Poster des Monats Beiträge

Die Hunderttausenden bisher erschienenen Kommentare sind zum unverzichtbaren Teil des Tagebuchs geworden. Um den Autoren einen kleinen Dank für diesen wesentlichen Beitrag abzustatten, werden nicht nur die jeweils meist-belobigten Kommentare zu jedem Blog, sondern auch jeden Monat die drei erfolgreichsten Kommentatoren ausgezeichnet. Dadurch sollen alle Autoren zu einem Wetteifern in der Qualität ihrer Texte ermutigt werden. Das Ranking erfolgt nach der Zahl der im Laufe eines Monats von anderen Abonnenten vergebenen Dreifach-Sterne. Als zusätzliches Dankeschön werden dem Monatssieger jeweils drei Monate Partnerschaft gutgeschrieben. Zusätzlich wird jetzt immer auch der bestbewertete Blog-Eintrag eines Nicht-Partners hervorgehoben.

die besten Kommentare

  1. Ausgezeichneter KommentatorEl Capitan
     
    37x Ausgezeichneter Kommentar
    08. Oktober 2018 01:32 - Die miesen Stänkereien des Heinz Fischer

    „Quo usque tandem abutere patientiam nostram …“ schrieb Heinz Fischer, damals noch SPÖ-Minister in das Demel-Gästebuch – auf Deutsch: „Wie lange wirst du noch unsere Geduld missbrauchen!“ Das Zitat stammt vom römischen Politiker Cicero und war gegen den Aufwiegler Catilina gerichtet.
    Obiger Text enthält einen grammatikalischen Fehler (patientiam statt patientia), der den Lateinern eventuell auffallen dürfte. {Auch technikaffine Naturwissenschaftler wie ich können noch ein bisserl Latein ????}

    Genau diesen Satz (inklusive Grammatikfehler, aber das nur nebenbei) hat Heinz Fischer, damals noch SPÖ-Minister, in das Gästebuch des Club 45 geschrieben. Er hat sich öffentlich aufgeregt, dass sowohl die Justiz als auch die Bundesländerversicherung als auch die damalige Wochenzeitung „Wochenpresse“ keine Ruhe gab bei der Verfolgung seines erklärten Lieblings, des Massenmörders, SPÖ-Günstlings und Club 45-Gründers Udo Proksch.

    Kein Geringerer als Heinz Fischer wäre damals sowohl der Justiz als auch manchen Journalisten am liebsten an die Gurgel gegangen. Er versuchte, seine schützende Hand über den Sechsfach-Mörder Proksch zu halten. Es ist der SPÖ beinahe schon positiv anzurechnen, dass sie klammheimlich ahnte, welch Geistes Kind Herr Fischer war und ist.

    Es war für mich daher ein Schock, als er mit Hilfe des Rabiatkapitalisten und Diktatorenfreundes Gusenbauer (der heute noch stellvertretender Vorsitzender der sozialistischen Internationale ist) erfolgreich zum Bundespräsidenten gewählt wurde. Es war dies eine Schande für Österreich, vor allem auch deshalb, weil die gesamte Journaille dichtgehalten hat.

    Heinz Fischer ist _das_ Symbol für den Niedergang der linken Intellektuellen, wobei „linksintellektuell“ schon ein Widerspruch in sich ist. Dass sein pseudointelligentes Zitat ein Witz war, ja geradezu eine Frechheit, ist nur wenigen aufgefallen.

    Zur ewigen Schande Österreichs gereicht es aber, dass „Klo-Heinzi“ (wer erinnert sich noch an diesen peinliche Kreisky-Bemerkung) nie wirklich angemahnt wurde, weder von Journalisten, schon gar nicht vom ORF, am wenigsten von drittklassigen Ideologen vom Schlage eines Kern-Biografen Misik.

    Ich frage mich, was in all die selbsternannten Nazijäger gefahren ist, die beispielsweise an Fischers Nordkorea-Engagement nicht das Geringste auszusetzen hatten. Da jagen die linken allerlei Nazi-Windmühlen, die NEOs mittlerweile auch, aber niemals hat irgendjemand von ihnen Herrn Fischers Affinität zur schlimmsten kommunistischen Nachkriegsdiktatur erwähnt. Geht’s noch? Kann man noch verlogener sein?

    Herr Fischer ist für mich das Symbol der Schande einer ganzen Zunft: Es ist die Zunft der völlig heruntergekommenen Linksintellektuellen in Österreich. Fremdschämen kommt für mich nicht mehr in Frage, auch nicht Hass.

    Dafür aber Abscheu. Nicht mehr und nicht weniger.

  2. Ausgezeichneter KommentatorEl Capitan
     
    31x Ausgezeichneter Kommentar
    25. Oktober 2018 06:18 - Das Republiksmuseum bleibt ein Katastrophenprojekt

    Es wäre ehrlicher, dieses komische Museum gleich "Haus der Ideologie" zu nennen.
    Dann könnte man den Genderismus, den Konstruktivismus, den Sozialismus, die Flacherde und sogar ein wenig Geschichte wie etwa die Jakobiner unterbringen.

    Auch der sozialistische Bundespräsident Renner fände seinen Platz mit seinen Anschlussforderungen.

    Das Wiener Che Guevara-Denkmal bekäme in dem Haus genauso seinen Platz wie alte Parteiprogramme der SPÖ, in der vom "Arbeitsleid" die Rede war.

    Und was Waldheim betrifft, so könnte sich eventuell jemand finden, der den roten Ideologen erzählt, dass man als Wehrmachtsoffizier nicht Mitglied der NSDAP sein durfte. Aber so genau muss man Geschichte auch nicht nehmen, gell!

    Es gäbe viel zu lernen, viel zu wissen, viel zu erzählen. Es gibt dabei ein Hindernis. Der Neusiedlersee ist im Vergleich zur Lernkurve roter Bobo-Ideologen steiler als eine Weltcup-Abfahrtspiste. Gell!

  3. Ausgezeichneter KommentatorEl Capitan
     
    31x Ausgezeichneter Kommentar
    05. Oktober 2018 01:15 - Wenn das nicht alles amüsant ist

    Die „amüsanten Geschichten“ kann man in eine Kasperl-und-Pezi-Geschichte packen. Immerhin starten ja Kasperl und Pezi jetzt neu durch.

    1. Akt:
    Kasperl gründet mit Pezi eine Zwei Mann-NGO und verlangt, dass das Hochhaus am Heumarkt nicht gebaut wird. Die KP (Kasperl & Pezi)-NGO bekommt Parteienstellung. Das grüne gentechnisch erzeugte Vasila-Kuh-Krokodil erscheint und will die NGO verbieten lassen, doch Kasperl haut ihr mit dem Pracker eine runter. Am Ende aber siegen die im Hintergrund geflossenen Gelder über die neue NGO. Kasperl und Pezi sind enttäuscht, Pezi wird von einem Radfahrer zum Glück nur fast über den Haufen gefahren.
    Rawuzikapuzi!

    2. Akt:
    Kasperl (verkleidet als Pizzaverkäufer) und Pezi (aus der Sektion ohne Sinn) kommen in die Löwelstraße und fragen nach, ob sie aushelfen können, sie wären von der NGO „Genosse in Not“. Sie werden nach ihren Qualifikationen gefragt, müssen aber zugeben, dass sie über keinen Schulabschluss verfügen. Sie werden daraufhin dem Geschäftsführer als Experten dienstzugeteilt. Die AK fragt an, ob die beiden Experten eventuell für ein Praktikum zu haben wären.
    Kasperl freut sich über 8.000 € Monatsverdienst. Rawuzikapuzi.

    3. Akt:
    Päm-Joy stellt fest, dass es sich bei Kasperl und Pezi um zwei männliche Wesen handelt und will einen entlassen, stattdessen Kasperls Dauerfreundin Gretl einstellen. Im letzten Augenblick wählt Pezi das weibliche Geschlecht, womit die Parität wiederhergestellt ist. Gretl bekommt einen Posten als Genderbeauftragte und Trainerin bei Rapid.
    Rawuzikapuzi!

    4. Akt:
    Kasperl und Pezi besuchen das Haus der Geschichte und stellen fest, dass es erst im kommenden November offiziell eröffnet werden wird. Sie dürfen trotzdem einen Tag lang herumgehen und stellen verblüfft fest, dass es Österreich erst seit 1918 gibt. Da Kasperl und Pezi zuvor die Hofburg besucht hatten, kommen sie zum Schluss, dass Österreich vor 1918 wohl ein prähistorisches Kaiserzeitalter mit barocken Höhlenmalereien war.
    Rawuzikapuzi!

    5. Akt:
    Ein Polizist namens Viktor aus dem Osten erscheint und alle anwesenden Mitglieder der Sektion ohne Sinn schreien wie wild durcheinander. Päm-Joy beginnt zu hyperventilieren. Kasperl und Pezi unterhalten sich mit ihm, was ihnen Päm-Joy aber verbietet. Sie werden aus der Löwelstraße rausgeschmissen, dabei stolpern sie beinahe über einen am Boden liegenden Junker namens Jean-Claude. Kasperl nimmt ihm die halbvolle Flasche Gin weg, verlässt verärgert die Bühne und nimmt Gretl mit. Das Vasila-Kuh-Krokodil bekommt noch schnell eine in die Papp’n, ein leicht verwirrt wirkender Slimfit-Träger steht am Burgtheater und schaut herüber und ein ehemaliger Burgtheater-Experte mit sauteurer Uhr ladet Kasperl und Pezi in einen Boboklub im 1. Bezirk ein. Kasperl aber schwört, sich nie mehr mit österreichischer Innenpolitik zu beschäftigen.

    Rabimmel rabammel rabumm.
    Vorhang.

  4. Ausgezeichneter KommentatorEl Capitan
     
    31x Ausgezeichneter Kommentar
    03. Oktober 2018 01:13 - Jetzt könnt Ihr den unsinnigen BVT-Ausschuss endgültig zusperren

    Drama in vorläufig drei Akten!
    Agierende: Ein paar Politiker, einer davon untalentiert und ein Chor hysterischer Journalisten;
    Zeit: Unsere Zeit.

    Erster Akt:

    Der Kurzzeitkanzler gerät in einen Strudel aus falschen Einschätzungen und Wahlanfechtungen. So zerrinnt ihm sein Dauerwahlkampf mit beabsichtigter Neuwahl zwischen den Fingern. Die Konkurrenz startet unerwartet Neuwahlen.
    Der Kurzzeitkanzler erscheint im Wahlkampf als Pizzalieferant und wird ausgelacht. Der Chor beißt peinlich berührt die Zähne zusammen und summt das Lied „Currywurst“ von Herbert Grönemeyer.
    Der Kurzzeitkanzler borgt sich von einigen „Schutzsuchenden“ den Slogan „Holt euch, was euch zusteht!“. Zwei, drei Bobos klatschen verhalten, und wieder beißt der Chor knirschend auf die Zähne und stimmt das Lied an „Money makes the world go around“.
    Ein Zauberer namens Tal Silberstein erscheint als vermeintlich letzte Rettung, doch es passiert das Gegenteil. Der Zauberer baut Mist und der Wahlkampf fliegt dem Kurzzeitkanzler um die Ohren, ein junger Schnösel aus Wien gibt Vollgas und zieht mit dem Geilomobil vorbei.
    Vorhang.

    Zweiter Akt:

    Der hysterische Chor zaubert einen „Skandal“ hervor. Es sind angeblich verbrecherische antisemitische Lieder, die einem feschen Jungpolitiker umgehängt werden. Der „Skandal“ entpuppt sich als lächerliches G’schichterl.
    Es ertönt die Hymne des Hornberger Schießens.
    Der hysterische Chor holt zum zweiten Schlag aus und holt eine Mail eines Beamten hervor, der dem Innenminister wie ein Mühlstein um den Hals gehängt werden soll. Der „Skandal“ entpuppt sich als Rohrkrepierer, als ein Till Eulenspiegel namens Wegscheider auf einem Privatsender verkündet, dass eine ehemalige rote Landesgabi den Salzburger Privatsender mittels massiver Ruf- und Geschäftsschädigung, also mittels eines Verbrechens, zerstören wollte. Aus ist es mit dem Mail-G’schichterl.
    Es ertönt die Hymne des Hornberger Schießens, danach „Sag zum Abschid leise Servus!“.
    Der hysterische Chor läuft jetzt zur Hochform auf und schiebt laut schreiend und skandierend eine Razzia in einer Behörde dem freiheitlichen Innenminister in die Schuhe.
    Als sich dann endgültig herausstellt, dass eine Staatsanwältin im Alleingang und ohne Druck von außen die Sache zu verantworten hat, ertönt abermals die Hymne des Hornberger Schießens. Der Großteil des Chors versinkt in Depression und beginnt sich sinnlos zu betrinken. Am Ende lallen einige ein bekanntes Lied von Seiler und Speer.
    Vorhang.

    Dritter Akt:

    Der leicht verwirrt wirkende Kurzzeitkanzler verkündet irgendwo zwischen Tür und Angel, dass er sich in Ösiland verpissen, stattdessen aber nach Europa gehen wird.
    Der hysterische Chor gackert tagelang mittels wirrer Zwölftonmusik herum, ein Nachfolger nach dem anderen wird gesucht, bis sich endlich eine fesche Nachfolgerin findet.
    Kaum hat sich der hysterische Chor beruhigt, befetzen sich rote Schauspieler, Politiker, Fußvolk, einige Teile des Chors und die Ehefrau des Ex-Pizzaverkäufers und Neo-Europäers per Twitter.

    Der dritte Akt ist noch nicht abgeschlossen, die letzten Szenen folgen in Kürze. Inzwischen probt der Chor die Melodie von Ennio Morricone: Spiel mir das Lied vom Tod.

  5. Ausgezeichneter KommentatorEl Capitan
     
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    01. Oktober 2018 01:06 - Minusfrau Merkel: eine Abschiedsbilanz

    Die Analyse ist richtig. Merkel hat bisher linke 68er Politik betrieben. Es war keine dogmatische linke Politik a la „Proleten aller Länder vereinigt euch!“, es war die Fortsetzung der hohlen, ideen- und prinziplosen Ideologie der 68er.

    Bettina Röhl, die Tochter der grandios gescheiterten RAF-Journalistin Ulrike Meinhof, hat mit Eloquenz, viel Insiderwissen und einer ordentlichen Portion Sarkasmus die unglaubliche Hohlheit der 68er Bewegung, des SDS (Sozialistischer Deutscher Studentenbund) und der RAF (Rote Armee Fraktion) in ihrem Buch „Die RAF hat euch lieb“ beschrieben. Wer das Buch liest, ist verblüfft, wie erbärmlich dämlich und geistlos diese Bewegungen damals war und wie genauso niveaulos ihre heutigen Epigonen sind.

    Bettina Röhl behauptet in ihrem Buch, dass Frau Merkel das Werk der 68er heute vollendet hat. Wer glaubt, das sei übertrieben, möge bitte das Buch lesen, denn Frau Röhl hat auf schreckliche Weise Recht. Merkel ist unredlich, machtversessen und hat einen Schaden angerichtet, der in der deutschen Geschichte nach 1945 einzigartig ist. Sie hat das einst grandiose deutsche Volk moralisch auf die Knie gedrückt, und sie ist auch noch stolz darauf.

    Wäre Merkel seinerzeit Bundeskanzler gewesen, es wäre nie zum Zusammenbruch der DDR gekommen. Sie hätte das verhindert. Es wäre kein SPD-Außenminister Maas nach Prag gefahren, um die Flüchtlinge abzuholen. Es wäre unter ihrer Kanzlerschaft nie zu einem Stacheldrahtabbau an der ungarischen Grenze durch die Minister Alois Mock und Gyula Horn und nie zum Berliner Mauerabriss gekommen. All das hätte sie unterbunden. Es wäre auch nie zu einer Wiedervereinigung von Deutschland gekommen.

    Sie hätte alles verhindert und dies als „friedenssichernde und alternativlose Politik“ verkauft.

    Es wird die Zeit kommen, in der man die heutigen Generationen in Deutschland fragen wird: Warum habt ihr all das zugelassen!

  6. Ausgezeichneter KommentatorEl Capitan
     
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    28. Oktober 2018 08:56 - Salvini – ein Mann tritt an gegen ganz Europa

    Italien hat noch ein anderes Problem, und das wird der EU angerechnet. Die italienischen Städte werden mit Afrikaner geradezu geflutet, die herumlungern und umstehende Leute belästigen.

    Ich habe in einer norditalienischen Stadt kürzlich zwei Ereignisse innerhalb weniger Stunden mit eigenen Augen gesehen.

    Einmal ist ein offensichtlich unter Drogen stehender Afrikaner laut schreiend und rollenden Auges auf einheimische Passanten losgegangen. Seine eigenen Leute konnten ihn nur mit Mühe einbremsen. Unter den Passanten waren auch verschreckt Frauen mit Kleinkinder.

    Ein andermal hat sich eine Gruppe von Afrikaner ein paar Jugendliche in einem Straßenbeisl vorgenommen. Sie haben versucht, sich freundlich und laut schätzen "anzunähern", während ein anderer die Geldtaschen in den Hosen angesteuert hat. Die Jugendlichen haben daraufhin mit vereinten Kräften und mit Hilfe des Wirts die Bereicherer verjagt.

    Wenn man innerhalb eines Tages auf der Durchreise so etwas erlebt, kann man ermessen, welche Wut in der Bevölkerung herrscht. Und die EU-Wappler schauen zu und sondern gelegentlich mahnende Worte über Integration und Inklusion ab.

    Ich kann den Zorn der Italiener nachvollziehen, auch wenn die Schuldenmacherei ein finanzielles Unglück ist.

  7. Ausgezeichneter KommentatorEl Capitan
     
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    06. Oktober 2018 01:04 - Nobelpreis: die Rückkehr zur Vernunft

    Richtig!

    Der Friedensnobelpreis geht ausnahmsweise einmal in Ordnung.
    Er enthält auch kaum versteckte Kritik an den Beschneidungen der Mädchen, die in bestimmten Religionen und in bestimmten Religionen - auch bei uns - noch üblich sind, worüber aber geschwiegen werden muss. Wir wollen ja nicht islamophob sein, Gell!

    Was das jahrzentelange Schweigen in der Kirche betrifft, so tut ein Opfer besonders weh. Es ist (noch) der Abt des Klosters Mehrerau in Bregenz, Henryk Anselm van der Linde, der als aufrichtiger, inzwischen gebrochener und absolut unschuldiger Mann Bregenz verlassen hat. Nur wenige wissen, wo er sich aufhält. Er musste aufräumen, was andere angestellt haben.

    Genau deshalb ärgert mich auch die bis heute vertuschte und niemals wirklich aufgearbeitete und hier mehrfach erwähnte Pädophilen-Riesensauerei in Wiener Heimen. Hier haben die Blockwartmedien einschließlich des sattsam bekannten "Falter" völlig und retzeputz versagt. Dieser Falter, der doch immer vorgibt alles zu wissen, in Wahrheit aber ein Blattl ist, das erfindet, dreht, verschweigt, vertuscht, wird wegen seiner wachsenden finanziellen Probleme (Subventionen im sechsstelligen Bereich versiegen nach und nach) immer bösartiger und aggressiver. Von dieser komischen Zeitung haben wir demnächst noch einige miserable Spins zu erwarten.

    Und was die verlogene MeToo-Tussibewegung betrifft, so kann man das ohne weiteres gleich ins Deutsche übersetzen: Du mich auch!

  8. Ausgezeichneter KommentatorEl Capitan
     
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    26. Oktober 2018 07:26 - Ein Gerichtshof zertrümmert die eigene Existenzberechtigung

    Aufgrund dieses Urteils müsste der in Deutschland versteckt lebende Autor Hamed Abdel Samad jetzt die Härte des Gesetzes erleben, weil er in seinem Buch "Mohamed" weit über das hinausgegangen ist, worum es im Urteil geht. Laut Samad war Mohamed psychisch nicht zurechnungsfähig.

    Es geht noch weiter. Gegen Salman Rushdie, gegen Sabatina James, gegen Hamed Abdel Samad und andere wurden öffentliche Aufrufe zur Ermordung erlassen. Jeder Moslem wird aufgefordert, diese Personen zu töten.

    Im Kontext mit der muslimischen "Kultur", die ja fordert, dass (laut Scharia) Abfall vom Islam mit dem Tod bestraft werden _muss_, sagt also das Urteil der Verrückten auch, dass es folgenlos bleiben muss, wenn die genannten Personen ermordet werden.

    Wer angesichts solcher Umstände noch rot oder grün wählt - wie nennen wir das, wenn nicht...

  9. Ausgezeichneter KommentatorEl Capitan
     
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    29. Oktober 2018 03:41 - Hessen – Berlin – Wien: ein Vergleich

    Wer das sensationell interessante Buch "Die RAF hat euch lieb" von Ulrike Meinhof-Tochter Bettina Röhl liest, bekommt eine weitere Erklärung serviert.

    Der Rot-Grün-linke Boboismus sitzt seit der 68er-Zeit sehr sehr tief in den Gehirne einbetoniert. Besonders effizient ist diese Ideologie in Deutschland verankert. Es "gehört sich einfach nicht", rechts zu wählen. Das ist unanständig.

    Röhl beschreibt auch glaubhaft, wie die Mehrheit der Journalisten in D heimliche Sympathien für ultralinke Bewegungen und für die Sache der Palästinenser hatten. Diese Grundeinstellung in ARD, Spiegel, Stern und Süddeutsche hat bis heute überlebt.

    Röhl veröffentlicht auch eine damalige geheime Expertise der Stasi über die Baader Meinhof-Gang und ihre Anhänger in dem Redaktionen. Darin werden sie als kleinbürgerliche, halbgebildete Spinner beschrieben, die mit pseudorevolutionären Sprüchen Aufmerksamkeit erregen, alles zerschlagen wollen, in Wahrheit aber orientierungslos sind.

    Röhl schreibt auch weiter, dass Meinhof heute eine Art Mutter Gottes der Linken und Merkel eine Art Päpstin der Linken im Lager der Bürgerlichen ist.

    In Polen, in Ungarn, in Österreich und anderswo erodieren endlich die in Wahrheit kleinkarierten Linken. Es ist zu hoffen, dass unsere Regierung die Zeichen erkennt und sich nicht sekundär merkilisieten lässt.

    Videant Consules!

  10. Ausgezeichneter KommentatorEl Capitan
     
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    31. Oktober 2018 05:27 - Europa und die USA: Der Vergleich macht einen sicher

    Tilo Sarrazin beschreibt in seinem letzten Buch "Feindliche Übernahme" ein bedrückende Szenario.

    Da die eingewanderten "Schutzsuchenden" sich zunächst in ihr Massenquartier- Schicksal fügen, dann aber nach Jahren allmählich merken, dass sich ihr Aspekte bis an ihr Lebensende nicht mehr ändern werden, nimmt die Aggression gewaltig zu, wobei die Betonung auf "gewaltig" liegt.

    Gleichzeitig kommen die Medien kaum noch nach, die wenigen Integrierten als Normalfall und die vielen Schlitzer und Vergewaltiger als Einzelfälle zu präsentieren. Wenn gar nichts mehr geht, verschweigt man halt.

    Europa ist müde, alt und krank geworden. Ich hoffe, dass die wenigen Aufrechten wie unsere Regierung und die Ungarn durchhalten werden. Die erste linke Regierunschefin - Merkel - ist angezählt, aber ein kranker Kommunist macht noch keinen echten Aufbruch.

    Mir ist Trump auch nicht immer geheuer, aber bei den nächsten Wahlen wünsche ich ihm Erfolg. Lieber eine Trump-Zecke als eine Merkel-Laus.

  11. Ausgezeichneter KommentatorEl Capitan
     
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    27. Oktober 2018 07:37 - Was Kickl und Kurz nicht dürfen, dürfen Macron, Trudeau und Sanchez noch lange

    Die Linken lügen, skandieren und vertuschen, wann und wie sie es gerade brauchen.

    Ich werde nie vergessen, wie die "Friedensbewegung" damals in den Neunzigern unter Führung der europäischen Kommunisten fast tagtäglich Demonstrationen organisierte, als der 2.Golfkrieg (Kuwait) unter Federführung der USA lief. Als der Krieg zu Ende war und zeitgleich der Kommunist Milosevic den Krieg gegen seine abtrünnigen Bundesgenossen im damaligen Jugoslawien startete, herrschte plötzlich Tötenstille.

    Genauso läuft es heute im Jemen. Gerede noch wird - fast schon halb schweigsam - darüber berichtet, dass da bewaffnete Huthi-Rebellen ein bisserl gegen andere schießen. In Wahrheit führen Iran und die Saudis, also Moslems gegen Moslems, einen vernichtenden Bürgerkrieg, bei dem ein ganzes Volk zu verhungern droht. Dummerweise kann man das Herrn Kickl nicht in die Schuhe schieben.

    Auch hinsichtlich palästinensischen "Flüchtlingen" wird gelogen, dass sich die Balken biegen. Es handelt sich um die 4. Generation (!) der 400.000 Flüchtlinge von 1948. Kein einziges arabische Land nahm und nimmt sie auf, und der Gazastreifen wird von Israel aus versorgt, nicht aber von Ägypten. Liest mein darüber bei uns? Fehlanzeige.

    Eine letzte Lüge - eine unter tausenden. Ein hoher pensionierte Beamter der Kripo, der jahrelang in der Presseabteilung arbeitete, hat mir zufällig gestern am Nationalfeiertag erzählt, dass gesteuerte Information und Desinformation der Öffentlichkeit unter Kreisky, Sinowatz, Vranitzky und Klima um Größenordnungen intensiver betrieben wurden als heute.

    Die Bevölkerung hat die Lügen der Linken und ihrer Medien längst durchschaut. Darum werden sie abgewählt.

    Wenn man beim Lügen rot wird, ist das eine logische Kongruenz.

  12. Ausgezeichneter KommentatorEl Capitan
     
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    07. Oktober 2018 05:35 - Schulpaket mit großem Wert und manchen Defiziten

    Es ist richtig, das neue Schul- und Unterrichtspaket ist insgesamt positiv, auch wenn die Roten und die unsäglichen NEOS noch so hetzen werden.

    Das Kopftuchverbot bis 14 MUSS kommen. Wer Susanne Wiesinger Buch über die Islamisierung der Schule gelesen hat, muss das fordern.

    Einige weitere Maßnahmen wären sinnvoll wie etwa Kürzung der Kinderbeihilfe bei Vernachlässigung der Erziehungspflicht.
    Außerdem ist eine verpflichtende Abgabe des Mobiltelefons während des Unterrichts überlegenswert.

    Besonders ärgerlich ist der Drang, Analphabeten ins Gymnasium zu schicken. Man frage einmal Gymnasiumslehrer, was sie da so in den 1, Klassen erleben. Da tauchen Kinder auf, die nicht lesen können.

    Das schlimmste Gift, das die Roten in die Köpfe der Eltern und Jugendlichen gelegt haben, ist das "Arbeitsleid". Leistung kann aber großen Spaß machen, es gibt kaum etwas Geileres als Erfolg, um es neudeutsch zu sagen. Das ist momentan aber schon wieder "rechts".

    Die Folgen sieht man an den Rankings der österreichischen Universitäten. Wer es sich leisten kann, schickt seine "Kids" in die USA, nach Zürich, nach Großbritannien oder Singapur.

    Noch etwas sei angemerkt: Bei den Qualitäten der Volksschulen, das zeigen alle Testergebnisse. gibt es in Ö größere Unterschiede als zwischen den besten und schlechtesten Ländern weltweit.
    "Experten", Journalisten und Bildungspolitiker haben hier zu lange zu krampfhaft und zu bemüht absichtlich weggesehen, denn das wirft ja ein ganz schlechtes Licht auf die Gesamtschule. Das Resultat ist eine von den Roten zwar nicht gewollte aber doch erzeugte Generation von Chancenlosen.

  13. Ausgezeichneter KommentatorEl Capitan
     
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    12. Oktober 2018 06:36 - Zeitungen ade, Scheiden tut nicht sehr weh

    Der Niedergang der Zeitungen und TV-Sender mag wegen des Schwindens der Meinungsvielfalt beklagt werden, aber da schwindet keine Meinungsvielfalt.
    Es schwindet eine schreibend und redende linke Zunft.

    Es ist unübersehbar, dass es eine Korrelation von rot-grünen Medien und rot-grünen Parteien gibt. Geht's den einen schlecht, geht's auch den anderen schlecht. Mir geht es angesichts dieses Trends nicht schlecht.

    Es stimmt. Die Jungen pfeifen auf die klassischen Medien. Vielleicht gibt es deswegen kein Waldsterben mehr, weil wir weniger Papier für Zeitungen benötigen.;-)

  14. Ausgezeichneter KommentatorEl Capitan
     
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    16. Oktober 2018 08:48 - Warum soll Populismus immer etwas Übles sein?

    Ein kleiner Hinweis für Diskussionen.
    Man muss immer wieder die gleichen Themen spielen, irgendwann bleiben sie dann doch hängen, und wenn es besonders lästig wird, wechseln die Linkspopulisten schnell das Thema.

    Ich flechte immer wieder ein, dass
    * Kunst im Islam laut Scharia fast vollständig verboten ist, darum ist der Islam eine bild- und buchlose "Kultur",
    * der klassische Sozialismus das Eigentum verbietet,
    * ausnahmslos alle sozialistischen Experimente im Bankrott geendet haben - ausgenommen es gab starke bürgerliche Oppositionen, die das Schlimmste verhindert haben,
    * der Genderismus behauptet, dass Männer und Frauen gleich sind,
    * es im Mittelalter wärmer war als heute,
    * so gut wie alle wesentlichen Erfindungen und Entwicklungen aus Europa kommen, aber keine einzige aus moslemischen Ländern.

    Es ist gar nicht so schwer, gegenüber Bobos Rückgrat zu zeigen. Ganz leicht ist es vor Journalisten. Sie schauen dann blöd, grinsen und wechseln das Thema.

    Steter Tropfen höhlt die Leber. Nicht locker lassen. Und ja, es ist nicht verboten, Worte wie Heimat öfter zu verwenden.

    Ich bin ein Rechtspopulist. Tausendmal besser als ein Sozialist oder ein grüner Geschlechtergleichbastler oder Maschinenstürmer.

  15. Ausgezeichneter KommentatorEl Capitan
     
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    04. Oktober 2018 10:08 - Aus dem Lehrbuch des Schmutzkübels: SPÖ, ORF und „Falter“

    Herr Dr. U. hat völlig recht, aber insgesamt ist das Desaster für die Linke doch nicht zu übersehen. Nicht einmal für die Unterhirnis. Es ist einfach zu viel passiert in letzter Zeit.

    * Das Liederbuchkartenhaus ist zusammengebrochen,
    * Das E-Mail-Kartenhaus (Kickl bedroht Pressefreiheit) ist zusammengebrochen,
    * Das BVT-Kartenhaus ist zusammengebrochen,
    * Das Kern-Kartenhaus ist zusammengebrochen. Da steht er zur Wiederwahl an und ein neues Parteiprogramm soll beschlossen werden, und er geht einfach so mitten in der Show,
    * Die Dauerkatastrophe Krankenhaus Nord und der Heumerktwahnsinn werden von den von den zerbrochenen linken Kartenhäusern nur notdürftig verdeckt.

    So ein Mega-Dilettantismus ist einzigartig in der Geschichte. Dabei fallen die kleinen Dinge eh schon unter den Tisch. Wer kauft denn bitte die Kurz-Biographie der beiden Falter-Tussen? Wer liest denn noch das Misik-Bücherl über Kern? Lauter Mini-Kartenhäuser.
    Zeitungen und andere Medien, die von solchen irren Dingen abzulenken versuchen, weil sie extrem unobjektiv sind, sind selber Kartenhäuser.

    Und schon bauen die armselig Spieß- und Schildbürger das nächste Kartenhaus: Die lächerlichen Donnerstags-Demos.

  16. Ausgezeichneter KommentatorEl Capitan
     
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    21. Oktober 2018 08:11 - Der Fall Khashoggi ist ganz einfach

    Die Ermordung des saudischen Journalisten, dem ein Naheverhältnis zu den Muslimbrüdern nachgesagt wird und der daher das Königshaus genervt hat, zeigt für mich zwei Dinge.

    Erstens: Die Araber sind offenbar nicht die Hellsten. Der israelische Mossad wäre nicht annähernd so stümperhaft vorgegangen. Einen Journalisten in ein Konsulat zu locken, um es von einem extra angereisten Kommando umbringen zu lassen - dümmer geht's nicht mehr.

    Zweitens: der österreichische "Geheimdienst" (BVT - haha!) verhält sich zu anderen Nachrichten- und Geheimdiensten wie ein Skateboard zu einem Aston Martin. Wir sind noch stümperhaft als die Araber, und das will was heißen.

  17. Ausgezeichneter KommentatorEl Capitan
     
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    06. Oktober 2018 12:07 - Das Ende der Selbstvernichtung des Christian Kern

    Bitte mich nicht hauen, aber jetzt habe ich erstmals so etwas wie Mitleid gefühlt.

    Vom ÖBB-Chef mit einem aberwitzig hohen Gehalt zum kürzesten SPÖ-Vorsitzenden der Geschichte, dann weiter (ungewählt) zum kürzesten Bundeskanzler, in der Folge der katastrophalste Wahlkampf in der österreichischen Geschichte samt krachender Niederlage, dann der chaotischste Rücktritt in der österreichischen Geschichte, dann der verzweifelte Versuch, in Brüssel zu landen um dann resigniert alles hinzuschmeißen - das muss man erst einmal zustande bringen.

    Meine Frau und ich haben eine Zeitlang überlegt, ob es ein zweites Beispiel für einen derartigen Absturz gibt. Uns ist nichts eingefallen, denn Faymann kam von ganz unten und brachte es immerhin - ohne Matura - zum Bundeskanzler. Jetzt wird er versorgt, was man vom Pizzamann nicht sagen kann. Der Pizzamann kam von ganz oben und ist nun ganz unten gelandet.

    Es gibt sie noch, die griechischen Tragödien. Wenn diese keine ist, was dann?

  18. Ausgezeichneter KommentatorEl Capitan
     
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    02. Oktober 2018 09:56 - Warum nur führen Frauenaktivistinnen sich selbst so peinlich ad absurdum?

    Feministinnen haben von Mathematik keine Ahnung, von so genannten Normalverteilungen (Glockenkurven) schon gar nicht.

    Diese Kurven zeigen, dass es Männer in typischen Frauenberufen und Frauen in Männerberufen gibt, aber dass es in freien Gesellschaften keine Paritäten gibt. Die Zahl männlicher und weiblicher Physiker, Baggerfahrer und Astronauten war nie gleich.

    Annähernd gleich waren die Zahlen nur im Kommunismus, diese Gleichheit war erzwungen.

    Die Feministinnen fordern also eine Rückkehr zu sowjetischen Verhältnissen, und diejenigen, die diesen Unsinn unterschreiben, merken das gar nicht.

    Die (meist lesbischsen) Feministinnen haben ein großes Problem, das der durchaus interessante Krawallautor Akif Pirincci so ausdrückte: "Schwule lieben Frauen auf ihre Weise, aber die Lesben hassen die Männer."

    Hier liegt das Problem: Es ist der Hass.

  19. Ausgezeichneter KommentatorEl Capitan
     
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    20. Oktober 2018 09:00 - Wo bleibt die Notärztin? Schlimmes Virus in der SPÖ

    A geh! Bei den Roten ist doch eh alles im Lot.
    Auf die EU-Liste kommt halt die Frau Herr (gegendert: Frau Dame). Die ist von der sozialistischen Jugend (Respekt! Die haben sich nie in 'sozialdemokratisch' umbenannt).

    Auf ihrem Oberarm prangt laut 'Krone' eine Tärowierung: Lieber bekifft flicken als besoffen fahren.

    Also Leute! So eine niveauvolle und verantwortungsvolle Partei muss eine Nazion wie Österreich wählen.

    Im Ernst: Diesen Wapplern ist nicht aufgefallen, dass eine Nazion doch nicht rot wählen kann. Das kann doch nur Bolschewikion.

    Die Roten haben wirklich ein Virus.

  20. Ausgezeichneter KommentatorEl Capitan
     
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    11. Oktober 2018 08:25 - Die Wiener Propaganda und die Wahrheit dieser Stadt

    Ein Gradmesser des Niedergang sind die Schulen. Bei allen Vergleichstests (PISA, TIMMS, PIRLS usw.) werden Millionenstädte extra ausgewiesen, aber nur in Excel-Tabellen, die man von der OECD extra anfordern muss. In unseren schlampig berichtenden Medien erfährt man dergleichen nicht, denn die Journalisten haben keine Ahnung.

    Da Österreich nur eine Millionenstadt hat, ist klar, welche Stadt gemeint ist.

    Wien hat im Vergleich zu Restösterreich katastrophale Werte. Österreich ohne Wien läge in sämtlichen internationalen Vergleichsstudien unter den ersten zehn Ländern. Österreichs Bildungssystem ist also nach wie vor intakt. Wien zieht im Alleingang die Ergebnisse drastisch nach unten. Dem Stadtschulrat sei Dank.

    Auch die Vorarlberger im "sauberen Ländle" wundern sich regelmäßig über die schlechten Ergebnisse. Sie kommen natürlich vom hohen muslimischen Anteil. In Bregenz gibt es auch ein Favoriten, der Stadtteil nennt sich Vorkloster. Auch dort gibt es angeblich Klassen mit bis zu 80% Moslems.

    In Wien gibt es heute schon eine kulturelle Dichotomie: Die Einheimischen und die Moslems ("Migranten" ist falsch, denn Asiaten sind auch Migranten, heben aber das Niveau. Das Problem lautet: "Moslems".) Das drückt natürlich auf den Wohnungsmarkt und die Lebensqualität.
    Zu verdanken haben wir das den Ideologen "mit Haltung". Aber - wie gesagt - die Wiener wollten das so. Sie haben ihre Haltungsmenschen gewählt und werden nun mit Haltung belohnt.

    Wien hat also gute "Haltungsnoten", aber das Gesamtergebnis ist grauenhaft.

  21. Ausgezeichneter KommentatorEl Capitan
     
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    22. Oktober 2018 17:28 - ORF-Heuchelei: das eine tun, das andere behaupten

    Was wollen die? Genausogut könnten Nazis fordern, dass alle Menschen gleich sind und Kommunisten groß verkünden, das Höchste sei der Mehrparteienstaat. Auch der Vatikan könnte da proklamieren, dass gegen Abtreibung und Vierfrauenfamilien nichts einzuwenden sei.

    Der ORF soll neben Netflix und Amazon Prime einfach vermodern. Im Internet kann man so gut wie alle Medien der Welt abrufen. Der ORF ist nur einer unter vielen. Wozu der mit staatlichen Schutzgelder gefüttert wird, weiß niemand. Nicht einmal die ÖVP.

    Der ORF hat mit Meinungsvielfalt so viel zu tun wie Venezuela mit Wohlstand für alle.

  22. Ausgezeichneter KommentatorEl Capitan
     
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    13. Oktober 2018 08:05 - Das kommt davon, wenn man den Schwulen den kleinen Finger reicht

    Ich habe beim Bundesheer ein paar Schwule kennengelernt, die ganz nett waren. Wir haben uns gut verstanden. Keiner von ihnen hat mir eindeutige Angebote gemacht, weil ich aus ihrer Sicht eben "andersrum" bin.

    Jetzt kommt die moderne Psychologie ins Spiel, die uns einreden will, dass wir von Natur aus ein unbeschriebenes Blatt sind, dass die Natur keine Vorgaben macht und wir daher frei wählen können, auch das Geschlecht. Das ist natürlich Unsinn.

    Inzwischen hat sich das Blatt gewendet. Die allermeisten Menschen haben von dem pseudowissenschaftlichen Geschwätz die Nase voll und wenden sich zunehmend von linken Dogmen ab. Der roten Kirche laufen die ehemaligen Gläubigen schneller davon als den christlichen Kirchen.

    Das hat zur Folge, dass linke Ideologen und mit ihnen die Schwulenlobby (nicht "die Schwulen") immer aggressiver werden.
    Von der political correctness bis zum Gendern verspüren wir steigende Aggressionspotential. Der Niedergang der Medien ist dann nur noch ein Brandbeschleuniger.

    Warum da die Regierung einknickt, ist mir ein Rätsel.

  23. Ausgezeichneter KommentatorEl Capitan
     
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    14. Oktober 2018 09:30 - Türkei, Argentinien, Amerika: Die globalisierten Nachbarn

    In Buenos Aires bekommt man an bestimmten Straßenläden ganz andere Umrechnungsquoten für Dollar als in den Banken. Je weiter weg man von den Städten kommt, desto teurer wird der Dollar (Euro sind in Südamerika kaum gefragt). Übrigens: Ecuador hat als Währung freiwillig den US-Dollar und steht damit relativ stabil da.

    Die 68er haben mit der Niedrigzinspolitik viel zu tun. Niedrigzinsen sind wie eine Droge. Hat man sich an diese Droge gewöhnt, dann ist der Entzug umso schmerzhafter, je später er kommt.

    Der Katzenjammer wird kommen, und da unsere Linken von Wirtschaft so viel verstehen wie ein Rüsselkäfer von der Raumfahrt, werden bald die üblichen Idiotien durch die Medien flattern.

  24. Ausgezeichneter KommentatorEl Capitan
     
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    30. September 2018 09:55 - Kavanaugh oder: In was für eine Welt sind wir geraten?

    1) Wie Linke ticken, genauer: wie Linke denken und lügen, wie simpel und böse ihr Blick auf die Welt ist, erkennt man, wenn man das Buch "Die RAF hat euch lieb" von Bettina Röhl (Ulrike Meinhofs Tochter) liest.

    2) In den USA wurden bereits hunderte Psychologen verurteilt, weil sie Klienten eine falsche Erinnerung implantiert hatten. (Google unter "Fall Wilkomirski".) Das hat auch zu einem Niedergang der Psychologie geführt.

    3) Wozu unsere Politiker und Journalisten in der Lage sind, zeigte jetzt der "Fall Kickl". Da schreibt ein Beamter des Innenministeriums sinngemäß, dass der Kontakt mit Medien auf das rechtlich erforderliche Maß zu beschränken ist.
    Was machen die Medien daraus? Minister Kickl beschränke Die Pressefreiheit.

    Wenn ich dann noch den letzten "Wegscheider" (Servus-TV) erwähnen darf, in dem mitgeteilt wurde, dass die ehemalige rote Landeshauptfrau Gabi Burgstaller tatsächlich die Weisung erteilte, vermeintlich feindliche Privatsender von den Pressemitteilungen auszunehmen, dann brennen bei mir Sicherungen durch.

    Linke lügen, das ist bekannt, aber zurzeit nimmt das Ausmaße an, die jede Vorstellungskraft sprengt. In dieser Situation hilft nur noch die Lektüre der amerikanischen Philosophie und Autorin Ayn Rand und die Lektüren der Weltwoche und - qualitativ sensationell - von Tilo Sarrazin.


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