Poster des Monats Beiträge

Die Hunderttausenden bisher erschienenen Kommentare sind zum unverzichtbaren Teil des Tagebuchs geworden. Um den Autoren einen kleinen Dank für diesen wesentlichen Beitrag abzustatten, werden nicht nur die jeweils meist-belobigten Kommentare zu jedem Blog, sondern auch jeden Monat die drei erfolgreichsten Kommentatoren ausgezeichnet. Dadurch sollen alle Autoren zu einem Wetteifern in der Qualität ihrer Texte ermutigt werden. Das Ranking erfolgt nach der Zahl der im Laufe eines Monats von anderen Abonnenten vergebenen Dreifach-Sterne. Als zusätzliches Dankeschön werden dem Monatssieger jeweils drei Monate Partnerschaft gutgeschrieben. Zusätzlich wird jetzt immer auch der bestbewertete Blog-Eintrag eines Nicht-Partners hervorgehoben.

die besten Kommentare

  1. Ausgezeichneter Kommentatorbrechstange
     
    20x Ausgezeichneter Kommentar
    05. Oktober 2012 18:05 - Fußnote 357: Wünsche an die Fee: Lutz, Pendl, Stronach, MA 48

    Eines versteh ich nicht, warum verbeißen Sie sich immer wieder in den Herrn Stronach, Herr Dr. Unterberger? Muss das sein? Ist politischer Wettbewerb plötzlich nicht mehr wichtig?

    Für Herrn Stronach ist das Märchen wahr geworden. Auch wenn das Märchen in Wirklichkeit darauf beruht, dass hinter dem Erfolg des Herrn Stronach harte Arbeit und Geschick, Konsequenz und sicher auch Glück steht. Märchenhaft waren die Rahmenbedingungen, die er in Kanada vorgefunden hat, aus einer Garage heraus ohne großartige Bürokratie sein Werk zu realisieren.

    Warum nur soll er das keinem erzählen dürfen? Klar, dass Faymann und Co mit keiner kometenhaften Lebensgeschichte prahlen können. Wenn man dazu die Sendung bei Meischberger ansieht und hört, was der Charamarzakis und die Grüne dahergeschwafelt haben, steigen mir die Grausbirnen auf, bei Stronach nicht.

  2. Ausgezeichneter Kommentatorbrechstange
     
    18x Ausgezeichneter Kommentar
    14. Oktober 2012 01:39 - Fußnote 361: Die Republik gehört uns

    Nach Rathaus, ORF und ÖBB übernehmen wir die Schulen. Ganz einfach! Die ÖVP macht es uns leicht. Justiz ist fast gelungen. Die Wirtschaft zwingen wir auch noch in die Knie, diese enteignen wir über Erbschaft-, Vermögen- und sonstige Steuern. Die werden auch noch angekrochen kommen, in unseren Schoß.
    Die Sozialistische Internationale wird es uns mit Pöstchen im Zentralkomitee Brüssel danken. Da wird ja einiges frei, wenn die konservativen Büttel ihre Schuldigkeit getan haben. Die Blockwarte daheim werden ihr Plansoll freiwillig übererfüllen, winkt doch Dank und Anerkennung des Zentralkomitees.

  3. Ausgezeichneter Kommentatorbrechstange
     
    15x Ausgezeichneter Kommentar
    08. Oktober 2012 11:12 - Fußnote 358: Venezuelas bitterer Lernprozess

    Ich poste das hier nochmals, weil ich denke, dass das doch interessant ist.

    OT Noch ein Wiener G'schichterl zur Information und Erinnerung

    http://diepresse.com/home/panorama/oesterreich/1298374/Favoritin-im-Rennen-um-TopJob-der-Korruptionsjaeger?parentid=0&act=2&isanonym=1#kommentar0

    Da gab es doch die Geschichte mit den Skinhead-Bändern und des Urteils, dass der ORF diese Bänder zur Beweissichtung herausgegeben werden müssen. Da war großes Geschrei im ORF mit Rundem Tisch, etc., im Zuge dessen Elmar Oberhauser, der bereit war, die Bänder rauszugeben, zurücktreten musste. Indirekt gesehen.
    Der Jarolim, Justizsprecher der SPÖ, hat beim Runden Tisch schon so nebenbei eine Befangenheit erklärt, die dann tatsächlich als solche gesehen wurde und die Bänder nicht herausgegeben werden mussten.
    Bei dieser Befangenheit kommt eben diese nun für den obersten Korruptionsjäger im Gespräch befindliche Vrabl-Sanda ins Spiel. Es war nämlich genau diese Dame, die rein formal den Gerichtsakt in Vertretung des Obersten Staatsanwalts Pleischl unterzeichnet und an das OLG zur Entscheidung im Dreier-Senat weiterleitete. Und just in diesem Dreier-Senat saß die Schwester dieser Dame, so ein Zufall und die Befangenheit war perfekt. Gut abgesichert, dass die Bänder beim ORF bleiben konnten.
    Dazu würde die Beförderung zur obersten Korruptionsjägerin passen wie die Faust aufs Auge. Ein Fall für den Korruptionsanwalt???

  4. Ausgezeichneter Kommentatorbrechstange
     
    14x Ausgezeichneter Kommentar
    29. Oktober 2012 15:24 - Fußnote 371: Die Kirche und das BZÖ

    OT
    Antwort der ÖVP auf mein Schreiben zur Novelle zum Gleichbehandlungsgesetz vor ein paar Tagen

    Sehr geehrte Frau Weiss!

    Die Novelle zum Gleichbehandlungsgesetz war zwar in Begutachtung, doch ist bis jetzt kein neuer Vorschlag am Tisch.

    Ihre Argumente sind uns bekannt und auch wir sind sehr in Sorge.

    Schon 2011 wollte die SPÖ das „leveling-up“ in der Novelle verankern. Aber wir konnten das erfolgreich verhindern. Dieses Mal wird uns dies sicherlich auch gelingen.

    Herzlichst

    Mag. Katharina Danninger

    Klubreferentin für Gleichbehandlung

    Organisation und Marketing

    Parlamentsklub der Österreichischen Volkspartei

    Dr. Karl Renner-Ring 3

    A-1017 Wien

    Tel. 0043/(0)1 40110-4447

    email: katharina.danninger@oevpklub.at

  5. Ausgezeichneter Kommentatorbrechstange
     
    13x Ausgezeichneter Kommentar
    24. Oktober 2012 13:03 - Spindelegger: Wunderbar – aber sechsmal Aber

    An den Taten sind sie zu bemessen.

    Reden dieser Art habe ich kürzlich vom Landeshauptmann-Stv. gehört, die Taten stehen dem diametral gegenüber. In erster Linie gilt immerfort die Absicherung der eigenen Macht und ihrer Hinterhöfe. Da bleibt wenig Luft für die Steuerzahler.
    Es ist ja schon lustig, wenn die Fektersche Steuerreform nicht durchgeführt werden darf wegen der Budgetbelastung aber gleichzeitig die Fehlkonstruktion Euro einschl. der Schulden- und Bürgschaftsinstrumente ESM und Co als alternativlos hingestellt wird.

    Wie gesagt, ein echter Gesinneswandel wäre in der Tat wünschenswert, inklusive einer Distanzierung zum derzeitigen Weg der EU und Eurozone.

  6. Ausgezeichneter Kommentatorbrechstange
     
    12x Ausgezeichneter Kommentar
    07. Oktober 2012 07:29 - Und schon wieder lässt die SPÖ andere für sich werben

    Die Gesellschaft steckt in einer Sackgasse.

    Jeder erwartet vom anderen, etwas zu tun. Wir sind zu einer Anspruchsgesellschaft geworden. Die Vorstellungen, von dem was der andere Tun soll, beschränkt sich bei vielen auf das Bezahlen. Wie der Zahler zu dem kommt, um bezahlen zu können, das erscheint dieser Anspruchsgesellschaft nebensächlich, viele dieser "produktiven" Tätigkeiten werden sogar als unethisch, unmoralisch, ausbeuterisch, kapitalistisch, neoliberal eingestuft.

    Wenn man als Arbeiterkammer, als Politiker, als ..., als .... auf Seite der Geldempfänger steht, muss man einen äußeren Feind suchen, um seine Pfründe abzusichern. Nichts anderes als diese Absicherung soll mit der Propaganda "Gerechtigkeit", "Spekulanten" erreicht werden. Das "Dummvieh" wird das schon glauben; denken, dass da irgendwo Bankomaten stehen, an denen man sich wie im Schlaraffenland bedienen kann. Es entsteht der Eindruck, dass wir das "Dummvieh" tatsächlich glauben, dass wenn das Geld am Konto, Sparbuch weniger wird, die "geizigen Bankomaten" daran Schuld hätten. An die Folgen dieser Propaganda denken diese Verantwortungslosen nicht, weil oben schwimmen haben die gelernt.

    Alleine die Zustimmung der Gerechtigkeits-, Spekulanten- und Umverteilungsplärrer zum ESM ist auf Machterhalt abgestellt, der ESM ist ein Politkerrettungspaket, sonst nichts. Die "Spekulanten" stehen bereits Schlange, um dem ESM Geld zu leihen, haftet doch der "geizige Bankomat". Damit der Kreis geschlossen ist, werden wir das "Dummvieh" bezahlen oder uns durch Minderleistung aus der Affäre ziehen.

  7. Ausgezeichneter Kommentatorbrechstange
     
    12x Ausgezeichneter Kommentar
    02. Oktober 2012 07:51 - Sieben historische Lektionen eines einzigen Gerichtsurteils

    Zur Erneuerung, zur Motivation muss die Funktionärsschicht zerschlagen werden. Das gilt für ganz Europa. Diese Netzwerke müssen gestoppt werden.

    Das deutsche Wirtschaftswunder basierte unter anderem auf der Zerschlagung dieser Seilschaften und Funktionärsschichten. Verabsäumt wurde dies bei der Wiedervereinigung, das ist mit ein Grund, dass Deutschland wahnsinnig halsbrecherisch in den Seilen hängt. Das ist wirklich schade.

  8. Ausgezeichneter Kommentatorbrechstange
     
    9x Ausgezeichneter Kommentar
    24. Oktober 2012 09:51 - Hundstorfers Marsch zum Totalitarismus – und Leitl im Gleichschritt

    Sehr geehrter Herr Wirtschaftskammerpräsident!

    Einem Blogkommentar Dr. Unterbergers zufolge stimmen Sie mit dem Antrag von Bundesminister Hundstorfer zur Erweiterung des Gleichbehandlungsgesetzes überein, dass den Bürgern, Unternehmern, Vermietern enorme Lasten durch Beweislastumkehr auferlegen wird, und dass eine Bürokratielawine erwarten lässt.

    http://www.andreas-unterberger.at/2012/10/hundstorfers-marsch-zum-totalitarismus-ij-und-leitl-im-gleichschritt/

    Im Anhang übermittle ich Ihnen auch mein Mail vom 10. Dezember 2010, das ich an Dr. Pröll und Mag. Kaltenegger übermittelte, zu Ihrer Kenntnis.

    Ich bitte, als Bürger, Vermieter und über das Unternehmen meines Mannes Betroffener, um Ihre Stellungnahme. Sollten die Vorwürfe stimmen, bitte ich um entsprechende Änderung Ihrer Meinung und Ablehnung des Antrags.

    Mit freundlichen Grüßen

    schrieb am Fr, 10.12.2010:

    Von:
    Betreff: Gleichbehandlungsgesetz
    An: josef.proell@oevp.at
    CC: fritz.kaltenegger@oevp.at
    Datum: Freitag, 10. Dezember, 2010 08:59 Uhr

    Sehr geehrter Herr Vizekanzler!
    Sehr geehrter Herr Generalsekretär!

    Wir bitten Sie, dass Ihre Abgeordneten im Parlament gegen das neue Gleichbehandlungsgesetz stimmen.

    Durch dieses neue Gleichbehandlungsgesetz werden dem Unternehmer, Vermieter, Bürger bürokratische Lasten aufgebürdet (Beweislast, etc.), die in keinem Verhältnis zum Vorteil dieses Gesetzes stehen.
    Dieses Gesetz ist eine bürokratische Belastung und wird die Leistungsfähigkeit, der diesem Gesetz unterliegenden Menschen einschränken, zusätzlich werden die Betroffenen mit einem Fuß im Kriminal stehen. Der Willkür wird Tor und Tür geöffnet und wird der Findig- und Geschicklichkeit der Betroffenen gegenüberstehen. Die Gerichte werden mit den Überprüfungen überfordert sein.
    Außerdem empfinden wir dies als zu starken Eingriff in das Privateigentum und der freien Entscheidung des Betroffenen, die schließlich auch mit ihrer Entscheidung die Konsequenzen zu tragen haben.

    Im Sinne der Subsidiarität, die Ihrem Programm weiterhin zugrundeliegt, sollte es dem Betroffenen in Eigenverantwortung überlassen bleiben, welche Entscheidung er trifft. Außerdem denke ich, dass Österreich genug gesetzliche Möglichkeiten hat, Übergriffe bzw. Ungerechtigkeiten zu ahnden. Dazu braucht es dieses Gesetz nicht.

    Bitte zeigen Sie durch Ihre Abstimmung, dass Sie auf der einen Seite den Menschen in diesem Lande zutrauen, selbständig gute Entscheidungen zu treffen. Lassen Sie es durch Ihre Abstimmung auf der anderen Seite nicht zu, noch mehr Menschen in eine Opferrolle zu drängen bzw. diese darin auch noch zu bestärken.

    Mit freundlichen Grüßen

  9. Ausgezeichneter Kommentatorbrechstange
     
    9x Ausgezeichneter Kommentar
    23. Oktober 2012 08:28 - Europäische Fata Morgana: das deutsche Rettungskonzept

    Ich verstehe nicht, warum Herr Dr. Unterberger Deutschland als alleinigen Schuldner prügelt, Frankreich wegen seiner unrühmlichen Kolonialzeit sogar lobt.

    Wir sollten auch nicht vergessen, dass Frankreich noch immer Kriegsgewinner spielt und seine etatistische Planwirtschaft über ganz Europa stülpen will (Brüssel wird in Frankreich als verlängerte Arm gesehen), das erfolgreiche Erhardsche Marktwirtschaftskonzept mit Ordnungsrahmen zerstören will.
    Politiker wie Merkel und Schäuble scheinen angesichts der übermächtig gewordenen Sozialistischen Internationale zu schwach zu sein, dem entgegenzuhalten. Wo sind die Verbündeten im Kampf um das zukunftsträchtigere Wirtschaftsmodell?

    Vieles ist am Verhalten Deutschlands zu kritisieren, das ist richtig. Auch ist unsere Hoffnung, die Deutschen werden es schon richten, sukzessive zerstört worden. Doch was war der Einsatz unserer Politiker?
    Wer waren die ersten Überläufer nach der Wahl in Frankreich?
    Das waren unsere Sozialisten mit dem Faymann an der Spitze wie auch die deutsche Sozialisten-Troika mit Steinbrück, Steinmeier und Gabriel. Auch der Schuldenpolitiker Schmidt hat große Worte geschwungen.

    Was hat denn unser Spindelegger getan?
    Der hatte nichts Besseres zu tun, als mit 7 weiteren Außenministern an dem Luftprojekt "Vereinigte Staaten von Europa" zu basteln.
    Reine Zeitverschwendung, wenn es darum geht, Schadensbegrenzungen zu generieren. Dazu gehört Aufräumen im eigenen Haus, Entrümpeln von Nichtnotwendigem im Land und EU, Eigenverantwortung Suchen von Verbündeten in den Geberländern.

    Die Zukunft Europas liegt in souveränen Staaten, die in einem lockeren Staatenbund in schlanker Bürokratie Sicherheit und Ordnung gemeinsam regeln. Echte Subsidiarität, Eigenverantwortung und No Bailout sind die Schlüssel zum gobalen Erfolg, nicht Vertiefung, Schuldenunion und Zentralstaat a la Frankreich.

    Wer mit offenen Augen durch die Welt geht, hat die Wieselwörter Alternativlosigkeit, Frieden, Gerechtigkeit bereits enttarnt als einzig und allein dem Machterhalt des korrupten Eurosystems dienend.
    Wollen wir uns wirklich diesen Klotz am Bein noch fester anbinden lassen?

  10. Ausgezeichneter Kommentatorbrechstange
     
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    19. Oktober 2012 08:16 - SN-Kontroverse: Privatisierungen

    Was ist denn mit dem Dr. Androsch, Dr. Streicher und Co, Frau KKP? Sind das jetzt alle Rechts-Rechte?

  11. Ausgezeichneter Kommentatorbrechstange
     
    9x Ausgezeichneter Kommentar
    19. Oktober 2012 08:05 - Fußnote 363: Frankreich und die Schule – wo linker Wahn zum Wahnsinn wird

    Der Hollande hat das selbe Niveau wie unser Faymann. Mit dem Unterschied, dass Frankreich groß und Österreich klein ist. Der Schaden ist entsprechend groß.

    Der Riese und der Zwerg verstehen sich blendend. Am Ende aber würde sich Frankreich ebenso an Österreich bedienen wie einst das Deutsche Reich.

  12. Ausgezeichneter Kommentatorbrechstange
     
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    16. Oktober 2012 07:47 - Die Steinbrück-SPD wird zu viel und zu wenig getadelt

    Es ist schon recht, dass Steinbrück aufs Korn genommen wird. Immerhin soll er für manche Bundestagssitzung zu krank gewesen sein, für den Vortrag aber nicht. Es ist meines Erachtens eine Charaktersache, ob man bei der Wahrheit bleibt. Tatsächlich sind die Vorträge ein relativ vernachlässigender Vorwand. Die Ehrlichkeit nicht.

    Steinbrück ist einer der Mitverursacher, dass deutsche Banken gerettet werden müssen. Seine Rolle bei der WestLB ist auch eine sehr fragwürdige. Seine Klappe ist gut, aber inhaltsleer und voll mit Killerphrasen. Er ist für Eurobonds und Vergemeinschaftung der Schulden.

    Summa summarum ist Steinbrück aus meiner Sicht unwählbar. Er reiht sich in eine Reihe charakterloser unehrlicher Politiker ein, denen wir die heutige Situation zu verdanken haben. Eigentlich müssten diese Leute schon längst abgedankt haben.

  13. Ausgezeichneter Kommentatorbrechstange
     
    9x Ausgezeichneter Kommentar
    12. Oktober 2012 08:38 - SN-Kontroverse: Vermögenssteuer

    Macht nur weiter so, liebe Sozialisten aller Parteien.

    Raubt die Substanz der Bürger, es gibt genug Geld (fiat) auf der Welt, das reale Werte sucht. Geld, das nicht versteuert wurde, das nicht sauber ist, stinkt ja nicht. Nur zu. Nur zu.

  14. Ausgezeichneter Kommentatorbrechstange
     
    9x Ausgezeichneter Kommentar
    09. Oktober 2012 07:46 - Roter Blecha-Beton und schwarzer Berater-Schwampf

    Mir erscheint diese Expertengruppe eher so: Machen wir was für das CSR (Corporate Social Responsibility) und für die Publicity. Um Details kümmern wir uns nicht. Unsere Schuldigkeit ist damit getan.

    Wichtigmacher, mehr fällt mir dazu nicht ein. Mehr ist auch nicht rausgekommen.

    Wir brauchen Manager der Taten und nicht der Seilschaften. Gerade, weil die Wertigkeit auf zweiterem liegt, geht vieles den Bach runter. Ich nehme an, dass einige davon, das nicht mal erkennen können.

  15. Ausgezeichneter Kommentatorbrechstange
     
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    30. Oktober 2012 08:41 - Euroland abgebrannt

    Man spricht von Brandmauern und reißt die Brandmauern ein.
    Man spricht von Solidarität und ist solidarisch mit korrupten und organisiert Kriminellen.
    Man spricht von Friedensprojekt und schürt den Hass.
    Man spricht von niedriger Inflationsrate und spricht vom Durchschnitt.
    Man spricht von Subsidarität und Eigenverantwortung und maschiert Richtung Zentralstaat.
    Man spricht von starkem Euro und geht zu einem Binnenrubel.
    Man spricht von europäischer Wettbewerbsfähigkeit und zerstört diese.
    Man spricht von Fiskalpakt und keiner schert sich drum.
    Man spricht von Bankenunion und meint Wettbewerbsausschaltung.
    Man spricht von Alternativlosigkeit und lässt die wirklichen Alternativen nicht zu.

    Um alle diese Lügen aufrechtzuerhalten, braucht man Propaganda und äußere Feinde.
    Für die Propaganda nimmt man abhängige Staatskünstler wie Menasse oder abhängige Ökonomen wie Bofinger, Flassbeck und Co,
    als äußere Feinde dienen die USA, die einmal den Euro zerstören wollen oder dann wieder nicht, die Chinesen und Schwellenländer, die uns überrennen werden und nicht zu vergessen den Papst sowie das Phantom Spekulanten.
    Übersehen sollen wir und abgelenkt werden von den Schwierigkeiten der USA und den Schwellenländern, die auch einer Lösung harren.

    Die Ursache der Krise entstand aus Größenwahn, Korruption und Organisierter Kriminalität, die Fäden spinnen sich in viele Institutionen. Zusammen mit dem sozialistischen Ideal des Zentralismus, kombiniert mit unkontrollierter Globalisierung wurde der Nährboden bereitet. In dieser ungesunden Ko-Existenz stehen wir nun vor dem Scherbenhaufen.

    Wie können wir dem begegnen?
    Meines Erachtens nur durch Eigenverantwortung, Subsidiarität, freier Marktwirtschaft und fairem Wettbewerb, dazu bedarf es kleiner Einheiten, die in größeren Fragen effizient und unbürokratisch zusammenarbeiten. Die Strukturen der Korruption sind zu zerschlagen.

  16. Ausgezeichneter Kommentatorbrechstange
     
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    14. Oktober 2012 01:30 - Die Gender-Dummheiten werden immer ärger

    " ,Neue Erfolgschancen durch Genderaspekte in Forschungs- und Innovationsprozessen‘“.

    Die Glücksritter der Subventionsgewinnung stehen schon Schlange. Diese Vorgehensweise erlaubt den strukturell falsch ausgebildeten Menschen (hier gibt es inzwischen sehr viele) die "sprudelnden" Geldquellen für Forschung und Innovation anzuzapfen. Die Politik spielt mit, schaut zu und fördert das. Wenn Österreichs Volkswirtschaft vor die Hunde geht, wen kümmert es, da stehen diese Glücksritter bestimmt beim nächsten zukunftsträchtigen Programm Schlange.

    Manchmal erscheint mir, dass diese Gender-Debatte und sonstige bürokratische Zwangsjacken den Zweck haben, die Arbeitslosenzahlen niedrig zu halten.

  17. Ausgezeichneter Kommentatorbrechstange
     
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    23. Oktober 2012 16:30 - Fußnote 366: Frank, zahlen bitte!

    Warum gibt es in Österreich keine Größe, kein Wettbewerbsdenken, kein Drüberstehen?

    Wenn den Parteien jemand ins Gehege kommt, dann giftet man drauflos, als gäbe es keinen Morgen. Das ist strategisch mehr als ungeschickt. Beim kleinen Mann (diese Erfahrung habe ich mehrmals erlebt) funktioniert es, beim Stronach haben sie wegen seiner Wirtschaftskraft und Unabhängigkeit Schwierigkeiten.

    Erlaubt wäre nur nach Ansicht der Systemparteien Geld den Parteien zur freien Verfügung zu schenken, aber selbst tätig werden, ist anklagenswert. Sagen wir mal, sind die noch zu retten?

    Gerade in Bezug auf die Klubförderung und Kosten für den Steuerzahler mache ich mir bei Team Stronach jetzt mal keine großen Sorgen, weil

    1. Stronach bereits sehr viele Spenden in Universitäten, Oper, Musikverein, etc. tätigte, die die Klubförderung bei weitem übersteigen und

    2. Stronach ankündigte, dieses Geld einer Spende zuzuführen, ihm geht es um die Präsenz im ORF.

    Also keine Panik auf der Titanic, liebe Steuerzahler.

  18. Ausgezeichneter Kommentatorbrechstange
     
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    10. Oktober 2012 09:31 - Europa braucht Eliten – sie sind seine letzte Chance

    Einen mutigen Schritt zu wagen, es wäre an der Zeit. Dann hätten die Leistungsbereiten endlich wieder Luft zum Atmen.

    http://www.cicero.de/kapital/zeit-fuer-einen-schlussstrich-bei-der-eurorettung/52063#comment-27188

  19. Ausgezeichneter Kommentatorbrechstange
     
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    06. Oktober 2012 07:57 - Der Stiefel steckt im Schlamm

    Hat nicht Mussolini die Strukturen der Mafia fast vollständig beseitigt und Eisenhower und Alliierten diese für die Landung in Sizilien wieder gestärkt? Zu welchem Preis? Diesen Geist aus der Flasche hat Italien nicht mehr gestoppt, dieser Geist hat sich in ganz Europa und durch die Strukturen Europas stark ausgebreitet und seine Netze gespannt.

    Was heißt das für Europa? Diesen Netzwerken beizukommen, wird nur in selbständigen unabhängigen Einheiten mit guter interpolizeilicher Zusammenarbeit gelingen. Ein Zentralismus wird diese Netze zementieren.

  20. Ausgezeichneter Kommentatorbrechstange
     
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    05. Oktober 2012 06:41 - SN-Kontroverse: Ist Faymann gleich Birnbacher?

    Frau KKP sieht in Faymann wohl den Gott-sei-bei-uns, weil sie sich nicht mal getraut, seinen Namen zu nennen. Nicht mal eine Rechtfertigung. Das hat was.

    Danke an Herr Dr. Unterberger für seinen Beitrag zur Aufklärung.

  21. Ausgezeichneter Kommentatorbrechstange
     
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    26. Oktober 2012 21:50 - Fußnote 370: Und nach dem Händeschütteln?

    Faymann wurde in Rom mit Pomp und Trara empfangen, glitt mit Monti begleitet von militärischen Ehren über den roten Teppich.

    Irgendwie erinnerte mich das, an Dollfuß, als dieser dachte, Italien wäre "eine Schutzmacht Österreichs", dieser sich bei Mussolini anbiederte.

    Ist Faymann Österreichs neuer kleiner Dollfuß? Hat die Umgarnung Montis möglicherweise den Hintergedanken, die Deutschen in ihrer Europapolitik weiter zu schwächen?

  22. Ausgezeichneter Kommentatorbrechstange
     
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    29. Oktober 2012 15:16 - Fußnote 371: Die Kirche und das BZÖ

    Nach meinen Beobachtungen, die natürlich subjektiv sind, ist Bucher im Grunde ein Sozialist, dem waren Stronachs Werte zu konservativ und liberal.

  24. Ausgezeichneter Kommentatorbrechstange
     
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    12. Oktober 2012 12:12 - Schnell noch vor der Implosion ein Nobelpreis

    Friedensprojekt

    Yes, we can.

    Klimakatastrophe

    Der der am lautesten schreit, bekommt den Preis? Schaut fast so aus, aber nur fast.

  25. Ausgezeichneter Kommentatorbrechstange
     
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    11. Oktober 2012 06:54 - Drei Jahre und kein bisschen leise: Das Tagebuch dankt

    Herzlichen Glückwunsch und danke, Herr Dr. Unterberger.

  26. Ausgezeichneter Kommentatorbrechstange
     
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  27. Ausgezeichneter Kommentatorbrechstange
     
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    08. Oktober 2012 11:05 - Pickerl vorm Hirn oder: Wien und das Parken

    OT Noch ein Wiener G'schichterl zur Information und Erinnerung

    http://diepresse.com/home/panorama/oesterreich/1298374/Favoritin-im-Rennen-um-TopJob-der-Korruptionsjaeger?parentid=0&act=2&isanonym=1#kommentar0

    Da gab es doch die Geschichte mit den Skinhead-Bändern und des Urteils, dass der ORF diese Bänder zur Beweissichtung herausgegeben werden müssen. Da war großes Geschrei im ORF mit Rundem Tisch, etc., im Zuge dessen Elmar Oberhauser, der bereit war, die Bänder rauszugeben, zurücktreten musste. Indirekt gesehen.
    Der Jarolim, Justizsprecher der SPÖ, hat beim Runden Tisch schon so nebenbei eine Befangenheit erklärt, die dann tatsächlich als solche gesehen wurde und die Bänder nicht herausgegeben werden mussten.
    Bei dieser Befangenheit kommt eben diese nun für den obersten Korruptionsjäger im Gespräch befindliche Vrabl-Sanda ins Spiel. Es war nämlich genau diese Dame, die rein formal den Gerichtsakt in Vertretung des Obersten Staatsanwalts Pleischl unterzeichnet und an das OLG zur Entscheidung im Dreier-Senat weiterleitete. Und just in diesem Dreier-Senat saß die Schwester dieser Dame, so ein Zufall und die Befangenheit war perfekt. Gut abgesichert, dass die Bänder beim ORF bleiben konnten.
    Dazu würde die Beförderung zur obersten Korruptionsjägerin passen wie die Faust aufs Auge. Ein Fall für den Korruptionsanwalt???

  28. Ausgezeichneter Kommentatorbrechstange
     
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    02. Oktober 2012 20:20 - Fußnote 355: Sie manipulieren wie die Wilden

    Auf das "Echo der Diskriminierung österreichischer Steuerzahler" gibt es zur Zeit ganz gute Zugriffszahlen.

  29. Ausgezeichneter Kommentatorbrechstange
     
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  30. Ausgezeichneter Kommentatorbrechstange
     
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  31. Ausgezeichneter Kommentatorbrechstange
     
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    19. Oktober 2012 11:40 - SN-Kontroverse: Privatisierungen

    Das einzig Kritische, das ich bei Privatisierungen sehe, ist, dass steuerhinterziehende und sonstige Profiteure des Systems der globalisierten Welt und des Eurosystems, die Vermögen billigst erwerben werden. Das "System" ist darauf ausgerichtet, Fiat-Geld durch reale Ressourcen zu ersetzen.
    Möglicherweise bekommen wir dann auch Target-Forderungen. Wir werden sehen, ob wir damit Auslandsschulden wegbekommen können. Unsere Politiker werden sicher in ihrer alles überragenden Weisheit weiterhin dafür sorgen, vom Ausland abhängig zu sein.

    http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2012/10/19/grotesk-auch-oezil-und-khedira-wurden-ueber-target-2-finanziert/

  32. Ausgezeichneter Kommentatorbrechstange
     
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    12. Oktober 2012 11:25 - SN-Kontroverse: Vermögenssteuer

    "Ein positiv denkender Mensch weigert sich nicht, das Negative zur Kenntnis zu nehmen. Er weigert sich lediglich, sich ihm zu unterwerfen." (Norman Vincent Peale)

    Ein Spruch zum Tage, den wir uns zu Herzen nehmen sollten. Stecken wir nicht zu oft den Kopf in den Sand? Und lassen wir gewähren?

  33. Ausgezeichneter Kommentatorbrechstange
     
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  34. Ausgezeichneter Kommentatorbrechstange
     
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  35. Ausgezeichneter Kommentatorbrechstange
     
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    25. Oktober 2012 07:39 - Ihre Gier kennt keine Grenzen mehr

    Die SPÖ machte inzwischen einen Vorschlag, eine Fixbetrag pro Eintragung einzuheben. Dieser Vorschlag ist nicht daneben, meiner Meinung nach. Wertabhängig ist der Arbeitsaufwand der Grundbuchstelle ist sicher nicht.

  36. Ausgezeichneter Kommentatorbrechstange
     
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    30. September 2012 10:30 - Ein Land versinkt im Sumpf der Blödheit

    Mit Schaudern denke ich daran zurück, als unser Sohn wochenlang seine FBA auf 35 Seiten kürzen musste, auch die 37 waren letztendlich zu viel. Die Lehrer korrigierten falsch (die setzten die Machtergreifung Hitlers in Deutschland von 1933 auf 1938 hoch - soviel zur Qualität mancher Geschichtelehrer), dem Vorsitzenden ist das nicht mal aufgefallen. Hinhaltlich war die Arbeit für die Prüfer uninteressant, geprüft wurde die Länge, Rechtschreib- und Formulierungen - als wäre es eine Deutscharbeit). Unser Sohn hat sehr viel Aufwand in die Arbeit gesteckt und war sehr enttäuscht, dass der Inhalt der Arbeit unerheblich war.
    Auf die Beschwerde hin, passierte absolut nichts. Der Lehrer weigerte sich, an einem Gespräch teilzunehmen. Aber nun ist er ja Personalvertreter an der Schule.

  37. Ausgezeichneter Kommentatorbrechstange
     
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