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Jetzt hat also die EU ihren Präsidenten

Niemand zweifelt an der Mehrheit für den vom Europäischen Rat nominierten Kommissionspräsidenten im EU-Parlament. Trotz der Ablehnung des Luxemburger Juncker durch England und Ungarn.

Was viel trauriger ist: Es gibt in der ganzen EU kaum jemanden, der sich die dringend nötigen Sorgen um Europa macht.

  • Obwohl Großbritannien knapp vor einem Austritt steht.
  • Obwohl Kommission, Gerichtshof und Parlament weiterhin vom Wahnsinn der Regulierer beherrscht werden.
  • Obwohl außer Angela Merkel niemand den Zustand der EU zu bemerken scheint.
  • Obwohl gerade derzeit im EU-Land Bulgarien ein Bank-Run stattfindet (wo auch die Telekom Austria eine halbe Milliarde von unserem Geld versenkt hat).
  • Obwohl Deutschlands Bevorzugung der heimischen Produzenten zu Lasten der Konsumenten gegen die Wand gedonnert ist.
  • Obwohl sich nach Österreich jetzt auch Italien als Agent Russlands gezeigt hat.

Aber jetzt hat man einen Monat vor allem um einen neuen Kommissionpräsidenten gestritten. Und darum, ob halt erstmals ein Präsident mehrstimmig und nicht mehr einstimmig gewählt wird. Da kann man sich nicht um solche Kleinigkeiten kümmern.

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