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Fußnote 92: Europa und die Uni-Misere

Der Europäische Gerichtshof hat nun doch die Restriktionen für ausländische Medizinstudenten genehmigt.

Das ist aufs erste erfreulich, auch wenn das Urteil primär nur für Belgien gilt. Das ist aber aufs zweite auch extrem unerfreulich: Diese Einschränkung gilt nämlich ganz spezifisch nur für Medizin im Fall einer eventuellen Bedrohung der Gesundheitsversorgung. Alle anderen Studien müssen im Umkehrschluss offen bleiben. Was in einem Land, das weder Aufnahmsschranken kennt (bis auf wenige Ausnahmen) noch Gebühren, ein Hammer ist. Was den Handlungsbedarf für Österreich noch dramatisch erhöht, sowohl Zugangsbeschränkungen wie auch Gebühren zu verlangen. Trotz der steinzeitlichen Geldverschwendungsgesinnung der SPÖ. Wobei der neue Vorschlag des Rektors der Technischen Universität, gleich 10.000 Euro zu verlangen und parallel ein  großzügiges Stipendiensystem einzuführen, der weitaus klügste ist. Freilich auch der weitaus mutigste . . .

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