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FN 660: Die Hymne, die Schweizer und die Österreicher

Fast jede Hymne würde ein paar Jahrhunderte später eine Überarbeitung benötigen.

In den Texten wird oft gehetzt und geschimpft, dass es einem graust. Man lese etwa die italienische oder französische Hymne. Die Schweiz zeigt nun vor, wie man ganz friedlich zu einer neuen Hymne kommen könnte, nachdem der aus dem 19. Jahrhundert stammende Text manchen Eidgenossen zu religiös wirkt. Jetzt wird – zu Recht – in der Schweiz jahrelang diskutiert; alle Varianten werden vom ganzen Volk erörtert; bisher sind schon über 200 Eingaben mit Hymnentexte bekannt. Und es ist durchaus möglich, dass die Schweizer am Ende doch bei der alten Hymne bleiben. Ein weiteres Gebiet, wo die Österreicher viel von ihnen lernen könnten. Denn hierzulande ist diese Hymne in einer Husch-Pfusch-Aktion plötzlich geändert worden, hat von Politikerinnern sogar eine Silbe zusätzlich bekommen. Agiert haben nur ein paar Feministinnen, denen sich die Männer nicht getraut haben zu widersprechen. Und jetzt verlangen diese Feministinnen gar noch Respekt der Bürger für sich! Ja sie setzen sogar die Staatsanwaltschaft ein, weil offenbar einige etwas Falsches gesagt haben. Im Grund handeln sie so wie einst die absolutistischen Herrscher.

 

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