Abonnenten können jeden Artikel sofort lesen, erhalten anzeigenfreie Seiten und viele andere Vorteile. Ein Abo (10 Euro pro Monat) ist jederzeit beendbar und endet extrem flexibel einfach durch Nichtzahlung. 

weiterlesen

Wie Richter und Politik uns mit nicht vorhandenen Problemen quälen

Eigene Toiletten ließ die offensichtlich im Steuergeld schwimmende Wiener Universität für sie bauen. Millionen wurden ausgegeben, allein um behördliche Formulare und Regeln für sie abzuändern. Noch mehr Geld hat die Gemeinde Wien ausgegeben, um Fußgängerübergänge in den Farben der sogenannten LGBTQ-Bewegung anzumalen. Jetzt aber stellt sich heraus, dass es sie de facto gar nicht gibt, die "intergeschlechtlichen Personen". Das hat der gesunde Menschenverstand zwar schon lange geahnt und die medizinische und biologische Wissenschaft schon lange gewusst. Jetzt liegen die Zahlen auf dem Tisch. Auch wenn sich die Parteien – vor allem die an der Fake-Konstruktion hauptschuldigen Linksparteien – bemühen, ein möglichst dickes Tuch darüberzubreiten. Und auch wenn die Verfassungsrichter in ihrer weltfremden Verbohrtheit sowieso nie an etwas schuld sein wollen.

Sie wollen ja auch nicht schuld daran sein, dass sie (zusammen mit den Richtern am EU- und am Menschenrechtsgerichtshof) die Tore für die illegale Migration oder genauer: das Verbleiben der illegal Hereingekommenen unerträglich weit aufgerissen haben. Dadurch hat der VfGH als Hauptschuldiger Österreich jetzt wieder einen traurigen Rekord beschert: In keinem anderen Land gibt es als Folge im Verhältnis so viele Asylanträge wie in Österreich. In keinem anderen Land ist im Vorjahr die Zahl der Asylanträge so steil angestiegen wie in Österreich, sodass hier allein 2022 über 108.000 Asylanträge gestellt worden sind. Mehr denn je in der ganzen Geschichte. Wobei die meisten Antragsteller mit Hilfe dieser Richter auch im Lande bleiben können.

Aber heute soll es nicht um diese beängstigend großen Mengen gehen, die durch diese Richter angezogen worden sind, sondern um eine so winzig kleine Menge, dass man sie nicht einmal mehr mit dem Mikroskop sieht. Es geht um die angeblich "nicht-binären" Personen, wie sie in der Statistik des Gesundheitsministeriums genannt werden. Offiziell sind sie bisher – wohl aus guten Gründen – nie gezählt worden. Aber in der offiziellen Impfstatistik tauchen sie jetzt auf.

Dort kann man die Zahlen jener Menschen nachlesen, die bereits die sogenannte  "Grundimmunisierung" mit drei Corona-Impfungen erhalten haben. Das waren vor wenigen Stunden mehr als 5,174.000. Sie alle hatten bei der Impfung auf einem Fragebogen auch ihr Geschlecht anzukreuzen, wobei die österreichische Bürokratie auf Verlangen der Politik und der Verfassungsrichter auch ein drittes Geschlecht angeboten hat. Dadurch hat es erstmals gleichsam eine Art Volkszählung gegeben, wie viele sich als "nicht binär" ausgeben.

Das Ergebnis ist absolut sensationell: Ganze 41 Menschen haben dabei "nicht binär" angekreuzt. In Worten: einundvierzig. Das ist nicht einmal jeder hundertsechsundzwanzigtausendste oder weniger als ein Tausendstel Prozent der Geimpften.

Dabei galt in den letzten Jahren die größte Sorge unserer Richter und Linkspolitiker diesem angeblich dritten Geschlecht. Wie schön wäre es, wenn die mächtigen Herren und Damen wenigstens einen kleinen Teil der für diese angeblich nicht-binären Menschen aufgewendeten Energien und Aufwendungen statt dessen auf die wirklichen Probleme der Österreicher umgelenkt hätten, die alle ignoriert werden. Wie es etwa das nicht zukunftsfähige Pensionssystem ist, die Nichtexistenz einer wahrnehmbaren Landesverteidigung, die gigantische Korruptionsmaschine vor allem in der Stadt Wien durch Bestechungsinserate, die wachsenden Sicherheitsprobleme durch jugendliche Migrantenbanden, das Gesundheitssystem, wo man kaum noch Chancen auf einen Kassenarzt hat, oder eine Staatsanwaltschaft, die unzählige schuldlose Personen aus ideologischer Willkür jahrelang verfolgt. Um nur ein paar Probleme zu nennen, die die politjustizielle Machtschicht nicht interessieren.

Diese "Trans"-Groteske wird noch viel empörender, wenn man berücksichtigt, dass sich unter den 41 erstens zweifellos auch etliche befinden, die irrtümlich in der falschen Zeile ein Kreuz gemacht haben. Und zweitens  jene, die das aus Hetz gemacht haben. War doch in der städtischen Bobo-Schickeria in den letzten Jahren das angeblich so harte Schicksal der angeblich nicht-binären Menschen, die von den bösen "Cis"-Menschen so unterdrückt werden, ein zentrales Thema, um seine Gutmenschlichkeit zu zeigen. Man kann sogar sicher sein, dass sich insbesondere unter den schwulen Landsleuten, vor allem unter jenen Männern, die es spaßig oder sexuell erregend finden, Frauenkleider anzuziehen, etliche als "nicht-binär" ausgegeben haben.

Dass dem so ist, kann man auch aus der Altersschichtung der angeblich Nicht-Binären ersehen. Denn 35 der 41, also fast alle, stammen aus der Altersgruppe zwischen 15 und 44 Jahren. Das ist genau die Altersgruppe der Schüler, Studenten und sexuell regelmäßig besonders an seltsamen Späßen interessierten Menschen.

Man müsste wirklich jedem Politiker und jedem Richter, der sich in den letzten Jahren so um die Trans-Gruppe gesorgt hat, diese behördliche Statistik vor Augen halten. Man sollte das aber rasch tun, denn wahrscheinlich wird der Gesundheitsminister bald anordnen, dass die Statistik heimlich, still und leise wieder entsorgt wird. Beweist sie doch, wie sehr uns vor allem die Grünen wieder einmal mit einem völlig irrelevanten Scheinproblem gequält haben.

Aber auch die Gemeinde Wien und ihr Gesundheitssystem unter dem Großsprecher Hacker haben sich diesbezüglich gründlich lächerlich gemacht. Sie schreiben jeden Wiener, der positiv auf Corona getestet worden ist, mit der skurrilen Überschrift an: "Sehr geehrte Dame, sehr geehrter Herr, sehr geehrte intergeschlechtliche Person"!

Lässt man das alles auf der Zunge zergehen, dann wird einem rasch klar, woher der rapide Vertrauensverlust von Demokratie, Politik und Justiz kommt: aus einer Fülle solcher Peinlichkeiten, die absolut nichts mit dem wirklichen Leben der Menschen mehr zu tun haben, bei denen sich Politik und Justiz in immer abwegigere Regionen begeben haben.

Aber immerhin: Einen Trost gibt es für das heimische Kuriositätenkabinett. Das ist ausgerechnet Pakistan, jener Staat, aus dem besonders viele "Flüchtlinge" nach Österreich strömen. Denn dort gibt es in der Provinz Sindh erstmals eine "Transgenderquote": Ein Prozent der Sitze in Bezirks- und Kommunalverwaltungen ist für diese Gruppe reserviert worden. Es gibt nur zwei Möglichkeiten, was das bedeuten kann: Entweder sind alle "intergeschlechtlichen" Personen nach Pakistan geflüchtet, weil sie in Europa von den beiden Geschlechtern trotz VfGH-Hilfe so schlecht behandelt werden. Oder aber es gibt in Pakistan genauso keine Trans-Menschen wie bei uns. Aber die dortigen Schwulen haben sich solcherart erfolgreich einen Expressweg zur Teilhabe an der politischen Macht aufgemacht, indem sie sich als nicht-binär ausgeben …

Kommentieren (leider nur für Abonnenten)
Teilen:
  • email
  • Add to favorites
  • Facebook
  • Google Bookmarks
  • Twitter
  • Print



© 2024 by Andreas Unterberger (seit 2009)  Impressum  Datenschutzerklärung