Ausgelagert an NGOs

Autor: Peter F. Lang

Rote Besitzstandwahrer: Milliardengrab Pensionssystem

Autor: Andreas Tögel

Zwei Volksfeste - kein Vergleich

Autor: Günter Frühwirth

Über die Sicherung von Rohstoffen

Autor: Gerhard Kirchner

Zum Schulmassaker in Graz

Autor: Andreas Tögel

Zwischenstand in Armageddon

Autor: Leo Dorner

Lernen durch Scheitern!

Autor: Josef Stargl

EU-Feindbild Trump

Autor: Andreas Tögel

Google Veo 3 – das Ende der Filmindustrie?

Autor: Franz Luger

Warum, warum, warum, san so vü Leut so dumm???

Autor: Helmut Wöber

Alle Gastkommentare

Abonnenten können jeden Artikel sofort lesen, erhalten anzeigenfreie Seiten und viele andere Vorteile. Ein Abo (13 Euro pro Monat/130 pro Jahr) ist jederzeit beendbar und endet einfach durch Nichtzahlung. 

weiterlesen

Fußnote 129: Die lange Leitung der ÖVP

Josef Pröll hat der Gesamtschule ein klare Absage erteilt. Gut, aber sehr spät.

Kein Zweifel, dass die klare Festlegung des ÖVP-Obmanns auf ein Nein zur Gesamtschule und ein (freilich noch nicht präzisiertes) Ja zur Lösung der vielen tatsächlichen Schulprobleme lobenswert ist. Dennoch bleibt die Frage: warum hat er dafür so lange gebraucht? Hat er wirklich erst des klaren Votums aus Hamburg gebraucht, damit auch Josef Pröll erkennt, was bürgerliche Wähler wollen? Warum nur ist die ÖVP in allen gesellschaftspolitischen Fragen in den letzten Jahren so wenig trittfest (siehe auch ihr selbstbeschädigendes Ja zur Schwulenehe)? Warum können Möchtgern-Zeitgeister aus der Steiermark und ein Möchtegern-Sozialdemokrat aus der Wirtschaftskammer beim Schulthema monatelang den Ton angaben, warum kann ein hochrangiger schwarzer Schulfunktionär verkünden, dass die Gesamtschule logischerweise auch ein Aus für die Privatschulen bedeutet, ohne dass die ÖVP da am nächsten Tag energisch Klartext spricht? Es ist ja verständlich, dass ein Finanzminister/Vizekanzler/Parteiobmann wenig Zeit hat, und der zwischen allen möglichen Gesetzesentwürfen, der Wirtschafts- und Medienpolitik herumschwimmende Klubobmann auch nicht. Aber wenigstens ein Generalsekretär sollte neben Wadlbeißereien schon die Zeit finden, endlich herauszufinden, was bürgerliche, konservative und christlich orientierte Wähler wollen.

Kommentieren (leider nur für Abonnenten)
Teilen:
  • email
  • Add to favorites
  • Facebook
  • Google Bookmarks
  • Twitter
  • Print




© 2025 by Andreas Unterberger (seit 2009)  Impressum  Datenschutzerklärung