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Auch wenn man Donald Trump innerlich total ablehnen mag, so ist es angesichts der Bedeutung der USA dennoch dringend notwendig, nüchtern die dahinterstehenden Muster zu erkennen. Oberflächlich ist beim amerikanischen Präsidenten zweifellos der persönliche Drang dominierend, sich in der eigenen Machtstellung ständig bestätigt zu sehen und daher täglich mit neuen disruptiven Akzenten für Schlagzeilen zu sorgen. Das ist jedoch immer Gift für die Wirtschaft, die sich langfristig an klaren und voraussehbaren Parametern orientieren können muss.
NZZ: "Nationale Erfolge werden in Österreich immer sogleich auch von der Politik beglückwünscht und gefeiert."
Das österreichische Parlament hat diese Woche eine "aktuelle Stunde" zum Thema Integration abgehalten. So wichtig das Thema ist, so jammervoll war es anzuhören, was den Parteien dazu eingefallen ist.
Das deutsche Qualitätsmagazin nennt den Mord an zwei Juden in den USA und die Äußerungen des österreichischen Song-Contest-Teilnehmers in einem Atemzug.
Deutschland öffnet die Tür für eine EU-weite Regelung, auf die Frankreich schon lange gewartet hat.
Nach den jüngsten Geschmacklosigkeiten des "JJ" genannten Diskantsängers, der für den ORF einen Gesangswettbewerb gewonnen hat, wird es doppelt inakzeptabel, dass die Republik Steuergeld dafür ausgibt, dass dieser ORF nächstes Jahr diesen Wettbewerb austrägt. Es ist ohnedies schon schlimm genug, dass der ORF weiterhin – und sogar von mehr Österreichern denn je zuvor – ohne jede objektive Begründung Zwangsgebühren einstreifen darf. Denn der ORF ist selbst Hauptschuldtragender an den skandalösen wie dummen politischen Äußerungen des Sängers.
Eine Politikwissenschafterin hatte geklagt, weil sie als aggressive Linksradikale dargestellt worden war.
Das (sozialdemokratisch regierte!!) Dänemark erhöht das Pensionsantrittsalter von jetzt 67 auf künftig 70 Jahre. In Österreich glaubt man hingegen auf Verlangen der SPÖ nach wie vor, mit der langsamen Erhöhung des Frauenpensionsalters auf das Männeralter 65 trotz der demographischen Katastrophe das Auslangen zu finden.
Die Staatsverschuldung Österreichs läuft, besonders seit der Covid-Pandemie, völlig aus dem Ruder. Die "Maastricht-Kriterien" sind inzwischen längst nicht mehr einzuhalten. An einer Konsolidierung der Staatsfinanzen führt daher kein Weg vorbei – einerseits, um dem Staat durch Reduktion der Schuldzinszahlungen wieder finanziellen Spielraum zu verschaffen und andererseits, um ein einschlägiges Verfahren der EU abzuwenden, das Österreich – wie einst Griechenland – unter Finanzkuratel stellen würde. Diese Demütigung soll nach dem Willen der schwarzrotpinken Bundesregierung vermieden werden.
Es tut gut, sich wieder einmal ein paar positive Dinge bewusst machen zu können, die man auf ganz unterschiedlichen Ebenen finden kann. Auch wenn das Positive bisweilen nur im Größerwerden der Hoffnung besteht, dass sich doch die Vernunft durchsetzt.
Die russische Propaganda wird ad absurdum geführt, dass die Ukraine keine Demokratie sei.
Die Ukrainer sind überzeugt: Russland will keinen Frieden. Sie verweisen auf die Worte von Putins Unterhändler: "Wir haben gegen die Schweden 21 Jahre gekämpft. Wie lange ist die Ukraine zu kämpfen bereit?"
Überraschendes Ergebnis einer britischen Studie: 46 Prozent der 16- bis 21-Jährigen würden es vorziehen, in einer Welt ohne Internet zu leben; 50 Prozent würden es für gut finden, dass es nach 22 Uhr keinen Zugang zu bestimmten Seiten gäbe, und 70 Prozent sagen, sie fühlen sich schlechter, nachdem sie Zeit mit den Sozialen Medien verbracht haben.
Mehr als zwei Stunden Geschmuse am Telefon, bei dem Donald offensichtlich keine deutlichen Worte zu Wladimir gewagt hat, haben erwartungsgemäß keinen Frieden für die Ukraine gebracht und schon gar nicht den vom Papst verlangten gerechten Frieden. Aber das Verhalten der beiden einstigen Supermächte hat unbeabsichtigt etwas anderes Positives geschafft. Das ist überaus wertvoll und eröffnet gleich mehrere große Hoffnungen für Europa.
Gleich an fünf aktuellen Beispielen, nicht zuletzt rund um die zwei Großereignisse dieses Wochenendes, kann man nicht nur wieder einmal, sondern sogar deutlicher denn je sehen, wie ungeniert und ununterbrochen viele Medien, ganz besonders die zwangsgebührenfinanzierten, die Fakten verdrehen.
Tausende wollen als Lehrer durch Wechsel von der Wirtschaft in die Schule ihre Lebensqualität erhöhen.
"Überraschung, Überraschung": Kaum einer der Kommentatoren, die sich zum Ausgang der rumänischen Präsidentenwahl geäußert haben, hatte in Betracht gezogen, dass der Bukarester Bürgermeister Nicușor Dan den Rechtspopulisten George Simion schlagen könnte. Immerhin hatte Simion in der ersten Runde 41 Prozent der Stimmen erhalten, also fast doppelt so viele wie Dan (21 Prozent). In der Stichwahl aber schlug Dan schließlich Simion mit knapp 54 zu 46 Prozent.
Militärisches Zusammenrücken, Briten dürfen am Flughafen EU-Gates benutzen, Europäer dürfen in britischen Gewässern fischen und viele andere Vereinbarungen mehr.
Nein, wir sind nicht Papst. Wir sind nicht Fußballweltmeister. Wir sind nicht einmal Ski-Weltcup-Gewinner. Aber wir sind European Song Contest-Sieger. Eigentlich eine Fußnote im österreichischen Weltgeschehen, die man rasch übergehen könnte. Wäre da nicht ORF-Generaldirektor Weissmann.
Rund 2 Millionen Deutsche sehen sich jeden Freitag ab 23 Uhr die von Jan Böhmermann präsentierte Sendung "ZDF Magazin Royal" an. Laut Eigenbeschreibung handelt es sich um eine "amüsante Satire-Show". Was das ZDF und Böhmermann unter amüsant verstehen, haben sie unter anderem in einer Sendung im Februar vergangenen Jahres demonstriert. Damals hatte Böhmermann seine rund 2 Millionen Zuschauer dazu aufgerufen, Andersdenkende zu ermorden. Er forderte sie auf, "einfach mal ein paar Nazis" zu "keulen", also wie krankes Vieh zu töten. Und unter "Nazis" versteht Böhmermann alle, die nicht seiner Meinung sind, sprich: sich nicht dem links-woken Zeitgeist unterwerfen.