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Die Helden sprechen österreichisch


Aus Krisen werden Helden geboren. Oder was wir dafür halten. Vor allem die USA haben einen großen Drang zu Helden. Für die einen ist es Barack Obama. Aber auch die andere Reichshälfte hat ihren Hero. Er heißt Ron Paul. Er ist nicht ganz so fesch, nicht ganz so jung, nicht ganz so eloquent. Seine Ideen wirken ebenso undenkbar und undurchsetzbar wie eine Gesundheitsreform bis vor kurzem noch gewirkt haben mag (auf manche). Bemerkenswert sind sie trotzdem. weiterlesen

Die nächste Geldvernichtung: Gender-Budget


Dass die nächsten Jahre eine bedrückend-erdrückende Zeit für uns Steuerzahler werden, daran besteht kein Zweifel mehr. Im Wochentakt wird die Zahl, die für die „einnahmenseitige Sanierung“ unseres Rekorddefizits steht, nach oben angepasst. Bei Gewinn versprechenden Aktien gab es immer den hübschen Börsianer-Ausdruck: „Sie hat Phantasie nach oben“. Unser Finanzminister hat das auch. Leider heißt es nur etwas Unterschiedliches. weiterlesen

Die Jungen gehen den Parteien nicht ins Netz


Was fangen die Jungen mit der Politik an? Was fängt die Politik mit der Jugend an? Die Geschichte einer andauernden Kommunikationsstörung. Für die der letzte Wahlkampf nur ein weiteres Exempel ist. weiterlesen


Abbitte an Milton Friedman


Es war ein spannender Halbtag in den Neunzigern. In einem eher nüchternen Raum einer kalifornischen Universität diskutierte eine kleine Gruppe mit Milton Friedman über alles und jedes. Er zeigte uns faszinierende Einsichten in weltwirtschaftliche Zusammenhänge. Nur in einem einzigen Punkt ärgerten wir uns über den kleingewachsenen Nobelpreisträger. Da lag er wohl völlig falsch. weiterlesen

SN-Kontroverse: Bedrohung Islam?


Unter dem Titel "Kontroverse" gibt es in jeder Freitag-Ausgabe der Salzburger Nachrichten eine Doppelkolumne, in der Katharina Krawagna-Pfeifer und ich jeweils zum gleichen, von der SN-Redaktion vorgegebenen Thema schreiben. Und zwar ohne dass man gegenseitig die Texte vorher kennt. weiterlesen

Cicero: Keine Rede auf die Meinungsfreiheit


In Europa gibt man sich gerne stolz auf die Meinungsfreiheit, eine der Großtaten aufklärerischen Denkens. Die Anzeichen mehren sich, dass diese Meinungsfreiheit immer mehr zu einem rein theoretischen Anspruch verkümmert. Zumindest dann, wenn jemand nicht die richtige Meinung hat. weiterlesen


Schmerzhaft, aber notwendig


Vor einigen Tagen befasste sich das Tagebuch mit der dramatischen Perspektive sowohl für das Pensions- wie auch das Pflegesystem. Was könnte, was müsste getan werden, wenn eine Katastrophe, also ein Zusammenbruch vermieden werden soll? weiterlesen

Die Demokratie verbessern?


Ich habe mich bewusst bisher nicht zu den verschiedenen Vorschlägen für eine verfassungsrechtliche Neuordnung der Bundespräsidentwahl geäußert. Denn Österreich hat dutzendweise wichtigere Themen. Mit dieser Debatte lenkt die politisch-journalistische Klasse nur von den viel relevanteren, aber unangenehmeren Fragen ab. Da mich jedoch einige Partner zu einer Stellungnahme aufgefordert haben, will ich mich nicht drücken. weiterlesen

Noch einen Tusch auf der Titanic


Die Katastrophe ist nun da. Und noch viel schlimmer als befürchtet. Gegen den Rat der besten Ökonomen Europas - von Hans Werner Sinn bis Vaclav Klaus - werden den Griechen nun sogar 110 Milliarden Euro zugeschoben. Wie seriös die Politik bei diesem Beschluss gearbeitet hat, zeigt sich schon an Hand der Tatsache, dass noch vor wenigen Tagen nur (nur?) von 45 Milliarden die Rede gewesen ist. Wer soll den Politikern da noch glauben, wenn sie uns nun - Hand in Hand mit den staatlich finanzierten Medien - treuherzig versichern, dass es dabei bleiben wird, und dass die Griechen das Ganze sicher zurückzahlen werden? weiterlesen

Warum die Deutschen zahlen müssen


Der Weltkrieg ist vor 65 Jahren zu Ende gegangen. Nur noch ein sehr kleiner Prozentsatz der Akteure ist noch am Leben. Dennoch gibt es eine Renaissance der Instrumentalisierung des Krieges und der dabei begangenen Verbrechen als Waffe gegen politische Gegner. Von Griechenland bis Italien. Und in Österreich sowieso in jedem Wahlkampf der letzten Jahre. weiterlesen

Küssen für die Partei


Die Bildungspolitik der SPÖ wird immer absurder: In Wien müssen nun die Schüler als Auftakt für den offenbar sehr militant geplanten Anti-Rechts-Wahlkampf nach Willen der Partei in stalinistischer Methode zu Tausenden für Agitationsplakate küssen."Kiss Ausgrenzung Goodbye" haben die SPÖ-Agitatoren in schmerzhaft schlechter Sprache für diese Plakate getextet. Auf Hochschulebene verhindert die SPÖ gleichzeitig ein weiteres Jahr lang die von fast allen Rektoren dringend verlangten Zugangsbeschränkungen für wichtige Studienrichtungen. weiterlesen

Fußnote 102: BP, grüner gings nimmer


Grüne Propaganda und die Realität. weiterlesen

Fußnote 101: Wiener Wahl rasch vorverlegen


Alles steht in Österreich, Michael Häupl zuliebe. Muss das sein? weiterlesen

SN-Kontroverse: Begrenzung der Meinungsfreiheit?


Unter dem Titel “Kontroverse” gibt es in jeder Freitag-Ausgabe der Salzburger Nachrichten eine Doppelkolumne, in der Katharina Krawagna-Pfeifer und ich jeweils zum gleichen, von der SN-Redaktion vorgegebenen Thema schreiben. Und zwar ohne dass man gegenseitig die Texte vorher kennt. weiterlesen

Fußnote 100: Der alte Mann und die Wahl


Hans Dichand will wieder einmal eine Volksabstimmung. weiterlesen

Die Schuldigen suchen einen Sündenbock


Es ist absolut faszinierend: Noch selten waren die Ursachen einer Katastrophe so sonnenklar, wie im Anlassfall Griechenland; zugleich wird jedoch europaweit ein ungeheuer Aufwand getrieben, von diesen Ursachen abzulenken und Sündenböcke zu finden. Der einst vielgerühmte „europäische Weg“ führt direkt in den Abgrund. Die an der Wahl dieses Weges Schuldigen attackieren jedoch all jene, die am Rande dieses Weges Warntafeln mit der Aufschrift „Vorsicht Abgrund!“ aufgestellt haben. weiterlesen

Metternichs Wiederauferstehung


Immer mehr deutet darauf hin, dass die liberale westliche Demokratie, die uns den größten Wohlstand, die größten Freiheiten, die längsten Friedensperioden der gesamten Geschichte beschert hat, zu Ende geht. Sie wird erneut so bedroht, wie das schon die zwei großen Totalitarismen des 20. Jahrhunderts getan haben. Und wieder steht vor allem ihr zentralster Wert im Kreuzfeuer: nämlich die Meinungsfreiheit. weiterlesen

Das Ende des sorgenden Staates


Eine Generation hat gut gelebt, Schulden gemacht, nicht an Morgen gedacht, fast keine Kinder in die Welt gesetzt – und sie feiert sich. Noch. Denn die Folgen ihres Lebenstils werden katastrophal. Neben dem gerade in den letzten Wochen langsam ins Bewusstsein rückenden Schuldenkollaps werden sich solche Folgen auch am gesamten System der Altersversorgung ablesen lassen. Von der Pension bis zur Pflege, auch wenn wir alle diese zwei Themen, weil nicht nur objektiv, sondern auch subjektiv unerquicklich, gerne verdrängen. weiterlesen

Fußnote 99: Wie wärs mit Sparen?


Vizekanzler Pröll startete eine neue Inseratenkampagne. weiterlesen

Was Österreich von Ungarn lernen könnte


In Ungarn ist etwas ganz seltenes passiert: Eine einzige Partei erringt zwei Drittel der Mandate. Das kann diese Partei zu Recht bejubeln. Das ist aber auch eine große Gefahr. Und jedenfalls ein Anlass zu fragen, was da bei den Nachbarn geschehen ist - und ob es etwa mit Österreich auch etwas zu tun haben könnte. weiterlesen

Die Wiederentdeckung des Alters


Die vielleicht wichtigste Erkenntnis des Wahlergebnisses ist bisher völlig untergegangen: Eine massive Mehrheit jener, die sich für einen Präsidentschafts-Kandidaten entscheiden konnten, wählte einen 71-Jährigen. Das könnte man auch als endgültiges Ende des politischen Jugendkultes ansehen. Denn das Alter Heinz Fischers war auch im Wahlkampf kein Thema. weiterlesen

Nur ein Lager hatte gesiegt, und das ist nicht rot


Das Ergebnis 79:16:5 war vorhersehbar. Und sollte doch allen viel zu denken geben. Weder die SPÖ noch Blau oder Schwarz oder auch die Christen haben besonderen Grund zum Jubeln, wenn man das Ergebnis genauer analysiert. Sieger ist nur ein Lager: jenes der 51 Prozent Nichtwähler, also jener, die mit dem Amt oder den angebotenen Persönlichkeiten nichts anfangen können. weiterlesen

Es lebe der Sport


Norbert Darabos jubelt: Die fixen Fördermittel für den Sport würden verdoppelt. Da mag nun manches Propaganda und Zahlentrickserei sein. Tatsache ist jedenfalls, dass der gleiche Minister gleichzeitig absolut nichts tut, um den jammervollen Zustand des Bundesheers zu bessern. Womit der SPÖ-Mann eindeutig gezeigt hat, wofür sein Herz schlägt: für den Sport und nicht fürs Heer. weiterlesen

Fußnote 98: Griechen kriegens fast gratis


Seltsame Unterschiede bei der Kreditvergabe. weiterlesen

Die vier kleineren Übel dieser Wahl


Das Tagebuch hat sich am Donnerstag mit all den guten Gründen befasst, Heinz Fischer nicht zu wählen. An diesem Urteil ändert auch der ganz, ganz zufällige Besuch von Wladimir Putin bei Fischer wenige Stunden vor der Wahl nichts. Was aber statt dessen tun? Nicht wählen? Weiß wählen? Gehring wählen? Rosenkranz wählen? weiterlesen

SN-Kontroverse: Weiß wählen?


Unter dem Titel “Kontroverse” gibt es in jeder Freitag-Ausgabe der Salzburger Nachrichten eine Doppelkolumne, in der Katharina Krawagna-Pfeifer und ich jeweils zum gleichen, von der SN-Redaktion vorgegebenen Thema schreiben. Und zwar ohne dass man gegenseitig die Texte vorher kennt. weiterlesen

Fußnote 97: Wann denkt diese Uni?


Die Wirtschaftsuni macht etwas Vernünftiges - und das erzürnt die Wiener Hauptuni. weiterlesen

Fischer braucht dringend einen Dämpfer


20 Gründe, warum es der politischen Kultur in diesem Lande überaus gut täte, wenn Heinz Fischer am Sonntag einen deutlichen Dämpfer bekäme. weiterlesen

Über Zilk und Züge, über Liberale und Linke


Was so an einem einzigen Tag passieren kann – und den Bürgern diesen Staat immer mehr entfremdet. Ohne dass seine Exponenten es merken. weiterlesen

Vorsicht Diebe!


Vor wenigen Wochen war es hier prophezeit worden: Nun ist es viel schneller als erwartet passiert - beziehungsweise bekannt geworden. Die Steuererhöhungspläne der Regierung sind schon wieder deutlich umfangreicher als bisher zugegeben. Sie zeigen einen offenbar überhaupt nicht mehr stillbaren Appetit auf unser Geld. weiterlesen

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