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Die EU ist ungerecht, heuchlerisch und misst mit zweierlei Maß. Der knieweiche Umgang mit der Türkei zeigt das ganz besonders deutlich. Aber nicht nur dieser. Derzeit muss man sich wieder besonders oft zwingen, sich daran zu erinnern, dass der gemeinsame Binnenmarkt nach wie vor einen gewaltigen Wohlstands-Bonus für alle Europäer schafft und hoffentlich, hoffentlich nicht in den Abwärtsstrudel der sonstigen Dummheiten und Skandale gerät.
Kaum ein Österreicher würde nicht mit "Nein" auf folgende Frage antworten: "Soll einem Menschen, der seinen Job verloren und auch nach einem Jahr noch keinen neuen gefunden hat, auch noch Auto und Haus weggenommen werden?" Nie und nimmer würden das die meisten wollen. Ganz anders würde jedoch auf folgende Frage geantwortet:
Es ist widerlich und enthüllend, welch grausliches Liedgut sich noch immer bei manchen Burschenschaften in offenbar bis heute gebrauchten Liederbüchern findet. Es ist aber ebenso widerlich und demaskierend, wenn diese jahrzehntealten Liederbücher ausgerechnet fünf Tage vor einer Wahl an die Öffentlichkeit gespielt werden. Und es ist auch widerlich und demaskierend, wenn die Mainstreampresse diesen Antisemitismus zehnmal lauter thematisiert als den in den letzten Jahren durch den Import von Hunderttausenden Moslems importierten, obwohl dieser viel gefährlicher ist.
In regelmäßigen Abständen gibt es in den USA einen "Shutdown". Die Medien berichteten aufgeregt über oberflächliche Details wie geschlossene Nationalparks, die durch Schließung vieler Behörden angeblich entstandenen zusätzlichen Kosten, die erbitterte Aversion zwischen US-Demokraten und Republikanern, sowie die (natürlich immer negative) Rolle von Präsident Trump. Dahinter steckt aber ein viel grundsätzlicheres Problem, das auch jedes andere Land für seine eigene Situation genau analysieren sollte.
Das hat alle Zutaten, ab sofort vom kabarettistischen wie auch zum justiziellen Dauerthema zu werden: Niki Lauda bekommt eine der ehemals von ihm gegründeten Fluglinien zurück, obwohl er sie vor Jahren verkaufen hat müssen, und obwohl diese in den letzten Monaten schon zweimal scheinbar fix an jeweils andere Käufer gegangen war. Jetzt auf einmal soll dieses Niki zum Quadrat funktionieren.
Der Vorschlag der Regierung zur Einführung von Deutschförderklassen klingt vernünftig und positiv. Freilich muss klar sein: Damit ist nur ein Teil des riesigen Problemfeldes gelöst, der alleine in den Schulen durch die von der Politik lange nicht nur geduldete, sondern auch geförderte Massenmigration entstanden ist. Und mehrere Probleme haben sich durch die Art dieses Vorschlags überhaupt erst aufgetan – völlig überflüssigerweise.
Zwar spürt es jeder Österreicher ohnedies seit langem, dass sehr viele von seinem Steuergeld lebende Institutionen viel zu viel Geld zum Ausgeben haben. Aber dennoch verblüfft ihn deren Unverfrorenheit immer wieder neu, wenn er auf weitere Geldverschwendungsaktionen stößt. Besonders skandalös und provokant sind diese Aktionen dann, wenn das Steuergeld direkt zur Bekämpfung anderer Staatsinstitutionen ausgegeben wird (also solcher, die ebenfalls von unserem Steuergeld leben). Wie etwa die folgenden beiden Beispiele zeigen.
Die SPD hat es geschickt gemacht. Gratulation. Besser kann man parteipolitisch gar nicht taktieren. Vor allem nicht als kleine Partei, die nicht einmal mehr auf 20 Prozent der Wähler kommt.
In etlichen Medien konnte man in den letzten Tagen wieder einmal ebenso scharfe wie schwachsinnige Attacken auf angebliche Kriegstreiber namens Donald Trump und H.C.Strache lesen. Dabei eskaliert seit Tagen ganz anderswo eine dramatische neue Kriegsgefahr. Aber diese ist bisher fast völlig ignoriert worden. Vielleicht gar, weil man (vorerst) weder Strache noch Kurz noch Trump die Schuld daran geben kann, sondern jemand anderer der Kriegstreiber ist?
Auch wenn es die meisten Österreicher und Medien nicht wirklich zur Kenntnis nehmen wollen: Österreich liegt mitten in Mitteleuropa. Das klingt nach Binsenweisheit, bedeutet aber sehr Spannendes. Dieses Mitteleuropa ist nämlich ein unglaublich dynamischer Raum geworden. Einst ein breiter toter Streifen entlang des Eisernen Vorhangs ist es heute eine breite blühende Zone. Das ist eine tolle Sache – für Österreich aber auch brandgefährlich.
Hätten SPÖ und die diversen anderen Oppositionsparteien einen Funken Anstand im Leib, dann würden sie jetzt hochoffiziell verkünden: "Wir distanzieren uns von allen Demonstrationen gegen den bevorstehenden Ball der FPÖ. Diese Distanzierung ist kein Zeichen der Sympathie für die FPÖ, aber ein Beweis, dass wir prinzipiell gegen alle Aktionen sind, die mit hoher Wahrscheinlichkeit mit Gewalt verbunden sind. Gegen FPÖ und Regierung wollen wir demokratisch und parlamentarisch, aber nicht auf der Straße kämpfen." Noch ist zwar Zeit für eine solche Erklärung, aber bisher ist nichts zu hören.
Es ist nichts Neues, dass sich eine Oppositionspartei bei ihrer Kritik an der Regierung total mit Fakten und Daten vertut. Dass sie "alternative Fakten" produziert. Das haben wir auch bei anderen Parteien und Politikern erlebt. Das allein wäre an der jüngsten Aktion von Christian Kern nicht weiter aufregend. Wirklich ungeheuerlich ist hingegen der ideologische Kern des Kern-Ausritts. Er zeigt, welche Ausländer die SPÖ hereinholen will und welche nicht.
"MeToo" und die österreichischen Strafgerichte. Der Pranger und die Bitcoins. Die Sprachpolizei und die Neos. Heinz Fischer und Martin Sellner. Was alles gleich zu Beginn eines Jahres zutiefst verstört.
Die Konjunktur boomt sensationell. Weltweit wie auch in Österreich. Alle vor einem Jahr erstellten Wirtschaftsprognosen werden weit übertroffen. Ein herrlicher Zeitpunkt, um sich zu freuen – aber auch, um umgehend das Notwendige anzugehen. Wann, wenn nicht jetzt, sollte damit begonnen werden?
Es ist nichts Neues, dass wir Christen schlechte Christen sind. Im Grund sind wir das schon 2000 Jahre lang – ganz unabhängig davon, dass auch Priester und Bischöfe, die uns das vorgehalten haben, oft alles andere als lebende Verkörperungen dessen waren, was sie predigen.
Drei starke Parteien werden Deutschland jetzt kraftvoll in die Zukunft führen. Dieses Bild versucht Berlin nach Abschluss des Ringens um eine Große Koalition den Bürgern zu vermitteln. Dabei ist die Wirklichkeit das totale Gegenteil: Die Drei sind lahm und blind zugleich. Sie haben ganz offensichtlich keine Ahnung, wohin ein kluger Weg eigentlich führen müsste. Die Drei wissen nur Zweierlei:
Europa und insbesondere seine Medien machen sich derzeit noch lächerlicher, als sie es sonst schon tun. Nicht nur in der skurrilen Inszenierung ihrer Erregung, weil ein österreichischer Politiker das offenbar neuerdings verbotene Wort "konzentriert" oder weil der US-Präsident in einer Besprechung ein (allerdings dementiertes) vulgäres Schimpfwort verwendet hat, sondern noch viel mehr in ihrer derzeitigen Berichterstattung über Nordkorea und die Türkei.
Innenminister Kickl will Asylwerber bis zum Abschluss ihres Verfahrens konzentriert in Grundversorgungszentren unterbringen. Das ist ein interessanter Vorschlag. Er ist aus zwei Gründen wichtig: Erstens angesichts der rasch wachsenden Kriminalität von Migranten; und zweitens angesichts der Tatsache, dass ihre bisherige Unterbringung bei diversen NGOs vielen Asylwerbern anscheinend eine intensive Beratung darüber verschafft hat, mit welchen Tricks und Lügen man sich den Asylbescheid erschleichen kann. Gegen Kickls Vorschlag spricht freilich, dass die Sache dadurch verteuert werden könnte. Aber im Komödiantenstadel Österreich wird ja gar nicht über den Vorschlag diskutiert. Und auch nicht über die gleichzeitig präsentierten Berichte, in denen etwa zu lesen ist, dass mehr als 41 Prozent der strafrechtlichen Verurteilungen Nicht-Österreicher betreffen.
Die Regierung zeigt Anzeichen zu dem, was am sichersten zur politischen Selbstbeschädigung führt: zum Einknicken. In vielen Fragen, die derzeit auf dem Tisch liegen, sind Unsicherheit, Fragezeichen und teilweise Rückzieher zu beobachten. Bleiben die Oppositionsparteien nicht so jämmerlich schwach wie derzeit, könnte das bald fatal für Schwarz und Blau werden.
Der ehemalige PR-Agent Peter Hochegger belastet seit drei Wochen Karl-Heinz Grasser schwer. Das ist zu Recht vom ORF bis zu allen Print-Medien breit berichtet worden. Nun hat Hochegger bei seiner Vernehmung im Buwog-Prozess aber noch eine weitere Bombe platzen lassen, die noch viel überraschender und mindestens genausoso schwerwiegend ist wie seine Grasser-Aussage. Diese nunmehrige Hochegger-Bombe wird jedoch vom ORF und etlichen anderen Linksmedien total versteckt oder gar unterdrückt.
Warum nur zerstört sich die EU ständig immer mehr? Dabei war sie doch – unter welchen Buchstabenkürzeln immer – bis rund um die Jahrtausendwende die beste Errungenschaft der gesamten europäischen Geschichte. Dabei wäre doch auch für die Zukunft der Binnenmarkt – minus der überschießenden Personenfreizügigkeit – die beste Basis für den Wohlstand der europäischen Völker.
In der Bilanz der letzten Tage findet sich erfreulich viel Erfreuliches. Einige Exempel seien daher vor den Vorhang geholt. Es geht um die heimischen Sternsinger, die polnischen Mütter, die bürgerlichen Venezianer, die sicheren Autos, die französische Regierung oder Grazer Jungwissenschaftler.
Donald Trump ist alles andere als ein Sympathieträger. Das ist auch am Beginn seines zweiten Amtsjahres zu konstatieren. Ebenso ist er auch jetzt noch alles andere als ein philosophischer Intellektueller. Er erweckt den Eindruck, auf keinen Ratgeber zu hören. Und er neigt zu sehr flapsigen Tweets. Mit der gleichen Objektivität – zu der jedoch erstaunlich wenige Medien imstande sind – ist aber auch festzustellen, dass er mit wenigen Ausnahmen politisch in eine absolut richtige Richtung unterwegs ist, dass es vielmehr die amerikanische Opposition ist, die in ihrem Hass auf Trump Unsinn gemacht hat, und dass er vor allem einige gewaltige Erfolge erzielt hat.
Gewiss war alles bis ins Detail inszeniert, aber der Gesamteindruck bot dennoch einen dramatischen Unterschied zu dem, was wir vor einem Jahr gesehen haben. Wir haben rund um die Regierungsklausur trotz aller ORF-Gehässigkeiten absolut das Bild einer einheitlich agierenden Koalition bekommen, während vor einem Jahr das ganze Land ständig zwei sich erbitternd hassenden Parteien zuschauen hat müssen. Wobei damals eindeutig die Amtsübernahme durch Christian Kern den Hass auf den Höhepunkt getrieben hatte.
In den nächsten Jahren droht Europa die nächste große Migrationswelle. Sie steht unter der harmlos klingenden Überschrift "Familienzusammenführung". Sie wird aber nicht nur quantitativ, sondern auch qualitativ schlimme Folgen haben. Viele europäische Politiker haben das jedoch wieder einmal nicht begriffen, sonst könnten die deutschen Sozialdemokraten die Forderung nach einem Beginn der derzeit sistierten Familienzusammenführung nicht zu ihrem wichtigsten Anliegen erheben.
Die ersten zwei Wochen der Regierung, also die Zeit zwischen Angelobung und erster Klausur, haben einen erstaunlichen, wenn auch gewiss noch vorläufigen Eindruck von einigen Mitgliedern des neuen Teams vermittelt. Der nicht für alle positiv auffällt.
Die Talfahrt des ORF ist auch 2017 in atemberaubendem Tempo weitergegangen. Aber dennoch besteht die ganze Medienpolitik der neuen Regierung vorerst nur aus ein paar billigen Kosmetika. Sie hofft jetzt mangels eigener Ideen auf eine ominöse Diskussionsveranstaltung als Zauberidee, die plötzlich die Lösung bringen soll. Bei der aber zweifellos überwiegend Profiteure des Systems, nicht jedoch dessen Zahler auftreten werden. ÖVP und FPÖ wagen die einzig relevante Grundfrage nicht einmal in den Mund zu nehmen: Wozu müssen die Österreicher überhaupt noch ORF-Zwangsgebühren zahlen, wenn der Sender immer weniger eingeschaltet wird?
Papst, Kardinal und die diversen evangelischen Bischöfe sowieso: Sie alle haben mit ihren Neujahrsansprachen gezeigt, dass sie die größte Gefahr für die Zukunft ihrer Kirchen nicht begreifen. Ja, dass sie sogar alles tun, um diese Gefahren zu vergrößern. Nicht nur durch das Wort, sondern wie die letzten Tage erst gezeigt haben, auch sehr konkret durch die Tat.
Europa hat vor einigen Wochen unter großem Trommelwirbel "Schwarze" und "Graue" Listen von Staaten veröffentlicht, die zu niedrige Steuern haben, die Unternehmen mit verführerischen Bedingungen ins Land locken. Freilich gibt es keinerlei Konsens oder gar Beschlüsse, was eigentlich die Aufnahme eines Landes in eine dieser Listen zur Folge haben soll.
Das zu Ende gehende Jahr hatte viel Erfreuliches gebracht, was Anlass für ein fröhliches "Prosit" sein soll: von der verdienten Strafe, die Rot und Grün in Österreich wie international für ihr "Refugees-Welcome" bekommen haben (und hierzulande überdies für das rote Dirty Campaigning), bis zum derzeitigen Boom der Weltkonjunktur. In diesem Jahr sind auch viele Jahrestage begangen worden. Im Rückblick fällt freilich auf, dass jedoch ausgerechnet die zwei bedeutendsten und folgrenreichsten Jahrestage weitgehend ignoriert worden sind. Dabei waren diese mit ihren Auswirkungen noch viel bedeutender als das, an was im kommenden Jahr mit viel Trompeten erinnert werden wird.