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Schizophrenie als europäische Massenerkrankung

In was für einem Land, was für einem Europa leben wir? Was hier passiert, wird mit normalem Menschenverstand immer schwerer nachvollziehbar.

Wieder sieben neue Beispiele:

Erstens: Alle Leiterinnen von Kindergärten beklagen, dass dort so wenige Männer mitarbeiten. Es sind nur ganze zwei Prozent. Mehr Männer auf allen Ebenen der Kindererziehung wären aus vielen Gründen eindeutig pädagogisch vorteilhaft (etwa auch deshalb, weil immer mehr Kinder auch daheim nur noch eine weibliche Alleinerzieherin sehen).

Eine Studie der Universität Innsbruck hat nun herausgefunden, wer sich jedoch gegen mehr Männer im Kindergarten sträubt: Es sind ausgerechnet die vielen auf Staatskosten beschäftigten „Gleichstellungsexperten“. Das sind praktisch lauter linke Frauen. Vor lauter Männerhass, oder weil dann auch einmal ein Mann Kindergartenleiter werden wollen könnte, wollen die Staatsfeministinnen also auch dort jede Form von Männerförderung verhindern, wo es dringend der Männer bedürfte. Schizophren.

Zweitens: Jeder der Grundrechnungsarten fähige Österreicher (also fast alle bis auf Sozialminister, Gewerkschafter und Gesamtschulabsolventen) weiß, dass wir dringend länger arbeiten müssten, damit das Pensionssystem finanzierbar bleibt. Was aber geschieht bei den Bundesbeamten? Sie sind bisher mit Ablauf des Jahres, in dem sie 65 geworden sind, automatisch in Pension gegangen. Ab heuer gehen sie jedoch schon mit Ablauf des Monats, in dem sie 65 werden, in den Ruhestand.

Das ist im Schnitt ein halbes Jahr früher! Also es geschieht genau das Gegenteil dessen, was eigentlich dringend nötig wäre. Dieser Irrsinn wird auch dadurch nicht gemildert, dass viele Beamte aus den wildesten Gründen sogar schon vorher in Frühpension gegangen sind. Schizophren.

Drittens: Der Berliner Oberbürgermeister wünscht sich nach dem Massenmord am Weihnachtsmarkt, dass die Videoüberwachung in Berlin ausgeweitet wird. Der Mann hat offenbar nur vergessen, dass seine neue rot-rot-grüne Mehrheit ein paar Tage vorher ausdrücklich im Berliner Koalitionsvertrag vereinbart hat, dass die Videoüberwachung (die ja für Linke viel schlimmer ist als ein paar islamistische Terroristen) keinesfalls ausgeweitet wird. Schizophren.

Viertens: In Rom gibt es über die Weihnachts- und Silvestertage Sicherheitsmaßnahmen, die jene in fast allen anderen Städten noch übertreffen. Im Zentrum dürfen keine LKW mehr fahren. U-Bahnen und Einkaufszentren werden überwacht. Beim Zugang zu den vier großen Basiliken gibt es verschärfte Kontrollen.

Aber gleichzeitig ist Italien unverändert weitaus am eifrigsten unter allen EU-Ländern aktiv, um den Schleppern beim ununterbrochenen Transport großer Mengen von Afrikanern und Asiaten nach Europa zu helfen. Und unter diesen sind halt immer wieder auch solche, die die Gefahr für Europa noch weiter vergrößern. Schizophren.

Fünftens: Die Absurditäten linker europäischen Richter und Behörden bei der Beihilfe für die Völkerwanderung werden immer ärger. Jetzt hat in Belgien der „Rat für Ausländerstreitsachen“ den Behörden sogar schon untersagt, eine Afghanin nach Deutschland zurückzuschicken, wo sie eigentlich schon einen Asylantrag gestellt hatte. Denn es sei nicht sichergestellt, dass die Familie dort eine menschenwürdige Unterkunft bekommt. In Deutschland! Schizophren ist da noch eine milde Bezeichnung.

Sechstens: Da wagt es Angela Merkel allen Ernstes in ihrer Neujahrsanspruch zu sagen: „Unser Staat tut alles, um seinen Bürgern Sicherheit in Freiheit zu gewährleisten.“ Kein weiterer Kommentar als das sch-Wort nötig...

Siebentens: Da bekamen einige österreichische Abgeordnete ein Drohschreiben, in dem allen Nichtmuslimen die Vernichtung prophezeit wird. Die Behörden konnten auch einen in Berlin lebenden Türken als Absender identifizieren. Dieser ist den deutschen Behörden schon als Verfasser fundamentalistischer Texte bekannt. Aber dennoch behauptet der oberste österreichische Verfassungsschutz-Direktor Gridling nun in einem Schreiben an alle Landtage, es gebe „keine Gefährdung“. Denn laut Mitteilung der deutschen Polizei seien keine „gewalttätigen Aktionen“ des Mannes „evident“.

Das wagt der oberste zur Terrorismusbekämpfung zuständige Mann sogar noch am 22. Dezember zu schreiben – also nach dem Berliner Massenmord, der die deutschen Behörden bis auf die Knochen blamiert hat. Sie hatten davor ja auch monatelang geglaubt, dass von dem Täter keine Gefahr ausgehe.

Aber es kommt noch besser: Laut den deutschen Behörden leidet der Mann an Schizophrenie. Deswegen seien alle Ermittlungsverfahren gegen ihn eingestellt worden. Man fasst es nicht. Jeder Europäer müsste nach Ablauf des Jahres 2016 angesichts einer polizeilichen Diagnose „Schizophrenie“ eigentlich doppelt besorgt sein.

Der Verfassungsschutz sieht das jedoch als beruhigend an. Dabei wird auch hierzulande „Schizophrenie“ schon fast ständig als Entschuldigung der Behörden für einschlägige Gewalttäter herangezogen. Vom Brunnenmarktmörder bis zum Grazer Amokfahrer. Alle waren laut Polizei schizophren. Egal ob das nun medizinisch stimmt oder nicht: Es muss schon ein gewaltiges Ausmaß an Chuzpe dazugehören, wenn uns ausgerechnet die Polizei jetzt das Argument „Schizophrenie“ als Begründung aufzutischen versucht, warum eh keine Gefährdung von einem solchen Mann ausgehe. Das ist ...

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