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Fußnote 366: Frank, zahlen bitte!

Ein halbes Dutzend Volksvertreter, von deren Existenz das Volk bisher nie etwas gewusst hat, wird über Nacht wichtig und teuer.

Sie gründen im Namen des Altunternehmers Frank Stronach einen Parlamentsklub. Gewählt worden waren sie freilich einst als Fussvolk des Jörg Haider. Der ist nun tot. Da sucht man sich halt einen neuen Sponsor, erweisen sich doch Haiders Erben als recht leichtgewichtig. Das ist in einem freien Land an sich in Ordnung und problemlos. Ärgerlich ist nur eines: Das kostet uns ein paar Millionen zusätzlich. Für Klubförderung, für Mitarbeiter, für Klubräumlichkeiten, für Sondersitzungen und dringliche Anfragen. Das alles für Menschen, die nicht einmal ein halbes Mandat errungen hätten, wenn sie jemals im eigenen Namen angetreten wären. Das alles im Namen eines Neupolitikers, der gegen Defizite und Politikerprivilegien wettert und von irgendwelchen selbstdefinierten Werten schwafelt. Das ist genauso widerlich wie das Verhalten der anderen Parteien, die sich in Zeiten von Sparbudgets die Parteienförderung erhöhen. Dear Frank: This bill is for you, not us.

 

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