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Sandsturm


Seit einer Woche sind wir alle plötzlich zu Experten in Sachen Vulkane, Vulkanasche und Flugzeuge geworden. In Wahrheit freilich blicken wir alle da genausowenig durch wie die sogenannten Experten. Dennoch sind wir um etliches klüger geworden. weiterlesen

Was ist mit der Wiener Medizin los?


Normalerweise sind solche Nachrichten nicht Teil dieses Blogs. Aber da an der Medizinischen Universität Wien (MUW) schwere Konflikte toben und da sich kein Medium dieser wichtigen Universität annimmt, ist der anderswo bisher verschwiegene Rücktritt eines der Hauptstreithähne allemal eine brisante Nachricht: Christoph Zielinski tritt ein Jahr vor Ablauf seiner Funktionsperiode als Vizerektor der MUW zurück. weiterlesen

Fußnote 96: Der große Außenpolitiker schwänzt


Eindrucksvolles Begräbnis für den polnischen Präsidenten - ohne Heinz  Fischer. weiterlesen


Wahlkampfsiegerin Rosenkranz


Es gibt eine alte Politiker-Regel über unfreundliche Medien: Hauptsache, der Name ist richtig geschrieben und kommt möglichst oft vor. Ansonsten wäre es völlig gleichgültig, ob gut oder böse berichtet  wird. Hauptsache: dass. Wenn diese Regel stimmt, dann müsste Barbara Rosenkranz die Bundespräsidentwahl sicher gewinnen. Denn sie ist nach den Daten von mediainsight die weitaus meist genannte Kandidatin in diesem Wahlkampf. weiterlesen

Unsere Steuergelder für den übelsten Diktator der Welt


Eine ziemlich blöde Sache, dass das eine Woche vor der Bundespräsidentenwahl herauskommt: Das Museum für Angewandte Kunst will eine Propaganda-Ausstellung für nordkoreanische "Kunst" veranstalten. Auf unser aller Kosten. Die Konklusion ist eine bedrückende: Irgendwie kennen SPÖ und die linke Kulturschickeria überhaupt keine Grenzen des Anstands mehr, haben jedes Gefühl verloren, was eine demokratische Regierung tun darf. weiterlesen

Fußnote 95: Die lieben Vorschriften


Der isländische Vulkan bietet den ÖBB eine Chance - und die versaut sie. weiterlesen


SN-Kontroverse: Türkische Schulen?


Unter dem Titel “Kontroverse” gibt es in jeder Freitag-Ausgabe der Salzburger Nachrichten eine Doppelkolumne, in der Katharina Krawagna-Pfeifer und ich jeweils zum gleichen, von der SN-Redaktion vorgegebenen Thema schreiben. Und zwar ohne dass man gegenseitig die Texte vorher kennt. weiterlesen

Fußnote 94: Amtliches Schul-Geheimwissen


Erstmals wird in den Volksschulen nach einheitlichen Maßstäben der Schulerfolg gemessen. weiterlesen

Fußnote 93: Die Medien und die Wahl


Eine IMAS-Umfrage befasste sich mit der Berichterstattung über die Präsidentenwahl. weiterlesen

Lieber Doktor, zuerst die Diagnose bitte


Dass die Ärzte mehr Geld wollen, ist so alt wie langweilig. Dass sie zur Unterstützung ihrer Forderungen ein Gutachten bei - wem, wenn nicht ihm? - Heinz Mayer bestellt haben, ist juristisch so uninteressant wie im Ergebnis vorhersehbar. weiterlesen

Heißt von Ungarn lernen, siegen lernen?


Können Österreichs Bürgerliche vom Triumph der ungarischen Konservativen lernen? Immerhin würde ja auch die ÖVP gerne von einer absoluten Mehrheit oder gar einer - in Ungarn im bevorstehenden zweiten Wahlgang noch möglichen - Zweidrittelmehrheit träumen. Derzeit müsste man aber solche Träumer eher zum Psychiater schicken. weiterlesen

Jedem Bürger seine Partei


Was ist eigentlich bürgerlich? Diese Frage war eine der schwersten Aufgaben, die mir je als Referatsthema gestellt worden ist. Heute hätte ich es leichter: Heute würde ich sagen: Bürgerlich heißt negativ formuliert "zerstrittenes Chaos", positiv formuliert: "unendliche Vielfalt". Es gibt praktisch keine Frage, zu der es unter allen Bürgerlichen Konsens gäbe; es ist nicht einmal klar, wer sich zu Recht und wer zu Unrecht "bürgerlich" nennt; und es kann keine bürgerliche Gruppierung so klein sein, dass bei ihr nicht eine neuerliche Kernspaltung möglich wäre. Wie sich dieser Tage wieder einmal zeigt. weiterlesen

Fußnote 92: Europa und die Uni-Misere


Der Europäische Gerichtshof hat nun doch die Restriktionen für ausländische Medizinstudenten genehmigt. weiterlesen

Hurra, das Rauschgift ist angekommen!


Noch ist das Geld nicht nach Griechenland geflossen. Noch tun manche so, als ob die immer präziser werdenden Ankündigungen europäischer Steuermilliarden für die jahrelang in Saus und Braus lebenden Hellenen die privaten Geldgeber zu neuerlichen Kreditvergaben bewegen könnten, sodass die Staaten doch noch darauf verzichten könnten. Das wird sich wohl bald als blanke Illusion herausstellen. Und als Endergebnis stehen die EU-Staaten als Heuchler, als vertragsbrüchig und Zerstörer der eigenen Währung da. weiterlesen

Fußnote 91: Fischers kleine linke Helfer


Die Überraschung hält sich in Grenzen: ORF, Heide Schmidt und Grüne für Fischer. weiterlesen

Bekenntnisse eines Zentralisten


Ein Leser aus der Vorarlberger Stadt Feldkirch hat mir „stark zentralistische Tendenzen (Stichwort: Landesfürsten)“ vorgeworfen. Ich würde Einsparungspotentiale stets schwergewichtig bei den Ländern und nicht bei der aufgeblähten Bundesverwaltung orten. Und er verwies auf das Gegenbeispiel der Schweiz mit ihrer soliden Finanzpolitik. weiterlesen

Der Tod des Präsidenten und keine Unruhe


Der Tod des polnischen Präsidenten und fast der ganzen polnischen Elite sowie die Begleitumstände sind emotional so aufgeladen, sind so dramatisch, dass kein Filmdrehbuch mit diesem Inhalt angenommen würde. Es würde als allzu konstruiert abgelehnt. Aber dennoch kann man den ersten Reaktionen auf diesen Tod auch etwas Positives entnehmen: Die in früheren Jahrzehnten in dieser Situation mit absoluter Sicherheit entstehenden Verschwörungstheorien fehlen bisher. weiterlesen

Seltsames aus dem Archiv


In alten Zeitungsausschnitten zu blättern, ist amüsant wie lehrreich zugleich. Das sei heute zu drei ganz verschiedenen Themen getan. Der erste Artikel stammt aus der längst verblichenen Arbeiterzeitung aus dem Jahr 1986 und trägt den großen Titel „Ein typischer Fall für eine Volksabstimmung“. weiterlesen

Wo bleibt die Inflation?


Die Themen und Fragen, die mir die Partner des Blogs stellen, werden immer schwieriger – und damit aber auch spannender. So etwa die Frage „Wo bleibt eigentlich die Inflation?“ weiterlesen

SN-Kontroverse: Kirche, Missbrauch, Medien


Unter dem Titel “Kontroverse” gibt es in jeder Freitag-Ausgabe der Salzburger Nachrichten eine Doppelkolumne, in der Katharina Krawagna-Pfeifer und ich jeweils zum gleichen, von der SN-Redaktion vorgegebenen Thema schreiben. Und zwar ohne dass man gegenseitig die Texte vorher kennt. weiterlesen

Die Österreicher trauen sich was


Diese Imas-Umfrage ist wohl die heftigste Ohrfeige, die es je für die Quersumme der heimischen Medien gegeben hat: Nur 11 Prozent der Österreicher unterstützen die Aussage, dass der Islam mit den westlichen Vorstellungen von Demokratie, Freiheit und Toleranz vereinbar wäre. Dabei hat es kaum einen anderen Glaubenssatz gegeben, den die österreichischen Mainstream-Medien inniger getrommelt hätten. Wobei ja viele Journalisten sogar so tun, als ob nur Neonazis an dieser Vereinbarkeit zweifeln könnten. weiterlesen

Faymann hat Pröll bekehrt


Gratulation! Diesmal hat eindeutig die ÖVP die Nase deutlich voran, nämlich im Wettbewerb um die sozialistischsten Ideen. Die einst ordnungsliberale Partei will nämlich nicht nur 1,7 Milliarden Steuererhöhungen. Nein, es sollen nun schon zwei Milliarden Euro werden. Wenn das in dem Tempo weitergeht, dann werden es nach den zwölf Monaten, die sich die Regierung verfassungswidrig für die Erstellung eines Budgets Zeit lässt, wohl schon drei bis vier Milliarden geworden sein. weiterlesen

Fischers Sieg und wo bleibt das Heil?


"Ich glaube, man soll sich nicht hierherstellen und nach besseren Arbeitsbedingungen rufen, die natürlich Geld kosten, wenn man vorher das Geld in die Parteikassen geschaufelt hat. (Abg. Dr. Fischer: Sieg heil!) Und dann möchte ich ihnen noch etwas sagen ..." So steht es in einem Protokoll des Nationalrats aus dem Dezember 1989. Nicht aber findet man dort: Aufregung, Empörung, eine Entschuldigung Heinz Fischers, den Ruf nach einem Alkotest für ihn oder die Einschaltung des Staatsanwalts samt eventuellem Schwurgerichtsprozess gegen Fischer. Was heute bei der Verwendung dieser Worte im Prinzip jedem Menschen in Österreich droht. weiterlesen

Fußnote 90: die sozialen Kosten


Die gute Nachricht zuerst: Zwei Kassenambulatorien arbeiten positiv. weiterlesen

Die Kartenhäuser stürzen ein


Es sind zwei scheinbar überhaupt nicht zusammenhängende Meldungen: Die eine handelt von der griechischen Finanzfront, die andere vom deutschen Kollektivvertragswesen. Doch zeigen beide in Wahrheit genau dasselbe: Dass derzeit allerorten die trügerischen Kartenhäuser sozialdemokratischer (aber auch christlichsozialer und populistischer) Wunschpolitik zusammenbrechen, deren Kern darin bestanden hat, dass man jahrzehntelang via Politik, Gesetz oder Kollektivvertrag die Gesetze der Marktwirtschaft auszuhebeln versucht hat. weiterlesen

Nagelprobe für rote Moralsprüche


Rot und Grün haben die Republik verbal untergehen lassen, weil zwei Mitarbeiter des dritten Nationalratspräsidenten via Internet grausliches Nazi-Material geordert haben. Martin Graf müsse deshalb zurücktreten, wurde von allen aufrechten Linken dieses Landes gefordert. Nun kann zumindest die SPÖ zeigen, wie ehrlich sie solche Aufforderungen gemeint hat: Einer der Mitarbeiter ihrer Parteizentrale hat ein Video auf seine Homepage gestellt, das den freiheitlichen Parteiobmann zum Selbstmord auffordert. Nun können die beiden Partei-Geschäftsführer zeigen, dass sie das auch selbst tun, was sie von Graf fordern: nämlich zurückzutreten, weil ihre Mitarbeiter nachweislich mit extremistischen Inhalten sympathisieren. weiterlesen

Parteien im schlammigen Biotop


So rasch wie es aufgekocht ist, ist das Thema Parteienfinanzierung wieder in der Schublade verschwunden. Dabei sind die wirklichen Sauereien gar nicht ans Tageslicht gekommen. weiterlesen

Jedem schwulen Paar sein Gesetz


Für jedes schwule Pärchen ein eigenes Gesetz: So könnte man einen skurrilen Streit zwischen Rot und Grün in der Stadt Wien über die Umsetzung der Eingetragenen Partnerschaften zusammenfassen. Die Grünen erregten sich nämlich, dass noch nicht in allen Einzelgesetzen die neue Rechtslage nachvollzogen worden ist. Das sind aber immerhin alleine in der Stadt Wien rund 40 Gesetze, wie sich inzwischen herausgestellt hat. weiterlesen

Fußnote 89: Die Opferanwältin


Der seltsame Herr Jarolim entdeckt die Kirche. weiterlesen

Die weißen SchimmelInnen und die jungen Friseurinnen


Irgendwie haben wir uns ja schon daran gewöhnt. Je erfolgreicher hierzulande eine Frau die Erfolgsleiter der Politik hinaufsteigt, umso verbissener und humorloser ist ihr Umgang mit dem Thema Frauen. Da muss als Zeichen der Annerkennung der – und auch das muss einmal neidlos zugegeben werden – vielen erfolgreichen Frauen in unserem Land dringend viel Geld für die genial-fortschrittliche Hymnenversion der großen Söhne und Töchter dieser Heimat ausgegeben werden. Was freilich noch das Harmloseste ist (wäre es nicht so lächerlich), was uns in Zeiten von ernsthaften Forderungen nach Frauen-Quoten in Aufsichtsräten oder „Gender-Budgeting“ passieren kann. weiterlesen

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