Unter dem Titel “Kontroverse” gibt es in jeder Freitag-Ausgabe der Salzburger Nachrichten eine Doppelkolumne, in der Katharina Krawagna-Pfeifer und ich jeweils zum gleichen, von der SN-Redaktion vorgegebenen Thema schreiben. Und zwar ohne dass man gegenseitig die Texte vorher kennt.
Diese Woche steht die “Kontroverse” unter dem Titel:
Wird der Klimawandel dramatisiert und so falscher Handlungszwang erzeugt?
In der Folge finden Sie die beiden – unverändert wiedergegebenen – Kolumnen. Dadurch soll dieser kreativen und spannenden Idee auch hier ein Forum gegeben werden.
Es kann nicht genug getan werden
Katharina Krawagna-Pfeifer war Innenpolitikerin der SN, Innenpolitikchefin sowie Leiterin des EU-Büros des “Standard” und SPÖ-Kommunikationschefin. Sie arbeitet jetzt als Publizistin und Kommunikationsstrategin (kkp.co.at).
Manche Dinge zu leugnen. ist Unsinn. Das war seinerzeit bei den Gefahren, die von Atomkraftwerke ausgehen, der Fall, an die viele nicht glauben wollten. Erst nach dem Unfall im Kernkraftwerk Tschernobyl haben sie umgedacht.
Ebenso verhält es sich heutzutage mit dem Klimawandel. Er bedeutet, dass die durchschnittlichen Temperaturen auf der Erde in den kommenden Jahrzehnten weiter steigen werden. Die Erwärmung wird durch den Treibhauseffekt verursacht, der - ähnlich einem Treibhaus - die Hitze der Sonne festhält. An sich wäre das ein natürlicher Prozess, von der enormen Menge an Treibhausgasen abgesehen, die aufgrund menschlicher Aktivitäten zustande kommen.
Die Folgen betreffen uns alle und sind spürbar: extremere Temperaturen und Dürren, stärkere und häufigere Stürme sowie - daraus resultierend - ein steigender Meeresspiegel, abschmelzende Gletscher und Polkappen. Hierzulande sind viele der Meinung, dass Österreich vom Klimawandel nicht oder nicht so stark betroffen ist. Sie irren fundamental. Gerade im Alpenraum sind die Folgen gewaltig. Durch die erhöhten Temperaturen (eineinhalb Grad höher als im langjährigen Durchschnitt) wird z.B. Skifahren in den nächsten Jahrzehnten zur Ausnahme werden. Gletscher werden noch in diesem Jahrhundert weitgehend verschwinden, die Landwirtschaft im Osten wird unter Trockenheit leiden, Extremwetterereignisse wie Hitzewellen oder Überschwemmungen dürften zunehmen, und es werden vermehrt Flüchtlinge zu uns kommen.
Anders gesagt: Der Klimawandel wird nicht dramatisiert, sondern er ist Faktum. Alle erdenklichen Maßnahmen dagegen müssen ergriffen und notfalls entwickelt werden. Und die Frage nach einem „falschen" Handlungszwang ist ebenso müßig wie jene, ob in Kernreaktoren Kühlsysteme eingebaut werden sollen.
Erwärmung wäre ein Segen
Andreas Unterberger
Nach langer Kälte und Nässe ist es heiß. Prompt taucht wieder das Gespenst Klimawandel auf. Dass gleichzeitig Südamerika den kältesten Winter seit Menschengedenken erlebt, wird von den Gespenster-Erfindern hingegen ignoriert.
Tatsache ist, dass in den letzten zehn Jahren wider alle UNO-Prognosen die weltweiten Temperaturen im Schnitt gesunken sind. Tatsache ist, dass die Erde schon viel wärmer und viel kälter war. Was weder Menschen noch CO2 verursacht haben. Tatsache ist, dass die Meeresspiegel in den letzten 10.000 Jahren (erdgeschichtlich ein Augenzwinkern) um über 100 Meter gestiegen sind, im letzten Jahrhundert aber nicht.
Tatsache ist, dass die Theorie der globalen Erwärmung nur auf Computermodelle, nicht auf Experimente gestützt ist. Tatsache ist, dass an der Panikmache sehr viele extrem gut verdienen: Windrad-, Biomasse- und Solarpanel-Produzenten genauso wie Wissenschafter, die an den dick dotierten Erwärmungsstudien teilnehmen dürfen (wenn sie die erwünschte Meinung vertreten). Und die Politik hat einen Vorwand, Steuern zu erhöhen.
Tatsache ist, dass die seriöse Wissenschaft zugibt, noch keineswegs den Zusammenhang zwischen Sonnenaktivität, minimalen Änderungen der Erddrehung, Wolkenbildung und Klima zu begreifen.
Tatsache ist - sollte es wirklich aus welchen Gründen immer eine Erwärmung geben -, dass diese für die Ernährung der Welt sehr hilfreich wäre. In Kanada, Skandinavien und Russland gibt es die größten Landmassen der Erde. Die aber wegen des kalten Klimas nicht genutzt werden können.
Tatsache ist schließlich, dass mehr CO2 global die Fruchtbarkeit und das Pflanzenwachstum erhöht. Sollten die Menschen also wirklich das Klima beeinflussen können, wäre angesichts einer Milliarde Hungernder sogar eher eine leichte Erwärmung besser. Zum Glück können sie es jedoch nicht.
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Nur so ein Gedankenexperiment.
Was würde passieren, wenn die linkslinken, PC-korrekten, gender- und
diversity-affinen Gutmenschen (wie Frau Krawagna-Pfeifer) ohne
jegliche Opposition regieren könnten, wie Sie wollen?
Finden wir uns dann im Kommunismus wieder?
Manche Dinge zu leugnen ist Unsinn. Das gilt aber nur für jene Dinge,
die entsprechend mit Fakten und Argumenten unterlegt sind, die man
nicht entkräften kann.
Wer sich also darauf beruft es wäre Unsinn etwas zu leugnen sollte
die entsprechenden Fakten und Argumente bringen. Das tut KKP aber
natürlich nicht. Sie bringt die angeblichen Folgen des Klimawandels
vor, nicht Beweise für seine Existenz.
Genauso gut könnte man auf die Frage nach der Existenz Gottes
antworten wie heiß es in der Hölle ist.
Ihre Kommentare, Frau Krawagner-Pfeifer
zeugen nur von indoktriniertem Übereifer!
Der Vergleich mit dem Atomkraftwerk ist aber schon unpassend!
Dass ein Atomkraftwerk kein Kinderspielzeug ist, hat man auch schon vor dem Tschernobyl-Unfall gewusst. Und auch nachdem im vollem Ausmaß die Auswirkungen der Verstrahlung bekannt wurde, und der Meiler im Sarkophag eingemauert wurde, hat man weiter munter AKWs gebaut. Nona, der Strom kommt ja nicht aus der Steckdose. Niemand hat umgedacht. Man ist nur vorsichtiger geworden.
So wie Katharina Krawagna-Pfeifer gedacht, würde ein kleiner Bub nie wieder auf einen Baum kraxeln, wenn er da runter gefallen ist, er wird halt beim nächsten Mal vorsichtiger sein. Wenn die Menschheit so vorgegangen wäre, wie Katharina Krawagna-Pfeifer es empfiehlt, würden wir alle allerdings noch auf den Bäumen hocken.
Und was hat das alles mit dem Klimawandel zu tun? Der Klimawandel ist ein langsam schleichender Prozess, für den niemand was kann, der einfach passiert. Das ist weder eine Katastrophe wie der GAU eines AKWs noch können wir ihn stoppen. Wir können ihn nur erforschen und uns danach richten.
Ja, gewisse Logen dieser Welt benötigen einfach mehr Geld, da läßt man sich dann schon was einfallen dafür.
Es soll der der gewöhnliche Mensch, der laut einer Studie ( http://oesterreich.orf.at/stories/458051/ - 210 Tage arbeiten für Steuern ) ohnehin "nur" 210 Tage im Jahr für Abgaben schuftet, einen weiteren "Anreiz" spüren um die Welt auch sicher retten zu wollen, indem er ein bißchen mehr seines sauer verdienten Geldes an politische Institutionen per Unfreiwilligkeit abgibt.
Natürlich, die Klimaretter hätten viele Pläne und Versorgungsposten würden auch einer enormen Steigerung zugeführt werden können, man bedenke nur die Millionen Klimaflüchtlinge und die damit verbundene Administration. Für Linke eine Freude wie Weihnachten und Ostern gleichzeitig. Und erst die Erfolgsstorries dieser Rettung - wie dekadent gelänge es wohl den zuständigen Politikern diese Märchen in der medialen Vielfalt unterzubringen.
Die GrünInnen u. LinkInnen erführen eine wahre Freude ob des gelungenen Erfoges, den der Geldbeschaffung, sonst sähe ich keinen. Ein wahrlich unendlich scheinendes Betätigungsfeld, Klimaübertritte müßten dann ja auch ausspioniert u. überwacht werden....und wieder soviele neue Posten zur "sozialklimagrechten" Knechtung der Plebejer.
Die Klimalüge scheint ein probates Mittel zu sein, die ungebildete Menschheit in Angst u. Schrecken zu versetzen. Fiktive Szenarien werden publiziert, die die wenigsten hinterfragen, die Beweisbarkeit ist nicht gegeben und seriöse wissenschaftliche Arbeiten werden mit Hartnäckigkeit der Medien so lange als möglich verhindert.
Umweltschutz JA, Klimahysterie NEIN!
2006 haben die United Nations, diese großehrwürdige Institution,
noch vor einem Flüchtlingsstrom von 50 Millionen gewarnt bis zum Jahr
2010. Passiert ist – nix.
Der Inselstaat Tuvalu hat ein Abkommen mit Neuseeland getroffen, das
die 11 600 Einwohner aufnehmen will, wenn es brenzlig wird und die
Inseln im Meer versinken. Aufgrund neuester Untersuchungen wird’s
dazu kaum kommen, die Inseln wachsen auf ihrem Korallenschutt
gleichzeitig mit dem Steigen des Meeresspiegels mit – das taten sie
zumindest die letzten 50 Jahre seit dem man Luftaufnahmen hat.
Wer dauernd nur den Teufel an die Wand malt, so wie die
Klimawandel-Kassandras, riskiert, dass die Menschen den Glauben daran
verlieren.
Um diesem Klimaskeptizismus zu begegnen, haben die
Klimawandel-Gläubigen Folgendes beschlossen:
- Der Begriff Skepsis ist positiv besetzt, deshalb müsse man den
Begriff schleunigst abschaffen.
- nächstes Wort „Klimadebatte“: Der Klimawandel ist aber
wissenschaftlich bewiesener Fakt. Eine These, die so formuliert in der
Tat unstrittig ist, was aber auf die Verantwortung des Menschen für
diesen Wandel eben nicht zutrifft.
- überhaupt seien die Medien schuld, da sie den Klimawandel
verharmlosten.
Das ist kein Spaß. Soviel dazu, wie Klimakämpfer mit Kritik
umgehen. Sie fordern noch mehr Gehirnwäsche.
http://www.welt.de/die-welt/politik/article8203619/Allein-unter-Klimakaempfern.html
Der Juli war heiss in diesem Jahr.
Der Juni war kalt in diesem Jahr.
Der Glaube an die globale Erwärmung, an den Treihauseffekt schafft
für die Prediger Geldquellen. Alle zugeführte Wärme von der Sonne
wird im Mittel wieder abgeführt und zusätzlich die fossile
Heizenergie, die wir in den Weltraum blasen.
Die Österreicher können nicht mehr Schifahren, weil es immer
wärmer wird. Darum haben wir im Schi-Weltcup so schlecht
abgeschnitten.
Von Zeit zu Zeit habe ich sogar in Wien Winter erlebt mit 1/2 Meter
Schnee auf der Strasse.
Zeichnen wir doch endlich das Wetter auf, über das wir nicht mehr
Daten haben als etwa die letzten 200 Jahre !
Die Meere steigen. Noch ist kein Urlaub in Caorle ins Wasser
gefallen.
Vielleicht sollten wir die Klimagläubigen ans Meer verfrachten zum
Messen des Meeresspiegels, nicht der Wellen. Liegt Wien jetzt schon
172 m über dem Meer oder nur noch 170m ?? Wäre Zeit, den
Hochwasserschutz zu erhöhen.
Ich halte diese Klimaerwärmungsdiskussion für überflüssig, nicht
aber die Diskussion über die Umweltverschmutzung und die Massnahmen
für Recycling, das wir der Natur nachempfinden sollten.