Die verfassungsrechtlichen Grenzen der staatlichen Finanzierung von NGOs

Autor: Peter F. Lang

Unsere Demokratie kann nicht nur das sein, was Linke für demokratisch halten

Autor: Christian Klepej

Deutschland, Österreich und die EU: Maximale Regelungsdichte - keine Innovation

Autor: Andreas Tögel

Ein Dreifachblick auf die Welt von Israel, Islam und Europa

Autor: Leo Dorner

Die EU-Budgetverhandlungen sind eine Chance

Autor: Christian Ebner

Der Kampf um die Seltenen Erden

Autor: Gerhard Kirchner

Der österreichische Film: Steuergeldmillionen für leere Kinosäle

Autor: Werner Reichel

Von der Demokratie zur Juristokratie

Autor: Karl-Peter Schwarz

Der postdemokratische Einheitsparteien- und NGO-Staat

Autor: Werner Reichel

Der Fonds Soziales Wien: Verfassungsrechtliche Bedenken

Autor: Peter F. Lang

Alle Gastkommentare

Abonnenten können jeden Artikel sofort lesen, erhalten anzeigenfreie Seiten und viele andere Vorteile. Ein Abo (13 Euro pro Monat/130 pro Jahr) ist jederzeit beendbar und endet einfach durch Nichtzahlung. 

weiterlesen

Fußnote 130: Das Pech mit dem Glücksspiel

Es ist aufschlussreich wie lehrreich: bwin wechselt an die Londoner Börse.

Die Fusion der zwei Glücksspielkonzerne bwin und PartyGaming lässt einen europäischen Gamble-Giganten entstehen. Und er bringt der Wiener Börse nach dem Ende der AUA-Aktien einen weiteren gravierenden Verlust. Der umso erstaunlicher ist, als bwin in der neuen Gesellschaft mit 51,6 Prozent den Mehrheitsanteil stellt. Warum nur gehen die dann unter dem Namen des britischen Partners nach London? Hängt das vielleicht - trotz der dominierenden Rolle von Hannes Androsch in dem Konzern - damit zusammen, dass man sich am Finanzplatz London bessere Bedingungen erwartet? Dass man sich einfach die besten steuerlichen Bedingungen sucht? Während Androschs Parteifreunde in Wien fast täglich neue Steuerideen erfinden, die noch mehr Firmen vertreiben werden? Mit Garantie bedeutet das jedenfalls den Verlust höchstqualifizierter Arbeitsplätze hierzulande. Was ein Jammer ist, auch wenn der Tagebuchschreiber überhaupt keine Beziehung zum Glücksspiel hat (außer beim Tarockieren, das allen Strategie-Plänen zum Trotz durchaus auch mit Glück zu tun hat). Derselbe Androsch kontrolliert übrigens eine weitere Firma, die erst vor Monaten viele Arbeitsplätze Richtung China "exportiert" hat . . .

Kommentieren (leider nur für Abonnenten)
Teilen:
  • email
  • Add to favorites
  • Facebook
  • Google Bookmarks
  • Twitter
  • Print




© 2025 by Andreas Unterberger (seit 2009)  Impressum  Datenschutzerklärung