Infam bis überfordert: wenn Grüne regieren
01. September 2020 00:46
2020-09-01 00:46:00
| Autor: Andreas Unterberger
Lesezeit: 10:30
In unerträglicher Intensität häufen sich derzeit miese Infamien und glatte Fehlleistungen grüner Politiker. Man findet sie bei gleich drei grünen Ministern ebenso wie bei einer Wiener Stadträtin ebenso wie in deren politischer Umgebung. Allein in den letzten Stunden ist ein Dutzend schlimmer Beweisstücke für diesen Vorwurf aufgetaucht. Noch unerträglicher ist freilich, dass die Grünen dennoch in fast allen Medien von jeder Kritik verschont bleiben. (Mit nachträglicher Ergänzung)
Das dumm-infame Grün-Dutzend:
- Da hat Justizministerin Alma Zadic die Infamie, ihre Absicht einer neuerlichen Verschärfung des Verbotsgesetzes (das 1945 jede nationalsozialistische Wiederbetätigung unterbinden sollte) mit den antisemitischen Vorfällen in Graz zu begründen. Diese hätten eine Überarbeitung des Verbotsgesetzes "umso brisanter" gemacht.
- Dabei haben die Grazer Exzesse absolut nichts mit Nazis oder Neonazis zu tun.
- Dabei hat der überfallene Präsident der Kultusgemeinde selbst ausdrücklich gesagt, dass "90 Prozent von dem Antisemitismus, mit dem wir zu tun haben, auf Israel bezogen oder muslimischer Antisemitismus" sei.
- Dabei gibt Zadic selber zu, dass sie schon vor den Grazer Vorfällen mit sehr linken Organisationen wie dem "Mauthausen-Komitee" und dem Dokumentationsarchiv über ein neues Gesetz verhandelt hat.
- Dabei steht im Koalitionspakt nur, dass das Gesetz "evaluiert" wird, was logischerweise auch zu der Erkenntnis führen könnte, dass es heute kein eigenes NS-Gesetz mehr braucht, ist dieses doch einst nur durch eine eigene formelle Ausnahme von der Europäischen Menschenrechtskonvention möglich geworden.
- Da lehnt Umweltministerin Leonore Gewessler ausdrücklich jede Einschränkung des seit einiger Zeit geltenden absoluten Wolfs-Schutzes in Österreich total ab,
- obwohl allein in Tirol in diesem Sommer bereits 69 andere Tiere von Wölfen gerissen worden sind;
- obwohl der von Gewessler als Maßnahme gegen die Raubtiere empfohlene "Herdenschutz" für Rinder und Schafe völlig unmöglich ist (man müsste jede einzelne Alm Österreichs mit zwei Meter hohen und festen Zäunen umgeben!);
- obwohl viele Familien schon sommerliche Bergwanderungen aus Sorge vor Wölfen absagen;
- obwohl Tiroler Bauern aus Angst nun schon frühzeitig ihre Tiere von den Almen ins Tal treiben;
- obwohl die sogenannten Herdenschutzhunde auch für vorbeiwandernde Menschen eine massive Bedrohung darstellen;
- obwohl für jedes Kalb und Lamm, das von einem Wolf gerissen wird, das Sterben viel grausamer ist als das in den von den Grünen so militant bekämpften Schlachthöfen;
- obwohl bei jeder Wolfsattacke auch die gesamte übrige Herde schwer traumatisiert wird.
Aber was kümmert das alles die naturfernen Bobos aus dem 2. oder 7. Bezirk bei ihrer im kindlichen Märchen- (und Mädchen-) Alter steckengebliebenen Wildtier-Romantik …
- Da säubert die gleiche Frau Gewessler in einer brutalen Aktion den Aufsichtsrat der Autobahn-Verwaltung Asfinag von parteipolitisch nicht genehmen Mitgliedern und presst dort gleich drei Parteifreunde auf einmal hinein. Gar nicht auszudenken, welche Aufregungen, Leitartikel im Mainstream und ORF-Empörungssendungen es gegeben hätte, wenn FPÖ oder ÖVP in dieser Art und Weise vorgegangen wären! Zwar ist es derzeit nur ein (sich derzeit rasch verbreitender) Scherz, dass die neue grüne Asfinag künftig auf den Autobahnen eine Spur ausschließlich für Radfahrer reservieren wird. "Aber wer weiß?", sagen insgeheim manche Wiener, die etliche grüne Autofahrer-Hass-Kampagnen schon miterlitten haben.
- Da ist die gleiche Frau Gewessler zugleich völlig unfähig, einheitliche nationale Regeln für das Sammeln von Altplastik zu entwickeln (darin gleicht sie allerdings ihren Amtsvorgängern). Dieses Sammeln erfolgt nach wie vor in jedem Ort Österreichs nach völlig unterschiedlichen Regeln. Das erweist sich in einem Tourismusland als ökologischer Wahnsinn. Letztlich kennt sich keiner mehr aus – und verzichtet verärgert ganz aufs Mülltrennen. Statt Tag und Nacht an solchen nachvollziehbaren Regeln zu arbeiten, will Gewessler in ihrer Höhere-Töchter-Weltfremdheit die Konsumenten zur Verwendung wiederverwertbarer Flaschen zwingen. Dabei belastet deren Reinigung die Gewässer mit einer Menge zusätzlicher Chemikalien, ist also viel umweltschädlicher als das Recycling von Plastik!
- Da hat Gesundheitsminister Anschober aus Rücksicht auf das rotgrüne Wiener Rathaus eine absurde Regelung für sein ohnedies immer mehr an den Fasching erinnerndes Ampelsystem dekretiert: Für ganz Österreich wird die Ampel bezirksweise leuchten, nur für Wien nicht, hier darf nur das Bundesland einheitlich leuchten. Dies geschieht unter dem fadenscheinigen Formalvorwand, dass die 23 Wiener Bezirke verfassungsrechtlich etwas anderes sind als die 93 Bezirke im Rest der Republik. Was zwar juristisch stimmt, aber nichts an der Tatsache ändert, dass etwa die Wiener Bezirke Favoriten und Donaustadt gleich nach Graz und Linz die einwohnerstärksten Bezirke Österreichs sind! Wahrer Zweck dieses Verhaltens Anschobers: Die Wiener Rathauskoalition und damit die Grünen wollen bis zur Wiener Wahl unbedingt verhindern, dass in Wien etwas anders leuchtet als grün, obwohl Wien seit langem die im Verhältnis weitaus schlechtesten Corona-Zahlen hat.
- Da musste Anschober in den letzten Tagen immer wieder zugeben, dass bei den Tests binnen 24 Stunden mehrmals weit über 300 Neu-Infizierte gefunden worden sind. Das sind Werte, wie wir seit ganz wenigen Tagen Anfang April nicht mehr erlebt haben. Sie sind – auf die Bevölkerungsgröße umgerechnet – auch weit höher als die Vergleichswerte in fast allen anderen Ländern der Welt. Doch im April gab es wegen solcher Zahlen (noch weit bis in den Mai trotz dann viel geringerer Neuinfektions-Zahlen) einen gesamtösterreichischen Lockdown, der das Land total gelähmt und ihm den schwersten Schaden seit Kriegsende zugefügt hat. Derzeit setzt Anschober aber genau die gegenteilige Reaktion! Ab heute dürfen wieder 10.000 Menschen zu Freiluftveranstaltungen, nachdem diese monatelang ganz verboten gewesen waren. Das ist nur noch grotesk. Dafür gibt es nur eine der folgenden vier Erklärungen – aber keine davon gibt Anschober zu:
- Entweder war der Lockdown der schwerste Fehler, den eine Regierung seit 1945 begangen hat;
- oder sie setzt die Maßnahmen rein populistisch, ohne jeden objektiven Maßstab, also nur danach, was ihr bei den Umfragen nutzt;
- oder aber das Virus ist inzwischen durch Mutationen lange nicht mehr so gefährlich wie im April;
- oder die Ärzte haben dramatisch bessere Behandlungsmethoden entwickelt, die die Krankheit entschärfen, wofür ja auch die seit Wochen fast völlig stagnierende Corona-Todesstatistik spricht.
Jedenfalls hat das alles eine klare Folge: Immer weniger Österreicher glauben dem Gesundheitsminister irgend etwas, immer mehr von ihnen erkennen all diese Widersprüche.
- Da ist diese neue 10.000-Grenze – die ja praktisch nur für Fußballstadien Bedeutung hat – eine besonders absurde Idee Anschobers. Denn sie nimmt überhaupt keine Rücksicht auf die Größe des Zuschauerraums. Das heißt: Rund um die kleineren Sportplätze dürfen die Zuschauer ab sofort wieder zu Tausenden dichtest gedrängt sitzen, während etwa im Rapid- oder im Prater-Stadion weit mehr Menschen als 10.000 Platz hätten, aber diesen nicht besetzen dürfen. Würde Anschober die Corona-Maßnahmen noch irgendwie selbst ernst nehmen und für sinnvoll halten und hätte er nicht nur die Intention, die Bürger in sadistischem Machtgehabe schikanieren zu wollen, dann hätte er verordnen müssen, dass etwa in jedem Stadion jeder zweite Platz oder jede zweite Reihe freibleiben muss. Das hätte noch irgendeinen Sinn ergeben. Aber zugegeben, das hätte einen gewissen Denkaufwand erfordert …
- Da besteht der nächste Patzer des Herrn Anschober im Entwurf für ein neues Epidemiegesetz, nachdem die Verordnungen rund um das im März beschlossene derzeitige Gesetz vom Verfassungsgericht in der Luft zerrissen worden sind. Aber auch dieser Entwurf ist eine Katastrophe und erinnert an totalitäre Gelüste eines Diktators. Neuerlich will sich Anschober pauschal und generell die Befugnis einräumen lassen, das Betreten von "bestimmten" oder "öffentlichen" Orten verbieten zu können (das noch dazu als angebliche Reaktion auf eine Pandemie, die seit Wochen mit fast keinem Todesfall mehr zusammengebracht werden kann, obwohl schon rein nach der Wahrscheinlichkeit im Gefolge der insgesamt 1,16 Millionen Tests etliche Menschen an was auch immer sterben hätten müssen). Nicht nur die Opposition, sondern auch der Verfassungsdienst der Regierung hat das nun als verfassungsrechtlich bedenklich bezeichnet. Auch juristische Laien erkennen sofort, dass eine solche Regelung ein gefährlicher Blankoscheck in den Händen eines Ministers ist. Dieser neuerliche Fehler Anschobers kann daher nicht mehr zufällig passiert sein. Das ist aber eigentlich unerträglich.
- Da ist der Gesundheitsminister zumindest mitverantwortlich für das Chaos der letzten Woche rund um die Tests und die Tausende Autofahrer einen halben Tag lang blockierenden Grenzkontrollen in Kärnten.
- Da ist sein Gesundheitsministerium bis heute nicht imstande, eine elektronische Plattform einzurichten, auf der sich beispielsweise alle Kroatien-Urlauber und Testwilligen vor dem Test beziehungsweise Grenzübertritt eintragen hätten müssen.
- Das hätte verhindert, dass nun in Wien Tests nicht mehr zuordenbar sind, weil handgeschriebene Aufschriften unleserlich geworden sind.
- Das hätte verhindert, das jetzt in etlichen Ämtern massenweise Stapeln mit schlecht leserlichen Urlauberauskünften herumliegen, mit denen niemand etwas anfangen kann, die sich niemand anschauen will und kann.
- Und das hätte schließlich auch die Abläufe an den Kärntner Grenzübergängen dramatisch beschleunigt – noch mehr wäre das übrigens dann gelungen, wenn Kärnten und Gesundheitsministerium geistig im 21. Jahrhundert angekommen wären, geahnt hätten, dass auch dieser Sommer mit seinem Massentourismus kommen wird, und deshalb rechtzeitig automatische Kennzeichen-Lesekameras angeschafft hätten (die es längst schon bei fast jeder Großgarage gibt …).
- Da haben in Wien die drei Linksparteien Rot, Grün und Pink jetzt tatsächlich etwas Irres beschlossen, was die Grünen schon seit Längerem fordern: Sie haben im Landtag dafür gestimmt, dass die Stadt 100 "Kinder" aus "Flüchtlings"-Lagern auf griechischen Inseln übernehmen soll.
- Obwohl die Bundesregierung (auf Verlangen der ÖVP) generell gegen eine solche "Flüchtlings"-Übernahme ist.
- Obwohl viele solcher Migranten-"Kinder" sich nach ihrer Ankunft regelmäßig als viel älter erweisen, als sie angegeben haben.
- Obwohl die Aufnahme eines solchen Ankerkindes einige Monate später regelmäßig zu Anträgen auf "Familienzusammenführungen" führt, die zur Einwanderung einer Vielzahl weiterer Personen führen.
- Da schlägt die Wiener Spitzenfrau der Grünen, Birgit Hebein, allen Ernstes vor, dass auf alle geeigneten Dachflächen Wiens Solarpaneele angebracht werden. Abgesehen davon, dass die meisten Häuser in Wien gar nicht der Gemeinde gehören, dass das also eine glatte Enteignung bedeutet, abgesehen davon, dass die Dame in ihre skurrilen Überlegungen auch zahlreiche ensemble- oder denkmalgeschützte Bauten vom Dom bis zur Hofburg, vom Theseus-Tempel bis zu den Jugendstilbauten einschließt, wäre das die schlimmste Attacke auf das Stadtbild Wiens seit 75 Jahren. Denn zu jedem Haus, zu jedem Stadtbild gehören auch untrennbar die Dächer, wie zu jedem Menschen der Kopf. Dabei werden von Hebein in ihren Phantasieplänen überdies auch alle Minifleckerln addiert, die ja dann alle auch noch eigens verkabelt werden müssen. Natürlich sagt Hebein nichts zu der Frage, nach wie vielen Jahrhunderten sich eine solche Wahnsinnsaktion frühestens amortisieren könnte. Oder gar zu der Frage, mit welchen Methoden sie dann in der Nacht oder bei Bewölkung den von ihr so bejubelten Ökostrom erzeugen will …
Aber sowohl bei Schwarz wie Rot, sowohl im Wiener Rathaus wie auch im österreichischen Parlament hält man die Grünen noch immer für regierungsfähig. Vielleicht tun das die anderen Parteien gar nicht trotz, sondern wegen der Dummheit der Grünen?
PS: Noch eine Anmerkung zum eingangs erwähnten Liebesverhältnis zwischen Grünen und Medien. Ein solches zeigt sich längst nicht mehr nur in ORF oder "Falter" in täglichen Ekstasen der Begeisterung für die Grünpartei, sondern auch schon in der einst bürgerlichen "Presse". Dort las sich etwa der montägige Leitartikel (wieder einmal) so, wie wenn er direkt im grünen Parteibüro geschrieben worden wäre. Und die große Mehrheit der dortigen Gastkommentare tut dies fast täglich (dafür ist Karl Peter Schwarz, der einzige konservative Kolumnist, zensuriert worden) …
PPS: Gegen die Dummheit und Impertinenz der österreichischen Grünen ist die deutsche Greta-Thunberg-Imitation namens Luisa Neubauer fast schon harmlos. Jetzt hat sie behauptet, "ein paar hunderttausend Kilometer weiter gucken" zu können und dort irgendwelche Klima-Auswirkungen zu sehen. Das von den Grünen und Mainstream-Medien so hofierte Mädchen wäre freilich nach "ein paar Hunderttausend Kilometern" irgendwo im Weltraum gelandet und längst nicht mehr auf diesem viel kleineren Planeten unterwegs. Dieser Lapsus klingt zwar harmlos, ist aber bezeichnend für eine Bewegung, die sich ständig kreischend auf die "Wissenschaft" beruft …
Nachträgliche Ergänzung: Nur wenige Stunden nach Erscheinen dieses Textes sind die nächsten zwei grünen Infamien bekannt geworden. Erstens: Wiens bester und erfolgreichster Theaterdirektor, Robert Meyer von der Volksoper, bekam von der grünroten "Kultur"-Staatssekretärin Mayer die Mitteilung, dass sein Vertrag nicht verlängert werde und er sich auch gar nicht bewerben solle. Das ist ganz offensichtlich die Folge, wenn es noch einen Theatermacher in Wien gibt, der für die - begeisterten - Zuschauer Programm gemacht hat und nicht wie praktisch alle anderen linksideologische Propaganda. Und das ist das grüne Verständnis von Objektivität, dass sich ein Nichtlinker und eine Nichtfrau gar nicht erst zu bewerben braucht. Und zweitens: Bei einer Wiener Internet-Plattform bekannten sich die Haupstadtgrünen ausdrücklich zur Forderung nach einer Entwaffnung der Polizei. Offenbar wollen sie Amerika nach Österreich tragen, wo linke Bürgermeister auch versuchen, die Polizei zu kastrieren, und wo eine Reihe von Stadtzentren in der links-schwarzrassistischen Gewaltanarchie untergehen.
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Die Demokratie ist längst am Ende. Eine freie Meinungsbildung gibt es längst nicht mehr, statt dessen existiert project syndicate (George Soros), das den medialen Takt und damit die öffentliche Meinung vorgibt. Alles andere wird ausgegrenzt, zum Teil mit brachialen Methoden wie der Zensur. Die Kernthemen des Project Syndicate umfassen praktisch alle grünen Agenden wie Klimaschutz, Energiewende, Genderunfug aber auch die one world-Ideologie bis zur bedingungslosen no-border-Politik.
Presse und Standard sind Mitglieder des Project Syndicate, genauso wie der Süddeutsche Beobachter und es sind genau diese Medien, die die einzige vorhandene Opposition dämonisieren und kriminalisieren. Wundert sich dann noch irgendwer, dass es ein Ibiza-Video gibt, dass es eine "Hetzjagd" in Chemnitz gab, dass brutale Straftaten totgeschwiegen werden?
Doch die Tentakel dieses Netzwerkes reichen über zahlreiche Zeitungen und Medien, die vom Project Syndicate mit einschlägig linkslastigen Artikeln versorgt werden, tief in das politische System hinein. Es wäre einmal interessant zu untersuchen, inwieweit die EU und ihre Gerichte durch das Project Syndicate infiltriert sind. Im folgenden eine kleine Kostprobe eines Artikels des Project Syndicate, in dem unschuldig gefragt wird, ob Krawalle im Rahmen der BLM-Bewegung nicht doch in Ordnung sind:
https://www.project-syndicate.org/commentary/three-criteria-to-assess-political-riots-george-floyd-by-peter-singer-and-katarzyna-de-lazari-radek-2020-07?barrier=accesspaylog
Ganz nebenbei bemerkt begreift sich das Project Syndicate als elitäres Netzwerk, das sich überhaupt nicht für die Probleme des normalen Bürgers interessiert. Dieser ist nur Mittel zum Zweck bzw. nützlicher Idiot.
Und ja, auch der Herr Kurz pflegt engen Kontakt mit dem Gründervater des Project Syndicate, nämlich George Soros.
Wenn man diese Bausteine zusammensetzt, dann wundert man sich überhaupt nicht mehr, warum die Türkisen mit den Grünen eine Koalition gebildet haben. Würde Kurz jetzt Einspruch anmelden gegen die diversen von den Grünen verzapften Idiotien, dann würde er wohl das Vertrauen und die Unterstützung von dieser Seite verlieren. Doch an so eine heroische Tat von Kurz habe ich ohnehin nicht geglaubt, schon deswegen, weil Kurz die Ziele des Project Syndicate internalisiert hat. Vergessen wir nicht: es war der Hr. Sebastian Kurz, der unbedingt den Migrationspakt unterzeichnen wollte. Und es waren die Blauen, die das zur Koalitionsfrage gemacht und die Unterzeichnung damit verhindert haben.
Der Migrationspakt wurde zwar von Österreich nicht unterzeichnet, doch trotzdem mit Hilfe der grünen Regierungsbeteiligung umgesetzt.
Wir erleben das Endstadium der Demokratie. Das kurze Intermezzo einer freien Gesellschaft, in der der Bürger selbstbestimmt entscheiden konnte, was er tun und lassen konnte, ist unter tosendem Beifall der Medien beerdigt worden.
So gesehen sind die im Artikel angeführten Narreteien der grünen nicht Fehlleistungen von Politikern, sondern sie folgen einer strengen Regie. Es wäre doch mehr als ein Zufall, dass in Europa dominoartig konservative Regierungen zu Fall gebracht werden, annähernd gleichzeitig etabliert sich die FFF-Bewegung, fast zeitlich die BLM-Bewegung, zugleich werden dem Bürger die Daumenschreiben in Form von Staatsschulden umgehängt und vieles mehr.
Das sind längst keine Fehlleistungen, sondern das ganze folgt einem perfiden Plan, den man nur dann nicht erkennt, wenn man sich immer nur die Einzelteile, aber nie das große Gesamte ansieht.
Wer Türkis-Grün wählt, bekommt Türkis-Grün. Ich verstehe die Aufregung nicht, die Grünen waren, abgesehen von der kurzen Anfangsphase, immer eine bekennend linksextreme, eigentumsfeindliche und unternehmerfeindliche Kommunistentruppe, gewaltbereit und totalitär bis in die Knochen. Wer so etwas wählt, bekommt so etwas. Wer sich mit Hunden ins Bett legt, wacht mit Flöhen auf. Danke, Herr Kurz!!!
Alles so geplant und dank/mit Kurz umgesetzt. Der Ablauf: Kurz stürzt Django Mitterlehner - Ibiza fand statt - Kurz stürzt Kern - Koalition mit FPÖ (da gab es das Ibiza-Video schon) - immer mehr mediale Attacken gegen die FPÖ - Kurz distanziert sich immer mehr - erste Neuwahl-Gerüchte im Feb 2019 - Kurz sagt „widerlich“ - das Ibiza-Video wird publik - Kurz stürzt Strache und Kickl gleich dazu (etwas später wird zufällig auch Salvini in eine politische Falle gelockt und „entsorgt“) - Kurz lässt schreddern (was könnte das gewesen sein?) - Kurz triumphiert bei Neuwahl im Herbst 2019 - Kurz koaliert mit den GrünInnen - Corona geht los, als etliche konservative Regierungen gerade noch rechtzeitig davor zerbröselt wurden...
Wer da noch an eine zufällige Abfolge von Ereignissen glaubt, der glaubt vermutlich auch, dass Zitronenfalter Zitronen falten.
Intelligenz und Verantwortungsbewusstein sind keine Kriterien, um ein politisches Amt zu bekleiden. Wir müssen der Tatsache ins Auge sehen, dass wir von zwei Arten Mensch regiert werden:
1. Von geistigen Flachwurzlern, die mit den übergroßen Schuhen, in die man sie gesteckt hat, völlig überfordert sind, und
2. von Leuten, die ganz genau wissen was sie tun, weil sie dieses Land und seine Bevölkerung ruinieren wollen.
Beide können ihr schmutziges Handwerk nur betreiben, weil ihnen eine auf Schlagworte konditionierte Gesellschaft gegenüber steht, die zu allem JA und AMEN sagt und kaum Interesse zeigt, den Dingen auf den Grund zu gehen. Mit Begriffen wie Klimaschutz, saubere Umwelt, Gesundheit, Elektroauto, Solarenergie, Bildung oder Solidarität kann man den meisten Leute alles abpressen. Hier liegt m. E. der Hund begraben. In einer übersättigten und hoffnungslos überforderten Gesellschaft besteht kaum Interesse, darüber nachzudenken, worum es tatsächlich geht. Deshalb versteht auch kaum jemand, was warum wie passiert. Es ist auch nicht erforderlich, so lang es ein Heer von Experten, Spezialisten, Beratern und Politiker-Darstellern gibt, die uns suggerieren: passt scho so... Niemandem scheint aufzufallen, dass sich die Scharlatane ganz perfide hinter den Hexenküchen angeblicher Wissenschafter verstecken, während seriöse Wissenschafter oft gar nicht mehr zu Wort kommen.
Wir haben uns daran gewöhnt, die 24-Stunden-Berieselung als echte Information zu betrachten, saugen dankbar Expertenmeinungen auf und reden uns ein, dadurch plötzlich eine eigene Meinung zu haben. Nachrichtensendungen, Talk Shows und hoch manipulative Spielfilme verkocht unser Gehirn zu einem seltsamen Amalgam, dessen Trugbilder wir für die Wirklichkeit halten. Höchst fatal, wenn wir nicht erkennen, dass jene, die vorgeben, es gut mit den Menschen zu meinen, eigentlich das Gegenteil bezwecken.
Mit solchen Leuten tun sich die Regierungsdarsteller leicht. Jene, die immer noch kritisch sind, werden mehr oder weniger subtil mundtot gemacht, und Politiker wie Zadic haben die Aufgabe, den legistischen Boden dafür zu bereiten. Eine bildungsmanipulierte Wählerschaft hechelt diesen grünen Kommunisten hinterher und merkt nicht, dass sie sich das eigene Grab schaufelt.
Die "Dummheit" der Grünen ist ja putzig. Dahinter verbergen sich aber beinharte, leninistisch-trotzkistische Machthaber, die daraus nie ein Hehl gemacht haben. Wirklich gefährlich ist aber das österreichische Wählerschaf, das diese reißenden Wölfe im Schafspelz wie in einem Streichelzoo als ihre Leithammel betrachtet.
Leider hängt alles an der ÖVP, denn sie hätte es in der Hand, den Spieß umzudrehen. Aber die ÖVP mit ihrem Messias Kurz wollten zusammen mit ihren Wählerschafen leider genau den Putsch in diese Richtung. Wie bestellt so geliefert. Die künstliche Aufregung jetzt hilft nicht. Nichts kommt üerraschend. Einzig hülfe ein deutliches Signal am Wahlzettel. Aber der Wiener und Österreicher jammert und motschgert, letzten Endes suhlt er sich aber in genau diesem Biotop und wird wieder dieser ÖVP und seinem Messias Kurz seine Stimme geben.
Man muss hier über den Tellerrand schauen und über den nationalen Kontext hinausdenken. Es scheint, dass keine Regierung in der EU wirklich frei in ihren Entscheidungen ist. Man sieht, das an den konzertierten Wahnsinnigkeiten, die überall zeitgleich aufschlagen: Migration, Klima, Corona. Diese Abfolge kommt in einem Tempo, dass viele Kommentatoren und die Bevölkerungen sowieso diese nicht mehr einordnen können. Sowohl in D als auch in Ö wurde erkannt, dass die Grünen das perfekte Vehikel sind, um die Wähler für diese Wahnsinnigkeiten an Bord zu bekommen. Und die ehemals konservativen Parteien sind von innen verfaulende Trojanische Pferde, die uns mit Hilfe der Medien in die Irre führen.
Den sie wissen nicht, was sie tun ? Wirklich ? Sie wissen sehr wohl was sie tun und was sie wollen.
Warum auf die Grünen einprügeln. Kurz ist der Boss der Truppe. Kurz gibt weiter die Befehle die er von der Zentrale der Komintern erhält.
Ohne Kurz, kein Kogler, keine Zadic, kein Anschober. Ohne Merkel, kein Kurz. So einfach ist es.