Schweizer müsste man sein
18. Juli 2010 02:03
2010-07-18 02:03:00
| Autor: Andreas Unterberger
Lesezeit: 1:00
Alle Nachbarregionen wollen laut einer Weltwoche-Umfrage der Schweiz beitreten. Das hat etliche Medien massiv erregt. Es gibt aber keinen Grund für die Aufregung.
Denn die Sehnsucht nach der Schweiz ist mehr als verständlich. Und zum Glück sind die Zeiten vorbei, in denen man wegen solcher Gedanken als Hochverräter vor Gericht gekommen ist (auch wenn das manche angeblich „fortschrittlichen“ Menschen wieder gerne so hätten).
Wichtigstes Motiv der Schweiz-Sehnsucht ist die vernünftige Finanzpolitik der Eidgenossen, die von Sparsamkeit, niedrigen Steuern und gesundem Menschenverstand geprägt wird. Die sogar in Krisenzeiten ohne Defizite auskommt. Gleich dahinter kommt die direkte Demokratie, die von den österreichischen oder deutschen Politikern so verabscheut wird.
Dabei ist gerade die direkte Demokratie die Hauptursache für die finanzpolitische Vernunft in der Schweiz. Sie ist der Beweis, dass die Summe der Bürger viel vernünftiger ist als die Summe der repräsentativ gewählten Politiker, die ständig populistisch-opportunistisch statt populär-mutig agieren. Sie wäre daher auch ein gutes Mittel, um die Österreicher, Deutschen, Italiener ihre Schweiz-Träume vergessen zu lassen.
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Die Schweizer haben sich ihres Selbständigkeit bewahrt, bzw. nicht nehmen lassen. Die Österreicher wurden über Jahrzehnte sukzessive entmündigt.
Alleine die Auszahlung des exakten Bruttolohnes bewirkt, dass die Schweizer ein anderes Verhältnis zu Geld und Kostenaufwand besitzen, sie müssen sich selbst um ihre Belange kümmern und werden nicht vom Staat zwangsbeglückt, indem ihnen die Pflichtabgaben, wie bei uns, abgezogen werden.
Fragen Sie einen Österreicher wieviel er f. Krankenversicherung, od. Pensionsbeitrag zahlt, er weiß es nicht (bzw. die wenigsten wissen es).
Die vorgegaukelte Einfachheit - man könnte auch Teilentmündigung sagen- versperrt den Österreichern die Sicht auf Kostenwahrheit.
Ich bin überzeugt davon, wüßte jeder Österreicher genau wieviel er tatsächlich erarbeiten muß, um den Staat zu finanzieren, würde sich das Wahlverhalten und die Politikmüdigkeit ändern. Die Bürger täten sich auch wesentlich leichter gegen die Verschwendungspolitik anzutreten - Stichwort 'Steuerboykott' - in Ö nur bei Selbständigen (Minderheit) möglich.
Bin nicht in der Nachbarregion beheimatet, möchte aber trotzdem der Schweiz beitreten. Zumindest raus aus dem EU Sauhaufen und mit den Helvetiern eine Wirtschaftsgemeinschaft anstreben . (EFTA !?)
http://www.akte-islam.de/3.html
Studie: Ab 2012 werden die Muslime wieder überall aus Europa
vertrieben
Das amerikanische Trend Reserach Institute zählt seit 1980 zu den
angesehensten Prognose-Instituten der Welt. Es wird regelmäßig von
den führenden anglo-amerikanischen Medien zitiert. In der soeben
erschienenen Sommerausgabe des von diesem Institut veröffentlichten
Trends Journal (Summer Issue 23/No.10) heißt es in einem 28 Seiten
langen Bericht, dass die Wirtschaftskrise schon in wenigen Monaten mit
nie geahnter Macht und kaum vorstellbaren wirtschaftlichen Folgen auf
Amerikaner und Europäer zurückschlagen werde. Die nur für
Abonnenten zugängliche und nicht online verfügbare gedruckte Ausgabe
befasst sich vor allem mit den daraus resultierenden Folgen. Der Chef
des Trend Reserach Institutes, Gerald Celente (ein Italo-Amerikaner),
empfiehlt allen in Europa lebenden Muslimen und islamischen Gruppen
schon jetzt, Fluchtpläne zu erarbeiten oder aber Europa schon jetzt
allmählich wieder zu verlassen, da sich in Europa die Geschichte
wiederholen werde und es flächendeckend zu derzeit noch kaum
vorstellbaren Vertreibungen von Muslimen kommen werde. Die Empfehlung,
Fluchtpläne zu erarbeiten, sei "nicht übertrieben", schreibt die
Fachzeitschrift. Die ethnischen Säuberungen, die sich dann nur gegen
zugewanderte Muslime richteten, würden 2012 beginnen und etwa 2016
beendet sein. Die Mitgliedsstaaten der Europäischen Union hätten
nicht die geringste Chance, dagegen einzugreifen, weil überall in der
EU Nationalismen, ethnische und religiöse Spannungen plötzlich
wieder aufbrechen würden und das Überleben der jeweiligen
Regierungen bedrohten. Der brutale Schrei nach Autonomie, den man
derzeit nur von Schotten, Basken und Flamen in Europa höre, werde
schon in wenigen Monaten in Europa flächendeckend zum Normalfall
werden, weil keine Region mehr für die andere oder gar für Migranten
aus fernen Ländern bezahlen wolle. Es sei unmöglich, Menschen aus
verschiedenen Kulturkreisen per Gesetz dazu zu zwingen, auf Dauer
friedlich miteinander zu leben. Daran änderten Migrantenquoten,
Verordnungen, Gesetze und Zwangsmaßnahmen nichts - nur
vorübergehend. Und dann brächen die alten Rivalitäten um so
schlimmer wieder auf. Es werde vor diesem Hintergrund möglicherweise
sogar zu Kriegen in Europa kommen und die Geschichte werde sich beim
Thema ethnische Säuberungen ganz sicher wiederholen. Das sei jetzt
klar absehbar. Denn überall in Europa würden die Bürger bei der
Rückkehr der Wirtschaftskrise die Frage stellen, was Migranten
eigentlich kosteten - und dann müsse die jeweilige Regierung
antworten. Die Frage nach den Kosten der Migration sei in
wirtschaftlich guten Zeiten von der Politik stets verdrängt worden.
Das Trend Research Institute ist unverdächtig, politisch rechts oder
links zu stehen und für oder gegen eine Ideologie oder Religion zu
sein. Und Gerald Celente hat in den vergangenen 20 Jahren mit der
Präzision eines Scharfschützen immer wieder auf die absehbaren
politischen Entwicklungen in der Welt aufmerksam gemacht. Vom
Zusammenbruch der früheren Sowjetunion bis zur aktuellen
Wirtschaftskrise - stets hat sein Institut Recht behalten. Aber nie
wollte man seinen neuesten Prognosen in Europa Glauben schenken -
anders als in den USA, wo er und sein Institut Stars sind. So wird es
wohl auch in diesem Falle sein. (Quelle: The Trends Journal Summer
Issue 2010 / Vol. XVIII, No. 23).
Gehört zwar nicht ganz hier her, trotzdem:
Schrecklicher Frust, der sich da von den "Nichtzahlern" beim Thema "Künstlerhaus" zeigt. Diese Leute sind über die Blogumstellung so verärgert, dass sie mit unsachlichen Argumenten und dem Einschleussen von Bildern infolge einer augenblicklichen Schwachstelle im Blog-Programm ihrem Ärger Luft machen müssen. Am meisten ärgern sich diese Leute aber, dass sie diese Scherze nicht in den neuesten Diskussionsthemen unterbringen können. AU könnte natürlich über die IP-Adresse zum Ursprung gelangen, aber wegen einer "Geschäftsstörung" wird er sicher nicht vor Gericht treten.
Da denkt man oft, welche Vor- und Nachteile die Anonymität bei Postern mit sich bringt. Auch wenn diese Leute nur mit (manchmal auch wechselnden) Nicknames auftreten, so haben sie sich schon selbst qualifiziert.
Alleine, daß die Schweiz selbstbestimmt geblieben und nicht der EU beigetreten ist, macht sie begehrenswert.
Ich möchte wieder einmal vorschlagen, daß Österreich mit Bayern, Schweiz, Liechtenstein und Südtirol einen starken Block in der Mitte Europas bildet und das Wichtigste: ohne EU-Diktat natürlich, das hätte Sinn und Zukunft! :-)
Hierzulande werden Leistungsträger abgeräumt wie ein Christbaum, der Leviathan EU-Staat fordert seinen Obulus,bei gleichzeitiger Minderung der nationalen Souveränität . In der Schweiz gibt es dagegen durch den Steuerwettbewerb unter den Kantonen noch verträgliche Steuern und unabhängiges selbstbestimmtes Auftreten gegenüber der EU. Kein Wunder, dass viele neidisch über die Grenze luagen.
Dabei ist in der Schweiz auch nicht alles rosig, was glänzt. Da gibt es den Skandal rund um die Erpressung der USA, die versucht haben, das Bankengeheimnis für US-Bürger zu brechen und der Schweizer Bundesrat schläft oder macht mit. Aber die Schweizer haben eben noch die direkte Demokratie, um ein bisschen was auszugleichen, das Minarett-Verbot hätte die Schweizer Regierung nie eingeführt, die direkte Demokratie macht‘s möglich.
In der Schweiz ist zwar auch nicht alles Eitel, Wonne, Waschtrog. Aber immer noch um vieles besser als in hierzulande. Die meisten Deutschen wandern übrigens aus – in die Schweiz.
Das Schweizer Volk ist halt aber auch demokratiereif. Diese Reife hat unseres nicht. Es fehlt die Mündigkeit. Die Umstellung auf ein verantwortungsbewusstes Volk dauerte mind. 30 Jahre. Zunächst würden Abstimmungen bei uns nur dieses Ergebnis liefern: Jeder soll mehr bekommen und keiner soll Steuern und Abgaben zahlen mit Ausnahme der Superreichen...