Das Unrecht im Rechtsstaat – am Beispiel des Falles Leon Apler

Autor: Volker Schütz

Wie die westliche Welt die KI-Bedrohung verschläft

Autor: Karl-Peter Schwarz

Was heißt kritisches Denken im KI-Zeitalter?

Autor: Leo Dorner

Wir können die Probleme mit Migration nicht mehr weiter ignorieren

Autor: Christian Klepej

Die „Russland-Versteher“ im Kalten Krieg

Autor: Johannes Schönner

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Wenn Herr Faymann sprechen lässt


In anständigen Ministerien schreiben Beamte und Mitarbeiter bei öffentlichen Aufsätzen immer dazu: „Vertritt seine persönliche Meinung“. Oder sie verschweigen einfach, dass sie in einem öffentlichen Amt tätig sind, und äußern sich, wie jedem Bürger das zusteht. Im Kanzleramt eines Werner Faymann ist das nicht mehr üblich. Oder aber: Der Autor der „Presse“, der stolz als Tätigkeit „im Bundeskanzleramt tätig“ verkündet, vertritt ohnedies die Meinung des Bundeskanzlers.

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Clark, Putin und der Besuch in Wien


Es war zufällig am gleichen Tag wie die Ankündigung, dass Russlands Präsident Putin nach Österreich kommen werde. Als erster bilateraler Staatsbesuch nach seiner Invasion! Da las ich in Christopher Clarks „Die Schlafwandler“ die folgenden Zeilen (Übrigens: So empfehlenswert auch die Bücher von Rauchensteiner, Jelinek und Illies über die Jahre 1913ff sind, so ist doch das Buch des Briten am wichtigsten).

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FN 644: Ist Schwulsein eine Wahl oder sind es die Gene?


Keine Lobby dreht ihre Argumente so sehr. Ganz nach Bedarf.

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FN 643: Der D-Day und die Geschichte


"Ich möchte den Mut der Deutschen würdigen, die auch Opfer des Nazismus waren und in einen Krieg hineingezogen wurden, der nicht der ihre war und der nicht der ihre hätte sein sollen".

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Die fundamentalistischen Mörder und das Schweigen der Politik


Langsam erwacht die Exekutive. Langsam und spät, aber immerhin. Ob auch die Justiz aufwacht, ist freilich viel fraglicher. Ist sie doch in den letzten Jahren (besonders unter dem Einfluss der Psycho-Menschen beim Zulassungstest) besonders gutmenschlich geworden. Jedenfalls ist erstmals ein Imam festgenommen worden. Der Vorwurf gegen ihn ist gravierend: In seiner Moschee waren junge Burschen zum fundamentalistischen Killer-Einsatz in Syrien angeworben worden.

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Strafsteuer der EZB oder: Die Logik der Politik


Jetzt nimmt die Europäische Zentralbank sogar dafür Strafzinsen, dass jemand ihr Geld gibt. Man kann zwar als normaler Mensch nur den Kopf schütteln über diese EZB (die ja ganz „zufällig“ von einem Mann aus Italien geleitet wird). Aber eine Gruppe kann sich über deren Beschluss freuen. (Mit nachträglicher Ergänzung)

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FN 642: Der Life Ball und die Transparenz


Der Life-Ball hat nach Angaben des Veranstalters einen Reinerlös von 2,3 Millionen Euro gebracht.

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Warum die Steuerdiskussion eine Chuzpe ist


In einer gezielten Kampagne wird von Arbeiterkammer, SPÖ&Teilen der wie immer uneinigen ÖVP eine Einkommensteuersenkung verlangt. Wunderbar – die Kampagne ist aber in Wahrheit bis in die Knochen verlogen. Gleich aus drei Gründen.

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Birken, Tretroller und ewiges Taufen


Es sind die relativ kleinen Beträge, die uns viel anschaulicher als die großen zeigen, wie sehr die Politik unser Geld hinausschmeißt. Ja, es ist unser Geld und das unserer Kinder, nicht das Geld der Politik! Aber diese wirft es ohne jedes Bedenken beim Fenster hinaus. Besonders intensiv tut sie das in Wien.

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Und wieder wird weiter eingerötet


Die ÖVP bemerkt es nicht einmal. Oder macht den Genossen sogar den Helfershelfer. Dabei besetzt die SPÖ geradezu genial alle wichtigen Posten. Nach den Medien ist jetzt die Justiz an der Reihe.

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Das Defizitverfahren und die Wahrheit


Zwei Schritte zurücktreten, dann verhallt der Jubel sofort. Österreich und ein halbes Dutzend anderer Länder sind aus dem Defizitverfahren der EU entlassen worden. Nur sehr vordergründig denkende Menschen können darüber ernsthaft jubeln.

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Was Juan Carlos zum "Abtritt" bewogen hat


Der spanische König dankt ab. Juan Carlos und sein überraschender Rücktritt sind zum Unterschied etwa von nordischen Königen deutlich mehr als eine Meldung für die Regenbogenpresse. Sein Rücktritt hat aber auch mehr Motive als seine offiziellen Worte.

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Rasingers Ärger und der Ärger über die Taferln


Der ÖVP-Abgeordnete Erwin Rasinger hat sich über die Kleidung im Parlament erzürnt. Auch wenn man ihm nicht in allen Details folgen kann, so hat er doch eine richtige Debatte losgetreten. Die freilich nicht stattfinden wird, da ja im Parlament vor allem Feigheit und vor allem Angst vor dem Begriff "Würde" regiert. Das erinnert mich übrigens an einen Besuch im indischen Parlament.

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Die AUA-Piloten fliegen nach nirgendwo


Wenn die letzten Elemente einer österreichischen Luftlinie vom Himmel verschwunden sein werden, dann tragen sie die Hauptschuld daran: die Betriebsräte und die Piloten. Aber natürlich werden sie wieder Gott und der Welt die Schuld zuschieben, nur nicht bei sich selber nach dieser suchen.

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Das Kinderfest zwischen Life-Ball und GTI-Treffen


An diesem Wochenende wird Österreich gleich von zwei eher grauslichen Ereignissen heimgesucht. Einerseits vom Life-Ball und seiner perfekten PR-Maschinerie. Andererseits vom geschwindigkeitstrunkenen GTI-Treffen in Kärnten. Man weiß kaum, welches der beiden Ereignisse widerlicher ist.

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EU-Wahl: Der Unterschied zwischen Vorher und Nachher


Kaum war die EU-Wahl vorbei, wurde schon wieder weiter der Zorn der europäischen Bürger erhöht. Denn es ist - trotz des Ergebnisses - völlig unklar, wer eigentlich EU-Kommissionspräsident wird.

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Jetzt werden sie wieder weiter regulieren


Das teilweise überraschende Ergebnis der EU-Wahl wird jetzt an vielen Fronten zu personellem Tauziehen führen. Aber eines wird es sicher nicht: am Siechtum des alten Kontinents etwas ändern. Dieses Siechtum wird, ganz im Gegenteil, nur immer mehr ans Tageslicht kommen. Es ist durch die Phrasen dieses Wahlkampfs in etlichen Ländern wie etwa Österreich bloß ein wenig überdeckt worden.

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FN 641: Die Ukraine – klarer kann man es nicht sagen


Ein Königreich für auch nur einen einzigen österreichischen Politiker, der so klare Worte findet.

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Das ist die neue ÖVP – nur noch schwul


 Vier Bilder zieren die Einladung von Frau Karmasin und Herrn Rupprechter zu einem „Familien“-Fest.

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Wien wird grün – oder was?


Vor allem innerhalb des Wiener Gürtels haben die Grünen bei der EU-Wahl nach der Reihe die Mehrheit in Bezirken erobert. Lediglich der erste Bezirk bleibt dort einsame ÖVP-Hochburg. Noch eindrucksvoller für den grünen Erfolg ist, dass die Partei in Wien erstmals an zweiter Stelle liegt. Nur noch hinter der SPÖ. Wien wird also grün – oder?

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Durchaus eindrucksvoll: 4755 Stimmen für Lukas Mandl


Es reicht zwar nicht für den Einzug in Brüssel; aber Lukas Mandl war der einzige, der auf diesem Tagebuch namentlich als sinnvolle Möglichkeit einer Vorzugsstimme genannt worden ist. Und er hat mit 4755 Stimmen einen schönen Erfolg erzielt. (mit einer nachträglichen Präzisierung)

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Die erfreuliche Wahl eines ukrainischen Präsidenten und die unerfreuliche Zukunft des Landes


Das Wahlergebnis der Ukraine ist durch seine Klarheit jedenfalls erfreulich. Noch nie hat das Land einen Präsidenten mit so klarer Mehrheit gehabt. Deprimierend aber ist, dass die prorussischen Kräfte noch in der Wahlnacht einen neuen Angriff gesetzt haben.

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Männer wählen anders als Frauen, die Jungen anders als die Älteren


Die Männer wählen rechts, die Frauen links. Die Älteren wählen die Regierungsparteien, die Jungen Blau oder Grün, und das je nach Geschlecht unterschiedlich. Das haben die jüngsten Europawahlen in Österreich massiv gezeigt. Wir lernen: Das Wahlverhalten geht immer mehr quer durch die Familien.

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Die Volksschulen bleiben ungetestet und die Pisa-Verschiebung macht jede Menge Probleme


Eigentlich waren von dieser Ministerin ja alle Schul-Tests abgesagt worden; angeblich mache ein Datenleck diese unmöglich.

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Der Hilferuf


Jetzt haben sie alle große Angst: In einigen EU-Ländern sind die Rechtspopulisten stärkste Kraft geworden. Zwar sind sie von einer gesamteuropäischen Mehrheit weit entfernt. Aber dass sie etwa in Frankreich, das sich ja gerne als Erfinder Europas gibt, mit hoher Mehrheit zur Nummer eins geworden sind, macht viele Europäer bange. Und sie können es nicht fassen, dass dort die Sozialisten (die ja in Paris regieren) nur noch blamable 15 Prozent haben.

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EU-Wahl: Viele Verlierer, wenige Gewinner


Das Ergebnis der österreichischen EU-Wahl kennt viele Verlierer, aber kaum Gewinner. Verlierer sind die Meinungsforscher, die ein Kopf-an-Kopf um Platz eins und vier prophezeit haben. Verlierer sind die Neos, die – trotz des Fehlens des Teams Stronach – nur auf acht Prozent kamen und weit weg vom vierten Platz liegen. Verlierer sind die Freiheitlichen, die wegen schwerer Eigenfehler weit weg vom behaupteten Mitspielen um Platz eins sind: Sie haben zwar dazugewonnen, liegen aber voraussichtlich bei oder unter 20 Prozent. Verloren haben erwartungsgemäß die vier Kleinparteien, die allesamt unbedeutend blieben (auch wenn die Austrittspartei dort einen Achtungserfolg erzielt hat). Der größte Verlierer aber ist das EU-Parlament: Auch wenn die genaue Beteiligung erst Montagabend feststehen wird, so ist doch jetzt schon klar, dass neuerlich weniger als beim letzten Mal zu den Wahlen gegangen sind, obwohl schon beim letzten Mal weitaus die Mehrheit daheim geblieben ist.

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Die Shitstorms und die Meinungsfreiheit


Der Herr Rosam ist also gegen Shitstorms. Offenbar war jetzt auch er das Ziel eines solchen.

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Wenn ein Putsch einen Sinn hat


In Lateinamerika haben es die Obristen gelernt. In Thailand noch nicht. Sonst hätten sie nicht schon wieder geputscht. Solche Staatsstreiche führen nämlich fast immer zum gleichen Ergebnis: Wohl ist für einige Wochen und Monate wieder halbwegs Ruhe und Ordnung hergestellt. Dann aber wächst der Frust rasch: Länder, Menschen funktionieren halt nicht nach der Methode der Kommandowirtschaft.

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Der Wahltag ist mehr denn je ein Qualtag


Otto Schulmeister, mein erster Chefredakteur, hat einmal bevorstehenden Nationalrats-Wahlen so kommentiert: „Da muss ich in der Früh zwei Whisky trinken, um dann halt die ÖVP zu wählen.“ Er hatte es noch leicht. Denn vor der nun bevorstehenden Entscheidung übers EU-Parlament würde ich sogar schon vier Whisky brauchen (wenn mir nicht vor scharfen Sachen, vor allem am Morgen, grauste). Und weiß doch nicht, wo ich mein Kreuz machen werde. Die Bilanz vor der Wahl.

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Die Exkommunikation


Dass sich die Plattform „Wir sind Kirche“ zunehmend außerhalb der katholischen Kirche gestellt hat, war seit langem klar. Dass jetzt ausgerechnet unter Papst Franziskus und unter dem als eher links geltenden Innsbrucker Bischof die Vorsitzende dieser Plattform nun sogar exkommuniziert worden ist, überrascht aber einigermaßen.

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