Das in mehrfacher Hinsicht verunglückte "Haus der Geschichte" ist jetzt einer geistigen Teilsanierung unterzogen worden. Dadurch wird nun wenigstens ein grundlegender Konstruktionsfehler saniert. Aber an den grundlegenden Katastrophen ändert sich gar nichts.
Eine teilweise Behebung der völlig verfehlten Konstruktion erfolgt dadurch, dass aus dem "Haus der Geschichte" jetzt ein "Haus der Republik" wird. Damit hat das Ganze wenigstens von der Bezeichnung her erstmals eine gewisse Logik. Ist es doch nur logisch, eine Museumkonstruktion, die sich fast nur mit den 100 Jahren der Republik befassen sollte, gleich ganz nach dieser zu benennen.
Das bisherige Konzept war ja eine reine Absurdität, da es die Geschichte Österreichs mitten im 19. Jahrhundert anfangen lassen wollte. Im 19. Jahrhundert tritt aber lediglich die Sozialdemokratie – und treten indirekt auch die anderen heutigen Parteien – in die Geschichte ein. Das war nun gewiss nicht "der" strahlende Höhepunkt der Geschichte Österreichs. Nicht nur weil sich die Mehrheit der Österreicher nicht mit einer solchen Geschichtssicht identifizieren kann, sondern weil sogar das Wort "Österreich" schon vor etlichen Jahren den tausendsten Geburtstag gefeiert hat. Wobei natürlich auch schon vor dem zehnten Jahrhundert der Raum des heutigen Österreich viel Interessantes erlebt hat.
Ein Haus der Republik, das sich auf die 100 Jahre der Republik beschränkt, ist wenigstens nicht mehr ein Widerspruch in sich, obwohl klar ist, dass ein echtes Haus der gesamten österreichischen Geschichte wichtiger gewesen wäre. Wie es – sparsam, aber mit einigen guten Ansätzen – seit einiger Zeit in St. Pölten besteht. Aber natürlich bleibt es unbefriedigend, wenn Niederösterreich die ganze Geschichte Österreichs gleichsam usurpiert. Hat doch fast jedes Bundesland eine durchaus eigenständige und sich von Niederösterreich und seiner alten Hauptstadt Wien unterscheidende Geschichte. Eine ungarische, eine bayrische, eine slawische, eine selbständige …
Und natürlich würde seriöse Geschichtsarbeit auch nicht umhin können, das "Haus Österreich", also die Habsburger, und die Schöpfer von Rot-Weiß-Rot, also die Babenberger, gebührend in die Geschichtsschreibung einzubeziehen.
Dass ein "Haus der Republik" weiterhin in der einst kaiserlichen Burg untergebracht bleibt, ist nun doppelt seltsam und verzerrend. Auch wenn schmerzhaft klar ist, dass in diesen hundert Jahren kaum mehr etwas gebaut worden ist, was von dauerhafter Bedeutung ist und einem solchen Museum angemessen wäre. Wahrscheinlich könnte nur – so wie etwa in Bonn – ein spannender Neubau dem zweifellos großen Anspruch gerecht werden. Dafür ist aber das reservierte Budget viel zu klein. Wofür man freilich als Steuerzahler Verständnis hat.
Worin die Bedeutung liegen mag, dass das Ganze nun nicht mehr dem staatlichen Museumskomplex, sondern dem Parlament angedockt worden ist, entzieht sich meinem Verstand. Die Vermutung ist groß, dass das lediglich dem Machtspiel der Politiker und vor allem der eifersüchtig wetteifernden Museumsdirektorinnen dient und halt damit begründet wird, dass der derzeitige Parlamentspräsident ein Historiker ist. Wenn dann ein nächster Präsident kommt, der das nicht ist, wird dann wohl wieder eine neue Wanderungsdiskussion beginnen …
Aber gewiss: Diese Wanderung ist auch keine sonderlich aufregende Katastrophe. Das ist jedoch sehr wohl die jetzt beginnende Start-Ausstellung über 100 Jahre Republik. Diese ist doppelt bedeutend und wegweisend geworden, weil ja diese eigentlich befristet gedachte Ausstellung nach der nunmehr verkündeten Umpolung weitgehende Kongruenz mit der künftigen Museumsrolle hat.
Denn sie zeigt als eines ihrer schon räumlich größten Stücke das sogenannte Waldheim-Holzpferd. Dieses zur Verhöhnung des einstigen Bundespräsidenten gedachte Werk eines kommunistischen Bildhauers symbolisiert aber die größte Denunziations- und Lügenaktion der gesamten zweiten Republik. Und steht keineswegs wie behauptet für eine korrekte Aufarbeitung der Vergangenheit.
Denn dieser Kurt Waldheim, dessen Präsidentschaftskandidatur von der SPÖ damals mit einer massiven, auch über internationale Banden gespielten Verleumdungsaktion diskreditiert werden sollte, war zwar ein typischer diplomatischer Opportunist und kein Widerstandskämpfer, aber er war mit Sicherheit auch kein Nazi, zu dem ihn die SPÖ wahltaktisch stempeln wollte. Selbst wenn Waldheim in seiner Biographie den grausamen Balkankrieg verwischt hat, so ist es einfach absurd, jemanden ohne einen einzigen konkreten Beweis in eine Schlüsselrolle des NS-Systems zu rücken, der in sechs Jahren Soldat lediglich den Sprung vom Leutnant zum Oberleutnant geschafft hat. War das doch ein Krieg, in dem andere den Weg von ganz unten bis zum General genommen haben.
Und es ist auch eine glatte Geschichtslüge, wenn man die Waldheim-Kampagne als Beginn der österreichischen Vergangenheits-Bewältigung darstellt. Genau das versuchen aber die Sozialisten seither, um sich selbst in die Rolle der sauberen Vergangenheitsaufarbeiter zu rücken. Aber erstens war Österreich in den späten 40er Jahren weit aktiver als etwa Deutschland bei der Bestrafung, Verurteilung und auch Hinrichtung von NS-Tätern gewesen. Und zweitens war es gerade die SPÖ selber, die sich auch nach 1945 schuldig gemacht:
- Dadurch, dass auch nach dem Zusammenbruch der Nazi-Herrschaft einige vor dem Krieg führende Sozialdemokraten noch für die Fortsetzung des Anschlusses waren.
- Dadurch, dass nach allen vorliegenden Untersuchungen in der SPÖ mehr Ex-Nazis gelandet waren als etwa in der ÖVP.
- Dadurch, dass die SPÖ mit der FPÖ zu einem Zeitpunkt paktierte, als dort noch ein wirklicher Ex-Nazi an der Spitze stand – nämlich ein nicht gerade unbelasteter hoher SS-Offizier.
- Dadurch, dass Bruno Kreisky mehr ehemalige Nazis in seiner Regierung hatte als je eine Regierung vor ihm oder nach ihm.
- Dadurch, dass der SPÖ-Klubobmann Heinz Fischer dem großen Aufdecker der wirklichen Nazi-Verbrechen, Simon Wiesenthal, einen parlamentarischen Untersuchungsausschuss an den Hals hetzen wollte.
- Dadurch, dass dieser Heinz Fischer sich als Propagandist für Nordkorea, eine der übelsten und mörderischsten Diktaturen der Nachkriegsgeschichte, hergegeben hat.
Es ist einfach eine ungeheuerliche Geschichtslüge, wenn man durch das Holzpferd die sozialistische Geschichts-Umschreibung in eine offizielle Republiks-Ausstellung aufnimmt, ohne all das zu erwähnen. Es ist ja auch kein Zufall, dass diese Geschichtsfälschung genau in den 80er Jahren begonnen hat, als die letzten Ehemaligen in die Pension gewechselt, also unbrauchbar geworden waren (wenn sie überhaupt noch am Leben waren). Was sie als billigen Opportunismus entlarvt.
PS: Fassungslos hat unlängst auch ein Vortrag der Leiterin dieses Museums gemacht. Sie hat darin zum Entsetzen aller anwesender Ökonomen behauptet, dass das österreichische Wirtschaftswunder auf der in der Nazi-Zeit erfolgten Entwicklung der Grundstoffindustrie und auf den Leistungen der Zwangsarbeiter beruht hätte. Ein kapitaler Unsinn: Denn 1945 war Österreich nach allen seriösen Studien das ärmste Land Europas. In den Jahren danach hat es aber weder Zwangsarbeiter gegeben noch irgendeine Aufbauleistung von Nazis. Was es gegeben hat, waren vielmehr durchgreifende marktwirtschaftlich-liberale Reformen, ein Marshall-Plan und eine großartige Anstrengung aller Österreicher. Das Ganze beweist: Je ahnungsloser, umso eher macht man in Österreich als Historiker Karriere.
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Es wäre ehrlicher, dieses komische Museum gleich "Haus der Ideologie" zu nennen.
Dann könnte man den Genderismus, den Konstruktivismus, den Sozialismus, die Flacherde und sogar ein wenig Geschichte wie etwa die Jakobiner unterbringen.
Auch der sozialistische Bundespräsident Renner fände seinen Platz mit seinen Anschlussforderungen.
Das Wiener Che Guevara-Denkmal bekäme in dem Haus genauso seinen Platz wie alte Parteiprogramme der SPÖ, in der vom "Arbeitsleid" die Rede war.
Und was Waldheim betrifft, so könnte sich eventuell jemand finden, der den roten Ideologen erzählt, dass man als Wehrmachtsoffizier nicht Mitglied der NSDAP sein durfte. Aber so genau muss man Geschichte auch nicht nehmen, gell!
Es gäbe viel zu lernen, viel zu wissen, viel zu erzählen. Es gibt dabei ein Hindernis. Der Neusiedlersee ist im Vergleich zur Lernkurve roter Bobo-Ideologen steiler als eine Weltcup-Abfahrtspiste. Gell!
Ich kann mir für diese Institution eigentlich nur eine einzige sinnvolle und praktikable Lösung vorstellen:
Name: Haus der Diktatur des Proletariats
Ort: Pjöngjang
Abteilung für Antifaschistische Bruderparteien
Prinzipiell schreiben ja die Siegermächte die Geschichte.
Was die NationalSOZIALISTEN betrifft, ist es bis heute gelungen, sie als RECHTE hinzustellen.
Das Wort National bedeutet aber auf seine Nation, auf sein eigenes Land stolz zu sein. Das beste Beispiel dafür ist die Schweiz.
Aber im Wort SOZIALISTEN, steckt die ganze vernichtende Ideologie von vielen Auswüchsen der Marxisten wie etwa die Bolschewiken, Kommunisten, Maoisten und Co. Sie ALLE brachten Kriege und Vernichtung, Leid und Hungersnöte.
Ein weiterer Fakt dass die meisten echten Nazi's der linken Ideologie fröhnten ist, dass sie mit offenen Armen bei der SPÖ aufgenommen wurden und dort u.a. Kinderheime in Puff's verwandelten.
Die heutige SA (Sturmabteilung) der Linken nennt sich ANTIFA. Nicht nur das Zeichen, ein runder Kreis mit einem A drin, gleicht dem SA Zeichen auf's Haar, sondern sie beschreiben sich auch so:
https://de.metapedia.org/wiki/Antifa
Der Unterschied zu den Nazi's ist lediglich, dass sie heute keine Juden hetzen, sondern sogenannte Rechte.
Einige Parrallelen fallen auch noch zu den Islamisten auf, die sich ja mit den Linken perfekt verstehen.
Erdogan betont immer wieder, dass Hitler sein Vorbild ist. Hitler hat sich bestens mit den Muselmanen verstanden.
Beide stellen sich als überlegene Rasse hin, Hitler die Arier, die Muselmanen sich als gläbige Islamisten, alle anderen sind Kuffars die unterworfen gehören.
Alle Linken eint das Ziel eines zentralistischen Regimes.
Man könnte die Vergleiche noch lange weiter führen.....
OT
Wie lange müssen wir uns diesen Mist von "psychisch krank" noch anhören???
Jetzt haben die illegal Eingeschleppten "Integrationsstreß"...
Soll das eine Erklärung oder gar Entschuldigung dafür sein, daß viele von denen sich hier wie Bestien aufführen und das Gastrecht auf das Übelste mißbrauchen?
Wann ist das endlich endlich den Österreichern zu viel und zu blöd, wann werden sie erwachen und erkennen, wie hochgradig perfid wir belogen und verraten werden???
https://www.krone.at/1795808
Und für dieses Machwerk ohne Wert musste das weltbekannte Klaviermuseum weichen. Eine Schande.
Es gibt das Bonmot, Geschichte wird von den Siegern geschrieben. So gesehen sagt uns dieses Museum sehr viel zur aktuellen Lage in Österreich! Denn eine linx/grüne Tatsachenverdrehung zu einem Zeitpunkt wo viele Zeitzeugen noch leben, zeugt von wer aktuell der Sieger ist, wer den Staat vollständig unterwandert hat.
Zugegeben, da jedes sozialistische Experiment schief geht, wird auch dieser Blödsinn ein Ende nehmen, wer aber die Armut und die Gewalt des Sozialismus nicht erleben will, wäre gut beraten seine Stimme zu erheben. Jedenfalls sind die Folgen der Zuwanderung schlimmer, denn beim zwingenden wirtschaftlichen Zusammenbrauch durch die grenzenlose Faulheit der südländischen Migranten bricht zwar die Wirtschaft zusammen, die südlichen "Facharbeiter" bleiben aber! Es wird kein Wirtschaftswunder nach dem Fall geben.
Unsere Regierung sollte über beide Dinge einmal gründlich nachdenken!
Wahrscheinlich wird es im Konzept für das Haus der Republik auch einen eigenen Weiheraum für die Türken und Türkinnen geben, die bekanntermaßen unser Land nach dem Krieg für uns aufgebaut haben.