Die köstlichsten Blüten des Gender-Gestammels

Autor: Dieter Schöfnagel

Es gibt so viele Zeitzeugen

Autor: Günter Frühwirth

Rechte Revolution? Warum die Umfragewerte der FPÖ zum Verhängnis werden könnten

Autor: Daniel Witzeling

Spionage: Was wirklich nötig wäre

Autor: Adolf Wurzer

Der "Migrantismus" schadet unserem Land

Autor: Christian Klepej

Nach der Nationalratswahl droht Österreich politische Lähmung

Autor: Stefan Beig

Warum Babler Kanzler einer Zweierkoalition werden kann

Autor: Klaus Lange

Die sexuelle Revolution frisst unsere Kinder

Autor: Werner Reichel

Wind und Atom – die Gegensätze

Autor: Gerhard Kirchner

Wie die Politik Betriebe schädigt

Autor: Andreas Tögel

Alle Gastkommentare

Salah ad-Din bzw. Saladin – keine Toleranzikone

Die deutsche „Welt“ empfiehlt angesichts der ungeheuerlichen islamischen Tat ausgerechnet Lessings „Nathan der Weise” zu lesen. Dort wird ein hehres Bild des muslimischen Mörders Sultan Saladin gezeichnet. Die Fakten sind anders.

Dem berühmten Ayyubidenfürsten Salah ad-Din beziehungsweise Saladin (gest. 1193) misst die westliche Islamophilie ein Höchstmaß an Toleranz gegenüber Andersgläubigen zu. In Lessings Ringparabel ist ihm ein literarisches Denkmal gesetzt worden.

Die Geschichte beschränkt sich auf deutlich realistischere Maßstäbe. Die Chronisten werden nämlich nicht müde, Saladins Vorzüge als mudjahid zu preisen, dem traditionsgemäß das Kriegshandwerk wichtiger war als das Fasten und die Wallfahrt.

Sie berichten, dass er geplant hatte, „die Franken bis in ihre fernen Länder zu verfolgen, um keinen an der Oberfläche der Erde leben zu lassen, der nicht an Allah glaubt, oder zu sterben“.

Auf dem Weg dorthin hatte er Gelegenheit, ein Exempel zu statuieren, als er im Jahre 1187 die Stadt Tiberias zurückeroberte und Befehl erteilte, ihm möglichst viele Gefangene vorzuführen. Sein Sekretär Imad ad-Din, bekannt für genaue Schilderungen, berichtet uns:

„Montagmorgen, den 17. Rabi II (islamischer Monat), zwei Tage nach dem Sieg, ließ der Sultan (Saladin) die gefangenen Templer und Hospitaliter suchen und sagte: „Ich will die Erde von diesen Geschlechtern säubern.“ Er setzte 50 Dinar aus für jeden, der einen Gefangenen bringe, und sofort brachte das Heer sie zu Hunderten. Er befahl, sie zu enthaupten, denn er zog es vor, sie zu töten und nicht zu Sklaven zu machen. Eine ganze Schar Gelehrter und Sufis (islamische Mystiker) und eine gewisse Zahl Frommer und Asketen befanden sich bei ihm. Jeder bat, ob er nicht einen von ihnen umbringen dürfe, zog das Schwert und krempelte die Ärmel auf. Der Sultan saß mit frohem Gesicht dabei, während die Ungläubigen finster blickten. Es gab solche (Muslime) … die laut lachten und mordeten; wie viel Lob ernteten sie, ewigen Lohn sicherten sie sich mit dem vergossenen Blut, wie viele fromme Werke vollbrachten sie, um dem Islam Leben zu geben … wie viel Vielgötterei rissen sie nieder, um den Eingottglauben zu bauen …"

PS.: Übrigens hat der mit der deutschen Bundeskanzlerin Merkel und Bundespräsident Gauck Arm in Arm für Charlie Hebdo vor dem Brandenburger Tor demonstrierende Aiman Mazyek (Zentralrat der Muslime) am 5. März 2002 auf einem Podium der Hanns-Seidel-Stiftung im Berliner Hilton vor einem vollbesetzten Saal gesagt, dass man vergessen habe, in die sogenannte „Islamische Charta” hineinzuschreiben, dass man aus dem Islam nicht austreten könne.

Die Zitate stammen aus: Hans-Peter Raddatz „Von Gott zu Allah?“, München 2001, Seite 180 und: Hans-Peter Raddatz „Von Allah zum Terror?“ München 2002, Seite 117f.

Kommentieren (leider nur für Abonnenten)
Teilen:
  • email
  • Add to favorites
  • Facebook
  • Google Bookmarks
  • Twitter
  • Print



© 2024 by Andreas Unterberger (seit 2009)  Impressum  Datenschutzerklärung