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FN 707: Das blutige Kreuz von Jenbach

Es ist wohl die unglaublichste Meldung der letzten Wochen: In Tirol haben zwei Achtjährige einen Mitschüler nicht nur brutal verprügelt, sondern ihm auch blutig ein Kreuz in den Rücken geritzt.

Was noch empörender ist: Schuldirektion und Jugendamt verschanzen sich hinter einer angeblichen Schweigepflicht. Und die Staatsanwaltschaft hat das Verfahren eingestellt, weil es ja Achtjährige sind. Da die beiden Täter aber türkischer Abstammung sind, liegt zumindest die Möglichkeit nahe, dass die (geleugnete) Tat auch religiös-nationalistische Motive hat. Diesen ungeheuerlichen Verdacht kann man doch nicht durch Schweigen und Verfahrenseinstellung aus der Welt bringen! Ganz im Gegenteil: Er wird dadurch für die Menschen fast zur Gewissheit erhärtet. Immerhin ähnelt er ja Grausamkeiten der Dschihadisten des "Islamischen Staats". Auch wenn Achtjährige nicht strafmündig sind, bleibt ja in diesem Fall die gravierende Frage, woher sie denn eine solche Gesinnung haben. Das fällt ja nicht vom Himmel. Das muss doch dringend aufgeklärt und nicht unter den Teppich gekehrt werden. Denn wenn dieser grausige Verdacht stimmen sollte, kann niemand begreifen, dass das am Ende keine Konsequenzen für Eltern oder eventuell Islamlehrer haben soll (oder von wem sonst die Kinder so indoktriniert worden sind). Mutet man allen anderen österreichischen Schülern wirklich zu, mit zwei solchen Typen wieder gemeinsam in die Schule zu gehen? Und wenn das alles wirklich so ist, bleibt die fundamentale Frage: Wer schützt unsere Kinder vor einem solchen Behörden- und Schulsystem?

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