Wie eitel darf ein Politiker sein?
07. September 2016 17:03
2016-09-07 17:03:00
| Autor: Andreas Unterberger
Lesezeit: 2:00
Jeder Politiker muss neben vielen anderen Eigenschaften wohl auch über ein bisschen Eitelkeit verfügen, sonst würde er nicht ins Rampenlicht drängen.
Ein bisschen eitel scheint jedoch beim neuen Kanzlerdarsteller untertrieben. Die wohlwollende Berichterstattung besagt, dass Christian Kern gern Herr über seine Inszenierung sein möchte. Nun, man könnte es auch anders sagen: Zuerst hat Kern versucht, die Bilder seiner Person zu zensurieren, indem er versuchte, nur „offizielle“, gestellte und für smart empfundene Photos freizugeben (Höhepunkt war wohl der angestrengt am steif vorgestreckten Fuß balancierte Fußball vor dem Kanzlerschreibtisch – so echt fußballerisch, dass er glatt ins überforderte EURO-Team gepasst hätte...).
Das ist dann doch nicht gelungen, es erscheinen ab und an auch echte Pressephotos – aber das Geschreibe um Maßanzüge und Sonnenbrillen macht da schon vieles wett. Schließlich kann Kern jetzt jedes Mal, wenn ihm nichts anderes einfällt, sagen, dass er es leid sei, dass über seine nicht existenten Maßanzüge geschrieben wird.
Und jetzt hält er die Republik in Atem, weil er das Pressefoyer nach dem Ministerrat abgeschafft hat. Zuerst. Denn dann provoziert er seinen Koalitionspartner mit einem Solo für sich selbst vor der Ministerratssitzung (cool mit dem Ellbogen am Stehtisch – wohl damit jeder Zweifler doch noch erkennen kann, dass er größer als sein Vorgänger ist...). Eine Bilanz also vor einer Sitzung, die noch nicht stattgefunden hat. Was wohl der alten Gewohnheit aus ÖBB-Chef-Zeiten entspricht, die 60 Millionen, die ihm bei 5000 zugeschossenen Steuermillionen blieben, als Gewinn auszuweisen. Beides sind Luftblasen, die nicht auf Inhalte abgeklopft werden dürfen.
Die Schlacht um die Lufthoheit im Pressefoyer: Nach 100 Tagen die erste Großtat, über die geschrieben, spekuliert und kommentiert wird, als wäre es wirklich eine.
Zum Gähnen.
Da brabbelt einer bei Amtsantritt von Zukunftsvergessenheit und hat dann nichts anderes zu bieten als Selbststilisierung? Dazu entmottet er die abgehalfterte Uralt-Idee der Wertschöpfungsabgabe, verspricht 200.000 neue „Jobs“ (die er schafft?!) und einen New Deal – also noch mehr Staat, noch mehr Zentralismus. Aber alles im perfekt sitzenden Sakko.
Der große Alfred Polgar hat einmal sinngemäß gesagt: Die Menschen lassen sich so lange hinters Licht führen, bis ihnen eins aufgeht.
Es sollte wohl nicht mehr lange dauern bis dahin.
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Ein Parvenu der widerwärtigsten Art!
Unsympathisch und unfähig trägt der Ungewählte seine Eitelkeit mit einer Selbstherrlichkeit, die ihresgleichen sucht, aus, beleidigt nebenbei noch unsere östlichen Nachbarn und hat noch nichts Nützliches für Österreich und sein autochtones Volk geleistet.
Ich hätte nicht gedacht, daß Faymann noch zu toppen wäre - es ist zum Heulen!
Doch wie heißt es so schön: es kommt nichts Besseres nach. Und in dieser linken Sozialistenriege befindet sich halt nichts Gutes.....
Das empfinde ich genau so!
Eitel, überheblich bis arrogant im Auftreten. Was ist aus den Arbeiterführern geworden!
Einst hat die Sozialdemokratie die Benachteiligten und weniger Gebideten vertreten und ihnen Aufstiegschancen ermöglicht. Heute wertet sie diese Bevölkerungsschicht als die Ungebildeten und Wohlstandsverlierer ab, da sie ja nunmehr mehrheitlich ihre Unterstützung bei und durch die FPÖ finden.
Die Sozialdemokratie verspottet ihr ehemaliges Wählerpotential. Viktor Adler und Nachfolger würden sich schämen!
Wo bleibt die - zuletzt bei Schüssel gesehene - Teambildung und Führungsstärke, die umso wichtiger ist, weil es bei uns eben keine Weisungskette gibt, der Wille, eine Regierungsmannschaft zu formen und zu erhalten, die funktioniert und dem Bürger liefert. Wenigstens das dachte ich, bringt einer mit, der an der Spitze einer Menge an Personal, auch Führungspersonal, gestanden ist.
Aber: Gar nichts! Im Gegenteil, er untergräbt lässig sein wollend seine Funktion, verspottet seine Regierungsmitglieder, plauder unelegant aus dem Nähkästchen, sondert witzig sein sollende Peinlichkeiten ab. Erinnert an Gusenbauer in der Anfangszeit, nur viel eingebildeter. Faymann freut's, davon hamma aber nixx!
Ein bisschen fremd für mich das Getue von Herrn Kern.
Eigentlich ist er eine genau so leere Hülse wie sein Vorgänger. Dass da ein Herr Mitterlehner aber auch mitmacht spricht auch nicht für ihn.
Stellen die beiden nicht die österreichische Staatsspitze dar ? Ja, was sie sich leisten ist sicher einsame Spitze, was sie leisten ist leider nicht Null sondern ein dickes Minus für Österreich, sowohl persönlich wie auch für uns alle, für alle Menschen Österreichs.
Das Pressefoyer wurde abgeschafft, auch die Transparenz gibt es nicht und Jahrzehnte langes Auspowern Österreichs und zuletzt noch der Verrat an den Österreichern mit den illegalen Kriegern, die unser Haus anzünden, unsere Frauen und Kinder vergewaltigen, unsere Leute ausrauben und überfallen, das Niederfahren und Abwürgen der Wirtschaft.
Ja, Herr Kern ist ein Ideologieprodukt und als solches präsentiert er sich. Seine Leistung reduziert sich auf Kassieren und seine Maßanzüge. Sein Beitrag ist Minus.
Ich bin für Neuwahlen sofort. Dann schafft Herr Kern wenigstens einen Rekord, ein Kanzleramt mit kürzester Dauer.
wer zahlt eigentlich die Untersuchung des "herrlich gesunden" VdB?
Ich bitte auch um Veröffentlichung der Rechnung!
OT: Zu den Freunden Van der Bellens:
KURIER
"Die Ermittlungen gegen den Ex-Strabag-Chef wegen Bestechungsverdachts wurden eingestellt. Zweifel bleiben."
http://www.kurier.at/wirtschaft/experte-olg-entscheid-zu-haselsteiner-unhaltbar/30.144.275
und der Spiegel meinte dazu:
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-61822069.html
Was heutzutage alles unter WISSENSCHAFT läuft zeigt sich an den designierten
HBKK , der das Reden mit den Wählern ( Kommunikation im öffentlichen Raum)
wissenschaftlich gelehrt bekam und mit einem Diplom als Kommunikationswissenschaftler ausgewiesen flux die Sozileiter emporgeschnellt ist
ohne Rücksicht auf all die dabei mißbrauchten öffentlichen /halböffentlichen Firmen!
zuletzt die gute alte SPÖ/ÖGB -Korruptionslock ÖBB mit Erfolg in den Asylsumpf politikal korrekt geführt hat und nun zum Herzeigen den SPÖ-Kanzler "allein zu Haus" im neuen Pressefoyer .Mehr solche "Wissenschafter" aus den knallroten
Unis und wir lernen alle das Vergessen was ANSTAND und WÜRDE von Anmaßung
und Prahlerei unterscheidet!! Wenn diese Art des Kommunizierens auch noch
gewählt werden würde,dann würde das ohne Zweifel einen großer Schritt in
Richtung weiterer "Verdummung des Souveräns". bedeuten - Kern schafft das!!