Ehrliche Analysen müssen sich von der Vorstellung lösen, dass Deutschland und Österreich im Geleitzug fahren. Bis 2007 war Österreich ein paar Jahre lang klar voran, seither aber fällt es weiter denn je in den letzten Jahrzehnten zurück.
Das zeigt etwa die Entwicklung von ATX und DAX: Während der ATX 2014 um mehr als 15 Prozent zurückgefallen ist, hat sich der DAX um mehr als 4 Prozent gesteigert.
Auch die Arbeitslosenzahlen sind alles andere als ein Gegenargument. Denn die Methoden der EU-Statistik, bei der Österreich an der Spitze liegt, sind skurril. So ist man bei ihr nicht arbeitslos, wenn man gar keine Arbeit sucht. In Österreich suchen viele Menschen ohne Job gar keinen solchen, zumindest keinen sozialversicherungs- und steuerpflichtigen, liegen sie doch ohnedies in einer der besten Wohlfahrts-Hängematte der Welt.
Zum anderen gibt es nirgendwo so viel versteckte Arbeitslose wie in Österreich. Es klingt zwar viel besser, „Student“ oder „Pensionist“ zu heißen als „Arbeitsloser“. Aber wirtschaftlich ist es dasselbe – nur viel teurer!
Viele junge Menschen bleiben lange über die Studiendauer hinaus Studenten. Praktika, Projekte, Doktoratsstudien, Zweitstudien: Immer öfter begegne ich frustrierten jungen Menschen, die das nur als frustrierenden Warteraum auf einen Arbeitsplatz machen. Besonders häufig ist das im Bereich der Gesellschafts- und Geisteswissenschaften, wo Zehntausende studieren. Diese Studien sind zwar der leichteste Weg zum Titel, haben aber keinen Arbeitsmarkt.
In Österreich geht man auch mehr als drei Jahre früher in Pension als in der übrigen EU. Da beruhigt auch die Propaganda nicht, dass sich zuletzt das Pensionsantrittsalter eh um ein paar Monate erhöht habe. Denn es liegt noch immer um zwei Jahre unter dem von 1970. Trotz einer zehn Jahre höheren Lebenserwartung. Das hat zwar einige Menschen beglückt, das ist aber der Hauptgrund, warum das Staatsdefizit nicht in den Griff zu bekommen ist, und warum schon wieder Steuererhöhungen bevorstehen.
Deutschland hingegen hatte 2014 erstmals wieder einen ausgeglichenen Staatshaushalt. Und dürfte das 2015 erneut schaffen.
Noch ein anderer Vergleich schockiert Österreicher, diesmal einer mit den frühen 50er Jahren: Damals waren zuletzt die Arbeitslosen-Zahlen so hoch wie heute. Damals emigrierten Hunderttausende Österreicher auf der Suche nach Arbeit in alle Welt (und haben dann fast immer Karriere gemacht – Frank Stronach ist nur der Bekannteste von ihnen). Heute wandern wieder Tausende durchwegs hochqualifizierte Akademiker und Fachkräfte jedes Jahr ab.
Zum Unterschied von damals wandern aber auch alljährlich Zehntausende ein. Neben gut qualifizierten und daher gebrauchten Menschen aus der EU tun das auch viele total bildungsferne Migranten aus Afrika und Asien. Diese können ihren Lebensstandard im heutigen Wohlfahrtssystem Österreichs signifikant verbessern. Auch wenn sie der Arbeitsmarkt überhaupt nicht braucht.
Ich schreibe in jeder Nummer der Finanz- und Wirtschafts-Wochenzeitung „Börsen-Kurier“ die Kolumne „Unterbergers Wochenschau“.
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Es wäre alles nicht weiter schlimm. Wenn nur die Demokratie nicht wäre.
Wir haben einen extrem hohen und sicheren Lebensstandard, wir können uns leisten, daß ein Gutteil der Jugend zuerst das völlig weltfremde Maturasystem durchläuft und dann Arbeitslosigkeit studiert. Wir können uns ein Pensionsantrittsalter leisten welches der realen Schaffensperiode des Menschen Hohn spricht. Wir können Migranten und faule Mitbürger leicht mitziehen, denen vom unmittelbaren Lebensunterhalt bis zur aufwendigen medizinischen Versorgung alles bieten. Wir können uns auch sinnlose Bürokraten leisten, sinnlose Juristen, Steuerberater, Energieberater und Genderfachleute.
Nur wählen lassen sollten wir dieses arbeitsscheue Gesindel nicht! Denn die haben keine Ahnung wie Arbeit aussieht, bestimmen aber über die Nettozahler, einfach weil sie die drastische Mehrheit sind. Wenn aber die Nettozahler aussterben oder auswandern, dann ist für die Vampire auch das Ende der Fahnenstange erreicht. Nur können sie mangels Arbeitserfahrung diesen Punkt nicht erkennen, vor allem die exponentielle Funktion zu diesem Punkt.
Heute, teilweise o.t., aber doch aktuell:
Die "Antifa"- Ausschreitungen gestern abends und nachts:
teilweise gottseidank schaumgebremst, jedoch allemal äußerst kostenintensiv und für unser Land beschämend!
Die Verursacher: eine Horde spätpubertärer Sozi-Kommunisten, mit vielen speziell fanatischen -"Innen" garniert!
Es ist wirklich zum Kotzen, was sich da zum Hort der durch sie selbst gefährdeten Meinungs- und Gedankenfreiheit aufschwingt, und unsere Wiener Straßen und Plätze "verunreinigt"!
Lächerliche, dumme und fehlgeleitete Drecksbagage!!!
Zur Abrundung empfehle ich die heutige Kurier-Kolumne "Salomonisch": da wird alles Wesentliche dazu gesagt.
Für Europa-Skeptiker bzw. -Kritiker zum Drüberstreuen jedoch auch ein Spiegelbild auf unser Europa:
"satte 50% aller weltweiten Sozialleistungen bei 7% der Weltbevölkerung, 25% der gesamten Welt-Wirtschaftsleistung!
So richtig schlecht schaut's ja auf unserem alten Kontinent nicht gerade aus, oder?
Auf ein schönes Wochenende!
(mail to: gerhard@michler.at)
Liebe Gewerkschafter !
Ihr habt mit durchschlagendem Erfolg die Arbeit aus Österreich vertrieben. Vor lauter Sozialromantik habt Ihr übersehen, dass das was kostet, nämlich Arbeitsplätze.
Schon in den 1980-er Jahren hat mein Vater, ein einfacher Arbeiter, gesagt, dass es nur noch Arbeit auf Kredit gibt, das hat er in den 1960-er Jahren noch nicht gesagt.
Liebe Selbstbedienungspolitiker !
Schön langsam wird es Zeit, der Wahrheit, die Ihr angerichtet habt, ins Gesicht zu blicken, bevor, wie bei @ Wertkonservativer gepostet, die linken Horden Euch den rauen Wind der Straße spüren lassen.
Vorsorglich habt Ihr Linken auch gleich die Polizei minimiert und per Gesetz entmachtet, genauso, wie Ihr es mit den Lehrern getan habt, alles nur für Eure Wiederwahl, Eure Selbstbedienung, für Eure Ideologie (= ...). Das habt Ihr Versager Österreich angetan.
Eure verdammte Wirtschaftspolitik und EU Politik gegen Österreich hat das übrige erledigt, gleichzeitig würgt Ihr mit Auflagen und Steuern die Kleinunternehmer, die einzigen, die noch Arbeit schaffen, die Konzerne ziehen längst ab (etwa Siemens Wien hatte einst, noch vor 35 Jahren 35 000 Mitarbeiter in Wien, heute unter 600 !!, denen habt Ihr Steuererleichterungen gegeben), würgt Ihr diese zu Tode.
Statt zu Sparen bei Verwaltung, Förderung (Parteienförderung gehört meiner Meinung nach abgeschafft), bei Fehlentscheidungen, bei Budgetposten, bei Sozialromantik, bei Pensionsantrittsalter, verschwendet Ihr Geld für 'Eure' Medien und Hochglanzprospekte, um das Volk zu verblöden.
Der Vergleich von Dr. Unterberger macht sicher.
O.T.
Zum AU-Beitrag "Griechenland neu" ist mir ins Bewußtsein gekommen: Vor mehr als 2000 Jahren haben die Griechen Europa erfunden, aufgebaut, gegen östliche Invasoren verteidigt und diese auch zerschlagen. Die Römer haben diese Haltung aufgegriffen, weiterverfolgt und an die Germanen weitergereicht.
Und jetzt: Die Griechen sind dabei, Europa zu zerschlagen und richten ihren Kampf nicht gegen Osten, sondern gegen Westen, den sie gegründet haben.
So ändern sich (leider!) die Zeiten.
OT
Man beachte das Strafausmaß:
http://salzburg.orf.at/news/stories/2692330/
Das ist keine Rechtssprechung mehr, sondern eindeutig eine LINKSsprechung.
Hätte der Bursche Migrationshintergrund oder würde er als Dschihadist zurückgekehrt sein, wäre er vermutlich für seine Taten gar nicht verantwortlich, hätte höchstens eine Jugendstrafe, Sozialdienst, psychologische Umerziehung und/oder eventuell eine Geldstrafe ausgefaßt, angesichts seines Alters und seiner Zukunftsaussichten als Draufgabe eventuell noch Mindestsicherung und Unterkunft erhalten.
Dieser Staat ist nicht mehr zu retten, weder materiell noch ideell.
o.T.
Wie soeben im OE 1 zu hören war, hat die große Hoffnung der Wertkonservativen, cand. juris Sebastian Kurz, in seinem Ministerium eine neue "Rassismusmeldestelle" eingerichtet.
Er hat sich dabei von ZARA beraten lassen....... Leider kam im Bericht nicht zu Tage, ob er auch dortiges Personal übernommen hat. Eine parlamentarische Anfrage könnte vielleicht Licht ins Dunkel der Vorgänge bringen, vor allem, wie viel das dem österreichischen Steuerzahler kosten wird.
Wie es ausschaut, haben gewissen Gruppen nicht nur in Roten Ministerien ihren Fuß in der Tür, sondern auch in Schwarzen. ;-)
Wenn Deutschland und Österreich nicht an der Islamisierung zugrunde gehen, dann ganz sicher an ihrer Politikerkaste!
Deutschalnd hat mehr als 2 Billionen Euro Schulden. Städte und Gemeinden sind praktisch pleite. Allein die Stadt Berlin weist einen Schuldenstand von 61,11 Milliarden Euro auf. Der ausgeglichene Staatshaushalt Schäubles ist ein Schönwetterhaushalt, denn um zur Null zu kommen, hat er einfach die Steuerzuschüsse zur gesetzlichen Krankenversicherung für 2014 und 2015 um sechs Milliarden reduziert, was zur Folge hat, dass die Beiträge zur Krankenversicherung nun schneller steigen.
Zudem hat Schäuble vorerst eine Reihe von Projekten verschoben. Das Kindergeld erhöht der Finanzminister erst 2016 und nicht wie ursprünglich vorgesehen noch in diesem Jahr. Die klammen Kommunen können anders als geplant mit keiner Finanzspritze vom Bund rechnen. Fünf Milliarden Euro sollten sie eigentlich bekommen, doch Schäuble hat diesen Punkt auf 2018 vertagt. Also auf die nächste Legislaturperiode, in der er vermutlich nicht mehr Finanzminister sein wird. Die Pastorentochter aus dem Osten führt dieses Land gemeinsam mit dieser unwürdigen Regierung ins Desaster: Rente mit 61, Einführung des Mindestlohns, Totalversagen Merkels in der Wirtschaftspolitik (Stichwort: Energiewende), Lockerung des Zuwanderungsgesetzes und die deutsche Infrastruktur müsste mit mindestens 100 Milliarden Euro erneuert werden, aber es fehlt in den Gemeinden und Städten das Geld. Bereits mehr als 50 Prozent der Gemeindebudgets geht in die soziale Wohlfahrt. Hinzu kommt die Austrockung von Polizei und Bundeswehr. Deutschland ist unter Merkel und Schäuble zu einem Sanierungafall geworden, aber Hauptsache die CDU ist kräftig nach links gewandert.
Das mit 380 Miliarden Euro Schulden vor der Pleite stehende Österreich mit 8,3 Millionen Einwohnener (Griechenland hat mit 10,8 Millionen Einwohnern etwas mehr als 360 Milliarden Schulden) kann sich bald beim internationalen Währungsfonds anstellen und betteln gehen!
Deutschland und Österreich auf dem Weg in die Dritte-Welt. Dabei haben die Griechen, Italiener und Spanier noch hohe Eigentumsdichten aufzuweisen, was die Österreicher (43 Prozent leben in Miete ) und die Deutschen (über 50 Prozent wohnen zur Miete) nicht aufweisen können!