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Die schwul-transige Gehirnwäsche

Es ist eine unglaubliche, an die übelsten totalitären Zeiten erinnernde Gehirnwäsche, mit der Österreich seit einiger Zeit überzogen wird. Die Politik verwendet hemmungslos Steuergeld, um Propaganda für die Sexualgewohnheiten der Homosexuellen aller Stilrichtungen zu machen – und wundert sich dann, dass das Vertrauen der Menschen in Politik, Staat und Demokratie rapid kleiner wird, wie zahllose Umfragen bestätigen. Sie wundert sich auch, warum als Reaktion zwei Gruppierungen so massiv Zulauf von Menschen haben, die sonst an diese Gruppen vielleicht nicht einmal anstreifen würden.

Die eine Gruppe sind die Freiheitlichen, die sich bei allen Meinungsumfragen seit Jahresbeginn immer weiter vor die anderen Parteien schieben. Dieser Erfolg hängt nicht nur mit der Selbstzerstörung der SPÖ und ihrem Abgleiten ins Linksradikal-Provinzielle zusammen. Er hängt auch nicht nur mit der von den anderen vier Parteien mit Hilfe der Zadic-WKStA betriebenen Untersuchungsausschuss-Hetze gegen die ÖVP und dem schweren Imageverlust der Schwarzen durch den vom grünen Koalitionspartner betriebenen Klimaterror zusammen, der immer mehr den Wohlstand der Durchschnittsösterreicher zu reduzieren droht.

Er hängt vielmehr auch damit zusammen, dass sich die Freiheitlichen als einzige Partei klar und deutlich von der gegenwärtigen LGBTQ-Hysterie und von der Trans-Ideologie distanzieren. Dieser zufolge soll man ja sein Geschlecht beliebig wählen und noch dazu ständig wechseln können. Dieser Ideologie folgend verlangen immer mehr Jugendliche in einem Schub pubertärer Verwirrung irreversible Geschlechtsumwandlungs-Operationen. Dieser Ideologie zufolge können sich biologisch eindeutige Männer als angebliche Frau in Frauen-Garderoben, Frauen-Saunen und Frauen-Sportwettkämpfen breitmachen.

Es braucht eigentlich nicht allzu viel Verstand, um zu begreifen, warum sich immer mehr Menschen angewidert von Parteien, die das unterstützen oder tolerieren, abwenden. Ob sie nun klassische Christ- oder Sozialdemokraten sind, ob sie Konservative oder Wirtschaftsliberale oder aber auch völlig politikferne Menschen sind. Das sind zu 99 Prozent nicht die Menschen, die gegen den Aufmarsch von Sexualorganen auf der Ringstraße gegendemonstrieren. Sie setzen vielmehr in der Wahlzelle ihre Reaktion.

Neben der FPÖ hat am längsten die ÖVP gegen all diese Fehlentwicklungen Widerstand geleistet. Nach dem erzwungenen Abgang von Sebastian Kurz hat man freilich gemeint, das Thema als heikel ignorieren zu können. Dann aber hat man unter Druck schwuler Aktivisten in der Partei mit den Wölfen zu heulen begonnen. Der Bildungsminister toleriert es, dass einige Bundesschulen – waren es nur jene, die einen "roten" Direktor haben? – die Regenbogenfahne der Schwulen aufzogen. Dann hat der Parlamentspräsident selbst die Beleuchtung des Parlaments in diesen Farben veranlasst. Dann hat die einst bürgerliche "Erste Bank" sich propagandistisch überhaupt an die Spitze der Schwulenbewegung gesetzt.

Gewiss: Den weit schlimmeren Missbrauch der politischen Macht und Steuermittel zugunsten der Schwulen haben die Sozialisten in Rot und Grün betrieben, insbesondere im rot-pink regierten Wien. Was sich anfangs als ein peinlicher Wettkampf um die Stimmen homosexueller Österreicher zwischen Rot, Grün und Pink ausnahm, ist längst zu einem das Land überdeckenden Gesinnungsterror geworden. Parteipolitisch aufschlussreich ist, dass die CDU in Deutschland, die sich weit deutlicher gegen die LGBTQ-Stimmungsmache äußert als die ÖVP, als logische Folge noch deutlich vor der AfD liegt.

Der Öffentlichkeit viel weniger klar ist, dass auch eine zweite Gruppierung vom verbreiteten Abscheu über diese LGBTQ-Hysterie profitiert: Das sind die Moslems. Ein Schuldirektor einer "Brennpunktschule" berichtete mir dieser Tage erschüttert, wie oft er es schon erlebt hat, dass sich formal christliche oder religionslose Jugendliche den Moslems angeschlossen haben. Weil sie dort noch das Gefühl bekommen, dass Männer und Frauen klare Identitäten und Rollen haben, weil sie wie die Moslems angewidert sind vom ständig zelebrierten Schwulen-Kult und öffentlichen Transvestiten-Auftritten, weil sie opportunistisch mit der Mehrheit mitschwimmen wollen (die die Moslems ja in vielen Klassen schon bilden), weil sie nicht als "Opfer" verhöhnt werden wollen, weil die Gewaltaffinität vieler Moslems jungen Burschen imponiert, weil sich Mädchen in einen Moslem verliebt haben.

Wenn die Mitte einer Gesellschaft schwach und brüchig wird, dann flüchten sich viele Menschen an deren Ränder. Junge Menschen suchen vor allem anderen nach einer klaren Identität.

Es ist ein reiner Schmäh, wenn Homosexuelle sich als Opfer verletzter Menschenrechte darstellen. Sind doch alle strafrechtlichen und sonstigen Rechtsfolgen von Homosexualität längst Vergangenheit. Sind doch Homosexuelle heute die bestverdienende gesellschaftliche Gruppe. Und sind doch die von ihnen als Opferausweis missbrauchten echten, also biologisch intersexuellen Menschen extrem selten.

Daran aber, dass Eltern und andere Menschen der Umgebung nicht gerade erfreut sind, wenn sich ein junger Mensch als schwul outet, daran kann auch die strengste Rechtsordnung nichts ändern. Daran können auch noch so viele Aufmarsch-Provokationen nichts ändern. Sie bewirken vielmehr eher das Gegenteil.

Das alles macht so empört über die österreichische Politik:

  • Etwa über den grünen Bundespräsidenten, der einer Schwulenparade Jubelbotschaften schickt – der aber kein Wort findet, wenn andere Österreicher für etwas anderes demonstrieren als ihre Vorliebe für bestimmte Sexualpraktiken.
  • Etwa über die einem grünen Vizekanzler unterstehenden "Kultur"-Häuser, die – ganz offensichtlich auf Befehl – fast alle derzeit besonders intensive Schwulen-Werbung betreiben (zumindest die Staats- und die Volksoper, das Belvedere, das Kunsthistorische Museum, das Technische Museum und das Volkskundemuseum tun das).
  • Etwa über die roten und grünen Parlamentsfraktionen, die im Parlament Führungen und Lesungen durch Transvestiten, also Männer in Frauenkleidung, veranstalten.
  • Etwa über Schwarz, Rot, Grün und Pink, die im Parlament eine LGBTIQ-Intergroup gebildet haben.
  • Etwa über den grünen Gesundheitsminister, der in Jugendlokalen Werbung, pardon: Informationen über besonders ausgefallene Sexualpraktiken verteilen lässt.
  • Etwa darüber, dass die Gemeinde Wien – und dort federführend der Neos-Stadtrat Wiederkehr – jetzt 375.000 Euro Steuergeld für ein Zentrum ausgibt, in dem sich schwule, pardon "queere" Jugendliche ab dem 13. Lebensjahr finden können und "beraten" werden.

Angesichts der gerade von der Gemeinde Wien ständig beklagten sozialen Nöte ist das eine zusätzliche Provokation. Wie vielen Alleinerzieherinnen und schlecht verdienenden Jungfamilien könnte mit dem an schwule Projekte gehenden Geld etwa geholfen werden! Statt dessen fließt Steuergeld für Pubertierende, die in ihrem sexuellen Reifungsprozess verunsichert sind oder gar glauben, ihr Geschlecht wechseln zu müssen. Und die von Herrn Wiederkehr angebotenen Berater werden sicher nicht zu jenen zählen, die wegen der katastrophalen gesundheitlichen und psychischen Langfristfolgen von einem solchen Wechsel dringend abraten.

Gewiss, es gibt üble Menschen, die aus ihrem Angewidertsein heraus glauben, Schwule beschimpfen oder gar attackieren zu dürfen. Das ist völlig inakzeptabel. Und insofern ist etwa dem Wiener Bürgermeister zuzustimmen, wenn er zur Schwulenparade meint: "Es darf keinen Platz für Hass geben." Nur darf ein ehrlicher Politiker das nicht nur in eine Richtung sagen. Noch viel mehr wäre es am Platz, wenn Herr Ludwig sich auch bei Hassausbrüchen seiner Parteifreunde zu Wort gemeldet hätte, etwa wenn sein neuer (wie auch immer gewählter) Bundesparteichef vor Hass gegen "Millionäre" geifert. Obwohl diese in aller Regel viel mehr für dieses Land getan haben als ein Traiskirchner Heurigenwirt mit abgebrochener Schul- und Lehrausbildung. Und dreifach wäre das am Platz gegenüber jenen Parteien – etwa seiner eigenen –, die auf allen möglichen Ebenen dafür gekämpft haben, dass möglichst viele Moslems nach Österreich kommen, bei denen auffällig oft Hass auf Juden, Christen – und Schwule zu finden ist.

Fast in homerisches Gelächter verfällt man, wenn man den – an sich berechtigten – Zorn jener Frauen sieht, die als "Frauenbewegung", als "Feministinnen" einst geglaubt haben, dass Rot und Grün ihre Interessen vertreten würden, wenn sie heute sehen, wie schon in mehreren Ländern Männer, "die sich als Frau fühlen", in ihren sexuellen Annäherungsversuchen massiv von Rotgrün unterstützt und wie die einst so umworbenen Frauen eiskalt im Regen stehen gelassen werden. Ganz massiv ist das der an sich grünen deutschen Autorin Eva Engelken passiert, die publizistisch den Trans kontra zu geben versucht hat, die darauf von der SchwulenundTrans-Fraktion in  deutschen Zwangsgebührensendern wild attackiert wurde, die sich aber mit einem brillanten Dossier zu wehren verstanden hat.

Diese Degeneration zeigt sich auch in etlichen anderen westlichen Ländern, jedoch ganz und gar nicht in der asiatischen und afrikanischen Welt, aber auch nicht in den mittelosteuropäischen Reformstaaten – ungeachtet des Politterrors, den die EU-Kommission insbesondere gegen Ungarn ausübt, weil es LGBTQ-Propaganda in Schulen verboten hat.

Sind wir anderen wehrlos, die daran glauben, dass die klassische Familie auch gesellschaftlich weit wichtiger ist als das Buhlen mancher Partei und Unternehmen um jene, die ihre Sexualgewohnheiten in Latex vor sich her tragen? Nur scheinbar. Mut machen etwa alle Umfragen, die zeigen, dass Jugendliche, stärker als die Erwachsenen, von der Wichtigkeit der Familie überzeugt sind. Mut macht etwa auch die amerikanische Einzelhandelskette "Target", die zweitgrößte des Landes: Sie hat jetzt alle eine Zeitlang demonstrativ platzierten LGBT-bezogenen Produkte und Bücher aus dem Verkehr gezogen, nachdem zu viele Kunden protestiert und die "Target"-Läden zu boykottieren begonnen haben.

Auch die Österreicher sind nicht wehrlos.

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