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Schwarz-blaue Schuldvermutungen und rote Schweigegewissheiten


Es sind die unglaublichsten Dinge, die in diesem Land passieren. Diese sind nicht einmal zwischen Tschetschenien und Belarus mehr möglich. Die gehäuften Hinweise auf Korruption sind schlimm, aber die gibt es leider in vielen Ländern, und zwar überall dort, wo sich der Staat in die Wirtschaft einmischt. Aber das was da in den österreichischen Zeitungen passiert, ist anderswo absolut unvorstellbar.

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Von der Unmoral der Politik und der der Moral der Krise


Selbst kluge Menschen fragen immer wieder verzweifelt nach den Ursachen der Krise der letzten drei Jahre. Selbst wissenschaftlich gebildete Menschen lassen sich leicht durch die Politik in die Irre führen, die mit ihren großen Propagandaapparaten ein Einziges noch immer sehr gut kann: Schuldzuweisungen an andere auszustreuen.Was sie in der Krise intensiv getan hat.

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Chuzpe in allen Farben


In diesem Land passieren so viele Dummheiten, Bösartigkeiten und Seltsamkeiten, dass man als deren Chronist oft ins Schwitzen gerät. Daher muss man bisweilen zum Mittel der Kollektivabfertigung, zur neuerdings modischen Sammelklage greifen. Heute gegen die Herrn Schieder, J.Pröll, Ellensohn, Kräuter, E. Rasinger und Wrabetz, gegen blau-orange Kärntner, rote Steirer und grüne Greenpeacler.

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Fußnote 217: Staatsanwaltschaft, nächstes Kapitel


Interessant, wie schnell die Staatsanwaltschaft plötzlich arbeiten kann.

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Sieben magere Jahre - und die Rezepte, um sie fetter zu machen


Es tut wohl, seine geistige Festplatte in Sachen Finanz- und Schuldenkrise durch die weltweit besten Wirtschaftsexperten mit neuem Wissen und neuen Zusammenhängen aufladen zu lassen. Zugleich aber kann das auch deprimieren. Das ist meine persönliche Bilanz nach einer Woche mit 17 Wirtschaftsnobelpreisträgern und Hunderten internationalen Ökonomen. Zu etlichen dieser Erkenntnisse an ruhigeren Tagen mehr – beispielsweise jenem, warum Österreich auch in den nächsten Jahren wohl keinen Nobelpreis bekommen wird. Heute aber zur zentralen, alles dominierenden Frage: Wie kann man die Finanz- und Schuldenkrise in den Griff bekommen. Ja, kann man das überhaupt noch?

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Bürgerkrieg in Europas Städten


Erstaunlich und eindrucksvoll, wie schnell die Briten die Unruhen und Plünderungen nach vier Bürgerkriegstagen wieder gestoppt haben. Skurril und lächerlich hingegen, wie sich Linksjournalisten geradezu enttäuscht zeigen darüber, dass die erhoffte Weltrevolution wieder einmal ausgeblieben und vorerst nicht mehr aufgeflammt ist. Und noch viel skurriler und lächerlicher sind die sogenannten Menschenrechtsvereine, die lautstark das Durchgreifen gegen Plünderer, Gewalttäter und Anstifter beklagen.

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Eurobonds: das wahrscheinliche Szenario


Kommen die Eurobonds? Darüber debattiert derzeit die ganze Finanzwelt. Ich wage fünf Prophezeiungen:

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Telekom-Affäre: Typisch für die Ära Schüssel?


So unappetitlich die Vorkommnisse in der teilstaatlichen Telekom auch sein mögen, in der heimischen politischen Diskussion geht es noch viel unappetitlicher. Jetzt ist also an den Malversationen rund um die Bonuszahlungen, die sich aus einem manipulierten Kurssprung der Telekom-Aktie ergaben, ebenso wie an den Schmiergeldzahlungen des teilstaatlichen Unternehmens an den früheren Infrastrukturminister „Vorarlberg is too small for me“-Gorbach und an dessen damalige Partei einer schuld: Wolfgang Schüssel. Unter seiner Regierung sei ein Korruptionsparadies entstanden, zetern die Grünen.

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Die Moral und Europas Schuldenpolitik


Ich hatte schon überlegt, den Saal zu verlassen. Hatte ich doch in meinem Leben schon allzu viele Politikerreden gehört, die meist immer auf den gleichen Nenner zu bringen waren: mit großem Tamtam inszeniert, aber inhaltlich langweilig, nichtssagend, alle heiklen Punkte auslassend oder mit Floskeln übergehend. Dann bleibe ich da im deutschen Lindau bei einer großen Konferenz von 17 Wirtschafts-Nobelpreisträgern halt doch sitzen und es kommt zur unvermeidlichen Begrüßungsrede von Christian Wulff, dem deutschen Bundespräsidenten.

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Muammars Freunde und Hinterlassenschaft


Muammar Gaddafis Abschied entlockt uns nicht viele Tränen – so unsicher auch ist, ob in Libyen nun irgendetwas besser wird, als es mit ihm war. Dennoch sollte vor Beginn dieser Zukunft auch noch eine österreichische Gewissenserforschung stattfinden.

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Die Bankrotterklärung einer verlogenen Politik


Jahrelang war die Botschaft der Politik an die Österreicher immer die gleiche: Uns gehen die Arbeitskräfte aus, deshalb müssen wir solche importieren. Jetzt gilt plötzlich das Gegenteil: Wir haben viel zu viele Immigranten importiert und müssen nun verzweifelt Jobs für diese suchen. Deutlicher kann man das Scheitern einer verlogenen Politik nicht mehr bilanzieren.

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Fußnote 216: Grünlicht für Loverboys


Na endlich! Und da sage noch einer, die Innenministerin tue nichts für die Zuwanderung.

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Fußnote 215: Norwegen und die SJ Saufkompanie


„Und ein jeder wird verstehen, dass die Reichen bald ihr Ende sehen.“ Oder noch deutlicher: „Angesicht zu Angesicht werden sie geschlachtet“. Oder: „ihren Reichtum werden wir uns stehlen danach werden wir sie quälen.“ Das sind genau der Ton und die Gesinnung, aus dem Blutbäder wie jenes von Norwegen entstehen.

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„Darf man die Justiz kritisieren?“


Viele Politiker und Journalisten meinen, „man solle die Justiz unbeeinflusst arbeiten lassen und sich nicht einmischen“; „ich halte eine solche Diskussionsverweigerung für absolut falsch. Immerhin ist die Justiz zu den weitreichendsten Eingriffen in das Leben von Menschen legitimiert.“ „Auch und gerade die Justiz muss sich der Kritik stellen.“

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33 Prozent und kein bisschen schuldbewusst


Das einzige, was die Wiener Rathaus-Genossen und ihre grünen Speichellecker noch schaffen, ist ihre Skandale mit allen möglichen Tricks zu verstecken. Das zeigt die jüngste Preislawine, die das Rathaus auf die Wiener loslässt. Aber auch diese Tricks werden den Zorn der Stadtbürger nicht dämpfen. Dazu ist das Vorgehen der rot-grünen Genossen zu unverfroren.

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Fußnote 214: Wie man in die Medien kommt


„Großdemonstrationen“ gegen den Papst habe es in Madrid gegeben, meldet das ORF-Radio aufgeregt.

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Die Staatsanwaltschaft als Parteizelle


Irgendwann müsste es eigentlich selbst der dümmste Justizminister begreifen: In der Wiener Staatsanwaltschaft ist eine hochaktive linke Parteizelle aktiv, die mit massiver Schlagseite operiert.

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Vom Nutzen der Ökonomen


Das IHS erhält mit Christian Keuschnigg einen neuen Chef. Entgegen allen Befürchtungen fiel die Wahl auf einen vernünftigen Mann mit gutem Durchblick. Dennoch ist es schade, dass Österreichs bester Ökonom, Christian Helmenstein, nicht zum Zug kommt, weil er halt das Formalerfordernis einer Fußnotenakkumulierung in Form einer Habilitation nicht erfüllt.

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Die Kirche und das Marketing


Linke und mediale Krawallmacher agitieren heftig gegen den Papstbesuch in Madrid und das damit verbundene Weltjugendtreffen. Diese Krawallmacher innerhalb und außerhalb der Kirche transportieren vor allem zwei Vorwürfe: Erstens, dass sich dieser Papst noch immer traut, für die Familie und gegen die Schwulenehe zu sein. Und zweitens, dass der Papstbesuch und die Betreuung der Million erwarteter Teilnehmer in dem in wirtschaftlicher Seenot befindlichen Spanien rund 50 Millionen Euro kosten wird.

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Deutsch-französische Placebo-Verteilung


Da sage noch einer, dieses Europa sei langweilig. Es ist ganz im Gegenteil sogar mitten im August für große Lacherfolge gut. Für mehr taugt die „Euro-Wirtschaftsregierung“ freilich nicht, die da nun von Angela Merkel und Nicolas Sarkozy angekündigt worden ist.

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Die Mauer und Herr B.


Bis heute habe ich kein einziges Medium gefunden, das nur irgendwie die Massenmorde des norwegischen Herrn B. entschuldigt oder verteidigt hätte. Dennoch haben viele Kommentare in den Mainstream-Medien so getan, als ob hinter B. eine Armada gleichgesinnter Gewalttäter stünde. Umso erstaunlicher ist das Schweigen dieser Medien zu einem skandalösen Kommentar in der deutschen Links-Zeitung „Neue Welt“, in der ganz offen der DDR für den nun gerade 50 Jahre zurückliegenden Mauerbau gedankt wurde. Ohne dass jemand in den sonst so verbotslüsternen Medien nach einem Verbot der Zeitung oder der dahinterstehenden „Linken“ gerufen hätte oder zumindest nach einer gründlichen „Gewissenserforschung“ der gesamten Linken.

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Klima: Kommt jetzt der Kühlhaus-Effekt?


In diesem als Sommer getarnten Herbst fragen wir uns wohl alle, wo denn endlich der Klimawandel samt seiner Erderwärmung bleibt. Sollte es in unseren Breiten nicht brennheiße, trockene Sommer geben, weil wir alle noch immer Auto fahren? Spaß beiseite. Natürlich wissen wir, dass das aktuelle Wetter nichts mit dem Klima zu tun hat. Trotzdem: Das Schweigen der Klimakassandren ist derzeit auffällig beharrlich, fast beredt. Und das nicht ohne Grund: Sonnenphysiker machen sich nämlich Sorgen, wie ungewöhnlich und nachhaltig inaktiv unsere Sonne ist. Und deshalb befürchten sie, dass eine globale Abkühlung auf uns zukommt.

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Vom Komfort, seine Kinder nicht dem Staat zu übergeben


Jetzt klagen Eltern also gegen das verpflichtende Kindergartenjahr – ihre elterlichen Erziehungsrechte seien damit verletzt. Andernorts wird dagegen schon darüber nachgedacht, ein weiteres Jahr verpflichtend zu machen. Da ist vom „Bildungsgarten“ die Rede – als ob Kinder nicht auch ein Recht auf Spielen, aufs Noch-nicht-gebildet-Werden, auf Kind-Sein hätten. Und Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek ist überhaupt vehement dagegen, wenn Mütter ihre Kinder selbst erziehen wollen – interessanterweise lehnt sie, wie sie selbst sagt, das als Rückzug in die „Komfortzone“ ab.

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Wie uns Frau Schmied durch Inserate bildet


Wer sich auf Steuerzahlers Kosten airbrush-schminken lässt, der greift auch in unsere Tasche, wenn es um seine Imagepolitur geht. Claudia Schmied sagt es ja auch immer: Für die Bildung darf uns nichts zu teuer sein – vor allem nicht ihre Inseratenkampagnen.

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Uni-Misere: Schlägt die Stunde der Rosstäuscher?


Der designierte Wiener Rektor Engl droht nun also, Studiengänge zu schließen, wenn – wie im Finanzrahmen 2013 – 2015 vorgesehen – weniger statt mehr Geld für die Universitäten fließt. Denn der Studentenansturm nimmt nicht mehr zu bewältigende Ausmaße an. Im ideologischen Gebälk der SPÖ knirscht es angesichts der universitären Entwicklung hörbar. Das Wort Zugangsbeschränkungen kommt etwa Gabi Burgstaller schon leicht über die Lippen (kein Wunder, die Uni Salzburg wird erstmals mehr deutsche als österreichische Studienanfänger haben). Auch die Gewerkschaft beginnt sich zu bewegen. Darauf könnten die Rektoren ein bisschen Hoffnung setzen. Schreien sollten sie hingegen, wenn der Tiroler Landesfürst Platter seiner Partei rät, einen Abtausch Gesamtschule gegen Uni-Zugangsbeschränkungen einzugehen.

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Was Jobs, Kurse und Wachstum wirklich killt


Es war eine politische Illusion zu glauben, dass sich die Welt an die ständigen Schreckensmeldungen aus Europa gewöhnt hätte. Kaum waren jeweils die Hunderte Milliarden schweren Rettungspakete geschnürt, war schon klar, dass sie zu klein waren. Was sofort den Ruf nach weiteren Paketen auslöste. Die Börsen schöpfen zwar bei jedem Paket ein paar Tage Hoffnung. Aber immer wieder setzt sich die Depression durch. Der Glaube schwindet, dass mit solchen Paketen, die gigantische Summen scheinbar aus dem Nichts schaffen, irgendetwas zu retten wäre. Die Beschwichtigungsreden von Politikern schaden nur noch deren Glaubwürdigkeit, und können die Stimmung nicht mehr bessern.

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Freimaurer: Ein skurriles Relikt oder eine gefährliche Gefahr


In Zusammenhang mit dem norwegischen Herrn B. ist wieder einmal auch die Freimaurerei des Täters zum Thema geworden. Manche Leser haben nun gefragt, was ich von der Maurerei halte.

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ORF: Je größer der Flop, desto mehr Stimmen für Wrabetz


Die Partei hat beschlossen, die Partei hat abnicken lassen. Das Ministerium für Wahrheit – ganz wie von George Orwell beschrieben – hat seinen Generaldirektor: Alexander Wrabetz darf fünf Jahre an der Spitze des ORF weiterwerken. Mit Supergage. An der kurzen Leine der SPÖ. Und wir dürfen Gebühren zahlen. Uns ein Programm servieren lassen, das diesen Namen nicht verdient. Eine Information konsumieren, die an Indoktrination erinnert. Ein Armutszeugnis für unser Land.

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London brennt und die Legenden sprießen


Schon die dritte Nacht brennen in London Häuser, Geschäfte werden geplündert, Gewalt regiert in den Straßen und ist bereits auf andere englische Städte übergesprungen. Und prompt setzt die Legendenbildung ein – es ist von „Sozialrevolte“ die Rede, es werden – durch das Ausmaß der Schreckenstaten noch etwas schaumgebremst – von linker Seite die rigorosen Einschnitte des Sparprogramms der konservativen Regierung als logischer und jedem Gutmenschen verständlicher Auslöser gebrandmarkt. Das geht an den Fakten vorbei, an Fakten, die im Zeitalter der politischen Korrektheit natürlich nur verschämt angedeutet werden, die aber nicht weggeleugnet werden dürfen. Hier geht es um Kriminalität, um einen Krieg gegen die Polizei, um schwarze Drogenbanden.

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Die Intelligenz eines linken Intellektuellen


In linken Kreisen gilt Armin Thurnher als Intellektueller. Das wird ihm offenbar den Auftrag eingebracht haben, in der US-Zeitschrift „Foreign Policy“ alle seine Vorurteile über Österreich zu veröffentlichen. Diesmal war das Begräbnis Otto Habsburgs der Anlass.

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