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Fußnote 371: Die Kirche und das BZÖ

In seiner Verzweiflung angesichts der gegen Null abstürzenden Umfragewerte und der Massenflucht seiner Abgeordneten wird das BZÖ immer verhaltensauffälliger.

Jetzt hat doch Parteichef Sepp Bucher verlangt, dass "die Kirche" als "zweitgrößter Immobilienbesitzer des Landes mit 250.000 Hektar Grund" dafür endlich auch Grundsteuer zahlen muss. Was in der Tat plausibel klingt. Der arme Sepp hat nur eines übersehen: Die Kirche zahlt durchaus mit Ausnahme der eigentlichen Gotteshäuser, deren Nebengebäuden und von kirchlichen Schulen die normale Grundsteuer, also insbesondere für den „zweitgrößten Immobilienbesitz“. Und diese genannten Ausnahmen gelten nicht nur für „die“ Kirche (vermutlich hat Bucher damit die katholische gemeint), sondern für sämtliche Religionsgemeinschaften. Haben die Orangen nicht einmal mehr einen einzigen Experten, der die Vorstöße des eigenen Parteichefs wenigstens irgendwie auf Richtigkeit prüft, bevor sich dieser öffentlich blamiert? Oder werden dort einfach aus Prinzip alle an Wirtshaustischen kursierenden wilden Gerüchte aufgegriffen?

 

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