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Die Türken – wohl unser größtes Problem

Nicht Corona, nicht die durch die Corona-Maßnahmen ausgelöste Mega-Wirtschaftskrise, nicht einmal die sogenannten Flucht-Bewegungungen des letzten Jahrzehnts dürften langfristig Österreichs größtes Problem sein. Das ist vielmehr die Bedrohung durch die Parallelgesellschaft, welche die schon Jahrzehnte und in großer Zahl im Land befindlichen Türken – mit welchem Pass immer – hier errichtet haben. Das zeigt sich nicht nur an einem von den Sicherheitsbehörden jetzt aufgedeckten üblen Spionagefall, das zeigt sich in diesen Stunden etwa auch bei einem Prozess, wo (erst!) im Verhandlungssaal die wahren Fakten des tödlichen Scheiterns einer bi-ethnischen Familie bekannt geworden sind. Das sind aber dennoch nur kleine Spitzen eines für die Österreicher bedrohlichen Eisberges, der in keiner Weise durch Integration oder die eigentlich notwendige, aber nie stattfindende Assimilierung abgeschmolzen worden ist.

Diese Parallelgesellschaft quer durch ganz Österreich ist vor allem deshalb so gefährlich, weil sie nach wie vor durch eine dicke Nabelschnur mit der Türkei verbunden ist. Dieses Land ist nicht mehr in die Richtung einer modernen, offenen, laizistischen Gesellschaft unterwegs, wie es zwischen den zwanziger und den neunziger Jahren des letzten Jahrhunderts schien. Vielmehr marschiert die Türkei in Eilschritten zurück in ein islamistisches Mittelalter und zeigt zunehmend aggressive militärisch-nationalistische Intentionen. Heute scheint die einzige "Modernität", für die Diktator Erdogan sorgt, in der militärischen Bewaffnung und in engen Kontakten zu den (in vielen Ländern mit gutem Grund verbotenen) Muslimbrüdern zu bestehen.

Wieder ist es nur ein Teil des Eisbergs, wenn die Statistik zeigt, dass heute nicht weniger als 118.000 türkische Staatsbürger in Österreich leben. Ein weit größerer Teil der zugewanderten Türken hat inzwischen die österreichische Staatsbürgerschaft bekommen, weshalb sie seither nicht mehr statistisch erfasst sind. Seriöse Schätzungen gehen aber von fast 300.000 türkischstämmigen Menschen in der Republik aus. Und die Relationen verschieben sich ständig weiter, auch wenn kaum noch neue türkische "Gastarbeiter" kommen – wie man sie im letzten Jahrhundert leichtfertigerweise, aber dennoch im breiten politischen Konsens hereingeholt hatte (etwa um die international nicht mehr konkurrenzfähige Textilindustrie in Vorarlberg und Niederösterreich noch ein paar Jahre vor den Zusperren zu bewahren).

In den Folgejahrzehnten sind fast alle dieser Gastarbeiter samt den nachgeholten Familien in Österreich geblieben. Auch jene, die ihren Job verloren haben, wie die Statistik beweist: Denn der Anteil der Berufstätigen unter den Türken in Österreich ist auch schon vor Corona deutlich niedriger als jener der Österreicher oder der hier lebenden EU-Bürger gewesen. Ganz offensichtlich war es die Anziehungskraft des üppigen Wohlfahrtssystems, die sie hier bleiben hat lassen. Überdies sind sie unter massivem Schutz der lange Zeit dominierenden Sozialdemokraten gestanden.

Vor allem aber ist die Geburtenfreudigkeit der Türken sehr hoch. Manche meinen sogar, dass dahinter nationalistisch-islamistische Motive stehen, die auf die Erringung einer künftigen Mehrheit abzielen. Jedenfalls haben türkische Frauen im Schnitt mehr als 2,4 Kinder, die österreichischen hingegen weniger als 1,4.

Das bedeutet eine stetig voranschreitende Islamisierung und Türkisierung Österreichs. Dieser Prozess geht auch trotz der massenweisen Verteilung der österreichischen Staatsbürgerschaft voran. Denn unabhängig vom Pass fühlen sich 69 Prozent der türkischen Einwanderer und ihrer Nachkommen "dem Staat, aus dem ich stamme bzw. aus dem meine Eltern stammen," zugehörig. Das ist ein weit höherer Prozentsatz als bei allen anderen Zuwanderergruppen aus Ost- und Südosteuropa, denen die gleiche Frage gestellt worden ist.

Wer auch nur eine geringe historische Ahnung hat, dem muss alleine ob dieser Einstellung angst und bange werden.

  • Denn das erinnert etwa an die schweren Konflikte zwischen tschechisch- und deutschsprechenden Österreichern in den letzten Jahrzehnten der k. und k. Monarchie, die den Wiener Reichstag jahrelang lahmgelegt haben.
  • Denn seit 1939 waren in Europa keine so kriegshetzerischen Reden zu vernehmen, wie sie mit von Monat zu Monat zunehmender Schärfe vom türkischen Machthaber Erdogan zu hören sind.
  • Denn beim österreichischen Bundesheer hat man schon gewaltige Sorgen (auch wenn man dort nicht gerne offen darüber redet), weil die jungen türkischstämmigen Männer in Österreich fast alle den Militärdienst leisten (dabei aber die verordneten Lektionen in Austro-Patriotismus desinteressiert abperlen lassen), während die jungen Österreicher immer stärker den bequemeren Zivildienst vorziehen.

Daher sind mit Sicherheit große Teile des Bundesheeres gar nicht mehr für einen Konflikt einsetzbar, sollte in diesem die Türkei auf der anderen Seite stehen. Das beweisen etwa die oben erwähnten Zahlen des Zugehörigkeitsgefühls der Austrotürken.

Aber über all diese Fragen wird öffentlich am liebsten gar nicht geredet. Von den Pro-Migrations-Mainstreammedien sowieso nicht.

Fast noch bedrückender ist, was da jetzt die österreichischen Polizeibehörden aufgedeckt haben: Sie haben einen türkischen Spion entlarvt, der die Aufgabe hatte, die Austrotürken zu überwachen, ob diese auch ordentlich loyal zur Türkei sind. Das erinnert massiv an die Blockwarte der Nazis und die Politoffiziere der Kommunisten.

Besonders infam, aber wohl typisch ist die Art, wie der Spion von den türkischen Schergen angeworben worden ist: Er war in der Türkei inhaftiert worden und ist erst freigekommen, als er zugestimmt hat, im Dienste Ankaras die Austrotürken zu überwachen.

Ganz ohne Zweifel findet Ähnliches auch in vielen Moscheen durch von der Türkei entsandte Imame statt. Das wissen die österreichischen Behörden auch, tun aber nichts dagegen. Die Staatsanwaltschaft (vor allem jene in Graz) jagt lieber jene kleinen Gruppen, die sich noch für die österreichische Identität engagieren, als dass es irgendwo ernstliche Maßnahmen gegen die Moscheen geben würde.

Ein ganz ähnliches Phänomen ist ein in Salzburg tätiger Hochschullehrer(!), der in enger Kooperation mit dem türkischen Regime, das selbst wiederum eng mit den Moslembrüdern liiert ist, regelmäßig einen "Islamophobie"-Report herausgibt. Die österreichischen Bildungsbehörden schauen bei seinem Treiben schon seit Jahr und Tag mit beiden Augen weg. Und linke Mainstreammedien laden den Mann sogar zu öffentlichen Auftritten ein.

Das schlimmste Exempel einer in eine katastrophale Richtung gehenden Parallelgesellschaft ist aber jetzt bei einem Strafprozess in Wiener Neustadt offenkundig geworden. Bei diesem steht ein Austrotürke wegen der Ausrottung seiner dreiköpfigen Familie vor Gericht. Der 31-jährige Täter hat vor zehn Monaten seine österreichische Frau und die zwei gemeinsamen Kleinkinder binnen weniger Minuten erstochen.

Zum Glück unterscheiden sich die Wiener Neustädter Justiz und Staatsanwaltschaft deutlich von den Strafverfolgern in Graz. Daher öffnet der Prozess auch einen schockierenden Blick auf die auch nach dieser Tat gelaufene Desinformations-, Vernebelungs- und Verharmlosungsmaschinerie.

  • Zuerst hat ein Polizeisprecher infamerweise (wieder einmal) nur von einem "österreichischen Staatsbürger" als Täter gesprochen, ohne einen türkischen oder islamischen Zusammenhang zu erwähnen, und geradezu lobend erwähnt, dass dieser selber nach der Tat den Polizeinotruf angewählt hat.
  • In der Folge lief die ganze Tragödie in den Medien unter Überschriften wie: "Ehestreit um Scheidung", "Bluttat mit drei Toten" oder "Dreifachmord". Nirgendwo wurde zumindest in den Überschriften der türkische Zusammenhang erwähnt.
  • Und die Frauenhäuser forderten – ebenfalls ohne jede Erwähnung eines islamischen oder türkischen Hintergrundes – wieder einmal "massiv mehr Prävention" (auf deutsch: viel mehr Geld). Ihr Universalargument: Die Gewalt gegen Frauen müsse endlich beendet werden.

In der wirklichen Welt wird diese Gewalt wohl freilich eher zunehmen, wenn man sich die im Prozess bekannt gewordenen Details und Zusammenhänge näher anschaut. Dabei klingt die Biographie des Täters eigentlich nach einer Modellstory dafür, wie gelungene Integration immer gepriesen wird: Er hat erfolgreich eine HTL absolviert, ist Ingenieur, hatte einen ordentlichen Beruf und eine sehr selbständige Österreicherin geheiratet.

Aber in seiner wahren Identität war "die patriarchale Struktur" viel zu tief verankert, "wie sie aus dem Herkunftsland seiner Vorfahren bekannt ist und auch in den Denkstrukturen des Beschuldigten tief verwurzelt ist". So hat es in dankenswerter Klarheit die Wiener Neustädter Staatsanwaltschaft formuliert.

Und aus dem Prozess selbst werden nun – vor allem durch die Aussagen des Täters! – viele Aspekte bekannt, die man auch selbst ähnlich bei etlichen binationalen Beziehungen kennengelernt hat. Diese enden zwar meist nicht in einer grässlichen Bluttat, aber fast immer mit einem totalen Scheitern der Beziehung (die viele Mädchen offenbar einst voll Naivität aufgenommen hatten, weil sie von den feschen türkischen Burschen und deren aufreißerischem Macho-Gehabe beeindruckt waren).

Der nun angeklagte Austrotürke hat die Mithilfe im Haushalt ebenso verweigert wie ein Zusammentreffen mit den Eltern der Frau – beklagt sich aber jetzt im Prozess: "Ich war immer der Außenseiter in der Familie". Negativer Höhepunkt war aber, dass er allen Ernstes die Kinder in eine "Koranschule" schicken wollte! (Ja, die sind erlaubt in Österreich.)

Als die Frau mit all dem nicht einverstanden war und es immer öfter zu Streit kam, stach er einfach erzürnt zu. Dreimal. Und schwätzte nachher als Begründung von einem "Ehrenmord" und von Geistererscheinungen …

Das alles ist einfach nur schockierend. Das alles ist ein starkes Indiz dafür, was sich auch in vielen anderen Familien abspielen dürfte, in rein türkischen wie auch in bi-kulturellen. Das lässt endgültig alle Kartenhäuser einbrechen, in denen vom Gelingen einer Integration fabuliert wird.

Bittere Bilanz vieler Entwicklungen, von denen hier nur wenige aufgezählt sind: Die Zweifel steigen von Woche zu Woche, dass Österreich das explosive Problem noch bewältigen kann, die inzwischen rund 700.000 Moslems in irgendeiner akzeptablen Weise zu integrieren. Denn mit Sicherheit lebt in Österreich schon eine riesige Anzahl von Männern, die ähnliche Ansichten haben wie der Dreifachtäter. National, politisch, kulturell, religiös, in Hinblick auf Frauen, Ehe und Familie.

Und die Ansichten von islamischen Frauen sind keineswegs besser. Sie sind zwar viel seltener gewalttätig, sie sind aber oft "Superspreader", die ihren Kindern solche Einstellungen weitergeben.

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