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Fußnote 104: Der Missbrauch und die Weisheit

Offnbar finden Laien die klügeren Worte zu den vielen Missbrauchsfällen in der Kirche als die Bischöfe.

Es war  sehr schmerzhaft, mit welch falschen Tönen manche Kirchen-Oberen auf jene schlimmen Vorgänge in kirchlichen Einrichtungen reagiert haben. Vom Wiener Kardinal bis zu Berliner Jesuiten. Sie machten aus den Verbrechen einiger Kirchenmänner - zwar vieler, aber eben doch nur einer winzigen Minderheit - gleich ein Verbrechen der Kirche oder gar des Evangeliums. Offenbar waren sie in ihrer Panik und ihrem Schock der Krise nicht gewachsen oder glaubten naiverweise, durch Demutsopfer gegenüber dem Boulevard und selbsternannten Kirchenrettern die Dinge beruhigen zu können. Sie haben aber in Wahrheit alles noch viel schlimmer gemacht. Denn jetzt stehen nicht die Täter (die Missbraucher und die Wegschauer) am Pranger, sondern die ganze Kirche. Und die viel größere Zahl von Missetätern außerhalb der Kirche gerät überhaupt in Vergessenheit. Eine tolle Leistung, für die man sich noch "professionelle" Berater geholt hatte! Da tut es gut, wenn ein Laie wie der Schriftsteller Martin Mosebach in der Süddeutschen Zeitung die viel klügeren und vernünftigeren Worte findet. Einfach nachlesen, zumindest wenn man meint, dass die Welt diese Kirche doch noch braucht.

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