Was soll uns die Parade vom 9. Mai 2022 in Moskau sagen?


Der Fahnenblock bei einer Parade soll der Selbstsicht eines Staates Ausdruck verleihen. Am 9. Mai 2022 traten im Zuge der Parade als Selbstdefinition des russischen Staates mittels seiner Armee zwei Fahnengruppen auf, eine zu Fuß und eine auf einem Schützenpanzer. Jede von ihnen führte zwei Fahnen mit jeweils einem Fahnenträger und je zwei Offizieren als Bedeckung. Die erste Flagge repräsentierte die Farben Russlands als Sinnbild für die russische Nation unter bewusster Auslassung der rund 22 Prozent ethnischer Minderheiten in der sogenannten "Russischen Föderation". Die zweite Fahne enthielt ausschließlich das Emblem der Union sozialistischer Sowjetrepubliken, also Hammer und Sichel auf rotem Grund, repräsentiert also den Sozialismus, wie er in der UdSSR praktiziert worden war. weiterlesen

ORF: Imagekampagne statt echter Reformen


Öffentlich-rechtliche Medienriesen verlieren europaweit an Vertrauen jener Menschen, die dafür Zwangsgebühren zahlen müssen. Besonders heftig dürfte dieser Vertrauensverlust in Österreich sein. "Sinkende Vertrauenswerte: ORF sucht Werbeagentur für Imagekampagne", titelte sogar der üblicherweise durchaus ORF-freundliche "Standard". Vertrauens- und Glaubwürdigkeitswerte seien zurückgegangen, hätten insbesondere interne Untersuchungen des ORF ergeben. weiterlesen

Drehen wir den Genderern den Geldhahn zu!


Unser Blogmaster hat in einem seiner letzten Blogs zu aktivem Handeln gegen die lesehemmende, sinnstörende und oft auch falsche Genderei aufgefordert. Da wir den Zwangsgebührenrundfunk nicht kündigen können, haben meine Frau und ich jetzt einen Schritt gesetzt, indem wir unser jahrzehntelanges Abo einer kirchlichen Zeitung abbestellt haben. Vielleicht interessiert die Blog-Leser unsere Begründung. weiterlesen



Das Bargeld und seine Freunde


Bargeld ist gedruckte Freiheit. Freunde des Bargelds schätzen das. Sie unterzeichnen daher das vom 19. bis 26. September 2022 laufende Volksbegehren "Für uneingeschränkte Bargeldzahlung". Warum tun sie das? weiterlesen

Anforderungen an den zukünftigen Bundespräsidenten


Das Amt des Bundespräsidenten und dessen Stellenwert/Position in der Norm- und Realverfassung Österreichs erfordern auch eine Reflexion über die Anforderungen an das "Staatsoberhaupt" und über seine Positionierung. Dieses Land benötigt keinen machtorientierten Ideologen, keinen Moralisierer und Tugendwächter, der väterliche Milde und Güte vortäuscht und der als Erzieher der Bürger sowie als parteipolitischer Bewusstseinsbildner auftritt und mit seinen Aussagen permanent für (noch mehr) Anspruchsdenken und für eine Vollkaskomentalität in einem Versorgungsstaat auf Pump (mit offenen Grenzen) eintritt. weiterlesen

Lehren aus dem Krieg in der Ukraine: Sternstunde der Lenkwaffen


In diesem Beitrag geht es nicht um eine normative Bewertung des Krieges in der Ukraine, sondern lediglich um militärisch-technische Erkenntnisse. Nach eingehender Sichtung der mir zugänglichen Quellen, erleiden die mechanisierten russischen Verbände in der Ukraine offenbar erhebliche Verluste. Ein guter Teil davon geht auf das Konto von ferngesteuerten unbemannten Kampfdrohen und Panzerabwehrlenkwaffen. weiterlesen



Ukraine-Krieg oder: Es kommt meist ganz anders, als man denkt


Der russische Vormarsch scheint zu stocken, teils aus taktischen, teils aus materiellen Ursachen. Es fehlt an Waffen, an Munition und auch an Soldaten. Und die Gegenwehr der Angegriffenen "vor Ort" dürfte von den Russen, von ihrer Zentrale und deren Subzentralen, arg unterschätzt worden sein. Man hielt sich vorzeitig für überlegen – ein rascher Durchmarsch nach Kiew, und schon ist das Nazitum in der Ukraine erledigt. Erstens kommt es anders, als man will, zweitens anders, als man denkt. weiterlesen

Kollektivistisches Stammesdenken und Strategien der Proletarisierung


Wir sind Zeitzeugen einer Renaissance des Sozialismus im Namen der (angeblichen) Rettung von nationalen, supranationalen und globalen Kollektiven. Anstatt die Bürger in die Lage zu versetzen, dass sie sich (mit Privateigentum, Eigenverantwortung und Eigenleistungen) vor allem selbst helfen können, verlangen die Mitglieder der Nomenklatura einer "öko-sozialistischen Internationale" (in allen Parteien und in der Bewusstseinsbildungsindustrie) von ihnen – im Namen von Humanität, von Ergebnisgleichheit und von Zwangssolidarität –, dass sie alle überschuldeten Staaten der Eurozone (mit der Last der Inflationspolitik und der Zinsmanipulation), das globale Klima (mit der Last der Energiewende-Politik/des beabsichtigten Ausstiegs aus fossiler Energie) und alle Menschen, die nach Europa (in einen "Versorgungsstaat auf Pump") einwandern wollen (mit der Last der "Politik der offenen Grenzen") retten sollen. weiterlesen

Das Anti-Kirchen-Urteil der Verfassungsrichter


In dichter Folge liefert der Verfassungsgerichtshof immer neue Belege einer linken Grundgesinnung: Hatte er eben erst kostenfreies Streaming von ORF-Programmen als verfassungswidrig erklärt (was wohl – ganz im Sinne des ORF – auf eine Ersetzung der GIS-Gebühr durch eine allgemeine Haushaltsabgabe hinauslaufen wird), geht es diesmal wieder gegen Religion und Kirchen: Nach der "Ehe für alle" und der Freigabe des assistierten Suizids stellt der VfGH in einem jüngst ergangenen Erkenntnis Religion schlechthin mit Kunst auf eine Ebene: Was der Religion erlaubt sei, müsse auch der Kunst erlaubt sein, oder, gleichbedeutend: Was die Kunst nicht darf, ist auch den Kirchen zu verbieten. weiterlesen

Bürger entlasten! Rundfunkgebühr abschaffen!


Frankreichs Politiker haben offenbar weniger Angst vor ihren öffentlich-rechtlichen Medienriesen als jene in Österreich. Jetzt hat nach der Nationalversammlung von "La Grande Nation" auch der Senat mit deutlicher Mehrheit für die Abschaffung der Rundfunkgebühr gestimmt. Man will dadurch die inflationsgeplagte Bevölkerung entlasten.

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Märchenstunde an den Universitäten


Es ist wieder Zeit für die Med-Uni-Aufnahmetests. weiterlesen

Das "neue Klopapier"


Tauschhandel wird jetzt wohl wenig helfen.  weiterlesen

Zerbröselt die ÖVP?


So fragte neulich eine Tageszeitung. Die Frage ist so absurd nicht, denkt man etwa an die ehemals "unsinkbaren" bürgerlichen Volksparteien in Italien oder Frankreich, die heute Geschichte sind. weiterlesen

Ruf aus dem Osten


Der pannonische Landesfürst kommt wohl langsam ins Grübeln. weiterlesen

Der aus dem Ruder gelaufene Transgenderismus bedroht unsere Gesellschaft


Die Grazer Gemeinderätin Anna Robosch (SPÖ) und einige andere »Aktivisten« haben das Erzherzog-Johann-Denkmal am Grazer Hauptplatz mit Regenbogenfarben bemalt. Inwieweit Robosch zur Beseitigung der offenbar recht hartnäckigen Farbe auch finanziell etwas beiträgt, ist noch nicht bekannt. Sie sollte das jedenfalls tun. Ansonsten ist diese unbedachte Aktion insbesondere einer Gemeinderätin wenig beachtenswert. Mir ist es im Grunde herzlich egal, wenn jemand seine Regenbogenfahne schwingt und damit auf sein persönliches Anliegen hinweisen möchte. weiterlesen

Wenn man einen Stiefel regiert ...


... ist die Dauerkrise unvermeidleich. weiterlesen

Was die EZB von Simbabwe lernen kann


Simbabwe bzw. Rhodesien, wie es früher hieß, war die Kornkammer Afrikas. Das Binnenland gehörte zu den reichsten des Kontinents. Verantwortlich dafür waren vor allem weiße Farmer. Die rund 4000 Großgrundbesitzer produzierten und exportierten im großen Stil Weizen, Mais, Baumwolle, Rindfleisch, Tabak, Rosen und Zucker. Zur Jahrtausendwende wurden sie von Machthaber Robert Mugabe vertrieben und enteignet. Dieser verteilte das Farmland an seine Parteifreunde, um seine damals angeschlagene Machtposition zu stärken. weiterlesen

Unabschiebbar: Wie Ecstasy-Händler vier Instanzen bis zum EuGH beschäftigen


Nach einer schöpferischen Pause macht sich der Asyl in Österreich Blog wieder an die Arbeit. Denn die Tätigkeit unserer hohen und höchsten Gerichte benötigt nicht weniger, sondern eindeutig mehr Aufmerksamkeit und Sonnenlicht. weiterlesen

Wer Visionen hat, braucht einen Arzt!


Oder vielleicht auch "nur" Alkohol. weiterlesen

Eine Diversion bringt Österreich auf den Weg zur Bananenrepublik


In einer Demokratie ist es legitim, für oder gegen die jeweils gerade im Amt befindliche Regierung zu sein. Von niemandem wird daher verlangt, die von 2017 bis 2019 amtierende Bundesregierung unter Kurz/Strache gut zu finden. Die Frage ist aber, welche Methoden zulässig sind, um eine missliebige Regierung zu stürzen. Der normale Weg zu diesem Ziel führt über seriöse parlamentarische Oppositionsarbeit, die bessere sachpolitische Alternativen aufzeigt. Macht sich aber die Regierung krimineller Machenschaften schuldig, so ist es natürlich legitim, diese Machenschaften aufzudecken und dabei auch investigativjournalistische Methoden zu verwenden. Dies gilt auch dann, wenn man von Berufs wegen gar nicht Journalist ist – denn der Beruf des Journalisten ist einer der ganz wenigen Broterwerbe, für den man keine Ausbildung, kein Diplom und keinen Gewerbeschein braucht. weiterlesen

Der Inflations-Sozialismus und seine Folgen


Die Europäische Währungsunion "funktioniert" als Kredit- und Schuldenpyramiden-System mit dem Euro als supranationalem ungedeckten Papiergeld sowie mit der Schaffung von Geld aus dem Nichts durch die Vergabe von (Bank-)Krediten ohne Deckung und durch eine expansive EZB-Geldpolitik, die mit einer Zinskontrolle/Zinsmanipulation im Interesse überschuldeter Staaten, Unternehmen und Haushalte gekoppelt ist. weiterlesen

Der Sozialismus des 21. Jahrhunderts


Kennen Sie diesen Witz noch? Was passiert, wenn in der Sahara der Sozialismus eingeführt wird? Zehn Jahre überhaupt nichts, und dann wird der Sand knapp. Er machte im real existierenden Sozialismus hinter vorgehaltener Hand die Runde. Jetzt könnte er im ehemaligen Westen wieder populär werden. weiterlesen

So sicher wie die Reise-Welle in den Ferien!


Auch den "Neuen" lässt die Pandemie nicht los... weiterlesen

Sozialismus wirkt: Auf dem Weg in die arbeitsscheue Gesellschaft


Wer nicht arbeiten will, soll auch nicht essen (2 Thess 3,10: zweiter Brief des Paulus an die Thessalonicher).

Viele halten den Sozialstaat und dessen adipösen Bruder, den Wohlfahrtsstaat, für die größten Errungenschaften seit der Erfindung des Rades. Die Vorstellung, dass es nicht auf die Produktion von Wohlstand, sondern auf dessen gerechte (in der Ideenwelt der Sozialisten bedeutet das: gleiche) Verteilung ankommt, ist nicht umzubringen. Die vermeintlich segensreiche Wirkung "sozialer Umverteilung" wird heute auch von den Vertretern bürgerlicher Parteien nicht mehr ernsthaft in Frage gestellt. weiterlesen

Urlaubsgrüße aus Hellas!


Wenn dem Sultan wieder die Sommerhitze zu Kopf steigt . . . weiterlesen

Was dachte sich Boris Johnson zum Misstrauensvotum?


Einer bleibt ganz sicher standhaft.

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Nachdenken über das bedingungslose Grundeinkommen


Die Idee eines »bedingungslosen Grundeinkommens« nimmt die gesellschaftspolitische Diskussion seit Jahren immer wieder ein. Als konservativer Mensch, der dem Credo der bezahlten Arbeit als sinnstiftender Tätigkeit des Menschen jedenfalls nachhängt, kann ich mir im Grunde nicht vorstellen, wie das funktionieren soll. Es hat ja (wohl ausschließlich in Europa) auch schon (wohl untaugliche) Feldversuche dazu gegeben, alle waren nicht annähernd von Erfolg gekrönt. weiterlesen

70 Jahre Queen


Same procedure as every year. . . weiterlesen

Die sogenannte Geld-Politik der EZB


Ob diese Einsicht nicht viel zu spät kommt? weiterlesen

Migrantenunruhen in Europa: Wie wir systematisch belogen werden


Erst Spezialeinheiten der Polizei konnten die Lage beruhigen. Rund 2.500 junge Nordafrikaner haben den Touristenort Peschiera del Garda am italienischen Nationalfeiertag in ein Schlachtfeld verwandelt. Sie attackierten Urlauber, warfen Steine, zerstörten Autos, belästigten Frauen sexuell, schwenkten marokkanische Fahnen und skandierten Kampfparolen wie "das hier ist Afrika" oder "weiße Frauen haben hier nichts verloren". weiterlesen


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