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Fußnote 380: Die Taxis, der Bürgermeister und der freie Markt

In Wien werden die Taxis gerade wieder saftig teurer. Was etliches Kopfschütteln auslöst.

Erstens deshalb, weil Wiens Taxis ja derzeit ohnedies enorm von den grünen Bemühungen profitieren, das Verkehrschaos zu vermehren; das müsste ihnen eigentlich automatisch ständig mehr Geschäft verschaffen – freilich durchs Fahren, nicht durch Preiserhöhen. Zweitens ist es ziemlich absurd, dass hierzulande Preise noch immer wie einst im Ostblock vom Bürgermeister fixiert werden. Und drittens ist es unverständlich, dass in der Taxi-Branche noch immer keine Konkurrenz erlaubt ist. Ein Stefan Wehinger hat das hingegen sogar auf der Westbahnstrecke der ÖBB geschafft. In Wien zahlst Du jedoch immer gleich viel für ein Taxi. Ob es sauber ist oder schmutzig. Ob groß oder klein. Ob der Chauffeur vertrauen- oder (vor allem für einzelreisende Frauen) angsteinflössend ist. Ob er zumindest auf 20-Euro-Scheine herausgeben kann oder nicht. Ob er einen Rechnungsblock an Bord hat oder nicht. Ob er bei telefonischen Bestellungen auch wirklich kommt oder nicht. Ob er sich in Wien auskennt oder nach dem Motto pilotiert: „Du sagen, ich fahren.“ Die größte Absurdität ist da noch gar nicht erwähnt: Dass man nach wie vor bei Fahrten zwischen Stadt und Flughafen sogar weit mehr als den üppigen Betrag zahlen muss, den ein Taxameter errechnet; denn die Fahrzeuge dürfen im feindlichen Bundesland noch immer keine Passagiere aufnehmen. Dennoch rennen noch immer irgendwelche Idioten herum und schwätzen etwas von einer neoliberalen Deregulierung in Österreich . . .

 

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