Anhand einer unkritischen Reise von vier Schweden durch Kambodscha zur Zeit der roten Khmer – kürzlich aufgearbeitet durch ein Buch – arbeitet der Autor in der NZZ die noch immer andauernde Tendenz der linken "Intellektuellen" auf, autoritäre bzw. kommunistische Regimes zu verharmlosen oder gar verherrlichen. Sehr lesenswert, besonders wenn man sich den aktuellen Umgang mit Kuba & Venezuela oder die Maßstäbe im Nahost-Konflikt vor Augen führt.