine Verhältnisse. Pragmatisierung, 38,5h Woche, Kindergeld für nicht Österreicher, Frühpensionierungen, zu hohe Pensionen, etc. sind für die exorbitant hohen Steuern der arbeitenden Bevölkerung verantwortlich.
Nun hat die Abenddämmerung begonnen, denn diese permanente Eurokrise ist nichts Anderes als die weitere Verdichtung der o.g. Indizien. Und egal was heute entschieden wird, der Abstieg wird weitergehen. Vielleicht kein Krieg und keine Hungersnot, aber der Wohlstand wird empfindlich sinken.
Noch gibt es ja Hoffnung in der EU, daß die Party weitergeht. Ähnlich wie das NS Regime bis zuletzt versucht hat sein Überleben durch immer größeren Wahnsinn zu verlängern, probiert es auch der Beamten- und Politikerstab der EU. Sobald das System kollabiert, sind sie weg.
Die letzte Hoffnung ist, daß Deutschland für alle Schulden haftet. Aber auch das wird ein Trugschluß sein.
Sicher ist Inflation die kleinere Gefahr.
Die Deflation ist gefährlich und sie wird kommen. Deflation funktioniert ungefähr so:
Das Auto meiner Träume kostet heute 30.000 Euro. Weil die Preise aber ständig sinken, kann ich damit rechnen, dass dasselbe Fahrzeug in einem Monat nur noch 28.000 Euro kostet, und in einem halben Jahr vielleicht nur noch 20.000 Euro. Deshalb warte ich lieber ab, bevor ich es kaufe. Das gilt auch für andere Produkte: Elektronik, Kleidung, Spielsachen und so weiter. Käufe werden auf die lange Bank geschoben, weil man sich mit dem Geld, das man hat bzw. verdient, schon bald mehr leisten kann als heute. Das nennt man Konsumstreik.
Pech hat, wer sich etwas über Kredit gekauft hat: Die Schulden bleiben, und der Kredit kostet XY € pro Monat. Für diese Rate könnte man sich schon längst viel mehr leisten – nun steckt der Kreditbetrag aber in einem Gut, das immer weniger wert wird, und im Geschäft nagelneu die Hälfte kostet …
Die Deflation ist ein sich selbst verstärkender Teufelskreis, den man auch Deflationsspirale nennt. Weil immer weniger gekauft wird (schließlich ist es ja morgen billiger als heute), wird immer weniger produziert, bzw. zu immer günstigeren Preisen abgestoßen. Weil sinkende Produktion mit steigender Arbeitslosigkeit einhergeht, schlittern wir tiefer in die Krise. Unternehmen investieren weniger, Kredite sind schwer zu bekommen, Aktienkurse zerbröseln wegen sinkender Gewinne und allgemeinem Pessimismus, und die Geldmenge sinkt – Geld wird gehortet und damit selbst zum knappen Gut.
Die staatlichen Gegenmaßnahmen sind schon jetzt ausgereizt:
• öffentliche Großaufträge zur Konjunkturbelebung – geht nicht mehr, alle Staaten sind schon jetzt überschuldet und eigentlich konkursreif
• Leitzinsen senken geht auch nicht mehr, die sind schon bei null oder fast bei null.
Das heißt: auf den Staat – gerade den österreichischen (mit diesen sozialistischen Intelligenzbestien in der Regierung) können wir uns nicht mehr verlassen.
Die staatlichen Maßnahmen beginnen schon anzulaufen:
• Die Bezugsdauer für das Arbeitslosengeld wurde schon herabgesetzt
• Um Arbeitslosengeld in Zukunft beziehen zu können, wird man zuerst sein Vermögen verbrauchen müssen. Doch was wird passieren, wenn in einer Deflation die Sparkonten auf der Bank gesperrt sind? Dann besteht Vermögen nur auf dem Papier und das Arbeitsamt wird darauf verweisen, bevor überhaupt Arbeitslosenunterstützung bezogen werden kann. Dass man nicht auf das Geld zurückgreifen kann ist dann ein Problem zwischen Bank und Eigentümer des Sparbuchs (oder Guthabens), nicht mehr Sache des Arbeitsamtes. Und vielleicht sind die Banken dann auch schon staatlich.
• die Anforderungen für Arbeitslosenunterstützung werden weiter erhöht
• die Leistungen und die Dauer werden gekürzt, der Staat wird in der Deflation eine zusätzliche Belastung – gerade der sozialistische Staat österreichischer Prägung
Die Sozialisten glauben, die Hebel der Physik außer Kraft setzen zu können. Klar, wo das enden muss: am Boden.
Der von AU beschriebene „Banküberfall“ ist also erst der Beginn.
Lustig wird sein, was dann die Krone schreibt über unseren Werner – oder ist der dann schon geflüchtet?
So wirtschaftsliberal wie ca 95% der ÖVP Standesvertretungen ist der Herr Kapsch aber allemal locker.
Das ist grundlegend falsch, Diebin.
Es war wie gesagt eine freie Ausschreibung. Sie können das recherchieren.
Wegen kaufmännischen Gründen schon gar nicht, denn Unterberger erhöhte die Zahl der Abonenten und machte aus der Wiener Zeitung eine echte Tageszeitung, die immer mehr Leser fand.
Und der Rauswurf geschah VOR Vertragsende. Deswegen waren ja auch viele über die Art und Weise, wie man ihn loswurde, sehr empört, was auch den Unterberger-Blog so groß gemacht hat. Leute mit Herz und Verstand mögen derartige Schweinereien nun mal nicht.
Man wollte ihn mundtot machen. Aber heute ist sein Wort mächtiger denn je. Und so ein kleiner Nabelwutzel wie Sie wird das sicher auch nicht verhindern können...
@simplicissimus
******!
@Paige
*********!
@libertus
Ja, so ist es: "Nur die allerdümmsten Kälber wählen ihre Schlächter selber"!
@Tertullian zitierte gestern die etwas gewählteren Worte Schillers: "...... der Staat muß untergehen, wo Mehrheit siegt und Unverstand entscheidet!"
Letztendlich kommt's immer aufs Gleiche hinaus! Besonders ärgerlich ist nur die Tatsache, daß man---wegen der Überzahl der Kälber ---immer draufzahlt.
@Perseus
*****!
Gute 80% der Österreicher verdammen die elenden "G'stopft'n", wünschen ihnen den Verlust alles Habs und Gutes an den Hals, wollen am liebsten 90% Steuern für Geldbesitz (natürlich nur jenseits ihres eigenen Ansparplans für den Frankenkredit; immerhin soll es nur elende Devisenspekulanten treffen und keine Fremdwährungskreditler, äh...).
Die gleichen 80% rennen wöchentlich in die Trafik und liefern dort einen erklecklichen Teil ihrer Einkünfte an Deppensteuer ab, um, wie die Werbung ihnen verspricht, noch "reicher als reich" zu werden.
Verstehe mir einer die Menschen...
Vor allem eine der Eltern, Lawrence.
o.t.
hier kann man gegen die von den Sozialisten beschlossene Verbauung des Otto Wagner Spitals am Steinhof durch die rote Gesiba unterschreiben!
http://www.petitiononline.at/petition/rettet-die-jugendstilanlage-am-steinhof/177/1b56303f9ecd818a1b6afdf1fd87f454
http://www.steinhof-erhalten.at/
Keine Bonzenwohnungen in einem denkmalgeschützen Jugenstiljuwel!
und die absolute Pietätlosigkeit ist: den Kindergarten wollen die Gesibaleute laut eingereichten Plänen in der dann ehemaligen Prosektur bzw. Pathologie des Krankenhauses unterbringen.....
da sieht man es wieder. Es muss doch ein feministisches Gen geben, daß es Frauen erlaubt, ohne schlechten Gewissen auf ihren eigenen Vorteil zu schauen. Wenn Männer es sich gefallen lassen, sind sie ja selber schuld. Wenn man jemand etwas wegnimmt,, ist ja auch der Schuld der es sich nehmen läßt und nicht der, der nimmt. Frauenlogik.
So kommt es doch ans Tageslicht: Im Stillen sind ja doch Frauen Feministen. Da kann man nur sagen, keine Frauen fürs Priesteramt hat wohl mehr als seine Berechtigung.
Grosso modo ist Dr. Vetters Analyse zutreffend. Ein Schuldner hat immer die Möglichkeit, seine Gläubiger zu entreichern. Allerdings ist es Sache des Gläubigers, seine Außenstände einzutreiben. Im Falle der USA: Wer will sie zwingen zu zahlen? Im Falle Chinas: Wer kann denen ihre Schulden streichen? Die USA? Vielleicht. Die EU? Niemals. Mangels "libyscher" Alternative wird Europa zahlen. Nur ist die Menge der Schulden, die China an Bonds aus der EU hält (noch) sehr überschaubar.
Allerdings fehlt ein Aspekt: Die Chinesen waren unglaublich dumm, ihre Waren - und damit die zu Geld geronnene Arbeitskraft ihrer Menschen in wertlosem, grünem Papier anlegen zu wollen.
Was sollen sie denn nun mit den Milliarden Dollars machen? Es gibt NICHTS, was es sich dafür in den USA zu kaufen lohnt. Was sie tun ist, weltweit Ländereien aufzukaufen, denn eines muss ihr Volk vor Allem: essen.
Dr. Vetters Schlußargment kann man nur unterschreiben.
Wir brauchen bestens ausgebildete Menschen, um im Wettbewerb bestehen zu können. Marketing ist Krieg um die Märkte und da wird der in Wohlstand und Prosperität leben, der nicht nur die besseren Produkte zu besserem Preis anbieten kann, sondern auch der, der die besser ausgebildeten Ingenieure, Facharbeiter, Marketeers hat.
Und hier versagt Europa, gehirngewaschen von der "Gleichheit aller Menschen" und der "Wir-haben-uns-alle-lieb"-Ideologie der Multikulti-Narren völlig.
Man nivelliert das Schulsystem nach unten, holt sich die moslemischen Bildungswunder in Massen und wundert sich dann, daß wir im Wettbewerb unterliegen.
Chinesen denken nicht bis zur nächsten Wahl. Sie denken in Generationen und in Völkern. Europa ist dazu längst zu blöde.
China siebt brutal die Besten heraus und ich habe mit diesen Leuten in leitenden Positionen bei unserer Vertretung in China zu tun gehabt: Von brillanter Intelligenz, ausgezeichneter Ausbildung und umfassendem Wissen sind diese Leute.
Während wir uns hier einen geistigen Zwergerlgarten züchten. Die Sozis und GrünInnen sind ja offenbar der Ansicht, daß ein Land ohne Rohstoffe in Zukunft bestehen wird, wenn seine Bevölkerung aus araboiden und negroiden Äffchen besteht, deren Richtschnur fürs Leben die Ideen eines bekifften Beduinen von vor 1300 Jahren sind und deren Lebensweise sich irgendwo im Neolithikum einpendeln wird. Als Handlanger und Sklaven für intelligentere Völker wird es dann gerade noch reichen. Dazu muss man aber weiter denken, als bis zur nächsten Wahl...
Daß eine ÖVP dies alles noch ganz toll findet, darf einen auch nicht mehr wundern. Bleibt nur zu hoffen, daß die Österreichische Verräter Partei bei den nächsten Wahlen verendet. Ich tippe auf bestenfalls noch 18% der Stimmen. Und das ist noch zu viel.
Es wird dringend Zeit, der liberalen Intelligenz eine Heimstatt zu geben.
Mal sehen. Es wird daran gearbeitet.
In Deutschland besitzen 20 % der Menschen 80 % des Vermögens. In Österreich ist es ähnlich. Dem kann begegnet werden durch regionale Gelder mit Umlaufgebühr. Zudem sollen u. a. die herkömmlichen Computer durch indische "Aakash"-Computer ersetzt werden, die jeweils nur 8 € kosten. Und es sollen z. B. Krampfadern mit die Linser-Methode ohne Operation ZERSTÖRT werden. Die orthodoxe Wissenschaft muss durch Bionik ersetzt werden.
Nein, es waren Leute vom Schlage eines Herrn Blankfein, der ja nur "Gottes Werk" tut.
http://www.huffingtonpost.com/2009/11/07/goldman-sachs-ceo-lloyd-b_0_n_349620.html
SEINES Gottes Werk.
Irgendwie überkommt mich dabei die Lust, MEINES Gottes Werk zu tun.
Und es ist nicht der, der seiner Anhängerschaft gebietet, auch die andere Backe hinzuhalten...
@ AU
Nicht das fehlende Konkursrecht für Pleitestaaten ist der Grund der EURO-Misere, sondern die Einführung des EURO! Er war und ist eine unrettbare „Fehlkonstruktion“ (Schäuble), weil eine Währungsunion ohne Politische Union, die ja mehrheitlich mit Recht abgelehnt wird, zum Scheitern verurteilt ist. Die Versäumnisse durch schleichende Einführung einer Schulden-, Haftungs-, Transfer-, Fiskal- und Wirtschafts(regierungs)union von Gipfel zu Gipfel wettzumachen bis endlich ein Europäischer Bundesstaat entsteht, widerspricht der politischen Kultur Europas, für die nationalstaatliche Souveränität unverzichtbar ist. „Es läßt sich nicht zusammenfügen, was nicht zusammen gehört“. Das hat schon in der Sowjetunion oder in Jugoslawien nicht funktioniert, und funktioniert auch nicht in der EURO-Zone.
Die jetzt ins Auge gefaßten Politruk-Massnahmen wie „Durchgriffsrechte“ eines EU-Finanzkommissars auf Schuldnerstaaten, Bankenenteignung, Bankenzwangsrekapitalisierung, Schuldenschnitt, Zwangsumtausch von Anleihen, Aufkäufe von Staatsanleihen durch die EZB (bereits 180 Millarden im Portefeuille!), Bailouts mit Wahnsinnsbeträgen durch den EFSF (die Rede ist jetzt schon 1-3 Milliarden RURO mittels „Hebelungen“ und Ponzi-methosen), Bankenabgaben, Finanztransaktionsteuern, Verbote von Leerverkäufen, Regulierung des Drivatehandels und der Hedgefonds, Publizierungsverbote von Ratings, Ausräumen von Versicherungs- und Pensionskassen, , Beamtenrausschmiß, Lohnkürzungen, Abbau der Sozialleistungen - sie alle vermitteln den Eindruck, dass der tödlich verwundete EURO-Körper da und dort ein Pflästerchen aufdrückt bekommt , wo das Blut am stärksten hervorquillt. Aufhalten läßt sich damit der Tod des EURO durch die Kurpfuscherei von Frau Merkel und Herrn Sarkocy oder dem Herumgegacker von Herrn Juncker und Herrn Barrose gewiss nicht. „Die große Idee Europa zerbricht“, titelte AU einen seiner letzten Tagebucheintragungen. Und damit hat er recht, wenn er auch noch immer nicht einsehen will, dass die „große Idee Europa“, sprich EU, von Anfang an eine „idée fausse“ war, ebenso unsinnig wie die Idee von der „One World“. L´Europe, cést la diversité, Europa war und wird niemals sein ein Einheitsstaat. Und jeder Nationalstaat braucht seine eigene, seiner Kultur entsprechende Währung, und sein von ihm reguliertes Bank- und Kreditsystem, sonst ist er nicht souverän. Es ist ja geradezu widersinnig und kostspielig, dass Österreich seine Staatsschulden durch das Ausland finanzieren läßt statt durch die eigene Notenbank zum Nullzins. C´estau souverain à donner le crédit, non à le recevoir“, wußte ja nicht bloß Hjalmar Schacht, den kürzlich Helmut Schmitt in Erinnerung rief, sondern schon Louis XIV.
Leider bleibt uns AU wiederum die zu ziehende Schlußfolgerung aus seiner richtigen Analyse über das Zerbrechen der Europäischen Idee und alle den Irrsinnsmaßnahmen schuldig, die dieses – Zerbrechen - wie eben auch auf dem heute stattfindenden „Gipfel“ - noch aufzuhalten versuchen.
Diese Schlußfolgerung kann für uns Österreicher nur heißen: RAUS AUS DEM EURO! Alles, was jetzt noch auf den diversen Gipfeln beschlossen wird, führt nur zur Vernichtung von Volksvermögen. Es ist, sagt Hans-Werner Sinn, „ein Weg ins Verderben“.
Statt Vernichtung ließe sich auch von Veruntreuung“ von Volksvermögen sprechen. Denn wie soll man denn beispielsweise die Auszahlung der 6. Kredittranche für Griechenland bezeichnen, wenn gleichzeitig ein Schuldenschnitt von bis zu 60% vom Gläubiger eingefordert wird? Fekter, die dieser Auszahlung im ECOFIN-Meeting zugestimmt hat, gehört mit ihren Konsorten wegen Veruntreuung vor Gericht.
Dort könnte sie allenfalls zusammen mit Herrn Faymann und Konsorten auf Unzurechnungsfähigkeit plädieren. Jetzt nämlich wird allein Griechenland an die 400 Milliarden Euro erfordern: 110 Milliarden betrug die erste Hilfe, jetzt erfolgt die Aufstockung um nochmals 109 Milliarden.Nach dem Troika-Gutachten sind weitere 112 Milliarden erforderlich, damit GR die Zeit bis 2020 überbrücken kann. Die Bankenrekapitalisierung, die durch den Schuldenschnitt in GR notwendig ist, wird nochmals 100 Milliarden erfordern.
Und das ist nur Griechenland! Ein noch so großer Schirm wird den EURO nicht retten. Er behebt den Konstruktionsfehler nicht, sondern wirkt als Bleigewicht für alle EURO-Länder, die sich an ihn klammern. Er zieht sie unweigerlich in die Tiefe. Und das nicht nur die Sparer, die nach AU gar nicht merken, dass sie die eigentlichen Opfer sind. Die Opfer der der verqueren EU-Politik sind wir alle, deren Zukunft durch unsere Politiker verspielt wurde.
Und das nicht nur am Nationalfeiertag!
@reinh
Was ist daran bitte schwer zu verstehen? Das ist eine anthropologische Grundkonstante. Jeder will reich sein oder zumindest ein besseres Auto fahren als der Nachbar. Steuern zahlen will keiner, weil es eh nur die faulen, elenden Sandler verfressen. Und jeder hält sich selbst und seine Tätigkeit für unentbehrlich und unterbezahlt. Diese Ideologie nennt man dann Liberalismus. Und weil das niemand begreifen will, sind 80% der Menschen "Deppen". Tja c'est la vie und schuld sind immer die anderen, entweder die bösen Reichen oder die bösen Armen.
Auf die Frage "Wann beginnt das Leben?":
Der Moraltheologe: Im Moment der Befruchtung der Eizelle durch den Samen.
Der Mediziner: Nach der Einnistung der befruchteten Eizelle in der Gebärmutter.
Der Jurist: Etwa 3 Monate nach der Befruchtung.
Der Rabbi: Wenn die Kinder aus dem Haus sind und der Hund tot ist.
ad Undine
Von einem Feuerwehrmann der Wiener Feuerwehr weiß ich, dass alljährlich am 20. April, dem Geburtstag des Führers A. H. seine angebliche Leibspeise, Eiernockerl mit grünem Salat, kredenzt wird.
Alle schmunzeln dort, aber keiner sagt etwas.
Irgendwie seltsam, das Ganze.
Denn sicher gibt es dort genauso wenige verkappte Nazis wie sonstwo in Ö.
@A. Renneberg
Vielen Dank, habe gleich unterschrieben!
Das Manöver dient dazu, daß nicht GR gerettet wird und ein die Politik negatives Image bekommt, sondern wir retten (wieder einmal) unsere Banken. Daß das aufs Gleiche herauskommt, wird mit Medienhilfe verschleiert.
Sensenmann
Auf der TU lernte ich eine chinesische Studentin kennen. Sie war die Beste aus Peking und Umgebung, also aus 16,000.000 Menschen. Wir haben kein Pendant zu ihr, nur geförderte Frauen mit Jobgarantie. Das produziert nur rote Flintenweiber.
Die Haltung "Dumm geboren - nichts dazugelernt." ist allerdings schon erblich.
Und eine Generation geht sich auch im physischen aus.
Natürlich wird die Körperverletzung jetzt straffrei gestellt - bei all den Morden in der Welt.
Sternderlfetischist
Für Ihre hervorragende Leistung bekommen Sie von mir 25 explodierende Sternderln.
Hauberl aufsetzen nicht vergessen ...
Es ro-ollt unser Pahnzer im Stuhurmwihind dahin ..
segestes
Sie müssen schon weiterlesen wie Socrates mit dem Thrasymachos Schlitten fahrt.
Die verbreitetste Ideologie, dass die "Reichen" für alles zahlen sollen und sich dafür gefälligst ins Gesicht spucken lassen, nennt sich nicht Liberalismus sondern Sozialismus. Der Liberalismus nimmt den Neid als Ansporn, über Leistung zum gleichen Erfolg zu kommen, der Sozialismus nimmt den Neid als Ansporn, um dem Leistenden den Erfolg zu entreißen und ihn zu vernichten.
Deswegen verwundert es mich nicht, dass jeder reich werden will; mich wundert nur, dass auch jene unbedingt reich werden wollen, die doch aus ganzem Herzen die bösen Reichen hassen. Ist Masochismus wirklich so weit verbreitet? Wer alle Reichen an die Laternen wünscht und gleichzeitig Euro-Millionen spielt, spielt doch eigentlich Russisch-Roulette.
Möglicherweise will Gusi endlich sein Versprechen, Nachhilfe zu geben einlösen.
Dass er das in Amiland tut, ist in seiner Internationalität begründet. Guten Barolo gib es ja dorten auch.
Sie stellen die Welt etwas bipolar dar, nichts anderes wollte ich anmerken. Aber wenn Sie meinen ...
Was ist ein "Hackler"?
Stahlwerker? Bergleute? Fragen Sie mal VÖeSTler und GKBler, wann sie in Pension gehen und mit wie viel Bezügen - da werden Metallarbeiter und Tischler blass.
Nagebot und Nachfrage führen dazu, dass Menschen mit besonderer Begabung oder besonderer Ausbildung höher bezahlt werden als Menschen, die nach zweitägiger Einschulung werkeln können. Die Arbeitsplätze dieser Menschen werden von "Hirnakrobaten" nämlich organisatorisch so vorbereitet, dass dort mit ausgeschaltetem Hirn gearbeitet werden kann. Selbstständige Arbeit wird deswegen auch höher belohnt als unselbstständige.
Kein Unternehmen bezahlt einen Angestellten nur deswegen höher, weil er im Büro arbeitet. Und es gibt Facharbeiter, die weit mehr verdienen als ihre eigenen Produktionsleiter - es kommt eben immer auf den Nutzen für das Unternehmen an.
Das, werter Segestes, sollte auch Ihnen bekannt sein.
Unverschämte Gehälter für Wischiwaschi-Jobs im Bürotrakt gibt es nur bei staatlichen und ex-staatlichen Firmen sowie in der öffentlichen Verwaltung. In der Privatwirtschaft werden höchstes Frau und Bruder vom Chef mit gutbezahlten Alibijobs versorgt, damit die Kohle in der Familie bleibt. Ansonsten leistet es sich kein Unternehmer, auch nur einen Cent mehr Gehalt zu zahlen als unbedingt notwendig ist.
Neppomuck, meine Eltern waren einfache Arbeiter. Ein Kind wurde Arbeiterin, eines Meister, zwei Unternehmer. Diese Entwicklung spiegelt sich auch in den weit vergangenen Schulnoten wider. Gleiche Eltern, gleiche Fürsorge, so weit verschiedene Entwicklung. Wie kann das sein?
@Alexander Renneberg
dito
Bipolar ist gut. Die Menschen sind zum größten Teil einfach nur verlogen. Sie sind von Neid und Gier zerfressen. Was sie wirklich an denen, die sich die Taschen vollstopfen, anekelt, ist nicht die nach außen gekehrte Empörung über das Taschenvollstopfen, sondern der heimliche Neid darüber, dass der das kann und man selbst nicht.
Sie empören sich über die Gier der Anderen und rennen doch zu der Bank mit den höchsten Zinsversprechungen. Sie empören sich über den Geiz der Anderen und jubeln über eine Internetplattform, auf der die billigste Tankstelle aufgelistet wird. Sie erregen sich über die Korruption der Anderen und hieven ihren eigenen unfähigen Sohn in die Firma. Sie erregen sich über die Steuerhinterziehung der Anderen und lügen bei der Kilometerabrechnung. Sie erregen sich über Lug und Trug und warten mit dem kaputten Fernseher auf das nächste Gewitter, um die Versicherung den neuen zahlen zu lassen.
Das Problem der Menschen ist die Verlogenheit, einen anderen nicht dafür zu verurteilen, weil er etwas Schlechtes getan hat, sondern weil er es in größerem Ausmaß tut als man selbst je kann.
hjr sagen sie´s doch bitte ar weiter! :-)
Unsere Neutralität im Namen der SPÖ verraten!!!
Wer sonst???
http://sosheimat.wordpress.com/2011/10/26/unsere-neutralitat-im-namen-der-spo-verraten/
@APM
Nicht zu Unrecht kritisieren Sie die Möglichkeiten der Selbstvorsorge - und - Sie berufen sich dabei auf die Grundrechnungsarten.
Wie sieht es aber mit der sogenannten Staatsvorsorge aus ?
Ich kann natürlich nur von meiner eigenen Situation sprechen. Wenn ich mit 65 in Pension gehen werde habe ich 50 Beitragsjahre da ich seit meinem 15. Lebensjahr arbeite und einen Lehrberuf erlernt habe, die Abendschule und die Universität berufsbegleitend absolviert habe.
Von diesen 50 Jahren habe ich dann 37 Jahre nach der Höchstbeitragsgrundlage bezahlt. Nimmt man alle meine Einzahlungen (Dienstgeber und Dienstnehmer) und verzinst diese mit einem Sparbuchzinssatz ergibt das ein Kapital von ca. 1,8 Mio. Euro.
Wenn ich das Glück haben sollte mit 65 tatsächlich die ASVG Höchstpension zu erhalten, so entspricht das einer Auszahlung von ca. 1,7 Prozent des einbezahlten Betrages per anno brutto.
Da es sich bei der Pensionsversicherung - wie der Name sagt - nicht um eine Steuer sondern um eine Versicherung handelt, ist dies wie dargestellt das wahrscheinlich schlechteste Versicherungsprodukt der Welt.
Natürlich ist mir klar dass in einem staatlichen Versicherungssystem auch ein Solidarbeitrag abzuführen ist - allerdings - ist es wirklich gerecht dass der Staat meine Versicherungsbeiträge schon verbraucht hat und dass ich als zukünftiger Pensionist dankbar sein muss einen Bruchteil meiner Einzahlungen zu bekommen und mich dafür noch beschimpfen lassen zu müssen?
Und ist das staatliche Pensionssystem wirklich ein taugliches Argument gegen die private Vorsorge?
@Eso-Vergelter
Bevor Sie uns weiter so gute Ratschläge erteilen, sollten Sie die "Sozialdemokratischen Zukunftsbilder" von Eugen Richter lesen!
Dass sich in einem Verfassungstext im Laufe der Zeit Wildwuchs breit macht, kommt vor, und zwar überall dort, wo das Verfahren zur Ergänzung der Verfassung relativ einfach ist (wie z.B. in Österreich). Das wäre an und für sich nicht so arg. Von Zeit zu Zeit kann man dann ja ausmisten.
Aber: Der Verfassungstext ist eines – und was man draus macht, ist was ganz anderes.
Überspitzt könnte man formulieren: Großbritannien hat keine Verfassung, aber an die hält man sich. Österreich hat eine Verfassung, aber man hält sich nicht dran. Das ist aber nicht die Schuld der Verfassung, sondern der Politiker. Und die Parlamentarier sind bei dem hier herrschenden Wahlrecht, das duckmäuserische Parteisoldaten zwangsläufig hervorbringt, Stimmvieh.
Nur: Von Ihrer Monarchie oder Aristokratie – darum geht's Ihnen ja wohl – ist auch nichts zu halten. Wir hatten ja in Österreich lange genug eine. Und die hat z.B. ja doch auch geduldet, dass Geistesschwache problemlos herrschen konnten (Ferdinand der Gütige!) bzw. dass Unfähige 66 Jahre lange auf dem Thron saßen und es am Ende ihres Lebens zuließen, von ein paar verrückt gewordenen Adligen (jawohl: Adligen!) in den Führungspositionen in einen Weltkrieg getrieben zu werden.
Die Spitzenpolitiker Europas versuchen sich gerade in der gegensätzlichen, und damit unvereinbaren Position, von Masseverwalter und Räuber zu üben!
Masseverwalter deswegen, weil sie den eigenen Banken beibringen wollen, daß sie auf einen großen Teil ihrer Forderungen der Griechenlandschulden verzichten sollen.
Räuber deswegen, weil sie gleichzeitig uns Steuerzahlern noch mehr schröpfen wollen, um das sogenannte Friedensprojekt Europa zu retten, das sie selbst vermasselt haben.
Was mich aber dabei traurig stimmt, ist, daß der uralte Graben zwischen Frankreich, England und Deutschland wieder aufbricht. Und wieder ist England der Zuschauer, der zuerst einmal Frankreich gegen Deutschland ins Feld ziehen läßt.
Die Gründer der EWG wollten genau das verhindern!
Das kann kürzer und genauer kaum ausgedrückt werden.
Seit etwa 100 Jahren kommt allerdings hinzu, daß die Fäden nicht in London, sondern auf einer Insel, welche größer als England ist, gezogen werden.
@Undine
Volle Zustimmung und Schillers wunderbarer Satz beweist, daß sich bis heute nichts geändert hat!
@Paige
************!
Beim Lügen und Intrigieren sind die Linken Weltmeister!
Vielleicht sollte man auch einmal die Vorkommnisse in Alten- und Pflegeheimen untersuchen, wo es immer wieder zu Übergriffen an Wehrlosen sowie zu ungeklärten Todesfällen kommt.
@Martin Bauer
Mischt der auch schon bei den Grünen mit?
Segestes übt sich im Zitieren: "Die zehn reichsten Österreicher haben im Vorjahr .."
Wären Sie jemals auch nur in die Nähe der Finanzmärkte gekommen oder hätte Ihnen gar eine fürsorgliche Seele einmal die Charts der weltweiten Indizes des letzten Jahrzehnts gezeigt, so hätten Sie sich Ihren aktuellen penetraten Ausrutscher wohl verkniffe.
Der Rebound im Jahr 2010, der Sie hier mit vollen Hosen stinken ließ, hat die vorigen Abstürze bei Weitem nicht kompensiert, der SP500 beispielweise steht in etwa immer noch, wo er im Jahr 2000(!) war. Soviel zu Ihrem Horizont.
@ ashanyan
Ich könnte Ihre Frage mit einer Gegenfrage "beantworten". Mit der Frage ob denn die private Vorsorge - eben aus den von mir genannten Gründen - so erstrebenswert ist. Seien wir realistisch: Es wird niemals die 100%tige Sicherheit geben.
Aber ist es nicht unsere Pflicht - aus Gründen der Solidarität - ein halbwegs erträgliches Altern zu garantieren? WAS ABER ABSOLUT NICHT heißt, Schmarotzertum (wie immer es auch aussehen mag) zu dulden. Hier MUSS durchgegriffen werden.
Sie haben aber in meinen Bemerkungen sicher nicht überlesen, dass zu einem wesentlichen Teil - nach meinem Dafürhalten IST es das wesentlichste Teil - die demografische Entwicklung an diesem Dilemma maßgeblich beteiligt ist. Sie ist mit 100%tiger Sicherheit nicht mit in der Regel unqualifizierten Zuwanderern zu bewerkstelligen. Die heutige Ansicht "warum soll ich mich mit Kindern belasten" oder "ich kann mir keine Kinder leisten" MUSS geradezu zwingend zu jener Entwicklung führen, die ich angesprochen habe. Aber die Menschen sind ihres Glückes Schmied - wir Beide werden (können) es sicher nicht ändern.
Doch mit der Zeugung dieser Kinder alleine ist es sicher auch nicht getan. Um diese Kinder muss man sich kümmern, sie ausbilden, mit diesen Kindern Sorgen haben - eben wie es in Familien sein sollte....Und genau hier krankt es - aus welchen Gründen immer....
Wie heißt es doch: Die Hoffnung stirbt zuletzt....also hoffen wir...
Wie falsch und verlogen das Hinhauen auf die Banken ist, zeigt sich auch am Verbot der EU von Leerverkäufen. Es soll jedoch nur für Wertpapiere gelten, nicht jedoch für Staatsanleihen. Begründet wird dies damit, daß ansonsten ein Austrocknen des Marktes für Staatsanleihen zu befürchten sei. Diese Begründung ist allerdings ziemlich heftiger Tobak. So als ob dieses Argument nicht auch für den Privatsektor gelten würde. Man gibt damit indirekt zu, den Markt durch das Verbot lahmzulegen.Gleichzeitig läßt man aber die Staatsanleihen, die der Staat so sehr benötigt um seinem unstillbaren Hunger nach immer mehr Geld nachzukommen, ungeschoren davon kommen. Ausgerechnet jene Staatsanleihen, in denen die Ursache der heutigen Staatskrise begründet ist. Ja es ist sogar so, daß man durch die dezidierte Ausnahme vom Verbot man die Banken sogar dazu ermutigt, noch mehr vom selben Gift zu kaufen, das in die Schuldenkrise geführt hat. Wie pervers ist das denn eigentlich?
Leerverkäufe sorgen für Stabilität, da sie Trends entgegen wirken. Wie die Seitenarme der Donau das Hochwasser aufnehmen und so dem Steigen des Wasserstands entgegenwirken, tun das Leerverkäufe. Leerverkäufer spekulieren, in dem sie in der Aufwärtsbewegung verkaufen, da sie davon ausgehen, daß die Kurse gegen den Trend fallen werden. Damit verhindern sie zu starke Ausschläge nach oben. Das Verbot von Leerverkäufen wird daher zu weniger Stabilität führen.
Solche Regulierungen führen nur zu weiteren Schädigungen des Marktes, die den Grundstein für noch mehr Regulierungen in der Zukunft legen. Daß das nicht unbeabsichtigt ist, läßt sich kaum glauben. Ziel ist es, den Markt und die Banken so in Griff zu bekommen, daß sie Staatsanleihen zu den dem Staat genehmen Konditionen kauft und sich dann den Schuldenschnitt gefallen läßt, wenns mal in die Hose geht, wie in Griechenland.
Sie ereifern sich zu sehr. Wer bei der Kilometerabrechnung schwindelt wünscht doch nicht allen Reichen gleich den Tod. Meist richtet sich der Hass gar nicht gegen die wirklich Reichen, sondern gegen den Nachbarn mit dem neuen A6. Das ist die menschliche Natur, die schon immer so war und sich auch nie ändern wird.
Was Sie wirklich ärgert ist doch, dass der Sozialstaat unwürdige Faulpelze auf Kosten der Tüchtigen durchfüttert. Aber das Leben ist nun mal nicht ein Spiel der Tüchtigen und Ehrlichen, sondern hat viele Facetten. Da kann auch keine Heilslehre des Liberalismus drüber hinwegtäuschen (genausowenig wie der Sozialismus irgendwen besser macht, um nicht gleich wieder Schelte zu ernten).
@Etate
Ja schlimm Herr Etate, aber viele Arbeitnehmer verdienen heute auch real nicht mehr als vor 10 Jahren. Haben Sie für die auch noch ein Tränchen übrig?
Tja wenn das alles so furchtbar unlukrativ ist, wieso gibt es dann noch soviele Aktionäre. Sie die unbelehrbar?
@Behaimb
Ich weiß nicht was Sie genau meinen, aber wenn die Arbeitnehmer real (also inflationsbereinigt) heute gleich viel verdienen wie vor 10 Jahren aber die Aktienwerte gleich geblieben sind, dann hat WER von den beiden mehr dazugewonnen und WER hat dann "verloren"???? Na???
Also, dann machen wir es nach alter Sozi-Logik: "Nehmt den Arbeitenehmern was weg, und gebt es den armen Aktien-Spekulanten, denn sie werden immer reicher!" Ist es das was Sie sagen wollten? ;-)
Wenn ich mich ereifere, liest sich das anders, seien Sie gewiss.
Rückschlüsse führen in die Irre; ich habe nicht behauptet, dass jeder, der bei der Abrechnung schummelt den Reichen den Tod wünscht, sondern das jene, die solches tun, ebenso bei der Abrechnung schummeln.
Jesus, und ich bin nicht mal kirchlich, hat das erkannt und gesagt: Wer ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein. Ich prangere an, dass die aufgehetzte Volksmeinung sich auf künstliche und schwammige Feindbilder fokussiert und dabei übersieht, dass die mehrheit selbst in ihrem Charakter und ihrer Handlungsweise diesem Feindbild entspricht. Die Leute erkennen sich selbst im Spiegel nicht mehr.
Egal ob die politische Kultur oder die Kultur in den Chefetagen der Banken, Industrien oder am Börsenparkett ist nichts anderes als ein Abbild der gesellschaftlichen Kultur.
Und so sitzen sie vor ihrem Schnitzel, die kleinen verlogenen Möchtegern-aber-Könnennicht's, und hetzen sich gegen die Fleischfresser da oben die Seele wund, weil die einen ganzen Schweinestall besitzen. Und spielen hintenherum bei der Tombola mit, auf der Schweine verlost werden...
Über Verlogenheit könnte ich genug schreiben, dass es für den ganzen Abend reicht. Ich habe weder Zeit noch Lust dazu. Egal ob Abgeordnete, die hinter verschlossenen Türen über ihre Wähler spotten; oder Gewerkschaftsfunktionäre, die im elitären Kreis den primitiven Arbeiterpöbel belächeln; oder Arbeiter, die sich über die Frage nach einer bezahlten Überstunde aufregen aber seit Jahren das Recht herausnehmen, täglich eine halbe Stunde illegaler Kaffeepause zu genießen; Chefs, die sich als Wohltäter positionieren und das dann unter Werbung abbuchen... die Liste ist ebenso lang wie die Einwohnerliste dieser Welt. Und ich bin nicht so vermessen, mich von dieser Liste auszunehmen.
Es täte nur vielen Menschen gut, zu begreifen, dass sie ebenso auf dieser Liste stehen. Von ganz oben bis ganz unten.
Bei meinem Kurzaufenthalt in Italien lernte ich im königlichen Yachtclub viele gutsituierte Menschen kennen, herrliche Autos und Boote, tolle Restaurants und entsprchende Preise. Niemand hat Angst vor der Zukunft des Euro: Sie zahlen nicht mit und es geht ihnen gut. Aber wir sind klug und weise, und uns betrügt man leicht!
P.S.
Ich habe übrigens kein Problem damit, wenn es einen Sozialstaat gibt.
Man muss ihn sich nur leisten können und nicht die Arbeit unserer Enkel verpfänden und Kredite für die nächsten 200 Jahre aufnehmen, damit heute Faulpelze mit iPod, Flat-TV, Multimedia-PC und XBox ausgerüstet werden. Genau das ist aber die Realität.
Nein, der Werner ist gerade in Brüssel und erfüllt die Wünsche der Menschen, die ihn am Nationalfeiertag besuchten. Diese wünschten sich retten um jeden Preis und Vergrößerung des Schirms, sagte Werner, obwohl die Menschen um die Stabilität des Geldes fürchteten.
Zum besseren Verständnis sei hinzugefügt:
Leerverkauf bezeichnet die Möglichkeit, ein Geschäft nicht "in natura" einlösen zu müssen, und kommt bei der Wertpapierleihe, Optionen und Termingeschäften zu Anwendung. Statt dessen wird die Differenz des vereinbarten Preises zum Kurswert beglichen.
Wie Celian richtig schreibt, wirkt diese Abwicklungsart Preisanstiegen infolge Nachfragedruck entgegen.
Die Gründer haben uns viel versprochen und nichts gehalten: Keine Kriege, keine Kriegsbeteiligung, selbstständiges Entscheiden, geringere Verwaltungskosten und höhere Löhne und Renditen.
Italien macht sich, wie gehabt, zum Sieger, egal wer gewinnt.
Unsere Zukunft liegt im Osten!
Als ehemaliger Student von Prof. Mang an der Technischen Universität Wien möchte ich an dieser Stelle ihm und seinen Mitarbeitern herzlichst zu seiner Arbeit gratulieren und danken, da die Ergebnisse seiner Forschung über Richtlinien und Normen Eingang in die tägliche Planungsarbeit finden und diese erheblich erleichtern, beziehungsweise gewisse Konstruktionen überhaupt erst ermöglichen. Insbesondere das als Beispiel dienende Projekt Lainzertunnel, vorgetrieben in schwierigen Bodenbedingungen geringerer Festigkeit und Überlagerung mit dichtester Überbauung, wäre vermutlich ohne genauer Analyse und maximaler Ausnutzung der Baustoffeigenschaften nicht möglich gewesen.
Zum allgemeinen Verständnis sei noch betont, dass insbesondere im Tunnelbau die zeitliche Entwicklung der mechanischen Eigenschaften (Steifigkeit und Festigkeit) sowohl des Baustoffes (Spritzbeton) als auch des umgebenden Baugrundes (Boden, Fels), das gemäß der Prinzipien der Neuen Österreichischen Tunnelbauweis als integrativer Bestandteil des Bauwerks zu betrachten ist, einen maßgebenden Einfluss auf die Gesamtstabilität der Konstruktion hat.
Während es heutzutage nur in Spezialfällen wirtschaftlich vertretbar ist, auf den Baugrund Einfluss zu nehmen (Boden- und Felsinjektionen, Vereisungen) ist die zeitliche Steuerung des Erhärtungsprozesses des Spritzbetons durch die Beigabe von chemischen Beschleunigern beziehungsweise Verzögerern entscheidend für den sicheren und planmäßigen Vortrieb von Untertagebauwerken.
Darüber hinauswäre es aus der Sicht des Tunnelplaners wünschenswert, wenn die beschriebene Analyse auf verschiedenen Maßstabsebenen auf wissenschaftlicher Basis auch in der Fels- und Bodenmechanik zur Anwendung käme, da auf es diesem Gebiet noch viele Aspekte gäbe, die auf verschiedene Weise Einfluss auf die Gesamtstabilität haben und immer noch schwierig zu modellieren sind (Gebirgsdruck, Klüfttigkeit, Kluftbeschaffenheit).
DI Patrick BERONNEAU
IGT Geotechnik und Tunnelbau, Salzburg
... ja, ja, KRONE-Leser wissen mehr! Siehe deren heutige (Staats)Feiertagsausgabe. Daß das Steinhof-Thema von der Krone nur in den Vordergrund gespielt wird, um von dem Mißbrauchs-Skandal in den gemeindeeigenen Kinderheimen abzulenken, ist ja Nebensache...
http://www.barcolana.it/
Man hätte sich auch an die Regeln halten können. Auf mich wirken unsere Politiker ferngesteuert. Da ist System dahinter. Wir sollte diese Leute durch Verhandlungen mit China und Rußland in die Enge treiben.
Harry Belafonte ist Amerikaner, oder? Wenn die Aussage "Die Reichen werden immer reicher" irgendwo zutrifft, dann in den USA. Österreich ist sicher ein anderes Paar Schuhe.
http://motherjones.com/kevin-drum/2011/10/yet-more-grim-inequality-news-cbo
http://www.businessinsider.com/what-wall-street-protesters-are-so-angry-about-2011-10?op=1
@ socrates
" Unsere Zukunft kriegt im Osten! "
Wenn Sie damit Rußland meinen, würde ich korrigieren: "Unsere Zukunft LÄGE im Osten:" Eine Achse Rußland - Deutschland zu verhindern war immer bewährte Politik Englands. An eine Achse Österreich - Rußland zu denken, wäre maßlose Selbstüberschätzung!
Glänzender Beitrag, Herr Dr. Unterberger!
Besser und fundierter kann man die lächerliche Hatz der Politruks auf die Privatbanken kaum noch auf den Punkt bringen.
Kompliment und volle Zustimmung !
xRatio
Nein, das kann ich mir nicht vorstellen, daß die europäischen Gutmenschen in China um jenes Geld betteln werden, welches von armen, ausgebeuteten Arbeitern bzw. Wanderarbeitern stammt. Solches "Blutgeld" kann ein gestandener Sozialist, der von Umverteilung von Reich zu Arm sowie von "sozialer Gerchtigkeit" überzeugt ist, nie und nimmer annehmen.
Man wird jetzt aufmerksam beobachten, wie weit man in Europa in der selbstverschuldeten Krise seinen Grundsätzen treu bleibt, oder ob auch da der Opportunismus gnadenlos zuschlägt.
Wer schon IMMER jede Währung, jetzt auch den Euro kaputt macht,
sind Politruks/Staaten und ihre Notenbankster.
Ich kann mit diesem kollektivistisch geprägten Gastbeitrag des Herrn Dr. Georg Vetter ebensowenig anfangen
wie selbst unser hauseigener Kollektivist collector.
Undiskutabel. Voll und ganz daneben...
Wo wenden "die Chinesen" Gewalt und Betrug an? Wo zwingen sie andere ihre überaus wertvollen Leistungen anzunehmen?
Nirgendwo - Na bitte.
Von einem Juristen hätte ich mehr Niveau erwartet als dümmlich-kollektivistische Polemik gegen "China".
xRatio
Am 15.November findet um 17 Uhr die erste Kundgebung der Initiative www.verwaltungsreform-jetzt.at statt. Bitte kommen Sie hin. Dauert etwa bis 18:30. Eine interessante Abrechnung.
Nach der Budgetrede der Frau Finanzminister ist ganz klar, dass wir von einer Effizienzaktion in Verwaltung, Schule, Gesundheitswesen etc. und von einem massiven Privilegienabbau bei Pensionen, Subventionen etc meilenweit entfernt sind. Der gültige mittelfristige Finanzrahmen bleibt unverändert. Er bringt gegenüber 2010 eine Neuverschuldung (= Summe der Defizite) von rd. 45 Milliarden Euro. Das alles unter dem Titel "Konsolidierungspfad". Die kumulierten Zinsen dieser Jahre kosten ungefähr genau so viel.
Dann sind wir - inklusive der bis dahin vermutlich auch offiziell in die Staatsschulden einzurechnenden versteckten Schulden - bei etwa 300 Milliarden Euro Staatsschulden. Die Zinsen werden die Chancen unserer Kinder und Kindeskinder auf totalen Abstieg bei höchsten Steuern "switchen".
www.verwaltungsreform-jetzt.at fordert jetzt die Anpassung des Finanzrahmens bis spätestens April 2012, wenn die revolvierende Beschlussfassung für die Jahre 2013 bis 2016 erfolgt, an unsere Forderungen. Siehe Homepage www.verwaltungsreform-jetzt.at.
Kundgebung am 15.11.11
Wir retten keine Banken, denn das müssten wir gar nicht.
Wenn eine Großbank merkt, dass es eng wird mit den vergebenen Krediten, dann hört sie einfach damit auf, z.B. Staatsanleihen zu kaufen. Die Bank hat damit kein Problem, der Staat aber schon. Also fragt der Staat die Bank: He wieso bekomme ich kein Geld mehr von dir? Sagt die Bank: Weil mir selbst die Kohle ausgeht. Und schon zaubert der Staat eine Möglichkeit herbei, der Bank Steuergeld zuzuspielen, um ihr frisches Kapital für Kredite zuzuschanzen. Da die Bank nur Hausnummer 3 Millionen kassieren muss, um 100 Millionen an Kredit auszuschütten, gewinnen sich beide Seiten dumm und blöd, während das Steuervieh doppelt abgemolken wird: es berappt erst die 3 Millionen "Bankenhilfe", muss dann für die Rückzahlung der 100 Millionen Kredit geradestehen und kommt nebenher für die Zinsen auf.
Wir retten also keine Banken, sondern wir bereichern Banken, weil wir ständig unsere zu wirtschaftlich vernünftigem Haushalten unfähigen Politiker retten müssen, retten vor dem offenen und ehrlichen Hoserunterlassen, dass sie jämmerlich versagt haben, weil sie in Wahrheit inkompetente Hochstapler und Betrüger sind.
Und diese Hochstapler haben jetzt noch einen Weg entdeckt, weiter unbegrenzt Schulden machen zu können: Man beschließt immer neue Gesetze, nach denen die Banken jetzt nicht mehr 3 Millionen sondern das Doppelte und Dreifache benötigen, um dem Staat das Geld zu pumpen. Was sich wie ein schlechtes Geschäft anhört, ist dies nur für den Steuerzahler: Er muss jetzt fast 10 Millionen in die "Bankenrettung" pumpen, bevor er für einen 100-Millionen-Kredit der politischen Geldverschnwender gutstehen darf. Die gleichen politischen Hochstapler stellen sich dann empört vor die Kameras und Hetzen das Volk so lange gegen die bösen Spekulanten und gierigen Banken auf, bis das ahnungslose aber empörte Stimmvieh jubelnd der Verstaatlichung der Banken zustimmt und genau jenen inkompetenten Geldvernichtern, die Schuld an der ganzen Misere sind, die Macht über die Geldmaschinen übertragen.
Die Hunde greifen gerade nach dem Schlüssel zur Speisekammer.
Und wir sind die armen Würschtel.
Wieso unlukrativ? Wo lesen Sie das heraus?
Aktionär zu sein heißt ebenso auf Erfolg zu hoffen wie beim Lottospiel, nur vertraut man nicht dem Glück und einer Maschine sondern der Tüchtigkeit von Unternehmern und Arbeitern.
Seltsamerweise sind Lottogewinne (die verloste Rendite aus Investitionen in die staatliche Lotterie) steuerfrei, während Unternehmensgewinne (die Rendite aus Investitionen in menschliche Arbeit, Fleiß und Tüchtigkeit) vom Staat abgemolken werden.
Und die Arbeiter, die nach einer höheren Besteuerung dieser "Reichen" schreien (aufgeputscht durch Polemiker und klassenkämpferische, also mit der Teilung und Zerrüttung der Gesellschaft zwecks leichterer Lenkung beauftragte Propagandisten) begreifen nicht, dass bereits jetzt ein Unternehmer, wenn er sich 100 Euro in die private Tasche stecken möchte, bis zu 250 Euro Gewinn erwirtschaften muss - noch mehr, wenn auch noch Gesellschafter bedient werden müssen. Na, was heißt das wohl für die Gestaltung der Lohnkosten? Vor Allem, da auch für 100 Euro netto beim Arbeiter die Firma über 200 Euro investieren muss - Dank dem Staat und genau jenen polemisierenden und klassenkämpfenden Politikern, die ihre gierigen Finger in jeder Schatulle haben.
Wenn es unlukrativ wird, dann ziehen sich auch die Aktionäre zurück und verscherbeln die immer wertloseren Papiere - schauen Sie sich mal den DAX oder den ATX in den letzten 4 Jahren an. Mehr als die Hälfte Wertverlust im Durchschnitt (Aktionäre haben über die Hälfte ihres investierten Kapitals verloren, soviel zum "die Reichen sollen für die Krise zahlen").
Unbelehrbar sind die Anhänger linker Ideologien, die glauben, man muss nur die Tüchtigen abmelken, und schon regnet es Manna vom Himmel. Und die glauben, jeder kleine Aktionär oder Kleinunternehmer wäre ein reicher Kapitalist und Höchstverdiener - da verwechseln sie was mit ihren Partei- und Gewerkschaftsbonzen und den Managern ihrer parteigelenkten Staatsbetriebe.
Gestern stand ich wieder einmal kurz davor, den Fernseher anzubrüllen.
Die vom ORF in Brüssel platzierten EU-Sektierer, mit ihrer permanenten
Schönfärberei, gehen wirklich auf keine Kuhhaut mehr.
Diese ständig manipulierenden Volkspädagogen sind brandgefährlich
und spotten jeder demokratische Informationsgesellschaft.
+ ein "n"
Ich sehe das als weitere Vorbereitung der Verstaatlichugn der Banken und in Folge deren Unterwerfung unter ein gesamteuropäisches "Finanzministerium" ohne demokratische Legitimation. Ein riesiger Selbstbedienungsladen für die verschwenderischen Staaten, praktisch eine Hypo-Ganz-Europa, bei der sich die Staaten unbegrenzt bedienen können und Private als Bittsteller von Staates Gnaden behandelt werden.
Was eine Vorstufe zur Verstaatlichung der Konzerne durch die Hintertür bedeutet.
Wie sagt der Berliner so schön? Nachtijall, ick hör dir trapsen...
Die europäischen Spitzenpolitiker aller Länder treiben das perpetuum mobile zu einer neuen, bisher unbekannten, Perfektion.
Man muß sich das einmal im Hirn zergehen lassen, was die Meldung, die Politiker wollen die Banken zu einem "Verzicht" eines Großteils ihrer Griechenlandschulden bewegen, bedeutet. Kein Mensch nimmt Verluste freiwillig in Kauf! Bankmanager sind oberdrein dem Aktien-/Genossenschaftsgesetz und vor allem den Eigentümern verpflichtet.
Also geht der "Verzicht" nur im Gegenzug zu einem wertneutralem Abtausch in Form von Staatsgeldern als Einlagen, um das Eigenkapital der Banken nicht zu gefährden. Es wird so die ohnehin schon unbeherrschbar hohe Geldmenge noch mehr aufgebläht!
Die Patentämter in allen Ländern weigern sich mittlerweile, Patentanmeldungen zu einem Werkl, das aus freier Kraft immer und ewig läuft, entgegen zu nehmen.
Ich finde , daß es Zeit ist, den Patentämtern das per Gesetz zu verbieten!
alles klar !
Der karli, der trottel, mei bua.....
Sie plappern auch den blödsinn nach den unterberger schreibt....
Worauf stützt sich denn ihre putzige aussage?
Also ich versuch mal als nicht-Ökonom das zu verstehen:
1. Die Eigenkapitalquote der Banken muss höher werden.
2. Die Bilanzsumme darf nicht sinken.
Mit anderen Worten: Die Banken müssen jetzt mitten in der Krise frisches Geld auftreiben, dass sie einbunkern können.
Die zweite Möglichkeit wäre, dass sie verstärkt auf Geschäfte setzt, die zwar in die Bilanzsumme eingerechnet werden, bei der Eigenkapitalquote aber keine Rolle spielen.
Wie war nochmal der Status von Staatsanleihen in dem System?
Geld und Kredit sind zu wichtig, um sie verantwortungslosen Banken und einem undurchsichtigen Finanzsystem zu überlassen.
Daher Renationalisierung des Geldes und Trennbankensystem!
http://www.bueso.de/node/4961
Trollfresser, SIe haben mich auch nicht aufmerksam gelesen. "Finden Sie echt keine RICHTIGEN Korruptionsfälle bei den Grünen? Vielleicht sollten wir uns mal unterhalten."
Da hätte ich z.B. angeregt, dass man bei Pius Strobl fündig würde, wenn man grüne Korruption sucht.
Aber die Geschichte mit dem Radstreifen in Unterbergers Nachbarschaft ist wirklich völlig lächerlich. Und die mit der Nationalbank durch die gemeinsame Überschrift mit den Grünen in Verbindung zu bringen, noch viel lächerlicher.
Also nur weil das die EU vorschreiben will...
OK, die Staaten haben sich also (zu viel) Geld von den Banken geborgt und können es nicht zurückzahlen. Die Nutznießer waren (neben den korrupten Politikern) die Wähler. Das Geld in den Banken stammt aber auch von genau diesen Wählern (Spareinlagen, Pensionsfonds, etc). Die meisten betroffenen Banken sind ja eh Europäische Banken. D.h. für mich nichts anderes, dass die Spareinlagen enteignet wurden und unter dem Volk verteilt wurden. Wo ist da der Unterschied zu einer Steuer?
Ich frage mich nur, ob der Sparer das merken wird. Solange die Sparer nicht panisch zur Bank laufen um ihr Geld abzuheben, sollte es ja keiner merken. Denn die Zahl am Sparbuch bleibt ja gleich egal ob das Geld wirklich vorhanden ist und die meisten Sparer wollen eh nur ihre Zahl wachsen sehen und heben nur selten ab. Also: alles kein Problem??
Exekution gegen griechisches Vermögen in aller Welt?
Da gibt es bereits das Beispiel Argentinien.
In Deutschland haben Gläubiger es versucht, argentinisches Staatseigentum (z.B. ein Schiff) zu beschlagnahmen - so weit ich weiß, ohne Erfolg...
Positiv an der ganzen Geschichte wäre es aber, wenn sich unsere Banken wieder rasch auf ihre eigentlichen Geschäftsaufgaben besinnen würden. Vielleicht wäre es auch hilfreich die umgetauften BANKEN wieder in SPARKASSEN zurück zu führen, damit wieder verantwortungsvolles Denken bei den Vorständen einkehrt...
@Reinhard
*****!
Ich habe gerade nachgeschaut, auch die ING-DiBa hat zu wenig Eigenkapital - ca. 5%.
Jetzt wirds also Zeit, dass man eine neue Bank gründet - die Bank der Sparer. Diese könnten ja von Anfang an mehr Eigenkapital haben. Wichtig daran sind die div. Sicherheitseinrichtungen wie Alarmanlagen, Tresore, Wachpersonal usw. Sodann kann man seine Ersparnisse von den Systembanken dorthin überweisen.
Darauf kam ich, weil ich zuerst die Idee hatte, alles Geld von der Bank abzuheben und zu Hause in der Matratze einzunähen. Bei gründlicherer Überlegung ist das aber auch riskant, weil die Diebe diese Versteckmöglichkeiten längst kennen und sogar in der Mehldose nachschauen würden... :-)
Warum gerade in diesem Blog der Korruption das Wort geschrieben wird, ist mir ein Rätsel. Deshalb, weils um einen der Euren geht?
Schämt Euch für die Verdrehung der Tatsachen.
:-(
In Italien, wo die Politische Kreativität Europas ihr Laboratorium hat, sitzen die Schuldenmacher auf derselben Bank: extreme KattoKommunisten, NeoFaschisten und natürlich der von Steuern befreite Vatikan und geifern zusammen mit den linken EU-Abgeordneten gegen die von der Mehrheit gewählte, Sozialliberale Regierung. Wonach rufen diese Gespenster vergangener Jahrhunderte? Nach einer Welt - Staatsbank, nach dem Modell der (ökonomisch am Monopoly-Geld) untergegangenen kommunistischen Staatsbanken. Der Weisheit letzter Schluß der EU scheint zu sein: "Um die Wirtschaft des Westens zu besiegen, muss man zuerst sein Geld zerstören" W.I. Uljanow gen. Lenin
Ich habe das Argument mit der Deflation nie verstanden. Nach dieser Theorie dürften nämlich weder Elektronikprodukte noch Autos existieren, weil sie einfach niemand kaufen würde.
Der Deal mit den "Privaten", auf 50% der Forderungen gegen GR zu verzichten,muß erst noch im Detail ausgehandelt werden. Möchte sehen, wie Hedgefonds oder Pensionskassen und auch kleine Spekulanten zum Verzicht gezwungen werden können. Durch Zwangsenteignung? Dann werden die CDS fällig. Nix also ist fix, die Katastrophe kommt bestimmt.
Fix ist nur das die GR-Hilfe weiter aufgestockt wurde. Im Juli wares es noch 110 Milliarden, jetzt sind es 130 Millarden. Insgesamt wird die Hilfe für GR rund 400 Milliarden betragen (109 erste Hilfe, 130 zweite Hilfe, 100 Milliarden Schuldenschnitt, 130 Milliarden Bankenrekapitalisierung).
Noch schlimmer die Ermächtigung der EZB auf dem Sekundärmarkt unbeschränkt Staatsanleihen von PIIG-Staaten zu kaufen! Sie hat jetzt bereits 170 Milliarden im Portefeuille und ist de facto pleite!
Der durch "Hebelung" ausgeweitete EFSF erhöht unser Risiko gleich um das 4-5fache! Jetzt warten ja alle nur noch auf ihre "Kreditlinien" und ihr "Bailout", und stellen ihre Sparanstrengungen ein. Wer mehr Schulden macht ist obenauf, seriöse Haushaltspolitik ist Dummheit. Wer spart, muß zahlen!
Hier eine 2-seitige Beurteilung des Ponzi-Systems, an das die "Rettung" des EURO geklammert wird, durch einen Dissidenten des Bundestags, MdB Klaus-Peter Wilsch. Sehr lesenswert! Unbedingt herunterladen!
http://www.zukunftskinder.org/wp-content/uploads/2011/10/2011_10_26-MdB_Willsch_zum_EFSF.pdf
Wer hat sich damals bei der WZ-CR-Ausschreibung eigentlich noch beworben?
Die kaufmännischen Angelegenheiten sind für Außenstehende übrigens schwer nachzuvolllziehen, nimmt doch die Wiener Zeitung an keinen Medienanalysen teil. Vermutlich aus gutem Grund, könnte das doch ihre Zwangsfinanziers ziemlich frustrieren...
Beziehungen, die auf Kosten der Partner bestehen, werden dauerhaft nicht überleben können, es denn man zwingt den gebenden Partner dazu.
Na haben Sie die Grünen schon mal darauf angesprochen? Wo bleibt die EIgeninitiative?
DIE ORGANISIERTE KRIMINALITÄT HAT WIEDER GESIEGT !
Verbrechen zahlt sich eben aus!
Und Spanien, Portugal und Italien schauen ganz entspannt zu: Sparmaßnahmen und Privatisierungen zu beschließen, diese nicht umzusetzen, trotzdem 100 Milliarden Geld bekommen und 50% der Milliardenschulden den Nettozahlern abzugeben, dieses Geschäftsmodell wird seine Nachahmer finden.
+++
Die deutsche Sprache reicht nicht aus um den Grad der Verblödung unserer politischen "Eliten" zu beschreiben.
Durch das festhalten am "totes Pferd reiten"-Prinzip tötet man den Euro und riskiert dazu sogar einen schweren Rückschlag für die Europäische Union.
Was ist so schwer daran einfach zuzugeben: "Der Euro war eine Totgeburt, wir haben uns geirrt."? Stattdessen wird der politischen Eitelkeit der Wohlstand der GESAMTEN Euro-Zone geopfert.
Alles, aber auch wirklich ALLES was Kritiker befürchtet haben, alles was anfangs vehement bestritten wurde, ist eingetreten:
Bruch des Maastricht-Stabilitätspaktes
Bruch der No-bail-out-Vereinbarung
Missbrauch der EZB als Ramschaufkäufer
1. Rettungsschirm nicht ausreichend
2. Rettungsschirm nicht ausreichend
ESFS nicht ausreichend.
Hebelung der ESFS-Gelder
All das wurde ständig bestritten, bis es dann als "alternativlos" und "unabwendbar" deklariert wurde. Der Trick liegt darin, die dramatische Lage eines Landes als Dramatik des eigenen Landes darzustellen und dann, mittels "Hilfsgelder" diese dramatische Lage seinem eigenen Staat zu "kaufen".
Und genau so werden die Kritiker recht behalten dass uns der gehebelte ESFS bald um die Ohren fliegen wird.
28 Milliarden EURO für Österreich ergeben gehebelt über 100 Milliarden. 12.000,- Euro neue Schulden für jeden Österreicher, vom Baby zum Greis, kostet uns diese eitle Niedertracht der Politik.
Die deutsche Sprache reicht absolut nicht aus um den Grad der Verblödung unserer politischen "Eliten" zu beschreiben.
Wo bitte findet diese Kundgebung statt!
1922 stand Österreich vor dem gleichen Problem wie Griechenland jetzt: das Land war pleite. BK Seipel ging zum Völkerbund, um Hilfe zu erbitten. Die Antwort war zunächst nein. Erst als Seipel mit dem Anschluss Österreichs an Deutschland drohte, da dieser ohne finanzielle Hilfe von außen unausweichlich sei, lenkte der Völkerbund ein und schnürte ein entsprechendes Paket, das ebenso wie jetzt von den Banken getragen wurde: die Banken gaben das Geld, die Staaten übernahmen die Ausfallshaftungen. Österreich war damit wirtschaftlich und auch politisch (pol. vorerst) gerettet. Und Österreich hat das Geld auf den Groschen genau zurückbezahlt, die letzte Rate 1977.
Wer jetzt gegen dieses Paket für GR wettert, sollte daran denken. Und wenn es um die Schuldfrage geht, bitte nicht zu vergessen, dass Ö damals ebenso wie GR jetzt an seiner Pleite selbst schuld war. Das Land hat einen Krieg begonnen und Kriege kann man auch verlieren.
Zum Bildungsrepertoire von Leuten, die sich einer Allgemeinbildung berühmen wollen, sollten folgende Inhalte gehören:
- Das Wissen um Bedeutung und Wesen von Preiselastizität und Gemeinkosten, um gebotene kalkulatorische Aufschläge, um den Unternehmerlohn als deren Komponente, und worin er sich von Managementprovisionen unterscheidet.
- Das Wissen um Bedeutung und Wesen der Produktivität, und dass darunter nicht einfach das g'schafftige Aufblähen des administrativen Überbaus zu verstehen ist, egal wie emsig in selbigem dann agiert wird.
- Das Wissen, dass der Wohlstand der Moderne sich der industrieller Massenproduktion und Mechanisierung verdankt, was erst gewaltige Bildungs- und Forschungsstrukturen finanzierbar machte (- und nicht umgekehrt!).
- Das Wissen, dass die industrielle Mechanisierung Wohlstand schuf, gerade weil sie menschliche Arbeitskraft pro Produktionseinheit freisetzte, statt ein Möbelstück zB mit dem Aufwand von - einmal angenommen - 200 Mannarbeitstunden befrachten zu müssen.
- Das Wissen, dass von in Niedriglohnländer verlagerte Produktionskapazitäten weder die Ansässigen eines hochentwickelten Wirtschaftsraumes profitieren, noch - fiskalistisch - dessen öffentlich-rechtlicher Überbau oder das Sozialversicherungswesen.
- Das Wissen, dass Umsatz nicht gleich Gewinn ist, und Angaben über globale Wertpapierumsätze daher auch keinen Quell astronomischer Gewinne verraten.
- Das Wissen, das Kapitalvermögen in seiner Gesamtheit nicht mehr abwerfen kann, als "real" erwirtschaftet wird (- nicht einmal Lotteriegewinne vermögen das!).
- Ein Verständnis für die volkswirtschaftliche Bedeutung von Vorleistungen, selbst wenn sie Jahrzehnte zurückliegen, und dafür, dass ein Negativzins-Geldsystem (vulgo: Schwundgeld) es außerhalb eines planwirtschaftlichen Mechanismus unmöglich macht, Vorleistungsäqivalente zu allokieren.
- Das Verständnis, dass die Freiheit der Forschung und Lehre mit der Unfreiheit der Erwerbstätigen, universitäres Treiben finanzieren zu müssen, korreliert, sofern keine Eigenfinanzierung durch Patentverwertungen u. dgl. gelingt. - Freiheit setzt Unangewiesenheit auf Zuteilungen voraus!
- Das Verständnis, dass es den Wohlstand nicht befördert, sobald einmal auf einen Heranwachsenden in Ausbildung - sagen wir mal - ein Bundes- oder Landeslehrer kommt (derzeitiges Verhältnis noch ca 1:6, nämlich rd 120.000 Bundes- und Landeslehrer plus grob 10.000 Universitätslehrer).
- Das Verständnis, dass die Abgrenzung zwischen volkswirtschaftlichem Aufwand und vwl Ertrag nicht danach vorgenommen werden kann, welche Kreisläufe Vordenker als besonders oder weniger nützlich bewerten, sondern danach, was aufgewandt werden muss, um einen gewünschten Effekt - den "Ertrag" im weitesten Sinne - herbeizuführen, weshalb Medizin, Umweltbedachtnahmen, Kontrolle, Befürsorgung, Umerziehung (Psychosoziales, Psychohygiene) stets als Aufwand zu werten sind, den man sich erst leisten können muss.
Ohne Göd ka Musi!
Pumuckl
Gemeint war Deutschland. Aber einen Gasterminal in Herrenbaumgarten und eine Breitspureisenbahn nach Wien wären billig, gewinnträchtig, ein Zeichen guten Willens und ein Anfang. Besser als die Medicibank rückwirkend zu finanzieren ist es.
@Geheimrat
*******!
"... 12.000,- Euro neue Schulden für jeden Österreicher, vom Baby zum Greis, kostet uns diese eitle Niedertracht der Politik."
Wenn man dazu bedenkt, daß diese Pro-Kopf-Verschuldung einen Großteil der Bevölkerung nicht tangiert, weil sie wg ihres geringen Einkommens ohnehin nichts verlieren könnten, ebenso diejenigen, die es sich in der sozialen Hängematte gemütlich gemacht haben, aber auch die Unmengen Migranten, deren Großfamilien auf unsere Kosten ohne einen Finger zu rühren recht gut leben, daß sich dann deren Pro-Kopf-Verschuldung auf die gar nicht mehr so große Anzahl auf den Köpfen derjeniger ablädt, die noch Steuern zahlen und das nicht zu knapp, könnte man platzen vor Wut. Gewissermaßen hat also jeder Steuerzahler mindestens zwei Köpfe.
Ich finanziere also mit der Summe, die ich als Lohnsteuer und Einkommensteuer
zu berappen habe, nicht nur den Unterhalt, sondern beispielsweise auch die Pro-Kopf-Verschuldung eines eingebürgerten arbeitslosen anatolischen Familienoberhauptes.
Oder verrenne ich mich da in einen Gedankenfehler?
@AU
Wie richtig: "Die Räuber gehen jetzt auch noch betteln".
Allerdings, die heute nacht beschlossenen Raubzüge sind noch nicht ganz auf Schiene.
Der Deal mit den "Privaten", auf 50% der Forderungen gegen GR zu verzichten,muß erst noch im Detail ausgehandelt werden. Möchte sehen, wie Hegefonds oder Versicherungen und uch kleine Spekulanten zum Verzicht gezwungen. Durch Zwangsenteignung? Dann werden die CDS fällig. Nix also ist fix, die Katastrophe komt bestimmt.
Fix ist nur dass die GR-Hilfe weiter aufgestockt wurde. Im Juli wares es noch 110 Milliarden, jetzt sind es 130 Millarden. Insgesamt wird die Hilfe für GR rund 400 Milliarden betragen (109 erste Hilfe, 130 zweite Hilfe, 100 Milliarden Schuldenschnitt, 130 Milliarden Bankenrekapitalisierung).
Noch schlimmer die Ermächtigung der EZB auf dem Sekundärmarkt unbeschränkt Staatsanleihen von PIIG-Staaten zu kaufen! Sie hat jetzt bereits 170 Milliarden im Portefeuille.
Der durch "Hebelung" ausgeweitete EFSF wird erhöht unser Risiko gleich um das 4-5fache!
Hier ein 2-seitige Beurteilung des Ponzi-Systems, an das die "Rettung" des EURO geklammert wird, durch einen Dissidenten des Bundestags, MdB Klaus-Peter Wilsch. Sehr lesenswert! Unbedingt herunterladen!
http://www.zukunftskinder.org/wp-content/uploads/2011/10/2011_10_26-MdB_Willsch_zum_EFSF.pdf
wieso, ist die volksrepublik china nicht immer noch ein sozialistisches arbeiter- und bauern paradies?
Diesem Kommentar kann man sich nur vollinhaltlich anschliessen. Dr. Unterberger beweist eine Sach- und Fachkompetenz, um die ihn so mancher sogenannte "Wirtschaftsjournalist" beneiden kann. Das Gescheiteste, das zu diesem leidigen Thema seit langem geschrieben wurde.
ehört als kommentar zu libertus, pardon.
Ob blöd und faul, ob fleißig und clever, diese Feststellung von Polonius (eines „Politikers“) hätten sich die (fremdes Geld) ausleihenden Banker genau so wie die Politiker zu Herzen nehmen können:
Hamlet, Erster Aufzug, 3. Szene:
Polonius, Laertes.
Polonius: “Kein Borger sei und auch Verleiher nicht;
sich und den Freund verliert das Darlehen oft,
und Borgen stumpft dazu der Wirtschaft Spitze.
Original: “Neither a borrower nor a lender be;
For loan oft loses both itself and friend,
And borrowing dulls the edge of husbandry.”
Einem Defraudantos Bankrottopulos oder einem Cavaliere Negligenza Di Crida sollte man eben nicht mehr Geld in den Rachen schmeißen, als der zurückzuzahlen in der Lage ist.
„Too big to fail“ gilt nicht nur für Banken.
Denn hat einer 50.000,- €uro Schulden bei seiner Bank, dann hat er ein Problem, wenn er die nicht zurückzahlen kann, hat aber ein Staat 50 Milliarden Schulden (oder mehr) bei den Banken, dann haben die Banken eines, und das schon, wenn es mit der Bedienung der Schulden nicht mehr klappt.
„Bonus, gib mir meine Millionen wieder.“
Frei nach Kaiser Augustus (63 vor bis 14 nach Chr.): „Vare, redde legiones meas“.
Anno domini 09, nach der Schlacht im Teutoburger Wald.
Zur Forderung zu noch "Mehr sozialer Gerechtigkeit" des Bundespräsidenten:
Seit dem Beginn der "Regierung" Faymann habe ich noch von keinem einzigen Regierungsmitglied der SPÖ ein Wort über die Notwendigkeit des Abbaues von Staatsschulden und Budgetkonsolidierung gehört oder gelesen. Lediglich der famose Finanzstaatssekretär fürchtet sich vor etwaigen "Kaputtsparen" und will ständig die Reichen zur Kasse bitten. Damit meint er, wäre das Problem aus seiner Sicht gelöst.
Spindelegger und Fekter kündigen zwar laufend nachhaltige Maßnahmen zur Budgetsanierung an, es folgen aber keine Taten. Die werden auch nicht folgen solange diese Regierung unter Führung der SPÖ im Amt ist. Solange der beste Bundeskanzler seit Kreisky mit Übersicht und Weitblick agiert, brauchen wir uns aber nicht zu fürchten.
Die Aussage der FMA entspricht ihrem level of competence.
Ich Dummerl verstehe unter dem Hebel, dass man nicht 400 Mrd. - oder wieviel das immer werden - an Anleiheausfällen übernimmt, sondern nur das Risiko für 20% - 25% von 2 Bill. (oder wieviel das immer werden)
Bei einem mittlerweile offiziellen haircut von GR mit bis zu 60%, ein wahrhaft "sinnvolles" Offert an die Banken/Privaten.
Mit einem Wort, das Geld ist jetzt schon so gut wie pfutsch...
Gratuliere!
Eine Ironie sondersgleichen, die Rede des BP, gerade ER hat Anstand eingefordert.....
Ich kann diese Gestalten allesamt schon nicht mehr sehen u. hören und die postulierte soziale Gerechtigkeit der Politiker(speziell der Linken), stellt nichts anderes dar, als die Malträtierung der Steuerzahler.
Die Erste Republik Österreich wurde 1918 gegründet. Wie hätte sie da den Ersten Weltkrieg anfangen können?
Wenn UHBP Heinz Fischer so gegen "Finanzjongleure" und "Rohstoffspekulanten" hetzt, dann zeigt er damit nur hässlichsten Antisemitismus. Er sollte sich schämen!
Es besteht Gefahr, dass unbedarfte Lehrerinnen seine Worte im Ethikunterricht zitieren!
"Umsatz = Gewinn" gilt allenfalls für Bettler, aber nur, wenn sie als "freelancer" auftreten, bei Dieben und Einbrechern ist das erhöhte Risiko noch in der kalkulatorischen Rechnung mitzubewerten.
Banker und Politiker dürften in einer eigenen Liga spielen.
Ganz so leid tun mir nun die Banken auch wiederum nicht. Haben diese doch zum Minizins von 1,5% unbeschränkt Geld von der EZB erhalten. Schwups, hat man die Millionen in bis dahin gesicherte Staatsanleihen gesteckt und kassierte zuletzt jahrzentelag Zinsen in zweistelliger Prozenthöhe. Also die Banken lukrierten mit dem Zins-Spread ohne Risiko Milliarden. Und das ohne auch nur einen Euro als Absicherung zu benötigen.
Das ist als ob man beim Roulett nach dem Ruhen der Kugel im Spielkessel noch setzen dürfte. Es war höchste Zeit für ein rien ne va plus!
Zitat aus "Die Presse" (27.10.2011 ):
"...Die Slowakei wird sich an der Erhöhung der öffentlichen Mittel für Griechenland nicht beteiligen. Ein diesbezügliches Abkommen habe die Slowakei beim EU-Krisengipfel vergangene Nacht ausverhandelt, erklärte die slowakische Regierungschefin Iveta Radicova, die sich aus der Politik zurückziehen will. Damit werde die Slowakei als einziger Euro-Staat bei der Aufstockung der Mittel nicht mitziehen. Die Mittel sollen von 109 auf 130 Milliarden Euro bis zum Jahr 2014 erhöht werden."
Hut ab in dieser Frage vor der Slowakei!
Wir haben doch mit der Griechenland Hilfe im Namen von Griechenland Kredite aufgenommen um das Geld dann an Griechenland weiter zu vorgenommen. Weil wir Kredite ob des besseren Ratings billiger bekommen.
Aber wir "borgen " das Geld zu günstigeren Bedingungen an Griechenland, sonst hätte das ja keinen Sinn. Die höheren Kreditzinsen, die Griechenland zahlen muß, reflektieren aber das höhere Ausfallsrisiko, das wir mit unseren besseren Bedingungen der Kreditvergabe an Griechenland aber ignorieren.
Durch den Schuldenschitt wird das Risiko aber jetzt schlagenden. Oder wirkt der Schuldenschitt nicht auch auf das Geld, das wir Griechenland geborgt haben?
Du hast Dich uns wieder einmal geöffnet und Deine edle Gesinnung in wunderbaren Worten kundgetan! Danke Gerhard.
Die wohl einzig entscheidende Aussage steht erst im vorletzten Absatz: es werden ja nur vordergründig die Banken "beraubt", in Wirklichkeit ausschließlich die Bankkunden, Sparer usw. Erhöhte Kosten geben die Banken ja bekanntlich sofort weiter, in Form von niedrigeren Sparzinsen, höheren Kreditzinsen, höheren Depot- und Aktienmanagementgebühren usw. Also letztlich zahlt alles die Bevölkerung, also wiederum die Steuerzahler.
Es wird wirken, hat Herr Aiginger doch in der Pressekonferenz gesagt, wir haben einen Schaden von 1,2 Mrd. Ich denke, das wird noch nicht alles sein. Stückerlweise wird herausgerückt, um uns Dummerchen eben nicht zu beunruhigen.
Man ist sprachlos, ob der Umverteilungsmaschinerie, die da losgetreten wird.
Am Ende wird das Argument der "weltweiten Größe" mit Europa untergehen wie die Titanic.
Mit viel Glück wird es uns dann hoffentlich gewährt sein, wieder klein anfangen zu können und nicht in einem postkommunistischen Kerker aufwachen zu müssen.
"Froh", ein Österreicher zu sein ist o.k., ich bin es auch. Aber "stolz"? Stolz kann man wohl ausschließlich auf etwas sein, was man selber geleistet hat - wo war denn Ihre diesbezügliche "Leistung"? Und ein Fähnchen zum sogenannten "Nationalfeiertag" erspare ich mir auch aus gutem Grund, vor allem, wenn man sich den Anlass dieses Tages vor Augen hält: nämlich das Gesetz über die "immerwährende" Neutralität, die es ja spätestens seit dem EU-Beitritt (Gott sei Dank) schon lange gar nicht mehr gibt.
Die Politiker verkaufen uns in Bausch u. Bogen an China, ja sie würden wahrscheinlich nicht einmal zurückschrecken uns an Nordkorea zu verscherbeln, hätten die Geld. Alles, wirklich alles zum Nachteil der Steuerzahler, wird unternommen um das Pyramidenspiel fortzusetzen und uns in eine weitere Abhängigkeit zu treiben. Der politischen Elite genügt es nicht uns zu verarmen (auszurauben), sie entziehen uns auch alle demokratischen Rechte, unter dem Deckmäntelchen Terrorismusbekämpfung, spicken sie uns mit Bundestrojanern , überwachen Telephone und wenn sie könnten würden sie uns wie bei der Massentierhaltung in Käfige sperren und bei Bedarf die Fettesten rausholen.
M.M. hat das mir Solidarität nicht im Geringsten zu tun, sondern es handelt sich beinhart um kalte Enteignung, nicht nur finanziell, sondern auch mental - ein neuer, gefügiger Mensch soll kreiert werden, der den Eliten in allen Bereichen Untertan ist und als williger Erfüllungsgehilfe fungiert.
DDR war gestern, heute steht Europa an, das eine neue Art des Kommunismus u. der Diktatur für seine Bürger vorsieht, also was wirklich "Großes".
Ein untersuchenswertes spezifisch österreichisches Phänomen ist, WER sich in diesem Land aller für "Reich" hält. Diese seltsame, psychoanalytisch hoch interessante Erscheinungsform tritt auch hier, in diesem Blog sehr häufig auf, obwohl ich ich meinen .....dafür verwette, dass der erdrückende Teil - natürlich relativ gesehen - arme Schlucker sind...
Ach, wer doch so optimistisch wie Sie sein könnte! Ich glaube, man sollte den bedrohlichen Tatsachen ins Auge sehen, sich aber trotzdem nicht zum Jammern oder Nörgeln hinreißen lassen. Es ist sicher eine gute Idee, die allgemeine Krisenstimmung dazu zu nützen, ein ganz besonders freundliches Klima um sich herum zu schaffen, gute Laune zu verbreiten - kurz, das zu verschenken, was beim Schenken mehr wird!
Jeder Europäer weiß, was Sache ist, da braucht man nur die Kronenzeitung aufzuschlagen, unsere hochbezahlten Politiker wissen es sträflicher weise nicht.
Während die Verdummungsmaschinen der "Kommunikationswissenschaftler" Generation der Zeitungen uns weismachen will, dass das Problem Italien auf den Begriff "Berlusconi muss weg" (Zapatero nicht denn der ist ein Linker) reduziert wird, könnte man einmal das Problem der Jugendarbeitslosigkeit (Italien 30%, Spanien 40%) auch einmal der Tatsache gegenüberstellen, dass in beiden Ländern die ungeliebten Arbeiten wie Reinigung und Altenpflege und zunehmend das Handwerk und Kleingewerbe fast ausschließlich von Saisonarbeitern(innen) ausgeführt werden und damit Mehrwert produziert wird. Die 35 jährigen "ewigen Studenten" hingegen liegen entweder dem Staat oder der Familie auf der Tasche und produzieren Schulden jetzt und in der Zukunft. Konsumieren allein verbraucht Mehrwert (wie ja schon die daraufliegende Steuer sagt, die aber sehr bequem eine Kopfsteuer ist und schon im nächsten Monat in der Kassen des Transferstaates) Solche Wahrheiten darf Berlusconi nicht aussprechen und deshalb siehe oben. Dieselben Böcke die von den Schafen bei der Wahl zu Gärtnern gemacht werden wollen das nicht hören, die Schafe ja auch nicht und deshalb werden sich weiter scheren lassen und den Böcken dazu noch applaudieren. China hingegen produziert alle drei Jahre so viele Arbeitskräfte zusätzlich zu den schon bestehenden wie derzeit überhaupt in der EU existieren, und wie diese Leute fleissig produzieren kann man an den Chinesen (und den Saisoniers aus Osteuropa) beobachten die jetzt schon bei uns arbeiten!
Die 1. Republik war Rechtsnachfolger der Monarchie. Eigentlich war die 1. Rep. derselbe Staat, nur wesentlich kleiner und mit einer anderen Regierungsform. Es blieben ja auch viele Gesetze aus der Monarchie in der 1. Republik bestehen. Manche Gesetze bestehen bis heute.
Wertkonservativer 18x
26. Oktober 2011 05:19 @
Wenn Sie das wirklich so meinen, sind Sie nicht nur ein "Nützlicher Idiot!", sondern ein "Vollidiot!"
Ihr schönes Land wird Sie in nächster ZUkun ft wieder auf den Zustand zurückbringen den Sie nach Ihrer Vertreibung bereits einmal gehabt haben, wenn die Politiker den von Dr. Unterbergerer geschilderten Weg nicht durch ein VETO verhindern. (was sie aber sicherlich nicht tun werden, sondern sehenden Auges den Staat in den Ruin treiben.
Hat sich der Bundeskasperl verblappert als er gemeint hat der "Schirm" solle einige (!) Monate od. Jahre ausreichen? Wobei ich ohnehin nicht annehme, dass diese "inerierende Bildungskanone" auch nur irgendetwas mitkriegt, bzw. erklären kann, außer dass neue Schulden alternativlos sind.
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/gipfel-in-bruessel-eu-mitglieder-einigen-sich-auf-bankenrekapitalisierung-11505898.html
In Wahrheit kann der EuGH nicht festlegen wann das menschliche Leben beginnt, sondern was die EU unter dem Begriff "menschliches Leben" versteht.
Das ist für die Mitgliedsstaaten zwar verbindlich, aber nur in den Bereichen wo sie Unionsrecht umzusetzen/anzuwenden haben.
Nachdem aber meines Wissens die strafrechtlichen Bestimmungen hinsichtlich Mord und Fristenlösung keine Grundlage im Unionsrecht haben ist die Sichtweise des EuGH dafür völlig irrelevant.
Dazu kommt auch, dass im Strafrecht besonders strenge Regeln gelten und generell Unionsrecht nur unter bestimmten Umständen unmittelbar das nationale Recht durchbricht.
Selbst wenn es also dazu Vorgaben gäbe würden die höchstens zu einem Vertragsverletzungsverfahren und der Notwendigkeit einer Strafrechtsreform führen, aber kaum unmittelbar die Strafbarkeit begründen.
Wer Falschmeldungen lanciert oder darauf reinfällt...
Hier geht es entgegen Gudrun Kugler überhaupt nicht um "Lebensschutz", sondern um die auch in der Tier- und Pflanzenwelt eher fragwürdige
Patentfähigkeit gentechnischer Forschungsergebnisse.
Konsequenzen für dumme religiotische Propaganda ergeben sich daraus nicht.
Artikel und Kommentare (wie üblich) voll daneben.
Wer zur Abwechselung mal seinen Gehirnkasten bemühen will, liest:
Hoerster, Norbert: Ethik der Embryonenforschung, Reclam, 2002
Dieter Birnbacher: Bioethik zwischen Natur und Interesse, Suhrkamp, 2006
Das Ganze ist eine "Griechische Tragödie" des 21. Jahrhunderts. Zur kurzfristigen humorvollen Ablenkung empfehle ich die Lektüre von einem Bericht eines deutschen Urlaubers auf Rhodos:
http://www.imagenetz.de/f04127c58/Griechen-Rettung.pdf.html
Aber gehen Sie, Sie wollen uns doch nicht etwa unserer wertkonservativen Illusion von einer schwarz-weißen pardon links-rechten Welt berauben?
Ach, die wissen das schon, aber sie spielen auf Zeit, um Unruhen zu vermeiden.
Ein Gleichniss: Setzt man einen Frosch in sehr heißes Wasser, würde er sofort herausspringen. Setzt man ihn in ein Basin mit lauwarmen Wasser und erhitzt es langsam, gewöhnt er sich daran und wird am Ende gekocht...
Zur Info erlaube ich mir diese Mail hereinzustellen und appelliere an die Blogpartner sich an der Kundgebung zu beteiligen. Ich werde ganz sicher am 15. "anreisen" und Wolfgang Bauer unterstützen und ich hoffe viele Mutbürger zu sehen.
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Liebe Mitstreiter um die österreichische Zukunft!
1) Unsere 1. öffentliche Kundgebung findet am Dienstag, 15. November ab 17 Uhr am Ballhausplatz in Wien statt.
Dauer maximal bis 19 Uhr. Das Motto der Veranstaltung ist:
Gebt der Jugend eine Chance - und keinen Schuldenberg!
Die Zinsen für unsere Staatsschulden haben bereits jetzt ein zukunftszerstörendes Ausmaß erreicht. Frau Finanzminister Dr. Fekter hat beim Budget 2012 leider keinen Ansatz zu einer Umkehr gezeigt.
Ich werde bei der Kundgebung ein entsprechendes Schreiben als Reaktion verlesen, das dann als Massenmail von Verwaltungsreform-jetzt versandt werden wird.
Staatseffizienz und Privilegienabbau sollen endlich eine neue politische Moral schaffen. Die Gewohnheitspolitiker brauchen dafür massiven Druck aus dem Volk!!
Etwa siebenhundert Unterstützerinnen und Unterstützer haben auf meine Rundfrage bisher ihre Teilnahme an unserer Kundgebung in Aussicht gestellt oder bereits freudig zugesagt.
Unser Anliegen ist es wert, dass sich darüber hinaus noch viele entschließen, zu kommen und Freunde, Jugend, Kinder, Tanten und Onkel etc. mitbringen.
Und wer zu spät kommt, den bestraft nicht das Leben, sondern er/sie ist herzlich willkommen! Ebenso Transparente, Tafeln ...
Bitte notieren Sie den Termin 15. 11. 11
•Neu entschlossene Teilnehmer bitte auf dieses Mail mit Betreff Kundgebung ja rückantworten, damit ich die Teilnehmerzahl in Ergänzung zu den bereits gemeldeten abschätzen kann.
•Wenn Sie bei der Kundgebung selbst ein 3 Minuten-Publikumsstatement abgeben wollen - am besten über einen Ihnen bekannten Fall eklatanter Misswirtschaft im öffentlichen Bereich - bitte mailen Sie mir Thema und kurz den Inhalt.
2) Spendenersuchen
Unsere gemeinsame Initiative ist erwachsen geworden, ebenso werden es die Kosten, sodass ich um Spenden an Sie herantrete. Mein Zeitaufwand und der anderer Ehrenamtlicher bleibt natürlich weiter unverrechnet. Ebenso tragen ein enger Freundeskreis und ich alle Kosten, die letztlich nicht über Spenden hereinkommen. Unsere Mittel sind aber natürlich relativ eng begrenzt. Darum bitten wir um
Unterstützung. Je mehr Mittel zusammenkommen, desto besser für unsere Mission.
Beispiele für aus Ihren Spenden zu tragende Kosten: Equipment für Kundgebung(en) und sonstige Veranstaltungen, Massenmails, Verbesserung im Internetauftritt, Inserate, sonstige kostenpflichtige Medienarbeit wie Pressekonferenzen u.a.m.
Das Konto dient ausschließlich Eingängen aus Spenden und Zahlungen für Ausgaben unserer Initiative. Die ausschließliche Verwendung der Spenden für Zwecke der Initiative wird von einem Wirtschaftstreuhänder geprüft.
Ich werde in meinen Nachrichten an Sie über Spendeneingang und Verwendung vierteljährlich summarisch berichten.
Ein nach Beendigung der Initiative ev. verbleibendes Guthaben aus Ihren Spenden wird der Österreichischen Muskelforschung für deren satzungsmäßiges Wirken http://www.muskelforschung.at/index.html übergeben.
Wenn es Ihnen wichtig erscheint, unterstützen Sie das weitere Wachstum unserer Initiative unter Nutzung des folgenden Kontos:
Kontonummer 314 527 770 84 bei der Volksbank Wien, Blz: 43 000
Verwaltungsreform-jetzt
IBAN: AT70 314 527 770 84
BIC: VBWI AT W1
Ich freue mich auf das Kennenlernen bei der Kundgebung am Ballhausplatz!
Wir bleiben flexibel. Nun muss es unser messbares Ziel sein, dass der nächste 5-Jahres-Finanzrahmenbeschluss der Regierung (April 2012) unseren Forderungen entsprechend ausfällt.
Bitte leiten Sie das E-Mail an Ihre Freunde weiter, wenn diese noch nicht dabei sind!
Herzlichst, Ihr
Wolfgang Bauer Wien, 25. Oktober 2011
Und wie beim Kommunismus meinen sie, die Idee ist gut, aber der Mensch sei eben schlecht. Deswegen muss der Mensch geändert werden. Da dies nicht bei allen klappte, landeten sie in Sibirien oder wurden einfach umgebracht. Die EU muss auch bald die Gefängnisse ausbauen für die vielen Gedankenverbrecher und Irrenhäuser einrichten für die ganz hartnäckigen Fälle von Paranoia...
In den letzten Jahrzehnten sind Banken und Politiker eine fruchtbare Symbiose eingegangen. Regierungen kaufen sich mit Krediten Wählerstimmen, und die Banken haben damit sehr gute Geschäfte gemacht. Banken können Verluste in dreistelliger Millionenhöhe in Milliardengewinne umschreiben, die Manager bekommen dafür fette Boni, und wenn eine Bank wackelt, wird sie vom Steuerzahler unterstützt. Mitleid mit Banken ist unangebracht, die Rechnung zahlen ohnehin immer wir.
Nein Undine, das ist ganz richtig. Man müsste die Last nur auf jene rechnen, wenn es überhaupt einen Sinn machen soll, das damit zu veranschaulichen, die auch wirklich zahlen.
Es sind zur Zeit etwas mehr als 20% Nettozahler - in Relation zu allen Staatsbürgern - die die ganze Zeche bezahlen. Das erklärt auch, weshalb wir so unfähige Politiker haben. Die Minderheit muss zahlen, was die Mehrheit von ihr verlangt...
1) Dank für alle Empfehlungen und Reaktionen, besonders an Brigitte Imb, die den Newsletter hereingestellt hat. Ich habe bei meinem Posting um 2:55 glatt vergessen gehabt, den Ort zu nennen: Ballhausplatz, wo sonst. Der BK ist vermutlich nicht zu Hause, es tagt das Parlamentsplenum. Vielleicht kommt er aber kurz 'rüber zu uns...
2) Noch ein kleiner Fehler ist zu berichtigen: Der (grundsätzlich unsympathische) IBAN ist mir zu kurz geraten. Die richtigen Kontodaten lauten:
Verwaltungsreform-jetzt, KtoNr: 314 527 770 84, Blz: 43000, Volksbank Wien
IBAN: AT70 43000 314 527 770 84
BIC: VBWI AT W1
Fünf oder zehn Euro in Massen helfen unserem Anliegen gut weiter. Wir brauchen Medienarbeit. Danke für jede Hilfe und für's Kommen am 15.11.11
Danke, Susanna und Tertullian,
für die freundlichen und wertschätzenden Worte!
Zu Torres:
okay, okay, ich allein konnte und kann unser armes Land retten; da haben sie schon recht. Meine Bürgerpflichten habe ich in meinem ganzen langen Leben jedoch ernst genommen, eine große Familie gegründet und erhalten; mehr war halt nicht drin!
Zu kaffka:
den "Vollidiot" habe ich bei Ihnen nicht bestellt, sende Ihnen diesen daher - mit Bitte um selbstkritische Überprüfung auf Anwendbarkeit vielleicht auch auf Sie selbst - postwendend und kostenfrei zurück!
Berichtigung zu meiner Replik an Torres:
soll natürlich heissen:
..."Ich allein konnte und kann unser armes Land NICHT retten; da haben SIE schon recht" ...
Aus nichts kommt nichts! Man kann Banken nicht mehr wegnehmen als sie besitzen.
Wenn durch erzwungene Forderungsverzichte das Eigenkapital und die Rücklagen aufgebraucht sind, dann ist dort für den Staat nichts mehr zu holen, er müsste die Banken vielmehr wieder sanieren.
Der Staat muss sich das Geld daher dort holen, wo noch eines es ist, nämlich bei den Privaten. Der Weg über neue und alte Steuern ist überaus schwierig und langwierig. Der Weg über Einsparungen ist noch schwieriger. Beide Wege führen zur sicheren Abwahl bei den nächsten Wahlen.
Der einfachste und eleganteste Weg ist die Herbeiführung einer Hyperinflation indem der Staat die Zentralbank zwingt, weiterhin die Banken und ihre Kunden (speziell den Staat) unbegrenzt zu praktisch null Prozent Zinsen zu refinanzieren. Damit kann der Staat seine Schuldenwirtschaft noch einige Zeit lang weiter betreiben, bis dieses Schuldenkarussel den Geldumlauf dermaßen aufgebläht hat, dass über Nacht alles zusammenbricht und ein Ei plötzlich eine Milliarde Euro kostet.
Damit sind alle Nominalwerte vernichtet, die Schuldner sind entschuldet, die Gläubiger sind verarmt, und unsere Politiker können alles von Grund auf neu und sozial gerecht wieder aufbauen.
Was noch fehlt ist ein schöner Name für die Geschichtsbücher. Mir schwebt so etwas vor wie die "Große Faymerkozy-Lastenabschüttelung".
@ Wolfgang B.,
nach dem Motto der Pfandfinder: Das Wichtel gibt sein bestes, hilft freudig wo es kann" , unterstütze ich die Bewegung logischerweise. Kommt davon ev. noch in der "Presse" ein Auffruf? Sonst muß ich schleunigst in den Leserbriefen die Veranstaltung bewerben.
Bitte liebe Leute, kommt zahlreich, um den Politikern zu demonstrieren, dass wir es ernst meinen, wir müssen endlich anfangen uns zu formieren und ich denke das ist eine äußerst gute Gelegenheit.
Es kann nicht richtig sein, dass 20 % der Menschen 16-mal mehr Geld haben, als die übrigen. Zudem ist der technische Fortschritt nur dann etwas Gutes, wenn er nicht übermäßig ist. Heute gibt es aber eine zu hochentwickelte Technik. Bionik, Naturheilkunde und Geistiges Heilen werden vernachlässigt.
Money is what money does.
Nur was tut das Geld eigentlich? Vor allem, was macht das Geld, das wir gerade nicht brauchen?
Nun, das Geld, das nicht irgendwie von Sachwerten gedeckt ist, macht einfach Unfug.
Also den Teil mit dem "Fay-" sollten Sie sich noch besser überlegen.
Die Stelle ist doch einfach leer. Mit wieviel mehr Recht gebührt die Stelle dem geliebten Führer Kim aus Korea. Wir sollten alle voller Vorfreude auf dieses vorbildlich geführte LAnd blicken und von den Koreanern lernen, mit wieviel nichts man jahrelang auskommen kann.
Und ohne Militär kann man nur im Überfluss leben.
Ich wär' gern Slowakei !!! - die ziehen nicht mit bei der Ausweitung der Geldvernichtung. Warum kann uns unser Wernerlein nicht auch so gut vertreten, wie das die slowakische Regierungschefin getan hat?
Klar, der braucht einen Zettel, wo drauf steht, was er sagen soll. Das lernt er dann auswändig, bis er gefragt wird. Wenn er also keinen Zettel hat hat er auch keine Meinung.
@A.K.
Ob sich da die EU auch mit Sanktionen rächen wird wie seinerzeit bei uns?
Geschichtskenner (nicht Rathkolbs) könnten auch an die NÖP, 1921 - 27 von Lenins Weltkommunismus - Komintern Planung begleitet, denken. Daran schlossen sich drei Fünfjahrespläne des Politbüros unter Stalin an, die einzig der kriegsindustriellen Entwicklung dienten und zu einer enormen zumindest materiellen Übermacht der Sowjetunion über Westeuropa am Vorabend des WKII führten. China schafft die gewaltige Rüstung dank Dengs Initiative auch ohne gleichzeitige Hungersnöte und in wesentlich kürzerer Zeit. Laut Forbes gehören ja obendrein 85% der chinesischen Millionäre zum Parteikader, auch etwas mehr als staatlichen Kaviar und Datscha.
neppomuck
die Worte des Polonius richten sich an den ausziehenden Jüngling. Nicht um den väterlichen Wechsel für den Studenten wird bei uns gezockt - nein es ist die Rente für das arme alte Mutterl und für das sauer Ersparte.
"Lernen sie Dialektik" kann man da nur sagen, Herr dümmlicher-kollektivistischer "Nützlicher Idiot"! Es gibt nämlich etwas mehr unter dem Begriff China zu erfassen als das sympathische weibliche Personal ihres Chinalokals an der nächsten Ecke!
Herr Geheimrat, Sie sprechen mir aus der Seele. Hoffentlich werden hinkünftige Geschichtsbücher dies (unter akribischer Namensnennung der Hauptakteure) festhalten.
Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich.
Es muss doch eindeutig festgehalten werden, dass Griechenland nicht gerade einen Krieg gegen das restliche Europa verloren hat, sämtlicher Industrien beraubt wurde, einen hohen Blutzoll leisten musste und die Geldgeber nicht nur einfach die Garotte etwas lockern, sondern echtes und eigenes Geld geben müssen.
@Brigitte Imb
Freiwillig tu ich mir den Heinzi Fischer nicht an! Umso ärgerlicher war, als ich die Sendung "Universum" am DI ansah, daß da plötzlich so ganz, ganz, ganz zufällig UHBP in Schidress am Dachstein auftauchte! Jetzt wird schon "Universum" von den Sozis MISSBRAUCHT! Da hört sich doch alles auf. Na, und der Ostbahn-Kurti durfte da auch nicht fehlen.
@Heri
Wollte damit nur sagen, dass der Durchschnittsverdiener in Summe in seinem Lebensstandard mehr Einbußen hat hinnnehmen müssen als das oberste Zehntel der Gesellschaft.
Die vergleiche mit den Börsenindexen hinken natürlich, allein wenn man sich anschaut, wie die immobilienpreise in den vergangenen 10 Jahren gestiegen sind, dann weiß man wem es genützt hat. Und nein hier geht es nicht um Umverteilung, sondern um das Gejammer wie schlecht es Reichen geht, das mich anwidert, wenn ich daran denke, wie sich manche kleine Arbeitnehmer nach der Decke strecken müssen. Da nervt dieses Schnöselgeseiere.
Lieber Wolfgang, wenn du eine Resolution überreichst, vergiss bitte nicht ein Merkblatt
für sinnerfassendes Lesen beizulegen !!
Ich kann das Gegeifer gegen das Lotto nicht vertsehen. Der Staat behält vor Auszahlung rund die Hälfte des Geldes ein, wenn das kein Steueräquivalent ist. Da kann ich nämlich nicht mal bescheißen.
Die Aktienmärkte sind nur zum Teil ein Anhaltspunkt für Reichtumsschaffung, wenn wir die Immobilienpreise der letzten Jahrzehnte btetrachten, dann ist offensichtlich, wer davon massiv profitiert hat.
@Ulrich
" Hoffentlich werden hinkünftige Geschichtsbücher dies (unter akribischer Namensnennung der Hauptakteure) festhalten."
Gar nichts davon wird je in den Geschichtsbüchern stehen, denn in diesen wird zurechtfrisiert bis zur Unkenntlichkeit, so daß man sie bestenfalls als "GeschichteNbücher" bezeichnen kann, alles in allem so wie man es bisher mit der "Wahrheit" gehalten hat: Zurechtbiegen, bis es den "Verantwortlichen" in den Kram paßt!
Ein Video-Tipp: Generalmajor a.D. Gerd Schultze-Rhonhof spricht über die Kriegsursachen f. d. WKII (mit Quellenangaben) Sehr zu empfehlen!
@ Vergelter-Kollegen:
Es kann nicht richtig sein, dass 20 % der Menschen 16-mal mehr Geld haben, als die übrigen.
Genausogut könnten Sie schreiben, dass es nicht richtig sein kann, dass 20 % der Menschen 16-mal mehr sparen, als die übrigen 80 %. Genauso nichtssagend, nämlich.
Reich ist übrigens nicht, wer Vermögen angespart hat, sondern wer Geld in Pausch und Bogen ausgeben kann, ohne dabei mehr auszugeben als einzunehmen!
Indes - ich fürchte, Ihr Unbehagen präzise ausloten zu können:
Dass einige stolze Jahreseinnahmen haben, ohne dass Eso-Vergelter & Konsorten überhaupt gefragt wurden, ob die vom nicht-politischen Gemeinwesen vorgenommene Gewichtung des Wertes der jeweiligen Leistungen ihnen überhaupt genehm wäre bzw angemessen erschiene? Stimmt's oder habe ich Recht ?
Was ist eigentlich aus den Zulassungstest zum Medizinstudium geworden, bei dem Frauen statistisch schlechter abgeschnitten haben als Männer?
(Interessanterweise nur bei uns in Ö, nicht in der Schweiz, von wo dieser Test angekauft wurde, wenn ich mich recht erinnere.)
Wurde der Test inzwischen so verändert, dass es wieder mindestens so viele Frauen wie Männer gibt, die das Medizinstudium beginnen dürfen?
Interessant, danke!
In der Schule hat mein Geographielehrer zwar schon gesagt, Deflation sei schlimmer als Inflation, aber warum, blieb in den Sternen. Einmal Ihren Kommentar durchgelesen und dabei mitgedacht - und kapiert. So viel zur Effizienz unserer Schulen.
@ Paige
Wir werden wirklich nur noch von Narren und Vaterlandsverrätern regiert…
Also, auf in den Untergang!
Die EU überlegt nur noch,
wie sie dem Volk das ganze Desaster in kleineren Dosen verabreichen kann, damit es keinen Aufstand gibt. Kleinweise wird alles teurer, langsam werden die Steuern erhöht, langsam wird die Demokratie abgeschafft, langsam wird die totale Überwachung eingeführt, langsam wird das Bundesheer ruiniert, langsam wir die Meinungsfreiheit eingeschränkt, langsam werden durch die Inflation die Schulden und auch die Ersparnisse verringert usw. Alles geht langsam und so gewöhnt sich der Bürger daran. Würde man von heute auf morgen enteignet und fände sich in einer D i k t a t u r wieder - was ja langsam geschieht - dann gäbe es Volksaufstände. So aber könnte es schon sein, dass uns am Ende das Ende gar nicht mehr auffällt...
@Undine
Sowohl der BP als auch der Ostbahnkurti redeten auf die Frage des Reporters was Österreich für sie bedeute, ein paar ziemlich nichtssagende Floskeln daher. Aber das, was die naheliegendste Antwort gewesen wäre, kam nicht über ihre Lippen: Es ist meine Heimat.
Liebe Brigitte! Bitte Leserbriefe, was's geht! Gilt natürlich auch für andere WichtelInnen. Wer TV--Sender kennt...
Gläubiger haben auch Macht!
Kann etwa Europa die Verpflichtungen für von China geliehene Dollarmilliarden nicht bedienen, könnte China daraus weitgehende empfindliche Forderungen an Europa ableiten. Zum Beispiel:
° Weiteren großzügigen Technologietransfer aus Europa nach China, mit der mittelfristigen Folge, daß das sonst recourcenarme Europa ohne technologische Überlegenheit verarmt.
° Forderung Chinas, nach großzügigen Migrationbedingungen für die 8,5 Mio. chinesischer Uiguren, einem Turkvolk. China hat mit dieser Minderheit immer wieder Schwierigkeiten, und würde in deren Gebieten sicher lieber echte Chinesen sehen.
Vereinigt mit den schon in Europa lebenden Türken, würden diese die ohnehin zu erwartenden ethnischen Spannungen wesentlich erhöhen.
An den Haaren herbeigezogen? Es hätte ja auch keiner das Ausmaß der finanziellen Katastrophe vermutet, welche der Beitritt der PIIGS - Länder zum EURO bewirkte!
Ja, die Banken müssen 50% der Griechen-Anleihe abschreiben und gleichzeitig müssen sie ihr Eigenkapital erhöhen. Zur eigentlichen Kapitalerhöhung kommt also noch der Verlust aus den Schuldennachlass, damit am Ende mehr EK da ist als vorher. Soviel Geld können die aber nicht selber aufstellen, da muss der Steuerzahler ran. Dadurch erhalten die Politiker dort das Sagen. Insgesamt entsteht dadurch ein Monopol, die Banken können dann z.B. die Zinsmarge kräftig erhöhen, ohne Konkurrenz fürchten oder kartellrechtlich verbotene Absprachen treffen zu müssen.
Und Faymann würde immer mächtiger.
In jeder Krise gibt es Gewinner und Verlierer.
„Europa fehlt nicht wirklich das Geld. Es muss sich seiner Situation bewusst werden und erkennen, dass seine Probleme gelöst werden können. Die Wurzel des Problems ist das überforderte Sozialsystem, das seit dem Zweiten Weltkrieg in Europa aufgebaut wurde. Das Arbeitsrecht begünstigt Faulheit und Trägheit. Die Menschen müssen etwas härter und länger arbeiten und sie sollten innovativer sein. Wir (die Chinesen) arbeiten wie verrückt.“ (Jin Liqun, Vorstandsvorsitzender der Chinesischen Investment Gesellschaft CIC)
Das sollte jemand dem Werner sagen - aber vielleicht liest er ja unseren Blog.
Jetzt haben wir sie die Eurobonds und die ganze Welt, pardon der Bankensektor, jubiliert. Ein tolles Geschäft für die Banken. Die Bürger werden durch die Politbankster ausgesaugt.
Ausgeraubt werden die BÜRGER, einmal als Steuerzahler und ein anderes Mal über die Spareinlagen, Versicherungen durch die Banken. Das alles ist ein abgekartetes Spiel der Bankenpolitmafia.
P.S: Damit meine ich nicht seriös wirtschaftende Banken.
Lieber Wolfgang,
ich war bereits "fleißig", hoffentlich frißt die Zensur nicht meine Beiträge.
Natürlich würden etwa von China geforderte Migrationsbedingungen für alle Chinesen gelten. Chinesische Uiguren würden einem Emigrationsdruck ausgesetzt. Die Türkei begünstigt schon lange die Einwanderung von Einwanderern anderer Turkvölker. Ein Beitrag der türkischen Landnahme in Europa durch chinesische Uiguren würde von der Türkei sicher in jeder Hinsicht unterstützt.
Ach, teilen Sie dem Kanzlerdarsteller dies bitte auf Facebook mit, das Projekt hat ohnehin "nur" 200 000€ Steuergeld dafür verschlungen.
Etwas, das jeder Schüler im Alleingang und ohne finanzielle Resourcen schafft, bedarf bei unseren Politikern, speziell beim Studienabbrecher, einer Gruppe von teuren Helfern, dass man sich beinahe fragen muß, ob der Kanzlerdarsteller überhaupt (sinnerfassend) lesen kann.
@ Undine
Das "Universum" im ORF, einst meine Lieblingsserie, wird schon lange von den GrünInnen mißbraucht. Ist doch die Aussage am Schluß jeden Beitrages, daß das alles durch den Klimawandel gefährdet wird.
Schon unter Monika Lindners Führung, hat man diese Serie, die bis dahin immer die höchsten Einschaltquoten aller ORF Beiträge hatte, einer zeitlichen Unregelmäßigkeit unterzogen. Das setzt sich bis heute fort!
Die guten Universummitarbeiter sind daher vor ein paar Monaten in Pausch und Bogen zu "Servus TV" hinübergewechselt.
Die dortigen Naturbeiträge sind viel sehenswerter als das heutige "Universum" im ORF, mit der kleinen Einschränkung, daß auch dort der Klimawandel Einzug gehalten hat. Scheinbar kann sich kein Medium heute dieser Massenströmung entziehen.
Wer schreibt, daß "Geld Unfug macht", macht selbst Unfug.
Geld "macht" gar nichts, auch keinen Unfug.
Ich komme gerade aus Deutschland zurück. Dort höre ich im Autoradio immer "Bayern 5 Aktuell".
Eines der Hauptthemen innerhalb der Eurorettungsaktion war, daß die Griechen jetzt ein weiteres Problem haben. Die griechischen Banken und Versicherungen, die natürlich ebenfalls Griechenlandanleihen halten, müssen ebenfalls auf 50 % der Forderungen verzichten, was sie in beträchtliche Schwierigkeiten bringt.
Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten: Der griechische Staat "rettet" diese Unternehmen, natürlich mit unserem Geld, oder die Rentenversicherungen streichen die Hälfte der Pensionen, und viele Banken und Versicherungen gehen pleite. Für Spannung ist in den nächsten Tagen gesorgt!
Ja Johann, die Amerikaner müssen den Glass Steagull Act schleunigst wieder in Kraft setzen und die Europäer müssen per Gesetzen die Unvereinbarkeiten innerhalb der Geldwirtschaft durch ein Trennbanksystem installieren. Dann könnten wir vielleicht noch gesunden. Mir fehlt dazu aber mittlerweile der Glaube, haben doch die Beschlüsse der europäischen "Spitzenpolitiker" gestern/heute Nacht das Gegenteil bewirkt!
Wir sitzen in einem Zug, der mit rasant zunehmender Geschwindigkeit dem Abgrund zusteuert, und keiner kann aufgrund der jetzt schon erreichten Geschwindigkeit aussteigen!
... vielleicht ist es besser, wenn man es dem neuen Facebook-Star "Werner Failmann" sagt. Der hat ohne € 200.000-Aufwand mehr Fans wie der echte BK ;-)
@Behaimb
"... allein wenn man sich anschaut, wie die immobilienpreise in den vergangenen 10 Jahren gestiegen sind, dann weiß man wem es genützt hat."
Ein guter Tipp, wenn Sie es genau wissen wollen: Wenden Sie sich mit dieser Frage vertrauensvoll an Herrn Ariel Muzikant; er ist -- so sagt man--- einer der größten, wenn nicht gar der größte Immobilienbesitzer in Wien und alles in guter Gegend. Er wird Ihnen bestimmt freudig Auskunft geben.
Der Völkerbund vertrat damals eindeutig den Standpunkt: Österreich hat einen Krieg begonnen und diesen verloren. Das Verlieren eines Krieges ist meistens mit Gebietsverlusten verbunden. Das war auch vorher und nachher so. Hätte Österreich diesen Krieg nicht begonnen, hätte es auch keine Gebiete und Industrien verloren. Selbst schuld.
So dachte der Völkerbund (und ich verstehe diesen Standpunkt), nur als dann mit dem Anschluss an Deutschland gedroht wurde, vertrat der Völkerbund wiederum den Standpunkt, da sei die Anleihe das geringere Übel.
Fazit: Bei der Schuldfrage braucht es keinen Vergleich, die ist da wie dort gegeben. Österreich war an seiner damaligen Misere sogar mehr Schuld als die Griechen jetzt , denn etwas Schlimmeres als einen Krieg zu beginnen kann ein Staat kaum tun.
OT - Nicht genug, dass man uns verpfändet hat , wir werden nun auch "vergläsert"!
BM Stöger möchte ELGA am 8.Nov. durch den Ministerrat zwingen. Die vormals angekündigte 'Elektronische Lebenslange Gesundheits Akte' sollte die freiwillige Teilnahme beinhalten, die nun für jeden automatisch gelten soll. Abgesehen von den enormen Kosten, bringt diese Errungenschaft keine Vorteile für irgendeinen Menschen/Patienten, vielmehr besteht die Gefahr des Datenmißbrauchs. Größte Vorsicht ist geboten!
http://diepresse.com/home/politik/innenpolitik/704296/EGesundheitsakte-soll-verpflichtend-kommen?_vl_backlink=/home/index.do
Es ist ein Irrtum zu glauben, dass die "Faymann-Accounts" bei Facebook, Twitter usw. von ihm persönlich beschrieben bzw. dort beantwortet werden. Dafür wurden eigens einige jungen Leute aus der SJ angeheuert. Werner ist froh, wenn er sein Mobiltelefon bedienen und am internationalen Parkett Small Talk mit "English for beginners" führen kann.
Lassen wir ihn weiterhin "darstellen", seine Tage als BuKa sind ohnehin schon (an)gezählt.
Ach wie putzig. Wenn der Staat also einen Teil behält, darf der Reichtum ruhigen Gewissens eingestreift werden?
Kleiner Tipp: wenn es um das ebenso mit bis zu 50% versteuerte Einkommen eines Unternehmers geht, wird nach Reichensteuer und Bestrafung für Vermögen geschrien.
Ich geifere nicht gegen Lotto, dieser Unsinn macht nur deutlich, dass Sie sehr viel mehr nicht verstehen, sondern ich zeige nur auf, dass - hier wie so oft und immer wieder - mit zweierlei Maß gemessen wird: Wird Reichtum durch Glück erworben, gilt dies als erstrebenswert und toll; wird Reichtum durch Leistung, Entscheidungsfreude, hohen persönlichen Einsatz und Risikobereitschaft erworben, gilt er als schmutzig, verdammenswürdig und geradezu kriminell.
Jeder Unternehmer, der mit seinem gesamten persönlichen Vermögen für seine Entscheidungen und die Leistungen seiner Mitarbeiter haftet und der mehr als die Hälfte seiner Einkünfte beim Staat abliefern muss, wird im Falle des Erfolgs von Neid und Hass verfolgt, während Lottogewinner, die risikolos und vom Glück gestreichelt leistungsfrei zu Reichtum gekommen sind, gefeiert werden.
Wer glaubt, dabei ginge es ums Lotto, hat gar nichts begriffen.
Danke für Ihren witzlosen Einwand.
Aller Wahrscheinlichkeit nach haben Sie wohl Ihr für die Pensi Erspartes in Tiegerfonds angelegt.
Komplett sinnlos. Oder wollen Sie behaupten, dass Sie da einen Durchblick hätten?
Ah, Geheimrat, das hat Lotte geschrieben, eine meiner magischen Zwillingsschwestern, ursprünglich nur dazu angelegt, im Fleischhack-Blog Hackfleisch-Rezepte zu verteilen. Na ja, mittlerweile hat er es eh aufgegeben ;)
Unsinn, nicht Zwilling, sondern nur Schwestern - Piper und Phoebe sind allerdings schon lange nicht mehr im Land gewesen :-)
Komisch:
Warum hat Ö damals mit einem Beitritt zum DR drohen können? Die 14 Punkte haben das ja nahegelegt. Außerdem gehörte Österreich immer und in den damaligen Ansichten auch noch ohne weiteres zum Deutschen Reich.
Es kann möglicherweise in einer sehr simplifizierenden Betrachtungsweise gewisse Ähnlichkeiten zwischen einem Konkursfall mit mehr oder weniger betrügerischer Krieda und einem verlorenen Krieg geben. Sachwerte sind einfach weg. Aber man sollte doch daran festhalten, hier an einen Unterschied bestehen zu lassen.
Frösche mit abgeschnittenen Beinen können nicht springen (Ö), Frösche in falscher, weil zu kalter Umgebung (Gr) können nicht.
Ja, aber das gleiche Problem haben unsere Banken ja auch. Sie sollen Kredite geben, sie sollen ihr Eigenkapital auf 9 % erhöhen und sie sollen auf 50% der Griechenlandpapiere verzichten. Selbstverständlich müssen sie dann ebenso von unserem Geld gerettet werden. Wir retten einfach alle, Hr. Volpini. Das ist ja das Generöse dabei.
Aber alles ist nicht so tragisch, denn die Banken leihen dem Staat Geld, damit der Staat die Banken retten kann. So geht es hin und her. Und immer wenn das Geld neu verliehen wird, machen sie einen endfälligen Kredit aus und bezahlt werden nur die Zinsen. Die Zinsen, die der Staat verlangt sind höher als die Zinsen der Banken. So hatte Fekter eben doch recht. Das IST ein gutes Geschäft. ;-)
Würden Sie von einem Mann, von dem Sie keinen Gebrauchtwagen (1000,--) kaufen würden, einen Van Gogh (1.000.000,--) kaufen?
Auf eine smoking gun zu warten ist in diesem Fall culpa in eligendo.
Bernhard Madoff bekam für sein Pyramidenspiel 150 Jahre Gefängnis.
Die Summe der Gefängnisjahre, welche bei adäquater Beurteilung für die verantwortlichen europäischen Politiker herauskäme, ergäbe sicher eine zweistellige Anzahl von Jahrtausenden.
Vom Habitus her erschien mir Barosso immer schon wie eine Starbesetzung als Pate in einem Mafiafilm. Jetzt hat er die entsprechenden Taten nachgeliefert!
Ökonom Vranizky hat in in einem Jahrzehnt als Kanzler die Chance verspielt, Österreich verfassungsgemäß zu einer neutralen Demokratie nach dem Vorbild der Schweiz zu machen.
Er hat uns ohne Wenn und Aber in die EU geführt. Die heutige Situation war für ihn vorhersehbar. Die dubiose Million von Elsner über Flötl aus der Gewerkschaftsbank wirft ein bezeichnendes Licht auf seine Persönlichkeit!
Hui, jetzt habe ich das Perpetuum Mobile erfunden. SO gehts. Die Laufzeit des endfälligen Kredites ist immer 30 Jahre. Wird der Kredit fällig, wird er durch einen neuen Kredit getilgt, der wieder erst in 30 Jahren fällig wird. So kann man das in alle Ewigkeit betreiben.
Ich glaube wir alle wissen, wie in Österreich "freie Ausschreibungen" ablaufen. Grasser hat das ja in der Schüsselperiode bis zum Exzess durchexerziert. Nein, Fakt ist, dass Unterberger aufgrund parteipolitischer Überlegungen ein- und auch wieder abgesetzt wurde. Man kennt diese Art von Umfärbung ja auch aus anderen staatsnahen Bereichen. Bloss: Warum regt sich Unterberger nicht über das System ann sich sondern nur über seine Absetzung auf? Doch nicht, weil seine Scheinmoral just in dem momen flöten geht, wenn er einen prsönlichen Vorteil nutzen kann?
Was für Ignoranten in der EU regieren, sieht man daran, daß die Regierungschefs heute Nacht freudestrahlend einen epochemachenden, griechischen Schuldenschnitt um die Hälfte verkündet haben, eine Maßnahme, die sie 18 Monate lang strikt und vehement mit aller Schärfe abgelehnt haben.
„EU-Gipfel ist Desaster“
http://sosheimat.wordpress.com/2011/10/27/eu-gipfel-ist-desaster/
@perseus
Ja, den Chinesen fehlt eben ein Kreisky, der das ARBEITSLEID erfindet! :-)
Das ist eine gute Idee ;) Die muss ich unbedingt zu "1400 Milliarden Euro geballte Feuerkraft" bringen...
und wieder einmal macht faymann mit steuergeldern für sich werbung-um 200000 euro.bei grasser wurde das massiv kritisiert,obwohl es bei ihm keine steuergelder waren,sonder die gelder einer interessenvertretung.
vielleicht bin ich zu blöd-aber:was ist schlimmer?
faymann soll auch damit wieder locker durchkommen?ich will den kanzlerdarsteller gar nicht auf facebook sehen,schon gar nicht um steuergelder!
@M.S.
Das Wort "Heimat" bringt ein Heinzi Fischer nicht so leicht über die Lippen; das ist "igitt"!
@Anton Volpini
Ja, mir geht auch immer das vorwurfsvolle Senken der Stimme des Sprechers, wenn er zum Schluß mit Grabesstimme verkündet, daß die Welt eh nimmer lang steht , sehr auf die Nerven. Allerdings ist "Universum" die einzige Sendung des ORF, die ich noch anschaue. Zum Glück gibt's auch in anderen Sendern ebenso gute Naturfilme. Die neue Besatzung läßt ja Schlimmes befürchten, wenn diese läppische SPÖ- Belangsendung mit Namen "Universum" der Einstieg war! Wieder ein Grund mehr, doch den Fernseher abzumelden.
Der Titel ist ja sehr kriegerisch ;-)
Habs schon gesehen. Da war auch wieder ein Wort am Index, so hat es nicht gleich geklappt. :-)
ich habe heute wieder beruflich mit einem ehepaar zu tun gehabt,das die grundeinstellung in österreich ganz gut widerspiegelt.er:58,vor 2 jahren einen sog."enzyminfarkt" erlitten,wurde erfolgreich gestentet.sein beruf war eine art geschäftsführer in einem markt("ich mach mir solche sorgen....).
heute ist der beste pumperlgsund,aber seit 1 a pensioniert-berufsunfähigkeitspension.wie kam er dazu?bei einer seniorenmesse im rathaus lagen eben die antragsformulare zur einreichung ebendieser pension auf.er füllte diese aus,wurde zu seiner überraschung vorgeladen,hat erklärt,er sei als abteilungsleiter gestresst-und in pension geschickt.
die holde gattin ist 54,seit 2 a arbeitslos,vorher bei einer grossen bäckerei beschäftigt.eigentlich auch pumperlgsund,aber das kreuz macht halt probleme.
angesprochen auf die möglichkeit,der wiederaufnahme einer tätigkeit im berufsleben:die jungen sollen arbeiten,ich arbeite eh schon so lange.
abschliessender fall aus dem bekanntenkreis:bank-austria angestellter,völlig gesund,56 jahre,seit 2 a in pension.grund:burnout.tatsächliche beschwerden:keine.der untersuchende und bestimmende arzt hat(auf anordnung der gewerkschaft!!!!)gemeint:naja,a burnout werdens ja haben.
jes sir!hab ich.
in pension geschickt,aber mit konsulentenvertrag noch mehr verdienend,da die pension ja ohne abzüge ausbezahlt wird.
so schaut diese miese sozi-misswirtschaft aus,die auch uns bald griechische verhältnisse bringen wird!wo wir aber eh schon für die griechen mitzahlen dürfen.
Das Finanzkapital pfändet das Sozialkapital Alexander Dill 27.10.2011 Wie lange noch? (heise.de/tp)
Am 26. Oktober 2011 stimmten 503 der 596 Abgeordneten des Deutschen Bundestages für die Bereitstellung eines sogenannten Euro-Rettungsschirmes in Höhe von einer Billion Euro. Fernsehreporter fanden zuvor heraus, dass die Abgeordneten wenig oder nichts über die Materie wussten. Das ist keine Schande. Sie gilt als Expertenthema. Zum Glück leistet sich deshalb der deutsche Staat zehntausende Finanzexperten an den Hochschulen, in der Bundesbank, in den Landesbanken und den Finanzministerien.
Drei Jahre zuvor, am 17. Oktober 2008, war es den Experten bereits einmal gelungen, die Abgeordneten zur Verabschiedung eines sogenannten Finanzmarktstabilisierungsgesetzes mit einem Verfügungsrahmen von 480 Milliarden Euro zu bewegen. In dessen Paragraph 11/3 fand sich der bemerkenswerte Satz "Ein Haushalts- und Wirtschaftsplan wird nicht aufgestellt". Der Autor dieser Zeilen fand dies und weiteres erwähnenswert und veröffentlichte dazu im März 2009 sein Buch "Der große Raubzug", das in Telepolis in einem Interview von Peter Mühlbauer vorgestellt wurde (Systemische Korruption).
Da ich nicht als Finanzexperte gelte, durfte ich bisher meine Studien nur als sogenannter "Wirtschaftsjournalist" in die Öffentlichkeit bringen. Immerhin gibt es dazu doch einige Stellungnahmen der Politik, etwa von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble , der finanzpolitischen Sprecherin der SPD, Nicolette Kressl, und vom Finanzstaatssekretär Helmut Koschyk, der durch die parlamentarische Anfrage der Linken in der Drucksache 17/4350 der 17. Wahlperiode des Deutschen Bundestages der Linken erschreckt wurde, wie denn die Bundesregierung zu der von mir vorgeschlagenen, freiwilligen Tilgung der Staatsschulden stehe (s.a.: An der Tilgungsfront). Selbstverständlich sprachen sich alle geschlossen gegen jede Form der Tilgung von Staatsschulden, freiwillig oder per Gesetz, aus.
Seit der Veröffentlichung des Buches haben sich die deutschen Staatsschulden um weitere 400 Milliarden erhöht. Im Oktober 2011 stellte dazu die sogenannte Gemeinschaftsprognose der Wirtschaftsforschungsinstitute, zu denen auch die Konjunkturforschungsstelle der ETH-Zürich zählt, auf Seite sechs fest: "Die Finanzpolitik der Bundesrepublik sollte ihren Konsolidierungskurs fortsetzen."
In der Schweiz gab die Bundesregierung 2009 eine Garantie von 66 Milliarden Franken zur Rettung der UBS AG ab. Die Devisenreserven der Schweizer Nationalbank in Höhe von 189 Milliarden Franken sind fast völlig in noch immer von drei US-Ratingagenturen mit AAA bewerteten Staatsanleihen der USA, Deutschlands und Frankreichs angelegt.
Damit hängt nun das gesamte staatlich beeinflussbare Finanzkapital von Deutschland und der Schweiz von einer bisher unbeachteten Kapitalart ab: von sogenanntem Sozialkapital. Dieses ist die Summe nichtmaterieller Güter wie Vertrauen, Geschenkkultur, Opferbereitschaft, Solidarität und Hilfsbereitschaft in der Gemeinschaft. Sollten nämlich die Bürger auf die Idee kommen, den Zins und die Tilgung für die Staatsanleihen nicht mehr bezahlen zu wollen, weil sie ihre Steuergelder anders einsetzen möchten, etwa für regenerative Energien, Naturschutz, Bildung, Sozialhilfe, Kinderbetreuung, KMU-Förderung und öffentlichen Nahverkehr, sind die Schuldtitel wertlos. Dies könnte bedeuten, dass Staatsanleihen neu bewertet werden müssen.
Da der einzig messbare materielle Ausdruck des Sozialkapitals die freiwillig geleisteten Steuern an das Gemeinwesen sind, ist dieses faktisch gepfändet worden.
Zum Glück für die Emittenten und ihre Kunden, die weiter hartnäckig auf die kontinuierliche ("Wir brauchen Rechtssicherheit") Selbstvermehrung von Geld bestehenden Anleger, dürfen weder die Völker der EU noch die Schweizer über solche Themen abstimmen. Es reicht daher, eine parlamentarische Mehrheit für Schuldenermächtigungsgesetze zu bekommen.
Für diese aber sind die Expertenmeinungen ausschlaggebend. Der Staat hört dabei entgegen vieler Vorurteile selten und kaum auf nicht beim Staat angestellte Experten. Wenn also eine börsennotierte Bank, die sich in dem Paradox der Systemrelevanz (bei Verlusten) und des angeblichen Privatbesitzes (bei zu versteuernden Gewinnen und Haircuts) befindet, Einfluss auf den Geldsegen der Steuerkassen nehmen möchte, hält sie sich an die staatlichen Experten.
In Deutschland funktionierte dies bis zum Juli 2011 so: Private Banken, unter ihnen Morgan Stanley, Goldman Sachs und Lehman, finanzierten eine sogenannte Initiative Finanzstandort Deutschland (Das plötzliche Verschwinden der Initiative Finanzstandort Deutschland). Da diese keine Rechtsform hatte, konnten in ihr ohne jede parlamentarische Kontrolle das Bundesfinanzministerium und die Bundesbank Mitglieder sein. Am 11. Dezember 2008 bedankte sich bei einem Treffen der Initiative Josef Ackermann bei Peer Steinbrück für die ausgereichte Bankenhilfe. Steinbrück wiederum forderte die Initiative auf, ein "fokussiertes Modell der Politikberatung" (Zitat) vorzulegen, um die europäische Integration im Finanzsektor zu vollziehen.
Mit der Abstimmung am 26.10.2011 ist dies gelungen. Ab jetzt sind die rund 2 Billionen Euro jährliche Steuern der Bürger in den 17 Euro-Staaten eine zwangsgepfändete Verfügungsmasse für jene angeblichen Marktteilnehmer, die bei Nichtzahlung mit dem Bankrott drohen können.
Hinter ihnen allerdings stehen weniger böse Spekulanten, sondern etwa 100 Millionen Rentner und Pensionäre in den USA, Frankreich, Österreich, Belgien, Holland, Finnland und Deutschland, die glauben, "das System" könne ihnen aus Steuermitteln anstatt 1.000 Euro monatlich 2.000-10.000 Euro monatlich plus Krankenversorgung bezahlen.
Unser Sozialkapital ist nicht weg - es hat jetzt nur ein anderer. Wie lange noch?
Sie wissen aber schon, dass im Vertrag von St. Germain der Anschluss von Ö an D verboten wurde, oder? Der Völkerbund wollte offenbar ein Szenario vermeiden, nach dem Ö zum Anschluss quasi dennoch gezwungen war und die anderen Staaten ebenso gezwungen waren, das zu akzeptieren. Und ob Ö jemals Teil des dt. Reiches war (ausgenommen von 1938-45) ist eine ideologische Frage. Für mein Verständnis ist das hl. römische Reich, auf das Sie offenbar anspielen, ein Gebilde ähnlich der heutigen EU gewesen, also bestenfalls ein Staatenbund. Es gab zwar den röm.- dt. Kaiser, aber sonst nur sehr wenig gemeinsame Institutionen. Das reicht nicht, um Teil eines anderen Staates zu sein. Australien und Kanada sind auch kein Teil von UK, obwohl das Staatsoberhaupt das gleiche ist.
Und sorry, wenn Sie in einem verlorenen Krieg nur einen Konkursfall sehen, sollten Sie an ihrem Sinn für Moral arbeiten. Wenn Sie einen Unterschied wollen, bitte sehr: Ö hätte sich die Pleite 1922 mehr als GR jetzt verdient - als Warnung, wozu ein verlorener Krieg führen kann. Fangen Sie ihn erst gar nicht an!
Und was können Frösche in falscher, weil zu kalter Umgebung nicht? Hüpfen? Quaken?
Schuld seien laut Spiegel nicht die Schuldenmacher, sondern der Kapitalismus.
Augstein will den Kapitalismus daher wie die Atomenergie einfach abschalten:
http://aron2201sperber.wordpress.com/2011/10/27/einfach-abschalten/
@ sqvjzk
. . .hat einen Krieg begonnen . . .
Österreich hat einen Krieg erklärt, das stimmt. Serbien wurde für die Anstiftung des Krieges die Erfüllung des Traumes von Großserbien in Aussicht gestellt. Die Rolle der französischen Freimaurerloge Großer Orient, sowie von in Serbien als Militärausbildner tätigen britischen Geheimdienstoffizieren war in Österreich schon während des Wk I bekannt!
Eine handschriftliche Notiz des serbischen Regierungschefs über die Bewaffnung der Mörder des Thronfolgerpaares ist im Besitz unseres heeresgeschichtlichen Museums.
Begonnen hat der erste Weltkrieg in Wahrheit mit dem Bau der Konstantinopel - Bagdadbahn durch die deutsche Bank unter Helferich. Dieser Bahnbau bedrohte britische Transportmonopole im Suezkanal, und hätte Deutschland u.a. die Schürfrechte in den reichen Erdölfeldern von Kirkuk gesichert.
ENGLAND UND SEINE GROSSBANKEN SAHEN WIEDER EINMAL IHRE INTERESSEN BEDROHT, UND STIFTETEN IN BEWÄHRT INTRIGANTER WEISE SERBIEN ZUR ORGANISATION DES TROHNFOLGERMORDES AN.
Österreich - Ungarn war damals Großmacht! Serbien wurde von der noch größeren Macht England angestiftet die Rolle des Schurkenstaates zu spielen.
Quelle u.a. : F. William Engdahl " MIT DER ÖLWAFFE ZU WELTMACHT Der Weg zur neuen Weltordnung "
Deutsche und österreichische Schulgeschichtsbücher liefern solche Informationen nicht!
Kann Kaffka und -selten genug- auch Torres nur zustimmen.
Arthur Schopenhauer (1788-1860) hat diesen unerträglichen Egomanen Wertko und seine Claqeure zutreffend charakterisiert.
"Jeder erbärmliche Tropf, der nichts in der Welt hat, darauf er stolz sein könnte, ergreift das letzte Mittel, auf die Nation, der er gerade angehört, stolz zu sein.
Hieran erholt er sich und ist nun dankbarlich bereit, alle Fehler und Torheiten, die ihr eigen sind, mit Händen und Füßen zu verteidigen."
Sehr richtig vor allem auch der zweite Satz.
Dies Blog kam und kommt bestens ohne Sie aus, Wertko.
Ihr ewig um die geliebte SEÖ, vor allem aber um das eigene Ego kreisendes Gesudere nervt gewaltig.
xRatio
No joa - mit der Abschaffung unserer Neutralität verhält es sich ähnlich wie mit dem EU-Beitritt: Zuerst sind alle einverstanden und wenn uns dann das volle Ausmaß trifft, dann will niemand dafür gewesen sein!
Wenn ich denke, daß vielleicht unsere Söhne & Töchter (!) unsere Freiheit am Hindukusch verteidigen müssen, weil uns das von diversen Politikern glaubhaft eingeredet wird, sehe ich jedenfalls nicht unbedingt einen unmittelbaren Anlaß!
Daher sollten die Vor- und Nachteile der Neutralität besonders gut abgewogen werden und ich denke in Zukunft überwiegen ganz einfach die Vorteile!
Trotzdem ist bei dieser wichtigen Entscheidung die Bevölkerung zu befragen und wenn man direkte Demokratie wirklich ernst nimmt, müßte man sich der Mehrheit fügen!
Das Zitat heißt korrekt:
"Nur die allerdümmsten Kälber wählen ihre Metzger selber"
Außerdem stammt das nicht von Schiller.
Ziemlich grotesk, wie die "Bildung" der meist weiblichen Flachbirnen überall um sich greift.
Kein Wunder. Gibt es doch eine "In-die-Rente-Schick-Industrie" mit unzähligen gut dotierten Arbeitsplätzen - und diese sind bekanntlich die heiligen Kühe unserer Gesellschaft. Sobald irgendwo nur ein einziger (staatlicher) Arbeitsplatz entstanden ist, kann das nicht mehr rückgängig gemacht werden und wächst sich aus. Alle Phänomene der Welt pendeln zwischen Wachstum und Niedergang. Unternehmen wachsen oder gehen zugrunde. Die Sozialindustrie ist ein gut entwickelter Ableger der Bürokratie; auf ihren hübsch blühenden Zweigen siedeln sich die Steuerzecken an. Der kommerzielle Sozialsektor ist zur Zeit noch die einzige boomende Wachstumsbranche.
Es gibt keinen Mißbrauch des Sozialsystems, sondern lediglich dessen systematischen und regelkonformen Ge-Brauch!
Da die Frau Krawagner-Pfeifer in der Realitätsverweigerung stecken bleibt, kann ich leider nicht erklären, was Sozialisten aller Parteien am viertbesten können.
Sie hat mit allem an Nostalgieerklärungen recht, nur was hat unsere Neutralität mit den Auslandseinsätzen unserer SoldatInnen zu tun?
Die Realität aber verweigert sie dort, wo sie vergißt zu bemerken, daß die Aufrechterhaltung der Neutralität eine aktive und starke Landesverteidigung sprich Bundesheer braucht! Der Staatsvertrag beinhaltet einen Passus, wonach einer der vier Signartarstaaten Österreich militärisch zur "Hilfe" eilen darf, wenn die Souveränität seines Gebietes durch eine andere Militärmacht verletzt wird, und Österreich alleine dem nichts entgegenzusetzen hat.
Da das von der Tschechenkrise 1968 angefangen über unzählige Luftraumverletzungen bis heute X Mal passiert ist, können wir nur von Glück reden, daß uns nicht "geholfen" wurde.
Und Leute wie Frau Krawagner-Pfeifer schaffen es, im selben Atemzug, ohne Luft zu holen, zu verlangen, daß die allgemeine Wehrpflicht abgeschafft werden soll!
Man kann nicht EU-Mitglied und Mitglied der EURO-Zone und gleichzeitig de facto neutral sein. Die formale Neutralität Österreichs ist eine dumme Augenauswischerei.
Längst gibt Brüssel die außenpolitische Linie Österreichs vor.
Aber so lange die journalistischen Strolche der Kronenzeitung und von "heute" mit einer heuchlerischen Neutralitätslinie Auflage und damit Kohle machen, wird der Neutralitätsschwindel in Österreich weiterhin fröhliche Urständ feiern.
Als Mitglied der Nato hätte wir noch weniger zu bestimmen, wie sich unser Land politisch verhält. Schon die EU-Mitgliedschaft stellt eine weitgehende Fremdbestimmung dar.
Als NATO-Mitglied hätte wir an Sarkozys dummen Krieg gegen Libyen teilnehmen müssen und dort den Islamismus zum Siegeszug verholfen.
Können wir das wollen?
Fälle wie der Geschilderte dürfte es viele geben. Mitgehörte Unterhaltung am Würstelstand: "Na, Hackenstader, wieder auf Rundtour?" - "I bin nimmer arbeitslos - jetzt hams mi wegen burnout in die Rentn schickt".
Das alles zahlen Sie, und Sie, und Sie ...
Als Bankangestellter kann man in der Frühpension dazuverdienen? Dachte, das können nur Beamte?
Da die von Österreich im Jahre 1955 beschlossene Neutralität 66 Jahre später nur mehr auf dem Papier existiert, sollte sie nun auch offiziell für nicht mehr existent betrachtet werden. Der Unterschied zum Neutralismus ist scheinbar nicht einmal von Frau KKP erklärbar.
Andererseits ist auch die allgemeine Wehrpflicht und das damit verbundene Milizheer völlig obsolet geworden, denn die in den vergangenen 65 ausgebildeten Personen wurden kaum zu Übungen für ein "update" eingezogen. Der Zivildienst hat das ganze System ebenfalls völlig ausgehölt und genau genommen hatten wir in dieser Zeit nie ein wirklich einsatzfähiges Heer. Vielmehr einen völlig aufgeblähten Apparat mit viel zu vielen Offizieren und sonstigen Schreibtischhengsten. Da wurden viele Milliarden verbrannt.
Besser wäre ein völliger Neubeginn mit einem kleinen Berufsheer auf Freiwilligenbasis, bestehend ausschliesslich aus Spezialisten im jeweiligen Fach und völlige Einbettung sowie Arbeitsteilung mit den Nachbarländern. Da könnten wir z.B. gute Leistung in den Gebirgsregionen leisten, während die Luftraumverteidigung besser gemeinsam mit den Nachbarn übernommen wird. Das vorhandene Pioniergerät wäre bei den Feuerwehren besser aufgehoben, welche dann auch die Katastrophendienste im Inland übernehmen könnten. Auslandseinsätze nur mit UN-Mandat.
Für ein kleines Land überwiegen die Vorteile der Neutralität bei weitem. Wir sollten uns auf die Verteidigung konzentrieren und die gegraphischen Vorteile unseres Landes hervorheben und geschickt als Joker gegenüber den großen Mächten einsetzen. Strategisch notwendige Allianzen kann man auch als kleines Land einsetzen.
Wir hätten kaum Einflussmöglichkeiten in einem Militärbündnis. Wir dürfen uns da keiner Illusion hingeben. Keine Mitsprache zu haben und nur als Kanonenfutter für machtgeile Interessenspolitiker zu dienen, dafür sollte jeder Österreicher zu schade sein.
Noch ein Argument, warum wir nicht der EU beitreten hätten sollen.
Diese ganze Debatte über die Rettung des Euros ist meiner Meinung nach so und so sinnlos. Was ist das für eine Währung, die permanent "gerettet" werden muss ? Die beste Währung nutzt nichts, wenn Staats und Regierungschefs das Geld für gekaufte Stimmen wieder großzügig und nicht ohne Eigennutz aus dem Fenster werfen. Am Beispiel Österreich: Selbst eine Abgabenquote von 90 % würde das Staatsdefizit nicht bremsen, denn mit der s.g. "sozialen Gerechtigkeit" findet man immer wieder Mittel und Wege, das Geld aus dem Fenster zu werfen und Stimmen zu kaufen. Nur der Preis für die gekauften Stimmen wird immer höher, und die die das bezahlen immer weniger und nebenbei haben die Financiers (das was vom Mittelstand noch bleibt) das Problem dass Sie keine Lobby in der Regierung haben (zumindest in Österreich).
Aber so wird es in den anderen Ländern wahrscheinlich auch sein. Ein fataler Teufelskreis.
Meiner Meinung gibt es nur einen (zugegeben primitiven) Ausweg aus der Misere: Ein Verbot von sozialistischen Regierungen. Warum ? Es gibt kein Land in dem Sozialisten wirtschaften können, sie haben bis jetzt noch jeden Staat an die Wand gefahren! Auf den Hinweis, Berlusconi ist aber kein Linker, weise ich darauf hin, wo Italien jetzt stehen würde, hätte es eine linke Regierung. Wahrscheinlich wäre es noch vor Griechenland pleite gegangen. Deshalb mein Vorschlag, keine Sozialisten mehr in den Regierungen. Wetten, dass die Staatsdefizite sinken würden ! Nebenbei würde auch dem Terror der „political correctness” ein Ende gesetzt werden. Hossek, Prammer und co würden gemeinsam die genderneutrale Bundeshymne auf einer einsamen Insel singen und keiner würde ihnen zuhören ! Und der ORF bekommt dort auch ein Asyl, aber ohne Stromversorgung.
Ich weiß das klingt in Anbetracht des massiven Linksrucks in Österreich und in der EU etwas absurd, aber man wird ja noch träumen können !
Freundschaft !
2. Absatz, 2. Zeile: .... vergangenen 65 Jahren ausgebildeten ...
@Hummel
*********!
o.t.:
das ist es, was mich betroffen macht. die korruption blüht. kopie aus der "die presse":
"Nach monatelanger Verzögerung posteten Werner Faymann und sein Team am Nationalfeiertag erstmals auf Facebook und Twitter. Das soll mehr Sympathisanten und Wähler bringen – um 200.000 Euro Steuergeld."
Im Bekanntenkreis:
Bank-Austria-Beamter - diese Bezeichnung ist korrekt, da er e. sog. Definitivstellung hatte u. zum Zeitpunkt der Einstellung die damalige "Zentralsparkasse" in 100%-Besitz der Gemeinde Wien war. Er war sein ganzes Leben im vorteilhaften Sparkassenbediensteten-Kollektivvertrag (und nicht im schlechteren Bankangestellten-Kollektivvertrag)
Da unkündbar, kam er der mittlerweile an die Uni-Credit verkauften Bank Austria vor einigen Jahren so teuer, dass er mit 55 in die Frühpension geschickt wurde, pumperlgsund natürlich die aber sicherlich anders heißt, wahrscheinlich heißt sie "Karenzierung" oder so ähnlich.
Seine Gattin genauso: Bank Austria, ebenso defintivgestellt u. alles ident wie oben beschreiben wurde mit dem 50. Geburtstag ganz genauso in die Frühpension (= „Karenzierung“) geschickt. Sie war aber in etlichen langen Krankenständen u. Kuraufenthalten.
B.A.-Betriebsrat und Gewerkschaft d. Privatangestellten hatten diese Frühpensionierungen offiziell natürlich angeprangert und lautstark lamentiert als "Personalabbau". Nachsatz: In der Öffentlichkeit wirkt es halt psychologisch immer besser wenn man ein bisschen Mitleid provoziert.
Diese (fürstlichen) Frühpensionen werden höchstwahrscheinlich von der B.A. finanziert. Für dieses Geld bekommen halt die Sparer weniger, den B.A.-Kreditnehmern werden halt mehr Zinsen hinaufgedrückt und die Bankeigentümer müssen dieses Geld halt abschreiben.
Und: Cirka zu 12% gehört die Bank Austria auch heute noch der ominösen "AVZ-Stiftung" das ist in Wahrheit: Gemeinde Wien (=SPÖ) plus B.A.-Betriebsrat.
Bei Gesprächen und Diskussionen, z.B. bei Hochzeiten, Begräbnissen usw. fallen die beiden dadurch auf, dass sie die Privilegienritter oder vermeintlichen Privilegienritter die es in Österreich da und dort gibt lautstark kritisieren und sich echauffieren wie ungerecht es in Österreich und Europa zugeht. Bei Gesprächen und Diskussionen fallen sie dadurch auf dass sie über die ÖBB-Bediensteten und über die Landes- und Bundesbediensteten herziehen.
Den eigenen Nachwuchs haben sie auf einer Stelle im öffentlichen Dienst untergebracht.
Sorry, mein Posting ist hier falsch platziert:
Es sollte eine Replik sein auf:
byrig vom 27. Oktober 2011, 23:15
Die Beispiele, die der Autor genannt hat, kann man im Zuge von internationaler Zusammenarbeit lösen. Dazu ist die Abschaffung der Neutralität nicht nötig.
Dass die Neutralität de facto obsolet geworden ist, stimmt. Aber das ist eben eine weitere Lüge der EU-Befürworter gewesen.
Na, und beim Karli haben sie sich aufgeregt, weil die IV ihm eine HP geschenkt hat, deren 5-jähriges Webhosting (in dem Fall von Grasserfreunderln durchgeführt) und die Errichtung der Seite auch sowas in der Gegend gekostet hat. Das war allerdings kein Steuergeld. Scheinheilige Bagage!
Ganz ausgezeichneter Beigrag, danke!
Das sind ja richtige Vorzeige-Sozis: Kräftig in die vollbesetzte Straßenbahn pfurzen und dann lauthals lamentieren, wie eklig das stinke und was für elende Schweine es doch gäbe.
Interessant, dass in diesem Forum auch einmal eine "linke" Quelle angegeben wird. Wenn man sich einen persönlichen Nutzen davon verspricht, ist die pol. Gegnerschaft auf einmal doch nicht so groß, oder?
Aber wie auch immer, auf solche Theorien gebe ich nichts. Es kann auch jetzt, 97 Jahre nach dem Attentat in Sarajewo, kein Interesse mehr bestehen, da noch irgendetwas zu verschleiern. Warum auch? Da waren noch ein anderer Krieg und andere friedliche Ereignisse dazwischen, die die jetzige Politik viel deutlicher beeinflussen als die Nachkriegsordnung nach dem 1.WK. Und auch wenn es so gewesen wäre, wie Sie schreiben, Österreich hätte den 1. WK nicht erklären müssen. Und es wäre auch besser gewesen, es nicht zu tun. Ö kann froh sein, damals die Völkerbundanleihe erhalten zu haben, so wie die Griechen jetzt froh sein können, dass ihnen geholfen wird. Auf jeden Fall sollten wir in Ö schon daran denken, dass unser Land auch einmal in dieser Situation war und die damalige Lösung der jetzigen sehr ähnlich war.
Das ist gelebte Evolution.
Früher haben die Linken eben Staaten an die Wand gefahren, jetzt machen sie es mit einem ganzen Kontinent.
Wenn die Weltraumforschung nicht bald einen neuen bewohnbaren Planeten findet, gibt es nur noch eine einzige Steigerungsstufe bis zum Erreichen der höchsten Entwicklungsstufe. Von der "Weltregierung" (vulgo Weltherrschaft...) träumen si ja schon...
"Irgendwie erinnert diese "Freiwilligkeit" an den "freiwilligen" Verzicht des 1918 gestürzten Kaisers oder an den "freiwilligen" Anschluss 1938 ans Hitler-Reich."
Herr Redakteur, Sie wandeln ja gar auf Fekters Spuren.
Geld regiert die Welt.
Doch beim Geld hört sich die Neutralität auf.
Da könnten Sie genausogut die Dummheit verbieten!
Schauen Sie nur nach Deutschland. Solange Typen wie dieser Gysi ihren SED Quatsch, wenn auch in moderner Convenience-verpackung vertreiben drüfen ohne größeres Gelächter und Kopfschütteln hervorzurufen, solange wird die Sozialistische Dummheit nicht auszurotten sein.
Mitzumachen ist die einzige Möglichkeit, diesem unappetittlichen Treiben ein Ende zu setzten.
Anschluss an Deutschland und alle Problem sind gelöst. Inklusive der Neutralität und "Bundeskanzler" Maschek :-)
Jetzt könnte sich der ORF eindlich einmal als Fun(d)raiser profilieren.
Licht ins Dunkel:
für Griechenland
für den Euro
für die Österreichischen Banken
für das Österreichische Budget
und
für unseren kleinen Werner.
Ist der ORF nicht der Sender, auf den ich immer schalte wenn Werbung kommt und auf ARD nichts Gescheites läuft?
Mittlerweile verstehe ich auch die Begründung der hohen Boni:
das ist Schmerzensgeld für im Verkehr mit Polititkern erlittene Ungemach
Interessant (wenn auch etwas makaber) dass auch diese Thematik fraktal*) ist: auch die so genannten "höheren" Lebewesen _müssen_ sterben. a) um einfach Platz für Nachkommen zu machen und b) Evolution überhaupt erst zu ermöglichen!
*) Selbstähnlich bei unterschiedlichen Größenordnungen: eine Küstenlinie kann ähnliche Verläufe zeigen wie ein Gebirgszug, der wieder ähnliche wie ein einzelner Kamm, dann ein Felsen, ein Stein bishin zum mikroskopischen Bild eines Sandkorns.
@Susa
Es hat Sie niemand daran gehindert seinem leuchtenden Investoren-Beispiel zu folgen.
Der größe Immobilienhai von Wien ist allerdings der Magistrat selbst.
Cmh, schön wäre es, aber ich weiß, dass gegen Blödheit noch kein Kraut gewachsen ist, es aber viele Kräuer gibt, die die Verblödung fördern. (Die Linken wollen eines davon gerade wieder freigeben lassen...)
Gysi, der schelmische Meister des Geschwurbels; er schaffte es ja, aus der SED erst eine "PDS" zu machen (eine "Partei des demokratischen Sozialismus" - erstens passen Sozialismus und Demokratie nicht zusammen und zweitens hat er das wohl von der "DDR" gelernt, die auch das Wort "demokratisch" im Namen führte ohne auch nur ansatzweise am System Demokratie anzustreifen, ähnlich unseren "Sozialdemokraten") und diese dann durch Fusion mit der linksextremen Splittergruppe des kleinen Saarland-Napoleons in der "Linken" zu verstecken.
Wenn man bedenkt, dass Honecker und Lafontaine beide aus dem Saarland kommen, fragt man sich, ob es wirklich all den Ärger wert war, diesen burgundischen Zwergstaat den Franzosen abzutrotzen.
Inzwischen wachsen in diese unsägliche "Linke", also den historischen Wurmfortsatz der SED, neben den ostalgisch verklärten Wiedervereinigungsverlierern haufenweise junge Leute hinein, die die DDR nur aus eben jenen verklärten Geschichten aus Opas Kinderzeit kennen. Die haben von Honecker und Stalin etwa soviel Ahnung wie die Rüpelglatzen aus dem Hinterhof von Hitler.
Und die Schickeria aalt sich wohlig im Sonnenschein der Gutmenschlichkeit, auf deren Schalmeien Leute wie dieser Gregor Gysi meisterhaft zu flöten verstehen, und verschafft diesen linksradikalen Demokratiefeinden und marxistisch-kommunistischen Anhängern massenmörderischer Regimes Salonfähigkeit.
Hilf Dir selbst, dann hilft Dir Gott.
Volkszersetzung funktioniert doch nicht ganz so leicht, wie Frau Krawagna-Pfeifer in guter sozialistischer Manier anführt. Neutralismus benötigen die Sozialisten natürlich nicht, das verstehe ich, bei dem Machtanspruch der Apparatschiks.
Allein kann man wenig ausrichten, auch dem gewinne ich wenig ab. Wer sich als Schwächling gibt, wird als solcher enden, siehe Isreal als Beispiel des Stärkeren.
Ich möchte mich entschieden gegen alles wehren, was die Eigenverantwortlichkeit untergräbt, auch auf diesem Sektor der Neutralität. Niemand, auch keine Gemeinschaft, entbindet uns von der Eigenverantwortung.
Dazu gehört natürlich auch die Neutralitätserklärung, die wir 'freiwillig' proklamiert haben. Sie war gut in vielen Situationen, wurde successive zersetzt von der gesetzlosen, ihren eigenen Grundsätzen untreuen, 'Spaßgesellschaft' und ist de facto nur noch eine leere Hülle, wie eigentlich fast alles in unserer heutigen Gesellschaft nur Propaganda und künstliches Machwerk darstellt, von Prinzipien ganz zu schweigen.
Allein können wir nichts machen halte ich für unrichtig, denn in Wahrheit müssen wir alles allein machen und für alle unsere Taten die Verantwortung übernehmen, auch für alle Schuldverpflichtungen, die wir in unseligen Bündnissen eingehen auf unsere eigene Zukunft.
So wie es aussieht, haben sich diese EU-Staats- und Regierungschefs auf diesem letzten Gipfel ein Beispiel an den USA genommen:
Denn die USA sind schon bis über beide Ohren bei China verschuldet und der Kurs des US-Dollar ist komplett von den Machtmenschen in Peking abhängig.
Anscheinend möchten die EU-Staatenlenker dass die Machtmenschen aus Peking jetzt unsere europäischen Defizite finanzieren.
Das Wesentlichste derzeit ist – neben Griechenland – wie es in Italien weitergeht: Berlusconi und Bossi sind in meinen Augen beinahe am Ende. Und weder links noch rechts ist eine gute Alternative zu sehen.
Italien ist das katholischste Land und hat mitten in Rom den Papst. Ich hoffe auf die religiöse Energie und moralische Kraft dieses Volkes und darauf, dass dieses Land mit seinen eigentlich gewaltigen Wirtschaftsressourcen die Kurve kratzen kann!!
Das italienische Volk hat schon des Öfteren bewiesen dass es eine Krise meistern kann: Es wird ja doch möglich sein, eine gute Regierung die die nötige Reformkraft hat auf die Beine zu stellen.
Der derzeitige Finanzminister Tremonti scheint ein sehr sachorientierter Fachmann zu sein. Ich wünsche ihm dass der in dem römischen Intrigantenstadel noch lange bestehen kann.
Ich unterstütze voll und ganz: http://www.verwaltungsreform-jetzt.at/ und werde auch die Kundgebung am 15. November um 17 Uhr am Ballhausplatz dabeisein!http://www.verwaltungsreform-jetzt.at/
***OT***
Juhuuu,
der ostmärkische Sender Gleiwitz sendet seit dem 26. Oktober auf einem 3. Kanal sogenanntes "Vollprogramm"!
Nennen tut sich der Krempel ORF III.
Toll.
Schwerpunkt ist "Kunst und Kultur".
Decodiert bedeutet dies: brachiale rot-grüne Politpropaganda.
Und zwar so wie man es z.B. von 3Sats "Kulturzeit" her kennt.
Also, künftig heißt es dann wohl:
"Jetzt singen sie schon am Eismeer und in Finnland. Und jetzt singen sie im Kampfraum um Rschew. Und jetzt schalten wir dazu alle die anderen Stationen. Leningrad. Stalingrad. Und jetzt kommt dazu Frankreich. Kommt dazu Catania und Afrika. Und unsere Kameraden in Wien, in den Frontstellungen bei ORF Eins, ORF 2 und ORF III ...."
ORF III, die rot-grüne "Wuwa" für die nächsten Nationalratswahlen?
http://tvthek.orf.at/programs/3078715-ORF-III-Spezial
Dieses Land - seine Bürger, seine Politiker und seine Journalisten - verweigert seit vielen Jahren jegliche Diskussion, welche nationale Themen berührt und daher nach Volksabstimmung "riecht". Aber nicht nur das, in dem Moment, in dem eine etwas komplexere Frage auf den Tisch kommt, findet nicht nur keine Diskussion mehr statt, sondern die Lager "ROT" und "SCHWARZ" verbunkern sich sofort in ihren jeweiligen Stellungen, und suchen jenseits jeglichen Argumentierens ihr Heil in billigsten und - leider zu oft auch dümmsten - Propaganda-Parolen, die mittlerweile dank Facebook und Twitter auch multiplikativ unter den (offenbar leider zu vielen) funktionalen Analphabeten Verbreitung finden. Letzten Endes wird alles zur "Hetz" und besonders gelacht darf werden, wenn der Gegner nach einem gelungenen Treffer Wirkung zeigt.
Warum sollte das beim Thema Neutralität anders sein?
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http://www.CONWUTATIO.at
[mailto: horst.rathbauer@gmx.at]
Ganz ausgezeichnet: Franz Schellhorn: http://diepresse.com/home/meinung/kommentare/leitartikel/704309/Neulich-auf-der-Titanic
Neulich, auf der Titanic VON FRANZ SCHELLHORN (28.10.2011, Die Presse)
Europa feiert den Schuldennachlass für Griechenland als dauerhafte Lösung der Eurokrise. Dabei wurde die zentrale Ursache der Misere ein weiteres Mal verdrängt.
Wer weder Zeit noch Lust hat, die in der Nacht auf Donnerstag ausgehandelten Beschlüsse der Euroländer ausgiebig zu studieren, aber dennoch wissen will, wie das Ergebnis denn nun einzuschätzen ist, dem ist vermutlich mit folgendem Satz geholfen: Ziel ist, dass Griechenland seine Schulden bis zum Jahr 2020 auf 120 Prozent seiner jährlichen Wirtschaftsleistung drückt. Nachdem also Europas Banken auf die Hälfte ihrer Forderungen verzichtet haben, wird sich Athen bemühen, die Schulden auf das Doppelte (!) jenes Wertes zu reduzieren, der im Stabilitätspakt festgeschrieben ist. Dabei handelt es sich um ein „Best case“-Szenario, was die Regierung in Athen daraus macht, ist allein ihre Sache.
Nichtsdestoweniger zeigt sich das Gros der Beobachter vorsichtig begeistert. Selbst Euroskeptiker sehen Europa der Rettung seiner Währung ein großes Stück näher. Dabei wurde nur Zeit geschunden. Zumindest ein paar Tage, vielleicht auch ein paar Wochen. Es ist ungefähr so, als hätte der erste Offizier dem Kapitän der Titanic gerade ins Ohr geflüstert, dass der anvisierte Eisberg im Mondschein möglicherweise einen Zentimeter geschmolzen sein könnte. So weiß heute keiner der Gipfelteilnehmer, wie Griechenland die Zinsen für eine Staatsverschuldung von 120 Prozent des BIPs ohne Hilfe von außen finanzieren soll. Das Land dürfte bald wieder auf der Matte stehen, selbst wenn es dieses Mal seine Versprechen erfüllen sollte.
Ebenso rätselhaft ist, wie eine Rettung gelingen soll, wenn einige der Hilfskräfte selbst dringender Versorgung bedürfen. Allen voran Italien, das am Rande einer wirtschaftlichen Katastrophe taumelt, während Frankreich wegen eskalierender Budgetdefizite vor dem Rauswurf aus dem Kreis der besten Schuldner steht. Verlöre Paris die höchste Kreditwürdigkeit, müsste Berlin weitere Haftungen übernehmen, was die Deutschen politisch und ökonomisch an ihre Grenzen führte. Oder darüber hinaus. Die Rettung des Euro wird die von Gipfeltreffen und gebrochenen Versprechungen müden Europäer also noch eine Weile begleiten. Dabei mehren sich die Anzeichen, dass Europa das Kernproblem noch immer verdrängt. Es heißt nicht Griechenland, Portugal, Spanien oder Italien. Es nennt sich „verantwortungslose Schuldenmacherei“. Wer dem entgegenhalten sollte, dass noch kein Land mit Sparen reich geworden sei, muss sich die Gegenfrage gefallen lassen, welcher Staat es denn zu nachhaltigem Wohlstand gebracht hat, indem er auf Pump konsumierte? Antwort: Keiner.
Die nun tobende Staatsschuldenkrise hat auch nur am Rande mit teuren Kapitalspritzen für angeschlagene Banken zu tun. Sie ist das Resultat der jahrzehntelang gelebten Illusion, dass Staaten Konjunktur „machen“ können, indem sie Geld unters Volk streuen, um den privaten Konsum zu stimulieren, wodurch Arbeitsplätze entstünden, die wiederum für mehr Konsum sorgten, womit wieder mehr Arbeitskräfte nachgefragt würden – und so weiter und so fort. Genau deshalb ist Griechenland dort gelandet, wo es heute steht. Vergleichsweise gespenstisch ist die Tatsache, dass ein Großteil der politischen Führung Europas meint, die drängenden Geldnöte mit dem Anwerfen der Notenpresse (auch „Hebeln“ genannt) aus der Welt zu schaffen. Dieser Weg sieht angenehm aus, endete aber noch immer in einer breiten Wohlstandsvernichtung.
Die Alternative dazu wäre die Klärung der Frage, wie Europa heute eine Währungsunion organisieren würde. Eine der Lehren aus den vergangenen zehn Jahren wäre wohl jene, den Versprechen der Mitgliedsländer auf Budgetdisziplin keinesfalls zu trauen. Diesem Misstrauen ist nur auf zwei Arten zu begegnen: Entweder treten alle Mitgliedsländer ihre fiskalpolitische Souveränität via Volksabstimmung an eine übergeordnete Instanz ab, die somit vollen Durchgriff auf die nationalen Budgets hat. Was doppelt heikel ist: Erstens geht das vielen Staaten zu weit, weil zweitens der übergeordnete Finanzminister ja auch Grieche, Portugiese oder Italiener sein könnte.
Oder die neue Gemeinschaftswährung wäre nur für gleich gesinnte Länder offen, die ökonomisch auf Augenhöhe sind und ihre Währung an die deutsche koppeln. Diese „Hartwährungszone“ wäre kleiner, weniger mächtig, aber überlebensfähig.
Die nachträgliche Umsetzung von Variante eins gilt als illusorisch, Variante zwei als unerwünscht, weil sie den Mittelmeerländern versperrt bliebe. Zudem käme eine nachträgliche Umgründung „zu teuer“, wie es heißt. Zu blöd. Denn eine der beiden wird es werden müssen: In der Nacht auf Donnerstag wurde zwar die Fahrt auf den Eisberg ein wenig gebremst – der Kurs ist aber noch immer derselbe. [Ende]
Wodka-Neutralität: Der österreichische Nationalfeiertag - ein später Triumph Stalins (den er „leider“ nicht mehr erleben durfte).
Jahrzehntelang lernten Kinder, dass der „Tag der Fahne“ gefeiert würde, weil der letzte Besatzungssoldat - lies: Russe - das Land verlassen hätte. Heute lerne ich, dass es die gesetzlichen Beschlussfassung der immerwährenden Neutralität sei, die uns zum Feiern veranlassen sollte. Dieses Gesetz war aber ein Bedingung der UDSSR für den Abzug der Besatzungstruppen. Offenbar haben maßgebliche Kreise unserer Republik (KKP kennt da wohl den einen oder anderen) noch immer höchst zärtliche Gefühle für diese menschenfressende, finstere Diktatur (für Standardleser: gemeint ist die UDSSR). Immer mehr sehe ich Georg Orwell als den bedeutendsten Schriftsteller seit Nestroy.
Ob wir HEUTE der NATO betreten sollten, deren oberstes Ziel es zu sein scheint, Islamisten an die Macht zu bomben (vom Balkan bis zur Cyreneika), steht auf einem anderen Blatt.
Aufschlussreich auch: Frankfurter Allgemeine:
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/europas-schuldenkrise/schuldenkrise-hoffentlich-nicht-gleich-von-athen-weiter-nach-rom-11508735.html
Schuldenkrise Hoffentlich nicht gleich von Athen weiter nach Rom
Nach zähen Verhandlungen wurde in Brüssel ein Schuldenschnitt von 50 Prozent verkündet. Manches Detail ist aber noch offen. Und die Sorge bleibt, ob die Lösung hält. (Werner Mussler 27.10.2011)
[Foto: http://www.faz.net/polopoly_fs/1.1508857.1319739564!/image/3473421557.jpg_gen/derivatives/article_aufmacher_klein/3473421557.jpg Mürrisches Gesicht bei Silvio Berlusconi (li), Erleichterung bei Giorgius Papandreou (re)]
Die griechische Überschuldung machte einen Schuldenschnitt unabdingbar. Wegen der erheblichen Forderungen einiger Banken an Athen musste aber zuvor eine angemessene Kapitaldecke der Banken sichergestellt sein. Zumindest die griechischen Banken lassen sich aber nur (indirekt) aus dem Krisenfonds EFSF rekapitalisieren. Deshalb - und wegen der generellen Angst vor Ansteckung - wurde es für nötig gehalten, die „Schlagkraft“ der EFSF mittels Hebelung zu erhöhen. Denn die Sorge stand im Raum, dass nicht nur Griechenland, sondern auch Italien gestützt werden muss.
Worin besteht der Schuldenschnitt für Griechenland im Wesentlichen?
Um die verlorengegangene Schuldentragfähigkeit Griechenlands wiederzuerlangen, soll die griechische Staatsschuld von derzeit 165 Prozent des Bruttoinlandsprodukts bis 2020 auf 120 Prozent gedrückt werden. Dafür sollen die privaten Investoren auf 50 Prozent des Nennwerts der von ihnen gehaltenen griechischen Staatsanleihen verzichten. Im Juli waren 21 Prozent des Nominalwerts vereinbart worden. Der private Beitrag erhöht sich also beträchtlich. Die Umschuldung soll über einen Anleihenumtausch erfolgen.
Welchen Beitrag leistet die öffentliche Hand?
Die Euro-Staaten wollen zum einen den Schuldenschnitt mit bis zu 30 Milliarden Euro absichern. Mit diesem Betrag sollen private Anleger entschädigt werden, wenn sie auch ihre neuen, umgetauschten Anleihen abschreiben müssten. Kommt der Schuldenschnitt wie skizziert zustande, will die öffentliche Hand zudem eine Finanzierung von etwa 100 Milliarden Euro für ein zweites Griechenland-Programm bereitstellen. Es soll an die Stelle des im Juli vereinbarten Programms von 109 Milliarden Euro treten. Finanziert werden soll es aus Mitteln des Krisenfonds EFSF.
Stehen die Details der Einigung mit den Privatgläubigern schon fest?
Nein. Die Euro-Staaten sind offiziell keine Verhandlungspartner. Die griechische Regierung verhandelt (unter Vermittlung einiger Euro-Finanzstaatssekretäre) mit ihren Gläubigern. Diese waren bislang in erster Linie durch den Internationalen Bankenverband IIF vertreten. Dessen Präsident Josef Ackermann ließ nach dem Brüsseler Treffen wissen, er sei „sehr zufrieden“ mit der Einigung. Das deutet darauf hin, dass die IIF-Mitglieder im Grundsatz hinter dem Forderungsverzicht stehen. Griechenland hat aber noch andere Privatgläubiger. Die Euro-Staaten haben allen Privaten freilich mehr oder weniger offen mit Zwang gedroht, sodass eine umfassende Zustimmung wahrscheinlich ist.
Wie viel Zeit ist bis zum Abschluss des neuen Griechenland-Pakets?
Auf der Grundlage der neuen Finanzierungszusagen muss mit Athen ein neues Hilfsprogramm ausgehandelt werden, welches das bisherige ablöst. Es muss auf realistischeren Annahmen beruhen als das alte. Zeit dafür ist bis Jahresende.
Ist auch die Europäische Zentralbank, die griechische Anleihen in größerem Umfang aufgekauft hat, von dem Schuldenschnitt betroffen?
Nein. Eingebunden sind nur „echte“ private Gläubiger. Dazu zählen Banken und Versicherungen, allerdings auch die deutschen Landesbanken.
Wie hoch sind die Forderungen dieser privaten Gläubiger an Athen?
Genau lässt sich das nicht sagen. Im Raum stehen Schätzungen von etwa 200 Milliarden Euro. Davon halten griechische Banken und Pensionsfonds etwa ein Viertel. Deren Forderungsausfälle - etwa 25 Milliarden Euro - müssen im Wesentlichen vom Krisenfonds EFSF getragen werden.
Trägt der Internationale Währungsfonds (IWF) auch zum zweiten Griechenland-Programm bei?
Das ist offen. Die Staats- und Regierungschefs rufen den Fonds dazu auf. Die Geschäftsführende Direktorin des IWF, Christine Lagarde, äußerte sich zwar lobend zu den Brüsseler Beschlüssen, nahm zu einer weiteren IWF-Beteiligung aber keine Stellung.
Ausgezeichnete FAZ-Grafik: Mögliche Schuldenentwicklung:
http://www.faz.net/polopoly_fs/1.1508683.1319730115!/image/1134031250.jpg_gen/derivatives/default/1134031250.jpg
Ist der Weg für die Auszahlung der nächsten Kredittranche für Griechenland von 8 Milliarden Euro jetzt frei?
So gut wie. Lagarde hat dem IWF-Direktorium die Zustimmung aber empfohlen. ……….
Vollständiger Artikel: http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/europas-schuldenkrise/schuldenkrise-hoffentlich-nicht-gleich-von-athen-weiter-nach-rom-11508735.html
geh bitte sternderlfetischist,
die Ihren Feindbildern zugeordneten Exzesse finden vor allem im rot-grünen (und vormals im rot-schwarzen) Bereich statt - Medien allen voran der ORF sind leuchtendes Beispiel.
Gerade wir hier in diesem Blog wissen (und deshalb gibt es ihn) , dass konservative Meinungen mundtot gemacht werden, die Meinungsdiktatur der Linken gebietet dies (mit allen erlaubten und unerlaubten Mitteln).
Menschenrechte und Demokratie bringen keinen Wohlstand...
Nur die Gewalt kann uns Gutes bringen, man muß nur fest daran GLAUBEN - WISSEN muß man es natürlich nicht unbedingt, ist auch wurst!
Immer schön FREUNDLICH zum Mitmenschen, ist ja etwas CHRISTLICHES...
Mangelhafte Aufarbeitung der DDR-Vergangenheit holt uns ein, Reinhard.
@ Spiegelverkehrt 11:04
Beziehen Sie sich auf die Volksrepublik China? Als Sarkasmus?
Ich bin davon überzeugt, dass die Reihenfolge in jeder Nation so geht:
Dort wo ein Volk sich Menschenrechte (= die Sehnsucht nach freier Meinung, sich nicht ständig ducken müssen, nicht mehr ängstlich vor staatlichen Häschern sein zu müssen ...)
erkämpft wird zeitgleich auch die Forderung nach DEMOKRATIE erhoben. In der Tat scheinen Menschenrechte & Demokratie zwei Seiten einer und derselben Medaille zu sein.
Was den Wohlstand betrifft ist dieser sehr wohl - mehr oder weniger kurzzeitig, das ist relativ - auch dann möglich wenn KEINE FREIHEIT, KEINE MENSCHENRECHTE und KEINE DEMOKRATIE vorhanden sind.
Ein gegenwärtiges Beispiel ist: Saudi-Arabien (hat sehr eingeschränkte Freiheiten). Bzw: das frühere Südafrika (damals Apartheitsstaat), das Nordkorea der 1960er-Jahre .....
Langfristig schaut es anders aus: Damit Wohlstand entstehen kann müssen sich die Menschen eines Staates entfalten können: Ihre Talente, Fähigkeiten sollten im Idealfall durch Bildung und Berufsausbildung heranwachsen und zur Vollendung kommen. Ebenfalls ist die praktizierte RELIGIONSFREIHEIT in einem Land ganz wichtig.
Der Idealstaat: Freie, mündige Bürger, die selbständig denken, in einer entwickelten Demokratie ==> das ist die beste Vorraussetzung damit die Wirtschaft - vor allem durch freies Unternehmertum - in Schwung kommen kann. Der Wohlstand in einem solchen Staat wird sich unweigerlich einstellen!
Einer NATO beitreten, die durch breite Unterstützung und sogar durch einen militärischen Überfall den islamistischen Frühling in Nordafrika forciert und dadurch die gesamte südliche Flanke Europas geöffnet hat, da sei Gott davor.
Wenn es auch nicht unmittelbar nützt, dass Österreich in dem außer Rand und Band geratenden Irrsinn der Weltpolitik neutral ist und bleibt, so kann dadurch doch ein Zeichen gesetzt werden, dass auch eine ganz andere Politik möglich ist. Dazu bedürfte es aber einer ganz eigenständigen und neuen Konzeption von Politik, jenseits von Selbstaufgabe und Realitätsverdrängung.
Da Österreich nicht in der Lage ist, den Multikulti-, Gender-, Synkretismus-, Kriegs- und sonstigen Irrsinnsagenden von EU, NATO und UNO aktiv entgegenzutreten, ist eine auf geistige, wirtschaftliche und militärische Selbstbehauptung basierende aktive Neutralität die einzige Alternative.
Der Bescheidene bleibt in seiner Hütte, während Babylon seinen Turm in die Abendröte baut.
Der Staat sollte einer Bank überhaupt keine Eigenkapitalquote vorschreiben. Das sollte der Markt regeln. Dazu müsste man ihn aber lassen und Marktteilnehmer in vollem Umfang auf die Nase fallen lassen, wenn sie einer schlechten Bank Geld anvertraut haben.
Das würde funktionieren,
wenn nicht der gleiche (narren)freie Markt es zugelassen hätte, dass solche Ungetüme von Banken entstehen, die bei einer Pleite ganze Staaten mit in den Abgrund reißen können.
Es gibt Momente, wo sich die Frage aufdrängt, ob es wirklich ohne Folgen bleibt, wenn eine FDJ-Agitatorin Bundeskanzlerin wird. Ost-CDU (jahrzehntelang als Bauernmagd mit den Kommunisten im Bett) und West-CDU (jahrzehntelang Regierungspartei und Interessenvertretung einer Freien Wirtschaft) waren eben nicht Schwesterparteien; Familienzusammenführung nach 40 Jahren Trennung führt nicht immer zum sofortigen Erkennen.
Im Aufarbeiten einer totalitären Vergangenheit hat Deutschland bisher keine Punkte retten können. Die Hitlerei wird mit dutzenden Dokumentationen von Guido Knopp über die letzten Stunden im Füherbunker abgehakt und die Aufarbeitung des Kommunismus beschränkt sich auf den Grillkohlen-Ost-West-Vergleichstets bei Galileo. Manchmal glaube ich, die Realität ist einfach zu grausam für des Deutschen zarte Seele; man möge die Vergangenheit ruhen lassen und sich der zigsten Staffel Bauer sucht Frau oder einer musikalischen Reise durch das malerische Oderbruch zuwenden, und wenn jemand unseren beschaulichen Frieden mit Vergangenheitsbewältigung stören will, dann drehen wir den Musikantenstadel auf, denn ab 20 Uhr 15 wird zurückgesungen!
Was wir dringend brauchen würden, um dem allgemeinen Verfall etwas entgegenzusetzen, wäre eine konstitutionelle Monarchie! Und zwar so schnell wie möglich, wir haben nicht mehr lange Zeit, denn wir befinden uns schon fast in einer Ochlokratie. Prof. Hans-Hermann Hoppe hat recht, wenn er schreibt:
"Der Preis der Gerechtigkeit und des Friedens ist astronomisch angestiegen, und die Qualität des Rechts hat stetig abgenommen bis zu dem Punkt, wo die Idee des Rechts als einer Gesamtheit universeller und unveränderlicher Prinzipien der Gerechtigkeit beinahe verschwunden und durch die idee von Recht als Gesetzgebung (eines von der Regierung gemachten Rechts) ersetzt worden ist. Gleichzeitig war die Demokratie da erfolgreich, wo die Monarchie nur einen bescheidenen Anfang gemacht hatte: in der endgültigen Zerstörung der natürlichen Eliten. Die Vermögen großer Familien haben sich aufgelöst, und ihre Tradition der Kultur und ökonomischen Unabhängikeit, des intellektuellen Weitblicks und der geistig-moralischen Führung ist vergessen. Reiche Menschen gibt es heute immer noch, aber immer mehr verdanken sie ihr Vermögen nun direkt oder indirekt dem Staat. Von daher sind sie oft abhängiger von der fortgesetzten Gunst des Staates als Menschen viel geringeren Vermögens. Sie sind typischerweise nicht mehr die Oberhäupter langetablierter führender Familien, sondern Neureiche. Ihr Verhalten ist nicht durch besondere Tugend, Würde oder Geschmack gezeichnet, sondern ist Abbild derselben proletarischen Massenkultur von Gegenwartsorientierung, Opportunismus und Hedonismus, die die reiche nun mit allen anderen teilen; infolgedessen besitzen ihre Meinungen nicht mehr Gewicht in der öffentlichen Meinung als die eines jeden anderen. Daher wird, wenn die demokratische Herrschaft endgültig ihre Legitimität verbraucht hat, das zu lösende Problem bedeutend größer sein als zu der Zeit, als die Könige ihre Legitimität verloren." (Hans-Hermann Hoppe, Demokratie der Gott der keiner ist, S.167)
Lieber Proconsul, verschwende deine jugendlichen Kräfte nicht an einer toten Form! Das Volk ist bei weitem nicht so blöd wie die Systemlinge verschlagen sind, die sich Demokraten nennen, aber keine sind.
Keine Sorge, W.B., wir haben eh bald keine Kinder mehr, wir vergreisen - wie die BRD.
Nach langer Zeit wieder ein vernünftiger Artikel in "Die Presse" zum Thema:
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Neulich, auf der Titanic ("Die Presse", Print-Ausgabe, 28.10.2011)
VON FRANZ SCHELLHORN (Die Presse)
Europa feiert den Schuldennachlass für Griechenland als dauerhafte Lösung der Eurokrise. Dabei wurde die zentrale Ursache der Misere ein weiteres Mal verdrängt.
Wer weder Zeit noch Lust hat, die in der Nacht auf Donnerstag ausgehandelten Beschlüsse der Euroländer ausgiebig zu studieren, aber dennoch wissen will, wie das Ergebnis denn nun einzuschätzen ist, dem ist vermutlich mit folgendem Satz geholfen: Ziel ist, dass Griechenland seine Schulden bis zum Jahr 2020 auf 120 Prozent seiner jährlichen Wirtschaftsleistung drückt. Nachdem also Europas Banken auf die Hälfte ihrer Forderungen verzichtet haben, wird sich Athen bemühen, die Schulden auf das Doppelte (!) jenes Wertes zu reduzieren, der im Stabilitätspakt festgeschrieben ist. Dabei handelt es sich um ein „Best case“-Szenario, was die Regierung in Athen daraus macht, ist allein ihre Sache.
Nichtsdestoweniger zeigt sich das Gros der Beobachter vorsichtig begeistert. Selbst Euroskeptiker sehen Europa der Rettung seiner Währung ein großes Stück näher. Dabei wurde nur Zeit geschunden. Zumindest ein paar Tage, vielleicht auch ein paar Wochen. Es ist ungefähr so, als hätte der erste Offizier dem Kapitän der Titanic gerade ins Ohr geflüstert, dass der anvisierte Eisberg im Mondschein möglicherweise einen Zentimeter geschmolzen sein könnte. So weiß heute keiner der Gipfelteilnehmer, wie Griechenland die Zinsen für eine Staatsverschuldung von 120 Prozent des BIPs ohne Hilfe von außen finanzieren soll. Das Land dürfte bald wieder auf der Matte stehen, selbst wenn es dieses Mal seine Versprechen erfüllen sollte.
Ebenso rätselhaft ist, wie eine Rettung gelingen soll, wenn einige der Hilfskräfte selbst dringender Versorgung bedürfen. Allen voran Italien, das am Rande einer wirtschaftlichen Katastrophe taumelt, während Frankreich wegen eskalierender Budgetdefizite vor dem Rauswurf aus dem Kreis der besten Schuldner steht. Verlöre Paris die höchste Kreditwürdigkeit, müsste Berlin weitere Haftungen übernehmen, was die Deutschen politisch und ökonomisch an ihre Grenzen führte. Oder darüber hinaus. Die Rettung des Euro wird die von Gipfeltreffen und gebrochenen Versprechungen müden Europäer also noch eine Weile begleiten. Dabei mehren sich die Anzeichen, dass Europa das Kernproblem noch immer verdrängt. Es heißt nicht Griechenland, Portugal, Spanien oder Italien. Es nennt sich „verantwortungslose Schuldenmacherei“. Wer dem entgegenhalten sollte, dass noch kein Land mit Sparen reich geworden sei, muss sich die Gegenfrage gefallen lassen, welcher Staat es denn zu nachhaltigem Wohlstand gebracht hat, indem er auf Pump konsumierte? Antwort: Keiner.
Die nun tobende Staatsschuldenkrise hat auch nur am Rande mit teuren Kapitalspritzen für angeschlagene Banken zu tun. Sie ist das Resultat der jahrzehntelang gelebten Illusion, dass Staaten Konjunktur „machen“ können, indem sie Geld unters Volk streuen, um den privaten Konsum zu stimulieren, wodurch Arbeitsplätze entstünden, die wiederum für mehr Konsum sorgten, womit wieder mehr Arbeitskräfte nachgefragt würden – und so weiter und so fort. Genau deshalb ist Griechenland dort gelandet, wo es heute steht. Vergleichsweise gespenstisch ist die Tatsache, dass ein Großteil der politischen Führung Europas meint, die drängenden Geldnöte mit dem Anwerfen der Notenpresse (auch „Hebeln“ genannt) aus der Welt zu schaffen. Dieser Weg sieht angenehm aus, endete aber noch immer in einer breiten Wohlstandsvernichtung.
Die Alternative dazu wäre die Klärung der Frage, wie Europa heute eine Währungsunion organisieren würde. Eine der Lehren aus den vergangenen zehn Jahren wäre wohl jene, den Versprechen der Mitgliedsländer auf Budgetdisziplin keinesfalls zu trauen. Diesem Misstrauen ist nur auf zwei Arten zu begegnen: Entweder treten alle Mitgliedsländer ihre fiskalpolitische Souveränität via Volksabstimmung an eine übergeordnete Instanz ab, die somit vollen Durchgriff auf die nationalen Budgets hat. Was doppelt heikel ist: Erstens geht das vielen Staaten zu weit, weil zweitens der übergeordnete Finanzminister ja auch Grieche, Portugiese oder Italiener sein könnte.
Oder die neue Gemeinschaftswährung wäre nur für gleich gesinnte Länder offen, die ökonomisch auf Augenhöhe sind und ihre Währung an die deutsche koppeln. Diese „Hartwährungszone“ wäre kleiner, weniger mächtig, aber überlebensfähig.
Die nachträgliche Umsetzung von Variante eins gilt als illusorisch, Variante zwei als unerwünscht, weil sie den Mittelmeerländern versperrt bliebe. Zudem käme eine nachträgliche Umgründung „zu teuer“, wie es heißt. Zu blöd. Denn eine der beiden wird es werden müssen: In der Nacht auf Donnerstag wurde zwar die Fahrt auf den Eisberg ein wenig gebremst – der Kurs ist aber noch immer derselbe.
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***OT***
Das stimmt einem eigentlich ziemlich nachdenklich...
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,793563,00.html
.. ich meine natürlich die fehlenden echten Argumente der Linxen...
Guter Artikel auch in der Kronen-Zeitung auf Seite 2:
http://www.krone.at/Welt/EU_umwirbt_China_als_Sponsor_fuer_den_Rettungsschirm-Geld_aus_Peking-Story-300780
Geld aus Peking, 28.10.2011, 11:14
Am Donnerstag wurde in Brüssel beim Finanzgipfel der Kurs in Sachen Euro- Rettungsschirm festgelegt - jetzt begeben sich die Euro- Staaten auf die Suche nach Sponsoren. Heißester Kandidat als Unterstützer des Euros dürfte China sein. Der Verwalter des Euro- Rettungsschirms EFSF, Klaus Regling, befindet sich bereits in Peking, um dort über mögliche Unterstützungen seitens der Chinesen zu verhandeln. China hat allerdings bereits einige Bedingungen deutlich gemacht.
..........
Wo ist das Problem? Die Neutralität wurde mit der Unterschrift zur EU aufgegeben.
Ein völkerrechtlich neutraler Staat darf keine Souveränitätsrechte abgeben – das wurde damals in großem Umfang getan – also aus schluss punktum.
Wer nicht Mitglied eines Militärbündnisses ist, der ist allenfalls blockfrei, aber damit noch lange nicht neutral. Neutralität schließt jegliche Allianz aus, auch strategisch notwendige, kurzfristige usw. Wobei es auch ein Irrtum ist, dass Neutralität lediglich Militäreinsätze betreffen würde. Sie schließt auch rein diplomatische Solidaritätserklärungen mit Konfliktparteien aus, von (einseitigen) Handelsbeziehungen mal ganz zu schweigen. Teilnahme an wirtschaftlichen Sanktionen gegen einzelne Staaten wären für einen neutralen Staat undenkbar.
Die Neutralität hat sich längst erledigt. Die Blockfreiheit ist durch die außenpolitischen Ambitionen der EU (zu denen Österreich sich ja offiziell bekannt hat) nur noch sehr eingeschränkt vorhanden. Der Nutzen ist bei beidem fraglich.
In einem großen Militärbündnis hätten wir natürlich kaum Einflussmöglichkeit. Außerhalb haben wir aber gar keine. Denn da können wir uns natürlich völlig frei entscheiden was wir tun wollen, scheitern aber an der Umsetzung. Außer wir entscheiden uns für komplette Untätigkeit.
Das Problem bei Österreich ist halt, dass es seine Gestaltungsmöglichkeiten ohnehin nie nutzen will. Wir müssten in der EU nicht jeden Blödsinn mitmachen und in der NATO müssten wir das genauso wenig. Bei den letzten NATO-Aktionen haben sich ja auch jede Menge Mitglieder verweigert.
Natürlich würde das voraussetzen, dass man sich selber Gedanken macht und nicht mit Verweis auf die Neutralität zu allem Nein sagt oder mit Verweis auf die Solidarität auf jedes (vorhandene) Mitbestimmungsrecht verzichtet und zu allem Ja sagt. Vor allem nachdem unsere Politik weder den Begriff der Neutralität noch den der Solidarität so wirklich zu begreifen scheint.
Falls Banken verstaatlicht werden sollten/müssten:
All die Probleme in verstaatlichten Betrieben gibt es bei den Banken jetzt ja auch schon: Fehlplanung und Misswirtschaft (sonst wäre die Zwangsverstaatlichung ja gar nicht notwendig), Freunderlwirtschaft und Fehlbesetzungen, ungerechtfertigte Privilegien und Korruption (Kartelle, Insiderhandel, Bonuszahlungen, fragwürdige Finanzgeschäfte und unter dem Euphemismus "Networking" getarnte Verfilzung).
Selbst politische Einfärbung muss man nicht mehr fürchten, können doch unsere Banken ohnehin schon direkt einzelnen Parteien zugeordnet werden. Zahlen muss für die Fehler der Bank ohnehin schon der Steuerzahler, also warum soll er dafür nicht ein (indirektes) Mitsprache- und Kontrollrecht erhalten?
Politik und Banken sind wie Skylla und Charybdis (oder Pest und Cholera). Es sagt viel über die Machenschaften der Banker aus, dass der Staat vielen als das kleinere Übel erscheint.
Zorro der Große
Soeweit, so falsch.
Die Menschenrechte stammen von Louis XVI, das Original ist im Museum von Verdun zu besichtigen.
Die "Habeas corpus" Akte wurde in der englischen Monarchie erlassen.
Fast alles, was bei uns verboten ist und unter die diversen Vebotsgesetze fällt, darf man am Platz des Himmlischen Friedens zitieren, dafür sind bei uns die chinesischen Tabus erlaubt. Soweit, so gleich.
Wem es besser geht, Menschen in der Diktatur (Sparta) uns in der Demokratie (Athen) beschreibt ausführlich Thukydides in "Der peloponnesische Krieg".
Seither stellt unsere Demokratie auf Diktatur um. Wir haben keine Finanzhoheit, keine Entscheidungsfreiheit und jetzt schafft man das nationale Heer, das nie auf die eigenen Leute schießen würde, ab und errichtet ein Söldnerheer, das Brüssel untersteht und gegen uns einsetzbar ist.
Unsere Kritiker, die gegen die Mediendiktatur auftreten, sterben rasch. Wo ist Meinungsfreiheit? Gerade haben wir einen neuen Verhetzungsparagraphen beschlossen. Der CCC ist der Hauptfeind der deutschen Parteiendiktatur.
Lesen Sie meinen Beitrag von Alexander Dill.
Zorro - Menschenrechte haben nur 1 Bein und die Demokratie nur 1 Fuß - die Überwachungen sind daher sehr wichtig.
Die Gewalt hat uns nicht nur Wohlstand gebracht sondern auch die Schönheit.
Die Ehen sind nicht so einfach!
@Und der ORF bekommt ein Asyl, aber ohne Stromversorgung@
Verdrängungen sind die Qualitäten.
Undankbarkeit und Unzufriedenheit...
Was ist bitte das volle Ausmaß? Genau wie beim EU-Beitritt gibts auch bei der Neutralität wenig Folgen die sich unmittelbar aus dieser einen Entscheidung ergeben.
Wenn wir einen Krieg am Hindukush führen, dann haben das in erster Linie die zu verantworten, die diesen Krieg führen wollten. Nicht jene, die die Neutralität abschaffen wollten. Auch ein nicht-neutrales Land muss ja nicht unbedingt einen Krieg führen - und schon garnicht einen bestimmten.
Umgekehrt hindert die Neutralität auch nicht am Krieg führen. Wenn wir ganz allein am Hindukush unsere Freiheit verteidigen, dann ist das sogar mit Neutralität möglich, wenn man es sich denn halt einreden lassen will.
Off Topic:
Die Medium "Datum" und "Der Standard" (als Resonanzverstärker) machen mobil gegen Schulgebete:
http://derstandard.at/1319181471196/Umstrittene-Tradition-Vater-unser-im-Himmel
In diesem Zusammenhang sollte man stets im Auge behalten:
Herrn Niko Alm, Herrn Heinz Oberhummer
Sowie deren Portale:
http://www.religion-ist-privatsache.at/
http://www.konfessionsfrei.at/
http://www.atheisten-info.at/
Religion ist eben nicht nur Privatsache. Religion hatte immer einen angestammten Platz in der Öffentlichkeit!
Schon die Kommunisten wollten die Religion völlig ins Private zurückdrängen, bevor sie dann die Gläubigen in die Irrenanstalten sperrten. Wehret den Anfängen!
XRatio:
Einiges von Ihnen auf mich Bezogene mag wohl stimmen;
ich spreche hier manchmal von mir und meiner Familie, doch sicher nicht in angeberischer Art!
Die Leute, die mich kennen, schätzen mich als einigermaßen akzeptablen Zeitgenossen ein. Ob die wohl alle unrecht haben?
Wie ich Sie (nach Ihren Auftritten hier im Forum) einschätze?
Sie sind ein sicher hochintelligenter Zeitgenosse, jedoch (nach Meinung vieler hier) mit Ihren Ansichten ein kaum demokratiekompatibler Eiferer!
Und noch kurz zu Schopenhauer: der war bekanntlich ein ausgewiesener Pessimist, wogegen ich armer Wertkonservativer eben das Gegenteil bin.
Aber immer hat auch er nicht recht gehabt (speziell die Damenwelt betreffend).
Er mag ein Vorbild für Vaterlandsbeschmutzer und -Verächter sein; ich bedauere, ja verachte solche Leute!
(mail to: gerhard@michler.at)
@Zorro
Jetzt holen wir uns das Geld aus dem Land der sozialen Kälte um unsere soziale Überhitzung auf Pump aufrechtzuerhalten.
Grauslich!
Wie sind die Systemlinge dann ans Ruder gekommen?
Das mit Fleiß, Disziplin und Sparsamkeit ist lieb. Nicht, dass ich den Chinesen diese Tugenden absprechen würde, in der Praxis spielen da aber auch ganz konkrete Rahmenbedingungen mit. So bekommen Jungunternehmer von der chinesischen Staatsbank ohne jede Sicherheit zinsenfreie Kredite. Wenn das mit dem Unternehmen nicht klappt, wird großzügig auf die Rückforderung verzichtet (bei Malversationen gehts allerdings ab ins Arbeitslager). Wo das Geld herkommt? Natürlich aus der Notenpresse. Die resultierende Inflation ist der Regierung egal und hilft höchstens beim künstlichen Niederhalten der eigenen Währung (die übrigens nicht frei auf den Märkten gehandelt wird).
Der chinesische Staat ist nicht zuletzt deshalb so gut bei Kasse, weil er über zahlreiche Fonds umfangreiche Unternehmensbeteiligungen im In- und Ausland hält. Den Unterberger würd ich gerne lesen, wenn jemand solche Ideen für Europa hätte...
Teufel aber auch, das Normalste was geschehen konnte.
Das einzige Problem der Europäer - es kann ihnen so gehen wie Argentinien,Chile, Philippinen, Neu Seeland, etc....
Dieses Festhalten an einer phantasierten kulturellen Sonderrolle scheitert eben wieder einmal komplett. Muss es auch - denn, den konsolidierten Schnittstellen (vulgo globalisiert) der Finanzmärkten ist das mittlerweile vollkommen wurscht.
Und ich habe an euch raunzenden, finanziell Inkompetenten genug verdient. Meinetwegen ein Schnitt von 100% und aus...
Die Spielregeln sind halt so... wer andere Spielregeln möchte ... muss etwas anderes wählen...
Ich schätze übrigens eine Haltung die ich selbst Konsequentialismus nenne - falls ich schon eine politische Haltung habe, dann bitte auch die Konsequenzen mittragen.
Ohne Neutralität und bei den Weichern von Politikern, die derzeit Österreich regieren, kann unser kleines Land in jeden möglichen Auslandskonflikt hineingezogen werden und das wünsche ich mir nicht!
@Markus Theiner
Ohne Neutralität und bei den Weicheiern von Politikern, die derzeit Österreich regieren, kann unser kleines Land in jeden möglichen Auslandskonflikt hineingezogen werden und das wünsche ich mir nicht!
Ein "ei" reiche ich nach! ;-))
@Wertkonservativer
Machen Sie Frieden mit sich selber ...
Was soll mein dem Wahnsinn verfallene Onkel sagen, präzise der angeheiratete Gatte der Schwester meines Vaters?
Jung, dumm, ein "von" auch noch, groß, blauäugig, sportlich. Mit der Waffen-SS auf Rückzug - per Zufall die Route über Dresden genommen ...
Nun ja ... aufräumen war angesagt... ersparen wir uns die Details...
Als Kind war er mein Held - erstens hatte er einen internationalen Beruf - Logistikdienstleistungen verkauft. Zweitens hatte er etwas abgehobenes, nicht ganz irdisches an sich - etwas lapidares trifft es noch besser.
Nun ja... im hohen Alter kam dann die Lebensgeschichte heraus und er ist langsam dem Wahnsinn verfallen .... nein ... eigentlich nicht, er hat nur immer klarer gesehen... und das hat ihn langsam komplett zerrüttet....
nämlich: zu viele Verbohrte, lernen zu wenig...
die gesetze sind es die wohlstand bringen, wer auch diese gesetze macht(e).
gewalt ist gewalt und gesetz ist gesetz!
wohlstand ohne gewalt ist so eine sache, für viele und auch nicht immer logisch.
ausleben der gewalt wieder eine andere sache.
man kann es drehen und wenden wie man will und auch glauben.
Keinesfalls möchte ich, dass "unsere" Söhne u. Männer in irgend einen Krieg ziehen müssen, dafür ist mir fast jedes Mittel recht, selbst die Scheinheiligkeit unserer Neutralität.
Natürlich hatte Religion hatte immer einen angestammten Platz in der Öffentlichkeit, Señor Zorro. Das war früher. Heute ist es gut, dass Religion Privatsache ist, daher schreiben Sie solche Dinge gerne daheim auf einen Zettel, aber belästigen Sie bitte nicht das Internet, erst recht nicht off topic.
Solange noch nicht die Schmerzgrenze erreicht ist, wird der Krug weiter zum Brunnen gehen,....
... bis er bricht.
An ProConsul: Grossartiger Text.
Dazu:
Aristoteles zählt die Demokratie zu einer der drei „entarteten“ Verfassungen, in denen die Regierenden nur ihrem Eigennutz dienen. So beschreibt er die Demokratie als eine Herrschaft der vielen Freien und Armen zur Lasten der Tüchtigen und Wohlhabenden, da diese aufgrund ihrer Mehrheit die Politik bestimmen. (co Wikipedia "Demokratie")
Nun, die "tote Form" Monarchie wird wohl auch nicht die Rettung des Vaterlandes sein. Nach vielen schmerzvollen Verwerfungen wird man wohl oder übel ein System etablieren müssen, bei dem nicht ALLE Bürger_innen, sondern nur eine qualifizierte Untergruppe, z.B. steuerzahlende Familienväter (oder wahlweise -mütter) wählen dürfen. Vielleicht erweist sich die bereits verwirklichte Idiokratie = versteckte Diktatur durch Manipulation der Massen von nicht in Erscheinung tretenden Fädenziehern schon als Endziel der historischen Entwicklung.
arbeitslose religionen? wer wird sie dann raushalten und sie versorgen wollen?
niemand wahrscheinlich und man sollte schön etwas überlegen.
weil blut trinken und menschenfleisch... echt grauslich.
sind wir froh über manche gesetze die kleingeld bringen, weil sonst wäre da keiner mehr sicher von dieser fischerei.
da würden viele verbluten und ausbluten!
echt grauslich!
Die Neutralität war und ist zu jeder Zeit eine der großen österreichischen Lügen.
In der Volksschule bereits bekamen wir eingetrichtert, dass unsere Neutralität uns schützt. Und unsere Neutralität daher Identität stifte. Beides falsch. Identität stiften können nur Dinge, für die man Anstrengungen unternimmt. Wir haben unsere Neutraltität einfach nur erklärt, aber niemals ernsthaft gelebt, keinen einzigen Tag. Ein wahrhaft neutraler Staat unterhält eine ordentliche Armee (siehe Schweiz, siehe Schweden) - das haben wir zu keinem Zeitpunkt getan und tun es heute weniger denn je.
In der Volksschule haben wir interessanterweise nicht gelernt, was Kreisky (zu der Zeit Staatssekretär im Außenministierium und involviert, wenn ich mich nicht täusche) über die Neutralität gesagt hat (sinngemäß): 1. sie war nur ein Trick, um den Russen aus dem Land zu kriegen, 2. niemand hätte geglaubt, dass sie länger als 5 Jahre halten würde. 3. Unter der Hand erklärtes Ziel war selbstverständlich ein NATO-Beitritt.
Dass die Neutralität so ein Selbstläufer würde, hatte niemand vorhergesehen, das wurde dann einfach weiter aufgebauscht. So wurde es zur selbsterfüllenden Wahnvorstellung, denn zur Prophezeiung (dass also eintrat, was sie vorhersagte) wurde sie definitiv nicht: die Neutralität schützt uns vor gar nichts!
Schützen würde uns einzig eine schlagkräftige Armee, und die haben wir nicht und hatten nie.
Wer also der Meinung ist, dass hier irgendetwas aufgegeben würde (oder worden wäre), der lasse sich gesagt sein, dass er nicht einem Irrtum, sondern einer Propagandalüge aufgesessen ist und sonst nichts.
Mehr ist dazu eigentlich nicht zu sagen.
Vielleicht noch: sorry.
BG phaidros.vie@gmail.com
Auslandseinsätze gibt es nur mit Freiwilligen.
Völlig korrekt! Es wurden, zugunsten dieser bürokratischen Blähung, sogar Dienstgrade eingeführt (Vizeleutnant)!
Das Konzept »Luftraumverteidigung gemeinsam mit Nachbarn« exisitert. Abstrakt heißt es »Bündnisbeitritt«.
In diesem Zusammenhang erlaube ich mir, an unser Positionspapier http://www.biö.at/?q=Verteidigung_Neutralitaet zu erinnern, wo wir im Wesentlichen zu Ihren Schlussfolgerungen (vielleicht einen Tick elaborierter) kommen.
BG phaidros.vie@gmail.com
P.S. http://www.biö.at/?q=Verteidigung_Neutralitaet
Doch, eins fällt mir noch ein: dass unsere Neutralität im Ausland als sch?eimige Trittbrettfahrerei in Sachen Sicherheit betrachtet wird, die ein Gutteil der Latent vorhandenen Antipathie gegen unser Land ausmacht.
Mein Indiz, dass es die tatsächlich gibt: die Sanktionen seinerzeit. Das was die Gelegenheit, Österreich endlich mal eins richtig schön reinzuwürgen.
ühaidros
Respekt, das hat gesessen!*****
phaidros,
entschuldige, blöder Verschreiber!
Das ist historisch nicht ganz richtig @phaidros.
Die Neutralität haben nicht wir erklärt, sondern sie wurde uns von den Russen als Auflage für den Staatsvertrag aufgezwungen, wie heute schon von @Konrad Loränz beschrieben.
Der Botschafter Bischof, österreichs Botschafter in Moskaus zu jener Zeit, hat dem Figl bei einer bescheidenen Stehmahlzeit in seiner Küche dieses klargemacht.
Kreisky war da nicht dabei!
Und zur Aufrechterhaltung der Neutralität bedarf es, wie Sie richtig schreiben, eines starken Bundesheeres, dessen Verantwortung aber nur uns Österreichern obliegt.
Soviel zur Diversität von Meinungsvielfalt, welche die Würze des Lebens ausmacht.
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-31969573.html
Daß die Neutralität im Ernstfall nichts bringt, dachte ich mir schon als Schülerin, als wir im Geschichtsunterricht erfuhren, daß Belgien sowohl im WKI, als auch im WKII wohl neutral war, was aber die deutschen Truppen nicht davon abhielt, durchzumarschieren.
Im Ernstfall, also während des Kalten Krieges, hätten wir gar nicht so schnell schauen können und die Russen wären durchmarschiert. Die Aufmarschpläne gab es ja.
Da hätten wir noch so laut schreien können: "Halt, wir sind neutral!"
In Wahrheit ist und war die Neutralität nichts als ein Fetisch, den wir geradezu anbeten. Unser Glück war nur, daß sie nie auf eine ernsthafte Probe gestellt worden ist. Dafür GETAN haben wir nie etwas; ganz anders da die Schweiz oder Schweden.
Ja, und noch zum 26.10.: Er hieß "Tag der Fahne" und man hätte diesen Namen getrost beibehalten können. Und gefeiert wurde damals nicht der neue Status Ös, die Neutralität, sondern die schöne Tatsache, daß an diesem Tag der letzte BESATZUNGSSOLDAT Österreich verlassen hatte, denn erst von da an war Österreich BEFREIT von den 10 Jahren amerikanischer, englischer, französischer und russischer BESATZUNG.
@phaidros
*******!
@Brigitte Imb
Ich kann mir nicht viel Schlimmeres vorstellen, als daß unsere Männer, Söhne, Väter, Brüder oder Enkel in irgendeinen Krieg ziehen müßten!
Ein Linzer Gynäkologe hatte fünf Töchter. Als einmal gesprächsweise dieses Thema erörtert wurde, und mein Mann ihn fragte, ob ihm das etwas ausmache, antwortete er mit großer Überzeugung: "Nein, denn die Töchter müssen nie in einen Krieg ziehen!"
Er selber war jahrelang in russischer Gefangenschaft; obwohl er wesentlich früher hätte heimkehren können, blieb er als dringend benötigter Arzt bis die letzten Kameraden auch entlassen worden waren.
Das ist alles richtig und auch wieder exzellent geschrieben, liebe Undine. So ernst wie die Schweiz haben wir es nie mit der Neutralität gemeint. Der Umgang damit war typisch österr. gepanschter Wein. Österreich trat schon 1956 der UNO bei, wenig später weiteren internationalen Organisationen wie Europarat, OECD usw. Kreisky betrieb eine sehr aktive Außenpolitik. Wir entsandten UNO-Soldaten, z.B. auf die Golan-Höhen...
Ja, die Schweiz hat wirklich eine "bewaffnete" Neutralität. Die Schweizer Armee ist gut aufgestellt. Man sollte die Wehrhaftigkeit dieser kleinen tapferen Alpenrepublik nicht unterschätzen. Jeder Mann hat dort sein Armee-Gewehr zu Hause im Kleiderschrank stehen und weiß gut, damit umzugehen. Indes hierzulande? Darabos gibt unserem Bundesheer gerade den Todesstoß und damit geht wieder ein großer Teil unserer Souveränität verloren.
Seit dem EU-Beitritt existiert die österr. Neutralität nur noch auf dem Papier. Wir haben die Beistandspflicht. Allerdings ist diese für "neutrale" Länder nicht zwingend. Aber in irgendeiner Form müssen wir uns auf jeden Fall beteiligen. Es ist eine Frage der Solidarität geworden.
Dennoch: Die Österreicher lieben die Neutralität, sie wurde ein Teil ihrer Identität seit den letzten großen Kriegen. Denn sie drückt unsere tiefe Entschlossenheit aus: Nie wieder Krieg! Und DESHALB klammern sich so viele an sie, obwohl sie von unseren Machthabern sukzessive verbogen und entsorgt wurde.
@ alle Co - Kommentatoren
Geschichtsschreibung ( aller ! ! ! ) Sieger ist immer zumindest verzerrt, wenn nicht erlogen - somit immer schlechtes Beweismittel für Dispute.
Wer historische Vergleiche mit Österreichs Situation von 1922 vorbringt will ja nur vom Kern des Themas ablenken:
° Die gigantische Dimension des Desasters. Im kleinen Griechenland versickern Milliardenbeträge, welche das Wahnsinnskonstrukt Euro im Bestand gefährden.
Größere Volkswirtschaften, wie Spanien und Italien werden wohl bald den Wohlstand des ganzen Kontinents zerstören!
° Die zahlreichen Ökonomen vieler Staaten, Institutionen, Banken und Versicherungen, welche aus unterschiedlicher Perspektive für das europäische Finanzsystem verantwortlich sind, VERFÜGTEN SEIT VIELEN JAHREN ÜBER ZAHLREICHE INDIKATOREN, WELCHE DIE AKTUELLE FINANZKATASTROPHE ANGEKÜNDIGT HABEN. WARUM GRIFFEN SIE NICHT EIN ?
Von allen Veröffentlichungen, welche eine Finanzkrise ziemlich genau für die Zeit ankündigten in welcher sie dann auch begann, stammen zu 80% von Technikern.
Sind Techniker besser als Ökonomen mit Verantwortungsbewußtsein und Urteilsvermögen ausgestattet?
JEDENFALLS SOLLTEN ÖKONOMEN FÜ FEHLLEISTUNGEN VON DER STRAFJUSTIZ MIT DER GLEICHEN STRENGE WIE ETWA EIN ZIVIELINGENIEUR DER FÜR DIE FALSCHE STATIK EINES GEBORSTENEN STAUDAMMES VERANTWORTLICH IST ! ! !
@ sqvjzk 28. 10. 09:07
" . . . . auch einmal linke Quelle angegeben . . . " Engdahl scheint mir weder links noch rechts, sondern der Wahrheit verpflichtet zu sein. Das hoffe ich auch für mich in Anspruch nehmen zu dürfen. Jedenfalls wurde es mir von Prominenten beider Seiten bestätigt, und ich freue mich auch darüber.
O.T.: Fast genau zur gleichen Zeit wo die allerhöchsten Diplomaten und Abgesandten der E.U. in Peking auf den Knien herumrutschen und um das Geld der Pekinger Machtmenschen betteln (siehe auch untensteh. Krone.at - Link):
Der Chinesische Staatschef Hu Jintao wird sich vom 30. Oktober bis 2. November in Österreich auf Staatsbesuch aufhalten.
Proteste und Verkehrsbehinderungen wegen Österreich-Besuch des chinesischen Staatschefs Hu Jintao Eine ehemalige Repräsentantin des Volkskongresses wurde 5 Wochen nach ihrer Entführung aus ihrem Zuhause in Hunan getötet; Ein pensioniertes Ehepaar aus der Inneren Mongolei wurde eingesperrt, dem Mann wurde medizinische Versorgung verweigert; Ein pensionierter Stahlarbeiter wurde extrem abgemagert, mit aufgeblähtem Bauch, aus dem Gefängnis entlassen, wie ein Foto belegt; Ein Schüler der Oberstufe wurde von der Polizei geschlagen, nachdem er für eine ausländische Internetseite einen Artikel über seine wundersame Genesung von einer schweren Krankheit durch das Praktizieren von Falun Gong geschrieben hatte.
6. Falun Gong-Praktizierende sind nicht die einzigen Opfer: Alle Chinesen sind betroffen.
Die Unterdrückung von Falun Gong wird durch die Kommunistische Partei Chinas und ihre Geheimagenten geleitet, doch bei der Durchführung spielen die Mithilfe und die stillschweigende Akzeptanz von hunderten Millionen Chinesen die Hauptrolle. Polizeibeamte, die in ihrem Beruf ursprünglich Menschen schützen wollten, wurden gezwungen, ältere Frauen für das Meditieren im Park einzusperren. Wärter in Arbeitslagern riskieren ihren Job, wenn sie sich nicht an der Folter von Falun Gong Gefangenen beteiligen. Alle chinesischen Bürger wurden von den Führern ihres Landes angewiesen, Falun Gong zu hassen, seine Lehre von Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Toleranz zu verachten und angesichts der Grausamkeiten Stillschweigen zu bewahren. Die Belohnung von Folter und Betrug durch die Kommunistische Partei Chinas, dazu noch die Bestrafung von Integrität und Güte, hat in der chinesischen Gesellschaft zu einem Abrutschen der moralischen Maßstäbe geführt, wie von vielen Beobachtern bestätigt wird. Dies zeigt sich in der Zunahme von Korruption und akademischen Plagiaten, häuslicher Gewalt, Umweltverschmutzung und Gift in den Lebensmitteln.
7. Die Kommunistische Partei hat große Anstrengungen unternommen, um diese Verbrechen zu vertuschen und von ihnen abzulenken.
Sowohl im Inland als auch international wurde eine massive Propagandaoffensive gestartet, mit dem Ziel, Falun Gong zu dämonisieren und falsche Informationen über die Methode, ihren Gründer und jene, die sie praktizieren, zu verbreiten. Zur gleichen Zeit haben die Zensur chinesischer Medien, das Schikanieren von Auslandskorrespondenten und das Bestrafen ihrer Informanten dazu geführt, dass Medienberichte in der Welt über Falun Gong beinahe nicht-existent sind. Weiters wurden Akademiker, Menschenrechtsgruppen und andere Forscher aus dem Ausland, die den Macht-Missbrauch des Regimes untersuchen wollen, bedroht und mit Visa-Restriktionen belegt, um die öffentliche Aufdeckung zu vermeiden. Das Resultat ist verheerend, und die Kosten, welche Menschen dafür bezahlen müssen, stellen eine bittere Tatsache dar.
8. Friedlicher Widerstand: Falun Gong-Praktizierende informieren das chinesische Volk in großem Umfang in der Nachbarschaft, in Dörfern und Städten über die Verfolgung.
Millionen Falun Gong Praktizierende nehmen täglich große Gefahren auf sich, um die Verfolgung ihres Glaubens aufzuzeigen, Augenmerk auf die Brutalität zu lenken, welche viele von ihnen erdulden mussten, und um in den Herzen von Mitmenschen, die an solchen Gewaltakten teilnehmen, die Güte wieder zu erwecken.
Ein riesiges Netzwerk von Untergrund-Printshops – Berichte sprechen von 200.000 – funktioniert nach wie vor allen Schwierigkeiten zum Trotz. An Arbeitsplätzen, die oft in Privathaushalten eingerichtet sind und nur aus einem Computer und einem Drucker bestehen, loggen sich Praktizierende auf Falun Gong-Webseiten und anderen Webseiten aus dem Ausland ein, um Informationen zur Produktion von Flyern und Video-CDs über die Praxis von Falun Gong sowie über die Rechtsverletzungen, unter denen Praktizierende zu leiden haben, herunter zu laden. Mit „Name and Shame“-Taktik verbreiten Praktizierende auch Details über diejenigen, die innerhalb ihrer Gemeinden Folter durchführen. Diese Bemühungen zeigen immer mehr greifbare Resultate.
Durch die Aufdeckung ihrer Verbrechen in Verlegenheit gebracht, haben manche Täter teilweise oder vollständig aufgehört, Praktizierende schlecht zu behandeln, und Dorfbewohner haben sich bei den lokalen Behörden für die Freilassung von inhaftierten Praktizierenden eingesetzt. Bemerkenswerterweise haben 13.153 Nicht-Praktizierende Erklärungen auf der Falun Gong-Webseite in Übersee veröffentlicht, in denen sie ihre Reue wegen ihrer früheren Teilnahme an den Anti-Falun Gong-Aktivitäten ausgedrückt haben. Viele dankten auch den Falun Gong-Praktizierenden und dem Gründer der Schule, Herrn Li Hongzhi, für ihren Mut, ihre Nachsicht und Geduld, und für die Wiedererweckung der Güte der Herzen im chinesischen Volk.
9. Internationaler öffentlicher Druck kann die Menschen in China schützen.
Die persönlichen Aussagen früherer Gefangener haben gezeigt, dass internationale Appelle ihre Haftbedingungen verbessern, sie vor Folter schützen und manchmal zu einer früheren Entlassung führten konnten. Bu Dongwei, ein ehemals von Amnesty International betreuter Gewissensgefangener, führt die Verringerung von Folter während seiner zweiten Inhaftierung im Vergleich zur ersten darauf zurück, dass Menschen rund um den Globus Briefe in seinem Namen an das Arbeitslager schickten.
10. Das Kommunistische Regime weitet die Verfolgung von Falun Gong über China hinaus aus, auch nach Österreich.
In den vergangenen zehn Jahren wurde in den USA, Europa, Lateinamerika, Afrika und in anderen Ländern eine Menge körperlicher Angriffe, verbaler Attacken und Todesdrohungen gegen Falun Gong-Praktizierende durch Menschen, die mit der chinesischen Regierung in Verbindung standen, registriert. Chinesische Unternehmen und Prominente in Übersee wurden wiederholt direkt oder indirekt durch die KPCh unter Druck gesetzt, gegen Falun Gong-Praktizierende vorzugehen. Im Oktober 2003 veröffentlichte der US-Kongress die „House Concurrent Resolution 304“, in der er seine Besorgnis über das Schikanieren Falun Gong-Praktizierender und ihrer Unterstützer durch die Kommunistische Partei Chinas auf US-Boden Ausdruck verleiht. In Wien drohte die chinesische Botschaft in jüngster Vergangenheit der Wiener Stadthalle mit wirtschaftlichen Konsequenzen, um die Aufführung der amerikanisch-chinesischen Kulturgala „Shen Yun“, welche vom Österreichischen Falun Dafa Verein organisiert wurde, zu behindern.
Hintergrund:
Falun Dafa, auch Falun Gong genannt, ist eine traditionelle buddhistische Kultivierungsschule, die ursprünglich aus China stammt und in mehr als 114 Länder und Regionen der Welt praktiziert wird. Neben den körperlichen Übungen wird besonderer Wert auf ein Leben nach den Prinzipien von Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht gelegt, die seit Tausenden von Jahren in der chinesischen Kultur verwurzelt sind.
Seit dem 20. Juli 1999 unterliegt Falun Dafa in China einer irrationalen Verfolgung, die durch den ehemaligen Staatsoberhaupt Jiang Zemin initiiert wurde. Hunderttausende wurden seit dem Juli 1999 festgenommen, über 500.000 Praktizierende, möglicherweise aber wesentlich mehr, zu häufig jahrelangem Arbeitslager verurteilt, in der Regel ohne ordentliches Gerichtsverfahren. Die Verfolgung in China umfasst alle Lebensbereiche: sie fährt zum Verlust von Arbeitsplatz und Wohnung, schließt Schüler und Studenten von der Ausbildung aus, zwingt Frauen zur Abtreibung und Ehepaare zur Scheidung. Dem Falun Dafa Informationszentrum liegen bis heute Informationen von über 3450 Todesfällen vor, zu denen es durch Folter in Polizeistationen und Arbeitslagern kam. Die Dunkelziffer dürfte um ein Vielfaches höher liegen.
Hier der Anfang u. die ersten 5 Punkte:
Proteste und Verkehrsbehinderungen wegen Österreich-Besuch des chinesischen Staatschefs Hu Jintao Eine ehemalige Repräsentantin des Volkskongresses wurde 5 Wochen nach ihrer Entführung aus ihrem Zuhause in Hunan getötet; Ein pensioniertes Ehepaar aus der Inneren Mongolei wurde eingesperrt, dem Mann wurde medizinische Versorgung verweigert; Ein pensionierter Stahlarbeiter wurde extrem abgemagert, mit aufgeblähtem Bauch, aus dem Gefängnis entlassen, wie ein Foto belegt; Ein Schüler der Oberstufe wurde von der Polizei geschlagen, nachdem er für eine ausländische Internetseite einen Artikel über seine wundersame Genesung von einer schweren Krankheit durch das Praktizieren von Falun Gong geschrieben hatte.
Nicht einverstanden.
Einer der wenigen Fälle in denen ich Dr. U. widersprechen möchte.
Mein Standpunkt ist ein durchaus österreich-egoistischer.
Wenn wir an der Neutralität festhalten, wäre das ein sehr gutes Argument an verrückten Kriegen nicht teilnehmen zu müssen.
Man denke nur an den Irakkrieg, der mit Hilfe der Busch-Lügen gestartet wurde. Oder man denke an den Afghanistankrieg, zu dem österreichische Soldaten hätten geschickt werden müssen; ein Krieg, zu dem schon Peter Scholl-Latour vor vielen Jahren geschrieben hat, daß er nicht zu gewinnen ist.
Man denke an die Wahnsinnigen, die sich die Türkei als EU-Mitglied wünschen.
Wenn es dann eine EU-Zentralregierung gibt, die sich viele wünschen, dann müssen österreichische Soldaten, - polemisch: die Söhne österreichischer Mütter -, in einen Krieg gegen kriegerische asiatische Staaten ziehen, egal ob es den schlechtesten, so wie jetzt, oder den bestmöglichen Verteidigungsminister gibt
In all diesen Fällen und weiteren, wäre die Neutralität ein gutes Argument, den Wahnsinn nicht mitzumachen.
Nun zur Landesverteidigung. Wir brauchen mit höchster Wahrscheinlichkeit keine Panzer gegen unsere Nachbarländer.
Die höchste Wahrscheinlichkeit für den Einsatz eines loyalen Bundesheeres, mit entsprechender Bewaffnung, ist nach innen. Also Aufruhr, Straßenkämpfe, was immer, im Land selbst. Jeder kennt die Beispiele in Frankreich oder England.
Die Polizei wäre da völlig überfordert.
Wenn A.U. schreibt, wegen der Bekämpfung von Kriminalität, Internetattacken, Seepiraterie, Energiesicherheit, Schmuggel von ABC-Waffen, Terrorismus müsse die die Neutralität abgeschafft werden, dann verstehe ich nicht, was diese mit Neutralität zu tun haben sollten.
Zusammenarbeit auf diesen Gebieten ist in jedem Fall möglich.
@ contra:
Glaube ich nichtmal. Der Grund wieso uns diese Weicheier biserher in relativ wenig große Auslandskonflikte hineingezogen haben ist ja weniger das Dogma der Neutralität, sondern dass in solchen Fällen die Politiker vor dem Wählerverlust im Inland mehr Angst haben als vor den bösen Reaktionen im Ausland. Genau deswegen verteidigen sie ja das Neutralitätsmantra so sehr, weil sie wissen, dass die Wähler möglichst wenig mit internationalen Konflikten zu tun haben wollen.
Dort wo es nicht viel kostet mischt man sich ja trotzdem ein und verkauft es dem Wähler halt nicht als Neutralitätsbruch.
Absolute Zustimmung! 1000 Sterne, wenn ich könnte :-)
Daß einmal der Tag kommt, wo ich zumindest grundsätzlich der Meinung von KKP bin, damit hätte ich nicht gerechnet.
Die Argumente von Hrn.Dr.Unterberger überzeugen mich nicht, denn für fast alle angeführten Punkte braucht man kein Militärbündnis, und eine Zusammenarbeit auf diesen Gebieten widerspricht auch nicht einer Neutralität.
Im Übrigen bin ich der Meinung, Integrationsunwillige und
Integrationsunfähige sollen Österreich verlassen.
Die Beiträge von xRatio (vor dessen nick ein "Ni-" vorzusetzen eigentlich langsam dringend erforderlich scheint, so seine Entfernung vom klaren Verstand mit jedem Beitrag weiter größer und immer größer wird) sind stets ohne wirklichen Anlaß beleidigend und bösartig. Er läßt uns, so scheint's, an seinem seelischen Mistkistl teilhaftig werden. Dieses interessiert uns aber nicht, werter Herr.
Überblick, wo demonstriert werden wird:
http://www.vienna.at/proteste-und-verkehrsbehinderungen-wegen-oesterreich-besuch-des-chinesischen-staatschefs-hu-jintao/3068859
Argumente um am Irakkrieg nicht teilzunehmen gab es ja reichlich und deswegen sind auch von den hunderten nicht neutralen Ländern und sogar von den NATO-Mitgliedern keineswegs alle da mit marschiert.
Die Neutralität ist kein Argument, sondern eine Ausrede, weil man eben die Diskussion erst garnicht führen will.
Dort wo wir keine spürbaren Opfer bringen ziehen wir ja eh mit NATO & Co mit, ohne uns um unsere angebliche Neutralität zu kümmern. Etwa bei reinen Wirtschaftsembargos oder diplomatischem Druck.
Wir sind nicht neutral, sondern demilitarisiert.
Danke, liebe Leute! Besonders vom Historiker freut's mich natürlich!
Eine Inkompatibilität zwischen »wurde uns aufgezwungen« und »wir haben es nur erklärt« kann ich offen gesagt nicht sehen, denn Letzteres sagt ja nur aus, was wir getan haben (bzw. was nicht), nicht warum! Es wurde uns abverlangt, wir haben's erklärt. Aber eben niemals mehr als das.
Und ob Kreisky in den 258 Verhandlungsrunden (lt. Spiegel-Report von Hrn. Volpini) bzw. der Formulierung der Präambel involviert war ist letztendlich auch nicht so wichtig. Direkter und tw. Augenzeuge der Geschehnisse war er allemal, meine ich.
BG phaidros.vie@gmail.com
Als die Österreicher zum EU Beitritt ohne wenn und aber aufgefordert wurden
(1994/95)und mit 66,6 % mit JA stimmten, hat eine Frau Ferrero/Waldner über
die Schweizer( uz.nach Besuch des Bundesrates Adolf Ogi)sinngemmäß gemeint-
sie würden noch weinen ,weil sie nicht der EU beitreten haben dürfen!!
Ja -wir alle hören die Schweizer schluchzen-weinen-oder vielleicht doch lachen?!
Die Schweiz lebt -frei und unabhängig-von allen beneidet;wir hingegen kommen aus dem Weinen und Flennen gar nicht hinaus-"so schaut`s aus"!!!
Die Neutralität ist überhaupt kein gutes Argument dafür, finde ich. Die Neutralität scheint mir wie das eifrig vorgehaltene Feigenblatt eines sich andauernd Windenden.
Jemand, der sich bei allem raushält, egal wie die Sachlage ist, kann auf Dauer nicht mit Respekt rechnen. Genau das ist, was uns in der Staatengemeinschaft passiert.
Auch die NATO-Einsätze laufen meiner Beobachtung nicht so ab, dass alle Mitglieder Truppen entsenden, sondern diejenigen, die sich beteiligen wollen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass - bei uns jedenfalls - jemals andere als Freiwillige zu so etwas heran gezogen werden. Kann da jemand (fundiert, bitte) Genaueres sagen?
BG phaidros.vie@gmail.com
und die Russen wären durchmarschiert.
Wären sie nicht, liebe undine, da kann ich »beruhigen«. Aber nicht etwa, weil Österreich neutral ist, sondern weil die NATO das Durchmarschgebiet verstrahlt hätte!
Die atomare Bedrohung war für Österreich im Kalten Krieg sehr real, nur die Typenschilder auf den Sprengköpfen wären andere gewesen, als man uns das glauben machte.
LG
Ja phaidros, Kreisky war bei den abschließenden Verhandlungen mit in Moskau dabei. Aber nur als Randfigur!
Der kleine Kreis rund um Botschafter Norbert Bischoff, Leopold Figl und später dann Julius Raab habens aber letztendlich ausgemacht!
Das waren noch Männer, die gestaltet haben, und deren Erbe wollen wir doch nicht so einfach aufs Spiel setzen, oder?
@xRatio
Lesen UND verstehen scheint nicht die Stärke der Männer wie @xRatio!
Bitte, genauer arbeiten ehe Ihr Beißreflex völlig sinnlos zuschlägt!!!!!!!!!
http://www.bz-berlin.de/archiv/stoiber-zitierte-bertolt-brecht-article131476.html
Und tschüß!
Ich halte die Charakterisierung der oesterreichischen Neutralitaet als grosse Luege fuer eine ziemliche Anmassung und ich bin einigermassen irritiert, dass Phaidros dabei auch noch prominente Unterstuetzung erhalten hat.
Ich bin nach der Matura mit einhundertvierzig Kameraden (hallo Anton!) zum einjaehrig freiwilligen Wehrdienst beim Bundesheer angetreten. Es war kein Honiglecken! Oesterreich und seine Neutralitaet gegebenenfalls zu verteidigen war den meisten von uns selbstverstaendlich. Ich war damals schon dem westlichen und dem oestlichen System gegenueber mindestens skeptisch. Heute bin ich in meiner damaligen Haltung befestigt.
Was daran Luege ist, ist mir schleierhaft.
Oesterreich, insbesondere Wien ist die Mitte dieses Kontinents. Am Ende der Alpen und am Beginn der Tiefebene. Im Sueden Deutschlands und angrenzend an Italien.
Stalin hat angeblich aus Wien einen Brief geschrieben, worin er ausfuehrte, dass Wien auf Grund seiner ungeheuren zentripedalen Kraefte Moskau immer gefaehrlich sein wuerde.
Was immer die Gruende der Neutralitaet Oesterreichs sein moegen - sie ist ein Geschenk und wenn wir sie nicht begruenden koennen, dann nennen wir sie eben eine List der Vernunft.
Der Schauspieler Helmut Berger hat einmal gesagt, das was den Oesterreicher im Ausland kennzeichnet, ist seine Distanz. Ich halte das fuer eine sehr schoene Charakterisierung.
Ich bin fuer eine wehrhafte Neutralitaet, aehnlich der Schweiz, auch um die bedraengte Schweiz in dieser Rolle zu unterstuetzen. Aber anders als die Schweiz sollten wir Oesterreich als eine Neutralitaet der aktiven Mitte sehen, denn aus unserer Vergangenheit heraus haetten wir viel fuer die Gegenwart und Zukunft in der Mitte Europas zu bieten.
Konrad Loräntz
Richtig, denn in der ursprünglichen Demokratie des alten Griechenlands durften auch nicht alle wählen, meines Wissens: erwachsene, einheimische Männer.
"Wer zahlt, schafft an" und "Du sollst nicht müßig sein, denn wer müßig ist, soll weder das Brot des Arbeiters essen noch dessen Gewand tragen."
Lieber Hans,
wir brauchen eine konstitutionelle Monarchie um ein "Grundgerüst" als Sicherheit zu haben, damit, wenn alle Stricke reißen, was bald der Fall sein wird, das Land und die Gesellschaft nicht ins bodenlose stürzen bzw. zur Beute von Verbrechern werden. Wer soll uns denn bitte in unsere Demokratie davor schützen? Die Freimaurer-Logen, Rotarier und Co.? Ich glaube kaum.
Erik von Kuehnelt-Leddhin, einer der letzten Universalgelehrten unserer Zeit, schreibt dazu folgendes:
"Die absolute Monarchie kann zur gekrönten Tyrannis werden, die absolute Demokratie endet, wie schon der große Liberale Alexis de Tocqueville voraussah, in einem „sozialistischen“ Totalitarismus. Wie wir eingangs erwähnten, ist die große politische Tradition des Westens die gemischte Regierungsform, das regimen mixtum, und in diesem hat auch die „reelle“ Vertretung der Regionen, Stände, Klassen, Berufe, Meinungen ihren Platz. Es gibt kein gutes Regieren ohne Dialog zwischen Regierenden und Regierten, ohne freie Meinung und Gedankenaustausch. Darum waren auch in der Geschichte nicht die republikanischen Liktorenbündel (Frankreich unter Robespierre, Italien unter Mussolini), nicht die Jakobinermütze, das Hakenkreuz oder das rote Pentagramm, sondern die Krone das wahre Symbol der Freiheit."
(Erik von Kuehnelt-Leddihn, "Welche Staatsform hat geschichtliche Dauer?")
@brechstange
******* !
Ein starker Beitrag, Johann! Die Neutralität ins Lächerliche zu ziehen, kann nur von Leuten begangen werden, die deren Wurzel nicht kennen!
Das Bundesheer, dem wir beide gemeinsam dienten, haben Leute eben dieser Geisteshaltung abgewirtschaftet. Jetzt beklagen sie auf gut sozialischte Art den selbstverursachten Zustand.
Und trotzdem, nebst all den Entbehrungen, die wir in diesem Jahr gehabt haben, es war auch die lustigste Zeit mit vielen Abenteuern und einer Hetz, wie viele es sich heute gar nicht mehr vorstellen können.
Paradigmen-Wechsel pur:
pragmatische KP-Funktionäre sind drauf und dran
Europa vom Sozialismus zu entwöhnen.
Noch vor einem Jahr vermutete ich, hinter der ganze Krisen-Geschichte ein
rein strategisches Unterfangen von einigen der mächtigsten Fäden-Zieher
in der Wirtschafts-Welt, um durch Kursverlust des Euro die Wirtschaft
wettbewerbsfähiger zu machen.
Warum ?
Weil wir - "der Westen" - ein "mentales Handicap" haben: den Sozialismus.
Während die Chinesen eben dieses Handicap auf Befehl von oben ("werdet reich")
hinter sich gelassen hatten und seither den Rest der Welt aufrollen und
überrollen, sitzen unsere Staaten-"Lenker" in ihren Parlamenten und zitieren,
mantra-artig wie tibetanische Mönche, ihre althergebrachten sozialistischen
Worthülsen.
Während China in unfaßbar kurzer Zeit den Sprung in die Neuzeit geschafft hat,
läuft dem Westen genau diese neue Zeit auf und davon. Unsere politischen
Systeme können aus den vielfältigen Möglichkeiten keinen Nutzen ziehen, weil
ihre "Mönche" die eigene Starrheit, das eigene hängenbleiben im vorigen
Jahrtausend wie eine besondere Qualität vor sich her tragen.
Jetzt, wo es bald soweit ist, daß die Chinesen ihre horrenden aber letztlich
wertlosen Dollar-Reserven über Europa "ausschütten" und sich damit quasi
einer "Zeitbombe" entledigen, bleibt unseren "Mönchen" nur mehr die Wahl
der Tibeter: gekauft oder überrollt werden.
Aus heutiger Sicht ist hinter der Krise kein künstliches Runterdrücken des
Euro, kein masterplan-artiges Vorgehen mehr denkbar.
Die Chinesen bringen nun als letzte Chance den nötigen unblutigen Druck über
Europa, der unsere Eliten hoffentlich dazu bewegen wird, wieder wie solche
zu agieren, statt weiterhin wie "Mönche" vor dem sozialismus-verseuchten
Volk zu "rezitieren".
Ich ziehe die Neutralität nicht ins Läscherliche. Vor allem aber werde ich nicht persönlich.
Was ich allerdings tue ist, den Glauben, dass sie jemals vor irgendetwas geschützt hätte, als das zu entlarven, was er ist: ein frommer Wunsch, fern jeglicher Realität, mehr nicht.
Was genau »setzen wir auf's Spiel«, wenn selbst die Akteure der Meinung waren, dass sie ein Trick wäre, und nicht länger als 5 Jahre halten würde?
Auch, wenn Kreisky »nur« eine Randfigur war, so war er doch Zeit und Augenzeuge. Ich glaube ihm also, wenn er genau das im Interview sagte (hat er dadurch die Neutralität ins Lächerliche gezogen? Dann befinde ich mich ja in allerbester Gesellschaft, das halte ich gut aus)
Da ist einfach ein Mythos entstanden, der faktisch durch nichts gerechtfertigt ist. Eigentlich müssten wir sagen: »Sicher trotz Neutralität«, aber keineswegs wegen ihr.
BG phaidros.vie@gmail.com
Als Sarkozy gemeinsam mit der NATO Libyen angegriffen hat, wurde auf die Deutschen viel Druck ausgeübt, wieder mitzumachen wie z.B. in Afghanistan. http://de.wikipedia.org/wiki/Auslandseinsätze_der_Bundeswehr
Ich glaube wohl, dass das kleine Österreich, dass ja ebenso eine "ewige Schuld" auf sich geladen hat, sich so einem Druck sicher nicht widersetzen hätte können. In jedem Fall wäre eine Mitgliedschaft bei der NATO eine sehr kostspielige Angelegenheit und sie ist auch irgendwie überflüssig, da die EU ohnehin eng mit der Nato zusammenarbeitet. Das bedeutet, den Weg, den die EU beschreitet, den müssen wir auch gehen. Es sei denn, dieses vermaledeite Monster krepiert endlich...
Mit der Zustimmung zu den Petersberger Aufgaben durch Viktor Klima wurde der Grundstein zu den Battle Groups der EU gelegt. Mit dem Vertrag von Lissabon wurde die EU zum Militärbündnis. Seit der Annahme der Beistandsklausel im Lissabon-Vertrag ist auch Österreich verpflichtet, an Kampfeinsätzen teilzunehmen. Als letzten Strohhalm hat man aber die sog. "irische Klausel" für neutrale Länder eingeführt. Österreich KANN an solchen Einsätzen teilnehmen, muss aber das Volk dazu nicht befragen. Das entscheidet der Bundeskanzler Faymann und sein Adjudant Darabosch. Österreich ist schon viel zu tief in dem EU-Militärbündnis integriert und wird in der Praxis mit im Feld stehen.
Diese Beistandspflicht ist eine ernste Sache, denn sie kann vor allem Konflikte an den EU-Außengrenzen betreffen. Wird diese über die Hintertür "Mittelmeerunion" in den Nahen Osten verlegt, dann gehts erst richtig los, kann ich dazu nur sagen.
@phaidros
Und ich glaube nicht dem Kreisky, bei seiner Schilderung der damaligen historischen Abläufe, sondern meiner Tante Holda, die in der Küche in Moskau das bescheidene Stehessen für Botschafter Bischoff und Leopolt Figl zubereitet hat.
Aber die Deutschen, paige, waren in Libyen lediglich bei der Evakuierung von Zivilisten dabei, nicht bei den Angriffen und nicht bei Kampfhandlungen. Ihr Argument geht also ins Leere.
Glauben Sie außerdem, das Etikett »neutral« würde irgendeine ausländische Regierung davon abhalten, Druck auf uns auszuüben, irgendwo mitzumachen, wenn das nötig wäre? Ich nicht.
Bei allem Respekt vor Ihrer Tante Holda kann ich mir trotz allem denken, dass ein Außenminister und ein Botschafter vor einem Staatssekretär offener sprechen als vor der Köchin.
Ich glaube, unsere Politiker müssten unsere Neutralität mit Zähnen und Klauen verteidigen, aber sie sind nur Befehlsempfänger und Ja-Sager in der EU. Dies lässt mich im Hinblick auf die Militärunion und deren zukünftige "Projekte" nichts Gutes erahnen.
Die Deutschen haben sich im Falle Libyens widersetzt, ja, aber sie wurden dafür sehr stark kritisiert. Das habe ich etwas missverständlich ausgedrückt, indem ich im Satz danach schrieb, die Österreicher hätten sich sicher nicht widersetzen können. Ich nahm wohl an, dass das von den Deutschen allgemein bekannt ist.
In Afghanistan haben sie sehr wohl an Kampfeinsätzen teilgenommen:
http://www.abendblatt.de/politik/article1105693/Deutsche-Soldaten-setzen-bei-Offensive-Panzer-ein.html
Sie haben recht @phaidros, daß meine Tante Holda eine Köchin war, aber sie war auch gleichzeitig die Frau des Botschafters Norbert Bischoffs und Mutter seiner Kinder!
Und wenn sie uns nicht geschützt hätte, so hätten wir doch den Kopf hoch tragen können, weil wir uns nicht schmutzig gemacht haben!
Paige, sie sagen es! In einem Superkonflikt haetten wir sowieso keine Chance, egal wie wir geruestet sind und zwar, weil wir zu einem guten Teil Durchmarschgebiet sind.
Phaidros und seine Strategen verstehen das nicht, dass man sich fuer diesen Fall gar nicht genug ruesten kann. Oder sie wollen es nicht verstehen, weil sie moeglicherweise andere Ziele verfolgen.
Aber fuer viele Herausforderungen in dieser unsicheren Zeit koennten wir uns locker ruesten.
Denn die Sicherheit in Europa ist eine Illussion, wie der Wohlstand.
Fuer die Ziele von Obama, Cameron oder Sarkozy in den Krieg ziehen? Ein kategorisches Nein. Aber Ruestung fuer die unsicheren Zeiten im Inneren und im Aeusseren fuer den Fall des Zerfalles von EU und NWO, JA!
Paige, danke fuer diese sachkundige und ueberlegene Argumentation!
ja,stf,kann man,wenn man noch aus zeiten der alten bank austria,die ja eine fusion aus länderbank und "z" entstanden ist,beamtet ist.und da waren praktisch alle beamtet.klar?
Dann sieht die Sachlage natürlich anders aus! Unter Eheleuten wurde sicher offen gesprochen.
Allerdings ist in dem Fall immer noch die Frage zu stellen, wen eine Regierung ins Vertrauen zieht und auch in interne Gedankengänge einweiht: einen Staatssekretär oder einen Botschafter. Ich maße mir darüber kein Urteil an, habe aber doch eine Meinung.
BG phaidros.vie@gmail.com
Den Kopf hochhalten, @paige, das ist der Punkt!
Anton, du Schurke, du hast es beim Militaer verdientermassen weiter gebracht als ich! Das war ein perfekter Hinterhalt!
Herr Scheiber, Sie ziehen es also vor, persönlich zu bleiben, auch gut.
Natürlich verstehe ich, dass man sich rüsten sollte. Ich wäre der Erste, der dafür zu haben wäre. 1,5 Jahre Wehrpflicht und 3%BIP für Verteidigung, alles darunter ist Massenmord an unserer Jugend, wie Sie als Offizier wohl wissen sollten.
Als Realist wünsche ich allerdings viel Spaß beim Schlachten lassen bei der Wahl, wenn Sie mit so einem Vorschlag daher kommen.
Gerade den Kopf hoch halten können wir nicht. Als einer der sich übeall drückt, der immer nur die Rosinen heraus picken will, der immer nur die Anderen schickt - sehr wohl aber Früchte miternten möchte, wenn sich welche ergeben.
Immer, wenn begonnen wird, Argumentationen ostentativ als »besser« oder wie in diesem Fall »überlegen« zu bezeichnen weiß ich, dass ich fertig bin. Der Leser braucht keine vorgekauten Beurteilungen, wie ich völlig überzeugt bin, sondern bildet sich sein Urteil schon selbst.
Außerdem beginnen ohnehin bereits die Wiederholungen des bereits Gesagten.
Gute Nacht also, ihr Lieben!
@ contra
Fremdkomandierte Auslandeinsätze in moslemischen Ländern bergen zunehmend die Gefahr, daß im Heimatland der Soldaten Selbstmordattentäter Rache für erlittenes Leid nehmen. Sie betrachten das als legitime asymetrische Kriegsführung. Jegliche Menschenansammlung wie Begräbniszug, Hochzeit, Fußballspiel, überfüllte Busse oder Züge u.s.w. sind davon bedroht.
Kollateralschäden, wie etwa bei dem von der deutschen Bundeswehr angeforderten Luftangriff auf Tankwägen mit fast 100 toten Zivilisten können Anlaß sein.
Häupel und Darabos signalisieren mit der andiskutierten Abschaffung der
Wehrpflicht die erhöhte Bereitschaft ihrer Partei zu solchen Auslandeinsätzen.
Wehrpflichtige sind da von der Motivation her nicht brauchbar!
@ phaidros 17:55
Das gilt jetzt. In den Entwürfen für ein Brufsheermodell fällt die Freiwilligkeit.
Ja Johann, wir haben auch viel Spaß im Fach Taktik gehabt!
In den Zeiten des kalten Krieges, als mehr als die Hälfte der Landfläche dieser Erde unter sowjetischem und/oder chinesischem Einfluss stand, wäre es niemandem eingefallen, zu postulieren, unsere Demokratie müsse am Hindukusch verteidigt werden.
Heute, wo sich der Markt weltweit durchgesetz hat, und nahezu alles wohlfeil oder zumindest, wie beim OPEC-Kartell, zu für alle gleich gültigen Preisen erstanden werden kann, geht auf einmal des Geld aus und der Wohlstand des kalten Krieges "flöten", und es wird suggeriert, Ressourcen müssten notfalls mit bleihaltiger Währung "verteidigt" werden.
Natürlich geht es bei dieser Wikinger-Doktrin nicht um Rohstoffe alleine. Vielmehr soll streunenden Schafen schlagkräftig die Notwendigkeit, sich einem imperialen Schutzschirm unterzuordnen, eingebleut werden, mit der Folge der "freiwilligen" Eingliederung
- in Markenrechtsabkommen, deren Inhalte weit über den beteuerten Verwertungsschutz hinausgehen und vielmehr, durch Ausschaltung des Wettbewerbs etwa auf psychologisch-kommunikativer oder ideel-konzeptiver Ebene, der Absteckung von "claims" dienen;
- in Normungsabkommen, die entweder die Interessen der etablierten Industrien der ersten Welt befördern oder der Beschäftigung von dortselbst zunehmend nur mehr defensiv einsetzbaren Diplomingenieuren;
- Freihandelsabkommen, wie etwa das PANEUROMED (EU-Mittelmeerraum-Projekt), dem sich etwa Gaddafi zu widersetzen suchte;
- um das Recht von Microsoft, Betriebssysteme unter dem Deckmantel des Euphemismus der "Transparenz" intransparent zu machen, was erst die Verstolenheit der Computerkriminalität ermöglicht.
Ganz Schlaue werden sich bei der Verbeitung dieses Wikinger-Doktrin auch denken, man müsse Beschäftigung für jene Arbeitslose schaffen, die es nicht bis zum universitären Gruppendynamiker oder Gender-Wissenschafter geschafft haben.
Wenn schon das Wiederbetätigungsverbot des Staatsvertrages extensiv ausgelegt wird, um wider alle Rechtsgrundsätze humanitärer Zeitalter Gesinnungsterror ausüben zu können - obwohl der Wortlaut nur das Verbot der Neugründung der NSDAP oder dahingehender Subversion indiziert -, dann verrät erst recht die Propaganda für das "Vergessen" der Neutralitätsverpflichtung die Gesinnung jener, die sich gerne auf den Anpassungsdruck in Zeiten der Globalisierung, oder die Fortentwicklung des Völkerrechts ausreden.
Das Dämonische an den neuen Wikingern ist, dass sie ihr mörderisches Treiben unangefochten mit wohlgesitteten und hochgebildeten Phrasen in die Wege zu leiten trachten, ohne das auch nur einer aus dem politischen Establishment dem Mumm aufbrächte, zu sagen, was Sache ist: Faustrecht!
Naja, contra, das wird wohl stimmen, allerdings drückt der Berufssoldat seine (freiwillige) Bereitschaft in den Kampf zu ziehen durch seine Berufswahl aus, würde ich sagen.
BG
Lieber ProConsul, du weisst, ich hab es nicht mit den Reaktionaeren. Romig ist mir allerdings viel lieber als der verknoecherte Kuehnelt-Leddihn.
Ich bin aus dem Volk und bin fuer die Formel: Through the people, for the people, by the people.
Klarerweise ist ein aristokratisches Moment notwendig, aber kein adeliges. Oder glaubst du an blaues Blut. Adel nach der Erfuellung seiner historischen Mission ist Judentum im Christentum!
Wer das Volk vernuenftig ansieht, der wird vom Volk auch vernuenftig angesehen. Das ist das Geheimnis demokratischer Politik. Die Witzfiguren die wir erleben, wollen nur blenden bluffen verfuehren. Politiker zu Volk ist wie Mann zu Frau. Koennten wir es auch einmal ernsthaft, in gegenseitiger Achtung und Anerkennung versuchen?
Österreich war nie wirklich neutral. Das ist schlicht eine Tatsache.
Österreich wurde im kalten Krieg schon immer als ein Teil des Westens gesehen, ist heute ein Teil der EU und wenn es zwischen (west)europäischen Ländern und anderen zum Streit kommt ist auch selten zweifelhaft auf welcher Seite wir stehen.
Klar, wir beteiligen uns selten (direkt) an Kampfeinsätzen, dafür aber regelmäßig an Sanktionen, politischem Druck und dergleichen mehr. Was halt auch nicht neutral ist.
Man nehme den Kosovo als Beispiel. Da war durchaus noch ein Konflikt - wenn auch kein offener Krieg mehr - am brodeln als wir einer Seite geholfen haben staatliche Strukturen aufzubauen und Soldaten ins Land geschickt haben.
Dass wir uns aus militärischen Auseinandersetzungen so weit als möglich raushalten ist schon richtig und auch gut so. Allerdings tun wir es nicht, weil wir neutral sind, sondern weil wir kein Risiko eingehen wollen. Wenn es uns nichts kostet ergreifen wir aber gerne Partei. Was mit Neutralität wieder nicht viel zu tun haben.
An sich wäre es auch keineswegs verkehrt sich in jedem Fall einzeln zu überlegen ob und welche Einmischung da sinnvoll ist. Militärische Intervention wird in den allerseltensten Fällen eine gute Antwort sein und eine zurückhaltende Außenpolitik hat sicher auch ihre Vorteile. Man muss nicht neutral sein um das zu leben.
'tschuldigung: Pumuckl, nicht contra im vorigen Post!
Danke, Herr Theiner, für das Auseinanderdividieren von Neutralität und Blockfreiheit! Das war mir in dieser expliziten Form auch nicht bewusst, aber es ist natürlich völlig logisch und auch in den Implikationen schlüssig.
Dadurch erübrigt sich eine weitere Neutralitätsdebatte ja so gut wie!
BG phaidros.vie@gmail.com
Schon unter BK. Schüssel verteidigte ich die Beibehaltung der Neutralität in "der Standard" vom 21. 8. 1996, S. 23, unter "Leserstimmen", und in vielen weiteren Veröffentlichungen. Zunächst kann kein Österreicher, der noch Ehre im Leib hat, einen NATO-Beitritt wünschen, solange deren Führungsmacht, die USA, der Republik Österreich und den Hinterbliebenen ihres vorbildlichen Staatsdieners Dr. Kurt Waldheim, förmlich Abbitte leistet und eine Geldentschädigung in einer siebensstlelligen $-Summe leistet. Denn die Watchlist - Entscheidung faßte die US.-Regierung in voller Kenntnis der Unschuld des Beleidigten. Denn die (rote) ö. Justiz wäre nur zu glücklich über eine substanziierte Strafanzeige gegen Dr. Waldheim gewesen. Doch gab es keinerlei Hinweise auf eine Schuld Dr. Waldheims als Kriegsverbrecher. Es handelte sich also bei der Watchlist-Entscheidung um ein Kriegsverbrechen der Aggression gegen ein friedliches Land. Da mein Sohn dem Bundesheer angehört, müßte er im Fall des NATO-Beitritts desertieren, da dieser ein "Überlaufen zum überlegenen Feind" darstellte, das ich als das "Italienersyndrom" bezeichne, um Schonung zu erlangen. Der Preis ist natürlich der totale Ehrverlust, und das ist dann auch die Eigenstaatlichkeit. Ich weiß, daß darauf viele ö.Politiker abzielen, die ja die Watchlist-Entscheidung bewußt provoziert haben, wie von einem ö. Gericht in einer Sternstunde der Justiz festgestellt. Die ständig wiederkehrende Behauptung, die Neutralität sei de facto aufgehoben, übersieht, daß Österreich nicht mehr - wie die Bundesrepublik Deutschland - von fremden Staaten militärisch besetzt ist - notwendigerweise, denn ein auf der Ideologie des demokratischen Nationalstaates konstituierter Staat vom Gewicht Deutschlands ist natürlich eine latente Gefahr. Auch müssen unsere Staatbürger nicht als Söldner in verbrecherischen Angriffskriegen schuldig werden, wie sie die NATO pausenlos von Zaun bricht, mit beispiellosen Verbrechen wie gezielten Tötungen, weltweit per FS zur Schau gestellten Hinrichtungen am Galgen von Gegnern, deren "Verbrechen" der Verwerflichkeit jener ihrer Mörder in keiner Weise nahekommen. Im übrigen war Rußland im dem siebenjährigen Krieg, gegen Napoleon, gegen die Revolution 1848, wohl Deutschen Krieg 1866 die Schutzmacht, ja die Retterin Österreichs. Und die brutale Behandlung Österreichs durch die nun als Bundesgenossen propagierten Westmächte 1918/19 hätte nicht stattgefunden, wenn Rußland unter den Siegern gewesen wäre. Unbestreitbar hat der - im Westen unerwartete - Sieg der Sowjetunion über Deutschland die Resttauration Österreichs möglich gemacht, dessen Jugend von ihren Bischöfen ("feierliche Erklärung der österrichischen Bischöfe vom 18.3.1938" -hinter der natürlich der allein und ausschließlich in Völkerrecht zuständige VAtikan steckte) in den Krieg sandte und deren Klagen die russische Regierung bewog, die Restauration Österreichs zum allierten Kriegsziel zu erheben. Im Moskauer Memorandum 1955 versprach die österreichische Regierung die Neutralität, und bewahrte sie, vor allem durch den militärischen Schirm Rußlands, ohne den die NATO nach der "Watchlist-Entscheidung" gewiß einmarschiert wäre und Österreich, wie gehabt - zur deutschen Kolonie erniedrigt hätte. Natürlich entscheidet, wie die russischen Vertreter nicht müde werden zu versichern, souverän über die Beibehaltung der Neutralität, wie ich souverän über die Bewahrung der ehelichen Treue entscheide. Doch ihre Verletzung wäre im einen wie im anderen Falle sehr unheilbringend! Einmal Stalingrad ist genug! Dazu zu sprechen haben mich die Opfer dort berufen: www.ortnerprinceton58.at"
@Reinhard
*****************!
Einfach grandios, ganz besonders mit Ihrem Kommentar um 12:02 haben Sie sich selbst übertroffen!
@Markus Theiner
Ich stimme in der Sache weitgehend mit ihnen ueberein. Es gibt ja auch die Nicht-Alliierten.
Den Kapitalismus-Kommunismus Imperialismus-Konflikt haben wir ja hinter uns, jetzt geht es um den Konflikt NWO gegen Aufteilung der Welt in Hegemonialzonen.
Amerika den Amerikanern, Europa den Europaern, Asien den Asiaten, Afrka den Afrikanern, usw.
In so einer Welt wuerde ich glatt einem europaeischen Pakt beitreten wollen. Bis dahin muss man aber den Buetteln der NWO Widerstand leisten und neutral oder non-allied bleiben.
wie sehr die österreicher dieser chimäre "neutralität"verfallen sind,erkennt man auch an den vielen beiträgen vieler nicht-linker stammblogger hier.
warum österreich überhaupt neutral wurde(und werden musste),wurde weiter oben schon mehrfach blendend erklärt.auch dass österreich auch nie wirklich bereit war,diese neutralität ernsthaft zu verteidigen,genausowenig wie das land selbst.wir waren also von anbeginn an trittbrettfahrer.
die jetzige diskussion ist der gipfel der verantwortungslosigkeit,da am ende eine weitere minderung der wehrfähigkeit österreichs herauskommen wird.
für österreichs sicherheit ist zweifellos ein natobeitritt das beste,und auch logischeste.und für europa ist ein starker militärischer arm,wie die nato,unverzichtbar.
das wurde in den letzten jahren evident.nur soft-power wird nicht respektiert.und sollte sich österreich da wieder klammheimlich absentieren wollen,ist der vorwurf des trittbrettfahrers mehr als berechtigt.
die von der sovietunion auferzwungene neutralität ist nicht mehr notwendig,jetzt sollte österreich sich endlich wie ein westeuropäisches land verhalten und der nato beitreten.
Ich danke allen für ihre Kommentare, aber es ist schon Mitternacht und ich möchte jetzt nicht mehr meine Motivation für meine Meinung abgeben.
Daß mein Standpunkt ein österreich-egoistischer ist, habe ich aber schon erwähnt.
Also auch allen Gute Nacht.
@ Paige 21:45 und 22:12
Zur deutschen Weigerung, an Kampfeinsätzen in Libyen teilzunehmen.
Als in diesem Bürgerkrieg " militärisch " das Ergebnis schon klar war, jedoch das internationale Mediengezettere wegen Westerwelles Verweigerung deutscher Luftunterstützung den Höhepunkt hatte, tauchte mehrfach folgender Vorwurf auf:
" DEUTSCHLALND HÄTTE SICH SEINER HISTORISCH BEGRÜNDETEN BEISTANDSPFLICHT FÜR ISRAEL ENTZOGEN ! ! ! "
Dieser Vorwurf regt doch zum nachdenken an.
° Welches Interesse kann Israel haben, den etwas verrückten, jedenfalls aber religiös gemäßigten Moslem Gaddafi durch ein möglicherweise islamistisches Regime zu ersetzen?
° Ist jedoch der Vorwurf, Deutschland hätte im Libyen israelische Beistandserwartungen enttäuscht berechtigt, darf man sich wohl fragen, ob Israel auf das Entstehen dieses Aufstandes Einfluß nahm.
° Würde Österreich bei einer etwaigen Aufgabe seiner immerwährenden Neutralität nicht sofort, aus gleichen Gründen wie Deutschland mit Beistandsforderungen für Israel konfrontiert.
@Wertkonservativer 28. Oktober 2011 14:47
Klarstellungen:
Auch wenn es manchmal so klingen mag, hatte und habe ich rein gar nichts gegen Sie persönlich, lieber Wertko.
Könnte mir im Gegenteil sehr gut vorstellen, Sie als Privatmann hoch zu schätzen, ja zu ehren und uneingeschränkt zu respektieren.
In der Politik liegt es aber anders als im Privatleben.
Da stören und schaden Ihre immer wieder lancierten "optimistischen" politischen Ansichten nach dem Motto "alles halb so wild, das Leben ist schön, die Hoffnung stirbt zuletzt, also weiter wie bisher (jedenfalls ungefähr)".
Sie unterschätzen bei Ihrer fraglos nett gedachten politischen Schönfärberei maßlos, daß das Staatsschiff schon längst von einer korrupten sozialistischen Räuber- und Verbrecherbande gekapert und systematisch in einen derart KATATROPHALEN Zustand manövriert wurde, daß eine sofortige MASSIVE Kurskorrektur zwingend erforderlich ist.
Ist doch fast so wie auf der Titanic kurz vor dem Absaufen, als sich die Schiffschraube schon hoch oben in der Luft dem Tode entgegendrehte.
Um diese verheerende Entwicklung zu stoppen muß unverzüglich mit allen Mitteln, mit aller rational durchdachten Klarheit, Entschiedenheit und Härte gekämpft werden!!
Die Einschätzung der total verfahrenen und verkommenen politischen Situation in ganz Europa ist kein Pessimismus, sondern kühler Realismus, der mit Ihrem politischen Optimismus leider völlig unvereinbar ist.
Heimat- oder Vaterlandsliebe,
in die ich persönlich im Grunde ganz Europa einbeziehe, gönne ich jedem von ganzem Herzen. Ist aber ebenfalls Privatsache.
"Stolz" auf was auch immer liegt mir allerdings fern. Selbst wenn ich dies oder jenes geschafft habe, freut mich das höchstens, kann mir aber beim besten Willen nichts drauf einbilden. Stolz ist mit Überheblichkeit und Verachtung für andere verwandt. Mag ich nicht, liegt mir nicht, es sei denn es gibt für Ablehnung und Verachtung wie im Falle der Rot-, Femi- und Islamnazis rationale Gründe. Das hat dann aber mit "Stolz" und Überheblichkeit nichts mehr zu tun.
Wenn Staaten und Politruks, darunter vor allem auch "Konservative" Emotionen wie Heimatliebe oder gar Heimatstolz immer wieder auf ihre Mühlen leiten wollen, bin ich dafür nicht zu haben und strikt dagegen.
Mit "Vaterlandsbeschmutzung und -verachtung" hat das engegen Ihrer diskreten Unterstellung ;-) rein gar nichts zu tun.
Heimat und Staat sind ganz und gar verschiedene Dinge, die man vernünftigerweise strikt zu unterscheiden und getrennt zu beurteilen hat.
Ausgerechnet den zuständigen Gewaltmonopolisten zu lieben, weil man seine Heimat liebt, halte ich rational für abwegig, wenn nicht für grotesk, pervers und gefährlich.
Als nächstes liebt und verehrt man den Staat wie seine Heimat, identifiziert beides gar - und fertig ist der Nationalist, auch wenn er sich zunächst mal als "Patriot" bezeichnen mag.
Staaten betrachte und bewerte ich als für Sicherheit und Freiheit der Bürger verantwortliche Dienstleistungsunternehmen
nüchtern und emotionslos
allein unter dem Aspekt ihrer Effizienz bei Wahrnehmung genannter Bürgerinteressen.
Staaten sind für die Bürger da, nicht die Bürger für Staaten.
Emotionen wie Wut, Zorn, ja Hass auf die Veranwortlichen kommen politisch und mE völlig zu Recht erst dann ins Spiel wenn Staaten diese Aufgabe nicht mehr wahrnehmen, sich umgekehrt zum Herrn über ihre Auftraggeber aufschwingen, Heimat, Person und Eigentum ihrer Bürger nicht mehr schützen sondern verraten und verkaufen, wie das heute auf breitester Front in ganz Europa ganz eindeutig der Fall ist.
"Konservative" sehen das, wie auch Ihre Kritik an Schopenhauer erahnen läßt, oft recht unauffällig, aber sachlich entscheidend anders.
Man geniert sich in diesen Kreisen nicht einmal die Familie als "Keimzelle des Staates(sic!)" zu bezeichnen, so als seien Familien und Kinder im Interesse des Staats und nicht um ihrer selbst willen schützenswert. Damit stellt man die Dinge auf den Kopf. Näheres ist ein Thema für sich.
Jetzt hoffe ich, daß Sie sich nicht gekränkt fühlen und über meinen Versuch einer emotionslos-rationalen Analyse delikater, weil emotional besetzter Themen wenigstens mal ein paar Minuten ernsthaft nachzudenken geruhen.
Mit dem Ausdruck meiner persönlichen (nicht politischen :-))
Wertschätzung
Ihr xRatio
Mir ist bis heute nicht ganz klar, wie Griechenland diese horrende Verschuldung bis hin zur quasi Staatspleite so lange vertuschen konnte und von der immer behauptet wird, daß sie Europa nicht in den Grundfesten erschüttern kann und jetzt denn doch schon Jahre gefährlich daran rüttelt.
Zur Zeit bringt ein EU-Gipfel nach dem anderen milliardenschwere Kosmetik, ein echter Durchbruch mit energischen Maßnahmen wird aber immer noch vermieden.
Lieber pilgert man zu den Chinesen und bettelt um Unterstützung von einem Land, daß seinen Wohlstand nicht gerade den fairen Arbeits- und Lebensbedingungen seiner Bevölkerung verdankt, wie in der linksdominierten EU immer gefordert und hier auf Pump realisiert!
Je mehr chinesische Investoren, umso eher schaufelt sich unser aufgeblähter Schuldenstaat selber das Grab, gefeiert von den Börsen, die schon auf die neuen Umstände hinspekulieren!
@Hummel 28. Oktober 2011 08:15
Vollkommen richtig !!
Sozialisten gehören, egal in welcher Farbe und unter welchen Namen sie sich tarnen, längst als Feinde der freiheitlichen (=liberalen!) Verfassungen des Westens verboten.
Liberale Verfassungen und Sozialismus sind absolut unvereinbar.
Ein Verbot scheitert allerdings hauptsächlich an den "Konservativen", die sich absolut prinzipienlos in der sogenannten "Mitte" hin- und herlavierend, schon immer als
Steigbügelhalter
der Sozialisten hervorgetan haben und jetzt schon wieder komplett ins linke Lager abgerutscht sind, im Kampf um den Futternapf sogar versuchen, die Linken links überholen.
Mit Recht ist daher längst von der SPÖVP oder SEÖ die Rede.
"Konservativ" ist bei genauerem Hinsehen nichts weiter als eine windige, verlogene, opportunistische Bezeichnung, hinter der sich Semi-Sozialismus und religiös verbrämter Totalitarismus verbirgt. Auch das trotz aller "Wirtschaftsliberalität" klar verfassungswidrige Tendenzen.
Hans-Hermann Hoppe: The Intellectual Incoherence of Conservatism
http://mises.org/daily/1766
Why I Am Not a Conservative
By Nobel laureate F. A. Hayek
http://www.fahayek.org/index.php?option=com_content&task=view&id=46
Unser egalitäres und damit sozialistisches Wahlrecht sorgt dafür, daß sich eine Mehrheit stets auf Kosten einer produktiven Minderheit bereichern kann, was dann auch prompt passiert und immer schlimmere Formen annimmt. Ein wahrer Teufelskreis.
Das geht auf die Dauer notwendig schief, weswegen alle Sozis diese Fehlgeburt einer "Dämokrattie", die wir Rousseau zu verdanken haben, bejubeln.
Aber nur, wie schon Goebbels und Erdogan unverblümt verkündeten, um diese dann endgültig abzuschaffen und durch eine totalitäre sozialistische oder islamische Diktatur zu ersetzen.
Ausführlich:
Hans-Hermann Hoppe, Demokratie, der Gott der keiner ist
"Wir gehen in den Reichstag hinein, um uns im Waffenarsenal der Demokratie mit deren eigenen Waffen zu versorgen.
Wir werden Reichstagsabgeordnete, um die Weimarer Gesinnung mit ihrer eigenen Unterstützung lahm zu legen.
Wenn die Demokratie so dumm ist, uns für diesen Bärendienst Freifahrkarten und Diäten zu geben, so ist das ihre Sache…"
Sozi Goebbels: Was wollen wir im Reichstag?, Der Angriff. 30. April 1928, S. 1 f.
Mich wundert immer wieder, eigentlich unfaßbar, weswegen diese klar zutage liegenden Zusammenhänge nicht durchschaut werden.
xRatio
XRatio:
ehrlichen Dank für Ihre so ausführliche und n.m.A. auch hochgesinnte, mir gegenüber auch erstmals menschlich näherkommende Replik, die ich - mangels genügend Zeit zum Entwickeln einigermaßen gleichwertigr Reflexionen - nur ganz kurz beantworten will.
Obwohl "die Zeichen der Zeit" laufend verfolgend, gebe ich zu, die Abgründe und Gefahren, die uns überall umgeben, möglicherweise nicht in ihrer ganzen Tragweite täglich und stündlich zu verinnerlichen (bzw. verinnerlichen zu wollen).
Es ist für mich ein Gebot psychischer Hygiene, die positiven Seiten des Daseins zu fördern, zu leben und "zu propagieren"; dies im ziemlich sicheren Wissen, dass alle Bemühungen Einzelner und kleiner Gruppen zur Weltverbesserung kaum
Aussicht auf Erfolg haben können.
Daher, werter XRatio, lassen Sie mich doch auch weiterhin die Welt "schönfärben", und kämpfen Sie mit anderen hier im Blog weiterhin für Verbesserung der ja tatsächlich sehr unguten Um- und Zustände in unserem Land und in der Welt!
Alt und unbelehrbar wie ich bin, sehe ich mich inzwischen außerstände, diesbezüglich mitmarschieren zu können bzw. auch zu wollen; bitte um Ihr Verständnis!
Für Ihren weiteren Kampf viel Ausdauer und Erfolg!
Ich werde jedoch weiterhin "die blaue Blume" pflegen!
Grüße!
(mail to: gerhard@michler.at)
Ich war immer der naiven Ansicht, dass in der EU und in der Eurozone alle beteiligten Staaten - unabhängig von deren Grösse - das gleiche Mitsprache- und gleiche Stimmrecht besitzen. Wenn ich mir nun aber die Berichte über die Sitzungen der vergangenen Wochen anhöre, dann komme ich zur Überzeugung, dass eigentlich die wesentlichen und auch für Österreich wichtigen Entscheidungen nur von Deutschland und Frankreich getroffen werden. Die anderen Staaten sind entweder zu sehr mit eigenen Problemen beschäftigt oder haben weder Fachleute noch die Kraft, da vernünftige Vorschläge zu machen. Lediglich die Slowakei war mutig, zu protestieren und wurde gleich ins "Nestbeschmutzereck" verwiesen. Warum fahren eigentlich Faymann, Spindelegger, Fekter u.a. überhaupt regelmässig nach Brüssel? Gutes Essen, small talk und TV-Interviews können sie auch zu Hause "geniessen".
Die Diskussion darüber, ob eine fünffache Mutter ihr Enthaltsamkeitsgelübde eingehalten hat und noch als "Jungfrau" bezeichnet werden kann, ist erfrischend, aber sinnlos.
Frau Pfeifer, wenn schon gendern, dann bitte konsequent! Also Neutralitätsgegnerinnen und Neutralitätsgegner, sonst könnte der Verdacht aufkommen, dass Sie offen für die Diskriminierung politisch andersdenkender Frauen einstehen.
Österreich war nie wirklich neutral.
Herr Theiner, Worte bezeichnen in der Regel idealisierte Zustände oder Vorgänge, die Realität ist aber alles andere als das! (- nicht zuletzt deshalb kann man sich auch endlos streiten, sogar trotz beidseitigem Bemühen um Wahrhaftigkeit).
Ohne die Reserviertheit der österreichischen Politik, die mit dem Leitbild der Neutralität beschworen wurde, wäre die Palestinänserfrage noch weitere 30 Jahre unter den Teppich gekehrt worden!
@ Scheiber:
Drei Punkte von mir für Ihren Beitrag, aber tun Sie mir bitte nächstes Mal den Gefallen und schreiben Sie "zentripeTal", nicht "zentripedal"!
Nein, müssen hätten wir nicht.
Beistandspflicht besteht nur, wenn ein Mitgliedsland auf seinem Territorium militärisch angegriffen wird. Ansonsten ist Beistand Verhandlungssache - Deutschland musste sich auch nicht beteiligen und hat dies auch nicht getan, also woher nehmen Sie dann die Sicherheit, Österreich hätte als NATO-Mitglied "müssen"?
Wir helfen dem Islamismus auf viel schlimmere Weise bei seinem Siegeszug, aber nicht in Nordafrika, sondern mitten im Herzen Europas. Ganz neutral und ohne Waffengewalt. Wollen wir das?
Unsere sogenannte Neutralität ist eine astreine Lebenslüge, nicht mehr und nicht weniger. "Autosuggestion" nennt das der Mediziner.
Und heute, wo wir uns über die EU in zig internationale Angelegenheiten einmischen, ist sie nur mehr eine Farce.
Ein Sinnbild der Verlogenheit.
@Reinhard
Die Deutschen haben natürlich auch nicht gemusst. Aber wie wurden sie medial verprügelt und lächerlich gemacht. Dafür leisten sie jetzt überproportionale Aufbauhilfe. Das kommt auf das Gleiche raus.
A.U. ist in allen Punkten kräftigst zuzustimmen.
Daß Sarkozy seinen Landsleuten die Deutschen als leuchtendes Vorbild hingestellt hat, ist sogar der Aufmacher in der heutigen FAZ.
Die Euphorie der Märkte im ersten Moment ist mittlerweile der Ernüchterung gewichen. Denn Ziel ist nur, Griechenlands Schulden in 10 Jahren auf 120 % des BIPs herunterzubringen. Das ist aber immer noch das Doppelte von dem was die Maastricht-Kriterien vorschreiben, Griechenland wäre selbst dann noch nicht Euro-tauglich, nicht einmal in 10 Jahren, trotz Billionen-Rettungsschirms und das im besten Falle.
Und davon, daß Griechenland diese 50 prozentige Zielverfehlung schaffen wird, ist nicht einmal der Herr F. aus Österreich überzeugt. Der österreichische Bundeskanzler sagte, der Fonds solle „mal einige Monate oder Jahre“ ausreichen, wie zu lesen war. Ständig Krisengipfel einzuberufen, schaffe kein Vertrauen. Zu diesem Zeitpunkt, wenns wiedermal soweit ist, so hofft er also, wird er schon abgetreten sein, bei vollen Bezügen, versteht sich. Von einer langfristigen Lösung war also für den Herrn F. niemals die Rede. Der Herr F. hat eben immer nur ein Ziel vor Augen, wenn auch nur ein persönliches, aber immerhin. Da muß man schon froh sein.
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/gipfel-in-bruessel-eu-mitglieder-einigen-sich-auf-bankenrekapitalisierung-11505898.html
Nein, Dr. Unterberger, Sie haben das nicht zu pessimistisch gesehen. Ich fürchte eher zu optimistisch.
Unsere "Europäischen Spitzenpolitiker" haben mit diesen Maßnahmen zum letzen möglichen Strohhalm gegriffen und sagen uns, daß das ein Hebel ist.
Sie sagen uns auch, daß sie damit die EU, den Euro und das Friedensprojekt Europa gerettet haben. Ich muß mir da die Frage stellen, wovor den das alles gerettet werden muß?
Vor dem Scheitern einer grandiosen Idee! Der Idee, daß wir in einem grenzenlosen Europa mit kultureller Vielfalt, mit einer einheitlichen Währung, ohne wirtschaftliche Barrieren und der Selbstverantwortung aller Regionen, leben können. Diese grandiose Idee haben unsere Poltiker in nur 15 Jahren vergeigt, jetzt haben sie den Schlußakkord angestimmt.
Hans
ich glaube nicht an den Pöbel, denn er folgt Demagogen. Eine breite, gebildete Mittelschicht wäre notwendig - auf die du wahrscheinlich deine Hoffnung gründest - allerdings vergisst du, dass dieses rapide abnimmt und gerade unter die Räder gelangt; von der wird bald nicht mehr viel übrig sein. Dann bleiben nur mehr die Adeligen als letzte Bastion übrig. Die Linken haben die (säkularen) Juden und wir brauchen den Adel. Und Nein, ich bin nicht adelig.
PS. du schreibst Romig ist dir lieber als Kuehnelt-Leddhin.
Die beiden sind aber genau auf einer Linie(!) so schreibt Romig bspw. in seinem neuesten Buch "Der Sinn der Geschichte", welches du auch gelesen hast:
"Die Lüge beginnt ja schon mit dem ersten Artikel der österreichsichen Bundesverfassung: "Das recht geht vom Volk aus." "Das Recht geht von Gott aus," hält die Kirche dagegen. Wer das Volk zum Gott macht, hat den Teufel als Herrn. Demokratie beruht auf der Leugnung von Wahrheit und der Existenz Gottes. Weil der Rechtspositivist Hans Kelsen Erkennbarkeit, Verbindlichkeit und Allgemeingültigkeit von Wahrheit für den Menschen leugnet, muß er sie durch den Mehrheitsentscheid ersetzen, kritisiert Joseph Ratzinger, heute Benedkit XVI (Ratzinger, Glaube, Wahrheit, Toleranz) den Schöpfer der österreichischen Bundesverfassung." (Friedrich Romig, Der Sinn der Geschichte, S. 116)
Und hier der theologische Einwand von Kuehnelt-Leddhin gegen die Demokratie:
"Die Monarchie ist immerhin ein Familismus, die Demokratie ein Numeralismus. Die liberale Demokratie besteht darauf, daß jedermann das Recht habe, jeden Kandidaten jeder Partei zu wählen, d. h. ihm ein Partikel der Macht zu geben. Die Kirche bestreitet das radikal, denn sie unterscheidet zwischen Wahrheit und Lüge, Recht und Unrecht, Gut und Böse, Rechtgläubigkeit und Irrtum - und somit hört auch die theoretisch so wünschenswerte Äquidistanz der Kirche zu den Parteien auf. Die liberale Demokratie behauptet, daß die Mehrheit das Recht habe, jedes Gesetz zu erlassen (und zu diesem Behuf auch die gefügigen Verfasssungsrichter zu ernennen). Die christliche Lehre verurteilt das energisch. Das britische Parlament hatte beschlossen, die Ungeborenen als Unpersonen zu erklären, und das britische Parlament „kann alles tun, außer einen Mann in eine Frau oder eine Frau in einen Mann zu verwandeln“, wie eine berühmte, aber vielleicht biomedizinisch schon veraltete Formel besagt. Und unsere Volksvertretungen sind dieser entsetzlichen Auffassung der „Mutter aller Parlamente“ brav gefolgt. Diese Vergötzung der „mehrheitlichen Menschheit“ muß der Christ mit tiefstem Abscheu ablehnen."
(Erik Kuehnelt-Leddhin, "Gibt es eine christliche Demokratie")
Ich schicke dir den Aufsatz gerne per eMail.
Pumuckl, danke für diese Info - sie ist ein wichtiges Mosaiksteinchen, welches das Bild abrundet. Zu Ihrem letzten Punkt: Ja, das nehme ich auch an.
Ich denke, die Türkei spielt bei der Stabilisierung der Länder des "arabischen Frühlings" eine wichtige Rolle. Deshalb hat sich Erdogan auch mit Israel verworfen. Das war ein vertrauensbildende Maßnahme, denn diese Länder sind nicht pro-israelisch. Aber Israel und die Türkei bilden schon lange eine strategische Partnerschaft mit Unterstützung durch die USA und diese bleibt sicher bestehen. Erdogan jedenfalls ist sich seiner wichtigen Rolle bewusst und benimmt sich auch entsprechend. Darüber kann ich aber nur spekulieren, hier fehlen mir noch die Mosaiksteinchen. Wir werden es aber sicher auch bald sehen - demnächst in diesem Theater..
@Cotopaxi
Was immer auch die Deutschen machen, sie werden gescholten und gedemütigt und ---abkassiert. Beteiligen sie sich an irgendetwas, wird geschrieen; beteiligen sie sich nicht, wird von denselben Leuten geschrieen.
Dieses wehleidige Gesudere rührt mich zu Tränen ...
Helmut, zu Ihrem Standpunkt - dass man im Interesse Österreichs handelt - müsste es ja einen breiten Konsens geben, aber anscheinend ist das ein bisserl ein Problem...
Ihr Punkt, dass wir das Bundesheer, nämlich die eigenen Leute, für die innere Sicherheit brauchen, ist gerade im Hinblick auf die sich abzeichnenden Probleme durch die Finanzkrise und Multikulti (Bürgerkrieg) besonders zu beachten. Leider geschieht das Gegenteil davon: Wir werden entwaffnet und wehrlos gemacht.
Den Hebel zur Potenzierung der Rettungsschirmgelder verstehe ich - als anerkannter ökonomischer Laie - überhaupt nicht.
Das Ausfallsrisiko der Rettungsgelder ist dabei meine geringste Sorge. Dass man das Geld je zurück bekommt (genauer: Dass man die versprochenen Kapitalanteile am EFSF nicht doch irgendwann zahlen muss) ist ja von Anfang an sehr unwahrscheinlich gewesen.
Aber durch den Hebel wird halt auch die beabsichtigte Wirkung verwässert.
Wenn ich als Kreditgeber eine Garantie bekomme, dass 30% meiner Forderung jedenfalls bedient werden, ich aber die restlichen 70% ziemlich sicher verliere, dann wird sich das in meinen Zinsforderungen recht kräftig niederschlagen. Womit aber die Refinanzierung Griechenlands nach wie vor teuer bleibt.
Nachdem ohnehin kaum ein Gläubiger mit einem Totalausfall sondern eher mit einem haicut rechnet, wo der Staat zumindest einen gewissen Anteil doch noch bezahlt, ist die Frage ob eine garantierte 30% Quote überhaupt irgend einen Einfluss auf die Zinsen hat. Vor allem nachdem diese Garantie ja auch nur so viel wert ist wie die Bonität der EFSF-Gesellschafter-Länder.
Selbst wenn man aber davon ausgeht, dass die Zinslast durch diese Haftung wenigstens ein wenig sinkt ist damit die wundersame Geldvermehrung gescheitert. Denn wenn ich 440 Mrd. den Griechen direkt zu niedrigen Zinsen borge und sie 880 Mrd. selber zu hohen Zinsen von Privaten leihen, dann läuft das bestenfalls auf das selbe hinaus wie wenn ich mit 440 Mrd. hafte und die Griechen daher 1320 Mrd zu moderaten Zinsen von den Privaten bekommen.
Ich kann mir schwer vorstellen, dass diese homöopathische Finanzpolitik irgendwas bringt. Außer halt dass man es den Wählern besser verkaufen kann, wenn man schlicht die Wirkung für die Zinsen ignoriert und stolz verkündet man hätte mit dem selben Geld die dreifache Wirkung erreicht. Und morgen präsentiert der deutsche Bundestag dann das perpetuum mobile (was angesichts der planlosen deutschen Energiepolitik eh mal Zeit wäre).
Das ist bitter, aber leider nur all zu wahr.
Was aus der großen paneuropäischen Idee gemacht wurde schmerzt schon ziemlich. Gottseidank muss Otto von Habsburg das nicht mehr erleben.
Die Leiden der jungen Wörter.
Wiki:
„Neutralismus“, auch positiver Neutralismus, ist die prinzipielle Bündnislosigkeit eines Staates. Er wird deshalb auch als Nationalneutralismus bezeichnet.
Ei guck! „National“ bedeutet also „positiv“.
Bin ich sehr einverstanden damit.
Die Neutralität (von lateinisch neuter, keiner von beiden) eines Staates bedeutet entweder das Abseitsstehen in einem konkreten Konflikt zwischen anderen Staaten oder bezeichnet generell die allgemeine Politik der Neutralität.
Wer hätte das gedacht?
Von „Dauernder Neutralität“ spricht man, wenn sich ein Staat zur immerwährenden Neutralität in allen Konflikten bekennt.
Aha. „Dauernd“ heißt also „immerwährend“.
Auch eine epochale Erkenntnis.
Die Beistandsverpflichtung innerhalb der EU-Mitgliedstaaten hat doch unsere „immerwährende Neutralität“ längst ad absurdum geführt.
(Falls die „wiki-Definition“ als anerkannt gelten sollte.)
Und damit ist der Verdacht des (potentiellen) Neutralimus ebenso hinfällig.
Wozu also diese Debatte hier?
Es fragt uns eh keiner, was wir sein wollen. Weder der eigene Politikerverschnitt noch die „elder states(wo)men“ der bestimmenden Nationen.
Wer sich also das Attribut "neutral" zumisst, sollte auch in der Lage sein, diesen Anspruch durchzusetzen.
Was mit weniger als 0,7 % Wehrbudget am BIP gemessen schlicht an Realitätsverweigerung (an der manche leiden, die von einigen aber genossen wird, vor allem von den Genossen) grenzt.
Danke, Undine, genau das ist der Punkt. Wenn die Deutschen Soldaten irgendwohin schicken (man erinnere sich an die mediale Schlachtung des Afghanistan-Einsatzes "Deutsche Stiefel marschieren wieder in fremde Länder ein!") werden sie ebenso geprügelt, wie wenn sie einen anderen, gewaltfreien Weg wählen. Und zur Kasse gebeten werden sie sowieso - auch das sieht man am Beispiel Afghanistan, wo Deutschland Militäreinsatz UND Aufbauhilfe blecht. Als Goldesel Europas und der Welt hat es sich bewährt: man muss den Deutschen nur am Schwanz des schlechten Gewissens ziehen, und schon purzeln die Dukaten...
Es haben auch andere NATO-Länder in Libyen genau gar nichts gemacht und werden zusätzlich auch keine Entwicklungshilfe zahlen - und keinen kratzt es, denn bei denen ist einfach nix zu holen. Dass Deutschland immer als Bankomat benutzt wird, hat weder was mit NATO noch mit UNO oder EU zu tun, sondern einfach mit der schrecklichen Angst, es könnte plötzlich wieder vom Rest der Welt nicht mehr geliebt und zum schwarzen (oder besser braunen) Schaf gestempelt werden. Das wirkt seit einem halben Jahrhundert.
*****!
Wir haben eh das Mitspracherecht und üben das sogar aus.
Wir sagen halt aus Prinzip zu fast jedem Blödsinn ja, sobald sich abzeichnet, dass es eine Mehrheit dafür gibt.
Dass unsere Spitzenpolitiker sich in Brüssel zurückhalten hat ja auch durchaus seinen Sinn. Denn würde in der Zeitung vermeldet, dass Faymann sich für eine bestimmte Lösung einsetzt und die wird (Gott bewahre) dann auch umgesetzt, dann funktioniert die Sündenbockpolitik nicht mehr so gut, wo sich unsere Spitzenpolitik als unschuldiges Opfer der Brüsseler-Bürokratie hinstellt.
Deswegen machen sich dann Einzelgänger wie die Slowakei so unbeliebt. Nicht, weil die nicht auch zahlen, sondern weil sie dem Rest Europas beweisen, dass die EU die Mitgliedsstaaten garnicht gezwungen hat und nicht zwingen kann zu zahlen. Dass es deren nationale Politik war, die ihnen diese Pflichten freiwillig auferlegt hat.
Dazu passt ja auch Faymanns Reaktion auf parlamentarische Kritik. Er reduziert alles auf die Frage ob es sich auszahlt aus der EU auszutreten. Dass man auch verschiedene Handlungsoptionen und Gestaltungsmöglichkeiten hat wenn man bei der EU bleibt leugnet er schlichtweg. Bei der EU zu sein bedeutet zu den Vorschlägen anderer Leute ja zu sagen. Nein sagen ist nicht konstruktiv und eigene (Gegen)vorschläge machen ist anscheinend überhaupt nicht vorgesehen.
"Wer sich also das Attribut "neutral" zumisst, sollte auch in der Lage sein, diesen Anspruch durchzusetzen."
Also bei einem Funzelstaat wie Österreich hilft da nur, siehe auch Israel, die Atombombe :)
Wobei, Schmäh ohne, wir technologisch durchaus in der Lage wären, in ein paar Jahren eine zu bauen.
Wenn wir wollten...
Mag sein, vielleicht kugeln in Zwentendorf noch ein paas Kilo atomwaffenfähiges Plutonium in irgend einem Keller herum.
Aber was dann?
Per "parcel service" dem Feind zukommen lassen?
Und - wer ist eigentlich unser Feind?
Zu nahe sollte man die Dinger nicht hochgehen lassen.
Und wenn, dann vor der sündteuren Renovierung ...
Und im übrigen ist das Ganze auch noch schlecht rechergiert!
Der Rettungsschirm - vielleicht sollte man dieses ominöse Gebilde als Sonnungsschirm bezeichnen, da er ja vorläufig hauptsächlich die südlichen "Sonnenländer" mit ihren Finanzlöchern schützen soll - schmückt sich mit einem Triple-A, doch wohl nur solange bis der nächste Wackelkandidat darunter schlüpft und gegen die böse Finanzwelt Schutz sucht.
Ein wirklich eigenartiges Konstrukt, bei dem Bankrottstaaten für noch extremere Bankrotteure Haftungen übernehmen müssen, die sie nie und nimmer bedienen können. Diese "Alternativlosigkeit" einer immer größer werdenden Verschuldung finden Europas Politiker, allen voran unser Kanzlerdarsteller u. Retter der ganzen Welt (copyright Paige), als konstruktiv und anstatt dem dummen Volk die "Welt" zu erklären, bezichtigt er Skeptiker destruktiv zu sein. Desweiteren kümmert es den KD (Kanzlerdarsteller) wenig bis gar nicht, dass die Wr. Sozialisten zu ihren 3 Mrd. Schulden noch weitere 400 Mio drauflegen - bestimmt ist das die sozialistische Weitsicht zur Ankurbelung der Wirtschaft und zur sozialen Gerechtigkeit.
Ich bin überzeugt davon, dass mit dem Sonnungsschirm nur eine weitere Runde im Pyramidenspiel gestartet wurde und die Spieler sich dort noch solange tummeln, bis ihnen die Chinesen, neben den Figuren, auch das Spielbrett wegnehmen.
Unendlicher Knall
Rechts oder links?
Selbe Seite?
Bei der Lektüre aller Kommentare, wovon die einen überzeugend PRO Neutralität, die anderen ebenso überzeugend CONTRA Neutralität schreiben, merke ich zu meinem Erstaunen, um nicht zu sagen Entsetzen, daß ich allen in irgendeiner Weise Recht geben muß. Nur, das bringt's halt auch nicht; man kann nicht EIN BISSCHEN NEUTRAL sein, genauso wenig, wie man ein bißchen schwanger sein kann. Müßte ich mich nun auf der Stelle entscheiden--für oder wider--ich täte mich sehr schwer!
Wer braucht eine Währungsunion wenn es einen Goldstandard gibt. Seine Abschaffung machte erst die Möglichkeit legal Geld zu stehlen. Retour zu Goldstandard!
Um Italien mache ich mir keine Sorgen. Warum sollen sie für die Investoren sparen?
Die Isländer sind klug und weise, und sie betrügt man nicht! Direkte Demokratie hilft. Deshalb soll sie mit aller Macht abgeschafft werden.
@libertus
Weit hat man es gebracht. Jetzt müssen schon die Chinesen um Hilfe angebettelt werden. Und die lassen auch schon wissen, welche Gegenleistungen sie erwarten. Es muß Schluß sein mit den ständigen Anwürfen auf die Einhaltung der Menschenrechte in China. Na da werden unsere Politclowns froh sein, wenn sie vom ORF nicht mehr gefragt werden, ob sie bei Begegnungen mit chinesischen Politikern auch ja die Menschenrechtssituation zur Sprache bringen werden.
Pfui Teufel.
Krawagna-Pfeifer und einige sehr naive Poster hier glauben tatsächlich, dass uns die Neutralität geschützt oder vor irgend etwas bewahrt hat bzw. hätte. Glauben Sie wirklich, dass z.B. die USA (oder die NATO) einen (Welt-)Krieg gegen die Sowjetunion begonnen hätten, wenn diese die österreichische Neutralität irgendwie verletzt hätte oder z.B. durchmarschiert oder Österreich gar besetzt hätte? Sie hätten höchstens in der UNO mit dem Zeigefinger gedroht und zur Sowjetunion "Du Böse, du!" gesagt. Wir können ja von Glück sagen, dass so ein Fall nicht eingetreten ist. Als Neutraler ist man völlig allein, schutzlos ausgeliefert; es sei denn, man rüstet sich bis an die Zähne hoch (wie die Schweiz), so dass potenzielle Feinde (auch Großmächte) mit Verlusten und Verzögerungen rechnen müssen. Aber diese Bewaffnung war (obwohl die Neutralität in der Verfassung "nach dem Muster der Schweiz" verlangt wird), wohl nie ein Thema. Als (kleiner) Vergleich: Die Schweiz ist nur halb so groß wie Österreich, hat aber rund 400 Kriegsflugzeuge, davon 120 Abfangjäger.
Und spätestens seit dem EU-Beitritt ist unsere Neutralität ohnehin Vergangenheit, sie steht nur mehr auf dem Papier - Gott sei Dank. Einfache Gemüter glauben allerdings immer noch daran.
Der "vorbildliche Staatsdiener" Waldheim - ist das der, der unter dem Naziregime so vorbildlich seine "Pflicht" getan hat? Ich hoffe doch stark, dass dieser Ausdruck hier ironisch gemeint ist.
Goldstandard allein bringt da auch nicht viel. Wenn der Staat wie wild Geld druckt wird es weniger wert, egal ob sein Wert durch Gold, das BIP oder Wurstsemmeln abgedeckt wird. Und wenn manche Länder das exzessiver machen als andere passiert genau das, was die gemeinsame Währung verhindern soll: Wechselkursschwankungen.
Gold ist kein Allheilmittel. So lange die Politik an kurzfristigen Erfolgen mehr Interesse hat als an langfristiger Stabilität wird jedes System an die Wand gefahren.
Es ist ohnehin ziemlich unverständlich, dass Portugal u. Griechenland nicht ihre Goldreserven verkaufen müssen, so wie es eben bei jedem normalen Schuldner stattfindet - zuerst das Tafelsilber hergeben, dann ev. Hilfe.
Eine Rückkehr zum Goldstandard wird kaum noch möglich sein, desweiteren wäre den politischen Eliten das viel zu wenig Spekulationsvolumen, darum wird noch ein wenig Geld gedruckt, was ja wesentlich leichter ist als Gold zu schürfen u. zu erwerben.
Der Begriff „Neutralität“ hat viele Inhalte.
Das geht von blasierter Distanz zu allem und jedem bis zu einer (anlassfallbezogenen) Entscheidung, inoffiziell oder verdeckt erst dann Partei zu ergreifen, wenn ureigenste Interessen berührt werden könnten.
Hinsichtlich der völkerrechtlichen Konsequenzen braucht man sich dazu heute wohl keine Gedanken zu machen, da die seinerzeit kriegerischen Auseinandersetzungen im „zivilisierten Europa“ nun auf wirtschaftlicher Basis geführt werden und daher keine völkerrechtlich legitimierte Instanz zuständig ist.
Sprich, es herrscht zwar das Faustrecht, wenn irgendwo ein Wüstenscheich eigene Wege gehen will, hingegen lassen sich die domestizierten Regierungen dieser Welt ohnehin alles gefallen, was der „Geldmacht“ so einfällt.
Wer sollte also (und warum) noch Stunk machen?
Zumal der pragmatische Umgang (könnte auch „die … Umgehung“ heißen) mit solchen Nebensächlichkeiten längst zur Routine geworden ist.
Entweder man liefert Waffen an beide Gegner oder man versteckt sich hinter der UNO, wenn man im Dienste der Großen (die das alte Cowboy-Wort „zuerst schießen, dann fragen“ zum Prinzip erhoben haben) an (anschließenden) Befriedungsaktionen mitmacht.
Undine, ich denke, Sie müssen sich gar nicht entscheiden, weil man kann nicht nur, sondern muss sogar nur ein bisserl neutral sein - hundertprozentig ist das sowieso nicht möglich; man ist nie zw. allen Meinungen, als Einzelperson nicht und als Staat auch nicht. Die Schweiz ist ja z.B. auch seit 2002 UNO-Mitglied. Aber in dem einen wesentlichen Punkt - Teilnahme an kriegerischen Handlungen - sollten wir weiterhin neutral bleiben.
@ Torres:
mit diesem lächerlichen Einwand beleidigen Sie alle unsere Väter und Vorväter, die im letzten Weltkrieg im deutschen Heer Dienst machten bzw. - besser - Dienst machen mussten!
Sie sind sicher ein Nachgeborener, der über im wesentlichen zwangsverpflichtete Menschen, die in den Krieg mussten (und hunderttausendfach elend ihr Leben verloren) in typisch besserwisserischer und verzerrender Weise urteilt!
Kurz zu Dr. Waldheim:
der war ein junger, kaum über zwanzigjähriger Offizier, der natürlich auch in von oben erteilte Befehlsagenden eingebunden war, von seiner ganzen Vita jedoch eher ein zurückhaltender militärischer Hosensch ......r, der sicher keine persönliche Schuld auf sich geladen hat.
Eigentlich verurteilt sich Ihre Haltung und Stellungnahme von selbst!
(mail to: gerhard@michler.at)
Ich bin weder Bank - noch Finanzfachmann, glaube aber, daß ich meist logisch denken kann, was u.a. in meiner naturwissenschaftlich-mathematischen Beschäftigung Niederschlag gefunden hat.
Nun mein primitiver Ansatz bezüglich der Beurteilung der aktuellen Krise und deren Langfristfolgen: Ein kleiner einzelner Unternehmer der eine Produktidee hat, muß zur deren Umsetzung an diesem Produkt zunächst viel arbeiten und dafür (sein) Geld investieren. Vorab braucht er deshalb eine Abschätzung der Chancen seines Produkts auf dem Markt, denn wenn er keine Kunden findet oder nur solche, die sich sein Produkt nicht leisten können, wird er Schiffbruch erleiden. Wenn er also Verstand hat, geht er nur tragbare Risiken ein.
Komplizierter wird die Sache, wenn nicht eine einzelne Person, sondern eine große, kaum überschaubare Anzahl von Entscheidungsträgern bezüglich eines Geschäftes auftreten. Darunter können dann echte Unternehmerpersönlichkeiten, aber auch wenig fachkundige Mitläufer und sogar Spieler und kriminelle Elemente sein. Die beiden letzteren sind meist als „große“ Redner und Optimisten bekannt.
Bei großen Geschäften sind fast immer nur Gremien als Unternehmer tätig, die Verantwortungen sind weit gestreut, die Persönlichkeitsstrukturen ebenfalls. Wenn es im Bankwesen üblich ist, daß Eigenkapitalanteile von 9% bereits als extrem hoch eingeschätzt werden und gleichzeitig Geld an Kunden verliehen wird, die sich dieses „Produkt“ nicht leisten können, dann darf man sich über die Folgen nicht wundern. Den Satz „Respice finem“ - bedenke das Ende, können eben nur Gremien verdrängen, denen Politiker, Spieler oder Kurzzeitmanager angehören.
In früheren Zeiten waren leider regelmäßige Kriege zu verzeichnen, die vieles und dabei u.a. auch Schuldscheine vernichteten. Gott sei Dank haben wir in Europa seit mehr als 60 Jahren Frieden. Die Schulden werden daher akkumuliert. Langfristig dürften deshalb einige Banken, die Geld an Kunden verliehen haben, die dieses niemals zurückzahlen können verschwinden. Was derzeit läuft ist ein Versuch, Unschuldige an diesem Fiasko durch Geldentwertung, etc. zu beteiligen und die Spuren zu den Schuldigen zu verwischen, ähnlich wie dies früher durch Kriege geschah. Wir haben keine Euro-Krise sondern eine Krise der Banken und der für Schulden Verantwortlichen - Politiker und Manager, die solche Staatsschuld erzeugten bzw. dafür Kredite duldeten. Wenn diese verschwunden sind, geht es wieder wie in der Nachkriegszeit bergauf.
Die Bangster sind das größte Gesindel, was mir je untergekommen ist. Jetzt haben sich diese Loser auch noch um 55,5 Milliarden Euro verrechnet. Unglaublich. Wann werden diese Verbrecher endlich eingesperrt? Diese Herren (es sind fast ausschließlich risikogeile Testosteronbrotzen) lassen sich Fantasiegehälter auszahlen und bringen die reale Wirtschaft (ja, das ist jener Teil, der produktiv tätig ist) regelmäßig an den Rand des Abbruchs. Unfassbar. Und die Politik lässt sich das auch noch immer wieder gefallen. Wofür haben wir eigentlich gewählte Vertreter des Volkes, wenn sie sich eh nur für diese Halunken einsetzt?
@Brigitte Imb
Das, was das Leben nördlich der Alpen so teuer macht, ist vor allem die so lange anhaltende kalte Saison. Unsere Häuser so zu bauen, daß sie auch längeren Kältewellen standhalten, ist verdammt teuer, ebenso die Winterkleidung, die man leider häufig fast ein halbes Jahr lang benötigt und die wesentlich kostspieliger ist als Sommerkleidung. Diese sehr teuren Faktoren treffen aber in den drei südlichen Halbinseln Europas nicht zu.
Ja, ich weiß schon, daß es in südlicheren Regionen auch gelegentlich ziemlich kalt sein kann, dennoch MUSS das Leben durch den Wegfall der hohen Heizkosten, der wesentlich teureren Bauweise und der teuren Winterbekleidung erheblich billiger sein als in unseren Regionen oder gar im Norden Europas.
Woher kommt es nun, daß ausgerechnet diese Länder mit ihrem PLATZ AN DER SONNE im wahrsten Sinn des Wortes so schlecht wirtschaften? Wenn man bedenkt, WIE lange die Sommersaison dauert, die den Fremdenverkehr so devisenbringend begünstigt! Es muß also irgendeinen Haken haben, daß es manche Völker--und wenn sie von der Natur und den unermeßlichen Zeugen früherer Hochkultur so begünstigt sind, einfach zu nichts bringen.
Und noch ein Zusatz: Der Volkscharakter wird sich nicht ändern; somit werden diese Bewohner der südlichen Halbinseln Europas auch in Zukunft nicht besser wirtschaften können. Der "Sonnungsschirm" (copyright Brigitte Imb) wird eine Dauereinrichtung!
Es ist nichts neues, dass sich Leute wie Sie und dieser Hummel gegen die Demokratie wenden. Sozialismus und Gewerkschaften gehören verboten? Ja ja, am Ende kommt dabei immer ein hässlicher Faschismus heraus. Aber die Steigbügelhalter des Faschismus waren ja auch immer wieder die "Wertkonservativen". Sie faseln immer etwas von Liberalismus, kennen aber vermutlich nicht einmal die Bedeutung dieses Wortes, weil Sie ein verkappter Faschist sind. Das ist genau jener Bodensatz an Menschen, die immer wieder übelste Verbrechen begehen.
@Paige
Beneidenswerte Schweiz!!!
Darf ich eine Frage stellen: Wo findet man die aktuellen Zinssätze, die die Euro- und ev. auch anderen Staaten für ihre Staatsanleihen zahlen müssen, insbesondere auch Griechenland?
Bewertungsdifferenzen.
Den folgenden Text wollte ich gestern via "Kontakt" an die Administratoren senden; ist aber nicht geglückt.
Beitrag von Brechstange von
28.10.2011. 08:08
Am 28.10. 23:20
In Beste Beiträge 3. Platz: 7 Punkte.
In Alle Beiträge: 11 Punkte.
Warum???
Und warum, zum Teufel, kann ich nicht senden, kommt immer die Meldung "geben Sie Ihre E-Mail-Adresse an", obwohl ich sie richtig angegeben habe.
Versuche es noch einmal.
Ergänzung: Derzeit ist die Differenz 10 : 12.
Europa wandert konsequent in den Abgrund.
Was haben die Gipfelteilnehmerpolitiker am Gipfel in Brüssel beschlossen, mehr Schulden, mehr Inflation, auf Deutsch mehr Volksbetrug.
Was bringt der Beschluss ? Nur Negatives für alle Europäer.
Ich sehe da wenig Lichtblicke, solange man nicht zu der Einsicht kommt, dass man mit Schulden und Inflation nicht Schulden bekämpfen kann.
Es ist gigantisch, welche Summe jetzt gespielt werden in dem europäischen Abzockergremium namens EU-'Parlament'. Es wird der Einsatz der Völker laufend erhöht, ohne diese Völker zu fragen.
Wie nennt man das in der EU, demokratisch ?
Ach wie peinlich, na ja, 3 mal 3 Sterne bringts allemal, gut für die Monatsbilanz!
Wolfgang
z.B. hier:
http://www.distressedvolatility.com/2011/06/10y-italy-spain-greece-portugal-ireland.html
http://www.business.com/finance/european-bond-markets/
Das kommt darauf an, wie es gemacht wird. Einst gab es Gold- und Silberschillinge und eine stabile Währung und sichere Renten. Golddukaten und Maria Theresien Taler waren hervorragende Zahlungsmittel und ich habe sogar goldene €Philharmoniker. Es geht also, aber die Saugerln verhindern es.
Warum Griechenland nicht sein Gold einsetzt? Wer weiß schon wo es ist! Goldfinger lebt! Venezuela ruft sein Gold zurück, weil es nicht einsieht, hohe Zinsen an die Staaten zu zahlen, die sein Gold bewachen und hoffentlich noch haben.
@Paige
Eigeninteresse Österreichs: Ich glaube jedes Land handelt letzten Endes im Eigeninteresse, dafür sollte man sich nicht entschuldigen.
Und wenn ich daran denke, welche Mittel manche Staaten zur Verfolgung ihrer Ziele einsetzen, Bestechung, Erpressung, ausnützen der wirtschaftlichen Übermacht, dann ist unsere Vorgangsweise harmlos.
Gute Beispiele dazu liefern die USA, die uns im Jahr 2000 das Aufgeben der gut bewährten kaufmännischen Vorsicht (Niederstwertprinzip) in den Unternehmensbilanzen abgepresst haben. Das hat das Entstehen der Krise 2008 wesentlich erleichtert und erlaubt noch heute Verluste in den Bilanzen von Banken und anderen Unternehmen nicht auszuweisen.
Weiteres USA-Beispiel: Dort ist es erlaubt, Weine in ihre Bestandteile zu zerlegen und dann nach Belieben wieder zusammenzusetzen. Die USA hat die EU unter Druck gesetzt. Entweder die EU erlaubt die Einfuhr dieser Weine, auch ohne Hinweis auf den Weinflaschen, oder die USA stoppt die Einfuhr europäischer Weine in die USA. Die EU hat nachgegeben.
@Markus Theiner
"Ausrede"
Die Neutralität bindet aber auch die österr. Regierung. Stellen Sie sich vor, BK Faymann erhält von der Kronenzeitung den Auftrag, in den Krieg mit ...... zu ziehen. Da könnte der BK vielleicht doch eine Ausrede gebrauchen.
Exjugoslawien weiß nichts von keinem Krieg in Europa und hatte eine Hyperinflation, alles wie gehabt. Der Iraq ist nicht weit weg, die Europäer haben dort fest gekämpft, die neue Währung kam aus USA mit Skandalen (Viel ging "verloren") und Inflatio, alles wie gehabt. Lybien nicht, weit weg, wo die Europäer kämpften, wartet noch.
Noch ein Argument, warum wir die Neutralität schon längst aufgeben hätten sollen.
Mit dem wiederholten Hinweis auf die mangelnde Gelassenheit seiner Widersacher (das ärgert die genauso wie die "linke Humorlosigkeit") und entsprechenden Posting-Zitaten hat er diese Bedauernswerten wieder ordentlich aufgescheucht: aktuell "insgesamt 741 Beiträge".
Der Mann ist ein Gottesgeschenk. Danke Thilo - danke Jan! :-)
Gold fern der Heimat: So hat ein US-Gericht die Möglichkeit es zu beschlagnahmen. Weltweit, außer zu Hause. Wie einst in Athen, so jetzt in den USA.
Nein, Rettungsschirm ist retro.
Rettungszelt ist in.
In den "Besten" werden nur die Bewertungen mit 3 Sternen berücksixhtigt, in den anderen alle! Am besten neu einsteigen und bei "anmelden" die Daten eingeben!
@Terbuan
Vielen Dank, habe ich nicht gewusst.
@Ortner: "Schon unter BK. Schüssel verteidigte ich die Beibehaltung der Neutralität in "der Standard" vom 21. 8. 1996".
Ich staune: Schüssel war 1996 schon BK? Ich dachte immer, er sei erst 2000 in dieses Amt gekommen. Aber wenn Sie das so sagen, wird es wohl stimmen.
@Wertkonservativer: Sie drehen Torres – und dem verewigten HBP – die Worte im Mund herum, denn er schrieb explizit nicht die der Wahrheit (meist) entsprechende Formulierung von "Dienst tun müssen", sondern das Waldheimsche "Pflicht erfüllen".
Aber wenn Sie unbedingt wollen, können wir gern die Debatte aus dem Gedenkjahr 1988 wieder aufnehmen: Der fundamentale Fehler Waldheims bestand gerade darin, dass er – obwohl Diplomat und also mit den Feinheiten des Wortgebrauchs vertraut – nicht wie Sie die einfache Formulierung verwendete: "ich musste in den Krieg, wie es damals alle mussten, obwohl wir ja nicht wollten". *So* eine Aussage hätte außer notorischen Querulanten niemand dem Dr. Waldheim zum Vorwurf machen können. Nein, er meinte sagen zu müssen: "ich habe meine *Pflicht* getan" und hat offenbar erst lange nachher (immerhin, aber leider allzu spät) gemerkt, was er damit ausgedrückt hat, nämlich die Obszönität, dass ein einfacher Christenmensch unter einer solchen unchristlichen Diktatur seine "Pflicht" erfüllen könne, indem er die Befehle dieser Diktatur befolgte.
Fazit: Man hätte dem Waldheim damals raten müssen, er solle sich von Ihnen beraten lassen, denn obwohl Sie wahrscheinlich aus derselben Generation wie Waldheim stammen, konnten Sie sich instinktiv zutreffender ausdrücken als er.
Undine:
zur Aufzählung unserer höheren Kosten für die kalte Jahreszeit gehören noch die für Punsch, Glühwein, Jagatee & Co.
Sehr geehrter Herr Dr. Unterberger!
Ich will Ihren Ausführungen nicht grundsätzlich widersprechen. Ehrlich gesagt, bin ich absolut im Zweifel, was bezüglich der österreichischen Neutralität geschehen sollte. Ich weiß es nicht. Daß ein neutrales Land gegenüber den angeführten Bedrohungen hilflos ist, leuchtet mir jedoch nicht ein. Ist doch auch die Schweiz nicht hilflos, oder?
@socrates:
Ja, es kommt natürlich darauf an wie es gemacht wird. Man kann auch ohne Gold eine stabile Währung haben, wenn man es richtig macht.
Mein Vertrauen dass die zuständigen Stellen es richtig machen hält sich halt in Grenzen.
Auch wenn die Währung mit Gold gedeckt ist kann man mehr Scheine drucken.
Selbst Goldmünzen sind kein Rettungsanker für die Währung. Es war ja schon oft so, dass die alten Münzen deutlich mehr wert waren als ihr Nennwert, weil die Währung weit unter den Goldpreis abgesackt ist. Neu ausgegebene münzen haben dann plötzlich auch einen ganz anderen Goldgehalt.
Die Gier der Politik kann nur an der Wahlurne gedämpft werden, nicht in der Notenbank. Egal wie die Währung gestaltet ist.
Liebe Undine, ich bedaure ungemein, Ihnen – nicht bei den Aussagen über die Neutralität, bewahre! –, sondern bei der Begründung für den "Tag der Fahne" widersprechen zu müssen: Hier machen Sie ein Durcheinander wie so viele andere.
Fakt ist: Der Tag der Fahne war eigentlich der 25.10.55 (!), an dem tatsächlich der letzte (naja, mit Nachzüglern ist immer zu rechnen) Besatzungssoldat Österreich verließ. Zu diesem Anlass wurde allenthalben geflaggt.
Am 26.10.55, also am ersten Tag, an dem (offiziell) kein ausländischer Soldat mehr Druck ausüben konnte, beschloss der Nationalrat das Neutralitätsgesetz. Und dieser Tag wurde aus diesem Grund – er zeigt ja eine "souveräne" Handlung Österreichs und nicht eine Handlung anderer Mächte – dann später zum National-, Staats-oder-was-auch-immer-Feiertag erklärt.
Dass die wenigsten Österreicher das wissen, ist prinzipiell wohl eine Schande, aber angesichts der wirklich nicht nahe liegenden Gründe für die Wahl gerade dieses Tages auch irgendwie verständlich. Es hat's nicht jeder so leicht wie die Franzmänner mit dem 14 juillet. Man hätte ja auch einen einleuchtenden anderen Tag nehmen können, z.B. Faymann Empfängnis...
Ein Gedanke, der seit frühesten Zeiten dem Hinduismus nicht fremd ist: Shiva zerstört um Neues zu erschaffen.
zu Ch. Seidl: Waldheim "ich habe meine Pflicht getan": Als Schüler des Divisionspfarrers der 297. Infanteriedivision der Deutschen Wehrmacht, Msgr. Dr. Alois Beck und Hörer seiner Lichtbildvorträge bezeuge ich,daß er die von ihm betreuten, ausschließlich im (vormaligen und nachmaligen) Österreich rekrutierten Soldaten in der Überzeugung in den Kampf und zumeist in den Tod sandte, sie stürben für da Reich Jesu. Als sich der Kessel in Stalingrad schloß, ließ er sich"ausfliegen und überließ seine Gemeinde dem Tod. Er begrub sie dann mit einer Lüge im "Panzergraben Nr. 8), frei erfunden in seinem Werk "Bis Stalingrad", S. 174. Die wenigen, die es dann in die russische Gefangenschaft schafften, beklagten sich so heftig über den ihnen von Staat und r.k. Kirche mitgespielten Betrug, daß die Sowjetunion zur Überzeugung der Sinnhaftigkeit der Restauration eines souveränen Staates Österrich gelangten. Dieser schwankt immer noch, daher mein Eifer. Zum Ratschlag an Dr. Waldheim, er hätte sich rechtfertigen sollen, daß er Menschen umbrachte - das tut man im Krieg - weil er sich vor den Nazi fürchtete, wäre diese Rechtfertigung natürlich mit Ehrverlust verbunden gewesen. Denn ein aus Furcht vor Verbrechern begangenes Verbrechen rechtfertigt nun einmal gar nicht. Es ist auch falsch, denn nahe Versandte von mir dienten bis 1945 im Deutschen Heer in der Überzeugung, die christliche Zivilisation vor den Kommunisten zu retten. Waldheim bewies mit der mutigen Aussage "Ich habe meine Pflicht getan wie Hundertausende Andere auch", daß er ein Ehrenmann war.Seine Gegner sind als Rufmörder gewiß Schurken!
Ch.Seidl: bei Personenbezeichnungen verwendet man höflicher Weise den höchsten erlangten Titel, bei Dr. Schüssel BK. Natürlich war er 1996 Außenminsiter und Bundesparteiobmann der ÖVP, besonders umtriebgi in Sachen NATO-Beitritt. Dagegen war mein "Standard_Leserbrief" gerichtet.
Darf ich Sie fragen, @cicero, wie Sie zu dieser Feststellung kommen?
Welche Normen setzen das durch?
@Clemens Taferner
Die Schweiz ist --- im Gegensatz zu Ö --- ein ernstzunehmendes Land; die Schweizer sind ein ernstzunehmendes, ihrer Regierung gegenüber loyales Volk mit einer ernstzunehmenden Politik und einer gesunden pragmatischen Einstellung, um die man sie nur beneiden kann. Solche Flaschen, von denen wir regiert werden, hätten in der Schweiz keine lange "Lebensdauer".
Werte Undine, genau das meinte ich hier:
http://www.andreas-unterberger.at/2011/10/sn-kontroverse-neutralitaet-abschaffenij/#comment-155239
Man kann den Verlust der Neutralität beweinen, aber über sie zu diskutieren und so zu tun, als wäre sie noch vorhanden, obwohl schon lange Geschichte, bringt nichts.
Sie müssen sich nicht pro oder contra entscheiden, Sie können es gar nicht, ebensowenig wie die erwähnte Mutter sich entscheiden kann, wieder zur Jungfrau zu werden.
Es fällt auch schwer, einzuschätzen, ob die Neutralität etwas Gutes oder etwas Sinnloses war. Bei einer Grippe-Impfung weiß man auch nie, ob man die Grippe jetzt wegen oder trotz ihr oder sowieso nicht bekommen hat. Sie war eine aufgezwungene Bedingung zum Erhalt der Selbstständigkeit, ebenso wie das Verbotsgesetz und andere Regelungen (wie zum Beispiel der Verbot, in Deutschland produzierte Waren, besonders Kriegswaffen, zu kaufen - wurde durch den Eurofighter-Deal auch schon lange ausgehebelt...), dieser Zweck wurde erfüllt - danke und auf Wiedersehen!
@ undine
Sie mögen Recht haben, aber WER hat diese Flaschen gewählt? Aber das alles hat mit der Neutralität - sofern sie von Flaschen nicht in Frage gestellt wird - kaum was zu tun.
@Torres und @Ch. Seidl
Eine Frage nur so nebenbei: Wenn es (rückblickend) so verwerflich ist, wenn Angehörige der Deutschen Wehrmacht (dazu zählten auch die Österreicher) sagen, sie hätten ihre "Pflicht" getan---wie bezeichnen Sie das, was die Soldaten der Alliierten gemacht haben? Haben die etwa nicht ihre "Pflicht" getan? Standen die vielleicht mit Palmwedeln bewaffnet an der Front?
@ neppo
Ich kann Ihnen nur dieselbe Antwort wie auch Feststellung - geben wie Undine etwas weiter unten.
Zur Beistandsverpflichtung: Mit dem von Ihnen genannten Wehrbudget kriegt (was ja richtig ist) der Rest der EU Lachkrämpfe. Aber um dieses Dilemma zu "in den Griff zu kriegen", wäre eine Art "norwegischer Lösung" notwendig. Und das wollen wir aber denn doch nicht...
@socrates
Sie haben natürlich recht, wo war durchgehend Friede? Der Begriff "Weltkrieg" dürfte in meinem Text eventuell treffender sein - allerdings werden die Betroffenen an den von Ihnen genannten Schauplätzen für so feine Unterscheidungen wenig Verständnis aufbringen.
die Schweizer sind ein ernstzunehmendes, ihrer Regierung gegenüber loyales Volk
Mindestens genauso wichtig, liebe Undine: die Schweiz hat eine ernstzunehmende, ihrem Volk gegenüber loyale Regierung.
@Ch. Seidl
"Am 26.10.55, also am ersten Tag, an dem (offiziell) kein ausländischer Soldat mehr Druck ausüben konnte, beschloss der Nationalrat das Neutralitätsgesetz"
Danke für die Aufklärung! Ich muß zu meiner Schande gestehen, daß ich das wirklich nicht wußte, daß das NG gleich am nächsten Tag beschlossen worden ist. Aber ich erinnere mich an die Freude, die herrschte, weil der 26.10. der erste Tag ohne Besatzungssoldaten war und es hieß: Österreich ist frei! Ich erinnere nich auch noch dran mich auch noch dran, wie von den Kindern dann Jahr für Jahr in der Schule im Unterricht am "Tag der Fahne" Fähnchen gemalt wurden! Die ersten Jahre war nicht schulfrei.
Ich erinnere mich aber auch noch an einen Spruch aus den 50er-Jahren, dessen Bedeutung mir aber nichts sagte:
FREU DICH NICHT ZU FRÜH; DER STAATSVERTRAG KOMMT NIE!
Empfehle:
Hans-Werner Sinn: "Die Euro-Krise beginnt von vorne" (bitte goógeln!).
Da schmilzen die Lügenargumentationen und -versicherungen wie Schnee in der Sonne!
Vielleicht kann jemand die Internetverbindung für die Mitdiskutanten einstellen?
Egal was Waldheim gesagt hätte, die Reaktion wäre gleich gewesen. Seine „Vergangenheit“ war schon zur Zeit seiner Wahl zum Gen.Sekr. der UNO den „Profiopfern“ bekannt. Weil er nicht verhindert hat (wäre ihm gar nicht möglich gewesen), die Resolution der UN-Vollversammlung (UNGV Res. 3379 vom 10. November 1975, Verurteilung des Zionismus, isofern, "dass der Zionismus eine Form des Rassismus und der rassischen Diskriminierung ist") zu beschließen, kam bei der erstbesten Gelegenheit die zionistische „Reposte“.
@APM
Nehmen Sie Phaidros' Satz als Antwort:
" ...die Schweiz hat eine ernstzunehmende, ihrem Volk gegenüber loyale Regierung."
@phaidros
Besser könnte man es nicht sagen!
@Neppomuck
***!
Außerdem hätte spätestens bald nach Ausbruch des Krieges, der Jugoslawiens Ende einläutete, jedem klar sein müssen, daß es nicht so leicht ist, als einzelner "Einspruch gegen einen Krieg" zu erheben, wie sich das unsere Friedensengerl und sonstige Gutmenschen in ihren traumumflorten Hirnen immer vorstellen. Warum haben unsere Legionen von tapferen Maulhelden (v.a. rote und grüne) mithilfe einiger Psychologen damals sich nicht an die jugoslawische Grenze gestellt und den Soldaten dort Einhalt geboten?????
Genau das hat man nämlich Waldheim vorgehalten: warum er, der 23jährige, völlig bedeutungslose Bursche sich damals am Balkan nicht hingestellt und den Krieg beendet hätte.
@ AU: Chapeau! Ein ganz hervorragender Tagebucheintrag!
Es wäre an der Zeit, die "systemische" Krise einmal ganzheitlich zu behandeln.
Sie ist ja nicht nur eine Krise der Finanzmärkte, Banken, Spekulanten.
Sie ist auch nicht allein auf Fehler der Politik zurückzuführen.
Die Fehler der Politik hängen mit dem "demokratischen System" zusammen, das auf Wählerbestechung (z.B. "Unsere Pensionen sind gesichert", "Grundgehalt für jeden", Hacklerregelung usw.), Korruption und "Herrschaft der Minderwertigen" (Edgar Julius Jung - von Hitler ermordet!) beruht.
Alle bisher genannten Krisen hängen mit der Verfall von Ethik und Moral zusammen, dem liberalen "tu was Du willst".
Der Verfall von individueller Moral und Gesellschaftsethik (Gemeinsinn) beruht
auf dem "Tod Gottes" (Nietzsche), also der Glaubens- und Kirchenkrise: "Moral und Ethik haben nur in Gott Bestand. Werden sie von Gott gelöst, lösen sie sich von selber auf (Johannes XXIII.)
Wenn aber Gott tot ist, verliert der Mensch sein Würde, denn wovon sollte er dann noch "Ebenbild" sein?
Würdelosigkeit ist aber das, was die meisten Politiker auszeichnet. Sie schämen sich nicht, das Volk zu betrügen und zu belügen. Musterbeispiele: Frau Fekter heute im ORF-Mittagsjournal, Faymann gestern im Parlament. Beide veruntreuen mit ihrer Zustimmung zur "Euro-Rettung" unser Volksvermögen
@Collector
**************+
http://www.welt.de/wirtschaft/article13686275/Die-Euro-Krise-beginnt-jetzt-von-vorne.html
Googeln unter Venezuela Gold:
www.forbes.com/.../why-is-hugo-chavez-movin..
http://www.infokriegernews.de/wordpress/2011/08/18/venezuela-gold-und-wahrungsreserven-werden-abgezogen/
Von Cheffe | 18.August 2011
Im Augenblick eilt Gold von einem Hoch zum nächsten, das Metall, welches eine Magie auf die Menschen ausübt, scheint nicht zu bremsen zu sein. Chavez kündigte nun an, die Gold- und Währungsreserven seines Landes aus Amerika sowie Europa abzuziehen und in “freundlichere Länder” umzuplatzieren. Wenn die Gerüchte stimmen, nach denen die Zentralbanken große Teile des eingelagerten Goldes verleast und verkauft haben, dürfte es zu ernsthaften Problemen kommen, wenn dieses Verhalten Schule macht.
Der wirtschaftliche Weltkrieg geht weiter, soviel ist sicher. Die “Schwellenländer” sind bereits seit einiger Zeit über die so genannte Schwelle getreten, jedoch hat man sich lange bedeckt gehalten.
Mit ganz offenen Worten gab Chavez an, dass die Wirtschaften Europas und der USA untergehen werden. Ein Frontalangriff der es in sich haben könnte, denn er rät auch weiteren Südamerikanischen Ländern Ihre rund 570 Milliarden abzuziehen. Das ist kein Pappenstiel und würde zu einer dramatischen Reduktion der Geldmenge führen. Wenn dieses Geld wie zu vermuten ist auch noch über Kredit entsprechend gehebelt wurde, wären die Folgen für die USA mit katastrophal noch Charmant beschrieben.
@terbuan
Danke für die guten Links.
Mit dem Hut in der Hand nach China
Von Ronald Barazon am 29. Okt 2011
Die europäischen Schlachtenlenker hatten gerade ihren Milliardenrausch ausgekostet und bis zu 1.400 Milliarden Euro zur Rettung der Gemeinschaftswährung erfunden, als sich der unvermeidliche Kater einstellte: Diese Milliarden sind nur eine Schimäre.
Da wusste Frankreichs Präsident, Nicolas Sarkozy, Rat: Er werde seinen Freund, Chinas Präsident Hu Jintao, bitten doch die erforderlichen Beträge bereit zu stellen.
Also wird ein Emissär der Wirtschaftsmacht Europa, die noch vor Kurzem der ganzen Welt Paroli bieten wollte, mit dem Hut in der Hand nach Beijing reisen und um Hilfe bitten. Als ob das peinliche Schauspiel der vergangenen Wochen und Monate nicht schon genug am Image des alten Kontinents gekratzt hätte. Aber noch peinlicher ist der Geist, der die Beschlüsse am vergangenen Donnerstag bestimmte.
Obwohl es nur darum ging, Griechenland weitere 8 Mrd. Euro zur Verfügung zu stellen, wurde ein gigantisches europäisches Spektakel inszeniert. Damit sollte den Bürgern der zahlenden Länder demonstriert werden, dass man mit ihrem Steuergeld nicht sorglos umgehe. Das Spektakel ist vorbei und die 8 Mrd. werden überwiesen. Und in den nächsten eineinhalb Jahren weitere rund 130 Mrd. Jetzt sind die skeptischen Bürger froh! Oder doch nicht?
Bei diesem Spektakel wurde aber gleich beschlossen, für alle Euro-Staaten und alle Banken des Euro-Raums, die in Schwierigkeiten geraten, 1.000 Milliarden, nein, sogar 1.400 Milliarden bereitzuhalten. Also können nun alle Minister und alle Bankmanager getrost Verluste machen, der Euro-Rettungsmechanismus steht allzeit bereit.
Damit die so prächtig abgesicherten doch nicht frei agieren können, werde man auf die Einhaltung strenger Regeln achten. Wer „man" ist, wurde nicht genau gesagt, aber dafür eine absurde Idee geboren: Wenn ein strenges Sparprogramm von einem Staat nicht akzeptiert wird, so käme dem Europäischen Gerichtshof eine letzte Entscheidung zu. Nun sind Richter meist schon fachlich überfordert, wenn sie bei Wirtschaftsverfahren entscheiden müssen, jetzt sollen sie zur obersten Instanz der Wirtschaftspolitik werden.
Die Krönung der Kuriositäten bildet aber ohne Zweifel der „haircut". Einem Vertreter der Banken wurde die Zusage abgerungen, dass die Banken und mit diesen auch die Versicherungen und hedgefonds freiwillig auf 100 Mrd. Forderungen gegen Griechenland verzichten. Ob sie das tun, wird sich bis Jänner (!) zeigen. Vielleicht werden es auch nur 70 Mrd. sein und 30 Mrd. werden unter Haftung der Euro-Staaten in neue Anleihen umgeschuldet.
Außerdem sollen die Banken bis Mitte 2012 Aktien im Gegenwert von 100 Mrd. platzieren um das Loch wieder aufzufüllen. Wenn sie das nicht schaffen, werden die Staaten - also die Steuerzahler - dieses Kapital bereitstellen.
Da aber alle Euro-Staaten Schulden und keine Reserven haben, fährt Nicolas Sarkozy nach China.
Collector
*****!
socrates/Barazon
******!
Sekten sind auch im Westen problematisch: Scientology.......................
Andererseits hat auch Rockefeller eine eigene Kirche und Religion wegen der Steuer.
Ungarn ist soeben gegen das Sektenunwesen vorgegangen.
Das FBI hat sich bei der Ausrottung einiger harmlosen Sekten nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Dafür war der Manson-Clan umso schlimmer. Ich kenne mich mit Falun Dafa nicht aus, wir haben genug Probleme mit unseren Sekten.
Wenn ich die Wahl habe zwischen Hu Jintao und dem sexbesessenen, immunen DSK vom IWF, ziehe ich den Chinesen vor.
Folgender Artikel zeigt wie sorglos Politiker mit (virtuellem) Geld umgehen - 55,5 Mrd. € wurden doppelt überwiesen. Der groteske Fall endet zwar positiv, aber macht allemal Sorgen, wie mit Steuergeld umgegangen wird.
Hoppala, der Link ging nicht mit.
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/hypo-real-estate-der-55-5-milliarden-euro-fehler-11510541.html
Cell-cell signaling and quorum sensing: Parts involved in intercellular signaling and quorum sensing between bacteria.
http://partsregistry.org/Cell-cell_signalling
Cell death: Parts involved in killing cells.
http://partsregistry.org/Cell_death
Persönlich bin ich der Meinung, dass es zu schnell geht ... in unserer Wirtschaftsordnung gibt es aber keinen Entschleunigungsmechanismus.
Deswegen, sollten sich Interessierte ein Bild machen um annähernd zu erahnen wie weit WIR wirklich sind.
Jede menschliche Eizelle vom Stadium ihrer Befruchtung an, jede unbefruchtete menschliche Eizelle, in die ein Zellkern aus einer ausgereiften menschlichen Zelle transplantiert worden ist, und jede unbefruchtete menschliche Eizelle, die durch Parthenogenese zur Teilung und Weiterentwicklung angeregt worden ist, ist ein „menschlicher Embryo“.
lächerlich - geht an der Wirklichkeit komplett vorbei - und wird deswegen nicht halten.
Normalerweise steigt ja der Schuldenberg bei so einem Fehler. So etwas hats auch noch nie gegeben :-)
@Observer
Wie konnte ich nur darauf vergessen!!! :-)
Heute Welt online:
Berlusconi macht Schlagzeilen mit Euro-LästereiSchuldenkrise? Was soll's: Die gemeinsame Währung sei sowieso nicht ernstzunehmen, lästert Italiens Regierungschef.
Lieber ProConsul, dir ist aber nicht entgangen, dass England eine konstitutionelle Monarchie ist. Das ist eben der Punkt: Diese Grüß-Gott-Auguste von konstitutionellen Monarchen, von Spanien bis Schweden ,schützen vor gar nichts. Die sind froh, dass sie da sein dürfen.
Da müsste man schon zurück zum Absolutismus und zum Gottesstaat. Dann läßt eben Dostojewskis Großinquisitor grüßen.
Collector, vielen Dank für diese Verwendung von Nietzsches Diktum vom Tode Gottes.
Die vulgären Interpretationen gehen ja davon aus, dass Nietzsche damit behauptet hätte, es gäbe gleichsam keinen Gott.
Nietzsche hat aber im Gesamtzusammenhang seiner Atheismusthese deutlich gemacht, dass es ihm um die Feststellung geht, dass Gott als Wirkmacht in den Köpfen und Herzen der Menschen keine Rolle mehr spielt - daher ist er tot. Hier argumentiert er auch biblisch, denn es heißt: Ich habe keine Augen, Ohren, Hände als die euren! Interessant in dem Zusammenhang ist auch, dass Nietzsche die Rede von den Werten mit dem etablierten Atheismus gleichsetzte.
Das Problem, dass Gott (in Europa) tot ist, ist aber keines das politisch lösbar ist. Da können die Sozis und die Marktgläubigen nichts dafür, sie füllen ja nur (schlecht) ein Vakuum. Auch die Demokratie ist am Verfall nicht schuld - sie wäre ja in einem geisterfüllten Gemeinwesen die ideale Regierungsform. Schon im Alten Testament war die Königsherrschaft nur in Ausnahmefällen geduldet. Im Christentum kann genau genommen nur einer mehr König sein, das ist vielleicht die noch zu erringende Wahrheit der Demokratie.
Die Möglichkeit des Christentums in der modernen Welt liegt darin, dass es wie keine andere Religion, eine Religion des Denkens ist. Von daher eröffnet sich über die Vermittlung von Vernunft und Denken- ist ja das zentrale Thema von Papst Benedikt – die Möglichkeit, dass wir auf den in der Moderne geschichtlich eingetretenen Tod Gottes einmal zurückblicken, wie wir das am Ostersonntag in Richtung Karfreitag tun.
Die Demokratie ist die unüberholbare Form der modernen Welt, weil sie wie keine andere Freiheit ermöglicht. Sozialismus und Liberalismus sind einander bedingende extrem defiziente Inhalte dieser Form, die sich in ihrer Agonie nun beide, mehr oder weniger, gegen den wahren Inhalt, gegen die gediegene Substanz Europas , den christlichen Glauben, auflehnen.
„Auf geheimnisvolle und für die betriebsame Masse nicht wahrnehmbare Weise kehrt das fast verlorene christliche Bewusstsein zu uns zurück“ (Stimmen aus dem Untergrund der Sowjetunion) Oder der Europäischen Union?
Schläft da wer?
Die österreichische Neutralität ist schon längst abgeschafft!! Noch nicht mitbekommen?
Darf ich um einen Hinweis auf diese Aussendung der Bischoefe bitten? Es freut mich zu hoeren, dass sie nicht nur die Wahrheit erkannt haben, sondern auch publizieren.
reinhard.horner@chello.at
„Abschaffen“ oder weiterentwickeln? (Welche Neutralität: 1955, heute, morgen?)
Was sollte eine „Abschaffung“ bringen? Den Nato-Beitritt? (Zum Warschauer-Pakt geht´s ja nicht mehr.) Zur Errichtung ausländischer Stützpunkte in unserem Land? (U. a. zur Luftraumüberwachung.) Zur Öffnung für jeglichen militärischen Aufmarsch und Durchmarsch und für Kriegshandlungen auf unserem Staatsgebiet - ohne unsere Einmischung? Insgesamt zur Abschaffung aller Verpflichtungen zu Eigenleistungen der Landesverteidigung „mit allen zu Gebote stehenden Mitteln“? (Diesbezüglich ist unser aufgaben- und verantwortungsflüchtiger Unminister Darabos mit seinen Aktivitäten gegen das Regierungsprogramm 2008-2013 bereits hurtig unterwegs. Vielleicht fühlt er sich als Condottiere – auch mit ausländischenSöldnern und mit etlichen Zuwanderern als Systemerhalter?)
Mit der Neutralität verbundene Vorstellungen haben nicht selten realitätsferne Züge angenommen. Da hat zum Beispiel ein sehr bekannter und sehr erfolgreicher Unternehmer in einer ORF-Diskussion im Brustton der Überzeugung erklärt: „Neutralität heißt doch, dass uns niemand angreifen darf.“ Was übrigens von den Mitdiskutanten unwidersprochen blieb. Nun bietet uns Frau KKP als zwangsläufige Alternative zu einer neutralen Außenpolitik an: „junge Leute in den Krieg zu schicken“. Ideologisch ist da einiges unterwegs. Ideologien des Heraushaltens, des Abschottens (Zuschließens) bis zur politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Verschrebergartelung, der völligen Öffnung (Aufschließung) als Selbstbestimmung durch Selbstaufgabe etc.
Im Bemühen um ein taugliches Verständnis der österreichischen Neutralität in ihrer historischen Grundlegung und ihrer Weiterentwicklung führt kein Weg daran vorbei, sich die verfassungsrechtlichen Bestimmungen zu vergegenwärtigen.
A) die beiden Artikel des Bundesverfassungsgesetzes vom 26.10.1955:
„Artikel I.
(1) Zum Zwecke der dauernden Behauptung seiner Unabhängigkeit nach außen und zum Zwecke der Unverletzlichkeit seines Gebietes erklärt Österreich aus freien Stücken seine immerwährende Neutralität. Österreich wird diese mit allen ihm zu Gebote stehenden Mitteln aufrechterhalten und verteidigen.
(2) Österreich wird zur Sicherung dieser Zwecke in aller Zukunft keinen militärischen Bündnissen beitreten und die Errichtung militärischer Stützpunkte fremder Staaten auf seinem Gebiete nicht zulassen.
Artikell II.
Mit der Vollziehung dieses Bundesverfassungsgesetzes ist die Bundesregierung betraut.“
(Das Vertrauen der Signatarmächte des Staatsvertrags in diesen souveränen Akt der österreichischen Bundesregierung und des Nationalrats gehört zu den geschichtlichen Wurzeln unserer Neutralität. Nicht minder bemerkenswert ist übrigens die Akzeptanz aller folgenden Schritte Österreichs zur Weiterentwicklung mit seinen Beitritten und seinen Beitragsleistungen.)
B) „Artikel 9a B-VG.
(1) Österreich bekennt sich zur umfassenden Landesverteidigung. Ihre Aufgabe ist es, die Unabhängigkeit nach außen sowie die Unverletzlichkeit und Einheit des Bundesgebietes zu bewahren, insbesondere zur Aufrechterhaltung und Verteidigung der immerwährenden Neutralität. Hiebei sind auch die verfassungsmäßigen Einrichtungen und ihre Handlungsfähigkeit sowie die demokratischen Freiheiten der Einwohner vor gewaltsamen Angriffen von außen zu schützen und zu verteidigen.
(2) Zur umfassenden Landesverteidigung gehören die militärische, die geistige, die zivile und die wirtschaftliche Landesverteidigung.
(3) Jeder männliche österreichische Staatsbürger ist wehrpflichtig. Wer aus Gewissensgründen die Erfüllung der Wehrpflicht verweigert und hievon befreit wird, hat einen Ersatzdienst zu leisten. Das Nähere bestimmen die Gesetze.“
Was brächte eine „Abschaffung“ unserer Neutralität – wohl mittels einer obligatorischen Volksabstimmung? Woran hindert die Beibehaltung der Verfassungslage mit ihren bisherigen Weiterentwicklungen? (Wie halten es andere neutrale Staaten?) Welche weiteren Weiterentwicklungen Österreichs sind in der voraussehbaren Zukunft in Angriff zu nehmen?
Hinsichtlich der Wünsche zu einer Verschweizerung Österreichs wäre zweierlei zu beachten: a) die Notwendigkeit einer Angleichung der Geschichte Österreichs an diejenige der Schweiz und b) die Fakten, wie viele Vereinbarungen die Schweiz trotz Beitrittsverweigerungen international in Geltung gesetzt hat. Hat da vielleicht ein bisschen Österreicherung stattgefunden?
Die Fragestellung passt zum österreichischen Nationalfeiertag. Der könnte, ja müsste zugleich abgeschafft werden. Dabei hat er doch Fortschritte gemacht, indem zum Beispiel ein Vorschlag, der vom Institut für Österreichkunde aus bereits 1962 gemacht worden ist, wenigstens teilweise umgesetzt wird, nämlich einen politisch und gesellschaftlich durchkomponierten Tag der offenen Tür abzuhalten. Da könnte und sollte noch viel mehr verwirklicht werden.
@Markus Theiner 29. Oktober 2011 17:27
"Man kann auch ohne Gold eine stabile Währung haben, wenn man es richtig macht."
Stimmt zwar.
Aber dann verraten Sie uns doch mal, wie man es richtig macht.
Ich verrate es Ihnen nicht. Sie müssen schon selbst drauf kommen. :-)
Offensichtlich ist die Konkurrenz durch Internetauftritte doch so massiv, daß die meisten Printmedien bis hin zu unserem ÖRF nurmehr durch kräftige Subvention, oder besser ausgedrückt durch heftige Korruption seitens der Politik überleben können, was einer unabhängigen Berichterstattung längst nicht mehr förderlich ist.
Daher soll und muß der mündige Bürger Interesse daran haben, jegliche Art von unabhängigen, informativen Journalismus zu unterstützen und besonders solche Blogger wie Herr Dr. Unterberger, die sich weder von Werbung noch von politischen Interessen vereinnahmen lassen.
Wenn das gelingt, dann ist ein großer Schritt in Richtung Kontrolle der Machthaber sowie Aufdeckung von Mißständen in Form von investigativen Journalismus und nicht zuletzt in Richtung direkter Demokratie gelungen.
Preiausschreiben!!
Markus Theiner schreibt unten am 29. Oktober 2011 17:27
"Man kann auch ohne Gold eine stabile Währung haben, wenn man es richtig macht."
Er sagt aber nichts Brauchbares dazu, WIE man es richtig macht.
Der erste, der die richtige Antwort posted, erhält von mir (über Dr. Unterberger)
50.- Euro !!!!!
Also los! Wer wagt gewinnt!
Dies ist eine rechtsverbindliche Auslobung, gültig für die nächsten 2 Tage.
xRatio
Wann immer der Ruf nach Verstaatlichung ertönt, dann frage ich mich, ob diese Menschen nichts aus den Zuständen im ehemaligen Ostblock gelernt haben, der dieses Experiment im Maßstab 1:1 durchspielte und nach kläglichem Scheitern vom westlichen Kapitalismus gerettet werden mußte.
Sobald Betriebe und Banken zur staatlichen Spielwiese mutieren, ist die Pleite programmiert genauso wie bei den meisten Staatsbudgets, denn mit dem Geld der anonymen Masse der Steuerzahler läßt sich trefflich verschwenden.
Jedenfalls lerne ich aus viel zu vielen negativen Beispielen, daß ich keinerlei Vertrauen mehr in eine staatlich geführte Bank hätte und je mehr das erkennen, umso uninteressanter wird ein solches Vorgehen für die Verantwortlichen!
P.S.
Das Preisgeld kann statt über Dr. Unterberger ggf. auch direkt übergeben oder angewiesen werden.
xRatio
@xRatio
Indem der Staat nicht mehr ausgibt, als er durch Steuern einnimmt und durch eine vernünftige Wirtschafts- bzw. Steuerpolitik für genügend Einnahmen aus diesem Sektor sorgt, oder?
@M.S.
Vollkommen richtig - gleichzeitig werden die Pharisäer rücksichtslos enttarnt und das ist gut so!
@simplicissimus
Eine berechtigte Frage, die man an die Löwelstraße richten sollte - jedoch ohne Erwartung einer ehrlichen Antwort!
@cmh
Das alles wird sowieso unter "Nachbar in Not" an die Zwangsgebührenzahler verkauft, oder?
Auch der "Verfall von Ethik und Moral" ist ein Symptom, nicht die Ursache der beklagten Entwicklung. Die Hauptursache ist das Fiat-Geld, das eine schleichende Enteignung - nicht nur materieller Werte! - eingeleitet hat. Persönliche Verantworung kann sich nur in der Eigentümergesellschaft entwickeln. Dort ist auch die Haftung nicht durch Kollektivierung ausgehebelt. Das Geldweisen einer Gesellschaft prägt in entscheidenem Maße die Moral - mehr noch als die Religion!
Lesestoff: Guido Hülsmann, Die Ethik des Geldes
Soll natürlich "Geldwesen" heißen.
Der "Geldweise" ist aber auch eine hübsche Wortschöpfung!
Wie nun ganz bewusst fast immer o.t. (aber nicht nur), möchte ich Sie, liebe verehrte EU- und Europa-Skeptiker bzw. -Gegner, fragen:
Haben Sie gestern "Stöckl am Samstag" gesehen?
Falls ja, sahen Sie Dr. Portisch im Gespräch über Österreich und Europa: ein glühender Österreicher, ein bekennender Europäer, ein charismatischer, kluger und charmanter Mittachtziger, für mich DER Österreicher.
In einer Lehrstunde der Sonderklasse hörten wir seine Meinung über dieZustände einst und jetzt, sein starkes Bekenntnis zu Österreich in einem gemeinschaftlichen Europa! Nicht nur euphorisch argumentierend, auch die derzeitigen Schwächen herausstreichend, die Unfähigkeit des derzeit agierenden politischen Personals,
aber immer das größere Ganze verfolgend:
Mit der EU und dem Euro haben wir Österreicher und Europäer weiterhin eine Chance gegenüber Spekulation und asiatischer Übermacht!
Nach Aufgeben der europäischen Idee und Rückkehr zu Partikularismus wären wir - klar argumentiert - ziemlich sicher der Bedeutungslosigkeit ausgeliefert, ja, dem Untergang geweiht!
Noch immer EU-Skeptiker bzw. -Gegner, liebe Freunde?
Wir sollten dem großen Österreicher Dr. Portisch Glauben schenken, realisitischen Optimismus bewahren, und - ein Vorschlag - nach einigem Nachdenken umdenken!
Einen schönen Sonntag wünscht Ihnen allen
Ihr stets optimistischer Wertkonservativer!
(mail to: gerhard@michler.at)
"die Verantwortungen sind weit gestreut"
Das ist eine (weitverbreitete) semantische Verniedlichung der ganz anders gearteten Wirklichkeit. Verantwortung kann nicht "gestreut" werden wie Sand auf schneeglatte Straße. Verantwortung kann nur ungeteilt übernommen werden von einem einzelnen Individuum. Das Märchen von der "teilbaren" Verantwortung haben die Kollektivisten aus windigen Gründen erfunden.
Wir haben eine Krise des Scheingeldes, des Fiat Money. Dieses Scheingeld ist kein richtiges Geld, es sind Gutscheine, die sich die Machteliten hinter der Fassade der Anständigkeit (Demokratie) selbst ausstellen und unter sich und ihren Günstlinge verteilen. Dieser leistungsfreie Besitz von Gutscheinen berechtigt zum Verzehr dessen, was auch immer auf dieser Welt an Gütern hergestellt und an Dienstleistungen angeboten wird. Und was man leicht bekommt, das verspielt man auch leicht! Das Zocken mit dem Gutscheingeld ist eine logische Folge in einer Gesellschaft, in der eine Bande machthungriger Personen den Kontakt zu der Schwere des Lebens verloren hat – weil das Gutscheingeld nicht knapp wird – ein grauenvolles Bild des monetären Schlaraffenlandes. Sorgenfreies Konsumieren auf Kosten der Arbeitssklaven, die für diese Schmarotzerelite nichts als Zahlen und Nummern und Statistiken sind, keine lebendigen Menschen mit einem speziellen Schicksal.
Man muß sich unser Gemeinwesen vorstellen wie eine Abendveranstaltung mit Buffet, wo eigentlich nur jene Zutritt haben sollten, die substanziell zu diesem Buffet beitragen. Nun stellen die bestechlichen Hausmeister auf Anregung und mit Wollen einer herandrängenden Räuberbande im Hinterzimmer immer mehr Gutscheine aus, es drängen immer mehr Unberechtigte herein (Weißkrägen genauso wie Lumpenpack) das Nahrungsangebot am Buffet schrumpft. Die zuletzt kommen, finden kaum noch etwas Genießbares. Und immer weiter, immer hektischer werden die Gutscheine vermehrt, denn die Zahl der Nutznießer dieser Kostenlosversorgung wächst.
Der Euro (Dollar, Renmimbi etc.), wozu taugt er denn noch? Nicht zur Feststellung echter Marktpreise, und schon gar nicht zur Wertaufbewahrung. Nur noch für ein hektisches Tauschgeschäft, besser heute als morgen! Man verzehrt, was man halt gerade in die Finger kriegt. Klar, daß bei einem solchen, sich immer rascher verändernden System die Moral auf der Strecke bleiben muß!
Sonst guter Beitrag, A.K.! Auch ich bin selbständig, biete aber keine Arbeitsplätze an, würde das nach einer mehr als schmerzhaften einschlägigen Erfahrung vor 20 Jahren auch nie mehr tun. Seit Jahrzehnten schlage ich mich aus eigener Kraft durch. Ich gebe zu, es wird schwieriger. Aber das ist wohl für die meisten so. Mit einem Lohnabhängigen möchte ich trotzdem nicht tauschen.
Sehr geschätzte Frau Undine!
Bitte gewinnen Sie Ihr, auch gegenüber der US - Politik wohlbegründet kritisches Weltbild zurück!
Es bedürfte gar nicht eines nochmaligen Hinweises auf die in Europa schwer beschaffbaren Bücher von Thomas M. Barnett oder jener von Richard Melisch, der sich mit Barnetts Büchern kritisch auseinander setzen.
Es genügen doch die großen kriegerischen Auseinandersetzungen der jüngeren Vergangenheit und Gegenwart, um DIE VERLOGENHEIT, MIT DER DER US - GEFÜHRTE " WESTEN " KRIEGE ANZETTELT, ZU ERKENNEN ! ! !
° 1. Irakkrieg unter Busch Senior. a) Die US - Botschafterin lädt Sadam Husein zum Angriff auf den 1913 aus einem britischen Protektorat entstandenen Staat Kuwait ein, indem sie mitteilt daß die USA das als bilaterale Angelegenheit zwischen Kuwait und Irak betrachten.
Als der intellektuell ähnlich wie Gaddafi ausgestattete Potentat Saddam Hussein tatsächlich in Kuwait einmarschierte, hatte Vater Busch den gewünschten Kriegsgrund für sein "Unternehmen Wüstensturm" .
Die ach so objektiven Medien berichteten willfährig die Schauderstory von frühgeborenen Säuglingen, welche angeblich die irakischen Invasoren in Kuwait aus den Brutkästen gerissen und am Boden verstreut hätten.
Ich erinnere mich nicht, daß sich eine Zeitung für die Verbreitung dieser bald widerlegten Lüge entschuldigt hat.
Am offiziellen Ende des ersten Irakkrieges erklärte Busch Vater " dieser Krieg war
ein wichtiger Schritt zu neuen Weltordnung. " Die beiden Irakkriege und das gesellschaftliche Chaos, welches seither im Irak herrscht, kostete bald 1,5 Mio. Irakern das Leben. Verbreitete schwere gesundheitliche Schäden, durch die in beiden Kriegen eingesetzten Munition aus abgereichertem Uran sind belegt, aber nicht quantifiziert.
Die Massenvernichtungswaffen, welche der vorgebliche Grund für den Irakkrieg II
waren, wurden nie gefunden. Konzerne aus USA und UK beuten irakische Bodenschätze aus.
° 80% der US . Bürger glauben nicht, daß Osama Bin Laden in einer Höhle zwischen Pakistan und Afghanistan geplant hat, daß ein fortgeschrittener Flugschüler ein gekapertes Verkehrsflugzeug in das Pentagongebäude lenkte.
Ich schreibe da bewußt nicht von den bevorzugt zitierten Türmen, weil die Unmöglichkeit der berichteten Version bei der Pentagonexplosion einfacher zu erklären ist.
Der Weltöffentlichkeit mutet man aber zu, diese abstruse Behauptung als Rechtfertigung dafür zu akzeptieren, daß die US - geführte Nato in Afghanistan Krieg führt, und den verbündeten Deutschland zur Teilnahme nötigt.
° Der mediale Vorwurf, daß Deutschland mit der Weigerung, am Bombardement Libyens teilzunehmen, SEINE HISTORISCH BEGRÜNDETE VERPFLICHTUNG ZUR MILITÄRISCHEN VERTEIDIGUNG ISRAELS verletzt hätte, berechtigt ja auch zur Nachdenklichkeit. Ich bemühte mich da um vorsichtige Formulierung!
Sehr geschätzte Frau Undine, SELBST WENN UNSERE NEUTRALITÄT SO VERLOGEN
UND OBSOLET WÄRE, WIE DR. UNTERBERGER UND VIELE KOMMENTATOREN SCHREIBEN, WENN SIE ÖSTERREICH NUR HILFT, SICH SCHLITZOHRIG VON KRIEGSVERBRECHEN FERNZUHALTEN, IST SIE EIN KOSTBARES GUT ! ! !
Wenn der von mir extrem ungeschätzte Altkanzler Vranitzky im ersten Irakkrieg mit dem schweren Bruch unserer Neutralität auch die Verfassung mißachtet hat,
ist dies keine Richtlinie für unsere heutige Politik.
DEN AUTOCHTHONEN ÖSTERREICHERN VERPFLICHTETE POLITIKER KÖNNEN ZU EINER GELEBTEN NEUTRALITÄT ZURÜCKKEHREN, WELCHE VON ÖSTERREICHISCHEN WEHRPFLICHTIGEN - NICHT VON SÖLDNERN GETRAGEN WIRD
ZURÜCKKEHREN ! ! !
Genau: "Bei der EU zu sein bedeutet zu den Vorschlägen anderer Leute ja zu sagen."
Erst das Recht, nein zu sagen, nicht bei allem mitmachen zu wollen, das Sezessionsrecht - das wäre echte Demokratie. Alles andere ist Diktatur.
in den letzten jahren erleben wir immer eindrucksvoller und verdichteter, wie ein politisches system, nämlich die demokratie sich überlebt, seine blütezeit bei weitem überschritten hat und an seine grenzen stösst.
das system, basierend auf dem versuch, das volk über volksvertreter sich selbst regieren zu lassen, erstickt an einer negativauslese dieser vertreter. einer negativauslese, die ellbogentechniker und schlitzohrigkeit bevorzugt, gepaart mit dem zwang, ständig ungesunde wahlzuckerln über die eingelullte masse prasseln lassen zu müssen, um wiedergewählt zu werden.
dass diese politoklatura damit automatisch nach links rückt, ist klar, sind doch werte wie leistung, verlässlichkeit, sparsamkeit, entscheidungsfreiheit des individuums im schlaraffenland der sozialisierten massen fehl am platz.
damit tkriechen auch plötzlich wieder linke extremisten aus ihren löchern, die nach dem zusammenbruch des kommunismus temporär verstummt waren und geben ihre längst widerlegten schwachsinnigkeiten zum besten. den haltlosen politikern ists recht und das manipulierte stimmvieh lässt sich natürlich von der medialen dauergehirnwäsche beeindrucken, da linke ideen als salonfähig und rechte als entsorgungsbedürftig gelten.
der marsch richtung selbstzerstörung wandelt sich in einen trab und bald werden wir galoppieren. und kollabieren.
Ehrlich gesagt finde ich die Politik Israels kolonialistisch und menschenverachtend. Es ist unzulässig, jeden, der daran Kritik übt, als Antisemiten zu denunzieren.
Die Erfahrung hat uns mehrfach bewiesen, dass der Staat überall der schlechteste Unternehmer ist. Das Gegenteil zeigt uns die Erfolge von so genannten "ausgegliederten" Arbeiten, wo diese Aufgaben vielfach besser und preiswerter durch Private erledigt werden können. Der Staat sollte daher nur jene minimale Dienstleistungen verbringen, welche zu den Grundfunktionen der Verfassung und Verwaltung gehören. Vor allem aber muss es Spielregeln geben, wo sich Privatinitiativen einerseits voll entfalten können aber auch denen Grenzen werden.
Natürlich widerspricht dies alles den kommunistisch, sozialistisch und grünlichen Grundideen, wo jedem Erdenbürger ein sorgenfreies und fast arbeitsfreies Leben garantiert wird. So etwas wird von diesen Ideologen aber weiterhin propagiert, obwohl die Vergangenheit der letzten 100 Jahre zeigte, dass es so langfristig nie und nimmer funktioniert.
Daher: Weniger Staat und mehr privat!
Danke für den Hinweis, Herr Wertkonservativer.
Portisch hat zwar die Schwächen der aktuellen Politiker bemängelt, die ebenso fiesen Finanzjongleure aber noch viel mehr kritisiert, was ich nicht ganz fair finde, denn:
Die Politiker haben denen nicht das Handwerk gelegt, sondern, etwa selber mitzuzocken versucht, (Beispiel am Rande: unsere liebe Frau Finanzstadträtin Brauner, wie man so hört); insbesondere die Währung per Schuldenmacherei an den Rand des crashs geführt; genau diese populistischen Politverführer tragen m.E. Hauptschuld an der gegenwärtigen Misere, und versuchen, nach der Methode"Haltet den Dieb" von ihrer Verantwortung abzulenken, das hat Portisch hinreichend zu betonen unterlassen, er scheint der Politik eher in die Falle gegangen zu sein.
Es würde in der derzeitigen Situation keinen Unterschied machen, ob die großen Finanzinstitute verstaatlich wären oder nicht. Sind sie doch durch den 50% "Verzicht" schon so an der Kandare der Staaten, wie sie andererseit durch die exzessive Schuldenpolitik ebendieser seit langem in der Gläubigerfalle stecken. Staat und Großbanken sind seit Jahren eine Symbiose, die sich, bei weiterem Anhalten dieser Entwickelt, zum Einzeller zurückbildet.
Ganz anders verhält es sich mit den Regionalbanken, die das Rückgrad der Wirtschaft bilden, und ihren Kernaufgaben der Geldclearingstellen bestens nachkommen!
Zum letzten Satz, werter @FranzAnton:
finde ich nicht, das Gedankengebäude Portischs war klar strukturiert, die Schwächen der Politik hinreichend begründet, die Notwendigkeiten ebenso klar vorgelegt.
Essenz seiner Ausführungen: nur in einem eng zusammenarbeitenden Europa haben wir die Chance, uns auch weiterhin als selbstbestimmte und -bestimmende Europäer gegenüber Finanzspekulation und "neuen Weltmächten" behaupten zu können!
(mail to: gerhard@michler.at)
Wenn es auch angeblich etwas aufwendiger ist, im Unterbergerblog umfassende Informationen zusammenzusuchen, weil man nicht nur den Tagebucheintrag sondern auch die meisten Beiträge, Gastkommentare etc. lesen muß (aber das hab ich in jeder Zeitung ja auch), so ist er für mich doch seit 2 Jahren die Informationsquelle Nummer Eins!
Das aus mehreren Gründen: Es stimmt für mich die Geistesrichtung, die Grundhaltung. Zu jedem Thema kommen von verschiedensten Richtungen Beiträge, teils ergänzend, teils kritsch und teils widersprechend. Für die eigene Meinungsbildung ist dies auf engem Raum extrem förderlich und andererseits wird beginnende Fehlentwicklung sofort korrigiert.
Zu sehr wichtigen Tagesereignissen kommen schnelle O.T.s, und meist sind das mit den Tagesthemen zusammen Informationen, die ich in den anderen korrumpierten Medien nicht finde, oder erst Tage später kommen.
Ich möchte an dieser Stelle Hrn. Dr. Unterberger für diesen Blog, für seine Unermüdlichkeit, für seine klare Aufdrucksweise, für seine Gradlinigkeit und seine Schärfe danken. Ich will aber genauso allen Mitpostern danken, dafür, daß meine persönliche Lernkurve seit Bestehen dieses Blogs enorm steil angestiegen ist!
Dies ist eine gute Zusammenfassung der derzeitigen Situation von Printpresse und anderen journalistischen Aktivitäten, wie Internet, TV und Radio.
Ich glaube auch, dass die Zeitungen künftig nur mehr ein Nischendasein haben werden, da es einerseits genügend andere Alternativen geben wird. Der Hauptfeind ist aber das generelle Desinteresse der breiten Bevölkerung an Politik, Wirtschaft und Kultur.
Bei mir ist es ein ständiges Einteilen der vorhandenen 24 Stunden für alle menschlichen Bedürfnisse und Interessen. So ist es mir z.B. zeitlich und physisch gar nicht möglich, alle von mir abonnierten Zeitungen/Zeitschriften ganz zu lesen. Ebenfalls muss bei dem TV-, Radio- und Internetangebot stark selektioniert werden, damit andere Interesse wie Essen, Schlaf, Körperpflege, Familie, Freizeit usw. nicht zu kurz kommen. Bei den Beruftätigen kommt auch noch die viele Zeit für den "Broterwerb" dazu.
Sehr bedenklich ist aber das Ausufern der "Informationen an die Bürger" (Regierungsinserate usw.), welche nichts anderes als eine ständige Selbstbeweihräucherung und Selbstdarstellung der Politiker ergibt. Dies gehört ab sofort untersagt, denn allein an den Taten soll man deren Arbeit beurteilen können. So wie man die bei den Behörden ständig aus- und eingehenden Lobbyisten in die Schranken weisen will, so sollte man auch bisher erwünschten Berater, Coaches, Werber usw. aus den Ministerien entfernen. Genau genommen geht es den aktiven Politkern gar nicht um einen Leistungsnachweis, das Ziel ist aussschliesslich: bei der nächsten Wahl wiedergewählt zu werden!
In diesem Zusammenhang möchte ich auch noch auf die vielen von den Behörden nach auswärts vergebenen Expertiesen und sogar Gesetzesvorschläge (durch Rechtsanwaltskanzleien!) hinweisen. Obwohl dafür genügend eigene Fachleute vorhanden und bezahlt werden, bedient man sich immer mehr solcher Angebote von aussen. Da werden einerseits "Freunde" mit Honoraren versorgt, andererseits spricht man dabei als Rechtfertigung von Unabhängigkeit, frischen Ideen usw. In Zeiten von überall geforderter Sparsamkeit könnte man da aber hunderte Millionen einsparen.
@Salio
"dieser Hummel" kann genauso eine "diese Hummel" sein. Also bitte nicht die Frauen wieder diskriminieren - sie als als wahrscheinlicher Kommunist müssten das eigentlich schon wissen.
Übrigens, das permanente schwingen der Faschismuskeule hat mit Demokratie ebensowenig zu tun wie der Faschismus selbst und der so in Mode gekommene Kommunismus!
Freundschaft !
"die sich bei weiterem Anhalten dieser Entwickelung zum Einzeller zurückbildet."
Köstlich :-)
Ja, Sie haben recht. Banken und Staat, Banken und Sozialismus vor allem, s. die vielen roten Bankinstitute, die alle im Laufe der Zeit pleite gegangen sind. Wenn einer Geld braucht, denkt er nach, wo eins wäre. Auf der Bank! Das fällt ihm ganz unmittelbar dazu ein. Was ist also naheliegender, als die Bank gleich zu besitzen, dann kann man sich immer Geld holen. Als Kind dachte ich mir ja auch, die Fleischhacker habens gut, die können Wurschtsemmerln haben, soviel sie wollen... :-)
Für nebbiche 50 Euro mache ich gar nichts :-)
Als vor elf Jahren in diesen dramatischen Tagen die Sondierungsgespräche begonnen haben, konnte ich das tägliche Erscheinen der "Presse" mit dem Kommentar von Andreas Unterberger kaum erwarten. Auch heute freue ich mich schon jeden Morgen auf diesen Blog und die Kommentare der Blog-Familie.
Wie damals ist auch heute die Unabhängigkeit des Informationsmedium für mich das Wichtigste, da man dieser heutigen Welt ständig mit Manipulationsattaken konfrontiert wird.
Herr Hessel ein Antisemit ? Hat er was gegen die Hethiter gesagt ? oder gegen die Araber ? Oder gar gegen die Juden ?
Er hat- der Art der Zitierung ist nur schwer zu folgen- offenbar die Beschießung von Israelischem Territorium durch (semitische) Kämpfer der Palästinenser im Kontext gesehen mit der Beschießung von Palästinensern durch das offizielle Israel- was manche durchaus mit gutem Grund eben auch als Staatsterrorismus bezeichnen.
In einem seit den 1880er Jahren schwelenden und manchmal auch aufflackernden Krieg gibt es kein Schwarz und auch kein Weiß mehr, hat es übrigens nie gegeben!
So tragisch das kontinuierliche und gegenseitige Töten auch ist, es ist in einer solchen Situation der Normalzustand. Das erinnert alles sehr an unsere alte Institution der Blutrache, wo nach ein paar Generationen auch niemand mehr sagen konnte, warum man eigentlich angefangen hat, sich gegenseitig zu murksen. Hauptsache, der Murks wird weiter betrieben.
Es ist zum Heulen!
Na, das ist ja ganz einfach, wir schaffen das Geld ab! Zurück zur Naturalwirtschaft - das ist dann auch ein probates Mittel gegen Faulheit, denn wer nichts bietet wird natürlich auch nichts zu Essen haben^^
Für 50 Euro war diese Leistung ein wenig zu gering, ich komme noch Fensterputzen!
xRatio, Sie können ja ein richtig listiger Fuchs sein! ;-)
Den 50er können Sie natürlich behalten (ich gehe mal davon aus, dass Ihnen das bewusst ist), denn abgesehen von der unklaren Fragestellung (Was genau verstehen Sie unter einer "stabilen" Währung? Wie lange soll sie "stabil" sein?) reden wir hier davon, einen Pudding an die Wand zu nageln.
Nicht mal Gold ist "stabil", denn noch vor zehn Jahren bekam man für Gold nicht einmal die Hälfte der Waren, die man heute dafür bekommt. Die Tatsache, dass Gold als wertbeständige Anlage die Zeiten überdauert hat, liegt an Eigenschaften (Aussehen, chemische Beständigkeit, d.h. Korrosionsfreiheit, dadurch kein Mengenschwund), die den Menschen durch alle Zeitalter wichtig waren. Der Kursverfall des Goldes im Jahrzehnt vor 2008 ist durch einen kurzzeitigen Wechsel in den Ansichten der Anleger über seine Wichtigkeit zu erklären.
Und da sind wir beim Knackpunkt. Ob eine Währung, also diese kleinen bunten Fetzen mit der symbolischen Schuldversachreibung eines abstrakten Gegenwertes, oder sogar Gold und Silber, als wertvoll, sicher, wertbeständig, stark oder gegeteilig als schwach, unsicher, wertlos angesehen werden, hängt von so vielen Faktoren ab, die sich alle in den Köpfen der Menschen abspielen, dass es zur Lösung des Problems, wie man eine stabile Währung schafft (wenn man erst mal definiert hat, was man darunter versteht), wohl nur durch eine globale Gehirnwäsche kommt. Eine Währung ist so stabil, wie wir glauben, das sie ist. Beeinflusst von Propaganda und "Expertenmeinungen" in den Medien.
Deshalb sehe ich es so, dass es eine stabile Währung genauso wenig geben kann wie ein stabiles Wetter, stabiles Klima, stabile Sonnenaktivität oder stabile Populationen.
Also, viel Spaß beim Ausgeben der 50 Euro, zum Glück haben Sie nur 2 Tage Zeit gegeben; bis dahin wird hoffentlich der Wert dieses Lappens noch etwa genauso hoch sein wie heute...
@Pumuckl
Danke für den ausgezeichneten Bericht! Nein, werter Pumuckl, meine Meinung die USA betreffend muß ich gar nicht ändern; sie kommt der Ihren ganz, ganz nahe!!!
Sämtliche Kriege, die die USA als selbsternannte Weltpolizei in missionarischem Eifer vom Zaun gebrochen haben, hatten völlig durchsichtige, egoistische Gründe.
Beispiele: Der Untergang der "Lusitania", Pearl Harbour.
Ganz genauso fadenscheinig wie immer waren die Kriegsgründe für die beiden Golfkriege unter den damaligen Präsidenten Bush1 und Bush2, die die gewünschten Kriege nicht nur vor der eigenen Bevölkerung, sondern auch vor aller Welt rechtfertigen sollten.
Vor Jahren sah ich im deutschen Fernseheh eine hochinteressante entlarvende Dokumentation über GESCHICHTSLÜGEN. Da wurde beispielsweise geschildert, was "aufgeführt" wurde, damit Bush 1 endlich ein plausibler Grund ins Haus geliefert werden konnte, um Saddam Hussein, den zuvor gehätschelten und finanzierten Diktator zu besiegen.
Den letzten Ausschlag für den ersehnten Krieg gab eine ganz, ganz billige Komödie:
Eine junge Frau erzählte herzzerreißend schluchzend vor laufender Kamera, sie habe mit eigenen Augen gesehen, wie in Krankenhäusern in KUWEIT von den einmarschierten irakischen Soldaten alle Säuglinge aus ihren Bettchen gerissen und mit aller Wucht an die Wände geworfen worden seien. Bush 1 gab ergriffen den Befehl zum Krieg gegen den Irak.
Daß an dieser Schilderung alles erlogen war, spielte keine Rolle. Wie sich später herausstellte, war die junge Frau aus "besten" Kreisen eine begabte Schauspielschülerin, die sich für diese Schweinerei hergegeben hatte.
Dieser Fall eines selbst konstruierten, vorgetäuschten Kriegsgrundes reiht sich nahtlos ein in die übliche Serie von Kriegsanlässen der Amerikaner. HEUCHELEI auf Schritt und Tritt!
Die FÄDEN der jeweiligen amerikanischen PRÄSIDENTENMARIONETTEN werden "woanders" gezogen; jeder weiß es, sagen soll man es besser nicht.
"Das Richtige, der Satz steht fest,
ist stets das Falsche, das man lässt."
frei nach Willi Busch
Die 50 Mücken bitte an die Witwe des unbekannten Soldaten zu überweisen.
Es lohnt sich, derzeit einen nachdenklichen, aber aufmerksamen Blick auf China und auf Indien zu richten. Diese beiden "Großversuche" zeigen, dass Wirtschaftswachstum nicht systemabhängig ist. Denn Indien darf man immerhin als Demokratie bezeichnen und China ist und bleibt zweifellos trotz aller "kapitalistischen" Praktiken der Wirtschaft (einschließlich der Finanzen) ein totalitäres System.
Ob das Phänomen China nur ein temporäres ist bzw. sein wird, kann nur die Zeit bzw. die Geschichte zeigen. Allerdings muss man in diesem Zusammenhang und in Anbetracht jüngerer und jüngster Entwicklungen der Demokratien auch konstatieren, dass auf lange Sicht auch die Demokratie sich als gescheiterter Versuch herausstellen könnte (auch wenn die österreichischen Politiker aller Couleur von ihrer dem Weltgeschehen entrückten "Umlaufbahn" aus weiterhin darauf bestehen werden, dieses Land im Spitzenfeld demokratischen Geschehens zu sehen.
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http://www.CONWUTATIO.at
[mailto: horst.rathbauer@gmx.at]
frau krawagna-pfeifer hat nich nur das thema verfehlt sondern auch noch dargestellt, dass sie alles ist , nur keine journalistin.
@Korruption
Zeitungen: sie müssen der Wahrheit und Seriosität verpflichtet sein, der guten Recherche. Sobald sie Geld nehmen muss ihnen klar sein, dass sie ihre Existenzberechtigung zerstören.
Politiker:
Wenn sie Steuergeld an Zeitungen zahlen, um günstige Berichterstattung zu kaufen, muss klar sein, dass sie unser Geld stehlen.
Woran es also hier wie dort mangelt sind Persönlichkeiten, die wissen, was sich gehört.
Eine "aktive" Neutralität wie etwa die Schweiz sie erfolgreich betreibt hat für ein kleines Land durchaus Sinn. Sowohl in Friedens- als auch in Kriegszeiten. Aktive Neutralität bedeutet einen Ort der diplomatischen und wirtschaftlichen Begegnung zu schaffen und eine politische Mentorenfunktion einzunehmen. Das war in etwa auch das Konzept von B. Kreisky - das sich später allerdings etwas "verwischt" hat.
Eine aktive Neutralität benötigt neben politischer Stabilität auch geopolitische Voraussetzungen. So hat es etwa Belgien und Holland in keinem Weltkrieg genützt, sich für neutral zu erklären - militärstrategisch haben beide Seiten (Deutschland und England) diese Gebiete in ihre Taktik mit integriert.
Österreich wäre durchaus politisch und geopolitisch in der Lage, eine aktive Neutralitätspolitik zu betreiben. Dem stehen allerdings internationale Verträge gegenüber die Österreich eingegangen ist. Heute ist die österreichische Neutralität nur mehr eine historische Fußnote und kein internationales politische Instrument mehr. Daher erübrigt sich derzeit die Frage der Beibehaltung oder Aufgabe.
@Wertkonservativer
Auch eine "klar strukturierte" Meinung muss nicht schon deswegen richtig sein!
Und: Niemand ist im Besitz der einzigen und alleingültigen Wahrheit.
Im Übrigen zeigt das Beispiel der Schweizrecht deutlich, dass es auch EU-Mitgliedschaft ganz gut geht.
... das es auch OHNE EU-Mitgliedschaft ...
Dieser Blog wäre ohne die korrupte österreichsche/deutsche Medienwelt nicht möglich. "Dem Volk aufs Maul schauen", "Der Wahrheit verpflichtet", "Volksbildung", "Liebe zur Heimat" finde ich nur in der NZZ.
Krone heute: Ein Mittagstisch mit Mädchen, Kindern, die mit gefalteten Händen beten und dazu die Überschrift: "Schwarze Pädagogik", bezogen auf das ROTE Heim am Wilheminenberg für schwererziehbare Jugendliche. Haut die Kirche, auch wenn es ROTE waren.
Krone heute: Androsch: Die (schwarze) Gewerkschaft der Lehrer ist eine Katastrophe. Um das Geld der ÖBB könnte jeder Schüler einen Privatlehrer haben, doch die ROTE Gwewrkschaft ist heilig!
Kurier in der Woche: 18,5 Zeilen schimpfen auf die Botschaft des Papstes zur Wirtschaft emonotial, ohne den Inhalt zu erwähnen. In so ein Lokal gehe ich nicht.
Parole unserer Medien: Hoch die Tabus, Splitter in den Augen der Gegner suchen.
Wozu soll ich mir so einen schönen Tag verderben lassen?
Ich bemühe mich, hier Verschwiegenes zu berichten, wie http://www.heise.de/tp
Eurorettung darf nicht in Geheimgremien abgehandelt werden
Die Regierung Merkel bekommt vom Verfassungsgericht einen Riegel beim Aushebeln des Parlaments vorgeschoben
Ralf Streck
Aiginger hat zwar immerhin wieder die Verwaltungs- und Gesundheitsreform als Einsparungspotenziale angesprochen, aber gleich auch massive und jährliche Steuererhöhungen, etwa bei den Treibstoffpreisen, empfohlen. Ob das der Arbeiterkammer, der ja auch hunderttausende Pendler (zwangs-)angehören, so gut gefällt, ist doch zu bezweifeln.
ORF einsparen!
Sehr geehrter Herr Dr. Unterberger, ich bin dagegen, den Schutzschirm für die Medien auszuweiten. Wer Jahrzehnte seine treue Leserschaft vergrämt und ausnützt um skrupellos ideologische Propaganda zu platzieren, wie das die meisten Medien und die meisten Journalisten tun, der soll vom Markt auch ruhig verschwinden.
Sie hingegen haben ihre Marktfähigkeit hinlänglich unter Beweis gestellt. Sich in einem feindlichen ideologischen Markt zu behaupten, das in einer nicht unheiklen liberal-konservativen Zielgruppe und dann noch die Leute dazu bringen, dass sie gerne zahlen, ich finde, das ist eine Meisterleistung.
Der Grund dafür liegt meines Erachtens darin, dass sie die in Österreich immer noch gepflegten feudal-patriarchalischen Schranken beiseite lassen und an echter Partizipation interessiert sind. Statt einer wohlmeinenden Frontalveranstaltung und statt an ein Lehrer-Schüler- Verhältnis erinnerndes Schreiber-Leser-Verhältnis erleben wir hier zu unser aller Freude eine Informations-Gemeinschafts-Produktion.
Werter Herr WK:
Dr. Portisch wies aber auch deutlich darauf hin, dass er weit und breit keine Politikerpersönlichkeit sehe, die geeignet wäre, erfolgreich Europas Schicksal positiv und selbstbewusst zu lenken.
Auch stellte er politisch korrekt "mohamedanische" (O-Tone) Werte gleichrangig an die Seite unserer jüdisch-christlichen Werte.
Mit anderen Worten, er sieht Europa durch eine Faymannsche-Politikerkaste regiert mit einem muselmanischen Unterbau.
Es wird natürich eine gewisse Feinabstimmung nötig sein, aber wichtig ist, dass wir zumindest einmal eine konstitutionelle Monarchie auf die Beine stellen. Und von dort müssen wir dann weiterschauen...
Printmedien haben gegenüber digitalen Medien einen großen Vorteil am WC !
Der Nachteil kann durch ein Tab kompensiert werden. Allerdings nur das Lesen!
Ich bin schon bei den "Rettungskrediten" skeptisch.
Klar, einen Dominoeffekt der die gesamte Wirtschaft heimsucht wünscht sich keiner. Aber das ist doch die selbe Argumentation die von der Politik immer kommt: Wir wollen ja nur die Krise vermeiden/mildern.
Die Nebenwirkungen bleiben.
Vielen Dank für den link!
Er ist zweifellos eine sehr wichtige Quelle für synthetische Biologen und Systembiologen.
Persönlich stöbere ich sehr gerne in den nahezu universellen Datenbanken von NCBI - von Pubmed über Structure bis GEO. Hier liegen so viele Informationen, mit denen man zu neuen Erkenntnissen kommen kann - auch, wenn man nicht mehr experimentell tätig ist.
artikel in der online-presse:
http://diepresse.com/home/wirtschaft/international/704818/Wohlstandsverlust_In-Eurozone-drohen-Revolten?_vl_backlink=/home/wirtschaft/international/691335/index.do&direct=691335
also liebe, sozialistische rotgrünInnen, rezepte her, bitte!
mehr einwanderung, mehr sozialleistung, söldnertruppen und die reichen und spekulanten an die laterne! das wird gewiss helfen.
Israels Politik ist in manchen Punkten fragwürdig. Dass Israel in der Lage in der es sich befindet zu diesen Mitteln greift ist nachvollziehbar, aber deswegen trotzdem vorwerfbar.
Kritik an Israel ist also völlig in Ordnung.
Das Problem ist aber der eklatante Bruch mit jeder Verhältnismäßigkeit, mit der viele der sogenannten "Kritiker" gegen Israel schimpfen und die Palästinenser aufs Podest heben.
Wenn ein israelischer Soldat einen palästinensischen Zivilisten oder gar ein Kind tötet, dann wird das in Israel untersucht und der Soldat, wenn er Schuld daran trägt, bestraft. Vielleicht manchmal zu milde, aber er wird bestraft. Die Hamas feiert solche Leute.
Israel greift in vielen Fällen bedenklich schnell zur Waffe. Die Hamas legt die garnicht erst aus der Hand. Wenn es zu Kämpfen kommt hat das israelische Militär genaue Regeln für die Aufklärung und schickt Warnungen auf dutzenden Wegen aus, um möglichst (palästinensische) Zivilisten aus dem Kampfgebiet raus zu halten. Die Hamas karrt sie wieder zurück, weil sie ihre toten Landsleute zu Propagandazwecken ausschlachten will.
Die israelische Blockade, deren Wirkung auf die Rüstung der Hamas nicht so wirkt wie sie soll, belastet wenig überraschend die palästinensische Wirtschaft recht schwer. Humanitäre Katastrophen gibt es aber keine, wenn man mal die von der Weltgesundheitsorganisation festgestellte Fettleibigkeit außer Acht lässt.
Soweit zur menschenverachtenden Politik.
Kolonialistisch ist die Politik Israels höchstens in Hinsicht auf den Siedlungsbau. Der ist tatsächlich ein gewaltiges Problem. Allerdings hat das mit der aktuellen Politik Israels wenig zu tun. Was in den letzten Jahren passiert ist war der Ausbau bestehender Siedlungen (Stichwort natürliches Wachstum), und auch das nur in kleinem Umfang. Neue Siedlungen werden von Israel nicht errichtet, der Einfluss auf die palästinensische Infrastruktur (Checkpoints usw.) werden sogar laufend reduziert.
Nach der israelischen Argumentation dienen die Siedlungen in erster Linie strategischen Interessen und würden im Fall eines dauerhaften Friedens großteil wieder abgebaut. Das kann man jetzt glauben oder auch nicht. Für eine "Kolonisation" ist der Fleckenteppich aber sowieso nur bedingt geeignet. Und in Gaza hat man ja durchaus gesehen, dass Israel tatsächlich bereit ist Siedlungen zu räumen, und dass es nichts gebracht hat.
Da sind genug Punkte zur Israelkritik. Aber absolut kein Grund Israel zum Nazi-Apartheitsstaat zu erklären und umgekehrt Hamas&Co (gezielte!) Angriffe auf Kinder zu verzeihen.
Nicht der zahlende Bürger will eine Verstaatlichung der Banken, nein, sondern die Saugerln wollen wieder unbegrenzte Staatshaftung!
Gleiches Recht für Alle genügt um die Banken zur Verantwortung zu ziehen. Wenn jeder kleine Unternehmer in Konkurs geschickt wird und die Banken gerettet werden, ist das gegen das Menschenrecht der Gleichbehandlung.
Vieles wurde zu Unrecht privatisiert, weil die Saugerln es wollten. Anderes wurde privatisiert um den Staat aus der Haftung zu nehmen. Die ÖBB fürchtet die Privatisierung, der Staat soll haften und sie nehmen. Dasselbe wollen die Saugerln!
Dass Portisch von den Westaliierten bezahlter Agitator im kalten Krieg war ist hinlänglich bekannt und erklärt seine feuriges Eintreten zuerst für die Montanunion, dann für die EWG und später EU. Mit Österreich als kulturell eigenständigem Reichsbegriff hat das wenig zu tun, eher mit Lakaientum den US gegenüber die halt Europa als Prellbock gegen Eurasische Hegemonialtendenzen benutzen. Nützlich war es damals trotzdem für uns eben gegen die SU auch die im eigenen Lande, so sicher war der Sieg des Antikommunismus nicht immer! Aber wie das weise Sprichwort lautet:"fürs G´habte gibt der Jud nichts (keinen Kredit)" Dass die Eigenständigkeit der kleinen Länder gerade durch die EU bewahrt werde halt ich gerade für Österreich fast für zynisch: viel genauer ist es der endgültige Vollzug des "Anschluss" sowohl kulturell wie wirtschaftlich (das schon seit der Montanunion)
Dass der europäische Einheitsgedanke als Ideal von dieser negativen Auslese an Repräsentativdemokratien im Sturm der postsozialistishen Kapitalisierung und Globalisierung untergeht hat nichts mit Portisch und der kalten Nachkriegswelt aus der er kommt zu tun. er sollte beim Schwammerlsuchen auf seinem wohlverdienten Besitz in der Toskana bleiben!
Liebe Freunde,
Ihr könnt noch so viel an Dr. Portisch herummäkeln:
ich bleibe bei meiner Meinung, dass er seit den Fünfzigerjahren einer der verdientesten und hellsichtigsten Kommentaren und Leitfiguren unseres Österreich war und ist. Denkt doch nur an seine Leistung beim ersten ORF-Volksbegehren, das derzeit von den gegenwärtigen Machern halt unaufhaltbar auf Grund gefahren wird.
Nein, liebe Freunde, den Dr. Portisch könnt Ihr mir nicht madigmachen:
Wäre der Mann zehn, fünfzehn Jahre jünger (und ich auch!), würde ich eine Kampagne für dessen Präsidenten-Kandidatur starten!
Nochmals: wo finden Sie eine öffentliche Persönlichkeit in unserem Land, der so klar und pointiert die Zeichen der Zeit erkennt, und auch noch in hohem Alter intelligent und realistisch-optimistisch seine Meinungen vertritt?
Heraus aus der warmen Stube, werte Zeitgenossen! Nicht nur reden und kritisieren, ran an die Polit-Front, handeln und wirklich etwas für unser Land tun!!!
(mail to: gerhard@michler.at)
...Persönlichkeit, DIE so klar ...
Klipp und klar bin ich gegen eine Erhöhung der Presseförderung - sowie ich generell gegen die, bereits sintflutartig ausgebreitete "Subventionitis" eintrete. Wer sich auf dem Markt nicht dch. gute, ehrliche Arbeit halten kann, der hat dort auch nichts verloren ( schade, dass diese Formel nicht bei Politikern angewendet wird).
Wir haben bereits vor Jahren alle Zeitungsabos gekündigt, denn es war uns mehr als zuwider den meist einseitigen, politisch gekauften Meinungsjournalismus, noch mit unserem erarbeiteten Geld zu sponsern. Ja, wir fühlten uns belästigt ob der vielen politischen Anzeigen, die keinen Mehrwert an Information enthielten und obendrein noch die Papiertonne zum Überquellen brachte. Na und wenn mich bereits beim Frühstück Kanzlerdarsteller u. Co. aus der Zeitung angrinsten, war der Tag bereits neg. beeinflußt. Das bleibt einem alles mit den online Medien weitgehend erspart.
Sollte es in der nächsten Zeit ein Printmedium schaffen neutral zu berichten, den Bürgern Informationen zu liefern ohne parteipolitische Einflüsterung, so sind wir gerne bereit über ein neues Abo nachzudenken und dafür unseren finanziellen Beitrag zu leisten. Zur Zeit verdient lediglich Dr. Unterberger diese pers. Unterstützung, die anderen Medien werden ohnehin von den Politikern mit unserem Geld übergebührlich verhätschelt- also ich habe kein schlechtes Gewissen. Im Gegenteil, sehe ich die Drecksblätter 'Österreich' u. 'Heute', die zur Volksverdummung nicht unwesentlich beitragen, überkommt mich die Wut und am liebsten würde ich den ganzen Packen in den Müll werfen um die Menschen vor derartigen Indoktrinierungen zu beschützen.
Einer von diesen Panzerknackern, A. Gusenbauer hat in seiner Weisheit behauptet man müsse den Rettungsschirm so erweitern, dass auch Italien (sprich kommunistische Gewerkschaft CGIL) und Spanien (Zapatero als Nachkomme der anarcho-syndikalistischen POUM) beim Schuldenmachen unterstützt werden könne. Um diese Behauptung des Ex-Juso ins richtige Licht zu stellen, muss man wissen, dass das gesamte BIP Griechenlands noch unter der Wirtschaftsleistung nur der nordostitalienischen Provinz Treviso liegt! (Diese wird von den meisten Österreichern gar nicht gekannt oder mit Tarvisio/Tarvis) verwechselt. Und so jemanden schickt dann das Ministerium an die österreichische Dependance für Beamte an der Harvard Universität!
Für das Foto von AU zum erwähnten Artikel gehört der PRESSE die selbige Förderung gestrichen... :-)
lieber gerhard !
danke für diesen wohltuenden beitrag ! ich hab die sendung zwar nicht gesehen, jedoch das neue buch buch des herrn dr. portisch bestellt, ich freu mich schon auf's lesen !
liebe grüße und einen schönen sonntag !
.. und zwar durch Verwechslung der Vorzeichen...
Die "Vorzeichen", die ich derzeit sehen, sind allerdings unverwechselbar...
bei uns verrechnet man sich auch - um die wahrheit nicht ganz so drastisch darstellen zu müssen....
Auf ein paar Nullen zuviel oder zuwenig kommt es bei unseren Politikern doch nicht mehr an. Denn da sind doch schon viele Nullen am Werk.
Ein weiteres Beispiel wie verlottert die Politik ist und ein Indiz dafür, dass alles was nicht real greifbar ist, eben kaum Wert hat. Per Tastendruck virtuelle 55,5 Mrd. zu "bewegen" od. die Geldkoffer zu transferieren, macht eben einen Unterschied. Dazu gesellt sich die völlige Untransparenz aller Geldflüsse, die der Steuerzahler zu leisten hat und nur so sind die vielen Schmiergeldzahlungen, egal wie getarnt, durchführbar.
Noch eine Frage: Kann ich die Schulden, die auf unserem guten Haus lasten in ein schlechtes Haus verlagern - es wäre mir sehr geholfen damit.;-)
das ist die meldung des tages!
und auch die ist sehr gut!
geben sie eine persönliche garantie dazu und mit diesem hebel machen sie mehrmals soviel schulden, mit denen sie sich eine griechische insel kaufen. mit dem dort erhaltenen schuldennachlass nehmen sie einen weiteren kredit auf die insel in griechenland aus und kaufen ihr haus frei. ihre persönliche garantie sitzen sie dann auf der insel in griechenland ab und ihren kindern gehört das haus.
ganz einfach, oder?
Ja bitte, ein bisserl mehr Verständnis für die korrupte Politik! Über Jahre hinweg hat man ihnen die verstaatlichten Betriebe durch Privatisierungen quasi als Geldbeschaffungsmaschinerie entzogen (obwohl dort noch immer genung Schindluder betrieben wird, s. Telecom et al.), umso verständlicher scheint es, dass nun die Banken herhalten sollen um die Allüren der politischen Klasse zu bedienen.
hat der Autor eine eMail-Adresse, wo man ihn erreichen kann?
Werter simplicissimus, Sie übersehen, dass ich im Rahmen der griechischen Umschuldung bereits auf Mykonos "sitze" und wetterbedingt eher eine Karibik- od. Südseeinsel dazu haben möchte - für alle Fälle.
Aber das mit der pers. Garantie ist wirklich ein sehr guter Tipp, da wir ja wissen, dass solche Garantien nicht schlagend werden dürfen (E.Pröll). Na auf denn, was kost´die Welt?
... einverstanden, verschenke ein "n"
Transparenzvolksbegehren jetzt - und zwar europaweit - das brauchen wir alleine der Kontrolle wegen.
Sehr richtig - es macht fassungslos - wie dankbar sich die Leute
immer wieder auf irgendein "vorgekautes" Feindbild stürzen, um
die Augen nur nicht auf die Realität richten zu müssen.
Das westliche Gesellschafts-System kommt mir vor, wie ein Patient
auf der Kautsch, der seinen Therapeuten fortlaufend belügt.
Der Patient hat zwei desaströse "Verhaltensstörungen", die er
krampfhaft zu verbergen versucht, welche aber dringendst
(via Total-Reform) "therapiert" werden sollten:
1.)
Das borsatile Finanz-System,
weil es sich auf den Märkten eben NICHT selbstregulierend auswirkt,
sondern selbstzerstörend.
2.)
Der Parteien-Parlamentarismus,
weil der eben NICHT die Demokratie belebt, sondern erdrückt durch
permanent parteibezogenes Taktieren.
Ad 1)
Früher wurden Kriege geführt, um wieder an Resourcen ran zu
kommen und um daraus dann Kapital schöpfen zu können, aber
heutzutage braucht man dafür oftmals nicht mal mehr ein
Knöpferl zu drücken (dank "Speed-Trading" via programmierter
Algorithmen) .
Die Börse ist heutzutage Kriegsschauplatz UND Waffenarsenal in einem !!!
Von dort aus werden sogar multinationale Konzerne ausgeplündert,
in Merger hinein gezwungen, oder je nach Gutdünken überhaupt vom
Markt "genommen".
Brachiale Gewalttat geht von der Börse aus. Seit die "Investoren"
Nahrungsmittel-Produktion als Einnahmequelle und Machtinstrument
erkannt haben, spielen sich vor allem in Afrika Tragödien von
gigantischem Ausmaß ab: Landraub in noch nie dagewesenem Umfang.
Jeder Bauer weiß, wenn er seine Kuh nicht füttert, wird er sie
nicht mehr lange melken können, aber unsere Börsen-"Magier" melken
die Realwirtschaft aus, bis sie umkippt und wir beneiden diese
Idioten auch noch um ihre "Schlauheit" !!!
Von der ursprünglichen Idee einer Börse, wo Hemmschwelle und Risiko
einer direkten Firmenbeteiligung für Investoren minimiert ist, und
es auch für Firmen möglichen ist, sich auf breitgestreutes Investment
stützen zu können, statt sich dem Druck eines Großinvestors aussetzen
zu müssen, von dieser Idee ist nur mehr ein perverser Abklatsch übrig.
Das ganze subsumiert unter dem Titel "freier Markt", ein Markt der so
"frei" ist, daß die "Magier" an der Börse jeden Kurs dorhin treiben können,
wo sie ihn haben wollen. Es ist also definitiv kein natürliches Aufkommen
von Angebot & Nachfrage, sondern die Auswirkung finanzieller Gewaltanwendung
unter Zuhilfenahme von "borsatilem Spielgeld" mit dem Ziel der eigenen
Bereicherung.
Auch wenn diese Welt der legalisierten Finanz-Betrügereien nichts mit
dem amerikanischen Traum zu tun hat, so wird sie doch dafür sorgen,
daß sich Amerika - und natürlich auch Europa - in absehbarer Zeit in
einem Albtraum wiederfindet.
So wie das derzeit praktiziert wird, kann es am Ende nur Verlierer geben,
drum gehört dieses borsatile Finanz-System schnellstmöglich "therapiert"
(oder ins Museum verbannt) .
Nur - wer kann diesen Job übernehmen ???
Ad 2)
Auch findet sich kein Ober-Arzt, welcher die Abschaltung der künstlichen
Lebenserhaltung unserer Parteifilz-Demokratie beschließen würde, deren
Rückkehr aus dem Wachkoma nach all den Jahren realistischerweise nicht
mehr zu erwarten ist.
Die Verwandten (Günstlinge des Systems) wehren sich gegen die Abschaltung,
sollte aber jedem klar sein, daß der (Geld)-Strom sowieso absehbar aus sein
wird !
Ebenso klar ist: das ist längst keine Demokratie mehr, sondern eine Art
folkloristisches Theater, in dem immer nur dieselbe Vorstellung läuft - roter
Kasperl mit schwarzem Krokodil.
Andere Vorstellungen - schwarzer Kasperl mit blauem Krokodil - verweigert ein
Theater-Direktor, der allerdings selber nur eine Puppe im Theater ist.
Sind wir Zuschauer eigentlich noch "ganz echt" ?@!
Schluß mit Wahlzuckerl für die wählenden Massen, die der Verführung auf
den Leim gehen und nicht mal abschätzen können, was sie mit ihrem Kreuzerl
anrichten.
Schluß mit "demokratischer" Rechtfertigung für Klientel-Politik und
Sozial-Illusionismus
Wir brauchen kein Theater, sondern ein öffentlich einsehbares,
"gläsernes Lenksystem" des Staates auf Basis unabhängiger, politfreier
Experten, welches dem Gesamtwohl in der Pflicht stehen soll, aber nicht
einem korrupten, konzeptlosen Parteien-Pack !
Der alteingeführte Sozial-Illusion-ismus ist unter Strafe zu stellen und
zu ersetzen, durch breite Aufklärung über die einzigartige und positive
Chance von grundlegenden Reformen.
Den dringend nötigen strukturellen Maßnahmen müßte aber eine Reform der
Denkweise in unseren Köpfen vorausgehen, sonst wird sich an allen Ecken und
Enden dieselbe erbärmliche Tragik-Komödie abspielen, die derzeit auf
griechischen "Freiluftbühnen" läuft.
Fragt sich auch hier: wer könnte diese "Therapie" schaffen ?
Wer könnte die über Jahrzehnte anerzogene Staatsversorgten-Mentalität
aus den Köpfen raus und grundlegende Reformen in alle öffentlich-staatlichen
Strukturen rein bringen ?
Um das staatliche Schwundgeld abzustellen, müßte man die Geldproduktion den Händen der Notenbanken und damit der EZB entreißen. Zu den "goldenen Zeiten" der DM, als die Bundesbank noch das Sagen hatte, hat sie sich von der Politik nichts dreinreden lassen und für eine stabile DM gesorgt. Die EZB wurde angeblich der deutschen Bundesbank nachgebildet. Daß dem nicht so ist, zeigt der ungebrochene bis heute laufende Kauf von Staatsanleihen im Sinne der Rettungspolitiker, die lautstarke Aufforderung Sarkozys, weiterhin trotz EFSF Staatsanleihen zu kaufen. Die EZB ist nicht die unabhängige Bundesbank teutonischen Zuschnitts mit Hartwährungspolitik sondern eine Weichwährungsbank nach romanischem Muster. Die Abgänge der Deutschen aus der EZB bezeugen das, zuletzt erst Jürgen Stark. Das beweist auch: der Euro war nichts anderes als ein Vehikel, um den Deutschen ihre "Atombombe" (Mitterrand über die Wirkung der DM) zu entreißen, den Einfluß der Bundesbank abzustellen und unter französische Kontrolle zu stellen. In der Folge kommt es nun zur Transferunion, wodurch die gesamte deutsche Wirtschaft, vor der sich Frankreich immer so gefürchtet hat, unter französische Aufsicht zum "Wohle Europas" gestellt wird.
Um auf die Frage zurück zu kommen: Das Staatsgeld, also der Euro müßte durch Privatgeld ersetzt und einem freien Wettbewerb der Währungen ausgesetzt werden, auf daß sich die bessere Währung durchsetze. Die Marktteilnehmer also wir alle würden uns ziemlich bald für das richtige Geld entscheiden: jenem Geld, das seine Kaufkraft über die Zeit bewahrt und das von der Bank auch jederzeit abgehoben werden kann, weil es kein Fiatmoney ist.
Die DM war fast so etwas wie Privatgeld, in dem Sinne als sich die Bundesbank von Politik nie etwas dreinreden hat lassen. Sie hat ja auch den Krieg der Währungen gewonnen und hätte ihren Siegeszug um die Welt fortgesetzt, wenn sie nicht durch die Zwangsgemeinschaft EU abgeschafft und durch ein der Politik mehr zupass seiendes Schwundgeld ersetzt worden wäre. In einem offenen Wettbewerb hätte der Euro gegen die DM nicht gewinnen können, niemand hätte dieser künstlichen Währung neben der DM vertraut.
Welchen Status die DM international schon seit den Siebzigerjahren hatte, zeigt der Billy-Wilder-Klassiker "Avanti, avanti" aus dem Jahr 1972, in dem sich eine italienische Sippe von einem US-amerikanischen Großindustriellen nicht in Dollar aber in DM ausbezahlen läßt. Die gleiche Szene ist mit dem Euro anstelle der DM nicht vorstellbar.
Die 50 Euro sind meiner, das wird ein Gelage... ;-)
gut gebrüllt.
@ Undine 30.10. 8:53
Nicht die erwartete Übereinstimmung unserer Geschichtssicht, geschätzte Frau Undine, sondern ihre Zweifel am Sinn unserer Neutralität ist das Motiv meines Kommentars!
Der heute nicht mehr im Vollbesitz meiner Hochachtung befindliche Herbert Scheibner argumentierte als Minister die Eurofighter Beschaffung gegenüber Medien sinngemäß:
" ICH STELLE FÜR INTERNATIONALE KAMPFEINSÄTZE LIEBER EINEN VERBAND HOCHWERTIGER FLUGZEUGE BEREIT, ALS EINE BRIGARDE UNSERER GEBIRGSTRUPPEN. "
Das wäre auch heute noch meine Meinung, doch die Realität ist eine andere!
° Die von Darabos gekauften Second Hand Flugzeuge entsprechen technisch gar nicht mehr dem erwarteten Standard europäischer Kampfeinsätze.
° Die USA und ihre engen Verbündeten ( allen voran UK ) haben Kampfflugzeuge für 10 Irakkriege und können über unsere Jäger zweiter Wahl nur lachen.
° Die einzige Supermacht USA verfügt aber nur über eine einzige Gebirgsdivision!
° In den USA gehen heute die Massen gegen die Machenschaften der Banken auf die Straße. Bald schließen sich die Verwandten der zahlreichen Veteranen, Kriegskrüppel und Kriegshinterbliebene an, welche unter einem elenden sozialen und gesellschaftlichen Status leiden.
° Jeder Zinnsarg, der mit einem toten US - Bürger in die USA kommt, ist dort innenpolitischer Zündstoff, der die Massenbewegungen anheizt!
° Was die " Wertegemeinschaft des Westens " militärisch von Österreich erwartet, sind für den Gebirgs und Häuserkampf ausgebildete Infanteristen!
° Kriegerische Handlungen werden in absehbarer Zeit Rohstoffinteressen, oder
vom nahen Osten ausgehende, im weiteren Sinn religiöse, von den USA manipulierbare Kausalwurzeln haben.
DESHALB MUSS ÖSTERREICH DEN STATUS DER NEUTRALITÄT UND EIN AUF WEHRPFLICHT GESÜTZTES HEER FÜR SEINE WAHREN, EIGENEN BEDÜRFNISSE MIT FOLGENDEN SCHWERPUNKTEN HABEN:
# Polizeieinheiten für Friedesüberwachung uns Friedensstiftung im Ausland:
# Leistungsfähige Pioniertruppen für den Katastropheneinsatz
# Einheiten mit der Qualifikation, zu erwartende migrationsbedingte bürgerkriegsartige Unruhen zu kontrollieren.
# Luftraumüberwachung
Das sind unsere Bedürfnisse! Unser Heer soll für US geführte Auslandseinsätze weder motiviert, noch ausgerüstet sein. Deshalb Wehrpflicht und Neutralität!
# Leis
Auf den weh'chen Punkt getroffen, Frau Imb, der zugleich der Grund ist,
warum die rote Mischpoche auf KGH dermaßen "grandig" ist.
Die Deutschen machen es vor: Frau Fekter, bitte sofort alle "Bad Banks" überprüfen lassen, vielleicht können wir unseren horrenden Schuldenberg mit einem "kleinen" Rechenfehler bis zur Wahl gänzlich abbauen?
Das wäre einmal ein glänzender Wahlsieg - ganz ohne teuren Spindoktor!
Bravo, liebe Undine!
Ist ja nur eine Buchungszeile...
Deutschland ist vorne WEIL es immer alles zahlt.
Bemerkenswert...
Dieser sogenannte "Keynesianismus" war eine willkommene Ausrede für Politiker in ganz Europa zur Züchtung von Stimmvieh zwecks Machterhalt am Futtertrog.
Tatsächlich richtig ausgelegt und gelebt wurde er nie, typisch falsch verstanden bis hin zum Zusammenbruch, denn nicht nur Österreich sondern ganz Europa steht heute vor einem Schuldenberg, der die Wettbewerbsfähigkeit schwerstens hemmt und daher das System früher oder später kollabieren läßt.
Niemals hätte sich der Ökonom John Maynard Keynes vorstellen können, daß seine Thesen genau das Gegenteil bewirken durch Fehlinterpretation schamloser, unfähiger Politiker!
Hierzulande wird immer der legendäre Ausspruch (von Kreisky?) zitiert, dass man den Leuten nicht mehr das wegnehmen kann, was man ihnen einmal gegeben hatte. Auch die juristische Anmerkung in den "Eingriff von gültigen Verträgen" wird in diesem Zsammenhang vielfach strapaziert.
Andere Länder (z.B. Schweden in den 90er-Jahren) zeigen uns aber, dass oft nur das Zurückfahren von Privilegien, Subventionen, Sozialleistungen, Reduktionen von Gehältern usw. wirkliche und sichtbare Erfolge bei der Sanierung der Staatsfinanzen herbeiführen kann.
Ich meine, nur ein solidarisches Handeln aller Staatsbürger kann uns mittelfristig aus dieser verworrenen Situation retten. Dazu benötigt es aber mutige und vernünftige Politiker, welche diesmal nicht nur an deren Wiederwahl und die Erhaltung der eigenen Privilegien denken. Gibt es solche Leute bei SPÖ, ÖVP, FPÖ. Grüne und BZÖ überhaupt?
Segestes
Wenn schon zitieren, dann richtig:
Thrasymachos bestimmt daraufhin das Gerechte als das dem Stärkeren Zuträgliche und begründet dies mit der Gesetzgebung in jeder der verschiedenen Regierungsformen, die eben entweder den Interessen von Tyrannen oder denen von Aristokraten oder denen von Demokraten entspreche. Gerecht sei, so bestätigt Thrasymachos die Nachfrage des Sokrates, auch der Gehorsam der Regierten gegenüber den Regierenden.[59] Indem Sokrates sich die Fehlbarkeit der Regierenden von Thrasymachos anerkennen lässt, gelingt es ihm, dessen ganzes Konstrukt auszuhebeln; wenn die Regierenden sich in dem ihnen Zuträglichen irren, führt auch der Gehorsam der Regierten nicht zur Gerechtigkeit: „Kommt es nicht alsdann notwendig so heraus, dass es gerecht ist, das Gegenteil von dem zu tun, was du sagst? Denn das den Stärkeren Unzuträgliche wird dann den Schwächeren anbefohlen zu tun. – Ja beim Zeus, o Sokrates, sprach Polemarchos, das ist ganz offenbar.“[60]
Segestes
Wenn aber die sozialistische Bildung die humanistisch ersetzt, wird sich niemand wundern, wenn der Schüler "vis major" mit "die Kraft des Majors" übersetzt (sic!)
Ein Beispiel nur: In Israel ist es gesetzlich verboten, dass Personen jüdischen Glaubens jemanden einer anderen Religion heiraten.
Und gleiche Bürgerrechte für die (noch) im Land Verbliebenen ist reine Illusion.
Ich sehe keinen Willen zum Frieden im israelischen Volk, der Krieg gegen die Palestinenser ist populär bei der Masse, auch in Israel scheint es leider so zu sein, dass man einen äußeren Feind braucht, damit im Inneren Frieden herrscht.
Sorry, es heißt natürlich "Palästinenser".
Schönen Tag noch.
Ist dann, hierarchisch, der Erste der Nullen eine Doppelnull (oo)?
Die Politik hat Mist gebaut.
Alle anderen müssen dafür zahlen und als Schuldige herhalten, was unsere Politiker verschwendet und versenkt haben zusammen mit ihrer Klientel.
Dass das Volk da mitschreit, das macht auch mich fassungslos, für so blöd hätte ich die Leute nicht gehalten, oder ist es etwa vordergründige Gier nach Geld ?
Danke für die Suche nach der Wahrheit !
Wir müssen Dr. Unterberger und allen anderen unabhängigen und wahrheitsliebenden Blogs und Medien dankbar sein für die Informationen. Leider ist es in der heutigen Zeit etwas Seltenes, die Wahrheit ungeschminkt und frei zu erhalten, wo doch Lüge und Manipulation nebst Korruption und Bestechung, bzw. Erpressung, gang und gäbe sind in der österreichischen medienwelt und der Politik.
Es ist dies ein Zeichen, wie weit die Politik vom Bürger weg ist und wie wenig ihr am Volk liegt, dieser Privilegienkaste und Schmarotzerpartie, die das Land hemmungslos verschuldet und dazu die Lüge in den Medien benötigt.
Gott sei Dank gibt es noch diese kleinen Wahrheitsinseln in dieser Lügenwelt.
Sie sagen es. Im Moment habe ich in Österreich auch keine Zeitung abonniert. Ich habe allerdings zwei deutsche Wochenzeitungen (Preussische Allgemeine Zeitung, Junge Freiheit) abonniert, die sich nicht um politische Korrektheit scheren um deren Meinungen und deren Arbeit zu unterstützen. Sobald es sowas auch in Österreich gibt, bin ich Abonnent.
Im Süden hatte früher noch die Kleine Zeitung einen guten Ruf, aber das Blatt wird immer bunter, kürzer und oberflächlicher. Von Österreich und Heute gar nicht zu reden.
@Paige
Der Vergleich mit den Wurstsemmeln ist gut, denn es gab doch tatsächlich einmal einen, der ein ein ähnliches Zitat von sich gegeben hat: "Der beste Weg eine Bank auzurauben, ist, sie zu besitzen!
Unsere Politiker zeigen uns das jetzt vor.
Ein Produkt der Gesamtschule.
Lesen, Schreiben, Rechnen lernt man offenbar dort nicht mehr, sondern Gendern, Faulenzen, Wohlfühlen. Na, dann fehlen halt die Bezüge zu Lesen, Schreiben, Rechnen und Denken.
Es ist vor allem die Blödheit der Leute. In vielen Gesprächen mit Bekannten kann ich nur immer erschüttert feststellen, wie gering das Verständnis über die einfachsten wirtschaftlichen Zusammenhänge auch bei ansonsten ganz vernünftigen Menschen ist. Meistens wird dann einfach die verbreitete Meinung von der Schuld der Spekulanten und Banker (was die verdienen!) nachgeplappert. Wenn man dann noch in den öffentlichen Verkehrsmitteln beobachtet, wie sich die Fahrgäste auf die Gratisblätter stürzen und den Inhalt gierig einsaugen, dann darf man sich über nichts mehr wundern.
Zu diesen astronomisch grossen Beträgen (eine Zahl mit 9 Nullen!) haben viele Leute - auch Herr Schäuble - kein Vorstellungsvermögen. Da wurde bei einer Gesamtsumme von 27,5 Milliarden Euros das Vorzeichen vertauscht, was total einer Differenz von € 55 Mrd. entspricht.
Man kann es auch anders sehen:
der Unterschied ist
... der Unterschied ist ein kleiner senkrechter Strich.
@zweiblum
Mit den meisten Printprodukten möchte ich nicht einmal auf diese Weise in Berührung kommen.
Das ist ja das Problem, daß die Politiker - und leider nicht nur sie - sich Zahlen der Größenordnung über eine Milliarde nicht mehr vorstellen können. Was sie aber nicht hindert, munter Schirme und Hebel und weiß der Teufel noch für Unsinn in Summen zu beschließen, die weit über ihren geistigen Horizont gehen. Wenn man sich Summen vorstellen kann, kommt man auch auf einen Rechenfehler leicht 'drauf, irgendwer der zahlreichen Leute, die mit dem Zahlenmaterial befaßt sind, bevor es veröffentlicht wird.
Nichts als Scharlatanerie ist das!
Da lob' ich mir die österreichische Bevölkerung, die ist wesentlich gescheiter, entnehme ich gerade den Nachrichten im Radio, - zwei Drittel lehnen die neuesten Rettungsmaßnahmen und Hilfe für Griechenland ab. Kein Wunder, wir müssen schließlich die Zeche zahlen, die sich die 'armen' Politiker selbst nicht einmal vorstellen können!
Im Übrigen bin ich der Meinung, Integrationsunwillige und
Integrationsunfähige sollen Österreich verlassen.
Erstaunlich ist nur, wie rasch aus Milliarden Schilling oder DM nunmehr Milliarden Euro geworden sind, egal ob bei Rechenfehlern oder Staatsschulden und fast niemand mehr regt sich darüber auf.
Da kommt noch einiges auf Europa zu!
@Josef Maierhofer
*********
[... Den dringend nötigen strukturellen Maßnahmen müßte aber eine Reform der
Denkweise in unseren Köpfen vorausgehen, sonst wird sich an allen Ecken und
Enden dieselbe erbärmliche Tragik-Komödie abspielen, die derzeit auf
griechischen "Freiluftbühnen" läuft ...]
Bei den Köpfen ist schon Karl Marx stecken geblieben, woraufhin er den "neuen Menschen" mit neuem Bewußtsein forderte bzw, postulierte.
Die Einsicht, dass sich Wirtschaft, Politik und auch Demokratie auf Vorgänge in unseren Köpfen gründet, wird - wenn überhaupt - späteren Generationen vorbehalten sein; Generation, welche am oberen Ende von "Wittgensteins Leiter" angekommen sind und daher erkannt haben, dass sie diese Leiter wegwerfen können - oder eigentlich nie gebraucht haben, hätten sie nur mutig ihren Kopf benutzt.
Dabei fällt mir gerade ein, dass - hätten wir wirklich eine Demokratie, in der alles Recht vom Volk ausgeht und von den Parlamentariern in Gesetze und Beschlüsse gegossen wird - der Feigmann doch eigentlich unlegalisiert den Brüsseler Beschlüssen zugestimmt hat. Oder habe ich da etwas übersehen? Vielleicht einen Passus unserer Realverfassung?
Nein, der Frieden hat keine Chance !
Mehr als Ehud Barak weiland Arafat angeboten hat( unter Vermittlung von Clinton ) oder mehr als weiland schon den Israelis von der Arabischen Liga, aber auch von Ramallah angeboten wurde und von der israelischen Regierung abgelehnt wurde, kann man nicht verlangen.
Nein, der Frieden hat derzeit keine Chance!
Den laizistischen Israelis sitzen die Orthodoxen im Genick( und die können Terror sehr gut! ) und sogar der Hamas sitzen noch radikalere Islamisten im Genick.
Daß Theheran das Ganze noch sehr gelegen kommt, um seine Führungsrolle über die Araber zu festigen kommt noch dazu.
Man kann den Zionisten( teilweise) und dem Staat Israel viel und äußerst Übles vorwerfen.
Man kann aber auch den Palästinensern, den Islamisten viel und äußest Übles vorwerfen.
Ich gehe mit Markus Theiner d´ accord, daß wir in unserer Kritik zurückhaltend sein sollten und auf Ausgewogenheit achten sollten.
Wie schon gesagt: in dem Konflikt ( wie überhaupt in Kriegen) gibt es keine allein Schuldigen und keine ganz Unschuldigen.
Als die Russen den Afghanistankrieg verloren hatten, brach der Kommunismus zusammen. Die Nato verliert die Kriege in Asien und Afrika. Und der Kapitalismus bricht zusammen. Zudem wird das Schicksal explosionsartig zunehmend zerstört. Z. B. können Krampfadern mit der Linser-Methode ohne Operation zerstört werden. In Deutschland bekommt die ökologische Partei FW bei Kommunalwahlen zwischen 10 % und 40 %. Auch Österreich ist eine solche nicht-grüne Öko-Partei zu wünschen. Diese sollte zusammen mit der FPÖ Österreich regieren.
@Anton Volpini
Ihren Worten schließe ich mich gerne an. Seit eineinhalb Jahren flattert mir die "Presse" nicht mehr ins Haus---und ich hab' sie noch keinen Tag vermißt. Seit ich Anfang Dez. 2009 auf A.Us "Tagebuch" aufmerksam geworden bin, bekomme ich wesentlich mehr Informationen! Und man weiß sich nicht alleine mit seinen Gedanken. Eine wirklich ganz großartige Sache!
Auch Leute wie Claudia Schmied oder Göweil sind für Verstaatlichung. Woher sollten sie sonst einen Leiterposten bekommen?
Lieber HJR, wenn ich das richtig sehe, ist es zwar derzeit so, daß in Österreich das Recht vom Volk ausgeht, aber wir bei den Wahlen Politiker 'beauftragen', für uns die Angelegenheiten zu regeln und entscheiden.
Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, hat aber Feigmann - herzig:-) - allerdings das Problem, daß es von ihm die über die Kronenzeitung herausposaunte Aussage gibt, daß bei der nächsten Änderung der EU Verträge das Volk befragt wird.
In der Schweiz müßte man sein. Dort geht das Recht wirklich vom Volk aus. Aber dort auch die generelle Einstellung, auch zum Land selbst, eine ganz andere.
Die Politiker zur Verantwortung ziehen! Bei Banken fällt mir Claudia Schmied ein!
... ist ... wird nachgereicht!
O.T.: Meldung auf www.orf.at am So. 30.10.2011:
Chinas Staatschef Hu Jintao in Wien eingetroffen
Der chinesische Staats- und Parteichef Hu Jintao ist heute Abend zu einem zweitägigen Staatsbesuch in Österreich eingetroffen. Hu traf aus Peking kommend in Wien Schwechat ein, wo ihn Sozialminister Rudolf Hundstorfer (SPÖ) abgeschirmt von den Medien begrüßte.
Der offizielle Teil des Besuches beginnt morgen mit dem Empfang durch Bundespräsident Heinz Fischer im Inneren Burghof. Hu Jintao, der von einer rund 150-köpfigen Wirtschaftsdelegation begleitet wird, reist nach seinem Österreich-Besuch direkt zum Gipfel der G-20 nach Cannes weiter.
Platzverbote verhängt
Die österreichischen Sicherheitsbehörden haben umfangreiche Vorkehrungen getroffen, um den Staatsgast abzuschirmen. Zu bestimmten Zeiten wurden in der Bundeshauptstadt Platzverbote verhängt. Das erste derartige Verbot trat heute um 17.30 Uhr um das Hotel Imperial in Kraft, wo Hu Jintao mit seiner Frau nächtigen sollte. Auch beim Grand Hotel gab es auf dem Kärntner Ring weiträumige Absperrungen. Während des Treffens mit Bundespräsident Fischer wird morgen ab 8.00 Uhr der gesamte Heldenplatz gesperrt.
Kundgebung von Tibet-Aktivisten
Vor der Wiener Oper fand heute Abend eine Kundgebung von Tibet-Aktivisten statt. Auf Transparenten und in Sprechchören forderten sie ein Ende der chinesischen Besetzung Tibets. Anlass für die Proteste seien „die jüngsten Selbstverbrennungen tibetischer Nonnen und Mönche in dem von China besetzten Siedlungsgebiet der tibetischen Volksgruppe“, teilte die Tibeter-Gemeinschaft Österreich mit. Die Tibeter übten unter anderem Kritik daran, dass Österreich den chinesischen Staats- und Parteichef mit so großem Zeremoniell empfängt.
___________
Es wird in dieser ORF-Meldung aber nicht erwähnt dass auch Falun-Gong Proteste abhält:
Falun Gong (= Falun Dafa) veranstaltet mehrere Kundgebungen:
Anlässlich des Staatsbesuches des chinesischen Staatsoberhaupts Hu Jintao in Österreich:
Kundgebung in Wien30. Oktober16:30 - 21:00 Herbert-von-Karajan-Platz (das ist zwischen Staatsoper und Palais Todesco, bei der Kärtner Straße)
U N D:
31. Oktober 10:00 - 18:00 Burgtheater auf der Seite des Cafe Landtmann
U N D:
19:15 - 21:00 Lichterkette von der chinesischen Botschaft
siehe auch: http://faluninfo.at/
Zehn Punkte, die man zum Besuch des chinesischen Staatschefs Hu Jintao in Österreich wissen muss:
http://faluninfo.at/nachricht/archiv/2011/10/artikel/zehn-punkte-die-man-zum-besuch-des-chinesischen-staatschefs-hu-jintao-in-oesterreich-wissen-muss/
Vor kurzem habe ich http://www.unzensuriert.at/ abonniert und leg´s auch frecherweise noch aus.
@ Undine,
diese "Großfamilie" hat was, egal ob man alle Familienmitglieder physisch kennt, od. nur virtuell in Kontakt tritt.
Wie bei der "toffifee" Werbung - "Da sind wir viel 'zusammener' ". :-))
Genau genommen muss man zwischen den Schmierblättern und den Zeitungen streng unterscheiden. Da werden völlig andere Zielgruppen angesprochen und auch ganz anadere Bedürnisse gestillt.
Sicher ist aber, dass sich der Informationskonsum stark Richtung neuer Medien verlagert.
Man beachte nur in den Städten, deren U-Bahnen und sonst wo, wie sich die Leute intensiv mit den Mobiltelefonen beschäftigen. Da bleibt dann wenig Zeit und Lust, papierförmige Zeitungen zur Hand zu nehmen. Genau genommen ist ein kultureller Abstieg feststellbar und sicher tragen dazu auch unsere weltweit niedrigsten Handytarife bei. Wo gibt es noch ein Land, wo man um ca. 1 Cent pro Minute telefonieren kann? (errechnet aus einer Monatspauschale von ca. € 10 inkl. 1000 Freiminuten, 1000 SMS und etwas Datentransfer). Es gibt aber auch schon Pauschalen für 2000 Minuten. Bei Limitüberschreitung wird immer kräftig abkassiert wird (ca. 30 ct/min!). Und dies ist sehr oft der Fall - also pro Tag über 1 Stunde anrufen sowie eine weitere Stunde empfangen -, wo bleibt da noch Zeit zum Lesen einer gedruckten Zeitung?
Unter dieser Handymanie leiden übrigens auch viele Radio- und TV-Stationen, welche manche Altersgruppen einfach nicht mehr ansprechen können. Die Empfangsgeräte sind zwar als "Hintergrundgeräusch" ständig eingeschaltet, aber wenn man jemand fragt, was gerade gesendet wurde, lautet die Antwort: keine Ahnung.
Transferabgabe macht alle Geldflüsse transparent, das fürchten alle Beteiligten!
Liebe Leute!
Erst mal vielen Dank für die rege Beteiligung am Gewinnspiel zu einer fundamentalen Frage unseres und jedes Geldwesens.
Wer meint, die Preisfrage lasse sich gar nicht kurz und richtig beantworten, kapituliert voreilig. Es gibt eine vollkommen eindeutige, allein richtige Antwort, die allerdings gesunden Menschenverstand und selbständiges analytisches Denken voraussetzt. "Nichts weiter", hätte ich fast gesagt, aber beides ist offenbar nur selten anzutreffen.
@Paige:
50.- Euro, dazu steuerfrei, :-) für ein paar kluge Sätze sind Ihnen zu wenig?
Dafür könnten Sie sich doch immerhin bereits einen gemütlichen Abend in einem erstklassigen Restaurant Ihrer Wahl gönnen. ;-)
@Reinhard
kommt der Antwort am ehesten auf die Spur, indem er methodisch völlig korrekt zunächst einmal die Frage aufwirft, was unter "Stabilität einer Währung" denn nun genau zu verstehen ist.
Jedoch gerät er dann ins (übliche) falsche Fahrwasser...
Mehr sag' ich dazu nicht, denn sonst wäre die Lösung bereits verraten. :-)
@Celian
trifft ebenfalls nicht so ganz des Pudels Kern. Gebe ihm zur erwähnten DM nur mal zu bedenken, daß diese bei Umstellung auf den Euro nur noch 5 Pfennige "wert" war.
Was Celians "Privatgeld" und ähnliche Vorschläge angeht erlaube ich mir die Bemerkung:
Ob Euro, globale, nationale, private, Zigaretten- oder sonstige Währung ist für die Antwort vollkommen irrelevant!
In allen Fällen stellt sich dieselbe Grundsatzfrage, auf die es in allen Fällen nur eine einzige, allgemeingültige Antwort gibt.
Technisch-Rechtliches:
Wer bezweifelt, daß dies Preisausschreiben ebenso rechtsverbindlich ist wie die Auslobung eines Finderlohns für seine entlaufene Katze, mag einen Rechtsanwalt seines Vertrauens oder einfach § 860 ABGB konsultieren. :-)
Ich sehe nur gewisse Probleme, bei Auszahlung des Preisgelds die Anonymität zu wahren, weswegen ich Herrn Dr. Unterberger bitten würde, evtl. als Zwischenstation zu fungieren. Ist aber nicht erforderlich, wenn der Gewinner keine Bedenken hat, seine Bankverbindung (oder die eines Freundes) bekannt zu geben. Ich werde die Überweisung zur Wahrung meiner Anonymität sowieso durch jemand anders vornehmen lassen.
Steht natürlich jedem frei, sich mehrfach an einer Antwort zu versuchen.
Es bleibt dabei: Das erste Posting mit der richtigen Antwort gewinnt!
Ausführliche Begründung nicht erforderlich! Eine kurze, klare Aussage ohne Wenn und Aber genügt!
Also mitgemacht! Bargeld lacht! :-)
Die Uhr läuft noch bis Dienstag, 01.11.2011, 02:16h
xRatio
Naja, einfallen würden mir einige deren Verantwortlichkeit infrage gestellt werden müßte, aber vermutlich müßten wir diesen Personen dann auch einen "Besuch" vor den diversen Ministerien abstatten, denn freiwillig werden diese Versager ihre Plätze nicht räumen, und auf die sog. unabhängigen Gerichte - falls überhaupt staatsanwaltliches Interesse aufkeimen sollte - zu warten, da wird der eine oder andere Partner des Blogs, ob der jahrelangen Ermittlungen und Verhandlungen, Mühe haben dies noch zu erleben. Also fast alles paletti für die (zeitlich) beschränkten Verantwortungsträger.
Frau Undine und andere:
so grossartig und einmalig der AU-Blog auch ist, so kann er doch nicht alle anderen Informationsquellen völlig ersetzen. Ich betrachte diesen Blog als zusätzliches Medium, welches ich gerne für eine bestimmte Zeit konsumieren und mich auch aktiv einbringen will. Meist kann aber nur ein Hauptthema ausführlich betrachtet werden, es gibt aber jeden Tag immer verschiecdene Ereignisse.
Ein gutes Urteil kann man nur dann fällen, wenn man auch andere Meinungen (z.B. in der Presse oder im Standard) kennt, welche man aber nicht automatisch gutheissen muss. So wie es mir zeitlich unmöglich ist, alles in einer Tageszeitung im Detail zu lesen, so kann ich leider auch nicht alle Tagebuchbeiträge - vor allem auch die der Nichtpartner in den folgenden Tagen - genau studieren. Dies ist leider ein ungelöstes Problem dieser guten Informationsplattform.
Antisemitismuskeule, die sechs Millionste ....!
Archimedes° und die Phönizier*.
Ein Hebel stets zwei Arme hat,
und einen Angelpunkt.
Und letzterer, jetzt seid ihr platt,
den braucht man, dass es funkt.
Doch hängt am läng’rem Ende gar
ein Gauner, schwer und auch gemein,
dann bleibt nichts mehr so wie es war,
und mit dem Gelde, das am Spar-
buch lag, wird Essig sein.
Wer fünf Prozent sein Eigen nennt
und leiht der hundert aus,
der weiß genau, wenn alles rennt,
schließt besser er sein Haus.
Denn schlägt das Risiko zu Buch
und Pleiten kündigen sich an,
dann wird der Hebel schnell zum Fluch,
es weht ein garstiger Geruch
und arm sind viele dann.
° „Gebt mir einen festen Punkt im All, und ich werde die Welt aus den Angeln heben.“
Archimedes von Syrakus, 287 – 212 v. Chr.
* „Die Phönizier haben das Geld erfunden. Warum aber so wenig.“
Johann Nepomuk Nestroy, 1801 - 1862
@HJR
Die Mehrheit ließt nunmal nicht Wittgenstein's Tractatus, sondern "Österreich"
und da drinnen findet sich nichtmal eine Strickleiter auf der man sich sinnlos
verheddern hönnte :)
Anton Volpini:
Auch ich schätze das "nicht ganz unpolitische" Tagebuch des Herrn Unterbergers wegen seiner kritischen, aber durchaus ausgewogenen Analysen. Einige wenige Themen werden aber sehr voreingenommen angegangen, so wurde z.B. von AU und manchen Postern der Klimawandel als nicht existent betrachtet und allen Andersdenkenden nur Geschäftemacherei mit dieser Sache vorgeworfen.
Erstaunlich ist es dabei aber in letzter Zeit etwas still geworden. Vielleicht hat dazu die Studie "Berkeley Earth Surface Temperature" von Richard Muller et. al. beigetragen, welche eigentlich von Klimaskeptikern in Auftrag gegeben wurde, nun aber nicht das von ihnen erwartete Ergebnis gebracht hatte. Die weltweite Erdoberflächenerwärmung wurde innerhalb der vergangenen 50 Jahre mit 0,911 Grad Celsius ermittelt.
Eso-Vergelter
Es kann nicht richtig sein, dass 20 % der Menschen 16-mal schöner sind, als die übrigen. Zudem ist der technische Fortschritt nur dann etwas Gutes, wenn er nicht übermäßig ist, sagen die plastischen Chirurgen.
@Gerhard Pascher
Nun ja, es ist ja nicht so, daß man sich nur noch "in geschlossener Gesellschaft" bewegt! Durch die vielen Hinweise der Mitposter auf aktuelle Kommentare aus den unterschiedlichsten Zeitungen hat man sehr wohl die Möglichkeit, sich ein Bild über dies und jenes zu machen. Außerdem lese ich gerne Beiträge, die NICHT meine Meinung widerspiegeln; auch wenn ich gelegentlich etwas bissig antworte, setze ich mich doch gerne mit den Gedankengängen anderer Poster auseinander.
Zu manchen Themen hab' ich ein ambivalentes "Verhältnis" und bin dankbar für unterschiedliche Meinungen. Aber was ich nicht brauchen kann sind Zeitungen, die sich mit Haut und Haar der linken Meinungsmafia ausliefern; ich kenne in Ö keine, die das nicht täte. Für mich war A.U. als Chefredakteur der "Presse" die Stimme der Vernunft, auch wenn ich nicht immer ganz seiner Meinung war und bin. Aber an SEINER Meinung liegt mir eben, ich schätze sie sehr.
Es wäre wahrscheinlich wirklich das beste, die Panzerknackerbande würde sich um unser staatliches Gold kümmern. Denn dieses liegt ganz sicher nicht mehr in Österreich, sondern in irgendeinem US-Bunker/Safe gibt es einen Zettel, auf dem steht: "Gold Österreichs" und das war's dann. Längst verzockt von einer internationalen Weltwirtschaftsinstitution.
@Brigitte Imb
Stimmt, diese "Großfamilie" hat was! :-)
Und es freut mich, eine Reihe von Mitpostern auch physisch kennengelernt zu haben.
@M.S.
Genau! ;-))))
Schreibt man jetzt wirklich "Kautsch" statt "Couch"? Furchtbar!
also,bitte,j.maierhofer-die gesamtschule gibt es gottseidank noch nicht-und wird es auch hoffentlich nie geben!
auch wegen der glühbirne!nur weil sich ein paar sesselfurzer einbilden,der industrie dienen zu wollen,dürfen wir keine glühbirnen mehr verwenden?wo bleibt da unser tapferer faymann?eher feigmann?
@ nerdfilms:
Nein, die Ehe von Juden mit nicht-Juden ist in Israel nicht gesetzlich verboten. In Israel gibt es überhaupt keine gesetzliche Regelung wer wen heiraten darf. Hochzeit ist eine primär religiöse, nicht eine staatliche Institution.
Das ist zwar recht altmodisch, war aber früher auch hierzulande völlig üblich. Und es trifft in Israel jede Religion, keineswegs nur Juden. Und es macht interreligiöse Ehen zwar schwieriger (weil im Inland kaum möglich), hindert sie aber auch nicht aktiv.
Das ist zwar für die heutige Zeit ziemlich skurril und unpraktisch, aber doch was völlig anderes als ein gesetzliches Verbot. Und wer jenseits religiöser Konventionen leben und lieben will hat es in Israel immer noch deutlich leichter als in vielen der Nachbarstaaten.
Deswegen sag ich ja: Kritik ist schön und gut, aber soll bitte nicht die Bodenhaftung verlieren. Die meisten wirklich bösen Stehsätze verlieren nämlich einiges an Gewicht wenn man genauer schaut was wirklich dahinter steckt.
Falsch.
Wenn man das Bankgeheimnis abschafft und den Behörden oder gar jedermann Einblick in alle Kontodaten und Transfere gibt, dann haben wir maximale (wohl auch zu viel) Transparenz. Dafür braucht es keine Abgaben.
Wenn man Abgaben einführt und die aber - wie KESt und Quellensteuer - von den Banken selbst einheben lässt um das Bankengeheimnis nicht zu gefährden, dann hat das überhaupt keine Transparenz gebracht.
Von allen schlechten Ausreden für die Erfindung neuer Belastungen ist Transparenz eine der schlechtesten.
Hoffentlich werden neben dem seichten Boulevard auch Qualitätsmedien überleben. Staatliche Medien-Förderung allein wird nichts nützen; es wird auch Menschen geben müssen, die diese Texte lesen und verstehen können. Und hier liegt das Problem. Es ist unser staatliches Bildungswesen, das qualitativen Journalismus verunmöglicht.
Wir hatten dieses Problem bereits vor mehr als 250 Jahren. Damals schrieb G. E. Lessing betreffend Friedrich Gottlieb Klopstocks Oden und Elegien: „Wer wird nicht einen Klopstock loben? Doch wird ihn jeder lesen? – Nein! Wir wollen weniger erhoben und fleißiger gelesen sein.“ – Lessing: 1753
Im TV-Bereich gelang der Spagat teilweise. Sender wie "Phoenix" oder "ZDF-neo" usw. sind durchaus im Vormarsch. Dumme, durchsichtig-manipulative Indoktrination wird immer häufig erkannt und strikt verweigert. Die Flucht per Fernbedienung ist zu einfach.
Kreativität ist alles.
http://www.sandraandwoo.com/2009/01/01/0021-allowance-reverse-default-swaps/
Friedensstiftung sieht nun einmal anders aus und diese Tatsache muß man aussprechen dürfen, ohne daß man gleich wieder die Keule drübergezogen bekommt!
Ganz wichtig wäre auch, daß unsere Volksvertreter ausnahmslos und verpflichtend einige Zeit in der Privatwirtschaft tätig gewesen sein sollten.
Vielleicht hätten wir dann etwas kompetentere und volksnähere Politiker!
Und was die Frauenquote betrifft, wird und muß sich dieser Unfug hoffentlich bald selbst überholen, wenn auf Dauer die Qualifikation auf der Strecke bleibt.
Polizist auch noch ab 30? Vermutlich hofft man auf verbummelte Studenten, die halt den Hörsaal mit der Uniform tauschen. Zumindest bringen sie dann Praxis bei der Sicherung von Studentendemos mit = kann dann und wann behilflich sein!
Heute muß ich zwei Berufsgruppen vor a.u. in Schutz nehmen: die Lehrer und die Professoren. Die meiner Profession angehörigen Mediziner sind sehr wohl "im täglichen Leben" bewandert, wie soll aber z.B. ein Philosph "in der wirklichen Welt " aktiv werden? Soll er eine Schaufel in die Hand nehmen? Soll ein Altphilologe vor Bauarbeitern dozieren?
Nein - Politiker sollen sich umschauen MÜSSEN!! Besonders jene, welche keine Hemmungen haben, dem Bürger die Freiheit zu STEHLEN und ihm das "pizzo" abzupressen!!
Bei den neuen Empfehlungen von Frau Heinisch-Hostak fehlt mir noch ein wichtiger Vorschlag:
Auflassung des Bundesministeriums für Frauen und Öffentlicher Dienst.
Die ständigen Wortspenden von HH zu Gleichbehandlung, Frauenquoten, Genderberichte, ihre Kampagne "Echte Männer gehen in Karenz" usw. gehen mir schon auf die Nerven.
Die wenigen wirklich wichtigen Agenden dieses Ministerium könnten problemlos von anderen Ministerien übernommen werden.
Mit solchen "Dienstrechtsänderungen" erzielt die Fr. Minister ungefähr so eine Wirkung, wie wenn ein Mechaniker beginnt bei einem Motortotalschaden die Sicherungen auszutauschen.
So wie der Mechaniker einen neuen Motor einbauen sollte, so brauchen wir eine umfassende Verwaltungsreform!
Hurra, endlich mal wieder eine verpflichtende Quote.
Fehlt nur noch, dass die Frauen, die durch die falsche Wahl ihrer eigenen Zukunft dieses Ziel vereiteln, dann zwangsweise zum Polizeidienst verpflichtet werden. Vor allem diese Konterrevolutionärinnen, die allen ernstes meinen es wäre sinnvoll und produktiv Kinder nicht nur in die Welt zu setzen sondern sogar noch groß zu ziehen.
Aha, sie wollen ein neutrales Medium ohne Parteeinfluss - deswegen lesen und verteilen Sie die Quasi-Parteizeitung der blauen Sozialisten. GELegen unzensuriert ist die Heute noch unabhängig...
Die Mindestgröße für Polizisten ist gefallen, weil sich irgendeine Antidiskriminierungsbeauftragte daran gestoßen hatte. Statt die Mindestgröße daraufhin auch für Frauen auf die für Männer vorgegebene zu setzen, was sachlich sinnvoll wäre, hob man die Mindestgrößen auf. Das ist ja viel einfacher, als sich den Unmut der Frauen einzuhandeln. Wie schon AU richtig schrieb, die Menschen werden immer größer, und die Ganoven aus dem Ostblock sind in der Regel richtige Bären. Der Weg zur Zwergelpolizei und Lachnummer ist frei.
Aber auch der Weg zur Greisenpolizei ist geebnet. Ist doch schon heute jeder 30jährige Polizist im Schichtdienst aufgrund des gesundheitsschädlichen neuen Dienstsystems in Wien am Rande seiner körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit.
Der Innendienst ist überproportional mit jungen Polizistinnen überfüllt. Warum wohl? Ein Grund ist, daß die Herren Offiziere ihre jungen Freundinnen nicht den gewöhnlichen Polizeidienst auf der Straße machen lassen wollen. Das würde unter der eigenen Würde sein.
Daß man aus dem Schwarzen Inneministerium oder von den Schwarzen Personalvertretern keine Kritik hört, lässt aufhorchen.
Offensichtlich ist man sich einig, noch vor der nächsten Wahl die eigenen Günstlinge im Staatsdienst unterzubringen, denn man muss wissen, es herrscht Aufnahmesperre im Bundesdienst, außer bei der Polizei. Und hat man erst ein Pöstchen im Polizeidienst, kann man theoretisch am nächsten Tag sofort in ein anderes Ressort auf Dauer versetzt werden, etwa sind Landwirtschaftsministerium. So schaut's aus, durch die Hintertür in den Bundesdienst.
Man kann sich auch dieses Blog ausdrucken, um sich den Arsch auszuwischen.
"Woran man sieht, dass es Propheten zumindest dann schwer haben, wenn sie über die Zukunft reden."
Gibt es auch Propheten die über die Vergangenheit schwadronieren?
Wäre doch ein Widerspruch in sich....
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"Zwar ist mein Blog andreas-unterberger.at der einzige, der dank vieler zahlender Abonnenten eine tragfähige Basis hat."
Und jetzt sage ich Ihnen woran das liegt. Nein, nicht an Ihrem überragenden Journalismus, sondern am unglaublich hohen Altersdurchschnitt Ihrer konservativen Klientel.
Den Konservativen sollte dieser Umstand gehörig zu denken geben. Der Unterberger-Blog sozusagen als Indikator für die totale Vergreisung einer politischen Gesinnungsgemeinschaft.
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"Dennoch bin ich überzeugt, dass gedruckte, unabhängige und seriöse Medien unverzichtbar sind"
Die Begründung dafür, warum sie auf Gedrucktes abfahren, bleiben Sie aber schuldig.
Qualität kann man auch online liefern. Dazu benötige ich kein Papier.
Und wenn sie anmerken, dass Zeitungen noch nicht ausgestorben sind, wie angekündigt, dann liegt dies an dem Umstand, dass es trotz Internet 15 Jahre keine passenden/handlichen Endgeräte gab.
Nun, diese Endgeräte in Form von eBook-Readern und Tablett-PCs gibt es jetzt aber.
Das wird den wirtschaftlichen Abstieg von etlichen Zeitungen massiv beschleunigen, sobald sich diese Geräte starker Verbreitung erfreuen.
Tageszeitungen wie die Süddeutsche gibt es längst gratis und aktuell im Netz. Man muss nur wissen wo ....
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"Dafür wird die 20-Prozent-Elite auch einen höheren Preis zahlen."
Die gleiche "Elite", die sich Ihre heißgeliebten Studiengebühren leisten konnte?
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"Das Internet würde sonst zur unkontrollierten Spielwiese wilder Propaganda, von Lügen und Verschwörungstheorien,..."
Lustig, dass Sie das im Konjunktiv formulieren. Wo waren Sie eigentlich die letzten 15 Jahre? Sicher nicht im Internet, oder?
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"Wie finanzieren sich künftig Redaktionen und bleiben dabei unabhängig?"
Wie mir dieses platte Geschwafel von der "Unabhängigkeit" auf den Wecker geht.
Objektivität ist gefragt! Unabhängigkeit ist ohne Objektivität für den Allerwertesten,
mein Allerwertester!
Aber dass ihr Journalisten genau davon wenig haltet und stattdessen immer eure Privatmeinung, egal ob rechts oder (meist) links, als objektive, distanzierte Berichterstattung verkauft, ist ja das Grundproblem schlechthin.
Journalisten wollen mit ihrem Geschreibsel immer Politik über die Hintertür betreiben, obwohl sie dazu niemand legitimiert hat.
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Medien sollten sämtliche Geldflüsse offen legen, damit man klar erkennen kann, wessen Sockenpuppen sie sind. Das ist in einer modernen Informationsgesellschaft eine Frage der Hygiene!
Auch Onlinemedien wie dieser Blog sind also dazu aufgerufen, für Klarheit zu sorgen.
Denn ob der Unterberger-Blog nicht eventuell nur durch Großspenden gut läuft, die von Leuten stammen die die z.B. der Industriellenvereinigung nahe stehen, weiß kein Mensch....
Ganz super übrigens:
http://bloegger.at/2010/05/blogger-vor-der-linse-andreas-unterberger/
Die Schreibtischlampe mit eingebautem WLAN (siehe die Antenne) finde ich übrigens besonders schick :)
Kommt auf dem unordentlichen Schreibtisch richtig schön zur Geltung.
Es wäre zu begrüßen, wenn dieser "gute Gedanke" der Frau Heinisch-Hosek auch bei ihren ministeriellen Geschlechtsgenossinnen - und hier besonders bei Frau Claudia Schmied - auf fruchtbaren Boden fiele. Denn auch für Lehrer könnte eine praktische Berufserfahrung insoferne heilsam sein, als diese vielleicht durch die dort gängigen Phänomene von Termin-, Leistungs- und Gruppendruck, von Mobbing- und Hierarchieerfahrungen lernten, den Anfechtungen der Schule (Schüler, Eltern und Lehrer) mit etwas mehr Gelassenheit und einer etwas gringeren Burnoutquote zu begegnen.
Nicht zuletzt wäre zu überlegen, ob nicht auch die Politikerkaste eine Bewährung im bürgerlichen Berufs- und Alltagsleben erfolgreich[1] absolviert haben sollte, bevor man ihr Macht überträgt, deren Konsequenzen Politiker sonst nur aus der Innensicht von Parteiapparaten erfahren haben.
Trotzdem: Solche Geistesblitze sind bei unseren Politikern so selten wie Regen in der Wüste und reichen bei weitem nicht hin, um als Reparaturvorschlag für unsere desolaten Demokratien oder (Finanz-)Märkte zu taugen.
[1] "Erfolgreich" wäre natürlich das Gegenteil von dem, was z.B. Frau Claudia Schmied bei der Kommunalkredit Austria AG vorzuweisen hat.
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http://www.CONWUTATIO.at
[mailto: horst.rathbauer@gmx.at]
Politbeamte.
Wir haben in der Regel in der Beamtenschaft allzu oft nur solche sitzen, die völlig weltfremd durch theoretische (Ver)bildungsinstitutionen (Beamtenakademie, Gesamtschule, leistungsreduzierte Uni, etc.) gegangen sind, die Gendern können, aber von Tuten und Blasen in allzu vielen Fällen keine Ahnung haben von Ihren Aufgaben und Pflichten (über ihre Rechte wissen sie gewerkschaftlich Bescheid), völlig überbezahlt im Verhältnis zu ihrer Leistung und oft auch ihrer Leistungsfähigkeit und ihrem Leistungswillen, die das Parteibuch als 'Befähigungsnachweis' vorweisen und nur noch Parteihörigkeit in die Amtsstuben tragen, das geht bis hinauf zum Kanzler (ich erinnere an Fred Sinowatz und seine Worte zum Thema und an Herrn Faymann).
Diese freiwillig zu Informationsaufnahme zu bringen halte ich für nicht durchfürbar, denn bequemer ist der Weg über das Parteibuch und leider auch beamtlich überlebensfähiger bei dem Parteimobbing, das in diesen Amtsstuben herrscht. Also, ich denke, die gute Frau Minister hat wohl damit gemeint, dass die Staatsanwälte die 'Parteirealität' kennen lernen sollten und 'privatwirtschaftlich' höchstens bei der Telekom und anderen von den Gewerkschaften schon fast ruinierten Betrieben 'Erfahrungen' sammeln sollten.
Solange es die beamtliche Absicherung (Pragmatisierung und Quasipragmatisierung) gibt, solange dort nicht auch, wie überall sonst, die ehrliche Leistung, die Fähigkeit, die Erfahrung zählt und auch leistungsrecht bezahlt wird, solange sind alle Bemühungen, dieser Beamtenmisere Herr (oder Frau) zu werden, sinnlos.
Dass die Frau Bundesminister das Ganze noch durch Frauenquoten toppt, ist eigentlich bei dieser Ideologie (völlig irrational und gesellschaftsverderbend und destruktiv, es sollte doch im Beruf nur Eignung, Befähigung, Erfahrung, etc. zählen und nicht Geschlecht) nicht weiter verwunderlich.
So wird aus dem minimalen Lob von Dr. Unterberger bei genauer Betrachtung eigentlich von mir ein massiver Tadel, weil ich das ehrliche Bemühen um Verbesserung nicht erkennen kann, sondern lediglich Parteiideologie.
Darf ich fragen, was der Vorwurf des Antisemitismus eigentlich soll, wenn
a) 92-98% der Israelis überhaupt keine Semiten sind?
b) die semitischen, heute muslimischen Palästinenser als die eigentlichen Nachfolger der biblischen Juden gelten?
Lesen Sie, verehrter Herr Auer, vielleicht einmal die Bücher von Shlomo Sand: The Invention of The Jewish People (2009, dtsch. 2010) oder Avraham Burg: Hitler besiegen (Defeating Hitler) (2009) oder Jimmy Carter: Paelestine - Peace Not Apartheid (2006) und "lernen Sie Geschichte".
Die Existenz Israels beruht bis heute auf einer Kette laufender Völkerrechtsbrüche.
Altvater Moses dürfte uns das Kleingedruckte (oder war es die Präambel) zu denn Tafeln des Dekalogs unterschlagen haben.
„Die sollst die Kinder des von mir auserwählten Stammes Israel bis in alle Ewigkeit lieben und verehren, sonst trifft dich und deinesgleichen die Antisemitismus-Keule bis ins siebte Glied.“
breaking news!!!!!!!
H-U., der lange verschollene bruder von A.U. blogt jetzt auch!
http://img38.imageshack.us/img38/8542/satirehu.jpg
Stimmt durchaus, Herr Unterberger.
Die sogenannte Linkspartei schießt meilenweit über das Ziel hinaus.
Banken endlich an die Kandare zu nehmen ist die eine (notwendige) Sache,
alle verstaatlichen zu wollen, ist hingegen in seiner intellektuellen
Schlichtheit kaum noch zu unterbieten.
Da sieht man aber wieder einmal, woher bei dieser DDR-Nostalgiepartei
der Wind weht.
Hinzu kommt die Scheinheiligkeit der Parteiführung.
Lafontaine und der Parteichef Klaus Ernst schwelgen beide
in Reichtümern, predigen aber Enthaltsamkeit.
Scheinheiliger geht es wirklich nicht mehr.
Die steirischen Kommunisten sind wenigsten so konsequent und
beschneiden ihre pompösen Abgeordnetengehälter freiwillig
auf Hackler-Niveau.
Der Überschuss wird karitativen Zwecken gewidmet.
Es ist schon unglaublich @ Segestes, für welchen Unsinn Sie sich die Zeit nehmen!
Da ist Ihr Kommentar mit dem Hans-Hinterberger schon witziger.
Vielleicht konzentrieren Sie sich in Zukunft auf Kurzkommentare, das scheinen Sie besser zu können.
@segestes
"Journalisten wollen mit ihrem Geschreibsel immer Politik über die Hintertür betreiben, obwohl sie dazu niemand legitimiert hat."
Der allgemeine Linksrutsch der Medien ist eine nicht zu leugnende Tatsache; dazu braucht man linksgestrichte Journalisten, die es in rauhen Mengen gibt, die aber in keinem zahlenmäßigen Verhältnis zur politischen Einstellung der Konsumenten steht.
Was heißt "nicht legitimiert"? Die "Inhaber" der Zeitungen, in deren Sold die Journalisten stehen, verlangen -- vertraglich abgesichert! -- worüber und über wen positiv geschrieben werden MUSS und über wen negativ. Die political correctness schreibt zudem vor, daß über bestimmte Menschengruppen ständig nur Gutes geschrieben werden darf und dies so oft wie möglich. Und die Inhaber der Zeitungen werden wiederum von den Parteien "legitimiert". Die Parteien haben großen Einfluß auf die Ausbildungsstätten der Journalisten. Der Trend Richtung links bietet keine Möglichkeit für Journalisten, gegen den Strom zu schwimmen; oder kennen Sie einen "rechten" Journalisten?
@HDW
"Dass Portisch von den Westaliierten bezahlter Agitator im kalten Krieg war ist hinlänglich bekannt und erklärt seine feuriges Eintreten zuerst für die Montanunion, dann für die EWG und später EU"
Oh, versehentlich zu früh abgeschickt!
"Dass Portisch von den Westaliierten bezahlter Agitator im kalten Krieg war ist hinlänglich bekannt und erklärt seine feuriges Eintreten zuerst für die Montanunion, dann für die EWG und später EU"
Diese Tatsache sollte man nie aus den Augen verlieren!
Unterberger unterliegt offenbar einer gewaltigen Selbsttäuschung: er schätzt seine Position als "liberalkonservativ" ein. "Erzkonservativ" käme der Sache schon näher, "reaktionär" wäre (nicht immer, aber immer öfter) auch nicht übertrieben. Das war wohl auch der Hauptgrund seiner - wie er selber sagt - "unsanften Hinausbeförderung", zuerst aus der Presse und dann aus der WZ. Immerhin hat der Styria-Verlag die Presse tatsächlich zu einer (und, ich würde fast sagen: in Österreich einzigen) echt liberalen Zeitung umgestaltet.
@Anton Volpini:
"Des is ois a Bledsinn", bitte nicht mit einem echten Gegenargument verwechseln.
Habe mir schließlich auch die Mühe gemacht, auf Unterbergers Ansichten im Detail einzugehen, anstatt ihn pauschal "in Kurzform" herunter zu putzen.
@Undine:
Meine volle Zustimmung.
Mit "legitimiert" meinte ich aber vor allem die moralische Komponente.
Jene die immer die Demokratie mit ihren Wortkaskaden retten wollen,
untergraben sie nämlich in Wirklichkeit ständig.
Großartig, dafür gibts Barzahlung in der Unterbergerwährung: *************
Gute Ps Skills übrigens.
@undine
...Was heißt "nicht legitimiert"? Die "Inhaber" der Zeitungen, in deren Sold die Journalisten stehen, verlangen -- vertraglich abgesichert! -- worüber und über wen positiv geschrieben werden MUSS und über wen negativ....
Ist das nicht noch schlimmer von wegen Objektivität?
Soviel zu den "Meinungsmachern".... Das ist keineswegs gegen Unterberger allein gerichtet!
Was ich am hiesigen Blog POSITIV finde: Dass keine Zensur stattfindet....
Hahaha, nicht nur schön umgesetzt sonder auch inhaltlich 1A. Da schalte ich der Umgebung angepasst glatt in den Eierschaukelmodus. Alleine für dieses jpg würde ich einmalig mindestens den Preis des vergünstigten Studentenabos zahlen.
Die Lüge von der gefährlichen Kernkraft - Radioactive Man :D
Mehr, als andere Meinungen durch und in den Dreck zu ziehen und das Ganze dann noch als "Kunst" zu bezeichnen, haben die Linken wirklich nicht drauf. Siehe auch die beiden Kotzbrocken im ORF.
Die Masse der Lehrer ist völlig weltfremd und sollte unbedingt einige Jahre in der Privatwirtschaft tätig sein. Dass sie keine Ahnung vom Leben haben, ist auch der Grund, dass die meisten Lehrer links-grün-idealisierend angehaucht sind. Kein Wunder, dass die Kinder von den Vorgängen in der Wirtschaft - aber auch in der Natur - von diesen Lehrern nur Meinungen hören, aber keine Fakten.
Ich war selbst Lehrer, mit Umweg über die Privatwirtschaft.
Und das im Lande von Carl Menger, Böhm-Bawerk, von Mises und Hayek! Die Einsicht daraus: Lasst alle Hoffnung auf eine Verschweizerung fahren, die Währungsreform des EURO hat schon begonnen!
Die Definition des Antisemitismus hat mit Semiten im ethnologischen Sinn ungefähr so viel zu tun wie der Rassismus mit Rassen im biologischen Sinn. Nämlich garnichts.
Dass man vor über hundert Jahren den falschen Begriff gewählt hat um ein Phänomen zu beschreiben macht aber einen Vorwurf der sich auf diese Definition stützt nicht besser oder schlechter. Das Argument geht am Thema vorbei.
"Ginge es wirklich um die Medienvielfalt, sollte der gegenwärtige Inseraten-Schandlohn durch eine erhöhte gesetzliche Presseförderung ersetzt werden, die in keiner Weise inhaltlichen Einfluss nimmt."
Und wie ließe sich dies gewährleisten? Etwa so wie gesetzlich geregelte, großzügige Beamtengehälter, die ja auch keinen Einfluss auf das politische Geschehen haben - siehe nicht nur Griechenland.
"Das Internet würde sonst zur unkontrollierten Spielwiese wilder Propaganda, von Lügen und Verschwörungstheorien, von Links- wie Rechtsradikalen, von gezielter Desinformation und von im Dunklen agierenden Agenturen wie Agenten werden."
Nun ja, bei allem Respekt, dieser Blog hat in dieser Hinsicht auch einiges zu bieten, man denke nur an die zahlreichen Kommentare zum Thema Klimawandel und Energie. Man weiß auch hier nicht wirklich, wer die Geldgeber sind.
Stimmt APM.
Dem Unterberger muss man sehr zugute halten,
dass er nicht den Zensur-Dreschflegel schwingen lässt.
Auch gibt es hier keinen Vernader-Button neben jedem
Kommentar,wie beim Online-Standard.
Das sollte man, bei aller inhaltlicher Kritik, immer
im Auge behalten.
Stur konservativ oder nicht, in Sachen Meinungsfreiheit
können sich jene die sich gerne liberal und weltoffen
dünken, eine Scheibe vom alten Unterberger abschneiden.
@segestes
Es wäre besser gewesen zu schreiben: Sie, die Journalisten, bzw die Zeitungsherausgeber FÜHLEN sich (zu Unrecht) legitimiert.
An den HTL´s war früher eine Industriepraxis oder eine wissenschaftliche Praxis Anstellungserfordernis. im Zuge des Genderismus wurde das abgeschafft.
Die AHS Lehrer hatten 2 Lehramtsprüfungen. Das wurde ebenfalls gestrichen. Die Qualität unserer Schulen ist seither im freien Fall.
Von den Chinesen, die wir gerade um Geld anbetteln, könnten wir lernen wie eine blühende Wirtschaft funktioniert: Hervorragende, leistungsorientierte Schulen mit Uniform, hervorragende, leistungsorientierte Universitäten, Spitzennaturwissenschaftler und Techniker, beste Handwerker und bestes Personal, Disziplin und Sauberkeit, ein ausgezeichnetes Heer und gesundes Selbstbewußtsein.
In den USA werden die Staatsanwälte gewählt, das würde gegen den roten Filz helfen.
@Undine:
Jetzt wo du es sagst... ja.
;)
In Deutschland:
Lediglich 13,9% aller Aufsichtsräte in staatlichen Banken haben Bankerfahrung.
Bei privaten Grossbanken nur 30,8%.
25% der AR in deutschen privaten Banken haben US-Bankerfahrung.
Bei öffentlichen Banken liegt der Prozentsatz bei 2,5%.
Stellungnahme der Finanzmarktaufsicht für Österreich:
Es gäbe keinen Anlassfall, sodass die Bestimmung, wonach der Aufsichtsrat "im Kollektiv" verstehen müsse, wie das zu beaufsichtigende Unternehmen funktioniert, ausreicht.
Übersetzung ins Deutsche:
5 Depperln und ein Kenner = alles paletti
Aber jetzt bitte nicht:
Lehrer als Aufsichtsräte und
Aufsichtsräte als Lehrer .....
@HJR 30. Oktober 2011 09:50
Niemand ist im Besitz der einzigen und alleingültigen Wahrheit.
Mit dieser (falschen) Ansicht öffnen sie der Willkür, Verdummung und Verblödung Tür und Tor.
Wollen Sie dafür etwa Wahrheit beanspruchen? Dann widersprechen Sie sich mit ihrer Behauptung im selben Satz.
Wollen Sie dafür keine Wahrheit beanspruchen, dann bekennen Sie implizit: ich schreibe nur blabla..., quassele nur so rum...
Das "Krebsübel" ist die Pragmatisierung ! Die Welt wird nicht untergehen, wenn wir sie überall (auch bei Richtern etc) abschaffen. Wenn wir das nicht schaffen sind Reformen in der Praxis kaum möglich. Wohin mit den Pragmatisierten, die unwillig oder ungeeignet sind ?
Zweitens brauchen wir eine Bezahlung nach der "tatsächlich und mit Erfolg ausgeübten Tätigkeit" - und nicht nach Dienstalter.
@HJR 30. Oktober 2011 09:50
Niemand ist im Besitz der einzigen und alleingültigen Wahrheit.
Mit dieser (falschen) Ansicht öffnen sie der Willkür, Verdummung und Verblödung Tür und Tor.
Wollen Sie dafür etwa Wahrheit beanspruchen? Dann widersprechen Sie sich mit Ihrer Behauptung im selben Satz.
Wollen Sie dafür keine Wahrheit beanspruchen, dann bekennen Sie implizit: ich schreibe nur blabla..., quassele nur so rum...
Was A.U. über die Verstaatlichung von Banken schreibt läßt sich einfach nicht widerlegen. Aber man kann daraus andere Schlüsse ziehen.
Da die Banken den Einfluss des Staates genauso sehen, scheuen sie dessen Partizipation wie der Teufel das Weihwasser. Außerdem würden sich mit der Zeit die Investoren zurückziehen, als erstes die ausländischen. Die Kurse gingen (noch mehr) in den Keller und alle Boni würden im Orkus versinken.
Also alleine die Drohung dass es so kommen könnte, ist vermutlich heilsam.
Genau, Keynsianismus bedeutet gegenzyklisches Agieren, der Staat soll Entwicklungen in der Wirtschaft ausgleichen. In einer Krise werden Ausgaben erhöht und Steuern reduziert, um ausbleibende Investitionen aus der Privatwirtschaft auszugleichen. Dafür kann man ein paar Jahre ein hohes Defizit verkraften. Nach der Krise werden Ausgaben wieder zurückgefahren und Steuern erhöht, damit man den Schuldenstand wieder reduziert. Leider hat sich keine Regierung je an diese Vorgaben gehalten, am ehesten vielleicht noch der "sozial kalte" Schüssel.
OT - Verzeihung, aber das paßt sehr gut zu den Blödheiten, bzw.Unsinnigkeiten und gibt ein wenig Aufschluß wohin unsere Zukunft geht. Für verhinderte Abschiebung wurde ein Preis - der sog. Ute-Bock Preis - vergeben, 5 Aktivisten, darunter ein Ex Mithäftling des Abzuschiebenden, dürfen sich darüber freuen und wir Steuerzahler müssen gezwungenermaßen und weniger erfreut darüber, die Grundsicherung tragen. Einfach ein Wahnsinn!
http://wien.orf.at/news/stories/2507498/
Naja.
So schlimm wie das auf dem Bild suggeriert wird ist es nun wirklich nicht.
Im Kontrast zum der/dieStandard oder dem ORF mag das schon so erscheinen, ist aber eine Frage der perspektivischen Verzerrung.
Wir könnten als Gegenveranstaltung den "Hannes-Androsch-Preis für sozialistisch-elitäre Steuerhinterziehung" ausloben.
Oder den "Rudolf-Hundstorfer-Ich-wusste-nicht-was-ich-da-unterschrieb-Preis" für besondere Ahnungslosigkeiten aller Art. Vielleicht gleich im Doppelpack mit dem "Fritz-Verzetnisch-Ich-vernichte-den-Streikfond-Preis".
Der Fisch stinkt vom Kopf: Claudia Schmied, arbeitslose Bankerin, wäre, mangels Qualifikation keine Unterrichtsministerin. Da sei das Parteibuch + Sex davor!
Die ÖBB hat sie vergessen! Sind sie zu ROT oder nicht besserungsfähig?
Norman Bates
genial;-)
Lächerliche Sophisterei.
PS: Das "Antworten"-Knopferl wieder einmal nicht gefunden?
Oder bloß in infantiler Weise geil auf ein Sternderl?
Ich tippe aufs Sternderl....
Noch einmal (oder doch nicht ?) OT:
Heute erhielten wir vom "Magistratischen Bezirksamt" eine Postkarte (Österreichische Post AG/Sponsoring.Post Zulassungsnr.: 067036741S)
"WählerInneninformation": "Bildungsvolksbehren 3. bis 10. November"
Diese Postkarte hat auf der Textseite die Aufschrift "Volksbegehren Bildunginitiative" , mit einem zugehörigen Logo. Dann folgt die Aufforderung "Unterschreiben Sie im Magistratischen Bezirksamt ..." mit einer Tabelle aller Tage und Zeiten an denen die Unterschrift geleistet werden kann.
Klein gedurckt: Koordinationsbüro "Volksbegehren Bildunginiative"
Dazu drängen sich mir folgende Fragen auf:
- Wer bezahlt diese "WählerInneninformation"?
- Würden bei anderen Volksbegehren, z.B. gegen Korruption
ebenfalls "WählerInneninformation"? verschickt?
- Wann folgt von den Linken der nächste Schritt und die Unterschriften werden
einfach von einem SPÖ-"Vertrauensmann" global für einen Bezirk geleistet?
- Stören solche Verwerfungen der Demokratie die nicht linken Parteien gar nicht
mehr?
- Bekommen Staatsanwälte solche Post nicht zugestellt, es scheint ja, daß sie
solche Demokrativerwerfungen nicht wahrnehmen.
@Markus Theimer
Sollte nicht mit Begriffen Wesentliches ausgedrückt werden? Rasse ist doch wohl ein biologischer Begriff, Rassismus eine biologistische Ideologie, welche sich auf die Unterschiede von Rassen stützt, also den Begriff der Rasse voraussetzt. Demnach hat natürlich Rassismus mit Rasse im biologischen Sinne etwas zu tun.
Wenn Antisemitsmus nicht mit Semiten im ethnologischen Sinne etwas zu tun hat und "ein falscher Begriff" ist, was wäre dann der richtige Begriff, um die von Ihnen oder Herrn Auer angesprochenen Phänomene zu beschreiben? Vieleicht "Judenhaß"? Den kann man Herrn Hessel sich nicht vorwerfen.
Bitte mich also gütigst zu belehren.
Jedenfalls waren Herrn Hessels ORF-Bemerkungen in keiner Weise "antisemitsch", wie das Herr Auer darstellt, m. E. nicht einmal antiisraelisch. Er hat lediglich sein Verständnis für die Gewaltanwendung durch eine lächerlich schwache Gruppe (Hamas) ausgedrückt, die sich gegen einen militärisch übermächtigen Gegner wehrt, der sie erdrückt sowie ihres Eigentums und ihrer Freiheit beraubt. Er hat Verständnis für die Gewaltanwendung durch die von den Israelis unterdrückten und bis aufs Blut sekkierten Palästinenser bekundet, diese jedoch ausdrücklich NICHT GEBILLIG! Man muss schon genau hinhören, wenn ein Mann vom Format eines Stéphane Hessel - wie schon von anderen Kommentatoren bemerkt ein Jude !- sich äußert, und ihn nicht in publizistischer Manier mit der Antisemitsmuskeule zu erschlagen versuchen.
Dass Herr Hessel gegen diese üble Weise der Publizistik, wie er im Interview sagte, "wirklich wütend wird" und ausrastet, ist nur zu verständlich.
Also nochmals meine Frage, verehrter Herr Theimer: Durch welchen richtigen Begriff wäre "der falsche Begriff" des Antisemitsmus zu ersetzen?
Jaja, Sie brauchen Ihre Dummheit nicht ständig erneut unter Beweis zu stellen.
Ach ja, doch:
Dummheit, die man bei anderen sieht, wirkt oft erhebend aufs Gemüt.
Naja, vielleicht sollte das im ECHO verewigt werden, als Satire.
Ja, mit Begriffen sollte Wesentliches ausgedrückt werden. Aber wenn ein Begriff sich über Jahrhunderte eingebürgert hat ist seine ethymologisch falsche Ableitung kein Thema mehr, weil die Bedeutung des Begriffes sich von seinen sprachlichen Wurzeln gelöst hat und völlig klar ist.
Antisemitismus steht für Judenfeindlichkeit - in der ganzen Vielfalt in der auch das Wort "Jude" gebraucht wird.
Dass Antisemitismus mit Judenfeindlichkeit nichts zu tun hätte, weil Juden und Semiten in Wahrheit nicht das selbe sind, ist einfach nur an den Haaren herbeigezogen.
Ob Herr Hessel Antisemit ist oder nicht weiß ich nicht. Habe ich nie behauptet uhjnd würde ich auf Basis des zitierten Beitrages nicht tun, auch wenn ich (siehe unten) die Israelthematik doch etwas anders sehe als viele anderen Poster hier.
Wenn er es nicht ist hat sich Herr Auer natürlich Kritik verdient. Aber das hat nichts mit der Definition des Wortes Antisemitismus im allgemeinen zu tun, sondern nur mit der Anwendung auf eine Person im Besonderen. Daher geht Ihr Argument im Ursprungspost eben am Thema vorbei. Nicht mehr und nicht weniger.
Ich habe den Auftritt des Herrn im Sitzungssaal des Nationalrates vor dem Fernsehschirm verfolgt: den von den üblichen Verdächtigen im Vorfeld verlauteten Huldigungen zufolge, wie erwartet, ein über weite Strecken recht belangloses Geschwurbel, bis obenhin angefüllt mit abgestandenen Allgemeinplätzen, eines alten Herrn, der mit einem dünnen Bändchen in der Hand nochmal kurz ins Scheinwerferlicht treten durfte.
"Mehr Freiheit und Gerechtigkeit!", so eine der zentralen Forderungen, "empört" erhoben in einem Teil unserer schönen Welt, wo es noch nie mehr davon gegeben hat...ein recht dünnes Süppchen wurde da serviert.
Gilt die 50%-Frauenquote künftig auch für Polizei, Feuerwehr, Militär, Flugkapitänen, Bergrettung, Forstwirtschaft, Fussballvereinen, Bergarbeitern, Eisenbieger, Hochofenarbeiter usw.?
Wie wäre es mit einem neuen Männerministerium, damit wir wieder mehr Gleichberechtigung bekommen?
Beim Flugzeugkabinenpersonal, in den Freudenhäusern und Kindergärten, den Volksschullehrkräften - um nur einige Beispiele zu nennen - sind wir Männer derzeit stark unterrepräsentiert.
Ja, so einfach ist sie, die Welt der Linken. Mindestsicherung fuer alle, die nix hackeln. Steuerfreiheit fuer die vielen, die wenig hackeln. Zahlen sollen die anderen, die Reichen und die wenigen, die viel hackeln.
Zur Thematik “Auflassung des Bundesministeriums für Frauen“ :
Aus dem angelsächsischen Raum kommt der Begriff „Political Correctness“ – er steht für das Kampfmittel des ethischen Relativismus, der an Stelle des Glaubens an objektive Wahrheit, mit den Entscheidungen „Richtig“ und „Falsch“, den Glauben an Entscheidungen für „Political Correct“, setzen will. Dort scheint es aber kein Äquivalent für das Bundesministerium für Frauen zu geben, das sich so wie bei uns mit solchen Fragen betreffend die „–Innen“ beschäftigt.
Dort (in USA) wird die korrekte Schreibweise privatwirtschaftlich durchgesetzt. Ein Beispiel dafür, was jüngst einem Text, der die besondere Benutzerfreundlichkeit einer Software mit den Hinweis „Now Even Your Mom Can Program“ lobend hervorheben wollte, widerfuhr und wer dies in USA korrigiert, an Hand eines betreffenden Schreibens:
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Dear Members and Readers,
Please accept our sincere apologies for the headline in today's Newsletter:
"With the “….(company name)”, Now Even Your Mom Can Program." The actual title of the article is now "The Making of “…(company name)” "
I'm an XXX- member, and a mom, and the headline was inexcusable, a lazy, sexist cliché that should have never seen the light of day. Today we are instituting an additional headline review process that will apply to all future Newsletters so that such insipid and offensive headlines never find their way into your in-box.
Newsletter's insistence on editorial excellence applies to all its products, including e-mail alerts. Thank you for bringing this error to our attention. If you have any additional comments or recommendations, do not hesitate to contact me or other members of the editorial staff.
Sincerely yours,
Susan XXX
Editor in Chief
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@Brigitte Imb
"****************"
LOL, ich find's echt witzig, und das, obwohl ich Unterbergers Tagebuch eigentlich schätze. Bin zwar nicht konservativ und gläubig, aber es ist einfach ein guter Kontrast zu den gleichgeschaltet wirkenden klassischen Medien, die einen Blödsinn nach dem anderen verzapfen.
Eine verpflichtende 50-prozentige Frauenquote für jede einzelne Verwendungsgruppe im Staatsdienst, heißt das dann auch, daß jeder zweite Polizist eine Frau sein soll? Somit ist klar, daß die vorgeschriebene Körpergröße fallen musste.Und wieder einmal werden die Anforderungen gesenkt damit Frauen den Beruf überhaupt ausüben können. Da bei der Polizei derzeit noch ein Männerübergewicht herrscht und nur die Polizei Personal aufnimmt, werden also für die nächste Zeit nur mehr Frauen beim Staat anfangen können. Und das soll nicht männerdiskriminierend sein.
Man sollte viel lieber den Männern den Weg zum Lehrberuf leichter machen. Eine Quote fordere ich nicht, soll doch jeder nach eigenem Wunsch und Tauglichkeit den Lehrberuf ergreifen können, ich bin ja nicht das Flintenweib H.H., daß ich mir anmaße, durch Diskriminierung meine Vorstellungen über die Köpfe hinweg durchzusetzen. Bei den Lehrern herrscht ein immenser Frauenüberschuss, was an sich noch nicht zu beklagen wäre, wenn nicht dadurch oft die einzige männliche Ansprechperson verloren ginge, bei den vielen Alleinerzieherinnen, die es heutzutage gibt. Unsere Kinder wachsen in einer Frauenwelt auf, in der Männer kaum noch eine Rolle spielen, weder als Vater noch als Lehrer. Was nicht gerade förderlich ist für ein Kind, das ohne jegliches männliche Vorbild heranwachsen muss. Soll es sich nur an den eindimensionalen Actionfiguren aus Fernsehen und Gameboy orientieren? Frau H.H. ist ja immer so fürs Halbe-Halbe, wie siehts damit aus betreffend Erziehung der Kinder? Oder gilt das nur für die Drecksarbeit, ohne Teilhabe der Männer an der Erziehungswelt unserer Kinder? Halbe-Halbe war wohl so gemeint: Männer bitte Müll wegräumen, Alimente zahlen und ansonsten unsichtbar machen.
Nicht nur Rechenfehler sind typisch für Faulheit, Denkfaulheit, Schlamperei und Unfähigkeit allerorten.
Auch kurios,
daß selbst in diesem Blog bisher niemand eine richtige Antwort auf eine ebenso banale wie fundamentale Grundsatzfrage allen und jeden Geldwesens geben konnte.
Nicht einmal nach Ausschreibung eines leicht verdienten Preisgelds von 50.- Euro...
http://www.andreas-unterberger.at/2011/10/die-euphorie-eines-drogensuechtigen/#comment-155342
Naja, die Uhr läuft ja noch.
Guter Vergleich!
Da gibt es nichts, was von anderen Ministerien übernommen werden müsste. Denn das Ministerien ist ja (wirklich) überflüssig. Übrigens: die in Rede stehende Ministerin dito.
Weich nur aus.
Den Spiegel vorgehalten zu bekommen, ist aber natürlich selten schmeichelhaft ^^
Alles was man den Bundesbeamten wegnimmt, bekommen die Landesbeamten
Warum denn nicht? Lehrer als Parlamentarier geht doch auch prima!
O.T.: Es ist einfach zu köstlich um es nicht zu posten:
31.10.2011 | Quelle: faz.net
Die Methode Steinbrück
Das Schachbrett auf dem Titel steht falsch. Wenn das schon nicht stimmt, dann geht es im neuen Buch von Peer Steinbrück womöglich auch sonst nicht mit rechten Dingen zu. Wir prüfen die Argumente....mehr
Das Feld am Schach rechts unten ist immer weiß! Also verstehen die beiden nichts vom Schach, werden aber dem Dummvolk als logisch denkende Menschen präsentiert!
Noch ein Schmankerl - die Blödheit mancher Politiker scheint grenzenlos zu sein.
http://diepresse.com/home/politik/innenpolitik/704901/Gruene-fordern-Fonds-fuer-Buergerinitiativen?_vl_backlink=/home/politik/innenpolitik/index.do
Ich vermute, es funktioniert dann, wenn man fixe Wechselkurse der Währungen untereinander festsetzt und dabei beläßt.
Ich vermute, es funktioniert dann, wenn man fixe Wechselkurse der Währungen untereinander festsetzt und dabei beläßt.
@Segestes
Schnauze, Dummkopf. Seit wann duzen wir uns.
Wer wie Sie simple Logik argumentfrei, dreist und frech als "Sophisterei" verächtlich macht,
wer wie Sie den wohl besten Journalisten Österreichs immer wieder absolut unqualifiziert angreift und diffamiert,
der sollte sich in die Geschlossene begeben.
Aber da sitzen Sie sicher eh schon. Haben bloß mal wieder Freigang.
Mit Ihren Wärtern sollte man mal ein ernstes Wort reden.
Ich möchte nicht wissen, wie viele Kulturbereicherer mit offener TBC in Wien durch die Gegend marschieren:
http://www.bundespolizei.gv.at/lpdreader/lpd_presse_standard.aspx?id=504443392F45666B41476F3D&template=2&inc=wien
Nicht gläubig und konservativ? Oh Gott, vade retro, nometa!
Ich glaube das liegt nur einfach seit Jahrzehnten bei der APA rum...
http://derstandard.at/1276413236332/Blogger-Andreas-Unterberger-schreibt-weiter-Tagebuch
Ich hätte ja auch nichts gegen eine Live-Webcam aus Döbling! ;)
@ Brigitte Imb:
Heute lachen wir noch über diesen absurden Vorschlag der Grün_Innen. Ich fürchte, uns wird das Lachen in diesem Land noch vergehen.
Bitte auf Preisausschreiben a.a.O. antworten:
http://www.andreas-unterberger.at/2011/10/die-euphorie-eines-drogensuechtigen/#comment-155342
Ich schaue da nach Fristablauf (01.11.2011, 02:16h) wieder nach.
Hoffe inständig, daß wenigstens eine Antwort preiswürdig ist.
In dem man die Geldmenge im Vorhinein begrenzt.
@Teiss
Und nicht nur mit offener Tbc! Wie viele HIV-Infizierte wohl auf den Flüchtlingsbooten -- von Afrika kommend -- in Lampedusa landen und sich dann, kaum haben sie das Festland betreten, von Italien aus irgendwo ansiedeln!
Um die Streitfrage um den "besten Journalisten Österreichs" zu klären, schlage ich vor: Anwälte auf 20 Schritt! Immer vorausgesetzt Sie beide sind satisfaktionsfahig. ;)
@ socrates
Danke für den Hinweis. Köstlich! Im übrigen entspricht das durchaus dem Eindruck, den man als unvoreingenommener Beobachter von der intellektuellen Kapatizät des Herr Steinbrück bekommen musste: War er doch 2009 offenbar mehrere Tage lang einfach nicht imstande, Sinn und Berechtigung der "Wiener Initiative" des damaligen österreichischen Finanzministers Josef Pröll zumindestens zu begreifen, und hat sie daher mit aller Kraft des Dummen bekämpft. Heute sind alle froh, dass das dann doch realisiert wurde. Aber davon liest man ja in den gleichgeschalteten Medien hierzulande nichts...
Markus Theiner
Das Bankgeheimnis ist nichts Wert, das ist nur ein Argument für die Sparer. Der CCC, stellvertretend für Hacker in aller Welt, beweist das. 1% für den Senderstaat, 1% für den Empfängerstaat und auch einfache Geister können den Geldfluß verfolgen. Die Transitsteuer gefährdet kein Bankgeheimnis, warum dann eine Geldtransitsteuer?
Die CO2 Abgabe ist besser (gewesen)?
Politiker, die GR zuerst mit 22% retten, dann mit 20% Haircut, dann mit 49%, dann mit über 55% und schließlich mit 50% Umschuldung auf die Steuerzahler sind besser?
Politiker, die sich um 55,5Mrd wegen eines Vorzeichens irren, hätte man schnell erwischt. Bei 112 Mrd wären 1,12 Transferabgabe fällig gewesen.
Politiker, die ihr strategisches Können am Schachbrett beweisen ohne die Regeln zu kennen soll man vertrauen?
Beim Geldtransfer nach USA muß ich mich ausführlich ausweisen und alles offenbaren was die Behörden hier und dort nichts angeht. Wo ist Bankgeheimnis?
Jeder Bauer, der Förderung erhält, ist von jedem im Internet abrufbar, aber ab einer gewissen Geldmenge hört das auf. England macht gerade ALLE Zahlungen transparent, warum nicht wir?
Wenn schon neue Abgaben, dann dort, wo Geld ist.
Geehrte Frau Heinisch-Hostak,
Ich möchte künftig gerne als Krankenbruder, oder noch besser als Operationsbruder arbeiten. Vielleicht im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder?
Können Sie dort die Männerquote durchsetzen?
Ein bisschen Differenzierung würde nicht schaden. Wer daran interessiert ist lese nur beispielsweise etwa diesen Artikel bzw.dieses Interview in der FAZ: http://www.faz.net/aktuell/finanzen/fonds-mehr/im-gespraech-bo-lundgren-ich-haette-nie-gedacht-dass-wir-das-nochmal-machen-muessen-1712127.html
Nicht die Banken müssen verstaatlicht werden, sehr wohl jedoch die Geldschöpfung!
Offensichtlich ist es immer noch nicht durchgedrungen, dass die Schulden unser Geld sind und dass da nichts in den Banktresoren liegt, auf was der Staat zugreifen könnte. Etwas weniger Desinformation sollte man schon erwarten dürfen, auch wenn die wahren Zusammenhänge vielleicht zu unerfreulichen Erkenntnissen führen könnten.
Ceterum censeo: Ein Staat darf sich nicht verschulden müssen!
@HJR
Ja eben!;)
Ja ja, und dann gibt es noch jene, die fest daran glauben, dass Geld durch fleissiges Hackeln entsteht!
Frau imb: wieso als Satire? die Titelseite. wie im economist.
Das Problem ist ja gerade, dass wir (praktisch) kein staatliches Geld haben, sondern hauptsächlich (ca.95%) privates Bankengeld. Der entscheidende Fehler der Politik liegt darin, so eine Konstruktion zugelassen und gesetzlich verankert zu haben.
Wenn der Staat gezwungen ist, Geld verzinst auszuleihen, darf man ihm nicht vorwerfen, verschuldet zu sein (Preisfrage: Welche Länder sind nicht verschuldet und damit nicht von "den Märkten" abhängig?) Ein Staat, der sein Geldschöpfungsmonopol aus der Hand gibt, strebt zwangsläufig seiner Auflösung entgegen.
Auf Staat und Politiker loszugehen, statt ihnen den Rücken im Machtkampf gegen "die Märkte" (darum geht es nämlich!) zu stärken, zeigt nicht gerade von gesellschaftlicher Verantwortung.
Ceterum censeo: Ein Staat darf sich nicht verschulden müssen!
@Haider - ''autsch
Nicht die Banken sollen verstaatlicht werden, sondern die Geldschöpfung! Damit die Banken nur das tun, was sie vorgeben zu tun und was die meisten Kommentatoren auf dieser Seite auch offensichtlich glauben, dass Banken tun: Geld der Sparer hereinnehmen und damit Kredite an die Wirtschaft ausreichen. Also eine Dienstleistung zu erbringen, für die natürlich eine Gebühr fällig wird.
Das tun sie aber nicht. Sie erzeugen mit jedem Kredit neues Geld (Eigentlich ja nur Forderungen auf Geld, doch hat es sich eingebürgert, diese wie Geld zu verwenden).
Die Uninformiertheit auf dieser Seite, aus der dann polemischer Geifer resultiert, ist erschreckend und beängstigend.
Habe A.U. schon öfters geraten, sich über die Zusammenhänge des Geldsystems zu informieren, er weigert sich jedoch standhaft, oder lässt zumindest sein erworbenes Wissen nicht in seine Kommentare einfließen.
Ceterum censeo: Ein Staat darf sich nicht verschulden müssen!
Schmied? Das ist doch die Unverfrorene, die sich vom Steuerzahler ihr Permanent-Make-up in der Höhe von etwa 1500 Euro bezahlen lassen wollte oder sogar hat?
Gegen die rund 55 Mrd. Euro Fehlbuchungen in Deutschland nehmen sich die rund 5 Mrd. Euro Pensionszahlungen an bereits jahrelang tote Griechen ja direkt mikrig aus (Pressemeldungen von heute). Man weiß ja wirklich nicht mehr, soll man lachen, weinen oder zum Wutbürger werden.
Es wird - wie man sieht selbst von Wirtschaftspublizisten - übersehen, dass die staatliche Subventionitis zusätzlich zu den Sozialausgaben stets eine Wirtschaftsförderung für Industrie und Handel war. Ohne diesem zusätzlichen Geld wären Gewinne und Schuldentilgung der Privatwirtschaft nicht, oder zumindest nicht in diesem Ausmaß, möglich gewesen.
Leider funktioniert unser Geldsystem nur mit stetigem Wirtschaftswachstum und ist auf Sättigung und Erhalt des Erreichten nicht abgestimmt. Was vorhersehbar war. Damit befinden sich alle Staaten, die ihre Geldschöpfungsmacht an Private abgetreten haben, in der Schuldenfalle.
Schuldentilgung kann jedoch immer nur durch neue Verschuldung oder Streichung der Forderungen erfolgen, wenn Gläubiger auf Geld, anstatt auf Waren beharren. Wer Schuldentilgung fordert, fordert also Streichung der Guthaben. Anders geht's nicht, auch wenn das Politik und Journalisten nicht glauben wollen.
Ceterum censeo: Ein Staat darf sich nicht verschulden müssen!
Würden wir nämlich unsere Wirtschaft mit staatlichem Geld, anstatt mit privatem Bankengeld betreiben, hätten wir das Problem nicht.
Ein gangbarer Weg, der wahrscheinlich gerade deshalb nicht öffentlich diskutiert wird, ist unter www.monetative.org zu finden.
Irrtum. Ein Staat darf sich nicht verschulden KÖNNEN. Müssen täten wir seit Jahrzehnten nicht. Aber die Gelegenheit schafft Diebe...
Durch Hackeln entsteht kein Geld, durch Hackeln entstehen Werte.
Viele haben in unsrer sozialistischen Verteil- und Schlaraffenmentalität nur vergessen, dass Geld nur eine Schuldverschreibung auf genau jene Werte ist. Werden keine Werte mehr geschaffen und trotzdem Geld verbladert, endet das in Schulden.
Das Schaffen von Werten ist nicht die Aufgabe des Staates, sondern der Privatwirtschaft. Wenn der Staat dann Geld druckt ohne auf die Gegenwerte zu achten, dann endet das im Desaster.
Na geh!
Schon vor 55 Jahren hat ein Richter OHNE FÜHRERSCHEIN über Verkehrsdelikte entschieden. "Des hamma allweil so g'macht!".
Was soll's, Ich liebe (noch) mein Heimatland.
Papalima
OT:
Kurden-Türken-Krawalle in Wien!!!
http://sosheimat.wordpress.com/2011/10/31/kurden-turken-krawalle-in-wien/
Warum so viele Menschen nach Banken-Verstaatlichung schreien?
Weil Neidkomplex und Hetze bis heute bestens funktionieren.
Einfach wunderbar und grandios!
Nicht das Bildchen, sondern die erheiternde Erknenntnis, mit welch billigen Mitteln die einfachen Gemüter doch zu ergötzen sind!
Du hast Dich uns wieder einmal geöffnet und Deine edle Gesinnung in wunderbaren Worten kundgetan! Danke Gerhard.
Zur Frage wie man "stabiles" Geld haben kann, noch eines: die Erhaltung der Kaufkraft gelingt auch nicht durch die "natürliche Geldproduktion" Hülsmanns wie etwa Gold, da auch bei dieser sich im Laufe der Zeit die um Umlauf befindliche Menge sich durch dessen "natürlichen" Abbau bei der Goldgewinnung ändert. Und auch wenn man das verhindern könnte, so würden sich trotzdem die Wertvorstellungen der Menschen ändern, weshalb es zu Änderungen der Kaufkraft des Geldes kommen muss. Mit anderen Worten, es gibt kein "stabiles" Geld, außer man meint mit Stabilität die Außerkraftsetzung der - im Gegensatz zum "natürlichen" - Geld "künstlichen" Aufblähung der Geldmenge durch den Staat bzw. seiner Notenbanken. Woraus folgt, daß solches Geld, das unter dieser conditio stabil genannt werden darf, selbst Ware sein muß.
Grundsätzlich bietet sich jede Art von Ware als Geld an, zum Beispiel wurde Kabeljau in Island oder Federn in Mexiko als Geld anerkannt, es muss nicht immer Gold oder Silber sein. Um sich als allgemein anerkanntes Tauschmittel durchzusetzen, muss Geld vor allem eine Fähigkeit haben: es muss die "größte Absatzfähigkeit" (Menger) aller Waren haben. Geld ist Mittel zum Zwecke des Tauschens, die Tauschakte bestehen aus Kaufen und Verkaufen von Waren. Damit man die eigene angebotene Ware verkaufen will und im Gegenzug Geld zu kaufen bereit ist, muss man sich also sicher sein, das Geld gegen andere Waren verkaufen zu können, nämlich diejenigen Waren, die man selbst damit kaufen will.
Gold erfüllt diese Funktion universell, da es in den allermeisten Kulturen einen anerkannten Wert besitzt, weshalb es sich ursprünglich als das Tauschmittel in interkulturellen Tauschakten besonders gut geeignet hat. Grundsätzlich ist aber, wie gesagt jede Ware geeignet, die in der Warenwelt der Tauscher die oben beschriebene Funktion des Tauschens erfüllt.
In der Not greift doch noch die direkte Demokratie, allerdings hätten die Griechen diese Volksabstimmung wesentlich früher machen müssen - sie kommt spät - hoffentlich nicht zu spät!
Sollte die Volksabstimmung mit NEIN ausgehen, dann wäre das vermutlich ein Befreiungsschlag für Resteuropa, nur die Banken müßten halt schon wieder vom Steuerzahler aufgefangen werden, wenn man den Auswirkungsprognosen mancher Experten glauben darf.
Außerdem müßte Griechenland zwingend aus dem Euro-Währungsraum ausscheiden, was ebenfalls längst von vielen Kreisen verlangt wurde.
Sollte die Volksabstimmung mit JA ausgehen, dann gibt es für die EU "business as usual", sprich alle bisherigen Maßnahmen gehen weiter und im Süden passiert nichts Neues, außer daß die griechische Bevölkerung viel mehr als bisher und hoffentlich störungsfrei einbezogen werden kann.
In der Tat, das wird für ganz Europa spannender als jeder frei erfundene Wirtschaftskrimi!
Für den Herrn Hessel ist es offensichtlich ganz normal, Steine die man am Boden findet, auf seine Gegner zu schleudern, womit er das Werfen von Raketen, die sich offenbar auf dem palästinensischen Wüstenboden genauso leicht "finden" wie Steine, verharmlosen will.
Aber, Herr Hessel, auch das Werfen von Steinen ist weder normal noch harmlos, und das Werfen von Raketen schon gar nicht, auch wenn man sich dazu vor lauter Haß und Wut getrieben fühlen mag. Sicherlich verurteilte Herr Hessel das Steine- wie Raketenwerfen genauso wie jedermann, wenn es nicht gerade gegen die Israelis ginge. Denn gegen den verhaßten Feind ist jede Art von Kriegsführung legitim. Und genau diese Unterscheidung sowie der Versuch der Verharmlosung machen es aus, denn sie beweisen die Judenfeindlichkeit des Herrn Hessels.
Heute wurde Palästina gegen den Willen der USA, Deutschlands und Israels in die UNESCO aufgenommen. Gerade erst vor wenigen Tagen haben die Raketenfinder wiedermal ein paar harmlose Steinchen auf Israel geschmissen, was aber der Aufnahme in die UNESCO keinen Abbruch tut. Gegen die Juden darf man halt. Der Antisemitismus des Herrn Hessels ist kein Einzelfall.
Österreich stimmte leider für die Aufnahme.
Jetzt sollte jemand jeden einzelnen(!) der EU-Politiker befragen, was er glaubt, wie die Volksabstimmung ausgeht. Nur eindeutige Antworten sind dabei zugelassen. Nach der Abstimmung sollte man die gemachten Aussagen mit dem tatsächlichen Ergebnis vergleichen. So würde man sehen, wer Wunschdenken huldigt, wer die Welt kennt und wer am liebsten das griechsiche Volk neu nach seiner Vorstellung wählen würde.
Leider wird die genannte Abfrage nicht praktisch durchgeführt werden.
Dieser Merkel Regierung können wir in keiner Weise mehr vertrauen. Sie trickst, tarnt und zockt. Wenn sie jetzt noch nicht einmal mehr rechnen können, ist Feuer unterm Dach.
http://rundertischdgf.wordpress.com/2011/10/31/konnen-wir-noch-merkels-regierung-vertrauen/
Ich fürchte, die listigen Griechen werden im letzten Augenblick doch noch die Kurve kriegen und ja zum Rettungspaket sagen und uns alle damit in den Abgrund reißen.
Griechenland hat sich die Suppe selbst eingebrockt, also soll es sie auch selber auslöffeln. Schon die für ganz Europa kostspieligen üblen Finanztricksereien mit Goldman & Sachs, um in die Euro-Zone zu kommen, gehören bestraft. Außerdem gehört Goldman was die damals "gedreht" haben, war doch Betrug auf höchster Ebene, der anscheinend nicht geahndet wurde.
Dieser griechische Schlendrian (die sprichwörtliche Balkanmentalität?), der offensichtlich in allen Bevölkerungsschichten seit ewigen Zeiten praktiziert wurde und wird, kann doch nicht unser Problem sein!
@libertus:
Sie klingen wie der obengenannte Herr Dr. Unterberger persönlich, vielleicht sollte der sich "so von politischen Interessen weit weg befindende" Herr schon einmal zu den Zahlungen der Telekom an die JVP befassen, anstatt über Korruption in den Medien zu berichten (nach über einmonatigem breitem Auslassen darüber wäre es auch an der Zeit, über aktuelle tagespolitische Themen zu berichten)!
Aber vielleicht wird damit schon zu viel Unabhängigkeit verlangt :)
PS
Das Squeeze-Out funktionierte nur mit schlechteren Zahlen. Jeder HRE-Aktionär, der hinausgedrängt wurde, wurde somit betrogen und enteignet. Ein berechneter Rechenfehler.
@Cotopaxi
Sieht aus, als hätten Sie an den listenreichen Odysseus und sein Trojanisches Pferd gedacht: Quidquid id est, timeo Danaos .....! :-)
Aha, da ist wieder das leidige Problem mit dem &-Zeichen aufgetaucht und hat meinen Satz verstümmelt!
Es sollte heißen: Außerdem gehört Goldman + Sachs zur Kasse gebeten, denn was die damals "gedreht" haben, war doch Betrug auf höchster Ebene, der anscheinend nie geahndet wurde.
Ich habe Griechenland in der vor- Pasok Zeit (recht gut) kennen und lieben gelernt. Südländische Lässigkeit, ja - aber gearbeitet wurde sehr wohl, und alles hat gut funktioniert. Die jetzt herrschende Mischung aus Faulheits- und Betrüger- Mentalität ist ein Produkt der Herrschaft der sozialistischen Pasok-Partei. Wer schon aus ideologischen Gründen jedes Leistungsdenken verteufelt, darf halt nicht zu lang an der Macht bleiben. Was dabei herauskommt, liebe Österreicher, seht Ihr jetzt in Griechenland!
Damit schafft sich die Demokratie in Griechenland per Demokratiebeschluß selbst ab. Eine Volksabstimmung über den Rettungsschirm, der von Griechenland retten soll was von Griechenland noch zu retten ist. Das ist der letzte Griff nach dem Strohhalm. Ausgerechnet ein Populist eines demokratischen Systems, das längst von seinen Günstlingen innerlich ausgehöhlt und übernommen worden ist, greift nun zu einem demokratischen Mittel, in der Hoffnung, daß dieses bei einer Sache mit unangenehmen Folgen von einer bis auf die Knochen korrupten Gesellschaft plötzlich völlig selbstlos mit Verantwortungsbewußtsein fürs Volk und Vaterland gehandhabt wird.
Aber viel ist es ja nicht, was noch zu retten ist in Griechenland. Das Stimmzettel-Regime, hochtrabend Demokratie genannt, die griechische Version davon ist ein Auslaufmodell.
@Undine
Die Inspiration durch Odysseus ist nicht zu leugnen.
Danke für den Link.
eines erwähnen sie aber nicht,herr blahowetz:dass man nämlich nicht so einfach"zur polizei gehen kann",sondern eine nicht ganz einfache aufnahmsprüfung bestehen muss.bei der die durchfallquote nicht unbeträchtlich ist.bei der deutschprüfung sind schon maturanten durchgefallen,die schwimmprüfung verlangt auch guten schwimmern einiges ab.
dass die kriterien bei frauen leichter sind,stimmt.
aber irgendwelche unfähige gespielinnen für polizeioffiziere würdens wohl in der regel (nicht gemeint als menstruation) nicht so einfach schaffen.
und dass die wachzimmer oder der innendienst mit frauen überfüllt ist,ist blödsinn.
das sollte kein plädoyer für die verblödete frauenquote sein.aber eine verteidigung für junge tüchtige polizistinnen,die alles geschafft haben:aufnahmsprüfung,schule und praktikum.
eigentlich ist ihr beitrag eine frechheit.
Nun ja, wir Bürger von europäischen Staaten, in denen der Rentenbezug nach der verstorbenen Grossmutter nicht zum System gehört, werden das Gewitter überleben, auch wenn wir vielleicht ein bisschen nass werden sollten. Aber eines wäre jetzt Pflicht der Herren Wichtigtuer in Brüssel: Der griechischen Politik, vor allem aber der Bevölkerung, klar zu machen, was eine Ablehnung der EU - Hilfe für sie bedeuten wird. Uns ist es klar, dass Griechenland dann weder im EURO noch überhaupt in der EU verbleiben kann. Vor allem aber, dass sich die westlichen Banken dann natürlich, und zu Recht, auch nicht mehr an ihren Forderungsverzicht gebunden fühlen können. Und wo sind Mickimaus Rompuy und Schweinchen Schlau Barroso? Hat einer von denen schon "Piep" gesagt?
schmied?die bei einer der fatalsten bankenpleiten im vorstand sass und jetzt der partei dienlich sein will,indem sie eines der grössten ideolisch bestimmten roten ziele durchsetzt:die gleichschaltung der schulen bis 14.
schlitzohr androsch hilft mit einem volksbegehren,das in einer wolke von von angeblicher sorge um unser bildungssystem nur ein ziel hat:die gesamtschule,das rote ziel.
und bürgerliche idioten oder spätberufene überläufer-schilcher-unterstützen das.
ein jammer-oder?
es wird tatsächlich spannend.sollten die griechen "nein" sagen,würde das wohl einen völligen umbau der eu zur folge haben,eine zeit,geprägt von einer neuordnung der institutionen europas und des euro.
für griechenland selbst wäre es wohl fatal.
oder die chance für dieses land,einen grundlegenden neubeginn zu starten,ausserhalb der eu und ohne euro,mit der option eines wiederbeitritts in ferner zukunft.
wir werden sehen.
ein "ja" würde alles beim alten lassen.aber sogar dieses "alte" ist kaum prognostizierbar-weder für griechenland noch für europa.
Na ja, mit dem Plan einer Volksabstimmung in Griechenland könnte die ganze Sache über den Haufen geworfen und die Finanzkrise prolongiert werden.
Es ist und bleibt die unendliche griechische Geschichte, obwohl uns die EU einredet, daß dieses kleine Land niemals das Staatengebilde ins Wanken bringen kann = ein Widerspruch in sich!