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Fußnote 225: Gar keine polnischen Verhältnisse

Die Wiederwahl von Donald Tusk ist nicht nur für polnische Verhältnisse – wo seit der Wende noch jede Regierung bei der ersten Gelegenheit abgewählt worden ist – eine echte Sensation.

Diese Wiederwahl im sechstgrößten Land Europas ist nämlich auch ein absoluter Gegentrend zu den gesamteuropäischen Usancen. Dort wird in der nächsten Zeit mit großer Wahrscheinlichkeit alles gefeuert, was derzeit regiert. Die Linken in Spanien, die Rechten in Deutschland, Italien und Frankreich. Die mutmaßlichen Gründe des polnischen Ergebnisses sind besonders erfreulich: Der Hauptherausforderer hat in der Endphase auf antideutsche Hetze gesetzt und dadurch Stimmen verloren. Genausowenig hat ihm davor antirussische Stimmungsmache geholfen. Die Tusk-Regierung hingegen hat auf eine klassisch-liberale Wirtschaftspolitik mit Sparsamkeit und wenig Eingriffen in die Wirtschaft gesetzt. Ja: Und ganz objektiv muss man festhalten: Polen als Nicht-Euro-Land muss auch keine Milliardenlasten zugunsten der Schuldnerstaaten tragen. Daher fehlt dort der Hauptgrund des Bürgerzorns. Aber immerhin deutet manches darauf hin, dass neuerdings auch bei Angela Merkel und Nicolas Sarkozy ein Umdenken eingesetzt hat.

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