Poster des Monats Beiträge

Die Hunderttausenden bisher erschienenen Kommentare sind zum unverzichtbaren Teil des Tagebuchs geworden. Um den Autoren einen kleinen Dank für diesen wesentlichen Beitrag abzustatten, werden nicht nur die jeweils meist-belobigten Kommentare zu jedem Blog, sondern auch jeden Monat die drei erfolgreichsten Kommentatoren ausgezeichnet. Dadurch sollen alle Autoren zu einem Wetteifern in der Qualität ihrer Texte ermutigt werden. Das Ranking erfolgt nach der Zahl der im Laufe eines Monats von anderen Abonnenten vergebenen Dreifach-Sterne. Als zusätzliches Dankeschön werden dem Monatssieger jeweils drei Monate Partnerschaft gutgeschrieben. Zusätzlich wird jetzt immer auch der bestbewertete Blog-Eintrag eines Nicht-Partners hervorgehoben.

die besten Kommentare

  1. Ausgezeichneter KommentatorCelian
     
    7x Ausgezeichneter Kommentar
    25. Juli 2010 12:21 - Die bösen Spitzel und die gute Caritas

    Die Fremdenpolizei um nur 50 Personen aufzustocken, ist eh ein Tropfen auf den heißen Stein. Neben den Asylanten müssen diese ja auch die Einwanderer, die sich mit allerlei illegalen Methoden wie der Scheinehe einen Aufenthaltstitel erschleichen wollen. Und da kommt es heute schon vor, dass so manche ungeprüft ihn auch bekommen, weil einfach keine Zeit ist, jedem Verdacht und sei er noch so triftig nachzugehen.

    SPÖ, Grüne und allen voran die Caritas sind für den unbeschränkten Zustrom von Bedürftigen aller Art, legitimieren diese Vereine doch so ihre Daseinsberechtigung. Das Heer der Entrechteten und Bedürftigen zu vergrößern, dafür scheint ihnen jedes Mittel recht zu sein. Und wenn man sie aus dem Ausland holt. Hauptsache die eigenen Befürworter, die eigene Wählerschaft wächst.

  2. Ausgezeichneter KommentatorCelian
     
    7x Ausgezeichneter Kommentar
    23. Juli 2010 19:36 - Fußnote 129: Die lange Leitung der ÖVP

    Vielleicht besinnt sich ja die ÖVP wieder auf ihre ursprünglichen Werte der Bürgerlichkeit. Viel zu lange hat sie sich selber verleugnet und diese aus einer falsch verstandenen Liberalität dem Moloch der politischen Korrektheit zum Fraß vorgeworfen.

    Zeit wird’s, dass das aufhört. Wenn man allerdings auf einen Volksentscheid im hohen Norden angewiesen ist, um zu erkennen, was die Menschen wirklich wollen und wofür die christlich-konservativen Werte stehen, dann frag ich mich aber schon: Hat die ÖVP keine Meinungsforscher, kein Ohr am Puls der Zeit und vor allem: kein Rückgrat?

  3. Ausgezeichneter KommentatorCelian
     
    7x Ausgezeichneter Kommentar
    21. Juli 2010 17:53 - Hat der Krieg schon begonnen?

    Wenn Deutsche im eigenen Land von Migranten bespuckt, verhöhnt,
    geschlagen und vertrieben werden, dann muss man eingestehen, dass das
    Mulit-kulti-Projekt fehlgeschlagen ist.

    So wie in Holland, das bis vor kurzem noch als Musterschüler für
    gelungene Integration gelten durfte, wird es auch in Deutschland
    geschehen. Man kann die Geduld der Menschen eine gewisse Zeit auf die
    Probe stellen, doch eines Tages geht es nicht mehr. Dann gibts
    Trennung, Scheidung, Bürgerkrieg.

    Die amerikanische Studie, die voraussagt, dass die Moslems eher
    früher als später aus den west-europäischen Ländern vertrieben
    werden, klingt eigentlich doch recht plausibel, zu Ende gedacht.

  4. Ausgezeichneter KommentatorCelian
     
    7x Ausgezeichneter Kommentar
    20. Juli 2010 17:15 - Böse Ungarn, gute Österreicher

    Ungarn, das unter Kuratel des IWF steht, hat sich wohl den Grant des
    mächtigen IWFs zugezogen, den es wohl ärgert, dass ein rechter
    Populist an die Macht gekommen ist und nicht wieder jener Sozialist
    der größere Populist war, der 2006 dadurch an die Macht gekommen
    ist, weil er das Volk nachweislich belogen hatte. Was zu Skandal und
    Aufruhr in Ungarn geführt hatte. Und in der Folge zu dessen Abwahl.

    Die rechts-populistische Regierung Viktor Orbans ist dem
    französischen Sozialisten Dominque Strauss-Kahn, Chef des IWFs, wohl
    ein Dorn im Aug. Er möchte den Ungarn beweisen, dass auch Viktor
    Orban gelogen hat, der Sparerleichterungen versprochen hatte und nun
    vom IWF zu noch härterer Sparmaßnahmen gezwungen wird.

    Selbst eine saftige Bankensteuer erlaubt der IWF nicht, nein, das
    Volk muss noch mehr bluten, als es das eh schon tut. So wird also
    versucht eine nicht PC-konforme Regierung in die Knie zu zwingen,
    jedes Mittel scheint da recht zu sein. Das sind Sanktionen, da sehen
    die Sanktionen gegen Österreich vor 10 Jahren ziemlich blaß aus.

  5. Ausgezeichneter KommentatorCelian
     
    7x Ausgezeichneter Kommentar
    20. Juli 2010 10:30 - Böse Ungarn, gute Österreicher

    Man fragt sich, was die Ungarn so dramatisch geändert haben seit den
    Wahlen, dass ihnen der IWF den Geldhahn abdreht. Vielleicht liegts
    daran, dass Viktor Orban eine saftige Bankensteuer einführen will.
    Und offenbar im Gegenzug der Bevölkerung Erleichterungen beim
    Gürtelengerschnallen ermöglichen will, wie er vor der Wahl
    versprochen hat.

    Oder liegt es daran, dass Viktor Orban den hundert tausenden Ungarn,
    die durch den Trianon-Vertrag an die Slowakei verloren gegangen sind,
    die ungarische Staatsbürgerschaft versprochen hat?

    wer ist eigentlich der IWF, dass er sich so in die inneren
    Angelegenheiten eines souveränen Staates einmischen darf?

  6. Ausgezeichneter KommentatorCelian
     
    6x Ausgezeichneter Kommentar
    27. Juli 2010 16:23 - Wovon Spindelegger spricht, und wovon nicht

    Letztes Jahr sind per Saldo 5.100 Personen mit österr. Staatsbürgerschaft ausgewandert.

    Wenn man die Abwanderung der Österreicher verhindern würde, hätten wir auch bis 2030 100.000 Personen mehr im Land. Freilich mit dem großen Unterschied, dass diese Leute keine Sprachprobleme hätten und erst integriert werden müssen.

    Den Österreichern gefällt es im eigenen Land nicht mehr und keiner macht was dagegen. Da sollte man den Hebel ansetzen. Nein da holen wir uns lieber frische Leute aus dem Ausland rein, die erst mühsam die Sprach erlernen müssen und lassen die Österreicher gehen. Da muss man nicht erst darüber nachdenken, warum die Österreicher gehen. Da käme man ja vielleicht auf die eigentlichen Ursachen drauf. Weil die Mehrleister zu wenig verdienen, weil sie ausgebeutet werden. Diesen kritischen Teil der Bevölkerung tauscht man offenbar lieber gegen neue, naive, unverbrauchte Leute aus dem Ausland aus.

    http://www.statistik-austria.at/web_de/statistiken/bevoelkerung/wanderungen/internationale_wanderungen/022925.html

  7. Ausgezeichneter KommentatorCelian
     
    6x Ausgezeichneter Kommentar
    24. Juli 2010 12:22 - Die oberen Zehntausend und wir

    Sehr richtig, die kalte Progression hängt tatsächlich wie ein Damoklesschwert über uns allen.

    Übrigens zahlen auch Arbeitnehmer 50 % Spitzensteuersatz bei der Lohnsteuer, ab 50.000 Euro Jahreseinkommen. Aber nicht nur aus ureigenstem Interesse ist von einer Erhöhung abzusehen und viel mehr eine Senkung anzudenken – Ungarn will sogar die flat tax einführen - sondern auch, weil sonst in Zukunft von den Spitzen-Leistern niemand mehr die SPÖ wählen wird oder sonst eine Partei, die werden nämlich mit den Füßen abstimmen. Die Sozialisten bemühen sich um die Vertreibung der letzten Leistungswilligen redlich.

    Pröll soll ein Machtwort sprechen und dem ganzen Zirkus der SPÖ ein Ende machen: Nein, es wird keine Reichensteuer gemacht und basta. Pröll hat doch auch bei der Gesamtschule nein sagen können, warum tut er es nicht auch in seinem ureigensten Bereich? Er ist doch Finanzminister.

  8. Ausgezeichneter KommentatorCelian
     
    6x Ausgezeichneter Kommentar
    23. Juli 2010 20:09 - Und jetzt noch der Stresstest für die Politik

    Der Stresstest ist nichts als eine Inszenierung, eine Augenauswischerei der Politiker die uns vorgaukeln will, dass sie alles unter Kontrolle hat und so was wie 2008 nicht mehr passieren kann. Eine vertrauensbildende Maßnahme also.

    Wo war denn der Stresstest, als die Nationalbank die Hypo Alpe Adria Ende 2008 prüfte, nur um festzustellen, alles in Ordnung, wir können weiteres Geld hineinpumpen. Das Problem bei dieser Prüfung war, dass die Nationalbank nur die Bankengeschäfte geprüft hat, nicht aber die Leasinggeschäfte, in denen die Hypo Alpe Adria ganz dick drin war.

    Von diesem Stresstest halte ich nichts. Das einzige, was hilft vor Betrug, ist strenge Bilanzierungsregeln vorzugeben, damit eine Bank oder Unternehmen nichts beschönigen kann und arme Investoren hineinreiten kann. Damit kann man Vertrauen bilden. Aber davon sind wir weit entfernt. Stattdessen gibt es – Bankensteuer! Also der Versuch, an den zwielichten Produkten der Finanzwelt auch noch zu verdienen.

  9. Ausgezeichneter KommentatorCelian
     
    6x Ausgezeichneter Kommentar
    21. Juli 2010 16:39 - Hat der Krieg schon begonnen?

    Hant der Krieg schon begonnen?

    Natürlich hat der Krieg schon begonnen und er findet nicht am
    Hindukusch statt sondern im Klassenzimmer!

    Deutschland wird zwar in Afghanistan verteidigt, aber in Berlin
    überrollt.

    Toleranz wird von gewissen Migranten als Schwäche entlarvt und
    ausgenützt. Menschen ohne Toleranz kann man nicht mit Toleranz
    begegnen.

    Da nützt auch kein Wegschauen wie das der ARD. Das macht die Sache
    nur noch schlimmer! Statt Probleme aufzuzeigen, wird der Kopf in den
    Sand gesteckt. Und das nennen dann auch noch die Gutgläubigen gelebte
    Toleranz.

  10. Ausgezeichneter KommentatorCelian
     
    5x Ausgezeichneter Kommentar
    30. Juli 2010 06:46 - SN-Kontroverse: Grasser - was blieb?

    Trotz wiederholter Gegenbeweise – jetzt wieder die AUA, die an die Lufthansa verkauft werden musste – versteht die Linke immer noch nicht: Der Staat kann nicht unternehmerisch tätig sein, das ist nicht Familiensilber, das verscherbelt wird sondern es war höchste Eisenbahn, dass man verkauft hat.

    Und dass zu billig verkauft wurde, ist ein Argument das nicht zieht. Wie lange wollte man der Alimentierung noch zu sehen. Heute hängt die ÖBB am Tropf des Steuerzahlers. Aber die ist unverkaufbar. Der freie Markt würde wohl den symbolischen Euro als Preis auswerfen.

  11. Ausgezeichneter KommentatorCelian
     
    5x Ausgezeichneter Kommentar
    27. Juli 2010 12:37 - Wovon Spindelegger spricht, und wovon nicht

    Nach Österreich wandern eher Leute ein, die mehr am Sozialnetz interessiert sind, als am Arbeitsmarkt?
    Herr Spindelegger möchte mehr qualifizierte Personen anziehen, aber eine Segregation nach Herkunftsländern ist aus politisch korrekten Gründen nicht machbar?

    Alles kein Problem. Sie müssen nur das Sozialnetz weitmaschiger stricken und die Steuern großzügig senken. Dann werden die gut qualifizierten aus allen Herren Ländern schon hereinströmen und die Arbeitsunwilligen werden draußen bleiben, bzw. - Gott behüt! – sogar abwandern.

  12. Ausgezeichneter KommentatorCelian
     
    5x Ausgezeichneter Kommentar
    26. Juli 2010 12:40 - Die Niki-Ökonomie

    Wann kapiert die ÖVP endlich, dass sie die Partei ist, die sich um weniger Einmischung des Staates in die Wirtschaft kümmern soll, nicht mehr!

    Leute wie Berlakovich, die von den Sozialisten indoktriniert sind, glauben etwas Gutes für die Menschen zu tun, wenn sie neue Technologien vorantreiben. Apple hätte in einem sozialistischen Kombinat nie erfunden werden können. Unternehmergeist braucht die freie Hand, um sich für neue Lösungen entscheiden zu können. Wie soll das gehen, wenn sich da jemand von außen einmischt?

    Und überhaupt gehören die Universitäten in private Hand.

  13. Ausgezeichneter KommentatorCelian
     
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    24. Juli 2010 13:06 - Die oberen Zehntausend und wir

    Niemand sollte sich angesichts solcher Ideen wundern, wenn die österreichische Wirtschaft derzeit wieder deutlich hinter der sich erstaunlich schnell erholenden deutschen hinterherhinkt.


    Schauen wir mal genauer, zu unserem Nachbarn nach Deutschland. Dort hat es statt Geschwafel um Steuererhöhungen ein Sparpaket gegeben, das auch Einschnitten auch für Hartz-4-Empfänger vorsieht. Ein „Solidaritätsbeitrag“ – allein dieser beschönigende Ausdruck für Reichensteuer – wurde zwar von den linksgerichteten Parteien moniert – diese sind aber nicht in der Regierung, demzufolge könnens reden was wollen. Jedenfalls wurde ein solcher Solidaritätszuschlag nicht eingeführt.

    Im Frühling hat Deutschland einen formidablen Wirtschaftsaufschwung hingelegt, das wurde diese Woche auch vom Ifo-Index dokumentiert, der Geschäftsklimaindex stieg überraschenderweise um 4,4 auf 106,2 Punkte, die Bundesregierung kann sich über Milliarden Steuermehreinnahmen freuen.

    Bei uns dagegen wird kein Sparpaket in Angriff genommen, sondern das Gruseln auf Nach-Halloween verschoben. Jedes Anzeichen eines Wirtchaftsaufschwungs wird durch das stete Einfordern von noch mehr Steuern wie Reichensteuer und Grundsteuer zunichte gemacht. Dagegen kann sich Merkel mindestens zugute halten, dass sie den Wirtschaftsaufschwung nicht behindert hat.

    Deutschland kann mittlerweile als großes Vorbild dienen.

  14. Ausgezeichneter KommentatorCelian
     
    5x Ausgezeichneter Kommentar
    23. Juli 2010 15:15 - SN-Kontroverse: Klimawandel

    Der Vergleich mit dem Atomkraftwerk ist aber schon unpassend!
    Dass ein Atomkraftwerk kein Kinderspielzeug ist, hat man auch schon vor dem Tschernobyl-Unfall gewusst. Und auch nachdem im vollem Ausmaß die Auswirkungen der Verstrahlung bekannt wurde, und der Meiler im Sarkophag eingemauert wurde, hat man weiter munter AKWs gebaut. Nona, der Strom kommt ja nicht aus der Steckdose. Niemand hat umgedacht. Man ist nur vorsichtiger geworden.
    So wie Katharina Krawagna-Pfeifer gedacht, würde ein kleiner Bub nie wieder auf einen Baum kraxeln, wenn er da runter gefallen ist, er wird halt beim nächsten Mal vorsichtiger sein. Wenn die Menschheit so vorgegangen wäre, wie Katharina Krawagna-Pfeifer es empfiehlt, würden wir alle allerdings noch auf den Bäumen hocken.

    Und was hat das alles mit dem Klimawandel zu tun? Der Klimawandel ist ein langsam schleichender Prozess, für den niemand was kann, der einfach passiert. Das ist weder eine Katastrophe wie der GAU eines AKWs noch können wir ihn stoppen. Wir können ihn nur erforschen und uns danach richten.

  15. Ausgezeichneter KommentatorCelian
     
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    22. Juli 2010 15:53 - Die Linke und die Justiz: Wasser und Feuer

    Die deutsche Linkspartei wurde vom Bundesverfassungsschutz als
    verfassungsfeindlich eingestuft. In der Linken gibt es Gruppierungen
    mit extremistischen Tendenzen, weshalb alle Bundestags- bzw.
    Landtagsabgeordnete beobachtet werden.

    Tja Herr Ramelow wie fühlt man sich so, wenn man durchschaut ist?
    Wenn man an einem Unrechtsstaat wie der DDR weiterhin festhält, macht
    man sich halt verdächtig. Sogar die Grünen und die SPD konnten in
    NRW zu keiner Koalition mit den Linken finden. Was sehr für die
    Grünen und die SPD spricht. Dafür dürfen sie sich jetzt von den
    Linken mit ihrer Minderheitsregierung in NRW auf der Nase herumtanzen
    lassen. Welch tragische Ironie! Genau jener Partei muss die rot-grüne
    Koalition nun gehorsam sein: jener Partei, die verfassungsrechtlich
    bedenklich ist. Die Linken haben als Zünglein an der Waage eigentlich
    das Zepter in der Hand. Dabei geht es nur um eine Stimme.

  16. Ausgezeichneter KommentatorCelian
     
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    17. Juli 2010 10:02 - Die Kunst des Künstlerhauses

    Das Künstlerhaus ist Teil des historischen Wiens. Da gehört kein moderner Glaspalast hin. Für sowas haben wir das MQ. Wer im Künstlerhaus etwas anderes sieht, als eine Retrospektive auf das alte Wien und was Modernes will, der muss seinen Job kündigen und was anderes machen.

    Der Platz zwischen Künstlerhaus und Musikverein ist ein historischer, heiliger Platz. Dieser Platz wird jedes Jahr aufs Neue tausende Male abfotographiert und ist in der Welt bekannt. Dort kann man nichts ändern. Es ist ein Jammer, dass das Künstlerhaus seit Jahren eingerüstet ist. Statt sich an monumentalen Gesamtkonzepten zu berauschen, sollte Beppo Mauhart sich um die Sanierung der alten Bausubstanz kümmern samt seinem Wirtschaftsverein.

    A propos Wirtschaftsverein. Man kann nur froh sein, dass der Verein seinem Namen nicht gerecht wird und kein Geld aufstellen kann. So bleibt wie vieles, auch diese Schnapsidee nichts weiter als eine Schnapsidee.

  17. Ausgezeichneter KommentatorCelian
     
    5x Ausgezeichneter Kommentar
    17. Juli 2010 10:36 - Die ungehorsame Justiz

    Dem Treiben rund um KHG kann ich nur mehr ein mitleidiges Lächeln abringen. Wie haben sie alle gekämpft gegen ihn gewettert und gedroht und tun es auch jetzt noch. Was haben all diese Spötter erreicht? Nichts.

    Dagegen hat KHG eine Ehrenbeleidigungsklage durchgebracht auch gegen das profil, dieses linke Schundblatt.
    Das Perfide ist aber, dass durch die jahrelange Schmutzkübel-Kampagne das Image KHGs so ramponiert wurde, dass es zu gar keinem Prozess mit Verurteilung mehr kommen muss. Es genügt die Vor-Verurteilung. Dass KHG schuldig ist, liegt den Grasser-Gegnern auf der Hand, da brauchts gar keinen Prozess mehr. Der Spruch „Es gilt die Unschuldsvermutung“ ist für seine Gegner zum Motto seines Tuns geworden. Dass die Justiz Grasser nicht habhaft werden kann, dient nur als Bestätigung dafür, wie intelligent er vorgegangen ist, seine Verbrechen zu verschleiern.

  18. Ausgezeichneter KommentatorCelian
     
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    26. Juli 2010 13:31 - Ex oriente lux

    Die Slowakei macht also den Anfang vom Ausstieg aus der Euro-Solidaritätsgemeinschaft, andere Länder werden folgen, allen voran die PIGS.

    Diese Länder sind zu arm, um anderen zu helfen. An ihnen klebt nicht das Reichen-Image so wie an Deutschland, Österreich oder Holland. Von ihnen erwartet man nicht dass sie Samariter sind, sie gehören zu den Ländern, denen geholfen werden muss. Länder wie Österreich sind im Samariter-Dilemma gefangen: Sie sind zu reich angesehen, als dass man ihnen selber Hilfsbedürftigkeit ansehen würde, und sind deshalb die perfekten Samariter. Wenn sie nicht helfen, reißt sie das zwar selber nicht mit, aber es steht zu befürchten, dass ein einzelner Staatsbankrott in der Eurozone andere schwache Staaten ansteckt und so ein Flächenbrand entsteht. Die reichen Länder nur müssen helfen, die armen haben die Entschuldigung, dass sie zu arm sind, anderen zu helfen. Sie müssen schauen, wie sie selber durchkommen. Darauf können die armen Länder vertrauen.

    Das ist die Solidarität unter Armen. Es gibt keine.

  19. Ausgezeichneter KommentatorCelian
     
    4x Ausgezeichneter Kommentar
    26. Juli 2010 12:32 - Ex oriente lux

    Ja die Slowaken habens gut, die konnten die Flattax einfach so einführen, die werden in ihrer Steuerpolitik nicht so behindert wie die Ungarn vom IWF, der ihnen die Einführung verboten hat.

    Aber Moment mal, Österreich wird ja auch nicht behindert! Zumindest noch haben wir Zeit, bis der IWF auch Österreich an der Kandare herumführt.

  20. Ausgezeichneter KommentatorCelian
     
    4x Ausgezeichneter Kommentar
    24. Juli 2010 14:33 - Die oberen Zehntausend und wir

    Die Gerechtigkeitslücke Schieders kann man relativ in Form einer Verteilungsgerechtigkeit (Ergebnisgerechtigkeit) sehen – so wie er selbst, d.h. tragen alle gemäß ihrer Leistungsfähigkeit gleich viel bei zur Gesellschaft oder gibt es einige, die relativ weniger beitragen? – Darauf kann man nur antworten, dass das nicht der Fall ist, die sog. Reichen, die oberen 25 % der Lohnsteuerzahler zahlen unverhältnismäßig viel - 80 % der Steuern.

    Oder man kann Gerechtigkeitslücken im Sinne einer Regelgerechtigkeit sehen, in der alle Bürger die gleichen Rechte und Pflichten haben – von den Pflichten der Steuerlast sind allerdings einige ausgenommen, die sich aber sehr wohl an den Früchten der Steuerzahler delektieren.

    Man sieht, wie mans auch dreht – die Gerechtigkeitslücke ist nicht dort, wo Schieder sie vermutet, bei den „Reichen“. Sondern bei den Sozialisten, die die Arbeit privatisieren wollen und das Einkommen sozialisieren wollen.

  21. Ausgezeichneter KommentatorCelian
     
    4x Ausgezeichneter Kommentar
    23. Juli 2010 13:53 - SN-Kontroverse: Klimawandel

    2006 haben die United Nations, diese großehrwürdige Institution,
    noch vor einem Flüchtlingsstrom von 50 Millionen gewarnt bis zum Jahr
    2010. Passiert ist – nix.

    Der Inselstaat Tuvalu hat ein Abkommen mit Neuseeland getroffen, das
    die 11 600 Einwohner aufnehmen will, wenn es brenzlig wird und die
    Inseln im Meer versinken. Aufgrund neuester Untersuchungen wird’s
    dazu kaum kommen, die Inseln wachsen auf ihrem Korallenschutt
    gleichzeitig mit dem Steigen des Meeresspiegels mit – das taten sie
    zumindest die letzten 50 Jahre seit dem man Luftaufnahmen hat.

    Wer dauernd nur den Teufel an die Wand malt, so wie die
    Klimawandel-Kassandras, riskiert, dass die Menschen den Glauben daran
    verlieren.

    Um diesem Klimaskeptizismus zu begegnen, haben die
    Klimawandel-Gläubigen Folgendes beschlossen:
    - Der Begriff Skepsis ist positiv besetzt, deshalb müsse man den
    Begriff schleunigst abschaffen.

    - nächstes Wort „Klimadebatte“: Der Klimawandel ist aber
    wissenschaftlich bewiesener Fakt. Eine These, die so formuliert in der
    Tat unstrittig ist, was aber auf die Verantwortung des Menschen für
    diesen Wandel eben nicht zutrifft.

    - überhaupt seien die Medien schuld, da sie den Klimawandel
    verharmlosten.

    Das ist kein Spaß. Soviel dazu, wie Klimakämpfer mit Kritik
    umgehen. Sie fordern noch mehr Gehirnwäsche.

    http://www.welt.de/die-welt/politik/article8203619/Allein-unter-Klimakaempfern.html

  22. Ausgezeichneter KommentatorCelian
     
    4x Ausgezeichneter Kommentar
    21. Juli 2010 13:04 - Das Ende der Politikerklasse

    Große Chancen darf man unter diesen Umständen einer
    Bildungs-Bürgerinitiative „SOS Schule“ nicht einräumen.

    Der Europarat-Krake und der EU-Krake fusserln übrigens momentan aufs
    Heftigste miteinander. Die EU soll der Menschenrechts-Charta des
    Europarats beitreten, damit hätte zum ersten Mal der Europarat
    direkten Einfluss auf die EU-Gesetze, diese müssten damit der
    Menschenrechtskonvention des Europarats genügen. Jener Europarat der
    sich schon als Gegner der Demokratie erwiesen hat, als er die
    Aufhebung des Minarett-Verbots in der Schweiz verlangt hat, jener
    Europarat, der schon fast den Gender-Unsinn „Elter“ beschlossen
    hätte, jener Europarat gewinnt also die Macht über die EU. Aber das
    passiert momentan still und leise im Hintergrund, davon hört man
    nicht viel.

    Der Bürger spürt intuitiv, dass ihm der demokratische Teppich unter
    den Füßen entzogen wird und verlangt notabene mehr Demokratie, aber
    unter Umgehung der Bürokraten aus der Politik!

  23. Ausgezeichneter KommentatorCelian
     
    4x Ausgezeichneter Kommentar
    19. Juli 2010 20:23 - Ein Triumph nicht nur für die Hamburger

    Eine Anmerkung an die Red.

    Die komplette Abschaffung der Wordpress-Formattierungen ist übertrieben. Bilderchen gehören nicht in Posts hinein auch keine überdimensionalen Schlagzeilen, etc., also alles, das den Text unübersichtlich macht.

    Die Blockquote-Funktion gehört da aber nicht dazu, sie macht einen Zitat vom Text absetzt und so lesbarer macht.

    Auch Fett-Schrift oder Kursiv-Schrift oder die Möglichkeit zu
    unterstreichen, machen einen Text lesbarer. Natürlich darf man auch hier nicht übertreiben.

    Man könnte diese Funktionen den Partnern überantworten, die ja ein
    größeres Verantwortungsbewußtsein haben sollten.

  24. Ausgezeichneter KommentatorCelian
     
    4x Ausgezeichneter Kommentar
    18. Juli 2010 14:20 - Schweizer müsste man sein

    Hierzulande werden Leistungsträger abgeräumt wie ein Christbaum, der Leviathan EU-Staat fordert seinen Obulus,bei gleichzeitiger Minderung der nationalen Souveränität . In der Schweiz gibt es dagegen durch den Steuerwettbewerb unter den Kantonen noch verträgliche Steuern und unabhängiges selbstbestimmtes Auftreten gegenüber der EU. Kein Wunder, dass viele neidisch über die Grenze luagen.

    Dabei ist in der Schweiz auch nicht alles rosig, was glänzt. Da gibt es den Skandal rund um die Erpressung der USA, die versucht haben, das Bankengeheimnis für US-Bürger zu brechen und der Schweizer Bundesrat schläft oder macht mit. Aber die Schweizer haben eben noch die direkte Demokratie, um ein bisschen was auszugleichen, das Minarett-Verbot hätte die Schweizer Regierung nie eingeführt, die direkte Demokratie macht‘s möglich.

    In der Schweiz ist zwar auch nicht alles Eitel, Wonne, Waschtrog. Aber immer noch um vieles besser als in hierzulande. Die meisten Deutschen wandern übrigens aus – in die Schweiz.

  25. Ausgezeichneter KommentatorCelian
     
    4x Ausgezeichneter Kommentar
    18. Juli 2010 12:51 - Der ORF-Horizont: Life Ball und Arigona

    Mir hängt die Dauer-Gehirnwäsche des ORFs zum Hals raus.

    Zuerst der Aufmarsch der Hochhackigen nach telegener Aufmerksamkeit Hechelnden rund um den Wiener Ring. Dann das mit dem Redribbon aufgemascherlte Rathaus, wo die armen Diskriminierten zur besten Sendezeit die Aufmerksamkeit über die Grenzen Rotwiens hinaus erregen durften. Dabei leiden die armen Diskriminierten unter den Rückgratbeschwerden, die aus einer seltsamen Mischkulanz entstehen: aus einer nach Mitleid heischenden gebückter Opferhaltung und dem stolzen aufrechten Gang ihre Andersartigkeit wie einen Prunkschild vor sich herzu tragen und dabei Pfauenräder auf dem Catwalk vor der Welt zu schlagen. Soviel geheuchelte Verlogenheit läßt sich nur mehr mit einem guten Zweck kompensieren, dass immer noch nicht alle wissen, wie man sich mit AIDS ansteckt, trotz mannigfaltiger Wiederholung.

    Soviel zum Himmel Stinkenden hat der Rathausplatz schon lange nicht mehr gerochen, seit einem Jahr zumindest.

  26. Ausgezeichneter KommentatorCelian
     
    4x Ausgezeichneter Kommentar
    16. Juli 2010 07:55 - Fußnote 127: Wie das Heer spart

    Angestellte des Staates befinden sich in einer seltsamen Situation, sind sie doch Arbeitnehmer und Arbeitgeber zu gleich. Denn sie sind als Angestellte des Staates Arbeitnehmer, aber als Wähler auch Teil des Souveräns, also des Arbeitgebers. Hier einen Gewissenskonflikt zu vermuten, wäre jedoch verwegen. Zu einem Widerstreit zwischen seinem persönlichen Interesse an guter Bezahlung als Arbeitnehmer und seinem Interesse Arbeitgeber an kosteneffizienter Nutzung der Ressourcen kommt es gar nicht. Das Interesse als Arbeitnehmer überwiegt das Interesse als winziger Teil des Arbeitgebers bei weitem, erhält er doch viel mehr öffentliche Gelder als er selber beisteuert.

    Dieses doppelte Verhältnis - Arbeitgeber, Arbeitnehmer - wird umso bedeutender, je mehr Menschen sich auf der Gehaltsliste des Staates befinden. Der Angestellte des Staates ist mehr auf eine Lohnerhöhung aus, als den Staatshaushalt zu sanieren. Er ist an der Fortsetzung der Gehaltszahlungen und deren Erhöhung interessiert, als Bürokrat, erfolgt diese Erhöhung gesetzlich vorgeschrieben alle zwei Jahre in Form von Biennalen.

    Wenn also das Meer der Beamten, Sozialhilfeempfänger und Arbeitslose, Angestellte in der staatlichen Industrie immer weiter erhöht wird, dann gibt es immer mehr, die daran interessiert sind, öffentliche Mittel zu erhalten. Diese gekauften Wählerstimmen sind nicht an idealistischen Begriffen wie Freiheit oder Gerechtigkeit interessiert, da scheren sie sich einen Dreck drum. Hauptsache der Euro rollt aus den Staatskassen. Kein Politiker kommt daran vorbei, seinen Wählern Wählergeschenke zu machen. Und wer ist Darabos, hier die rühmliche Ausnahme zu machen? Um neue Stammwähler hereinholen zu können, muss er Platz schaffen und die alten Beamten in andere Tintenburgen verschieben. Je mehr Menschen auf der Gehaltsliste des Staates stehen, um so besser.

    Je mehr Beamte und Ämter und Eingriffe in die Wirtschaft entstehen, verliert die Wählerschaft, die als Arbeitgeber und damit als eigentlicher der Souverän des Staates am Ende für die Bürokratie mit ihrer Steuerleistung dafür aufkommen muss, das Vertrauen in seinen Staat und wählt – anders.

    Aber es müssen ja nur noch mehr Beamte und Staatspöstchen entstehen, so lange bis die vom Staat abhängigen in der Mehrheit sind. Sie sind heute schon in der Mehrheit. Der Staat sichert sie nur weiter ab. Wie würde beatrix sagen: Die Krake wächst!

  27. Ausgezeichneter KommentatorCelian
     
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    29. Juli 2010 19:29 - Fußnote 130: Das Pech mit dem Glücksspiel

    Good bye, bwin.

    Bwin macht man die Flucht nach vorne. Recht hams. Vor allem wenn es in England ein so wunderbares Duo wie David Cameron und Nick Clegg gibt. Und London war immer schon die Börse schlechthin.

    In diesem Land wird Unternehmergeist sowieso nur gegängelt. Warum soll bwin auf die tollen Steuerideen unserer sozialistischen Regierung warten? Jetzt schon wird von links auf die Reichen eingeprügelt. Ja der Cap, der alte Kapitalisten, der weiß wies geht. Wenn einmal der letzte Unternehmer aus Österreich vertrieben ist, wird auch ein Cap einsehen, dass Unternehmen Arbeitsplätze schaffen. Und niemand sonst.

    Zum Androsch: Der war bzw. ist auch in der falschen Partei.

  28. Ausgezeichneter KommentatorCelian
     
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    28. Juli 2010 17:42 - Die Freiheit beginnt heute (und endet bald wieder)

    A.U. hat recht, wenn er sagt, es wird beileibe nicht nur die Reichen treffen. Wobei die Grenze zum Reichtum sehr niedrig angesetzt ist, zumindest bei den Selbstständigen.

    Denn wenn man bedenkt, dass Selbstständige bei einem Gewinn von mehr als 30.000 sich nur dann vom Gewinn die vollen 13 % für die Bemessungsgrundlage der Einkommenssteuer abziehen dürfen, wenn sie alles Geld über den 30.000 investieren, sieht man recht deutlich, wo der Staat die Grenze zum Reichtum zieht. Zum Vergleich zu einem Angestellten mit 14 Gehältern wären 30.00 ein üppiges Monatsgehalt von brutto 2.142. Da kann man schon von einer Grenze zum Reichtum sprechen. Jetzt wird auch klar, warum immer die Selbstständigen pauschal als „Reiche“ verunglimpft werden.

    Bei den Selbstständigen kommen wir dem sozialistischen Ziel der Gleichmacherei schon ziemlich nahe: Arbeit ungleich zu den Selbstständigen verteilen, dafür das Einkommen über alle gleich verteilen.

  29. Ausgezeichneter KommentatorCelian
     
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    24. Juli 2010 00:19 - Und jetzt noch der Stresstest für die Politik

    Den Herrn Cap nehme ich sowieso nicht ernst.

    Der zeigt ja dauernd auf irgend jemanden mit spitzen Fingern. Hat nicht er auf die Schweiz gezeigt, dass sie nichts für die Stabilität des Euros tut? Dabei ist die Schweiz nicht einmal in der EU geschweige denn der Euro-Zone, warum sollte sie etwas für den Euro tun? Trotzdem hat die Schweizer Nationalbank durch Milliardenkäufe den Euro gestützt. Was ihr übrigens einen Verlust von über 5 Mrd Franken eingebracht hat.

    Davon hat aber der Herr Cap noch nie etwas gehört. Für den Herrn Cap sind alle quer durch die Bank sozusagen, Verbrecher.

    Die Erfahrung lehrt, dass die größten Rufer selber den meisten Dreck am Stecken haben. Sie wollen nur die Aufmerksamkeit von sich lenken, weil sie selbst es sind, die die meiste Schuld an der Misere haben.

  30. Ausgezeichneter KommentatorCelian
     
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    19. Juli 2010 15:15 - Ein Triumph nicht nur für die Hamburger

    Dieses Ergebnis sollte auch als Wink mit dem Zaunpfahl in Richtung
    Nordrhein-Westfalen verstanden werden. Die dortige, neu installierte
    Rot-Grün-Regierung unter der Duldung oder besser gesagt unter der
    Knute der Linken möchte ja auch dort die klassenlose Gesellschaft
    über die Einheitsschule einführen. Es pfeifen schon die Spatzen vom
    Dach, die Gesamtschule ist gescheitert und muss in den Orkus der
    Geschichte zurück - ein Gespenst aus DDR-Zeiten, das wieder zurück
    ins Museum gehört. Und auch eine Claudia Schmied sollte das Hamburger
    Ergebnis Ernst nehmen und Platz machen für wirklich neue progressive
    Bildungsideen. Förderung des Leistungsprinzips, die Starken zu
    stärken, nicht zu schwächen, ist die Devise.

  31. Ausgezeichneter KommentatorCelian
     
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    15. Juli 2010 16:45 - Die Lüge hat System

    Um es gleich vorweg zu nehmen: Es war keine Wählertäuschung, als Schüssel vom dritten Platz weg eine Regierung unter seiner Patronanz gebildet hatte. Damals war eine andere Konstellation nicht möglich, die SPÖ hat sich nach monatelangem Taktieren letztendlich doch einer Koalition verweigert. Die SPÖ allen voran Hundstorfer hat damals ihre Unfähigkeit zur Regierungsbildung bewiesen und gezeigt, wie wenig staatsmännisch sie denkt.

    Oberflächlich betrachtet könnte man meinen, dass die Dinge in NRW ähnlich liegen, dass Rot-Grün nichts Anderes übrig geblieben ist, als eine Minderheitsregierung zu bilden. Aber erstens ist eine Minderheitsregierung alles andere als eine tragfähige Lösung. Und zweitens wollte Rot-Grün nicht mit Schwarz-Gelb sondern immer nur mit den Linken. Die Koalitionsverhandlungen mit der Linken wurden aber schon am selben Tag wieder abgebrochen an dem sie begonnen wurden. Weil, so die Verhandler von Rot-Grün, die Linke immer noch in der DDR keinen Unrechtsstaat sieht. Da wurde mal wieder ganz deutlich: Die Linke ist die Nachfolgeorganisation der PDS, die ihrerseits wiederum die Nachfolge der Einheitspartei SED des totalitären Systems DDR ist. Man kann mit linken Radikalen keinen Staat machen, so weit war schon die Einsicht der Roten und Grünen in NRW. Trotzdem hat man nun nach monatelangem Stillstand keine konstruktiven Verhandlungen mit Schwarz-Gelb aufgenommen. Und kommt nun vor der Linken zu Kreuze gekrochen.
    Rot-Grün ignoriert einfach den Wählerwunsch und geht im stillen Einverständnis mit den Linken, von denen sie selbst es waren, die erklärt haben mit denen könne man nicht regieren, ein Bündnis ein, um sich die Macht ohne Schwarz-Gelb zu sichern. Das ist ein Skandal, aus demokratischer Sicht mit kriminellem Ausmaß.
    Wieviel hat wohl das Stillhalteabkommen mit der Linken gekostet? Was wurde da hinter dem Rücken der Wähler gemauschelt und gepackelt? Diese Packelei ist eine Riesensauerei. Rot-Grün hat links geschmiert. Und der Wähler ist der Angeschmierte.

  32. Ausgezeichneter KommentatorCelian
     
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    31. Juli 2010 14:59 - Urlaubslektüre zum Fürchten

    Schon in der Bibel steht geschrieben, dass diese Welt dem Untergang geweiht ist. Auch ist immer davon die Rede, dass Gottes Reich nicht von dieser Welt ist, und dass sein Reich kommen wird, um zu rächen die Toten und Lebendigen. Es kann also auf der Welt nicht besser werden, solange der Messias nicht zurückgekehrt ist. Schönborn befindet sich also in seinem Glauben, dass alles immer nur schlechter wird, in Übereinstimmung mit der Bibel.

    Die Bibel ist, wenn man so will, das erste Weltuntergangs-Buch der Geschichte, lange vor „Die Grenzen des Wachstums“ vom Club of Rome. Die hatten das Ende der Welt für das Ende des vorigen Jahrhunderts postuliert, was sie mittlerweile auf das Ende dieses Jahrhunderts revidiert haben, das Ende der Welt ist also nicht mehr so nah. Das läßt ein bißchen Luft, um sich nicht alle paar Jahre neu erklären zu müssen. Der Kardinal liest offenbar sowas wie die Bibel 2.0. Es darf also nicht verwundern, wenn der Kardinal solche Sachen liest. Das ist für ihn erbauliche Lektüre, vielleicht etwas seicht im Vergleich zur Bibel, aber er liest es ja auch im Urlaub.
    P.S..: Ich weiß, was
    der Kardinal im Urlaub liest, werde es aber hier nicht schreiben. Ich mache auch keine Werbung. Nein, es ist nicht der Fortsetzungsroman von den „Grenzen des Wachstums“.

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    28. Juli 2010 21:45 - Die Freiheit beginnt heute (und endet bald wieder)

    Die Sozialisten werden nicht eher ruhen bis der Tax Freedom Day auf den 32. Dez. verschoben ist – zumindest was die Selbstständigen und alle anderen bösen Kapitalisten betrifft.

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    28. Juli 2010 07:41 - Die Freiheit beginnt heute (und endet bald wieder)

    Die österreichische Regierung kann sich gleich selbst einen saftigen Steuerbescheid zustellen, für die Verstaatlichung der maroden Hypo Alpe-Adria und der Kommunalkredit, beides Banken, bei denen die Politik kräftig ihre Finger im Spiel hatte. Und für die Gemeinden in NÖ, die geglaubt haben, sie sind besonders gescheit und das Gemeindesilber für die nächsten Jahre im Finanz-Casino durchgebracht haben. Jeder normale Spielsüchtige würde von Amtswegen gegen seine Spielsucht therapiert werden. Nicht so die Möchtegern-Highroller aus NÖ.

    Leider sind die Medien gekauft, unfähig oder einfach zu weit links, dass sie das sehen. Deshalb kommt die Politik ungeschoren davon, mehr noch kann sie sich zum Retter in der Not hochstilisieren. Und uns mit Fingerzeig auf vermeintliche Sündenböcke wie den Banken oder der Schweiz die Rechnung in Form von geschmalzenen Steuererhöhungen präsentieren.

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    26. Juli 2010 13:14 - Die Niki-Ökonomie

    Berlakovich läßt den Staat also investieren, damit betreibt er klassischen Keynesianismus, einem Wirtschaftsmodell dem der kürlich verstorbene deutsche Ökonom Herbert Giersch auch gefolgt ist, aber nur etwa bis zu etwa 2/3 seines Lebens, dann hat er es sich anders überlegt und ist zum Wirtschaftsliberalismus übergetreten. Unter dem Eindruck von F. A. Hayek.

    Berlakovich ist noch nicht so alt, dass er nicht auch noch eines Bessren belehrt werden könnte. Aber weit und breit kein F. A. Hayek zu sehen, von dem er lernen könnte.

  36. Ausgezeichneter KommentatorCelian
     
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    23. Juli 2010 19:51 - Fußnote 129: Die lange Leitung der ÖVP

    Den besten Politiker, den die ÖVP hat, ist übrigens nicht Pröll und ganz zu schweigen von der herben Enttäuschung Marek, der Vorarlberger Unternehmer Karl-Heinz Kopf. Was Kopf sagt, hat Hand und Fuß. Seine Wortmeldungen fallen immer wieder wohltuend auf, sei es wenn er sich zum Tagesgeschehen wie zur Hetz-Kampagne des ORFs gegen Strache äußert oder seinen Willen unsere Gesellschaft zu formen, kundtut:

    „Unsere Steuerquote ist nahe an der Sklaverei.“

    „Vermögen in seiner Substanz zu besteuern bedeutet Enteignung.“

    „Hinterfragen wir alle Leistungen, die der Staat an sich gerissen hat!“

    Solche Sätze kann man sich einrahmen lassen. Warum hat die ÖVP nicht ein paar mehr Kopfs und ein paar weniger Mareks?

    Warum muss Wien unter dieser Alternative zu Häupl leiden?

  37. Ausgezeichneter KommentatorCelian
     
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    19. Juli 2010 15:20 - Ein Triumph nicht nur für die Hamburger

    Das hat mir der Carlo Soziale geflüstert: Ich habe es in der
    Volksschule genossen, dass ich die Streber und Muttersöhnchen im
    Schulgebäude quälen konnte. In der Hauptschule wurde dies schon
    schwieriger, weil das Gymnasium zwei Straßen entfernt war und das
    Drangsalieren der Schwächlinge nur am Schulweg möglich war. So
    gesehen wäre eine 6-jährige Gesamtschule ein Gewinn, aber die für
    Österreich geplanten 8 Jahre sind zur Angstverbreitung noch besser.

  38. Ausgezeichneter KommentatorCelian
     
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    19. Juli 2010 14:12 - Ein Triumph nicht nur für die Hamburger

    Es ist Zeit für eine Bildungs-Bürgerinitiative „SOS Schule“ oder „SOS Bildung“.

    Wo ist die Internet-Seite?
    Die Petition?
    Wo kann man unterschreiben?

  39. Ausgezeichneter KommentatorCelian
     
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    19. Juli 2010 09:10 - Ein Triumph nicht nur für die Hamburger

    Paige

    So viel zum Thema, nur die Schweizer sind ein mündiges Volk, wo Volksentscheide sinn machen.

    Wenn es in Deutschland möglich ist, linken Unsinn per Volksentscheid abzustellen, warum dann nicht auch in Österreich?

  40. Ausgezeichneter KommentatorCelian
     
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    18. Juli 2010 14:38 - Der ORF-Horizont: Life Ball und Arigona

    Lisa,

    da hör ich jetzt schon die komplette PC-Nomenklatura aufjaulen. Das sei Stigmatisierung wie mit einem Judenstern, menschenunwürdig sei das, man wird abgestempelt fürs Leben, u.s.w.

    Dabei wäre so ein Peckerl an der richtigen Stelle endlich mal eine sinnvolle Botschaft. Heutzutage ist eh schon fast jeder tätowiert, da kann man von Stigmatisierung nicht mehr reden und im Gegensatz zu den sonst gebräuchlichen chinesischen Schriftzeichen, könnte so ein Peckerl ja mal zur Abwechslung wirklich was bedeuten. Den berühmten Totenschädel mit den beiden gekreuzten Knochen darunter, also das Zeichen für „Achtung! Gift!“.

    Nur leider, leider würden das die allermeisten Menschen nicht als Warnung verstehen, sondern erst Recht als eine Art gruselige Aufforderung. In unserer heutigen Zeit der Spaßbefriedigung hat ja jede Todessymbolik zu Gunsten eines gruseligen Kicks seine ursprüngliche Botschaft verloren. Da gibt’s doch die Grufties und die Gotihc-Szene, ganz besonders unter den armen Diskriminierten verbreitet, die Risikogruppe hätte also wieder nichts davon.

  41. Ausgezeichneter KommentatorCelian
     
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    16. Juli 2010 10:05 - Fußnote 127: Wie das Heer spart

    In der heutigen Presse steht, dass laut Aussage des Bundesheeres in den nächsten vier Jahren statt 500 nur etwa 350 Posten nachbesetzt werden sollen. Im Vergleich dazu stehen 700 Pensionierungen an.

    So wie ich das lese, wird durch den natürlichen Abang jeder zweite Posten nicht mehr nachbesetzt.

    Kann es sein, dass A.U. hier irgendwas missinterpretiert hat?
    Oder ist ihm das immer noch zu wenig?

  42. Ausgezeichneter KommentatorCelian
     
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    14. Juli 2010 21:51 - Von Wien bis Havanna: Lauter gute Nachrichten

    Die Wiener SPÖ geriert sich zum Steigbügelhalter der muslimischen Sache.
    Wenn eines Tages in diesem schönen Land Österreich der Muselmann die demokratische Mehrheit erlangt hat, was ja in nicht allzu weiter Ferne liegt, dürfen dann die Sozis als einzige Partei auf Nachsicht hoffen. Vielleicht gönnt ihnen dann der Oberste Islamische Rat ein paar Sonderprivilegien, läßt den letzten Rest eingefleischter Sozis in ihren angstammten Grätzln in Favoriten weiterhin leben, man wird Ghettos einzäumen müssen, damit sie nicht restlos verdrängt werden - und zahlt ihnen vielleicht auch noch ein paar Almosen, die Grundsicherung im Namen eines Artenschutz bedrohter Minderheiten in Türkisch-Österreich.
    Glauben tu ichs nicht. Aber die Hoffnung stirbt zuletzt.

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    23. Juli 2010 10:10 - Die gute und leider nicht selbstverständliche Nachricht: Völker dürfen unabhängig werden.

    Der Internationale Gerichtshof in den Haag läßt die
    Unabhängigkeitserklärung des Kosovos wie eine Nona-Entscheidung
    erscheinen. Hat nicht jedes Volk das Recht auf einen eigenen Staat?
    Nona. Was für die Basken in Spanien, die Ungarn in der Slowakei oder
    Rumänien logisch ist, ist es aber überhaupt nicht für die
    muslimische Unterwanderung im Kosovo, einem serbischen Gebiet. Nur
    durch hohe Geburtsraten konnten die Muslime im Kosovo langsam aber
    sicher die Mehrheit im Kosovo erlangen. Und durch den Guerilla-Krieg
    der UCK die Oberhand - mit freundlicher Unterstützung der NATO, die
    den Krieg für die Muslime im Kosovo gewonnen hat.

    Das sind ja schöne Aussichten, wenn einmal unsere türkisch- und
    arabisch-stämmigen Einwanderer die Mehrheit im Land haben und den
    Aufstand proben. Dann kommt die Nato angeritten und befreit sie von
    den bösen Österreichern. Und der IGH gibt seinen Sanktus, denn eine
    Unabhängigkeitserklärung ist ja per se nichts Verwerfliches.

  44. Ausgezeichneter KommentatorCelian
     
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    22. Juli 2010 07:24 - Hat der Krieg schon begonnen?

    Der Film wurde doch gesendet, um Mitternacht. Zu dieser
    nachtschlafenen Zeit schaut natürlich keiner mehr, außerdem wäre
    man danach seines Schlafes ja beraubt.

    Deshalb hab ich ihn mir aufgenommen.

  45. Ausgezeichneter KommentatorCelian
     
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    15. Juli 2010 13:21 - Die Lüge hat System

    So linkt Rot-Grün:

    Hannelore Kraft, SPD: "Nordrhein–Westfalen kann man nicht mit Tolerierung regieren." (11. März 2010 im Düsseldorfer Landtag)

    "Deshalb ist es jetzt notwendig, eine Minderheitsregierung von SPD und Bündnis 90/Die Grünen zu bilden." (Hannelore Kraft, 17. Juni 2010)

  46. Ausgezeichneter KommentatorCelian
     
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    14. Juli 2010 11:21 - Von Wien bis Havanna: Lauter gute Nachrichten

    Schaut man über die Grenze zum großen Nachbarn im Norden, gibt es auch dort Gutes zu vermelden. So hat doch tatsächlich das deutsche Innenministerium jenen muslimischen Spendenverein mit dem harmlos klingenden Namen „Internationale Humanitäre Hilfsorganisation“ IHH verboten, der so nebenbei die Hamas unterstützt und die Friedensschiffer nach Gaza geschickt hat. Während man bei uns schon froh sein muss, dass der Widerstand gegen die politische Korrektheit von einem Israelischen Verein gegen einen Lokalpolitiker geführt wird, legt sich die deutsche Regierung dank Thomas de Maizière (CDU) gleich selber mit der Türkei an. Jener Türkei, die neuerdings offen ins terroristische Eck abdriftet und deren Ministerpräsident Erdogan in Deutschland die türkischen Migranten offen zum Widerstand gegen die Integration aufruft.

    Das nenne ich wahren Mut und eine gute Nachricht!

  47. Ausgezeichneter KommentatorCelian
     
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    13. Juli 2010 12:11 - Medien, Ethos und Kampagnen

    Die von A.U. bestätigte Einseitigkeit der versammelten österreichischen Medien bestärkt mich nur ihnen weiterhin den Rücken zu zukehren. Soso, über die Studie, die das schlechte Abschneiden der Gesamtschule in Deutschland aufzeigte, wurde also bei uns nicht berichtet?

    Also ich war voll informiert. Die Tatsache, dass ich für eine Zeitung (Welt, FAZ) aus Deutschland hier 2 Euro 70 bezahle, sollte einem hiesigen Medienzar zu denken geben. Oder? Vielleicht haben sie ja auf den falschen Dampfer gesetzt. So wie die DInge heute liege, mein Geld kriegen sie jedenfalls nicht.

  48. Ausgezeichneter KommentatorCelian
     
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    13. Juli 2010 17:08 - Medien, Ethos und Kampagnen

    Ich bin kein Krone-Fan, aber eine gewisse Faszination hat sie schon verursacht.
    Die ungeheuerliche Unkorrektheit, etwa für Schüssel zu sein, darüber konnten sich die einen wunderbar aufregen und die anderen genauso zustimmen. Und dann wieder die opportunistische PC-Treue z.B. bei Hainburg, die Krone war immer für Überraschungen gut. Und dann erst die Leserbriefe, die der Stimmungmache erst so richtig die Krone aufsetzten, im wahrsten Sinne des Wortes..

    Kein Zweifel, die Kronenzeitung hat polarisiert. Für einen guten Teil daran hat Dichand die Verantwortung. Nun, da Dichand nicht mehr ist, steht zu befürchten, dass die Krone ihre Zähne verliert und in den linken Mediensumpf abgleitet. Die Krone kämpft seit Jahren mit Stagnation, da ist man versucht, neue Bevölkerungsschichten zu gewinnen. Aber das wird in die Hose gehen.

  49. Ausgezeichneter KommentatorCelian
     
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    13. Juli 2010 11:56 - Das Tagebuch mit neuem Gesicht

    Hallo zusammen!

    Ich freue mich, dass ich nun endlich freigeschaltet wurde und mich nun auch zur illustren Runde der Partner dazugesellen kann! Ich habe mal kurz über die anwesenden Herrschaften drüber geschaut und bin positiv überrascht. Für meine Begriffe weit links Stehende haben die 120 Euro aufgebracht. Tja, was tut man nicht alles für ein bisschen Diskussionskultur, nicht wahr? Der Standard hat durch den A.U.-Blog ernsthafte Konkurrenz bekommen, wie mir scheint. Endlich eine Plattform, auf der nicht alles, was nicht total linksextrem ist, niedergebügelt wird und relativ ruhig ohne große Gehässigkeiten diskutiert werden kann.

    Nicht nur wegen der sachlicheren Diskussion, auch sonst hebt sich der A.U.-Blog wohltuend ab. Das Bewertungssystem muss man lobend erwähnen. Dass man zwar positiv bewerten kann, nicht aber negativ, tut sicherlich einiges dafür, dass die Diskussionskultur nicht durch negative Kommentare dadurch geschmälert wird, indem auf diese Kommentare extra hingewiesen wird, damit auf diesen auch noch elendig herumgeritten werden kann. Schlechte oder einfach bösartige Kommentare werden nicht bewertet, sprich ignoriert und fallen mit der Zeit der Vergessenheit anheim, so soll es sein.

    Ich begebe mich nun auf Entdeckungsfahrt durch den Blog. Es gibt sicherlich noch dieses oder andere Feature, das ich noch nicht entdeckt habe. Ich freue mich z.B. auf die Bücherliste, die einmal angekündigt wurde, wenn ich mich recht erinnere.

    Jedenfalls wünsche ich A.U. und seinem Team alles Gute und einen guten Start ins neue Blog-Zeitalter!


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