Poster des Monats Beiträge

Die Hunderttausenden bisher erschienenen Kommentare sind zum unverzichtbaren Teil des Tagebuchs geworden. Um den Autoren einen kleinen Dank für diesen wesentlichen Beitrag abzustatten, werden nicht nur die jeweils meist-belobigten Kommentare zu jedem Blog, sondern auch jeden Monat die drei erfolgreichsten Kommentatoren ausgezeichnet. Dadurch sollen alle Autoren zu einem Wetteifern in der Qualität ihrer Texte ermutigt werden. Das Ranking erfolgt nach der Zahl der im Laufe eines Monats von anderen Abonnenten vergebenen Dreifach-Sterne. Als zusätzliches Dankeschön werden dem Monatssieger jeweils drei Monate Partnerschaft gutgeschrieben. Zusätzlich wird jetzt immer auch der bestbewertete Blog-Eintrag eines Nicht-Partners hervorgehoben.

die besten Kommentare

  1. Ausgezeichneter KommentatorKonrad Hoelderlynck
     
    35x Ausgezeichneter Kommentar
    17. September 2020 01:46 - Erschreckend: Der Zustand der EU

    Europa konnte so tief sinken, weil seine Bevölkerung diese so genannten Eliten seit Jahr und Tag gewähren lässt. Damit meine ich besonders die deutschen und österreichischen "Eliten", die mit linkspopulistischen Phrasen ihre Bürger seit Jahren an der Nase herum führen und mit salbungsvollem pseudo-humanistischem Gefasel sogar weite bürgerliche Kreise samt Kirchenvertretern erfolgreich umgarnen konnten. Kirchenvertreter, die längst den spirituellen Boden ihres Glaubens verlassen haben und nicht mehr in der Lage sind, die Worte der Bibel einigermaßen intelligent zu interpretieren, was man deutlich bei der Flüchtlingsfrage erkennen kann.

    Auch angeblich konservative Kreise haben sich schon vor geraumer Zeit mit den Dogmen des Marxismus, mit der Umbarmherzigkeit seines Machtanspruches, verbrüdert und betreiben mit leeren Schlagworten dessen schmutziges menschenverachtendes Geschäft.

    Damit machen es sich die Herrschaften sehr leicht, seien es nun Angela Merkel, Ursula von der Leyen oder Sebastian Kurz und deren Kumpane: Sie alle haben, bitte vergessen wir das nicht, ihre Schäfchen im Trockenen und werden sich hinter mauerbewehrten Haziendas, auf usurpierten Herrensitzen und Latifundien zurückziehen, sobald ihre Länder endgültig im geistigen und ökonomischen Prekariat versunken sind. Es ist bezeichnend, hinter welch martialischen Sicherheitssystemen sich diese Leute jetzt schon verschanzen. Ein symptomatisches Bild geben die so genannten G-7-Treffen, welche von 20.000 Polizisten bewacht werden. Wenn in Berlin oder Hamburg ein kleines Kind verschwindet, ist es der ermittelnden Einheit kaum möglich, eine Hundertschaft für die Suche bewilligt zu bekommen. Kein Kaiser und kein König musste sich je derart schützen, wie es nationalsozialistische und kommunistische Diktatoren in ihrer Paranoia mussten und müssen.

    Hinter dem Gerede von einem freien und friedlichen Europa steckt das beinharte Konzept, den Kontinent - insbesondere Deutschland und Österreich - auf das Niveau eines Dritte-Welt-Landes hinunter zu ziehen. Das wohl der Bevölkerungen ist diesen Leuten absolut gleichgültig. Im Gegenteil: Sie wollen die Menschen zu Knechten erziehen, zu Knechten des internationalen Sozialismus, der - sagen wir es ehrlich - vorläufig den Kampf um die Macht gewonnen hat. Masken, Einschränkung der Bewegungsfreiheit, Gängelung bei Meinungs- und Gesinnungsfragen und totale Überwachung helfen ihnen dabei. Warum nur erinnern mich die Bilder von Menschen mit Masken so sehr an die Bilder von Guantanamo? Häftlinge mit Masken, um sie zu demütigen und ihnen Luft und frei Rede abzuschnüren.

    https://www.zeit.de/2002/05/200205_guantanamo.xml/seite-2

    Es ist nicht verwunderlich, dass ein 34jähriger politisch begabter aber charakterloser Führer bei seiner Karriereplanung diesem Machtrausch erliegt. Er weiß, wo seine politische Zukunft liegen könnte, oder glaubt es zu wissen.

    Ja, Europa geht in diese Richtung, und die Zeit des Nachdenkens darüber, ist vorbei. Von der Leyens Gerede von Klimazielen, Seenotrettung, "legaler" Migration, Antirassismus, Homosexuellen usw. sind Anzeichen, dass es an der Zeit ist zu handeln, um Deutschland, Österreich, aber auch ganz Europa vor dem endgültigen Zugriff des totalitären Machtanspruchs der Neo-Linken zu retten.

  2. Ausgezeichneter KommentatorKonrad Hoelderlynck
     
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    14. September 2020 02:31 - Doppelter Schock für Wiens Rotgrün

    Pardon, bei allem Respekt: Dieser Artikel grenzt an eine PR-Einschaltung für das CORONA-Märchen. Die Schlagzeile "Wien ist Bergamo geworden", schlägt genau in die Kerbe jener nationalen und internationalen Angstmacher, die uns Bürger zu furchtsamen Untertanen machen wollen. Jedes Kind weiß inzwischen, dass die Situation in Bergamo aus unterschiedlichen Gründen mit einer österreichischen Stadt nicht vergleichbar ist. Selbst das Bild vom Abtransport der Leichen musste revidiert werden, und zwar spätestens seit aufgeflogen war, dass entsprechende Medienberichte mit alten Bildern von Erdbebenopfern illustriert worden sind. Ich weiß nicht, warum gerade in Wien so sehr mit angeblich steigenden Zahlen von angeblich an CoV-19 Erkrankten operiert wird. Ich vermute, dass die kolportierten Zustände in Wien beitragen sollen, die Angst der übrigen Österreicher weiter am Köcheln zu halten. Böse Zungen könnten behaupten, dass gerade in der Wiener Stadtpolitik eine lang eingespielte Tradition der Manipulation mit Zahlen und Fakten herrscht.

    Der Satz "Die - schon über den ganzen Sommer zu beobachtende - Steigerung der Wiener Zahlen wäre dabei gar nicht so explosiv für die SPÖ geworden..." lässt zudem aufhorchen. Worum geht es denn eigentlich? Geht es primär um die Gesundheit der Bevölkerung, oder geht es darum, welche "Wiener Zahlen" für die SPÖ gefährlich werden könnten? - Das deutsche Robert-Koch-Institut veröffentlichte im jüngsten Bericht der "Arbeitsgemeinschaft Influenza" den denkwürdigen Satz: "Alle SARS-Cov-2-Nachweise erfolgten im Zeitraum zwischen der 10. bis 15. KW 2020. Seit der 16. KW 2020 wurde kein SARS-CoV-2 im Sentinel dektektiert." Im Klartext heißt das, dass seit April im ganzen Land kein Corona-Virus nachgewiesen werden konnte. "Bereits seit der 26. KW...", heißt es da weiter, "...wurden ausschließlich Rhinoviren nachgewiesen, die damit auch mit hoher Wahrscheinlichkeit für die ARE-Aktivität in den letzten Wochen verantwortlich sind." Mit anderen Worten: Die Leut' ham an Schnupfen... - Warum also hier von einer "Entwicklung der Pandemie" gesprochen wird, und von "...dramatische Explosion der Infektionszahlen...", die zum Problem für die Linke geworden seien, ist mir schleierhaft. Das einzige Problem der SPÖ - neben dem korrupten Wiener Sumpf - ist der Verlust jeglicher für die Mehrheit der Wähler relevanter Themen.

    Konfrontiert man heimische Polit-Fritzen mit soliden Studien und Berichten, entgegnen sie - durchaus aggressiv - dass in Österreich alles anders sei und man die Situation nicht vergleichen könne. Wer das behauptet, hat von einem Virus keine Ahnung. Ich habe drei Mal versucht, im Standard-Forum diesen Original-Bericht des Robert-Koch-Institutes zu verlinken. Alle drei Posts wurden innerhalb weniger Minuten gelöscht. Diese konzertierte österreichische Politik der Heimlichtuerei macht die Konfrontation mit seriösen Zahlen und Statistiken in diesem Land weitgehend unmöglich.

    Dass SPÖ-Ludwig und die GRÜNEN bei dieser Wahl in Wien Federn lassen werden, halte ich für einen feuchten Traum. Genau so absurd ist, die Bundesregierung als Kontrapunkt zu bezeichnen. Diese macht gediegene linke Politik, daran ändern auch die Lippenbekenntnisse des Kanzlers nichts, die lediglich dazu dienen, noch ein paar eingefleischte ÖVP-Wähler bei der Stange zu halten. Die Links-Festspiele der Wiener strahlen längst auf die Bundespolitik aus. Auch wenn der Kanzler das Gegenteil behauptet: Schlussendlich wird er klein beigeben und weiterer Zuwanderung zustimmen.

    Bei welcher Schicht die Rest-FPÖ ankommen will, sollte nicht Anlass sein, über diese Schicht abschätzig zu sprechen, solang diese Leute wahlberechtigt sind. Vergessen wir nicht, dass viele davon einst SPÖ-Wähler der Basis waren. Genau davor fürchten sich ja die Wiener Sozialisten schon lang. Heute fürchten sie vor allem, dass Strache den Schritt ins Stadtparlament schaffen könnte, was durchaus wahrscheinlich ist. Es sei denn, die vereinte Linke (Rot/Grün/Türkis) hat noch ein paar selbstgestrickte Trümpfe in der Hand, die sie zwei Tage vor der Wahl präsentieren kann. Ich glaube, FPÖ und Strache werden sich die 15 Prozent Stammwähler brüderlich teilen müssen. Daran dürfte auch die Behauptung der Freiheitlichen nichts ändern, sie hätten mit dem "System Strache" nichts zu tun. Mit genau dem gleichen Schmäh ist doch seinerzeit auch dieser angetreten, als er tönte, mit dem "System Haider" aufzuräumen...

  3. Ausgezeichneter KommentatorKonrad Hoelderlynck
     
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    05. September 2020 02:34 - Der Lampen-Fasching und das Leben von der Angst

    Monatelang über einer Corona-Strategie "gebrütet" hat hier mit Sicherheit niemand, falls "gebrütet" bedeuten sollte, man habe sich besonders angestrengt, etwas richtig zu machen. So wenig, wie eine Impfung im kommenden Jänner eine angeblich existierende "Pandemie" beenden würde, so wenig hat diese angebliche "Pandemie" auch jemals begonnen. Es gibt sie einfach nicht, also kann sie auch nicht beendet werden. Sehr wohl gibt es ein politisch motiviertes Chaos, eine Panikmache und ein anscheinend gezielt abgefeuertes Torpedo gegen Wirtschaft, Gesellschaft und Bürger, um diese zu ruinieren und noch abhängiger und kleinlauter zu machen. Kein Wunder, dass die Massenmigration in einem solchen Land leichtes Spiel hat. Gipfel der Dreistigkeit ist der "Lampen-Fasching" (danke für diesen Begriff!), mit dem die Politik dieses Landes nun endlich das Niveau eines Kindergeburtstages erreicht hat. "Ob ihr recht habt oder nicht, zeigt euch gleich -- das Licht."... Besonders amüsant ist der heute von irgendwo her tönende Vorschlag, man möge die Ampel zunächst überall auf Gelb schalten, um Anfangsgeplänkel zu vermeiden.

    Erst heute Nachmittag hat mir meine als niedergelassene Ärztin arbeitende Lebensgefährtin wieder medizinisch detaillreich und nachvollziehbar erklärt, warum diese vielzitierten Corona-Tests "ein richtiger Mist" sind. Es handelt sich dabei um ein politisches Instrument, um an den Fallzahlen nach Bedarf herumschrauben zu können, wie auch aus obigem Artikel hervorgeht. Da ist kaum verwunderlich, dass die hoch verschuldete Bundeshauptstadt versucht, für diesen Test-Unsinn möglichst wenig Geld auszugeben. Was mir seltsam erscheint: Es gibt immer wieder irgendwo Ärzte, die den ganzen Schmarren nicht durchschauen und selbst Panik vor dem Virus schieben. Meine Frau erzählte mir heute fassungslos von einem Kollegen, der täglich zwei Schachteln Zigaretten raucht, sich aber auf eigene Kosten die teuersten Gesichtsmasken bestellt, weil er vor diesem Virus Angst hat.

    Die allgemeine Corona-Panik für die Einführung des "Contact-Tracing" zu missbrauchen, wäre mehr als dreist. Den Vergleich mit dem Meldezettel im Hotel halte ich für Unfug. Es kann doch nicht sein, dass man jedesmal, wenn man in der Mittagspause oder nach der Arbeit auf ein Menue ins Gasthaus geht, einen Zettel mit seinen Daten ausfüllen muss. Auch hier dient Corona lediglich der Einführung des totalen Überwachungsstaates. Da braucht man mit "Datenschutz" überhaupt nicht argumentieren, so etwas geht einfach nicht. Das muss den Damen und Herren in der Politik ein für alle mal klar gemacht werden, wenn nötig, mit entsprechendem Nachdruck. Man muss keine "kompletten Infektionsketten nachvollziehen", wenn es diese gar nicht gibt.

    Das Gerede des Kanzlers, erst eine Impfung im Jänner könnte den ganzen Albtraum beenden, ist populistisches Gewäsch, weil unsere Politiker gerade befürchten müssen, dass sich die Bevölkerung den ganzen Zinnober nicht mehr lang wird gefallen lassen. Die viel zitierten Umfragewerte stehen auf schwachen tönernen Füßen. Diese neuartige (weil erstmals ins Genmaterial eingreifende) Impfung nach so kurzer Zeit und relativ ungesichert an den Menschen anzuwenden, ist absolut verantwortungslos. Diesem Ansinnen muss ganz entschieden ein Riegel vorgeschoben werden. Die "Auswertung von Patientendaten aus der realen Welt" ist in jedem Falle möglich, aber eben mit den Daten von echten Patienten und nicht jenen wahllos drangsalierter Bürger, die nach Gutdünken und momentaner politischer Erfordernis ein positives oder negatives Ergebnis bekommen. Was hier vorgeschlagen wird, würde der Wissenschaft eindeutig mehr schaden als nützen.

    Lasst uns diesem aufgeblasenen Schmieren-Theater, das sich Politik nennt, endlich ein Ende machen, ehe das Land vor die Hunde geht.

  4. Ausgezeichneter KommentatorKonrad Hoelderlynck
     
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    08. September 2020 04:07 - Wie Integration gelingen kann – gelingen könnte

    Zu den zwei Millionen Menschen mit Migrationshintergrund muss man zwangsläufig die Dunkelziffer der Illegalen dazu rechnen. Erst dann kann man den wahren Zustand Österreichs und seiner Gesellschaft ermessen. Fest steht, dass die leeren Worthülsen und Binsenweisheiten der Frau Bundesminister Raab weder am Zustand noch an der zweifelhaften Zukunft unserer Gesellschaft etwas ändern werden.

    1.
    Jenen Teil der Migranten, der sich aus Zuwanderern aus Ländern der ehemaligen Donaumonarchie sowie anderen Nachbarstaaten rekrutiert, darf man getrost ausblenden. Sie sind Zuwanderer, wie es sie immer und überall gegeben hat, geprägt vom Willen, sich in einer neuen Heimat ein neues Leben und eine neue Existenz aufzubauen und integrierter Teil dieser Heimat zu werden.

    2.
    Der andere Teil, aus der muslimischen Welt stammend, hat zu 99 Prozent andere Motive. Diese Leute wollen das Land übernehmen und ihm ihre eigene Kultur aufzwingen. In diesem Bestreben werden sie durch jene Politiker und Agitatoren und Financiers unterstützt, die diesen Wandel der Bevölkerungsstruktur in Europa geplant haben und seither konsequent betreiben. Aggressive Schwulen- und Genderpolitik, eine seit Jahrzehnten propagierte niedrige Geburtenrate und die systematische Praxis, die angestammte Religion, Kultur und Lebensart lächerlich zu machen, unterstützen diesen Wandel nach Kräften. Wir erleben das seit einigen Jahrzehnten konsequent am Theater, in der bildenden Kunst und in der linken Unterrichtspolitik.

    3.
    Zuzug und Nicht-Integration muslimischer Migranten sind Programm. Seit Jahrzehnten werden diverse Volks- und Brauchtumsfeste - etwa afrikanischen Zuschnitts - in allen Hauptstädten des Landes hochgejubelt, werden Lesben- und Schwulenparaden abgehalten und propagandistisch aus fast allen ideologischen Ecken unterstützt. Zugleich wird einheimisches Brauchtum konsequent und erfolgreich ins Lächerliche gezogen. In manchen österreichischen Landgemeinden laufen junge Leute herum, gekleidet wie die Kids in diversen Slums in den USA. Kirchen werden als Event-Locations missbraucht; für Ausstellungen, Performances und linke Reden gutmenschlicher Pfarrer. Als Beispiel sei der ehemalige Grazer Kunstpfarrer Hermann Glettler hervorgehoben, der seine Kirche am Gries systematisch durch religionsfeindliche Kunstinstallationen verunstalten ließ und dafür mit der Bischofsweihe in Innsbruck belohnt wurde. Ein Asylant, der in eine katholische Kirche brunzt (pardon, ich finde das von der Etymologie her ein sehr schönes Wort), wird vom Verein Zebra um Verständnis heischend gehätschelt, während eine Österreicherin, die ihrem berechtigten Abscheu Ausdruck gibt, wegen des Zerreißens der Lesben-Schwulen-Fahne kriminalisiert wird. Die sattsam bekannten "Kunstaktionen", in denen österreichische Staatsymbole oder Kruzifixe auf widerlichste Weise missbraucht wurden und werden, will ich hier gar nicht näher eingehen.

    4.
    Der Vergleich mit den USA hinkt gewaltig. Hätten sich die ursprünglichen Zuwanderer tatsächlich integriert und assimiliert, würden sie heute leben wie die ehemaligen Ureinwohner. Statt dessen haben sie diese brutal und aggressiv zurückgedrängt und versucht, ihnen ihre jeweils eigene Lebensart aufzuzwingen. Weil viele Indianer lieber in den Tod gingen, als sich den Invasoren aus Europa zu beugen, hat man für die niederen Dienste Sklaven in Ketten aus Afrika geholt, die sich nicht in so kriegerischer Art zur Wehr setzen konnten wie die indianischen Leidensgenossen. Bis heute haben die USA ihre dreckige Vergangenheit nicht aufgearbeitet und die eigentlichen Ureinwohner des Kontinents leben in zugewiesenen Reservaten. Daran ändert auch die amerikanische Propaganda von der "einen Nation" nichts, die durch tägliche TV-Berichte Lügen gestraft wird. Statt dessen spielen sich die USA seit Jahrzehnten gegenüber der Welt mit Waffengewalt als moralische Instanz auf, welche aber schon durch gar nichts gedeckt ist.

    5.
    Eine "...klare kulturelle wie emotionale Austrifizierung der Zuwanderer durch Schulen und Medien..." ist ein blauäugiger Wunsch, der Jahrzehnte zu spät kommt. Ich erinnere mich an eine Reportage auf Ö1 Mitte der neunziger Jahre, in welcher türkische Lehrlinge interviewt wurden. Die zentrale Fragestellung war: "Wie fühlst du dich in einem Land, das dem anglo-amerikanischen Kulturkreis angehört?" Weite Kreise der Bevölkerung sind längst amerikanisiert und - vor allem junge Leute - merken das nicht einmal. Vor diesem Hintergrund "Austrifizierung" zu fordern, ist lächerlich.

    6.
    Die meisten muslimischen Familien wollen sich naturgemäß nicht anpassen, geschweige denn assimilieren. Sie lehnen die hiesige Lebensart ab und nehmen gerade so viel davon an (zum Schein?), wie für das anfängliche Überleben notwendig ist. Sie kommen in dem Bewusstsein hier her, als künftige Herren die neue "Leitkultur" mitzubringen und sukzessive zu implementieren. Naturgemäß stellen sie auch den Koran über österreichisches Recht, denn das geht aus der Sicht des gläubigen Moslems nicht anders. Daran ändert auch der Umstand nichts, dass die jahrelangen Versuche österreichischer und deutscher Rechts-Fakultäten, heimisches und islamisches Recht zu koordinieren, wegen Erfolglosigkeit eingestellt wurden. Mit einer Bevölkerung, deren "Elite" von einem derartigen Hass auf Österreich und Deutschland geprägt ist, wird ihnen ihr Vorhaben auch gelingen.

    7.
    Die aufgezählten Forderungen, so berechtigt sie zum Teil sein mögen, kommen um Jahrzehnte zu spät. Sie haben auch keine Chance mehr, realisiert zu werden. Millionen Moslems in diesem Land werden in spätestens fünf oder zehn Jahren wahlentscheidend sein. Bedenkt man, dass sie bereits das Justizministerium in den Händen haben, wird das Gesamtproblem offenbar.

  5. Ausgezeichneter KommentatorKonrad Hoelderlynck
     
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    28. September 2020 08:09 - Die reduzierte Vernunft der Gewerkschaft

    Ein kleines G'schichterl am Rande, das vielleicht nicht mehr ist als ein G'schichterl, aber nachdenkenswert: Ein naher Verwandter, der sich seit Jahren aus beruflichen Gründen im sog. "Vorzimmer der Macht" herum treibt, meinte gestern anlässlich eines kleinen Familientreffens zu mir: "Ich kann dir zu unseren Jungpolitikern nur eines sagen: Die sitzen in der Sauna, lassen sich's gut gehen und lachen uns alle aus, die pracken si o, wie ma auf Wienerisch sagt. Wenn die Leut' wüssten, wie da über die Bevölkerung geredet wird, ginge keiner mehr wählen."

  6. Ausgezeichneter KommentatorKonrad Hoelderlynck
     
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    10. September 2020 03:32 - Die Erpressung

    Ich kann nicht umhin, zum wahrscheinlich hundertsten Mal zu wiederholen: Wir dürfen uns von dieser Kanzler-Figur Sebastian Kurz nicht länger blenden lassen. Was dieser Mensch tut, ist skrupellos und verantwortungslos. Leute wie Anschober (und andere) sind peinlich, aber ohne weitere Bedeutung. Sie werden ihrem Stellenwert entsprechend auch in den Nebeln der Geschichte verschwinden. Jenen Mann aber, der den Kanzler spielt, und seine Hintermänner, halte ich für brandgefährlich.

  7. Ausgezeichneter KommentatorKonrad Hoelderlynck
     
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    04. September 2020 02:20 - Vier höhere Töchter verwandeln das Land in ein strenges Mädchenpensionat

    Das Problem beginnt schon mit der Umdeutung der Begriffe "Hass" und "Meinung". Galt Hass früher als Inbegriff tiefster Abneigung, wird damit heute jede Äußerung abqualifiziert, die nicht den obrigkeitlich verordneten Sprachregelungen und Gesinnungsvorschriften entspricht. Ebenso obrigkeitlich verordnet wurde die Sprachregelung, dass gewisse (durchaus ungustiöse) Ansichten keine Meinung, sondern ein Verbrechen seien. Das ist natürlich Unfug, denn eine Meinung ist und bleibt eine Meinung, ungeachtet ihres Inhaltes.

    Tatsächlich befinden wir uns bereits mitten in einer handfesten Gesinnungsdiktatur, die es nun gilt, legistisch abzusichern. Der Weg in diese totalitäre Gesellschaft verlief teilweise sehr subtil, sodass viele Menschen gar nicht bemerken, wie man ihnen das Maul verbietet, weil sie die Erlaubnis, sich des offiziell genehmigten Meinungs- und Definitionsspektrums zu bedienen, für Freiheit halten.

    Warum das so gut funktioniert, liegt m. E. in der stetig wachsenden Digitalisierung, die dafür sorgt, dass die Menschen immer weniger gefordert sind, ihre Gehirne zu benützen, zu zitieren anstatt selbständig zu denken und sich zu äußern. Nun ist es so, dass ein Organ seine Leistungsfähigkeit verliert, je weniger es benützt wird. Diesbezügliche umfangreiche Untersuchungen durch die Gehirnforschung belegen das. Ebenso ist nachgewiesen, dass Kinder, die vorwiegend in einer digitalen Welt ohne entsprechenden Ausgleich aufwachsen, Schwierigkeiten bei der Ausbildung ihrer Gehirnkapazitäten haben, was zu allgemeinen Defiziten führt.

    Das Ergebnis dieser Entwicklung ist somit eine Masse denkschwacher Menschen, die willfährig den schlagzeilenartigen Anweisungen der Obrigkeit Folge leisten und sich - wie man sieht - sogar freiwillig einen physischen "Maulkorb" umbinden lassen. Wenn es die "Herrschaft" fordert, schränke ich sogar meine lebensnotwendige Atmung ein.

    Die zitierten vier Höheren Töchter (welch beschönigender Ausdruck) gehören bereits zu einer im obigen Sinn gefährdeten Generation. Sie sind bestenfalls Erfüllungsgehilfen einer Politik, die darauf abzielt, das Ergebnis eines Jahrhunderte währenden oft blutigen Kampfes unserer Vorfahren um Freiheit und Bildung für alle mit einem Schlag zu vernichten. Anstelle der Freiheit ist ein Konstrukt ausufernder Vorschriften physischer und mentaler Natur getreten. Was einst Bildung hieß, ist der skrupellosen Manipulation gewichen.

  8. Ausgezeichneter KommentatorKonrad Hoelderlynck
     
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    01. September 2020 02:09 - Infam bis überfordert: wenn Grüne regieren

    Intelligenz und Verantwortungsbewusstein sind keine Kriterien, um ein politisches Amt zu bekleiden. Wir müssen der Tatsache ins Auge sehen, dass wir von zwei Arten Mensch regiert werden:

    1. Von geistigen Flachwurzlern, die mit den übergroßen Schuhen, in die man sie gesteckt hat, völlig überfordert sind, und

    2. von Leuten, die ganz genau wissen was sie tun, weil sie dieses Land und seine Bevölkerung ruinieren wollen.

    Beide können ihr schmutziges Handwerk nur betreiben, weil ihnen eine auf Schlagworte konditionierte Gesellschaft gegenüber steht, die zu allem JA und AMEN sagt und kaum Interesse zeigt, den Dingen auf den Grund zu gehen. Mit Begriffen wie Klimaschutz, saubere Umwelt, Gesundheit, Elektroauto, Solarenergie, Bildung oder Solidarität kann man den meisten Leute alles abpressen. Hier liegt m. E. der Hund begraben. In einer übersättigten und hoffnungslos überforderten Gesellschaft besteht kaum Interesse, darüber nachzudenken, worum es tatsächlich geht. Deshalb versteht auch kaum jemand, was warum wie passiert. Es ist auch nicht erforderlich, so lang es ein Heer von Experten, Spezialisten, Beratern und Politiker-Darstellern gibt, die uns suggerieren: passt scho so... Niemandem scheint aufzufallen, dass sich die Scharlatane ganz perfide hinter den Hexenküchen angeblicher Wissenschafter verstecken, während seriöse Wissenschafter oft gar nicht mehr zu Wort kommen.

    Wir haben uns daran gewöhnt, die 24-Stunden-Berieselung als echte Information zu betrachten, saugen dankbar Expertenmeinungen auf und reden uns ein, dadurch plötzlich eine eigene Meinung zu haben. Nachrichtensendungen, Talk Shows und hoch manipulative Spielfilme verkocht unser Gehirn zu einem seltsamen Amalgam, dessen Trugbilder wir für die Wirklichkeit halten. Höchst fatal, wenn wir nicht erkennen, dass jene, die vorgeben, es gut mit den Menschen zu meinen, eigentlich das Gegenteil bezwecken.

    Mit solchen Leuten tun sich die Regierungsdarsteller leicht. Jene, die immer noch kritisch sind, werden mehr oder weniger subtil mundtot gemacht, und Politiker wie Zadic haben die Aufgabe, den legistischen Boden dafür zu bereiten. Eine bildungsmanipulierte Wählerschaft hechelt diesen grünen Kommunisten hinterher und merkt nicht, dass sie sich das eigene Grab schaufelt.

  9. Ausgezeichneter KommentatorKonrad Hoelderlynck
     
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    27. September 2020 03:41 - Soll man weinen? Muss man lachen?

    Man soll über dem Weinen das Lachen nicht vergessen, würde ich sagen. Nicht zuletzt ist es dieser speziell dem echten Wiener eigene Rest-Humor, der den Menschen das Überleben auch in schwerster Zeit mit einem kleinen Augenzwinkern möglich gemacht hat. Nicht umsonst bezeichnet man diese schwere Zeit zugleich als Blütezeit, als Wiege des politischen Kabaretts, in dem Dinge auf die Bühne kamen, die unter Strafe standen.

    1.
    Dass dieses Österreich inzwischen nicht mehr als "Demokratie" bezeichnet werden kann, sollten wir ohne Schönrederei zur Kenntnis nehmen. Gerade Wien ist ein gutes Beispiel für eine Spielwiese, auf der sich - inzwischen völlig unverfroren - die schlimmsten Genossen in zerstörerischer Absicht tummeln, ohne sich einen Deut um die alteingesessene Bevölkerung zu scheren. Da passen die unleserlichen Kandidatenlisten hervorragend ins Bild. Demokratisches Grundrecht? Wie sollte das rot-grüne Wien da Hemmungen zeigen, wenn sogar der ÖVP-Kanzler Sebastian Kurz in Bezug auf Einhaltung der Verfassung von juristischen Spitzfindigkeiten spricht, über die man einfach hinweg sehen dürfe. Die Parteisekretariate diktieren - und zwar schon sehr lang. Schon unter Kreisky wussten Parlaments-Insider zu berichten, dass der rote Kanzler und der schwarze Oppositionsführer vor heiklen Abstimmungen kurz den Saal verließen, um sich telephonisch das Placet der schattenregierenden Herren Benya und Sallinger zu holen. Sozialpartner und Parteisekretariate hatten auch seinerzeit das Sagen. Der einzige Unterschied zu heute: Die damaligen Politiker ließen das Volk mitleben...

    2.
    Von Atomkraft verstehe ich, wie vermutlich 98 Prozent der Bevölkerung, nichts. Man nimmt hin, dass sich die einen auf die eine, die anderen auf die andere Seite schlagen, je nach politischer Sympathie. Wovon ich aber überzeugt bin ist, dass diese lachhafte CO-2 - Geschichte ein Thema ist, mit dem man leicht die Adepten des betreuten Denkens, also die Mehrheit, mobilisieren kann. In diese Falle sollten wir nicht tappen.

    3.
    Von den 100 Millionen für den Schwarzen Grubenlaufkäfer lebt die Bauwirtschaft wieder eine Zeit lang, soll sein.

    4.
    Was Anschobers Am-Dam-Des-Ampel betrifft, so erlaube ich mir darauf hinzuweisen, dass es Bundeskanzler Sebastian Kurz persönlich war, der die Sache mit einer Armbewegung vom Tisch gewischt hat. Soll sein. Lächerlich ist sie allemal, aber mit irgend etwas muss man die Expertenrunden und Task-Forces ja beschäftigen...

    5.
    Dieser absolut schräge "Sektenbericht" dürfte tatsächlich den alleinigen Zweck haben, alles hineinzupacken, was den grünen Herrschaften nicht in den Kram passt. So kann man ernsthafte Wissenschafter wunderbar stigmatisieren. - Kommunistische Vorstellungen von Wirtschaft haben sich in der Tat als fatal falscher Weg erwiesen, Astrologie hat wenigstens Unterhaltungswert, soll sein. Wer jedoch "sachliche Auseinandersetzung" einfordert, sollte sich dieser auch im Zusammenhang mit Homöopathie stellen. Dazu stets drei abgelutschte Stehsätze zu wiederholen ist ebenso schwach wie die ahnungslosen Stehsätze über die "böse" Schulmedizin. Beides ist entbehrlicher Unsinn. (Ich habe das Thema Homöopathie einige Jahre lang vor jungen Ärzten vorgetragen und weiß, wovon ich spreche.

    6.
    Die Äußerung des türkischen Botschafters finde ich eher zum Schmunzeln, sie regt mich nicht auf. Was man hier der Türkei vorwirft, macht Österreich selbst schon lang: nämlich die eigene Bevölkerung in KGB-Manier zu bespitzeln. Beides ist eine Sauerei.

    7.
    Zu Frau Heinisch-Hosek fällt mir nichts ein.

    8.
    Die Frage, wer Nawalny vergiftet hat, sollte man nicht auf der Basis von Vermutungen, Annahmen und Spekulationen erörtern, will man an das Thema ernsthaft herangehen. Wir alle wissen, dass in der hohen Politik eigene Regeln gelten, von denen wir Bürger nichts mitbekommen. Einfach von der "Verkommenheit von Putins Russland" zu reden, erscheint mir angesichts der sowjetischen Verbrecher-Vergangenheit zu billig. Was wirklich hinter der Nawalny-Sache steckt, wird vermutlich erst in einigen Jahrzehnten klar offenbar werden. Der gelernte Österreicher kennt das ja aus verschiedenen mysteriösen Todesfällen in Österreich selbst, die zu Lebzeiten gewisser Beteiligter einfach nicht aufgeklärt werden.

    Ja, man darf weinen, aber man soll auf das Lachen nicht vergessen. Und: Man darf ZORNIG sein, denn Zorn mobilisiert und ist vielleicht eine Chance, dass das konservative Lager endlich in die Gänge kommt und geschlossen aufsteht, bevor das Land in einer irreversiblen Diktatur von Kriminellen versinkt.

    Der alte Fritz Eckhardt hat in einem seiner letzten TV-Interviews gemeint: "Mir leben in einer Demokratie. Jeder derf jeden an Trottel haßen, wann er ana is." - Wir müssen uns endlich bewusst werden, dass dieses Bonmot inzwischen längst überholt ist. Wir müssen verstehen, was es bedeutet, dass man immer mehr Meinungen nicht äußern darf, weil man sonst als Nazi, als Verschwörungstheoretiker, als Sektierer ausgegrenzt wird, ja sogar für manche Äußerungen mit dem Gefängnis bedroht. Jetzt. Ist ein totalitäres System einmal implementiert, gibt es für Jahrzehnte kein Entrinnen.

  10. Ausgezeichneter KommentatorKonrad Hoelderlynck
     
    25x Ausgezeichneter Kommentar
    21. September 2020 02:10 - Drei Dramen verschlimmern die Corona-Krise

    Wer immer noch "täglich bangend auf die neuesten Infektionszahlen" blickt und Angst hat, ist - beschönigend ausgedrückt - unbelehrbar. Zum einen ist es eine Binsenweisheit, dass man mit nackten Zahlen so ziemlich alles behaupten kann, was man will. Zum anderen ist es höchste Zeit, sich an Tatsachen zu orientieren, anstatt an irgendwelchen oft willkürlichen Interpretationen durch unfähige Politiker, überforderte Journalisten und ein paar wissenschaftliche Handlanger. Nach mehr als sechs Monaten intensivem täglichem Durchforsten medizinischer Studien, WHO-Publikationen, parlamentarischen Dokumenten, Experteninterviews und Statements wage ich mit großer Sicherheit zu sagen, dass es keinen Grund gibt, mit Bangen auf irgendwelche ominöse Zahlen zu schielen. - Es reicht, wenn sich die distanzlose Bussi- und Knutschgesellschaft der vergangenen Jahre wieder einer natürlichen Distanz besinnt und auf die Hygienestandards achtet, die uns unsere Mütter noch vor ein paar Jahrzehnten zu Recht in die Wiege gelegt haben. Auch daran zu denken, unser intaktes Immunsystem zu hegen und zu pflegen, sollte wieder ein unabdingbarer Teil unseres Lebens werden. Die passive Abhängigkeit von der Medizin ist ein knechthaftes Benehmen mit fatalen Folgen.

    Zu den drei zentralen Entwicklungen:

    1.
    Es ist richtig, dass Europas Spitzenpolitiker zum größten Teil Leute sind, die noch vor 50 Jahren einem Kanzler oder Minister nicht einmal hätten die Aktentasche tragen dürfen. Das offensichtliche Ziel, Deutschland und Österreich bzw. Europa an sich ins Prekariat zu stürzen, hat überforderte Lemuren an die Oberfläche gespült, die ohne ihre (Interessen verfolgende) Einflüsterer nichts auf die Reihe bekämen. Den kompromisslosen Austritt aus der EU halte ich übrigens für absolut richtig. Großbritannien tut gut daran, sich nicht zu beirren lassen. Vielleicht darf man das so ähnlich wie einen kalten Entzug sehen, an dessen Ende jedoch die Freiheit von der Knechtschaft einer zunächst einlullenden und danach zerstörerischen Droge der Vormundschaft durch eine seelenlose Union steht.

    2.
    Das Wissen um die zerstörerische Kraft von Wirtschaftskrisen ist allgegenwärtig. Das nützt aber nichts, wenn der Ruin gewollt ist. Dabei ist unerheblich, ob den einzelnen politischen Laiendarstellern das bewusst ist oder nicht.

    3.
    Auch das Gschichtl von der katastrophalen Erderwärmung ist letztlich nur Staffage (= Mumpitz), um die Länder finanziell auszubluten. Klimazertifikate sind der Ablasshandel des 21. Jahrhunderts. Der drohende wirtschaftliche Niedergang ist nur aufzuhalten, wenn man die traurigen Figuren an der Spitze der Länder in einer konzertierten Aktion von ihren Positionen entfernt. Dieses kann in einem Unternehmen nur der Eigentümer, in einem Staat der Souverän. Es liegt demnach an den Völkern, diesen personellen Schnitt vorzunehmen, sich dessen bewusst zu werden, was es bedeutet, der Souverän zu sein. Wir müssen handeln. Die Zeit des Schwätzens ist abgelaufen.

  11. Ausgezeichneter KommentatorKonrad Hoelderlynck
     
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    26. September 2020 01:49 - Die Wiener Gasthäuser und die Wiener Hirnlosigkeit

    Seltsam, wie das Bedürfnis nach elektronischer Überwachung um sich greift. Ich persönlich kann nicht verstehen, wozu mein Name an einen Server in Bayern übermittelt werden soll, weil ich in ein Wiener Beisl auf ein Menue gehe. Vielleicht bin ich zu altmodisch, um das zu verstehen. Das elektronische Bezahlen als einfacher zu bezeichnen, halte ich angesichts zahlreicher selbst erlebter Hoppalas der Technik für Schönfärberei im Dienste des geplanten totalen Überwachungsstaates. Was ist wohl weniger Aufwand, als dem Kellner das Geld für die Zeche auf den Tisch zu legen und wieder zu gehen?

    Dass Bürgermeister Ludwig kurz vor den Wahlen irgendwelche Pseudo-Aktivitäten setzen muss um zu suggerieren, es würde etwas gegen die angebliche Pandemie und die angeblich steigenden Corona-Zahlen unternommen, liegt auf der Hand. Dass er das möglichst ohne großen Aufwand tun möchte, ist mir auch klar. Vermutlich geht ihm diese Corona-Farce schon ebenso auf die Nerven wie den meisten anderen Politikern auch, die nur einen Funken Hirn besitzen. Immer mehr Ärzte und medizinisch gebildete Fachleute zweifeln inzwischen ernsthaft an der so genannten Pandemie. Immer mehr von ihnen gehen inzwischen mit ihren Zweifeln auch an die Öffentlichkeit, wie zuletzt in Form eines offenen Briefes an die belgische Regierung, welchen mehr als 1.300 Fachleute aus dem Gesundheitswesen unterzeichnet haben.

    Dann wäre da nur noch das p.t. Publikum. Jenes Publikum, das verordnungsgemäss schrecklich Angst hat, aber gar nicht mehr wirklich weiß, wovor. Vermutlich fürchten sich die Leute vor veröffentlichten Zahlen mehr als vor dem Virus selbst. Dieses Publikum sollte sich eher darüber Gedanken machen, was es bedeutet, wenn man für jeden Lokalbesuch einen Zettel ausfüllen muss, wenn einem vorgeschrieben wird, grundlos sein Gesicht zu verhüllen und sich die Luft abschneiden zu lassen, wenn einem das Auto weggenommen werden soll, weil man einmal zu schnell fährt, wenn man einander nicht mehr besuchen soll, nicht mehr unbeschwert feiern und...und...und.

    Darüber zu diskutieren, welche Maßnahme gegen die "Pandemie" die wirkungsvollere sei, sind leere Kilometer und geht am wahren Problem vorbei. Und ein totalitärer Staat, der seine Bürger lückenlos überwacht, i s t das größere Problem.

    Übrigens: Die Pest-Masken im Mittelalter wurden auch so lang für sinnvoll gehalten, bis man erkannte, dass es eigentlich ausschließlich um Hygiene geht...

  12. Ausgezeichneter KommentatorKonrad Hoelderlynck
     
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    20. September 2020 01:59 - Die Wende und die Lehren von Lesbos

    Nun, Kohl hat in Österreich gern seine Ferien verbracht, ansonsten verdanken wir ihm sein Stasi-Mädchen, das sich heute auf fatale Weise wichtig macht. Das Beispiel Hitler - Schuschnigg erscheint ein wenig unpassend. Was schert's die Deutschen, wenn ein eher proletoider Österreicher den Edelmann Schuschnigg auf seiner Alm schurigelt... könnte man fragen. Gut, die Deutschen haben den Postkartenmaler aus dem Obdachlosenheim geholt und zum Reichskanzler gemacht, während Beethoven nach Wien ziehen musste, weil er daheim in Deutschland nix hat werden können.... könnte man sagen. Insofern kann man natürlich schon drüber reden...

    Aber bitte nur ein bisschen! Das Herumkrakeele der deutschen Kanzlerin und ihrer Kumpane sowie die heißen Debatten über die Flüchtlinge von Lesbos sind ein wichtiges Thema, klar. Aber das kann man in wenigen Sätzen abhandeln. Derzeit aber habe ich den Eindruck, dass Lesbos eher dazu benutzt wird, vom schleichenden Angriff auf die Demokratie abzulenken (der in diesem Blog dankenswerter Weise eh nicht zu kurz kommt). Trotzdem sollten wir uns weniger mit den Flüchtlingen von Lesbos, die sowieso kommen werden, beschäftigen, und mehr mit den Winkelzügen jener Politiker, die unsere Länder in eine Diktatur verwandeln wollen, um dem bis dahin mit skandalösen Regeln und Vorschriften gedemütigten Menschen im Zustand der Resignation die neuen Herren vorsetzen zu können, denen sie dann - MSN-bewehrt - im Staub entgegen kriechen dürfen. Als Untertanen, versteht sich, denn Wahlen wird es keine mehr geben, während der Muezzin vom Turm herunter jodelt. Ja, ich halte es für wichtiger, sich damit zu beschäftigen und diese Entwicklung aufzuhalten. Die Suderei der deutschen Polit-Darsteller ist nicht das Wichtigste.

    Was Sebastian Kurz betrifft, habe ich immer noch massive Zweifel an seiner Redlichkeit, was die Flüchtlingsfrage betrifft. Er ist m.E. die Koalition mit der FPÖ nur eingegangen, weil die Grünen damals grad nicht zur Verfügung standen. Dieser Mann hat genau zwei Präferenzen: 1. Seine Karriere abzusichern und 2. dabei die Wähler nicht zu vergraulen. Das geht nur, wenn er einerseits "rechts" redet, andererseits aber linke Politik machen lässt. Ein Beispiel: Das Ansinnen der seltsamen Frau Gewessler, die Autos von Schnellfahrern zu beschlagnahmen, war unter Garantie mit dem Kanzler abgestimmt. So etwas weist in eine bestimmte Richtung. Am besten, man bietet nur noch Wartburg und Trabant an, dann ist das Schnellfahren sowieso Geschichte. Angesichts der sukzessive ruinierten Autoindustrie wird in Zukunft eh nichts anderes mehr möglich sein. - Ich bin überzeugt, Kurz betreibt bewusst linke Politik, kann es aber aus wahltaktischen Gründen noch nicht sagen... so lang es noch freie Wahlen gibt.

  13. Ausgezeichneter KommentatorKonrad Hoelderlynck
     
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    15. September 2020 02:18 - Kurz ist laut zu loben, aber ebenso laut und kritisch zu tadeln

    Nach wie vor ist mir schleierhaft, wofür man Sebastian Kurz loben sollte. Das reine Lippenbekenntnis, die Zuwanderung strikt begrenzen zu wollen, kann es ja nicht sein. Eine Debatte über Zahlen und Statistiken mag ja für Zahlen-Freaks unterhaltsam sein (manchen sogar wichtig erscheinen), ist aber nur peripher von Bedeutung. Bekanntlich kann man zum einen mit Zahlenspielereien und Statistiken so ziemlich alles interpretieren, was und wie man will, zum anderen kann es über illegale Einwanderer kein verlässliches Zahlenmaterial geben, denn sonst wären sie ja keine Illegalen, die heimlich ins Land kommen. Damit meine ich, dass der Kanzler zwar von allgemeiner Begrenzung und im konkreten Fall von strikter Ablehnung redet, aber etwas anderes meint. Ich bin sicher, er weiß ganz genau, dass der illegale Zuzug im Stillen weiter läuft.

    Dahinter steckt das beinhartes Konzept, Europa zu einem armseligen Kontinent zu machen, in dem Geist und Kultur und Demokratie keinen Platz mehr haben. Dafür spricht auch der Umstand, dass selbst die schwarz-blaue Regierung den Asylantenstrom nicht hat aufhalten können. Man hat sich lediglich mit Lippenbekenntnissen gegenüber den Wählern abgesichert. Der Bevölkerungsaustausch ist eine abgemachte Sache und mit ziemlicher Sicherheit nicht mehr aufzuhalten.

    Die Schlepperorganisationen zur Verantwortung ziehen zu wollen, ist ja recht nett. Bedenkt man aber, dass sie nur die Drecksarbeit für jene machen, die die "Kulturbereicherer" im Land haben möchten und dieses Ansinnen auch finanzieren, erscheint dieses Wollen sinnlos. Im übrigen halte ich die öffentliche Lesbos-Debatte für weitgehend überflüssig, denn vom Reden allein ist keinem der armen Leute geholfen. Dabei ist mir schon klar, dass alles eine willkommene Ablenkung vom CORONA-Thema sein kann. Diese Ablenkung hat zur Folge, dass wir wieder übersehen, was im Namen der angeblich drohenden Virus-Katastrophe im Hintergrund abläuft. Während wir über die armen Flüchtlingskinder debattieren (ob diese 144 nach Österreich eingeladen werden oder nicht, ist für uns im Grunde völlig wurscht), lassen wir uns selbst durch Gesichtsmasken erniedrigen, versklaven und sehen zu, wie unsere Rechte als freie Bürger sukzessive beschnitten werden. Lieber stapfen wir wie hörige Zombies durch die Landschaft.

    Viel wichtiger wäre darüber zu reden, dass der Kanzler und seine Kumpane acht Millionen Menschen in Geiselhaft halten, und die Frage zu stellen, warum wir als Volk das zulassen! Auch wenn Kurz nur tut, wie ihm befohlen, hätte er sich im Interesse der Bevölkerung dem ekelhaften Plandemie-Spiel auch widersetzen können. Vermutlich wäre das seiner Karriereplanung für die nächsten 40 Jahre nicht zuträglich gewesen, aber acht Millionen Leute dafür büßen zu lassen, ist mehr als dreist.

    Es ist unbestritten, dass es CoV-19 gibt. Längst erwiesen ist aber auch, dass es keine Pandemie, ja nicht einmal eine Epidemie gibt. Als erster Recherche-Ansatz möge ein Dokument wie die Drucksache 17/12051 des Deutschen Bundestages – 17. Wahlperiode vom 10.12.2012 (!) dienen, wo auf den Seiten 55 bis 87 ausführlich und detailliert der Ablauf des Szenarios Pandemie durch Virus „Modi SARS“ beschrieben ist. Vergleicht man diese acht Jahre alten Ausführungen mit den Maßnahmen der österreichischen Bundesregierung seit Beginn des Jahres 2020, so erkennt man deutlich die Handschrift eines von langer Hand geplanten Ereignisses. Sogar Zeitpunkt und Ort des Auftretens sowie dessen räumliche Ausdehnung und Dauer (3 Wellen) sind in diesem Papier genau beschrieben. Diese Daten decken sich exakt mit den Ereignissen, denen wir gerade ausgesetzt sind.

    Nachzulesen: Dokumentensammlung des Deutschen Bundestages https://dip21.bundestag.de/dip21/btd/17/120/1712051.pdf – Seite 55 – 87.

    Des weiteren sei auf die immer größere Zahl renommierter Wissenschafter verwiesen, die massive Kritik an den Ereignissen üben. Deren Stellungnahmen sind unter dem Stichwort „corona-kritische Wissenschaftler“ leicht im Netz abzurufen, sodass ich es nicht für erforderlich halte, sie hier einzeln zu verlinken.

    In diesem Zusammenhang verweise ich auch auf den § 275 StGB (Landzwang). Die strafrechtliche Relevanz der Handlungen der österreichischen Bundesregierung wäre angesichts der nicht existierenden Epidemie und der (siehe oben) von langer Hand vorbereiteten Maßnahmen, zu prüfen.

    Darüber müssen wir sprechen, aber nicht ständig über 144 Kinder, die man ja trotzdem ganz unkompliziert zum Aufpäppeln nach Österreich einladen könnte, bis man ein ordentliches Zuhause für sie gefunden hat. Das wäre für das Land wirklich kein Problem. Ach herrje... geht ja nicht, es sind ja keine Kinder...

  14. Ausgezeichneter KommentatorKonrad Hoelderlynck
     
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    11. September 2020 02:26 - Verlogen: Was die Medienszene alles nicht berichtet

    Dass die Mainstream-Medien einseitig berichten und dabei zentral gesteuert werden, dürfte inzwischen als erwiesen gelten. In der Rubrik "Wir über uns" ist auf der Homepage von PROJECT SYNDICATE folgendes zu lesen:

    "Project Syndicate produziert und liefert originelle, qualitativ hochwertige Kommentare für ein globales Publikum. Mit exklusiven Beiträgen prominenter politischer Führer, politischer Entscheidungsträger, Wissenschaftler, Wirtschaftsführer und Bürgeraktivisten aus der ganzen Welt bieten wir den Nachrichtenmedien und ihren Lesern aktuelle Analysen und Einblicke, unabhängig von ihrer Zahlungsfähigkeit . Die Mitgliedschaft umfasst über 500 Medien in 156 Ländern, von denen mehr als die Hälfte unsere Kommentare kostenlos oder zu subventionierten Preisen erhalten."

    Diese Selbstbeschreibung sagt uns, dass in 156 Ländern zumindest die drei Haupt-Medien regelmäßig mit Beiträgen prominenter Politiker, Entscheidungsträger, Wirtschafts-Lobbyisten, Wissenschafter und NGO-Lemuren gratis gefüttert werden. Für die unter stetem Geldschwund leidenden Zeitungen bedeutet das ein gefundenes Fressen: Gratis-Artikel von Leuten wie Joschka Fischer, Jimmy Carter, Barack Obama oder George Soros, Joseph Stiglitz und Hans-Werner Sinn u. v. a. kann man bedenkenlos abdrucken, bringen Ansehen und kommen bei vielen Leuten gut an, weil man den Aussagen dieser Leute Gewicht beimisst. Zudem stellt sich der Effekt ein, dass sich Schreiber anderer Zeitungen - vor allem unter Zeitdruck - gern Inspiration bei solchen Kapazundern holen, weil diese unbesorgt zitiert werden können.

    Bedenkt man nun dass dieses Projekt von privaten Stiftungen wie Open Society Institute (George Soros) oder der Zeit-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius finanziert werden, liegt die Schlagseite der Publikationen (es sind jährlich mehrere hundert) auf der Hand.

    Facit: George Soros "kontrolliert" auf subtile Weise natürlich die so genannten Mainstream-Medien. Dass da für Abweichler kein Platz ist, versteht sich von selbst. Für einen Autor kann es die Hölle sein, wenn er versucht, gegen prominente Leute anzuschreiben, die sich auf die Expertise namhafter Wissenschafter und sonstiger Experten berufen können, und seien diese noch so "gekauft". Eine "freie Presse" ist inzwischen ebenso Illusion geworden wie die viel zitierte Medien- und Meinungsvielfalt, die es längst nicht mehr gibt. Zur Illustration: Wenn ich Sonntag Schnitzel, Montag Speckknödel, Dienstag Fleischlaberl, Mittwoch Grill-Kotelett, Donnerstag Bratwürstel, Freitag Schweins-Medaillons und am Samstag geröstete Leber esse, mag das abwechslungsreich erscheinen. Es ändert aber nichts an der Tatsache, dass ich jeden Tag Schweinefleisch gegessen habe. - So ist es auch beim täglichen Medienkonsum, den man oberflächlich leicht als "vielfältig" fehlinterpretieren kann, wenn man nicht merkt, dass überall dieselbe Botschaft anders verpackt serviert wird.

    Die "Patzer" der beiden Juristinnen in der Regierung verwundern mich nicht. Bedeuten sie doch nicht zwingend, dass die Damen von ihrem Metier keine Ahnung haben. Geht es doch vor allem für Politiker darum, einfach herum zu schwadronieren im Wissen, dass kaum jemand Fakten nachprüfen kann und will. - Am Beispiel TV-Diskussion zur Wien-Wahl: Ich bin überzeugt, viele glauben einem Minister oder einer Vize-Bürgermeisterin eher als einem Strache, auch wenn der die Wahrheit sagt.

    Das Märchen von den Medien als demokratiepolitisch wichtige Kontrolle der Politik gehört endlich in die Schubladen der Geschichte, es stimmt heute nur noch bedingt. Wir Bürger müssen lernen, Politiker nach dem zu beurteilen, was sie tun und nicht danach, welche Floskeln und Absichtserklärungen sie täglich in irgendwelchen Zeitungen oder TV-Sendungen von sich geben. Die Damen und Herren kämen ganz schön ins Schwitzen, würden sie ausschließlich nach den Konsequenzen ihres Handelns gewählt.

  15. Ausgezeichneter KommentatorKonrad Hoelderlynck
     
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    16. September 2020 01:42 - Nawalny, Nord Stream und der Zar zu Moskau: die richtige Antwort

    Ich muss gestehen, dass mich dieser Beitrag irritiert. Vielleicht verstehe ich ihn auch nicht. Nach dreimaligem Lesen ist die Irritation immer noch nicht geschwunden. Dafür habe ich den starken Eindruck, irgendwer wünscht sich hier Krieg. - Putin ist es vermutlich nicht. Deshalb teile ich die Meinung von Elfenzauberin, dass gute Beziehungen zu Russland für Österreich wichtig sind. Das Märchen von der EU als Leuchtturm für Frieden und Recht beeindruckt mich absolut nicht.

  16. Ausgezeichneter KommentatorKonrad Hoelderlynck
     
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    07. September 2020 06:26 - Hat die Justizministerin wirklich Jus studiert?

    Der Anspruch, dass ein Minister etwas von seinem Fach verstehen müsse, ist längst überholt. An Kabinette der Ahnungslosen, die den Politiker bloß darstellen, konnte man sich seit längerem gewöhnen. Auch in der DDR haben ein Tischler und ein Dachdecker jahrzehntelang das Land geführt... Die ideologische Verlässlichkeit, regelmäßige "Parteiarbeit" und Sitzkreise müssen als Qualifikation reichen... Schließlich muss auch der Schauspieler, welcher in einer Fernsehserie den Staatsanwalt gibt, nicht zwingend etwas von Justiz verstehen.

    Dass Frau Alma Z. die Chance auf eine Karriere in einer international renommierten Rechtsanwaltskanzlei gegen ein österreichisches Ministeramt eingetauscht hat, gab mir immer schon Anlass, nachzudenken... - Die Vorgänge an den Universitäten sind jedenfalls dringend zu hinterfragen, zumal das Gendern einer Dissertation inzwischen wichtiger ist als deren Inhalt.

  17. Ausgezeichneter KommentatorKonrad Hoelderlynck
     
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    30. September 2020 01:43 - Wie ich mich in Amerika entscheiden würde

    Alles, was AU hier schreibt, kann ich voll inhaltlich unterschreiben.

    Zudem möchte ich gern glauben, dass unser österreichisches Wahlsystem betrugssicher ist. Ich schaffe es aber nicht, und mein Restzweifel wird immer manifester. Wenn ich mich recht entsinne, wurde irgendwo im Land vor nicht allzu langer Zeit ein Packl Wahlkarten im Altpapier gefunden. Das hat, weil sie in Summe nichts am Ergebnis geändert hätten, keine weiteren Konsequenzen gehabt. Es wirft natürlich die Frage auf, ob nicht irgendwo anders ein paar Packerln unentdeckt unter den Tisch gefallen sind.

    Ich gebe zu, dass unser österreichisches System der Kontrolle sehr gut ist. Es kann aber immer nur so gut sein wie die Kontrollierenden... Wiegesagt, es ist ein diffuser Restzweifel, der mich erfasst. Betrachtet man die bisherige Performance der österreichischen Politiker genauer, so traue ich einigen unter ihnen durchaus zu, ein ungewolltes Wahlergebnis, das die rote Macht erschüttern könnte, bereits im Keim zu ersticken oder wenigstens ein wenig zu frisieren. Viele mittlere und kleine rote und grüne oder grünliche Funktionäre entwickeln ja geradezu ein gewisses "Sendungsbewusstsein" wenn es darum geht, etwa die FPÖ oder gar den Herrn Strache zu verhindern. Dabei hätten sie auch überhaupt kein Unrechtsbewusstsein, sie sehen sich ja als "Widerstandskämpfer", wie man massenhaft in diversen Tageszeitungs-Foren und auch auf Twitter etc. nachlesen kann. Das ungustiöse Zitat am Ende des Beitrages ist symptomatisch.

    Was Trump betrifft: Als absolut nicht amerikanophiler Österreicher halte ich die Amerikaner - überspitzt formuliert - sowieso für kollektiv geistesgestört und nicht sonderlich sympathisch. - Auch Kickl ist mir nicht sympathisch, ebenso wie Trump (wenigstens hat der er eine im altösterreichischen Sinne südsteirische Frau (Augenzwinkern), und dennoch halte ich Kickl für den besten Innenminister, den wir je hatten.

  18. Ausgezeichneter KommentatorKonrad Hoelderlynck
     
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    29. September 2020 01:50 - Pensionen: Das ist alles andere als Gerechtigkeit

    "Gerechtigkeit" ist ein sehr subjektives Empfinden, das man in mancherlei Hinsicht interpretieren, aber sicher nicht versicherungsmathematisch definieren kann. Sie ist einerseits ein Maßstab für individuelles menschliches Verhalten, andererseits das "Prinzip eines staatlichen oder gesellschaftlichen Verhaltens, das jedem gleichermaßen sein Recht gewährt." Aber was bedeutet es, jedem "gleichermaßen sein Recht zu gewähren"? Bei Gericht, in Vorstandssitzungen oder im Geschäftsleben setzt sich in der Regel der durch, der die Gesetze besser für sich nützen kann, der besser vorbereitet ist und gefinkelter argumentiert oder einfach auch Glück hat, was immer das ist. Der Kontrahent mag oft durchaus im Recht gewesen sein, hat aber keine Gerechtigkeit (aus seiner Sicht) empfangen.

    Ich stimme zu, dass diese Pensionserhöhung ein PR-Gag vor der Wahl ist, durchaus geeignet, Leuten einen Schnuller zu verabreichen, die lediglich auf Schlagzeilen reagieren. Kein Verständnis habe ich dafür, so genannten Mindestpensionisten die zwanzig, dreißig Euro mehr neidig zu sein, die ohnehin zum Sterben zu viel und zum Leben zu wenig sind. Mag sein, dass viele unter den Hunderttausenden selbst schuld an ihrer finanziellen Misere sind. Spricht man aber von Gerechtigkeit, muss man auch darüber reden, mit welchen Methoden sich so mancher, der heute für mehr Eigenverantwortung plädiert (was an sich durchaus in Ordnung ist), seinen Polster - oft auf Kosten anderer - geschaffen hat. Gerecht?

    Übrigens halte ich Sebastian Kurz weder für geradlinig noch mutig, sondern bestenfalls für dreist. Er sagt und tut, was seiner Karriere im Augenblick opportun erscheint. Die Bevölkerung, vor allem jene nahe dem Prekariat, ist dem Kanzler und seinen grünen und sonstigen Kumpanen vollkommen gleichgültig, so lang er sicher sein kann, dass die Mägen wenigstens mit parfumierten Sägespänen gefüllt sind, die Leute sich satt fühlen und darauf verzichten, in ihrem Zorn auf die Straße zu gehen und in einer dunklen Gasse dem einen oder anderen Polit-Darsteller einen Erdäpfelsack über den Kopf stülpen, um ihn mit ein paar körperlichen Verweisen zu konfrontieren. Das ist das Einzige, wovor diese zynischen Figuren Angst haben. Schneereiche Winter sind sie gewöhnt, "a Tetschn von an Wirtn" (copyright: Kommerzialrat Becker sel.) aber fürchten sie.

    Wenn man schon über Gerechtigkeit sprechen will, dann bitte auch an jene denken, die der Staat mit Milliarden alimentiert, aber die für diesen noch nie etwas geleistet haben. Damit meine ich n i c h t nur Zuwanderer. Das wäre doch ein Thema, mit dem man Sebastian Kurz beim Abendessen in einem Restaurant eines seiner Freunde einmal konfrontieren könnte. Offene Fragen gäbe es da zuhauf, über die man mit ihm eindringlich reden müsste. Aber bitte nicht über Versicherungsmathematik.

  19. Ausgezeichneter KommentatorKonrad Hoelderlynck
     
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    18. September 2020 02:54 - Ludwigs letzte Chance: Hacker feuern

    Peter Hacker ist sehr vieles vorzuwerfen, unter anderem seine unselige Tätigkeit als einstiger "Drogenkoordinator" der Stadt Wien. Sprache ist verräterisch: Ein Koordinator ist naturgemäß dazu da, Probleme zu koordinieren, aber nicht, sie zu lösen. Dementsprechend unterirdisch hat er seinem Job entsprechend gehandelt. Das kann man ihm vorwerfen.

    Zugute halten darf man dem Mann, dass er monatelang die angebliche Pandemie als das gesehen und kommuniziert hat, was sie ist: eine dreiste Farce. Offensichtlich wurde er inzwischen unter mehr oder minder sanftem Druck auf Linie gebracht. Von "Unmöglichkeit, sich auf die Tsunami-artig angeschwollene Pandemie vorbereiten zu können..." zu reden, ist grober Unfug. Schon mehrfach wurde in diesem Forum ein Original-Dokument des Deutschen Bundestages aus dem Jahre 2012 (!) verlinkt, aus welchem der Fahrplan für diese eventuelle Pandemie detailliert bis ins kleinste Detail hervorgeht. Es handelt sich hierbei um einen "Bericht zur Risikoanalyse im Bevölkerungsschutz 2012", wo auf den Seiten 55-87 im Detail beschrieben wird, wo, wann und wie die SARS-Pandemie auftritt, wie sie sich verbreitet und welche Maßnahmen zu setzen sind. Von globaler Hilflosigkeit, dem Fehlen des Wissens um die richtige Strategie etc. kann also (bei einer Vorlaufzeit von acht Jahren für diese Katastrophenübung) keine Rede sein.

    Die "ständigen Widersprüche unter Wissenschaftlern" bestehen aus zwei Lagern: Jenen, die im Dienste der Obrigkeit ihr Geschäft verrichten, und jenen die es vorziehen, weiterhin seriöse Wissenschaft zu betreiben, anstatt sich von der Politik durch die "Plandemie" jagen zu lassen. Vielleicht denkt auch einmal jemand darüber nach, warum sich ausgerechnet Epidemologen (also die wichtigste Fachrichtung bei der Beurteilung einer eventuellen Ausbreitung) in der Causa Corona am wenigsten zu Wort melden.

    Ohne hier auf die Vorwürfe im Einzelnen einzugehen, erlaube ich mir eine zusammenfassende Bewertung der Angelegenheit: Es ist äußerst schwierig, über so lange Sicht koordiniert und schlüssig zu agieren, wenn es dabei um absolut gar nichts geht. Es liegt auf der Hand, das Hauptaugenmerk vorwiegend auf die öffentliche Kommunikation der nicht vorhandenen Pandemie zu richten und die - sowohl von österreichischen als auch deutschen Politikern - bekanntlicherweise forcierte Agenda, die Bevölkerung in Angst und Schrecken zu versetzen, effizient durchzuführen.

    https://www.vienna.at/protokoll-zeigt-regierung-wollte-angst-vor-coronavirus-verbreiten/6600360

    In diesem Zusammenhang ist unverzüglich eine strafrechtliche Relevanz des Verhaltens der Herren Kurz, Anschober u.a. nach § 275 StGB zu prüfen und sind entsprechende Strafanzeigen einzubringen. Das Material ist mehr als ausreichend.

    Zur Liste des Hacker-Versagens: Man kann nicht von Versagen sprechen, wenn es in Wirklichkeit um nichts geht. In Krankenhäusern und Labors arbeitet ein Heer integrer und kompetenter Fachkräfte, die höchstens unter vorgehaltener Hand erzählen, was da abläuft. Würden sie es offen tun, riskierten sie zumindest Hinausschmiss oder gar Berufsverbot. Was hier als Versagen dargestellt wird, ist die Reaktion eines Menschen, der von Anfang an durchschaut hat, worum es geht, und der sich lang geweigert hat, sinnlose Aktivitäten zu setzen. Inzwischen ist er umgefallen. Dass er heute noch strengere Maßnahmen fordert, kann nur auf Druck zurückzuführen sein, der auf ihn ausgeübt wird. Wenn einer sonst nichts hat, will er halt wenigstens die Pensionsberechtigung als Politiker erreichen.

    Den Test an der WU mit "99prozentiger Genauigkeit" halte ich - als mit der Materie inzwischen absolut Vertrauter - ebenso für ein Gschichtl wie das Gerede von der angeblich erlösenden Impfung. Letzteres ist zudem Unfug. Ein Virus mutiert so schnell, dass man alle drei Monate mit einem neuen Impfstoff impfen müsste... Zudem kann man mit einem Impfstoff niemals gegen ein Virus, sondern lediglich gegen die Dinge, die es anstellt, zu Felde ziehen.

    Die nervigen Erlebnisse der Familie kann ich nachvollziehen. Dieses unvorstellbare Chaos ist aber nicht dem - durchaus kritikwürdigen - Gesundheitsstadtrat anzulasten, sondern dem strafrechtlich zu überprüfenden Vorgehen der Herren Kurz, Anschober und Konsorten, die bewusst und gezielt Angst, Unsicherheit und Chaos verbreitet haben und weiterhin verbreiten. Die Geschichte mit der Ampel illustriert sehr schön, worum es geht: Kaum hatte man ein Instrument der Orientierung geschaffen, wurde dieses vom Gesalbten für nichtig erklärt, sobald die Expertenrunde seinen Vorstellungen nicht gerecht wurde und alles am liebsten grün färben wollte. Da kommt gerade die Hilfe aus dem Ausland recht, mit der man Wien plötzlich coronamäßig ebenfalls rot einfärben kann.

    Komme mir bitte keiner mit angeblichen Zahlen! - Wenn von >2.000 Intensivbetten insgesamt 20 belegt sind, kann man nicht von einem Problem sprechen.

  20. Ausgezeichneter KommentatorKonrad Hoelderlynck
     
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    12. September 2020 01:54 - Deprimierend: An allen Ecken stößt man in diesem Land auf Pfusch

    Zum klassischen "Pfusch", also Schwarzarbeit, habe ich keine grundsätzlich negative Einstellung. Denn eines steht fest: Ohne Schwarzarbeit könnte sich die Mehrheit der Österreicher vieles nicht leisten. Das beginnt beim Häuslbauen, geht über's Auto, den Pool im Garten und endet bei der Tatsache, dass ohne "Pfusch" kein einziger Baumarkt im Lande würde überleben können.

    Wirklich beunruhigend finde ich jenen Pfusch, der in diesem Artikel dankenswerter Weise angesprochen wird. Hinter dieser allerorten stattfindenden Pfuscherei von Politikern, Behörden und "Experten" steckt allerdings System. Es geht darum, die Bevölkerung dauerhaft in Angst zu halten, denn mit verängstigten Leuten kann man alles machen. - Ich war heute Vormittag in meiner Bezirksstadt zu Erledigungen. Da bot sich ein erschreckendes Bild. Maskierte Greise standen mit angstvollen Augen Schlange vor Geschäften, selbst Radfahrer kurvten mit Maske bewehrt durch die Gassen. Eine maskierte Rentnerin drückte sich, als sie meiner ansichtig wurde, ängstlich gegen die Hauswand, nur um dem Nichtmaskierten nur ja nicht nahe zu kommen. Dieser vorauseilende Kadavergehorsam macht mich fassungslos.

    Ich bin überzeugt, dass neben der Angst-Strategie auch das Erzeugen von Informationschaos und allgemeiner Verwirrung einem glasklaren Konzept folgt. Da passt die Sache mit der noch vor ihrer Legitimierung ausgehebelten Corona-Ampel gut ins Bild. Was sollte sie auch bringen? Die vielzitierte Kommission besteht zu einem Drittel aus B- und C- Experten, der Rest sind politische Handlanger, die auch nur tun, was ihnen aufgetragen ist. Am Ende steht eine Bevölkerung, die verunsichert und orientierungslos da steht und keine Ahnung hat, was gerade gilt und was nicht.

    Im "Standard" pflegt man konsequent, die Schuld daran allein dem Kanzler zuzuschieben und spart geflissentlich jede grüne Beteiligung an dem unsäglichen Geschehen aus. Eingefleischte Grüne kritisieren, dass der Kanzler über seine grünen Kumpane drüberfährt und kapieren nicht, dass diese nicht Überrumpelte, sondern - wie Anschober - im Sinne des Strafgesetzbuches Mittäter sind. Warum noch kein Anwalt auf die Idee gekommen ist, diese gesamte Regierung für ihren Verrat am Volk strafrechtlich in die Pflicht zu nehmen, ist mir nicht ganz klar.

    Auch die Sache mit den Salzburger Festspielen erinnert - wie die Neubesetzung der Staatsoperndirektion - daran, dass es um die restlose Zerstörung der den Linken so verhassten Hochkultur geht. Ich bin überzeugt, in absehbarer Zukunft wird irgendwo ein künstlerisch und kulturell völlig unbelasteter Typ aus dem Hut gezaubert werden, der diesen kulturellen Vernichtungsfeldzug willfährig weiter betreibt.

    Dass bei all den zu Recht kritisierten Pfuschereien systematisch das Geld der Steuerzahler vernichtet wird, ist gewollte Nebenerscheinung. Man erinnere sich nur an Leute wie Joschka Fischer, die schon vor Jahren öffentlich gemeint haben, es sei wichtig, dieses verhasste Nazi-Land finanzielle auszuhungern, ganz egal wie. Lächerliche Figuren wie die niederösterreichische Landesbauernführerin, die davon träumt, man werde sie noch kennen lernen, oder Apparatschiks wie Ludwig und der dauer-sedierte Volksschullehrer oder der unsägliche aber eloquente Hacker sind Garanten für den Erfolg der zerstörerischen Agenda. Diese Leute werden keine Ruhe geben, bevor dieses Land nicht vernichtet ist.

    CORONA ist bei all dem keine Krise, die es zu bewältigen gilt, sondern geniales Hilfsmittel bei der Erfüllung der zerstörerischen Agenda. Wie gesagt: Es geht um Angst, Verwirrung, Orientierungslosigkeit und finanzielles Ausbluten des Staates. So gesehen sind Corona-Pfusch I - VII kein wirklicher "Pfusch", sondern Teile eines exzellent funktionierenden Konzeptes, Europa zu einem Dritte-Welt-Land zu machen.

    So lang die Bevölkerung gegen diesen Wahnsinn nicht revoltiert, sehe ich für die Zukunft schwarz, und das ist nicht parteipolitisch gemeint.

  21. Ausgezeichneter KommentatorKonrad Hoelderlynck
     
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    10. September 2020 01:06 - Die Erpressung

    Zum einen bin ich wirklich fassungslos, mit welcher Unbeirrbarkeit der Autor immer wieder das Schlagwort von der "...kriminelle(n) Gemeingefährdung durch Corona-infizierte..." wiederholt und stereotyp im Brustton der Überzeugung die Mär von der Pandemie weiter trägt, obwohl inzwischen unzählige hochkarätige Wissenschafter das ganze Kasperltheater mittels Studien, Analysen und sachkundigen Erklärungen ad absurdum führen. Man müsste sich halt nur mit diesen Arbeiten und Stellungnahmen auseinandersetzen, um das erkennen zu können.

    Es ist kaum verwunderlich, dass sich unter den Insassen des Lagers viele befinden, denen bei der Verhängung von Quarantäne und anderen Corona-Maßnahmen der Kragen geplatzt ist, weil sie nicht verstehen, warum sie - neben den ohnedies erbärmlichen Lagerzuständen - auch noch das völlig sinnlose Corona-Theater über sich ergehen lassen sollen. Freilich: Eine Entschuldigung für diese kollektive Brandstiftung samt Erpressungsversuch ist das nicht.

    Zum anderen bin ich überzeugt, dass Europa - allen voran Österreich und Deutschland - diesem Erpressungsversuch selbstverständlich nachgeben wird. Daran ändern auch die Lippenbekenntnisse des Kanzlers nicht, denen lediglich die Bedeutung leerer Floskeln zuzumessen ist. Europa wird es bald in der uns bisher bekannten Form nicht mehr geben. Der Zuzug der Moslems ist Programm und wird beinhart durchgezogen. Nicht lange, und sie werden politisch die stärksten Kraft im Lande sein. Feuer wie jenes im Lager, sind aus einer bestimmten Sicht erforderlich, um das Mitleid der heimischen Bevölkerung am köcheln zu halten. Vor diesem Hintergrund ist am Geschwätz des Kanzlers aber schon absolut gar nichts rühmenswert, schon gar nicht doppelt. Wir müssen endlich begreifen, dass die Türkei die Milliarden nicht bekommen hat, um Europa die Migranten vom Leib zu halten, sondern genau für das Gegenteil. Daran ändern auch diverse Politiker-Interviews nichts, in denen von Erdogans "Hineinpressen" die Rede ist. Was wir hier tagtäglich erleben ist ein perfekt inszeniertes Spiel, das wir endlich genauso durchschauen sollten wie den Corona-Mumpitz.

  22. Ausgezeichneter KommentatorKonrad Hoelderlynck
     
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    06. September 2020 01:18 - Endlich etwas zum Lachen: Unsere liebe Regierung und die Frauen

    Vielleicht wäre es höchst an der Zeit, zur Abwechslung einmal wirklich intelligente Menschen in die Politik zu holen.

  23. Ausgezeichneter KommentatorKonrad Hoelderlynck
     
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    23. September 2020 02:25 - Amüsieren, Ärgern – und zornig Werden

    Das alte Gesellschaftskonzept und seine Hüter haben - das muss man leider einmal so formulieren - kläglich versagt. Neue Kräfte, die das Mittelmaß zur Norm erheben, die Gesellschaft und vor allem Kinder und Jugendliche in Chaos und Unsicherheit stürzen wollen, haben sich durchgesetzt. Keinen anderen Zweck verfolgt der ganze Gender-Wahnsinn in all seinen Ausformungen. Dieser Tatsache müssen wir einmal grundsätzlich ins Auge sehen.

    In ein an sich gut funktionierendes Rechtssystem, in eine an sich gesunde gesellschaftliche Ordnung haben sich Usurpatoren gesetzt, die mit ihren pseudo-wissenschaftlichen Wasserträgern eine über Jahrhunderte erprobte Ordnung aufbrechen, zerstören und vernichten wollen. Das funktioniert natürlich am besten, wenn man cerebral bescheiden ausgestattete Zeitgenossen an Führungspostionen setzt und sie zu Entscheidungsträgern macht, die eigentlich gar nicht wissen, was sie tun. Diese Leute, deren Aufgabe es wäre, auf dem Boden der sehr tragfähigen Verfassung und eines umfangreichen und durchdachten Gesetzeswerkes in diesem nach Gutdünken skrupellos herumfuhrwerken, oft ohne auch nur einen Bruchteil dessen verstanden zu haben, was sie da zerstören.

    Natürlich bedarf es klarer Regeln, um ein gesellschaftliches Zusammenleben möglich zu machen, denn bewusste oder unbewusste Störungen gab es immer. Heute wird jedoch das Land von Leute gesteuert, die diese Regeln aufbrechen und zerstören, ohne sich auch nur im entferntesten darüber Gedanken zu machen, was an deren Stelle treten soll. Das marxistische Prinzip, Zerstörung des Bestehenden um jeden Preis, um dann als Ordnungsmacht in das Vakuum einzutreten und sich der verzweifelten Bevölkerung als Retter in der Not präsentieren zu können, ist allgegenwärtig.

    An dieser Stelle erlaube ich mir, meinen leider schon verstorbenen väterlichen Freund Georg Lohmeier zu zitieren, der - bayr. Schriftsteller und Historiker - einmal gesagt hat: "In der Welt an sich gibt es keine Ordnung, sodass wir Menschen immer wieder versuchen, eine solche zu schaffen, um überleben zu können. Unter diesen Versuchen hat sich die monarchische Ordnung als die beste erwiesen." Ein wahrer Christenmensch, so Lohmeier weiter, könne nur Monarchist sein, nach dem Prinzip "wie oben so auch unten", denn auch das Reich Gottes sei eine Monarchie und es sei dem Menschen angeraten, sich an dieser Göttlichen Ordnung zu orientieren, wenn er Erfolg haben wolle.

    Um Missverständnisse zu vermeiden: Eine monarchische Ordnung schließt demokratisches Verhalten nicht aus, im Gegenteil. Demokratisches Verhalten als solches ist absolut wünschenswert. Dieses zu institutionalisieren, hat sich jedoch nach einem ganzen Jahrhundert als äußerst problematisch erwiesen. Die alten Systeme sind nicht zuletzt auf Grund massiver Fehlleistungen der (regierenden) Elite zerbrochen: Herrscherhäuser haben sich und ihre Länder hoch verschuldet und in Abhängigkeit gebracht, wichtige Positionen wurden mit Dummköpfen besetzt, die sich offen für Korruption und Unterschleif zeigten. Um die drohende Katastrophe zu verschleiern, bot man zuletzt u.a. ein luxuriöses Mega-Event namens "Weltausstellung" auf, - das desaströse Ergebnis ist bekannt.

    Heute hat die führende "Elite" des Landes die Unarten der Alten nicht nur übernommen, sondern perfektioniert und zum Prinzip erhoben: Staatsverschuldung, Abhängigkeit, Korruption der Medien und unfähiges Personal an den entscheidenden Stellen sind Alltag geworden. Das kann nicht gut gehen, und das können wir alle beobachten. Ich darf in diesem Zusammenhang die Dichterin Carmen Silva (Pseudonym der Königin von Rumänien und Zeitgenossin von Kaiserin Elisabeth) zitieren, die über die französische Revolution etwa meinte: "Diese Leute haben die selben Unarten und Schwächen wie der von ihnen zu Recht kritisierte Adel, aber ohne dessen anerzogenes Verantwortungsgefühl."

    Schaut man sich heute um, so liegt die Vermutung nahe, dass die Dame Recht hatte. Das Wohl der Bevölkerung dieses Landes, das gerade dem Untergang entgegen steuert, ist den Herrschenden völlig egal, ja sie werden nicht einmal von Gewissensbissen geplagt.

    Wir können nur überleben, wenn wir uns aktiv zur Wehr setzen!

  24. Ausgezeichneter KommentatorKonrad Hoelderlynck
     
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    22. September 2020 02:35 - Schwachsinn pur: Hubschrauber

    Dass die NÖ-Landesbauernführerin von Hubschraubern genauso wenig Ahnung hat wie vom Militär, setze ich voraus. Irgend jemand wird ihr schon eingeflüstert haben, welches Geschäft sie da abzuschließen hat, damit eine ordentliche Provision fließt. Die interessanteste Frage erscheint mir, wer den Deal eingefädelt hat und wer dabei mitschneidet. Mehr dürfte da nicht dahinter stecken.

  25. Ausgezeichneter KommentatorKonrad Hoelderlynck
     
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    19. September 2020 01:43 - Der Weg zum Polizeistaat, nächste Etappe

    Die österreichischen Wähler müssten endlich begreifen, dass diese dunkelrot-grünen Extremisten mit Demokratie nichts am Hut haben.

  26. Ausgezeichneter KommentatorKonrad Hoelderlynck
     
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  27. Ausgezeichneter KommentatorKonrad Hoelderlynck
     
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  28. Ausgezeichneter KommentatorKonrad Hoelderlynck
     
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    04. September 2020 15:23 - Corona-Ampel: Generalprobe

    Endlich ist die Politik auf dem ihr adäquaten Niveau angekommen. "Ob ihr recht habt oder nicht, zeigt euch gleich - das Licht!" ...

  29. Ausgezeichneter KommentatorKonrad Hoelderlynck
     
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    12. September 2020 21:58 - Wer macht den Desperados Hoffnung?

    Ganz ehrlich: Ich ziehe mich mittelfristig in meine alte Försterei zurück, wo ich in alle Richtungen etwa 5 Kilometer bis zur nächsten Behausung nur Wald und Äcker sehe. Dort werde ich den Rest meines Lebens verbringen.

  30. Ausgezeichneter KommentatorKonrad Hoelderlynck
     
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    14. September 2020 19:14 - Die Versuchung von Moria

    Dr. Vetter bringt die Zusammenhänge auf den Punkt. Klar, nachvollziehbar und schlüssig. Es wäre wünschenswert, mehr solche Diskussionsteilnehmer in Sendungen wie Reiterers "Im Zentrum" zu sehen.

    Auch diese sonntägliche TV-Debatte hatte eigentlich das Thema verfehlt. Im Grunde wären nur wenige Punkte zu debattieren gewesen.

    1.
    Eine Katastrophe ist passiert, Tausende Menschen, darunter viele Kinder, sind in höchster Not. Niemand wird ernsthaft bestreiten, dass diesen Leuten zu helfen ist.

    2.
    Es gibt akut zwei Möglichkeiten, zu helfen: a. Österreich nimmt Leute auf und b. Österreich hilft unmittelbar vor Ort mit Geld und Aufbau neuer Wohnmöglichkeiten, medizinischer Versorgung, Verpflegung, Sicherheit und so weiter. Es wäre zu debattieren gewesen, welche der beiden Möglichkeiten die sinnvollere ist, anstatt über Brandauer'sche Seelenqualen, philosophische Betrachtungen und gutmenschliche Floskeln zu schwadronieren.

    Leider war die seminar-verdorbene Kanzleramtsministerin m.E. die schwächste Gesprächspartnerin, da sie sich lediglich auf überwiegend juristische und völkerrechtliche Positionen zurück gezogen hat, anstatt die Sinnhaftigkeit und den positiven Aspekt der österreichischen Soforthilfe vor Ort darzustellen. Statt dessen ließ sie mit schlafwandlerischem Blick die Wortmeldungen anderer Teilnehmer über sich ergehen, sodass der Eindruck entstand, Österreich würde überhaupt nicht helfen. Neben der klaren Erläuterung, weshalb die Hilfe vor Ort vorzuziehen ist, wäre auch ein Beitrag wie jener Dr. Vetters extrem wichtig gewesen.

  31. Ausgezeichneter KommentatorKonrad Hoelderlynck
     
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    28. August 2020 15:40 - Wie eine Krise zum Intelligenztest wird

    Ad "... angesichts eines solch nicht vorhersehbaren Elementarereignisses..." verweise ich auf die Dokumentensammlung des Deutschen Bundestages, Drucksache 17/12051 aus 2012 (!), Seiten 55 - 87, auch für Sonderpädagogen abrufbar unter https://dip21.bundestag.de/dip21/btd/17/120/1712051.pdf .

    Den Rest des Beitrages lasse ich unkommentiert.

  32. Ausgezeichneter KommentatorKonrad Hoelderlynck
     
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    27. August 2020 22:24 - Berliner Demo-Verbot: Nichts aus der Geschichte gelernt

    Früher hieß es stramm: "Im Interesse der Volksgesundheit."
    Heute heißt es stramm: "Im Interesse des Infektionsschutzes."

    "vsetko jedno", wie der Lateiner sagt... ;)

  33. Ausgezeichneter KommentatorKonrad Hoelderlynck
     
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    28. August 2020 02:34 - Das Vakuum im Staat

    Ja, die SPÖ ist einmal so etwas wie eine staatstragende Partei gewesen.

    Mein Bedürfnis, diese Partei wieder erstarken zu sehen, hält sich dennoch in Grenzen. Bei allem Respekt vor den so genannten großen alten Sozialdemokraten, dürfen wir eines nicht vergessen: Diese Partei ist insgesamt auch für die negative Entwicklung verantwortlich, die das Land bis heute heimsucht. Darüber kann weder das Andenken an einen (durchaus kritisierenswerten) Bruno Kreisky hinwegtäuschen, noch der einstige Bub eines einfachen Floridsdorfer Steuerberaters, der heute in Altaussee in Lederhosen und Trachtenkanker den Landjunker spielt und als inzwischen greiser Industrieller von Zeit zu Zeit seinen unnötigen Senf dazu gibt. Die damaligen Herrschaften der SPÖ haben den Grundstein für die kriminelle Entwicklung des Landes gelegt, unter der wir noch heute leiden. Auch die alten Sozialisten hatten bereits erkannt, dass nicht der Sozialismus, sondern die Ges.m.b.H. und Co. KG die beste aller Gesellschaftsformen darstellt, schrieb einst das damals noch lesbare "profil".

    Selbst die - bedeutende - Rolle der Arbeiterbewegung um 1900 und davor muss differenziert betrachtet werden. Denn eines ist klar: Das Zeitalter der Industrialisierung hat dringend erforderlich gemacht, dass es auch genügend Menschen gibt, die sich die plötzlich in großer Zahl hergestellten Produkte auch leisten können. Somit war und ist es ureigenstes Interesse der Industrie und des Handels, für eine zahlungskräftige Konsumgesellschaft zu sorgen. Das Märchen von der ausschließlich menschenfreundlichen Sozialdemokratie ist durchaus zu hinterfragen. immerhin haben es auch die Sozialisten nie geschafft, dass die Masse der Bevölkerung zu Wohlstand kommt, OHNE von Staat und Banken abhängig zu sein. Statt dessen wurde ein Wohlstand auf Kredit geschaffen, der letztlich im heutigen wirtschaftlichen und politischen Desaster mündet. Das vergessen wir leider alle.

    Pamela Rendi-Wagner ist eine Spielfigur, so wie ihre unmittelbaren Vorgänger auch solche gewesen sind. Ihr kann und konnte nichts besseres passieren als die Opposition. Dass sie diese Rolle als Oppositionsführerin gar nicht effektiv wahrnimmt, liegt vielleicht auch am mangelnden Interesse, Regierungsverantwortung zu übernehmen. Immerhin vertritt sie unter anderem eine schillernde Finanzlobby, deren Dunstkreis sich keine Sorgen um irgendwelche wirtschaftlichen und existentiellen Probleme wird machen müssen, egal wie schlimm sich die Lage entwickeln wird. Wer seine Schäfchen irgendwo im Trockenen hat, kann ruhig zusehen, wie die linksgrüne Dilettantentruppe um Sebastian Kurz Österreich weiter in den Abgrund führt. Die SPÖ ist hier nicht schwache Opposition, sondern schweigender Mittäter. Weder Frau Rendi-Wagner noch ihre Apparatschiks müssen sich dabei die Hände schmutzig machen. Bequemer geht's nicht.

    Ja, die Milliarden müssen fließen, dass es fetzt. Aber nicht zu den normalen Bürgern, die das Geld zum Leben brauchen, sondern in die Taschen der feinen Herrschaften, der rot-grün-türkisen Einheits-Polit-Darsteller, die Österreich in Geiselhaft halten und offenbar gänzlich ruinieren wollen. Pfui Teufel!

    Den Weg dahin, haben nicht zuletzt die alten Sozis geebnet.


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