Wer die Mär von der Frau als Opfer weitererzählt, ist kein Feminist

Autor: Christian Klepej

Nicht Messer, sondern Menschen töten

Autor: Andreas Tögel

Und wieder eine Print-Zeitung weniger ...

Autor: Günter Frühwirth

Die europäische Systemtransformation

Autor: Josef Stargl

Freiheit stirbt oft scheibchenweise

Autor: Elisabeth Weiß

Über alte und neue Rattenfänger

Autor: Leo Dorner

Gendern: Ideologie und Gehirnwäsche

Autor: Heinrich Benz

Warum die Österreicher wie Idioten dastehen

Autor: Gerhard Kirchner

Leerstandsabgabe – die schwarze Vermögenssteuer?

Autor: Wilfried Grießer

Das blödeste Wort der Menschheit

Autor: Willi Sauberer

Alle Gastkommentare

Abonnenten können jeden Artikel sofort lesen, erhalten anzeigenfreie Seiten und viele andere Vorteile. Ein Abo (10 Euro pro Monat) ist jederzeit beendbar und endet extrem flexibel einfach durch Nichtzahlung. 

weiterlesen

Fußnote 458:Die Notwehr der Rassisten

Das amerikanische Urteil im Fall Zimmerman-Trayvon ist das selbstverständliche in einem Rechtsstaat; die Reaktionen darauf sind hingegen das Absurdeste.

Ich bin genausowenig wie alle anderen sicher, ob der Angeklagte George Zimmerman in Notwehr gehandelt hatte, als er den Jugendlichen Trayvon Martin erschossen hatte. Aber in jedem Rechtsstaat sollte eines selbstverständlich sein: Wenn die Schuld eines Angeklagten nicht hundertprozentig erwiesen ist, ist er freizusprechen. Offenbar gilt für viele dieser Rechtsgrundsatz nicht mehr, wenn der Tote ein Schwarzer ist und der – mutmaßlich – Notwehr Leistende eine hellere Hautfarbe hat. Dabei kann man noch den Ärger der Schwarzen Amerikas irgendwie verstehen, freilich nicht ihre Gewaltdrohungen. Völlig unverständlich ist aber die geradezu auf Knopfdruck erfolgte Erregung der Linken aller Länder. Für sie ist offenbar der Status „Weiß“, „Bürgerwehr“ und „Mann“ schon automatisch mit „Rassismus“ und einem „Schuldig“ identisch. Da brauchen sie keine Fakten mehr. Dabei ist Zimmerman trotz seines Namens eigentlich primär ein Latino.

PS: Die Hysterie der amerikanischen Medien, die es lieben, über bestimmte Prozesse intensiver als über Wahlen oder Flugzeugabstürze zu berichten, tut nun ein Übriges, um die Emotionen in der Hitze und der Nachrichtenarmut des Sommers zu schüren.

Kommentieren (leider nur für Abonnenten)
Teilen:
  • email
  • Add to favorites
  • Facebook
  • Google Bookmarks
  • Twitter
  • Print



© 2024 by Andreas Unterberger (seit 2009)  Impressum  Datenschutzerklärung