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Zehn ganz besonders üble Heucheleien und Lügen

An manchen – leider immer häufiger werdenden – Tagen wird einem speiübel, so verlogen und heuchlerisch ist die politmedialrichterliche Gutmenschszene geworden. Enorm dicht sind die Beispiele dafür geworden, wie verlogen die Sportberichterstattung ist, wie heuchlerisch die größten Umweltverschmutzer der Gegenwart auftreten, mit welchen Lügen die kanadische Linke gegen die katholische Kirche kampagnisiert, wie die EU italienischen Verbrechern hilft, wie Österreichs Gesundheitsminister das Impfen sabotiert, wie der Genderisten-Terror Ausländer und Behinderte quält, wie die Grünen selbst den von ihnen geforderten Eisenbahnbau behindern, oder wie der ORF der SPÖ auch finanziell hilft.

Die Beispiele des Widerlichen im Einzelnen:

  1. Die ORF-Sportberichterstattung

Viele Zuseher großer Sportereignisse drehen offenbar schon angewidert den Fernsehapparat ab (jedenfalls lassen sich die schlechten Quoten der Olympia-Übertragungen kaum anders erklären), wenn sich ein ORF-Kommentator wieder mit demutsvoll-andächtiger Unterwürfigkeit wegen des kollektiven Niederkniens mancher Sportler begeistert.

Dabei ist das eine eindeutige politische Demonstration, eine Solidarisierung mit der rassistischen Blacklivesmatter-Bewegung des linksradikalen Teils der US-Schwarzen. Ähnlich begeistert kommentieren die Sportreporter etwa auch die politische Agitation der homosexuellen Lobbyisten mit ihren Regenbogen-Aktionen.

Dabei schien man seit den einstigen Hitler-Gruß-Aktionen von Berlin einig gewesen, dass im internationalen Sport außer Fahnen und Hymnen keinerlei politische Dimension Platz haben sollte. Aber dieses kluge und anständige Prinzip ist inzwischen von der linksradikalen Political Correctness zugunsten der Schwulen und US-Schwarzen locker ausgehebelt worden. Und die feigen Verbandsfunktionäre schauen zu.

2. Wie problemlos die Gutmenschen den größten Massenmörder der Geschichte sehen

Als Folge dieser von den Funktionären hingenommenen Politisierung des Sports hat jetzt auch China bei Olympia mit der politischen Propaganda begonnen: Einige chinesische Sportler tragen neuerdings bei der Siegerehrung Mao-Abzeichen.

Das stört offenbar niemanden. Dabei ist der Mann nach den meisten seriösen Analysen der größte Massenmörder der Geschichte.

Noch übler wird einem, wenn man entdeckt, dass diese skandalöse Peinlichkeit von den meisten Sportjournalisten totgeschwiegen wird. Sei es, dass sie das aus Sympathie mit den Verbrechen Mao-Zedongs tun, oder sei es, weil sie nicht recht wissen, wie sie es angesichts ihrer Begeisterung für die politische Propaganda der einen durch Niederknien und Regenbogen es noch verurteilen können, wenn auch die Chinesen politische Propaganda betreiben. Die Olympia-Offiziellen hatten offenbar ihren ganzen Mut aufgebraucht, als sie Russland wegen massiven Dopings ausgeschlossen – und umgehend ein russisches ROC-Team wieder zugelassen haben.

Einziger Trost in dieser grauslichen Szene ist Christian Mayr, der wahrscheinlich klügste Sportjournalist des Landes, der das Schweigen gegenüber China in der "Wienerzeitung" mutig thematisiert hat.

3. Die gutmenschlich schleimenden Umweltverpester der Formel 1

Als grauslicher Heuchler hat sich der Autofahrer Sebastian Vettel entpuppt, der durch Tragen eines Regenbogenshirts am Rande eines Rennens seine Sympathie für die Homosexuellen zeigen wollte, und der gleichzeitig Ungarn vorwarf, dass Menschen dort angeblich nicht so leben könnten, wie sie wollen. Ähnlich verlogen auch ein Auftritt seines Kollegen Hamilton.

Abgesehen vom Missbrauch des Sports für hetzerische Kampagnen, abgesehen davon, dass Vettel und Hamilton die zweifellos umweltschädlichste sportliche Aktivität betreiben, die es überhaupt gibt, ist festzuhalten: Sie wären nur dann glaubwürdig, würden sie primär Solidarität mit jenen Menschen zeigen, die zum Unterschied von den ungarischen Homosexuellen wirklich verfolgt werden: von den politischen Gefangenen in zahlreichen Ländern über die Christen in vielen Ländern bis zu den Opfern der sich häufenden Migrantenmorde, des Terrorismus und der Unrechtsregime von Belarus über Katar bis China.

4. Die Kampagne gegen Kanadas Katholiken

Widerlich verlogen war in diesen Sommertagen auch die Intensive Berichterstattung über angebliche Massenmorde katholischer Institutionen an Schülern, die von den kanadischen Ureinwohnern abstammen. Ohne Gegencheck wurden da medial die wildesten Schauergeschichten weiterverbreitet, mit denen der linksliberale Justin Trudeau durch Anheizung antikatholischer Ressentiments seinen Wahlkampf eingeleitet hat. Dieses Anheizen hat bereits zum Niederbrennen von 52 katholischen Kirchen geführt.

  • Dabei sind die angeblichen Sensationsfunde schon 2015 im Bericht einer staatlichen Kommission gefunden und aufgearbeitet worden.
  • Dabei spricht alles dafür, dass die Toten in den Massengräbern Opfer von Tuberkulose-Epidemien und der Spanischen Grippe nach 1918 und nicht irgendwelcher Bösartigkeiten gewesen sind.
  • Dabei waren die Indigenen schon seit dem 17. Jahrhundert christianisiert, wurden also nicht wie behauptet zwangschristianisiert.
  • Dabei haben gerade die katholischen Schulen eine wesentliche Rolle bei der Erhaltung der indigenen Sprachen gegen den staatlich-kolonialistischen Vereinheitlichungsdrang gespielt.
  • Dabei gibt es gar keine Massengräber, sondern nur Einzelgräber mit jeweils einem eigenen Kreuz – die nur nach altem Indigenen-Brauch keinen Namen trugen (während die zugehörigen Namen der Verstorbenen sehr wohl in den Akten festgehalten waren).

Man wird fassungslos, wenn man mitbekommt, wie sehr es den Linken ständig gelingt, zu hetzen und die Geschichte umschreiben.

5. Wie Italiens Justiz die Verbrecher laufen lässt

Die EU hat die italienische Linksregierung jetzt gezwungen, die in Italien oft unerträglich lange Dauer von Prozessen zu limitieren, die ja dem europäischen Rechtsstaatsprinzip viel mehr schadet als der Versuch Polens, altkommunistische Richter in Pension zu schicken.

Das klingt gut, ist aber reine Heuchelei und wird zu einem Alptraum führen: Denn künftig werden in Italien mit Sicherheit viele Verbrecher freigehen, wenn das Verfahren der überforderten Justiz zu lange gedauert hat.

Den mühsamen Weg, der als einziger sinnvoll gewesen wäre, haben sich hingegen Brüssel und Rom erspart. Der wäre in einer Behebung der Ursachen der langen Prozessdauer bestanden. Dazu müssten insbesondere gehören:

  • prozessrechtliche Änderungen, die künftig Verschleppungsaktionen unmöglich machen;
  • die Entlassung unfähiger Staatsanwälte, die es auch in Italien gibt, wo ja im Staat noch immer nepotistische Rekrutierungssysteme zu finden sind;
  • persönlche Haftungen für Staatsanwälte, wenn sie überdurchschnittlich lang Verfahren hinziehen oder wenn sie überdurchschnittlich oft Verfahren führen, die zu keiner verurteilung führen. 
  • und ein Stopp absurder Politprozesse, wie sie linke italienische Staatsanwälte mit jahrelanger Hartnäckigkeit gegen Rechtspolitiker von Salvini bis Berlusconi geführt haben.

6. Wie der Gesundheitsminister das Impfen sabotiert

Es ist wirklich unfassbar: Tagtäglich fordert der grüne Gesundheitsminister die Österreicher auf, sich impfen zu lassen. Jedoch unterlässt er seit Wochen jene längst fälligen Maßnahmen, die zweifellos anstelle seiner Predigten die Impfbereitschaft wirklich erhöhen würden.

Die Österreicher werden erstens von seinem Ministerium weiterhin nicht informiert, wie viele der im Spital oder in den Intensivstationen Landenden geimpft sind und wie viele nicht: Das verhindern Datenschutz und Bürokratenunfähigkeit. Dabei müssten dort die Nichtgeimpften total überwiegen, wenn uns der Minister nicht total angelogen hat.

Und zweitens hätte längst abgestellt gehört, dass die Impfmuffel weiterhin auf Kosten der Steuerzahler Gratistests bekommen, mit denen sie dann überall Zugang haben – obwohl sie im Krankheitsfall neuerlich der Allgemeinheit auf der Tasche liegen.

7. Wie Österreichs Gerichte den Islamisten helfen

Massive Übelkeit erregt auch eine aktuelle Entscheidung des Oberlandesgerichts Graz, das allen Versuchen Österreichs, die Ausbreitung des Islamismus zu stoppen, den Boden unter den Füßen wegzieht. Österreich darf den Richtern zufolge nicht mehr gegen die Muslimbrüder vorgehen, weil ja nicht jedes ihrer Millionen Mitglieder ein Terrorist sei.

Wer nach dieser Argumentation nicht in empörte Atemnot gerät, ist zu beglückwünschen oder denkfreier Linksrichter. Denn mit dieser Logik müsste Österreich auch die NSDAP wieder zulassen. Denn auch deren Mitglieder haben nicht alle selber am Holocaust mitgewirkt oder den Angriffsbefehl gegen Polen oder Österreich gegeben.

Aber sie waren sehr wohl alle über genau dieselben Verbrechen informiert und haben sie schon allein durch ihre Parteimitgliedschaft unterstützt, die jetzt auch alle Muslimbrüder offen unterstützen:

  • die Führung von Angriffskriegen (etwa der Hamas gegen Israel);
  • die massive Diskriminierung der Angehörigen "falscher" Religionen (insbesondere der Christen);
  • und die Aushöhlung der Demokratie, mit der man die Macht erobert hat, welche man dann aber nicht mehr aus der Hand gibt (die Mittelmeerküste ist voll von Ländern, wo das passiert ist).

Jetzt haben die in vielen Ländern zu Recht verbotenen Muslimbrüder dank des OLG Graz in Österreich freie Hand.

8. Wie der Genderisten-Terror Ausländer und Behinderte quält

Übelkeit erregende Heuchler sind auch die Genderstern/Schrägstrich/Doppelpunkt/Unterstrich/iiiiinnen/Partizip-missbrauchenden-Aktivisten. Denn sie geben vor, dass ihre Sprachzerstörung ein humanistisches Zeichen zugunsten der angeblich benachteiligten Frauen sei. Ihnen ist aber völlig egal, dass sie genau durch dieses "Zeichen" anderen Gruppen dramatisch Schlimmeres zufügen:

  • Denn die "gendergerechte" Sprache (was auch immer an der Zerstörung einer Sprache "gerecht" sein soll) diskriminiert all jene Menschen massiv und schwer, die sich mit dem Erlernen der deutschen Sprache schwer tun, also insbesondere die oft von den gleichen Aktivisten beim Ins-Land-Kommen bejubelten "Flüchtlinge".
  • Massiv geschädigt werden auch Legastheniker und Lernbehinderte durch Schreibweisen, die sich weit von der gesprochenen Sprache entfernt haben, die sie gerade mühsam zu lernen versuchen.
  • Und auch Blinde werden gequält, weil ihre Bildschirmlesegeräte mit all diesen genderistischen Sprachdeformationen nicht fertig werden.

Nur um ein paar radikalfeministische Stimmen zu ergattern, ist also etwas massiv Fremden-, Behinderten- und Kulturfeindliches durchgedrückt worden. In Deutschland wie Österreich geschah dies noch dazu mit massiver staatlicher Unterstützung, während der französische Präsident diesen Unfug in seinem kulturbewussten Land verboten hat (wobei er sich freilich auch der Nähe des Wahltags bewusst gewesen sein dürfte …).

9. Wie die Grünen den Eisenbahnbau behindern

Einer weiteren atemberaubenden Heuchelei sind die österreichischen Grünen noch auf einem weiteren Gebiet schuldig. Es geht um den weiteren Ausbau der Eisenbahn-Hochleistungsstrecke auf der Westbahn (diesmal im Salzburger Flachgau). Solche Strecken zu bauen ist eine der wenigen zweifellos vernünftigen Umweltschutz-Maßnahmen, die die Menschen ohne die sonst grün-üblichen Schikanen und Zwangsmaßnahmen zum Umstieg vom Auto auf die schneller werdende Bahn bringen könnte.

Jedoch stößt dieses Vorhaben jetzt auf ein offenbar unüberwindliches Hindernis, weil man dort, wo das Aushubmaterial deponiert werden müsste, eine für Grüne dramatische Entdeckung gemacht hat: Man hat dort neben Nistplätzen von Rot- und Schwarzmilan auch Vorkommen des "Grubenlaufkäfers" entdeckt.

10. Wie der ORF der SPÖ auch finanziell hilft

In Wien steht wieder das sogenannte Donauinselfest der SPÖ bevor. Die Bürger der Stadt hoffen halt wie jedes Jahr, dass das Wetter schlecht sein wird, damit die sich tagelang über die Stadt ausbreitende Lärmglocke durch rhythmisch dröhnende Bässe nicht zu unerträglich wird.

Aber lassen wir den Lärm beiseite, lassen wir die Frage beiseite, wie sich ein solches Massenevent in Zeiten der Corona mit den heuchlerischen Auftritten der SPÖ-Vorsitzenden verträgt, bei denen sie jedes Mal noch strengere Corona-Maßnahmen verlangt. Das ist alles bloß Sache der SPÖ-Glaubwürdigkeit oder "nur" der Wiener Wähler.

Alle Österreicher geht jedoch die Tatsache an, dass der ORF das Fest massiv subventioniert. Wohl um den Kostenfluss auf mehrere Konten zu verteilen, rücken gleich drei Sender des Zwangsgebührenfernsehens beim SPÖ-Fest an: Ö3, FM4 und Radio Wien.

Und wieder verschweigen die sich vor dem ORF so fürchtenden Medien und Parteien diese Sauerei. Und über die nächste Gebührenerhöhung wird dann nach der Generaldirektorenwahl als leider unumgänglich geredet werden ...

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