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FN 541: Wowereit – das geht zu weit

Dass mehr oder weniger große Koalitionen ein Nährboden für totale Ineffizienz und absurde Personalentscheidungen sind, sieht man auch in Deutschland.

Dort wurde jetzt der Berliner Bürgermeister Klaus Wowereit neuerlich Aufsichtsratschef des Berliner Flughafens. Dabei war er als solcher erst im Jänner zurückgetreten – nach elf katastrophalen Jahren in dieser Funktion! Womit er unbestreitbar entscheidende Verantwortung für alle Skandale rund um den Flughafenbau trägt. Dieser ist ja um Milliarden teurer geworden als geplant; und er hat schon zahllose ungenützt gebliebene Eröffnungstermine hinter sich. Jetzt gibt es nicht einmal mehr für die Zukunft irgendeinen solchen Termin. Es ist absolut unfassbar, dass der Sozialdemokrat statt vor Gericht oder zumindest am Schandpranger nun wieder an der Spitze des Flughafens steht. Und die CDU stimmt all dem zu. Der Grund ist klar: Sie ist sowohl in der Stadt wie im mitfinanzierenden Bund in einer schwarz-roten Koalition verfangen (der ja auch bundesweit nach dem mit Dreiviertelmehrheit gefallenen SPD-Mitgliederentscheid nun nichts mehr im Wege steht).

PS: die deutschen Staatsanwälte sind den Wienern vergleichbar: Während Wowereit ungeschoren bleibt, wurde der CDU-Bundespräsident Wulff mit diffusen Vorwürfen zum Rücktritt getrieben und jetzt wegen einer Oktoberfesteinladung um 720 Euro monatelang vor Gericht gestellt, wo ein Entlastungszeuge nach dem anderen auftritt.

 

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