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Mehr "besitzbürgerliche Bildung"!

Der "besitzbürgerliche Analphabetismus" ist ein Anliegen von gesinnungspädagogisch orientierten Umverteilungs-Interventionisten unter den Lehrern, die in den Schulen eine negative Einstellung gegenüber Geld und Reichtum sowie eine Geringschätzung von Privateigentum und Erwerbsgesinnung fördern.

Die Propagandisten eines Lebens auf Kosten anderer betrachten es als unmoralisch und als unsozial, wenn Menschen danach streben, "Reichtum zu schaffen und zu bewahren". Besitzbürgerliches Selbstbewusstsein ist unerwünscht.

Antiliberales und antimarktwirtschaftliches Denken sind wesentliche Merkmale einer anti-(besitz-)bürgerlichen Bildung, die weder den Willen zur Freiheit noch zur Eigenverantwortung unterstützen will.

Die Jugendlichen sollen offensichtlich durch eine obrigkeitsstaatsgläubige, eine kollektivistische und eine egalitaristische Bildung im umverteilenden (asozialen) Sozialstaat den Glauben an ihre eigenen Fähigkeiten verlieren.

Die Verachtung des Bürgertums hat in einzelnen Schulen zu einer "Gesinnungsproletariat-Bewusstseinsbildung" geführt, die eine Selbstentmündigung und eine Untertanenmentalität im paternalistischen Umverteilungssozialismus ersehnt.

Die Gesinnungspädagogen fördern ein Wertabschöpfungsbewusstsein (Idee "Wohlstand durch Umverteilung und durch Schulden"), aber kein Wertschöpfungsbewusstsein (Idee "Wohlstand durch Sparen, Kapitalbildung, Investitionen und Produktivität").

Marktergebnisse sind nicht unfair! Wir brauchen mehr marktwirtschaftliche und unternehmerische Bildung, im Rahmen derer auch eine Gewinnorientierung geschätzt werden darf.

Es ist weder unmoralisch noch unsozial , mehr als andere zu leisten, lebenspraktische Weisheiten zu erwerben, über Geldanlage, über Geschäftssinn, über Buchhaltung, über Rechnungswesen, über Steuern und Abgaben, über Finanzierung, über Kalkulation, über "Vorteile durch List", über "Cleverness", über Investitionen und über Innovationen nachzudenken oder diese auch in der Praxis zu üben, um reich zu werden.

Eine "Offene Gesellschaft" erfordert Privateigentum, selbstbewusste Bürger und Unternehmer. Eigentumsgesellschaften bieten Aufstiegsmöglichkeiten und fördern Leistung.

Eigentum ist mit Unabhängigkeit, mit Freiheit, mit Ungleichheit (nicht zu verwechseln mit Ungerechtigkeit!) mit Risiken und mit Chancen sowie mit Verantwortung verbunden.

Eine Vermögensbildung und der Erhalt des Vermögens werden immer schwieriger. Auch eine "Generation der Erben und der Beschenkten" benötigt mehr "besitzbürgerliche Bildung". Besitzbürgerliches Denken führt die Menschen zu mehr Verständnis für wirtschaftliche und politische Sachverhalte und Zusammenhänge.

Weniger Marktskepsis (mehr Vertrauen in freie Bürger!) und mehr Sozialstaatsskepsis (weniger Vertrauen in die Umverteiler!) könnten einen Beitrag zu mehr Wohlstand für alle leisten!

Josef Stargl ist AHS-Lehrer in Ruhe und ein Freund der Freiheit.

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